— Badiſche Volkszeitung.) In der Noftinte 14 Anded Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Brisgerlehn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 prs Quartal, Inſerate: Die Colsnel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Ffs der Stadt Maunheim und Umgebung. (101. Jahrgang.) Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Nal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunbeim.“ for d polſeſchen u al en po en u. allg. Then Shef⸗Redakteur Julins Katz, ar fel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei, Das„Nannheimer Journal“ Eigenthum des Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannbeim. Mannheimer Journal. Nr. 218.(delepzen⸗Ar. 218.) * 51 2 + Die päpftlichen Heziehungen zu Frankreich ſind in ein Stadium beſonderer Herzlichkeit getreten; die vatikaniſchen Blätter nennen Frankreich wieder die„älteſte Tochter der Kirche.“ Dieſe Annäherung des Papſtes an das republikaniſche Frankreich herbeigeführt zu haben, darf ſich der ſeit Jahresfriſt vielgenannte Cardinal Lavigerie als ſein ganz beſonderes„Verdienſt“ anrechnen. Seine Kundgebungen zu Gunſten der Republik, die Beflaggung ſeines Palais am Tage des Baſtillenſturmes, ſeine die Marſeillaiſe ſpielenden weißen Väter, eine ganze Reihe von Demonſtrationen zu Gunſten der republikaniſchen Idee haben dieſen Kirchenfürſten raſch zu einem wichtigen Factor in Frankreich gemacht, mit welchem man auch im Vatican zu rechnen beginnt. Die franzöſiſche Regierung und republikaniſche Partei erwarten von ihm, daß durch ſein Auftreten der republikaniſche Gedanke in klerikalen Kreiſen, unter dem Landvolke wie unter dem monarchiſtiſchen Adel feſte Wurzeln ſchlagen werde, mindeſtens die monarchiſtiſche Oppoſition in Zu⸗ kunft geſchwächt und zerſplittert auftreten müſſe. Lavigerie war der Erſte, der mit dem Hinweiſe auf die Vereinigten Staaten, wo ſich die katholiſche Kirche ſehr wohl befindet, dem Papſtthum den Wink gab, ſich von den traurigen Schickſalen der Monarchie und ihren Prätendenten loszuſagen, und Papſt Leo hat dieſen Wink verſtanden und den Jahrhunderte alten Verbindungs⸗ Traditionen von Kirche und Monarchie entſagt, ſich der Republik genähert. Zwanzig Jahre hindurch hat die Kirche in Frankreich der Republik feindlich gegenüberge⸗ ſtanden, aber die national geſinnte niedere Geiſtlichkeit konnte ſich ſchließlich dem Einfluſſe der herrſchenden Ideen nicht mehr entziehen, und die Schwenkung des katholiſchen Clerus unter Führung Lavigerie's iſt wohl noch keine allgemeine, immerhin aber fühlbar; ſie kommt der Republik wie der Kirche gleich zu Gute. Am meiſten aber gewann Lavigerie: ſein Anſehen ſtieg im Vatikan wie im franzöſtſchen Volke. Frankreich iſt jetzt in der Laune, gegen die Tripel⸗ Allianz zu demonſtriren, es iſt ſeiner Iſolirung über⸗ drüſſig, es will zeigen, daß es keineswegs verlaſſen iſt, daß ihm Verbindungen zu Gebote ſtehen, es ſtellt der Tripelallianz den ſonderbaren Dreibund— Frankreich, Rußland und Papſtthum— entgegen. Eine Gleichheit der Intereſſen, der Ziele, der Machtmittel fehlt dieſem Dreibunde. Um Italien zu brüͤskiren, droht man in Paris mit einer Allianz mit dem Papſte, ſtellt man ſich, als ob man Leo XIII. die weltliche Herrſchaft zurückgeben könnte. Cardinal Lavigerie enthüllt mit naiver Aufrichtigkeit, daß er die Kirche in Afrika vollſtändig in den Dienſt Frank⸗ reichs geſtellt hat. Danach haben die von ihm begrün⸗ deten„bewaffneten afrikaniſchen Brüder“ die Aufgabe, für Frankreichs Macht und Herrſchaft in Afrika zu kämpfen, weßhalb Lavigerie ſich an die Mildthätigkeit Frankreichs wendet. Lavigerie und ſeine Mönchſoldaten arbeiten nicht blos gegen die menſchenunwürdigen Sklavenjagden der Araber; die Freres du Sahara follen Frankreichs Herrſchaft in Afrika ſichern und Eroberungen machen. In der reichen und ſchönen Oaſe Biskra erhebt ſich das Stammhaus der„Brüder“, Mönche, die in Torniſter, Helm und mit Säbel und Gewehr ausrücken, unter einer Fahne mit dem Madonnenbilde und der Inſchrift: „Sauvez la France!“ Und doch, wer greift Frankreich an? Es iſt eine gar merkwürdige Zeit in und eine gar merkwürdige Stimmung über Frankreich gekommen. Frank⸗ reich, das ſich als das Land der Freiheit feiern läßt, den Heroen der geiſtigen und politiſchen Revolution Denk⸗ male errichtet, alltirt ſich mit dem Papſtthum und beju⸗ belt den ruſſiſchen Despotismus, deſſen Gewaltthätigkeit die Welt mit Entſetzen erfüllt; Frankreich, die„erleuch⸗ tete“ Republik, deren Vertreter in Brüſſel die ſchönſten Reden gegen den grauſamen Sklavenhandel gehalten, hat bis in dieſen Monat hinein ſich allen internationalen Maßnahmen zur Verhindernng des Transports von Sklaven zur See zu entziehen gewußt und das ſchöne Werk der Brüſſeler Anti⸗Sklaverei⸗Conferenz behindert. Man hat in Paris nur noch Augen und Ohren für politiſche Erſcheinungen, die der„Revanche“ vorarbeiten. Gewiß gibt es in Frankreich Millionen Menſchen, die wenig erbaut ſein mögen von dem Wettkriechen der fran⸗ zöſiſchen Staatsmänner vor Rußland, gewiß gibt es Viele, denen der wachſende Einfluß des Vatikans Sorge bereitet, ſie werden aber überſtimmt, überſchrieen und in den Hintergrund gedrängt, von der johlenden Maſſe revanche⸗ luſtiger Gaſſenhelden, deren vaterländiſchen Gtfühle durch die letzten Ereigniſſe überreizt worden ſind. Zu dieſen Seleſenſte und verbreiteiſte Jeitung in Maunheim und Umgehnng. bemerkenswerthen Ereigniſſen gehört die plötzliche Wärme in den päpſtlichen Beziehungen zu Frank⸗ reich! *Int Wahlbewegung in Baden. Man darf begierig ſein, wie es den Deutſchfrei⸗ ſinnigen im Landbezirk Karlsruhe ergehen wird. Sie haben dort den Reichstagsabgeordneten Markus Pflüger von Lörrach aufgeſtellt. Der Bezirk hat aber immer nur zwiſchen Nationalliberalen und Conſervativen gewechſelt; nur der linksſtehende Commercienrath K. A. Schneider war vielleicht etwas deutſchfreiſinnig angehaucht. wurde aber[t.„Straßb. Poſt.“ unter ganz beſonderen Verhältniſſen gewählt, als die Durchführung der Spöck⸗ Durmersheimer Dampfſtraßenbahn in Frage ſtand. Wie weit etwanige ſocialiſtiſche Stimmen dort für den demo⸗ kratiſch⸗deutſchfreiſinnigen Candidaten in das Feld rücken, muß ſich erſt noch zeigen. Schon die Wahlmännerwahl wird darüber ziemlich endgiltigen Aufſchluß geben. Von den Socialiſten und ihrer Landtagswahlbewegung hört man im Ganzen wenig. Doch ſteht feſt, daß ſie mit ganz beſonderen Abſichten und in ſtarker Gliederung auftreten werden und zum erſten Male ihre ganze Kraft auch für die Landtagswahlen in die Wagſchaale werfen wollen. — In unſerem Oberlande machen Antiſemitismus und deutſch⸗ſociale Vereinigung Verſuche, ſich Gel⸗ tung zu verſchaffen. Nicht unintereſſant iſt die an ſich wahrſcheinliche Meldung, daß die Deutſchſocialen im Be⸗ zirk Müllheim keinenfalls für den deutſchfreiſinnigen Be⸗ werber ſtimmen wollen, ſondern im Zweifel für den Liberalen, weil ſie bei dem letzteren die Intereſſen der Landwirthſchaft für weſentlich beſſer gewahrt erachten. Gleichzeitig wird auch eine verſtärkte ſocialiſtiſche Bewe⸗ gung aus verſchiedenen ländlichen Wahlbezirken gemeldet. Auch die ultramontane Bewegung ſetzt die Gründung von ſog. Volksvereinen energiſch fort und es iſt, wie der „Schw..“ betont, deren Bedeutung für die Wahlen, ähnlich wie jene der Wahl⸗ und Preßvereine nicht zu unterſchätzen. Auch diejenigen Vereine, die ein politiſches Programm nicht auf ihre Fahne ſetzen, wie der mittel⸗ bad. Bauernverein, bilden doch thatſächlich eine Samm⸗ lung der ultramontanen Wähler und damit eine Ver⸗ ſtärkung der konfeſſionellen Wahlaufſtellung. Aus Sinsheim wird berichtet: Trotzdem das gute Erntewetter viele Urwähler des 51. Wahlbezirks abge⸗ halten hat, an der am Samſtag Nachmittag im„Löwen“ dahier ſtattgehabten Wahlbeſprechung theilzunehmen, war dieſelbe doch zahlreich beſucht. Bekanntlich hat Herr Ge⸗ meinderath Philipp Schweinfurth dahier ſich auf viel⸗ ſeitiges Anſuchen bereit erklärt, eine etwa auf ihn fallende Wahl in den Landtag anzunehmen. Dieſe Zuſage hat derſelbe, nachdem in der Verſammlung die Kandidatur des Herrn Schweinfurth in beſtimmt präziſterter Form verkündet worden war, den erſchienenen Urwählern gegen⸗ über bekräftigt. Später verbreitete er ſich, dem„Land⸗ boten“ zufolge, in einer kurzgefaßten Programmrede über ſeine Stellungnahme zu einigen den nächſten Landtag vor⸗ ausſichtlich beſchäftigenden wichtigen Geſetzesvorlagen; ins⸗ beſondere ſtellte er bei einer etwa auf ihn fallenden Wahl die wärmſte Vertretung der landwirthſchaftlichen und ge⸗ werblichen Intereſſen, namentlich auch die energiſche Be⸗ kämpfung des Hauſierhandels in Ausſicht. Seine Aus⸗ führungen wurden von der Verſammlung mit Beifall auf⸗ genommen und in das auf den Kandidaten ausgebrachte Hoch kräftig eingeſtimmt. Die ſehr lebhaft geführte De⸗ batte hielt ſich durchaus auf ſachlichem Boden und ver⸗ lief in würdigſter Weiſe. Ein am Schluſſe von Herrn Stadtſchreiber Laux auf den Großherzog ausgebrachtes Hoch fand in der Verſammlung begeiſtertes Echo. Politiſche Neberſicht. Maunbeim, 11. Auguſt, Vorm. Gegenüber den neuerdings in der franzöſiſchen Preſſe aufgetauchten beunruhigenden Meldungen über die a n⸗ geblich ſchwere Erkrankung des Kaiſers, wird von gutunterrichteter Seite verſichert, daß das Be⸗ finden des Kaiſers durchaus ein günſtiges iſt und nicht zu den geringſten Beſorgniſſen Veranlaſſung gibt. Der Kaiſer bleibt lediglich aus Bequemlichkeitsrückſichten an Bord der Hacht„Hohenzollern“, weil er in den nächſten Tagen hofft, mit dieſer ſeiner Pacht eine Reihe von See⸗ ausflügen unternehmen zu können. Die Verletzung des Knies erheiſcht, wie jede derartige Verletzung, die thun⸗ lichſte Vorſicht; doch kann der Kaiſer ſich bereits ganz Dienſtag, 11. Auguſt 1891. gut auf dem verletzten Beine bewegen. Es unterliegt, wie mitgetheilt wird, keinem Zweifel, daß in allernächſter Zeit jede ärztliche Maßregel wegfallen kann.