—— —————— SGadiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inferate Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfa. Einzel⸗Nummern 3 Pfes. Doppel⸗Nummern 5 Pis der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jourual Maunheim.“ VBerantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thenn Shef⸗Redakteur Julius Katz, 15 lokalen und prov. Theil Mannheimer Bolksblatt.) Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: Apfel. KNotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Duch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Jouznal““ in Sigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 230.(Lelephen-⸗Ar. 218.) *Der Großherzog in Straßbutget Gewerbeverein. Man ſchreibt uns aus Straßburg, 21. Auguſt: Der Großherzog von Baden ſtattete heute Abend halb ſteben Uhr der gewerblichen Maſchinen⸗Aus⸗ ſtellung des Straßburger Gewerbevereins einen Beſuch ab und verweilte in derſelben bis ein Viertel nach acht Uhr. Beim Eintritt wurde der Großherzog vom Präſi⸗ denten des Gewerbevereins, Herrn Maler Herbſt, mit folgender Anſprache begrüßt: Ew. Könisliche Hoheit! Mit ganz beſonderer Freude begrüßt der Gewerbe⸗Verein Namens des hiefigen Gewerbeſtandes heute Ew. Königliche Hoheit in dieſen Hallen. Wir erblicken ſtets in Ew. Königlichen Hobeit den mäch⸗ tigen Schützer und wohlwollenden Gönner und Förderer des Handwerker⸗ und Gewerbeſtandes, deſſen außerordentliches Intereſſe und väterliche Fürſorge für den Gewerbeſtand nicht vlos im Großherzogthum Baden, nein weit über ſeine Grenzen hinaus im ganzen deutſchen Reiche bekannt iſt. Wir verehren in Ew. Königlichen Hoheit den großen Schirmherrn des Ge⸗ werbeſtandes, der als gütiger Herrſcher den friedlichen Wett⸗ kampf des Volkes auf dem Gebiete der Induſtrie und der gewerblichen Thätigkeit, des Fleißes und des unermüdlichen Strebens nach Vervollkommnung anregt und begünſtigt, der Alles aufbietet, um ſeinem Volke diejenige Stellung auf dem Gebiete der Induſtrie zu ſichern, welche ihm, welche dem ganzen deutſchen Bolke, dem deutſchen Gewerbefleiße gebührt. Das mächtige Emporblühen des Handwerker⸗ und Gewerbe⸗ ſtandes ſeit den letzten Jahrzehnten im Großherzogtkum Baden zeigt uns ſtets, mit welcher väterlichen Sorgfalt ſeitens Ew. Königlichen Hoheit für den wirthſchaftlich ſchwachen Hand⸗ werker und Kleingewerbetreibenden durch einſichtige Maßnah⸗ men geſorgt wird. FJür uns iſt Baden mit ſeinem induſtriellen Erfolge ſtets ein Sporn zur Nacheiferung auf dem Gebiet der gewerblichen Thätigkeit und Förderung des Gewerbefleißes, auch wir ſuchen den Gewerbeſtand mit allen uns zu Gehote ſtehenden Mitteln zu heben und zu fördern, und hat deßhalb der hieſige Gewerbe⸗ Verein dieſe Ausſtellung von Hilfskräften, Maſchinen und ſonſtige Einrichtungen, welche geeignet ſind, den Gewerbetrei⸗ benden nützlich zu ſein, und feine Produktionskraft zu verviel⸗ fachen, hier veranſtaltet, zu Nutz und Frommen des Hand⸗ werkerſtandes und des Kleingewerbes, denen derartige Hulfe dringend Noth thut. Wir bitten nun Ew. Königliche Hoheit unſere Ausſtellung, welche im Vergleich zu anderen derartigen Unternehmen wohl unbedeutend erſcheinen mag, mit Nachſicht beurtheilen zu wollen, da ſie eigentlich nur durch eine junge gewerbliche Vereinigung ohne bedeutende Mittel und Bei⸗ hülfen zu Stande gekommen iſt, und einen rein techniſchen Chargkter ohne viel ſonſtiges Beiwerk haben ſoll. Indem wir Ew. Königliche Hoheit ſomit herzlich Will⸗ kommen heißen, bitten wir einen Rundgang durch die Aus⸗ ſtellung antreten zu wollen. Der Großherzog dankte in huldvollſter Weiſe auf dieſe Anſprache und beſichtigte mit außerordentlichem Intereſſe und großer Sachkenntniß die im Betriebe vor⸗ geführten Maſchinen und Motoren, wobei an jeden der anweſenden Ausſteller oder Vertreter einige huldvolle Worte gerichtet wurden. Für die ſchön arrangirte Aus⸗ ſtellung der Deutzer Gasmotoren und Gaggenauer Eiſen⸗ 7 Iirc Hacvaſtr Kaloſtöphe iu Sibttel Ein erſchütterndes Bild der furchtbaren Kataſtrophe, die in der Nacht vom 17. auf 18. d. über das Dorf Kollmann im