In der Boſtliſte 27385a8en unter(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2388. Abonnement: 50 Pig. meuatlich. Bringerlohn 10 Big menatlich, durch die Boſt bez. inel Poſtanf⸗ ſchlag M,.90 pre Quaxtal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg Mannhei Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt der Stadt Maunheim und Umgebung. 101. Jabrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. mer Journal. 2 — Telegramm⸗Adreſſe: „Jontnal Manunheim.“ alillſchen 2551 für den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Julius Katz. für den lokalen und prov. Theil (Mannheimer Volksblatt.) ruſt Müller, für den Inſeratentheil: 1 Apfel. Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Nannheimer Journal““ it Sigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Rannbeim. Nr. 302.(TKelepken⸗Ar. 218.) * Die Adreßdebatte in der württ. Kammer. In den Tagen vom 30. und 31. Oktober ſind die wichtigen Debatten über die Feſtſetzung der K. Ciilliſte und die Abfaſſung einer Antwortadreſſe auf die Thron⸗ rede des Königs in der württemb. Kammer raſch zu Ende geführt worden. Nach der faſt einſtimmigen An⸗ nahme des Hauptartikels des Entwurfs über die Civil⸗ liſte und der einſtimmigen Annahme des Entwurfs in der Endabſtimmung rief die Adreßdebatte eine längere Ver⸗ handlung hervor. Nach der Begründung des Entwurfs der Adreßkommiſſion durch den Berichterſtatter Dr. Göz entwickelte der demokratiſche Abgeordnete Friedrich Hauß⸗ mann(Gerabronn) die Forderungen ſeiner Partei, wie ſie nach ſeiner Anſicht in die Adreſſe, die nicht blos ein Loyalitätsakt ſein ſolle, aufzunehmen ſeien. Haußmann hegründete ſeinen Standpunkt und legte dem Hauſe den Entwurf einer(Gegen⸗) Adreſſe vor, der in geſchickter Faſſung die Wünſche, wie ſie der Abgeordnete vorbrachte, enthielt. Das Haus kam nicht zu der Entſcheidung über die Annahme der Haußmann'ſchen Adreſſe, da der Verfaſſer der Adreſſe ſelbſt ſich damit begnügte, dieſelbe dem Hauſe und damit der Oeffentlichkeit vorzu⸗ legen. Ohne Zweifel wäre die Mehrheit der 2. Kammer zu der Annahme des Haußmann'ſchen Entwurfs nicht geneigt geweſen und zwar zunächſt aus formellen Grün⸗ den, da ſich die Anſicht der Mehrheit dem Standpunkt des Berichterſtatters zuneigte, wonach die Antwortadreſſe lediglich als Akt der Höflichkeit, nicht als politiſche Kund⸗ gebung aufzufaſſen war. An und für ſich enthielt der Haußmann'ſche Entwurf Vorſchläge, die zum Theil nicht gusſchließlich die Anſicht der demokratiſchen Partei wieder⸗ ſpiegeln, ſondern auch ſonſt, wie der„Schw. Merkur“ betont, in Württemberg gebilligt werden. Eine wichtige Erörterung entſpann ſich über die Ziffer 3 des Adreß⸗ entwurfs, worin das Verhältniß Württembergs zum deutſchen Reich beſprochen wurde. Der Abg. Probſt verſuchte hier, ähnlich wie ſchon in der Kommiſ⸗ ſion, gegenüber den Pflichten des Bundesſtaats gegen das Reich dem Gedanken Ausdruck zu verleihen, daß in der Adreſſe auch der dem Einzelſtaat zufallenden Rechte ge⸗ dacht werden ſollte. Auf einen Antrag zur Einſchaltung der betr. Worte in die Adreſſe ſelbſt verzichtete Probſt in⸗ deſſen. Karzler v. Weizſäcker nahm die Gelegenheit wahr, einen entgegengeſetzten Gedanken zur Sprache zu bringen und eine ſchärfere und wärmere Betonung der Zuge⸗ hoͤrigkeit zum deutſchen Reich hervorzuheben. Er beantragte mit ſchlagenden Worten, der Freude über die hochherzigen Worte des Königs Ausdruck zu geben, mit denen dieſer der Einigung des deutſchen Reiches gedacht hat. Der Antrag fand faſt einſtimmige Annahme. Auf⸗ fallen mußte, daß während der Abſtimmung einige demo⸗ kratiſche Abgeordnete ſich aus dem Saal entfernt hatten. Zu Ziffer 4 nahm Probſt ſein Amendement wieder auf. Es handelte ſich um die Frage der Sozialdemokratie, deren Bekämpfung nach des Antragſtellers Meinung in der Adreſſe nicht völlig außer Acht gelaſſen werden ſollte. Der Antrag fand in der Kammer keine Billigung und wurde in namentlicher Abſtimmung gegen 20(darunter 18 katholiſche) Stunmen verworfen. Die Fortſetzung der Debatte am 31. Oktober brachte die Entſcheidung über den Antrag des der Linken zugehörlgen Abg. Ebner zu Ziffer 5, bei der Frage der Reviſion der Landesver⸗ faſſung als geeignete Grundlage für die Zufammenſetzung der 2. Kammer die Aufhebung der Vorrechte der Geburt und des Amts zu erachten. Nach lebhafter Debatte wurde auch dieſer Antrag gegen eine ziemlich ſtarke Minderheit verworfen, wobei in erſter Linie wieber formelle Gründe ausſchlaggebend geweſen ſein möͤgen. Die Deutſche Partei war bei der Abſtimmung getrennt. Daß eine Reform der Zuſammenſetzung der 2. Kammer nicht ein Ziel allein der volksparteilichen Abgeordneten iſt, konnte bei früheren Gelegenheiten wiederholt wahrgenommen weeden. Die Frage wird eine eingehende Behandlung erfahren müſſen, auch wenn die Antwortadreſſe der 2. Kammer beſtimmte Voiſchlage nicht enthält. Die Annahme des Adreßent⸗ wurſs der Kommiſſion im Ganzen(mit dem von dem Kanzler v. We zſäcker beantragten Zuſatz) mit allen ab⸗ gegebenen Stimmen ſchloß die Debatte. Politiſche Ueberſicht. Manndeim 3 November, Vorm. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Sofort nach Eintreffen der Meldung, daß Emin Paſcha vom Albert Eduard⸗ Npanza⸗See nach dem Alberc⸗Npanza aufgebrochen ſei, Seltſeult und verbreitetſte Zeitung in Maunteim und Umgebung. wurde der deutſche Botſchafter Graf v. Hatzfeldt in London beauftragt, Lord Salisbury hiervon in Kenntniß zu ſetzen und ihm mitzutheilen, daß Emin bei dieſem Zuge in die engliſche Intereſſenſphäre gegen ſeine ausdrückliche In⸗ ſtruction handle, und daß daher die deutſche Regierung unter dieſen Umſtänden jede Verantwortung für Emins Unternehmen ablehnen müſſe. Der Botſchafter meldet, der engliſche Premier habe für dieſe Mittheilung ſeinen Dank ausgeſprochen.— Die„Nationalzeitung“ veröffent⸗ licht einen Brief des Dr. Steinen in Marburg, worin dieſer aus vertraulichen Mittheilungen Emin Paſchas, zuletzt vom 4. Februar 1891, mittheilt, Emin habe von Ki⸗Geri, dem Könige von Ruhanda, eine Einladung er⸗ halten, dieſes bisher weder von Europäern noch von Arabern, auch nicht von Stanley, betretene Land zu be⸗ ſuchen. Emin beabſichtigte dieſer Einladung zu folgen. Auch nicht eine Silbe des Schreibens deute auf die Ab⸗ ſicht eines Zuges nach Wadelay oder eines Uebergriffes in engliſches Gebiet; hingegen möchte Emin von Ruhanda nach Kamerun gehen.— Auch durch einen ſolchen Zug durch den Congoſtaat nach Kamerun ohne Erlaubniß der 1 würde Emin ſeine Befugniſſe überſchritten aben. In unterrichteten Kreiſen glaubt man, daß die in den nächſten Reichshaushalt einzuſtellende Forderung an einmaligen Ausgaben zum Zwecke der Verbeſſerung und Ergänzung des Artilleriematerials, insbeſondere für Einführung eines Einheitsgeſchoſſes für die Feldartillerie, den Betrag von 110 Millionen Mark uungefähr erreichen oder knapp überſchreiten dürfte. Die Deckung dieſer Forderung ſoll im Wege der Anleihe erfolgen. Wie man hoͤrt, liegt der Militäretat bereits dem Reichs⸗ ſchatzamt vor und dürfte nunmehr bald dem Bundesrathe zugehen. Die„Allgemeine Zeitung“, ſowie die„Münchener Neueſten Nachrichten“ wollen wiſſen, daß die Verhand⸗ lungen zwiſchen Deutſchland und Italien beendeet ſeien. Der Geheimrath Huber ſei von Ber⸗ lin zurückgekehrt und zur Unterzeichnung des Vertrages ermächtigt. Die dieswöchigen Arbeiten ſeien lediglich redaclioneller Natur, behufs Paragraphirung. Legations⸗ rath Pritſch ſei geſtern als Vertreter des Auswärtigen Amtes zur Unterzeichnung des Handelsvertrags mit Italien eingetroffen. Von anderer Seite wird gemeldet: Nach zweieinhalbmonatlicher Arbeit wurden die deutſch⸗ italieniſchen Handelsvertragsverhandlungen abgeſchloſſen. Die öſterreichiſch⸗italieniſchen Verhandlungen werden wahr⸗ ſcheinlich gleichfalls dieſe Woche beendet werden. Der kaiſerlich ruſſiſche Ukas iſt nunmehr ver⸗ öffentlicht, nach welchem unter Aufrechterhaltung des Ver⸗ bots der Ausfuhr von Roggen und Roggenmehl ſowie allen Getreideabfällen dieſes Ausfuhrverbot auch auf alles andere Getreide(ausgenommen Weizen) und auf Kartoffeln ſowie auf Produkte aus Getreide, deſſen Ausfuhr verboten iſt, und aus Kartoffeln, wie Mehl, Malz, Grütze, Teig, gebackenes Brod, ausgedehnt wird. Das Verbot tritt an dem Tage in Kraft, welcher auf die Veröffentlichung des Ukaſes durch das Geſetzblatt folgt, wobei es dem Finanzminiſter anheimgeſtellt wird, das Verbot den Zollämtern telegraphiſch mitzutheilen. Von vorſtehendem Verbot ſind für die Dauer von drei Tagen nach Inkrafttreten des Verbots diejenigen Pro⸗ dukte ausgenommen, welche zur Completirung von ſolchen Ladungen dienen ſollen, die vor Veröffentlichung des Ver⸗ bots begonnen haben und die vor dieſer Friſt mit der Eiſenbahn durch die Landesgrenzzollämter ins Ausland abgefertigt worden ſind. Der obengenannte Ukas iſt in der Geſetzesſammlung veröffentlicht, welche vom 1. Nov. datirt iſt.— In Dorpat ſind vor einigen Tagen die Generalſtabsoffiziere Balz, die Oberſten Kruſenſtern und Olewski ſowie Oberſtlieutenant Lang eingetroffen, um, unterſtützt von der Kreispolizei, Quartiere auszuſuchen für Theile der 24. ruſſiſchen Diviſion. Ein Regiment mit Stab kommt nach Dorpat bezw. in die unmittelbare Nähe Dorpats zu liegeu. Dieſe Truppenverſchiebung ſoll aber erſt für das Frühjahr in Ausſicht genommen ſein. Aus Newyork wird telegraphiſch berichtet:„In dem vom Kapitän Schley verfaßten Bericht über die Unterſuchung wegen der Angriffe gegen die Matroſen des„Baltimore“ in Valparaiſo wird mitgetheilt, daß die Matroſen zahlreiche Mißhandlungen ſeitens des Pöbels erfahren hätten. Die verhafteten Leute des„Baltimore“ Dienſtag 3 November 1891. ſeien im Gefaͤngniß heimlich vernommen, dagegen ein Geſuch um Zulaſſung eines Offizters des„Baltimore“ zum Verhör derſelben von den chileniſchen Behörden ab⸗ gelehnt worden. Nach einer Meldung des„Herald“ aus Waſhington habe ein Mitglied der Unionsregierung er⸗ klärt, der Bericht Schley's verſchlimmere die Sachlage; die Regierung werde ſich vorläufig weiterer Schritte enthalten und der chileniſchen Regierung eine angemeſſene Zeit zur Antwort laſſen, die Unionsregierung werde mit Mäßigung, aber Feſtigkeit handeln. Mit der Rückkehr des Zaren in ſein Reich endet nun auch die ſtete Ungewißheit über ſeinen Beſuch am Berliner Hofe. Wie nachträglich aus Berliner Hofkreiſen bekannt wird, war in dieſen vor einigen Wochen noch die Erwartung rege, daß der Zar den deutſchen Boden nicht berühren würde, ohne dem deutſchen Kaiſer den ſchuldigen Gegenbeſuch zu machen; man iſt indeſſen über die nun eingetretene Wendung in keiner Weiſe verſtimmi oder beunruhigt, zumal da in den allgemeinen Verhält⸗ niſſen durch den Beſuch oder deſſen Unterbleiben eine Aenderung doch nicht herbeigeführt worden wäre. In den höchſtſtehenden Kreiſen hat die Durchreiſe des Zaren völlig unberührt gelaſſen. Man vermeidet es, darüber zu ſprechen. * Etlegraphen und Feruſprechweſen in Deutſchlaud. Einem Vortrag, den der Wirkl. Geb. Oberregierungsrath Elſaſſer im Bexliner elektrotechniſchen Verein gehalten, entnebmen wir Folgendes: „Die Entwicklung des Telegraphen⸗ und Fernſprechweſens macht unter der Aegide der Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphen⸗ Verwaltung rüſtige Fortſchritte. Das Telegraphennetz des Deutſchen Reichs einſchließlich Bayern und Württemberg um⸗ faßt 108,586 km Linie mit 367,438 km Leitung gegen das Vorjahr mehr 10,145 km Linie und 33,355 km Leitung; die Zahl der Betriebsſtellen iſt in dieſem Jahre auf 18,121 ge⸗ ſtiegen, d. ſ. gegen das Vorjahr 921 mehr. Das unterirdiſche Kabelnes verbindet 243 Städte, darunter die wichtigſten Han⸗ dels!, See⸗ und Waffenplätze des Reichs. Die Geſammtlänge der unterirdiſch geführten Kabel beträgt 6329 km Linie mit 42 908 km Leitung. Auch die unterſeeiſchen Kabelverbindungen haben einen Zuwachs zu verzeichnen. Um den ſteigenden tele⸗ graphiſchen Verkehr mit England zu bewältigen, mußte ein drittes Deutſch⸗Engliſches Kabel gelegt werden; auch Helgoland hat eine zweite Verbindung mit dem Feſtlande erhalten. Ge⸗ plant iſt ferner der Anſchluß unſerer Kolonie Kamerun an das unterſeeiſche Kabelnetz. Die reichseigenen