rrr eeeeeeeeee beeeeee eeereeeeeeeeeerrerr n der Bogl er e 2988 en anteß 209 55 Bolkszeitung Abonnement: 50 Bfg. mouatlich, Gringerlohn 10 Pig. monatlich, darch die Poß bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 prs Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pſs. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 3 Pfg Doppel⸗Rummern 5 5f der Stadt Maunheim und Umgebung. 97 (101. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſtieben Mal. Journal. Amts- und Kreisverkündigungsblatt (Mannheimer Boltsbiatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Zaurnal NMannßbeim.“ fur d dolſeiſchen u. al Wen r den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen Theif Eruſt Nüller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotatisnsdruck und Berlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Nannheimer Jonenal“ i Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr 251.(Kelephen-Ar. 218.) *Die politiſchen rtigniſſ ſpielen ſich jetzt, wie die„N. Fr. Pr.“ bemerkt, aus⸗ ſchließlich auf den Manidirfdern 15 Auf die öſterr. Manöver von Schwarzenau, welche die Conferenzen zwiſchen Herrn v. Caprivi und dem Grafen Kalnoky ver⸗ mittelten, ſind die bayeriſchen Manöver gefolgt, und während noch alle Augen auf das erhebende Schauſpiel gerichtet waren, welches Kaiſer Wilhelm II. und der Prinz⸗Regent Luitpold durch ihr inniges und herzliches Einvernehmen dem deutſchen Volke boten, nehmen ſchon wieder die Nachrichten, welche von den großen franzöſi⸗ ſchen Manbvern kommen, das Intereſſe in Anſpruch. Auch die franzöſiſche Republik hat die ſchönen Herbſttage dazu verwendet, um im Aube⸗Departement dei Vendeuvre die Tüchtigkeit ihrer Generale und die Ausbildung ihrer Truppen zu erproben, und eine dieſer Uebungen hat Herr Freyeinet, der franzöſiſche Miniſter⸗Präſtdent und Kriegs⸗ miniſter, der gleich den anderen europäiſchen Staats⸗ männern bei der Armee ſich aufhält, zu einer überaus merkwürdigen Aeußerung über die politiſche Lage benützt. In einem(von uns geſtern mitgetheilten) höchſt be⸗ friedigtem Rückblicke auf die bei dem Mandver hervor⸗ getretenen Leiſtungen ſowohl des Armee⸗Obercommandos, als der Commandanten der einzelnen Corps und Divi⸗ ſionen, ſprach ſich der franzöſiſche Miniſterpräſtdent dahin aus, daß Frankreich auch in der neuen Situation jene Ruhe, Wuͤrde und jenes Maß zu bewahren wiſſen werde, die in ſchlimmen Tagen ſeine Wiederaufrichtung vorbe⸗ reitet haben. In der neuen Situation! Das Wort leuchtet wie eine plötzlich entzündete Fackel in die ſeit den Kron⸗ ſtädter Ereigniſſen ſo ſchwer zu erkennende Lage Europas hinein. Nicht etwa, daß daraus auf den Beſtand des Iviel vermutheten und ebenſo viel bezweifelten ruſſtſch⸗ franzöſiſchen Bündniſſes ein unfehlbarer Schluß gezogen werden könnte; verſtändliche Thatſache gilt, daß er es gar nicht für nöthig hält, ein Wort der Erklärung hinzuzufügen, worin die neue Situation beſtehe, und daß er keinen Anſtand nimmt, vor den verſammelten Militär⸗Bevollmächtigten aller europäiſchen Mächte auf dieſe neue Situation hinzu⸗ weiſen— das gibt hinlängliche Auskunft, wenn auch nicht über die Veränderungen, die ſich in der Gruppirung der Staaten vollzogen haben, ſo doch über die Veränderung, die ſich in der franzöſiſchen Auffaſſung, in dem fran⸗ zöſiſchen Selbſtvertrauen vollzogen hat, und das allein ſchon ſchafft für Europa thatſächlich eine neue Situation. Wenn Herr Freycinet mit der Armee, deren Leiſtungen die Militär⸗Bevollmächtigten 2 bewundern Gelegenheit hatten, gedroht, wenn er in einer Rede den Rachedurſt der Generale und Truppen entflammt hätte, es hätte kaum einen tieferen Eindruck machen können, als dieſe ſtolz herablaſſende Sprache. Die Rede Freyeinet's läßt keine andere Deutung zu, als die einer öffentlichen Ankündigung der vollzogenen Feuilleton. Gine Berliner Gerichtsſcene. — Bevlin, 11. Sept. Vor dem Schöffengerichte ſtand geſtern ber Schlächter Wolf, beſchuldigt der Unterſchlagung. Vorſ.: Da Sie alſo die Tbat beſtreiten, ſo müſſen Sie ſchon den Sachverhalt erzählen.— Angekl.: Herr Jerichtshof, ick jloobe, keen Stand leidet mehr unter die ſchlechten Zeiten wie der Schlächter. Det det fünfpfündige Brod nu man noch knapp dreiundenhalb wiegen dbut, det is jewiß ſchlimm for die arme Leite, aber mit det Fleiſch is det noch ville döller, Hammel⸗ grieben ſind ſchon'ne Delikateſſe. Mit den amerikaniſchen Speck is det voch ſo'ne Sache, die Regierung— Vorf.: Aber Mann, bolen Sie doch nicht ſo weit aus, das gehört ja gar nicht zur Sache. Angekl: Denn will ick man jleich bei die friſche Wurſt un die ollen Eisbeene anfangen. Alſo ick bin man ſo in Hausſchlächter. un von wejen Schnellfahren bin ick noch nie nich beſtraft worden, indem ick mir keen Fuhr⸗ werk halten kann. In'n April ſo rum jing et mir man ſehre mieß, ick hadd; nich recht wat zu dhun. Bejejegnet mir eenes ſcheenen Nachmittaas mein oller Freind Meier Er handelt ſo mit allerleinand Sachen, kooft doch mal Wurſt uf die Auktionen un verſcherbelt ſie wieder. Na, wir bejrießen uns, un er fragt mir, wie mir det jeht.„So durchwachſen“, ſage ick,„aber mehr mager wie fett“. Wir reden denn nu über dieſet un jenet, un er meent zuletzt, wir beede könnten viel⸗ leicht een Jeſchäft zuſammen machen.„Allemal“, ſage ick, ick wußte ader noch rich, wo er uf raus mollte. Er fragte mir ob ick det Wurftmachen verflände.„Nanu?“ ſage ick, ick ſonte dene Worſcht machen können?“— Vorſ: Was bt nan werter?— Angell.: Alſo is jut, wir Wekden emie. Er follte det Sleeſch und die Zuthaten aber daß der franzöſiſche Miniſter⸗ Präſident die heutige Situation Frankreichs als eine neue anſieht, daß ihm dies alſo eine ſo notoriſche, ſelsſt⸗ Seleſenir unz verbreitelte Jeitnug in Maunhein und Ungebung. franzöſiſch⸗ruſſiſchen Annäherung, um nicht zu ſagen der franzöſiſch⸗ruſſiſchen Allianz. Sie iſt die erſte, ſozuſagen amtliche Conſtatirung, daß Frankreich ſeit dem Depeſchen⸗ wechſel zwiſchen dem Czar und Herrn Carnot ſeine Lage als geändert, ſeine Stellung zu den europäiſchen Mächten als eine neue anſieht, und wenn ein Zweifel darüber beſtehen könnte, wer unter denjenigen, denen die franzö⸗ ſiſche Armee Vertrauen einflößt, zu verſtehen ſei und wen Freyeinet unter denjenigen verſtanden wiſſen will, denen ſtie Achtung gebietet, ſo würde der Zweifel durch die Thatſache beſeitigt, daß unter den verſammelten Militär⸗ Bevollmächtigten, welche die Rede anhörten, kein anderer als der ruſſiſche ſich erhob, um ſie mit einem ſchmei⸗ chelhaften Trinkſpruche zu beantworten. Es iſt kaum anzunehmen, daß ein ernſter und er⸗ fahrener Staatsmann, wie Freyeinet, öffentlich von einer neuen Situation Frankreichs ſprechen würde, wenn er nicht greifbare, thatſächliche Gründe dafür hätte. Aber wenn die Worte des franzöſiſchen Miniſter⸗ Präſidenten auch nichts Anderes wären, als der Reflex der im franzöſiſchen Volke bis zum Delirium geſteigerten Ruſſenbegeiſtsrung, als der Ausdruck dafür, wie die ele⸗ mentare Strömung, welche die Nation ergriffen hat, all⸗ mählig auch die Regierung in ihre Wirbel reißt, ſo wären ſie im hohen Grade ernſt und beachtenswerth. Welche hohe Meinung muß auch die Regierung von der Erhöh⸗ ung, welche die Machtſtellung Frankreichs erfahren hat, und von dem Eindrucke, den ſie auf die Dreibundmächte macht, hegen, wenn ſie die Verſicherung für nöthig hält, ſie werde auch in der neuen Situation Ruhe, Maß und Würde bewahren! Klingt das nicht wie das Verſprechen eines Emporkömmlings, er werde trotz des unerhörten Glücksfalles, der ihn erhoben, nicht ſtolz und übermüthig werden, und pflegt nicht ein ſolches Verfprechen ſchon der Anfang des Uebermuthes zu ſein? Der europäiſche Friede hat damit ſicherlich an Bürgſchaften nicht gewonnen. Aus Stadt und Jand. Maundeim, 13. September 1891. 