— n der Jofkliſte etngetragen unten Badiſche Volkszeitung.) Nx. 2888.— Abonnement: 50 Pfg. menatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlicz, durch die Boß bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pre Quaxtal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pftgz. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Eingel⸗Nummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Bft der Stadt Mauuheim und Umgebung. annheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Nal. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Jonznal Maunheim.“ tar d doliſchen u. 4 en po en u. allg. Shef Redaktear Inlins für den lokalen und prov. Theil 85, Eruſt Rüller, für den Inſeratentheik: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Nannheimer Journal“ in Eigenthum des kathsliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 234.(Celepzen⸗Ar. 218.) * Ein wahres Wort zur rechten Jiit. In wenigen Wochen werden die Erneuerungswahlen zur Zweiten badiſchen Kammer ſtattfinden; die Wahl⸗ bewegung iſt bereits in vielen Orten im Großherzogthum im Gange und leider haften ihr vielfach wieder jene Auswüchſe perſönlicher Gehäſſigkeiten an, die, wie es ſcheint, zum eiſernen Beſtande derjenigen Preßorgane gehören, welche die der nationalliberalen Partei feindlich gegenüberſtehenden Parteien vertreten. Seit Jahr und Tag haben wir uns bemüht, die zur öffentlichen Erör⸗ terung ſtehenden politiſchen und wirthſchaftlichen Fragen, deren Behandlung und Löſung mittelbar mit dem Ausfall der Landtagswahlen zuſammenhängt, in ſachlicher Form zu beſprechen und es dürfte ſelbſt den gegnertſchen Preßorganen nicht möglich ſein, gegen unſere Darlegungen den Vorwurf perſönlicher Verunglimpfung des politiſchen Gegners zu erheben, ein Vorwurf, der leider nur zu ſehr auf die Kampfesart der ultramontanen Preſſe und der ihr verbündeten Zeitungen zutrifft. Politiſche Gegenſätze werden immer vorhanden ſein; ſie ſachlich zu erörtern, und wenn irgend möglich zu ihrer Milderung beizutragen, ſollte in erſter Linie als die Aufgabe der überzeugungstreuen Preſſe betrachtet werden. Es ſcheint, daß man nicht überall im gegneriſchen Lager von der Richtigkeit dieſes Satzes überzeugt iſt. Es wird diesmal ein harter Kampf ausgefochten werden. Da iſt es denn erfreu⸗ lich, daß endlich auch in jenen außerbadiſchen liberalen Preß⸗ organen, welche in nicht vollkommen genügender Kenntniß der thatſachlichen Sachlage, die Politik der gegenwärtigen Kammermehrheit nicht immer in ihrem ganzen Umfange billigten, die Erkenntniß von der Zweckmäßigkeit dieſer Politik ſich immer mehr Bahn bricht. Dieſen Blättern hat ſich nenerbings auch die„Köln. Zeitung“ angereihtz ſie veröffentlicht ſoeben einen längeren Artlkel, der ſich vollinhaltlich mit den von uns ſeit längerer Zeit ausge⸗ ſprochenen und begründeten Anſchauungen deckt und den lſ. im allgemeinen Intereſſe hier im Auszuge folgen aſſen: Seit der Eingliederung Badens in das deutſche Reich hat es keine Kammerwahlen gegeben, denen von den beiden Parteien, deren Gegenſatz das politiſche Leben des Großherzogthums bisher beherrſchte, mit ſolcher Spannung entgegengeſehen wurde wie den jetzt bevor⸗ ſtehenden. Niemals iſt die ultramontane Gefolgſchaft mit größerer Zuverſichtlichkeit in den Wahlkampf eingetreten und nie war die liberale Partei klarer von der Ueber⸗ zeugung durchdrungen, daß ſie in dieſer Wahl alle Er⸗ rungenſchaften ſeit 1860 zu vertheidigen habe. Auf eine Mehrheit allerdinds wagt die ultramontane Partei ſelbſt nicht zu rechnen, aber ſie gaukelt ſich das Zukunftsbild einer Kammer gleich der bairiſchen vor, in der die Ultra⸗ montanen ſtark genug ſind, die Geſetzgebung gelegentlich lahm zu legen und ſich nöthige Budgetbewilligungen durch unnöthige Zugeſtändniſſe abkaufen zu laſſen... Vor allem tritt jetzt die Frucht einer langjährigen agitatsriſchen Arbeit unſerer katholiſchen Geiſtlichkeit in praktiſche Wirkung, die ſich der bäuer⸗ lichen Wählerſchichten doch erſt ſo unbedingt bemächtigen konnte, ſeit in der Bevölkerung der Glaube aufkam, man wünſche am entſcheidenden Orte die Wiederherſtellung des kirchlichen Einfluſſes und Bürgermeiſter und Amt⸗ mann hätten dem Herrn Pfarrer nichts mehr zu ſagen. Eine klare Löſung könnte noch heute heilſam wirken. Nachdem wir erlebt haben, wie man mit kirchlichen Cenſuren gegen die Leſer liberaler Zettungen vorgeht, den Abonnenten derſelben die Abſolution ver⸗ welgert, die Abſtimmungen in einer Weiſe überwacht, daß in einem gerichtlich verhandelten Falle die unge⸗ horſamen Schafe lieber einen Meineid ſchworen, als dem Herrn Pfarrer zugeſtanden, daß ſie gegen ſeinen Willen geſtimmt hätten, von der Arbeit auf der Kanzel und im Beichtſtuhl gar nicht zu reden, iſt es in der That ſchwer zu verſtehen, warum der Staat, der der Bevölkerung dieſe kirchliche Zucht aufzwingt, anderſeits allen Uebergriffen in das politiſche Gebiet mit thatloſem Achſelzucken zuſteht Es iſt unrecht, wenn der Staat den Eingriffen des Clerus in die perſönliche Freiheit gegenüber einfach ſagt, die Einzelnen ſollen ſelbſt ſich ſchützen. Wo die kirch⸗ lichen Schreckmittel zur Erreichung politi⸗ ſcher Zwecke gebraucht werden, liegt Miß⸗ brauch der Amtsgewalt vor, und es müſſen ſich auch Mittel finden laſſen, den Schwachen Schutz gegen Vergewaltigung von geiſtlicher Seite zu gewähren, ſeien dieſe Mittel nun gerichtlicher oder adminiſtrativer Art. Die Berufung auf die geiſtigen Waffen der Bildung, auf Stleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Angebung. die Freiheit der Bewegung, auf die Trennung von Kirche und Staat iſt nichts als ein bequemes Regiment für den Augenblick, bei dem man ſich ſelbſt die Kämpfe erſpart, um ſie der kommenden Generation aufzubürden. Das iſt der Grund des Ruͤckganges des ſtaatlichen Einfluſſes, daß je ſchroffer der Clerus auftrat, man ſich um ſo tiefer vor ihm verbeugte, je lauter er über Bedrückung zeterte, um ſo ängſtlicher man ſich hüͤtete, ſeiner Gewiſſens⸗ bedrückung entgegenzutreten. Der Aufſchwung der Centrumspartei in Baden be⸗ gann bekanntlich mit dem Augenblicke, in dem in Preußen das Ende des Culturkampfes befohlen ward.. Wie in Preußen ſo wurde auch in Baden das Culturexamen aufgehoben. Der neue Miniſter v. Stößer wollte den ſtaatlichen Einfluß auf die Bildung der katholiſchen Prie⸗ ſter wenigſtens noch durch commiſſariſche Beauffichtigung der Examina wahren, aber die Kammer, im Eifer der eingekehrten Friedensſtimmung, verzichtete auch auf den Commiſſar, der doch nur eine ſymboliſche Bedeutung hatle. Unbeaufſichtigt ſollte der Biſchof ſeinen Clerus erziehen, wie er wollte, wenn die Candidaten nur das übliche Abiturtium nachwieſen. Dieſe Lage fand das neue, aus durchaus verſöhnlich geſtimmten und allgemein ge⸗ achteten Beamten gebildete Miniſterium vor. Alles, in Schlöſſern und Hütten, athmete kirchlichen Frieden, Re⸗ ſpect vor der Kirche, Verſöhnung der Gemüther und pries das glückliche Ende des Culturkampfes. Auch gab Rom die beſten Worte. Als die badiſche Regierung Schwie⸗ rigkeiten fand, den erzbiſchöflichen Stuhl mit einer ge⸗ nehmen Perſönlichkeit beſetzt zu ſehen, erſchien ein päpſt⸗ licher Nuntius in Karlsruhe, der die Wahl des Friedensbiſchofs Roos von Limburg vermittelte. Der neue Hirt erhielt das Großkreuz des badiſchen Ordens vom Zähringer Löwen zugeſandt, noch ehe er ſein Amt auch nur übernommen hatte.. Bald aber ſtellte ſich heraus, daß auch die Roſe von Lim⸗ burg ihre Dornen habe, und in Rom verwandelten ſich die Friedensſchalmeien ſogar gegen das treue Baiern wieder in Schlachthörner, ſobald der Sieg in Preußen erfochten war. Den erneuten Anſprüchen begegnete man in Karlsruhe mit erneuten Zugeſtändniſſen. Eine Vor⸗ lage an den vorletzten Landtag verſchaffte dem Friedens⸗ biſchof die Wiederherſtellung der Knabenſeminare und wollte ihm auch etliche Klöſter geſtatten, doch ſcheiterte dieſes letztere Zugeſtändniß an dem Widerſpruche der Kammer, die ſich nicht wollte überzeugen laſſen, daß man den kirchlichen Frieden am beſten fördere, wenn man neue Agitatoren ins Land rufe. Auch hatte der auf dem Aachener Katholikenkon⸗ greß befohlene Angriff auf Baden und die verfrühte Agitation gegen die gemiſchte Schule die Illu⸗ ſionen der Friedensſchwärmer vernichtet. Wenn man die Orden zugab, ſo kam am folgenden Tage die Frage nach der Confeſſionsſchule, dann kam die Aufhebung der Civilehe, dann kamen die bürgerlichen Rechte der Altkatholiken, ein Ende war nicht abzuſehen, nur das war nun auch dem Friedfertigſten klar geworden, daß die Partei, die in der Zeit der Falk'⸗ ſchen Geſetze am rührendſten vom kirch⸗ lichen Frieden geredet hatte, eigentlich den Streit wollte, weil nur er die Kräfte des Fanatismus entbindet, mit denen ſie arbeitet und ohne die ſie Erfolge nicht zu erringen vermag. Darum proteſtirten die Herren jetzt gegen die„Verſumpfung des Culturkampfes“, obwohl ſie zuvor dieſen Kampf als das Unglück des Vaterlandes ſehr ergreifend beweint hatten. So iſt denn das Ergebniß der Erfahrungen ſeit dem „Ende des Kulturkampfes“ zunächſt die Einſicht der völligen Nutzloſigkeit diplomatiſcher Verhandlungen mit Rom. Der Prozeß wird hier immer der ſein, daß Rom ſcheinbar dem deutſchen Clerus Coneeſſtonen auferlegt, ſich dieſelben aber durch ſtaatliche Zugeſtändniſſe reichlich bezahlen läßt. Dann macht die Curie wieder ſelbſt einen Vorſtoß, und nun bitten die Biſchöfe ihre Vermittlung an und laſſen ſich dieſelbe wiederum bezahlen mit ſtaat⸗ lichen Zugeſtändniſſen. Dieſes Spiel geht durch die Jahrhunderte und der Staat iſt ſtets der geäffte Theil. Er hat keine andere Möglichkeit, zu bleibender Ordnung zu gelangen, als das Erforderliche zum Frieden ſelbſt vorzukehren und die Geltung ſeiner Geſetzgebung mit eiſerner Hand zu erzwingen und unerſchütterlich aufrecht⸗ zuerhalten.... Ein relativer Friede wird nur möglich werden, wenn der Staat feſt bleibt, ſodaß nach ewig vergeblichen Anläufen ſchließlich ſelbſt der Fanatismus Donnerſtag, 27. Auguſt 1891. des Clerus ermüdet und er ſich in einer Lage findet, die er nicht ändern kann. Mögen die badiſchen Wähler ſich dieſe Lehre der verunglückten Friedensverſuche zu Ge⸗ müth führen und bei den Wahlen danach handeln. Noch kann alles wieder eingebracht werden, aber auch noch nie ſtand ſo viel auf dem Spiele wie heute. Ein wahres Wort zur rechten Zeit! Politiſche Ueberſicht. Maunbeim, 27. Auguſt, Vorm. Es iſt an manchen Stellen das Beſtreben bemerkbar, die vom Kaiſer in Merſeburg gehaltene Rede als ein Anzeichen der veränderten politiſchen Lage auszubeuten. Man wird gut thun, ſolchen auf die Herabſtimmung der Friedenshoffnungen gerichteten ſpekulativen Verſuchen von vornherein vorzubeugen. Der Kaiſer ſagte, er hoffe mit aller Welt, daß der Frieden erhalten bleibe, wenn es aber anders komme, ſo ſei dies nicht unſere Schuld, dann müſſe man tragen, was das Schickſal auferlegt. Alles, was wir in letzter Zeit mit ſtaunender Bewunderung erleben mußten, rechtfertigt ganz ſicher die Mahnung daran, daß eine Zeit kommen könnte, in welcher die Hoffnung auf Erhaltung des Friegens getänſcht wird. Wir erlebten Verbruͤderungsfeſte zwiſchen Franzoſen und Ruſſen, wobei laut eingeſtanden wurde, daß ihr Zweck die Bekämpfung Deutſchlands ſei. Nun iſt es ja nicht unmöglich, daß derartiges Geſchwätz einmal zum Vorwand für den geplanten Kriegszug der Ruſſen und Franzoſen gegen Deutſchland gebraucht werde. Bei dem herrſchenden Taumel, der unſere Gegner im Oſten und Weſten erfaßt hat, iſt ſchließlich alles möglich; aber einſtweilen muß man doch mit gegebenen Verhält⸗ niſſen rechnen und da möchte ſich nichts finden laſſen, um den tiefen Frieden des Welttheils, deſſen Segnungen alle vernünftigen Menſchen zu erhalten wünſchen, zu brechen. Daß trotzdem von den Gegnern des Deutſchen Reiches und des Dreibundes nur der„pſychologiſche Moment“ abgewartet wird, iſt an ſich nicht zu beſtreiten, aber auch nicht neu. Kaiſer Wilhelm hat die Sachlage klar gekenn⸗ zeichnet, indem er die deutſche Reichspolitik ſcharf dahin umſchrieb, daß ſie den Frieden erhalten