eeeeens „„„./ eeeeeeeene (Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte Anden Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag N..90 pre Quartal, Inſerate: Die Cslenel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Ffs. Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung⸗ (101. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt (Nannheimer Volksblatt.) Teleg ramm⸗Adreſſe: „Journal Raunheim.“ für d volftiſchen u. al Thel r den politiſchen u. allg. The Shef⸗Redakteur Julins Katz, für den lokalen und prov. Theil Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haes'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunheimer Journsl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ämmtlich in Naunheim. Nr. 283. Gelenben-Ar. 218.) Erſtes Blatt. * Ein Miniſterwechſel in Bulgarien. Der Rücktritt des bulgariſchen Juſtizminiſters Tontſchew hat einiges Aufſehen in der politiſchen Welt verurſacht. Das wäre kaum der Fall geweſen, wenn Bulgarien nicht eine ſo eigenthümliche Stellung in der europäiſchen Staatenfamilie einnähme. Kein zweites Land erfreut ſich einer ſo aufmerkſamen Beobachtung von Seite der auswärtigen Diplomatie und in keinem anderen werden die Vorgänge von fremden Augen, ſei es mit Theilnahme oder Haß, ſo ſorgfältig verfolgt. Man hat faſt überall das Gefühl, daß von der Klugheit Bulgariens die Ruhe, vielleicht der Friede Europas abhängt. Man vermag ſich des Gedankens nicht zu erwehren, daß eine Erſchütterung in Bulgarien ſich wie ein Erdbeben weithin fühlbar machen könnte, und deßhalb hat man dem Wechſel im bulgariſchen Juſtiz⸗ miniſterium eine Beachtung geſchenkt, die außer Verhält⸗ niß zu ſeiner Bedeutung ſteht. Tontſchew gehört ohne Frage zu den hervorragenden Männern des jungen Staats⸗ weſens. Er war der Vorſitzende der großen Sobranje, welche den Prinzen Ferdinand von Coburg zum Fürſten erwählte, und er überbrachte dieſem den Ruf auf den Thron von Sophia. Er hat das Juſtizweſen Bulgariens geraume Zeit, und nach Allem, was man hörte, auch gut geleitet; er war ſtets ein treuer Anhänger des Fürſten Ferdinand und bis in die letzte Zeit ein eifriger Mit⸗ arbeiter Stambulow's. Die Urſache, welche Herrn Tontſchew bewog, ſeine Entlaſſung zu begehren und trotz mehrfacher Verſuche, ihn zur Rücknahme des Geſuches zu veranlaſſen, auf derſelben zu beſtehen, iſt nicht ganz klar. Von mancher Seite wird behauptet, die Art, in welcher die Unterſuch⸗ ung über die Ermordung Beltſchew's geführt wird, ſei der Grund, aus dem ſich Tontſchew mit Stambulow überworfen und zurückgezogen habe. Es iſt möglich, daß dieſe Angabe auf Wahrheit beruht, und ſie dünkt uns glaublicher wie die andere, daß ſich Tontſchew der Oppo⸗ ſttionspartei in der Sobranje zugewendet habe. Nach dem ſchmeichelhaften Schreiben, welches Fürſt Ferdinand an den ſcheidenden Miniſter richtete, ſcheinen nicht allge⸗ meine politiſche Beweggründe Tontſchew's Entſchluß her⸗ beigeführt zu haben. Er hat ſeine Geſinnungen nicht geändert, ſondern er legte ſein Amt nieder, weil er in irgend einer Angelegenheit— ſei es die Unterſuchung wider die wegen Beltſchew's Ermordung Verhafteten, ſei es eine andere Sache— mit Stambulow nicht mehr übereinſtimmte. Tontſchew's Rücktritt ruft die gleichen Grau in Grau gemalten Bilder hervor, wie der Miniſterwechſel vom Juni 1890; aber ſie werden eben ſo wenig zur Wahrheit werden wie dieſe. Es iſt drollig, daß man ſich an der Newa, obwohl durch mehrjährige Erfahrung enttäuſcht, ſelbſt jetzt noch in dem Wahne gefällt, eine Perſonen⸗Veränderung im bulgariſchen Miniſterium koͤnne den Anſtoß zu einer Umwälzung geben. So loſe gefügt iſt das junge Staatsgebäude nicht, welches die Bulgaren ſich errichtet haben. Ruſſen und Franzoſen— man muß jetzt leider beide Völker in Einem Athem nennen, wenn vom Orient die Rede iſt— ſollten doch ſchon wiſſen, daß ein Volk, an welchem alle Ver⸗ ſuche, es zu einer Revolution wider feinen gegenwärtigen Lenker zu reizen, wirkungslos abprallen, trotz ſeiner Ju⸗ gend nicht unzuverläſſig und wankelmüthig iſt. Wie Tontſchew ſelbſt die Zuverſicht des Fürſten Ferdinand nicht Lügen ſtrafen und ihm auch künftig ſeine Loyalität beweiſen wird, ſo wird auch das bulgariſche Volk ſeine Geſinnung nicht ändern und nicht ruſſenfreundlich wer⸗ den, weil das Juſtiz⸗Portefeuille in andere Hände über⸗ geht. Ein ſo tüchtiger Mann Herr Tontſchew ſein mag, die politiſche Wirkung ſeines Rücktritts wird, wie die Wiener„Neue Freie Preſſe“ betont, gleich Null ſein. Diejenigen, welche ſie erwarten und hoffen, ver⸗ rathen dadurch weniger ihren Scharfſinn als ihre gehei⸗ men Wünſche, zu deren Erfüllung die Bulgaren niemals die Hand bieten werden. Sie ſind kein reiches Volk, aber Rußland iſt, wie es ſcheint, doch zu arm, um ihnen kaſe Unabhängigkeitsſinn und ihr Nationalgefühl abzu⸗ ufen. * Giers und Budini. Die Pariſer Zeitungen beſchäftigen ſich lt. Telegramm der„Straßb. Poſt“ alle mit der Zuſammenkunft in Seleſenſte Inz verbreitelſte Zritung in Maunhein und Amgebnng. Monza, die ſie verſchieden auslegen. Die Regierungs⸗ blätter behaupten, die Zuſammenkunft habe nicht die Be⸗ deutung, welche die öſterreichiſche und italieniſche Preſſe ihr zuſchrieben. Die„Liberts“ meint, Monza könne an der durch Kronſtadt geſchaffenen Lage nichts ändern. Die ruſſiſch⸗franzöſiſche Verſtändigung ruhe heute auf zu ſicheren Grundlagen und könne nicht mehr geſchwächt werden, auch wenn die Zuſammenkunft den Zweck(7) habe, Herrn v. Giers den Dreibundvertrag mitzutheilen, ſo koͤnne da⸗ durch die Lage nicht weſentlich verſchoben werden, da man wiſſe, daß der Vertrag verlängert ſei. Der„Temps“ geht die verſchiedenen Vermuthungen durch und fügt hinzu, die annehmbarſte ſei die Anſicht, die Zuſammenkunft in Monza bedeute gar nichts und könne auch nichts anderes ſein, weil ſie zuviel Zeugen habe. Wenn man Giers den Dreibundvertrag vorlege, ſo werde das keine Bedeu⸗ tung haben, denn er beſitze zur Anſicht keine diplomatiſche Eigenſchaft. Giers ſei der Gaſt Italiens und erfülle durch den Beſuch beim König nur eine Pflicht. Augen⸗ blicklich ſei in Monza eine gewählte zahlreiche Geſell⸗ ſchaft, die vielleicht auch vom Dreibund und einem Han⸗ delsvertrag zwiſchen Rußland und Italien ſpräche, da der Handelsminiſter in Monza ſei, ebenſo wie Rudini. Schließlich beruhe die Löſung des Räthſels in dem Satze: „Viel Lärm um nichts“— oder vielleicht um gar nichts. — Es ſcheint, daß den Pariſer Blättern die Sache nicht ganz gelegen kommt. Nach ziemlich glaubwürdigen Berichten iſt die Zu⸗ ſammenkunft durchaus nicht erſt in den letzten Tagen, ſondern ſchon zur Zeit der Abreiſe des Herrn v. Giers nach Italien beſchloſſen worden. Dieſes Detail mag einen Rückſchluß auf die Angaben geſtatten, nach welchen Giers bei ſeiner in Wirklichkeit nur durch Rück⸗ ſichten auf ſeine Geſundheit veranlaßten Reiſe hochpoli⸗ tiſche Ziele verfolgen ſoll. Wenn die Erholungsfahrt des Miniſters nun eine politiſche Färbung erhält, ſo geſchieht dies wohl nur durch die Artigkeiten, welche man ihm von italieniſcher Seite erweiſt. So wie man in Berlin und in Wien in letzter Zeit beſtrebt war, das Mißtrauen der Gegner des Dreibundes zu beſchwichtigen, ſo wird man wohl auch in Italien den gebotenen Anlaß benützen, um gegenüber dem Rathgeber des Zars aber⸗ mals in entſchiedenſter Weiſe auf die friedlichen Beſtreb⸗ ungen der Tripel⸗Allianz hinzuweiſen. Damit dürfte aber die politiſche Bedeutung des Zuſammentreffens zwiſchen Giers und den leitenden Perſöͤnlichkeiten Italiens vollſtändig erſchöpft ſein, wenn nicht etwa die Frage eines italieniſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrags die Begegnung veranlaßt hat. Politiſche Ueberſicht. Maunhbeim, 15. Oktober, Vorm. Wir hatten am Montag mitgetheilt, daß unſeren Informationen zufolge der Badiſche Landtag gegen den 20. November einberufen würde. Dieſe Angabe wird jetzt von der amtlichen„Karlsruher Ztg.“ beſtätigt, indem ſie die Eröffnung des Landtags für den 17. Nopember ankündigt. In einem Theile der Preſſe werden die wahrſcheinlichen Ausſichten der aus der Kammer zu erwartenden Initiativanträge, welche gewiſſe Programm⸗ punkte der Oppoſition zur Erörterung im Landtage ſtellen ſollen, beſprochen. Wir glauben nicht fehl zu gehen, wenn wir annehmen, daß die Regierung und die Kammer⸗ mehrheit trotz des vielleicht etwas erhöhten Tons der zu erwartenden oppoſitionellen Kammerreden ebenſowenig die Abſchaffung der indirekten Wahl wie die ungerechterweiſe aus Agitationsrückſichten verlangte grundſtürzende Ande⸗ rung des Gemeindewahlgeſetzes gutheißen werden. Be⸗ rechtigte Wünſche, wie man ſie nach einer Reviſion der Gehaltsordn ung, der Beſſerſtellung der Volksſchullehrer und nach anderen Richtungen hegt, werden gewiß bei der Kammermehrheit und der Regierung das weiteſte Ent⸗ gegenkommen finden. Bisher iſt in allen Erörterungen über die Land⸗ tagswahlen nur von der Zweiten Kammer die Rede. Es liegt aber auf der Hand, daß mit dem Anwachſen der Oppoſition auf faſt die gleiche Höhe mit der bisherigen liberalen Mehrheit die Bedeutung der Erſten Kam⸗ mer ganz weſentlich wächſt, weil dann an ſie als ent⸗ ſcheidende Aufgabe herantritt, in dem Strudel der wech⸗ ſelnden Meinungen die Stabilität des Staatsweſens ſicher zu ſtellen. Vorerſt hat die liberale Partei in der Zweiten Kammer noch die thatſächliche Mehrheit und dieſe Mehr⸗ heit wird ſich, abgeſehen etwa von der Frage des direkten Donnerſtag, 15 Oktober 1891. Wahlrechts, überall durch einzelne freiſinnige Stimmen verſtärken müſſen, wo etwa das Centrum unternehmen wollte, einen der bürgerlichen Freiheit feindlichen Con⸗ feſſionalismus in das Staatsleben einzuſchmuggeln. In der Erſten Kammer war es ſeiner Zeit der jetzige Staats⸗ ſecretär des Auswärtigen, Frhr. v. Morſchall, der in dieſer Beziehung die Schwenkung ſeiner conſervativen Collegen vom zweiten Hauſe corrigirte, als letztere mit dem Centrum und der Demokratie Hand in Hand gingen. Dieſe geſchichtliche Erinnerung hat heute ein erhöhtes zeitgemäßes Intereſſe. Die acht grund⸗ herrlichen Mitglieder der Erſten Kammer ſind nunmehr nach den vollzogenen Neuwahlen oberhalb der Murg: Frhr. Franz v. Bodmann(ausgeprägt ſtreng katholiſches Mitglied), Graf v. Hennin, Frhr. v. Hornſtein⸗Binningen und neu gewählt General der Infanterie z. D. v. Röder⸗ Diersburg; 2. unterhalb der Murg: die Herren v. Rack⸗ nitz, Landgerichtsrath Rüdt v. Collenberg, General der Capallerie z. D. W. v. Gemmingen und(wieder gewählt) Frhr. E. A. v. Göler. Zu dieſen acht grundherrlichen Vertretern treten acht vom Großherzog ernannte Mit⸗ glieder, zwei Vertreter der Landesuniverſttäten und als Vertreter ihrer Kirchen der Erzbiſchof und der Prälat (Dr. Doll). Erzbiſchof Dr. Roos hat von ſeinem Rechte noch keinen Gebrauch gemacht. Geborene Mitgkieder find die Prinzen des großherzoglichen Hauſes und eine An⸗ zahl von Standesherren, die aber nur ſehr ſporadiſch erſcheinen, es müßte denn ein außerordentlicher Fall ſte herbeiziehen. Die nationalliberale Fraktion des Reichstages hat durch den Tod des Abgeordneten Friedrich v. Feuſtel einen ſchweren Verluſt erlitten. Der Verſtorbene, Banquier in Bayreuth, gehörte ſeit langen Jahren den verſchieden⸗ ſten öffentlichen und Ehrenämtern an; er war u. a. Mit⸗ glied des Zollparlaments und ſeit 1877 des Reichstages als Bertreter von Bayreuth. Die Liebenswürdigkeit ſeines Weſens, die Treue, mit der er ſeinen politiſchen Ueber⸗ zeugungen ergeben war, die Hingebung an ſeinen parla⸗ mentariſchen Beruf ſichern ihm ein ehrendes und freund⸗ liches Andenken bei allen, die ihn gekannt. In weitern Kreiſen hat er ſich auch durch die Foͤrderung der Wag⸗ ner'ſchen Feſtſpiele in ſeiner Heimathſtadt bekannt gemacht. Feuſtel war im Jahre 1824 geboren. Der Wahlkreis Bayreuth war ſeit 1874 ununterbrochen nationalliberal vertreten. Nach den im Reichs⸗Verſicherungsamt angefertigten Zuſammenſtellungen betrug am Schluß der erſten neun Monate ſeit dem Inkrafttreten des Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungsgeſetzes(Ende September 1891) die Zahl der erhobenen Anſprüche auf Bewilligung von Altersrenten bei den 31 Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungs⸗Anſtalten und den acht zugelaſſenen Caſſen⸗Einrichtungen 155,338. Von dieſen wurden 117,735 Rentenanſprüche anerkannt, 24,247 zurückgewieſen und 2932 auf andere Weiſe erledigt, ſo daß 10,424 Anſprüche unerledigt auf den Monat Oktober übergegangen ſind⸗ Aus militäriſchen Kreiſen verlautet, die verſuchs⸗ weiſe Art der Einſtellung, welche vom 4. Garde⸗ regiment zu Fuß gemeldet wurde und als Probe auf die zweijährige Dienſtzeit betrachtet wird, ſolle noch bei einer Reihe von anderen Regimentern ebenfalls Platz greifen. Man betrachtet dies als Anzeichen, daß die Frage einer Einführung der zweijährigen Dienſtzeit an maßgebendſter Stelle ernſtlich erwogen wird. Natürlich würde eine ausgiebige Bermehrung des Contingents Platz greifen.— Die„Poſt“ hält nach Mittheilungen wohl⸗ unterrichteter Kreiſe die Reiſe des Königs von Rumänien nach Berlin für ſicher bevorſtehend, doch ſeien bindende Abmachungen noch nicht getroffen, auch iſt der Beſuch noch immer nicht angekündigt; er wird aber angeſichts der Reiſe des Königs nach Sigmaringen als wahrſcheinlich angeſehen. Die Aelteſten der Berliner Produktenbörſe hatten dem preußiſchen Handelsminiſter angezeigt, die ſtändige Deputation der Produktenbörſe habe empfohlen, wegen der geringen Qualität des diesjährigen inländiſchen Rog⸗ gens und Weizens das Mindeſt gewicht des Liefe⸗ rungsgetreides herabzuſetzen. Aehnlich be⸗ richteten die Vorſteher der Kaufmannſchaft in Stettin. Der Miniſter erſuchte darauf beide Körperſchaften, vor der endgiltigen Beſchlußfaſſung die miniſterielle Ent⸗ ſcheidung abzuwarten, da wegen der großen Tragweite 2. Slte. GSeneral⸗Auzeiger. Mannheim, 15. Oktober. des Beſchluſſes es ſich empfehle, die Sache einheitlich für alle preußiſchen Börſenplätze zu regeln. Die ſeitens des italieniſchen Schatzminiſters jetzt ferkiggeſtellten Voranſchläge für das Budgetjahr 1892/98, welche im Rovember der Kammer vorgelegt werden ſollen, weiſen keine höheren Ausgaben auf, wie der laufende Staatshaushalt. Es wird verſichert, das Geſammtergebniß, welches durch die Erſparniſſe erzielt 8 fen ſei noch günſtiger als die bisher gemeldeten Ziffern. Dem New⸗Horker„Herald“ wird aus Montevido unterm 13. Oktober über die letzten Ruheſtörungen in Uruguay gemeldet, daß die Aufſtändiſchen auf ein Batalllon Soldaten, welches bei dem Clubhauſe der Repolutionäre vorübermarſchirte, ſchoſſen und drei Offtziere verwundeten. Die Soldaten erwiderten das Feuer, wobei 53 Aufſtändiſche getödtet und eine große Anzahl verwundet wurden. Die Aufſtändiſchen ſtüchteten aufs Land, wo ſie Guerillabanden bilden. Die Polizei verfokgt dieſelben. Die Anhänger der Regierung be⸗ haupten, daß die Prieſter die Schuld an der aufſtän⸗ diſchen Bewegung trügen und dafür verantwortlich ſeien. *dus Eggolsheimer Eiſenbahuunglütz vor dem Finanzausſchuß der dayeriſchen Kammer. In der geſtrigen Sitzung des Finanzausſchuſſes der bageriſchen Abgeordneten⸗Kammer wünſchte der Referent, Frhr. v. Stauffenberg, zu Punkt 2 der Tagesord⸗ nung, Geſetzentwurf über Doppelgeleiſe und Ver⸗ mehrung des Fahrmaterials, die Debatte vorerſt auf erſteren Punkt beſchränkt und beſprach dabei das immerhin moͤglicher Weiſe im Zuſammenhang mit der Legung von Doppelgeleifen ſtehende Eiſenbahnunglück bei Eggolsheim, während er es für praktiſch hielt, alle auf Eiſenbahnbau und Eiſenbahnbetrieb beſtehenden Wünſche und Erörterungen auf den Eifenbahnetat zu verſchieben. Referent beſprach ſodann in eingehender Weiſe den beregten Unfall, erörterte, daß das Publikum wohl mit Recht beruhigende Erklärungen der Staatsbahnverwaltung erwartenkönne, ver⸗ lennt zwar durchaus nicht, daß Manches wohl unrichtig und vielfach übertrieben dargeſtellt wurde, hat aber aus den ihm gewordenen maſſenhaften Mittheilungen die Em⸗ pfindung gewonnen, daß die Sachlage einer eingehenden Erklärung bebürftig ſei. So ſei beiſpielsweiſe in einer Zeitung, wenn er nicht irre, aus der Feder eines Magdeburger Baumeiſters konſtatirt, daß die Schwel⸗ len an der AUnglücksſtelle derart verfault waren, daß der Verfaſſer des Artikels mit ſeinem Schirme ſo und ſo viel Zoll in die Schwelle hätte eindringen können. Im Uebrigen beantragt der Referent die unveränderte Annahme des Geſetzentwurfes in Rückſicht darauf, daß das Erreichbare von der Staats⸗ regterung berückſichtigt ſei und daß die Föͤrderung der nothwendig werdenden Arbeiten ein Penſum darſtelle, welches wohl für die nüchſte Finanzperiode allen ein⸗ ſchlägigen Organen Beſchaftigzung bis an die Grenzen des Möͤglichen geben werde. Korreferent Frhr. v. Soden ſchließt ſich im Ganzen den Ausführungen des Referenten an, beſpricht die hoͤheren Koſten für den Kilometer der Neuvorlage, welche er übrigens an der Hand der Motive erklärlich findet und wünſcht ſchließlich eine Mehrverwendung von hölzernen Schwellen. Im Laufe der Debatte äußert ſich Abg. Daller über die Beunruhigung, welche im Publikum bezgl. der Tragfähigkeit der eiſernen Brücken herrſchte, und wünſcht darüber, wenn möglich, beruhigende Erklärung der Staatsregierung. Er zieht die Art der Lieferung von Holzſchmellen in den Kreis ſeiner Ausführungen und macht im Laufe ſeiner Rede die Bemerkung, daß bei einem Unfall in Bayern die norddeutſchen Blätter einen —— rrrKkkchckkktttttttKH.