Eifackthale bereinbrach, liefert das„Tiroler Tagblatt durch folgende Schilderung: Um halb 10 Uhr Abends und um ½12 Uhr Nachts gingen zwei heftige Gewitter mit ſtarken Regengüſſen im Rittnerborn⸗Gebirge oberhalb des Dorfes nieder. Kurz vor Mitternacht fuhr ein furchtbarer Orcan vom Gebirge ins Thal nieder— man hat nicht bis Drei zählen können, ſagt ein Zeuge, länger währte der Sturm nicht — von einigen am Sandbach⸗Ufer ſtehenden Häuſern flogen mit ſchauerlichem Krachen die Dächer, und in der nächſten Sekunde war der Bach da, ein wüthender Bergſtrom mit Donnern und Krachen, Rieſenblöcke, Erde und ſchon auch Alles, was an ſeinen Üfern ftand, vierzehn Häuſer, mitreißend. Vom Engelwirth will ein ſpäter Gaſt über die ſteinerne Brücke heim zu ſeinen Leuten, gerade vor ihm reißt ſie der wilde Bach weg, als ob ſie ein Kartenhaus geweſen wäre. Im ſelben Momente ſtürzte der Eckbau des Engelwirtbes an der Weſtſeite der Brücke in die Flutben, der Bäcker, der drinnen wohnt, ſeine Tochter und ſein Gefelle ſtürzten mit, rettungslos. Vom Engelwirthsgauſe ſelber geht ebenfalls ein Theil mit, den Leuten gelingt es aber, ſich zu retten; bei der Thür können ſie nicht mebr hinaus, ſie haben aber gegen Weſten zum Nachbarhof ein unvergittertes Fenſter, durch welches ſie entkommen. 1 Die vergitterten Fenſter waren es in den meiſten Fällen, welche den Inwohnern den Tod brachten. Der Mühl⸗ ackermüller bat ſeine Frau mit fünf Kindern im Hauſe. Er ſieht ſeine Lieben dem Tode geweiht, mit Knecht und Maad iſt er nicht im Stande, ſie aus dem allzu wohlverwahrten Hauſe binauszubringen. Alle neun Perſouen fallen dem mörderiſchen Elemente zum Opfer. Beim Gaſſer kommen nur er ſelbſt und ein Kind davon; wie er zurückkehrt, die Anderen zu holen, iſt ſein Haus mit ſeinen anderen drei keindern, der Magd und einer alten Inwohnerin verſchwunden. Seleſenſte unz nerbrritette Zeitung in Maunheim und Ungehnng. werke intereſſirte ſich der Großherzog ganz beſonders, ebenſo für einige Holzbearbeitungsmaſchinen ꝛc. ꝛc. und ein Schwarzwälder Muſikwerk vom Orcheſtrionfabrikanten M. Heitzmann aus Vöhrenbach. Beim Verlaſſen der Ausſtellung drückte der Großherzog dem Vereinspräſiden⸗ ten Herbſt gegenüber ſeine große Befriedigung über die Ausſtellung aus und beſtieg unter den Hurrahrufen einer vor der Ausſtellung zu Tauſenden angewachſenen Volks⸗ menge ſeinen Wagen. Es machte in den hieſigen gewerbetreibenden Kreiſen einen außerordentlich großen Eindruck, daß S. K. H. der Großherzog, hier allgemein als Förderer des Ge⸗ wrrbeſtandes bekannt und verehrt, bei ſeiner kurzen An⸗ weſenheit zu allererſt dem Gewerbeverein bezw. deſſen gemeinnütziger Ausſtellung einen Beſuch machte und für gewerbliche Dinge ſolches Intereſſe an den Tag legte. Die große Ihn beim Verlaſſen der Ausſtellung erwartende Volksmenge zeugte von der außerordentlichen Beliebtheit, welcher ſich der Großherzog hier in Straßburg auch in Elſäſſer Kreiſen erfreut. —— *Jut Wahlbewegung in Baden. In einzelnen auswärtigen nationalliberalen Blät⸗ tern iſt der ſoeben vom engeren Ausſchuſſe der badiſchen nationalliberalen Partei erlaſſene Aufruf als„das politiſche Teſtament Lameys“ bezeichnet worden. Der gegneriſchen Preſſe, welche von keinem anderen Ge⸗ danken, als den der„Zertrümmerung der nationallibe⸗ ralen Machtſtellung“ erfüllt iſt und infolgedeſſen fich jeder ſachlichen Aeußerung enthält, iſt dieſe Bezeichnung gerade recht gekommen, um über das angebliche„Teſta⸗ ment“ in gehäſſiger, perſönlicher Weiſe herzufallen. Wir können dieſe Bezeichnung des nationalliberalen Aufrufs, ſo gut ſie gemeint ſein mag, als eine glückliche nicht anerkennen. Allerdings gebührt Herrn Geheimrath Lamey das Hauptverdienſt an der Form und dem Inhalt des Aufrufs; wer aber Gelegenheit hatte, während der dies⸗ jährigen Verhandlungen des engeren Ausſchuſſes die außerordentliche Geiſtesfriſche des bewährten Führers der nat.