Badiſche Bolkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2388. Abonnement: 50 Yfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pig menatlich, durch die Bof bez. inel Boſtanf⸗ ſchlag M..90 pre Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zetle 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe Einzel⸗Nummern 3 Pjs. Doppel⸗Nummern 5 5ig Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (101. Jabrgang. CFrſckeint wöchentlich ſieben Mal. .5 Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt i (Mannheimer Volksplatt.) Telegramm⸗Adreſſe; „Jonrual Maunheim.““ Serantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und proy. Theil Eruſt Müller, für den Inſeratentheil; Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„MNannheimer Journal“ in Eigenthum des 4a Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Rannbeim. Nu, 353.(Jelesgen⸗Ar. 218.) Erſtes Blatt. Des Weihnachtsfeſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer am Sonntag. der General Anzeiger der Stadt Mannhtim (Mannheimer Journal) iſt die verbreitetſte Zeitung ſowohl in der Stadt Mannheim und deren Umgebung, als auch im Groß⸗ herzogthum Baden überhaupt. Der„General⸗ Anzeiger“ iſt dabei das reichhaltigſte, unterhaltendſte und verhältnißmäßig billigſte Blatt im Groß⸗ herzogthum Baden. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition, unſeren Trägerinnen und Agenturen abonnirt nur 50 Pfennig im Monat lansſchließlich Traggebühr). Der General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim (Mannheimer Journal) koſtet, bei der deutſchen Reichspoſt abonnirt, M..90 im Vierteljahr, frei ins Haus gebracht. Wir bitten unſere Poſt⸗Abonnenten, die Be⸗ ſtellung auf dieſe Zeitung für das neue Quartal un⸗ verzüglich erneuern zu wollen, damit keine Unterbrechung in der Zuſtellung entſteht. Dieſe Zeitung iſt unter Nro. 2388 in der Poſtzeitungsliſte eingetragen. Neu eintretende Abonnenten auf den „General⸗Anzeiger erhalten unſer Blatt bis zum Beginn des neuen Quartals gratis und franeo zugeſandt. Die Roman-⸗Bibliothek des General⸗Anzeigers, welche ſeit Anfang Januar v. J. in unſerem Verlage erſcheint, erfreut ſich eines ganz außergewöhnlichen Erfolges. Dieſelbe erſcheint täglich in ſchöner Ausſtattung im Um⸗ fange von 8 Seiten Octav und koſtet monatlich nur 25 Pfennig, durch unſere Mannheimer Expedition bezogen. Auswärtige Abonnenten können dieſelbe zu⸗ leich mit dem„General⸗Anzeiger“ durch die Poft⸗ ämter beziehen und es koſtet in dieſem Falle der „General⸗Anzeiger“ mit wöchentlich 6 Mal er⸗ ſcheinender Roman⸗Bibliothek vierteljährlich M..45 am Poſtſchalter abgeholt, M..85 frei ins Haus gebracht. Der„General⸗Anzeiger“ mit Roman⸗Bibliothek iſt eingetragen in der Poſtzeitungsliſte unter Nro. 2389. —Z * Ehre ſti Gott in der Höh'! Wenige Stunden noch und am tiefdunkeln Himmels⸗ bogen ſteckt der Herr den hellflimmernden Weihnachtsbaum aus. Sein Geäſte breitet ſich aus über Thal und Berg und kündet der Menſchheit ſeligen Frieden, Liebe und Freude. Des Himmels Sendboten ſteigen herunter aus lichten Wolkenhöhen in die Hütten und Paläſte und wo ihr beſchwingter Fuß die Schwelle überſchreitet, waltet Gottes Frieden, O, daß man ſie feſthalten könnte, die ein⸗ zige Stunde ungetrübter Freude, in der das Auge den Himmel offen ſieht und das frohbewegte Herz der Hauch der Ewigkeit durchzieht! Mit Zagen gedenkt man der Sorgen, die ſo bald wieder Herz und Sinn bedräuen und deſto tiefer empfindet man den Zauber der ſeligen, fröͤhlichen Weih⸗ nachtszeit, der Kü derin der hehrſten Menſchenliebe; man möchte, daß der Zeiger der Weltenuhr ſtillſtehe, und mit Fiauſt ruft man aus: Zum Augenblicke moͤcht ich ſeagen, verweile doch, du biſt ſo ſchn Seleſenür und verbreiletr Zeitung in Maunbkeim und Angebnng. Wenn ſich des Abends Dämmerſchatten hernieder⸗ ſenken auf die Erde und am Himmelsdom die Freuden⸗ lichter ausgeſteckt werden, damit auch den Aermſten unter den Armen der Glanz des Weihnachtsbaumes ins ver⸗ ödete Herz ſcheint und theuere Jugenderinnerungen die Eisrinde zum Schmelzen bringen, dann thun ſich weit auf die Thore des Herzens und es fluthet hinein die Nächſtenliebe, und aus den freudetrunkenen Augen ſtrahlt das Glück, das einzig die heilige Nacht in ſolcher Reine entfachen kann. Und nun ertönt der Glocken harmoniſches Geläute; vom Dome her erſchallt der Orgel brauſender Klang, zum Himmel ſteigt empor der fromme, uralte Sang, es fallen die irdiſchen Schranken, des Menſchen Geiſt be⸗ ſchleicht eine ſelige Ahnung der hehren, heiligen Welt' ordnung, und demuthsvoll beugt er ſein Haupt vor dem Höchſten. Da tönt ein Ruf aus Himmelshöhen und pflanzt ſich fort auf weitem Erdenrund, frohen Muthes vernimmt ihn die Menſchheit und freudig hoffenden Her⸗ zens ſtimmt ſie ein: Friede auf Erden! —ꝛ— *Die badiſchen Staatseiſenbahnen. II. Die geſammte Bruttbeinnahme beziffert ſich für Staats⸗ und Privatbahnen: im Jahre 1890 auf 45.967,103 Mark und im Jahre 1889 auf 44.091.782 M, daher im Jahre 1890 mebr.875,321 Mark oder 4,% Dagegen betrua die Betriebsausgabe im Jabre 1890 28,124.439 M. und im Jahre 1889 25,753,412., daber im Jahre 1890 mebr.371,027 M. oder 9,„% und es betrug ferner der Einnabmeüberſchuß: im Jabdre 1890 17,842,664 M. und im Jabre 1889 18.338,370., daher im Jahre 1890 weniger 495,706 Mark oder 2,0%, Durch die im erfolgte Inbetr iebnahme der neuen, das ſchweizeriſche Gebiet umgehenden Bahnſtrecken, ſowie in Folge der im Allgemeinen einge⸗ tretenen Ausdehnung des Verkehrs ergab ſich der Bruttoeinnahme eine Steigerung von 1875 321 M. Allein das Hiuzutreten der neuen Bahnſtrecken und die Erweiterung des Verkehrs führte auch zu einem erheblichen Anwachſen der Betriebsausgabe und es hat außerdem die letztere durch den in Folge bedeutender Erhöhung der Kohlenpreiſe eingetretenen außerordentlichen Mebraufwand für Feuerung der Lokomo⸗ tiven, welcher ſich im Jahr 1889 noch auf 1 644 377., im Berichtsjahr dagegen auf 2711819 M. bezifferte, ſowie ferner durch gusgedehntere Erneurung des Oberbaues eine weitere weſentliche Steigerung erfahren. Die Zunahme der Betriebsausgabe ſtellt ſich infolgedeſſen weit höher, als diejenige des Erträgniſſes, nämlich auf 2371 027., ſo daß der Einnahmeüberſchuß gegen das Vorjahr um 495 706 M. zurückgewichen iſt. Es entfallen: 1890 1889 Von der Bruttoeinnabme mit 45,967,103 44,091,782 M. auf: Titel I. Perſonen⸗, Gepäck⸗ und Hundebeförderung 38,35% „ II. Güterverkehr, einſchl. Leichen, Fabrzeuge und Thiere 5872 58,70„ „ III.—IV. Sonſtige Quellen 7557 5 Es entfallen: Von derGeſammtausgabe mit 28,124,439 25,753,412 M. 701 auf: A. Allgemeine Verwaltung 40 752% B. Bahnverwaltung 25 24 C. a) äußerer Bahnhofsdienſt 125 12,„ p) Expeditionsdienſt 60„ c) Zugbegleitungsdienſt 712.64„ d) Zugbeförderungsdienſt 39,%7 1„ Die Geſammtausgabe beträgt 6171 der Geſammteinnahme. Von dem Einnahmeüber⸗ ſchuß mit 17.842.664 18.338,370 M. entfallen auf die Staatsbahnen 17,411.174 17,869 582„ „Privatbahnen 431.490 468,788„ Der den Privatbahnen vom Staat in Form von eingse⸗ räumten Vergünſtigungen geleiſtete B⸗triebszuſchuß bezifferte ſich 8 letzten zehn Jahren für ſämmtliche Privatbahnen wie folgt: 1881 236,120., 1882 243.017., 1883 227,505., 1884 271,288., 1885 239,204 M, 1886 242,991., 1887 198,263., 1888 178.457., 1889 94,955., 1890 105,982 Mark. Für die Mannheimer Bahnhofsbauten wurden im vorigen Jahre verausgabt: Mannheim, Centralgüterbahnhof. Dienſtwobnungen an der Neckarſpitze M. 13.765.33 Herſtellung weiterer Hafen⸗ und Geleiſeanlagen„ 17,382.81 Geleiſeerweiterung und Herſtellung einer Dampfſchieb⸗bühne„67,434.29 Herſtellung von Beamten⸗ und Arbeiter⸗ wohnungen 5 23.04 Hafenanlagen und Lagerplätze—10.000.— Donnenſtag, 24 Dezember 1891. Mannhbe im, Perſonen⸗ und Rangirba hnhof. Geleiſeerweiterung bei den Werkſtätten M. 799.75 Erweiterung der Rangirgeleiſe„ 54,053.66 Ueberführung der Neckarauer Straße beim Rangirbahnhof mittelſt einer Brücke„.571.36 Zwillingshalle auf dem Centralgüterbahnhof Mannheim 81.42 —— Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 24. Dezember, Vorm! Das preußiſche Volksſchulgeſetz ſollte nach offtziöſen Andeutungen dem Landtage gleich bei dem Zu⸗ fammentritt unterbreitet werden; um ſo überraſchender iſt nun die offiziöſe Nachricht, es ſeien nach der erſten Leſung des Geſetzes im Staatsminiſterium„neue kom⸗ miſſariſche Berathungen“ nothwendig geworden. Nähere Erkundigungen ſcheinen der„Köln. Zig.“ zufolge zu er⸗ geben, daß hier eine Schönfärberei vorliegt. Durch die Gutachten der einzelnen Reſſorts ſeien verſchiedene Be⸗ denken erhoben worden, welche ſich keineswegs allein nur auf finanzielle Fragen bezogen hätten. Um eine Land⸗ tagsmehrheit für die Vorlage zu ermöglichen, ſei man zu recht erheblichen Aenderungen genöthigt worden; inwie⸗ weit hierüber eine Verſtändigung zu erzielen iſt und ob es möglich werden wird, den Entwurf gleich bei der Eröffnung der Seſſion vorzulegen, läßt ſich jetzt noch nicht beſtimmen. Die Einbringung des Geſetzes in der nächſten Tagung des preußiſchen Landtages ſoll unter allen Umſtänden erfolgen. Wie man der„Kreuzzeitung“ mittheilt, ſuchen die Mitglieder der für die Erhaltung des Deutſch⸗ thums im Auslande thätigen Vereine Abgeord⸗ nete der nationalen Parteien des Reichstags zur Einbringung einer Interpellation zu beſtimmen, durch welche die Regierung zur Unterſtützung der ausgewieſenen Deutſchen veranlaßt werden ſoll. Da die ruſſiſche Regierung in den erſten Wochen und Monaten des nächſten Jahres vorausſichtlich eine Maſſenaus⸗ weiſung von Deutſchen aus den weſtlichen Gouvernements veranſtaſten werde, ſo dürften wohl auch an maßgebender Stelle in Deutſchland für dieſen Fall einige Vorkehrungen zu Gunſten der Ausgewieſenen getroffen werden müſſen. —— Im Schweizeriſchen Nationalrath interpelltr te der Teſſiner Abgeordnete Stoppani den Bundesrath, be⸗ treffend die im Canton Teſſin, namentlich in Mendriſio (durch Ermordung des Apothekers Buzzi; durch die ge⸗ fährdete Sicherheit der Liberalen, ſowie durch den Ent⸗ ſcheid der Anklagekammer in Sachen jener Ermordung) hervorgerufene Beunruhigung und fragte, welche Maß⸗ regeln der Bundesrath zur Erhaltung von Ruhe und Ordnung getroffen habe und noch treffen werde. Bun⸗ desrath Ruchonnet antwortete: Der Bundesrath ſei gegenüber der Sachlage nicht gleichgiltig geblieben. Wegen der Ermordung Buzzis habe er ſofort die Teſſiner Re⸗ gierung angefragt; dieſe habe gegen ſeine Einmiſchung proteſtirt und ihn überzeugt, daß ſie alle wünſchbaren Maßregeln getroffen habe. Im Teſſin vermenge man nur zu oft Recht und Politik und verlange Dienſtleiſtungen zu Gunſten der Partei. Die Beſchlüſſe der Anklagekammer könne der Bundes rath nicht ändern. Daß weitere Maßregeln nothwendig ſeien, glaube der Bundesrath nicht; wenn ja, ſo werde er ſolche anordnen. Wenn er intervenire, ſo geſchehe dies nicht nur im In⸗ tereſſe des Teſſin, ſondern auch im Intereſſe der be⸗ drohten Ehre der Eidgenoſſenſchaft. Gegenwärtig zäbe es keine Form der Intervention, welche unter den zd⸗ waltenden Umſtänden zuläſſig ſei. Wenn Stoppani frage, was der Bundesrath gegenwärtig thun werde, ſo laute daher deſſen Antwort: Nichts!— Der National⸗ rath ratificirte gleich dem Ständerath einſtimmig die Wiener Weltpoſtcongreßverträge. — Gegenüber den Gerüuchten, wie ſie auch in der Wiener„Neuen Freien Preſſe“ auftauchen, wonach Plener die Führung der deutſchen Partei im öſter⸗ reichiſchen Reichsrathe aufgeben und Präſident des gemeinſamen oberſten Rechnungshofes werden ſoll, ver⸗ lautet aus zuverläſſiger Quelle, daß er die Führung der Partei in abſehbarer Zeit nicht aufgeben dürfte. Präſt⸗ dent des gemeinſamen Rechnungshofes iſt jetzt der Magyar Toth, der ſich zurückziehen will. Da die Stellung nicht von Taaffe, ſondern vom gemeinſamen Miniſterium reſ⸗ ſortirt, würde ſie vielleicht die Beibehaltung der Partei⸗ 22 Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 24, Dezember⸗ führung ſo wenig wie bei Hohenwart völlig ausſchließen, doch wurden bisher darüber keinerlei Verhandlungen ge⸗ führt.