größten Bedeutung ſind, In der Boſkliſte 888 untes(Badiſche Bolkszeitung.) Nr. 2388. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, briugerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..90 ure Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfs. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfe der Stadt Maunheim und Umgebung. 9 U für bin lokalen und prov. 7 995 8 (101. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt SErſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Voltsblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz, pfel. Rotationsbruck und Berlag der De. H. Haas'ſchen Buch⸗ deuckerei, (Daß„Naunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 333.(Lelephen⸗Ar. 218.) ſind einer heute eingetroffenen telegraphiſchen Meldung mfolge geſtern geſchloſſen worden, nachdem ihnen der Dank des Kaiſers für ihre patriotiſche Opferwilligkeit ausgeſprochen worden iſt. Man merkte es den diesjährigen Verhandlungen der ungariſchen Delegation an, daß das ungariſche Abgeord⸗ netenhaus vor ſeiner Auflöſung ſteht; die Vertreter der ſogenannten Nationalpartei in der Delegation hatten be⸗ reits den Wählerfang in dieſe zur Verhandlung der ge⸗ meinſamen öſterreich⸗ungariſchen Angelegenheiten beſtimmte Körperſchaft verlegt. Sie, denen die Politik des Grafen Kalnoky jahrelang zu zahm war und die unausgeſetzt mit dem Säbel raſſelten und den Miniſter des Aeußern zu einer Politik der Abenteuer aufforderten; ſie, welche die großen Pauſchaleredite zu Rüſtungszwecken ohne ein Wort des Widerſpruches votirten, haben vorgeſtern einen Generalſturm gegen ein Kriegsbudget eröffnet, welches zu einem derartigen vehementen Angriffe kaum einen Anhalts⸗ punkt liefert. Das Kriegsbudget, welches den öſterr.⸗ ungar. Delegationen vorlag, weiſt allerdings eine Er⸗ höhung des Bedarfes um rund 44 Millionen fl. aus; allein ein Betrag von 18 Millionen fl. wird durch die auſſteigende Preisbewegung auf den Getreidemärkten in Anſpruch genommen, während eine weitere Erhöhung um 10 Millionen in den geſetzlichen Beſtimmungen über die Milttär⸗Bequartierung ihre Begründung findet und zum weitaus größten Theile den Gemeinden, welche dieſe Be⸗ quartierung beſorgen, zugute kommt. Dieſe Beträge reſultiren alſo nicht aus neuen organiſatoriſchen oder Vertheidigungs Maßnahmen der Kriegsverwaltung. Was ſoll alſo der Lärm, welchen die Oppoſition in der ungarſchen Delegation erhob? Ein Delegirter, Herr Beöthy, hatte einen Antrag geſtellt, welcher das ganze Budget umſtürzt. Zwei Details aus dieſem Antrage ſind charakteriſtiſch für den Ernſt, mit welchem dieſer Herr die Sache anfaßt. Der Kriegsminiſter hat einen Kredit verlangt für die Activirung von Reſerve⸗Offtzieren. Es iſt dies gewiß das wohlfeilſte Mittel, um den Be⸗ darf der Armee an Berufsofftzieren zu decken. Zugleich wird vielen jungen Leuten, auch ſolchen ungariſcher Natio⸗ nalttät, die Möglichkeit geboten, ſich dem Soldatenſtande zu widmen, wenn ſte hiezu Neigung fühlen. Nun war s ſeit Jahren der Gegenſtand einer Beſchwerde in Ungarn, daß das ungariſche Element im Offtzierkorps zu ſchwach vertreten ſei, und die Herren von der ge⸗ mäßigten Oppoſition, die jetzt als Nationalpartei er⸗ ſcheint, haben dieſer Klage am lauteſten Ausdruck ge⸗ gehen. Jetzt aber, wo jungen Leuten die Gelegenheit ge⸗ boten wird, unter weſentlich erleichterten Bedingungen Beufsofftziere zu werden, war Herr v. Beöthy der erſte, der ſein Quod non! rief. Ein zweites. Aus dem Rüſtungscredite wurden in Galizien Baraken gebaut. Es ſt richtig, daß hiebei nicht mit der nöthigen Umſicht vor⸗ gegangen wurde, allerdings finden die vorgefallenen Jehler eine theilweiſe Entſchuldigung in der Raſchheit, mit welcher, und in der Jahreszeit, in welcher die Baraken errichtet werden mußten. Nun ergibt ſich die Rothwendigkeit, dieſe Baraken, welche für die Bequar⸗ nerung der in Galizien dislocirten Truppen von der in Stand zu halten, und der Kriegsminiſter verlangte hiefür 200,000 fl. Herr von Lebthy aber und ſeine politiſchen Freunde zogen es vor, ie Baraken verfalen u. zu Grunde gehen zu laſſen, ehe ſie die relativ geringfügige Summe fuͤr Reparaturzwecke ewilligten. Eine Haupteinwendung, welche die Herren der ungariſchen Nationalpartei unausgeſetzt vorbrachten, war, aß die Haltung des gemeinſamen öſterreichiſch⸗ungariſchen kriegsminiſters eine ſchwankende ſei, und daß er kein aſchöpfendes Programm vorgelegt habe. Gewiß, es läßt ſch nicht verkennen, daß der Kriegsminiſter alljährlich mit neuen Forderungen und mit neuen Maßregeln zur Verſtärkung der Vertheidigungs⸗Fähigkeit hervortritt. eun man darin ein Schwanken ſieht, ſo entſpricht dies der politiſchen Situation,„den Sorgen und Laſten des heͤrohten Friedens“, welche der Kaiſer von Oeſterreich n ſeiner Anſprache an die Delegationen ſo tief beklagt f Was aber das„erſchöpfende Programm“ betrifft, werinnert man ſich daran, daß der Kriegsminiſter Frei⸗ ſar v. Bauer in der vorigen Delegation eine Reihe von aßnahmen entwickelt hat, welche in ihrer Geſammtheit * Summe von 120 Millionen Gulden in Anſpruch lehmen würden. Umfaſſend war dies Programm gewiß, * wir glauben nicht, daß die ungariſche National⸗ Seleſenſte und nerbreiteiſte Zeitang in Maunheim und Angebung. die ilerreichiſch⸗ Ungariſchen Delegationen partei dasſelbe mit beſonderer Begeiſterung aufge⸗ nommen hat. Auch die Mitglieder der Majorität der ungariſchen Delegation hatten allem Anſcheine nach das Gefühl, daß die Reden der Nationalpartei zum Fenſter hinaus zu Wahlzwecken gehalten wurden. Das Auftreten der Oppo⸗ ſition iſt die Fortſetzung der unfreundlichen Haltung, welche die Führer der ungariſchen Nationalpartei gegen die öſterr⸗ungar. Armee einnehmen. Die ſogenannkten Militär⸗Affairen, welche die Nationalpartei unausgeſetzt aufwirft, ſind ein ſprechendes Zeugniß für die Richtung, die ſie verfolgt. »Deutſcher RNeichstag. Berlin, 3. Dezember. Der Reichstag ſetzte die Berathung der Kranken⸗ kaſſennovelle fort.§ 64 wurde debattelos,§ 65 mit der Abänderung angenommen, daß auch bei Ortskrankenkaſſen die Beiträge während der Krankenunterſtützung nicht zu zahlen ſeien. Auf Anfrage wegen der durch die Novelle verurſachten Mehrleiſtungen erklärte Staatsſekretär v. Bötticher, die Betriebskrankenkaſſen ſeien dadurch nicht gefährdet. Bei 8 75, Stellung der Mitglieder der freien Hilfskaſſe, tritt Dr. Hirſch (ofr.) für die Erhaltung der beſtehenden Beſtimmung, Mol⸗ kenbuhr(ſoz dem.) für eine Erweiterung des Commiſſions⸗ vorſchlages, Möller(nat.⸗lib.) für den letzteren als die ge⸗ troffene Vereinbarung ein. Staatsſekretär Dr. v. Bötticher hebt hervor, es ſei ein Haupterforderniß, daß die freien Kaſſen das Gleiche wie die Zwangskaſſen leiſteten, wozu in erſter Linſe ſich die Regie⸗ rungsvorlage erſt nur als Nothbehelf in der Commiſſions⸗ faſſung empfehle.— Langerhans wiederholt die Forderung der freien Aerztewahl, welcher aber Staatsſekretär v. Bötticher unter Berufung auf die Verhältuiſſe des platten Landes ent⸗ gegentritt. Nachdem Hirſch nochmals für die freien Kaſſen unter Hinweis auf die geringen Verwaltungskoſten plgidirt hatte, wird 8 75 nach dem Commiſſionsbeſchlus, ſowie eine Reihe früher zurückgeſtellter Paragraphen mit dem Antrag Strombeck, wonach kein frei Beitretender über 2000 Mark 1 haben darf, angenommen. Fortſetzung morgen 1 5 Politiſche Ueberſicht. Maunbeim, 3. Dezember, Vorm Die„Poſt“ ſchreibt: Zu dem Streit über die letzte Zuſammenkunft zwiſchen Fürſt Bismarck und Windthorſt geht uns eine Mittheilung zu, deren Gewährsmann, für deſſen Zuverläſſigkeit wir bürgen können, ſeine Nachricht jedenfalls aus erſter Hand hat. Da die„Germania“ behauptet, die Unterredung des Centrumsführers mit dem Fürſten Bismarck ſei, wie alle derartigen Unterredungen, nach gegenſeitiger Sondirung von beiden Seiten— um ſich keiner Ablehnung auszu⸗ ſetzen— abgehalten worden, ſo wollen wir ihr mit⸗ theilen, daß uns aus beſter Quelle bekannt iſt, daß dies in dem fraglichen Falle nicht zutrifft. Herr v. Bleich⸗ röder, dem dies ſeit Jahren geſtattet war, ließ ſich damals bei dem Fürſten direkt anmelden, und als er vorgelaſſen wurde, meldete er Herrn Windthorſt, der be⸗ reits draußen fland. Der„Figaro“ wußte damals mit erſtaunlicher Schnelligkeit zu melden:„Windthorſt hat in dieſer Unterredung unerhörte Bedingungen(des condi- tions exorbitantes) geſtellt“ und traf damit genau das Richtige. Da Windthorſt ſich als Herr der parlamen⸗ tariſchen Lage fühlte, konnte er ſolches ja wohl. Er fand aber bei dem Fürſten nicht das geringſte Entgegen⸗ kommen. Noch eine weitere Erinnerung an Dr. Windt⸗ horſt dürfte gerade jetzt von Intereſſe ſein. Am Tage vor ſeiner letzten Erkrankung ſprach Windthorſt einem Collegen im Reichstage ganz poſitiv ſeine Ueberzeugung aus, in einem Jahre werde Fürſt Bismarck wieder am Ruder ſein. Auf die Entgegnung, daß dies unmöglich ſei, blieb er feſt bei ſeiner Behauptung und vertheidigte ſie energiſch. Die italieniſche Kammer begann geſtern die Berathung der die Kirchenpolitik betreffenden Interpel⸗ lationen. Cavallotti führte aus, es ſeien Er⸗ klärungen in den öſterreichiſchen Delegationen über die römiſche Frage gewechſelt, deren Ernſt mehr darin be⸗ ſtehe, was Kalnoky verſchweigen(ʃ) wollte, als was er geſagt. Criſpi habe am 23. Mai 1877 als Kammer⸗ präſident und Depretis als Miniſterpräſident Savini ge⸗ hindert, Handlungen der franzöſiſchen Regierung, die innere Fragen betrafen, zu erörtern. Die Erklärungen Kalnokys ſeien um ſo bemerkenswerther, wenn man ſie mit den Erklärungen Ribot's und Rouvier's vergleiche, die nicht Miniſter einer mit Italien verbündeten Macht ſeien. Cavallotti beſtritt, daß die Garantiegeſetze die Freitag 4 Dezember 1891. Eigenſchaft eines Staatsgrundgeſetzes hätten und forderte die Vereinigung der liberalen Elemente.