In der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2428. Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Qnartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Ms. Amts⸗ Badiſche Vollszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung.(Mannhbeimer Volksblatt.) 97 (102. Jahrgang.) und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Jourmal Nan.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Julius 2855 k1 mer Journal für den Eraß Rüder Theil He 12 a ee Kotationsbruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Manunheimer Jouzusl“ in Sicenthum des kathsliſchen Bürgerhs ſpitals.) ſammtlich in Nannheim. Nr. 5.(CFelephon⸗Ar. A8.) * 2 2 N.*** Die Nenorganiſation der Miniſterien. In einem Theile der Preſſe ſind Berichte über den Verlauf der Berathung und die Beſchlußfaſſung der Bud⸗ get⸗Kommiſſion der Zweiten Kammer über die beabſichtigte anderweite Organiſation der Miniſterien erſchienen, die einer Richtigſtellung bedürfen. Wohl hat der Regierungs⸗ vorſchlag die Zuſtimmung der Mehrheit der Kommiſſion gefunden, doch ſind Bedenken gegen die geplante Wieder⸗ errichtung eines Miniſteriums der auswärtigen Ange⸗ legenheiten geäußert worden. Daß es ſich bei der vor⸗ geſchlagenen Neuorganiſatlon nur um die reſſortmäßige Abgrenzung verſchiedener Regierungsgebiete und nicht um politiſche oder ſonſtige Abſichten handelt, erhellt aus der Thatſache, daß die Regierung in einer ſoeben zur Ver⸗ theilung gelangten„Neuen Faſſung“ der betreffenden Budgetpoſten ſich den Wünſchen der Budget⸗Kommiſſion angeſchloſſen hat. Die Verſchiedenheit der Auffaſſung, der man in den Kreiſen der Mitglieder der Budget⸗ Kommiſſion begegnet, läßt übrigens darauf ſchließen, daß eine völlige Klarheit über die ſich übrigens theil⸗ weiſe aufhebenden„Wünſche“ der Kommiſſion nicht überall beſteht. Da, wie es ſcheint, auch vielfach die Meinung herrſcht, als ſei durch die beabſichtigt geweſene Neuorganiſation eine vielleicht unnöthige Vermehrung der Mitglieder der oberſten Regierungsbehörden, namentlich gegen frühere Zeiten, in Ausſicht genommen geweſen, ſo erinnert die„Badiſche Correſpondenz“ daran, daß im Gegentheil ſeit Jahren ein bis auf das äußerſte Maß des Möglichen herabgeminderter Perſonalbeſtand der oberſten Regierungsſtellen beliebt worden iſt. Von den vor 1871 im Amte befindlichen ſieben Miniſtern(Geh. Rath Nüßlin eingerechnet) ſind mit Beginn des Jahres 1871 die Miniſterien des Krieges, des Auswärtigen und des Großh. Hauſes aufgehoben worden. Von den be⸗ treffenden Agenden ſind jene des Großh. Hauſes und der Auswärtigen Angelegenheiten dem Juftizminiſterium und jene der Reichsangelegenheiten dem Präßidenten des Staatsminiſteriums übertragen worden:. Bereits im Auguſt 1876 wurden auch die auswärtigen Angelegen⸗ heiten dem Staatsminiſterium überantwortet und im April 1881 wurde dieſem auch noch das Departement des Großh. Hauſes übertragen, ſo daß bei der damaligen Neuorganiſation der Mimiſterien, nachdem Nüßlin am 13. April 1881 in den Ruheſtand verſetzt worden war, das vor 1871 aus ſieben Miniſtern zuſammengeſetzte Staatsminiſterium nur noch aus dreien beſtand. Die Un⸗ möglichkeit, die ſtetig anwachſenden Geſchäfte mit einer ſo geringen Zahl verantwortlicher Mitglieder des Staats miniſteriums zu führen, trat bald Hlar zutage und ſchon am 9. Junt 1883 wurde der damalige Geh. Referendär Auguſt Eiſenlohr zum Miniſtexrigldtrektor und ver⸗ antwortlichen Stellvertreter des Präſidenten des Mini⸗ ſteriums des Innern u. zum ſtimmführenden Mitgliede des Staatsminiſteriums ernannt und ihm, nachdem der Herr Staatsminiſter Dr. Turban aus Rückſicht auf ſeine er⸗ ſchütterte Geſundheit ſich veranlaßt ſah, um ſeine Ent⸗ hebung vom Dienſte zu bitten, am 9. Oktober v. J. die Leitung des Miniſteriums übertragen. Wenn jetzt dieſ⸗ Organiſation auch budgetmäßig zum Ausdruck kommt, ſi iſt das die natürliche Conſequenz einer bereits durch dig hochſte Entſchließung des Landesherrn herbeigeführten anderweiten Vertheilung des Reſſorts der Staatsver waltung. Es iſt aus dieſer Darſtellung erſichtlich, daß troß der außerordentlich gewachſenen Arbeitslaſt in den Miniſterien, u. A. auch in Folge der durch die ſozial⸗ politiſchen Geſetze hervorgerufenen vermehrten Thätigkeit und regeren Verbindung mit den Reichsſtellen, die badiſche Staatsverwaltung mit möͤglichſt eingeſchränktem Apparat arbeitet und die„Badiſche Correſpondenz“ hofft, daß, nachdem durch die den Wünſchen der Budget⸗ Commiſſion entſprechende Neufaſſung des Budgets die etwa entgegenſtehenden Hinderniſſe beſeitigt ſind, die Zweite Kammer die Angelegenheit in ſachlicher Weiſe ihrer Erledigung zuführen wird. ——ᷣ— * Inr Errichtung eines badiſchen Land⸗ wirthſchaftsraths. Seit Jahr und Tag hat das Blatt der badiſchen Extrem⸗Konſervativen der Regierung die Vernachläſſigung der pflichtgemäßen Obſorge der Intereſſen der Landwirth⸗ ſchaft zum Vorwurf gemacht, und nun, da ſoeben ein neues Organ zur Förderung der Landwirthſchaft ins Geleſenſte und verbrei Anklage, es ſei mit der Schaffung des Landwirthſchafts⸗ raths weniger auf die Wahrung der landwirthſchaftlichen Intereſſen als auf die Erhaltung und Stärkung eines politiſchen Einfluſſes in den betreffenden bäuerlichen Kreiſen abgeſehen. Der Gruß, den das konſervative Blatt dem neuen Landwirthſchaftsrath entbietet, iſt, wie man ſteht, kein beſonders freundlicher, er wird aber ver⸗ ſtändlich, wenn man aus der„Landpoſt“ erfährt, daß es ihr weniger um die Hebung der Landwirthſchaft, als um die Stärkung und Förderung der in Preußen von den konſervativen Bauernvereinen gepflegten und recht eigentlich in dieſe hineingetragenen Politik handelt. Mit ſicherem Blick hat das extrem⸗konſervative Blatt erkannt, daß der Bauer in abſehbarer Zeit ſich darüber klar werden dürfte, wo denn die wahren landwirthſchaftlichen Intereſſen eine ſichere Heimſtätte finden: in den ſtaatlich organiſirten Einrichtungen, in welchen die Wünſche der Landwirth⸗ ſchaft durch ihre berufenen Vertreter vorgebracht und ge⸗ ſtützt werden, oder in jenen Bauernvereinen, deren Do⸗ ſeinszweck es iſt, ſich zu Schutztruppen der Extrem⸗Kon⸗ ſervativen umzubilden! Wohl iſt es vielen Mitgliedern dieſer Bauernvereine nicht klar, daß ihre Flagge eigent⸗ lich einen Nebenzweck der Arrangeure deckt und daß die Mitglieder dieſer Vereine vielfach völlig unbewußt zu politiſchen Helfersdienſten gebraucht werden ſollen, die weit entfernt ſind von landwirthſchaftlichen Berufsinte⸗ reſſen. Die politiſche Leidenſchaft führt den Verfaſſer des„Landpoſt“⸗Artikels ſo ſehr vom richtigen Wege ab, daß er ſogar den Miniſterial⸗Referenten für landwirth⸗ ſchaftliche Angelegenheiten, einen Mann, deſſen hervorragende Bedeutung unbeſtritten iſt, als einen politiſchen Agitator behandeln zu dürfen glaubt. Nachdem aufdieſe Weiſedie Land⸗ poſt“ ihre„unbefangene Sachlichkeit“ dargethan hat, iſt es durchaus natürlich, daß ſie, die Alles und Jedes nur unter dem Geſichtswinkel der Parteipolitik beurtheilt, auch an den von Seiten der Regierung zur Förderung der landwirthſchaftlichen Intereſſen ins Leben gerufenen Ein⸗ richtungen das Gepräge politiſchen Kleinkrams erblickt; deſto raſcher wird, wie„Badiſche Correſpondenz“ betont, in allen landwirthſchaftlichen Kreiſen ſich die Aufmerk⸗ ſamkeit und das Zutrauen dem neuen Landwirthſchafts⸗ kathe zuwenden, weil die Erkenntniß der Erſprießlichkeit dieſer den Intereſſen der Landwirthſchaft gewidmeten Schöpfung die betheiligten Kreiſe immer mehr durch⸗ dringen wird. —— Politiſche Ueberſicht. Maunbeim, 6. Januar, Borm. n einern Neujahrsbetrachtung ſchreibt das Militär⸗ war dls ern Drümt crgrocher ernbeuan urtuunt⸗ —Braunſchweig, 4. Jan. Ein hieſiger menſchenfreund⸗ licher Herr pflegt ſich zum Neujahrstage mit blankem Gelde (Silber und Kupfer) zu verſehen, um damit die guten Wünſche zu honoriren, die zum Jahreswechfel in überreicher Fülle zu bitten, und ſo muß ich Ihrem eigenen Gewiſſen das Urtheil über Ihre Handlungsweiſe überlaſſen.“ 5 225 kühlem Gruß eing ſie hinaus. Dagobert bealei⸗ ete ſie. „Was nun?“ fragte das Mädchen ſorgenvoll. Bitte eben Sie mir die Briefe zurück; ich will ſie unſerem Advo⸗ aten vorlegen. Der andere Ka merad Martin's muß auch ſein Gedäͤchtniß anzuſtrengen; aber wenn der Richter ihn fragt, dann muß er doch antworten“ Dagobert übergab ihr die Briefe. 5 8. Fnd ein reſolutes Mädchen.