(Im Zu⸗ ſammenhange mit dieſer Meldung ſteht die folgende Pariſer Nachricht: Seit die Mittheilung eingetroffen iſt, daß Kaiſer Wilhelm die Pacht„Hohenzollern“ vor⸗ läufig nicht verlaſſen werde, werden in Paris die beun⸗ ruhigendſten Gerüchte verbreitet und leider auch geglaubt. Namentlich folgert man aus der angeblichen Reiſe des Profeſſors v. Bergmann nach Kiel, daß es mit dem Befinden des Kaiſers ſehr ſchlecht ſtehen müſſe.„Figaro“ läßt ſich aus London melden, die Königin Victoria habe einen ihrer Leibärzte nach Kiel geſandt.) Geſtern Abend ſollten die Münchner Sozialiſten ihren Vertreter zum Brüſſeler Soztaliſtenkongreß wäh⸗ len; damit wäre dieſe Wahl für Deutſchland ſo ziemlich ab⸗ geſchloſſen. Im Ganzen werden etwa zwei Dutzend deutſche Sozialiſten an dem Kongreſſe theilnehmen, darunter zwei Damen(Fräulein Bader für Berlin, Frau Ihrer für die märkiſchen Texlilarbeiter.) Bon deutſchen Reichstags⸗ abgeordneten erſcheinen Bebel, Liebknecht und Singer als offtzielle Vertreter der deutſchen Sozialdemokratie; ferner als Deputirie für einzelne Bezirke die Herren Stadthagen, Bruhns, Harm, Wurm, Meiſter, Schwartz, Dreesbach und Ulrich. Aus Bayern iſt entſendet bisher der Fürther Journaliſt Segitz. Die Aufgaben des Brüſſeler Kongreſſes haben wir bereitd mitgetheilt, doch ſcheinen ſich die Sitzungen nicht auf das offizielle Programm beſchränken zu ſollen. Vor Allem dürfte die„Affaire Vollmar“ einen Berathungsgegen⸗ ſtand bilden. Das beſtätigt wenigſtens der„Vorwärts“, indem er ſchreibt:„Daß die Affatre Vollmar in Brüſſel zur Sprache kommen wird, iſt möglich, allein einen Gegenſtand der Beſchlußfaſſung wird ſie unter keinen Umſtänden bilden und zwar aus den von uns wiederholt angegebenen Gründen. Es kommen ja vielleicht Leute nach Brüſſel, die es anders beabſichtigen, ſie werden je⸗ doch in verſchwindender Minderheit ſein— qualitativ wie quantitativ.“— Iſt der„Vorwärts“ ſeiner Sache ſo ſicher?— Noch eine andere intereſſante Frage wird den Kongreß vielleicht beſchäftigen: die Sozialdemokraten von Frankfurt a. M. haben ihren Delegirten zum Brüſſeler Kongreß, Bildhauer Fiſcher, beauftragt, dahin zu wirken, daß der Kongreß zu der Frage Stellung nehme, wie ſich die Sozialiſten im Falle eines Krieges verhalten ſollten. Ritzaus Bureau veröffentlicht einen Rechenſchafts⸗ bericht des zurückgetretenen däniſchen Kultusminiſters Scavenius. Der Miniſter ſieht in den neuen Verthei⸗ digungsmaßregeln eine Nothwendigkeit und Pflicht der Regierung, um die Selbſtſtändigkeit des Landes zu wahren, ohne Revanchegedanken, was eine Lächerlichkeit gegenüber dem maͤchtigen Deutſchland wäre. Er proteſtire gegen die Behauptung, daß ſein Rücktritt durch franzöſiſche Sympathieen veranlaßt worden ſei. Er bewundere zwar die weitreichende Bedeutung Frank⸗ reichs auf geiſtigem Gebiete, werde aber nicht mit Frankreich auf Abenteuer gehen, ſelbſt wenn es von Rußland unterſtützt würde. Er ſehe in der entente cordiale beider Länder die vielleicht beſte Gantie des Friedens. Er ſpreche ſich zu Gunſten eines Vertheidigungsbündniſſes mit Schweden und Norwegen aus, da ſonſt die nördlichen Reiche jedes für ſich ihre Selbſtſtändigkeit nicht behaupten könnten. Der Kampf für die Religion und gegen den literariſchen Radikalismus dürfte weſentlich nur mit den Waffen des Geiſtes geführt werden. In Bulgarien ſoll wieder„etwas“ vorbereitet werden. Nach einer„Times“⸗Meldung aus Tirnowa erhielt Stambulow aus Odeſſa einen von Zankow, Rizow, Benderew und zwei Anderen unterzeichneten Brief, worin die bulgariſche Groß⸗Sobranje zur Wahl eines Ruß⸗ land genehmen Fürſten einzuberufen aufgefordert wird. Im Weigerungsfaue würden alle Mittel zur Herbeiführung von Stambulow's Sturze als geſetzlich be⸗ trachtet werden. Es iſt nur zu wahrſcheinlich, daß ſich Fürſt Ferdinand und Stambulow durch Drohungen auch jetzt nicht werden einſchüchtern laſſen, obgleich ſich die Aufwiegler der Protektion einflußreicher ruſſiſcher Kreiſe erfreuen. England, Frankreich und Deutſckland berathen gegen⸗ wärtig über Maßnahmen, welche den Chriſtenverfolgungen — 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim reichend. Die Ortsbehörden in derſelben Perſon; ſie haben den Ausſchreitungen un⸗ thaͤtig zugeſchaut, vielleicht ſogar dieſelben ermuthigt und daran theilgenommen, und wenn ſie Entſchädigungen zu⸗ erkennen ſollen, ſo geht das unmittelbar aus ihrem eigenen Säckel. Die Londoner chineſiſche Geſandtſchaft, welche die Lage zu überſehen im Stande iſt, hat die Unzuläng⸗ lichkeit der Maßregel erkannt und drängt auf ſchneidigeres Vorgehen. Ihrer Anſicht nach kann nur ein unmittel⸗ barer kaiſerlicher Reichs ausſchuß die Sache zum Austrage kringen. Demſelben häͤtten die höͤchſten Reichsbeamten anzugehören, und zwar ſeien ſie von allen verfügbaren chineſiſchen Kriegsſchiffen zu unterſtützen, die ſich im Pangtſe Kiang vor den Bertragshäfen zu verſammeln hätten. auswärtigen Mächte würden ſich dann vorläufig mit der Rolle von wachſamen Zuſchauern zu begnügen haben und erſt dann eingreifen, wenn ſich das Gewicht der Reichscommiſſton als unwirk⸗ ſam erwieſen hätte. Es iſt Ausſicht vorhanden, daß dieſer Vorſchlag ſowohl in Peking als bei den Mächten Die Geſchwader der Gehör findet. Aus Stadt Maunbeim 11. Auguſt 1891. Das ſſüdtiſche Arbritsprogramm. In der letzten Sitzung des Bürgerausſchuſſes verlas bekanntlich vor Eintritt in die Lagel bürgermeiſter Moll eine Erklärung des Stabtraths be⸗ treffs der vom Stadtverordneten⸗Vorſtand anläßlich der letzten Budgetberathung verlangten Aufſtellung der in der auszuführenden Arbeiten und Anlagen. Einem aus der Mttte des Bürgerausſchuſſes geäußerten Wunſche Folge leiſtend, iſt dieſe Erklärung vom Stadtrath durch Druck verpielfältigt und den Stadt⸗ verordneten zugeſendet worden. doch für die geſammle Bürgerſchaft von großem Intereſfe iſt, halten wir uns fhr verpflichtet, diefelbe durch zur weiteren Kenntniß zu nächſten Zeit von der Stadt in unſerem Blatte bringen. Die Erklärung hat In einer der letzten Si ngen des Verehrlichen Bürger⸗ Ausſchuffes wurde de 4 15 r Wunſch nlagen tere 11 ſo find wir bere u erfüllen. eil indeß unſerer Anſi erſt nach einigen ſpeziellere und Werliceteene mit dem, zur Zeit nicht vollſt nen, lagen, welche zum nicht vollendet, dann aber Theile auch als erſt im La in Ausſicht zu nehmen ſind, hebliche Mittel in Anſpruch nel u berückfichtigen, daß ein groß bhezeichnen iſt. So werden zum Fenillston. Ein ersstzlicher Vorfall paſſirte nach der„St. .“ dieſer 8 in der Berliner Univerſität einem Bruder ieſer Zeit wird von den Dozenten ihren Hörern tudto. In beſcheinigt, daß ſie ihre B Bei einer Zahl von Pro haben, iſt es nun unm direnden zu kontrolliren und ſie allen, die ſich darum melden. Lehrers rechnete auch der Held Auditorium des Proieſſors Kn tiſche Vorleſungen belegt hatte, einige Herren auf und ab. Trotzdem glaube er aber, nicht wiſſen, daß er überhaupt ſchmunzelte und ſagte, daß indem ex höflich den gat am Samſtag A Veranlaffung gegeben, und man ſich nicht mit Ruhm bedeckt hat. gelungen war, in 17 Minuten ſeinen Gegner 4 werfen, kam Fall und lag auf dem Bauche da. dieſer zu 5 0 fertig bringen konnte, i ließlich eines Mittels, w nſe hatte Sörenſen in ei wurde. te in der Kopf der Bühne zu, mithin kniete vor demſelben, nahm deſſe in China ein FEnde bereiten ſollen. Zwar hat der Kaiſer von China einen Erlaß veröffentlicht, worin er bie Unterſuchung der blutigen Verfolgungen und die Feſt⸗ ſetzung der Entſchädigungen den Vizekönigen der Pro⸗ vinzen und den betreffenden Ortsbehörden überläßt, doch iſt das für die Bedürfniſſe der Sachlage durchaus unzu⸗ ausgeſprochen, bei den viel⸗ kochen und umfafſenden Anforderungen an die, für die nächſten ahre zu nehmenden Neubauten und ſonſtigen meine allgemein gehaltene Ueberſicht üper das einſt⸗ weilen ins Auge zu nde mitgetheilt zu exhalten. Da eine ſolche allgemeſn gehaltene Ueberſicht über die für eine nächſte Zeit ins Auge zu fuffenden Unternehmungen und die dafür vorzufehenden dedeutenden Mittel für die Mitalieder 8 neten⸗ e allerdings von großem t, dieſen Wunſch in Nachſteben ⸗ cht nach die Zuſammenſtellung ber in nächſter Ausficht ſtehenden Unternehmungen nicht gerade ganz beſonders, weniaſtens nicht ſo ſehr eilt, um nicht auch naten, welcher Zwiſchenraum dann eine Unternehmungen ermhalicht baben würde, und dann außer⸗ dem nach einer vorhergegangenen eingetzenden Beſprechung ändig hier auweſenden Stadt⸗ berordneten⸗Bschande hätte zu Ibrer Kenntniß gebracht wer⸗ unen, ſo batten wir beabſichtigt, die Ihnen zu erſtatten⸗ n Mittheilungen erſt nach der erwähnten Berathung mit dem Stadtverordneſen⸗Borſtande an Si Da Sie aber auf eine möglichſt zugefagten mmenſtellung beſenderen Werth zu legen ſchei⸗ ſo wir jetzt die mittlerweil Ueberſicht durch deren Vortrag hiermit zur Kenntni bringen. Die Jhnen zu verleſenden Neubauten und ſonſtigen An⸗ Theile Gegenſtände umfaſſen, die bereits van Sönen beſchloſſen und in Ausführung befündlich, aber noch einem weiteren und größeren der nächſten Jahre beginnend werben nun allerdings ſehr er⸗ zmen. Es iſt dabei aber wohl er Theil dieſer vorgeſehenen nach Herstellung derſelben als durchaus rentabel zu Beiſpiel insbeſondere die in orkeſungen regelmäßig beſucht haben. feſſoren, die ein großes Auditorium öglich, den Fleiß der einzelnen Stu⸗ zteſfiren“ in Folge deſſen faſt Auf dieſe Unwiſſenheit ſeines unſerer Geſchichte. Vor dem oblauch, bei dem er mathema⸗ gingen in der Freiviertelſtunde Hoffend, in ihnen Kommilitonen u ſetzen, wandte ex ſich an einen Herrn mit der Bitte, ihm doc Profeſſor Knoblauch zu zeigen, er bade bei ihm Collegia belegt, aber keins gehört, kenne ihn auch durchaus nicht. der Herr Profeſſor werde es gar er den Profeſſor wohl kenne, und ut lüftete, ſprach er 4 dem in Ber⸗ legenheit ertterbenden Oruder Studio:„Mein lauch!