wolle, daß ſie aber nicht die Schuld trifft, falls dennoch— ein⸗ mal— der Krieg ausbricht. Zu ſpekulativen Aus⸗ beutungsverſuchen gibt ſomit die jüngſte Rede des Kaiſers keinen Anlaß. Das franzöſiſche Geſchwader hat geſtern die engliſchen Gewäſſer verlaſſen und den Kiel heimwärts gelenkt. Das Ende des Flottenbeſuches in Portsmouth wird von allen Pariſer Blättern benutzt, um die größte Befriedigung über deſſen Verlauf auszuſprechen und der franzöſiſchen Regierung die ſorgfältigſte Pflege der Be⸗ ziehungen zu England ans Herz zu legen. Die Aufnahme der Flotte durch die Engländer habe die Befürchtung zer⸗ ſtreut, als ſei England dem Dreibund gegenüber über die Neutralität hinausgegangen und die Pflicht Frankreichs ſei es nun, England durch ſein freundnachbarliches Ver⸗ halten zu einem aufrichtigen Freunde Frankreichs zu machen, woraus ſich ſpäter noch günſtigere Folgen ent⸗ wickeln könnten. Admiral Gervais wird in der fran⸗ zöſiſchen Preſſe über alle Maßen gefeiert. Seine Ge⸗ ſchicklichkeit, ſein Takt in Kronſtadt und Portsmouth hätten angeblich zu dem Ergebniß beigetragen. Gervais iſt augenblicklich der volksthümlichſte Mann in Frankreich und es hängt nur von ihm ab, ob er eine bedeutende politiſche Rolle ſpielen will. Admiral Gervais hat übri⸗ gens ſeiner Liebenswürdigkeit die Krone aufgeſetzt, indem er den kommandirenden Admiral des engliſchen Canal⸗ geſchwaders bat, mit ſeinem Geſchwader Cherbourg im Oktober zu beſuchen, was von dem engliſchen Admiral dankbar angenommen wurde. Nachdem das franzöſiſche Geſchwader abgeſegelt iſt, wird man es bald erleben, daß die engliſche Preſſe, um das etwas verloren gegangene Gleichgewicht herzuſtellen, ſich wieder der Friedensmiſſion des Dreibundes etwas deutlicher erinnert. Aus einer Turiner guten Quelle wird verſichert, daß der Miniſter⸗Präſident Marqueſe di Rudini während ſeines dortigen Aufenthaltes eine längere wichtige Unter⸗ redung mit dem italieniſchen Botſchafter in Paris, Grafen Menabrea, über die Reiſe des Königs Humbert nach England hatte. Da die Möglichkeit einer Ein⸗ ladung ſeitens des Präſidenten Carnot an den König vorliege, würde derſelbe auch Frankreich beſuchen, und in dieſem Falle würde Toulon als Zuſammenkunftsort ge⸗ 2. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Auguſt. wählt und daſelbſt eine Flottenrevue ſtattfinden. Graf Menabrea, welcher der italieniſch⸗franzöſiſchen Verſöhnung ſehr günſtig geſtimmt iſt, befürwortete dieſen Plan, deſſen Ausführung jedoch bezweifelt wird. Rudini lehnte die Einladung einiger Freunde, jetzt eine politiſche Rede zu halten, aus Rückſicht auf ſeine Collegen ab, weil wichtige Beſchlüſſe über die Politik der italie⸗ niſchen Regierung erſt im nächſten Miniſterrathe gefaßt werden. —————— In den kleinen eentral⸗amerikaniſchen Republiken iſt der Zuſtand der politiſchen Unſicher⸗ heit eigentlich der normale, die Neigung zur Revolution eine permanente. Für den Augenblick hat Nicaraguga ſeine Revolution. Wie nämlich eine Londoner„Herald“⸗ Depeſche meldet, ſind jetzt aus Granada, der bedeu⸗ iendſten Stadt der genannten kleinen Republik, Nach⸗ richten eingelaufen, welche über einen dort ausgebrochenen Militäraufſtand berichten. Es hat ein erbitterter Kampf zwiſchen den in Empörung befindlichen Soldaten und den Regierungstruppen ſtattgefunden, wobei der Polizei⸗ Chef mit ſechs Offizieren gefallen ſind und gegen fünfzig Mann verwundet wurden. Die Auffſtändiſchen ſcheinen unterlegen zu ſein, da die Depeſche hinzufügt, die Urheber der Empörung, die Generale Zavala, Auſeno, Rivas und Enrique Guzmann, ſeien verhaftet und über die Stadt das Kriegsrecht verhängt worden. Nicaragua beſitzt ein ſtehendes Heer von 1200 Mann, 10,000 Mann Reſerve und 5000 Nattonalgarden. Aus Stadt und Jand. *Mannbeim. 27. Auauſt 1891. Zur Fonntagsruhe im Handels- gewerbe geht uns ferner folgende Zuſchrift zu: Geehrte Redaktion! Obne auf die bisber erſchienenen Artikel 0 ruhe“ betreffend nä einzugehen, iſt Einſender dieſes der Anficht, daß das Reichsgeſetz die Intereſſen der Gehilfen bereits hinreichend gewahrt hat, indem es nicht geſtattet, die⸗ 81155 länger als 5 Stunden an Sonn⸗ und Feſttagen zu be⸗ chäftigen und das Geſetz ſomit den Gehilfen genügend Zeit 55 Kirchgang und zur Erholung gewährt; gegen die ſeit⸗ exigen 10—12 Stunden Beſchäftigung ein weſentliches Zuge⸗ ſtändniß. Einen vollſtändig freien Nachmittag ihnen zu ver⸗ ſchaffen, lag nicht im Sinne der Geſetzgeber. Das Gefetz gibt den Ortsbehörden die weitgehendſte Be⸗ ſugniß, ohne dieſelbe an eine Zeit zu binden; ſie follen nun ihrerſeits die Intereſſen der Ladenmiether und Hauptſteuer⸗ e und dieſe kommen doch in erſter Linie in etracht. Daß man für Mannheim wo die Läden jetzt 10 bis 12 Stunden an Sonntagen offen find, und welche eine be⸗ deutende Land⸗ und Arbeiterkun ft befitzen, dieſe geſetzlichen 5 Stunden voll ausnützen und auf die Zeit feſtſetzen muß, wie eß den Käufern paßt u. nicht wenn Schlafens⸗ oder Eſſenszeit jedem Unbefangenen einleuchten, denn Geſchäfte, welche eine Sonntagseinnahme haben, die ein Drittel bis zur Hälſte der Geſammteinnahme ausmacht und die andernfalls aröß ⸗ tentheils ausfallen würde, ſollen durch das Geſetz nicht ruinirt werden. Die Zeit von—8 Uhr iſt für die meiſten Branchen keine Geſchäftszeit und da von—11 Uhr Gottesdienſt ſtattfindet, auf welchen Rückficht zu nehzmen iſt, ſo kommt die Zeit bis 1 Uhr für die Detailseſchäfte der Bekleidungs⸗, Mode⸗ Vuxus⸗, Eigarren-Branchen überbaupt nicht in Betracht, ſon⸗ dern nur die Zeit von 11—4 Uhr, während für die Lebens⸗ mittelbranche die Stunden von—9 Uhr Vormittags und —8 Uhr Abends ſich eignen würden. Eine einbeitliche Schließ⸗ ung der Geſchäfte iſt durchaus nicht erforderlich, jedenfalls Rrbrs“ große Schädigung vieler Ladeninhaber nicht* K. Die Sonntags⸗ Dom pofe. Geſtern Mittag waren zur Tafel dei den Großherzoglichen Herrſchaften Lord Blenner⸗Haſſet und der Generalkonſul Graf Leyden erſchienen; außerdem befinden ſich der Hofjägermeiſter von Kleiſer, der Profeſſor Geheime Hofrath Dr. Kraus und der Profeſſor Kölitz zur Zeit auf Schloß Mainau. Kabinetsſekretär von CThelius iſt vom Fenilleton. — Ein Berliner Sittenſtück aus dem Seben. Vor einigen Tagen hatte der Berliner Polizeibericht gemeldet, daß ein Mann ſich in der Woßnung ſeiner von ihm„getrennt“ lebenden Gattin erhängt habe. Der„Berl. Cour. kann hierzu noch Folgendes mitthellen: Im Südoſten der Stadt lebte ſeit einigen Jahren in der Prinzenſtraße ein Ehepaar.; der Mann hatte von ſeinem Vater ein beträchtliches Bermögen und ein Haus geerbt. Bor vier Jabren lernte derſelbe in Barcelona eine iungz Dame aus auter Familie kennen, er dſchöne Mädchen, das in einer Pariſer Pen⸗ heirathete das bi ſion erzogen worden, und kehrte dann mit ihr nach hier zurück. Daß Ehepaar lebte in den erſten Jahren auf großem Fuße, machte Ausgaben, welche die Einkünfte des Rentiers weit überſtiegen und das Vermögen deſſelben weſentlich ver⸗ ringerten. N. ſah ſich ſchlietzlich genöthigt, ſein Haus zu ver⸗ kaufen, und er betheiligte ſich mit dem Erlds defelben an einem ſpaniſchen Fabrikunternehmen, das einem Vetter ſeiner en gehörte. Um es beſſer überwachen zu können, begab ſich „ nach dort, ſeine Gattin hier zurücklaſſend, und ſo trat mit der Zeit eine Entfremdung zwiſchen dem Ebepaar ein, die dahin führte, daß die junge Frau, die in Folge der miß⸗ lichen Vermögensverbältniſſe ihres Mannes nicht mehr ſo luxuribs wie früher leben konnte, ein intimes Verhältniß mit einem reichen jungen Herrn einging, ihre Wohnung aufgab und ein geradezu fürſtliches Quartier in der nahe der Haſen⸗ haide belegenen.ſtraße bezog. Alle Briefe und Anfragen ihres Gatten ließ ſie unbeantwortet. Dieſer hatte inzwiſchen trübe Zeiten in Spanien durchgemacht, die Fabrik verkrachte in wenigen Monaten und N. kehrte mit den Trümmern ſeines Bermögens hierher zurück. Er ſuchte ſofort ſeine Frau auf, die ſich anfänglich verleugnen ließ, ihn vor einigen Tagen aber in ihrer Wohnung empfing und ihm den Vorſchlag machte, in eine Eheſcheidung zu willigen, wofür N. eine Summe von 5000 M. erhalten ſollte.—., der die ſchöne Frau leidenſchaftlich liebte, forderte dagegen, daß ſie ihm nach einer kleinen Stadt Pommerns, wo er ſich niederzulaſſen ge⸗ dachte, folgen ſolle. Als die Frau ihm ſtatt aller Antwort die Thür wies, entfernte ſich der Bedauernswerthe mit den Worten:„Du haſt jetzt ein Menſchenleben auf dem Gewiſſen.“ — Und ſo war es in der That: als in derſelben Nacht die jchöne Spanierin ſpät heimkehrte, begab ſie ſich in ihr Schlaf⸗ immer, um ſich zur Ruhe zu legen. In dem nächſten Augen⸗ dick börte das Stubenmädchen einen fürchterlichen Schrei In das Schlafzimmer eilend, fand ſie ihre Herrin bewußtlos zuf dem Teppich liegen, aber an der Portierenſtange des Urlaud epenfalls daſelbſt eingetroffen und hat ſeſnen Dienſt bei der Großherzogin angetreten. »Erneunung. Durch Entſchließung des Miniſteriums des Innern wurde Amtsrevident Ludwig Kall in Donau⸗ eſchingen zum Reviſor daſelbſt ernannt. Für Aufhebung des Impfzwangs. Der Wormſer Verein für Geſundheitspflege hat zur Gewinnung von Unter⸗ ſchriften den Wortlaut einer an den Reichstag zu richtenden 15 betreffs Aufhebung des Impfzwanges in Umlauf geſetzt. * Unwahre Angaben wegen Altersrente. Strafbare Verſuche zur Erlangung der Altersrente werden von den ver⸗ ſchiedenſten Seiten gemeldet. Der Vorſtand der Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungsanſtalt Heſſen⸗Naſſau in Kaſſel ſieht ſich daher veranlaßt, ein ſolches Vorkommniß als öffentliche Warnung bekannt zu geben. In dem betreffenden Falle waren zur Erlangung einer Rente in einer dem Vorſtande vorgelegten Arbeitsbeſcheinigung unwahre Angaben gemacht über ein angeblich zwiſchen nahen Verwandten beſtehendes Dienſtverhältniß. Daraufhin iſt ſowohl der Ausſteller der Beſcheinigung wie der Antragſteller zu einer erheblichen Geldſtrafe verurkheilt worden, Dieſer wegen Betrugsverſuchs, Jener wegen Beihilfe dazu. 5 Abhaltung einer Aufnahme⸗Prüfung für Poſtgehülfen. Wir werden von Seiten der Kaiferl. Ober⸗ Poſtdirektion um Aufnahme folgender Mittheilung erſucht: Für den Ober⸗Poſtdirektionsbezirl Karlsruhe wird im Monat September d. Is. wieder eine Prüſung mit ſolchen jungen Leuten abgehalten werden, welche als Poſtge⸗ hülfen in den Poſtdienſt einzutreten wünſchen. Zu den Prüfungen zugelaſſen werden Bewerber, welche das 16. Lebens⸗ fahr vollendet haben und Zeugniſſe über aute Schulbildung aufzuweiſen vermögen. Die Anmeldungen zu dieſer Prüfung ſind ſpäteſtens bis zum 10. September durch Vermitlelung derjenigen Poſtämter, in deren Bezirk der Wohnort der Be⸗ werber liegt, an die Karlsruber Ober⸗Poſtdireftion einzu⸗ reichen. Den Eingaben müſſen die erforderlichen Papiere beigeſüat ſein; die Bedingungen für die Annahme von Poſt⸗ gehülfen können bei jedem Poſtamte erfragt werden. Die Prüfung erſtreckt ſich auf die deutſche und franzöſiſche Sprache, die Geographie und die gewöhnlichen Rechnungsarten. Junge Leute, welche die Berechtigung zum einjährig⸗freiwilligen Dienſt im Heere erlangt haben, werden in der Regel ohne Prüfung angenommen. Der Eintritt der für geeignet be⸗ fundenen Bewerber in den Poſtdienſt kann ſofort erfolgen. * Frachtbriefformulare. Das vorausſichtlich im Laufe des kommenden Jahres in Kraft tretende internationale Ueber einkommen üder den Eiſenbahnfrachtverkehr bringt ein neues Frachtbriefformular zur Einführung, deſſen modifieirte Anwend⸗ ung auch für den inneren badiſchen, ſowie für den direkten deutſchen Güterverkehr erwartet werden kann. Ein Aufbrauch der bisherigen Formulare wird nach dieſem Zeitpunkte nicht mehr ſtatthaft ſein. Da ſich zahlreiche Firmen ihren Bedarf an Frachtbriefformularen auf eigene Rechnung herſtellen laſſen, ſo empfiehlt es ſich für die Betheiligten, um ſich vor Schaden zu bewahren, von Vorſtehendem Kenntniß zu nehmen. *Die Ausleguns der Wählerliſten für die zur Landtagswahl Berechtigten iſt, wie wir vernehmen, bis zum Sonntas Mittas d 12 Uhr verlängert worden. Wir erſuchen die Anhänger der