jer. 0187 e e e e eeee In der Voſtliſte 3 Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Briugerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pre Quartal. Inſerate: Die Cokonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Ffs. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Kannheimer Journal. (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Naunheim.“ polſeiſchen a. aß Then für den politiſchen u. allg. i Shef⸗Redakteur Julius Katz. für den lokalen und prov. Theil Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Hass'ſchen Buch⸗ Iruckerei, (Das„Naunheimer Jonenal“ ſt Eigenthum des Büͤrgerhoſpitals.) ſämmtlich in Rannheim. NRr. 231.(Felephen⸗Ar. 218.) Sele * das Frunkſuchtegeſetz iſt vom Bundesrathe den zuſtändigen Ausſchüſſen über⸗ wieſen worden. Man darf annehmen, daß daſſelbe infolge der einmüthigen Zurückweiſung, welche die Preſſe insbe⸗ ſondere den ſehr weitgehenden ſtrafrechtlichen und eine Polizeiwillkür geradezu herausfordernden Beſtimmungen angedeihen ließ, nicht mehr in der bekannten Geſtalt an den Reichstag gelangen wird. Es dürfte in Anbetracht der obwaltenden Verhältniſſe von Intereſſe ſein, von einem Referate Kenntniß zu nehmen, das ein hervor⸗ ragender Fachmann, Prof. Forel, dem heute in Baſel tagenden Schweizeriſchen Verein für Straf⸗ und Gefängniß⸗ weſen und der interkantonalen Vereinigung der ſchweizer. Schutzaufſichtsvereine erſtattet: Prof. Forel kennzeichnet in erſter Linie die toxiſche (vergiftende) Wirkung des Alkohols auf den Menſchen; daß der Alkohol eine für den menſchlichen Organismus toxiſche Subſtanz ſei, ſteht unbedingt feſt; es gebe kein Gift, das hinſichtlich der Zahl der Opfer an Menſchengeſundheit, Menſchenglück und Menſchenleben, die es fordert, ſich mit dem Alkohol vergleichen laſſe. Die Beweiſe hiefür wären nicht ſchwer aufzubringen, wenn die Mortalitätsſtatiſtik nicht durch Rückſichten auf das ärztliche Geheimniß, auf den Ruf und die Intereſſen der Familie mit Bezug auf die Todesfälle durch den Alkoholismus total gefälſcht märe. Der Alkoholismus verkürzt, wie Forel ausführt, das Leben auf verſchiedene Weiſe: als direkte Todesurſache(Delirium tremens, Lebereirrhoſe, Fettherz, Rauſch), durch Herbeiführung von Unfällen(Erfrieren, Fall, Tod bei Raufereien, Selbſt⸗ mord), durch raſche Herbeiführung des Todes bei Krank⸗ heiten, die an ſich nicht, oder nur ſelten oder nur ſehr langſam tödtlich find(chirurgiſche Verletzungen, Lungen⸗ entzündungen, Herzfehler u. ſ..) durch Herbeiführung eines frühen Alters und durch Krankheiten und Ent⸗ artungen der Nachkommenſchaft eines Trinkers. Nach den amtlichen Mittheilungen des eidg. ſtatiſtiſchen Bureaus:„Die Trunkſucht als Todesurſache in den 15 größeren ſtädtiſchen Gemeinden der Schweiz vom 1. Jan. bis 31. März 1891“ ſind von 895 Todesfällen bei Män⸗ nern über 20 Jahren 88, d. h. 9,8 Prozent unmittelbar oder mittelbar(mitwirkende Urſache) der Trunkſucht zu verdanken. Nach den„ſtatiſtiſchen Mittheilungen“ der Stadt Baſel verdankten von den 3950 Männeru, die von 1879—1889 im Alter von 18—80 Jahren ſtarben, 4,8 Prozent dem Alkoholismus den Tod. Die britiſchen Lebensverſicherungsgeſellſchaften haben eine beſondere Sektion für ſolche Verſicherte eingeführt, die ſich des Al⸗ koholgenuſſes vollſtändig enthalten, und machen damit trotz bedeutender Prämienermäßigung die beſten Geſchäfte. Die chemiſchen Phyſiologen anerkennen ferner, daß ſämmt⸗ liche alkoholiſche Getränke weder Nahrungsmittel noch krafterzeugende Subſtanzen ſind, ſondern nur entbehrliche Genußmittel darſtellen. Profeſſor Forel erörtert ſodann das Weſen der alko⸗ holiſchen Vergiftung des menſchlichen Nervenſyſtems. Der Alkohol iſt in erſter Linie ein Nerven⸗ und ſodann ein Gehirngift. Nach Feſtſtellung der Phyſiologen lähmt der Alkohol die Nerventhätigkeit. In geiſtiger Beziehung, was die Hauptſache iſt, lähmt er die ſogen. ethiſchen und äſthetiſchen Vorſtellungen, das Gewiſſen und die Vernunft. Ein bedeutender Theil der Verbrechen wird im Rauſche begangen. Forel theilt die höheren Grade der Alkoholvergiftung in zwei Grade ein: Repa⸗ rable(heilbare) und irreparable(unheilbare) und ſchil⸗ dert die verſchiedenen Grade der chroniſchen Vergiftung. Von beſonderem Intereſſe ſind die Mittheilungen über individuelle Prädispoſition und erbliche Uebertragung; von Wichtigkeit iſt die erbliche Uebertragung der unwider⸗ ſtehlichen Sucht auf die Kinder durch einen Vater oder eine Mutter, die ſelbſt dieſe Sucht nicht beſaßen, ſon⸗ dern nur durch Angewöhnung oder Geſelligkeit Trinker wurden. Von ebenſo großer Tragweite iſt die Thatſache, daß die Pſychopathen, die ſogenannten nervöſen Menſchen, die Geiſteskranken, in der Regel den Alko⸗ hol ſehr ſchlecht ertragen. Durch Abſtinenz iſt der Dip⸗ ſomane oder Quartaltrinker(deſſen Trunkſucht periodiſch eintritt) viel beſſer zu heilen, als der von Geburt an ethiſch Defekte, ganz charakterloſe Trinker. Forel iſt zu der wiſſenſchaftlichen Ueberzeugung gelangt, daß die Trunkſüchtigen oder Gewohnheitstrinker in mediziniſcher, ſozialer und rechtlicher Beziehung den ge⸗ meinſchädlichen Pſychopathen gleichzuſtellen und ſomit als geiſtig abnorme Menſchen zu behandeln ſind. Daß die ——— ſeuſte unz verkreitetſte Zeitung in Nauuheim und 1 konzentrirten(deſtillirten) alkoholiſchen Getränke im Ganzen ſchwerere Folgen von Alkoholismus erzeugen als die verdünnteren, iſt nicht zu bezweifeln; aber auch die gegohrenen ſind nicht für unſchuldig zu halten. Wein und ſtarke Bierſorten ſind gefährlicher als Branntwein, weil ſie unmerklicher wirken. Sehr ſcharf tadelt Forel den„Trinkkomment“ der Korpsſtudenten; die alkoholiſche Verſumpfung der akademiſchen Jugend durch ihre Trink⸗ ſitten iſt leider weltbekannt. In der Alkoholgeſelligkeit liege die Hauptgefahr, daß Menſchen beſſerer Qualität Trinker werden. Was die Rechtsfrage anbelangt, ſo will Forel den erſten leichteſten Grad der chroniſchen Alkoholintoxikation aus dem rechtlichen Begriff der Trunkſucht ausſchließen. Wie bei den Geiſtesſtörungen überhaupt, kann auch hier nur der Arzt allein durch ſorgfältige Beobachtung ent⸗ ſcheiden. Es iſt aber abſolut nothwendig, daß die etwas leichteren Fälle von chroniſchem Alkoholismus, d. h. alle Fälle von eigentlicher Trunkſucht, alle Gewohnheitstrinker mit abgeſchwächter Widerſtandskraft und ausgeſprochener mehr oder weniger unwiderſtehlicher Sucht, die vom Willen, d. h. von Gegenvorſtellungen, nicht mehr erfolgreich auf⸗ gehalten werden kann, von den Aerzten, von der Medicin endgültig als Kranke, als Fälle von konſtitutionellen Intoxikationspſychoſen auch dann anerkannt werden, wenn noch kein Delirium tremens, kein Verbrechen, kurz, wenn noch nicht die ſchwerſten Folgezuſtände eingetreten ſind. Hier wie anderswo gilt es: rechtzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln. Es genügt nach Forel die relative Definition des Trinkers als„Perſon, die ſich gewohnheitsmäßig dem Trunke ergibt.“ Forel iſt der beſtimmten Anſicht, daß man das Recht habe, einen einfachen Gewohnheitstrinker auf eine beſtimmte oder unbeſtimmte Zeit ſeiner Freiheit zu be⸗ rauben und in eine Trinkerheilanſtalt zwangsweiſe zu verſetzen. Daß dieſe Maßregel nöthig ſei, dafür zeugt ſprechend die Thatſache, daß, nach einer Statiſtik von Dr. A. Bär, von 2178 wegen Körperverletzung und Todtſchlag Verurtheilten 716(38½ pCt.) ihr Verbrechen am Sonntag und 1271(58% pCt.) am Samſtag Abend, Sonntag oder Montag begangen hatten. Nach kurzer Erörterung des Rechtsdilemmas über die Strafbarkeit der in der Trunkenheit begangenen Ver⸗ brechen kommt der Referent auf die Erforderniſſe zu ſprechen, die an eine Trinkerheilanſtalt geſtellt werden müſſen.„Wir können“, ſagt er,„regelmäßig die lang⸗ ſame, allmälige Heilung des chroniſchen Alkoholismus im Verlaufe von Monaten beobachten. Wir ſehen, wie der Charakter des anfangs verſtockten, einſichtsloſen, reizbaren, verſchlagenen Pfleglings ſich ganz langſam unter dem Einfluß der totalen Abſtinenz ändert. Er wird auf⸗ richtiger, zutraulicher, ruhiger, einſichtiger. Wenn er ganz geheilt iſt, manchmal nach 8, nach 12 Monaten, begreift er gar nicht mehr, wie er früher hat ſo ein⸗ ſichtslos, ſo verblendet, ſo verlogen ſein können. Seine ganze Ethik baut ſich wieder auf, wenn ſie früher vor⸗ handen war.“ Die früher ſo gefürchtete vollſtändige Entziehung des Giftes hält Forel für ganz gefahrlos. Politiſche Ueberſicht. Maunbeim, 13. Oktober, Borm, Der„Staatsanzeiger für Württemberg“ meldet, der König habe die Bitte des Finanzminiſters v. Renner um Verſetzung in den Ruheſtand auf das huldvollſte ge⸗ währt. Das Geſuch des Miniſters war mit dem Hin⸗ weis auf ſein vorgerücktes Lebensalter und ſeine leidende Geſundheit begründet. Die übrigen Staatsminiſter hätten gleichzeitig anläßlich des Regierungswechſels ihr Porte⸗ feuille dem Könige zur Verfügung geſtellt. Der König habe den Präſidenten des Staatsminiſteriums, Dr. Frhr. v. Mittnacht zu ſich berufen und demſelben unter der Verſicherung ſeines Vertrauens den Entſchluß zu erkennen gegeben, eine Aenderung an dem Beſtande des Staats⸗ miniſteriums nicht verfügen zu wollen. Der„Staats⸗ anzeiger“ meldet ferner, daß geſtern Nachmittag die Er⸗ öffnung der letztwilligen Verfügung des verewigten Königs ſtattfinden ſollte, ſowie daß der Kaiſer Freitag Nachmittag auch den Miniſterpräſidenten Dr. v. Mittnacht in Audienz empfangen habe. Die Handelsvertragsverhandlungen ſollen jetzt raſch gefördert werden. Da Herr Malvano und Herr v. Glanz und fomit ſämmtliche Delegirte in München wieder anweſend ſind, werden täglich Sitzungen ſtattfinden. mgebnng. Dienſtag, 13 Oktober 1891. Geſtern Vormittag hatten die deutſchen und die italieni⸗ ſchen Delegirten eine längere Berathung. Die franzöſiſchen Blätter melden entweder gar nichts über den Empfang, der dem Statthalter bei ſeiner Rück kehr in Straßburg bereitet worden iſt, oder beſchränken ſich auf Hervorhebung der kurzen Thatſache, daß ſolches geſchehen. Nur der„Temps“ enthält einen Bericht über die Kundgebung der Abgeordneten. Von der Rede Petris erwähnt das Blatt nur die Dankesäußerungen an Kaiſer und Statthalter. Hat der„Temps“ nicht den Muth auch den zweiten Theil der Rede abzudrucken, welcher lautet: Wir wiſſen das Vertrauen zu würdigen, welches dis Regierung durch die Erfüllung unſerer Wünſche uns erzeig hat, und Eure Durchlaucht dürfen ſich verſichert halten, daß die Elſaß⸗Lothringer es als eine gern geübte Ehren pflicht anſehen werden, dieſes Vertrauen ſtets zu recht. fertigen! Wir aber werden nach wie vor bereit ſein, au der unerſchütterlichen Grundlage der Zu ſammengehörigkeit Elſaß⸗Lothringens mit dem Reiche, Eure Durchlaucht, den verſtändnißvollen und wohlwollenden Förderer aller unſer Intereſſen, den edel⸗ müthigen Freund unſerer Bevölkerung, nach unſeren beſter, Kräften in dem hohen Beſtreben zu unterſtützen, unſere poli tiſchen und wirthſchaftlichen Verhältniſſe immer mehr zu eine gedeihlichen Entwicklung zu bringen: zum Wohl des Reiches und zum Wohl des Landes! Man begreift, daß es den Franzoſen nicht angenehm iſt, ſolche Dinge zu hören. Wenn aber die franzöſiſche Preſſe aus der Thatſache, daß ihre Leſer ſolche Mit theilungen nicht gern leſen, für ſich die Berechtigung ent. nimmt, die Meldungen über ſolche„betrübenden Vor⸗ kommniſſe“ in den Papierkorb zu werfen, ſo verletzt ſie ihre Berufspflicht. Für die franzöſiſchen Blätter iſt Elſaß⸗Lothringen das Kräutlein„Rührmichnichtan“. Correſpondenten und Radakteure wetteifern, die Zuſtände ſo darzuſtellen, als ob die Bevölkerung des Reichslandes unausgeſetzt unter Trauerweiden ſäße und elegiſche Lieder ſänge. Und alle Nachrichten, welche geeignet ſind, das Gegentheil dieſer Auffafſung zu erweiſen, werden von der franzöſiſchen Preſſe ihren Leſern entweder ganz vor⸗ enthalten oder zurechtgeſtutzt, damit um Gotteswillen die Wahrheit nicht endlich doch einmal ans Licht komme. Daß ſelbſt ein ſo ernſtes und gediegenes Blatt, wie der „Temps“ es unſtreitig iſt, ſolch ein liebedieneriſches Trei⸗ ben mitmacht, iſt, wie die„Straßb. Poſt“ betont, höchſt bedauerlich. Bedauerlich im Intereſſe der Friedenspolitik! Denn je gründlicher die Franzoſen erfahren, wie es in Elſaß⸗Lothringen wirklich ausſteht, deſto mehr Hoffnung iſt vorhanden, daß alle auf Lockerung des Frankfurter Friedens gerichteten Beſtrebungen auch in Frankreich end⸗ lich von der Tagesordnung verſchwinden. Aus Rom wird berichtet, daß der Secretär des Ausſchuſſes für den internationalen Friedens⸗ congreß an Senator Guerrieri Gonzaga, welcher ſei⸗ nen Austritt aus dieſem Ausſchuſſe angezeigt hatte, die ſchriftliche Bitte gerichtet hat, ſeinen Austritt zurückzu⸗ ziehen, indem er dabei bemerkte, daß der Präſident des Ausſchuſſes Bonghi nichts geſchrieben habe, was die Be⸗ rathungen des Congreſſes beeinfluſſen könnte. Bonghi hätte nur ſeine perſönlichen Ideen ausgeſprochen. Bonghi habe nochmals dem deutſchen Abgeordn. Rickert geſchrie⸗ ben, daß er ſich verpflichtet halte, davon abzuſtehen, ſeine Anſichten, die er als Schriftſteller entwickelt habe, als Präſident und ſelbſt als Mitglied den beiden nach Rom einberufenen Verſammlungen aufzudringen.