“ Daß ihm teſtirt wurde, glauben wir kaum. — MNinakämpfe in Berlin. Zu ſtürmiſchen Szenen end der Ringkampf zwiſchen Tom Cannon und dem Dänen Sbrenſen auf der Bockbrauerei in Berlin kann ſagen, daß der Erſtere ibn herumzudrehen, bediente elches allgemein verurtheilt ne ſolche Lage gebracht, daß dem Publikum abgekehrt war, n Kopf zwiſchen die musku⸗ löſen Arme und war dabei beſchäftigt, durch Herumdrehen des Halſes ſeinen Gegner auf den Rücken zu legen. Dazu kam es nun alterdings nicht; denn das Publikum wurde der⸗ art unrubig, daß Pfuiruße und noch draſtiſchere Kundgekungen find Richter und Verklagte und Jand. rdnung Herr Ober⸗ Da dieſe Erklärung je⸗ folgenden Wortlaut: Eintheilung der fraglichen e gekaugen zu laſſen. raſche Kenntnig der Ihnen en zuſammengeſtellte gefehlt habe. Der Gefragte zame iſt Knob⸗ Nachdem es demſelben nicht annon, welcher dem Verzeichniſſe enthaltenen, oder bereits im Bau begriffenen als ſehr gute, ja vor Einmal werden die, nicht allein ſofort bei auf die an dieſelben durch Eintrag in das und zahlfällig ſein, ſo geführt werden. darauf hinzuweiſen, daß, den zu einem großen Th dieſe Straßen ſehr viel erthe neu erſchloſſen werden wird. ch werden jedoch die für Straßenbauten elder je nach der raſcheren oder langſameren Stadt früher oder erſt ſpäter in entweder neu zu ſchaffenden, Straßen nach zwei Richtungen theilhafte Anlagen zu bezeichnen ſein. für dieſe zu verwendenden Kapitalien m Beginn der Herſtellung der Straßen augrenzenden Grundſtücke vertheilt, und Pfandburch für die Rückzablung geſichert bald Gebäude auf den Grundſtücken auf⸗ aber iſt auch noch ganz beſonders da der angrenzende Grund und Bo⸗ eile ſtädtiſches Eigenthum iſt, durch verkäufliches Baugelände vo Selbſtverſtändli aufzubringenden G ferneren Entwicke die Stadtkaſſe zurückfließen. wir nun nach Vorausſendung dieſer allgemeinen e zu der Ueberſicht derjenigen Bauten und übergehen, welche uns hier zu beſchäftigen haben, ir, wie ſogleich folgen wird, in vier verſchiedenen wollen wir zur beſſeren Aus⸗ richtigeren Beurtheilung der hier aufzu⸗ Anlagen noch vorausſenden, daß unter verſchiedenen Rubriken ſich die Summe „000 M. für diejenigen den, bisher von verehrlichem Bürgerau ehmigten Bauten und Anlagen noch ni ieſe Litztere noch in der ch nicht vollendet ſind. Die jetzt ohne Unterſ den, theils berelts im B Zeit in Ausſicht zu neh den einzelnen Rubriken nicht allein vollkommen g ſo geſchehen kann, weil gramm vorlegen wollen, u geben beabſichtigen, we eht, aber begreiflicherwei unterworfen bleiben wird. 5 Wir gehen nun zu dieſer Zuſammenſtellung über wie Gruppen eint einanderhaltung und führenden geſammten der Darſtellung der befindet von 3,187 heilen werden Poſten, welche von Sſchuſſe bereits ge⸗ cht verausgabt, weil Ausführung begriffen und daher cheidung insgeſammt za verzeichnen⸗ au begriffenen, theils für eine nähere menden Ausführungen ſtellen wir in nur fummariſch ein, was natürlich enügt, ſondern auch nur um deßwillen wir ja nicht ein eigentliches Baupro⸗ ſondern nur eine Ueberſicht von dem für die nähere Zeit in Ausſicht ſe noch mannisfacher Aenderungen „Für Berwaltungs⸗, Schul⸗ owie für Kanäle, Verkehrse ſchönerungen u. f. Unter dieſen, insgeſammt 29 Poſi n wollen wir nur einige wenige be wie: Neubau der vorſtadt, einer hö ſchule in L.— — Fußgängerſteg hofes, Parkanlagen, Stadt, der Seckentzeimer Straße, Jungbuſche, der Käferthaler Stra Neu⸗ und Umpflaſterung Ihnen heute u von insgeſammt 5,702,000 M I. Anlagen, von welchen eine Rentabilität erwartet wer den darf. Ausbau des Viehhofes, Neubau eines ſchachtel am Renners⸗ M. 1,404.000.— Straßen, deren Koſten ganz öder zurückerſtattet werden. insgeſammt 18 mit einem vor⸗ und ſanitäre Zwecke, chterungen, Ver⸗ w tionen umfaſſenden Ar⸗ deutendere hervorheben Realſchule, einer Volksſchule in der Neckar⸗ heren Mädchenſchule, Erweiterung der Volks⸗ Erweiterung des Allgemeinen Krankenhauſes, über den Neckar, Ausſchmückung des Schloß⸗ Kanüle im Innern der auf dem Lindenhofe, dem ße, in der Neckarvorſtadt, der Straßen,— und die uterhreitete Vorlage für den Umbau des Thea⸗ ſt ein in Ausſicht genommen u,— Brauſebad,— Schlachthofes, Wafſer bof,— zuſammen III. Anlage von theilweiſe wie Unter dieſer Rubrik ſind Poſitionen ins Auge gefaßt, anſchlagsmäßigen Aufwande von: Nach einem gleichen Voran rzerer oder längerer Fri zuerſtattenden Ausgaben ſich ſo daß die der ſich reduziren 0 ür kürzere oder längere Zeit werden natil ortiſation der Verwendungen zu L was wir lediglich hier bemerken w ausgeſprochen bleibt. IV. Anlagen, durch welche Bauplätze u. erſchloſſen werden. Neues Kaſernement, Koſakenſtalles, der ſowie Auffüllung d (am Waſſerthurm) im Boranſchlag vo zu gewinnenden Bauplätze dürf⸗ chſt vorſichtiger Veranſchla⸗ erth repräſentiren von in Unterſchied zu Gunſten geben könnte von ca. ſſen wir nun die unter obigen 4 Rubr en zuſammen, ſo führen ſolche J. für nicht direkt rentable U. für rentable Anlgg⸗ III. für 8 mit theilweiſem Rück⸗ 01 M. 2,045,000.— nſchlage werden t die zurück⸗ zarm 179, Ba Stadt Koſten 1890 insgeſammt M. 276, tadt verbleiben, damit es nicht un Erwerbung des Schloßremiſen u. ſ.., es öſtlichen Stadttheiles und deſſen Kanaliſation, dürfniſſe fü M. 1,790,000.— ungsgeſ gung einen W̃ daß hieraus e er Stadt ſich er ——— M. 1,338000.— iken aufgeführten zu folgendem Ergebniſſe: Anlagen M. 5,702,000.— ganze Familien feſtſtellen beſondere, Mark, 453 mit 100—200 uf Veraulaſſung der machte, indem er er⸗ er Ringkampf zwiſchen werde. Vorher ſchon Cannons Einhalt gethan und enden Umſtänden auch vor, ſich Stille auf den Heſmweg zu erletzungen am Hals, am Ohre trächtigkeit iſt auf einem Militär⸗ üllerſtraße) verübt worden. Im Dunkel welches„den für das Baterland errichtet iſt, von Dieben, rauben wollten, umgeſtürzt al ſteht 135 Meter von der wei Stufen aus unpolirtem eter hoher Granitblock erhebt. Meter hoher ornamental aus⸗ der nur durch Bleizapfen mit dem 6 trägt einen Bronzefelſen, ge eingeſchlagen hat. chhofsmauer, die an freies Feld Taue gelegt und ſo en ſich lockerten und der Aufſatz Grabhügel herabgeſtürzt iſt. Bei u gelockert, welche den aus einem des Adlers mit den Beinen des Ohne erhebliche Mühe iſt es den Dieben des Thieres vollſtändig ften haben ſich alsdann Centner ſchweren Bronze⸗ uer zu tragen. Durch das Hunde aufmerkſam geworden, chbarten Grundſtück der frei herumlaufen. smauer zu überſpringen, befindliche Wächter ſtutzig der Nacht aber nichts Immerhin ſind die Diebe durch den wurden und der Direktor N zei der häßlichen Szene ein Ende järte, daß auf ſeiner Bühne ein weiter dieſen beiden Gegnern nicht ſtattfinden hatte Carl Abs dem 7 dieſer zog es unter den obwalt nach der Vorſtellung in aller machen. Sörenſen hat ſtarke V und Augen davongetragen. —.Eine Niederträ kirchhof in Berlin(M der Nacht iſt das verſtorbenen deutſchen Sold welche die Bronzen des Denkmals und demolirt worden. Das Denkm tfernt. Es beſteht aus z uf dem ſich ein 1¼ M m Sockel liegt ein ½ geſtalteter Granit⸗Aufſatz, Obelisk verbunden iſt. in den ein Bronzeadler ſein haben die hintere Kir ſtößt, überklettert, haben u lange gezogen, bis die Bleizapf els und Adler auf den dem Fall haben ſich die Niete Gußſtück beſtehenden Körper Thieres verbanden. nunmehr möglich ge abzuſprengen, hofsau ging bei d Todtenſchei einer Stadt Bel vier Jahren in geſtellt, und konnte urkunde auf denſelbe dadurch lohnte, weſen, den Körper und mit vereinten Krä Unbolde daran gemacht, den 2½ nach der hinteren Kirchhofsma Geräuſch waren die während der Maſchinenfabrik von Hirſch u. Co, ſuchten ſie die Kirchhof o daß ſchließlich der in der Fabrik wurde und herbei eilte, im Dunke weiter ermitteln konnte. der unehrliche Freund unter anwerben und dieſer Zeit lautem Gebell Baugelände In Ausgabe würden erſcheinen Davon find heute ſchon gedeckt: durch noch rückſtändige Einnahmen Es verbleiben ſomit zu fallen die früher oder ſpäter unter: III, für Rückvergütung und IV. Erſchließung von in Einnahme zu erwartenden ſo daß hiernach für eine geraume Zeit al die bereits dem ſe dieſt ühergeben ſind. Zum Schluſſe die hat, Sie über alle diejeni anreihende Diskuſſion ausſchließt. — Rommiſſion ſeiten faſſenden Berichts ſind folgende: I. Armenanſtalt: Mitunterſtützt wurden 2297 Perſonen. Von obigen 2108 Perſonen waren: berechtigt 1580, auswärts unterſtützungs wenden können, — Ein todtgeſagter Lebender. ſchen Armee verlaſſen und nunmehr verſtorben iſt. hat alſo in den letzten zeh getragen und iſt als ſolch tragen. Lärm ſo in Angſt verſetzt worden, daß ſie 40 Schritte vom 1l. Angufte M..790.000.— M. 10,941.000.— IV. für Anlagen zur Erſchließung von unſerem vorigjährigen Anlehen und dem, aus der jüngſten Rate dieſer Einzahlungen entſpringenden Guthaben bei der Bad. Bank M..390,000.— M. 8,551,000.— Und es ſind alsdann zu Gunſten der noch zu deckenden Ausgaben weiter in's Auge — von Straßenkoſten M. 1,735,000.— Bauplätzen M. 3,128,000.— M..863,000.— — eigentliche Belaſtung der Stadt voraus⸗ zuſehen ſein dürfte die Summe von netto M. 3,688,000.