5 5 große Werth der Wöchnerinnenaſple, wie unſere Vaterſtadt ein ſolches in beſtem Gedeihen ſeit 5 Jahren beſitzt, wurde neuerdings von höchſter Stelle dadurch aner⸗ kannt, daß unſere Kaiſerin nach einer Meldung des„Reichs⸗ anzeigers“ aus einem ihr überwieſenen Fond 100,000 M. zum Bau eines ſolchen in Berlin beſtimmt. Die Frage der Noth⸗ wendigkeit eines ſolchen wurde ſeitens der dortigen erſten Frauenärzte ſeit zwei Jahren erörtert. Nach dem Vorbilde Und auf denſelben Prinzipien und nach genauer Kenntnißnahme der hieſigen Anſtalt wurden in den letzten Jahren in mehreren großen deutſchen Städten, ſo in Köln, Bremen Entbindungs⸗ anſtalten für arme verheirathete Frauen errichtet. *Was doch die Saure⸗Gurken⸗Zeit— ſo wird uns aus Feudenheim von geſchätzter Seite geſchrieben— mit ihrem herrlichen Sonnenſchein für Blüthen treibt— ſogar zwiſchen Mannheim und Feudenbeim! Sind da in letzterem Orte „ganze Straßen abgeſperrt“ und„liegen in manchen Häuſern 3 bis 5 Kranke darnieder an einer„Typhus⸗Epidemie.“ Uns gruſelt! Zwar lagen wirklich genan in 2 Häuſern 3 und 5 8 Kranke darnieder an dieſem Typhus, der Dank der ärztlichen Behandlung und der in Feudenheim ſehr gut geordneten öffent⸗ lichen Krankenpflege und dem Segen Gottes drüber gutartig koofen, un ick ſollte die Wurſcht machen. Eener det Jeld un der Andere die Kenntniſſe, wie ſich det ſo jehören dhut. Un denn hadde ick zu Hauſe boch en Ochſenherz un drei Schweine⸗ ungen, die wollte ick mit in die Wurſcht und in't Jeſchäft fiecken, un eenige Därme hadde ick doch noch. Ick fange den foljenden Dag denn un voch bei ihm an un arbeide, det mir die Rippen knacken, währenddem er fleißig zukukt. Nach fünf Dage und drei Nächte bin ick fertig. Na? frage ick, wie is ſie? Er probirt un probirt un macht en Jeſicht, wie Eener, der nich weeß, was er ausſpielen ſoll. Det muß ick ſagen, meent er, apartig is ſie ja. Mir is, als ſchmeckte ſie n Bisken dumpfig. Ih wo, ſage ick, det is man von Dir en Appetit⸗ fehler. Na, meent er, denn is det Herz woll nich mehr recht jeweſen? Dadrinne kannſt Du ruhig find, ſage ick, von die Zweifelsobnigkeit des Herzens un von die Zungen bin ick überzogen, un die Därme— Vorſ.: Nun, kurz und bündig, er gab Ihnen von der fambſen Wurſt zunächſt 23 Pfund mit, die Sie verkaufen ſollten.— Angekl.: Jawoll und denn hadde er noch zehn Fund Eisbeene zu liejen, die ſollte ick jleich mit verkündigen.— Vorſ.: Sie ſollen nun die Waaren verkauft, den Erlös in Ihre Taſche geſteckt und ſich nicht wieder haben ſehen laſſen. So verfährt man doch nicht mit einem Kompagnon.— Angekl.: Wat ick mit die Wurſcht for'n Pech jehatt habe, det is nich zu ſagen. Probirt hadden fie ihr Alle, aber denn haben ſie immer ſo mit'n Kopp jeſchüttelt un jemeent, die hädde ſo'n apartigen Jeſchmack. Als ick det Abends nach Hauſe kam, hadde ick jerade drei Fund verkooft, und dafor hadde ick mir nne ordentliche Fichte ufieladen, denn wenn man niſcht verzehrt, denn koofen ſie voch niſcht, det is bei'n Jeſchäftsmann nich anders.— Vorſ.: Wie war es denn nun mit den Eisbeinen? — Angekl.: Na, erlooben Sie mal, die lobten ſich ſelber, als ick damit nach Hauſe kam, hat mir meine Frau mit die Eis⸗ Sonntag 13 September 1891. verlief. Alles iſt in der Geneſung. Neuerdings iſt noch in einem weiteren Hauſe die Krankheit eingetehrt, aber mit dem⸗ ſelben gutartigen Charakter. Von einer Epidemie weiß bier Niemand etwas. Nur eine Straße war zeitweilig abgeſperrt und noch eine kurze Strecke eine andere— wegen des Lärms der Fuhrwerke. Was will denn der Artikel des„Tageblattes“? Straßenabſperrung? Wir greifen uns an den Kopf. Viel⸗ leicht gar Dorfabſperrung? Ja ſo, es geht ja über dem Neckar drüben noch eine Eiſendahn nach— Seckenheim neber den Pfälzer Tabakmarkt berichtet die heutige„Süddeutſche Tabakzeitung“: Das Geſchäft in allen⸗ Tabaken geht langſam; der Abſatz iſt ſchleppend; es fehlt die Luſt zu größeren Unternehmungen ſeitens der Fabrikanten. Gekauft wird nur der laufende Bedarf. Das iſt, mit wenigen Worten, die Signatur unſeres Marktes. Die Auktion in Speyer verlief verhältnißmäßig für den Verkäufer noch gut; es erzielten einzelne Sorten Tabake Preiſe, zu welchen man hier am Platze auch ankommen kann. Der größere Theil der 85er, 86er, 8ger und 90er Tabake fand Nehmer, und wurden von dem Inhaber nur ca. 800 Centner wegen zu niedrigem Angebot zurückgehalten. Die Ernte des neuen Tabaks iſt im vollen Gange; faſt überall hat man mit dem Brechen begonnen. Das jetzige Wetter iſt gut und kommt der Tabak richtig ans Dach. Quantitativ hat auch das Wetter noch geholfen, dagegen läßt ſich, was die Qualität betrifft, auch beute noch nichts Beſtimmtes ſagen. Wir kommen hierauf demnächſt zurück. Das Verwiegen der Sand⸗ grumpen hat in einzelnen Ortſchaften und zwar zum Preiſe von 6 bis 10 M. begonnen. Wenn das Wetter anhält, können Farbe und Qualität noch gut werden. *Hopfenberichte. Vom Schüpfergrund, 10. Sepk. Mit der Pflücke der Frühhopfen iſt überall begonnen. Wenn auch etwas klein doldig, gibt es doch eine reiche Ausbeute. Noch beſſer ſieht es mit den Späthopfen aus. In Oberſchüpf, Längerrieden, Bolbach und Edelfingen iſt es ähnlich. Geboten wurden 80 Mark, zu welchem Preiſe aber die Produzenten nicht abzugeben geneigt ſind. Händler von Bruchſal, die hier waren, ſagten aus, daß unſere Waare die Brurheiner an Qualität übertreffe. Aus dem Grofherfogthum. Kippenheim, 10. Sept. Mit Blitzesſchnelle verbreitete ſich dieſer Tage hier das Gerücht,. Deutſchland habe an Ruß⸗ land den Krieg erklärt In den Werkſtätten und Fabriken feierte man, die Wirthsbäuſer waren von Neugierigen gefüllt. Man erzählte ſich, der gegenwärtig zum Kuraufenthalt in der Schweiz weilende Bürgermeiſter Kalt habe ein Telegramm erhalten mit der Aufforderung, wegen Mobilmachung ſofort zurückzukehren. Mütter weinten, Frauen jammerten; ein im Städtchen ſich vorübergenend aufhaltender Ruſſe, Inſpektor einer deutſchen Lebensverſicherung, wurde Gegenſtand ſympa⸗ thiſchſter Ovationen, da er erklärte, nicht gegen Deutſchland kämpfen zu wollen und die ruſſiſche Barbarei zu verabſcheuen. Der Kriegsrummel währte ſo lauge, bis der Ortsgendarm den Urheber des Gecüchts, ſeines Zeichens Hausknecht des Bürgermeiſters, exmittelte und wegen Verbreitung eines fal⸗ ſchen Gerüchts zur Anzeige brachte. Kippenheim iſt wieder ruhig. *Von der Jagſt, 10. Sept. Vor etwa FJahresfriſt verkaufte der Landdwirth Berger in ein leeres uraltes Faß von 80 Eimer Inhalt um 20 Mark; der Käufer konnte das ungeheure Faß nicht unzerlegt aus dem Keller bringen, er ließ deshalb daſſelbe durch den Küfer auseinander nebmen, dabei ergab ſich, daß daſſelbe dick mit Weinſtein angelaufen war und nicht weniger als 7 Centner wurden ausgebracht im Werthe von 560 Mark. Der Ver⸗ käufer machte Anſpruch auf den Weinſtein, da er nur das Faß verkauft habe es kam Prozeſſe, der vor einigen Wochen zu Ungunſten des B. ausfiel; jetzt hat er an das Oberlandes⸗ gericht appellirt. Wfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. * Godelhauſen, 11. Sept. Die Familie des Wald⸗ aufſehers Jacob dahier wurde durch eine Depeſche vom Ma⸗ beene herausgeſchmiſſen, ſie wollte in den Jeſtank gich ſchlafen. Mit ſo'ne Dinger kann man ſich bei die Kundſchaft nich be⸗ liebt machen. Den andern Dag habe ick ſie als Hundefutter verkooft, blos um noch wat zu retten.— Vorſ.: Und wo blieh die übrige Wurſt?— Angekl.: Die habe ick ſo nach un nach for en Billifet verkooft.— Vorſ.: Warum gingen Sie nur nicht wieder zu Ihrem Kompagnon zurück und rechneten mit ihm ab?— Angekl.: Wat follte det woll für'n Zweck haben? Der hädde mir keenen Pfennig jeieben Ick rechnete nu ſo: Fünf Dage un drei Nächte hadde ick für't Jeſchäft jearbeitet. mein Herz, meine Zungen un meine Därme hadde ick boch rinjeſtochen, wenn ick det Allens ſo berechnete, denn mußte ick von den Schaden, den wir bei det Kompagniefeſchäft gebabt hadden, eijentlich noch baaret Jeld rauskriejen. Da habe ick mir nu jleich an die Wurſt jepfändet.— Vorſ.: Daß eine derartige Handlung nicht erlaubt iſt, mußten Sie doch wiſſen. — Angekl.: Ick habe jedacht, ick durfte det. Der Staatsan⸗ walt hielt nach geſchloſſener Beweisaufnahme wenn nicht eine Unterſchlagung, ſo doch eine Untreue für vorllegend, er bean⸗ tragte in jedem Falle eine Geldſtrafe von 10 M. Der Ge⸗ richtshof fällte aber ein freiſprechendes Urtheil, indem zu Gunſten des Angeklagten angenommen wurde, daß verſelbe das Bewußtſein von der Rechtswidrigkeit ſeiner Handluns⸗ weiſe nicht gehabt. — Amerikaniſch. Die Taſthen einer in Kalifornien ans Land geſpülten Leiche enthielten 75 Dellar und einen Revolver. Der Friedensrichter des Ortes verurtheilte den Todten wegen Waffentragens zu 50 Doklar Strafe und 25 — 17 5 machte ſich ſofert bezahlt und Leſchlaznahmte ie Waffe. ereeeeeeeeeeeneeeneee 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Maunheim, 15. September. növerfeld bei München in großen Schrecken und Jammer verſetzt, denn der in den Zeitungen aus genanntem Maubver⸗ feld gemeldete Unglücksfall traf den Sohn des Herrn Jacob; bei der Exploſion eines Geſchoſſes wurde dem jungen Manne die rechte Hand unter dem Handgelenk zerſchmettert und bing nur noch an einigen Fleiſchtheilen. Auch der linke Arm und beide Augen ſind bedenklich beſchädigt. Der Vater des ver⸗ unglückten Kauoniers reiſte ſofort zu ſeinem bedauernswerthen Sohne nach München. Gerichtszeitung. Maunbeim, 12. Sept.(Ferien⸗Strafk ammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichts⸗ Direktor Weitze l. Ver⸗ treter der Großh. Staatsbehörde: Die Herren Staatsanwälte 8 Duffner und Mühling und Herr Referendar öhler. 1) Der 41 Jahre alte Landwirth Chriſtof Weckauf II. von Eppelheim, daſelbſt auch wohnhaft, iſt geſtändig, in den Jahren 1888 und 89 iyhm als Vormund der Katharina, Margaretha und Johanna Sieber anvertraute Mündelgelder im Geſammtbetrage von 414 M. 47 Pf. unterſchlagen zu haben. Bis jetzt hat der Angeklagte die Hälfte der genannten Summe bereits wieder erſetzt. Das Urtheil des Gerichts⸗ hofes lautet auf 2 Monate Gefängniß.— 2) Wegen Ver⸗ gehens gegen 8 241 des.⸗St.⸗G.⸗B. war gegen den 52 Jahre alten Schneider Georg Schmitt pon Rohrbach durch ſchöffengerichtliches Urtheil auf eine Geldſtrafe von 20 Mark erkannt worden, weil er am 23. Juni ds. IJs. den beiden 12 und 13 Jahre alten Mädchen Katharina und Anna Knauber, die in Rohrbach mit ihm im gleichen Hauſe wohnen, aus Ver⸗ anlafſung eines Streites im Zorne zugerufen hatte„er wolle ſie mit der Heugabel erſtechen“. Die vom Angeklagten gegen genanntes Urtheil eingelegte Berufung wird heute als unbe⸗ gründet verworfen. Als Vertheidiger fungirte Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Kah.— 3) Durch amtsgerichtliche Strafver⸗ fügung war der 25 Jahre alte Redacteur Friedrich Seitz von zier wegen Aufnahme einer Anzeige betreffs Vertriebs von Freiburger 15⸗Franeslodſen in den Nummern vom 18. und 20. Febr. ds. J3. der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ zu 20 Mark Geldſtrafe(eventl. 2 Tagen Haft) ver⸗ Urtheilt worden. Das Schöffengericht hatte die Berufung des Angeklagten verworfen, weil derſelbe(in der Meinung, das Verfahren ſei gegen ihn eingeſtellt) damals nicht erſchienen war. Und heute wird auch eine weitere diesbezügliche Be⸗ rufung desſelben von der Strafkammer verworfen, wobei ein vom Angeklagten begangener prozeſſualer Fehler beſonders in Betracht gezogen wurde. Die Vertheidigung führte Rechts⸗ anwalt Dr. Hachenburg. Als Sachverſtändiger war Bankdirektor Zeiler geladen.— 4) In der Cigarrenfabrik von Rudolf Nauen und Edmund Peter zu Hockenheim ſollte im Mai d. J. ein Mädchen unter 14 Jahren mehr als 6 Stunden täglich als Arbeiterin beſchäftigt worden ſein, weßhalb die genannten Fabrikbeſitzer wegen Uebertretung des 957 Ziff. 2 der Gew.⸗Ord. angeklagt find. Allein beſtimmte eweiſe ſehlen und ſo erkennt der Gerichtshof heute auf Freiſprechung der Angeklagten. Letztere wurden durch Rechts⸗ anwalt Dr. Roſenfeld vertreten.— 5) Am Abend des 8. Auguſt d. J, ließ ſich der ſchon beſtrafte 34 Jahre alte Tagelbyner Philipp Benz von Neckarbiſchofsheim in einer dortigen Wirthſchaft in etwas angetrunkenem Zuſtande zu einer beſchimpfenden Aeußerung über den deutſchen Kaiſer hin⸗ reißen, infolge deſſen der Genannte hbeute wegen Majeſtäts⸗ beleidigung zu einer Zmonatlichen Gefängnißſtrafe verurtheilt wird.— 6) Wegen unerlaubter Ausſpielung verſchiedener Gegen⸗ ſtände in der hieſ.Wirtüſchaft von Jörker gelegentlich einer dort am 28. Juli abgehaltenen Abendunterhaltung erhält/ der 65 Jahre alte Bilderhändler Paul Stein von Ermreuth 3 M. Geld⸗ ſtrafe.— 7) Der 25 Jabre alte Tagelöhner Leopold Gräf von Walldürn überſtieg am 16. Auguſt d. J. die Umfriedung eines in 20 7 hier befindlichen Bauplatzes, um daſelbſt eine Arbeitshoſe zu ſtehlen, wobei er jedoch ertappt wurde, Heute wird deßhalb Gräf, der ſchon mehrfach beſtraft iſt, zu einer Amonatlichen Gefängnißſtrafe verurtheilt.