.2222 — N Badiſche Volkszeitung.) In der eingetrngen unter *. Abennement: 50 Big. monatlich. Bringerlaohn 10 Pig. mentlich, durch die Poſt bez. mel. Pöſtanf⸗ ſchlag N..90 ros Quaxtal. Juferate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe Einzel⸗Nummern 3 Pjs. Doppel⸗RNummern 5 Pfis annheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (101. Jahrgang. Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Nal. 1 1 5 für 95 Inſeratentheil: U (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Naunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Then Shef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen An prov. Theil üller, arl Apfel. Notations druck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Irnckerei, (Das„Nangheimer Journal“ in Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 244.(Celephen⸗Ar. 218.) Der Landeg⸗Eiſenbahnrath. (.) Karlsruhe, den 3. September 1891. (Schluß.) Herr Ettlinger⸗Karksruhe ſpricht ſich auch gegen eine volle Beſchränkung des Sonntagsverkehrs aus. Die Groß⸗ bändler kauften an den Tagen vor den Montags⸗Märkten aus⸗ wärts Vieh und müßten in der Lage ſein, daſſelbe auch noch rechtzeitig auf die Montagsmärkte verſchicken zu können. Auch komme es auf Viehmärkten vor, daß ein üngenügender Zu⸗ trieb ſtattfindet, dann iſt es im Intereſſe der Ernährung ge⸗ boten, raſch weiteren Zutrieb zu veranlaſſen; zu dieſem Zweck müßte alſo gerade an Sonntagen noch verſandt werden können. Derſelben Anſicht iſt auch Hr. Landtagsabgeordneter Friderich, der insbeſondere darguf hinweiſt, warum an Montagen unſere Viehmarkte ſein müſſen, nämlich deßhalb, weil im badiſchen Oberland, in Bayern und Württemberg die Viehmärkte an den Donnerſtagen ſtattfinden. Dort kauften nun die Händler an den mehr weſtlichen Märkten ihren Bedarf; um ihn recht⸗ zeitig nach dem Weſten zu bringen, müßten eben die Märkte, damit kein zu langer Zwiſchenaufenthalt bedingt ſei, an den Montagen ſtattfinden und das bedinge auch die Benutzung der Eiſenbahn an den Sonntagen bis zu einem gewiſſen Grad. Dagegen vermag Herr Klein, Präſident der landwirthſchaft⸗ lichen Centralſtelle, keine Bedenken in der Beſchränkung des Verkehrs im Sinne des Herrn Referenten zu erblicken, auf Grund der von ihm gemachten Erhebungen Nur müßten die Viehmärkte, z. B. in Mannheim, wenn auf den Montag ein Feiertag fiele, auf einen ſpäteren Tag als Dienſtag verlegt werden, eine Aenderung, deren Durchführbarkeit von dem Ver⸗ treter Mannheims bezweifelt wird. Herr Geheime Rath Be⸗ triebsdirektor Schupp erklärt, daß die vorlie gende Frage ja gar nicht von der Eiſenbahn⸗Verwaltungsbehörde angeregt worden ſei, ſondern von der Synode auf Grund von Vor⸗ kommniſſen in Waibſtadt. Würden wichtige volkswirth⸗ ſchaftliche Erwägungen der Beſchränkung im Wege ſtehen, ſo werde die Eiſenbahnverwaltung ſich keineswegs darauf ſteifen, eine beſtimmte Beſchränkung durchzuführen; auch ſei es nicht ſowohl eine Frage der Sonntagsheiligung zu Gunſten der Eiſenbahnbeamten, ſondern der allgemeinen Sonntagsruhe. In letzterer Beziehung bemerkt freilich Herr von Hornſtein, daß das Ausladen von Vieh, das lange gefahren iſt, eine große Unreinlichkeit der Wagen bedinge und daher am aller⸗ wenigſten am Sonntage von den Eiſenbahnbeamten be⸗ ſonders willig geſchehe. Herr Finanzminiſter ſchließt die Debatte, indem er reſumirt, daß man ja im Allgemeinen mit einer Beſchränkung des Verkehrs einverſtanden ſei und daß die Eiſenbahnverwaltung ermächtigt werde, ſolche Ver⸗ ſuche zu unternehmen und dem Vorgange von Bayern und Württemberg folge; natürlich unter den nöthigen, durch die Verhältniſſe unſeres Landes bedingten Cautelen. Damit ſchließen dieſe Verhandlungen, welchen ſich eine Berathung des neuen Winterfahrplaus anſchließt, der im Weſentlichen dem letzten Sommerfahrplan gleicht, ausge⸗ nommen einzelne Aenderungen, welche auf Grund des beſon⸗ ders ſtarken Sommer-Verkehrs eingerichtet waren. Unter den letzteren war es insbeſondere der Wegfall des Zuges 63, der ſeit 1. Juli früh 6 Uhr 7 Min. Mannheim verläßt und bis nach Offenburg geführt wird. Deſſen Wegfall be⸗ klagen beſonders die Bewohner der in der Nähe von Karls⸗ ruhe und Bruchſal gelegenen Orte, welchen dieſer Zug zum Morgenbeſuch der beiden Städte äußerſt bequem war und zu⸗ gleich ein längſt gefübltes Bedürfniß befriedigt hat. Leider * Fenilleton. Manöver in alter Zeit. Die modernen Manöver, wie ſie augenblicklich bei allen Großmächten abgezalten wer⸗ den, ſind in ihrer jetzigen Form noch nicht ſo alt. Aus kleinen Anfängen haben ſie ſich immer mehr entwickelt. Pariſer lätter erinnern jetzt an eine große Truppenübung, die im Jahre 1698 in der Gegend von Tompiegne abaehalten wurde, wohl die erſte in ihrer Art. Saint⸗Simon hat dieſem Feld⸗ lager eine eingebende Beſchreibung gewidmet, aus der zu er⸗ ſehen iſt, daß eine für damalige Verhältniſſe ungeheure Armee von 60,600 Mann unter Befebl des Marſchalls Boufflers zuſammengezogen war, damit der junge Herzog von Burgund aus ihren Bewegungen und Uebungen das Kriegshandwerk lernen ſollte. Ueber die eigentlich militäriſchen Vornahmen erfährt man freilich recht wenig, dafür aber findet Saint⸗ Simon nicht Worte genug, um den beiſpielloſen Luxus zu ſchildern, der vom Marſchall Boufflers und ſeinen Offizieren entwickelt wurde. Der Marſchall„ſetzte alle Welt in Er⸗ ſtaunen durch den von ihm entwickelten Prunk und den aus⸗ geſuchten Geſchmack ſeiner höfiſchen Feſte“. wurde er darin nur durch den Prinzen von Condé. Nie ſagß man ein ſo prunkvolles, glänzendes, ja, man möchte faſt ſagen, erſchreckendes Schauſpiel. Das Theuerſte, was an Speiſen und Getränken aufgetrieben werden konnte, war in das Jeldlager gebracht und. alle Tage hielt der Marſchall Boufflers freie Tafel für Jeder⸗ mann. Eine ganze Stadt war erbaut worden, und zwar nicht etwa eine unſerer beſcheidenen und urſprünglichen Barackenſtädte, ſondern lauter prächtige, mit dem höchſten uxus eingerichtete palaſtähnliche Häuſer, in welchen gaus dieſelben Annehmlichkeiten geboten wurden wie in Paris. In Ermangelung von damals noch unbekannten Militär⸗Attachees hatte man die fremden Botſchafter eingeladen, die ebenfalls prächtig untergebracht waren, was ſie aber nicht ginderte. einen großen Etikettenſtreit zu erheben. An den Tbüren der franzöſiſchen Prinzen, der Kardinäle und ausländiſchen Fürſtlichkeiten war nämlich angeſchrieben:„Für den und den“, während die Thüren aller anderen Sterblichen nur den Seleſenſte und nerbreitetſtt Zeitung in Maunheim und Amgebung. wurde trotz der dringenden Bitten verſchiedener Mitglieder des Eiſenbahnraths, namentlich des Herrn Ettlinger, der in eingehendſter Weiſe dieſen Zug und ſeine wirthſchaftliche Bedeutung beleuchtete, ferner der Herren Klein⸗Wertheim, Dr. Landgraf u. ſ. w. wenig Ausſicht auf Beibehaltung deſſelben eröffnet, da derſelbe ja nur als Gegenzug gegen einen infolge der ſtärkeren Belaſtung des Verkehrs auf der Linie bis Offenburg im Sommer nothwendigen Schnellzug eingeführt worden ſei, der im Winter überflüſſig werde. Von principieller Bedeutung war ſodann eine Bitte von Fahrgäſten auf der Lokalbahn⸗Verbindung Mannheim⸗ Neckarau, welche wünſchten, es möchte an der ſogenannten Fabrikſtation ein Dach zum Schutz gegen die Unbilden der Witterung errichtet werden. Daraufhin wird bemerkt, daß die Eiſenbahnverwaltung dei Lokalzügen grundſätzlich nur Geleiſe und Perron zur Verfügung ſtelle, ſoweit überhaupt entbehrlich, niemals aber irgendwelche Bauten, das ſei und bleibe Sache der Intereſſenten. Handelskammerpräſident Geſell frug an, ob die in Württemberg und Bayern beſchloſſene Einführung einer Normalzeit auch auf Baden Anwendung finde; es ſei das für Pforzheim wichtig, da auf ſeinen Bahnhöfen zwei würt⸗ temberaiſche Linien münden. Der Herr Miniſter erklärt, die Vorausſetzung ſei richtig, vom 1. Januar 1892 werde in Württemberg und Bayern ein Normaltarif eingeſührt. Der Anſchluß Badens an dieſe Einrichtung ſtehe z. Zt. unter Er⸗ wägung der betheiligten Centralverwaltungen. Vermuthlich wird das Gleiche auch in Baden geſchehen. Herr von Hornſtein fragte noch an, ob die Einführung von Staffeltarifen für Getreide und Müblenfabrikate in Elſaß⸗Lothringen auch in Baden zur Einführung gelangen werden, deſſen Landwirtbſchaft ebenfalls in Mitleidenſchaft gezogen ſei. Es wurde erklärt, daß die elſaß⸗lothringiſche Verwaltung vorderhand nur ermächtigt ſei, dieſen Tarif ein⸗ zuführen.(Hierzu bemerkt der Herr Berichterſtatter: Sollten nicht auch die Landwirthe und Müller in Elſaß⸗Lothringen ein ſtarkes Haar in dieſen Staffeltarifen gegen ihr berechtigtes Intereſſe finden? Sollte man nicht auch dort begreifen, daß die ganze Maßregel ſchließlich zu keinem anderen Ziele führt, als den von Agrariern längſt verlangten eiſenbahntarifariſchen Anſchluß des Oſtens an Weſten durchzuführen, alſo eine Maßregel, die den Oſten eben ſo ſehr begünſtigt, als ſie den Weſten und Süddeutſchland benachtheiligt?) Damit wurde die Sitzung geſchloſſen. Aus Sladt und Jand. Maunbeim, 5. September 1891. Feier des Geburtstags des Großherzegs. Zur Feier des Geburtstags unſeres Großherzogs veranſtaltet der hieſige Militärvereinsverband am Mittwoch Abend, nach⸗ dem für den Vormittag Beſuch des in der Trinitatiskirche ſtattfindenden Feſtgottesdienſtes vorgeſehen iſt, ein Bankett im Ballhauſe mit nachfolgendem Tanz. Der Kriegerverein dagegen hält am Dienſtag Abend im„Schwarzen Lamm“ ein Feſt⸗ bankett ab, während er⸗ am Feſttag ſelbſt eine Kirchenparade mit Mufik veranſtaltet. * Ein hadiſcher Zucht⸗ und Fleiſchgeflügelmarkt ſoll demnächſt erſtmals in Karlsruhe ſtattfinden und in Zu · kunft alljährlich daſelbſt abgehalten werden. An unſern Land⸗ wirthen und badiſchen Geflügelzüchtern wird es liegen, dieſes Unternehmen nach Kräften zu unterſtützen, dadurch, daß ein⸗ mal die Züchter ihr verkäufliches Geflügel hinſchicken, andern⸗ theils auch, daß alle Kaufliebhaber beſonders die Vereine ihre Sonntag, 6. September 1891. Ankäufe bei dieſer Gelegenheit machen, oder durch dortige Perſonen vermitteln laſſen. Verkäufer und Käufer erhalten bedeutende Vergünſtigungen, ſo werden an Verkäufer, welche viel und brauchbares Geflügel zum Verkauf ſtellen, Preiſe von 10, 5 und 3 M. vertheilt, während Käufer, welche zur Nachzucht ſachgemäße Einkäufe machen, 10—20 pCt. des An⸗ kaufpreiſes als Prämie erhalten können, ſo daß werthvolles Raſſegeflügel bedeutend billiger wird Stand⸗ und Futtergeld wird keines erhoben, wie auch für frachtfreien Rücktransport unverkauft gebliebenen Geflügels Sorge getragen wird. Der Markt wird vorausſichtlich am., 4. und 5. Oktober abge⸗ halten werden. Vom pfälziſchen Tabakmarkt ſchreibt die„Süd⸗ deutſche Tabak⸗Zeitung!: Mannbeim, 5. Sept. In den letzten Tagen wuürde hier eine Partie 88er geb. Aplaty⸗Einlage zum Preiſe von 65 Mark, tranſito, verkauft. In Speyer wurden 100 Centner 90er Sandgrumpen von der Haardt(zu 40 Mark) und 250 Centner 8ber bayeriſcher Cigarrentabak gekauft.— In Seckenheim ſollen Montag die erſten Sand⸗ grumpen verwogen werden; es ſollen 6 Pfennia geboten ſein, obgleich Farbe und Qualität gering find.— Nachdem überall mit dem Brechen der Pflanzen begonnen wurde, iſt es erſicht⸗ lich, daß quantitativ und qualitativ ein geringes Ergebniß zu verzeichnen iſt. Man batte erwartet, daß das eingetretene warme und ſchöne Sommerwetter noch einen günſtigen Einfluß auf das Wachsthum des Tabaks ausüben würde, allein es war das eine Täuſchung. Die Pflanzen ſtehen ab und müſſen bereits geerntet werden. * Der Fichtelgebirgs⸗Preiſelbeeren⸗Verſaudt Oberröslau tbeilt uns Folgendes mit: Die Beerenernte iſt im vollen Gange und neigt ſich bereits dem Ende zu. Die völlig ausgereiſten Beeren aus guten Lagen erweiſen ſich äußerſt ſaftreich und ſtehen der 1886er Ernte aleich. Zur Zeit kann auch ſchon Oberröslauer Ausleſe gewonnen und verſendet werden. Die Hausfrauen werden die Preiſe für die üblichen Bezugsquantitäten intereſſiren: 2 Poſtkörbchen Ober⸗ röslauer Ausleſe 3,50., Doppelſiebfrucht 2,70., Einge⸗ kochte Beeren Poſtfaß mit Zucker 4., mit Jamil Wein und Gewürz 5,50 M. Für Bahnſendungen Familienkorh (15 Klgr.) Oberröslauer Ausleſe.50., Doppelſiebfrucht 5., eingekochte Familienkübel 12 Klg. mit Zucker 9,60., mit Zucker, Wein und Gewürz 12 M. b Beleuchtet Hausſturen und Treppen! Da nun⸗ mehr wieder die Zeit herangekommen iſt, in welcher die Sonne frühzeitig zur Rüſte geht und die Abende länger werden, wollen wir darauf aufmerkſam machen, daß jeder Hausbeſitzer verpflichtet iſt, mit Eintritt der Dämmerung für hinreichende Beleuchtung der Hausfluren und Treppen zu ſorgen. Erfüllt der Hausbeſitzer dieſe Pflicht nicht, ſo iſt er für jeden aus dieſer Unterlaſſungsſünde entſtehenden Schaden haftbar, wie das Reichsgericht in letzter Zeit wiederholt ent⸗ ſchieden hat. 5 8 * An die Landwirthe muß jetzt die dringende Bitte gerichtet werden;„Verſichert den geborgenen Ernteſegen gegen Feuersgefahr.