“ ſagte er lächelnd, macht des Stagtes nach jeder Richtung hin zue lervnen kommnen, iſt das Kennzeichen der vergangenen Jahre, in er⸗ höhtem Maße das des letzten geweſen und wird auch dem kommenden Jahre ſeinen Stempel ücken. Wer wird Sieger ſein in dieſem Wettſtreit der Völker? Dexjenige, welcher es verſteht, die ſtärkſte Treibkraft in dieſe ewige raß⸗ loſe Arbeit zu bringen, der wird das ſchneidigſte Werkzeug zum Siege, das beſte Heer beſitzen. Wohl iſt es nothwendie, daß wir den Nachbarn an Zahl der Streitkräfte, Güte der Aus rüſtung u. ſ. w. nicht nachſteden, aber immer mehr bricht ſich die Anſicht Bahn, daß das moraliſche Element die ſtärkſte treibende Fe der iſt, ſowohl in der ewig! gleich geſtellten Uhr des Dienſtes wie in aller andern zu leiſtenden Arbeit. Das moraliſche Element im Heere iſt maßgebend für ſeine Qualität, und die Qualitäteines Heeres iſteinnochwichtigerer Factor zum Siege als ſeine Quantität, das zeigt uns die Kriegsgeſchichte aller Zeiten. Bei der vorgeſtrigen Stich wahl im Reichstags⸗ wahlkreis Hildes heim iſt das Schlußergebniß bisher noch nicht bekannt geworden und die beiden rivaliſtrenden Kendidaten, der nationalliberale Amtsrath San der und der klerikale Gutsbeſitzer Bauermeiſter ſind Leben gerufen wird, erhebt die„Landpoſt“ wieder die mit 7000 bezw. 6500 Stimmen ſo nahe bei einander, lelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. als Zeuge vorgeladen werden. Er iſt vielleicht zu bequem, ſi Surcß han. Reichs! mali den Muth und die Treu. beh brubensndd An önr Mittwoch, 6 Januar 1892. daß ſich der Ausgang der Wahl noch nicht ſicher über⸗ ſehen läßt. In dem Wahlkreiſe herrſchen beſonders krauſe Parteiverhältniſſe. Nationalliberale und Freiſinnige, Welfen und Ultramontane(dieſe beiden geſchloſſen), So⸗ zialiſten und Antiſemiten haben ſich beim erſten Wahl⸗ gange betheiligt; für die Stichwahl gingen dann auch die Liberalen erfreulicher Weiſe geſchloſſen vor. Die Sozialiſten hatten offiziell Wahlenthaltung proklamirt; inwieweit dieſe Parole zu Gnnſten des klerikalen Kan⸗ didaten durchbrochen wurde, läßt ſich noch nicht über⸗ ſehen. Auch die Antiſemiten dürften wohl zum guten Theil für den Klerikalen geſtimmt haben, während die wenig zahlreichen Konſervativen für den Liberalen ein⸗ traten. Ein buntſcheckigeres Bild der Parteiverhältniſſe dürfte kaum ein anderer Wahlkreis in Deutſchland bieten. Der Kreis war bisher in den Händen der Welfen. —— Bei der geſtern in Frankfurt a. M. ſtattgehabten Wahl der Wahlmänner zur Landtags⸗Erſatz⸗ wahl wurden für den bisherigen Abg. v. Hergenhahn 78 nationalliberale und 75 demokratiſch⸗freiſinnige Wahlmänner gewählt. Da von den verbliebenen Wahl⸗ männern 197 nationalliberal und 194 demokratiſch⸗frei⸗ ſinnig ſind, ſo hat die nationalliberale Partei eine abſolute Mehrheit von 6 Stimmen errungen, ſodaß die Wahl des Stadtraths Otto Grimm geſichert iſt. Zu der Refaktienangelegenheit wird neuerdings aus Wien berichtet, daß man ſich ungeachtet der offiziöſen ungariſchen Darlegungen und Richtig⸗ ſtellungen, unter welchen jene des„Nemzet“ als beſonders unglücklich gefaßt beurtheilt werden, in den maßgebenden Kreiſen fortgeſetzt die größte Zurückhaltung auferlege. Der aus Anlaß der feierlichen Schließung des ungariſchen Reichstags nach Peſt gereiſte Miniſter v. Szögyeny dürfte in der Lage ſein, ſeinen Kabinetskollegen mitzutheilen, wie peinlich berührt man davon ſei, daß überhaupt Ver⸗ anlaſſung geboten worden, die Frage der Einhaltung der Verträge zu diskutiren. Herr v. Szögyeny dürfte auch der ungariſchen Regierung die Nothwendigkeit nahelegen, daß von amtlicher Seite etwas geſchehe, um den bezüg⸗ lichen Diskufftonen den Boden zu entziehen. Da dies bisher nicht geſchehen iſt, ſo iſt es nicht zu ver⸗ wundern, wenn in einzelnen Blättern die Gerüchte auftauchen, daß der Rücktritt des Herrn von Baroß bevorſtehe, welche Gerüche allerdings nur unter der Vorausſetzung als zutreffend bezeichnet werden, daß wirklich Unregelmäßigkeiten vorgekommen. Letzteres wird indeſſen faft von der geſammten uugariſchen Preſſe in Abrede geſtellt. Der ungariſche Reichstaz iſt geſtern durch den König mit einer Thronrede geſchloſſen worden. Am Schluſſe derſelben werden die freundſchaftlichen Be⸗ ziehungen zu allen Maͤchten hervorgehoben, ſowie die Ge⸗ währ, welche die Bündniſſe für die Erhaltung des allge⸗ meinen Friedens bieten. Es werden die abgeſchloſſenen Handelsverträge die Bündniſſe zu den zwei Nachbarmächten noch feſter geſtalten. Die Ständigkeit der Handelsbe⸗ ziehungen in Mitteleuropa ſei dadurch lange Zeit ge⸗ chert. An der Stelle der Thronrede, welche die Han⸗ delsverträge betrifft, heißt es ferner: Auch mit den Nach⸗ barmächten im Süden und Südoſten würden vorausſicht⸗ lich demnächſt Verhandlungen beginnen, wobei auf Seiten Oeſterreich⸗Ungarus es nicht an Bereitwilligkeit fehlen werde, auch mit dieſen Ländern bis Ende Januar ver⸗ tragsmäßig geregelte Handelsbeziehungen zu ſchaffen. Als Grund der Auflöſung des Reichstags bezeichnet die Thron⸗ rede den Wunſch, die vorbereiteten Reformgeſetz⸗Entwürfe gleich ſein Bedauern, ihren Wunſch nicht erfüllen zu können. Er war zu feſt von der Schuld des preußiſchen Unter⸗ offiziers Uberzeugt; die Dinge konnten nun einmal nicht anderz liegen, als wie er ſie ſich nach dem Berichte ſeines Dieners zurecht gelegt hatte. „Lebte Frangois Delattre noch, ſo hätten wir vielleicht einen Augenzeugen gegen dieſen Mann,“ ſagte er. „Frangois Delattre?“ rief Dagobert überraſcht.„Wer war das?“ „Mein alter Gärtner!“ 2 lernte im vergangenen Jahre einen Herrn Zern Delaktre in der Schweiz kennen,“ ſagte Dagobert mit wachſen⸗ der Erregung. „Leon Delattre?“ fragte der Graf nachdenklich.„Mein Gärtner batte einen Sohn, deſſen Vornamen ich nicht kenne; ich weiß nur, daß dieſer Burſche in der früheſten Jugend dis Eltern verließ und in die Welt hinaus wanderte.“ (Fortſetzung folgt.) A 2. Selte General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Jannar. auf Petroleum nicht feindlich gegenüber, ſie halte es aber für angebracht, die Sache bis zum Budget für 1898 zu vertagen. Vor dem 10. Januar werde ein Geſetz über eine Herabſetzung des Petroleums einge⸗ bracht werden. Der Hauptberichterſtatter iſt mit der Regierung einverſtanden. Der Commiſſionsantrag wird darauf mit 223 gegen 13 Stimmen, die ganze Vorlage mit 205 gegen 4 Stimmen angenommen. Dann vertagt ſich das Haus bis Donnerſtag. Man glaubt an eine Annahme des Geſetzes durch die Kammer, weil die Herabſetzung des Petroleumzolles im Grundſatz bewilligt iſt.— Die Deßutirtenkammer berieth verſchiedene Anträge über die Entſchädigung unſchuldig Verurtheilter. —— V— Eine zahlreiche Menſchenmenge war zu den Be⸗ gräbnißfeierlichkeiten von Emil de Lavelaye in Lüttich herbeigeſtrömt, die ſich ſehr großartig geſtalteten. Die Leiche kam um 11 Uhr am Bahnhofe an und wurde von dort zu der Univerſität getragen. Ein Sohn und ein Schwiegerſohn des Verſtorbenen folgten der Bahre unmittelbar, dann ſchloſſen ſich ſämmtliche Behörden an. In der Aula, wo die akademiſchen Ehrenbezeugungen ſtattfanden, waren die Profeſſoren in ihrem Feiergewande erſchienen. Der Nector Galopin und verſchiedene andere Anweſende, darunter ein Bulgare, hielten Anſprachen. Bei der Beerdigung fand ſouſt keine religiöſe Hand⸗ lung ſtatt. Aus Stadt und Jand. Matußpeim, 6. Januar 1892. eſßericht. Der Großherzos traf vortzeſtern Abend ½0 Uhr mit Sonderzug von 2. in Farlürbe dn, begleitet von dem Finanzminiſter Dr. Ellſttter, dem Staatsrath Eiſen⸗ lohr, dem Generaldirekter Fiſenlohr und dem Flügeladiutanten Mafer Freiherru ven Schönan. Geſtern Vormittag von 10 Ubr an nahm be die Vorträge des Staatsminiſters Dr. Turban nud des Gebeimraths Dr. Nokk entgegen und ertheilte noch einigen Perſonen Audienz. Nachmittags hörte er von Ubr an die Vorträge des Präſidenten des evangeliſchen Oberkirchenraths, Geheimerath Dr. v. Stoeſſer, des Geheime⸗ raths von Regenaner und des Legationsraths Dr. Freiherrn don Babo. Erneunung. Der Großterzes bat den Oberregie⸗ rungßrath Kilian bei der Oberdireklion des Waſſer⸗ und Straßenbaues und den Geheimen Regierungsrath Frey beim Berwaltungshef zu ſtellvertretenden Mitgliedern der Ober⸗ kür die Budgetperiode 1892 und 1893 er⸗ nann Der mittetdsdiſche Bienenzuchtverein wird nüchſten Sonntas, 10. ds. in Bühl ſeme erſte Verſammlung abhalten. Es iſt 2 daß die Imker recht zahlreich erſcheinen, damit ſie die Gründe erfabren, warum in neuerer Beit da und dort— unter Losſagung vom alten Landes⸗ verein— ſich neue ſelbſtſtändige Imkervereine gebildet haben. So bat erſt vor Kurzem der Bezirksverein des Renchthales Oberkirch ſammt deſſen Verſtand dem Landesverei den Nücken——5 und iſt mit Sack und Pack zum Ortenauer Berein Üübergegangen. Auch der Bezirksborſtand von Achern — ſeinen Austritt aus dem Landesverein erklärt haben. ttere Neupilbungen und Anſchküſſe an die neuen Vereine d Fer kauerkſazende aalendeg zit ſrr zen M er hundertiätzrige Kalender gi en Monat Jennar folgende Wetterprophezeiungen: Vom 1. bis 6, ziem⸗ lich kalt: 7. bis 11. gelindes Wetter; 12. bis 19. harter Froſt; W. bis 24. Thauwetter und vom 25. bis 31,. gelinde. Doer Neckarſchifff verein wird im Laufe der kächſten Tage in Fberdach ſeſne Jahresverſammlung abbalten, in welcher auch die Frage üder Errichtung einer Schifferſchule in Eberbach zur Erörterung gelangen ſell. Kirchenſtener, Die Steuerpftichtigen, welche noch Ait ihren Zahlungen im Nücktande ſind, werden ſeitens des Kirchenſtenererhebertz erſucht, ihre Steuer innerhald 8 Tagen zuu entrichten andernfalls die geſetzliche Betreibuns erfolgt. Ein gwettſtreit ſindet in dieſem Jahr in Farlernhe enläßlich des 50. Stiftungsfeſtes des dortigen „Liederhalle“ ſtatt. An dem Wettſtreite können alle Bereine deutſcher Su betheiligen. Als Zeit des tſtreits iſt der Monat Juli in Ausſicht genommen. An dem Wettſtreit n nur garößere Männergeſangvereine in der Stärke von wenigſtens je 60 Sängern theilnehmen. Die wetkſtreit enden Vereine ſollen zunächſt in zwei Klaſſen abge⸗ Prr fff/ ·» Femilleton. — Der letzte Turner aus der Schule Ja vor Ren deebeitaleiene Mit dem vor 5 Lanen in Seiden dergergenen Aeheimen Stesiernngsratb und Bärger-iginal-Kisten billiger. rderer lledes Quantum zu haben. Weißer a. B. Scallen in eim eint eifriger§ö5 Turuſache d angen. Als Schallehn f 181 wit ſeinem AMieren Beuber e— Berſin auf das nach Spmnaſtum zum grauen Kleſter geſchickt wurde, hatte gerade Jabn ſeinen Turnplat in der Haſenhaide eröffnet. An dieſen Uetungen nahmen die beiden Brüder von Aufang an Tbeil, 1 weil, wwie der Berſtorbene ſelbſt noch vor Kurzem brieflich miteteilte. es anf der Schule zum Ton gebörte, Mittwochs, und Sa Nachmittacs nach der Haſenhaide hinauszu⸗ auf Jahns Turnplatz.