— 8) Am 14. Aug. d. J. entwedete die 24 Jahre alte, ſchon mehrfach beſtrafte Fabrikarbeiterin Anna Maria Weber von Bingen einem — 8 Schiffer eine Taſchenuhr mit Kette im Werthe von 20 M. Sie erhält deshalb laut heutigem Urtheil des Gerichts⸗ hofes 8 Monate Gefängniß.— 9) Wegen Unterſchlagung, reſp. Beihilfe dazu waren dem Schneider Guſtav Heckel und der Ehefrau desſelben, beide zu Heidelberg wohnhaft, Ge⸗ fängnißſtrafen von 4 und 3 Wochen vom dortigen Schöffen⸗ zericht zuerkannt worden. Heckel hatte ihm von einem Klei⸗ derhändler zur Aufbewabrung übergebenen Kleiderſtoff im Werthe von 40 M. durch ſeine Frau auf dem Leihhaus ver⸗ letzen laſſen. Die Berufung der peiden, ſchon vielbeſtraften Angeklagten gegen oben erwähntes Urtheil wird beute als mbegründet verworfen. Eagesnenigkeiten. —. Wien, 10, Sept. Ein Mann im Prieſter⸗Habit, deſſen Hände mit eiſernen Handſchellen gefeſſelt waren wurde zeute Vormittags von zwei Gendarmen mit aene d Bajonnet durch Hietzing gebracht, was nicht geringes Auf⸗ lehen erregte. Der Mann im Prieſterkleide wurde dem Be⸗ zirksgerichte Hietzing eingeliefert, und zwar wegen eines in der Sacriſtei des Jeſuitenkloſtes in Lainz volldrachten Ein⸗ bruchsdiebſtahles. Vor drei Tagen kam in das Jeſuiten⸗ Hoſter zu Lainz ein etwa ſechsunddreißigjähriger Mann und behauptete unter Vorlegung von Documenten, daß er der im Jahre 1885 in Frankreich geborene Eugen Bonnet und Mitglied eines geiſtlichen Ordens in Frankreich ſei. Bonnet wurde als Gaft in dem Kloſter aufgenommen; er bewohnte mit einem zweiten Prieſter ein Zimmer im Kloſter und las täglich um halb Uhr Morgens in der Kloſterkirche die Meſſe. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ſtand Bonnet plötzlich auf und zog ſeinen Talar an. Auf die Frage ſeines Bimmergenoſſen, was er mache, erwiderte VBonnet, er fühle ſich arg unwohl und halte es im Bette und im Zimmer nicht aus; er müſſe in die Luft gehen. Bonnet verließ nun das Zimmer und kehrte erſt nach einigen Stunden wieder zurück. s gehe ihm nun ſchon beſſer, ſagte er zu den Collegen; doch gehe er nicht mebr zu Bette, damit er nicht etwa die Zeit zum Leſen der Meſſe verſchlafe. Um galb 7 Uhr Morgens las Bonnet wie gewöhnlich in der Kloſterkirche die 0 kehrte dann in ſein Zimmer zurück und ertlärte ſeinen Collegen, er ſei ſehr aufgeregt, halte es nicht länger hier aus und reiſe wieder ab. Inzwiſchen war in der neben der Kirche befindlichen Sacriſtei von den Kloſter⸗ geiſtlichen die Entdeckung gemacht worden, daß ein Schrank erbrochen und die darin auſbewahrten zwei neuen goldenen Kelche geſtohlen worden waren. Selbſtverſtändlich rief dieſer Diebſtahl im Kloſter us Aufregung bervor; die Kloſter⸗ pforte iſt ſowohl bei Tag wie dei Nacht verſchloſſen, das Kloſter ſelbſt mit einer hohen Mauer umgeben, der Diebſtahl konnte daher nur von einem Bewohner des Kloſters verübt worden ſein. Das nächtliche Unwohlſein des Bonnet, deſſen mehrſtündige Abweſenheit aus dem Schlafzimmer, ſowie der Um⸗ ſtand, daß er ſich plötzlich zur Abreiſe rüſtete, ließ die übrigen Prieſter vermuthen, daß dieſer„Gaſt“ den Diebſtahl verübt habe. Sofort wurden das Bürgermeiſteramt Lainz, ſowie das Gensdarmerie Commando Hietzing von dem nächtlichen Diebſtahl verſtändigt und gleichzeitig die Vermuthung aus⸗ geſprochen, daß Eugen Bonnet der Thäter ſei. Als Gens⸗ darmerie⸗Poſtenführer Löbl und Gemeindediener Melchaxt von Lainz im Kloſter erſchienen, war Eugen Bonnet bereits xeiſefertig. Die beiden behördlichen Organe forderten ihn nun auf, ſich unterſuchen zu laſſen. Mit dem Aufgebote aller ſeiner Kräfte ſtieß er nun Beide zur Seit' und wollte entfliehen. Er wurde fedoch feſtgenommen und da er ſich wie wild geberdete, wurden ihm die eiſernen Handſchellen angelegt. Bei der Leibesviſttation fand man unter ſeinem Talar in der Hoſentaſche beide geſtohlene Kelche, jedoch waren dieſelben vollſtändig zerbrochen und verbogen. Der Dieb hatte jedoch nur die Theile von Gold zu ſich geſteckt, die übrigen Theile in den Abort geworfen, wo ſie ſpäter vorgefunden wurden. Die Documente, welche der angebliche franzöſiſche Prieſter Eugen Bonnet vorzeigte find allem An⸗ ſchein nach gefälſcht, da ſowohl die Unterſchrift wie die Tinte darauf hinweiſen, daß ſämmtliche Schriftſtücke von Einer Hand herrühren; auch die Siegel ſind mangelhaft ausge⸗ führt. In dem Beſitze des Verhafteten fand man zwei Fläſchchen, von denen eines eine Etiquette mit der Aufſchrift „Arſenik“ trug. — Namur, 10. Sept. Bei Dave entsleiſte ein Güterzug mit 18 Wagen. Der ſachliche Schaden iſt ſehr be⸗ deutend. Verletzt wurde Niemand. Mannheimer Aunſtverein. Die letzte Woche brachte der Ausſtellung unſeres Kunſt⸗ vereins mehr Novitäten als die vorhergegangene. Unter dieſen fällt ein Genrebild von M. Wilberg(Berlin)„Vor der Taufe“ ſchon durch ſeine ungewöbnliche Größe zuerſt auf. Der Vorwurf iſt ein von modernen Genremalern vielbearbei⸗ teter und bringt mithin nichts weſentlich Neues; auch die Art der Auffaſſung zeichnet ſich nicht beſonders durch Originalität aus. Trotzdem iſt der Eindruck, den das Bild im Ganzen erzielt, ein angenehmer. Das Halbdunkel des Kircheninnern, in welchem die Mutter mit dem Täufling auf dem Arm, den Verwandten und Pathen auf die Ankunft des Pfarrers harren, iſt in vorzüglich gelungenem Contraſt zu der freundlichen Helle der durch die offenſtehende Thür hereinſtrahlenden ſon⸗ nigen Dorflandſchaft gehalten, auf deren zur Kirche herauf⸗ führenden Weg man den Geiſtlichen kommen fieht. Zu den beſſeren Genrebildern zäblt ferner ein kleineres Ge⸗ mälde F. Ortlieb's(München)„Briefbote auf der Alm“, wührend ſich eine Arbeit von K. Baumann (München), mit„Grüß Gott Dirndl“ bezeichnet, noch etwas hart ausnimmt. Eine ſchauerliche Szene bringt Oskar Bluhm (Karlsruhe) zur Darſtellung. Auf ſeinem„Im Morgengrauen“ detilelten Bilde erdlickt man zwiſchen dem alten Gemäuer einer engen Gaſſe im Zwielicht des anbrechenden Tages einen nächtlicher Weile Geſtürzten oder Erſchlagenen, der mit dem Kopfe in einer Blutlache liegt. So abſtoßend dieſer Vor⸗ wurf auch ſein mag, ſo iſt doch die künſtleriſche Behandlung desſelben eine geradezu meiſterhafte, ſodaß uns das Bild un⸗ willkürlich feſſeln muß. Schade nur, daß der Maler hier ſeine künſtleriſche Kraft an ſo Abſonderliches verſchwendet. Auf anderem Gebiete, auf demjenigen des mit der Landſchaft vereinigten Thierſtücks zeigt Thr. Mali(München) mit einem arbßeren Bilde„Am Achenſer“ wieder ſeine Kunſt, ideal aufgefaßte Thierſtaffage in den Dienſt pocſievoller Stimmung zu ſtellen. Bei einer recht virtuos gemalten Herbſt⸗ landſchaft von Fanny Aſſenbaum wäre nur zu wünſchen, daß die ſo kräftig aufgetragene Farbe noch etwas mehr an Klarheit gewonnen bätte. Hochbedeutendes leiſtet M. Haubtmann(München) in der Wiedergabe orientaliſcher Natur. Seine beiden gegenwärtig ausgeſtellten Gemälde „Sphinx bei Gizeh“ und„Anſicht von Philae' ſind von ver⸗ blüffendſter Originalität und Wahrheit zugleich. Zuletzt ſei noch zwei Strandbildern von J. Runge(München) mit be⸗ ſonderer Anerkennung gedacht. die, abgeſehen von einigen Will⸗ kürlichkeiten in der Beleuchtung, in ihrer kräftigen, wirkungs⸗ vollen Behandlung von hervorragender Künſtlerſchaft Zeugniß ablegen. oe CLiterariſches. Köbler's Deutſcher Kaiſer Kalender 1892(12. Jahr⸗ Pa it zwei Gratis⸗Beilagen: 1 große Eiſenbahnkarte von Deutſchland in zwei Farben und ein zweifarbiger Wandkalen⸗ der auf Karton.