W g CCCCC//////// KK ͤfl᷑Krr ̃ĩ¾—5e”Tß.ee an der Boſtliſte e eee(Badiſche VBolkszeitung.) Nr. 2888. Abonnement: 50 Pſg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 prs Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 ig: Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfs. daunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (101. Jahrgang. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſckeint wöchentlich ſieben Nal. + ö K für den Inſeratentheil: U (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.““ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil üller, Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei. (Das„Ranuheimer Jourual“ ict Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 293.(Celephen⸗Ar. 218.) * Das uene ſozialdemokrakiſche Prograum iſt zum größten Theile dem Programm⸗Entwurf entnom⸗ men, den die„Neue Zeit“ in Stuttgart aufgeſtellt hatte; doch find einzelne Stellen des Vorſtands⸗Entwurfs, namentlich die prinzipielle Darlegung, übernommen wor⸗ den. Das neue Programm unterſcheidet ſich von dem bisherigen Programm bhekanntlich hauptſächlich durch die Streichung der ſpezifiſch Laſſalle'ſchen Zuthaten, welche ſeiner Zeit zum großen Aerger von Marx, Engels und Genoſſen in dem Einigungs⸗Programm der ehemals ge⸗ trennten Laſſalleaner und Eiſenacher ſtehen geblieben waren: das eherne Lohngeſetz, die Produktiv⸗Genoſſen⸗ ſchaften mit Staatshilfe ꝛc. Das prinzipielle Ziel der Sozialdemokratie wird in der Einleitung des revidirten Programms wie folgt bezeichnet: Nur die Verwandlung des kapitaliſtiſchen Privateigen⸗ thums an Produktionsmitteln— Grund und Boden, Gruben und Bergwerke, Robſtoffe, Werkzeuge, Maſchinen, Verkehrs⸗ mittel— in geſellſchaftliches Eigenthum, und die Umwandlung der Waarenproduktion in ſozialiſtiſche, für und durch die Ge⸗ ſellſchaft betriebene Produktion, kann es bewirken, daß der Großbetrieb und die ſtets wachſende Ertragsfähigkeit der ge⸗ ſellſchaftlichen Arbeit für die bisher ausgebeuteten Klaſſen aus einer Quelle des Elends und der Unterdrückung zu einer Quelle der höchſten Wohlfahrt und allſeitiger, harmoniſcher Vervollkommnung werde. Ueber die künftige Einrichtung dieſes ſozialiſtiſchen Staates oder vielmehr— denn Herr Liebknecht bezeichnete ks als einen großen Vorzug, daß von einem Zukunfts⸗ ſtaat in dem Programm überhaupt nicht die Rede iſt— der ſozialiſtiſchen Geſellſchaft hat man ſich in Erfurt zausgeſchwiegen.“ Auch das Programm gibt darüber keinerlei Auskunft. Es fordert„zunächſt“ zum„Schutze der Arbeiterklaſſe“: 1. Eine wirkſame nationale und internationale Arbeiter⸗ ſchutzgeſetzgebung auf folgender Grundlage: a) Feſtſetzung eines höchſtens acht Stunden betragenden Normal⸗Arbeitstages. Jahre Verbot der Erwerbs⸗Arbeit für Kinder unter 14 Jahren, ze) Verbot der Nachtarbeit, außer für ſolche Induſtrie⸗ zweige, die ihrer Natur nach, aus techniſchen Gründen oder e ee der öffentlichen Wohlfahrt, Nachtarbeit er⸗ eiſchen. d) Eine ununterbrochene Ruhepauſe von mindeſtens 36 Stunden in jeder Woche für jeden Arbeiter. e) Verbot des Truckſyſtems. 2. Ueberwachung aller gewerblichen Betriebe, Erforſchung und Regelung der Arbeitsverhältniſſe in Stadt und Land durch ein Reichs⸗Arbeitsamt, Bezirks⸗Arbeitsämter und Ar⸗ beitskammern. Durchgreifende gewerbliche Hygiene. 3. Rechtliche Gleichſtellung der landwirthſchaftlichen Ar⸗ beiter und der Dienſtboten mit den gewerblichen Arbeitern; Beſeitigung der Geſinde-Ordnungen. 4. Sicherſtellung des Koalitionsrechts. 5. Uebernahme der geſammten Arbeiterverſicherung durch das Reich mit maßgebender Mitwirkung der Arbeiter an der Verwaltung. Die ſonſtigen, aber auch nur„zunächſt“ aufgeſtellten Programm⸗For derungen lauten: 1. Allgemeines gleiches direktes Wahl⸗ und Stimmrecht mit gebeimer Stimmabgabe aller über 20 Jahre alten Reichs⸗ üngeßörigen ohne Unterſchied des Geſchlechts für alle Wahlen und Abſtimmungen. Proportional⸗Wahlſyſtem; und bis zu deſſen Einführung geſetzliche Neueintheilung der Wahlkreiſe nach jeder Volkszählung. Zweijährige Geſetzgebungsperioden. ————TT—————TTTT—————TTTT Feuilleton. Von zwei ſonderbaren Känzen erzählt den„Bresl. Nachr.“ ein Mitarbeiter in Alexandrien, zwei Luzerner Bauern aus Wegais am Vierwaldſtätterſee. Ihre Namen, aus den Päſſen erſichtlich, find Ludwig und Taver Stalder. Beide ſind alte Knaben, den ſiebzigern nahe. Viele Jahre hatten ſie in Amerika, im Staate Illionis, als wackere Farmer zuge⸗ bracht. Die Liebe zur Heimath, zum ſchönen See, zog ſie dieſen Sommer zur Schweiz zurück. Aber die beſchauliche Auhe an dem herrlichen Ufer behagte ihnen nicht. Myſtiſche efühle ſtiegen in ihrem Innern auf;„Gott will es!“ er⸗ ſcholls laut in ihrem Herzen, und der Entſchlus zur Pilger⸗ reiſe nach den heiligen Stätten kam in ihnen zur Reife. Unter allerlei Beſchwerden gelangten die Kreuzfahrer nach Genug. Dort wandten ſie ſich an den ſchweizeriſchen Konſul, er möge ihnen billige Ueberfahrt nach Alexandrien verſchaffen; ſie ſeien gar ſo arme Luzerner Bauern. Sie kamen denn auch billig nach Aegypten herüber; aber immerbin hatte man ihnen neunzig ranken abverlangt.„Ja, es ſind„ſchüli“, gewinnſüchtige eut', die in Genua!“ ſeufzten ſie. Aber ſie ſetzten unent⸗ muthigt ihre Pilgerreiſe fort, über Alexandrien nach Jaffa und Jeruſalem. Und dann, nach glücklich vollendeter Wall⸗ fahrt kehrten ſie nach Alexandrien zurück. In ſchmutzige Lum⸗ pen eingehüllt, eine alteVorderlader⸗Vogelfliute auf der Schulter, erſuchten ſie den Vorſitzenden der dortigen ſchweizer Hilfsge⸗ ſelſchaft um billige Ueberfahrt nach Europa. Man tbat das töglichſte für die armen Schlucker. Doch ſiehe da! Am Tage der Abreiſe wurden die Beiden plötzlich krank und ſie kamen ins enropäiſche Hoſpital. Hier mußten ſie, den Beſtimmungen gemäß, ihre Kleider ablegen, die gründlicher Waſchung und Desinfektion unterzogen werden. Doch das behagte unſeren Pilgern nicht. Nach vielen Schwierigkeiten brachte man ſie Stleſenſte und verbrritetſte Jeitung in Maunheim und Amgrbnng. Vornahme der Wahlen und Abſtimmungen an einem geſetz⸗ lichen Ruhetage. Entſchädigung der gewählten Vertreter. Aufhebung jeder Beſchränkung politiſcher Rechte, außer im Falle der Entmündigung. 2. Direkte Geſetzgebung durch das Volk vermittels des Vorſchlags⸗ und Verwerfungsrechts. Selbſtbeſtimmung und Selbſtverwaltung des Volks in Reich, Staat, Provinz und Gemeinde. Wahl für die Behörden durch das Volk, Verant⸗ wortlichkeit und Haftbarkeit derſelben. Jährliche Steuer⸗ bewilligung. 3. Erziehung zur allgemeinen Wehrhaftigkeit. Volkswehr an Stelle der ſtehenden Heere. Entſcheidung über Krieg und Frieden durch die Volksvertretung, Schlichtung aller inter⸗ nationalen Streitigkeiten auf ſchiedsgerichtlichem Wege. 4. Abſchaffung aller Geſetze, welche die freie Meinungs⸗ äußerung und das Recht der Vereinigung und Verſammlung einſchränken oder unterdrücken. 5. Abſchaffung aller Geſetze, welche die Frau in öffentlich e Beziehung gegenüber dem Manne benach⸗ eiligen. 6. Erklärung der Religion zur Privatſache. Abſchaffung aller Aufwendungen aus öffentlichen Mitteln zu kirchlichen und religiöſen Zwecken. Die kirchlichen und religiöſen Gemein⸗ ſchaften ſind als private Vereinigungen zu betrachten, welche ihre Angelegenbeiten vollkommen ſelbſtſtändig ordnen. 7. Weltlichkeit der Schule. Obligatoriſcher Beſuch der öffentlichen Volksſchulen. Unentgeltlichkeit des Unterrichts, der Lehrmittel und der Verpflegung in den öffentlichen Volks⸗ ſchulen, ſowie in den höheren Bildungsanſtalten für diejenigen Schüler und Schülerinnen, die Kraft ihrer Fähigkeiten zur weiteren Ausbildung geeignet erachtet werden. 8. Unentgeltlichkeit der Rechtspflege und des Rechtsbei⸗ ſtandes. Rechtſprechung durch vom Volk gewählte Richter. Berufung in Strafſachen. Entſchädigung unſchuldig Angeklag⸗ 15 und Verurtheilter. Abſchaffung der Todes⸗ rafe. 9. Unentgeltlichkeit der ärztlichen Hilfeleiſtung einſchließ⸗ lich der Geburtshilfe und der Heilmittel. Unentgeltlichkeit der Todtenbeſtattung. 10. Stufenweis ſteigende Einkommen⸗ und Vermögens⸗ ſteuer zur Beſtreitung aller öffentlichen Ausgaben, ſoweit dieſe durch Steuern zu decken ſind. Selbſteinſchätzungspflicht. Erb⸗ ſchaftsſteuer, ſtufenweiſe ſteigend nach Umfang des Erbguts und nach dem Grade der Verwandiſchaft. Abſchaffung aller indirekten Steuern, Zölle und ſonſtigen wirthſchaftspolitiſchen Maßnahmen, welche die Intereſſen der Allgemeinheit den In⸗ tereſſen einer bevorzugten Minderheit opfern. Es folgen dann noch die Forderungen bezüglich des Arbeiterſchutzes.— Was den prinzipiellen Theil des Programms betrifft, ſo leidet dieſer an derſelben ver⸗ ſchwommenen Phraſenhaftigkeit, welche die berechtigte Eigen⸗ thümlichkeit Liebknechts in den letzten Jahren mehr und mehr geworden iſt. Was ſoll ſich ein verſtändiger Menſch bei folgenden Sätzen denken:„Die heutigen Geſellſchafts⸗ zuſtände ſind es, an denen die Geſellſchaft ſchließlich ſelbſt zu Grunde gehen muß“.„Indem die kapitaliſtiſche Pro⸗ duktion ihre Machtmittel ins Rieſenhafte ſteigert, ſchafft ſie ihre eigenen Todtengräber.“„Wir erkennen, daß der ökonomiſche Bewegungsprozeß zur ſozialiſtiſchen Geſell⸗ ſchaft fuͤhrt.“„Weil die ſozialiſtiſche Geſellſchaft eine Nothwendigkeit iſt, fordern wir die Arbeiter auf, ſich unter dem Banner des Sozialismus zu ſchaaren.“ Eine Reihe unbewieſener Prämiſſen mit den obligaten zweck⸗ entſprechenden Schlußfolgerungen. Was Herr Lieb⸗ knecht beweiſen ſollte, ſtellt er von vornherein als ſicher hin. Bequemer kann man ſich die Sache wirklich nicht machen. dazu, ihre ſchmutzſtarrenden Jacken auszuziehen; doch die Hoſen wollten ſie nicht hergeben. Ihr ganzer Kreuzritterſtolz ſchien ſich gegen eine ſolche Zumuthung aufzulehnen. Schließlich war man gezwungen, milde Gewalt anzuwenden. Ein Paar Hoſen fiel. Doch ein zweites Paar verhüllte die ſchamhaften Luzer⸗ nerbeine. Auch dieſes Paar ſank. Ein dreifacher Harniſch— den Spitaldienern ſtarrte das dritte Paar Hoſen entgegen. Und um dieſes entſpann ſich nun ein Kampf; doch die kranken, ſchwachen Pilger unterlagen. Im Triumph ſchwangen die Sieger die dritten Hoſen: ſie waren eigenthümlich ſchwer. Man ſah näber zu und fand darin eingenäbt 4000 Franken in Gol d. Allgemeines Erſtaunen! Die Krankbeit der Beiden war bloße Erſchöpfung in Folge ungenügender Nahrung! In der Vagabundenherberge hatten ſie erklärt, ſie könnten keine ſo theuren Suppen erſchwingen, wie ſie dort gekocht würden. Doch nach der Entdeckung der 4000 Franken gings von Ueber⸗ raſchung zu Ueberraſchung. Nach und nach wurden ans Tage⸗ licht gebracht: Obligationen, Conti Correnti, Sparkaſſenbücher — im Geſammtwerthe von nahezu einer Viertelmillion Franken! Vielleicht— ſo ſchließt der Berichterſtatter— bittet die Redaktion ihren Leſerkreis um milde Spenden, damit den Duldern für ihren Lebensabend wenigſtens eine billige Suppe geſichert wird. — Ein Erpreſſungsverſuch, der wenigſtens den Vor⸗ zug einiger Originalität hat, gelangte letzter Tage vor dem Londoner Polizeigericht in Weſtminſter zur Verhandlung. Vor etwa zwei Wochen erhielten mehrere vornehme Damen, u. a. Lady Bolſomer und Lady Jeſſel, mit rother Tinte geſchriebene Drohbriefe, in welchen ihnen angekündigt wurde, daß ihnen ihr Haus über dem Kopfe mit Dynamit in die Luft geſprengt werden würde, wenn ſie nicht an den Unterzeichner M. M. A. innerhalb zweier Tage 500 Pfd. Sterl. ſchickten. Der Ver⸗ faſſer war zudem ſo gütig, mitzutheilen, daß er 10 ſolcher Sonntag. 