We In der— Adounement: 5 Wfg. monatfich, Bringerlohn 10 Pig. mongtlicz, durch dae Poſt bez. el. Weſtanf⸗ ſchlag N..90 bro Quartal. Juſerate: Die Kolnel⸗Zeile 20 Pig. Die Reflamen⸗geile 60 Pfg ingel⸗Rumnmern 3 Pfs Dopvel⸗Rummern 5 Vfg (Badiſche Voltszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. 7 (1l1. Jabrgang.) Amts⸗ und Kr Fricheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) eisverkündigungsblatt Delegramm⸗Adreſſe: „Jouraal Naunheim.“ ie Then für den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Julins Katz. für den lokalen und prov. Theil Ernſt Nüller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. F. Haos'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ it Sigenthum des zai ies Dürgerheſpitals.) fämmtlich in Mannheim. Nr 260.(Gelepzen-Ar. 218.) Seleſenze unz WMitbürger! In ernſter Zeit ergeht an Euch der Ruf, an den Wahlurnen über die zukünftige Zuſammenſetzung der Zweiten Kammer zu entſcheiden. Umworben von den verſchiedenen Parteien, die Euch zur Förderung ihrer Grundſätze aufrufen, ſei Euch ihre gewiſſenhafte Prüfung eine heilige Pflicht, der ſich Niemand entziehen möge. Die Wahl Eurer Vertretung im Landtage iſt Eurem Ermeſſen an⸗ heimgegeben. Zeigt, daß Ihr Euch der Verantwortung bewußt ſeid, die das höchſte Bürgerrecht auf Eure Schultern geladen, laßt erkennen, daß Eure Anſchauungen geläutert aus dem Tageskampfe der Parteien hervorgegangen ſind. Euer Gewiſſen allein weiſe Euch den Pfad, den Ihr in der Stunde der Entſcheidung wandeln möget. Schon ſind die Parteiführer vor Euch hingetreteu und haben in Programmen ihr politiſches Glaubensbekenntniß dargelegt. An Euch iſt's nun, zu wählen und jenen Grundſätzen zum Siege zu verhelfen, welche Eure Abgeord⸗ neten im Landtage zu Eurem Nutzen und zu des Landes Wohlfahrt ziel⸗ bewußt vertreten ſollen. Für welche der Parteien werdet Ihr Euch entſcheiden? Welcher ſollt Ihr Eure Stimmen geben? Wollt Ihr auf das uferloſe, unergründliche Meer fragwürdiger geſetz⸗ geberiſcher Wagniſſe ſteuern? Geſtatten die politiſchen Zuſtände, daß Ihr Irr⸗ lichtern nachjagt und darob aufgebt, was als gut und ſegensreich ſich bewährt hat? Solltet Ihr nicht vielmehr in Treue feſthalten an jenen Grund⸗ ſätzen, die ſeit Jahrzehnten in der Feuerprobe der Erfahrung ſich bewährt und dem Lande die Segnungen eines maßvollen Fortſchritts auf den Bahnen wirthſchaftlicher, geiſtiger und geſetzlicher Entwickelung verbürgt haben?! Bekämpft, verkannt, verläſtert ſeht Ihr jene Partei, die ſeit Jahrzehnten, i durch Euer Vertrauen, geſtählt im Kampfe für das Recht, 995 ge⸗ etzlichen Ausbau des Landes geſchaffen. Was Ihr an freiheit⸗ lichen Errungenſchaften gewonnen, Ihr dankt es der nationalliberalen Partei, die im Geiſte unſeres erhabenen Landesfürſten ihre Kräfte zur Wohlfahrt Aller entwickeln konnte! Wollt Ihr, daß die nationalliberale Partei unterliege, weil die ver⸗ einigten Gegner darnach ſtreben, ihren Platz einzunehmen? Wollt Ihr einer Eintagslaune wegen auf 8 Spiel ſetzen, was jahrzehntelanger, mühe⸗ voller Arbeit bedurfte? Was die nationalliberale Partei will, Ihr wißt es Alle. Blickt zurück in die Geſchichte unſeres Vaterlandes, ein jedes ihrer Blätter lehrt, was ſie gethan, wie ſie geſtrebt, gekämpft für des Volkes Wohlfahrt. Das deutſche Volk blickt heute auf Euch; von Euch erwartet es die Niederwerfun des ultramontanen Hochmuths, der kühn ſein Haupt erhebt; ſorgt dafür, daß klerikalem Knechtsſinn nicht auf Eure Koſten eine Gaſſe gebahnt werde! Auf denn, Wähler! Zeigt, daß Ihr als ernſte Männer den Ernſt der Stunde wohl begriffen habt, daß Ihr bereit ſeid, auch in Zukunft Schulter an Schulter mit der nationalliberalen Partei die Errungenſchaften zu bertreten, die Ihr nicht antaſten laſſen wollt durch Angriffe von rechts und links! Ruhig, im Bewußtſein, einer gerechten Sache zu dienen, haben wir Euch über die zur Eutſcheidung ſtehenden Angelegenheiten aufgeklärt, und per⸗ ſönliche Angriffe vermieden. Jetzt forzern wir Euch auf, mannhaft ei für Eure Ueberzengung, dann kann, daͤnn wird der Sieg den nationalliberalen Grundſätzen nicht fehlen! Der Worte find genug gewechfelt, nun laßt uns Thaten ſehen! Mannheim, 22. September 1891. zerbreiteiſte Zeitang in Maunbzein aad Amgebung. Dienſtag 22. September 1891. Politiſche Ueberſicht. Maunbeim, 22. September, Vorm. Die„Münchner Neueſt. Nachr.“ und nach ihnen verſchiedene badiſche Blätter haben über ein angebliches Gerücht Mittheilung gemacht, das über den nach den Wahlen zu erwartenden Rücktritt des Herrn Staatsminiſters Dr. Turban in„unterrichteten“ Kreiſen verbreitet ſein ſoll. Wir haben von dieſem „Gerüchte“ keine Notiz genommen, weil daſſelbe nach unſerer Kenntniß der Berhältniſſe nicht den Thatſachen entſprechen konnte. Auf die überdies von uns an zu⸗ ſtändiger Stelle eingezogenen Erkundigungen erhielten wir die erfreuliche Verſicherung, daß Herr Staatsminiſter Dr. Turban nach ſeiner Rückkehr aus dem Bade ſich des beſten Wohlſeins erfreut und daß von Veränderungen im Miniſterium keine Rede ſei. Indem wir ſomit die Nachricht des Münchner Blattes widerrufen, fügen wir noch hinzu, daß auch die heute früh eingetroffene amt⸗ liche„Karlsruher Ztg.“ die in verſchiedenen Blättern auf⸗ getauchte Miniſterkombinationen für unbegründet erklärt. Die Berliner„Poſt“ theilt aus einem eigenhändigen, vom 13. Mai datirten Briefe Emins mit, daß derſelbe Mitte Mai am Südweſtufer des Albert⸗Edward⸗Sees angekommen ſei. Das an eine Verwandte gerichtete Schreiben enthalte nur wenige Zeilen. Darin befinde ſich auch die Mittheilung, daß es ihm uicht ſchlecht gehe und ſeine Leute befänden ſich ebenfalls in guter Verfaf⸗ ſung. Emin ſchreibt ſodann, daß es jetzt mit Verbin⸗ sungen„alle“ ſei. Danach dürften in den nächſten Mo⸗ naten keine Nachrichten Emins eintreffen.— Die„Poſt“ veröffentlicht weiter eine Zuſchrift von Dr. Bumiller, in welcher dieſer gegen die Erklärung des Grafen Pfeil betreffend den Ueberfall der Expedition Zelewski Stellung nimmt und Pfeils Anſichten über die Arbeiten der Schutz⸗ truppe für offenbare Irrthümer erklärt. Bumiller ver⸗ wahrt ſich gegen jede Verunglimpfung des Chefs v. Zelewski. Die Paßpflicht an den reichsländiſchen Grenzen wird vom 1. Oktober ab in weitgehendem Maße gemildert. Das„Central⸗ und Bezirksamtsblatt für Elſaß⸗Lothringen“ enthält folgende Verordnung: I. Der Paßpflicht nach Maßgabe der Verordnung vom Mai 1888 unterliegen vom 1. Oktober d. J. an nur noch: 1) die activen Militärperſonen, die ehemaligen activen Offiziere, ſowie die Zöglinge militäriſch organiſirter Schulen des Auslandes; 2) diejenigen Perſonen, welche die deutſche Staatsange⸗ übrigkeit vor Erfüllung der Wehrpflicht verloren und das 45. Lebensjahr noch nicht überſchritten haben. Das Paßviſa wird koſtenlos ertheilt werden. II. Jeder Ausländer, welcher in Elſaß⸗Lothringen über 24 Stunden Aufenthalt nimmt, iſt verpflichtet, ſich ſpäteſtens am Tage nach der Ankunft bei der Ortspolizeibehörde in der durch die Polizeiverordnung vom Juni 1883 vorgeſchriebenen Form zu melden, ſofern die Meldung nicht bereits durch den Hauswirth erfolgt iſt. Die unter Ziffer 1 bezeichneten Per⸗ 5 haben bei der Anmeldung den viſirten Paß vorzulegen. usländer, welche ihrer Meldepflicht nicht nächkommen, haben die ſofortige Ausweiſung zu gewärtigen. III. Die Verordnung vom 5. Februar 1891 über die Meldekarten, ſowie die Beſtimmungen über die militäriſche Meldung ausländiſcher Militärperſonen bleiben unberührt. Straßburg, den 21. September 1891. Der Unterſtaatsſekretär v. Köller. Hiermit wird die Hoffnung erfüllt, welche der Kaiſet der Deputation des elſaß⸗lothringiſchen Landesausſchuſſes bei Ueberreichung der von dieſem beſchloſſenen Adreſſe in dem feierlichen Empfang vom 14. März d. J. hat zu⸗ theil werden laſſen. Die Verordnung enthält die Auf⸗ hebung des Paßzwangs für die große Menge der zu⸗ reiſenden Fremden. Nur bezüglich zweier eng begrenzten Kategoriken wird die präventive Maßregel der Paßreiſepflicht aufrecht erhalten, aber auch dieſe werden nicht an der Grenze, ſondern von den örtlichen Polizeibehörden controlirt werden. Das Erforderniß des Paßviſa iſt nur noch aufrecht er⸗ hallen worden für die Angehörtgen fremder Armeen in dem von der Verordnung bezeichneten Umfang, ſodann für die ſogenannten Emigranten, d. h. für diejenigen, welche ihre deutſche Staatsangehörigkeit aufgegeben haben, ehe ſie den Anforderungen der allgemeinen Wehrpflicht genügten. Die Optanten fallen darunter nicht. —— Die Pelersburger Preſſe eifert gegen den angeblich en gefallenen 22. Vorſchlag Lord Salisburgs, die Dardanelleüfrage General⸗Anzeiger. Pranmerm, n. Septemorr. onfterenz zu löſen.„Nowoje Wrema“ jagt, ohne Rußlands Theilnahme ſei eine Conferenz un⸗ nöglich, Rußlend aber werde niemals theilnehmen, weil hm der Durchlaß der Schiffe der freiwilligen Flotte ſenüge. Rußland werde niemals geſtatten, daß auslän⸗ ſiſche Kriegsſchiffe ins Schwarze Meer einliefen, ebenſo⸗ venig, daß dieſe Frage auf dem Congreß berührt werde. Die ruſſiſche„Petersburger Zeitung“ bemerkt, es ſei die Pflicht der ruſſiſchen Diplomatie, darauf hinzuwirken, daß ſie Conferenz unterbleibe; jede Verhandlung hierüber berge jine direkte Kriegsgefahr.„Nowoſti“ erklärt einen Con⸗ zreß im Sinne Saltsburys für unmöglich; der Congreß müßte die geſammte Meerengenfrage entſcheiden, vor allem jen Berliner Vertrag, den Grund allen Uebels, revidiren, vobei Rußland jetzt an Frankreich eine Stütze hätte. An einen ſolchen Congreß müſſe man denken, ehe man zur kriegeriſchen Entſcheidung ſchreite, jetzt aber wünſche keine Großmacht den Krieg. *Nit Landiags⸗Kandidaten. Nachdem die Aufftellung faſt aller Kandidaten der ver⸗ ſchiedenen Parteien erfolgt iſt, dürfte es von Intexreſſe ſein, folgende Zuſammenſtellung der einzeinen Bezirke und auf ſie entfallenden Kandidaturen nach der„Frankf. Ztg.“ vorzuneh⸗ men. Es kandidiren: 1) in Konſtanz(Stadt), bisher Oberbürgermeiſter Weber(nat.