(Verlag von Wilhelm Köbler in Minden) Preis 50 Pfg. Der Telegraph verbreitet die Nachricht von einem literariſchen Ereigniß von Bedeutung: dem demnächſtigen Beginn des Erſcheinens einer 14. Auflage von Brockhaus' Konverfations⸗-Lexikon. Ein ganzes Jahrbundert erfüllt ſich im Lauſe der Ausgabe der 14. Auflage ſeit Erſcheinen des erſten Bandes der erſten Auflage des Unternehmens, deſſen Ruf durch die ganze Welt verbreitet iſt. Die Berlags⸗ handlung F. A. Brockhaus in Leipzig hat ſich beſtrebt, die Jubiläumsausgabe des großartigen Werkes in jeder Bezietung auf der Höhe der Zeit zu erhalten. ie aus dem Proſpekt zu erſeben iſt, wird die 14. Auflage in ihrer Art einzig daſteben und hat die Verlagsbandlung keine Koſten geſcheut, um textlich wie illuſtrativ das Por⸗ züglichſte zu bieten. 100, Artikel ſollen die 16 Bände des Werkes enthalten, ſo daß nichts dauernd Wiſſenswerthes auf dem Erdenrund dem Beſiter von Brockvaus Konver⸗ ſations⸗Lexikon unbekannt bleiben mag. 9000 Abhildungen werden dieſe Artikel auf 900 Tafeln und im Text iUuſtriren: darunter befinden ſich 120 Chromotafeln in außergewöhnlich ſchöner Ausfübrung, wenn wir nach uns vorliegenden Proben urtheilen können, ewie 300 Karten und Pläne, von welchen uns ebenfalls vorzügliche Beiſpiele zugänglich gemacht worden ſind. Auf die Ausgabe der 14. Auflage des Lexikon, deſſen 1. Heft Mitte Oktober erſcheinen ſoll, wollen wir bierdurch alle unſere Leſer aufmerkſam machen. Wir hoffen noch öfter in der Lage zu ſein, auf Brockhaus Konverſations⸗Lexikon eingehend hinzuweiſen. Berliner Börſe vom 12. September. Die Börſe verlief in der abgelaufenen Woche ruhig und ohne beſondere Veränderung, das einzige die Feſt⸗ von 20 pet. Dividende der Harpener blieb ohne nach⸗ altigen Eindruck; bei Bekanntwerden dieſer Nachricht machte ſich eher Realiſationsbedürfniß geltend. Rubelnoten infolge feſler, Banken ſchwankend und ohne eigentliche endenz. Schluß: Credit 151¼, Commandit 178½, Handelsge⸗ ſellſchaft 183¾, Dresdener 184¼, Laura 116, Dortmunder 66¼, Bochumer 114½, Gelſenkirchener 155¼, Hibernia 151¼, arvener 186¼, Conſolidation 172, Marienburger 56¾, uxer 223⅜, Noten 215 ¼. L. J. Peter, Nof-Habelkabrikant, Mannheim. Fabrik und Lager 0 8, 3. 10815 Uebernahme von completten Wohnnugs⸗Einrich⸗ tungen in der einfachſten dis zur reichſten Durchfüßrung. Großes Lager fertiger Möbeln. Eigenes Atelier für Entwürfe. ee Skizzen, Voranſchläge ꝛc. ſtehen Norddeutscher Lloyd. Mrosse Silber-Lotterie zu Gunsten des Ersten deutschen Reiehswaisenhauses zu Lahr. 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Die Landtagswahlen ſtehen nahe bevor; ſte fordern uns auf, unſere Pflicht gegen das Vaterland zu erfüllen und mit dem Ernſte zu Euch zu reden, welcher der hohen Wichtigkeit dieſer Wahlen entſpricht. Ihr wißt, daß unſere Gegner ſich verbinden, um mit vereinten Kräften in den Wahlen den Sieg zu erringen. Konſervative und Ultramontane, Demokraten mit ihrem Anhange, den Dentſchfreiſinnigen, ſowie die Sozialdemokraten ſind, mindeſtens nach den Auslaſſungen ihrer Parteileitung, geſonnen, einmüthig einem Kandi⸗ daten unſerer Geſinnung entgegenzutreten. So wider⸗ ſinnig die Verbindung auch iſt, ſo zweifelhaft auch die Ehre eines ſolchen Kartells unter Parteien erſcheint, deren Endziele ſie zur entſchiedenſten Gegnerſchaft unter⸗ einander verweiſen, ſo iſt es doch vorhanden. Iſt vielleicht das Programm, welches wir verfolgen, dem deutſchen Reich oder unſerm Heimathlande gefährlich und ſchäͤdlich? Wir ſtehen feſt zum deutſchen Reiche, ſeiner Ehre und ſeiner Sicherheit. Wir widmen ein treues und dankbares Andenken ſeinen kaiſerlichen Begründern und ihren großen Feldherren, und bewahren ungeſchmälert unſere Verehrung dem berühmten Staatsmanne, der ihnen zur Seite ſtand. Wir halten in unwandelbarer Treue an unſerm Kaiſer Wilhelm II. und ſtellen uns zu ſeiner Regterung freundlich. Aufrichtig verehren wir unſern theuern Groß⸗ herzog Friedrich, von dem wir wiſſen und ſehen, daß er das Wohl und Gedeihen ſeines Landes in vollſter Hingebung im Herzen trägt. Auch ſeine oberſten Räthe befitzen unſer Vertrauen, in der Ueberzeugung, daß ſie den Prinzipien der nationalen und liberalen Sache treu bleiben. Wir wollen keine blinde Oppoſi⸗ tionspartei ſein, aber eben ſo wenig eine Regierungs⸗ partei, die ihre Selbſtändigkeit opfert, ſondern eine freie, in ihren Grundſätzen feſtwur⸗ zelnde und unabhängige Partei bleiben. Wir wollen daher einen beſonnenen Fortſchritt der Geſetzgebung auf allen Gebieten, die das geiſtige und wirthſchaftliche Wohl und Gedeihen unſeres Heimath⸗ landes umfaſſen. Bei den Gegenſtänden, in welchen der Reichs⸗ geſetzgebung allein die Verfügungsgewalt zuſteht, müſſen wir uns begnügen, den Einfluß zu wecken und zu ſtärken, den unſer Staat als ſolcher nach der Reichsver⸗ faſſung beſitzt, und die öffentliche Meinung zu gewinnen, welche im Reichstag ihr Gewicht in die Waagſchaale legen kann. Die Wünſche der Landwirthſchaft, nament⸗ lich der Tabakbauer, der kleinen Branntweinbrenner, ſo⸗ wie der Weinbauer, haben wir ſtets eifrig unterſtützt und werden es auch künftig thun, und wo Baden ſelbſtändig Erleichterungen ermöglichen kann, dieſe kräftig befür⸗ worten. Die ſoziale Geſetzgebung halten wir zunächſt für abgeſchloſſen. Auf die Beſeitigung von Mängeln, welche auf dieſem Gebiete, insbeſondere bei der Unfall⸗, ſowie bei der Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung hervor⸗ getreten ſind, wollen wir Bedacht nehmen. Den Wünſchen nach Verminderung der Militär⸗ laſten ſtehen wir freundlich gegenüber, ſoweit die Sicher⸗ heit des Reiches nicht darunter leidet. Das badiſche Volk darf aber nicht vergeſſen, wie dankbar es im Jahr 1870 den raſchen und ſichern Schutz empfunden hat, den die Rüſtung Deutſchlands ſeinen Grenzen gewährte. Auch in allen andern Fragen der Reichs⸗ geſetzgebung wird es unſer Beſtreben ſein, die Intereſſen unſeres Landes neben denen des geſammten deutſchen Reiches zu wahren. Zu den Beſchwerden, welche in unſerm Lande gegenüber der Geſetzgebung und ihren Vollzug er⸗ hoben werden, betrifft eine oft gehörte das Beamten⸗ geſetz. Es ſind insbeſondere die geringbeſoldeten Beamten der verſchiedenen Dienſtzweige, die ſich bei der Durch⸗ führung