⸗lib. Partei und ſeine höchſt erfreuliche lebhafte An⸗ theilnahme am politiſchen Leben zu beobachten, der wird ſich davon überzeugt haben, daß Lamey wahrlich keine Veranlaſſung hat, an das„Teſtamentmachen“ zu denken! Die„Frankfurter Zeitung“ beſpricht die durch das Bruchſaler nationalliberale Organ kundgegebene Stellung des dortigen nationalliberalen Vereins, wobei es ihr ſelbſtverſtändlich auf etlicheUnrichtigkeiten nicht ankommt. So ſchreibt das Frankfurter demokratiſche Blatt:„Na⸗ türlich iſt dieſe Oppoſition den Parteihäuptern unange⸗ nehm und ſie bemühen ſich, ihr dadurch die Spitze abzu⸗ brechen, daß ſie ihren Bruchſaler Parteigenoſſen bereit⸗ willigſt freie Hand in Bezug auf die lokale Wahlfrage zugeſtehen.“ Daß die nat.⸗lib.„Parteihäupter“ in dieſem Der untere Gannermüller hört den Wildbach rauſchen— er muß den Mühlbach„abkehren“, damit er ibm das Rad nicht wegreißt— er geht mit drei Burſchen hinaus— ſie kommen aber nicht mehr, denn ſobald ſie aus dem Hauſe getreten, hat ſie der Bergſtrom erfaßt, die Mühle folgt, das Weib des Müllers und ein Kind darinnen. Ein vierter ſeiner Knechte rettet ein Pferd bergwärts, er iſt gerettet und ein kleines Kind, das dem„Hies“ weinend nachgelaufen war. Beim Mahrmüller fallen drei erwachſene Brüder und ein Dienſtmädchen dem Elemente zum Opfer, beim Hannsmüller der Meiſter, ein Knecht und der Kaſchbauer Walte welcher dort zu Beſuch war, wegen des ſchlechten etters aber in der Mühle über Nacht bleiben ſollte. Der Bauer Franz Moſer und der bei ihm wohnende Spängler mit Frau und einem Mädchen der Letzteren können nicht aus dem Hauſe: die Fluth trägt ſie mit dem vom Boden ver⸗ ſchwundenen Hauſe fort. Beim Metzger koſtet die furchtbare Kataſtrophe vier Kindern das Leben, der Maurer Grutner wird, nachdem er ſeine Frau gerettet, mit einem Knaben und einem Mädchen von den Fluthen fortgeriſſen. Pfenner und Frau finden mit einem Ziehknaben ebenfalls den Tod. Die Häuſer des Joſef Bauer, Menzl und Ferich werden total vernichtet, drei Perſonen kommen dabei um. Die Schinder⸗ ſäge wird ebenfalls ein Raub der wilden Fluth, die Leute können ſich aber retten, während beim Kreuzwirth drei Per⸗ ſonen zu Grunde gehen. So hat das Element furchtbar gehauſt. Und das Alles war das Werk weniger Minuten! Die Erllärung hiefür iſt unſchwer für den, welcher ſich die Mühe genommen hat, am Gannerbach 1¾ Stunden binaufzuſteigen. Dort zeigt ſich, daß durch das erſte Gewitter eine Bergabrutſchung erfolgte, welche den engen Thalgang ſehr dicht geſchloſſen haben muß. Es bildete ſich ſo ſchon beim erſten Gewitter ein Stauſee. Das zweite Hochgewitter vergrößerte den See enorm, bis die vorgelegten Felſen und Schuttmaſſen den Druck nicht mehr zu ertragen vermochten, worauf dann plötzlich ein Durchbruch erfolgte, der Alles niederwarf, was den Fluthen im Wege ſtand. Für die furchtbare Kraft der zu Thal ſtürzenden Sonntag, 23 Auguſt 1891. —̃—— beſonderen Falle ihren Geſinnungsgenoſſen in einem einzelnen Wahlkreiſe„bereitwilligſt freie Hand in Bezug auf die lokale Wahlfrage zugeſtehen“, iſt eine jener Er⸗ findungen, mit denen die„Frankf. Ztg.“ in füngſter Zeit ſo unglücklich debutirt hat. Es mag in anderen Parteien üblich ſein, daß ſich die„Centralleitung“ aus perſönlichen Gründen über die Wünſche der Parteige⸗ noſſen in den einzelnen Wahlkreiſen hinwegſetzt und ſie mit Abgeordneten zu beglücken ſucht, von denen die eigenen Parteifreunde nichts wiſſen mögen. Der engere Ausſchuß der badiſchen nationalliberalen Partei huldigt aber dieſem Grundſatze nicht; das müßte auch der„Frkf. Ztg.“ bekannt ſein, da die nationalliberalen„Partei⸗ häupter ſchon früher wiederholt und öffentlich erklärt haben, daß ſie ſich jeder Einmiſchung in dielokalen Angelegenheiten der Bezirksverbände — und als ſolche galten ſtets die Perſonenfragen bei Candidaturen— enthalten. Wenn in dem beſon⸗ deren Bruchſaler Falle ebenſo vorgegangen wird, ſo iſt das keine Ausnahme, ſondern vielmehr die Beibehal⸗ tung des ſeither von der nationalliberalen Parteileitung beobachteten Verfahrens. Es kennzeichnet ſich ſomit die Bemerkung der„Frankf. Ztg.