“ Die Getreideernte iſt in vollſtem Gange⸗ und tbeilweiſe in die Scheune gebracht. Erfahrungsgemäß negmen aber gerade nach beendeter Ernte die Brände, welche oft die ganze Mühe eines arbeitsvollen Jahres zu Schanden machen, überband. Um ſich gegen die Unglücksfälle, welche geeignet ſind, den Landmann zu ruiniren, zu ſchützen, iſt dringend zu rathen, die abgelaufenen Verſicherungen rechtzeitig zu er⸗ neuern. Die Feuerverſicherung gehört zu den nothwendiaſten Bedürfniſſen. “ Hopfeubericht. Aus Nußloch, 4. Sept., wird uns geſchrieben: Der Verkauf iſt entſprechend den niedern Preiſen ſchleppend, obwohl Nachfrage und Kaufluſt vorhanden, indem die Eianer im Zuſchlag zurückhalten, da ſie auf höhere Preiſe hoffen. Im Laufe der Woche wurden einzelne Partbien zu FF pppp einfachen Namen unter Weglaſſung des Wortes„für“ trugen. Das wollten ſich die Botſchafter nicht gefallen laſſen und es wurden Ströme von Tinte vergoſſen, die aber zu gar nichts führten, da der König auf ſeinem Willen beharrte und den Botſchaftern das„für“ nicht zuerkannte. Glück⸗ licherweiſe entſtand daraus wenigaſtens kein wirklicher Krieg. Auch an Damen fehlte es in dieſem Feldlager nicht, und dieſe ſcheinen ſogar die Hauptſache geweſen zu ſein. Ihnen zu Ehren wurden große Scheingefechte veranſtaltet. Der König war mit Frau v. Maintenon eingetroffen und vergnügte ſich ganz vortrefflich, namentlich über den Glanz, den ſeine Offi⸗ ziere entfalteten. Marſchall Boufflers erhielt als Entſchädig⸗ ung 100,000 Lire, doch fügt Saint Simon hinzu, daß das auch nicht annähernd ausgereicht habe Schon 100 Jahre vor dieſem franzöſiſchen Manöver wurden übrigens auch in Deutſchland Truppenübungen ähnlicher Art vorgenommen, wenngleich nicht in ſolchem Umfange. In Naſſau⸗Dillenburg mußte der von den ſtreitbaren Oraniern muſterhaft geſchulte„Auszug, das Landesaufgebot, nach noch erhaltenen Dispoſitionen ein kriegs⸗ mäßiges Manbver ausfübren. Allerdings war hier durch die fortwährende Betheiligung der Bevölkerung an den nieder⸗ ländiſch⸗ſpaniſchen Kriegen ein ſehr militäriſcher Geiſt geweckt worden. Nach dem Muſter dieſes naſſauiſchen Aufgebots wurden auch in anderen proteſtantiſchen Reichstheilen die Milizen geſchult, ſo in der Pfalz. — Der deutſche Telegraph in Oſtafrika. Zum Bau einer ca. 300 Kilometer langen Telepraphenlinie hat das Reichspoſtamt bereits zwei beſonders hierfür geeignete Be⸗ amte nach Oſtafrika entſandt, welche fämmtliche Vorarbeiten an Ort und Stelle ſoweit zu erledigen haben, daß unmittel⸗ bar nach dem Eintreffen der Materialien mit der Ausführung begonnen werden kann. Die hierzu erforderlichen Telegraphen⸗ ſtangen werden ſämmtlich von den deutſch öſterreichiſchen Mannesmann⸗Röhren⸗Werken geliefert und ſind aus Stahl⸗ röhren hergeſtellt, welche vor den ſchmiedeeiſernen Telegraphen⸗ ſtangen, die ſonſt in den Tropen gebräuchlich ſind, den Vor⸗ zug größerer Leichtigkeit und dabei höherer Widerſtands⸗ fähigkeit beſitzen. Dieſe Stahlrohrſtangen ſind aus zwei Hälften zuſammengeſetzt, welche erſt bei der Montage in einer ganz neuen, eigenartigen Weiſe feſt mit einander verbunden werden. Zur Verpackung auf dem Schiffe wie für den Trans⸗ port auf der Karawanenſtraße dagegen ſind die beiden Stangen⸗ hälften auseinander genommen und es wird die dünnere obere Hälfte in die weitere untere hineingeſchoben. Auf dieſe Weiſe ergibt jede komplete Telegraphenſtange für ſich eine bequem hantirbare Trägerlaſt von nur 3 Meter Länge und außerdem wird durch dieſe Verpackungsweiſe eine intenſivere Ausnützung des Schiffsraumes und eine leichtere Handhabung beim Ver⸗ laden berbeigeführt. Wie berichtet wird, ſoll dieſes Modell des Reichs⸗Poſtamtes in allen fachmänniſchen Kreiſen einen ſolchen Anklang finden, daß die Mannesmann⸗Werke bereits mehrere größere Kontrakte auf ähnliche Lieferungen für das Ausland abgeſchloſſen haben. — Unangenehme Ueberraſchung. Der berühmte Pariſer Witzbold Romieu wurde eines Tages von einem Regenſchauer überraſcht und ſuchte Zuflucht in einem Thor⸗ weg der Oper. Kein Wagen war zu ſehen, Romieu hatte keinen Schirm, und um 6 Uhr ſollte er im Cafe de Paris ſein. Was thun? Plötzlich ſah er einen Herrn mit großem Regenſchirm vorbeigehen. Romieu ſprang hinaus, hing ſich an den Arm des Fremden und begann unmittelbar darauf zu ſchwatzen:„Ich bin entzückt, Sie endlich einmal zu ſehen— ſeit drei Wochen warte ich darauf. Ich wollte mit Ihnen über Clementine reden.“ Und ſo plauderte er in einem Zuge fort, dem Fremden keine Zeit zu einem Worte laſſend, bis er den Unbekannten bis an die Thür des Café de Paris geſchleppt hatte. Hier ließ er ihn los und blickte ihn mit gut geſpieltem Erſtaunen an. Nun erſchöpfte er ſich in Entſchuldigungen, bat den Fremden, nichts von dem, was er ihm anvertraut, zu verrathen, und ſchlüpfte dann in das Kaffeehaus, wo er ſeinen Freunden den gelungenen Streich zu deren großer Heiterkeit erzählte. Plötzlich unterbrach ihn einer von itznen mit den Worten: Ihre Kravakte iſt in Unordnung!“ Romien griff mit der Hand an ſeinen Hals und erbleichte. Seine Kravatten⸗ nadel mit einem koſtbaren Saphir war fort. Bei weiterer Unterſuchung ſtellte ſich heraus, daß auch ſeine Börſe und fehlte. Der Regenſchirmmann war ein Taſchendieb geweſen. 0 . 2. Sete. Seneral⸗Anzeiger. Mamußeim, 6. September; 60—65 M. per Ekr. gekauft. Kommende Woche dürſte ſich bei größerem Vorrath ein lebhafteres Geſchäſt entwickeln. Unſere Pflanzer glauben bei etwa eintretendem Regenwetter einen Preisaufſchlag erwarten zu dürfen. Doch follten ſich dieſelben in dieſer Beziehung keinen zu großen Verſprechungen hingeben, Da überall eine günſtige Ernte in Ausſicht ſteht, beſonders da Bayern heuer zu gleicher Zeit mit uns eine gute Ernte bat und die 1890er Primawaare im Preis ſehr zurückgegangen iſt. Bei ſolchen Ausſichten iſt der erſte Verkauf gewöhnlich der beſte. Der Verkaufspreis der hieſigen Wagre war ſeit 10 Jahren durchſchmittlich: Im Jahre 1881 pr. Ctr. M. 120, 4882 N. 300, 1838 M. 125, 1884 N. 130, 1885 M. 60, 1886 M. 430. 1887 M, 75, 1888 M. 180, 1889 M. 35(anfänglich M. 60) und im Jahre 1890 M. 200, mithin durchſchnittlich pro Jahr 135 M. Der Hopfenbau iſt alſo auch bei weniger günftigen Verkaufspreiſen immerhin noch ein lohnender und einträglicher. Das hieſige Produkt iſt ſchon ſeit Jahren vor⸗ züglich in Farbe, Form und Gehalt, wie auch dieſes Jahr wieder und wird deßboalb gern gekauft. Die Preiſe haben ſich heute etwas angezogen. Aus dem Groſtherzogtbhum. AKetſch, 4. Sept. Dem„Schwetz. Tagbl.“ wird von Rer geſchrieben: Sie brachten in der letzten Mitkwochsnummer Ihres geſchätzten Blattes eine Nachricht von hier, deren In⸗ halt nicht der Thatſache entſpricht. Es iſt erſtens nnrichtig. daß ein hieſiger Einwoßner in Haft genommen wurde und zweitens iſt ein Verdacht, das erwähnte Verbrechen wäre von einem hieſigen Einwohner begangen worden, vollſtändig un⸗ begründet. Ihr Berichterſtatter dat einfach ein Gerücht, das aber vollſtändig unrichtig ict, zum Gegenſtand eines Zeitungs⸗ artikels gemacht.(Wir hatten die Nachricht von der angeb⸗ lichen Verbaftung des vermeintlichen Mörders des Metzger⸗ meiſters Heppel in Schwetzingen dem„Schwetz. Tagbl.“ ebenfalls entnommen, id wir uns auch zur Aufnahme obiger dem gengunten Blatte zugesangenen Richtigſtellung ver⸗ anlaßt füblen. D. R. d.„.⸗A.) „Eörrach, 4 Sept Veſtern Nachmittag erhängte ſich in Neuſtetten der etda 48jäheige Händfer Baumaartner; derſelbe war noch Vormittaas als Berkäufer auf dem Markte. Er war vor einigen Jahren aus Amerita zurückgetkommen und gatte ſich vor noch nicht 0 5 langer Zeit wieder verheirathet. 59 5 15 zu der unglückſeligen That bewogen bat, iſt nicht ekannt. Schifferſtadt, 4. Sent. Geſtern Abend wurden wir abermals durch Feuerſianale und Sturmgelänte erſchreckt. Es branute in der gaſſe, am Ende des Dorfes gegen die Speyerer Straße zu. Das Woßhndaus mit Schuppen und Stall des Fabeikarbeiters Martin Schmitt drannte total nieder, Shefran Schmitt war vor dem Ausbruch des Brandes mit Brodbacken beſchaftigt, wodurch vielleicht der Brand ent⸗ ſtanden ſein dürkte. Tagesnenigkeiten. — Dortmund, 4. April. Hier gerieth ein Poſtörief⸗ träger beim Abſpringen einem in raſcher Fahrt begrif⸗ ſenen Wa der Da ßenbahn unter die Räder. Der Berunglückte, dem deide Beine abgefahren wurden, ſtarb auf CVVVVV —„ 4. Sept. Geſtern erſcho au dem Grabe ſeiner 38 der Schneider Meinert. rolſen, J. Sept. Während einer Uebung des 83. und 95. Infanterie⸗Regiments ſtürzte der Brigade⸗Adjutant, auptmann Bloch⸗ v. Blottnitz, plötzlich von einem Unwohl⸗ ein befallen, vom Pferde. Von einem in der Nähe ſtehenden erde erbielt der Offtzier einen beſtigen Schlag gegen das Dein, der ihm die Nnieſcheſte zerſchmeiterte. Der ſchwer Ber⸗ wundete murde nach bracht. na ge — Wien, 4 Sept. Hente Mittag wartete ein Mädchen am Mrubaugürte! auf ibren Jiehhaber, und als dieſer kam, 8og ſie ein mit Bitriol gefüte en und ſchüttete deſſen —— gegen den jungen Mann aus, wobei auch mehrere afſanten befpritzt wurden. Hierauf trank es aus einem eime offenbar mit einem raſch wirkenden ee e Saaen t d — Auf der ion Orel der Moskan⸗kurst-Bann hat ein Zuſammenſtoß eines Perſonen⸗ zuges mit einem Güterzuge ſtaltgeſunden. Bom e wurden 5 ſchwer verwundet,? Perſonenwagen, 11 ütterwagen mit Getreide und 7 Nuphta⸗Ciſternen ſind zertrümmert. Cheater, Kunſt und Wiffenſchaft. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz erſucht uns um Aufnahme folgender Mittheilung: Das Großh. Hof⸗ und Nationaltheater eröffnet heute, Sonntag, den 6. September, ſeine Pforten zur Wiederaufnahme der Vorſtel⸗ lungen nach den erien. Zur Aufführung gelangt Gidcomo Meverbeerz große Oper„Die Hugenotten“ Abriarn——. mit enee. 22 1 5 rigen tags feier Tomponiſten,(gedichtet von W. Schmidt⸗Hößler, geſprochen von Dr, A. Baſſermann). der von dem Herrn Hofkapellmeiſter Fran! dirigirten per werden von den neuangagirten gliedern Herr Dörins und Frünkein v. Barfberg in größeren Parthien Marcel und Page Urbain) debutiren; die gleichfalls beſchäf⸗ —* flen e nur einen Parthien bedacht werden. Zu dem Debut des Fräul. von Bartberg wird bemerkt, daß das Engagement dieſer Sängerin vorerſt nur für 3 Monate, d. i. die Dauer der Erkrankung der Frau Sorger in Aus⸗ 3 wurde. Fräulein v. Bartberg kommt aus der Schule der Frau Ka in München, Herr Dhring dom Stadttheater in Mainz. Als„Valentine“ betritt Fräulein Modor zum erſten Male nach ihrer Krant. deit und Beurlaubung wieder die Bühne. Die übrige Be⸗ ſetzung iſt bekannt. Die Vorſtellung findet in der. mentsabtheilung A(Nr. 81) ſtatt und beginnt ſchon um balb 6 Ubr. worauf ganz beſonders aufmerkfam gemacht wird, da⸗ mit ſich das verehrliche Publikum rechtzeitig einfinde, um den einleitenden Prolog nicht zu ſtbren.