25 Oktober 1891. In Bezug auf Zukunftsſtaat und ⸗Geſellſchaft iſt das neue Programm, wie geſagt, noch vorſichtiger als der alte Entwurf. Es ſagt davon einfach gar nichts, als daß die Produktion durch die Geſellſchaft betrieben wer⸗ den müſſe. Der Zukunftsſtaat iſt von der Sozialdemo⸗ kratie endgiltig preisgegeben. Den heutigen Staat be⸗ kämpft das Programm nicht. Das Programm wendet ſich nur gegen die Geſellſchaft. Damit war es auch er⸗ ſchwert, zwiſchen dem geſellſchaftsrevolutionirenden Charakter der Partei und ihrer Thätigkeit im Reichstage eine Ver⸗ bindung herzuſtellen. Es geſchieht dies durch den Satz: „Der Kampf der Arbeiterklaſſe gegen die kapitaliſtiſche Ausbeutung iſt nothwendigerweiſe ein politiſcher Kampf“ ꝛc. Die Erklärung der Religion zur Privatſache iſt wieder hergeſtellt worden. Aus Stadt und Jand. Maundeim, 25. Oktober 1891. *Eine welch' nützliche und zeitgemäße Einrich⸗ tung die kürzlich errichtete ſtändige Berufsfeuerwache iſt, hat ſich bei dem geſtern Abend in den Baracken des Jſolirbospitals ſtattgefundenen Brande aufs Neue gezeigt. 5 Uhr 15 Min. kam an die im Kaufhaus ſtationirte Feuerwache die Meldung, daß es im Iſolirhospital brenne; wenige Sekunden ſpäter befand ſich die Wache ſchon auf dem Wege nach dem Jſolir⸗ hospital. Trotz des überaus ſchlechten ſteinigen Weges war die Wache etwa gegen halb 6 Uhr auf dem Brandplatze und konnte das Feuer alsbald erſtickt werden. Hätten wir keine Berufsfeuerwache, ſo würde erſtens wegen des verhältniß⸗ mäßig unbedeutenden Brandes die ganze Stadt allarmirt worden ſein und dann hätte man vor allen Dingen dem Feuer nicht ſo ſchnell Einhalt gebieten können, ſodaß es ſich unzwei⸗ felhaft weiter ausgebreitet haben würde. So offenkundig die Zweckmäßigkeit dieſer Berufsfeuerwehr zu Tage liegt, als ebenſo nothwendig hat es ſich geſtern erwieſen, daß der Feuer⸗ wache zweil Pferde zur Verfügung geſtellt werden müſſen, damit dieſelbe ſchneller auf den Brandplatz gelangen kann. Als die Feuerwache geſtern Abend auf dem Brandplatze eintraf, waren die Feuerwehrmänner vom Schweiß voll⸗ ſtändig durchnäßt. Daß bei einem ſolchen Zuſtand, deſſen natürliche Begleitung Ermüdung und Ermattung iſt, die Feuerwehrmänner nicht im Stande ſind, mit voller Kraft an das Löſchwerk zu gehen, liegt klar auf der Hand. Auch kann es für die Geſundheit der Feuerwehrmänner keineswegs zuträglich ſein, wenn ſie in erhitztem Zuſtande ſich während der Löſcharbeiten der bei einem Brande faſt immer vorhan⸗ denen Zugluft ausſetzen müſſen. Die Anſchaffung von Pferden für die Feuerwehr iſt alſo unbedingt erforderlich. Hoffentlich tritt der Stadtrath dieſer Frage, welche ſchon wiederholt im Bürgerausſchuſſe angeregt wurde, recht bald näher. * Das Jahresfeſt des evang. Vereins für Stadt⸗ miſſton findet Sonntag, 25. Okt., Nachmittags 2 Uhr, im evang. Vereinshaus, K 2, 10, ſtatt. Die Feſtpredigt hält Herr Pfarrer Straub aus Württemberg. * Auszeichnung. Der hieſigen Molkerei Mündel& Weckbrodt iſt für die bei der in Düren ſtattgefundenen Molkerei⸗Ausſtellung ausgeſtellten deutſchen Weichkäſe wie Brie, Camembert, Neuſchatels, Deſſert, Burg⸗ und Frühſtücks⸗ käſe„in Anerkennung der vorzüglichen Qualität“, als Prämie eine Staats medaille zuerkannt worden * Vom Pfälzer Tabakmarkt ſchreibt die heutige „Süddeutſche Tabakzeitung“: In alten Tabaken iſt das Platz⸗ geſchäft ruhig, während der Handel nach auswärts einen ganz regelmäßigen Fortgang aimmt. In 90er Stri ps kaufte ein Londoner Händler eine weitere Parthie von 600 Etr. In Anbetracht der vorgerückten Saiſon ſind noch größere Vor⸗ räthe in dieſem Artikel vorhanden und iſt das engliſche Ge⸗ Briefe abgeſchickt habe. Die im Gerichtsſaale verleſenen Schreiben bewirkten allgemeine Heiterkeit:„Laſſen Sie ſich ja nicht rathen, bei der Polizei um Schutz nachzuſuchen. Es gibt keinen anderen Schutz für Sie, als die Summe zu zahlen. Selbſt die Hölle wird Sie nicht vor mir ſchützen und noch weniger die engliſchen Detectivs, welche nicht einmal den Mann ausfindig machen können, der 7 oder 8 Frauenzimmer auf offener Straße in Whitechapel ermordet hat.. Wenn Sie nicht zahlen, ſo werde ich Sie in Atome zerhauen und dann werden Sie den anderen zur Warnung dienen. Die werden dann lieber eine ſo lappige Summe zahlen, als ſich dem Untergange weihen Glauben Sie ja nicht, daß ich Sie mit einem Revolver todtſchießen werde. Das wäre hirnverbrannt. Ich werde einen Dyna⸗ mitkuchen oder Knallfilber gebrauchen. Das kann leicht unter eine Thürſchwelle, oder unter das Kiſſen Ihres Kirchenſtuhles gelegt werden und ſobald Sie ſich ſetzen, gehen Sie in Atome. Oder man kann einen Mauerſtein aus Ihrem Hauſe heraus⸗ nehmen und das ganze Gebäude geht in die Luft. Es gibt unzählige Wege.“ Zum Schluſſe erſuchte der Verfaſſer, in dem„Daily Telegraph' eine Aunonce einzurücken:„Will es thun.“ Dann ſolle eine Zahlungsſtelle angegeben werden. Lady Bolſomer und Lady Jeſſel annoncirten, unterkteßen es jedoch auch nicht, der Polizei Meldung zu erſtatten, welcher es unſchwer gelang, den Dynamiterich beim Schopfe zu faſſen Es war Charles Grant alias„der Däne“ oder„Se Geand. auch wohl wegen ſeines militäriſchen Auftretens„der Fran⸗ zöſiſche Oberſt“ genannt. Er hat einige Zeit das Geſchäft eines Privatdetectives getrieben. Die Polizei dat im ſchon ſeit lange ein liebevolles Auge zugewandt. Dae eint Menge anderer Erpreſſungen gegen ihn vorliest. is wurde der Däne einſtweilen in Unterſuchungsbaft dedalten. 2. Seite. General⸗Anzeiger. ſchäft ſchlepzend zu nennen. Einige Hundert Centner neue andgrumpen gingen aus Spekulantenhand zum Preiſe von ca. M. 36.— an Händler über. Von neuem Sand⸗ blatt wurden in Seckenheim 1500 Etr. zum Preiſe von M. 22—25 außerordentlich raſch genommen; in Schriesheim wurde daſſelbe zu M. 16—18, in Plankſtadt, Oftersheim ꝛc. zu M. 18—22, in Friedrichsfeld theilweiſe zu M. 18.— ver⸗ kauft. Zum Sandblatt⸗Einkauf iſt zu bemerken, daß die beſſer⸗ farbigen Parthien herausgeſucht wurden, ſo daß in ſehr vielen Ortſchaften ein großer Reſt unverkauft bleibt, der nach und nach zu weſentlich billigerem Preiſe Nehmer finden wird. Im Breisgau hat die Verwiegung der Sandblätter in den Ried⸗ orten begonnen und fallen ſolche beſriedigend aus. Aus der bis jetzt abgelieferten Waare läßt ſich erkennen, daß in allen Diſtrikten mit Ausnahme der Haardt, die Pflanzer der Be⸗ handlung des Sandblatts in dieſem Jahr eine größere Auf⸗ merkſamkeit zu Theil werden ließen. Es iſt zu wünſchen, daß dieſelben auch in künftigen Jahren dem Sandblatt durch ſorg⸗ fältiges Trocknen die beſte Behandlung angedeihen laſſen. Den Verkauf von neuen Herdſttabaken eröffnete Harthauſſen, welches eine aut abgehängte Waare an den Markt brachte. Es wurde ungefähr die Hälfte der Pro⸗ duktion dieſes Ortes— die beſten Sachen, kurze farbige Tabake— in der Preislage von M. 22—25 ausgeſucht, während die längeren, grünlichen Tabake noch der Käufer harren und bedeutend niedriger zu erhalten ſind. Waldſee verkaufte in gleicher Weiſe ſeine beſten Sorten zu M. 22, während auch hier ca. 1200 Ctr. weniger farbige, längere Tabake noch unverkauft ſind. Stürmiſch verlief der Einkauf in Heddesheim, woſelbſt ca. 5000 Ctr. zu M. 24—30 raſch Nehmer fanden. Dieſes Animo iſt hauptſächlich dem ſchnellen Eingreifen der Comiſſionäre der niederrheiniſchen Spinner zu⸗ zuſchreiben. Lampertheim wurde zum größten Theile von M. 28—31 verkauft, Viernbeim von M. 24—25 und Lorſch von M. 28—32. Im Einkauf der Herbſttabake zeigt ſich große Lebhaftigkeit im Gegenſatz zu der allgemein ruhigen Geſchäftslage. Dieſes Animo iſt den kleinen Vorräthen in allen Herbſttabaken, ſowie der guten Beſchaffenheit der neuen Waare zuzuſchreiben, welche ſie dem günſtigen Wetter am Dache verdankt. Ausgeſprochener prima Tabak iſt weniger vertreten; dagegen ſind die Tabake durchweg couleurig, ziem⸗ lich kräftig und frei von Schimmel, Gründung eines Thierſchutzvereins. Es wird uns geſchrieben:„In letzter Zeit war in Ihrem geſchätzten Blatte wiederholt davon die Rede, daß faſt in allen größeren Städten ein Verein für Thierſchutz beſteht. Unter Anführung von mehreren Fällen von Thierquälereien war ſeiner Zeit in Ihrem Blatte die Anfrage geſtellt worden, wann denn endlich einmal hier ein Thierſchutzverein ins Leben gerufen würde, der in reger Weiſe die Polizeiorgane unterſtützen würde und den ſich täglich mehrenden Fällen von Thier⸗ quälereien weniaſtens einigermaßen ein Halt entgegengerufen würde. Kurz darauf kam nun die daß ein hieſiger Thierarzt ſich mit dem Gedanken einen Thierſchutzverein ins Leben zu ruſen beſchäftige und die Vorarbeiten ausarbeite. Der Umſtand, daß ich in den letzten Tagen wiederholt Augen⸗ zeuge von empörenden Thier quälereien war, zwingt mich zu der Anfrage, ob die Sache noch nicht ſoweit gediehen ſei, um endlich den nothwendigen Verein ins Leben rufen zu können, eder ſollte vielleicht der betr. Herc anf Widerſtand geſtoßen 555 und die hochwichtige Angelegenheit bei Seite gelegt aben. Eine freie Konſerenz der altkatholiſchen Geiſt⸗ lichen des Unterlandes fand in Karlsruze ſtatt, der auch griechiſch⸗katholiſche und anglikaniſche Geiſtliche als Gäſte bei⸗ wohnten. Die Beſchlüſſe der Konferenz betreffen die einheit⸗ lichere Regelung des kirchlichen Lebens nach verſchiedenen Seiten(Gemeindegeſang, neue Lehrbücher ꝛc.) Der wichtigſte Beſchluß betrifft die Gründung einer„Wittwen⸗ und Waiſen⸗ kaſſe der altkatholichen Geiſtlichen des Großherzoathums Baden.“ Ein Statutenentwurf wurde vorgelegt und ange⸗ nommen. Die Anweſenden ſteuerten ſofort 70 M. als erſten Grundſtock bei und verpflichteten ſich zur Zahlung eines jähr⸗ lichen Beitrages von 30 M. Wie für die verſchiedenen Kirchenbauten hofft man auch für dieſen Zweck durch Aufrufe das nöthige Kapital zu ſammeln. Irrſinnig geworden. Geſtern wurde auf einem im hieſigen Rheinhafen ankernden Schiffe ein 15jähriges Mäd⸗ chen, die Verwandte des Schiffsbeſitzers, plötzlich vom Irſinn befallen. Die Unglückliche mußte in das Allgemeine Kranken⸗ haus verbracht werden. Kellerdiebſtähle. In letzter Zeit wurden in unſerer Stadt wieder mehrere Kellerdiebſtähle verübt und zwar nahmen die Langfinger gewöhnlich ihren Eingang in den Keller durch das auf die Straße mündende Kellerloch. Die Diebe haben es namentlich auf Eßwaaren abgeſehen. Nach der Art, wie dieſe Kellerdiebſtähle verübt werden, ſcheint man es mit ſehr geriebenen Gaunern zu thun zu haben. Es iſt alſo große Borſicht am Platze. obbeit. Am 20. d. M. wurden auf dem chriſtlichen Friedhofe an einer ganzen Anzahl dortſelbſt ſtehender Zler⸗ pflanzen die Gipfel abgeſchnitten. Als Thäter wurden zwei Gärtner ermittelt und dürften diefelben wohl einer ganz exemplariſchen Strafe entgegenſehen. Aus dem Grofherfogthum. 8 28. Okt. Hier entfernte ſich der 27 Jahre alte Joſeph Schwärzler aus ſeiner Wohnung und befürchtet man, daß ein Unglück geſchehen ſein könnte. Geſtern Nach⸗ mittag fanden ihn Holzbauer in den Waldungen am Rhein an einer Pappel hängend. Ob ihn Schwermuth oder Armuth in den Tod getrieben hat, wird ſich zeigen. OBadenweiler, 23. Okt. Wir haben die Freude, unſer erlauchtes Fürſtenpaar, den Erbaroßherzog mit Gemablin noch als Gäßte in unſerem Kurort begrüßen zu dürfen. Die Wit⸗ terung iſt dermaßen herrlich, daß eine paſſendere Zeit zu Ge⸗ birgstouren nicht zu denken iſt. Auf dem Blauen und Belchen bietet ſich ein großartiges Alpenpaudrama, wie im Sommer. Wir hoffen, daß unſere hohen Säſte recht frotze Tage bier derleben werden. Das Hotel Römerbad iſt mit Beſorgung der fürſtlichen Tafel beehrt worden. Kleine Mittheilnugen. In Schopfheim wurde der Taglöhner Thomas Neßler, als er den Stadtfarren in den Stall verbringen wolltte, von dem erboſten Thiere ange⸗ griſſen und ihm der Bruſtkaſten eingedrückt, ſo daß er ſofort todt war.