131* Die In der Poſeltſte 1 unkeg(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2888. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monuatlich, durch die Poſt bez. inel Bsſtanf⸗ ſchlag N. 1. ro Quartal. Inſerate Die Folonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfe Finzel⸗Nummern 3 Pfg Doppel⸗Nummeru 5 Bfg der Stadt Mannheim und Umgebung. heimer (101. Jahrgang. Frſcheint wöchentlich ſieben Mal. Journal. 8 Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt (Mannheimer Voltsblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Jourual Maunheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u, allg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil ruſt Müller, für den Inſeratentheil: pfel. Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal““ in Gigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannhbeim. Nr. 267.(Jelepbes⸗Ar. 218.) Der General Anzeiger der Stadt Maunheim (Mannheimer Journal) iſt die verbreitetſte Zeitung ſowohl in der Stadt Mannheim und deren Umgebung, als auch im Groß⸗ herzogthum Baden überhaupt. Der„General⸗ Anzeiger iſt dabei das reichhaltigſte, unterhaltendſte und verhältnißmäßig billigſte Blatt im Groß⸗ herzogthum Baden. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition, unſeren Trägerinnen und Agenturen abonnirt nur 50 Pfennig im Monat (ausſchließlich Traggebühr). Der General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim (Mannheimer Journal) koſtet, bei der deutſchen Reichspoſt abonnirt, M..90 im Vierteljahr, frei ins Haus gebracht. Wir bitten unſere Poſt⸗Abonnenten, die Be⸗ ſtellung auf dieſe Zeitung für das neue Quartal un⸗ verzüglich erneuern zu wollen, damit keine Unterbrechung in der Zuſtellung entſteht. Dieſe Zeitung iſt unter Nro. 2388 in der Poſtzeitungsliſte eingetragen. Neu eintretende Abonnenten auf den „General⸗Anzeiger erhalten unſer Blatt bis zum Beginn des neuen Quartals gratis und fraueo ae Roman⸗Bibliothek des General⸗Anzeigers, welche ſeit Anfang Januar v. J. in unſerem Verlage erſcheint, erfreut ſich eines ganz außergewöhnlichen Erfolges. Dieſelbe erſcheint täglich in ſchöner Ausſtattung im Um⸗ fauge von 8 Seiten Octav und koſtet monatlich nur 25 Pfennig, durch unſere Mannheimer Expedition bezogen. Auswärtige Abonnenten können dieſelbe zu⸗ gleich mit dem„General⸗Anzeiger“ durch die Poſft⸗ ämter beziehen und es koſtet in dieſem Falle der General⸗Anzeiger“ mit wöchentlich 6 al er⸗ ſcheinender Roman⸗Bibliothek vierteljährlich M..45 am Poſtſchalter abgeholt, M..85 frei ins Haus gebracht. Der„General⸗Anzeiger mit Roman ⸗Bibliothek iſt eingetragen in der Poſtzeitungsliſte unter Nro. 2389. * Dit Dardanellen⸗Frage. Die Pforte hat nun das längſt angezeigte Rund⸗ ſchreiben über die Dardanellen⸗Frage an die Mächte ver⸗ ſendet. Was ſte in demſelben von ihrem jüngſten, mit Nußland getroffenen Abkommen ſagt, entſpricht den Mit⸗ theilungen, welche vor mehreren Wochen aus Konſtan⸗ tmopel verbreitet wurden. Der Kern des Abkommens iſt die Beſtimmung, daß die Schiffe der freiwilligen ruffiſchen Kreuzerftotte, wenn ſie mit Soldaten oder Sträflingen an Bord aus dem Schwarzen in das mittel⸗ ländiſche Meer fahren wollen, eines Jrade des Sultans bedürfen, auf der Rückkehr jedoch die Dardanellen bei einfacher Mittheilung an die Pforte frei pafſiren können. Das Rundſchreiben fügt die Verſicherung hinzu, daß keine Neuerung eingeführt worden ſei, ſondern daß der bisherige Uſus fortdauere. Nachdem die Türkei Rußland eine Gefälligkeit er⸗ wieſen, iſt es ihr, wie die„N. Fr. Pr.“ betont, natürlich darum zu thun, dieſelbe als möglichſt harmlos darzu⸗ ſtellen und den Vorwurf abzuwehren, daß ſie durch das Abkommen den Pariſer Vertrag verletzt habe. Wir geben zu, daß der erſte Eindruck des Abkommens ein allzu ſtarker war. Er hätte nicht ſtattgefunden, wenn nicht gleichzeitig der türkiſche Miniſterwechſel eingetreten wäre. Da dies der Fall war, mußte man einen urſäch⸗ lichen Zuſammenhang zwiſchen beden Ereigniſſen an⸗ nehmen, eine Schwenkung der türklſchen Politik voraus⸗ ſetzen. Nun iſt man durch die fortwöͤhrenden Verſtcherungen aus Konſtantinopel zwar nicht vom Gegentheile üͤber zeugt Heleſente und perbreiteiſtt Zeitung in Mannheim un worben, aber man beurtheilt die Angelegenheit mit größerer Amgebung. Dienſtag, 29 September 1891. er aneeeeeee Ruhe. Die Kaiſermächte und Italien haben gleich anfangs ſehr kaltblütig abgewartet, was England thun würde, und da ſich England nicht rührte, da von London aus trotz des furchtbaren Lärms in den Zeitungen nicht der ge⸗ ringſte Schritt erfolgte, ſo fand ſich die feſtländiſche Diplomatie nicht bemüſſigt, ihre Stimme zu erheben. Wahrſcheinlich wird ſie auch jetzt ſchweigen und das Rundſchreiben der Pforte gar nicht beantworten. Was ſollte man auch darauf erwidern? Die Pforte theilt eine vollzogene Thatſache mit und behauptet, daß ſie keine Neuerung mit ſich gebracht habe. Für ganz richtig wird man dieſe Erklärung weder in London und Rom, noch in Berlin und Wien halten. Aber man räumt ein, die Sache ſei nicht ſo ſchlimm, als ſie im erſten Augenblicke ſchien, und man läßt ſie auf fich beruhen. Während das neue türkiſche Miniſterium die Mächte wegen der Dardanellen⸗Fraſe beruhigt, bemüht es ſich auch, eine andere Beſorgniß zu zerſtreuen. Als Kiamil Paſcha fiel und man befürchten mußte, daß der ruſſiſche Einfluß nun in Konſtantinopel übermächtig werden könnte, dachte man nicht blos an die Meerengen, ſondern auch an Bulgarien. Man weiß, daß die freundliche Behand⸗ lung Bulgariens in dem politiſchen Programm des ge⸗ ſtürzten Großveziers einen ebenſo wichtigen Punkt bil⸗ dete, wie die guten Beziehungen zu England. Als nun Kiamil Paſcha unerwartet in der Verſenkung verſchwand und Djevad Paſcha aus derſelben emporſtieg, da fragte man ſich ſofort, ob in dem vortrefflichen Verhältniſſe, welches bis jetzt zwiſchen dem Fürſten Ferdinand von Bulgarien und ſeinem Suzerän beſtand, nicht eine Trübung eintreten werde. Iſt doch der ruſſiſchen Politit nichts ſo unangenehm, wie der herzliche Verkehr, der Sophia mit Stambul verbindet. Daher vermuthete man, als der Sultan ſein Cabinet wechſelte, es würde ſich nun ſein Ton gegen Bulgarien ändern. Das iſt jedoch bis jetzt keineswegs geſchehen. Vielmehr hat der Sultan kürzlich den bulgariſchen Abgeſandten Herrn Grekow wohlwollend empfangen, ſich ihm gegenüber in liebens⸗ würdiger Weiſe über den Fürſten Ferdinand geäußert und ſeine beſten Wünſche für das Wohl Bulgariens aus⸗ gedrückt. In Sophia iſt man darob hoch erfreut und die„Bulgarie“ quittirt bereits die anerkennenden Aeuße⸗ rungen Abdul Hamid's in roſenrother Stimmung. Sit gibt der U⸗berzeugung Ausdruck, daß das neue türkiſche Cabinet nichts an dei bisherigen Politik ändern werde, daß man in den Takt, die Rechtlichkeit und das Ver⸗ 5 des neuen Großveziers volles Vertrauen ſetzen dürfe. „Die„Bulzgarie“ ſpricht am Schluſſe ihres Artikels die Hoffnung aus, daß ihr Optimismus nicht getäuſcht werden würde. Wir wünſchen dies den Bulgaren aufrichtig, aber wer optimiſtiſch urtheilt, iſt vor fatalen Erfahrungen nicht ſicher. Bis jetzt liegt kein Grund vor, an dem Beharren der Pforte auf ihrem bisherigen Wege zu zweifeln und zu glauben, daß ſie ſich, wie manche Pariſer Blätter noch immer triumphirend verkünden, Rußland und Frankreich vollſtändig in die Arme werfen werde. Allein kein tür⸗ kiſches Rundſchreiben wird die Welt davon überzeugen, daß das jüngſte Uebereinkommen wegen der Meerengen gar nichts bedeute. Es war und bleibt ein Erfolg Rußlands. Rußland iſt nicht der Staat, der ſich mit Wenigem begnügt, zumal der Türkei gegen⸗ über, die es ja doch nur als eine große, blattweis zu verſpeiſende Artiſchocke betrachtet. Man vergleiche doch einmal eine Karte des türkiſchen Neiches vor hundert Jahren mit der jetzigen! Das türkiſche Rundſchreiben ſoll ein Epilog ſein. Der Epilog eines Intermezzos; nicht jener der Meerengen⸗Frage. Nußland wird auf ſie zurückkommen, wird dem kleinen Sewinn einen größeren anzufügen ſuchen. Daher ſcheint uns einiges Miß⸗ trauen wohl gerechtfertigt, zumal da Djevad Paſcha ein⸗ unbekannte Größe iſt. Man kennt ſeine politiſchen An⸗ ſchauungen nicht, man weiß nicht einmal, ob er eigene beſitzt, ob er mehr ſein wird, als der Vollſtrecker der Befehle des Großherrn. Die Lage in Konſtantinopel iſt nicht ſo ſchlimm geworden, als man vermuthete: und in nächſter Zeit werden weder ruſſiſche Kriegsſchiffe durch die Dardanellen fahren, um im Mittelmeere die franzö⸗ ſiſche Tricolore zu begrüßen, noch die türkiſchen Staats⸗ männer Bulgarien mit Feindſchaft begegnen. Aber es wäre voreilig, zu ſagen: Alles ſteht gut. Man wird gut thun, mit dem Urtheil über Djevad Paſcha und die ge⸗ ſammte türkiſche Politik noch eine Weile zu warten. Ueber⸗ ſtürzungen ſind von den Staatẽ männern am Bosporus nicht zu befürchten, aber das letzte Rundſchreiben leidet an einer gewiſſen Unaufrichtigkeit, die zur Vorſicht mahnt. Daß die Schiffe der ruſſiſchen freiwilligen Kreuzerflotte Handelsſchiffe ſind, iſt noch nirgends feſtgeſtellt worden. Die Pforte erklärt ſte dafür, und im Pariſer Friedens⸗ vertrage ſteht nichts über ſie, weil ſolche Schiffe 1856 noch nicht exiſtirten— aber entſchieden iſt die Frage darum nicht. ——— 5 iedrichsbrück Die neue Friedrichsbrücke Uüber den Neckar. Zur feierlichen Einweihung der neuen Neckarbrücke hat der Großh. Oberingenieur und Vorſtand der hieſigen Rheinbau⸗Inſpektion, Herr