Dn der Beogltpe et Badiſche Bszeitun 328. 6 e che Blkszeitung.) Adeunement: 50 Pig. monatlich, Oringerlohn 10 Pig. monatlic, derch die Peßt bez. inel. Poßtauf⸗ ſchlag..8 brs Quertal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfs. Die Reklamens⸗Zeile 60 Pfz Tinzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 ft Amts und Kr der Stadt Maunheim und heimer (101. Jahrgang. Umgebung. Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) „Jourual Kanngeis.““ Berantwortlich: 2 5 fllr den politiſchen u. allg. T II 50 Eruſt MüR e Kar U eisverkündigungsblatt 2 —— Telegramm⸗Adreſſe: * Shef⸗Redakteur Julius Hatz, für den lokalen und prov. Theil ükler, für den Inſeratenthetl: 1 Apfel. Kotatiensdruck und Berlag der Dr. H. Hass'ſchen Buch⸗ Irnckerei, (Das„Naunheimer Jonenal“ in Eigenthum des katheliſchen DBärgergsſpitals.) fämmtlich in Nanndeim. Nr 252—— Celerzen-Ar. 218.) Eine ſurte Segnerſtaſt erwächſt der demokratiſch⸗freiſinnigen Parteileitung aus den Reihen der eigenen Parteigenoſſen, die einen lebhaften Widerwillen gegen das ihnen angeſonnene Zuſammen⸗ gehen mit den Ultramontanen hegen. Der ſeit Jahren von der demokratiſch⸗ freiſinnigen Preſſe mit einer vor Verbächtigungen nicht zurückſchreckenden Leiden⸗ ſchaftlichkeit gegen die nationalliberale Partei geführte Kampf hat bei den wahrhaft freigeſinnten Bürgern nicht den erhofften Eindruck hervorgebracht; der Widerſtand gegen die verblendete und nur von ſelbſt⸗ ſüchtigen Beweggründen geleitete Polttik der demokratiſch⸗ freiſinnigen Parteileitung greift immer mehr um ſich und der freiſinnige Polttiker der„Basl. Nachr.“, gegen deſſen Zugehörigkeit zu den linsksliberalen Parteien kein Wider⸗ ſpruch erhoben werden kann, macht ſich zum Wortführer der aus den eigenen Parteireihen hervorgehenden Oppo⸗ ſition. Deßhalb iſt er bei der demokratiſch⸗freiſinnigen Preſſe, die ihn bis vor kurzer Zeit als zuverläſſigen Gewährs⸗ mann citirte, in argen Miß kredit gerathen. Das hieſige demokratiſche Organ hat jüngſt verſucht, den un⸗ bhequemen Parteifreund, der zum warnenden Mahner ge⸗ worden, mit der Frage„Wo iſt denn das freiſinnige Blatt oder der im öffentlichen Leben auch nur einiger⸗ maßen hervorgetretene freiſinnige Mann, der dem Korre⸗ ſpondenten der„Basler Nachr.“ Gefolgſchaft leiſtet?“ abzuthun. Auf dieſe Frage gibt der Angerufene folgende deutliche Antwort: „Ein freifinniges Blatt gibt es leider in unſerem Lande allerdings nicht, welches der allgemeinen Ent⸗ rüſtung einen ehrlich liberalen Ausdruck zu geben wagt darüber, daß ſich die Führer der freiſinnigen Partei in der Gefolgſchaft der Ultramontanen befinden. Denn die freiſinnigen Blätter werden augenſcheinlich ſtark von Ultramontanen bedient. Wenn fedoch der Korreſpondent der„Neuen Bad. Landeszeitung“ wirklich ſchon frei⸗ ſinnigen Verſammlungen und Beſprechungen angewohnt hat, ſo muß er wiſſen, daß gerade die hervor⸗ ragendſten Anhänger der Partei ſich aus⸗ drücklich gegen jedes Zuſammengehen mit den Ultramontanen verwahren und betonen, daß ſie gegebenen Falles für den national⸗ liberalen Kandibaten ſtimmen werden. muß auch wiſſen, daß man ſich wohl hütet, ſolche Mitglieder auszuſchließen, wenn man ſich auch alle erbenkliche Mühe gibt, ihnen die ultramontane Freundſchaft in möglichſt ungefährlichem Lichte darzuſtellen. Hr. Pflüger in Lörrach hat es ja auch lange genug vereinbar gefun⸗ den, nachdem er im Jahr 1881 der Sezeſſton und dann dem Freiſinn beigetreten war, im badiſchen Landtag mit den Nationalliberalen zu gehen, während er im Reichstag bei den Freiſinnigen ſaß. Es hätten, ſagt die„N. B. Sdszig.“, alle Parteien in gleicher Weiſe ein Intereſſe daran, die Herrſchaft der Nationalliberalen zu beſeitigen. Möchte doch der betreffende Korreſpondent ſo freundlich ſein und uns mittheilen, durch welche Partei er die nationalliberale Herrſchaft erſetzen will. Durch die freiſinnige? Nun, da wäre ich auch dabei mit Leib und Seele. Wo will er aber eine deutſchfreiſinnige Mehrheit hernehmen? Wir werden im beſten Falle neun freiſinnig⸗demokratiſche Sitze erobern und unter den Eroberern dieſer Sitze be⸗ finden ſich noch ins Ultramontane ſchillernde Leute. Das iſt genau der ſiebente Theil der ſämmtlichen Kamm erſitze. Da iſt's alſo mit unſerer Herrſchaft nichts. Die Konſervativen zählen kaum; ſo bleiben alſo nur die Ultramontanen, denen die Beute zufiele und mit denen der Freiſinn angeblich„eine Reihe von Forderungen gemeinſam hat. Es wäre in der That ein herrliches Schauſpiel, Freiſinnige, Demokraten und Ultramontane „gemeinſame Forderungen“ in der badiſchen Kammer auf⸗ ſtellen zu ſehen! Wahrlich, es dürfte den Freiſinnigen und Demokraten bei dieſer„Gemeinſamkeit“ bald genug ang ſt und bange werden! Wahrlich, ein nationalliberaler Politiker könnte die Zuſtände im freiſinnig⸗demokratiſchen Lager nicht ſchärfer geißeln, als es in ſo zutreffender Weiſe dieſer freiſinnige Correſpondent thut. An der Echtheit ſeiner freiſinnigen Parteifarbe iſt nicht zu zweifeln, er erhofft ja einen Mandatsgewinn von— neun Mandaten! Jedenfalls faßt ſich der Herr ſolange in Geduld, bis das Wahl⸗ reſultat verliegt, und vertheilt erſt dann die Beute, wenn das Wild wirklich erlegt iſt. Es iſt aber bezeichnend, daß ein hervorragender freiſinniger Politiker ſo ſchonungs⸗ Er leſentte And verbreiteftt Zeitung in Maunheim und Amgebung. los die Schwächen der Politik der Herrn Muſer und Genoſſen geißelt. Der Haß iſt ein ſchlechter Berather, auch in der Politik; das dürfte die demokratiſch⸗freiſinnige Partei am Wahltage am eigenen Körper erfahren. Die demokratiſch⸗ freifinnige Parteileitung bezweckt nichts anderes, als eine Corumpirung ihrer Partei⸗ genoſſen, indem ſie dieſe zwingt unter Verleugnung ihrer Geſinnungen„aus taktiſchen Gründen“ ihre Stimmen im Tauſchwege an die erbitterſten Feinde des Freiſinns, an die Ultramontanen, zu verhandeln. Daß ſich viele freiſinnige Wähler zur Billigung einer ſolchen„Politik“ verſtehen könnten und mit eigenen Händen dem Freiſinn das Grab graben wollten, bezweifeln wir, und ſind davon überzeugt, daß das Wahlergebniß die Berechtigung unſerer Zweifel beſtätigen und ſomit die Verwerflichkeit der Parteitaktik der demokratiſch⸗freiſinnigen Parteileitung vor aller Welt kundthun wird. Politiſche neberſicht. Mannheim, 14. September, Vorm. In dieſem Jahre ſoll zum erſten Male der General⸗ verſammlung der deutſchen Ultramontanen noch ein be⸗ ſonderer Tag ihrer polniſchen Geſinnungsgenoſſen nach⸗ folgen. Die Gründe, die für dieſe Sonderverſammlung beſtimmend geweſen, ſind ſ. Z. beſprochen worden. Viel mag darauf die veränderte Haltung mit von Einfluß geweſen ſein, in der die Centrumspartei unter dem neuen Curſe und nach dem Ableben ihres Führers Windthorſt der Regierung gegenüber ſteht. Wie die deutſchen Ultramontanen ſich diesmal die über⸗ wiegend proteſtantiſche Stadt Danzig als Verſammlungs⸗ platz auserſehen, ſo beruft der ſtreitbare Polonismus ſeine Schaaren in die vorwiegend deutſche Stadt Thorn, in deren Mauern ſich am 7. Dezember 1724 jene blu⸗ tige Tragö die abgeſpielt hat, die noch jetzt nach 167 Jahren friſch in der Erinnerung der deutſchen Bevölke⸗ rung Weſtpreußens lebt, als ein lehrreiches Bei⸗ ſpiel dafür, wie die damals im freien Polen herrſchenden Jeſuiten, ſür deren Rück⸗ berufung ſich nach dem Vorgang des Danziger Tages doch wohl auch die polniſche Katholikenverſammlung ein⸗ legen wird, die„kirchliche Freiheit“ gehand⸗ habt haben. Zwölf deutſche Männer, an deren Spitze der Präſident der Stadtobrigkeit Römer und der Vice⸗ präſident Zernek, haben damals ihre Zugehörigkeit zur evangeliſchen Kirche mit dem Tode gebüßt. In Sachen der Handelsvertragsverhand⸗ lungen Deutſchlands und Oeſterreichs mit der Schweiz erhalten die„Münch. Neueſt. Nachr.“ von ihrem mit den Anſichten des Schweizer. Bundes⸗ rathes wohlvertrauten Korreſpondenten aus Bern nach⸗ ſtehende Zuſchrift:„Die„Politiſche Correſpondenz“ ſchreibt letzthin unter Anderem:„Es kann nur auf einem Mißverſtändniß beruhen, wenn man die Wieder⸗ aufnahme der Verhandlungen mit der Schweiz in irgend welchen urſächlichen Zuſammenhang mit dem Tarif⸗ referendum bringen wollte. Der Ausfall des letztern, gleichviel wie er beſchaffen ſein mag, iſt hiefür nie als irgendwie entſcheidend angeſehen worden.“ Soweit ich eingeweiht bin in die Auffaſſungen im Bundesrathshauſe, glaube ich nicht, daß manZolltarif⸗Referendum und Handelsvertragsunterhandlungen derart trennen kann, wie die„Politiſche Correſpondenz“ thut. Referendum und Handelsvertragsunterhandlungen ſtehen mehr, als man meint, mit einander im Zuſammen⸗ hang. Wäre nicht juſt in dem Augenblicke, da die Schweiz zu Wien mit Deutſchland und Oeſterreich in Unterhandlung ſtand, im Welſchland die bis dahin hintangehaltene Bewegung gegen den neuen Zolltarif ausgebrochen, ſo hätten ſich vielleicht die beiden Staaten bereits in Wien mit der Schweiz verſtändigen können und ſtatt in München wuͤrde jetzt in Bern mit Italten unterhandelt. Allein ſobald bas Referendum be⸗ ſchloſſene Sache war, hatten die ſchweizer Unterhändler keinen feſten Grund mehr unter ſich und die Gegenkon⸗ trahenten konnten mit Recht einwenden, in einem Theile der Schweiz ſelbſt wolle man ja von höheren Eingangs⸗ zöllen nichts wiſſen. Es war natürlich, daß die deutſch⸗ öſterreichiſchen Unterhändler den inneren Schweizer Inte⸗ reſſenſtreit ſogleich benutzten, während die ſchweizeriſchen Un⸗ terhändler von ihrem Standpunkte nicht zurückgehen konnten. Da ſehen wir Urfache und Folge. Die ſchweizeriſchen Tarifgegner thun dergleichen, als od das Referendum ohne Einfluß auf die Unterhandlungen geblieben ſei. Sie Montag. 1⁴ September 1891. wiſſen eben wohl, daß es zur Annahme des Tarifs bei⸗ trägt, wenn man den Bürgern ſagen kann, das Referen⸗ dum habe die Stellung der Schweiz nach außen bereits zu Wien geſchädigt und die Verſtändigung erſchwert. Was den Bundesrath betrifft, ſo war ihm die Unter⸗ brechung der Verhandlungen ſehr willkommen; denn mitt⸗ lerweile konnte die Volksabſtimmung über den Tarif— ſie iſt auf den 18. Oktober angeſetzt— ſtattfinden und die Sachlage ſich abklären. Vor der Abſtimmung können die Verhandlungen mit der Schweiz kaum wieder aufgenommen werden, wenn Deutſch⸗ fabe und Oeſterreich ſich nicht zur Konzeſſionen bereit nden. Bei der Beſprechung der Aufhebung des Ver⸗ bots der Einfuhr amerikaniſcher Schweine und Schweinefleiſch⸗Waaren iſt wiederholentlich der Meinung Ausdruck gegeben, daß der amerikaniſche Import erſt dann werde beginnen können, wenn im Wege von Ausführungsvorſchriften über die Zulaſſungsbedingungen, insbeſondere über die ſanitäre Unterſuchung an der deutſchen Grenze Klarheit geſchaffen worden ſei. Dieſe Auffaſſung iſt nach einer der„Nat.