— In Kehl ſprang der 17 Jabre alte Taglöhner Lapp von Sundheim auf einen im Gang befindlichen Roll⸗ wagen, infolge deſſen ein auf demſelben befindlicher Kieskaſten nach vorwärts umſchlug und Capp mit herunterriß, wobei letzterem der linke Arm abgeſchlagen wurde. Wfälziſch-Heſſiſche Rachrichten. Lingenfeld, 22. Okt. In der Kirche war ein kleiner Burſche von 7 Jahren eingeſchlummert. Erſt gegen 9 Uhr kam er zu ſich. Welch' ein Schreck aber, als er die Kirchen⸗ thür verſchloſſen fand! Doch unſer Schlaumeier weiß ſich zu zelfen: er erwiſcht das in der Nähe herabhängende Glocken⸗ ſeil, zieht und— ſetzt richtig die Sturmglocke in Schwingung. Der Glöckner weiß ſich die Sache nicht zu erklären und kommt ſpornſtreichs berbei. Während er aber die Thür öffnet, ſchlüpft ihm ein kleines barfüßiges Kerlchen unter den Armen durch, entwiſcht aalglatt der umſtehenden Menge und läuft, ſo flink die kurzen Beine es nur geſtatten, der elterlichen Wohnung zu. Tandau, 23. Okt. Geſtern Abend fielen die Würfel in unſerer Simultanablöſungsfrage. Die Katholiken ver⸗ zichteten nachdem die Proteſtanten das höchſte Gebot von 54.000 Mark hatten, auf ein Mehrgebot, ſo daß die Prote⸗ ſtanten nun im Beſitze der Stiftskirche verbleiben⸗ 2 Sagesnenigkeiten. — Bayreuth, 21. Okt. Die Meuterei auf der Plaſſenburg warx geſtern Gegenſtand der Schwur⸗ gerichtsverichtsverhandlung. Angeklagt waren: 1. Michael Fiſcher, 2. J. Bapt. Wölflein, 3. J. Schott, 4. Franz Schem⸗ ber, 5. Georg Heindel und 6. der ehemalige Sträfling Leo⸗ pold Weiglein, Gärtner von Würzburg, wegen Verbrechens der Meuterei. Der Thatbeſtand iſt kurz folgender: Im April ds. Is. kam dem Director des Zuchthauſes Plaſſen⸗ burg zu Ohren, daß die Inſaſſen des Spinnſaales Nr. 2 einen Verein„Fidelia“ gegründet hätten. Zweck dieſes Vereines war, den Büßern, welchen zur Strafe ihre Schnupf⸗ tabakrationen entzogen waren, ſolche zuzuſtecken. Die Geſell⸗ ſchaftsabende wurden an den Samſtagen von Abends 7 Uhr, an den Sonntagen von 6¼ Uhr ab bis zum Niederlegen ab⸗ 1 Verſchönt wurden ſie durch deklamatoriſche und eſangsvorträge. Zur Strafe für dieſen Unfug und um ſol⸗ chem vorzubeugen, ſollten die Sträflinge am Samſtag, wie an den übrigen Werktagen bis ¼½7 Uhr arbeiten und am Samstag um 7½ an den übrigen Tagen um ¼8 Uhr in die Schlafſäle geführt werden. Dies behagte den Gefangenen nicht und ſie verabredeten ſich, auch künftighin nur bis 6¼ Uhr zu arbeiten. Der Aufforderung des Hausmeiſters Egger, weiter zu arbeiten, wurde keine Folge geleiſtet. Es wurde die Stimmung ſchließlich ſo drohend, daß ſich Egger und die Aufſeher aus den Sälen zurückziehen mußten. ls der Di⸗ rektox erſchien, wurde Ruhe. In den Schlafſälen, namentlich Nr. 2, ging aber der Skandal von Neuem los. Es wurden die gröbſten Schimpfworte gegen den Direktor und die Auf⸗ ſeher ausgeſtoßen. Die zur Ruhe mahnenden Aufſeher wur⸗ den derartig bedrängt, daß ſie den Saal verlaſſen mußten. Kaum waren ſie außen, wurde gegen die Thür ein Bombar⸗ dement mit allen möglichen Gegenſtänden eröffnet. Erſt die Androhung des Waffengebrauchs ſeitens des Militärdetache⸗ ments vermochte dem Wüthen Einhalt zu thun. Am Tage darauf wurden die katholiſchen Gefangenen 10 zur Kirche geführt. Dort angelangt, drängten ſie, der efaugene Becher an der Spitze, zur Sakriſtei, wo ſie dem Anſtaltsgeiſtlichen die Geſangbücher ablieferten, mit der Motivirung: Auf der Plaſſenburg, ſagt der Hausmeiſter, gibt es keine Religion; da brauchen wir auch keine Bücher.“ Als dem Direktor dieſe Aufführung gemeldet wurde, mahnte er vom Altare aus zur Ruhe, was mit Schreien und Johlen aufgenommen wurde. Der Verhaftung einiger Hauptſchreier wurde Widerſtand ge⸗ leiſtet; die Aufforderung, ſich aus der Kirche zu entfernen, wurde unbeachtet gelaſſen. Als es nach Abführung der Zel⸗ lengefangenen hieß, die Uebrigen ſollten in der Kirche blei⸗ ben, ſtürmten alle hinaus und mißhandelten theilweiſe die Aufſeher, welche ihnen den Ausgang wehren wollten, thätlich. Auch jetzt ſchaffte erſt der Anblick des Militärs Ruhe. Zur Berhandlung waren 25 Zeugen geladen, Das Urtheil lautete: Heindel wurde freigeſprochen, Fiſcher erhielt 4 Jahre 6 Mon. Zuchthaus, Schott 4 Jahre 9 Monate, Schember 4 Jahre 5 Monate, Wölflein 4 Jahre 3 Monate, Weiglein 3 Jahre 1 Monat Zuchthaus. — Mannheimer Kunſtverein. Der von J. P. Schneider's Kunſthandlung aus Frank⸗ furt a. M. hier veranſtalteten Separat⸗Ausſtellung, die näch⸗ ſten Sonntag ihren beſtimmten Abſchluß findet, ging in letzter Stunde noch ein originelles Gemälde des 1877 verſtorbenen vielgerühmten und vielbefehdeten franzöſiſchen Malers Guſtav Courbet zu. Es iſt dies eine kleinere Waldlandſchaft, deren ſeltfam Aöpfe und graue Töne ſofort den genannten Maler als Schöpfer des Bildes erkennen laſſen. Die Wieder⸗ gabe des Vorwurfes macht einen weniger ſchönen als überraſchend wahren Eindruck. Mächtige Kraft, die ſich auf kleinem Raume ausſpricht, wird allerdings leicht ekwas rauh erſcheinen; immerhin hat aber hier die Kunſt Courbet's, die ſich am liebſten auf rieſigen, viele Quadratmeter großen Leinwanden erging, auch auf kleinem Gebiete recht naturvolle Stimmung zu erzeugen ver⸗ mocht. Das ſonnenbeſchienene und ſchattendunkle Laubwerk der Bäume, die ſteinigen Ufer des wilden Waldbaches, der wie in weißliche Waſſernebel gehüllt, dahinrauſcht,— dies alles iſt gewiß mit großer Naturtreue geſchildert, wird aber in ſeiner ſkizzenhaften Behandlung nicht Jedermann zu gefallen vermögen. Intereſſant wird es aber jedenfalls für alle Kunſt⸗ freunde ſein, hier ſolch ein Originalwerk eines der Haupt⸗ der neueren franzöſiſchen Malerei beſichtigen zu önnen. 0. MNannheimer Handelsblatt. Mannheimer Actienbrauerei. Der Auſſichtsrath hat in ſeiner geſtrigen Sitzung beſchloſſen, der auf den 25. No⸗ vember d. J. zu berufenden Generalverſammlung für ihr Geſchäftsjahr 1890/1 eine Dividende von 6 pCt. in Vor⸗ ſchlag zu bringen. Berliner Börſe vom 24. Oktober. Der Verlauf dieſer Börſenwoche bietet zur Bexichter⸗ ſtattung wenig Stoff. Das Geſchäft iſt nach wie vor äußerſt beſchränkt, ſo daß es an einzelnen Tagen faſt ſtagnirte, und ſind demgemäß die Coursvarigtisnen auch nur geringe. Die Börſe richtete ſich faſt ausſchließlich nach Paris und war, je nachdem dort die Stimmung war, matt oder feſter. Heute u Anfang konnten ſich die Courſe auf Deckungen und die ſetteren Pariſer Abendcourſe heben, doch iſt der weitere Ver⸗ lauf matter. 5 Schluß: Credit 150.90, Commandit 174, Handelsge⸗ ſellſchaft 138¼, Dresdener 135½, Laura 118.10, Dortmun⸗ der 65, Bochumer 121.10, Hibernia 147.70, Harpener 188.70, Gelſenkirchener 152, Noten 213. L. J. Peter, nor- Mobelkabrikant, Mannheim. Fabrik und Lager 0 8, 3. 10615 Uebernahme von eompletten Wohnungs⸗Eiurich⸗ tungen in der einfachſten bis zur reichſten Durchführung. Großes Lager fertiger Müöbeln. Eigenes Atelier für Entwürfe. Möblirungs⸗Pläne, Skizzen, Boranſchläge ꝛc, ſtehen zur Aubahnung von Geſchäften koſtenlos zur Verfügung. Für jedes Vaar bei mir gekaufter Herren⸗ oder Damenſtiefel aus der Fabrik von Otto Herz& Cie. Frankfurt a. M. und London leiſte ich die weitgebendſte Garantie, indem ich mich verpflichte, im Falle irgend ein Artikel unvorherzuſehende Mängel zeigen ſollte, ſolchen gegen ein neues Paar umzu⸗ tauſchen. 9260 Georg Hartmann. E 4, 6. untere Ecke(Telephon 443). Herren⸗ und Damen⸗Friſeur P 3, 13 Adolf 5 1 68 er Planken, neben Hotel Kaiferhof. 10658 Je 5 8 38 M heim, G 2, 22 Jacob J. Rei 8, 8 8. öbelfabrik und Lager aller Sorten Polster- und 00000 Kastenmöbel. 9000808000888 IIIII Bank-& Wechsel-Geschäft D 6, 4 Mannheim D0. Reichsbank-Giro-Gonto. Telefon No, 280 Gold- und Silbersorten. jeder Art und an allen Börsenplätzen zu billigen Bedingungen. Aufbewahrung von Werthpapieren in offenen oder geschlossenen Depots. Conponseinlösung u. kostenfreie Controlle verloosbarer Effecten. Provisjonsfreie verzinsbare Check-Rechnungen. Tratten auf alle grösseren Städte Nord- und Süd-Amerikas. 10678 Post- und Sehnelldampfer eate Bei dem öſterr, 500 Gulden⸗ Serienlosz iſt der 0 0 der niederſte 1020. edes Mitglied der Fortung Abthel⸗ iſt Mitbeſitzer und Mitgewinnn da es bei Serienlooſen keine Nieten gibt. Proſpekte gratis und franko durch Karl Bofinger, Bankgeſchäft, 170⁴1 Stuttgart, Guttenbergſtr. 2 Loose kauft die Fortuna. In der Serie gezogene Den geehrten Herrſchaften zur gefl. Nachricht, daß ich nach wie in allen modernen Solotänzen in und außer dem Hauſe zu vor gewünſchten Zeit ertheile. 5 Au⸗ 5 einer en beitreten. Hochachtungsvoll 5 Anna Arne, Großh. Tänzerin. Neuer Stadttheil, 11. Querſtraße 100 19 D2. 1 im Bretzenheim'ſchen Hauſe, Schloßplatz. Dr. W. Köhler, Rechtsaumal. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, 25. Oktober 1891. 5 Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militär⸗Gotlez⸗ dienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Predigt u. Amt. 11 Uht Meſſe. 2 Uhr Chriſſenlehre. ½ 3 Uhr Vesper. 6 Uhr Roſenkraßz mit Segen. Zur Erwärmung der Jeſuitenkirche werden vom oberen Pfarramte Gaben gerne angenommen. Kath. Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abend⸗ predigt. 5 5 Untere kathol. Pfarrei. ½7 Uhr Frühmeſſe. 5 Singmeſſe. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr Stiftung des kathol, Geſellenvereins. Amt mit Predigt. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. Halb 3 Ubr Roſenkranzandacht. 20036 Ich wohne nunmehr 05 Danksagung. Für die vielen Beweiſe inniger Theilnahme bei dem uns betroffenen, ſchweren Verluſte unſerer unvergeßlichen Frau, Mutter, Schweſter, Schwieger⸗ tochter, Schwägerin, Schwiegermutter, Großmutter Nund Tante Maria Anna Appel geb. Lämmlein ſagen wir für die großen Blumenſpenden, ſowie für die zahlreiche Leichenbegleitung hiermit unſeren innigſten und wärmſten Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: Karl Appel, Glaſermeiſter. 20371 An- und Verkauf von Werthpapieren Privat-Tanzunterriehtg kleineren beſſeren Geſellſchaft noch einis 8 Uſfrt An- und Verkauf von Wechseln, Devisen, . 1 * 85 hr. Iz m d⸗ ht 1 13 Orar S. Senueral⸗Anzeiger. Manußeim, 25. Oktober. Bekanntmachung. Die An⸗ und Abmeldungen zur Invali⸗ ditäts⸗ und Alters⸗, ſowie zur Krankenver⸗ ſicherung, hier insbeſondere Die Controle der Arbeitgeber betr. (287) No. 106842. Eine in jüngſter Zeit vorgenommene Controle des Vollzugs der Kranken⸗, ſowie der Alters⸗ und Inva⸗ liditätsverſicherung in 107 5 Stadt hat den Beweis geliefert, daß die geſetzliche Meldepflicht der Arbeitgeber vielfach noch in unge⸗ nügender Weiſe oder überhaupt nicht erfüllt wird und hat zu zahl⸗ reichen Beſtrafungen Anlaß gegeben. Indem wir bemerken, daß die ſtattgehabte Coutrole in der Folge periodiſch wiederholt werden wird, machen wir auf die weſentlichen Vorſchriften über die Meldepflicht nochmals beſonders K aufmerkſam: 20257 A. Krankenverficherung der Arbeiter im Allgemeinen. 1. Nach§ 2 der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 1. Mai 1887 haben Arbeitgeber und Lehrherren die von ihnen beſchäftigten Arbeiter, Betriebsbeamten, Gewerhegehülfen und Lehrlinge ohne Unterſchied des Geſchlechts, ſoferne dieſe Perſonen nach dem Reichs⸗ geſetz vom 15. Juni 1883, die Neeeg eeleen der Arbeiter betr., nach den auf Grund dieſes Geſetzes erlaſſenen ſtatutariſchen Be⸗ ſtimmungen und ferner nach dem Geſetz über die Ausdehnung der Unfall⸗ und Krankenverſicherung vom 28. Mai 1885 gegen Krank⸗ heit zu verſichern ſind, unter Angabe aller für die Krankenver⸗ 5 erheblichen Thatſachen bei der ſtädtiſchen Kraukenver⸗ ſicherungs⸗Meldeſtelle ſpäteſtens am dritten Tage nach ihrem Eintritt in das Arbeits⸗ oder Lehrverhältniß anzumelden und ſpäteſtens am dritten Tage nach Beendigung des Arbeits⸗ oder Lehrverhältniſſes wieder abzumeldeu. 70 5 die erfolgte An⸗ und Abmeldung wird Beſcheinigung ertheilt. Die Formulare für die An⸗ und Abmeldung werden von der Meldeſtelle an die Meldepflichtigen unentgeltlich abgegeben. 2, Wenn jugendliche Arbeiter das 16. Lebensjahr zurücklegen, oder Lehrlinge, die das 16, Lebensjahr bereits zurückgelegt, aber bis dahin keinen oder Lohn bezogen haben, in den Stand des Arbeiters oder Gehilfen eintreten, ſo ſind dieſe Thatſachen, ſoferne die betreffenden Perſonen der Gemeindekrankenverſicherung oder einer Ortskrankenkaſſe oder der ſtädtiſchen Krankenverſichexungs⸗ anſtalt von den Arbeitgebern binnen drei Tagen bei der ſtädtiſchen Meldeſtelle anzuzeigen. 