„Tribung“ und„Popolo Romana“ veröffentlichen den vollſtändigen Text des Bonghiſchen Briefes an Rickert, datirt von geſtern. Das letztere Blatt wünſcht, dieſer Brief möge eine Correſpondenz gut beendigen, welche ſchlecht begon⸗ nen habe. Am beſten bliebe Herr Rickert und ſein An⸗ hang dem Congreß fern. Daß die Ruſſen beide Pamirs beſetzt haben und daſelbſt als Herren auftreten, iſt ſchon gemeldet worden. England hat Widerſpruch bis jetzt nicht erhoben, obwohl die verabredete Grenze der beiderſeitigen Intereſſengebiete in Mittelaſien durch die Beſetzung des Pamirplateaus ruſſiſcherſeits offenbar verletzt worden iſt, was den Eng⸗ ländern nur durch die Thatſache der Zurückweiſung zweier engliſcher Offiziere bekannt geworden iſt. Es ſollte nördlich des Hindukuſch und des Kara⸗Korum das Pamirplateau und ſüdlich der beiden Gebirge Kaftriſtan und Kohiſtan außerhalb ruſſiſchen oder engliſchen Ein⸗ fluſſes bleiben. Das iſt jetzt nicht mehr der Fall. Viel⸗ mehr ſind die Ruſſen im Beſitz von Pamir an den oberen Lauf des Oxus(Amur Darja) und hart an den 22 Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Oktober. Hindukuſch gelangt, d.). vom oberen Indus und dem engliſch⸗indiſchen Kaſchmir nur durch die Gebiete von Kaftriſtan und Kohiſtan noch getrennt, über welche Afghaniſtan dem Namen nach eine Art Oberherrſchaft be⸗ ſitzt. Engländer und Ruſſen ſind ſomit nur noch auf eine Entfernung von 40 deutſchen Meilen in Mittelaſien von einander getrennt. Allein auch Pamir, wenigſtens ein Theil deſſelben, welcher Wachan heißt, wurde bis jetzt als zu Afghaniſtan oder doch der Herrſchaft des dortigen Emir gehöͤrig betrachtet. Dieſer Emir aber hat bis jetzt nicht den Finger gerührt, als die Ruſſen den kleinen und den Michar⸗Semir ſich ſelbſt zuſprachen. Ja, er ſoll ſogar(nach Meldungen aus Simla, Engliſch⸗Indien) erklärt haben, daß er auf Wachan keine Anſprüche und wolle daher gegen das Vordringen der Ruſſen keinerlei Verwahrung einlegen. Man darf ſich daher darauf gefaßt machen, daß der Emir auch Hftriſtan und Kohiſtan ruhig fahren läßt, wenn die Ruſſen Miene machen ſollten, dieſe Gebiete zu beſetzen. Es ſcheint, daß trotz der engliſchen Unterſtützungsgelder der Herrſcher von Afghaniſtan in letzter Zeit ſich gänzlich dem ruſſiſchen Schutze anvertraut hat. Damit läßt ſich wohl auch die letzte Meldung der„Times“ aus Calcutta recht gut in Einklang bringen, wonach der Emir den gnädigen Wunſch ausgeſprochen habe, in Kabul(ſeiner Hauptſtadt) eine engliſche Geſandtſchaft zu empfangen. Die engliſche Re⸗ gierung ſoll ihn darauf zu einer Zuſammenkunft mit dem Vicekönig auf indiſchem Gebiete aufgefordert haben. Hierauf aber ſei noch keine Antwort erfolgt. Anderſeits verlautet, der Emir habe eine Proklamation erlaſſen, worin er ſagt, er wolle England befachen; davon aber hat die indiſche Regierung noch keine amtliche Meldung. Es gewinnt den Anſchein, daß der Emir ſo viel wie möglich aus dem Wettſtreit zwiſchen England und Rußland für ſich herausſchlagen möchte, thatſächlich aber dem mächtigen Rußland die größten Zugeſtändniſſe macht. Aus Stadt und Fand. »MNanmdeim, 13. Oktober 1891. Perſonatnachrichten. Schulweſen. A Mickterund Gewerbeſchulen, Lehrer⸗ bldeun gsanſtallten ꝛc. Verzetzungen: Die Lehramtspraktikanten Bargatz ly, Eugen, Botenäran der Reulſchule in Freiburg, zur Stell⸗ vertretung an die Bbhere Bürgerſchule in Müllheim. Fertig, Ednard, 0 tretung an die Höhere Bürgerſchule in Buchen. Scarbenz, Farl, von der Privatſchule in Oberkirch an das Progmnaſium in Donaueſchingen. Widmer, Judw., als Bolontär an die Rralſchule in Karlsrhe. Ferner: Kaltſchmidt, Ludwig, Gewerbeſchulkandidat, an die Ge⸗ werheſchule in Maunzeim. Neuenſtein, Hermann, Real⸗ ſchulkandidnt und Schulverwalter an der Volksſchule in Radolj⸗ zell, als prov. Lohrer an die Höhere Bürgerſchule in Bruchſal. B. Volksſchulen. und Ernennungen: Beck, Chr., Uuterl. in Trienz, als Unterl. nach Merchingen. Belz, Heinrich, Schulv in Balsfeld, als Schulv nach Burbach. Bohner, Karl, Unterl. in Bohlingen, wird Hauptl. in Heinſtetten, A. irch. Dilter, Wilh., Schulk., als Unterl. nach Mudau. Finter, Luiſe, J. in Sttlingen, als Unterl. nach Blanken⸗ loch. Frey, Martin, Hauptl. in Mengen, wird Hauptl. in Kippenheim. Greul icch, Sylveſter, Unterl. in Kirchhofen, wird Hauptl. in Niederwaſſer. Henes, Adam, Unter⸗ lehrer in Lottſtetten wird Hauptlehrer in Altenſchwand. Hillenbrand, Roſa, Schulverwalterin in Oeſtringen, wird dafelbſt. Hilſer, Simon, Schulv, in Inz⸗ lingen, als Schulv. nach Huttingen. Holl, Jakob, Schulv. in Mittelſchefflenz, wird Hauptl. in Richen. Hug, Karl, Schulv. in Gütenbach, wird Hauptlehrer in Schwaningen. Klamm, Eduard, Unterl. in Pforzheim, als Schulv. nach Menzingen. Kölble, Wilh., Unterl. in Todtnau, wird Hanptl. in Birndorf, Kraus, Math., Schulv. in Böllen, wird Hauntl. dafelbſt. Kreis, Wilhelm, Schulv. in Moos⸗ brun, Amts Eberbach, als Unterlehrer nach Knielingen. Mü nich, Jofef, Unterl, in Giſſigbheim, als Unterl. nach Strümpfelbrunn. Occhs, und, Unterl. in Breitnau, wird Hauptl in Wagenſteig. Rachel, Chriſt, Unterl. in Naftaft, wird Hauptl. in Hänner. Ratzel, Heinrich, Hauptl. in Langenſteinbach, wird Hauptl. in Söllingen, Amts Durlgch. Renkert, Karl, Schulv. in Waſſer, als Schulv. nach En⸗ denburg. Rödel, Ad., Schulverwalter in Büchenbronn, wird Hauptlehrer daſelbſt. Röſch, Math., Schulverwalter in Rensberg, wird Hauptlehrer daſelbſt. Rüttenauer, Urb., Hauptlehrer in Bieſendorf, wird Hauptl. in Unteribenthal. Schöfer, Fridolin, Schulverwalter in Ottersdorf, als Unter⸗ lehrer nach Malſchenberg. Schumacher, Auauſt Wilbelm, Unterlehrer in u ce wird Hauptlehrer in Waſſer. Spengler, Jakob, Schulverwalter in Richen, als Schulver⸗ walter nach Langenſteinbach. Stäuble, Emil, Unterlehrer in Erzingen, wird Hauptlehrer in Kaßlet. Vogt, Heinrich, Sckhulverwalter in Feudenheim, als Unterlehrer nach Mann⸗ heim. Vorbach, Heinrich, Hauptlehrer in Kniebis, wird Hauptlehrer in Ottenhöfen. Weigold, Martin, Unterlehrer in Mannheim, als Sgulverwalter nach Edingen. Will, Adaolf, Unterl. in Mühlingen, wird Haupkl. in Stritt⸗ berg. Wißwäſſer, Adalbert, Schulverwalter in Neckarau, wird Hauptlehrer in Schönau, A. Heidelberg. Wunſch, Leonhard, als Schulverwalter nach Lauf. Zimmermann, Emil, Hauptl. in Fröhnd, wird Hauptl. in katholiſch Tennen⸗ bronn. Zimmermann, Franz, Hauptl. in Dürrenbüchig, wird Hauptlehrer in Steinklingen. Zirlewagen, Johann, Unterl. in Oberkirch, wird Hauptl. in katholiſch Tennenbronn. —Auf Anſuchen der Stelle enthoben: Geißler, Ludwig, Unterl. an der Uebungsſchule des Lehrerſeminars in Etllingen. — Geſtorben: Fritz, Friedrich Wilhelm, Hauptlehrer in Raſtatt Haußer, Karl, Hauptl. in Mosbach. Singer, Friedrich Wilhelm, penſ. Hauptlehrer in Bermatingen. * Hofbericht. Bei dem am Samſtag ſtattgehabten Be⸗ ſuche in Eberbach, woſelbſt die Großherzogin um 10 Uhr 25 Minuten Vormittags eintraf, wohnte dieſelbe zunächſt der Schlußprüfung des dortigen erſten Kochkurſes an. Hierauf beſichtigte die Großherzogin das Spital, die Kleinkinderſchule, die Anſtalt für Bienenzucht und die beiden Pfarrkirchen. Die Rückreiſe erfolgte um 2 Uhr 13 Minuten Nachmittags, die Ankunft in Baden⸗Baden um 5 Uhr 45 Min. 50 Der Großherzog hat den bisherigen Rechtsanwalt in Mosbach, Robert Joachim, zum Notar ernannt.— Durch Entſchließung des Großhb. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts vom 10. Oktober 1891 wurde dem Großh. Notar Joachim der Notariatsdiſtrikt Mosbach III übertragen. *Badiſcher Frauenverein. Die diesjährige Ver⸗ ſammlung des Landesausſchuſſes findet am Montag, den 19. Oktober, Vormittags 10 Uhr, im großen Rathhausſaale in Karlsruhe ſtatt. Die Verhandlungen werden folgende Gegen⸗ ſtände in ſich ſchließen: 1. Bericht des Generalſekretärs und der Geſchäftsführer über die Thätigkeit des Vereins, ſeiner Abtheilungen und Zweigvereine während des Jahres 1890; 2. Borlage der Rechnung des Centrallandesfonds für 1890; 3. Mittheilungen über den Dispoſitions⸗ und Hilfsfonds; 4. Bericht des Herrn Geheimerath Dr. Ullmann über die Lanskrankenpflege; 5. Bericht des Herrn Badearztes Huber über die Kinderſoolbadſtation Dürrheim und 6. etwaige An⸗ träge aus dem Schooße der Verſammlung. Nicht nur Ver⸗ einsmitglieder, ſondern auch andere Freunde gemeinnütziger Beſtrebungen können der Sitzung anwohnen. Expreßigut⸗Beförderung. Von der Direktion der Main⸗Neckarbahn wird uns geſchrieben: Es wurde an dieſer Stelle ſchon wiederholt der im inneren Verkehr der Main⸗ NeckarBahn ſowie im direkten Verkehr mit Stationen der Badiſchen, Bayeriſchen und Württembergiſchen Staatsbahnen, der pfälziſchen Bahnen, der Reichs⸗Eiſenbahnen, der heſſiſchen Ludwigsbahn, der Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim⸗Heidel⸗ berg beſtehenden Einrichtung der Expreßgut⸗Beför⸗ derung gedacht. Die Vorzüge dieſer Transporteinrichtung beſtehen, neben verhältnißmäßig billigen Taxen, hauptſächlich in der Einfachheit des Annahme⸗ und Abfertigungsverfahrens, in der ſofortigen Beförderung mit dem nächſten der Perſonen ⸗Beförderung dienenden Zuge, ſowie in der raſchen Zuſtellung am Beſtimmungsorte, welche Eigenſchaften die Expreßgut⸗Beförderung insbeſondere für dringliche Sendungen empfehlenswerth machen. Wir glauben im beſonderen Intereſſe Ihrer Leſer zu handeln, wenn wir bei dem bevorſtehenden Weihnachtsverſandt auf die Expreß⸗ gut⸗Beförderung wiederholt aufmerkſam machen. Die Auf⸗ gabe des Expreßgutes erfolgt bei den Gepäckabfertigungen ſpäteſtens eine halbe Stunde vor Abgang des Zuges, mit welchem die Beförderung gewünſcht wird. In Frankfurt a. M. finden Expreßgüter auch innerhalb der Stadt, bei der Stadtannahmeſtelle Paulsplatz Nr. 8, Annahme. Der Bei⸗ gabe von Frachtbriefen oder ſonſtigen Begleitpapieren bedarf es nicht, vielmehr genügt es, wenn an der Sendung eine Adreſſe befeſtigt iſt. *Generalverſammlung des Sterbkaſſenvereins der evangeliſchen Geiſtlichen Jadens. Laut Ankündig⸗ ung der Centralverwaltung findet Dienſtag 20. Okt. in Achern au.