— Imbriani verwies auf das Plebiscit der neapolitaniſchen Pro⸗ vinzen. Italien ſei berechtigt, die Rechte auf Trieſt geltend zu machen. Der Präſident ermahnte Imbriani, die Verträge und Geſetze zu reſpektiren. Die Debatte wurde ſchließlich auf heute vertagt. In der Nikolai⸗Generakſtabs⸗Akademie in Peters⸗ burg hielt vor einiger Zeit der bekannte ruſſiſche Rei⸗ ſende Capitän Grombtſchewski einen Vortrag und berührte dabei die Pamirfrage und das Verhalten der Engländer bezw. das Entſtehen der Pamirfrage. Grombtſchewski ſchloß mit folgenden Worten:„Da eine Theilung des Pamirs zwiſchen Afghaniſtan und China die Intereſſen Rußlands weſentlich berührt und Verhandlungen gegenwärtig bereits im Gange ſind, ſcheint es für Rußland nicht ſchwer zu ſein, ihrer Beſtätigung entgegenzutreten, ſo lange die Verhandlungen noch nicht abgeſchloſſen ſind. Die Chineſen aber ſind nicht durch Artikel gebunden, deren Verletzung unmöͤglich erſcheint. Ich erwähnte bereits, daß China nur nominell Pamir beſitzt und keinerlei Vortheil daraus zieht, daher wird ſchwerlich ein ernſter diplomatiſcher Wider⸗ ſpruch erfolgen, wenn Rußland ſeine Rechte auf Pamir geltend macht. Die Umſtände werden ſich aber ſchnell verändern, wenn die Chineſen, um afghaniſchen Ueberfällen vorzubeugen, einen Vertrag mit den Eng⸗ ländern abſchließen. Die Chineſen ſind ein ehrgeiziges Volk und werden, von den Engländern unterſtützt, nie⸗ mals eingeſtehen, daß ſie keine Rechte auf Pamir haben. Mit der Millionen Bevölkerung des chineſiſchen Reiches einen Streit anz u⸗ fangen, iſt undenkbar, dagegen bietet es keinerlei Schwierigkeit, nach einer Grenzberichtigung mit China die Engländer aus Pamir zu ver⸗ drängen.“ Vorher hatte Grombſchewski, bereits erwähnt, daß die Chineſen ſeiner Zeit von den Eng⸗ ländern aufgefordert, die Räubereien in Kanſchut zu unterdrücken, erklärt haben, Pamir ſei ihnen,„nur nominell“ unterthan. Erſt nach dieſer Erklärung entſandte die indiſche Regierung Capitän Pounghusband zur Be⸗ ſetzung jenes Gebiets, von welchem ſich die Chineſen losgeſagt hatten, ſowie der Befeſtigungen von Schachi⸗ Dula und Chotſch, und des dortigen Kiraiſen⸗Landes für England.“ Arber den Sklavenhandel in Deutſch⸗Altiha hat der Stationsvorſteher in Tabora, Lieutenant Sigl, unter dem 31. Auguſt d. J. an den Gouverneur v. Soden einen eingehenden Bericht erſtattet, dem wir nach dem „Deutſch. Kolonialblatt“ Folgendes entnehmen: Die ſämmtlichen Araber und Wangwaner, ſowie die ſämmt⸗ lichen Waniamwezi⸗Sultane und deren Leute, kurz, jeder „Freie“ im Unjamwezi⸗Gebiete iſt Sklavenhändler, oder dient direkt oder indirekt als Agent für den Sklavenhandel. Tabora ſpeziell, mit all' den zahlreichen zerſtreut liegenden Araber⸗ und Wangwaner⸗Temben und ⸗Häuſern, und die jämmtlichen Ortſchaften des Sultans von Unjanjemba bilden den Central⸗ lager⸗ und Sammelplatz nicht nur für den Elfenbeinhandel, ſondern ganz beſonders für den Sklavenhandel. Die geſchloſ⸗ ſenen, feſtungsartigen Temben ſind die Gefängniſſe, die Wang⸗ waner, die alten Sklaven und deren Weiber ſind die Kerker⸗ meiſter, und werden meiſtens von den Sklavenhändlern gut bezahlt, haben Gewinnantheil oder erſchwindeln ſich ſolchen und genießen nebenbei das ausſchweifendſte, unmoraliſchſte Leben. Die Empfänglichkeit des Negers für die Unmoralität bringt es mit ſich, daß die friſch eingebrachten Sklaven und hauptſächlich Sklavinnen gar bald ſelbſt Geſchmack an den in ſolchen Temben ſich abſpielenden Orgien gewinnen, und braucht es nur ganz kurze Zeit, um einen großen Theil derſelben ſoweit präparirt zu haben, daß ſie zum Transporte nach der Küſte fähig ſind, das iſt, daß ſie, ohne an Ketten gelegt zu werden, unter dem Titel„Träger, Haushaltsſklaven“ 2c. willig nach der Küſte gehen, und dies um ſo eher, als ſie ja die Sklavenſchaft bisher nur von der roſigſten Seite her kennen gelernt haben. Das iſt für Sklaven viel verlockender, als freie, regelmäßige Lohnarbeit und Selbſtverſorgung im Dienſte des Europäers. Dazu kommen noch die von den Arabern und deren Leuten den ſtumpffinnigen Sklaven auf⸗ getiſchten Schaudermärchen über Europäer und deren Re⸗ gierung, und dies alles zuſammen bewirkt, daß der größte Theil der Sklaven gar nicht vom Europäer befreit ſein will, ſondern es vielmehr vorzieht, ſelbſt das ganze Getriebe und Verfahren der Sklavenhändler zu verdecken. Bei der unge⸗ heuren Ausdehnung des Sklavenhandels, bei der Rafftnirtheit, Verſchlagenheit und Verwegenheit, mit welcher die Sklaven⸗ händler zu Werke gehen, kann ich mich hier leider vorläuft⸗ nur auf ein Erſchweren und vorſichtiges Beobachten des Sklavenhandels beſchränken. Viele zu plump angelegte Fälle, in welchen ich einſchreiten mußte, um nicht blind oder ſchwach zu erſcheinen, ergaben mir nur zu deut⸗ lich den Beweis, daß mit dem Hängen einzelner Sklaven⸗ 2 Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Dezember. Madler abſokut der Sache nicht abgeßolſen, ſondern! zieher für Schiefertafeln— C. Neufher in Firma Bopp& Dottingen(Amts Staufen) bei Frau Emilie Herſchel, 57) daß 1 dadurch eine derartige allgemeine Reuther in Mannbeim: Hydranten⸗Standrohr mit einem J..; Frieda Meiſter von Dörzbach bei Frau Rath 8. Erbitterung eintreten würde, daß die Beſetzung der wichtigſten Plätze im Innern nur durch ſchwere, koſtſpielige Kämpfe möglich ſein würde. Wollte man die hieſigen Sklavenhändler alle hängen, es würden in ganz Tabora keine Menſchen am Leben bleiben. So lange Araber, Wangwaner und von Araberkultur⸗Verdorbenheit Berührte Negerhandel treiben und im Lande Haushaltsſklaven und Vielweiberei geduldet werden müſſen der Verhältniſſe wegen, ſo lange wird der Sklaven⸗ nandel beſtehen. Wenn die Araber in ihrer Beſchwerde gegen Emin Paſcha fragen, ob denn kein Platz für ſie im Lande mehr ſein ſolle, ſo ſtellen ſie dieſe Frage nur, weil ſie deutlich füblen, daß es ein Ding der Unmöglichkeit für ſie iſt, ſich den Geſetzen der Europäer, was die Sklavenfrage aubelangt, zu fügen. Es liegt darin eine Art verſteckter Anfrage, ob die Regierung nicht eventuell ein Auge zuzudrücken geneigt wäre⸗ Hahnkonus zum Abſtellen Gaggenau: Schießſcheibe. *Prämifrung treuer langjähriger Dienſtboten. Geſtern, als dem Geburtstag der Frau Großherzogin von Baden, der hohen Protektorin des hieſigen Vereins für Ver⸗ beſſerung des Dienſtbotenweſens, fand durch letztgenannten Verein im Harmonieſaale die alljährlich an dieſem Tage vor ſich gehende Prämiirung langjähriger, treuer fleißiger Dienſt⸗ boten ſtatt. Die kleine erhebende Feier begann Nachmittags 3 Uhr und wobnten derſelben außer Vertreter der Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden und Mitgliedern des hieſigen Frauen⸗ vereins die Herrſchaften und Dienſtboten des Vereins für Verbeſſerung des Dienſtbotenweſens in ſehr zahlreicher Weiſe Eröffnet wurde der Feſtakt mit dem durch eine Geſen bei. Mädchen der Marien⸗Walſen⸗Anſtalt vorgetragenen Geſang von 2 Ausläſſen.— Eiſenwerke] Weyer, 5¾ J..; Tbereſe Pfaff von Rammers weier bei Oberregierungsrath von Davans, 5/ J..; Katharing Walther bon Sindolsbeim bei Frau Oberſt von Renz 5. J..; Marie Weidner von Erlenbach bei Frau Anna Groß, 5¼ J..; Ebriſtine Schüler von Worms bei Fran Magdalena Meder Wittwe, 31 J. D. Zum zweiten Male: (Der Preis beſtebt aus einem Ehrenbrief Preisbuch und 6 M) Barbara Anslinger von Deidesheim bei Frau Seipio, 10½ Jahr; Käthchen Dill von Durlach bei Frau Landge⸗ richtspräſident Baſſermann, 10¼ Jahr; Karoline Ketterer von Pfohren bei Frau Engelhard, 10% FJahr; Karoline Kübler von Ober⸗Derdingen bei Frau Adolf Gengenbach, 10 Jahr; Roſa Merz von Stuttgart bei Louiſe Hock, 10 9 5 Karoline Vockt von Sennfeld bei Fräul. L. Lauet, 0 Wenn nicht, dann kommt es in Wanjema zum Verzweiflungs⸗ des Liedes:„Lobet den Herrn.“ Sodann hieß der 10 Jahr⸗ kampfe, dort hoffen die Araber den Europäern gewachſen Vorſitzende des feſtgebenden Vereins, Herr Stadtpfarrer Zum dritten Male: zu ſein. Rath Koch die Anweſenden herzlich 1 5(Der? 5 1 Gung 10 0 gra werden die Sklaven in das Hinterland von kommen. Iusbeſondere begrüßte er Herrn er⸗] Frieda Röck von Gugglingen bei Frl. nna Mohr, 16 e e Hinterland 46 bürgermeiſter Beck, indem er zugleich der Hoffnung Aus⸗J..; Kath. Walther von Waldmichelbach bei Frau Rob, druck gab, daß Herr Beck dem Vereine daſſelbe Wohlwollen und dieſelbe Förderung entgegenbringen möge, als wie dies ſeitens ſeines Amtsvorgängers geſchehen ſei. Hierauf gedachte edner der hohen Protektorin des Vereins, welche den Be⸗ ſtrebungen des letzteren die regſte Unterſtützung zu Theil Engelhard, 15 J..; Philippine Wur ſt von Möttlingen bei Frau Joſeppine Mohr, 19 J..; Eliſabeth Ziegler von Spechbach bei Frau Premierlieutenant Andriana, 15½ J..; Anna Marie Zimmer mann von Schatthauſen bei Frau Landgerichtsrath Exter, 15 J. D. Saadani und Bagamoyo in der Landſchaft Üſegua und Nguru gebracht, um von dort einzeln von den Wangwanern in die nicht beſetzten kleinen Küſtenplätze geführt und von da weiter heimlich verſchifft zu werden. Iſt der Sklave an ſeinen Be⸗ ſtimmungsort gelangt, dann erſt wird er von dem Araber in Empfang genommen, ſo lange hält ſich heute der beſitzende Araber vom Geſchäfte und deſſen Manipulation fern. Leider kind die handelsbefliſſenen Waniamwezis die Hauptlieferanten geworden, ſeit es den Arabern nicht mehr geheuer erſcheint, ſelbſt im deutſchen Schutzgebiete Sklavenjagden zu v ſtalten. Die Waniamwezi⸗Kriege waren eigentlich 1 anderes Lande; wenn durch die Beſetzung des Landes Kriege mehr möglich, dann werden die ergn⸗ nichts als Sklavenrazzias der Eingeborenen im eigenen nicht Sultane ißre eigenen Unter⸗ thanen und ſelbſt die eigenen Kinder verkaufen, dies iſt mir aus zwei Fällen, über die ich hier verhandelt, bereits klar laſſen werde, und bat die Feſtverſammlung um die Erlaub⸗ niß, folgendes Telegramm an die Frau Großherzogin abfen⸗ den zu dürfen: „„Großherzogin Louiſe von Baden, Karlsruhe. Verſam⸗ melt zur jährlichen Preisvertheilung an dem hohen Geburts⸗ feſte Ew. Kgl. Hoheit gedenken in tiefſter Ehrerbietung und dankbarſter Liebe unſerer kreuen Landesmutter und bitten den Allgütigen um reichen Schutz für Ew. Kgl. Hoheit und das Großherzogliche Haus. er Verein zur Verbeſſerung des Dienſtbotenweſens.