O. Fieſer, eine Feſtſchrift veröͤffentlicht, die in erſchöpfender Weiſe die Brückenbau⸗ Geſch, te der Stadt Mannheim vom Jahre 1807 bis zum heutigen Tage erläutert. Aus dem reichen Inhalte der Feſtſchrift entnehmen wir die folgenden auf die Bau⸗ ausführung der neuen Friebrichsbrücke bezüglichen Stellen: Nach Abſchluß aller Vorarbeiten und endgültiger Geneh ⸗ migung des Entwurfs wurde im September 1888 ic Ermäch⸗ tigung ertheilt, wegen Ausführung und Uebernahme der Arbeiten mit den beiden Unternehmungen und Zugrundelegung ibrer Angebote im Wettbewerbungsverfahren in Verhandlung zu treten, welche als die Verfafſer der aus den Wettbewer⸗ bungsentwürfen in den neuen Entwurf übernommenen Bau⸗ theile anzuſehen waren und ſich bort gleichzeitig um die Ueber⸗ tragung der Bauau⸗führung beworben hatten, nämlich für den Unterbau die Bauunternehmer A. Ber natz& Grün in Mannheim und für den Oberbau die Maſchinen bau⸗ aktiengeſellſchaft Nürnberg, Filiale Guſtavsburg, vertreten durch den Direltor A. Rieppel in Nürnberg, obei als Vorbedingung feſtgeſetzt wurde, daß ſich dieſe beiben augeſchäfte zu einer Bauunteruehmung für die Neckarbrücke vereinigen. Am 15. September 1888 kam ein in dieſem Sinne abge⸗ ſchloſſenes vorläufiges Uebereinkommen zwiſchen der Großh. Rheinbauinſpekt on und den genannten beiden Baugeſchäften zu Stande, in welchem ſich beide Geſchäfte zu einer Bauunter⸗ nehmung zu vereinigen verpflichteten und übernahmen 1. um zum Voraus feſtgeſetzte und für die Abrechnung endgültige Bauſchſummen: die Gründungen, die Steinbauten, Ge⸗ rüſtungen, den geſammten Oberbau, die architektoniſche Ausſtattung, den Abbruch der Kettenbrücke, Hilfsbrücke und Mon⸗ tirgerüſte im Geſammtbetrage von 2. auf Ausmaaß und Einheitspreiſe: die Maurer und Steinhauerarbeiten und Herſtellung der Brückenfahrbahn auf der Brücke und zwiſchen den Landfeſten im Anſchlage von Summa Geſammtleiſtung der Gene⸗ ralentrepriſe Für in Regie der Bauverwaltung auszuführende Arbeiten der Brücken⸗ zufahrten, Uferbauten, Unvorherzuſe hen⸗ des wurden zurückgeſtellt 19320 N. Zuſammen Bauſumme 1,20%0.. Nach Genehmigung dieſes vorläufigen U⸗bereinkommens wurden die Bedingnißhefte und die Vertragsunterlagen aus⸗ gearbeitet, und der U⸗bernahms vertrag am 27. Dezember 1888 endgültig abgeſchloſſer. Von Seiten der Bauunternebmung wurde als rechts gil⸗ tiger Vertreter der Großh Bauv⸗rwaltung gegenüber Herr Ingenieur A. Grün von der Firma Bernatz u. Grün in Mannhe im beſtellt, und verypflichtet⸗ ſich die Bauunternehmung, bei Ausarbeitung der Detailconſtructionen ſich der Mitverſaſſer des 2. Concurrenzentwurſes, des Herrn Prof Fr. Thierſch und des Herrn Heinr. Gerber in München zu verſichern. Als Obliegenbeit der Unternebmung wurde neben der Ausführung der im Vertraa beſchriebenen Arbeiten innerbalb der drei Jahresterminen feſtgeſetzt, daß ſie alle Detailpläne und Berechnungen der Baubeſtandtheile der Hauptbrücke, der Gerüſte und Hilfsbrücke fertige, Quaderverzeichniß und Ge⸗ wichtsberechnungen aufſtelle und der Bauleitung zur Seneb⸗ migung vorlege. Die erflen(Winter⸗) Monate det Baufahres 1889 wurden zur Beſchaffung der Werk⸗ und Lager plaͤtze, Ex · richtung von Werkſtätteu, Bauſchuppen u. dol., Beſchaffung von Baugeräthen und Materialien und Ausarbeitung der Detailpläne für die zuerſt in Angriff zu nehmenden Arbeiten verwendet. 3 Als Bauführer wurden von der Bauunternehmung die Herren MWöbus und Hormuth beſtellt. Der erſte Spatenſtich an dem Bau ſelpſt erfogte nach Vorſchrift des Vertrags am 1. April 1889 mit den Ausbub der Baugrube der linksſeitigen Landfeſte. Die vorgeſ⸗henen Gründungsarbeit'n dieſer Landfeſte be⸗ geaneten nicht unerheblichen Schwierigkeiten, indem die Spund⸗ planten der doppelten Spundwand nicht auf die vorg⸗ ſehent Tiefe abzurammen waren. Alle Berſuche mit Anwendung von Kunſtrammen von großer Fallnöne und Dampframmen mit aroßem Bãrgewicht und Waſſerſpülung hatten emen günſtigen Erfolg nicht; die geringe Comprimirungsfäbigkeit des anz feinem Saude beürchenden Uutergrundes, welcher noch mi alten Spundwänden, Uferſchugbauten u. dgl. durchſetzt war kinderte die Ausfüßrung der äbigen Gründung. Aeln 801⁰⁰ M. 165.400 M. 1056%⁰0 M. 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 29. September. liche Schwieriakeſten traten auch bei den Gründungsarbeſten an der rechten Landfeſte auf. Nachdem die zur Verfügung ſtehende Bauzeit ſchon weit vorgeſchritten war, entſchloß man ſich die am rechtſeitigen Widerlager erreichte Tiefe der Spund⸗ wände von— 2,0 m am Pegel als ausreichend anzunehmen, da bier ein breites Vorland tiefere Auskolkungen nicht zu⸗ läßt, die Fundamente längs der alten Landfeſte durch eine auf— 3,0 m am Pegel tief eingerammte eiſerne Spundwand zu verſtärken und die ganze Spundwand mit einem loſen Steinwurf aus ſchweren Bruchſteinen von etwa 5 qm Quer⸗ ſchnitt zu umgeben. Für die linkſeitige Landfeſte, welche nahe am Fluſſe und in deſſen Concaven gelegen gelegen iſt, mußke aber die vorge⸗ ſehene Fundamentſicherung unbedingt geſchaffen werden, Statt der doppelten Spundwände wurden auf der Langſeite der Landfeſten zwei aus Holz und Eiſen uſammengeſetzte Senk⸗ kaſten von je 15 m Länge und 2,5 m Breite, welche innen zur Luftbaltung mit Zinkblech ausgeſchlagen waren, angeordnet und nach der pneumatiſchen Methode auf die vorgeſehene Tiefe von— 3,0 m am Pegel verſenkt und ausbetonirt. Anfangs Oktober war der erſte und im November der zweite Caiſſon abgeſenkt, ſo daß bis 1. Dezember die Widerlager ſammt Flügeln bis Terrainhöhe aufgemauert werden konnten. Für die Vorland⸗ und Flußpfeiler war Luftdruckgründung vorgeſezen. Für jeden Pfeiler waren zwei eiſerne Senkkaſten von je 11.3 m Länge und einer Breite von 60 m, in der Längsrichtung 1,9 m von einander abſtehend, angeordnet. Dieſe Senkkaſten waren in unmittelbarer Nähe der alten Pfeiler, deren Fundamente nur bis zur Flußſohle reichten, bis zu einer Tlefe von 50 m beim Flußpfeiler und.0 m am Vorlandpfeiler unter die Flußſohle abzuſenken und noch die alten Spundwände, Theſle des Betonfundaments und der Steindeckungen zu durchdringen. Dieſes Vorgebhen wurde in techniſchen Fachzeitſchriften lebhaft getadelt, kbeils als unausführbar, theils als gefährlich für den Beſtand der einſtweilen noch beſtehen pleibenden Kettenbrücke erklärt. Die Scoßb. Bauverwaltung ſchloß ſich dieſen Bedenken nicht an, da von den Verfaſſern des betreffen⸗ den erſten Wettbewerbungsentwurfes die für erforderlich ge⸗ haltenen Vorſichtsmaßregeln getroffen, indem für jeden Pfeiler zwei Caiſſons angeordnet waren, die nacheinander verſenkt, und um jede Auflockerung und Nachrutſchen des unter den alten Pfeilern befindlichen Materials zu verhüten, die fluß⸗ einwärts befindliche Caiſſonſchneide um 15 em höher belaſſen wurde, ſo daß alle überſchüſſige Luft nach dieſer Seite ent ⸗ weichen mußte. Außerdem würde von Großh. Bauverwaltung noch angeordnet, daß für die Drucklufterzeugung doppelte Aus rüſtung anzuwenden ſei, ſo daß eine Verringerung des Luftdrucks im Caiſſon, welche eine Auflockerung und Nach⸗ finken des Bodens unter dem alten Pfeiler zur Folge haben würde, nie eintreten konnte. Dieſe Anordnungen haben ſich denn auch vollkommen bewährt, die Verſenkung der Caiſſons des Fluß⸗ wie des Vorlandspfeilers erfolgte ohne jeden Unfall und ohne daß irgend eine Bewegung in den Funda⸗ menten der alten Pfeiler beobachtet werden konnte, auf die vorgeſchriebenen Tiefen. Der Betrſeb der ee ee in komprimirter Luft ging ununterbrochen Tag und Nacht bei achtſtündigem Wechſel der Arbeiterſchichten von ſechs bis wölf Mann fort. r geſunde unter 50 Jahren alte kheiter welchen während der Arbeit ſchwarzer Thee mit Milch, Zucker, Zimmt und Brod nach Belieben gereicht wurde, kamen zur Verwendung. Die Berſenkungsarbeiten am Vorlandpfeiler begannen am 11. Juli, der obere Caiſſon war von der ohlenlage 5,10 m am Pegel auf— 30 m. alſo auf 8,10 m zu ver⸗ enken. Am 80. Juli, alſo mit einem durchſchnittlichen Fort⸗ chritt ven.4 m im Tag, wurde die Tiefe erreicht. Am Auguft würde die Verſenkung des unteren Caſſſons dieſes eilers begonnen und bis zum 18 Auguſt mit einem täg⸗ lichen Fortſchritt von 052 m die Tiefe erreicht. Am Fluß⸗ pfeiler mußte auf eine Tiefe vdn 9,3 m geſenkt werden. Vom 22. Auguſt bis 13. September wurde der obere und vom 18. September bis 5. Oktober der untere Caiſſon verſenkt, wobei ein käglicher Fortſchritt von 0,45 m erreicht wurde. Zur Geradefübrung der Caiſſons waren dieſelben an ſechs Spindeln am Bauserüſt aufgehängt. Zur Höbenförderung des Ma⸗ terials war im Ausgleichlaſten ein Luftmofor angebracht. Mit dem allmäßligen Einſinken der Pfeilercaiſſons mußte ur Belaſtung die Aufmauerung der Pfeiler gleichen Schritt alten, ſo daß mit Beendigung der Luftdruckgründungsarbeiten auch die beiden Pfeiler auf die für das Bamahr 1890 vor⸗ U Höhe aufgemauert waren. Am 1. Dezember des erſten aujabres waren Pfeiler und Landfeſten auf die vorgeſchrie⸗ benen Höhen aufgemauert und alle Gerüfte, Materialien und Maſchinen aus dem Fluthprofil des Fluſſes entfernt. Im zweiten 1890 war innerhbalb neun Monaten— März bis Dezember— die Vollendung des Steinbaues, der Landfeſten bis zur Gurtung und der beiden 1 die Vollendung und Aufſtellung der Nothbrücke und Rontirgerüſte, ſodann der Abbruch der Kettenbrücke, die An⸗ lieferung und Aufſtellung der Eiſenkonſtruktion einſchließlich der Fahrbahnherſtellung, ſowie endlich der Abbruch der Hllfs⸗ brücke und Gerüſte vorgeſehen. Sur Geſchichte der Sitenographie. Auläßlich des zur Zeit in Berlin tagenden Steno⸗ e dürften die nachſtebenden Daten Über die eſchichte der Stenographie von Inkereſſe ſein. Die erſten Anfänge einer Stenoaraphie finden wir bereits im alten Griechenland.