⸗Ztg.“ aus beſter Quelle zugehenden Information irrthümlich. Allerdings iſt der Reichskanzler ermächtigt, zur Kontrole der Be⸗ ſchaffenheit des amerikaniſchen Schweinefleiſches Anorb⸗ nungen zu treffen. Von dieſer Ermächtigung wird aber erſt dann Gebrauch gemacht werden, wenn ſich in der Folge die Nothwendigkeit herausſtellen ſollte, für die ge⸗ ſunde Beſchaffenheit des bereits in Amerika unterſuchten Fleiſches durch Anordnung einer nochmaligen Unterſuch⸗ ung in Deutſchland Sicherheit zu ſchaffen. Es iſt alſo nichts als den Fleiſch⸗„Speck⸗, Schinken⸗ ꝛc. Sendungen eine amtliche Beſcheinigung über die in Amerika ſtattgehabte Unterſuchung beizugeben. Der Abſicht, durch Veröffentlichung des Wortlautes und der Begründung des Trunkſuchts⸗Geſetzes das Urtheil der öffentlichen Meinung kennen zu lernen, wird bereits in einem ſehr weiten Umfang entſprochen, welcher der Regierung einen ausreichenden Maßſtab zur Beurtheilung der Anſichten an die Hand liefert. Eine ſtattliche Zahl von Eingaben liegt bereits vor und weitere ſind ſeitens der Schankgewerbetreibenden angekündigt; letztere planen in nächſter Zeit öffentliche Verſammlungen darüber abzuhalten. Das ablehnende Urtheil des Juriſtentages hat großen Eindruck ge⸗ macht: man war, wie der„Magd. Ztg.“ aus Berlin telegraphirt wird, in Regierungskreiſen nur auf Ein⸗ wände, aber nicht vollſtändige Verwerfung gefaßt. Den Gegnern des Geſetzes wird die Entſcheidung des Juriſten⸗ tages eine ſtarke Stütze ſein; es iſt nicht unwahrſchein⸗ lich, daß ſich die Markungen des Urtheils bereits im Bundesrathe zeigen. Der ſchweizeriſche Bundesrath hat infolge einer Eingabe des Centralvorſtandes der ſchweizeriſchen Geſell⸗ ſchaft„Frei⸗Land“ vom April 1891, in welcher eine Reviſion der Bundesverfaſſung zum Zwecke der Mono⸗ poliſirung der noch unbenutzten Waſſer⸗ kräfte befürwortet wird, ein Kreisſchreiben an ſämmt⸗ liche Kantonsregierungen erlaſſen. Er erklärt darin, daß die Unterſuchung des weitgreifenden Vorſchlages verſchiedene Enqueten nothwendig mache. Dermalen aber handle es ſich für ihn darum, ſich in„mehr allgemeiner“ Weife über die in Betracht kommenden Verhältniſſe zu orientiren und über die angeregte Reform die Anſchauung der kan⸗ tonalen Regierungen kennen zu lernen. Ueber die Stellung Dänemarks innerhalb der jetzigen europäiſchen Gruppirung bringt ein däniſches Oppoſitions⸗Blatt einen beachtenswerthen Artikel. Der⸗ ſelbe bekämpft in der ſchärfſten Weiſe den Anſchluß Dänemarks an Frankreich und Rußland, erblickt in demſelben den unausweichlichen Untergang der Nation und führt gegen dieſe Idee übrigens beachtens⸗ werthe geſchichtliche Momente in das Gefecht. Wohl habe in der blutigen und traurigen Geſchichte Dänemarks der ſüdliche Nachbar eine verhängnißvolle Rolle geſpielt, auch neuerdings dem Lande Wunden geſchlagen, die nicht ſo bald heilen werden. Aber es habe niemals den falſchen Freund geſpielt, wie Frankreich und Rußland. Als vor reichlich zwei Jahrhunderten Dänemark von Schweden die verlorenen Provinzen jenſeits des Sundes zurückerobern wollte, hinderte das der mit Karl XI. ver⸗ bündete Louis XIV.; mit Dänemark gegen Karl XII. 2. Sette. General-Anzeiger. Mannheim, 14. September. verbündet, wollte Peter I. die Hauptſtadt ſeines Bundes⸗ genoſſen Friebrich IV. verrätheriſch durch einen Hand⸗ ſtreich wegnehmen, was nur mühſam verhindert wurde; als zu Anfang dieſes Jahrhunderts Danemark mit Ruß⸗ land verbündet gegen Schweden im Felde geſtanden hatte, verſchaffte Alexander I. den Schweden das bis dahin däniſche Norwegen, 1864 aber ſtand Rußland mit Preußen im Einvernehmen, während Frank⸗ reich das engliſche Eintreten für Dänemark hinderte. Die Angaben ſind korrekt und beredt; jene erſte Erinnerung bezieht ſich auf jene Konſtellation, in der auch Preußens großer Kurfürſt zu St. Germain en Laye 1679 um die Früchte ſeiner Siege über die Schweden gebracht wurde; er war damals mit König Chriſtian V. gegen Schweden verbündet. Das Bemerkens⸗ wertheſte an dem Artikel dürfte übrigens ſein, daß man ihn zu ſchreiben für nöthig gefunden hat; allem Anſcheine nach iſt in gewiſſen Kopenhagener Hof⸗ und Regierungs⸗ kreiſen die Stimmung augenblicklich einmal wieder der⸗ artig, um eine Abkühlung durch hiſtoriſche Argumente wünſchenswerth erſcheinen zu laſſen. * Cint ruſſiſche Invaſion Konſtantinopels wird von ernſten Preßorganen in ſo eingehender Weiſe erörtert, daß man ſelbſt dann, wenn man an eine Ueber⸗ rumpelung der Hauptſtadt des türkiſches Reiches durch ruſſiſche Truppen nicht glauben will, von der ausge⸗ ſprochenen Vermuthung Notiz nehmen muß. Schwerlich wird ſich der Ezar zu einem ſolchen Friedensbruch ver⸗ ſucht fühlen, immerhin iſt es nicht unintereſſant, darauf aufmerkſam zu machen, daß Kaiſer Nikolaus im Jahre 1853 in den Anfangsſtadien der zum Orientkriege führen⸗ den Berwickelungen eine derartige Unternehmung ernſtlich geplant hat. In einem an den Admiral Menſchikow gerichteten Schreiben ſtellte der Kaiſer folgendes Projekt auf, um durch einen unerwarteten entſcheidenden Schlag die Türkei zur Unterwerfung unter die ruſſiſchen Forde⸗ rungen zu zwingen: Wenn: im Stande iſt, mit einem Mal 16,000 Mann, 32 Geſchütze mit der nothwendigſten Beſpannung und 2 Sotnien Koſalen aufzunehmen, ſo wird dies genügen, um bei Fötzlichem Erſcheinen nicht nur den Bosporus, ſondern auch Ronſtantinopel in unfere Sewalt zu bringen. Könnte ein noch ſtärkeres Rorps transportirt werden, ſo wären die Thancen des Gelingens natürlich noch größer. Die Aus⸗ führungs kann folgendermaßen ſtattfinden: Die Regi⸗ menter der 138. und 14. Infanterie Diviſion ergänzen ihre drei erßen Bataillone durch die Mannſchaften des vierten Bataiflens; biernach konzentrirt ſich die 13. Diviſion mit 12 Bataiflonen in Sebaſtopol, die 14. Diviſion in Odeſſa. Bei jeder Diviſion befinden ſich 2 Sotnien Koſaken und 32 be⸗ ſpannte Geſchüße, für jedes Geſchütz iſt ein Munitionskarren beſpannt, die anderen werden ausgerüſtet, aver ohne Pferde mitigenommen. Beide Abtheilungen werden an demſelben Tage daſtopol und ar und beide Geſchwader in birekt nach dem Dasporußs. Läuft die türkiſche Flotte u das Schwarze Meer aus, ſo wird ſie angegriffen und ge⸗ ſchlagen, Hierauf wird die Durchfahrt durch den Bosporus erzwungen— entweder durch Landung der Batterien und Einnahme derfelben oder durch rückfichtsloſes Vorbeifahren an den Batterien, um Nonſtantinopel zu erreichen. Das erſte Verfabren iſt ſicherer, das zweite kühner— welches von beiden anzuwenden, wird von den Umſtänden abhängen. Sind wir dor Ronftantinspel angekommen, ſo fordern wir unbedingte Uebergabe— andernfalls beginnt die Flotte ſofort das Bom⸗ barbement und die Truppen landen an einem zweckmäßigen Bunkte, verſchanzen ſich daſelbſt und bemächtigen ſich wombs⸗ der Waſſerleitungen. Ziehen 05 die lürkiſchen Truppen außerhalb der Stadt zuſammen, ſo ſucht das Landungskorps — die Uktion gegen die Stadt der Flotte überlaſſend— die kürliſchen Truppen zu ſchlagen—, es barf ſich aber im Hin⸗ Kick auf ſeine Schwäche nicht weit von der Flotte entfernen. Eutweder wird nun die türkiſche Regierung unſere Be⸗ Dingungen annehmen, oder in Erwartung franzöſiſcher Hülfe ihre Trup bei Gallipeli oder Enos anel iehen. In bieſem Falle baudelt es ſich darum, uns ſchnell ber Darda⸗ nellen zu bemächtigen und ſo dem Eingtreifen der fremden Hilfe zuvorzukommen.“ ürſt Menſchikom erklärte damals, das vom Kaiſer aufgeſtellte Proſekt ſei ſehr ſchwer ausführbar, faſt un⸗ möglich. Kaiſer Nikolaus ſtellte darauf ein neues Projekt auf: überraſchende Landung an der bulgariſchen Küſte bei Burgas— aber auch dieſes Projekt wurde aufgegeben und es kam zu dem Einmarſch der Ruſſen in die Donau⸗ Joenillston. FvVerbaſtung im— Bade! Eine feltſame Badege⸗ ſchichte wird, wie man dem„Kl..“ aus Göhren meldet, auf Rügen lebhaft beſprochen. In Bergen hatte ſich in einem dortigen Hotel längere Zeit ein junger Mann, der Sohn einer fehr angefehenen Familie aus Berlin, aufgehalten, der den Kredit des Hotelbeſißers außerordentlich ſtark in Anſpruch nahm und N wegen Bezahlung damit motivirte, daß er täglich von ſeinen Eltern eine größere Summe er⸗ warte. Dann verſchwand Z. plötzlich aus Bergen, verweilte längere Zeit in einem Hotel in Putbus, wo er dieſelbe Zech⸗ prellerei in noch größerem Maßſtabe ausführte und von dort ſchließlich verduftete. Dann ſuchte der jugendliche Induſtrie ⸗ ritter Göhren auf, wo er ſich in einem Gaſthauſe einquartirte. Inzwiſchen hatten ſich die Geprellten an die Eltern des Schuldenmachers gewendet und von dieſen die Nachricht erhalten, daß ſie für die Schulden des ſchon längſt Mündigen nicht auffämen. Der Hotelbeſitzer in Bergen hakte inzwiſchen Arreſthefeyl herausgebracht und außerdem der Staatsanwaltſchaft Mittheilung von der Zechprellerei gemacht, und bald waren hinter dem Schuldenmacher Gerichtsvo zieher und Gendarm hinterher, Erſterer, um den Burſchen zu pfänden, Letzterer, ihn zu verhaften. Als der Bedrohte die beiden Männer des Geſetzes kommen ſah, befand er ſich ge⸗ rade am Strande; ſchnell entſchloſſen warf er die Kleidung ab und ſprang in die See; da kein Boot in der Nätze war, vermochten die Beamten nichts auszurichten und ſchon wollten umkehren, als dem Gerichtsvollzieher eine Idee“ kam. legte der am Ufer liegenden Kleidung des Badenden— das SGerichtsſiegel an und blieb dann ruhig in Geſellſchaft des Gendarmen am Strande ſitzen, bis der Badende, vom Froſt gepeinigt, ſich endlich entſchloß, an das Ufer zu ſchwim⸗ men, wo er, nachdem ibm der Gerichtsvollzieher die nicht unbeträchtliche Baarſchaft abgepfändet hatte, von dem Gen⸗ darmen wegen Betruges und Zechprellerei verhaftet wurde. — Die Montblanc⸗Expedition, welche durch die in⸗ tereſſanten Berichte des Ingenieurs Imfeld die allgemeine fürſtenſhümer, womit der für Rußland ſo verhängniß⸗ volle Krimkrieg ſeinen Anfang machte. Aus Stadt und Land. „ Mannbeim, 14. September 1891. Perſonalnachrichten. Minſſterium des Innern. Wilhelm Friedrich Wäldin von Kork, z. Zt. in Pforz⸗ heim, wird mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Karlsruhe betraut. Leo Birkenmeier von Hartheim, wird mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Mannbeim be⸗ traut. Miniſterium der Jnſtiz, des Kultus und Uuterrichts. Entboben wurde ſeines Dienſtes: Arnold, Guſtav, Rechtspraktikant im Sekretariat des Großh. Overlandesge⸗ richts.— In den Rugheſtand verſetzt wurde: Heß, Valentin, Gerichtsvollzieher in Neckarbiſchofsheim, mit ſeiner Zuſtimm⸗ ung wegen körperlicher Leiden. Jäger, Tripponia, erſte Aufſeherin am Amtsgefängniß Freiburg, auf Auſuchen wegen körperlicher Leiden.— Zugewieſen wurden: Sedold, Dr., Guſtav, Referendär und Schmitt, Walter, Rechtspraktikant, dem Sekretariat des Gr. Oberlandesgerichts.