— Fenilleton .d dieſe Schwiegerväter! So kann die Operetten⸗ ſängerin Fräulein Paulg L. ausrufen, denn ein angehender Schwiegervater hat der jungen Dame viel Ungemach bereitet. Iräulein L. iſt die Schweſter des früheren Beſitzers einer be⸗ kannten Reſtauration Unter den Linden in Berlin, ſie war früher in Hamburg in Engagement und weilt zur Zeit in Amerikg. Anfangs dieſes Jahres bewarb ſich ein junger Kauf⸗ mann Felix., der Sohn eines Mainzer Großkaufmanns, um Hand und Herz der jungen Dame, er wurde auch erhört. Der Vater des jungen Mannes, welcher von dieſer Ehe nichts wiſſen wollte, that alles Mögliche, um das Zuſtandekommen einer Ehe zu hintertreiben. Eines Tages war die Familie des Fräulein L. in einem Privatzimmer des Reſtaurants Unter den Linden mit dem Bräutigam fröhlich verſammelt, als der Schwiegerpapa aus Mainz eintrat und die Bombe zum Platzen brachte. Mit feierlicher Miene erklärte er, daß er auf eine nach Hamburg gerichtete Anfrage eine ſehr ungünſtige Aus⸗ kunft über den Lebenswandel der jungen Sängerin erhalten habe. Erx verlas die ihm angeblich zugegangene Auskunft, welche für die junge Dame wenig ſchmeichelhaft war, im Wortlaute. Die junge Dame, welche das Bewußtſein eines durchaus makelloſen Lebens hat, verfiel in Weinkrämpfe, die Berwanpdten waren empört, und das Ende vom Liede war, daß der Schwiegerpapa nach Mainz zurückreiſte und der Bräutigam ihm bald folgte und ihm mittheilte, daß er das Verhälkniß mit der jungen Dame gelöſt habe. Die letztere reichte nun 8450 den verfloſſenen Schwiegervater die Privat⸗ klage ein. Das Schöffengericht hatte ſ. Z. auf Freiſprechung erkaunt, weil es Herrn S. aus Mainz alaubte, daß er die Auskunft aus Hamburg wirklich erhalten habe. Fräulein L. legte Berufung ein und in der Verhandlung vor der VI. Strafkammer in Berlin beſtritt ihr Bruder, welcher ihre Rechte vertrat, mit aller Entſchiedenheit die Exiſtenz einer ſolchen Auskunft und behauptete, daß der angebliche Brief ein von Herrn S. heimtückiſch erfundener ſei, da kein Menſch in der ganzen Welt ſeiner Schweſter das Gexringſte nachſagen könne. Um den angeblichen Auskunftsertheiler zu exmitteln, hatte Fräulein L. neden der Privatklage auch ein Strafverfahren gegen„Unbekannt“ veranlaßt, in welchem ſowohl Herr S. als guch ſeine nüchſten Verwandten eidlich erhärteten, daß der beſonderen Lärm veranſtalteten, während doch dort über Eiſenbahnunfälle ebenfalls zu ſchreiben wäre. Abg. Dr. Orterer wünſcht eine möglichſt raſche Erledigung der vom Eiſenbahnfiskus an Verunglüͤckte zu leiſtenden Entſchädigungen und erinnert an den in der letzten Zeit vielfach beſprochenen Fall Ladenburger. Abg. Keßler iſt ebenfalls ein Anhänger der hölzernen Schwellen und empfiehlt die Gründung von Imprägnir⸗ ungsanſtalten. Ferner beſpricht er die Koſten von eiſernen Schwellen und ſonſtigem Material und iſt der Meinung, daß wohl die inländiſchen Werke bei gleichen Preiſen be⸗ vorzugt werden ſollen, daß er aber im entgegengeſetzten Falle die Beiziehung ausläudiſcher Werke vollauf gerecht⸗ fertigt finde. Der Abg. Walter berührte den Fall Ladenburger, indem er eine raſchere Handhabung der Angelegenheiten ſeitens der Behörden dringend wünſcht. Der Generaldirektor der Staatsbahnen Schnorr er⸗ klärte, daß die Urſache des Eggolsheimer Unglücks noch nicht definitiv zu entſchelden ſei. Der Hauptſchuldige ſei keinesfalls die Bahnverwaltung; der Gewitterregen am 2. Jult ſet verhängnißvoll geweſen. Auf die Anfrage von Keßler und Soden antwortete der Bahndirektor, die außerbayriſchen Firmen lieferten oft billiger als die ein⸗ heimiſchen auch müſſe man ſich die auswärtige Konkurrenz offen halten. Miniſter v. Crailsheim erklärte, die Sicherheit der Bahnbrücken ſei unterſucht und in ganz Bayern kon⸗ ſtatirt worden. Aus Stadt und Jand. Manubeim, 15. Oktober 1891. Hoſßericht. Der Großherzog traf geſtern Vormittag um halb 9 Uhr von Schloß Baden in Karlsruhe ein und empfing um 9 Uhr den Staatsrath Eiſenlohr zur Vortrags⸗ Erſtattung. Von 10 Uhr an ertheilte derſelbe mehreren Perſonen Audienz u. A: dem Geh. Oberregierungsrath und Landeskommiſſär Frech in Mannheim, dem Oberamtsrichter Schatt in Heivelberg. Darnach nahm er die Meldung von Offieieren entgegen. Erſt nach 2 Uhr ging der Empfang zu Ende. Von 3 Uhr an hörte er den Vortrag des Gehei⸗ meraths pon Regenauer und kehrte um 4 Uhr 40 Min. e Baden and 8 Der G. 0 rnennung und Verſetzung. er Großherzog hat den Oberzollinſpektor Wilhelm Wirthle in Mannbeim nach Heidelberg und den Oberzollinſpektor Karl Kaiſer in Singen nach Mannheim verſetzt, ſowie den Zollinſpektor Karl Müller in Köln zum Oberzollinſpektor in Singen ernannt. Güterverkehr auf der heſſiſchen Ludwigsbahn. Die Direktion der Ludwigsbahn bat im Intereſſe der kaſcheren Güterbeförderung während des Herbſtverkehrs auf allen ihren Stationen die Be⸗ und Entladezeit der gedeckten Güterwagen von 12 auf 6 Tagesſtunden h Ue le Dieſe Anordnung findet jedoch keine Anwendung bei ſolchen Abſendern reſp. Empfängern von Gütern, welche mindeſtens fünf Rilometer von eeree en Aan thſchaft eorganiſation des Badiſchen Landwir ⸗ lichen Vereius. Die Lentalfeiſe des Bapiſchen Ja⸗ wirthſchaftlichen Vereins bringt im„Landwirthſchaftlichen Wochenblatt“ den Mitgliedern eine Staatsminiſterialent⸗ ſchließung, welche die Reorganiſation des Landwirthſchaft⸗ lichen Vereins zum Gegenſtand hat, zur Kenntniß, zugleich mit der Mittheilung, daß der Centralausſchuß zu einer außer⸗ ordentlichen Sitzung auf den 19. Oktober d. J. einberufen iſt. Die gedachte Entſchließung hat folgenden Wortlaut: Seine Königliche Hobeit der Großherzog haben mit Allerböchſter Staatsminifterialentſchließung d. d. Karlsruhe, den 10. Okt. 1891, Nr. 501, auf den unterthäntgſten Vorkrag des Mni⸗ des Innern 1 auszuſprechen geruht: 1. daß auf eine Weiterbildung des den Satzungen des Landwirth⸗ ſchaftlichen Vereins vom Jahr 1864 zu Grund liegenden volksthümlichen Gedankens der Schaffung einer wirkungsvoll arbeitenden landwirthſchaftlichen Intereſſenvertretung und auf eine ſolche Gliederung des landwirkhſchaftlichen Vereinsweſens, die eine fruchtbringende Thätigkeit und eine wohlthätige Durch⸗ dringung des landwirthſchaftlichen Berufslebens durch die Vereinsorganiſation in erhöhtem Maße verbürgt, Bedacht zu nehmen und zu dieſem Zweck der Verein einzula den ſei, eine Durchſicht der Vereinsſatzungen vorzunehmen; 2, daß bei dieſer Durchſicht auf folgende Punkte vorwiegend ab⸗ zuſehen ſei; a. auf die Schaffung der Möglichkeit der Bildung von landwirthſchaftlichen Ortsvereinen als unterſte Stufe der landwirthſchaftlichen Vereinsorganiſation, b. auf die Umwandlung des ſetzigen Centralausſchuſſes Brief mit der Auskunft wirklich beſtanden habe. Merkwür⸗ diger Weiſe weigerten G aber Herr S. und ſeine Verwan⸗ dien, den Namen des Briefſchreibers zu nennen, da derſelbe ein naher Verwandter ſei. Bet ſeiner Vernehmung in Wiainz hatte der alte Herr S. auch den Namen eines Hamburger Kaufmanns als Auskunfter genannt, in der Verhandlung am Sonnabend wurde aber daß dieſer Herr im Gegen⸗ theil der Opernſängerin das denkbar günſtigſte Leumundszeug⸗ niß ertheilt und namentlich betont hatte, daß dieſelbe bei ihm ſelbſt und in anderen Patrizierfamilien ein ſtets gern geſehener Gaſt war Herr S. weigerte ſich aber fortgeſetzt, den Namen des Briefſchreibers zu nengen. Bei dieſer Sachlage hält es der Gerichtshof für angemeſſen, zunächſt weikere eſdliche Aus⸗ ſagen des Herrn S vor dem Mainzer Unterſuchungsrichter abzuwarten. Der Bruder der Beleidigten ließ durchblicken, auch noch ein Verfahren wegen Meineides beantragen werde. — Das ſeltſame Verhalten eines Mannes erregte am Sonntag in Wien auf den nördlich des Schmelzer Exer⸗ cirfeldes gelegenen freien Feldern die Aufmerkſamkeit der Frabe nach Breitenſee zu gehenden Ausflügler in fl. rade. Der elegant gekleidete Fremde ſteckte in gewiſſen Ab⸗ ſtänden kleine Holzpflöcke in die Ende ein und zog von Pflock zu Pflock eine Schnur. Auf dieſe Art ſteckte er ein ziemlſches Terrain ab. Da der Mann ohne Begleitung war, ſo gielt man ihn für einen Ingenieur oder einen Baumeiſter, welcher Terrainſtudien mache. Einer der Paſſanten fragte den Mann, was er denn hier ausmeſſe. Darauf meinte er, ob denn der Paſſant nicht wiſſe, daß auf der Schmelz im Jahre 1895 eine Weltausſtellung ſtattfinden werde und daß er ein ameri⸗ kaniſcher Ingenieur ſei, der im Auftrage einer Maſchinen⸗ fabrik in New⸗Pork hier eine große Maſchinenhalle zu er⸗ richten habe. Aus den weiteren confuſen Auskünften erkannte man, daß man es mit einem Irrſinnigen zu thun habe. Mittlerweile waren mehrere neugierige Paſſanten noch hin⸗ zugekommen, worauf der Fremde ſeine Pflöcke raſch zu ſich ſteckte und ſich eiligen Schrittes entfernte. Der Irrſinnige ſoll bereits mehreremale auf der Schmelz, ſowie auch auf anderen Plätzen geſehen worden und ein in Wien lebender ausländiſcher Ingenieur ſein, der keinerlei Praxis ausübt, ſeinen Mitteln lebt und ſehr excentriſcher atur iſt. des Landwirthſchaftlichen Vereins zu einer alle Zweige dez landwirthſchaftlichen Berufslebens in ſich faſſenden, der Mit gliederzahl nach ſtärkeren Körperſchaft mit einem ſtändigen Präſidium an der Spitze, welche Körperſchaft die doppelle Aufgabe eines die Sroßherzogliche Resierung in allen wichligeren landwirthſchaftlſchen Fragen berathenden und gleich⸗ zeitig eines die landwirthſchaftlichen Intereſſen wirkſam per, tretenden Organs in ſich zu vereinigen hätte; wobei zur Ver, wirklichung des obigen Gedankens dieſes Organ, welches den Namen„Landwirthſchaftsrath' zu führen hälte, in folgender Weiſe zuſammenzuſetzen wäre: as. aus je einem Ver⸗ treter der Gauverbände des Landes; bb. aus je einem Vertreter der grbßeren landwirthſchaftlichen Spezial⸗ vereine, insbeſondere des Landespferdezuchtvereins, dez Verbandes der Zuchtviebgenoſſenſchaften und des Verbandez der landwirthſchaftlichen Kredit- und Konſumvereine, ſowit des Weinbauvereins; oe. aus je einem Vertreter der Kreiſe; g. auf Erſetzung der jetzigen Centralſtelle des Landwirthſchafk⸗ lichen Vereins durch das Präſidium des Landwirthſchaftsrathz und deſſen Beſtellung durch landesherrliche Exnennung, wobel vorausgeſetzt iſt, daß bei dem Präſidium ein ſtändiges Burenn aus Staatsmitteln zu unterhalten ſei zur Erledigung laufen⸗ der Arbeiten, insbeſondere auch zur Erſtattung von Gutachten auferhalb der Zeit der Einberufung des Landwirthſchafts⸗ raths, ſowie zur Herausgabe des„Landwirthſchaftlichen Wochenblattes“; daß dagegen die eigentlichen Verwaltungz geſchäfte der ſeitherigen Centralſtelle auf das Miniſterium dez Innern übergehen ſollen. Für militärpflichtige Lehrer. Hat ein zum Be⸗ ſuch der militäriſchen Kontrollverſammlung ver pflichtele Lehrer, dem von ſeinem Vorgeſetzten der Urlaub dazu ver⸗ weigert wird, dem Zivil⸗ oder militäriſchen Vorgeſetzten ze gehorchen? Dieſe Frage iſt kürzlich in Mecklenburg zun Austrgg gebracht worden, Einem Landlehrer verſagke der Schulinſpektor den für den genannten Zweck nachgeſuchten Urlaub. Der Lehrer fragte in Folge deſſen beim Bezirkk, kommando an, wie er ſich im Wiederholungsfalle zu verhalten habe. Darauf ertheilte das Bezirkskommando folgende An⸗ wort:„Sobald Ihnen der Termin der Kontrollverſammlung bekannt wird, haben Sie ſolches aceel Ihrem Zivilpor⸗ geſetzten anzuzeigen, damit erforderlichenfalls noch ein Befreſ⸗ ungsgeſuch von der Kontrollperſammlung hierher eingereicht werden kann, auch, damit Vorkommniſſe, wie in Ihrem Schrei⸗ ben geſchildert, vermieden werden. Iſt dies jedoch wegen da Kürze der Zeit oder aus ſonſtigen Gründen nicht möglich, ſo haben Sie der Anweiſung zur e der Schulk Jolge zu leiſten. Ihr Fehlen bei der Kontrollverſammlum würde dann Ihrer 8 0 Behörde zur Laſt gele t wer⸗ den, und würde das Bezirkskommando gegen letztere höheren Orks Beſchwerde führen. *Todesfall. Der Präfident der Oberrechnungskammet, Exc. Dr. Jollh, iſt geſtern in Karlsruhe plbötzlich an einen Schlagfluß geſtorben. Der Verblichene war 1823 zu Mann⸗ heim geboren und wurde 1845 unter die Rechtspraktikanten aufgenommen. Nachdem er ſodann erſt als Privatdozent an der juriſtiſchen Jakultät in Heidelberg thätig geweſen, wurde er 1857 zum außerordentlichen Profeſſor ernannt. 1861 folgte die Ernennung zum Regierungsrath, in welcher Eigenſchaſt er dem Miniſterium des Innern beigegeden wurde. 1862 wurde er zum Miniſterialrath, 1866 vorübergehend zum Ver⸗ waltungsgerichtsrath und ſodann zum Präfidenten des Mini⸗ ſteriums des Innern ernannt und auch bis 1887 mit der einſt⸗ weiligen Führung des Juſtisminiſteriums beauftragt. Die Er⸗ nennung Jolly's zum Staatsminiſter u. Präſidenten des Staats⸗ miniſteriums erfolgte 1868, in welcher Stellung er 1871 bis 1876 auch Bevollmächtigter zum Bundesrathe war. Im letzt⸗ genannten Jahre, am 25. September, wurde Dr. Jolly auf ſein Anſuchen in den Ruheſtand verſetzt und am 29. September deſſelben Jahres zum Präſidenten der Oberrechnungskammer ernannt, in welchem Amte er bis zu ſeinem Tode dem Skaate eree ſeine Dienſte widmete. Zahlreiche hohe Ordensauszeichnungen waren dem nun Verblichenen zu Theil geworden, deſſen Name in der neueren Geſchichte des badiſchen Staates ſtetis mit der größten Auszeichnung genannt werden wird. Seit 1870 wat Jolly Inbaber des Großkreuzes des Ordens vom Zähringer Löwen, zu dem ihm 1876 die goldene Kette verliehen wurde. Auch das Großkreuz des Nothen Adlerordens ſchmückle ſeine Bruſt. * Statiſeiſches aus der Stadt Maunbheim n der 39. Moche vom 27. Sept, bis 3. Okt. 1891. An Todez⸗ Urfachen für die 42 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ lamen, berzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Frantheiten: In— galle Mafern und Rötheln, in— Falle Scharlach in 1 Jalle Diptztherie und Eroup i 2 Fällen Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber),— in Jalle Kindbettfieber Ahen mee rt in 2 Fällen Lungenſchwiad⸗ ſucht, in 3 4 en akute Erkrankung der Aihmungs organe in 16 Fällen akute Darmlrankheiten,(in 11 Fällen Bvechdurch⸗ Selbſtmord im Krankenzimmer. Man berichtel aus Wien, 12. Okt.: In einer Iſolirkammer des Kranken⸗ 105 des allgemeinen Krankenhguſes hat geſtern Abend eln atient, der 47jährige Bindermeſſter Anton Brunner, A mehrerer erwachſener Kinder, auf eine höchſt ſeltſame 1 ſeinem Leben ein Ende gemacht. Am 28. September l. 3. wurde Brunner wegen eines boffnungsloſen Leidens auf die bezeichnete Abtheilung gebracht, wo er ſeither zweimal, am 2. und 11.., durch Hofrath v. Dittel mit relativ günſtigem Erfolge operirt worden iſt. Geſtern gegen halb 8 Uhr Abend⸗ erſuchte der Patient die um ihn beſchäftigte Wärterin, die Kammerthür 996 ſchließen, da es ihn friere, und er ſchlafen wolle. Die Wärterin gab dem Erſuchen ſtatt. Kaum hatte ſſe ledoch die Kammer verlaſſen, als Brunner ſich im Bette auf richtete und ſich mit dem Compreſſenzeuge an dem über den Bekte befindlichen Heberiemen erhenkte. Die Wärterin horchk wohl einige Mal an der Thür, die ſie jedoch, da vollſtändige Stille in der Kammer herrſchte und ſie die Ruhe des Patienten nicht ſtören wollte, nicht öffnete. Erſt um 9 Uhr Abends ver⸗ fügte ſte ſich in die Kammer und rief entſetzt ihre im Kranken⸗ ſaale beſchäftigte Collegin herbei, worauf man Wiederbelebungs verſuche vornahm, die jedoch zu keinem Reſultate führten, Die Wäxterin wurde ſofort vom Dienſte ſuspendirt. — Eine Heirathsanzeige. Aus Temeswar wird ge⸗ meldet: Eine eigentzümliche Affaire beſchäftigt gegenwärlſ das dieſige ſerbiſche Konſiſtorium. Ein junger Prieſter auz der Umgebung wurde in Unterſuchung gezogen und wird ſi demnächſt wegen Verletzung der prieſterlichen Würde zu pber' antworten haben. lich vor Kurzem folgende Anzeige:„Heirathsantrag. Ein In einem Budapeſter Blatte erſchien nüm griechiſch⸗orthodoxer, ſerbiſcher, hübſcher Pfarrer, alleinſtehend, ohne Kinder, 28 Jahre alt, mit 2000 Gulden fährlichem Ein⸗ kommen, in ſchöner, romantiſcher Gegend, unweit von Temes „ war wohnend, zwei große Herrſchaften in der Nähe, wünſcht mit hübſchem jungen Fräulein oder junger Wittwe, unter Jahre alt, alleinſtehend, mit etwas Vermögen(ohne Kinder, eine zivile Ehe einzusehen. Gefällige Anträge unter A. M. an die Expepition.