⸗lib) Rechtsanwalt Venedey (Demokrat) gegen einen noch zu ernennenden nationalliberalen Kandidaten. Oberbürgermeiſter Weber hat eine Wiederwahl abgelehnt;) in Waldahut⸗ Säckingen, bisher Geh. Oberregierungsrath v. Stößer in Karlsruhe(nat.) Bürger⸗ meiſter Brombach in Säckingen(liberal u. deutſch⸗freiſ.) gegen Pfarrer Schuler in Iſtein(Centr.); 3) in St. Bla⸗ ſien⸗Schönau, bisher FJabritkbeſitzer Krafft(nat.) Ober⸗ amtmann Muth in Donaueſchingen(nat.) gegen Jandgerichtsr. Birkenmayer in Waldshut(Centr.); 4. in Mühlheim⸗ Staufen, bisher Weinhändler H. Blankenhorn(nat.) Erxnſt Bark in Salzburg(deutſch⸗freiſ.)gegen den bisherigen Adg. H. Blankenborn; 6) in Staufen⸗Freiburg, bisher Marbe(Centr.) Rechtsanwalt L. Marbe in Freiburg(Centr.) ohne Gegenkandidat; 6) in Freiburg⸗Breiſach, bisher Avotheker Kübler in Freiburg(nat.) Gemeinderath Schüler in Egringen(Tentr.) gegen den bisherigen Adge⸗ ordneten Apotheker Kübler; 7 in Freiburg(Stadt) ein noch nicht bekannter Tentrumskandidat gegen den bisher. Abg. Univerſitätsadminiſtrator Pfiſter(nat.); 8) in Em⸗ mendingen der bisherige(nat.) AbgApotheker Pfefferle in Eudingen, bisber ohne Gegenkandidat; 9) in Lahr Stadt, bisber Bankier Geßler(nat.) Oberbürgermeiſter Dr. Schluſſer(nat.); 10) in Labr(Land) bisber Bürger⸗ meiter Dätz in Meienbeim(nat) Dr. phil. Karl Heim⸗ burger(Demokrat) gegen Major Cammerer in Freiburg Konſ.) und Häß(nat.); 11) in Gengenbach⸗Haslach, bisber Pfarrer Pennig in Seelbach(Centr.) Hennig(Centr.) ohne Gegenkandidat; 12) in Kehl⸗Kork, bisber Schwanen⸗ wirth Hauß(nat.), Hauß(nat.) ohne Gegenkandidat; 13) in Oberkirch⸗Achern, bisber Bürgermeiſter Geldreich in Oberkirch(nat.) Fabrikant Schättgen in Haslach(Centr.) geden einen bisher nicht genannten Nationalliberalen; 10 in Dernsbach⸗Raſtatt, bisher Bauunternebmer Belzer in Baden(nat.) Oberamtsrichter Frhr, v. Bodmann in Baden gesen Bürgermeiſter Fritz in Bermersbach(nat.); 15) in Stadt Baden, bisher Oberbürgermeiſter Gönner(nat.) Bezirksrath Hermann Zabler(diſch.⸗freiſ.) gegen Gönner; 16) in Stadt Raſtat t. bisher Bürgermeiſter Stigler(nat.) Oberamtsrichter Engelberth(nat.) gegen einen bisher nicht aufgeſtellten Freiſinnigen; 17) in Ettlingen⸗Raſtatt, bisher Bürger⸗ meiſter Groß(3nat.) Pfarrer Dr. Gutmann in Merzhauſen gegen Groß; 19) in Karlsruhe(Land), bisher Bürger⸗ meiſter Herbſt in Hochſtetten(nat.) Gaſt⸗ und Landwirth Markus Pflüger in Lörrach(deutſch⸗freiſ.) gegen Ober⸗ amtsrichter Frhr. von Stockhorner in Bruchſal(Lonſ.) und Her bſt(nat.) und Redakteur Adolf Geck(Sozialiſt); 10) in Stadt Durlach, bisder Altbürgermeiſter Friderich in Durlach(nat.) Friderich(nat.) ohne Gegenkandidat; 20) in Stadt Bruchſal, bisher Bauunternehmer T. J. PPFFF-ůͥ̃ PPPPPARARAH———2 Saubſtumme vor Gericht. Ein kleines Gerichtsdrama verſammelte am Samſtag eine anſehnliche Zahl von Taupſtummen im Appellſaale des Wiener Landesgerichtes. Die Angeklagte, der Kläger, die vielen Zeugen, die Zuſchauer, ſie Alle waren Menſchen, welchen die Natur die Fähigkeit, zu hören und zu ſprechen, verſagt oder nur in dürſtisger Weiſe gewährt hat. Es war ein merkwür⸗ diser Anblick, ſo viele Perſonen verſammett zu ſehen, welche erzühlen, Zwiegeſpräche halten, widerſprechen, in Zorn ge⸗ rotben, flehen, betheuern, und dies Alles nur mit ſtarkem Mienenſspiel und lebhaftem Agiren, zuweilen auch ſtammelnd und halb ſprechend, hie und da im höchſten Affect mit her⸗ vorbrechenden leidenſchaftlichen Lauten. Es iſt begreiftich, daß die Taubſtummen einer Stadt ſich zumeiſt kennen und mit einander verketzren. Als gleiche Stief⸗ kinder der Natur, welche ſich desſelben Erſatzmittels der Sprache bedienen und oft auch in ein und derſelben Anſtalt betangebildet wurden, ſind ſie einander näher gerückt. Sie ſehen ſich bäuſtg, haben gemeinſchaſtliche Vergnügungen und heirathen unter ſich. Es kann da nicht Wunder netzmen, daß neben der Anhäuslichkeit und Freundſchaft, die ſie zu ver⸗ binden pflest, auch—7 Meid, Läſterung und wie alle die e des geſellſchaftlichen Lebens heißen, bei ihnen eintreten. Zu der Verbandlung gab folsender Vorfall Anlaß. Im Mai dieſes Jahres fand in dem Wiener ißraekteiſchen Taub⸗ ſtummen⸗Inſtitute die Jahresprüfung ſtatt, bei welcher ſich zahlreiche Taubſtumme, welche nicht Zöglinge der Anſtalt ſind, als Gäſte eingeſunden batten. Unter diefen befand ſich der Schriſtſetzer Joſeph Woiſelſchläger mit ſeiner Braut Marie Fickar und die Schriftſetzersgattin Martha Spitz; Vetztere ſoll nun nach der von Woiſelfchläger gegen ſie er⸗ hobenen Anktage zu ſeiner Braut„geſagt“ zaben:„Warum heiratheſt Du dieſen Menſchen, der ſchon im Arreſt war? Er iſt Deiner nicht würdig. Du ſollteſt Dich um einen andern Taubſtummen umſehen.“ Der Kläger geſteht zu, daß er vor zwei Jahren wegen boshafter Beſchädigung fremden Gigentzums durch Zertrümmern eines Fenſters zu zwei Monaten ſchweren Kerkers verurtheilt worden, begehrt jedoch die Beſtrafung der Frau wegen des Vorwurfes einer ausge⸗ ſtandenen Strafe. Das Bezirksgericht ſprach die Angeklagte frei, weil dieſe entſchieden geleugnet hatte, die incriminirte Aeußerung gethan zu haben, und nur eine einzige Zeugin, die Braut des Klägers, delaſtend ausſagte. Das Gericht nahm an, daß die Zeichenſprache und die unarticulirten Töne der taubſtummen Beſchuldigten leicht mißverſtanden werden konnten; hierin wurde es durch den Umſtand beftärkt, daß eine andere Taubſtumme, welche in Geſellſchaft der drei Ge⸗ nannten der Prüfung beiwohnte, Cäcilie Raſch, verſicherte, jene Worte ſeien nicht geſprochen worden. Gegen dieſes Erkenntniß erhob der Kläger die Berufung mit dem Bemerken, daß gerade Cäeilie Raſch ihm unmittelbar nach der Scene von dem Angriffe gegen ihn erzählt habe: wenn ſie bei dem Bezirksgerichte etwas Anderes ſagte, müſſe ſie inzwiſchen von Marths Spitz bearbeitet worden ſein. Cä⸗ „Bruch ſal, Schmitt(Demokrat) Schmirt Dem) gegen Gaftwirſy ih. Keller in Bruchſal(nat.); 21) in Stadt Pforzheim, bis⸗ her Fabrikant H. Geſell(nat.) Rechtsanwalt Oskar Muſer in Offenburg(Demokrat) gegen Geſell(nat,) und Redakteur Adolf Geck in Offenburg(Sozialiſt); 22) in Bretten⸗ bisher Privatier Kögler(nat.) Kaufmann Joſef Gaum in Bretten(deutſch⸗freiſ.) gegen Kögler(nat); 23) in Eppingen⸗Sinsheim, bisher Poſthalter Wittmer in Eppingen(nat.) Apptheker Friedrich Lother in Freiburg (deutſch⸗freiſ) gegen Wittmer; 24) in Schwetzingen⸗Laden⸗ burg, biszer Landeskommiſſar Frech(nat.) Altbürgermeiſter J. B. Eder in Brühl(freiſ.⸗demokr.) gegen Cigarrenfabrikant Ritzhaupt auf Werſauerhof(nat.) und Mechaniker Köber in Mauntbeim(Sozialiſt); 25) in Mannheim(Stadt), bisher Bankier Karl Ladenburg und Konſul Karl Reiß(nat.) Kaufmann Emil Magenau(deutſch⸗freiſ.) und Prof. Dr. Krebs(Demokrat) gegen Ladenburg und Reiß(nat.) und Kaufmann Dreesbach(Sozialiſt) und Dr. Rüdt in Heidelberg(Sozialiſt); 26) in Weinhei m, bisher Apotheker Klein in Weinbeim(nat.) Schloſſer Hänsler in Mannheim (Sozialiſt) gegen Klein(nat.); 27) in Heidelberg(Stadt), bisher Oberbürgermeiſter Wilkens(nat.) Wilkens(nat.) ohne Gegenkandidat; 28) in Sinsheim⸗Neckarbiſchofs⸗ heim, bisher Geh. Regierungsrath Frey(nat.) Kaufmann Schweinfurth in Sinsheim(nat.) gegen Gaſtwirth Schieck in Neckarbiſchofsheim(nat.); 29) Eberbaſch⸗Buchen, bisher Bürgermeiſter Knecht in Eberbach(nat.) Bürgermeiſter Kie ſer in Buchen(Centr.) gegen Knecht(nat.): 30) Mosbach, bisher Altbürgermeiſter Strauß in Mosbach(nat.) Rechts⸗ anwalt H. Schumann in Mosbach(freiſ.) gegen Inſpektor Wettſtein in Karksruhe(konſ.) und einen noch ungenannten Nationalliberalen; 31) Tauberbiſchofsheim, disher Pfarrer Gerber in Frieſenheim(Centr.) Gerber(Centr.) ohne Gegenkandidat. Aus Stadl und Jand. Manndbeim, 22. September 1891. Pofbericht. Der Großherzog begab ſich Freitag Früh von Weißenburg nach dem Schloß Geißberg, in deſſen Um⸗ gebung die Manöver der 31. Diviſion ſtattfanden. Derſelbe wohnte den Uebungen bis gegen 12 Uhr an und verabſchiedete ſich ſodann von den Truppen des 15. Armeecorps in kurzer Anſprache an die zur Kritik verſammelten Offiziere. Um 2 Uhr 30 Min. erfolgte die Abreiſe von Weißenburg über Maxau nach Karlsrube, von wo aus die Fahrt nach Baden⸗ Baden gemeinſchaftlich mit der Frau Großherzogin zurück⸗ gelegt wurde. Die Kronprinzeſſin von Schweden und Nor⸗ wegen wurde am Samſtug Nachmittag 4 Uhr von dem Groß⸗ berzog und der Großherzogin in Oos begrüßt und nach Baden Baden geleitet. Die Kronprinzeſſin iſt begleitet von der Hofdame von Nordenfalk und dem Kammerherrn von Löwenfeld, ſowie von dem Leibarzt Dr. Werner. Das Be⸗ finden der Kronprinzeſſin hat ſich ſeit ihrer letzten Erkrankung weſentlich gebeſſert, ſo daß nur noch für ihre Stärkung Sorge zu tragen iſt. Ueber die Zeit des Aufenkhaltes der Kron⸗ prinzeſfin in Baden⸗Baden iſt noch keine feſte Beſtimmung getroffen. Samſtag Abend iſt der Staatsſekretär Freiherr von Marſchall in Baden⸗Baden eingetroffen und im Groß⸗ herzoglichen Schloß abgeſtieaen. Sonntag früh hat der Großherzog denſelben empfangen und längere Zeit mit ihm verkehrt. Vormittags 10 Ubhr fand in der Schloßkapelle ein Gottesdienſt ſtatt, welcher von Prälat D. Doll abgehalten wurde. Mittags 12 Uhr reiſte der Großherzog über Straß⸗ burg nach Saarlouis zu den Manövern des XVI. Armee⸗ Corps. Derſelbe iſt begleitet von dem Flügeladjutanten Oberſtlieutenant Müller und dem Major Freiherrn von Lüdinghauſen genannt Wolff. * Deutſche Fächerausſtellung in Karlsruhe, Im Intereſſe des allgemein guten Zweckes derſelben iſt der Schluß der Deutſchen Fächerausſtellung in Folge beſonderer und maß⸗ gebender Wünſche auf den 24. September verlegt worden. Hierdurch wird gleichzeitig Jedem noch einmal Gelegenheit geboten, am Mittwoch, den 23. d. Mts., auf einfache Fahr⸗ karten, die in der Ausſtellung abgeſtempelt werden müſſen, freie Rückfahrt zu genießen. Die unwiderruflich letzte günſtige Gelegenheit zum Beſuche der Ausſtellung ſollte Niemand zu benutzen verſäumen. * Das Tonpiren der Eiſenbahnfahrkarten. Sämmt⸗ eilie Raſch babe keinen Begriff von Religion, verſtehe von einem Handſchlag