— Ernannt wurde: Schäfer, Chriſtoph, Militäranwärter, zum Gerichts⸗ vollzteher⸗Dienſtverweſer in Neckarbiſchofsheim. Schulweſen. 4. Mittel und Gewerbeſchulen, Lehrer⸗ bild ung sanſtalten c. Verſetzungen: Die Lehramtspraktikanten; Maier, Benno Ludwig, Volontär am Gymnaſium in Heidelberg, als etats⸗ mäßiger Praktikant an das Gymnaſtum in Bruchſal. Müller, Karl Eugen, vom Realsymnaſjum in Karlerube, an das Gym⸗ naftum in Lahr. Sigriſt,., an das Progymnaſium in Durlach. Zimmermann,., Realſchulkandidat vom Real⸗ aymnaſtum in Mannheim, an die Höhere Bürgerſchule in Kenzingen. B. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Brachert,., Schul⸗ verwalter in Herriſchried wird Hauptlehrer daſelbſt. Büche, Heinrich, Hauptlehrer in Blaſiwald, wird Hauptl, in Eſchbach. Fröhle, Dominik, Schulverwalter in Bußenbach, wird Hauptlehrer daſelbſt. Lo 1 5 Jgkob, Hauptlehrer in Neu⸗ lußheim, wird Hauptlebrer in Seckenheim. Martin, Wilh., Hauptlehrer in Fiſchbach, wird Hauptlehrer in Oedsbach. Neuenſtein, Hermann, Realſchulkandidat an der Höheren Mädchenſchule in Konſtanz, als Schulverwalter nach Radolj⸗ zell. Pfiſter, Heinrich, Unterlehrer in Wollmatingen, wird Hauptlebrer in Epfenhofen. Stober, Wilhelm, Unterlehrer in Viltingen, wird in Theningen.— Geſtorben: Fetſcher. Joſ., Hauptlebrer in Raft. Bollverwaltung. Ernannt: Steuerkontroleur Farl Drepler in Karls⸗ ruhe zum Zollverwaltex in Waghäuſel.— Hebertragen: den Prlvatlageraufſehern: Friedrich Steurer in Mannbeim die Stelle eines Grenzeufſekers in Sünzgen, Jof Bar in Mann⸗ zeim die Stelle eines Grenzaufſehers in Wiechs, Wiltelm Weber in Emmendingen die Stelle eines Grenzaufſehers in Schlatt a.., Johann Andreas Müller in Herbolzheim die Stelle eines Grenzaufſehers in Leopoldshöhe, 90 üh⸗ ner in Konſtanz die Stelle eines Grenzaufſehers in Büß⸗ lingen.— Verſezt: Zollverw. Karl Schnemacher in Wag⸗ bäuſel nach Ra 185 Steuerkontroleur Karl Baumann in Schwetzingen nach Karlsruhe, 7 er Dietrich in Allensbach nach Ofteringen, Grenzaufſeher Franz Joſ. Lütte in Leopoldspöhe nach Degernau, Grenzaufſeder Joſef Hart⸗ mann in Büßlingen nach Rheinheim, Grenzaufſeher Konrad Herrmann in Rheinheim nach Büßlingen, Stenerverwaltung. Die erledigte Stelle dets Gr. Steuerkommiſſärs für den Bezirk Konſtanz wurde dem Steuerkommiſſär Joſef Frey in Waldshut und die Stelle des Gr. Steuerkommiſſärs für den Bezirk Waldshut Steuerkommiſſär Vincenz Ru dolph in Weinheim übertragen.— Verſetzt wurden: Steueroberaufſeher Triebskorn in Wertheim nach Heidelberg, Steuerober⸗ aufſeher Johann Nepomuk Suſann in Buchen nach Wert⸗ heim, Steueraufſeher Karl Holoch in Wiesloch nach Gengen⸗ bach und Steueraufſeter Andreas Fellhauer in Zell i. W. nach Wiesloch. Domänen⸗Berwaltung. Uebertragen: Den Finanzprekt kanten Dr. Zoller, 3. St. in Raſtatt, die erſte Gehilfenſtelle bei Gr. Domänen⸗ derwaltung Emmendingen. Großh. Gendarmerie⸗Kords. Verſetzt wurden die Gendarmen: Otto Weichner von Konſtanz nach Donaueſchingen, Lorenz Umhey von Grafen⸗ hauſen nach Tennenbronn, Joh. Mich. Farrenkopf von Vöhrenbach 32 Jeſtetten, Bernhard Leppert von Donau⸗ eſchingen nach Grafenhauſen, Eduard Hodel von Jeſtetten nach Böbrenbach, Ferdinand Schmitt von Grafenhauſen nach Hilzingen, Kaver Reiſchmann don Baden nach Oos. Schnee und Eis erſtarrten Höhe von 4800 Meter ein Obſer⸗ vatorlum zu errichten, mit dem die Wiſſenſchaft einen neuen Triumph erzielt hätte, läßt ſich— für jetzt nicht verwirk⸗ lichen. feld hat von der Seite des Gipfels einen Tunnel von 26 Meter Länge gebohrt und traf immer noch harten, feſten Felſen. Schnee und Eis und nichts weiter Gleichwohl hätte der kühne Ingenieur ſeine Arbeit noch nicht eingeſtellt, umſoweniger, als in der letzten Zeit das Wetter nicht ungünſtig war; allein der erſchütternde Todesfall des Dr. Jacopttet bat auch ſeinen Muth und Energie ge⸗ lähmt; ſo erklärte er denn, für dieſes Jahr nicht mehr auf den Berg zurückkehren zu wollen. Einige Tage vor dieſem betrübenden Zwiſchenfall ſchrieb Imfeld an den„Obwaldner Volksfreund“:„Der Montblane iſt mit 4810 Meter der höchſte Berg Europas und das läßt er uns gehörig fühlen. 12 Stunden marſchirt man über Gletſcher, um auf den Gipfel zu kommen. Die mittlere Temperatur iſt hier oben — 12 Grad, in der Nacht ſinkt ſie oft auf— 25 Grad, und höher als— 7 Grad in ſie bis jetzt, auch Mittags, noch nie geſtiegen. Wir haben nun in einem Eistunnel den Gipfel angebohrt und hoffen ſo den Selſan anzubohren. Unſere Karawane iſt wie folgt combinirt: ein Arbeiterchef mit ſechs Tunnelarbeitern, ein Küchenchef auf dem Montblane, ein Küchenchef auf der Zwiſchenſtation Grand Mulets, eine Ver⸗ bindungscolonne von zwei Mann von Chamounix nach Grands Mulets und eine ſolche von Grands Mulets nach dem Montblane, zwei Aerzte. Leider bleiben dieſe letztern nicht ohne Arbeit; Unwohlſein und kleinere Schäden kommen täglich vor; ſchlimmer iſt aber, daß ſich ein Mann den Juß erfroren hat. Die Transportkoſten für jedes Kilo Waare von Chamounix nach dem Gipfel betragen 2,50 Frs. Der Tagekohn eines Tunnelarbeiters iſt 20 Frs. Ich krage drei Flanelltzemdeu eine ſtarke Winterkleidung und über alles ein vollſtändiges Coſtüm von Schaffell, Pelz nach Innen.“ Ueber den verſtorbenen Arzt Jacottet wird noch Folgendes mitge⸗ theilt: Er unternahm an einem ſonnenhellen Tage in der Frühe einen Aufſtieg auf die Montblaneſpitze. Mittags nicht au kehrte er in die Hütte„Boſſe du Dromadaire zurück, nahm Der großarkige Gedanke, auf der in ewigem 7Der Groſſherzog bal dem Staatsſekretär des Aus⸗ wärtigen Amts desz Beutſchen Reſchs, Wirklichen Geheimen Rath, Kammerherrn Freiherrn Marſchall von Bieber⸗ ſtein, die nachgeſuchte Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen der ihm von dem König von Württemberg und der Königin ⸗Regentin der Niederlande verliehenen Großkreuze des Königlich Württembergiſchen Friedrichs⸗Ordens und des Niederländiſchen Löwen⸗Ordens ertheilt. * Entlaſſung, Uebertragung und Ernennung. Der Großherzog hat den Oberamtmann Franz Weber, 3. Zt. Oberbürgermeiſter der Stadt Konſtanz, behufs Fortführung dieſes Amtes auf ſein Anſuchen aus dem Großherzoglichen Staatsdienſte entlaſſen und dem Lebramtspraktitanten Dr. Stefan Kraft von Hochhauſen unter Verleihung des Titels Profeſſor die etatmäßige Stelle eines wiſſenſchaftlich ge⸗ bildeten Lehrers an der Realſchule zu Heidelberg übertragen. — Ferner den mit der probeweiſen Verſehung der Vorſteher⸗ ſtelle des Kaiſerlichen Telegraphenamtes in Mann⸗ heim betrauten Telegrapheninſpektor Georg Conradt von öslin unter Vorbehalt ſeiner Staatsangehörigkeit zum Te⸗ legraphendirektor bei genanntem Amte ernannt.— Mit Ent⸗ ſchließung des Großherzoglichen Miniſteriums der Finanzen wurde Maſchineningenieur I. Klaſſe Alexander Courtin 140 Maſchineninſpektor in Karlsruhe zu⸗ getheilt. „ Mnszug aug der amtlichen Patentliße über die in der Zeit vom 3. Sept. dis 11. Sept. 1891 erfolgten badiſchen Patentanmeldungen und Ertheilungen:. Anmeldungen: B. 11,992. Vorrichtung zum ſelbſtthätigen Feuerlöſchen und Feuermelden. Johann Bihrle in Karlsrude i.., Karls⸗ ſtraße 69e.— S. 5826. Vorrichtung zum i des Thürvorhanges beim Zurückſchlagen der Thür. Johann Seiletr in Karlsrube.— b. Ertheilungen: Nr. 59,225. Berfahren zur Conſervirung von Blüthen und anderen zarten Pflanzentheilen.(2. Zuſatz zum Pgtente Nr. 48,755.) Prof. Dr. r in Heidelberg. Vom 16. Januax 1891 ab. P. 5024. »Dieienigen Erſatzreſerviſten, welche im Jaßee 1886 der Erſatzreſerve überwieſen worden und nicht geübt baden, werden am 1. Oktober d. J. zum Landſturm über⸗ geführt. Zu dieſem Behufe haben dieſelben ibre Päſſe ibrer Kontrollſtelle bis zum gedachten Zeitpunkte vorzulegen, andern⸗ falls verbleiben ſie in der Erſaßreſerve und Anen auch ſernerhin den fütr letztere gllitigen Beſtimmungen. Die dem Landſturm Angebörigen find alsdann in Friedenszeiten von jeglichen Melduntzen ſowohl als auch von der Theilnahme an den Kontrollverſammlungen befreit. „Lehrer⸗Conferenz Mannheim. Die am Freitag Abend ſtattgehabte und äußerſt zahlreich beſuchte freie Con⸗ ferenz wählte einſtimmeg Herrn Hauptlehrer Möll von hier zu ihrem Vorſitzenden. e Die Wahl des zukünftigen Oberbürgermeiſters heſchäftigt die Bürgerſchaft unſerer Stabt in hohem Maße. Die hervorragende Bedeutung, welche dieſem Amte zukommt, der Einfluß, welchen die Thätigkeit des Oberbürgermeiſters auf die Geſtaltung der kommunalen Verhältniſſe ausübt, läßt das Intereſſe, welches der Neubeſetzung der Oberbürger⸗ meiſterſtelle entgegengebracht wird, begreiflich erſcheinen, und fördert mancherlei Vermuthungen zu Tage. Die letzteren ſind umſo leichter, als für die Beſetzung des freiwerdenden Amtes überhaupt nur eine beſchränkte Anzahl von geeigneten Perſonen in Betracht kommen kann, da der allgemeine Wunſch wohl dabingebt, daß zunächſt nur ſolche Perſönlichkeiten berück⸗ ſichtiat werden möchten, die bereits großen badiſchen Städteverwaltungen vorſtehen. Wenn ſomit ſchon Namen genannt werden, und der Widerhall derſelbam in einem Theile der Preſſe laut werden ſollte, ſo iſt nicht ausge⸗ jchloſſen, daß manches wohl zutreffen könnte. Wir verſagen es uns, die Perſonenfrage zu erbrtern, weil wir der Anſicht ſind, daß ſowohl die Rückſicht auf die vielleicht in Ausſicht genommenen Herren, wie auch auf die Arbeiten der zur Vor⸗ bereitung der Wahl eingeſetzten ommiſſion eis. Zurückhaltung der Preſſe vorläufig geboten erſcheinen läßt. Die Neckarbrücke, an deren beiderſeitigen Eingängen bekanntlich gegenwärtis die 4 Figuren aufgeſtellt werden lockte eſtern zahlreiche Neugierige an, welche die Figuren in Augen⸗ chein nehmen wollten, jedoch eine Enttäuſchung erfuhren, da die Figuren noch nicht ihrer grauen Hülle entledigt ſind. Erſt am Tage der Einweihung der Brücke werden ſich die Figuren „koſtümlos“ präſentiren. „ Die beiden hieſigen Bataillone des 2. badiſchen Greuadſer⸗Regiments ſind geſtern Abend aus dem Manbver zurückgekehrt. Die Aukunft auf dem hieſigen Hauptbahnhole erfolgte gegen ½8 Uhr. Wie alljährlich, ſo hatte ſich auch diesmal wieder eine nach 77 5 en zählende Menſchenmenge am Bahnhofe eingefunden; ebenſo bildeten in den Straßen, welche die Truppen bei ihrem Marſch in die Stadt paſſtr⸗ ten, zahlreiche Neugierige Spalier. Die ausgedienten Mann⸗ ſchaften wurden im Laufe des heutigen Tages zur Reſerve entlaſſen und morgen früh— inſoweit ſie von auswärts find— mit Muſik an die Bahn geleitet. —p..