“ als eine Phraſe, die nur nothdürftig die Verlegenheit verdeckt, die im demokratiſch⸗ freiſinnigen Lager im Hinblick auf gewiſſe perſönliche Mißhelligkeiten herrſcht, welche durch die Pforzheimer Candidatur des Herrn Muſer auch nicht aus der Welt geſchafft werden. Aus Stadt und Jand. Maunbeim, 23. Auguſt 1891. FJubiläum. Am 2. September d. J. ſind es 25 Jahre, daß Herr Stadtpfarrer und Dekan G. A. Ruckhaber in der evangeliſchen Gemeinde hieſiger Stadt ſein Amt führt. Nach⸗ dem er am 8. Juli 1866 durch die Wahl der hieſigen Gemeinde von Roſenberg auf die zweite Pfarrei an der Konkordienkirche berufen worden war, erfolgte an jenem erſtgenannten Tage ſein Dienſtantritt dahier. Der längſt verſtorbene Dekan Dr. Zittel aus Heidelberg führte ihn feierlichſt in ſein Amt ein. — Von dieſer Zeit an widmete der genannte Geiſtliche dem⸗ ſelben ununterbrochen ſeine volle Kraft. Er gewann ſich da⸗ durch auch in kürzeſter Friſt das Vertrauen und die Achtung der Gemeinde in höchſtem Maße. Auch ſeine Amtsgenoſſen ließen es keineswegs an freundlichem Entgegenkommen fehlen und zollten ihm ihre Anerkennung für ſeine treue Arbeit und Mithilfe zum Beſten der Gemeinde. Alsbald wurde er zu den verſchiedenſten Geſchäften herangezogen, bei welchen man 1110 erprobte Tüchtigkeit und Treue ſchätzen lernte. Um einen eberblick über dieſe vielſeitige Thätigkeit zu ermöglichen, ſei es uns geſtattet, hier eine kleine Aufzeichnung der wichtigſten Funktionen zu geben, welche ihm nach und nach übertragen wurden und welche er zum größten Theile jetzt noch ohne Schädigung ſeines eigentlichen Berufes als Prediger und Seelſorger mit Freudiakeit verrichtet.— Bald nach ſeinem Dienſtantritte übernahm er die Stelle eines Schriftfübrers im Verwaltungsrathe des Separatfonds der Konkordienkirche und behielt dieſelbe, bis er 1874 in dieſem Kollegium den Vorſitz zu führen hatte. Er ward Vorſtand in der evangeliſchen Hoſpital Kommiſſion und trat, als im Jahre 1875 der evan⸗ Fluthmaſſen ſpricht am beredteſten der Umſtand, daß ſie einen Orcan, wenn auch nur für Sekunden, zu erzeugen vermochten, Die Lage in Kollmann iſt heute troſtlos. Es gibt keine Familie, in welcher nicht Trauer eingezogen iſt. So viel heute beſtimmt iſt, fehlen aus der ohnehin kleinen Gemeinde 39 Per⸗ ſonen. Eine 40ſte, welche ebenfalls vermißt wurde, ein Knecht, hat ſich gefunden. Eine Frau wurde auf ſeltſame Weiſe gerettet. Sie floh aus dem Hauſe, wurde aber von einem Steine er⸗ faßt und an den Beinen an die Rückwand des weiter unten liegenden Hauſes gepreßt, das glücklicherweiſe in jenem Theile erhalten blieb. Die Arme batte aber den Schmerz, ein Kind vor ihren Augen fortgetragen zu ſehen, ohne daß ſie helfen konnte. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß man auch im Schutte der zuſammengeſtürzten Häuſer Leichen findet, weßhalb die Arbeit der braven Kaiſerjäger, die unermüdlich thätig ſind, mit großer Aufregung verfolgt wird. Die in Kollmann angeſchwemmten Leichen wurden(am 19,.) in Anweſenbeit des Statthalters und des Landeshaupt⸗ mannes beerdigt. Die erſtzubegrabende Perſon war die Krämerin Eliſabeth Niggler. Mit einem Fetzen ſo mangel⸗ haft bedeckt, daß die Beine und die Arme, blaugrau, von Wunden bedeckt, über die Tragbahre herabhingen, wurden erſt auf dem Friedhofe vor dem offenen Grabe Linnen her⸗ beigebracht und die Leiche der Unglücklichen damit bedeckt. Nach einer Weile fand ſich auch ein Bahrtuch. Nach der Verſenkung der Krämerin wurden die anderen Leichen einzeln beſtattet. Kaiſerjäger trugen dieſelben aus der Todtenkapelle, wo ſie in der Art aufgebabrt geweſen, wie man die Krämerin auf den Gottesacker gebracht hatte. Sie wurden ebenfalls ſarglos in die Grube geſenkt. Statthalter Graf Merveldt und Landeshauptmann Graf Brandis beſprengten als Erſte das Grab der Unglücklichen mit geweihtem Waſſer Zur nämlichen Zeit wie in Kollmann hauſte auch auf der dem Ritten entgegenſetzten Seite, in einem Theile von Sarnthal, ein grauſiges Unwetter, daß der wilde Tanzbach, der von den Schluchten der Sarnerſcharte herauskommt, mächtig anſchwoll. Der Wildbach zerſtörte drei Sägemühlen; leider werden auch drei Perſonen vermißt. —— — 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Auguſt. geliſche