— Für Mantag, den 7. September iſt(als 46. Vorſtellung in der Abonnements⸗ abtheikung 0) Schillers tragſtomiſches Märchen„Turan⸗ dot, Prinzeſſin von hina“ mit der Muſik des Hof⸗ lapegmeiſters a. D. Herrn Vincenz Lachner anberaumt, als Nachfeier von deſſen, am 18. Juli ſtattgehabten(80.) Ge⸗ burtstag, welcher ſeitens des Hoftheaters wegen der Ferien nicht gefeiert werden konnte. Herr Bincenz Lachner hat der Intendanz freundlichſt zugeſagt, die muffkaliſche Aufführung Ferſönlich dirigiren zu wollen. Regiſſeur der Vorſtellung iſt 725 Dr. A. Baſſermann; Anfang der Vorſtellung um Uhr. Mit dem hentigen Tage„Sonntag“ treten die neuen Tagespreiſe in Kraft. Es wird bierbei nochmals auf die neue Einfügung von nummerirten Sitzplätzen in der Reſerve⸗ loge III. Ranges und auf die neue Eintheilung des Parquet⸗ raums in 10 Reihen I. Parquet und 5 Reihen II. Parquet aufmerkſam gemacht. Der Eingang in das J. Parquet findet jetzt nur mehr durch die vorderen Thüren links und rechts tatt, während die rückwärtigen Thüren links und rechts ledig⸗ lich für den Zugang zum II. Parquet dienen. In das Par⸗ terre, welchem außer dem Stehraum noch einige Bänke mit nummerirten Sitzplätzen dauernd eingefügt wurden, gelangt man nur durch die Mittelthüre im Hintergrunde. Die für das Parterre gelöſten Billets ſind nur für dieſes, die für die Reſerve⸗ und Galerielogen gelöſten Billets gleichfalls nur für dieſe Räume ailtig und iſt ein Wechſel, wie er bisher ſtatt⸗ fand, nicht mehr zuläſſig. Der Tageskaſſier iſt beauftragt, nicht mehr Karten auszugeben, als jeder Raum Perſonen faſſen e e, Skizzen, Vorauſchläge ꝛc. ſtehen zur Anbahnung von Geſchäften koſtenlos zur 1 kann, ſo daß eine Heberfüllung nicht mehr vorkommen Tann, alſo auch ein Wechſel nicht nothwendig iſt, Hoftheater Maunheim. Laut Verfügung des Stadt⸗ raths mußte die Reſtauration im Parterre des Logenhaufes der bevorſtezenden Umbauten wegen geſchloſſen werden. Die Reſtaurationen befinden ſich von deute ab nur im Foyer des I. und III. Rangs und hinter der Galerieloge. „Man ſchreibt uns:„Sodom's Ende,“ Trauerſpiel in 5 Akten von Herrmann Sudermann iſt die letzte Aufführung, welche uns das Süddeutſche Hoftheater⸗Enſemble bietet, Das lebhafte Intereſſe, welches das Mannheimer Publikum gerade dieſem Stücke bei der Erſtaufführung entgegen brachte, ver⸗ anlaßte Herrn Direktor Praſch, daſſelbe als Abſchiedsvor⸗ ſtellung auf das Repertoire zu ſetzen. Die Hauptrollen liegen in den bewährten Händen der Damen: Born und Brandes, der Herren: Praſch und Weiſer. Mannheimer Kunſtverein. Die Ausſtellung unſeres Kunſtvereins erhielt in letzter Woche manch' bemerkenswerthe Zufendung. Mit zwei in einem Rahmen vereinigten Bildern, die eine„antike Tänzerin“ in verſchiedenen graziöſen Stellungen in unverhüllter Formen⸗ ſchönheit vorführen, hat Hans Knöchl(Halle) wieder an⸗ ſprechende Proben ſeines in beſter klaſſiſcher Schulung aus⸗ gebildeten Talentes abgelegt. Otto Fritz Gerlin) ſucht. gleichfalls weibliche Anmuth, wenn auch durch zwei moderner aufgefaßte„Studienköpfe“ zur Darſtellung zu bringen, die jedoch hinſichtlich des Colorits etwas zu reizlos ausgefallen iſt. Von eigenartiger Phantaſie zeugen zwei größere poeſie⸗ volle Landſchaften von Max Röder(Rom). Die eine der⸗ 155 läßt uns in dem geheimnißvollen Schatten einer in, chwermuthsvollſter Stimmung gehaltenen Cypreſſenwaldung wandeln. während uns die andere in die märchenhafte Zauber⸗ welt eines„verſunkenen Schloſſes“ führt. In realiſtiſcherer Weiſe dagegen hat J. Schoherer(München) eine Regen⸗ ſtimmung an der Amper“ zu nicht weniger feſſelnder Wirkung gebracht und Albert Kurz(Berlin) ein Strandbild„Herauf⸗ e Gewitter“ recht kraftvoll berausgearbeitet. Von etzterem Künſtler ſehen wir auch noch ein größeres Aquarell⸗ bild einer Waldparthie, das durch originelle Auffaſſung und eigenartiges Colorit anzieht. Die Landſchaften des Münchener alers A. Aſtudin, ſo auch deſſen gegenwärtig neu aus⸗ geſtelltes Bild„An der Mauer bei Schrobenhauſen“, gehören zu jenen Gemälden, die keine ausgeſprochene Richtung ver⸗ treten und deßhalb immer allgemein gefallen werden. Ein „Fruchtſtück“, das E. Horlacher(Siuttoart) einſendete, wird durch denſelben Fehler beeinträchtigt, der die meiſten Bilder dieſes Genres des höheren Werthes beraubt: es iſt in zu gewöhnlich⸗ſchönen und bunten Farben gemalt und vermag ſomit nicht ganz überzeugend natürlich und wahr zu wirken, wenn es auch in mancher Hinſicht, z. B. bezüglich des Arrange⸗ ments, Geſchmack und Talent bekundet, oe. Mannheimer Handelsblatt. Mannzeimer Effectenbörſe vom 5. Seytbr. An der heutigen Börſe notirten Rheiniſche Creditbank⸗Aktien 117 bez., Pfälziſche Bank 119 bez., Anilinfabrik 269 G. Berliner Börſe vom 5. September. Im Gegenſatz zu der in den letzten Tagen hervorge⸗ tretenen beſſeren Beurtheilung der Geſammtlage, für die allerdings eine Rechtfertigung nicht vorhanden war„lagen heute verſchiedene ungünſtige Zeitungsmeldungen politiſchen und finanziellen Inhalts vor, die im Verein mit den ge⸗ wohnten Gewinnreakiſationen auf das Conrsniveau drückken und die Avancen der letzten Tage ſchmälerten, Von Banken lagen beſonders Darmſtädter matt, ebenſo ſind haupt⸗ Gthlt Roten iet Kour zur kaenangen. Von Kohlen büßten Hibernia am meiſten ein. Renten kiegen ebenfalls makter, namentlich ſind die Ausfichten für Porkugieſen ſchlechte. Schluß: Eredit 150, Commandit 171½, Handelsgeſell⸗ ſchaft 130¼, Dresdener 138, Laura 112½, Dortmunder 6¼8, Bochumer 111, Gelſenkirchener 152¾8, Hiberniga 149¼½, Harpener 181¼, Marienburger 55⅜, Noten 219½. Maunheimer Produktenbörſe vom 5. Sept. Weizen ver November 23.15, März 1892 2280 Roggen Nov. 23.—, März 1892 22150; Hafer Nov. 14580, 1892 15.30% Mais Nov. 16.—, März 1892 18.— Dendenz behauptet. Größerer Kaufluſt für Weizen ſtanden nar wenig Abgaben gegenüber, wodurch ſich die g en Preiß behaupteten. Hafer wurden größere Poſten zu ren en aus dem Markt genommen. Rogaen und Mats bli vernachläfſigt. Oskar Rramer, Hutfabrit Aanein. U J, 1 iuſtes und größtes 9.Auswaßl⸗ 2 8 oooooοοοοοοο,ỹ¶&H,toeoοοοοοοοꝓ˖,jõdοοοeε Jacob J. Reis, Vae der Spel, marktes Möbelfabrik und Lager aller Sorten Polster- und Kastenmöbel. 8390 oooooοοο L. J. Peter 5 Hof-Möbelfabrikant, Mannheim. Jabrik und Lager 0 8, 3. 10615 tungen ia de einfachſen bis reichſten Durchzüdrung. Großes Lager fertiger Mäbeln. Eigenes Atelier für Entwürfe. erren⸗ und Damen⸗Friſeur P 3, 13 Adolf Biege T Hlanten, neben Hotel Kaiſerhof 10658 Kinderernährung. Wenigen unſerer Leſerinnen wird es bekannt ſein, daß man in neueſter Zeit in den bekannten Soxhlet'ſchen und anderen Steriliſtrungsapparaten nicht nur die Säuglingsnahrung aus reiner Milch zubdereſtet, ſondern nahrung aus Kindermehl verwendet.— Es iſt dies von um kenntniß geführt haben, daß bei der bisher üblichen Ernährungs⸗ weiſe mit verdünnter Kuhmilch die Säuglinge geradezu hungern mußten, da in dem bedeutenden Waſſerzufatz ja keine r⸗ ſtoffe entbalten fſind.— Auch die Zuſätze von Gerſten⸗ oder Haferſchleim ändern an dieſem Reſultate nichts, da dieſe ſchleimigen Abkochungen ebenſo wenig Nährſtoffe enthakten. Rademann, der ſich beſonders mit ſoſchen Ernährungsfragen beſchäftigt, ſchlägt auf Grund genauer Nährwerthberechnungen (Fehler bei der künſtlichen Ernährung der Säuglinge.“ Dillinger, Karlsruhe. Preis 80 Pfg.) vor, zur Bereitung einer geeigneten Säuglingsnahrung Kuhmilch mit Rademann's Kindermehl(für die erſten Lebensmonate mit geringem Waffer⸗ zuſatz) zu kochen. Eine ſolche Nahrung entſpricht nicht nur in Bezug auf Gehalt und Zuſammenſetzung, ſondern auch in hygieniſcher Beziehung allen billigen Anforderungen, beſonders wenn dieſelbe vorſichtig eventl. mit Hülfe von Steriliſirungs⸗ apparaten zubereitet wird.— Wer ſich mit der Pflege von kleinen Kindern befaßt oder Intereſſe für derartige volks⸗ wirthſchaftliche Fragen hat, ſollte nicht verſäumen, ſich mit Goldmann& Kufn Bank-& Wechsel-Geschäft U 6, 4 Mannheim 6,4 Reichsbank-Giro-Conto. Telefon NMo, 250 An- und Verkauf von Wechseln, Devisen, Gold- und Silbersorten. An- und Verkauf von Werthpapieren Jeder Axt und an allen Börsenplätzen zu billigen Bedingungen. Aufbewahrung von Werthpapieren in offenen oder geschlossenen Depots. Couponseinlösung u. kostenfrele Controlle verloosbarer Effecten. Provisionsfpeie verzinsbare Check-fechnungen. Tratten auf alle grösseren Städte Nord- Rheinische Hypothekenbank Mannheim. Die Bank gewährt Darlehen auf Immobilien. Die Dar⸗ lehen werden als gegenſeitig kündbar oder mit mehrjähriger Un⸗ kündbarkeit als Barlehen auf beſtimmte Verfallzeit, oder als Annnitätendarlehen bewilligt. 14⁴³⁵ Die Bank erwirbt auch Güterkaufſchillinge. Sie gibt auch ohne hypothekariſche Sicherheit Darkehen an Gemeinden und andere öffentliche Corporationen, welche ein geſetzliches Umlagerecht be⸗ fitzen. Unſere Vertreter nehmen unentgeldlich Anträge entgegen und ertheilen unentgeltlich jede Auskunſt. Vertreter ſind: Herr Ewald, Rathſchreiber in Sandhoſen für die Orte Sandhofen, Kirſchgartshauſen und Schaarhef. Herr Reinmuth, Rathſchreiber in Wallſtadt für die Orte Wallſtadt, Feudenheim und Ilvesheim. Herr Göth, Verwalter in Neckarhauſen für die Orte Neckarhauſen, Edingen und Friedrichsfeld. Herr Krafft, Rathſchreiber in Lützelſachſen für die Orte Lützelſachſen, Großſachſen, Leutershanſen, Hohen⸗ ſachſen, Ritſchweier, Rippenweier und Oberflockenbach. Mannheim im Juli 1891. Die Direktion. Gotharr ebensverſcherungebank. Die vorgenaunte älteſte und größte deutſche Lebensver⸗ ſicherungsanſtalt zeichnet ſich aus: 12090 1. durch ihr ſtetiges Wachsthum— ißr Verſicherungsbe⸗ ſtand betrug: Ende 1829: 7 100000 Mark, 7 1868: 181 400 000 Mark. „ 1888: 48 700„„ 1878: 347 100 00„ „ 1848: 72 000 900„ 1888: 550 500 000„ „ 1858: 108 86000„„ 1890: 585 700 00/%/0¶!— 2. durch die Beſtändigkeit ihrer Theinhaberſchaft— der Abgang bei Lebzeiten ſtellt ſich bei ihr niedriger, als bei faſt allen anderen Lebensverſicherungsanſtalten—; 8. durch die verhältnißmäßige Größe ihrer Fonds den 3 05 „durch die graße Spar t er Verwaltung; 5. durch die Döhe ihrer Ueberſchüſſe und die bole unverkürzte Rückgewähr derſelben lediglich an die Verſicherten. Die Verſicherungen bleiben ohne Zuſchlagprämien auch im Kriegs falle in Kraft. Rabus& Stoll; L. Schöffel, 8 7, 6 ll. Badiſche Pferdeverſicherungs⸗Anftall u Karlsruhe. Verſicherung von Pferden gegen Umſtehen, Unfall, 08 Unbrauchbarkeit. Prämie:—%. Entſchädigung: 80% beim Umſtehen, 60% bei Unbrauchbarkeit des verf. Werthes. Keine Abſchätzung, keine weiteren Ab⸗ züge. Auszahlung innerhalb 14 Tagen. Proſpekte, Auskünfte bei der Direktion und deren Bezirksagenten. 10628 dieſelben auch mit großen Erfolgen zur Bereitung von Kinder⸗ ſo größerer Bedeutung, als neuere Unterſuchungen zu der Er⸗ Von Bremen nach Rew⸗Hork (in 9 Tagen) Oſt⸗ Afien Auſtralien befördert Paſſagiere die General⸗Agentur jean Ebert, Mannheim, K 4, 6. Zur gefl. Mittheilung! . die anläßlich des Hinſcheidens meines ſel. Gatten mir allerſeits gewordene Theilnahme ſage meinen herzlich⸗ ſten Dank und füge dem die gefl. Mittgeilung an, daß ich das ſeither von meinem verſtorbenen Gatten geführte Schuhmacher⸗Geſchäft unter Leitung eines tüchtigen Meiſter⸗Geſellen weiterführen werde. Ich bitte daher alle meine bisherigen wert ge⸗ ſchätzten Kunden, mir ihr Vertrauen sewahren und mich ⸗ mit ferneren Aufträgen güti ſt unterſtützen zu wollen, wogegen ich verſpreche, reell, ſold und pünktlich bedienen zu wollen. 15843 Hochachtungsvollſt 5 Wittwe Htiurich Weigel nebſt neun Kindern. Maunheim, 0 Rademann's Arbeit vertraut zu machen. 5, 12 gegenüber dem Freiſchütz. * — derſelben Seneral-⸗Anzeiger. der nakionalliberalen Partei gadenz u den Landlagswahlen. Mitbürger! Die Landtagswahlen ſtehen nahe bevor; ſie fordern uns auf, unfere Pflicht gegen das Baterland zu erfüllen und mit dem Eruſte zu Euch zu reden, welcher der hohen Wichtigkeit dieſer Wahlen entſpricht. Ihr wißt, daß unſere Gegner ſich verbinden, um mit vereinten Krüften in den Wahlen den Sieg zu erringen. Tonſervative und Uktramontane, Demokraten mit ihrem Auhange, den Deutſchfreiſtnnigen, ſowie die Sozialdemokraten ſind, mindeſtens nach den Auslaſſungen ihrer Parteileitung, geſonnen, einmüthig einem Kandi⸗ daten unſerer Geſinnung entgegenzutreten. So wider⸗ ſiunig die Verbindung auch iſt, ſo zweifelhaft auch die Ehre eines ſolchen Kartells unter Parteien erſcheint, deren Endziele ſie zur entſchiedenſten Gegnerſchaft unter⸗ einander verweiſen, ſo iſt es doch vorhanden. Iſt vielleicht das Programm, welches wir verfolgen, dem deutſchen Reich oder unſerm Heimathlande gefährkich und ſchädlich? Wir ſtehen feſt zum deutſchen Reiche, ſeiner Ehre und ſeiner Sicherheit. Wir widmen ein treues und dankbares Andenken feinen kaiferlichen Begründern und ihren großen Feldherren, und bewahren ungeſchmälert unſere Verehrung dem berühmten Staatsmanne, der ihnen zur Seite ſtand. „Wir halten in unwandelbarer Treue an unſerm Kaiſer Wilhelm II. und ſtellen uns zu ſeiner Regterung freundlich. Aufrichtig verehren wir unfern theuern Groß⸗ herzog Friedrich, von dem wir wiſſen und ſehen, daß er das Wohl und Gedeihen ſeines Landes in vollſter Hingebung im Herzen trägt. Auch ſeine oberſten Räthe beſttzen unſer Bertrauen, in der Ueberzeugung, daß ſie den Prinzipien der nationalen und liberalen Sache treu bleiben. Wir wollen keine bkinde Oppoſt⸗ tionspartei ſein, aber eben ſo wenig eine Regierungs⸗ partei, die ihre Selbſtändigkeit opfert, ſondern eine freie, in ihren Grundſätzen feſtwur⸗ zelnde und unabhängige Partei bleiben. Wir wollen daher einen beſonnenen Fortſchritt der Geſetzgebung auf allen Gebteten, die das geiſtige und wirthſchaftliche Wohl und Gedeſhen unferes Heimath⸗ landes umfaffen. Bei den Gegenſtänden, in welchen der Reichs⸗ geſetzgebung allein die Verfügungsgewalt zuſteht, müßfen wir uns begnügen, den Einfluß zu wecken und zu Rärken, den unfer Staat als ſolcher nach der Reichsver⸗ fafſung beſitzt, und die öffentliche Meinung zu gewinnen, im Reichstag ihr Gewicht in die Waagſchaale legen kann. Die Wünſche der Landwärthiſchaft, nament⸗ lich der Tabakbaner, der kleinen Branntweinbrenner, ſo⸗ wie