——— u Belt gebracht. Von dg ag Fan er k. on in derſelben Nacht, früh Uhr, war er eine Leiche. — Der große amerikaniſche Schriftſteller James Ruffell Lowell hat niemals in ſeinem Leben Sinn für Geld gebabt. Um etwas zu verdienen, hat er wohrſcheinlich nie eine Zeile geſchrieben. Man wird ſagen, daß er es nicht nöthig hatte. Für ſeine ſpäteren Lebensjahre mag dieſes gelten, aber eben ſo wahr iſt esl, daß er Anerbietungen er⸗ hielt, die er nur ablehnen konnte, wenn er entweder ſehr reich war oder nichts nach Geld fragte. Die Firma Harper bot ihm einmal 1000 L.(20,000 Mk.) für ſechs Artikel an. Lowell ſchrieb keinen. Das„Century“ verſprach im 200 L. (4000 Mk.) für jeden Aufſatz, bekam aber keinen. Der New⸗ Hork Critic“ wollte einſt das Manuſeript einer ſeine R den, die man am nächſten Tage Wort für Wort in jeder Zeitung leſen konnte, für 20 L. erwerben. Er antwortete lächelnd: Ich mag mich nicht davon trennen. — Vergebliche Mühe. An vielen Orten werden die Stühle in den Kirchen vermiethet und abgeſchloſſen. Der alte Pfarrer— ſo erzählt die„Frkf. Zig.“— T. in., ein ſchlichter Mann und ein Original in mancher ebeee war ein Feind dieſer„Exkluſivität.“ Eines Tages bemerkt er während der Predigt, daß in der Nähe der Kanzel in einem verſchloſſenen, ein halbes Dutzend Plätze enthaltenden Kirchenſtuhl nur ein Herr ſitzt, während daneben ein älterer Mann ſtehen muß, weil er keinen Platz gefunden. Er unter⸗ bricht ſeine Predigt und redet den im Stuhle Sitzenden an: Lieber Bruder in Chriſto, öffne doch Deinem Mitbruder bie Thär!“ Dann predigt er weiter. Als ſeine Anrede in⸗ deß erfolglos bleibt, unterbricht er noch einmal ſeine Pre⸗ digt, um den hartnäckigen Stuhlinhaber in gleicher Weiſe aufzufordern. Da ſteht dieſer auf und erklärt:„Ja, Herr Pfarrer, dös kann i nit! J bin ja ſelber nüberkleltert!“ — Der kleine Börſianer. Lehrer:„Alſo Steine fal⸗ len ſchneller als Holz; könnt Ihr mir etwas nennen, was noch ſchneller fällt?“— Der kleine Moſer:„De Papiercher!“ — Gedankenſplitter. Einmal wird jeder Menſch glück⸗ lich. Freilich Viele ſterben darüber hinweg— und Viele wohl und wurde um 8 Uhr ein Wort mehr. S Mannheim, 14. September. Seneral⸗Angeiger. 3. Seien. Die berelts angelfndigte Feier des ZFjührigen Jnbiläums der Amtsthätigkeit des Dekan Nuckhaber in unſerer Stadt hat ſich geſtern in üderaus ſchöner und würdiger Weiſe in der Kirche und im Haufe des Jubilars ſich pollzogen. Nachdem der Knabenchor unter der gediegenen Leit⸗ ung des Herrn Hofmufikus Unger den Jubilar ſchon am Vorabend durch ein Lied überraſcht hatte, ſammelte ſich die Gemeinde in der von Herrn Kocher reich decorirten Con⸗ cordienkirche. Auch hier wurde die Feier durch einen treff⸗ lichen Knabenchor eröffnet und geſchloſſen. Dekan Ruckhaber ſprach in einem Rückblick über die großen Ereigniſſe, die in den letzten 25 Jahren unſer engeres und weiteres VBaterland, und unſere Gemeinde bewegten, von den Aufgaben, die dem kirchlichen Amte erwgachſen ſind und von den treuen Mitar⸗ beitern und Mitarbeiterinnen, die geholfen haben, dieſe Auf⸗ gaben im Sinne und Geiſte des evangeliſchen Chriſtentbums zu erfüllen und knüpfte daran einen hoffnungsvollen Ausblick in die Zukunft. Nach der kirchlichen Feier wurde der Jubi⸗ lar in der Sakriſtei von einer Deputation des Kirchengemeinde⸗ raths und der Kirchengemeinde⸗Berſammlung unter Ueberreich⸗ ung eines koſtbaren Geſchenkes begrüßt, nachdem zuvor ein Glückwunſchſchreiben der oberſten Kirchenbehörde zur Verleſ⸗ ung gekommen. Im Hauſe des Jubilars, das in Folge der zahlloſen Spenden aus allen Kreiſen einem Blumengarten glich, fanden ſich die Deputationen ein, die im Namen der vielen kirchlichen und humanitären Vereine, denen Herr Dekan Ruckhaber ſeit Jahren als Vorſtandsmitglied angehörte. dem Jubilar ihre Glückwünſche entgegenbrachten, in erſter Dinie das Colleginm der Amtsbrüder, das evangeliſche Hos⸗ pital, der Guſtav Adolf⸗Verein, der Frauen⸗Verein, der evan⸗ geliſche Arbeiter⸗Verein, der Separatfond u. A. die ſchönſten und ergreifendſten Zeichen der Liebe und Dankbarkeit mögen wohl dem langjährigen Seelſorger im Stillen und Verborge⸗ nen zu theilgeworden ſein. Und ſprechen wir gewiß im Na⸗ men Vieler, die ſich an dieſem Tage nicht perſönſich nahen konnten, wenn wir dem Jubilar auch fernerbin unter Gottes Schutz eine geſegnete Wirkſamkeit in Gefundheit und Friſche des Körpers und Geiſtes wünſchen. *Für Briefmarkenſammler. Von der Berliner Brief⸗ marken-Börſe wird uns geſchrieben: Die am 8. September abgehaltene Briefmarken ⸗Börſe war zwar von bieſtgen En⸗ grosbändlern weniger, umſomehr aver von bervorragenden Sammlern und Dekailliſten beſucht. Die Eröffnung der neuen Sammelſaiſon machte ſich durch erneute Kaufluft bemerkt, jedoch ließen die Angebote dem Inhalt und der Zahl nach diesmal noch zu wünſchen übrig. Von hervorragenden Stücken waren Braunſchweig 3 Stück/ Gr. braun auf einem Brief, drei Stück roſa, durchſtochen, 3 Gr. auf einem Brief, Bremen 3 Grote blau und 2 Grote brange gezähnt, ferner die ſelten vorkommenden Thurn⸗ und Taxis⸗Poſtanweiſungen mit auf⸗ geklebter, farbig durchſtochener 1 Groſchen⸗Marke angeboten, die ſofort aus dem Markt genommen und an Spezialiſten zu guten Preiſen weiter gegeben wurden. In ſchönen Exemplaren lagen Neu⸗Süd Wales I Emmiſſion vor, jedoch blieden dieſel⸗ ben wegen zu hoher Forderung theilweiſe unverkauft, Bon Cou⸗ verts wurden Hannover 2 Sr blau, rechtsſeitig u. Thurn u. Taxis mit lila Ueberdruck mäßigen Preiſen verkauft. Ein großer Poſten kurſirender Argentinamarken zu 18 bis 20 M. p. Mille lies ſich nicht unterbringen, weil die Engroßhändler überall damit verſehen ſind und durch direkten Import bedeutende Mengen nach Deutſchland gelangen und zwar fſelbſt bis in kleinere Ortſchaften. In Hannover⸗ und Nord⸗Amerika-Con⸗ verts fand ein lebhafter Umſatz ſtatt. Geſucht blieben unge⸗ brauchte Oldenburg der letzten Emiſſion, alle Stücke der 2. Emiſſion und beffere Ausſchnitte europäiſcher Grenzſachen und es ſcheint als ob das Intereſſe für Ausſchnitte trotz der Berhandkungen des 3. Philateliſtentages in Dresden von Neuem ſich weſentlich belebt. An Neuigkeiten gelangten zur Auslage Britiſch Hondurgs, welche direkt aus Belize dem Makler zugegangen waren, ferner Luxemburg, Oeſterreich 20 Kr. grau mänien 5 bani. Einen rapiden Fall von 12 zu 7 u. 5 M. pro Paar erlebten die italieniſchen 50100 lire Marken. Wenn auch die augenblickliche Hochfluth der Angebole durch Freigabe der Sparkaſſenbücher ſich erklärt, ſo dürften doch die Preiſe für die ſtets geſuchten und oft begehrten Marken nach ſchneller Deckung des Bebarfes der gesenwärtigen Sammler im naher Bukunft von Neuem ſtark anziehen, wie ein Hinweis auf beſſere Peru⸗ und Columbtamarken lehrt. In kfeineren Alben war diesmal das Angebot ing; ſie find auch ſchwer unterzubringen, bevor nicht das Weibnachtsfeſt eine natur⸗ gemäß größere Nachfrage nach Kollekrionen von—3000 Stiick mit ſich bringt. Bielen unbekannt waren die Marken der Lite assuranes den Neu⸗Seeland, poſtaliſch gebraucht,(mit Leuchitnurm in Werthen von ½, 1. 2, Je), welcher die Re⸗ ierung die Berechtigung beigelegt zu baben ſcheint, für die onderzwecke der Geſellſchaft Werthzeichen zu führen. Nächſte Börſe am 22. September. Ein brächtiges Sommerwetter berrſchte am geſtrigen Sonntag, welcher in Folge deſſen von der hieſigen Einwobnerſchaft zu zahlreichen Ausflügen benutzt wurde, Ueberhaupt ſcheint der September, ſoweit dies noch möglich iſt, wieder gut zu wollen, was der Auguſt und der Juli durch ihre launenhafte Witterung verdorben haben. Hoffentlich hält der„Altweiberſommer“ noch recht lange an. Der bentigen Geſfammta unſerer Zeitung liegt ein pekt betr. die Wochenſchrift„Dies Blatt gehört der Hausfrau!“ bei, welchen Am der Ehre willen. Noman nach dem Amerikaniſchen von Auguſt Leo. Nachbruck verbsten. 680(Sortſetzung.) 5 Tapter kangſam weiter in der Richtung, in der der Wagen e war. Beim nächſten Standplatze wartete er auf das Zurückkommen des Kutſchers, deſſen Geſicht er ſich gut gemerkt hatte. Von dieſem erfuhr er, daß der Name des Herrn Herbert e ſei, der mit ſeiner Frau und deren Dienſtucd—1 Eimeinnati reiſe „Es Gent doch nicht der Rechte zu ſein“, ſagte er ſich. „Ich hätte ſchwören u, daß ich auf der rechten Spur ſei —„Bawn“ draußen auf dem Lande,„Fatzne“ hier das iſt nur eine Beränderung in der Ausſprache.—„Eincinnati“ — nun— ich gebe es noch nicht auf! Es 5 zu ſonderbar, 5 dieſer Vawn oder Fayne, oder wie er ſich ſonſt nennt, mich an—“ „Ein entſchloſſener Ausdruck zeigte ſich auf dem rohen Geſichte. „Eincinnati!— Die Gegend habe ich mir ſchon lange einmal anſehen wollen. Ich denke, ich mache eine kleine Ver⸗ guügungsreiſe— die Sache iſt der Mühe werth!“ Dreiunddreißigſtes Kapitel, Ein Ueberfall. Floreſtan war in einer unbeſchreiblichen Aufregung, die zeshälb nicht weniger heſtig war, weil er ſich bemühte, ſie zu bekämpfen. Er eing immer vor dem Waldhäuschen hin und her und ſchien jedes Fenſter und jede Thur mit ſeinen ſcharfen Blicken durchdringen zu wollen. Mrs. Lach ſah ihn häufio, wenn ſie in dem verdunkelten, ruhigen Kinderzimmer, in dem die kleine Tyeo ſich raſch von dem heftigen Fieberanfalle der letzten Nacht erholte, an's Fenſter trat. Floxreſtans augenſcheinliches Spioniren beunruhigte Mrs. Laet und veranlaßte ſie wenn irgend möglich, ihre Vorſicht zu verdoppeln. Sie wiederhokte dem Dienſtmädchen ihre Auweſſfungen und ſchärfte ihr aufs Strengſte ein, unter gar wir der Beachtung unſerer keiner Bedingung einen Fremden in das Ha Leſerinnen um ſo mehr empfehlen, als genannte Zeitſchrift mit dem im Oktober beginnenden neuen Jahrgange wiederum bedeutende Vervollkommnungen erfährt. Eine nene Odenwaldbahn. Unſer Wormſer O⸗Be⸗ richterſtatter ſchreidßt uns: Der ſo großen Regſamkelt der gegenwärtigen ſtädtiſchen Verwaltung, um Worms auf dem Gebiete des Handels und Verkehrr diejenigen Vortheile wie⸗ der zu erobern, welche es ſich in den vergangenen Jahrzehn⸗ ten entgehen ließ, kommt man jetzt von Seiten der Handels⸗ und Gewerbekammer für Unterfranken und Aſchaffendurg zu Würzburg in der willkommenſten Weiſe durch Projektirung einer direkten Eiſenbahnlinie Würzburg⸗ Worms entgegen. Der Plan zu einer derartigen Erwei⸗ terung des vorhandenen Eiſenbahnnetzes hat zwar ſeit Jahr und Tag ſchon beſtanden, doch will man nunmehr die Ver⸗ wirklichung mit allen Kräften bei der bayeriſchen wie bei der heſſiſchen Regierung anſtreben. Zu dieſem Behufe iſt zu⸗ nächſt am kommenden Sonntag, 20. September, eine vorbe⸗ reitende Verſammlung aller Intereſſenten zu Miltenberg ein⸗ berufen. Die Vortheile des in Frage ſtehenden Bahnbau⸗ Projekts ſind allerdings unverkennbar, da mit ſeiner Durch⸗ führung die ſchönſten Partien des Odenwaldes erſchloſſen, wichtige induſtrielle Orte Bahnverbindung erhalten und eine ſtrategiſch ſehr werthpolle Linie gewonnen würde. Als Haupt⸗ ſationen der Bahn find außer Würzburg⸗Wormzs die