Hoſpitalfond auf Grund des Stiftungsgeſetzes vom 5. Mai 1870 als weltliche Stiftung erkläxt worden war, mit als Mitglied in den neuen Stiftungsrath ein, deſſen Vorſitz von da an dem Büraermeiſter zuſteht. Auch ward er gleich von Aufang ab in den Ortsſchulrath der Stadt berufen, dem er noch heutigen Tages angehört. Das Kriegs⸗ jahr 1870/71 brachte ihm wie ſeinen Amtsgenoſſen viele Arbeit durch die ſeelſorgerliche Bedienung der Lazarethe, welche an der Seilerbahn, am Schützenhauſe und am Bahnhofe errichtet waren und in welchen er Tag für Tag ſtundenlang verweilte. Im Jahre 1871 wurde er Mitglied des Diözeſan⸗Ausſchuſſes und ſpäter Stellvertreter des Dekans. Nach dem Tode des Herrn Stadtpfarrers E. O. Schellenberg rückte er auf An⸗ trag der Kirchengemeindeverſammlung von der 2. Stelle an der Konkordienkirche auf die erſte vor. Als im Jahre 1886 Herr Stadtpfarrer Greiner in Anbetracht ſeines vor⸗ gerückten Alters das Präſidium im Kirchengemeinde⸗ rath und in der Kirchengemeindeverſammlung nieder⸗ gelegt hatte, ward er dazu beſtimmt und hat daſſelbe noch ſtets inne. Am 21. Oktober 1890 wählte ihn die Synode Mannheim⸗Heidelberg als Dekon, nachdem Herr Kirchenrath Schellenberg aus Heidelberg aus Geſundheitsrückſichten von der Leitung der Diözeſe zurückgetreten war. Außerdem iſt zu bemerken, daß er zum Oefteren der Generalſynode als gewähltes Mitglied, letztmals in dieſem Jahre, angehörte. Daneben beſorgt aber Herr Dekan Ruckhaber noch eine Menge anderer Geſchäfte, zu welchen ihn das Vertrauen und die Verehrung, welche man ihm in allen Kreiſen der Stadt zollt, mit der Zeit berufen hat. So iſt beiſpielsweiſe zu er⸗ wähnen, daß er ſchon lange dem Vorſtande des evangeliſchen Bürger⸗Hoſpitals angehört, Vorſtandsmitglied der von Hövel' ſchen Stiſtung iſt und auch im Vorſtande der Marien,Waiſen⸗ Anſtalt zugleich als Sekretär wirkt. Auch dem Geſammt⸗ Vorſtande des Frauenvereins iſt er ſeit längerer Zeit beige⸗ geben. Desgleichen zählt ihn der Proteſtantenverein zu den Mitgliedern, die den Vorſtand bilden, und hat er auch den Vorſitz im Guſtav⸗Adolf⸗Verein.— Laſſen wir uns an dieſen Angaben genügen, obwohl es nicht ſchwer wäre, denfelben noch andere Nachweiſe beizufügen, aus welchen gleichfalls er⸗ ſehen werden könnte, welche Arbeitskraft und welche Liebe zur Berufsthätiakeit und zu allen beilſamen Werken derſelbe in ſich hat. Es ſind derer nicht wenige, die das wohl wiſſen und ihm für ſeine Freundlichkeit und Hilje aufrichtig dankbar ſind. Aber mit dieſen freuen ſich gewiß auch alle, die ſich für die Werthſchätzung ſolcher ſelbſtloſen Hingebung einen offenen Sinn bewahrt haben, daß der Jubilar noch ſo rüſtig iſt und daß zu hoffen ſteht, es dürfte, ſo Gott will, derſelbe noch viele Jahre in ungebrochener Kraft im Stande ſein, ſeines ſchönen und ſegensvollen, heiligen Amtes zum Beſten der Gemeinde wie zu ſeiner eigenen Befriedigung zu warten. — Wie wir hören, beabſichtigt der Kirchengemeinderath das Jubiläum des Herrn Stadtpfarrers und Dekans, der ſich eben auf einer Urlaubsreiſe befindet, ſeiner 15 feſtlich zu begehen. Wir ſind hierüber erfreut und zweifeln nicht, daß ſolche Feier wohl gelingen wird. Sie ehrt den Jubilar, der ſeiner Gemeinde wie allen, die es mit der hieſigen Stadt wohl meinen, herzlich zugethan iſt; aber nicht weniger gereicht ſie auch denen zur Ehre, welche die kreue Arbeit des ver⸗ dienſtvollen Geiſtlichen zu würdigen wiſſen und ihm die ge⸗ bührende Anerkennung nicht verſagen. Bei der bald beginnenden Jagd machen wir darauf aufmerkſam, daß der„Allg. Deutſche Jagdſchutzverein“ nach 8 2 ſeiner Statuten einem Jeden, der einen Wilddieb oder einen Käufer reſp. Verkäufer geſtohlenen Wildes derart zur Anzeige bringt, daß ſeine Beſtrafung erfolgt, nach er⸗ langter Rechtskraft des Erkenntniſſes bezw. der Strafverfüg⸗ ung eine Belohnung bis zu 100 Mk. gewährt. Statt der Geldzahlung kann dabei auch eine Verleihung von Gewehren, Hirſchfängern und ſonſtigen Jagdgeräthen erfolgen. Ebenſo können außerordentliche Unterſtützungen den in Ausübung ihres Dienſtes von Wilddieben