— —— Wenn nun freilich ſämmtliche hier zu Grunde gelegten Bauten raſcher, wie anzunehmen, zur Ausführung kommen ſollten, ſo müßte zu ſolchem Zwecke die weiter oben erwähnte höhere Summe von Mk. 8,551,000 nach und nach aufzu⸗ bringen, zu verzinſen und zu amortiſiren ſein, bis die zurück⸗ zuerſetzenden Straßenkoſten und die Erträge aus erſchloſſenen Bauplätzen einbezahlt werden. Dagegen iſt hierbei auch nicht zu überſehen, daß bis zur vollſtändigen Ausführung aller der einſtweilen als neu herzuſtellen vorgeſehenen Straßen auch noch eine längere Zeit vorübergehen und miktlerweile manche Summe von bis dahin fällig werdenden älteren Straßenkoſten eingehen wird, welche Gebäude diejenigen Straßen berühren, — dieſer Auseinanderſetzung wollen wir nun noch kurs darauf hinweiſen, daß mit der hier verleſenen Ueber⸗ ſicht natürlich auch nicht die geringſte Verbindlichkeit über⸗ nommen werden kann und ſoll, weder alles oder auch nur einen näher zu bezeichnenden Theil, noch weniger aber eine irgend wahrſcheinliche Reihenfolge der eventuellen Anlagen jetzt ſchon vorſchlagen zu können, welche als in einer oder längeren Zeit in Ausführung vorzuſehen ſein d Zugleich glauben wir ſchließlich auch noch kurz wieder⸗ holen zu ſollen, daß dieſe n Mittheilung allein den Zweck gen Arbeiten zu orientiren, welche über kurz oder lang in Frage kommen dürften, und daß ſchon dieſe ganz allgemeine Art der gegenwärtigen Mittheilung natürlich auch ſede Antragſtellung und eine daran ſich etwa *Die ſtädtiſche Armen⸗ und Rranken · hat nunmehr den gedruckten Bericht über die Thätigkeit der ſtädtiſchen Armenanſtalt und der ſtädtiſchen Krankenanſtalt im Jahre 1890 herausgegeben. Die wichtigſten Daten und Zab⸗ len dieſes umfangreichen nicht weniger als 37 gedruckte Quart⸗ Von dem hieſigen Armenkontroleur Ehrbre cht wurden 1052 und vom Armenkontrolleur Seeger 1056 Er⸗ hebungen vorgenommen. Für jede um Unterſtützung nach⸗ ſuchende Perſon wurde eine Zählkarte ausgefüllt. J 1890 wurden 2108 Zählkarten ausgeſtellt und zwar männliche und für 875 weibliche Perſonen, ſomit in ür 2108 Köpfe. hier unterſtützungs⸗ berechtigt 216, land⸗ ern 89, Elſoß⸗Lothringer 5, Reichs⸗Ausländer 34 und Unkerſiſeunaswonte beſtritten oder nicht ermittelt 5. Die fünf Honpturſachen der Unterſtützungsbedürftigkeit waren Tod des Ernährers, Krankheit, Altersſchwäche, große Kinder⸗ zahl und Arbeitslpſigkeit. Vereinnahmt wurden im Jahre 900.72, worunter ſich aus Schenk⸗ ungen und Vermächtniſſen M. 4439.18 und als ſtädtiſcher Zuſchuß M. 207,500 befinden. Der Zuſchuß der Stadt betrug im Jahre 1886: 210,100 Mark, 1887: 219,500., 1888: 223,000 M. und 1889: 219,500 Mark. Wiedieſe Zahlen beweiſen, haben die Be⸗ rdas Armenweſen in den letzten Jahren trotz der ſtar! zunehmenden Bevßl⸗ kerung nicht zugenommen, was hauptſächlich dem Einfluß, welchen die Arbeiter verſicher⸗ tze auf daſſelbe üben, zu ver⸗ danken iſt. Um den Aufwand für die einzelnen Perſonen reſp. für zu können, ſind Contis für die Unterſtützten eröffnet worden. Daraus entnehmen wir ins⸗ daß im Jahr 1890 unterſtützt wurden: 829 Per⸗ ſonen reſp. Familien mit einem Jahresaufwand von—100 ., 184 mit 200—300 M. „ 22 mit 400—500., 45 mit 500—600 M 5 mit 600—700., 5 mit 700—800 M. einem Jahresaufwand von 800—900 M. den für Wochengeld insgeſammt Denkmal, mitten auf dem Haupkweg, den ſchweren Bronzebfock liegen en und das Weite geſucht haben. ſeher May am Morgen ſein Wohnhaus verla bemerkte er ſofort die Demol Diebe auch nichts haben ent den ſie und 2 Perſonen mi Verausgabt wur⸗ M. 16,891.30 an 2⁴¹ Per⸗ irung des Denkmals. ſo iſt der Schaden, Vor einigen Tagen em Bürgermeiſteramt einer elſäſſiſchen Gemeinde der ö u eines gewiſſen Sch. ein, welcher in dieſer Ge⸗ meinde geboren iſt und nach der betreffenden Urkunde nun in ens verſtorben fein ſoll. G. Sch. iſt ſeit antin bei Paris als Gemeinde u ſich die vom Bürgermeiſteramt benach⸗ richtigten Eltern nicht erklären, wie derſelbe nach Belgien ge⸗ kommen ſein ſollte. Die Nachricht erſchien der Familie um ſo räthſelbafter, da ihr weder von d Pantin, noch von ſeinem in Paris wohnen eine Mittheilung zugegangen war. Auf die direkte Anfrage in Pantin kam denn auch bald die Nachricht, daß der todtge⸗ meldete Sch. noch lebe und ſich der ö Wie aber war man in Belglen dazu gekommen, eine Todes⸗ n auszuſtellen? Dies ertellt aus einem Briefe, welchen Sch. jetzt nun ſeinen Eltern geſchrieben hat. Vor etwa zehn Jahren war S 0 einige Zeit als Beamter angeſtellt. In dieſer Zeit hatte er auf einige Tage einen dortigen Fre 9 gerade ohne Stelle war, der ihm aber die Gaſtfreundſchaft daß er eines Morgens mit deſſen Papieren und Baarſchaft verſchwand. Wie Sch. ſpäter erfuhr, ließ ſich die holländiſche Kolonialtruppe zwar wahrſcheinlich mit den Pap der ſechs Jahre in der deutſchen Armee gedie zum Vizefeldwebel gebracht halte. nehmen, daß der falſche angerichtet, immerhin nicht unbedeut er Ehefrau des Sch. aus den Bruder irgend eſten Geſundheit erfreue. ch, in einer Stadt in Belgien und aufgenommen, der ieren des Sch., nt und es in Es iſt anzu⸗ Sch, ſeinen Dienſt in der holländi⸗ n Jahren den Namen des G. S er auch in der Todesurkunde einge⸗ 111 111 11 ———— 7 n — Wenn es etwas Unangenehmes iſt, ſo ſage es ſchnell. Mannheim, 11. Auguſt. General⸗Anzeiger. 3. Seite. ſonen, an Miethzins M. 24,292 an 5028 Perſonen, für Brod M. 56309.05 an 3043 Perſonen und für Suppe M. 64,397 an 1402 Perſonen. Von den 2108 unterſtützten Perſonen waren alt: à. einzelſtehende Perſonen: 431 unter 20 Jahren, 210 20—30 Jahre, 92 30—40 Jahre, 102 40—50 Jahre, 121 30—60 Jahre, 172 60—70 Jahre, 91 70—80 Jahre, 20 80—90 Jahre und 4 Perſonen 90—100 Jahre. d. Familien⸗ gäupter: 69 im Alter von 20—30 Jahren, 248 von 30—40 Jahren, 317 von 40—50 Jahren, 180 von 50—60 Jahren, 36 von 60—70 Jahren, 20 von 70—80 Jahren und 5 im Alter von 80—90 Jahren. Im Jahre 1890 wurden 3873 Unterſtützungsgeſuche er⸗ zedigt. Davon wurden 3291 genehmigt und 582 abgewieſen. Anträge auf Ausweiſung von Perſonen und Familien, welche hier öffentliche Armenunterſtützung in Anſpruch nahmen, ohne den Unterſtützungswohnſitz hier zu beſitzen, wurden beim Gr. Bezirksamt 15 geſtellt. Die Durchführung des Ausweiſungs⸗ antrages wurde bei 4 Familien erzielt. In Armenſtreitſachen ſind 4 Klagen gegen Ortsarmenverbande erledigt worden mit einem Geſammtbetrage von zuſammen.952.70 M. Die Ge⸗ ſammtzahl der in dem Jahre 1890 in den Baracken beim Iſolirboſpital untergebrachten obdachlos gewordenen Per⸗ ſonen betrug 84(43 männlichen und 41 weiblichen Geſchlechts) mit 9198 Verpflegungstagen der Aufwand pro Tag und Kopf berechnet ſich auf 44,9 Pf., worunter die Unterſtützungen, welche den Obdachloſen von der Armencommiſſion direkt ver⸗ abreicht wurden wie z. B. Brod Kleider, Medicamente ꝛc. nicht inbegriffen ſind.(Schluß folgt.) Hofbericht. Am letzten Samſtag Vormittags trafen der Fürſt von Hohenzollern mit ſeinem Sohne Ferdinand, Kronprinz von Rumänien und der rinz Pedro von Sachſen⸗ Coburg, Enkel des Kaiſers von Braſilien, zum Beſuch bei dem Großherzog und der Großherzogin auf Schloß Mainau ein. Die Herrſchaften nahmen an der Großherzoglichen Tafel Theil und begleiteten Nachmittags 3 Uhr die Herrſchaften an Bord des Dampfers„Kaiſer Wilhelm“ bis nach Kirch⸗ berg, wo die Großherzogin, die Fürſtin zu Leiningen und der Großherzog, einer Einladung des Prinzen und der Prin⸗ Wur Wilhelm von Baden folgend, mit der Königin von ürttemberg eine Zuſammenkunft hatten. Der Kronprinz von Rumänſen und der Prinz von Sachſen⸗Coburg begaben ſich hierauf mit demſelben Schiffe nach Konſianz, beſuchten daſelbſt in mehreren Hofwagen das Münſter und verſchiedene Sammlungen und kehrten um 6 Uhr wieder nach Krauchen⸗ wies zurück. Der Dampfer„Kaiſer Wilhelm“ fuhr alsdann wieder nach Kirchberg, von wo die Großh. Herrſchaften und die Fürſtin zu Leiningen um 6 Uhr die Rückfahrt nach Schloß Mainau antraten. Geftern früh mit dem um 8 Uhr 50. Min. von Konſtanz abgehenden Zug reiſte die Fürſtin zu Leiningen wieder nach Waldleiningen zurück, wo dieſelbe in den nächſten Tagen den Beſuch Ihres Schwagers, den Groß⸗ fürſten Michael von Rußland erwartet, welcher dann von dork zum Beſuch nach Schloß Mainau kommen und einige Zeit bei den Höchſten Herrſchaften daſelbſt verweilen wird. Die Fürſtin zu Leiningen wird ſich dann, einer Einladung der Königin Victoria folgend, für mehrere Wochen nach Eng⸗ land, insbeſondere nach Schottland begeben. „ Turnlehrer⸗Kurſus. Vom 3. bis 29. Auguſt wird in Karlsruhe an der Großh. Turnlehrerbildungsanſtalt ein Kurſus zur Ausbildung von Turnlehrern an Mittel⸗ und an Volksſchulen abgehalten. An demſelben nehmen 66 Leh⸗ rer Theil. Darunter ſind 55 badiſche Lehrer(2 Profeſſoren, 6 Lehramtspraktikanten, 17 Real⸗ und Zeichenlehrer, 14 Hauptlehrer und 16 Unterlehrer) und 11 auswärtige Lehrer aus den Reichslanden, 1 Württemberger, 1 Schweizer und 2 Holländer). *Die Section Pfalzgan, Maunheim⸗Ondwigs⸗ bafen des Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpenver⸗ eins feierte am 7. d. M. im„Hotel National“ die Einweih⸗ ung der„Pfalsgauhütte, eines Unterkunſtshauſes, welches bei Certine d Ampezzo, im Val Serapiß, in etwa 1900m Seetzohe belegen iſt und die Erſteigung mehrerer Berge, insbeſondere des ſchönen„Serapiß“ erleichtert. Durch bauung dieſer Hütte iſt in einer der berrlichſten Gegenden Südtyrols wieder ein Gebirge erſchloſſen worden, das, ſeiner Großartigkeit wegen, von Vielen beſucht werden wird und wieder iſt damit der Zweck des Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpenvereins gefördert: die Kenntniß der Alpen Deutſchlands und Oeſter⸗ reichs zu erweitern und zu verbreiten, ſowie ihre Bereiſung u erleichtern. Der Bau der Hütte wurde im verfloſſenen ahre beſchloſſen, obgleich die Seetion Pfalzgau erſt kurze Zeit beſtand und die Zahl ihrer Mitglieder noch eine beſchei⸗ dene war. Heute zählt die Section bereits 302 Mitglieder und iſt ſomit, in überraſchend kurzer Zeit längſt beſtehenden Sectionen vorauseilend, an die 11. Stelle der deutſchen Sec⸗ tionen vorgerückt, gewiß ein Beweis von dem regen Intereſſe, das in Mannheim⸗Ludwigshafen für die Sache beſteht; möge ſie auch fernerhin kräftige Unterſtützung finden! * Der mittelrheiniſche Verband deutſcher Zither⸗ vereine hielt geſtern in Heidelberg ſein erſtes Verbandsfeſt ab. Es hatte ſich eine recht ſtattliche Schaar von zither⸗ ſpielenden Damen und Herren in unſerer Stadt zuſammen⸗ gefunden. Die aruswärkigen Vereine wurden durch den Heidelberger Zitherkranz empfangen. Um 10 Uhr fand eine Probe der Geſammtvorkräge für das feeg ſtatt. Die⸗ ſelbe zeigte, daß die Einzelvereine ſehr fleißig geübt hatten. Am der Ehre willen. Noman nach dem Amerikaniſchen von Augu ſt Leo. Nachbruck verbsten. 