der Weinbauer, haben wir ſtets eifrig unterſtützt und werben es auch künftig thun, und wo Baden ſelbſtändig Erleichterungen ermöglichen kann, dieſe kräftig befür⸗ worten. Die ſoztale Geſetzgebung halten wir zunächſt far abgeſchlofſen. Auf die Beſeitigung von Mängeln, welche auf dieſem Gebiete, insbefondere bei der Unfall⸗, ſowie bei der Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung hervor⸗ getreten ſind, wollen wir Bedacht nehmen. Den Wümſchen nach Verminderung der Militär⸗ laſten ſtehen wir freundlich gegenüber, ſoweit die Sicher⸗ heit des Reiches nicht darunter leidet. Das badiſche Volk darf ader nicht vergeffen, wie dankbar es im Jahr 1870 den raſchen und ſichern Schutz empfunden zat, den die Rüſtung Deutſchlands ſeinen Grenzen gewährte. Auch in allen andern Fragen der Reichs⸗ geſetzgebung wird es unſer Beſtreben ſein, die Intereſſen unſeres Landes neben denen des geſammten deutſchen Reiches zu wahren. Zu den Beſchwerden, welche in un ſerm Lande gegenüber der Geſetzgebung und ihren Vollzug er⸗ hoben werdey, betrifft eine oft gehörte das Beamte n⸗ geſetz. Es ſind insbeſondere die geringbeſoldeten Beamten der verſchiedenen Dienſtzweige, die ſich bei der Durch⸗ führung und theilweiſe auch wohl durch den Inhalt des Geſetzes verkürzt halten. Wir werden dieſer Frage unſere ganze Aufmerkſamkeit zuwenden und gegründeten Be⸗ ſchwerden gerne Abhilfe gewähren. Das Volksſchulweſen verdankt ſeit langer Zeit, insbeſondere ſeit den ſechziger Jahren, der liberalen Partei die weſentlichſten Förderungen, ſowohl in Bezug auf den Fortſchritt im Unterricht, als in Rückſicht auf die freiere und würdigere Stellung der Lehrer. Die fortſchreitende Entwicklung unſerer Zeit begründet aber manche neue Anforderungen. Es wird unſer Beſtreben ſein, die Geſetzgebung, insbeſondere in Betreff der Stellung der Lehrer und ihrer Hinterbliebenen zu enem endlichen Abſchluß zu bringen, der gerechten Wünſchen emſpricht. Dem Anſturm auf die ge⸗ miſchten Schulen werden wir entſchiedenen Widerſtand leiſten. In einem konfeſſtonell ſo gemiſchten Lande wie Baden, in welchem das freie Aufenthalts⸗ und Niederlaſſungsrecht überdies mehr und mehr die konfeſ⸗ ſionelle Einheit der Gemeinden aufhebt, würde die Be⸗ ſeitigung der gemiſchten Schule nur mit großen materiellen Opfern an Geld ſeitens der Gemeinden und mit noch größeren ſittlichen Nachtheilen und Schädigungen des Friedens der Konfeſſtonen durchzuführen ſein und könnte nur den einſeitigſten Anſprüchen engherziger kirchlicher Parteien entſprechen, ohne wahrer Religioſität den ge⸗ ringſten Nutzen zu bringen. Beſondere Berückſichtigung erwarten auch die Fach⸗ ſchulen, inbeſondere im Gewerbeſchulweſen, ſowie die neben den Gymnaſten erwachſenen Mittel⸗ ſchulen. Wer werden die deßhalb ſchwebenden Fragen 85 eines zu machenden Fortſchrittes zu fördern uchen. Den Geſammtintereſſen der Landwirthſchaft und der Gewerbe haben wir durch ſtaatliche Beihilfe in ſteigendem Maaße unſere Theilnahme gezeigt, von der Ueberzeugung geleitet, daß deren Blüthe für das Gedeihen des Staates eine Grundbedingung iſt. Wir werden darin nach Möglichkeit fortfahren und dabei prüfen, ob nicht insbeſondere die Organiſation für Hebung des Gewerbe⸗ und des Handwerkerſtandes wirkſamer geſtaltet werden kann, ſo wie, welche Erleichterungen bezüͤglich der Ge⸗ werbeſteuer namentlich in deren Beizug zur Gemeindebe⸗ ſteuerung gewährt werden müſſen. Auch bei der Land⸗ wirthſchaft ſind wichtige Fragen zu löſen, inſonderheit für die den Weinbau treibende Bevölkerung, deren Lage durch Mißherbſte eine gefährdete geworden iſt. Dahin rechnen wir die Frage nach Beſteuerung des Kunſtweines und nach der Grundſteuereinſchätzung der Weinberge. Endlich wird noch zu prüfen ſein, welche Maßnahmen gegen die wucherliche Ausbeutung aller Art zu treffen ſind und in wie fern es ſich empftehlt, der Ver⸗ ſicherung gegen Unfälle, wie Hagel, von Seiten des Staats eine Stütze zu geben. Von hoher Bedeutung ſind unter den Verkehrs⸗ anſtalten die Eiſenbahnen geworden und ihre Erweiterung verdient jede mögliche ſtaatliche Unterſtützung. Es gilt dies insbeſondere den Lokalbahnen, welche eines Staatszuſchuſſes bedürfen, um bauwürdig zu wer⸗ den. Die Lage unſerer Finanzen geſtattet, ihr Zuſtande⸗ kommen zu foͤrdern. Die Erleichterung und Verbilligung des Verkehrs auf den Staatsbahnen wird dermalen vielfach mit gutem Grunde angeſtrebt. Bei der Höhe unferer Eiſenbahnſchuld und den erhöhten Anforderungen des Eifenbahnbaubudgets muß indeß mit Vorſicht ver⸗ fahren werden, wenn der ohnehin ſchon hohe jährliche Staatszuſchuß nicht noch weiter wachſen und andere wichtige Staatszwecke beeinträchtigen oder die Steuerlaſt erhöhen ſoll. Das kann aber keinen Falls hindern, für Handel und Induſtrie den Verkehr durch fachmänniſche Behandlung zu fördern und konkurrenzfähig gegenüber den Vortheilen zu halten, welche Nachbarverwaltungen bieten. Die Gemeinden des Landes ſind durch die Geſetzgebung und insbeſondere durch die Sozialgeſetz⸗ gebung des Reichs vielfach nicht blos durch vermehrte Anſprüche an die Arbeitskraft der Gemeindevorſtände, ſondern auch materiell ſtark in Anſpruch genommen worden. Es wird Aufgabe des Landtags ſein, ihnen möglichſte Erleichterung zu ſchaffen, ſei es durch Ent⸗ laſtung bei der Arbeitsanforderung, oder durch ſonſtige Unterſtützungen, welche, wie die Zuſchüſſe an die Kreiſe, ihnen zu Gute kommen. Die Finanzlage des Landes kann zur Zeit als eine günſtige bezeichnet werden. Nichtsdeſtoweniger wird es weiſer Sparſamkeit bedürfen, um den vielfachen Anforderungen zu genügen, und es darf nicht vergeſſen werden, daß unſere Finanzen weſentlich mit denen des Reichs zuſammenhängen, daß die Ausgaben des Reichs ſteigende ſind und daß ſie deshalb wohl in Bälde auf die Finanzlage der Einzelſtaaten eine nachtheilige Rück⸗ wirkung ausüben können. Mitbürger! Die nationale und liberale Partei iſt keine Partei, die um Intereſſen oder einſeitige Anſprüͤche kämpft. Ihr Ziel iſt, als freie und unabhängige Partei die Wohlfahrt und Größe des deutſchen Vaterlandes zu befeſtigen und zu erhöhen und den geiſtigen und wirth⸗ ſchaftlichen Fortſchritt unſerer theueren Heimath zu fördern. Sie iſt keine Partei, die mit leeren und zielloſen Phraſen u ködern ſucht, ſie wendet ſich an Eure Einſicht, Euern Verſtand, Euer ſittliches Gefühl. Sie verachtet deßhalb die unwahren, vergifteten und ſelbſt verläumderiſchen Be⸗ ſchuldigungen, denen ſie gegneriſcher Seits ausgeſetzt iſt. Sie iſt eutſchloſſene Gegnerin der ultramontanen 4 7— 2 ngere Aichuß Nex. Ne Partei, welche nicht die Frerheit des kukholiſchen Kultus, ſondern die abfolute Herrſchaft der Kirche auch in wekt⸗ lichen Dingen über die Katholiken und die Unterwerfung der Andersgläubigen bezweckt. Der Liberalismus in Baden hat ſeit 1860 eine auch von kathokkſch⸗kirchlicher Autori⸗ tät gebilligte liberale Geſetzgebung für die kirchliche Frei⸗ heit hergeſtellt. Er hat ſeither wiederholt Klagen der kathokiſchen Kirche, z. B. über die Ausbildung der Geiſt⸗ lichen, freigtebige Abhilfe gebracht. Die Staatsregterung iſt in Anwendung der Geſetze nachſichtig bis zur außer⸗ ſten Grenze verfahren.— Jede Konzeſſion hat aber nur die Feindſeligkeit und Gehäͤffigkeit der ultramontanen Partei und ihre Begehrlichkeit nach weiteren Konzeſſionen verſchärft. Den Proteſtanten und Andersgläubigen haben offtzielle kirchliche Aktenſtücke ſchwere Kränkungen zugefügt und ſich in unduldſamer Befangenheit ſelbſt über die Geſetze des Landes weggeſetzt. Nicht um einige Mönchs⸗ klöſter handelt es ſich, ſondern um ein ſchrittweiſes Vor⸗ dringen zur Herrſchaft im Staate, um Neubelebung des glücklich beſeitigten konfeſſtonellen Haders und Unterwerf⸗ ung der Andersgläubigen. Ja, von Rom ſelbſt aus iſt neuerdings die Parole gekommen, die Herrſchaft Roms auch über Deutſchland mit Hilfe der franzöſiſchen Demo⸗ kratie herzuſtellen! Nicht den Katholizismus, ſo wenig wie eine ſonſtige Religionsform bekämpfen wir, ſondern wir vertheidigen nur die Staatsgewalt gegen Schwächung und Unterwerf⸗ ung, und wir hoffen, daß die Katholiken des Landes ſelbſt im Gefühl der ihre Freiheit und ihren chriſtlichen Sinn bedrohenden Gefahr diefer uktramontanen Richtung der neuen Zeit entgegentreten und ihre Anhänglichkeit an die Wohlfahrt unſeres Heimathlandes bethätigen. Die Parteileitung der Konſervativen des Landes hat ihre Dankbarkeit gegen die Treue, mit der wir bei den Reichstags⸗ und Landtagswahlen nach Ber⸗ abredung für ihre Kandidaten eingetreten ſind, dadurch bewieſen, daß ſte ſich voll auf die Seite unſerer Gegner ſtellte, und ſich um Unterſtützung der Ultramontanen be⸗ wirbt. Wir können nicht glauben, daß die Konſervativen des Landes dieſer Schwenkung ihrer duee chen und dieſer übelberathenen und in keiner eiſe zu verantwortenden Politik folgen werden. Die Konſerva⸗ tiven haben ſeither frieblich mit uns gewählt, ſie werden es auch wieder thun und ſich nicht an den Ultramonta⸗ nismus andrängen, der nur Spott für ſie hatte und hat. Die Reſte der badiſchen Demokratie haben ſich mit den ihnen einſt feindlich geſinnten Deutſch⸗ Freiſinnigen geeinigt. Auch ſte haben bei den letzten Reichstagswahlen um die Gunſt der ultramontanen Partei ſich beworben und ſte erlangt. Wir müſſen daher auch ſie zu den entſchiedenen Gegnern rechnen, obgleich ſie auch ſonſt Berührungspunkte mit den Liberalen haben. Die ſtark negirende Richtung derſelben in allen eine poſt⸗ tive Thätigkelt verlangenden Fragen, ihre in Baden ſeit ihrer Vereinigung bethätigte radikale Neigung und andere Punkte ſcheiden ſte um ſo mehr von uns, als ſie durch die Verbindung mit den Ultramontanen ihren Grundſätzen einen bedenklichen Eintrag gethan haben. Die ſozialdemokratiſche Partei geht ihren eigenen Weg. Ihr Programm, in ſich ſelbſt wider⸗ ſpruchsvoll, führt zu Zielen, welche die beſtehende Staats⸗ ordnung auflöſen, und die den Arbeitern ſelbſt verhäng⸗ nißvoll werden müſſen. Die Stellung der nattonal⸗ überalen Partei zur Arbeiterfrage haben die Arbeiten und Abſtimmungen unſerer Freunde im Reichstage ge⸗ kennzeichnet. Sie haben gezeigt, daß uns die Beſſerung des Looſes der Arbeiter ernſtlich am Herzen liegt. Mitbürger! Wir haben Euch unſere Ziele offen dargekegt. Vielfach werden unßere Gegner um Euch werben; laßt es nicht an friſchem Muth fehlen, ihnen entgegenzutreten, duldet nicht, daß die Zudringlichkeit, mit der der Ultramon⸗ tanismus durch ſeine zahlreichen Organe auf die Wahlen einzuwirken ſucht, Eure freie Abſtimmung beherrſcht. Die guten Ueberkieferungen unſeres Landes zeigen Euch, wo Ihr eine tüchtige und einfichtsvolle Vertretung erwarten dürft! Schlimme Tage der Vergangenheit belehren Euch, wohin Ueberhebung und Unbeſonnenheit führen. Bedenkt, daß wir dies⸗ mal einen Anſturm von allen Seiten zu er⸗ warten haben, daß daher jeder Einzelne ſeine Pflicht in vollem Maße erfüllen muß. Laßt Euch nicht läſſig finden, ſorgt dafür, daß jeder Gefinnungsgenoſſe am Wahltage ſeine Stimme abgebe. Steht treu zum deutſchen Reiche, ſteht treu zu unſerm theuern Heimathlandel Karlsruhe, im Auguſt 1891. 4. Sein — dur 2 Sizung des gezirkaralhs vom Donnerſtag, den 10. September, Vormittags 9 Uhr. ſchaft ohne Brannt⸗ inſchank im Hauſe U 1, 2. 2. Gleiches Geſuch des Karl Neidecker O 6, 2. 3. Geſuch des Johann Forſter um Erlaubniß zur Transferirung ſeiner Schankwirthſchaftsconceſ⸗ ſion ohne Branntweinſchank von 4, 23 nach G 7, 32. 4. Gleiches Geſuch des Kaver Schneider von G 8, 16 nach 7 8 6, 17 5. Gleiches Geſuch des Ge Geier von Mittelſtr. 112 na Mittelſtr. 128. 6. Geſuch des Robert Ruf J1,8 um Erlaubniß zum B n⸗ Fleiges geſuch des hlltpe Glei Ae 5 8. Entztehung der dem Wirth Karl Schlager Schwetzingerſtr. 74 ertheilten e Aceen e 9. Geſuch des Richard Keil hier F 6, 7 um Erlaubniß zum Klein⸗ verkauf von Branntwein. 10. Abhör der Gemeinderechnung von Ladenburg pro 1889. 9 männer zur Bildung der Ge⸗ ſchworenen und Schö⸗ Sämmtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Aeten liegen 3 Tage vor der Sitzung zur Ein⸗ 5 auf der Amtskanzlel auf. annheim, 5. September 1891. Großh. Bezirksamt. Wild. 172⁵0 Hekauntmachung. Die außerhalb der Staatsanſtalten be⸗ dlichen Geiſtes⸗ + treffend. en be (255) Rr. 92651. Die Bürger⸗ meiſterümter des Bezirks werden darauf aufmerkſam 8 daß e gemäß 8§ 4 der V. O. vom 4. e im der en He September der e auzuze 5 öb und welche 1 der Verordnung ſeit der Aufftellung des letzten Ver⸗ zeichniſſes ung des U e 1 5900 gangen egangen u. 2 für deren Verpflegung 6790 MNaunheun, 1. deee 1891. Kekanntmachung. Die Nachfeuerſchau in hieſiger Stadt betr. 28) No. 92483. Die 8 Uachſchan wird mit Beginn dieſes Monats Stadt vorge⸗ nommen; hievon ſetzen wir die Hausbeſ betufs Beſettigung der bei Vorſchau gerügten 2— doweit diefe etwa noch Richt abgeſtellt find, in Kenntniß. annheim, 1. Septbr. 