(Badiſche Bolkszeitung.) In der Poſktſte e Wbed . 8 Abennement: 50 Pig. monatlich. Bringerlahn 10 Pig. msnatlich, durch die Poßt bez. inel. Poßtauf⸗ ſchlag M..90 pre Qxartal. Inſerate: Die Tolsnel⸗Zeile 20. Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfa Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Doppel⸗RKummern 5 5fg der Stad tManunheim und Umgebung. (10l. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben MNal. (Mannheimer Betsbiatt.) für den lokalen und prov, Theil 1 5 ſerateniben 8 für den Inſers* 9*Karl Apfel. Telegramm⸗Abreſſe: „Jonrnal Mannheim.“ den bofliſchen u d, Aen r den po en u. allg. hef⸗Kedatten Julius Katz, Notatisnsdruck und Verlag den Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ Irgckerei, (Das ee in Eigenthum des klazhe es Bürgerhoſpitals.) FEAmmtlich in Nannzdeim. Ar. 262.(Gelenben-Rr. 218.) Der General- Anzeig der Stadt Mannhein (Mannheimer Journal) iſt die verbreitetſte Zeitung ſowohl in der Stadt Mannheim und deren Umgebung, als auch im Groß⸗ herzogthum Baden überhaupt. Der„Seneral⸗ Anzeiger“ iſt dabei das reichhaltigſte, unterhaktendſte und verhältnißmäßig billigſte Blatt im Groß⸗ herzogthum Baden. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition, unferen Trägerinnen und Agenturen abonntirt nur 50 Pfennig im Monat (ausſchließlich Traggebühr). Der General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim (Maunheimer Journal) koſtet, bei der deutſchen Reichspoſt abonnirt, M..90 im Bierteljahr, frei ins Haus gebracht. Wir bitten unſere Poft Abonnenten, die Be⸗ ſtellung auf dieſe Zeitung für das neue Quartal un⸗ verzüglich erneuern zu wollen, damit keine Unterbrechung in der Zuſtellung entſteht. Dieſe Zeitung iſt unter Nro. 2388 in der Poſtzeitungsliſte eingetragen. Neu eintretende Abonnenten auf den „Geueral⸗Anzeiger erhalten unfer Blatt bis zum Begenn des neuen Quartals gratis und franey zugeſandt. Die Roman⸗Bibliothek des General⸗Anzeigers, welche ſeit Anfang Januar v. J. in unſerem Verlage erſcheint, erfreut ſich eines ganz außergewöhnlichen Erfolges. Dieſelbe erſcheint täglich in ſchöner Ausſtattung im Um⸗ fange von 8 Seiten Octav und koſtet monatlich nur 25 Pfennig, durch unſere Mannheimer Expedition bezogen. Answärtige Abonnenten können dieſelbe zu⸗ gleich mit dem„General⸗Anzeiger“ durch die Poſt⸗ ämter beziehen und es koſtet in diefem Falle der „General⸗Anzeiger“ mit wöchentlich 6 al er⸗ ſcheinender Roman⸗Bibliothek vierleljährlich M..45 am Poſtſchalter abgeholt, M..85 frei ins Haus gebracht. Der„Gensral⸗Anzeiger“ mit Roman⸗Bibliothek iſt eingetragen in der Poſtzeitungsliſte unter Nro. 2389. *Die„Pibrionen.“ Die neueſten telegraphiſchen Pariſer Berichte laſſen nicht erkennen, daß man dort an jenen Stätten, wo die öffentliche Meinung gemacht wird, die Milderung des Paßzwangs als ein nicht hoch genug zu veranſchlagendes Entgegenkommen der deutſchen Regierung würdigt; es macht ſich vielmehr die Abſicht bemerkbar, der großen Maſſe der Franzoſen, die Maßregel als ein Zurückweichen Deutſchlands darzuſtellen. Mit einer ſolchen Dar⸗ ſtellung hofft man, jenen Pariſer Pflaſtertretern zu efallen, die im geeigneten Augenblicke zu einer Horde chreiender„Patrioten“ zuſammengeballt, die weitaus über⸗ wiegende Mehrzahl der Franzoſen unter ihren Willen zu beugen ſuchen und ſo oft ſchon den Anlaß zu kriegeriſchen Verwickelungen geboten haben. In der nichtfranzöſiſchen Preſſe iſt dieſes gefährliche Straßen⸗Nebenregiment wie⸗ derholt gebührend gebrandmarkt worden; daß endlich auch in Paris die Ueberzeugung ſich Bahn gebrochen, daß nichts mehr den Frieden bedroht, als das Gebahren dieſer Gaſſenpolitiker, beweiſt ein ſehr bemerkenswerther Artikel 10 Pariſer„Figaro“ den wir hier im Auszuge folgen aſſen: wir Frankreich die große Reform von 1789, die unſterblichen Jahre des Kaiſerreichs, die geſegneten Jahre der Monarchie, den öffentlichen Wohlſtand und den kriegeri⸗ ſchen Ruhm verdanken, hat uns Paris die Schlächtereien von 93, die alberne Februarrevolution, die Saturnalien des Juni, den Verrath vom September und die Infamie der Commune zum Geſchenk gemacht, um zuletzt mit dieſer tiefſten Schande des Boulangismus zu enden. Die Lichtſtadt befolgt da offenbar ein Spſtem. Was wollen Sie? Paris iſt nun einmal das verlorene und verzogene Kind und man muß das Geleſenkte And verbrritektt Jeitang in Maunhein Ind Amgkenng. frühere Le roi gamuse durch Faris samuse erſetzen. Seine Maitreſſen ſind Revolutionen und Aufſtände, ſeine Vergnüg⸗ ungen Lärm und Geſchrei. Es gibt das Geld aus, das die Landleute gewinnen, und es erklärt die Kriege, bei denen die Provinc ialen ſich tödten laſſen. In dieſem Augenblick will es nun nicht, daß Lohengrin aufgeführt werde. Dagegen iſt nichts zu machen, es iſt eine königliche Laune. In allen großen Städten Frankreichs iſt dieſe Oper anſtandslos auf⸗ geführt worden, aber Frankreich iſt nicht Paris, und dieſes wird ſich doch nicht nach der Provinz richten! Paris hat über den Patriotismus ſeine eigenen Ideen, in die ſich kein anderer einmiſchen darf. Man hat das ſo recht während des letzten Krieges geſehen, als Paris in fünf Monaten mit 00,000 Mann 11,000 Preußen tödtete und ſeinen ganzen Muth dazu aufbewahrte, um nach Beendigung des Krieges Franzoſen zu ermorden. Leider aber tritt jetzt ein Unglück ein: früher ſchien Paris wenigſtens noch immer für eine Idee zu kämpfen— eine revolutionäre oder andere—, was ihm ein wirkliches Anſehen gab, während es jetzt damit ganz und gar vorüber iſt. Und nicht nur hat es keine Ideen mehr, ſondern es hat auch keine Männer. Alle, die einen Namen und Anſehen haben, halten ſich fern und faſt alle Blätter der verſchiedenen Parteirichtungen verdammen die Kundgebung. Man ſollte glauben, es könne gar nichts vorfallen, und doch— o Ueberraſchung!— geht es ganz von ſelbſt, es wimmelt und kribbelt, es ſchreit und gröhlt, es drängt vorwärts ohne Zweck, ohne Führer, ohne Leitung, es ſchreit und brüllt Hoch Ruß⸗ land, Hoch Frankreich in einem Augenblick, wo alle Ruſſen und alle wahren Franzoſen ihre Blicke mit Abſcheu von dieſem Treiben abwenden. Man ſieht mit geheimem Schrecken um ſich und fragt: Was ſind das für Weſen, woher kommen ſie, wohin geben ſie, was wollen ſie? So lange es einen Kaiſer oder König zu bekämpfen gab, glaubte man, daß es Republikaner ſeien, und als dann Thiers und Mac Mahon an die Re⸗ gierung kamen, hielt man ſie für Radicale. Später unter Jules Ferry meinte man, es ſeien„Patrioten“, aber jetzt nach dem ruffiſchen Bündniß() und nach Krouſtadt muß man gezwungenermaßen anerkennen, daß ſie nichts wollen und nichts find. Ich habe faſt Furcht, daß es keine Menſchen ſind, ondern einfach Vibrionen, und wenn Sie mich fragen, was ch darunter verſtehe, ſo verweiſe ich Sie auf die Erklärung, die Dumas in einem berühmten Stücke davon gegeben hat. Als die Herzogin von Rumisres dem Dr. Remonin dieſe Frage ſtellte, antwortete diefer:„Es ſind das Weſen, die aus dem theil⸗ weiſen Verfall des Körpers hervorgegangen ſind, die man nur mit dem Mikrofkop erkennen kann und die man zuerſt für Thiere gehalten hat. Sie löſen die geſunden Theile des Körpers auf, vergiften und vernichten ſie: ſie ſind die Arbeiter des Todes. Die menſchliche Geſellſchaft hat aber ebenſolche Theile wie der Körper. In gewiſſen Augenblicken zerſetzen ſie ſich und bringen Vibrionen in menſchlicher Jorm hervor, die man für lebende Weſen hölt, die es aber nicht ſind und die unbewußt alles thun, um den Körper der menſchlichen Geſellſchaft zu verſeuchen und zu zerſtören.“ Ich habe gewaltige Jurcht, daß es mit der Menge, die um den Opernplatz herum⸗ wimmelt, ganz ebenſo ſteht. Ich glaube, es ſind Vibrionen, die Arbeiter des Todes, die in einer alten, dem Fäulnißzuſtande nahen Geſellſchaft entſteßzen und ſie zerſtören, wenn ſie nicht ſelbſt vernichtet werden. Es iſt die ewige Axmee, deren Unterordnung, die in einer organiſchen Geſellſchaft keinen Platz hat und die deßhalb keine andere Resierung kennen will als die Commune und den Boulangismus und die die Maſſe der Neugierigen, der Chau⸗ viniſten und der Dummköpfe hinter ſich herſchleppt. Wenn man dieſes Geräuſch hört, wenn man ſich über den Ameiſen⸗ haufen beugt und die Vihrionen kommen und gehen und die heiligſten Gefühle entweihen ſieht, wenn man daran denkt, daß dieſe Vibrionen durchans im Stande find, nach der deutſchen Botſchaft zu ziehen und uns in einen Krieg zu ſtür en, oder uns eine ſchwere De⸗ müthigung aufzuerlegen, dann ſch int das alles un⸗ endlich viel ernſter als al unſere Streitereien über Monarchie und Kaiſerrei⸗ Wir freuen uns über die prachtvollen Manbver ia Oſten, von denen ein Zug von Stolz und Hoffnung uns herüberweht— und dann ſehen wir wieder dieſen Pö lhaufen und müſſen uns ſagen, daß er es geweſen iſt, de im Grunde ſeit einem Jahrhundert auf die E hicke Frankreichs den maßsgebenden Einfluß übte. Wenn wir am An⸗ fange eines Feldzuges eine erlage erleben, ſo wird ſich dieſe Menge erheben, um! egierung zu ſtürzen und uns irgend einen braven Gener“ zzuzwingen, wie ſie ſolche ſo meiſterlich zu entdecken verf Deshalb hat Boulanger voll⸗ ſtändig recht, nicht an der! ft zu verzweifeln und ruhig auf ſeine Stunde zu warten, ner war und iſt der wahre König der Vibrionen. Der Verfaſſer des vom„Figaro“ veröffentlichten Artikels ſagt zwar nichts Neues; daß er aber überhaupt die außerhalb Frankreichs längſt nach Gebühr gewürdigten Pariſer Straßenpolitiker ſo ſchonungslos bekämpft, ver⸗ dient die vollſte Anerkennung! Daß ſeine Worte einen tiefen Eindruck an jenen Stellen, für die ſie beſtimmt ſind, hervorrufen werden, wagen wir zu bezweifeln; immerhin hat der Pariſer„Figaro“ jetzt ſelbſt Zeugniß dafür abgelegt, daß man ſich in ruhig denkenden Kreiſen der franzöſiſchen Geſellſchaft der Gefährlichkeit der von den Straßenpolitikern hervorgerufenen Skandale voll be⸗ wußt iſt. —— dazu in feinem Intereſſe erfüllt, ſobaß Frankreich ihn, Donnerſtag, 2⁴ September 1891. Politiſche Ueberſicht. Mannbeim, 24. September, Vorm. Die Kommißſton zur Berathung der Weinfrage, die kürzlich in Berlin tagte, war, wie ſich herausſteldt, lediglich berufen, um über diejenigen Fragen Klarheit zu verſchaffen, welche bei dem Erlaß eines Weinge⸗ ſetzes in Betracht kommen, und um aus reichende In⸗ formationen aus betheiligten Kreiſen zu gewinnen. Von einer Beſchlußfaffung üder ſtreitige Fragen wurde abge⸗ ſehen, daher iſt auch von einem poſitiven Ergebniß der Kommiſſion nichts zu berichten. Erfurter Parteitag der Segial⸗ wird jedenfalls das Waſchen ſchmutztger großen Theil der Tagesordnung in An⸗ ſpruch nehmen. Zu den bereits bekaunten Fällen iſt eine ganze Anzahl neuer gekommen. Der ehemalige Reichs⸗ tagskandidat für Berlin J„Genoſſe Auerbach, der vom Schuhwaarenhändler zum Expedittons⸗Vorſteher der Magdeburger„Volksſtimme“ avancirt iſt, hat in Berkin viel Aufſehens von ſeiner Thätigkeit in Brüſſel gemacht. „Genoſſe“ Auerbach will der einzige deutſche Delegirte geweſen ſein, welcher für die Zulaſſung der geſtimmt hat. Herr Auerbach hat ſich gegen Rebknecht aufgelehnt, und es wird ihm nun ſeine vielſetige ander⸗ weikige Thätigkeit vorgeworfen. Und Herr Auerbach, der gegen die bürgerliche Preſſe gedonnert hat, wie kein zweiter, muß zugeben, daß er in Brüſſel Berichterſtatter — für die bürgerliche Preſſe geweſen iſt, er hat für ein Blatt in Wien und Zuͤrich gearbeitet, für ein Telegra⸗ phenbureau in Kopenhagen Berichte geliefert, kurzum den Kongreß nach Kräften ausgeſchlachtet. Darob großes Entſetzen bei den„Genoſſen“ und dasſelbe wird noch größer, da Herr Auerbach gleichſam als Entſchuldigung verräth, daß er eine Thätigkeit begangen,„in der ihm die hervorragendſten Sozialiſten vorangegangen ſind, und augenblicklich noch eine ganze Anzahl mit ihm theilen.