“ Sodann ging der Vorſitzende zur Erſtattung des Jahres⸗ Zum fünften Male: (Ehrenbrief, Preisbuch und 26 N* Walburga Remmlinger von Obergriesheim bei Frau Käthe Maier, 27 J. D. Die Vertheilung dieſer Preiſe erfolgte durch zwei Vor⸗ ſtandsdamen des Vereins für Verbeſſerung des Dienſtboten⸗ weſens. Hierauf ergriff der zweite Vorſitzende, Herr Stadt⸗ pfarrer Ahles das Wort, um nach Verleſung eines dies⸗ bezüglichen Schreibens das von der Frau Großherzogin der Katharina Knörzer von Haßmersheim, bei 12 Emilie Gerlach, für 25jährige treue einer Herrſchaft geleiſtete . Bter ve üb⸗ 5 Fyti ̃ Di iehe ͤ Ehrenkreuz derſelben zu über eworden. Durch ein derzeſtiges Einſchreiten gegen den berichts über. Hiernach zählen gegenwärtis zu dem Verein Dienſte verliehene ſilberne E SAabenhendel würde indeß die Beſetzung der Stationen im ſd Herrſchaften mit 166 angemeldeten Dienſiboten, 5 Herr⸗ reichen. Dieſen Theil des Jeſtaktes gatte der Mädchencher Innern ſehr in Frage geſtellt werden und könnte nur mit ſchaften und 5 Dienſtboten weniger als im Vorjahre. Dieſe durch den Geſang des Liedes:„Heil unſerm Fürſer großen Opfern und barten Kämpfen erzielt werden. daher von den einzelnen Expeditionen jeder Gewalta vermeiden, bis die Beſetzung der Plätze endgiltig erfolgt, gleichſam der Aufmarſch vollendet iſt. Dann erſt iſt Au auf Erfolg vorhanden. — Es iſt kt zu alſo ſicht Aus Stadt und FJand. Manudeim, 4. Dezember 1891 Ernennungen, Der Großherzo Ser Geiſtlichen Verwalter Adolf Fellmeth, hat den beurlgubt zuletzt in nburg, in aleicher Eigenſchaft zum Vorſtande der epange⸗ liſchen Stiftſchaffnei Mosbach ernannt. Durch Entſchlie Fung Abnahme der Mitgliederzahl bezeichnete Herr Stadtpfarrer Koch mit Recht als eine ſehr unerfreuliche Erſcheinung, deren Urſache der Vorſtand des Vereins nachgeforſcht habe. Hierbei ſei der Vorſtand zu der Ueberzeugung gekommen, daß die verhält⸗ nißmäßig lange Wartezeit der Dienſtboten, ehe ſie eine Auszeich⸗ nung für treue Dienſte erlangen können, weſentlich mit dazu bei⸗ trägt, daß das Intereſſe an den Beſtrebungen des Vereins inner⸗ halb der hieſigen Bevölkerung kein größeres und wärmeres wird. Nach den jetzigen ſtatutariſchen Beſtimmungen müſſe ein Dieaſtbote 5 Jahre bei einer dem Verein angehörenden Herr⸗ ſchaft ſein, ehe er den erſten Aufmunterungspreis erhalten könne. Dieſer Zeitraum ſei unbedingt ein zu großer und habe der Vorſtand deßhalb beſchloſſen, die Wartezeit auf drei Jahre zu ermäßigen, ſodaß ein Dienſtbote alſo ſchon nach drei Jahren die erſte Auszeichnung erhalte, während er die Heil“ eingeleitet. Herr Stadtpfarrer Ahles ſprach ſodam noch in warmen herzlichen Worten von den Pflichten da Herrſchaften ibren Dienſtboten gegenüber und von denjenigen der Dienſtboten gegenüber ihren Herrſchaften. An die letzteren richtete er die ernſte Mahnung, ihren Dienſtboten ſteis ein leuchtendes Vorbild zu ſein. Mit einem Schlußgeſang er⸗ reichte die kleine Feter ihr Ende⸗ „Die hieſige Diakoniſſen⸗Auſtalt ſah ſich genöthigt, im Laufe des Sommers und Spätjahrs mehrere größere Bau⸗ verägderungen vornehmen zu laſſen. Namentlich iſt die Cg⸗ pelle des Hauſes erweitert und zweckentſprechend W worden. Die Gottes dienſte in derſelbden, die faſt 4 Monate ausgeſetzt werden mußten, ſollen nun wieder regelmäßig an jedem Sonntag Morgen halb 11 Uör gehalten werden. Mit der Wiedereröffnung derſelben am nächſten Sonntage iſt eine 5 Acgaſſ 2 i an i entſprechende Feier verbunden. Seldſtverſtändlich iſt der Be⸗ Hrosb. Miniſteriums des Innern wurde Bezirksgeometer zweite Prämie nach 5 Jagren, die dritte nach 10 entſpre II. Gebaltsklaſſe Beneditt Eiſele in Waldshut zum Bezirks⸗ Jahren u. ſ. w. bekomme. Dieſer Vorſchlag des Vor⸗ ſuch TVT aus! Man geometer der I. Gehaltsklaſſe ernannt. e ee e ſchreiht uns: Als Abonnent Ihres Blalg 1 ich wis Auſtellung im höheren Archipdienſt bei dem Ge⸗ har derholt mit Befriedigung, wie Sie fur iö lichſt prompte nerallaudesarchib. Das„Geſetz⸗ und Verordnungsblatt Charakter einer Generalverſammlung annahm. Was Begleichung der Handperker c fanlg Ganz für das Großherzogthum Baden“ Verordnung über die Vorbedingungen für die Anſtellun ren Archivdienſt bei 9 Nach dieſer landesherrlichen Berordnung ſollen Amtsſt im höheren Archiydienſt bei dem Großh. Generallandesg enthält eine landesherrliche g im dem Großh. Generallandesarchiv. ellen rchiv nur ſochen Perſonen übertragen werden, welche entweder die erſte Prüfung der Rechtskandidaten(landesherrliche Verord⸗ nung vom 6. Mai 1868), oder die für die wiffenſchaftlich ge⸗ die finanziellen Verhältniſſe des Vereins anbelangt, ſo lief bisher das Rechnungsjahr jeweils vom 1. Januar bis 31. December, ſo daß bei der ſtets am 3. December ſtattfindenden Feſtfeier immer nur die Kaſſenverhältniſſe des Vorjahres dar⸗ gelegt werden konnten. Nach einem Beſchluſſe des Vorſtandes des Vereins ſoll in Zukunft das Rechnungsjahr vom 1. Dec. bis 31. Nopbr. gebzen, ſo daß gelegentlich der Dienſtboten⸗ prämitrung ſteks das jeweils kurz vorher abgeſchloſ⸗ mein Standpunkt. Nur möchte ich mir hier zu bemerken erlauben, daß die Handwerker auch ihrerſeits ſehr weſentlich zur Verheſſerung der Zahlungsverhältniſfe beitragen könnten, wenn ſie ſich endlich dazu beguemen wollten, die Rechnungen bei Zeiten zu ſenden. Es iſt eine bei vielen Leuten— und zwar zumeiſt ſolchen, die es ſehr nöthig hätten— gebräuch⸗ liche Praxis, das Verlangen einer Rechnung mit den Wor⸗ 25 2 7 5 1 Jober die⸗ die iſſer Foßesſene Vereinsjahr in ſei jelle 125 ten:„Das hat ja gute Wege“ oder„Das eilt ja nicht ſo 1 92 8 1 80 beleuchtet werden kann an Jabre.1690 3 Für der gerne 185 nch hieiſche Prüfung(landesherrliche Verordnung vom 20. 55 8 108569 unt 7 sgaben der die Zahlung zu einer ihm gekegenen Zeit vornehmen Mai 1889) beziehungsweiſe die in andern deutſchen Staaten die„Einnagmen Mk. 1085.69 und die Ausgaben. 9 f vorgeſchriebene Oberlehrerprüfung beſtanden, oder auch die Befähigung zum Doziren in der juriſtiſchen oder(für philo⸗ logiſch⸗hiſtoriſche Fächer) in der philologiſchen Fakultät dentſchen Hochſchule erlangt haben. Datent⸗Siſte badiſcher Erfinder. Angemeldet einer von: M. 842.42, ſomit ein Einnahme⸗Ueberſchuß von M. 243.27. Das Vereinsvermögen bezifferte ſich am Schluffe des Jahres 1890 auf M. 10,515.50 und hatte gegen das Vorjahr eine Zu⸗ nahme von M. 301.50 erfahren. Vom 1. Januar bis 1. Dez. d. J. bezifferten ſich die Einnahmen auf M. 973.51 und die Ausgaben guf M, 675.40, ſomit ein Einnahme⸗Ueberſchuß möchte, iſt dies eine große Rückſichtsloſigkeit. Kein vernünf⸗ tiger Menſch wird etwas darin finden, wenn bei Lieferung von größeren Objekten die Rechnung ſofort gegeben wird, für Reparaturen und kleinere Gegenſtände monatlich. Außer⸗ dem kann der Empfänger auf dieſe Weiſe leichter controlliten und es bleiben viele 19 0 und Differenzen erſpart. Die Heinrich Lanz, Kommerzienrath in Maunbeim: Neuerung von M. 298.11. Herr Stadtpfarrer Koch gedachte hierauf] Klagen, nur am Jahresſchluß Rechnung zu geben, iſt eine au Dreſchmaſchinen; Zuſatz zum Patent Nr. 57641.— Auguft der im abgelaufenen Jatre verſſorbenen Mitglieder des alte für den Zahlenden mindeſtens ebenſo käſtige Uuftte, mi Engelsmann zr. in Maunheim: Beleuchtungsvorrichtung Vereins, welche ſich ſämmtlich um die Beſtrebungen der endlich gründlich aufgeräumt werden ſollte. mit Glas⸗ oder Waſſerſtrahlenſyſtem; Zuſatz zum Patente Nr. 56449.— 20 H. Drews und Rudolf Senner in Pforz⸗ heim: Karten⸗Ausgeber. Elektriſche Weckuhr. — Gebr. Kreuzer in Fuxtwangen: — Wilhelm Kohler in Mannheim: Steuervorrichtung für durch zwei ſchwimmende Glocken ge⸗ kennzeichnete Gebläſe.— John Maſſon in Haskach: Flaf S e— W zeim in Maunheim: Jilter mit in den Mantel verl Dichtung der Filterſchicht.— Uebertragen an: Firma B chen⸗ W. Henning in Bruchſal: Druckſchiene.— rtheilt an: Fabrik techniſcher Apparate, Heinrich Stock⸗ egter ernh. Fiſcher in Manuheim: Nr⸗ 50012; Abräume⸗ und Reini⸗ gungsappaxat für Malzdarren. 1. und 2. muſter⸗Liſte Eingetragen für: dingen: Verſtellbare Riemenleitrolle. tronenfabrik in Kurlsruhe: Platzpatronenhülſe.— J. neffel in Bamlach: Selbſtthätig verſtellbarer Univerſal⸗Li Nr. 51685— Nr. Fenilleton. 61460; ſatz zum Patente Nr. 50013.