⸗ ͤ ⁵˙!—— Die Rieſenſtadt London. Wie eine ungeheure Lawine wälzt ſich London fort und vernichtet, wie dieſe, Flur und Hain, Gau, Feld, Steg und ländlichen Frieden. Der Londoner aber iſt ſtolz auf das Wachsehum ſeiner Stadt; mit Genngthuung weiſt er darauf hin, daß ſie ſchon an die 890,000 Häuſer zähtt, daß ſich, mit der Regelmäßigkeit einer Rechenmaſchine, dieſe Zahl jeden Monat um 1000 vergrößert. Jedes Jahr 12000 neue Häuſer Demzufolge würde„Town“— ſo nennt der Londoner kurz⸗ weg die Metrapole— im Jaßre 1990 aus etwa zwei Millionen Gebäuden beſtehen. Ein Rlückblick in die Vergangenheit iſt in Bezug auf Londons rieſenbaſte Ent⸗ wicklung ſehr belehrend. Oliver Goldſmith, Schriftſteller und Dichter, zog ſich während des Jabres 1774 zur Sommer⸗ friſche aufs Land zurück, um da in Frieden, weit weg vom Geräuſch der Stadt, das Luſtſpiel„She strops to conquer“ und ſein naturgeſchichtliches Werk„Animated Nature“ fertig⸗ zuſtellen. Und wo fand er den gewünſchten Frieden, die ländliche Einſamkeit? Auf einem Bauerngehöfte— in der Edaware Road! Heutzutage liegt die Edaware Road im Herzen der Stadt, denn ſie mündet in die Oxford Street, wohl jedem Beſucher Londons bekannt. Wo jetzt die Oxford Street ſteht, jagten der Lordmayor und ſeine Aldermen nach Fuchs und Haſen in den Tagen der„guten Königin Eliſabeth“, Hier, in Oxford Street, lag die berüchtigte Richtſtätte Tyburn, das Golgatha aller Verbrecher. Hier wurden die Gebeine Cromwells, Jretons und Bradſhaws am Galgen zur Schau geſtellt, nachdem ſie aus ihrem letzten Ruheplatze in Weſtminiſter Abtey herausgezerrt worden waren; hier wurde Felton, der Mörder des Herzogs von Buckingham, und Jack Shepherd, der durch Harriſon Ainsworth verewigte und von der engliſchen Jugend veraötterte gentlemänniſche Straßenräuber hingerichtet. Die ehemals vom Galgen ge⸗ krönte Stelle iſt jetzt dem hochfeinen Viertel der Stadt ein⸗ verleibt. Tempora mutantür! Die dichtbevölkerten nördlichen Stadttheile St. Pancras und Islington erſreuten ſich großen Zuſpruches noch bis Anfang dieſes Jahrhunderts wegen ihrer Heilquellen. Bagnigge Wells, St. Chads Wells, Clerkenwell, Sadolerswells und andere Brunnen, zogen damals den Lon⸗ doner wäbrend des Sommers an. Die heilkräftigen Sprudel find vor dem Andrange Londons vertrocknet; nur die Namen erinnern an ihr ehemaliges Daſein. Mit Siebenmetlenſtiefeln ſchreitet London vorwäris, begleitet von ſeinem treuen Ge⸗ kährten, dem Nebel. Der Londoner Nebel iſt einzig in ſeiner Art; man kann ihn nicht beſchreiben; wer ihn beſchreiben will, muß ihn mitmachen und mit⸗ genießen. Hätte Dante ihn gekannt, ſo würde er gewiß einige ſeiner verdammten Seelen dazu gezwungen haben, Jahr⸗ tauſende in einem Londoner„kog⸗ eee Ein ſolcher Londoner Nebel beſitzt alle die Eigenſchaften der von Moſes verordneten egyptiſchen Finſterniß, denn man iſt im Stande, ihn„zu greifen“ und„Niemand kann den Andern ſehen.“ Faſt vergett einem der Athem, und die Prophezeiung eines engliſchen Schriftſtellers, ganz London werde eines Tages in einem ſolchen Nehel erſticken, liegt im Bereiche der Möglichkeit. Ein anderer Literat nennt London„die unaus⸗ ſtebliche Stadt“, und wahrlich, wenn der Nebel ſie belagert, verdient ſie die Bezeichnung. Man brennt den ganzen Tag Gas; der Verkehr iſt unterbrochen; das Platzen der Nebel⸗ ſignale auf den Eiſenbahnen ruft den Eindruck eines Straßen⸗ gefechts hervor und erhöht das Gefühl der Unſicherheit. Alle Welt huſtet— ſo ein Tag erhöht die Sterblichkeit Londons um viele Prozente. Die Zeitungen ſchreiben lange Leitartikel über den verwünſchten Nebel, der„heute wieder einmal dick wie Erbſenſuppe war“; die Herren Geſetzgeber bejammern ihn im Parlament; man ſpricht davon, London geſetzlich zu wingen, rauchloſe Kohlen zu brennen, ernſtlich aber iſt man bem Mr. Fog noch nicht zu Leibe gegangen. Da London jährlich für Gas allein 2½ Millionen Tonnen Kohlen ver⸗ braucht, kann man ſich über die beſonders im Winter kohlen⸗ ſchwangere Luft nicht verwundern; ein Gelehrter berechnet den Werth des Kohlenſtoffs, der jährlich auf dieſe Weiſe ver⸗ loren geht, auf Millionen Pfund Sterling. Wenn man von London ſpricht, muß man den Mund aufmachen; die Stadt thut nichts nach kleinem Maßſtabe. Sie bat einen Flächeninhalt von 300 Quadratkilometer und zählt jetzt 4½ Millionen Einwohner. Der Perſonenverkehr auf den ſechs größten Londoner Eiſenbahnen beläuft ſich jährlich auf etwa 200 Millionen, der auf den Pferdebahnen auf 150 Millionen; die zwei wichtigſten Omnibusgeſellſchaften befördern weitere 120 bis 130 Millionen Perſonen jährlich und die 11,000 Cabs und Lohnkutſchen Londons werden jähr⸗ lich von 30 Milltonen benutzt; im Ganzen beläuft ſich daher der jährliche Verkehr wohl auf mehr als 500 Millionen Per⸗ ſonen. Und im Jahre 1603 zählte dieſelbe Stadt nur 150,000 Einwohner. Die City ſelbſt nimmt nur einen Flächenraum von 160 Hektar ein, wird aber täglich von 70,000 Perſonen betreten, die Einkommenſteuern von 1400 Millionen Mark zahlen. Um den Hunger der Stadt zu ſättigen, müſſen! in der Poft die Id. Denerglperſammlung des Sterbkaſſender eins der evangeliſchen Geiſtlichen Badens ſtatt. Neben der ſtatutengemäßen Rechnungsablage und der Ergänzung des Aus ſchuſſes iſt auch die Erhöhung des Benefiziums auf 70 Mark zur Verhandlung ausgeſetzt. Zur Zeit beträgt daſſelbe 630.; ſeine Erhöhung war ſchon vor 3 Jahren in Ausſſch genommen, die Centralverwaltung zögerte aber mit vollen Rechte, um den Verein keinen Erſchütterungen auszuſetzen, den vielfach ausgeſprochenen Wunſch ſchon damals zur Wahrheiß zu machen. Um ſo erfreulicher iſt es, daß jetzt der Antrag auf die Tagesordnung geſetzt iſt; es läßt das auf den guten ökonomiſchen Stand des Vereins hoffen. Wir zweifeln nichh daß eine zahlreiche Betheiligung an der nur alle 3 Jahr: ſtattfindenden Generalverſammlung das Intereſſe bekunde wird, welches in der Geiſtlichkeit für dieſen ebenſo wohlthä⸗ e aus echter Kollegialität hervorgegangenen Vexrein errſcht. * Todesfall. Am 10. Okt. d. Is. iſt zu Leipzia Her Paul Bernhard Limburger, Chef des Kaufhauſes P. A. Limburger, geſtorben, welchem ſeit dem Jahre 1874 der Poſten eines Großherzoglichen Konſuls an dieſem Platze übertragen war. Ein Parteitag der deutſch⸗freiſinnigen und deutſchen Volkspartei in Baden ſoll am 15. November ſtattfinden. * Proteſtatiouskirche in Speyer. Von der Prote⸗ ſtationskirche in Speyer ſchreiht die„Union“: Bisher ſtand die Proteſtationskirche nur auf dem Papier oder als Model im Muſeum zu Speyer. Von jetzt an gewiunt ſie als Ban faſt von Tag zu Tag eine mehr greifbare Geſtalt Etwa 60 Maurer und Taglöhner ſind auf der Bauſtelle thätig, um eine feſte und ſichere Grundlage zu legen. Die Fundamentz ruhen tief in der Erde, ſie reichen hinab bis zum gewachſenen Grund. Am Möxrtel zur Verbindung der einzelnen Steine wird nicht geſpart; die Mörtelmaſſe iſt ſo feſt, daß ſie ſich nicht mehr zerbröckeln läßt, ſobald ſie einmal getrocknet iſt Der Boden, welcher den Hauptthurm tragen ſoll, iſt betonit, ſodaß auch ein ſchweres Gewicht ihn nicht zum Weichen bringt. An dem bereits aufgeführten Mauerwerk läßt ſich die Größe des ganzen Baues erkennen. Es wird eine Kirche werden, die ſich ſelbſt neben einem Dom ſehen laſſen kann, und die auch für die große proteſtantiſche Gemeinde Speyer immer noch zu groß iſt. Das Schiff derſelben mit einer Em⸗ pore auf den beiden Langſeiten bildet einen ſo ausgedehnten Raum, daß ihn auch die Stimme eines auten Predigers kaun wird beherrſchen können. Der Haupteingang in das neue Gotteshaus wird im Nordoſten an der Thurmſeite angebracht werden; doch finden ſich an der Seite noch Ausgänge, um eine ſchnelle Entleerung möglich zu machen. Dem Thurm gegenüber auf der Südſeite werden Altar und Kanzel Platz finden, beiden gegenüber die Orgel, zu deren Schaffung übri⸗ gens noch keine Schritte gethan ſind. Dagegen wird jetzt ſchon für Heizvorrichtungen geſorgt. Sie ſollen ſo angebracht wer⸗ den, daß ſie in der Kirche ſelbſt nicht ſichtbar ſind. *Für Jäger dürfte bei jetziger Jagdzeit auf Haſen ein Hinweis von Intereſſe ſein, der einem Fachblatte entnommen iſt. Es herrſcht bekanntlich in Jägerkreiſen die Sitte, die Haſen nach der Jagd aus weiden zu laſſen, um dadurch größere Haltbarkeit des Fleiſches zu erzielen. Dieſes Ver⸗ fabren ſoll aber nach einem Fachblatte ganz falſch ſein, da durch Oeffnung des Felles und Herausnehmen der Einge⸗ weide Luft in das Inner des Haſen trete und dann, zumal bei feuchtem Wetter, das Fleiſch ſehr ſchnell mit einer ſchleimigen Maſſe überziehe, die ſchon bald einen üblen Geruch verbreitet. Man laſſe deßhalb die Haſen unausgeweidet in der freien Luft hängen und nach—3 Tagen haben die Thiere — die Witterung mag ſein wie ſie will— bedeutend an Wohl⸗ geſchmack und Güte des Fleiſches gewonnen. * Auszeichnung. Wie uns mitgetheilt wird, hat Herr Hofphotograph G. Greul, bisher Theilhaber der Firma Schmidt& Greul, auf der internationalen photographi⸗ ſchen Ausſtellung in Amſterdam für die beſten Leiſtungen den erſten Preis erhalten. halb 2 Monaten nun ſchon 3 hohe Preiſe zuerkannt worden und zwar vor Kurzem in Dresden und Glasgow, und jetzt wieder in Amſterdam. Es ſind Herrn Greul jetzt inner Eine weittragende Erfindung will ein Uhrmachet Klatte in Freiburg i. Br gemacht haben, nämlich eine elektriſche Weichenſtellung, ſelbſt ſtellt. welche jeder Zug Eine Immediateingabe an den Kaiſer, welche um Unterſtützung Behufs Verwirklichung des Werkes bal, wurde mit der Aufforderung beantwortet, das Material detr königl. Eiſenbahndirektion in Frankfurt zur Begutachtung vorzulegen, was auch geſchehen iſt. Mittlerweile hat der Erfinder von einem Hauſe in Chicago ſehr lockende Aner⸗ bietungen erbalten und einſtweilen abgelehnt. Man darf guf den Ausgang der für das ganze Eiſenbahnweſen hochwich⸗ tigen Angelegenheit geſpannt ſein. Konkurſe in Baden. Villingen. Ueber das Ver⸗ mögen des Konditors Iſidor Neef und deſſen Ehefrau, Mag⸗ daleng geb. Haas in Villingen. Konkursverwalter: Rechts⸗ aawalt Heilmann in Villingen. Prüfungstermin: Montag 9. November. 1 vier Millionen Schweine, Kälber und Schafe, neun Millionen Kopf Geflügel und Wildpret und 800,000 Ochſen herhalten; dazu kommen noch 131,000 Tonnen Fiſche. Dieſe Mablzeit wird mit 180 Millionen Liter Bieres, 31 Millionen Liter Weines und 18 Millionen Liter Branntweins hinabge⸗ ſpült. Für einen Zeitraum von 9 Monaten belief ſich die Ein⸗ Fan von Mehl in den Londoner Hafen auf 10 Millionen entner, Weizen 43½ Millionen, Gerſte 12 Millionen, Spac 2½ Millionen Centner, Butter 1¼ Millionen, Thee 140,382,684 Pfund und Zucker 16¼ Millionen Centner. Daß London der größte Seehafen der Welt iſt, ſcheint ſelbſt wenigen geborenen Londonern bekannt zu ſein. 200 Millionen Mark Zoll wer⸗ den hier jährlich ahgegeben; 10,000 Schiffe fahren hier ein mit Ladungen im Werthe von 2800 Millionen ark. Die vier Londoner Dockgeſellſchaften allein beſitzen ein Capital von 400 Millionen Mark. Trotz ſeiner ungeheuren Größe, trotz des gefürchteten Ne⸗ bels iſt London eine der geſündeſten Städte der Welt. In Berlin betragen die Todesfälle im Tauſend 22,9, in Pariz 22,5, in NewPork 26, in London nur 17,7. Um dieſes Ziel zu erreichen, ſind aber 90 Millionen Mark für Abzugskanäle, 400 km lang, ausgegeben worden. Daß die Londoner nach des Tages Mühen auch ihr Vergnügen zu finden wiſſen, be⸗ weiſt die Zahl der Theater und Tingel⸗Tangel; der erſteren 40, der letztern 30, machen ſie alle gute Geſchäfte. Dem Philo ⸗ ſophen hat die Weltſtadt ſchon viel zu denken gegeben. Dr. Johnſon nennt ſie„die Wunderbare, Unermeßliche,“ einen Himmel auf Erden; die„Hochfluth des menſchlichen Lebens erblickte er bei Charing Croß, und er behauptete,„nirgendwo kann man billiger leben.