Badiſche Bolkszeitung.) In der Boftliſte e en unded Abonkement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pig. mouatlich, durch die Boſt bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfs. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jeurnal Naunheis.“ fur d wolſeen Tben r den po en u. allg. Shef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil Erufſt Müller, für den Inſeratentheil: Kotationsdruck und Zerlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Jruckerei, (Das„Naunheimer Jouenal“ in Eigenthum des katheliſchen Bürgerhsſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr 249.(Aelephen⸗Ar. 218.) * Ein Handſchreiben unſeres Groſtherzogs. Anläßlich der Wiederkehr des Geburtsfeſtes unſeres Großherzogs hat der Staatsminiſter Dr. Turban im Namen ſeiner Kollegen das folgende Glückwunſchſchreiben dem Landesfürſten unterbreitet: Durchlauchtigſter Großherzog! Gnädigſter Fürſt und Herr! Euerer Königlichen Hoheit erlaube ich mir im Namen der Mitglieder des Staatsminiſteriums zum morgigen Aller⸗ höchſten Geburtsfeſt unſere innigſten Glückwünſche ehrerbietigſt auszuſprechen. Möge die göttliche Borſehung Euere Königliche Hoheit guch im neuen Lebensjahre geſund und ſtark erhalten und Allerhöchſtdieſelben mit allen Gliedern des Großherzoglichen Hauſes zu Ihrer und des Landes Freude vor Leid und Un⸗ gemach bewahren! Von dem landesväterlichen Herzen Euerer Königlichen Hoheit iſt die Sorge für die geiſtige und leibliche Wohlfahrt Ihres Volkes ſtets als eine Ihrer wertheſten und höchſten Pflichten empfunden worden, und in unabläſſisem Bemühen haben Allerhöchſtdieſelben während einer langen Regie⸗ rungszeit. unterſtützt durch die hingebungsvolle Mit⸗ arbeit Ihrer gleichgefinnten Durchlauchtigſten Gemahlin und in Eintracht mit der Volksvertretung unſer ſchönes Heimathland zu einem blühenden und geach⸗ teten Staatsweſen erhoben, das in wohlgefügter, auf bewährter Verfaſſungsgrundlage beruhender Ordnung und durch reich entwickelte freiſinnige Einrichtungen dem Einzelnen wie dem geſammten Staatsbürgerthum die erſprießliche Mit⸗ wirkung an der Verwaltung und Förderung der öffentlichen Angelegenheiten, den korporativen Verbänden, Kirchen, Kreiſen, Gemeinden, Vereinen dasjenige Maß von Selbſtändigkeit und Freiheit gewährt, bei welchem das gleichberechtigte Ne⸗ beneinanderleben aller Theile, damit aber auch der Friede und das Wohl der Geſammtheit allein beſtehen kann. Als vor über 14 Jahren Euere Königliche Hoheit Ihr 2jähriges Regierungs⸗Jubiläum feierten und die Mitleben⸗ den die öffentlichen Zuſtände zur Zeit Höchſtihres Regier⸗ ungsantritts vergleichen konnten mit dem, was inzwiſchen auf allen Gebieten geſchaffen und erreicht war, da gab es keine Stimme, die nicht dieſes glückliche Fortſchreiten geprieſen und von Herzensgrund dem lauten Dank ſich angeſchloſſen hätte, welcher dem weiſen, ſtarken und gütigen Walten Eurer König⸗ lichen Hoheit aus allen Theilen des Landes freudig entgegen gebracht wurde. In dieſer vorwärts führenden Bewegung iſt ſeither weder Stillſtand noch Umkehr eingetreten. Regierung und Stände haben in weitaus den meiſten und wichtigſten Fragen, welche für das religibs⸗ſitt⸗ liche, für das geiſtige und wirthſchaftliche Gedeiben des badiſchen Volkes von Bedeu⸗ tung ſind, unermüdlich und erfolgreich zu⸗ ſammenwirkt. Was gleichwohl noch zu beſſern und zu erſtreben übrig bleibt, wird— das lehrt die eigene Geſchichte unſeres Landes — nicht im ſchroffen Umſturz des Beſtehenden und nicht im erbitterten Kampfe feindſelig ſich gegenüberſtehender Parteien erreicht werden, ſondern nur der rubigen Prüfung, der friedlichen Verſtändigung und einträchtigen Arbeit aller einſichtigen, gerecht und billig denkenden Geiſter als die reife und lohnende Frucht redlichen Bemübens zufallen. Möchte dies überall im Lande erkannt und darnach ge⸗ handelt werden! Wir ſtehen jetzt in einer erregten Zeit, in der ein heftiger Parteienſtreit in die weiteren Schichten des Volkes getragen wird und, bis zukonfeſſioneller Zwie⸗ tracht anſchwellend, ſeine Geſchicke ernſt bedroht. Mit Beſorgniß blickt der Vaterlandsfreund auf ſolche Vorgänge. Aber höher ſteht der Glaube an den geſunden Sinn des Volkes, der auch in den Stürmen der e und Irre⸗ führung die Probe beſtehen und vertrauensvoll ſeinem Groß⸗ herzog als ſeinem bewährten ſicheren Führer die alte Treue und Liebe bewahren wird. Daß dieſe Hoffnung ſich erfüllen möge, ſei nicht der ge⸗ ringſte der Glückwünſcheß mit welchen wir Euere Königliche Hoheit beim Eintritt in das neue Lebensjahr zu begrüßen uns geſtattet haben wollen! Soweit an uns gelegen, werden wir als unſere ſchönſte Pflicht erkennen, auf den beſchriebenen Bahnen Allerhöchſtdieſelben auch fortan zu unterſtützen und mitzuwirken an der dem Wohle und dem Frieden des Landes gewidmeten Arbeit. In tiefſter Ehrfurcht verharret mit ſeinen Kollegen Euerer Königlichen Hoheit Karlsruhe, unterthänigſter, treugehorſamſter den 8. September 1891.(gez.) Turban. Der Großherzog hat dem Präſidenten des Staatsminiſteriums auf dieſes an Ihn gerichtete Glück⸗ wunſchſchreiben die nachſtehende Erwiderung zugehen laſſen: 8 Mein lieber Herr Staatsminiſter Dr. Turban! Die Glückwünſche, melſhe Sie im Namen des Staats⸗ miniſteriums mir zum Geburtstag darbrachten, ver⸗ pflichten mich zu aufrichtiger Dankbarkeit, welcher ich gerne denjenigen Ausdruck geben möchte, der Ihnen und Ihren Kollegen die Ueberzeugung gewährt, daß ich Ihre mir kundgegebenen Geſinnungen hoch ſchätze Seleſente und verbreiletſtt Jeitung in Mannhein and Angebung. und Ihre Thätigkeit in dem ganzen Werth ihrer Bedeutung dankbar erkenne. Im Anſchluß an die in Ihrem Schreiben darge⸗ legten Betrachtungen über die Erlebniſſe ſeit meinem Regierungsantritt und über die Grundſätze, welche die Regierung in Ausübung ihrer Pflichten geleitet haben, kann ich nur ſagen, daß ich mich in erfreulicher Uebereinſtimmung mit dieſen Grund ſätzen befinde und eine fernere Fortdauer in der feſten und ſicheren Handhabung derſelben wünſche. Ich halte dafür, daß eine Veröffentlichung des ge⸗ nannten Schreibens bewirkt werde, damit in weiten Kreiſen des Landes Gelegenheit gegeben ſei, die Ab⸗ ſtchten meiner Regierung ganz zu erkennen und ſich dieſer Arbeit helfend und vertrauensvoll anzuſchließen. Möge damit erreicht werden, daß manche Irrthümer beſeitigt, eine friedfertigere Stimmung ge⸗ fördert und dadurch die Stetigkeit in der Entwick⸗ lung des politiſchen Lebens dem Lande erhalten bleibe. Ich verbleibe in dankbarer Geſinnung Ihr wohlgeneigter (gez.) Friedrich. Schloß Mainau, 9. September 1891. An den Herrn Staatsminiſter Dr. Turban in Karlsruhe. Beide Kundgebungen laſſen an Klarheit und Ent⸗ ſchloſſenheit nichts zu wünſchen übrig und indem der Großherzog die Veröffentlichung des an Ihn gerichteten miniſteriellen Glückwunſchſchreibens zu dem Zwecke an⸗ ordnet,„damit in weiten Kreiſen des Landes Gelegenheit gegeben ſei, die Abſichten der Regierung ganz zu erkennen und ſich dieſer Arbeit helfend und ver⸗ trauensvoll anzuſchließen“, wird die Be⸗ deutung des Großherzoglichen Handſchreibens für die innere politiſche Lage in einer alle Zweifel aus⸗ ſchließenden Weiſe feſtgeſtellt. Wir wollen es uns heute verſagen, in eine Erörterung des weittragenden Inhalts beider Schriftſtücke einzutreten; ihre Sprache läßt widerſtreitende Deutungen nicht zu. Wir erinnern nur daran, wie die Großh. Regierung ſeit Wochen von der ultramontanen, extrem⸗konſervativen und demokratiſch⸗ freiſinnigen Preſſe als ein nationalliberales Parteiminiſterium bezeichnet und den Wählern die Bekämpfung deſſelben als eine vom allgemeinen Intereſſe dringend gebotene Nothwendigkeit hingeſtellt wurde. Dieſen Ausbrüchen fanatiſcher Leidenſchaft ſteht jetzt die rückhaltloſe Anerkennung der Thätigkeit des Miniſteriums durch den Landesfürſten gegenüber, deſſen Weisheit am vor⸗ geſtrigen Tage alle Parteien mit Recht geprieſen haben. Wir erblicken ſelbſtverſtändlich in dem Groß⸗ herzoglichen Schreiben nicht dasjenige, was unſere Gegner eine politiſche Kundgebung zu nennen be⸗ lieben, der Großherzog ſteht uns zu hoch für den Streit der Parteien; wir dürfen es aber offen ſagen, daß der vom erhabenen Landesfürſten ausgeſprochene Wunſch, durch die Veröffentlichung ſeines Handſchreibens möge„eine friedfertigere Stimmung gefördert werden,“ den Gefühlen der nationalliberalen Partei vollauf entſpricht, wie denn auch die Thatſache nicht zu beſtreiten iſt, daß die Gegner der nationalliberalen Partei es, zum mindeſten jetzt während der Wahlbewegung, an der Bethätigung einer ſolchen friedfertigen Stimmung leider ganz fehlen laſſen.— — Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 11. September, Borm. Von franzöſiſchen republikaniſchen Blättern wird der Verſuch gemacht, das Andenken Grevys thunlichſt zu ſchützen und weniger die letzten zu ſeiner Abdankung führenden Vorgänge, als vielmehr ſeine ein halbes Jahrhundert währende Thätigkeit auf dem Gebiete der republikaniſchen Fortſchrittsbewegung hervorzuheben. Ein Pariſer Blatt ſtellt den Satz auf, daß man Grevys Thätigkeit nur im Ganzen betrachten dürfe und daß ſich dann ein durchaus erfreuliches Geſammtbild ergebe. Immerhin ſieht man, daß in dieſen Ausführungen viel weniger Grevys Sache, als vielmehr die Sache der Republik verfochten wird, die ſeiner Zeit durch die Freitag, 11. September 1891. Umſtände, unter denen der Rücktritt des Verſtorbenen erfolgte, ſchwer geſchädigt erſchien. Bemerkenswerth iſt, daß von der großen ſittlichen Entrüſtung, die ehedem gegen Wilſon herrſchte, kaum noch etwas zu ſpüren iſt, und daß man anzunehmen ſcheint, daß Wilſon ſelbſt vielmehr Opfer als Betrüger geweſen. Die franzöſiſchen Monarchiſten urtheilen verhältnißmäßig ruhig über den Verſtorbenen, werſen den Republikanern ſogar vor, daß ſie ſich Grevy gegenüber undankbar bewieſen haͤtten. Ein Telegramm des„Daily Telegraph“ aus Kon⸗ ſtantinopel meldet: Es ſei kein regelrechter Vertrag be⸗ treffs der Dardanellen unterzeichnet, die Streitfrage vielmehr lediglich durch Notenaustauſch geſchlichtet worden. Der militäriſche Gouverneur wurde nicht förmlich abge⸗ ſetzt; er werde ſehr wahrſcheinlich ſeinen Poſten behalten. Die ruſſiſchen Schiffe ſeien nicht die einzigen, welche mit militäriſchen Vorräthen die Dardanellen durchführen; britiſche und deutſche Schiffe mit Kriegsmunition für Rumänien, Serbien und Bulgarien ſeien auch durch⸗ gefahren. Eine Drahtmeldung der„Times“ ſtellt das ruſſiſch⸗türkiſche Abkommen ebenfalls als ſehr harmlos dar. Rußland habe keinen(7) praktiſchen Vortheil er⸗ zielt. Großbritannien brauche ſich nicht gekränkt oder geſchädigt zu fühlen(da der Dreibund ofſenbar nicht gewillt iſt, den Engländern die Kaſtanien aus dem ruſſt⸗ ſchen Feuer zu holen. D..). Als der neue Großvezier vor dem Sultan erſchien, um das Staatsſtegel mit dem Namenszuge des Sultans zu übernehmen, wurde er mit großer Auszeichnung be⸗ handelt. Insbeſondere erwies ihm der Großherr die ſeltene Gunſt, ihm eine Wohnung im Mlldiz⸗Palais an⸗ zuweiſen, bis ſein Konak in Stand geſetzt ſein werde. Der neue Großvezier wird den Konak des verſtorbenen Ali Said Paſcha in Ortaköbi bewohnen. Der Sultan befahl, daß derſelbe auf Rechnung der Civilliſte möͤblirt werde.