— Gebra uch s⸗ K. Schöttle in Emmen⸗ — Deutſche Metallpa⸗ Dan⸗ nien⸗ —,Durch das Kuarren einer Thür iſt der Schank⸗ wirth K. in Berlin vor einem großen Verluſt bewahrt wor⸗ den. Am Abende des 28. September befand ſich K. allein in ſeinem Lokal, als ein verlangte. Gletchzeitig bat derſelbe um den Schlüſſel Abort. Der Wirth händigte ihm denſelben ein und u richtete ihn von den örtlichen Verhältniſſen. Augenblicken hörte der Wirth ſeine Wohnungsthür kna die ſich auf dem Korridor gegenüber dem Kloſet befand. fremder Gaſt erſchien, der eine Weiße zum ſiter⸗ Nach wenigen rren, Er war kurz vorher in der Stube geweſen und hatte unterlaſſen, die Zhür zu verſchließen. Da ſeine Frau abweſend war, kennte nur ein Fremder die Stube detreten haben. Der Wirth eilte nach hinten, die Stube war menſchenleer, aber eine ei Kaſſette, die auf der Kommode geſtanden hatte und über Mark enthielt, war verſchwunden. Als der verdächtige ſich wieder blicken ließ, wurde er vom Wirth ergriffen ſerne 3000 Gaſt und ihm der Diebſtahl auf den Kopf zugeſagt. Nach eintgem Leug⸗ nen gab der Mann auch zu, den Diebſtahl ausgeführ haben, die Kaſſette ſtände im Kloſet. hinein und fand richtig ſeinen Schatz unverſehrt vor. Vieb batte er dabei für wenige Augenblicke ſosgelaſſen dieſer die Gelegenheit benutzt, Man verfolgte ihn aber und ergriff ihn, Es war der Schl Louis Grauwinkel, welcher den Gelegenheitsdiebſtahl bega t zu Der Beſtohlene ſtürzte Den und auf die Straße zu flüchten. oſſer ngen hatte, der ſicher auch geglückt wäre, wenn das Knarren der Thür den Wirth nicht aufmerkſam gemacht bätte. Die Straf⸗ kammer verurtheilte ihn zu einem Jahr Gefängniß. — Der Glückshund. Gl„Auch durch den Hund kann's Glück zum Menſchen kommen!' erklärte die Marqueursgattin deffelben hohe Verdienſte erworben hätten, nämlich der Herren Geheimer Regierungsrath Benſinger, Fabrikant Benſinger und Juſſus Baſſermann, ſowie Frau Hen⸗ riette Ladenburg. Als Andenken an die Verſtorbenen wurden geſtiftet: für Fabrikant Benſinger 200., für Jul. Baſſermann 300 M. und für Frau Henriette Ladenburg 400 Mark, zuſammen 900 Mk. Hierauf folgte, nachdem der oben⸗ erwähnte Mädchenchor noch ein Lied vorgetragen hatte, die Preisvertheilung. Vom Verein wurden im Ganzen 19 Dienſt⸗ boten ausgezeichnet, die gleiche Anzahl wie im Vorjahre. Außerdem erhielt noch ein Dienſtbote das von der Frau Großherzegin für 25jährige treue Dienſtzeit geſtiftete Ehren⸗ kreus. Es wurden prämiirt: Zum erſten Male: (der Preis beſteht aus Ehrenbrief und Preisbuch.) Louiſe Bohleyer von Lauffen bei Frau Rath Dr. Bertheau, 5 Jahre Dienſtzeit; Marie Hilfinger von derzua a Vurladung zu Gericht weg'n Hund, weil er kein! Beißkerb nit'habt hat. J' ſchau den Hund an, der Hund ſchaut mi' an, und wie i' ihn ſo anſchau, reibt er ſein' Kopf an meine, Hand. Was haſt denn? frag' i' ihn. Er reibt aber ſein Kopf fort und in dem ſelbigen Moment ſeh' i⸗ ſein? Marken mit der magiſtratiſchen Steuernummer! Halt, denk' i' mir, dös Reiben mit dem Kopf hat' was zu be⸗ deuten! Verſuchſt Dein Glück und ſetzt die Nummern von der Hundsmarken in die Lotterte! Herr kaiſerlicher Rath dös hab' i' than. Die Nummer von ſein' Marken, dann die Nummer von der Gerichtsvurladung, dann die Nummer von dem Wachmann, der mi an'zeigt hat und dann mein Jahr— dös Alles hab' i! in drei Reihen in die Lotterie geſetzt und denken S' Ihnen, Herr kaiſerlicher Rath, dös Glück, d hab' drei Ternos gemachk! Hab' nit Recht, wenn i' ſag', daß der Hund mein Glück is?“—— Stolz blickte die Frau im Kreiſe umher— und zahlte baare zwei Gulden. „Das Auftreten von Rauchnebeln über den großen Städten oder Bezirken mit ausgedehnter Fabrikindu⸗ ſtrie iſt eine Erſcheinung, die jetzt mehr und mehr zu einem erzeblichen Uebelſtand anwächſt. So lange dieſer Dunſt eine gewiſſe geringe Bichte nicht überſchreitet, merkt man ihn in Städten von mäßiger Größe nicht ſehr, man braucht ſich aber nur in die Umgebung zu begeben, um den Unterſchied in der Durchſichtigkeit der Luft über der Stadt und über der freſen Landſchaft zu erkennen. In England ſind dicke Rauchnebel eine ſtehende Plage. Der Niederſwlag eines ſolchen Nebels beſtand aus 43 pCt. Kohlenſtoff, 5 pEt. Kohlenwaſſerſtoffen, Säure, 1 pCt. Salzſäure, 1 pCt. Ammo⸗ Mineralſubſtanz und 5 pCt. Feuchtigkeit. Unter⸗ cheſter ergaben, daß nach einem drei Tage „Konkursverfahren. Pforzheim, Ueber das Ver⸗ mögen der Firma Albrecht und Reinwald in Pforzheim; Konkursverwalter Geſchäftsagent Adolf Haberſtroh in Pforz⸗ heim; Prüfungstermin Freitag 12. Febr.— Waldshut. Ueber das Vermögen des Wirths Albert Kannmüller pon Unterlauchringen z. Zt. in Baſel; Konkursverwalter Waiſen⸗ richter Bernhauſer in Waldshut; Prüfungstermin Samſtag 16. Jauuar. *Aufgepaßt. Der Maurer Theobald Hehl von Eiſch⸗ berg bei Kuſel wurde am 29. Oktober aus der Gefangenan⸗ ſtalt Zweibrücken entlaſſen und treibt ſich ſeidem vagabundirend gerum. Dexſelbe ſoll in die Kreis⸗Kranken⸗ und Pflege⸗ Anſtalt zu verbracht werden, es werden de alb ſämmtliche Polizeibehörden erſucht, den Genannten im Be⸗ tretungsfalle aufzugreifen und nach Kuſel zu liefern. Flüchtig gegangen iſt ein in einem hiefigen Geſchiſt angeſtellter, in Ludwigshafen wohnhafter junger Kaufmann. ſich auf 128 Millionen erhöht. Der Verluſt an Sonnenlicht, den dieſer Rauchnebel und überbaupt die ſtetige Anfüllung der Luft mit Rauch für London hervorruft, iſt ganz ungebeuer⸗ Olvier wies darauf hin, daß vor einigen Jahren in London noch Roſen wachſen konnten, was gegenwärkig nicht mehr der Fall ſei. Eine mikroſkopiſche Unterſuchung des Pflanzenge⸗ webes zeigte das Protoplasma thatſächlich todt. Ob es ge⸗ lingen wird durch geſetzliche Vorſchriften eine Verminderunt dieſes Rauches herbei zu führen iſt fraglich. — Der Verkauf von„Menſchenſleiſch“ auf dem Markte„Soo el guessel in Fez— ſo ſchreibt man der„Tal. Rdſch.“ aus Madrid— nimmt trotz aller Kundgebungen 1 europäiſchen Mächte ungeſtört ſeinen Fortgang. Es ſpielen ſich dabei entſetzliche Szenen ab. Jüngſt erſt wurden auf dem Markte eine ganze Anzahl Sklaven, männliche und weibli von den verſchiedenſten Altersſtufen, zum öffentlichen geſtellt. Zwei Kinder erzielten Preiſe von 40 und 50 (160 und 200.) Ein gerzzerreißendes Schauſpiel als einer Mutter ihr Säugling genommen wurde. Mu 5 und Kind wurden von ihrem Beſitzer verkauft, und e verſchiedene Perſonen. Einige Europäer wollten dem 11 verkäufer den für die beiden Sklaven geforderten Preis 8 um ſie dann zu befreien, aber eine Schaar fanatiſcher legte ſich ins Mittel und erklärte unter gewaltigem daß von einem Geſchäfte mit Chriſten nicht die Rede ind könne. Die meiſten der zum Verkauf geſtellten Sklaven aus dem Stamm der Kabylen geraubt. 5 Findig! Der vor einigen Tagen in Genua verſte. bene italieniſche Abgeordnete Luigi Emanuele Farina bat 15 früherer Zeit durch die amerikeniſche Reklame, mit der er 15 Wahl betrieb, viel von ſich reden gemacht. Im Jahre Joſeſa Friedrich dieſer Tage vor dem Bezirksgericht in Wien. l mitten in der Stadt auf einer Fläche vonließ er am Wahltag, an dem es heſtig regnete, eine Uumuſz Die Straf' für mein? Hund onne Maulkorb zahl“ i gern dratmeile ein einhalb Centner Schwefel⸗] Regenſchirme an die Wahlberechtigten vertheilen. Ein aue denn der Hund is mein Glück, He r Ra ˖ gen waren! London hatte von 1870—75 Mal ward durch die Hauptſtraßen ſeines Bezirks ein 9 durch ihn bir li, work ſo? e⸗ von 1875—80 119 Mal, von] Schwein gefahren, an deſſen Ringelſchwänzchen eine 75 klagte:„ erlit 15—90 156 Mal; die gewaltige] hing mit der Inſchrift:„Wer Farina wählt, darf von diegch ao' nit' lang Mein M 8 angen und i elhe it ſpringt in die Augen. Schweine eſſen.“ Beide Male batte er den Erfolg für din ganz verlaſſen da giſſanden— nur der Hund is mir Zeitrau zat aber auch der je che Rliehen m⸗ erm2 Frien! i ud Lhra N* einkah u. Danden nau 8 iignen Leuln 28 e .eS Gas= 5 Mannheim, 11 SGeneral⸗Anzeiger. 3! Seite. 5 Der Ausreißer ſoll einen Geldbetrag von 700 Mk unter⸗ Bretten, 3 Dec. Bei der Thalmüßle. Gemeinde Nan—— 5 8 775 N Rer e 5 gekommen und wollte auf dem kürzeſten Wege auf den in 15 ſchlagen nd dereitg 11 05 hat 8 wegen eines Rinklingen, im Saalbach, wurde die Leiche eines neugeborenen der Nähe des Bahnhofes gelegenen Waſhington⸗Schacht ge⸗ 115 beuch b einmal mit dem Gefängniß Bekannt⸗ 9 1 5 05 deenmahſchegke ein abtaun langen, um an einer gemüthlichen Unterhaltung ttzeilzuneh⸗ k. r. Von der Mutter des Kindes iſt bis jetzt nichts bekannt. men, welche der Beſitzer des Schachtes für einen engeren 5 n 55 en and Beraubung des Billingen, 3. Dez. Hier fiel die Wittwe des Schuh⸗ Freundeskreis veranſtaktet hatte Der Weg, den der Unglück⸗ unt arn wel 9 15 balzn umerſoczung genom. machers Karl Hranſer alk als ſie auf der Bühne ihres liche wäblte, füßrte üder das Bahnbofsgeieiſe. Nitſchel litt nng t an 5 110065 15 Johann Wagner, Vieh⸗]Wohnhauſes mit Hinunterlaſſen von Holz beſchäftigt war, an Schwerhörligkeit und hörte in Folge deſſen die beranbrau⸗ rau händler aus Innsbraick, ausgab iſt, wie man der„Karlsr. durch das nicht mit einer Umfaſſung verſehene Obertennloch ſende Locomotive nicht. Zudem lag dichter Nebel über der nächtlichen Gegend. Die Räder der Locomotive fuhren ihm Ztg.“ anſcheinend offtziell meldet, jetzt in ſeinen richtigen quer über den Leib; der Bedauernswerthe lebte letk Und erlitt ſo ſ. 5 f 8 ſi helſönlichen Verdältulſſen erkannt. Er iſt der ſchon ſchwer ſchwere Verletzungen am Kopfe, daß ſie nach zwei Stunden verſchied. M) sans Piaffer Wichael Reiter aus Aug⸗ Oberkirch, 3. Dez. Abermals ſcheint man hier einer noch ſo lange, um an ſeine Frau und an ſeine 15 kofen, Me ſche 50 fla Pla Veſteen ganzen Diebs⸗ und Hehlerbande auf die Spur gekommen zu z wei Hinder die letztenGrüße beſtellen zu kön⸗ ge⸗ 392 nauf auf. eſtern 2 bend entſprang, auf der ſein, denn uicht weniger als fünf Perſonen wurden verhaftet nen. Ehe man ihn auf das Stationsgebäude brachte, war rer Straße in ein verhaftetes Frauenzimmer den zwei Schutz⸗ und gleichzeitig bei denſelben Hausſuchungen vorgenommen, er eine Leiche. Der Unglücksfall erregt allgemeine Theil⸗ 5 ee e en Poſſant und 985 91 5 Reſultat ein überraſchendes geweſen iſt. Verhaftet nahme. „ 5 Paſſanten angehalten. Der]wurde der 16 Jahre a Her R f ohr⸗ 5 10 Vorfall erregte einen großen Menſchenauflauf. ling bei Se e bier der Schöſtelehrling Tlleater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Ein neues Stück, ein Schauſpiel„Sophie Doro⸗ thea“ aus der Feder von Friedrich Schütz, eines Redakteurs der Wiener„N. Fr. Pr. ſoll, wie das Wiener Blatt mit⸗ theilt, noch vor Ablauf dieſes Monats an unſerem Hoftheater ler,* Unglücksfall. Der 43 Jahre alte Matroſe Johann Wucher von Nackenbeim ſtürzte vor dem Hauſe H 7, 17 ſo unglücklich auf die Strabe, daß er eine ſchwere Verletzung Ludwig Simon, der Blechnerlehrling Karl Vogt hier, die Ehefrau des Blechnermeiſters Karl Weber hier und deren Sohn Karl Weber. Schon ſeit längerer Zeit entwendete der 95 am Kopfe erlitt. verhaftete Kaufmannslehrling Recher ſeinem Dienſtherrn 1 Selbſtmord. Geſtern früh wurde der 19 Jahre alte Braun Waaren verſchiedener Art und verſchenkte dieſelben zum erſtenmale gegeben werden. 