“ Johnſons Freund und Lebensbe⸗ ſchreiber, Boswell, bewundert am meiſten die Vielſeitigkeit des Stadt. Der Politiker ſtellt ſich London nur als den K reis- punkt aller Politik vor; der Viehhändler als den des größten Viehhandels; der Börſenmann als den aller Speeulation und der Lebemann als den alles Vergnügens. De Quincey ruſt aus:„Großes, mächtiges, entſetzliches London!“ Charles Lamb hält das rege Leben da für das beſte Mittel gegen Schwermutb und Menſchenhaß. Unbegrenzt aber wie das Leben in ſeinen Mauern, ſo iſt auch das Elend, das ſie ver⸗ bergen; hat doch ein Statiſtiker die Behauptung aufgeworfen, von je 5 Einwohnern Londons ende je eine Perſon ihre Tage ane im Hoſpital, in der Irrenanſtalt oder im Armen⸗ auſe er. mver⸗ 1 der J des 1 700 iſſelbe isſicht ollem n, den hrheit ntrag guten nichſ, Jahre unden olthä⸗ zerein Hert P. B. Joſten ragen tſchen. rote⸗ ſtand dodell Bau ba 50 , Um mente ſenen dteine ſich et iſt onirt, eichen ch die dirche kann, peyer Em⸗ Inten kaum neue racht „um hurm Plat übri⸗ ſchon wer⸗ Mannheim, 13. Oktober. Seneral Angeiger. 8. Seite. *Die Herbſtmeſſe hat mit dem geſtrigen Tage ihr Ende erreicht und ſind die Meßbeſucher heute bereits mit dem Einpacken ihrer Waare beſchäftigt. Wie uns von verſchiedenen Seiten mitgetbeilt worden iſt, war der Geſchäftsgans ein ſehr ſchlechter. Noch auf keiner Meſſe ſoll der Verkauf ein ſo minimaler geweſen ſein, als auf der diesjährigen Herbſtmeſſe. e Daukſchreiben. Herr Kirchendiener Boll inger, Vorſtandsmitglied des hieſigen Evangeliſchen Arbeitervereins hatte das von ihm anläßlich des letzten Geburtstags des Großherzogs verfaßte Feſtſpiel unſerem Landesfürſten zuge ⸗ ſandt; daraufbin iſt nun Herrn Bollinger aus dem Großh. Civilkabinet ein ſehr ſchmeichelhaftes Anerkennungsſchreiben zugegangen, in welchem der Großherzog für die anmuthige Dichtung und die dem Landesfürſten gewidmete wohlwollende Gefinnung, welche darin zum Ausdruck kommt, ſeinen herz⸗ lichſten Dank mit den beſten Wünſchen für das Gedeihen des Vereins übermitteln läßt. * Gegen einen von London aus betriebenen Schwindel, durch welchen Darlehensſucher geplündert wer⸗ den, wendet ſich der„Reichsanzeiger“ mit folgender Warnung: „In neuerer Zeit iſt es öfters vorgekommen, daß zweifel⸗ hafte Londoner Firmen durch Inſerate in deutſchen, insbe⸗ ſondere oſtpreußiſchen Zeitungen oder durch Verſendung von gedruckten Circularen ſich gegen Vorauszahlung eines be⸗ ſtimmten, zur Deckung der Unkoſten beziehungsweiſe als Pro⸗ viſion geforderten Betrages zur Gewährung von Darlehen erboten haben. Es kann nur dringend empfohlen werden, ſolchen Offerten gegenüber große Vorſicht zu gebrauchen, denn es kommt nur zu häufig vor, daß es hierbei nur darauf ab⸗ geſehen iſt, das Publikum durch Einbehaltung der erforderten Vorſchüſſe auszubeuten.“—(Auch von Peſt aus wurde eine Zeit lang derſelbe Schwindel in großem Maßſtab betrieben: den Betrügern iſt das Handwerk inzwiſchen jedoch mit Hilfe der dortigen Strafbehörden gründlich gelegt worden.) * Ein heiteres Vorkommuiß wird aus dem im Odenwalde belegenen Orte B. gemeldet. Letzthin ſtrömten Morgens viele Leute, insbeſondere die neugierigen Jung⸗ frauen, um den Brautſchmuck zu ſehen und den ihrigen der⸗ einſt darnach zu geſtalten, in die Kirche. Die Hochzeitsleute von dem Dorfe., der Standesbeamte, der Geiſtliche, die Schuljugend, überhaupt alle Anweſenden harrten auf die da kommen ſollten. Aber leider konnte die holde Braut den Weg von dem Orte R. im Amte B. nach dem Dorfe B nicht ſinden, trotzdem ſie Tags zuvor im Hauſe ihres Bräutigams die nöthigen Vorbereitungen getroffen hatte, um den ſchönen Hochzeitstag feierlich begehen zu können. Als der mit Sehn⸗ ſucht wartende Bräutigam einen Boten nach dem Orte R. ſandte, um zu erfahren, welcher Umſtand das Erſcheinen ſeiner Geliebten unmöglich mache, war ſie nach Steinbach abmarſchirt, aber ſtatt des Hochzeitskranzes zierte ſie ſich mit einer— Kartoffelhacke.„Gewiß ein feiner Hochzeitstag!“ Im Driginal⸗Welt⸗Banorama(0 2, 9) ſind gegen⸗ wärtig Anſichten von Schweden und Norwegen, ſowie ſolche der Nordlandsfahrten unſeres Kaiſers ausgeſtellt. Durch dieſe Bilder bekommt man erſt ſo recht einen Eindruck der wunderbaren Naturſchönheiten jener nordiſchen Reiſe und iſt es dadurch auch erklärlich, daß der Fremdenzug nach Norden von Jahr zu Jahr zunimmt. Eine Beſichtigung dieſer vor⸗ trefflichen Anſichten in ihrer wildromantiſchen Schönheit können wir daher nur beſtens empfehlen. Sport. Man berichtet aus Lille: Der Radfahrer⸗ bund des Departements Nord wird in Kurzem ein Wett⸗ fahren auf der Strecke Lille⸗Paris und zurückver⸗ anſtalten. Die Strecke mißt 580 Kilometer. Als erſter Preis wurden von einem Pariſer Sportsmann 5000 Fr. ausgeſetzt. AUufall. In einem Hauſe in T 6 fiel geſtern Abend infolge Nichtbeleuchtung der Treppenflur eine Frau vom dritten Stock in den zweiten Stock herab und erlitt ſehr er⸗ hebliche Berletzungen, ſodaß ſie ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. Dieſer Vorfall bildet wieder eine Mahnung für die Hausbeſttzer, dafür zu ſorgen, daß die Treppen nach eingetretener Dunkelheit rechtzeitig und genügend erleuchtet werden, denn nach einer Entſcheidung des Reichs⸗ gerichts hat der Hausbefitzer für jeden Schaden, welcher aus der Nichtbeleuchtung der Hausflure und Treppen entſteht, aufzukommen. * Unglücklicher Sturz. Herr Pferdemetzger Stephan von hier wollte am Samſtag Abend in Ludwigshafen bei dem Brückenaufgang die Trambahn beſteigen, er glitt dabei aus und zeg ſich bei dem Fall mehrfache Verletzungen zu. Es wurde eine Droſchke requirirt und in dieſer der aus einigen Wunden blutende Mann in ſeine Wohnung verhracht. KSeiche gelündet. In der Nähe von Worms wurde im Rhein die Leiche einer Frauensperſon geländet. Die Un⸗ glückliche, dem Anſcheine nach Mitte 30er, war gut gekleidet und mag wohl ſchon 3 Wochen im Waſſer gelegen ſein. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 14. Okt. Ueber den Sonntag hat ſich an der Weſtküſte Irlands ein neuer, tiefer Luftwirbel eingeſtellt, welcher einen hef⸗ tigen Vorſtoß über die Niederlande nach Mittel⸗ und Süd⸗ deutſchland machte, inzwiſchen aber auch mit ſeinem Kern nordwärts nach den Schottlandsinſeln wanderte, was auf das Herannaten eines Hochdrucks aus dem ſüdlichen Theile des aklautiſchen Oceans ſchließen läßt. Der Hochdruck im Innern Rußlands dauert fort. Die Störung des guten Wetters wird alſo nicht von langer Dauer ſein. Theilweiſe ſchon für Dienſtag und ebenſo für Mittwoch iſt ſtark bewölktes, zu vereinzelten Pflicht und Liebe. Roman von E. Wild. 10)(Fortſetzung.) Es war ein herrlicher Juni⸗Abend, milde laue Lüfte, um⸗ ſpielten koſend ihre Stirn, und der ſüße, berauſchende Duft der Lindenbäume wiegte ſie in eine angenehme Betäubung. Mit vollen Zügen athmete ſie den ſtarken, köſtlichen Wohlgeruch ein, und eine nie gefühlte Regung beſchlich ihr ſtärker pochendes Herz, wenn ſie in die dunklen Augen des Freiherrn ſah, die ſich immer wieder auf das ſchöne Mädchen⸗ bild hefteten. Nur ungern verließ Viola den kleinen Kreis, als der Freiberr zum Aufbruche drängte, da ſie von der Reiſe er⸗ wüdet ſein müſſe. Es war ſo ſchön, ſo traulich geweſen, würde es morgen auch ſo ſein. Zum erſten Male in ihrem Leben entſchlief Viola mit einem Lächeln auf den Lippen, und ſüße Träume umgaukelten ſie im Schlafe. Sie träumte von einer Heimath, die ſie gefunden, von einem ſüßen, beranſchenden Glücke, das ſie noch nicht ganz verſtand, und freudiger, ahnungsvoller Hoffnung voll öffnete ſie am nächſten Morgen ihre Augen. Hatte ſie nur geträumt, oder ſah ſie wirklich dem heiß erfehnten Glücke entgegen? 5 Als ſie den Corridor betrat, begegnete ihr Magda mit einem mächtigen Schlüſſelbunde in der Hand. Sie nickte dem jungen Mädchen freundlich zu und ſchalt lächelnd eine kleine Langſchläferin. „Gerhard iſt ſchon in die Felder hinaus geritten plau⸗ derte ſie heiter fort,„heute muͤſſen Sie ſchon Ihr Frühſtück allein einnehmen, denn wir Landbewohner ſind Frühaufſteher KNachbenck verbsten. Niederſchfägen geneigtes, ziemlich mildes Wetter zu erwarten. Der Donnerſtag dürfte ſchon wieder einige Beſſerung bringen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 13. Oktober Morgens 7 Uhr. Höchſte und niederſte Tem⸗ Barometer⸗] Thermometer indrichtung! ſtand Iin Celſius 15 1130 7 veratur des verg. Tages in mm Trocken]Feucht Stärle Maximum] Minimum 746.2 11.3.7 SSW 2 18.0.5 28 Windſtille; 1: ſchwacder Luftzug; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10: Orkan. Siel bau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 12. auf 13. Oktober. Seobachtungszeit Grundwaſſerſtände Meteorologiſche Beobachtungen 5„Regenöhe 5 R 5 L 18 E 2 dugro der letzten Tag Stunde meter 2 Stunden 5 über Norm.] Null[Max. Min. Temp] 90 mm. 12.(————— 18,0 80— 7 Uhr— 12. Nachm.——— 18,5 15,015,0 85— 7 Uhr 18. Sorm.—.——.———16,0 11,011,3 96 4,1 Aus dem Großherfzogthum. Heidelberg, 12. Okt. Von bedauerlichen Folgen war ein Unglücksfall, der ſich in der Nacht von Samſtag auf Sonntag auf der Landſtraße zwiſchen Neckargemünd und Schlierbach zutrug und dem ein Menſchenleben zum Opfer fiel. Der 35 Jahre alte Landwirtb Georg Grün von Hand⸗ ſchuhsheim war mit einer ſchweren Fuhre Aepfel, die er in Mückenloch aufgeladen hatte, auf dem Heimwege. Während er ſeinen ſiebenjährigen Sohn in Decken eingehüllt oben auf dem Wagen gebettet hatte, ſcheint er am Vordertheile des⸗ ſelben bei der Deichſel Platz genommen zu haben. Von da muß rr aus irgend einer Veranlaſſung bei der Ziegelhütte herabgefallen ſein, der ſchwere Wagen, der von zwei jungen kräfticen Pferden gezogen wurde, ging ihm zweimal über den Oberkörper, wodurch allem Anſchein nach der ſofortige Tod des bedauernswerthen Mannes herbeigeführt worden iſt. Erſt beim Hausacker wurde das führerloſe Gefährt aufgehalten. Fuhrleute fanden den Lebloſen auf der Straße liegen. Heidelberg, 12. Okt. Die Ehefrau des Metzgers Hölzer wurde mit einem Schuß in die Schläfe todt aufge⸗ funden; ihr Mann und ein Burſche wurden als des Mordes verdächtig verhaftet. Dieſelben leugnen jedoch. * Eberbach, 10. Okt. Die Großherzogin Luiſe traf heule gegen 11 Uhr Vormittags hier ein und wurde am Bahnhof von Herrn Oberamtmann Schröder, dem Herrn Bürgermeiſter Knecht und den Damen des Frauen⸗Vereins empfangen. Vom Bahnhof aus bildete die Schuljugend Spalier. An der höheren Bürgerſchule übernahm Herr Profeſſor Holtzmann die Be⸗ grüßung. Die Schlußprüfung des Kochkurſes fand in der Aula der höhberen Bürgerſchule ſtatt, welche prächtig decorirt war. Herr Bürgermeiſter Knecht begrüßte in der Aula die hohe Protektorin im Namen des Frauen⸗Vereins. Später wurde der Induſtrieſchule, dem Spital, der Kleinkinderſchule und der beiden Kirchen ein Beſuch abgeſtattet. Die Stadt war geſchmückt. Die Abfahrt erfolgte um 2¼ Uhr Nach⸗ mittags. „Ruchſen, 11. Okt. Die voriges Jahr abgebrannte Bruſt'ſche Kunſtmühle iſt nun mit den neueſten Einrichtungen verſehen wieder neu erbaut und dem Betriebe übergeben worden. Diefelbe wird mit elektriſchem Licht beleuchtet. Vfälziſch-Selliſche Rachrichten. * Rheingönheim, 11. Okt. Zwei Knaben von pier, 12 und 8 Jahre alt, hatten in Mannheim auf einem Wägel⸗ chen Stroh geholt und unterwegs von dem Leiter einer frem⸗ den Bierfuhre die Erlaubniß erhalten, ihr Wägelchen an letztere anzuhängen, während ſie ſelbſt auf dem Stroh Platz nahmen. Als das Wägelchen hier abgehängt werden ſollte. trieb der Fuhrmann plötzlich ſeine Pferde zu ſcharfem Gang an und durch den hierdurch erfolgten Ruck fiel der jüngere Knabe von ſeinem Platze herab unter die Räder des Wägel⸗ chens, welche über ihn gingen. Glücklicher Weiſe ſind die erhaltenen Verletzungen nicht gefährlich. *Albersweiler, 11. Okt. Der Tünchergeſelle Joh. Krafft ſchoß geſtern Abend aus Eiferſucht auf den Fabrik, arbeiter Bahersdörfer und verwundete denſelben am Unterleibe. * Zweibrücken, 11. Okt. Heute Abend um halb ſieben Uhr erſchoß der Schirmfabrikant Lehmann ſeine Frau, geb. Schwertfeger und ſich ſelber. Seine Ehe war erſt im Januar lfd. Jahres geſchloſſen worden. Das Geſchäft des Lehmann, welcher früher in Kaiſerslautern wohnhaft war, hatte in der letzten Zeit einen ſtarken Rückgang erfahren und es war der Konkurs eröffnet worden. Außerdem war die Eheſcheidung eingeleitet. Lehmann, welcher ſchon wiederholt die Aeußerung gethan hatte, er wolle ſeine Frau erſchießen, lauerte derſelben lt.