— Der„Levant Herald“, welcher von der eng⸗ liſchen Botſchaft inſpirirt wird, behauptet, der eingetretene Miniſterwechſel habe weder eine internationale Bedeutung noch den Charakter einer politiſchen Kundgebung. Die entlaſſenen Miniſter ſeien ſeit 6 Jahren im Amte geweſen. Angeſichts der geänderten Verhältniſſe(alſo doch ge⸗ ändert! D..) ſeien neue Perſonen nöthig geworden.— Die Bemühungen der engliſchen Preſſe, die Dardanellen⸗ frage jetzt ſo leicht als möglich zu nehmen, beruhen auf der Erkenntniß, daß England für ſich allein nicht im Stande iſt, den ſich entwickelnden politiſchen Verände⸗ rungen entgegenzutreten, und daß trotz des offiziös an⸗ gekündigten„freundſchaftlichen Entgegenkommens“ des Dreibunds glücklicherweiſe keine der drei Mächte die Luſt verſpürt im engliſchen Intereſſe die Orientfrage aufzu⸗ rollen. Nach einer Meldung des„Herald“ aus Valpa⸗ raiſo haben die Juntamitglieder und Senatoren, deren Mandat noch unerloſchen, beſchloſſen, da allgemeine Wahlen das beſte Mittel zur Beruhigung des Landes ſein dürften, die Wahlen auf den 18. Oktober anzuſetzen. Die neu⸗ gewählten Deputirten und Senatoren ſollen am 18. Nop. den Präſidenten wählen. Der Kriegsminiſter Balmaceda's unterwarf ſich der Junta. Die Chefs der Junta be⸗ haupten, zur Anerkennung von Balmaceda ausgegebener Noten nicht berechtigt zu ſein. Die Frage wird dem oberſten Gerichtshof unterbreitet werden. *Die franzüſiſche Armee. Anläßlich der franzöſiſchen Manöver hat geſtern Miniſterpräſident und Kriegsminiſter Freyeinet bei dem Feſtmahl, das er unter einem Zelte den fran⸗ zöſiſchen Generälen und den fremden Offizieren bei Vandeuvre gab, folgende bedeutſame Anſprache gehalten: Meine Herrenl Ich freue mich, bei Gelegenheit der heurigen Manöver, die eine hervorragende Bedeutung haben, in ihrer Mitte zu weilen. Die Bedeutung der Manöver iſt diesmal erhöht nicht nur durch die ungewohnte Höhe der Truppenzabl, die daran Theil nimmt, ſondern noch mehr durch den Zweck, den ſie verfolgen. Sie ſollen uns über die Handhabung des Oberbefehls ſo wie ſie vor kurzem feflgeſetzt und über die Organiſation des Commandos auf⸗ klären, die— ich darf es ſagen— ſeit 3 Jahren Gegenſtand meiner beſtändigen Beſchäftigung geweſen ſind. Ich bin dabei etappenweiſe vorgegangen, im vorigen Jahre nun habe ich in großen Linien die Prüfung abgeſchloſſen, aber die Erfahrung mußte noch gemacht werden, ob nicht in der Praxis unerwartete Schwierigkeiten ſich herausſtellen, ob nicht die verſchiedenen Räder aneinander ſtoßen oder einander reiben würden, ob die Leitung einer ſolchen General⸗Anzeiger. Mannheim, 11. September. Menſchenmaſſe nicht das gewöhnliche Perfabren in Friedenz⸗ zeit umſtoßen, ob die großen Verwaltungszweige der Armee auf der Höhe ihrer ſchwierigen Aufgabe ſtehen würden. Die Erfahrung hat ſoeben auf dieſe Frage geantwortet, und es iſt nicht nöthig, beſonders hervorzuheben, daß die Füh⸗ rung der Heere wie der Heeresgruppen in Frankreich ebenſo beruhigt hat, wie die der Corps und der Diviſionen, das iſt ein beträchtliches Ergebniß, und ich beglückwünſche alle, die dazu beigetragen haben, es in das cht zu ſtellen; vom gewöhnlichen Soldaten voll keit, guten Willens und Hingebung bis zum Ober⸗ ber, der auf dieſem großen Schauplatz all die Eigen⸗ ſchaften gezeigt hat, die das Vaterland von ihm erwarten kann. Im nächſten Jahre gedenke ich Sie zu einer anderen Uebung einzuladen, die ebenfalls Ibr Intereſſe finden wird. Wir werden zum erſten Male Manbver im großen Stile für unſere Streitkräfte der zweiten Linie ver⸗ anſtalten, dadei die ſeit drei Jabren neugeſchaffenen Jormationen prüfen. Ich bin im Voraus überzeugt, das die Territerialtruppen in jeder Beziehung der activen Truppe, deren Loos ſie zu theilen hahen, ſich würdig zeigen und daß ſie durch ihre Sicherheit und Ausbildung überraſchen wer⸗ den;z erlahmen wir nicht, unſer Heer zu vervoll⸗ zommnen und zu feſtigen, es iſt ein, und nicht das geringſte, Element unſeres Einfluſſes in der Welt und es hat Theil an den Ereigniſſen, über die unſer Patriotismus ſich freut. Seine Fortſchritte, welche Europa betrachtet, Frank⸗ reich mit Beifall begrüßt, erfüllen die einen mit Vertrauen, die anderen mit Achtung und lieſern den Beweis, daß die Regierung der Republik ungeachtet oberflächlicher Veränder⸗ ungen weitreichende Pläne zu verfolgen und an die Bollend⸗ ung nationaler Werke mit einem Sinne für den einheitlichen Zuſammenhang herantritt, den keine Monarchie in höherem Maße beſitzt. Niemand zweifelt heute mehr daran, daß wir ſtark ſind. ir werden aber auch zeigen, daß wir weiſe ſind. Wir werden in einer neuen Lage die ruhige Würde und Maß zu halten haden, welche in ſchlimmen Tagen unſere Wiedererhebung vorbereitet haben. Der Miniſter begrüßte alsdann die ausländiſchen Militärattachss und ſonſtigen fremden Offtciere und be⸗ merkte: Die Anweſenheit dieſer Herren iſt für uns Alle ein Sporn und gleichzeitig ein Beweis für die friedlichen Gefinnungen, welche dieſe großen Vorbereitungen beherrſchen. Ich hoffe, Sie werden nicht allzuſehr über die einigermaßen magere, aber herzliche Gaſtfreundſchaft zu klagen haben, die wir Ihnen bieten, werden Ihren Regierungen gute Eindrücke heimbringen. Ich forbdere Sie auf, zu trinken auf das Wohl des Präſidenten der Republik Herrn Carnot, dann des Oberleiters des Ma⸗ növers General Sauſſier und ſeiner hervorragenden Mitar⸗ beiter, auf das Heer und die Erhaltung ſeiner guten Ueber⸗ lieferungen und ſeines Fortſchrittes. Nach dem Kriegsminiſter ergriff, einem Telegramm der„Straßb. Poſt“ zufolge, General Sauſſier das Wort und ſprach ſeinen Dank für die ſchmeichelhaften Worte Freyeinets aus, er wie die Armee würden ſie zu rechtfertigen wiſſen. Der General ſchloß mit einem Hoch auf die Armee und den Kriegsminiſter. Im Namen der auswärtigen Militärbevollmächtigten erhob ſich alsdann der ruſſiſche General Fredericks und brachte in war⸗ men Worten einen Trinkſpruch aus auf den Kriegs⸗ miniſter Freyeinet, den General Sauſſier, die ſchönen franzöſiſchen Truppen und ihre tapferen Anführer, welche ihre Gäſte mit ſo viel Herzlichkeit und Höflichkeit auf⸗ genommen hätten. Die Trinkſprüche wurden ſtehend an⸗ gehört. —ů— Aus Stadt und Jand. Manunbeim, 11. September 1891. Gebuvtstag des Groffherzogs. Vielfachen an uns gerichteten Wünſchen entſprechend, bringen wir heute die Anſprachen, welche Herr Kanzleirath Ziller auf dem vorgeſtrigen Feſtbankett der Pe Subaltern⸗ beamten gehalten dat, wörtlich zum Abdruck. Der Toaſt auf den Großherzog hatte folgenden Wortlaut: GBeehrte Feſtaenoſſen! Hente feiert unſer erbabener Landesherr, unſer durchlauch⸗ tigſter Sroßberzog Friedrich die Wiederkehr ſeines Wiegen⸗ ſeſtes, an welches ſich das ganze Heimathland mit inniaſter Begeiſterung anſchließt. Mit dankbaren Gefühlen blicken wir zu unſerem ehrwür⸗ digen eblen Großberzog empor, dem es beſchieden iſt, auch im gereiften Alter die Geſchicke unſeres geliebten Vaterlandes auch ferner in ſo herrlicher Weiſe zu lenken. Sein edler Sinn für ſein Volk iſt uns Allen längſt be⸗ kannt und ſeine Fürſtenpflichten richten ſich nur nach dem Glücke und dem Wohlergehen ſeines Vaterlandes, denn er ſelbſt füßzlt ſich nur glücklich, wenn auch ſein Volk glücklich und zufrieden iſt. ———— Feuilleton. Was für den Scheiterhaufen zur Hinrichtung von Verbrechern in der guten alten Zeit gebraucht wurde, davon gibt ein amtliches Aktenſtück aus den letzten Lebenstagen riedrichs II. Kunde, das folgenden Wortlaut hat: Spezift⸗ ation derer welche zur Verbrennung eines am 15. Auguſt 1786, Dienſtag früh 6 Ußr berüchtigten Delin⸗ guenten gebraucht werden zu Berlin: 1) Ein bequemer Platz. 2) Ein Pfatl von einer geſunden, jungen, dreiviertel Fuß dicken grünen Eiche, vierzehn Fuß lang. 3) Sechszehn Klafter gutes. trockenes Holz. 4 Ein haldes Klafter guten, fetten, trockenen Kien. 5) Zwölf Stück Kienen⸗, ca. zwölf Fuß lange Lattſtämme zur Befeſtigung des Scheiterhaufens. 6) Zwölf⸗ füzige Latten zur Verbindung des Scheiterhaufens. 7) Zwei Schock Lattennägel zur Befeſtigung der Latten. 8) Sechs zehn Stück à 1 Fuß dreike und 12 Fuß lange Bretter zum Schüren des Scheiterhaufens und zum Dach, bei etwa vorfallendem Regenwetter, auch zum Gehen in der Kammer, wo der Delin⸗ 75 ſiczn muß: desgleichen zur Thür des Eingangs zum cheiterbaufen, auch zwei Haſpen und zwei Haken in erwähn⸗ ter Thür. d) Drei Mandel(aleich je 15 Varben) Strob. 10) Eine halbe Tonne Theer. 11) Bier Pfund gezogener Schweſel. 12) Zwei leichte Feuerhaken. 13) Eine eiſerne Krücke. 14) Ein eiſerner Kohlenkeſſel, nebſt einem Sack Kohlen zur Anzündung des Scheiterhaufens. 15) Sechs Krammen à vier Zoll lang und zwei Zoll breit. 16) Vier kleine Ketten an Händen und Füßen à drei Ellen lang, an einer jeden Kette einen Ring und einen Haken, den Körper des Delinquenten am Pfahle zu befeſtigen. 17) Zwei Ketten, vier Ellen lang. 18) Vier Vaſſertinen(gleich große Bottiche) mit Waſſer zum Abkühlen der Feuerhaken. 19) Zwei Dampfleinen. 20) Ein kleſner Schemel zum Gefäß des Delinquenten. 21) Zwei Leitern zum Aufſteigen, beim Aufſetzen des Scheiterhaufens 22) Eine Axt. 23) Ein Hammer. 24) Eine Zange. 