3. Wer der oben unter Ziffer 2 und 3 verzeichneten Anmelde⸗ pflicht nicht nachkommt, wird nach§ 49 des Polizeiſtrafgeſetzbuches, bezw. nach§ 81 des Neichsgeſetzes vom 15. Juni 1883, die Kranken⸗ uch end N der Arbeiter betr., an Geld bis zu 20 Mark beſtraft; auch ſind Arbeitgeber, welche ihrer zb e nicht genügen, verpflichtet, alle Aufwendungen zu erſtatten, welche eine Ortskranken⸗ kaſſe auf Grund geſetzlicher oder ſtatutariſcher Vorſchrift für eine vor der Anmeldung exkrankte Perſon gemacht hat.(§ 50 des Reichsgeſetzes vom 15. Juni 1883.) 4. Die Krankenkaſſen des Stadtbezirks, deren Mitgliedſchaft von der Verpflichtung der Gemeindekrankenverſicherung oder einer Orts⸗ krankenkaſſe anzugehören befreit, haben jedes Ausſcheiden eines Mitgliedes, unter Angabe des Vor⸗ und Zunamens, des Wohnortes und der Beſchäftigung binnen einer Woche bei der gemeinſamen Meldeſtelle zur Anzeige zu bringen.(§ 76 des Reichsgeſetzes vom 15. Juni 1883 und§ 14 Ziff. 4 der Verordnung vom 2. Auguſt 1884, den Vollzug des Hilfskaſſengeſetzes betr.) B. Krankenverſicherung der Dienſtboten, ſowie der ohne Gehalt beſchäftigten Geſellen, Gehilfen und Lehrlinge. 1. Dienſtherrſchaften, Arbeitgeber und Lehrherren haben ihre äuslichen und gewerblichen Dienſtboten und die ohne Gehalt oder 0(auch nicht gegen freie Naturalbezüge) bei ihnen beſchäftigten Geſellen, Gehilfen und Lehrlinge ohne Unterſchied des Geſchlechts, bei dem als Meldeſtelle für die landesgeſetzliche Gemeindekranken⸗ verſicherung beſtellten Paß⸗ und Meldebüreau des Großh. Be⸗ ürks⸗Amtes ſpäteſtens am dritten Tage nach dem Beginne der eſchäftigung unter Angabe aller für die Krankenverſicherung erheblichen Thatſachen anzumelden und ſpäteſtens am dritten Tage nach Beendigung der Beſchäftigung wieder abzumelden. 2. Die Meldepflicht nach 11 1 beſteht auch dann, wenn und inſolange eine hiernach verſicherungspflichtige Perſon kraft geſetz⸗ licher Beitrittsp 5 er kraft freiwilligen Beitritts oder freiwilliger Beihehaltung der Mitgliedſchaft bei der reichsgeſetzlichen Gemeinde⸗ krankenverſicherung bei einer Orts⸗, Betriebs⸗(Fabrik⸗), Bau⸗ In⸗ nungs⸗ oder Knappſchaftskaſſe oder bei einer den Anforderungen des§ 75 des Krankenverſicherungsgeſetzes entſprechenden Hilfskaſſe gegen Krankheit verſichert iſt. 3. Dieſe Meldepflicht beſteht neben der durch die 88 1, 3 und 9 der Verordnung vom 8. Mai 1883, das polizeiliche Meldeweſen betr., begründeten Verpflichtung zur polizeilichen Anmeldung von Zuzug und Wegzug, ſowie pon Wohnungsänderungen und unab⸗ 1 davon, ob die unter Ziff. 1 genannten Dienſtboten, Geſellen, ihiſen und Lehrlinge bei ihren Dienſtherrſchaften, Arbeitgebern und Lehrherren wohnen oder nicht. 5 4. Die An⸗ und Abmeldung zur lichen Gemeinde⸗ kankenverſicherung iff. 1 und 2) hat bei der Meldeſtelle perſönlich oder durch einen Stellvertreter unter Benützung der hierfür vorge⸗ ſchriebenen Formulare, welche von der Meldeſtelle an die Melde⸗ pflichtigen unentgeldlich werden, 85 geſchehen, und wird 4 0 8 erfolgte An⸗ und Abmeldung eine Beſcheinigung koſtenfrei rtheilt. Wer der unter Ziff. 1 bis 4 verzeichneten Meldepflicht nicht nachkommt, wird nach§ 49.⸗St.⸗G.⸗B. bezw nach§ 81 des Reichs⸗ Ae vom 15. Jun 1883, die Krankenverſicherung der Arbeiter etr. an Geld bis zu 20 Mark beſtraft, 7 Dienſtherrſchaften, Arbeitgeber und Lehrherren, welche ihrer Anmeldepflicht nicht ge⸗ nügen, verpflichtet, alle Aufwendungen zu erſtatten, welche die landesgeſetzliche Gemeindekrankenverſicherung auf Grund geſetzlicher oder ſtatutariſcher Vorſchrift für eine vor der Anmeldung erkrankte Perſon gemacht 11 5(8 60 des Reichsgeſetzes vom 15. Juni 1888.) O. Alters⸗ und Invaltditätsberſicherung. Nach 8 15 der Verordnung des Großh. Miniſteriums des Innern dom 27. Oktober 1890 find die Arbeitgeber verpflichtet, die von ihnen heſchäftigten invalldenverſicherungspflichtigen Perſonen, welche nicht einer Orts⸗ oder Betriebskrankenkaſſe oder der Dienſtbotenver⸗ ſicherung angehören, alſo auch die Mitglieder der Hilfskaſſen und diejenigen Perſonen, welche invalidenverſicherungspflichtig nicht aber krankenberſicherungspflichtig ſind, ſpäteſtens am 3. age nach Beginn der Veſchäftigung anzumelden. 1 Anmeldung erfolgt bei der gemeinſamen Meldeſtelle Litr. r. 5. Von der Anmeldepflicht befreit ſind diejenigen Arbeitgeber, für deren Betrieb eine Betriebs⸗Krankenkaſſe beſteht. Nicht anzumelden ſind diejenigen Perſonen, u dem Arbeitgeber nicht in einem regelmäßigen Arbeitsverhä ſtehen GD. i, der unſtändigen Arbeiter). Zuwiderhandlungen gegen dieſe Meldepflicht, werden mit Geld⸗ ſtrafe bis zu 20 Mark beſtraft Mannheim, 8. Oktober 1891. eeee, e Wild. Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. Ankündigung. Herſtellung neuer Hafenan⸗ ung fed die hur geontenaſe ung wird die zur Konkursmaſſe lagen in Mannheim. des Baumeiſters Johann Peter Von der zu erbauenden, 1900 m Schuſter hier gehörige nachver⸗ langen Quaimauer am Rhein 8 zeichnete Liegenſchaft am längs der Mühlau iu Mannheim] Dienſtag, 3. November 1891, ſoll zunächſt die Herſtellung einer 5 Nachmittags 2 Uhr 00 m langen Verſuchsſtrecke bei⸗ im Rathhaus hier öffentlich ver⸗ derſeits des Freibad⸗Weges von ſteigert, wobei der endgiltige Zu⸗ Em 255,400 bis Km 255,500 ſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ im Submiſſionswege vergeben) ungspreis mindeſtens geboten werden. wird. 20046 Beſchreibung der Liegenſchaften. Das Wohnhaus dahier Litera E 9 No. 16 mit vierſtöckigem Seitenbau, einſtöckigem Querbau und allem liegenſchaftlichen Zu⸗ gehör, im Maaße von 394½44 qm, neben Auguſt Becker, Vinzenz Fiſcher Eheleuten und Heſſiſche Lud⸗ wigsbahn, geſchätzt zu 55,000 M. age: Angebote auf dieſe Arbeit ſind päteſtens bis Samſtag, 7. November d. Is., Vormittags 10 Uhr an den Unterzeichneten einzu⸗ keichen, auf deſſen Geſchäftszim⸗ mer die Pläne, das Bedingniß⸗ ſehund das Angebotsformular, awie die näheren Erläuterungen für die Bauausführung zur Ein⸗ cht aufliegen und auf Verlangen abgegeben werden⸗ 20516 Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Maunheim, 22. Oktober 1891. Bahnbauinſpektor, Fünf und fünfzig tauſend Mark. Mannheim, 3. Oktober 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar. Mattes. einer Tages⸗Ordunng Jihung des Stfirksralhs vom Donnerſtag, 29. Oktober d.., Vormittags 9 Uhr. 1. Geſuch der Wilhelmine Klauß⸗ mann um Erlaubniß zum Betrieb Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank Lit. U 5, 26. 2. Gleiches Geſuch des Wilhelm Dietrich, I 10, 1. 8. Gleiches Geſuch des Chriſtian Ungemach, 8 4, 9. 4. Gleiches Geſuch des Georg Hecht, J 9, 1. 5. Gleiches Geſuch des Valentin aspar, K 4, 1. 6. Geſuch des Jakob Jäckel um Erlaubniß zum Betriebh einer Schankwirthſchaft mit Brannt⸗ weinſchank, H 1, 15. 7. Geſuch des Heinrich Gut⸗ mann um Erlaubniß zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft, P 4, 11. 8. Geſuch des Karl Schlez um Erlaubniß zur Transferirung ſeiner Schankwirthſchaftsconceſ⸗ ſion ohne Branntweinſchank von ZP 1, 2 nach 2 4, 3. 9. Gleiches Geſuch des Bern⸗ 5 Schäfer von K 7, ig nach 93 10. Gleiches Geſuch des Jakob Herold von H 10, 1 nach H 10, 6a (mit Branntwein). 11. Gleiches Geſuch des Ma⸗ thias Berthold, U1, 2 nach U4, 13. 12. Gleiches Geſuch des Karl Becker von Schwetz.⸗Str. 125 nach G 8, 20a mit Branntweinn 13. Gleiches Geſuch des Fried⸗ rich Burkhard von Schwetz.⸗Str. 20 nach H 7, 11a. 14. Gleiches Geſuch des Gott⸗ lieb Diehm von 8 4, 19 nach 7, 4½(mit Branntwein). 15. Die Herſtellung von Ab⸗ ſtellgeleiſen im weſtlichen Theile des Perſonenbahnhofs in Mann⸗ heim betr. 16. Die Abänderung des Be⸗ bauungsplans für das Quadrat L 5 betr. 17. Den Beizug der Angrenzer zur Tragung des Koſtenaufwan⸗ des für Herſtellung der Traitteur⸗ ſtraße betr. 18. Die Verbeſcheidung der Ge⸗ meinde⸗ und Gemeindekranken⸗ verſicherungsrechnung vonSchries⸗ heim pro 1889 betr. Sämmtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen drei Tage vor der Sitzung zur Einſicht der Betheiligten und der Herren Bezirksräthe auf diesſeitiger Kanzlei auf. 20741 Mannheim, 24. Oktober 1891. Großh. Bezirksamt bvon Rüdt. Hekauntmachung. (293) Nr. 111197. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß daß in der Gemeinde Rauenberg, Amts Wiesloch, die Maul⸗ und Klanenſeuche ausgebrochen und in der Gemeinde Hemsbach, Amts Weinheim, erloſchen iſt. 20743 Mannheim, 23. Oktober 1891. Großh. Bezirksamt. Wild. Handelsregiſtereinträge. Nr. 49322. Zu.⸗Z. 383 Geſ.⸗ Reg. Bd. VI wurde eingetragen zur Firma:„DeutſcheuUnion⸗Bank“ in Mannheim. Carl Vock, Kaufmann in Mann⸗ heim, iſt als Prokuriſt beſtellt, mit der Berechtigung, die Firma derGGe⸗ ſellſchaft in Gemeinſchaft mit einem Vorſtandsmitgliede oder einem weiteren Procuriſten zu zeichnen. Mannheim, 21. Oktober 1891. Gr. Amtsgericht III. Stein. 20686 Bekanntmachung. No. 344. Zur Aufſtellung des Lagerbuches für die Gemeinde Mannheim, Gemarkungstheil jen⸗ ſeits des Neckars, gemäß landes⸗ Seble Verordnung vom 11. eptember 1883 iſt Tagfahrt auf Montag, 26. October d. Js., und die folgenden Tage jeweils von Morgens 8 Uhr an in das Rathhaus Mannheim(Parterre Zimmer No. 3) anberaumt. Diejenigen Eigenthümer von Liegenſchaften, 15 deren Gunſten e eiten beſtehen, werden aufgefordert, dieſe unter Anführung der Rechtsurkunden dem unterzeichneten beamten in der Tagfahrt zu bezeichnen. 20477 Mannheim, 18. Oktober 1891. gez. Leipf, Bezirksgeometer. No. 16448. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 19. Oktober 1891. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Winterer. Bekauntmachung. Die Erd⸗, Maurer⸗, Steinhauer⸗ und Verputzarbeitenzur Herſtellung von 2 Wartehallen an die ſtädtiſchen Brauſebäder ſollen an einen oder zweiUnternehmer vergeben werden. Angebote hierauf ſind bis Montag, den 26. Oktober, Vormittags 11 Uhr beim Hochbauamte einzureichen, woſelbſt die Zeichnungen u. Be⸗ dingungen eingeſehen werden können und die Arbeitsverzeich⸗ niſſe erhältlich ſind. 20523 Mannheim, 22. Oktober 1891. Das Oochbauamt: Uhlmann. Bekanntmachung. Eingefangen und bei Waſen⸗ meiſter Stamm untergebracht: ein Hund(Schnautzer) ſchwarz, weiblich. 20740 Großb. Vezirtsamt, Belauntmachung. Die Entwendung von Brennmaterialien betr. (292) No. 84,637. Trotz wieder⸗ holter Warnung und Beſtrafung mehren ſich in letzter Zeit die durch Kinder verübteu Entwend⸗ ungen von Brennmaterialien aus den Kohlen⸗ und Bauplätzen hie⸗ ſiger Stadt immer mehr. Leider mußte in wiederholten Fällen im Laufe der polizeilichen Erhebungen die Wahrnehmung gemacht wer⸗ den, daß Eltern und Fürſorger ihre Kinder mit Körben oder Säcken verſehen zum Sammeln von Kohlen und Holz ausſenden und dieſelben wegen Unfleiß ab⸗ ſtrafen, wenn ſie keine Brenn⸗ materialien mit nachHauſe bringen. Durch dieſes unverantwortliche Verfahren werden die Kinder förmlich zum Stehlen angehalten, da ſich die Kinder aus Furcht vor Beſtrafung nicht auf das Sammeln von Abfallholz und Abfallkohlen beſchränken. Wir machen daher die Eltern und Für⸗ ſorger wiederholt darauf aufmerk⸗ ſam, daß nach§ 361 Ziffer 9 des Reichsſtrafgeſetzbuches mit Geld bis zu 150 Mark oder mit Haft beſtraft wird,„wer Kinder oder andere unter ſeinerGGewalt ſtehende Perſonen, welche ſeiner Aufſicht untergeben ſind und zu ſeiner Hausgenoſſenſchaft gehören, von der Begehung von Diebſtäh⸗ len ꝛic. abzuhalten unterläßt.“ Je nach Lage des Falles kann auch Beſtrafung wegen Anſtift⸗ ung zum Diebſtahl(88 242, 48 .⸗St.⸗G.⸗B.) erfolgen. Wir haben angeordnet, daß ſämmtliche Kinder, welche mit Körben oder Säcken zum Sam⸗ meln von Kohlen und Holz ver⸗ ſehen ſind, aus dem Hafengebiet durch die Schutzmannſchaft, Bahn⸗ und Zollbeamten weggewieſen werden. Nöthigen Falls wird auf dem Wege ortspolizeilicher Vorſchrift weitere Ordnung ge⸗ ſchaffen werden. 