“ Das Konſiſtorium wurde auf diel Annonce aufmerkſam gemacht und eruirte alsbald, wer der betreffende Prieſter iſt, welcher„auf vieſem nicht mehr unge wöhnlichen Wege“ einer Lebensgefährtin gelangen möchte⸗ 1 Dem Geiſtlichen ſoll jetzt der Prozeß gemacht werden. 1 dez Mit⸗ igen ſelte llen eich⸗ ver⸗ Ber. den nder Ver⸗ nem zial⸗ adeg pwit Mannheim, 15. Okkober. Genueral-Angeiger. 3. Seſte. fall, Kinder bis 1 Jahr 11.) In 16 Fällen ſonſtige verſchiedene Krantheiten. In 2 Fällen gewaltſamer Tod. * Bazar für Ferienkolonien. Die Umformung des Saalbaues in einen Jahrmarkt des vorigen Jahrhunderts iſt nahezu vollendet und die Umwandlung iſt ſo vollkommen, daß man vom alten Saalbau faſt Nichts mehr erblickt. Nunmehr iſt man mit der Ausſtattung der Verkaufsgewölbe, Reſtau⸗ rationen, des Blumentempels, der Schienßbuden u. ſ. w. be⸗ ſchäftigt und von Freitag Morgen an wird es gelten, die Maſſen von Geſchenken an Handarbeiten, Kunſtſachen, allen möglichen Eswaaren u. ſ. w. an den betreffenden Verkaufs⸗ ſtellen unterzubringen und einzuräumen. Wir hatten Gelegen⸗ heit, die Verkaufsgegenſtände verſchiedener Buden in Augen⸗ ſchein zu nehmen und waren überraſcht, nicht blos von der Menge, ſondern ganz beſonders von dem ungemeinen Ge⸗ ſchmack der zum Berkauf ſtehenden Sachen. Eine gleich ſchöne Auswahl dürfte in manchem Geſchäfte nicht zu finden ſein. Ueberdies find, wie wir uns überzeugten, die Preiſe durchweg ſo billig geſtellt, daß jeder Käufer ein gutes Geſchäft macht und auch der minder Bemittelte in einzelnen Buden vieles z. B. Wäſche, Colonialwaaren u. dgl. finden wird, was er mit Vortheil im Bazar kaufen kann. Das Gleiche gilt von den Preiſen der Neſtauration, die in keiner Weiſe höher ſind, als ſonſt üblich, mannigfach aber ſehr niedrig erſcheinen. Ein flüchtiger Blick in die reiche Speiſekarte 5 uns bemerken, daß 3. B. ein Paar warme Würſtchen oder Paſtetchen zum Frühſchoppen 30 Pfg. eine Portion Kalbsbraten 60 Pfa., Roaſtbeef 80 Pf., Salat 30 bis 50 Pfg., ein Krug Bier vom Faß 20 Pfg. ein Glas Wein 30 Pfg., Schaumwein 50 Pfg. koſten. Ebenſo billig ſind die Preiſe der Konditorei geſtellt. Und nicht zu vergeſſen— alles dies von den ſchönen Händen junger Mäd⸗ chen in reizenden Trachten kredenzt. Die hübſcheſten Hol⸗ länderinnen werden in der wunderbar ausgeführten Waffel⸗ bude um geringen Preis vortreffliche Waffeln anbieten. Von den Ueberraſchungen der Oſteria wollen wir heute noch nichts verrathen; nur ſo viel, daß der Beſucher ſich unter den blauen Himmel des fernſten Südens verſetzt glauben wird. Die Reſtauration im Saal iſt täglich vom Beainn bis zum Schluß des Bazars in Thätigkeit. Außerdem wird aber auch Abends jeweils von 6 Uhr und am Sonntag ſchon von Nachmittags 4 Uhr ab auf den Gallerien ein Büffet eröffnet, wo man in Ruhe ein köſtliches Abendeſſen wird ein⸗ nehmen können. Man darf aßſßo erwarten, daß in den Tagen vom 17, bis 19. d. M. ganz Mannbeim ſich im Bazar ein Stelldichein geben und daß der ſchöne Zweck des Unternehmens durch einen namhaften Erfokg gekrönt werden wird. Die Eröffnung des Bazars erfolgt Samſtag Vormittag ½11 Uhr. Dem Eröffnungsakte wird die Frau Erbgroßherzogin in Ver⸗ tretung der hohen Protektorin des Bazars, der Frau Groß⸗ herzogin, beiwohnen. Die Ankunft der Frau Erbgroßherzogin exfolsgt Samſtag Vormittag gegen 10 Uhr mit der Main⸗ Neckarbahn. * Der hieſige Militärvereinsverband kält nächſten Sonntag, 18, d.., Nachmittags 3¼ Uhr, eine Gedächtniß⸗ ſeier für die im Kriege 1870/71 gefallenen und auf hieſigem Friedhofe beſtatteten Krieger. 5 eine originelle Idee, iſt, um das kaufluſtige Publikum anzulocken, die Firma Halbreich in Worms ver⸗ fallen. Dieſelbe macht nämlich bekannt, daß ſie allen aus der Umgegend ſich einfindenden Käufern die Eiſenbahnfahrt und zwar hin und zurück vergütet. Mißſtande am Friedrichsring. Wir erhalten fol⸗ gende Zuſchrift: Freudig überraſcht werden diejenigen Be⸗ ſucher unferer Baterſtadt ſein, welche nach zwei Jahren wieder erſtmals in den der neuen Brücke ſich anſchließenden Theil der Ringſtraße In kurzer Zeit erbaut, bil⸗ den die hübſchen, thurmbekrönten und balkonreichen Häuſer mit ihren üppig angelegten und pünktlich gepflesten Vorgär⸗ ten eine Zierde der Stadt, Als die neue Nebenbahn auf der linfen Neckorſeite erſtellt wurde, ſah man deren Eröffnung ſxendigſt entgegen, brachte doch dieſelbe einen lebhafteren Berkehr in den noch neuen Stadttheil und eine bequeme Ver⸗ bindung mit den hübſchen Orten, die am obern Neckar ge⸗ legen ſind. In der erſten Zeit war die zunächſt dem wohnende Bürgerſchaft voll des Lobes über die hübſchen Henſchel'ſchen Lokomotiven, deren Betrieb ſich ehne Entwicklung von Ruß und Dampf vollzog. Leider iſt dies aber ſeit einigen Wochen anders geworden, denn dieſel⸗ ben Lokomotiven bewerfen die angrenzenden Häuſer mit einer ſolchen Rußmenge, daß ſelbſt die geſchloſſenen Fenſter dos Eindringen desſelben in die Wohnungen nichtk ver⸗ hindern können. Woher kommt nun dieſe plötzliche Aenderung, die eine ſteigende Unzufriedenheit der Umwohner hervorruft? Einmal iſt häufig zu bemerken, daß außer den rauchloſen Lokomotiven auch diejenigen in Dienſt ellt werden, welche früher beim Bahnbau verwendet wurden und dieſe Eigenſchaſt nicht mehr beſitzen. Außerdem werden die Henſchel'ſchen Lokomotive, ſtatt mit Koaks auch mit Kohlen oder mit einem Gemiſche von beiden Sorten ge⸗ ſeuert. Man ſollte denken, daß nach längerem Betriebe dieſer Bahn die Betriebsmittel ſo geordnet ſein ſollten, da eine genügende Zahl geeigneter Lokomotive für den Dienſt bereit ſtehen und mit geeignetem Brennmaterial gefeuert werden. Wir finden z. B. auf der Frankfurter Waldbahn und auf der Straßenbahn Biebrich⸗Wiesbaden dieſelben Slemotiven rauchfrei arbeitend und würden die genannten Städte ſicherlich nicht zuſehen, wenn es den dortigen Bahn⸗ behörden plötzlich betiebte, mit Kohlen ſtatt mit Koaks zu Fflicht und Liebe. Noman von E. Wikd. 1⁰0 Gortfetzung.) „Ich kenne deſſen Inhalt nicht,“ hatte der dabei geſagt. zdoch wie er auch lauten mag, es ſind die letzten Worte Ihrer ſerbenden Mutter, da ſie einſam in der Fremde weilte. Beherzigen Sie dies wohl, wenn Sie ein bitteres Wort finden ſollten, und gedenken Sie mit Liebe der Verblichenen. Ihr hat der Reichthum kein Glück gebracht, und deßhalb hatte ſie ſich gewöhnt, ſo vieles mit ungünſtigen Augen zu betrachten. 720 bin überzeugt, daß Sie früher oder ſpäter dennoch den geg zu dem liebenden Mutterherzen gefunden hätten, und in Neſem Sinne müſſen Sie auch der Berſtorbenen ein treues 15 gein ſie h atte noch lange ſo zu ihr geſprochen, allein ſie hatte kaum mehr den Sinn ſeiner Worte begriffen. Das Schreiben brannte in ihrer Hand, und dennoch hätte ſie es um keinen Preis der Welt vor ſeinen Augen öffnen mögen. Was darin ſtand, das ſollte keines anderen Menſchen Auge ſehen, war der Inhalt nun gut oder ſchlimm, ſie wollte es allein für ſich tragen. Gerhard ſchien ein ſolches Vertrauen Violas auch gar nicht erwartet zu haben, denn mit dem ihm eigenen Zart⸗ gefühl ging er auf andere Gegenſtände über, als er bemerkte, wie faſfungslos und verwirrt ſie vor ihm ſtand. Sie waren kaum vor der Speiſeſtunde von ihrem Spazier⸗ gauge zurückgekommen, und kaum hatten 1 ihr Mahl beendet, ſo famen Gaſte, die bis ſpät am Abend blieben: Viola machte auch gar keinen Verſuch, ſich für einige Zeit zurückzuziehen, um ihren Brief leſen zu können. AUnd ſelbſt als ſie ſich allein und vor jeder Störung ſicher in ihrem reizenden, kleinen Salon befand, hatte ſie nicht das Herz, das Schreiben ſogleich zu erbrechen. Endlich that ſie es doch, und wäyhrend ſie die letzten Torte ihrer Mutter las, flammte eine glühende Röthe über e Wangen, um gleich einer jähen Bläſſe Platz zu machen. Nachdrutk verboten. feuern. Wir ſind überzeugt, daß es keine erheblichen Mehr⸗ koſten bedingt, wenn man vom Schlachthaus bis zum Bahn⸗ hof ſtatt Kohlen nur Koaks verwendete und würden es ſämmtliche Umwohner freudigſt begrüßen, wenn dadurch der Uebelſtand beſeitigt würde und ſie der Sammlung von Maſſenunterſchriften für eine Beſchwerde bei maßgebender Stelle enthoben würden. Was die Sicherheit der Paſſanten an der der Ringſtraße entlang laufenden Bahnſtrecke anbe⸗ langt, ſo dürfte derſelben mit Rückſicht auf die nun kommen⸗ den Nebel auch beſſer Rechnung getragen werden. Durch Anbringen eines Geländers, das an den drei vom Vorlande heraufkommenden Treppen mit Drahtzugbarrieren, oder ein⸗ fachen Tourniquets, wie an der Rheinpromenade verſehen ſein könnte, würde die Sicherheit gewiß um Vieles er⸗ höht. Hierdurch könnte auch das endloſe Geklingel zu Nutz und Frommen des Bahnhofperſonales und der Umwohner⸗ ſchaft theilweiſe in Wegfall kommen. Die Buhn macht dann immer noch ſo viel Geräuſch, daß die Nachbarſchaft zum Sonnenaufgang geweckt wird. unfall. Der überm Neckar wohnende Bäckermeiſter Kübler hatte geſtern das Unglück, in ſeinem Backbauſe durch die Kellerthür in den Keller zu ſtürzen. Glücklicher⸗ weiſe erlitt er nur leichte Verletzungen. „Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 16. Okt. Der Luftwirbel, welcher geſtern an der Südſpitze Irlands guftrat, hat ſeinen Kernpunkt nach den Shetlandsinſeln ver⸗ legt und gleichzeitig bis auf 725 mm Barometerſtand vertieft. Heftige Stürme in ganz Großbritannien, ſowie an allen Küſten der Nordſee werden zwar raſch wieder eine theilweiſe Ausgleichung des Luftwirbels herbeiführen, aber gleichzeitig wird auch der mäßige Hochdruck auf der iberiſchen Halbinſel aufgelöſt und der Hochdruck im Oſten Europas zieht ſich immer weiter zurück. Sobald über der Oſtſee das Barometer von 757 auf 750 mm. finkt, was raſch eintreten dürfte, werden wir anhaltendes Regenwetter mit erheblicher Abkühlung der Temperatur erhalten. Für Freitag und Samstag ſteht win⸗ diges kühles und zu vielfachen Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 15. Oktober Morgens 7 Uhr. Barpmeter⸗] Thermometer Windrichtung⸗)][Höchſte und niederße Tem⸗ ſtand in Celſius und peratur des verg. Tages in mm Trocken Feucht Stärke Maximum Minimum 755.0 12 5 11.7 WNW'ᷓ 2 20.6.9 ) 0 Windſtille; 1: ſchwacher Zuftzus; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10: Orkan. Nachts Regen. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 14. auf 15. Oktober. Beobachtungszeit] Grundwaſſerſtände Meteorologiſche Beobachtungen Temperatur Hygro⸗RegenHöhe Tag Stunde 50 2 ſmeter A über Norm Null] Max. Min Temp. o0 mm. 14...!(——-—[— 20,0 70]— 7 U 14. Nachn.(——— 20,5 10,8,175 88— 7 Uhr 12 15,. Sorm—.——.———17,5 12,512,4 95 1,00 Aus dem Großherzegthum. 5 Sandhofen, 14. Okt. Bei der am letzten Freitag in Ladenburg ſtattgefundenen Hebammenprüfung wurde der Hebamme Fluhr von Sandhdfen die Prämie zu Theil. Heidelberg, 14. Okt. Schon wieder haben wir einen Selbſtmord zu verzeichnen. In einem Schutzhäuschen in der Nähe des Königsſtuhls wurde geſtern Nachmittag ein, dem Anſcheine nach dem Arbeiterſtande angehöriger, veſſer geklei⸗ deter, in mittleren Jahren ſtehender Mann, deſſen Perſönlich⸗ keit bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt iſt, erſchoſſen aufgefunden. Der Revolper, mit dem die That verübt wurde, lag am Bo⸗ den. Im Uebrigen waren keine Anhaltspunkte, die zur Er⸗ mittelung der Perſönlichkeit etwa hätten führen können, bis jetzt aufzufinden. Darsberg, 14. Okt. Geſtern wurde die Leiche der 1 55 Bürgermeiſter Morr von hier am Langenwörth im eckar aufgefunden. Die Unglückliche begab ſich vorgeſtern Abend nach Mückenloch, um ihren kranken Bruder zu be⸗ ſuchen und machte ſich geſtern früh noch in der Dunkelheit auf den Heimweg, wo dieſelbe an obiger Stelle, wo ein ſtarker Strom geht, aus Verſehen vom Wege abgekommen ſein muß und ſomit den Tod in den Fluthen finden mußte. Reuchen, 13. Okt. Bei der heute vorgenommenen zweiten Neuwahl eines Bürgermeiſters wurde Herr Bezirks⸗ rath Ludwig Lit ſch mit 32 von 47 Stimmen gewählt. Da derſelbe ſchon Jahre lang verſchiedene öffentliche Aemter be⸗ kleidet, ſo kann man ſich der ſicheren Hoffnung hingeben, daß er auch dieſes neue und ſo verantwortungsvolle Amt zur Zu⸗ friedenbeit der hieſigen Gemeinde verſehen wird. * Deusbach, Amt Achern 13. Okt. Geſtern erhängte ſich ein ſchon älterer, in guten Verhältniſſen lebender Bürger und Landwirth. Da derſelbe ſchon ſeit längerer Zeit über große Kopfſchmerzen und Herzbeklemmungen klagte, 45 kann mit Sicherheit angenommen werden, daß er dieſe at in einem Anfall von Geiſtesumnachtung vollbrachte. Gaggenan, 13. Okt. Geſtern Abend wurde ein Mann zwiſchen hier und Ottenau vom Zug überfahren. Dem Un⸗ Und was ſie da las, das war wohl geeignet, ein junges, ungeſtümes Herz in Aufruhr zu bringen. Als die verſtorbene Baronin Buchfeld dieſe Zeilen ſchrieb, war ſie einer plötzlichen Eingebung ihres verbitterten Gemüthes gefolgt, und als ſie zur Einficht gekommen, daß es eine böſe Saat geweſen, die ſie da mit ihren letzten Worten an die Tochter ſchdeſen, war es 7 ſpät; der Tod hatte ihre Lippen geſchloſſen, ehe ſie Gerhard noch hatte ſagen können, er möge dieſen Brief nicht übergeben, ſondern der Vernichtung Sberßgis Hagel wa decehen! as Unheil war Die junge, verdüſterte Mädchenſeele ſog das Gift dieſer ſo unüberlegt geſchriebenen Worte ein, und das, was bisher in Violas Innern nur geſchlummert, wurde plötzlich in dieſer Minute groß gezogen. Mit glühenden, trockenen Augen ſtarrte ſie auf das Papier; nicht eine Thräne netzte ihr Auge, und dennoch zer⸗ riß ein heftiger Schmerz ihre Bruſt Sollte es mit ihr auch ſo werden, ſollte ſie gleich ihrer Mutter das Opfer engherziger Vorurtheile ſein? Nein, o nein! Ihre Mutter hatte ihr eine gute Lehre gegeben, und ſie wollte nicht ihrem Beiſpiele folgen, um dann, unverſtanden, einſam durch das Leben zu gehen. Sie wollte ſich ihr Glück erringen, erkämpfen, ohne nach der Meinung anderer zu fragen, ſie wollte ſich von Niemand beeinfluſſen laſſen und Allen trotzig Stand bieten Sie athmete tief auf, dann begann ſie den Briefl noch⸗ mals 1 durchleſen. Mit haſtigen, unſicheren Zügen hatte Meline von Buch⸗ feld geſchrieben: „Viola! Wenn Du dieſe Zeilen lieſt, bin ich längſt nicht mehr, vielleicht iſt auch mein Andenken ſchon in Deinem Herzen er⸗ loſchen, denn die Zeit geht raſch dahin, und ich habe mir nie⸗ mals ein Anrecht auf Deine Liebe erworben. Möglich, daß eine andere Mutter nicht ſo zu ihrem Kinde ſprechen würde, ich kann nicht anders, denn ich will mich beſſer machen, als ich bin. Ich bin ein Opfer leidiger Ver⸗ hältniſſe geweſen; um meinen Vater vor dem Rnin zu ſchützen, ward ich die Gattin eines ungeliebten Mannes. Ich hatte einen Anderen beiß und leidenſchaftlich geliebt, und dieſer alückfichen wurde der Kopf und ein Fuß vollſtändig wegge⸗ riſſen. Der Verſtorbene war der 42 Jahre alte Sattler Adolf Pfoffer von Aabn. Man nimmt an, daß er ſelbſt den Tad geſucht hat. Er ſoll 4 Jahre lang in Raſtatt und Kuppenbeim in Arbeit geſtanden gaben. 