— Das ungariſche Abgeordnetenhaus nahm in der dritten g ſaͤmmtliche Handelsverträge an. Der 2 Graf Szapary theilte mit, ſobald das Oberhaus die Handelsverträge angenommen habe, werde die Regierung die Auflöſung des Neichstages vorſchlagen, 4 N weil k bewegung ſchon im ganzen Lande im Zuge, daher Arbeit der Abgeordneten unmöglich ſei. Der täſident beantragte, keine meritoriſchen S mehr zu halten, ſondern nur am 4. Januar zehufs Entgegennahme des Votums des Oberhauſes be⸗ treffs der Handelsverträge zuſammenzutreten. r„Times“ wird aus Santiago gemeldet, das ganze Cabinet bei der Einſetzung des neuen nten von Chile, des Herrn Montt, am 26. Dez. z1 en werde. Das neue Miniſterium ſoll beſſer als das jetzige die Mehrheit im Parlament repräſentiren. Barros Luco werde wahrſcheinlich Premierminiſter werden. — Zufolge Nachrichten aus Braſilien breitet ſich das gelbe Fieber aus, und in den Häfen ſoll eine aus⸗ gedehnte Panik herrſchen.— Braſilien kauft Waffen und Munition in Buenos Aires. Aus Stadt und Jand. Maundeim. 23. Dezember 1891 Vürgerausſchuß-Vorlagen. II. Was dann ferner die auf dem neuen Viebhof zu er⸗ hebenden Gebühren betrifft, ſo ſind dieſelben nach eingehender Berathung mit Vertretern der unſern Markt beſuchenden Metzger und Viehbändler nach dem Frankfurter Tarif bemeſſen, und nur inſoſern billiger geſtellt, als nur eine Marktgebühr erhoben werden ſoll, während in Frank furt und anderen Städten auch noch für ſogen.„Ueber⸗ ſtänder“, d. h. Vieb, welches von den Händlern nicht ver⸗ kauft iſt und daher bis zum nächſten Markte in den Vieh⸗ hofſtallungen verbleibt, und für ſolches Vieh, welches von den Metzgern gekauft, aber nicht gleich zum Schlachten in das Schlachthaus verbracht wird, eine Stallgebühr zur Erhebung kommt. Da aber die Erhebung der letzteren die Händler und Metzger zur Ungebühr belaſtet, ſo alaubte der Stadtratt hiervon Umgang nehmen zu ſollen, auch ſchon aus dem prakliſchen Grunde, um den Händlern das Befahren des hieſigen Marktes billiger als auf den benachbarten Märkten zu machen. Es kommt hinzu, daß ſich bei der Aufſtellung des Bud⸗ gets für den neuen Viehvof das erfreuliche Reſullat ergeben hat, daß ſchon bei dem jetzigen Stande des Marktes die ge⸗ plante Gebührenerhebung vorausſichtlich ausreichen wird, Einahmen und Ausgaben zu balaneiren, ſo daß die Stadt⸗ kaſſe durch den Betrieb dieſer Anlage vorausſichtlich nicht belaſtet wird. Es wird vielleicht bei einigermaßen günſtigen Verhällniſſen ſchon im erſten Betriebsſahr möglich ſein, einen kleinen Ueberſchuß zu erzielen. Die beim Maimarkt zu erhebenden Gevübren f ſelbe welche bei demſelben rüher, Der hiernach vom Stadtrath in die Viehhofsordnung gufgenommene Gebührentarif lautet folgendermaßen: Die Markigebühr wird in zweifacher Weiſe erhoben: za hei gewöhnlichen Märtten: Sch ein Pferd 1., für ein Stück Großvieh 1 M, für ein Schwein 40 Pfg. für ein Kalb 20 Pfa., für ein Schaf 20 Pfſg., für eine Ziege 20 Pfg., für ein Spanferkel 10 Pfg., für ein Zicklein 10 Pfg., für ein Lamm 10 Pfg. Die Zahlung der Marktgebühr berechtigt zum Verbleiben des betreffenden Stückes auf dem Viebhoſe bis zum ſtattge⸗ fundenen Verkaufe. Ausgenommen hiervon ſind Ferkel, Zick⸗ lein und Lämmer, bei welchen die Marktgebühr nur zur Unterbringung der Thiere auf dem Viehpofe während eines Marktes berechtigt. Für jedes Thier, welches auf dem Viehhof verkauft und Käufer wieder verkauft wird iſt von dieſem auf's obwalten, dieſelben geblieden wie von dem Neue die Marktgebühr zu entrichten. D) bei dem Maimarkt: 1. für Pferde: Die Marktgebühr beträgt für ein Pferd 3,Mork: Einſtreu iſt hierin nicht einbegriffen. Dieſe Ge⸗ bühr berechtigt zur Einſtellnng bis Ablauf der Maimarkt⸗ woche. Die Maimarktwoche endigt an dem betreffenden Samſtag Mittaas 12 Uhr. Bei längerer Einſtellung tritt die gewöhnliche Marktgebühr füe Pferde in Kraft. Feuilleton. — Ein kleines Vofal- und Inſtrumental⸗Konzert wurde zum Zwecke des Beweiſes in einer Verhandlung vor dem Berliner Schöffengericht aufgeführt, Eine Wwe. Mattues war von ihrem Dienſtmädchen um ein Symppbonion beſtoblen worden. Das Mädchen, welches dieſerbalb vor einiger Zeit zu 8 Tagen Gefängniß verurtheilt worden iſt, hatte angegeven, das ſie das Sympbonion den in demſelben Hauſe wohnenden Portiersleuten Schulz gegeben und den Diebſtahl überbaupt erſt auf deren Anregung ausgeführt habe und die Schulz'ſchen Eheleute hatten ſich deshalb wegen Anſtiftung zum Diebſtahl bezw. Hehlerei zu verantworten. Die Angeklagten beſtritten aber jede Schuld und nannten das Mädchen verlogen— ein nangenebmer Zufall aver wollte es, daß ein neben dem Portier wohnender Hausbewohner bebauptete, daß er meh⸗ rere Male aus der Wohnung der Angeklagten die Klänge eines Sympbonions gehört zu haben glaube. Die Angeklagten dagegen machten geltend, daß dieſe Klänge wahrſcheinlich von einer Spieldoſe herrührten, welche ein über dem Zeugen woh⸗ nender junger Mann mehrmals des Tages ſpielen laſſe. Da ſie den muſikaliſchen Füngling mitſammt der Doſe gleich zur Henichtsſielle mitaebracht hatten, ſo entwickelte ſich in den ſonſt ſo ſelten von Harmonien entwickelten Räumen bald ein kleines Konzert, bei welchen die bekannten Melodien des Walzers aus dem„Luſtigen Krieg“, des Mandolinen⸗Walzers“ und der Arie„In dieſen heiligen Hallen“ in anmuthiaſter Weiſe vorgeführt wurden. Der Zeuge ſpitzte die Ohren, war jedoch der Meinuna, daß die Klänge, die er ghört, andere und namentlich kärkere geweſen. Er erinnerte ſich namentlich ge⸗ nau, den„Wein Walzer“ gehört zu haben und um den Ge⸗ richtsgof zu überzeugen, daß er genügendes muſikaliſches Ver⸗ ſtandniß beſitze, ſaug er die Melodie dieſes Walzers mit einer Fuümme vor, die ihm keinerlei Ausſicht darauf eröffnete, vom Grafen Hochberg jemals entdeckt zu werden, Der Staatsan⸗ walt erachtete dieſe demonstratio ad hominem für mißgkückt und beantragte je drei Wochen Gefängniß. Der Gerichtshof meinte dagegen, daß die Belaſtungen des verurtheilten Dienſt⸗ 1 578 5 allein doch nicht ausrrichten und ſprach die Ange⸗ agten frei. — Er bat ſein Glück gemacht. In Moabit(Berlin) wobnt ſeit einiger Zeit bei ſhrer Tante eine junge Ameri⸗ kanerin Namens F. A. Whitnes aus Boſtan, eine junge, un⸗ abhängige Dame, die eine Rente von 62.000 M. zu verzehren nd wegen der beſonderen Verhält⸗ 2. für alle übrigen Tbiere gelten in der Mamarkiwoche die gewöhnlichen Beſtimmungen. Die für das Verwiegen der Thiere zu entrichtende Wiegegebühr beträgt⸗ I. für das Stück Großvieh 40 Pfg. 2,%'f„„ Nieinnieg 5„ An Gehalte ſollen bezieben: Der Direktor einen An⸗ fangsgehalt von M. 5000, der Cafſier einen Aufangsgebalt von M. 2200, der Marktmeiſter einen Anfangsgehalt von M. 1900, der einen Anfangsgehalt von M. 1350, der Portier und einen Anfangsgehalt von je M. 1000. Erböhnng bder Gebühren für Eutkeerung der Dungaruben in hieſiger Stadt. 5 In Folge der Erbauung der Waſſerleitung in hieſiger Stadt und der damu in Verbindung ſt⸗henden Herſtellung vieler Waſſſrcloſets haben eine große Anzahl der von der Abfuhranſtalt zu entleerenden Düng⸗raruben ſo viel Waſſer⸗ gehalt, und die darin befindlichen Fäealien ſo wenig Dünger⸗ werth, daß die aus ſolchen Gruben gewonnene Latrine den Sammelgruben auf der Compoſtfabrik nicht zugeführt und von dort aus verkauft wirden kann, ſondern auf die ſtädti · ſchen Aecker und Wieſen verbracht werden muß. Da die derartig mit Waſſer vermenate Latrine jetzt un⸗ gefäbr ¼ der ganzen Fäcalmaſſen ausmacht, ſo müſſen natür⸗ lich die Einnahmen, welche die Abfuhranſtalt aus dem Ver⸗ kauf der Fäcalien erzielt, um eben ſo viel zurückgenhen, während die Ausgaben für Transport derſelben gegen früher verhält⸗ nißmäßig dieſelben geblieben ſind. Dazu kommt, daß in Folge des Anwachſeus der Be⸗ völkerung der Stadt und der damit zuſammenhängend en Ver⸗ mehrung der Fäcalſtoff⸗ die der Abfuhranſtalt zur Verfügung ſtehenden Gruben ſchneller wie früher gefüllt werden, was natürlich ein Sinken des Preiſes der Latrine zur Folge hat. Es mußt, in Folge dieſer beiden Factoren, einmal Sinken des Preiſes überhaupt und zweitens Nichtverwerthung des Inhalis einer großen Anzahl der hieſigen Dunggruben, be⸗ reits in den Jahren 1887, 1888 und 1889 bei der Abfuhr⸗ auſtalt mit einer Unterbilanz gearbe'tet werden, welche am Schkuß des Jahres 1889 rund 16,000 M. bertrug. Durch ſehr günſtige Verhältuifſe gelang es jedoch, die Rechnung des Jahres 1890 mit einem Ueberſchuß von circa 10,000 M. ab⸗ zuſchließen, ſo daß um ſo viel das Deftzit der früheren Jahre bedeckt werden konnte. Die Hoffnung nun, daß vielleicht auch in dieſem Jahre ein Gewinn erzielt werden könne, mit welchem es mög ich ſein würde, das noch reſtirende Deſizit von cirea 6000 M. zu decken, hat ſich leider nicht erfüllt. Vielmehr wird voraus⸗ ſichtlich, da gerade im laufenden Jahre wirder jene oben ge⸗ ſchilderten ungünſtigen Factoren ſich ganz beſonders geltend machten, auch beim Rechnungsabſchluß dieſes Jahres eine Unterbilanz vorhanden ſein. Nach dem Ergebniß der erſten 9 Monate des Jahres 1891 iſt das Budget pro 1892 aufaeſt Ut worden, und es er⸗ *5 hiernach ein Geſammt Fehlbetrag von rund 18000 Mark. Es gibt nun zur Deckung dieſes Betrages nur zwei Wege. Enfweder ſchießt die Stadtkaſſe das Manco in Höhe von M. 18,000 der Abfuhranſtaltskaſſe zu, in welchem Falle fämmt⸗ liche Steuerzahler in Form der erhöhten Umlagen hiermit belaſtet werden würden; oder die Gebühren für die Ent⸗ leerung, welche durch die Hauseigenthümer zu zahlen ſind, müſſen erhöht werden. Nach dem Dafürhalten des Stadtrathes dürſte es ſich jedoch bei der Höhe der Umlagen, welche vorausſichtlich im nächſten Jahre ovnehin eine Steigerung erfahren wird, mehr empfehlen, den erſteren Weg einzuſchlagen und den F hlbetrag durch eine entſprechende Erhöhung der Entlerrungsg bübr bei⸗ zubringen. Deir Stadtrath iſt hierbei von der Erwägung ausgegangen, daß die Entleerungsg⸗bühr in hieſiger Stadt im Verhältniß zu anderen Städten eine fehr geringe iſt und deßhalb eine mäßige Erhöhung ſehr wohl vertragen kann. Der Stadtrath beantragt deßhalb vom 1. Januar 1892 ab die Gebühr für Eutleerung der Dunggruben pro Cuvik⸗ meter von M..75 auf M. 1 zu erböhen. In anderen Städten werden an Entleerungsge⸗ bühren 20 Cubikmeter bezahlt: in Karlsruhe 90 Pf. in Frei⸗ burg 1 M. in Gotha 3., in Leipzig 2., in Nürnberg⸗ 3 M. in Potsdam.25 M und in Stuttgart 3 70 M. Für Herſtellung von Nivellements und Plan⸗ material für die Entwäfferungsprojekte und ban⸗ lichen Anlagen der Gemarkung Mannbeim werden vom Stadtrath aus Antenensmitteln M. 33,500 ver⸗ langt. Dieſe Ausgabe wird jedoch der Stadt nach und nach durch den Verkauf der durch Druck zu vervielfältigenden Pläne wieder zurückerſetzt werden. Kanaliſirung des Jungbuſchgebietes. Nachdem die Kanaliſation der inneren Stadt zum aroßen Theil in Ausführung gebracht iſt, ſoll auch diejenige des Jung⸗ huſchgebietes in Ausſicht genommen und zu dieſem Behufe unächſt ein Kanaliſations Projekt ausgearbeitet werden, wo⸗ für der Stadtrath die Bewilligung von 5400 M. verlangt hat. Jüngſt ließ ſich die hübſche Miß photographtren. Der Ueberbringer des Probebildes, der Diener des Photo⸗ graphen, fand ſo ſehr ihren Beifall, daß ſie es kaum er⸗ warten konnte, bis der junge Mann ihr das volle Dutzend Bilder bringen würde. Als dies endlich geſchah, beſann ſich die Miß nicht lange und machte dem Bringer ihres Konter⸗ feis in reſoluter'iſe einen Heirathsankrag. Der junge Mann war natürlich Anfangs recht verdutzt, beſann ſich aber nicht lange und nahm den Antrag an. Der ſo im Sturm Genommene iſt erſt im Herbſt von den Soldaten freige⸗ kommen: er hatte drei Jahre bei den Ulanen in Moabit ge⸗ dient und war dort als der„ſchöne Daniel“ bekannt. Am nächſten Sonntag ſoll in Moabit die Hochzeit des jungen Paares ſtattfinden und ein Feſtſchmaus, zu welchem der e ee ſich 40 ſeiner früheren Kameraden ge⸗ laden hat. Wegen eines Beefſteaks! Man meldet aus Bonn, 22. Dez. Vor dem hieſigen Amtsgerichte wurde geſtern die Frage entſchi den, ob ein Gaſt in einem Wirthsbauſe unter allen Umſtänden verpflichtet iſt, das von ihm einmal Baſtellte auch zu bezahlen. In einem hieſigen Reſtaurant halte vor einiger Zeit ein Aſſeſſor aus Köln ein Beeſſteak beſtellt mit der Bemerkung, daß er dasſelbe raſch haben müſſe, da er mit dem nächſten Zuge avreiſen wolle. In dem Augenblicke, als der Aſſeſſor fort wollte, wurde das Verlanste gebracht. Der Aſſeſſor lehnte die Annahme ab, indem er bö merkte, daß er keine Zeit mehr babe, das Beefſteak zu eſſen. Der Wirtd verlangte die Erlegung von 120., und um Weiterungen zu eutgehen, bezablte der Aſſeſſor, verlangte aber von Köln aus den Betrag zurück. Der Reſtaurateur ſandte darauf den Detrag in Freimorken ein und bemerkte, er wolle wegen der Kleinigkeit nicht vor Gericht gehen. Der Aſſeſſor ſchrieb bier⸗ auf an den Reſtaurateur zurück, er wolle das geſandte Geld vorläufis als Hinterlegung betrachten; er verlange von dem Reſtaurateur vorher eine bündige Erklärung, daß er die für das Beefſteak gezahlten.20 M. zu Unrecht von itm verlaugt habe. Da der.