4 — 5 e ein Badiſche Volkszeitung.) e Abennement: 50 Pig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez imel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 rs Quartal. Inſerate: Die FColonel⸗Zeile 20 Pfig. Die RNeklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfs. dannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (101. Jahrgang. Frſcheint wöchentlich ſieben Mal. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt (Mannheimer Volksblatt.) Tel den bolliſchen u ag, Tben + allg. ege eaktlur Julius Hatz, für den lokalen und 4 55 Theil tar ben eſeraerdben: Nan 0 Notstiensbruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Iruckerei, (Das„Naunheimer Wellſcen iſt Sigenthum des katheliſchen Bürgerhsſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 233.(Lelephen⸗Ax. 218.) *In dem ſhileniſchen Bürgerkriege, welcher nunmehr ſchon im achten Monate wüthet und insbefondere ſeitens der Regierungspartei mit den grau⸗ ſamſten Mitteln geführt wurde, kann jede Stunde die Entſcheidung fallen. Seit fünf Tagen liefern ſich die „Streitkräfte Balmaceda's und der Congreſſiſten erbitterte Kämpfe bei Valparaiſo, welches von den Letzteren von der Land⸗ und Seeſeite bedroht wird. Aus den vor⸗ liegenden Depeſchen läßt ſich der endgiltige Ausgang noch nicht beſtimmt vorherſagen, ſoviel aber ſcheint ſicher, daß Balmaceda, trotz ſeiner Siegesdepeſchen, bis jetzt im Nach⸗ theile iſt, wenn auch die Meldung des Newyork Herald von einer blutigen Niederlage, welche der Präſident am Einfluſſe des Aconcagua erlitten, übertrieben ſein ſollte. Der Aconcagua⸗Fluß, wo dieſer Kampf am Freitag ſtattfand, ergießt ſich etwa zwanzig Kilometer nördlich von Valparaiſo in das Meer. Nachdem Balmaceda's Truppen dieſe Poſition verloren hatten, zogen ſie ſich hinter einen Waſſerarm zurück, der die Vina del Mar, einen öſtlich von Valparaiſo hinziehenden Gebirgszug, und den gleichnamigen Ort von der Ebene von Quillota trennt. An der Vina del Mar, die nur fünf Kilometer von Valparaiſo entfernt iſt, wurde ſomit am Samſtag, gleichſam an den Thoren von Valparaiſo, gekämpft. Es handelte ſich alſo diesmal zweifelsohne um einen entſcheidenden Schlag, auf welchen allerdings die Meldungen der letzten Tage zur Genüge vorbereitet haben. Die Schlacht blieb aber, telegraphiſchen Berichten zufolge, unentſchieden. Valparaiſo, die zweite Stadt Chiles, der bedeutendſte See⸗ und Handelsplatz an der ganzen Weſtküſte Südamerikas mit ſeinen 200,000 Einwohnern, bildet in dieſem Augenblicke den Einſatz des Kampfes⸗ Die Congreßpartei, von Anfang an im Beſitze der durch ihre Salpetergruben wichtigen und einträglichen Nord⸗ provinzen, war auch militäriſch im Vortheile durch den Beſitz der Flotte, welche es ihr geſtattete, ihre Streit⸗ kräfte verhältnißmäßig raſch und leicht nach einem An⸗ griffspunkte im Süden zu bringen, wohin die Landtruppen Balmaceda's nur nach langwierigen Maͤrſchen gelangen konnten. So vermochten die Congreſſtſten, wie verfloſſene Woche gemeldet worden, 8000 Mann bei Caldera zu landen und auf Valparaiſo vorzugehen, in deſſen Um⸗ gebung ſie zunächſt die Eiſenbahn⸗ und Telegraphenver⸗ bindungen zerſtörten. In Valparaiſo ſelbſt hat Balmaceda ſein Gewaltregiment mit einer Grauſamkeit behauptet, welche die Anzahl ſeiner Gegner nur vermehrte. Eine ſtarke Partei iſt dort zweifelsohne bereit, ſich zu erheben, wenn den Congreſſiſten das Glück treu bleiben ſollte. Balmaceda, welcher, von der Wiedereinnahme von Piſa⸗ gua berauſcht, noch dieſer Tage ſiegesgewiſſe Depeſchen durch das Reuter⸗Bureau verbreiten ließ und die völlige Vernichtung der Inſurgenten in Ausſicht ſtellte, hat zu⸗ gleich Alles aufgeboten, um dem Angriffe der Congreſ⸗ ſiſten wirkſam zu begegnen. Er hat die Garniſonen der 187 Kilometer entfernten Hauptſtadt Santiago und der noch weiter entfernten Hafenſtadt Concepcion nach dem bedrängten Valparaiſo entſendet. Dieſe Berſtärkungen ſcheinen jedoch erſt nach dem Beginne der Kämpfe ein⸗ getroffen zu ſein, woraus ſich einmal die Niederlage der Regierungstruppen am erſten Tage und dann die Wieder⸗ — der bis jetzt noch unentſchiedenen Schlacht er⸗ kHlären. Die Commandanten der vor Valparaiſo liegen⸗ den fremden Geſchwader haben mittlerweile für den Fall eines Angriffes auf die Stadt Vorkehrungen für Leben und Schutz der Ausländer getroffen. * Die unterirdiſche Telegraphenlinie zwiſchen Verlin und München iſt, wie ſchon berichtet, am Samſtag eröffnet worden. Von zuſtändiger Seite wird darüber geſchrieben: Das Zuſtandekommen der Linie hat bei den ſchwierigen Verhältniſſen mehrjäbriger Verhandlungen zwiſchen den be⸗ theikigten Reichs⸗ und Landesbehörden bedurft. Nachdem ein günſtiges Ergebniß durch das Entgegenkommen der Königlich Fayziſchen und der Königlich württembergiſchen Stagtsregierung erzielt war, wurde im Jahre 1889 zunächſt die Kabellinie zwiſchen Karlsruhe und Stuttgart und damit der Anſchluß an das unterirdiſche Reichsnetz hergeſtellt Nun⸗ mehr iſt auch der unterirdiſche Anſchluß für die Linie Berlin⸗ München durchgeführt. Das Kabel hat ſieben Adern, wodurch ſieben neue Leitungen gewonnen ſind, was für die Intereſſen des algemeinen Verkehrs im gleichen Maße wie für die Be⸗ dürfniſſe der Landesvertbeidigung von Wichtigkeit iſt.. Die unterirdiſche Telegraphenlinie von Berlin nach München hat eine Länge von 741 km mit 5187 km Leitung(413 km Limie mit 2891 Im Leitung auf Reichstelegraphengebiet und 28 km Linie mit 2290 km Leitung auf baheriſchem Gebiete). as Erbkabel wird außer für die beiden Endpunkte Berlin Geleſenie und berbreiteiſte Jeitung in Aaunzein and Angebnsg. und München auch für die Zwiſchenorte Dresden, Cbemnitz, Nürnberg und Ingolſtadt neue Verbindungen gewähren. Die Geſammtherſtellungskoſten haben rund 4½ Millionen Mark betragen, welche von den betheiligten Regierungen auf verfaſſungsmäßigem Wege beſchafft worden find. Hiervon ent⸗ fallen rund 2½ Millionen Mark auf die deutſche Reichstele⸗ graphenverwaltung und 2 Millionen Mark auf die Königlich bayeriſche Telegraphenverwaltung. Die Herſtellung der neuen Linie iſt namentlich bei den Uebergängen über das ſächfiſche Erzgebirge und das Fichtelgebirge, welche wegen der aus⸗ gedehnten und harten Felslager nur durch umfangreiche Sprengungen zu bewerkſtelligen waren, mit großen Schwierig⸗ keiten verknüpft geweſen. Die erſten Telegramme auf der neuen Linie ſind zwiſchen dem Staatsſekretär Dr. von Stephan und dem Staatsrath v. Mayer, als Vertreter des auf Urlaub befindlichen Staatsminiſters Freiherrn v. Crails⸗ heim, gewechſelt worden. Die Verbindung funktionirt in tadel⸗ loſer Weiſe. ——— *Roggenansfuhr und Unruhen in Rußland. Es wird eine Verordnung des ruſſiſchen Finanz⸗ miniſters veröffentlicht, wonach bei dem nach dem Aus⸗ lande auszuführenden Weizen eine Roggenbei⸗ miſchung von höchſtens acht Prozent, anderes Getreide eine Beimiſchung von höchſtens drei Prozent und eine Kleiebeimiſchung nicht über ein Prozent des Gewichts betragen darf. Getreide mit größeren Beimiſchungen von Roggen und Kleie wird, falls es nicht bis zum 27. Auguſt um Mitternacht die erforderlichen Ausfuhrdokumente er⸗ halten, zur Ausfuhr nicht mehr zugelaſſen. Der„Pol. Corr.“ zufolge glaubt man in Petersburg, da das Ver⸗ bot der Ausfuhr von Roggen und Kleie ſich nicht auf die Häfen des Weißen Meeres erſtreckt, vorausſehen zu dürfen, daß der Roggenexport von dort einen bedeutenden Aufſchwung erfahren werde. Aus Petersburg wird vom Montag telegraphiſch be⸗ richtet? Der Roggen⸗Export aus den baltiſchen Häfen nimmt enorme Dimenſionen an; die zu den Häfen führenden Bahnen ſind kaum im Stande, das an⸗ geführte Getreide rechtzeitig zu befördern. Auf den Knoten⸗ punkten der Bahnen findet eine ungewöhnliche Anhäufung von Getreidewaggons ſtatt. Im Gouvernement Kowno wie in der Stadt Wilna veranlaßte die verſtärkte Roggen⸗ ausfuhr Ausſchreitungen. In Schaulan hielt die erregte Menge am Morgen des 16. Auguſt alle zum Bahnhofe ziehenden Roggenfuhren, gegen 400, an und brachte dieſelben in das Gebäude des Stadtamtes, wo die Getreideſäcke zu Boden geworfen wurden. Dann zog ein Haufe auf den Bahnhof, um die Abſendung der Getreidetransporte zu verhindern, und Viele warfen ſich zu dieſem Zwecke auf die Geleiſe nieder. Obgleich die Polizei bekannt gab, daß die Bäcker das Roggenbrot zu den früheren Preiſen verkaufen müſſen und die Großhändler Roggen aus der Stadt führen dürfen, nachdem ſie der Polizei die bis zum 31. Inli alten Styls abgeſchloſſenen Contracte vor⸗ gelegt haben, dauerten die Unordnungen am folgen⸗ den Tage fort. Da die ſtädtiſche Bahnadminiſtration keine Roggentransporte mehr entegegennahm, ſendeten die Getreidehändler Roggen auf Fuhren zur nächſten Bahn⸗ ſtation Kurſchany. Sobald dies bekannt wurde, eilte das Bolk aus der Stadt dahin. Der Polizei gelang es, die Hauptanſtifter zu ergreifen. Die erbitterte Volks⸗ maſſe begab ſich aber unter lautem Hurrah nach dem Polizei⸗Gebäude, um die Verhafteten zu befreien. Als die Mahnungen der Behörde nichts halfen, wurden Truppen herangezogen. Gleiche Ausſchreitungen meldet man auch aus anderen Orten jener Gegend. Im Städt⸗ chen Lida, wohin am Markttage nicht ein Pud Roggen zugeführt wurde, hielt das Volk die von Lande kommen⸗ den Fuhren mit dem von Exporteuren aufgekauften Roggen auf, warf die Säcke auf die Straße und ſchrie: „Beſſer nach Sibirien, als auf heimath⸗ lichem Boden durch Hunger ſterben. Wir wollen leben und eſſen!“ Folgenden Tags wiederholten ſich die Tumulte. In Wilna verſuchten Arbeiter einer Eiſenbahnwerkſtätte die Abſendung von zum Export beſtimmten Roggentransporten zu verhindern; der zur Ruhe mahnenden Gendarmerie rief man eutgegen, man führe das Blut der Bauern aus. Auch hier mußten zur Herſtellung der Ordnung Verhaftungen vor⸗ genommen werden. Politiſche neberſicht. Mauubeim, 26. Auguſt, Borm. Ueber den Stand der Handelsvertrags⸗Ver⸗ handlungen berichten die„Münch. Neueſt. Nachr.