„ bing“, ſchreibt er,„mit em Wort redete. Hier brachte Scha während iin mit Ei Mitan Jahns, ein inniges Freundſchaftsverhältniß verband, das erſt durch den am 22. Auguſt 1846 in Misdroy erſolgten Tod Eiſelens gelbſt wurde. Mit Schallehn iſt der alteſte Turner be e platzes zu getragen, wenigſtens der leßte echte Turner, der als ſolcher auch zum Schwert für des Vaterlandes Be⸗ ehn es bald zum Vorturner, ſelen, dem Freunde und Mitarbeiter——— mne junge Dame hat das Unglück, beim Beſuch theilt werden, nämlich eine Klaſſe von Vereinen mit 80 513 100 Sängern und die andere Klaſſe von Vereinen mit mehr als 100 Sängern. Für jede Abtheilung ſollen mindeſtens 4 Preiſe zur Vertbeilung gelangen, und zwar nach vorläufiger Feſtſetzung: a) für die Abtheilungen mit Vereinen von 100 und weniger Sängern: 15 Preis eine ſilbervergoldete Medaille und 1000 Mark, 9* 17 E 1 600 10 III. 17 27 L 60 1* 30⁰ 45 IV. 5 7„ ein Kunſt⸗ gegenſtand. b) für die Abtheilungen mit Vereinen von mehr als 100 Sängern: 55 Preis eine ſilbervergoldete Medaille und 90 Mark, 1 besh* E L 19* III. 400 178 0 5„ein Kunſt⸗ gegenſtand. Eine noch näher zu beſtimmende Anzahl der von dem Preisgericht mit der höchſten Punktzahl ausgezeichneten Ver⸗ eine, jedenfalls aber diejenigen, welche mit erſten oder zweiten Preiſen ſiegreich aus itren Abtheilungen hervorgegangen ſind, ſtreiten in engerem Wettſtreit(Ehrenklaſſe) um den höchſten Ehrenpreis, die goldene Medaille und 2000 Mark, ferner um einen weiteren Ehrenpreis und 1000 Mark, ſowie einen dritten Ehrenpreis und 500 Mark. Jede Abtheilung erhält 6 Wochen vor dem Aufführungstage einen zu dieſem Zwecke eigens komponirten Preischor. Bie Wahl eines zweiten zur Auffüßrung zu gelangenden Chores bleibt den einzelnen Vereinen überlaſſen. In dem engeren Wettſtreit(Ehrenklaſſe) kommt außer einem weiteren Chor nach Wahl eine neue, leichtere Compoſition zum Vortrag, zu deren Einübung den wettſtreitenden Vereinen eine Probe in der Dauer einer Stunde geſtattet wird. Anmeldungen zur Betheiligung find ſpäteſtens bis zum 15, Jebruar 1892 an den Erſten Vorſtand der Liederhalle“, zu richten. Fremdenverkehr der Stadt Mannheim. Welchen bedeutenden Umfang der Fremdenverkehr in unſerer Stadt im abgelaufenen Jaßre angenommen hat, beweiſt eine von amtlicher Seite geferfigte Zuſammenſtellung. Da nach über⸗ nachteten in ſämmtlichen Gaſthäuſern, Herbergen ꝛc. hieſiger Stadt im Jahre 1891 23 1,723 Perſonen. Die höchſte Fremdenzahl weiſt der Monat Mai mit 28,094 Perſonen auf, 10 05 die niedrigſte auf den Jannar mit 16,288 Perſonen entfällt. Die Borſehnle des Wpilharmonfſchen Bereins gab am verfloſſenen Sonntag eine muſtkaliſche Auffüßrung, die bei gedrängt vollem Saale in der Aula ſtattfand, Das Vorſchul⸗Orcheſter, welches in der Schülerzahl erbeblich zu⸗ genommen hat, ſpielte mit reiner Intenation, präcis und mit Verve ein„Nordiſches Tonſtück“ von Szingler, ein„Menuett“ von Mozart und ein ſehr gefällig zuſammengeſtenltes Pot⸗ pourri von Bärtich, das lebhaften Beifall fand. Violin⸗ Vorträge brachten die jungen Herren Neuberger, S chmidt, Eiſenhut und Kuhn zu Gehör, während Frl. Franziska Schmidt Proben von ihrer Fertigkeit auf dem Clavier ab⸗ legte. Alle Mitwirkende wurden lebhaft applaudirt; beſon⸗ deren Beifall fand die von einer Anzahl Vorſchüler zu Ge⸗ hör gebrachte Bach'ſche Meditation. Unter der umſichtigen, bewährten Leituns des Herrn Bärtich macht die Vorſchule des Philharmoniſchen Bereins anerkennenswerthe Fortſchritte. Ein Foncert der Orcheſter⸗Abtheilung findet, wie wir hören, im März ſtatt. Kaufmänniſcher Serein, Geſtern Abend hielt im Cafineſaale Herr Profeſſor Dr. Georg Topn aus Heidel⸗ berg einen intereſſanten Vortrag über die Reviſion des deutſchen Handelsgeſetzbuches. Redner warf zu⸗ nächſt einen Blic auf die Geſchichte des deutſchen Handels⸗ geſetzes, welches im Jahre 1881 den deutſchen Staaten mit dem Erfuchen um Einführung deſſelben vorgelegt wurde. Von den verſchiedenen deutſchen Regierungen liefen jedoch eine Unmaſſe von Abänderungsvorſchlägen ein. Die Berathung derſelben würde Jabre in Anſpruch genommen, wenn nicht die größten Staaten des deutſchen Bundes, Oeſterreich, Preußen und Sachſen, die ſich auf 515 belau⸗ fenden Modifikationen gewiſſermaßen durch einen Ge⸗ waltakft auf etwa herabgemindert hätten, und dieſe 200 Abänderungsanträge betrafen zum größten Theile nur redaktionelle Modifikationen. Oeſterreich, Preußen und Sachſen führten das deutſche Handelsgeſetz ſofort ein, während die übrigen Stasten Deutſchlands kheils erſt ſpäter nachfolgten, tbeils das Handelsgeſetz in ihren Ländern gar nicht zur Einführung brachten. Mit der im Jahre 1866 erfelgten Errichtung des norddeutſchen Bundes wurde das deutſche Handelsgeſetz zum Bundesgeſetze erhoben, während es nach dem Jahre 1870 die Sanktion als Reichsgeſetz erhielt. Es iſt wohl begreiflich, das ein unter ſolchen Umſtänden zu Stande zekommenes Handelsgeſetz viele Lücken auf⸗ weiſt und dringend der Abänderung bedarf. Dies iſt auch wiederbolt von dem deutſchen Handelstag ſowobl als auch von dem deutſchen Reichstag und der deutſchen Reichsregierung anerkannt worden. Insbeſondere wurde im argur Srer,„„. 99.30. — 590 79 87,89 N. N. am 17. Oktober 1883. Regenfall: rgroßhandlung F I, 7½. ſen die Franzoſen kan g denen Jabn dasTelepllon No. 601. 1 eines Ateliers ein noch nicht ganz vollendetes Bild von der Staffelei zu ſtoßen„Oß— oh! Ich bitte tauſendmal um Verzeihung!“—„Bitte, mein— Fräulein, das Unglück 6 nicht ſo groß.“—„Und daß es gerade auf die geſchmierte eite fallen mußte!“ — Ein xeicher Bettler. Petersburg, 4. Januar. Peiang eariſfen Lat. 555 den Hieblichen Duff des Veilchens Geſchäften. Ueber einen Fall von abſonderlichem Geiz berichten fibiriſche Zeitungen: Bei Irkutsk lebte in einer einfachen Hütte der oder der Roſen dauernd zu über⸗ tragen. Wiederverkäufer überall geſucht. Epilepsie(Fallsucht) Krämpfe. Zuverlässigste Anweisung zur Heilung dieser Krankheiten u. der Nervenleiden überhaupt er- ſcheſit eine instruotive Brochüre, die durch W. Wepler's Verſag in Berlin.., Forsterstr. 21, kosten- Jagd⸗ und Stall⸗ Anzüge — 8 und war äußerſt geizig. Er war aus irgend einer anderen 24300 Livréen i Stadt gekommen, mit ihm zugleich aber auch das Gerücht, 22 der ihr verſicherte, daß er ſein ganzes Vermögen mit S Gebrüder La b ſaftonen verloren babe. Dank den Stunden lernte die Nichte ehemalige Kaufmann S. Ex hatte nur eine Nichte bei ſich daß er ſehr reich ſei. Aber S. begann in der Stadt auf den Plätzen und Straßen zu betteln. Seine Nichte ernährte ſich durch Unterrichten, um ihrem Onkel nicht zur Laſt zu fallen, pecu· einen Lehrer kennen. Die jungen Leute verliebten ſich in einander und heiratheten. Der Onkel proteſtirte gegen dieſe frei zu beziehen ist. 30126 * Entöltesg Maismehl. Zu Cacho Vortrefflich. In Colonial Pariser-Gummiwaaren Dutz endpackungen von Mk. .80 an franco neueſte Scherz⸗ artikel und Knobelbilder ꝛc. Preisliſten gratis u. franco. Heinmüller Nachfolger, Freiburg i/B. 23464 Heirgth und verjagte die Nichte, als ſie ihm nicht gehorchte, von ſich. Seitdem ſchloß er ſich zu Hauſe ein, ging wenig aus, heizte nie ſeinen Ofen und fror ſchrecklich. Plötzlich wurde er vom Schlage gerührt. Der Beſitzer der Hütte benachrich⸗ tigte die Nichte, die mit ihrem Manne erſchien. S. lag be⸗ wegungslos auf ſeinem Bette, brachte aber mit Mühe hervor: „Kalt, heizt den Ofen!“ Da es Sommer und ſehr warm war, erſchien ſein Wunſch befremdend. Man öffnete die Ofenthür, ſah darin das fertiagelegte Holz und beſchloß es herauszu⸗ Jahre 1878, als man die Apfaſſuns eines bürgerſſchen Ge⸗ ſetzbuchs beſchloß, die Nothwendigkeit der Reviſſon des deutſchen Handelsgeſetzes betont und die Regierung gab die Abſicht kund, ſofort nach der erſten Leſung des bürger⸗ lichen Geſetzbuches die Reviſion des Handelsgeſetzes in An⸗ griff zu nehmen. Als jedoch im Jahre 1887 die erſte Leſung des bürgerlichen Geſetzbuches beendet war und das Produkt der langjährigen Beratkungen der betreffenden Kommiſſion der Oeffentlichkeit zur Diskuſſion übergeben wurde, erfolgte eine ſolche große Zahl von Abänderungsvorſchlägen, daß man ſich veranlaßt ſah, die Inangriffnahme der Reviſion des Handelsgeſetzes bis zur Beendigung der zweiten Leſung des bürgerlichen Geſetzbuches zu verſchieben, welche Maßregel Redner nur gutheißen kann. Herr Cohn ging ſodann auf die verſchiedenen der Reviſion bezw. Ergänzung dringend bedürftigen Gebiete des deutſchen Handelsgeſetzes näher ein und gab die Richtung an in welcher nach ſeiner Anſicht ſich die Abänderungen und Ergänzungen bewegen müßten, um dem deutſchen Handel und dem Handelsſtande zum Segen zu gereichen. Lebhafter Beifall lohnte den Redner. Leider war der Vortrag ziemlich ſchwach beſucht, was in Anbetracht der Wichtigkeit des Themas ſehr zu bedauern iſt. Dentſche Generalfechtſchule Lahr, Berband Mannbeim. Wie wir in Erfahrung bringen, findet die auf Samſtag den 9. Januar d. J. feſtgeſetzte Abendunterbaltung nicht im kleinen Saal, ſondern im aroßen Saal des Saal⸗ baues ſtatt. Es hat dies ſeinen Grund darin, daß die zum Eintritt berechtigten und zum Verkauf aufliegenden Fecht⸗ ſchulkarten einen rieſigen Abſatz gefunden gaben. Der Vor⸗ ſtand ſah ſich in Folge deſſen gezwungen, weitere Karten an⸗ fertigen zu laſſen um den ſich immer mehr anhäufenden Be⸗ ſtellungen gerecht zu werden. Es iſt dies ein ſchönes Zeichen dafür, daß der Verbandsvorſtand für ſeine Bemühungen guf ein volles Haus rechnen darf. Saalbau, Auf das heute Abend im Saalbau ſtatt⸗ ſindende Concert des Hofopernſängers Worms und des Wiener humoriſtiſchen Trios Geſchwiſter Ha m⸗ merl wollen wir nochmals beſonders aufmerkſam machen. ochwaſſer. Wie die aus den verſchiedenen Orten einlaufenden Meldungen beſagen, ſind der Rbein und ſeine Nebenflüſſe ſämmtlich in ftarkem Fallen begriffen, ſodaß die Hochwaſſergefahr als beſeitigt gelten kann. Hierbei wollen wir zugleich bemerken, daß, wie uns von zuſtändiger Seite mitgetheilt wird, unſere geſtrige Notiz, wonach der Mann⸗ heimer Firma Bernatz& Grün, welche die Wormſer Hafenbauten ausführt, durch das dortige Hochwaſſer ein be⸗ 8 Schaden entſtanden, vollſtändig der Begründung entbehrt. Ein leichter Schneeſal iſt während der verfloſſenen Nacht eingetreten, welcher auch jetzt noch anhält. Die Neckarſchifffahrt iſt nunmehr, nachdem ſich das Hochwaſſer auf dem Neckar verlaufen hat, wieder aufge⸗ nommen worden. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 7. Jannor, Die allgemeine Wetterlage hat wieder eine weſentliche Umge⸗ ſtaltuns erfahren. Während der letzte Luftwirbel ſich im nordweſtlichen Rußland allmählich zu verflachen deginnt, dat ich wieder ein polarer ziemlich tiefer Luftwirbel an der mittelnorwegiſchen Küſte eingefunden, welcher ſüdwärts weiter ſchreitet und den Hochdruck aus dem Weſten nach dem bis⸗ kayiſchen Golfe unter gleichzeitiger Abſchwächung zurückdrängt. Demgemäß iſt für Donnerſtag und Freitag bei etwas milderer Temberatur bewölktes zu mehrfachen Niederſchlägen, arößten⸗ theils Schneefällen, geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Meteorslogiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 6. Januar Morgens 7 Uhr. „Thermometer Döchſte und niederße Tem⸗ eab in Celſtus peratur deß berg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimum 74.9—0 9.8—.2 Süd u. Weſt 25 )C,indſtille; 1: ſchwaser Suftzus; 2: etwas ſtörker 2c.; 8: Sturm: 20; Orkan. Nachts Sturm und Schnee. Sielban Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 5. auf 6. Januar. Beobachtgszt. Meteorolog. Besbachtungen rundwaſſerſtände, Coten in N. N. Temperatur Pygro⸗ über Skand Tag Stunde in Celſ. meter 3255——— Merm, verid. 51 Max. Nin. Temp. o00 Nun Staus 1892 12 Hhr 8 2 5, Krankenh. 91,79 89,0088,76 0 8 Eis, Sindenhft. 9055 88,91088,68 5. 3 2 0 Rög, N. Realſch. 90, 55 8 E 2, Planten 99707 5685 85 —1 21 NeKrankenſtal 95,0788,81088, 8 4 5 A 8, Couliſſys. 97,73088,7588,68 Bs wird ſeit 1. Januar 1877 beodachtet. Höchſter. Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand — m/m. nehmen. Faum war das erſte Stück herausgenommen, 2 ſchrie der Oreis, ſeine letzten Kräfte aufbietend:„Anzünden!“ Dabei verſchied er. Das Holz wurde aus dem Ofen ent⸗ fernt und man ſah Folgendes: Der ganze Ofen war vollge⸗ propft mit Werthpapieren und Ereditbillets im Geſammt⸗ Nict von 1,290,000 Rubel. Die einzige Erbin war die U e. Etwas aus Amerika. In den Vereinſaten Staaten von Nord⸗Amerika wachſen die Kochbücher wie Pilze aus dem Boden. Es gibt im Leben der meiſten amerikanſſchen Hausfrauen eine Zeit, wo ſie den unwiderſtehlichen Drang haben, ihre Kochkunſt Anderen zum Beſten zu geben und ein Kochbuch zu ſchreiben. So hatte auch Frau Dryden in Ithaka im Staate New⸗York das Bedürfniß geſpürt, die Kochbuch⸗ litteratur durch ein glänzendes Werk zu vermehren. Im März vergangenen Jahres war die Arbeit fertia und gelangte im Mai zur Veröffentlichung unter dem Namen Frau Drydens Familien⸗Kochbuch. Die Verfaſſerin erklärte im Vorwort, fie babe ſämmtliche Rezepte perſönlich probirt und ſeit Jahren die in ihrer Familie aufgetiſchten Speiſen danach gekocht. Das Buch fand in Ithaka und Umgebung raſch Abſatz, und Fran Dryden in Wonne. Allein das Schickſal ſchreitet ſchnell. In Ithaka lebte eine Frau Keits. Dieſe Dame hatte vor mehreren Jahren mit Frau Dryden Streit üder die Farbe eines Teppichs, welcher von den Damen für die Kirche an⸗ Eſcnaft wurde. In dieſem Streit ging Frau Dryden als iegerin hervor; Grund genug für die Unterlegene auf Rache zu ſinnen. Zufälliger Weiſe iſt der Mann der Frau Dryden ein langer, dünner, mit Magenkatarrh behafteter und ſchlecht ausſehender Herr, ein Umſtand, den Frau Keilh in ihren Racheplan benützte Was that ſie? Von Herrn Drydens letzter Photographie ließ ſie 10,000 Abzüge anfertigen und dieſelben in Ithaka und Umgebung mit folgender Inſchrift auf der Rückſeite vertzeilen:„Herr W. Dryden, Gatte der Verfaſſerin von Mrs. Dryden Familien⸗Kochbuch. An ihren ſollt ihr ſie erkennen!“ Mit nächſter Poſt erhielt odann jeder der Photograppie⸗Inhaber einen Proſpekt üder „Parnaſſus⸗Kochbuch von Mrs. R. Keith,“ worauf ein Bild⸗ niß des 300 Pfund ſchweren Gatten Keith prangte. Die Folge davon war, daß ſämmtliche Frauen der Umgegend Ithakas an Stelle des Dryden ſchen das Keith'ſche Kochbuch kauften, ſo daß der Verfaſſerin des Familien⸗Kochbuches nichts Anderes übrig blieb, als die Gegnerin auf Schadenerſotz zu verklagen. Frau Keiths Vertheidigung iſt, ſie habe ſich nur an die Waßr⸗ heit gehalten. Das Urtheil ſteht noch aus. —— * Mannhbeim, 6 Aus dem Grofherzogthum. Fendenheim, 5. Jan. Am verfloſſenen Samſtag Abend feierte der hieſige Geſangverein„Teutonia“ ein ſchö'⸗ des Feſt. Es erhielten pafſive Mitglieder, nämlich die Her⸗ ten Gemeinderath Adam Wühler, Johanu Helfert, Valentin Krampf und Jakob Hill für 25⸗ und 27jährige ununterbrochene Angehörigkeit zum Vereine je ein Ehren⸗ Diplom überreicht. Außerdem wurden die Jubilare zu lebenslänglichen Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt. Nachdem ſich die aktiven Mitglieder um halb 9 Uhr in dem feſtlich geſchmückten und erleuchteten Vereinslokale im„Ba⸗ diſchen Hof“ eingefunden hatten, wurden die Jubilare durch den Präſidenten des Vereins in das Feſtlokal eingeführt. Das ſchöne Mozart'ſche Lied:„Brüder reicht die Hand zum Bunde“, leitete die prächtige Feier ein. Sodann ergriff Herr Vereinspräfident Job. Krampf das Wort, um in be⸗ redter Weiſe die eifrige Thätigkeit, die liebevolle Hingabe und Opferwilligkeit der Jubilare um die Entwickelung des Vereins zu beleuchten. Am Schluſſe ſeiner Anſprache über⸗ reichte er die ſchon gefertigten Ehrendiplome den Jubilaren und brachte auf die letzteren ein Hoch aus. Herr Gemeinde⸗ rath Adam Wüßler ergriff das Wort, um im Namen der Jubilare für die denſelben zu Theil gewordenen Auszeich⸗ nungen den Dank abzuſtatten. *Heidelberg, 5. Jan. Die polizeilichen Vorſchriften bezüglich der Leichenverbrennungsanſtalt ſind nunmehr ver⸗ öffentlicht worden. Dieſelben beſtimmen u.., daß die Leichen von Perſonen unter 18 Jahren und Willensunfähigen nur auf Wunſch der Beſtattungspflichtigen verbrannt werden kön⸗ nen, auswärts Verſtorbene nur auf Brund einer Beurkundung der zuſtändigen auswärtisen Polizeibehörde. Ferner, das aber, wo der Verdacht eines gewaltſamen Todes vorliegt, die Verbrennung nicht vorsenommen werden darf. Die Aſchen⸗ reſte werden in Holz⸗ oder Blechbehältniſſen oder in Thon⸗ gefäen den Angehörigen übergeben, welche dieſelbe bei ſich 1 oder auf dem Friedheſe beiſetzen bezw. aufſtellen önnen. Eberbach, 4. Jan. Geſtern kat ſich das Tomite ge⸗ bildet, weſches die Borbereitungen zu der in dieſem Jahre hier ſtattfindenden Bienenausſtellung beſorgt. Man nimmt an, daß zu dieſem dreitägigen Feſte etwa 2— 300 Imker ein⸗ treffen werden. *Karlsruhe, 5. Jan. Nach den Erläuterungen im Budget hat ſich das vom letzten Landtag empfohlene Bahn⸗ projekt einer Linie von Ueberlingen nach Stockach finanziell als undurchführbar erwieſen. Um nun dem Wunſche der Gemeinden Ueberlingen, Ludwigshafen, Radolfzell, Sipp⸗ lingen und ESſppafingen gerecht zu werden, wird vorgeſchlagen, die kürzeſte Berbindung mit Ueberlingen in der Weiſe herzu⸗ ſtellen, daß die Staatseiſenbahnverwaltung eine normalſpurige Seitenbahn von Station Staringen nach Ludwigshafen er⸗ baut. Der weitere Verkehr zwiſchen Indwigshafen und Ueberlingen hätte durch die Bodenſeedampfſchifffahrt zu ge⸗ chehen. Die Einmündung in Staringen(Radolfzell) würde ſowohl den Intereſſen von Ueberlingen, wie jenen des allge⸗ meinen Verkehrs am beſten entſprechen. Die Gemeinden haben ſich zur Geländeadtretung bereit erklärt. Baden, 5. Jan. Zu den diesjährigen großen Pferde⸗ rennen ſind für den vom Großherzog geſtifteten Jubiläums⸗ preis(Goldpokal und 56,000.) an der Pariſer Nen⸗ nungsſtelle 22 Unterſchriften eingegangen, und zwar je vier der Renngeſellſchaft Prinz Arenberg⸗Graf Juigns und des Grafen e Marvis, drei des Herrn L. Merino, je zwei der Herren Paumont, J. Ravaut und H. Ridgway, ſowie je eine der Herren Bicomte de Buiſſeret, Michel Ephruſſi, Vicomte Harcourt, G. Ledat und Baron A. Schickler, welch Letzterer das Rennen im vergangenen Jahre mit Le Capricorne gemann. Daden, 4. Jan. Herr Geiſtlicher Rath Dekan Lender, Mitalted des Reichstages und des Kreisausſchuſſes Baden, feierte geſtern ſein 25jähriges Dekanats⸗Jubiläum, wozu ihm aus allen Kreiſen des Landes Beglückwünſchungen dargebracht wurden. Die Geiftlichkeit des ganzen Dekanats und von aus⸗ wärts weilte geſtern bei dieſer Feier in Sasbach. Mfälniſch-Seſſiſche Nackrichten. Dandaz, 4. Jan. Dabier wird die Ober⸗Ordonanz der Ofſiziers⸗Speiſeanſtalt, Sergeant Weiß, ſeit Sylveſter⸗ abend vermißt. Weiß, der auch in der Speiſeanſtalt wobnte, ſtteg in der Nacht auf einer Leiter aus und wurde ſeit dieſer Zeit nicht mehr geſehen. Näheres wird wohl bald die Unterſuchung ergeben. Faiferslautern, 4. Jan. In einer geſtern Nachmit⸗ — hieſigen Fruchthallſaal vom Stadtrath einberufenen bah Janxar. gexverſammlung wurde in Angelesenheit des Biebermühl⸗ yn⸗ Noute Kaiſerslautern⸗Pirmaſens) eine Reſo⸗ ltion geſaßt, durch welche an die kgl. Staatsregierung die dringende Bitte gerichtet wird, die Biebermühlbahn nachträg⸗ lich in den Lokalbahn⸗Geſetzentwurf einzuſtellen. Eine Depu⸗ tenion des Stadtraths ſoll an den zuſtändigen Stellen die Angelegenbeit eniſprechend betreiben. 15 aſeng, 4. Jan. Eine rohe That wurde dahier verübt. Nachts würde an den Fenſterladen des Tüncher rſchen Hauſes geklopft. Als letztere aus dem Bett auf⸗ geftanden war und Licht angezändet datte, krachte vor dem Haus plöglich ein Schuß Dieſer Schuß hatte jedenfalls Jäger gegolten, denn die kugel war durch den Laden hindurch Das Medaillon. Kaman von Gwald Auguſt Könis. Kachbrut verbaten. Sortſezung.) „Sie als Juriſt werden wiſſen, daß die VBerbrecher in dieſem Punkte leichtſinnig ſind, und daß gerade dieſer eft die Veraulaſſung zu ißrer Ueberführung wird,“ te der Graf achfelzuckend.