und theilweiſe auch wohl durch den Inhalt des Geſetzes verkürzt halten. Wir werden dieſer Frage unſere ganze Aufmerkſamkeit zuwenden und gegründeten Be⸗ ſchwerden gerne Abhilfe gewähren. Das Volksſchulweſen verdankt ſeit langer Zeit, insbeſondere ſeit den ſechziger Jahren, der liberalen Partei die weſentlichſten Förderungen, ſowohl in Bezug auf den Fortſchritt im Unterricht, als in Rückſicht auf die freiere und würdigere Stellung der Lehrer. Die fortſchreitende Entwicklung unſerer Zeit begründet aber manche neue Anforderungen. Es wird unſer Beſtreben ſein, die Geſetzgebung, insbeſondere in Betreff der Stellung der Lehrer und ihrer Hinterbliebenen zu einem endlichen Abſchkuß zu bringen, der gerechten Wünſchen derſelben entſpricht. Dem Anſturm auf die ge⸗ miſchten Schulen werden wir entſchiedenen Widerſtand leiſten. In einem konfeſſionell ſo gemiſchten Lande wie Baden, in welchem das freie Aufenthalts⸗ und Niederlaſſungsrecht überdies mehr und mehr die konfeſ⸗ ſionelle Einheit der Gemeinden aufhebt, würde die Be⸗ ſeitigung der gemiſchten Schule nur mit großen materiellen Opfern an Geld ſeitens der Gemeinden und mit noch größeren ſittlichen Nachtheilen und Schädigungen des Friedens der Konfeſſionen durchzuführen ſein und könnte nur den einſeitigſten Anſprüchen engherziger kirchlicher Parteien entſprechen, ohne wahrer Religioſität den ge⸗ ringſten Nutzen zu bringen. Beſondere Berückſichtigung erwarten auch die Fach⸗ ſchulen, inbeſondere im Gewerbeſchulweſen, ſowie die neben den Gymnaſten erwachſenen Mittel⸗ ſchulen. Wer werden die deßhalb ſchwebenden Fragen 9 5 eines zu machenden Fortſchrittes zu fördern uchen. Den Geſammtintereſſen der Landwirthſchaft und der Gewerbe haben wir durch ſtaatliche Beihilfe in ſteigendem Maaße unſere Theilnahme gezeigt, von der Ueberzeugung geleitet, daß deren Blüthe für das Gedeihen des Staates eine Grundbedingung iſt. Wir werden darin nach Möglichkeit fortfahren und dabei prüfen, ob nicht insbeſondere die Organiſation für Hebung des Gewerbe⸗ und des Handwerkerſtandes wirkſamer geſtaltet werden kann, ſo wie, welche Erleichterungen bezüglich der Ge⸗ werbeſteuer namentlich in deren Beizug zur Gemeindebe⸗ ſteuerung gewährt werden müſſen. Auch bei der Land⸗ wirthſchaft ſind wichtige Fragen zu löſen, inſonderheit für die den Weinbau treibende Bevölkerung, deren Lage durch Mißherbſte eine gefährdete geworden iſt. Dahin rechnen wir die Frage nach Beſteuerung des Kunſtweines und nach der Grundſteuereinſchätzung der Weinberge. Endlich wird noch zu prüfen ſein, welche Maßnahmen gegen die wucherliche Ausbeutung aller Art zu treffen ſind und in wie fern es ſich empfiehlt, der Ver⸗ ſicherung gegen Unfälle, wie Hagel, von Seiten des Staats eine Stütze zu geben. Von hoher Bedeutung ſind unter den Verkehrs⸗ anſtalten die Eiſen bahnen geworden und ihre Erweiterung verdient jede mögliche ſtaatliche Unterſtützung. Es gilt dies insbeſondere den Lokalbahnen, welche eines Staatszuſchuſſes bedürfen, um bauwürdig zu wer⸗ den. Die Lage unſerer Finanzen geſtattet, ihr Zuſtande⸗ kommen zu fördern. Die Erleichterung und Verbilligung des Verkehrs auf den Staatsbahnen wird dermalen vielfach mit gutem Grunde angeſtrebt. Bei der Höhe unſerer Eiſenbahnſchuld und den erhöhten Anforderungen des Eiſenbahnbaubudgets muß indeß mit Vorſicht ver⸗ fahren werden, wenn der ohnehin ſchon hohe jährliche Staatszuſchuß nicht noch weiter wachſen und andere wichtige Staatszwecke beeinträchtigen oder die Steuerlaſt erhöhen ſoll. Das kann aber keinen Falls hindern, für Handel und Induſtrie den Verkehr durch fachmänniſche Behandlung zu fördern und konkurrenzfähig gegenüber den Bortheilen zu halten, welche Nachbarverwaltungen bieten. Die Gemein den des Landes ſind durch die Geſetzgebung und insbeſondere durch die Sozialgeſetz⸗ gebung des Reichs vielfach nicht blos durch vermehrte Anſprüche an die Arbeitskraft der Gemeindevorſtände, ſondern auch materiell ſtark in Anſpruch genommen worden. Es wird Aufgabe des Landtags ſein, ihnen möglichſte Erleichterung zu ſchaffen, ſei es durch Ent⸗ laſtung bei der Arbeitsanforderung, oder durch ſonſtige Unterſtützungen, welche, wie die Zuſchüſſe an die Kreiſe, ihnen zu Gute kommen. Die Finanzlage des Landes kann zur Zeit als eine günſtige bezeichnet werden. Nichtsdeſtoweniger wird es weiſer Sparſamkeit bedürfen, um den vielfachen Anforderungen zu genügen, und es darf nicht vergeſſen werden, daß unſere Finanzen weſentlich mit denen des Reichs zuſammenhängen, daß die Ausgaben des Reichs ſteigende ſind und daß ſie deshalb wohl in Bälde auf die Finanzlage der Einzelſtaaten eine nachtheilige Rück⸗ wirkung ausüben können. Mütbürger! Die nationale und liberale Partei iſt keine Partei, die um Intereſſen oder einſeitige Anſprüche kämpft. Ihr Ziel iſt, als freie und unabhängige Partei die Wohlfahrt und Größe des deutſchen Vaterlandes zu befeſtigen und zu erböhen und den geiſtigen und wirth⸗ ſchaftlichen Fortſchritt unſerer theueren Heimath zu fördern. Sie iſt keine Partei, die mit leeren und zielloſen Phraſen zu ködern ſucht, ſie wendet ſich an Eure Einſicht, Euern Verſtand, Euer ſittliches Gefübl. Sie verachtet deßhalb die unwahren, vergifteten und ſelbſt verläumderiſchen Be⸗ ſchuldigungen, de en ſie gegneriſcher Seits ausgeſetzt iſt. Sie iſt entſchloſſene Gegnerin der ultramontanen Der engere Ausſchuß der Partei. Partei, welche nicht die Freiheit des kathsliſchen Kultus, ſondern die abſolute Herrſchaft der Kirche auch in welt⸗ lichen Dingen über die Katholiken und die Unterwerfung der Andersgläubigen bezweckt. Der Liberalismus in Baden hat ſeit 1860 eine auch von katholiſch⸗kirchlicher Autori⸗ tät gebilligte liberale Geſetzgebung für die kirchliche Frei⸗ heit hergeſtellt. Er hat ſeither wiederholt Klagen der katholiſchen Kirche, z. B. über die Ausbildung der Geiſt⸗ lichen, freigiebige Abhilfe gebracht. Die Staatsregterung iſt in Anwendung der Geſetze nachſichtig bis zur äußer⸗ ſten Grenze verfahren.