8 * Lahr, 14. Okt. Auf der Straße zwiſchen Frieſenheim und Hugsweier erſchoß ſich ein Mann im Alter von ca 35 Jahren. Derſelbe hatte in einem Weinberg Trauben gepflückt und war dabei von den Wärtern überraſcht worden, es ent⸗ ſpann ſich ein heftiger Streit, bei welchem der Wärter von dem Fremden zwei Mal in den Graben geworfen wurde. Der Wärter ließ aber nicht ab, rief um Hilfe, und als ein Mann vom Felde herzueilte, griff der Fremde zum Revolver und ſchoß ſich in die Schläfe. Der Tod erfolgte nach einiger Zeit. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. *Frankenthal, 14. Okt. Der bei dem Oeconom A. Frentzel zu Roxheim bedienſtete Schweizer Philipp Odermann ſank am Straßengraben, von einem Schlaganfall getroffen, zu Boden und blieb hilflos liegen. Vorüberfahrende Fuhrleute kümmer⸗ ten ſich nicht weiter um den armen Menſchen, erſt ein hinzu gekommener Gendarm erbarmte ſich ſeiner und veranlaßte die des Bedauernswerthen im Hauſe ſeines Dienſt⸗ errn. * Frankenthal, 13. Dem Milchmädchen eines benach⸗ barten Gutes wurden für ihren Dienſtherrn heute ca. 140 M. bezahlt, welche im Milchwagen untergebracht wurden. Als das Mädchen nach dem Gelde ſehen wollte, war es ver⸗ ſchwunden. Verdacht beſteht wohl, aber die Thäter konnten bis jetzt nicht feſtgenommen werden.— Ackerer M. welcher ſeinen jungen Sohn zum Futterſchneiden an der Maſchine be⸗ ſchäftigte, hatte das Unglück, daß dieſem einige Glieder der einen Hand abgeſchnitten wurden. *Kleinniedesheim, 14, Okt. Die Herbſtausſichten haben ſich gebeſſert. Seit 8 Tagen haben die Trauben ein ganz anderes Ausſehen. Sie ſind jetzt größtentheils hell und braun gebrannt. Der Neue wird wieder gut werden und man kann auch mit der Quantität zufrieden ſein. 5 »Zweibrücken, 18. Okt. Heute Nachmittag um 3 Uhr fand die Beerdigung des Selbſt⸗ und Gattenmörders Leh⸗ mann ſtatt. Dem Leichenwagen folgten per Chaiſe der Geiſtliche, die Verwandten und einige Freunde des Todten. Um 4 Ühr war die Beerdigung von Fraun Lehmann. Ein anſehnlicher Leichenzug ſchloß ſich dem mit Kränzen reich geſchmückten Leichenwagen an. Unter Zugrundelegung des Bibelwortes:„Du ſollſt nicht tödten“, hielt Herr Pfarrer Butters eine tief ergreifende Grabrede. Eine große Menſchenmenge wohnte dem Act bei. An dem tragiſchen Ge⸗ ſchick, welches die Familie Schwertfeger hetraf, nimmt man in allen Kreiſen den innigſten Antheil. Lehmann wurde auf dem neuen Kirchhof beſtattet und war auch für ſeine Frau daſelbſt ſchon das zweite Grab ausgehoben, ſo daß die heiden Gatten, welche im Leben ſich ſo tödtlich haßten, durch den Tod vereint worden wären. In letzter Skunde kaufte jedoch die Familie Schwertfeger ein Familiengrab auf dem alten Kirchhof, allwo Frau Lehmann dann beſtattet wurde. ö *Lampertheim, 14. Okt. Geſtern Nachmittag paffirte einem auf dem Kirſchgartshäuſer Hof beſchäftigten Jungen von hier mit Namen Getroſt das Unglück, beim Heuſetzen vom Gerüſte herunter zu fallen, wobei er, da er auf eine Säemaſchine fiel, einen ſchweren Schädelbruch und ſonſtige innere Verletzungen erlitt, welche den Tod zur Folge haben dürften. Der Junge war der Miternährer einer armen, zahl⸗ reichen Familie. 8 * Darmſtadt, 14. Okt. Heute Morgen ſind die Sträf⸗ linge Johannes Kretſchmar, 20 Jahre alt, aus Bobenhauſen, und Karl Dörr, 18 Jahre alt, aus Angersbach, aus dem Ge⸗ fängniß dahier entwichen. Erſterer hat wegen Mords eine zwölfjährige und Letzterer wegen Körperverletzung mit tödt⸗ lichem Erfolg eine fünfjährige Gefängnißſtrafe zu verbüßen. Die beiden Flüchtlinge konnten noch nicht wieder habhaft ge⸗ macht werden. *Mainz, 13. Okt. In einem Anfall von Schwermuth machte vor einigen Jahren der Maler L. von hier ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende. Geſtern ſtieg num eine Dame in einem hiefigen Hotel ab und ſchloß ſich in ihrem Zimmer ein. Als man ſtundenlang nichts hörte und an der Thür klopfte, erklärte die Dame, ſie werde ſich zum Fenſter hinausſtürzen, wenn man öffne. Jetzt ſchickte der Hotelier zur Polizei; dieſe begab ſich in ein anſtoßendes Zimmer, ſchob einen Schrank von der Verbindungsthüre fort und trat in dem Augenblick in das Zimmer, als die Dame am Fenſter ſtand und in die Tiefe ſpringen wollte. Die Dame wurde als die Schweſter des L. erkannt; auch ſie iſt plötzlich geiſtes⸗ krank geworden und wurde in eine Heilanſtalt verbracht, Gerichtszeitung. „Mannheim, 14. Okt.(Strafkammer 1) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichts⸗Direktor Ullrich. Vertretet der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Mühlin a. 1) Im Auguſt d. Js. beſchwindelte die 29 Jahre alte ſchon beſtrafte Fabrikarbeiterin Barbara Winter von Neu⸗ ſtadt zwei in R 6, 6 hier wohnhafte Logis vermietherinnen um Koſt. und Logisgeld im Geſammtbetrage von ca. 40 M Wegen dieſer Betrügereien wird der Angeklagten Winter eine Emonatliche Gefängnißſtrafe zuerkannt.— 2) Die 34 Jahre alte Margarethe Limbach, geb. Stabel von Manngheim iſt Andere trat freiwillig zurück, um meinem Glücke nicht hindernd im Wege zu ſein, wie er mir ſagte, in Wahrheit aber, weil er erfahren, daß ich ein armes Mädchen ſei. Begreifſt Du das, Viola, begreifſt Du das, wenn man in dem geliebten Manne einen Gott zu ſehen glaubt und einen erhärmlichen Menſchen in ihm findet! Ich glaubte damals, ich müſſe wahnſinnig werden, ich war noch ſo jung, ſo vertrauend, ich hatte all die ſchönen Worte, in denen er mich zu bethhren geſucht, für bare Münze genommen. Dieſe erſte furchtbare Enttäuſchung warf mich nieder und machte mich jeden klaren Denkens unfähig. Ich verlobte mich mit dem reichen Bewerber und rettete meinen Vater, mich ſelbſt hatte ich in einen Abgrund geſtürzt. Ach, das Wort „Pflicht iſt ein ödes, trauriges Wort, das mit ſeinem kalten Eiſeshauch alle wärmeren Gefühle erſtickt. Vielleicht hätte ich ſpäter meinen Gatten lieben gelernt, wenn es mir nicht zur Pflicht gemacht worden wäre, es zu verſuchen,— aber dies ſtarre„Du mußt ihn lieben, denn er iſt Dein Gatte, ſtand wie ein finſteres Geſpenſt vor meiner Seele und erſtickte jede weitere Regung in mir. Am Vor⸗ abende meines Hochzeitstages hatte ich noch meinen Verlobten 0585 heißen Thränen gebeten, mich frei zu geben, mir zu entſagen. r weinte mit mir, er klaate mit mir, aber er gab mir meine Freiheit nicht wieder. Die unſelige Verbindung war geſchloſſen und ich, mit der Todeswunde im Herzen, die Gattin eines Mannes, der in ſeiner gutmüthigen Schwachheit doch der ärgſte Tyrann war, den es je gegeben. Er ließ mir meinen freien Willen, aber einem Schatten gleich folgte er mir überall hin. Er war für mich die Verkörperung des Wortes„Pflicht“, das ich in ſeiner Geſtalt ſtets vor Augen hatte; er ertrug alle meine Launen, meine ſonderbarſten Einfälle mit beiſpielloſer Geduld, er hoffte dadurch meinem Herzen näher zu kommen und entfremdete ſich mir gerade deshalb immer mehr. (Fortſetzung folgt.) Sene. General⸗Anzeiger. Naunbeim, 15. Oktober. beſchuldigt, am 11. Juli d. F. der Schloſſersehefrau Göttes und der Ladnerin Thereſe Außen hier eine Tricottaille, 3 „Tiſchdecken und 1 Straußenfeder im Geſammtwerthe von un⸗ gefähr 28 M. entwendet zu haben. Außerdem iſt ſie angeklagt, im ſelben Monat von einem Geldbetrag von 6 M. 50 Pfg., den ſie der Ladnerin Barbara Wolf zu überbringen beauf⸗ tragt war, circa 2 M. in eigenem Nutzen unterſchlagen zu haben. Des Diebſtahls und der Unterſchlagung für ſchuldig ekkannt, wird die Limbach heute zu 5 Monaten 1 Woche Ge⸗ fängniß verurtheilt, wovon 1 Woche durch die Unterſuchungs⸗ haft als verbüßt gilt.— 3) Wegen Körperverletzung war der Zimmermann Karl Löffler von Brühl vom Schöffengericht Schwetzingen zu 4 Monaten Gefängniß und 8 Tagen Haft verurtheilt worden. Die vom Angeklagten gegen dieſes Ur⸗ theil eingelegte Berufung wird heute als unbegründet ver⸗ worfen. Löffler hatte am Abend des 29. Juli d. J. auf der Straße von Ketſch auf einige Burſchen, mit denen er in Streit gerathen war, einen Piſtolenſchuß abgefeuert, wodurch einer der Letzteren leicht verwundet worden war.— 4) Die Berufung der Liſette Sattler von Siedelsbrunn, auf Privatklage hin, der wegen Beleidigung vom Schöffengericht Schwetzingen eine Geldſtrafe von 5 M. levent. 2täaige Haft) zuerkannt worden war, führt heute nur inſofern zu einer Abänderung des Ur⸗ theils, als die eventuelle Haftſtrafe von 2 Tagen in eine ſolche von 1 Tag ermäßigt wird. Umgesneuigkeiten. — München, 18. Okt. Der 69 Jaßre alte, bisher das Bertrauen ſeiner Vorgeſetzten im höchſten Maße genießende Geheimſekretär im Miniſterium des Innern und k. Rath Ludwig Sommer hatte ſich heute wegen eines fortgeſetz⸗ ten Vergehens im Amte im rechklichen Zuſammenhange mit einem fortgeſetzten Vergehen der Unterſchlagung zu verant⸗ worten, Er iſt nämlich beſchuldigt, ſeit langer Zeit, mindeſtens aber ſeit dem Jahre 1881, aus den ſeiner Verwaltung anver⸗ trauten Kaſſen des Johannisvereines und des Amksblattes des Miniſteriums des Innern den Geſammtbetrag 15,666 M. 87 Pf, unterſchlagen zu haben. Die Taſſe des Amtsblattes iſt eine öffentliche Kaſſe, weßhalb die Unterſchlagung ein Ver⸗ gehen im Amte bikdet; die Kaſſe des Johannisvereins ſchä⸗ digte der Angeklagte um 7315 M. 20 Pf., der Reſt fällt auf die Kaſſe des Amtsblattes. Sommer erklärt ſich als nicht ſchuldig. Er habe nur kleinere Beträge zur Zahlung von Rechnungen der Kaſſe entnommen. Er alaubt, daß er beſtohlen worden ſei und behauptet, daß man das Pult, in dem er ſein Geld aufbewahrte, mit einem fremden Schlüſſel öffnen konnke. Der jetzige Kultusminiſter v. Müller, damals Ober⸗ regierungsrath im Miniſterium des Innern, habe auch einmal in ſeiner Abweſenheit ſein Pult durch⸗ ſucht, zu welchem Zwecke, ſagte der Angeklagte nicht, Som⸗ mer hakte ein Einkommen von rund 7000 M. jährlich, es iſt daher unerklärlich, wo er, da eine Reihe von Entlaſtungs⸗ zeugen bekundete, daß er ſehr einfach und beſcheiden lebte, das unterſchlagene Geld hingebracht hat. Das Urtheil lautete auf 2 Jahre Gefängniß und 5 Jahre Ehrverluſt. —Würzburg, 12. Okt. Bei dem Eſſen, das in Brückenau anläßlich der Probefahrt der Abnahmekommiſſion, bei welcher bayeriſche und preußiſche höhere Eiſenbahndeamte zugegen waren, ſtattſand, ſah ſich in einer ſonſt durchaus ernſt gehal⸗ tenen Rede, in welcher er die lange Zurückſetzung der Gegend beklagte, der bekannte Agrarier Frhr. Karl v. Thüngen⸗Roß⸗ bach zu der Bemerkung veranlaßt,„daß man glücklich bei der Probefahrt nach Brückenau gekommen, ohne daß, was heutzutage bei den Bahnen viel beiße, man zu Schaden gekommen ſei. Ob dieſer in allem Ernſt gefallenen Worte überkam die ganze Tiſchaeſellſchaft eine Verblüffung des Erſtaunens, die auch nicht wich, nachdem ein preußiſcher Beamter die Sache in eine ſcherzhafte Bahn zu bringen geſucht hatte, indem er an⸗ kuünfend an die auch durch dieſe Pahnlinie bewirkte Ueber⸗ brückung der Mainlinie meinte,„ſo ſchlimm, als man ſie und ihre Zuſtände ſchilderte, ſeien die Preußen doch nicht.“ — Verkin, 14. Okt. Bei eſnem Erdrutſch'in Schö⸗ neberg find zwei Arbeiter verſchüttet worden. Beide Ver⸗ letzte werden vorausſichtlich mit dem Leben davonkommen. — Hamburg, 14. Okt. Unter den Arbeitern der ſtäd⸗ tiſchen Gasfabriken bereitet ſich augenblicklich wieder eine Lohnbewegung vor. Die Arbeiter verlangen die Aufhebung der kürzlich eingeführten ſiebenten Arbeitstour und Erhöhung des Taglohns von 3½ auf 4 Mark. Kamburg, 14. Okt. Generalſtabsofftzier Major Clü⸗ ver, wurde am Bahnhof Wilhelmsburg vom Bahnzuge erfaßt, ihm der Arm abgeriſſen und der Kopf ſchwer verletzt. Der Zuſtand iſt hoffnungslos. ½ Chur, 14. Okt. Das Dorf Ladir, oberhalb Flanz, iſt niedergebrannt; nur die Kirche iſt ſtehen geblieben. — Wien, 14. Okt. Der franzöſiſche Geiſtliche Bonnet, welcher in der Lainzer Jeſuitenkirche Kelche geſtohlen und deren untere Theile in den Abort geworfen hat, wurde vom Hondesgericht wegen Diebſtahls und Verunehrung zu ſechs Monaten ſchweren Kerkers verurtheilt. — Budapeſt, 14. Okt. Hier erſchoß ſich Polizeirath Majthengi, gegen welchen die Strafanzeige wegen Wechſel⸗ herauslockung erſtattet worden war. Der Selbſtmörder war Jahre lang Abgeordneter. eABrüſſel, 14. Okt. Die Haerener Stearinfabrik iſt zum zweiten Male ſeit Jahresfriſt abgebrannt. —Atten, 14. Otkt.(Telegr.) Der griechiſche Dampfer „Reumdi“ ſtieß bei der Einfahrt in den Hafen von Syra mit dem Dampfer„Heptaniſos zuſammen. Letzterer ging unter doch iſt kein Menſchenverluſt zu beklagen. — Newyork, 14. Okt.(Telegr.) Laut einer aus St. Johns(Neufoundland) hier eingelaufenen telegraphiſchen Meldung ſcheiterte ein Vichtronsportſchiff in der Nähe des Cap Saint⸗Hots. 42 Mann der Beſatzung ſind ertrunken, einer iſt gerektet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Neu einſtudirt gelangte geſtern Aubers heiteres und liebenswürdiges Mufikluſtſpiel„Maurer und Schloſſer zur Aufführung und errang einen guten Erfolg. Wenngleich die Muſik zu dieſer Oper nicht immer auf der Höhe anderer Werke des bis in das höchſte Greifenalter rüſtig ſchaffenden Componiſten ſteht und ſich insbeſondere in den Arien eine Abſchwächung des melodiſchen Fluffes bemerkbar macht, ſo birgt doch auch die Partitur zu„Maurer und Schloffer“ eine Fülle herzvezwingender, humoriſtiſch gedachter und heiter wirkender Stellen, die allerdings einer beſonders ſorgfältigen Herausarbeitung bedürfen. Die Aufführung entſprach im Allgemeinen dieſer Vorausſetzung und es freut uns, feftſtellen zu können, daß das Orcheſter unter Herrn Langers Leitung in diskreter Weiſe ſpielte. Aber auch die Hauptdarſleller waren bemüht, den rechten Ton zu treffen. Herr Rüdiger über⸗ raſchte an manchen Stellen durch die geſchickte Art des Ge⸗ ſangs und der leichtflüſſigen Darſtellung. Sehr niedlich gab Frl. Tobis die Henriette. Herr Erl war ſehr gut dispo⸗ nirt und ſang geſchmackvoll. Frl. v. Bartberg vermochte trotz des beſten Willens nicht die Rolle der„Jrng“ geſanglich in der vom Componiſten gewollten Weiſe zu verkörpern. In einem ihm geläufigen Fahrwaſſer bewegte ſich Herr Hildebrandt, der ſeinem etwas derben Humor ſo recht die Zügel ſchießen laſſen konnte und Frau Seubert, deren charakteriſtiſche Maske viel Heiterkeit exregte, ließ es ebenfalls an der wünſchenswerthen guten Laune nicht fehlen. Hübſch und ſicher ſang Fräulein Wagner ibre kleine Partie. Die übrigen Rollen waren, ſoweit die vorbandenen Kräfte reichten, entſprechend beſetzt. Chor und Regie waren lodens⸗ ee Atneſte Nachrichten und Felegramme. Berlin, 14. Okt. Der neue Volksſchulgeſetzentwurf des Kultusminiſters Grafen Zedlitz macht, gutem Vernehmen nach, abweichend von Goßlers Entwurf, den Ultramon⸗ tanen in der Leitung des Religionsunterrichts und in der Verwendung der kirchlichen Schulfonds Zugeſtändniſſe. Bis jetzt iſt jedoch der Entwurf nicht abgeſchloſſen und vom Staatsminiſterium noch nicht gebilligt. Auch iſt der Inhalt noch nicht näher bekannt. Ob und in welcher Form die Vor⸗ lage dem Landtage zugeht, ſteht noch keineswegs feſt. Erfurt, 14. Okt. Im Kaiſerſaal wurde heute um 7 Uhr der Parteitag der ſozialdemokra⸗ tiſchen Partei eröffnet. Der Saal iſt mit rothen Draperien, Emblemen, Sinnſprüchen und den Portraits von Marx und Laſſalle geſchmückt. Ueber der Redner⸗ hühne ſind mächtige Flaggen angebracht. Eine Inſchrift lautet:„Die Arbeiter ſind der Fels, auf dem die Kirche der Gegenwart erbaut werden ſoll.