Städte ertheim, Miltenberg und Erbach gedacht D Alberty⸗Concerte. Die am Samſtag Abend und geſtern Abend im Badner Hofe ſtattgefundenen Concerte des Komikerpaares Alberty waren, wie ihre Vorgängerinnen, ſehr zahlreich beſucht. Dieſe anhaltende ſtarke Frequenz der Al⸗ berty'ſchen Soſreen ſtellt Demjenigen, was in dieſen Konzerten geboten wird, das glänzendſte Zeugniß aus. Das Programm iſt ein reichhaltiges und werden jeden Abend neue Sachen zum Vortrag gebracht. Raſch beliebt geworden in den geſunden Humor liebenden Kreiſen iſt auch der unübertreffliche und unermüdliche Wiener Komiker Gibiſch. Es finden nur noch heute und morgen Abend Vorſtellungen ſtatt, worauf wir alle diejenigen, welche den Alberty'ſchen Sotreen noch keinen Be⸗ ſuch abgeſtattet haben, jedoch Luſt verſpüren, einmal einige Stuuden herzlich zu lachen, aufmerkſam machen. Geſtochen. Auf einem im Neckarhafen liegenden Schiffe geriethen geſtern zwei Schiffer in Streit, wobei der eine derſelben ſeinem Gegner mii einem Schiffshaken einen gefährlichen Stich in die linke Bruſtſeite verſetzte. Der Thäter gelangte zur Haft. “ Ein liebenswürdiger Maun. Zu der unter dieſer Spitzmarke in unſerer Samflags Nummer gebrachten Notiz, wird uns von dem betreffenden Wirthe in D 4, 5 mitgetheilt, daß er nicht ſeine ſämmtlichen Gäſte aus ſeinem Lokale ent⸗ fernt habe, ſondern nur zwei hieſige Wirthe, welche grobe Ruheſtörung verübt hatten. Thätlichkeit. Um ſeinen freundſchaftlichen Gefühlen einen recht„ſchlagenden“ Ausdruck zu geben, warf geſtern in J7 ein Taglöhner einem„Kollegen“ einen mächtigen Back⸗ ſtein nach, ſodaß der Betreffende eine Kopfwunde erlitt. Vom Hunde gebiffen. Geſtern wollte ein Bedienſteter der Oelfabrik auf dem Lindenhofe dem Hofhunde Waſſer zum Trinken geben; der Köter ſcheint aber die Sache falſch aufge⸗ faßt zu haben, denn derſelbe brachte dem Bedienſteten eine nicht ungefährliche Bißwunde an der Hand bei. Unfall. Am Samſtag Nachmittag wollte auf der Ringſtraße in J 9 ein 7 Jahre alter Bube einer Droſchke nachſpringen, ſtürzte jedoch hierbei zu Boden und zog fich be⸗ deutende Verlegungen zu. Ueberbaupt kann man in hieſiger Stadt dieſen Unfus ſehr oft bemerken und ſollten die Eftern ihren Kindern denſelben ſtreng unterſagen. Hoyfenberichte, Schwetzingen, 12. Sept. Geſtern kamen 38 Ballen zur Stadtwaage. Die Preiſe ſind feſt und wird auch heute 75—85 M. bezablt. In der Umgegend wird ebenfalls lebhaft gekauft zu 65—80 Mk.— Seckenheim, 11. Sept. Verkauft wurden bier Hopfen zu 60—70 Mk.— Sandhauſen, 11. Sept. Die Produzenten beeilen ſich mit der Pflücke, da die Stöcke anfangen Kupferbrand zu be⸗ kommen. Berkauft wurden täglich zu Mk. 70—85.— St. Leon, 10. Sept. Geſtern kamen auf die hieſige Waage ca. 120 Säcke Hopfen zur Ahwiegung und wurden 75—85 Mk. bezahlt.— Nußloch, 11. Sept. Im Hopfenaufkauf iſt reges Geſchäft. Durchſchnittlich der Zenktner 75—80 Mi. Prima 90 Mk.— Markdorf, 11. Sept. Die Hopfenpflücke iſt lt. „Schwetz. Tgbl.“ in vollem Käufe wurden noch wenige abgeſchloſſen, zu 70, 68, 65 Mark. „WMuthmaßlicheß Wetter am Dienſtag, 15. Septbr. Der jüngſte Luftwirbel iſt nach dem Innern Rußlands abge⸗ 758 Eine neue Depreſſion nähert ſich von Jsland her der chottiſchen Nordküſte; auch im Golf von Biskaha iſt eine De⸗ aufgetaucht. Ein Hochdruck von über 765 mm bedeckt noch immer Italien, die 0 N ganz Oeſterreich⸗ Ungarn, das deutſche Reich, die Niederlande und Südſkandi⸗ navien. Die gewittrigen Lufteinſenkungen in der Schweiz haben wieder zugenommen, die meteorologiſchen FJaktoren fangen alſo an, ſich zu verwickeln. Doch iſt— von gewitterartiger Bewölkung in einzelnen Strichen Süddeutſch⸗ lands abgeſehen— auch für Dienſtag und Miktwoch bei ziem⸗ lich warmer Temperatur größtentheils trocknes und mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. . Frei us einzulaſſen; 55 ee 1 die W al nn ruhig, doch angſtvoll ihre gewöhnlichen Arbeiten, in 55 8 0 Erwartung, daß Mr. Floreſtan Einlaß verlangen würde. Doch dieſer datte keine ſolche Abſicht. Mit dem Briefe in der Taſche, welcher ihn durch die Kleider kündurch in ver⸗ ſengen ſchien, verbrachte er den Tag in einer wahnftunigen Aufregung, die ihn nicht zur Ruhe kommen ließ; er zwang ſich, zum Gabelfrühſtück hinunter zu gehen, doch nahm er nur zum Scheine Speiſen auf ſeinen Teller, und als er da Fayne gegenüber ſaß wußte er nicht, ob er dieſen haſſen und verfluchen, oder ihm danken oder ihn ſegnen ſollte, daß er ihm ſo die Augen geöffnet. Dann wartete er mit ſieberhafter Ungeduld auf die Racht, und als er, äußerlich rubig und ernſt, doch innerlich von leidenſchaftlicher Rachſucht und unausſprechlichem Eiferſuchts⸗ ſchmerze verzehrt, zu Tiſche hinabging, war es ihm wie eine Erholung, zu hören, daß Mr. Fayne für einige Tage verreiſt ſei, denn ſeiner ſelbſt unbewußt, hatte ſich nach und nach ein eſch des Widerwillens gegen dieſen in ſein Herz ein⸗ geſchlichen. Er aß einige Löffel Suppe und trank zwei ſtarken ſchwarzen Kaffee— dann begann er ſeine ruheloſe Wanderung von Neuem. Die Nacht war kalt und hell, der Himmel mit Sternen beſäet, und Mr. Floreſtan eilte mit raſchen Schritten dem Waldhäuschen zu. Plötzlich blitzte im oberen Fenſter deſſelben das Signallicht auf, welches Selma anzeigte, daß mit dem Kinde Alles in Ordnung ſei;— es blitzte und verſchwand wieder— drei 5 in regelmäßiger Aufeinanderfolge, und blieb dann ruhig rennen. Floreſtan bemerkte es augeblicklich und blieb ſtehen, wo er ſtand, das nicht zu verkennende Signal mit verzweifelnder Wuth beobachtend. „Das iſt ein Zeichen zwiſchen ihnen— was mag es bedeuten?“ Er wandte ſeinen Blick auf Hollyhut und— ſeine Zähne klapperten in plötzlichem Tieberkroſt: deur Metesrolsgiſche Beobachtungen der Station Mann“ heim vom 14. September Morgens 7 Uhõrtr. Thermometer N Höchſte und niederſßte Tem⸗ in Celſius e peratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maxzimum Minimum 753.1 13.9 13.0 0 26.7 1 )0 Windſtilte; 1: ſchwacher Zuftzus; 2: etwas ſtärker zc.; 8: Sturm: 1: Orkas. Sielbau Nachrichtendienſt. 2 Mannheim. Beobachtungen vom 13. auf 14. September. ———————5 eeeeee Beobachtungszeit Grundwaſſerſtände Meteorolsgiſche Beobachtungen Temperatur Hygro⸗Regen Höhe Tag Stunde in Celſ. meter üder Norm.] Null Nax.] MNin, Temp.] o9 wum. 12 R 18. Dhn———252 50 5 Uhr 50 13. Nachm.———25,0 12,024,8 45 6 N 14. Serm. 88,9089,8689,78 24 100040 100 Ans dem Grofheriegthum. UWeinheim, 12. Sept. Am 8. d. wurde in Hems⸗ bach eine Wittwe mit ihren beiden Söhnen verbaftet, weil die Söhne im Einverſtändniß mit ihrer Mufter auf der Vorſchußkaſſe in Weinheim unter falſchem Namen größere Summe Geld erhoben haben ſollen. 5 *DVon der ber, 13. Sept. Aus Jägerkreiſen wird berichtet, daß ab und zu verendete Haſen aufgefunden werden, die bei der Sektion eine bedeutend vergrößerte Leber zeigen, was als Todesurſache anzufeden iſt. Vor einigen Jahren krat die Krankheit geradezu epidemiſch auf, pflanzte ſich von da bis ins badiſche Oberland fort und iſt, wie Berichte ergeben, dieſes Jahr im Elſaß ſo verheerend aufgetreten, daß die Jagd auf Haſen heuer dort gar zu ſchlechte Ergebniſſe liefert Nach thierärztlichen Unterſuchungen ſoll das Düngen mit Chiliſal⸗ peter reſp. Thomasmehl die Urſache ſein. Freſſen Haſen auf ſolchermaßen gedüngten Feldern, ſo ſoll die Krankheit ſich leicht erzeugen. Es iſt deßbalb im Elſaß das Beweiden der mit Kunſtdünger beſtreuten Felder durch Schafe für die erſten vier Wochen verboten. Konſtanz, 12. Sept. Herr Oberbürgermeiſter Weder, der bisher als Staatsbeamter beurlaubt war, dat nunmehr zum Zweck der Fortfübrung ſeines Amtes als Oberbürger⸗ meiſter ſeine Enklaſſung aus dem Staatsdienſte genommen. Vfälziſch-Seliſche Nachrichten. Dudwigshafen, 12. Sept. Geſtern Morgen gegen halb? Uhr gerietb am oberen Rheinnfer an den Bachſtein⸗ und Kieslagerplätzen ein dem Fuhrmann J. Kebrer gehören⸗ des Pferd mit einem leeren Federrollwagen in den Rhein und verſchwand alsbald unter dem Waſſer. Opwoyl ſofort Vand⸗ ungsverſuche angeſtellt wurden, kam das Pferd nicht wieder zum Borſchein, während einzelne Wagentheile aufgefiſcht wer⸗ den konnten. Den Fuhrmann trifft darch den Verluſt des Pferdes wie des Wagens ein bedeutender Schaden. Deidesheim, 18. Sept. Von geſtern an find die Weinberge in unſerer Gemarkung—. Die bis jetzt abgehaltenen zwei Probetage zur A. Deinhard'ſchen einverſteigerung hier war von Intereſſenten ſehr ſtark be⸗ ſucht. Ueber den edlen Bau der Weine und deren ausge⸗ zeichnete Qualität(nur 1889er Wein in der Taxe von 1890 bis Berste 28 1755 7 e 7 5 Die Verſteigerung findet am 24. September 5 Kaiſerslautern, 12. Sept. Der Stadtratß beſchloß in ſeiner geſtrigen Sitzung die Aufnahme eines Anlebenz in Höhe von 675,000 M. Es ſind darin vorgeſehen fün: Ankauf und Umbau der Spitelmühle 150,000., der Salingsmühle 60,000., des Jacob'ſchen Ackers 17,552., Durchfützrung des Alignements 200000., Erweiteruns des Waſſerwerts 22,000., Waſſerleitung in den ſtädtiſchen Gebäuden 16,307 Mark, Umbau der Ir., Erweiterung des mit Leichen⸗ und Bethalle 70,000 MN., Ausbau des 21 1 15 0 9 gebungskoſten 32.141 M. Bei Po eitung wurde bemerkt, daß die Einnahmen dieſes Jahr um 9000 M. hinter dem Voranſchlag zurückbleiben würden. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 13. Sept. Der am 4. Dezember vorigen Jahres verſtorvdene Rentier, frühere Zimmermeiſter Johann Liſchewski, hat der Stadt die Summe von 50000 0 Markzum Baueines Krankenhauſes füxr arme chriſtliche Männer unter der Bedingung ausgeſetzt, daß das Krankenhaus den Namen Johann Liſchewski erhalten ſolle. Die Stadtverordneten⸗Verſammlung hat in ihrer ge⸗ heimen Sitzung am Donnerſtag auf Antrag des Magiſtrats mit Rückſicht darauf, daß der Teſtator bekanntlich nach Er⸗ mordung ſeines Dienſtmädchens ſich ſelbſt entleibt hat, indeſſen beſchloſſen, die genannte letztwilllge Zuwen⸗ dung des Rentiers Johann Licchewskt abzulehnen. — Paris, 13. Sept.(Telegr.) Em Telegramm des Kommandanten des auf Fort de France, Inſel Martinique, eingetroffenen Aviſo„Biſſon“ beziffert die Zahl der bei dem dortigen Cyclon im Augnuſt umgekommenen Perſonen auf un⸗ eine gefähr fünfhundert. wie an dem Eckfenſter, das noch vor Kurzem finſtet geweſen, ſich das Signal, das er ſoeben bemerkt, wiederholte— Selma's Antwort, daß ſie die Nachricht über ihr Kind empfangen. 5 Und in dieſem Augeablick ſah er Selma's Geſtalt vom Fenſter verſchwinden. Sie iſt noch nicht zu dem Rendezvous gegangen,“ ſagte er ſich höhniſch.