ſtaurateur ind ſſen eine ſolche Erklärung nicht abgeben wollte, veantwortete derſelbe dieſen Brief nicht. Der R ſtaurateur glaubte. ſermit ſei die Sache aus der Wlt geſchaffen; er irrte ſich indeſſen, denn der Aſſ ſſor wurde deim hirſigen Amtsgerichte klagbar, Das Gericht wies den Aßſeſſor mit ſeiner Klage koſtenfällig ab. 8 Einen eigenartigen Lotteriegewinn erbielt dieſer Tage ein Herr zugeſandt, der im Sommer währen —— Die Geſammffoſſen der Tanalfſation des Jungbuſchgebieles dürften ſich auf 350000 M. belaufen. 5 Zur Herſtellung der Tatterſallſtraße zwiſchen S und der Luiſenſchule werden vom Stadtrath M. 9500 verlangt. Straßenkoſten werden von den Angrenzern nicht erboben, da die Koſten auf den Quadratmeter mit 28.36 M. vertheilt, bei Verkauf des anſtozenden Geländes als Bauplätze durch die Stadigemeinde mit in den Verkaufspreis eingerechnet worden ſind. VBezirksrathsſitzung vom 23. Dezember 1891. Genetzmigt merden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieh einer Schankwirttſchaft mit Branntweinſchonk: des Karl Hauck in P 7, 21, des Karl Phil pp Berger in C3, 24 und des Chriſtian Körner in E 4, 10(Gaſtwirthſchafth; ahne Branntwein: des Valentin Schwab in J2, 7 des Karl Hofmeiſter, Schwetz. Str. 68 des Job. Ehrhard in T 2, 7, der Benedikt Wagner Ehefrau, 1. Q erſtr. 8. Genehmigt werden ferner folgende Geſuche um Erlaubniß zur Trausferſrung beſtehender Schankwirthſchaftskonzeſſionen ohne Brauntweinſchank: des Georg Schiller von G 2, 10 nach J 4, 9, des Jakob Hauert von 1. Querſtr. 8 nach Mittelſtr. 1, des Joſef Braun von N 2, 2 nach E 3, 13, des Anton Layer von R 4, 11 nach G 2, 19/20, des Albert Müller von H 2, 7 nach H 7, 17b. Verſagt wurde die Gen hmigung dem Geſuch des Wirths Philipp Basler, Bellenſtr. 45, um Erlaubniß zum Aus⸗ ſchauk von Branntwein, und das Geſuch des Gotil. Sommer in R 6, 18, um Erlaubnitz zum Klemverkauf von denaturirtem Spiritus, wurde zuruck,enommen. Genehmigt wurde ferner die Betriebsordnung für die Dampfſtraßenbahn Mannheim Feudenheim. Hofbericht. Geſtern Vormittag nahm der Großherzog die Vorträge des Geheimeraths Freiherrn von Ungern⸗Stern⸗ berg, des Geheim⸗raths von und des Majors Freiherrn von Lüdinghauſen genannt Wosff entgegen; Nach⸗ mittaas hörte derſelbe den Vortrag des Legationsraths Dr. Freiherrn von Babo. Um 3 Uhr 40 Min. reiſten der Groß⸗ herzog und die Großherzogin nach Fr iburg, von wo dieſel⸗ ben Sonntag, 27., Abends, wieder nach Karlsruhe zurückzu⸗ kehren gedenken. * Vrinz Wilhelm von Baden hat die Ehrenmitglied⸗ ſchaft des Vereins„Kameradſchaft“ ebem. Gard Artilleriſten in Berlin angenommen. Die Verkündung dieſer, den Ver⸗ ein beſonders auszeichnenden Botſchaft fand in der Sitzung am Samſtag, den 19. ds. Mts., ſtatt, zu welcher die Kame⸗ raden zahlr⸗ich erſchienen waren. An der Spitze des Ver⸗ eins ſtiehen nunmehr 30 Ehrenmitglieder, davon achtzehn Generäle. * Zum Beamtengeſetz. Bekanntlich bat die national⸗ liberale Fraktion der Kammer eine ſehr beſtimmte Stellung zu Gunſten der mittleren und niederen Beam⸗ ten genommen. die nicht ohne Wirkung geblieben iſt. Wie der„Breisg, Ztg.“ von Karlsruhe gemeldet wird, wird im Finanzminiſterium dermalen eine Novelle über Abänder⸗ ung des Gehaltstarifes ausgearbeitet und der Eiſen⸗ bahnaſſſſtentenverein iſt eingeladen worden, ſeine Wünſche dem Miniſterium mitzutheilen. * Die Einnahmen der Bad. Bahnen betrugen im Monat November: Perſonen-] müt⸗y- ſonſtige Summa Fan b38 Verkehr Verlehr Auebe mit Olt. M. M. 8 MN. M. nach prov. Feſtſtellung 1891 974,89 2,402,860 291 251 8,668,8% 8,2 4,088 nach prov. Feſtſteuung 1490] 976,880 254154 3 968 3,58 947 2,586, 84 nach defin Feſtſt⸗Uung 1890 375,482 2,264 248 486819 2,5 6, 242,85,½715 Im J. 1851 gegen die prov Einnahme des J. 18, mehr— 148,506— 186 853 6385,399 weniger 1,931— 9 7¹— und gegen die deſin. Ein⸗ nahme des J. 1800 mehr— 138,412 4,982 142 772] 276,818 weniger 573—— „Die endgiltigen Ergebniſſe der Volkszählung vom 1. Dezember 1890 werdeu in dem geſtern ausgegebenen Staatsanzeiger für das Großherzogtvum Baden“ mitgetheilt. Darnach waren an dem Tage 1657857 Perſonen als im Großberzogthum anweſend worden. Auf die einzel⸗ nen Kreiſe vertheilen ſich dieſelben folgendermaßen: Konſtanz 134062, Villingen 70 816, Waldshut 76 892, Freiburg 217005, Lö rach 95 143, Offenburg 159 367. Baden 137 237, Karlsrube 807919, Mannheim 159634, Heidelberg 149 952 und Mosbach 151840. Unter den Städten und garößeren Gemein⸗ den zähſt Engen 1562. Konftanz 16 285, Meßkirch 1944, Piullendorf 2 435, Slockach 2058, U berungen 4027, Donau⸗ eſchingen 3594, Jurtwangen 4204, Hornberg 2125, T iberg 2580, Villingen 6 423, Bonndorf 1524, Säckingen 3657, St. Blaſien 1348, Todtmoos 1383, Thiengen 2 135, Waldsbut 2808, Breiſach 3088 Emmendingen 4263, Sttenbeim 2912, Freiburg, 48 909, Neuſtadt 2591, Stauf⸗n 1799, Waldkirch feines kurzen Aufentbalts in Zwickau für eine Mark ein Joos in einer dortigen Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Ausſiellung gekauft batte und davon benachrichtigt war, daß auf ſein? Nummer ein„großer“ Gewinn geſallen ſei. E ne mit 3 M. 50 Pf. Porto belaſt⸗te, rieſengroß“ Kiſte traf dei dem glücklichen Ge⸗ winner ein. Als er ſie erwartungs voll öffnete, fand er darin eine— große metallene Kirchthurmſpise, welche eine erzgebirg ſche Blechhütte für die genannte Induſtrie⸗Aus⸗ ſtelluns geſtiftet hatte!“— Der Mann braucht jezt zu der 5 ſar noch einen Thurm zu gewinnen, dann iſt er„fein eraus! — Der franzöſiſche Dampfer„Cachar“, der dieſer Tage aus Oſtaſien in Wrarſeillle eintraf, hat eine ſeltene Ladung mitsebracht. Die im Handel als„Guttapercha⸗ bekannte Kautſchukart war in den letzten Jahren immer ſeltener und theurer geworden. Man wußte ſchon ſeit langer Zeit, daß das Guttapercha der einagedickte Milchſaft eines tropiſchen Baumes, der Isonandra guttapercha“ iſt, doch war von dieſem koſtbaren Baume ſelbſt wenig vekannt. Die franzöſiſche Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung ſendete nun einen Bota⸗ tmuker, Herrn Serullaz zum Studium der Iſonandra nach den Sundamſeln. Der Forſcher enkdeckte ganze Wälder des Baumes auf Java. Sumatra und Celebes. Er unterwies die Malaien in einer Art der Aus beutung, welche den Baum nicht tödtet, wie es bei dem früher geübten roben Verſabren der Fall war, ſicherte durch Vertrag der franzöſiſchen Regie⸗ rung die Hälfte der Guttapercha⸗Ernte der enideckten Walder und hob mehrere Hundert zehn⸗ bis fünfz⸗bnjäßzrige Iſonandra⸗ Bäume aus, die mit außerordentlicher Behuſſamkent an Bord dis„Cachar“ geſchafft, während der Ueb'rfahrt ſorsſam ge⸗ pfleat wurden und jetzt nach Algerien und iheilweiſe nach Cayenne gebracht werden ſollen, wo man verſuchen wird. ſs auizuziehen und zu vervielfälligen. Gelingt der Verſuch, ſo wird er eine weſentliche Bereicherung der franzöſiſchen Kolo⸗ nien bedeuten. Es iſt in dieſen Tagen in Madrid ein Buch ver⸗ öffentlicht worden, welches ſich ausſchließlich mit der Bew eg⸗ ung der ſpaniſchen B völkerung wäorend der letzten hundert Jahre beſchäftigt. Es ergibt ſich daraus, daß Spanien ſich von 1787—1887 um 7,155.753 Seelen vermehrt dat. Madrid iſt in derſelben Z t von 158,000 auf 680,000 Einwohner ge⸗ ſtiegen. Die Bevblkerung Spaniens und ſeiner atſammter Kolonien beträgt rund 2) Miklionen. Mannbeim, 24. Dezember. Seneral⸗Anzeiger. 3 Seite-. 4017, Sörrach 8121, Mullheim 3 187, Schönau 1342, Zell 3 132, Schopfheim 3133, Kehl 3234, Lahr 10805, Offenburg 8576, Achern. 3396. Baden 13 884, Bühl 3 003, Raſtatt 11557, Bretten 4020, Bruchſal 11 909, Durlach 8 241, Ett⸗ lingen 6547, Karlsruhe 73684, Pforzbeim, 29 288, Schwetzingen 5109, Weinhe m 8243, Eppingen 3546, Heidelberg (einſchließlich Neuenh⸗im) 31 789, Kirchheim 3161, Sinshbeim 2 952, Waibſtadt 2007, Wiesloch 3 326, Walldorf 3 378, Adels⸗ beim 1470, Buchen 2137, Walldürn 3 163, Eberbach 4941, Mosbach 3 459, Tauberbiſchofsheim 3 321 und Wertheim 3535 Einwohner. In dem Amtsbezirk Mannheim zählen: Maunbeim 79058, Ladenburg 3284, Feudenbheim 3926, Ilves⸗ heim 1571, Käferthal 5848, Neckarau 6 209, Neckarhauſen 1341, Sandhofen 3020, Schriesheim 2 653, Wallſtadt 1371, kirſchgartshauſen 101, Sandtorf 41, Schaarhof 213 Perſonen. Eenige wichtige Aenderungen im Arzueiweſen bringt das kommende Jahr, von welchen eine— die Form der Arzneigläſer betr.— für das Publikum beſonders intereſſant ſein dürfte. Es müſſen nämlich vom 1. Januar ab in ganz Deutſchland alle von Aerzten, Zahnärzten oder Wundärzten für den äußerlichen Gebrauch verordneten Arz⸗ neien in ſechseckigen Arzneigläſern abgegeben werden. In runden loder ovalen) Arzneigläſern dürfen nur ſolche flüſſige Arzneien disvenſirt werden, welche zum inneren Gebrauch beſiimmt ſind, d,., welche eingenommen werden und ſomit in den Magen gelangen. Wenn man bedenkt, wie viel Unheil ſchon dadurch enkſtanden iſt, daß in nur ſchlecht erleuchteten Krankenzimmern, von ſchlaftrunkenen oder ſchlechtſehenden Warteperſonen den Patienten an Stelle der richtigen Medizin eine äußerliche Arznei eingegeben wurde, ſo kann dieſe Neuerung, welche ſofort beim Anfgſſen der Arzneiflaſche den Irrthum erkennen läßt und ſomit jedwede Verwechslung unmöglich macht, nur mit Freuden begrüßen. Rathſchreiberverſammlung. Mit Bezug auf die kürzlich, anläßlich der Rathſchreibherverſammlung in Edingen in unſerem Blatte gebrachte Mittheilung werden wir darauf gufmerkſam gemacht, daß die beabſichtigte Rathſchreiberver⸗ ſammlung am zweiten Weihnachtstage in Heidelberg nicht ſtattfindet. Geheizte Pferdebahnwagen ſind jetzt verſuchsweiſe in Kaſſel in Gebrauch genommen worden. Die Wagen ſind neu gebaut und werden durch eine Waſſerheizung erwärmt. Das Waſſer wird in einem Keſſel erhitzt, der mit Koaks⸗ ſeuerung verſehen und unter der einen Plattform des Wagens angebracht iſt. Von dem Keſſel aus gehen breite Rö ren nach dem Innern des Wagens, wodurch das Waſſer in dem Wagen zirkulirt und insbeſondere den Fußboden er⸗ wärmt. Sollte. was in Kaſſel geſchieht, nicht auch in Mann⸗ heim möglich ſein? * Das Wetter zu Weihnachten iſt nach der Meinung unſerer Altvordern nicht wenig bedeutungsvoll für die man⸗ nigfachſten Bezietzungen unſeres Lebens, wie das eigentlich ſelbſtverſtändlich iſt bei einem Feſte, welches eine ſo wichtige Rolle in dem dabinkreiſenden Jahre einnimmt. Die Beobach⸗ tungen, welche man damals aufſtellte, verdienen jedoch auch heute noch vernommen zu werden, denn ſie erwuchſen aus der Praxis des täglichen Lebens und fanden erſt allgemeine Billigung, wenn ſie ſich im Erfolge beſtätigt hatten Auf den ganzen Monat, in welchen dies Freudenfeſt der Menſchheit fiel, erſtreckte ſich dieſe gewiſſenhaft? Erwägung, Laues, mildes Wetter erſchien unzeitgemäß.„Dezember kalt, mit Schnee, gibt Korn auf jeder Höh“ lautet der dahin gehende Merk⸗ vers des Deutſchen. Daß er mit dieſer Anſicht nicht verein⸗ elt ſteht, beweiſt diejenige des Spaniers und Franzoſen, welche Ne„Einen Monat vor und einen nach Weihnachten iſt die Kälte am Grauſamſten.