— Eine aus dem Jabre 350 v. Chr. kammende Marmorinſchrift, die auf der Akropolis von Athen pot nicht langer Zeit ausgegraben wurde, gibt hiervon Scenn Sie entbält die Anweiſung zu einer verkürzten chriftert, mit der allerdings nur die Hälfte der Zeit erſpart wird. Eine griechiſche Stenograpbie wird dann beſtimmter erwähnt um? Jahr 164 n. Ehr. bei Galenus; ſie geht daun weiter als griechiſche Tachyaraphie(Schnell⸗ ſchrift) und von der Eigenart des dabei zu Grunde gelegten Syſtems kann man ſich eine rechte Vorſtellung nicht bilden.— Im Mittelalter machte der M von Fildury den Verſuch, durch eine nora notaria die tironiſchen Reden zu erſetzen; die Nakion fedoch, bei welcher die Kursſchrift in neuerer Zeit zuerſt wieder erwachte, war die engliſche. Die früheſten Spuren ſtenographiſcher Soſteme zeigen ſich in England ſchon zu Ende des 16. Jahrgunderts in den Schriſten von Brigbt und Bales. Ein beſtimmtes Syſtem wurde bier zuerſt von John Willis in„the art of steno raphy, or short writing“(Condon 1602) aufgeſtellt. In der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts ver⸗ ſuchte man in England die ſtenoaraphiſche Schrift auszubilden, und der Stenograpb Manor ſtellte aus dem vorhandenen Material ein Syſtem zuſammen, deſſen Schwerfälligkeit und Mangelhaftigkeit die erwarteten Vortheile noch zum arößten Theile ausſchloß; ein von Profeſſor Taylor in Orford im Jahre 1781 publicirtes neues Syſtem der Stenographie war zwar ebenfalls wenig rationell, aber praktiſch brauchbarer, erfuhr durch Garding, R. Smith und Andere bedeutende Ver⸗ beſſerungen und ward 1793 durch Bertin in Frankreich einge⸗ führt. Gegen Ende des vorigen Jabrhunderts lenkte Buſchendorf in ſeinem„Journal für Manuufaktur“ 1796 die Aufmerkſamkeit der eutſchen auf die ſtenograpziſchen Syſteme Englands und e und wies auf die Wichtigleit der Kunſtfertigkeit in. Der Bern bur ger Schulratt und Erzieher des jungen Herzogs Friedrich Moſengeil war der erſtein Nachdem das Abbinden der Hilfsbrücke in den Winker⸗ mongten erfolgt war, wurde mit den Rammarbeiten für die Pfeiler der Hilfsbrücke ſofort Anfangs März begonnen und wurden die Arbeiten ununterbrochen ſo betrieben, daß die Aal zur Aufnahme des Verkehrs am 25. April fertig⸗ geſtellt war. Nach den Vorſchriften des Vertrags und Bauprogramms wurde die Brücke in denſelben Breite⸗Dimenſionen, welche die Kettenbrücke hatte: 5,4 m breite Fahrbahn und beid erſeitige je 1,25 mbreite Gehwege konſtruirt. Auf die Fahr⸗ bahn wurden auch die beiden Geleiſe der Pferdebahn einge⸗ legt. Bei Profektirung der Hilfsbrücke und des Montir⸗ gerüſtes wurden von der Bauunternehmung die ihr zur Ver⸗ fügung ſtevenden eiſernen Hilfs- und Rüſtträger, welche die Brückenbauanſtalt Guſtapsburg ſchon bei anderen Bauten ver⸗ wendet hatle, beſonders in Berechnung gezogen. Die Hilfsbrücke wurde 15,0 m oberdalb und parallel der alten Kettenbrücke in einer Länge von 252 m hergeſtellt. Die durch Eiſen⸗ und Holzträger gebildete Ueberbrückung war ein⸗ getheilt in drei Oeffnungen von je 25 m Spannweite als Schifffahrts⸗ und Floßdurchfahrten, zwei Träger mit je 20 m, einen Träger mit 16 m, einen Träger mit 14 m. Die übrigen Oeffnungen von je 9 m Spannweite waren in Holz⸗ konſtruktion überbrückt, Gleichzeitig mit der Hilfsbrücke wurde auch das Montirgerüſt errichtet und betrug der Materialaufwand für dieſe beiden Ueberbrückungen an Holz ca. 1336 obm, an Eiſen ca. 156,000 Kg. Nach vorgenommener Probebelaſtung durch zwei neben⸗ einander fahrende Wagen im Gewichte von je 6000 kg, und ſodann mit einem Wagen von 10,000 kg Gewicht, wodurch die Traafähigkeit der Hilfsbrücke für dieſelben Laſten, welche die Kettenbrücke paſſiren durften, nachgewieſen war, wurde die Hilfsbrücke am 25. April 1890 dem öffentlichen Verkehr über⸗ geben und diente dieſem Verkehr über den Neckar ununter⸗ brochen bis zum 31. Oktober desſelben Jahres. Mit dem Abbruch der Kettenbrücke wurde ſofort begonnen und für dieſe Arbeiten ſelbſt ſowie für den Trans⸗ port des Materials das mit der Nothbrücke erſtellte Montir⸗ gerüſt benutzt. Schon am 1. Juni waren die Aufbauten der Pfeiler bis zur Fahrbahn abgebrochen und Kette mit Fahr⸗ bahn abgenommen und beſeitigt. Die unter der Fahrbahn noch verbleibenden Pfeiler dienten zunächſt noch als Stütz⸗ punkte für das Montirgerüſt. Mit dem Fortſchreiten der Montirung der Eiſenconſtruction konnten auch die Pfeilerreſte abgebrochen werden. Der Abbruch unter Waſſer fand in der Weiſe ſtatt, daß die äußeren Verkleidungsquader zur Waſſer⸗ haltung ſtehen blieben und der Mauerwerkskörper und Funda⸗ mentbeton im Innern mit Dynamitladungen, welche elektriſch entzündet, geſprengt wurden. ieſe Arbeiten wurden ſoweit gefördert, daß bis 1. Dec. nur noch die Verkleidungsquader und Fundamentreſte unter Niederwaſſerhöhe verblieben, welche dann bei den ſehr niedern Waſſerſtönden im Winter 1890/91 völlig beſeitigt wurden. Die größeren Steine wurden mit Zangen, die kleinen Stücke durch eine Baggermaſchine entfernt, die Spundwand des alten Fluß⸗ pfeilers durch Taucher gelöſt und gehoben. Das abzubrechende Material der Kettenbrücke ergab eine Maſſe von 360 ebm Holz, 230,000 kg Eiſen, 6100 obm Steine, worunter etwa 330 ebm Quader. Der dem Vertrage zu Grunde gelegte Entwurf für die geſammte Eiſenconſtruetion wich durch Aenderung der Stütz⸗ weiten erheblich von dem zweiten Concurrenzproject ab und mußte vollſtändig neu berechnet und detailirt werden. Dieſe Arbeiten wurden von dem techniſchen Bureau der Maſchinenfabrik Nürnberg ſo gefördert, daß im Sep⸗ tember bis November 1889 das benbthigte Eiſen bei den Eiſenwerken der Gebrüder Stumm in Neunkirchen, Friedrich⸗ Wilhelmshütte bei Troisdorf, Burbacherhütte bei Saarbrücken und Krämer in St. Ingbert in Auftrag gegeben werden konnte. In der Brückendauanſtalt Guſtaysburg konnte nach erfolgter Abnahme und Prüfung des Eiſens in den Werken durch den bauführenden Ingenſeur der Großh. Inſpektion noch im Dezember 1889 mit dem Anlegen der Träger be⸗ gonnen werden. Doch erſt mit der Ablieferung des Eiſens aus den Hütten im Februar 1890 wurden die Arbeiten voll in Betrieb genommen und ſo gefördert, daß im Mai mit der Anlieferung auf der Bauſtelle begonnen werden konnte. Der Montirboden wurde bis Juni vollendet und am 3. Juni mit der Montage ſelbſt begonnen. Schon am 12. Auguſt waren die Hauptträger mit den Querträgern freitragend zuſammen⸗ gebaut, ſo daß bei einem etwaigen Hochwaſſer die Unter⸗ rüſtung hätte entfernt werden können. Im uguſt wurden die Nietungen vollendet und die Conſolen für die Gehwege angebracht, ſodann die ſecundären Träger und der Belag für die Fahrbahn aufgelegt und am 13. September mit der Be⸗ tonage für die Fahrbahn begonnen. Die Pflaſterungen der FJahrbahn folgten ſogleich dem Erhärten des Betons. 2 Oktober konnte auch der Belag der beiden Fußwege au ge⸗ bracht und ſofort betonirt und asphaltirt werden. Die Pflaſterungen, mit welchen gleichzeitig die beiden Geleiſe der Pferdebahn, ſowie innerhalb des öſtlichen Pferde⸗ bahngeleiſes ein Geleiſe für die Nebenbahn Mannheim⸗Wein⸗ heim eingelegt wurde, waren bis zum 21. Oktober vollendet, Deutſchland, wel yſteme die Aufſtellung eines Syſtems für Stenooraphie ver⸗ ſuchte, auch darüber ein Lehrbuch(Jena 1819 3. Aufl.) heraus⸗ gab. Dieſes Mofengeil'ſche Syſtem kann, obsleich zum Nach⸗ ſchreiben von Reden u. ſ. w. noch viel zu weitläufig und in Beziehung auf Schriftzeichen allzu komplizirt, doch als die Grundlage aller nachſolgenden Syſteme angeſehen werden; es erhielt ſeine erſte Verbeſſerung durch Horſtig, dem dann Nowak in Wien, Veichtler in Freiburg und Erdmann in Dorpat folgten. Als ein weſent⸗ liches Bedürfniß erſchien die Stenographie zur Nachſchreib⸗ ung öffentlicher Reden, deren wortgetreue Ueberlieferung an größere Kreiſe beabſichtiat wird und von Intereſſe iſt, und ihre hauptſächlichſte Verwendung findet ſich deshalb bei den Verhandlungen der großen Staatskörper und bei dem münd⸗ lichen Gerichtsverfahren. Ihre eigentliche Geſchichte datirt daher auch erſt ſeit der Einführung der Repräſentativperfaſſ⸗ in das moderne Staatsweſen, aber ihre Aushildung fand ſie erſt in den letzten 5 Jahrzehnten, in denen ſie ſich über das rein Mechaniſche erhob.— Am Ende der zwan⸗ ziger Jahre dieſes Jahrhunderts trat der Münchener Kalli⸗ araph und Lithograph Franz Gabelsberger mit einem neuen Syſtem hervor, nachdem er ſeit dem Jahre 1819 in den bafriſchen Ständeverſammlungen als Stenograph gute Dienſte geleiſtet hatte Durch ihn ſelbſt ſind in ſein Syſtem durch das Buch Neue Vervolllomnmungen in der deutſchen Redezeichen⸗ kunſt(München 1843)“ Verbeſſerungen eingeführt, auch durch mehrere ſeiner Schüler, wie Prof. Wigard in Dresden, Prof, Heger in Wien u. A. ſind Verbeſſerungen ſeines Syſtems vorgenommen Im Jahre 1829 wurde ſein Syſtem von der königlichen Akademie der Wiſſenſchaften in München geprüft und als neu, originell, einfach und ſicher günſtig beurtheilt, der Erfinder ſelbſt mit 500 Gulden jährlicher Zulage als Kammerſtenograph angeſtellt und ihm weitere 500 Gulden zu Prämien und Unterſtützungen für tüchtige Schülex bewilligt. — Ein neues Syſtem der Stenograppie, jetzt das am weiteſten verhreitete, publizirte in ſeinem 1841 erſchienenen „Lehrbuche der deulſchen Stenographie“ der Berliner Privat⸗ gelehrte Wilhelm Stolze(geb. 20. Mai 1794 zu Berlin. 