nationalliberalen Partei dringend, ſich durch eigene Einſichtnahme der Liſten darüber zu ver⸗ ſichern, ob ihre Namen richtig in dieſelben eingetragen find. * Von verſchiedenen Seiten werden wir erſucht, der ſolgenden Klage Ausdruck zu geben. In den vor kurzer Zeit eröffneten Anlagen am Heidelberger Thor werden die auf die Zulaſſung kleiner Kinder bezüglichen mit einer ſo peinlichen Gewiſſenhaftigkeit vom Aufſichtsbeamten aus⸗ geführt, daß ſie einem dölligen Verbot des Mit⸗ nehmens von kleinen Kindern gleichkommen. Wenn auch anerkannt werden ſoll, daß der Aufſichtsbeamte dem Publikum höflich entgegenkommt, ſo iſt doch die ihm offen⸗ bar ertheilte Inſtruktion, wonach kleine Kinder nicht auf dem Erdboden mit Sand ſpielen dürfen, nicht zweckentſprechend; geſtern iſt es ſogar vorgekommen, daß eine Frau angewieſen wurde, ihren zwei Schritte von ihr entfernt ſtehenden zwei⸗ äbrigen Knaben, welcher nicht einmal im Sande ſpielte, zu ch auf die Bank zu nehmen. Damit iſt ja den Kindern jede Spielfreiheit genommen. In den Schloßgarten kann man ſie nicht ſchicken, da wimmelt es von Schnaken, die Bänke in der Zufahrtsſtraße ſind voll beſetzt, wohin alſo mit den Kindern in jenem Stadttheile? Gewiß iſt es hüpſch, wenn die An⸗ lagen am Heidelberger Thore ſich den Fremden in ſchönem, wohlgepflegtem Zuſtande präſentiren; zunächſt 1 ſie aber für die Mannheimer da. Man darf übrigens der Ueberzeugung Ausdruck geben, daß die die Kinder deaufſichtigenden Perſonen wohl darauf Acht haben werden, daß die Anlagen auch dann, wenn ſich die Kinder in denſelben frei bewegen und ſpielen dürfen, nicht beſchädigt werden. Man ſchaffe alſo auch dort den Kleinen Raum. ſeidenen Betthimmels hing— die Mannes— des Gatten der Frau N. Der Unglückliche muß die Abweſenheit des Dienſtmädchens, welches am Abend einige Beſorgungen gemacht, benutzt haben, um vom Garten aus den Balkon und ſo das Schlafzimmer ſeiner Frau zu erreichen und ſich dort zu erhängen. EZeit iſt Geld. Ein amerikaniſches Blatt ſchildert in ergötzlicher Weiſe, wie die New⸗Yorker Damen den Spruch, „Beit iſt Geld“ und entwirft nachſtehende Skizze von der Gemüthsruhe, mit welcher ſie die geplagteſten Beamten, in gutem Vertrauen auf deren Ritterlichkeit, in Verzweiflung bringen. Im Hauptpoſtamt von New⸗Dork wogen am Vor⸗ mittag in der geſchäftigſten Stunde Tauſende von Menſchen aus und ein, und an den Schaltern, wo Poftwerthzeichen ver⸗ kauft werden, ſtehen lange Reihen ungeduldig harrender Kauf⸗ leute, Kommis und Laufburſchen. Plötzlich ein Rauſchen und Kniſtern, wie aus höheren Regionen, eine Biſion aus Tüll, Bändern, Spitzen ſchwebt in die Halle, ſchaut ſich einen Augen⸗ dlick wie ſuchend um und tritt dann an den einen der Poſt⸗ werthzeichenſchalter heran, bei der Gelegenheit einen kleinen Ausläufer, der eben ein Packet zum Wiegen durch das Fenſter reichen wollte, faſt erſtickend. Die Dame legt bedächtig ihren Sonnenſchirm auf das Brettchen vor dem Fenſter und, wäh⸗ rend ſie mit der einen Hand nach ihrer Kleidertaſche ſucht, Faft ſie den Beamten binter dem Schalter:„Kann ich hier Poſtmarken bekommen?“—„Gewiß.“ lautet die höfliche Ant⸗ wort.„Wie viele?“—„Ich weiß es noch nicht, ich muß erſt mein kleines Geld zählen. Haben Sie auch Freicouverts?“— „Natürlich. Wie viel wünſchen Sie?“—„Ich ſagte Ihnen ja, daß ich erſt mein Kleingeld zählen muß.“ Endlich kommt das Geldtäſchchen zum Borſchein, und die Dame öffnet das komplizirte Schloß mit vieler Mühe. Dann kann ſie mit der bebandſchuhten rechten Hand die in der Ecke ſteckenden Geld⸗ ſtücke nicht erreichen, und zieht gemächlich den Handſchuh aus. Hierauf ſucht ſie aus allen Ecken des Geldtäſchchens das Kleingeld zuſammen und rechnet— endlich kommt ſie zu dem Ergebniß, daß ſie 14 einzelne Cents, ein Zweicentsſtück und ein Dreicentsſtück habe und verlangt entſchloſſen zehn Zwei⸗ centsmarken. Der Beamte reicht ihr die verlangte Anzahl Marken durch das Fenſter.—„Ach, die ſind ja roth— haben Sie denn keine grünen mehr?“ fragt die Dame naiv.— „Nein, die grünen ſind von der alten Emmiſſion— die gibt es nicht mehr— aber da fehlt ein Cent, Madame.“—Wirk⸗ lich? Laſſen Sie ſehen— zwölf, dreizehn, ſiedzehn, neunzehn — wirklich, Sie haben recht.“ Abermaliges Durchſtöbern des Geldtäſchchens.„Ach, ich habe keinen einzelnen Cent mehr — nehmen Sie, bitte, die eine Marke zurück.“ Der Poſtbeamte eines ihr fremden *Natiogalliberales Jeſt in Worms. Welche Be⸗ theiligung das am Sonntag in Worms zu erwartende Partei⸗ feſt von Seiten der Geſinnungsgenoſſen in Süd und Nord finden wird, geßzt jetzt ſchon aus der warmen Fürſprache der Preßorgane zur regen Beſchickung des Feſtes hervor. Gewiß wird auch während des Zuſammenſeins der Tauſende von Parteifreunden in heiterer wie ernſter Weiſe manch' gutes Wort geſprochen werden und jeder Vaterlandsfreund daraus Erhebung für kommende Zeiten ſchöpfen. Zu den angemel⸗ deten Rednern des Tages gehören namentlich die Reichstags⸗ abgeordneten Dr. Buhl(oder Dr. Bürklin,) Profeſſor Dr. v. Marquardſen und Dr. Oſann, ferner Frbr. v. Heyl, und Prof. Rohrhurſt⸗Mannheim. Da die Zahl der mit den von der hieſigen nationalliberalen Verein gemietheten Dampf⸗ ſchiffen zu befördernden Theilnehmer eine beſchränkte iſt, erſcheint die ſofortige Abholung der bei dem Schriftführer Herrn Hans v. Soiron, angemeldeten Karten dringend ge⸗ boten. Stabiſziſches aus der Stedt Mannbeim ven der 32. Moche vom 9. Aug. bis 15. Aug. 1891. An Todes⸗ nrfachen für die 46 Todesfälle, die in unferer Stadt vor⸗ lamen, verzeichnet das kaiferliche Geſundheitsamt folgende Erankheiten: In 1 Jalle Maſern und Rötheln, in— Jalle Scharlach, in 1 Falle Dipztherie und Erbup in —Falle Unterleibstyphus(eaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettfieber(Puerperalſieber), in 3 Fällen Jungenſchwind⸗ ſucht, in 7 Fälten akute Exkrankung der Aihmungsorgane in 10 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 6 Fällen Brechdurch⸗ fall, Kinder bis 1 Jahr.) In 21 Fällen ſonſtige verſchiedene Krantheiten. In 2 Fällen gewaltſamer Tod. Rettungskorb der Feuerwehr Ein ſchönes Ver⸗ dienſt um das Feuerwehrweſen hat ſich der frühere Kom⸗ mandant der Karlsruher Feuerwehr“ Herr Stadtrath Döring, mit ſeinem ſelbſt konſtruirten Rettungskorb er⸗ worben. Derſelbe iſt aus Weiden und Bambusrohr her⸗ geſtellt und faßt etwa 4 bis 6 Perſonen. Der Korb kann bis zum dritten Stockwerk aufgezogen werden und in dem⸗ ſelben befindet ſich noch eine Bambusleiter, welche es ermög⸗ licht, daß eine Rettung auch an höheren Gebäuden durch den Korb vollzogen werden kann Die Auf⸗ und Abfaurt geſchieht freiſtehend und wird der Korb dann angelegt. Von den früheren Rettungskörben unterſcheidet ſich der Döring'ſche bauptſächlich durch die leichte und doch ſichere Bauart. Zwei Mann ſind zur Bedienung des Korbes vollkommen aus⸗ reichend und der Transport kann liegend oder aufrecht ſtehend bewirkt werden. Der Evangeliſche Berein der Guſtav⸗Adolf⸗ Stiftung hält ſeine 45. Hauptverſammlung in den Tagen vom 15. bis 18. September dieſes Jahres in Görlitz ab. Die Feſtkarten in Geſtalt eines kleinen Büchleins, welches außer der Feſtordnung eine kurze Geſchichte der Stadt, ſowie der evangeliſchen Kirchen, und die erforderlichen Mittheilungen über Sehenswürdigkeiten, Gaſthöfe, Straßenbahn, Droſchken⸗ tarif, Eiſenbahnzüge ſammt einem Plan der Stadt enthält, find bereits erſchienen und zum Preiſe von 3 Mk. im Bureau der Evang. Kirchen⸗Verwaltung, Kloſterplatz 21, 2 Treppen, zu beziehen. Der Befitz derſelben berechtigt 1) zur Benützung der offen gehaltenen Sitzpläge deidenGottesdienſten u. öffentlichen Verſammlungen, 2) zum Eintritt bei dem Feſtſpiel„Jovannes Haß, ein Bürgermeiſter von Görlitz“, von W. Wobbermin, 3) zur Theilnahme an dem Feſtabend, zu dem die ſtädtiſchen Behörden für den 17. September in die Actien⸗Brauerei ein⸗ laden, 4) zur unentgeltlichen Beſichtigung der Kirchen, dezs Rathbauſes, des Alterthums⸗Muſeums, des Gemäldes„Alarich in Rom“ u. ſ. w.— Feſttheilnehmer, welche durch Ver⸗ mittelung des Feſt⸗Ausſchuſſes ſreie Wohnung, oder Wohnung gegen Entgelt in einem Gaſt⸗ oder Privathauſe zu erhalten wünſchen, wollen ſich ſpäteſtens bis zum 6. September unter der Adreſſe: Apotheker Herm. Druſchki, Görlitz, Emmrichſtr. 2491, anmelden. Auch bezüglich der Tiſchkarten(zu 3 M. ohne Wein) bittet der Feſtausſchuß um möglichſt baldige Beſtellung 35 der Ev. Kirchen⸗Verwaltung Kloſterplatz 21. in rlitz. Roller'ſche Stenographie. Der Vorſtand des Roller'ſchen ſtenographiſchen Vereins in Baden⸗Baden erſucht uns um Aufnahme folgender Zuſchrift: Am 30. Auguſt hält der„Süddeutſche Verband Roller'ſche Stenogra⸗ phen“ in Baden⸗Baden ſeine diesjährige Hauptverſamm⸗ lung ab. Mit derſelben iſt ein doppeltes Wettſchreiben ver⸗ bunden: für Anfänger im Tempo von 100 Silben und für angehende Praktiker im Tempo von 180 Silben pro Minute. Aus dem Lande Baden gehören zu dieſem Verbande die Vereine Mannheim, Pforzheim, Karlsruhe, Baden, Offen⸗ burg und Triberg, außerdem eine große Zahl einzelſtehender Syſtemgenoſſen. Es erfreut ſich alſo gerade in unſerem Lande dieſes Syſtem einer großen Verbreitung, was umſomehr zu ————..—.—....—....—— thut das und ſchievt ihr einen Cent durch den Schalter. Und wieder fährt die Dame mit der Hand in die Taſche und bringt nach langem Wühlen zwei Briefe zum Vorſchein.„Bitte, wie⸗ gen Sie einmal die Briefe, ob ſie vielleicht zu ſchwer find.“ —.„Nein. nein,“ ruft der verzweifelte Beamte, ohne die Brieſe auf die Waagſchale zu werfen,„ſie ſind nicht zu ſchwer. Nert!“ Doch die Dame läßt ſich durch das energiſche Next nicht einſchüchtern. Sie klebt ruhig die zwei Marken auf die Briefe, faltet die übrigen zuſammen und birgt ſie im Geldtäſchchen. Dann ſucht ſie Geldtäſchchen, Handſchuhe, Briefe und Son⸗ nenſchirm zuſammen und fragt mit ihrem ſüßeſten Lächeln: „Kann ich die Briefe hier auch aufgeben?“—„Nein.“— „Wo denn?“—„In der dritten Abtheilung links.“—„Iſt es gleich, in welchen Einwurf ich die Briefe werfe?“—„Ganz aleich!“ ruft der Beamte ſtögnend.„Next!!“—„Goodd mor⸗ ning. thank Jou, Sir!“ und ſie rauſcht zufrieden lächelnd von dannen, während die zwanzig Geſchäftsleute, die ſie faſt eine Viertelſtunde lang aufgekalten hat, von dieſer monumentalen — Liebenswürdigkeit niedergeſchmettert ſind und unwillkürlich die Hüte lüften, als die Dame die Reihe entlang an ihnen vorbeiſchreitet wie ein General, der ſeine Armee muſtert. — Gntes Deutſch. Man liest im„Deutſchen Reichs⸗ und königl. preußiſchen Staats⸗Anzeiger“ folgende Bekannt⸗ machung:„Auf Antrag des Letzteren wird genannte., nach⸗ dem dieſelbe ſeit mehr als 30 Jahren abweſend iſt, hiemittelſt öffentlich edietaliter unter dem Präjudiz geladen, daß, wenn ſie ſich a dato Edictalium binnen zwei Jahren nicht meldet oder den Ort ihres Aufenthaltes nicht bekannt machen wird, auch die Subſtanz ihres Vermögens ihren nächſten Vetz⸗ wandten für anheimgefallen erklärt werden ſoll.“ Iſt die arme verſchollene Perſon noch am Leben und gar in der Lage, die ſchöne Bekanntmachung zu leſen, dann iſt es immer⸗ hin ſebr fraglich, ob ſie den Inhalt auch verſteht. — Ein zärtlicher Gatte. Auf dem Friedhof zu Bingen a. Rh.— ſo wird dem„Zeitgeiſt“ geſchrieben— bde⸗ findet ſich ein Grabſtein, von einem bereits längſt verſtorbenen Advokaten ſeiner Frau geſetzt, mit folgender Inſchrift, deren verſteckte Bosheit zu enkdecken erſt dem ſpäteren Geſchlechte beſchieden war: „Wohl auch die ſtille Häuslichkeit Iſt eines Denkmals werth: Ihr ſei's drum auch von mir geweiht, Und wer die Tugend ehrt, Auch in dem einfachſten Gewand, Mir, meinem Schmerz iſt er verwandt.“ 4. — 2 Mannheim, 27. Auguſt. Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite. beachten iſt, als es dieſelbe ſeit ſeinem Erſcheinen ahre 1875 neben andern Syſtemen errungen hat, welche 12 15 Jahre 1834(Gahelsberger) und 1841(Stolze) an die Oeffent⸗ lichkeit traten. Dieſe günſtige Aufnahme verdankt das Rol⸗ ler'ſche Syſtem ſeinem klaren, einfachen Aufbau und dem Umſtande, daß dasſelbe die meiſten der ſtenograpkiekundigen Lehrer zu ſeinen Anhängern zählt, weil es ſeit 1880 auch in Lehrerbildungsanſtalten, insbeſondere im Seminar II zu Karlsruhe, Eingang gefunden hat. „Concert Worms. Auf die heute Abend im Badner Hof ſtattfindende Abendunterhaltung, arrangirt von Herrn Hofſchauſpieler Wor ms, wollen wir nochmals mit dem Be⸗ merken hinweiſen, daß ſelbſtverſtändlich auch Damen will⸗ kommen ſind, da das Programm der Unterhaltung, wie wir mitzutheilen erſucht werden, ein ſehr decentes iſt. . Das Lahrer Reichswaiſenhans, Wir werden um Aufnahme der folgenden Mittbeilung erſucht: Wer kennt nicht dieſes der werkthätigen Menſchenliebe gewidmete Denkmal des wiedererſtandenen Reiches: das in herrlicher Lage am Altvaterberge zu Labr errichtete Waiſenhaus, in welchem ſeit der vor 6 Jobren erfolgten Eröffnung ſchon über hundert verlaſſene Waiſenknaben aus allen Theilen des deutſchen Vaterlandes ohne Unterſchicd des Glaubensbekenntniſſes und der Landesangebörigkeit Pflege und Erziehung gefunden. Vierzig Zöglinge hat das Haus im Laufe der Jahre wieder binausgeſandt in die Welt, ausgeſtattet mit guter Erziehung, zur Ausbildung in den nach Neigung und Befähigung er⸗ wählten Berufsarten. Um nun dieſes Liebeswerk ſeiner dauernden finanziellen Sicherſtellung entgegenzuführen, hat die Verwaltung einegroße Silberlotterie unternommen, welche durch Miniſterialbeſchluß auch in unſerem Lande zu⸗ gelaſſen wurde. Es werden 200.000 Loſe à 1 Mark aus⸗ Zegeben mit nicht weniger als 10,300 Gewinnen im amtlichen Schätzungswerthe von 140,000 Mark. Die Gewinne beſtehen, bis auf einen Theil, welcher durch freiwillige Gaben einging, in echten Silbergegenſtänden von gediegenem reellen Werth, welche ſich zum Gebrauch in jeder Familie eignen, wie Be⸗ ſtecke, Vöffel, Kaffee⸗ und Theeſervice, Plateaus, Weinkrüge, Aufſätze, Fruchtſchalen, Pfeffer⸗ und Salzbüchſen, Servietten⸗ bänder, auch filberne Schmuckſachen, Ühren u. a. Die Ge⸗ winnziebung erfolgt öffentlich am 16. November 1891 zu Lahr unter notarieller Beurkundung. So ergeht denn an Jedermann, dem ein warmes Herz für arme verlaſſene Waiſenkinder in der Bruſt ſchlägt, die herzliche Bitte, ſich durch Kauf von Looſen an dem Liebeswerk zu betheiligen. Internationale elektrotechniſche Ausſtellung in Fraukfurt a. M. 1891. Der ſchweizeriſche Bundesrath hat die beiden eidgenöſſiſchen Fabrikinſpektoren, die Herren Dr. Schuler und Rauſchenbach, zum Beſuche der Internatio⸗ nalen Elektrotechniſchen Ausſtellung nach Frankfurt entſendet, mit dem beſonderen Auftrage, die Schutzvorrichtungen, Ven⸗ tilgtoren und andere hygieniſche Einrichtungen auf der Aus⸗ ſtellung eingehend zu ſtudiren. Der Gedanke, die überaus bedeutenden maſchinellen Anlagen der Ausſtellung mit ihren zahlreichen Schutzvorrichtungen, ſowie auch insbeſondere die noch nirgends in ſolcher Reichhaltigkeit und Mannigfaltigkeit gezeigten elektriſchen Motoren, die elektriſchen Pentilations⸗ apparate u. ſ. w. durch die Jabrikinſpektoren beſichtigten und prüfen zu laſſen, iſt ein ſo überaus glücklicher und zeitge⸗ mäßer, daß hoffentlich auch Seitens anderer, in erſterer Linie der deutſchen Regierungen die ſich ihnen hier bietende günſtige Gelegenheit, die Erfahrungen der Fabrikinſpektoren nach dieſer Richtung hin zu vervollſtändigen, vielfach be⸗ nutzt werden wird. Der Ausſtellungsvorſtand wird zweifels⸗ uhne dieſen Beamten, deren Thätigkeit für Verbeſſerung der Lage unſerer arbeitenden Klaſſen eine ſo überaus bedeutſame ſein kann, bei dem Beſuche der Ausſtellung in jeder Weiſe entgegen kommen.— Wie wir ſoeben erfahren, bat das Kal. baheriſche Staatsminiſterium die bayer. Jabriken⸗Inſpektoren zum Beſuche der elektriſchen Ausſtellung abgeordnet. Konkurſe in Gaden. Ueber das Vermögen des Bäckers Ludwig Waibel in Mannbeim iſt das Konkursver⸗ fahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt ernannt: Dr. M. Hachenburg dabier; Prüfunestermin: Dienſtag, 29. Sept.— Ueber das Bermögen des Heinrich Volkert, Bäcker hier, 8, iſt das Ronkursverfabren eröffnet worden. Zum Nonkurs⸗ verwalter iſt ernannt Kaufmann Friedrich Bühler hier. Prüfungstermin: Freitag, 25. Sept. Der heutige Groß⸗Bohnenmarkt weiſt ganz be⸗ deutende Zufubren auf, doch haben die Preiſe noch keinen Rückgang erfahren, es werden immer noch—9 M. per 50 Klo verlangt und auch bezablt. Die zu Markt gebrachte Waare iſt durchgängig ſehr ſchön. Kirchweihen. Am kommenden Sonntag werden fünf von den Mannbeimern ſehr beſuchte Kirchweitzen abgebalten, nämlich in Lützelſachſen, Schriesheim, Edingen, Sandbofen und Oagersbeim. Da thut einem wirk⸗ lich die Wahl wehe, wo man bin geben ſoll. Vom Hopfenmarkte berichtet das„Schwetz. Tagebl.“ aus Schwetzingen, 26. Aug. Einzelne hieſige Produ⸗ zenten haben während der letzten Tage in ihren Hopfen⸗ äckern Ausleſe gehalten, da das Ausreifen der Dolden ſehr ungleich iſt. Im Laufe der nächſten Woche wird die Hopfen⸗ pflücke hier ſo ziemlich allgemein in petriſt genommen wer⸗ den. Was die zu erntende Juantität bekrifft, wird dieſelbe nicht ſo reichlich, wie gehofft, ausfallen, allein von der Qua⸗ lität wird nur ſehr gutes erwartet.— Auch die Hopfenpro⸗ Am der Ehre willen. Roman nach dem Amerikaniſchen von Auguſt Leo. Nachbrnt verbsten. 50)(Fortſetzung.) . Als er ſeinen Arm um ihre Taille legte und mit ſeinen Küppen ihre Stirn berührte— gerade wie an ſenem verhäng⸗ nißvollen Tage— trat Mr. Floreſtan mit blitzenden Augen und todtenbleichem Geſichte ihnen entgegen. „Wieder ertappt! Ich komme wohl unvermuthet, nicht wahr? Was haben Sie mir zu ſagen, Madame?“ 8 Fünfundzwanzigſtes Capitel. Auf der Spur. Um dieſelbe Zeit, um welche ſich die vorige Scene bei Sternenlicht in Hollyhut abſpielte, unternahm Herbert Fayne einen einſamen Spaziergang, nicht, weil er die Einſamkeit liebte, ſondern weil er vor Begierde brannte, das Geheimniß, das die junge Erbin von Hollyhut umgab, zu entſchleiern. „Als ſie nach der langen Abweſenheit zurückkehrte, wurde mein Argwohn ſchon durch ihre Zurückhaltung erregt, und an dem Nachmittage, wo ich ſtie bei dem Waldhäuschen ſtehen ſah, mit einem Kinde im Arme, bekam ihr kaltes, ſtolzes Geſicht plötzlich einen Ausdruck— der— kurz, es ſteckt ein Geheimniß dahinter, welches ich enthüllen und meinen Preis für deſſen Geheimhaltung fordern will. Ich werde meine Hascen. wüen da fortſetzen, wo ich ſie verließ, bei dem Wald⸗ en.“ . Er ging ruhbig ſeines Weges, nachläffig ſeinen Stock ſchwingend und ſeine Eigarre rauchend, als ob er die un⸗ ſchuldigſten Dinge im Kopfe habe. Bei dem Anfange des Gitters, das das Häuschen einſchloß, wurden ſeine Schritte langſamer, und er blickte ſcharf auf das kleine Haus welches dunkel in der finſteren Nacht daftand. Kein Fenſter war offen, Nichts zu ſehen und Nichts zu hören, als er ſtill an dem vorderen Thore hielt, wo Selma die Kleine damals in innen Armen gehalten hatte. Dort blieb er, für gufällis Vor⸗ duzenten in der Umgegend von Brühf, Kerſck, Oſtersheim und Plankſtadt werden im Laufe der nächſten Woche mit der Ernte beginnen und auch hier werden meiſt ſchöne Quali⸗ täten auf den Markt gebracht werden.— Aus Reilingen. Die Mehrzahl der hieſigen Hopfenpflanzer wird nächſter Tage mit der Hopfenpflücke beginnen, einzelne ausgereffte Stöcke wurden bereits eingeheimſt. Die Ernteausſichten ſind gut.— Aus Nußloch. Bei günſliger Witterung wird im Laufe kommender Woche die Hopfenpflücke hier beginnen. rühhopfen wurden ſchon abgemacht.) Da der Stand ein ſehr günſtiger, ja theilweiſe ausgezeichneter iſt, ſo rechnet man auf eine volle Ernte; vor 3 Wochen glaubten viele Pflanzer kaum an einen Mittelertrag, da die Doldenbildung ſehr gering und ungleich war.— Aus Radolfzell. Die Hopfenanlagen hier und in Möggingen, Güttingen, Lig⸗ geringen und Stahringen verſprechen einen ziemlich guten Ertrag, doch iſt die Entwicklung der Dolden eine ſehr ver⸗ ſchiedene; einzelne Pflanzen zeigen bereits ausgereifte Dol⸗ den, während wieder andere vom Anflug kaum in Früchte übergegangen ſind, welcher Umſtand die Pflücke etwas be⸗ ſchwerlich machen wird. Der Ertrag wird dem letztjährigen nicht nachſtehen. Staunenswerthe Rüſtigkeit. Schreinermeiſter Klemm aus Konſtanz hat wieder eine Probe ſeiner ſtaunenswerthen Rüſtiakeit gegeben: er marſchirte nämlich mit ſeiner zweitälte⸗ ſten Tochter am Mittwoch Mittag nach Mainau, wozu er trotz ſeiner 97 Jahre nur 2 Stunden von Konſtanz aus brauchte. Dort wurde er bewirthet und danach vom Groß⸗ herzog empfangen, der ſich, ſowie die ſpäter erſchienene Groß⸗ herzogin, aufs leutſeliaſte mit dem Greis unterhielt und ihm ſodann ein Geſchenk verabreichen ließ. „Tödtlicher Unglücksfall. In den Neckargärten ge⸗ rieth geſtern Abend ein 8jähriger Knabe, Namens Georg Saß, unter einen beladenen Wagen; hierbei ging das eine Rad dem Knaben über den Kopf, ſo daß der Tod ſofort ein⸗ trat. Ob den Fuhrmann eine Schuld trifft, iſt bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt, vorläufig wurde derſelbe in Haft genommen. * Ueberfahren wurde geſtern in der großen Merzel⸗ ſtraße ein dreijäbriges Kind von einem auswärtigen Milch⸗ händler; das Kind erlitt eine Schenkelquetſchung. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 28. Aug. Der Luftwirbel im nördlichen Schottland hat ſich ſeit geſtern be⸗ deutend(auf 780 m/m) vertieft und wandert langſam oſtwärts. Ueber Italien, der Schweiz und dem größten Theile von Oeſterreich⸗Ungarn befindet ſich zwar noch ein mäßiger Hoch⸗ druck, der jedoch den heftigen Vorſtößen des Luftwirbels, wel⸗ cher im Aermelkanal, in der Nordſee und im Sund ſchwere Stürme hervorgexrufen hat, keinen nachhaltigen Widerſtand zu leiſten vermas. Demgemäß iſt für Freitag und Samſtag bei abnehmender Wärme windiges und regneriſches Wetter in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 27. Auguſt Morgens 7 Uhr. Thermometer i Höchſte und niederſte Tem⸗ ee in Eelſtus peratur des verg. Tages in am Trocken] Feucht Stärke Maximum] Minimum 753.1 178[14.9 SSW 5 26.7 14.5 )0 Windſtille; 1: ſchwacher Suftzug; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 3: Sturm: 10; Orkan. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 26. auf 27. Auguſt. ——888KKK—————.—— Beobachtungszeit] Grundwaſſerſtände Meteorologiſche Beobachtungen 2 Ennefu E12 ee ee ge über Norm Null[Max.] Min. Temp. 90 um. 26. Kaan..———6½ 16 230 7— 27..eir, 89,61 80,94 89,82 28¼½ 16¼19, 76— Aus deint Grofherzogthum. *Stockach, 26. 15 Am 10. September wird die Frau Großherzogin die Ausſtellung von weiblichen Handar⸗ beiten der Volksſchulen des Amtsbezirks Stockach mit einem Beſuche beehren. Die darauf folgenden Tage über iſt die Ausſtellung der allgemeinen Beſichtigung geöffnet. *Offeuburg, 25. Aug. Dieſer Tage wurde hier ein in allen ſeinen Theilen äußerſt gelungenes Feſt zu Ehren des 25jährigen Dienſtfſubiläums des Lokomotiv⸗ führers Herru Guſtav Ball gefeiert. * Lenzkirch, 26. Auauſt. Der Ortspolizeidiener Jehle in dem benachbarten Orte Berg hat ſich geſtern Nachmittag in ſeiner Behauſung vergiftet. Der Unglückliche trank aus einem Fläſchchen Carbolſäure, welches Gift ſo raſch wirkte, daß Hülfe nicht mehr möglich war. Die That erfolgte an⸗ ſcheinend mit Ueberlegung, da ſich J. auf den Heuſtock begab und den Fenſterladen von innen mit einem Stricke feſtband. Als Urſache des Selbſtmordes wird ſchweres körperliches Leiden bezeichnet, welches den in geordneten Verhältniſſen lebenden Mann in den Tod trieb. * Meßkirch, 25. Aug. Für den Gautag der Gewerbe⸗ vereiue des Seegauverbandes, der auf nächſtes Jahr ver⸗ ſchoben werden ſollte, hat ſich doch noch Material zur Be⸗ ſprechung ergeben. Derſelbe ſoll am 30. Aug. d. J. dahier übergehende unſichtbar, ſtehen, da der große Baum, an den er ſich lehnte ihn, verdeckte, und blickte lange und ungeduldig auf das ſtille, öde ausſehende Haus. Seine Neugierde wurde immer ſtärker, bis ſie unerträglich war; er ging mit vorſich⸗ tigen Schritten durch das Thor und hinauf bis an die Thür, horchend, als ob ſein Leben davon abhinge, daß er etwas vernähme. 