“ So wurden allerband Reime er⸗ ſonnen, welche darthun, in einem wie unbolden Ruf ſolche Witterung ſtand:„Weihnachten im Klee, Oſtern im Schnee“ ſagt ein bekannter Vers der Deutſchen, fux welchen der Por⸗ tugieſe die Faſſung hat:„Wer Weihnachten in der Sonne begeht, zu Oſtern an dem Feuer ſteht.“ Dagegen:„Hängt zu Weihnachten Eis an den Weiden, Kannſt Du zu Oſtern Palmen ſchneiden“ Im Allgemeinen gilt eben die Regel: „Wintert's vor Weihnachten nicht, ſo wintert's nach“. Der 24. Dezember ſelbſt, nach der alten Kirche dem ernen Menſchenvaar, Adam und Eva, geweibt, ſteht in dem Rufe das Welter bis Ende Dezember zu beſtimmen:„Wie's Adam und Eva ſpend't, Bleibts bis ans End“. Aucz ſonſt iſt das Datum bedeutungsvoll für bie Zukunft:„Wenn die Chriſt⸗ nacht hell und klar, folgt ein boͤchſt geſegnet Jahr!“ wofür man in Weingegenden die Lesart bat:„Weihnachten klar, Gutes Neujabr; Weihnachten naß, Gibt's leere Speicher und Faß.“ Wir baben demnach allen Grund, mit dem einge⸗ tretenen Winterwetter zufrieden zu ſein. *Statiſtiſches aus der Stadt Mannbeis ven der 49. Woche vom 6. Dez bis 12. Dez. 1891. An Todes⸗ Arfaczen für die 26 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ lamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Erankheiten: In 1 Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Fällen Diphtherie und Eroup, in —Fallen Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Jalle Kindbettfieber(Puerperalfieber), in 6 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 3 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane in— Fällen akute Darmkrankheiten,(in— Faällen Brechdurch⸗ fall, Kinder bis 1 Jahr—) In 186 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankteiten. In— Falle gewaltſamer Tod. Das Medailkon. Roman von Ewald Auguſt Könis. Nachbrut verbeten. Fortſetzung.) 280 „Sie würden die Spur gefunden baben, wenn Sie nur auf dem rechten Wege ſie geſucht hätten“, erwiderte Daaobert, der ſich durch den Groll und die Erregung des alten Herrn nicht irre machen ließ.„Aus der Armee war er als Jupalide entlaſſen; bei ihr konnten Sie keine Auskunft über ihn finden. Die Civilbehörde hatte ibm den Auswanderungskonſens aus⸗ gefertigt. Somit war auch aus ihren Liſten ſein Name ge⸗ ſtrichen. Er wanderte aus, weil hier in Holland eine Tante wobnte, die er ſpäter beerbt bat!“ „Bamit wäre dann auch erklärt, wie er zu ſeinem Ber⸗ mögen gelangt iſt“, ſagte der Graf ſarkaſtiſch.„Ob's wabr iſt, das bleibt fre lich eine andere Frage!“ „Es iſt wahr!“ erwiderte Reimer, dem das Blut heis in die Stirn ſtieg.„Wenn Sie Beweiſe fordern, ſo kann ich ſie ſchaffen. Suchen Sie den Mörder einer wehrloſen Frau in Ihrem eigenen Lande, aber nicht unter braven preußiſchen Soldaten.“ 5 „Redensarten!“ ſpottete der Graf achſelzuckend, während der chemalige Sergtant die Ringe von der Rette löſte und das Medaillon, das er nun an der Kette nicht mehr anbringen konnte, in die Weſtentaſche ſchob.„Sie wollen alſo nicht die Schuld eingeſteh⸗n?“ 5 „Eine Schuld, die ich nicht begangen habe,? „Das wird ſich finden. Wie heißen Sie? „Martin Reimer.“ „Und wo wodnen Sie?“ 1 „Bei dem Lohnkutſcher Pieter Verſchur. „Haben Sie dem Manne noch etwas zu ſagen?“ wandte der Graf ſich zu Dagobert. „Augenblicklich nicht.“ „Dann mag er gchen!“ „Ich werde gehen, aber ich komme wieder, ſobald ich von meinen Kameraden Antwort habe“, ſagte Reimer, ſich hoch 7 25fähriges Geſchäſtsjubiläum. Die bekannte An⸗ noncenexp dition Rudolf Moſſe in Berlin.gebt in den nächſten Tagen die Feier ihres 25jäbrigen Beſtehens. Das geſammte Perſonal des Berliner Hauſes wird ſich mit den auswärtigen Vertretern am 1. Januar 1892 in Berlin zur Feier dieſes Feſtes vereinigen. Beſitzwechſel. Verkauft wurde das Haus Secken⸗ heimer Straße Nr. 46, bisher Eigentbum des Herrn Julius Bender an Herrn Albert Schmidt, Kaufmann von hier. Vermittelt durch Victor Bauer, Agent Schwetzingerſtraße. *Der Wandkalender für 1892 liegt der Geſammt⸗ auflage unſerer heutigen Nummer bei, worauf wir unſere verehrlichen Abonnenten beſonders aufmerkſam machen. * Errichtung einer Ceutralviehmarktbank. In der geſtrigen Verſammlung der hieſigen Metzger⸗Innung wurde mit allen gegen eine Stimme beſchloſſen, baldmöglichſt eine Centralviehmarktbank ins Leben zu rufen. Der evangeliſche Kuabenchor wird unter der Leitung des Herrn Hofmuſikus Julius Unger am 1. Weih⸗ nachtstag Morgens halb 10 Uhr im Feſtgottesdienſte der Concordienkirche zwei Lieder zum Vortrag bringen, und zwar „Stille Nacht“ und„Fommet ihr Hirten“. Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am erſten Weihnachtsfeiertag im Gottesdienſt um 10 Uhr in der Schloßkirche Chöre von Händel, Wolfg. Frank,(1690) Fr. Gruber und Silcher zur Aufführung bringen. * Eisgaung. Aus Mainz wird unterm 23. ds. ge⸗ meldet: Das Treibeis vom Neckar und Oberrhein kommt ſeit der verfloſſenen Nacht hier vorüber und iſt jetzt die ganze Stromesbreite mit Treibeis angefüllt. Die Schifffahrt iſt bis auf den Trajektverkehr jetzt gänzlich eingeſtellt.— Aus Bingen, 23. Dez. meldet man: Seit beute früh führt der Rhein auch Neckar-Eis und ſolches vom Oberrhein, welches in mächtigen Schollen bis in die Mitte des Stromes treibt. Die Schifffahrt wird man allmäblich einſtellen müſſen; was noch fährt, ſind Boote und Schleppzüge von unterwegs, welche eilen und nicht in der Näbe ſchützender Häfen ſind Dieſe ſelbſt wurden ſoweit möglich aufgeſucht und mit Schiffen aller Art bexeits angefüllt. So in St. Goar, St. Goarshauſen, Ober⸗Lahnſtein und Bingerbrück. Von der Ruyr ſchleppt vorerſt nichts mehr ab. Das Waſſer fällt ſtark. 7 Die Romaubeilage fällt für die heutige Nummer unſeres Blattes aus. Nächſten Montag beginnt in der Roman⸗ beilage der ſehr ſpannend und feſſelnd geſchriebene Roman „Der verſchollene Erbe“ aus der Feder der bekannten und beliebten Schriftſtellerin Leopoldine Baronin Prochazka, worauf wir unſere verehrl. Abonnenten ganz beſonders auf⸗ merkſam machen. —— Geſtern Früh F 4. 3 ein Zimmerbrand aus, während ſich Abends ein ſol⸗ * Zimmerbrände. brach im Hauſe cher in 8S 1. 9 ereianete. Beide Brände konnten jedoch recht⸗ zeitig gelöſcht werden. *Serloſung. Bei der geſtern durch Herrn Polizei⸗ kommiſſär Mitſch vorgenommenen Verloſung eines Herrn e 9 gehörigen Chriſtbaumgärtchens fiel der Gewinn auf Nr. 9. * Kohlenbrand, Auf der Mühlau gerieth geſtern ein Kohlenhaufen durch Selbſtentzündung in Brand. Muthmafßliches Wetter am Freitag, den 25. Dez. Für Freitag und Samstag iſt bei ſteigendem Thermometer Und fallendem Barometer noch trockenes und mehrfach hei⸗ teres Wetter zu erwarten. 5 Sonntag iſt dagegen zuneh⸗ mende Bewölkung und für Montag Thauwetler mit Neigung zu ſporadiſchen Niederſchlägen in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 24. Dezember Morgens 7 Uhr. Thermometer indri J Höchſte und niederſte Tem⸗ in Celſius e peratur des verg. Tages Trocken Feucht Stärke Marimum Minimum —.2—.4 0—.5—58.7 Barometer⸗ ſtand in am 2768.1 )% Windſtille; 1: ſchwawer Luftzus; 2; etwas ſtärker ꝛc.; 3: Sturm: 16; Orkan. Duft und ſchwacher Nebel. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 23. auf 24. Dezember. Beobachtgszt. Metedbrolog. Besbachtungen] Grundwaſſerſtände, Coten in N. N. Teneeeen doere Beos- en vortg. Tat Stunde in Eel meter Norm pere. 28.211 e eeee e 23. 1 5—— 24 90 R5, Krankenh.91,7988,4388,58 5 555 LIs, Sindenhft. 91,35 88,75.88,89 23.—4—8—4 95 Rs, N. Realſch. 90,73—.——— f E 2, Planken 9907 7 88.,68 24. Serm.—4—8½—8 96[Negrankenſtal95,0788,60—.— 2 8 4, Couliſſoe.97,73.——.88,81 ) R 5 wird ſeit 1. Januar 1877 beobachtet. Höchſter Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand 87,39 N. N. am 17. Oktober 1883. Regenfall: 0,0 m/ m. aufrichtend. e die ich nicht auf mir ruben laſſen darf. Sie ſollen mir Gerechtigkeit widerfabren laſſen!“ Der Graf antwortete nur mit einem verächtlichen Achſel⸗ zncken und deutete auf die Thür; dann legte er die Hände 25 den Rücken, um eine geraume Weile auf und ab zu gehen. „Sagen Sie ſelbſt, ob meine Verduchtsgründe nicht ſchwer⸗ wiegend ſind, wandte er ſich endlich zu indem er ſtehen blieb.„Verſetzen Sie ſich in meine Lage, ſeben Sie einmal davon ab, daß der Mann Ihrer Armee angehörte; urtbeilen Sie obj ktiv, und Sie werden mir Recht geben. Er gibt zu, dieſe Ringe neben der Leiche meiner Tochter gefunden zu haben. Seine Mittbeilungen beſtätigen, daß die Franc⸗ tireurs erſt nach der Verübung des Verbrechens gekommen ſind. Es war alſo zur Zeit der That Niemand im Schloſſe, als meine beiden alten Diener und dieſe feindlichen Soldaten. Möglich, daß dieſer Sergeant nicht ſelbſt den Mord beging, ſondern daß einer ſeiner Leute ibu verübt hat; aber bethei⸗ liat waren ſie nach meiner Anſchauung alle an dem Verbrechen. Und um mir endlich Klarheit darüber zu verſchaffen, werde ich dieſen Martin Reimer verhaften laſſen!“ „Das dürfen Sie nicht!“ rief Dagobert beſtürzt. „Wer will es mir verbieten? Die Behörde dieſes Landes muß meinem Antrage Folge geben. Mörder werden von jedem Staate ausgeliefert, und die preußiſchen Behörden können ihn nicht beſchützen, da er ihr Unterthan nicht mehr iſt.“ „Sie werden einen Schuldloſen unglücklich machen!“ Iſt er ſchuldlos, ſo mag er es beweiſen.“ Bagobert ſtand in Nachdenken verſunken. Er mußte zu⸗ geben, daß der Graf in ſeinem Rechte war. Anderſeits aber 15 ihn auch das Schickſal Reimers mit ernſter Be⸗ ſorgniß. Wenn vor einem franzöſiſchen Gericht die Anklage ver⸗ handelt und der wirkliche Thäter nicht entd ⸗ckt wurde, wie nahe lag dann die Verurtheilung des preußiſchen Unterofftziers! Er machte den Grafen auch darauf aufmerkſam Der alte Herr erwiderte, an der Gerechtiakeit der franzöfiſchen Gerichte ſei nicht zu zweifeln. „Sie haben eine furchtbare Anklage gegen mich! Aus dem Grofherfogthum. Freiburg, 23. Dez. Der Stadtratb hat veſchloſſen. zu Ghreß der Anweſenheit der Großherzoglichen und Erh⸗ großherzoglichen Herrſchaften in hieſiger Stadt am Chriſt⸗ abend(Donnerſtag) 8 Uhr eine feſtliche Beleuchtung der Münſterpyramide eintreten zu laſſen. * Villingen, 23. Dez. Zwei Nonnen machten in dieſen Tagen in den benachbarten württembergiſchen Oberämtern Sberndorf und Rottweil viel von ſich reden. Mehrere Ge⸗ meinden in der Gegend von Schramberg und Rottweil wur⸗ den durch deren Beſuch beehrt. Ein oberamtliches Schreihen berechtigte die„frommen Schweſtern“ zum Kollektiren für ein Kloſter; auch konnte man bei ihnen allerlei geweihte Sä⸗ chelchen, Bilder, Kreuze u. ſ. w. einhandeln. Aufgefallen iſt, daß eine von den Schweſtern, während die andere in be⸗ redten Worten ihr Anliegen vorbrachte, in beſcheidenem Winkel bei der Thüre ſich aufpflanzte, weder„Grüß Gott!“ noch„Adieu!“ ſagte, verſchämt die Augenlider ſenkte und nur hie und da die Umgebung mit einem ſeligen Augen⸗ aufſchlag begnadigte. Das Geſchäft muß ſehr einträglich ge⸗ weſen ſein. Auch die Pfarrhöfe wurden aufgeſucht, Einige⸗ mal übernachteten die„Schweſtern“ bei einem mildthätigen Dekan, zuletzt in einem Gaſthaus der Gemeinde Backendorf. In der Nacht hörte der Wirth in dem Zimmer der Kloſter⸗ frauen ein Zwiegeſpräch; eine Stimme iſt ihm dabei faſt etwas 1„baßig“ vorgekommen und meinte:„Ich habe doch zwei Nonnen übernachtet?!