5 8. a 1 7 9 5 auf F. eckers Ut⸗ un ortbildungslehre ruhend und ſich in ſeiner Ausführung deſſen Prinzipien ſtreng anſchfießend, hat⸗ cher auf Grund der bekannten S ſo daß die Belaſtungsprobe für die geſammte Eiſenconſtruction am 22. bis 29. Oktober vorgenommen werden konnte. Die Prüfung der beiden Haupttragwände erfolgte durch Belaſtung der ganzen Brücke mit Kies auf den Quadratmeter 480 ung gerechnet, die Prüfung der Fahrbahnbeſtandtheile durch Ueberfahren zweier nebeneinander fahrender 12,000 kg ſchwerer Wagen, ſodann durch Ueberfübrung eines 20,000 kg ſchweren Wagens, wobei auch die freibleibenden Theile der Fahrbahn mit 480 kg und die Jußwege mit 550 für den Quadratmeter durch Kies belaſtet waren. Zunächſt wurden die beiden Endfelder belaſtet, ſodann der frei aufliegende Träger der Mittelöffnung und die Endfelder entlaſtet und endlich die allmähliche Entlaſtung der ganzen Brücke, vom frei aufliegenden Mittelträger ausgehend, vorgenommen und zuletzt die 15,000 kg ſchwere Dampfſtraßenwalze über die Brücke geführt. Vor, während und nach den Probebelaſtungen wurde eine Unterſuchung der geſammten Brückenconſtruckion und der Steinbauten vorgenommen. Es zeigten ſich keinerlei Ver⸗ änderungen in den Steinbauten und keinerlei Verbiegungen von Conſtructionstheilen des Eiſenwerks oder ſonſtige Er⸗ ſcheinungen. Die während den Belaſtungen beobachteten Durchbiegungen verſchwanden nach der Enſtlaſtung vollſtaͤndig, Seitenſchwankungen waren nicht zu beobachten. (Schluß folgt.) Aus Stadt und LJand. Maundeim, 29. September 1891. Zur Einweihung der nenen Artkarbrücke am 29. September 1891. Es war ein Tag des Glücks, als Mannheim kam an Baden, An unſer Fürſtenhaus, ſo echt von Gottes Gnaden, Wie lag die Stadt ſo ſchwer, ſo boffnungslos darnieder! Die Enkel kennen dies durch Sagen nur und Lieder. Heut' iſt ſie Königin der Städte an dem Rheine, An ſchöner Hoffnung reich, wie nicht ſo leicht mehr eine. Wir ſeh'n den Handel blüßn, die treue Arbelt lobnen; Der gute Bürger kann in Ruh' und Frieden wohnen. Die„Friedrichsſchule“ zeigt, wie man Erziehung achtet, Die wahre Freiheit iſt durch keinen Zwang umnachtet. Dem Glauhen ziehet mild hier kein Edikt die Schranken, Und Hilfe iſt bereit den Armen und den Kranken. Statt niedrer Hütten ſteb'n jetzt Häuſer hoch im Glanze, Und herrlich liegt die Stadt in einem Gartenkranze. Der maſtenreiche Wald von Schiffen zeigt ein Leben, Wie Neckar nur und Rhein ein ſolches konnten geben. Nun weihen heute wir die neue Neckarbrücke, Ein weitres neues Glied zu Mannheims künft'gem Glücke. Erfüllung hat der Wunſch von Tauſenden gefunden: Die beiden Ufer ſind aufs ſchönſte nun verbunden. Der Wunderbau vereint das Gute mit dem Schönen Und wird Vergangenes mit Jetzigem verſöhnen.— Dank allen, die dabei gewirket zum Gelingen! Dank allen, deren Geiſt ermöglicht das Vollbringen! Vor allem böchſten Dank dem Fürſten unſers Landes, Dem Vater Seines Volks, dem Freunde jeden Standes! Ihm danken wir zunächſt und Seinem weiſen Walten, Die Blüthe unſ'rer Stadt, ihr freudiges Entfalten. — 5—— 22 Er— 10 weihen, wollen dieſem Dank von Herzen Worte leihen:— Heil unſerm Großberzog! Heil Seiederich en ee, 55 Gott ſchütz und ſegne Ihn mit ſeinen reichſten Onaden! Mannheim, 29. September 1891. A. Banſpach. »Die Wahlen zweier Abgeordneten zum Vaud⸗ tage finden in bieſiger Stadt am Freitag, den 2. Oktober ſtatt und iſt wohl mit Rückſicht darauf, daß zwei Wahlen in getrenntem Wahlverfahren vorzunehmen find, der Beginn der Wahlhandlung auf 8 Uhr Vormittags feſtgeſetzt. Das Programm des 7. Deutſchen Evauge⸗ liſchen Schuleongreſſes, der vom 30. September bis 2. Oktober in Bielefeld tagen wird, hat einige Ahänderungen erfahren. Den Vortrag über Amos Comenius wird Mundte⸗ Stuttgart halten. An Stelle des Conſiſtorialraths D. Dalton⸗ Berlin, der vertzindert iſt, an dem Congreſſe theilzunehmen. gat Pfarrer J. Möller⸗Gütersloh die Feſtpredigt übernommen. Dem Congreß geben Vertreter⸗Verſammlungen des Verbandes evangeliſcher Schul⸗ und Lehrervereine voraus. Neues Schiß. Herr Adolf Dewald in Schlierbach hat bei Herrn Schiffsbauer A. Seubert in Eberbach ein prächtiges Schiff bauen laſſen, welches nach dem Herrn Ober⸗ bürgermeiſter von Heidelberg den Namen„Dr. Wilckens führt. Das Schiff beſitzt eine Tragfäßigkeit von 2500 Cent⸗ ner und wird ausſchließlich auf dem Neckar verkehren. ind ratf Durch mit dieſer wiſſenſchaftlichen Begründung und rationellen Durch⸗ e Geläuſigkeit, Zuverläſſigkeit und Lesharkeit verbunden und eine Schrift geſchaffen, die nach des Erfinders Abſicht„nicht nur für den parlamentariſchen Dienſt ge⸗ eignet ſein ſollte, ſondern für jeden Gebildeten zum eigenen Gebrauch, zur Geſchäft⸗ und Korreſpondenzſchrift dienen könnte, dann aber auch durch Wiſſenſchaftlichkeit und Faßlich⸗ keit der Methode ſich Eingang in die Schule zu erwerben vermöchte.“ Stolze wurde bereits 1850 als Stenograph und Bureauvorſteher der Zweiten Kammer mit einem Gehalt von 1000 Tolrn. angeſtellt, wobei er die Verpflichtung über⸗ nehmen mußte, durch regelmäßige Kurſe für die Heranbildung tüchtiger Stenographen für die beiden Kammern Sorge zu tragen und für die weitere Ausbildung ſeines Syſtems zu wirken. Der erſte ſtenographiſche Verein wurde am 24,. Juni 1844 in Berlin geſtiftet, der zweite im September 1845 in Magdeburg, ſchnell folgten andere in Breslau, Dres⸗ den und in den grbßeren Städten Norddeutſchlands.— Im Jahre 1850 begründete der Schriftſteller Leopold Arends eine ſogen. rationelle Stenographie und es kam dieſes Syſtem zu den beiden ſchon beſtetenden Gabelsberger und Stolze binzu, und alle drei ſtreiten um den Vorrang. Die Pflege dieſer drei Hauptſyſteme ſtellt ſich nach der neueſten Statiſtik folgender⸗ maßen: Gabelsberger 660 Vereine 17,000 Mitglieder, Stolze 450 Vereine 10,500 Mitglieder, Arends 120 Vereine 2600 Mitglieder. In einem„Entwurf eines Schulkurz⸗ ſchriftfyſtems“ hat der ſtensgraphiſche Gedanke in neuerer 15 wieder eine Förderung erhalten durch Brauns, auch aulmanns Phonograpbie hebt ſich durch ihre Einfachheit ervor. Das ſogenannte„Dreimän ner ſyſtem“ von Schwarz, 0 und Vocis(1888) verſucht eine Vermittelung zwiſchen Gabelsberger, Stolze und Faulmann. Durch Vereine ſind folgende Heinere Syſteme vertreten: Roller(1875), Faulmann, 6875), Lehmanns Stenotachyaraphie(1875), Schwarz(1888), Markes(1880), Welter(1876). Gayz vereinzelt beſtehen auch Vereine nach den Syſtemen von Adler(1877), Herzog(1884), wie denn das ſtenographiſche Bereinsweſen in Deutſchland. dem gegenwärtigen Hauytſiß in ſtenographiſcher Thätigkeit, am meiſten entwickelt iſt. Ein großer internakionater Stenographen⸗Kongveß fand in London zum erſten Male im Jahre 1887 ſtatt. Nünnberm, 29. Septemver. General⸗Anzeiger. 8. Seite. Gedenkblatt zur Erinnerung an die Einweiß⸗ ung der Neckarbrücke. Der Kaufpreis des von uns geſtern erwähnten Gedenkblattes, welches auch in der Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung von H. Sohler käuflich zu haben iſt, beträgt nur 20 Pf. und nicht 25 Pf., wie wir geſtern mitge⸗ theilt hatten. Von Herrn Prof. Krebs, dem Kandidaten der hie⸗ ſigen Demofratiſch⸗Freiſinnigen, wird demnächſt eine Veröffent lichung:„Nach der Wahl— ein freies Wort an die Wähler, von einem durchgefallenen Landtagskandidaten“ erſcheinen. Ein Springbrunnen iſt auf dem am Ausgange der Bismarckſtraße befindlichen Bismarcplatz errichtet worden. Derſelbe wurde geſtern zum erſten Male in Funktion geſetzt. Die Fontaine beſteht aus einem architektoniſch reich ge⸗ ſchmückten aus Sandſtein erſtellten Unterbau, auf dem eine große ſteinerne Schaale ruht. Letztere hat ca 1½ Meter im Durchmeſſer. In der Mitte der Schaale befindet ſich ein etwa ½ Meter hohes Rohr, aus welchem das Waſſer her⸗ ausſpringt, das ſich wieder in die Schaale ergießt, um von hier in das große am FJuße der Fontaine befindliche aus Sandſtein errichtete Waſſerbaſſin zu fallen. Die Schaale iſt ringsherum mit 12 Drachenköpfchen verſehen, aus denen ſich ebenfalls dünne Waſſerſtrahlen in das Baſſin ergießen. Endlich befindet ſich auf beiden Seiten des Unterbaues je ein Waſſer ausſpeiender Drachenkopf. Das Ganze nimmt ſich ſehr hübſch und gefällig aus und wird mit den im Hin⸗ tergrunde der Fontaine gepflanzten Bäumen, ſobald letztere einmal größer geworden find, der Bismarckſtraße einen ſchönen Abſchluß geben und den unangenehmen Eindruck, den jetzt der dortige mächtige Fabrikſchornſtein und ſeine Um⸗ gebung macht, einigermaßen verwiſchen AUm unſern Gehilfen einige freie Stunden während des hentigen lokalen Feſttages zu gewähren, mußte die Roman⸗Bibliothek heute ausfallen. ee 8—— * Beikage. Auf das unſerer heutigen Stadtauflage bei⸗ liegende Eireular der Firma Maſſot& Werner möchten wir ſpeciell auſmerklſam machen. Dasſelbe behandelt eine von genannter Firma erfundene Abſtellvorrichtung für Hauswaſſer⸗ leitungen, die geeignet ſein dürfte, einem lang gefühlten Be⸗ dürfniß abzuhelfen. * Derkehrsſtöraug. In der Straße zwiſchen E 2 und E 8 ſtürzte heute früh ein Tabakswagen des Jakob Girand e um, wodurch eine kängere Verkebrsſtörung entſtand. Hopfenbericht. Schwetzingen, 28. Sept. In dies⸗ fähriger Saiſon tritt die erfreuliche Erſcheinung zu Tage, daß unſere Prodnzenten in raſcher Aufeinanderſolge ibre Vorräthe an den Mann bringen. Die ſremden Hopfeneinkäufer haben dieſes Jahr ihren Aufenthalt in hieſiger Stadt verlängert und entwickeln eine lebhafte Thätigkeit im Einkaufsgeſchäft. Der Grund dieſer erfreulichen Thatſache liegt einzig und allein darin, daß Schwetzingen dieſes Jahr ein außerordentlich ſchönes Produkt ſowohl in Farbe, Form und Gehalt auf den Markt brachte. Schwetzingen hat gezeigt, daß es den guten Ruf in der Handelswelt aufrecht erhält.