5 Doch drinnen war es ſtill, wie im Grabe, ſo weit er hören konnte; er hielt ſein Ohr dicht an die Fenſterläden, aber ſeine Hoffnung wurde nicht ſo belohnt, wie er es erwartet batte. So ging er von einem Fenſter zum andern und horchte an jedem mit gleichem Reſultate, bis er beim letzten durch einen ſchwachen Lichtſtrahl, den er durch eine Spalte des Ladens ſchimmern ſah, belohnt wurde. Ein triumphirendes Lächeln flog über ſein Geſicht und er blickte vorfichtig in das Zimmer, welches nur ſchwach erleuchtet war, ihm jedoch, der im Finſtern ſtand, hell genug erſchien. Er ſah ſich eifrig um, ohne zu wiſſen, was er eigentlich zu ſehen exwartete, doch in der ſicheren Ueberzeugung, daß der Schlüſſel, den er ſuchte, hier verborgen ſei. „Augenſcheinlich iſt dieſer Laden zufällig etwas offen eblieben,“ dachte er,„da die anderen alle ſo feſt verſchloſſen ind. Die Leute hier auf dem Lande ſind nicht ſo grauſam im Schließen der Fenſter, ſo früh am Abende— doch Miß Trevor's Freunde glauben das nöthig zu haben. Weßhalb?—“ Er erweiterte vorſichtig die Oeffnung, ſo daß er ohne ſelbſt geſehen zu werden, einen vollen Ueberblick über das Zimmer hatte; es war Theo's Kinderzimmer, welches in einem ſo eleganten, luxuriöſen Stile möblirt war, wie man es in dieſer beſcheidenen Hütte gar nicht vermuthet und für das Enkelchen der Bewohnerin gewiß nicht erwartet hätte. Seinen forſchenden Blicken entging Nichts, und der Aus⸗ druck ſeines Geſichtes, welches fortwährend wechſelte, zeigte, was in ſeinen Gedanken vorging. „Ich fange an, zu verſtehen, ſagte er ſich mit blitzenden Augen.„Ich babe mich im Anfange gar nicht getraut, das zu vbermuthen, doch— die lange Abweſenheit, das lebende Bild, das ich hier geſehen, die unpaſſenden Umgebungen des Kindes, das hier lebt, dies Alles ſcheint mir des Räthſels mit folgender Tagesordnung abgehalken werden: a. Vorkrag des Herrn Mattenklott, 2. Beamten der Gr. Landesgewerbe⸗ halle, über die Lehrlingsprüfungen und Arbeiten, ſowie Be⸗ ſprechung diefer Angelegenheit. b. Beſprechung des Entwurfs der Satzungen für den Verband deutſcher Gewerbevereine. 0 von Wünſchen und Arbeiten in Gauangelegen⸗ eiten. S Kehl, 25. Aug. Geſtern Abend ereignete 15 in der Nähe der Kinzigbrücke ein bedauerlicher Unglücksfall. Einige Ulanen aus der Garniſon Straßburg fuhren mit einem Wagen Heu heimwärts. Um vielleicht verzögerte Zeit einzu⸗ holen, mußte raſch gefahren werden. Bei einem der erſten Häuſer ſcheute, lt.„Bad. Odsztg.“, eines der Pferde, der Wagen fuhr auf, die Deichſel zerſplitterte, ein Soldat, der im Abſteigen vom Wagen begriffen war, ſtürzte herab und brach ein Bein, während einem Herabgeſchleuderten ein Rad über die Bruſt ging. Herr Dr. Schramm brachte den ſtark Verletzten die erſte Hilfe, was gegen(?) den Willen des begleitenden Unterofäziers geſchehen ſein ſoll.(Kaum glaub⸗ lich. D..) Die Verwundeten wurden ſpäter durch bieſige Pioniere in das Lazareth nach Straßburg gebracht. Konſtanz, 26. Aug. Heute früß 6 Uhr wurde im ligen Amtsgefängnißhof an Albert Ebner von Steinbach des am 1. Mai d. Is. vom Schwurgericht gefällte Todes⸗ urtheil vollzogen. Der Verurtheilte hatte geſtern Nach⸗ mittag ſeinem ihn beſuchenden Ortsgeiſtlichen inzcgegenwart ſeiner Frau und ſeiner Kinder, ſowie der Herren Stadtpfarrer Bundſchuh und Diviſionspfarrer Scheu ein umfaſſendes Ge⸗ ſtändniß abgelegt. Er ließ ſich gelaſſen zur Guillotine führen und betete inbrünſtig mit dem Geiſtlichen. Er bat dann alle wegen ſeiner That um Verzeihung Der Mörder hatte ſeine letzten Worte, in denen er ſeine Reue ausſprach, zu Papier gebracht und verlas ſie, doch war er uur ſchwer verſtändlich, Nachdem ihm das ſchwurgerichtliche Urtheil, ſowie die Ent⸗ ſchließung des Großherzogs, wonach derſelbe vom Begna⸗ digungsrecht keinen Gebrauch machen wolle, nochmals vorge⸗ leſen worden war, ergriff der Staatsanwalt den ſchwarzen Stab, zerbrach denſelben und warf ihn vor die Jüße des Ebner mit den Worten:„Euer Leben iſt verwirkt; Gott ſei Eurer Seele gnädig!“ Der Geiſtliche verrichtete ſodann noch ein Gebet mit Ebner, bierauf wurde er, lt.„Konſt. Ztg.“, vom Staatsanwalt dem Scharfrichter übergeben mit dem Befehl, das Todesurtheil an ihm zu vollziehen. Nach wenigen Minuten war die ganze Handlung vorüber. Anweſend waren außer dem Staatsanwalt und den wenigen Gerichtsperſonen nur noch diejenigen Perſönlichkeiten, die vorſchriftsmäßig ſich zu betheiligen hatten. Obwohl die Zeit der Hinrichtung nicht allgemein bekannt war, ſo hatte ſich gleichwohl ein zahlreiches Publikum in der Wallgutſtraße eingefunden, das aber, da der ganze Gefängnißhof mit Tüchern verhängt war, nichts zu ſehen, ſondern einzig den dumpfen Fall des Meſſers am Schaffot zu hören bekam. „Aus dem Oberlande.„Von den Bergen“ wird der „Freiburger Zeitung“ geſchrieben: Trüber und trüber ſchaut der Bauersmann auf den Bergen in die Welt: denn die durchaus ungünſtige Witterung vernichtet mehr und mehr ſeine Hoffnungen. Wo ſonſt in guten Jahren Stoppeln ſtanden, da ſteht in dieſem Jahre das Getreide auf Aeckern die auf der ſogenannten„Winterſite“ liegen, noch grün auf dem Halme und wo es reif iſt, kann es nicht richtig einge⸗ bracht werden. Getreideernte, Oehmdernte und Herbſtſaat fallen in eine Zeit zuſammen und gar mancher Bauer muß dieſes Jahr auf ſelbſtgezogenes Saatgetreide verzichten. Ja, es nicht gemüthlich bei uns auf den Bergen, um ſo weniger, als auch die Kartoffeln krank ſind und durchaus keinen guten Ertrag verſprechen. Vfälziſch-Heſſiſche Rachrichten. *Ludwigshafen, 26. Aug. Großes Auffehen erregt das Verſchwinden des Poſtboten Röller in Blies⸗ kaſtel. Der Flüchtige, welcher verbeirathet iſt und mehrere Kinder hat, hat ſich einer Unterſchlagung von mindeſtens 10,000 M. ſchuldig gemacht. * Neuſtadt, 26. Aug. Die geſtern dahier in der„Poſt⸗ 5 abgehaltene Paſtoralkonferenz war gut be⸗ ſu „ Dudenbofen, 25. Aug. Den Exereitien der 8 Kaval⸗ lerie⸗Regimenter wohnten heute Vormittag der Großherzog von Heſſen und die Kaiſerin Friedrich mit Angehbrigen bei. — Leider ereignete ſich heute wieder ein bedauerlicher Unfall. indem der zu Seligenſtadt einquartirte Drogoner⸗Sergeant Untermann durch einen Lanzenſtich im Geſichte eine ſtarke Verletzung erlitt. Zur Verbütung ähnlicher Unglücksfälle ſollen nun ſämmtliche Lanzenſpitzen, was bisher nicht der Fall war, durch Hartgummipuffer geſchützt werden. Kagesneuigkeiten. — Franukfurt, 26. Aug. In Bockenheim weilt ſoeben der Eircus Braun, welcher für geſtern Abend einen Ring⸗ kampf zwiſchen ſeinem profeſſionellen Athleten Hirſchfelder und einem Bockenheimer Einwohner angekündigt hatte. Durch Plakate war ein, Schweizer Gürtelringkampf? ausgeſchrieben, deſſen Sieger 100 Mark erhalten ſollte. Hierauf fand ſich der in Sportkreiſen ſehr bekannte Herr Bühlmeier bewogen, ſeine Anmeldung zu machen. Vor ſeinem geſtrigen Auftreten wurde Herrn Bühlmeier nun im Circus erklärt, er habe im Freiringen aufmtreten. Bühlmeier ließ ſich hierauf nicht ein. da er ſich im Freiringen dem profeſſionsmäßigen Athleten Löſung anzudeuten. Der Weg zum erwünſchten Ende ſcheint ſich mir zu eröffnen, er bietet mir die Ausſicht auf ein ſchönes Einkommen, wenn ich keinen höheren Preis wünſche.“ Er ſchloß die Oeffnung und ſchlich ſich ſtill hinweg. 110 werde die Spur nicht aus dem Auge verlieren, wie ein B uthund will ich ihr folgen, bis ich Alles entdeckt habe. Er wird mir ſchon gelingen!“ Er lächelte ſiegesgewiß.„Ich glaube, ich halte die Ehre dieſer hochfahrenden Dame ebenſo wie ihre Sicherheit in meinen Händen, und ſie ſoll es mir ſchon noch entgelten, daß ſie mich es ſtets fühlen ließ, wie hoch ſie über mir ſteht.“ Sein Herz ſchlug frohlockend in boshaftem Triumphe, er drehte ſich um und blickte noch einmal das Haus an, doch 1 0 kam ihm ein Gedanke, er ging der Thüre zu und ingelte. Ein junges Mädchen von vierzehn oder fünfzehn Jahren kam und fragte, was er wünſche. 2Ich wünſch⸗, Miß Trevor zu ſprechen“ Das Mädchen wurde verlegen, was er ſogleich bemerkte. „Miß Trevor wohnt nicht hier, mein Herr“, antwortete ſie nach kurzem Zögern. „Das weiß ich— ſie wohnt in Hollyhut. Aber man ſagte mir, ich würde ſie hier ſinden. Sie iſt eine Verwandte von mir und ich habe einen weiten Weg gemacht, um ſte zu ſehen. Es thäte mir ſehr leid, wenn ich vergebens ge⸗ kommen wäre.“ Das Mädchen antwortete weiter nicht und wollte die Thür ſchließen. „Können Sie mir ſagen, wo—“ Seine Frage wurde durch das Erſcheinen der Mrs. Lacy unterbrochen, die er ſofort erkannte, doch der er— natürlich — vollkommen fremd war. „Du kannſt hineingehen,“ ſagte ſie zu dem Mädchen und trat dann zur Thür. „Ich bitte tauſendmal um Verzeihung, daß ich Sie ſtöre,“ 10 fnd er höflich,„doch ich hoffte ſicher, Miß Trevor bier zu finden.“ Mrs. Lach blickte ihn prüfend au. nen geſtellt, Sette. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Auguſt. getzenüder im directen Nachtbeile befunden hätte und auch nur ſeine Zuſtimmung für den ausgeſchriebenen Gürtelring⸗ kanpf gegeben hatte. Nach langem Streiten, w obei das ublikum ingroße Aufregung gerieth, ließ die Dixektion Hrn. Bühlmeier wegen ſeiner Weigerung öffentlich als Feigling erklären, was die Aufregung im Pub ikum noch ſteigerte. Die Beſucher nahmen entſchieden für Bühlmeier Partei. Die erregte Stimmung des Publikums hielt an, vis ſich der dichtgefüllte Circus geleert hatte. Fraukfurt a.., 26. Auguſt. Zu Ehren der Dele⸗ girten zum Stäßdtetag, deren Begrüßung heute Abend ſtatt⸗ fand, brannten Abends von—7 Uhr etwa—800 Glüh⸗ Aſpein durch die von Lauffen hierhber übertragene Kraft geſpeiſt. —. Berlin, 28. Aug In der bieſigen Kaſerne der Gardefüfiliere iſt heute Mittag ein Dachſtuhlbrand ausge⸗ brochen, der angerichtete Schaden iſt gering, es ſind nur alte Monturen verbrannt. Kiel, 28. Aug.(Telegr.) Ueber die geſtrige Exploſion bringt die„Kieler Zeitung“ folgende berichtigende Betails. Im binteren Raume des Berſuchsſchiffes„Otter“ explodirte auf unaufgeklärte Weiſe ein mit 2 Kilogramm Schießbaum⸗ wolle gefüllte Sprengpatrone und verwundete den Korvetten⸗ kapitän Zeye, ſowie den Kapitänlieutenant Stein. Der ſchwer berwundete Torpeder Schwarz verſtarb aleich nach Ankunft im Lazaxeth, die Verwundung der beiden Offtziere iſt nicht lebensgefährlich. — Schweidnitz, 26. Auguſt.(Telegr.) Die hieſige Straf⸗ kammer verurtbeilte den Redafteur des„Proletarier aus dem Rieſengebirge“, Max Baginski, wegen mehrerer Preßvergehen zu einer Geſammtſtrafe von 1½ Jahren Gefängniß. — Paris, 26. Aug. In einer Landgemeinde unweit Rodez wurde geſtern ein Siebzigjähriger lebendig be⸗ tattet, aber noch rechtzeitig ausgegraben. Er hat das volle Bewußtſein wiedergefunden. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Süddeutſches Hoftheater⸗Enſemble. Soeben erhalten wir die Beſtätigung der von uns gebrachten Nachricht, daß das Süddeutſche Hoftheater ⸗Enſemble im hieſigen Saalbau einen Cyelus von 8 Gaſtvorſtellungen geben wird. Herr Director Praſch, der bereits die ſiebente Saiſon in Baden⸗ Baden mit ſeinem Enſemble ſpielt, und der von den vielen Bewerbern um dieſe Direction ſtets den 515 davontrug, be⸗ ginnt in Mannzeim mit dem Schauſpiele:„Die Hauben⸗ lerche“, von C. von Wildenbruch, welches in Baden anter großem Beifall in Scene ging und eines der beſten Stücke vom Repertoire des Enſembles bildet. In dem ge⸗ nannten Stücke ſind Kräfte erſten Ranges, wie Auguſte Praſch⸗Grevenberg, Theodorg Jiedler von Wurzbach, Adolf Winds, Carl Weiſer, Max Eisfeld ꝛc. beſchäftigt. Außerdem bietet Herr Direckor Praſch dem Mannheimer Publikum folgende Novitäten:„Schuldig“, von Rich. Voß,„'enfant rodigne„Sodoms Eude“ von H. Sudermann,„Der ſelige upinel“ von 1 8 Dipon,„Heimg'funden“ v. L. Anzen⸗ gruber,„Ein toller Einfall“ von Tarl Laufs,„Frou⸗Frou“ von Heilhac u. Halevy. Sonderbare Verdeutſchungen. Unter dem Titel: Modernes im Zeitungs⸗ und Theaterweſen“, veröffentlicht Eduard Hanslick ein Feuilleton, dem wir folgende Stelle entnehmen: Ein Berliner Blatt hat ganz ernſthaft allen deutſchen Componiſten und Muſikverlegern das Anſin⸗ die italieniſchen Vortrags zeichen durchaus zu perdeutſchen. Alſo kein Allearo und Andante mehr, kein Diminuendo und Crescendo! Es iſt unglaublich, mit welchem Leichtſinn Hand daran gelegt wird, einen Jahrhunderte alten. unſchätzbaren Tulkurbeſitz Bue Ihren ſchönſten Segen beſitzt die Muſik darin, eine altigemein verſtändliche Sprache zu ſein eine kosmopolitiſche Kunſt. Dieſer Vorzug der Allverſtändlichkeit erſcheint im praktiſchen Leben dadurch erhöht daß nicht blos der Klang einer be⸗ ſtimmten oder Symphonie, ſondern auch die bleibende Niederſchriſt derſelben bis heute allen Nationen gleich verſtänd 1 Die Noten find ohnehin für Alle die⸗ ſelben, und die Vortragsbezeichnungen haben Alle von alters⸗ er aus Italien, dem Stammlande unſerer modernen muſi⸗ liſchen Cultur, übernommen. Wenn eine Partitur nach Rußland. Polen, Spanien zur Aufführung verſchickt wird, ſo verſteht dort 08 Capellmeiſter, wie ſie zu dirigiren, ſedes Orcheſtermitglied, wie ſie zu ſpielen iſt. Das ſoll nun aufhören; kein nichtdeutſches Wort ſoll ein deutſches Notenheft verunzieren. Wer überhaupt muſikaliſch iſt in Europa oder Amerika, verſteht die eingebürgerten italie⸗ niſchen Vortragszeichen und ihre Abkürzungen. Wenn man aber dieſe bequemen Abbreviaturen durch ſchwerfällige Verdeut⸗ ſchungen erſetzt, ſtatt pp. und kek.