nichts und könne auch weder leſen noch ſchreiben, weil ſie in keinem Taubſtummen⸗Inſtitute ausge⸗ bildet worden ſei. Auch berief ſich der Kläger auf eine An⸗ zahl neuer Zeugen. Die Verhandlung wird von dem Vorſitzenden Landes⸗ gerichtsrath Heppner mit Hilfe des Taupſtummenlehrers Pro⸗ feſſors Kaubek geleitet. Derſelbe legt der Angeklagten und den Zeugen die Fragen, wie dies im Verkehre mit ſolchen Perſonen üblich, theils in der Zeichenſprache der Taubſtum⸗ men, theils in pantomimiſcher Weiſe, theils endlich ſprechend vor, indem er die Lippen langſam mit ſcharfer Betonung jeder Sylbe bewegt. Aber er begnügt ſich nicht hiermit; er verleiht allen wichtigeren Worten einen charakteriſtiſchen Ausdruck, welcher im Vereine mit der Geberde ſelbſt einem Fremd⸗ ſprachigen den Sinn derſelben errathen laſſen könnte. Forſchend und mit durchdringendem Blicke ſehen die Taub⸗ ſtummen den Fragenden an; ihre Aufmerkſamkeit verſchärft ſich durch das Bewußtſein, daß ſie ſich in einer feierlichen Situation im Gerichtsſaale befinden. Und nun antworten ſie. Unaufhörlich ſtreckt ſich die Hand, nachdem ſie die Stirne, den Mund oder die Bruſt berührt haben, weit aus, in der einen oder andern Richtung raſch nach einander, und zwar um ſo raſcher, je nachdrücklicher ſie ſprechen wollen und je erregter ſie werden. Mit knirſchendem Laute ſpricht der Mund einige Worte dazu. Und in ihren Mienen prägt ſich jedes einzelne, das ſie ſagen, bewegt aus. Der Dolmetſch ſpricht jeden der Taubſtummen mit Du an. Er fragt nicht:„Haſt Du das gehört?“ ſondern:„Haſt Du das geſehen?“[Er fragt auch nicht:„Haft Du das ge⸗ ſagt?“ ſondern:„Haſt Du das gedeutet?“ Vor Eröffnung des Verhörs macht Profeſſor Kaubek die Zeugen aufmerkſam, daß ſie bei einer unwahren Ausſage ein⸗ geſperrt werden könnten. Das Einſperren verſinnlicht er da⸗ durch, daß er die Bewegung des Feſſelns der Hände macht. Die Angeklagte beharrt dabei, daß ſie die ihr zur Laſt gelegte Aeußerung nicht gethan babe. Sie legt ein ſtarkes Temperament an den Tag. Während ſie energiſch mit den Händen umherfährt, womit ſie die abſolute Unwahrheit der gegen ſie erhobenen Beſchuldigung ausdrückt, wird ſie dunkel⸗ rottz im Geſichte und ſtößt mit Anſtrenguns ein„Naing!“ (Nein) aus. Der Kläger wird auf Wunſch des Präſidenten gefragt, ob er nicht von der Klage zurücktreten wolle. Der Dolmetſch bezeichnet dabei die friedliche Gefinnung, an die er bei dem Kläger appellirt, indem er den Kopf ſchlafend auf die Hand legt. Aber mit blitzenden Augen und mit dem Ausdrucke einer grimmigen Entſchiedenheit gibt der Schriftſetzer zu erkennen, daß er zu einer Verſöhnung nicht geneigt ſei. Zugleich ver⸗ t man von ihm das. Wort„Berrrufung!“— Profeſſor k bemerkt hierauf:„Er hält die Berufung aufrecht.“ Der Zeuge Strecker wird ſodann vorgerufen. Herr Strecker wird endlich mit Unterſtützung des Dolmetſchers glücklich zu Staude gebracht und legt eine für die Angeklagte bedenkliche Ausſage ab. Ihm habe nämlich nicht nur Marie Fickar, ſon⸗ dern auch Käcilie Raſch, welcher diesmal die Vorladung nicht Schloßhofe Aufſtellung genommen hat, ſi ſiche Schaffner der Prrüßiſchen Staatsbahnen ſollen demnlcft mit einem, vom Stations⸗Aſſiſtenten Prieſter in Erfurt erfun⸗ denen, kleinen, kaſtenförmigen und dabei bandlichen Apparat zum Lochen der Fahrkarten ausgerüſtet werden, womit die bisherige Zange in Fortfall kommt. Der Apparat wird am rechten Handgelenk angeſchnallt, iſt leicht zu handhaben und bietet der Verwaltung eine ſehr genaue Controlle. Auf den Strecken des Direktionsbezirks Erfurt wird die Erfindung ſchon probeweiſe zur Einführung gebracht. *Main ⸗Neckarbahn. In einem Theile der als Zei⸗ tungsbeilage ausgegebenen Winterfahrpläne 1891/2 iſt die Abfahrtszeit des Zuges 87(Richtung nach Heidelberg) irr⸗ thümlicherweiſe mit 6 Uhr 22 Min. Abends angegeden, während die Abfahrt bereits 6 Uhr 20 Min erfolgt. * Das Präfidium des Badiſchen Militärvereins⸗ verbandes hat aus Anlaß des Geburtsfeſtes des Grosher⸗ zogs, an denſelben eine Glückwunſchadreſſe gerichtet, auf kwelche vom Großberzog folgende Antwort erfolgt iſt: Mein lieber Generalmajor von Deimling! Die Glückwünſche, welche Sie als Präſident des Badiſchen Militärvereins⸗ Verbandes im Namen desſelben mir zum Geburtsta dar⸗ gebracht haben, erfüllen mein Herz mit dankbarſten Geſudlen 5 Ich erkenne in dem warmen Ausdruck Ihrer Segenswünſche die vertrauensvollen Geſinnungen, welche Sie und alle Mit⸗ wirkenden im Bereiche des Landesverbandes mir ſtets ent⸗ gegengebracht haben und die mir das Protektorat zu ſo werth⸗ voller Aufgabe geſtalten.— Empfangen Sie und das Präſi⸗ dium meinen tiefgefühlten Dank für dieſe erneute Kundgebu der Treue und Anhänglichkeit und die Verſicherung, daß i mich auch fortan dem Gedeihen und der Entwicklung der Intereſſen des Landesverbandes fördernd widmen werde Ich freue mich zu wiſſen, daß in den Vereinen des Landes⸗ verbandes ein ſo guter Geiſt herrſcht und daß die werthvolle Schulung des Heerdienſtes ſo gute Früchte krägt. Das iſt in unſerer durch Parteigeiſt und Skreit erfüllten Gegenwart ein Bürgſchaft dafür, daß die früheren und die jungen Sol⸗ daten ſich fern von dem vergiſtenden Einfluß e 5 halten und auf dem feſten Gruand reue, der Ordnung und ſelbſtloſer Hingebung beharren werden. Möge das Bewußtſein immer mehr und in weiten Kreiſen Platz greifen, daß es eine göttliche Weſtordnung gibt, deren Macht und Stärke uns 175 edwede Anfechtung ſchützt und deren Erkenntniß uns hilft, Schweres im Leben u tragen und zu überwinden. Ich rufe allen Angehörigen bes Badiſchen Militärvereinsj⸗Verbandes zu: Haltet feſte und treue Wacht gegen innere und äußere Gefahr, damtt, wenn die Stunde der Entſcheidung ſchlägt, Jeder bereit und gerüſtet ſei, ſich als treuer Sohn des Landes zu bewähren! Das walte Gott! In ſolchen Empfindungen nenne ich mich, mein lieber Generalmajor von Deimling, Ihr ſehr wohlge⸗ neigter Friedrich. Einuweibung der Neckarbrücke. Der Stadtrath hat den hieſigen Vereinen folgendes Eircular zugehen laſſen: „Die neue Neckarbrücke, dieſes für die Entwickelung Mann⸗ heims hochwichtige Bauwerk, ſowie deren, dem Charakter der⸗ ſelben angepaßte Umgebung find nunmehr vollendet. Um der Da ikbarkeit gegen den Landesfürſten, gegen ſeine umſichtige Regierung und gegen die für Mannheims Wohl ſtets opfer⸗ bereiten Landſtände für dieſe wiederum bewieſene Fürſorge um das wirthſchaftliche Gedeihen unſerer Stadt Ausdruck zu geben, hat der Stadtrath heſchloſſen, die Einweihung der Brücke feſtlich zu begehen. Die Feier wird am Dien + den 29. September d. J. ſtattfinden und hat Seine Königl. Hoheit unſer allverehrter Großherzog, deſſen Namen die Brücke er⸗ halten ſoll, ſein Erſcheinen huldvollſt zugeſagt. Es iſt, um kurz das Programm anzudeuten, ein Feſtzug, beſteßend aus den auswärtigen Ehrengäſten, den Mitgliedern der ſtädtiſchen Collegien und der Handelskammer, der Geſang⸗, Turn⸗, Krieger⸗Vereine, den Schützen, der Feuerwebr, den Schülern der Mittelſchulen und der Oberklaſſen der Volksſchule, ſowie mehreren Mufikkorps, welcher ſich, nachdem er um 9 Uhr im ch durch die Breite Straße, nach der Brücke bewegt, beabſichtigt. Dort wird, nach dem Eintreffen des Großherzogs(etwa ½11 Uhr) die eigentliche Feier beginnen. Dieſelbe wird eröffnet durch einen von den Geſangvereinen geſungenen Chor„Alles mit Gott von F. Grohe, worauf verſchiedene Anſprachen und ſodann die Enthüllung der Brückenfiguren folgen. Alsdann Chor der Geſangvereine„Das deutſche Lied“ von F. Kalliwoda, darauf Beſichtigung der Brücke durch die Gäſte und im An⸗ ſchluß hieran: Defitee der Zugstheilnehmer vor S. K. H. ——....... PP——— 7˖˙7¼˖—?%—ͤ ̃ ĩ˙˖—i— zugeſtellt werden konnte, mitgetheilt, daß Martha Spitz ſich der in Rede ſtehenden Denunciation wirklich ſchuldig gemacht habe. Dieſe läßt, gegen den Zeugen gewendet, ihre Arme in ſo heftiger Weiſe ſprechen, daß man ſich darunter den ſtür⸗ miſcheſten Widerſpruch denken kann. Auch die nächſten drei Zeugen, von denen die Fabrikantens⸗ tochter Marie Enzmann und der Induſtriezeichner Joſept Kiſem eigentlich nur als Halbtaubſtumme bezeichnet werden können, da ſie ganze Sätze— allerdinas in etwas ver⸗ ſtümmelter Form— frei ſprechen, deponiren in einer für die Angeklagte ungünſtigen Weiſe. Die Beſchuldigte unterhricht die Zeugen, wenn man dies ſo nennen kann, mit ibrer leiden⸗ ſchaftlichen Zeichenſprache, ſo daß man es begreift, wenn der Präfident ihr die natürlich nur bildlich gemeinten Worte zu⸗ ruft:„Schweigen Sie!“ Und endlich entringen ſich ihr ſchmerzliche Töne, und im Zuſchauerraume gibt ſich eine mächtige Bewegung unter dem betheiligten taubſtummen Publikum kund; die Arme bewegen ſich und Einer in der erſten Reite, der gleichfalls taubſtumme Gatte der Ange⸗ klagten, ruft etwas mit tonloſer Stimme und ſtreckt die Arme weit gegen das Forum innerhalb der Schranken vor. Vergebens mahnt der Dolmetſch die Angeklagte, indem er einem Wunſche des Präſidenten Folge gibt: Rede die Wahrheit, beſſer offen, ſonſt ſchlecht, mehr ſchlecht.— Martha Spitz bleibt bei ihrem faſt wilden„Naing, Naing!“ Sie wird nun gefragt, warum alle dieſe Zeugen gegen ſie ausſagen würden; darauf antwortet ſie nach der Wieder⸗ abe des Profeſſors:„Sie haben ſich gegen mich ver⸗ 1 er iſt ein Antiſemit und ich eine Jüdin.“ Auf die weitere Frage, wie der Kläger dieſe Geſinnung bekundet babe, antwortet ſie:„Er bet erzählt: Jud' ſchmutzig, ſchlecht.