25) Ein Bohr. 80) Ein Spaden. Berlin, den 15. Auguſt 1786. Das Aktenſtück wurde nicht etwa von einer Gerichtsperſon oder vom Scharfrichter geſchrieben und unterzeichnet, ſondern von Dem du dieſer Amtsgandlung kommanbirten Lieutenant von „Mit feſter Hand überwacht er die Staatsordnung und mit Begeiſterung blickt er auf unſer geeiniates großes deutſches Vaterland, dem er ſich ſelbſt mit Hintanſetzung ſeiner Kron ⸗ rechte freudig anſchloß. Schließen wir uns dieſem ſchönen Beiſpiele treuer Vater⸗ landsliebe auch ferner an, geloben wir auch heute unſerem edlen Großherzog Treue und Gehorſam auch in den Tagen der Noth und Gefahr. Erbeben wir uns an dem heutigen Ehrentage zu dem hohen Gedanken und dem heißeſten Wunſche, daß uns noch lange das theure Leben unſeres edlen Großherzogs erhalten bleibe, zum Glücke, zum Heil und zum Segen unſeres ge⸗ liebten Vaterlandes. „In dieſem Sinne ertöne aus unſerer treuen Vaterlands⸗ bruſt der Jubelruf: Unſer durchlauchtigſter Großherzog Friedrich er lebe hoch! Der Trinkſpruch auf das deutſche Vaterland lautete folgendermaßen: Geehrte Feſtverſammlung! Der heutige hohe Feſttag, dem ſelbſt der Himmel ent⸗ gegenlacht, iſt eigentlich nur für unſern erhabenen Landes⸗ fürſten gedacht, allein es gibt noch ein Element, was wir nicht vergeſſen ſollen und dieſes Element, es iſt dasjenige, das uns ſo lieb und ſo nahe ſteht: es iſt unſere Heimath, unſer theures Vaterland! Denn was nützt uns all das zu hoffende perſönliche Glück, wenn nicht auch das theure Vaterland glücklich und zufrieden iſt. Blicken wir zurück in die ver⸗ gangenen Jahre bis in die Neuzeit, wo der politiſche Hori⸗ zont ſtets mit trüben Wolken umhüllt und wo auch unſer deutſches Vaterland in Noth und Gefahr war. Dieſe trüben Wolken, ſie ſind ſtets immer wieder hell und heller geworden und mit Dankbarkeit müſſen wir auf den Mann zurückblicken, der die Geſchicke unſeres großen Deutſchen Reiches bis vor kurzer Zeit ſo herrlich lenkte. Dieſer große Staatsmann, unſer erſter deutſcher Reichs⸗ kanzler, er war der Frieden der Völker. Der Dank des Volkes iſt ihm geworden, dieſer Völkerdank darf aber in deutſchen Herzen nie erlöſchen und ſo erheben wir uns denn auch heute, wo ſich ſo viele deutſche Männer vereinigen, zu dem hohen Gedanken und den Wünſchen, daß es unſerem erſten deutſchen Reichskanzler vergönnt ſein möge, noch viele Jahre in Glück und Geſundheit die Früchte ſeines großen vaterländiſchen Werkes zu ſchauen! Und ſo erheben wir denn an dem heutigen Feſttage nach alter deutſcher Sitte das Glas, trinken wir auf das fernere Wohl und Gedeihen unſeres theuren Vaterlandes und rufen wir aus treuer deutſcher Männerbruſt freudig aus: Unſer liebes drutſches Vaterland es lebe hoch! Auf das während des Feſtbanketts an den Großherzog abgeſandte Huldigungstelegramm iſt zu Händen des Herrn e Ziller folgende telegraphiſche Antwort einge⸗ roffen: Se. K. H. der Großherzog laſſen für die im Namen von 200 Subalternbeamten dargebrachten Glückwünſche gnädigſt danken. Im hohen Auftrage Frhr. v. Babo. Auf das Glückwunſch⸗Telegramm des Mannheimer Militärvereins⸗Verbandes iſt folgende Antwort eingetroffen: Seine Königliche Hoheit der Großherzog laſſen den drei Vereinen des Mannheimer Militär Vereins⸗Ver⸗ bandes für die dargebrachten Glückwünſche herzlich danken. Im höchſten Auftrag Frhr. von Vabo. 0 1* In feſtlicher Weiſe wurde der 9. September auch in den Lokalitäten des Herrn Badebeſitzers H. Sänger, Es dahier, von 40 Perſonen aus dem Beamtenſtande und Handwerkern gefeiert. Bei gut gehaltenem Nachteſſen, verbunden mit muſikaliſcher Unterhaltung wurde der Geburtstag des Groß⸗ herzogs in würdigſter Weiſe begangen. Der auch mit Toaſten gewürzte Abend verlief in glänzendſter und vorzüglichſter Art und nur zu früh mußte die Trennung erfolgen. Vezirksrathsſthung vom 10. September 1891. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntwein: des Joſef in U 1, 2 und des Karl Neidecker in Genehmigt werden ferner folgende Geſuche um Erlaubniß zur Transferirung beſtehender Schankwirthſchaftsconceſſionen ohne Branntweinſchank: des Johann Forſter von Q4, 23 nach G 7, 32 und des Georg Geier von Mittelſtr. 112 nach Mittelſtr. 128; das gleiche Geſuch des Kaver Schneider von.8 16 nach 8 6, 1g wurde abgeſetzt. Nicht genehmigt wurde das Geſuch des Philipp Rath⸗ geber in Neckarau, um Erlaubniß zum Branntweinausſchank und das gleiche Geſuch des Robert Ruf in J 1, 8 wurde nur für feinere Liqueure genetzmigt. Entzogen wurde die dem Wirth Karl Schlager, Schwetzingerſtraße 74, ertheilte Wirthſchaftsconceſſion. Abgeſetzt wurde das Geſuch des Richard Keil, P 6, 7, um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein. Verbeſchieden wurde die Abhör der Gemeinderechnung von Ladenburg pro 1889. e eeee Möllendorf.— Dieſe zwei Tage vor dem Tode Friedrich's des Großen vollzogene Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen war keineswegs die letzte, die die Berliner anſchauen konnten. Noch Jahrzehnte danach flammte ein Scheiterhaufen vor den Thoren Berlins, auf dem ein Brandſtifter mit ſeiner Geliebten uoleich endete. Der ſiebente Jahrgang des damals im Cotta'⸗ chen Verlage in Stuttgart erſcheinenden„Morgenblatt für gebildete Stände“ brachte in ſeiner Nr. 150 vom 24. Mai 1813 als Anhang an eine aus Berlin geſandte Theater⸗ Corxeſpondenz die Mittheilung:„Am achtzehnten Mai wurden die Brandſtifter Peter Horſt und Luiſe Delitz, er dreißig, ſie einundzwanzig Jahre alt, verbrannt. Beide zeigten ſich bei Anhörung des Erkenntniſſes am Tage vorher und auch am Tage der⸗Exekution ſehr verwegen. Er warf bei dem Ein⸗ ſteigen in den Wagen ein Spiel Karten als Geſangbuch(wie er ſich ausdrückte) unter das Bolk und am Scheiterbaufen keck ſeinen Hut in die Höhe. Sie verſicherte einem ihr nahe⸗ ſtehenden Polizei⸗Offizianten, ihr ſchlage kein Puls ſtärker als ſonſt, und ſie möchte blos wiſſen, ob Horſt ſeine Luſtigkeit behielte. Oben auf dem Scheiterhaufen trat bei ihr ein Moment des Entſetzens ein; er ſchritt rüſtig hinan, umarmte ſie noch einmal und nahm dann ſeinen Platz ein. In wenigen Minuten war das Urtheil vollzogen.“ — Ein Jubiläum. Wer in ſeinem Zimmer dem be⸗ baglich tönenden Tick⸗Tack der Pendeluhlr ſlauſcht, bis ihn ſchließlich ob des einſchläfernden Geräuſches Morppeus Arme umfangen, weiß wohl kaum, daß dieſer im ewigem Gleichmaaß und unverdroſſen ticktackende Geſelle in dieſem Jabre ſein 250jähriges Jubiläum feiert. Allerdings, man ſagt, daß Cbriſtian Huygens, Herr von Zuylichem, der Erfinder der Pendeluhr iſt, indem er im Jahre 1656 ein Uhrwerk mit Pendel kon⸗ ſtruirte und dieſe Erfindung 1657 in ſeiner Schrift zur Kennt⸗ niß weiterer Kreiſe brachte. Cyriſtian Huygens Verdienſte ſollen denn auch nicht beſtritten werden. Aber es iſt doch her⸗ vorzuheben, daß ſchon Galilei im Jahre 1641 ganz dieſelbe Erfindung nur mit einer etwas veränderten Konſtruktion ge⸗ macht hat, Im Jahre 1641, exzählt Vivicui, der Lieblings⸗ ſchüler Galilei's als der greiſe Forſcher bexeits erblindet war und nur ſein Sohn Vincenzio und ſein Lieblingsſchüler zu derlicher Ausrüſtung, Ernannt würden die Vertrauensmänner zur Bildung der Geſchworenen und Schöffen. *Erledigte Stellen für Militäranwärter. 1 Kopiſt bei einem badiſchen Landgericht. Gehalt 1000 M. Bewerbung beim Großh. Verwaltungshof in Karlsruhe.— 2) Straßen⸗ wart in Lenzkirch. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Frei⸗ burg. Gehalt 396 M.— 3) 20 Privatlageraufſeter bei der Großh. Zolldirektion. Tagesgebühr von 2 M. 50 Pf. bis 3 M. Bewerbung bei genannter Behörde. Nebenbahn Maunheim⸗Heidelberg. Von beute Freitag ab wird auf der Mannheim⸗Heidelberger Nebenbahn täglich bei gutem Wetter zwiſchen Mannbeim und Edingen ein Sonderzug verkehren. Derſelbe verläßt Mannheim Nach⸗ mittags 3 Ubr 35 Min. und kommt in Edingen 4 Uhr 26 Min. an. Die Abfahrt von Edingen erfolgt um 6 Uhr 20 Min. und die Ankunft in Mannheim 7 Uhr 10 Min. * Konkurſe in Baden. Karlsruhe: Ueber das Vermögen des Bäckers Eduard Förderer in Karlsruhe, Kon⸗ kursverwalter Kaufmann Karl Burger daſelbſt; Prüfungster⸗ min: Dienſtag, 17. November.— Tauberbiſchofsheim: Ueber den Nachlaß des verſtorbenen Goldarbeiters Karl Schrader in Tauberbiſchofsheim; Konkursverwalter: Großh. Notar Weindel daſelbſt; Prüfungstermin: Samſtag, 17. Okt. * Schwurgericht. Der Beginn der Schwurgerichtsſitzung für das 4. Quartal 53. Js. wurde auf Montag, 19. Oktober, feſtgeſetzt. Zum Stellvertreter des Vorſitzenden, Herrn Großh. Landgerichtsdixektors Weitzel, wurde der Großh. Land⸗ gerichtsrath Waltz ernannt. Die Auswanderung im Monat Auauſt über den Hafen Antwerpen betrug 4998 Perſonen. Hiervon gingen 4607 nach den Vereinigten Staaten mit der Red Star Linie, 170 nach Braſilien mit dem Norddeutſchen Lloyd, 165 nach Au⸗ ſtralien, 29 nach Kanada, 10 nach dem La Plata, 17 nach New Orleans. *Saatgutmarkt. Der landwirthſchaftliche ee Mosbach beabſichtigt, auf Anxegung und unter Mitwirkung des Verbands des landwirthſchaftlichen Konſumvereins, im Großherzogthum Baden am 17. d. M. in der„Krone“ in Mosbach einen Herbſtſaatgutmarkt abzuhalten, welcher den Zweck hat, die Beſchaffung guten Herbſtſaatgutes zu er⸗ leichtern. Gegenſtände des Saatgutmarktes werden ſämmtliche Winterfrüchte, als Winterweizen, Winterroggen, Spelz u. ſ. w. ſein. Da bekanntlich die Getreidearten durch Benutzung des Saatoutes der eigenen Wirthſchaft durch mehrere Jahre hin⸗ durch ſich verſchlechtern, die Erträge zurückgeben, kann den Landwirthen nur empfoblen werden, von der hier ſich bieten⸗ den Gelegenheit, mit ihrem Getreide zu wechſeln, Gebrauch zu machen. Neckarbrückenbau. Geſtern früß wurde mit der Aufſtellung der Figuren auf den 4 Obelisken an den beiden Eingängen zur neuen Neckarbrücke begonnen. Heute früh hatte man bereits die zweite Figur an Ort und Stelle ver⸗ bracht, ſodaß die ganze Arbeit mit dem morgigen Tage voll⸗ endet ſein dürfte. * Der neue Remorqueur„Lonis Gutjahr VII.“ Der ſoeben fertig geſtellte neue ee ee„Souis Gutjahr VII.“ iſt hauptſächlich für den Betrieb auf Rheinſtrecke St. Goar⸗Bingen beſtimmt. Derſelbe iſt bei der Firma Gebr. Sachſenberg in Roßlau g. Elbe aus durchaus deutſchem Schiffsbaumaterial hergeſtellt und nach ſeiner Vollendung die 370 Kilometer lange Strecke von Roß⸗ lau nach Hamburg die Elbe hinab, ſodann über Kuxhaven und Nordſee nach Rotterdam und dem Ahein übergeführt worden. Das Boot hat 57 Meter Länge in der Waſſer⸗ linie; 8,15 Meter größte Breite über die Spanten und 2,75 Meter Bordhöhe im Mittelſchiff. Der Tiefgang deſſel⸗ ben mit vollſtändiger, zum Schleppfchifffahrtsbetriebe erfor⸗ ſowie mit 1000 Centner Kohlen an Bord, beträgt 1,10 Meter. Durch ſieben waſſerdichte Schott⸗ wände iſt der Schiffskörper in acht von einander unab⸗ hängige Räume eingetheilt, welche von hinten nach vorn gerechnet die folgende Beſtimmung haben: J) ein Laderaum; 2) Wohnung des Kapitän, beſtehend aus einem großen Salon, einem Juſpectionszimmer, einer geräumigen Schlaf⸗ kammer, einer Küche und einem Cloſet; 8) der Maſchinen⸗ raum; 4) der Keſſelraum mit den Kohlenbunkern; 5) ein großer Laderaum; 6) die Wohnungen für Maſchiniſten und Heizer, beſtehend aus drei getrennten Zimmern mit zu⸗ ſammen ſechs Betten und der erforderlichen Ausſtat⸗ tung; 7) zwei Wohnräume für die Steuerleute und Matroſen; 8) der Kabelraum. In den Radkaſtenanbauten befinden ſich außerdem auf der einen Seite eine große Küche für die Mannſchaft und auf der andern Seite eine Laternenkammer ſowie zwei Aborte. Ueber der Wohnung des Kapitains iſt ein elegantes Deckshaus aufgebaut, welches zugleich die Treppe nach den untern Wohnräumen desſelben enthält, Zwei nebeneinanderliegende Dampfkeſſel mit einem emeinſchaftlichen Kamin liefern den zum Betriebe erforder⸗ lichen ampf. Die Keſſel ſind für 11 Atmoſphären Betriebs⸗ überdruck konzeſſionirt und haben eine reichlich bemeſſene Heizfläche. Purch zwei dixect wirkende Ventilatormaſchinen wird den Roſten die zur Zugsverſtärkung erforderliche Luft zugeführt. Die Hauptdampfmaſchine iſt eine dreifache Ex⸗ panſionsmaſchine mit drei nebeneinander liegenden Cylindern und drei Kurbeln; die Cylinder ſind mit Kolbenſchiebern ausgerüſtet und werden dieſe letzteren ohne alle Excentriks von der zugehörigen Hauptkolbenſtange aus durch einen ihm. 5 hatten, kam er auf den Einfall,„daß, wenn er das Pendel an die Uor mit Gewichten oder an die Uhr mit der Feder anbringen könne, um ſich dieſer ſtatt des gewohnten Zeitregulators zu bedienen, die gleichmäßige und natürliche Bewegung ſeines Pendels alle Mängel in ſeinen Uhren korri⸗ giren würde.