“ Die„Genoſſen“ ſind nun der Anſicht, daß es doch eine merkwürdige Auffaffung ſei, gegen die bürgerliche Preſſe zu donnern und gleichzeitig Berichte für dieſelbe gegen Bezahlung zu liefern.— Auch die Perſon des Abg. Auguſt Heine dürfte den Parteitag ſehr lebhaft be⸗ ſchäftigen. Herr Heine, der ſchon mit eigenartigen Reklamen ſeiner Hüte viel von ſich reden gemacht hat, befindet ſich jetzt mit einer Anzahl hervorragender„Genoſſen“ iu einer heftigen Polemik; dieſelben weiſen dem jetzigen Vertreter für Aſchersleben nach, daß er, um ſich in einem Prozeß zu exkulpiren, die Aeußerung gethan:„Er ſtehe auf dem Boden der kaiſerlichen Botſchaft.“ Die Unterſuchung über dieſe„hochverrätheriſche“ Aeußerung iſt bereits zugeſagt; kurzum es wird in Erfurt an aufregenden Fällen, am Waſchen ſchmutziger Wäſche nicht fehlen, wenn nicht manches hinter den Kouliſſen von den Führern ins Reine gebracht und den„Genoſſen“ das Nachſehen gelaſſen wird. Uebrigens ſind auch unter den öſterreichiſchen Sozial⸗ demokraten Zwiſtigkeiten ausgebrochen. Eine am Diens⸗ tag in Prag ſtattgefundene Parteibefprechung der Sozia⸗ liſten verurtheilte das Verhalten der Wiener Partei⸗ genoſſen wegen des Ausſchluſſes eines Mitgliedes und der ſozialiſtiſchen„Volkspreſſe“ aus der Partei. Nur der Parteitag habe die entſcheidende Leitung der Parteß, nicht Dr. Adler und andere„Führer“, die, wie Serder⸗ wärts auch der Fall iſt, die„Genoſſen“ nach ihrer Pfeife tanzen laſſen wollen. Auf dem demokraten Waſche einen Der am Samſtag vom Pariſer„Temps“ ange⸗ ſchlagene warme Ton bei Beurtheilung der Aufhebung des Paßzwanges findet in der geſtrigen Pariſer Preſſe keinen Widerhall. Allerdings erkennt man dort an, daß die Aufhebung nur in friedlichem Sinne aus⸗ gelegt werden könne, was geeignet ſei, viele in letzter Zeit aufgetauchten Befürchtungen zu zerſtreuen. Aus vielen Ausführungen ſcheint, ſo unglaublich es klingt, hervorzugehen, daß die Franzoſen ſich thatſächlich einge⸗ redet haben, daß ihnen von Deutſchlandein Ueber⸗ fall hätte drohen können, denn ſie beglückwünſchen ſich anſcheinend in allem Ernſte dazu, daß dieſe Gefahr jetzt gemindert ſei. Viele Pariſer Blätter benutzen die Ge⸗ legenheit, um den Elſäſſern nicht nur Glückwünſche zur Befreiung von der läſtigen Anordnung zuzurufen, ſondern ihnen gleichzeitig die Verſicherung zu gebhen, daß Frank⸗ reich unentwegt an den verlorenen Brüdern feſthalte, wie dieſe an ihm. Deutſchland habe nur eine Forderung der Gerechtigkeit und noch 2 Sienze. Sne.. Seneral Angeiger. Mannheim, 24. September. keinen Dank ſchulde. Daß bißherige Verhalten müſſe Milftär⸗ und Civilperſonen in An Auf 8 Uhr hatte woßl Viele veranlaſſen, dieſe ſo günſtige Welegenheſt zu be⸗ 1655 5 er die Spypen der Militär⸗ und Civilbehörden von Saar⸗ nutzen. Sopiel wir wiſſen, iſt auch am 4. Oktober der letzte audauern, da der zwiſchen betden beſtehende Graben brücken, ſobie den kommandirenden General des 8. Armee⸗ 20 Pfennig⸗Sonntag in der Ausſtellung(im Palmen⸗ und unüberbrückbar ſei. Unbegreiflicherweiſe führt man faſt allgemein die Aufhebung des Paßzwanges auf den Wunſch des Kaiſers zurück, für die Rede in Erfurt um Verzeihung()— zu bitten, und knüpft daran merk⸗ würdige politiſche Betrachtungen! Die Erfurter Rede, ſo meint man, habe überall und namentlich in England und Italien einen ſo ſchlechten Eindruck gemacht, daß ihre entſchiedene Verleugnung nothwendig geworden ſei und als ſolche habe Deutſchland die Aufhebung des Paß⸗ zwanges als kräftige Formel gewählt. Nur Jules Ferrys „Eſtafette“ weiſt dieſe Auslegung als hirnverbrannt zurück. Im Uebrigen ergehen ſich die Pariſer Bläͤtter in langathmigen Betrachtungen über die angebliche Wandel⸗ barkeit der Entſchlüſſe des Kaiſers, in der ſie eine dauernbe Gefahr für die ruhige Entwickelung ſehen wollen. Der Ton iſt dabei oft wenig freundlich. Der Geſammt⸗ eindruck iſt, daß man die Aufhebung des Paßzwanges gern entgegennimmt, theilweiſe auch gewiſſe unbeſtimmte Hoffnungen auf eine äußerliche Beſſerung der Beziehungen darauf gründet, im Uebrigen aber an keine, auch nur moraliſche Gegenleiſtung denkt. —— Der franzöſiſche Miniſter des Auswärtigen Ribot wird ſich Sonntag nach Bapaume begeben, um der Feier der Enthüllung des Standbildes des Generals Faidherbe beizuwohnen; er wird eine Rede halten, in welcher er ſich üder die allgemeine politiſche Lage aus⸗ ſprechen will.— Am 8. October werden die Miniſter Conſtans, Pves Guyot, Rouvier und Roche dem Feſte bder Eröffnung der geſundheitlichen Berbeſſerungs anſtalten in Marſellle anwohnen. Freyeinet ſoll dabei eine große politiſche Rede halten.— Freyeinet hat den Vorſitzenden des Verwaltungsrathes der Oſtbahn ein Glückwunſch⸗ ſchreiben geſandt, da ſte während der letzten Manöver durchaus auf der Höße ihrer Aufgabe gewefrn ſei. Von bethetkigter diplomatiſcher Seite erfährt der Belgrader Berichterſtatter der„Fr..,“ daß die ſer⸗ biſche Reglerung die gemeinſam ſeitens Deutſchlands und Oeſterreichs in der vorigen Woche überreichte Note in Betreff des Beginnes der Handelsvertrags⸗Verhandlungen m 28. September in München noch nicht beantwortet hat. Die Verhandlungen werden beſtimmt erſt Mitte Oktober beginnen können, da erſt jetzt der Finanzminiſter Buitſch von ſeinem Arlaube telegraphiſch zurückberufen worden iſt, damit er die zu ernennenden Delegirten mit Inſtruktionen verſehe. Aus Stadt und LJand. Mannbeim, 24 September 1891. Hofbericht. Der Großherzog hat Baden⸗Baden Sonntag, 20. September Mittags 12 Uhr, verlaſſen und ſich über Straßburg nach Saarlouis begeben, um den auf dem rechten Saarufer ſtattfindenden Corpsmanbvern des 16. Armeecorps anzuwohnen. Die Ankunft in Saarlonis erfolgte Abends 10 Uhr. Zum Empfang am Bahnhof waren an⸗ weſend: der kommandirende General des 16 Armeekorps, General der Kapallerie, Graf Haeſeler, der Kommandant don Saarlouis, Generalmajor Wild, der Landrath und der Kommandeur des in der Feſtung garnifonirenden Infankerie⸗ Regiments Graf Werder. Der Großherzog hat in der Kom⸗ mandantur Abfteigegugrtier genommen. Montag Früh begab er ſich um 5 Uhr 45 Min, zu Wagen auf das Mandverfeld. Gegen 8 Uhr Morgens wurden bei Lebach die Pferde beſtie⸗ gen. Lehach batte, wie auch die übrigen Ortſchaften, welche der Großherzog paſſirte, feſtlichen ae en angelegt; guf dem Marktplatz waren die Ortsbehörden ſowie die 17 und Kriegervereine zur Begrüßung verſammelt. as Manubver begann damit, daß die von Trier in Anmarſch befindliche Weſtdiviſion des Generallieutenants von Varten⸗ werffer nördlich Lebach auf die Vortruppen der Oſtdiviſion des Generallieutenants von Bergmann ſtieß, welche den Auf⸗ trag hatte, gegen die Saar vorzugehen. Nachdem es im Verlauf des 99 5 dem General von Baxtenwerffer ge⸗ lungen war, ſich dem Vormarſche der Oſtdiviſion in einer Stellung am Zollſtock vorzulegen, und beide Ab⸗ theilungen in den Zuſtand der Ruhe übergegangen waren, verließ der Großherzog das Manbvergelände und kehrte um s Uhr Mittags nach Saarlouis zurück. Von 5 bis 6 Uhr empfing der Großherzog eine Anzahl ———————'''';,, BBbbrrn— KFewilleton. —Aeber Art und Zuläſſigkeit von Vornamen hat das Berliner Landgericht eine intereſſante Entſcheidung gefällt. Ein in der Brunnenſtraße wohnender Tiſchler B. hatte ein ihm kütrzlich geborenes Töchterchen auf die Vorna⸗ men Laſſaline Bebeline beim Standesamt Nr. 11 angemeldet. Dieſes beanſtandete die beiden eigenthümlichen Namen. B. erhob dagegen beim genannten Gexicht Beſchwerde, wurde in⸗ deſſen koſtenpflichtig F mit der Begründung, daß die in Antrag gebrachten Vornamen anſtößig und auch außerdem gar keine Vornamen ſeien. Der Beſchwerdeführer irre, wenn er annehme, daß er als Vater das Racht habe, ſeinem Kinde einen Namen zu geben, welchen er wolle. Zunächſt dürfe er keine Vornamen wählen, welche, wie in vorliegendem Falle, geeignet ſeien, Anſtoß zu erregen; ſodann ſei er aber auch auf eine Auswahl derjenigen Vornamen beſchränkt, welche durch Herkommen und allgemeine Anwendung als Vornamen üblich eien und als ſolche an ſo daß eine Bildung von neuen amen, wie im vorliegenden Falle vom Antraaſteller beab⸗ ſichtigt werde, überhaupt ausgeſchloſſen ſei. Voan das Fuſektenpulver gut iſt,. Im Anſchlus an unſere geſtern mitgetheilte Berliner Nachricht wird weſter gemeldet: Zu dem beabſichtigten Raubanſall im Kreideweiß'⸗ ſchen Lokale erfährt der„Lok.⸗Anz.“ noch folgendes Nähere über die Veranlaſſung, aus welcher der Dieb die Thür des Schrankes, in welchem er ſich verſteckt hielt, ſchon rüber öffnete, bevor Rieſe in feſten Schlaf verfallen war: jieſer hatte nämlich ſeine Kleider mit ſtarkem Inſektenpulver einge⸗ ſtreut, um ſie gegen Ungsgiefer zu ſchützen. Den dadurch er⸗ zeugten Geruch konnte der Dieb in dem engen Raum nicht ertragen und mußte ſich daher Luft ſchaffen. Bei dieſer Ge⸗ legenheit knarrte die Thür des Schrankes und machte den faſt ſchlafenden Geſchäftsführer wieder munter. — Der Engel der Kinder. Man meldet aus Berlin: Wieder den Eltern zugeführt iſt jenes 10jährige Mödchen, welches ſich vor mehreren Wochen gus Ju vor den Züch⸗ tigungen der Eltern aus dem vierten Stock des Hauſes lexandrinenſtraße Ax. 52 geltlürzt hat. Das Find g lich corps, General der Kavallerte Freiherrn von Los, zum Diner eingeladen. Um 7 Uhr zogen die Militärvereine der Um⸗ gebung von Saarlouis vor dem Großherzog in einem Fackel⸗ zug vorüher, wobet derſelbe die Vereinsvorſtände empfing Um 7¼ Uhr ertheilte der Großherzog dem Bürgermeiſter Titz von Saarlouis und einer Abordnung der Bürgerſchaft Audienz, während die Feuerwehr und die Vereine der Stadt demſelben eine Serenade mit Geſangsvorträgen darbrachten. Gegen 10 Uhr Abends begab ſich der Großherzog zunächſt in die feſtlich geſchmückte Reithalle, wo die Bürgerſchaft ſich zur Feier der Anweſenheit des Großherzogs zu einem Bankett verſammelt hatte, und darnach in eine gleichfalls zu Ehren des Großherzogs veranſtaltete Verſammlung der Krleger⸗ dereine. An beiden Orten dankte er mit einer kurzen An⸗ ſprache für die ihm gewidmeten