“— Der Kläger beſtreitet dies, ein Jude ſei ihm ſo lieb wie ein Ctriſt. Während der Gerichtshof ſich zur Berathung zurück⸗ gezogen hat, wird Herr Profeſſor Kaubek von einigen An⸗ weſenden um die Auskunft gebeten, auf welche Weiſe das erſt der neuen Zeit angehörige Wort„Antiſemit“ in der Tauv⸗ ſtummenſprache ausgedrückt wird. Es ergibt ſich, daß dies durch Bewegungen der Hände von den Schläſen aus 8351 nach aufwärts geſchieht. Ueber die Urſache für die Wahl dieſer Bezeichnung herrſchen unter den Taubſtummen ver ⸗ ſchiedene Anſichten. Die Einen meinen, es komme dies von den Strahlen Moſes' her, die Anderen, es ſolle damit als eine Analogie der Jeſuitenhut dargeſtellt werden. Der Gerichtshof hebt das erſtrichterliche Urtheil auf und verurtheilt die Angeklagte zu einer Geldſtrafe von zehn Gul⸗ den, im Nichteinbringungsfalle zu 24 Stunden Arreſt. Der Mimetſch erklärt ihr das Urtteil nebſt den Gründen, wiederum die Bedeutung jedes Wortes durch beſondere Betonung her⸗ vorhebend; ſo gibt er der Mittheilung, daß der Gerichtshof beſondere Milde habe walten laſſen, einen faſt lyriſchen Aus⸗ druck. Die Verurtheilte erklärt, daß ſie die Berufung anmelde. Vergebens wird ſie belehrt, daß dies gegen eine Entſcheidung dieſes Senats nicht möglich ſei. Sie erklärt dreimal, indem ſie mit der Hand zornig in die Luft ſchägt:„Berrrufung! Berrrufung! Berrrufung!“ — — — — — Mannheim, 22. September. SGeneral⸗Angeiger. 2 3. Seize. dem Großherzog. Es wird nur eine Hauptprobe und zwar vorausſichtlich Montag, den 28. September Abends ſtattfinden, zu welcher noch nähere Einladung durch die öffentlichen Blätter ergeht. Wir geſtatten uns, Ihren geſchätzten Verein zur Theilnahme am Feſtzug und Chorgeſang ganz ergebenſt einzuladen, mit dem Anfügen, daß Herr Hofkapellmeiſter Langer es übernommen hat, die Chöre zu dirigiren. Wir bitten uns baldigſt die Zahl der ſich betheiligenden Mitglieder Ihres Bereins bezeichnen zu wollen.(Es dürfte ſich empfehlen, an dieſem Tage die Läden und Geſchäfte zu ſchließen und zwar wäre es angezeigt, wenn die Arbeitgeber ihren Arbeit⸗ nehmern gegenüber ſchon jetzt eine diesbezügliche Erklärung abgeben würden, damit die Vereine dem Verlangen des Stadtraths auf Angabe der Zahl der ſich an dem Feſte betheiligenden Perſonen zu entſprechen in der Lage ſind. D. R. d. Gen. Anz.) *Auf die VBerſammlung der hieſigen national⸗ liberalen Vartei, welche heute Abend aus Anlaß der badiſchen Landtagswahlen im kleinen Saale des„Saalbaues“ ſtattfindet, machen wir nochmals an dieſer Stelle beſonders gufmerkſam. Der„Mannheimer Dieſterweg⸗Verein“ wird am Mittwoch, 23., d. Mis. Abends 8 Uhr, im„Scheffeleck“ eine Feier zum Gedächtniß des am 23. September 1791 geborenen Dichters Theodor Körner veranſtalten, bei welcher Herr Dr. Meuſer die Gedächtnißrede hält. Daran reibt ſich deklamatoriſcher und geſanglicher Vortrag Körner'ſcher edee Freunde und Gönner des Vereins ſind höflichſt eingeladen. Der Gewerbe⸗ und Jnduſtrie⸗Vexrein hielt geſtern Abend im Caſinoſaale eine außerordentliche Generalverſamm⸗ lung ab, um über die Feier des 50 Jubiläums des Vereins, welcher im Jahre 1842 gegründet zu berathen und Beſchluß zu faſſen. Es waren etwa 40 Mitglieder erſchienen. Bon Seiten des Vorſtandes wurde bedauert, daß eine ge⸗ werbliche Ausſtellung, welche in erſter Linie ins Auge gefaßt war, wegen Mangels an geeigneten Räumen nicht ſtattfinden könne. Es wurde dagegen vorgeſchlagen, eine Verlooſung von Gegenſtänden, welche durch zieſige Gewerbetreibende an⸗ gefertigt wurden, zu veranſtalten, doch verhehlte man ſich keineswegs die damit verbundenen Schwierigkeiten und Rifico's. Nachdem Gründe für und gegen das Projekt geltend gemacht worden waren, beſchloß man, die Commiſſion des Vorſtandes durch eine Anzahl Mitglieder zu verſtärken, die Sache noch⸗ mals einer gründlichen Erwägung zu unterziehen und dann erſt endgiltigen Beſchluß zu faſſen. Die Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten für Baden iſt Seitens der Landesgewerbe⸗ halle bereits für Mannheim zugeſagt und wird ſich hieran die Feier des 50jährigen Beſtehens des Vereins anreihen. Die Ortskrankenkaſſe der Transvortgewerbe hielt geſtern Abend im oberen Saale der„Sladt Lück“ eine gußerordentliche Generalverſammlung ab, welcher als einziger Punkt der Tagesordnung die Verſchmelzung der Ortskranken⸗ kaſſe der Transportgewerbe mit der Ortskrankenkaſſe Mann⸗ beim I. vorlag. Der Beſuch der Verſammlung konnte, wenn man andere derartige Verſammlungen in Betracht zieht, ein guter genannt werden. Der Vorfitzende, Herr J. Reichert, er zunächſt die Gründe der Verſchmelzung. Dieſelbe ei ſchon früher geplant geweſen. Neuerdings ſei die Frage von der Commiſſion für Krankenverſicherung, ſpecſell von dem Vorſitzenden derſelben, wieder aufgegriffen worden. Der Vor⸗ ſtand der Caſſe empfehle den Mitgliedern, ihre Zu⸗ ſtimmung zur Verſchmelzung zu geben. Herr Reichert macht r noch auf die Vortheile aufmerkſam, welche durch die Zuſammenlegung beider Kaſſen für die Mitglieder entſtehen; demnach würden ſich die Verwal⸗ tunaskeſten verringern und durch die ſchnellere Anſammlung des geſetzlichen Reſervefonds dürfte die Kaſſe in die Lage ver⸗ ſetzt werden, ihren Angehörigen höhere Leiſtungen als ſeither bieten zu können.— Herr Bürgermeiſter Klotz, Vorſitzender der Kommiffion für Krankenverſicherung, theilte mit, daß ihn das gleiche Borgeten in einer Anzahl anderer Städte dewogen habe der Kommiſſion und dem Kaſſenvorſtande den Vorſchlag der e Kaſſen zu machen. Durch die Ver⸗ einigung dürſte die Kaſſe im Stande ſein, ein höheres Krankengeld gewähren zu können und ſtatt bisher 9 M. etwa 12 Mk. pro Woche zu zahlen, doch müſſe dies noch eingeben⸗ der Feſiſtellung auf Grund der Rechnungsergebniſſe und ſpäterer Statutenänderung vorbehalten bleſben.— Bei der hierxauf durch den vorgenommenen Abſtimmung wurde der Antrag auf Vereiniguns beider Kaſſen im Prinzipe einſtimmig angenommen.— Nach kurzen Bemerkungen de⸗ Herren Hirſchhorn und Walter ſchloß der Borſitzende die außerordentliche Generalverſammlung mit dem Wunſche, daß die Bereinigung beider Kaſſen den Mitgliedern zum Wohl gereichen möge.— Nachdem ſomit die Generalver⸗ ſammlung der Ortskrankenkaſſe der Transportgewerbe ſich für die Vereinigung beider Kaſſen im Prinzip ausgeſprochen hat, ſte das Gleiche von der am kommenden Montag ſtattfindenden General⸗Verſammlung der Oriskrankenkaſſe zu ſein. S eſterrei»Ungariſcher Verein Naunheim⸗ Sudwisshafen. In einei geſtern Abend im Baſlhaus fatt⸗ gefundenen Verfammlung, der eine große Zahl hier lebender, in den verſchiedenen Kronländern geborener Oeſterreicher bei⸗ wohnten, hat ſich ein Oeſterreichiſch⸗kingariſcher Verein Mann⸗ Am der Ehre willen. Noman nach dem Amerikaniſchen von Auguſt Leo. Nachbruc verßsten. 7ü(Fortſetzung) Nachdem Fayne ſich alſo entſchloſßen, abzureiſen, ſuchte er eine Zuſammenkunft mit Irma, um derſelben ſeinen Ent⸗ e. mitzutheilen, und begegnete Martha an der Thür von 8 buzimmer. „Ich wünſche Mrs. Fayne zu ſprechen,“ ſagte er, die und zu desMädchens Erſtaunen unaufgefordert eintretend. 1 8 ſehe ſie nicht, wo iſt ſie?“ fragte er ungeduldig. artha trat ruhig zur Thür des anuſtoßenden Ankleide⸗ zimmers und ſprach einige Worte mit Irma, welche darin wer? dann drehte ſie ſich um und ſchloß die Thür. „Meine Herrin wird in wenigen Minuten gier ſein, jetzt iſt ſie beſchäftigt.“ 5 Er warf ſich in einen niederen, geſtickten Lehnſtuhl, ſtreckte ſeine Füße gegen das Feuer aus, die Hände in den Taſchen, unwillig und finſter, eine Stimmung, in der er ſich oft befand, ſeitdem Irma ihm ſeinen Platz angezeigt, und die Furcht vor Enideckung ihn wieder zu quälen begann. Einige Minuten vergingen und Irma kam nicht. Ich glaube, ich ſagte, daß ich meine Frau zu ſprechen wünſche. Sagen Sie ibr, daß ich keine Luſt habe zu werten. Ah, haben Sie ſich endlich berbeigelaſſen, zu kommen!“ Irma trat ein und ſah ihn mit einem Blicke ſtolzen Er⸗ ſtaunens an. „Sie hier? Darf ich fragen, weshalb?“ „Sie dürſen fragen. Setzen Sie ſich, ich habe einig⸗ Worte privater Natur mit Jtnen zu ſprechen.“ Irma wandte ſich zu Martha. Du kannſt in mein Ankleidezimmer gehen, Martha, bis ich Bich rufe,“ ſagte ſie und fügte dann, als fie ſich ſetzte zu, Voayne gewendet, mit efſiger Ruhe hinzu: heim⸗Ludwigshafen gegründet. Wie Oeſterreich⸗Ungarn be⸗ kanntlich aus einer ganzen Reihe von Nationalitäten zuſammen⸗ geſetzt iſt, rekrutirte ſich auch die geſtrige Verſammlung aus Tirolern, Steierern, Deutſchböhmen, Ober⸗ und Nie deröſter⸗ reichern, Ungarn, Oeſterreichiſch⸗Schleſiern ꝛc., trotzdem aber herrſchte eine echte öſterreichiſche Gemüthlichkeit und freute man ſich, einige Stunden im Kreiſe von Landsleuten weilen zu können. Viele der Theilnehmer waren ſchon in geſchäft⸗ lichem und geſellſchaftlichem Verkehr geſtanden, ohne gewußt zu haben, daß ſie Landsleute ſeien. Die Ueberraſchung und Freude war bei dieſen demnach umſo größer. Der neu ge⸗ gründete Verein hat den Zweck, in Mannheim⸗Ludwigshafen und Umgebung wohnenden Landsleuten Gelegenheit zu geſel⸗ liger Zuſammenkunft zu geben, vaterländiſche Gedenktage und patriotiſche Feſte gemeinſchaftlich zu feiern und durchreiſende bedürftige Landsleute nach Möglichkeit zu unterſtützen. Gegen 30 der Anweſenden haben bereits geſtern ihren definitiven Beitritt angemeldet.