„Und wird auch nicht gehen—— ohne mich! Er hatte nicht nöthig, lange zu warten, Selma's Herz ſehnte ſich nach ihrem Kinde, und obgleich das Signal ſie übder das Wohl deßſelben beruhigt, konnte ſie ſich es nicht ver⸗ ſagen, zu Theo zu gehen. is war in Geſchäften fort und wollte erſt ſpät Abends zurückkehren, und der Gedanke, den langen Abend allein zu verbringen, während ſie ſich ſo ſehnte, das Kind an ihre Bruſt zu drücken, war ihr uner⸗ träglich, ſo ſagte ſie denn nach dem Eſſen der Frau Fox, daß 1595 gehen und erſt am nächſten Tage zurück⸗ en wolle. „Die Diener werden, wie gewöhnlich, denken, daß Sie in der Stadt find, doch— ſcheint mir die Sache ſehr gewagt,“ ſagte Frau Fox ängſtlich, als ſie Selma den Mantel umhing. 5 Ich bewege mich ja fortwährend am Rande eines Ab⸗ grundes, antwortete dieſe,„und nichts erheitert, tröſtet und ermuthigt mich ſo, als wenn ich das Köpfchen meines Kindes 5 meine Bruſt drücken und es in meinen Armen wiegen ann.“ Dieſes natürliche, unſchuldige Glück kann Ihnen doch gewiß Niemand mißgönnen. Doch— o, ſeien Sie klug und vorſichtig!“ Frau Fox ſah ihr nach, nachdem ſie ſie zur Seitenthüt binansgelaſſen, doch weder ſie noch Selma hatken die entfern⸗ teſte Idee, daß Ernſt Floreſtan die letzten Worte der Frau Fox, ſeien Sie klug und vorſichtig,“ gehört. Der Hohn eines Dämons lag auf ſeinem Geſichte als Selma, ſeiner Gegenwart unbewußt, näher und näher kam, bis er: als ſie bei dem großen Baume vorüberging, deſſen dicker Stamm ihn ſo freundlich verbarg, ſie hätte mit ſeiner Hand erreichen können. Deie. General⸗Anzeiger. Maunheim, 14. September. — Zürich, 12. Sept. Am 21, Mai wurde im Bahn⸗ gof Winterthur eine ga. ssjährige Dame, Frau Dr. üllemann von St. Gallen beim lieberſchretten der Ge⸗ eiſe durch den Anprall eines Wagens, der beim Manbveriren rückwärts geſtoßen wurde, ſo ſchwer verletzt, daß ſie nach zehn Tagen ſtarb. Gegen die Lokomotipführer und Heizer des manbverirenden Zuges wurde ſtrafrechtliche Unterſuchung eingeleitet. Das Bezirksgericht von Winterthur ſprach die Angeklagten von Schuld und Strafe frei, wobei auf die unleidlichen Verhältniſſe des Bahnhofes Winterthur aufmerkſam gemacht und betont wurde, daß die Behörden an dem Unfalle mehr oder weniger eine Mitſchuld treffe. Daraufhin beauf, tragte der Bundesrath die Zürcheriſche Staatsanwaltſchaft mit der Appellation: den Bundesrath könne keinerlei Schuld treffen, da er die erforderlichen Vorſchriften für den Fahr⸗ und Signaldienſt aufgeſtellt habe, deren Ausführung aber nicht ſeine Sache ſei. Aber auch die andern Inſtanzen ſprachen die Angeklagten frei. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Die geſtrige Aufführung der Neßler'ſchen Oper„Der Rattenfänger von Hameln“ konnte nur in der Dar⸗ ſtellung der Titelrolle durch Herrn enapp befriedigen; im übrigen machte ſie den Eindruck, als ob ſie nicht genügend vorbereitet worden ſei. Da auch ein Theil der Sänger und vornemlich jene, die auserſeben find, nen in den Verband unſerer Oper zu treten, nicht genügen konnten, ſo litt die Aufführung bedenklich an Schwächen. Die wenig rück⸗ ſichtsvolle Berſtückelung der Partitur iſt nicht geeignet, ſolche Mängel der Darſtellung vergeſſen zu machen. Neßler hat ſelbſt ganz genau jene Stellen bezeichnet, welche bei einer beabſichtigten Kürzung der Oper weggelaſſen werden dürfen. Hboleich aber der Componiſt ausdrücklich u. A nur jene Ge⸗ ſänge ſtreicht, welche im Clavierauszuge den Inhalt der Seiten 226—243 bilden, iſt geſtern wieder ein Sprung von Seite 215—257 gewagt und die Zuſammenziehung der zwei Theile des IV. Aktes verfüst worden, gan; abgeſehen von anderen Strichen. Das iſt denn doch eine Verſtümmelung, die wenig Achtung vor dem Componiſten verräth. Conſervatorſum für Muſik in Mannbeim. Mit Beginn des neuen Schuliahrs treten weiter in? Lehrer⸗ Tollesium ein! Herr Mufſkdirektor Hermann Bisling, Dirigent der Mannbeimer Liedertafel als Lehrer für Klavier, Orgel und Tbeorie und Herr Prof. Dr. Caſewitz als Lehrer für den ſtalieniſchen Sprachunterricht. Franz Bopp's hundertſter Seburtstag, der heute Monkag wiederkehrt, weckt die Erinnerung an dieſen genialen Begründer der vergleichenden Sprachwi enſchaft, zu deſſen Füßen die meiſten Deutſchen und viele ausländiſche Lingniſten als Schüler geſeſſen haben. Franz Dopp ſtammt aus Mainz, wo ſein Andenien heute ganz beſonders gefeiert wird. Er wibmete ſich von 1812 in Pariß dem Sanskrit. Das Ge⸗ hurtsjahr der alde t ehnbe ende ward das Jahr 1816, in wel Bopp's bahnbrechende erſte Schrift erſchien:„Heber das Konjngationsſyſtem der Sanskritſprache in Vergleichung mit jenem der griechiſchen, lateiniſchen, ver⸗ ader und germaniſchen Sprache. König Ludwig von ahern ermöglichte ihm den Aufenthalt in London. Dort trat ex zu Wilhelm von Humboldt, dem damaligen preu iſchen Geſandten, in nahe Beziebhungen. Auf Humboldt's Veran⸗ laſſung erfolgte 1821 Bopp's an die Univerſität Berlin. rt hat er vier Jahrzehnte bindurch auf das Se⸗ gensreichſte gewirkt. Bopp's Hauptwerk iſt die welkee⸗ rühmte„vergleichende Grammatik des Sanskrit, Send, Ar⸗ meniſchen, iſchen, Lateiniſchen, Litauiſchen, Aliſlaviſchen, Gothiſchen und Deutſchen“— eine der wiſſenſchaftlichen Groß⸗ thaten des 19. Jahrhunderts. Die Methode des Forſchers ſand als die einzig wiſſenſchaftliche auch auf alle anderen Sprachen Anwendung. Er erlebte ſeine 50jährige Jubel⸗ ſeier(Mai 1866); damals wurde die Bopp⸗Stiftung be⸗ Der Meiſter ſtarb in Berlin am 28. Oktober 0 Worms, 19. Sept. Große Aufmerkſamkeit erweckt ein zur Zeit in den Schaufenſtern der hieſigen Kunſthand⸗ fungen ausgeſtelltes Bild, die Photographie eines Oelgemäl⸗ des von Hünten, welches den Auszug des Großherzogs von Heſſen und ſeines militäriſchen Gefolges von Worms bei Begiun des Feldzuges von 1870/%71 darſtellt. Der Großher⸗ deſ war damals Gaſt des Freiherrn von Heyl und hatte in en ſog. Schlößchen auf dem Schloßplatz hierfelbſt Quar⸗ fer genommen. Vom Maler iſt nun der Moment im Bilde feſtgehalten, in welchem nach Verabſchiedung vom Hausherrn der Großherzog gerade aus dem Portal auf das ſeiner harrende Pferd zuſchreitet, wäbrend die militäriſchen Be⸗ gleiter faſt Alle im Sattel ſitzen. Namentlich feſſelt das Gemälde, deſſen künſtleriſcher Werth auch auf der gegenwär⸗ tigen Berliner Ausſtelluns allsemein anerkannt wurde, durch den Umſtand, daß die ſämmtlichen N durchweg 5 de as Bild Sedt urſprüng⸗ „ ren, Eigenthum Frhrn. v. und gin ſpäter in den Beſitz des Großherzogs über. 8 Spielplan der Stadttbeater in Frankfurt a/. pernhaus. Sonntag, 13. Sept.„Der Troubadour“. ontag, 14.:„Exeelſior“. Dienſtag, 15.:„Excelſior“. Mitt⸗ Woch, 16.: Haß waekeeen eag n cend en„Triſtan und Iſolde“. 17.:„Martha“. Freitag, 18.: Zum 50. Male:„Excelſior“. Samſtag, 19.:„Der Sonn⸗ tag, 20.:„Cavalleria rusticans. Hierauf ado“. Naufi⸗ Pos: Herr Bauer als Gafl. Montag, 21.:„Exeelſior“ Schauſpielbans. Sonntag, 13, Sept.:„Boccacciv“. Montap, 14:„Nathan der Weiſe“. Dienſtag, 15.:„Der VBetier, Der zerbrochene Krug. Mittwoch, 16.:„Sodoms Ende“. Freitag, 18.:„Der Bettelſtudent“. Symon: Herr CTTTTTTT e Wo on an. Sonntag, 20.: Zum erſten Male wiederbolt:„Das letzte Wort“. *Berlin, 12. Sept. Ueber eine neue Wendung in dem Streitfall Barnay⸗Kainz berichtet der„Lok.⸗Anz.“ don heute Morgen: Aus Hamburg wird uns gemeldet, daß bei der Hamburg⸗Amerikaniſchen Packetfahrt⸗Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft geſtern(Freitag) auf Beranlaſſung des Direktors Barnay das geſammte Gepäck Joſef Kainz' für den Schuldbetrag von 10000 M. mit Beſchlag be⸗ legt worden iſt. Bei dieſem Gepäck handelt es ſich nicht allein um gewöhnliche Reiſeſachen, ſondern auch um die Ko⸗ Fme des Künftlers, alſo um ſein„Handwerkszeug.“ Aeueſe Natztichten und elegramme. » Berlin, 13. Sept. In einer großen von 3000 Perſonen beſuchten ſozialdemokratiſchen Ver⸗ ſammkung im Feenpalaſt erſtatteten heute Mittag die drei Delegtrten Zubeil, Schmidt und Baden Bericht über den Brüſſeler Kongreß. In einer ziemlich heftigen Debatte machte ſich wieder die Oppoſition bemerkbar. Der Arbetter Niedenauer tadelte, daß man in Brüſſel die Anarchtſten ausgeſchloffen habe; die von ihm beantragte Reſolution wurde abgekehnt. Ein anderer Redner Namens Bombin griff Liebknecht wegen deſſen Auftretens gegen Nieuwenhuns in der Militär⸗ und Kriegsfrage heftig an und beantragte ein Mißtrauensvotum gegen Liebknecht. Stiger nahm Liebknechts Verhalten in Schutz und be⸗ zeichnete Nleuwenhuys Anträge als Narre⸗ theien, die, wenn man ſie ernſt nehmen wollte, die Arbeiter dem Kriegsrecht opfern würden. Schließlich wurde mit großer Mehrheit eine Reſolution angenommen, die das Einverſtändniß der Verſammlung mit den Be⸗ ſchlüſſen des Kongreſſes und dem Verhalten der deutſchen Delegirten auf demſelben ausſpricht. Berlin, 13. Sept. Nachdem geſtern dem Aus⸗ wärtigen Amt nur eine kurze von ſchweren Ver⸗ luſten bei der Expedition Zelewski in Oſt⸗ afrika ſprechende Depeſche zugegangen war, iſt heute die Meldung eingetroffen, daß jene Expedition am 17. Auguſt Morgens in Uheha ſüdlich vom Ruhaha⸗ fluß von Wahehe überfallen und zerſprengt worden iſt. Vermißt werden die Offiziere Zelewski, Zitzewitz, Pirch. Dr. Duſchow, die Unterofftziere Horrich., Tider⸗ witz, Schmidt, Henzeelhaupt und Hemprich. Wohlbe⸗ halten ſind die Offtziere Tettenborn und Heydebreck, die Unteroffiziere Kay und Wutzer.— Ein Extrablatt des „Berliner Tagebl.“ meldet aus Sanſibar, die Expedition Zelewski wäre vernichtet. Zehn Offtiziere und 500 Schwarze ſeien todt, fünf Weiße werden vermißt. Drei Kanonen und viele Waffen ſind verloren. „Erfurt, 14. Sept.(Privat⸗Telegramm) Das Kaiſerpaar iſt geſtern Abend 9 Uhr von Kaſſel hier eingetroffen und hielt unter den jubelnden Kund⸗ gebungen der alle Straßen füllenden Bevölkerung ſeinen feſtlichen Einzug in die prachtvoll geſchmückte und glän⸗ zend illuminirte Stadt. Der Bürgermeiſter begrüßte das Kalſerpaar mit einer Anſprache, worauf der Kaiſer dankend erwiederte. * Famburg, 13. Sept An Bord des chileniſchen Kreuzers „Prefidente Pinto“ brach lt.„Fr..“ eine Meuterei unter der aus allen Nationen zuſammen gewürfelten Mannſchaft aus. Der kommandirende Offizier erſuchte den bieſigen Generalkonſul brieflich um Beiſtand. Die Urſache des Vor⸗ gangs iſt unbekannt, da der Zutritt zum Schiff nicht erlanbt iſt und durch die neben dem Schiff liezenden Polizeiboote ver · hindert wird. Wien, 18. Sept. Die hieſige„Allgem. Zig.