Begrüßungsworte des Bür⸗ germeiſters von Saarlouis, beziehungsweiſe des Vorſtandes des Militärvereinsbandes indem er jeweils ein Hoch auf den Kaiſer ausbrachte. Saarlouis war feſtlich beflaggt und Abends glänzend illuminirt. VBazar 1 Gunſten der Ferien Colonien. Dem Vernehmen nach hat J. K. H. die Frau Großherzogin ſich anädigſt bewogen gefunden, das Protektorat des Bazars für Ferienkolonien zu übernehmen. Wegen ihres zur Zeit leidenden Geſundheitszuſtandes hat die Großherzogin die Fans Erbgroßherzogin gebeten, bei der Eröffnung des azars ihre Stelle zu vertreten. Tuebangskurſe für Meiſter. Das Großb. Mini⸗ ſterium des Innern hat den dem Landesverband angehören⸗ den Gewerbebereinen mitgetheilt, daß beabſichtigt wird, auch im Laufe des kommenden Winters Uebungskurſe flür Meiſter abzuhalten und ſieht Aeußerung von Wünſchen, für welche Gewerbezweige ſol. Kurſe abgehalten werden ſollen, ent⸗ gegen. Einweihang der neuen Neckarbrücke. Anläßlich der Einweihung der neuen Neckarbrücke, welche bekanntlich am 29. d. M. ſtattfindet, wird an dem genannten Tage die Brücke für den Fußg und Fuhrwerkverkehr von Vormittags 10—12 Uhr geſperrt. Zur Perſonenbeförderung werden für die Dauer der Sperre oberbalb der Brücke gegenüber dem ſheden deen he und unterhalb des Neckarhafens Ueber⸗ ahrten eingerigtet, welche unentgeltlich benutzt werden können. Gegenwärtig iſt man an dem diesſeitigen Ufer mit dem Auf⸗ ſchlagen des Heltes, in welchem der Großherzog begrüßt wer⸗ den wird, beſchäftigt. „Statlfiſches zus der Stabt Mandzeim ven der 36. Woche vom 6. Sept, bis 12. Sept. 1891. An Todes⸗ neſaczen für die 38 Todesfälle die in unſerer Stab vor⸗ lamen, verzeichnet das kaiferliche Geſunpheſtsams folgende Krankheiten: In— galle Maſern und Rötheln, in 1 Falle Scharlach, in 1 Falle Dipzthertie und Eroup, in — Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſteber),— in Falle Kindbettſieber(Puerperalfieher), in 1 Falle Jungenſchwind⸗ ſucht, in 1 Falle alute Erkrankung der Alhmungsorgane in 20 fägen akute Darmkrankheiten, ein 7 Fällen Brechdurch⸗ ſall, Kinder bis 1 Jahr.) In 12 Fallen ſenſtige verſchiedene Krankheiten. In 2 Fällen gewaltſamer Tod. ..“ Eine recht berbſtlichkühle Witternung hat ſeit einigen Tagen Platz geariffen. Mit dem am vergangenen Montag erfolaten kalendermäßigen Eintritt des Herbſtes iſt das Thermometer täglich gefunken. Daſſelbe zeigte heute früh nur 8e Wärme. Die Ueberzieher ſind infolgedeſſen bereits wieder zu großem Anſehen gelangt. Das Tragen von Strob⸗ hütten ift ein überwundener Standpunkt geworden. Sieht man noch einen ſolchen, ſo ruft derſelbe wehmüthige Erinnerungen an pergangene aſlerdings manchmal nicht allzu ſchöne Zeiten wach. Die Badeſaiſon hat leicht begreifticher Weſſe mif dem Eintritt der kühlen Witterung ein ſchnelles Ende gefunden. Die Schwimm⸗ und Badeanſtalt von Chr. Herweck iſt bereits iu den Winterhafen gefahren worden. * Brodabſchlag. In dem Orte Eberbach haben ſämmtliche Bäckermeiſter den Brodpreis wieder auf den Stand herabgeſetzt, welchen er vor einigen Wochen inne hatte und zwar koſtet 6550 der Baib Schwarzbrod 54 Pf. und der Laib Weißbrod 60 Pf. Sollte, was in Eberbach geſchieht, nicht auch in Mannheim möglich ſein? Befitzwechſel. Verkauft wurde das Haus M 7, 21 zzum blauen Stern“ ſammt Wirthſchaftsinventar von Herrn Adam Wilhelm gzier, an Herrn Chriſtian Rathgeber, Reſtaurateur aus Ludwigshafen a. Rh., zum Preiſe von 125,000 Mark. Der Abſchluß wurde vermittelt durch Herrn J. Rei⸗ nert, Agent, I 2, 8. Konkurſe in Zaden. Lahr. Ueber das Vermögen der Firma Haas u. Wunderlich in Lahr; Konkursverwalter Kaufmann Karl Schnitzler daſelbſt; Prüfungstermin: Mitt⸗ woch, 28. Oktober. BVergnügungszug zur Elektrotechniſchen Aus⸗ ſtellung in Frankfurt an. Viele unſerer Leſer werden wohl mit Vergnügen vernebmen, daß das Reiſebureau Schot⸗ tenfels in Frankfurt a/M., Sonntag, 4. Oktober nochmals einen Vergnügungszug von hier nach Frankfurt zum Beſuch der Elektrotechn. Ausſtellung, veranſtaltet. Der billige Preis und die Möglichkeit, den Aufenthalt bis zur ſpäten Abend⸗ ſtunde auszudehnen und ſomit die großartige Beleuchtung und die wahrbaft feenhaft in elektriſchem Lichte ſtrahlenden Ausſtellungsanlagen mit Mufe bewundern zu können, dürfte ff AT bei 275 Sturz in die Tiefe wunderbarer Weiſe nur gering verletzt. — Eine ſtarke Reſtanrirung. Ein am Montaa früb am Landgericht Münh en II als Zeuge vernoymmener Bauern⸗ burſche war derart bi inken, daß er die Eidesformel nicht nachſprechen konnte. er detßhalb eine Ordnunssſtrafe er⸗ hielt, erklärte er mit la, ider Stimme, daß er Nachts in die Traun gerathen ſei und beinahe ertrunken wäre. Deßbalb habe er ſich ſo früh„reſte irt“. — Ein theurer„Li esdienſt“, Der Gemeine des 2, bayr. Infanterie-Regimen; Joſef Pöller, war Anfangs April 1891 öfters als Poſten in der Gefangenanſtalt Laufen kommandirt, dei dieſer Gele nheit warf ihm der als Ge⸗ fangener inhaftirte Krämer Volel einen Brief zu, in welchem dem Pöller 5 Mark verſprochen vurden, wenn er den Brief an die Frau des Vogel beſoret: würde. Pöller that dies und erhielt auch die 5 Mark. Da ſich der Angeklagte bisher ausgezeichnet geführt hatte, wurde er zu 4 Monaten 15 Tagen Gefängniß verurtheilt, wovon 30 Tage Unterſuchungshaft abgerechnet werden. — Sprung aus dem Eſenbahnzuge. Aus Mödling (Nieberßſterr.) wird berichtet: Am Sonntag Abend um 10 Uhr wurde in das hieſige Krankuhaus ein an beiden Füßen und am Kopfe ſchwer verletzter Wann gebracht, welcher, ohne das Bewußtſein erlangt zu haben, ſeinen Verletzungen erlegen iſt. Derfelbe kam mit einem Zuge von Wien und ſprang, als der Zug um 9 Uhr Abends die Station Brunn⸗Maria⸗Enzersdorf verließ, aus einem Coupé zweiter Klaſſe. Er kam unter die Räder und wurde von den Y. dieuſteten der Station ſchwer verletzt aufgefunden. Ob derſelbe einen Selbſtmord beab⸗ ſichtigt oder ob er die Station Brunn überſehen hatte und denn, als er ſeinen Irrthum gewahr wurde, aus dem Zuge ſprong, iſt nicht aufaeklärt. — Straſe muß ſein! Der Pariſer Arzt Paſteur hatte kürzlich eine Rede gehalten, in welcher er das Walten Gottes in der Natur für bewunderungswürdig erklärte. Den athei⸗ ſtiſchen Gemeinderath ſeines Heimathortes hat das ſo er⸗ bittert, daß er einer Straße, 9270 5 nach Paſteur benaunt 11 Hen AnE naken g Zoologiſchen Garten beträgt an dieſem Tage der Eintritts⸗ preis etbenfalls nur 20 Pfennig) und da dieſer Zug den Abſchluß der in dieſem Jahre von dier abgelaſſenen Ver⸗ gnügungszüge für die Ausſtellung bildet, dürfte die Bethei⸗ ligung eine ſehr rege werden. . Obſtmarkt und Obſtausſtellung in Worms. Vieles iſt in den letzten Jahren Seitens der Regierungen und landw. Vereine zur Förderung des Obſtbaues geſchehen. Es iſt aber ſetzt auch an der Zeit, für eine beſſere Regelung des Obſthandels zu ſorgen und dürfen wir die Obſtmärkte als richtig erwogene Beſtrebungen auf dieſem Gebiete mit Freude begrüßen. Der Obſthandel, der ſeither ſehr im Argen lag, wird durch dieſe Märkte in ſichere Bahnen gelentt. Der Wormſer Obſtmarkt, bei dem der Schwerpunkt auf Tafelobſt, Ibſt zum Conſerviren und Winter⸗Kochobſt liegt, wird heute Donnerſtag in Kohl's Reſtauration, Kaſſer Wilhelmſtraße 12, eröffnet. In den vom Wormſer Gartenbauverein feſtlich aus⸗ geſchmückten Räumlichkeiten wird zu gleicher Zeit eine Obſt⸗ ausſtellung ſtattfinden.— Bei den geradezu durchſchlagenden Erfolgen, welche ſehr zahlreiche heſſiſche Weinbergbeſitzer in dieſem Sommer mit dem Spritzen der Weinberge und Obſt⸗ bäume mit Kupfervitriollöſung gegen Blattfallkrankheit der Reben und Fleckigwerden des Oyſtes gehabt haben, iſt z. Zt. das Intereſſe und Verſtändniß für gute Reb⸗ und Baum⸗ ſpritzen reger als je. Das Comits veranlaßte daber mehrere F ihre Spritzen in Worms zur Ausſtellung zu ringen. Das Gasglüthlicht, welches in Folge Herſtellung von theriumhaltigen Glüttorpern und centraler Aufhängung der⸗ ſelben in der füngſten Zeit ſeine größte Vollommenheit erreicht hat, wurde bei der vor Kurzem in Straßburg abge⸗ haltenen Verſammlung der Gasfachmänner Deutſchlands mit großem Intereſſe aufgenommen und fanden die vor 153 geflührten Vortheile deſſelben allgemeine 18 beſter Beweis der Borzüglichkeit des Gasglüßhlicht 92 die von Tag zu Tag ſich teigernde Verbreitung gelten. Berlin und Wien hat es bis jetzt die meiſten Anhänger . Die K. K. Poſt in Wien allein hat ca. 10,000 asglühlichter in Gebrauch, dieſes et brennen in der Stadt weit über 100,000 Flammen dieſes Suftems. Wie wir ver⸗ nehmen, beabſichtigt das Kaiſerliche Poſtamt in Berlin in ſeinen ſämmtlichen Bureaus Gasglühlichter einzurichten, was um ſo 1uiſc Beachtung verdient, als gerade in Berlin von den 7 7 5 Centralſtationen das elektriſche Licht billiger geliefert wird, als in irgend einer anderen Stadt. Das Gasglühlicht bietet gegenüber anderen 10ſe auch ſo weſentliche Vortheile, daß die raſche Verbreitung deſſelben wohl erklärlich erſcheint. Das ruhige, milde Licht von einer der Tageshelle ähnlichen weißen Farbe, ohne jedes Flackern und Rußen bei äußerſt geringer Wärmeentwickelun iſt ſowohl für das Auge, als auch für die Nerven höch zuträglich; außerdem läßt das Gasglühlicht jede Farben⸗ nüance wie bei Tageslicht erkennen, während eine nachweis⸗ bare große Gaserſparniß die Anſchaffungskoſten in kürzeſter Zeit bezahlt macht. Bezüglich der hieſigen Verkaufsſtelle 1 verweiſen wir auf den heutigen Inſeraten⸗ eil. Der Kirchenchor der Lutherkirche bat Herrn Organiſt Adolf Sillid als Dirigenten gewonnen. Der Herrn Sillib vorangehende Ruf auf dem Gebiete der Kirchenmuſik berechtigt zur Hoffnung, daß der Kirchenchor der Lutherkirche durch Gewinnung des genannten Herrn ſeine ihm geſtellte Aufgabe voll und bnh erfüllen wird. 29 5 eee ü etzten Sonntag ſeine die alverfe ung Sokal„Stolzenfels“ ab, wel ehr zahlreich Fefucht Das verfloſſene Rechnungsjahr hat wieder ein ſehr günſtiges Reſultat zu verzeichnen. Die Einnahmen betrugen 2626 Mart 23 Pf. und die Ausgaben incl. der Unterſtützungs⸗Sterbe⸗ gelder 2470 M. 65 Pf., ſodaß ein Ueberſchuß von 145 M. 58 Pf. vorhanden war. In den Vorſtand wurden folgende Herren gewählt: 1. Vorfitzender J. Peter, 2. 