“, daß die erſte Leſung des Vertragsentwurfes raſche Fort⸗ Mittwoch, 26. Auguſt 1891. ſchritte macht. Sobald ſte beendigt ſein wird, werden die Delegirten umfangreiche Berichte an ihre Regierungen abſenden und neue Inſtruktionen zu der zweiten Leſung erwarten. Die hoffnungsvolle Stimmung der Delegirten auf einen raſchen und zufriedenſtellenden Verlauf der Verhandlungen hat durch die bisherigen Berathungen noch keinerlei Aenderung erfahren. Auch bezüglich der Ver⸗ handlungen mit der Schweiz ſcheint man ſich der Hoff⸗ nung auf eine Löfung der wenigen ſchwebenden Streit⸗ punkte, die nicht von einſchneidender Bedentung ſind, hin⸗ zugeben. Die Schweiz hat die Verhandlungen lediglich mit Rückſicht auf das Referendum abgebrochen. Eine ſo einmüthige Ablehnung mochten die Herren Gregr und Schneider doch nicht erwartet haben, als ſie daran gingen, die Welt mit ihrem neueſten ſtaats⸗ rechtlichen Programm, welches auf dem Prinzip der „Vereinigten Staaten von Oeſterreich“ auf⸗ gebaut iſt, zu beglücken. Selbſt die ihnen zunächſt ſtehen⸗ den jungczechiſchen und antiſemitiſchen Parteigenoſſen er⸗ klärten ihre Ideen als nicht ernſt zu nehmen und an ſehr derben Zurückweiſungen dieſer Hirngeſpinnſte hat es nicht gefehlt. Aber charakteriſtiſch genug für die öſterreichiſchen Verhältniſſe bleibt es doch, daß dieſe Vertreter der radikal⸗ konfuſen Parteien in Oeſterreich mit ihren Umſturzpro⸗ grammen bei helllichtem Tage an die Oeffentlichkeit zu treten wagten und daß man es allſeits für werth findet, gegen ſolchen Wahnwitz zu Felde zu ziehen. Wenn ſich der jungczechiſche Radikaktsmus bis zu dem Ideale der„Ver⸗ einigten Staaten Oeſterreichs“ verſteigt, ſo erſcheint dies nicht ſo verwunderlich und inkonſequent, als wenn ſich eine Fraktion, die ſich bis heute noch immer deutſch nennt, ihre Mithilfe den ärgſten Gegnern des Deutſchthums in Oeſter⸗ reich anbietet, um dieſem Experimente zur Durchführung zu verhelfen. Kein Wunder daher, daß die ſtillen Gönner und Förderer der Fraktion des Mechanikers Schneider, die Klerikalen, Anſtand nehmen, ſeinem Programm bei⸗ zutreten. Sie können es um ſo weniger, als die Idee der Schaffung eines unabhängigen deutſch⸗klerikalen Cent⸗ rums im öſterreichiſchen Parlamente wieder auftaucht und wenn auch von den Mitgliedern der Hohenwart⸗Partei bekämpft, immer weitere konſervative Wählerkreiſe erfaßt, die ein ferneres Zuſammengehen mit den flawiſchen Frak⸗ tionen vermieden wiſſen möchten. In dieſer für die klertkale Partei ſo kritiſchen Lage konnte ihr die Veröffent⸗ lichung des jung⸗tſchechiſch⸗antiſemitiſchen Programms nur ſehr ungelegen kommen, und bei aller Freundſchaft zur Fraktion des Mechanikers Schneider fanden es die deutſch⸗ klerikalen Organe in Oeſterreich doch auch gerathen, jede Gemeinſchaft mit deſſen Programm, ſoweit es eine Koope⸗ ration mit den radikalen flawiſchen Elementen verlangt, abzulehnen. Der Pariſer Korreſpondent der„Times“ hat wieber etwas erfunden. Er will aus angeblich vertrauens⸗ würdiger Quelle erfahren haben, daß Admiral Gervais nach Kronſtadt ein China betreffendes Dokument ge⸗ bracht habe, wonach im Falle einer dortigen Volkserheb⸗ ung gegen die Ausländer Rußland und Frankreich ihre Kohlenvorräthe theilen und die Oſtgrenzen beſetzen ſollen; außerdem würde Frankreich der griechiſch⸗orthodoxen und Rußland der katholiſchen Propaganda keinen Widerſtand entgegenſetzen. Der Korreſpondent gibt den abenteuer⸗ lichen an„Tauſend und eine Nacht“ erinnernden Cha⸗ rakter ſeiner Mittheilungen zu, welche übrigens in einer fremden, ihm ungeläufigen Sprache niedergeſchrieben ſeien. Dieſe neueſte Nachricht des phantaſievollen Herrn Blowitz wird überall gerechtem Zweifel begegnen. — u Die„Zwiſchenfälle“ auf dem Balkan und im Orient häufen ſich in beforgnißerregender Weife. Nach einer Meldung der„Agence de Conſtantinople“ benachrichtigte der Gouverneur von Kreta die Pforte, daß neuerdings unter der Bevölkerung der Inſel eine gewiſſe Erregung Platz greife, welche auf Umtriebe des kretenſtſchen Comité's in Athen zurückzuführen ſei.— Der„Agence Balcanique“ zufolge erhielt die bulgariſche Regierung Nachrichten über eine Truppenanſammkung an der ſerbiſch⸗bulgariſchen Grenze und ſie wandte ſich des⸗ halb an die ſerbiſche Regierung mit der Bitte um Auf⸗ klärung. Die ſerbiſche Regterung ertheilte(natürkich beruhigende Verſicherungen. —— * Emin paſc. Gegenüber den Meldungen der Blätter, wonach Emin Paſcha in Wadelai angekommen ſei und die Mahdiſten⸗ . 2 Mannheim, 26. Auguſt. Seneral⸗Anzeiger. 5 3. Seite. gemäß find für Donnerſtag und Freitag bei zunehmender Be⸗ wölkung und Gewitterneigung mehrfache Niederſchläge mit darauffolgender ziemlich empfindlicher Abkühlung zu erwarten. Aus dem Großfherzogthum. „Heiligkreuzſteinach, 24. Auguſt. In der feſtlich ge⸗ ſchmückten Kirche feierten wir geſtern Mittag das Jahresfeſt der Gründung unſeres Ortsvereins des ev Bundes. Eyppingen, 24. Aug. Mit dem 1. September wird der Dienſtbetrieb der Poſt in die Räume des neuen Poſtgebäudes verlegt werden.— Schon ſeit einigen Tagen werden von dem Mühlbacher Steinbruche zu dem Heidelberger Feuerbeſtattungsgebäude Steine durch die hieſige Stadt geführt.— Der hieſige Gemeinderath hat ſchon dei mehreren Sitzungen über den Neubau eines Spitals in hieſiger Stadt Berathung gepflogen. *Karlsruhbe, 25. Aug. Der Badiſche Hauptverein der deutſchen Luther⸗Stiftung iſt auch dieſes Jahr wieder in der Lage, Stipendien und Erziehungsbeiträge für Söhne und Töchter evangeliſcher Pfarrer und Lehrer, namentlich ſolcher auf dem Lande, sdergeben zu können. Die betreffenden Geſuche ſind ſpäteſtens bis 14 September d. Is. an den„ge⸗ ſchäftsführenden Ausſchuß des Badiſchen Haupfpereins der deutſchen Luther⸗Stiftung, z. H. Herrn Prälat Dr. Doll in Karlsruhe“ einzuſenden. DVon der Tauber, 25. Auguſt. Die norddeutſchen Händler, welche voriges Jahr erſtmals die Gegend zwecks Einkaufs von Stieren beſuchten, ſcheinen keine ſchlechten Ge⸗ ſchäfte zu machen, denn nicht nur find ſie heuer wieder ge⸗ kommen und kaufen auf den Märkten der Gegend, ſondern ſie haben auch ihre Einkäufer, die denſelhen Zuſendungen machen. Häufig ſieht man, wie die„W..“ ſchreibt, an unſeren Sta⸗ tionen Wagen mit ſchönem Vieh mit Aufſchriften wie„von Boxberg nach Magdeburg,“„Wertheim nach Halle“ u. ſ. w. Die Bauern machen vergnügte Geſichter ob der ſtarken Nach⸗ frage, welche die Preiſe hoch hält. „Tauberbiſchofsbeim, 25. Ang. Finanzaſſiſtent W. aus Offenvurg wurde in ſeiner Wohnung verhaftet. Der⸗ ſelbe iſt bereits geſtändig, den im Dezember v. J. dem Diener der bieſigen Obereinnehmerei abhanden gekommenen Werth⸗ brief mit 700 Mark Baarinbalt beſeitigt und weitere Unter⸗ ſchlagungen im Betrage von mehr als 600 Mark verübt zu haben, in dem er Poſten eingenommen und auittirt, aber nicht gebucht hat. Naſſig, 25. Aug. Am 23. Auguſt wurde hier das Jubiläum des Herrn Pfarrer Bach geſeierk. Konſtanz, 25. Auguſt. Das Geſuch des vom Schwur⸗ gerichte zum Tode verurtheilten Ebner aus Stein⸗ bach um Wiederaufnayme des Verfahrens iſt nun auch von großh. Oberlandesgericht Karlsruhe zurückgewieſen worden. Damit find nun, da auch das Gnadengeſuch zurückgewieſen wurde, ſämmtliche Rechtsmittel ergebnißlos erſchöpft. Wfältiſch-Heſſiſche Nachrichten. 8 Dudwigshafen, 26. Auguſt. Geſtern Abend ertrank beim Baden im Lux ſchen Weiher der 8jährige Sohn des Buchhalters Gerber. Die Leiche wurde alsbald an der⸗ ſelben Stelle, wo der Knabe ertrunken iſt, geländet. * Frankenthal, 25. Aug. Durch Herrn Glockengießer A. Hamm wurde geſtern der Reſt der beim Brand des Läute⸗ thurmes zu Speyer geſchmolzenen ehemals 44 Zentner wie⸗ genden Glocken gewogen. Dieſer Reſt betrug noch 596 Kilo. Speher, 25. Aug. Geſtern Abend fand eine ſehr zahl⸗ reich beſuchte Berſammlung des Gewerbevereins behufs Be⸗ ſprechung über die nächſtes Jahr hier abzuhaltende Lokal⸗ gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Ausſtell ung ſtatt. Herr Dekonomierath Bekten theilte mit, daß die Firma Velten bereit ſei, einen in der Baumſchule in der Wormſerſtraße gegen⸗ wärtig im Bau begriffenen Neubau, welcher einen Flächen⸗ raum von 660 Quadratmeter umfafſe, dem Gewerbeverein umentgeltlich zur Verfügung zu ſtellen. Nachdem auch ge⸗ plant ſei, eine größere Gartenbau⸗Augſt binden, ſerner eine Geflügel⸗ und Bienen⸗Ausſtellung, ſo könnte ein hübſches Bild über die hieſige induſtrielle, gewerb⸗ liche und landwirthſchafttiche Thätigkeit zur Anſchauune ge⸗ langen. Um ein richtiges Bild des hiefigen Gewerbes zu geben, ſind nur ſolche Geſchäfte zur Ausſtellung zuzulaſſen, in deren Werkſtätten die Ausſtellungsobjekte gefertigt wurden; aus⸗ wärtig geſertigte Gegenſtände find auszuſchließen. Hilfs⸗ mittel bei der Berfertigung der Gegenſtände, ſowie bei der Decorirung, von auswärts bezogen, ſind zuläſſig. Neunſtadt, 25. Aug. Am verfloſſenen Sonntag tagte hier die XX. ordentliche Generalverſammlung des Kranken⸗ Unterützungs⸗ und Sterbekaſſevereins„Pa⸗ katina“, anerkannter Verein, mit dem Sitze zu Frankenthal. „RNödersbeim, 25. Auguſt. Am kommenden Sonntag den 30. Auguſt wird dahier die diesährige Bezirksper⸗ ſammlung der Feuerwehren des Bezirks Neu⸗ ſtadt abgehatten. Nach der um 3 Uhr beginnenden Uebung der hiefigen Feuerwehr findet im Rathhausſaale die Delegirten⸗ verſammlung ſtatt. 5 5 *Sauteretken, 25. Aug. Geſtern fand in Folge Ein⸗ ladung des 1. Vorſtandes des landwirthſchaftlichen Bezirks⸗ comits's Ruſel eine Verſammlung der hiefigen Viehbeſitzer ſtatt behufs Gründung einer Stammgenoſſenſchaft. Nachdem die Satungen verleſen waren, wurde zur Aufnahme der Mit⸗ glieder geſchritten. Es unterzeichneten 24 Züchter. Der Herr Am der Ehre willen. Roman nach dem Amerikaniſchen von Auaguſt Beo. Nachbrut verbsten. 