20742 Schließlich fordern wir die Bauunternehmer auf, der Schutz⸗ mannſchaft über alle Fälle An⸗ zeige zu erſtatten, in welchen Kin⸗ der oder Erwachſene Bauholz von den Bauplätzen entwenden oder ſolches behufs der Entwendung zum Gebrauch bei den Bauar⸗ beiten durch Beſchädigung un⸗ tauglich machen, da nur auf dieſem Wege den ſtändigen Beſchwerden abgeholfen werden kann. Mannheim, 19. Oktober 1891. Gr. Bezirksamt. Dr. Fuchs. Hekanntmachung. Die Quittungskarten Verſtorbener betr. Großh. Bezirksamt hier mit Verfügung vom 26. September ds. Js. No. 101,191 angeordnet, daß die Krankenkaſſen und die mit der Einklebung der Marken betrauten Arbeitgeber die bei ihnen hinterlegten Quittungs⸗ karten von Verſicherten, deren Ableben 10 0 zur Kenntniß kommt, alsbald an die Ausgabe⸗ ſtelle(Seeretariat für Invalidi⸗ täts⸗ und Altersverſicherung Lit. Q 1, 5, 2. Stock) abzuliefern haben, nachdem zuvor in dieſelben die bis zum Todestag noch rück⸗ ſtändigen Marken eingeklebt worden ſind. 19773 Wir bringen dies mit dem Anfügen zur Kenntniß der Be⸗ daß die Ausgabeſtelie über die verabfolgten Quittungs⸗ karten Empfangs⸗Beſcheinigung ertheilen wird. Mannheim, 8. Oktober 1891. Commiſſion für otz. Seeger. Bekauntmachung. No. 20,532. An Stelle der von 1551 weggezogenenHebamme Klein⸗ midt würde Roſa A0 Wittwe, z. Zt. Y 4 No. wohnhaft, als Armenhebamme für die Schwetziuger Vorſtadt ernannt, was wir hierdurch zur Kenntniß der Intereſſenten bringen. 20486 Mannheim, 20. Oktober 1891. Armen⸗⸗Commiſſion. hat Sekanntmachung. Die Domänenverwaltung Mannheim verſteigert am Montag, 26. Oktober 1891, Vormittags ½11 Uhr auf ihrem Geſchäftszimmmer im linken Schloßflügel 20883 a. die Lieferung von 60 obm. Kies zur Herſtellung der Feldwege auf der Unter⸗ mühlau, b. das Erträgniß des laufenden Jahres an Korbweiden von den Weidenbäumen auf der Herzogriedwieſe. Steigerungs⸗Aukündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird der Jakob Jahl Ehe⸗ frau, Wilhelmine Emilie geborene Kahn dahier, die nachbeſchriebene Liegenſchaft am Donnerſtag, 5. November 1891, Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier öffentlich zu Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag dem Nae ertheilt wird, wenn ſolches die Schätzung exreicht. 19427 Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Litera E 5 No. 18 ſammt Seitenbau, Querbau und liegenſchaftlicher Zugehörde, neben Franz Kaſſel Und Joſef Pfeiffer, geſchätzt zu 35,000 M. ünfunddreißigtauſend Mark. Mannheim, 5. Oktober 1891. Großh. Notar. Woerner. Heſſentliche Herſteigerung. Dienſtag, 27. Oktober ds. Is., Nächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale T 5, 5 1 aufgerüſtetes Bett, 1 zwei⸗ thüriger Kleiderkaſten, 1 Sopha im Vollſtreckungswege, ferner im e 1 Velociped,(Känkuru) 1 Rübenmühle, 1 Ladentheke gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 20750 Mannheim, 24. Oktober 1891. Tröndle, Gerichtsvollzieher. Der praktiſche Ralhgeber im Obſt⸗ u. Gartenbau. Verlag Königl. Hofbuchdruckerei Trowitzſch& Sohn in Frank⸗ urt a. O. Illuſtrirte Wochenſchrift. Erſcheint an jedem Sonntage. Eigenes Etabliſſement mit Ver⸗ Preſs bet und Verſuchskellerei. Preis bei jeder Poſtanſtalt oder Buchh. vierteljährl. eine Mark. Inhalt der neueſten Nummer: Tiefkultur für Obſtbaumpflanz⸗ ungen. Ein„Werder“ in Frank⸗ reich.— Obſtgeſtelle und Fliegen⸗ ſchrank(ill.)— Die Obſtmakler. Bereitung von Tiſchwein aus Gartentrauben.(Schluß.)— Bro⸗ koli.— Ein Wurzelgeheimniß für unſere Hülſenfrüchte(4. Abh.).— Aus dem Verſuchsgarten. Allerlei Wa aber— wenig Gutes. — Eine dekorirte Eßzimmerthür. — Blumenzwiebelgewächſe für das frei Land(2. Abb.).— Fehlſtellen in Spargelanlagen.— Beſte Kartoffel in naſſen Jahren.— 15 5 der Endivien.— Gedörrte Birnen.— Der Bienenfreund in Lübeck.— Preis von 350 Mk. für den beſten Stachelbeer⸗ und Johannisbeerwein. Die erſchienenen Nummern werden nachgeliefert. 17523 Rolh⸗ u. Weißweine liefere gegen Nachnahme aus mei⸗ nem hieſigen Lager oder ab meiner Kellerei in Rheinheſſen. Weißwein, Lit. od. Fl. 45—80 Pf. Rothwein,„„„.5 Fäſſer ab 20 Liter. Kiſten ab 6 Fl. Die Weine ſind ſelbſt gebaut und ekeltert, kann deßhalb für Rein⸗ eit voll garantiren. 2 Flaſchen in Poſtpacket zur Probe, gegen Nachnahme. Bahnſtation angeben. Bei guten Referenzen Credit. Jacob Lawall, 101¹⁵ Lampertheim am Rhein, Wein⸗Producent u. Weinhandlg. Schloſſer⸗ und Schmied⸗ arbeit, ſowie einen Lehrling nimmt an 20408 K. Feiler, J 5, 15. Guchniann, Deckenſtepperin. lotz. 5 Katzenmeier. P 6, 7. 19195 imachung. Zum Bügeln Vekanrim wird ſtets angenommen. unterricht betr. Nach 8 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern oder deren Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherren verpflichtet, die fortbildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Theilnahme am Fort⸗ bildungsunterricht anzumelden und ihnen die zum Beſuch des⸗ ſelben erforderliche Zeit zu ge⸗ währen. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße his zu 50 Mark beſtraft. Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſtverhältniß ge⸗ treten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Die neu eintretenden Fortbil⸗ dungsſchüler werden an jedem Mittwoch, Nachmittags 1 Uhr, in der Friedrichsſchule aufge⸗ nommen. Mannheim, 23. Oktober 1891. Das Rektorat: Schick. 20691 Buchhaltung. Practiſchen Unterricht ertheilt ein bewährter Fachmann. 20488 Näheres im Verlag. 5 K 2, 23, parterre. Philharmoniſcher Verein. Snſtrumentaler⸗ereinhe Die Proben der Orcheſter⸗ 20 Abtheilung finden jeweils Dien⸗ 1295 Abends ½9 Uhr ſtatt. nmeldungen neuer akt. Mit⸗ glieder(Streich⸗ u. Blas⸗Inſtru⸗ mente) werden von unſerm Vor⸗ ſtandsmitgliede, Herrn Th. Soh⸗ ler, O 2, 1 enommen. 20164 er Vorſtand. Geſangverein Frohſinn. Heute Samſtag Abend Proohbhe 20449 Der Vorſtand. „Olymp.“ Heute Samſtag Abend, Verſammlung in unſerm Local„zum Habereck“ 4, 11, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen freundlichſi einladen, 17685 Der Vorſtand. Verein zur Verbeſſerung d. Pienft⸗ botenweſens. Gemäß der§§ 14—20 der Statuten werden die Vereins herr⸗ ſchaften in Kenntniß geſetzt, daß ihnen durch die Vereinsdienerin, Frau Hauſer, die Meldungsbogen jugeſtellt werden, um die Zahl der Dienſtboten feſtzuſtellen, welche dieſes Jahr Preiſe erhalten ſollen. Ferner wollen ſich auch die Dienſtboten, welche 25 und mehr Jahre bei einer Herrſchaft treu gedient haben, behufs der Em⸗ pfehlung für das großherzogliche Ehrenkreuz bei unterzeichnetem Vorſtande ſofort melden. Mannheim, den 21. Okt. 1891. och. 20602 Lambert. Mannheim. Laut Uebereinkommenzmit dem Vorſtande des Kaufmänniſchen Vereines dahier haben unſere verehrl. Mitglieder zu dem ant nächſten 20784 Dienſtag, 27. Oktober l.., Abends 8½ Uhr im großen Saale des Saalbau ſtattfindenden Vortrag des Herrn A. Egts, Elektrotech⸗ nikier aus Oldenburg über: „Sprechmaſchine und Fernſprech⸗ Appargte“(mit Experimentee) freien Zutritt und wir laden zum Beſuche desfelben freund⸗ lichſt ein. annheim, den 23. Okt. 1891. Der Vorſtand. P. S. Als Legitimation dienen die letzten Quittungskarten, auch ſind beſondere Eintrittskarten bei Herrn G. Pfeifer, B I, 8, zu haben. Verein 20721 für klaſſ. Kirchenmufk. Montag Abend halb 8 Uhr Dienſtag, den 27. October, Abends 8½ Uhr im großen Saale des Saalbaues Vortrag des Herrn Auguſt Egts, Elektro⸗ techniker Wibe über „Sprechmaſchinen und Fern⸗ ſprechapparate.“ Für Nichtmitglieder ſind Abonnementskarten à M. 22 für ſämmtliche Vorträge, Tageskarten A M..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalienhandlung K. Ferd. Heckel, in den Muſi⸗ kalienhandlungen A. Donecker, A. Hasdendeufel, Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſo⸗ wie in der Baumgartner ſchen Buchhandlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben). Die 8 c e werden punkt 8¼ũ»Uhr geſchloſſen. Ohne Kakte hat Niemand Zu⸗ tritt. Nerleſun ſind 997 55 der rleſungen ausgeſchloſſen. 20561 Der Vorſtend. erein Mannheim. Wir bringen unſeren Lehrlings⸗ mitgliedern ſilben p. zur Kennt⸗ niß, daß denſelben die Benützung unſerer Bibliothek von jetzt ab, an folgenden Tagen 1 iſt: Montag von—9 Uhr Abends, Samſtag von ½2—3 15 Nachm. DieBibliotheksſtunden für unſere verehrl. ordl. u. außerordl. Mit⸗ lieder bleiben nach wie vor wie olgt beſtehen: Montag von—9 Uhr Abends, Mittwoch von ½2—3 Uhr Nachm., reitag von—9 Uhr Abends, amſtag von ½2—3 Uhr Nachm. 65⁴ Der Vorſtand. Arb.⸗Fortb.⸗Verein R 3, 14. Wir beehren uns, unſere Mit⸗ 5215 zu dem am 25. ds. Mts. bends 8 Uhr im Badner Hof ſtattfindenden BaII freundlichſt einzuladen. Vorſchläge für einzuführende Damen werden bis 19. d. Mts. im Lokal entgegengenommeu Ohne Karte hat Niemand Zutritt Mitglieder werden um Vor⸗ zeigung der Vexeinskarte erſucht. 19740 Der Vorſtand. Geſangverein Baparig. Heute Samſtag Abend 9 Uhs Probe. Um vollzähl, Erſcheinen bitlet 10635 Der Vonſtaud, Nanbeim, 25. Oktober. Seneral⸗Angeigerz 4. Seite Hoötel National vis--vis Bahnhof Mannheim. Empfehle meine der Neuzeit entſprechend eingerichteten, größeren Lokalitäteneinem titl. beſſeren Publikum beſtens.— Schöne Nebenzimmer für Familien beſonders geeignet, da durch Neuein⸗ richtung einer trefflichen Ventilationsvorrichtung ſtets ange⸗ nehmer Aufenthalt geſchaffen. Zur Abhaltung von Hochzeits⸗ ꝛc. Feierlichkeiten empfehle noch beſonders meine Hotel⸗Räumlichkeiten und habe ich durch Engagement eines tücntigen Chels dafür Sorge getragen, daß ich den weitgehenſten Anſprüchen genügen kann. 19248 Geneigtem Beſuch entgegenſehend, zeichne Hochachtend Ferd. Naumburg, Beſiter. Rhaiuiſger Hof, Tudwigshafen. Empfehle vorzüglichen 20722 Neuen Federweißen u. ſüßen Königsbacher per /Liter 25 Pfg. Joſ Paulus. Wirthſchafts⸗ANebernahme! Freunden und Bekaunten N Heutigem meine 18 8 29972 Wirthschaft„Zur Rosenau“ nächſt dem Friedhofßſelbſt übernommen habe ute Speiſen und Getränke, ſowie für aufmerkſame Ved ere i beſtens 5 und bitte um geneigten Zuſpruch. Hochachtungsvoll E. Karcher. neipp sone Wasserhellanstalt; Stahlbad Weinheim./Bergstrasse. —— A.——.. KRartoffel 8 zum Winterbedarf. 8 Vorzügliche Sied⸗Kartoffel, Bisgnit⸗Kartoffel, Salat⸗Kartoffel, 0 O 780 Mümpelgard⸗ und 9⸗Wochen⸗Kartoffel zum billigſten Preiſe, frei in's Haus geliefert. Garantirt für geſunde Waare 18982 von Schilung sche Verwallung 1 und P 5, I. E 5, 9oO0O0O0οοοο Feinster, alter Korx. 1üs füng 1 besser und biiliger vie Cognac. Albert& Gustav Lohmann, Witten a. d. Ruhr 1790 gegründet. Höchste Auszeichnungen. gegründet 1790. Vertreter an allen grösseren Plätsen gesucht. 3736 Garantirt aechten Dnsfe in fafael Wilczek, Aposvar(Angarn.) Mk. Ab Promontor bei Budapeſt. 9262 Feinsten Sect, monssirender Feuerberg aus der Schaumwein-Kellerei Fitz& Baust in Dürkheim./., zu Originalpreisen. Niederlagen bei den Herren: Phk. Gund, Heſtieferant, Jos. Biener, Schwetz- D 2, 9. ingerstrasse 43. Ad. Burger, S 1, 6. Adam Hirseh, Mittel- Gebr. Zipperer, O,.] strasse 17. dter Firma: se 14. 38629 ————— per Bahn ohne Umladung 85 billigſter Tarl Bruch, Sgoiger berke Traitteurſir 25. 78 Ortskrankenkaſſe Maunheim J. Samſtag, 31. Okt.., Abends /½9 Uhr findet im oberen Saale der„Gambrinushalle“ 11 außerordentliche General⸗Verſammlung ſtatt. Tages⸗Ordnung: Ergänzungswahl der Vextreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. 206382 Zu zahlreicher Betheiligung ladet höflichſt ein Der Vorſtand. —— 7 7 8 Original-Welt⸗Panorama. Im Hauſe des Soch Donecker. 0O 2, 9. Dieſe Woche: Neu! Das Rieſengebirg Großartig Wſbentiſchs Reiſe von höchſtem Intereſſe. Kochel, Zeikel und Elbfall. Schneegruben, Hohe Rad, ee Schneekoppe u. ſ. w. 20665 Geöffnet von Morgens 10 Uhr bis Abends 10 Uhr. Hochachtungsvoll: Gebr. Kitz. Mey's. Papier-Wäsche Visiten-Karten von 60 Pfg. an.— Lieferung sofort. Mal-Vorlagen. 