— Eppelheim M. 70—80; St. Ilgen M. 75—85; Nußloch M. 75—95; Rheinbiſchofsheim M. 60—75; Offenburg M. 60 bis 75; Markdorf M. 70—80; Echterdingen(Württem⸗ berg) M. 55—70; Reutlingen M. 60—70; Tübingen M. 60—75; Ehingen M. 75—85; Spalt M. 100—120; Hersbruck M. 75—85; Ortſchaften der Hallertau M. 80—120; Dauba(Böhmen) fl. 30—45; Saaz fl. 72—84. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 30. Sept. Der jüngſte Luftwirbel, welcher ſich am Sonntag über der Nordſee bis auf 735 m/m vertiefte und bei uns warme Süd⸗ winde mit heftigen Gewitterregen hervorrief, iſt unter gleich⸗ zeitiger Abflachung nach Nordſkandinavien gewandert, wo⸗ durch ſich übe⸗ mitt deutſchland wieder ein Hochdrück von über 770 m/m entwickeln konnte, welcher bei uns wieder Aufheiterung brachte. Nunmehr ſcheinen aber, wie bereits angekündigt, die Luftwirbel im Nordweſten einander raſch folgen zu wollen Und bereits kündigt ſich wieder ein ſolcher in Schottland an. Die ſchönen Herbſttage ſind alſo gezählt. Für Mittwoch und noch mehr für Donnerſtag iſt neuerdings bewölktes Wetter, wenn auch vorerſt mit wenig oder keinen nennenswerthen Niederſchlägen in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 29. September Morgens 7 Uhr. Thermometer Varometer⸗ 5 Windrichtung⸗)] Höchſte und niederſte Tem⸗ ſtand in Celſius und peratur des verg. Tages in mm Trocken Jeucht Stärke Maximum Minimum 759.4.9.5 Nard 1 17.5.6 0 Windſtille; 1: ſchwacder Luftzus; 2; etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 16; Orkan. Starker Thau. Weinheim, 28. Sept. Endlich iſt es der bieſigen Schutzmannſchaft gelungen, einige Thäter zu ertappen, welchen es Vergnügen machte, die großen Scheiben des Stationshauſes der Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim gegenüber dem Pfälzer Hofe zu zertrümmern.— Der in voriger Woche ſchwer ver⸗ unglückte Babnwart Muſchelknautz von Lützelſachſen iſt am Samſtag ſeinen ſchweren Verletzungen bei vollem Bewußtſein erlegen. Yflicht und Liebe. Roman von E. Wild. Nachbruc verbsten. (Fortſetzung.) E „Jetzt kann ich ruhig ſchlafen, flüſterte ſie, kraftlos zu⸗ ſammenfinkend; ſie hatte ihre Kräfte bis zum Aeußerſten ange⸗ ſpannt, und ein tiefer ohnmachtähnlicher Schlaf umhüllte nun ihre Sinne. Zwei Tage ſpäter wurde der Freiherr von Linden bei der kranken Dame gemeldet und ſofort empfangen. Ein hochgewachſener, ſchlanker Mann von etwa fünfund⸗ dreißig Jahren trat in das luxurids ausgeſtattete Schlafge⸗ mach der Baronin. Meline von Buchfeld hatte ſich während dieſer zwei Tage entſetzlich verändert; die ſchönen, braunen Augen waren tief in die Höhlen zurückgetreten, aus dem feinen Geſicht ſchien jeder Blutstropfen verſchwunden zu ſein, und um den kleinen Mund hatte der nahende Tod mit ſcharfem Griffel eine tiefe Falte gegraben. Der Freiherr hatte die Baronin ſeit fünf Jahren nicht geſehen; damals war ſie eine reizende ſinnberückende Erſchei⸗ nung geweſen, eine ſtadtbekannte Schönheit, der die ganze Männerwelt huldigend zu Füßen gelegen. Was war aus dieſer glänzenden Schönheit geworden! Faum mehr ein Schatten von dem, was ſie einſt geweſen, lag ſie jetzt bleich und abgezehrt in den Kiſſen; nur das ſchöne, hellbraune Haar umgab in ungeminderter Fülle den kleinen, ſein medollirten Kopf. 5 5 Der Freiherr war erſchüttert im Eingange ſtehen geblie⸗ ben, das Wort erſtarb auf ſeinen Lippen angeſichts der Zer⸗ ſtörung, die aus dieſem einſt ſo frifchen, blühenden Weſen ein blaſſes, hinfälliges Weib gemacht hatte. 5 „Willkommen, Gerhard, treten Sie näher!“ rief ihm die Baronin mit etwas unſicherer Stimme entgegen;„es iſt gut, daß Sie gekommen find, vielleicht morgen ſchon wäre es zu —B: über dem mittleren Frankreich und über Süd⸗ völligen Untergange des Orth'ſchen Schiffes„Santa Aeneſie Nacrichten und Felegramme. Berlin, 28. Sept. Der königliche Hof legt für die verſtorbene Großfürſtin Alexandra Trauer auf acht Tage an. Berlin, 28. Sept. Der„Reichsanzeiger“ ver⸗ öffentlicht die Verleihung des Rothen Adler⸗Ordens 1. Klaſſe an den Kriegsminiſter, Generallieutenant von Kaltenborn⸗Stachau, des Kronenordens 1. Klaſſe an den Generalſtabschef, Generallieutenant Grafen v. Schlieffen II und den Stern der Komthure des hohenzollernſchen Hausordens an den Generallieutenant v. Wittich, dienſt⸗ thuenden Generaladjutanten und Commandanten des Haupt⸗ quartiers. Berlin, 28. Sept. Die„Norddeutſche“ bemerkt zur Erörterung über die Haltung der Regierung anläß⸗ lich der ruſſiſchen Anleihe, es erſcheine mit wichtigen politiſchen Intereſſen unvereinbar, wenn die Regierung durch jede Anfrage vor die Wahl geſtellt werden ſolle, gegen oder für eine Anleihe ſich auszuſprechen, und da⸗ mit einen unfreundlichen Akt gegen eine aus wärtige Macht begehen oder die Verantwortlichkeit für die finanziellen Folgen einer Anleihe übernehmen ſolle. Dieſe Zumuthung ſei namentlich dann zurückzuweiſen, wenn die in Frage kommenden politiſchen und finanziellen Ver⸗ hältniſſe Jedermann erkennbar und ſeit Jahren öffentlich beſprochen ſeien. Berlin, 28. Sept. Der amerikaniſche Senator Warner Weller, Präſident der Nicaraguakanal⸗Geſell⸗ ſchaft, iſt hier mit zahlreichen Ingenieuren eingetroffen, um die Arbeiten am Nordoſtſeekanal zu ſtudiren. “ Osnabrück, 28. Sept. Der Reichskanzler v. Ca⸗ privi wohnte am Abend dem Commers der ehemaligen Angehörigen des Regiments bei. In einem Toaſte auf den Kaiſer erinnerte er an Scharnhorſts Schöpfung der allgemeinen Wehrpflicht und bemerkte weiter, das Dichten und Trachten des Kaiſers ſei auf das Wohl des Landes und die Erhaltung des Friedens gerichtet. Gegenwärtig ſei nicht der geringſte Grund vorhanden an der Erhal⸗ tung des Friedens zu zweifeln. Keine Wolke trübe den politiſchen Horizont. *Hamburg, 28. Sept. Oskar Borchert hat die jüngſten drei Tage hier geweilt, um Schiffbauer für die Anlage einer Werft am Victoria⸗Nyanza in Afrika anzu⸗ werben. Binnen vier Wochen gedenkt Borchert ſich in Neapel nach Oſtafrika einzuſchiffen. *Wien, 28. Sept. Aus Bukareſt verlautet, König Karl von Rumänien werde demnächſt dem Könige Humbert einen Beſuch abſtatten und dann mit der Brennerbahn ſich nach Berlin begeben, und auf der Heim⸗ reiſe Kalſer Franz Joſef beſuchen. *Wien, 28. Sept. Gegenüber allerlei kürzlich aufgetauchten Vermuthungen über das Schickſal Johann Orts, des früheren Erzherzogs, ſtellt das halbamtliche „Fremdenblatt“ feſt, daß in maßgebenden Kreiſen nichts vorliege, was die bisherige Annahme von dem Margaretha“ zu erſchüttern geeignet ſei. Peſt, 28. Sept. Großes Aufſehen erregte es hier, daß Graf Albert Apponyi geſtern in einer Rede an ſeine Wähler in Jaßberany den letzten Premierminiſter Tisza rühmte, während er den heutigen, Grafen Szapary herab⸗ ſetzte. Tisza war ſtets Apponyis größter Gegner. Apponyi möchte nämlich heute Tiszas Partei gewinnen und eine Vermiſchung mit derſelben vorbereiten. Paris, 28. Sept. Der Miniſter des Aeußern Ribot wird Sonntag einem Bankett beiwohnen, daß ihm der Bürgermeiſter von Saint⸗Omer angeboten hat. In ſeiner Rede wird er aber nur ökonomiſche Fragen berüh⸗ ren. Seine Abweſenheit wird acht Tage dauern.— — Der Budgetausſchuß iſt auf den 7. Oklober zuſam⸗ menberufen. Paris, 28. Sept. Der Kreuzer„Duchaffaut“ iſt in Valparaiſo angekommen und hat Befehl erhalten, ſich zur Verſtärkung des franzöſiſchen Geſchwaders nach China zu begeben.— Baron Blanc, der Botſchafter Italiens in Konſtantinopel, hat ſeine Entlaſſung eingereicht, die, wie es heißt, auch angenommen wurde. „Der Freiherr trat an das Lager der Kranken und ergriff ihre kleine fieberglühende Hand. „So ſchlimm wird es nicht ſein, Meline, ſprach er mit einer kiefen, woblklingenden Stimme.„Sie ſehen mich bereit, alle Ihre Wünſche zu erfüllen.“ „Weil es meine letzten ſind,“ lächelte ſie bitter,„keinen Widerſpruch, Couſin Gerhard, ich weiß nur zu wohl, ſonſt gätte ich Ihnen dieſe Reiſe nicht zugemuthet. Nicht wahr, Sie finden mich ſehr verändert?!“ „Ja, verſetzte er offen,„aber die Urſache dieſer Verän⸗ derung iſt nicht die Krankheit allein.“ Sie unterbrach ihn ungeduldig. „Ich weiß, ich weiß, was Sie ſagen wollen; das auf⸗ regende Leben ſeit dem Tode meines Gatten, der Tanz, das Spiel, dieſes beſtändige Nomadenleben, das alles haben mir andere auch geſagt. Allein ich konnte nicht anders. Ich war nicht zu einem ruhigen Leben geboren, ich bedurfte der Aufregung, der Zerſtreuung, ich wollte mich ſelbſt vergeſſen, ich ſuchte das Glück; v, wie ich es ſuchte! Wie oft glaubte ich es in der Hand zu haben, und da war es plötzlich in Nebel zerronnen, mein ganzes Leben war nur ein Suchen und niemals ein Finden!