4⁰0(Sortſetzung.) „Wenn er Dein Geheimniß kennte,“ fuhr Guy fort,„würde er— davon bin ich überzeugt!— nicht einen Augenblick zögern, Dir die Kleine zu entreißen, und wenn Dein Herz darüber brechen ſollte.“ 05 Nachdem Guy dies gefagt batte, blieben ſie einen Augen⸗ blick ſtehen, gerade an einem Orte, wo jedes Wort, das ſie ſprachen, Floreſtans Ohr erreichen konnte. Von dem, was Guß geſagt, hatte er nichts verſtehen können, doch Selma's leidenſchaftliche Antwort vernahm er deutlich. „Sprich mir nie wieder von ihm, Guy! Ich will ſelbſt Ernſt Floreſtan's Namen nicht mehr hören. Ich baſſe ihn und kann mich der Furcht vor ihm nicht erwehren. Er hat mir mein Leben ruinirt und alle meine Hoffnungen ertödtet. Ich wünſchte, ich hätte nie von ihm gehört und bitte Gott, daß ich niemals wieder ſein Geſicht erblicken möge. Ich haſſe ihn von ganzer Seele!“ Floreſtan hörte die leidenſchaftlichen Worte, ſah das blaſſe⸗ erregte Geſicht, das ſo voll Zorn, Verachtung und Trauer war, und es ſchien ihm, als ob er niemals wieder würde holen 55 die unterdrückte Wuth und die liche Eiferſucht faſt erſtickten. „Armes Kund ſagte Gun zärtlich.„Was kann ich ſagen, was kann ich thun, Selma, Dir 91 helfen Ich gäbe meinen rechten Arm darum, wenn ich Dich wieder ſo beiter, und glücklich ſehen könnte, wie damals am Ufer des Fluſſes.“ Dieſe leiſe in einem Tone geſprochenen Worte, wie ein⸗ Mutter ihr bekümmertes Kind tröſtet, rührten ihr das Hers 192 ſte legte, als wäre ſie ſeine Schweſter, ihr dunkles Köpf⸗ en an ſeine Schulter. Gub! Guh! Erinnere mich immer daran, daß es ſtets vor Tagesaubruch am finſterſten iſt. ellung mit zu ver⸗ Bezirksamtmann dankte dann für die zahlreiche Betheiligung und bemerkte, daß die Zahl der Genoſſenſchaften in ſeinem Bezirke die Zahl 10 erreicht habe. „Aunweiler, 25. Aug. Der diesjährige Bartholo⸗ mäusmarkt wird am Sonntag, den 30. und Montag, den 31. Auguſt abgebalten. * Zweibrücken, 24. Aug. Aus einem wohlbabenden Orte der Vorderpfalz wird der„Zw. Ztg.“ folgende erbau⸗ liche Geſchichte berichtet: Hatte da ein Ackersmann einen Taglöhner genommen, bekam aber, als es ans„Berappen“ ging, Meinungsverſchiedenheiten mit ihm, da der Arbeiter 20 Pfg. mehr Lohn beanſpruchte. Da aber jeder in ſeinem Rechte zu ſein glaubte, ſo eilte der Taglöhner zum Richter, und er hatte die Genugthuung, daß ihm ſeine Forderung von 20 Pfg. zugeſprochen wurde. Das genügte aber unſerem Landwirtzbe noch nicht, denn er ließ es bis zur Pfändung kommen, die denn auch an einem Acker friſch geſchnittenen Getreides vorgenommen wurde. Die Frucht wurde gebunden, aufgeladen und unter„Auflauf des ganzen Dorfes vor dem Bürgermeiſteramt verſteigert. Der Erlös von 31 M. genügte gerade zur Deckung von Forderung und Koſten. Gerichtszeitung. *Maunnheim, 25. Auguſt.(Ferien⸗Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Weitzel. Vertreter der Großh. Staatsbebörde: Herr Referendar Böhler. 1) Wegen Sachbeſchädigung war der 36 Jahre alte Jabrifarbeiter Arnold Hinſen von Mannheim vom hieſigen Schöffengericht zu 4 Tagen Gefängaiß verurtheilt worden, weil er am Abend des 14. Juni d. J. am Hauſe ſeiner Schwiegereltern zu Waldhof, wo ſich ſeine von ihm getrennt lebende Ehefrau aufhält eine Fenſterſcheibe eingeſchlagen haben ſollte, Gegen dieſes Urtheil hatte der Angeklagte Berufung eingelegt, die heute auch für begründet erklärt wird und zur Freiſprechung desſelben führt. Die Vertheidigung führte Rechtsanwalt Dörzbacher.— 2) Im Juni d. J. entwendete die 14 Jahre alte wegen Diebſtahls ſchon beſtrafte Blumen⸗ verkäuferin Eliſe Franz von Wallſtadt in M 7, 15 und L 12, 2 hier einige Kinder⸗-Bettunterlagen, ſowie einige Weißzeug⸗ ſtücke und überbrachte dieſe geſtohlenen Sachen ihrer Mutter, der 36 Jahre alten Ehefrau des Maurers J. Franz, Katharina geb. Kinzig von Ladenburg. Letztere war deshalb wegen Hehlerei vom hieſigen Schöffengericht zu 4 Wochen Gefüngniß verurtheilt worden, während Eliſe Franz wegen der von ihr verübten Diebſtähle eine 12wöchentliche Gefäöngnißftrafe diktirt wurde. Die von beiden Angeklagten eingelegte Berufung wird heute als unbegründet verworfen. Die Vertheidigung hatte Rechtsanwalt Dr. Köhler über ſich.— 3) Die Berufung des hieſigen Gaſtwirthes Karl Schlager von Durmersheim, der vom Schöffengericht wegen Körperverletzung und Schmähung eines Beamten zu 3 Monaten Gefängniß und 8 Tagen Haft verurtheilt worden war, wird als unbegründet verworfen. Schlager hatte in der Nacht vom 13. zum 14. Juni d. J. vor ſeiner Wirthſchaft auf der Schwetzingerſtraße bier dem Schutzmann Ziegler(der ihn mehrmals wegen Uebertretung der Feierabendſtunde angezeigt hatte) mit einer Fleiſchmulde einen Schlag ins Geſicht verſetzt, infolge deſſen der dadurch erheblich Verletzte 14 Tage dienſtunfähig wurde. Auch rief damals Schloger dem Schutzmann noch Schmähungen zu. Der Antrag der Vertheidigung, die Rechtspraktikant Holz führte, aing heute nur auf Ermäßigung der Strafe, allein der Ge⸗ richtshof beſtätigte, wie erwähnt, obengenanntes Urtheil.— 4) Der Maurer Joſef Gutfleiſch von Mannheim war von der Anklage der Uebertretung des 8 360 Ziff, 13 des.⸗St.⸗ .⸗B.(angeblich an einem Sperling verübter Thierquälerei) vom hieſigen Schöffengericht freigeſprochen worden. Gegen dieſes Urtheil wurde von Seiten der Großh. Staatsanwalt⸗ ſchaft Berufung eingelegt, die heute jedoch als unbegründet verworfen wird. Die Vertheidigung des Angeklagten hatte Rechtsanwalt Dr. Wittmer übernommen. Sport. D für den 5 elrhein) wird am Sonntag, 30. Auguſt in Edenkoben abgehalten. Das Programm beſtimmt Folgendes: 1. Preiswettfahren für Gaumitglieder von Speyer über Dudenhofen, Hanhbofen, Geinsheim, Gom⸗ mersheim, Altdorf, Venningen nach Edenkoben(25 Kilometer). Abfahrt halb 9 Uhr Vormittags nächſt dem Perſonenbahnhof in Speyer. Vorher Zuſammenkunft in der gegenüberliegenden Reſtauration. 2. 11 Uhr Sitzung des Gau⸗Ausſchuſſes im Hotel„Zum Schaf“ in Edenkoben, gleichzeitig Frühſchoppen⸗ Concert im Garten daſelbſt. 3. Mittags halb 1 Ubr, ge⸗ meinſchaftliches Mittageſſen im„Hotel Schaf“. 4. Nachmit⸗ tags 3 Ubr Feſtfahrt mit Muſik durch die Stadt nach dem Bahnbof, 5. Hierauf kleine Straßenrennen für Gaumitalieder auf der Straße von Edesbeim nach Edenkohen(2 Kilometer). 6. Nach Beendigung der Rennen Preisvertbeilung mit Bankett im Hotel„Zum Schaf“. Bei ungünſtiger Witterung fallen die Nachmittagsrennen aus, während die übrigen Veranſtal⸗ tungen ohne Rückſicht auf die Witterung abgebalten werden. wölftes Gauverbandsfeſt mittelrheiniſcher Fechtelubs. Im Zoologiſchen Garten in Frankfurt hatten ſich am Samſiag und Sonntag die bervorragendſten mittelrheiniſchen Fechtvereine zuſammengefunden, um ihr alljährlich ſtattfindendes Gauverbandsfeſt in feierlicher Weiſe zu begehen. Von den 11 dem Verbande angebörigen Vereinen waren außer dem Frankfurter Fechtelub„Hermannia“ die og die ſchlanke Geſtalt näher an ſich und ſtreichelte lieb⸗ oſend die Stirn, die auf ſeiner Schulter lag. Als Floreſtan dies ſah, trat er unfähig, dieſen Anblick, den er ſo falſch deutete, länger zu ertragen, aus ſeinem Ver⸗ Nrtice S und näherte ſich ihnen unbemerkt, als Guy's zärtliche Stimme ihn wieder feſtbannte. „Ich will nie wieder eine Verſöbnung zwiſchen Dir und Floreſtan zu vermitteln ſuchen, Selma. Ich bin überzeugt, daß es beſſer iſt, wenn Ihr Euch nie wieder ſehet, und doch wird er jedenfalls Hollobut beſuchen, und ſo ſehe ich keinen ſpen i bi Vielleicht wenn Du für einige Zeit ortreiſeſt, bis— 815 heftige Antwort, während deren ſie ſich wieder immer weiter von Floreſtan entfernten, unterbrach ihn. „Er ſoll mich nicht aus meinem Hauſe treiben, Guy! Er l mich nicht wieder heimath⸗ und freundlos machen, wie rüher. Und glaubſt Du nur einen Augenblick, daß ich mich von meinem Kinde trennen würde? Sie iſt i mit meiner ewig wachen Sorgfalt kaum ſicher, und ſollte ich Hollyhut verlaſſen, ſo könnte ich auch ſie nicht haben. Nein, ex ſoll mich nicht aus meinem Hauſe treiben, fort vom Großvater, meiner Kleinen und Dir, Guy.“ Ihr Geſicht ſah blaß und entſchloſſen aus trotz ihrer Aufregung, und als ſie es aufrichtete, fühlte Floreſtan den teufliſchen Wunſch, deſſen liebliche Schönheit zu vernichten, er machte noch einen Schritt vorwärts, nur um wieder ſtehen zu bleiben und Guy's Worten gierig zu lauſchen. „Wenn Du nicht fortgehen willſt, ſo mußt Du Muth faſſen, ihm entgegen zu treten.“ „Gut denn, das will ich,“ antwortete ſie entſchloſſen. „Du wirſt furchtlos und tapfer ſein müſſen, Selma; er iſt nicht mehr der Mann, der um Deine Liebe warb.“ Ein bitteres Lächeln ſpielte um ſeine Lippen, als ſie ſich an ihre letzte Zuſammenkunft erinnerte, ſie blieb ſtehen, wo ſie gerade ſtand, ſo, daß nur das Murmeln ihrer Stimme, doch nicht ihre Worte Floreſtan's Ohr erreichen konnten. „Er kann nicht ſchlimmer ſein, als ich ihn kennen gelernt habe, Guy. Ich glaube, daß er zu allem fähig iſt, doch un⸗ er Herbſtgautag des dentſchen Nadfahrerbundes 1 Gau(Mitt 1 1 Ihr leiſes Flehen war unwiderſtehlich rührend. Guy Vereſne von Darmſtadt, Mannheim, Mainz, Worms⸗ Offenbach und Wiesbaden anweſend und auch die nicht dem Verbande angebörenden Vereine von Butzbach, Bürgel und Büdingen hakten Vertreter entſendet. Der Verlauf des Feſtes war der denkbar ſchönſte Von Mannheimern erbielten Preiſe: In Florett: Keim(Ebrendiplom); in Schläger: Rud. Keim(goldene Medaille 1. Preis), A. Langhein⸗ vich(bronz. Medaille). Die Vereine Worms und Mann⸗ heim erzielten beim Schaufechten lobende Erwähnungen. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 25. Aug. Einer der gefährlichſten Irrſinnigen, die ſich gegenwärtig in der Irrenanſtalt Dalldorf befinden, der Bäckergeſelle Max Halsband, bat vor Kurzem eine Flucht unternommen, die an Kühnheit unerreicht iſt. Der etwa 30jährige Mann galt ſchon trotz ſeiner Jugend als ein„Star“ der Berliner Einbrecherzunft und die „ſchwierigſten“ Diebſtähle und Einbrüche Ende der 7oer und Anfangs der 80er Jahre ſetzte die Kriminalpolizei auf das Conto Halsband's. Im Jahre 1882 wurde Halsband ding⸗ feſt gemacht, ſpielte aber den„wilden Mann“ mit ſolchem Geſchick, daß er zur Beobachtung ſeines Geiſteszuſtandes erſt noch der neuen Charite und dann nach Dalldorf in die ſtädtiſche Irrenanſtalt gebracht wurde. Von bdier aus bat Halsband nicht weniger als acht Fluchtverſuche unternommen, der letzte derſelben aber ſetzte den vorhergegangenen die Krone auf, da er aus der Iſolirzelle verſchwand, ohne daß die auf dem Korridor patrouillirende Wache etwas davon gemerkt hätte. Halsband hatte ſich, wie ein Berichterſtatter meldet, vor etwa 14 Tagen bei dem Oberwärter F. unpäßlich ge⸗ meldet und ließ ſich, um den Tag zu ſchlafen, eine Matratze in die Zelle geden. Als man die Letztere am anderen Morgen öffnete, war Halsband verſchwunden; es ſchien unerklärlich, wie der Irre und auf welchem Wege derſelbe geflüchtet, als man aber die Matratze fortgenommen, löſte ſich das Räthſel von ſelbſt. Halsband hatte ein großes Loch in den Fußboden geſtemmt, war durch daſſelbe gekrochen und durch den dohlen Zwiſchenraum in den Keller gelangt; dort erbrach ex die Tbür deſſelben, die zum Parterre führte und ſties auf den Boden. Hier ſchlug er die nach der Außenfront des Ge⸗ bäudes führende Hydrantenſcheibe durch, ließ dann den Feuerwehrſchlauch hinaus, kletterte an demſelben zur Erde und verſchwand über der Mauer.— Nur wenige Tage konnte ſich der Ein⸗ und Ausbrecher der goldenen Freiheit erfreuen; die Kriminalpolizei fand den wilden Mann und ſchaffte ihn nach Dalldorf zurück, wo dem gefäbrlichen Burſchen jetzt die ſtrengſte Bewachung zu Theil wird. — Berlin, 25. Auguſt. Als Mörder des Kaufmanns Hirſchfeld in Spandau wird ein früherer Kommis deſſelben. 47500 verfolgt, deſſen Thäterſchaft kaum mehr zwei⸗ elhaft iſt. — Kiel, 25. Auguſt. Heute Nachmittag explodirte eine Mine auf dem Marinefahrzeug„Otter.“ Ein Beckoffizier iſt todt, zwei Offiziere und zwei Matroſen leicht verwundet. — Schwerin, 25. Aug.(Telegr.) Der Großherzog hat wieder mehr Athemnoth, das B finden iſt aber nach er⸗ an Schlaf recht gut, die Lähmung unverändert, eine räftigung nicht bemerkbar. — Oldenburg, 25 Auguſt. In Eggershauſen hat ein Bauer des Nachts ſeine Frau ermordet. — Stuttgart, 25. Aug.(Telegr.) Der a e meldet: Nachdem am 17. Aug. zum letzten Male ein hefti ieber⸗ fall aufgetreten, hat ſich das Allgemeinbefinden des Königs bei beſſerem Schlaf und Appetit gehoben, der König konnte geſtern zum erſten Male wieder nach der Tafel im Empfangs⸗ ſaale auf kurze Zeit erſcheinen. — Kiſſingen, 25. Aug.(Telegr.) Heute N fand die Einweihung des Denkmals Ludwig l. ſtatt, welches hieſige Einwohner aus karrariſchem Marmor durch Profeſſor Knoll anfertigen ließen. Der Comiteevor⸗ ſtand, Hofrath Dr. von Dietz, übergah das Denkmal dem Vertretexr der Stagtsregierung, Grafen Luxburg. — Znaim(Mähren), 24. Auguft. Einen merkwürdigen Einblick in die Eitelkeit und Leichtgläubigkeit von Frauen gewährte eine mehrtägige Gerichtsverhandlung, die vor dem hieſigen Schwurgericht ſtattfand. Die Bahnaufſebers⸗ gattin Marie Roch war wegen Betrugs angeklagt. Das erſte ihrer Opfer iſt die Schneidermeiſters⸗Wittwe Marie Kriſchke, eine wohlhabende Wittwe, die gern zum zweiten Male unter Hymens Banden geſchmachtet hätte. Für dieſe Dame wußte die Angeklagte einen feſchen Bräutigam, der Dominik Kon⸗ delka heiße und Maſchinenführer der Nordweſtbahn ſei. Bald entſpann ſich durch ihre Vermittlung zwiſchen der Wittwe und dem Maſchinenſührer ein glühendes ehe die verliebte Wittwe den Erkorenen ihres Herzens no je geſehen hatte, was um ſo ſicherer erſcheint, als beſagter Kondelka gar nicht exiſtirte. Auf Rechnung des künftigen Ehe⸗ ſtandes ſandte ſie dem Bräutigam der ihr durch die Roch ſo viele ſchöne Briefe ſchickte, drei Uhren, Ketten, Lebensmittel und Geld, zuſammen an 2400 fl. werth. Natürlich übernahm dies alles die Roch und verwendete es für ſich. Die zweite Beſchädigte iſt Frau Adelaide., die Gattin eines Lottv⸗ kollektanten, die, eines Tages von einem Platzregen übexraſcht, im Wächterhäuschen der Angeklagten Schutz fand. Schon am folgenden Tage erhielt ſie den Beſuch der Roch, die ihr ver⸗ traulich mittheilte, ſie ſei von einem wunderſchönen, in Kloſter⸗ bruck garniſonirenden Oberlieutenant beobachtet worden, der ſich in ſie ſterblich verliebt habe. Frau N. wurde über und meines Kindes willen will ich Alles wagen, ſelbſt ibhm zu trotzen. Guy!— hier wurde ihre Stimme angſtvoll und bebend—„ich habe Dir noch nicht geſagt, daß Dein ſchlimmſter Feind, Herbert Fayne, meinem Geheimniſſe auf der Spur zu ſein ſcheint. Er ſah mich an dem Tage, an dem Mrs. Lacy mit der Kleinen ankam, und ſprach und benahm ſich ſo, als ob es etwas ganz Merkwürdiges wäre, mich ein Kind halten zu ſehen. Glaubſt Du, daß er einen Verdacht hatte, oder bildete ich mir nur es ein?“ 5 Bei dem Namen Fayne verdunkelte ſich Guy's Geficht plötzlich, doch er bezwang ſich. „Wo ſolche Schlangen herumkriechen, muß man immer auf der Hut ſein“, ſagte er bitter.„Doch es iſt, glaube ich, nur Deine Furcht, die Dich vermuthen läßt, daß er Dein Geheimniß beargwohne. Das iſt doch gewiß nichts Merk⸗ Rieln daß Du im Waldhäuschen ein Kind in den Armen ieltſt.“ „Aber erinnerſt Du Dich ſeiner ſonderbaren Fragen, als wir von der⸗Reiſe zurückkehrten? Und wie er das bemerkens⸗ werth fand, daß wir unſeren Bekannten nicht begegnet 955 „Ich erinnere mich. Er iſt jeder Schandthat fähig, ob⸗ wohl es mir unbegreiflich wäre, was ihm das Wiſſen Deines Geheimniſſes nützen könnte. Ich glaube, er wird Dir nie wieder in den Weg kommen, doch, um der Sicherheit willen, ſei ſtets auf der Hut. Aber mache Dir nicht unnützen Kummer. Wir haben ohnedies genug.“ Selma ſeufzte tief. „Ach Guy, wohin ich ſehe, iſt Alles ſchwarz. Wenn nur Ernſt Floreſtan wieder von Dundee fortgehen und uns in Frieden laſſen wollte!“ Sie ſchluchzte herzbrechend und lehnte den Kopf ermüdet an ſeinen Arm, und er bückte ſich zu ihr herab und dat ſie flüſternd, nicht zu verzweifeln. „Faſſe Muth, Selma, mein armes Kind,“ ſagte er zärtlich. „Denke an die kleine Theo— und ſtärke Dich in dem Gedanken, daß die Woblfabrt und Sicherheit dieſes kleinen Lebens von Deinem Muthe und Deiner Selbſtbeherrſchung abhängt.“ (Fortſetzung folst⸗ Sekte. General⸗Anzeiger. Maunßeim, 26. Auguſt. Aber roth und gleichfalls fterblich verſſehf: don nun ab ſchickte ſie durch die Roch dem feſchen Offizier Geld und Viktualien im Werthe von mehr als 1000 fl., wofür ſie eine Menge von billets doux von dem unſichtbaren Verehrer erhielt, denn, wie die Roch verſicherte an ein Zuſammenkommen war aus Jamiliengründen nicht zu denken, ja, vicht einmal ſeinen Namen wollte der ſtille Verehrer der Roch verrathen. Die wechwerenen ſprachen Marie Roch ſchuldig und der Gerichts⸗ hof verhängte über ſie eine dreijährige ſchwere Kerkerſtrafe. — Peſt, 24. Aug. Eine Geſellſchaft z ur Ver⸗ tilgung der Ehemänner. Im Bacſer Bezirke iſt man guf die Spur von einer Frauengeſellſchaft gekommen, die es ſich zur Aufgabe ſtellte, die Gatken der mit letztern unzufrie⸗ denen Weiber mit Arſenik aus der Welt zuſchaffen. In der Gemeinde St. Tamas wurden vier Weiber unter dem durch gewichtige Anzeichen gerechtfertigten Verdachte, Gift⸗ miſcherinnen zu ſein, verhaftet. Das Haupt der Bande iſt eine verwittwete Frau Pivnſeski, geb. Milica Tuturov. Eine Hausdurchſuchung förderte Gifte zu Tage, darunter Arſenik, welches die Giftmiſcherin ſolchen Frauen verkaufte, die ihre Männer los ſein wollten. Man ſchritt zur Verhaftung dieſes entſetzlichen Weibes, welches beim Verhör alles ge⸗ ſtand und dabei mebrere angeſehene Damen der dor⸗ tigen Gegenden compromittirte. In St. Tamas wurden drei Ausgrabungen vorgenommen, welche ergaben, daß die betref⸗ fenden an Vergiſtung geſtorben ſeien, ebenſo wurden in Beese, Petrovoſello, Verbaß und Turia Ausgrabungen angeordnet. Konſtautinspel, 25. Auguff.(Telegr.) Raymond, don den Räubern freigelafſen, traf wohlbehalten in Ro⸗ doſto ein. Newyork, 28. Aug Während der Exploſion in dem Hauſe an Parkplace ſollen ſich in demſelben über 150 Perſonen befunden haben. Durch den Zuſammen⸗ bruch wurden auch die Röhren der Newhorker Dampfhei⸗ zungegeſellſchaft gebrochen und es entſtrömten denſelben mächtige Dampfwolken, welche ſich mit dem aus den Ruinen aufſteigenden Rauch vermiſchten. Die Feuerwehrleute machten wahrhaft herviſche Anſtrengungen, um die unter den Trümmern Begrabenen, deren Hülferufe und Geſchrei zu hören war, zu retten. Der„Standard' erzählt folgenden Fall. Drei Kinder, welche auf der Straße geſpielt hatten, wurden ebenfalls verſchüttet, doch hörte man noch ihre Stimmen. Die Feuerwehrleufe, alſer Kleider entledigt, zogen wie Ra⸗ ſende vie aufeinander liegen Balken heraus, und endlich ge⸗ lang es, die drei Kleinen zu befreien,. Nur ein Knabe war noch im Stande, zu ſprechen.