„Pf. Pr.“ in der Allee gegenüber der katholiſchen Kirche auf, und feuerte, hinter einem Baume ſtehend, zwei Schüſſe auf ſeine Frau ab, als dieſe mit ihrer Mutter und ihren Schweſtern von einem Spaziergange zurückkam. Darauf gab er einen tödtlichen Schuß gegen ſich ſelbſt ab. Seine Frau, welche noch Lebenszeichen von ſich gab, wurde in ein Haus getragen, während er ſelber mit dem Geſicht zur Erde bis zur Ankunft des Gerichts liegen blieb. Ueber den Mord und Selbſtmord berichtet der„Pf. ſchuldigend,„Sie ſollen ſehen, Fräulein von Linden, daß auch ich mich der Hausorduung fügen kann“—.d 5 „Das hoffe ich auch,“ verſetzte Magda in ihrer ruhigen beſtimmten Weiſe,„nichts macht eine Häuslichkeit ungemüth⸗ licher— als wenn jedes darin nach ſeiner eigenen Art lebt, Ordnung iſt ein feſtes Band, welches alles zuſammenhält.“ Ein leiſes Unbehagen beſchlich Viola bei dieſen Worten. Sie war ſo froh geweſen, der ſtrengen Disziplin im Pen⸗ ſionate entronnen zu ſein, und nun ſah ſie, daß ſie dieſer nur entgangen war, um unter ein anderes ebenſo ſtrenges Regiment zu kommen. Sie hatte ſich gedacht, jetzt thun und laſſen zu dürfen, was ihr beliebe, ſtatt deſſen ſollte ſie nun nach der Stunde leben und einem Automaten gleich ſich nach der vorgeſchriebenen Regel richten.———— Es lag viel Widerſpruchsgeiſt und Unabhängigkeitsſinn in dieſer jungen Seele, vielleicht gerade deßhalb, weil Viola bisher hatte nach ſtrenge gehandhabten Regeln leben müſſen, und eben dieſe ſtrikte, einſörmige Tagesordnung hatte ihr den Aufenthalt im Mädchenpenſionate ſo verhaßt gemgcht. Magda leiſtete ihr bei dem Frühmahle Geſellſchaft und führte ſie dann in dem geräumigen Schloſſe umher. Viola ſtaunte über die gediegenen wirthſchaftliche Kennt⸗ niſſe des Freifräuleins. Sie hatte auf dergleichen Dinge immer vornehm herab⸗ geblickt und ſie konnte nicht begreifen, wie Gerhards Schweſter ſo viel Gefallen daran fand, beſtändig in Küche und Keller nachzuſehen, in die Milchkammer gehen, die Wäſcheſchränke revidiren und ſich einer Menge von Beſchäftigungen widmen konnte, die Viola kaum vom Hörenſagen kannte. War es denn überhaupt ſchicklich für ein Fräulein von Linden, wie eine ganz gewöhnliche Wirthſchaftsmamſell überall nachzuſehen, überall ſelbſt ihre Anordnungen zu treffen, über alle Ausgaben ein genaues Buch zu führen und ſo von früh bis ſpät in angeſtrengter Thätigkeit zu leben? Arbeit! Das Wort Arbeit in ſeinem wahrſten Sinne war Viola ſtets immer fremd geblieben. Viola hatte gelernt, muſicirt, hie und da vielleicht auch und halten mit unferen Mahlzeiten eine beſtimmte Ord⸗ Aung ein. eine zierliche Stickererei verfertigt, das war ihre Thätigkeit 2 „Ich werde morgen pünktlicher ſein, ſagte Violg enk⸗ M. noch: Der in Walsheim bei Landau geborene, in Kaiſerslautern zuvor anſäſſige Schirmhändler Ludw. Leh⸗ mann hatte auf offener Straße ſeine von ihm getrennt lebende Frau, die Modiſtin geb. Schwerdtfeger, erſchoſſen und dann auf ſich ſelber einen Schuß abgeben, der ſofort tödtliche Wirkung hatte. Frau Lehmann, die ebenfalls zu Tode getroffen am Platze zuſammenbrach, hatte die Ehe am 14. Januar ds. Ihrs. eingegangen, zu gleicher Zeit war auf den Namen der Frau, da Lehmann im vorigen Jahre in Kaiſerslautern in Konkurs gerathen war, da⸗ hier ein Schirm⸗ und Putzwaaren⸗Geſchäft eröffnet wor⸗ den, das indeſſen gleich zu Anfang wenig proſperirte und auch im Mai dieſes Jabhres den Konkurs anmelden mußte. Frau Lehmann⸗Schwerdtfeger hatte bereits nach einem Vierteljahre Antrag auf Scheidung geſtellt und beide lebten denn auch ſeit Monaten getrennt von einander. Gleich nach Eingang der Ehe ſoll es nämlich ſchon zu äußerſt hef⸗ tigen Auftritten zwiſchen beiden Gatten gekommen ſein, wobei der Ehemann ſeine Frau thätlich mißhandelte, ihr auch des öfteren mit Erſchießen drohte. Dieſer Vorſatz ſcheint über⸗ haupt ſeit längerer Zeit in Lehmann herangereift zu ſein, ſo äußerte er vor einſgen Wochen, als er um Vermittelung zwiſchen ſeiner Frau, ohne welche er nicht leben zu können erklärte, bat, falls ſich die Sach e nicht bald löſe, er ſie zur Löſung führen werde. Geſtern hat er nun dieſe Drohung in der aräßlichſten Weiſe wahr gemacht. Den r geſtrigen Tages ſoll Lehmann in Ernſtweiler auf der Kirch⸗ weihe zugebracht haben. Gegen Abend um /6 Uhr begab er ſich zum Bahnhofe, woſelbſt ſeine Frau und deren Schweſter, um ihren Schwager auf den Landauer Zug zu geleiten, an⸗ weſend war. Von dort aus folgte er den beiden heimkehren⸗ den Damen durch das Mühlgäßchen nach der Küchenallee⸗ ſtraße, woſelbſt Frau Lehmann ſich umwendend die Fra an ihn richtete, was er von ihr wolle, Lehmann gab ih als Antwort: Du wirſt ſchon ſehen was! und gab zu glei⸗ cher Zeit zwei Schüſſe ab, von welchen einer, ohne zu ver⸗ letzen, an der Taille das Kleid durchbohrte, die Kugel beim andern indeß in die linke Rückenſeite, Lunge und Herz durch⸗ ſchlagend, eindrang, Er ſelber ſchoß ſich hierauf in die linke Schläfe: beide lagen 13 Schritte auseinander. Frau Leh⸗ mann, welche in hohem Grade ſchwanger war, wurde noch lebend in ihr Haus geſchafft, verſtarb indeß dortſelbſt als⸗ bald. Die Leiche ihres Gatten brachte man noch geſtern Abend zum Leichenhauſe auf dem Friedhofe, Lehmann ſoll iu letzter Zeit in hochgradig nervöſem Zuſtande ſich befunden haben. Näheres, wie es mit ſeinem geiſtigen Zuſtande be⸗ ſtellt war, wird die ärztliche Unterſuchung ergeben. Lehmann war 38, ſeine Frau 29 Jahre alt. CTagesneuigkeiten. — Müuchen, 12. Okt. Sonntag Nacht halb 2 Uhr kamen die beiden Realſchüler J. G. und M. v. B. in etwas angeheitertem Zuſtande durch die Lindwurmſtraße. An der Ecke der Kapuzinerſtraße begegneten ſie zwei Herren. Beim Vorübergehen ſoll nun G. den kleineren der an ihnen vor⸗ beipaſſirenden Herren angerempelt haben. Darüber entſtand zwiſchen beiden Parteien ein Wortwechſel, worauf v. B. ſeinen Spazierſtock erhob, als ob er auf die Herren einen Schlag führen wollte. Zu gleicher Zeit zogen beide Herren ihre Revolver und feuerten zwei Schüſſe auf die jungen Burſchen ab. Dieſe wandten ſich zur Flucht, wurden aber durch zwei weitere, ihnen nachgefandte Schüſſe verletzt. G. erhielt eine Kugel in den Kopf, welche jedoch im Stirnknochen der rechten Seite ſtecken blieb. Das Projektil konnte bald durch einen Bader entfernt werden. v. B. erhielt einen Schuß in die rechte Halsſeite. Die Kugel ging unter der Junge durch den Mund und kam an der linken Wange wieder heraus. Auch dieſer Verletzte, welcher in die chtrurgiſche Klinik verbracht wurde, befindet ſich auf dem Wege der Beſ⸗ ſerung. Die Herren, welche die Schüſſe abgaben. ſollen der Brauereibuchhalter Geiſelhöringer und ein Dr. Mittling ſein.“— Von anderer Seite wird beſtimmt mitgetheilt, die Herren hätten erſt dann geſchoſſen, als die beiden Realſchüler ſich ſchon etwa 10—12 Schritte entfernt hätten.— Die Unter⸗ ſuchung dürfte alsbald volle Aufklärung in die Sache bringen. Höchſt verwerflich bleibt es jedenfalls, daß die beiden Herren mit geladenen Revolvern verſehen waren und den jedenfalls recht barmloſen Streit dazu benützten, mit ihren Mordwaffen zwei junge Menſchenleben zu gefährden. — Sppeln, 12. Okt. Ein nach Breslau gerichteter Güterzug iſt entgleiſt; acht beladene Waggons wurden zertrümmert, ein Beamter verwundet. — Braunſchweig, 11. Okt. Heute Mittag wurde das neu gegründete vaterländiſche Muſeum, welches alle auf die Geſchichte des Herzogthums Braunſchweig bezüglichen Denk⸗ würdigkeiten, Erinnerungsgegenſtände, Waffen, Alterthümer u. ſ. w. ſammeln ſoll und berejts ſehr reichbaltig iſt, mit einer Anſprache des Generaladjutanten v. Wachholtz eröffnet. — Aus Weſtpreußen, 10. Okt. In Emans bei Danzig ſind durch einen großen Brand 15 Familien obdachlos ge⸗ worden.— Im Kreiſe Schwetz ſuchte eine„kluge“ Frau Scharlach und Diphtheritis an einem Kinde durch gewalt⸗ ſames Einflößen von Petroleum zu beilen. Nach kurzer Zeit ſtarb das arme Weſen. 55 Poſen, 10. Okt. In einer Ortſchaft des Kreiſes 9 ſind drei Perſonen an der Genickſtarre er⸗ rankt. Welches Vorrecht blieb denn dann der höheren Claſſe, wenn die adeligen Damen auch noch in ihrer Häuslichkeit ſchaffen ſollten, gleich der Frau eines Bürgers oder eines Beamten, deſſen kleiner Sold kaum hinreicht, die nöthigſten Bedürfniſſe zu decken! Nein, es war entſchieden unpaſſend von Magda, daß fi das that, und Viola fühlte, wie ſehr ſie in geiſtiger Hinſich! der Schweſter ihres Vormundes überlegen war; ſie würde an 5 1 Beſchäftigungen niemals Gefallen gefunden aben Stumm und verſtändnißlos war Viola ihrer Führerir durch alle Räume gefolgt; balb geärgert, halb gelangweil! batte ſie den Erklärungen Magda's zugebört, jetzt aber erwacht. in ihr der ganze Uebermuth eines ſiebzehnjährigen Mädchens das, ohne Welterfahrung, ohne Weltkenntniß, ſtolz auf das bischen Schulwiſſen pocht, welches es noch ganz friſch aus der Penſton gebracht, und das es nun in glänzender Weiſt zu verwerthen trachtet. „Ich bin erſtaunt über Ihre Unermüdlichkeit,“ ſagte ſie mit Magda in ihren kleinen Salon tretend, durch deſſer weitgeöffnete Fenſter ſüßer Lindenblüthenduft hereinſtrömte „das iſt ja eine wahre Herkulesarbeit, die Sie da täglich z1 verrichten haben. Fühlen Sie ſich in der That glücklich be⸗ dieſer Proſa des Lebens?“ Magda lachte laut auf. „Ob ich mich glücklich fühle? Sehen Sie mich doch an. wie zufrieden mich dieſes proſaiſche Leben ſtellt! Ein jedes Daſein muß ſeinen beſtimmten Zweck haben, und ich bin über zeugt, daß Sie, wenn Sie ſich bei uns eingewöhnt haben auch daran denken werden, ſich einen Wirkungskreis zu ſchaffel und auf irgend eine Weiſe thätig zu ſein.“ Viola zuckte leiſe zuſammen. Wollte ihr Magda zumuthen in ihre Fußſtapfen zu treten? „Ich glaube kaum,“ verſetzte ſie kübl;„meine gewöhnlichel Beſchäftigungen werden mir vollkommen genügen.