“ Sie ſprach die letzten Worte mit einem herzzerreißenden Ausdruck. „Meline, das wahre, das echte Glück darf man nicht in der Außenwelt ſuchen, das Glück liegt einzig und allein in unſerer eigenen Bruſt. Geben Sie dieſe aufreihende Lebens⸗ weiſe auf und kehren Sie in Ihre Heimath zurück. Sie haben eine kleine Tochter, die Sie lieben lernen wird; in den Grenzen einer ſtillen Häuslichkeit werden Sie ſich zufriedener fühlen, als draußen in der Fremde, wo Sie ſtets einſam bleiben; geben Sie Ihrem Kinde die Mutter wieder, und das ſo ſehnſüchtig geſuchte Glück wird auch in Ihrem Herzen Einkehr halten.“ Sie hatte den Kopf tief in die Kiſſen gedrückt und die Augen feſt geſchloſſen, damit er die Thräne nicht ſehen follte, die ihr wider Willen die langen, dunklen Wimpern netzte. Sie wollte nicht weich werden, nicht weinen, und doch fühlle *Paris, 28. Sept. Die Morgenblätker peſprechen dle Rede des Miniſters Ribot in Bapaume in äußerſt anerken⸗ nender Weiſe. Dieſelbe ſchlietze ſich mit ihren friedlichen Ver⸗ ſicherungen und der Anrufung der inneren Eintracht würdig den jüngſten Reden Carnots, Freycinets und Conſtans“ an. Die„République Frangaiſe“ bebt die das franzöſiſch⸗ruſſiſche Einvernehmen betreffende Stelle der Rede hervor, welche dieſer Thatſache einen neuen, ganz amtlichen Charakter aufdrücke. Die conſervativen Blätter ſind ſehr befriedigt über die Aner⸗ kennung, welche Ribot ſeinen Vorgängern ſpendete, da dieſelbe namentlich eine Huldigung für die Verdienſte des Herzogs von Decazes bedeute. Petersburg, 28. Sept. Die jüngſte Beſtrafung der „Moskowski Wjedomoſti“(Entziehung des Straßenverkaufs) wird auf einen ſehr ſcharfen, gegen einen etwaigen deutſch⸗ ruſſiſchen Handelsvertrag gerichteten Artikel zurückgeführt. Dieſer Artikel ſchloß nach heftigen Anklagen gegen Deutſch⸗ land mit den Worten:„Wir können nicht glauben, daß unſere Finanzverwaltung fähig iſt, ſich aus einer ruſſiſchen in eine zdeutſche“ zu verwandeln, ſich mehr um Deutſchland als um Rußlands Intereſſen zu kümmern. Die Fehler der Ver⸗ gangenheit ſind ſo lehrreich, daß ſie uns wohl vor Mißgriffen in der Gegenwart bewahren werden.“ * London, 28. Sept. Wie dem„Reuter'ſchen Burean“ aus Bombay vom 27. gemeldet wird, ſammeln die Ruſſen in Shikjunid am Kushk⸗Fluſſe Vorräthe und richten Truppen⸗ quartiere ein. Die Beſatzung von Pulatau ſoll ebenfalls ver⸗ ſtärkt worden ſein. Nach einer Meldung der„Times“ aus Kalkutta herrſcht dort große Beunruhigung wegen der ruſ⸗ ſiſchen Bewegungen auf der Pamir⸗Hochebene. Gerüchtweiſe verlautet, Lieutenant Daviſon ſei gefangen genommen worden. Es ſcheint, daß die Ruſſen die beiden mehrgenannten Pamir⸗ bezirke wirklich erobert haben. Mannheimer Handelsblatt. Eine nene Aktien⸗(zeſellſchaft. Unter der Firma Ge⸗ brüder Hemmer(Maſchinenfabrit) Aktien⸗Geſellſchaft iſt durch Geſellſchaftspertrag vom 21. Auguſt d. J. eine Aktien⸗ Geſellſchaft gebildet worden, behufs Uebernahme und Fortbe⸗ trieb der altrenommirten Maſchinenfabrik von Gebr. Hemmer in Neidenfels bei Lambrecht. Das Aktienkapital beträgt eine Million Mark in 1000 Inhaber⸗Aktien 3 M. 1000. Auf dem Unternehmen ruhen keinerlei Laſten. Die von der Fabrik vorzugsweiſe gefertigten Einrichtungen von Papier⸗ Pappen⸗ und Celluloſe⸗Fabriken erfreuen ſich des weiteſten Rufes und haben in vielen Fällen die engliſche Concurrenz aus dem Felde geſchlagen. So hat z. B. die Fabrik von Gebr. Hemmer die erſte Stgatspapierfabrik in Kioto(Japan) völlig angelegt und eingerichtet, und gegenwärtig arbeitet dieſelbe an einem großen Objekt für die ruſſiſche Regierung. Die Aktien ſind ſämmtlich feſt übernommen worden und ſollen vorerſt nicht an die Börſe gelangen. Der Vorſtand beſteht aus den Herren Carl Hemmer und Fritz Kunkel, welche beide, Jeder für ſich allein, die Firma rechtsgiltig zeichnen. Der Aufſichtsrath be⸗ ſteht aus den Herren: Julius Gla 1 Papierfabrikant in Neidenfels, Paul Klaproth, Direktor der Mannheimer Volksbank(Akt.⸗Geſ.), Daniel Kranzbühler, Privatier in Neuſtadt g. Haardt, Samuel Noether, Kaufmaan in Mannheim, Ludwig Poſt, Kaufmann daſelbſt. Wannbeim 2s. Sept.(Maunh. Borſenn rodukten⸗Narnt. 90 86.—. Weizen unverändert. Roggen feſt. Hafer noch wenig angeboten. Gerſte rubig. 5 Mannheimer Produktenbörſe vom 28. Sept. Weizen per November 23.05, März 1892 22.80; Roggen Nov. 22.85, März 1892 22.25; Hafer Nov. 14.75, März 1892 15.45; Mais Nov. 14.75, März 1892 14.25. Tendenz behauptet. An der heutigen Börſe war unter dem Einfluß der ſchönen Witterung die Stimmung für Weizen eine ruhige. Noobr.⸗ Weizen wurde mit Mark 23.05 bezahlt, März war mit M. 22.90 angeboten, während ſich nur zu Mark 22.60 d Käufer zeigten. November⸗Roggen war zu Mark 23.05 am Markte, zu Mark 22.90 waren dafür Käufer vorhanden. Hafer war unverändert. Mais war per November zu Mk, 1490—75, per Mai zu M. 14.25 ausgeboten. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 28. Sept. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 59 Ochſen I. Qua· lität I. 150, II. Qualität M. 145. 40 Schmalvieh I. 140, II. 130. 19 Farren I. 120, II. 125. 487 Kälber I. 140 II 130. 668 Schweine 1. 122, II. 120 80 Milchkühe per Stück M. 450—175—275 1 Schafe per Stück M. 25. Zuſammen 1412 Stück im Geſammterlös von Mark 231.714. Mannheimer Ferkelmarkt vom 24. Sept. Es wurden verkauft 255 Ferkel per Stück zu M.—4 Geſammterlös M. 1147. würde; o wie ſchwach, wie energielos ſie doch während ihrer kurzen Krankheit geworden war!— „Das iſt zu ſpät, Gerhard,“ ſagte die Kranke jetzt, ihn voll und klar anſehend,„meine Stunden ſind gezählt, und menn dem auch nicht ſo wäre, das alles iſt wider meine Natur; ich liebe Viola, o ja, allein ſie hätte nie mein ganzes Glück ausmachen können. Sehen Sie mich nicht ſo entſetzlich an, Gerhard, ich will mich nicht beſſer machen, als ich bin. Ich war eine ſchlechte Gattin und bin auch keine gante Mutter geworden, und doch, die Schuld liegt nicht allein an mir; hätte man mir einen Gatten gegeben, der mich ver⸗ ſtanden hätte, vielleicht wäre ich dann eine andere geworden, aber dieſer ſchwache, gutmüthige Mann, der in einem fort anbetend zu meinen Füßen lag, der ſich von Eiferſucht ver⸗ zehrt fühlte und doch mir gegenüber kein Wort des Tadels wagte, der glücklich war, wenn ich ihn nur mit einem freund⸗ lichen Blicke ſtreifte, nein dieſer Mann konnte nie und nimmer etwas für mich ſein— ſelbſt wenn—“ Sie brach ab und griff haſtig nach dem Herzen. Eine jähe Röthe überfluthete ihr Antlitz, um ſofort einer tiefen Blöſſ: Platz zu machen. Erſchreckt wollte Gerhard nach Hülfe rufen, allein ſie hielt ihn zurück. „Es iſt ſchon vorüber, ſagte ſie matt,„bleiben Sie, ich habe Ihnen viel zu ſagen“/ „Nein, nein, jetzt dürfen Sie nicht mehr ſprechen.“ „Ich will und ich muß, verſetzte ſie, ihre Kräfte zu⸗ ſammenraffend;„die Zeit iſt karg bemeſſen; Sie ſollen nicht umſonſt hierher gekommen ſein.“ Sie nahm unter ihrem Kopfkiſſen den vor zwei Tagen geſchriebenen Brief hervor und reichte ihn Gerhard. „Für Violg,“ ſagte ſie; geben Sie ihr das Schreiben an dem Tage, da ſie Ihre Schwelle übertritt; laſſen Sie Viola noch zwei Jahre in der Penſion, dann nehmen Sie ſie zu ſich; Sie ſind Ihr Vormund und werden gewiß aufs Beſte für das Mädchen ſorgen.“ (Fortſetzung folgt.) ſie, wie ihr ein Thränenſtrom die bedrängte Bruſt erleichtern Weizen pfälzer neuen 24.—— 24 50 Hafer, würt 16.—.— „ norddeutſcher 24.50—2475„ norddeutſcher——— „ ruſſ. Azima 24.50—24.75 1 ruſſiſcher—.—— 2 Saxonska 24.50 24.75 Mais amerikan. Mixed 186.25—16.50 Girka 24.——24.75„ Donau 16.— 16.35 0 Tagaurog 24.—24.75 Oa 0—.—.— 9 amerik Winter 24.50——.— Kohlreps, deutſcher 82.50—.— 85 Spring 24.60—24.75 4 onau—.—— 7 Californier—.———— Wicken—.—.— „ La Plata 24 50—24.25 Kleeſamen, deutſcher!-. 17 Td 28 75—24.75 11—— „ Theodoſia———— Fernen 24 ee Aasee—.—.— Koggen, pfälzer, alter 22.76—28.— parſette—— 15 zuſſiſcher—.———.— Seinöl, mit Faß——— Gerſte, hierländiſche 18——18.25 Rüböl„„ 55 5 pfälzer 18.25—18.75 Petroleum Faß ſr m 30 0% Tana 21.25 ungariſche—.———.— s0er Rohſprit Inland 125—— „ rumäniſche 16.25—17.25 70er„ unverſteuert 88.———.— Hafer, badiſcher 14.50 15.— Wei 5 Nr. 00 0 1 2 8 4 29 8 1 40.50 57.50 3550 50 3850 750.— Moggenmehl Nr. o 87 . Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 29. Septemder. Tages⸗Orduung zur Sihang des gezirksralhs vom Donnerſtag, den 1. Oktober, Vormittags 9 Uhr. J. S. des Ortsarmenver⸗ bands Darmſtadt gegen den Land⸗ armenverband des Kkreiſes Mann⸗ heim. Erſatz von Verpflegungs⸗ koſten betr. 2, Errichtung der Gewerbe⸗ gerichte betr. 8. Entlaſſung des Simon Bohn aus der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Mrs en betr. 4. Sicherung der öffentlichen Geſundheit⸗ und Reinlichkeit betr. 5. Die diesjährige Ernte betr. 6. Geſuch der Gottfried 18 5 Chefrau um Erlaubniß zum Be⸗ triebe einer Schankwi aft ohne Branntweinſ im Häuſe 20 1, 18 betr. 7. Geſuch des Peter Schmitz um Erlauhniß zum Betriebe einer Schankwirihſchaft mit Brannt⸗ weinſchank in ſdem Hauſe Mittel⸗ ſtraße No. 82 betr. 8. Gleiches Geſuch des Auguſt und Robert Sebaſtian Colliſ 1 im Hauſe D 2, 1. 9. Gleiches Geſuch des Georg Heinrich Bernhard im Hauſe 116 670 ch des Johann G 10. Geſu es n Georg Herrwerth um Erlaubniß zur Transferirung ſeiner Sch irth⸗ ſchaftsconceſſion ohne Brann⸗ weinſchank von 25 1, 6¼ nach 21 J½8 mit Bran 11. Gleiches Geſuch des i Wieſt von K 4, 1 nach 8, ohne Branntwein 5 12. Gleiches Aheh v⸗ Karl Ludwig Schmitt von K 2, 13d 857 ZF 1, Ib. 18. Gleiches Geſuch des Taver Schneider von Gg, 16 nachs 6, 1g. 14. Gleiches Geſuch des Kart Joſef Volz von U 5, 1 nach U 4, 11. 15. Gleiches Geſuch des Valentin Thomas von 8 49/ nach U1, 16. 