“ Anweſend ſind 250 Delegirte; ausländiſche Gäſte, wie im Vorjahre, ſind nicht erſchienen. Singer begrüßt, lt.„Fr. Ztg.“, den Kongreß, der ungemein wichtige Aufgaben zu löſen habe; auf dem Parteitag in Halle ſei eine neue Organiſation der Partei geſchaffen, diesmal ſei hier ein neues Pro⸗ gramm auf ſtreng wiſſenſchaftlicher Baſis aufzuſtellen. Die deutſche Sozialdemokratie, die eben bei den Landtags⸗ wahlen in Baden, Meiningen und Sach ſen glänzende Siege erfochten und es in Sachſen von 14,000 auf 34,000 Stimmen gebracht habe, müſſe auch in Erfurt ihre Solidarität beweiſen. Am Schluſſe ſeiner Anſprache wurden ſtürmiſche Hoch's auf die Internationale Sozial⸗ demokratie ausgebracht.— Zu Vorſitzenden werden per Akklamation Singer und Bloß⸗Stuttgart gewählt. — Bei der Berathung über den Entwurf der Geſchaͤfts⸗ ordnung erfolgte der erſte Anprall der Oppo⸗ ſition. In heftig⸗erregter Debatte wollen Auerbach und Werner, daß den Referenten über Parteitaktik und Parlamentsthätigkeit Korreferenten gegenübergeſtellt werden, die die gleiche Redefreiheſt hätten, wie die Referenkten. Bebel erwidert, Korreferenten zu wählen, die ja in das Material der Referate nicht eingeweiht ſind, wäre unſinnig. Man wolle aber für Vollmar, ſowie für die Redner der ſogenannten Oppoſition gerne Redefreiheit in ausgiebigſter Zeit geſtatten. Auerbach zieht daraufhin ſeinen Antrag zurück. Die Geſchäflsordnung und die proviſoriſche Tagesordnung werden hierauf ſchließlich mit unweſentlichen Aenderungen angenommen. Sigmaringen, 14. Oktober. Der König von Rumänien iſt von Pallanza hier eingetroffen. Wien, 14. Okt. Eine Konferenz betreffend die Schlußredaktion des revidirten Betriebsreglements des internationalen Eiſenbahnbetriebsrechtes wird Anfangs November hier zuſammentreten. * Paris, 14. Okt. Die Bergarbeiter im Kohlen⸗ werk von Pontjean bei Rennes ſtriken, ſie verlangen Lohnerhöhung.— Nach Privatmeldungen aus Marſeille lauten die Berichte der engliſchen Ingenſeure, welche jüngſt im Auftrage eines Londoner Syndikats Vorarbeiten für den Bahnbau in Tripolis, ſowie die Transſaharabahn Via Tripolis gemacht haben, für beide Projekte ungünſtig. Rom, 14. Okt. Bongbi beauftragte Pandolft, den Vorſtand des Comitee's für interparlamentariſche Friedenskonferenz zum morgen Nachmittag 5 Uhr einzu berufen. Von einem Austritt Bonghis aus dem Comitee iſt hier bis jetzt nichts bekannt. »Rom, 14. Okt. Der Papſt präſtdirte heute der Sitzung der Kardinal⸗Kommiſſion, beauftragte die Wer⸗ waltung des Peterspfennigs zu reorganiſiren, die unvortheilhaft oder ungenügend ſicher plaeirten Dar⸗ lehen einzuziehen und die Opferfreudigkeit der Gläubigen anzurufen. Der Papſt ſprach ferner ſeine Zufriedenheit mit den Arbeiten der Kommiſſion aus. London, 14. Okt. Das„Reuter'ſche Bureau“ erfährt von authentiſcher Seite, daß keinerlei Nachrichten aus China eingegangen ſeien, welche das aus Shanghai unter dem 3. d. M. gemeldete Gerüͤcht zu beſtätigen ge⸗ eignet wären, wonach die Vertreter der fremden Mächte die Verhandlungen mit der chineſiſchen Regierung abge⸗ brochen hätten. *Kopenhagen, 14. Okt. Die Abreiſe der Zaren⸗ familie iſt auf den 29. Oktober feſtgeſetzt, wahrſcheinlich erfolgt ſie an Bord des„Polarſterns“ nach Libau. Sodaun wird die Reiſe üder Moskau nach der Krim unternommen. Die ſilberne Hochzeit ſoll in Livadia gefeiert werden. Mannheimer Handelsblatt. Mannbeimer Effeetenbörſe vom 14. Oktober. An der heutigen Börſe notirten Weſteregeln⸗Aktien 147.50., Zellſtofffabrik Waldhof 145 bez. Convertirte Gummifabrik⸗ Aktien wurden zu 77.50 umgeſetzt. Frankfurter Mittagbörſe vom 14. Oktober. Still, jedoch im Ganzen feſt, war die Signatur der heu⸗ tigen Börſe. Auf friedliche Geſichtspunkte feſter eröffnend, konnte ſich die günſtiger gewordene Anſchauung der Specu⸗ lation im Laufe des ſehr ruhigen Verkehrs noch etwas ſchärfer ausſprechen. Die leitenden Bankaktien verzeichnen eine leichte Avance und die geſtern ſo ſtark herabgeſetzten Türk. Werthe erzielten eine kleine Beſſerung. Am Bahnenmarkte waren öſterr. Hauptbahnen bei geringen Umſätzen etwas feſter. Die Contremine verſuchte es mit einer Attaque auf Eiſenaktien, die abgeſchwächten Courſe dieſer Werthe haben aber den übrigen Markt nicht beeinflußt, vielmehr nach Bekanntwerden der Bilanz des Bochumer Vereins zu einigen Deckungskäufen Anlaß gegeben. Am Montanmarkte bleiben Bochumer eirca 1 pCt. Harpener.50»Ct. matter, Laura und Gelſenkirchener ziemlich behauptet. Von anderen Induſtrie⸗Aktien haben Bad. Anilin 1 pCt., Bad. Zucker.70, Zellſtoff Waldhof 2 PCt., Alkali Weſteregeln 1 pCt. angezogen. Deutſche Ver⸗ lag notiren.50 niedriger. Privatdiskonto 3⅜ pCt. Frankfurter Effeeten⸗Societät v. 14. Okt., Abends 6¼ Uhr. Oeſterr. Kredit 243¼, Diskonto⸗Kommandit 173.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 139.50, Dresdener Bank 135.90, Banque Ottomane 106.80, Internat. Bank Berlin 103.10, Oeſterr»franz. Staatsbahn 248, Galizier 177¾ Lombarden —— K. 82/ Ruſſ. Südtweſt 71,30, Gotthard⸗Attlen 10.70, Schweizer] ſehlen Central 147.90, Schweizer Nordoſt 119.80, Union 80, Jurg. Simplon 2 /proc. Prior.⸗ Aet, 108, öproc. Italiener 89.20% Höchſter Farbwerke 275, La Veloce 71.70, Alpine 65.8 Gelſenkirchen 152.70, Harpener 179.50, Hibernia 151, Laurg 113.10, Bochumer 114.10, Ungar. Goldrente 90.10, Zpros Porkugieſen 37.10, 4proz. Egypter 68.20, Türken 17.50, Ottoq Zoll⸗Obligat. 85.55, Spanier 68.10. 9 Maunheimer Marktbericht vom 15. Okt. Stroh pr, Ztr. M..—, Heu per Ztr. M..80, Kartoffeln, weitze.50 rothe 500, blaue M..00 per Ztr. Bohnen per Pfd. 1 Pfa Blumenkohl per Stück 30 Pfg., Spinat die Portion 20 Pfg., Wirſing per Stück 8 Pfg., NRothkohl per Stüt 45, Pfg., Weißkohl per Stück 12 Pfg., Weißkraut per 10 Stück M. 90.00, Kohlrabi 3 Knollen 12 19 7 Kopfſalat per Stück 7 Pfg., Endivienſalat per Stück 8 Pfg., J per Portion 15 Pfg, Sellerie per Stück 8 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 6 Pfg., rotge Rüben per Portion 20 Pfg., gelbe Rüben per Portion 15 Pfg., Carrotten per Buſchel 4 Pfg., Pflüc Erbſen per Pfd. o0, Merrettig per Stange 12 Pfg. Gurken pe Stück 10 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Aepfel per Pfd. 10 Pfg., Birnen per 25 Sfück 40 Pfg, Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Stic M..40, Kirſchen per Pfd. 00 Pfg. Trauben 40 Pfg, Pfirſiſche per 5 Stück 15 Pfg., Aprikoſen per 5 St. 00 Pfg, Nüſſe per 25 St. 15 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg,, Eier per 5 St. 35 Pfg., Butter per Pfd. M..50, Handkäſe er 10 Stück 40 Pfa., Aal per Pfd. M..00, Breſem per Pfd M..50 Hecht per Pfd. M..40, Varſch per Pid. M. 0% Weißfiſche per Pfd, 80 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg, Stogiſch per Pfd. 25 Pig, Haſe per Stück M. 420, per Pfd. M..80, Hahn(jung) per Stück M..50, Huhn (iung) per Stück M..40, Feldhuhn per Stück M. 150 te per Stück M..50, Tauben per Paar M..00, Ganz lebend) per Stück M..00, geſchlachtet per Pfd. M..75, Mannheimer Produktenbörſe vom 14. Okt. Weizen per November 23.45, März 1892 23.25; Roggen Nov. 28.55, März 1892 23.25; Hafer Nov. 14.90, März 1892 15.80 Mais Nov. 14.75, März 1992 14.25, Tendenz feſt. A der heutigen Vörſe waren die Umſätze in Weizen beſchräntt, während für Roggen und Hafer per Frühjahr beſſere Preiſe bezahlt wurden. Amerik, Produkten-Märkte. Schlußcourſe vom 14. Oll. New⸗Nork hIieag 5 M 5 5 Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmal! Februar————.———— 77———.86s6 ᷑———— Apri ü ͤ Mai————.————— Juni——————————— Juli—————— Auguſt——— September—.——— Oktober 105/8 616(———————— November 1065% 61C—— 11.05—— Dezember 108%ᷣ 54%——— 44— Januar 109¼ 525%— 10.75—————— Mai 1892 114% 510¹4(—— 19.75 1045/ 42—— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Verkehr vom 14. Oktober. Schiffer ev. Kap Schiff. Kommt von Ladung Ctr. Ha fenmeiſterei. Claaſen Shriembilde Rotterdam Stückgüter— Biſchoff Victoria + 4— Hafenmeiſtſerei II. Noll Germania Rotterdam Stückgüter 1928 Köllmann Prinz Wilh. v. Pr. Rußrort Kohlen 12700 Leu Rupvolf Jagſtfeld 715 1680 v. Rietſchoten Johanna Rofterdam Stückgüter 9992 Kuobel Manuheim 11 75 5 14148 Neuer Karolina Jagſtfeld Salz 1548 Oellig Miord Ankwerpen 18916 Wippel Badenia 4 Ruhrort Stückgüter 5000 Müller Emmig Jagſtfeld Salz 768 Wittmann Antwerpen Getreibe 9798 Hafenmeiſterei III. Heckmann Katharinag Hochfeld Kohlen 109 50 Neuer Ableiter Heilbronn Salz 786 „ Bruderliebe 5 60 Seuftleber Zufriedenheit 5 75 896 Hafenmeiſterei IV. Sanders Frieda Duisburg Rohlen 100. Mermann Moda 7 7 9000 Buchloh Anna Gliſa 11 75 100⁰⁰ 15 ee, e, 1555 Terſchüren ena ror 5 Komp Weſtphalen 10 10890 Sack Ruhrort 20 58 2 920⁰ 1„ Schmellen 30⁰ Ehrenfried Niegedacht Heilbronn Bretter 5⁵⁰ Veith Einigkeit„ 15 70⁰ Hofmann Franz Speier Steine 75⁰ Schweickert ebr. Baumann Alt. 2 180⁰ Wäſch Hohenzollern Duisburg Kohlen 18000 Terſchüren Fliſe;„„ 112⁰⁰ J. Page Margaretha 8 Kvakes 6000 Fabri Karl“ 7 Kohlen 1100⁰ Müller Hubertus Hochfeln 8 28000 Floßholz: angekommen—— obm., abgegangen 1288 obm. New⸗Pork, 14. Okt. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Saale“, welcher am 3. Okt. von Bremen iu Heaw, Hot am Okt., Morgens 5 Uhr wohlbehalten in New⸗Pork angekommen. Mitgetheilt durch Hru. Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden conceſſ. Generalagent des Nordd. Lloyd in Bremen. CCCCC 188 m.— 0008 Sonſtanz, 14 Okt. 8 a0 m.—.05 Kunh, 14. Okt. 73 n—.05 Hüningen, 14 Okt 204 m + 0 01. Soßlenz, 14 Okt. 192 n.— 065. Nebl, 14. Okt, 2 838—.01 Köln, 14 Okt. 182 un—.03 Sautervnrg, 14 Okt 3 70— 0 00 Nubrört 14 Okt. 1 20 m. +.92, Waxau, 13 Okt. 3 70 m—(.05. Necgar Mannbeim. 15 Okt..85 m— 0 02 Nannbeim, 15 Okt. 33e n—.04. Wainz, 14. Okt. 103 m—(.04. Heilbronn, 15. Okt. 0 65 m.—.10, Geld⸗Sorten. kat Mk..60—65 Ruff. Imperials Mk. 16⸗60—68 — Fr.-Stüce„ 16.10—13 Dollars in Gold„.16—20. Engl. Souvereigns„ 90.28—82— 5 von Hartwig& Vogel, Dresden. Cacao Vero 99 8 ulver(ganz na olländiſcher Art bereitet 5 ver Pfund 2 Mark 80 Ae Hauptniederlage Mannheim, Planken P 3, 1(Inb. F. Modez) Auf vielen Weltausſtellungen prämiirt mit goldenen und ſilbernen Medaillen. Drahtmatratzen, Drahigewebe, Hrahtgeflechte roh u. verzinkt, in allen Maſchenweiten u. Doahtſtärken, ferner Eiſenbettſtellen ſchon von M..50 an per Stück liefert prompt und billig 16129 TG, 13 Th. Löhler, Maunheim, T 6, 13. Wie erquickend iſt es nicht, einen heiteren Greis zu ſeben, der in Fröhlichkeit den Aben ſeines Lebens gemeßt. Fragen wir den Alten woher kommt. daß er noch im hohen Alter ſeine kräftige Geſundhei bewahrt hat, ſo antwortet er, er bätte ſtets einen guten Magen gehabt. Ja, wer litte beute nicht an Verdauungsſtörungen ⸗ und doch iſt es ſo ſchwer nicht, derſelben Herr zu werden! Nehmet dem Magen eine Zeit lang die Laſt der Verdauung ab, ſo wird er ſich wieder erbolen. Die Chemie gibt Jedem in Kemmerich's Fleiſch⸗Peptonen, die ohne Arbeit ſofort von den Säften des Körpers aufgenommen werden, ein Mittel in die Hand, um ſich über Verſtimmungen des Magens leicht hinwegzuhelfen und ſollten ſie daher in keiner Büneee öltes Cacab⸗ entölte 19929 en el N/ rrrrre 3 nt 1 Einladung. General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. Oktober. Die Wahl eines Oberbürgermeiſters der Stadt Maunheim betr. Nachdem Herr Oberbürgermeiſter Eduard Mall ſein Amt niedergelegt hat, wurde von Großherzoglichem Bezirksamt gemäß 6 16 der Städteordnung und§ 22 ff. der Wahlordnung vom 16. November 1874 Tagfahrt zur Wahl des Oberbürgermeiſters hieſiger Stadt auf 19960 Freitag, den 16. Oktober 1891, Vormittags von 11—12½ Uhr in den Rathhausſaal II. Stock Zimmer No. 2 dahier anberaumt. Indem wir die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes zu dieſer Wahl hiermit einladen, bemerken wir: 5 Die Wählbarkeit zum Amte des Oberbürgermeiſters iſt nicht durch Stadtbürgerrecht bedingt Vielmehr iſt zu einem ſolchen Amte jeder im Vollbeſitze der Rechtsfähigkeit und der bürgerlichen Ehren⸗ rechte befindliche, männliche, nicht im activen Militärdienſte 1 Angehörige des deutſchen 9 5 wählbar, welcher das 26. Le jahr ſer bie Badiſche Die Wah welcher die Badi ens⸗ kann jedoch nur Derjenige annehmen, che Staatsangehörigkeit beſitzt oder erwirbt. Mit der Annahme der Wahl erlangt der Erwählte das Stadt⸗ hürgerrecht. 985 können aber: 1) diejenigen Beamten und die Mitglieder derjenigen Be⸗ örden, durch welche die Aufſicht des Stagtes über die 0 Start ausgeübt wird, 2) die beſoldeten Gemeindebeamten, 8) Geiſtliche und Volksſchullehrer, 4) die beſoldeten Richter, die Beamten der Staatsanwalt⸗ die auf ſte niederlegen. ſchaft und die Polizeibeamten, gefallene Wahl nur dann annehmen, wenn ſie ihr Amt Vater und Sohn, Schwiegervater und Schwiegerſohn, Brüder und Schwäger, ſowie Dieſenigen, welche als offene oder perſönlich haftende Geſellſchafter bei der nämlichen Handelsgeſellſchaft betheiligt ſind, können nicht zugleich Mitglieder des Stadtraths ſein. g Iſt daher der zum Oberbürgermeiſter Gewählte mit einem der Stadträthe auf die vorbezeichnete Weiſe verwandt oder verſchwägert oder bei einer Handelsgeſellſchaft betheiligt, ſo ſcheidet der Stadt⸗ rath aus. Bei der ermeiſters gilt als erwählt Der⸗ Wahl des Oberbür jenige, für welchen die gbſolute Mehrheit aller Wahlberechtigten geſtimmt hat.(8 14 Der Oberbürgermeiſter wir Die Wahl geſchieht mittel Das Wahlrecht wird in ohne Unterſchrift ausgeübt, + auf 9 Jahre gewählt. geheimer Stimmgehung. epſön durch verdeckte Stimmzettel Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen verſehen ſein. In dem Stimmzettel iſt der N will, handſchrif einzutragen. ame welchem der Wähler ſeine Stimme geben lich oder durch beliebige ittel der Vervielfältigung Der Vorgeſchlagene muß mit ſeinem Familien⸗ und ſeinem Vor⸗ namen, mit der Benennung, durch 8 Namens in der Gemeinde unterſchieden wird, ſo bezeichnet gleichen welche er von Anderen ſein, daß kein Mißverſtändniß entſtehen kann. Rannheim, den 7. Octob er 1891. Der Stadtrath Bräunig⸗ Winterer. No. 16032. Vorſtehende Einladung bringen wir gemäß 8§ 10 der Wahlordg, ſmit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß, wenn einem oder dem andern ahlberechtigten die Einladung nicht zugekommen ſein ſollte, 185 Verkündung als ſolche anzuſehen iſt. Mannheim, den 14. Oktober 1891. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Sekanntmachnng. Die Lieferung von Holzthür⸗ 7 7 für den Neuban der ealſchule in as ſoll auf dem Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Die Bedingungen liegen 90 dem Hochbauamt zur Einſicht auf und werden gegen Erſtattung der Umdruckgebühren abgegeben. Bewerber wollen 915 Angebote unter entſprechender Aufſchrift bis längſtens Donnerſtag, den 15. Okt. d.., Vormittags 11 Uhr bei der unterfertigten Stelle einreichen, zu welcher Zeit die Eröffnung der Angebote in Gegenwärt etwa erſchienener Bieter ſtattſinden wird. 19754 Mannheim, 9. Oktober 1891. hlmann. Steigerungs⸗Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung werden den Abräham Bo Ehelenten hier am Wetteg, den 16. Oktober 1891, achmittags 2 Uhr im Rathhauſe hier die nachbe⸗ ſchriebenen Liegenſchaften öffent⸗ e ſteigert, wobei der end⸗ gi ige Zuſchlag erfolgt, auch wenn der S ſchlag erfolgt, auch w chätzungspreis nicht geboten wird. 19250 Beſchreibung 7 Liegenſchaften. Das Wohnhaus dahier Litera JI No. 8a im Pflügersgrund, neu bezeichnetl 15. Querſtraße No. 59, mit Garten und liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör, im Maaße von ca. 225 am, neben Franz Kadel und J. Ludwig Eberle, ge⸗ ſchätzt zun 7000 M Das Wohnhaus dahier jenſeits des Neckars Litera 2= 1 No. 50, Gewann Riedfeld, Ab⸗ theflungen III und IV, neu bezeichnet 7. Quer⸗ ſtraße No. 18, begrenzt von der Gartengaſſe, einem Weg, von f. H. Keller und Hch. Lecomte, im Maaße von 867 qm, geſchätzt zuun 10000 M. Zuſammen 17000 M. ſag Siebenzehntauſend Mark. kannheim, den 1. Oktober 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar. Mattes. Main⸗Arckar⸗Bahn. Dienſtag, 20. October l. 15 VBormittags ½8 Uhr bei He ppenheim beginnend, werden die Korbweiden an den Bahnböſchungen der Bahnmeiſterei Weinheim am Stock lodsweiſe öffentlich ver⸗ ſteigert. 