„Reimer ſagte ja ſeloſt er babe die Ringe ſpäter unter ſeinen Sachen gefmdenz er glaubte, APer jene That ſei längſt Gras gewachfen, und er hielt es 0 für undenkbar, daß dieſes kleine Stückchen einer zer⸗ Kette verrathen könne.“ „Nun wohl, ſo hätte es ihn ſelbſt täglich an die graufige erinnern u und ein ſolches Erinnerungszeichen man nicht als Berloque an ſeine Uhrkette, anwortete Dagobert.„Auch ich rathe Jonen und bitte Sie: laſſen Sie dieſe Klage fallen!“ „Um keinen Preis!“ „Es iſt nur ein Troſt, daß Martin hier vor Gericht ge⸗ ſtellt werden muß, ſagte Katje, in deren Augen es wieder gufblitzte. Das mag dem Herrn freilich unangenehm N— „Glauben Sie das nicht!? fiel ihr der alte Herr mit ſcharſem Tone in's Wort.„Ich verlange ein gerechtes Urtheil, und wie es auch lauten mag: ich werde mich ihm unterwerfen. Ich habe meinem Diener bereits Befebl gegeben, bierher zu kommen; er ſoll vor Gericht Zeugniß ablegen. Ich verlange Gerechtiakeit; nur dieſes Verlangen, aber kein perſönlicher Haß dewegt mich bei der Klage zu beharren. Wollen Sie mir daraus einen Vorwurf machen, ſo muß ich ihn über mich ergehen laſſen; aber gerecht iſt dieſer Vorwurf nicht.“ „Ja, er iſt gerecht!“ erwiderte Katje, die ihre Entrüſtung kicht beberrſchen konnte.„Wenn Sie nicht verblendet wären durch die leichtfertigen und vielleicht lügenhaften Behauptungen Ihres Dieners, ſowie durch Ihren Haß gegen die Deutſchen, ſo würden Sie ſelbſt erkennen, wie haltlos Ihre Verdachts⸗ aründe ſünd. Da iſt es denn nutzloſe Mühe, Sie noch einmal General⸗Anzeiger. 8. Seite. abgefeuert worden, hatte das Fenſter durchſchlagen und fiel vor dem Bett nieder, ohne ſonſtigen Schaden zu thun. Dem Thäter iſt man auf der Spur. * Kleine Mittheilungen. In Bero ſpielten dieſer Tage einige Gäſte im Wirthshauſe Karten um Geld. Ein während des Spieles ausgebrochener Streit artete in der Weiſe aus, daß ein an der dortigen Eiſendahnſtation be⸗ ſchäftigter 40jähriger Arbeiter einem 70jährigen Greiſe den Finger vollſtändig abbis und an einer anderen Stelle der Hand das Fleiſch vollſtändig durchbiß Die anweſenden Gäſte, empört über dieſe Unmenſchlichkeit, übten ſofort Lynchjzuſtiz und zwangen den Unmenſchen, dem auf einige Zeit arbeits⸗ unfähigen Greiſe ſofort vorläufig 12 Mark Entſchädigung zu zahlen. Von der Stellung eines Strafantrages iſt vorläuf Abſtand genommen worden. Gerichtszeitung. Mauuhbeim, 5. Jan.(Strafkammer II) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Cadenbach. Vertreter der Großh. Stagtsbehörde: Herr Staatsanwalt Mühlinse. 85 1) Vom hieſigen Schöffengericht war der 19 Jahre alte Reiſende Jakob Ochs von Neckarau wegen Körperverletzung zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt worden, weil er am 25. Oktober v. J. gelegentlich einer Schlägerei in Neckarau den Schloſſer Peter Boos durch einen Meſſerſtich an der rechten Knieſcheibe verletzt hatte. Die vom Angeklagten eingelegte Berufung wird heute als unbegründet verworfen.—) Wegen Vergehens gegen 8 316 des.St..B.(Gefährdung eines Eiſenbahntransportes) hat ſich der 38 Jahre alte Lokomotiv⸗ fübrer Wilbelm Wönig von Hasleben, z. Zt. in Edingen wohnhaft, zu verantworten. Derſelbe iſt angeklagt, am 9. Oktober v. J. 6 Uhr früh am Kreuzungspunkte bei der Feudenheimer Fähre durch Nichtbeachtung der falſch geſtell⸗ ten Weiche den Zuſammenſtoß des von ihm geleiteten Zuges Nr. 8 der Mannzeim⸗Heidelberger Lokalbahn mit dem dort ſtehenden Zug Nr. 81 unvorſichtiger Weiſe be⸗ wirkt zu haben. Der Angeklagte entſchuldigt ſich damit, daß an jenem Morgen ſtarker Nebel geherrſcht habe, außerdem die Schienen zu glatt geweſen eien, um ſchnell halten zu können, und ſich an der betreffenden Stelle ein Weichenwärter hätte befinden müſſen. Doch war von der Bahndirektion ein Weichenwärter aus Perfſonalerſparniß an bezeichnetem Kreuzungspunkt überhaupt nicht angeſtellt worden, ſondern die Weiche mußte von Schaffnern paſſirender Züge gerichtet werden. Der Schaffner des Zuges Nr. 81, der mit dem Stellen der Weiche damals beauftragt war, hatte dazu jedoch keine Zeit gefunden. Der Zuſammenſtoß richtete durch Be⸗ ſchädigung der Lokomotive des Zuges Nr. 81 einen Material⸗ ſchaden von eirca 100 M. an. Wönig, der nach Anſicht des Gerichtshofes die unrichtig ſtehende Weiche aber doch hätte be⸗ achten ſollen, erhält eine Geldſtrafe von 30 M.(ev.3 Tage Gefäng⸗ niß).— 3) Der ſchon mit Gefängniß und Zuchthaus beſtrafte, 23 Jahre alte Fabrikarbeiter Gottfried Teh von Mückenloch der im Nov. d. J. auf dem Lindenhof hier einem Stubencollegen eine Remontboiruhr im Werthe vou 15 M. entwendete, wird deshalb zu 1 Jahr 4 Monaten Zuchthaus verurtheilt.— 4) Die Berufung der Ehefrau des Samuel Sandler in Feu⸗ denheim, welch' letztere wegen Beleidigung der Ehefrau Däu⸗ ning von ebenda ſchöffengerichtlich zu 30 M. Geldſtrafe event. 6 Tage Gefängniß verurtheilt worden war, wird als be⸗ gründet erklärt und die Angeklagte freigeſprochen. Als Ver⸗ treter der Parteien fungirten die Rechtsanwälte Dr. Köhler und Dr. Kahn. Cagesneuigkeiten. — Augsburg, 5. Jan. Flüchtig gegangen iſt nach Unter⸗ ſchlagung von 10,000 M. der Händler Karl Maier von Stadtbergen. — Berlin, 4. Jan. Den Bemüßungen der Polizei iſt es gelungen, den Mörder des Colonialwaaren⸗ gändlers Biſte zuermitteln und feſtzunehmen. Es iſt der Steinſetzer Ernſt Ruttke aus Köpenick, gebürtis aus Züllichau, der erſt im Juli v. FJ. aus dem Zuchthauſe in Guben entlaſſen worden iſt und den Raubmord wahr⸗ ſcheinlich in Gemeinſchaft mit ſeiner jetzt flüchtigen„Braut“, einer übelbeleumundeten Perſon, ausgeführt hat. Es iſt feſt⸗ geſtellt worden, daß der Ermordete mit den Beiden am Abend vor der Mordnacht gezecht hat. Man nimmt an, daß dieſe ihn betrunken zu Bett gebracht und, nachdem er eingeſchlafen war, ihn mit einem Beile erſchlagen haben. Der Feſtge⸗ nommene läugnet zwar noch, doch liegen zu ſchwere Ver⸗ dachtsumſtände gegen ihn vor. Bei der bei ſeiner Wirthin vorgenommenen Hausſuchung wurden Strümpfe gefunden, die als Eigenthum des Ermordeten erkannt werden, und in der Küche ſeiner Mordgenoſſin förderte man aus der Aſche des Kochherdes 500 M. in Bold, aus dem Bette drei Kiſten Cigarren, aus einem Winkel leere Kaffeeſäcke, einen Haufen Wolle, eine Menge Süßigkeiten und ans einer Schale Ueber⸗ reſte von Pökelfleiſch zu Tage, ſämmtlich Sachen, die aus dem Geſchäft des Biſte herrühren. Das Mordbeil ſcheint man aus der Behauſung des Frauenzimmers mitgenommen zu haben; denn ein ſolches, das ſie bisger beſeſſen dat, wurde in der durchſuchten Wohnung nicht gefunden. Der Ermordete war als ein dem Trunke ergebener„Don Inuan“ bekannt. — Braunſchweig, 4. Jan. Ein hieſiger menſchenfreund⸗ licher Herr pflegt ſich zum Neujahrstage mit blankem Gelde (Silber und Kupfer) zu verſehen, um damit die guten Wünſche zu honoriren, die zum Jahreswechfel in überreicher Fülle zu bitten, und ſo muß ich Ihrem eigenen Gewiſſen das Urtheil über Ihre Handlungsweiſe überlaſſen.“ 1955 55 kühlem Gruß sing ſie hinaus. Dagobert beglei⸗ ete ſie. „Was nun?“ fragte das Mädchen ſorgenvoll. Sitte eben Sie mir die Briefe zurück; ich will ſie unſerem Advo⸗ aten vorlegen. Der andere Kamerad Martin's muß auch als Zeuge vorgeladen werden. Er iſt vielleicht zu bequem, ſein Gedächtniß anzuſtrengen; aber wenn der Richter ihn fragt, dann muß er doch antworten.“ Dagobert übergab ihr die Briefe. „Sie ſind ein reſolutes Mädchen, ſagte er lächelnd, „Martin Reimer kann ſtolz auf Sie ſein. Uebrigens kommen wir vielleicht auf anderem Wege zum Ziele. Erinnern Sie ſich noch des Franzoſen, der am Abend vor der Verhaftung Jbres Verlobten unverſchämt gegen Sie war? „Der Franctireur, der Martin in den Arm geſchoſſen hat? fragte Katje raſch, „Würden Sie ihn wieder erkennen?“ „Augenblicklich!“ „Sie haben ihn ſeitdem nicht mehr geſehen oder ſeinen Namen erfohren?? „Nein! „Gut. Können Sie heute Nachmittag nach Scheveningen kommen?“ „Im Intereſſe Martin'?“ „Freilich!“ „Dann halten mich nicht hundert Pferde hier zurück.“ „Nun geben Sie Acht!“ ſagte Dagobert.