“ erfährt aus München von durchaus verläßlicher militäri⸗ ſcher Seite, daß Kaiſer Wilhelm über die öſter⸗ reichiſchen Schwarzenauer Mansver folgende Aeußerung in Gegenwart ihm dort zugetheilter Ehrenkavaliere ge⸗ than habe: Es iſt ganz unglaublich, was für große Fortſchritte in ihrer Ausbildung die öſterreichiſche Armee dinnen wenig Jahren gemacht hat. Die Mandver waren meiſterhaft erſonnen und wurden von einem tuͤchtigen Generalſtabe bis ins Kleinſte glänzend durchgeführt. Die Truppen ließen an Ausdauer und taktiſcher Ausbildung nichts zu wünſchen übrig. Ich habe aus Oeſterreich diesmal in militäriſcher Beziehung einen großartigen Eindruck mitgenommen. *Brienne, 13. Sept Nach einem geſtern ſtattgehabten Nachtmanbver, das von halb 3 Ubr Nahts bis halb 7 Uhr Morgens währte, iſt heute Rnhetag, morgen erfolgt der Weitermarſch nach Norden. *Stockholm, 13. Sept. Der Kronprinz von Stalien iſt heute hier eingetroffen. Athen, 18. Sept. Geſtern Abend ſtieß das der hellennifchen Kompagnie gehöͤrige Dampfſchiff„Heptani⸗ ſos“ bei der Einfahrt in den Hafen von Syra mit dem engliſchen Dampfer„Semiramis“ zuſammen. Der eng⸗ liſche Dampfer ſank ſofort, die Mannſchaft wurde geret⸗ tet. Die Ladung gilt als verloren. „Newyork, 13. Sept. Nach einer Meldung des „Newyork Herald“ aus San Salvador vom 12. d. M. halten die Erdſtöße in unregelmäßigen Zwiſchenräumen an. Der durch das Erdbeben vom 9. d. Mts. verurſachte Schaden wird auf eine halbe Million Dollars geſchätzt. Literariſches. Eine BayrenthNummer. So oft die Bayreutber Feſtſplele ſtattfinden, wendet ſich das Intereſſe der ganzen gebildeten Welt auf das kleine fränkiſche Städtchen, weſches einige Wochen hindurch zum Mittelpunkt des ſommerlichen Lebens der Geſellſchaft wird. Es war daher ein auter Ge⸗ danke, dieſes Leben und Treiben in Wort und Bild feſtzu⸗ dalten, wie es von Seiten der„Modernen Kunſt(Berlin, Kich. Bong) in der ſoeben zur Ausgabe gelangenden Sommer⸗ Nummer geſcheben iſt. Auch äußerlich kündigt ſich die Spezial⸗ Nummer durch ein neues Gewand als etwas Beſonderes an. Den Inbalt des Heftes bildet ein ausführlicher Bericht über die Bayreuther Feſiſpiele von F. Benefeld, während Illu⸗ ſtrattonen von F. Stahl, dem bewährten Schilderer des mo⸗ dernen Lebens, und Porträts der Darſteller den Text ſchmügen. Unter den Bildern erregen namentlich die Scenen aus dem dekanntlich mit ſo viel Pomp zur Darſtellung gebrachten Tannhäuſer unſer Intereſſe. Die Porträts zeigen Frau Sucher als Iſolde, Frau Staudigl als Brangäne, Frl Zucchi, die drei Grazien, Parſifal(Herr van Dyk) und die Blumen⸗ mädchen, den Charfreitagszauber, Frau Materna als——— ꝛc. Der üdrige Indalt der Sommer⸗Nümmer bringteu a einen Auf⸗ 55 über die Karlsruher Fächer⸗Ausſtellung, Novellen von da Boy⸗Ed und Olga Wohlbrück, ferner Artikel über Kunſt, Theater. Die Kunftbeilagen weiſen ein ſehr hübſches Doppel⸗ dlatt auf: Mittag am Badeſtrande, nach dem Gemälde Aublets — ein ebenſo hüßſches als zeitgemäßes Bild. Dieſe Bayreuth⸗ Nummer, welche von neuem das Streben der Redaction zeigt, den Vorgängen der Gegenwart in künſtleriſch vornehmer Weiſe gerecht zu werden beſchließt den laufenden Jahrgang der „Modernen Kunſt“. Nannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 14. Sept. Stroh pr. Str. M..—, Heu per Ztr. M..80, Kartoffeln, weiße.50 rothe 4—, blaue M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 8, Pfg. Blumenkohl per Stück 15 Pfg., Spinat die Portion 00 Pfa., Wirſing per Stück 10 Pfg., Rothkohl per Stück 20 Pfg., Weißkohl per Stück 10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M. 00.00, Kohlrabi 3 Knollen 12 Pfg., Kopfſalat per Stück 6 Pfg. Endivienſalat per Stück 8 Pfg., Feldſalat per Portion 0 Pfa, Sellerie per Stück 8 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 6 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pfa., gelbe Rüben per Portſon 18 Pfg., Carrotten per Buſchel 2 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 20, Merrettig per Stange 10 Pfg., Gurken per Stück 6 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Aepfel per Pfd. 10 Pfg., Birnen per 28 Stück 18 Pfg., Pflaumen per 100 Stuüc Dr. 600, Zwetſchen per 100 Stück M..35, Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben 50 Pfg., Niiſtch per 5 Stück 15 Pfg., Aprikoſen per 5 St. 00 Pfg., küſſe per 25 St. 15 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd.— Pfg. Eier ver 5 St. 30 Pfg., Butter per Pfd. M..00, Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Aal per Pfd. M..00, Breſem per Pfd. M. 0,40, Hecht per Pfd. M..20, Barſch per Pfd. M..70, Weißzſiſche per Pfd, 30 Pfg., Laberdan ver Pfd. 00 Pfg., Stockfiſch per Pfd. 00 Pfg., Haſe ver Stück M..00, Reh per Pfd. M..80, Hahn(fung) per Stück M..60 Huhn (jung) per Stück M..50, Feldhuhn per Stück M..60, Ente per Stück M..60, Tauben per Paar M..90, Gans (lebend) per Stück M..00, geſchlachtet per Pfd. M..75. Freiburg, 12. Sept.(Original-⸗Marktbericht.) Auf dem heutigen Frucht⸗ markte wurden die Früchte verkanft per 100 Kilo: Weizen Mark 26—, 25.86, 24.—, Halbweizen 23.—, 23.—, 23.—, Roggen 22.—, 21.43, 21.—, Molzer 28.50 18.88, 18.—, Gerſte 17.—,17.—, 17.—. Haäfer 15.50, 18.19, 15.—. erkauſt wurden 9056 Kils. Geſammtertös Mark 1966.18. Schifffahrts⸗Nachrichten. Nanheimer Hafen⸗Berkehr vom 13. Sept, Schiffer ev. Kap Schiff. Kommt von Ladung Etr, Ha ſenme iſterei 1. Merz Arndt tterdam Stückgüter— Klotz Köln 8— Bieſemann grippina Notterdam 6— Claßmann Slegfried 15 5— Kock Mathilde 1 5— Vaſtian Eugen Wrede 5 1167 Napp Drachenfels Köln 7— Hafenmeiſterei. Alzbach Rotterdam Stückgüter 11864 Fendel Karolinn Blffingen Petroeum 17883 Engelhardt riedrich 1 75 1874⁴ Wimſen uhrort 28 Rotterdam ſtückgüter 18694 Pähr Rukrort 17 Ruhrort Kohlen 12560 Sans Bereinigung 8 Antwerpen 99. Hufen Wott mit uns Duisburg Kohlen 50⁰ Miß Deutſch⸗A.⸗BGeſeuſch. Rotterdam BVetroleum 18812 Ullrich Vereinigung 15 Antwerven Weizen 18092 Slaſer Mannheim 35 Rotterdam Stückgüter 17660 Konz Manndeim 29 1 1 10516 Penning Watavter—0 5196 Blüspſtein Margaretha Abronn Borde 600 Klein Badenia 38 hrort Stückgüter 7500 1 ies Ludwigshafen 9 Rotterdam Weigen 8606 0 Ausbatler Antwerpen Stückgüter 6595 Halenmeierei II. Pennin, Amſterbam 8 Amſterdam Stück gũ er 1471 Dumon Mannheim 27 de feld Kohlen 16550 Böheinger lebrich eilkroun Soda 616 5 ebrülder 5 5 682 Herrmann Brüber Jagſtfeld Salz 886 Sang Eltſe 1 0 882 000 Bertza“ 1 2 246 8 K* Hafenmeiſterei IV., Nüttgers Ruhrort Kohlen 18700 Decker Roſenhüge: 5 5 14880 Daumeißer Entrepriſe 5 7 11800 Seibel Thereſe„ 0 8800 Sack Kuhrort 20 5 14000 anſen Mabia Dütsburg 0 5400 even Ellſe Hochfeld 0 5768 Walter Dul 2 8000 ſumpf 10 Sunetee S8de m Steine 1— amerzde itt Prinz Ludwig* 10 827⁰ Senftleber il Heilbronn Brettes 2¹⁰ Schwab v Mörs Steine 10˙ pol Febt. Daumanns Altrip 1 8⁰⁰ lbert IJniedg 40 1 3⁴⁰ Schmitt thchen upſen Sulz 800 Ftopholz: angekommen 25 obm., abgetzunten—— ebm. gehein⸗Dameſſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeworfer Woſellſchaft.“ Per⸗ ſpnen⸗ und Süterbeförderung nach allen dtheinſtationen bis Notterbam und in Verbinbung mit der Great Eaſtern Compang nach London vin Harwich.— —Abfahrt von Nannheim v. 14. Wni abt Morg. 5½ Nht dis frsln Düſſeldorf und Samſtags ausgenommen, bis Rotterbam-—Londen. Zu Marnz Anſchluß an die Schnelfahrt der Salonboote. Nuchmietags 1½ Uhr bis Vengen, nüͤchſten Morgen 5 uhr weiter bis Küln-Düſſeldorf⸗Matterdam(Daubon).— 5⸗ und 10%½ utzt und Rachm⸗ 18¼ Ußr bis Keln, 3¼ bis Koblenz und 6 Uhr bis Biugen, Morgens 4 und Rachm, 4 Uhr nach Mannhben m. ) Schnellfahrten der Salondoote. J) exel. Samſtags bis Notterbam⸗ London. Weitere Auskunft über Frachten zc. ertheilt die Agentur. New⸗Hork, 12. Sept. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Elbe“, welcher am 2. Sept. von Bremen abgegangen, am 13. Sept., Morgens 6 Uhr wohlbehalten in New⸗NVork angekommen. Mitgetheilt durch Hrn. Ph. alleiniger für's Großherzogthum des Nordd. Lloyd in Bremen. Waſſerſtands⸗Nacheichten. 251 4— Senz. 5 Seht. 200 ee 43 007,[ Koblenz 10 Sept. 2, H.. 0 A6. ehl, 21 Sept,.38—.09, Köln, 11 Sept..93 m. 4 9,16 Nuhrort 11.. +.28. Waxan, 10. Sept.— 9. 8 i.50%— 0 Wannheim, 14 Sept. 450 m—.20. n 1f 35 1255 55 5 0 15 067 m..00. Mheinwaff erwärme am 14. Sept. 1 fahrten von Raind Morgend 7¼, 9 f e, Eglinger in Mannheim aden conceſſ. Generalagent Vertreter der ersten Pianofortefabriken enpfehl Instrumente von: Steinwvay& Sons, Bechstein, 1811. Jbach Schiedmayer, Schwechten, Günther Söhne, Nagel, Harmonie Grand, Adam, Mand, Nieber& Co., Förster, Ackermann eto. eta zu Fabrikpreisen unter zer Garantie. 6667 Vermiethuntz neuer und ge uchter Instrumente. Oelgemälde neaemer Mauter. 8 Sämmtliche in der Großth. Höh. Mädchen⸗ ſchule, Großh. Gymn um, Großh. Real⸗ gymnaſium, Groſth. Realſchule u. Jnfti⸗ tuten von Frl. Roman, Frl. Fohr und Frl. Roth eingeführten 17600 Heſtt, Schreib⸗& Itichenmaterialien 5 empfehlen zum Wiederbeginn des neuen Schul⸗ ahres in anerkannt beſten Qualitäten. A. 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Auf Antrag des Waſſorbautechnikerg enbagh 8. in ſchenſee bei Lautenba erld derg terſelbſt das iulf ebot der Mand⸗ riefe der end 1 bank in un No. 1165 über 500., Lit. D. No. 9018 über 200 M. und Serie 39 Lit. E. No. 1176 über 100 N. Der In⸗ — dieſer 1 wird 95 15 ens in dem 5 den Bosmit⸗ tags Fuß vor dem bezeichneten Gerichte beſtimmten Aufgebets⸗ termine ſeine Rechte bei dem Ge⸗ richte und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloser lärung erfolgen wird. 12. Septentber 1521 Die Großh. utsgerichts. un Es 1 0 1 ae e Stenern(Sru 1 a5 5 Se eee e 3 erpfli Steuereinnehmerei ee e hat 7 zur an den ahner eine G. d zu entrichten iſt. 17405 annheim, 5. Sey er 1891. Or. Obereinnehmerei. e in Neckarau im Boranſcht abe⸗ 95 von 0 Uen d Er ae hebung ſchriftticher Termins wofüür von Aebens 15 10 Bebtnangen chniſſe 85 d. e r Stelle woſelbſt auch b ee 1 Aör 17584 einzuret ee 5 781¹ annheim, 18. Septbr. 1891. .Jhur flar Herfriermg Gerichtsvolizieher: Die 3. Schur Kl eb wnl Abtiſchen Grundſſücden e tigerung. 12018 Di 8 Uhr V, gag, 700 3715 fe d.., werden. 5 Baar⸗ im b8 hane n Baageſte 85 2415 uhne Roſt, eigert und bwat, Matratzen, 1 Chiffonſer, 2 Kleider⸗ . Bl MNommode, Nacht⸗ und —55 dem Kleinſeld 2 e, ovale und viereckige on den Bürgerloo⸗ 1 05 apee, 2 Dezimalwaagen, ſen oder große„Kappen u. Hüte, Boas, Gewann— 190 Paar rren⸗, Damen⸗ und Von der 2. Sand⸗ 888 frühere andgrube Bon der kurzen Quer⸗ gewann 85 eel 4. Sand⸗ dem ichen 9 fe hofe fam 1 er ann 10. September 4591. D Ealgtd Seen Bräunig. Henecka. TDie II. bezw. III. Schur Klee von 21 ha 80 a 39 qm kirchenär. Aecker, ſowie dos Ohmdgras von 5 hba 538 a 60 am kirchenär. Wieſen auf der Gemarkung MRannheim wird am Donnerſtag, 17. Sept. d. Js., Nachmittags 2 Uhr in der Fe 12 7 um Rheinpark(früher M gütchen) in Mannheim 105. weiſe öffentlich verſteigert. Nähere Auskunft ertheilt der kirchenür. Güterauffeher Martin Jünger in Mannheim. 