16. Gleiches Ludwi 1 rvon 9, 1 nath 17. Gleiches Geſuch des Ludwi Ehret von 8 6, 1g nach K 7, 4 18. Gleiches ſuch des Karl Truckenbrod von L 18, 1 nach Kl. Wallſtadtſtraße 36. 19. Geſuch des Ludwi Waibel fertrung um Exlaubniß 5 D hſchaftsconceſſion ſeiner Gaſtwir von E 4, 10 nach 4, 5 998 8 mit Branntwein eſuch des Ernft Augentein Ada ut um Erlaubniß — 75 Geug 19 — et aß 1 5 Philipp 8 einrich Ehret um Be ng ber em erthei Wirthſchaftsconceſſion, 23. Geſuch des Jakob Münch G 4, 8 um Erlaubniß—57 Klein⸗ verkauf von Branntwein. ch der Firma Gebrüder opfenſchwefelbarre 0 25. 8525 des Phiti geber von Neckarau um Erlaubniß zur Sandhosen einer Schlachtſtütte 1 8 auge einrich — 6 195 5 Alt⸗ waſſer. Sämmtliche auf die Tagesord, nung bezüglichen Acten liegen 3 Tage vor der Sitzung zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten und der erren Bezirksräthe dies⸗ ſeiiiget Kan lei auf. Großh. ‚ Wild. 18874 Bekannt Die MU. Klauen⸗ ſeuche betr. (287) Nr. 99,844 bringen ur öffentlichen Kenntniß, daß die aul⸗ u, Klauenſeuche in ch nach Mittheilung Großh. Bezirks⸗ amtes Wiesloch erl iſt und die angeordneten Schutzmaßregeln daher wieder aufgehoben werden. 28. t. 1891. Großh. i d. 18873 Srhauntmachung. Errichtung einer Harz⸗ Anere die 85 A. genroth betr. (287) Nr. 101,117. Die Firma A. Wingenroth hier beabſichtigt in ihrem Fabrikanweſen an der 17 lerſtraße eine Harzgas⸗ anlage einzurichten. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntmiß mit der Aufforder⸗ ung, etwaige Einwendungen bei deit Bezirksamte oder dem Stadt⸗ rathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekannt⸗ machung enthaltende Amtsverkün⸗ digungsblatt ausgegeben wurde, wiedrigenfalls alle nicht auf privat⸗ cechtlichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt gelten. „Die Beſchreibungen und Pfräne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ ärksamts und des Stadtraths ier zur Enſicht offen. Mannheim, 25. Septbr. 1891. oßh. Bezirksamt. Dr. Fuchs. 18870 thelen in allen Beträgen, — auch in Thell⸗ ugen auf angefangene At dem jeweils mieb⸗ Igſten Zinssuß vermitteltprompt end billig 106 19 Narl Seileg, Buchhlt. bei ev. 25 4, Heffentliche Nerſteigerung. Mittwoch, 30. September d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal O0 6, 2: 1 Pferd, 4 Pferde eſchirre, 1 Velociped(niederes Zweirad) 1 ance 1 Silberſchrank, 2 Kanapee, 3 Waſchkommoden, 4 Vertikov, 3 Spiegelſchränke, 2 Büffet, 2 Schreibtiſche, 2 Pfefler⸗ ſchränke 36 Seſſel, 4 franz. Bett⸗ laden, Nachttiſche, Nipptiſche, Kom⸗ moden, 1 Küchenſchrank, 1 filberne Cylinderuhr mit Kette, 2 Damen⸗ mäntel und ſonſt noch Verſchie⸗ denes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 18920 Mannheim, 29. Septbr. 1891. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Oeffentliche Jerſteigerung. Mittwoch, den 30. Seßtember, Nachmittags 2 Ühr werde ich im Pfandlokal in J 5,5 2 Kanapee 3 Kleiderſchränke, 1 Schreibtiſch, 1 Waſchkommode, 1 Regulateur, 1 Pianino, 2 Betten, gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ e öffentlich verſteigern. ktannheim 28. September 1891. Hibſchenberger 18916 Gerichtsvollzieher in B 5, 4. Bekauntmachung. Bei der heute vorgenommenen Wahlmännerwahl zur Wahl eines Abgeordneten zur 2. Kammer wur⸗ den gewühlt im 18912 E Wahldiſtrikt: ohann Schmitt, Bürgermeiſter. inrich Arnold, Gemeinderath. ohann Philipp Herrmann, do. oſef Kugelmann, Rathſchreiber —— Eſſelborn, Gemeinde⸗ rechner. Ea I, l. Gaft 60 rg Sponagel Ul, Gaſtwirth. 11 Wahldiſtrikt: Johann Michgel Herrmann, emeinderath. A Wolfgang, do. nton Neudörfer, do. 19 00 Filtet nd tg am Pfützer, Landwirth. Karl Hugo 1 do. Anton Vogelsgeſang II, Tünchermeſſter. I. Wahldiſtrikt. Ludwig Schuhmacher, Fabrik⸗ aufſeher. Sebaſtian Herrwarth, Fabrik⸗ aufſeher. Herrmann Katzenberger, Re⸗ ſtaurateur. Jeber Klein, Fabrikaufſeher. eter brikgufſeher. 11 2 75 5 ian Hutt, Kaufmann. m Ritz, Gemeinderath. Joſef Huber, Waee Jebcnt Lehr, Fahrikarbeiter. org Gleißner, Fabrikarbeiter was hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Käferthal, den 24. Sept. 1891. Bürgermeiſteramt: Schmit Selauntmachung. Bei der heute vorgenommenen Wahlmünnerwahl wurden als ſolche gewählt: 18894 1. Heinrich Staßl II. Landwirth. 2. Heinrich chreckenberger, abrikarbeiter. 8. Karl Metz, Fiſcher. 4. Jakob Engert, Fabrikarbeiter. 5. Albert Betzold, Fabrikarbeiter. 6. Jabrt Andreas Betzwieſer, abrikarbeiter, was hiermit, gemäߧ 50 der bekannt gegeben wird. Neckarhauſen 24. Septbr. 1891. Die Wahl⸗Commiſſton. eher. Sekanntmachung. Die Erneuerungswahlen gur Kammer der Ständeverſammlung betr. Bei der heute dahier dategs habten Wahlmännerwahl wurden fals Wahlmänner gewählt: a im I. Wahldiſtrikt. 1. Johannes Bohrmann, Bür⸗ meiſter. ohannes Bentzinger VII., 2. an 3. Michael Oberbauer, Lehrer. 4. Miſßeln J III., Sandwirth. 5. Zudwig Schaaf I. Landwirth. 6. Ahrig, Landwirth. b im I. Wahldiſtrikt. 1. Ludwig Heckmann., Land⸗ wirth 2. 8. 4. 5. 6. Wilhelm Kramm, Bäcker. Peter Maſſinger., Schuh⸗ macher. Georg Maier., Maurer. Martin Ru pp, Landwirth. Johann Wunder, Taglöhner. c. im HI. Wahldiſtrikt. 13 deben Benzinger. Tag⸗ Ihner. 2. Georg Bopheimer!., Maurer. 3. Samuel Franz, Taglöhner. 4. Nikolaus Maſſinger, Gypſer. 5. FriedrichHartmann, Maurer. 6. 8 Spreng, Zimmermann. ies wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Feudenheim, 24. S Die Wahlkommif Bohrmann. tbr. 1891. on;: 18908 Großhetzog Friedrich⸗ r 18928 für Klauier Mk..— K. Ferd. Heckel. Auhängſchloß per St. 10 Pfg. 3, 7. 14791 Zum Bügeln wird ſtets angenommen. 12790 K E, 23, parterre. 1 viereckiger Tiſch, 2 Leiterwagen Grosse Cigarren-Versteigerung. Wegen Geſchäfts⸗Veränderung werden Donnerſtag, den 1. October d.., Nachmittags 2 Uhr in meinem Verſteigerungslokal O 4, 2 dahier 150 Mille Cigarren in verſchiedenen Qualitäten und in angemeſſenen Abtheilungen gegen gleich baare Zahlung öffentlich verſteigert, wozu höflichſt einladet 18540 Th. Paul jun., Auctionator. NB. Vorverkauf zum Taxwerth. 7 0 Große Verſteigerung. Im Auftrag werden: Montag, den 5. Oktober d.., Nachmittags 2 Uhr in meinem Verſteigerungslokal Lit. 4, 2 dahier gegen gleich baare Zahlung öſſentlich verſteigert: 18577 50 Paar Schuhe, 50 Paar Herrenſtiefel, 50 Paar Damen⸗ ſtiefel, 50 Paar Pantoffeln. Ferner: 30 Dutz. Britannia⸗Löffel und Gabeln, 8 Dutz. Nickel⸗Beſtecke, 20 Dutz. Theelöffel, 6 Dutz. Vorleglöffel, 10 Dutz. Paar Frauenſtrümpſe, 40 Paar Gummiträger, 2 Dutz. Kinderkleidchen, 8 Dutz. Taſchentücher und Ver⸗ ſchiedenes, wozu höflichſt einladet Th. Paul jun., Auckionator. NB. Vorverkauf zum Taxwerth. Wir beehren uns mitzutheilen, daß die Maschinenfabrik Veiter ck Linn, welche ſeither von den Herren Theodor Vetter und Adam Sinn hier betrieben worden, durch Ausſcheiden des letzteren mit Aktiven und Paſſiven auf Herrn Theodor Vetter übergegangen iſt. 18995 Mannheim, 25. September 1891. Vetter& Sinn. Durlacher Hof. Heute Dieuſtag, deu 29. Sept. Concert d Vorstellung der beliebten Künſtler⸗Familie 0 10½¼ 1) Muſikſtück. Hoheitden Groß 1) Geſang der IV. Mittags 12 Uhr: V. Mittags 12½ Uhr: vII. Abends 6% Uhr: VIII. Abends 9 Feſtfahrt durch die Hafenanlagen. durch die Handelskammer.) VI. Nachmittags 3 Uhr: Feſtmahl im Stadtpark. Vrogramm für die am 29. September 1891 ſtattſindende FSier—— Einweihung der neuen Neckarbrücke. 15 Jeſzag nach untenſtehender Ordnung: ormittags 9 Uhr: Aufſtellung im Schloßhofe, 1 „ Abmarſch durch die Breiteſtraße „ Ankunft an der Brücke. II. Feſtact an der Brücke. VBormittags 10½ Uhr: auf dem Feſtplatze 2) Chor der vereinigt. Geſangvereine, Alles mit Gott“, 8) Rede des Bertreters der und Straßenbaues. ) Dankende Erwiderung des Vertreters der Stabt. 5) Enthüllung der Figuren unter Anſprache des Vorſtandes der Rheinbau⸗Inſpektion ſodann III. Seſichtigung der Brücke durch Seine Königliche berdirektion des Waſſer⸗ herzog und die eingeladenen Gäſte. Während derſelben jenſeits der Brücke aufgeſtellten Schüler und 2) Chor der Geſangvereine„Das deutſche Lied“. VBorbeimarſch des wieder formirten Zugs vor Sr⸗ Königl. Heiheit dem Großherzog. (Veranſtalte⸗ im Großh. Hoftheater. 25 Beleuchtung der Brücke und der Ufer, nebſt Feuerwerk. Zugs⸗Ordnung für den Feſtzug anläßlich der Einweihung der neuen Neckarbrückt, 1. Eine Abtheikung Feuerwehr 2. Muſik(Kapelle Petermann). 3. Die Bürgermeiſter und der Stadtrath der Stadt Mannheim. 4. Die Milglieder der Regierungs⸗ und Baubehörden. 5. Die Mitglieder des Stadtverordneten⸗Collegiums. 6. Die Mitglieder der Handelskammer. 7. Die Bürgermeiſter der Landgemeinden. 8 9 Nullmeyer.„Der Berwaltungsrath der Feuerwehr. Anfang 3 Uhr. Ende 11 Entree frel. 10. des Bauperſonals der Firma Bernatz& Grün. Programm höchſt feinkomiſch. oſtüme hochelegant, Die Geſangvereine. hierzu ladet Jedermann freundlichſt ein 18957 Gefüllte Iluminationskacheln J. Brunn, Q 1, 10. SStenographie. Einladung des Gabelsberger Steus⸗ 12. Muſik(Grenadierkapelle). 18. Die Schüler a, der Volksſchule, b. der Realſchule, J. Keck. 18897 vorräthig bei — 14. Die Schützengeſellſchaft. 15. Die Turnvereine. 16. Muſik(Kapelle Schwörer). 17. Die Kriegervereine. Franenverein Mannhein. 18. Eine Abtheilung Feuerwehr. 11. Eine Abtheilung Feuerwehr. o. des Realgymnaſiums, d. des Gr. Gymnaſiumz, Gemäß 8 7 des Statuts wird hiermit eine rmi 18827 Generalverſammlung auf Montag, 5. Oktober d.., Nachmittags 3 Uhr Aruphen Berkſus zu ſeinen Ende dieſes Monats Die Reiehnsdann bleibt Dienſtag Vormittag von 18851. Nachmittags iſt dieſelbe wie ge⸗ geſchloſſen. Anmeldungen bis ſpäteſtens 30. tbr. erbeten an die Brief⸗ adreſſe: Gabelsberger Steuographen Verein, Lokal Palmengarten, B 2, 10. 