“ Am Morgen kamen auch richtig wieder zwei Nonnen in die Wirthsſtube. Dem Wirth kam die Sache doch etwas harrig vor und während die beiden ſelbander nach Stetten wallten, benachrichtigte er die Polizei in Rottweil. Die unbarmherzigen Landjäger waren auch ſo rückſichtslos und ungalant, die beiden„Barmherzigen“ zu verhaften. Es ſtellte ſich bald heraus, daß die„ſtille“ eine mänuliche„Schweſter“ war. Die Metamorphoſe war bald vor ſich gegangen und das Pärchen maſchirte ſtatt ins Kloſter ins Gefängniß. * Donaueſchingen, 23. Dez. Die Erbprinzeſſin zu Fürſtenberg dat das Präſidium des hiefigen Frauenvereins übernommen. In nächſter Zeit ſoll wieder ein Kochkurs des Frauenvereins abgehalten werden, mit welchem auch wieder ein Kinderkochkurs verbunden wird. Auf Anregung der Frau Erbprinzeſſin zu Fürſtenberg iſt in hieſiger Stadt und für den ganzen hieſigen Bezirk die Bildung eines Samariter⸗ vereins im Begriffe. Wfälziſch-Heſſiſche Machrichten. * Lingenfeld, 28. Dez. Der 51 Jahre alte Ackerer Mathias Scherer wurde im Wald beim Holzfällen von einer niederſtürzenden Kiefer ſo unglücklich getroffen, daß er ſofort eine Leiche war. * Burrweiler, 253. Dez. Betreffs des Ablebens des kaum 1 Jahr alten Kindes der ledigen Magdaleng Weigel von hier hat der Leichenbeſchauer Poth dahier die Erklärung abgegeben, daß dasſelbe verhungert ſei. Die gerichtliche Sek⸗ tion wird jedenfalls Aufklärung in die Sache bringen. * Worms, 23. Dez. Geſtern Abend entſtand in dem Hoffmann'ſchen Anweſen, Salzgaſſe 23 ein Brand, der Haus und Scheune in Aſche legte. Ein Mitglied der Feuerwehr⸗ mannſchaft hatte das Unglück, vom Dache abzuſtürzen und mußte für ihn alsbald ärztliche Hülfe in Anſpruch genommen werden. *Mainz, 23. Dez. Ein Privatmann Namens., welcher durch das Falliment und die Flucht eines nahen Verwandten um eine größere Geldſumme gekommen war, ſuchte ſich auf dem Friedhof das Leben zu nehmen. Zu die ſem Zwecke hatte er zwei Raſirmeſſer mit der Schneide nach oben auf zwei Bretter feſtgebunden und auf ein Grab gelegt; auf dem Boden ausgeſtreckt ſchob er mit den Armen ſo lange auf den Schnittflächen der Meſſer hin und her, bis er ſich ſchwer verletzt hatte und von dem Blutverluſt beſinnungslos wurde, in welchem Zuſtande man ihn auffand. 5 Kleine Mittheilnugen. In Zaiskam wurde beim Holzfällen der Tagner Peter Theiß von einem umfallenden Baume im Rücken und Kreuz ſo ſchwer getroffen, daß man das Schlimmſte befürchtet.— In Sondernheim wird von Seiten der Polizei eifrig nach einem Fahnenflüchtigen Namens Trautmann geforſcht. Derſelbe iſt aus Gräſen⸗ hauſen gehürtig und ſtand zuletzt in Sondernheim im Dienſte. Heiße Liebe zu einem hieſigen Mädchen ſoll ihn zu dieſem folgenſchweren Schritt bewogen haben. Die bei Dir m⸗ ſtein aufgefundene weibliche Leiche wurde als diejenige der 62 Jahre alten Eliſabeth Maſſot, geſchiedene Ehefrau eines Fabrikarbeiters von Maudach agnoscirt. Die Perſon war geiſtesgeſtört und hatte ſich von zu Haus entfernt, um der Verbringung in die Kreispflegeanſtalt entgehen. In Kaiſerslautern zeigte in der letzten Sitzung des Carnevalsvereins der verdienſtvolle erſte Präſident deſſelben, Herr J. Raquet an, daß er aus Geſundheitsrückſichten ge⸗ nöthigt ſei, die Stelle nieder zu legen. Dieſer Nachricht ließ zunächſt eine rechte Carnevalſtimmung für den Abend nicht mehr aufkommen, Es wurde beſchloſſen, Hern Raquet zum Ehrenpräſidenten des Vereins zu ernennen. Gerichtszeitung. Mannbeim, 23. Dez.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbebörde: Herr I. Staatsanwalt Die tz und Herr Staatsanwalt Mühling. Von ſeinem Entſchluß war er nicht abzubringen. Er wollte auch nicht warten, bis die Erklärnngen der Kameraden Reimers einträfen, auf die er ja überhaupt kein Gewicht legte. Der Schuldige ſollte ihm nun nicht mehr entwiſchen. Der Graf verleß das Hotel, um ohne Verzug die nöthigen Schritte zur Verhaftung Reimers zu thun, Dagobert konnte dem ehemaligen Kriegskameraden nicht beſchützen. Selbſt ſofortige Flucht rettete ihn nicht mehr, und in dem Fluchtverſuch würde man ja auch den Beweis ſeiner Schuld gefunden haben. Zwei Stunden ſpäter ſaß Martin Reimer im Gefängniß. Mit unverkennbarer Befriedigung berichtete der Graf von Maiſonxrouge die vollzogene Tyatſache dem Aſſeſſor, der aus ſeinem Groll darüber kein Hehl machte. Jacques Legrand. Es war kein großes, glänzendes Hotel, ſondern eine ſehr beſcheidene, aber gleichwohl äußerſt ſaubere Herberge, und ebenſowenig war's ein vornehmer Badegaſt, ſondern ein ſehr dürftig gekleideter Mann mit einem pockennarbigen, von Sorge und Entbebrung durchfurchten Geſicht, der dort am Tiſche ſaß und— das Haupt auf beide Arme ſtützend— ſt err in die leexe Kaffeetaſſe blickte, deren Inhalt er zum Frühſtück ge⸗ noſſen hatte. 5 Vor ihm ſtand— die runden Arme in die Hüften ſtem⸗ mend— die beleibte Wirthin; ein Gemiſch von Aerger und Theilnahme ſpiegelte ſich in ihrem gutmüthigen Geficht. „Ich denke, das werdet Ihr einſehen,“ ſagte ſie;„ich be⸗ komme auch nichts geſchenkt „Sage ich denn, das ich es nicht einſehe?“ unterbrach er ſie raug.„Ich bin Ihnen ja dankbar dafür, daß Sie mir ſo lange Kredu geſchenkt haben und es iſt meine Schuld nicht daß ich bis jetzt keine Arbeit fand.“ „Auch nicht die meine, ewiderte ſie achſelzuckend. Mit trotziger Miene erhob er das etwas ſtruppige 5 „Zweifeln Sie daran, daß ich ein ehrlicher Mann bin fragte er barſch. (Fortſetzung folgt.) ſchon beſtrafte Tüncher Johann m entwendete im November aus dem Gefängniß aus ſer in D 2 hier einen Wäſcheſtücke, ein Porte⸗ nd einen Ueberzieher im Werthe fte er ſich * tten und außerdem er⸗ noch in einem hieſigen lſcher Namensangabe ein Paar erkennt für Blaumer auf eine DJahren 9 Monaten und 8 Tagen, luſt.— 2) Wegen Vergehens gegen 8 0(Pfandhinterziehung) wird der 21 Jahre Tagner Jobann Imhof von Landshauſen zu 5 Tagen ängniß verurtbeilt, welche Strafe durch die Unterſuchungs⸗ gaft als verbüßt gilt. Derſelbe hatte ſich ſeinen Koffer, welchen der Gaſtwirth Frenzinger hier als Pfand für Logis⸗ und Zechſchulden zurückbe⸗ halten wollte, ohne Erlaubniß von der Dienſtmagd des Otzt inten wieder herausgeben laſſen.— 3) Vom Schöffen⸗ gericht Schwetzingen war der 18 Jahre alte Metzger Adam 1H hier wegen Körperverletzung zu 4 Wochen Ge⸗ bexurtgeilt worden, weil er am 19. Auguſt d. J. bei lägerei in einer Wirthſchaft zu Altlußheim dem Ernſt Fußtritte auf den Leib und mit einem Stock ge auf den Kopf verſetzt haben ſollte, Hinſichtlich der ußtritte ließ ſich jedoch in der heutigen nochmaligen Ver⸗ handlung des Falles ein genügender Beweis nicht erbringen, ſo daß auf die vom Angeklagten eingelegte Berufung hin an Stelle der genannten Gefängnißſtrafe nur auf eine Geldſtrafe von 30 M. ev. 6 Tage Gefängniß erkannt wird.— 4) Die Berufung des Fabrikarbeiters Anton Löhr von Ofters⸗ zeim der wegen Körperverletzung ſchöffengerichtlich zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt worden war, wird als unbegründet berworfen. Löhr wird auch heute überführt, am 20. September dſs. Is. vor der Wirtt⸗ ſchaft zum„Pflug“ in Oftersheim aus Zorn darüber, daß ſein Sohn gelegentlich einer Schlägerei von den Gäſten aus der Wirthſchaft hinausgeworfen worden war, einem der Gäſte, dem Landwirth Gieſer Meſſerſtiche am Kopfe, an der Seite und an der Hand beigebracht zu haben. Der Verletzte war 3 Wochen arbeitsunfähig geweſen.— 5) Dagegen wird die Berufung des Tagners Peter Heid von Mannheim gegen ein Urtheil des bieſigen Schöffengerichts, nach welchem er wegen Thätlichkeiten 10 Tage Haft erſtehen ſollte, für be⸗ gründet erklärt und der Angeklagte freigeſprochen. Tagesneuigkeiten. — Aſchaffenburg, 21. Dez. Heute Morgen fand in der Fabrik elektriſcher Zünder eine Exploſion ſtatt, durch welche zwei Arbeiterinnen verletzt wurden. Der Einen wurde ein Arm abgeriſſen und ſie im Geſichte ſo ſchrecklich zuge⸗ richtet, daß das Augenlicht verloren gegangen iſt; die Andere erlitt Wunden am Kopfe.— In Sulzbach am Main haben zwei Steinhauer eine reiche Erbſchaft gemacht. Einer ihrer Verwandten, der vor dreißig Jahren nach Nordamerika auswanderte, iſt ledig geſtorben und hat ſeinen beiden Ange⸗ börigen je 275,000 Dollar teſtamentariſch vermacht. Einer der Glücklichen iſt nach Am⸗rika gereiſt, die ererbte Summe zu erheben. Den beiden Steinhauern wurde die Nachricht durch das kal, Amtsgericht übermittelt. — Berlin, 23. Dez.(Telegr.) Wegen Giftmord⸗ verſuchs iſt wiederum ein Dienſtmädchen feſtge⸗ nommen worden. Der Kaufmann W. in der Turmſtraße trank am 21. ds. abends mit ſeiner Familie Thee. Beim erſten Schluck fiel ihm ſofort der eigenthümliche Geſchmack des Getränkes auf; er bemerkte auch einen ſtarken Phosphor⸗ geruch, der ſich im ganzen Zimmer verbreitete. W. begab ſich mit der Theekanne in das dunkle Nebenzimmer und ſah hier die aus derſelben aufſteigenden Dämpfe noch leuchten. Seit drei Wochen vatten die Eheleute W. ein Mädchen, die noch nicht 14jährige Luiſe Heyer, die aber nicht bei denſelben wohnte, zur Aushülfe angenommen. Am 21. war die H. von Frau W. wegen Unſauberkeit geſcholten worden. Die H. gibt nun zu, daß ſie in der Ablſicht, ſich hierfür zu rächen, einen Gegenſtand, der etwa wie Streichhölzer gerochen, in die Thee⸗ lanne geworfen habe. Ueber den Erwerb des Stoffes macht ſie zweifellos falſche Angaben. Sie behauptet, daß ſie in der Wohnung ihrer Wirthin einen Gegenſtand von der Größe einer Vogelkirſche, den ſie für braunen Zucker gehalten, auf dem Tiſche habe liegen ſehen. Sie habe ihn an ſich genom⸗ men und auf der Straße hineingebiſſen; da er ſehr bitter geſchmeckt habe, ſei ſie auf den Gedanken gekommen, ihn der Frau W. in den Thee zu werfen. Der einzige, der den Thee gekonet hat, iſt.; er hat keinen Schaden genommen, da er nur einen einzigen Schluck getrunken hat. Die H. wurde verhaftet, die Theekanne beſchlagnahmt; die chemiſche Unter⸗ ſuchung wird ergeben, welcher Stoff in das Getränk gemiſcht worden iſt. (Telegr.) Laut amtlicher Mit⸗ — Coblenz, 23. Dez. theilung iſt der Trajectbetrieb Bonn⸗Oberkaſſel heute wegen Eisgauges für den g ſammten Verkehr eingeſtellt worden. Arolſen, 23. Dez.(Telegr.) Die Diemel, die Fulda und die Werra ſind ſtellenweiſe zugefroren und gezen im übrigen Laufe ſtark mit Treibeis. Die Schifffahrt iſt bei Kaxlshafen ſtromabwärts infolge des Eisganges und des niedrigen Waſſerſtandes eingeſtellt. Bochum, 22. Dez Ein hieſiges Cafs war geſtern in früher Morgenſtunde der Schauplatz einer blutigen That. Auf eine Anzeige eines anſcheinend vetrunkenen Mannes begab ſich die Polizeiwache kurz vor 5 Uhr in das Caſs und faud dort die Leiche eines Kellners, der augenſcheinlich erſchlagen wor den war. Es ergaben ſich ſchwerwiegende Verdachtsgründe gegen den Anzeiger ſelbſt, der ſofort verhaftet wurde. Dieſer, ein ſtellenloſer Kaufmann aus Kottbus, ſoll mit dem Er⸗ ſchlagenen bis zur That im Wirthszimmer gezecht haben. Der BVerhaftete war ſeit Auguſt d. J. in mehrern hieſigen Ge⸗ ſchäften als Handlungsgehülfe thätig geweſen und hatte in jüngſter Zeit Wohnung in dem Cafs gefunden. — Markolsheim, 21. Dez. Als Warnung für ſolche, die die üble Gewohnbeit haben, auf einen ſchon in Be⸗ wegung befindlichen Zug aufſpringen zu wollen, möge folgender Fall dienen. Ein junger Maun zaus Mackenheim lief geſtern Abend an der Station Gruſſen⸗ heim auf den eben abfahrenden Straßenbohnzug zu; derſelbe muß den hinter der Lokomotive fahrenden Wagen für einen Perſonenwagen gehalten zaben und auf dleſen haben auf⸗ pringen wollen und rannte ſo zwiſchen Lokomot ve und Poſt⸗ wagen auf die Schienen; ein Bein wurde ihm vollſtändig abgefahren. — Reims, 21, Dez. Vor dem hieſigen Gericht weigert⸗ ſich geſtern ein Angeklagter hartnäckig, dem Richter auf die üblichen Fragen nach Namen und Stand zu autworten und machte ſchliezlich eine unflätige Bemerkung. Dafür beantragte der Staatsauwalt eine ſtrenge Beſtrafung. Der Ange⸗ Ilagte zog nun ein lauges Meſſer und verletzte den Staatsanwalt mehrfach. Das Gericht verurtheilte den Thätex auf der Stelle zu 5 Jahren Gefängniß. — Lüttich, 20. Dez. Bei der Leichenſeier eines Offi⸗ behr wurde die übliche Salve vor dem gegeben. Ein Poliziſt der die Neugierigen ingte ie den Hinterkopf. Sein nate, ielt eine Kugel in N Zuſtand iſt bedenklich. Der Bürger, welcher ſcharf blind ge⸗ tt⸗ Ale Uicht erm Werden. General⸗Anzeiger. Nannzeim, 24. Dezember⸗ — Petersburg, 23. Dez.(Telegr.) Gerüchtweiſe ver⸗ lautet, der Kgiſer habed as RegimentGarde zu Pferde, dem die Mörder Conradts angehören, für drei Jahre von jeder Beförderung ausgeſchloſſen. Einzelne dem Conradt geraubte Wertbſachen hatten die Mörder an Char⸗ girte ihres Reuiments verkauft, ſo goldene Manſchettenknöpfe, unter der Angabe, ſie hätten dieſelben gefunden. Die öffent⸗ liche Meinung führte lt.„K..