3 85 ob. Haufmann Peter Keil von Borkenrod in Heſſen in einem theilweiſe, theilweiſe verkaufte er dieſelben auch zum größten AUeber Felix Weingartner's Leitung des letzthin in gen Zimmer, des Eiſenbahnhotels todt aufgefunden. Keil hatte Theil an die oben genannten verhafteten Perſonen. Die bei Leipzig ſtattgefundenen Liszt⸗Concertes ſchreibt F. Pfohl et ſeinem Leben durch einen Schuß in die Schläfe ein Ende ge⸗ den Käufern beziehungsweiſe Beſchenkten vorgenommenen im„Leipziger Tageblatt“ Folgendes: 59 macht. Den Revolver hielt er noch in der Hand. Der Un⸗ Hausſuchungen förderten ein vollſtändiges Waarenmagazin Veipzig, 28. Nov. Obwohl alle die Propheten, welche bei glückliche hatte ſich einige Tage vorher in dem genannten zu Tag. die wunderbare Direktionsbegabung des jugendlichen Felix Weingartner, Hofkapellmeiſters aus Berlin, aus eigener Anſchauung kannten, völlig davon überzeugt waren, daß auch in unſerer Muſikſtadt ſein glorreiches Siegen eine ausgemachte Sache ſei, ſo übertraf doch der geſtrige Triumph, welchen Hotel einlogirt und dem Wirthe angegeben, er ſei in einem größeren Geſchäfte in Ludwigshafen in Stellung geweſen, in⸗ ſolge ſeiner Kurzſichtigkeit jedoch entlaſſen worden und wolle jezt zu ſeinen Eltern fahren. Es dürfte deshalb wohl die Petersböchel, 2. Dez. Der von ſeinem Sohne Jakob geſchoſſene Friedrich Brieſach von Gebüg iſt im Hauſe au 5 2 844 7— N— Stellenloſigkeit den jungen Mann in den Tod getrieben ſeiner Zuhälterin hier geſtorben. Herr Weingartner mit Liszt's„Fauſt⸗Symphonie“ und dem or⸗ baben. Derſelbe hatte noch Uhr und Geld bei ſich. NTagesneuigkeiten.„Kaiſermarſch“ von Wagner ſich errang, die kühnſten Er⸗ en. Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 5. Dezbr. wartungen. Wir haben die Fauſt⸗Symphonie mehrfach unter dt⸗ Für Samſtag und Sonntag iſt nur zeitweiſe bewölktes, mit—Kaſſel, 3. Dez. Das Schwurgericht hat den 31 Jahre] Nikiſch gehört, der doch ficherlich ein genialer Dirigent war, 68= wenig oder keinen Niederſchlägen verbundenes, dann wieder alten Bankier Job. C. Zickendraht aus Hers⸗ in deſſen Meiſterbhand der Rieſenapparat des modernen Orche⸗ der zeitweiſe aufhe terudes Wetter in Ausſicht zu nehmen. ſeld des betrügeriſchen Bankerotts ſchuldig ſſters zu einem gewaltigen Symbole einer in itrer Größe 15 Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ erkannt, ihm aber mildernde Umſtände zugebilliat, Letztere][unendlich feingegliederten, aber einheitlichen Idee ſich ver⸗ elt heim vom 4. Dezember Morgens 7Ubr aun retteten ihn vor dem Zuchthauſe, er kam mit zwei Jabren edelte. Und nun erleben wir das Wunderbare, daß Wein⸗ t⸗ Gefängniß davon, wovon ihm ein halb Jahr als durch die gartner in derſelben Fauſt⸗Symphonie den unvergeßlichen Barsmeter⸗ b Windrichtung“)] Höchſte und niederſte Tem⸗ U 1.5 8 Syn 23 0 ſor ſtand in Celſiuns Unz bveratur des verg. Tages ü n e verbüßt angerechnet wird. Der Fall Nikiſch in der Plaſtik der Orcheſtermalerei nicht nur erreicht, len in mm ITrocken] Feucht Stärke Maximum Minimum i kendraht erregte im Herbſt 9. J. in Hersfeld das größte ſondern ihn im Feuer ſeiner Auffaſſung, in der hinreißenden m 755 5.2•5 S 4 10 4 158 Aufſehen. Zickendraht war plötzlich verſchwunden, das Ge⸗ Beredtſamkeit ſeines muſikaliſchen Empfindens ſogar noch über⸗ 1 ſchäft konnte ſeine Verpflichtungen nicht mehr exfüllen. Eine trifft. Nikiſch iſt ein objeetiver Dirigent, er verkörperte nur en e Windſtille; 1: ſchwaczer guftzug; 2: etwas ſtärker zc.; 8: Sturm: 10; Orkan. ſucen von 150 12 1 Leute, und ausſchließlich das Kunſtwerk, wie es geläuterter und ge⸗ E1111CCCCCCC(%///%%%%(%/ 15 oachhungen vom Z. auf. Dember.. bandenen Unterſchlagung von etwa 65,000 Mark ſtecken 30,000 ſeigei Kopfe ſich ſpiegelt; in ſeiner Art, ein Kunſtwerk auf⸗ Heobachtgszk. Steteorolag. Beobachtungen] Srundwaſſerſtände, Coten in N. N. die er nach und nach von ſeiner Mutter bekommen. zufaſſen, zeigt er ſich als phantaſiebegabter Poet. Trat „„“)“......./. U⸗ Tag Stunde in Celſ ukter Norm vorig. am 5 5 planlos ſeine künſtleriſche Perſon im Kunſtwerk zur Geltung, freilich 75 8 Mar. Min. Ten,„ achtungsert Null Stand. Alf umbergeirrt. In Köln erhielt er Kenntniß, daß über ſein] mit jener ſchönen Pietät, welche die Rechte des ſchaffenden 10— 115 8Geſchäft der Concurs erklärt worden. Vergebens verſuchte] Künſtlers überall reſpektirt 1E— 990[E 5, Krankenh.—————,— fer an der Spielbank von Mongco ſein Glück, er verließ dieſe Weingartner beſitzt im hohen Grade die Gabe der Nach⸗ 118,indenhft.—.—————[mit einem Verluſt von 1200 Mark. In Frankfurt war er findun d den ſeberi Blick, der in die Tiefe der i 100 8 Nachm. 9 5 7 95 Rs, N. Realſch.—,————.— mit 5000 Mark, die er außer Effekten u.]. w. aus ſeinem 1 Kunſt 9 11 5905 5 3 di 1d ialität 5 1 1 15 „N.—, l w. 5 5 7 Uhr E. 2, Planken———.——,—[Geſchäft mitgenommen, eingetroffen. Bei der Filiale der ihr Weſenhaftes ſicher erfaßt Wir geſtehen offen und ehrlich 6 4. Sorm. 7,2 77,2 95 N 6—.——.——.— Deutſchen Bank dort erhielt er gegen Hinterlegung der Effekten]von der Fauſt⸗Symphonie noch nie zuvor einen Eindruck A 6, Gouliſſhe————.— Hacider Ende lakkien 1 e e 17 75 empfangen zu haben, der mit der Intenſität und der 2 neue f f ioſe 9 1 1 5 Aus Ddem Grofherzogthum. Geſchäft verſprach und in Wiesbaden von denſelben Aktien⸗ 5i de Maufah e anf urg dee de O. Friedrichsfeld, 3 Dec. Am verfloſſenen Samſtag papieren noch für 4800 Mark. Alle dieſe Geſchäfte machte er meſſen können. Es war jene Ergriffenheit im innerſten Em⸗ Abend fand hier im„Badiſchen Hof! der erſte Herren⸗Abend unter falſchen Namen. Dieſe ſind aber nach ſeiner in Wies⸗ pfinden, welche von Schauern begleitet iſt, jenes gewiſſe kalte 20 iu dieſer Winterſaiſon ſtatt, welcher ſich eines recht zahlreichenbaden erfolgten Verhaftung wieder gelöſt worden. Rieſeln über den Körper, mit welchem der Organismus auf Beſuches zu erfreuen hatte. Der muſikaliſche Theil war von— Breslau, 2. Dez. Der Gattenmörder Vicefeldwebel] großartige und üderwältigende Eindrücke zu reagiren pflegt. den Herren Dr. Markfeldt, Lehrer Schletz, Ries jun. Barthel iſt in Wien verhaftet und mit Hilfe einer von WienEs läßt ſich ſchwer beſchreiben, wie Weingartner die Sym⸗ 0 und Anwärter übernommen worden. Der Abend verlief in nach Neiße geſandten Photographie recognoscirt worden. phonie dirigirte. Weingartner bietet als Dirigent dem Auge 0 der ſchönſten Weiſe und wird kein Theilnehmer unbefriedigt— Wien, 2. Dez. Vor einigen Wochen wurde der fortwährend wechſelnde Bilder: es geht ein Zug von Herois⸗ dae Foral verlaſſen haben. Moge bald wieder ein derarligerSträfling Rudolf Steull aus der Anſtalt in Suben, nachdem] mus, von fortreißendem Schwung, von Liebenswürdigkeit, von Abend veranſtaltet werden. Die Lokalitäten des„Badiſch er daſelbſt ſeine Strafe abgebüßt hatte, mit der Eiſenbahn ‚ Akte d ſeine Direkti 11% 55 1 Uchen er ſeine gebüß„mit der ElſenbahnEleganz, Weichheit und Glätte durch ſeine Direktionsart, je nach Wien transportirt, um von hier in die Zwangsarbeits⸗ anſtalt in Korneuburg gebracht zu werden. In der Nähe von Penzing riß Steutl, während der Zug in voller Ge⸗ ſchwindigkeit fuhr, die Thür ſeines Wagens auf und ſprang aus demſelben. Der Wachmann Anton Viereckl, der dem Sträfling beigegeben war, ſtürzte ihm ſogleich nach und er⸗ faßte ihn. Beide Männer hatten keinen Schaden erlitten, doch konnte der Wachmann den Flüchtling nur mit großer Anſtrengung feſthalten, was ihm wohl auch nicht . Hofes“ zeigten ſich recht paffend für derartige Feſtlichkeiten, was namentlich auch dem vorzüglichen Stoff, welcher daſelbſt er zum Ausſchank gelangt, mit zu verdanken iſft. n Schwetzingen, 2. Dez. Die niederen Tabakpreiſe, 18 ——“) bis 20 M. der Zentner, wollen den Lanwirthen gar nicht ge⸗ 0 fallen und ſchon haben Viele die Abficht ausgeſprochen, mehr 0„ Frucht und Kartoffeln zu bauen, was auch das Richtige wäre. ⸗ Mosbach, 2. Dez. Geſtern Nachmittag kam der Raub⸗ . mörder des Bretzenwirths Dühmig von Boxthal mit der nachdem der muſikaliſche Charakter der erklingenden Muſik die eine oder die andere Ausdruckspoſe verlangt. Und die koloſſale Steigerung, mit der Weingartner die Symphonie ſo⸗ wohl wie den Kaiſermarſch aufthürmte— das feierlich⸗pom⸗ pöſe Tempo des letzteren hat wohl alle Zuhörer mächtig er⸗ griffen!