30) Gortſetzung.) „Ich war nicht im Stande, zu ſchlafen; ſo ritt ich denn gegen 6 Uhr aus, um etwas friſche Luft zu ſchöpfen— und das hat mir wirklich wohl gethan. Er blickte ſie ernſt an und ſie lächelte ihm ermuthigend zu. „Bewegung und friſche Luft an einem ſolchen Morgen gibt neues Leben und richtet den geſunkenen Muth auf, Guy. Du wirſt Dir Appetit geholt haben und nach einem guten Frühſtücke wird Dir Alles leichter erſcheinen. So unroman⸗ tiſch es auch klingt, aber ein gutes Gewiſſen und— eine gute 5 beſten Tröſter. r lächelte ihr zu. 5 „Du biſt die Gite in Perſon, Selma, doch ich freue mich, gekommen zu ſein, mehr Deinet⸗ als meinetwillen. Ich ritt abſichtlich dieſen Weg, weil ich Dich hier zu treffen hoffte und weil ich mit Dir ſprechen will— nicht von mir ſelbſt und meinen Kummer, ſondern von Dir. Selma ihn 15 großen Augen an. „Von mir?— Was?“ r ſah ein wenig befangen aus und wendete ſeine Augen 9 Moment ab, als doch bald blickte er ihr wieder freimüthig ins Geſicht. daß ich Alles in der Welt thun wollte, Selma, um Dir Freude zu machen oder Kummer zu erſparen und wirſt mich daher nicht für indiscret oder zudringlich halten, wenn ich Dir etwas mittheile, was ich dieſen Morgen ent⸗ eckt habe!“ 5 5 at 0 Borgefübl deſſen, was ſie erfahren ſollte, machte ihr Antlitz erdlaſſen, doch gakte ſie keine Idee davon, was Guy meinte; ſie dachte nur mit flüchtiger eiferſüchtiger Furcht 115 das koſtbare Geheimniß, das ſie ſo ſorgfältig hütete, das ergehen ihres Kindes. f 777 iſt es, das Du mir zu ſagen haſt? 2 Um 11 Uhr fand dann eine kleine Begrüßungsfeier ſtatt, worauf die meiſten Feſtgäſte die Zeit bis zum Mittageſſen zum Spazierengehen benutzten. Das Mittageſſen verlief ſehr fröhlich und es fehlte auch nicht an Reden. Die eigentliche Feſtrede hielt Herr Wilh. Beier bach, der die Zither als das national⸗deutſche bei Alt und Jung, Hoch und Niedrig beliebte Muſikinſtrumente feierte und auf die veredelnde und erhebende Macht der Muſik im Allgemeinen hinwies. An den Großherzog ging unter der freudigen Zuſtimmung der Feſtgenoſſen ein Begrüßungstelegramm ab, worauf im Laufe des Abends folgende Antwort von der Mainau eintrak:„An Herrn Beierbach, Bundespräſident des Mittelrheiniſchen Verbandes deutſcher Zither⸗Vereine in Heidelber. Ich bin den verſammelten Vereinen herz⸗ lich dankbar für deren ſo freundlichen Gruß bei Gelegenheit Ihres erſten Verbandsfeſtes. Ich wünſche Ihnen Allen ein fröhliches Feſt und ſchönſte Erfolge Ihrer Beſtreb⸗ ungen. Friedrich, Großherzog.“ Außer dieſem mit Begei⸗ ſterung aufgenommenen Telegramm des Landesberrn trafen noch eine Anzahl von Glückwunſchdepeſchen auswärtiger Freunde des Verbandes ein. Bald nach 3 Uhr begann im großen Saale der Harmonie das Feſtconcert. Dasſelbe war ziemlich ſtark beſucht und bedeutete in künſtleriſcher Beziehung einen vollen Erfolg. Die prächtigen Geſammtchhre, bei denen über 80 Perſonen mitwirkten, zeigten, daß mit einer ent⸗ ſprechenden Anzahl von Zithern eine ganz erſtaunliche Klang⸗ fülle zu erzielen iſt und ebenſo, daß die angeblich einförmige Zither doch eine ganze Welt von Tönen in ſich ſchließt. Sehr angenehm wurde auch das Auge des Zuſchauers berührt. Dieſes bunte Gemiſch von Damen und Herren in dem großen Orcheſter, die, alle gleichberechtigt und gleich eifrig, an den Vorträgen mitwirkten, machte einen ſehr wohlthuenden Ein⸗ druck. Wie die Geſammtvorträge, ſo ernteten auch die Ein⸗ zelvorträge, bei denen jeder Verein natürlich ſein Beſtes gab, lebhaften Beifall An das wohlgelungene Conzert ſchloß ſich Abends ein zahlreich beſuchter Feſtbal! Geſtern Vormittag fand eine Sitzung der Delegirten der Verbandsvereine ſtatt. 11. Generalverſammlung des Vereins dentſcher Lokomotivführer in Ludwigshafen. Die geſtrigen Ver⸗ handlungen beſchäftigten ſich mit internen Angelegenheiten des Vereins. Bei der Eröffnung der Verhandlungen berührte be⸗ ſonders die große Sympatbie, welche Herr Eiſenbahndirektor Becker im Namen der Verwaltung der Pfälz. Babnen den Beſtrebungen des Vereins deutſcher Lokomotivführer entgegen⸗ brachte, äußerſt angenehm. Auch Herr Bürgermeiſter Hoffmann richtete an die Theilnezmer, deren Zahl geſtern Vormittag auf etwa 250 anwuchs, einige Begrüßungsworte, die allgemein den beſten Eindruck hinterließen.— Der Verein iſt in ſtetem Wachsthum begriffen und hat die Mitgliederzahl gegenwärtig das zehnte Tauſend überſchritten.— Das Vermögen des Vereins beziffert annähernd 30,000.; für Rechtsſchutz, Un⸗ terſtützungen u.. w. wurden im abgelaufenen Jahr 8565 M. verausgabt.— Die Bibliothek beſteht aus 1147 Bänden.— Das Verbandsſtatut wurde in ſeiner neuen Faſſung genehmigt. Durch Acclamation wurde die bisherige Vereinsleitung wieder gewählt und als Ort für Abhaltung der nächſten General⸗ verſammlung Minden beſtimmt. * Anuerkennung. Bekanntlich kippte vor einigen Tagen auf dem offenen Rhein ein mit 4 Ruderern beſetztes Boot des Ludwigshafener Rudervereins, welches in die Wellen des rheinaufwärts fahrenden Dampfers„Jobann Georg“ gerathen war, um, und die Inſaſſen fielen ins Waſſer, wurden jedoch ſofort von dem Perſonal des Schiffes wieder auf das Trockene gebracht. Der Vorſtand des Ludwigshafener Rudervereins hat nunmehr dem Führer des Schiffes„Johann Georg“, Herrn Schiffer Hör, folgendes Dankſchreiben zugehen laſſen: „Wir fehen uns veranlaßt, Ihnen hiermit für die unſerer am vergangenen Sonntag im Rhein durch Umſchlagen des Bootes verunglückte Mannſchaft geleiſteten erſprießlichen Hilfe unſeren wärmſten und herzlichſten Dankauszuſprechen. Als dank⸗ bare Anerkennung für Ihr raſches u. ſicheres Eingreifen, wodurch vielleicht großes Unglück verhütet wurde, geſtatten wir uns, Ihnen beifolgend ein kleines Andenken an Ihre edle That zu überſenden. Seien Sie überzeugt, daß wir des geleiſteten großen Dienſtes ſtets eingedenk ſein werden und empfangen Sie nochmals unſeren und der geretteten Mannſchaft berz⸗ lichſten Dank. Hochachtungsvoll der Vorſtand des Ludwigs⸗ hafener Rudervereins! Das Geſchenk beſteht aus einem ſchönen Bierglas mit ſilbernem Beſchlag. Das * Schließung der Geſchäfte an Sonntagen. Beſtreben, die Ladengeſchäfte Sonntag Nachmittags 1 Uhr zu ſchließen, hat in Karlsruhe einen glänzenden Erfolg errungen, der die gehegten Erwartungen weit übertraf. Am vorgeſtrigen Sonnklag hatten die größeren Geſchäfte mit ſehr wenigen Ausnahmen ſämmtlich von 1 Uhr ab geſchloſſen und auch von den mittleren und kleineren Geſchäften waren nur ſehr wenige geöffnet. Anerkannt mußte werden, daß eine roße Anzahl von Geſchäften, welche am Samſtag geſchloſſen atten, vorgeſtern um 1 Uhr ebenfalls ſchloß. Bei einem ſo entſchiedenen Erfolge der bezüglichen Beſtrebungen läßt ſich erwarten, daß der nächſte Sonntag einen allgemeinen Schluß der Geſchäfte um 1 Uhr bringen wird. Hoffentlich wird in unſerer Stadt bezüglich der Sonntagsruhe das gleiche ſchöne Reſultat erzielt, denn was in Karlsruhe möglich iſt, wird wohl auch in Mannheim durchgeführt werden können. „Der Militärverein in Flvesheim gielt am ver⸗ gangenen Sonntag ſeine Fahnenweihe ab. An derſelben Gärtner, daß Ernſt Floreſtan geſtern angekommen ſei.“ Guh erſchrack, wie nie vorher in ſeinem Leben denn Selma ſchwankte, als ob ihr Jemand einen heftigen Schlag verſetzt habe, den zu ertragen ihre Körperkräfte nicht ausreichten. Aus ihren Augen leuchtete eine ſolche Todesfurcht, daß er trotz ſeines Kummers wochenlang dieſen Blick nicht vergeſſen konnte. Ibre Lippen bewegten ſich, doch kein Wort wurde hörbar und mit einem plötzlichen Aufſchrei lehnte ie ihr kreideweißes Geſicht an ſeinen Sattel. 5 O Guy! Was ſoll ich thun? Was ſoll ich un? Zu Hauſe— auf Dundee— mein—“ In ihrer Aufregung hatte ſie es faſt geſagt, was zu ver⸗ bergen doch ihre Lebensaufgabe war, und ihr plötzliches Ab⸗ brechen konnte Guy's Aufmerkſamkeiten nicht entgehen. „Ich vermuthe, daß Du überraſcht und vielleicht unan⸗ genehm davon berührt ſein würdeſt, zu hören, daß Floreſtan Dein nächſter Nachbar iſt, dech 7 eine Furcht kann ich nicht begreifen.“ Sie blickte zu ſeinem guten ernſten Geſicht auf mit glühenden Augen, in welche alles frühere Feuer zurückgekehrt war. daß„Du weißt nicht, Guy, wie er mich haßt, Du weißt nicht aß er—“ Sie brach wieder ab mit dem Bewußtſein, daß ihre wilde Aufregung ſie verrathen müſſe, und machte eine verzweifelte Anſtrengung, ruhiger zu werden. „Ich weiß, daß er Dir nichts zu Leide thun kann,“ ſagte Guhy ruhig.„Ich glaube im Gegentheile, daß er mit der Abſicht nach Hauſe zurückgekehrt iſt, ſeine Beziehungen zu Dir wieder aufzunehmen. Er hat jedenfalls von Deiner Ver⸗ wandtſchaft mit Mr. Sydney gehört und wird gewiß froh ſein, wieder da anzuknüpfen, wo ich Euch ſo ungalücklicher⸗ weiſe unterbrochen hade. Deshalb wurde es mir auch ſo ſchwer, Dir zu ſagen, daß er zurückgekehrt iſt.“ Auf Selma's Wangen erglühte ein kleiner rother Fleck, welcher ſeltſam gegen die Todtenbläſſe ihres Geſichtes und das Feuer in ihren dunklen Augen abſtach. „Er wird mir niemals wieder Liebesanträge machen, Guy, ſagte ſie heftig.