Seekabel haben eine Länge von 3504 km Linie mit 7337 km Leitungen. Die Einführung des Broncedrahtes in die Leitungsbautechnik nimmt weitere Ausdehnung an, die gute Leitungsfähigkeit dieſes Materials ermöglicht, die Grenzen des Fernverkehrs immer weiter zu ſtecken. Die Mannesmannſchen Röhren fin⸗ den als neues Material für den oberirdiſchen Leitungsbau zu⸗ nächſt in unſerer oſtafrikaniſchen Kolonie auf der 190 Kilo⸗ meter langen Strecke Bagamoyo⸗Tanga die erſte ausg⸗dehnte Anwendung. Betreffs der vorher beſprochenen Accumulatoren ſei noch erwähnt, daß der Betrieb der Telegraphenleitungen mit den Sammlern ſich gegenüber dem mit den bisher ge⸗ bräuchlichen Kupferelementen als vortheilbaft herausgeſtellt hat. Den Bemühungen des Reichspoſtamts iſt es gelungen, eine für den Telegraphenbetrieb geeignete Form der Sammler⸗ zellen herzuſtellen. Ganz erheblich ſind die Fortſchritte in der Entwickelung des Fernſprechweſens. Im Reichs⸗Telegra⸗ phengebiet, Bayern und Württemberg ausgeſchloſſen, gibt es jetzt 275 Städte mit allgemeinen Fernſprechanlagen und mit 58,500 Sprechſtellen; der Zuwachs im letzten Jahre beziffert ſich auf 52 Städte mit 7992 Sprechſtellen. Berlin allein zählt 16,300 Sprechſtellen, d. i. mehr als die Zahl der Sprechſtellen in Frankreich zuſammengenommen. Hamburg hat bereits 6200, Dresden 2400 und Leipzig 2250 Sprechſtellen. Das Fernſprechnetz beſitzt eine Ausdehnung von 9100 km Linie und 87,000 km Leitung. Die Zahl der täglich insgeſammt ge⸗ führten Geſpräche beläuft ſich auf 640,200, davon entfallen auf Berlin allein 238,879 Geſpräche täglich, oder auf die ein⸗ zelne Sprechſtelle in Berlin 14,6 Geſpräche. Das Bedürfniß, den Fernſprecher auf weite Entfernungen zum unmittelbaren mündlichen Verkehr zu benutzen, hat ſich in immer ſtärkerem Maße geltend gemacht. Dieſem Bedürfniſſe entſprechend haben die Sprechanlagen für den Fernverkehr eine erhebliche Er⸗ weiterung erfahren. 292 Anlagen mit 21,000 km Leitungen verbinden verſchiedene Stadt⸗Fernſprech⸗Einrichtungen unter⸗ einander. Von der Verwendung des Broncedrahtes für die Leitungen zum Sprechverkehr wird der ausgiebigſte Gebrauch gemacht, wie daraus erdellt, daß dieſe Leitungen bereits die ungeheuere Länge von 56,921 Em beſitzen. Nach dieſen Anführungen konnte Redner mit Recht darauf hinweiſen, daß der Stand des Fernſprechweſens im Reiche in jeder Hinſicht erfreulich ſei und in keinem andern europälſchen Lande auch nur annähernd erreicht werde. Daß die Reichs⸗ Telegraphen Verwaltung auf der beſchrittenen Bahn rüſtig weiter arbeiten wird, dürfte aus den zur Zeit ſchwebenden Erwägungen zu entnehmen ſein, welche dahin zielen, alle bedeutenderen Orte des Reichs⸗Telegraphen⸗Gebiets nach einem einheitlichen Plaue durch Fernſprechleitungen zu ver⸗ binden und, ſoweit es Technik und Betrieb geſtatten, in un⸗ mittelbaren Sprechverkehr zu ſetzen. 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 3. November. Aus Stadt und CTand. „ Maunbeim 3. November 1891 * Hofbericht. Borgeſtern Abend war größere Hoftafel in Schloß Baden, zu welcher unter Anderen auch der Kom⸗ mandeur des in Straßburg garniſonirenden 6. Sächſiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 105, Oberſt Schmalz, eingeladen war. Geſtern Abend waren zur Tafel geladen der Fürſt, die Prinzeſſin Amslie ſowie der Erbprinz und die Erbprinzeſſin zu Fürſtenberg, der Staatsminiſter Dr. Turban und der kommandirende General der Infanterie von Schlichteng. Nachts 11 Uhr traf die Königin von Sachſen aus Sigmaringen bei den Großh. Herrſchaften ein. Mittwoch den 4. d. M. erwarten die Großh. Herrſchaften den Beſuch des Erbaroßherzogs und der Erbgroßberzogin aus Freiburg. *Eruennungen. Der Großberzog hat den Oberförſter Hugo Merhart von Bernegg in Friedrichsthal zum Hof⸗ junker, die Finanzpraktikanten Adolf Lenze von Haigerloch und Max Fleiſchmann von Landſtuhl zu Hauptamtskontro⸗ leuren ernannt. Mit Entſchließung Großh. Miniſteriums der Finanzen wurde Hauptamtskontroleur Adolf Lenze dem Großh. Hauptſteueramt Karlsruhe zugetheilt und Hauptamts⸗ kontroleur Max Fleiſchmann dem Sekretariate des Finanz⸗ miniſterſums zür Dienſtleiſtung beigegeben. Auf den preußiſchen Staatsbahnen trat am 1. Nov. eine Verordnung in Kraft, welcher zu Folge Reiſende, die im Beſitz einer Rückfabrkarte dei der Rückreiſe über diejenige Statſon oder Halteſtelle, auf welcher die Rückfahrkarte urſprüng⸗ lich gelöſt iſt, hinausfahren müſſen, weil der betreffende Zug auf der urſprünglichen Abgangsſtation nicht anhält, für die Strecke, welche ohne Fahrkarte zurückgelegt iſt, nur eine ein⸗ fache Fahrkarte, nicht aber auch die ſonſt verfallene Strafkarte von 1 M. nachzulöſen haben. Bedingung iſt jedoch, daß der Reiſende entſprechend den Vorſchriften des 8 14 des Betriebs⸗ reglements für die Eiſenbahnen Deutſchlands dem Schaffner ſchon bei Antritt der Rückreiſe unaufgefordert Mittzeilung von ſeinem Vorbaben macht. Thut er das nicht, ſo wird er wie ein Reiſender ohne gültige Fahrkarte behandelt. Die vom badiſchen Städtetag eingeſetzte Kom ⸗ miſſion zur Prüfung der Frage, ob die Uebernahme der Ortspolizei⸗Verwaltung auf die unter der Städteordnung ſtehenden Städte anzuſtreben ſei, hat am Samſtag unter Theilnahme der Vertreter der betheiligten Städte eine Sitzung in Freiburg abg⸗halten. Man war nach eingehender Be⸗ rathung der Sache einſtimmig der Anſicht, daß die erwähnte Uebernahme nicht allein mit der Natur der Sache, ſondern auch mit dem Grundgedanken des Geſetzes(8 6 der Städte⸗ ordnung) in Ennklang ſtehe. Trotzdem wurde aus verſchſedenen Gründen, insbeſondere auch im Hinblick auf die finanzielle Tragweite für die ausnahmslos vor großen Ausgaben ſtehen⸗ den Städte beſchloſſen, für den Augenblick von einem generellen Antrage in der bezeichneten Richtung Umgang zu nebhmen. Dagegen ſoll alsbald mit der Großh. Staatsregierung darüber in Verhandlung getreten werden, daß wenioſtens das Spezial⸗ gebiet der Baupolizei den Städten überwieſen und daß der Koſtenaufwand der Criminalpolizei vollſtändig auf den Staat übernommen werde. Je nach dem Ergebniſſe dieſer Ver⸗ nen ſoll beim Städtetag die definitive Antragſtellung erfolgen. Verſammlung der ſüdweſtdeutſchen Irrenärzte. Am 7. und 8. November wird im Hotel Germanta in Karls⸗ ruhe die 23. Verſammlung der ſüdweſtdeutſchen Frrenärzte abgehalten werden. Die erſte Sitzung beginnt Samſtag, Nach⸗ mittags 3 Uhr, die zweite Sonntag Vormittag 9 Ubr. Auch Nichtfachärzte ſind ſehr willkommen. Tagesordnung: 1) Dr. Schoenthal Heidelberg: Ueber akute hallucingtoriſche Verwirrt⸗ beit. 2) Direktor Dr. Schüle⸗Illenan: Kaſuiſtiſche Mitthei⸗ lung. 3) Prof. Dr. Fürſtner Straßburg: Ü⸗ber perſphere Neuritis bei progreſſiver Paralyſe. 4) Direktor Dr. Stark (Stephansfeld): Die Vertheilung der progreſſiven Paralyſe guf die elſäſſiſchen Kreiſe. 5) Dr. Wildermutb⸗Sluttaart: Aeber zwei von Medizinalrath Dr. H. v. Burkhardt in Stutt⸗ gart operativ behandelte Fälle von Epilepſte. 6) Dr. Ilberg⸗ Heidelberg; Ueber Kochſalzinfuſion del kollabirten, Nahrung perweigernden Geiſteskranken. 7) Dr. Vorſter⸗Stephansfeld: Ueber einen Fall von cerebraler Hemianäſtheſie. * Dem Oberſtlieutenant a. D. Conſtantin Geres, welcher, wie ſchon kurz gemeldet, am Samſtag Nachmittag verſchieden iſt, wird in der„Straßb. Poſt“ folgender Nach ruf gewidmet: Geres war ein verdienſtvoller Officier des ebemaligen badiſchen Armeccorps, ein Mann, der durch ſein reiches wiſſenſchaftliches und geſelliges Talent zu den hervor⸗ ragendſten Perſönlichteiien Freiburgs gehörte und im ganzen Lande bekannt und geſchätzt war. Geres war am 7. März 1824 in Mannheim geboren und widmete ſich, wie ſein frühzeitig verſtorbener Vater, der militäriſchen Laufbahn, die er als Lieutenant im Leibgrenadier⸗Regiment in Karlsruhe begann. Sodann gehörte er den verſchledenen Regimentern babiſcher Garniſonen an, in Raſtatt, Mannheim, Konſtanz und Freiburg. Er machte die Feldzüge von 1864 in Schles⸗ wig Holſtein, von 1866 im Taubergrund, von 1870/7/1 in Feuilleton. — Was dem Herrn Rentier Schnäckelbach aus Leipzig paſſirte.„Hären Se, mer autes Dbierchen, ich bin Sie namlich e groß⸗r Vogelfreund, und in meiner Stube da wimmelts egal von Babegeien und Gagedus. Beim Ganabeh da ſteht e Ganarienvogel und über der Gommode häugt e Gardinal. Hären Se, nu bin ich neulich aus lauter Lebe zu den Vögeln in en Verein für Vogelliebhaber geträten. Es war voch ſehr ſcheene dort und zum Schluß des Jahres wurde eine große Berlooſung gemacht. Nadierlich nebme ich mer boch zwanzis Looſe und frei mich ſchon im Stillen über die vielen Vögel, die ich gewinnen werde. Die Verlooſung kommt nu ran, die Gewinnliſte wird mer zugeſchickt und Gott Strambach da war von meinen zwanzig Looſen gerade eens ausgezogen, aber mit einem feinen Gewinn: Nr. 4656:„Ein Schneeſchläger!“ Ei du Dunnerwetter! Des muß wohl ein ſeltener Bogel ſin! Ich alſo mei großes Vogel⸗Lexikon ge⸗ golt und nach dem Nawen geſucht, denn ich mußte mich doch iuformiren über die Fütterung und Behandlung des Dhier⸗ chens. Awer da ſtand Sie wohl was von Schneebühnern und Ganarienſchlägern, aber von enem Schneeſchläger reene gar niſcht drin— es war wahrſcheinlich e zu ſeltener Vogel. Nun renne ich zum Klempner und kaufe mer en recht beque⸗ men Vogelbauer, damit das Dhierchen boch hibſch drinne rum bopſen kann und denn gehe ich raus in de Vogel⸗Ausſtellung und ſage zu dem Vogelaufſeber: Hären Se, ich bin Sie näm⸗ lich der Rentler Schnäckelbach und möchte gern mein Gewinn bolen, Nr. 4656; een Vogelbauer hab' ich gleich mitgebracht. Der Aufſeber feixt mich egal an und ſagt:„Sop Alſo Ihren Gewinn ſoll ich in dieſen Vogelbauer ttun?“—„Nu ja,“ ſag ich,„da iſt gar niſcht zu feixen!“— Der Mann geht ſort und kommt wieder— und da liegt e langes, ſpitzes Ding in Papiar gewickelt in meinem Vogelbauer, das eher ausſah wie eene Schlange als wie e Vogel. Ich packe das Ding vor⸗ lichtig aus— es piepſte gar niſcht— und was war'ſch— aller eener, wie man ihn in der Güche braucht zum E weiß ſchlagen! Hären Se, da war ich Sie aber ſcheene ins Näpf⸗ chen geträten, denn wie konnt ich denn wiſſen, daß de Mit⸗ glieder vom Gomide aus Mangel an Vögel voch Güchen⸗ gegenſtände verlooſt haben. Gott Strambach!“ Eine furchthare Kataſtrophe ſpielte ſich in Tunis ab. In einem kleinen Häuschen des arabiſchen Viertels wurde eine Hochzeit gefeiert, aus welchem Anlaſſe ſich ungefähr 35 Frankreſch aufs ehrenvolſte mit; ſeine Bruſt zierten die Auszeichnungen ſeines Landesfürſten und Kriegsherrn. Nach der mit Preußen abgeſchloſſenen Militärconvention trat Geres als Oberſtlieutenant in den Ruheſtand und verlebte noch eine Reihe glücklicher Jahre in Freiburg. Hier zeigte er ſich ſehr lebhaft thätig für alle wiſſenſchaftlichen und gemeinnützigen Beſtrebungen und war der Mitielpunkt zahlreicher geſelliger Vereinigungen. ſo der weithin bekannten Geſellſchaft„Zim⸗ merleute“ als deren erſter Vorſtand, ſo des um die Geſchichte Freiburgs und des badiſchen Oberlandes verdienſtvollen Vereins„Schauinsland“, aleichfalls als deſſen erſter Leiter. Mehrere Jahre lang ſtand er auch an der Spitze des Land⸗ wehr⸗ und Reſerviſtenverins„Belfort“. Aus der Geſchichte Freiburgs veröffentlichee Geres zahlreiche gediegene Aufſätze und ſeiner Kenntniß des Volksthums in ſeiner pfälziſchen Heimath wie des badiſchen Oberlandes entſprangen viele, von tiefem Gemüth und einer unverwüſtlichen humoriſt ſchen Ader zeugende Beiträge in mehreren angeſehenen Kalendern des Landes Geres' Tod wird als eine ſchmerzliche Lücke in weiten Kreiſen Freiburgs empfunden werden; er ſcheidet aus dem Leben mit der Achtung und Webe aller ſeiner Mit⸗ bürger, unter denen er keinen einzigen F ind hinterläßt. »Ueberſicht der Himmelserſcheinungen im Monat November. Eine totale Mondfinſterniß wird ſich in der Nacht vom 15. zum 16. November ereignen. Der Beginn der Finſterniß, alſo der Zeitpunkt, zu dem der von der Sonne fort gerichtete Erdſchaktenkegel die als Vollmond leuchtende Mondſcherbe berührt und zu verdunkeln beginnt, fällt um 11 Ubr 28 Minuten in der Nacht des 15. November. Um 12 Uhr 31 Minuten bat der Schattenkegel die ganze Mond⸗ ſcheibe eingehüllt, die totale Finſterniß