„Sie find nicht nur ein reſolutes, ſondern auch ein kluges Mädchen und wer⸗ den mich gleich verſtehen. Ich meine, den Franzoſen zu klennen; aber das Meinen allein nützt mir nichts; ich muß mir Gewißheit verſchaffen. Sie werden mich auf dem Strand in Scheveningen finden; beobachten Sie mich, aber ſo, daß Niemand es bemerkt. Ich werde mit jenem Herrn, den ich im Verdacht habe, einige Worte reden. Sie müſſen ſich dann überzeugen, ob dieſer Herr der Franctireur iſt. Aber ver⸗ rathen Sie nichts; fahren Sie ruhig wieder nach Hauſe, wenn Auns nicht Gelegenheit geboten werden ſollte, unbeobachtet einige Worte miteinander zu reden. Iſt mein Verdacht unbesründet. dargebracht werden. An dieſem Tage gehen bei jenem Herrn auch arme Handwerksburſchen nicht leer aus, wenn ſie um eine Gabe bitten. Eine ſolche(und zwar eine eßdare und eine klingende) erhielt auch ein junger Tiſchlergeſelle, der auf ſeiner Wanderſchaft war und einen Zehrpfennig nöthig hatte. Nach ganz kurzer Zeit kehrte der Wanderburſch zurück und fragte ſchüchtern an, ob ſich„der Herr auch wohl nicht geirrt habe?? Es wurde nun die Geldtaſche controlirt und da konnte feſt⸗ geſtellt werden, daß ſich ein Goldſtüc in das Täſchchen für die blanken Kupfermünzen eingeſchlichen hatte und ſo in den Beſitz des Bittenden gekommen war. Der Herr ſtand einen Augenblick ſprachlos da; dann drückte er dem Geſellen die blanke Krone in die Hand und ſchob ihn mit den Worten „Ehrlich währt am längſten“ zur Thür hinaus. — Oldenburg, 4. Jan. Die Ermittelungen über die Betrügereien des Paſtors Müller bringen noch immer aufregende Nachrichten über den Umfang der Fälſch⸗ ungen und Veruntreuungen. Bezüglich der gefälſchten Protokolle wird Folgendes berichtet: Zum Landankanf wurden folgende Anleihen für die evangeliſch⸗lutberiſche Kirchengemeinde Goldenſtedt vom Oberkirchenrath genehmigt, nachdem die gefälſchten Protokolle über die betreffenden Be⸗ ſchlüſſe des Kirchenraths der Gemeinde Goldenſtedt eingegangen waren: 1) im März 1890 25,000 Mark,) im Februer 1891 12,000 Mark, 3) im Dezember 1891 75,000 Mark. Die unter 1 und 3 genannten Summen ſollten angeblich dazu verwendet werden, um zwei Landſtellen lutheriſcher Gemeindegenoſſen, die auswandern wollten, zu erwerben in der Abſicht, einzelne Theile derſelben für die Pfarre zu behalten, wofür anderſeits mobriges Pfarrland wieder veräußert werden ſollte. Der Reſt ſollte an andere Gemeindegenoſſen verkauft und ſo der Beſteue⸗ rung für die lutderiſche Kirchengemeinde erbalten werden. Das Ergebniß wäre danach keine Belaſtung der Gemeinde, ſondern eine Bewahrnng derſelben vor der 1100 ihrer Steuer⸗ kraft geweſen. Die Anleihe von 12.000 M. bezog ſich auf die Erwerbung eines unmittelbar beim Pfarrhauſe in Boldenſtedt belegenen Areals für die Pfarre. Alle dieſe Bewilligungen erfolgten auf Grund von ausfügrlichen Protokollen über Sitzungen des Kirchenraths in Goldenſtedt. die niemals ab⸗ gehalten worden ſind. Zu den Veruntrenungen dat in erſter Linie die großarkige Lebensführung Müllers und der Anf⸗ wand ſeines Haushalts den Anlaß gegeben. Das geringe Einkommen der Pfarre langte nicht zu, Bermögen batte Müller nicht, ſo griff er denn zu fremdem Gelde. Wie ihn ſeine Schulfreunde ſchildern, ſoll Müller ſchon früß einen ausgeſprochenen Hang zum Wohlleben 55 haben, womit ſich eine ausgeprägke Sucht zur Froßthuerei verband. Zuerſt hat er die Sparkaſſeneinlagen oder dei ihm hinterlegten Gelder ſeiner eft armen meindegenoſſen angegriffen; um dieſe dann wieder 7 ſchaffen, wandte er dann ſpäter ſeine Protokollfälſch⸗ ungen an. Mit rührender Vertrauensſeligkeit haben ihm ſeine Gemeindemitglieder ihre Erſparniſſe gegeben. Müller batte einen diebs⸗ und feuerſicheren Geldſchrank und in dieſen wan⸗ derten die müzſam erſparten Sümmchen der Seute aus Gol⸗ denſtedt auf Nimmerwiederſehen! Wie viel Unglück der Pfarrer gerade in den unteren Kreiſen der Bewoßner Golden⸗ ſtedts getragen bat, läßt ſich heute noch gar nicht üderſehen. Auch zwei unverheirathete ältere Schweſtern des Paſtors hatten ihr kleines Vermögen dem Bruder anvertraut um für das Alter einen Zehrpfennis zu baben. In den Wodlleben des ſauberen Bruders iſt es mit untergegangen. Dem Unter⸗ ſuchungsrichter iſt übrigens die Ermittlung der Betrügereien ziemlich leicht gemacht indem Müller vollſtändig geſtändig iſt. ohne allerdings viel Reue oder Zerknirſchung iu zeigen. So wird denn die Unterſuchuns bald abgeſchloſſen werden können und dann beginnt ein Skandalproceß, wie ihn unſer Ländchen lange nicht erlebt bat. — Oldenburg, 5. Jan. Ein zweiter Babnunfall, der ſich am nämlichen Tage wie das auch von uns gemeldete Unglück auf der Oldenburgiſchen Bahn ereignete, iſt glimpf⸗ licher abgelaufen. Auf dem Bahnhof in Delmenhorſt rannten zwei Rangirmaſchinen ineinander, wodurch erheblicher Sach⸗ ſchaden entſtand. Ein Lokomotipfübhrer wurde am Fuß ver⸗ letzt. Bei dem Unglück in der Nähe von Wüfting war der Perſonenzug dicht beſetzt; es herrſchte große Fin ealf⸗ welche die Erregung der Fahrgäſte nur noch vermehren balf, Bier Sonderzüge und ein Aerztezug wurden nach der Unglücks⸗ ſtelle abgelaſſen. Die bei dem Unfall Getödteten ſind Loko⸗ motivführer Reinhold und Heizer Schwartins Die verletzten Beamten hofft man am Leben erhalten zu können. — Münſter, 4 Jan. Wegen Einfchwärzens von 188/r Kaffee aus Holland wulde der Kaufmann K. in Anholt von der hieſigen Strafkammer zu 5539 M. Strafe und Steuer⸗ nachzahlung verurteflt. K. 5 Kaffee in Ballen aus Nymwegen und Ütrecht. Die Ware wurde mit der Bahn bis zur Grenzſtation Empel und von dort in Wagen mit doppelten Boden nach Anholt geſchafft. Abnehmer fand die Schmuggelware durch ganz Deulſchland.— In Herford er⸗ ſchlug die Ehefrau des Arbeites Jormel mit einem Küchen⸗ beil den Taglöhner Twisbrock, mit dem ſie abends in ihrer Wohnung Schnaps gezecht wurde und dann Streit bekommen hatte. Das Weib iſt verhaftet. — Bingen, 4. Jan. Heute Abend wurde ein Bahnbeam⸗ ter aus Gelſenüürchen verhaftet, weil er ſeine Frau ſchmer mißhandekt urd ſein Kind mit Fußtritten derart verletzt hatte, daß es geſtorben iſt. ſo haben Sie den Weg umſonſt gemacht: im anderen FJall können wir vielleicht dem Prozeß gegen Ihren Verlobten eine günſtige Wendung geben.“ 50 will alles thun, was Sie wollen,“ ſagte Katie leb⸗ baft, indem ſie dem Afſeſſor mit dankbarem Blic die Hand bot.„Wenn Sie Martin retten, vergeſſe ich'? Innen mein Leben lans nicht, und ich weiß, Sie werden es thun. Sie müſſen ihn ja auch kennen, weil Sie ſein Lieutenant und Kriegskamerad geweſen ſind.“ „Was ich thun kann, wird geſchehen, und ich boffe zuver⸗ fichtlich, vor meiner Abreife von hier wieder Ihrt fröhliches Vachen zu hören.“ Das gebe Gott!“ Hamit ging Katje von dannen, und Dagobert lebrte in das Zimmer des Grafen zurück. 10. Die Warnnus. Der Graf von Maiſonrouge war keineswegs erzürnt üßer Katje's Vorwürfe. Er ſprach ſich ſogar mit Anerkennung über den Muth und die Treue des Mädchens aus und äußerte zu⸗ gleich ſein Bedauern, ihren Wunſch nicht erfüllen zu können. Er war zu feſt von der Schuld des preußiſchen Unter⸗ offiziers überzeugt; die Dinge konnten nun einmal nicht anderg liegen, als wie er ſie ſich nach dem Berichte ſeines Dieners zurecht gelegt hatte. „Lebte Frangois Delattre noch, ſo hätten wir vielleicht einen Augenzeugen gegen dieſen Mann,“ ſagte er. „Frangois Delattre?“ rief Dagobert überraſcht.„Wer war das?“ „Mein alter Gärtner!“ „Ich lernte im vergangenen FJahre einen Herrn Zenn Delattre in der Schweiz kennen,“ ſagte Dagobert mit wachſen⸗ der Erregung. „Leon Delattre?“ fragte der Graf nachdenklich. Mein Gärtner hatte einen Sohn, deſſen Vornamen ich nicht kenne; ich weiß nur, daß dieſer Burſche in der frügeſten Jugend dis Eltern verließ und in die Welt hinaus wanderte.“ (Fortſetzung folgt.) 4. Seite. General⸗Anzeiger. — Bromberg 5. Jan. Der Altheſitzer Pomarzewski aus Gorſein bei Nakel wurde in einer Kiefernſchonung in der Nähe der Bromberger Landſtraße ermordet auf⸗ gefunden. Der Tod war durch Axthiebe auf den Kopf her⸗ beigeführt. P. wurde ſeit dem letzten Mittwoch vermißt, wo er mit teinem Schwiegerſohne hierher gewandert war, um vor Gericht mit dieſem einen Streit auszutragen.— Ein Poſtbeamter erſchoß heute Morgen in ſeiner Wohnung einen Einbrecher, der durch das Fenſter einſtieg. Paris 5. Jan. Der bekannte Schriftſteller Guy de Maupafſant, der ſich gegenwärtig in Cannes befin⸗ det und ſeit einiger Zeit an Geiſtesſtörung leiden ſoll, machte, vie wir ſchon kurz erwähnt haben, Selbſtmordverſuche; er feuerte erſt ſechs Revolverſchüſſe auf ſich, die ihm aber keinen Schaden thaten, weil man glücklicherweiſe aus den Patronen die Kugeln entfernt hatte, dann brachte er ſich mit einem Raſirmeſſer eine Wunde am Halſe bei. Seine Wunde ſoll nicht lebensgefährlich ſein. Dagegen iſt ſein geiſtiger Zuſtand als ausſichtslos zu betrachten. iſt 1850 in der Normandie geboren. Er gehört neben ola, Daudet, Bour⸗ get zu den Führern der realiſtiſchen Literatur in Frankreich. Es iſt kein Geheimniß, daß ſich Maupafſant dem Mor⸗ phiumgenuſſe ergeben hatte und dadurch in einen krankhaft erregten Zuſtand gekommen war. Paris, 8. Jan. Der Banguier Glarner in der Straße Stienne Marcel hat ſich das Leben genommen, da er ſeine Verbindlichkeiten nicht erfüflen konnte. Seraing, 5. Jan. Infolge einer fünfprocentigen auſ verminderung brach auf Zeche Marihaye ein Ausſtand aus. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Im Grillparzerſchen Trauerſpiel„Des Meeres und der Liebe Wellen“ das geſtern im Hof⸗ thegter gegegeben wurde, ſpielte Fräulein Toni Wittelz vom deutſchen Landesthester in Prag als Gaſt die Rolle der „Hers“. Im Ganzen glückte es ihr, den ſeeliſchen Zwiſt zwiſchen der Würde der Prieſterin und der erwachenden und ſich ſteigernden Liebe der Junafrau zu Leander reich nitaneirt zur Anſchauung zu bringen. Beſonders anmuthig gelane dies in der den ganzen Zauber Grillparzer'ſcher Poeſte entfaltenden Thurmſzene. D im leßien Akte ein weinerliches ibhos allzuſehr gberwos, iſt meßr Schuld des Dichters als der Darſtellerin. Nur ein vollkommen ausgereiſtes und durchaus woblgeſchultes Talent permas hier in den ſich lang ausdetznenden Ausbrüchen eines immer erneuten Schmerzes Maß und Abwechslung zugleich zu bieten. Herr Bas ſpielte den treuen und be⸗ Ergten Sreund und Schützer des Leander, Naukleros, mit ärme, Herr Sturg den Leander im Anfange vielleicht ein wenis zu düßter und derſchloffen. Doch wußte er der etig ausbrechenden Leidenſchaft des Verliebten den cdein ider Wabrheit zu geben Schade nur, daß von den ſchönen Verſen des Hichters nicht wenigze iander ſich Kberſtarzenden Sprechart des Herrn Stury Wule unverſtändlich biieben. Daz Mitleid des Menſchen und ndten und die ſtreuge Hoheit des Prieſters verſtand Neumann diswellen trefflich zu vereinen. Das Haus war nur mützig beſetzt. Fräulein Teni Wittels wird in noch mehreren Gaſtrollen auftreten, ſo als Luiſe in„Kahale und Liebe“ und als Tlatre im„Hüttenbeſitzer“. Allem An⸗ ſcheine nach liegt dem Gafte das Naive am beſten. H. Der Bilddaner Drungm in Berlin iſt ben mit der Fertigſtekung des großen Reiterdenkmals für den berſtordenen