verwundeten Forſt⸗ und Jagd⸗ ſchutzbeamten, ſowie bei eintretendem Tode ihren Wittwen und Waiſen bewilligt werden. Die deutſche Hochſeeſiſcherei hat, wie uns geſchrie⸗ ben wird, in den letzten 6 Jahren einen erfreulichen Aufſchwung enommen. Im Jahre 1884 wurde von Geſtemünde aus durch ece Buſſe der erſte Dampfer zum Fiſchfang in die ordſee geſchickt, jetzt fahren von Weſer und Elbe 39 Fiſch⸗ dampfer aus, welche einen Werth von 3,900,000 Mk. haben. Im Jahr 1890 brachten dieſe Fiſchdampfer ungefähr 14½ Millionen Pfund Seefiſche ans Land, welche einen un⸗ gefähren Werth von ca. 1¼ Millionen Mk, ergaben, Kohlen⸗ verbrauch, Aufwand für Beſatzung der Dampfer, 450 Mann, abſorbiren bis jetzt den größten Theil der Einnahme. Unſere Flußfiſcherei dagegen geht mit jedem Jahre mehr zurück und es wird allenthalben geklagt, daß die berufsmäßigen Fiſcher es kaum mehr zu einem exträglichen Taglohn bringen. Die Urſacen ſind bekannt. Kanaliſirung der Fiſchgewäſſer, Ver⸗ unxeinigung derſelben durch Jabriken, vermehrte Dampfſchiff⸗ fahrt und ſchließlich Fiſchereigeſetze, welche größtentheils vom grünen Tiſch aus gemacht wurden, ſcheinen die Flußfiſcherei vollends dem Ruin entgegen zu führen. In Norddeutſchland haben ſich angeſichts dieſer Umſtände ſämmtliche Berufsfiſcher zu einem großen Vereine zuſammengethan, um in erſter Linie dieſen Uebelſtänden entgegen zu wirken. Auszug aus der amtlichen Pateuntliſte über die in der Zeit vom 12. Aug. bis 18. Aug. 1891 erfolgten badiſchen Patentanmeldungen und Ertheilungen: a. Anmeldungen: R 6680. Aſeptiſche Spritze zur Injektion und Aſpiration. Dr. Rein hardt, prakt. Arzt in Heidelberg, Neuenheim, Brückenſtraße 15.— b. Ertheilungen: Nr. 58923. An den Ball ſich anſchmiegende Stoßkappe für Billardſtöcke.— S. Pokorny in Baden⸗Baden, Stephanienſtr. 40. Vom 23. Ottober 1890 ab. P. 4827. Stadtpark. Von dem Vorſtand der Park⸗Geſellſchaft wird uns mitgetheilt, daß vom 25. Auguſt an die regelmäßigen Concerte wieder beginnen und zwar wird zunächſt die bekannte Kapelle des 2. Bayer. Fuß⸗Art.⸗Regiments aus Metz, unter Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn Lemnitz, concertiren. * Für Marktbeſucher. Mit Bezug auf die in letzter Zeit ſich mehrenden Taſchendiebſtähle auf dem Speiſemarkte, exläßt die hieſige Großh. Staatsanwaltſchaft im Inſeraten⸗ theil ds. Blattes eine Bekanntmachung, wonach den Marktbe⸗ ſuchern größere Aufmerkſamkeit in Hinſicht auf die Ver⸗ wahrung der Portemonnaies anempfohlen wird. Anus dem Grofßherzogthum. Dadenburg, 21. Aug. Samſtag, den 7. September, 19500 in der„Roſe“ hier eine nat.lib. Parteiverſammlung ſtatt, in welcher der Landtags⸗Candidat, Herr A. Ritzhaupt vom Werſauerhof ſprechen wird. * Vom Oosgau, 20. Auguſt. Die Ernte auf der Hardt' welche man bekanntlich die Kornkammer Mittelbadens nennen kann, wurde anfangs dieſer Woche beendet. Trotz der un⸗ günſtigen Witterung konnte die meiſte Frucht gut eingebracht werden. Mit dem Ergebniß iſt man lt.„Lahrer Anz.“ recht zufrieden. Der große Aufwand an Kunſtdünger hat ſich reich⸗ lich bezahlt.— Auch die Kartoffeln haben einen guten Stand. Es bedarf nur goch anhaltend trockener Witterung, ſo macht auch dieſer Handelsartikel einen guten Markt.— Die Hopfen haben durch den geſtrigen Sturmwind ſtellenweiſe gelitten, da viele Stangen umgeworfen wurden. In einigen Tagen kann guch mit dieſer Ernte begonnen werden. * Bretten, 21. Aug. Die diesjährige Diöceſanſynode wird am Mittwoch, den 2. September, dahier abgehalten werden. Vfälfiſch-Heſliſche Rachrichten. Kaiſerslautern, 21. Aug. Heute Mittag ſtürzte ſich der Holzſchuhmacher Peter Roos von hier in einem Anfall von Geiſtesſtörung in den Müller'ſchen Steinbruch hinter dem Waldſchlößchen und fand dabei ſeinen Tod. Er hinterläßt eine Frau und ein Kind. Mannheimer Kunſtverein. Mit einem recht anſprechenden Genrebild„Die kleine Gärtnerin“, das unter den Einſendungen der letzten Tage am Meiſten intereſſiren dürfte, zeigt die in Stuttgart lebende Malerin Petronella Peters im Vergleich zu ihren früher hier ausgeſtellten Arbeiten erfreuliche Fortſchritte