“ (Fortſetzung folgt.) —— 44 Skeite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Oktober. — Kaſſel, 11. Okt. Wie der Rh. Kur. ſchreibt, wird am 11. Nov. 1891, Vormittags 11 Uhr, das Feld⸗Artillerie⸗ Regiment Nr. 11 vom 11. Armeecorps in Kaſſel ſein 25⸗ jähriges Beſtehen feiern. Man darf annehmen, daß bei dieſem Feſte dem§ 11 des Kneipreglements gebührend Rech⸗ nung getragen wird. — Gera, 12. Okt. Der Teppichfabrikant Speethe, ehe⸗ maliges Aufſichtsrathsmitglied der Geraer Handels⸗ und Kreditbank, wurde wegen einfachen Bankerotts und Börſen⸗ ſpiel mit den Mitteln der Bank als Mitglied des Aufſichts⸗ raths zu 5 Monaten Gefängniß und 500 M. Geldſtrafe, event. zu weiteren 2 Monaten Gefänaniß verurtheilt. Halberſtadt, 11. Okt. Heute wurde hier der hundertjährige Geburtstag des Lützower Jägers Zacharias Werny feierlich begangen. Bei dem Frühſtück brachte der Jubilar das Hoch auf den Kaiſer aus und trank aus dem ſilbernen Pokal des Domſchatzes das Wohl des Kaiſers. Das Offiziercorps des Regiments Lützow überreichte dem Jubilar einen ſilbernen Humpen, die Unteroffiziere des Regiments eine Wanduhr, der deutſche Kriegerbund einen Seſſel. —.Hanau, 10. Okt. Auf dem Friedhofe der königlichen erſchoß ſich ein Pulverarbeiter auf dem rabe ſeiner Tochter, welche vor zwei Jahren bei der Ka⸗ taſtrophe verunglückt war. Der Arbeiter hinterläßt eine zahlreiche Familie. —Wien, 12. Okt. Heute begannen die Verhandlungen des Congreſſes der Nahrungsmittelchemiker und Mikroskopiker. Hofrath Ludwig drückte den Wunſch aus, der Congreß möge eine internationale Vereinigung zur Unter⸗ drückung der Nahrungsmittelverfälſchung aubahnen. — Budapeſt, 12. Okt. Bei Rakos(Station vor Buda⸗ peſt) ſtie ß heute Abend ein Omnibuszug mit einem Laſtzug zuſammen. Von letzterem wurden acht Waggons voll⸗ ſtändig zerxtrümmert. Glücklicherweiſe wurde Niemand verletzt. EeTrieſt, 12. Okt. Das belgiſche Segelſchiff„Ellen“ wurde verſchlagen und irrte zwölf Tage im Mittelländiſchen Meer umher. Von 13 Matroſen ſtarben 12 des Hungertodes, ein Matroſe wurde von einem engliſchen Dampfer gerettet. — Graz, 12. Okt. Der Ingenieur Maximilian Straß⸗ berger aus Wien wurde im Thiergarten in Windiſchgrätz von einem Hirſch aufgeſpießt und getödtet. — Mendrino(Feſſin), 12. Okt. In vergangener Nacht wurde der freiſinnige Apotheker Buzzi von drei angeblich Conſervativen ermordet. Ein Thäter wurde verhaftet, die anderen entflohen über die italieniſche Grenze. — Rouen, 13. Okt.(Priv.⸗Telegr.) Ein von Paris nach Treport gehender Zug ſtieß im Bahnhofe Au⸗ male mit einem Güterzug zuſammen. Zwölf Per⸗ ſonen wurden verletzt. — London, 12. Okt. 8000 Nagelſchmiede aus Staffordſhire und Worceſterſhire beſchloſſen wegen einer 10⸗ prozentigen Lohnreduktion zu ſtriken. — Kopenhagen, 10. Okt. Wie die„National Tidende“ meldet, gerietb der deutſche Kreuzer„Falke“ in der Nähe von Nexd auf Grund. Es gelang ihm indeſſen, ohne Hülfe ſpäter wieder abzukommen und ſeine Reiſe fort⸗ uee Ob das Schiff erheblichen Schaden genommen hat, unte hier nicht ermittelt werden. Der Kreuzer„Falke“ befand ſich auf ſeiner Probefahrt. Er hatte vorgeſtern die Rhede von Danzig verlaſſen, ſein Reiſeziel war Kiel. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Aneber bauliche Verändernugen im Hof⸗ und Nationaltheater geht uns von der Intendanz folgende itcheiluns zu: Nach vollzogenem Umbau des Treppen⸗ daufes führt von heute ab der Zu⸗ und Aufgang zur Con⸗ gertſaal⸗Gallerie nicht mehr an der Portierloge vordei, ſondern die Galleriebeſucher benützen die Haupttreppe, welche auf der Nordſeite des Theaters gelegen, direkt zum Con⸗ certſaal führt. Bevor man in die Concertſaal⸗Gallerie ein⸗ tritt, findet man rechter Hand ein Zimmer zur Abgabe der Garderobe. Der bisherige Aufgang zur Gallerie(an der Portierloge vorbei) ſoll in Zukunft nur mehr als Nothaus⸗ gang benützt werden.— Nach nunmehr beendigtem Umbau der Kanzleilokale befindet ſich die Tageskaſſe von heute ab wieder wie früher an der Nordſeite des Theaters(Con⸗ certſgalfeite). Die Tageskaſſe iſt nunmehr täglich von 10 bis 1 Uhr Vormittags und von 3 bis 5 Uhr Nachmittags geöffnet. Die Hauptkaſſe betritt man durch denſelben Thoreingang und iſt dieſelbe täglich(mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feier⸗ tage) von 10 bis 12 Uhr Vormittaas und von 8 bis 5 Uhr Nachmittags geöffnet. Als 2. Volksvorſtellung gelangt am Donnerſtag, 15. Oktober d..:„Der Raub der Sabinerinnen“, Schwank in 4 Akten von Franz und Paul von Schönthan, zur Dar⸗ ſtellung.(Beginn der Vorſtellung um 7 Uhr.) Karten für nummerirte Plätze werden ſchon nächſten Mittwoch, 14. Okt., Nachmittags von 3 Ubr ab an der Tageskaſſe des Thealers (Concertſaal⸗Eingang) absegeben. „Großh. Hoftheater Karlsruhe. Die Intendanz theilt uns mit: Sonntag, 18. Okt. neu einſtudirt:„Uthal“, Oper in 1 Akt nach Oſſian. Aus dem Franzöſiſchen des St. Vietor, überſetzt und bearbeitet von Okto Devrient. Muſik von Mehul.— Zum erſtenmal wiederholt:„Cavalleria rusti⸗ cana“(Sizilianiſche Bauernehre). DWorms, 11. Okt. Zur geringen Erbauunng der kunſtbedürftigen Gemeinde lag die heutige Bühnenthätig⸗ keit wieder wegen Verbinderung der Darmſtädter Hofſchau⸗ ſpieler in den Händen des Perſonals vom Mainzer Stadt⸗ theater, das ſich zum Ueberfluß auch noch in der„Waiſen aus Lowood“ verſuchte. Am meiſten Mißvergnügen empfand man über dieſe Dispofition unſerer Thegterleitung in den Reihen der Abonnenten, die ſich diesmal auf ganz Anderes gefaßt gemacht wie auf die Birch⸗Pfeiffer ſche Rührſeligkeit und eine zweifelbafte Beſetzung doch recht ſchwieriger Cha⸗ rakterrollen. Ueberdies iſt das Stück hier ſo zum Ueberdruß beinahe bekannt, daß nicht einzuſehen iſt, um welcher Urſachen willen es anderen Mainzer zugkräftigeren Repertoireſtücken vorgezogen wurde. Der guten Leiſtungen Frl. Sandon's als Jane Eyre wegen allein doch gewiß nicht. Die vom Publikum vorausgeſehene doch ſehr mittelmäßige Darſtellung hatte dasſelbe auch bewogen, nur verhältnißmäßig ſpärlich an dem Theaterabend theilzunehmen und ſich lieber bis zum Donnerſtag, der erſten Opernvorſtellung in dieſer Saiſon zu gedulden. Letzere hat den„Troubadour“ zum Gegenſtand und wird zwar ebenfalls durch die Mainzer Theaterdirektion ins Werk geſetzt, jedoch mit einem wirklich Gutes leiſtenden Opernenſemble und in Gemeinſchaft mit der unter Kapell⸗ meiſter Steinbachs Leitung ſtehenden ganz vorzüglichen Mainzer Stadtkapelle. Ihnen hatte man im vergangenen Winter bekanntlich auch die erſten Opern, eine recht gelungene 8 8 von„Figaros Hochzeit“ und den„Fidelio“ zu anken. SBerlin, 12. Okt. Die Akte der Verehrung und Huldigung, die Rudolf Virchow aus Anlaß ſeines morgigen 70. Geburts⸗ lages von den Vertretern der mediziniſchen Wiſſenſchaft aus allen Ländern und von ſeinen politiſchen Freunden im Vater⸗ lande dargebracht werden, haben bereits begonnen. Zahlreiche Glückwünſche, Telegramme, Blumenſpenden und werthvolle Geſchenke ſind im Hauſe des Gefeierten ſchon angelangt. Heute Abend erſchienen eine Deputation der freiſinnigen Fraktion des Reichstages und Landtages und überreichte dem Jubilar ein Kunſtwerk, beſtehend aus einer ſilbernen Säule von 70 CEtm. Höhe, die ein Genius der Freiheit krönt und ren Juß allegoriſche Ziguren der Wiſſenſchaft 155 und der 15 Ethnologie umgeben. Die Vorderſeite des Poſtaments krägt das Wort Spinozas: Certi sumus, humanam mentum aeternam esse, quatenus res gsub specie aeternitatis spectamus“. Die Rückſeite enthält die Widmung:„Ihrem verehrten Freunde, Führer und Mitſtreiter. Die deutſchfreiſinnige Fraktion des Reichstages und preußiſchen Abgeordnetenhauſes. Eugen Richter hielt eine Auſprache, in welcher er den verehrten Führer mit einer Säule verglich, die feſt und unbeugſam hervorrage. Virchow lehnte in der Antwort den Vergleich mit der Säule, die über Andere emporrage, ab und gelobte für die Zukunft, wie bisher, kräftige Mitarbeit. Wien, 12. Okt.(Telegr.) In der heutigen diesjährigen erſten wiſſenſchaftlichen Sitzung des Wiener mediziniſchen Doktorenkollegiums gedachte Prof. Stricker anläßlich des ſiebziaſten Geburtstages Virchow's deſſen Verdienſte auf dem Gebiete der Anatomie und Pathologie. Die Verſammlung beſchloß einſtimmig ein Telegramm an den Jubilar zu ſenden. Außerdem wurde Profeſſor Meynert beauftragt, die Beglück⸗ wünſchung des Kollegiums in Berlin zu übermitteln. Aeneſte Nachrichten und Felegramme. Berlin, 12. Okt. Im Reichsjuſtizamt trat heute die Geſammtkommiſſion für die zweite Leſung des Ent⸗ wurfs eines deutſchen Bürgerlichen Geſetzbuchs wieder zu einer Sitzung zuſammen, welche nunmehr regelmäßig mehrmals in der Woche ſtattfinden werden. *Berlin, 12. Okt. Die Rheinſchifffahrts⸗ Commiſſion ſtellte in ihrer letzten Tagung nach faſt achtjähriger Thätigkeit ihren Bericht an den Reichs⸗ kanzler feſt. Berlin, 12. Okt. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ver⸗ öffentlicht ein Schreiben des Frhrn. v. Bülow, Compag⸗ nieführers der Schutztruppe in Oſtafrika, worin das Vorgehen des Lieutenants v. Zelewski als den lokalen Verhältniſſen entſprechend und durch die dortige Lage geboten vertheidigt wird.— Das gleiche Vlatt verweiſt bezüglich der Stempelfrage beim Umtauſch italieniſcher Rententitel auf die beſtehenden Geſetze und hebt hervor, die Reichsregierung habe der italieniſchen Regierung gerathen, um den deutſchen Inhabern die Erneuerung des Stempels zu erſparen, nur neue Coupons auszugeben, Italien aber ſich außer Stande erklärt, dieſen Rath zu befolgen. Potsdam, 12. Oct. Der Kaiſer und die Kaiſerin ſind nach dem Jagdſchloß Hubertusſtock in der Schorf⸗ heide abgereiſt. *Stuttgart, 12. Okt. Vor der Abreiſe des Kai⸗ ſers iſt unter Zuſtimmung des Königs Wilhelm feſtge— ſetzt worden, daß im nächſten Jahre Kaiſer⸗Manöver des 13. württembergiſchen und des 14. badiſchen Armeecorps, zum Schluß Manöver beider Corps gegeneinander ſtatt⸗ finden werden. * Münuchen, 12. Oct. Die Kaiſerin Friedrich und die Prinzeſſin Margaretha ſind hier eingetroffen. »Wien, 12. Oktober. In Moskau iſt, wie zuverläſſig verlautet, eine große, nihiliſtiſche Druckerei entdeckt worden; auch ſollen dort hervorragende Führer der Nihiliſten verhaftet worden ſein. Dies gilt als das erſte ſeit Jahren wirklich nachgewieſene Lebenszeichen des ſchlummernden Nihilismus. Minder verbürgt iſt, daß auch in Südrußland zahlreiche Verhaflungen vorgenommen ſein ſollen. *Paris, 12. Oktober. Das Appellationsgericht hat das Urtheil beſtätigt, welches den Herausgeber der anarchiſtiſchen Zeitung„Pere Peinard“ wegen Aufreizung zu Morde und Aufforderung von Soldaten zum Unge⸗ horſam mit zwei Jahren Gefängniß, 3000 Fr. Geld⸗ buße beſtraft.— Morgen wird im Elyſee Miniſterrath ſtattfinden. Es heißt, er werde darüber Beſchluß faſſen, ob die Polizei in Marſeille dem Präfeeten zu unterſtellen und der Stadtverwaltung die Polizeibefugniß zu entziehen ſei. Die Stadtverwaltung habe bei Gelegenheit der Anweſenheit der Miniſter ihre Uẽfähigkeit bewieſen.— Einzelne Blätter wenden ſich gegen ein für Garibalbi zu errichtendes Denkmal in Dijon. Die Ausführung des Planes hieße geradezu internationale Schwierigkeiten ſuchen.— Die Artillerie⸗Commiſſion ſtudirt gegenwärtig das Modell eines Revolvers, der ein Kaliber von 8mm hat und viel leichter iſt, als der zur Zeit in der Armee eingeführte. * Paris, 12. Okt. Das Kolonjialamt erhielt eine De⸗ peſche des Gouverneurs, wonach die Lage in Tonkin ſo gut wie nie zuvor ſei. Das Deltagebiet ſei als pazifizirt anzu⸗ ſehen.— Römiſchen Meldnungen zufolge erklärte der Vatikan, die jüngſten Auslaſſungen des„Osservatore Romano“, welche zu bezwecken ſchienen, Fraukreich gegen Italien aufzureizen, beſäßen keinerlei offiziöſen Charakter. Pallanza, 12. Okt. Der Beſuch König Hum⸗ bert's bei dem rumäniſchen Königspaar währte zwei Stunden. Die Beſſerung im Befinden der Königin von Rumänien dauert angeblich an. Dublin, 13. Okt.