„Bitte, retten Sie meine chweſter“, ſagte er,„ſie iß ganz blutig“. Man trug die Kinder zur Ambulauz, während der brave Junge mit der Hand ſeiner Mutter zuwinkte, welche von ihrer gegenüber⸗ liegenden Wohnung den Zuſammenbruch des Hauſes mit an⸗ geſehen und, halb wahnſinnig, den Perſuch gemacht hatte, ſich zum Fenſter hinauszuſtürzen, von ihrem Manne aber daran mit Gewalt verhindert worden war. Während der Kata⸗ ſtrophe ſchirrte ein Mann ſein Pferd in der Straße an; die fallende Mauer zerſchmetterte das Pferd zu einer unkenntlichen Maſſe, indeſſen der Mann unverletzt blieb. Verſchiedene Arbeiter frühſtückten im Schatten der Maner; zwei derſelben entſprangen glücklich, die anderen aber wurden zum Theil unter den Trümmern begraben, ſchließlich edoch unverletzt hervorgezogen. Eine ungehen ere Men⸗ chenmenge hatte ſich an der Ungläcksſtätte eingefunden konnte nur mit Mübe von der Poktzei zurückgehalten werden. Herzzerreißende 9 ſpielten ſich vor den Augen der Zuſchauer ab. Man ſaß unter den Trümmern des Ge⸗ bändes zwiſchen einigen ſchweren Balken, wie der Körper einer Frau langſam von den Flammen verzehrt wurde. An an⸗ deren Stellen wiederum waren Arme u. Beine der in den Ruinen Begrabenen ſichtbar. Von dem Moment an, in welchem das Gebände einſtürzte, erfüllte lautes Jammergeſchrei, Hilferufen und Stöhnen die Luft. Auch eine in anten waren von den einſtürzenden Mauern des Haufes erſchlagen wor⸗ den. Wahrſcheinlich iſt nur ein einziger Menſch unverletzt aus dem ſuch de dauß entkommen. erſelhe arbeitete im oßerſten Stock des fünfſtzckigen Hauſes, kann aber nicht ſagen, ipie er gerettet worden iſt. Vermuthlich iſt er längs der Trümmer in die Straße hinuntergerutſcht. Bie Inſaſſen der vom FJeuer ergriffenen Nachbarhäuſer hatten gerade noch Zeit, 51 flüchten. Eine Menge halbbekleideter Arbelterinnen wurde an Veitern geeruntergelaſſen. Niemand von den Ueberlebenden oder den Zuſchauern kann uſammenhängend erzählen, wie ſich das Unglück zugetragen 1 Sie waren alle ſo erſchitttert, daß ſſe wie gelähmt er⸗ chienen. Gegen die Exploſionstheorie ſpricht der Umſtand, daß die Trümmer eher auf einen Zufammenbruch, als auf ein Auseinanderſprengen deuten. Man glaubt daher, daß der eigentliche Grund der Kataſtrophe in der lle exlaſtung der oberen Stockwerke zu ſuchen iſt, denn es befanden ſich dort eine ganze Anzabl 50 Tons wiegende Druckerpreſſen und durch die beſtändige Bewegung der Maſchinen war das 92 0 Gebäude unficher geworden. Außerdem war die Kon⸗ ſtruktton und Ausführung desſelben eine ſehr mangelhafte. Es find Nan aufgehoben worden, an denen kein Mör⸗ tel haftet und in dem ganzen Gebäude ⸗Block waren keine Trennungsmauern vorhanden. Das Gebäude anden vor etwa 20 Jahren aufgeführt worden zu ſein und ſeitdem ſind allerdings ſtrengere Geſetze erlaſſen worden. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Das von uns bereits angekündigte Gaſtſpiel des unter der Leitung des Herrn Direktors Praſ ch ſtehenden Süddeutſchen Hyftheater⸗Enſembles ſoll, wie wir verneßmen, im Saalbau ſtattfinden und bereits am nächſten Sonntag beginnen und acht Tage währen, Es dürfte intereſſiren, zu erfahren, daß Herr Praſch mit Kräften erſten Ranges u. a. folgende Stücke aufführen wird:„Der ſelige Toupinel“, „Ein toller Einfall“, aben Der verlorene Sohn“ (Pantomime)„Heimg funden“,„Die Haubenlerche“ und„So⸗ doms Ende“. Es iſt demnach eine Reihe intereſſanter Vor⸗ ſtellungen zu erwarten. Aeneſe Nachrichten und Felegramme. Berlin, 25. Ang. Nach der„Poſt“ nimmt der König von Sachſen an den Kaiſermanövern Theil, aber nur während der Erfurter Tage. Berlin, 25 Aug. Aus Bremen wird von mehreren Seiten beſtätigt, daß der dort in dieſen Tagen von der Neu⸗ guinea⸗Compagnie zum Verkauf gebrachte Ta⸗ bak weitgehende Erwartungen e hat. Die Beſich⸗ ligung und der Verkauf fand unter ſehr reger Betheiligung ſtatt, kein Angebot wurde unter 2 Mk. das Pfund gemacht. ein großer Theil erzielte den außerordentlich hohen Preis von 3,286 M. Allſeitig wurde, der„Köln. Ztg.“ zufolge, die ſchöne Decke, der gute Geſchmack, der feine Beruch, der gute Brand des Tabaks anerkannt; man fand ihn beſſer als den beſten Sumatratabak und man ſetzt auf ihn große Erwartungen für den Bremer Platz, der durch den Amſterdamer Sumatrahandel beeinträchtigt worden iſt. Der Tabak iſt in der weiten humus⸗ reichen Ebene des Gogolfluſſes zwiſchen Stephansort und Friedrich Wilhelmshafen gezogen und dort ſollen jetzt in aus⸗ gedebntem Maße Tabakpflanzungen betrieben werden. Auch die gleichzeitig von der Neuguinea⸗Compagnie zum Verkauf geſtellte Baumwolle findet den lebhafteſten Beifall aller Sachkenner und erzielt gleichfalls hohe Preiſe. Der Stapel iſt außerordentlch lang und kräftig und gänzt wie Seide. Neuerdings hat die Geſellſchaft die Entſamungsmaſchinen iach Neuguinea hinausgeſandt. übernehmen wollen. wahrſcheinlich. Wien, 25. Aug. Budapeſt, 25. Aug. Varna, ausliefern werde. Georgiew der Prozeß beginnen. ſicht genommen. Paris, 25. Aug. wird wahrſcheinlich morgen hierher zurüͤckkehren. Spätherbſt dort verweilen. ſichtigte anfangs auf der Heimreiſe einen Beſuch zur Rückkehr. zur Errichtung von Schlächtereien eingekommen. beſonders reich war. ſeien gut gebiehen. Petersburg, 25. Aug. warte(). Kiel, 25. Aug. Das hier eingetroffene chileniſche Kriegsſchiff„Almirante Pinto“ ſoll angeblich Kanonen Das Kriegsſchiff wechſelte bei ſeiner Einfahrt am Nachmittage mit dem Wachtſchiff Salut. *München, 25. Aug. Den Rücktritt des General⸗ direktors der Staatsbahnen, Schnorr⸗Carolsfeld gilt als Das öſterreichiſche Abgeord⸗ netenhaus tritt bereits Anfang Oktober zur Berathung des deulſch⸗öſterreichiſchen Handelsvertrags zuſammen. Der„Egyetertes“ meldet lt. Frkf. Ztg. aus offizieller bulgariſcher Quelle, der türkiſche Großvezier habe den bulgariſchen Agenten in Konſtantinopel davon benachrichtigt, daß die Pforte den Emigranten Peter Stantſchew, ehemaligen Präfekten von Stantſchew iſt intellektueller Urheber des Mordes von Beltſchew, und Mitte September ſchon wird gegen ihn, ſowie gegen Karawelow und Prag, 8. Aug. Nachdem die Dispoſitionen für die Manöver definitip getroffen ſind, wurde die Ankunft des Kaiſers in Prag für den 26. September in Aus⸗ Miniſterpräſident Freyeinet * Edinburg, 25. Aug. Die Königin Victorla nebſt Gefolge traf heute in Balmoral ein. Sie wird bis zum *Portsmouth, 25. Aug. Admiral Gervais beab⸗ in Oſtende zu machen, hat jedoch dieſen Plan wegen Mangels an Zeit aufgegeben. Er lichtet morgen früh die Anker Belgrad, 25. Auguſt. Ein Conſortium rheiniſcher Firmen iſt bei dem ſerbiſchen Miniſterium um Verleihung der dem engliſchen Conſortium abgenommenen Conceſſion Belgrad, 25. Aug. Die Provinzialblätter melden, daß das dieszährige Erntejahr nach Menge und Güte Namentlich Weizen und Mais Die„Nowoje Wremja“ führt in einem Leitartikel aus, Ruß land ſolle nicht gegen das vertragswidrige Einrücken bosniſcher Bataillone in Wien Einſpruch erheben, weil dadurch(2) die geſammte Balkanfrage angeregt würde, worauf Oeſterreich nur Mannheimer Handelsblatt. Eguitable, Lebensverſicherung in Newgork. erſchienene Jahresbericht pro 1890 konſtatiert dentlich glückliche Entwickelung nach jeder wie der Bericht ſelblobend hin ufügt: 70 Mk. 8,062,815,510, die Prämien⸗ und au einen Betrag von M. 141,984,050. Bonds, derliche Auſtralien den bei weitem größten Betrag repräſentiert. 120 pCt. umgeſetzt. bligationen. 6 ad. Oblig, Mart 4 „„ 1888 5 50 100.75 55 J4 1 7 5 Neichsauleihe Sceips 3 Preuß. Conſols 29 82.80 6f Maßbahn 33 Norbbahn 3½%„ Prforit. 95.— 5; 4%/ Zelkſtofffabrit Actien. Dadiſche Bank 114.— 67Sinner Branereſ, Spirltus⸗ Pfälz. 8N 2 Deutſche Untonbank 72.— 6 Malzfabr. Hochheim Pfälziſche Zudwigs bahn „ Ma 1 Leldelberg-Speyerer Baßn 42.— Mann Stamm-Akt. d. Ver. ch. Fabr. 51.— Vorzugs⸗Akt„ 5 107.— Babiſche Antlin u. Sode 267/50 Weſteregeln Alkalſwerke 148.— Fher. Fabrik Goldenberg 37 Mann erein D. Oelfabrlken 81.— Baghäusler Zuckerſabrit 61.— 24 heimer Spinnerei Malnheimer Zuckerrafflu. 202.— Schwetzinger Brauerei 4³ Vrauerei Schwartz 110.— bz Frankfurter Mittagbörſe vom 25. Auguſt. Die heutige Börſe eröffnete in matter Hahung. Berlin wurden heute für Bankaktien wie für eine Reihe anderen Werthen größere Deports bezahlt, hier ſcheinen 1* 82.80 b5 4% Lutivigshafen Rx 103— 4 Nar Bank 120,25 Ganter, Brauere Freiburg“—* Maunheimer Volksbant 184.— 6] Brauerei z. Sonne Weltz 115.— b3 arlsr. Nähmf. Haid u. Nenu Das Naßpend Palteune für Deutſchland, Oeſtreich⸗Ungarn, Rußland, kanſtaaten und den Norden Furopas beſteht aus den drei erſter Hamburger Firmen, Emile Nöltino, L. E. Amfinck und Carl v. Merck.— Der ſoeben eine außeror⸗ Richtung hin.“ Das neue Geſchäft erreichte die Höhe von Mk. 866 Millionen, „Wiederum das größte Geſchäft, welches je in irgend einer Anſtalt der Wel erzielt worden iſt.“ Es ſtiegen der Verſtcherungsbeſtand: inſeneinnahme: Mk. 148.905,903, und die Gewinnreſerve: auf Mk. 100,471,901. Die Totälfonds pro 81. Dezember 1888 betrugen Mk. 506,785,914. Auch in Newyork ſelbſt macht die Equi⸗ table das größte 11554 050, in 1890 allein für ichtig iſt noch, beſonders angefichts der bereits von uns behandelten Agitation gegen die fremden Anlagen der Verſicherungen: ein diesbezügliches enaues Verzeichnis. Darnach hatte die„Equitable“(zum rswerth gerechnet) für Doll. 47,388,076 oder Mk. 202,683,078 feſt angelegt und zwar für Doll. 29,316,294(daranter Poſten von Millionen) in 64 verſchiedenen Mortgagebonds, ſowie in dem Poſten von Doll. 884,050: United States erner 20 Staats⸗ und Stadtanleihen, darunter Doll. 23,339 Deutſche Konſols und Doll. 19,281 Schweizer Rente; ferner 21 Antheilsſcheine und Aktien und endlich unverän⸗ Depots in 11 verſchiedenen Ländern, unter denen Mannhbeimer Effectenbörſe vom 25. Auguſt. An der heutigen Börſe waren Verein chem. Fabrik Vorzugs⸗ Aktien zu 107 pCt. geſucht; Landauer Volksbank wurden zu Tonrsblatt der Mannheimer Börſe vom 25. Auguſt. 102.30%%Rhbein. Hyp.⸗Mfandbrieſeſ 92 50 E 105.— bz 4 R. Hyp. Bſbbr. S. 48 46 100.— 55 „ 47—49 100.— 53 4„ T. 100 ile 137.—8 4 100.— 6 8 Reichkaulethe 88 60 8 3½ Mannbeimer Obl, 1808 9580 85 97.50 634 75 2286101.10 vz 4 105— 634„ 1360192.40 55 Preuß. Fonſols 88 60 4 Heidelberg 1101.— 9 3½„ 10 97.50 5z 4 Freiburg i. B. Obl. 100.80 104.60 658% 95.— bz 55 101.50 b 4 Fece Dbltgationen gak. 104.70 6 4½ Wagh. Zuckerfabr! 