„ſehr keiſe“ oder„ſo ſtark als möglich“ hinſchreibt, ſo kann der Ausländer 5 dabei nichts denken; die Partttur wird außerhalb Deutſchlands un⸗ brauchbar. Jolgerichtig müßten, dem Princip zuliebe, auch die Namen der Compoſitionsformen und der Inſtrumente verdeutſcht werden. Songte würde„Klangſtück“, Symphonie „Zuſammenklangſtück“ heißen, Odos, Clarinette, Viofoncell müßten ſich in„Hochholz“,„Hellhelz⸗ Kniegeige“, verwan⸗ deln. Damit wäre das Chabs glücklich fertig. Selbſt in Deutſchland würde man ſic ſchwer zurechtfinden in dieſer neu uniformirten Muſik. Auswärts aber dürfte der heute ſo eigenſinnig hochgeſteigerte Nationalſinn ohne Zweifel dem böſen Beiſpiel folgen und dieſelben ſprachlichen Zollſchranken in der Muſit gegen uns aufrichten. Dann wird ein Muftk⸗ 15 aus Ungarn, Rußland, Norwegen, Spanien bei uns ein Mufiker vortragen, kein Capellmeiſter dirigiren können. Angeſichts ſolcher Verſuche, ein durchaus kosmopolitiſche Kunſt national zu knebeln und nen tröſtet uns der Gedanke, daß einſeitige Attentate auf einen uralten Cultur⸗ befitz leichter vorzuſchlagen als durchzuführen find Arneſt Aachrichten und Felegrammt. Berlin, 26. Auguſt. Der Kaiſer wird am 7. September von den öſterreichiſchen Manödvern um 9 Uhr Abends iu München eintreffen. Die Abreiſe von München erfolgt am 11. September nach Kaſſel, wo derſelbe am Abend eintreffen wird. Die große Parade findet am 9. September, die großen Manöver finden am 10. und 11. September ſtatt. Hamburg, 26. Auguſt. Nach Meldungen aus Newyork iſt der Schnelldampfer„Suevia“ vorgeſtern von einem Lootſenfahrzeug 450 Meilen öſtlich von Sandy Hook angetroffen worden. Das Lootſenfahrzeug ſetzte einen Lootſen an Bord der„Suevia“. Das Schiff lief ſechs Knoten per Stunde bei guter Wache. *München, 26. Aug. Heute begann hier die Kon⸗ ferenz der Vorſtände der ſtaatlichen meteorologiſchen In⸗ ſtitute. Aus Amerika ſind hierzu die Profeſſoren Abbe und Harington aus Waſßington, ſowie der Meteorolge Kotſch aus Boſton eingetroffen. *Prag, 26. Aug. Nach neuerlicher Mittheilung trifft Kaiſer Franz Joſef zum Befuch der Ausſtellung nicht am 23., ſondern am 26. September ein. *Paris, 26. Aug. Die Polizei entdeckte den Antiquar, bei dem die zu dem bekannten Aktentatsverſuch gegen Conſtans, den Unterſtaatsſekretär Etienne und den Abtheilungschef des Lolonialminiſteriums Treille verwendeten Bücher gekauft wurden. Die ausländiſchen Offtziere treffen am 10. Sept. zu den Manövern des Oſtdepartements ein. Die Stärke der Truppen beträgt 126,000 Mann. Sie werden ſich nicht gegen⸗ einander, ſondern gegen einen ſopponirten Feind werfen. London, 28. Aug. In Lewisham wurde der Conſervatrve Penn mit 4585 Stimmen gegen den Gladſtonianer Warmington gewählt, welcher 2892 Stim⸗ men erhielt. London, 27. Aug. Die chileniſche Geſandtſchaft erhielt am 26. Auguſt ein Telegramm aus Chile, wonach die„Inſurgenten“ vollſtändig von den Truppen Balma⸗ cedas umzingelt ſind. Letztere habe ausgezeichnete Poſi⸗ tionen inne und rechne beſtimmt auf ſchließlichen Sieg. „ Soſia, 26. Auguſt. Eine Verordnung des Kriegsmi⸗ niſters beruft, entſprechend dem Militärgeſetz, die Reſerviſten einiger Brigaden zu einer 14tägigen Uebung mit dem Man⸗ licher⸗Gewehr ein. —ů—— *Der Atunkſuchts⸗Geſetz⸗Eulmurf. Berlin, 26. Aug. Der„Reichsanzeiger“ veröffent⸗ licht den Geſetzentwurf, betreffend die Bekämpfung des Mißbrauchs geiſtiger Getränke. Dem Entwurf entnehmen wir ſolgendes: Der f 33 der Gewerbeordnung erhält folgende Faſſung: Wer Gaſtwirthſchaft, Schankwirthſchaft oder Kleinhandel mit Branntwein oder Spirſtus betreiben will, bedarf dazu der Erlaubniß. Dieſe Erlaubniß iſt von dem Nachweiſe eines vorhandenen Bedürfniſſes abhängig.“ Den Kleinhändlern iſt verboten, Branntwein oder Spiritus in Mengen von weniger als ½ Liter abzugeben. Die Ertheilung der Erlaubniß zum Kleinhandel mit Branntwein oder Spiritus iſt in Ort⸗ ſchaften von mehr als 5000 Einwohnern an die Bedingung zu knüpfen, daß das Gewerbe nicht in Verbindung mit einem Kleinbandel anderer Art betrieben werde. Die Landesregierungen können beſtimmen, daß dieſe Beſchränkungen auch auf Gemeinden mit 5000 oder weniger Einwohner Anwendung finden. Die vorſtehenden Beſtimmungen finden keine Anwendung: a) auf Delikateſſenhandlungen und Konditoreien, b) auf Apotheken und Droguenhandlungen. Räume, welche zum Betriebe eines anderen Gewerbes dienen, dürfen zum Betriebe einer Gaſt⸗ oder Schankwirttſchaft nicht benutzt werden und mit den für 8 benutzten Räumen nicht in unmittelbarer Verbindung ehen. In jeder Gaſt⸗ oder Schankwirthſchaft muß Vor⸗ ſorge getroffen werden, welche es ermöglicht, den Gäſten auch andere geiſtige Getränke, ſowie die nach Lage der örtlichen Verhältniſſe zu beſchaffenden Speiſen zu reichen. Gaſt⸗ und Schankwirthe ſind verpflichtet, ſelbſt oder durch eine geeignete andere Perſon für die Aufrechterhaltung der Ordnung in ihren Räumen zu ſorgen und Alles zu ver⸗ hindern, wodurch der Mißbrauch geiſtiger Getränke ge ren werden kann. Die Landesregierungen können Vor⸗ chriften über die Zulaſſung weiblicher Bedienung in Gaſt⸗ und Schankwirthſchaften erlaſſen. Durch WPolizeiverordnung kaun der Ausſchauk geiſtiger Getränke und der Kleinhandel mit Braunt⸗ wein oder Spiritus Morgens vor 8 Uhr verboten und gleichzeitig vorgeſchrieben werden, daß die Ränm⸗ lichkeiten, welche dem bezeichneten Gewerbebetriebe dienen, ſo lange geſchloſſen zu halten ſind. Den Gaſt- und Schankwirthen iſt verboten, Perſonen, welche daßs 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und ſich nicht unter der Aufſicht großjähriger Perſonen befinden, geiſtige Getränke zum Gennß auf der Stelle zu verabreichen. Dieſes Verbot findet keine Anwendung auf die Verabreichung zur Befriedigung eines Bedürf⸗ niſſes der Erfriſchung auf Reiſen, Ausfliſgen und bei ähnlichen Gelegenheiten. Den Gaſt⸗ und Schankwirthen, ſowie den Kleinhändlern mit Branntwein oder Spiritus iſt verboten, offenſichtlich Betrunkenen, ſowie ſolchen Perſonen, von deuen ſie wiſſen, daß ſie innerhalb der letzten drei Jahre wegen ärgernißerregender Trunkenheit als gewohnheitsmäßigen Trinker rechtskräftig ver⸗ urtheilt worden ſind, geiſtige Geträuke zu verab⸗ reichen. Gaſt⸗ und Schankwirthe dürfen einen VBe⸗ trunkenen, dem ſie in ihrem Gewerbebetrieb geiſtige Getränke verabreicht haben, aus ihren Räumen nur dann hinausweiſen, wenn in hinreichender Weiſe dafür Sorge ge⸗ tragen iſt. daß er nach Hauſe oder auf eine Polizeiſtelle geſchafft wird. Gaſt⸗ und Schankwirthe dürfen geiſtige Getränke zum Genuß auf der Stelle nicht auf Borg verabreichen. Die vorſtehende Beſtimmung findet auf die Verabreich⸗ ung geiſtiger Getränke ſeitens der Saſtwirthe an ihre zur Herbergung aufgenommenen Gäſte, ſowie auf die Verabreichung von geiſtigen Getränken, welche üblicher Weiſe als Zubehör zuMahlzeiten verabfolgt werden, keineunwendung Forderungen für Getränke, welche den vorſtehenden Beſtim⸗ mungen zuwider verabfolgt ſind können weder einge⸗ Aiez noch in ſonſtiger Weiſe geltend gemacht werden. Wer in Folge von Trunkſucht ſich oder ſeine Jamilie der Beſahr des Nothſtandes ausſetzt oder die Sicherbeit Anderer gefährdet. kann entmündigt werden. Seine Jähigkeit zu letztwilligen Anordnungen wird durch dieſes Geſetz nicht berührt werden. Der Entmündigte erhält einen Vormund. Der Vormund kann den Bevormun⸗ deten mit Genehmigung der Vormundſchaftsbehörde in eine Trinkerheilanſtalt unterbringen. Die Entmündigung iſt wieder aufzuheben, wenn keiner der im Abſatz 1 bezeichneten Gründe mehr vorliegt. Zuwiderhandlungen werden mit Geldſtrafe oder mit Haft bis zu 4 Wochen deſtraft.— Mit Geldſtrafe bis zu 100 M. oder mit Haft bis zu 4 Wochen wird be⸗ ſtraft, wer bei Verrichtungen, welche zur Berhütung don Gefahr für Leben oder Geſundheit Anderer oder von Jeuersgefahr beſondere Aufmerkſamkeit erfordern, fi be⸗ trinktoder wer betrunken in anderen als in Noth⸗ fällen ſolche Verrichtungen vornimmt.— Mit Geldſtrafe bis zu 200 M. oder mit Haft bis zu 4 Wochen wird beſtraft, wer in einem ſelbſtverſchuldeten Zuſtand ärgernißer⸗ regender Trunkenheit an einem öffentlichen Orte be⸗ troffen wird. Iſt der Beſchuldigte dem Trunke ge⸗ wohnheitmäßig ergeben, ſo tritt Haft ein. Die Militärperſonen ſind mit Arreſt bis zur geſetzlich zuläſſigen Dauer zu beſtrafen. Iſt die Verurtheilung wegen Trankes erfolgt und auf Ueberweiſung an die Landes⸗ polizeivehörde erkannt, ſo tritt an Stelle der Unterbring⸗ ung in ein Arbeitshaus und der Verwendung zu ge⸗ meinnützigen Arbeiten die Unterbringung in eine Trinker⸗ heilanſtalt. Die Beſtimmungen der Gewerbeordnung über den Be⸗ trieb der Gaſt⸗ und Schankwirthſchaft, ſowie über den Klein⸗ handel mit Branntwein dder Spiritus und die Beſtimmungen dieſes Geſetzes finden auf Konſum⸗ und andere Ver⸗ eint auch dann Anwendung, wenn der Betrieb auf den Kreis der Mitglieder beſchränkt iſt. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effectenbörſe vom 26. Auguſt. An der heutigen Börſe notirten Verein chem. Fabrik Vor⸗ zugs⸗Aktien 107.50., Oelfabriken 83.50., Mannheimer Zuckerraffinerie 1os P. Umgeſetzt wurden: Jac iderüngs⸗Aktien zu M. 550.—, Landauer Volksbank zu Mannheimer „Jraukfurter Mittaabörſe vom 28. Auguſt. Die Börſe war heute ſehr»ngünſtig disponirt. Bereits die Eröffnung des Verkehrs erfolgte zu weſentlich herabge⸗ ſetzten Courſen, da ſowohl Wien als Berlin mattere Preis⸗ geſandt hatten. Weiterhin geſtaltete ſich der Ver⸗ lehr ſtill, die Börſe hatte hauptſächlich mit der Schiebung ihrer Engagements für nächſten Monat zu thun. Geld war flüſſig, bedang kaum.50 pCt., für ſehr viele Papiere noch erheblich weniger. In der zweiten Börſenhälfte wurden die Courſe ſtärker geworfen, große Berliner Abgaben führten auf faſt allen Gebieten anſehnliche Rückgänge herbei. In Wirk⸗ lichkeit dürfte die Mattigkeit wohl nur der Thätigkeit der Baiſſiers zuzuſchreiben ſein, für die auch der Auguſt ein ſchönes Erträgniß gebracht hat, und welche ſich nun mit voller Kraft auf den nächſten Monat werfen. Induſtrie⸗ und Mon⸗ tanpapiere waren ſtill, Kohlenaktien ziemlich feſt, namentlich Harpener und Gelſenkirchener, Bochumer dagegen ca. 1 pet⸗ matter. Nordd. Lloyd gaben gleichfalls 1 pCt. nach. Pri⸗ vatdisconto 3¾—%½ pEt. Frankfurter Effeeten⸗Societät v. 25. Aug., Abends 6¼ Uhr. Oeſterr. Kredit 233⅜, Diskonto⸗Kommandit 168.10, Berliner Handelsgeſellſchaft 12780, Darmſtädter Bank 128.90, Deutſche Bank 141.20, Dresdener Bank 130, Banque Okto⸗ mane 109.50, Internat. Bank Berlin 91.50, Oeſterr.⸗franz. Staatsbahn 286¼, Lombarden 86, Ungar. Goldrente 88.80, àzproc. Portugieſen 40, Türk. Looſe 19.40, 4½ proc. Argen⸗ tinier 34.90, Gotthard⸗Aktien 125.10, Schweizer Central 154.10, Schweizer Nordoſt 123.10, Union 90, Jura⸗Simplon 4/ proc. Prior.