beginnt, während der erſte Lichtſtrahl um 1 Uhr 54 Min wieder bervorbricht, wo durch das Ende der totalen Verfinſterung charakteriſirt iſt. Der Mond wird nun von Minute zu M enute voller und exreicht um 2 Uhr 57 Min. wieder ſeine Vollmondsppaſe. Die Planeten nehmen im allgemeinen im November Stellungen ein, die ihrer Sichtbarkeit günſtiger ſind, als die im vorigen Monat. Merkur bleibt allerdings noch unſichtbar, Venus aber wird gegen Mitte des Monats als Abendſtern auf kurze Zeit im Südweſten ſichtbar. Mars geht um 3⅛ Uhr etwa am nordöſtlichen Himmel uf und iſt am Anfang des Monats 2, am Ende ſchon faſt 3 Stunden zu beobachten. Jupiter iſt im November bald nach Sonnenuntergang am füdbſtlichen Himmel als hellſtrahlendes Objekt aufſteigend zu ſeben und Anfangs des Monats bis nach Mitternacht, im letzten Theile des November immer noch—7 Stunden lang zu beobachten. Saturn ſchließlich geht zu Aufang des Monats Morgens gegen 3 Uhr und am Ende November vor 2 Uhr auf, ſo daß man ibn zuerſt ungefähr 8 Stunden, ſpäter bis zu5½ Stunden lang ſehen kann. Sternſchnuppen haben wir in dieſem Monat in großer Zahl zu erwarten, da die Erdbahn im November zwei der bedeutendſten Anſammlungen ſolcher kleiner Körper im Sonnenſyſtem kreuzt, die beim Eindringen in unſere Atmo⸗ ſphäre mit Geſchwindiokeiten bis zu 70 Kilometer pro Sekunde ins Glüven gerathen und uns dann als Stern⸗ ſchnöppen ſichtbar werden. Etwa vom 10. bis 14. November werden wir den Leonidenſchwarm, deſſen Eindringlinge aus dem Sternbild des Löwen zu kommen ſcheinen, in der Nacht vom 27. bis 28. November den Andromedidenſchwarm durch⸗ eilen. * Der Hundertjährige Kalender zeichnet für den Monat November folgende Wetterkarte: Den 4. und 6. Nov. Regen; vom 7. bis 12 Windſtille, Nebel; vom 12. bis 18. klare kühle Tage; vom 18. bis 30. abwechſelnd Regen und Sonnenſchein. *Ein Aberglaube, der unter den Hausfrauen verbreitet, iſt der, daß um die Zit von Ende Oktober bis Mitte No⸗ vember, wenn in dieſelbe das letzte Mondviertel fällt, die Scheukelknochen der 5 ganz untrügliche Witt rungsan zeichen ſind. Zeigen ſich n bedeutet dies mildes oder auch klares Wetter, ſind dagegen die Knochen von arauer oder ſchwärzlich blauer Färbung, ſo iſt zehn gegen eins zu wetten, daß trübes, regneriſches und kaltes Wetter im Anzuge iſt. *Die Handelskammer für den Kreis Mannheim hat ſich vekan tlich letztom an den Reichskanzler mit einem Geſuch betreffend Saatenſtands⸗Berichterſtattung gewendet. Dieſem Vorgeben hat ſich die Pfälziſche Handels⸗ und Ge⸗ werbekammer angeſchloſſen, indem ſie in ein r Eingabe an das bay, riſche Staatsm niſtertum des Innern bittet, dabin zu wirken, daß für das ganze deutſche Reich eine einheitliche Be⸗ richterſtattung über den fabe iuer Stand der Ernte⸗Ausſich⸗ ten zur Einführung gelange. Die Kammer weiſt u. A. darauf hin, daß in Bayern ſchon eine recht gute landwirthſchaftliche Berichterſtattung beſteht, daß dieſelbe aber ihren vollen Werkb erſt dann erbalten würde, wenn ſie ſich über das ganze Reich erſtreckte; virlleicht wäre es empfehlenswerth, bei einer gene⸗ rellen Regelung die baveriſche Metvode zu Grunde zu legen. Der Mannheim feſerte am 29. Oktober in ſolennſter Weiſe den Geburtstag ſe nes Schutz⸗ patrons. In großen Zügen wurde den Feſttheilnehmern durch Reden— im Auſchluß an die noch unverjährten For⸗ derungen Dieſterwegs, die wir in ſeinen Werken niedergelegt Perſonen, zumeiſt Frauen und Kinder, eingefunden hatten. Unmittelbar neben dieſem Häuschen errichtet gegenwärtig die Tramway ⸗Geſellſchaft von Tunis ein Depot, zu welchem Zwecke an der Errichtung einer ſehr honen Mauer gearbeitet wird. Di⸗ſe nun der Vollendung nabe Mauer ſtürzte plötlich ein. Die herabfallenden Steine fielen auf das kleine arabiſche Häuschen, welches in Folge ſeiner leichten Bauart keinen Widerſtand leiſten konnte und unter ſeinem Schutte die ganze Hochzeitsgeſellſchaft beorub. Die Truppen gingen ſofort an die Rettungsarbejten. Nach wenigen Stunden hatte man be⸗ reits 18 Leichen hervorgezogen. Man glaubt, daß nicht eine einzige der 35 Perſonen noch lebend ans Tageslicht wird ge⸗ bracht werden können. — Eiwas aus dem Lager der Heilsarmee. Aus London wird geſchrieben: Auf einer Verſammlung der Hol⸗ borner Armenpfleger wurden ſehr ernſte Beſchuldigungen gegen„General“ Booth, den Leiter der Heilsarmee, erhoben. Der„General“ ſammele Gelder zur Unterſtützung der Armen, locke durch ſeine übertriebenen Berichte zahlloſe Perſonen nach der Metropole und ſende ſie ſchlie zlich nach den ſtädtiſchen Armenhäuſern, wo ſie den Steuerzahlern zur Laſt fi len, Allein aus dem in Clerkenwell gelegenen„Heilsarme⸗Aſyl für Obdachloſ-“ ſeien in das Bezirksarmenhaus im Monat April 23, im Mai 28, im Juni 29, im Juli 32, im Auguſt 44, im September 51 und in dieſem Okiober nicht weniger als 98 Perſonen geſandt worden. Das Heilsarmeeaſyl wäre durch und durch ungeſund und die Mehrdeit der Juſaſſen be⸗ fände ſich in einem jeder B ſchr⸗ibung ſpottenden Zufſand⸗ von Schmutz und Unſauberkeit. Die Anweſenden beſchloſſen ſchliezlich, die Regierung von dem mahren Sachverbalt in Kenntniß zu ſetzen und„General“ Booth um Abſtellung der Uebelſtände zu erſuchen. — Die Erhaltung tropiſcher Thiere. Bekanntlich befitzen die Vereinigten Staaten von Nordamerika in dem Nordweſtwinkel von Wyomeng längs des.lopwſtonefluſſes ein ungeheueres Gebiet, das, beſonders intereſſant wegen ſeiner eigenartigen Naturſchönheiten, für Staatseigenthum erklärt und von der Anſiedelung ausgeſchloſſen wurde. In dieſem National⸗Park von Yellowſtone werden nun in kleinen Heerden verſchſedene Arten von Thieren g⸗begt und ſo vor dem Ausſterben bewahrt, die im wilden Zuſtande durch die ungezügelte Jagdluſt weißer und indiankſcher Jäger ſchon nahezu ausgerottet ſind, wie zum Beiſpiel die B ſons. Dieſe Schöpfung, die ſich des allgemeinen Intereſſes erfreut, hat mlich die Knochen hübſch weiß, ſo finden— das einflußreiche Wirken und geſegnete Strebeh des gottbegnadeten Pädagogen in Kürze vorgeführt. Der 1. Vorſitzende des Vereins, Herr Inſtitutsvorſtand Rein⸗ muth, leitete ſeine Ausführungen durch die Dieſterweg'ſchen Worſe ein:„Die Erinnerung an die Abgeſchiedenen hat ihre Qllelle in der Pietät, aber das Reden über dieſelben hat die Lebenden zum Zweck.“ Er gedachte zunächſt in ehrender An⸗ ärkennung des ſo unerwartet aus dem Leben geſchiedenen Mitgliedes, Herrn Hauptlehrer Unglenk. Redmer ſprach ſodann über die Pflichten des Lehrers außer der Schulthätlg⸗ keit, welche er unter zwei Hauptgeſichtspunkte brachte „Schließ' an ein Ganzes dich an“, dieſer Wahlſpruch Dieſter, wegs fordere jeden Lehrer auf, in beſtehenden oder neuzu⸗ gründenden Vereinen an ſeine Kollegen zu gemeinſamem Sireben ſich anzuſchließen;„wer ſich abſchließt, ſetzt ſich wider alles, was gut iſt.“ Sodann dürfe die Wirkſamkeit dez Lebrers der modernen Schule mit ſeiner Thätigkeit in der Schule nicht abgeſchloſſen ſein, vielmehr müßte derſelbe an den humanen und ſozialen Beſtrebungen in Gemeinde und Staat theilnebhmen. Hier ſei noch viel zu wirken übrig, Mit lebhafter Anerkennung dankten die Anweſenden dem Redner für ſeine Klarlegungen. Als zweiter Redner krat Herr Hauptlehrer Rödel auf, welcher die Frage aufſteſlie und beantwortete:„Was iſt von dem Lehrer uyſerer Beit zu erwarten und zu fordern?“ Der Lhrer dieſer Zeit müſe mit aller, mit erhöbter Kraft die Aufgabe ſeipes Berufe zu löſen trachten; da in unſerer Zeit des Dampfes und der Elektricirät alle Kräfte potenziert würden, ſei ele Steigerung der Berufsthätigkeit des Lehrers eine nothwendige Folge. Der Lehrer laſſe die Zeit mit ihren geſunden friſchen Kräften auf ſich wirken; er lebe in und mit ſeiner Zeit, er nebme zu allen wichtigen Fragen als Mann und Bürger Stellung. Schließlich müſſe er an ſeiner ſtändigem Weiterbildung thätig ſein, indem der Entſchluß und der Vor⸗ ſatz, ſich ſelbſt bilden und vervollkommnen zu wollen, die Scele aller Methoden ſei, die wir zur ſozialen und geiſtegen Erhebung in Anwendung bringen könnten. Auch dieſen Reoner lohnte reichlicher Beifall. Als Schlußredner er⸗ wählte Herr Dr. Meuſer das Wort Dieſterwegs zu ſeiner näheren Erörterung:„Die freie Schule im freien Staque“ Nachdem die Grundgedanken dieſes Themas nach Dieſter⸗ wegs Anleitung feſtgeſtellt waren, wurden die Folgerungen daraus in konſequenter Weiſe gezogen. Die„freie Schule müſſe ſich u. A. in engſte Verbindung mit den Eltern ſetzeg, dürfe nicht zum„Mädchen für Alles“ gemacht werden, ſog⸗ dern ſie habe ſtets die Erfüllung ihrer hehrſten Aufgabe nachzuſtreben: Volksg ſiitung durch Volksbildung, Volks⸗ wohlfahrt durch Intelligenz und werkthätige Humanität 31 fördern. Die„freie“ Schule ſei bedingt durch„frele Lehrer; Redner fordert daber eine zeitgemäße Lebrerbil⸗ dung. Sie fordere auch Schulbeamten, welche die Aufgaben der Schule bis ins Einzelnſte kennen, weshalb dieſelben aus den Reihen der Lehrer zu nehmen ſeien. Dieſe Forderung Dieſterwegs müßten die Lehrer in wohlverſtandenem Inter⸗ eſſe ſo lange wiederholen, bis ſie erfüllt würde. Zum Schluſſe feierte Herr Dr. Meuſer Herrn Schulrath Dr. Dittes, den wackeren Kämpfer der Jetztzeit für die 1 1 Schule im ſreien Staate“ und ſchloß mit einem Hoch auf denſelben, welches auf das Freudiaſte und mit W gufgenommen wurde, wodurch die Zuhörer ihre eberein⸗ ſtimmung und ihren Dank für die intereſſanten Ausführungen des Redners ausſprachen. Die an die einzelnen Anſprachen ſich anſchliezenden Diskuſſionen berührten verſchedene Fragen, wodurch der Abend zu einem ſehr anregenden ſich geſtaltete. Zugleich wurde auch der Abſchied des ſchedenden Mitgliedes, Herrn Dr. Leonhar d begangen, welcher am 1. November ſeine neue Stelle als Reallehrer in Eppingen antrat; auf die von dem Vorfitzenden an ihn gerichteten Abſchiedsworte, erwiderte derſelbe, doß er die beſten Erinnerungen von dem Dieſterwegverein mitnehme, daß er in dem Wirken und den Veranſtaltungen des Vereins das ideale Streden gefunden habe, welches die geſammte Lehrerſchaft beſeelen ſollte. Mufik- und Geſanasvorträge verſchönten den Abend, ſo derſelbe einen würdigen, unterhaltenden Verlauf nahm. * Internationale Kunſtausſtellung in Madrid. Sicherem Vernehmen nach findet im September 1892 0 Madrid eine Internationale Ausſtellung der ſchönen Künſte ſtatt. Zu Ebren des zum hieſigen Oberbürgermeiſter erwählten Herrn Oberamtmaun Seck in Raſtatt jand daſelbſt am vergangenen Samſtag ein Apſchiedsbaalelt ſtatt, an welchem ſich die Spitzen der Melitär⸗ und Cibil⸗ behörden, die Lührer⸗Kollegien, Burgermeiſter und Gemeiude⸗ rath von Raſtatt, Ortsvorſtände und Angehörige des Auz vezirks, ſowie eine große Anzahl Bürger und Einwohner Raſtatis betheiligten. Dem Berichte des„Raſt. Wochene über den Verlauf des Banketts entnehmen wir folgende Stelle: Den erſten Trinkſpruch auf den Scherdenden brachte Herr Bürgermeiſter Stigler aus. Redier feierte unter dankbarer Anerkennung ſeiner Verdienſte auf allen Gebieten ſeines ausgedebnten Wirkungskreiſes die hohe de ſun, Begabung des Herrn Beck, ſeinen unermuüdlichen Fleit un ſeine nie verſiegend Arbeitskraft, insbeſondere ſein bervor⸗ nun die Anregung zu der Errichtung ähnlicher in den Zelſen⸗ gebirgen und an der Kuſte des Stillen Ozeans gegeben n denen Vertreter von mancherlei Gattungen der großen 5 ſäugethſere, Robben, Walroſſe ꝛc., vor der Vertilgung geſchz ſein ſollen. Denn dieſe Thiere und b⸗ſonders jene, die Toan und Pelzwerk liefern, gehen thatſächlich gegenwärtig, in det ſchonungsloſeſten Weſſe verfolgt, ivrer Ausrottung entgegen, die blos noch eine Frage der Zeit iſt. Wenn dieſe Thiere auch meiſtens fern von der Küſte leben, ein Umſtand, der Maßregeln zu ihrem Schutze außerordentlich erſchwert, 10 laſſen ſie ſich doch nicht ſchwer an einen Aufentbalt 5 beſtimmten Gegenden gewöhnen, ſobald ſie nur nicht 16 ſtört werden, und ſie würden vielleicht ebenſo fromm 5 utraul ch werden, wie z. B. die Elenthiere, das Faribi, imhirſche, Antilopen u. ſ. w. im Nationalpaxk von 9 ſtone M. Langley, der Sekretär der„Smühſouian Juſt 10 tion,“ jener Geſellſchaft, der der herrliche Thiergarten Waſhington gehört, verſangt nun in einem Denkſchr 111 1 den Minifter des Innern an zw⸗i verſchiedenen Punkten, richtung ſolcher künſtlicher Zufluchtsſtätten für die verfolgte Seethiere, die eine auf den Am ak⸗Juſeln, felſigen A die ganz baumlos unter dem 55 Grad n. Br. liegen und 55 wet von der Südgrenze Alaskas eutfernt ſind, und eine n auf den Tarallones⸗Juſeln, die ſich, im Still n Ocaus 15 Weſten der Bai von San Franeisco unter dem 38. 