“ eine ganze Reihe bisher unaufgeklärter Mordtbatn auf eine Mörderbande zurück, zu denen dis jetzt entdeckken Mörder Conradts gehören ſollen. — London, 23. Dez. Bei Scilly wurde der Dampfer „Cavalier“ total wrack angetroffen; die Mannſchaft iſt ver⸗ ſchollen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Zur Vorfeier des Weihnachtsfeſtes ging geſtern ein zwei⸗ aktiges Schauſpiel„Zwei Weihnachtsabende von Heinrich Unger neueinſtudirt in Szene. Der Stoff, den ſich Unger erwählt, iſt ein düſterer, doch mildert ihn der Dichter durch einen Abalanz von rührender Treue und Kindesliebe. Die Sprache iſt einfach, ſie dringt mitunter in die Tiefen des Herzens und brinot dort verwandte Saiten zum Mitklang. Eine wahrhaft poetiſche Eingebung iſt die Kirchenſzene, die in ihrer ſchlichten Einfachheſt durch die innige Empfindung, welche aus den wenigen Worten der Mutter ſpricht, ſtets wirkungsvoll ſein wird. Man darf die Wieder⸗ belebung des Stückes mit Genugthuung begrüßen. Die Dar⸗ ſteller— Frl. Schulze, Frau Jacobi und die Herren Jacobi, Rinald und Tietſch— ſpielten ausdrucksvoll, nur wird Herr Jacobi auf eine deutlichere Ausſprache achten müſſen. Das Publikum nahm das Stück ſehr freundlich auf. Dem Schauſpiel ſolgte eine Aufführung der„Puppe „Parſifal“. Es wird uns mitgetheilt: Die Hoftheater⸗ Intendanz hat Theile aus Richard Wagners„Parſifal“ für eine Aufführung in Concertſorm am Todestage des Com⸗ poniſten(13. Februar) erworben. Die Aufführung findet im Theaterſaal außer Abonnement ſtatt. BVerlin, 28 Dez. Ludwig von Rönne der bekannte Stagtsrechtslehrer und frühere Parlamentarier, iſt heute im 88. Lebensjahre geſtorben. Fes 28. Dez. Albert Wolff iſt geſtern geſtorben. Wolff war einer der berühmteſten Journaliſten Frankreichs. Er ſtammte aus Deutſchland und zwar aus Köln, wo er im Jahre 1836 geboren war. Aentſe Nachrichten und Telegramme. Cine Dynamit-Grploſton. Antwerpen, 23. Dez. Das franzöſiſche Lotſenſchiff Nr. 2 mit einer Ladung Dynamit. welches vor einiger Zeit beſatzungslos hier eingebracht worden war, floa heute gegen 11 Ubr in die Luft. Die Laduna war angeb⸗ lich in der Schelde gelöſcht worden. Die Exvloſion verur⸗ ſachte eine furchtbare Erſchütterung. Drei Perſonen fanden dabei ihren Tod, mebrere andere werden vermißt. Zwei daneben liegende Lichterſchiffe mit Weizen wurden zerſchmettert und die jünaſt eingebrachte Barke Vega ſchwer beſchadigt. Die Zahl der Verwundeten iſt zur Stunde noch undekannt. Weitere Telegramme melden: Autwerpen, 23. Dez. Das in die Luft geflogene Schiff war die franzhſiſche Barke„P lotte Nr. 11“ von Dünkirchen. die am Kattendyk vor Anker lag. Vor 3 Wochen war ſie an der Küſte Flanderns während eines Sturmes umher ſchwim mend und von der Mannſchaft verlaſſen angetroffen worden. Fiſcher brachten die Barke nach Oiende und dann nach Ant⸗ werpen, wohin ſie beſtimmt war. Die Barke war mit 20.000 kkg. Dynamit beladen und die Antwerpener Bebörden ließen das Dynamit auf dem linken Schelde Ufer ausladen. Mau vermuthet, daß zwei Franzoſen, die an Bord geblieben waren, betrügeriſcherweiſe Dynamit zuruckbehalten hatten. Man fand menſchliche Beberreſte, die zuſammenzuſetzen unmöglich war. Die beiden Franzoſen ſind ſicher umgekommen. Ein in der Nähe liegendes Getreidelichterſchiff kenterte. Eine Frau und eine Magd auf demſelven wurden leicht verwundet und ge⸗ rettet. Der Barke„Vega“ wurde ein Theil der Scheffsbe⸗ kleidung untergalb der Ladelinie zerſtört. An den nahe gele⸗ genen Häuſern wurden Fenſterſcheiben z rtrümmert. Das Unglück geichah 25 Meter von der Stelle entfernt, wo 1889 die Fabrik von Corvillain in die Luft flog. Antwerpen, 23 Dez. Das franzoſiſche Schiff, worauf die Exploſion im hieſigen Hafenbaſſin erfolgte, iſt ein Lugger aus Dünk erchen, welcher während des letzten Slurmes vor Anker trieb und durch Fiſcher eingebracht wurde. Der Lugger vatte eine Dyngamitladung und wollte in Oſtende löſchen, wo die Behörden ſich aber widerſetzten. Dir Löſchung erfolgte dann in hieſiger Nachbarſchaft durch Genieſoldaten, worauf der Lugger die Erlaubniß erhielt, in den hieſigen Hafen ein⸗ zulaufen. Wahrſcheinlich iſt ein Theil des Dynamits an Bord zurückg⸗blieben. Der Lugger iſt gänzlich zerſtört; zwer franzöſiſch⸗ Matroſen deſſelben wurden getödtet. Ein nahe⸗ liegendes Lichterſchff mit Getreide kenterte; es iſt norweg⸗ ſcher Herkunft und heißt„Vega“. Die Bemannung der„Vega“ wurde gerettet. In ſämmklichen Straßen, die der Unglücks⸗ ſtätte benachbart ſind, ſind die Fenſter der Häuſer geſprungen. Die gerichtliche Unterſuchung iſt eingeleitet. Berlin, 23. Dez. Die nächſte Plenarverſammlung des Deuiſchen Handelstages wird am 15. und 16. Jan. 1892 in Berlin ſtaufinden. Einen Hauptgegenſtand der Tagesordnung wird die Veranſtaltung einer Weltaus⸗ ſtellung in Berlin bilden. „Konſtantinopel, 23. Dez. Der„Agence de Con⸗ ſtantinople“ zufolge überreichte der franzöſiſche Botſchafter, Herr Cambon, am 19. d. M. der Pforte eine Note, in der er ausführt, die Auswe ſung des franzöſiſche Jour⸗ nal ſten Chadourne ohſe habe ohne vorherige Inanſpruch⸗ nahme der Intervention des fanzöfiſchen Coyſulats in Sofia ſtattgefunden und ſomit liege eine Verletzung der zwiſchen Frankreich und der Türkei geltenden Ve'träge vor, welche auch für Bulgarien, als einen integrirenden Beſtandtheil der Türkei Giltiskeit hätten. V lkowiſcht theilte Said Paſcha mit, die Regierung Balgariens habe zwar keine Correſpondenz mit dem franzöſiſchen Agenten in Sofia gewechſelt, doch habe Grekow vor der Aus⸗ weifung Chadournes mit Herrn Lauel geſprochen und letzterem geſagt, er könne der franzöſiſchen Regierung dies⸗ bezüglich berichten. Lanel könne dieſes, den meiſten diplomatiſchen Agenten in Sofia bekannte Geſpräch nicht in Abrede ſtellen. In Regierungekreiſen iſt die Auſicht vorherrſchend, daß die bulgariſche Rgierung allenfalls einen Formfehler begangen habe, ſachlich ſich jedoch im vollen Rechte befinde. *Bukareſt, 23. Dez. Die Neuwaylen ſind auf die Zeit zwiſchen dem 1. und 7. F bruar ausgcſchrieben. *Ptersburg 23. Dz. Aus den Bezirken, in denen Hungersnoth herrſcht, ſind mehrere Tauſende nach Peters⸗ burg getommen, man ſagt an 6000. Dieſer Umſtand kuft in der Stadt Beſoraniſſe betreffs einer Zunahme der Verbrechen geen s igenbum und einer Verbreitung der Seuchen hervor. Die Behörden wiſſen nicht, wie ſie alle dieſe Zuge⸗ reiſten, die im tiefſten Elend ſich befinden, unterbringen ſollen. Viel geflüſtert wird auch von zahlreichen Verhaftungen von Arbeitern in einer Papierfabrik am Schlüſſelburger Wege. Da dort viele Seetirer unter den Anbeitern ſich be finden, wurden anfänglich die Verhaftungen auf„religiöſe“ Urſachen zurückgefüyrt. Neuerdings heißt es aber, man ſei weitver⸗ zweigten nighiliſtiſchen Verhindungen auf die Spur gekommen. Auch in einer hiefigen Schloſſerei wurden veele Arbeiter ver⸗ hoftet, bei denen angeblich genaue Pläne des Winterpalaſtes und des Anitſchkowpalaſtes nebſt umfangreicher Correſpondenz vorgefunden worden ſeien. Durch letztere ſei ein⸗ Dame aus den höheren Ständen bloßgeſtellt, dir ebenfolls verhaftet worden ſei. Wenn auch in Petersburg vielfach übertrieben wird, der Kern dieſer Gerüchte ſcheint wahr zu ſein. Vetersburg, 23. Dez. Das Min ſtercomits hat geſtern die Vorlage um temporäre Zulaſſung der ausländiſchen Schiffe zum Transport des Getre des aus Cis- und Trans⸗ kaukaſien nach den Häfen des Aſowſchen und Schwarzen Meeres gen bmiat. Waſhſington, 23. Dez. Zum Präſidenten der Finanz⸗ kommiſſion des Repräfentantenhauſes wurde Springer, zum Präſidenten der Handelskommiſſion Mills, zum Präſi⸗ denten der Münzkommiſſion Bland, ſämmtlich Demo⸗ kraten, gewählt. Bland iſt ein entſchiedener Anhänger der freien Silberprögung. Nannheimer Handelsblatt. Mannbetmer Effectenbörſe vom 23. Dezember. An der heutigen Börſe notirten: Brauerei Eichbaum⸗Aktien 104 bez., Oggersheimer Spinnerei 38., Mannheimer Lager⸗ baus 80., Gummifabrik 55 bez. Jraukfurter Nittaabörſe vom 23. Dezember. Wir haben heute von einer ſehr feſten und ziemlich leß⸗ haften Börſe zu berichten. Die Anregung für dieſe freund⸗ lichrre Geſtaltung des Verkehrs wurde bauptſächlich von Wien gegeben. Dort haben Speculation wie Pripatpublikum weniger gelitten als bei uns; Argentinter, Portugieſen, Chi⸗ lenen, Griechen, Türken und audere Werthe, an denen in Dlutſchland ſo viel Geld verloren wird, ſind in Oeſterreich nahezu unbekannt geblieben. Die Wiener Börſe hat daher ein Publikum hinter ſich, deſſen Sparkraft und Aufnahme⸗ fähigkeit ſich viel beſſer conſ roirt hat wie bei unſeren Capi⸗ taliſten. Deshalb zeigt Wien ſeit einiger Zeit dieſe unent⸗ wegte Feſtigkeit, die troz des dortigen theuren Geldſtandes immer wieder zum Durchbruch kommt. Schweizer Babnen waren matt. die ungünſtigen Verhältaiſſe im ſchwe zerüſchen Bunkweſen, die vielen Schäden, welche dort faſt täglich neu aufgedeckt werden, wirken verſtimmend. Während das Hei⸗ matgland aus ſolchen Geünden abgabeluſtig bleibt, ſind ez bei der deutſchen Speculation die ſchlechten Dipidend n. Aus⸗ ſichten, die faſt durchweg einen mehrprocenligen Ruückaang berbeigeführt haben. Der Montanmartt war ſehr ſtell, meiſt 15 85 Courſe Bruchtheile medriger. Privat⸗Diskonto 3½ pCt. Frankfurter Effecten⸗Societät v. 23. Dez., Abends 6½ Ubr. Oenerr. Kredu 247½. Diskonto⸗ Kommaudit 172.20, Nationalbank f. D. 110.70, Berliner Handelsgeſellichaft 128.50, Darmſtädter Bont 126, Deutſche Bank 148, Banque Ottomane 108.20, Oeſterr franz. Staatsvahn 246%, Galizter 179½, Lombarden 74½, Mittelmeer 95. Meridrolal-Akkien 126, Heſſ. Ludwigsbahn 111, Marienburger 49.30, Ungar. Goldrente 91.85, 3proc. Portugieſen 33.90, Turten 18.25, Ottom. Zoll⸗Obligat. 88.20, L Veloce 71.20, Gelſenkirchen bag.20, Harpener 149.35, Concordia 93.80, Laura 106.50, Bochumer 113.30, 1860er Looſe 120.50, Hiverma 128.30, Gottnard-Aktien 134.40, Schweizer Centrol 131.10, Schweizer Nordoſt 106.40, Union 66.20, Jura Simplon St Aet 50.50, Hproc. Italtener 90.0, Böhm. Nord 159½, Buſchtherader 405, Dux⸗ Bodenbach 458, Nordweſt 178½, Elbthal 196%% Prag⸗ Duxer Stamm⸗Akt. 66¼, Maunheimer Produktenbörſe vom 23. Dez. Weizen der März.70, Mai 22.75; Roggen Marz 28.30, Mai 28.80; Hafer März 15.75, Mai 16.45 Mais Mörz 14.80. Mai 1395. Tendenz: ruhig. An der deutigen Börſe ver⸗ urſachten 1 auswärtige Notirungen rückgängig⸗ Ten⸗ denz für Weizen und Mas hbei einigen Umſätzen. Roggen behauptet, jedoch verkeyrlos. Hafer preishaltend. Mauuheimer Marktbericht vom 24. Dez. Stroh yr Ztr. M..40, Heu per Ztr. M..80, Kartoffeln, weiße 400, rothe.—, blan⸗ M. 500 per Ztr., Bohnen per Pfd. 0o, Pig. Blumenkohl per Stück 45 Pfg., Spiyat die Portion 25 Pfa., Wirſing per Stück 8 Pfg., Rothkohl der Stück 12 Pfg. Weißkohl per Stück 10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M..00, Kohlrabi 3 Knollen 15 Pfg., Kopfſalat per Stück 0 Pfg. Endivienſalat per Stück 8 Pig., dialat per Portion 12 Pfa, Sellerie per Stück 10 Pfg. Zwiebeln per Pfd. 8 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pfa., gelbe Rüben per Portion 20 Pfg. Carrotten per Buſchef 0 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pid. 00, Merrettig per Stange 12 Pfg., Gurk u per Stück 00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Acpfel per Pfd. 12 Pg. Bunen per 25 Stück 75 Pfg. Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Stück M..00, Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben 60 Pfg., Pfirſiſche per 5 Stück 00 Pig., Aprikoſen per 5 St. 00 Pfg., Nuſſe per 25 St. 12 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd 35 Pfg. Eier ver 5 St. 40 Pig., Butter per Pfd. M..10, Handkäſe ver 10 Stück 40 Pia., Aal per Pfd. M..00, Breſem per Pfd. MN..40, Hecht per Pfd. M..20, Barſch per Pfd. M..70, Weißfiſche ver Pfd. 35 Pfg., Laberdan ver Pfd. 00 Pfg., Stockſiſch per Pfd. 25 Pig., Haſe ver Stück M..30, Reh ver Pfd. M..80, Hahn(jung) per Stück M..50, Hubn (jung) per Stück M..40, Feldvuhn per Stück M..00, Ent⸗ per Stück M..50, Tauben ver Paar M. 100. Gans lebend per Stück M..00, geſchlachtet per Pfd. M..80. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rbein Bingen, 29 Dez. 2 20 m.— 28. Konkanz, 22 Dez..90 m.—% Kaub, 23 Des 25— 036 Hüninaen. 