“ Galilei entwarf demgemäß in Gedanken einen Apparat, der die Einrichtung verwirklichen ſollte und gab die Zeichnung zu demſelben ſeinem Sohne an, welcher nach der⸗ ſelben ein Modell herſtellte. Hungens, der zu ſeiner Erfindung ganz ohne Kenntniß der Galilei'ſchen gekommen war, hat denn auch, als er von dieſer erfuhr, die Priorität des greiſen For⸗ ſchers in gewiſſem Sinne anerkanit, So läßt ſich denn mit einigem Recht von dem 250jährigen Jubiläum der Pendeluhr in dieſem Jahre reden. Sie hat ſchon ſeit den Tagen der Uraroßeltern ſo unverdroſſen getickt und getackt, ſo vorzüglich die Zeit angegeben, ſo vielfach dem Novellendichter Gelegen⸗ heit gegeben, mit ihrer Hülfe die höchſte beſes Bubit auszu⸗ malen, daß es ſich wohl verlohnt, auf dieſes Jubiläum gin⸗ zuweiſen. — Eine Eskimo⸗, Zeitung“. In Godthado(Grön⸗ land) hat der Grönländer Lars Möller eine„Zeitung“ ge⸗ gründet, deren Redaktion, Satz, Druck und— was dort viel⸗ leicht am ſchwierigſten— Kolportage er ſelbſt beſorgt. Noch nicht dageweſen dürfte ſein, daß dieſe Zeitung eigens für Leute geſchrieben wird, die— noch gar nicht leſen können und ſolches erſt durch dieſes Blatt lernen ſollen! Der„Leſeſtoff“, ſo nennt ſich das Blatt, enthielt anfangs nur plumpe Zeich⸗ nungen zur Erweckung der Neugier und Anregung der Ein⸗ bildungskraft; dann folgten Buchſtaben. Silben und Worte nach Art unſerer Kinderfibeln; endlich kamen ganze Sätze, in welchen verſchiedene, dem Begriffsvermögen der Eskimo an⸗ gepaßte Schilderungen von Begebenheiten zum Ausdruck ge⸗ langten. Eine literariſche Geſellſchaft in Dänemark hat dem Eskimo⸗Redakteur eine Haudpreſſe, Papier und Lettern ge⸗ ſandt, um ihn in ſeinen Kulturbeſtrebungen anzuſpornen. In welcher Form mag wohl Lars Möller von ſeinen Landsleuten das Abonnementgeld erhalten? — — ——— — — Manrheim, 11. September. Seneral⸗Anzeiger. 8. Seite. dußerſt finnreichen und dabei doch verbältufßmäßig einfachen Mechanismus ſo bewegt, daß den Cylindern jede beliebige Dampffüllung gegeden werden kann und zwar vorwärts ſo⸗ wohl als auch für den Rückwärtsgang der Maſchine. Die⸗ ſelbe indizirt im normalen Betriebe 500 Pferdeſtärken, welche ſich jedoch bei den en durch das Binger Loch ganz be⸗ deutend erhöhen laſſen. Die Wellen und Kurbeln find aus beſtem Tiegelgußſtahl von der Firma Fr. Krupp in Eſſen ge⸗ liefert, Jedes der beiden Schaufelräder enthält 10 Stückpaar⸗ weiſe angeordnete bewegliche Schaufeln, deren Drehung durch zwei Excentriks erfolgt, eine Neuheit, welche noch keines der bis jetzt den Rhein befahrenden Boote aufweiſt und welche bezweckt, die beim Aufſchlagen auf Steine etwa erfolgenden Radbrüche weniger nachtheilig und leichter wiederherſtellbar zu geſtalten. Die Schaufeln find in Blech ausgeführt und gach einer ſolchen Curve gebogen, daß einestheils ein großer Druck auf das Waſſer ausgeübt und anderentheils das hinten abſtrömende Waſſer nicht mehr herumgeriſſen wird, ſondern ſehr energiſch in 8 Richtung nach hinten ſchießt and hierdurch die Maſchinenkraft beſſer für den Vorwärts⸗ gang des ausgenutzt wird. Selbſtverſtändlich be⸗ finden ſich im aſchinenraum noch alle die in neuerer Zeit üblichen und für einen rationellen Betrieb der Hauptmaſchine erforderlichen Hülfsmaſchinen, ſowie ſonſtigen Apparate. Das Boot wird mit einem auf dem Oberdeck aufgeſtellten, borzüglich funktionirenden Dampfſtenerapparat geſteuert, deſſen Handhabung eine ſpielend leichte, ſchnelle und ſichere iſt. Die Anker und Ankerketten werden gleichfalls mit Dampf aufgeholt durch eine im Vordertheil des Schiffes aufgeſtellte Dampfankerwinde. Als beſonders auffällig an dieſem Boot möchten wir noch erwähnen, daß die über das Hinterſchiff hinweggeführten Schlepptroſſen durch keinen Kamin behindert werden, da dieſer ſich vor den Radkaſten befindet. In Folge deſſen konnte auch der Schleppbock dicht an die Welle herangerückt und dadurch bewirkt werden, daß das Boot auch in einem engen Fahrwaſſer ſehr leicht mit ſeinem Schleppzug zu drehen vermag. Ueber den Ban und die Behandlung des Tabaks hielt Herr Geh. Hofratb Dr. Neßler vor einigen Tagen in Hilsbach einen äußerſt lehrreichen Bortrag, welchem wir folgende bemerkenswerthe Stellen entnehmen: Tabak ſolle man nur da bauen, wo er gut geräth und in den gleichen Gegenden ſtets nur gleichen Tabak(nicht mehrerlei Sorten) pflanzen. Desgleichen ſei darauf zu achten, daß derſelbe mehrere Jahre nacheinander auf ein und demſelben Grund⸗ ſtück gebaut werde. Felder, auf denen ein oder zwei Jahre zuvor Pſerdezahnmais, Zuckerrüben oder andere Wurzelge⸗ wächſe geerntet wurden und welche dem Bodey zuviel Kali entziehen, dürfen nur dann mit Tabak bepflanzt werden, wenn dem Boden wieder die erforderliche Quantität Kali geführt worden iſt. Dagegen ſei der Miſt von ver⸗ üttertem Pferdezahnmais ſeines hohen Kaligehaltes wegen ein ausgezeichnetes Düngemittel für den Tabak. Der für den Tabakbau beſtimmte Boden gehöre ſchon im Spätjahr tüchtig gedüngt, am vortheilhafteſten mit Stalljauche(mit Abtrittdünger abſolut nicht) und mehrmals umgearbeitet, damit auch dem Untergrund die Nahrung in ausreichendem Maße zugeführt werde. Bei naßkaltem Frühjahrswetter ſei der Chiliſalpeter von wunder⸗ barer Wirkung, weil ſich die Pflanzen gut beſtocken. Später aber, ſchn im Monat Juli, dürſe mit Chiliſalpeter nicht mehr gedüngt werden, weil der Tabak wieder von Neuem anfange, zu wachſen der Reifeprozeß daher verzögert werde. Kalihaltige Dun machen den Tabak gut verbrennlich, während kochſalzhaltige Stoffe, insbeſondere Abtrittdünger, denſelben unverbrennlich machen. Bezüglich des Samenzieh⸗ ens wurde hauptſächlich betont, daß hierzu nur die ſchönſten Stöcke auserſehen werden dürfen, die nicht zu leicht ſchießen; die Blätter ſolle man aber daran nicht abbrechen, weil dieſe dem Samen Kraft und Nahrung zuführen; unnütz dagegen ſeien die Nebenzweige, welche vom Stock entfernt werden müßten. Den gewonnenen Samen 1 0 man am einfachſten dadurch, daß man denſelben auf ein Papierblatt bringt und darüber hinbläſt, wodurch die leichten Samen ꝛc. entfernt werden. Von der vielſach beliebten Manier, beim Ernten des Tabaks noch Stücke vom Stengel mitzureißen, um das Gewicht zu erbhöhen, ſei zu warnen, da die Käufer den vermeintlichen Bortheil des Berkäufers durch um ſo größere Abzüge ins gerade Gegentheil verkehrten. Das in Holland übliche Auf⸗ 5 der Hauptrippe ſei auch bier ſehr zu empfehlen, da der Trockenprozeß hierdurch ungemein gefördert werde Sol⸗ chergeſtalt behandelte Blätter ſeien Rücken gegen Rücken auf⸗ zufädeln und aufzuhängen, aber nicht zu locker, da der Tabak ſonſt zu leicht austrocknet. Das Abhängen dürfe weder bei zu trockener noch zu naſſer Witterung vorgenommen werden: dei nicht genügender Dachreiſe ſei der Tabak einige Zeit vor dem Abnebmen in Klumpen aufzuhängen und dann bei gün⸗ ſtiger 01 5 und auf Büſcheln zu binden. Das Schlitzen der Rippen empfahl Redner ganz beſonders, weil bei der demnächſt ſtattfindenden Tabakausſtellung ſol⸗ cherart behandelter Tabak gewünſcht werde. e Der Geſangverein„Sängerballe“, welcher be⸗ kanntlich als einziger ſüddeutſcher Berein an dem am nächſten Sonntag in Köln beginnenden Sängerfeſte theilnimmt, hielt geſtern Ubend in den oberen Räumen der Gambrinushalle ſeine Hauptprobe für die auf dem Kölner Sängerfeſte zum a zu bringenden Männerchöre ab. Der Probe wohnten Am der Ehre willen. Roman nach dem Amerikaniſchen von Auguſt Leo. Kachbenc verbsten. 650 Sortſetzung.) „Ich glaube, er würde ſie tödten, wenn er ihr jetzt begeg⸗ nete, dachte Fayne, als Floreſtan das Zimmer verließ„Ich 1 nicht, denn ich wünſche, daß die goldene Gans nrir noch mehr Eier lege. Floreſtan iſt trotz ſeines hitzigen Tempera⸗ ments ein Ehrenmaun, und ich bin überzeugt, daß er mich nicht verrathen wird— in der Beziebung bin ich ſicher.— Doch in meinem Leben babe ich noch keinen Mann ſo wahn. finnig verliebt geſehen, als er es iſt— trotzdem ſein Stolz ihm nicht erlaubt, es zuzugeſtehen. Er liebt ſie, allein dieſe Ueberzeugung wird ſeine Liebe ertödten und diefelbe in bitteren Haß verwandeln. Mir iſt, als ob eine Kriſis nahe wäre— iſt es in meinen oder in ſeinen Angelegenbeiten?— Das böſe Lächeln auf ſeinem mephiſtopheliſchen Geſichte erſtarb und große Schweißtropfen traten plötzlich auf ſeine Stirn, denn einige Schritte vom Fenſter entfernt ſtand, ſich mit einem der Gärtner unterhaltend, der Mann, den er am meiſten zu fürchten hatte— Taxter, ſein Todfeind. 3ßweiunddreißigſtes Kapitel, Der Anfang des Endes. ayne's Schreck und Verzweiflung war deutlich auf ag Geſichte zu leſen, als er mit einem Satze in die ent⸗ eruteſte Ecke des Zimmers ſpraug und von da aus vorſte tig durch das Fenſter hinausblickte, wo Taxter ſtand, an einen Baum gelehnt, mit dem Gärtner Tom, der arbeitete, he cht f dachte Fayne ver „Lebendig ſollen ſie mich nicht fangen, 5—5 zweifelt.„Mein ganzes zukünftiges Leben, oder ſelbſt zwanzig Jahre im Zuchthauſe zuzubringen, das iſt ſchlimmer 15 5 Tod, und öffentliche Schande kann ich nicht ertragen. ülch ein Narr war ich, dieſe Gegend nicht gleich verlaſſen baben, als ich ihn ver einigen Tagen zum erkten die paſſiven Mitglieder des Vereins und eine Anzahl einge⸗ ladener Gäſte aus der hieſigen Muſikwelt, ſowie Vertreter der hieſigen Preſſe bei. Der Verein brachte zunächſt den ſeldftgewählten Chor„Der letzte Gruß“, Volkslied von Alfred Dregert und ſodann den vom Kölner Komitee aufgegebenen Probechor„Der Lenz' von Brambach zum Vortrag. Beide Chöre ließen erkennen, daß der Verein unter der tüchtigen Leitung ſeines Dirigenten, Herrn Hofmuſikus Ov er be d, wacker gearbeitet hal. Die Stimmen klangen prächtig zu⸗ ſammen, die Einſätze waren exakt und die dynamiſchen Schat⸗ tirungen gelangten zur ſchönſten Geltung. Namentlich gilt dies von dem Brambach'ſchen Chor, welcher enorme Schwierig⸗ keiten bietet und einen Prüfſtein für jeden Geſangverein bildet. Außerdem erfreute der Verein die Anweſenden noch durch den Vortrag zweier weiterer Chorlieder. Das Lob, welches geſtern Abend der„Sängerhalle“ aus berufenem Munde ge⸗ ſpendet wurde, können wir mit gutem Gewiſſen unterſchreiben und wünſchen wir dem ſtrebſamen Vereine und ſeinem auch als Componiſt bekannten trefflichen Dirigenten, daß ſie das ſich geſtellte Ziel in Köln erreichen mögen, als würdige Ver⸗ treter des deutſchen Männergeſanas. Matinee. Durch Unwohlſein des Herrn Brundo Schäfer iſt die für nächſten Sonntag beſtimmt geweſene Matinse auf kommende Woche verſchoben. Alberty⸗Concerte. Die gegenwärtig im„Badner Hofe“ ſtattfindenden Alberty⸗Concerte erfreuen ſich fortgeſetzt eines ſehr guten Beſuchs. Heute Abend findet eine Benefiz⸗ Vorſtellung für den beliebten Wiener Coupletſänger Gibiſch ſtatt, worauf wir Freunde geſunden Humors ganz beſonders aufmerkſam machen. Zimmerbrand. Im zweiten Stocke des Hauſes K 4, 7½ brach geſtern ein Zimmerbrand aus; das Feuer konnte jedoch bald wieder gelöſcht werden. * Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 11. Sept. Der Hochdruck über ganz Mitteleuropa dauert in unvermin⸗ derter Kraft an und hat den jüngſten Luftwirbel im Weſten von Irland, wie nicht anders erwartet, unter gleichzeitiger Abflachung nordwärts gedrängt. Auch dieſer Luftwirbel wird wie ſein Vorgänger in der Richtung gegen das Weiße Meere verſchwinden. In den Thälern der Schweiz machen ſich zwar lokale Lufteinſenkungen bemerklich; doch werden ſie wegen der ziemlich kühlen Nächte kaum im Stande ſein, Gewitter hervorzurufen. Auch über den Samſtag und Sonntag wird demgemäß das bisherige Wetter andauern. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 11. September Morgens 7 Uhr. Thermometer Ur Höchſte und niederſte Tem⸗ ter⸗ 8 in Celſius e peratur des verg Tages in mm ITTrocken] Feucht Stärle Maximum Minimum 758.7 10.4,.5 5 NW'᷑2 28.8 11.0 )0 Windſtille; 1: ſchwacher Luftzug; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 19: Orkan. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 10. auf 11. September. BB Deobachtungszeit] Grundwaſſerſtände Meteorologiſche Beobachtungen 4% cum B 28 U e eer vee über Norm.] Null] Max. Win. Temp.] 00 mm 10. mu.(———-[— 28,4 45— 10. Stachn.———23,0 11,502, 58—e 11. Sertr. J89,50ſ89,88089,74l 219,511299 Aus dem Grofheriogthum. Dadenburg, 10. Sept. Die hieſige höhere Bürger⸗ ſchule beginnt nächſten Montag, 14. September, ihr neues Schuljahr. Die Schule iſt ſechsklaſſig. Ihr Beſuch verleiht alle Berechtigungen wie der Beſuch der ſechs unteren Klaſſen einer anderen Mittelſchule. Namentlich erhalten auch die aus der oberſten Klaſſe abgehenden Schüler das Berechtigungs⸗ keabens für den einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt. Im etzten Schuljahr ſowohl wie im vorhergegangenen Jahre haben ſämmtliche Schüler der oberſten Klaſſe die Abgangs⸗ prüfung beſtanden. *St. Ilgen, 8. Sept. Unſere Station hatte geſtern Abend einen kleinen Eiſenbahnunfall zu verzeichnen, indem zwei Wagen durch zu ſtarkes Abſtoßen aus der ſog, Sackſpur getrieben wurden, wobei mehrere Laternen und ein Läutewerk zerſtört worden ſind. Wen die Hauptſchuld trifft, Lokomotiv⸗ führer oder Bremſer, iſt noch nicht aufseklärt. Th. Philippsburg, 9. Sept. Der Geburtstas unſeres Landesfürſten wurde in hieſiger Stadt heute durch Tag⸗ Reveille und Feſtgottesdienſt gefeiert. Den Höhepunkt des Tages bildete das Feſt⸗Eſſen in den ſchön gezierten Räumen des Gaſthauſes zum„Einhorn,“ zu welchem ſich zahlreiche Theilnehmer von Nah und Fern eingefunden hatten. Herr Amtsrichter Dr. Grohe, ein Kind Ihrer Stadt, welcher ſich durch ſeine bervorragende Tüchtigkeit und ſeinen leutſeligen Verkehr mit dem Publikum allgemeiner Beliebtheit erfreut, hob in längeren Ausführungen— anknüpfend an das in dieſem Jahr gefeierte militäriſche Jubiläum unſeres— die feſtliche Bedeutung des heutigen Tages hervor. Reicher Beifall lohnte die treffliche Rede, welche in einem begeiſtert Male ſah— wo es noch ſo leicht geweſen wäre! Ob ich ihm wohl noch entkommen kann? Mit den tauſend Dollars in meiner Taſche— die ganze weite Welt vor mir, wollte ich ihn nicht fürchten, wenn ich nur erſt bier fort wäre!“ Alle Gedanken an Floreſtan, alle racheſüchtigen Pläne gegen Guy waren jetzt aus ſeinem Gedächtniſſe verſchwunden — er dachte an nichts als an ſeine eigene Sicherheit, denn er wußte nur zu gut, was es für ihn bedeute, von Taxter erkannt und gefangen zu werden. Er ſteckte die Hand in ſeine Bruſttaſche, um zu fühlen, ob der ſechsläufige Revolver, den er bei Tage ſtets bei ſich trug und des Nachts unter ſeinem Kopfkiſſen hatte, in Ordunng war, dann ging er zu dem Spiegel und blickte lange und aufmerkſam hinein. „Es iſt nicht möglich, daß er mich erkannt dat, ſelbſt wenn er meine Gegenwart hier vermuthet.— Was ſoll ich thun? Muthig an ihm vorübergehen oder die Gelegenheit abwarten, beimlich davon zu kommen, dann zu Irma flüchten und mit dieſer die Zukunft beſprechen?“ Er dachte lange und ſorgfältig nach und entſchied ſich endlich für vorfichtiges Verbergen. „Ich muß ſehen, daß er die Spur verliert. Ich will mich verborgen halten, bis ich überzeugt bin, daß er das Ge⸗ höft verlaſſen hat, und dann keine Zeit verlieren, zu Irma zu gelangen. Sie wird ſogleich mit mir gehen müſſen— ihr feines Ehr⸗ und— Pflichtgefühl wird mir behülflich ſein— und als der Gatte einer ſo feinen Dame werde ich vor Eut⸗ deckung ſicherer und vor dem Argwohn Taxter's geſchützter ſein als in jeder anderen Stellung. So verſuchte er ſich zu beruhigen und ging in's Bureau, wo er, wie er beabſichtigte, zum letzten Male in Dundee arbeitete, Beim Gabelfrühſtück kam er mit Floreſtan zuſammen, doch ſie ſprachen nur wenige Worte, und während des kurzen doch langweiligen Nachmittags wartete Fayne und beobachtete, bis er ſich überzeugt hatte, daß Taxter ſich nicht mehr auf dem Gute befand. 5 Nachdem er alle ſeine Vorbereitungen getroffen, zeigte er Mr. Gregg an, daß er wahrſcheinlicherweiſe einen oder zwei uN Hoch auf unſeren verehrten Landesherrn aus“ ang. * Dretten, 10. Sept. Der zwiſchen Wöſfingen und Jöhlingen todt aufgefundene Burſche iſt aus letzterem Orte und heißt Joſef Vogel, ferner wurde noch Johannes Dehm, aleichfalls aus Jöhlingen, verletzt. Beide wurden auf dem Nachhauſeweg von Wöſſingern mit Prügeln überfallen. Als der That verdächtig wurden gefänglich eingezogen der 18⸗ jährige Maurer Johann Fülle, der 19jährige Zimmermann Johann Gg. Schittehelm und der verheirathete Schneider Johann Störzenacker, mit welchen die Ueberfallenen Wort⸗ wechſel gehabt hatten. Oppenau, 9. Sept. Geſtern wurden die Leichen der bei dem Brand vom 6. hier Verunglückten deerdigt. Von dem 26 Jahre alten Bierbrauer Karl Anſelwent, von Waltersweier bei Offenburg, war ein menſchlicher Körper noch erkennbar, dagegen hatten die Flammen von den drei anderen Unglück⸗ lichen: Ludwig Bohnert von hier, H. Mayer von Haßlach im Kinzigthal und Harder von Ottenhöfen bei Achern, nur un⸗ kenntliche Reſte übrig gelaſſen. Die Einwohnerſchaft Oppenaus drückte durch allgemeine Betheiligung am Leichenbegängniß den Angehörigen der Verunglückten ihre innigſte Theilnahme aus. — Während die vier exſtickten Ochſen am Sonntag Abend ſchon abgeführt wurden, ließ man die Kadaver der beiden ver⸗ brannten Pferde bis Montaa Abend liegen, wodurch die Luft weithin verpeſtet wurde. Pfälziſch⸗Hefliſche Rachrichten. J Ludwigsbafen, 10. Sept. Der in einer Mühle in Raſtatt als Kaufmann angeſtellte Sohn Karl des Schiefer⸗ deckermeiſter H. Müller iſt verunglückt, ſodaß beide Füße am⸗ putirt werden mußten.— Der letzthin verunglückte Locomo⸗ tivführer Wittemann iſt geſtorben. *Neuſtadt, 10. Sept. Geſtern Morgen 4 Uhr brannte die Correll'ſche Mahlmühle im Schönthal, zwiſchen der Kiel⸗ höfer'ſchen Wirthſchaft und dem Curbaus Correll gelegen, total ab. Mit raſender Schnelligkeit verbreitete ſich das Feuer über das ganze Anweſen, von dem nur noch theilweiſe die Umfaffungsmauern ſtehen. Dieſe Mühle brannte im Jabre 1883 ſchon einmal nieder. Ueber die Entſtehungsurſache ver⸗ lautet nichts. Der Schaden iſt beträchtlich, durch Berſicherung jedoch gedeckt. 5 7 Blieskaſtel, 9. Sept. Hier ereionete ſich ein gräß⸗ liches Unglück. Der Ackerer Chriſtian Ludwig. von Webenheim fiel nämlich beim Heuladen ſo unglücklich vom Wagen, daß er das Genick brach und ſofort war. allgemein beliebt geweſene Mann hinterläßt eine Frau mit mehreren Kindern. Kleine Mittheilungen. In Kindsbach wurde die ledige 24 Jahre alte Charlotte Knabe von dort wegen drin⸗ genden Verdachts, ihr neugeborenes Kind getödtet zu haben, verhaftet. Die Kindsleiche wurde auf dem Speicher der Knabe'ſchen Wohnung in einem Faß verſteckt aufgefunden.— In Ruppertsberg brannten zwei mit cht 11—5 Scheuern, dem Steinbrecher M. Langhauſer und der Wittwe J. Schmitt gehörig, vollſtändig nieder, Gerichtszeitung. „Maunhbeim, 10. Sept.(Ferien⸗Strafkam mer.) Vorſitzender: Herr Landgerichts⸗Direktor Weitzel. Ver⸗ Buf Großherzogl. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Duffner. 1) Die Berufung des 32 Jabre alten Gypſers Friedrich Auguſtin von Handſchuchsheim, der vom Schöffengericht Heidelberg wegen Körperverletzung zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt worden war, wird für bearündet erklärt und der⸗ ſelbe von der gegen ihn erhobenen Anklage freigeſprochen. Auguſtin hatte am 14. Juni d. J. in der Wirthſchaft zum „Grünen Hof“ in Handſchuchsheim dem Taglöhner Räunig, mit dem er in Streit gerathen war, ein Bierglas an den Kopf geworfen. Allein da Räunig den Angeklagten Auguſtin damals zuerſt bedrohte, hat letzterer jedenfalls, wie er angibt, nur aus Nothwehr gehandelt, ſodaß der Ge⸗ richtshof heute auf deſſen Freiſprechung erkennt.— 2) Durch ſchöffengerichtliches Urtheil war der 45 Jahre alten Ehefrau Barvara Balduf geb. Stephan von Altlußbeim, die daſelbſt am 9. Oktober v. J. den Eheleuten Ballreich Kohlen im Wertbe von 20—30 Pfg. entwendet haben ſollte, ein Tag Gefängniß zudiktirt worden. Die von der Ange⸗ klagten eingelegte Berufung führt heute jedoch zur Freiſprechung derſelben, da die Belaſtungszeugen, die Eheleute Baureich, infolge eines Streites mit der Genannten nur aus Rache die Anklage erhoben hatten und deßhalb nicht unbedingten Glan⸗ ben finden konnten.— 3) Am 12. Juni d. J. zeigte der 35 Jahre alte Steinbildbauer Joſef Tucas von Eſſen a. d. R. den Bildhauer Adam Kirchner beim Polizeiwachtmeiſter in Wiesloch wegen Diebſtahls eines Spitzeiſens an. Da jedoch die Anzeige eine ungerechtfertigte war, wird Lucas wegen falſcher Anſchuldigung zu 1 Monat Gefängniß verurtheilt, auch hat der Angeklagte die Veröffentlichung des Urtheils im Wieslocher Amtsblatte zu bewirken.— 4) Die ſchon vielbeſtrafte, 60 Jahre alte Ehefrau des Schneiderz Karl Köbhler, Maria geb. Ganzer von hier, iſt geſtändig, am 19. Januar d. J. dem Wirth zum„Schwanen“ in Neckarau ein Tafeltuch im Werthe von 20 M. entwendet zu haben. Sie erhält deßhalb unter Annahme mildernder Umſtände und unter Einrechnung einer zuletzt gegen ſie erkannten 6 monat⸗ lichen Gefängnißſtrafe eine Geſammtgefänanißſtrafe von 7 Tage ausbleiben würde, dann ging er kühn zu Floreſtan und erſuchte um den Wagen, der ihn in die Stadt bringen ſollte. In die Kiſſen zurückgelehnt, ahnte er nicht, daß Tarter dem Wagen zu Pferde folgte, und daß, als dieſer einige Schritte vor Miß Brent's Häuschen hielt und Fayne ausſtieg, ein paar ſcharfe, verwunderte Augen ihm nachblickten. Fayne zog die Thürklingel und wurde in das kleine Empfangszimmer geführt. Irma ſaß neben einem kleinen, runden Tiſche, auf dem eine Lampe ſtand; ſie war mit einer Handarbeit beſchäftigt, die ſie jedoch gleich binweglegte, als Jayne gemeldet wurde, und ſtand mit froſtiger Höflichkeit auf, um ihn zu empfangen, trat jedoch, als ſie ihn ſah, erſtaunt einen Schritt zurück, da ſie ihn in ſeiner Verkleidung nicht erkannte. „Die Maske iſt gut, nicht wahr? Guten Abend mein ſchönes Weibchen. Sind erſtaunt, doch ich hoffe, eben ſo er⸗ freut, mich ſehen?