1 5 grade gel⸗gen, ungefäyr 56 Kilometer vom Feſtlande binzie 5 Die nördliche Station oll den Walroſſen(Trichechus obes und den Srebunden(Pboca vitulina) ein, Zufluptsſtälte ſein, auch würden dort die Seeoltern(Enhydra marina) pon 5 Nor oſiküſte Aaskas und von Kanada, d ren Babl ſich me und mehr verringert, untergebracht werden können, die Kaliforniſche Statſon ſolche Tiere aufnebmen ſoll, 5 the lweiſe ſchon etwas wärm⸗res Klima verlangen, wie S. lö benarten, diejenigen aus dem Norden Eumetopias Stelleri, und ſolche aus den Kallſorniſchen Gewaſſen(eler Gillipsii) Leider iſt der See⸗Elefant Maerorhinus ſchon ausg ſtorven. — Haud reifliche Beweiſe. Sie:„Wiſſen S5 die ir che Perſon zu mir geſagt hat? Ich ſi uberbaubdten. Dame!—„Er:„Ab, das iſt aber ſtark! Und was Sie oarauf gethan'?“— Sie:„Ich habe ihr ins Geſickt ſchlagen und ſie blutig gekratzt! . U r A re rrere r Mannheim, 3. November. Seneral⸗Anzeiger. 8. Seite. ragendes Verſtändniß für die wichtigen ſocſalen Nufgaben un⸗ ſerer Zeit, und knüpfte an die Bitte, daß er uns ein freund liches Andenken bewahren möge, die beſten Wünſche für die Zukunſt und für dauerndes Wohlergehen im Kreiſe der Seinen, Seitens der Feſttheilnehmer wurden die Worte unſeres Bürger⸗ meiſters mit einem dreifachen Hoch auf Herrn Beck bekräftigt. * Zu der großen muſikaliſch⸗ deklamatoriſch⸗ bumoriſtiſchen Abendunterhaltung, welche Herr Ferd. Worms in Gemeinſchaft mit den Herren G. Ad. Stroh⸗ ecker vom Frankfurter Stadttbeater, Jacob Eſchellmann von bier und Julius Scholz, Muſikdirektor von Ludwigs⸗ bafen am Mittwoch Abend im„Saalbau“ veranſtaltet, iſt folgendes Programm aufgeſiellt worden: I. Abtheilung: 1. Ouverture. 2. Wolfram's Preisgeſang a.„Tannhäuſer“: Herr Jacob Eſchellmann. 3.„Bettelſtudent“, Komiſche Operett⸗, a) Auftrittslied des Ollendorf, b) Couplet: Schwamm drüber!“: Herr Worms(im Coſtüm). 4. Recitation humo⸗ riſiiſcher Frankfurter Dialeft Dichtungen von Friedrich Stoltze. a) Dreißig Gulde, b) Der Möbelwagen, c) Die Kanarienvögel: G. Ad. Strohecker. 5.„Luſtiger Krieg“, Operette. Auftrittslied des Balthaſar Grooth: Herr Worms(im Coſtüm). 6. Air Varé Op. 22 Nr. 3 von Vieur-temps(Violin⸗Concert): Herr Muſikdirektor Scholz. II. Abthellung: 7. Ouverture. 8.„Zigeunerbaron“, Operette. a) Auftrittslied des Zcupan, b)„Sittenkommiſſions⸗Couplet“. Herr Worms(in Coſtüm) 9. a)„Heim“, Lied von Carl Hirſch, b)„Harold's Wunſch“, Lied von Henning v. Koß. Herr Jac. Eſchellmann. 10. Recitation humoriſtiſcher Frankfurter Dialekt⸗Dichtungen von Friedrich Stoltze: a) Kää Kinner, b) Die Kapp von G. Ad. Strobecker. 11. Violin Concert Nr. 9-moll von Beriot Herr Muſikdirektor Scholz. 12.„Der arme Jonathan“, Operette, a) Rondo des Quickly, b) Couplet:„Raſch wie der Blitz, das iſt der Witz“, Herr Worms(in Coſtüm). Uuglücksfall. Geſtern Früh wurde dem Einjährigen Abel von der 8. Batterie der hier garniſonirenden Feldar⸗ tillerie⸗Abtheilung von einem ausſchlagenden Pferd das Schien⸗ bein zerſchmettert. Der Schwerverletzte mußte in das Mili⸗ tärlazor⸗th verbracht werden. Thätlichkeiten. Geſtern Abend verübte ein Maurer in einer Wirihſchaft in T 5 groben Unfug. U. a. ſchlug er eine Fenſterſcheibe im Werthe von 15 M. ein.— In einer Wirthſchaft am Markt drang geſtern Abend ein Hauſirer mit dem Meſſer auf den Wirth ein, wurde jedoch von den Gäſten zurückgehalten und derart mit Stockhieben und Fauftſchlägen kraktirt, daß er nicht unbedeutende Verletzungen erlitt und ins Allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. ueberfahren wurde geſtern in der Heidelberger Straße ein Händler von einem Feudenheimer Fuhrwerk und überm Neckar ein lediger Burſche vou einer Bierrolle. Glücklicher⸗ weiſe erlitten Beide nur leichte Hautabſchärfungen. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 4. Nov. Der am Samſtag im Nordoſten Europas aufgetretene Luft⸗ wirbel iſt von dem überaus kräftigen Hochdruck, der ſein Centrum wieder in die Nordſee verlegt hat, aufgelöſt wor⸗ den, wo es ihm offenbar an Reſerven fehlte. Auch der im Atlantiſchen Ozean im Entſtehen geweſene Luftwirbel iſt wieder ausgeglichen, was aus der Abnahme der Windſtärke in Großbritannien zu erſehen iſt. Der erwähnte Hochdruck beherrſcht alſo wieder ganz Mittel⸗ und Nord⸗Europa, und da das Minimum nach wie vor in Südeuropa liegt, ſo wer⸗ den kalte nördliche Winde von mäßiger Stärke am Mittwoch und Donnerſtag trockenes und nach Ueberwindung der Früh⸗ nebel auch theilweiſe heiteres Wetter im Gefolge haben. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 3. November Morgens 7 Uhr. Tpermometer Sarometer⸗ Windrichtung“)] Höchſte und niederſte Tem⸗ ſtand in Celſius und peratur des verg Tagez in mm Trocken] Feucht Stärke Marimum Dünimum 7614——12 N 5.5.5 90 Windſtille; 1: ſchwacher Luftzug: 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10; Orkan. eif. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 2. auf 3. November. Deobachtungszeit Srundwaſſerſtände Meteorologiſche Beobachtungen Temperatur Hygro⸗ Regenöhe Tag Stunde in Celſ meter e ——.— über Norm] Null[Max. Min, Temp] oo mm 0e5— 7 U n 7 Uhr 8. Sorm.—.————6,0 o,% 0,0 90— Aus dem Grofherogthum. Heidelberg, 2. Nov. Bei der am Samſtag den 31. b. M. nattgevabten zweiten Immatriculation wurden einge⸗ ſchrieben in der theologiſchen Jakultät 11, in der juriſtiſchen 56, in der medieiniſchen 19, in der philoſophiſchen 13, in der naturwifſenſchaftlich⸗mathematiſchen 21, zuſammen 120, vor⸗ gemerkt find weitere 31 Hörer. Die Geſammtzahl der An⸗ meldungen in der zweiten Immatriculation beträgt demnach dritte und letzte Immakriculatſon für dieſes Semeſter findet Mitlwoch den 11., d, Nachmittags 3 Uhr, ſtatt. Mosbach, 1. Nov. Die Arbeiten an unſerer ſtädtiſchen Waſſerleitung haben mit dem beutigen Tage ibhren Abſchluß efunden. In allen Häuſern, deren Beſitzer rechtzeitig den Vertrag mit der Stadtgemeinde abaeſchloſſen hatten, ſprangen am Abend des 31. Oktober luſtig die Waſſeradern. Dank dem techniſchen Leiter der Arbeiten, Kulturinſpektor Lück, wurde die für das Unternehmen feſtgeſetzte Zeit richtig eingehalten, aber auch in Bezug auf die Koſten iſt die Arbeit unter dem Voranſchlage ausgefünrt worden. Die ganze Waſſerleitung durfte den Betrag von 90,000 M. nicht überſchreiten, ſo daß noch etwa 10 000 M. erſpart wurden.— Unſer Bürgermei⸗ ſter, Herr Lepp, hat in der letzten Bürgerausſchußſitzung er⸗ klärt, doß er ſein Amt niederlegen werde, Herr Lepp iſt ſchon läng⸗re Zeit leidend. Sein Rücktritt wird allgemein bedauert. — Landwirth Daub von hier fiel dieſer Tage von einer Leiter in der Scheuer herunter, zerbrach den Schädel und ſtarb in Folge deſſen noch am ſelbigen Tage. Karlsruhe, 2. Nov. Der erſte Schnee hat ſich am geſtrigen Sonntag gezeigt. * Elſenz, 1. Nov. Hier wurde ein 21jähriger Burſche zu Grabe getragen, welcher auf eigenthümliche, bis jetzt noch nicht aufgeklärte Weiſe ſein Leben einbüßte. Derſelbe feierte am letzten Sountag„Nachkirchweihe“ und ſoll am Montag früh im Hausflur des Gaſthauſes„zum Lamm“ in bewußt⸗ loſem Zuſtande aufgefunden worden ſein. In die elterliche Wohnung verbracht, ſtarb derſelbe ohne vorher zum Bewußt⸗ ſein gelangt zu ſein. Die Sektion ſoll eine ſtarke Verletzung der Hirnſchale feſtgeſtellt haben. “Donaueſchingen, 1. Nov. Geſtern Abend brach in dem Gaſtbaus zum„Falken“, Poſt, hier ein Brand aus. Durch raſches Eingreſfen konnte das Feuer glücklicherweiſe auf ſeinen Herd beſchränkt bleiben, ſo daß weiteres Unbeil von unſerer Stadt abgewendet wurde. Ueber die Entſtehungs⸗ urſache des Brandes konnte bis jetzt noch nichts Beſlimmtes ermittelt werden. Freiburg. 2. Nov. Graf Hachenburg, welcher die Bahn verſchmähend, mit ſeiner Familie im großen engliſchen Reiſewagen die Fahrt über den Gottbard nach Italien macht, hat Freiburg paſſirt. Der geſchloſſene, bequeme vierſitzige Wagen bietet auf einem oberen Verdeck Raum für 11 Per⸗ ſonen. Unter dem Vorder⸗ und Hinterbock, ſowie zwiſchen den mittleren Sitzen des Verdecks ſind Kaſten mit beſonderen Vorrichtungen zur Unterbringung der Geräthſchaften einge⸗ richtet. Graf Hachenburg, welcher eigenhändig die Zügel führt, nimmt gewöhnlich mit ſeiner Gemahlin den vorderen Bockſitz ein, während drei Diener auf dem hinteren Bockſitz Platz finden. Am 13. Oktober wurde die Fahrt vom Stamm⸗ ſchloſſe Hachenburg im Weſternwald angetreten und im No⸗ vember ſoll Genua erreicht werden. Konſtanz, 2. Nov. In Staad wurde die Familie Bruderhofer von einem ſchweren Unglucksfall betroffen. Das 10jährige Söynchen wurde beim Spiel von einem Kameraden aus einer mit kleinen Steinchen geladenen Flinte ins Geſicht geſchoſſen und in ganz ſchrecklicher Weiſe verletzt; das Geſicht iſt förmlich zerfetzt, ſo daß Haut und Fleiſch in unförmlichen e berabbing: insbeſondere iſt der linke Unterkiefer zer⸗ mettert. Vfänliſch-Heſſiſche Rachrichten. Kaiſerslantern, 2. Nev. Die Demokraten baben Herr Wilhelm Butz von Kirchheimbolanden als Landtags⸗ kandidaten aufgeſtellt. *Aus der Pfalz, 2. Nov. Am 24. ds. wurde unter⸗ halb Lingenjeld im Altrbein die Liche eines unbekannten alten Mannes geländet, der wenige Tage vorher von einem Jagdhüter im Walde betroffen, auf Befragen erklärte von Speher zu ſein, ſeinen Namen jedoch nicht nannte. Die Leiche mißt, 1,82 Meter, bekleidet mit einer Drillichhoſe mit Flicken auf beiden Knieen, einem grauen Caſſnetkittel ohne Taſchen, einer grauen Tuchweſte, einem Baumwollhemde, grau ge⸗ rippten Wollſocken, Lederpantoffeln, Ledergürtel ſtatt Hoſen⸗ träger und einem grozen blauen Arbeitsſchurz. Vielleicht läßt ſich durch dieſe Mittheilung die Identität des Unbe⸗ kannten feſtſtellen. Worms, 2. Nov. Geländet wurden unterbalb der Schifforücke zwei Leichen, eine männliche und eine weib⸗ liche. Letztere war die einer hier wohnhaft geweſenen Frau, die andere die eines Mannes aus Ludwigshafen. Oppenheim, 1. Nov. Bei der geſtrigen Traubenver⸗ ſteigerung aus dem ſtädtiſchen Gute wurden für ungefähr drei Aichen„Sackträger“ 302 Mark erlöſt, ſo daß ſich die Aiche auf ca. 100 Mark ſtellen wird.— Ein eiſerner Kahn mit Zuckerrüben von Stockftadt iſt in Nierſtein gegen ein Getreide⸗ ſchiff angerannt; letzteres wurde wark beſchädigt. * Mainz, 2. Nov. Die beiden Thäter der Blutthat auf dem oberen Zahlbacher Weg, der Schanzarbeiter Förſter und der Hausburſche Wiegandt, ſind wegen des von ihnen be⸗ gangenen Verbrechens, bei welchem der Privatmann Weis⸗ mantel und der Schuhmacher Lüft das Leben verloren haben, wegen Mordes angeklagt. Die Sache wird in der nächſten Schwurgerichts⸗Seſſion zur Verbandlung kommen. Mainz, 2. Nov. Eine am Samſtag ſtattaebabte Buch⸗ druckergehilſen⸗Verſammlung beſchloß, auch angeſichts einer eventu llen Ausſperrung, ihre Forderung voll und ganz auf⸗ rocht zu erhalten, auf keine anderen Bedingungen und Ver⸗ ſprechungen einzugeben und eventuell bei Eintritt in den Streik 151. die der erſten und zweiten Immatriculation 257. Die Sflicht und Liebe. 30(Fortſetzung.) Ihre Blicke ſchweiften immer wieder über die weite Schneefläche hin. Sie gedachte der Zeit. da alles grünte und ſproßte, da die Roſen und Lindendlüthen ſo ſüß geduftet hauen, da für ſie langſam eine neue Welt aus dem öden üͤfteren Chaos aufgetaucht war. Und die langen, traulichen Herbſt⸗ und Winterabende an ſeiner Seite— dieſe Stunden ſußen, abnungsloſen Glückes— wie köſtlich, wie wunderbar doch dieſe Zeit des Hangens und Bangens geweſen. un Nachbrutk verbsten. Vorbei, vorbei für immer! 9 Das Buch ſank mit lautem Geräuſch zu Boden, ſo daß ſe Dienerin im N benzimmer erſchrocken emporfuhr. Viola erhob ſich raſch, ſie hatte die Augen voll Toränen. Die trat an das Pianino und ließ ihre Hände leiſe über die Taſten gleiten. zZum letzten Mal,“ flüſterte ſie traurig vor ſich bin. — um dieſe Zeit war ſie ſchon vielleicht weit wei Ein jäher, heftiger Schmerz erfaßte ſie bei dieſem Ge⸗ danken. Ennen Augenblick, ja einen Augenblick lang hatte ſie die Idee, ſich Magda zu Fußen zu werfen, ihr alles zu geſtehen und um ihre Fürſprache bei Gerhard zu bitten. 