200586 Weinheim, 14. Okt. 1891. Der Bahnmeiſter: Klimmer. 26056 „[DOel und Bekauntmachung. Die Herſtellung der Erd⸗,Maurer⸗, Steinhauer⸗ und Verputzarbeiten zur Errichtung eines Stallgebäu⸗ des mit Remiſe auf dem neuen Viehhofe ſoll auf dem Wege des öffentlichen Angebots vergeben 7 5 f ſind ſchlof⸗ ngebote hierauf ſind verſchloſ⸗ ſchrist v. mi br ender Aſ. chrift verſehen. bis offobe Montag, den 19. Oktober, Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, zu welcher Zeit die Er⸗ öffnung der Angebote in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter ſtattfinden wird. Mannheim, 13. Oktober 1891. Hochbauamt: Uhlmann. Städt. Gaswerk Maunhein. des Leuchtgaſes vom 5. Oktobr. 1991 bis 11. Oktbr. 1891 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 17,00 Normalkerzen. Heſfentliche Nerſteigernung. Am Freitag, den 16. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal O 6, 2 dahier: 4 Kommode, 1 Ka⸗ napee, 3 Tiſche 1 Spiegel mit Conſol, 2 aufgerüſtete Betten, 1 Waſchtiſch, 1 Pianino, 2 Spiegel, 2 Kleiderſchränke, 1 Nähmaſchine, 1 Ziehharmonika, 5 Bilder, 2 Plu⸗ meaudecken, 1 ſilberne Taſchenuhr mit Kette, 13 Pfandſcheine 6 Wirthstiſche, 1 Kiſte Stearinlichter, 3600 Cigarreu, 15 Liter Cogngac, 85 Liter Kirſchenwaſſer, 70 Liter 1 vierrädriger Hand⸗ wagen im aa e und ferner im Auftrage 1 Partie Buks⸗ kinreſte gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 20057 Mannheim, 15. Oktober 1891. Bös Gerichtsvollzieher. Btkauntmachung. Die Gemeinde Feudenheim vergibt die Lieferung von I. 140 Stück tannene Dielen 4,80 Mtr. lang, 6½ Emtr. dick, 25 Emtr. breit. II. 60 Stück tannene Diele, 3 Mtr. lang, 6½ Emtr. dick und 30 Emtr. breit, im Submiſſtonswege. Angebote hierauf wollen bis längſtens 19961 Dienſtag, 20. Oktober d. Is. bei dem Gemeinderathe dahier eingereicht werden. Feudenheim, 12. Oktober 1891. Der Gemeinderath: Bohrmann. Ein verheiratheter Beamter, der gegenwärtig in ſehr bedrängter Lage iſt, bittet edel denkende Menſchen um ein Darlehen von M. 300 auf einige Monate bei 6% Zinſen und gegen Sicherſtel⸗ lung. Offerten sub E. Nr. 19861 an die Exped. ds. Bl. f Heirath. Junger Mann, 32 Jahre alt, Techniker, Inhaber eines flott gehenden Geſchäftes in einer Stadt am Rhein, mit großem Einkommen. Selbſterworbenes Vermögen von ca. 35000 Mk. Fräulein oder junge Wittwe mit entſpr. Vermögen, welche ein ſorgenfreies Heim gründen will, wolle gefl. Off. u. B. Nr. 20088 an die Exped. ds. Bl. richten. Discretion Ehrenſache. Sthellſſche Seezungen, Turbot Auſtern, Hummer Jac. Schick Großh. Hoflieferant. C 2, 24, n. d. Theater. Auß⸗ und Leeſiſche große Auswahl 20065 friſch und billig Schellſiſche Cauiar; morgen: Austern. Theodor Straube, N 3, 1 Ecke, gegenüber dem„Wilden Mann.“ 39002 0063 Haſen, Rehe: Rehziemer, Aehſchlegel, Rebhühner, jg. Günſe, Enten, Hahnen, Canben, franzöſiſche Poularden. Theodor Straube, N 3, 1 Eche gegenüber dem„Wilden Mann.“ D 2, 9, Friſch eingetroffen: Shellſiſche ganz vorzüglich backend, 5 Cabliau, schollen Mäglich ſrichz Rheinſalm, Seezungen Presshefe Blaufelchen, Zander Rheinhechte, Karpfen Schleien, Aale Große Oſtſee⸗Muſcheln Auſtern, Hummer bei 20060 Georg Dietz, G 2, 8, Marktplatz. Friſche empfiehlt 20064 3 Muri Nolle Nachf. Schellfische iſch⸗Handlung. ⸗ D 2, 1. Telephon 488. empfiehlt billiaſt 5 1185 Feiſche Georg Dietz, G 2, 8, Marktplatz. Schellfiſche (eeinſte Waare) Heſelſchaftshang 2 Kieler Sprotten Ludwigshafen. 8. Kieler Bücklinge ee p. Stück 8 Pfg. Bismarck⸗Häringe (Delicateßhäringe ohne Gräten) Maronen fſt. Straßb. Sauerkrant friſchen Pumpernickel Potsdamer Weizenſchrotbrod täglich friſch empfiehlt 0066 J. H. Kern, C 2, ll. Haſtmeagul per Pfd. 50 Pfg. Haſenbraten von M..50 an. 20067 J. Knab 1, 5, Breiteſtraſie. eingerichtetes Café mit 2 neuen Billards. 2 Gute Küche. Reine Weine. Aünebener Augustigerbrär eeee Haarschneiden, Frisiren und —— Als Privat⸗HKoch empfiehlt ſich den geehrten Herr⸗ ſchaften 19066 Otto Petzold, L 12, 7½, IV., mehrjähriger Küchenmeiſter im Pfälzer Hof hier. Regenſchitm uertauſcht. Am Mijtwoch den 7. a.., Abends im Café Letſch ein ſeidener Regenſchirm mit ſchwerem Horngriff ver⸗ tauſcht. 19835 Mau bittet um Rückgabe. Näheres im Cafs Letſch. 50 Mark gegen Sicherheit u. Zinſen, pünktl. wöchentl. Zu⸗ rückbezahlung zu leihen geſucht. Näheres im Berlag. 19938 Großer Mayerhof Donnerſtag, 15. Oktober er. 20048 Großes Concert nom 1. ſüddeutſchen Männer⸗Ouartett Dummeldinger, Buck, Schulz und Humblet, unter gefl. Mitwirkung der in Sportskreiſen rühmlichſt bekannten, von uns nur für eine Vorſtellung gewonnenen Kraftturner Gebr. Kayser. Alle Sportsfreunde und Turner, ſowie ein verehrl. Publikum, ſind zu dieſem wirklich genußreichen und amüſanten Abend erge⸗ benſt eingeladen. Delp. 04,5. Zum Hies I. 0 4,5. Heute Donnerſtag, den 15. Oktober Concert und Vorſtellung der Künſtler⸗ und Variété⸗Truppe B. artmer bon gamburg. Neues gediegenes Programm in Coſtüm. 2 Damen, 3 Herren. Anfang 7½ Uhr. Eintritt frei. 20069 Gründl. franzöſ. Unterricht ertheilt bei mäß. Preiſe ein Frl., welches längere Zeit in Frank⸗ reich Lehrerin war. 20001 Näheres in der Exped. f Es ladet ein L. Waibel. SFAA 3 0 Pf 5 8 Ph. Gund, Hlanfen, Lanolin-Tollette-Cream-Lanelin Fagt; Vorzüglich vr hflese der Haut, Schelffiſche 9 Cabljan, V OTEZ ügli n zur Reinhaltung und Wadee wunder Hautſtellen und unden. Skezungen, 4 urhat, Vorzüglich* Erhaltung einer guten Haut, beſonders bei kleinen 1 2 Kindern. Hummer, Aſtrachan⸗ Zu haben in den meiſten Apotheken und Droguerien. 9197 fiteſn Dampischfffahri. Kölniſche u. Düſſeldorfer Geſellſchaft. — Vom 16. d. M. ab wird die Fahrt Nachmittags 12¼ Uhr von hier eingeſtellt und findet von dieſem Tage an 1 7 nur eine Abfahrt, Morgeus 5¼ Uhr, nach Köln⸗Düſſel⸗ dorf⸗Rotterdam und Zwiſchenſtationen ſtatt. 20012 Mannheim, den 13. Oktober 1891. Die Agentur. Geſangverein Eintracht. Zur Feier des 5. Stiftungsfestes 2 Samſtag, den 31. Oktober 1891 Große muſikaliſche Kbeudunterhaltung mit Tauz in den Lokglitäten des Badner Hofesß. Anfang Abends 8 Uhr. Karten ſind im Vereinslokal in Empfang zu nehmen. — — 19729 Der Vorſtand. Gunſten der Maunheimer Ferien⸗Colonien im kleinen Saale des Saalbaues. Samſtag, den 17. Oktober 1891 Erſter Abend. Ouverture. Einleitungs⸗Gedicht. Hierauf: 8 Fünf allegoriſche Figuren. Hierauf: Das Volkslied. Melodramatiſche Dichtung von S. H. Moſenthal mit lebenden Bildern. Muſik von Franz Doppler. Kaſſen⸗Eröffnung 6 Uhr. Anfang 7 Uhr. 85 8050 Eintrittepreiſe: 75 Reſervirte Sitze: 15 vordere Reihen à Mk..— 3 5 Mr.— 75 5 hintere„ Stehplatz Mk..50. Billetverkauf in der Muſikalienhandkung von Th. Sohler 5 und Abends an der Kaſſe. 8 03 5 2 Den geehrten Herrſchaften zur gefl. Nachricht, daß ich nach Privat-Tanzunterricht in allen modernen Solotänzen in und außer dem Hauſe zu jeder gewünſchten Zeit ertheile. 5 Auch können einer kleineren beſſeren Geſellſchaft noch einige Damen beitreten. Hochachtungsvoll Anna Arno, Großh. Tänzerin. Neuer Stadttheil, 11. Querſtraße 19. Geſchäftsanzeige. Unterm Heutigen errichtete hierſelbſt ein 0 LL Speditionsgeschäft und halte ich mich zum Bezug oder Verſandt von Gütern bei billigſt geſtellten Uebernahmspreiſen beſtens empfohlen. Hochachtungsvoll H. L. HKEKoceh. Maunheim, E 8, 10. Anzeige! Einem verehrl. hieſtgen und auswärtigen Puplikum die ergebene Mittheilung, daß ich in meinem Hauſe 12, 4, einen Laden eröffnet habe und halte folgende Beerdigungsartikel in reicher Auswahl auf Lager;: Metal⸗, Zink und Gichenholz⸗Färge nach ortspolizeilicher Vorſchrift zum Transport, Sterbekleider u. Kiſſen, echt vergoldele n. vtrfilberteSargbeſchläge u. Berzierungen. Auf Allerheiligen empfehle beſonders mein Lager in allen Sorten 20044 Metall⸗, Perl⸗,Blatt⸗undMooskränzen Friedhofkreuze fertig bis zur Schrift in allen Größen und liefere dieſelben auf das zu beſtimmende Grab. Reparaturen an Kreuzen werden prompt Und billigſt beſorgt. Hochachtungsvoll Friedrich Vock, I 2, 4, Teleph.: 588. ſtädtiſcher Sarglieferant. Trockenes Buchen-Abfallholz per Ctr. zu 1 M. 15 Pfg., frei an's Haus geliefert, empfiehlt 16804 K 4, 10. Stephan Rieger K 4, 10. ZHHH. Evaugel. prsteſt. Gemeinde. Concordienkirche. Donnerſtag, 15. Okt. Abends 6 Uhr: Abendgottesdienſt. Predigt. Herr Stadtvikar Göhrig. In der Synagoge. Laubhüttenſeſt. Freitag, 16. Okt., Abends 5 Uhr, Samſtag, 17. Okt. Mras. 9½ Ühr Predigt. Hr. Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. Samſtag, 17. Okt., Abbs. 5% Uhr, Sonntag, 18. Okt., Mrgs. 9¼ Uhn. — 48 8 20036 Mannheim, 15. Oktober Neh 7 7 1 Arbeiter an eine Circular⸗f Ein Mädchen ſucht ſich nol 8 85. Arh.⸗Fortb.⸗Jerein 15 Weinfaß, ſäge geſucht F 7, 20. 19793 b Wäsche fit 5 0 1 8 R 3, 14. n0 200 LitHpale, Mädchen fülr Hausarbeit u. leidern und Wäſche für 80 J Erſſer Maunheimer Wir beehren uns, unſere Mit⸗ daß, gebrauchter Aöeee,Stace zu feindern ſof. 10 FFVVFT——TT—— glieder zu dem am 25. d8. Mts. Mnkauf von Gbengebrauchte, Weinfeſſer für z N 3, 9, 2. St Zum Bügeln wird angennn Veteranen⸗, Iterbnaſſe⸗ und 1 8§ Uhr im Badner Hof dern, Schuhen 710 zu 17055 Geübl Nih—inen in und außer dem Hauft tattfindenden Stiefeln. 1971— 1755 eubte Näherin 19854 II 6, 27, 4. St., Htnter Jparverein. aall M. Bickel, J 1, 17 8, V. Schumm, U 4, 8. Weden ge 854 U 6,27, 4. St., 9 1 17. geſucht. 19978[—Eine geübke 5 82 2— 72705 9 5 8 geübte Kleidermacher E N05— 5 freundlichſt einzuladen. Für Lumpen, Papier, leere Für Kellner! Säckefabrik, M 7. 25. nimmt noch Kunden in u. 2 9 Nachmittags 3½ Uhr HVorſchläge für einzuführende Flaſchen, kleine u. größere Quan⸗ Ein Frack mit Hoſe iſt zu ver⸗ Gegen hohen Lohn dem Hauſe an. 19865 5 auf dem Friedhof ſtattfindenden Danten werden bis 19. d. Nits. titäten Zeitungspapier werden die kaufen. 12601ein brapes, fleißiges Mädchen,..6, parterre däch tuißfei im Lokal entgegengenommen, itt. böchſten Preiſe bezahlt. 15993] Näheres im Verlag. welches bürgerlich kochen u. alle[ Ein Fräuleln, welches als N Gedã 9 nißfeier OhneKarte hat Niemand Zutritt A. Kuch, J 3, 30. Eim gutes, vollffändiges Beit Hausarbeiten verrichten kann, ſo⸗ heiterin in Putzgeſchäft und ggz für die im Feldzug 1870%½1] Mitglieder werden um Vor⸗—— 5 5155 9 5 9 155 fort geſucht. 13679 Verkäuferin 15 war, ſuch gefallenen Kameraden 19710 der Vereinskarte erſucht. illig zu verkaufen. 9689] Näheres in der Expedition. Stellung als Verkäuferin. f werden die 5 verehrl. Mitglieder hierdurch höfl. eingeladen, mit der Bitte, ſich recht zahlreich zu bethei⸗ ligen. Zuſammenkunft im Lokal (deutſche Eiche) 2¼ Uhr. Orden und Chrenzeichen, Ver⸗ bands⸗ und Vereinsabzeichen ſind anzulegen. Der Vorſtand. Mannheimer Militärvereins⸗Verband. Gedächtnißfeier auf dem Friedhof Sonntag, den 18. Oetober, Nachmittags 3½ Uhr. Die Gedüchtnißfeier für unſere im Feldzug gegen Frankreich 1870%½1 gebliebenen Kameraden wird unſer Verband nächſten Sonntag, den 18. ds. Mts., Nachmittags 3½ Uhr auf dem hieſigen Friedhof feiern. Sammlung am Friedrichs⸗ ſchulhaus U 2. Abmarſch mit Mufikſpunkt 3 Uhr. Orden⸗ und Ehrenzeichen, Ver⸗ bands⸗ und Vereinszeichen ſind in dh che Beth 2515 m zahlreiche Betheiligung un pünktliches Antreten bittet Der Vorſtand. Srieftanbeupetrein Pfeil. Samſtag, i. ds. Mts., * Vereing⸗Verſaumlung im Lokal T 5, 6(Nebenzimmerz. Wir laden unſere werthen Mit⸗ glieder und Intereſſenten des Brieftauben⸗Sports freundlichſt ein und bitten um zahlreiches Erſcheinen. 20027 Der Vorſtand. Süngerbund. Donnerſtag, den 15. Oktober, Speeial-Probe für I. und II. Tenor. 20047 Der Vorſtand. Wir empfehlen zu Kieler Bütklinge 6 Pfg. u. 8 Pfg. Sprolften Hochf. marinirte Häringe 10 Pfg. per Stück. Bismarckhäringe Delirateß⸗Häringe uhne Gräten Rollmops Sardinen 40 Pfg. pr. Pfd. Fardines à Ihuile Corned Beef Frühſtücks⸗ Zungen Zu verkaufen. Ein Eckhaus, Mitte der Stadt in der Nähe des Marktes mit gutgehender Wirthſchaft u Laden, um den Preis von 35,000 Mark unter günſtiger Bedingung zu verkaufen, ſowie einige gat⸗ gehende Wirthſchaften in Zapf zu vergeben. Näheres 18884 Victor Bauer, Schwetz.⸗Str. 68. Wirthſchaftsverkauf. Eckhaus, neu, mit vorzüg⸗ licher Wirthſchaft in beſter Lage hieſiger Stadt, Todesfalls wegen preiswürdig zu verkaufen. Näheres im Verlag. 19746 Schiff⸗Verkauf. Ein noch ſehr gutes Neckar⸗ ſchiff mit 2000 Ctr. Tragfähig⸗ keit, mit ſämmtl. Zubehör, Ge⸗ ſchäftshalber billig zu verkaufen. Näheres„Kettenſchiff“ Werner, 3, 11. 19947 Eine ſehr gute alte Violine billigſt zu verkaufen. 19334 Näheres in der Exped Neue Zithen mit ſchönem Ton, von Palliſand er, mit Griffmechanik, billig zu ver⸗ kaufen. Näh. in d. Exped. 20007 Zu verkaufen eine faſt neue, eiſerne Bettſtelle mit Matratze, 1 großer, eichener Krautſtän 1 Waage mit Gewichten, 3 ſchone große Wirthſchaftslampen um⸗ zugshalber billig zu verkaufen. Näh. U 5, 17, 4. St. 19907 Ein gebrauchter, noch ſehr gut erhaltener Sitz⸗ und Lieg⸗ Kinderwagen billig zu ver⸗ kaufen. 19986 Näheres H 9, Aa, 3. Stock. Preiswürdig zu verkaufen, 1 F 4, 10, 2. Stock. Bilige ierflaſchen. Bierflaſchen mit Näh.: Maunheim, B 6, mafchine zu verkaufen. 18666 H 10, 3, 4. Stock. Patentver⸗ ſchluß werden, weil am Mund⸗ loch etwas abgeſplittert, zu bil⸗ ligem Preiſe abgegeben. 16243 15⸗ Ein faſt noch ganz neuer Porzellanherd und 1 Waſch⸗ Hofhund, billig zu verkaufen. Näheres 8S 1, 13 Stiller Cheilhaber geſucht mit einer Einlage von 10 bis 15 Mille für ein hieſiges, feines techniſches Geſchäft, zur gleichzeitigen Führung drr Bücher(ca. 2 Stunden p. Tag) gegen beſondere Bezahlung. Sichere Garantie für Capital und angemeſſene Verzin⸗ ſung.— Günſtige Gelegen⸗ heit für Beamte zur Aus⸗ füllung freier Zeit od. für ältere Herren ohne Beruf, welche ſich gerne angenehm beſchüftigen.— 255 Gefl. Offerten unter H. 1795 durch Rudolf Moſſe Mannheim erbeten. 19445 Theilhaber 810,000 Mk. für ein nachweis⸗ bar rentables Unternehmen. Offerten unter Nr. 19396 an die Expedition ds. Bl. 19396 Für ein en gros-cheſchäft Gelbe, däniſche Dogge, 67½ M. alt, Sucht überſtanden, guter 20017N5 geſucht, event. auch ſtiller, mit Ein anſtändiges Mädchen zu kl. Familie ſof. geſucht. 19873 C 3, 12—14, 2 Treppen. Ein braves, fleißiges Mädchen, welches bürgerlich kochen u. alle Hausarbeit verrichten kann, ſo⸗ fort nach auswärts geſ. 19932 Näheres G 7, 15, 1 Treppe. 1 Köchin, 1 Hausmädchen für eine Wirthſchaft außerhalb der Stadt geſucht, nur ſolide Mädchen bei guter Bezahlung wollen ſich melden. 19840 Zu erfragen in der Expedition dieſes Blattes. Geſucht auf ſofort oder 1. Nopember ein tüchtiges und ſolides Mädchen, welches ſelbſt⸗ ſtändig kochen kann und Haus⸗ arbeit übernimmt. Gute Zeugniſſe erforderlich. 19760 Zu erfragen Mittags 0 1 und 4 Uhr. L 10, 4, 8. Stock. Ein Dienſtmädchen geſucht. 20058 H 9, 4. 38. St. Ein zuverläſſiges Mädchen zu 1 Kinde ſofort geſucht; des⸗ gleichen 1 Mädchen zum Spülen in ein Hotel. 20051 Frau Gindorff, G 7, 67½. Ein ordentliches Mädchen kann das Kleidermachen erlernen. 199 98 U5, 21, 4. Stock. Dienſtmädchen jeder Art finden gute Stellen und können logiren. 