— Wie in der geſtrigen Verſammlung beſchloſſen wurde, ſoll der auf den 4. Oktober fallende Na⸗ menstag des Kaiſers von Oeſterreich dem Verein Gelegenheit geben, zum erſten Mal in die Oeffentlichkeit zu treten, und 1105 ſoll an dieſem Tage das erſte Stiftungsfeſt gefeiert werden. * Richt weniger als 468 Wirthſchaften Gaſthöfe und Hotels gibt es in unſerer Stadt. Zieht man nun die Bevölkerungszahl, welche am 1. Dezember 1890 79,044 Seelen betrug, in Betracht, ſo entfallen im Durchſchnitt auf jede Wirthſchaſt 168 Köpfe. Rechnet man eine Familie durchſchnitt⸗ lich auf 4 Perſonen, ſo kommen auf jede Wirthſchaft 42 Familien reſp Männer, wobei jedoch die Greiſe, Krauken u. ſ. w. noch nicht mit in Betracht gezogen ſind. Man erſieht hiergus, daß in Mannheim ein Mangel an Wirthſchaften nicht beſteht. „Zwei Unglücksfälle ereigneten ſich geſtern in der Schiffswerft von Bernhard Fiſcher dahier. Vormittags ſtürzte der 60 Jahre alte Schiffsbauer Nikolaus Schmitt in einen 3 Meter tiefen Schiffsraum und erlitt ſo bedeutende Verletzungen, daß er mittels Chaiſe ins Allgem Krankenhaus verbracht werden mußte. Nachmittags glitt ein 20 Jahre alter Bohrer, welcher ein ſtarkes Rohr aus einem Schiff tragen wollte, aus und das Rohr fiel ihm auf den linken Fuß. Der junge Mann mußte ebenfalls ins Krankenhaus transportirt werden. * Glücklicher Sturz. Geſtern fiel an dem Neubau in A 6 Gollhafengebäude) Herr Zimmermeiſter Eugen Wühler von einem 13 Meter hohen Gerüſt herab, kam jedoch wunder⸗ barer Weiſe mit einigen unbedeutenden Verletzungen davon. * Ein Zimmerbrand brach geſtern Abend in dem Hauſe K 4, 7½ infolge Umfallens einer Petroleumlampe aus. Das Feuer konnte jedoch im Keime erſtickt werden, ſodaß der Schaden kein ſehr bedeutender iſt. Hyopfenbericht. Schwetzingen, 21. Septbr. Die Hopfenernte geht jetzt allerwärts ihrem Ende entgegen. That⸗ ſache iſt, daß der Ertrag der diesjährigen Ernte entſchieden bedeutend binter den gehegten Erwartungen zurückgeblieben iſt. Dieſer Umſtand iſt fün die Producenten doch in ſofern noch Hoffnung erweckend, daß die Preiſe für gute Sorten im Preiſe ſteigen müſſen. Letzten Samſtag wurden den hieſigen Vor⸗ räthen entnommen 86 Ballen, welche zu 70—85 M. gekauft wurden. Bezahlt werden in Sandhauſen 70—85., Kirrlach 70—90.; Reilingen 60—75.; Graben 60—75.; Rottenburg a. N. 70—90.; Tübingen 55—65.; Horb 70—80.; Neuſtadt a. d. Aiſch 75fbis 90.; Saaz 68—80 fl. St. Leon, 18 Sept. Heute ver⸗ kaufte hier Herr J. Weis den Centner Hopfen zu 100 M. Das iſt der höchſte Preis, der bie jetzt kier bezahlt worden iſt. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 22. September Morgens 7 Uhr. Barometer⸗ Tbermomerer Windrichtung?) Höchſte und niedeerſte Tem⸗ ftand in Celſius und beratux des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum] Minimum 749 2.9.9 Sitd 6 16.5 12.0 20Winsſtille; 1: ſchwaser Luftzug; 2: etwas ſtärker ꝛc.: 3: Sturm: 10: Orkan. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 21. auf 22. September. Beobachtungszelt Grundwaſſerſtände Metevrologiſche Beobachtungen Temperatur Hygro⸗Regengbhe Tag Stunde in Celſ 5 über Norm. Null Max. Min, Temp. 00 dIU. R. ün ſien s ) 8 6 U¹ 22. 25 89,4189,8189,65 8,5.0 8,4 95 6,8 Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 23. Sept. Während der jüngſte Luftwirbel, wie erwartet, im hohen Norden Europas verſchwindet, hat die abnorme Wärme der letzten Tage zahlreiche Gewitter bezw. Gewitterregen hervor⸗ gerufen. Von dem im Golf von Biskaya fortbeſtehenden Hochdruck nordwärts gedrängt, haben ſich die gewittrigen Jufteinſenkungen zu einem ſchwachen Luſtwirbel üer der Nordſee und Dänemark vereinigt, wo derſelbe bald wieder aufgelöſt wird, da im ganzen atlandiſchen Ozean der Luftdruck raſch zunimmt. Demgemäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag Eeinige Sekunden lang ſprach er nicht, ſondern blickte ſie wüthend an, aufgeſtacelt bei den Gedanken, die ihre reine. unnahbare Fieblichkeit in ihm erweckte und durch den Anblick ihres traurigen ſtolzen Gefichtes. Ich vermuthe bei ihrem kläglichen Geſichsausdrucke, daß an Guy Otis unterbrach,“ ſagte er endlich niſch. „Wenn Sie hergekommen ſind, um über Mr. Otis zu ſprechen, ſo iſt das ſte, was ſie zu thun haben, meine Zimmer zu verlaſſen,“ entgegnete ſie kalt. „Das werde ich thun, wenn es mir beliebt,“ höhnte er. „Nein, ich könnte nicht gerade ſagen, daß ich hergekommen bin, um über Ihren Liebhaber zu ſprechen, doch, da ich heute Abend in Geſchäften nach Hollphut gehe, ſo wollte ich Sie nur fragen, ob Sie vielleicht einen Brief oder ſonſt etwas dahin zu beſtellen haben.“ Sie erröthete vor Entrüſtung. „Wenn ich mit meinen Freunden in Hollyhut zu corre⸗ ſpondiren wünſche, ſo ziehe ſch die Poſt vor.“ „Gewigß, doch, ſein Geſicht verfinſterte ſich,„verſuchen Sie es nicht, ihm zu ſchreiben, oder—“ Sie erhob ſich ſtolz und edel. „Sie haben wahrſcheinlich getrunken. Wollen Sie meine Zimmer verlaſſen, oder ſoll ich einen Diener rufen, um Sie hinauszubegleften?“ Er lachte. „Bemühen Sie ſich nicht, Liebchen. Ich werde Sie nur höchſtens eine Minuten langweilen, um Ihnen etwas zu ſagen, erſtens, daß ich heute Abend nach Hollybut abreiſe, und zweitens, daß wenn ich wieder in das„Schlöschen“ zurück⸗ kehre, wir uns auf einem anderen Fuße begegnen. Bis jatzt babe ich Ihnen Ihren Willen gelaſſen, jetzt, das ſchwöre ich, will ich meinen haben, Ich bin Ihrer kochfahrenden Mienen überdrüſſig. Wenn Ihr Gatte zurückkommt, Madame, werden Sie ihn als ſolchen empfangen.“ „Iſt das Alles, was Sie zu ſagen haben?“ „Für dieſen Augenblick Alles. Ich bin ein geduldiger Menſch, Irma, und Ihr Herr, wenn ich meine Rechte behalten will“ bei mäßig kühler Temperakur und abnebmender Bewöfküne größtentheils trockenes, theilweiſe auch heiteres Wetter zu erwarten. Das landwirthſchaftliche Gaufeſt des Vfalzgauverbandes. B. Neckarbiſchofsheim, 20. Sept. Unter dem Zudrane einer ungeheuren Menſchenmenge wurde geſtern das landw. Gaufeſt hier eröffnet. Um 11 Uhr bewegte ſich der Feſtzug durch die Hauptſtraße. Eröffnet wurde er durch die Schwetzinger Feuerwehrkapelle und den den Gartenbau darſtellenden Feſtwagen Rappenau's. Der Wagen war prachtvoll in allen Theilen ausgeführt. Er ſtellte einen Garten mit Blumenbeeten dar; hinten ſchloß ihn eine Tannen⸗ gruppe ab. Vor dieſer Gruppe hbatte Flora mit zwei kleineren Mädchen ſich aufgeſtellt, voraus gingen Blumenſtäbe und Blumenbögen tragende Knaben und Mädchen, ſowie ſieben Paare Gärtner und Gärtnerinnen in paſſenden Koſtümen. Die ganze Anordnung machte Herrn Privatmann Geiger in Rappenau alle Ehre. Als 2. Wagen kam ein Heuwagen von Flinsbach mit Flinsbacher Mäher und Mäherinnen in ortsüblicher Kleidung. Dann kam ein Fruchtwagen von Frau Weller und Herrn 8. Laule in Helmſtadt mit Schnitter und Schnitterinnen in altbäuerlicher Tracht. Dieſem Wagen folgte der hübſche Haferwagen von Baßſtadt, auf dem etliche Schwabenmädchen in ihrer kleidſamen Tracht luſtig ſangen. Treſchklingen ſtellte den Erntetanz in ländlicher Weiſe dar, ein ſchmucker Wagen mit fideler Geſellſchaft, der ſelbſt die Küchlein nicht fehlten. Die Gemeinde Epfenbach führte den Hanfbau mit ſog. „Brechloch“(Darre) in origineller Weiſe vor. Reichartshauſen brachte die alte Spinnſtube zur Geltung, ſpinnende Mädchen und luſtige Burſchen unterhielten ſich in zwangloſer Weiſe. Den Schluß bildeten die beiden Feſtwagen von Neckar⸗ biſchofsheim. Der eine mit der Aufſchrift:„Neckarbiſchofsheimer Schweizerei“ und paſſenden Sinnſprüchen ſtellte eine Käſerei dar, in welcher Schweizer Sennerinnen(Haushaltungs⸗ ſchülerinnen) ſich mit Butter⸗ und Käſebereitung beſchäftigten, hin und wieder aber einen echten Schweizer Jodler mit „Juchzer“ in gelungener Weiſe zum Beſten gaben. Der andere Wagen trug die Aufſchrift:„Des Landmanns Daheim“ In ſinnreicher Gruppirung ſaß eine Bauernfamilie um den Tiſch, Großmutter lernte die Enkelin Stricken, Groß⸗ vater im Sorgſeſſel erzählte ſeiner kleinen Enkelin Geſchichten, die Bäuerin machte die Wirthin, der Bauer beaufſichtigte ſeines Stammhalters Schulaufgaben und in der Ecke unter⸗ hielten ſich zwei ſchmucke Bauerndirnen über ſehr„wichtige“ Dinge. Der Feſtzue fand allgemeinen Beifall. Auf def Jeſtwieſe angekommen, begrüßte Hr. Bürgeumeiſter Neu wirth diessäſte, zugleich gab er dem allgemeinen Bedauern Ausdruck, daß der J. Vorſtand des Vereins, Herr Jul. Schick, wegen Krank⸗ heit verhindert iſt, ſelbſt am Feſte theilzunehmen. Hierauf hielt er die wohlgelungene, ſchöne und tiefempfundene mit leb⸗ haften Bravos aufgenommene Feſtrede, die mit einem Hoch auf den Landesfürſten ſchloß. Nun wurde von den Vertretern der Regierung, den Herren Miniſterialdirektor Eiſenlohr, Landeskommiſſar Frech und Oberamtmann Gaddum, ſo⸗ wie von dem Präſidenten des landwirthſchaftl. Vereins Herrn Klein u. aà. die Ausſtellung beſichtigt. Alle Herren waren erſtaunt und hoch befriedigt über die ganze Anordnung der Ausſtellung. Und gewiß haben alle die Tauſende von Be⸗ ſuchern ebenfalls die Ueberzeugung hier gewonnen, daß Neckar⸗ voll und ganz gehalten, was es verſprochen atte. Aus dem Grofheregthum. „Kl. Eicholsheim, 20. Sept. Hente fand gier im Gaſthaus zur Roſe unter zahlxeicher Vetheiligung von Nah und Fern eine landwirthſchaftliche Beſprechung ſtatt. Ober⸗ amtmann Herr Brecht von Adelsheim hielt einen vortreff⸗ lichen Vartrag über Viehverſicherung, welcher von allen An⸗ weſenden mit großem Intereſſe aufgenommen wurde.— Vor einiger Tagen ſpielte ein Schulknabe von hier mit einem Stückchen Eiſen, wobei ihm dasſelbe in's Auge fuhr. Der Knabe mußte in die Augenklinik nach Heidelberg verbracht 1 15 und wird wahrſcheinlich um eines ſeiner Augen mmen. Karlsruhe, 20. Sept. Erſchoſſen hat ſich der ver⸗ heirathete, 45 Jahre alte Bernhard Schbuthaler, in ſeiner Wohnung im Bette liegend, mittels Revolvers. Beweggrund ſcheint die Angſt vor einer ihm drohenden Straſverfolgung wegen Sittlichkeitsverbrechens geweſen zu ſein.—. Vier Hundertmarkſcheine verloren hat ein Dienſtmädchen, welches von ſeiner Herrſchaft zu einem Geſchäftsmann geſchickt worden war, um eine Rechnung zu bezahlen. 55 „Badenweiler, 10. Sept. Die vor einigen Wochen in der hieſigen Gegend wieder aufgenommenen Erzarbeiten li fern immer erfreulichere Ergebniſſe. Am ausgiebiaſten er⸗ weiſen ſich die Grabungen nach Bleierzen, die 75—85 Proz. Blei enthalten. Die fererze ſind im Gehalt weit ge⸗ ringer(bis zu 17 Proz.) und die Silbererze weiſen gar nur einen Silbergehalt von—8 Proz. auf. merhin dürfen die ſeitherigen Erſolge, wie auch die Ausſichten als gut be⸗ zeichnet werden. Im nächſten Frühjahr ſollen die Erzgrab⸗ ungen an acht Plätzen in regelrechten Betrieb geſetzt und dann die Grabarbeiten bei 30—40 Arbeitskräften, vom Tag Er verbeugte ſich und verließ das Zimmer, während ſen oe gebrochen in tiefſter Verzweiflung auf dem Stuhle itzen deb. „Es iſt immer am dunkelſten vor Tagesanbruch“, ſagte ſie traurig.