6 Sie wußte ja, daß ſie nach dem Vorgefallenen ſeine Vatein nicht mehr werden konnte, ſie hatt ja auf dieſes Glück Lzichtet, all in er ſollte ſie nur nicht fortſenden, nur hier aſſen daß ſie ihn ſehen und ſprechen könne. Sie wollte gut und geduldig werden und alles über ſich frgehen laſſen, nur das Eine nicht, nur das Eine nicht! Sie zeß die Hande von den Taſten finken und trat von dem In⸗ Anmente zurück. Aein, nein, ſo weit war es doch noch nicht mit ihr gelommen! Was ſie verſchuldet, das wollte ſie muthig tragen und wie auch das Ende ſein mochte, ſchwach wollte ſie ſich nie⸗ mals zeigen! 5 8 Und mit eiſerner Conſequenz führte ſie auch dieſen Ent⸗ ſchluß durch. 5 Ruhig und unbefangen erſchien er bei der Mittagstafel, und ſie brachte es ſogar über ſich, von der bevorſtehenden Abreiſe zu ſprechen. g Sie verabredete mit Magda eine eifrige Correſpondenz und ſprach davon, in der Reſidenz mit Gerhard recht oft das Theater beſuchen zu wollen. Sie ſagte das alles mit rubiger Stimme und ohne zu ſtocken oder Schmerz dabei zu fühlen. Aber ſie athmete doch aus tiefſter Bruſt auf, als gegen Abend Rotteck kam und ſie ſich auf eine Stunde in ihr Zim⸗ mer ſchleichen konnte. Ungeſehen, wie ſie meinte, allein knapp vor ihrer Thür holte ſie der Freiberr ein. „Vor einer Stunde erhielt ich dies für Sie,“ ſagte er, ihr einen Brief überreichend. „Danke,“ murm elte ſie, indem ſie die Hand ausſtreckte. Für einen flüchtigen Moment berührten ſeine Finger die ihren. Sie ſchauderte zuſammen; ſeine Hand war ſo eiſig kalt geweſen! Sie wandte ſich haſttg ab und öffnete die Thür; nur jetzt keine Schwäche zeigen! Drinnen blieb ſie ſtehen und lauſchte mit angehaltenem Athem. Rubig und gleichmäßig verhallten draußen im Corridor die Schritte des Freiherrn; er hatte nicht eine Sekunde gezögert, um ſich von ibrer Thür zu entfernen. Ein Gefühl der Enttäuſchung beſchlich Violas Bruſt. Wie ſtark ſer war und doch hatte er ſie ſo ſehr geliebt! Der Brief zitterte in ihrer Hand, als ſie an's Fenſter trat, um die Aufſchrift zu leſen. Doch di: Dunkelheit war ſchon ſo weit vorgeſchritten, daß ſie die Schriftzüge nicht mehr unterſcheiden konnte. Sie ſchellte nach Licht und wartete, dis die Dienerin das Zimmer ver⸗ 15 die Forderung der Erhöhung des Lokalzuſchlags hinzu⸗ zufügen. Mainz, 3. Nov. Eine Meſſeraffaire fand vor dem hieſigen Schöffengericht ibre Sühne. Am Abend des 2. Sep⸗ tember ſtanden mehrere Bürger plaudernd an der Ecke der Liebfrauenſtraße. Das Hündchen des Einen lag auf dem Trottoir. Plötzlich flog das Thierchen laut heulend mitten auf den Fahrdamm, ein Paſſant hatte das Thier durch einen Fußtritt herabgeſchleudert. Der Eigenthümer des Thieres wandte ſich gegen den rohen Burſchen, den Bierbrauer Adolf Sonntag aus Urberach und ſagte:„Wie können Sie das Thier ſo mißhandeln?“ Ohne ein Wort zu ſagen, trat Sonntag auf den Mann zu und ſtieß ihm ein Meſſer in die Bruſt, ein dicker Blutſtrahl ſprang aus der Wunde und der Getroffene ſank zu Boden. Inzwiſchen war Sonntag davon⸗ gelaufen, die Begleiter des Geſtochenen folgten ibm und holten ihn auf dem Mauritzenplatz ein. Hier ſtach Sonntag noch einen der Verfolger, traf aber nur leicht. Der erſte Geſtochene hat eine Verletzung an der Lunge erlitten und fürchtet, daß er nicht mehr ſein Geſchäft betreiben kann. Es wurde auf neun Monate Gefängniß erkannt, Nagesneuigkeiten. — Von der Moſel, 31. Okt., wird uns geſchrieben: Durch die plötzlich eingetretene und allenthalben den Trauben ſchädliche Witterung wurde heute in einzelnen Orten mit der Leſe begonnen. Kommende Woche wird man überall an der Moſel mit Einheimſen der Trauben beſchäftigt ſein. Die kalte Witterung— heute Morgen hatten wir an der Moſel —5 Grad unter 0— hat bedeutenden Schaden angerichtet und machen die meiſten Winzer ſchon jetzt ein ſaueres Geſicht, ohne von dem„Neuen“ getrunken zu haben. Aber nicht blos der Winzer, ſondern auch die Arbeiter und Kl⸗inbauern ſehen mit Grauen dem Winter, der ſich ſo ſtreng einführt, entgegen, zumal die Kartoffelernte durchſchnittlich ſchlecht ausgefallen und in Folge deſſen die Preiſe derſelben ſehr in die Höhe gehen; die Preiſe variiren zwiſchen 4 und 6 Mk. — Berlin, 1. Nov. Eine böchſt unerquickliche Seene, die von neuem eine bochgradige Erbitterung des Publikums gegen das Rowdythum hervorrief, ſpielte ſich in der Karl⸗ ſtraße ab. Als ſich ein Offizier nach der in der genannten Straße belegenen Kaſerne des Füfilierbataillons begeben wollte, wurde er, ohne alle Veranlaſſung, von einem an⸗ ſcheinend der Zunft der Zuvälter angehörigen jungen Menſchen angerempelt, ſo daß er faſt zu Boden geſtürzt wäre. Als der Offizier ſich dieſes voller Entrüſtung verbat, überhäufte der Strolch ihn mit den unfläthigſten Schimpfworten, ſo daß ſich der Offizier nunmehr gezwungen ſah, von der blanken Waffe Gebrauch zu machen und dem Vagabunden zwei Säbelhiebe zu verſetzen, ſo daß der Getroffene ſtark blutete. Mehrere Complicen des Strolches, die in der Nähe umhergelungert baben mußten, machten nun Miene, ihrem ſauberen Collegen zur Hilfe zu kommen, aber das erbitterte Publikum, welches ſich ſchnell angeſammelt, ergriff für den Offizier Partei und ſicherlich wäre es den Strolchen übel ergangen, wenn nicht ein Schutzmann erſchienen wäre und den Hauptattentäter ver⸗ haftet hätte. Die anderen Strolche ergriffen eiligſt die Flucht. — Berlin, 1. Nov. Vom Stettiner Bahnhofe aus wurde ein junger etwa 20jähriger Mann in das Auguſta⸗Hoſpital eingeliefert, der ſich während der Fahrt zu erſchießen verſucht hatte. Der Selbſtmörder, der in einem hieſigen Engros⸗Ge⸗ ſchäft als Reiſender angeſtellt iſt, fuhr mit einem Bekannten von Angermünde hierher und plauderte mit ſeinem Gefährten lebhaft. Plötzlich zog er einen Revolver hervor und jagte ſich eine Kugel durch die Bruſt. Das Motiv zur That iſt unbe⸗ kannt; der jugendliche Selbſtmörder gehört einer hieſigen an⸗ geſehenen Familie an. — Berlin, 31. Okt. Zwanzig Schülerinnen der Vie⸗ toria⸗Schule im Alter von 10 bis 12 Jahren waren geſtern, zumeiſt in Begleitung ihrer Eltern, im Crim nalgerichtsge⸗ bäude erſchienen, um vor der vierten Strafkammer des Land⸗ gerichts Lals Zeuginnen gegen ihren früheren Lehrer Gotthelf Koßka aufzutreten, welcher ſich ſchwerer Sittlichkeitsverbrechen gegen dieſelben ſchuldig gemacht haben ſollte. Die Verhandlung wurde ſelbſtverſtändlich unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit geführt, und es war auch die Maßnahme getroffen worden, daß jedes Kind nach Abgabe ſeiner Ausſage den Saal wie⸗ der verlaſſen mußte. Aus der Urtheilsverkündigung ging her⸗ vor, daß der Ang klagte in 13 Fällen für überführt exachtet worden war. Das Urtbeil lautete auf drei Jahre Zuchthaus und fünfjahrigen Ehrverluſt. Die Ehefrau und ein erwach⸗ ſener Sohn des annähernd 50jährigen Angeklagten ſind wäh⸗ rend der Unterſuchungshaft des Letzteren verſtorben. — Schneidemühl(Poſen), 2. Nov. Am 31. Okt. 8½ Uhr Abends iſt auf dem Bahnhof Filehne in Folge Ueber⸗ hörens des Halt-ſignals ein Güterzug, der von Schneid⸗ mühl kam, in den Schluß des nach Schneidemühl abfahrenden Güterzuges Nr. 311 gefahren. 4 Wagen wurden zertrümmert, der Bremſer Buech ſtürzte von der Bremſe des letzten Wagens berab, wurde überfahren und ſofort getödtet; weitere Per⸗ ſonenbeſchädigungen ſind nicht vorgekommen. Um 3 Uhr Morgens wurde der Verkehr wieder aufgenommen. In Folge der Sperrung der Hauptgeleiſe erlitten die Schnellzüge eine Iſtündige Verſpätung. — London, 2. Nov. Die Aufzüge der Heils⸗ armee verurſachten geſtern neue Unordnungen in Eaſtbourne. Mehrere von London expreß gekommene Par⸗ lamentsmitalieder bemübten ſich, die überreizte Menge zu laſſen hatte, dann erbrach ſie das nach einem ſtarken Parfüm duftende Schreiben. Es war von Tonnberg und in den glüßendſten Ausdrücken abgefaßt. Vor einer Woche noch würde ſie dieſe wilde exal⸗ tirte Sprache entzückt haben, heute hatte ſie nur ein kaltes Lächeln für dieſelbe, Was war aus ihr geworden? Welche Umwälzung war in ihr vorgegangen? Sie war doch für Bewunderung und Schmeichelei em⸗ pfänglich geweſen, ſie datte Gerhards tiefe, inuige Liebe zu kühl, zu ruhig und beſonnen gefunden und jetzt? Sie war überzeugt, Tonnberg wäre im Stande geweſen, ihretwegen die größten Thorheiten zu begehen, während ſie ebenſogut wußte, daß Gerhard ihr zu Liebe auch nicht um Haaresbreite vom Wege der Pflicht gewichen ware, und ſelt⸗ ſam, ſie fand dies jetzt erklärlich, während ſich früher ihr ganzes Sein dagegen empört hatte, daß es für den Mann ihrer Liebe Dinge geben ſollte, die ihm höher ſtehen ſollten, als ihre Gunſt. Begriff ſie nun, daß echte, wahre Liebe nicht des tän⸗ delnden Spieles flüchtiger Schmeicheleien bedarf, um als voll und wahr exkannt zu werden; daß das echte Gefühl ſich weniger in Worten äußert, daß ein Blick, ein Händedruck genügen muß, um zwei gleichgeſtimmte Seelen eins werden zu laſſen? 5 5 Die Erkenntniß war ihr zu ſpät gekommen, und mit ahnungsvollem Bangen ſah ſte nun in die Zukunft. Wenn die jetzt ſo heftig lodernde Flamme der Leidenſchaft bei Tonn⸗ berg erloſch, was dann? Was kettete ſie dann aneinander? Nichts, nichts! Ein leiſes, bitteres Lachen umſpielte Violas Lippen, als ſie ſich dieſe Antwort gab. Ein ganz's, langes L⸗ben lag vor ihr, und ſie dachte jetzt ſcon an das Ende; ach, wie wird das Ende ſein! Auch ſo inſam, ſo ſchmerzlich, ſo verbittert als dasjenige ihrer Muter? Sie fuhr haſtig empor und ſchüttelte wild die Locken zurück. (Fortſetzung folgt.) Sgte. General⸗Anzeiger. Mannuheim, 3. November. beruhigen und baten ſie, die Frauen der Salufſſten nicht zu mißhandeln. Es gelang ihnen, Blutvergießen zu ver⸗ hindern. lleater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Eines der geiſtvollſten Stücke Sardou's, ſein Schauſpiel iſt wieder in den Spielplan unſeres Theaters n worden. Mag auch manches in dieſer drama⸗ ichtsnovelle peinlich wirken, ſo iſt doch die außer⸗ hickte Schürzung des Knotens, die vortreffliche welche das geſpannte Intereſſe des Zuſchauers e feſthält, geeignet, ſelbſt die düſterſten Kapitel vieraktigen Gerichtsverfahrens zu mildern. Beſonders thuend berührt im„Ferréol“ der Umſtand, daß, obgleich ch ſcheinbar um einen der vielfach dramatiſirtenChebruchs⸗ e handelt, das im Mittelpunkte der Handlung ſtehende ib kein Makel trifft. Offenbar war es Sardou weniger um die Löſung einer ehelichen Zweifelsfrage darauf weiſt die ziemlich leichtgenommene zu thun, Verſöhnung der beiden Gatten bin, als vielmehr um eine exung gewiſſer der Rechtſprechung anhaftenden Mängel. galb iſt die Perſon des Geſchworenen Periſſol ſo ſehr in 1 Vordergrund gerückt, wenngleich natürlich unnt der Cha⸗ raklorzeichnung dieſes Mannes nicht das Inſtitut ſelbſt ge⸗ troffen werden ſoll. Auch der Verlauf des Gerichts verfahrens ſelbſt iſt von Sardou in zwar geiſtvoller, doch übertriebener Weiſe, faſt abſchreckend, geſchildert. Doch fehlt es an ver⸗ ſöhnenden Momenten nicht und nach einer bis ins höchſte Maß geſteigerten, mit beſonders ausgeprägtem Raffinement betriebenen nervenerregenden Anſpannung er⸗ ſcheint die Löſung umſo befriedigender, als ihr der Schein der Möglichkeit gewahrt bleibt. Wir begrüßen die Wieder⸗ aufnahme des Sardou'ſchen Stückes als einen Gewinn für den Spielplan unſeres Schauſpiels und wünſchen, daß eine Erweiterung des Repertoirs erſtrebt werden möchte. Daß eine Sichtung der franzöſiſchen Sittenſtücke nach einer dem deutſchen Geſchmack zum mindeſten nicht zuwiderlaufenden Richtung eintreten müßte, iſt ſelbſtverſtändlich; doch erfordert Dieſe keineswegs, wie Manche wohl annehmen, den bbölligen Ausſchluß ſolcher Stücke von unſerer Bühne. Die von dem Herrn Intendanten beſorgte Inſzenirung des Schauſpiels darf als eine vollendete bezeichnet werden, und auch die Darſtellung ließ im Allgemeinen gewiſſenhaftes Studium erkennen. Allerdings werden Stockungen, wie ſie im erſten Akte vorkamen, nächſtens vermieden werden müſſen. Die Damen der Geſellſchaft werden insbeſondere