100.80 4 Pfälg. Zudwigsbahn Mk. 102— 5 Oggersbeimer Spinnere! 100 50 Ffälz. Zudwigsbahn ff. 109.50 55 5 Berein. Chem. Fabriken 100 25 102.— 3 55 108 50 5 102.—%%6. Pr..b. Spey. glw. 100.— Waldbe 104.26 65 Aheiniſche Ereditbant 116.—. 3 und Preßheſefabr. 192.— Shein. Hyp.-B. 60 pet..123.— Wer 90 55 Brauerei 56.— G 117.— 5 che ranerei 65.— Gewerbebank Speper 500% Kf111.— G Manih. Dampfſchleupſchiff. 116 50 G Bandaner Bolksbauk 60% E120.— Cböln. Mhein-u. Seeſchifffahrtf— 8 Bad. Schifffahrt.Aſſecuranzſ 1090 144.— b Dad. Riſck- u. Mitverſich. 385.— c „ Norbbahn 114.75 Verſicherung 50%— 63 eimer Rückverſich. 450. Württ. Trausportverſich. 782— Sberrhein. Verſ.⸗Geſellſchat— Oggersheimer Spinnerei—.— b0 2 Spinnerei 111.— 9 eimer Lagerhaus 84.— u. Schötenſack 47— P] Mauuh. Gum, u. Asbförk. 57.— 5 2 Karlsruher Maſchinenban bz Mannheimer Aktienbrauereſ16— Spey. Dampfziegelet in 5 0—— 5. Bichbaum-Brauerei 105. Verein, Speyerer Ziegelwerke 114.— Sudwigshafener Braueref 151— 550 Preßh. u. Spritfabr. 166.— Portl.-Kententwk. Heldelbörg. 139.— P Brauerei 3z. Storch 79.— Zellſtofffabrit Waldhof 152— 83 ZetdelbergerAetienbrauerei 188.— P] Emaillirwerke Maikammer—.— In von die Effecken auch in Prolongatton eher geſucht, jedenfalls dürfte Geld billig werden. Das Geſchäft blieb andauernd 29 5 trotz der feſten Tendenz, die ſpäterhin auch fülr Kohlenaktien die Oberhand gewinnen konnte. Von Induſtriepapieren Ediſon, Höchſter und Oelaktien Kleinigkeiten höher, Weſt⸗ deutſche Fute 2 pet. geſtiegen. Am Montanmarkte bleihen Harpener, Bochumer, Laura um Bruchtheile, Concordig 2 pEt, Courl.50 pCt. höher. Privatdisconto 3—3¾ PCt. Fraukfurter Effecten⸗Speietät v. 25. Aug., Abends 6½ Uhr. Oeſterr. Kredit 234/½, Diskonto⸗Kommandit 167.80, Darmſtädter Bank 131, Dresdener Bank 131.20, Banque Ottomane 109.80, Internat. Bank Berlin 91, Oeſterr.⸗franz. Staatsbahn 287½, Lombarden 85¼½, Buſchtherader 394/, Ruſſ. Südweſt 71.70, Ungar. Goldrente 88.90, Zproc. Portu⸗ gieſen 40.20, Türk. Looſe 19.60, Ottom. Zoll⸗Obligat. 89.20, Aproc. Argentinier 45.40, Gotthard⸗Aktien 125.20, Schweizer Central 154.90, Schweizer Nordoſt 124.20, Union 90.70, Jura Simplon 4½proc. Prior.⸗Act. 111.40, 5proc. Italiener 389.90, La Veloce 68.50, Gelſenkirchen 151.80, Harpener 177, Hibernia 151.80, Concordia 114.80, Laura 110.50, Bochumer 108.40, Dortmunder 59.20. Maunheimer Produktenbörſe vom 25. Auguſt. Weizen ber Auguſt Mk.—.—, November 23.80, März 1892 92.85; Roggen Auguſt—.—, Nov. 23.60, März 1892 22.90; Hafer Auguſt—.—, Nov. 14.90, März 1892 15.40: Mais Auguſt DeNov, 16.—, Mörz 1892 15.— Tendenz ruhig. as Intereſſe an der heutigen Börſe concenlrirte ſich auf Roggen und Hafer, die in beträchtlichen Quantitäten aus dem Markte genommen wurden. Weizen war billiger ange⸗ boten. Mais ohne Veränderung. reiburg, 22. inal⸗ icht. i acht⸗ wurdel die Sriſckte Berant 2 105. Kl Ween mdel Jer F 24.—, Halbweizen 23.—, 22.89, 19.86, Roggen 21.—, 20.80, 19.50, Molzer 28.— 17.85, 17.50, Gerſte 16.—, 15.49, 15.— Hafer—.—,—.—,—.— Verkauſt wurden 15859 Kilo. Geſammterlös Mark 3143.19. Amerik, Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 28. Auguſt * New⸗Dorr Chic a Monat Weizen Mats Schmalz] Caffee Weizen Mais Schmalz Februar—.————.————— 11———————— Aprf—.———————— 9 4————.———— un———————— Jult————.—————— Auguſt 111⁰8 76————B— September 112⁰8 72——.— 15.90 108=/ 6470¹— Oktober— 69⁰—— 15.10———.—— November—.————.——————— Dezember 115— 62—— 18.801057/ 694(—— Januar 1165—57—— 15. 30—————— Mai 1892 1195%——— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Berkehr vom 205 Auguft. Schiffer ev. Kay Schiff. Kommt von adung Etr. Hafenmeiſterei J. Napp Drachenſels Kbln Stückgüter— Rütpaum Goethe Rotterdam 5—. Deckhuyſen Stolzenfels 15 5— C. Meffert Gienanth 95 1 1990 Morttz Ludwigshafen 8 5 9 6⁴ Hafenmetſterei II. Lorenz Kath. Lonuiſe Jagſtfeld Salz 104⁰ Seuftleber Bott mit uns + 694 Loeſer Grl. v. Werder Heilbronn Borde 300 de Gruyter Mercator Notterdam Stückgüter 984 Kappes Erbprinz v. B. Jagſtfeld Salz 1866 Sttyp Wllfried Antwerpen Stückgüter 19992 Oeſtrich Elſaß Nuhrort Kohlen 1800 Miülßig Mina Jagſtfſelbd 842 Vecker Einigkeit Ruhrort Kuhlen 1690⁰ Diſch Eliſabeth 15 Schrenen 43⁰⁰ Witzer Voniſe, 5 Eiſenwaaren 4152 Haſenmeiſterei III. Hammer Antwerpen[Getreide 28670 Schmitt Mannheim 32 98 Kohlen 179⁰⁰ Talter Karl“ Heilbronn Brrtter 70⁰ Staaß Müßi Salz 65⁴ 10 Sopf 7— 100 Naab Heinrich— 7 1158 — ohann 1 0 1104 Deß ie Siebe Jagſtfelb 7 1140 1 Soethe 75 5 750 Schmitt Adolf 1803 Dafenmetſterei Iy Denkhaus Hochfelb Kohlen 25569 Mühtmaſer eoborn 5 5 7 Struckmann 4 15 Loh Numenlos 7 1 4200 Weltkamp Fronprinz. d. D. N.„ 15 4600 Wefels Auguſta Nuhrort 5 18600 Stieldorf Maria Dulsburg 0 9800 Buchloh Anna Giiſa 5 15800 Rohrmann Gliſe Eberbach Steine 800 Kappes Johanna 7 8 1460 Heilmann Thriſttan Pleutersbach„ 120⁰ Schmitt Prinz Ludwig Nickargemünd e, 120⁰ Krobel Margaretha 5 5 9¹0 Veldermann Ouiſe Hochhauſon 5 7 80⁰ Hauck Gebr. Marx 3 Altrip Steine 40⁰ 95 5 1 17 5 100 Schweickert Zebr. Baumann 75 5 155 Käthchen Ruhrort Stetzakohlen 3350 Floßholz: angekommen 2211 cbm., abgegangen—— obm. Rhbein⸗Damofſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“ Per⸗ anen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterbam und in Verbindung atit der Great Eaſtern Company nach Lonvon via Harwich.— — Abfahrt von Mannheim v. 14. Mai ab: Morg. 5¼ Uhr is Röln—Düſſeldorf und Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam—London. Zu Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der Salonboote. Nachmittags 1½ uhr bis Bingen, nächſten Morgen 5 Uhr weiter bis Köln⸗Düſſeldorf-Rotterdam(Dondon).— Abe⸗ blahrten von Rainz Morgens 7½, 9 9½e und 10½ Uhr und Nachm 12½ Uhr bis Köln 33¼ bis Koblenz und 6 Uhr bis Bingen, Morgens 4 und „ Uhr nach Mannheim. 4 eee der Salonbopte. J) excl. Samſtags bis Rotterdam⸗Sondön. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. erthefkt die Agentur⸗ New⸗Mork, 24. Auguſt. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Aller“, welcher am 15. Aug. von Bremen iu Miend. Hot am 10 Auguſt, Nachm. 6 Uhr wohlbehalten in New⸗Nork angekommen. Mitgetheilt durch Förn. Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großberzogthum Baden conceſſ. Generalagent des Nordd. Lloyd in Bremen. Wafſerftands⸗Nachrichten. Rbein Bingen, 19 Aug. 212 m.—.08, Konſtanz, 25 Aug. 4 ½% m. 4 000 Kaud, 26 Ang. 2 70 n ο üningen, 25 Aug 3 52 m +. 0 14. Koblenz, 25 Aug, 2 78 m. 4. 0,01. ehl, 25 Aug, 3 55 m 40.08 Köln, 25 Aug.05 n + 90.05 Sauterburs, 25 Aug. 4 86 + o os Kuhrort 28 Aug. 2 46 m 4.08. Waxau, 25 Aug. 498» + 4 Negar Maunbeim, 26, Auguſt 4 90 m0.10 Wannbeim, 26 Aug. 492.14. Wainz, 26. Aug..%6*— 02 Heilbronn, 26 Aug. 85 u. + 09. Rheinwaſſerwärme am 26. Auguſt 18 R. Geld⸗Sorten. Dufaten Mk..60—65 Nufſ. Imperials Mk, 16.60—65 2 Fr.⸗Stücke„ 16.11—15 Dollars in Gold„.15—19. Engl. Souvereigns„ 20.29—33 Pfa„Aühmaſchinen nur allein zu haben bei Hartin Decker 4.4 11449 TCCCCCTCCVCVV Jacob J. Reis, Nae despgtewadkte, 8 Möbelfabrik und Lager aller Sorten Polster- und 8 Kastenmöbel. 83 8 eeeeeeeee — ————— General⸗Anzeiger. Bekaunimachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. No. 88343. Wir bringen giemit zur öffentlichen Kenntniß 8 Mittheilung des Gr. (233) Schwetzingen in f die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche ausgebrochen iſt. Mannheim, 22. Auguſt 1891. Gr. Wild. 16495 Bekauntmachung. Die Naturalleiſtung für die bewaffnete Racht im Frieden betr. (283) Nr. 89,408. Unter Hin⸗ weiſung auf 8 9 des vom 13. Februar 1875 bezwſe. Art. U§ 6 des Reichsgeſ. vom 21. Juni 1887, die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Ver⸗ gütung für verabreichte Fourage mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durch⸗ ſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonates, welcher der Rieferung vorausgegangen iſt, an dem für den Amtsbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktorte erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Mannheim maßgebenden Ver⸗ Ban 855 ür den Monat Auguſt 1891 hiemit zur öffent⸗ lichen Kenntniß 8 Drach 1. Hafer pro 100 Kilo 17,28 M ih, 3, Heu„„,„el N. Mannheim, 24. Auguſt 1891. Großh. 16 Wild. 16496 Helanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſt ſeuche betr. (233) Nr. 87614. Wir bringen ſun Kenntniß, daß nach m ung Gr. Bezirksamts Wiesloch die Maul⸗ und Klauenſ in Malſch, Rauenberg und Mühl⸗ hauſen erloſchen iſt und die für dieſe Gemeinden angeordneten Schutzmaßregeln wieder aufge⸗ hoben wurden. 16488 Mannheim, 20. A 1891. Großh. Bezirksamt. Wild. Bekanulmachung. Das Entwerthen der Marken betr. 16497 (283) Nr. 85275. Es fommen immer noch Quittungskarten vor, welche unrichtig entwerthet ſind. Die Entwerthung darf nur durch die Zeichen erfolgen, welche in der Bekanntmachung des Bundes⸗ rathes vom 27. November 1890 bezw. der badiſchen Berordnung vom 5. Dezember 1890 Ausgabe Seite 81 u. 83) vorge⸗ ſchrieden ſind. Sonſtige 1 0 ſthe nach 108 unzuläſſig und etzen den trager der Strafe gach 8 151 aus(2000 M. Geld bezw. 6 Monate Gefängnißſtrafe) Beſcheid des Reichsverſtcherungs⸗ amtes vom 25. März 1891(amtl. Nachr. 1891 S. 127 Nr. 17). ir machen insbeſondere die Arbeitgeber, welche als Inhaber bon Betrieben miteigenen Kranken⸗ kaſſen ſind, die Marken für ihre Arbeiter ſelbſt zu ver⸗ wenden darauf aufmerkſam, daß ſte nur berechtigt ſind, die von ihnen eingeklebten Marken mit ſchmalem wagrechten ſchwarzen Strich zu durchſtreichen. Der E und der dürfen nicht ange⸗ Aders iſt dies bezüglich d nder i er Marken geordnet, 7 75 die Verſtcherten als unſländige Arbeiter nach§ 111 des Ge⸗ ſetzes einkleben. Dieſe Marken en vom Arbeitgeber, welcher den hälftigen Betrag t, durch⸗ geſtrichen und mit dem üngstag verſehen werden, ſo dies der Verſicherte nicht ſelbſt gethan hat. itere Angaben en el u. dergl.) ſind auch ſer unzuläſſig. Mannheim, 19. Auguſt 1891. Großh. Wild. Fahndung. wurde entwendet: 1. Am 17. l. Mts. auf dem Speiſemarkt ein ſchwarzledernes, durch ein Gummiband zuſammen⸗ gehaltenes Portemonnaie mit 2 M. 47 Pfg. Inhalt. 