— wird uns unvergeßlich bleiben, unvergeßlich! Nach der Symphonie applaudirte das Publikum minutenlang, das Orcheſter brachte dem genialen Führer einen dreimaligen Tuſch. Die techniſche Seite der Aufführung war eine ganz e Dahn hier an und wurde mittelſt eines Wagens unter Be⸗ gelungen wäre, wenn ihm nicht ein anderer Wachmann zu; 5 Aeitung von 4 Gendarmen, an Händen und Füßen ſtark] Hilfe gekommen wäre. Heute wurde Steutl wegen öffent⸗ bb aed 1 wir iich it geſefſelt, in das Kreisgefängniß abgeliefert. Der Andrang licher Gewaltthätigkeit zu zehn Monaten ſchweren Kerkers derthaten; die Bläſer und die Streicher zeichneten ſich in des beugterigen Publikums mar, wie in Wertheſm, ein ſenr verurthellt gleichem Maße aus. Das Tenorſolo im letzten Satz ſang . großer. Die Zelle, die den Strolch aufzunehmen hatte, wurde— Lemberg, 2. Dez. Wie in polniſchen Blättern aus Herr Merkel ausgezeichnet; die ſchöne warme Stimme und borher von einem Schloſſer mit Eiſenſtangen ſtark befeſtigt, Czernowitz berichtet wird, iſt dort in einem Prozeſſe wegen der echt muſfikaliſche Vortrag des Sängers berührten unge⸗ ſo daß an einen Fluchtverſuch nicht leicht zu denken ift. Da Spionage bereits das Urtheil gefällt worden. Beide An⸗ mein ſympathiſch. Den Chorus mystious ſang die Leipziger geklagte, der 70jährige Czeche Bernhard Popowicz und deſſen Sohn, der 27lährige Reſerve⸗Corporal Richard Popowicz, wurden ſchuldig erkannt und je zu einer anderhalbjährigen ſchweren Kerkerſtrafe verurtheilt. EBrür(Böhmen), 30 Nov. Geſtern Abend ereignete ſich auf der Auſſig⸗Teplitzer Eiſenbahn in unmittelbarer Nähe des Tribſchitzer Bahnhofsgebäudes, der erſten Station von Brüx nach Komotau, ein Unglücksfall. Der Bürgermeiſter von Nieder⸗Georgenthal, Franz Nitſchel, wurde beim Ueber⸗ ſchreiten des Bahnhofsgeleiſes von einer Rangirmaſchine überfahren und ſo ſchrecklich zugerichtet, daß er nach kurzer Herrn Gaulé, war. In einer Symphonie von Hasdn, Zeit ſeinen Geiſt aufgab. Er war mit dem Komotauer Zug]einem Bruch'ſchen Vorſpiel und in der äußerſt ſchwierigen 8 Ihnen die Auskunft geben zu können, die Sie wünſchen.„So früh hatten Sie mich wohl nicht erwartet?“ fragte 11 8 2 2 d 1 t lo n Aber überlaſſen Sie ſich keinen ſanguiniſchen Hoffnungen; es der alte Herr triumphirend.„Ich habe bereits mein Bad 0 iſt ſehr wohl möglich, ja ſogar wahrſcheinlich, daßß dieſe Aus⸗ genommen, gefrühſtückt, die neueſte Zeitung geleſen, meine Roman von Ewald Auguſt Köni kunft Ihren Erwartungen nicht entſprechen wird.“ Briefe von daheim durchſtöbert und die Fahrkt bierher gemacht, 9„Wir werden ja ſehen!“ erwiderte Dagobert achſelzuckend. und ich wette, Sie denken noch nicht daran, die Naſe in die öhbens berboten.„Ich habe ſchon ſo manche Probe von Ihrem Scharfblick er⸗ friſche Luft zu ſtecken.“ halten, daß ich auch jetzt an die Möglichkeit eines Irrthums„Zu welchem Zwecke auch?“ erwiderte Dagobert heiter. Ihrerſeits nicht glauben mag. Haben Sie nur die Güte, ſich„Die Muſeen und Galerien ſind noch nicht geöffnet— darf morgen pünktlich einzufinden.“ ich Ihnen eine Taſſe Thee oder Kaffee anbieten?“ „Ich werde Sie abholen“„Ein Gläschen Cognac oder Genever würde ich nicht „Wie Sie wollen, aber ich binde mich nicht. Iſt das verſchmähen; es iſt merkwürdig, wie viel geiſtiges Getränk man Wetter ſchön, ſo mache ich vielleicht eine Spazierfahrt; finden in dieſem Klima ohne Schaden konſumiren kann! Aber Sie mich nicht mehr im Hotel, dann treffen Sie mich zurfreilich, zwiſchen ſeinen vier Pfählen darf man dabei nicht beſtimmten Stunde im„Holländiſchen Kaffeehauſe“. bleiben; Sie ſollten in der Morgenfrühe hinausfahren und Sie ſchritten während dieſes Geſpräches der Halteſtelle Jhre Haut von des Meeres ſalzigen Wellen peitſchen laſſen.“ der Verhaftete im Amtsgefängniß Wertheim Selbſtmordver⸗ ſuche machte, ſo wird er bier Tag und Nacht beobachtet und iſt zu dieſem Zwecke ein weiterer Gefangenwärter aus Mannbeim befohſen worden. Der Gefangene macht auf das Publikum einen ſehr ungünſtigen Eindruck. Er lacht demſelben laut und mit frecher Miene in's Geſicht. 5 Autergimpern, 2. Dez. Der hier gebaute Tabak iſt ö dieſer Tage um 23—24 M. exl. Steuer verkauft worden. Da ö Liedertafel mit weicher Tongebung und in machtvoller Stei⸗ gerung wetteifernd mit den brauſenden Klängen der von Herrn Homeher gemeiſterten Orgel. Der Schluß der Symphonie wirkte wahrhaft überwältigend; es waren Rieſenaccorde, welche das Bewußtſein in hößere Sphären entrückten. Der Philharmoniſche Verein veranſtaltete geſtern im Hoftheaterſaale ein außerordentlich gut beſuchtes Concert, deſſen äußerer Erfolg aleich ehrenvoll dieſes Gewächs auch in dieſem Jahre durchſchnittlich gut ge⸗ für die kunſtbefliſſenen Concertgeber, wie für ihren Dirigenten, diehen iſt, ſo ſtellt ſich das ſteuerfreie Erträgniß vom Viertel oder 9 Ar des niederen Preiſes auf 70—80., womit der Pflanzer noch zufrieden ſein kann. 10 ortſetzung.) So eruſt und düſter hatte er das ſchöne Geſicht Hertha's noch nie geſehen. Starr blickte ſie hinaus auf die ruheloſe, in allen Farben leuchtende Waſſerfläche. Leon Delattre ſaß neben ihr mit finſter zuſammengezo⸗ genen Braunen und ſchaute den Rauchwölkchen nach, die er in kurzen Zwiſchenräumen vor ſich hin blies. Die Beiden mußten einen ernſten Wortſtreit mit ein⸗ ander gehabt haben; wieder drängte ſich dem Aſſeſſor die 0 „Danke für den guten Rath“, lachte Dagobert, während Jrage auf, ob Hertha an der Seite dieſes Mannes ihr Glück nden werde. Er trat näher. Delattre bemerkte ihn und flüſterte ſeiner Braut einige Worte zu; ein Lächeln glitt flüchtig, wie ein kurzer Sonnenblick, über ihr Antlitz, und mit dieſem Lächeln Münnen ſie Dagobert, den ſie einlud, an ihrer Seite Plaotz zu men. Er wolle nicht lange bleiben, ſagte er; er habe ſie nur aufgeſucht, um ſich zu verabſchieden, da er früh nach Haag zurückzukehren gedenke. 8 So raſch aber kam er nicht fort. Hertha knüpfte ein Ge⸗ präch mit ihm an, und auch Delattre zeigte ſich jetzt von ſeiner liebenswürdigſten Seite. Das gute Einvernehmen zwiſchen dem Brautpaare ſchien bald wieder hergeſtellt. Dagodert erfuhr nun auch, daß De⸗ lattre in Haag wohnte, keine Bäder näbme, den Vormittag iu der holländiſchen Reſidenz zubrächte, den Nachmittag und bend aber ſeiner Brautſwidmete Die Einladung Dagobert's zu einem Dejeuner im„Holländiſchen Kaffeehans“ nahm er ohne langes Bedenken an. Die Stunde wurde feſtgeſtellt und nachdem Dagobert auch Hertha das Verſprechen gegeben hatte, ihre Mutter bald wieder beſuchen zu wollen, kehrte er zum uſtizrath zurück, der ihn bereits mit Ungeduld erwartete „So weit wären wir alſo!“ ſagte der alte Herr befriedigt, nachdem Dagobert ihm berichtet katte. Sch hoffe, morgen der Pferdebahn zu. Der alte Herr erzählte auf dieſem Wege noch einige pikante Anekdoten, mit denen er daheim den Freundeskreis am abendlichen Stammtiſch zu erheitern pflegte; und obgleich Dagobert über die Pointen nur gezwungen lächelte, blieb der Juſtizratb doch in eifrigem Erzählen am Wagen ſtehen, bis derſelbe abfuhr. „Ich komme früh“, ſagte er, als er dem jungen Freunde zum letzten Mal die Hand reichte:„ich werde Ihnen in Haag eine Schönheit zeigen, die Sie ohne mich nicht gefunden hätten.“ Gedankenvoll blickte er dem Wagen nach. Er holte ſeine Doſe aus der Taſche, nahm geräuſchvoll eine Priſe und ſchüttelte unwillig das graue Haupt. „Dem iſt heute auch ein Ideal zertrümmert worden“, brummte er;„bah, er hat eine geſunde Natur! Solche Ent⸗ täuſchungen ſind in dieſem unvollkommenen Leben ſo unver⸗ meidlich wie die Kinderkrankheiten.“ Er ſchob die Doſe in die Taſche und kehrte langſam zum Strand zurück, um den Verlobten der blonden Malerin noch einmal zu muſtern; er wußte, daß ſeine dunkle Erinnerung ihn beunruhigen würde, bis er das Räthſel gelöſt hätte. 4. Eein Halbinvalide. Dagobert ſaß am frühen Morgen noch bei ſeinem Früh⸗ ſtück, als der Juſtizrath ſchon eintrat⸗ der alte Herr ſeine Naſe prüfend über den Genever hielt, den er gleich darauf mit der behaglich zufriedenen Miene eines Kenners ſchlürfte. jetzt ſo viele Sorgen im Kopf— „Vielleicht befolge ich ihn ſpäter, ich habe 70 „Sorgen? Ja, die muß man zu Hauſe laſſen, wenn die Erholungsreiſe ihren Zweck erfüllen ſoll!“ „Zu Hauſe habe ich keine, ich fand ſie hier.“ „Die blonde Malerin, wie?“ fragte der Juſtizrath mit dem Lächeln eines Satyrs.„Laß fahren hin, laß fahren bin, verloren iſt verloren!“ „Was man nicht beſeſſen hat, kann man wohl auch nicht verlieren?“ „Erlauben Sie, darüber ließe ſich ſtreiten.“ „Aber zu juriſtiſchen Spitzfindigkeiten bin ich augenblick⸗ lich nicht aufgelegt, lieber Juſtizrath. Ich geſtehe ein, daß der Gedanke an die Zukunft der jungen Dame mir ernſte Sorge bereitet, ſeitdem ich weiß, daß ſie mit dieſem Franzoſen verlobt iſt. Ihnen das unterwegs; wir machen wohl eine Spazierfahrt?“ Aber noch etwas Anderes— nun, ich erzähle „Eben darum habe ich mich ſo früh eingefunden!“ nickte der alte Herr, indem er ſich erhob. (Fortſetzung folgt.) 22 rrrrrrrrrrrr GSette. Orcheſterbegleitung konzert, zeigten die? daß ſie mit echter Ki herantreten und Beſte zu lei aben wir r Allen, die zur Theile mitgewirkt haben, In der Liebe zur Kunſt mögen i rüſtig weiter ſchaffen, zu ihrer eigenen bauung! Als Soliſten traten die Damen Milena und Eiſele auf. Fräulein Milena, von ihrer hieſigen Bütnenthätigkeit noch beſtens bekannt und freundlich begrüßt, ſang einige Lieder ſehr geſchmackvoll, doch ſchien es uns, als ob ihre Stimme in der Höhe an Klangſtärke etwas eingebüßt habe. Fräulein Eiſele aus Frankfurt a. M. iſt eine ſchon ſehr weit in der Beherrſchung der Technik vorgeſchrittene Pianiſtin, die aber noch nicht völlig auf der Stufe der Voll⸗ kommenheit angelangt iſt. Das bewies ihr Vortrag des Beethoven'ſchen Concerts, der an Unklarheiten litt. Weit beſſer gelangen die Soloſtücke.— Die Geſangsnummern be⸗ gleitete Herr Odenheimer in feinfühliger Weiſe. —— Aeueſtes und Telegramme. Berlin, 3. Dec. Der Reichstags⸗Abgeordnete von Oertzen(Strelitz) hat ſein Mandat, welches von der Wahlprüfungscommiſſion des Reichstags heute für un⸗ giltig erklärt worden iſt, niedergelegt. Berlin, 3. Dec. Die hierſelöſt gleichzeitig mit den deutſch⸗belgiſchen Verhandlungen zwiſchen Oeſterreich Ungarn und Belgien geführten Handelsvertrags⸗Verhand⸗ lungen wurden heute durch die im Auswärtigen Amte ſeitens der beiderſeitigen Delegirten erfolgte Paraphirung des Vertrages abgeſchloſſen. »München, 3. Dez. Der Reichstagsabge⸗ erdnete Konrad Fiſcher, der bekannte Verleger aus München, iſt aus der Centrumsfraktion ausgetreten. Köln, 3. Dez. Emin Paſcha iſt, wie die „Köln. Volksztg.