Großberzog Friedrich Franz von Mecklenburg⸗ Schwerin beſchäftigt. Der Reiter ſelbſt iſt bereits gegoſſen, die Sockelſiguren gehen ihrer Bollendung entsegen, ſo daß das großartige Werk, welches den Fürſten als Feldherrn in zenen gefahrvollen Kämpfen um Orleans darſtellt, bald vollendet ſein wird. Exik a der bekannte Liederkomponiſt, hat eine gene Aper bollendet, welche bereits am Beginn der Spielzeit im Dresdener Hoftheater zur Aufführung Nitter Pagman“, die neue Oper von Johann Strauß, bat bei der Er in Wien nur einen äußern Erfolg rtelt. Jobann Strauß konnte nach dem zweiten und dem datten Ate lebbaft gerufen, wiederholt erſcheinen. Eine ge⸗ fällige Wirkung üßten indeß nur ein Geſangswalzer des Fränlein Nenard ein Dnett vom König und Eva und in der fir die Walzer und der Eſardas aus. Marie von Zandpt, die bekannte Sängerin, war vor längerer Zeit in den Zeitungen beſchuldigt worden, daß ſie bei einer Vorſtellung in Pekersburg derartie betrunken die Bühne betreten habe, daß ein großer Skandal entſtand und der f1 Parſ fallen mußte Dieſe Nachricht war durch den „Petit Pariſien“ in die Welt geſetzt worden, und die Känſt⸗ lerin ſteflte gegen das genannte Blatt wegen Verleumdung Klageantrag. Sie verlangte 1000 Franks Schadenerſatz ſowie die Beröffentlichung des Ürtheils in zahlreichen franzöſiſchen, ruſfiſchen und amerifaniſchen Zeitungen. Bei der vor dem Pariſer Zuchtpolizeigericht ſtattgehabten Verhandlung wurde dem Klagebegezren zwar Folge gegeben, die Buße jedoch auf 2 Franks ſeſtgeſetzt und die Veröffentlichung für das beklagte Blatt allein zugebilligt. Aeneßze Kachrichten und Felegrammt. Berlin, 5. Jan. Die„Norddeutſche“ erklärt das New⸗NYorker Tele gramm des„Temps“ wonach der deutſche Geſandte in Santiago die Vermit⸗ telung Deutſchlands zur Beilegung des Conflicts zwiſchen den Bereinigten Staaten von Nordamerika und Chile angeboten habe, für unbegründet. Berlin, 5. Jan. In ausländiſchen Blättern tauchte wiederholt die Notiz auf, Kaiſer Wilhel m beabfichtige, zur goldenen Hochzeit des däniſchen Königs⸗ paares nach Copenhagen zu reiſen. Dieſe Nachricht iſt unbegründet, auch haben wegen dieſes Beſuches keinerlei diplomatiſche Verhandluugen ſtattgefunden. Berlin, 5. Jan. Generalmajor a. D. v. Unruh, der frühere Chef des Generalſtabes des IX. Armeekorps, iſt am 2. Januar in Neu Ruppin geſtorben. Berlin, 5. Jan. Aus Stuttaart wird berichtet, daß Miniſter von Mittnacht einige Tage vor der Ankunft des württembergiſchen Königspaares in Berlin hier eintreffen werde.(F..) Gmunden, 5. Jan. Der amtliche Krankheits⸗ bericht von heute Mittag meldet über den Zuſtand der ehemaligen Kͤnigin von Hannover: Mäßige Fieberbewegung; ziemlich beträchtliche Athemnoth; Kräftezuſtand gut. Bern, 5. Jan. Die Bundesverſammlung iſt zur Ratiftkation der neuen Handelsverträge auf den 18. Januar einberufen worden. Wien, 5. Jan. Der Kaiſer hat dem italie⸗ niſchen Miniſter Marcheſe di Rudinti das Großkreu; des St. Stephan⸗Ordens verliehen. Wien, 5. Jan. Das„Fremdenblatt“ verſichert, daß die geheimen Refactien des Miniſters Baroß bis⸗ — Mannheim, 6. Jannar. her keinen Gegenſtand diplomattſcher Behandlung zwiſchen Berlin und Wien gebildet haben.— Der morgen er⸗ ſcheinende Bericht des Zollausſchuſſes über die Handels⸗ verträge erſcheint als eine umfaſſende Studie und beſagt: Der Hauptvortheil des Ganzen liegt im Zuſtandekommen der Verträge als ſolcher, in der durch ſie vollzogenen That⸗ ſache der Conſolidirung der großen gewaltigen Intereſſen⸗ phäre inmitten der übrigen, ſich nach wie vor bekämpfenden ehropäiſchen und außereuropäiſchen Handelswelt. Die bloße Möglichkeit der Wiederkehr eines vortheilhaften Güteraus⸗ tauſches und einer internationalen Arbeitstheilung zunächſt in Mitteleuropa, die Anbahnung einer allmähligen Ausgeſtaltung des politiſch⸗militäriſchen Dreibundes als Bürgſchaft des Friedens zu einem künftigen feſtgefügten Wirthſchaftsbündniß muß an und für ſich dazu beitragen, den Einfluß und das Anſehen jenes Bundes zu feſtigen und zu ſtärken und damit auch die Machtſtellung des Reiches zu ſichern. Die Regelung der Valuta erſcheint als Cardinalforderung der wirthſchaft⸗ lichen Zukunft, der Monarchie überhaupt und der zollpoliti⸗ ſchen Entwickelung insbeſondere. Paris, 5. Jan. Obwohl bei den aus Tanger gemeldeten Ruheſtörungen es ſich bisher nur um lokale Streitigkeiten der Eingeborenen unter einander, nicht um Angriffe gegen die Fremden handelt, beſchloß die franzö⸗ ſiſche Regierung gleſchwohl, zum Schutz ihrer Staatsan⸗ gehörigen das Kriegsſchiff„Cosmao“ in die marokkaniſchen Gewäſſer zu entſenden. Es iſt heute Vormittag von Toulon abgegangen. Rom, 5. Jan. Der Pa pſt empfing den Führer der belgiſchen Klerikalen, Woeſte, in mehr als einſtün⸗ diger Audienz. Man verſichert, die Unterredung habe ſich anf die kräftigere Förderung der Antiſklaverei⸗ beſtrebungen mit Hilfe der Katholiken Belgiens bezogen. Mailand, 5. Jan. Der König hat einen Fluͤgel⸗ adjutanten nach Mailand geſandt, der den auf der Durchreiſe nach Pallanza hier erwarteten König Karl von Rumänien begrüßen ſoll. Benedig, 5. Jan. Die interngtionale Sanitätskon⸗ ferenz wurde durch den Grafen Arco eröffnet. FünfzehnStaaten lind durch dreißig Delegirte vertreten. Areo wird zum Präſi⸗ denten gewählt. Das Bureau iſt aus drei italieniſchen und drei ausländiſchen Sekretären zuſammengeſetzt. Dem italie⸗ niſchen Köni spaar wurde eine Huldigung entboten, den Mäch⸗ ten für die Beſchickung der Conferenz gedankt. *Madrid, 5. Jan. Meldungen aus Tanger zu⸗ folge nehmen die Feindſeligkeiten der Eingeborenen gegen den dortigen Gouverneur zu. Es heißt, daß dem bereits eingetroffenen engliſchen Kanonenbot„Thunderer“ weitere engliſche Schiffe folgen. Der diplomatiſche Vertreter Englands ſoll den Gouverneur benachrichtigt haben, daß zum Schutze der engliſchen Staatsangehörigen nöthigen⸗ falls engliſche Marineſoldaten in Tanger landen würden. Maunheimer Haudelsblall. Manubeimer Effectenbörſe vom 5. Januar. An der heutigen Börſe notirten Badiſche Bank⸗Akdien 113 bez., Zuckerraffinerie Mannheim 109., 109 ¼., Bra uerei Eichbaum 103 ½, Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherung 315 G. Conrsblatt der Maunheimer Vörſe vom 5. Jan. Obligationen. 104.60 65% Rbein. Hyp.-Plandbrieſe] 92.38 by Dab. Oblig. Nark 6 8383 0 1888 105.50 bö 4 N. Hyp. Pfbbr, S. 43—46 1090.— b fl. 101.80 53 14 5„„ 47—49 100.— 6 4„ T. 100 Svoſe 135 90 b6 4 5 5 100.— 5 3 Reichsanleſhe 85 50 bö8½ Mannbeimer Obl. 1888 93 50 55 3⁵ 1 99,05 b3 4 5„ 1885 100.50 W 4 7 105.95 bz4„ 1890 101.50 G Preuß. Conſoſs 85 50 bö4 Sen 100.75 Pz 25/„ 1 90 25 bz4 Freiburg 1. B. Obl. 101.50 bz 4 5 105.90 bö 8%„„ 2 93.49 bi 7 geichzaneſße Serlbz—.— 4 4½½ Lubivigshafen 2t. 101.50 b, Preuß. Conſols—.— bz4 1 100 59 57 Baper. Obliganienen Mk. 105.90 95 4½ Wagh. Zuckerfabrik 109.85 W 6 Plelz. A Mk.102.— bz5 Oggaersheimer Spinnerei 99.75 N 4 Pfäls. Zudwigsbahn fl. 109,45 by5 Verein Chem. Fabriten 100.— 4„ Maybahn 102.— bz5 Weſteregeln Alkaliwerke 97.— 5 4„ Norbbahn 102.— c41 agen d Spey. 8 100.50 35 8½„ Priorit. 94,60 bz 4½¼% ellſtofffabri Waldhof 100 95 bz Aetien. Badiſche Bank 113.— 6f Brauerei Schwartz 105.— P Mheiniſche Creditbauk 115.— 53Stuner Brauerei. Spiritus⸗ Ahein. Hyp.⸗B. 60 pckt..184.— 5ß und Preßhefefabrik 184— 0 Sfäls, Hyp.⸗Bank 116.50 K Wergerſſche Brauerei 47.— 63 älziſche Bank 124.— bz] Badiſche Brauerei 45.— 85 auntzeimer Volksbant 120.— Ganter, Brauerel Freiburg—. Deutſche Unlonbank 88 66 bz. Brauerei z. Sonne Welz 11280. 53 Gewerbebank Speyer 500% f109.— Maunh. Dampſſchleppſchiff. 114.50 P Jaubauer Volksbauk 60% 114.— CTöln. ein · u. eee—.— Wfälziſche Zubwigsbahn 24.—;3 Bad. Schi ſahrt-Aſſecuranzl 10 55 «„ Mapybahn 143.50 b3 Dad. Rick⸗ u. Mitverſich. 515.— „ Norbbaßn 115.50 5 Berſicherung 540.— Helbelberg⸗Speyerer Vahn 37.30 Mannbeimer Rückverſich. 440.— 55 Stamm-Akt. d. Ber. ch. Fabr. 65— Württ⸗ Trausportverſich. 740.— P -Akt 127,.— GOberrhein. Berſ.-Geſellſchaſtt—. * Hadiſche Anilin u. Sade 261.— 6 Oggersheimer Spinnere 48.— Weſteregeln Alkalſwerke 77·— Ettlinger Spinnerei 106— 63 hbem. Jabritk Goldenberg 77.— bz Gant. 8 Lagerhaus 80.— P Hofmann u. Schötenſack— Manuh. Gum. A. Asbfork.] 76.— bz Verein D. Oelfabriken 79.50 Karlsruher Maſchinenban.— Waghäußler Zuckerfabrit 63.50 5· N Spinnerei 70.50 bz Maünheimer Zuckerraffin, 109 25 b karlsr. Nähmf. Haid u. Neu—.— Manußeimer Aktienbrauereiſi35— Spen. Dampfziegelei in Sig.—.— 8 Lich»Brauerei 108.50 5J Verein. Speyerer Ziegelwerkle 104.— Sudwigshafener Braueret 185.— Shez⸗ Preßh. u. Spritfabr. 148.— 8 Schweßinger Brauerei 25.— PPortl.⸗Cementwk. Heidelbrg. 122 80 55 Brauerei z. Storch 93.50½% Zellſtofffabrik Waldhof 188 50 bf Seldelbergerkletlenbrauerel158.— P] Emaillirwerke Maikammer—.— Franklarter Mittagbörſe vom 5. Januar. Nach dem ſo bewegten Verlauf des geſtrigen Geſchäfts⸗ tages ſchien ſich die heutige Börſe anfänglich ruhiger Ige⸗ ſtalten zu wollen. Die bieſige Spekulation ſtand namentlich den Schweizer Werthen etwas ungünſtiger gegenüber und ſchritt auf dem erhöhten Preisnivau zu Reali⸗ ſationen. Im Laufe des Verkehrs gaben Ereditactien noch etwas nach, auch Staatsbahn waren ſchwach. Dagegen ſind insbeſondere Disconto als ſehr feſt anzuführen. Es ſcheint, als wenn jede weitere Steigerung dieſes Effekts neues Deckungsbedürfniß hervorruft, ſo daß der Cours unſerer leitenden Bankactien bei großen Umſätzen über 2 pCt, ange⸗ zogen hat.