(Priv.⸗Telegr.) Die Ver⸗ ſammlung der Anhänger Parnells ſprach ſich gegen jede Vereinigung mit den Antiparnelliten aus, Mannheimer Handelsblatt. Die General⸗Agentur der„Germania“, Lebensver⸗ ficherungs⸗Actien⸗Geſellſchaft zu Stettin, Herr Wilhelm Kaeſen hier theilt uns mit: Ju der Zeit vom 1. Januar bis Ende Auguſt d. Is. gingen ein: 8844 neue Anträge über M. 33,707,212 Kapital, von denen 6954 Anträge über M. 25,430,634 Kapital Annahme fanden. Der Geſammt⸗ Verſicherungsbeſtand belief ſich Ende Anguſt 1891 auf 166,598 Policen über Mark 431,758,060 Kapital, ſo daß der Reinzu⸗ wachs für die verfloſſenen 8 Monate 2446 Policen über M. 14,244,399 Kapital betrug. An verſicherten Kapitalien wurden bisher im Ganzen 112.1 Millionen Mark ausgezahlt, während an die mit Gewinnantheil Verſicherten ſeit 1871 M. 20,930,458 vergütet wurden. Das Geſammtvermögen der„Germania“ betrug Ende 1890 M. 123,349,906, wovon M. 7,144,535 auf die Dividenden⸗Reſerve der mit Gewinnantheil Verſicherten und M. 114,160,968 auf die Prämienreſerve und die ſonſtigen Sicherheitsfonds der Geſellſchaft entfallen. Praukfurter Mittagbörſe vom 12. Oktober. Die Börſe war wegen des hohen iſraelitiſchen Feiertags ſehr ſchwach beſucht und das Geſchäft auf allen Gebieten ein minimales. Von einer ausgeprägten Tendenz war keine Rede, da die Speculation in vollſtändiger Unthätigkeit ver⸗ harrte. Doch kann man die Haltung geſucht blieben. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 12. Okt, New- Vork Chicago Monat 3 Weizen Mais Schmalz Caffſee Weizen Mais Schmalz Februar————.———— März———— 1115———— April——————— Mai—————.——— Juni——————— Juli———— Auguſt——3—.———————. September———8————.——————— Oktober 1051/ 62/———.———— November 106½ 61— 11.25——— De zember 1681¹ 54/8————188⁷² 487— Januar 1095/ 527⁰4— 11.190———— Mai 1892 114— 51—— 11.15 103˙%½. 42—8ë—— Schifffahrts⸗Nachrichten. MNanheimer Hafen⸗Verkehr vom 12. Oktober. Schiſſer ev. Kap Schiff. Kommt von Ladung Cir. Ha fenmeiſterei l. Viſſer Concordia Köln Stückgüter— Mußbaum Goethe Rotterdam 9— Kempers Wilhelmine 7 9— Meiſter Trifels 75 75 2580 Hafenmeiſterei I. Weibler Mannheim 31 Rotterdam Stückgüter 15570 Maternus Mannheim 48 5 5 18246 Heey Mannheim 2 5 75 6972 Bovermann Bertha Hochfeld Kohlen 560ʃ Dries Gott mit uns Biebrich Cement 464 Kramer Neckargemünd Jagſtfeld Salz 652 Neuer Neckar 55 2 652 Engelhardt Friedrich Bliſſingen Vetroleum 235¹8 Breuer Riinbeurtvaarts Amſterdam Stückgüter 4152 gichtenberg Frauenlob Köln 5 2500 Linz Rotterdam Weizen 10040 Hogeweg Anna Ruhrort Eiſonwaaren 6316 Wippel Maria 1 Kohlen 10800 Stryp Wilfried Antwerpen(Getreide 94⁴8 Kamps Konrad Ruhrort Kohlen 680⁰ Klarenaar Maria Antwerpen(Stückgüter 17522² Nyein⸗Damofſchifffahrt.„Rölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft““ Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Tompany nach London via Harwich.— Abfahrt von Mannheim v. 1. Okt. ab: Morg. 5½ Uhr bis Köln—Düſſeldorf und die Schnellfahrt der Salonboote. Nachmittags 12½ Uhr bis Bingen, nächſten Morgen 5½ Uhr weiter bis Köln⸗Düſſeldorf⸗Rotterdam(London).— Aß⸗ fahrten von Mainz Morgens 7½, 9½ und 10 Uhr bis Köln, 12½ bis Koblenz und 4% Uhr bis Bingen. Mittags 12 und Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. Waſſerſtauds⸗Nachrichten. Kb ein. Bingen, 12 Okt. 163 m.—.08. Konſtanz, 12 Okt. 8 45 15—.05 Kaub, 12. Okt. 179 m. 4.02. Hüningen, 12 Okt. 0 00..16. Koblenz. 12 Okt. 197m. +.62. Kehl, 12 Okt, 239— 007 Köln, 12 Okt..37 m.—.08 Lauterburs, 12 Okt 3 72— 0 07 axau, 12 Okt. 3 75 0—(0 Nannbeim. 18. Okt. 3 43 m—.08 Mainz, 12 Okt. 115 m +.08. Nubrort 12. Okt..19 W—.08. Nedar. Weannbeim, 13 Okt..44 m—.08. Seilbronn, 18. Okt. 0 68 m.—.15. Geld⸗Sorten. Dulaten Mk..60—65 Ruſſ. Imperials Mk. 16.60—85 9 Fr.⸗Stücke„ 16.11—15 Dollars in Gold„.16—20. Engl. Souvereigns„ 20.28—92 Ia. ſtückreichen aufgebeſſerten Ofenbrand Ia. gewaſchene gries- und rußfreie Nußkohlen Authraeit(Hendreforgan) beſte engliſche Marke Zerkleinerten Coaks. Buchen⸗ und Tannenholz nach Maaß Anfeuerungs⸗ und Bündelholz. Briquetts, Marke., empfiehlt zu den billigſten Preiſen Yh. J. Tehmann, 7. 18, Holz⸗ u. goh L. FRANKL, MANNHELN LIEFERANT STADTIScHER UNDν STAATLUIcGER BEUHERORA INSTALLATrIoS.-GEScHAE FUR ELECTRIScES Lichr unο TELZSRAPHENBAU. SBezlRes-VeRTRETER SIEMENS&A HALSKE, BERLUIN. —ä— TELEPHON No, 214. —— 5182 15333 Metallgiesserei u. Metallwagarenfabrik Ludwigshafen am Rhein. buteratgnne tn Messing-u. Rothgussgegenstän den ſedor Art, in rohem od. bearbeitetem Zustand, nach Zeichnung od. Modellen. Ph. Fuchs& Priester B 6, 6. Ingenieure. B 6, 6. Auflräg? nehmen auch entgegen die Herren Inſtallateure Carl Achilles, M 2, 4. Jof. Leonhard, G 3, 2. ˖ Herm. Barber, N 2, 9¼. Maſſot 8 Werner, B 1, 7½. Casp. Fliegelscamp, B 4, 9. Emil Rhein, 8S 3, 4. 10688 Adam Langbein, P 6, 11.][ Wunder 8 Bühler, A 7, 22, Afred Eugel, Jugenienr, E 8, 10 empfiehlt ſich zur Herſtellung von 10666 Asphalt-& Cement-Böden eie. 8 nicht als ungünſtig bei bekannt prompter Bedienung und guter Ausführung unter Garantie. bezeichnen, zumal die hervorragendſten Objecte des Banken⸗ und Montanmarktes zu den Anfangs notirten Courſen weiter Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam—London. Zu Mainz Anſchluß an 50000 Anthraeit(Kohlſcheid) anerkannt beſte dentſche Marke 15328 lenhandlg. Teleph. Ro. 647. Ur. O1, No. i2 Schnellfahrten der Salonboote. J) excl. Samſtags bis Rotterbam⸗Bondon⸗ de ο ꝙ ο 0 282 Per⸗ ud in 6.— f und an chſten Ab⸗ 12½ nach don⸗ arke 328 iſen 6. 12 588 2. 0 0. n9 ——————— . Gr. Gad. Staatseiſenbahnen. An Stelle des auf Seite 14 des Donau⸗Rhein⸗ u. Mainumſchlags⸗ tarifs vom 25. März 1888 für Regensburg Donaulände Mann⸗ heim tranſit vorgeſehenen Fracht⸗ ſatzes für Güter des Ausnahme⸗ tarifs No. 4 tritt mit Wirkung vom 10. Oktober 1891 der Fracht⸗ ſatz von 1/42 M. für 100 kg in Rraft. 19814 Karlsruhe, 9. Oktober 1891. Generaldirektion. Gr. Bad. Staatgeiſenbahnen. Im füddeutſchen Verband(Ver⸗ kehr mit Oeſterreich⸗Ungarn) iſt mit Giltigkeit vom 10. Oktober I. J. das Heft No. 2 des Theils VI, Ausnahmetgrif für Obſt er⸗ ſchienen, wodurch das gleichnamige Tarifheft vom 1. Oktober 1888 ſammt Nachtrag 1 aufgehoben wird. Inſoweit jedoch Frachter⸗ höhungen eintreten, oder einzelne Frachtſätze nicht mehr erſetzt ſind, leiben die ſeitherigen Frachtſätze noch bis 20. November 1891 fort⸗ beſtehen. Wird für Sendungen, welche auf Grund des neuen Ta⸗ rifes direkt abgefertigt worden ſind, 1 daß ſich bei einer anderen Abfertigungsweiſe mitelſt Bahn eine niedrigere Ge⸗ ſammtfracht ergeben hätte, ſo wird die niedrigere 900 K gekürzt um 3. Pfennig für 100 kg, auf allen⸗ Verbandswegen nachträglich bewil⸗ ligt werden. 19813˙ Karlsruhe, den 9. Oktober 1891. Generaldirektien. Gr. Aad. Skaaksxiſrubahnen. Unter Bezug auf unßere Ver⸗ öffentkichung vom 15. September I. J. wird bekannt gegebon, daß alle Tariſe für den öſterreichiſch⸗ ungarzſch⸗ſchweizeriſch⸗ſüdbadiſchen Verkehr vorerſt bis 31. Dezember l. 95 fortbeſtehen bleiben. 19815 arksruhe, 9. Oktober 1891. Generaldirektion. Bekanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ betr ſe (281) Nr. 105483. ir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß— nachdem die Mauk⸗ und Klauenſeuche im Stalle des Jaf Lutz in 8 ſen erloſchen i — die unterm 7. v. Mts. Nr. 95506 angeordneten Schutzmaßregelm aufgehohen werden, Mannheim, 3. Oktober 1891. Großh. Wild. 19834 Srkannkmachung. Die Vornahme der regelmäßigen Ein⸗ ſchätzung der Gebünde zur Feuerverficherung tr. An die Gemeinderäthe des Land⸗ bezirks. (281) No. 107216. Die Ge⸗ meinderäthe werden aufgefordert, ſpäteſtens in den erſten Tagen des Monats November, wenn dies nicht ſchon im Laufe des! 5 eſchehen iſt, durch eine⸗ ommiſſton, beſtehend aus dem Bürgermeifter oder deſſen Stell⸗ verkreter, einem weiteren Mitglied des Gemeinderaths und dem Rajhſchreiber, ſümmtliche Jebäude, welche ſeit der letzten regelmäßigen⸗ Einſchätzung neu errichtet, durch Anbau in ihrem Umfang ver⸗ größert, durch Verbeſſerung in⸗ ihrem Werthe erhöht, ader durch Abbruch oder Baufälligkeit ver⸗ mindert worden ſind, zu beſich⸗ tigen und ſoweit deren Einſchätz⸗ ung nicht ſchon im Laufe des⸗ Jahres mit augenblicklicher Wirk⸗ Ung ſtattgefunden hat, in ein Ver⸗ zeichniß zuſammenzuſtellen. In dieſes eeN welches 50 Verzug den Bezirksbau⸗ ſchätzern mitzutheilen iſt, ſind ferner noch aufzunehmen; Neu errichtete Gebäude, welche zur Zeit dieſer Aufnahme zwar noch nicht vollendet find, aber ſchon unter Dach ſtehen, ebenſo Gebäude, bezüglich welcher im Sinne des§ 27 des Geſetzes eine fürſorgliche Schätzung bereits ſtattgefunden hatund ſolche, welche im Laufe des Jahres abgebrochen und nicht wieder aufgebaut wur⸗ den, ſowie die durch Brand zer⸗ ſtörten Gebäude, hinſichtlich wel⸗ cher im Laufe des Jahres von der Pflicht des Wiederaufbauens Seitens der zuſtändigen Behörde Nachſicht ertheilt wurde. Sind i einer Gemeinde im Laufe des Jahres keine Neubauten ſowie keine Bauveränderungen oder Werthsverminderungen an Ge⸗ bäuden und keine Abgänge vor⸗ gekommen, ſo hat der Gemeinde⸗ rath ebenfalls davon den Be⸗ zirksbauſchätzern Mittheilung zu machen. Gleichzeitig werden die Ge⸗ meinderäthe unter Bezug auf 26 der Inſtructioon III zum euerverſicherungsgeſetz veran⸗ laßt etwaige im Laufe des Jahres⸗ verſäumte Anzeigen über Beſttz⸗ veränderungen nachträglich zu er⸗ ſtatten. 19780 Binnen 3 Tagen iſt hierher zu berichten, daß von dieſer Verfüg⸗ ung Kenntniß genommen wurde. Mannheim, 10. Oktober 1891. Großh. Bezirksamt. Dr. Fuchs. Ein verheiratheter Beamter, der gegenwärtig in ſehr bedrängter e iſt, bittet edel denkende enſchen um ein Darkehen von N. 300 auf einige Monate bei 65%0 Zinſen und gegen Sicherſtel⸗ luſig, Offerten suß E. Nr. 19861 an die Exged. 88. B. gekauntmachuug. Nr. 15833. Für den Beſuch des hieſtgen Conſervatoriums für Muſik ſind dieſes Jahr vom Stadtrath im Einverſtändniß mit der Direction wiederum einige Freiſtellen zu vergeben. Es können jedoch nur ſolche Bewerber Berückſichtigung finden, welche eine unzweifelhafte muſi⸗ kaliſche Begabung, ſowie fortge⸗ ſchrittene muſikaliſche Kenntniſſe beſitzen und die ſich in der Muſik zum Zweck der Erlangung einer Lebensſtellung ausbilden wollen. „Bewerber, welche ſich einer Prüfung zu unterziehen haben, wollen Aufnahmegeſuche unter Darlegung ihrer Verhältniſſe bis längſtens 20. Oktober Is. Is. auf der Stadtrathsregiſtratur, Rathhaus 2. Stock, Zimmer Nr. 4, einxeichen. Mannheim, den 3. Oktober 1891. Der Stadtrath: Bräuntg. Winterer. Kohruerſteigernng. Der Ertrag an Maurerrohr und Streu von dem Altneckar bei den großen Neuwieſen wird Frettag, den 16. ds. Mts., Nachmittags 2½ Uhr an Ort und Stelle ſelbſt, loos⸗ weiſe verſteigert. 19771 Manuheim, 9. Oktober 1891. Die Cultur⸗Commiſſion: Bräunig. Henecka. Srkanntmachung. Die Lieferung von Holzthür⸗ 8 für den Neubau der Realſchule in as ſoll auf dem Wege des öffentlichen Angebots wergeben werden. Die Bedingungen liegen auf dem Hochbauamt zur Einſicht auf und werden gegen Erſtattung der Umdruckgebühren abgegeben. Bewerher wollen ihre Angebote 19708 längſten Donnerſtag, den 15. Okt. d.., Vormittags 11 Uhr verſchloſſen bei der unterfertigten Stelle eimreichen, zu welcher Zeit die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfinden wird. 19754 Manuheim, 9. Oktober 1891. Hochbauamt: Uhlmann. Herſtellung von Asphaltgehwegen auf dem ueuen Viehhof au der Seckenheimer Straße. No. 2368. Die Herſtellung von ca. 2800 qm Asphaltgehwegen auf dem neuen Viehhof ſoll im Sub⸗ zmiſſionswege vergeben werden. ngebote, welche nach Quadrat⸗ meter geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verftegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Donnerſtag, 15. Oktober l.., Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛe. eingeſehen uud Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. 