⸗Act 111.40, 5proc. Italiener 89.80, Zellſtoff Waldhof 153.50, La Veloce 68.60, Gelſenkirchen 150.30, Harpener 177.10, Hibernia 151.20, Concordia 113.90, Laura 110, Bochumer 108.10. Mannheimer Marktbericht vom 27. Auguſt. Stroh per Ztr. M..—, Heu per Ztr. M..80, Kartoffeln, weiße.50 rothe 4—, blaue M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 8, Pfg. Blumenkohl per Stück 25 Pfg., Spinat die Portion 00 Pfg., Wirſing per Stück 8 Pfg., Nothkohl per Stück 20 105 Weißkohl per Stück 15 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M. 90.00, Kohlrabi 3 Knollen 12 597 Kopfſalat per Stück 5 Pfg, Endivienſalat per Stück 8 Pig., Feldſalat per Portion 8 Pfa, Sellerie per Stück 4 Pfg, Zwiebeln ber Pfd. 6 Pfg., rothe Rüben per Portion 18 Rüben per Portion 15 Pfg. Carrotten per Buſchel 2„Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 10, Merrettig per Stange 8 Pfg., Gurken per Stück 6 Pfg, zum Einmachen per 100 Stück M..50, Aepfel per Pfd. 10 Pfg., Birnen per 25 Stück 20 Pfg. Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Stück M..70, Kirſchen per Pfd. 00 Bfg., Trauben 60 Pfg., Pfirſiſche per 5 Stück 20 Pfg., Aprikoſen per 5 St. 10 Pfg., Nüſſe per 25 St. 15 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg. Tier per 5 St. 30 Pfg., Butter per Pfd. M..10, Handkäſe per 10 Stück 45 Pfg., Aal per Pfd. M..00, Breſem per Pfd. M..40, Hecht per Pfd. M..20, Barſch per Pfd. M..70, Weißfiſche per Pfd, 30 Pfg., Laberdan per Pfd. 60 Pfg. Stockfiſch per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück M..20, Neb per Pfd. M..80, Hahn(fung) per Stück M..50, Hubn (jung) per Stück M..40, Veldbuhn per Stück M..70, Ente 975 Stück M..50, Tauben per Paar M..90, Gans (lebend) per Stück M..00, geſchlachtet per Pfdb. M..,75. Mannheimer Produktenbörſe vom 26. Auguſt. Weizen per Auguſt Mk.—.—, November 23.80, März 1892 28.05; Roggen Auguſt—.—, Nov. 23.70, März 1892 22.90; Hafer Auguſt—.—, Nov. 14.85, März 1892 15.25; Mais Auguſt Nov. 16.—, Mörz 1892 15.—. Tendenz dehauptet Ohne Anregung von auswärts verlief die heutige Börſe bei belangloſen Umſätzen zu geſtrig behaupteten Preiſen. Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Gerkeyr vom 26. Auguſt. Schiffer ev. Kay Schiff Kommt von Ladung Ttr. Ahen Wa I. Stüalt Karba n n t er— elden Moltke Rotterbam 5—— Claßmann Siegfried 75 7— v Sopſen Mannheim 37 7 Borde 1637%8 Hafenmeiſterei 1I Böhringer Jebrüder Jagſtfeld Sa 874 Starck VBant Ruhrort Schienen 5650 Schwippert Maria Sophie Antwerpen Stückgüter 19568 Shsenfeied Roland 8 Getrelde 18924 Seutz Noſa Jagſtfeld Salz 1224 Knaub Deutſchland 5 1482 Lichtenberg Frouenſob Köln Stückgüter 250⁰ Breuer Niinbeurtvaart 8 Amſterbam 15 2452 Hafenmeiſterei III. oeller Induſtrie 7 Ruhrort Stückgüter 1500 ſchreck Deinrich Heilbronn 5 80⁰ Schreck 5 100⁰ Schmitt Hälhchen Salz 980 Bertha„ 9³⁴ Kumpf Anna Jagſtfeld 5 1218 Fafenmeiſterei Iy Striepen Anns Nuhrort Kohlen 1620⁰0 Stoffels„. 15 13882 v. Eicken Johanna Duisburg 5 930⁰ Dink Maria 0 5 105⁰⁰ Döppenbecker Graf v. Roon Alſum 4800 Dongmann Der junge Heinrich ge Kargemünd„ 84¹⁰ Dewald Einiakeit Neckarſtein'ch Steine 5 900 Vorreuther Kaiſor Wilhenm 4 18,„8 900 Krieger Hoffnung 5 3 10⁰ Eiſengrein odertie a. 0 800 Simberg Mundenheim 67⁰ Floßholz: angekommen—— ebm., abgegangen 4112 obm. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rbein. Singen, 26 Aug. 2 41 m. +.08. Aonftanz, 26 Aug.% m. +.0% üningen, 26 Aug. 3 89 m.— 9018. ehl. 26 Aug, 3 53. +.03 Sauterbnrg, 20 Aug 5 01 n + 0˙85 Waxau, 26 Aug. 5 12 m + 16. Near. Wannbeim. 37. Auguſt.09 m. 0. 10[ wrannbeim, 27 Aug. 495 u +0,08. MNainz, 26. Aug. 197 +001 Seilbronn, 27. Aug 0 90 m. + 005. Rheinwafferwärme am 27. Auguſt 46 R. Zaub, 26. Aug. 2 73 n + 008 Koblen:. 26 Aug..77 m.— 001. Köln, 36 Aug 302 4— 0,08 Nuhrort 26 Aug..45 M.00. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..60—65 Ruſſ. Imperials. 16.60.—68 20 Fr.⸗Stücke„ 16.12—16 Dollars in Gold„.15—19. Engl. Souvereigns„ 20.39—28 E l, l7 N G iar gegenüber dem Planken. X⸗ 6öhring, J uwelier Pfälzer Hof. 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Ueber das Vermögen des Haii Volkert, Bäcker hier G 8 wird heute Nachmittags 5 Uhr das Konkursverfahren er⸗ öffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Friedrich Bühler hier. Konkursforderungen ſind bis zum 16. September 1851 bei dem Ge⸗ richte anzumelden und werden da⸗ 17 alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger An⸗ ſprüche machen wollen, iche mit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu genguntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder bei der Gerichtsſchreiberei zu Pro⸗ tokoll zu geben, unter Beifügung der urkunßlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich 1 aee über die Wahl eines deſtnitiven Verwalters, über die eines Gläubigerausſchuſſes un eintretenden Falls über die in § 120 der Konkursordnung be⸗ eichneten Gegenſtände und zur Prüfung der angemeldeten For⸗ derungen auf Wreiteg, 25. September 1891, ormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. IV Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig find, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auf⸗ erlegt, von dem Befihe der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abge⸗ ſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 28. September 1891 An⸗ zecge zu machen. 16505 annheim, 26. Auguſt 1891. Gerichtsſchreiber Großherzogl. mtsgerichts. Beutel. Konkursverfahren. No. 40222. Ueber das Zermögen des Bäckers Ludwig Waibel in Mannheim wurde Bor⸗ mittags 9 Uhr das Konkursver⸗ fahren eröffnet. um Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Rechtsanwalt Dr. M. Hachenburg in Mannheim. Konkursforderungen ſind bis zum 20. September 1891 bei dem Gerichte anzumelden. Zur Beſchlußfaffung über die Wähl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläu⸗ e es und eintretenden lls über die in§ 120 der onkursordnung bezeichneten Ge⸗ genſtände ſowie zur Prüfung der derungen iſt au Dlenſtag, 20 Septel 125 1891 ſaten ſind dabei der Fahrzeuge an einem wohlver⸗ Dienſtag, 29. Septem ermittags 9 Uhr vor den Gr. Amtsgerichte Abth. III bche eipe en Perſonen, welche e zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird gufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die B ichtung auferlegt, von ſe der Sache und von den Forderungen, für welche 11 aus der Sache ab⸗ eſonderte Befriedigung in An⸗ ſpruch nehmen, dem Konukursver⸗ walter bis zum 20. September 1891 Anzeige zu machen. 16525 Mannheim, den 26. Auguft 1891. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Schwab. Stkanntmachung. No. 13651. In der Sitzung des Bezirksrathes vom 18. Auguſt I. J. wurde der vom Stadtrathe as porgelegte Ortsſtraßenplan für d ände auf demGontard' Gute im Litdenhofſtadttheil under theilweiſer Aufhebung des unterm 24. November 1874 genehmigten Ortsbauplanes gemäß Art. 2 iff. 5 des Ortsſtraßengeſetzes ir feſtgeſtellt erklärt. Dies machen wir hiermit unter dem Anfügen öffentlich bekannt, der Plan während 14 Tagen auf dem hieſigen Rathhauſe, 2. Stock, Zimmer No. 1 zur Einſicht iſt. annheim, 20. Auguſt 1881. Stadtrath: Bräunig. Lemp. Nüſſe⸗Berſteigernng. Der Ertrag der ſtädtiſchen Nuß⸗ bäume von der Heidelberger Straße, dem Rheindamm, der Rheingewann und der Käferthaler Straße, wird 164ʃ16 „Montag, den 31. Auguſt d.., Vormittags 10% Uhr“ im ſtädtiſchen Bauhofe loosweiſe verſteigert. Mannheim, 24. Auguſt 1891. Cultur⸗Commiſſion: Bräunig. Henecka. Bekanntmachung. 600 Das Vermiethen von Nachen betr. 0. 86,574. Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimmung des Stadtraths Mannheim erlaſſene und von dem Gr. Landeskom⸗ miſſär unter dem 14. Auguſt l. Is.(No. 2631) für vollziehbar er⸗ Sennen Vorſchrift in obigem Betreffe zur öffentlichen 8 2 16540 Auf Grund der 8 23 fg., 108 Zff. 5.⸗Str.⸗G.⸗B.,§ 76 Gew.⸗ Ordg. 8114.⸗V.⸗Ordg. hiezu wird für die Gemarkung Mannheim ortspolizeilich vorgeſchrieben: 8 1. Das Befahren des Rheins und des Neckars einſchließlich der Hafenanlagen und des Floßhafens zu Vergnügungszwecken mit Nachen, Kähnen, Ruderbooten und anderen Fahrzeugen dieſer Art iſt bei ochwaſſer, bei ſtürmiſchem Wetter, bei dichtem Nebel und bei ſtarkem Eisgange unterſagt. 2 Das Gleiche gilt in den Monaten: Oktober, November, Dezember, Januar, 8 175 und März für die Zeit von Abends 6 bis Morgens 7 Uhr; April und September für die Zeit von Abends 8 bis Morgens 5 Uhr, Mai, Juni, Juli und Auguſt für die Zeit von Abends 9 bis Morgens 4 Uhr. Nachſicht kann die Polizeibehörde auf Anſuchen bei beſonderen Anläſſen ertheilen. 8 8 8. Verboten iſt ferner überhaupt: 1. für Betrunkene das Befahren der bezeichneten Gewäſſer mit Nachen, acahre Ruderbooten ꝛc, 2. Das Durchfahren der Floßſchleuße zu Thal und zu Berg. 55 Haut des Fahrens nicht durchaus kundige onen und junge eute unter 14 Jahren ohne Begleitung einer im Fahren vollſtändig geübten erwachſenen Perſon das Ausfahren aus dem Neckar oder den Hafenanlagen in den Rhein ſowie das 809 55 in umgekehrter Richtung. as Befahren des offenen Rheins mit ſogen. Grönländern. 5. Das Einfahren mit Nachen ꝛc. in den Bereich des Wellen⸗ ſchlages fahrender Dawpfboote. 4 Nur mit der Gr. Hafenverwaltung iſt das Fahren mit Nachen, Kähnen, Ruderbooten zꝛc. welche 15 zu den im Hafen lisgenden Schiffen oder Flößen gehören, innerhal einſchließlich des Floßhafens, geſtattet. 5 Wer gewerbsmäßig Fahrzeuge der in 8 1 bezeichneten Art 2 vermiethen 197 51 8 hat vor der Eröffnung ſeines Gewerbebetriebs Anzeige beim Großh. Bezirksamte zu erſtatten. Die Anzeige iſt Saaft ich einzureichen und muß außer genauer Angabe des Namens, tandes und der Wohnung des Unternehmers Aufſchluß enthalten lund den i ahrzeuge. der Hafenanlagen, über die ſtimmten 8 6. Die Fabgenez werden ngch der Reihenfolge ihrer Anmeldung in ein beim Bezirksamte zu führendes 15 7 eingetragen und erhalten die der Anmeldung e d Ordnungszahl als Nummer. ufſtellungsort der zum Vermiethen be⸗ Das Bezirksamt ordnet die Unterſuchung der angemeldeten Fahrzeuge auf ihre Fahrtüchtigkeit und Tragfähigkeit durch einen achverſtändigen an und ertheilt je nach dem Befunde die Erlaubniß ur— nahme. Vor des Erlaubnißſcheincs an en rnehmer darf das Fahrzeug in dieſem Gewerbebetrieb nicht verwendet werden. 8. Die enen 8 werden jedes Jahr längſtens bis zum 1. April auf Veranlaſſung der Polizeibehörde durch einen Feceneeen einer Nachprüfung unterzogen. Die Polizeibehörde iſt gt, auch außerordentliche Befichtigungen ſämmtlicher oder einzelner Fahrzeuge anzuordnen. Sowohl für die erſtmalige Prüfung, als auch für die ſpätere Beſichtigung eines jeden Fahrzeuges hat der Unternehmer die ge⸗ ordnete Gebühr an die entrichten. An jedem zum gewerbsmäßigen Vermiethen beſtimmten Fahr⸗ ge 10 iſt beiderſeits in der Nähe des oberen Randes am intertheil geſondert, die Nummer des Fahezenge(No. X) und die höchſt zuläſſige Perſonenzahl(X Perſonen) in deut⸗ icher ſchwarzer Schrift(von mindeſtens 10 em. Buchſtabenhöhe) auf weißem Grunde anzubringen. 10. Jedes Fahrzeug(§ 9) iſt mit dem zur ſicheren Benützung er⸗ orderlichen Fahrgerä ehen und ſammt dem letzteren ſtets gutem Suſanbe zu ehuen euge an junge Leute unter 14 Das Vermiethen ſolcher Fahrz ahren, an des Fährens unkundige Perſonen, ſowie an Betrunkene iſt unterſagt. Der daß hat ſich vor der Abfahrt des Fahrzeuges zu verläſſigen, daß Vetrunkene nicht aufgenommen wurden und daß im Uebrigen mindeſtens eine führgewandte, dem Vermiether als ſolche bekannte Perſon im Fahrzenge anweſend iſt. 9 12. Die zum gewerbsmäßigen Vermiethen beſtimmten Fahrzeuge dürfen der in§ 1 u. 2 Zeiten— Wa und Witterungsverhältniſſe außer bei Noth⸗ und Unglücks⸗Fällen nicht abgegeben werden, kloſen vielmehr am Liegeplatz für Unbe⸗ gte unlhbar feſt geſchloſſen ſein, Ruderwerk und Fahrgeräth⸗ ſchloſſenen Orte zu verwahren. 8 13. Die für die e der Nachen, Kähne, Ruderbooten zc. vom Miether an den Unternehmer zu entrichtende Taxe wird für die Perſon und die Stunde auf fg. feſtgeſetzt. Auf die Mitglieder der hieſigen, beim Gr. Bezirksamte ange⸗ meldeten Rudervereine ſowie auf Schiffer und Flößer von Beruf, ſoweit es ſich um die Fahrzeuge zu Vereins⸗ und Berufszwecken handekt, finden die. Vorſchrifteu der 88 2 u. 3 Zff. 2, 5 u. 4, keine Anwendung. 