2. In der Nacht vom 19.20. l. Mts. vor dem Hauſe K 4, 7½% 1 Erſch a1 Mie ang, 20 om. breit,„D. A. Aberle“ 5. 5 3. In der Zeit vom 15. bis 20. J. Mts. im Collecturgarten 1 bis * Birnen. J. Am 12. l. Mts, vor dem dauſe T 1, 1, eine blecherne Milchkanne mit 20 Liter Miſch. 5. Am 20. l. Mts. auf der Straße 11 0 en R 1 und 2, 1 Sack mit 23 Pſd. grünen 6. In der Zeit vom 18. bis 22. J. Mts. ein am 05 1L 9, 1 angebracht geweſenes, ovales Porzellanſchild mit der Aufſchrift „W. Dyckerhoff“. 5 7. Am 22. l. Mts. ein neuer ſchwarzledener, mit Meffing⸗ iöpfen beſchlagener Hundemaul⸗ korb und ein gelbledernes, mit al bönabeichläs verſehenes Hunde⸗ halsband. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 16476 Mannheim, 25. Auguſt 1891. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commißfär. Mk. 15,000 auf gute zweite Hypothek auszuleihen. Offerten unter Nr. 19284 an die Exped. Nüſſe⸗Perſteigerung. Der Ertrag der ſtädtiſchen Nuß⸗ bäume von der eidelberger Straße, dem Rheindamm, der Rheingewann und der Käferthaler Straße, wird 16416 „Montag, den 31. Auguſt d.., Vormittags 10% Uhr“ im ſtädtiſchen Bauhofe lobsweiſe verſteigert. Mannheim, 24. Auguſt 1891. Cultur⸗Commiſſion: Bräunig. Henecka. FSekanntmachnng. Die Ausführung von Terrain⸗ bewegungsarbeiten, rund 10000 Wie auf dem Terrain des neuen Viehhofes ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 16480 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Freitag, 4. Septbr. ds. Is., Vormittags 11 Uhr bet unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Lieferungsverzeichniſſe können gegen Erſatz der Umdruckkoſten bei uns in Empfang genommen waang 25. Augaſt annheim, 25. Auguſt 1891. Das Hochbauamt: Uhlmann. Schafweide⸗Jerpachtung. Wallſtadt(Amt Mannheim.) Die hieſtge Winterſchafweide, welche mit 400 Stück Schafen betrteben werden kann, wird Mittwoch, 2. September d.., Nachmittags 2 Uhr ür das Jahr 1891/2 auf dem athhauſe dahier öffentlich ver⸗ eigert. 16428 allſtadt, den 24. Auguſt 1891. Bürgermeiſteramt: Hecker. Sahmif ber kigerung. Freitag, den 28. d. Mis., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich wegen Wegzug in 5, 8, 3. Stock: nußb. Bettladen mit Feder⸗ röſte, 1 Kanapee mit 3 Polſter⸗ el, 1 nußb. Leſch, 1 nußb. Chif⸗ Nel 1Pfeilerkommode, 1Küchen⸗ chrank mit Glasaufſatz, 1 ganze Kücheneinrichtung und ſämmt⸗ liches Küchengeſchirr, 2 Möbel⸗ böcke, verſchiedene Bilder, ſowie Reſte von Tapiſſerien. 16508 g. Anſtett. Perſteigerung. 15 9 werden? 15990 ttwoch, 26. Auguſt d.., 17 Uhr in meinem Geſchäfts⸗Lokal& 4, 8 dahier gegen gleich baare Zahlung 2 5 Schürzen. erner: 60 Mille in div. Qualitäten 20 Cigarretten. Th. Paul Jun,, Auktionator, O 4, 3. Vorverkauf zum Taxwerth. Maunheimer Ruderverein, „Amiecitia. Mittwoch, 26. Auguſt 1891, bends 9 Uhr im Bootshaus Verſammlung. Wichtiger Beſprechungen halber bitden wir um recht Der Vorſtand. Treidenker-Verein Mannheim. Zweigverein des deutſchen Frei⸗ denkerbundes. ſtag, den 27. Auguſt, Doumefen%9 Uhr im Loral Belle vwus-Keller N7,8 Mitgliederverſammlung. Semue menkunft Ann zahlrehe deſe mnen bittet 16474 Der Borſtand. Geſangrerein Bavgkil. Heute Mittwoch Abend 2 Uhr Probe. 1 aähl. Erſcheinen bitket 10685 10 Der Vorſtand. Getrageneleider Schuhe u. Stiefel kauft 17506 M. Bickel, J I. 17. Eine anſtändige kinderloſe Familie wünſcht ein Kind in gute Pflege zu nehmen. Näh. ., N. abzngeben. 18284 in der Exped. bs. Bl. 186346 öffentlich v ert: 80 Dutzend Britania⸗Loffel 30 55„ Gabeln „ Kaffer⸗ 6 vrleg⸗ 85 Luoffek 3„ Deſſertmeſſer 2 85 Salatbeſtecke 2 e Waſchlavoir emaill. 10„ Taſchentücher 40 7 Paar Gummi⸗ träger 10 Paar Frauen⸗ ſtrümpfe 2„ Kinderkleidchen 4 5 Kinderfäckchen Conservatorfum für Musik in Mannheim. Beginn des neuen Schuljahres am 15. September d. Js. Der Unterricht ist sowohl für Dilettanten als zur vollstän- digen Ausbildung von Künstlern, sowie von Lehrern und Lehrerinnen bestimmt. Die opernschule bildet Stimmbe gabte vollständig für die Bühne aus. Zugleich besteht eine Schule für Anfänger im Klavier- und Vielinspiel. Das Honorar beträgt für die Oberclasse 300 Mk., für die Mittelclasse 200 Mk., für die Vorschule 120 Mie. jährlich. Anmeldungen werden bis zum 1. September schriftlieh an die Direction des Conservatoriums erbeten; vom 1. September ab werden mündliene Anmeldungen in der Wohnung des Directors Lit. O 3, 9 entgegengenommen. Ebendaselbst, sowie in sämmtlichen Musikalienhandlungen werden die Statuten und das vollständige Programm der Anstalt ausgegeben. 14976 Mannheim im August 1891. Die Direction des Conservatoriums für Musik M. Pohl, Musikdirektor. Gewerbliche Maschinen-Ausstellung in Strassburg i. E. 1 verbunden mit Loos Grosser Verloosung 5000 Gewinne i. Mark. W. von 60000„ Ein Goldklumpen 1000O uax, Bankwerth 333000 9000 Ziehung schon nächsten 12. October. Ein Loos 1 Mark; 11 Loese 10 Mark. MORTTZ STRAUSS denter Mainz, Generaldebiteur. 16426 ————— Wie oft bekommt man, namentlich auf dem Land, als Früh-⸗ stück nahezu ungenießbaren Caffee zu trinken in Folge von allzu freigebiger Anwendung von geringen Surrogaten! Wer ſeinen Gäſten ein geſundes und an enehmes Getränk vorſetzen will, laſſe die früher gebräuchlichen urrogate weg und nehme 5 18729 hald Bohnen⸗, halb Kathreiner's Kneipp's Malzcaffee. Derſelbe, in plombirten Packeten 4 ½ und ½ Kg. 5 und mit Bild und Namenszug des Herrn Pfarrer Kneipp perſehen, iſt in den meiſten beſſeren Colonialwaarenhandlungen zu haben. Generaldepot für Baden und die Pfalz: Herren Walliſer K Lelbach in Mannheim. Niederlagen in allen beſſeren Colonialwaarenhandlungen. Koſlen und J Ia. ſtückreichen aufgebeſſerten Ofenbrand Ia, gewaſchene gries⸗ und rußfreie Nußkohlen Authraeit(Kohlſcheid) anerkannt beſte dentſche Marke Anthracit(Hendreforgan) beſte engliſche Marke Zerkleinerten Coaks. Buchen⸗ und Tannenholz nach Maaß Anfeuerungs⸗ und Bündelholz. 15328 Briquetts, Marke., empfiehlt zu den billigſten Preiſen Ph. J. Tehmann, F 7, 18, Holz⸗ u. Kohlenhandlg. Feleph. No. 647. Anthracit⸗Kohlen vorzügliche engliſche und beſte deutſche e 7, W. Fac. Hoch II7, 28. Telephon No. 438. Buhrkohlen. Prima ſtückreicher Ofenbrand gewaſchene und geſiehte Außkahlen deutsche und englische Antracitkohlen 5671 K 10b Alex Osterhaus Prima fuhrer Fettschrot, gewaſchene Nußkohlen, Anthraeitkohlen, Buchen⸗ und Marke, empfiehlt zu den billigſten Preiſen. 16303 K 4, 10. Stephan Rieger K 4, 10. 55 Holz& Kohlen.% Wir empfehlen uns zur Lieferung von: Maſchinenkohlen(für Keſſelfeuerung), Ia. gewaſchene und e Nußkohlen, La. geſiebte deutſche und engliſche nthracitkohlen, Ia. Flamm⸗ und Schmiedenüſſe, Coks, Briquets Marke R, getrocknetes Bündelholz, zerkleiner⸗ tes Taunen⸗ und Buchenholz. 16204a M. Maas& Sohn. Lager: Binnenhafen, rechtes Ufer. Comptoir: H= I808. direkt aus dem Schiffe, empfiehlt zu 5 Preiſeu 1 A0.0% Tannenholz, ſtets trockenes Bündelholz, Briquets, beſte 13. ſtückreichem Ruhrer Ofenbrand, Ia, ſtückreiche —— una Meooelellgen Ses Sele Cle 8 5 2808 16518 80 lomdue%%N. Sasuil, eun. 8. — 05 2 0 uet, + 5— Prinale hühere Mädchenſchul von Frl. Roman(vormals Keil) L 4, 4. Anfang des neuen Schuljahres Montag, den 14. Sept., Morgens 8 Uhr. 16502 Anmeldungen werden vom 1. Sept. an, täglich perſönlich entgegengenommen von der Vorſteherin. Vorschule für Gymnaſien und Real⸗Mittelſchulen 5 8 von W. Schwarz, M3, 10. Das neue Schuljahr beginnt Mittwoch, den 16. Septbr. morgens 9 Uhr. Anmeldungen wolle man geneigteſt perſönlich oder ergehen laſſen. Proſpekte werden den verehrlichen Eltern auf Wunſch jederzeit gern übermittelt. 14128 W. Schwarz. Krankenkaſſe des Kaufmänniſchen Pereins 9 Maunheim Hen. Se Hilfskaſſe). Dienſtag, den 8. September, Abends 8½ Uhr im Lokale des kaufmänniſchen Vereins 1 Aussererdentliche beneralversammlung Tages⸗Ordnung: 1. Antrag des Vorſtandes auf Abänderung der Statuten (Ausdehnung der Hilfskaſſe auf die badiſch⸗pfälziſchen Verbandsvereine bett.) 2. Sonſtige Kaſſenangelegenheiten. Der Vorſtand. Mannheim, den 24. Auguſt 1891. 16460 S 8 Aufruf. 8 + Die in hieſiger Stadt anſäſſigen Deutſch⸗Oeſterreicher und Ungarn werden behufs geſelliger Vereinigung ihre Adreſſen unter: 6⁴³8 8„Oesterreich“ an die Expedition dieſer Zeitung gelangen zu laſſen. Mehrere Oeſterreicher. OOOoο Tanz-Inſtitut Kühnle 4 3, 7½ vis--vis den Gr. Symnaſium, A 3, 7½. Der Unterricht in meinem Inſtitut beginnt 8 Sep⸗ tember und bitte gütige Anmeldufngen zu den Tanz⸗ 25 bal⸗ digſt machen zu wollen. Unterricht für Einzelne, für unter ſtich Viddoſſoot Geſell⸗ aften ertheile auf Wunſch zu jeder Tageszeit in Privatwohnungen, meinem Arivallofak A 8, 77½. 1555 ochachtungsvo J. Kühnle. L. Frankl Mauuheim, 0 1, 12. Liefer ant ſtädt. u. ſtallicher Behörden. IunſtallationsGeſchäft Clectriſches Licht& Telegraphenban⸗ Anerkennungs⸗Diplom: 5188 Heppenbheim., B. 1890. Daà, S. Telephon Nr. 214. Paplerhandlung Haupt-Niederlage der Geschäftsbücherfabrik J. O. 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Die Abfahrt nach Worms erfolgt eigeus gemietheten Schiffen von dem Perſonen⸗Boote ⸗Dirffeldorfer oder ab und die Rückfahrt Ankunft in Mannheim erfo Igt. Der Fahrpreis einſchließfich Feſtzeichen für Hin⸗ und ückfahrt iſt auf M..25 bemeſſen. Dte Mitglieder wer⸗ unſerm Schrif Rückf den höftichſt erſucht, ſich bei u Hans v. Soiron, 0 6, l, möglichſt bald Wie uns die Feſttage die wi der Ludwigsh Schloſſe ae in herrli werden, ſo ſoll auch die in der alten Reichsſtadt Worms ſtattfindende Sedanfeier ſich zu einer glänzenden, vaterländiſchen Feier geſtalten. Mannheim, 23. Auguſt 1891. Der Vorſtand der nationalliberaten Parkei. Inalliberale Partel ſich an dieſer Feier zahlreich um 7 ÜUhr, worauf gegen 9 Uhr die vom Nirderwald, die fröhlichen Stunden, öhe, auf dem Auerbacher und dem Heidelberger icher Erimnerung geblieben ſind und ſtets bleiben Kaiſer und Reich, fordert ſeine Mit⸗ um 1¹¹ Uhr auf Landungsplatze der Niederländer Boot) ſtführer Herrn anmelden zu wollen. 