19865 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Teamin bei⸗ zuwohnen. Mannheim, 12. Oktober 1891. Tiefbguamt. Kaſten. Vergebung von Granitrandſteinen. No. 2283. Die Lieferung und Beifuhr auf die Verwendungs⸗ ſtelle von 400 lfd. M. geraden Granitrand⸗ ſteinen, 38„„ Bogen für die ibe und. der Rhein⸗ häuſerſtraße und Tatterſallſtraße ſoll im Submiſſionswege vergeben, werden. 19610 Angebote, welche nach Einzel⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, den 17. Oktober l.., Bormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzurei⸗ chen wofelbſt Bedingungen ꝛc. ein⸗ zeſehen u. Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. Mannheim, 6. Oktober 1891. Tiefbauamt: Kaſten. Heſfentliche Perſteigerung. Donnerſtag, 15. Oktober d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Litera 1,2 dahier 19866 1 Pferd, 1 Pianino, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, 4 große Schlitten, 3 Bet⸗ ten, 2. Chiffonier, 2 Kleiderſchränke, 1 Waſchkommode, 1 Sopha, 1 2 Stühle, 2 ſchwarze Säulen mit Figuren, 1 Raſtrſtuhl, 1 Regula⸗ teur, 1 Kukuksuhr, 1 Spiegel, 23 Fenſterrahmen, 1 verſilberter Schöpflößfel, 4 Gabeln, 3 Haar⸗ ketten, 7 Haarzöpfe und noch Ver⸗ ſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 12. Oktober 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher⸗ unter Aufſchrift bis. bei Huſten, Heiſerkeit und Ver⸗ Jdeutend billiger. Kommode, 1 Pfeilerkommode, 1. Amerikanerſtuhl, 1 Nähmaſchine, Oeſfentliche Verſteigerung. Am Mittwoch, den 14. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal T 1, 2 dahier: 19882 1 größeres Quantum Buckski und Kammgarnreſte(zu je 1 A zug) und 1 Ueberzieher im Auf⸗ trage gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 12. Oktober 1891. Bös, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Jerſteigerung. Mittwoch, 14. Oktober d. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale O 6, 2: 1 Spiegelſchrank, 3 Kanapee, 1 Divan, 4 vollſtändige Betten, 2 Kommoden, 1 Chiffonier, 1 Se⸗ kretär, 1 Schreibtiſch mit Aufſatz, 1 opaler Tiſch, 1 Ausziehtiſch, 3 Waſchkommoden mit Marmorauf⸗ ſatz, 1 Nähmaſchine, 1 Drehpreſſe, 2 Büchergeſtelle, 17 Bände Brock⸗ haus Converſations⸗Lexikon, 10 Bände Göthes Werke, 3 große Spiegel, 12 Bilder, 2 Gaslüſtre und ſonſt noch Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zaahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 13. Oktober 1891. Ebner, 19870 Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Heffentliche Jerſteigerung. Mittwoch, den 14. Oktober, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale in J 5, 5 1 vollſtändiges Bett, 1 Waſch⸗ tiſch, 1 Waſchcommode mit Mar⸗ morplatte, 2 Nachttiſche, 1 Sopha und 6 Seſſel, 1 Kanapee, 1 Oval⸗ tiſch, 3 Rohrſeſſel, 2 Kleider⸗ ſchränke, 1 Spiegel, 1 Regulateur, 1 Velociped(Dreirad), Bilder, Biergläſer, 10 Krüge Selters⸗ waſſer, einige Flaſchen Wein, 1 Fäßchen Eſſig, 1 Fäßchen Schnaps und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Nannheim, 12. Oktober 1891. Hibſchenberger, 19875 Gerichtsvollzieher, B 5, 4. Heffentliche Nerſteigernug. Mittwoch, 14. Oktober d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal T 5, 5 hier 3 eiſerne Bettſtellen, 1 Chif⸗ fonier, 1 Boſtonpreſſe, 1 Pianino, 1 Harmonjum, 1 Kanapee, 2 ku⸗ pferne Bundformen, 1 Badezuher, 1 altes Tafelklavier, 1 Secretär, 1 Kleiderſchrank, 1 Waſchtiſch, 1 Sofa, 6 Bildertafeln, 1 ovaler Spiegel, 1 ſchwarzer Herrenanzug, 1 Standuhr, 1 Arbeitstiſchchen, 1 Taſchenuhr mit Kette, 1 goldene Uhrkette mit Medaillon, 1 golde⸗ ner Fingerring, 1 Kommode, 1 ſchwarzes Frauenkleid, 1 Nacht⸗ liſchchen, 1 Handnähmaſchine, 1 Büchergeſtell, 42 Stück Chriſtofle⸗ Löffel, 2 große und 2 kleine Glas⸗ glocken, 2 Paar Borhänge mit Gallerien, 1 kupferner Salatſeiher, 1 Hausapotheke, 2 goldene Hem⸗ den⸗ und 2 goldene Manſchetten⸗ knöpfe, 250 Stück Cigarren, 60 Packete Kaffeeſurrogat, 180 Stück Cichorie, 70 Packete Kornkaffee, 1 Kiſte Maccaroni, 1 Kiſtchen Toi⸗ lettenſeife, ½% Faß Senf, 50 Stück Seife, ca. 30 Pfd. Schweinefett, Chocolade, Cigarretten, Gerſte, Kernen, Zuckerwaaren, Gewürze und ſonſtige Spezereiwgaren gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. 19879 Mannheim, 13. Oktober 1891. Störk, Gerichtsvollzieher. Mäbel⸗Perſteigerung. Mittwoch, den 14. d.., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in 19797 G2, 7(Schwarzes Lamm) 1 Kanapee, 1 Schreibſekretär, 1 Ehiffonier, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 runder Tiſch. Gg. Anſtett. Aechte Oscar Tietze ſche Jwiebel-Bonbons kein Huſten mehr! Beſtes zuverläſſiges Hausmittel ſchleimung. Sollte in keiner Haushaltung fehlen. Man achte genau auf den Namen Oskar Tietze. Nur in Beuteln à 20, 25 und 50 Pfg, zu haben in Mann⸗ heim bei Herrn W. Horn, Zeug⸗ hausplatz, C. Schneider, 4 No. 20, Gebr. Zipperer, C. Pfefferkoen, J. Heß, 2 No. 13, Carl Seebold, P 6 No. 22, M. W. Fuſer, G 7 No. 5, Frau; Seiler. 19816 Backſchollen ſchönſter Seeſiſch zum Backen, ähnlich den Seezungen, 9895 Rheinkarpfen per Pfd. 80 Pfg. 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Der bisher beliebte Aufgang zur Gallerie bei der Portierloge ſoll fortan nur noch als Nothausgang benützt werden 19860 Der Vorſtand. Dienſtag, den 13. October, Abends 8¼ Uhr im Theater⸗Saale Reeitatien des Herrn Hofſchauſpielers Otto Oßmar aus Weimar Ibſens„Geſpenſter“. Für Nichtmitglieder ſind Abonnementskarten à M. 12 für ſämmtliche Vorträge, Tageskarten * M..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalienhanvlung K. Ferd. Heckel, in den Mufi⸗ kalienhandlungen A. Donecker, A. Hasdendeufel, Thg. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſo⸗ wie in Baumgartner'ſche Buch⸗ handlung in Ludwigshafen zu haben. 19642 Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die e Saal abzugeben). ie Saalthüren werden punkt 8½ Uhr Nalte hal 11985 Karte hat Niemand Zu⸗ ritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Freidenker-Verein Mannheim. Zweigverein des deutſchen Frei⸗ denkerbundes. Donnerſtag, 15. October 1891, im Lokal Belle-vue-Keller Mitglieder⸗Jerſammlung Tagesordnung: Ergänzungswahl des Vorſtandes. Vereinsangelegenheiten. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 19869 Der Vorſtand. Arb.⸗Fortb.⸗Verein R 3, 14. Nachſtehend theilen wir unſeren Mitgliedern den Stundenplan der den Wintercours 1891/2, vor⸗ behaltlich etwaiger nöthigen Ab⸗ änderungen mit. Montag: —9, Einlagen in die Kaſſen. —10 Verſamm. mit Vortrag. Dienſtag: —9 Franzöſißt —10 Rechnen probe. Mittwoch: —9 Schönſchreiben. —10 Buchführung. Donnerſtag: —9 Franzöfiſch. —10 Geſang. Freitag: —9 Rechnen. —19 Vorſtandsſitzung Theaterprobe. Samſtag: —9 Schönſchreiben. —10 Geſang. Sonntag: —7 Probe für gem. Chor. —12 Zeichnen in der Gewerbe⸗ ſchule. und Das Leſezimmer iſt täglich von die Bibliothek; Abends—11, Montags, Donnerſtags und Sam⸗ ſtags von—9 Uhr geöffnet. 19391 Der Vorſtand. 99 ymp.“ Heute Dienſtag Bbend, in unſerm Lokal „zum Habereck“ Q 4, 11, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit der Bitte, un zahlreiches, Erſcheinen freundlichſt einladen. 17686 Der Vorſtand. ch. u.(ev.) Theater⸗ 4 Archi 2 90 Geſchäftsplat beſinden ſich von nun an Friedrichsfelderstrasse 28a, in der Nähe des Perſonenbahnhofes. Wilhehm Fueceke, tekt und Baugeſchäft. Mannheim, 13. Onober. 19863 — Großer 19881 May 5 Heute Dienſtag Abend 29 Uhr Feierliche Vorführung ae des bei der Darmſtädter Lotterie gewonnenen schwarzbraunen Hengstes. erhof. Pled. Großer Mahyerhof. Heute Dienſtag, 13. und Mittwoch, 14. Oktober Humoriſtiſches Concert der Variété-Gesellschaft Carl Clossmann. 2 Damen, Stets neues abwechſelndes Programm. 8 Herren. C 4, 6. Rudolf Teuer-Assecnranz-Verein in Altena. Gegründet 4830. Zum Abſchluſſe von Verſicherungen auf Mobilien, Waaren und Gebäudefünftel gegen Feuersgefahr, hält ſich für obige Geſellſchaft jederzeit beſtens empfohlen. Die General⸗Agentur Mannheim 19274 Kramer. C 4, 6. DTurn⸗Berein. Gegründet 1846. UAUnferen verehrl. Mitgliedern zur⸗ Nachricht daß die VUebungsabende wie folgt feſtge⸗ ſetzt ſind: 8736 Durnhalle in K 5. Dienſtag: Männerturnen, Samſtag: Männerturnen. Turnhalle U 2(Friedrichsſchule) Montag: Külrturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Donnerſtag: Riegenturnen Freitag: Riegenturnen, Samſtag: Riegenturnen.“ *) Nur für Jugendturner. Turnhalte(Neckarvorſtabt) Montag: iegenturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Samſtag: Kürturnen, jeweils von—10 Uhr. Der Vorſtand. Anmeldungen zum Bettritt lich an den Vorſtand zuwichten. auch werden ſolche an den Uebungsabenden in den Turn⸗ hallen entgegengenommen. Geſangverein Eintracht. Dienſtag Abend 9 Uhr Probe. 10613 Der Vorſtand. in den Verein beliebe man ſchrift⸗ Johann Schreiber Ichwetzingerſtr., Neckarſtr., Neckarſtadttheil empftehlt: 19874 Deutſche⸗ und engl. Biscuits, Hochfeine Käſe, Vollſaftigen Emmenthaler, Edamer, Münſter, Rahm, Schloß, Fromage de Brie, Glarner Kräuter, Reuchener Rahm, Frühſtückskäſe, (12 Pfg.) Sardines à'hnile, Ruſſ. Sardinen, Ochſengaumen, Corned beef, Kronen⸗Hummerz Friſch eingetroffen: Zitherkranz. Jeden Dienſtag 9 Uhr Probe 9004 in unſerem Lokal zum Walfiſch. 96861 5 Große Waldhaſen Rehe Krammetsvögel Feldhühner, Lafanen. Jac. Schiel Hoflieferant. ſßh. 2, 24, u. d. Theater. Empfehle einen gruff⸗ bohnigen feinen 00 be Qualitäts⸗Sorte 1. Ranges per Pfund Mk..55 Abei 5 Pfund Mk..50 Abei größerer Abnahme 5 billiger. 19890 Große Auswahl guter Caffee's. Herm. MHauer, N 2, 6. Hafenbraten von Mk..50 an. 192 E. I, 5. J. Knab, Breiteſtraßte. Aver Bfb. 50 Pig. Aal in Gelse offen u. in Doſen, Aal geräuchert, Anchovis, Kieler Bücklinge, Kieler Sprotten, holl. Bückinge, Bismarckhäringe, Frkf. Bratwürſte, 18 reſp. 35 Pfg. Neue türk. Zwetſchen ſchöne ſüße Waare, 5,, 35 Pfag.. üüng lich 0 fr f Presskhe 19901 Georg Dietz, G,%2, 8, Marktplatz. Muscheln e Oſtſee⸗Mu 1 157 N 855.50 auld Vilerg; ſind friſch eingetroffen bei 19897 Moriß Mollier Nachf. Shelſſche Kikler Zücklinge Bismarck⸗Häringe 12 2,. 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Bei Berechnung eines vieljährigen Zeitraums sind unsere auf fast unbemessene Zeit dauernden, unverwüstlichen Stahlräder schon an sich billiger als die häufig zu erneuernden Holzräder. Lohnender Verdienst für tüchtige Vertreter in Berlin und auswärts. Anfertigung der Räder in jeder gewünschten Grösse. Preisberechnung nach Gewicht und Speichenstärke zu den Sätzen von—3,75—3,50—3 Mark pro Kilo. Bei Bestellungen bitten wir den Durchmesser der Räder, die Art des Wagens, sein Gewicht, Tragfähigkeit resp. Be- lastung anzugeben und die Büchse eines jeden Rades ein- Die Lieferfrist für bestellte stossfreie Räder zu bereits vorbandenen Wagen jeder Grösse cirèa vier Wochen. zusenden. 2 — Fahrik in Gross-Eichterfelde. —— 189Ier beſte Legeh von 1,25 bis 3 Mk., Kreuzungs⸗ hühner von Italiener und Landraſſe ca. 1,35 bis 2,40 Mk., Italiener Brüthühner, Rie⸗ ſenenten und Rieſen⸗Gänſe gibt coloſſale Thiere, werden in der Maſt 25 Pfd. ſchwer, legen jährl. 60—70 Eier, billig bei J. 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