“ auf Grund direkter Nachrichten von Ukerewe am Victoria Nyanſa melden kann, nach Wadelai zurückgekehrt. Wien, 3. Dez. Die„Wiener Zeitung“ und das „Ungariſche Amtsblatt“ veröffentlichen morgen die Auf⸗ bung des Einfuhrverbots für Schweinefleiſch aus den Vereinigten Staaten. Paris, 3. Dez. Senat. Bei Berathung des Zolltarifs beantragt Waddington, die in der Kammer angenommenen Sätze auf ölartige Früchte und Gräſer anzunehmen, ſtatt ſie zu erhöhen. Der Hauptbericht⸗ erſtatter ſpricht ſich ebenfalls in dieſem Sinne aus. Der Handelsminiſter erhebt heftigen Einſpruch, aber der An⸗ trag Waddington wird für Erdnüſſe in Schoten mit 139 gegen 121 Stimmen angenommen. Auch die übrigen Ziffern werden nach Waddingtons Antrag angenommen. Paris, 3. Dez. Deputirtenkammer. Hubbard legt ſeine Interpellation über die ultramontanen Kund⸗ gebungen der franzöſiſchen Biſchöfe, insbeſon⸗ dere über den Hirtenbrief des Erzbiſchofs von Bordeaux auf den Tiſch des Hauſes. Die Anſetzung des Berathungskages der Interpellation wird bis zum Ende der Sitzung verſcho⸗ ben. Der Miniſterrath hat beſchloſſen, die Kammer aufzu⸗ fordern, die Berathung über die Interpellation Hubbard, be⸗ treffend die Haltung des Clerus bis nach Erledigung des Budgets, zu vertagen. Den Erzbiſchof von Bordeaux wird die Regierung nach Paxis berufen, um von ihm eine Erklär⸗ ung über ſein Verhalten zu forden.— Das Budget der Colonieen wird bis Kapitel 19 unverändert angenom⸗ men. Bei dieſem Kapitel(Sudan beantragt Pelletan, 100,000 Franken zu ſtreichen. Sein Antrag wird mit 333 gegen 192 Stimmen verworfen, nachdem der Unterſtaatsſekre⸗ kär Etienne erklärt hat, die Regierung werde von etwaigen neuen Unternehmungen der Kammer vorher berichten. Die Interpellation Hubbard wird mit Zuſtimmung der auf die Tagesordnung für den 1I. Dezember ge⸗ etzt. London, 8. Dez. Es verlautet, Gladſtone werde Mitte Dezember nach Biarritz reiſen und nach Weihnachten in der Villa ſeines Freundes Stuart Quendel in Sanrappad Aufenthalt nehmen. London, 3. Dez. Dem auswärtigen Amte wurde von dem engliſchen Geſandten in Peking beſtätigt, daß die ge⸗ tödteten Chriſten ſämmtlich Eingeborene, keine Europäer ſeien.— Die Nachricht des Pariſer„Figaro“ über eine eng⸗ liſch⸗chineſiſche Allianz wird als erfunden bezeichnet. Rom, 3. Dez. Geſtern Abend ſtarb, 82 Jahre alt, Carlo Cadorna, Senator und Präſident des Staats⸗ raths, früher Miniſter und Kammerpräſident unter Cavour. Rom, 8. Dez. Die Kammer beſchloß, den An⸗ trag Biſchi, den 20. September(Tag des Einzugs in Rom 1870), zum Nationalfeſttage zu erklären, in Er⸗ wägung zu ziehen. Der Miniſter des Innern, Nicotera machte zwar ſehr weitgehende Vorbehalte, erhob aber keinen Widerſpruch dagegen, daß der Antrag in Erwä⸗ gung gezogen werde. Softa, 3. Dez. In den nächſten Tagen wird das bulgariſche Cabinet vervollſtändigt werden. Nachdem Stoilow den Eintritt in dasſelbe abgelehnt hat, wird Gre⸗ kow die Juſtiz, Natſchewitſch das Aeußere und der früher Finanzminiſter Salabaſchew oder der gegenwärtige Direktor der Nationalbank, Tenew, die Finanzen übernehmen.— Geſtern wurde lt.„Fr. Zta.“ die Gemahlin des Eiſenbahn⸗ direktors Sarafow auf offener Straße von zwei Gendarmen verhaftet und auf die Polizei gebracht. Erſt nach mehrſtün⸗ digem Verweilen daſelbſt wurde die Dame wieder freige⸗ laſſen, mit einer einfachen Bemerkung, daß ein Irrthum vor⸗ liege. *Peking, 4. Dez.(Reutermeldung.) Laut offtzieller Meldung des Commandanten des Diſtriktes Kinchong griff derſelbe am 27. und 28. November mit großer Streitmacht die Aufſtändiſchen an. Letztere wurden ſchließlich geſchlagen und verloren 600 Mann nebſt ihrem Führer. Der Commandant von Jeho ſoll die Aufſtändiſchen ebenfalls geſchlagen haben. Ehre, In gen immer Freude und Er⸗ ——————— General⸗Anzei che vormals H. B in rſammlung, in e einſtimmig petig! eckton die Höhe von in den 6 3. Dezember. imer Zuckerraf⸗ Verein chem. und Vorzugs Mannheimer Effectenb! An der heutigen Börſe wurden finerie zu 109 umgeſetzt und blieben geſucht. Jabriken Stamm⸗Aktien waren zu 65 PCt. Aktien zu 130 geſucht. Frankfurter Effecten⸗Societät v. 3. Dez„Abends 6½ Ubr, Oeſterr. Kredit 237½, Diskonto⸗ nanbit 170 75, Berliner Handelsgeſellſchaft 128.30, Darmſtä 1 125.40, Dresdener Bank 131.60, Banque Ottomane 106,50, Oeſterr.⸗ franz. Staatsbahn 238½ Lombarden 721 75 Meridional⸗Aktien 118.80, Ruſſ. Südn Goldrente 90, 1880er Ruſſen 92.40, 3Zproc 6proc. Mexikaner 84.50, Allgem.( Veloce 66.40, Alpine 55.50, Gel 149.30, Hibernia 129.80, Conc Bochumer 111.90, Gotthard⸗Akti 0 30. 141, La Harpener 105.70 ien 133 20, Schr 138.90, Schweizer Nordoſt 107.10, Union 68.20, Jura Sim⸗ plon St.⸗Act. 55.50, Hproec. Italiener 88.90, Böhm. Weſt⸗ bahn 295 ½, Buſchtherader 398 ½, Dux Bodenbacher 433, Elbthal 190¼, Nordweſt 171, Spanier 66.80, Türken 17.65, 1105 Looſe 18.80, Ottom. Zoll⸗Obligat. 85.90, 4proc. Griechen Fraukfurter Mittagbörſe vom 3. Dezember. Obgleich alle ausländiſchen Börſen feſte Coursnotirungen geſchickt hatten, ſo haben ſich doch an heutiger Börſe die erſten Realiſirungen eingeſtellt. Das Publikum geht noch nicht mit, der Spekulation iſt die conſtante Steigerung noch zu neu, und ſie erinnert ſich, wie oft in den letzten Monaten ähnliche Hauſſeverſuche fehlgeſchlagen ſind. Deshalb wurde von mancher Seite in Banken, Bahnen und Renten realiſirt. Zugleich hatten Montanpapiere durd Contremine⸗Angriffe zu leiden, die mit der Marktlage für Kohlen, mit dem war⸗ men Winter und auch mit der wenig erfreulichen Lage der Eiſen⸗Induſtrie begründet wurden. Der Rückgang nahm indeſſen keinen größeren Umfaug an, und machte gegen Schluß wie in der Nachbörſe aufs Neue einer beſſeren Hal⸗ tung Platz, wozu feſte Pariſer Courſe und ſteigende Tendenz für Portugieſen wie Türkiſche Werthe die Anregung gaben. Von Induſtrie⸗Actien Ediſon, Guand und Nordd. Lloyd etwas höher; Montanpapiere ſämmtlich abgeſchwächt, ſo ſind Hibernig ca. 3 pCt., Gelſenkirchener 1 pEt., Harpener 2½ PEt., Laura und Bochumer beide 1 pCt, gewichen. Privatdisconto 3 pCt. Maunbeim, 3. Dez.(Mannh. Bhyſe). Produkten⸗Markt Weizen pfälzer neuer 25.———.— Haf gürtt. Alp 16.——16.25 „ Uorddeutſcher—. 5 norddeutſcher—.—— „ kuſſ Azima 25.25—25.75„ ruſſiſcher 2 Saponska 25.50—25.75 Mais amerikan. Mixed 0 Girka 25.26—25.50„ Donau 7 Taganro 25,25—25.50„ La Plata — amerik Winter 25.50.—25.75 Kohlreps, deutſcher 5 Spring 75——.— 255 ungar. 2 Californier Wicken 5 Plata Kleeſamen, deutſcher 1 7 tiſcher 1. „ Theodoſta—— Luzerne kernen 25.——.25.25 Provencer Roggen, pfälzer, alter 25.——— Eſparſette — ruſſiſcher 25.25—25.50 18.——18.25 Rüböl Leinöl, mit Faß 51 19.——19.75 Petroleum Faß fr. m. 20 0% Tara 2150 128 Herſte, hierländiſche 9 pfälzer 32 „ ungariſche. bsber Robſprit, Inland— „ kumäniſche 17.50—18 50 7oer„ Aunyerſteuert 40.50——.— dafer, babiſcher 15.—— 15.25 00 0 1 2 8 4 N 0 r. Weizenmel 7 Roggenmehl er. 0 88.50 1) 36.50. Weizen ruhiger, Roggen unverändert, Gerſte und Hafer matter. Mannheimer Produktenbörſe vom 3. Dez. per März 22.95, Mai 23.25; Roggen März 23.60, Mai 23.60; Hafer März 16.—, Mai 16.—; Mais März 14.85, Mai 14.50. Stimmung: flauer. An heutiger Börſe blieben die Umſätze in Weizen, Roggen und Mais belanglos. In Hafer fanden einige Transactionen ſtakt. Mannheim, 29. Nopy. Zu⸗ und Abfuhren von Getreide und anderen landwirthſchaftlichen Produkten am hieſigen Platze in Kilozentnern verglichen im Mehr oder Weniger 5 Parantheſe) mit den Zu⸗ und Abfuhren in der gleichen zeriode des Jahres 1890. A. Von Seite des Großh. Haiptzollamts Mannheim wurden vom 1. bis 15. Nov. 1891 abgefertigt: I. Zufuhr: Weizen 163,206( 52,466), Roggen 1085(—8725), Gerſte 10,028(—262), Mais 2143 (4967), Hülſenfrüchte 1446(—2745), Sämereien 20,607 +5,64 Mehl und Gries 5529( 1979). Zuſammen 204.044 gegen 160,651 in der gleichen Periode des Vorjahres, demnach mehr 43.393. II, Abfuhr. Weizen 25(13,875), Gerſte 600— 7400), Mais 1797(4313), Hafer 1293 (+ 10,887), Hülſenfrüchte 1226( 596), Sämereien 715 (315). Zuſammen 5656 gegen 41,220 in der gleichen Periode des Vorjahres, demnach weniger 35,564. B. Bahn⸗ verkehr. Nach Mittheilungen der Güterverwaltungen ge⸗ langten vom 18. Oltober bis 7. November 1891. I. Zu m Verſandt: Weizen 166,757(+ 35,854), Gerſte 10,896 .24) Hafer 2530(— 2785),(Roggen 3472(— 5,810), Mais 6718(— 5186), Hülſenfrüchte 3702(J 2168), Kleeſaat 181(+ 181), Oelſaat 12,851(— 4242). Zuſammen 207,107 gegen 187,385 in der gleichen Periode des Vorjahres, dem⸗ nach mehr 19,722. Von dem Verſandt gingen 16,647 in's Ausland gegen 25,653 in derſelben Zeit von 1890. II. Empfang: Weizen 1020(—787), Gerſte 5662(— 1950), Hafer 6199(. 2852), Roggen 756(+ 756), Hülſenfrüchte 655(— 1996), Kleeſaat 165(— 1719). Zufammen 14,457 gegen 17,301 im Jahr vorher, demnach weniger 2844. Von dem Empfang kamen 1067 vom Ausland gegen 1856 in der gleichen Zeit des Jahres 1890. 35.— Weizen Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 3. Dez New⸗Nork Chicag o Amerik. Monat Mais Smal Weizen Weizen 108½ Februar 7 6175———— Jnuar 2100— 55— 935⁰5 42%—— Mai 1892 108%8 52/8 97. 49 6— Nannheim, 4: Dezember. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mauheimer Hafen⸗Verkehr vom 3. Dezemberz Schiffer ev, Kay Schiff. Kommt von Sadung Cit Ha fenmeiſterei f. 255 Victoria Rotterdam Stückgüter— Witem 1L 55——5 Der g. Gie. I Hochfeld Kohlen 8245 Haſſenmeiſterei II Vorwärts Dulsburg Kohlen 12000 Ideal Köln Stückgüter 2000 tharina Jagſtfeld Salz 2616 Roland Rotterdam[Weizen 14286 Touriſt Antwerpen 5 14706 Katharina 5 Stückgüter 3194 Ruhrort 14 Rotterdam 5 18000 Ha fen meiſterei III. Gottvertrauen Antwerpen Borde 8706 Käthchen Rotterdam Getreide 15984 Nheinſtein 5— 14820 Amſterdam 1 Amſterdam Stückgüter 1275 Emilie Heilbronn Salz 1093 Hoffuung„„ 788 Anna Jagſtſeld 1894 Robert 5* 904 dai Gebrüder Hochhauſen Gyps 7⁵⁰ Neuer Albert Heilbronn Salz 1440 7 Karolina„„. 