28. Dez. 20 m T o ebten: 23 Dez 08 n. 0. Kebl, 28 Dez. 2 83 n—.95 Köln, 23 De; 326 n— 56 Lautervura 23 Dez.86— 0 19 Aubrort 23 Dez 3 12 m—.56. WMaxau, 22. Dez. 412»—(23 N*ar Waunberm 24 Dez 3 68 0— 25. WMeanndeim. 24 Dez. 364 u—.6. Mainz. 23. Dez. 164— 19. Heilbroun. 24 Dez 120— 0 91. New⸗Pork, 22. Dez. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Ems“, welcher am 12. Dez. von Bremen adgegangen, am 22. Dez., Morg. 5 Uhr wohlbehalten hier angekommen. 5 Mitgetheilt durch Hrn. Ph. Jac. Ealinger in Mannheim, alleiniger für's Großberzogthum Baden conceſf Generalagent, des Nordd. Llohd in Bremen. Die Faorikate der F rma Otto Herz& Ce., Schuh⸗ fabrik, Frankfurt a.., übertreſſen die beſt⸗ Magsbarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Elegan: und ſind nur Weniges tueuerer als an ere minder gut: Wagre. Für Mannheim und Ludwigsbaſen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, E 4. 6, am Fruchtmarkt untere Eck(Tel pvon 3) 2 Wem daran liegt, wirklich praktiſche und preiswerthe Weihnachtsgeſchenke zu kauſen, empfenlen wir, bei Zeiten nach dem Berliner Schirm Ausver⸗ k uf& 3. 10 zu geben. Die Auswahl iſt wirkic greßartig und die Preiſe unerreicht billig. 23811 — Seneral⸗Anzeiger. Bekanntmachung. Die zur perſönlichen Theilnahme an der Kreis⸗ verſammlung berufenen Großgrundbeſitzer betr. (353) Gemäß 8 52 der Kreiswahlordnung vom 19 Auguſt 1886 mache ich nachſtehend das Verzeichniß der zur Theilnahme an der Kreisverſammlung in daſſelbe aufgenommenen Großgrundbeſitzer (§ 49 Kreiswahlordnung) mit dem Anfügen öffentlich bekannt, daß etwaige Einſprachen gegen daſſelbe binnen 8 Tagen bei mir anzn⸗ bringen und zu begründen ſind. 24684 Der Kaiſerliche Ober⸗Poſtdirector, Lbüb̃ͥ còT————»——— Geheime Ober⸗Poſtrath Heß. .⸗3 Namen der Großgrundbeſitzer Wohnortſ 0N Fleigerungs⸗Anfündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ 1Seine Großh. Hoheit Prinz Karl von Baden]Karlsruhe fügung wird dem Wirth Adam 2Graf Fritz von Oberndorff Neckarhauſen Lilli hier die nachbezeichnete 3Freiherr Sigmund von Berckheim Weinheim Liegenſchaft am 24618 4[Graf Wilhelm von Wieſer Leutershauſen Montag, den 4. Januar 1892, 5 Valentin Mayfarth II Neckarau Nachmittags 2 Uhr 6Georg Bohrmann 11 Mandee im Rathhauſe zu Mannheim 7 Pgilipp Weisbrod Weinheim öffentlich verſteigert, wobei der 8 Wilhelm Heß Schaarhof uſchlag erfolgt, wenn der 9Wilhelm Hübſch Weinheim chätzungspreis auch nicht Sei 24618 Mannheim, den 22. Dezember Großh. Kreishauptmann; Frhr. v. 1891. Rüdt. Bekanntmachung. Nr. 20331. Die Ehefrau des Schloſſers Joſef Pollack, Katha⸗ rina geb. Wießner in Mannheim hat gegen ihren Ehemann bei dieſſeitigemLandgerichte eine Klage mit dem Begehren eingereicht, ſie für berechtigt zu erklären, ihr Vermögen von dem ihres Ehe⸗ mannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf Dienet 9. Februar 1892, Vorm. 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. 24652 Mannheim, 21. Dezember 1891. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landgerichts. Bolze. gekanntmachung. Die Ausſtellung von Legitimationspapieren für das Jahr 1892 betreffend. (351) No. 135,440. Nach⸗ dem die Impreſſen zur Aus⸗ ſtellung von Legitimations⸗ papieren dahier eingetroffen ſind, machen wir im Inter eſſe der Bethei igten darauf aufmerkſam, daß jetzt ſchon Gewelnbelegitimationskarten, Wandergewerbeſcheine, Fi⸗ ſcherkarten ꝛc. für das Jah 1892 ausgeſtellt werden. Etwaige Anträge ſind unter Anſchluß der alten Karten alsbald dahier ein⸗ zureichen. 24572 Monnheim, 21. Dez. 1891. Gr. Bezirksamt. Dr. Fuchs. Ladung. Nr. 25394. 1. Der am 12. De⸗ gember 1866 in Frankenbach geb. Schloſſer Chriſtian Carl Haag und 2. der am 23. Januar 1853 in Haßmershem geb Bäcker Phi⸗ lipp Eichelsheimer, beide zu⸗ letzt hier, jetzt unbekannt wo ab⸗ weſend, werden beſchuldigt, daß ſie und zwar Haag als beurlaubter Reſerviſt ohne Erlaubniß, und Eichelsheimer als Laudwehrmann II. Aufgebots, ohne von ſeiner bevorſtehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erſtattet 3 ausgewandert find.— ertretung gegen§ 360.⸗St.⸗ .⸗B.— Dieſelben werden auf Anordnung Großh. Amtsgerichts hier auf Samſtag, den 13. Februar 1892, Vormittags 8½ Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geſaden. Bei unentſchuldigtem Ausbleiben werden dieſelben auf Grund der nach§ 472 St.⸗P.⸗O. von dem Kgl. Meldeamt hier ausgeſtellten Erklärungen vom 25 v. M. und 12. l. M perurtheilt werden. Mannheim, 19. Dezember 1891. Die Gerichtsſchreiberei Großh. Amisgerichts. Hoerſt. 24606 Permögensabſonderung. No. 61,925. Durch Urtheil Gr. Amtsgerichts J hier vom Heu⸗ tigen wurde Anna geb. Seitz, Chefau des Kaufmanns Anton Kölliſch in Neckarau, über deſſen Vermögen Konkurs eröffnet wurde, für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehe⸗ mannes abzuſondern. 24689 Mannheim, 17. Dezember 1891. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Stalf. Konkursverfahren. No. 60,722. In dem Konkurs⸗ perfahren über das Vermbögen des Fuhrmanns Karl Heilig iſt ur Abnahme der Schlüßrechnung es Verwalters Termin auf: Mittwoch, 13. Januar 1892, Vormitiags 9 Uhr vor das Gr. Amtsgericht J hier beſtimmt. 24688 Mannheim, 20 Dezember 1891 Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Stalf. Ein Theaterplatz I. Pasg ct iſt wegen Trauer anderweitig zu vergeben. 24611 Sudweſtdeutſch⸗Schweizeriſcher Eiſenbahn⸗Herband. Das in unſerer Bekanntmachung vom 6. Nopember l. J. angekün⸗ digte Heft 1I1 der ſüdweſtdentſch⸗ ſchweizeriſchen Gütertarife(Ver⸗ kehr zwiſchen badiſchen Stationen, ausſchließlich Mannheim einerſeits und ſolchen der Vereinigten Schweizerbahnen andererſeits) iſt erſchienen und kann zum Preiſe von 1 M. 60 Pf. das Stück von dem diesſeitigen Gütertarifbureau bezogen werden. 24607 Karlsruhe, 20. Dezember 1891. Namens der Verbandsverwaltungen: Gſeneralbirektion der Gr. Bad Staatseiſenbahuen. Fahndung. n der Nacht vom 6. auf 7. d Mis. wurden an dem bei der ka⸗ thol. Kirche in Ilvesheim ange⸗ brachten eiſernen Geländer fünf Eiſenſtäbe losgeriſſen und die Mauer, in welche das Geländer eingelaſſen war, beſchädigt. Um Mittheilung etwaiger An⸗ haltspunkte zur Ermittlung der Thäter wird erſucht. 24701 Mannheim, 22. Dezbr. 1891. Gr. Staatsauwaltſchaft. Mühling. Sekanalmachung. Den Geſchäftsgang bei 825 Gemeindeverwaltung etr. No 20086. Wiederholt wurden auf Eingaben, Berichten ꝛc. der Name eines der Bürgermeiſter auf die Adreſſe oder in der Auf⸗ ſchrift beigefügt. Da dies Verfahren unzuläſſig erſcheint, machen wir darauf aufmerkſam, daß ſämmtliche ꝛc. entweder an das „Bürgermeiſteramt“ oder an den„Stadtrath“ zu adreffiren ſind, widrigenfalls die Rückgabe der Eingaben behufs Verbeſſerung erfolgt. 24687 Mannheim, 17. Dezbr. 1891. Der Beck. Stkauntmachung. Mittwoch, den 16. d. Mts. ab bei nachverzeichneten Stellen ab⸗ gegeben: 1. auf dem Büreau der Armen⸗ verwaltung E 5, Neubau, 2. in der gemeinſamen Melde⸗ ſtelle, Q 2, 5, 3. im Zeitungs⸗Kiosk. iſt zur Verwendung für würdige Arme beſtimmt. Wir laden zur Löſung von Karten mit dem Bemerken er⸗ Spender bekannt gegeben werden, Armenkommiſſion; Klo Katzenmaier. Sekanutmachung. No. 24553. Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß unterm Heutigen als Armen⸗Hebamme für die innere Stadt Frau Roſine Fuchs, P 2, 10 und für die Schwetzinger Vorſtadt Frau Eliſe diehl Ww., L 4, 8 ernannt e e 24068 Letztere wird demnächſt in der Schwetzinger Vorſtadt Wohnung nehmen. 24445 Mannheim, 17. Dezember 1891. rmenkommiſſton; lotz. Katzenmaier. I. Ankündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird dem Spezereihändler Wilhelm Henne hier am Moutag, den 4. Januar 1892, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe die unten beſchriebene Liegenſchaft einer öffentlichen Verſteigerung ausge⸗ 195 wobei der endgiltige Zuſchlag er olgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird. Das Wohnhaus dahier Lit. K 2, 22b fammtliegenſchaftlicher Zubehör im Maaße von ca. 1 Ar 71 qm neben Ab. Carl Dörr Eheleuten und J. H⸗ Brück Wwe(3ſtöckig) ax. zu 40,000 Mk. Vierzigtauſend Mark. Mannheim, 4. Dezember 1891. Moulag, 28. Dezember d.., Nr. 24,206. Karten für Ent⸗ hebung von Neujahrsgratu⸗ lationen werden auch in dieſem Tage, Jahre gegen Entrichtung von Nachmittags wenigſtens einer Mark von Das Erträgniß dieſer Karten gebenſt ein, daß die Namen der Mannheim, den 12. Dez. 1891.] Bekanntmachung. Im Neujahrs⸗Briefverkehr iſt es von ganz beſonderer Wichtig⸗ keit, daß auf den Adreſſen die Wohnung des Empfängers nach Straße und Hausnummer deutlich angegeben werden. Dies gilt auch für Stadtpriefe. Das Publikum wird in ſeinem eingenen Intereſſe hierauf aufmerkſam ge macht. 2442 Karlsruhe(B aden), 26. Dezbr. wird. Beichreihung der Liegenſchaf Das vierſtöckige Wohnhaus dahier No. 14% an der Schwetzinger Straße mit vier⸗ ſtöckigem Seitenbau und ein⸗ ſtöckigem Abortanbau neben Auguſt Greiner Ehefrau und Franz Bub Wittwe geſchüätt zu 55,000 M. ſage: Fünfundfünfzigtauſend Mark. Mannheim, 21. Dezember 1891. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar: Mattes. Heffentliche Verſteigernng. Am 24646 Montag, 28. Dezember d. Is., Vormittags 10% Uhr werde ich im Börſenlokale Lit. E 6, 1 dahier 4 400 Zentner Hafer im Auftrage gegen baare Zah⸗ 90 öffentlich verſteigern. Mannheim, 23. Dezember 1891. Ebner Gerichtsvollzieh Heſſentliche Jerſteigerung. er, N 4, 4. Im Vollſtreckungswege werde ich am 24704 Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokal T 1, 2; 1 Flaſchenzug mit Rollen und Seilen, 1 Dezimalwaage mit Ge⸗ wicht, 1 Parthie Rahmenſchenkel, 1 Parthie Pechkränze u. Fackeln, 3 Maurerſchnüre, 1 Ofenblech, 1 Kanapee, 1 Kommode, I einth. Kleiderſchrank, 1. Küchenſchrank mit Aufſatz, 1 Waſchkommode, 1 Glasſchatulle verſchiedene Häckel⸗ arbeiten, Bildertafeln, 1 Nähma⸗ ſchine, 1 Möbelgarnitur, Tiſche u. 1 Chiffonier gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 24. Dezbr. 1891. Futterer, Gensgen e R 3, 15b. FerSSe Verſteigerung. Am 28. December u. darauffolgende von 2 Uhr ab, werden im Geſchäfts lokale der Band⸗ Putz⸗ und Modewaarenuhand⸗ lung von O.& V. Loeb, , 7, Breiteſtr. Die Waarknu⸗Reſthe⸗ ſtände, wegen Geſchäfls⸗ aufgabe, gegen Baar⸗ zahlung verſteigert, Zwick wurden uns 50 M. Fünfzig Mark ur Bereitung einer Weihnachts⸗ reude für arme Kinder übergeben, Bedachten den herzlichſten ausſprechen. Mannheim, 19. Dezember 1891. Armen⸗Commiiſſion. lotz. Katzenmaier. Dankſagung. Zur Chriſtbeſcheerung in der Klein⸗Kinderſchule N 6, 9 wurde mir ferner übergeben: Von H. S. 20 Mk., von Frau F. B. 10 Mk. Auch für dieſs reichen Geſchenke ſage ich Namens der Kinder herz⸗ — 7 85 annheim, 22. Dezbr. 5 Kachabet. Wasserdiohte Wagendecken Wasserdichte Pferdedecken oaus imprägn. Segelleinen, 3 gefüttert und ungefüttert 2 Sbei B. Oppenheimer, 3 Mannheim, U 3, 1 S (bltte auf Furma zu achten) 4. Wiederverkäufer 8 u erfragen in B 1, 1, 1 Treppe, täglich zwiſchen—2 Ubr. Großh. Rotar: Weihrauch. 24653 wofür wir namens der damit Dank 24674 Rohr⸗ und Strohſtühle werden in der Anſtalt nicht mehr eingeflochten. 24575 Großh. Landesgefängnis⸗ Direktion. e 2 3 eeeee Felerwehr⸗Singchor. Unſere 24083 Chriſtbeſcheerung Souutag, 5 8 1892, Abends 7 Uhr im Saale des Schwarzen Lammes ſtatt u. laden wir hierzu ſämmt⸗ liche Kameraden freundlichſt ein. Der Vorſtand. eVereln * (Abtheilung Handelsſchule.) Beim Beginn des II. Tertials unſeres Schuljahres(Neujahr⸗ Oſtern) können in die beſtehenden Unterrichtskurſe für: Franzöſiſche, engliſche und italieniſche Sprache, kaufmän⸗ niſches Rechnen, deutſche Orto⸗ graphie und Stil noch Theil⸗ nehmer(mit den entſprechenden Vorkenntniſſen verſehen) eintreten. Ferner eröffnen wir bei genü⸗ gender Betheiligung neue Kurſe für doppelte Buchhaltung und Kalligraphie. Schriftliche Anmeldungen wolle man bis 31. Dezember einreichen. Meldungen nach dieſer Friſt fin⸗ den keine Berückſichtigung mehr. 24181 Der Vorſtand. Kaufmänniſche Geſelſchaft „Merkur“. Samſtag, 26. Dezember a.., Abends 7 Uhr im oberen Saale des Belle-vue-Keller Weihnachtsfeier, wozu wir unſere Mitglieder, ſowie Freunde und Bekannte der Ge⸗ ſellſchaft, nehſt deren Familien⸗ angehörigen freundlichſt einladen. 