16849 Badner HOof in den oheren Sälen: Donnerſtag, ben 27. Auguſt 1801 2 braußt am Abend⸗Unterhaltung inand Worms, Hofſchauſpieler, des Herrn 7 Opernſänger. Aus ganz beſonderer Gefälligkeit für Se erb. ane e ee aas ee Großer Mayerhof. Concert d Vorstellung der Juſtrumentaliſten⸗Geſellſchaft Knack, Auftreten des preisgekrönten Zahn⸗Arhleten Knack, Auftreten von Frl. Marga⸗ Komikers Herrn Hecht. Anfang 8 Uhr. 18512 Schloß Seckenheim. Morgen Dauuerſtag, den 27. Anguſt 1891 der Nuuhtimer Cärillen⸗-Capelt(Joſ. Schnöter.) Anfaug 3 uhr. Eutree 20 Pfg · Edinger Bier vom Fass. =e eatnt, Guſtav Grünling. NB. Obige Concerte finden für die Folge jeden inſet 5 15466 Arbeits-Scehule beginnt wieder den 1. September 1891. än 16888 8 hat noch der Kaiſerl. und Hönigl. rgſchau⸗ aus Wun ſeine ng 8 Heute Mittwoch retha, Concert⸗Sängerin, ſowie des Inſtrumenten⸗ u. Charakter⸗ Gebackene Fische. Donnerſtag bei günſtiger Witterung ſtatt. Achtungsvollſt 1 Heirath. ein Apotheker, 5 dſche cuchehg— 39er, 9. Erſcheinung, ſucht ſich baldigft zu verheirathen. 16467 Bermögliche, liebenswürdige Damen wollen fichedirekt wenden unter R. A. 16467 an die Ex⸗ pedition des Blattes. Diskretion Ehrenſache. 2. Hypotheke! Auf ein nen erbautes Haus mit 5 erſter dypo⸗ thekariſcher Belaſtung werden Mark 5000 ae ale a e otheke eihen 15 Gei ffeen 5 R. S. an die E ftion ds. erbeten. 8 55 16503 Sbscben felſch eingetroßfen: Merlans B 5 ufe 85 e n chell e Große Tafſel⸗Krebſe Moritz Moelter N D 2, 1. Telephon 488. Kieler Bücklinge heute wieder eingetroffen. 16510 brnst Dangmaan, N 3, 12. 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Sprache, ſowie )))000000000( ĩ ĩùĩ ĩ ĩ„ 21,100,088.41„ 39,675,168.25 Muſik,(lavier 20 55 fff. 35 586,780.29„.281,108.78 junge Dame, welche längere Zeit Summe oll. 25,358,469.68 1424751395.95 in England in beiden Fächern Abzüglich der für Rückverſicherung an anbere Geſellſchaften bezahlten Prämien 761.66 5 3,287.06 thätig war Referenzen z. Oienſten. Geſammte Prämien⸗Einnahme Doll. 29,352,507.97 M. 124,748,158.87 Näh. E 5, 4, 3. St. 15985 inſen au 7 7 eej. 3,540,486.48 In meine Arbeitsſchule Dölteattonen und Divikenden aus Artien und anderen Poſten„ 2,868,426.38„ 12,190,812.11 können jederzeit junge Mädchen Miethe für Geſelſchafts⸗Eigenthtuu, 306,222.66„ 3,426,446.81 aud Maſctzmennhen. Weisſenen 8 584.175.27 dee.g0 Kunſtſticten Kleidermachen, Maß⸗ Doll. 35,036,688,24 M. 148,905,908.77 Bilanz der Netto⸗ oder 15 Summe 4* 5 Doll. 136,079,834. 25 M. 578,339,2 95.56 gaben im Jahre Todes⸗Berlüſte und Zuſchläge(burch convertirte Dividende)/ Doll. 8,018,627.70 M. 84,079,167.78 Fällige Ausſteuer⸗Verſicherungen und Zuſchläge 8 8 5 2—99812.57 2 8 Geſammtfumme für Todes⸗Verlüſte u. Ausſteuer⸗Verſicherungen Doll. 3,817,940.27 M. 37,476,246.15 55 8 250, 788.85„ 1,065,640.11 An Polteen⸗Inhaber beraglte Dtvibenden„„ (Iim Gunzen an Pokteen⸗ Inbaber dezabkt Ool. 18,256,67171 M. 56,340,854.77 8 Sgentr,depvifanese. be Bietdenbe ehicfartbennüßls auf 7. a beſchränt⸗ 5 7,000— Zahn-Klinik Salaire und Reiſe-Speſen für Agenten„„„ 5„ beſtadet ſic) 71684 eeeee„„ 1 14 KIl 8 Sreitefraße Kl., G. Salatre und ſonſtige für Beamte und andere Bureuu-Angeſtelte 8085506 5 2,162,616.58— ee u 5 Ae Zulaſſungskoſten, Strafen und Gebühren Unbemtttelteu. Stenſtboten Miethe 5 8 0 85* 0***. 5 haben Preisermäßtgung. 5 589,253.8„ 2,504,528.65 Alle e Drutkſachen, Schreibmateritllien, Advo atur⸗ u. Schreib⸗ 9 en, Porto und verſchiedene andere Unkoſtenn 8 8 8 8 5 8,866,261. 8 Summe der verſchledenen Unkoßen Dell. 7,387,390.37— M. 31,183,809207.——— 8„„ Ausgaden während des„abzuzehen von der Summe der Einnahmen im Schul- %%%%% 2 87,524,768.845 2 Pol. 115485T77747.-260 81488145 Bücher Herven iſt zu kürzen die zwiſchen folgenden Poſten, welche nach den für Dol. 115,485,772.5 eeee 8 ucher Preußen geltenden Beſtinmungen abzuſezen ſind: en Pinden defe Kabi in Handen von Agenten. Doll. ,129,348.12 M. 4,759772.61— Vormtbezahlte und abgelöſte Proviſtonen„ 307,809.35„ 3,431,914.74 E Ucherſchuß des Marktwerthes der Kaptiul⸗ 5 2 1 bllelss Anlagen in Werthpapieren über den E Gvuchhandlg., M 1, 1. in der preußiſchen Bilanz aufge⸗ führten Betragg 8 20 J½ Durchſchnittszuſchlagg„ Geſammte Jaßres · Einnahme 5 etiva am 31. Dez. 1889(abzüglich der Doll. 330,211.30 M. 1,403,398.03, um welche der im Jahre 1888 angelegte Spezial⸗Reſervefond für Ltegenſchaften vermehrt wurde/ 5 5 „ſ½788,852.68 419,101.— 101,048,151.01 „ 429,433,391.79 „11,829½248.88 2. 1,781,179.25 Doll. 5,139,811,10 M. 21,542,07.18 und den hinzukommenden Aktiven Geſammte Paſſiva Nach dem Bericht des New⸗Horker Verſicherungs⸗Amtes beträgt Differenz von Doll. 2,788,352.63 zwiſchen dieſer und der 9 ſammen eine Differenz von 2,788,352.63 Doll. ergibt. Doll. 114,104,433.37 M. 484.943,841.82 nehmen und Muſterſchnittzeichnen nach neueſter Molhebe 10 185 Frau Emilie Bitterich, O8, 1. Parterre. Höh. Mädcehenschule. per St. 10 Pfg. 3, 1. 14791 die Geſammtſumme der angelegten und ſonſtigen Activen Doll. 116,887,786. Die bigen Bilanz erklärt ſich dadurch, daß das Verſicherungs⸗Amt den Ueberſchuß(1,407,488.54 Doll.) des Marktwerths(47,683,076 Doll.) über den Buchwerth(46,275,587.46 Doll.) in die Activen mit aufnimmt, während nach den Anordnungen der hoben Königl. Preuß. Regierung der Courswerth nur dann einzuſtellen iſt, wenn derſelbe den Buchwerth nicht überſteigt, was eine weitere Differenz von 1,375,864.09 Doll., alſo zu⸗ Für die Richtigkeit der Ueberſetzung: Gustav G. Pahl, in guma Guſtab Pohl& Co. Director und General⸗Bevollmächtigter für Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn, General⸗Vertretung für Württemberg, Zaden und Hohenzollern: 1646 6 Rußland, Balkan⸗Staaten und den Norden Europa's. Herdreparaturen, Ausmauerungen, Sparröſte und Kochplatten, Herd⸗ und Ofenputzeret, Ofen⸗ und Herdrohr, Miederlage von Prima Kochherden. Schloſſerarbeiten. 14821 wie folgt: Fortwährend werden die ent⸗ Finſen fandenen 15246 u. Miethen Doll. 254,978.76 M. 1,083,659.73 2 9 5 5 9 Buxkin und 0„ 20088 505.—,.805 S06 25 ammgarne, Heberſchuß unſeren Lagers zn Haſen. des Geſammt⸗ gen und Peletots geeignet, be⸗ Marktwer⸗ dentend unter Fabrikpreis 15 der Ob⸗ M 5, 5, part. einzeln abgegeben. über deren N Buchwerth„ 1,40788.54„ 5,881,828.30 2 84757.972.80„ 15,971,382.28 2.381,388.80 5,870,689.90 Netto⸗Baarfonds am 31. Dezember 1880 Doll. 114104,188.87 M. 484 548,841.82 5 Bette ** U 2 2 +— N Sifanz am 31. Dezember 1890.„5„ Höbe Spiegel Aetiva. Sge Angelegte Actire. 0 5 Polfter⸗ i ſten⸗ ſter⸗ Siegenſchaften, unbelaſtet, zum Koſtenpreis 0 5. 5 5„Doll. 27,159.037.33 M. 115,425,08.65 asbel ete und 8 25 Darlehen durch erſte Hypother auf Liegenſchaften geſichert 8 5„ 24,407,888.18„ 103,781,399 55 Stets 1 Darlehen gegen Fauſtpfand)„ 15,888,109.69 200 Bettſtellen, 13 Actien und Obligationen, welche der Geſellſchaft gehbren. Vereinigte Staaten⸗Anleſhe 8 Doll. 884,050.— M. 3,757,212.50 8⁰ Fommoden u Pfeilers„ Prioritäts⸗Obligationen 5 5„Z 27,655,714.—„ 117,586,784.50 60 Küchenſchränke, alle Sorten, Staats⸗ und Stadt⸗Anleihen 2,778,878.—„ 11,810,210.25 200 Tiſche,[J eckig, oval. rund ac. Autheilſcheine und Actteen„ 11,448,619.37„ 48,635,382.82 1900 Stühle, 32 Faconen, Depots(unveründerliche) 8 4„.,137,467.—„ 9,084,234.75 155 Nechkaſhe Sorten, „ 44,899,728.37 M. 190,828,824.3 15 Srrenit bei Grtdirenßolten mit ginsbeng f 6411,135.26 22.97.3248 Bifete. Fecketären Jert⸗ Baarbeträge in Banken, ſonſtigen Depoſitorien und unterwegs, ſeikdem angelangt ⸗ 6,557,387.78„ 27,888,898.0 S10 5 9—— Andere Activa: erſchränke Herren⸗ Stüg⸗Zinſen und Miethen JJn—„ 1088765.78 Nabtiſche Ceult etee, Brutto⸗Betrag der geſtundeten und nicht kel⸗ und Kinderſtühle, N kollectirten Prämien auf in Kraft ühle, Specialität in bollen⸗ 5 befindliche Policen 3 Doll. 2,095,505.— M. 8,905,896.25 igen Betten und reinen Gans⸗ + 209% Durchſchnitts⸗Zuſchlag„„„ 1 5 Beisten, athanr atz in 5 Netto⸗Betrag 3 Stenen agen, en me angelegten und ſonſtigen Activa 5 8 Doll. 114,104,438.37 M. 484,948,841.82 1 57 Paſſiva. 227 ͤ ar 2 5 Gegenwärtiger Netto⸗Werth aller am 31. Dezember 1890 in Kraft befindlichen ge 1 1 5 Verſicherungs⸗Amt des Staates New⸗Hork, nach der 1175 1 5 7 585 Ausſt 16319 ctuarien⸗ oder combinirten Sterblichkeits⸗Tabelle, Zinsfuß 45— 694. Für jede gelieferte Ausſtattung Todes⸗Verlüſte und Ausſteuer-Verſicherungen, fällig, aber nicht— 5 55 5 90 und einzelne Stücke leiſte Garantie. Sirnde en toder Ueberſchuß, oder ſonſtiger, den Poltcen⸗Inhabern gutgeſchriebener 5, 2 Friedr. Rötter H5,2 ewinn 1 8 5 2 5 8 8 5— 1 Betrag aller ſonſtigen Verbindlichkeiten der Geſellſchaft, nämlich unter der Klauſel, 498,210.50 Lager in 12 großen Magazinen. welche vollbezahlte Verſicherung für verfallene Policen gewährt 8 2— 977,168. Berbindlichkeiten gegenüber den Policen⸗Inhabern—2222.— Doll. 95,377,115.13.—— 885 M. 405,352,789 30— Cautions⸗Capital))VVVVCCCCCCCCCCCCCCCCCCTCTTTTTTTTTTT 40.000 425,000.— 1 Beutto⸗Ueberſchuß zu Gunſten der Policen⸗Inhaber 8 18,627,318.24 79,166,102.52 Auhängſchloß EK. AnSselm& Soa., Stuttgart. 7 Ein Kind aus auſtändiger Clegant ut ſitzende Kleider, Franz, ital. und ſpaniſchen Eim halber Parterre-Logen⸗ Gehtauchte Büther, Familie wird von ordent⸗ e— 5en 7 Mark an 33 platz iſt bis 1. 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