— Jede Konzeſſion hat aber nur die Feindſeligkeit und Gehäſſigkeit der ultramontanen Partei und ihre Begehrlichkeit nach weiteren Konzeſſtonen verſchärft. Den Proteſtanten und Andersgläubigen haben offizielle kirchliche Aktenſtücke ſchwere Kränkungen zugefügt und ſich in unduldſamer Befangenheit ſelbſt über die Geſetze des Landes weggeſetzt. Nicht um einige Mönchs⸗ klöſter handelt es ſich, ſondern um ein ſchrittweiſes Vor⸗ dringen zur Herrſchaft im Staate, um Neubelebung des glücklich beſeitigten konfeſſionellen Haders und Unterwerf⸗ ung der Andersgläubigen. Ja, von Rom ſelbſt aus iſt neuerdings die Parole gekommen, die Herrſchaft Roms auch über Deutſchland mit Hilfe der franzöſiſchen Demo⸗ kratie herzuſtellen! Nicht den Katholizismus, ſo wenig wie eine ſonſtige Religionsform bekämpfen wir, ſondern wir vertheidigen nur die Staatsgewalt gegen Schwächung und Unterwerf⸗ ung, und wir hoffen, daß die Katholiken des Landes ſelbſt im Gefühl der ihre Freiheit und ihren chriſtlichen Sinn bedrohenden Gefahr dieſer ultramontanen Richtung der neuen Zeit entgegentreten und ihre Anhänglichkeit an die Wohlfahrt unſeres Heimathlandes bethätigen. Die Parteileitung der Konſervattven des Landes hat ihre Dankbarkeit gegen die Treue, mit der wir bei den Reichstags⸗ und Landtagswahlen nach Ver⸗ abredung für ihre Kandidaten eingetreten ſind, dadurch bewieſen, daß ſie ſich voll auf die Seite unſerer Gegner ſtellte, und ſich um Unterſtützung der Ultramontanen be⸗ wirbt. Wir können nicht glauben, daß die Konſervativen des Landes dieſer Schwenkung ihrer Parteileitung gehor⸗ chen und dieſer übelberathenen und in keiner Weiſe zu verantwortenden Politik folgen werden. Die Konſerva⸗ tiven haben ſeither friedlich mit uns gewählt, ſie werden es auch wieder thun und ſich nicht an den Ultramonta⸗ nismus andrängen, der nur Spott für ſte hatte und hat. Die Reſte der badiſchen Demokratie haben ſich mit den ihnen einſt feindlich gefinnten Deutſch⸗ Freiſinnigen geeinigt. Auch ſie haben bei den letzten Reichstagswahlen um die Gunſt der ultramontanen Partei ſich beworben und ſie erlangt. Wir müſſen daher auch ſie zu den entſchiedenen Gegnern rechnen, obgleich ſie auch ſonſt Berührungspunkte mit den Liberalen haben. Die ſtark negirende Richtung derſelben in allen eine poſt⸗ tive Thätigkeit verlangenden Fragen, ihre in Baden ſeit ihrer Vereinigung bethätigte radikale Neigung und andere Punkte ſcheiden ſie um ſo mehr von uns, als ſie durch die Verbindung mit den Ultramontanen ihren Grundſätzen einen bedenklichen Eintrag gethan haben. Die ſozialdemokratiſche Partei geht ihren eigenen Weg. Ihr Programm, in ſich ſelbſt wider⸗ ſpruchsvoll, führt zu Zielen, welche die beſtehende Staats⸗ ordnung auflöſen, und die den Arbeitern ſelbſt verhäng⸗ nißvoll werden müſſen. Die Stellung der national⸗ liberalen Partei zur Arbeiterfrage haben die Arbeiten und Abſtimmungen unſerer Freunde im Reichstage ge⸗ kennzeichnet. Sie haben gezeigt, daß uns die Beſſerung des Looſes der Arbeiter ernſtlich am Herzen liegt. Mitbürger! Wir haben Euch unſere Ziele offen dargelegt. Vielfach werden unſere Gegner um Euch werben; laßt es nicht an friſchem Muth fehlen, ihnen entgegenzutreten, duldet nicht, daß die Zudringlichkeit, mit der der Ultramon⸗ tanis mus durch ſeine zahlreichen Organe auf die Wahlen einzuwirken ſucht, Eure freie Abſtimmung beherrſcht. Die guten Ueberlieferungen unſeres Landes zeigen Euch, wo Ihr eine küchtige und einſichtspolle Vertretung erwarten dürft! Schlimme Tage der Vergangenheit belehren Euch, wohin Ueberhebung und Unbeſonnenheit führen. Bedenkt, daß wir dies⸗ mal einen Anſturm von allen Seiten zu er⸗ warten haben, daß daher jeder Einzelne ſeine Pflicht in vollem Maße erfüllen muß, Laßt Euch nicht läſſig finden, ſorgt dafür, daß jeder Geſinnungsgenoſſe am Wahltage ſeine Stimme abgebe. Steht treu zum deutſchen Reiche, ſteh treu zu unſermtheuern Heimathlande! Karlsruhe, im Auguſt 1891. Maunbeim, 13. September. Das Ohmdgras und die Nohre von dem vormals kirchenär. Gontard'ſchen und Wellenreuther'⸗ ſchen Gute auf Gemarkung Mann⸗ heim, wird am Donnerſtag, den 17. Sept. d.., Nachmittags 4 Uhr Wanh⸗ zum in der euler⸗ 85 kannheim. Durch letwillige Beſtimmung theuren Entſchlafenen er⸗ h n wir von denHinterbliebenen 15 Gunſten unſerer Sterbekaſſe 100 Mark für welche hochherzige Spende wir unſe eren wärmſten Dank aus⸗ ſprechen 17701¹ Mannheim, 10. September 1891. Der dandwirth. Srnirks⸗Ferkin Mannheim. Die dem Verein geräthe, beſtehend in walze, 2 hölzernen Ackerwal 1 Heurechen, 1 Kett ge un b0i be den Pflug, befinden 10 Gk. Hoſth NM7 auf der Fohlen⸗ und Rinderweide und werden b di eine Gebühr von 50 Pfg. für die Riegelwal 20 Pfg. für jedes andere Gerä pro Tag von unſerem Hirten 520 gegeben. 14⁴8 Die Direction. Philharmoniſcher Verein. Vorschule. Die Unterrichtsſtunden beginnen Sonntag, den 20. September. Dieſelben finden jeweils Sonn⸗ tags Nachmittags von—3 Uhr ale des Schulhauſes i Unbemtirlies, talenttrien Dilet⸗ tanten iſt die freie Mitwirkung gerne geſtattet laädte behnen en Hofweſtenz ieder nehmen Hofm K. Bärtich, B 9, ſowie die Josſpwemelder, Onnden Th. Sohler, O 2, 1, und Jac. Kletn, E 1, 16 entgegen. 1 Der Vorſtand. Stenographie. Einladung des Gabelsberger Steno⸗ graphen⸗Vereins u ſeinen Zude dieſes Monats beginnenden Unterrichts-Cursen. Honorar ineluſ.Lehr⸗ buch M. 10.—. Aumeldungen bis päteſtens 20. Septbr. erbeten an die Brief⸗ adreſſe: Gabelsberger Stenographen⸗Verein, Lokal Palmengarten, B 2, 1 17180 Der Vorſtand: Dr. Landgraf. Kaufmänniſcher Verein Mannheim. Wir bringenunferen Mitgliedern zur Kenntniß, daß die Bibliothek von Montag, den September ab, wieder geöffne Die Blücherau⸗ 555 Rück⸗ att: nahme findet k und Montag un Mittags von—3 3 Ugr. Für Lehrlinge nur an den beiden 175⁴⁵ Kaufmänniſche Feſelſhuft „Merkur“. Local;„Stadt Worms“ 8 1, 9. Sonntag, 13. September 1891, Familien⸗ mit Muſtik nach Weinheim u. wozu wir unſere verehrli glieder, ſowie Freunde und Be⸗ kannte der Geſe ſchaft nebſt deren Familienangehörigen Aeher: 9 5 168 a auptha mit der Main⸗Neckar⸗Bahn bei Preis⸗ ermäßigung. Zuſammenkunft ½2 Uhr an der Fontaine. Der Vorſtand. NB. Fahrkarten mit Preiser⸗ mäßigung werden nur bis 5 Minuten vor Abgang des Zuges von unſeren Vorſtandzwterkevern verabfolgt. Wir machen unſere Theilnehmer darauf aufmerkſam, daß Fahr⸗ karten ſchon Sountaßg frühe gegen 11 UÜhr, in unſerem Lokul S IJ, 8 à 60 Pfg. in Empfang genommen werden können. Alle Arten von Stickerei u. Häckelarbeiten werden ange⸗ nommen. B5, 18, Laden. 16soꝛ — SGenesal⸗Auzeiger Ftehotachygraphie. (Eng⸗Schnellſchrift.) Der Stenotachyg raphen⸗ Verein Maunheim wird zu Anfang des nächſten Monats einen Antertichts⸗Curſus eröffnen. Unterrichtslokal: Fried⸗ richsſchule. Honorar einſchl. Lehr⸗ mittel 10 Mark. Anmeldungen(mündlich od. ſchriftlich) werden durch den Vorſitzenden, Herrn Lehrer E. Mayer, Neckarſchule, entgegen genommen. 17205 Der Vorſtand. Rolerſcher Steuographen⸗ Verein Maunheim. Wir beginnen am 16. Sep⸗ tember einen 175¹8 urnen zer be onorar inel. mittel be⸗ ..— Anmeldungen er⸗ bit 1 75 Pfalze, 3755 6. te Pfa 1 Vorſtand. Feſupttelt Bavaria. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Um vollgäel. Erſcheinen biaen 10685 Der Vorſtaud. Die Maunheimer Darleih⸗Caſſe nimmt 3 an, der Nusahl zu 705 100 518 2990 und größere Betrüge EPP Schaackt ſcht „Poſtlachſculen in., Hannover, Schlirch⸗ i. M, Coeslin, Goexli e tern, i. Lahr (Baden,) Darmftadt 5 b0 Trier. Grundſatz: Keine Neclame. 1 und 1 frei durch den Alb. Schoage, Poſtſeeretär a. D. in Hanuover 85 em Nußbaum polirt, lang, 28 om hreit, 14 Tage gehend, mit Schlagwerk, zu Mk. 18.— 928 Silberne Remontolr-Uhren für Herren und Damen Mk. 18.—; in Niekel von Mk..— an bis 15 Mk. 