20557 Sämmtliche Requisiten und 5 Materialien zur Chromo- FPhatographie und Emaille Geſchäfts Uebernahme. Einer geehrten Kundſchaft, ſowie dem Pabh n 05 ergebene Mittheilung, daß ich mit Heutigem die Electro⸗Cechniſche Celegraphen⸗ Aualt von Paul Gall weiterführen werde, unter der Firma N. Göck, Paul Gall's Nachfolger. Es wird ſtets mein Beſtreben ſein, meine Kunden durch reelle und prompte Bedienung zufrieden zu ſtellen, was mir umſomehr 19 97 dürfte, da ich als langjähriger Geſchäftsleiter der Firma 80 all thätig war. Hochachtungsvoll N. Gsck, Paul Gall s Nachf., I. 12, S. Telephon 270. Deutſch⸗Heſterreicher Möbeltrausport⸗erein Karl Bruch. Unterzeichneter übernimmt Umzüge in und außerhalb der Stadt 20732 chtungsvoll Prima Hectegraphen Masse 5 zu Mk..85 per Kilo, bei mindeſtens 5 Kilo à Mk..25. 75 Ausgießen gratis! 20016 Sachs& Cie 27 20. 221 Billigst Zu verkaufen 11: Nachſtehende Vebäude der Electrotechn. Ausſtellung ſind a zu verkaufen: 20279 Keſſelhaus mit 1360 28 Grundfläche ee mit 150, 1 iemenhalle„ 180„ Kiſtenhalle„ 300„„ eintechnik 0 ocomobilienhaus von Wolf mit 120 IINtr. Grundfläche. Näheres beim Eigenthümer: Georg D. Hildebrand, ———— 114, Frankfurt a. M. e Geſchäftsplatz beſmden ſch von nun 85 Friedrichsfelderstrasse 28a, in der Nähe des Perſonenbahnhofes. 19868 5 Wilkhelm Fuecke, und Sie IS EHRENDIPLOME MAIHOAdMA AAdNVYI 3470 NZLIVIMOIMY MAMHOSINMUOIdAM NMAd MoA VERRAUF N DEN APOTEEREN ND DRoguxx-ZarmTUNER Anthracit⸗Kohlen vorzügliche engliſche und beſte deutſche für amerik. Füllöfen, empfiehlt H 7, 28. Jac. Hloch 17, 28 10699 Telenhen Ne. Junker Ruh-Ofe Termanentbrenner mit Hita-Fenstern ung Wörme-Circhlatien, 0 auf's Feinste regulirbar, ein ganz verzügliches Fabrikst, in den verschiedensten Grössen, Formen und Ausstattungen bei Junker& Ruh, Eisenglesserei in Karisruhe, Badm. Grosse Kohlenersparniss. Einfache undsichere Regulirung. Sichtbares und desshalb mühelos zu überwachendes Feuer. Fussbodenwärme. Vortreffliche Ventilation. Kein Erglühen äusserer Theile möglich. Starke Wasserver- dunstung, daher feuchte und gesundg Zimmerluft. GrössteReinlichkeit. eber 40,00 Stuck im Gebraueh. Preislisten und Zeugnisse gratis und franeo. Alleinverkauf: W. Schröder, M 2, 1 in Mannheim. 10803 J. Jander, M I. 1. Breiteſtraße empftehlt beſte und billigſte Ausführung aller 10705 Gravirungen, als: Schriften K Monogramme auf Golb, Silber, Meſſing, Stahl, Wappen& Siegel, Schablontl und Gummiſtempel, Thür⸗ und Firmenſchilder, Stanzen, ſowie alle in das Fach einſchlagende Arbeiten. Holhe Metall⸗— 25 z1 Sen Avis 72 Damen. Eneſchle mich zum Kopf⸗ und Haarwaſchen(Span verbunden mit ſorgfält. Ausſchneiden der geſpaltenen Haarſpitzen, (Vernünftigſtes Mittel zur Erhaltung und Kräftigung des Hagrts, ſowie vollſtändigem Trocknen des Haares und der Kopfhaut bis vor zur Stirne in—5 Minuten durch meinen neuen Patent⸗Haar⸗Trockenappargt. Es iſt dadurch die ſonſt regelmäßige Erkältung auch beim ungünſtigſten Wetter thatſächlich ganz 405 geſchloſſen. Separat⸗Damen⸗Salon. Adelf—— Planken P 3, 18. am Hotel Kaiferhof, 75 1 85 55 10 burs Seb. Kneipp ber. gestellte 16114 dahnhrz f Nnelpp 8. Malhkafte hat rein getrunken, köchsten Wohlgeschmack und Nährwerth, gibt, bei Zusatz von 25—50 Procent Bohnenkaffee, das vor. Zzüglichste und billigste Getränk. Man verlange plombirte Packete 4 ½ u. ½ Kilo mit Kneipp's Bild und Namens. zug und unserer Unterschrift. Niederlagen in allen besseren Geschäften der einschlägigen Branchen. Franz Kathreiner's Nachf,, München, Generaldepot für Baden und die Pfalz: Herren Walliſer& Lelbach in Maunheim. 77 Biliger und bedeutend besser wie„Doerings-Seife Becker& Steeb's PERUANA-SEIFE Jon keiner Concurrenz erreicht? Haranſirf Rein, Neulral u. Milc. Nur 25 Pfennige pr. Stück Zu haben: in allen feineren diesbezüglichen Ceschaften des In- und duslandes. eeeeeee 157.79 Phönix-Pomade ist das einzige reelle, in seiner Wirkung un übertroffene Mittel z. Fflege Beförderung eines vollen un starken Haar- u. Bartwüchses. Erfolg, sowie Unschädſichk. garanl., Vor Werthl. Nachahm. w. geWarnt Preis pro Büchse 1 u. 2 M. Gebr. Hoppe, Beriin S8. Med.-chem.-Cabor.& Darf.-Fbnß Zu baben in Mannheim bei: Adolf Bieget 3, 13, Jacob Koſt Ww., E 5, 1 und F. X. Wen D 5, 14. In Lndwigshafen bei: Jean Geiß, Friſeur. 8, 0a Terd. Baum d(., B8,0e Telephon Nr. 544. 1264 Lettſchrot, Auß⸗ u. Maſthinenkahlen, Aoaks, deutſche u. eugliſche Anthracitkohlen, Briquettes B. Bündel⸗ und Taunenholz, Torfftreu u. Torfmull, billigſter Erſatz für Sttoh⸗ Carbolineum. E wual lintes At Serte. General⸗Anzeiger. Mannheim 25: Okkdber. 8 Der 2 Alexander ſſoberer, Tambeim AF278 J. Hochstetter F 2,8 0 2, 2. Telepben 0. 466 O 2, 2. 1 1 9 45 f1 U f Special⸗Geſchäft für Teppiche, a 8 Linoleum und Gardinen. 8 meines ganzen Lagers in Das überſichtlich helle Lager im Parterre Genern Verretung 7 Kre enthält in unübertrefflicher Auswahl: Kleiderstoffen; Teppiche Boukskins und Paletotsſtoffen Württ. Huttenamts Wasseraſfingen 4 ſowie in am Stück und abgepaßte Sofa- und Salon-Vorlagen 1 bietet fortgeſetzt Gelegenheit zu ſehr billigen Einkäufen. für Baden, Heſſen, Naſſau in ſämmtlichen Qualitäten. Das Lager enthult noch ſehr ſchöne und gediegene Rheinland, Weſtfalen, — Linoleum, Stoffe, die mit einem Nachlaß von Großes Lager in Amerikauer Regulir⸗ ſowie Iriſcher Hefen vom Königl. Württbg. Hüttenamt Waſſer⸗ alfingen, ſowie Amerikaner Oefen Pfalz, Elſaß⸗Lothringen. bewährte Fabrikate„Rixdorf und Delmenhorſt“. 0 Läuferſtoffe und Cocos. Hebrüd. Gienauth, 4 Gardinen, Portieren, Stores Junter& Rüh. eden 5175 in weiß, crͤme und bunt. 9 rele In der erſten Etage ſind ausgelegt: Manellſenm plättchen, Ciſchdeczen, Beitdeczen, Reiſedecken. Bett⸗ und Pult⸗Vorlagen, Angora-, Schaaf- und Ziegen-Felle. Mebelstoffe Eingel. 500 Corſettsg eee de . ächte franzöſ. Gobelines. unbedeuten mutzt, werden un ikprei„5 er Fabriehg Grdiegene Answahl Damenkleiderſtaffe Ovalöfen aller Art, Thonöfen in großer Auswahl. 17068 Petroleum Lampen Niederlage von Wild& Wessel in Berlin, Hinks& Son in Birmingham. CCCC00 ......— 0 ſchwarz und farbig. 19795 der kühlbleibend 175 ElI3 Th. Hirsch WWòũoe. El 3. Weißwaaren, Leinen ꝛe. Sae en Se t Feſte, hervorragend billige Verkaufspreiſe. Brenner Pnach den neueſten Syſtemen, als: Fortuna⸗, Central⸗, Vulean⸗ Vietoria⸗, Germania⸗, Million⸗, Promethens⸗, 5 Re gens Shirme 77.... nur gute Qualitäten, zu allerbilligſten Preiſen. 20281 Trieot 25 Taillen Th. Hirsch Wwe., E I1, 13.. 6 0 Billigſte und beſte Bezugsguel 80 Pf 15 in reichſter Augwahl und zu den 25 für g. U. ſ. billigſten Preiſen bei 18979 1 5 Damen-, Mädehen- II. 7 in allen Farben. 20595 L 8 F 6. 2 Kinderhüte— Stets grösstes Lager. Ouls ranz, 5 bei 8 55 cteo I 0 2, 2. Paradeplat. 0 2, 2. DLina Kaufmann, S. Buchsweiler Waunheim F 2, I1I ncben der Synggoge.. u. R. ee echni ö 75 aden zum 5 + 2 vorm R Jacoby, e Elektro⸗ fechuiſche Auftalt 4 1— 5 2, 2, Marktplatz.“ Karl Gordt e 5 5 80 1 3. 8 63, 11e mndenn 65 7 0 5 OSlephon No. 2 5 einen-Beste Papierhandlung eleknz eneg jeder Art und Größe. empftehlt Pfg. 2255 20510 TER Jans balebigselerke, Sheneeilag Max Wallach, D 3, 6, 5 0 1 8 ekeneee Ansſtattungs geſchäft.= O. König 1— Nähere Auskunft u. Koſtenberechnung gratid SPir DBuüehner SOGSGSSSedssee in verschiedenen Qualitäten zu billigsten Preisen. 5 7 7* 1. 10. 11580— Stifen⸗ und Li gerf ilrit 3 Ruhrkohle Uisenhütte Frankenthal, Emil Hofmann 5 mTKO II in Frankenthal 1 J 3 Serte e ene ee. 16918 flefert glatte, e und Per e Susbet, O8. Brunn, Peter Nuf, 1 1. 5, Neckarthal. Ladenständer, Kandelaber, Trottoir- Rin- 5 1 nen, Schachtdeckelu.alle anderenBaugussstücke Hoftefaut. nine, Rulrer Lentselee eee nenaer Vargese b Ia. weiße und gelbe Kernſeife Fannenholz ſtets trockenee Bündelholz, Briqnets, beſte heim wird ein tüchtiger Vertreter gesueht. vergewogen und aus etrocknet. 5 Marke, empfiehlt zu den billigſten Preiſen. 16303 Qualitäts- Maschinenguss nach einzu- Ia. S mierſeiſe, ſeife., Hallſette ſowie K 4, 10. Stephan Rieger K 4, 10. Sendenden oder vorhandenen Modellen billigst. alle feine und medizinſſche Seifen, Odeurs,— 5 1 St K 1— e . als: Salonkerzen, S 87 8 55 Sene Kehene aee ohlen. e 1. Pernengunſa r e e bebblle 1 51 Ernst P in, 5—5 28 ür be e 2 9881 7 ö 1 irke falt 5 2111 ang bilnd Ruhrer Fettſchrot, gewaſchene l. geßiebte Nußkohlen empfiehlt ſich zur Anferkigung und Renovfrung von Beleuchtungs⸗ N. Stärke, Bleichſoda ꝛc. 18931 d tſch ind en licch 1h eitk 1 gegenſtänden, Kirchengeräthen ꝛc. ꝛc., non 3 ü 5 ſchi lägen, üb t ſ Gesedbesgdesdededee eutſche! ngliſche Anthracitkohlen; ee 2— f 8 ferner: Braunkohlen⸗Brickets, Marke., Forlen⸗ u. Buchen⸗ holz, ſterweiſe u. zerkleinert, ſowie Tannenbündelholz empfiehlt 57.9. Fritz Nüsseler B7.9. Nusskohlen gewaſchen u. geſtebt, wenig rußend, prima Fettſchrot, Authra⸗ eit⸗Kohlen für Amerikaner⸗Füllöfen, Brickets Mark., ſowie alle Sorten Brennholz empfiehlt billigſt 15168 Friedrich Grohe, Kurzgeſchnittenes trockenes Tannen⸗Bündelholz billigſtes Material zum Feueranzünden liefert 15658 Man biete dem Glücke 7,28. Jac. Hoch, H7,28 Telephon No. 438. Las K 2, 12. Kohten⸗u Holz⸗Handlung. Teleph.No. 436. Buhrkchlen. Prima e Nuhrer Fettſchrot, gewaſchene und (geſtebte Nußkahten, deusſche und engliſche Authratitkohlen empfehlen Breet aus gedecktem Schiff. 2022⁵ Gebrüder Kappes, U, 2. folgt Franko⸗Zuſendung gegen Einſenduns des Betrages 10 Pfg. Portozuſchlag. 14878 Erpedition d. General⸗Anzeigers br. H. Haas'sche Buehdruckerei 8 E. 6, 2. Ruhrkohlen. —85 Qualität, ſtets aus dem Schiff, wuden 8, 608. Joh. Lederle, H 8, 68. 2 Ueberzeugen Sie ſich gefälligſt, daß Sie am beſten und hilligſten in unſerem wirklichen Ausverkauf Ihre Herren⸗ und Knaben⸗ tauſende von Winter⸗ Paletots gearbeitet ſind. Hochachtend Bytinski& Cie. E 3, 1. Höbel ariege Srößtes Lager ſten Sorten in⸗ möbel, Betten und Spiegel. Stets uber 200 Bettſtellen, Sorten 100 Sehen un 40 Sophas und 5 80 Kommodenu. Pfeilerſchränke, 60 Küchenſchränke, alle Sorten, 200 Tiſche,[] 2000 Sti le, 82 Fagonen, 200 Spiegel, alle Sorten, 140 Nachttiſche. Ferner größte„Auswahl in Baffets, Seeretären, Verti⸗ zows, Spiegel⸗, Siißer⸗ und Bücherſchränke Herren⸗ und 4 reſbtiſche, Büreaux, Nähttſche Comptoir⸗„ Schau⸗ kei⸗ und Kinderſtühle, Nacht⸗ ſtühte, Specialität in vollſtäu⸗ digen Betten und reinen Gans⸗ federn und Flaum, größter Um⸗ 125 in Bettröſten, Roßhaar⸗ bok⸗, Woll⸗, Seegras⸗ und Strohmatratzen, ſowie unüber⸗ troffenes Lager in Sophanber⸗ in, Drills und Barchent, und en, aar, Seegras, Kabok und Bolle. 76319 Für jede gelieferte Ausſtattung und einzelne Stücke leiſte Garantie. 15, 2 Friedt. Rötter 15,2 Lager in 12 großen Magazinen. Wer 25 die aller höchſten Preiſe getragene Kleider, S Stiefel? 12958 &. Herzmaun, E 2, 12. Leere Flaſchen kauft 10876 S. Herzmaun, E 2, 12. Briflen kauft man gut und billig. 10677 E 2, 12, L. Herzmaun. Neue Tuchlappen für alle Hoſen paſſend. E 2, 12. 10679 Pferde⸗ u. Bügeldecken von M..50 an. 10680 L. Herzmann, E 2, 12. Alle Arbeiter bekommen ihre Schürze weiß, blau und grün, gehen ſie nur zu L. Herzmaunn hin. 10688 E 2. 12. Deckbetten, Pülven u. Kiſſen 50 neue und gebrauchte. 10681 L. Herzmann, E 2, 12 1500 Kappen u. Hüte zu allen Preiſen bei 10682 L. Herzmann, E 2, 12. 100 Strohſäcke bei 10683 L. Herzmann, E 2, 12. Waſſerſuchk, ECECCCCCo Aſthma⸗, Nieren⸗ und Ver⸗ fettungskranke erhalten auf Grund einer viel fach bewährten und ärztlicherſeits erprobten. 1e Spiegel 1(der gangbar⸗ aſten⸗u. Polſter⸗ und Schrünke, Divans N eckig, oval. rund ꝛc., 10678 Naunßeim, 25. Oktober, Sece ceneee Empfehle mein reich ausgeſtattetes Lager in 3 Weißwaaren& Ansſtattungs⸗ Seneral-Anzeiger Jie Pfafſ Rühmaſchen zeichnen ſich durch einfache Handhabung, prachtvollen Stich, leichten und geräuſchloſen Gang ganz beſonders aus. Sämmtliche reibende Theile ſind aus beſtem Stahl geſchmiedet, nicht gegoſſen. 10647 Artikeln Alleinverkauf bei Taschentüchern, Marlin hecker, Mannheim, 1 3, 4% Trisch-, Bett,& Reisedecken, „Vis.-.-vis dem Theater⸗Eingang. Vorhangstoffen Nähmaschinen-Lager aller Systeme. Eigene Reparaturwerkſtätte. Zahlungs-Erleichterung.