1891. Großh. Bezirksamt: r. Fuchs. 1725⁵¹ I. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Gaſtwirth Kar! Doll Eheleuten dahier am „ 29. ember d.., aece im des Gr. Notars dahter—29 3 die unten erm Liegenſchaft einer öſſent⸗ lichen Verſteigerung ausgeſetzt u. endgiltig 38 wenn der Schätzungspreis mehr ge⸗ boten wird 14211 21 F apirt zu 500 M Ma Ber den 1. Sept. 1891. des Gr. Notars Wethrauch, Trolle. Referen Selannim 8 ie Fundamentirunßs⸗ und Verſetzarbeiten für die in hie⸗ B Stadt zu er en neuen ſchlagſäuien im Wege 1* 7912 Reflektanten auf bieſe rbeften wollen Angebote mit entſprechen⸗ 8 Aufſchrift verſehen bis ſpä⸗ eſtens onnerſtag, 10. Sept. d..“ Bei uns einreichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa er⸗ — Bieter eröfſnet werden ſollen. n Erſatz der Umdru⸗ an unter⸗ fertigter Stelle in Empfang ge⸗ nommen werden. Mannheim, 31. 1891. H 91 bauamt: Amann. Ohmetgras⸗Berſteigernng. Donnerſtag, den 10. u. 5 den 11. September d. J. je Morgens um 9 Uhr beginnend, wird das Ohmetgras non 1150 Morgen Wieſen zu Scehof am erſtenTage im oberen, am zweiten Tage im unteren Theile des Gutes loosweiſe ver⸗ ſteigert. Großſteigerer können koſtenfrei Einſcheuerungsräume erhalten. 17036 Ehrhardt, Nentmeiſter. Nach§ 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern oder deren Stellvertreter, Ar⸗ beits⸗ oder Lehrherren ver⸗ pflichtet, die fortbildungs⸗ ſchulpflichtigen Kinder, Lehr⸗ linge, Dienſtmädchen u. ſ. w. er zur Theilnahme am Fortbilbungs⸗ unterrichtauzumelden undihnen die zum Beſuch derſelben er⸗ forderliche Zeit zu gewähren. Zuwiderhandlungen werden mit Gelbbuße bis zu 50 Mark be⸗ ſtraft. 16689 Fortbildungsſchulpflich⸗ tige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswärts hier⸗ her kommen, ſind ſofort anzu⸗ melden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſtverhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probe⸗ weiſe aufgenommen ſind. Der Fortbildungsunterricht da⸗ hier beginnt wieder am Mitt⸗ woch, den 2. September, Nachmittags 1 Uhr. Mannheim, 29. Auguſt 1891. Das Rektorat. Schick. Bekanntmathung. Die Lieferung und Andvin der orhänge im Verwul⸗ tungsgebäude der neuen Viehhof⸗ Anlage, laut Borausmaaß circa e ene— Wege bcgen ots an igen Meiſter vergeben werden. A hierauf find ver⸗ Nu und mit entſprechender en bis ſpäteſtens Sam 59 5 6 5 Sepl. 5. bei rei d Vormittags 11 Uhr unterfertigter Stelle einzu⸗ 3722 ſt Lieferungs⸗Ver⸗ 8 niſſe für 20 Pfennige das tück erhoben werden können. Der Erb der Angebote können die bethetligten Bieter heiwohnen. 17230 Mannheim, den 4. Sept. 1891. Hoch 2 amt: Haufer. Nergenung von Waſſtr⸗ leitungsarbeiten. Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ idelberg vergibt antens der Gemeinde Sulzbach bei Weinheim Samſtas, den 12. 8 10 Uhr ' Szimmer, Berg⸗ er Straße 18, die Grab⸗ und etallarbeiten für dieErweiterung der Waſſerleitung in Sulzbach im Geſammtanſchlag von 3190 Mk. Wege öffentlichen Ange⸗ 0 Der Koſtenanſchlag und die Bedingungen ſind bei der Inſpec⸗ tion zur E qurfgelegt, daſelbſt auch die— 5 vorgeſchriebenen ingungsan⸗ ſchlage bezogen werden, welche en e ee mi un verſehen und verſchloſſen vor 775 gem Zeitpunkt bei der Inſpection de eſhadzeit betrönt zwei ie ag ügt zwei Wochen. 12152 Verſtei gerungs⸗Anzeigt. von neuem, gediegenem und modernem Polſtermöbel, IEigenes Fabrikat!! Dienſtag, den 8. ds. Mts,, mittags 2 Uhr verſteigere ich wegen Umzug u Ladenveründerung des Tapeziers J. Lotter dahier ALit. N 2, 11 2 neue Polſtergarnituren beſtehend aus je 1 Sofa und Mark. 2 Fauteuils(Fantaſieſtoff mit Plilſchbefatz), 1 Ottomane, 1 Cauſeuſe, 1 gewöhnl. Sofa, 1 gebr. Divan, 1 Fauteuil mit Einrichtung, 1 nener Spiegel⸗ ſchrank, 1 neuer Sekretär, 1 eich. Spieltiſch, 1 dto. mit Näheinrichtung, 1 neue Bettlade mit Roſt, 1 Nachttiſch mit Mar⸗ morplatte, 3 nene eich. Stithle, 2 feine hochhänptige Bett⸗ Iaden mit Roſt, 1 Pendule, 1 Deckbett mit Kiſſen, 1 Meidinger Ofen. 17252 Gg. Anstett. Die Mannheimer Darleih⸗Caſſe nimmt Gelder an, verzinslich zu 3½0% vom Tage der Einzahlung an 91.2 Schuldſcheine von M. 100 bis M. 2000 und größere Beträge Schaacke ſche Poſtfachſchulen Berlin C. 1 4ů Schwerin t. M. Coeslin, Goerlitz Schlüch⸗ tern, Straßburg i. Elſ., Lahr (Baden,) Därmſtadt und Trier. Grundſatz: Keine Reclame. Proſpecte und Auskunft koſten⸗ frei durch den Dir. 16864 Alb. Schaacke, Poſtſeeretär a. D. in Hannover Stenographie. Einladung des Gabelsberger Iteng⸗ graphen⸗Vereins zu ſeinen Ende dieſes Monats beginnenden Unterrichts-Cursen. Honorar ineluſ.Lehr⸗ buch M. 10.—. Aumeldungen bis ſpäteſtens 20. Septbr. erbeten an die Brief⸗ adreſſe: Gabelsberger Stenographen⸗Verein, Lokal Palmengarten, B 2, 10. 17180 Der Vorſtand: Dr. Landgraf. Stenotachygraphie. (Eng⸗Schnellſchriftl.) Der Stenotachyg raphen⸗ Verein Maunnheim wird zu Anfang des nächſten Monats einen Ankerrichts⸗Curſus eröffnen. Unterrichtslokal: Fried⸗ richsſchule. Honorar einſchl. Lehr⸗ mittel 10 Mark. Anmeldungen(mündlich od. ſchriftlich) werden durch den Vorſitzenden, Herrn Lehrer E. Mayer, Neckarſchule, entgegen genommen. 17205 Der Borſtaud. Kaufmänniſche Geſellſchaft „Merkur“. Local:„Stadt Worms“ 8 1, 9. Sonntag, 13. September 1891, Jamilien⸗Ausſlug mit Muſtk nach Weinheim u. Umgebung, wozu wir unſere perehrlichen Mit⸗ ſowie Freunde und Be⸗ unte der Geſellſchaft nebſt deren Familienangehörigen lich einladen. 17168 Abfahrt: Hau nhof 205 mit der Main⸗Neckar⸗Bakn bei Preis⸗ ermäßigung. Zufammenkunft ½ Uhr an der Fontaine. Der Vorſtand. NB. Fahrkarten mit Preiser⸗ mäßigung werden nur bis Minnten vor Abgang des Zuges von unſeren Vorſtandsmitgliedern verabfolgt. Jäglich ſüßer Apfelmof, 10„ 16732 Ubederer Wreen erloren Verloren. Im Stadtpark oder auf dem Wege von da zur Brücke, wurde ein golbenes Kettenarmband verloren. Abzugeben gegen gute Belohnung 1724 Wöhlerſtraße 6, Hemshof. Judeläufen Ein junger, gelber Hund, (Weibch.) zugelaufen. 17182 Abzuholen Schwetzingerſtr. 72, Hinterhaus, 4. Stock. 5 Ein gutes Pianino wegzugs⸗ halber billig zu kaufen. 15504 Zu erfr. in d. Exped. ds. Bl. Ein ſebr gut erhaltener Flügel zu verkaufen. 17001 Näheres in der Expedition. Bäckerei. Eine prima Bäckerei u. Con⸗ tidorei in beſter Lage per ſofort zu vermiethen oder zu verkaufen. Zu erfragen bei Joſeph Gut⸗ mann, H 7, 27. 155388 Es iſt geehrtem Hotelperſonal beſonders Köche und Kellner Gelegenheit geboten, ein onft großes Haus mit Wirthſchaft mit geringer Anzahlung zu kaufen. Dasſelbe iſt 6l ba zu 108,000 Mark in beſſerer Lage und könnte ſofort übernommen werden. Offerten unter A. B. 16371 an die Expedition d. Bl. 16371 Größere und kleinere Grund⸗ ſtücke jenſeits des Neckarsf hier. u Fabrikanlagen u. gewerblichen —5 zu verkaufen. Offerten unter A. D. Nr. 17082 an die Expedition d. Bl. Veldeiped bill.Juverk EI 12.757 Prima 50er engl. Velo⸗ ciped zu verkaufen. 16746 2, 20. Bieyelette beſten und neueſten Fabrikates, ſind preiswürdig zu perkaufen. 16002 H 93 2, Hof. Mannßeim, 8. September. Seneral⸗Anzeiger 9 9 Ein faſt neues Kanapee 5 Sekaunkmachung. bo idia zu verkaufen. 17188 Den Fortbildungsunter⸗ 4, 10, 3. Stock. Tages richt betr. Herrſchaftlicher Landauer, ſehr bequem und ſolid gebaut, noch in gutem Zuſtande, billig zu verkaufen. Näheres Wies⸗ baden, Sonnenbergerſtraße 46, anzuſehen Geisbergſtraße 11 bei Lohnkutſcher Dick. 16747 Ein vollſtändiges Bett, ein neuer Küchenſchrank, ein noch neuer Kleiderſchrank, eine Kin⸗ derbettlade, ein Firmaſchild wegen Wegzug billig zu verkaufen 17220 G 7, La, 4. St. Für Kellner! Ein Frack mit Hoſe iſt zu ver⸗ kaufen. 12601 Näheres im Verlag. Ein gebrauchter Gasbadeofen mit Brauſe und Wanne, beides ſehr gut erhalten, umzugshalber billig zu verkaufen. 16288 Näh. bei Joſ. Barber, N2, 9½ Chiffonnſer zu verkaufen. 16484 S 4, 18. Ein Parthie leere Kiſten billig zu verkaufen bei 172⁴45 J. J. Quilling, D 1, 2. Eine ſtarke, faſt noch neue Treppe billig zu verkaufen. 16448 F 5, 8. Eine guterhaltene Bettſtatt wegen Raummangel billig zu verkaufen. 16661 G 8, 17, 3. Stock Hth. Ein neues, einſp. Chaiſenge⸗ ſchirr billig zu verkaufen. Ph. Phringer, Sattler, 16824 J4, 131 137 Billige Bierflaſchen. ſchluß werden, weil am Mund⸗ loch etwas abgeſplittert, zu bil⸗ ligem Preiſe abgegeben. 16248 Näh.: Mannheim, B 6, 15 Kanarienvögel, vorzügl. Sänger, verkaufe unter Garankie. 4488 J. Schuch, Neckarg., 2J 1, 8. Ilellen ſinden Colporteur, ſolider, gewandter gefucht. Offert,. unter A. Nr. 17244 an die Exped. d. Blattes. n ein feines Galanterie⸗ und Luxuswaarengeſchäft [wird ein Mädchen in die Lehre geſucht. 17287 Offerten unter No, 17287 be⸗ ſorgt die Exped. d. Bl. 17287 —— In ein gröſßſeres Schreiß⸗ materialtien⸗Geſchäft wird eine tüchtige Verk⸗ 1 5geſucht. 17236 Selbſtgeſchriebene Offerten unter No. 17236 beforgt die Expedition ds. Blattes. Ein ordentliches Mädchen, das bürgerlich kochen kann, aufs Ziel geſucht. O 7, 12. 12241 Ein Mädchen für häusliche Arbeiten aufs Ziel geſucht. 17247 N 2, 2, part., Laden. Eine Köchiu, die gut bürgerlich kochen und ein gewandtes aufs Ziel ge⸗ ucht. Näheres im Verlag. 17254 Geſucht ein Mädchen, das gut bürgerl. kochen kann und Haus⸗ arbeit übernimmt. Zeugniß erforderl. L 8, 1, 3. St. 17253 Itellen ſuchen Ein mehrere Jahre im Reichs Poſtdienſt beſchäftigt geweſener Beamter, welcher auch kaufmänniſche Kenntniſſe beſitzt, ſucht, geſtützt auf gute Zeugniſſe, alsbald Stellung, entweder Vertrauenspoſten, Magazinier, oder auch als Portter bezw. Aufſeher eines größeren Lagerplatzes, oder Fabrik⸗Etabliſſement. Gefl. Offerten erbittet man unter M. G. 17249 an die Expedition des Blattes. 17249 iieeeeeeeeeeeeeee Lehrlinggeſuche Für das Comptoir einer Eiſen⸗ gießerei wird ein 17242 Lehrling mit guter Schulbildung geſucht. Selbſtgeſchriebene Bewerbungen befördert unter Nr. 17242 die Expedition dieſes Blattes Zu bermicthen E 20 Langſtraßſe Nr. 26, abge⸗ ſchl. Wohnungen, 3 Zim., Küche und 2 Zimmer, Küche nebſt Zu⸗ behör zu vermiethen. 17238 Schillerplatz und 1 5 behör event. 2 große Paxterre⸗ Ein Spar⸗Herd zu verk. 17218 E 2, 11. Zim. bis 1. Oet.— 5. 172⁴8 Bierflaſchen mit Patentver⸗ g D CGaalbau-Mannpeimg Süddeutſche⸗ Hoftheater-Ensemble Direction: A. Praſch, ſtädt. Director in Straßburg. 55 Sountag, 6. September 1891 Letzte Abonnements⸗Vorſtellung. Sodom's Ende. Trauerſpiel in fünf Akten von Hermann Sudermann. Kaſſeneröfſn. /7 Uhr. Anfang /½8 Uhr. Ende nach 10 Uhr 5 werden im Zeitungsktosk neben dem „Pfälzer Hof“ entgegengenommen. 17257 Preiſe der Plätze: 85 öö bööL I. Pearquet..— II. tz unter den FBüCVVVVV Solonaden M..— I. Platz unter den Stehplatz im Saal„.— Colonaden„%.50 Gallerieſitz„.— Gallerieſtehplatz„.50 P Original⸗Welt⸗Panorama. 0 2, 9. Sechſte Woche: London. 0 2, 9. Parlamentsgebände, Weſtminſter⸗Abtei, Prinz Albert⸗ Monument, Buckingham, Schloß Windſor ꝛc. Täglich geöffnet von 10 Uhr Morgens bis 10 Uhr Abends Eintritt 30 13 Kinder unter 14 Aer 20 Pfg. Abonnements: 5 Für Mk. 5 Beſuche 1 Mk. Kinder 75 eine: 100 Beſuche 18 Kaadlr 15 Mk. 1225 15 12 Gebr. Kitz. Technisches Bürean F L. I2 ſich. 1725⁵9 Th. Ehrhardt, Zultnieur. Neue pillige Schulschürzen empftehlt 17246 J. J. Quilling, D h 2. Ich wohne jetzt 8 H7. L a. ³ Aron d. 0 Grab-Denkmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 10708 6 7, 3. Mannheim 6 7, 3. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. 16. Sonntag nach Pfingſten, 6. September Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdtenſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Prebigt und Amt), 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr ſakramental, Bruderſchaft. Montag, den 7. Sept. 6 ühr Nachm. Beicht. Dienſtag, den 8. Sept. Feſt Maria Geburt. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesbienſt. 11 Uhr Meſſe. ½3 Uhr Feſtpredigt, Sodalttät, Segen. Mitt⸗ woch, 9. Sept. Geburtstag Sr. K. H. des Großherzogs Fried⸗ rich von Baden. ½10 Uhr Feſtgottesdienſt mit Pe deum. NB. Die Mililär⸗, Staats⸗ u. Stadtbehörden und Beamten finden ihre Plätze in den beiden Bankreihen der Kirche. Untere kathol. Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Hochamt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſfe. 2 uhr Wiederbeging der Chriſtenlehre. ½8 Uhr Corp Chriſti Bruderſchaft. Dienſtag, 8. Septbr. (Feſt Maria Geburt) 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. Halb 10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. Halb 3 Uhr Vesper. Mittwoch, 9. Siptbr. Geburtsfeſt Sr. K. H. des Großherzogs Friedrich. 