17566 Mannheim, 8. September 1891. Evangel. Kollektur: inkler. Oeffentlice Ver 19171.8 den 15. Sept.. Nachmittags 2 Uhr P in meinem — 66 n: 1 Conſol mit Auffatz, 1 geg geſtell, 17 Haus auf Abbruch und 1 Futterſchneid⸗ maſchine im Vollſtreckungswege E Baarzahlung öffentlich ver⸗ Mant annheim, 14. Sept. 1891. ax. Gerichtsvollzieher. Dankſagung. Zum ehrenden Handen an einen theueren Berſtorbenen er⸗ n wir von Hinter⸗ liedenen—— Geſchen 806.— eeee woffüür wir erzlichſten 75 biermit au Vaneben 10. September 1291 Die Berrechnung des eater⸗ 2 in Accord 3 8 105 verſehen, bis längſtens 30. Sep⸗ dahter wird das zur Erbmaſſe dand a, unten beſchriedene 121 0 us onnerſtag, 24. Septbr. 1891. Kachmitkags 3 Uhr im Amtszimmer des Notars Weihrauch hier D 1, 3, einer zweiten Verſtei⸗ wobei der Zuſc der Schätzungs geboten wird. Das Wohnhaus dahier Lit. G7, 81 ſammt Seiten⸗ und ge und liegenſchaft⸗ Zubehör im Maaße von r8 qm. neben Dapid Graab 8 und Peter 50000 fhg Neunz algezen a Märk. Mann e September 1891. Stellvertreter des Gr. 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Die Wahl der Wahlmänner für die Wahl eines Abgeordneten zur zweiten Kammer der Ständever⸗ ſammlung findet auf hieſigem Rathhauſe an den unten benannten Tagen ſtatt. den Höfen Schaarhof, Kirſch⸗ gartshauſen und Sandtorf iſt in 2 Wahldiſtriete eingetheilt. Der erſte Wahldiſtrikt beſteht aus der Gemeinde Sandhofen nämlich dem Theil von Haus No. 1 bis inel. 224 und ſind darin zu wählen 7 Wahlmänner. Der zweite Wahldiſtrikt be 15 aus dem übrigen Theile der Gemeinde Sandhofen nämlich von Haus Nr. 225 an einſchließlich der Walphor und der Zellſtofffabrik Waldhof, ſowie Schäͤarbof, dſcgendsbeulen und Sandtorf und ſind darin zu wählen 6 Wahlmänner. Die Wahlkommiſſion für den Diſtrikt beſteht aus: eee Herbel, Vor⸗ ü 2. Gemeinderäth Jakob Rutz,. Stellvertreter, 3. Gemeinder. Heinr. Wittner, 4. Gemeinder. Jak. Wehe, VIII. 5. Rathſchreiher Ewald, als Protokollführer. Die Wahlkommiſſion für den zweiten Diſtrikt beſteht aus: 1. ee Herbel, Vor⸗ ſitzende 2. Sen Seorg Her⸗ bel Stellvertreter, 8. Gemeinderalh 4. 5 5. Rathſchreiber Ewald, Protokollführer. Der 1. Diſtrikt wühlt Donnerſtag, 24. Septbr. d.., von Uhr bis Nachmi 15 1 9105 Der II. Diſtrikt wählt eitag, 25. September d.., von lormittags 9 Uhr b bis Nachmittags 1 Uhr. Nach Umfluß dieſer Zeit werden keine Abſtimmungen mehr ange⸗ 17770 nommen. 11. Septbr. 1891. N en Derbel. ranz Haller, Michael Wei⸗ als Tar Reisesaison] empfehlen wir unſere Wetterfeſte naturwaſſer⸗ dichten Cirsler Gebirgs⸗ Loden⸗Jappen aus reiner Schaaſtwolle von Mk. 14.— anu. Havelok⸗ aus naturwaſſerdichten Ti⸗ roler Loden mit ganzer Pellerine von.— Jagdfoppen gaus waſſerdichtem Leinen, imprägnirt, 55 Mk. * 8 11890 Gebrüder Lababter, F I1, 1, im Zuttſchen Hauſe. on 5 in allen Beträgen, Hppothelen aac in Tbel, zahlungen auf angefangene Neubauten zu dem jeweils nied⸗ 1 770 Zinsfuß vermitteltprompt und hilig 10619 Karl Seiler, Buchhet. dei ev. Follsctur, A 2, 4. 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Anmeldungen zum Bettritt in den Verein beliebe man ſchrift⸗ lich an den Vorſtand zu richten. auch werden ſolche an den Uebungsabenden in den Turn⸗ hallen eee (Abtheilung Handelsſchule) Am 15. Septemhber eröffnen wir bei genügender Betheiligung neue de ue fal für fran⸗ zöſtſche, e ital., ſpaniſche, holländ., ruf ſche, ſchwed., da⸗ ſtſchr Sprgnh ſche und portugie⸗ e S Doppelte Buchhaltung⸗ Kaufm. Rechnen Falligrap 8 ge raphie, echſelre 8 Nattonalökonomie. Meldungen werden 5 125 m 13. September erbeten. 6107 Jer Vorſtand. ee Handelsſchule) Beim Begiſm des 1. Tertials unſeres Saule ahres, K nnen in die 75 Unterrichtskurſe für ſche, engl., 1515 und e Sprache noch Theil⸗ 5(mit den e denen Kenntniſſen verſehen) eintreten. Schriftliche Anmeldungen wolle man längſtens bis 18. September einreichen, da der Unterricht am 16108 Der Vorſtand. Stenographie. Einladung des Gabelsberger Steno⸗ graphen⸗Vereins u ſeinen ieſes Monats beginnenden Unterrichts-Cursen. eee buch M.—. eld en bis ſpäteſtens 20. Septbr. beſt 197 penſf adreſſe: Gabelsberger 9 Stenographen⸗Verein, Lokal B 2, 10. 17180 Der Vorſtand: Dr. Landgraf. „Arion“ Mannheim. Iſenmann'ſcher Männerchor). Abends ½9 Uhr 17777 Probe. Mannheimer Zither⸗Club. Heute Abend 15148 Keine Probe. e B 5, 18, Laden. 16807 — Zum Waſchen und Bügeln (Glanzbügeln)zwird angenommen bei Frau Ehinger, Langeſtr. 17. Ebendaſelbſt iſt eine gute Schlaf⸗ ſtelle an einen Herrn oder Fräu⸗ lein zu vermiethen. 17728 115 werden unter strengster Wilh. Stöſſel's Nachfolger, 17760 — 5 Coſtüme, Facon zu 6 Prima Pariſer Zuſchneider. Talllen werden von Damen⸗ 5 ausgearbeitet, Garantie für üglichen Sitz, ſolide Arbeit. f5 Anſicht Partſer und Wiener Mode⸗Journal. 17789 Damen⸗Schneiderei. N 3, 18. ſich Reflektanten wenden an Bamberg. Verschwiegenheit in und auß dem Leihhause besorgt. 10637 E5, 10/1, 3. Soct 2. Thüre links ie K. F. Mayer. J. Schmitt. Herrenſohlen u. Fleck M..60 Damenſohlen u. Fleck Kinderſohlen u, Fleck v. 1 M. an bei raſcher und guter Bebienung. 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Von meiner Reiſe zurückgekehrt, beehre mich hlerburch mlt⸗ zutheilen, daß der Wiederbeginn des Unterrichts in allen modernen Salontänzen am 1. Oktober ds. Js, ſtattfindet Anmeldungen werden täglich von—6 Uhr gerne entgegengenemmen. Hochachtungsvoll 4A 2, 7. P. Gutenthal, A 2, 7. Greſth. Balletmeiſterin a, D. 17773 Tanz⸗Inſtitut J. Volkert. Den geehrten Damen und Herren zur gefl. ihe in daß ich Dienſtag, den 15. September, Abends 8 der Pubertushalle des Wilden Maunun, N 2, 11 19 5 -Gur. eröffnen werde und bitte ich ergebenſt um zahlreſche un Gefl. Anmeldungen werben in obigem Lokal freund ſct ent⸗ der Statuter bicch⸗pfalziſchen 177¹ Der Vorſtand. gegen genommen. 17881 Hochachtungsvollſt J. Volkert. Mein Bürean ſſt ſeht in Iiab• Lit. N No. 1, 2. Stock(Kaufhaus). Fr. Koenig, Vechtsauwalt. ch 05 Auguſt ab einen En für Klavierſpiel, Geſ eorie, Compoſitisus⸗ lehre und Partiturſpie Waldemar b. Vaußnern. 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Dank der Unterſtützung, welche dem Comité für Ferienkolonien bisher in wohlwollender Weiſe von den Bewohnern unſerer Stadt zu Theil wurde, iſt es in den letzten Jahren gelungen, die Wohl⸗ that eines afſen. Dieſe g oder einer Soolbadecur einer Anzahl von etwa hundert Kindern ange⸗ heil derjenigen Kinder unſerer Volks⸗ ſchule, welche jeweils unter Vorlage ärztlicher Zeugniſſe zur Theilnahme an den Ferienkolonien ange⸗ N es war, die überwiegende Anzahl der Angemeldeten leviglich aus Mangel an Mitteln zucückweiſen zu müſſen und daß dieſem Mißſtande ab⸗ Weg geſucht, um einen entſprechenden Grundſtock zu deihen zu laſſen. Dieſe meldet werden. olfen werden ſollte. Wir haben d ffen und beſchloſſen, dem Beiſpiele anderer Städte folgend, einen Bazar zu Gunſten der Ferien⸗olonien ins Leben zu xufen. Wir ſind überzeugt daß es nur des Ausdrucks dieſes Gedankens bedarf, um die Naat Pord der Bewohner Mannheims zu erlangen. 0 ie haben ſich die Unterzeichneten em bekännten, oft bewährten 5 In er in die Hand zu nehmen. Bei wird der Erfolg nicht fehlen. Wir richten daher an alle Diejenigen, welche ein warmes Herz für die vielen erholungsbe⸗ aben, die Bitte um gütige Beiträge zur Ausſtattung des Bazars, ſei es in Hand⸗ Kunſt⸗ und b Han Gegenſtänden u. ſ. w. oder auch in ankbarſt entgegengenommen. 9847 Das Comitéèe: Der Vorſitzende: Moll, Oberbürgermeiſter. dürftigen Kinder 0 arbeiten, Haushaltungsartikeln, baarem Gelde. Jede, auch die Heinſte Gabe wird * Die Danten: rrau Doer. Aner, 7, 17. „ Erußt Baffermann, L. 10, 13. Pfarrer Bauer, L 8, 7. Phtl. Bender, O 4, 7. Rich. Benfinger, O7,17. Alfr. Bräunig, L 12,5. Carl Cadenbach, N 7, 1. Carl Deibel, N 4, 17. Abd. Eiſele, O8, 232. Nobert 17 1, „ Lonis Frauz, 0 2, 2. Frln. Eliſe Gaertner, O 7, 9. Frau J. Geber, M 4, 4. „ Dr. Glaſer, A 8, 6. „ Herm. Glaſer, F 8, 5. OttoGottſchalck, L16,12. 2 2** ** 2 Frin. E. Suhet, N 4, 17. Frau A. Haenlein, B 6, 6. S. Hartogenſis, B 6, 28. Carl Heisler, N 1, 2. Bernh. Herſchel, B 1, 5. Emil Hirſch, E 7, 21. Lonis Hirſch, D 7, 14. Friedr. Hirſchhorn, 0 77 7 Wilh. Hitzig, G 4, 5. „ Ang. Herm. Jacobi, C 4, 8. Dr. Joſ. Kahn, C 1, 4. A. Keller, G 8, 5. „ E. Keller, G 8, 5 Frau N 2** * Zahl bildet aber nur einen kleinen Jedermann wird mitfühlen, wie er einen Frau Hch. Könige, 7, 17. „ Emil Krauth, L I5, Frlu. Minna Kopfer, N3, Frau Carl Ladenburg, MI, „ Alfr. Lenel, N 7, 5. „ Wilh. Maas, L 9, 5. Emil Mayer, O 7, 10. W. Manchot, B 6, 3. „ Alexander Milek, N6, 5. Frln. A. Mohr, B I, 12. Frau Oberſt v. Oppen, A 1, P. Oſterhaus, B 7, Erwin Paul, G 3, 2. And. Joh. Peter, J 7, Anna von Renz, M1, Carl Roux, Schloß. G. A. Ruckhaber, K3 Alfr. Seubert, L Max Seubert, M Lud. Simon, 20 1, 18 Th. Straube, N 3, 1. 355 C. Travers, N 7, 12. Frau Fr. Wengler, M 6, 12. „ W. Wirthle, 2 2, 15. Dr. Zeroni jr., M 6, 4. Hauptmann Ziegler, L 13, 10b. „Oberſtlieutenant Ziemer, 77 115 Die Herren: Oscar Auer, 7, 17. Carl Bopp, G 2, 6 Alfr. Bräunig, L 12, 5. 8 8 Freytag, M 8, 2. J. Geber, M 4, 4. 3. 4. 3. * * 4. 7. 8. 5 „. 2, 5. 5, 7. ******2* Sämmtliche vorgenannte Comits⸗Mitglieder ſind zur Entgegennahme von Liebesgaben gerne bereit. um die Ausführung hlthätigkeitsſinne unſerer Mitbürger Osc. Preſtinari, 2P 1, 82. OOeOd Schulbücher. Säͤämmtliche in den hieſigen Lehrauſtalten ein⸗ geführte Schulbücher ſind in danerhaften Ein⸗ bänden und zu billigen Preiſen vorräthig 6e i 17606 Julius Hermann's Buchhandlung,& Ecke von 2 markt. 95 605 15 f Miches (nur brauchbare) neu und antiquarisch letztere nur in durchaus ſauberen Exemplaren und neueſten Auflagen um 300%, bis 50% bpilliger 2 wie Neupreis vorräthig in A. Bender's Antiqu. u. Buchholg.(E. Albrecht). N 4, 12. Gefl. genau auf die Firma zu achten! 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Die Opernsehule bildet Stimmbe- 55 0 vollständig für die Bühne aus. Zugleich besteht eine chule für Anfänger im Klavier- und Violinspiel. Das Honorar beträgt für die Obercelasse 300 Mk., für die Mittelclasse 200 Mk., für die Vorschule 120 Mk. jährlich. Anmeldungen werden täglich in der Wohnung des Diree- oeseHHGHuUAα᷑ B G, 8. Carl Achilles, M 2, 4. Herm. Barber, N 2, 9¼. Casp. Fliegelscamp, B 4, 9. Adam Langbein, P 6, 11 Kanalbau, Hausentwässerungen. Ph. Fuchs& Priester Ingenienre. Aufträge nehmen auch entgegen die Herren Inſtallateure tors Lit. O 8, 9 entgegengenommen. Ebendaselbst, sowie n sümmtlichen Musikallenhandlungen werden dle Statuten und vollständige Programm der Anstalt ausgegeben. 16763 Maunfafn im August 1891. Die Direction des Conservatoriums für Musik M. Pohl, Musikdirektor. 5 Gt. Bab. H6f⸗ 1. Natisnaltheater. B 6, 6. Joſ. Leouhard, 6 3, 2. Maſſot 8 Werner, B1, 7½. Emil Rhein, 8 3, 4. 10688 Wunder 8 Bühler, H 7, 22. 1 den 14. 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IrrraHilrHiir-t⸗ fſäcke, 17440