19601 G 7, 4, 2. Stock. ſuchen Ain funger Mann, mit ſchöner Handſchrift, Buchhaltung, Corre⸗ ſpondenz ſowie ſämmtlichen Comp⸗ toirxarbeiten gründlich vertraut, 05 per ſofort Stelle. efl. Offerten beliebe man unt. Z. Nr. 19828 an die Expedition ds. Bl. zu richten. 19828 unter Chiffre E. P. S. Nr. 191ʃ an die Exped. ds. Bl. 191¹ Ein geb. Fräulein, in allg häuslichen Arbeiten, ſowie 3. Handarbeiten erfahren, mit u Referenzen, ſucht am hieſ. Plat⸗ als Stütze der Hausfrau in guten Hauſe Stellung. Näheres in der Exped. ds. Bl. 19150 Verkäuferin, tüchtig und g⸗ wandt, ſeith. in f. Conditoreſeg ſelbſt. thätig, i. Reche, Schreib. d. Buchführung erfahren, ſucht i f. Geſchäft, welche Branche, paſſ. Engagement. Beſß⸗ Keugggle Offerken unter L. 8 r. 19849 an die Exped. 1984 Eine Kleidermacherin empfiehf ſich in und außer dem Hauſe. 19714 E 3, 2, 8. St. Eine ältere Frau wünſcht W. natsdienſt 6, 5. 19897 Ein Mädchen ſucht Beſchif 0tigung im Weißnähen u. Auz⸗ beſſern. 17205 K 2, 1, 2. Stock. unter beſcheidenen Anſprülchen ſich in guter Familie nützlich zu machen. 20015 Näheres Martha⸗Haus, U1. 14. Liebe zu Kindern hat, in allen Hauſe. 19990 Näheres H 9, 25, 4. Stock. Herrſchaften Monatsdienſt. 20039 H 3, 3, 2. St., Glasth. S—2——. Ich ſuche für mein Agentur⸗ Geſchuff einen 19767 Lehrling von ordentlicher Famlie. A. Schubnell, B8 7, 8. 81 755 ird ein jun Ein j Kat„Chriſt i t. Aufang präeis ½) Ühr. 0 kl un kl faſt neues Pianino, kreuzſaitig, 7 de ae ee e R 23 f5 Ide fN V 7 6 Chiffonier, Canapee, Betten, 2 auch durch mehrf. Reiſen nach Teidenker- Crein Roßhaarmatratzen, 1 Propf⸗ mit Kenntniß der doppelten Lehrling Maunheim. N maſchine. 16097] Buchhaltung, p. 1. Novber. und ziemlich ganz Deutſchland im egen ſofort. Salair zum bal⸗ Bweisverge et dde den Frei⸗ Anchovis paste Sohn, G 8, 11. fa. Seee ee 99 Eintritt geſucht. 19867 Donnerſtag, 15. Oetober 1891. Hulsow-Paine 2räd. Handwagen bill. zu an die Expedition d. Bl. beherrſcht, ſucht im Beſitz von Näheres im Verlag. Eine alleinſtehende Frau ſuch Ein junges Mädchen, daß Handarbeiten und Nähen geübt iſt, ſucht eine Stelle in beſſeren Eine brave Frau wünſcht de le-vue-Keller 5 39 2 prima Atteſten größter Firmen 2 5788 5 5 ebet* 42 f e 2 2 n 18 in Breslau, Dresden u. erlin, Schreinerlehrling 67 3,17. Mitglieder⸗Berſaumlung Delicateſj⸗Ii inkchen— Ommis per 15. Oktober g. c. anderweitiggg————— Tagesordnung: 2* 0 noch ſehr gut erhaltene Ein⸗ geſucht, gewandter Verkäufer für Engagement als Reiſender Comp⸗ Nii 75 fſ˖ ch 1127CCCCCCCCCCCCCC(( iethgeſuch Vereinsangelegenheiten Eintritt 1. Nov. Off. unter 4. eſtellt werden. Gefl Um zahlreiches Erſcheinen bittet 6 0 6 ebee reppe, B. Nr. 20018 an b. Crp. bs. Gl. Bfne, weſteüt werden. Gefl n gutem Hauſe 1 19869 er Besftand. ol l᷑T krut fl In verkaufen eine ſehr aut 5 erb. sub 19604 an d Exp. J 9 im Theater⸗Saale Wortrag von des Herrn Prof. Dr. ſämmtliche Vorträge, Tageskarten 4 M..50 in unſerem Bureau, in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben). Die Saaltzüren werden punkt 8¹ ſchloſſen. 5—8 Katte gal Niemand Zu⸗ ritt. tt loſſen der oſſen. Wen ſind—— rleſungen a 200⁴5 Ver rſtand. Falami⸗Wurſt. Alle Sorten Süss-Rahm- 2c. 2c. G 3, 1. 20034 Baumſchulgärten. erhaltene 13805 Centeſimalwaage von 200 Etr. Tragkraft mit Laufgewicht. Gelegenheitskauf. 2 Kaiſernähmaſchinen Titania. 1 Kaiſernähmaſchine für Hand⸗ und Fußhetrieb. F 3, 13½. F 3, 13½, Näh⸗ u. Strickmaſchinenholg. Billig zu verkaufen: 1 feiner ſchwarzer Tuchrock für älteren Herrn, 1 Herbſtumhang für Damen, beides faſt neu. Näheres D 2, 1, Delikateſſen⸗ Handlung. 19749 Wir ſuchen und placiren ſchnellſtens im In⸗ und Ausland, Perſonal jeder Art wie Kaufleute, Verwalter, Aufſeher, Portier, Bureaudiener, Univerſal⸗Bureanu, Lit. K 9, 18. Junger Kaufmann mit ſchöner Handſchrikt findet per 1. November d. c. dauernde und angenehme Verſicherungs⸗Geſchäft geſucht gegen ſofortige Bezahlung. Tüchtiger Schneider auf Jaquettes geſucht. Lehrmädchen kann in die Lehre treten. 20001 M. Schütt, O 3, 2. Jiha Shtiber Ein beſſeres Colonialwaaren⸗ detailgeſchäft in beſter Lage, Ein in der Behandlung u. Vorbearbeitung von Nohgummi EKohlen. 1 militärfr. junger Mann, ge⸗ wandter Stenograph, mit ſchöner ſucht ſich wegen Geſchäflsüber⸗ gahe pr. 1. Januar od. früher zu verändern. Off. sub C. M. 19346 an die Exped. d. Bl. 19346 peditionen reiche Erfahrungen unter Nr. 19748 an die Expedition dieſer Zeitung. Ein junger Mann mit beſten Zeugniſſen, gedienter Militär, ſucht als Portier, Einkaſſirer, Büreaudiener oder ſonſt ähnliche Stellung. Caution kann geſtellt werden. Zimmer und Küche f. miethen geſucht. Off. mit Preisangabe unter möglich mit Dampf 1 90 wir Näh. bei Leb miethen. H 7, 21 Magazin nebſt Comptoir für jede Branche geeignet, zu ver⸗ miethen bei 7894 Gebrüder Rippert. E2.10½ 8½ Nr. 19565 an die Ex ee— Chr. Ehret, Einkaſſtrer, Braumeiſter, Zu en ad in einen Pebieton d: 5 8 0„„renzen, ſeit 7 Jahren in einem 5 7 ee ee e K G Se. Deinheim a. d. Bergſtr. ſchneider u. f. w. 1965ᷣ6 Koßlen ⸗Engrosgeſchäf; thätig Größere Werkſtätte, wo⸗ in oder nächſter Nähe Manuheims zu miethen f Dr: Offert. unter B. ugler aus Tübingen 2 Medium für Schneider⸗ oder 5 fuoffegeh unter ſucht. Off 3 5 5 8 b 3 Butte P Tapezierarbeit. 19422 erbeten an Lenfenen Lonier Ein junger, energiſcher 18109 an die Exp. 18109 e 5 2 1.⸗G., Männheim. 19724 Eiſenbahnbeamter, dem 12 95 e iche faſt neu, ſehr billig zu verk. bei Ein Innge mit ſchöner durch lan jührige Thätig⸗in der Nähe des Kaufhauſes; Nicht Jnnge mi 0 002 oneene. Ixtiburger Bretzel Geerg Elsenhuth, Handſchrift wird in ein größeres keit auf größeren Güter⸗Ex⸗ mietben geſucht. 20021 in der Hof⸗Muſikalienhandlung 9 8 5 Offerten unter No. 19703 an im Güterfache zur Seite Mat N Kalte bendlde 4 da e Gebrüd CT Die erpednen d d 19r0s ſtehen, ſucht unter beſcheidenen 1 ie K. Dacdendenel Th. Tohler 15 verkaufen. Q 8, 17. 17928], Ei Ffrfedhofgärtner welcher Anſprüchen Stellung in einem 2. 13 aah und im Zeitungsktost hier f r noch 2 Grüber auf das Jahr über⸗ Speditionshanſeod.größerem ignet zn ben, wie in Baumgartner'ſche Buch⸗ Verſchiedene Möbel wegen nehmen kann, wird geſücht. Off. 15 gazin Segbg zu Küche nebſt berdleng in ebe geafen 10 Au mann, Wegingz ſof. 18 Fg bde f. au f. 1088 ber d Fabrikgeſchüft. übeör an ben. baben. 1 3, 18, 1 Stiege boch. pigon 5s. S. eſorgt die 1986% Gefl. Offerten erbitte Näheres&. 2, 13, part. in den Taten ſind beim Einteitt., 12, 7 t oder I7, 6 Pere —— FFFFFFFFT Näheres im Verlag 7 f 5 mit guter Kundſchaft, wegen 1 großer, ſchöner Geſangverein Eugenin Lohwetzingerür Aetkarſtr Wegzugs ſof. unter güuſtigen erfahrener Neles Vlattes. 16518 K 4, 7 2 Geſcüftplah Rr., SBedingungen zu verkaufen, tüchti er Arbeiter Em tüchtiger Bautechniker, Anfang Nov. zu verm. 19373 ingervorſtadt Aetkarſtadttheil durch 71. Gal. Schwab, ſi Stelle geſucht. 1 Seiſchter d 8 4. 17 W gangz oder f 92 empfiehlt 20047 C 1, 10/(I1. 19614 emeſter de öh. bad Bau⸗ zu v. 19892 Cenntgg—— 15 Beeche 1891, vorzüglich backende 5 Schriftliche Offerten sub p. gecenſechne abſolvirt, ſucht per 2 geth. zu v Nachmittags 3 Uhr kaufen: 1 Sekretär, 1 Chiffonier, M. 20006 Offer er Nr. 2 17 Gentralverſammlung dende Hacee E kle Er bn d. Sl 00 Keller 1 1 Waſchkommode, 2 Nachttiſche, 1] Ein junger, ordentlicher Ene! bildele Näb „ m Local, 5 volſtändiges Bett, 1 tannener Sb Eine junge gebildete Dame, wazu die verehrl. getiven, ſowie ͤ ahmaſcht Hau urſ e 23 Jahre alt, aus guter Familie, 95 wen. u 18, 19,21, 23, 25,27 Pfg. Keiderſchrank 1 Nähmaſchine, 7 6 1 015 paſfinen Mitglieder höflichſt ein⸗ 3 Tiſche, 1 Küchenſchrank und noch der ſchon in einem Colonial⸗ ſucht ein Engagement alsſ 5 labet—— von 5 Pfd. an Rabatt. verſchiedene en, alles 90 waarengeſchäft en detall thätig Geſellſchafterin GJ. Ja ensemptonnz Tagesvrdnung: Aene türkiſche gut 3, 20, 4. war, auch mit der Kundſchaft bei einer alleinſtehenden Dame. 7 verm. 1815 1. Vierteljährl. Sofort Wegzugshalber zu ver⸗ 5922 an Rudolf Moſſe, Frank⸗ umzugehen verſteht, per ſofort 1. November Stellung. Offerten unt. M. A. Nr. 17571 Planken, Laden 25 Fer gihe betreff. Eine Federnrolke für Milch⸗ geſucht. 19832 an die Expedition ds. Bl. 17571 E 3, 14 zu verm. 19687 3. Verſch. insangelegenheiten. Ne 8 C oder Flaſchenbiergeſchöft geeignet, Gute Zeugniſſe erforderlich.—12—— 7 8 zu verkaufen. 197[ Näberes Morgens H 8, 19. Ein wohlempfohl. Mäd⸗ Rhefnſtraße Veſtanr aklon Fahſold. ſchöne ſüßte Frucht dermntd, 8 8. 12. Ein kräftiger, williger jungerſchen ſucht noch für einige 1 Laden, auf 2 Krtttes zu 25, 30, 35 Pfennig. Eine Drehbank mit Support Burſche geſucht. 19708 Tage in der Woche außer E 7, 1 Wunſch mit an⸗ ſe aneee t I fer⸗ D 2 18.dem Hauſe Beſchäftigung] ſoßendem Zinmmer, auch fit 10% Sauderkraut,. auber gerupft,—10 Pfd. ſchwer, 2 8 5 0 er⸗ dee daneeneſen be e eſe ee 1 cerranchte Sufcdrnc, Shhlentlaſſne Midchen in Weizuihen, Ausbeſern e en ſch deeme e agel mit haus gemachtenWürſten, wozu frei vorſendet täglich friſch. 20037 gebrauchte'0 5 und Kleidermachen 19586 miethen. Au f 6880 freundlichſt eimtadet Gr. Friedrichsdorf(Oſtpr.)pumpe billig zu verk. 19622 zum Heften und Falzen geſucht. 8 3. Stock. Aa02. Gabſslb, l. Näheres DU 5, 6. Aug. Grign L 14, 2, 3. Stock. 19770 W. Jarſchel,& 4, 23. ſchöner, großer zu ver⸗ 12EC12Cbüͤ ²A me 1912 Daußz nteth Herl S„ ⸗ e⸗ T. zu 1 t. k, ⸗ 1en 1 ArAree t Wweannhetm, 15. Ortover. SGeneral⸗WMangeiger. 7. Seite. parterre, 2 ſchöne E 8, 14 Comptoirzimmer M. 500 ſofort zu verm. 17881 L 45 8 Laden mit 2 Neben⸗ zimmer zu v. 19332 L 16, 6, 2. Stock. 1 2 Läden mit od. ohne 0 5 O, 1 Wohng. nebſt großem Magazin! dazu zu verm. 19359 P p 4,8 kleiner Laden als Bureau oder Wohg., per.N. Nouember zu verm. 19486 9 2, 1 1 kleiner Laden mit Wohnung zu — 3 13,4 kl. Laden mit Wohn. zu verm. 19548 näheres 2. Stock. R 3 15 Parterre, als Bure⸗ 9 au od, Laden 75008 zu vermiethen. 909 64,9 vermiethen. roßer, 8r S0nl 1 6, 27 85 Werk⸗ ſtätte 35 v. Näh. 2. 17804 Laden, hell u. 1 ſehr gut zu einem Milch⸗ u. Victu⸗ aliengeſchäft geeignet, mit grö⸗ ßerem reinlichen Keller z. verm. Näh. 8 8, 8, Hof. 3478 Bäckerei an einen tüchtigen bemittelten Bäcker zu v. 15637 Näh. D 7, 21, 2. Stock. Tomptoir und größeren Keller zuſammen oder einzeln zu vermiethen. 16967 Nüheres im Verlag. mit anſtoßendem Zim. Laden ſe 1 75 zu verm. Näh. D 6 rart, 11511 große— mit Wohnung 15 9, La den 112 event. mit Wo 950 I 7, 12, Laden mit ſofort beziehbar. Käheres& 2, 18. eine Ladenlokalt⸗ täten in der Neckar⸗ ſtraße H 1, 4 ſind ſofort bis l. Jaunar billig iu vermiethen. 1002⁰ Leonhard Oramer. HausSs für 600 M. zu verm. 19815⁵ D 2, 11, Neuer Staditheil. Seckenheimerſtr. 26. Laden mit Wohnung, 2 Zim. und Küche auf ſofort zu verm. Kann auch nur als eln keerc II vermiethetſwerden, ſowie ein leeres Zimmer zu 19178 Zopf. 16817 Abgeſchl. Wohng., G 4, 16 8 Zim., Küche u. Zubehör mit Waſſerleitung per ſofort zu vermiethen. 5473 N Wohnung zu ver⸗ 0 4, 21 miethen. 13821 5 1 ſind mehrere 95 17 2 Wohnungen zu vermiethen. 19996 Näheres K 4, 14, parterre. 6 5 17¹ Hth., 2 kl. Zimmer 9 2 zu verm. 13907 6 6, 9 ſchöne Woßnung, Zimmer und Küche l zu vermiethen. 19884 0 42 e 67, 75 0 Ringſtr., iſt der ganze neu herge⸗ 8 richtel⸗ 8. und 4. Stock, beſteh. aus je 9 Zim., Küche, Speicher⸗ 3638 abtheilung und Kekler ſof. oder ſpäter zu verm. Näheres im Hauſe Parterre, bei Herrn Mel⸗ chior Bankhard. 18177 1 2 Wohng., à 7, 27 2 und 1 Zim. u. Küche zu verm. 19823 6 8, 17 Hths., abgeſchloſſ. Wobng, 2 Zim., Küche 100 Zugehör z. v. 19557 ein hübſcher 2. G8, 23a Se ue ſchönen hellen Zimmern, uebſt allem Zubehör, per ſofort zu vermiethen. 10944 Näheres G 8, 28b. 0 8 26 3. Stock, 8 Zim. u. 9 Küche, 4. Stock, 2 Zim. u. 29 zu v. 19826 M 2, 3 Parterre⸗Wohnung 5 Zimmer und Küche ganz oder getheell zu v. 18650 Zu erfragen im 2. Stock. 5451ʃ8 2. Stock, 4 Zim. U 5, 27 1 Küche zu v. Näh. L 13, 1, part. 19825 1U 6 4 der 3. St., ſchöne 9 Wohnnung, 5 Zim. und Zubehhr zu verm. 19539 Näheres im 2. Stock. Neubau, per ſof. 1 6, 19 ſchöne Wohnung., 5 und 6 Zimmer mit Zubehör zu vermiethen. 7471 Näheres T 6, 5a oder UJ6, 20, parterre. 3 94 in3. Stock, 2 Zim. 1U 6, 21 und Küche ſofort zu v. Näh. 2. Stock. 1919 2 Zim. und Kü 1 6, 27 u. J Him. u. Hüche billig zu v. 17803 3. St. große ſchöne 1 6, 28 Wohn., 3 Zimmer, Küche 5 Zubehör bill. z. v. Näh. 18945 UJ6. 27, 2. Stock. 1 6, 2 Seitenbau, ſchöne abgeſchl. Wohng. 15 115 Küche u. Zubehör zu v. 9 äheres parterre. 19 632 .2 9 55 Zim. und 9 9 gugeh... 18921 1 kleine Wohnung, 2 Gaupenzim. u. Küche ſofort zu verm. 9844 U 9 d. 2. Stock, 8 Zim., Küche 9 u. Kell. ſof. zu v. 19518 H 3 20 Wohng. vons Zim. 9 u. Zubehör, abge⸗ ſchloſſenen Vorplatz zu v. 19685 H 4 1 1 freundl. Wohn. 9 zu verm. 19886 Zu erfragen im 2. Stock. H 4, 4 die Part.⸗Wohng. mit od. ohne Werk⸗ ſtätte zu vermiethen. 19821 H 4. 6 es Fin, 6 Kuche u. Zubh. zu dermethen z H 4 3 2. St., 3 Zim,, 2 Küche u. Zubh. 5 zu vermiethen. 19959 25 Skock Vorderh 2 Zim. und Küche 55 5 opem A e an ruhige 19105 zu vermiethen. 199585 N 2, fn 1 1 chl. Wohn. eine einzelne Dame ſofort 105 verm. 138874 8 im 2. Stock, 2 N 3, 16 große unmöblirte Zimmer zu vermiethen. 18274 N 3 IIManſ. 1gr. Zim, üche 5 1 Kell. z. v. N. 2. St. 20042 N 4, 9 1 ſchönes Zimmer mit Küche ſofort zu verm. Näheres im 2. Stock. 19659 N 4 23 3 Zim. u. Küche 9 zu verm. 19177 N 5 11⁴ 2unmöbl.Hochpart.⸗ 9 Zim. zu v. 16016 N 8 4 Kaiſerring, ein ele⸗ ganter 4. Stock: 8 Zimmer, Badezimmer u. Zu⸗ behör zu vermiethen. Näheres Parterre in den Vormittags⸗ ſtunden. Elegante Woh⸗ N 8, 5 U. b nungen in der Zufahrtsſtraße, 7 Zimmer, Bade⸗ zimmer ꝛc. ꝛc, ſof, zu v. 20026 Näheres U 3, 17, parterre. eleg. Woh⸗ N 8, 5 U. 6 nungen pon —7 in Bad u. allem Zuheh. per September zu verm. 18775 Näheres U, 17, parterre. 0 5 1 4 Treppen hoch, 3 9 zu vermiethen. 0 5 1 3. Stock, 5 Zimmer, 7 4. Stock, 4 Zim. nebſt Zubehör zu vermiethen. P 2 Part., 2 Zimmer als Bü⸗ reau z. v. Näh bei 18694 Levy, F 2, 10, 8. Stock. P 2 2. St., 3 Zimmer, Alkov, Küche u. Zubehör z. v Näheres bei 18699 Levy, I 8 5 3. Stock, Küche ꝛc. ſogl. bez. zu 5 Näb. Laden. 17819 — 2 Zim. und Küch P 3, 5 im, un e und 1 Zimmer ſof. zu vermiethen. 19219 8.! u. P 4, S fage 5. 1861 P4, 1 Strohmarkt, 2 Zim⸗ gehör zu verm. Zu erfragen mer, Küche u. Zu⸗ 19099 P 4, 14, Wirthſchaft. P 6 5 Ots., 2 Zimmer U. 2 80 zu v. 19320 ante Wohnung, P 7, 203 Gtock z. v. 18794 4, 5 2 Zimmer und Küche ſofort zu verm. 19843 Bäckerei in guter L ermiethen. Nüberes 9, 85—. 8 ng (auch zu Comptor geei 10 per 1. Oktobet zu verm. b. im Atelter, 15514 H 7, 14 Rin Maße, 7128 2, Stock preiswürdig zu v. 10682 Manſ.⸗Wohnung zu verm. 13039 m. U. 1 Zim. mit H 7, 21 7, 30 50 e zu v. 14008 2. St., 2 Zim. und 0 8, 20 Küche z 55 18981 2. Etage, 4 Zim⸗ mer, Küche, Magd⸗ H8S,3 4 3 2 zwei in⸗ kammer, Waſſerl. ꝛc. zu v. 15512 2 einander⸗ H 9, 7. St/, kl. Wohng. gehende unmöbl. Zimmer ſof. zu v. 19161 zu Bureau mit Wohnung H 10 Webgg, ven 2—4 Pin, geeignet, per ſofort billig A ee zu vermiethen. 18778 28 B 1, 8 leexes Zim. in den H 10 2 5 Küche zu Wn 95 19357 B 5, 6 dge uuh Juehn 2, 5 5 Ne, lohon biug zu vermiethen. Näh. 2 255 11 5 ven enrich uffmann 00 1 ev⸗ 1 4. 25 17754 J 4, 1 19309 1 Part⸗ 2 kleine Wohnungen ſu B 6, 72 nebft 15 4 5, 5 zu verm. 18874 zu egtef 5 Zimmer nebſt Zubehör im 3. Stock des Seitenbaues. 17991 Näh, bei der Eigenthümerin 2. St. D 1, 9 8. Stock, 6 Zim. u. Zubehör ſofort od. ſpäter vermiethen. 17840 men, 2 N b. D 2 7 f en dne Saße geh. 5 beziehb. zu v. 19799 2. St.,—7 Zim., Balk. 7, 2 4. St.,—3 Ztimn. mit mfl..v. Näh. 2. St. 19480 E 2, 67 und Zim mit Küche zu v. 19450 Nöheres 3. Stock. 3, 17 San ſſt der 2. ſtock, beſtehend aus 6 Zim. mit Balkon, Küche, Mäd⸗ chenzim. und Keller per Anfang oder Mitte Oktober zu verm. Näheres im Hauſe bei Herrn Moritz Herzb erger. 18176 F 3 15 1 mitilere Woh⸗ 9 nung ſofort be⸗ ziehbar zu vermiethen. 