„Dunkler kann es für mich wohl nicht mehr wüteg Gott, ſende mir den Tag, in welcher Weiſe Du w 0 Die Beiden ſahen ſich an dieſem Tage nicht mehr. Fayne ließ ſich eine Stunde vor der gewöhnlichen Zeit ſein Diner ſervieren und fuhr dann ſogleich zum Bahnhofe. kam dort fünfzehn Minuten zu früh an und zündete ſich, nachdem er ſein Billet gekauft hatte, eine Cigarre an, mit der er gemüthlich den Perron auf⸗ und abging, ohne zu ahnen, daß von dem Jenſter eines gegenüberliegenden Warte⸗ ſalons ſein Todfeind ihn beohachtete. Seit der Nacht ihrer Ankunft— vor drei Wochen— hatte Taxter in Cincinnati ſeine Spur verloren gehabt. Doch er war unermüdlich in ſeinen Nachforſchungen, welche er je⸗ doch nur auf die Stadt ſelbſt beſchränkt hatte. In dem Augenblicke, wo er ſchon faſt verzweifelte, erſchien Fayne ſelbſt, wenn auch unter einer anderen Geſtalt, als er ihn zuletzt geſehen, doch unzweifelhaft derſelbe. Taxter beobachtete ihn eifrig, jeder Augenblick beſtätigte ſeine Vermuthungen und während er ihn beobachtete, ſchickte er einen Gefährten, um ein Billet für ſich zu kaufen. „Ich will ihn nicht mehr aus den Augen verlieren“, ſagte er ſich rachſüchtig, als er, ſeinen Rock bis an den Hals zuge⸗ kuöpft, den Hut tief in die Augen gedrückt, heraustrat und, 15 von Fayne bemerkt zu werden, denſeklden Waggon eſtieg. Während der ganzen langen Fahrt ließ er ihn nicht aus den Augen und gab beſonders Acht, als ſie ſich der Station näherten, die nächſt Hollyhut lag. Wie er vermuthet hatte, verließ Fayne an einem kalten Dezembermorgen daſelbſt den Zug, und während dieſer auf dem Perron ausſtieg, ſprang Taxter an der anderen Seie herunter und folgte ihm dann in ſicherer Entfernung. Foriſetzung folgt.) —— Srin. General⸗unzerger. Mannheim, 22. September. auf die Nacht ausgedehnt werden. Die Unternehmer ſind einige Herren aus Köln und Düſſeldorf, in deren Auftrag zugleich auch Ausgrabungen im Münſterthal, ſowie in der Nähe des Schauinsland bei Feiburg, wo bereits ein 1½ Meter breiter Erzgang gefunden warden ſein ſoll, und ebenſo die Grabungen bei Waldshut, wo Zink und Blei gefunden wird, ausgeführt werden. Wfälziſehh⸗Hefliſche Nachrichten. „Speyer, 21. Sept. Ein am Samſtag die hieſige Schiffbrücke paſſirendes größeres eiſernes Schiff mußte hier einen längeren unfreiwilligen Aufenthalt nehmen. Durch Unachtſamkeit teuermannes fuhr das Schiff beim Wen⸗ den auf badiſcher Seite außerhalb des Fahrwaſſers auf eine Sandbank. Trotz der ſofort begonnenen Arbeiten konnte das Schiff am Samſtag nicht wieder ins Fahrwaſſer ge⸗ bracht werden und wurde zu dieſem Zwecke Dampfboot „Speyer II“ der hieſigen Schifffahrts Geſellſchaft zu Hilfe geholt. Aber auch dieſes konnte das Schiff nicht flott machen. Es wurde nun die Ladung des Schiffes gelöſcht und das Boot„Speyer 1“ der Dampfſchifffahrtsgeſellſchaft zu Hilfe genommen. Erſt geſtern Abend war es möglich, das Schiff wieder flott zu machen. Die demokratiſch-freiſiunige Wähler⸗ Werfamutlung, welche geſtern Abend im großen Saale des Saalbaus ſtatt⸗ gefunden hatte, dürfte nur in geringem Maße den Wünſchen und Hoffnungen der hieſigen demokratiſch⸗freiſinnigen Partei⸗ leitung entſprochen haben. Wir gehen nicht zu weit, wenn wir die Verſammlung, welche ein flammender Proteſt gegen die nationaſliberale„Machtſtellung“ und„Unduldſamkeit“ ſein ſoßte, als einen Mißerfolg der demokratiſch⸗freiſinnigen Par⸗ teileitung bezeichnen; es war eine ſchwach beſuchte Verſamm⸗ lung, und was geſtern von den berufenen und auserwählten Mämern der demokratiſch⸗freiſinnigen Partei geſagt wurde, konnte ebenſowenig den Anſprüchen der Verſammlung genügen, als den Wünſchen ihrer Veranſtalter. Ja, der Mann, deſſen Kandidatur die demokratiſch⸗freiſinnige Partei⸗ leitung als eine rettende That begrüßte, deſſen unverfälſcht freifinnigen Anſchauungen und Grundſätze die demokratiſch⸗ freifinnige Preſſe überflüſſigerweiſe, da Niemand an ihnen gezweifelt, beſonders hervorgehoben hatte, Herr Prof. Krebs benitzte den ihm dargebotenen Anlaß, um feinen eigenen Parteigenoſſen, den— wie er ſagte— ſogenann⸗ ten“ Führern und gewiſſen„ſogenannten“ demokratiſch⸗frei⸗ ſinnigen Preßorganen in ſo derber Weiſe die Wahrgeit ins Geficht zu ſagen, als ob er plötzlich ein Tſ Nationalliberaler geworden ſei.— Die Verſammlung wurde gegen 9 Uhr von Herrn Vogel mit einer Anſprache eröffnet, die, ſo kurz ſie war, doch der Heuchelei und Liebedienerei des Syſtems Bissgarcks“ ge⸗ dachte. Daß nach dieſer Kraftphraſe der Beifall ausblieb, ließ wenig Günſtiges für den Maſſenabſatz ſolcher Redensarten erwarten. Herr Vogel ſprach auch über „Berunglimpfungen“, welchen der demykratiſche Reichs⸗ tasskandidat non 1890 ausgeſetzt geweſen ſein ſoll. Ob ihm Herr Dr. Richter für dieſe Reminiscenz zu Danke verpflichtet ſein wird, wiſſen wir nicht; wir wiſſen nur, daß Herr Richter in Pforzheim von ſeinen eigenen Parteigenoſſen fallen gelaſſen wurde und zwar ſollen biefür, wie das hieſiae demokratiſche Organ berichtet hat,„nicht politiſche, ſondern perſönliche Gründe“ und die Erklärung demokratiſch⸗ freiſinniger Männer, daß ſie bei einer Wiederwahl des Herrn Richter zum Vorſitzenden des Pforzheimer demokratiſchen Vereins aus demſelben austreten würden, maßgebend ge⸗ weſen ſein. Nachdem Herr Vogel ſeine Anſprache beendigt, beſtieg, lebhaft begrüßt, Herr Prof. Krebs die Rednerbügne. Er erklörte, ſein Name ſei ein Programm, für das ſeine Ver⸗ gangenheit bürge. Als Lamehy, der Schöpfer ſo vieler Uberaler Geſetze, vor kurzer Zeit ſagte:„ſein Name ſei ein Programm“, da erſchöpften die demokratiſch ⸗ freiſinnigen Preßorgane ihren traurigen Witz in der Kritik dieſer Aeußerung. Uns bewahrt die Achtung, die wir dem Alter zollen, vor ſolchen Geſchmackloſigkeiten und gern laſſen wir es gelten, wenn Herr Prof. Krebs in hohem Greiſenalter von ſich ſagt:„ſein me ſei ein Programm!“ Daß Herr Prof. Krebs über die „Bismarckſche Aera“ ſich in möglichſt abfälliger Weiſe äußerte, iſt nicht mehr als durchaus natürlich, da Herr Prof. Krebs von der über zwanzigjährigen Thätigkeit Bismarcks nichts anderes weiß und nichts weiter erfahren hat, als daß ſie die — politiſche Indolenz im deutſchen Volke gefördert habe. Hexr Prof., Krebs ſagt, er habe ſich ſeit längerer Zeit vom politiſchen Leben zurückgezogen— es ſcheint, daß er in der Zurückgezogenheit nichts von dem geſetzlichen Ausbau des Reiches erfahren hat, ſonſt würde er vielleicht wiſſen, daß ziemlich gut verbürgten Gerüchten zufolge, Fürſt Bismarck auch ſonſt etliches andere als die politiſche„Indolenz“ gefördert hat. Herr Prof. Krebs ſcheint noch nicht ein⸗ mal ſich zur Höhe der Erkenntniß der„Berl. Volksztg.“ emporgeſchwungen zu haben, welche dem Fürſten Bismarck wenigſtens die Fähigkeiten eines„mäßig begabten Schutz⸗ mannes“ gnädigſt zuerkannt hat.— Herr Prof. Krebs gab ſodann einen bis in die dreißiger Jahre zurückreichenden hiſtoriſchen Rückblick auf Badens Geſchichte, bei welchem es natürlich auch nicht an Seitenhieben auf„die ebrenwerthen Amtsverkündiger“ fehlte. Wir nehmen dieſes Compliment umſo lieber an, als wir uns bewußt find, daß unſere Ehre genau ſo viel werth iſt und dieſelbe Achtung ver⸗ dient, wie die unzweifelhafte Ehre des Herrn Prof, Krebs. In dieſem Punkte ſind wir ſomit Beide einverſtanden; aber auch noch in einem andern! Man durfte mit Recht begierig ſein, zu erfahren, wie ſich Herr Profeſſor Krebs zu dem Ultramontanismus ſtellen würde. Mit aufrichtiger Genugthuung erfüllt es uns, daß Prof. Krebs nach dieſer Richtung der„Alte“ geblieben iſt. Hatte es ſchon einen merk⸗ würdigen Eindruck hervorrufen müſſen, daß Herr Profeſſor Krebs in einer demokratiſch⸗freiſinnigen Verſammlung und unter Leuten, welche die Petition für die Rückberufung der Jeſuiten unterſchrieben und die Wie der⸗ zulaſſung von Orden u. Klöſtern begünſtigen, auf die volksfeindliche Thätigkeit der Jeſuiten von 1849 bis 1860 insbeſondere in Baden verwies, ſo geſtaltete ſich dieſer für die Veranſtalter der geſtrigen Verſammſung niederſchlagende Eindruck zu einer offenen Blosſtellung, als Herr Prof. Krehs weiterſeinemünmuthüber das Zuſammengehen der Demokratiſch⸗Freiſinnigen mit den Ultra⸗ Rontanen in ſtarken Worten Ausdruck gab. Als vor wenigen Tagen die Meinung eines belannten frei⸗ ſimnigen oberländiſchen Politikers über die verblendete Partei; taktik der demokratiſch⸗freifinnigen Parteileitung die Runde durch die Preſſe machte, da ſagte die„Neue Badiſche Odztg.,“ es ſtehe Niemand in der demokratiſck⸗freiſinniggn Partei hin⸗ ter dieſem Politiker. Nun, geſtern Abend hat Profe ſſor Krebs bewieſen, daß das öffentliche Aergerniß, welches die demo⸗ kratiſch⸗freiſinnige Parteileitung allen wahrhaft Liberalen durch ihr Zufammengehen mit den Ultramontanen bietet, auch von ihm voll und ganz empfunden wird und in öffentlicher demo⸗ kratiſch⸗freiſinniger Verſammlung erhebt er, der demokra⸗ tiſch⸗freiſinnige Kandidat, Proteſt gegen eine ſolch verblendete Politik. Will etwa die„Neue Badiſche Landeszeitung“ behaupten, Herr Profeſſor Krebs ſei kein Demokrat? Herr Profeſſor Krebs hatte aber noch mehr am Herzen und da nach ſeinen eigenen Worten„der Mund von dem überlauft, weſſen das Herz voll iſt“, ſo entlud ſich ſein Zorn üher die Redaktion des— Amts⸗ verkündigers? bewahrel über die Redaktionshäupter der„N. Bad. Ldsztg.“, von der er u. A. ſagte:„Wenn er in letzter Zeit dieſes ſogenannte demokratiſch⸗freiſinnige Blatt in die Hand genommen, ſo habe er geglaubt, er leſe eine ultra⸗ montane Zeitung.“ Er, Prof. Krebs, der Kandidat der demokratiſch⸗ freiſinnigen Partei und der Erkorene der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ geißelte die Haltung dieſes Blattes, das zu wiederholten Malen(nach den Worten des Prof. Krebs) aus Wahlrückſichten geſchwiegen habe, wo zu reden ſeine Pflicht geweſen wäre. Herr Prof. Krebs gab in ſtarken Worten ſeiner Empörung über die Haltung der„Neuen Bad. Odsztg.“ Ausdruck und empfahl ſchließlich der„ſogenannten“ demokratiſch⸗freiſinnigen Redaktion„zu ihrer Beſſerung eine Wallfahrt nach Trier“ zu unternehmen. Herr Prof. Rrebs, der demokratiſch⸗freiſinnige Kandidat, hat damit nur das geſagt, was offen vor aller Welt lag; faſt ſcheint es, als ob Herr Krebs die Kandidatur nur deshalb angenommen hat, um ſich den Aerger über die allen demokratiſchen und freiſinnigen Grundſätzen hohn⸗ ſprechende Haltung der demokratiſch⸗freiſinnigen Parteileitung und Parteipreſſe vom Herzen zu reden, und dabei kann Herr Prof. Krebs nicht einmal in den Verdacht kommen, Redakteur eines Amtsverkündigers oder nationalliberaler Stadtrath werden zu wollen!