10 Uhr Amt mit Te deum. In der Schulkirche. Sonntag und Dienſtag. 9 uhr Kindergottesdienſt. Kath. Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Dienſtag, 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abend⸗ andacht. Danksagung. ür die uns ſo zahlreich gewordenen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem ee Verluſte unſeres unver⸗ geßlichen Gatten und Vaters 17255 Andreas Lohrer, Haunptlehrer, durch und Grabgeleit, ſagen wir hiermi Allen innigen Dank, insbeſondere dem verehrl. Lehrer⸗Ge ſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen, Dieſterweg⸗Verein Nannheim und Lehrerkollegium Neckarau. Neckarau, 5. September 1891. Dorothea Lohrer Wipe. geb. Aſal TE„ Maunheim, 6. September. Seneral-Anzeiger. 5. Seile⸗ Großh. Höh. Mädchenſchule. Neu aufzunehmende Schülerinnen bittet man Freitag, den II. September zwiſchen 10 und 12 Uhr Vormittags im Direktions⸗ zimmer zur Einſchreibung anzumelden; für alle ift Geburts⸗ und Impf⸗Schein, für jene, welche vor dem 1. Januar 1891 das zwölfte Lebensjahr zurückgelegt haben, auch die Beſcheinigung über geſchehene Wiederimpfung vorzulegen. Die Vorprüfung der neuaufzunehmenden Schülerinnen und die Nachprüfungen finden Montag, den 14. Sep⸗ tember, Morgens 9 Uhr ſtatt. Der Unterricht des neuen Schuljahres beginnt Dienſtag, den 15. September Morgens 9 Uhr. 17095 Großh. Direktion: Walleſer. Conservatorium für Musik in Mannheim. Beginn des neuen Schuljahres am 15. September d. Js. Der Unterricht ist sowohl für Dilettanten als zur vollstän- digen Ausbildung von Künstlern, sowie von Lehrern und Lehverinnen bestimmt. Die Opernschule bildet Stimmbe- gabte vollständig für die Bühne aus. Zugleich besteht eine Schule für Anfänger im Klavier- und Wioelinspiel. Das Honorar beträgt für die Oberelasse 300 Mk., für die Mittelclasse 200 Mk., für die Vorschule 120 Mk. jährlich. Anmeldungen werden täglich in der Wohnung des Direc- tors Lit. C 3, 9 entgegengenommen. Ebendaselbst, sowie in sämmtlichen Musikallenhandlungen werden die Statuten und das Programm der Anstalt ausgegeben. 16768 Mannheim im August 1891. Die Direetion des Conservatoriums für Musik M. Pehl, Musikdirektor. Realſchule Mannheim. Donnerſtag, den 10. September beginnt das neue Schul⸗ jahr. An dieſem Tage wird die Anmeldung neu eintretender Schüler auf dem Direktorium(Louffenſchule) entgegengenommen. Freitag, den 11. d. werden die Aufnahmsprüfungen für ſolche Schüler vorgenommen, welche in die unterſte Klaſſe ein⸗ treten wollen. Samſtag, den 12. d. finden die Nachprüfungen und die eee de in die anderen Klaſſen ſtatt. Montag, den 14. d. beginnt der Unterricht in ſämmt⸗ lichen Klaſſen. 5 ß 16875 Die Großherzogliche Direktion der Realſchule. Isfftut Rotn, C J, 1b. Zehnklaſſige höhere Mädchenſchule. Anfang des Schuljahrs: Mittwoch, 16. September. Anmeldungen täglich. 15610 Mädchen-Institut Vorbach. Beginn des Unterrichts 14. September. Aufnahme u. Schül. tägl. in N 4, 16. 15457 Erzlehungsansfaſt von Fr. R. Plähn, Waldkirch im Schwarzwald. Beal- und Handelsschule. (Begründet 1894 durch Fur de Sechelles ahs„International- Lehrinstitut“ zu Bruchsal j,. B)— A zengnisse berechtigen seit 1874 zum freiwinngen Militärdienst.— Anfang des neuen Schullahres am 28. September 1891.— Prospect und Jahresberieht durch die Direction. 17040 Casseler Postfachsehule. — Zweigſchule in nkfurt a. M.— Sichere Bee v. 5 ingen i. Alter von 14 bis 21 Fonle⸗ in der Evfo 90 bekannten Caſſeler Poſtfach⸗ mle, zur Poſtgehilfenprü„Auf Wunſch Penſton in der Anſtalt. 9 uritt 5 ſeſanbesg Vorkenntniſſe nicht erforderlich. as Winterhalbjahr beginnt am 8. Oktober. Satzungen 525 Tanz-Institut J. Nühnle. Anmeldungen zu den bis Mitte September begin⸗ nenden Curſen werden noch entgegengenommen. Zu einem 16833 Priwat- Oursus können noch einige Herren eintreten. J. Kühnle, 4 3, 7½. lein Bureau und Wohnung befindet ſich vom 30. Auguſt ds. Js. an in Litra M I, 2½, eine Stiege hoch. Dr. Theodor Alt, 16771 Rechtsanwalt. Jahnarft Tütkemann, E 1, 4, von der Reiſe zurück. 16898 Bin eedlen der Nach England reist, verlange Billets über die sicherste, beste und bequemste Route wavlissingen(Hollanch-Oueenboro zweimal täglieh—Grösste Dampfer auf dem Kanal. Fahrpläne und Auskunft ertheilt Louis Bärenklau in Mannheim. 11605 Die Direetion. Geſchäftseröfuung und Empfehlung. Einem titl. Publikum von Mannheim und Ludwigshaſen die ergebene Mittheilung, daß ich am hieſigen Platze ein Tüncher- und Maler-Ceschäft eröffnet habe. Durch langjährige Erfahrung im Geſchäfte bin ich in der Ae Arbeiten jeder Art, von den einfachſten bis zu den reichſten Aus führungen zu liefern und meine werthen Kunden auf das pünktlichſte e ich mich im Schriften⸗ und Blechlackiren. Hochachtungsvollſt Adam Keistler, 57⁰ Tüncher- und Malergeschäft 2. Stock. Feuerwehr. Die Mannſchaft der dritten Compagnie wird hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhal⸗ tung einer Probe am Montag, den 7. Septbr. 1891 42 Abends halb 6 Uhr 5 755 am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig ein⸗ 7 zufinden. 17124 Der Hauptmann: 8 Krleger-erein. Zur Feier des Geburtsfeſtes Seiner Königlichen Ho⸗ heit des Großherzogs, nuſeres hohen Protektors, findet Dienſtag, den 8. ds. Mts., Abends ½9 Uhr im Saale des ſchwarzen Lamm G 2, 17 ein Festbankett ſtatt, wobei die Geſangs⸗Abtheilung und eine Muſfikkapelle mit⸗ wirken werden und laden wir unſere werthen Kameraden mit Familienangehörigen hierzu freundlichſt ein. Mittwoch, den 9. ds. Mits., Vormittags ½10 Uhr wird Kirchenparade mit Muſik abgehalten werden. Sammlung Vormittags präeis 9 Uhr bei Kamerad Ga⸗ ſchott E 1, 8. Um recht pünktliche und zahlreiche Betheiligung beim Feſt⸗ bankett, wie bei der Kirchenparade erſucht 17216 Der Vorſtand. Hannheimer Militärvereins-Verband. Zu Ebren des Allerhöchſten Geburtstages Seiner König⸗ lichen Hoheit des Großherzogs von Baden Mittwoch, den 9. September 1. Vormitta 2. Abends 8 Uhr Zankett im Ballhaus mit folgendem Aauz. Eintrittskarten dazu in den Vereinslokalen für Vereins⸗ zu 50 Pfg. für Vereinsmitglieder nebſt Familien. 17195 Um zahlreiche Betheiligung und pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Zur Feier unſeres fünfzehnjährigen Beſtehens findet unſerem Bootshauſe SONCERRT verbunden mit Vettfahrten, Volksſpielen und Tanzpergnügen ſtatt, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familienan⸗ gehörigen und Freunden ganz ergebenſt einladen. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Das I. Stiftungsfest Brauer⸗Pereing Maunheim ⸗Judwigshafen findet Sonntag, den 6. September in den Lokalitäten des Geſellſchaftshauſes Lndwigshafen ſtatt. 17145 Reichhaltiges Programm. Nachmittags 3 Uhr Abholen der Mannheimer Vereins⸗ mitglieder mit Muſik von der Rheinbrücke aus in oben⸗ genannte Lokalitäten. Vou 3½ Uhr ab Concert, ausgeführt von der Ludwigshafener Stad kapelle, unter perſönlicher Leitung des Kapellmeiſters Hrn. Scholz, ſowie unter gefälliger Mitwirkung des Geſang⸗ vereins„Aurelia“, Mannheim, Direktion: Hr. A. Pelkiſſier, Bon Abends 8 Uhr ab Abendunterhaltung mit darauffolgen⸗ dem Tanz. Programm zu dem Gartenfeſt an der Kaſſe. Zu zahlreſchem Beſuch ladet ergebenſt ein Der Vorſtand. Zur Abendunterhaltung und Tanz haben nur Mitglieder und Eingeladene Zutritt. für Breslau und die ganze Provinz Schlesſen— Posen für seine Inserate Erfolge wünscht, der be- nittze zunächst den von über 77699 5 0Q0 Abonnenten gelesenen Breslauer General-Anzeigers“, Post-Abonnenten in der Frovinz(amitl. bestätigt) über 11058! Insertionspreis nur 25 Pf. Bei Wiederholungen Rabatt. Krſe mer öhifte Anzeigen, wie Stellengeſuche und Angebote, Kauf⸗ Verkauf⸗, Pacht⸗ und Vetpachtungsgeſuche, Betheiligüngs⸗ und Theilhabergeſuche, Kapitalsgeſuche und Angebote u. ſ. wege ücht werden, inſerirt man am beſten und vortheilhafteſten durch 2 ermittelung der Annoncen⸗ Expedition nudlolf Mosse. Die bei derſelben einlaufenden Offerten werden uneröffnet dem Auftraggeber täglich zugeſtellt und in allen Fällen ſtrengſte Discretion gewahrt. Ferner iſt Vorkehrung gegen Unberechtigte Empfangnahme der Offerten getroffen. Die Annoncen⸗ Expedition von Rucolf Mosse berechnet lediglich die Original⸗ Fetenpreiſe der Zeitungen und ertheikt gewiſſenhaften Rath bet Wahl der für den jeweiligen Zweck geeignetſten Blätter. Die Annoncen⸗Expedition von Rudolf Mosse beſitzt in allen großen Städten eigene Büreaux, in: 14416 flannheim, au den Planken, 0 4, 5, eruſprecher 495. Seſuch des Feſtgottesdienſtes in der rinitatiskirhe. mitglieder und deren erwachſene Angehörige im Voraus zu 20 Pfg., 55 Abends an der Kaſſe zu 56 Pfg. Familienkarten nur im Voraus, Aannheimer Ruderverein,Amicklia“. Sonntag, den 6. September, Nachmittags 3 8 in 5 16758 welche vermittelſt kleiner, im täglichen Verkehrsleben vorkommender Grosse Silber-Lotterie zu Gunsten des Ersten deutschen Reichswaisenhauses zu Lahr. Bei 200000 Loosen 10300 Gewinne im Werthe vos 140000 Mark. l. Haupttr. im Werthe v. M. 10000 2. Haupttr. im Werthe v. M. 5000 3. Haupttr. im Werthe v. M. 3000 4. Haupttr, im Werthe v. M. 2000 5. Haupttr. im Werthe v. M. 1500 Allergünstiges Gewinnverhältniss: auf nahezu 19 Loose fällt ein Gewinn! Ziehung am 16. November 1891. Preis des Looses 1 Mark. Loose sind zu haben bei der Expedition dieses Blattes, hei allen dekannten Loosverkaufsstellen, bei den Fechtvereinen und zu beziehen dureh dieLotterle-Verrechnung des J. deutschen Reichswaisenhauses zu Lahr 1. B 16504 . Ecren, Pfße ang Nur dahr? Fr dis Walde muf 2 Lapri Wir bechren uns, die ergebene Mittheilung zu machen, daß wir mit Wirkung vom 1. September ds. Is. ab den Herren Baum& Fischer in Mannheim unſere Agentur für die Stationen Maunheim und Ludwigshafen übertragen haben und unfere eigenen Bureaux an dieſen Plätzen demnächſt ſchkießen. Die Herren Baum& Fiſcher werden alle, unſern Betrieb und unſere Frachtſätze betreſfenden, Auskünfte jederzeit bereitwilligſt ertheſlen und es mit uns ange⸗ legen ſein laſſen, bezüglich der Beförderung der Gitter in jeder Hinſicht das Mögliche zu bieten. 16886 Cöln, den 31. Auguſt 1891. Hochachtungsvoll Phein⸗ und Lee⸗Shifffahrts⸗Geſelſchaft. Unter Bezugnahme auf obige Mittheilung halten wir uns zur Annahme von Gütern beſtens empfohken. Mannheim, den 31. Auguſt 1891. Baum& Fischer. Inhaber W. Fischer Mechaniſche Werkſtätte empfiehlt als Specialität: Einrichtung von Iabakmagazinen Krahnen, Winden, Auffüge für Hand⸗ und Maſchinenbetrieb. Reparaturwerkstätte. 15292 Die Gürtlerei⸗ u. Pernicklungsanfalt ven 2 t vom 1. i ab in Ernst Possin, N4 LSeang: Sch 1s empftehlt ſich zur Anfertigung und Renoptrung von Beleuchtungs⸗ gegenſtänden, Kirchengergthen ꝛc. zc., eee von Fahrrädern, ee überhaupt fämmtlicher Artikel. Gute Arbeit! lide Preiſe! 9582 USSboden-Glanzlacke c& Farquel⸗ bodenwichse. Nachverzeichnete Firmen unterhakten Lager meiner Fabrikate. 5112 Johannes Forrer. erm. Metzger, L. 4, 7. „Pfefferkorn, P 3, l. ftiffer, F 5, l. arter, N 3, I5. Carl Wilh. Müller, R3, J0. ranz Seiler, K J, 8a. Thomae, 0 8, la. Thöny, Schwetz. Str. Aug. Scherer, I. I4, l. P. Karb, E 2, 18. E. Daugmann, N 3, 12. J. Eglinger& Cie., G 2, 2. 125 Ph. Gund, D 2, 7. J. Jul. Hammer, M 2, 12. Wilh. Horn, D 5, 2. Adolf Lro, E l, 6. J. Lichtenthäler, 8 5, J0. Jakob Uhl, n 2, 9. Man biete dem Gläke die Haud. Loose der Silber⸗Lotterie Lahr à M..—. Gewerbe⸗Verein Straßburg à M..— Landwirthſchaftl. Gau⸗Ausſtellung Meßlirch a M..— Fraukfurter Pferdemarkt à M. 3. Darmſtädter Pferdemarkt à M. 2 ſind durch die Expedition ds. Bl. zu beziehen. Nach Auswärts erfolgt uſen⸗ dung gegen Einſendung von M..10. Expedition des Geueral⸗Anzeigers Ur. H. Haas'sche Buchdruekerei, E 6, 2. 14878 239 an dieſe Firma zu richten. Hochachtend Der Herlag der achzeitſchriſt das Kheinſchif⸗ Maunheim, 1. Juli 1894 Unter höftichſter Bezugnahme auf vorſtehende Mit⸗ theilung, bitte ich, Aufträge für „Das Rheinſchiff“ für die Folge ſtets direkt an mein Büreau gelangen zu laſſen. 