17180 Der Vorſtand: Dr. Landgraf. Heirathen jeden Standes vermittelt prompt, discret und unter coulanten Be⸗ dingungen. Gefl. Anträge wolle man vertrauensvoll unter Chiffte Velociped- Club Mannheim. bends ½9 Uhr Ordeutliche an die Expedition 15 55 Geueralverſaumlung dden. imLokaß zun, e Aechte Kieler Iprolten Verſchtehene Angelegencheiten Pumpernickel 4 175 Aen ae— rſcheinen erſu ringen 18852 Der Vorſtand. Gartenbauverein Flora. Unſern verehrlichen Mitgliedern zur gefl. Aeee daß unſere Vereinsverſammlungen am 18869 „Oktober l.., Abends 8 Uhr im„Badner Hof“ wieder ihren Anfang nehmen und iſt dafür Sorge getragen, daß die dann Kieler Bücklinge heute eingetroffen. Ernst Dangmann, N3, 12. 18907 Tiiſch eingetroſſen Krankfurter Sratwürſte Aene Hellerlinſen 5 Aenes Sanerkraut Rürnbergercchſenmanlſalat Korporationen, Die ino⸗ ⸗ 1 ſhefk Faageen enſin beginnenden 10 bis 12 uhr genee 5 Abrgerſcats: Lnterrichts-Cursen. rechte für den Verein. Honorar ineluſ. Lehr⸗ f 1 1 br. 1891. A Geiesaibernand. buch M. 10.—. wöhnlich geöffnet. Danksagung. Für die überaus zahlreiche Betheiligung am Leichenbegangniſſe unſeres Herrn Hoffmann u und die innige Antheilnahme an unſerem herben Schmerze drängt es uns, allen Freunden und 8 Bekannten, der Stadtverwaltung, den tit. Behörden, Schulen, Genoſſenſchaften und Vereinen unſeren tiefgefühlteſten Dank hiermit zum Ausdruck zu bringen. Ludwigshafen a. Rh., 28. Septbr. 1891. 18888 Hinterbliebenen mit verbundene Blumen⸗ und Pflanzen⸗ verlogſung ur Feier der Eröffnun der interſaiſon beſonders reichhaltig beſchickt ſein wird. Gleichzeitig wird bemerkt, daß im Laufe dieſes Jahres noch 3 weitere Verſammlungen und zwar am 29. Oktober, 18. November und 21. Dezember ſtattfinden, was übrigens ſ. Zt. noch beſon⸗ ders bekannt gemacht werden wird. böſte zahlreichem Beſuche ladet ichſt ein 5 Der Vorſtand. Zitherkrauz Maunheim. Der Brückeneinweihung wegen, heute Dien ſtag 18855 keine Probe. gerl. Nollmöpſe Buff. Sardinen Marinirte Häringe (bekanntlich hochfein zubereitet) Eſſig⸗ u. Salzgurken J. G. Volz.4, 22. Mk. 300 zu geſucht oder gebürgt,, von beſſerem Handwerker, bei monatl. Abz. von M. 20 und Zinſen. Off. S. H. Nr. 18862 an die Expebition dſs. Bl. Mark auf ein Haus, 10,000 in prima als 25 n geſucht. Prompte Zinszahlung zuͤgeſichert. Offert⸗ Für die vielen Beweiſe Im Namen der Mannheim, Der Vorſtand. . U. Ne. 18710 an die Exp. 1871ʃ0 ſo ſchwer betroffenen Verluſte Gattin, Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Babette Mayer, geb. Rebmann ſagen unſern innigſten Dank. Wilh. Mayer, Reſtaurattur. 28. Sept. 1891. herzl. Theilnahme bei dem uns unſerer unvergeßlichen 18898 trauernden Hinterbliebenen SGeneral⸗Anzeiger. Marnheim, 29. September. 5 eidenſtoffe werden reeller Werth 14 Mark, ſo lange dieſer Vorrath reicht, zu 8 Mark! per Stück verkauft. E I, 4, F. Körner, Schirmfabrik Breite Straße. Mannheim, Elberfeld, Barmen. hme einer grö 5005 05 2 ßeren Parth te beſter Lyoner tück la. rein ſeidene (für Herren und Damen) egenſtine S 18076 Dank der von den Bewohnern unſerer St ſchule, welche meldet werden. In dieſer in die Hand zu nehmen. Bei wird der Erfolg nicht fehlen. baarem Gelde. Die Damen: Frau Osc. Auer, 7, 17. Ernſt Baſſermann, I. 10, 12. Pfarrer Bauer, L 8, 7. Phil. Bender, 0 4, 7. Carl Deibel, N 4, 17. Ad. Eiſele, C 3, 22. Robert 13 Lonis Franz, 0 2, 2. * 2 2 J. Geber, M 4, 4. Dr. Glaſer, A 6, 6. Herm. Glaſer, F 8, 5. E. Guhvet, N 4 17. Al. 6, 6. S. Ha Carl Heisler, N 1, 2. Vernh. Herſchel, B 1,5. Emil Hirſch, E 7, 31. Lonis Hirſch, D 7, 14. Friedr. 8 Wilh. Hitzig, G 4, 5. Aug. Hohenemſer, N 7, 14. Herm. Jacobi, C 4, 8. Dr. Jof. Kahn, O 1, 4. A. Keller, G 8, 5. E. Keller, G s, 5. Ang. Klotz, L 16, 12. 27 Frln. Frau Wir richten daher an alle Diej dürftigen Kinder haben, die Bitte um gütige Bei arbeiten, Haushaltungsarttkeln, Kunſt⸗ und kunſt Jede, auch die kleinſte Gabe wird Rich. Benfinger, 07,17. Alfr. Bräunig, L 12, 5. Carl Eadenbach, N7, 1. Eliſe Gaertner, 0 7, 9. OttoGottſchalck, L16,12. rtogenſis, B 6, 28. Bazar zu Guuſten der Ferien⸗Kolonien. An unſere Mitbürger! welche dem Comits für Ferienkolonien bisher in wohlwollender Weiſe 0 adt zu Theil wurde, iſt es in den letzten Jahren gelüngen, die Wohl⸗ that eines Landaufenthalts oder eſner Soolbadecur einer Anzahl von etwa hundert Kindern ange⸗ deihen zu laſſen. Dieſe Zahl bikdet aber nur einen kleinen Theil derjenigen Kinder unſerer Volks⸗ jeweils unter Vorkage ärztlicher Zeugnifſe zur Theilnahme an den Ferienkolonien ange⸗ Jedermann wird mitfühlen, wie ſchmerzlich es war, die überwiegende Anzahl der Angemeldeten lediglich aus Mangel an Mitteln zucückweiſen zu müſſen und daß dieſem Mißſtande ab⸗ geholfen werden ſollte. Wir haben daher einen WMeg geſucht, um einen entſprechenden Grundſtock zu beſchaffen und beſchloſſen, dem Beiſpiele anderer Stüdte folgend, einen Bazar zu Gunſten der Ferien⸗Kolonien ins Leben zu rufen. Wir find überzeugt daß es nur des Ausdrucks dieſes Gedankens bedarf, um die begeiſterte Zuftimmung der Bewohner Mannheims zu erlangen. haben ſich die Unterzeichneten zuſammengefunden, um die Ausführung em bekannten, oft bewährten 'ohlt Frau Hch. Könige, 7, 17. „ Emil Krauth, L 15, 3. Frin. Minng Kopfer, N 3, 4. Frau Carl Ladenburg, M1,8. Alfr. Lenel, N 7, 5. Wilh. Maas, I 9, 5. Emil Mayer, 0 7, 10. W. Manchot, B 6, 3. „ Alexander Milek, N 6,5. Frln. A. Mohr, B I, 12. Frau Oberſt v. Oppen, A 1, 4. P. Oſterhaus, B 7, 7. Erwin Paul, G 8, 2. Lnd. Joh. Peter, J 7, 8. Anng von Renz, M 1, 7. Carl Raux, Schloß. G. A. Nuckhaber, R3 Alfr. Seubert, IL 2, Max Senbert, M 5, „ Lud. Simon, 20 1, 18. Th. Straube, N 3, 1. Frin. C. Travers, N 7, 12. Frau Fr. Wengler, M 6, 12. W. Wirthle, 2 2, 15. Dr. Zeroni jr., M 6, 4. Hauptmann Ziegler, L 13, 10b. Oberſtlieutenant Ziemer, „ Die Herren: Oscar Auer, Q 7, 17. Carl Bopp, G 2, 6. Alfr. Bräunig, L 12, 5. Franz Freytag, M 8, 2. 17 * * * 85 5. 145 * E * * igen, welche ein warmes Herz für die vielen erholungsbe⸗ träge zur Ausſtattung des Bazars, ſei es in Hand⸗ Gegenſtänden u. ſ. ankbarſt entgegengenommen. Das Comité: Der Vorſitzende: Moll, hätigkeitsſinne unſerer Mitbürger w. oder auch in 9847 Oberbürgermeiſter. Dr. Gerard, UJ 5, 3. Herm. Glaſer, F 8, 5. Ir. Goger, B 7, 8. A. Haenlein, B 6, 6. Emil Hirſch, E 7, 21. Ad. Hirt, L 10, 2. Rich. Homann, B 2, 14. Serm. Jacobi, O 4, 8. Dr. Joſ. Kahn, O 1, 4. Julins Katz, R 7, 4. 2. Kern, 0 7, 12. Aug. Klotz, L 16, 12. Hch. Könige, Q 7, 17. Guſtav Kramer, L 16, 1. Ferd. Ladenburg, N 7, 18 Ferd. Langer, O 7, 15. Alfr. Lenel, N 7, 5. Dr. Lindmann, IL 8, 8. Emil Mayer, O 7, 10. Wilh. Manchot, B 6, 8. [Sam. Svether, L. 17, 10. Erwin Paul, G 8, 2. L. J. Peter, J 7, s. Osc. Preſtinari, 2P 1, 32. Carl Roux, Schloß. Ludw. Schaufert, H 2, 2. Rektor Schick, D 15, 4. Alois Schmitt, Hauptlehrer, D 2, 5. Max Seubert, M 5, 7. Carl Sperling, 20 1, 18/19. Max Stockheim, 0 4, 1. Heinr. Tilleſſen, D 4, 5. Heinr. Unger, P 2, 1. Lor. Weickgenannt, B 7, 18. Wilh. Zeiler, B 7, 6. J. Geber, M 4, 4. Dr. Zeroni, M s, 4. Ruhiges, mildes Licht. Bei ühlicht bei bei einem Schnittbrenner gewöhnl. Größe guten Argandbrenner B Sämmtliche vorgenannte Comits⸗Mitglieder ſind zur Entgegennahme von Liebesgaben gerne bereit doöbel Größtes Lager Patent Dr. Carl Auer von Welsbach,* ſchönſte und billigſte Beleuchtung. 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In unſerer Arbeiterkolonie An⸗ kenbuck iſt der Vorrath an Be⸗ kleidungsgegenſtänden nahezu er⸗ ſchöpft und deren Ergänzung dringend nothwendig, wobei wir bemerken, daß insbeſondere Hoſen, Schuhwerk und Leibweißzeug er⸗ wünſcht wären. 10918 Wir richten daher an die Ver⸗ trauensmänner und Freunde un⸗ ſexes Vereins die Bitte, die Samm⸗ lung von für unſere Zwecke noch brauchbaren Kleidern, Schuhen, Weißzeug zu veranlaſſen, auch die Abgabe von guten Schriften, Ge⸗ ſangbüchern oder ⸗Heften wäre erwünſcht. Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfang⸗ nahme beſtimmen und die geſam⸗ melten Gegenſtände an Haus⸗ vater Lamparter in Ankenbuck— Station Klengen der Bad. Bahn — abſenden. Die Abſendung kann auch an die Zentralſammelſtelle — Karlsruhe, Softenſtraße 25— erfolgen, von wo aus die Weiter⸗ beförderung veranlaßt werden wird. Das bisherige Ausbleiben von Sendungen aus vielen Orten und Gegenden des Landes erklären wir uns aus dem Umſtande, daß häufig Kleidergaben an Umher⸗ werden. Dieſe Art des Gebens hat die Gefahr, daß die Gaben nicht ſelten ſofort veräußert und der Erlös verſchwendet wird. Die Geber erreichen deshalb ihren Zweck ſicher, wenn ſie ihre Gaben Unmittelbar der Kolonie zuwen⸗ den wollten. Karlsruhe, den 1. Juni 1891. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiſter⸗ kolonien 5 Großherzogthum aden. Geheimerath Dr. von Stößer. Kauf und Miethe. K. Ferd. Heckel, O 3, 10, 16197 Hof⸗Muſikalienhandlung. werden Atente bnet und verwerthet 163 J. Kippenhan, K 3,4. Fortwährend werden die ent⸗ ſtandenen 18534 Reſte Burkin und Kammgarne, unſeres Lagers zu Hoſen, Anzü⸗ gen und Peletots geeignet, be⸗ deutend unter Fabrikpreis 5, 3, Hart. einzeln abgegeben Betten Spiegel 0 55(der gangbar Sortenſin Kaſten⸗u. Polſter⸗ möbel, Betten und Spiegel. 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