2 Hennerich, Rechner Joh. Brückner, Schriftfützrer J. Ph. Thriſt, Beiſitzende Jof Habermann, Wend. Graf, 5 Waiblinger, Ernſt Brecht; J. Piſt er und Konrad Hoffmann Reviſsren Wilh. Lenz, Math. Gyvd und Franz Grün. Wir wünſchen dem Verein und 1901 edlen Beſtrebungen, welche heſonders auf die Unterſtützung ie gerichtet find, auch ferneres Blühen und edeihen. er Berein„Mereuria“, das heißt eine Anzabl ſeiner Mitglieder unter Leitung ſeines verdſenken Vorſizenden Herrn Littich, hat die ſchönen Abende des ſchen Eing en Altweiberſommers dem Studium zweier hüdſchen Einafter „Vergeßlichkeit' und„Er muß taub ſein“, geopfert, welche am Sonntag Abend den Haupibeil einer von obigem Verein veranſtalteten„muſikaliſch⸗theatraliſchen Abendunterhaltung bildeten. Die Leiſtungen ſämmtlicher Mitwirkenden— die Damen Müller und Kocher und die Herren Feller, Lehmann Klump und Gerlach— zeugten von einer gründlichen Einſtudirung und vorbandenem ck, was auch von dem den geräumigen Saal des Gaſthauſes zum„Wald⸗ horn“ bis auf den letzten Platz füllenden Publikum durch lebhaften Beifall anerkannt wurde. Auch die Mufik⸗ und Geſangsvorträgen trugen zur Verſchönerung des in allen ——— HHHHHH————s — RNuſſiſche Sitten aus alter Zeit. Man weiß, mit welch ſtrengen Strafen heutzutage in Rußland alle die verfolet und gemaßregelt werden, welche ſich den Anordnungen des orthodoxen Glaubensregimentes widerſetzen. Beſonders hart geht man augenblicklich gegen Lutheraner fund Prote⸗ ſtanten vor. Die religibſe Unduldſamkeit iſt jedoch durch die Ueberlieferung bei den ruffiſchen Gewalthabern beimiſch. Die Kaiſerin Anna, ſo ſchreibt man der„Tägl. Roſch.“ e den Uebertritt des Fürſtenhauſes Galitzin zur römiſch⸗katho⸗ liſchen Kirche an den Angehörigen dieſes Geſchlechts auf das Schimpflichſte und mit erfinderiſcher Grauſamkeit. Einen Galitzin machte ſie zum Hofnarren und zwang ihn unter empörenden poſſenhaſten Hochzeitsfeierlichkeiten zur Verhei⸗ rathung mit einem Mädchen aus der niedrigſten Volksklaſſe. Es war im Winter 1740, über deſſen 1 man lange Zeit in ganz Europa ſprach. Anna ließ aus Eis einen Palaſt erbauen und im Innern mit allen Beguemlichkeiten, aber ebenfalls aus Eis gefertigt, ausſtatten. Sogar vier Kanonen und zwei Mörſer hatte man auf dieſe Weiſe Nae und vor dem Palaſt aufgeſtellt, ſtark genug, mehrere Schüſſe daraus abzufeuern. Aus den Provinzen mußten die Gou⸗ verneure je einen Mann und eine Frau in der Volkstracht ſchicken, und mehr als dreihundert ſolcher Perſonen zogen vor dem Kaiſerlichen Palaſt vorüber und durch die Haupt⸗ ſtraßen der Stadt. Das Brautpaar erſchien hierbei zuerſt in einem großen Käfig eingeſchloſſen, welchen ein Flephant trug. Einige Gäſte ritten auf Kameelen, andere fuhren zwei und zwei in Schlitten, welche von Rennthieren, Ochſen, Hunden, Böcken, ja ſelbſt von Schweinen gezogen wurden. In der Reitbahn Biron's, des erſten Günſtlings der Kaiſerin, war ein Mahl bexreitet, nach deſſen Beendigung Nationaltänze auf⸗ geführt wurden. Endlich brachte man die Neuvermählten in den Eispalaſt, legte ſie in ein aus Eis ſäuberlich herge⸗ ſtelltes Bett und zwang ſie durch aufgeſtellte Wachen, es nicht eher als am anderen Morgen zu verlaſſen. — Gine Muſterfrau.„Meine Frau“!— ſo erklärt ihr Gatte—„iſt ſo gut, ſo nachſichtig audt Jedermann; wenn ſie Böſes von Jemandem ſpricht, glaubt ſie auch nicht ein l uuul E. te d 82 n r⸗ i⸗ u uν denee etN eeeenddeee eeereeeeeeeeeneeereeeeeneeeeeeeeeeneeeneee 2 M. Mannßeim, 24. September. Wenersl⸗Anzeiger. 3. Sekke⸗ Theilen gelungenen Abends bei Den Schluß bildete ein zahlreich frequentirtes Tanzkränzchen. WVelozipedſport. Bei dem am Sonntag und Montag in Schweinfurt a. M. ſtattgehabten Veloziped⸗Wettfahren haben unſere Mannheimer Rennfahrer wieder glänzende Er⸗ folge zu verzeichnen. Während Herr Carl Zimmermann von Vel.⸗Verein in beiden Dreiradrennen ſeine Konkurrenz ſicher abfertigte, errang Herr Heinrich Irſchlinger im Hochrad⸗Hauptfahren und Recordfahren jeweils den 1. Preis. 11 9 Erfolgen baben obige Herren die heurige Saiſon eendet. Der Schiffsbetrieb durch das Binger Loch wurde geſtern Nachmittag um 5 Uhr wieder eröffnet. Der Dampfer „Frauenlob“ iſt nach Bingen geſchleppt worden. Ein alter Maunheimer, Lorenz Brentano iſt, wie der„New⸗Pork Herald“ aus Chicago meldet, daſelbſt, 22 Jahre alt, geſtorben. Lorenz Brentano war 1812 in Mannheim geboren Er ſtudirte in Heidelberg Juris⸗ prudenz, wurde 1837 Advokat, 1846 Abgeordneter für Mann⸗ heim in der Zweiten Badiſchen Kammer und 1848 Mitalied des Frankfurter Parla ments. Der republikaniſchen Erhebung blieb Brentano fern, vertheidigte aber die Angeklagten vor den Affiſen in Freiburg. Seine Wahl zum Bürgermeiſter von Mannheim 1849 wurde von der Regierung nicht beſtätigt und als im Jebruar die radikale Partei zum großen Theil die Kammer verließ, trat auch Brentano aus. Am 14. Mai übernahm er an der Spitze des Landesausſchuſſes die Ne⸗ gierung Badens. Er galt für den Führer der Gemäßigken, als aber Struve den Antrgag durchfetzte, daß Verhandlungen mit den in Baden eingerückten Preußen als Vaterlandsver⸗ rath angeſehen werden ſollten, floh Lorenz Brentano nach Schaffhauſen, von wo er in einem Manifeſt ſeine Haltung zu vertheidigen ſuchte und ſeine bisherigen Genofſen verur⸗ theilte. Letztere haben ihn ſpäter ſtets mit einigem Miß⸗ trauen behandelt, auch wegen ſeiner Haltung in der Sklaverei⸗ frage. Aus der Schweiz ausgewieſen, begab ſich Brentand nach den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort erfuhr er, daß er daheim zu lebensläuglichem Zuchthaus verurtheilt worden war. Brentano ließ ſich zuerſt als Farmer in Michi⸗ gan nieder, ſtedelte aber dann 1869 nach Chicago über, wo er zur Advokatur zugeloſſen wurde. In Verbindung mit A. ründete er in Chicago die„Minois Staatsztg.“, deren redakteur er bis 1867 blieb. Nachdem ihm die Amneſtie die Rückkehr in die Heimath ermöglicht hatte, kam er nach Deutſchland und 1872 wurde er zum Ver. Staaten⸗Konſul in Dresden ernannt, wo er bis 1876 blieb. In demſelben Jahr wurde er von einem Wahlbezirk des Stagtes Illinois in den Kongreß gewählt, in welchem er drei Jahre ſaß. Den Reſt ſeiner Tage wid⸗ mete Brentano hauptſächlich hiſtoriſchen und literaxiſchen Studien, allein ſchon 1884 traf ihn ein Schlaganfall, infolge deſſen er theilweiſe gelähmt blieb. *Erxtrunken. Geſtern Abend ſtärzte in der Nähe des Schlachthauſes der 13 Jahre alte Sohn des Maurermeiſters Geiſel in den Neckar und ertrank. Hopfenbericht. Schwetzingen, 23. Sept. Alle Berichte, welche von Auswärts einlaufen, betonen, daß der geerntete Ertras bezüglich der Quantität weit hinter den ge⸗ hegten Erwartungen zurückbleibe. Dabei läßt in manchen Gegenden auch die Qualität ſehr zu wünſchen übrig. Beſon⸗ ders ſei dies bei der in England und Amerika geernteten Waare der Fall. Daß unter dieſen Umſtänden die guten Sor⸗ ten nener Hopfen ein gefachter Artikel werden, ſiegt auf der Hand. Doch darf man ſich betreffs allzu hohem Preiſe keiner Illuſion hingeben. Daß aber die Qualitätshopfen auf 100 Nark und darüber ſich behaupten werden, ſteht feſt.— Geſtern gingen über die Stadtwaage 84 Ballen. Die Preiſe ſind wie⸗ der etwas im Weichen begriffen und wurden geſtern nur bis zu M. 90 nebſt Trinkgeld bezahlt.— In der Umgegend wird ſogax nur bis M. 7080 angelegt.— Hockenheim R. 70 bis —90, Bruchſal M. 60—90, Sandhauſen M 100, Radolfzell M. 65—89, Saulgau M. 75—90, Mengen M. 60—75, Rottenburg M. 65—75, Hersbruck⸗Lauf M. 60—75, Gardelegen(Altmarf) M. 49, Saaz fl. 65—80, Wönrgen r 20r8g. Noſt Gldten ſt 25.—-50. Ubwergen rg 5 elgien) fr. 70—80, Antwerpen 5 48—45.(Schw. Tabl.) 85 Muthmaßliches Wetter am Freitag, 25. Septbr. Der geſtern an der Nordküſte Schottlands aufgetretene Hoch druck hat ſich raſch über die Nordſee und ganz Skandinavien ausgebreitet, die Depreſſion über dem Aermelkanal völlig auf⸗ gelöſt und den Luftwirbel üder den ruſſiſchen Oſtſeeprovinzen n Rußlands verdrängt. Dagegen ſcheint von eine neue Depreſſion gegen Irland im Anzuge zu der Hochdruck im Goff von Biskava keine we⸗ orkſchritte machen konnte. Das Maximum liegt r uns im Norden und Nordoſten. Demgemäß iſt und Samftag bei kühler Temperatur trockenes und mehr beiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Metsorslisgiſche Besbachtungen der Statien Maun⸗ eim nam 24. Murgens 7 Uhr. eere Döchſte und niede 7 82 in Eelſtus in mm Tracken] Kendd Stärke Maimum Wminimum 8 11.016,%86 N 1 16.3 Am der Ehre willen. Noman nach dem Amerikaniſchen von Auguſt Leo. Nachdruc verbsten. 70 Fortſetzung.) Er ging ruhig zur Thür binaus und die Treppe hinauf, ohne ſich an Frau 1 Einwendungen zu kehren. Oben an⸗ belaugt, wandte er ſich zu dieſer: „Dies iſt das Wohnzimmer Ihrer Herrin und ich werde hineingehen. Woſten Sie mich vorber melden oder—“ Er wartete auf ihre entrüſtete Antwort: „Da Sie im Stande ſind, Ihren unedlen Entſchluß aus⸗ ſo werde ich wenigſtens die arme junge Fran vor⸗ en „Sie ging ſchnell hinein und hoffte vielleicht, die Thür ſchließen und verriegeln zu können, doch ſie irrte ſich, denn er folgte iſg ſo dicht, daß dies unmöglich war. Das ſchöne Wohnzimmer war leer. Ein helles Feuer brannte im Kamin, und vor dieſem ſtand ein Ruhebett, auf dem Zeitungen lagen, die Selma wohl eben geleſen hatte. Floreſtan blickte ſich um, während Frau Fox auf eine zweite Thür zueilen wollte, welche ein wenig offen ſtand— Selma's Ankleidezimmer, das jetzt für die kleine Theo verwendet wurde — doch Floreſtan ſchritt ſogleich derſelben zu, und Frau Fox, das Verhängniß herannahen ſah, fiel hilflos in einen l. „Gott ſchützte die Armen!“ dachte ſie.„Was wird jetzt geſcheben?— Er wird ſie tödten oder zum Wahnfinne eſtan blieb auf der Schwelle ſtehen und blickte auf das füße, friedliche Bild, das ſich ſeinen Augen darbot— auf das Feuer, das hinter dem ſilbernen Kamingitter brannte, das heimiſche, luxuriöſe, gemüthliche Zimmer und— auf das Rußhebett am Ende desſelben, auf dem Selma in ihrem weißen Morgenkeide ſchlafend lag, ein kleines, goldenes Köpfchen an ihre Bruſt gedrückt und eine der zarten, abgemagerten Hände iizend nher die Heine eingehückte Schläferin gebreitet. 50 Winbftille; 1: ſchbacer Huftzus; 25 etwas ftärker zc.: 8: Sturm: 10; Oxkan. Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 23. auf 24. September. Sielbau Meteorologiſche Beobachtungen Beobachtungszeit Grundwaſſerſtände Regen döhe 5 5 Temperatur Hygro⸗ Tag Stunde R 5 L 18* 2 e meter z. Stunden — über Norm] Null] Max. Min. Temy oo wm 22 12 Ulhr 23. Mit..———— 16,1 60 7 Uhr 5 23. Nachm.———12.3 12,012,3 88— 7 U 24. Serm. 89,36ſ89,77 89,62110 10¼110 98 02 Aus dem Grofßherzegthum. RNeckarau, 23. Sept. Heute früh gegen 9 Uhr er⸗ könte Feuerlärm durch unſeren Ort. Es brannte in dem An⸗ weſen des Landwirths Lorenz Kettner. Das gefräßige Element fand in den mit Heu und Stroh und Frucht gefüllten Scheunen und Stallungen ſo reichliche Nahrung, daß an eine Bewältigung des Feuers nicht zu denken war und die Feuer⸗ wehr ſich darauf beſchränken mußte, eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhüten. Es ſind auch mehrere Stück Vieh in den Flammen umgekommen. Der Schaden iſt ein ſehr be⸗ deutender. Ueber die Urſache der Entſtehung des Feuers konnte noch nichts ermittelt werden. Heidelberg, 23. Sept. Geſtern Vormittag 11 Uhr trat lt.„Heid. Ztg.