gut thun, ihre Reden nicht ſo ſehr zu beſchweren u. damit völlig aus dem Con⸗ verſgtlonston zu fallen. Man tritt nicht mit jeder Phraſe bes vor die Rampe hin und richtet die wenigen Worte an das Publi⸗ kum. Die Hauptrollen wurden von Frl. v. Dierkes, und den Herren Rinald, Schreiner, Jacobi und Neu⸗ mann dargeſtellt. Was Frl. v. Dierkes an Wucht des dra⸗ matiſchen Ausdruckes abgeht, ſuchte fie geſtern durch ſtärkere Betonung der Gefühlsmomente zu erſetzen. Herr Rinald ſpielte die ſehr ſchwere Rolle Ferreols in den erſten Akten zu pathetiſch; dadurch ſchmälerte er ſich ſelbſt die Wirkung, welche eine ſorgſam vorbereitete Steigerung erzielt, doch gebührt ſeiner Leiſtung ehrende Anerkennung. Ausgezeichnet war Herr Jacobi als Martial, insbeſondere die Anklage⸗ ſzene im letzten Akte ſpielte er vortrefflich. Hier war es guch, wo Herr Schreiner durch die geſchickte Gliederung ſeiner Rede eine ſehr gut ausgearbeilete Szene bot, während er im erſten Akte nicht völlig vertraut ſchien mit dem Wort⸗ laute ſeiner Partte. Herr Neumann ſtattet Rollen, wie die des Präſidenten, mit jener vornehmen Würde aus, die an ſich ſchon die Darſtellung auf ein erböhtes Niveau hebt. Seine geſtrige Spielweiſe ließ dieſen Vorzug noch beſonders ber⸗ vortreten. Eine angenehme Heiterkeit aing von Periſſol des Herrn Homann aus, doch darf dieſe Figur nicht zu ſehr ins Lächerliche gezogen werden. Im allgemeinen bedeuter die geſtrige Aufführung einen Erfolg. K O Worms, 2. Nov. Im ſtädtiſchen Spiel⸗ und Feſt⸗ hauſe, welches in letzter Zeit eigentlich nicht immer ſo wie ſonſt bis auf den letzten Platz gefüllt zu ſein pflegt— wohl eine natürliche Folge der durch das Repertoire den Abon⸗ nenten bereiteten vielen Enttäuſchungen— gab man geſtern Paul Lindau's„Maria und Magdalena“. Ueber die Daſeins⸗ berechtigung des ganz vom Berliner bühnenliterariſchen und im Beſonderen vom Lindau'ſchen Geiſte durchtränkten Stückes kann man recht zweierlei Meinung ſein und wir ſelbſt gebören nicht zu deujenigen, welche„Maria und Magdalena“ mit ſeinen ausgeklügelten Effekten und der ganzen dramatiſirten höchſt unwahrſcheinlichen Penſionsgeſchichte zu des Autors beſten Werken zählen. Eins aber iſt freilich zuzugeben: an einigen ganz wirkſamen Paraderollen iſt in dem Schauſpiel kein Mangel und ihnen mag es wohl hauptſächlich zu danken ſein, daß es heute 18 Jahre nach ſeinem Entſtehen noch ſo bei der Künſtlerwelt in Gnaden ſteht. Die Darſteller waren am geſtrigen Abend wieder die Darmſtadter Hofſchauſpieler, von denen am meiſten Herr Werner als Kommerzienrath Werren, Herr Hacker als Fürſt, Herr Steude als Profeſſor Laurentius und Frl. Cramer als Maria Verrina geftelen. Wlederholt wurden die Mitſpielenden ſtürmiſch hervorgerufen. Berlin, 2. Nov. Prof. v. Helmholtz war heute bei der nachträglichen Feier ſeines 70. Geburtstages Gegenſtand großer Ehrenbezeigungen. Um 10 Uhr erſchien Cultusminiſter Graf Für das Curatorium der phyſi⸗ kaliſch techniſchen Reichsanſtalt erſchien Präſident Weymann. Für den Generalſtabsarzt der Armee, Dr. v. Coler, erſchien im Auftrag des Militär⸗Sanitätsweſens Generalarzt Dr. v. Großheim. Es folgte das Comité für die Helmholtz⸗Stift⸗ ung, deren Sprecher Geh. Rath Dubois Reymond war. Ein 1 1700 Unterſchriften gefunden und reiche Mittel gebracht. Aeneſe Aachrichten und Telegramme. Berlin, 2. Nov. Die gemiſchte Deputation des Magiſtrats und der Stadtverordneten hat die Nothſtands⸗ anträge des Sozialiſten Singer insbeſondere den Antrag auf Vornahme von ſtädtiſchen Bauarbeiten in großem Umfange, um der Arbeitsloſigkeit zu ſteuern, abgelehnt, da ein Nothſtand nicht vorliege. Berlin, 2. Nov. In einer heute Abend abgehaltenen Berſammlung des Bundes der Berliner Buchdruckerei⸗ beſiter erſtattete der Vorſitzende des Lokalausſchuſſes, Büxenſtein, den Situationsbericht über die Buchdrucker⸗ bewegung. Der Streik ſei unvermeidlich. Zwar ſeien Unan⸗ nehmlichk iten zu erwarten, aber der Sieg ſei gewitz; nur müſſe man klar ſein, was der Streik zu bedeuten habe. Wer nicht auf eine 4. bis 6wöchige Dauer des Streiks gefaßt ſei, ſolle lieber paktiren. Es beſtänden Fehl⸗r, die zu beſeitigen ſeien. Die Ausnutzung der Lehrlinge müſſe aufhören. Jus beſondere ſei Hilfsperſonal auszubilden. Die Frage der Heran⸗ ziehung weiblichen Perſonals ſei nicht gleicharltig. An Sterroty⸗ p üren, die in 3 Wochen zu 60 M. Wochenverdienſt ausge⸗ bildet werden könnten, fehle es. Man hoffe, die Tageszeitungen, in 2 bis 3 Wochen wieder voll beſetzt zu haben, und dann auch die periodiſchen Zeitungen und den Werkdruck bedienen nen. Gegenſeitige Konkurrenz ſei fernzuhalten. Kein Saehilfe könne wegen Nichibetheiligung am Streik der Anſprüche auf die Unterſtützungskaſſe verluſtig gehen. Nut die Frage der Invalidenkaſſe ſei juriſtiſch offen.— Auf Anregung des Vorſitzenden beſchloß die Verſammlung lt.„Fr. Sisg, für alle wegen Nichtbetheiligung am Streik ausge⸗ * de 7— dem ſchloſſenen oder freiwillig austretenden Verbandsmitalieder, falls ſie den Klageweg betreten, die Rechtskoſten zu kragen. Ferner wurde ein Antrag angenommen, wonach laut Anſchlag in den Druckereien jedem Neuengagirten, ſo lange er ſeine Pflicht thue, dauernde Kondition garantirt wird. Von aus⸗ wärts zukommende Gehilfen ſollen nur eingeſtellt werden, wo eine Berührung mit den Verbandsmitgliedern ausgeſchloſſen iſt. Rudolf Moſſe ſtellte heute bereits ein ganz neues Perſonal von 60 Leuten auf. * Müunchen, 2. Nov. Die„M. N. Nachr.“ ſchrei⸗ ben:„Wie wir in Beſtätigung früherer Mittheilungen bören, haben die bayeriſchen Miniſterien nunmehr be⸗ ſtimmt die Vorlage einer Beamtengehalts⸗ erhöhung in Ausſicht genommen. Um vielfache Be⸗ unruhigungen und Befürchtungen einzelner Kategorien zu zerſtreuen, können wir mittheilen, daß die Vorlage eine generelle allgemeine ſein wird, inſonderheit auch die Lehrer berückſichtigt werden. Poſen, 2. Nov Ein Extrablatt des Dziennik Poz⸗ nanski meldet die Ernennung des Prälateu v. Stab⸗ lewski zum Erzbiſchof von Poſen⸗Gneſen. * Hamburg, 2. Nov. Heute Namittag um 4¾ Uhe fand auf der Eſbe an der Stelle, wo füngſt der Dampfer „Athabaſar“ geſcheitert iſt, ein Zuſammenſtoß des eng⸗ liſchen Dampfers„Northgate“ mit dem vom Schwarzen Meere kommenden engliſchen Dampfer„Inkhborva“ ſtatt. Dem„Northgate“ wurde die Bugwand eingedrückt. Der Kapitän ließ denſelben auf den Strand laufen.„Inkhborva“ kehrte mit beſchädigtem Bug nach Hamburg zurück. Bern, 2. Nov. Die anfänglich nach Bern ein⸗ berufene Konferenz betreffend die öſterreichiſchen Vor⸗ ſchläge für die Rheinkorrektion findet nunmehr auf den ſich Bundesrath Schenk heute begeben hat. Budapeſt, 2. Nov. Im Finanzausſchuß wies heute Pazmandy darauf hin, daß die Umſchrift der öſter reichiſchen Münzen immer noch mit der ſtaatsrechtlichen Lage im Widerſpruch ſtehe. Der Finanzminiſter er⸗ widerte, er habe die Frage bereits bei dem öſterreichiſchen Finanzminiſter in Anregung gebracht. Eine Löſung ſei bei der Umprägung der öſterreichiſchen Münzen zu ge⸗ wärtigen. London, 3. Nov.(Priv.⸗Telegr.) Eine Reutermeldung aus Valpariſo vom 2. Nov. beſagt, die Erregung, welche durch den Angriff gegen die Matroſen des Dampfers„Bal⸗ timores“ hervorgerufen wurde, hat ſich gelegt. Die Präſi⸗ dentſchaft der Republik wurde George Moutt angeboten. Die Eröffnung des Congreſſes iſt auf 16. Nov. angeſetzt. Den meiſten politiſchen Gefangenen wurde die Freiheit wiederge⸗ geben. Die Regierung iſt bereit, den berechtigten Forderungen der Fremden zu genügen.(Vergleiche Politiſche Ueberſicht.) Belgrad, 2. Nov. Das Entlaſſungsgeſuch des Finanz⸗ miniſters Vuitſch iſt definitiv angenommen. Der Bauten⸗ miniſter und der Unterrichtsminiſter demiſſionirten ebenfalls. Paſic wurde mit den Finauzen betraut. Es heißt, auch die Demiſſion Paſies ſei bevorſtebend. Sofia, 2. Nov. In der letzten Sitzung der Sobranje wurde der zur Beantwortung der Thronrede vorgelegte Adreßentwurf mittelſt Acclamation genehmigt. Algier, 2. Nov Das Befinden des Kardinals Lavi⸗ gerie hat ſich erheblich gebeffert. „Vokohama 2. Nov. Bis heute iſt es nicht möglich, genaue Auskunft über die Zahl der bei dem jüng ſten Erdbeben Umgekommenen ſowie den Umfang des angerichteten materiellen Schadens zu erlangen. Soweit bisher b hördlich feſtgeſtellt iſt, ſind rund 4000 Todte und 5000 Verwundete. Etwa 50,000 Häuſer ſind zerſtört. Das Erdbeben erſtreckte ſich in einer vſel größeren Ausdehnung als urſprünglich angenommen wurde. Euro⸗ päer ſollen unter den Todten ſich nicht befinden. Mannheimer Handelsblalt. Mannheimer Effectenbörſe vom 2. November. An der heutigen Börſe notirten Anilinfabrik⸗Aktien 271.75, Verein Speyerer Ziegelwerke Aktien wurden excluſive Divi 115 pro 1890/91, welche auf 6 pCt. taxirt iſt, 104 bez. geſetzt. Toursblatt der Maunhelmer Börſe vom 2. Nov. bligationen. Vad. Oblig. Mark 102 50 bz mbein. Hypv.-Pfandbrleſef 92 50 8 104.8) ba 4 M. Hyp. Pfobr. S. 48-46100.— 8z 100,76 b) 14„„„ 47—49 100.— 6 1„ T. 100 Vooſe 137.— 42. 38 100.— 63 8 Reichzanlelhe 80 60 C3% Mannhelmer Obl. 18880 93 80 55 859⸗ 2 97.90 K44—„ 1585100.75 0 4 105.— b3 4 1„ 128901.60 6 s Preuß. Conſols 83 60 c Heldelberg 100 50 63 3½%„ 0 97.9 6 Freiburg i. B. Obl. 100.4 5 85 104.60 0%/„„ 95.— 55 2 Reicheemeide Serlbs 84.— 63 4% Ludivigshafen Br. 108— 65 8 Preuß. Conſols 84.— 53 4 5 101.50 b3 Baper. Ovligationen Mk. 105— 6 4% Wagh. Zuckerfabr 100 50 N 4 Pfälz. sudwigsbahn Mk.101%⁰ 5 Oggersbermer Spinnerei 99 75 z „Pfälz. Zudwigsbahn fl. 109 50 bz5 Vereln. Them. Fabrifen 100.— 4„ Mapxbahn 102— C5 Weſter⸗gzeln Alkaliwerke 108 50 57 „Nordbahn 102.— 4½%6/f. Pr.O. d. Spey. Zalw. 99.— N 20,t„ Priorit. 95.— bz%e Belfiofffabritwaldboj 102.26 bz Actien. Badiſche Bank 114.— b;[Sinner Braueret, Sviritns⸗ Iheiniſche Freditbaut 118.— 0 und Preßhefefabr. 188.50 Khein. Hyp.-B. 60 pct..183.— che Brauerei 51.— 8 Pfalz. Hyp.-Bank 117.— 9 Badiſche Brauerei 45.— Ffälziſche Bauk 126.— Gauter, Brauerei Freiburgl—— Manunßbeimer Volksbant 124.— 6 Brauerei z. Sonne Weltz 118.— 61 Deutſche Unionbank 72.— Malzfabr. Hochheim Gewerbebank Speyer 500% 111.— b Mauuh. Dampfſchleppfchiff. 116.28 0 Lendauer Volksbauk 60%(119.76 P Cöln. Nhein-u. Seeſchiſffahrtf—— bz Pfälziſche Zudwigsvaun 224.40 63 Bad. Schiſfſabrt-Aſſeenranzſ 1085 5 Maybahn 144. Bad. Nilck- u. Mitverſich. 880 5 Nordbahn 115.— 63] Manußeimer Verſicherung 580— 55 eeee Gahn 4— P] Maunheimer Rüctverſich. 40. 05 tamm-Akt. d. Ber, ch. Fabr. 60—- G Württ. Trausportverſich. 789— Vorzugs-Akt„ 119 Overrhbein Verſ.⸗Geſellſchaftt—— Bodiſche Anilin u. Sode 271 7% Oggersbeimer Spinnere—.— 6z Weſteregeln Alkaliwerke WEttlinger Spinnerei 111 50 C Fhen. Zabrit Soldenberg.*Wanudeimer Lagerbaus 84.— + oſmann a. Schötenſack 4% PMaunb. Gum. u. Asbfort.] 87— bz erein D. Oelfabriken 9˙ dto, ronvertirte 77.50 bz Wagbäusler Zucke⸗ſabri 68 2Kartscuger Maſchinenbau—— Mannbeimee Zuckerraſſix 107 /5 Vatten deimer Spinnerer 70.50 bs Mannßeinter Aktienbran e Rarisrx. MNäbme. Haid u. Neuſß Zichbeum-Brauerei 20% GI Spen. Damoſziegelei in ig.-— d: audwigsbaſener Brauteet 185 8 1 Verein Speyerer Ziegelwerke104.— bz Schwetzinger Braueret 40. P Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 155.— Brauerei z. Storch 70.— Portl. Cemnentwk. Heidelbrg. 139 P Seidelbergerkletienbrauereiſlss- Zeuſtofffabrit Waldbot 43 50 b Vrauerei Schwartz 107 PI Emaillirwerke Maikammer—— Araukfurter Mittngborr vom 2. Nopember. Bei Beginn des Verkehrs unentſchieden, konnte ſich bie heutige Börſe auf Deckungskäufe befeſtigen. Die gauze ver gangene Woche hatte mit nur kurzen Unterbrechungen eine flauen Tendenz das llebergewicht verſchafft, heute dagege konate die Tyätigkeit der Contremine nicht mehr die gleich Erfolge erzielen. Nur einige Sp.zialwectve, wie Marien burger und ruſſiſche Südweſt. Aktien waren matt, ander; Ruſſ. Werthe zeigten theils behauptete Tendenz, zum Theil ſelbſt eine leichte Beſſerung, Oeſterr. Bahnen, die Aufangs Vorſchlag Aepli's morgen in St. Gallen ſtatt, wohin auf Wiener Abgaben matt gelegen hatten, waren im Lauße der Börſe etwas feſter, ebenſo Schweizer Aktien, von welchen nur Jura beträchtlich matter bleiben. Montanwerthe durch⸗ weg matt, jedoch ohne weitere Rückgänge im Laufe der Börſe, Portugieſiſche Werthe waren flau, namentlich in der Nach⸗ börſe. Von Montanwerthen haben Bochumer knapp.50, Concordia 2, Hibernia und Gelſenkirchener je 1, Harpener ca. 1 pCt. verloren. Weſteregeln, Alkali, die Samſtag ge⸗ ſtiegen waren, 31 pCt. unter ihrer letzten Notiz. Von di⸗ verſen Induftrie⸗Aktien Nordd. Lloyd über 2 pCl., Deutſcher Verlag.50 pCt. matter. Privat⸗Diskonto 3¾—8è pCt. Frankfurter Effecten⸗Soeietät v. 2. Nov., Abends 6½ Uhr, Oeſterr. Kredit 2368½, Diskonto⸗Kommandit 170.