14¹³0 Ich bemerke ergebenſt, daß„Das Rheinſchiff in allen Kreiſen, weiche mit den Schifffahrts⸗ Handels⸗ und Verkehrsintereſſen nicht nur des dchemns mit ſeinen Neben⸗ flüſſen, ſoudern auch aller übrigen Binnenſträme des In⸗ und Auslandes in Verbidung ſtehen, ſeine Verbreitung findet. Ich führe beſonders an, daß dieſe Fachzeitung B. auf alken Perſonen⸗ und Salondampfern, welche den Rhein von Mannheim bis Rotterdam befahven, auf⸗ liegt und ſomit tägkich einem ganz bedeutenden, zumeiſt internationalen Reſſeverkehr zu Geſicht kommt und von Tauſenden geleſen wird. „Das RMheinſchiff iſt 15 4 ſaiſſahrts urnßge Foſſenchaft Officieles Organ der und ffrirtes Grgan des Narfirnlier⸗Sthiſfer⸗Berbandes „Jus et Justitia“ wird i den alſe non a Transportperſcherungg ⸗Geſellſchaften, ferner Handels⸗ kammern und ſonſtigen Behörden im Allgemeinen als Publikutiens-Oezun benützt. Beſondere prognoftieiren erfahrungsgemaß Inſerate Schifffahrts⸗, Nuſchinen⸗, techniſchen, ſowie der Export, Speditions⸗ und Traunsportver⸗ ſerner Hotel und Bäder⸗ E ſtcht ſemtt anßer Frage, baß„Das Nheinſchiff⸗ du intenſtye Berbreitu ein ausgezeichnetes Juberlans-Orgen iſt und für einen guten Erfolg eine ſulide Retet Bei dieſem Anfaffe erlaube ich mir, meine anerkaunt fůür alle leiſtungsfähige Ruroncen⸗Expedition und Fachzeitſchriften des In⸗ und usfandes in gefl. Erianerung zu bringen, wobei ich zum Beraus rampteſte A rung aller mir über⸗ tragenen Auftrüge unter vortheikhafteſten Beding⸗ ungen verſichere Hochachtungsnollſt ergebenſt Nwr-dacchlf Maaosse Annoncen⸗Expeditton. „Neueste Nachrichten“ General-Anzeiger für Elsass-Lothringen 5 Inseriren bringt Gewinn! — 8 8 Täglich 8 5 22700 Voteriell beglaubigte Abenhentenzahl! Areis ueg 58-—8 wonL uy lepef uondesuf unz uofaueuf In alken Kroisen bellebteste, tetste und verhre ite Zeizung in Eixass 14. Jahrgang. Stes wirksamsstes Insertions- Organ der Reichslande von ssmmtlichen Bebörden, Oberförstern, Notaren, ote. zu Bekauntmachungen benutzt. 10617 7 —— ee Wrre 5 N— 575 Scärz. elt⸗ Fa 95 8 eee e— ö er in iedenen Stellungen als: Stuhl, Fautenil, Hängematte Sreilne 2 Bei n Pegerzen. Maeneh g klr Jee, Gärten, Veranden. Tarten, Rabtabsgr;, Sect- und.Aadieter ibs fi den Bültg Weehen Seocge ee ſee 1: Naturgebeitzt un Juteleine Mk..—; 8 Engereng Mk..55. Bene Saenift e eer deree e Frammter Speciaigeſchäſt für Vereine non T. Ehmann, F 3. 12 deet Gloen FP 3, 12. NB. Gleichzeitig empfehle mein gut affortirtes Cigarren⸗ e eeeee und 5861 1586 9989 Hterdurch bringen wir zur Kenntniß unſeres geſch. Leſerkreiſes, daß wir die geſammte Inferaten⸗Verwaktung unſerer Fachzeitſchrift der Annoncen⸗Expedition von Rudolf Moſſe in Maunheim übertragen haben und ſind alle Inſerate, Reklamen und Beilagen ausſchließlich 141385 Mannheim, 6. Se tember. (Schwarzes Lamm). Die Unterrichtsſtunden des 1. Curfes finden jeweils Montag und Donuerſtag ſtatt. NB. Jeden Mittwoch Loncier⸗Stunden, wozu die werthen Damen höfl. einladet 17156 Der Obige. Tanzinſtitut F. Goltz. Bringe hiermit zur gefl. Kenntniß, daß mein zweiter Tanzkurs Dienſtag, den 8. September in der Katfershütte beginnen wird, wozu ich die geehrten Damen and Herren hiermit höflichſt einlade. Anmeldungen können im Dlale oder in meiner Wohnung Schwetzingerſtr. 82 gemacht werden. 1708¹ Achtungsvollſt F. Goltz. Wirthſchafts⸗nebernahme. Meimen werthen Freunden und Bekannten von hier und auswärts zeige hiermit ergebenſt an, daß ich die ſeither von mir innegehabte Wirthſchaft„zur Hoffuung“ ver⸗ laſſen und vom 1. September d. J. an die Wirthſchaft „Zur Rheinlust“ A 5, 1(nächſt der Rheinbrütke) A 5, 1 übernommen habe. Ich bitte, das mir ſeither in der Hoffnung“ geſchenkte Wohlwollen auch in der„Rhein⸗ luſt“ bewahren zu wollen. 17093 Mannheim, im September 1891. Franz Sohr,„zur Kheinluſ“, A 5, l. Wirthſchaftserüffnung und Empfehlnung. Einem verehrl. Publikum, ſowie meiner geehrten Nachbarſchaf! die ergebene Anzeige, daß ich die Wirthſchaft 16813 Zum rothen Hahn 5, 13, Ningſtraße übernommen und eröffnet 15 eeee e ee Bier aus der und warme Spe bei aufmerkſamer Bebienung und um geneigten Zufpruch. Hochachtend Anna Roes. Elsava. Klimstischer Luftkurert Spessart. Dicht am Walde. 4 15 Lenten. Winter Fanner alt für * 1 Touri Schön er Som Jamtiten Anſtalt ſi intarme 1 Recansaledeenten. Reichilluſtrirter Proſpect, der alles e mittheikt, gratis zu bezishen durch 11 H. Dieter ſche Duchhandlung, 0, 1 andlung Tobias oder 9 5 Arzt, Ekſava, Poſt Eſchau. Schwarzwald-Hütel, Titisee —e—— im bad. Schwarzwald, 2800 ü.., Statian der Renthal. bahn. Freiburg-Nenstadtzi..), Neuęs Vorzüglich eingeriehtetes Hotel mit schattigem Garten, Waldanlagen und Perrasse am See. Ausgezsichnete Weine und Küche. Pensfen zu maesigen Freiszen, Prezpecte auf Verlangen. Friedrich Jasger. 85„ 8 (Etke er er⸗ u. Heinigſtraße er⸗ und Nßeinweie, Bei angerse semer Bedlenung 121 ee i er 8 Heinrich Knötzele, Neſtauratenr. Garantirt gechten Unagaerweein ert im Jaß 6 kief Rafael Wilczel, Aposvar(Augarn.). ält§ah Mkr. 59 5 rg. 5 8 Ausbrnhe Mk. 100—300. Ab Promontor bei Budapeſt. Der weltberühmt gewordene „Triumphstuhl“ ern. 9262 Perſonen, hell lackirt, mit Prima leinen Drill Mk..50; mit Ver⸗ a Mk..50; mit Verlängerung und Armlehnen Mk. 10.50. Alle Nr. per Poſt verſendbar und ſind für Frankatur 50 Pfg. beizufügen. 5 9447 Nür allein zu haben bei Carl Komes, F 2, 1, Mannheim. Meinreſtanrunt zum„goldenen Becher⸗ ſamie 9778 geneigtem Beſuch entgegen. Junker& Ruh-Ofen Fermanentbrenner mit Miea-Fenzterg und Härme-Circulatien,. auf's Feinste regulirbar, eln gu voraügliehes Fabrin in den verschiedensten Grössen, Formen und Ausstattungen bei Junker« Buh, Elsengiesserei in Karlsruhe, Baden. Grosse Kahlenersparniss. Eimfaehe umd sichere Regulirung. Sichtbares und desshalb mihelos zu überwachendes Feuer. Fussbodenwärme. Vortreiffrhe Venglation. Kein Exgithen Susserer Theile möghich. Starke Wasserver- dunstung, daher feueltte und gesuntle 1+*——. Staek im Gedrssen. Preislisten und Zeugnisse gratis und franeo. Alleinverkauf: W. Schröder, M 2, 1 in Rannheim 825 ee 8 NREBaDbENY fabriciren alsSpecialität, seit Aangen-n Schan, die 5 5 8 5 „ DIFFEREN+I N- neeen EEREN 11 le M 0BSTMUHILEN em 6 Verschiedenen Grössen- kleinere OBST-SAET.unp BEERENTRESSENVan MH. 30. an ITRAURBEN-MünLEN.(Ales munibertroffener Ausführung RösS TE und LEISTENCSTAHISTE SPRUAL-FABRIK. Boelden HaupkFrüfungef def Beüfschen Landw.Cesellschaft ui cofMAR 1890. 7 75— 0 7 E G 7 8 5 fur Aselinen u. Tanb en-Hläbien I. Frankl 9, 1. 12. Lieferant füüdt. keſtaaticher Sezörden nn qft Electriſches dicht& Telegraphenbau. AHred Engel. Iugenieur,§, ſ0 empftehtt ſich zur Herſtellung von 10666 Asphalt-& Cement-Böden etc. bei bekannt prompter Bebienung und guter Ausführung unmter Garantie. Kinderwagen und ae, E. e ämirt...„ bölt Monate 11 Peren d⸗en e 2 bieidt vollkommen i von Nuſte(eignet ſich in Folge deſſenf auch zum Export nach tropi Ländern). Beſter Erfatz für die Präparate der Sorhlet⸗Apparate. Die Flaſchen find mit Patent⸗Bügel verſchroſſen. 16568 Alleinige Niederlage für Manuheim bei M. Hannstein, L 12, 7½. 0 Einziges Mittel gegen das 15269 Mundwerden fef Nindef. Maunnbeim bei Tud⸗ wig& Schütthelm und Friedrich Becker, D 4, 1 und G 2, 2, Droguen⸗ (Filiale: Baden⸗Baden,) haudlung zu haben in Doſen von 25 u. 50 Plg. 3232 — Maunheita, 8. September: Senesal-Angeigerz Wer im Hauſe einen unbenüßten Naum har und denſelden abelt Fenfaßel machen will, aſſe ſich gratis und franco 1835 Jog und Auskunft von der großen Nacchmengel fabelk K O1t0 Ruppert in Chemni kommen. in Hannover. Berſicherungs⸗Inſtitut gefunden.— Neulſche Kkülttärdienſ:Berſcherungs⸗Aufalt Nuur 1 Aunter 12 1878 bis Ende 1890 wurden verſicherk 16 0 nden Aufnahme. erung in den erſten Lebensjahren a 1 n. — mit 190,000, 90.000 Mf e Eine ſo große Veiheligung bal mie an Feu 122 172 — Proſpecte ac. verſenden koſtenfrei die Direckion und die Vertreter. Ziehung: 30. Septbr.— Die beliebten der Frankeinrler Pferdemarkt- lotterie 400 Gewinne im Werthe von 84,000 Mk., darunter 10 ele pagen u. 61 Pferde, Märk zu vom des er Veretud e n Fra a 5 a. M. 5 25 JJ 2 Anterricht in der engl. Sprache, ſowie in Muſik,(Klavier) ertheilt eine junge Dame, welche längere Zeit in England in beiden Fächern thätig war. Pekeengeng Dienſten. Näh. F 5, 4, 3. St. 15885 Franz., ital. und ſpauiſchen Unterricht. 15811 Ph. Ballie, I, II, 2. Stolck. In meine Arbeitsſchule areten Wire it en Fes und Maede Weiß Ken, Maß⸗ ſind and 1 Beel (Dommandite der Bank für Handel und Industrie in Darmstadt, Berlin, Frankturt a. MH.) amburg· Amerlkanlsche ackeffabrH- Relien Hesellschaft. I Hamhurg⸗„New.fork vexmittelat der schönsten und grössten deutschen Post-Dampfschiffe Deealut S bis 7 Tage Ausserdem Beförderung mit deutschen Post-Dampfschiffen von Hamburg nach Baltimore Canada Mestindien Bragilien Ost⸗ Mexico 86 La Elata Afrika Havana 3746 Nanhere Auskunft ertheilt: Walther& von Reckow, Hannhein. Wingenroth, Soherr& Co. Mannheim,(Comptoir N 3, 4) vermitteln Bankgeschäfte alle Art zu den billigsten Bedingungen. Laufende ftechnungen und provisionsfreie Check-Rechnungen. An- und Verkauf von Werthpapieren, Weehseln, Coupons, Gold- und Silbersorten, Ausführung von Börsenaufträgen, Vorschüsse gegen Sicherkeit. Credithriefe auf alle grösseren Plätze des in- und Ruslandes, 10652 nehmen und chmittzeichnen nach neueſter 50 15587 Tratten auf all Städte Nord- und Süd ikas, 88 0 1 n Ammnahme von Ai e a e „Inachurterict Hazur zn Gunſten der Lerien⸗Kolonien. Auskunſt in O 7, 14, parterre von 12 bis 2 Uhr. 15389 K. Aimmermann, U 4, 13, 2. Stock. ee e 5 Aee, fandenen Reſte Bugtin und z Kammgarne, unſeres Lagers zu Hoſen, 5 en eutend unter — 5, 5, Nant. eeee 11 Konkurrenz. Wer Beld ſparen will, beachte dieſe Gelegenheit. Kinderschuhe 5 von 0. Mark Zugſneſel erren⸗ u. Damen⸗ zu.50, 5, 6 bis 10 Plüsch-⸗Pantoffel von 3 Mark an. Sämmtliche Sorten zu billigſten Preiſen Schuh- und Stiefel-Brar. A. Stassen, 1, 10. Grosse Betten 12 M. (Oberbett, Unterbett, zwei mit gereinigten neuen Federn bei Guſtay 2 2 Prinzenſtraße 4 —— gratis und 1 8 tele 5 upree in jedem Betrage beſorgt prompt und billig 10689 Ernst Weiner, M 7, 21, Bahnhofſtraße. Reparaturen an Waagen und Gewichten werden raſch und billigſt beſorgt. Reichhal⸗ tiges Lager aller Sorten Geſchäfts⸗ und Handelswaagen. 8222 + 2, 6. Chr. Müller, T 2, 6. Waagengeſchäft und Reparatur⸗ Werkſtätte. Für Mütter! Antifeptiſches Kinder⸗ ſtreupnlver. Beſtes Heilmittel gegen das Wundſein der Kinder. An ſicherer und raſcher Wirkung alle bis da⸗ her bekannten Salben und Streu⸗ pulver weitaus überragend. 16671 Allein echt zu haben in Schach⸗ teln zu 25, 40 und 60 Pfg. Eiuhorn⸗Apotheke am Markt. Bi Iligste Bezugsquelle fülr Hüllsen- kreies 16265 Reisfuttermehl . K. O. Läders. Hamburg. An unſere Mitbürger! Dank der welche dem Comits für Ferienkolonien bisher in wohlwollender Weiſe von den Bewohnern unſerer Stadt zu Theil wurde, iſt in den letzten J. 94 15 ee die Wohl⸗ Hat eines aſen. dieſe Zall oder 5 Soolbadecur A von etws aae de deihen zu kaſſen. Die[bildet aber nur einen kleinen Theil derjenigen der 15 ſchule, wel unter orkage ärztlicher Zeugniſſe zur Theilnah e an den Ferienkolonie meldet w edermann wird mitfühlen, wie cner e es war, die Weregade 22z en aus Mangel an Mitteln zucückweiſen zu müſſen und vaß pieten fiß Ne ende ab⸗ lfen werden ſollte. Wir haben daher einen Weg geſucht, um einen entſprechenden Grundſtock zu ffen und beſchloſſen, dem Beiſpiele anderer Sludte folgend, einen Bazar zu Gunſten der Ferien⸗Rolonien ins Leben zu rufen. Wir ſind überzeugt daß es nur des Ausdrucks dieſes Gedankens bedarf, um die eiſterte ung der 5 Mannheims zu erkangen. ieſer en r den aben ſich die Unterzei—0 uſa amengefunden, um die Ausführung em in die bekannten, oft bewährten Wohlthätigkreitsſinne unſerer Mitbürger wird 1 10 55 Pager 72 alle Diefenigen, welche ein warmes Herz für die vielen erholu 1155 dürftigen n Nünder die Bitte um gütige Beiträge zur Ausſtattung des Bazars, ſei es in arbeiten, artikeln, Kunſt⸗ und 110 da Gegenſtänden u. ſ. w. oder 5 in bagrem Gelde. e, auch die keinſte Gabe wird dankbarſt entgegengenommen. 9847 Das Comité&: Der Borfitzende: Moll, Oberbürgermeiſter. Frau Hch. Könige, 5 7, 17. Dr. Gerard, U 5, 3. Die Damen:„ Emil Krauth, L i8, 3. Herm. Glaſer, F 9, 5. Osc. Aner, O 7, 17. Frin. Minna Kopfer, N 8, 4. Fr. Goger, B 7, 8. Ernſt Baſſermann, Frau Carl Ladenburg, M1,3. A. Haenlein, B 6, 6. L 10, 12.„ Alfr. Lenel, N 7, 5. Emil Hirſch, E 7, 21. „Pfarrer Bauer, L 8, 7.„ Wilh. Maas, L 9,.Ad. Hirt, L 10, 2. „ Phil. Bender, O0 4, 7.„ Emil Mayer, O 7, 10. Rich. Homaun, B 5 14. 7„ W. Mauchot, B 6, 3. Herm. Jacobi, 15 4, „ Alfr. Bräunig, L 12,5.„ Alexander Milek, Ns, 5. Dr. Joſ. Kahn, 0 15 5 „ Carl Cabenbach, N 7, 1. Frin. A. Mohr, B 1, 12. Jane 00 R 7, 4. „ Carl Deibel, N4, 17. Frau Qberſt v. Oppen, 4 1,.] L. Kern, 0 15 12. „ Ad. Etfele, Q 8, 22.„ P. Oſterhaus, B 7, 7. Aug. Klotz, L. 16, 12. „ Robert Engelgard„ Erwin Paul, G 8, 2. Hch. Könige, 0 7, 17. „ Lud. Joh. Peter, 4 7,.] Guſtav Kramer, L. 16, 1. Louis Franz, 0 4 5„ Aunna von Renz, M 1, 7.—2 Ladenburg, N 7, 18. Frln. Eliſe Gaertuer, O 7,,„ Sarl Noux, Schloßz. 