“ 5 Dieſe heitere vertrauliche Sprache war ihr unausſprechlich widerwärtig. „Wenn es Ibnen zu kommen beliebt, werde ich Sie em⸗ pfangen, doch Complimente ſind zwiſchen uns überflüſſig. Wollen Sie Platz nehmen?“ Sie zeigte auf einen Stuhl und ſetzte ſich. „Ja, ich glaube, meine Verkleidung iſt gut, Sie hätten 115 1 5 erkannt, wenn Sie mich auf der Straße getroffen ätten?“ „Nein,“ ſagte ſie ernſt. „Trotzdem wünſche ich einen gehörigen Zwiſchenraum zwiſchen mich und einen Feind zu bringen, der mich fucht. Ich weiß nicht, ob ich Ihnen ſchon Näheres über dieſe Zäl⸗ ſchergeſchichte— doch gleichviel, da iſt ein Meuſch, 1 von der Sache weiß, als mir lieb iſt, Taxter eißt er.“ Irma's Wangen erbleichten bei den beſchämendenGGedanken, die dieſe Worte in ihr wachrieſen; ſie autwortete nicht, ſon⸗ dern ſaß ſtill, mit hochtragendem Haupte, ſchön, lieblich— und unnahbar. (Fortſetzung folgt.) —— 4 Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 11. September. Monaten 2 Wochen.— Am 31 Juli d J ſiahl der 21 Jahre alte, ſchen mehrſach beſtrafte Zimmergeſelle Wilhelm Kupſch von Jechin aus dem 4. Stock eines Neubaues in L 15 hier eine Arbeitsjoppe, in welcher ſich eine Cylinderuhr befand. Kupſch wird deßhalb unter Annahme mildernder Umſtände mit fünf Monaten Gefüngniß beſtraft. ſchon mehrfach beſtrafte 18 Jahre alte Bäckergeſelle ehringer von Dettingen entwendete in der Nacht vom zum 21. Juli in einem hieſigen Gaſthaufe aus dem Koffer zimmergenoſſen einen ledernen Zugbeutel mit 24 Mk. Den verſchloſſenen Koffer hatte er mittels Anwend⸗ eines falſchen Schlüſſels geöffnet. Ferner ſtahl Behringer m 25. Juli vom Speicher des dem Gaſtwirth Becker gehö⸗ rigen Haufes in Leutershauſen 2 Kiſten Cigarren im Werthe von 5 M. Wegen ſchweren und einfachen Diebſtahls wird infolgedeſſen der Angeklagte Behringer heute zu einer neun⸗ monatlichen Gefängnißſtrafe verurtheilt. Mildernde Umſtände wurden angenommen.— Wegen öſſentlicher Ausſpielung einer Uhr im Werthe von M. in der Fabrik Wohlgelegen erhält der 28 Jaßre alte Fabrikarbetter J. Dielmann von Lützelſachſen eine Geldſtrafe von 3 Mk. ev. 1 Tag Gefängniß. — 8) Wegen Beleidigung des als Privatkläger auftretenden G. Schubmacher von Großſachſen war die Ehefrau des J. Knopf von ebenda vom Schöffengericht Weinheim zu 20 M. Geldſtrafe ev. 2 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Die von der Angeklagten gegen dieſes Urtheil eingelegte Berufung wird heute als unbegründet verworfen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Paris, 10. t. Die Direktinn der Großen Oper macht bekannt.„Oohengrin“ ſchon morgen aufgeführt wird, weil die Weneralprabe ſehr befriedigend ausgeſallen ſei und die müden Künfſter eine nschmalige Probe nicht ertragen hätten. Die zweiſte Aufführung iſt für Mon⸗ tag vorgeſehen. Die Palrioten ⸗BVereine margen Ahend nach dem Saale eingeladen, um„Kund⸗ gebungen, äßhnlich den 85 demn 5 gehabten, zu organiſtren.“ ed beſtimumte die Operu⸗ Direktion wohl auch, die erſte A ung des„Lahenarin“ tadett die 18 zu beſchleunigen.„Dolr a einen uuh und„dieſelde werde vergeblich ſein: die Antiwma aner! durch en ſowoßl in der mit Ammoniak gefüllte, beim Dar Stink⸗ domben, als auch a halb Die große Maſſe dex Bevölkerung ve ſich völkig gleichentig zu der ganzen Frage Aeueſtes * Der ſan und Celegrammt. allor Hurpil Am Mittwach Abend beat wieder eine große öſfentlich ͤ e Bexſammung in Berlin über deren Verlauf Die Oppofition der„Jungen e die Angrißfe gegen die Fraktion und gegen das neue Parteivrogramm ſort.„Die en des Bsbadbemsgrufiſchen eeer ſe fübrte Tapezirer Wil r aus, ſſeben zwar auf dem 5 werden aber nirgendg vertrsten. Jeßzt unterſcheiden die Forderungen von denzenigen der Freißnnigen. Seaen Der Parz Ke ene e burch die— geſchädigt. Der Parteivorſtand ſwricht ſoßert von„unſauderen Elementen und bezahlten Lenten.“ Schon mancher iſt durch ſolche Berdüchtigungen total zu Grunde gerichtet wor⸗ den, und es gibßt kein Berbrechen, als einen ehr⸗ lichen machen! Was würde in arößeres zen zu einem Lumpen Auer fagen, weun wir S e 1 2 ſtetzt im Solde der Reaktienſ?(Rufe:„Das Jor 3 den Namen der anseblich unebrkichen“ zer Oppoſitian! Neigen Sie uns nicht, daß wir einmal aus“ kramen!(Hroßer Lärm. Rufe:„Nicht geniren! heraus damit!“) Wenn Sie wollen— mir kannz recht ſein. Alſo: ich kenne einen ſozialdemokratiſchen Reichstagsabgeordneten, welcher nahe am fonkurs ftland. Dem bat man 3000 bis 5000 Mark gegeben, um ſeine Schulden zu bezahlen!](Sroßer Lärm.) Wie viele arme Parteisensſſen bätte man damit von izren Schulden befreien, wie viele kräftig Dofalblatter unterſtützen können!(Sehr richtig!) un Auer nicht die„unehrlichen“ Elemente bei Namen neunt, ſo iſt das eine ebrloſe Verleumdung!“ urchtbare und aroße Bewenung in einzelnen Gruppen.) Gensſſe Rodrian:„Der Parteivorſtand kennt die Noth des Balkes nur noch tbeoretiſch!(Große Unrube.) Die Parteileituns macht nur noch in Poraſen. Ich ſage Ibnen offen, daß das Maß bald woll iſt im Bolte: zwiſchen jetzt und fünfzehn Jahren kommt 3 Minutenlan — Schlagenf se Unterbrechung und Sm ne der Oppsſttion ſprachen daunn weiter Tape⸗ — e Beetz und—2— woranf er nummt. Die Oppefftion greife in der ſchroff⸗ ſien Jaum an und ſpiele die gekränkte Leberwurſt, wenn ir baffelbe geſchient. Sa ig)„Die Perteileitung bat ich die Beſalaß⸗ der Parteitage ausgeführt. Ich wiederdole: Hinter den ahrlichen Leuten der Oppofition ſteben manche unfaubere Elemente. (Stürmiſche Unterbrechung.„Namen nennen!“) Die Männer, denen die ion e macht, haben weir 105 die Partei im ngniß als 7 18N breiter des Auablatts überhaunt zur tei ren! mult, ee W e eß, a von — 0 auhaltender l, Aner, Grinlenberger zu Em. Einen höchſt erregten Charakter nimmt daun die Ver⸗ ſammlung an als Auer mehrere Reden Werner's und Wild⸗ berger's vorſzeſt, um zu— datz dieſelben in ibren Kandidateurxden vor der Wahl den Parlamentarismus ganz andergz als jetzt. Unerbört ſei die Be⸗ hauptung, ſteden der von dem In⸗ halt des keine Kenntuiß bt hätten. Das ſei eine ſtankvalle, e 1— beurer Tummft.)„Die Zuträser verflunlenen müſſen hinaus aus der Partei.(Vebhaſter Beifall.) f lutionen werden nicht gemacht die kommen aus dem Bolke und aus der geſchichtlichen Entwickkung von ſelbſt. Wenn 7 eee. iees an re Berantwortung türmiſcher Beifal und Uncuhe.) G. Werner meinte u..: Wenn wir erſt ſchmutzige Angelegenheiten ans Tageslicht ziehen woltten, dann könnten wir Sie noch übertrumpfen. Die jetzt im„Vor⸗ wärts“ ſitzenden Glocke und Baake waren es, die ſchon 1880 aufforderten, anarchißiſche Klubs zu gründen, um der Ver⸗ weichlichung in der Partei vorzubeugen. t mimmt das Schmarotzertham und die Jjebedienerei ü nd.“(Lang anhaltender Lärm.) Es gelangten drei Reſolutionen zur Annahme: „Die Verſammlung ſpricht der Fraktion ihre volle Aner⸗ keunung aus. Die Verſammtung e) Die Befürcht⸗ ung, daß die Partei durch die bisher genbte Taktik einer Verſumpfung entgegengeht, entbehrt jeder Begründung; b) in Erwägung, daß innerhalb der ſozialdemokratiſchen Partei von jeher die freie Meinung gewaltet hat, iſt die Verſamm⸗ lung der Anſicht, daß dieſelbe auch ferner beſtehen wird. Dagegen erkennt die Verſammlung eine organiſirte Oppoſi⸗ tion, falls eine ſolche beſtehen ſollte, nicht an, nachdem die Zweckloſigkeit einer ſolchen deutlich nachgewieſen worden iſt.“ „Berlin, 10. Sept. Die Ausſtreuungen, wonach eine kaiſerliche Verordnung über die Sonntagsruhe gemäß der Gewerbeordnungs⸗Novelle demnächſt bevorſtände, wird öfftziös dementirt. Die Vorarbeiten des Bundesrathes hierüber erforderten noch längere Zeit.— Der Kaiſer kehrt am 19. Sept. Abends nach Potsdam zurück. Darmſtadt, 10. Sept. Das großherzogliche Re⸗ gierungsblatt veröffentlicht die Verordnung über die Er⸗ richtung einer Miniſterialabtheilung für Eiſenbahnweſeu. Die oberſte Leitung verbleibt dem Miniſterium der Finanzen. * Müuchen, 10. Sept. Manöver vor dem Kaiſer in Röhrmoos. Das Weſtkorps, erſtes Armeekorps unter dem Prinzen Arnulf, hatte einen Offenſiv⸗Vorſtoß gegen das über die Amper vordringende Oſtkorps, zweites Armee⸗ korps unter General v. Parſeval, zur Abwehr des Vor⸗ dringens zu machen. Der Vorſtoß gelang vollſtändig. Der Kampf wurde kurz vor zwölf Uhr nach glänzend vorbe⸗ reitetem Sturm im Biberachgrund und vor Wiedenhöfen abgebrochen. Der Kaiſer wohnte auf einer Höhe dicht am Kampfe bei. In der Kritik ſprach ſich der Kaiſer ſehr aner⸗ kennend aus, lobte beſonders die Befehlsübermittelung, die Feuerdisziplin und die Batterieaufſtellungen und drückte bei den Lobesäußerungen dem Prinzregenten wiederholt die Hand. Der Kaiſer befuchte auch heute mit dem Prinzregenten und dem Hofe das Hoftheater. Er wurde beim Betreten und Verlaſſen der Königsloge ſtürmiſch begrüßt. Die muſterhafte Aufführung der„Cavalleria rusticana“ ſtand unter Generaldirektor Levi's Leitung. Mikorey ſang den Turiddu, Frl. Dreßler die Santuzza, Frl. Link die Lola, Frl. Blank die Lucia und Fuchs den Alfio. Der Kaiſer blieb lt.„Fr. Ztg.“ auch waͤhrend des nach⸗ folgenden Ballets im Theater. München, 10. Sept. Die Delegirten für die Handelsvertrags⸗BVerhandlungen wurde geſtern vom Kaiſer in Audienz empfangen. Der Kaiſer ſprach mit jedem der in Vollzahl erſchienenen Delegirten und bekundete hiebei wiederholt ſein lebhaftes Intereſſe für die Ver⸗ handlungen. * Wien, 10. Sept. Wie erſt nachträglich in wei⸗ teren Kreiſen bekannt wird, haben Kaiſer Wilhelm und Kaiſer Franz Joſef kurz vor ihrer Verabſchiedung An⸗ ſprachen an die nach Schluß der Manöver verſammelten Kommandanten und Offtziere gerichtet, wobei noch nach⸗ drücklicher als anläßlich der Tafel bei dem Erzherzog Albrecht die Waffenbrüderſchaft der Heere betont worden, die, wenn es einſt zum Kriege käme, Schulter an Schul⸗ ter zu kämpfen berufen wären. New⸗Pork, 10. Sept. Der„Herald“ enthält einen Bericht über ein am 9. Sept. in San Salvador ſtattgehabtes Erdbeben. Die Vulkane von San Salvador, San Miguel, Izalca, zeigten ſchon ſeit einigen Tagen erhöhte Thätigkeit, welche ſich durch unterirdiſches Rollen bemerkbar machte. Am Morgen des 9. Sept. um 1 Uhr 55 Minuten erzitterte die Erde in vertikal ſchwingender Bewegung. Die Bewohner ſtüurzten in Nachtkleidern auf die Straße, und obwohl der Stoß nur 20 Sekunden dauerte, flüchtete die beſtürzte Menge ins Freie, Männer, Frauen und Kinder ſtießen wahnſinnige Hilferufe aus. Die Häuſer wankten und ſtürzten ein. Mit Zwiſchenräumen dauerte das donnerähnliche Rollen an. Der Himmel ver⸗ finſterte ſich, die Atmosphäre war, ſo lange der Stoß dauerte, mit feinen Staubtheilchen verſetzt. Der Bo⸗ den hob und ſenkte ſich in wogender Bewegung. Selbſt ſtarke Männerkounten ſich picht auf⸗ recht halten. Während des ganzen Morgens er⸗ folgten noch leichte Stöße Die Ortſchaften auf dem Lande habe: noch mehr gelitten, als die Hauptſtadt. Analquite und Comaſagua ſind zerſtört Cofulepeque, Santa Teela, San Pedro und Maſahuet gleichen Ruinen. Viele Menſcheuleben ſind zu Grunde gegangen. Der Schaden an Eigenthun wird duf Millienen Dollars geſchätzt. Die meiſten Orte, mit lus⸗ nahme der an der Küſte belegenen, haben gelitten. Der Stoß wurde bis Santu Ana, Sueſimtepegue, 60 Meilen von San Salvador, verſpürt. Nannheimer Handelsblant. Foursblatt der Mannbeimer Börſe vom 10, Sept. Obligationen. 