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 135.50, Darmſtädter Bank 125 50, Deutſche Bank 145 10, Dresdener Bank 132.90, Banque Ottomane 103.80, Internat. Bank Berlin 102, Oeſterr⸗ franz. Staatsbahn 238, Lombarden 79¾, Buſchtherader 397½, Prag⸗Duxer Stamm⸗Akt. 68, Ruſſ. Südweſt 46.90, Hotthard⸗Aktien 131, Schweizer Central 147.60, Schweizer Nordoſt 112.60, Union 72. Jura⸗Simplon St. Act 35.50, 5proc. Italiener 87.30, II Orient 60.20, III. Orient 91, dproc. Portugieſen 34, Spanier 66.80, Türken 17.90, Türk. Looſe 18.20, La Veloce 39, Alpine 55.90, Gelſenkirchen 147.20, Hacpener 459.40, Hibernia 141, Laura 106.50, Bochumer 110.80. Maunbeim, 2. Nov.(Mannh Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälzer neuer 24.— 24.50 Hafer, württ. Alp 16.25—16,50 „ Uurddeutſcher 24.75—25 5 norddeutſcher—.—.— ruſf Azima 28.75 25 25 75 ruſſiſcher—.——— 1 Saxonska 25.—— 25 25 Mais ameritkan. Mixed 17——1780 * Girka.50—24 75„ Donau 9 Taganrog 24.50—25. La Plata 2 amerik Winter 25.25 25.50 Kohlrebs, deutſcher 1 Spring 25.25— 25.50 15 ungar. Californier.——— Wicken—.—.— „JLa Plata 26—— 25 25 Kleeſamen, deutſcher 1 100.—1160.— „ rumäniſcher 24 50 25.— 1I 95.— 109.— „ Theodoſia——.— Suzerne 92.——.95.— kernen 24 75——.— Brovencer 125.— 180 Roggen, pfälzer, alter 2875 24— Eſyarſette 1 ruſſiſcher 25 25 2550 Leinöl, mit Faß Herſte, hierländiſche 18 25—18 50 Rüböl 4 79.—.— 5 pfälzer 18.75 19 25[Petroleum Faß fr. m. 20% Tara 31.— 7 Angariſche 29.50—21.—[5Oer Rohſprit, Juland 121.—.— „ rumäniſche 17.——18— oer„ Anverſteuert 38.50——— Hafer, badiſcher 15.85 15.75 Weigenmeb Nr. 00 0 1 2 8 4 J0.. 5/. e e ee Roggenmehl MNr. o 37.— 10 85. Weizen und Roggen ſteigend. Hafer höher. Mannheimer Produktenbörſe vom 2. Nov Weizen per März 23.55, Mai 23.75, November 22 90; Rogge März 24.— Mai 24.——, Nov. 24.65; Hafer März 16 45, Mai 17.—, Nov. 15.85, Mais März 14.80, Mai 14.75, Nov. 15.80, Tendenz: Steigend. Auf die nunmehr definitive ruſſiſche Ausfuhrverbots Erklärung aller Cerealien mit Ausnapme von Weizen verkehrte die heutige Börſe für ſämmtliche Artik⸗l in recht feſter Tendenz. Da von allen Seiten Kaufordres eingelaufen waren, machte ſich ſpeziell per November ein ſcharfes Deckunasbedürfniß bem erkbar. Nov.⸗Wiizen bis M. 0 Nov.⸗Roggen bis M. 24.65, Nov.⸗Hafer bis M. 15.85 bezahlt. umerik. Produkten-Närkte. Schlußcourſe vom 2. Nov, New Nork Chicage Weizen Mais Schmalz] Caffee Weizen Mais Schmalz Februat— 54½—— 11.35———— März—————.—— Aprik——— 18(( Mai————.————— Juni—————— 11.40——— Juli————ͤ— 2 Auguſt——.————.——————— September—————.————— Oktrober 104—————— November 105½¼ 64——.———— De zember 107— 67⁸—— 11 5⁵ 94% 45¼8— Januar 110˙ 541%——.——————— Mai 1892 111— 52⁷ͤ6———.— 101 43z—— Schifffahrts⸗Nachrichten. Nanuheimer Hafen⸗Verkeyr dom 2. November. Schiffer ev. Kay Schiff. Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei IV. Dreſen Bism rck Duisburg Kohlen 6800 Korthäuer Wilhelm 7 5 60˙0⁰0 Haferkamp Fobann 75 0 4800 Chriſtian 1 Huchfeld 2 820⁰0 oforius 8 ruder Alſum 1 5490 Veith Einigkeit denbronn Eretter 800 Muller Hebr. Baumann 5 Altrip Steine 5⁴⁰ Myſer 0 3 55 1907 erklo Hoffnung Spei er 8 0 Nabig Rheinland Nuhrort Kohlen 5820 Rrauth Heinrich Everbach[Brennholz 30⁰ Floßholz: angekommen t8! gom., abgegangen 1650 obm. Khein⸗Damvfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“ Ner⸗ ſenen⸗ und Güterbeförderung nach allen Nheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Companhy nach London viga Harwich.— Abfahrt von Mannheim v. 16. Okt. ab: Morg. 5½ Uhr vis Köln— Düſſeldorf ⸗ Arnheim—Rotterdam und Zwiſchenſtationen.— Abfahrten von Mainz Rorgens 7½ und 10 Uhr bis Köln, 41 bis Koblenz und Mittags 12 Uhr nach Mannbeim. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. Waſſerſtauds⸗Nachrichten. Nhein Singen, 2 Nov 140 m.—.08. Ronſtanz, 31 Okt. 3 40 m. +.00 Kaub, 2. Nov. 1583 a— 006. Juüningen. 2 Nov 170 m.— 9 08. Koblen:, 2 Nov. 1 78 m.— 0 07. kebl, 2 Nov, 2 7„—.12 Köln, 2 Nov.69 n— 009 sauteronra 2 Nov 3 31— 0 08 Xuhrort 2 Nov.03 m.—.05. Naxau, 2. Nov. 3(2%—( 98.=Aaer Monnbeim 3 Nov. 3 01 m— 0e] Nannbeim 8 Nov. 300 m—006. Dainz, 2. Nov..80— 008. Heilbronn, 3. Nov..50 m.—.05, Geld⸗Sorten. Dufaten Mk..60—65 Ruſſ. Imperials Mk. 16.60—65 Fr.⸗Stücke„ 16.12 16 Dollars in Gold„.15—19. Engl. Souvereigns„ 20.27—81 Verlooſungen. Oeſterr. 500 fl.⸗Looſe vom Jahre 1860. Ziehung am 2. November 1891 Auszahlung am 2. Jauuar 1892. Haupfpreiſe: Serie 1593 Nr. 20 à 300,000 fl Srie 4015 Nr. 8 à 50,000 fl. Serie 19881 Nr 17 4 25,000 fl. Serie 17300 Nr. 17, S rie 8144 Nr. 2 10,000 fl. Serie 2082 Nr. 3, Serie 3187 Nr. 4, Serie 5176 Nr. 11, Ser. 681ʃ“1 Nr. 7, Serie 7551 Nr. 8, Serie 9395 Nr. 13, Ser 14408 Nr. 1, Ser. 14474 Nr. 13, Serie 15335 Nr. 17. Serie 16748 Nr. 2, 3, Serie 16872 Nr. 18, Ser. 17063 Nr. 3, Ser. 19645 Nr. 1, Ser, 19872 Nr. 15 je 5000 fl.(Ohne Gew! Oldenburger 40 Thlr. Lopſe vom Jahre 187ʃ. Ziehung am 2. Nov. 1891. Ausz hlun; om 2. Januar 1892. Daupipreiſe: Nr. 77566 à 30,000 M Nr. 77702 4 1500 M. Nr. 2561 46683 104970 4 600 M. Nr 23055 31176 49725 62977 72339 à 300 M. Nr. 15626 46978 9224 63038 82029 83339 89790 93014 99411 10539% à 180 M.(Ohne Gewähr) „Unter allen Künſten der Meuſchen albt 6s keine, bie ſich einer richtigeren Beurtheilung und deren Produkte allgemeinere Anerkeunung genießen, als die, welche ſich nt der Zubereitung der Spiiſen heſchäftigt“, ſo ſchri b Lebig in den 60er Jabren; beutigen Tazes beſtebht ſein Ausſpruch mit noch mehr Racht. wo die Köchin, ihr ſeltſt unbewuß die Reſultate der exakten Wiſſ uſchaft benutzt. Wohl eine ur ſchö ſten Früchte, die dis Engreifen der phyſiolog ſchen Wiffenſchaft in das hauswirthſchaftliche Leben gezeitigt hal, n ein Nah ungsmittel, das mit denkbar beſter Verdaplich⸗ keit und Nährkraft, angenehmen Geſchmack und geringen Preis vereint, das Kemm rich'ſche Fleiſch Pepton, ein La ſa für Kranke, ein Genuß für Geſunde. 2950 4 Generul⸗Anzeiger. 8. Selte: Die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Schriesheim betr. Nr. 113730. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß die über die Stallungen der An⸗ r Wtw. und des Georg chriesheim verhängte Sperre hoben worden iſt, da die S erloſchen iſt. Mannheim, 28. Oktober 1891. Gr. Bezirksamt. Wild. Hekauntmachung. Nr. 16,998. Die Ehefrau des Tünchers Michael Baumgart, Anna Maria geb. Bürklin in Mann⸗ eim, hat gegen ihren Ehemann 90 dieſſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu erklä⸗ ren, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: 21268 Mittwoch, 9. Dezember 1891, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. Mannheim, 28. Oktober 1891. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landgerichts. Dr. Strauß. Heffeutliche Zuſtellung. Nr. 50067. Der Schneider Gottfried Keller in Mannheim, vertr. durch Rechtsanwalt Dr daſelbſt, klagt gegen Rudolf Beck von Waldhof, z. Zt. an unbekannten Orten abweſend, aus Lieferung eines Anzugs mit dem Antrage auf vorkäufig voll⸗ ſtreckbare Verurtheilung desſelben zur Zahlung von 31 M. 40 Pf. nebſt 5% Zins vom Klagzu⸗ e unter ſammtver⸗ indlicher Haftbarkeit mit dem mitbeklagten Bürgen und Selbſt⸗ ſchuldner Bäcker Chr. Bauer hier und ladet die Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsſtreits vor Gr. Amtsge⸗ richt Mannheim T als Gericht des Erfüllungsortes in den auf Donnerſtag, 17. Dezember d.., 5 Vorm. 9 Uhr beſtimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. 21277 Mannheim, 30. Okt. 1891. d Amtsgerichts alm. Heſſentliche gerueigerne⸗g. Donnerſtag, 5. November 1891, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in Litra + 1, 2 dahier. 1 Pianino, 1 Tafelklavier, 1 armonium, 1 zweirädriger agen, 1 neue Nähmaſchine, 1 Copirpreſſe, 4 Ladenf ränke, 1 antike Kommode, 1 Schreibpult, kleines Kommödchen, 3400 Cigarren, 1 Büffet, 2 Beltladen, .Divan, 1 Waſchkiſch, 4 Nacht⸗ tiſche,! Waſchkommode, 1 Waſch⸗ ſchrank, 3 Kleiderſchränke, 2 Kom⸗ moden, 3 Kangpee, 1 Fauteuil, 2 Tiſch, 1 Nähtiſch, 1 Bett, 1 Standühr, 2 Spiegel, 7 Oeldruck⸗ bilder,2 Bilderrahmen u. noch Ver⸗ ſchiedenes gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſleigern. 21375 Mannheim, 2. November 1891. Burgard, Gerichtsvollzieher. Heſſenklice Jerſtelgerun⸗. Mittwoch, 4. November 1891, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 0 6, 2: 1 Spiegelſchrank, 2 Chiffonnier, 1. Divan, 2 Waſchkommode mit Marmoraufſatz, 1Pfeilerkommode, 1 Bücherſchrank 2 gedrehte Bücher⸗ geſtelle. 2 Kommoden, 1 Kanapee, 1 Nähmaſchine, 2 Tiſche, 2 Nacht⸗ tiſche, 2 Polſterſeſſel, 1 vollſtän⸗ diges Bett, Marmoraufſatz auf eine Waſchkommode, 17 VBände Converſations⸗Lexikon, 10 Bände Göthe's Werke, Spiegel, Bilder und noch Verſchiedenes im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahlung öſſentlich verſteigern. 21881 Mannheim, 8. November 1891. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. ——. Heffentlicht Verſteigerung. Mittwoch, den 4. November, Nachmittags 2 Uhr 15 ich im Pfandlokal in 5, 5 1 Pianino, 1 Silber⸗ ſchrank, 1 Kaſſeuſchrank, 1 Eis 1 Perſorirmaſchine, 1 übenmühle und 2 neue Pferd: mmete gegen Baarzah ung i. Vollſtrecungswege öffent ich ver ſteigern. 21380 Mann eim, 2. November 1891 Geriih oſchenberger, ch vollzeher, B 5, 4. Jahrniß⸗Verſteigerung. Donnerſtag, den 5. Novbr., Nachmittags 2 Uhr 1255 17 Auftrage in e verſteigert: 2137 Weißzeug, 1 Muff mit Boa, Hüte und Boas, 1 Bert ade mit Roſt, Schrank, 1 Chif dunier, ferner 1 Parthie neu Etenwaaren, beſtehend aus: — chlöſſern, Bändern, 1 Parthi Fiſchbänder, Sägen, Bohrer unt verſchled. Werkzeug u. Sonſtiges 1 vierräderiger und 1 zweirädri Wotewagen, 1 Sack⸗ und 1 Dampf 5 karren, 2 Decimalwaagen ungd! Zadewanne. rd. Aberle, Auktionator. dreas Be Gernold 21845 Lit aarzahlune Verſteigerung. Wegzugshalber werden im Auf⸗ trag 21290 Mittwoch, 4. Nov. d. J, Nachmittags 2½ Uhr in a 4, 2 dahier gegen gleich baare Zahlung öffenklich ver⸗ ſteigert: 1 roth ſeid. en Sopha mit 6 Stühlen(ſehr ut erhalten) 1 Fautenil 1 Conſol mit Marmorplatte 2 Spiegel 2 Kleiderſchränke 1 Aciſch, 1 ovaler Tiſch, 1 Waſch⸗Kommode, 1 Kinder⸗Vettlade mit Ma⸗ 1 tratze eiſ. Kinderſchlitten und 85 Es ladet höflichſt ein Th. Faul jun. Auctionator, 4, 3. 1N 3 Turn-Verein. 4 Montag, den 9. Nov., Abends ½9 Uhr im Local 8 2,21 IV. ordentliche Generalverſaumlung. Tagesordnung: 1. Beſprechung des Winterpro⸗ gramms 2. Vereins angelegenheiten. Wir bitten unſere Mitglieder um recht zahlreiches pünktiches Erſcheinen 21278 Der Vorſtand. 9 Maunheim. Zur Feier des im Februar n. J. ſtaſtfindenen 25jähr. Jubi⸗ äums uunſeres Vereins, beab⸗ ſichtigen wir u. A. theatraliſche A fführungen zu veranſtalien. Diej nigen unſerer verehrl. ordent⸗ lichen Mitglieder, welche zur geitwirkung geneigt ſtud, erſuchen wir, ſich bald ſch iftlea melden zu wollen. 2134 Der Vorſtand. . 8 12 Philharmoniſcher Verein. Heute Dienſtag, 3. Nopbr., präcis ½9 Uhr 2132 Probe. iee Süngerbund. Dienſtag 3. ds. Mts., 21254 Gesa mmtprobe. Anfang präcis ½9 Uhr, „Juvenia“ (Theater⸗Verein.) Mittwoch, den 4. d. M, Abends 9 Uhr im Lokal„Blauer Sſern“(M 7) Vereinsabend. 21853 Der Vorſtand. Treidenker-Vereis Maunnheim. Zweigverein des deutſchen Frei⸗ denkerbundes. Donnerſtag, den 5. d.., Abends ½9 Uhr im neuen Lokgl„Blauer Stern“ Mitgliederverſamminug. Um zahlreiches Erſcheinen er⸗ ſucht 2140⁵ 75* 5 2 Zitherkranz. Jeden Dien ſtag 9 Uhr Probe 900 in unſerem Lokal zum Walffiſch. „Olymp.““ Heute Dienſtag Abend, 2 Verſammlung in unſerm Lokal „zum Habereck“ 4, 11, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit der Bitte, um zahlreiches Erſcheinen freundlichſt einladen. 