in ihrer Kunſt. Das Streben nach immer lichtvollerem Colorit ſehen wir hier ſchon mit geradezu überraſchendem Erfolge gekrönt. Der ganz reizend aufgefaßte Vorwurf iſt in ſo eigenartiger, doch ebenſo feiner wie zarter Stimmung von anziehendſter Wirkung. Ein nur mit„Genre“ bezeichnetes Bild von W. Zimmer(Düſſeldorf) dagegen wird ſowohl ſeinem Sujet nach wie hinſichtlich der flüchtigen Behandlung desſelben wohl kaum allgemein gefallen können. Mit einer poeſievollen Mond⸗ landſchaft hat Hugo Bürgel(München) wieder ſeine Kunſt in Bezug auf originelle Stimmungsmalerei voll zu entfalten verſtanden, während H. Steen(Barmen) mit einem markig herausgeſtalteten Gemälde„Winterabend“ ein Stück geſund erfaßter Natur bietet. Von letzterem Künſtler iſt auch noch eine nicht weniger kräftig ausgeführte Moorlandſchaft ausge⸗ ſtellt, die durch ihre ſeltſamen, doch naturwahren Beleuch⸗ tungseffecte ſofort feſſelt, Zwei Landſchaften von J. Wick (Frankfurt a..) ſind nichts anderes als dilettantiſche Ver⸗ ſuche. Das Eine derſelben,„Sonnenuntergang“ möchte ſeiner leidlich gut wiedergegebenen Stimmung wegen noch angehen, allein umſo unkünſtleriſcher erſcheint das Andere„Wasgau⸗ burg“ betitelt, das nur als eine Arbeit unbeholfenſten An⸗ fängerthums bezeichnet werden kann. Mit ſolchen Erzeugniſſen ſollte doch der Maler öffentliche Ausſtellungen nicht behelligen. 9. Titerariſches. Unſere Zeit. Im Schluſſe der e„Aus dem Leben eines Einſamen“ von A. von der Lahn, den das achte 175 der Monatsſchrift„Unſere Zeit“(Leipzig, F. A. Brock⸗ aus) bringt, löſen ſich die Räthſel, die der erſte Theil auf⸗ gab, ungeſucht. Es iſt eine tiefergreifende, pſychologiſch fein entworfene Erzählung. Der zweite Aufſatz des Hefts bringt eine ruhige, klare und entſchieden gehaltene Darlegung des Verhältniſſes zwiſchen„Rußland und Finland“, wie ſie nicht objectiver hätte verfaßt ſein können.„Jur Bodenbeſitzreform“ legt Ottomar Beta die Uebel der Verſchuldung des Grund und Bodens eindringlich genug dar, um die Einſicht in die Nothwendigkeit einer Wendung zum Beſſeren zu wecken. Pom Contreadmiral a. D. B. von Werner, dem bekannten Verfaſſer von„Ein deutſches Kriegsſchiff in der Südſee“ wird in eingehender Kleinmalerei„Die Umgebung von Salzburg im Winter“ vorgeführt. Adolf Fleiſchmann in München be⸗ ſpricht„Das ſtaatsrechtliche Verhältniß der deutſchen Schutz⸗ gebiete zum Reiche“ und Guſtav Krenke widmet unter dem Titel„China am Scheidewege“ dem Stande des Eiſenbahn⸗ baues im Reiche der Mitte eine kundige Darlegung. Mit der Todtenſchau ſchließt das gediegene Heft. A. Hartleben's Univerfal⸗Handatlas, 93 Hauptkarten und 100 Nebenkarten auf 126 Kartenſeiten, einem begleiten⸗ den Texte und vollſtändigem Regiſter von Dr. Friedrich Um⸗ lauft und Dr. Franz Heiderich.(Wien, Peſt und Leipzig, A. Hartlebens Verlag.) Erſcheint in 25 Lieferungen à 75 Pf. A. Hartleben's„Univerſal⸗Handatlas,“ welcher kürzlich zu er⸗ ſcheinen begann, und von dem uns bisher 6 Lieferungen vor⸗ liegen, umfaßt Karten zur mathematiſchen, pöyyſtkaliſchen, po⸗ litiſchen und hiſtoriſchen Geographie, und zwar in reichſter Fülle, in großen Maaßſtäben und von großer Reichhaltigkeit des Inhalts, zuſammen 93 Karten und 1286 Kartenſeiten. Nicht weniger als 160 Nebenkarten ſtellen wichtige kleinere Gebiete in größerem Maaßſtabe, Stadtpläne u. ſ. w. dar. Dem Atlas iſt ein begleitender Text ſammt vollſtändigem Reogiſter beigegeben, welcher auf 25 Druckbogen eine überſicht⸗ liche Darſtellung der feen Geographie der Länder⸗ und Völkerkunde, der Verkehrslehre und der hiſtoriſchen Geographie enthält. Derſelbe iſt ſo eingerichtet, 2 8 ein ſeparates Handbuch der Geagraphie vollſtändig erſetzt. Mannheimer Handelsblatt. Mannhbeimer Eſſectenbörſe vom 22. Auguſt. An der heutigen Börſe notirten Landauer Volksbank 120 bez. und G. Anilinfabrik 266 G. Mannheimer Zuckerraffinerie 103 G. Berliner Börſe vom 22. Auguſt. Die matte Stimmung hält an und wenn auch kleine Beſſerungen eintreten, ſo ſind dieſe nur von kurzer Dauer. Der heutige Verkehr war überaus gering und mußten die Courſe im Verlaufe ziemlich nachgeben; der Schluß iſt um Weniges gebeſſert auf Wochendeckungen und feſtes Paris und London. Von Einzelhetten iſt heute nichts zu berichten. Schluß: Credit 148¾, Commandit 168½, Handelsge⸗ ſellſchaft 128¼½, Dresdener 131, Laura 114½, Dortmunder 64%8, Bochumer 111¼, Gelſenkirchener 150¾, Hibernia 150¼, Harpener 179½½, Conſolidation 165¾, Dannenbaum 115¾, Marienburger 53¼, Noten 207¾, Mannheimer Produktenbörſe vom 22. Auguſt. Weizen 955 Auguft Mk.