108.80 53%eNhein. Hyp.-Vfandhbrieſeſ 98 50 Wab, Dblig. Nart 85 188 105.— 53 4 N. Hyp. Pſdbr. S. 48 46109.— 5 8 2. 160.76 554„„„ 47—49 100.— 6g 4 10 ſe 187.— 4 58 100.— 5 — 28 60 8½ Nenshelmer Oök. 1958 95.56 arn 55 97.5⁰0 4 5„ 26101.40 5f 55 5 105.— 53 4 5 1860 40.4 b Preuß. Confels 28 60 4 idelberg 101.— 5%„ 85 97.59 ö34 Freiturg i. B. Obl. 10⁰ 1 104.60 7ů 2 1 85.— 53 28 leite Seripß 88.80 534½ Ludtwigsßaſen Rt 103— 63 4 Sssdbasen, 04 76 84½ W J. Suckerſabr! 100 80 0 4½ Wagh. erſabr 100.50 0 7. Jubwigsbahn Me.to2— 5 Ogserſheimer Spinnerei99 75 4 Sfälg. ud fl. 109.50 bz 5 Berein. Chem. Fabriken 100 85 4„—* 102.— 5 Weſter-geln Alkaſfwerke 108 50 5 6„ Norbbahn 10˙.— 4½%%g. PBr.O. d. Spey· B6Iw. 100.— 3/„ Priorit. A0 bz%% Bellofffabrilssalbpoff1.30 55 etien. Zabiſche Bank 114.— 6f Sinner Branerei, Spieituß⸗ Nheiniſche Creditbank 117.— b und Preßhefefabr. 185.—— 510 Hup.-B. 60 pct..188.— Wergerzſche Brauerei 81.— 8 Pfalg. 116.85 6Badſſche Brauerei 51.— — e Bauk 129.20 5z Santet, Branerei Freiburgſ—— aunheimer Balisbant 128.50 Brauerel z. Soune Weltz 116.— 8z Deutſche Untenbank Gewer Malzfabr. Hochheim bank Speyer 50% K111.— 8 8 Maungz. Dampſſchleppſchlſi. 116.50 G Vaubauer VBolksbant69% E119.7 Cöln. Nhein-u. Seeſchiſſſahrl—-— 8 Vfälziſche Ludwigsbahn 2 4% b VBa. Schiffſahrt-Aſſeeurang 1085 1 Nate 144. bz Bad, Räück- u. Mitverſich. 89. 5 Norbbahn 114— Rannheimer Berſicherung 58%— ee e Dabn 4— 5 Manubeimer Rückverſich. 450. 5 amm-Akt. d. Ber. ch. Fabr. ö8 Württ. Trausportverſich. 789— K 33-Akt„ 7 115.—] Oberrhein. Verſ.-Gefſellſchaſtſf—— Babiſche Anilin u. Sode 269 50 bz Oggersheimer Spinneref—.— Weſteregeln Alkaliwerke 147.— Eſtlinger Spinnerei 111— Fhen. Babrit Golbenberg 37 Sat 2 Lagerhaus 84.— u. Schßtenſack 47— Pß] Man Sum. u. Asbſbrk.] 57.— 8 in D. Oelfabriſen 88.50 8 dto. conveptirte 76.50 8 Daghäugler Zuckerfabrit 65 50 bz] Karlsruber Maſchinenbau— 84 Maunbeimer Zuckerraſftn. 99— P Spinnerei 70,50 bö Maunhelmer Aktiendrauer⸗16«— 8 arlör. Nähmf. Haid u. Nenu—.— Vichbaum-Brauerei 105. P Spey. Dampfziegelei in gig.“—.—. 9z Audwigsbaſener Brauerel 11— 8 Verein. Speyerer giegelwerke 109.— kß Schmeßinger Brauerei 48.— Pfälz. Preßßh. u. Spritfabr.158.— Brauerei z. Storch 73.— Portl.-Ermentwk. Heidelbrg. 139 Seidelbergerkctienbrauerelſ158—]Zellſtofffabrik Waldbet 50— Vrauerei Schwartz 110— 03 Emaillirwerke Maikammer A Mannheimer Effectenbörſe vom 10 Septbr. An der Börſe notirten heute Anilin⸗Aktien 269 50 bez., Berein chem. Fabriken Stamm Aktien 58., Vorzugs⸗ Aktien 115 G. Fraukfurter Mittagbörſe vom 10. September. Bei Beginn der heutigen Börſe lag ein recht günſtiger Reichsbankausweis, ſteigende Wiener Courſe und niedrigere Getreidepreiſe vor. Nun hätte man denten ſollen, die Börſe müſſe auf ein ſolches Bouquet von freundlichen Motiven ent⸗ ſchieden nach oben gerichtete Tendenz verfolgen. Dem war aber nicht ſo. Nur die von Wien beeinflußten Werthe waren feſt, namentlich Creditaktien, Staatsbahn und Lombarden. Dagegen ſchien Berlin gleich Anfangs Realiſotionen vorzu⸗ nehmen, ſtatt ſich durch die günſtige Bilanz der Harpener Geſellſchaft zu Käufen veranlaßt zu fühlen. Im Laufe der Börſe trat das ſtärker zu Tage; der Montanmarkt und die von Berlin abhängigen Marktgebiete hatten unter ſo ſtarkem Angebot zu leiden, daß nicht nur dieſe Courſe ganz erheblich nachgeben mußten, auch die nach Wien gravitirenden Spe⸗ cialitäten mußten der matten Strömung ihren Tribut ent⸗ richten. Nachbörslich zeigte auch Paris wenig Animo, kam mit Portugieſen ſehr matt und veranlaßte hierdurch noch weitere Abſchwächung. Geld war auf beginnenden Herbſtbe⸗ darf eine Nuance theurer. Am Montanmarkte Harpener Anfangs feſt, dann ca..50 pet. matter, Gelſenkirchener behauptet. Veloce.10 unter letztem Stand. Privatdis⸗ konto 3¾—3½ pCt. Frankfurter Effeeten⸗Societät v. 10. Sept., Abends 6½ Uhr. Oeſterr. Kredit 240½, Diskonto⸗Kommandit 172.80, Nationalbank f. D. 111.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 132.90, Darmſtädter Bank 128.40, Dresdener Bank 184.70, Banque Ottomane 110.85, Interngt. Bank Berlin 98.50, Oeſterr.⸗ franz. Staatsbahn 247 Lombarden 90 ½, Ruſſ. Südweſt 76, Gotthard⸗Aktien 129.40, Schweizer Central 153.70, Schweizer Nordoſt 124.60, Union 90.30, Jura Simplon 4½ proc. Prior.⸗ Act. 111.40, 5proc. Italiener 89.80, 1880er Ruſſen 97.40, zproc. Portugieſen 38.25, Türk. Looſe 19.90, Serb. Gold⸗ rente 86, 5proc. Mexikaner 74.20, La Veloce 71, Alpine 73.50, Gelſenkirchen 154.60, Harpener 182.30, Hibernia 152.40, Laura 111.20, Bochumer 110. Mannbeim, 7. Sept.(Mannh. Börſe) Produkten⸗Markt Weizen pfälzer alter 24.50——— Haſer, württ. 16.—.— „ Aeordbeutſcher 24.50—24.75„ norddentſcher—.—.— 5 7 24.75—26.— 12 120 aerſtee mie 2 axonska 25.——.— amerikan. 75—.— 2 Sirla 24.——24.75 Donan 16.50 16,75 2 Taganro 24. 25—25.— La Platg—.——.— * amerik. Winter 24.75—.— Roßlreps, deutſcher 38.——.— 5 Spring 25.——.— onan 38.——32.69 9 CTalifornier.——.— Wicken—.——.— „ SLa Plata 24.78—25.— Kleeſamen, deutſcher 1————ä—— „ rumäniſcher 24.——25.— 11——.— „ Theodoſta—.—.— Luzerne—— en 10 10 Eio—.— oggen, pfälzer, alter 23.——28. parſette- 5 ſlſde———.— JLeinzl, mit Jaß 51¹— Gerſte, biiche 1 78.——.— 2 pfülger 18.——18.50 Petroſeum tr. m. 80% N⁴n A „Angsriſche—.——— PSöoer t, Inſand—— 128.— „ rumdiſche 1250—18.—voer„ unverſteuert 41.50—.— Haſer, badi 14.— 14. 50 Wei Nr. 00 0 1 2 8 4 e Noggenmehl Ve. o 28 1 88.—. Getreide etwas ſchwächer. Maunheimer Prodnktendörſe vom 10. per November 22.80, März 1892 22.55; Roggen 1892 15.—; März 1892 22.25; Hafer Nov. 14.60, 8 Mais Nov. 16.—, März 1892 15.—. Tendenz ruhig. Die beutige Börſe en matt; im Berlaufe beſeſtigte ſich die Stimmung für izen auf beſſere Meinung. Roggen preishaltend. Haſer und Mais nachgebend. Amerik, Fredukten-Märkte. JSchlußzcgurte vom 10. Sept. eW FVorr Thieigs Monat Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Maits Sche 1——— 1220— eee ürz——————— April——— Mai———— e——— uni———————— li———.———— Auguſt——————.———— ber 161— 7o———.———— Oktober 10⁴¹% 68τ—— 18.70————— November———— 12 80—————— Dezember 105/ 57——.— 95⁰5 4788— Januar 107% 55˙⁰0—— 12.40———— Nai 1892 118 54—++——.— 104˙⁰ 46——— Schifffahrts⸗Nachrichten. Nanheimer Hafen⸗Berketzr vom 10. Sept. Schiff. Kommt von Ladung Etr. Wan 1 Ha fenmeiſterei J. Devant Schiller Köln Stückgüter— Napp Drachenſels 1 25— Bauer 85 1 Rotterdam 1 138 Bocking ngen 1— 1 5 11 8 lann uhrort ohlen J. Hönerich Sudwigshafen? Rotterdam Weizen 32³⁰ Sieſen Nicolaus ochfeld 82 980⁰0 Spröhnle v Gemmingen atſtfeld Sa 1470 Ebert 70 1 Fa⸗ 660 Scumpf Sophie Jagſtfeld alz 155⁰ Slermann Leiſt 2 2 614 Berger Ehriſtina Weiſenen Cement 5600 Suewig Iveal Köln Stückzüter 2400 Deverveldt Jsegqnes Abeiana Antwerpen 7 81⁵⁸ Daſen meiferei III. el Anutwerpen Getreibe 784⁴ eibel Sarmonie 5 1722⁰0 Poers Nubvort 12 erdam 14952 Wlabe Sudwigshafen 10 2 9— Audag ie 24 Ruührort Stlickzüter 2905 n Aduſtrie Ruhror — 5 Mannheim 86 Hochfeld Koplen 16600 Siermann eilbronn Stückgüter 76⁰0 Nollert bobert agſtſeld Salz 63⁰ Borrer Per Lett weit uns 5 2 7—51 Reinmuth Adeif 2 928 Schmitt Schmitt 5 * Khein⸗Dampfſchifffahrt.„Eölnſſche und Däſſekdorfer' Geſellſchaft.“ Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Nheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Gaſtern Companh nach Londen vis Farwich.— —Abfahrt von Waunzeim v. 14. Mai ab: Morg. 5½ Uhr bis Aln- Düeldorf und Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam—Dondon. Zu Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der Salonposte. Nachmittags 1½% uhr bis Bengen, nächſten Morgen 5 Uhr weiter bis Köln-Düſſeldorf-Rotterdam(Jondan): Ab⸗ fabhrten von Naäinz Morgens 7½, 9d% ein“ und 10 Ur vnd Nachm. 12% Uhr bis Köln, 3½ bis Koblenz und s bihr bis Bingen, Mereens= und de ladete J) exel. Samſtags bis Rstterbam⸗London. Weitere Auskunft über Frachten 1c. ertheilt die Agentur. Waſſerſtaunds⸗Nachrichien. Rbein Bingen. 9 Sept 2 29 m. +.2. Keuftanz, 10 Sept. 4 32 m.—- 08.] Kaub, 10. Sept..80 m + 9083. üningen, 10 Sept. 3 16 m— 12. Koblenz, 10 Sept. 271 m. + 0 25. ehl, 210 Sept, 343—.99 Köln, 1 Sept..332 mm + 083 Sauterburg, 10. Sept. 4 83 4— 0 28 Nubrort 16. Sept.92 m +.05. azau, 10 Sept. 5 00 m—034 N dar Warnbeim. 11 Sept. 4 85 1— 09 Maunbeim, 11 Sept. 4 80 n—.28. Wainz, 19. Sept. 2 6 m + e 15. Seilbronn. 11. Sept. 0 70 m..03. Rheinwaſſerwärme am 11. Sept. 15 B. 80 Geld⸗Sorten. Dulcten Mk..60—65 Ruſſ. Imperials 2 Fr.⸗Stücke„ 16.11—14 Dollars in Gold Engl. Souvereigns„ 20.27—81 Herren⸗ und Damen⸗Friſeur P 3, 13 Adolf B 1 68 b Planken, neben Hotel Kaiſerhof. 10658 Unübertroffen in Feinheit und Milde und ſeit zehn Jaßren bewährt. Holländ. Tabak 10 Pfd. boſe in Beutel ſco. 8 Mk. nur bei B. Becker in Seeſen a. Harz. 1136 Mk. 16.60—68 „.15—19. Aeigk Südweſtdeutſchern Eiſenbahnverband. Zum Heft 8 des Verbandsguütter⸗ tarifs— badiſch⸗pfälz ſcher Ver⸗ kehr— iſt mit Giltigkeit vom 10. d. Mts. der Nachtrag UI ausge⸗ geben worden. Derſelbe enthält beſondere Beſtimmungen und Frachtſätze für die in den direkten Verkehr neu einbezogenen Stati⸗ onen der ſchmalſpurigen Lokal⸗ bahnen derpPfälziſchenEiſenbahnen. Karlsruhe, 8. September 1891. Generaldirektion 17604 der Gr. Stagatseiſenbahnen. Bekanntmachung. No. 5978. Der Beginn der Schwurgerichtsſitzung für das IV. Quaärtal 1891 wird auf Nagicg 19. Oktober ds. Is., ormittags 9 Uhr feſtgeſetzt. 1756 Zum Stellvertreter des Vor⸗ ſitzenden, Gr. Landgerichtsdirektors Weizel, wurde der Gr. Landge⸗ richtsrath Waltz ernannt. Mannheim, 7. September 1891. Großh. Landgericht Der Baſſermann. Konkursverfahren. No. I. 41,416, In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Uhrmachers Jean Frey in Mannheim iſt zur Prüfung der naen angemeldeten Forder⸗ ungen Termin auf 175⁴⁸ Dienſtag, 22. September 1891, Vormittags 9 Uhr vor dem Großherzoglichem Amts⸗ gerichte III hierſelbſt anberaumt, Manuheim, 8. September 1891. Alm, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Konkursverfahren. No. I. 41,417. In dem Konkurs⸗ über das Vermögen des Wirthes und Schreiners Lüd⸗ wig Fränzinger in Mannheim iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Ter⸗ min auf 175⁴9 Dienſtag, 22. September 1891, Vormittags 9 Uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte III hierſelbſt anberaumt. Mannheim, 8. 