17686 Der Vorſtand. Shotheken aach in Kbel. zahlungen auf angefangen eubauten zu dem jeweiks nied⸗ rigſten Ziusfuß verutttelterompi und billig 1061% Karl Seiler, Buchhet. bei er Follectur, A 2. 4. 2 1 N Lehrer⸗Geſuch für Einfache und Doppele Buchführeng, ſowie kaufm. Rochnen. Offerten mit Angabe von R⸗ jerenzen und Honoraranſprüche rhitten ſih baldigſt 2139 Kaufmännischr Veren Ludwigshaſe; am Rhein Spülich und Küchenabfaur illigſt abzuge en 21347 Pfälzer Hof. NM. V. 460. Brief liegt unter bekannter Chiffre poſtlagernd dort, bitte abholen! 21281 S. B. +1 gefl. Auszng aus den Ciaufaudes⸗Kegiftern der Sladt Iudwigshafen a. Nh. Oktober. 7. Jakob Krauß,.⸗A. u Ka 22. Karl Wilh. Pfiſterer, Schuh 22. Joh. Georg Laux, F⸗A. u. 22, Math. Waibel, F. A. u. Ra 23. Jakob Bayer, Fuhrmann u 23. Joſef Humen, Schloſſer u. 23. Math Frank, Metzger u. K Verkündete. hirina Blum. m. u. Emilie Math. Louiſe Volkert. Barbara Riefer. th. Suſanna Geibel. Eva Marg. Wagner. Suſanng Mack. zath. Müller. 24. Jak Friedr. Ritlig, Fuhrmann u. Marie Geiſelmann. 24. 10. Michl. Römer, Schreiner u. 26. 26. Joſef Brauch, Steinhauer u 26. Rudolf Kiſtner, Maurer u. Franz Pſcherer, Tagner u. Maria Aung Wildmoſer. Marg. Griß. Math. Stein, Tüncher u. Anna Maria Eller. Thereſ. Ummenhöfer. Marig Eliſ. Scherer. 26. Jakob Eller, Tagner u. Suſanna Schäufling. 27. Phil. Rüttger, Bauführer u Kath. Rehm. 29. Gg. Reinhard,.⸗Aufſeher u. Marg. Schneider. 29, Max. Joh. Lehr, Metzger u Oktober. Getr 24. 24. 24. 24. 28. Peter Beutel, Spengler m. Eliſe Roth. 29. Ludwig Wilhelm,.⸗A. m. 29. Friedr. Geißert, Wirth.;! Okotber. 20. 21. Anna Maria Magd., T. v. 20. Franz Ludwig, S v. Michl. 19. Luiſe Eliſab,, T. 22. * 23. Frieda, T. .Anna Ludwig. aute. Bernh. Hübinger, Maurer m. Maria Traxel. 24. Joh Heilmann., Landw. und Bürgermeiſter m. Eva Scholl. Heinrich Klamm, Tagner m. Mathilde Kuhn. Paul. Karol, Jeuther. Friedr. Freihöfer, Zimmermann m. Kath. Neſſel. Joh. Chriſt. Andr. Schätzlein, Tapezierer m. Jakobine Maria Schott. Maria Marg. Wagner. Geborene. Amalia Marg., T. v. Dam. Hoffmann, Schneider. Michael Fried,.⸗Portier. Adolf, Locomotipfhr. v. Karl Guſtav Hoch, Schmied. Sibylla, T. o. Chriſt. Keller,.⸗A. 23. Bertha Maria Louiſe, T. v. Herm. Rob. Schmidt, Färbermſtr. v. Andr. Kerner, Schiffer. 21. Heinrich, S. v. Hch. Schmitt, Wagenwärter, 22. Katharina, T. v. Joh. Wiegel, Maurer. Otto Ellwanger, Conditor. dbühler, F ⸗A. 28. Wilhelm Otto, S. v. Carl 24. Johann, S. v. Friedr. San 28. Katharing, T. v. Adam Alteudorf, Tagner. 26. Heinrich, S. v Andr. Borger, Poſtbote. 24. 26. Rſgina, T. v. Thomas Nachbauer, Fabrikheizer. Barbara Eliſab., T. v. Joſef Wahl, Tapezier. 25 Joſef, S. v. Phil. Nieſt, Eiſenbahnded, 23. Amalia Karclina T. v. Hch. Schmitt, Schuhm. 25. Joſ fina, T. v. Mart. Müller,.⸗A. 25. F anziska, T. v. Andr. Weber,.⸗A. 19. Eliſab. Eiwine, T. v. Andr 26. Kath. Marg., T. v. Friedr. 27. Max. Heinrich, S. v. Pet. 28 Heinrich, S. 27. Reinhard Robert, S. v. Ne 27. Wlyeim Theodor, S v. W Oktober. 2 Anna, 9 M.., T. v. Joh. 23. Georg Fr edr. Michael, 6 Funrkneckt. 28 Karslima Ulmer, 58 J.., 24. Phil. Wilh. Mees, 25 J. a. .D mier, Monteur. Schreiner, Spengler. Fiſcher, Schuhm. jetzt.⸗A. v. Joſef Dorwarth, Schuhm. inh. Heintz, Gaſtwirth. ilb. Gr in,.⸗A. Geſtorbene. Gekweiler, Schiffer. M.., S. Wwe. v. Franz Legorje, Graveur. „led..⸗A. 24. Theodor, 16 J. 1 M.., S v. Kilian Endres, Bahnhofarb. 26. Eva Maria, 4 M. 26 T. a 27 Adam, 4 M. a. 87 bahabedienſteter, „ T. v. Georg Dagne, Tüncher. Joh Joſef, 10 M. 22 T.., S. v. Joh. Sommer, Eiſen⸗ Schwetzingerſtr. 18a, Aeckarſtr., empfiehet friſch Anletröffe Schellſiſche per Pfd. 2ß Pfg. geräuch. Fiſchwaaren aller Art, Caviar, Hummer, Frankftr. Bratwurſl, Sglami, Cervelatmurſt. Ferner 189 ler **9 7 Calé's u. Thee's in größter Auswahl zu bekannten Abſchlags⸗ Preiſen. 21884 Prima 21411 Scheſlische Jac. Schick C 2, 24, u. d. Theater. Grüne Hüringe Backſiſche per Pfd. 20 Pfg., 21315 empfiehlt Möorit Mollier Nachf. Fiſch⸗Handlung. lu 7 f— 7 1— 1 Betheſſerte Theerſeife gaus der Hofparfümeric. D. Wunderlieh(prämiirt, 1882) empfohlen gegen Haut⸗ ausſchläge, Jucken, Fechten, Grind⸗, Kopf⸗ und Bartſchuv⸗ Froſtbeulen, Schweiß⸗ füße à 35 Pf., Theer⸗Schwe⸗ felſeife à 50 Pf. in Maun⸗ 3 e r leim bei Herren Otto Weber⸗ berik, k 1 No an den 18889 Planken. 7CC(CcCcccccccc Daen on allen Gegen⸗ KNitten 17699 E, 1 4, Laden. Johaun Schreiber 51Pie Winterrheinſalm Schellſiſche, Cahlian, Skezungen, Furbol, Brathückinge, Hummer, Austern. 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Rh., Frieſenheimerſtraße No. 5, werden die zu deſſen Konkursmaſſe gehörigen Mobilien gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert, namentlich: 20655 1 ſehr gutes und ſchöͤnes Pianino, Klavierſtuhl, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, 1 Stehſchreibpult von eichen Holz, 1 doppelſitziger Schreibpult, 1 Copirpreſſe, 5 vollſtändige Betten, 2 Waſch⸗ kommode, 3 Waſchtiſche, verſchiedene Waſchgarnituren, mehrere Nachttiſche, 1 Pteilerſchränkchen, 1 Schränkchen mit Aufſatz, 4 Kanapee's mit Kiſſen und Deckchen, 9 Kleiderſchränke, 1 Weiß⸗ zeugſchrank, 5 große Spiegel, 29 verſchiedene Bilder, 7 Tiſche, ovale, runde und viereckige, 1 Nähtiſchchen, 1 Handnähmaſchine, 2 Regulator⸗ und 2 andere Uhren, 1 Commode, 1 Schreibtiſch, 1 Speiſeſchrank, 2 Häng⸗ und 2 Steh⸗Lampen, 1 Käfig mit Kanarienvogel, 20 verſchiedene Stühle, 4 Seſſel, 11 Teppiche, 1 Blumentiſch mit 5 Blumenſtöcken, verſchiedene Blumenträger und Blumenvaſen, mehrere Etagers, Figuren und Nippfachen, verſchiedene Wandkörbchen, verſchiedene Vorhänge, Gallerien und Traperien, 1 Notenkaſten, 1 Flobertgewehr, 1 Revolver, mehrere Koffer, 1 Spinnrad, 1 Bücherſchrank, verſchiedene Bücher, namentlich: 14 Bände Fritz Reuter's Werke, 2 Bände Maria Stuart, Hebels Werke, 10 Bände Daheim u. dergl., 1 Baro⸗ meter, an Silbergegenſtänden: 1 Etui mit Tanchir⸗ und Salat⸗ beſteck, 1 ditto mit Tranchirbeſteck, 1 ditto mit Butter⸗ und Käſe⸗Beſteck, 1 Gemüſelöffel, 2 Tortenſchaufeln, 2 Servietten⸗ ringe, 6 Cafslöffel, 2 Zuckerlöffel, 2 Eßlöffel, 1 Pfeffer⸗ und Salzfäßchen, 12 Meſſer; ferner 6 Chriſtoffellöffel, 1 Milch⸗ und Theekanne von Britaniaſilber, 1 goldene Uhrkeite, 1 goldener Ring, 1 Taſchenuhr, 1 Opernglas, 1 Küchenwaage, 1;eiſch⸗ hackmaſchine, 1 Mandelmühle, 1 Obſtpreſſe, 4 vollſt. Cafsſervite, 1 Cafémaſchine, Porzellan⸗ und ſonſtiges Küchengeſchirt aller Art. Der Konkursverwalter: Detemple. Schafmarkt in Mergentheim Dienſtag, den 17. November 1891. 21842 Bezirksverſammlung landwirthſchaftlichen Bereins Mannheim. Dienſtag, 3. Nov. 1891, Abends 8 Uhr im„Badner Hof“ dahier, wozu ſämmtliche Vereinsmitglieder freundlichſt eingeladen werden. Tagesorduung: 1. Wahl eines Vertreters und deſſen Stellvertreters zum Geſammt⸗ ausſchuß. 21246 .Bericht über die Ergebniſſe der diesjährigen Verſuchsanpflanzungen des Vereins nebſt Ausſtellung von Proben der gepflanzten Sorten. Die Direktion. do Todes-Anzeige. Heute Morgen verſchied nach kurzem ſchweren Leiden unſer lieber Gatte, Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Oukel heir einrich Heller, Architekt im Alter von 32½ Jahren. Wir widmen dieſe Trauernachricht, ſtatt jeder be⸗ ſonderen Anzeige, allen Freunden und Bekannten, mit der Bitte, dem Entſchlafenen ein ehrendes Andenken be⸗ 21341 Mannheim, den 2. November 1891. 5 Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Dienſtag, 3. November, Mittags ½5 Uhr vom Sterbehauſe U 3 No. 17 Faus ſtatt. Mannheimer Liedert Todes⸗Anzeige. Unſern werthen Mitgliedern widmen wir die Trauer⸗ kunde von dem raſchen Hinſcheiden unſeres langjährigen activen Mitgliedes Herrn Heinrich Mack und bitten wir, dem Verblichenen ein ehrendes Andenken bewahren zu wollen. 21856 Die Beerdigung ſindet Dienſtag, den 3. November, Nachmittags 2 Uhr vom Sterbehauſe 0 5, 14 aus ſtat! und erſuchen wir unſere Mitglieder, ſich aun dem Leichen⸗ begängniß recht zahlreich betheiligen zu wollen. Mannheim, den 2. November 1891. Der Vorſtaud Danlsagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem uns do ſchwer betroffenen Verkluſte unſeres unver⸗ geßlichen Ga ten, Vaters, Schwieger vaters,, Großvaters, Bruders, Schwagers und On kels Ludwig Jakob Hoffmann, Gepäckbeſtätter ſagen wir hiermit Allen, beſonders Herrn Or. Firnhaber für ſeine ärztliche Behndlung, dem Veteranen⸗ und Serbeverein und dem Militärverein für die zahlreiche Betheiligung am Leichenbegängniſſe, ſowie für die von dem Vorſtande des Milifärvereins Herrn Profeſſor Mathy gehaltene Grabreße, wie auch für die reiche Blumen⸗ pende unſern tieſge ühlren Dank. 21351 Mannheim den 2. November 1891. Die frautraden Finterbliebenen. d. Serte. General⸗Anzeiger. E— 22 Tanz-Institut J. Schröder. Schwarzes Lamm. 21404 Beginn des 2. Curfes in meinen neu hergerichteten, mit Parquetboden verſehenen Lokalitäten findet Mittwoch, den 4. November, Abends 8 Uhr fatt. NB. Kartenausgabe zu dem am 14. Nov. ſtattfindenden Tanz⸗Kränzchen: Montag und Donnerſtag. Großer Mayerhof. Heute Dienſtag, 3. und Mittwoch, 4. d. 21399 Concert und Vorſtellung der Variseten⸗Truppe Schnock aus Elberfeld. Specialität, beſtehend aus Damen und Herren. Anfang 8 Uhr. Kaiser Friedrich. Heute Dienſtag, den 3. und Mittwoch, den 4. Nobbr., Großes Concert und Porſtellung der Specialitäten⸗Truppe —Kärntner-Hans (einzig ſeiner Art). Anfang 8 Uhr. Prima Bier, hell und dunkel, wozu freundl. einlabet Wilhelm Bauer. Alles Nähere durch Plakate. 21358 Zum Luxhof, F 4, 12˙0 Heute Dienſtag Abend 21397 Großes Concert und Porſtellung der erſten Enſemble⸗Truppe Phönix aus dem Stoltze⸗Theater in Frankfurt a. M. 4 Damen und 4 Herren, hierzu ladet ergebenſt ein G. Hülsmann, Direktor, Ch. Hofmann. Zum Walfisch. Morgen Mittwoch Vormittags: Wellfleiſch u. Sauerkraut, Abends 4 Wurſtſuppe und hausgemachte Würſte nebſt vorzüglichem 21374 Tederweissen ſoie Süssen Traubenmost. Zum Storchen Mannheim. Von heute an, ausgezeichneten Deidesheimer 3 60 31 60 „ybederweißen“ n.„Süßen“. Gleichzeitig bringe ich meinen vorzüglichen, viürgerlichen Mittagstiſch, im Abonnement 15 zu 80 und 60 Pfg., in empfehlende Erinnerung. 0 n070 Rob. Ruf. Sossssssebesesssesss Wirthſchafts⸗Aebernahme 8 und Empfehlung. Meinen Freunden und Bekannten, ſowie meiner geehrten Nachbarſchaft zur gefl. Nachricht, daß ich die Wirthſchaft SSSSSSSSSSSSeSeeeee 25 P 5,9 Zum Eichbaum, P 5. 98 PPPPP übernommen habe. Für vorzügliehes Lager-Bier (hell und 50 1 Kebes kalte und 7855 Speisen zu jeder Tageszeit, iſt beſtens geſorgt. Guter Aitagstiſch im Abonnement. 8 Indem ich um zahlreichen Zuſpruch bitte, zeichne 2122⁵ Hochachtungsvoll M. Weiß, P 5, 9 (früher„Stadt Lück“.) eesseeeoseeeeeees Witihſchafts⸗Aebernahme und Empfehlung. Einem 10 88 Publikum, ſowie meiner werthen Nachbar⸗ ſchaft mache die ergebene Mittheilung, daß ich die Wirthſchaft „Zur Stadt Lück“ vom 1. Nov. er, an übernommen habe. Für vorzügliches Wiener⸗ und Lager⸗Bier aus der Badiſchen Brauerei hier, reine Weine, warme und kalte Speiſen zu jeder Tageszeit iſt beſtens geſorgt. Billiger und guter Mittagstiſch im Abonnement. Dienſtag, 3. Nov. 1891, Abends 8 Uhr anfangend Fröffnungs-Concert durch die bekannten Kapelle Peter mann. Indem ich um zahlreichen Beſuch bitte, zeichne Hochachtend Ferdinand Renno. Empfehle einen vortüglichen neuen Ungſteiner, füß und ſeberweiß, äußerſt preiswerih. Aeltere Weiue zu 30, 25, 20 und einen guten Volkswein zu 15.g. pro ½ Schoppen 0,2 Ltr Feinere Flaſcheuweine, Rothwein von 70 Pfg. an per Flaſche, mouſſirende und Medieinal⸗Weine, ächte Cog⸗ nacs zc. zc. billigſt. Ueber die Straße mit Preisermäßigung. A. Wünsch, 21385 Bahnhofreſtauration und Weinhaudlung, Feudenheim. D3, S. Papierhandlung Tn enre Haupt.-Niederlage der Geschäftsbücherfabrik J. C. König& Ebhardt, Hannover empfiehlt Postpapier und Couverts im reichster Auswahl zu billigsten Preisen. 1157ñ8 * 9* Zeitungsträgerin für Ludwigshafen geſucht. 21408 Meldungen von 12—2 Uhr. Heinigstrasse 29. 21387 b 4, S. Heute Dienſtag wozu höflichſt einladet A. Wünsch, BahnhofreſtaurgſionFeudenheim FIlaſchenbier empfiehlt frei ins Haus G. Schneider, Zur„Stadt Aachen““ D 5, 11. 20381 21886 werden Natente bne und verwerthet 16395 J. 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