75. Sanzen 9.55. Frau S. Geber, M 4, 4.„ G. A. Ruckhaber, R3,8. Atfr. Lenel, N 7, 5. „Dr. Glaſer, A 6, 6.„ Alfr. Seubert, I 2,.] Dr. L 8, 8. „ Herm. Glaſer, 8, 5.„ Max Seubert, M 5,.] Emil Mazher, O0 7, 10. Aud. Simon, 20 1, 18. Th. N 3 1 Frin. C. Travers, N 7, 12. Frau Ir. Wengler,* 6, 125 Wilh. Manuchot, B 6, 8. Sam. Noether, L 17, 10. Erwin, Paul, G 8, 2. L. J. Peter, J 7, 8. Stts Gottſchalc,.16,1. Frin. E. Guhet, N 4, 17. Frau A. Haenlein, B 6, 6. S. Hartogenfis, 12 6, 28. * 2 „ Carl Heisler, N 1, 2. W. Wirthle, 2 2, 15. Sse. Preſtinari, 2 1, 32. „ Bernh. Herſchel, B 45 5.„ Dr. Zeroni jr., 1 6, 4. Carl Roux, Schloß. „ Emil Hirſch, 7, 41.„ Hauptmann 18 Ludw. Schaufert, H 2, 2. „ Louis Hirſch, D 7, 14. L 13, 10b. Rektor Schick, L 15, 4. „ Friedr. dirſchhera, 1 aſeee Nr Alois Schmitt, Bergche 2, 5. Max Seubert, M 5, 7. 5 Sperling, 20 1, 1 Max Stockheim, 0 4, 1. Heinr. Tilleſſen, D 4, 5. Heinr. Unger, P 2, 1. Lor. Weickgenannt, B 7, 18. „ Wilh. Hitzig, 8 5 5 „ Aug. Hohenemſer, N7, 14 „SHerm. Jacobi, G 4, 8. „ Dr. Joſ. Kahn, 0 l, 4. Sclk. A. Keller, G 8, 5. E. Keller, G 8, b. Franz Freptaa, M 8, 2. Wilh. Zeiler, B 7, 6. Frau Ang. Klöotz, L 16, 12.J. Geber, M 4, Dr. Zeroni, M 6, 4. Sämmtliche vorgenannte Comité⸗Mitglieder ſind 5 Entgegennahme von Liebesgaben gerne bereit. kre-Institut Tür wissenschaftllehke In einer ſehr gewerbreichen.OA. Stadt, Württbgs. wird Buschneidekunet Henrr Sherman eine nachweisbar ſehr reutable, nahezu neue 15917 Die Herren: Oscar Auer, Q7, 17. Carl Bopp, G 2, 6. Alfr. Bräunig, L 12, 5. nen in 1. 55 Dampfbrauerei ſammt lebendem und todtem Inventar Ausga en. r e. uſ⸗ — 5 Näheurſus 30 dem Verkauf ausgeſetzt. Preis M. 150,000.— Anzahlg. M. 50,000. Die übrigen Zahlungsßedingungen können ſehr günſtig geſſellt wärts Lebrerinnen geſucht. auptbureau: e 40 Berfinw. Teſpzigerstr. 11106 werden. Nachweis barer jährlicher Umſatz eirca—10,000 Hec⸗— toliter. Schriftl. 2 0 en Si unter Nr. 1016 Haaſen⸗ ein 8 Vogler,.⸗ tuttgart. Hypothekengelder aler, 3 vermittelt—: ßßß 7 2 Reinert, + 25 3 VVCCCC 28885 Waarenfabrik— Kumzmi-faee 0% Paris. Häuſer und Güter Feinste Specialitäten für Herren u. Damen. Zollfr. diser. Versandt d. Gustav Graf, Leipzig, Brühl, Preisliste gratis u aller Art, vermittelt 9691 fre,(g. 10 Pt. verschlossen). 14580 J. Neinert. I 2, 8. Muster umnd Waare 5 franeo. Zu 7 Mark 3 Meter u einem feinen Anzug in dun ſel ge 5 klein carrirt, moder tragbar bei Sommer u. Winter u 4 Mark 80 Pf. Stoff zu einem vollkommenen; er deeer in heller d Wan.. 5. Zu 6 Mark 60 Pf. Engliſch Lederſto einen vollkommen 1 ſehr Ga e 5 8 e el h⸗ arben, e alant Zu 4 Mark toff für einen vollkommenen großen Herrenanzr in den Berſchtedenſten en Harben. 258 e, Zu 2 Mark zu einer Herrenhoſe für iede Größe, in 7 5 und carrirt, woſchüch Jut 1 Mark für eine vollkommene, wasche ſte Weſte in lichten Und dunkeln Farben. u 5 Mark sMeter nn e einen Herrenanzug mittkerer Größe in Grau, Marengo, e. Olive und Braun. u 20 Mark Meter einem Salon⸗Anzug n 3 Mark 75 a 5 I einer Ur een 7— 5 An— zuſ Zu 2 Ae baden ea. 3 Meter echten, feinen Kamm⸗ zu einem noblen menade⸗Anzug. 57 Mark 50 Pf. me ugß; Burking. 55 9 N Slerrrrdene e Stoff in allen Farben zu Paketot; 5 wäſſerbichte 925 Waare. 5 Zu 11 Mark Spetialität für Damen. e ſchwarz und⸗ 5 Auswahl iſen. achen. wir unſer 119 85 55 g8. alel 15—5 0 5 5— 1 5 eee werden e Nisse 17,28. 88 Hoch, I7, 8. Telenhon Nr. 438. JIIICC(0 ͤ Ä 58.0a Ferd. en e e kttſchrot, U.. Ruſcnenohlen, ane eugliſche Anthraritkohlen, Briquettes B. Bündel und Tannenholz, Torfſtren u. Torfmull, billigſter Exſatz für Stroh. Carbolineum. Lager: derbindungs⸗Kamal linkes Afer. Beſtellungen nimmt H. Oentit, P 1, 5 1 Ruhr-Fettschrot in fortwä 5 Ae ge g den Schß, ſete. a und ge— engliſche Autbeettept J en., ferner orten Brenn⸗ holz in Schei 55 kleingeſpakten und in n Bindeln ee u billigſtem Preis Friedrich Grohe, K 2, 12. Kohlen⸗ u. Holzhandlung. Telephon No. 436. Ruhrkohlen.! Prima ſtückreicher Ofenbrand gewaſchene und geſthte Außſiohlen deuische und englische Antracitkohlen direkt aus dem Schiffe, empfiehlt zu billigſten Preiſen K 1. 10b Alex Osterhaus H 1. 10b. prima Ruhrer Fettschrot, ewaſchene Nußkohlen, Anthraecitkohlen, ee und A ſtets trockenes Bündelholz, Briquets, beſte Marke, empffehlt zu den billigſten Preiſen. 16809 K 4, 10. Stephan Rieger K 4, 10. Tade waſſſſche eal„Mortéin“ ſen! geßes Juſektenpulver der Welt!? unfehſhar wirkend. Alleindepst bei: Jacob Harter, N3, 15. agete Ergrir Kar-x S5b eben.—. e — NMammhbeirn Günſtige Gelegenheitskäufe für Brautausſtattungen und für den Haugbedarf. ue Zahn-Klinik Vettzeuge Handtücher Rein leinene Gebildwaaren 5 befindet ſich 11551 karrirt, 89 0 arben, für Kuge und Zimmer Servietten Hendentuche, Kretennts eAt. 28, 30, 40,§0 u. 60 Pfa. Mtr. 18, 25, 30, 40, 50 bis 75 Pfg. Dutzend von 4,50 bis 12 Mk. Madapolams Khs Sreiteſtraße KI, 8. Jcretonne und Satin couverture El Deſchtücher 30, 40 bis 75 Witr. 45, 50 u. 60 Pfg. e 5 8 Mtr. 30, 40 bis 75 Pfg. Ferner Unpemtztelten. Dienſtboten Tüskiſch roth Damaſt Paradehandtücher in Drell, Jaquard und Damaſt Vettdecken baben Preisermäßigung. Mer. 70, 75 u. 80 Jfg. handgeſtickt ven 90. Wig. 5fg 15 l ber Sig Bettvorlagen —— Weiß Damaſt von 2 bis 6 Mk. Ferner ſt 1 cks. G 5 Vorhänge SBettbreite Wiſchtücher, Staubtücher, Frägn Portieren und Be 8— Metr. von 1 bis 2,25 Mk. Gläſertücher ꝛc. 3,50 Mk. Teppiche. Höbe Spiegel Uebernahme von Hotel⸗ und Reſtaurations⸗Einrichtungen. Muſter nach außerhalb prompt und franco. Größtes Lager hier(der angbar⸗ ſzen Gorten en Kaſtenen olſter⸗ möbel, Betteu und Spiegel. Stets vorräthig über 200 Bettſtellen, alle Sorten, 100 Chiffoniers und Schränke, 40 Sophas und Divans 80 Kommoden u Pfeilerſchränke 60 Küchenſchränke, alle Sorten, 200 Tiſche,[J, eckig, oval. rund ꝛc.,, 1000 Stühle, 32 Faconen, 200 Spiegel, alle Sorten, 140 Nachttiſche. Ferner Buüffets, Secretären, ſows, Spiegel⸗, Silber⸗ und Hüche ränke Herren⸗ und Vamenſchreibtiſche, Büreaux, Nähtiſche, Comptoir⸗ Schau kel⸗ und Kinderſtühle, Nacht ſtühle, Speclalität in vollſtäu⸗ digen Betten und reinen Gaus⸗ federn und Flaum, größter Um⸗ ſatz in Bettröſten, Roßhaar⸗ äbok⸗, Woll⸗, Seegras⸗ und Strohmatratzen, ſowi troffenes Lager in Sophaüber Jüigen, Drills und Barchent, Fläumdrells und Strohſack Keinen, on Seegras Kabok und Wolle. 1631 Für jede gelieferte Ausſtattung und einzelne Stücke leiſte Garantie. 0 28 72 5, 2 Friedr. Rötter u 5, Lager in 12 großen Magazinen taſier⸗, Friſier⸗ und Hnarſchneide⸗Salan. Sicherheit gegen Ba echten. eder Abannent e gratis ſeine eigene Raſterutenſtlien. Abonnement M..10 für 12 Nr. Anfertigung aller künftlichen aararbeiten zu den billig 2867 reiſen.“ werden von 80 Pfg. Zöpfe an angefertigt. A. Nautkh, Friſeur, 21 (Breitefraße O 1, größte Auswahl in Verti⸗ Maunheim, 6. Septeriber. 8 vis--vis dem Nathhauſe. 8 5 kTs Soffageh Jfanscdeften h dochemecden aus starkem pergamentähnlichen Papier gefertigt und mit leinenähnlichem Webstoff Se Dοο 8 35000 Meler Burkin⸗Reſtell! 85 werden, ſo lange der Vorrath reicht, zur Hälfte — überzogen, sehen ganz wie Leinenwäsche aus. des wirklichen Werthes abgegeben. Alle eies Stomragen übert ſen die Leinenkragen dadurch, dass sie niemals beſſeren Fabrikate ſind vertreten, per Meter von kratzen reiben, wie es schlecl bügelis Leinenkragen stets thun. 1,75 ab ſchon vorzüglich und ſolide. umgehend franko. Attendorn i. Weſtf. R. Lenneberg. OOOοοοοοοοο Tapierbandlung Muſter 14913 Mey's Stoſfwäsche steht in ausserordentzicher Billigkeit unerreicht da. lohn leinener Wäsche und beseitigt doch sowehl ls auch den Aerger der Hausfrau über die beim Leinenwasche. Mes Stoffkragen sind auch ganz besonders praktisch für Knaben jeden Alters. Auf Reisen ist Mey's Stoffwüäsche die bequemste, weil bei ihr das Mitführen der benntsten Wäsche fortfällt. Jeder Kragen kann eine Woche lang getragen werden. )Beliebte auf Schnitt und bequemes Passen trotz Sie kostet kaum mehr als das Wasch- alle Differenzen mit der Wäscherin, Waschen oder Plätten verdorbene S0ETMHE if SefiLLER IIl Wa Ieir 8 Weg ge- 8(durchweg gedop- J 55 ICH 15 Kabr 5 Ben Umgchlag 5 Cm. breit. pelt) ungeführ 4 5 0———— 5 Cm. hoch. Haupt.Niederlage der Geschäftsbücherfabrik — coSTALIA in J. C. König 4& Ebhardt, Hannover empflehlt ee 2 11 8—5 Ebscklag 71½ m. contsek gaachntttener Scopirbüchnher ALBON 1 breit.. ehön, in verschiedenen Qualitäten zu billigsten Preisen. WAGMER Il bequem am Halse sttzend FRANKLIN III Breite 10 Cm. Umschlag 7½ Om. breit 4 Om. hoch. Tabriklager von MET's Stoffwäsche im Hannheim bei F. C. Menger, N 2,.— A. Herzberger, D 4, 8.— Aug. Dreesbach, U 1, 9.— Louis Schimmer, I,.—. Hepp, U 1, 4.— A. Löwenhaupt Söhne.— Louis Marsteller 2²⁵ odder direkt vom Versandt-Geschäft MET K EDLICON ungefähr 5 Cm. 11580 hoch.— Opernsänger ertheilt (Concert⸗ und Operngeſang). F 4, 21. gegenüber dem Hotel Falkenſtein. 1 Küfer⸗„1 Hand⸗ und 6 Sackkarren, Schleifſteine zu ver⸗ kaufen, auch werden ſolche reparirt. ꝑK. Feiler, J 5, 15. eeee eeeeeee Unterzeichnete empftehlt ſich im in Leipzig-Plagwitz. 5 zeichnen fich durch einfache Handhabung, prachtvollen Stich, leichten und geräuſchloſen Gang ganz beſonders aus. Sämmtliche reibende Theile ſind aus beſtem Stahl Aumeldungen B 4. 10. Nachm. v. 1 Aur. N eeeee Mannbein. B2d82 Gr. Bab. Hof⸗ u. Sase Natisnaltheater. * verfaßt von Walter Schmidt⸗Häßler, geſprochen von A. Baſſermann. Hierauf: Neu einſtudirt: Eigene Reparaturwerkſtätte. aähkfungs-Erlelehterung.— Bel Baarzamlung 10% Rabatt. Klkidermachen unter Zuficherung eleg., ſolider und biliger Arbeit. 16761 Ftun Zimmermann, 4, 13, 2. Stock. Damen ich im Friſiren in dem Hauſe zahlt die allerhöchſten Preiſe für getragene Rleider, Schuhe und Stiefel 9 10678 L. Herzmann, E 2, 12. EaR Große Oper in 5 Abtheilungen von Scribe. Mufik von Giacomo Meyerbeer. Orcheſterdirigent: Herr Hofkapellmeiſter Frank. In Scene geſetzt durch den Intendanten. Margaretha von Valois, Königin von S0 Schweſter des Königs von rankrei 8 5 8 5 Gref von St. Bris, kathol. Edelmann, Gouverneur des Louvre 8 Comsignationslager echt perſiſcher Teppiche 10707 Frl. Tobis. Hr. Livermann. Die Hugenotten. ine, ſeine T 5 Frl. Mohor. Adolf Roelen, Les ee ber aue früher L 13, 3, jetzt H 1, 100 Ringstrasse. A katzelſce obekeute Herr Stante 1 Msru, Herr Katzorke. Meaurevert, Hr. Hildebrandt. Raoul de Nangis, ein proteſtant, Edel⸗ mann Derre Flaſchen fauft 10676 E. Herzmann, K 2. 12. Brillen kauft man gut und billig. 10877 E 2, 12, L. Herzmann. Neue Tuchlappen für alle Hoſen paſſend. E 2, 12. 10679 200 Pferde⸗ u. Bügeldecken von M..50 an. 10680 E Herzmaun, E 2, 12. Alle Arbeiter bekammen ihre Schürze weiß, Nan und grün, gehen ſie nur zu Herzmann hin, 10688 E 2, 12. Deckbetten, Pülven u. Kiſſen unue und gebrauchte. 10881 Hergmann, E 2, 12. 1500 Kappen u. Oite zu allen Preiſen bei 10882 L. Herzmann, E 2, 12. 100 Strohſäcke bei 10683 L. Herzmann, E 2, EZ. Ein Kind wird in gute Pflege mmen. Näheres in der ian E. 14551 hochfeine engliſche Importwaare(Specialität) und beſte deutſche Marken, empfiehlt unter Zuficherung beſter und billigſter Bedienung U7, 20. Jag. Hoch. Herr Goetjes. Marcel, ſein Diener.„Herr Döring. Urbain, Page der Königin. 8 Ehrendame derſelben 5 0. Mönche* 5 Ein Nachtwächter 5 8.Herr Derſchuch. Bois Roſs, proteſtantiſcher Soldat Herr El. Katholiſche und proteſtantiſche Edellente. Hofherren, Hofdamen, Pagen und Diener der Königin. Pagen und Diener des Grafen von Nevers. Zigeuner und Zigeuner⸗ innen. Studenten, Katholiſche und proteſtantiſche Soldaten. Leibwache der Königin. Schaarwache. Muftkanten. Schiffer. Bürger und Volk. Ort der Handlung: In den beiden erſten Abtheilungen in der Touraine, in den s letzten in Paris. Zeit: Der 24. Aug. 1572 und die ihm vorausgehenden Tage. J im 2. Akt: Gruppirungen, Ballet im 3. Akt: Zigennertanz, im 5. Akt: Ball im Hotel de Nesle. arrangirt und getanzt von der Balletmeiſterin und Solo⸗ tänzerin Fräul. L. Dänicke, den Damen des Ballets und den Figurantinnen. Kaſſeneröffn. 5 Uhr. Anfang ½6 Uhr. Ende 10 Uhr. E Große Preiſe. Herr Sachs. 5 +2 Starke II. Strubel. uhrkohlen aller Sorten und für jeden Zweck, Prima Anthraecitkohlen Prima BrennhHoil2 buchen und tannen in Scheitern und zerkleinert, ſowie Bündelholz2z 15789 17 28 ———. eeeee Telephon Nr. 438. Unterricht in Gesang e Seatene, ee 5 den 6. Sept. 1891. Dim Abonnem 0 1 Martin becker 9 Mannheim, 1 3, 4 Zur 100jährigen Geburtstagsfeier Gincomo Meyerbeer's: Vis--vis dem Theater⸗Eingang. Proeleg Nähmaschinen-Lager aller Systeme. Frl..Bartberg. 7 Fräul. Schelly, 18 eeee