“ in den feſtlich geſchmückten oberen Räu⸗ men des Faßgebäudes die Kommiſſion zuſammen, welche ein Gutachten über die zur Erhaltung des Heidelberger Schloſſes zu ergreifenden Maßnahmen erſtatten ſoll. Die Verhand⸗ lungen wurden von Herrn Miniſterialrath Schoch aus Karls⸗ ruhe geleitet und auf Grund vorbereitender Gulachten ge⸗ führt, welche von den Vorſtänden des früheren Schloßbau⸗ Bureaus, den Herren Bezirksbauinſpektor Koch und Archi⸗ tekt Seitz von hier, von der Großh. Baudirektion ſowie von den Herren Profeſſoren Dr. Adolf Schmidt von hier und Heer von Karlsruhe erſtattet worden ſind. An die Be⸗ rathungen ſchloß ſich eine Beſichtigung der Schloßruine. Abends 5 Uhr wurde im„Prinz Carl“ ein gemeinſames Mahl eingenommen. Die Ergebniſſe der Verhandlungen, die heute fortgeſetzt und zu Ende gebracht werden ſollen, eignen ſich vorerſt noch nicht zur Veröffentlichung. Doch kann geſagt werden, daß in der Kommiſſion in Bezug auf die weſentlichen Punkte eine erfreuliche Uebereinſtimmung der Anſichten herrſcht, ſo daß erwartet werden darf, es werde ihre Arbeit die Löſung der in Betracht kommenden Frage aufs entſchiedenſte fördern. * Doſfeuheim, 22. Sept. Geſtern wurde Landwirth Kraus von hier nach Heidelberg ins academiſche Kranken⸗ haus verbracht. Derſelbe war in Ladenburg und batte das Unglück daſelbſt unter ſein mit Steinen beladenes Fuhrwerk 3u wodurch ihm der eine Fuß vollſtändig abgedrückt wurde. + SHeddesheim, 23. Sept. Herr E. Kaltenbach aus Melboeurne überbrachte am vergangenen Sonntag dem hieſigen Caſino Grüße unſeres hieſigen Bürgers, des großen Farmen⸗ und Weinbergs Beſitzers Gehrig aus Auſtralien. Hr. Kalten⸗ bach, welcher demnächſt wieder nach Auſtralien zurückkehren wird, hatte die Freundlichkeit, in einem längeren Vortrage die Verhältniſſe in Auſtralien, ſeine Reiſe u. ſ. w. zu ſchildern. Herr Präſident Moos dankte in einer längeren Anſprache den auswärtigen Herren für ihren zahlreichen Beſuch, insbeſon⸗ dere Herrn Kaltenbach für ſeinen mit großem Beifall aufge⸗ nommenen Vortrag. Herr Sekretür Gehrig aus Mann⸗ heim ſprach im Namen der ſo zahlreich ſich geute eingefunde⸗ nen Freunde des Vereins aus Mannheim, Weinheim, Frank⸗ furt a. M. und München und toaſtete auf das Heddesheimer Cafino. Die Herren Cigarrenfabrikant Heinemann aus Frankfurt a. M. und Aktuar Bühler aus Mannheim, haben, erſterer durch ſeine gelungenen humoriſtiſchen Vorträge in Cölner und Frankfurter Mundart, letzterer durch feine künſt⸗ lexiſche, muſikaliſchen Vorträge, viel zur Erheiterung der Ge⸗ ſellſchaft beigetragen, ſo daß ſich die auswärtigen Herren in ſpäter Stunde nur ſchwer von ihren Heddesheimer Freunden trennen konnten. Nächſten Sonntag wird das Heddesheimer Caſino der internat, elektrotechniſchen Ausſtellung in Frank⸗ furt a. M. einen Beſuch abſtatten. * Freiburg, 23. Sept. Nach längerem Leiden ſtarb heute früh dayier Herr Generalutenant Keller, einer der tüchtigſten Brigadegeneräle der badiſchen Truppen. Derſelbe hatte ſich dauernden Ruhm in den Kämpfen des Werder'ſchen Korps, namentlich in der denkwürdigen Schlacht an der Liſaine (15.—17. Januar 1871) erworben. Keller hat den Abend ſeines Lebens in Freiburg zugebracht. Pfältiſch-Heſſiſche Rachrichten. 88 28. Sept. Heute Abend wurde Herr Bürgermeiſter Hoffmann in ſeinem Zimmer todt aufge⸗ funden. Derſelbe war von einem Blutſturz befallen morden, welcher ſeinen Tod herbeiführte. Der Verſtorbene bekleidete ſeit dem Jahre 1889 das Amt des hieſigen Bürgermeiſters. Er genoß in der geſammten Einwohnerſchaft hohes Anſeben und erfreute ſich infolge ſeiner Liebenswürdigkeit und Leut⸗ ſeligkeit in allen Schichten der hieſigen Bevölkerung einer großen Beliebtheit. Sein ſchnelles Hinſcheiden wird allgemein tief dedauert. Der Berſtorbene erxeichte ein Alter von nur 46 Jahre. Die Beerdigung findet Samſtag Nachmittag ſtatt. Es war, als ob ihn etwas erſticken wollte, als er ſie ſo ſah— dann trat er geräuſchlos hinein und ſtand bald mit gefalketen Händen neben dem Lager, unbeweglich auf das Bild blickend, das ihm das Herz durchbohrte. Wie ſchön ſie war]— Wie rein und unſchuldig ſie aus⸗ 5 in ihrem weichen, weißen Cachemire, mit den kleinen zöckchen auf der weißen Stirn! War es nicht faſt unmöglich zu glauben, daß man ein entehrtes Weib vor ſich habe, wenn man dieſen Engel anblickte? Seine Augen verdunkelten ſich, und eine tödtliche Schwäche ergriff ihn, als er daran dachte, daß Selma, das Ideal ſeines Herzens, ſeine Geliepte, ſeine Fran ſo vor ihm dalgg! Er kämpfte wacker gegen die Rührung, die ſich ſeiner bemächtigte, doch den Magnetismus ſeiner brennenden Blicke, die ihren leichten Schlaf ſtörten, konnte er nicht bekämpfen. Plötzlich öffnete ſie die Augen und ſah ſich verwundert, beſtürzt um, doch bald verwandelte ſich dieſe Bewunderung in Furcht und Entrüſtung. „Sie ſind überraſcht, mich hier zu ſehen, und ich wundere mich nicht darüber. Doch Sie haben nichts zu fürchten,— weder für ſich— noch für Ihr— Kind. Ich komme nur, um Ihnen Lebewohl zu ſagen, Sie war von dem Ruhehette aufgeſprungen und hatte das ſchlafende Kind darauf gelegt, ſorgfältig das Geſichtchen wegdrebend und das kleine Köpfchen zudeckend. Dann wandte ſie ſich zu ihm, und mit Schmerzen ſah er, wie ernſthaft die Krankheit auf ſie gewirkt, wie blaß und geiſterhaft ſie geworden und welche tiefen, dunklen Schatken ihre ſchönen Augen um⸗ gaben. Er ſah, wie fie zitterte, als ſie vor ihm ſtand, aber er ſah auch wie das frühere Feuer aus ihren Blicken ſprühte. „Ich erlaube Ihr Eindringen in meine Privatzimmer nicht, mein Herr. Wenn Sie mich zu ſprechen wünſchen, werden Sie ſich augenblicklich in das Empfangszimmer begeben. Dieſer Ueberfall iſt eine Beleidigung, Als ob er dieſe Worte nicht gehört hatte, ſagte er, wie unbewußt, halblaut: 88 5 5 „Alſo das ſind Ihre Zimmer? Und dies iſt das Kin⸗ derzimmer? Hier genießen Sie Iyre Mutterfreuden, und hier Sie ohne Zweifel Ihre begünſtigteren Beſucher, a— Ludwigshafen, 28. Sept. Der im Seilerwaarenge⸗ ſchüft Ludwig Reuther dahier bedienſtete Buchhalter, Max Richter hat ſich eine Unterſchlagung zu Schulden kommen laſſen und die Flucht ergriffen. Geſtern Vormittag wurde Richter mit einem Betrag von 500 Mk. zur hieſigen Reichs⸗ bankfilfale geſandt, den er aber dort nicht zur Ablieferung brachte; auch kam er nicht wieder in das Geſchäft zurück. Wie verlautet, hat der Ungetreue in füngſter Zeit große Sehnſucht nach der neuen Welt an den Tag gelegt. Richter iſt 28 Jahre alt.— Zwei dem Elternhauſe entlaufene Bur⸗ ſchen aus Edenkoben, im Alter von 13 und 14 Jahren, wur⸗ den hier feſtgenommen und heimwärts befördert. Eagesneuigkeiten. — München, 23. Sept. Die„Augsburger Poſtzeitung“ meldet, daß Graf Herbert Bismanck mit ſeiner Schweſter, der Gräfin Rantzau in Wörrishofen bei Pfarrer Kneipp eingetroffen. — Berlin, 23. Sept.(Telegr.) Der Chef des großen Generalſtabs, General Graf Schlieffen, erlitt heute beim Beſteigen des Pferdes vor dem Generalſtabs⸗ gebäude einen kleinen Unfall. Das Pferd glitt aus und Schliffen kam zu Fall, zog ſich aber nur eine geringfügige Verletzung zu. Berlin, 23. Sept. In Schöneberg in der Haupt⸗ ſtraße Nr. 5 betreibt der 28jährige unverheirakhete Kolonial⸗ waarenhändler König ein, wie man annimmt gut gehendes Kolonialwaarengeſchäft. Sonntag früh 10 Uhr wollte ihm der Geldbriefträger eine Poſtanweiſung überbringen, ſand aber den vorderen Raum leer und rief deshald Könias Namen. Der Letztere öffnete darauf die Thür ſeines in den Laden führenden Privatzimmers und ſchoß ſich in Gegenwart des Briefträgers, in der Thür ſtehend, eine Kugel in den aet 1 ihn ſofort tödtete. Das Motiv zur That iſt bisher unbekannt. — Berlin, 21. Sept. Mit zermalmten Beinen wurde am Dienſtag Mittag der Fuhrherr Lieprich nach der Sanitäts⸗ wache auf ſeinem eigenen Wagen gefaßren. Der Aermſte hatte, wie es die Führer von Arbeitswagen leider häufig zn tzun pflegen, ſeitwärts auf ſeinem Wagen geſeſſen und die Beine hinunterbängen laſſen. Da iſt ein entgesenkommender Roll⸗ wagen ſo dicht an den Leſchen Wagen gerathen, daß er“s Beine erfaßte und zermalmte. Nach ärztlichem Gutachten dürfte L. beide Beine verlieren und durch die Amputation, ſofern nicht Alles gut verläuft, ſchließlich noch ſein Leben. L. iſt der Ernährer einer Familie. — Halle, 23. Sept.(Telegr.) In der heutigen zweiten allgemeinen Sitzung der Naturforſcher ſprach Profeſſor Kraus⸗Halle über die Bevölkerung Europas mit fremden Pflanzen, Profeſſor Ebſtein⸗Göttingen über die Kunſt, das menſchliche Leben zu verlängern. Der Sitzung ſchloß ſich die Statutenberathung und Nachmittags ein Feſtmahl im Stadtſchützenhaus an, bei welchem 1230 Mitglieder und 380 Damen anweſend waren. Zum nächſten Verſammlungsort wurde Nürnberg gewählt. — Wien, 22. Sept. Aus Altmannsdorf wird gemeldet: Geſtern Abend 5 Uhr fand vor dem Gaſthauſe des Herrn Putz ein Raufexzeß ſtatt, der mit einem Todtſchlag endete. Der ſeit zehn Jahren in der Eiſenwaarenfabrik Saſſe be⸗ dienſtete 30 Jahre alte Schloſſergehilfe Adolf Hakel kar Morgens 9 Uhr in das Gaſthaus und forderte daſelpſt ein Dienſtmädchen auf, mit ihm Nachmittags einen Ausflug zu machen. Da das Mädchen aber ſeine Begleitung nicht an⸗ nehmen wollte, gerieth er in Zorn, trank ein Viertel Wein nach dem andern und blieb ſitzen. Gegen halb 5 Uhr kam der Hausbeſitzer Hondl, als Häkel mit einem gewiſſen Berg⸗ hofer in Streit gerathen war. Herr Hondl ermahnte Häkel zur Ruhe, was zur Folge hatte, daß dieſer ihn bei der Bruſt packte und auf das Schankpult ſchleuderte. Ehe noch Jemand von den anweſenden Gäſten herbeieilen konnte, zog Häkel Herrn Hondl auf die Straße. Hondl packte nun dort ſeinen Gegner, ſchleuderte ihn auf die ſteinerne Treppe, welche in die Gaſtſtube führt, und hielt ihn feſt. Häkel war aver mit dem Rücken ſo heftig auf die Treppe gefallen, daß er in Folge der Erſchütterung todt liegen blieb. Hondl iſt über das Unglück, das er in der Nothwehr angerichtet hat, ganz ver⸗ zweifelt. Sämmtliche Zeugen ſagten aus, daß Hondl. hatte er ſich ſeines Gegners nicht erwehrt, von dieſem vieſteicht Grunde wurde auch von er Verhaftung Hondls abgejehen. Wien, 283. Sept. Heute erfolgte die Ueberführung der Leiche des in der Schlacht bei Aspern gefallenen fran⸗ zöſiſchen Generals Laſalle nach Paris. Außer Verwandten Laſalle's und Vertretern der hieſigen franzböſiſchen Botſchaft waren die Erzherzöge Albrecht und Wilhelm, Kriegminiſter Bauer, Korps⸗Kommandant Schönfeld und mehrere Generäle anweſend. Eine Eskadron Huſaren den Kondukt bis zum Weſtbahnhof. Am Bahnhof ſalutirten die Truppen und die Mufſik ſpielte einen Trauermarſch. Ein Inſanterie⸗ bataillon gab die Ehrenſalve auf dem Friedhofe ab. — Petersburg, 23. Sept.(Telegr.) Der letzte Kranken⸗ bericht über das Befinden der Grogß fürſtin Alexandra iſt geſtern Mittag eingetroffen. Darnach iſt plötzlich eine Verſchlimmerung mit erneuten Eklampſie⸗An⸗ fällen eingetreten. Abends machte ſich eine Beſſerung aber auch eine Steigerung der Schwäche fühlbar.