— Bei Baarzahlung 10% Rabatt. Cccccc ——— Herbſt⸗Saiſon 189192. Von meiner Einkaufsreiſe zurück, empfehle die neueſten Erſchein⸗ ungen der diesjährigen Herbſtmode in außerordentlich reichhaltiger Wahl. Namentlich offerire unter Anderem als Hauptuenheiten: Herbſt⸗ u. Winter⸗Jaquettes in langer und halb langer Fagon mit und ohne abgeſchnittenen Schoos(Herrenrock⸗Schnitt) von den einfachſten bis zu den hochfeinſten Qualitäten. Herbſt u. Winter⸗Jaquettes Neuheit) in großartigſter Auswahl. Herhſt u. Winter⸗Capes, ange aeen reizende Neuheit. 4 llk Sortime: indeſt Regen⸗Mäntel, au arde erenſer deeneln z B. mit offener Pellerine, mit Kapntze, mit gezogenem Rücken ꝛc.; ferner: Frauenmäntel mit Capes, Griechen⸗Aermel ꝛc. 17800 Promenades, Nadmäntel, Winter⸗ Valekots und Havelocs. Specialität: Seiden⸗Peluche und Seiden⸗Matlaſſé Jaguektes, Capes, Mautelets und Feder⸗Zon's, letztere in 4 Qualitäten. Eine beſondere Aufmerkſamkeit habe ich der Abtheilung für Anfertigung nach Maass zugewendet und dementſprechend durchaus tüchlige Kräfte engagirt, ſo daß ich allen Anforderungen in größerem Umfange als ſeither entſprechen kann. Sophbie Link, Breite Straße, 1, 1, Eckladen. Damen-Mäntel-Confection. Ich bitte auf meine Schaufenſter⸗Ausſtellungen zu achten. SSSee in allen Größen und Preislagen. Smyrnateppiche Segeessοοοοο Für Herbſt und Winter, werden in den beſten Qualitäten, in jeder Größe und in Empfehle mein Lager in 18717 am Stück und abgepaßt, den neueſten Deſſins geliefert. 20176 Woll⸗ und Baumwoll⸗Flanelle, Lager in halb⸗ VVorlagen; J. A. Ettlinger. wollenen Rockſtoffen, ſowie große Auswahl fertiger beinkleider, Tag⸗ und Aee ꝛc. Zugleich bringe meine einfachen und doppeltbreiten Hausſchür⸗ zen in nur waſchechter guter Waare in empfehlende Erinnerung, Durch Vergrößerung meines Ladeus bin ich in der Lage einem geehrten Publikum in meinen Artikeln die größte Auswahl zu bieten, bei billigen aber feſten Preiſen. FgBitte genau auf meine Firma zu achteg Karl Horch, H 2, 18. Anzeige! Einem verehrl, hiefigen und auswärtigen Publikum die ergehene Mittheilung, daß ichin meinem Hauſe 12, 4, einen Laden eröffnet haß⸗ und halte folgende Beerdigungsartikel in reicher Auswahl auf Dager; Metal⸗, Zink⸗ und Eichenhol⸗Färge nach ortspolizeilicher Vorſchrift zum Transport, Sterbekleider u. Kiſſen, echt vergoldele u. verflbertesargbeſchläge n. Perzierungen, Auf Allerheiligen empfehle beſonders mein Lager in allen Sorten mit Fiſchbein⸗Ein lage(Speeial⸗ 20044 Friedhofkreuze fertig bis zur Schrift 8 Reparaturen an Kreuzen werden prompt und billigſt beſorgt, Hochachtungsvoll Teleph.: 588. ſtädtiſcher Sarglieferant, Neue billige Knabenblouſen empfiehlt 17246 J. J. Quilling, 0 2 Modes. Damen- und Kinderhüte werden geſchmackvoll und billig garnirt in und außer dem Hauſe. 19234 B 2, 0. Gretchen Buſer. B 2, J0. Auf Allerheiligen empfehle 2Plechkränze in großer Auswahl zu billigen Preiſen. 1991¹⁰ Alexander Heberer, O 2, 2 Paradeplatz 0 2, 2. Die grôsste Auswahl in Herbst- u. Winterwaaren zu billigen Preiſen findet man im Ausſtener⸗, Wäſche⸗, Ltiuen⸗ U. Betten⸗Geſchüft L. Steinthal, 1 J, 9, Fruchtmarkt. Herren⸗ und Damen⸗ wollene Unterkleider von 2 M. an 95 55 55 baumwollene„„ 55 9 7 baumwollflanell Hemden u. Hoſen von.50 M. an und höher Steppdecken und wollene Schlafdecken von 5 M. an Baumwollene Molton⸗Bettdecken von.50„„ Baumwollene Flanell⸗Betttücher von.50 bis 3 M. Reisedeecken in allen Gunlifäten.— Damen-Unterröcke. Grosse Auswahl in Leinen, Gebild-Handtucher, Tischtucher u. Damast, fertige weisse Damen- und Herren-Wäsche. Bettfedern, Daunen, ftosshaare, Fieber, ſowie fertige Matratzen empfiehlt billigſt 1942⁵ D 4. 9 L. Steinthal D 4, 9. Seeeeeeeesseesseseseeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Berthold Mever 9 0 2, 7, Cheaterſtr. Packete 10 u. 20 Pf. Doſen 10 u. 25 Pf. Bitte ausdrücllich Dr. Landmanns Pußpräparate verlangen! Zu haben in allen Droguen⸗,Material⸗ u. beſſeren Colonial⸗ waarenhandlungen. Seht unſere Köchin Hanne! Wie ſie die Kupferpfanne! Als Toilettenſpiegel gar benutzt! Seit ſie mit Landmanns Pulver putzt! 8 Methode Rath und Hi Man verlang ratis un 1 4—————Ü2—— 8 3 En. gros: Eglinger& Co., 3 Schneider. 3 berse. Feer 8e 90 22 5 erer, O 6, 3/4. 2 VNeu eröffnet. 2 e 2— Herren-Confection nach Maass. 2 N IK — n u 50 0n uUsskohlen Beinkleider 4„ 8 5 ebt ücte 0 Authracit⸗ 5 Merbst- und 50„ 5 Marke b e 51505 Für gulen Sitz in nur prima Stoffen wird garantirt.— 5 Werkſtätte im Hauſe. 20134— 17, 28. Jac. Hoch, II, 28. e Herren⸗, Damen⸗ und Kinderhemden, Unter Metall⸗,Perl⸗Blatt⸗ und Mooskränzen Friedrieh Voek, I 2, 4, 5 in allen Größen und liefere dieſelben auf das zu beſtimmende Grab. le ˙˙h˙—ͤ Woll-, Kurz-& in mein neuhergerichtetes Haus verlegt habe. kommender Bedienung zufrieden zu ſteklen ſuchen. Leon 810 Baltimore Canada Brasilien Ost⸗ 88 Ea Plata Afrika Nabere Auskunft ertheit: Walther& von Reckow, Mannheim. Hiermit zeige ich ergebenſt an, daß ich me urg Amerikanigche Ackefabrt-Relien-g ESpress- Pestdampfschiffahrt. Ramburg New-Tork vexmittelst der schönsten und grössten desutschen Post-Dampfschiffe Oecalfabrt S bis 7 Tage. Ausserdem Beförderung mit directen deutschen Post-Dampfschiffen von Hamburg nach in bisher beſtandenes Hochachtend esellschaft. Westindien Mexico Havana 8746 Denstag, den 27. GEt., Abends 7 Uhr im Casine-Saal LRKammermusik-Aufführung der Herren Schuster, Stieffei, Gaule und Kündinger. PRGGRAUMMN: un in F.—— 50 e in.mel, Haydn,-dur Wezart,-monl Op. 132 Abonnementsbillets für fünf Aufführungen 3 9 M. u. Finzelbiktets à 2 M. 50 Pfg. sind in den hiesigen Musikalien- handlungen und Abends an der Kasse zu haben. 20444 Jandwirihſchaftliche Kreis⸗Winkerſchnle Ladenburg. Donnerſtag, den 4. November d.., Vormittags 10 Uhr beginnt der Unterricht für dieſenigen jungen Leute, welche die Landw. Winterſchule zum erſtenmale beſuchen. Dongerſtag, den 18. November d.., Vormittags 0 Uhr haben ſich diejenigen Schüler einzuftnden. welche in die wollen. ie Anmekdungen zum Beſuch der Schule ſind alsbald mündklich oder ſchriftlich an den Schukvorſtand: Landwirthſchafts⸗ Inſpektor Römer in Ladenburg zu richten. 20506 Ladenburg, den 17. Oktober 1891. Der Sonderausſchuß. Geſangverein Eintracht. — 8 eee 0 tiftungsfestes Samſtag, den 31. 5 1891 Großt muſtkaliſche Abendunterhaltung nitTanz in den Lokalitäten des Badner Hofes. Abends 8 Uhr. Karten ſind im Bereinslokal in Empfang zu nehmen. Der Vorſtand. Oeſang-Verein„Frohſtnn“. Samſtag, den 7. November 1891, Abends 8 Uhr zur Feier unferes 34. Stiftungsfeſtes, 20446 muſikaliſche Abend⸗Auterhaltung mit darauffolgendem Tanz im Saale des Badner Hofes; ozu wir unfere werthen Mitglieder nebſt Familien⸗Angehörigen und Freunde höflichſt einladen. Der Vorſtand. NB. Karten für Einzuführende können an unſeren Probe⸗ Abenden im Lokal in 5 genommen werden. — r Eröffnung N Bahnhofreſtauratian der Heſl. Aaduigsbahn jenseits des Neekars. Theile hierdurch till. reiſenden Publikum, ſowie Freunden und Bekannten mit, daß mir der Betrieb der 20498 Bestauration im Bahnhof der Hessischen Ludwigsbahn 15 in der Neckarvorſtadt ertragen wurde und ich dieſelbe mit dem heutigen Tage eröffnet habe. Indem ich das von wohllöbl. Spezial⸗Direktion in mich ge⸗ ſetzte Bertrauen zu rechtfertigen bemügt ſein werde, empfehle ich mich zur Verabreichung von Speiſen u. Getränken aufs Beſte und ſehe einem geneigten Zuſpruch entgegen. Hochachtungsvoll Ferd. Schmitt, Reſtaurateur im Bahnhef der Hesz. Ludwigsbahn 19729 Ein Wilkwer, Anfangs 40erJahre, mit Kinder, in ſehr geordneten Ver⸗ ältniſſen, mit gutem altem Ge⸗ chäft in eigenem Hauſe in einer mittl. Stadt Badens, herrl. Ge⸗ gend wohnhaft, wünſcht ſich mit einem möglichſt gleichalterigen kath. Mädchen oder Wittwe ohne Kinder baldigſt zu 20681 verehelichen. Etwas Vermsgen erwünſcht. Nur ernſtgemeinte Offerten, auch von Vormündern, Eltern oder Verwandten unter d. 6801ab an Haaſenſtein& Vogler,.⸗G. Maunheim zur Weiterbeförder⸗ ung erbeten. Strengſte Verſchwie⸗ genheit zugeſichert und verlangt. Heirathen jeden Standes vermittelt prompt, discret und unter coulanten Be⸗ dingungen. Gefl. Anträge wolle man vertrauensvoll unter Chiffre 18883 an die Expedition d. Bl. abgeben. 18883 Hoher Beamter m. ſehr gr. Eink., evang, 34 vortheilh. Erſchein, wünſcht ſehn⸗ lichſt zu 20845 heirathen u. ſucht, da ihm Zeit u. Gelegenh. fehlen, auf d. W. paſſ. Partie. Liebensw. gebild. vermög. Damen, auch kinderl. Wittw., oder d. Ver⸗ wandte, w. d. ehrenh. Geſ. Vertr. ſch. u. ſtreng. Discr. verſ. ſein w. bel. Adr. 2 ſend. unter H. 4602 an Rudolf Moſſe, Stuttgart. —8000 Mark werden von einem bekannten Geſchäftsmann auf ein Haus in der Oberſtadt, auf welchem nur eine mäßige erſte Hypotheke ſteht, an zweite Stelle geſucht. Offerten unter Chiffre R. W. 20385 an die Ex⸗ pedit. ds. Bl. 20385 Derfeſtkaufpreis eines großen Anweſens im Betrag von 20000 Mark zu 5% auf 4 Jahresziele ſoll cedirt werden. Offerten mit Angabe der Be⸗ dingungen bittet man sub K. W. 20599 in der Exped. d. Bl. nieder⸗ zulegen. 20599 10,000 Mark geſucht auf eine gute 2. Hypotheke mit 5% verzinslich. Abzahlung nach Uebereinkunft. 20470 Offerten unter No. 20470 an die Expedition d. Bl. zu richten. Gründl. franzöſ. Unterricht ertheilt bei mäß. Preiſe ein Frl., welches längere Zeit in Frank⸗ reich Lehrerin war, 20001 Näheres in der Exped. rd er beſte Legehühner, von 1,25 bis 3 Mk., Kreuzungs⸗ hühner von Italiener und Landraſſe ca. 1,35 bis 2,40 Mk., Italiener Truthühner, Rie⸗ ſenenten und Rieſen⸗Gänſe gibt coloſſale Thiere, werden in der Maſt 25 Pfd. ſchwer, legen jährl. 60—70 Eier, billig bei J. Brunner, eisswaaren-Geschäft] — Crefelder Wolle, Wäſche, Tricotagen ꝛe. 8 Niederlage von Gebrüder Sinn in Crefeldtdñ?-l bon H 1, 4, Reckarſtraße nach HI I, 14, Marktplatz, H I, 14 Mein Geſchäftsprinzip, deſſen ich bisher die günſtigen Erfolge zu verdanken habe, werde ich nach wie vor treu beibehalten und meine geehrten Kunden auch fernerhin nur durch reelle, bekaunt gute Waaren zu billigen aber ſtreng feſten Preiſen neben zuvor⸗ 3 85 hard Cramer, Harhtplatz, H I, 14. Niederlage von Rebr. Sinmnm in Crefeld. Cöln, Düſſeldorf, Eſſen a. d. Ruhr. werden dtente besorgt und verwerthet 16395 J. Kippenhan, K 3,4. Unterzeichnete empfiehlt geehrten Damenihren Zuſchneidekurſus mit Arbeitsſchule bei ſehr mäßigen Honorar, und ſichert nach 6⸗ wöchentlichem Lehrkurs den beſten Erfolg. 19337 Achtungs vollſt Clara Zeller, 0 7, 16, 2. St. Zum 14130 Poliren und Aufpoliren wird ange⸗ nommen. H 7, 4, 4. Stock. Von einer ordentlichen kinderloſen Familie wird ein Kind gegen mäßige Vergütung in gute Pflege euommen. Näheres im erlag. 18115 BECCCCCCCCC AAK K Ein Kind in gute Pflege zu nehmen geſucht von jungen kin⸗ derloſen Leuten. Zu erfragen K 2, 4, 4. Stock. Gefunden und bei Gr. Be⸗ zirksamt deponirt: 20739 ein Sonnenſchiſm Gefunden: 20788 ein zweirüdriger Handkarren. Großh. Bezirksamt. Ein brauner Jagdhund zu⸗ gelaufen. Gegen Futtergeld und Einrückungsgebühr abzuholen bei Lud. Joachim, 20736 Langhaariger gelber Hofhund entlaufen. Abzugeben gegen Be⸗ lohnung bei Brück, Lange Röt⸗ terweg 70. Vor Ankauf wird gewarnt. 20651 Funge werthvolle, dälriſch Doggeth änn⸗ chen) auf den Namen „Hektor“ hörend ent⸗ laufen. Gegen Belohnung abzu⸗ geben D 7, 22 20746 Verkauf. Ein in Oftersheim bei Schwetz⸗ ingen gelegenes Anweſen, beſteh⸗ end aus großem, neuem, ſchönen 2⸗ſtöckigen Wohnhaus, gewölbten Stallungen, Scheunen und großem Obſt⸗ und Ziergarten erbtheilungs⸗ halber aus der Hand zu verkaufen. Durch die am Platze in Ueber⸗ fluß vorhandenen Arbeitskräfte eignet ſich das Anweſen porzugs⸗ weiſe zu einer Cigarrenfabrik oder ühnlichem Unternehmen. Auskunft ertheilt Rathſchreiber Gieſer in Oftersheim bet Schwetzingen. 20580 Faſt neue Schneidernähmaſchine billig abzugeben. Näheres bei Kreiſelmeier, R 1, 9. 20339 Viktoriawagen noch wenig gebraucht mit abnehmbaren Bock zu verkaufen. Q 3, 17. 17928 1 kl. Kaſſenſchrank preisw. zu verkaufen. 20246 Näheres im Berlag. Gebranchter Porzellanofen bill. zu nerk. M 4, 7. 20725 1 Chiffonnier, Tiſch, 6 Stühle, Spiegel, 3 Bettladen mit Ma⸗ Geflügelhof in Worms. 