55 1891. Galm, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts Sekauntmachung. Es wird darauf aufmerkſam eh daß längſtens bis zum 4. September das ſechſte Sechstel der directen Steuern(Grund⸗ und Häuſerſteuer, Beförſterungs⸗ Neue Gewerbe⸗ und Einkommen⸗ ſteuer) bei der am Wohnſttze des Steuerpflichtigen befindlichen Steuereinnehmerei einzuzahlen iſt. Nichteinhaltuug des Termins hat Mahnung zur Folge, wofür an den Mahner eine Gebühr von 20 Pfennig zu entrichten iſt 17405 Mannheim, 5. September 1891. Gr. Obereinnehmerei. Vergebung ven Hansent⸗ wäſſerungen. Die Arbeiten und Materialien⸗ Lieferung zur 1 ed des Anbaues des tädtiſchen Krankenhauſes, ſollen im Wege der öffentlichen Ausſchreibung vergeben werden. 17464 Zeichnungen, Bedingungen und Maßenverzeichniſſe liegen vom Mittwoch, den 9. ds Mts. Vormittags 9 Uhr auf dem ſtädt. Stelbanbürean 2, 10d zur Anſicht auf, woſelbſt auch die nöthigen, ſchrift⸗ lichen pn gegen Ent⸗ richtung von M..50 abgegeben werden. Weitere Auskünfte ertheilt das Sielbaubüreau. Angebote find an den Stadtrath, verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift, bis ſpäteſtens Montag, den 14. Sep⸗ tember 1891, Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauszimmer 2, 2. Stog einzuliefern. Mannheim, 8. September 1891. Der Stadtrath: Bräunig. II. Ankündigung. Auf Antrag der Erben des 9 Privatmannes Jakob Ditri dahter wird das zur Erbmaſſe ehörige unten beſchriebene Wohn⸗ Han am 17592 onnerſtag, 24. Septbr. 1891, Nachmittags 3 Uhr im Amtszimmer des Notars Weihrauch hier v 1, 3, einer zweiten Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der 59955 erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht geboten wird. Das Wohnhaus dahier Lit. 7, 31 ſammk Seiten⸗ und und liegenſchaft⸗ 1 6 er Zubehör im Maaße von r8 qm. neben David Graab Eheleuten und Peter Beckhuirſſen Ww. aahe zu 90,00 M. Neunzigtauſend Mark. Mannheim, 5. September 1891. Der Stellvertreter des Gr. Notaxs Weihrauch, Trolle, Referendär. Frſfenſliche Perſteigerung. 2 Uhr werde ich mit Zuſammenkunft im Pfandlokale 1 5, 5 17617 1 Schnellpreßmaſchine gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ Samſtag. 12. September 1891,, Bauarbeifen⸗Hergebung. Die Schloſſerarbeiten zu dem Neubau der evangeliſchen Kirche in Neckarau im Voranſchlagsbe⸗ trag von 4500 Mk. ſollen durch Erhebung ſchriftlicher Angebote in Accord gegeben werden. 17564 Arbeitsverzeichniſſe, Zeichnungen und Bedingungen können auf dem Büreau unterfertigter Stelle eingeſehen werden, woſelbſt auch die auf Einzelpreiſe zu ſtellenden bis ſpäteſtens ittwoch, den 16, d. Mts., Nachmittags 6 Uhr einzureichen ſind. 17564 eidelberg, 10. September 1891. Behaghel. Die II. bezw. III. Schur Klee von 21 ha 80 à 39 qm kirchenär. Aecker, ſowie das Ohmdgras von 5 ha 58 a 60 9 m kirchenär. Wieſen auf der Gemarkung Mannheim wird am Donnerſtag, 17. Sept. d. Is., Nachmittags 2 Uhr in der Wirthſchaft zum Rheinpark(früher Milch⸗ gütchen) in Mannheim loos⸗ weiſe öffentlich verſteigert. Nähere Auskunft ertheilt der kirchenär. Güteraufſeher Martin Jünger in Mannheim. 17586 Mannheim, 8. September 1891. Evangel. Kollektur: Winkler. Vergebung von Erdarbeiten. Die Lieferung und Anſchüttung von eirca 150500 Cubikmeter Füllmaterial zur Herſtellung der Straßen auf dem Gontard'ſchen Gute in der Lindenhofvorſtadt iſt auf dem Submiſſionswege zu vergeben. 17588 Angebote auf den Einheitspreis pro ebm. geſtellt, find verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens 30. Sep⸗ tember d.., Nachmittags drei Uhr auf dem Büreau der Rheiniſchen Creditbank, wo auch der Plan und die Bedingungen eingeſehen werden können, abzu⸗ geben, um welche Zeit die Er⸗ öffnung, welcher die Bieter an⸗ wohnen können, ſtattfindet. Mannheim, 11. Sept. 1891. Fr. Engelhorn. Heffentliche Verſteigerung. Im Vollſtreckungswege werde 8 am 17603 Montag, den 14. Septbr. d.., Nachm. 2 Uhr Pfandlokal Sodawaſſerapparat, 2 Schreib⸗ tiſche, Waſchkommoden, Nachttiſche, Seſſel, 1 Bodenteppich, 1 Etagere, Chiffonier, Kanapee, 1 Kleider⸗ ſtänder, 1 Naſth⸗Nah mit Rollen u. Seiler, 1 Partie Rahmenſchenkel, 1 Brückenwaage mit Gewicht, 1 Quantum Pechkränze u. Fackeln, 3 Maurerſchnüre, 1 Antikſchränk⸗ chen, 1 Spiegelſchrank, 1 Näh⸗ maſchine, 3 Kommoden, 1 Paar ake 1 goldenes Medaillon, 2 Taſchenuhren u. ſonſtige Gegen⸗ 85 egen Baarzahlung öffent⸗ + 05 eigern. annheim, 11. September 1891. Futterer, Gerichtsvollzieher, U 2, 2. Die auf morgen ausge⸗ ſchriebene 11605 Kurteſſel⸗Verſteigerung ſindet nicht ſtatt. Max, Gerichtsvollzieher. Winterſchafweide⸗ Verpachtung. Die Winterſchafweide hieſiger Gemarkung, für 1891/½2, 1300 Hectar Fläche umfaſſend, welche mit 400 Schafen befahren werden Milt 295 16. Septemb b.., woch, 16. September d.., Vormittags 11 uhr auf Rathhauſe in öffent⸗ licher Verſteigerung in Pacht ge⸗ eben. Die Pachtbedingungen iegen auf dem Rathhauſe dahier zur Einſicht auf. Neckarau, 7. September 1891. Bürgermeiſter. Kupferſchmitt. Meine Fprechtunden 11—1, ½4—5 haben wieder begonnen. 17475 Dr..Messer, Specialarzt für Ohren⸗, Naſen⸗ und Halsleiden. im 1 in Kauf und Miethe. K. Ferd. Heekel, O 3, 10, 16197 Hof⸗Muſikalienhaublung. Mit dem 1. Sept. habe ich einen Zuſchneide Kurs im Kleidermachen eröffnet und bitte deshalb um gefl. Zuſpruch, Hochachtend 17191 tlich verſteigern. 1. 1891. Clara Zeller, 0 7, 16, Robes, 2. Stock. Ph. Gun Merlans, Hummer, Skezungen, Blaufelchen, Rheinſalm, Forellen, neuer Aſtrachan⸗Caviar, Delicateß⸗Häringe ohne Grüten, friſche Goth. Cer⸗ belatwurſt, Gänſeleber⸗ paſteten; Haſen, Rebhühner, echtes Straßb. Jauerkraut, Euten, Gäuſe, j. Hahnen, franzöſ. Poularden. Theodor Straube, N2, 1 Gcke, gegenüber dem Wilden Nann. Friſche Frankfurter Bralwürſt Neues Straßburger Sanerkraut Extragroße Hellerlinſen. Gebr.Kaulmann „ 17609 9 921 Kieler Sprotten, Bücklinge, Aale, geräuch. Lachs, lebende Krebſe, Schellſiſche, Cabliau, Zander, Blaufelchen, Rheinſalm, Hechte, Hasen, Nehnes, Geflügel wawahl Auswahl. J. Knab E 1, 5, Breiteſtraße. Feldhühner Rheinſalm, Forellen Blaufelchen Turbot, Seezungen Hummer. Jac. Schich Großh. Hoflieferant. C 2, 24, u. d. Theater. Lebende Karpfen u. ſ. w. D 2, 9, Planken. 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Anſtreicherarbeiten„ 124 65 127 316 2903 1305 4771 8979 Koſtenvoranſchläge, in welche von den Submittenten die Einzel⸗ preiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des ſicht auftte en, woſelbſt auch die Pläne und Bedingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben 17568 Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 19. September d. Is., Vormittags 10 Uhr ſtattfindenden Verdingungstagfahrt einzureichen. Für den Zuſchlag bleibt eine Friſt von 14 Tagen vorbehalten. annheim, den 9. September 1891. Bahnbauinſpektor. Localbahn Maunheim⸗ Heidelberg. Von Freitag, den 11. September ab werden täglich bei gutem Wetter folgende Sonderzüge zwiſchen Mann⸗ heim Stadt und Edingen verkehren, die an allen Zwiſchenſtationen halten: 17580 ab Stadt 755 ab Edingen 92 an Edingen 42⁸ an Mannheim Stadt 7˙0 Betriebs⸗Verwaltung. Bekanntmachung. Der Spätjahrsmartt in Judwigshafen a h. Sonntag, den 20. und Montag, den 21. September 1891 wird in hieſiger Stadt der diesfährige Spätjahrsmarkt abgehalten. Die Vergebung der Plätze für die Schaubuden erfolgt am Donnerſtag, den 17. September, diejenige der Verkaufsbuden am Wie den 18. September, jedesmal Vormittags 10 Uhr. ie drei Plätze für Karouſſels werden am Freitag, den 28. Auguſt 1891, e, Pel 11 uhr auf dem Polizeilokale dahier öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. 15988 Ludwigshafen aßRh., den 13. Auguft 1891. Das Bürgermeiſteramt. Kinzel, Adi. Verſteigerung. Im Auftrage werden: 17588 Dienſtag, den 15. Septbr. d.., Nachmittags 2 Uhr in meinem Verſteigerungslokal Lit. Q 4, 2 dahier gegen gleich baare Zahlung öffentlich verſteigert: 10 9 75 Bürſtenwaaren wozu Steigliebhaber höflichſt eingeladen werden. Th. Paul jun,, Auctionator. NB. Vorverkauf zum Taxwerth aus frein Hand. Ausverkauf. Wegen Errichtung einer Fpecial⸗Hemden⸗ und Betten⸗Fabrik werden alle nicht diesbezüglichen Artikel ausverkauft, z. B. 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Tertials unſeres Schuljahres,(September bis Weihnachten) können in die beſtehenden Unterrichtskurſe für ranzöſiſche, engl., ital. und paniſche Sprache noch Theil⸗ nehmer,(mit den entſprechenden verſehen) eintreten. Schriftliche Anmeldungen wolle man längſtens bis 13. September einreichen, da der Unterricht am 15. September beginnt. 16108 16108 Der Vorſtand. auſmännseis Nehrein (Abtheilung Handelsſchule) Am 15. September eröffnen wir bei genügender Betheiligung neue 48 2e für fran⸗ * ſche, en ital., ſpan holländ., che, ſchwed., dä⸗ ie Srg 505 delte Vuchhaltunz⸗ Kaufm. Rechnen, VVVöX und Stil, Kalligraphie Neelec rnpe Wechſelrecht und Nationalökonomie. Schriftliche Meldungen werden 0 5 0 5 13. September erbeten. er VBorſtand. Kauſfmänniſcher Betein Mannheim. Wir bringen waß 487 zur Kenntniß, d Bibliothek von Montag, den 14. September ab, wieder geöffnet iſt. Die Bücherausgabe bezw. Rück⸗ nahme findet künftig ſtatt: Montag und 2190 Abends von 8— Mittwoch und San Ab. Mittags von ½2—3 Uhr. Für Lehrlinge nur an den 9 15 letzten Tagen. Der Vorſtand. Verein fär Mädchenausflattung. Sonntag, 5 5 Morge Uhr findet im Vereins⸗ 25 5 P 2, 5 die jährliche Jerſaunling wegen: 2 ee pro 1890, 2. Diverſer Wahlen, 8. Verlooſung des Ausſtatt⸗ ungspreiſes von 3000 M.— wozu unſere verehrlichen tgkieder einladet Mannheim, 11. September 1891. Der Vorſtand. eiger. Turnerbund„Germanig“ Maunheim. Samſtag, den 12. ds. Mts. II. Lebungsmarsch. Abmarſch 1 85 ½9 Uhr von der Turnhalle. Zahlreiche 7 1510 ligung erwartet 576 Der Stenographie. Einladung des Gabelsberger Steno⸗ e Vereins u ſeinen Ende dieſes Monats beginnenden Unterrichts-Cursen. Honorar ineluſ.Lehr⸗ buch M. 10.—. Anmeldungen bis ſpäteſtens 20. Septbr. erbeten an die Brief⸗ adreſſe: Gabelsberger Stenographen⸗Verein, Lokal Palmengarten, B 2, 10. 17130 Der Vorſtand: Dr. Landgraf. Geſelſchaft„Olymp.“ Unſern verehrl. Mitgliedern zur Kenntniß, daß wir von tit. Kauf⸗ männiſchen Geſellſchaft„Merkur“ u dem Sonntag, 13. Septbr. ſtattfindenden Familienausflug mit Muftik nach Weinheim und Umgegend freundlich eingeladen ſind und bitten wir unſere ver⸗ ehrlichen Mitglieder um zahlreiche Betheiligung. Abfahrt: e 208 mit der Main⸗Neckarbahn bei Preis⸗ ermäßigung. Alles Nähere verweiſen wir auf das Inſerat der Kaufmänniſchen Geſel ſchaft„Merkur“. 17587 Der Vorſtand. Geſangverein Eintracht. Freitag Abend 9 Uhr Probe. 10613 Der Vorſtand. Tanz-Institut J. Schröder Sonntag Mittag 3 Uhr im Saale der Frau Kreis Ww., Neckarvorſtadt. 17557 Kegelbahn für 14 Herren geſucht. 17522 Offerten unter No. 17521 in der Expedition abzugeben. eunerne der 08f bin potheke in Wirkſamſtes d deiſte gegen ühneraugen u. Hornhaut 20 fg. In vielen Apotheken oder a5gen d 30 Pfg. in Marken direkt von d Roſenapotheke in Würzbürg. Apotheker Sechauſen's. Warzenmittel. Anwendung bequem. Erfolg 96 in—3 Tagen, Fl. 50 In vielen Apotheken 85 n 9085 Koſenapothete m h Ein Kind wird in gute Pflege genommen. Näheres in der Expedition ds. 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