842 5[JDouis 7„ 778 Hafenmeiſterei IV. Neolns Rotterdam Schweferdies 11673 M. Heleme Ruhrort Kohlen 9800 Auf Gott gewagt 2„ 10000 Sen v. Degenfeld„„ 8⁰ Raab, Karcher, Co 1 Dutsburg 1 18000 Graf v. Bismarck 55 1100⁰ Poſeidon 5 7 17800 Niederrhein 3 55 4000 Maria 1 7080 Niederrhein 13 75 0 Wilhelmine 5 15 9900 5 Prinz Ludwig'ckargemünd Steine 70⁰ Hemſchoidt Germania Hochfeld Kohlen 7200 hein⸗Damvfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“ Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— Abfahrt von Mannheim v. 8. Nov. ab: Morg. 5½ Uhr bis Köln—Düſſeldorf ⸗ Arnheim—Rotterdam und Zwiſchenſtationen.— Abfahrten von Nainz MNorgens 10 Uhr bis Köln, 11 bis Koblenz und Mittags 12 Uhr nach Maun⸗ beim. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. Geld⸗Sorten. Dulaten Mk..70—— Ruſſ. Imperials Mk. 16.60—68 2 Fr.⸗Stücke„ 16.13—16 Dollars in Gold„.16—19 Engl. Souvereigns„ 20.27—231 Waſſerſtands⸗Nachrichten, Rhein Bingen, 3 Dez. 178 m.%8, Konſtanz, 2 Dez. 8 0% m.—.00 Kaub, Dez. 194 m.— 0,07. Hüningen 3 Dez. 166 m.—.06. Koblenz, 8 Dez..25 m.— 0 18. Kebl, 2. Dez,.40 n—.01. Köln, 3 Dez. 239 m.— 0,16 Saunterburges Dez.85 n— 0 03 Nuhrort 8. e m.— 0,¼16. WMNaxau, 38. Dez. 83 68 W—(96 edar. Wanuberm 4 Dez 3 88 n 0 07. Wtanubeim, 4 Dez. 5 85 m 00h). MNainz, 2, Dez. 1 18 m— or. Heilbronn, 4. Dez. 0 88 m.— 0½08. 1ee an von artwi& Vogel, Dresden. Cacao Vero Feluſtes, kelgk, kslic ene pulver(ganz nach holländiſcher Art bereitet) 19922 ver Pfund 2 Mark 80 Pfeunig. Hauptniederlage Mannheim, Planken P 3, 1(Inh. F. Modes.) Die FJabrikate der Frma Otto Herz& Cke., Schuh⸗ fabrik, Frankfurt a.., übertreffen die beſte Magparbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theuerer als andere minder gute Waagre. Für Mannbeim und Ludwigshafen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, Schuhgeſchäft, E 4, 6, am Fruchtmarkt untere E e(Teleppon 443.) 19260 Seidenſtoffe von von Elten& Keussen, Creszld, alſo aus erſter Hand feſt Maaß zu beziehen. Schwar e, farbige und weiße Seidenſtoffe, t d Plüſche jeder Art zu Fabrikpreiſen. a Muſter mit Angabe des Gemünſchtan. Densdorp's Cacao. Unter den Geuußmitteln, welche der Menſchbeit zum Lebensmittel geworden ſind, ſteht der Cacao mit in allererſter Reihe; aus dem tropiſchen Amerika hat er ſeinen Siegeszug um die Erde unternommen und tagtäglich ſteigt er im Ver⸗ brauch, alliährlich konſtatiren die Länder Europas ſeine wachſende volkswirthſchaftliche Bedeutung. Eines der 5 nehmſten Nahrungsmittel, iſt der Cacao von der Tafel 5 Reichen hinab bis in die Hütten des Volkes gedrungen un hat hier den Kampf mit nährſtoffloſen, nervenzerrüttenden Getränken, wie Kaffee und Spirituoſen, mit außerordeneicchne Erfolg aufgenommen. Unter den Ländern, in welchen 0 Verarbeitung der Cacaobohne zu Cacaopulver, Ehocolabe u. ſ. w. einen bedeutenden hochentwickelten Induſtriezwei bildet, ſtebt Holland obenan; großartige Elabliſſements von Weltruf verarbeiten alljährlich viele Tauſende von Centnem der Cacaobohne, des werthvollen Produktes geſegneter Him melsſtriche, und abermals Tauſende von Centnern des zum Gebrauch fertigen Cgcaopulvers verſenden ſie über die gante Erde, ſo daß der köſtliche, aromatiſch duftende Trank Gemein gut aller Völker werde. Eine Firma von anerfar nbe des Namens, deren Bedeutung weit über ihre Heima Holland, hinausreicht, eine Firma, welche eine geachtete 27 bevorzugte Stellung auf dem Weltmarkt einnimmt, iſt Cacao⸗ und Chocolade⸗Fabrik Bensdorp u. Co. Amſterdam, deren Fabrikat unter dem Namen Ben f dorp's Cacao ſich mit Recht einer ſeltenen Beließthei erfreut. Die Wiſſenſchaft hat dieſem Cacao reichſte 10 5 kennung zu Theil werden laſſen; die hervorragendſten Chemi 10 Deutſchlands, Hollands, Belgiens, Englands, Schwedens 95 Frankreichs rühmen ſeine ausgezeichneten Eigenſchaften. 10 C. Biſchoff, gerichtlich vereidigter Chemiker in Berlin, 125 Autorität aller erſten Ranges, äußert ſich ſolgendernaten, Mikroskopiſch unterſucht zeigt ſich das Cacaopulber der Fium Bensdorp u. Co., Amſterdam, vollkommen rein und frei vo fremden Beſtandtheilen, Beimengungen oder Schalen. 112 eine beſonders gute Jabrikation iſt eine außergewöhnlich hohe Löslichkeit erzielt; Aroma und Geſchmack beweiſen die 118 fältigſte Auswahl des feinſten Rohmaterials, wodurch lc0 Cocgopulver als das beſte ſeiner Art gelten kann. 72 ia zum Theil in geradezu enthuſiaſtiſchen Ausdrücken, 75 zeichnen eine ganze Reihe hervorragender Gelehrten den antez⸗ Werth von Bensdorp's Cacao für Kranke und Reconva 5 cente wie für Geſunde. Auf den bedeutendſten Ausſteuudon exrang Bensdorp's Cacao die höchſten Preiſe, ſo in London, Dublin, Calcutta, Amſterdam, Boſton und Antwerpen. — Walt in Frankenthal niedergelaſſen. Mein Bureau befindet ſich im J. D. Kahn'ſchen, früher Dr. Zoeller'ſchen Hauſe, Ecke der Bahnhofſtraße und Schnurgaſſe(Eingang Schuurgaſſe). 100s Fraukenthal, im November 1891. Hch. Röhrig, Rechtsauwall, let⸗ in 7 / Sener Nannheim, 4. Dezember. 5 N* 75 110 Suacbeilnoheen 8 Giltigkeit vom 1. Dezember 5 10 den Aiſabmeta⸗ i e direkte Beförderun t von deutſchen un ſchen Stationen nach 95'tkuhnen und nach Gra ur Ausfuhr nach Rußland ſi die I. Nachträge erſchienen. Die⸗ ſelben enthalten 9 5 Anderem Frachtſätze für die aufgenommenen Stationen Durlach, Kehl und Schiltach B.., ſowie die Auf⸗ hebung der im Anhange der ge⸗ nannten Tarife für Nannheim enthaltenen Frachtſätze, 23487 Karlsruhe, 2. Dezember 1891. Generald n Gr. Had. Staatseiſenbahnen. Herſtellung zweier Perron⸗ tunnel im Perſonenbahnhofe Mannheim. 22798 Die Herſtellung zweier Perron⸗ tunnel im Perſonenbahnhofe Mannheim, umfaſſend: A. Erd⸗, Maurer⸗ und Stein⸗ hauerarbeiten im Geſammtan⸗ ſchlage von ca. 125 000 M. B. Lieferung und Aufſtellung von Eiſenconſtructionen im 255 ſammtgewicht von 92 400 Schmiedeiſen und 2380 Kg. Guß⸗ eiſen, ſollen im Submiſſtonswege vergeben werden. Angebote, welche auf die Ar⸗ beiten und Lieferungen unter A und B getrennt zu ſtellen er wollen bis Doftnerſtag, 10. Dezember d. 5 5 110 Uhr, auf dem Bureau des ee e eingereicht werden, woſelbſt inzwiſchen auch! die Pläne und das Bedingnißheft 185 Einſicht aufliegen und auf erlangen abgegeben werden. Mannheim, 23. Nopember 1891. Bahnbauinſpektor. Konkursverſahren. In dem Konkurſe über das Ver⸗ mogen der Firma Gebrüder Kieſer in Mannheim ſoll mit ge⸗ richtlicherenehmigung dieSchluß⸗ vertheilung vorgenommen werden. Die Summe der zu berückſichti⸗ genden Forderungen, deren Ver⸗ zeichniß zur Einſicht der Bethei⸗ ligten auf der Gerichtsſchreiberei Gr. Amtsgerichts 59 offen liegt, beträgt 26 700 M. Pf., der 8 Maff enbeſtand 1113 M. 3468 3. Dezember 1891. Der Konkursverwalter: Dr. F. Fürſt Rechtsanwalt. Hansentwäſſerung. Nr. 18751. Für die bei den een zur erwendung kommenden„Guß⸗ eiſernen Aufſahe für! ſheſen and iſt ein Normal aufgeſtellt und vom Stadtrath genehmigt worden. Vervielfältigung der Normal⸗ W 8 ark“ 75 auf bech reau, O 10d, Bine Nr 2 bezogen werden. 28444 ee 28. Nopember 1891. trath: Bräunig. Kieſer. Sekauntmachung. Nr. 18697. Die Lieferung des Milchbedarfs zur Verabreichung von Frühſtück an arme Schul⸗ kinder hieſiger Stadt für den Winter 1891/92 mit ca. 30000 Liter iſt im Submiſſionswege zu ver⸗ geben. 23880 Angebote hierauf wollen bis zum nächſten 5. 5 d. Is., Vormittags 11 Uhr. „e mit der Aufſchrift 6 ſeenaen Bur verſehen, b ie gem Bureau— Rathhaus II. Stock, Zimmer Nr. 7— ſein⸗ gereicht werden. Dortſelbſt findet auch um genannte Zeit in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter die Eröffnung der Angebote ſtatt. Mannheim, 30. November 1891. Stadte ath: Klo Kieſer. Veffentliche Berteigerung. i em Vollſtreckungswege 2 97 Mentag, 7. Dezbr. d.., Nachmittags 2 Uhr 1 fendlakal T 1, 2 hier: leiderſchränke, 1 Chiffonnier, napee, 1 runder Tiſch mit Teppich, 1 Spiegel, Bildertafeln, 1. Kommode, 2 goldene Taſchen⸗ uhren, 1 Remontofruhr, 1 goldene Damenkette, 1 Collier, 7 goldene Ringe, 1 Pfandſchein über 2 2gol⸗ 175 Ringe, 3 Stühle und 1 Vſcch, 64 verſchiedene Gläſer, 3 Krüge, 3 Käſeglocken, 1 Humpen, 27 Bierunterſätze, 36 Teller, 1 und 1 Regulateur. 23497 e 3. 7 1891. Futterer, Gerichtsvollieher, R 3, 15b. Schirm⸗Berſteigerung! Snddege⸗ den 4. und Nacm 9 den 5. ds. Mts., mittags von 2 Uhr ab 922 ich im Berltner 5 Schirm⸗Ausverkauf, G 3, 10 große Poſten billige u. beſſere Regenschirme Günſtige Gelegenheit f 825 9 und nützlichſte eihnachtsgeſchenke. 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Dezember 1891 im Lokal Heinrich Held, I 5, 6 General⸗Herſammlung. 1. Vorſtandswahl. 2. Kaſſenreviſion. 3. Beſprechung wichtiger Ver⸗ einsangelegenheiten. 23486 Bitte um zahlreiches Erſcheinen. Der propiſoriſche Vorſtand. Geſangverein Bauarig. Samſtag, 5. Dezember d. Js., Abeuds ½9 Uhr, Mitglieder⸗ Verſammlung in unſerm Vereinslokal G 2, 9 bei Hru. Franz Volz. Wegen Wichtigkeit der Sache erſucht um zahlreiches Erſcheinen. 23507 Der Vorſtand. Maunbeimer Kellner⸗Ferein Bez.⸗Verein des deutſchen Kellner⸗ bundes 22 028 E. Hilfskaſſe. Freitag, 4. hezember 1891, Nachmittags 3 Uhr JI. Zusammenkunft im nenen Vereins⸗Lokale bei unſerem Caſſier Herrn Wilh. 55(Brauerei Dahringer, R 3, 23476 Um abkeihe Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Einladung. Zur Gypsk 7 1891 Sumſtag, 5. Dezem ber bekannter gut f 23450 Biuoel le 8 80 Fette 6 verſende franeo gege 5 Pfg., Enten 55, Pfg. R. Nickel, J. Linkuhne per Alt⸗ Wegnotge Oſtpr. Co. Ja. 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