15. Aenn n den werden an Geld bis zu 50 Mark beſtraft. annheim, den 14. Auguſt 1891. Großh. Bezirksamt: r. Fuchs. Nr. 13668. Vorſtehendes bringen wir hiermit der beſtehenden Vorſchrift gemäß zur öffentlichen Kenntniß. annheim, den 20. Auguſt 1891. Stadtrath: Bräunig. räunig 2 0 Hekannkmachunz. Schleußenſperre in begeele d eee e, e ne en Es wird hiermit zur 155 lichen Kenntniß Nbbn daß die ße Schleuſe in Heilbronn m, äuf dem Terrain des neuen iehhofes ſollen im Wege des 5 große wegen Reparaturarbeiten an ebote hierauf ſind verſchloſſen derſelben, in der Zeit vom 3. bis a et Aufſchrift 16. September für den Schiffs⸗ verſehen bis längſtens verkehr eſperrt bleibt. Freitag, 4. Septbr. ds. Js., Die kleine Schleuſe daſelbſt Vormittags 11 Uhr 1 ohne Unterbrechung 916005 i tigter Stelle einzu⸗ werden. fl e Zeit dieſelben Stuttgart, 25, Auguſt 1891. in Gegenwart etwa erſchienener K. württ. Straßen⸗ und Bieter eröffnet werden. 5 Waſſerbauinſpection. Lieferungsverzeichniſſe können aſt. Neten Erſatz der Umdruckkoſten Verſteigerung. ei uns in Empfang genommen Freitag, den 28. ds. Mts., werden. Nachmittags 2 Uhr Mannheim, 25. Auguſt 1891. as Hochbauamt: hlmann. werden in EK 5, 17 gegen Baar⸗ daeine verſteigert: 3 5 3 Küchengeſchirr, neues Porzelan, Nung⸗Berſteigerung. Kaffeeſerviſe, Sbiegef u. Bilder, Montag, den 31. Auguſt J.., Vormittagz 10 Uhr verſteigern wir anffunſerm Bureau 5 5 im ſtädt. Bauhof das Düngerer⸗ und Stühle; ferner 20 St, ebniß von 81 Pferden für den] Schinken, Bürſte 55 Nonat September l. J8. 16537 Wichs u. Schuhfett Städt Abfuhranſtalt Mannheim Tinte 1 Decimalwa Die Verwaltung: Tragkraft) und verſchiedei Saner. Klingmann. 16552 Ferdinand Ab Regulateur, 1 Tafelwaage, 1 pee. 1 2thür. Kleiderſchrank, iffonier, Bettladen, Matratze, Steigerungs⸗Ankündigung. In Folge richterlicher Verfügung werden dem Handelsmann David Kahn hier am Freitag, den 28. Auguſt 1891. Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe dahier die nachbe⸗ ſchriebenen Liegenſchaften öſſent⸗ lich verſteigert, wobei der endgil⸗ tige Zuſchlag erfolgt, Schätzungspreis mindeſtens ge⸗ boten wird. 14357 Beſchreihung der Liegenſchaften. 12 Das e Wohnhaus da⸗ hier im Jungbuſch Lit. H 8 No. 3 mit gewölbtem Keller und Dach⸗ kammern, vierſtöckigem Seitenbau, rechts mit gewölbkem Keller und flachem Dach, einſtöckigem Seiten⸗ hau, rechts mit Gang und Abort, tem Keller, Stallanban Knechtswohnung und einer Dung⸗ ſtätte im Hof, im Maß von 5 ar 91,21 qm, neben Migage Six Ehefrau, Karl von Pigage, Alfred Duttenhöfer, Georg Rhodius Wittwe, Jakob Eck Eheleuten und ſelbſt, geſchätzt 11 95,000 M. Das zweiſtöckige Wohn⸗ 1 75 dahier im Jung⸗ iſch Lit. H 8 No. 34 mit einſtöckigem Stall⸗ anbau, gewölbtem Kel⸗ ler und Heuſpeicher, im Maß vonz ar 67,37 qm, neben Karl Schatt und Guſtav Faßbender 21,000 M. 116,000 M. ſage: Einhundert ſechszehntauſend Mark. Mannheim, den 18. Juli 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar. Mattes. Heffentliche Verſteigerung. Am Freitag, den 28. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal O 6, 2 dahier: 16532 1 Kommode, 2 Nachttiſche, 2 Chiffonier, 1 Regulateur, 1 Spie⸗ gel, 1 Waſchtiſch, 1 ee Bett, 4 Stühle, 4 Paar Vorhänge mit Galerien, 6 Bilder, 1 Klavier, 1 Schreibſekretär, 1 Schreibtiſch, 1 ovaler Tiſch, 1 ben eon 2 Koffer, verſchiedene Lexicon, verſchied. esdn u. Strümpfe, 12 ſilb. Löffel, 1 gold. Medaillon, 1 Pianino, 12 Paar Schuhſchäfte, 6 Packete Scheeren, 130 Packete Sohlennägel 6 Schachteln Faden, 100 Flaſchen Lederappretur, 22 Packete Baum⸗ u Strickwolle, 8Pa⸗ ckete Maſchinenöl, 47Drathkörbchen 2 Faß Hol 19 5 5 Schachteln Wachs, 8 Pa ete Schuhfett, 5 Packete Schuhknöpfe, 800 Bogen Glaspapier, 250 Packete Nägel, 3 Faß Eiſenſchwillen u. Stiften und 1 Faß Schuhſtiften im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. annheim, 27. Auguſt 1891. Böis Gerichtsvollzieher. Kohlenlieferung. Die hieſige Gemeinde bedarf circa 500 Zentner Ruhrkohlen erſte Qualität und ſoll die Lieferung im Submiſſtonswege vergeben werden. 16407 Angebote hierauf wollen unter Preisangabe längſtens bis Mittwoch, 2. September d. Js., auf dem Rathhauſe dahier einge⸗ reicht werden. Feudenheim, 23. era 1891. Der Gemeinderath Bohrmann. 2 2 Freidenker-Verein Maunheim. Zweigverein des deutſchen Frei⸗ 2 daa d uſt onnerſtag, den 27. Au 1 Wbends ½9 Uhr im Lokal Belle-vue-Keller N 7, 8 Mitgliederverſammlung. Leſeabend. Gemüthliche Zuſammenkunft. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 16472 Der Vorſtand. Maunhefer Liedertaſel. Samſtag, 29. Auguſt bei günſtiger Witterung: 16542 Familien⸗Abend im Seckenheimer Schloß in Seckenheim. Abfahrt mit Muſik 6 Uhr 20 Minuten, ab Halteſtelle gegenüber dem U2 Schulhaus, doch können zur Hinfahrt auch die Züge 7 Uhr 15 M. und 8 Uhr 15 M. benützt werden. Die gemeinſchaftliche Rückfahrt erfolgt mit Extrazug. Wir laden unſere Mitglieder zu zahlreicher Be⸗ theiligung⸗freundlichſt ein. Der Vorſtand. Cuangel. Knabenthor. Am Samſtag, 29. Auguſt, Morgens halb 9 Uhr findet in der Concordienkirche eine Julius Unger. Verloren. Goldene Damenuhr mit 95 Nickelkette, wahrſcheinlich auf dem Markte, Mon ag Vormittag. Ab⸗ zugeben gegen gute Belohnung Corſetfabrik, R 7, 1. 16518 wenn der und und—9 Abends. täglich einſtündigem Unterricht. Jede noch großherzog Friedrich von Jaufliegt. we ewidmet werden kann, da die ſehr überhäuft ſind und bei der großen Zahl der es ganz unmöglich, daß die Herren Lehrer alles überſehen können. 15 habe mir den Kalligraphie⸗Unterricht zu meinem Berufe ge⸗ wählt und als Specialiſt ſeit Jahren meine ganze Aufmerkſam⸗ keit auf die Erzielung einer guten Schrift verwendet, was mir auch in ganz auffallender Weiſe gelungen iſt. Jede Schrift wird nach 16ſtündigem Unterricht wie dieſe. Mannheim, 27. Auguſt. [W. Tuſtnauer's Inſtitut für Schön⸗ und Schnellſchrift nach ſtreng ſyſtematiſchen Regeln. Dienſtag, den 1. September beginnt in meinen Büreau M 4, 1, dler letzte Kursus für Herren und Damen jeden Alters, ſowie Schüler. und Unterrichtszeit von.—2 Mittags An Sonntagen von 10—2 Uhr, bei 1. Stock ſo ſchlechte Schrift wird vermöge meines ganz geigenartigen Verfahrens in ca. 16 event. 10 Stunden zu einer ſchönen und flotten umgeändert, was ich durch notarielle Ur⸗ kunden nachweiſen kann, auch erhielt Se. Kgl. Hoheit der Erb⸗ Baden einen 14ſtündigen Curſus 0 5 0 in be 1185 Weiftene Sche mit gewee nach demſelben Syſtem, worüber ein beſonderes Atteſt bei mir Da es mir möglich iſt, jede Schrift ſo umzuändern, daß der betreffende Schüler ſeine frühere mangelhafte Schrift gar nicht mehr ſchreiben kann und von dritten 5 18 mehr erkannt wird, ſo ben jede reelle Garantie, che überhaupt gewünſcht werden 0 ſonen, welche nur deßhalb kein Vertrauen haben, weil ſie abſo⸗ lut nicht begreifen können, daß man eine Schrift in ſo kurzer Zeit umändern kann, was ein Schüler in ſeiner ganzen Schul⸗ zeit nicht fertig gebracht hat; dieſelben plagen ſich lieber mit einer ſchlechten Schrift, wo ihnen die Hilfe ſo nah liegt und wo ſie doch wiſſen, daß kein Kaufmann mit ſchlechter Schrift hei den gegenwärtigen Verhältniſſen mehr fortkommen kann. Es iſt eine bekannte Thatſache, daß beſonders in höheren Lehran⸗ ſtalten dem Schreibunterricht die nothwendige Sorgfalt nicht erſonen überhaupt ann. Es gibt piele Per⸗ Schüler mit andern Fächern zu chüler iſt 50 DErröbune zotariell ee, richt in beglas-. Dontseb, bigte A. Latein. Probe · ,. Fraxgai ate 5 ee, 0 1d 4 e 1 2 litette,. vobriß. Fahmniß derneigernng. Freitag, den 28. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich wegen Wegzug in M 5, 8, 3. Stock: 3 nußb. Bettladen mit Feder⸗ röſte, 1 Kanapee mit 3 Polſter⸗ 5 el, 1 nußb. Tiſch, 1 nußb. Chif⸗ onier, 1 Pfeilerkommode, 1Küchen⸗ ſchrank mit Glasaufſatz, 1 ganze Kücheneinrichtung und ſämmt⸗ liches Küchengeſchirr, 2 Möbel⸗ böcke, verſchiedene Bilder, ſowie Reſte von Tapiſſerien. 16508 1g. Anſtett. Das Spätobſt von dem früheren kirchenärariſchen ſog. Gontard'ſchen und Wellen⸗ reuther'ſchen Gute, zwiſcheu dem Perſonenbahnhofe und der Baſſermann'ſchen Stärkefabrik, auf Gemarkung Mannheim be⸗ legen, wird am 16252 Freitag, 28. Auguſt 1891, Nachmittags 1 Uhr in der Wirthſchaft zum Rheinpark in Maunheim gegen gleich baare Zahlung lodsweiſe öffentlich verſteigert. 68991 Täglich friſche Reb hühner, echtes Straßb. Sanerkrant; Rheinſalm, Seezungen, Hummer, Forellen, friſche Gothaer Kervelat⸗ wurſt, Gänſeleberpaſteten. Theodor Straube, N 3, 1 Ecke, gegenüber dem„Wilden Mann.“ Sendung Fraußkf. Bratwürſtchen lebende 165383 Riesenkrebse 20—40 Pfg. per Stück. neue Bismarckhäringe Sprotten, ze Hlerm. Hauer.6. 2 halbe Logenplätze I. Rang, zu vergeben. 16524 Offerten unter No. 16524 an Vor meiner Wohnung befindet ſich eine Ausſtellung von Probeſchriften und Atteſten. 16563 Specialiſt für Heilung des Schreibkrampfs und Handzitterns beim Schreiben. Hochachtungsvoll W. Lustnauer, M4, I, l. St. Kalligraph und gerichtlich beeidigter Schriftexpert an den Landgerichten in Freiburg und Straßburg /E. 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Praſch, ſtädtiſcher Director in Straßburg. 16566 Gaſtſpielcyclus vom 30. Ang. bis 7. Jept. 1891. Vorſtellungen: „Die Haubenlerche“.„Der verlorene Sohn“, „Sodom's Ende“.„Der selige Toupinel“. „Schuldig?“.„Heimg' funden“.„Ein toller Einiall“.„Frou-Frou“. 2 Preiſe der Plätze: Reſervirtes Parguet M. 4. 1. Parquet M. 3. 2 1 M..50. 1. Platz unter den Colo⸗ naden M. 3. 2. Platz unter den Colonaden M..50. Stehplatz im Saal M..25. Nummerirter Platz auf der Gallerie M..25. Stehplatz auf der Gallerie M.—.50. Abonnement für 8 Vorstellungen: Reſervirtes Parquet M. 24. 1. Parquet M. 18. Vormerkungen auf Billete werden im Zeitungs⸗ kiosk am Pfälzer Hof entgegengenommen. Eröffnungs⸗Vorſtellung: Die Haubenlerche. Schauſpiel in 4 Akten von E. v. Wildenbruch. Deeeee Badner Hof in den oberen Sälen: Donnerſtag, den 27. Auguſt 1891 —... Große muſikaliſch⸗deklamatoriſch⸗humoriffiſche le Abend⸗Unterhaltung arrangirt von den Herren orms, Hoffchauſpieler, nſt George, Hofopernſänger, unter gütiger Mitwirkung 16888 des Herrn Franz Kaver Kreuttner, Opernſänger. Pianiſt Herr Haus Hohl. Aus ganz beſonderer Gefälligkeſt für Herrn Ferb. Worms hat noch der Kaiſerl. und Königl. Hofburgſchau⸗ ſpieler Herr Regiſſeur Fritz Kraſtel aus Wien ſeine Mitwirkung zugeſagt. Anfaug 8 Uhr. Entree 1 Mark. Hillets und Programme im Vorverkauf in der Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung des Herrn Sohler und bei Herrn Ferd. Worms, K 9, 20, ſowie Abends an der Kaſſe. Stadt Lücek. Donnerſtag, 27. Auguſt, 8 uhr Abends Auftreten der Humoriſten⸗Truppe uno. 2 Alma, Frl. Betti, Frl. Lina und Herr Uno. Aus dem Programm:„Die Weiberliſt“,„Itzig Schmuhl, auf der % Brautſchau“, Polniſch⸗jüdiſches Intermezzo. Schneidiges, es Auftreten. Höfliche Einladung. 16515 eiß, Reſtaurateur.— Uno, Concert⸗Direktor. ZLum Walfisch. Heute Donnerſtag Abend Haſen⸗Ragont u. Kartoffel⸗Klöſe. Brauerei Hochſchwender. Heute Donnerſtag, den 27. Auguſt, 16529 SSONORRRT des I. Süddeutſchen Salon⸗Tris. Hierzu ladet freundl. ein J. Schreiner. Reſlauration„Semiramis“ in Ludwigshafen a. Rh. Die feierliche Eröffnung der Reſtauration„Semiramts“ Ecke der Wrede⸗ und Maxſtraße vis--vis dem kath. Pfarrhauſe findet Samſtag, den 29. d. Mts., Mittags 5 Ühr 0 16516 ochfeines Bier vom faß aus der Baher. Brauereigeſell⸗ 8 1, H. Schm 8 a glich⸗ Seine nebſt Opelfen aller Art(Schlachtfeſt.) CONCERT im Kellerlokale. u zahlreichem Beſuch ladet ergebenſt ein. Sadeeigehaſen, 26. Auguſt 1891. S. Roeſinger, Reſtauralenr. OOOOOCCC0000880000 Rechts-Büreau des Rechtsconſulenten Th. Faul jun. in Hannheim C4, 3. Gewiſſenhafter Rath, Hülfe in allen Angelegenheiten. Q Strenge Diseretion. Prima ſtückreicher Ruhrer Fettſchrot, gewaſchene und te Nußkohlen, deutſche und engliſche Anthracit⸗ zen empfehlen direkt aus gedecktem Schiff 16429 ee Gebrüder Kappes, U I, 12. 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