(Die Groß⸗ fürſtin Alexandra Georgiewna iſt die älteſte Tochter des Königs und der Königin von Griechenland. Sie wurde am Sie unterbrach ihn hitzig: 5 „In meinem Hauſe bin ich Herrin— und meine Diener werden Sie hinausweiſen, wenn Sie es wagen, mich noch mit einer Silbe zu beleidigen“ N „Er lächelte— es war ein ſeltſames, K Aafan Lächeln, 2 55 ungeduldige Wehmuth ſogleich ihre Aufmerkſamkeit erregte. „Sie haben nicht nöthig, ihre Diener zu rufen, um mich aus Ihrem Hauſe zu weiſen, Selma,— ich werde es ſehr bald aus eigenem Antriebe verlaſſen. Ich bin nur herge⸗ kommen, um Ihnen eines zu ſagen— nicht in Aerger und Rachſucht, ſondern in Trauer und Herzeleid,— Ihnen zu ſagen, daß ich es jetzt ſehe, wie noch nie zuvor, welch trau⸗ riger Irrthum unſere Heirath war, und daß ich wenigſtens verſuchen will, ſo viel an mir liegt, dieſen Irrthum wieder gut zu machen. Sie haben von mir nichts mehr zu fürchten, Selma, ich gehe fort— um nie wiederzukehren.“ Sie blickte ihn an und konnte vor aunen kein Wort hervorbringen. „Sie wollen fortgehen— ſagen Sie— und überhaupt — nie mehr zurückkehren?!“ „Ja“, ſagte er traurig,„ich will fortgehen für immer. Ich habe durch bittere Erfahrung gelernt, daß es ein hoff⸗ nungsloſer Kampf iſt, den wir kämpfen, ich, Selma, gegen meinen Stolz und meine— er zögerte, ſeine Stimme brach, doch bald fuhr er feſter fort—„und Sie gegen Ihren Haß gegen mich und Ihre Liebe für einen Anderen.“ Selma zitterte, ſo daß ſie ſich 1 75 mußte. „Es iſt ein plötzlicher Entſchluß,“ ſagte ſie leiſe mit bebender Stimme. „Für mich nicht,“ erwiderte er ſanft.„Ich bin nach und nach zu der Entſcheidung gekommen, während Sie krank waren— daß Keines von uns bei dieſem Kriege bis aufs Meſſer etwas gewiunt. Darum will ich fortgehen— für immer, und gebe Ihnen Erlaubniß, um Scheidung anzuſuchen wegen böswilliger Verlaſſung. Ich bin mit Allen Ihren Bedingungen einverſtanden und— ſo können Sie doch wenig⸗ ſtens glücklich ſein als die Frau des Mannes, den Sie lieben und dem Sie unter allen Verhältniſſen ſo treue An⸗ ängli bemahrt.“ eee Goriſetzung folgt) 4. Seue. Weneralunzeiger. Mannheim, 24: September. 80. Auguſt 1870 zu Forſu geboren und bermählte ſich am 27, Juni 1889 zu Petersburg mit dem Großfürſten Paul Alexandrowitſch, dem jüngſten Bruder des Zar. Der Ehe entſproſſen zwei Kinder,) ———— Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Manunheim. Die Körner⸗Feier. Auch unſere Bühne erachtete es als ihre Ehrenpflicht, die hundertſte Wiederkehr des Geburtstages des ruhmreichen Helden und Sängers feſtlich zu begehen. Allüverall, wo deutſche Herzen ſchlagen, wurde am geſtrigen Tage mit ſchwungvollen Worten des Heldenjünglings gedacht, der Frei⸗ heit, Ehre, Glaube und Vaterlkand mit dem Degen in der Fauſt vertheidigt. Die deutſchen Bühnen feierten das Andenken an den Poeten, der einem Meteor gleich, am deutſchen Dichter⸗ himmel aufflammte, indem ſie ſein großes Heldenlied„Zriny! zur Aufführung brachten. Dieſe hiſtoriſche Tragödie von der Fr. Braſch ſagt, daß in ihr„der beſtimmte Zweck, die Geiſter zu heben und zur Heldenthat zu begeiſtern, waltet“ und daß in ihr der Dichter„den Opfertod fürs Vaterland als den ſckönſten“ feiert, iſt geſtern auf den Brettern unſeres Hoftheatens neueinſtndirt aufgeführt worden. Der Tragbdie aing ein von Herrn Schreiner verfaßter und vor⸗ getragener Prolog voran, der in ſchwungvoller Sprache den Poeten und den Helden begeiſtert preiſt. Mit dichteri⸗ ſchem Schwunge vorgetragen, erzielte der Prolog eine volle Wirkung, die überdies durch die anſchließenden geſtellten lebenden Bilder noch erhöht wurde und die Aufführung ſtim⸗ mungsvoll einkeitete. Leider hielt dieſe weitevolle Stimmung nicht an. Die Auffüßrung der Traßzödie machte den Ein⸗ druck, als ob es an genüzender Vorbereitung gefehlt habe. Herr Schreiner hatte wohl durch raſche Uebernahme der Rolle„Zrinys“ die Aufführung ermöglicht; ſo ſehr ihm für dieſe Hilfsbereitſchaft, welche dem anerkannten Talent des Anerkennung ſeiner Leiſtun, trecken. Wir wollen es uns exlaſſen, auf die ſteniſchen Verſthſſe und farſchen Betonungen einzeln einzugehen, welche die geſtrige⸗KRufffihrung aufwies Gewiß bietst das auf die Spitz getriebene Pathos des zwanzigjährigen Dichters den darftellenden Künſtlern große Schwierigkeiten; ſie zu überwinden, iſt die Aufgabe des Schauſpielers. Dieſe Aufgabe zu löſen, iſt unſern Künſtlern nicht in jenem Maße gelungen, das einen ungetrübten Jenuß auf⸗ kommen ließe. Wir wollen es deshalb dabei bewenden laſſen, dem guten Willen der Darſteller anzuerkennen, wenn⸗ gleich wir nicht verhehlen möchten, daß das Können an den Willen nicht heranreichte. Eine baldige Wiederholung wird vielleicht die Schwüchen der geſtrigen Aufführung vergeſſen machen; mehr Innerlichkeit und weniger Effekthaſcherei werden alerdings die Vorbedingungen eines größeren Er⸗ folges fein. K. 0 0* Ein Siebling ſeines Volkes iſt Theodor Rörner ge⸗ worden; ſeine glüghende Vaterlandsliete, die ihn den Helden⸗ 1od auf Rutiger Wahlſtatt ſuchen ließ, ſtraßlt aus in feinen vetiſchen Werken.„Des Glückes Schooßkind“, ſo hatte ſich Theodor Körner ſelbſt genannt und als ein glücklicher Menſch, als ein ewieer Jüngling, ſo lebt er fort im Gedächtniß der Nachwelt. Die Lieblinge der Götter ſterben früß, und ſo bat guch ſein früher, ſchöner Heldentod ſein Glück nur noch ge⸗ ſteigert. Denn ihm verdankt der Sänger mit Leyer und Schwert die Unſterblichkeit. Daß er das beitere Künſtler⸗ leben und die bunte Welt des ſchönen Scheins hinter ſich ließ, daß er ſich aus den Urmen der weinenden Braut riß und daß er daun im ſchworzen Rock des Lützower Jägers ernſthaft ſeine Pflicht that, das Alles war nichts Beſonderes, deum tauſend und aber tauſend Andere thalen damals das Gleiche. Aber was ſeine Jünglingsgeſtalt mit ſo ſeltenem Zauber umwoben, und was ihn zum Typus jener deutſchen Jugend, die freudig in den Tod für's Vaterland aing, ge⸗ ſtempelt bat, das iſt, daß ihm ein Gott die Gabe verliehen hatte, feinen Schmerz über des Baterlandes Noth, ſeine Theilnahme an Kampf und Sies in tönenden Worten auszu⸗ ſprechen; daß es ihm vergönnt war, einem in ſeiner Qual verſtummenden Volke Lieder auf die Lippen zu legen, die ſein Herz e ben und es 0 neuen Thaten beſeuerten. „E rügt ein großer Augenblick des Lebens heran. Seid 5 Ihr mich Eurer nicht unwürdig—. ſo ſchrieb Theodor Körner am 26. Januar 1813 an die Seinigen in Dresden. Gleich nachdem die Kunde von der Vernichtung der„aroßen Armer in Rußlands Eisgefilden nach Berlin gekommen war. hatte Jahn, der mit allen deutſchen Untverſi⸗ käten Verbindungen unterhielt, vertraute Boten als Werber für ein zu errichtendes Freicorps ausgeſendet, und auch Har⸗ denberg billigte den Plan. Durch Jeinen Freund Friedrich brſter erfuhr Körner, der 22jührize Dichter, was ſich im eheimen vorbereitete, und unter dem 10. Februar 1813 er⸗ wwiderte er ihm„Der preußiſche Adler wird in dem bevor⸗ ſtehenden Kampfe die Donnerkeile führen, laß uns unter ſeimen Flügeln une wiederfinden“ Am 18. Februar wurde die offtrielle Erlaubuiß zur Errichtung des„Königlich Preußiſchen Freicorps“ unter der Vergünfigung ertgeilt, daß auch Richtpreußen eintreten durften, und am 10. März eröff⸗ nete Körner ſeinem Vater, daß er ſich werde einreißen laſſen: „Nenn's nicht Uebermultz Leichtiinn, Wildheit. Vor zwei Jahven Räcte ich es ſo neumen laſſen; jetzt, da alle Sterne meines Glücks in ſchöner Milde auf mich niederleuchten, jetzt iſt eß bei Gott ein würdiges Gefünt, das mich treibt, jetzt iſt es die mächtige Ueberzeugung, daß kein Opfer zu groß ſer für menſchliche Gut, für des Volkes Freikeit.“ Am vier Tage darauf war er der„ſchwarzen Schaar Lützows Rogau bei Zobten ward durch den von ihm gedichteten Cho⸗ ral:„Wir tretem hier im Gotteshaus mit frohem Muth zu⸗ ſammen“ eingeleitet. „Begeiſtert zog Körner in die Schlacht: ergeben in den Willen Gottes ſah er, ein Schwerverwundeter, dem Tode ent⸗ gegen. Bei ſtitzen, zwei Meilen von Leipzig, kam es am 14. Juni zum Gefecht; dreihundert tapfere deutſche Krieger fielen hier, und Körner ſelbſt wurde, ſchwer verwundet, von einigen einer Kameraden nebſt einem Theil der Kriegskaſſe vor dem Feinde in einem Walde verborgen, wo er einſam die Nacht zubrachte. In der Ueberzeugung, daß für ihn die letzte Stunde geſchlagen habe, ſuchte er Troſt in der Poeſie und ſchrieb dei Mondenſchein in ſein Taſchenbuch mit Aufraffung aller ſeiner Kräfte das Sonett„Aoſchied vom Leben“. „Die Wunde brennt, die bleichen Lippen beben! Ich fühl's an meines Herzeus mattem Schlage: Hier ſteh' ich an den Marken meiner Tage, Gott, wie Du willſt, Dir hab' ich mich ergeben.“ Doch der Dodesengel küßte diesmal ſeine Stirne noch nicht. Geneſen, zog Körner zu neuem Kampfe aus, bis ihn am 26. Auguſt 1813 eine feindliche Kugel niederſtreckte. Künſtlers das ehrenvollſte Zeugniß ausſtellt, Dank gebührt, o kann ſich dieſer doch nicht auf eine ungeſchmälerte cärz 1813 trat Körner die Reiſe nach Breslau an und eingereiht. Die feierliche Einſegnung im Dorfkkirchlein zu Während die ſterblichen Reſte des Sängers längſt unter dem Raſen„bei Wöbbelin dem Dorfe“ ruhten, waren Körners Angehörige in kummervoller Ungewißheit über ſein Schickſal. Zwar bakten die Berliner Blätter vom 4. September gemeldet, daß der junge Held am 26. Auguſt im Treffen bei Gadebuſch geblieben ſei, aber es lag doch keinerlei beglaubigte Nachricht vor; er konnte ja wieder, wie ſchon einmal, nur verwundet ſein. In einer Berliner Zeitung erließ der Vater die Auf⸗ forderung, der verwundete Vieutenant Körner möge doch, da die Poſt nicht ſicher ſei, eben durch dieſe Zeitung Nachricht von ſeinem Befinden geben oder durch einen Freund geben laſſen. Doch es kam keinerlei Kunde, und erſt Anfangs No⸗ vember wurde den Angehörigen durch Kampfgenoſſen des Gefallenen die traurige Gewißheit. Es iſt bekannt, daß Theodor Körner eine im Dorfe Dall⸗ witz bei Karlsbad ſtehende Eichengruppe in einem Gedichte beſungen hat. Dieſelben, drei an der Zahl, wurden ſpäter pietätpoll mit weißen Porzellantäfelchen jede als„Körner⸗ Eiche' bezeichnet. Nicht allgemein dagegen iſt es bekannt ge⸗ worden daß vor zwei oder drei Jagren eine der Eſchen, von einem Feuer ergriffen, bis auf die Wurzel niedergebrannt iſt Zu augenehmer Ueberraſchung entſproß der Wurzel im näch⸗ ſten Frühjahre ein Reis, und es war ein glücklicher Gedanke, dasſelbe ſorgfältig auszuteben und nach Wöbbelin zu ſchicken, um auf dem Grabe des Dichters eingepflanzt zu werden, wo es, nach eiugeholtem Bericht des dortigen Bürgermeiſteramtes, friſch gedeiht und künftig eine ſtattliche Eiche zu werden ver⸗ ſpricht. Auf dieſes Exeigniß beziehen ſich folgende Verſe, die Ludwig Frankl auf Einladung der„Leſe⸗ und Redehalle der deutſchen Studenten in Prag, die eine Feſtſchrift zur Köruer⸗ Feier herausgibt, verfaßt hat: An Theodor Körner. Noch ragen grün die Körner⸗Eichen Bei Dallwitz, nah' der Sprudelſtadt; Doch eine fiel von Feuerſtreichen, Die einſt dein Lied verherrlicht hat. Wenn dein Geſchick ich dem vergleiche, Symboliſch iſt es vorgemalt: Vom Blitz gefällt, ſelbſt eine Eiche, Biſt du im deutſchen Dichterwald. Und deines Liedes Mark entſproſſen, Aufgrün' es für der Freiheit Recht, Jür unſ'rer Tage Kampfgenoſſen Und für das künftige Geſchlecht. Mit dieſen Worten ſei unſer Nachruf an Theodor Körner geſchloſſen. Aeueſie Kaczrichten und Felegramme. Berlin, 23. Sept. Die Kreuzz. verſichert heute auf Grund zuverläſſigſter Mittheilungen, die Nachricht der Köln. Z. von einer Einladung unſeres Kaiſers an den Zaren, ihn in Berlin zu beſuchen, ſei völlig aus der Luft gegriffen. Berlin, 23. Sept. Bei der geſtern vollzogenen Wahl der Delegirten der ſechs hieſigen Wahlkreiſe zum Erfurter Kongreſſe ſi d zwar nur Anhänger der Frak⸗ tion und der Partefleung, aber doch wie die Frankftr. Ztg. meldet gegen flarke oppoſitionelle Minoritäten ge⸗ wählt worden. In der Verſammlung des fünften Wahl⸗ kreiſes kam es zu ſehr heftigen, meiſt perſönlichen Aus⸗ einanderſetzungen, die ſo weit gingen, daß ein Wortführer der„Jungen“, Tapezier Bieſter, den Abg. Stadthagen „Erzlump“ ſchimpfte. Darob entſtand großer Tumult und folgte die Auflöſung der Verſammlung, ſodaß die Delegirtenwahl vereitelt wurde.