19343 F 45 15 Hths., I gr. Zim. u. Küche ſof. zu verm. Näh. 2. e 19026 F 55, 5 f abge⸗ enets Stock Jofort 15 en. 19042 F5 8 f Heine 5 Preis , Mk., per 1. Nov. zu verin. Nüb. part. 19384 Wohng. zu ver⸗ 2 Zim. u. Küche J7, 2 u. 1 Zimmer u. Küche 35 ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. 2. Stock. 19958 2. St., ö Zim. und 9275 1 4. St., geräumiges, helzbares Zimmer, unmöbl. an eine ordentl. Perſon zu vermiethen. 19171 9 7 11 3. Stock, hübſche 7 Wohn. v. 3 Zim,, Küche u. Zubeb. zu v. 18022 3 2. St., 2 Wohn. zu 2 verm. 19544 R 3. 15 auen? in 7 Küche, 3. Stock, 1 leeres Zim. zu verm. 19099 Gaupenwohn, zu R 4, 16 verm. 19709 Neubau, 2 Zim. u. Küche zu v. 19086 kleine Wohnung ſogleich beziehb. R 6, 6a 8 2, 23 zu verm. Näh. 2. St. 19010 8 3 2 1 Zim, mit Keller 2 2 zu verm. 19784 8 3 15 Parterre⸗Wohnung 7 zu verm. 19688 T 25 22 äuß. 4. 5 Gau⸗ penwohng,, 2 Zim. u. Kliche zu v. Näh,. St. 18777 .1St. 3 Zimmer u. J5, zu verm. ein großes Par⸗ 1 1, 5 terrezimmer mit ſehtah. Fere zu berm. Küche neb 1 1 18758 Keller u. Speicher zu v. 14321 K 3, 10 e. 10 K 4, II 2. Stock, 1 leer. 5 Alkov u. Küche a. d. Str. geh. zu v. K 4 im 8. Stock eine 2 19847 Wohnung, beſteh. aus 4 Zim, mit Zubehör zu ver⸗ miethen. Näh. im 2. Stock, 17878 K 4 + ſchöne Wohng., 15 2 6 große Zim. Küche nebſt Zub. zu v. 19372 K 4, 7¹ 2 Zim, u. Küche 2 zu verm. 19871 K4 7 b Ningſr, 8 St., 9 2 abgeſchl. Wohn. mit 4 Zimmer, Küche und Zu⸗ behör zu vermiethen. 18399 Näh, K 4, 7½b, 2. Stock. K 4, 8 1 n L 4, 15 5 J 14 22 Belletage, 5 Zim., 9 28 Badezim., Küche, Balkon nebſt Zubehör ſofort zu K 2, 4 Küche ꝛc. z. v. 19408 Treppe. 19718 F Friebrich⸗Schule, ſch. abgeſchl, Wohnnng, 3 Zimmer, Küche u. Zubehör zu v. 19820 Näheres U 2, 2, 2. Tr. hoch. 2 Treppen, 18im. 1U 3, 12 mit ſep. Eiggong billig 55 vermiethen. 20020 1 3, 17 ſehr ſch. b Sint Bad un Aae im 4. Stock mit freier usſicht per Oetober zu verm. 18774 Näheres parterre. 4. Stock, ſchöne 1 3, 17 Wohnung mit freier Ausſicht, 5 Zim., Bad ꝛc ꝛc. ſofort zu vermiethen. 20025 Näheres Parterre. 1 IAim. u. Küche für 26 Mark 193625 19360 Bings mit Gürten umgeben und in allerfeinſter und errlichſter Lage eine elegante gohnung v. 8 Zimmern, Speiſek., Gardekobe, 2 Manf, Keller und Zubeh. nebſt Balcon und Verandg preiswerth zu ver⸗ 45 Falehe Agent Spörry, 2 G, 16, 2 2. 85 Zimmer, Küche, Magdkammer. + 2, b, 8. St. 7 Zim, Küche, Magdkam. nebſt nebſt Zubehör. 5 + 7, 12, 2. St. 4 Zim., Küche. 35 2— 16. 8 Durch Verſetzung 5 eine Woh⸗ Inung: Dammſtraße Nr. 29 frei geworden und ſolche billig zu vermiethen. 20015 5 ahe Part. Woh⸗ Ringſraße aaus.ve Näheres im Verlag. 16966 Rheinſtraße, ſchöne Eckwohn., 6 Zim. und Zugehör zu verm. Näheres G 8, 29. 18992 Gle der Breiten Straße, Nähe des Theaters, ein unmöbl. Partetrezimmer ſof. zu vermiethen. 11485 Näheres in der Expedition. Zwei neu tapezirte Zimmer, Küche mit Waſſerleitung per 1. Nov. an ruhige Leuſe zu ver⸗ miethen. 19285 Näheres Q 7, 8. 12. Querſtraße 21, 1 kleine Parterrewohnung zu v. 17163 Zim. u. Küche zu v. 19246 Schwetzingerſtr. 33, 2. St., 4 Zim. u. Küche zu verm. 19361 Lindenhofſtraße No. 58, 1 ſchöne, geſunde Wohnung zu v. 85 es im 2. Siock. 19582 fein möbl. +3.105 1105 Simmez zu verm. 19480 5 1, 8 B4,5 2 gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafz., ferner 1 einf. möbl..f. jg. Kaufl. z. v. ooee B 5, 2. St., möbl. Schlaf⸗ u. Wohnzimmer per ſof. für! od. 9 Herren z. v. 12865 B 5 14 1 gut möbl. Part.⸗ 7 im. mit 1 Schlaf⸗ kabinet an 1 1 5 ſof. 0 9926 miethen. 725 0 1, 1 15 2 ſof, zu v. 19287 0 J. 7 2. St., ein gut möbl. 2 Fergil Seckenheimerſtr. 464, 2 freundl. einfach möbl. FN 4, Zim. zu verm. 19848 1 4, 21 2. Stock, 1 fein u. einfach möbl. Zimmer zu verm. 20021 F 5 3 1 gut möbl, Zim. 9 zu verm. 18035 F 15 3. St., 1 gut möbl. + 9, 15 Zim, z. v. 19404 2. St., 1 gut möbl. F 95 7 Zim. a. d. Straße, m. ſep. Eing. b. 1. Nov. z. v. 20009 F 7 31. St., 1 fch. möbk. 2 Zim. zu v. 14458 Ringſtr., 3. Skock, E 7, 24 elegant möbl. Zim. mit od. ohne Penſion zu v. 19151 F 8, 14* 2. St. rechts, ein fein möbl. Zim. für 2 Imit Baeee zu vermiethen. FS 1 4. Stock links, 1 gut 9 möbl. Zim. billig zu vermiethen. 19812 M 4, 2 fl 2. 79 5 gute Penſton 1 1 4080 Wunſch Famtſtiendnſchtuß M 4, 113 1 Zim. 2 v. 20052 Stock, fein N 3, 130 5 möbl. Zim. per ſofort zu vermiethen. 19376 3. Stock, 1 möbl. N 3, 16 Zim. an 1 oder 2 Herren zu vermiethen. 19189 U 3 7 einf. möbl. Zim. fof. 9 mit Penſtonzz. v. 20041 0 4, 11 papterre, ein mößl. Zimmer in den Hof geh., 5 Koſt zu verm. 19781 0 5„6 Heidelbergerſtraße, gut möbl. Zimmer zu vermiethen. 19223 P 1, 9 Plänken 2 Treppen, 1 ſchön möbl. Zim. ſofort 1 vermiethen. 19322 PI. 10 Paradeplatz, 1 möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. an 1 ſoliden Herrn per 1. oder 15. Nov. zu vermiethen. 20024 904, 2. Stock, 1 möbl. Zim. Nähe 5— 0 zu vert vermlethen. ee e einf. möbl, Zim. 9 5, 19(heizb.) mit ſepar. (Preis 10.) ſofort u verm. 15885 7, 1819 müsl. Zlen möbl. zu vermiethen. 18326 5, 12 3. St., I gut möhl. heizb. Zimmer 765 lig zu vermlethen, 18755⁵ 6 6 16 anſt. Mädchen in Logis geſ. 18989 7 2* 2. St, 1 mößl. Zim. 9'ſof. g. v. 19738 0 7 13 3. St., 2 ſchön möbl. Zimmer an 1 oder 2 Herren z. v. 18886 0 7, 24 2, Stocß, 2 ſchöne möbl, Zim. 15 2. Stock, Lin, od. zuſ. zu v. 19157 Näh. zu erfragen Parterre. 6 7, 28 part., möhl. Zim. ſof. zu v. 19330 6 5 32 Trepp, 2 möbl. Zimmer 15188 zu 193 4. St., möbl. 0 8, 12 auf die Str. ge 015 zu vermiethen. 19018 b ſchön möbl. Parterre⸗ 0 0, 20 19 5 3. v. 19000 H 2, 19 ffn e 9 Zim. an 1 oder 2 Herrn ſof ſof, zu verm. 19001 H 3, N Treppe hoch, ein ſchön möbl. 88883 5 8 II 9, 25 ſofort 90 verm. 20035 H 9 4a 2. St., freundl. 9 möbl. Zimmer zu vermiethen. 19854 1 9 4* II. 3. Stock, 1 gut 9 möbl. Zimmer ſof. zu vermiethen. 19179 H 7, 19 3. Stock, gut möbl. Zimmer auf die Straße fchende zu verm. 1 5 2. St. 2 H 9, 1 hübſch wööt en 9 Stiegen hoch, 1 möbl. Zim., auch paſſend für einen Neſen⸗ 19377 den 25 a verm. 1 9,2 35 Sſſegen hoch, 1 junger Mann in Penſton geſucht. 20000 K 2, möbl. Zim. ſofort oder ſpäter zu verm. 18499 Ringſtr., 1 L K 3, II. ee möbl. Zimmer mit ſep. Eing, ſof, zu v. 19253 K, 14 Tr. links, 1 ſchön möhl. Zim. per ſofort zu verm. 13590 K 9, 1 Ringſtraße, ein Part.⸗Zim. ſof. zu verm. 19019 1Wohn⸗ und laf⸗ L 25 3 moanner für 1 5410 zu vermiethen. 17924 LL 2, 4 1 ſchön möbl. Zim. ſof, zu verm, 19881 U 6, 2. Stock, 1 möbl. L 8, 4 Zim, zu v. 19342 part, 1 einfach möbl. Zim. mit Koſt ſo⸗ Nov. Auber ſpäter zu ver⸗ miethen. 20060 ein einfach möbl. 0 4, 14 Zimmer ſofort zu vermiethen. 19029 3. St.,möbl. Zim. m. D 83 1 Penſ. zu v. 19004 D 5 3 Tr., möbl. Zim. 2 ſofort z. v. 19002 Imöbl. Part.⸗Zim. mit U b, 15 Extra⸗Eing. z. v. 19753 D 7 2 4. Stock, 1 anſt. 9 möbl. Zim auf die Str. geh. billig zu v. 19818 D 8, 2555 Treppen, möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion zu vermiethen. 19759 I 4 14 Ringſtr. parterre, 2 abgeſchl. Wohng. mit 4 Zimmer, Küche nebſt Zu⸗ kehör zu verm. 18888 Näh. K 4, 7½b, 2. Stock. leeres Zimmer zu 1 5 141 verm. 19841 eNeubau,., 3. u. 5 804Stock, abgeſchl. 1 1 je 3 Zimmeru. Nüche zu vermiethen. 17581 V8, 14b mieiben, 188 75 vermiethen. 15586 Näh. L 13, 14, 2. Stock. b 5 S„ 8 1, 55 2. St, 1 oder 2 möbl. Zim. preisw. zu ver⸗ iene 19574 2 25 358. 2 8. St., 1ſch. möbl. Zim. au 1 Herrn; v. 18997 Planken, 1 eleg. E 2, 18 möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 19084 F 3, 19.St. 2 gut möbl. Zim. zu v. 19322 Zim. zu verm. 19851 fort zu vermlethen. 20019 1 möhl. Zim. billig part., möbl. 0 4, 1 zu vermiethen. L 6, 5 zu verm. 1915 Näheres Biergeſchäft. 20028 1 ſ, 299 8. 1 515 0 4, 1 4 ein möbl. 50 möbl Wohn⸗ und zimmer auf 1 zu verm. 18899 L I 29b Vahngof 2. St. ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer zu vermiethen. 19045 L 17, 9 ein gut möblirtes Zimmer,.Stie⸗ gen zoch ſehr zu vermiethen, 580 L 18, 1 7 515 M1, 1 19 5 möbl. Zimmerzuſammen od. getheils ſofort zu verm. 662 3 Treppen, 2 ſehr M 1, 2 hübſch möbl., fröl. nach der breiten Straße, per 1. November oder auch ſof. zu vermiethen. 19340 Näheres daſelbſt. M 1, 10 2 Tr., ſch. möbl. Zim. ſofort oder ſpäter big zu verm. 19558 N2 1 2. Stoc ein fein L möbl. Wohn⸗ und Schlafzim. ſof.— verm. 19155 N2 25 13 Stock 1 ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. ſch. möbl. mie 15391 N 3, 1 mit oder ohne Pen⸗ Zimmer ſton bei bill. Preiſe z. v. 16753 2 Treppen, freundl. hübſch möͤblirtes Z. Stock, 1 einfach möbl. Zimmer ſof. R3, 6 zu vermiethen. 19555⁵ +T 3 131 10 455 3. v.(engang 14697 F 1 1 4 einfach möbl. Zim. 9 zu verm. Näheres im Laden. 19176 f 25 2. St., Iſein Mbbl. Zimmer in gutem Hauſe 125 od. ſp., zu.19888 1 Trepp., 1 gut + 2, 22 möbl. Zim, naße der Prelteſtr ſof, bill. z. v. 19558 T 6 8¹ 2. Stock, h 9 möbl. Zimmer 05 fort zu vermiethen. 18356 I 5, 8 Tr. hoch, ein möbl. Zim. für 2 Herren zu vermiethen. 19017 11 5, 27 TTr, 1 g. mößl. Zim. mit ſepar. Eing. 505—5 Glasth. iſt ſofort od. ſpäter biig zu v. 19016 ſedrichs⸗Ring, U6, 19 en ge, eleg. Zin. mit Balkon u. ſep. Eingang, mit od. 19 0 Schlafz. a. 1 Hrn.god. Dame z. v. 20008 7. St., Pbl. U 6, 20 3. 12883 Einfach möbl. Zim. an ein ſol, Mädchen 55 zu verm. Nüheres in 6 No. 65 im Laden. F ſein möbl. Zimmer mit Penſion à M. 50 u. M. 45, ſof, zu verm. Näh. im Verl. 19325 Ein ſg. Mann in Logis 5 mit oder ohne Koſt, um iigen Preis, in guter Familie. Fami⸗ Häre Behandlung. 8 in der Expedition ds. B 15581 Eln gut pdltete Zimmer mit vo ulſtändiger an einen beſſeren iſrael, ig. Herrn zu vermiethen, 19880 Näheres im Verlag. Kepplerſtraße Ia, 4. Stock am VBahnhof, gut möbl. 1070 zu vermiethen,. (Sehlafstellen.) F 5, 15.becze 20060 F 6 12 gute Schlafſt. mit 9 2 F 8, 17 ban, 12837 Schlafſtelle zu H 10 1 ſuf bil v. K 3,14 19838 Koſt zu v. 19028 6 5, 21 verm. 18990 1 Treppe links, zu vermiethen. beſſere Schlafſt. G 8, 20b f 88 beſſeß Schlafſtelle 45 5 4. Stock, Koſt und „ JVLogis. 19886 St., terhaus, K 2, 23 Koft 8 Woche 7 Mark. A fe Logis fü 8 2, 12 1 At. 1 bei J. Hofmeiſter. 10688 4 Herren können ſofort cheil⸗ nehmen an gutem bürgerlichen Mittag⸗ und Abendtiſch. 19492 Näheres im Verlag. 92 Ein anſtändiges Früulein kann in guter Familie Penſion mit Familienanſchluß erhalten. Näh. im Verlag. 19827 iſt ein völlig reines Produkt von feinem aromatiſchem Geſchmack, leichter Verdaulichkeit und hohem Nährwerth. Geh. Hofrath Dr. R. Fresenius in Wiesbaden ſchreiht darüber: Cacao Moser iſt ein aus guten Bohnen nach holländiſcher Methode bereitetes Präparat, welches den beſten holländiſchen Marken mindeſteus gleichkommt. 20004 preiſe Nr. 1: 1 Pfund offen M..70, ½¼ Pfund⸗Doſe 80 Pfg., ½ Pfund⸗Doſe M..50, ½ Pfund⸗Doſe M..80. * 7 I: 1* 7 17.30, 74 7* 70 1* 7** 5.30,„— 9 9*.40. Ueberall zu haben. D., 7/ an den Planken beehren ſich den Eingang sämmtlicher Neuheiten für die W72 68 Herbst- u. Winter-Saison in Regen- und Winter-Mänteln, Jackets, Capes für Herbst und Winter, sowie Abend-Mänteln anzuzeigen. Das Lager bietet in drei großen Verkaufsräumen die reich ſte Auswahl vom billig ſten bis zum feinſten Genre. 18225 Sazar zu Gunſſen der Ferien Verkaufsſtellen für Eintritts⸗ und Abonnements⸗ Karten ſind in der Expedition der„Neuen Bad. Landeszeitung“, „Mannh. General⸗Anzeiger“,„Mannh. Tageblatt“,„Zeitungskiosk“, Muſikalienhandlungen: K. Ferd. Heckel, Th. Sohler, A. [Hasdenteufel, Eigarrenladen J. Bonn, D 4, 6. 20014 FJür Allerheiligen empfehlen unſer großes Lager in Perlkränze, Kranzblemen, Cap⸗Blumen, Immortelleu, Statiee, Blätter, farbige ſeidene Blumen⸗ Papiere, Ausſchläge, Schleifen aller Art ꝛc. 5 Ferner empfehlen auch unſer ſtändiges Lager fertiger Todtenkleider für Groß und Klein, von den einfachſten bis zu den eleganteſten. 75 En gros& en detail. Lodenstoſffe. Eochte Lotlenstoffe für Jagdjoppen etc. empßiehit in allen Farben G. F. W. Schulze, Tuch-.& Buxkin-Engres-Lager 2, 10. Kunststrasse. 0 2, 10. Der ſchönſte und ſpannendſte Roman erſcheint gegenwärtig in Schorers Familienblatt (Salon⸗Ausgabe) Die goldene Karlo von A. Hartenſtein. Neuer Jahrgang beginut ſoeben. 14 Hefte à 75 Pf. Außerdem hat Schorers Familienblatt ein Wochen⸗ ausgabe(2 M. viertelf. und eine dreiwöchentl. Nusgabe (jährl. 18 Hefte à 50 N9 20008 Durch jede Buchhandlung Probehefte und Probenummern. Geschwister Suzen, 20005 F 1, 11, Mannheim. 888800οοοοοο8 .uUnſer Geſchäftslocal nebſt Wohnung G befindet ſich ſeit heute 20033 O § Uit N 2. 7.§ SAhorn& Riels 8 aus Lüttich. etenmanufaktur. 7 Mründlichen Unterrieht 15 1. Beethoven, Symph. No. 8. 2. Vieuxtemps, Violinconcert Sdoooooοοοο ο ο FFFFFF 0 3, 4. i er 1 iedri 0 3. 4 8 Verspiel 15 i Paganini, Fantasie. 5. W Kaiſer Iriedrich 9 3 4% Huumen aus Papier Einzelbillets für Sitzplätze in den Saal s i n d uuf heile nach neueſter Methode. GROSSES CONGERT in der Hofmusikalien-Handlung von K. Ferd. Heckel 2 haben, Billets für Stehplätze in und ausser Abonnement eben- Achtungsvollſt der geſammten Kapelle Petermann. 19584 P. Kaub, Modes, M 3, 8. Hochfeines Lagerbier. Vorzügliche Küche, reine Donnerstag, den 15. Oktober 1891. Anfang 7 Uhr I. Academie-Concert im Concert- Saale des Grossh. Hoftheaters unter Leitung des Herrn Hofkapellmeisters K. Frank und Mit- wirkung des Violinvirtuosen u. Prof. Herrn Cäsar Thomsen daselbst, in den Musikalien-Handlungen von Th. Schler und Hasdenteufel und Abends an der Kasse. 197⁰ Preise der Abonnementsbillets: jerb Material billiaft. 19912 f1tehplatz im Saal M. 14.—1 Stehplatz auf der Gallerie M..— Weine, wozu höflichſt einladet W. Bauer.—::.!... Preise der Einzelbillets: 0 5 88 5 f U fte.... ieeeeI Sperrsitz 1 Galler 150. M..50, 2 2 5 tehplat erie M..50. 1 2 1.„ boelene, Geſchäftseröffnung& Empfehlung. r e 25—— Dar K 2, 13b. Einer verehrlichen Nachbarſchaft und einem tit. aGüENAHM Aaunhein. HHAHEEA Publikum die ergebene Mittheilung, daß ich hier Litra MI NM. 1 und hausgemachte Würſte, wozu Donnerſtag früh Wellfleiſch mit 5 25 Sauerkraut, Abends Wurſtfuppe böflichſt einladet 19954 Gr. Bab. bf⸗ 1. ienatheater J. Lockowizz eine ½ Doeunerſtas, en 15. Ott. 1851.5 Wirthſchafts⸗Arbernahme und Empfehlunz. 6 ſhatr⸗& 5 hweiger⸗W Fabrf Zweite Volks-⸗Vorſtellung. Freunden und Bekannten, ſowie der verehrlichen ohaer⸗ raunſ weigek⸗ urſt⸗ f 8 5 17402 Nachbarſchaft die ergebene Anzeige, daß ich die 5(A ſchnitt⸗G äft Der Raub der Jabinerinnen. uſſch eſchäf SS 1555 Restauratien 8 ecöffnet habe. 19940 Schwank in 4 e ee von Schönthan. Es wird mein Beſtreben bleiben, meine Abnehmer E Martin Gollwitz Profeſſor 5 Herr —5 12 Rin gstrasse G Ag durch gute Waaren bei billigſten Preiſen ſtets zu⸗ 2J Freederike, deſſen Frau Frl. v. Rothenberg. ub 9 8 2 iJfrieden zu ſtellen. E5 Paula, deren Tochter Fräul. v. Legrenzi. ernehme und am Sonntag, den 10. ds. Mits. Mit Hochachtung Dr. Neumeiſterr Herr Rinald. eröffnet habe. 1972606 Ich empfehle hochfeines Lagerbier aus der Bad. aucrei und werde ſtets für gute Speiſen und reine Weine beſorgt ſein. Zum Mittagstiſch nehme Abonnenten an und liefere Flaſchenbier auf Wunſch in's Haus. Um geneigeen Zuſpruch bittend, zeichne Hochachtungsvoll: Naver Schneider. sehe Wasserheilanstaltf Stahlbad Weinheim a. Sergstrasse. S Das ganzeJahr geöffnet.—Prosp. d. d. Badeverwaltung. Marfanne, ſeine Frau. Fräul. v. Dierkes. Karl Groß 5 8 Herr Eichrodt. Emil Groß, genannt Sterneck, deſſen Sohn 1 5 5 Herr Löſch. Emanuel Strieſe, Theaterdirektor Herr Homann. Noſa, Köchin bei Golliz Frau Jacobi. Joseph Faigle Breiteſtraße N 1, M I, 1 1. Friedr. L. Noeſch. Bringe meine 1 Milchkur-.Kefyr-Anstalt in empfehlende Erinnerung. 3, 2 3 nüchst der Hauptpast. meiſter 8 8 Meißner, Schuldiener err Bauer. Auguſte, Dienſtmädchen bei Neu⸗ i räul. Wagner. E Ort der Handlung: Eine kleine deutſche Stadt. Zeit: Gegenwart. Kaffeneröffn. /7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende nach 9 Ahr. Volksvorſtellungspreiſe. ee 20 —8 221 CaroeeS.een eeDeSSSSS2 SSSeSSSSSs 2 2 S 2