7 liile 4280 tratzen billig zu verk, 20723 1229 20455 20728 Ein vollſtändiges Bett mit Roſt und Rohrſtühle billig zu verkaufen. Näheres O 6 No. 2, 2. Stock links. 2014⁵5 Eine einſpänner Federnrolle ſehr wenig gebraucht, zu ver⸗ kaufen. 20475 Schwetzingerſtraße 80. Ein gebrauchter Sparkoch⸗ herd zu verkaufen. 20584 E 2, 11. Weinfäſſer, Malzſtänder, Ab⸗ fuhrkübel, Pfuhlfäſſer billig abzu⸗ geben. S 2, 4. 20494 Eine ſchöne Garnitur, 1 Cau⸗ feuſe, 2 Fauteuil, 4 Halbfauteuil, 1gebrauchte Garnitur, 1 Cauſeuſe, 6 Stühle billig abzugeben. 20498 8 2, 4 Billige Hierfaſchen. Bierflaſchen mit Patentver⸗ ſchluß werden, weil am Mund⸗ loch etwas abgeſplittert, zu bil⸗ ligem Preiſe abgegeben. 16243 Näh,: Mannheim, B 6, 15⸗ Ein faſt noch ganz neuer Porzellanherd und 1 Waſch⸗ mafchine zu verkaufen. 18666 H 10, 3, 4. Stock. Wegzugshalber zu verkaufen: neue, polirte und lackirte Möbel, Waſchſchrank mit Marmorplatte, Küchengeſchirr, Tafelwaage ꝛc. 1, 15, 3. Stock. 1 kleines, gebrauchtes Kanapee billig zu verkaufen. 20556 O 4, 11, parterre. Für Kellner! Ein Frack mit Hoſe iſt zu ver⸗ kaufen. 12601 Näheres im Verlag. Ein cautionsfähiger Zäpfler wird für eine Wirthſchaft in Mannheim geſucht. Briefe unter M. S. Nr. 200 befördert Rudolf Moſſe, Mannheim. 16046 Ein Mann, geſetzten Alters, welcher Feldarbeit verſteht, geſucht. Eintritt in 8 oder 14 Tagen. 20456 12. Querſtraße 58. ſicht Stelle auf hieſt I Köchin, 1 Hausmädchen für eine Wirthſchaft außerhalb der Stadt geſucht nur ſolide Mädchen bei guter Bezahlung wollen ſich melden. 19840 Zu erfragen in der Expedition dieſes Blattes. Mehrere tücht. Hausmädchen ſof, od. bis 1. Nov. geſ. 20724 Frau Kiffel, F 2, 17. Ein Mädchen, das gut bür⸗ gerlich kochen kann, geſucht. Näh. 20700 E 5, 3, Laden. In ein Schreibwaaren⸗ und Galanteriewaaren⸗Geſchäft ein Mädchen in die Lehre ge⸗ ſucht. Selbſtgeſchriebene Offerten unter No. 20712 beſorgt die Expedition d. Bl. 20712 Für unſern Packſaal ſuchen wir ein beſſeres 20788 Mädchen. Maunheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſt⸗ Fabrik Mannheim. Gewandter ichen Comptoiriſt gem tze. 20814 Gefl. Offerten unter No. 20314 an die Expedition. Kohlen. 1 militärfr. junger Mann, ge⸗ wandter Stenograph, mit ſchöner Handſchrift und beſten Reſe⸗ renzen, ſeit 7 Jahren in einem Koßhlen⸗Engrosgeſchäft thätig, fucht ſich wegen Geſchäftzüber⸗ gabe pr. 1. Januar od. früher zu verändern. Off. sub C. M. 19846 an die Exped. d. Bl. 18346 Ein junger Mann mit beſten Zeugniſſen, gedienter Militär, ſucht als Portier, Einkafſtrer, Büreaudiener oder ſonſt ähnliche Stellung. Caution kann geſtellt werden. Näheres im Verlag dieſes Blattes. 16518 Ein hieſ. verh. ſtadtkundiger Mann ſucht Stelle als Bureau⸗ diener, Einkaſſterer od. Ausläufer. Werthe Offerten unt. No. 20589 an die Exped. d. Bl. 20539 Em küchtiger Bautechniker, praktiſch und theoretiſch gebildet, 4 werbeſchn der Großh. bad. Bau⸗ gewerkeſchule abſolvirt, ſucht per 1. November Stellung. Gefl. Offerten unter Nr. 20040 an die Expedition d. Bl. Eine ſunge gebildete Dame, 23 Jahre alt, aus guter Famikde, ſucht ein Engagement als Geſellſchafterin bei einer alleinſtehenden Dame. Offerten unt. M. A. Nr. 1758271 an die Expedition ds. Bl. 17571 Ein Fräulein von ſchöner Figur, durchaus tüchtig im Kleider⸗ machen, welche 10 ſeit 4 Jahren ſelbſtſtändig ihr Geſchäft betreibt, tüchtig im Verkauf, Rechnen, Schreiben, ſucht Familien⸗Verhält⸗ niſſe halber, ein Engagement als Verkäuferin am hieſigen Platze, gleichviel welcher Bränche. Off⸗ unter T. R. Nr. 20484 f. d. Exped. Zum Waſchen und Bügeln wird ſteis angenommen. 20321 N 3, 13a, Hinterhaus, 2. St. Ein jg Frau ſucht Monatz⸗ ſtelle. 20888 Bellenſtraße 61, Lindenhof. Tüchtige Neſtauration ſucht ſofort oder ſpäter Stellung. 20485 T 4, 16, 3. Stock. Pferdeburſche geſucht. 20482 H 7, 28 Gute Schuhmacher geſ. 20735 Joh. Altmann, 2 3, 20. Schuhmacher geſ. für Herren⸗ und Damenarbeit bei 20720 Müller, M 2, 18. Eine durchaus tüchtige erſte Taillenarbeiterin fſof. geſucht. 20245 6 5, 6, 3. St. Gegen hohen Lohn ein braves, fleißiges Mädchen, welches bürgerlich kochen u. alle et a verrichten kann, ſo⸗ ort geſucht. 13679 Näheres in der Expedition. Ein tüchtiges Mädchen, das Liebe zu Kindern hat u. häusliche Arbeit verrichtet 20612 4, 26. Geſucht ein geſetztes Frauen⸗ zimmer, welches etwas Kaution ſtellen kann, in ein rentables Geſchäft zum ſofortigen Eintritt. Offerten unter No. 20810 an die Expedition. 20310 Lehrmädchen zum Kleider⸗ machen ſofort geſucht. 20483 D 2, 13. Geſucht ein Küchenmädchen u. 1 Hausburſche. 20325 Zu erfragen in der Exped. Jetzer n. Maſchinenmeiſter finden bei 10ſtündiger Arbeits⸗ gebräuch⸗ ichen Pauſen, dauernde Kon⸗ dition. Gehalt je nach Leiſtung, doch mindeſtens M. 25.60. Offerten mit Zeugniß ſind umgehend einzuſenden an den Lokalausſchuß der Hamburg⸗ Altonger Buchdruckerei⸗Beſitzer Ferd. Wulff, Kl. Bäcker⸗ Köchinen, Zimmer⸗ Haus⸗ und Kindermädchen ſuchen und finden gute Stellen. 202¹⁰0 Büreau Bär, P 8, 9, part. Wine geübte Rleidermaächerin nimmt noch Kunden in u. außer dem Hauſe an. 19848 J 2, 6, parterre. Eine Kleidermacherin empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe⸗ 19714„2, 3. St. Ein Mädchen ſucht Beſchäf⸗ tigung im Weißnähen u. Aus⸗ beſſern. 17205 K 2, 1 2. Stock. Ein wohlempfohl. Mäd⸗ chen ſucht noch für einige Tage in der Woche außer dem Hauſe Beſchäftigung im Weißnähen, Ausbeſſern und Kleidermachen. 19586 Näheres U 5, 6. „Miethgeſuche Junger Mann ſucht Koſt und Logis bei gut ſituirten anſtän⸗ digen Leuten. Anzulegender reis Mk. 60—70 pro Monat. Offerten sub L. H. 20745 an die Exped. d. Bl. 20745 Zu bermiethen Mia 2. Sr., 1 ſein möbl. F 8, N e für —2 Herren m. Penſion z. v. 7 1 möbl. Part.⸗Zim. 9 zu verm 207¹ fü 5 18 gut möbl. 20728 1 8. Sle Schlaf⸗ Uel D. 2070 Sate 5 Anzeig 8 7700000..0 ĩͤv Oktober. Mannheim O 2, 8. Kunststrasse 0 2, 8. in Ftige der anhaltend warmen witterung hatten wir Gelegenheit, einen sehr grossen Posten der neuesten Regen-Mäntel, Winter-Mäntel, als: Umhänge, Capes, Jaquettes, Seidenplüsch-Jaquettes, Seicdenplüsch-Capes und Abend-Mänte! bedentend unter Preis einzukaufen, bestehend nur in den besten Stoffen und neuesten Fagons, welche um raseh damit zu räumen, zu hervorragend billigen Preisen wieder abgegeben werden. Gleichzeitig bringen wir unsere grossen Sortimente der neuesten Kleiderstoffe in uni, gestreift und englischem Geschmaeck, bestehend in Cheviot, Cachemir, des Indes, Hymalaya, Tuch, Foulé ete. ete., sowie schwarze und farbige Seidenwaaren in empfehlende Erinnerung. 20780 Sonntag, Montag und Dienstag: rosse Ausstellung in unseren I0 Schaufenstern vorzugsweise in: Damen-Confection. vom billigsten Cenre an bis zu den hochfeinsten Pariser Modellen. Eine zu den renommirteſten Steinkohlen⸗Gruben des weſt⸗ fäliſchen i ee in beſter Beziehung e ohlen⸗ Grosse Betten 12 M. (Oberbett, Unterbett, zwei Kiſſen) mit gereinigten neuen Federn —— 7— firma in den Rheinhäfen des 5 Kohlenrevieres erklärt ſich gegen bei Guſtav Berlin, 3 mäßige Proviſion für 101 Pri„ part. 8—— bedentendes ſüddeutſches 880 ſüddentſc ele Anerkeünungsſchreiben. bereit, d Jaug 20740 ee 25 8 8 8 8 ereit, den 7 924 empfiehlt die schönsten Neuheiten in Damenkleiderstoffen, schwarzen Kohleneinkauf Naſier⸗, Friſter⸗ und und farbigen Seidenstoffen etc. ete., in sehr reicher Auswahl. 19184 zu permitteln, ſowie die Verladun i und Spedition zu beſorgen. Gefl. Haarſchneide⸗Salon. Anfragen zu 19125 7 5 H. 517 cee de Gelegenheitskauf weit unter Preis! bd. bee e Ge Cgenneltskaut Neit unter Preis!„„ Awonnement M..10 für 12 Nr. ſerleitungsröhren, das Re⸗ e Doppelthreite Tartans in IParten neuen Deseins O5 Pfg. 8fesge ligſt unter Garantie Zöpfe eene Doppeltbreite TIuche mit Neige-Effecten fK. I IO0O.„ c Dappeltbreite Cachemires mit seidenen Caros Ifl..25. Schaufenſter. N decatirt und jedes Geſchäft, bronzir 1, g J. Bauamn f,. Doppeltbreite ganzwollene Tuche, nadeler Mk. I. 35. S5or de e F. S. Diese Stoffe sind in den Schaufenstern Ausgestellt. Aeee d Kinderſtiefel Zeichnungen u. Pre un E 5 — Zum Bügeln wird angenom⸗ eeen eeeeee men in und außer dem Hauſe. 19854 U 6, 27, 4. St., Htnterh. Aligemeine Jersorgungs- Austalt Karlsruhe. Lebensyersicherung 73 Millionen Mark Vermögen, 68,158 über 257 Millionen Mark Kapital. Reiner Zugang in den letzten 10 Jahren 37,582 Ver- sicherungen über 157 Millionen Mark. Alle Ueberschüsse kommen den Versicherten zu gut. Prospekte und jede Auskunft bei den Vertretern und er Direktion. 14327 Institut W. Gabriel 5 M 2 No. 23. Anſtalt für ſchwediſche Seilgymnaſtik(60 Ap⸗ parate wie in Friedrichsbad tn Baden⸗Baden), Ortho⸗ pädie, Turuen und Maſſage. 5 Stcherer Erfolg bei: 1. Rückenverkrümmungen, rundem Rücken, mangelhafter Aus⸗ bildung des Bruftkorbs allgemeiner Körperſchwäche, Rheumatis⸗ mus, Hexenſchu„Iſchigs, Muskellähmung, Schreibkrampf u. ſ. w. 2. Nervenkrankheiten(Veitstanz). 3. Aſthma. Emphyſem. 4. Fett⸗ herz. een Herzerweiterung, Klappenfehlern. 5. Stuhlver⸗ ſtopfung. Magenerweikerung, Hämorrhoidalleiden. 6. Bleichſucht, Corpulenz, Gicht, Diabetes. 1804⸗ Wiederbeginn der regelmäßigen Uebungsſiunden für Er⸗ wachſene und Kinder. G ss„Unicmn Lebens Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Deutſchland ſeit 1816. Garantiefonds Mk. 40,000,000, ausſchließlich für die Lebens⸗ Verſicherungs⸗Abtheilung. Grundcapital Mk. 9,225,000. Berſicherungen aller Art vom 19. bis 70. Lebensjahre. Unan⸗ fechtbare, unverfallbare Polizen. Zahlung der vollen Ver⸗ 8 Zſumme im Todesfall in Folge von Duell oder Selbſt⸗ mord. ſtenloſe Kriegsbverſicherung für alle Wehrpflichtigen incl. Reſerve⸗ und Landwehroffiziere. Bedeutende Gewinnantheile nach 3 Modalitäten: 1. In Er⸗ 9 höhung der Verſicherungsfumme. 2. In Baar. Letzte Ver⸗ theikung 1888 für die fi hrige Periode 1882—1887: Mk. 18 pro Jahr und Mk. 1000 in Erhöhung und in Baar 18¾% der einbezahlten Prämien. 3. In Reduction der Prämie. Auch bei Annahme eines ſtets gleichbleibenden Prozentſatzes hört die Prämienzahlung nach 25—30 Jahren auf. 19206 Nächſte Gewinuvertheilung 1893 8 wobei alle im Jahre 1891 abgeſchloſſenen Polizen mit 1 Jahre ——— Kurſe vom 4. Jahre ür jede betheiligt werden. Prompte Auszahlungen der Verſicherungs⸗ 8 Geſchüfts⸗Verlegung und Empfehlung. bete en ſeden er Einn Altersſtufe. Wegen Feſtſtellung der Stunden albre baldigſt er⸗ ſummen. Niedrige Prämien. Meinen geehrten Kunden, ſowie einer verehrlichen Nachbar⸗ FPc 2 General⸗Agentur Mannbeim: ſchaft hiermit die ergebene Anzeige, daß ich mein Geſchäft von Gebr. Haymann, L 7 No. 6, Fernſprecher 672, UJ6, 28 nach CC(((ĩ ĩTbTbTTcTTTbTbTbb O2. 222 welche thätige Vertreter ſtets unter den günſtigſten Bedingungen ee verlegte. Indem ich für das mir ſeither geſchenkte Wohlwollen beſtens danke, hitte ich, mir dasſelbe auch fernerhin bewahren zu Photographische Anstalt 22 anſtellt. Haupt⸗Agenturen: J. Ph. Anſpach, 0 3 No. 3. Carl Bohrmann, 0 5 No. J4. Chr. Frank, K 3 No. 5. Agenturen: Grohe, U6 No. 28. Aug. Kremer, NI No. 4. Jean Moſis, N 2 No. 9½ a. C. F. Roect,.4 No. 17. ſwollen und zeichne Mit Hochachtung 20208 von L. Roſenmeger, P 1 No. 7. Joſ. Sulzer, H 7 No. 11. Carl Pommerenke, Herm. Klebusch O2, 22, Schreinermeiſter, O 2. 22 0O 4, 5, Strohmarkt 0 4, 5. FPFPPͤͤ ͤVvvbbbbbbbTbTbTbbbbTbTbTbTbTbTb W +* macht bekannt, dass Kinderaumahmen Mein Lager von 8 5 eee 1 t 958 jetzt ab, 85 105 von 2: n 1 f in allen Gymnasial- Kealschulfächern ertheilt ein au Morgens 10—3 Uhr Nachmittags stattfinden Zithern, ſowieZither⸗Violin⸗ l. Guitarte⸗Saiten diesem Gebiete seit längeren Jahren erfahrener Lehrer Kbunen. 5 19185 ſch 9 204 6(bkrüher Gouserneur einer grösseren Erziehungs-Anstalt). Zahl- 1046 reiche hiesige Referenzen. Ionorar bei täglich Zweistündiger Jos. Pfeffer, D 5 10. Unterrichts- und Arbeitszeit monatlich zehn Mark. Einzel- uuterricht pr. Stunde Mk. 1,50,. Näh. im Verlag. 18507 y