—.—, November 23.90, März 1892 23.20; ggen Auguſt—.—, Nov. 23.55, März 1892 22.85; Hafer Auguſt—.—, Nov. 14.85, März 1892 15.—; Mais Auguſt Nov. 16.—, März 1892 15.—. Tendenz ruhiger Nach der geſtrigen Aufwärtsbewegung trat heute eine kleine Abſchwächung ein und waren die Umfätze beſchränkt. OSkar Kramer, Hitfabrik Maunbeim, C 1, 9 Feinſtes und größtes Huftager Mannheims. Auswaßl⸗ ſandungen franco. Billigſte Preiſe. 10685 L. J. Peter Hof-Mobelfabrikant, Mannheim. Fabrik und Lager C 8, 3. 10615 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrich⸗ tungen in der einfachſten bis zur reichſten Durchführung. Großes Lager fertiger Möbeln. Eigenes Atelier für Entwürfe. 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Die zarte Haut des Kindes bedarf einer außerordentlich milden und reizloſen Seife und dies iſt in unerreichter Voll⸗ kommenheit 8 0 DoeringsSeife (mit der Eule) Laut chemischer Prüfung ist sie unverfälscht rein, vollkommen neutral, absolut frei von über⸗ schüssiger Lauge oder scharfätzenden Zusätzen, reinigt vorzüglich, ohne die Haut zu verletzen und verleiht der Haut Weichheit und Glätte. Wohl keine andere Seife der Welt als die Dosrings Seife verdient zum Waschen und Baden der Säuglinge und Kinder verwenbet zu werden, keine andere kommt ihr an Wirkung gleich. Die Haut wird zart, weiß und geſund, das Kind befindet ſich wohl: kein Spannen, kein Brennen oder Jucken, kein Wundsein, Kkeine infectiöse Entzündung der Haut. Mütter versuchet! Doerings Seife iſt in faſt allen Kinderſpitälern einge⸗ führt und dieſe ärztliche Anerkennung muß voll überzeugen, daß für unſere Kleinen Doerings Seife die zuträglichste, die nützlichste, die beste Seife der Welt ist. 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Kippenhan Fecherf . — .. — Bekauntmachung. Die Beiträge für die landwirthſchaftliche Un⸗ fallverſtcherung betr. (219) Nr. 85928. An ſämmt⸗ liche Gemeinderäthe des Landbe⸗ zirks! Unter Bezugnahme auf unſere Verfügung vom 8. d. Mts. Nr. 71528 weiſen wir ausdrücklich daraufhin, daß den verlangten Nachweiſungen dietenigen Bei⸗ träge zu Grunde zu legen ſind, welche auf Grund des im Jahr 1889 aufgeſtellten Kataſters im ahre 1890 erhoben worden ſind. ir ſehen bis längſtens zum 25. d. Mts. den erneüten Nerichten derjenigen Gemeinderäthe ent⸗ gegen, welche ihrer Nachweiſung das Kataſter von 1890 zu Grunde elegt haben, oder mit der Vor⸗ age der Nachweiſung überhaupt nug im Rückſtande ſind. annheim, 19. Auguſt 1891. Gr. Wild. 16313 Hekanntmachung. In füngſter Zeit kamen auf dem hieſigen Speiſemarkt einer Reihe von Perſonen Geldtäſchchen mit zum Theil recht erheblichem Inhalt abhanden. Zur Ermittel⸗ ung des oder der Thäter fehlt es bis jetzt an jeglichen Anhalts⸗ ſaene Die beſtohlenen Per⸗ onen, ausſchließlich dem weib⸗ ichen angehörig, hat⸗ ten ihr Geld jeweils in ſogen. Grethchen⸗ oder in den Schürzen⸗ laſchen verwahrt und haben ſolche Fer ihren Noachla rer eigenen Nachläſſigkeit zuzu⸗ rreiben ſigkeit; eiben. 1 Um weiteren Diebſtählen dieſer Art nach Möglichkeit mache ich die Marktbeſucher dar⸗ ſich aufmerkſam, daß mit Rück⸗ 6 auf die Eingangs bezeichnete Thatfache größere Vorſicht bei Verwahrung der Geldmittel am Vighe ſein dürſte. e 20. Auguſt 1891. er Amtsanwalt: Dr. Rinderle. Aahrniß Berleigerung 9 2, 8, Parterre werden am Monutag, den 24. .., ags 2 Uhr an⸗ fa d, 1 ommode, 1 Klei⸗ derkaſten, 1 Küchenſchrank, 1 Um⸗ legtiſch, 1 Kinderbettlade, 1 Trink⸗ gee e gegen Baarzahlun öffentlich verſteigert. 16167 2, 8, Parterre.“ (Abtheilung Handelsſchule) Beim Beginn des 1. 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