—— Nach Herrn Prof. Krebs ſprach der zweite dem.⸗freiſ. Kandidat, Herr Magenau in ſachlich⸗ruhiger Weiſe. Er meinte zwar, die Welt möge ſich über das Zuſammengehen der Demokr.⸗Freiſinnigen mit dem Centrum„beruhigen“(ſie iſt doch darüber gor nicht in Aufregung gerathen!) was nützt das aber, wenn ſich ſein Kandidatur⸗Kollege, Herr Profeſſor Krebs, nicht beruhigen will? Herr Magenau ſprach über die Verbilligung der Eiſenbahnperſonentarife in zurück⸗ haltenderer Weiſe, als es der national⸗liberale Aufruf thut, er lobte das Vorgehen des(„nat.⸗lih.“) Stadt⸗ raths in Sachen der Heidelberger Fahrtaxen, er be⸗ ſprach Mannheimer Hafen Mißſtände und wünſchte, daß die Generaldirektiun der Badiſchen Bahnen nach Mannheim verlegt werde; bekanntlich hat einen, wenn auch nicht ſo weit gehenden Wunſch, die hieſige Handels⸗ kammer, in der auch Nationalliberale ſitzen, geäußert. 1 Magenau gab der Zuverſicht Ausdruck, daß der frei⸗ ſinnige Geiſt des Bürgerthums ſich auch in Mannheim bei den Landtagswahlen bethätigen werde; dieſe Hoffnung hegen auch wir, und deßhalb blicken wir zuver⸗ ſichtlich dem Ergebniß der Wahlen entagegen.— Mit der Aufforderung an die Anweſenden, ſich zum Worte zu melden, der keine Folge gegeben wurde, ſchloß Herr Vogel die Verſammlung. Wir hatten ermwartet, daß ſich irgend Jemand finden werde, der das Parteiorgan gegen die Angriffe vertheidigen würde. Das iſt aber nicht geſchehen und ſo vollzog ſich ohne Widerſpruch die ſchon vor Monaten von dem früheren Vorſtandsmitgliede der demokra⸗ tiſchen Partei, Herrn Langeloth, vorausgeſagte moraliſche Hinrichtung. Am Ende ift die demokratiſch⸗freiſinnige Wähler⸗ verſammlung nur zu dem Zwecke einberufen worden, um vor der Oeffentlichkeit Zeugniß abzulegen. daß die demokr.⸗freiſ. Partei mit der„Neuen Bad. sztg.“ nichts zu thun haben will? Der Zweck iſt exreicht! Theater, Kunſt und Wilſenſchaft. Dem bieſigen Conſervatorium für Muſitk iſt von Herrn Hofkapellmeiſter a. D. V. Lachner in Karlsruhe fol⸗ gendes Schreiben zugegangen: Karlsruhe, 19. Sept. 1891. Die Direction des Con ſervatoriume zu Mannheim widmete mir am Vortage meines 80. Geburtstages eine Glückwunſchadreſſe, die(in vollendetem Style gehalten) eine ſchmeichelhafte Würdigung meines Vorlebens, insbeſonderte meiner langjährigen Thätigkeit zu Mannheim ausſprach. Iit es nicht höchſt ungebührlich, wenn ich erſt heute, nach Ver⸗ lauf zweier Monate, meine volle Dankbarkeit für dieſe ehrende Aufmerkſamkeit ausſpreche? Der Grund hierfür liegt in meiner faſt ununterbrochenen Abweſenheit vom i. Juli bis Anfangs September; noch mehr aber in der ſchweren Verpflichtung, eine unerwartet große Zahl von Adreſſen, Brieſen und Telegrammen zu erwiedern; eine Aufgabe, für die ich nur über eine einzige alte Hand verfüge und die ich nur poco a poco zu löſen im Stande bin. boft Unter dieſem Drucke darf ich wohl auf einige Nachſicht offen. Die Wahrnehmung, daß in dem muſikliebenden und mufikübenden Mannheim die Erinnerung an ſeinen alten Kahellemeeſchder“ auch in dem neuerſtandenen Inſtitute der Muſikpflege noch fortlebt, muß mich mit Freude und Genug⸗ thuung erfüllen. Unter ſeiner gediegenen Leitung wird das junge Con⸗ ſervatorium ſeine Aufgabe, eine feſte Grundlage für das miſen in unſerer Kunſt, in würdiger Weſſe zu löſen wiſſen. Möge die Direction des Conſervatoriums ſich des vollſten Dankes für ihre mich ehrende Aufmerkſamkeit, ſowie meiner vorzüglichen Hochachtung ſich verſichert halten. Vincenz Lachner. Aeneſte Nachrichten und Felegramme. Stettin, 21. Sept. Der Kaiſer hat bei der Grundſteinlegung der Kirche in Bredow die üblichen Hammerſchläge mit den Worten begleitet:„Den die Bauleute verwarfen, der iſt ein Eckſtein geworden.“ Darauf folgte die Fahrt zum„Vulkan. Beim Stapel⸗ lauf hob der Kaiſer hervor, der„Vulkan“ ſei berühmt um ſeiner kunſtvollen, guten Arbeit willen. Das neue Schiff ſolle den Namen tragen der in der vaterländiſchen Geſchichte den Grundſtein und Eckſtein bezeichne und zum Namen des ganzen Landes geworden ſei. Das neue Schiff ſoll das Panier des rothen Adlers auf die fernſten Meere tragen unter dem Namen„Brandenburg.“ Der Stapellauf ſelbſt ging glatt von Statten. Bern, 21. Sept. Der internationale Kongreß für Arbeitsunfälle wurde von dem ſchweizeriſchen Bun⸗ desrath Droz eröffnet. Linder⸗Paris, der Präſident des permanenten Ausſchoſſes des internationalen Kongreſſes, gab eine kurze Ueberſicht über die Organiſation des Directionscomitée's, Gruner über die Thätigkeit des internationalen Comité's ſeit 1889. Am Nachmittage hielt Bodeaheimer Straßburg einen Vortrag über die deutſche Unfall⸗ und Krankenberſicherung. Fabrikinſpek tor Schuler ſprach über die Kranken⸗, Unfall⸗ und In⸗ validitätsverſicherung in der Schweiz. Wien, 21. Sept. Nachdem die Verhandlungen der Regierungen über ein gemeinſames Budget abge⸗ ſchloſſen ſind, fand heute Nachmittag um 2 Uhr ein * gemeinſamer Miniſterrath unter dem Vorſitz des Kaiſers ſtatt. Das Endergebniß entſpricht dem Wunſche der Regiernng, daß durch die Anforderungen der Kriegsverwaltungen an den von beiden Finanzminiſtern vorzulegenden Budgets nicht ge⸗ ſtört werden wirde Pari's, 21. Sept. Die Lohengrin⸗Aufführung verlief gut. Im 1. Akt wurde lt.„Fr. Ztg.“ eine Stinkkugel ins Parterre geworfen, deren Wirkung jedoch ſchon nach 2 Minulen verſchwand. Der zweite und der dritte Akt verliefen ohne Störung. Zum Schluß wurde ſtürmiſcher Beifall laut. Im Ganzen wurden innerhalb und außerhalb der Oper 15 Perſonen verhaftet. * Paris, 21. Sept. Einer Depeſche aus Waſhington zufolge überſchritt der neue amerikaniſche Konſul in Mada⸗ gaskar, Wahler, ſeine ihm von der Unionsregierung ertheilte Inſtruktion, indem er das Exequatur direkt bei der Howas⸗ Acſache mit Uebergehung ider franzöſiſchen Vermittelung nachſuchte. Rom, 21. Sept. Der Papſt hat heute bei der öſter⸗ reichiſchen Botſchaft und auf der preußiſchen Geſandtſchaft beim Vatikau die Kopie eines Schreibens, welches an den Kardinal Schonborn in Prag, den Erzbiſchof Krementz in Köln und andere Erzbiſchöfe und Biſchöſe Oeſterreich⸗ Ungarns und Deutſchlands gerichtet iſt und von der un⸗ ſittlichen Gepflogenheit des Duells handelt, übergeben laſſen. In dieſem Schreibeu, welches die katholi⸗ ſchen Blätter heute Abend veröffentlichen werden, weiſt der Papſt darauf hin, daß das Duell dem Naturgeſetze, ebenſo wie dem göttlichen Geſetze, entgegen ſei, ermahnt den Gpiſkopat und den Klerus, dieſe Gepflogen⸗ heit auszurotten, und erinnert an die gegen das Duell ge⸗ richteten Verurtheilungen ſeiner Vorgänger, der Päpſte Ale⸗ xander III., Benedikt XIV. und Pius IX. London, 21. Sept. Wie das„Bureau Reuter“ aus Simla meldet, wurde dem engliſchen Forſchungsreiſenden Mounghusband der Eintritt in das Gebiet von Kleinpamir ſeitens der Ruſſen nicht geſtattet. Die Oberberr⸗ ſchaft über Kleinpamir und das Olicharthal beanſpruchen die Ruſſen. London, 21. Sept. Der hieſige chileniſchen Vertreter 5 erhielt die Beſtätigung vom Tode Balma⸗ ceda's. Moskau 21. Sept. Die Großfürſtin Paul erlangte noch nicht das Bewußtſein wieder. * Belgrad, 21. Sept. Die Regentſchaft unterzeichnete mehrere Ukaſe, wodurch die Geſandten in Petersburg, Paris, Petronjevitſch und Gruitſch, penſionirt, der Geſandte in Kon⸗ ſtantinopel, Novakovilſch, in Disponibilität verſetzt, General Sava Gruitſch zum Geſandten in Konſtantinopel, Staatsrath Boskovitſch zum Geſandten in Bukareſt, und der frühere Un⸗ terrichtsminiſter Vlandan Georgevitſch zum Geſandten in Athen ernannt werden. MNannheimer Handelsblatt. Mannhbeimer Effectenbörſe vom 21. Septbr. Al: der hentigen Börſe waren Brauerei Eichbaum zu 105, Mannheimer Gummifabrik zu 57 pCt. geſucht. Sonſtiges unverändert. WMaunnheimer Fettvieh⸗Markt vom 21. Sept. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 48 Ochſen I. Qua · lität J. 150, II. Qualität M. 145. 492 Schmalvieh I. 145, II. 140. 10 I. 120, II. 125. 372 Kälber I. 16 II 150. 680 Schwelne f. 122, II. 120 80 Milchkühe per Stück M. 450—175 275— Schafe per Stück M.—. Zuſammen 1527 Stück im Geſammterlös von Mark 260.080. Mannheimer Ferkelmarkt vom 17. Sept. Es wurden verkauft 266 Ferkel ver Stück zu M.—4 Geſammterlös M. 1468. Mannheim, 21. Sept. Mannh. Börſe) Produkten⸗Markt. Weizen pfälzer neuer 24.——[Hafer, württ. Alv 16.—.— „ Rordbeutſcher 24.50—24.75 norddentſcher———— „ ruſſ. Azima 23.80—24.75 ruſſiſcher 16.50—12.50 Saxonsta 24.50—34.75 Mals amerfkan. Mired 17.35—.— 5 Girka 24.——.75„ Donau 16.50 16,½75 5 Tagaurog 24.—24.75 La Plata—.——.— 7 amerik Winter 22.50-—.— Kohlreps, eutſcher 32.50—.— 1 Spring 24.60—24.75 onau—.—835⁰ Californier.———— Wicken—.—.— La Plata 24 50—25.— Kleeſamen, deutſcher 1—.—.— „ rumäniſcher 28.76 24.75 55 11—.— „ Theod————.— Luzerne———— Fernen 24 50——.— Provencer————. Koggen, pfälzer, alter 22.75—23— Eſparſette——.— 85 ruſſiſcher————.— Leinöl, mit Faß 56——.— Gerſte, hierländiſche 18——.— Rübsl„— 9 pfälzer 18.25—18.75 Petroleum Faß fr. m. 20% Tara 81.— 5 Angariſche—.———.— 5söoer Rohſprit, Inland 151—189.— „ mäniſche 17.50—18.50[7oer„ unverſteuert 44——.— Hafer, badiſcher 14.5014./ 6 Nr. 00 0 1 2 8 4 Weizenmel 40.50 37.50 35 50 84.50 38.50 20.— Koggenmehl r. o 37 1 35.— Weizen und Roggen etwas feſter. Gerſte und Hafer unverändert. Mannheimer Produktenbörſe vom 21. Sept. Weizen per November 23.15, März 1892 22.95, Roggen Nov. 22.88, März 1892 22.25; Hafer Nov. 14.85, März 1892 15.45; Mais Nov. 15.50, März 1892 14.50. Tendenz ruhig. Die Tendenz an der beutigen Börſe war etwas ruhiger. Die Umſätze waren gering. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mauheimer Hafen⸗Verkehr vom 21. Sept. Schiffer ev. Kay Schiff. Kommt von Labung Etr. Ha feumeiſterei. Werr Bismarck Rotterdam Stückgüter— Claaſen Ehriemhilde 8 55 Meffert Zienanth 2 5 93⁵ Karbach Rhein Köln 55— Hafenmeiſterei 11 Letz Mannheim 6 Rotterdam Stückgüter 12 Weinheimer Mannheim 25 7 2 14128 Horbach Karl Ruhrort Sifenwant 5850 Demmer Morgenröthe 2 Kohlen 14000 Reinmuth Nieperzagt Jagſtfeld Salz 602 Veith Einigkeit 1 15 688 Neuer Neckar 5 65² Hirſchmann Marie Antwerpen Stückgüter 7446 Araffmann Mannheim Ruhrort Koblen 17000 Reig Ruhrort 14 Rotterdam Stückgſtter 0524 Raab Stadt Heilbronn Jugſtfeld Salz 812 v. Gemmingen 5 624 hnle Otto 15 818 Krapp Pfalz 1 Köln Stlicgütter 700 Hafen meiſterei 1 Höhr Zubwigshafen 1 Rotterdam Zetreide 58086 Frank Induſtrie 24 Ruhrort Stückgüter 250⁰ Schenitt Mannheim 32 ochfeld Rohlen 16809 Neller Ableiter eilbronn Stüagu er 637 1 Bruderliebe 8 75 505 Hintel Nogell Weht 8 inkelman 5 ogellv. Jalkenſtein Duisbur ohlen 7258 Wrün R. Karcher 6 8 8 166⁰6 ie d. Beek Wilhelm 2 15 8122 Beith Louiſe Heilbronn Bretter 900 Hamersdorf Margaretha Doſſenheim Steine 90⁰ D. Joſten Rheinluſt Ruhrort Kohlen 7542 Floßhols: angekommen 384 obm., abgegangen—— obm. Wafferſtands⸗Nachrichten Ah ein. Singen, 21 Sept 194 m.—.08. Konganz, 21 Sept. 6 95 0.—.05.[ Kaub, 21. Sept. 2 16— 005. Hüningen, 31 Sept. 2 47 m.— 9 07. 21 Sept. 223 n. 04. Sedt, 27. Sept, 2 79 ½—.13. Köln, 21 Sept. 222.—.02 Sauterdurg. 21 Sept..09„— 0 05 RNubrort 31. Sept 163—.02. WMaxau, 21 Sept..20 m—.99 Negar Danndei 22. Sept..95 m.09 WMaunbeim. 22 Sept. 895—.07. Wainz, 21 Sept. 144 m—.04. Heilbronn. 22. Sept. 0 44 m.. 17. Rheinwaſſerwärme am 22. Sept. 15 R. Geld⸗Sorten. Dulaten Mk..60—85 Ruff. Impertals Mk. 16.60—446 2, Fr.⸗Stücke„ 16.08—12 Dollars in Gold„.16—39. Engl. Souvereigns„ 20.27—81 3* Karl Adolf Schneider, 7. — Heffentliche Ladung. No. II. 17,757. 1. Der am 27. März 1862 zu Schwetzingen ge⸗ borene Schreiner Max Mühling, 2. der am 29. Juli 1856 zu Adolz⸗ farth geborene Hausknecht Wil⸗ helm Ernſt Gottlieb Rittmann, 3, der am 7. November 1863 zu Thalheim geborene Schäfer Da⸗ niel Wilhelm Böhler, 4. der am 2. Mai 1857 zu Wiesloch ge⸗ borene Hafner Philipp Renner, 5. der am 5. Auguſt 1858 zu Wixhauſen geborene Commis Ju⸗ lius Mai, 6. der am 2. März 1864 zu Beinberg geborene Gießer der am 19. April 1862 zu Tübingen geborene Bäcker Ehriſtian Fried⸗ rich Höllwarth, alle zuletzt hier wohnhaft, werden beſchuldigt, und zwar die unter—3 Ge⸗ nannten, daß ſie als Wehrmänner der Landwehr, die unter—7 Ge⸗ nannten, daß ſte als beurlaubte Referviſten ohne Erlaubniß aus⸗ gewandert ſind. Uebertretung gegen§ 360 No. 3.⸗St.⸗G.⸗B., vergl.§ 11 des Geſetzes vom 11. Februar 1888. Dieſelben werden 1 Anord⸗ merſe des Großh. Amtsgerichts hierſelbſt auf Samſtag, 21. November 1891, Vormittags 9 Uhr vor das Großh. Schöffengericht hier zur Hauptperhandlung ge⸗ laden. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bletben werden dieſelben auf Grund der nach§ 72 St.⸗P.⸗O. von dem Königl. Meldeamt hier aus⸗ geſtellten Erklärungen verurtheilt werden. 18357 Mannheim 21. September 1891. d Die Gerichtsſchr iberei Großh. Amtsgerichts. Hoerſt. Konkurgverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Kauf⸗ manns Heinrich Gentil, Inhaber der Firma Jouiſe entil de Nesle in Mann⸗ eim betr. „In obiger Sache iſt die beab⸗ ſichtigte Schlußvertheilung ge⸗ richtlich genehmigt. Es ſind für dieſelbe 2449 M. 27 Pfg. verfüg⸗ bar, wobei 3378 M. 91 Pfg. be⸗ vorrechtigte und 21,764 M. 02 Pfg. unbevorrechtigte Forderungen zu berückſichtigen ſind. 18405 Mannheim, 21. September 1891. r. Katz, Konkursperwalter. Hekanntmachung. Vom Dienſtag, den 22. September d. Is. Fab, beſinden ſich die nachverzeichneten Dienſt⸗ ſtellen im 18409 II. Stock des Stoll'ſchen Hanſes Lit. d 1, 6, Breite Straſßte,gegenüber demRath⸗ hauſe J. Ortsbancommiſſion, Woh⸗ nungs⸗ u. Grubencontroleur; II. Friedhofverrechnung u. Einquartierungsbürean, Ausſtellung von Vermögenszeug⸗ niſſen; III. Fenerbverſicherungs⸗ bürean; IV. Sekretariat für In⸗ validitäts⸗ u. Altersverſich⸗ ernug(Quittungskarten⸗Aus⸗ gabeſtelle, Beglaubigung von Unfall⸗ ꝛc. Rentenquittungen) Die Grund⸗ und Pfand⸗ buchführung iſt ſeit 1. Sep⸗ tember d. Js. im Rathhauſe I. Stock, Zimmer Nr.—4 (Eingang vom Marktplatz) unter⸗ den. das Sekretariat des Bürgermeiſteramts, die Gemeindegerichtsſchrei⸗ berei, das Gemeinde⸗ und Gewerbeſchiedsgericht im I. S Stock des Nathhauſes, Zim⸗ mer Nr. 9 und 10 gegen⸗ über dem Standesamt(Eingang von der Breiten Straße) Mannheim, 20. Sept. 1891. Der Stadtrath Brännig. Lemp. Heffentliche Verſtrigerung. Mittwoch, den 23. Sept. d. J Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal T 5, 5 1 Pküſchgarnitur(Sopha und 6 Seſſel), 1 Schreibſecretär, 1 ovaler Diſch, 1 Kleiderſchrank, 1 Nachttiſchchen, 2 Betten, 1 Kom⸗ 5 8 5 Pabn S und ilder nähma Schließrorb, 1 Mülchnaen, 3 Hobelbänke, verſch. Wagnerhand⸗ werkszeug im Vollſtrsckungswege; ſodann im Auftrage: 1 zweirä⸗ drigen beinahe neuen Wagen für Milchhändler oder Flaſchenbier⸗ händler geeignet gegen Baarzah⸗ lung öffentlich verſteigern. 18889 Mannheim, 21. Septbr. 1891. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, B 5, 4. Heffentliche Verſteigerung. Donnepſtag, 24. Septbr. d.., Naächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in Lit. + 1, 2 dahier 1 Pferd, 1 Pianino, 2 Clavier(Flügel), 1 Sopha mit 4 Fauteuil, 3 Spiegelſchränke, 3 Vertikow, 2 Ausziehtiſche, 2 Büffet, 1 Schreibtiſch, 1 Pfeilerſchrank mit Spiegel, 2 Kommoden, l Chif⸗ fomer, 2 Kleiderſchränke, 2 Bett⸗ laden, 4 Rohrſeſſel, 1 Schmiede⸗ feuer, 2 Ambosklötze, 2 Werk⸗ bänke, 1 Spiegel und 1 Wanduhr gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich veyſteigern. Mannheim, 21. September 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher, 0 Oeffentliche Berſteigerung. Mittwoch, 23. Septbhr. 1891,. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale O 6, 2: 1 Pferd, 4 Pferdgeſchirre, 2 Kanapee, 1 ovaler 9, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, 1 Bettlade mit Federroſt und Matratze, 1 Kleiderſchrank, 1 Küchenſchrank mit Glasaufſatz, 2 Tiſche, verſchiedenes Küchenge⸗ ſchirr, 2 ovale Fäſſer, 1 große Bil⸗ derrahme und ſonſt noch Verſchie⸗ denes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 22. Septbr. 1891. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Heffentliche Nerſteigerung. a 23. Septbr. 1891, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in I 5, 5 60 Liter Malaga, 30 Ltiter Cognac, 25 Liter Himbeerſaft, verſchiedene Specerei⸗ und Mate⸗ rialwaaren, eine Parthie leere Gläſer und Flaſchen, 1 Parthie Packdüten,3 Kommoden, 2 Säulen mit Büſte, 1 Spiegel, 3 Waſch⸗ kommoden, 2 goldene Ringe, 1 Armband, 4 Kanapee, 1 Weiß⸗ e 1 Kleiderſchrank, 1 achttiſchchen, 1 opaler Tiſch, 1 Kaſſenſchrank, 1 Chiffonnier, 1 irſchgeweih, Bildertafeln, 24 ücher, 1 Pianino, 1 Harmonium gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 21. Septbri 1891. Störk, 18410 Gerichtsvollzieher. Seneranmnzeiger. „Olymp.“ Hente Dienſtag Abend, Verſammlung 8 in unſerm Lokal „zum Habereck“ Q 4, 11, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit der Bitte, um zahlreiches Erſcheinen freundlichſt einladen. 17686 Der Vorſtand. Zitherkranz. Jeden Dienſtag 9 Uhr robe 900 in unſerem Lokal zum Walfiſch. Geſangverein Eintracht. Dienſtag Abend 9 Uhr Probe. Der Vorſtand. 106 13 Friſch e Auſtern Schellſiſche Blaufelchen a 8 de. 18419 Moritz MollierRachfolger. Telephon 488. Mannheim, 22. Septemder. t iberale Aus Anlaß der bevorſtehenden veranſtaltet die nationalliberale Partei heute Dienſtag Abend 8˙%½ Uhr im kleinen Saale des Saalbaues eine zu der wir unſere Mitbürger hierdurch höflichſt einladen. Mannheim, 22. September 1891. Der Vorſtand der nakionalliberalen Partei. Perkauf einer Piſg. Mit obervormundſchaftlicher Genehmigung wird wegzugshalber as den minderjährigen Kindern des verſtorbenen Weinhändler Franz Conrad Reiffel vahier gehörige nachverzeichnete Anweſen am 18278 Donnerſtag, 8. Oktober l.., Vormittags 11 uhr auf hieſtigem Rathhauſe zu Eigen⸗ thum öffentlich verſteigert und zwar: 1827 a. Hans No. VII 100. Eine Villa, zweiſtöckig, Remiſe, Hof, Parkanlagen, Ge müſegarten in einem Geſammt⸗ flächeninhalt von 2539(]Meter und gelegen im Weſchnitzthalbezirk Medicinal⸗Cokayerweines an der Birkenauerthalſtraße. b. 4940[[Meter Weinberg und Obſtgarten, bei obigen Ge⸗ bäulichkeiten gelegen und zu Bauplätzen geeignet, zuſammen geſchätzt zu 67,350 M. Das Anweſen befindet ſich in einer geſunden und ſchönen Lage der Stadt; in den Gebäu⸗ lichkeiten, in welchen große Keller vorhanden ſind, wurde früher ein Weingeſchäft betrieben, auch iſt das Anweſen zu einem auderen ähnlichen Geſchäftsbetrieb ſehr geeignet. Der Zuſchlag erfolgt vorbe⸗ haltlich obervormundſchaftlicher Genehmigung, die weiteren Ver⸗ eigerungsbedingungen kbnnen ee n, i) baun No. 4— eingeſehen, auch kann Abſchrift derſelben Koſten des Antragſtellers ertheilt werden. Weinheim, 16. Septbr. 1891. Der Waiſenrichter: von Büren. ahrniß⸗Berſteigerung. h 23. Se ſr. 1891, Nachmittags 2 Uhr werden in F 5, 17 parterre gegen Baarzahlung verſteigert: Schuhe und Stiefel, Kurzwaa ren, 50 Corſetten, Herren⸗, Da⸗ men⸗ und Kinderkragen, Muffe Boas, Kappen und Hüte, Schmuck gegenſtände, Bilder und Nippes erner: 2 vollſtändige Betten mik Bettung, 1. Nachtiiſch und 1 Waſchſchrank mit Marmorplatte, 1 Spiegel, 1 Chiffonier, 1 Schrank, 1 Kommode, 1 Tiſch mit Decke, 1 Kanapee, 6 Rohrſtühle und 1 Spiegel. 18298 Ferd. Aberle, Auctionator. Maunheimer Liedertaſel. Dienſtag, 29. September, Abends ½9 Uhr Specialprobe für 1. u. 2. Tenor. 18378 Sängerbund. ibene 0 Fbr 28 Probbae. Musikverein. Wiederbeginn der regelmäßigen Proben Dennegpg 5 im Aulaſaale. Um pünktliches Erſcheinen wird ebeten. 18818 Damen und Herren, welche dem Vereine als actiwe Mitglieder bei⸗ utreten wünſchen, werden erſucht, ich bei dem Vereinsdirigenten, Herrn Muſikdirektor Waldemar von Baußnern in ſeiner Woh⸗ nung L 14, 11 in den Vormit⸗ tagsſtunden perſönkich anzumelden Mannheim, 19. 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