(Vergl. Pol. Ueberſicht.) * Zürich, 23. Sept. Unter dem Verdacht der Theilnahme an den vom Chef der hieſigen Lombard⸗Dis⸗ kontobank Düurrig begangenen verbrecheriſchen Handlungen ſind zwei Perſonen ier verhaftet worden. Wie verlautet, ſoll auch die Spur des flüchtigen Direktors Dürrig gefunden ſein. *Wien, 23. Sept. Es verlautet, die Koſten der Errichtung der Wiener Stadtbahn, nebſt aller dazu gehörigen Bauten, beliefen ſich auf ca. 50 Millionen Gulden, wovon die Reglerung 30 Millionen bewilligen dürfte. f Budgpeſt, 23. Sept. Wie der„Peſter Lloyd“ meldet, wird das Budget für 1892 mit einem kleinen Ueberſchuß ſchließen. Die Reſſortbudgets wurden trotz des Mehrbedarfs der Armee nicht gekürzt; ſie ſind bereits am 8. September im Miniſterrathe endgiltig feſtgeſtellt worden. Die Regierung werde alle 105 in Betreff der wirthſchaftlichen Ausgaben ge⸗ Verſprechungen halten und auch die Beamtengehälker er *Rom, 23. Sept. König Humbert hat dem Dichter Carducci für ſein Gedicht zum 20. September telegraphiſch gedankt. In den erſten Tagen des November wird die Königsfamilie von Monza nach Nrapel gehen, dort bis zum 10. November bleiben und dann in Palermo die Ausſtellung eröffnen.— Crispi war geſtern in Geſchäften von Neapel nach Syracus gereiſt, wo er eine Beſitzung hat. Von dorl begibt er ſich am 26. September nach Palermo, um einem Feſtmahl aus Anla der erſten Reiſe des nach ihm benannten Dampfers der neuen „italieniſch⸗engliſchen Dampfergeſellſchaft“ beizuwohnen. Rom, 23. Sept. Nach der ſtillen Meſſe für die ſpaniſchen Pilger ließ der Papſt, welcher ſich ermüdet fühlte, durch den Sekretär Stocella eine lateiniſche Allo⸗ kution auf die Adreſſe der Pilger verleſen; die Anſprache ſchloß:„Wir bitten Gott, den jungen König, auf den Spanien ſeine Hoffnung ſetzt, und die erhabene Königin⸗Regentin zu ſchützen.“ Mannheimer Handelsblatt. Die Verwaltung der Reichsbanknebenſtelle in Trier, welche bisher von der Königl. Regierungshauptkaſſe daſelbſt unter ihrem Namen geführt wurde, iſt, wie uns mitgetheilt wird, vom 25. d. Mts. ab einem Staatsbeamten übertragen. Es ſind daher von dem genaunten Tage an Wechſel und Briefe nicht mehr an die Regierungshauptkaſſe, ſondern an die Reichsbanknebenſtelle in Trier zu giriren bezw. zu adreſſiren. Mannbzeimer Effectenbörſe vom 23. Septbr. An der heutigen Börſe wurden umgeſetzt: Badiſche Brauerei zu 50 pCt., Mannheimer Gummifabrik zu 56.50 pCt. Wrankfurter Mittagbörſe vom 23. September. Die heutige Börſe eröffnete auf den meiſten Gebieten etwas ſchwächer. Beſondere Gründe laſſen ſich dafür kaum anführen, die große Geſchäftsunluſt des Publikums, angeblich auch Befürchtungen wegen einer Londoner Discontoerhöhung auf Schweizer Bahnen, das waren mit die Haupiurſachen der ſchwachen Haltung des Geſammtmarktes. Anfangs ſchien es, als wenn die ſtarke Nachfrage für Lombarden zu einer Belebung des Verkehrs führen ſollte, die Beſſerung für dieſes Papier konnte aber nicht auf weitere Verkehrsgebiete über⸗ greifen. Auch Montanwerthe, geſtern Abend in Folge Ber⸗ liner und Rheiniſcher Deckungskäufe nicht unbeträchklich höher, lagen heute matter. Von Montanpapieren Bochum und Harpener ziemlich feſt, Laura 1 pt. matter. Privatdiskonto 3% pfCt. Frankfurter Effeeten⸗Societät v. 23. Sept., Abends 6½ Uhr. Oeſterr. Kredit 238½, Diekonto⸗Kommandit 172.30, Berliner Handelsgeſellſchaft 132.25, Darmſtädter Bank 129, Dresdener Bank 133.90, Bangue Ottomane 109.70, Internat. Bank Berlin 92.50, Oeſterr⸗franz. Staatsbahn 241¼, Lom⸗ barden 96¼ Böhm. Weſthahn 299⅜ Ungar. Goldrente 89.10, aproe. Portugieſen 38.25, Türken. 17.80, La Veloce 70.30, Gelſenkirchen 158, Harpener 178.50, Hibernia 148.80, Laura 111.30, Gotthard ⸗Aktien 129.10, Schweizer Central 158.50, Schweizer Nordoſt 128,50, Union 90, Jura⸗Simplon 4½proc. Prior.⸗Act. 110.50, sproc. Italiener 89.30. Mannheimer Produktenbörſe vom 28. Sept. Weizen per November 23.20, März 1892 23.10; Roggen Nov. 23.—, März 1892 22.25; Hafer Nov. 14.80, März 1892 15.48; Mais Nov, 14-90, März 1892 14.25. Tendenz behauptet. Uugeachtet flauerer auswärtiger Bexichte verkehrte die heutige Börſe bei ziemlich behaupteten Preiſen. Roggen per Novbr. wurde mit 23 Mark bezahlt. Auterik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 23. Sept. New-Jorr hicag 5 Monat Weizen] Mais Schmalz] Caffee Weizen Mais Schmalz Februar.——— März April———————.——— Mai————.—— Juni————.———— Juli——————.——— Auguſt————— 55————— September 103% 5912———.————— Oktober 104% 58/+4—— 19.20————— November——— 12,10————.— Dezember 108— 54/+4——.— 9805 48⁰— Januar 109¼ 51760—— 11.10———— Mai 1892 114½ 517„———.— 104,/ 42.—( Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Berkehr vom 28. Sept. Schiffer ev. Rap Schiff. Kommt von Ladung Ctr. Ha fenmeiſterei J. Klotz Hohenſtaufen En;; Stückgüter— Eldam Moltlke Rotterdam 7— Detkhuyſen Stolzenfels 10 15— Weiſter Tolfels 5 185² Nipken Senſal 1 Amſterdam Borde 76800 H. Witter Harmonie 75 10 84⁰0 15 1 Feſer n 1125 riů rinz v. Heſſen ntwerpen izen 11400 Reitz Mannheim 20 Rotterbam Segater 14205 Böllert Hochfeld Duisburg Kohlen 16800 Strüngmann Otto ochfeld 5 14150 Hewel Maria ntwerpen Sn—— Stein Caprivi Nuhrort Kohlkn 1 Hbrnemann 5 Duisburg 7 18500 Böcking Babenia 2 Rußrort Stückgüter 8⁵⁰⁰ Hafen meiſterei IV. Vorhoff Hermann Duisburg Kohlen 68⁰⁰ Weiſenburger Wilhelm Sorrſie Steine 1200 Vorteuther Friebrich 1200 Herklotz Hoffnung Speier 1 6⁰⁰ Floßholz: angekommen 298 obm., abgegangen—— obm. Nhein⸗Dampfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorſer Geſellſchaft,“ Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und⸗in Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London dia Harwich.— Abfahrt von Mannheim v. 23. Sept. ab: Morg. 5½ Uhr bis Köln—Düffeldorf und Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam—London. Zu Mainz Anſchluß an die Schnellſahrt der Salonboote. Nachmittags 12½ uhr bis Bingen, nüchſten Morgen 5 Uhr weiter bis Köln⸗Düſſeldorf⸗Rotterdam(Sondon).— Mb⸗ faßhrten von Rains Morgens 7½, 99 9½e und 10f Uhr und Nachm 42½ Uhr bis Köln, 3½ bis Koblenz und 4% Uhr bis BDingen, Morgens ⸗und Nachm. 2 Uhr nach Mannheim. ) Schnellfahrten der Salontoote, J) exel. Samſtags bis Rotterdam⸗Bondon, Weitere Auskuuft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. New Pork, 22. Sept.(Telegr. Schiffsbericht der Red Star Linie, Antwerpen.) Der Schnelldampfer„Weſtern⸗ land“, welcher am 12. Sept. von Antwerpen abgefahren war, iſt heute wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Nbein Singen, 28 Sepz. 184 m.—.0. Konſtanz, 23 Sept. 3 90 m.—.05 Kaub, 238. Sept. 906 m.—.05, Hüningen, 21 Sept. 2 47 m.—.07.[Koblenz. 23 Sept..18 m. 005, Nebl, 23. Sept,.81 m. +..04. Köln, 28 Sept..22 m. 0,04, Eunterburg, 28 Sept, 4 06 U. 0 08 Nuhrort 28. Sept..69 m.—.05. Waxan, 23 Sept. 417 m +.02 Necar. MNannbeim, 24. Sept..94-+.08 Wafinbeim, 24 Sept. 8 87..08. Mainz, 23. Sept. 134 m— 05. Heilbronn, 24. Sept. 0 67 m.—.06. Rheinwaſſerwärme am 24. Sept. 14% R. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..80—865 Muff. Imperials Mk, 16.60.—85 2⁰„ 16.09—12 Dollars in Gold„.16—20. Engl. Souvereigns„ 20.27—61 Herren⸗ und Damen⸗Friſeur P 3, 13 Planken, neben Hotel Kaiſerhof. 10658 Adelf Bieger Auf vielen Weltauaſtellungen prämitrt mit goldenen und ſilbernen Medaillen. Drahtmakkatzen, Jrahtgemebe, Jrahtgeflechte roh u. verzinkt, in allen Maſchenweiten n. Doahtſtärken, ferner Eifenbettſtellen ſchon von M..50 an per Stück liefert prompt und billig 16129 T6, 13 Th. Löhler, Mannheim, T 6, 13. Vom Bierausfüllen. Die Firma Gebr. Schieber in Eßlingen bringt einen neuen Patenſchlauch zum Bieraus⸗ füllen in den Handel, der, mit weſentlichen Verbef en verſehen, die Flaſchen ſofort füflt und ein Nachfüflen der einzelnen Flaſchen nicht mehr nöthig macht ebenſo kann die Flaſche bei Anwendung des Patentſchlauches nicht überlaufen, wodurch kein Verluſt am Bier entſteht. Ein Gummipfropfen am Schlauch ſelbſt verſchließt die Flaſche. Die Brauereien namentlich ſollten in ihrem eigenen Intereſſe auf allgemeine Einführung dieſes Schlauches hinarbeiten. aba Pfd. ſco. täglich bei in 15 d. Harz nachbeſtellt.(Notariell erwieſen). 11368 Da mit dem Längerwerden der Abende die Beleuchtungs⸗ frage wieder mehr in den Vordergrund tritt, wird ſich Jeder⸗ mann, beſorgt gemacht durch die vielen in den Zeitungen ge⸗ meldeten Unglücksfälle, welche durch Benutzung von gewöhn⸗ lichem amerikaniſchen Petroleum entſtanden ſind, die Frage vorlegen, was man in dieſem Jahre wohl für Petroleum brennt, um ſich nicht der Eventualität einer Exploſion der Lampe auszuſetzen. Wir fühlen uns daher gedrungen, das perehrte Publikum auf das rühmlichſt bekannte Kaiſeröl aus der Petroleum⸗Raffinerte vormals Auguſt Korff in Bre⸗ men aufmerkſam zu machen, welches vermöge ſeiner Geruch⸗ loſigkeit. Sparſamkeit und Helle im Brennen, ſowie dadurch, das es jede Exploſtonsgefahr vollſtändig ausſchließt, an der Spitze ſämmtlicher Beleuchtungsſtoffe ſteht.— Das„Kaiſeröl“ iſt zu beziehen in Fäſſern, Korbflaſchen, 5 Liter⸗Kannen 1185 im Anbruch bei Herrn Jacob ÜUhl und deſſen Depoſit — 8 — — „„22+ 8 2 e ndi Mannßeim, 24.—— Srkauntmachung. Herſtellung der Ning⸗ iſchen 5 1985 D 7 und Nr. 90 5555 Die Stadtgemeinde Mannheim beabſichtigt auf der Südſeite der Ringſtraße zwiſchen den Baublöcken J7 und D 7 ordnungsmäßige Gehwege herzu⸗ ſtellen. Da durch dieſes Unter⸗ nehmen die nach dem beftehenden Ortsbauplan vorgeſehene Stra⸗ ßenhöhe geändert wird, was auf die Zufg 0 e und die oberirdiſche utwäſſerung der 15555 exrichteten Gebäude von Ein⸗ iſt, 90 bringen wir dieſe elweiſe enderung des Orts⸗ bauplans gemäß Artikel 2 Ziff. 3 des Ortsſtraßengeſetzes mit dem Anfügen zur aen ichen Kennt⸗ niß, daß Einwendungen gegen das Vothaben binnen 14 Tagen vom Erſcheinen dieſes Zeitungsblattes ab gerechnet, bei Ausſchlußver⸗ 1 50 den zu richten läne lieg rend laher 85 auf Pein N ſe 7 zur Einſicht auf. 18511 Mannheim, 21. Sept. 1891. Großh. Hekauntsachung. Die Einweihung de neuen 25 Ankagich der n Nöckar⸗ Driße 2 ae 23. l. Mis. wird der Fuhr⸗ und Fußgängerverzaßr 2 5 425 an 15.nß Zur 515 dang f. 6 2 für die Daue ber Srn 5 alb der Brücke e Aber 11 e Berfaen „ 6 lich benutzt ugg e. 1851. 