„Er haßt mich— er hat gehört, daß ich in Hollyhut bin und iſt hergekommen, um ſich zu rächen. „Ich ritt bei Dundee vorüber und hörte von einem der nahmen 18 auswärtige Vereine mit ihren Fahnen theil. Der Nora wurde durch Reveille und Böllerſchüſſe eingeleitet. Vormittags fand der Empfang der auswärtigen Feſtgäſte ſtatt. Nachmittags 2 Uhr ſtellte ſich der Feſtzug auf, in welchem ſich zwei Muſikkapellen bewegten. Der Zug ging durch die reich geſchmückten und aeflaggten Straßen des Ortes nach dem Feſtplatze. Hier wurde der eigentliche Weiheakt abgehalten, welchen die Geſangvereine„Aurelia“ und„Sängerbund“ durch mehrere entſprechende Lieder verſchönten. Die Feſtrede hielt Herr Chefredakteur Schauffert von Mannheim, welcher mit einem Hoch auf den Kaiſer ſchloß, während Herr Premier⸗ lieutenant a. D. Kuhn unſern Großherzog feierte. Nach dem Weiheakt fand geſelliges Beiſammenſein in verſchiedenen Lokalen ſtatt. Ein Feſtball beſchloß Abends die ſchöne Feier. * Die hieſige Artillerieabtheilung iſt beute früß ebenfalls in die Manöver abgerückt. Dieſelbe fährt heute bis nach Hockenheim, woſelbſt ſie Quartier bezieht. *Stadtpark. Die hieſige Grenadierkapelle gibt heute Abend im Stadtpark ihr Abſchieds⸗Concert. Die Kapelle fährt morgen zu den Manövern in das badiſche Oberland. Eine nahrhafte Koſt aus den Wäldern. Einen willkommenen und recht werthvollen Erſatz für manches Stücklein Brod und Fleiſch bietet jetzt die Mutter Natur der ſorgenden, ſparſamen Hausfrau im Walde, be⸗ ſonders im Tannenwalde, in dem an manchen Orten geradezu maſſenhaft wachſenden Eierſchwamm oder Eierpilz der auch Pfifferling und Fallenſchwamm genannt wird und auf dem „Walde“ einfach„Schwämmli“ heißt. Dieſer Pilz empfiehlt ſich nicht bloß durch ſein häufiges Vorkommen, ſeinen Wohl⸗ geſchmack und Nährwerth, ſondern auch dadurch, daß er ſehr leicht kennbar iſt und bei einiger Aufmerkſamkeit nicht mit einem giftigen Pilze verwechſelt wird. Er wächſt am lieb⸗ ſten in der Geſellſchaft von ſeinesgleichen, hat eine ausge⸗ ſprochene dottergelbe, ihn ſcharf kennzeichnende Farbe und ein friſches, kernhaftes und kein flattriges Ausſehen. Sein Hut iſt anfangs kagelig gewölbt, hebt ſich aber allmählich mehr und mehr und dildet bei alten Eierſchwämmen einen förmlichen Trichter Zeſonders zart und ſchmackhaft ſind die kleinen, jungen Schwämme, und an ihnen braucht man nicht viel zu putzen, Im Alter wird er zäher, dann muß man ſchon die Haut des Strunkes und die Fältchen unten am Hute entfernen und das Gute, das übrig bleibt, in paſ⸗ ſende Stücke ſchneiden. Die geputzten Pilze darf man nicht lange im Waſſer liegen laſſen, da einerſeits dieſelben gerne Waſſer ziehen und andererſeits viele Nährſtoffe des Pilzes im Waſſer löslich ſind Die geputzten und an Schnüre auf⸗ gereihten Schwämme können auch recht gut getrocknet un ſo für den Gebrauch im Winter aufbewahrt werden. In friſchem Zuſtande läßt ſich der Eierſchwamm nur kurze Zeit aufbewahren, und ſollte man ihn nur dann verwenden, wenn ſein Fleiſch noch friſch, feſt und weiß iſt. Fallobſt. Jetzt findet man ſchon vielfach Fallobſt unter den Bäumen. Man laſſe dasſelbe nicht liegen, denn es birgt, wenigſtens bei Aepfeln und Birnen, meiſt den Aepfelwickler als Larve. Anfangs Juni legen die Weibchen ihre Eier, je eins, an die jungen Früchte. Die ſich aus ihnen entwickelnden Räupchen freſſen ſich bald ins Kernhaus, verzehren zunächſt dieſes und dann das äußere Fruchtfleiſch. Namentlich die feineren Obſtſorten pflegt der Schmetterling, welcher ſich durch einen metalliſch glänzenden Sammetfleck an den Spitzen der oberen Flügel kennzeichnet, zur Cierab⸗ lage aufzuſuchen. Das fleiſchfarbene Räupchen läßt ſich mit⸗ unter ſchon an einem ſelbſtgeſponnenen Faden herab, bevor die„wurmſtichige“ Frucht abfällt, meiſt aber fällt ſie mit dem vorzeitigen Obſt zur Erde, um von da,den Baum hinauf⸗ zukriechen und hinter der riſſigen Rinde Schutz zu ſuchen. Durch Anlegung von Klebringen etwan Fuß über dem Boden und zeitiges Aufnehmen des Fallobſtes kann man daher dieſen Schädling wirkſam bekämpfen. In mäßigen Gaben läßt ſich Fallobſt gut verfüttern und weniger ſchadhaftes Obſt läßt ſich auch mit Nutzen zum Gelee verarbeiten. 5 Wegen Majeſtätsbeleidigung wurde geſtern ein auf dem Jungbuſch wohnender junger Mann verhaftet. * Sträflicher Leichtſiun. Geſtern Nachmittag 2 Uhr fiel aus einem Fenſter des 3. Stockes eines Hauſes N 3, ein größerer Blumentopf auf die Straße herab. Glücklicher Weiſe wurde Niemand der um dieſe Zeit ſehr zahlreichen Paſſanten der Kunſtſtraße getcoffen. * Unfall. Herrn Commerzienrath Heinrich Lanz, welcher geſtern Morgen ſeinen Neubau in der Schwetzinger Straße beſichtigte, fiel bei dieſer Gelegenheit ein Backſtein auf den Kopf, wodurch Herr Lanz eine Wunde erhielt. * Unfall. Geſtern Mittag platzte in E 1 ein auf einem Rollwagen liegender mit Pfeffer gefüllter Sack, ſo daß ſich deſſen Inbalt zum größten Theile auf die entleerte. * Selbſtmord. Heute früh erhängte ſich in ſeiner Woh⸗ nung in O0 5 der Schuhmachermſtr. Heinrich Weigel. Man glaubt, daß der Lebensmüde, welcher eine Frau mit 8 noch unerzogenen Kindern hinterläßt, die That in einem Anfall von Geiſtesſtörung verübt hat. 5 *Muthmaßtliches Wetter am Mittwoch, 12. Auguft. Die Hauptgefahr des jüngſten Luftwirbels aus dem hohen Nordweſten, der in die Nordſee vorgedrungen iſt, iſt bereits wieder beſeitigt. Ein vom Nordoſten Europas herabkom⸗ mender Hochdruck hat den Reſt des vorletzten Luftwirbels im finniſchen Meerbuſen aufgelöſt; ebenſo dringt ein neuer Hochdruck aus dem atlantiſchen Ozean gegen Irland vor Er haßt und verachtet mich und würde Alles thun, um mich das Böſe, was ich, wie er ſich einbildet, ihm angethan habe, büßen zu laſſen. Was ſoll ich thun? O, was kann ich thun? Sie rang die Hände ſo verzweifelt, daß es ihn rührte, trotz ſeiner Verwunderung. „Wir haben wohl aus Erfahrung geſehen, was er für eine leidenſchaftliche, herzloſe, grauſame Natur iſt,“ bemerkte Guy ruhig,„doch ich kann nicht begreifen, was Dich das jetzt noch angeht. Dein Geliebter iſt er nicht me hr, Fure Ver⸗ bindung wurde von ihm kurz abgebrochen, er hat alſo nicht das geringſte Anrecht an Dich. Du haſt wirklich gar keinen Grund, Dich zu fürchten, Selma.“ Sie wandte ihr Geſicht ab und ſtöhnte unr, da ſie nicht zu ſprechen wagte. 5 „Du gibſt ihm doch natürlich ſeinen Haß mit Zinſen zurück,“ fuhr Guy fort.„Nach den unmännlichen Beleidi⸗ gungen, die er auf Dich gehäuft, wäreſt Du kaum die Frau, für die ich Dich halte, wenn Du ihm vergeben könnteſt. O, Selma! Iſt es möglich, daß Du Dich fürchteſt, weil Du Deinem eigenen Herzen mißtraueſt? Weil Du weißt, daß er in ſeiner Macht hat, Dich in Deiner Liebe zu verletzen, die Dein Stolz nicht billigt?“ Sie hob ihr Geſicht zu ihm auf und antwortete heftig, während ſie vor Zorn erröthete: „Guy! Ich würde mich ſelbſt baſſen, wenn meine Liebe eine ſolche Szene überleben könnte, als die welche mich von Ernſt Floreſtan ſchied.“ Er blickte ſie verwundert an: 5 „Ich geſtehe, daß ich Dich nicht begreife, Selmg. Es iſt da etwas, das mir unklar iſt, doch das kann natürlich bei mir keinen Unterſchied machen. Aber Du brauchſt nicht die mindeſte Furcht vor Floreſtan zu habeu. Der Großvater und ich, wir ſind Deine Freunde und Beſchützer, und wenn auch Floreſtan einſt auf meine geringe Perſönlichkeit eifer⸗ ſüchtig war, ſo kann dies doch nicht mehr ſein, wenn er auf⸗ gehört hat, Dein Geliebter zu ſein. Ich glaube nicht, daß er ſeinen Angriff auf Dich erneuern wird, thäte er es aber doch, ſo würde er kein unbekanntes unbeſchütztes Mädchen mehr finden.“ Jorlſtbang folgt) Sein. Seneral⸗Anzeiger. und ermsglicht ſo dem Hochdrück im Golf von Biskaya einen ſ hier ſtalffindenden Verſammlung des VII. Bezirksvereins des Vorſtoß gegen Süddeutſchland. Borausſichtlich wird alſo der Luftwirbel in der Nordſee theils aufgelöſt, theils in direkt nördlicher Richtung zurückgedrängt. Demgemäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag bei fortgeſetzt warmer Tem⸗ peratur trockenes und größtentheils heiteres Wetter zu er⸗ warten. Bermißt. Seit Sonntag wird ein Schiffsknecht, der auf einem im Zollhafen ankernden Schiffe beſchäftigt war, vezmißt. Die Mütze des Vermißten wurde am Hafenufer ge⸗ funden und glaubt man deshalb, daß der Schiffsknecht ver⸗ unglückt iſt oder einen Selbſtmord verübt hat. *In die Hand geſchoſſen wurde am vergangenen Sonntag auf dem Waldfeſte des bieſigen Arbeiterwahlvereins einem 14jährigen Mädchen von einem ſogen. Indianer. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 11. Auguſt Morgens 7 Ühr. Mannheim, 11! Auguſt. Allgemeinen Deutſchen Schrift nthüllung des Ka dem alten und neuen Leuchtthurm ſtatt. Bern, 10. Aug. wurde heute eröffnet. Reg begrüßte die Verſammlung. nehmer eingetroffen. London, 10. Aug. und Demographie Saale der St. James⸗Halle d eröffnet. Etwa 2300 Delegirte, lehrte Europas ſind zu demſelbe Aeneße Nachrichten und Lelegramme. ſtellerverbandes zu treffen. herrlichem Wetter fand iſerſteins zwiſchen fünfte geographiſche Weltkongreß gsrath Gobat, der Feſtpräſident, Bis jetzt ſind etwa 200 Theil⸗ Der Congreß für Hygiene e heute Nachmittag im großen 9den Prinzen von Wales darunter hervorragende Ge⸗ Berlin, 10. Auguſt. beſter Quelle verſichern, daß die Nachricht, in der Unter⸗ Thermometer 1 Höchſte und niederſte Tem⸗ 8 in Celſius veratur des verg. Tages in mm Trodken] Feucht Stürlke Maximum Minimum 754.8 16.7 14.4 8 2 23 5 18.4 Windftille; 1: ſchwacher 5 2; etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10: Orkan. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Mundenheim, 10. Aug. Geſtern Abend 7 Uhr er⸗ eignete ſich auf dem Hokgut ein ſchwerer Unglücksfall. Ein junger Mann, der als Einleger an einer Dreſchmaſchine Arbeitete, glitt aus und kam in das Werk des Dreſchwagens. Das linke Zein wurde ihm vollſtändig ausgeriſſen, während das rechte Bein und die rechte Hand ſchwer verletzt ſind. Der bedauernswerthe Unglückliche wurde, nachdem ihm ein Nothverband angelegt worden war, in das Krankenhaus nach Ludwigshafen verbracht. en 8. Aug Bei einer auf nächſten Mittwoch rheiter⸗Berſammlung iſt ein Eintrittsgeld von 1 Pfennig für jede Perfſon angeſetzt, ohne größere Beträge guszuſchießen. Bie Einberufer erklären, ſie ſeien zu dieſer Neuerung durch ein jüngſtes Urtheil des Großh. Oberlandes⸗ gerichts zu Darmſtadt genzthigt, welches die Tellerſamm⸗ lungen auf Grund des heſſiſchen Polizeiſtrafgeſetzbuchs als einberufenen verbotene Sammlungen erklärt habe. As z ag dene en. Für das am kommenden Sonnkag ſtattfindende Wettfaßren, veranſtaltet vom hiefigen Veloetped Elub iſt heute Dienſtag Adend 7 Uhr Nennnungs⸗ ſchluß, worauf wir die hieſigen Rennfahrer nochmals auf⸗ merkſam machen wollen. Deutſcher Nadſahrerbund. Ueber die gegenwärtig in Breslau ſtattfindende 8. Verſammlung des deutſchen Rabfahrerbundes liegt folgende telegraphiſche Mittheilung vor: Bei leidlichem Wetter wurde am Sonntag Mittag der erſte Feſttag der 8 Verſammlung des deutſchen Radfahrerbundes mit einem großen Feſtcorſo von 500 Radfahrern und 80 Equi · pagen unter zahlreicher Betheiligung des Publikums einge⸗ leiket. Beim Meiſterſchaftsrennen am Nachmittag errang den Kaiſerpreis, Tiſchbein die Meiſterſchaft auf dem Dreirad und Vater⸗Frankfurt die Meiſterſchaft auf dem Niederrad. Tagesnenigkeiten. eſez 9. Aug. Der Berliner„Poſt“ wird ge⸗ ſchrieben: Geſtern ertranken in unſerer Bucht ein Kapitän⸗ lleutenant, ein Aſſiſtenzarzt und zwei Matroſen. Sie hatten ſich von ibrem 1 dem„Zietken“, in einem Boote auf See begeben. Das Meer war ziemlich lebhaft, ſo daß das kHeine Boot kenterte und die Inſaſſen den Tod in den Wellen Fanden. Rettung war unmöglich und obwohl ſofort zahlreiche Bocte und Dampfparkaſſen die weſtliche Bucht abſuchten, waren die Leichen nicht zu finden. Heute wurde die Leiche eines Motroſen bei dem Seebad„Weſterplatte“ ans Land geſpült.(Das Berliner Blatt hak um kelegraphiſche Be⸗ Satene der Nachricht gebeken, ſie bis jetzt aber nicht er⸗ en. — Danzig, 10. Aug. Der Kau ahrtei⸗Schraubendampfer de J8 geſteeube. Ein Bieſchinſ i werunen brige Mannſchaft wurde gerettel, — Wien, 10. Aug. Der Generalſtabshauptmann Khuen 9. Kbuenfeld, Neffe des früheren Kriegsminiſters, bat ſich e Kränkung über Zurückſetzung im Avancement er⸗ oſſen. — Dudapeſt, 8. Aug, Ueber die Verunglückung von drei Töchtern des Baron Bela Horvath in Madgras, liegt folgende Meldung vor: Baron Bela Horvath hatte in Madaras bei Maros⸗Vaſarhely mit ſeiner aus fünf Töchtern veſtehenden Jamilie Sommeraufenthalt genommen, Am 6..,Nachmittags, hegaben ſich die Mädchen in Begleitung der Erzieherin zu dem nahegelegenen Fluſſe Nygrad, um ein Bad zu nehmen. Der Fluß bat an einer Stelle einen überaus tiefen Wirbel, in welchen drei der Mädchen während des Badens geriethen. Die Strömung erfaßte eines der⸗ ſelben, und dieſes klammerte ſich in feiner Angſt an die Schweſtern. Gellende Hilferufe ausſtoßend, liefen die anderen det Baroneſſen und die Erzieherin dem Ufer entlang, obne elſen zu können. Die drei unglücklichen Mädchen kämpften vergebens gegen die Strömung; bautlos ſie nach verzweifeltem Ringen unter. uf die Kunde von dem Unglück ſtrömte die ganze Bevölkerung des Dorfes herbei. Die drei Leichen ſind bisber nicht aufgefunden worden. Die drei verunglückken Mädchen ſtanden im Alter von 12 bis 15 Jahren. rParis, 10. Aug. Türkiſche Räuber entführten am 7. Auguft in der Nähe des Ortes, wo Anfang Juni der Ueberfall des Orient⸗Expreßzuges ſtattgefunden hat, den Franzoſen Raymond, Inhaber einer Farm, und deſſen Ver⸗ walter Ruffie. Die Entführten leiſteten Widerſtand, wurden jedoch überwältigt und im Kampfe verwundet und fortge⸗ führt. Rufſie wurde ſehr bald entlaſſen, um ein Schreiben Raymonds an den franzöfiſchen Botſchafter in Konſtantinopel zu überbringen. Raymond bittet in demſelben um 115,000 Franken als Löſegeld, da er anderenfalls erſchoſſen werden würde. Der franzöſiſche Viceconſul in Rodoſto übermittelte dem Botſchafter den Brief, in dem Rahmond ferner bittet, von einer Verfolgung der Räuber abzuſtehen. Graf v. Monte⸗ bello that ohne Berzug Schritte bei dem Sultan und der Bieken Pforte, um die ſofortige Befreiung Raymonds zu er⸗ wirken. Barid, 10. Aug. Durch Springen eines Dampf⸗ in dem Hültenwerk zu Alimancburt in der Haute arne würden fünf Arbeiter tödtlich, vier andere ſchwer verletzt. — London, 9 Aug. Der Luftſchiffer Higgine ſtürzte geſtern Nachmittag bei einer Auffahrt in der Nähe von Leeds aus ſeinem Ballon, brach das Rückgrat und erlag bald ſeinen Verletzungen. — New⸗York, 9. Aug. Der Dampfer„Europa“ von der Nationallinie, welcher am 5. Auguſt von New.Fork nach Viverpool abgefahren war, kam geſtern um 4 Uhr Nachmit⸗ tags in Saudyhook an, um nach New⸗York wieder zurück⸗ ufahren, da er einen Schraubenflügel am Freitag, 350 eilen öſtlich von Sandyhook, verloren und einen andern gebrochen bat. CTheater, Kunſt und WMiſſenſchaft. Karlsruhe, 10. Aug. Eine Anzahl hieſiger Journaliſten redung des Kaiſers Fragen berührt worden, Berlin, 10. Aug welche ſich der Kaiſer auf hat, beſteßt hauptſächlich in mit Salisbury ſeien koloniale jeder Begründung entbehrt. Die Verletzung des Knies, ſeiner letzten Reiſe zugezogen einer Verrenkung der Knie⸗ einer Zerrung der Bänder des Kniegelenkes. Weiſe beſorgnißerregend. aber zum Zwecke einer völligen Heilung eine mehr⸗ wöchige Schonung nothwendig ſein. Der Kaiſer wird keinesfalls vor dem 21. d. M. nach B für den nächſten Tag angeſetzte Parade ps, falls ihm das Reiten noch iſt, im Wagen abnehmen. finden nichts zu wünſchen u Kiel, 10. Aug. tag Vortrag beim Kai Berlin zurückgereiſt. Kiel, 10. Auguſt. nach England ab. iſt in keiner kehren und die des Gardekor nicht geſtattet Im Uebrigen läßt ſein Be⸗ brig.(Vergl. Pol. Ueberſ.) Caprivi hatte heute Vormit⸗ ſer und iſt um 2¼ Uhr nach Prinz Heinrich reiſte ſoeben 10. Auguſt. Der Landtagsabgeordnete Louis (In Berger verliert der preuß. und verdienten Abgeordneten. Uurgiſchen Induſtrie vertraut n Gußſtahlfabrik, galt er auf ntechniſchem Gebiete als Auto⸗ gehörte er ſeit 1865 faſt un⸗ von 1874 1881. Nach ſeiner etze trat ex aus der Fortſchritts⸗ ildete, da er ſich keiner aaderen Fraction der auch die Abgeordneten tri ſich anſchloſſen.) ſozialdemokratiſche chloß die Abſendung eines Delegirten zum Brüſſeler internationalen Arbeiter⸗ Als Delegirter wurde Schreiner Schmidt Vollmar welcher in ſchlagen war, dankte lt. Fr.⸗Ztg. ſitzenden verleſenen, aus Goſſenſaß datirten Briefe, wo er zur Kur weilt, für das Vertrauen, aber er müſſe ffene Geſundheit ſtärken, um im Herbſt wieder an den Verſammlungen und am zu können.(Vergl. Pol. Ueberſ.) Genf, 10. Au allgemeinen Stricke. Wien, 10. Auguſt. hier eingetroffen und begab Berger⸗Witten iſt Landtag einen ſeiner thätigen Von Hauſe aus mit der meta und Inhaber einer bedeutende induſtriellem wie auf eiſenbah rität. Dem Abgeordnetenhauf unterbrochen an, dem Reichstage Abſtimmung für die Juſtizgeſ fraktion aus und b n„Fraction Berger,“ LöweCalbe und Dr. P⸗ *München, 10. Verſammlung beſ für München in einem vom Vor⸗ ſeine angegri Parteitag theilnehmen g. Die Zimmerleute beſchloſſen den Der König von Serbien iſt ſich ſofort zur Hofburg. Prag, 10. Auguſt. In der heutigen Verſammlung von Deligirten des Verbandes der Bezirkskrankenkaſſen und der Arbeiterunfallverſicherungsanſtalt für Böhmen wurde ein Antrag der Deutſchen betreffend die Trennung des Verbandes in einen deutſ Die Mehrzahl der Deutſche Paris, 10. Aug. mord des Königs Milan ſind Erfindung. * Paris, 10. Aug. Neugierige vor dem Bahnhofe fürſten Alexis. Auf dem Bahnſteig waren viele Jouꝛ⸗ naliſten und der ruſſiſche Militärattache anweſend. Als der Zug 9,20 mit Verſpätung eintraf, brachte er viele Reiſende, aber nicht den erwarteten Großfürſten. Die Menge war ſehr enttäuſcht. Das Ausbleiben des Groß⸗ fürſten Alexei wird hier lebhaft erörtert. Die ruſſiſche Bot⸗ ſchaft, welcher die Ankunft des Großfürſten offiziell angezeigt war, iſt bislang ohne jede Nachricht und erklärt ſich den Vorgang nur durch das Beſtreben des Großfürſten, ſo ſein ſtrenges Incognito zu wahren, daß ſelbſt die Botſchaft nichts von ſeiner Anweſenheit erfahre. In diplomatiſchen Kreiſen meint man aber, der Großfürſt komme damit einem Wunſche der franzöſiſchen und ruſſiſchen Regierung entgegen; denn die franzöſiſche Regierung ſehe nicht ohne Unruhe die ruſſenfreundliche Bewegung über das Ziel hinausſchießen und halte es ſogar für nöthig, das Ueber⸗ ſchwängliche derſelben abzudämpfen. Der Großfürſt könne auch im letzten Augenblicke einen Wink aus Petersburg erhalten haben, den Pariſer Kundgebungen auszuweichen. Die Kongoregierung dementirt die Nachrichten üher den Negeraufſtand im chen und czechiſchen abgelehnt. n verließ hierauf den Saal. Die Gerüchte von dem Selbſt⸗ Von 8½ Uhr ab erwarteten die Ankunft des Groß⸗ 10. Auguſt. Nannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effectenbörſe utigen Börſe notirten Badiſche Bank⸗Aktien 114 bez. u.., Anilinfabrik 273., Gummifabrik 57 fabrik Waldhof 152.50 bez. Fraukfurter Frankfurt a. M. 10. Anfangs ein recht unfreundliches Bild. die ſtark rückgängigen Courſe, welche von der Berliner Börſe ſche Fonds eintrafen, auch hier zu Speculationsmarkte erheblich e wieder recht energiſch unter⸗ Baiſſepartei wurde bei ſchwacher Widerſtand geleiſtet. ., Zellſtoff⸗ Mittagbörfe. Die neue Woche bot Man eröffnete auf für Rubelnoten und ruſſiſ Courſen, die am geſan ſchwächer waren. Den h nommenen Angriffen der Nach weiterer leberbener 1 pCt. anziehen. Privatdiskonto 3½ bit 8 Effecten⸗Soeietät. Oeſterr. Kredit 245¼, Diskonto⸗ Kommandit 170.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 131.50, Darmſtädter Bank 131.25, Dresdener Bank 133.25, Effectenbank 1145, Bauque Ottomane 109.90., Internat. Bank Berlin 23, Oeſterr. franz. Staats⸗ bahn 242, Lombarden 84, Gotthard⸗Aktien 130.40, Schweizer Central 158.80, Schweizer Nordoſt 128.10, Union 94.60, Jura⸗Simplon%proc. Prior. Act, 111.80, 5proc. Italiener 89.80, Ruſſ. Südweſt 78.10. Heſſ. Ludwigsbahn 111.70, Marieburger 56.10, Ungar. Goldrente 89.69, Zproc. Portu⸗ Aeſen a8.80, Spanier 70.30, Türk, Looſe 20.30, Oltom. Zoll⸗ Obligat. 88.90, La Veloce 70, Gelſenkirchen 155.20, Harbener 180.60, Hibernia 159.40, Laura 112.90, Bochumer 107.20, Dortmunder 59.80, 1860er Looſe 122. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 17, Aug. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 28 Ochſen 1. Qug⸗ lität I. 154, II. Qualität M. 144. 