2450 Der Vorſtand. Geſangverein Baparia. Sonntag, den 27., dritter Feiertag, findet im Sagle zum Schwarzen Lamm unſere Weihnachts⸗Feier ſtat. Abends 5 Uhr Kinderbeſcheerung. Nach derſelben Allgemeine Feier, wozu wir unſere Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladen Einführung geſtattet. Es wird während der Feier Bier verabreicht. 24508 Der Vorſtand. Feſangverein Frohfiun. Freitag, 25. Dezember 1891 (1. Weihnachtsfeiertag) Nachmittags 2 Uhr im Lokal zum Mannheimer Brau⸗ haus a 1, 9 Chriſtbeſtzeerung füͤr Kinder, wozu wir unſere ver⸗ ehrl. Mitglieder nebſt Familie höflichſt einladen. 24288 Der Vorſtand. Geſangverein Frohſiun. Donnerſtag, 25. Dezemb. 1891, (1. Weihnachtsfeiertag) Abends präeis 6 Uhr in den Sälen des Badner Hofes Muſtkal. theatral. Abendunterhaltung, wozu wir unſere verehrl. aktiven und paſſiven Mitglieder nebſt Familie, ſowie Nicht el u. Gönner des Vereins höflichſt einladen und bitten um zahlreiches Erſcheinen. durch 24548 Der Vorſtand. 8 NB. Bier wird an dieſem Abend f FerdinandAberle, im Saal verabreicht. 24 9 Auctionator. Geſangverein Eugenia M im. Dankſagung. et pe Nr. 24979. Von Herrn Karl Local J. Schrauth. Nächſten Freitag, den 25. Dezember 1891, (1. Weihnachtsfeiertag) Abends 6 Uhr Christbescheerung, wozu die verehrl. activen, ſowie paſſiven Mitglieder mit Familien⸗ angebörigen und Freunde des Vereins höflichſt einladet 24467 Der Vorſtand. Großet Mayethof. Erſter Feier tag. Menu. Bonillon⸗Suppe. Ochſenfleiſch mit Beilage, Gänſebraten mit Gemüſe. Deſſert à 1 M. Zweiter Feiertag. Markklöschen⸗Suppe. Ochſenfleiſch mit Beilage. Haſenbraten mit Gemüſe. Deſſert à 1 M. Hochfeines Lagerbier. Reine Weine. 24695 289 5. Seite. unmehr 19008 2. 1 im Bretzenheim'ſchen Hauſe, Schloßplatz. Dr. W. Köhler, Rechtsauwalt. + 0* 50 +4 Kirchen⸗Anſagen. Ksangel. proteſt. Gemeindt. Freitag, den 25. Oezember 1891.(1. Chriſtfeſt), Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt. Herr Stabt⸗ pfarrer Greiner. Militär. Collekte. 10 Uhr Predigt. Herr Stadipfarrer Hitzig. Communion und Vorbereitung unmittelbar e Collecte. Abds. 6 Uhr Predigt. Herr Dekan Ruckhaber. Colleete. Concordienkirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpf. Ahles. Collecte. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Simon. Communion und Vorbereituug unmittelbar vorher. Collecte. Abds. 6 Uhr Predigt, Herr Stadtv. Göhrig. Collekte. Ich wohne n Friedenskirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. Herr Stadtvtkar Saeltzer, Communion und Vorbereitung unmittelbar vorher. Collecte. Abds. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Saelter. Collecte. Diakoniſſenhauskapelle. Abds. 8 Uhr Abendgottesdienſt. Herr Stadtpfarrer Greiner. Samſtag, 25. Dezember 1891.(2. Chriſtfeſt.) liturgiſcher Trinitatiskirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadto. Göhrig. Collecte. Concordienkirche. ½10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Mühlhäußer. Collekte. ½8 Uhr Kinderchriſtfeier. Herr Stadtpfr⸗ Greiner. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt Herr Stadtpf. Simon. Friedenskirche. Herr Stadtvikar Saeltzer. Halb 1e Uhr Ptedigt. Sonntag, 27. Dezember 1891. Trinitatiskirche. 8½ Uhr Predigt. Herr Stadty. Göhrig. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Greiner. Abds. 6 Uhr gredigt. Herr Bikar Maier. Concordienkirche. ½10 Uhr Predigt. Herr Dekan Ruck⸗ haber. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Greiner und Herr Dekan Ruckhaber. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpf. Simon. Predigt. Herr Pfarramts⸗ Friedenskirche. ½10 Uhr candidat Eiermann. ½11 Uhr Predigt. Herr Diakoniſſenhauskapelle. Stadtvikar Mühlhäußer. Cvangeliſches Pertinshaus, K 2, 10. Am heiligen Chreſtfeſt, Freitag Nachm. 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Bnd Pfarrer Nieff. Jedermann willkommen. Katholiſche Gemeinde. Freitag, 25. Dezember,(Weihnachtsfeſt) Jefnitenkirche. 6 Uhr Mette. Te deum. 7 Uhr Zweiter Gottesdienſt. Hrlenmeſſe. 8 Uhr Milttärgottesdienſt. halb 10 Uhr Hauplgottesdienſt.(Feſtpredigt u. Hochamt), 11 Uhr Meſſe. Halb 3 Uhr Vesper mit Segen. Beicht. Samſtag, 26. Dezember. Feſt des hl. Erzmärtyrers Stephanub. 6 Uhr Frühmette. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. Halb 10 Uhr Hauptgoltesdienſt.(Feſtpredigt. Amt.) 11 Uhr Meſſe. Halb 3 Uhr Vesper mit Segen. Beicht. Sonntag, 27. Dezember. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Predigt und Amt, 11 Uhr Meſſſe. ½8 Uhr Freitag, Vesper. Kath. Bürgerhoſpital. Samſtag, Sonntag. 4 Uhr Abendandacht. gehen in die großen Kirchen. 8 Uhr Singmeſſe. NB. Die Schnlkinder Untere kathol. Pfarrei. Freitag, den 25. Dezember. (Hohes Weihnachtsfeſt), 6 Uhr Chriſtenmette. 7 Uhr hl. Meſſe mit Austheilung der hl. Communion. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr feierliches Hochamt mit Predigt, ½12 Uhr hl. eſſe. ½18 Uhr feierliche Vesve, nachher Beichtgelegenheit. Samſtag, 26. Dezember. Feſt des hl. Siephanuß. Halb 7 Ühr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Hochamt mit Predigt. /12 Uhr hl. Meſſe. Halb s Uhr Besper. Sonntag, den 27. Dezember. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Aunt 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Ubr Vesper. Altzatholiſche Gemeinde. Freitag(Chriſtfeſt): um 10 Ubr Feſtgottesdienſt mit gl. Abendmahl. Sonntag: um 10 Uhr Gottesdienſt. In der Synagoge. Freitag, den 25. Dez., Abends 4 Ußr, Samſtag, den 26. Dez., Morgens 9¾ Uhr: Predigt. Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. Freireligiöſe Gemeinde. Samſtag, 26. Dez.(2. Chriſtfeſt), Vormittags 10 Uhr im großen Caſino⸗Saale, R, 1, Vortrag des Herrn Prediger Schneider über:„Ehemalige u. gegenwärtige Weihnacht.“ Am 31. Dezember(Sylveſter), Abends 5 Uhr Vortrag mit Weihnachtsbeſcheerung, wozu die Eltern, Angehörigen u. Freunde der Gemeinde höflichſt einladet — mit Predigt. Danksagung. Für die vielen Beweiſe inniger Theilnahme bei dem uns betroffenen ſchweren Verluſte, ſagen wir für die reiche Blumenſpende und zahlreiche Leichenbegleitung, be⸗ ſonders den Herren Zoll⸗ und Eiſenbahnbedienſteten, ſo⸗ wie den verehrl. Mitgliedern des Militärvereins und des Veteranenvereins, außerdem den Herren Dr. El⸗ [fäſſer und Dr. Zeroni für die aufmerkſame Behand⸗ lung hiermit Allen unſeren innigſten, wärmſten Dank. Mannheim, den 28. Dezember 1891. 24647 Im Namen der frantruden Hinterblirbenen: Karol. Mayer geb. Hanemann. Danlsagung. ür die vielen Beweiſe liebevoller Theilnahme an dem uns betroffenen ſchweren Verluſte, ſprechen wir den Freunden unſeres heimgegangenen Herrn Kamil Waßmer unſeren herzlichſten Dank aus. 24676 Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, den 23. Dezember 1891. erhalten Rabatt., 3 3 FFFFFFFFFC 8. Seite: Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Dezember. Aeufahrsgtatnlaliang⸗Euthebnngskarten 77* 7 1 5 9 8 25 Großh. Blinden⸗᷑Erziehungs⸗Auftalk Ilpesheim. Je für 1892. Zu der am 2. Chriſttage, Nachmittags drei Uhr ſtatt⸗[ N. 0 7 5 A. 8 f 195 e haben bis zug e findenden 24661 Waaren⸗ E1 eigerung 5 ezember 1 olgende Perſonen Karten gelöſt. 24683— Se— 533 Herr Aberle, Iſrael u. Frau. Herr Kern, Hauptlehrer. Be cheerung 9 paſſend für Weihnachtsgeſchenke. 55 „ Bäntſch Heinrich.„ Klotz, Bürgermeiſter. ladet die Angehörigen der Zöglinge und Freunde der Anſtalt 5 ür Meßbud e Sbeiſk, Director und]„ 25 u. Wegu freundlichſt ein 2 5 105 10 19 15 5 5 I ˖ 5 1 10 D8 Jamilie.„ Serſch. Johann Baptiſt, 1 Di ie diesjährige Weihnachtsmeſſe ni beſuche, ſo 5 Feagene Sſch, Ceorg 7 55 9. Brauerei Lichhaum. 7 55 9. E verkaufe und verſteigere meinen großen Waaren⸗ T 5 Wilhelm, Zimmer⸗„ Nas Sart e Samſtag, den 26. Dezember 1891, 2 vorrath, beſtehend in: 2 meiſter.„ gayer, Martin, Baumeiſter. 8 5 28 2 Ver Huſfe e i ge ee Grosses CONCRRTSSpazierstöcke, Tabakspfeifen, „ Durand u. Frau.„ Paul, Erwin u. Frau. d lle 8— ig: j 5 Ehn u. Suſe 5„ Fon 115 Bier vorzüglich, hell und dunkel Cigarrenspitzen, mann, Sparkaſſenrechner„ Rommel, Wilhelm. 2467 2„ 0 8 Fint. een Neal dan Sgeee a—— 8 VWiener Meerschaum-W aaren 8 Verr Exter, Landgerichtsrath u. 5 Schnabel, Eduard, Bahn⸗ Durlacher Hof. 85 ſowie Rauch⸗Reguifiten aller Art 25 Frau. ngenieur u. Frau. S 9 Früutem g Wteur„ Soh edee Frau. Samſtas(e Weiznachts an) und Sonntag, 27. Deͤbr. Fum jeden nur annehmbaren Preis. 8 Fräulein K. er.„ Sohm, K. Architekt u. Frau. Ne 5 Herr Han Operlehen 5 Concert und Vorſtellung 3 Der Verkauf beginnt vom 15. d. M. ab „ Hack, erlehrer u. Frau. 75 perling,., Stadtr. u. Frau. 755 110 2 dalich: Vormi 8 18 itt deener 5 Sieree Jſenen 1. 1 von der Künſtler⸗Familie 24678 S b. e 0 Ue 9 bis 2 Uhr 85 1 ge Wh. n tandbrſeher., Tienm Genten 8 Nullmeęger. Svon da ab Verſteigerung. 2 He., Bureauvor er. remme mil u. Frau. 5—— in, C, Kafſen⸗ u. Nech⸗ Anfang 2 Uhr und Abends 8 Uhr. Entree frei. 2 7 8 8 5 Man Es ladet freundlichſt ein J. Keck. 8 G. Michel, N 3, U. 85 i4 Herrn Buchhändlers Nemnich. de üdh. 258. lenbeeiit der Siadi Mannheim. e ee e Nann eiller Parkgeſelſchaf Dezember. erkündete. 2 19. Karl Annweiler, Muſiker u. Liſette Ernſt. 1 21. N Sonuntag, den 27. Dezember, Nachm, von—6 Uhr 21. Joh. Jacqmein, zu. Luiſe Beeres. 9 85 8 der umai Noschmnegflchreren Katg derrich Musikal.-deklamatorisch-humoristische 22. Joh. Böttiger, Maurer u. Roſine Marie Albrecht. 5 0 2E 22. Alexander Demaret, Kaufm. u. Karol. Kauffmann. für dieſe Winterſaiſon haben wir LDn terh Altun—5 23. Georg Schmezer, Diener u. Creszentia Englert. heute begonnen. Dasſelbe, vorzüg⸗ 23. Karl Weber, Schneider u. Frzska. Scharbach. 8 8 8 lich gerathen, iſt vom Faß in unſeren des Herrn Hofſchauſpielers Ferdinand Worms, 55 J0 Vietic dc Peter, Seint Jung. 22. Bebra boſchameuser u. Sttilte reichgauer, unter Mitwirkung des Wiener humoriſtiſchen Geſangs⸗Trio bekannten Ansſchankſtellen hier Geschwister HMammerl. 22. Georg Hoffmann, Fabrikarb. u. Marie Deutſch geb. Hoffmann. 22. Karl 50 Gärtner u. Roſine Schäfer. ege 5„ 3—uund auswärts, und in 1 5 5 en Entree für Abonnenten ſude 15 pfo. Habonnenten 50 Pfg. 19. Mathias Reichle arb. m. Kath. Klein. durch unſere Händler und eigenes Flaſchenbier⸗ inder g. 19. Joſef Partſch, Metzger m. Magdal. Lingg. 8 24698 Der Vorſtand. 19. olab Bialk 1 5 m. Eliſab. Sponagel. geſchäft zu haben. 24678 125 19. Karl Groß, Fabrikarb. m. Wilhe. Kroner geb. Bauer, 8 8 MI Ilita V i de e e e Badiſche Brauerei,& MIIHAT-Verein 19. 1 Drechsler m. Kath. Wild. 18. Karl Braun, Schmied m. Cägilte Hubbuch. Mannheim, 19. Joſef Gänz, Eiſengießer m. Kath. 5 Mannheim. Unter Bezugnahme auf die vorausgeganugene Einladung der 19. Friedrich von der Heid, Schloſſer m.„Barb. gen. Eva Lutz. Weihnachtscommiſſion wird den Kameraden hiermit nochmals zur 19. Phil. Ulr. Beſſerer, Fabrikarb. m. Marg. Bleck. Kenntniß gebracht, daß unſere 24703 19. Salomon Heitz, Gasinſtallateur m. Emilie Kraus. 19. Adam gen. Georg Hoffmann, eel m. Marg. Bock geb. Heuchel. 58 Weihnachtsfeier 19. Wilh. Zeller, Schutzm. m. Luiſe Treiber. Samſtag, den 26. ds. Mts., Abends 7 Uhr Dezember. Geborene. Oc LleEr. im Saale des Stadtparkes 125 3. Jubrm 97 5 25 + ̃ ſtattfindet, oen fucß die erwachſenen Familienangehörigen freund⸗ „d. T. 3 lichſt eingeladen ſind. 15 5 aner g3 tlſch ie Hochfeines Bockbier in Flaſchen. Ae die 1 zum 16. d. Gasarb. Jeß, dam Körber e. S. Friedrich Rudolf.% Naſche 80 leh 95 Abnahme 8 10 Flaſchen eee e ſteht entgege 14 5 Glase dan 25 Wider 85 1 Karl Friedrich. 3 5 frei in's Haus geliefert, Mannheim, den 23. Dezember 189l. r eider e. S. Der! and. 16. d. Kauſu. Sall S. J0 empfiehl 24540 e. T. Elſa Emma. 'if!!!! Maunheimer Actienbrauerei Seſtaſha-Geſuch. Tanz-Iustitut 19. b. Fabrikarb. Anton Scharf e. T. Marie Ein junger, ſolider Geſchäfts⸗ 14 5. 15 aufſeher Dominikus Alter e. S. Herrmann Joſef. Löwenkeller, B 6, 15. mann, katholiſch, mit einigen Tau⸗ J. 0 1 f ert aufm. Leo Regensburger e. S. 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