3 ung. i m Erſatz⸗Reſervi en, im Jahre 1 1856 8 10 5 15 n, werden hier⸗ ihre Grfatz⸗Re⸗ 3 Heberführung rm 1. Aufgebots um⸗ 15 em Mel⸗ 55 15 Sept l, 1 anee Melde⸗Amt Mannheim eermann, Major. Sekanukmachnng. Die Leiſtung des Ge⸗ ſchworenen⸗ und Schöf⸗ 0 der zum Geſchworenen⸗ undS ndienſte zu berufenden, kieſtgen inwohner ro 1892 liegt vom: ienſtag, den 22. Sept. d. J. an, während einer Woche auf der S. zu Jedermanns au ir bringen dies gemäß 8 3 der landesherrl. Verordnung vom 11. Juli 1879 zur öffentlichen Kennkniß mit dem Anfügen, daß innerhalb der genannten Friſt gegen die Richtigkeit oder Voli⸗ ſtändigkeit der Urliſte Einſprache ſchriftlich oder zu Protokoll dahier erhoben werden kann. Die Ein⸗ ſprache kann ſowohl den Eintrag nicht einzutragender, wie die Ueber⸗ einzutragender Perſonen egenſtand haben. 0 welche nach 8 35 der e die Berufung mte eines Schöffen oder eſchworenen ablehnen dürfen, können 5 desfallſt Wein Ge a der norbeha ihrer Befugniß zur äteren Geltendmachung des Ab⸗ nach Maßgabe der ele und 94 des 5 15 verfaſſung rnge U Bür 1 ge iſungen anbringen. annheim, 19. September 1891. Das Bllrgermeiſteramt. Brännig. 18532 Winterer. Heſſenkliche Verſteigerung. 1 Erbtheilung wegen werde aus n des ver⸗ PNefen⸗ hn im gunfe 2 9, 42, 2. Sꝗock, denho traße am 1852¹ Frettag, 25. September d.., Nachmi ttags 3 Uhr 1575 Bagrzahlung öffentki r⸗ 1 Bettung, Kleider, 8= 10 Wang 22. September 1891. 8g. Boiſin, Waifenrichter. Heffeniliche Herßeigerang. Am Freitag, den 25. d. Mts., Nachmittags 2 nön werde ich in meinem Pfand kokal 8 2 2, dahter: 18560 Kanae 1 Kommode, 2 Tiche 1 aſchtiſch, 1 Nachttiſch, 1. Küchenſchrank, 2 aufgerüſtete Betten, 1 edene 1 ſchrank, 1 991 97 amenuhr. Kiſte Seife, 1 dreiarmiger Gas⸗ lüſtre, 140 Pfund Coballack, 40 Pfund Sekativ, 200 Pfund Car⸗ bolleum, 1 Zentner Eiſenlack, 1 1 7 Fettlaugemehl, 200 Liter Eſſig, 120 Liter Salatzl und 1 eiſernen Sackſchieber im Volkſtreck⸗ ungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern Mannheim, 24. Scptenber 1891. Böis . 9 Bekanntmachung. ür die Brauſebäder in der N5 r⸗ und Schwetzinger⸗Vorſtadt ſollen Wartehallen errichtet und die hiezu erforderlichen Bauarbei⸗ ten für jedes Gebäude zuſammen an einet Unternehmer vergeben werden. Angebote hievauf ſind verſchloſſen und mit entſprechender 1 verſehen bis ſpüteſtens Montag, den 28. Sept. d. Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen. Ebendaſelbſt liegen die Zeichnungen zur Einſichtnahme auf und können Angebotsformu⸗ lare gegen Erſatz der Umdruck⸗ koſten er 16 55 werden. 18407 Der ing der Angebote können 3 5 ieter beiwohnen. Mannheim, den 19. Sept. 1891. Hochbauamt: mann. Heffentliche Herſteigernng. m Auftrage des Konkursver⸗ walters Herrn Rechtsanwalt Dr. 85 dahier werde ich aus der nkurs 5 5 8 8 P. Pohl Rontag, 28. September d. 3 ontag, n 55 Wenitge 9 Uhr und Nag 2 Uhr und Dienſtag, 29. Septbr. d.., Nachmittags 2 Uhr auf dem 5 der Firma P. Pohl u. Sohn in Lit. K g, 1855 dahier: 1 grofte und ein kleiner Nolk⸗ 8 zweirä⸗ Hand 805 Parihte ae e Rollen Dachpappe, oll e 27 Faß Holz⸗ cement, 30 Epree⸗ 18 155 Delfarbe, 2 Baden 0 ach⸗ leinwand, 10 Säcke ement, 8 gd Zubehör, ca. 109 efer, 1 Parthie Mtr. 125 82 Mir. fzink, 3 Fbe 5 78 See mit n 5 od. entner Schiefernägel, 28 Dach enſter, 248 verzinnte Schneefangeiſen, 179 1 66 Gangdiehleiſen, 29 Dachſtühle, 4 Ballen Haaxfilz, 28 Rollen Wandfilz, 84 Ofen⸗ platten, 36 6 eiferne Schubkarren, 2 1 8ean 1 Biegmaſchine, Hobelbank, 5 Bretterhüttten, Bauhütte, 1 ein⸗ ſtöckiges Wohnhaus mit Speicher, 1 Parthie Bretter, Latten, Dielen, Bauholz, Lelbehn Gerüſtſtangen, Schaufeln, Meißel, üämmer, Bickel, Zweiſpitze, Cemenkdatſcher, Cemenitſtößel, chanleifen, Sand⸗ würfe, Siebe, Seiler und noch Sffeſg ver gegen Baarzahlung ffentlich verſteigern. Mannheim, 23. September 1891. urgard, Gerichtsvollzieher. Geſfentliche Berkeigerung, Donne 15 7 18 5 2 ocale J 5, 55 Folkſetung 5 ung von Spezerei⸗ U. Mobe waaren, Chemikalien, Sbelngte pſe, Pappſchachteln, Standgläſer u. noch Verſchiedenem gegen Baarzahlung im ungswege. 8563 Auſde den 23. Sept. 1801 Störk, Gerichtsvollzieher. Lebend friſche Schellfiſche, Zander, Seezungen, Hummer, Blaufelchen, Nheinſalm, Astrachan-Caviar OS8T Grosse Hasen, Feldhühner, Faſanen. Jac. Schick Großh. O 2, 24, n. d. Theater. Friſche Schellfisehe hochſeinte Snellkät Cablian Kieler Bücklinge à 8 Pfg. per Stück. Friſche Frankf. Fralwürſte Kanbftr. Leberwurg friſc Goih. Cerbelalmurſt Delicateß⸗Ichintchen friſchen Pumpernickel Fine Käse zempftehlt 18568 Miederbeginn der regelmäßigen Proben 501 Donnerſtag, 24. September, Abends 8 Uhr im Aulaſgale. Um pünktliches Erſcheinen wird gebeten. 18318 Damen und Herren, we lche 1995 Vereine als getive Mitglieder zutreten wünſchen, werden erſt icht ſich bei dem Vereinsdirigenten, Herrn Muſikdirektor Waldemar von Baußnern in ſeiner Woh⸗ nung L 14, 11 in den Vormit⸗ ta gatunden perſönlich anzumelden annheim, 19. Septbr. 1891. Der Vorſtand. Maunheimer Liedertaſel. Donnerſtag, den 24. September, Abends ½9 Uhr Special-Probe für 1. und 2. Baß. 18527 * 7 Geſangverein Frohſinn. Sonntag, 27. September 1891, Abends 8 Uhr im Lokal zur Allemania, Q 1,9 Abend⸗Anterhaltung, wozu wir unſere werth. Mit⸗ glieder nebſt Familien⸗Angehöri⸗ gen freundlichſt einladen 18555 Der Vorſtand. Gefangverein Eintract. Samſtag, 26. September Mitglieder⸗Jerſammlung im Lokal zum„Gelben Kreuz“ Tages⸗Ordnung: Stiftungsfeſt betreſfend. Um zahlreiches Erſcheinen bittet —4² Der Vorſtand. Stenographie. Einladung des Gabelsberger Sleno⸗ graphen⸗Hereins zu ſeinen Ende dieſes Monats beginnenden Unterrichts-Cursen. Honorar inelufLehr⸗ buch M. 10.—. Anmeldungen bis ſpäteſtens 80. Septbr. erbeten an die Brief⸗ adreſſe: Gabelsberger Stenographen⸗Verein, Lokal Palmengarten, 5 2, 10. 17180 Der Vorſtand: Dr. Landgraf. Erſter Maunheimer Veterauen⸗, Sterbkoſſe⸗ und Iparverein, 0 den 26. dfs., Abends 8 Uhr im Vereinsl de eutſchen Eiche Mitglie 1 e Um z 9 7 iches und pünktlich es Erſchein inen bittet 18470 Der Vorſtand. Maluheimer 3i therclub. Donner rſtcg 24. September g. c, Abends 9 Uhr Wiederbeginn der regelmäßigen Proben. Um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen bittet. 18524 Der Vorſtand. Freunde des Zitherſpiels ſind ſtets willkommen u. werden Bei⸗ trittserklärungen an den Probe⸗ Abenden in unſerem Lokal„Neuer Schneeberg! entgegengenommen. Morgen eintreffend: Schellfische ee Hlaufelchen, Rheinſalm, Forellen, Theodor Straube, N 3, 1 Gcke, gegenüber 5„Wilden Mann.“ „Rehe, Haſen, Rebhühner, geue Maronen Aſtrachan⸗ laritt, geräuch.Rhein⸗ lachs, j. Hahnen, Enten, Gänſe, Ponlarden. Thedor Straube, wie: ſaal der fionaliberslen Partei —— ſich heute tagsüber in der Wirthſchaft zur „Stad Abends Zufſammenkunft der Ob⸗ män 18485 tLück“. ner und ihrer Stellvertreter ſo⸗ inſerer Parteifreunde im Neben⸗ der Wirthſchaft Scheffeleek.“ AEIAA. einladet in meinem Verſteigerungskokal Q 4, 2 NB. Grosse Cigarren-Versteigerung. Wegen Geſchäfts⸗Beränderung werden Donnerſtag, den 1. Oetober d.., Nachmittags 150 Mille Cigarren in verſchiedenen Qualitäten und in n Abtheilungen gegen gleich baare Zahlung öffentlich verſteigert, wozu 5510 Th. Paul jun., Nüiceeee Vorverkauf zum Taxwerth. Dam 1 2 NB. en⸗Goſtüme, Mäntel u. Jaguets fertigt elegant und nur gutſttzend an 18539 1. Kalbfleisch-Reuter. M 2, l. —— Muſtercollection für Mäntel u. N 3, 1 Cche 18587 gegenüber dem, Wilden Mann.“ Fäglich ſüßer Apfelmoß, per Schoppen 10 Pfg. J. Förderer, Neckargärten. Eleg, Coſtüme. Facon zu 6 Mk. Prima Pariſer Zuſchneider. 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Oktober 18 Aufk.⸗fentrzl. Auführang mit mſelzenden Tam in'den Sälen des Badner wozu wir unſere verhrl. Ehrenmitglieder u. Mit eder die geehrten amilienangehörigen, ſowie Fr unſerer Geſellfchäft freundkichſt einladen. NB. Vorſchläge für Einzuführende beliebe man jeweils Dienſtags und Sam̃ſtags in unſerem Lokal„Habereck“ q 4, 11 ſchritlich ein⸗ 18547 Abenbs8 Uhr üde und Gönner Der Vorſtand Tanz-Instſtut F. Bremer Eck, N 4, 1, meinen F. Den geehrten Damen und Herren zur gefl. Nachricht, daß ich Dienſtag, den 235 September, Abends 8 Uh im⸗Nebenkokal 3835 18558 DPurgus eröffnen werde und bitte um zahlxeiche Betheiligung. Gefl. Anmeldungen werden im obigen Lokal und in meiner⸗ Wohnnng U s, 30 freundlich entgegengenommen. H. Schwelzer. 18558 1. chachtungsvoll „Schweizer. Woelrdal Aum W— 15550 Jeden Donnerſtag Abend und Freitag Vormittag Wallalle 16752(f die erwachſenen! iche at, nach ſic vom Großvater und Onkel, Herrn Tolos- Anzeigs Verwandten, Freunden und Bekannten die⸗ aeee 5 Mittheilung, daß es⸗Gott dem Allmächt en eliebten Bater, S unſern innigſt 18581 kurzem ſchweren Leiden im Alter von 75 Jahren u zu rufen. Wir bitten um ſtille Theilnahme Nie kranernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung fündek Frekt aig⸗Vormittag 10 Uhr Serbebaufk K 25 10 aus und⸗ ſt 5 0 e 1 erſuchen wir⸗unſere geehrten 1 0 1 eſchiedenen Lecchenbe eg Abitebte zu erweiſen. 5 Sar epräcis! ½10 hr beünkaunergd Irdr. Gberkeſf, 2 011. rieger- Tereln. Todes⸗ Unſer Kamerad err Miechael Götz Wnem ee„den 25. ds. Mis, Mgt nom Trau Der Norſtand bei ſage NenknT Hanksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme dem Verluſte unſeres unvergeßlichen Gatten, Vaters, Schwiegervaters und Großvaters Bernhard Müller Kanzleidiener a. P. n innigſten Dank. Die krauernden Hinterbliebenen. Maunheim, 23. September 1891. 18510 Freitag, den 25. September, Abends 5¾ Uhr. 26. Sepkember, M In der Synagoge. Samſtag, den 11 277 Uhr 8 Uhr, 5 8* nin 7 Ruhiges, mildes Licht. 50%, bei 1 Experimentir⸗ Gasmeſſer über S 800 el[fiſ 6 2 Cabljau, Soles Zander, Hechte Mheinſalm lebende Suppen⸗ u. afelkrebſe Hasen, üügel in großer Auswahl. 5. Knab, Breiteſtraße. Hat⸗ u. morgen friſch eintreffend Schelliſche Cablia, Hackſchelen Karpfen, Slaufelthen Hechte, Zander 2c, empftehlt 18569 NrifRolierKacfelget Telephon 488. HMaroenen iſche Gothaer Cerbelat und Salami Kieler Bücklinge Große Auswahl 18571 feiner Käſe Frankfurter Sentelleſte Delicateſt⸗Sauerkraut. h. Blenken. 55 Planken. genihurer Tunbvirſt kene Hellerlinſen bälligſt 1855⁵ eorg Dietz, G2, 8, Marktplatz. Lebend friſche Schellfische heute Abend eintreffend bei 18554 Georg Dietz, G 2, 8, Marktplatz. CGebr. Koch H 8, 19, Jungbuſch empfehlen friſch eingetroffen: Prima nenes 18551 Sauerkraut per Pfund 8 Pfg. 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