413 S malvieh I. 132, II. 124. 9 Farren + 128, II. 120. 234 Kälber I. 150 II 14e. 716 Schweine J. 124, II. 116 21 Milchkühe per Stück M. 450 175.—275 6 Schafe per Stück M. 25. Zuſammen 1427 Stück im cheſammterlös von Mark 202 627. Mannheimer Ferkelmarkt vom 6. Aug. Es wurden verkauft 296 Ferkel ver Stück zu M.—6 Geſammterlös M 20bs. Freivurg, 8, Aug.(Original⸗Marktbericht.) Auf dem heutigen Frucht⸗ Karkte wurden die Früchte verkanft per 100 Kilo: Weizen Mark 28 25, 24.52, 29.5, Helbweizen 20.50, 20.56, 20— Roggen 19.—, 16.76, 17.—, Molzer 28.— 17.40, 17.—, Gerſte 18.50, 17.88, 15.25. Hafer 17.—, 16.84, 16.—. Verkauſt wurden 6967 Kilo. Geſammterkös Mark 1845.15. Maunheimer Produktenbörſe vom 10. Auguſt. Weizen per Auguſt Mk.—.—, November 22.40, März 1892 22.10; Roggen Auguſt—.—, Nov. 20.85, März 1892 20.25; Hafer Auguſt—.—, Nov, 14.05, März 1892 14.45; Mais Auguſt , Nov. 15.—, März 1892 14.—. An der'beutigen Börſe war die Tendenz für Weizen abgeſchwächt, für Roggen da⸗ gegen feſt behauptet. Hafer und Mais unverändert ruhig. Maunzeim, 10. Aug.(Mannh. Vorſe)„Produkten⸗Markt 5 —— Weizen pfälzer alter 24.—— 2450 Hafer, württ. 16.—16.25 „ norddeutſcher 24.——2125„ norddeutſcher 15.50—16.— „ ruſſ Azima 28.75—94.25 70 ruſſiſcher 16.50.—17.80 2 Saxonska.——24— Mais amerikan. Mixed 17.50— 2 Girka 28.25—29,75„ Donau 18.50— 2 Taganrog 28.50—24.25„ La Plata—.—.— N5 amerit Winter 24.25 Kohtreps, deutſcher 21.——81.80 —5 Spring 24.25 8 75 ruſſ. u Donau 31.50— 2 Californier.———— Witken „ JLa plata 23 75—44.25 Kleeſamen, deutſcher 1 9 Tbeodofa 25 50—24.25 5 8 „ Theodoſia 24 50— 25.— Luzerne—.—.— fernen 24.26——.— Provencer———. Roggen, pfälzer, alter 28.50—— Eſparſette——.— ruſſiſcher 29.25—22.50 Leinöl, mit Faß 52——.— Gerſte, hierländiſche—.———.— Rüböl„ 71.—.— pfälzer.——— Petroleum Faß fr. m. 20% Tara 21.25 * ungariſche—.——.— 50er Rohſprit, Inland—.— 121.— „rumäniſche 16.50—16.75 7oer„ unverſteuert 66.50—.— Hafer, 8 15.25 15 50 „INr. 00 0 1 2 8 4 Weizenmef! 59.55 56.50 3450 38 50 38.50— 48.80 Roggenmehl Nr. 0 88 50 1) 89.50. Getreide unverändert feſt. Amerik, Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 10, Auguſt. New⸗Jork Chicag o on 5 Weizen Mais Schmalz Caſfee Weizen Mais Schmalz Februarf eee eeee——— Mär—————.———— Apri——————— Mai———— Juni———————.————— Juli—————.————— Auguſt 100— 70———.———— September 992/4 677 ü— 15.60 89¼ 52——— Oktober—— 653— 14.50———— November—— 2—————.——— Dezember 102———— 18.40 917/8 67%—— Januar 108¼—— 18.05—————— Mai 1892———— Schifffahrts⸗Nachrichten. 8 Nanheimer Hafen⸗Berkehr vom 10. Auguſt. Schiffer ev. Kay Schiff. Kommt von Ladung Etr. Hafenme iſterei J. Devant Schiller Röln Stücgüter— Müske Btsmarck Rotterdam 1— Claaſen 8 Agan 88. 15— Schaaden argaretha—* 466 Hafenmeiſterei II. Konz Maunheim 29 Rotterdam Stückgüter 975⁰0 Ducoffre Concordia 5 38888 Dreis Bereinigung 16 Antwerpen 0 19988 Fu Abolf 5 8000 tartk 5— hrort ckgüter 5540 Tepper ubwigshaſen— Kohlen 19700 Krapp Pfalz 1 Köln Stückgũ er 324⁰0 Alſfel Mainz 2 Weiſenau ment 20⁰05 Nakbach Grethchen Rotterdam len 18876 Müßig Maria 75 Stückgüter 8258 Buchloh Wilhelm Duisburg Kohlen 1780⁰0 Hafenmeiſterei III. Benning Amſterdam 3 Amſterdam Stückgüter 2400 Zoeller Inbuſtrie 7 Ruhroxt„5 15⁰0 05 5418 Motterdam 1 iffer Ruhrort 27 Dortr⸗ retter E5nl Thereſe Biebrich 3000 Hauck Karl Heildronn St ter 77⁴ Friedrich 2 Salz 70⁰ Müßig 5 5 1094 Raab Johanna 5 5 1866 einrich 1 1538 Leu liſabeth 75 5 1438 Müßig Mina 5 1866 Kumpf Anna 0 194 Schmitt Bertha 2 1178 Neuer Stückgitter 1894 Knaub Robz Emil 5 Salz 928 Nollert bert Jagſtfeld N 862 Zenz Antwerpen Letreide 11518 Varwig Mannheim 34 ochfeld Kohlen 20000 Heuß z Suſanna agſtfeld Salz 1725 Kramer eckargemünd 5 5 1582 Müßig Merker 8 1 1400 Marchthaler 1 5 1218 Roffler Jiſchhaber 8 1252 Voob Gott mit uns 5 N 988 „ ritz 7 652 Jeutz 8 5— 5 5 ag** Rauth Thllo 5 5 1300 Müßig Martin 7 5 1810 Knobel— ſorſ 75— 12 Emig Friedens + 1 Kühnle Onto 148 ** RNhein⸗Damvpffchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Weſellſchaft.“ Per⸗ ſonen- und Güterbeſörderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbinzung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— —Abj Mannzeem v. 14. Mai ab: Morg. 5½ Uhr»is Köln—Düſſeldorf und San sausgenommen, bis Rotterdam—London. Zu Mainz Anſchluß an die ellfahrt der Salonboote. Nachmittags 1½ Uhr bis Bingen, nächſten Morgen 5 Uhr weiter bis Köln⸗Düſſeldorf Rotterdam(London).— A b⸗ fahrten von Mainz Morgens 7½, 9% 9½“ und 10%½ Uhr und Nachm. 12½ Uhr bis Köln, 31 bis Koblenz und 8 Uhr bis Bingen, Morgens„ und Nachm.„ Uhr nach Mannbeim. ) Schnellfahrten der Salonvodte, J) excl. Samſtags bis Rotterdam-London. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. Waſſerſtaunds⸗Nactzrichten. Rbein Dingen, 8 Aug. 245 m.—.00. Nonſtanz, 8 Aug, 4 860 m. +.0 Kaub, 10. Aug. 2 77 m.—.01. Züningen, 10 Aug 3 21)/m— 086. Koblenz, 10 Aug 284 m.— 006. Kehl, 19 Aug,.4—.04 Köln, 16 Aug..17 Mm—.09 Sauteronrs, 0 Aug. 4 7 u—0 06. Nubrort 10. Aug. 2 68 +..00. Waxau, 10. Aug. 4 82 m„.05 Nedar Wannbeim 11. Auguſt 484.05 Wanunbeim. 11 Aug. 4/9 m—.ot. Wtaint, 10. Aug. 1983—9 02 Beilbronn, 11 Aug..883 m. 40,09 —— Mattiakeit zeigte ſich aber bei Schluß eine leichte Erholung, ausgehend vom Montanmarkte, woſelbſt in Folge günſtigerer Berichte vom Kohlen⸗ und Eiſenmarkte etwas regere Kaufluſt Südbahn machte nur geringen Eindruck. Von Induſtrie⸗ Nheinwaſſerwärme 8 5 2 7 auftauchte. Die von Wien abhängigen öſterreichiſchen Bahnen Vae i waren ziemlich unverändert, eine große Mindereinnahme der Engl. Souvereigne am 12. Auguſt 15 R. Geld⸗Sorten. Ruff. Imperials Dollars in Gold hielt geſtern Beſprechung ab, um Vorbereitungen für den Emp ürtigen Theilnehme. Aktien Ediſon 1 pt., Höchſter Farbwerke 1,30, Trambahn 9,50 matter. Bad Anilin.30 geſtiegen. Am Montaumartt en. Qaurg, Bach E. re Bx. Manuheim, 14. Augnuſt. Steinlieferung. 199 9 Rheinbauinſpeetion Mannheim vergibt die Lieferung des Bedarfs an Uferbauſteinen für den Rhein von Neuburgweier bis zur heſſiſchen Landesgrenze im Baufahre bis zum 1. Juli 892 in Loosabtheilungen im Summiſſtonswege. Die Uebernahmsbedingungen und Looseintheilung liegen auf unſerem Bureau dahier(M7, 24) ſowie bei Dammmeiſter Müller in Maxau zur Einſicht auf. Angebote ſind ſchriftlich, ver⸗ ſchloſſen und mit „Steinlieferung“ 17— 5 is zur e 61. 85 Samſtag, 2 155 Heenen de 325 eit berit ege. 48845 Gr. Bad. Iaatseiſenbahnen. Donnerſtag, den 13. Auguſt, Morgens 10 Uhr werden die Petroleumkeller 9 und 10 auf dem Peckarvorlande, auf W dem Büregu des Unterzeichneten, Weidenverſteigerung. Mittwoch, 12. Auguſt 1891, Vorm. 11 Uhr läßt die Freiherrlich von Berck⸗ heim'ſche Verwaltung das dies⸗ jährige Ergebniß der Weiden⸗ anlage im Katzenlauf dahier in hrem Geſchäftszimmer verſteigern. Weinheim, 6. Auguſt 1891. Freiherrlich von Berckheim'ſche Verwaltung: Fahrländer. Bitte. 1 unſerer Arbeiterkolonie An⸗ kenbuck iſt der Vorrath an Be⸗ ſchepfk undenderene nahezu er⸗ deren Ergänzung 505 nothwendig, wobei wir kbemerken, daß insbeſondere Hoſen, Schuhwerk und Leibweißzeug er⸗ wünſcht wären. 10918 Wir richten daher an die Ver⸗ trauensmänner und Freunde un⸗ ſeres Vereins die Bitte, die Samm⸗ lung von für unſere Zwecke noch Kleidern, Schuhen, 797 ug zu veranlaſſen, auch die Abgabe von guten Schriften, Ge⸗ ſangbüchern oder ⸗Heften wäre Velociped- 910 Mannheim. deu 1I. Auguſt 1891, bends ½9 Uhr Verſammlung im Lokal zum alten Reichskanzler“ Tagesordnung: Bekanntmachung der Anmeld⸗ ungen zu unſerm am kommenden 19444 00 ſtattfindenden Rennen. Der Vorſtand. ed Starli Rothe Ftern Finie Köntg. Beig. Poſtdampfer bon Unsfunft erthellen von der Beeck& Marsily in Antwerpen, in Mannheim: Conrad Herold, Dürr& Muller, Hlich. Wirsching, Gundlach& Bärenklau. Wegen Fracht: 10686 Bad. Act.⸗Geſ. für Rhein⸗ Feuervehr. in Worms der Am Sonntag, den 23. Auguſt a. e. 10 XV. Hess. Feuerwehrtag abgehalten. Diejenigen Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr, welche ſich bei Feſte betheiligen wollen, haben ſi Theilacker, Lit. H 2 Nr. 3 in die dortſelbſt auf⸗ liegende Liſte einzuzeichnen. Mannheim, den 10. Auguſt 1881. dieſem bei Kamerad Der Nertuoling e der freiwilligen Feuerwehr: M. Wirſch ing. F. Striebich. J den 16. 20unl. bahntlaz; 3 Aur ſelbſt inzwiſchen die Bedin 6 ſchiff 8 See aien dr 0 aufliegen, exwünſcht. Außerdem wolle man 1175 kein Eint kracht. e werde ruch b entlich h werftiger 9 eſteaſen ld be Foien g, 0 Abrs Sn werden. 28 en r Soeben erſchi Rer 8 ttlahr. Manngeim. 6. Auguſt 1861 patee aegntande aengdchse Halbjährige Verſammlung. Jer praktiſchſte 1271 Sommer- Metttanr en ahnbauinſpector. ne dad Tagesordnung:% Kyr Sabſenden. Bie Abſendung kaun]. Verleſung der Prolprolt Taschenfahrplan auk der, nächft dem edEl 1 Belanntmacung. 1 lſtelle[ 2. RNechenſchafts⸗Bericht des ges auch an die Zentralſammelſte haf ch Das ſtädt. Brauſebad in der— Karlsruße, Voftenſtraße 25— Kaſſiers. 40 Seiten umfaſſend 7 oci E Mannhe Schwetzinger 1 8 die Weit 3. Rechenf 19 55 Bericht d für d 15875 Deg ren 5 erfolgen, von wo aus die Weiter⸗ 0 Beri er für den 21 19555 5 u. 1 8 128 beförderung veranlaßt werden 4 Berſcee 5 15227 Sommerdienſt 1891. Fe 55 225„ Mannheim, Aeeeren helbee deceen des zheg Aäsbleten von un 100 aiteFür nur 1 0 Pfennig erehager e e eee ee 15 1. Segenten ades Sane De und Der Vorſtand. Derſelde enthält ausfüßrlichere—— 5 egenden des Landes erklären 3. Vace, dices fangegan den neen Beſangverein Eintracht. vrrr anfe, Feerehn: Jahrnif Derſteigrnng. edbe aear abgkeren Dienden Aben e unr Fahrplge uad Kaſcaſſe nn CONCER T. 0 Telegraph⸗, Dryſchken⸗ 5 etermann. Umͥmgͤ-nd. 1 1 Auguſt b.., licht ſekten 115 10613 Der Vorſtand. wie mit Hinzufügung des neuen Preiſe dez Plaze, Bis Mittags 12 Uhr 9055 ur Nachmittags 2 Uhr der Erlös verſchwendet wird. 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