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Kenntniß, daß mein Unterricht 9 9 neiden der Damen⸗Garderobe, welches in 6 Wochen für 15 ark korrekt erlernt werden kann, genau derſelbe iſt, wie er in Parts Berlin, Wien oder Dresden gelehrt wird. Dieſer Unterricht wird von einem der tüchtigſten Lehrer der Zuſchneidekunſt praktiſch u. theoretiſch ertheilt, ſo daß ſede Dame, ob ſie nun ſpäter für ſich ſelbſt, 1 1 um Erwerb arbeitet, nach Beendigung eines ſolchen Curſus ſelbſtſtänd 10 15 arbeiten vermag. Eine große Anzahl Damen, welche einen ſolchen Curſus mit beſtem Erfolg durchgemacht haben, ſprechen ſich ſehr lobend über dieſes praktiſche Inſtitut aus; dabei iſt das Hönorar für den Unterricht als ein 5 billiges zu Pageichnlen 17641 — Auszug ans den Ginilſtandes⸗Kegiſtern der Stadt ludwigshafen a. Ag. eptember. Verkündete. oh. Gg. Kaiſer, e u. Anng Maria Kelchner. oſef Damian, u. Suſanna Deckermann. oh. Jak. Leib, 4 u. Cath. Barb. Kalmbacher. Daub, 8 495 u. Maria Schäfer. arl Friedr. e.⸗A. u. Anng Marig Rummig. aniel Schönberger, Maurer u. Chriſt. Schmidt. 15 Guſt. Klimmer, Blerbrauer u. Sofia Brohm. arl Gottl. Kögel, Heizer u. Maria Ling Kreyſer. 195 Winter, Schreiner u. Eva Maria Slasbrenner. dam Rüffel, Bäcker u. Anng Suſanna Ruf. Michael Zils, Ingenieur u. Pauline Ling Thoms. a1 Ludwig Gaſtwirth u. 1 82 Sofig Paul. Schauff. e„ u. Maria Kath. Baumgärtner. ltenvorf, Schuhm. u. Cath. Marg. Bretzer. „A. u. Chriſt. Louiſe ulbach. 9 55 6ſtpaauet e 55 7 85 7 Eliſab. Simon. 2955 er. Müller, Steinhauer 105—85 Theobald. G SSSDD nfD⁰nn e e S Jak. Phil. Blin 10 5 5 1 Chriſt. Magd. Saurr. einrich Maier,.⸗ Maria B beiſch uguſt Ruppert,.A. 10 Maria 1 5 Au guſt. 1. J0 nna Marg. Magd., T. v. olf, S. v. Heinelch Wer 81. Adolf, S. v. Peter Ma September. 3. Carl Wilhelm, S. v. Carl e Küfer. 3. Carl S. v 1 5 Knöbel, Heizer. 3. Ludw 85 v. Nikol. Schardt, Spengler. Otto, S. v. Jakob Liebler, 1 S 2 9 85 Geboren Peter Jung, Modellſchreiner. e Carl Au uſt; S. v. Gg. Koob, Gaſtwirth. auliua Gaiſ 2 95 Avolf Doland,.⸗A. rmina et Carl Schmitt, Architekt. einrich, S. v. Fran et. Schönhi 155 1 Arb. riedr. Carl, S. v. Carl Starck, adjunkt 8 v. Bernh. Kiefer, Eiſenb.⸗ rb. ch. Fix, Lacd er. Feorg, S ohann Zeuch,.⸗A Paulina, T 505 Rudolf Hags, Amed. fl S 19. 555 1 oll,.⸗A 8 00 8 1 akob S waſdden Eiſengießer. ubreas Münch, Maurer. e Wban Mat ilt 5 ann errmann, Stadtdi gace Emilte,. v. Carl Emil Balles, Bauſchreiber. 95 v. 0 aiſt. buch Fu Carl Wilhelm, 5 ri orba Paul Ehriin J Ingo, S. v. Paul Joh. Bapt. Giulini, Fabrik⸗ b aabwig, S. v. Gg. Michl. Reeb, F⸗A Ludwig, S iedri w Jatob Schuhmacher,.⸗A. 7 81 JJatob Kunz,.⸗A. mma, Fee hriſtt v. Chriſt. Wörner,.⸗A. hriſtian ee Maria Wilhelmina, T. v. Jak. Henrich, Schreiner. Wilhelmina, T. v. Jak. Weinmann, Glo er. Carl, S. v. El 1 A. „Anng Maria, T Pfirmann, Gaſtwirth. Carl 0 0 1 8 erer, 19 96 1 Jakob ein III..⸗A liſab., Pfleger, ane acob, S. v. Jacob Geibert, Eiſenhobler acob, S. v. Hch. Chriſtmann, Metzger u. Wirth. eorg, S. v. Johann Häußer, 10. Anna, T. v. Gg. Jakob Abdorf,.⸗A. Friedrich Earl,.v. Friedr. Carl Dörr, Kaufmann. eſtorbene. 31. Treben, 35 J..,.⸗A. September . Guſtav, 18J.8 M.., S. v. Jakob Schanzenbächer, Amtsgerichtsdr. Kaſpar Joſe ef 61 8 5 1 2 tha, 5 85 v. Koch, Phil. 900 Leop. Abel, Eiſendreher. 21 8 e 2 „Elifab., 5 Michl Nief, Maurermeiſter. M u. Wirth. 880 3 Sid.., S* b. ilch Chriſtmann, Metzger Schreer ——0 ſ Spnen — tto Chriſt, 14 T.., S. v, Joh. Wolfg. Brater, Keirchen⸗ Anſagen. Katholiſche Gemeinde. 16. Sonntag nach Pfingſten, 13. September Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Predigt und Amt), 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Bruderſchaft vom hl. H. Mariä. In der Schulkirche. Sonntag 9 ÜUhr Kindergottesdienſt. Kath. Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere kathol. Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe. 8Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. /3 Ubr— Evangeliſches Verkinshaus, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11¼ Uhr Sonntags ſcne Nachm. 3 Uhr Predigt von Herrn Stadtvikär Neubauer. Jedermann iſt freund⸗ lich eingeladen. Gemeinde der biſch. Methodiſtenkirche U 6, 28, Zinterh. Sonntag Nachm. ½2— ½8 Uhr Kindergottesdienſt(Sonntags⸗ ſchule),—4 Uhr religisſer' Vortrag von Herrn Prediger L. Mann über:„Der gefährliche Mittelweg“ nach Math, 16, 22. 28. Dienſtag Abend ½9— ½10 Uhr Bibelſtunde. Zutrut Jeder⸗ mann frei. —1 Mannheim, 13. September. Seneral⸗Anzeiger. Tandwirthſchaftlicher Bezirks⸗Herein Mannheim. Wir machen unſere Mitglieder ſowie Freunde der Landwirth⸗ ſchaft darauf aufmerkſam, daß am 19., 20. und 21. September nächſthin in 17433 N 2 E Neckarbischofsheim in landwirthſchaftliches Gaufeſt, verbunden mit einer Ausſtellung 1 ren und landwirthſchaftlichen Producten, ſtattfindet, zu Beſuch wir freundlichſt einladen. Für den Eröffnungstag tdie Großh. Generaldirection einen Extrazug bewilligt, der 926 Neckargemünd abgeht und 10o7 an ſeinem Beſtimmungsorte eintrifft. Es wird dadurch ermöglicht, mit dem um 8 Uhr in Mannheim abgehenden Zug noch rechtzeitig nach Neckarbiſchofsheim zu kommen. Für die beiden anderen Tage empfehlen ſich nur die Züge: ab Mannheim 507 in der Frühe mit Ankunft in Neckarbiſchofs⸗ heim am 76, und von dort zurück 6586 Nachmittags— Mannheim an 907 Abends. Die Direction. Feuerwehr. Die Mannſchaft der freiw. Feuerwehr der Neckarvorſtadt wird hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Pro be am Montag, den 14. Sept. 1891,% Abends 6 Uhr am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig ein⸗ zufinden. 17712. Das Kommando: Wirſching. Verein deutscher Nampfgenossen. Sonutag, den 18. ds., Nachmittags 3 Uhr im Lokal Stolzeufels Mitgliederverſammlung behufs Vorbeſprechung zur diesjährigen Generalperſammlung, wo⸗ zu die Mitglieder gebeten werden pünktlich und vollzählig zu er⸗ ſcheinen. 17421 Der Vorſtand. 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Knaben-Institut Reinmuth. alen Gytenaſial⸗ und Real⸗Vorſchule C 4, 14 Zenghausplatz C 4, 14. Das neue Schuljahr beginnt Montag, 14. September 1891, Morgens 9 Uhr. gen nen eimretender Schüler 85 in meinem Sprechzimmer 04, 14 Parterre entgegen genommen, woſelbſt auch Proſpekte nebſt Lehrplan auf gefälliges Verlangen gerne zur Ver⸗ fügung ſtehen. 17218 Mannheim, 4. September 1891. 5 Reinmuth, Inſtitutsvorſtand. Tanz Juſtitut J. Volkert. Den geehrten Damen und Herren zur gefl. Kenntnißnahme, daß ich Dienſtag, den 15. Sepember, Abends 8 Uhr in der Hubertushalle des Wilden Mann, N 2, 11 meinen Tanz-Gurgagus eröffnen werde und bitte ich ergebenſt um zahlreiche Betheiligung. Gefl. Anmeldungen werden in obigem Lokal freundlichſt ent⸗ gegen genommen. 17881 Hochachtungsvollſt J. Volkert. Mein Bürean ſſtt jetzt in 1772⁵ Lit. N I No. I, 2. Stock(Kaufhaus). Fr. Koenig, Bechtsanwalt. 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