— Privatdisconto 2¼ pEt. Frauffurter Effecten⸗Soeietät b. 5. Jan., Abends 6 ¼ Ubr. Oeſterr. Kredit 251¼, Diskonto⸗Kommandit 175.10, Deutſche Reichsbank 150.20, Nationalbank f. D. 114., Ber⸗ liner Handelsgeſellſchaft 131, Darmſtädter Bant 122.50, Dresdener Bank 185.30, Banque Ottomane 109.05, Oeſterr. franz. Stagtsbahn 255¼, Lombarden 77¾, Buſchtherader 47(, Cſakathurn Argam 53¾8, Dur⸗Bodenbacher 458, Nordweſt 185, Elbthal 203¾ Mittelmeer 96.20, Meridional⸗ Aktien 126.10, Marienburger 48.70,, Ungar. Goldrente 92.10, Oeſterr. Goldrente 95, Orient 63.90, Conſol. Ruſſen 93.90, Zproe. Portugieſen 32.50, 4½ proz, do. 43.75, Port. Tabak 72.50, Spanier 64.30, Türken 18.45, Türk. Looſe 19.70, Ottom. Zoll⸗Obligat. 88.80, öproc. Aragentinier 36, 4½proz. Argentinier innere 30, äußere 31, La Voloee 70.10, Gelſen⸗ kirchen 186,50, Harpener 147, Hibernia 126.50, Concordia 85.80, Laura 109.30, Bochum 114.50, 1860er Looſe 122.70. Gotthard⸗Aktien 188, Junge Golthard 130. Schweizer Ten⸗ tral 127.10, Schweizer Nordoſt 108.30, Union 67., Jura⸗ Simplon St.⸗Act. 58.30, Fproc. Italiener 91.91. Maunheimer Produktenbörſe vom 5. Jan. Weizen ber März 22.35, Mai 22.35; Roggen März 22.75, Mai 28.15; Hafer März 15.50, Mai 16.75; Mais März 13.60, Mai 13.50. Tendenz: behauptet. Bei ziemlich unverän⸗ derten Courſen fanden an heutiger i Weizen, Roggen und Hafer ſtatt. J Wfilchvieh⸗ und Pferde⸗Markt(monatlich beigetrieben und wurden verkauft per —, Luxus⸗—— M. 30.000 zufammen 100 Stück i 80 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Gerkehr vom 4. Januar, Schiff. 0 chtf —100.-300,— Mil Schiſfer ev. Kap Kommt von Ladung Etr. Hafenmeiſterei J. Napp Drachenfels Rotterdam Stückgüter— Deckhuhſen Stolzeufels— Claaſen Ehriembilde 95 8— Hafenmeiſterei II. Bis Pfolz 2 Kbln Stückgüter 1426 Oehrlein Frieda Uerdingen Zucker 16508 Miß D. A. P Ser. 2 Rotterdam PVetroleum 6528 Staab 1 7 1 16508 Wartenlerg Nioderrhein Duisburg Kohlen 15000 Heey Mannheim 9 Rotterdam Stückgüter 15253 Bracht 6 7 Weizen 2856 Secking Badenſa 2 Rührort Stückgüter 40 Haſenmeiſterei III. erming Amſterdam 9 Amſterdam Stückgüter 1870 euting 75 4 0 7 2718 Demming Rotterdam Kohlen 201¹8 Scheidel nduſtrie 3 Ruhrort Stuͤckgüter 1500 Nußbaum Induſtrie 28 Duisburg 5 1500 Waſſerſtands⸗Nachrichten. bein Bingen, 4 Jan.32 m. +.05. Konſtanz, 5. Jan. 3 30 m. + 25, Kaub, 6 Jan. 5,29 m.— 008. Züningen. 5 Jan. 286 m.—.12. Koblenz, 5, Jan..55 m.— 0 83. Kehl, 5. Jan, 327—.25 Köln, 5 Jan. 637 m.—.30 Sauterbnra, 6. Jan 5 25 n— 4sKNubrort 5. Jan, 642 m..,07. Maxau, 5. Jan. 5 38—.80 Nedae Mannbeim, 6 Jan..7%— 0 68. WMannubeim, 6 Janu. 5 80 m—0,70. Sainz, 5. Jan..79 m—.15. Heilbrenn, 6. Jan. 208 c.—.88. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..70—— Ruff. Imperials Mk. 16.65—80 20 Fr.⸗Stücke„ 16.16—12 Dollars in Gold„.19.—15. Engl. Souvereigns„ 20.80—26 Verlvoſungen. Meininger 100 Thlr.⸗Looſe vom Jahre 18771. Ziehung am 2. Jauuar. Auszahlung am 1. Februar 1892. Am 1. Dezember 1891 gezogene Serien: Nr, 200 223 225 357 468 545 641 694 777 924 1000 1078 1388 1470 1530 1589 1824 1891 1983 2031 2180 2305 2329 2384 2671 3063 3157 3259 3324 3601 3664 3691 3701 8763 3889 3933 5390 3954.— Hauptpreiſe: Serie 777 Nr. 12 à 200,000 Mark, Serie 3988 Nr. 14 à 30,000., Serie 545 Nr. 17, Serie 1891 Nr. 90 1 5 Nr. 25, Serie 3334 Nr. 10 à 3000 Mark.(Ohne Gewähr. Braunſchweiger 20 Thlr.⸗Looſe vom Jahre 1868. Ziehung am 31. Dezember 1891. Auszahlung am 31. März 1892. Am 2. November 1891 gezogene Serien: Nr. 228 869 497 566 835 880 882 944 986 1252 1430 1472 1555 1645 1651 2055 2101 2220 2264 2464 2549 2892 2949 3247 38314 3385 3351 3751 3834 4116 4121 4223 4639 4663 4789 5020 5056 5834 5357 5367 5378 5629 5956 6055 6083 6258 6468 6611 7045 7205 7631 8159 8317 8499 8505 8531 8556 8579 8637 8736 8789 8923. auptpreiſe: Serie 855⁴ Nr. 45 à M. 60.000 Serie 5056 Nr. 39 3 7200 M. Serie 882 Nr. 2 Serie 4121 Nr. 3 à 3000 M. Serie 983 Nr. 8 3 2100 M. Serie 228 Nr. 12, Serie 1555 Nr. 17, Serie 20⁵³⁵ Nr. 32, Serie 2892 Nr. 22, Serie 5020 Nr. 9, 16, Serie 5334 Nr. 2, Serie 5629 Nr. 18, 35, Serie 6611 Nr. 21 3 M. 300. Serie 880 Nr. 46, Serie 986 Nr. 2, Serie 2899 Nr, 40, Serie 3742 Nr. 9, Serie 5956 Nr. 20 à 87 M.(O. 8) „Aähmaſchinen nur allein zu haben bei lartin Decher A.4 11449 * Typographische Anstalt Wendling Dr. Haas& Co. of Ehi etten unter Chiffte welche vermittelſt kleiner, im täglichen Verkehrsleben vorkommender wie Stellengeſuche und Angebote, Kauf⸗ Verkauf⸗, Pacht⸗ und Verpachtungsgeſuche, und Theilhabergeſuche, Kapitalsgeſuche und Angebote u. ſ. w. geſucht werden, inſerirt man am beſten und vortheilhafteſten durch Vermittelung der Annoncen⸗ Expedition audolt Mosse. Die hei derſelben einlaufenden Offerten werden uneröffnet dem Auftraggeber täglich zugeſtellt und in allen Fällen ſtrengſte Discretion gewahrt. Ferner iſt Vorkehrung gegen unberechtigte Empfangnahme der Offerten getroffen. Die Annoncen⸗ Erpedition von Rudolf Mosse berechnet lediglich die Ori inal⸗ Wl ndeiſe der Zeitungen und ertheilt gewifſenhaften Rath hei Vahl der für den jeweiligen Zweck geeignetſten Blätter. Die Annoncen⸗Expedition von Rudoir Mosse beſitzt in allen großen Städten eigene Büreaux, in: 14416 Mannheim, an den Planken, 0 4, 5, Fernſprecher 495. Zur gefl. Meachtung! Striekarbeiten werden ſolid u. billig gusgeführt von der Maſchinenſtrickerei 5 Linga Schweizer, K 3, 10b. 2 Aanasdeesesdesess e er e Wenersl⸗Auzeiger. 5. Selde⸗ 13 0 50 ſetreffend die Erſtreckung der Verftcherungspflicht nach dem Invali⸗ ditäts⸗ und Altersverſicherung e auf die Hausgewerbetreibenden der Tabak t abrikgtion. Vom 16. Dezember 1891. Auf Grund der 88 2, 109 und 110 des Geſetzes, betreff Die Invaliditäts⸗ und Alter ſi ing, vom 22. Juni! geſetzblatt S. 97) hat der Bundesrath beſchloſſen, was folgt: 1. Die Verſicherungspfticht nach§ 1 des Geſetzes, betreffend die Invaliditäts⸗ und Alterverſſcherung vom 22. Juni 1889(Reichs⸗ geſetzblatt Seite 97) wird auf ſolche ſeldſtſtändige Gewerbetreibende (Hausgewerbetreibendc) erſtreckt, welche in eigenen Betriebsſtätten im Auftrage und für Rechnung anderer Gewerbetreibenden(Fabri⸗ kanten, Fabrikkaufleute, Handelsteute) mit der Herſtellung oder Be⸗ arbeitung von Cigarren und anderen Tabakfabrikaten beſchäftigt werden, und zwar 55 daun, wenn dieſe Hausgewerbetreibenden die Roh⸗ oder Hilfsſtoſfe ſelbſt beſchaffen, und auch für die Zeit, wührend welcher ſie vorübergehend für eigene Rechnung arbeiten. VBorſtehende Beſtimmung ſiudet keine Anwendung auf ſolche Hausgewerbetreihende, welche das Geſchäft regelmäßig für eigene Rechnung betreiben und nur gele gentlich von anderen Gewerbe⸗ treibenden für deren Nechnung eſchatert werden. 2 Die Verſicherung erfolgt dei berſenigen Verſicherungsanſkalt, in deren Bezirk ſich der Veleteesſtg den Hausgewerbetreibenden be⸗ ndet. Die Lohnklaſſe, in welcher die Berſicherung erfolgt, beſtimmt ich nach den Vorſchriften des§. 22 des Geſetzes. Dies gilt auch für e Zeit, während welcher die Hausgewerbetreibenden für eigene Rechnung arbeiten. 8. Die Hausgewerbetreibenden haben die Deiträge für ihre eigene Verſicherung ſelbſt dedurch zu entrichten, daß ſie die den ſchuldigen Beiträgen entſprechenden Marken in ihre Quittungskarten einkleben. Für jede volle oder angefangene Kalenderwoche ſind die Bei⸗ träge ſpäteſtens an demfenſzen Tage zu entrichten, an welchem die Abrechnung mit dem Fabrikanten oder, wenn die Beſthäftigung für mehrere Fabrikenten ſtattſtndet, mit einem derſelben erfolgt. Die Haus ewerbetreißenden, welche es unterlaffen, die Beiträge für ihre Verſicherung gemüß vorſtehender Vorſchrift zu entrichten, Anterliegen der Strafßeſtimmung des§ 1 des Geſetzes. Die verſicherem lächtigen Haußgewerbetreibenden haben auch — dietenige Zeik, wäßrend welcher ſie das Geſchäft auf eigene —5 8——— für ihre eigene Berſicherung Zuſatzmarken nicht beihnhringen. Bezüglich der Beiträge der Hausgewerbetreibenden für ihr Hilfs⸗ perſonal Gehilſen Sehrlinge) hat es bei den beſtehenden allgemeinen Vorſchriften ein Bewenden. 4. Die von den Hausgewerbetreibenden für ſich und ihr Hilfsper⸗ fonal verwendeten Marken find ſofort nach erfolgter Einklebung nach den hierfür geltenden allgemeinen Beſtimmungen zu entwerthen. 5. Nuf dem im 8 112 des Geſetzez vorgeſehenen Wege kann ange⸗ ordnet werden, daß die Veltlge für die Hausgewerbetreibenden von dieſen zum Einzug gebracht werden. In dieſem Falle finden die müngen der Ziffer 3 Abſatz 1 bis 3 keine Anwendung. 8. Die Hausgewerbetreibenden ſind verpftichtet, über die von ihnen im Gewerbebetriebe beſchäftigten verſicherungspflichtigen Hilfsper⸗ ſonen Verzeichniſſe zu führen, aus welchen ſich insbeſondere die Dauer der Beſchäftigung der letzteren ergibt. Sie haben dieſe Ver⸗ Pichſue den ſte beſchäftigenden Fabrikanten ze. auf Verlangen zur rüfung vorzulegen. Die für den Betriebsſitz des Hausgewerbe⸗ kreihenden zu 1 9 untere Verwaltungsbehörde iſt befugt, Vor⸗ ſchriften über die Führung dieſer Verzeichaiſſe zu erlaſſen und die ordnungsmäßige Führung ſawie die Vorlegung der Verzeichniſſe durch dſtrafen bis zu fünfzig 1 88 zu erzwingen. Die Fabrikanten ꝛc. ſind verpflichtet, den für ihre Rechnung arbeitenden Hausgewerbetreibenden bei der Abrechnung die Hälfte derjenigen Beiträge zu erſtatten, welche die letzteren für ſich und für die von ihnen beſchäftigten verſicherungspflichtigen Hilfsperſonen Abe giz die 85 itrüge ohne Zuſtim des Fabrikanten i ind die Bei ohne mung abrikanten in einer öberen als der geſezilch vorgeſchrisbenen Lehntleſſe enteichtes, ſe emißt ſich der Erſtattungsanſpruch nur e Lohnklaſſe. Der Anſpruch erſtreckt ſich höchſtens euf die für die beiden letzter entrichteten beziehungsweiſe fällig gewordenen eiträge. 15 die Dauer vorübergehender Beſchäftigung für eigene Rech⸗ zung hat der Hausgewerbetreibende den vollen Beitrag für ſeine feſe den halben Beſtrag für ſeine Hilfsperſonen e u tragen. Die Vorſchriften der 147 und 148 des Geſetzes finden auf die Fabrikanten ꝛc. in ihrem Berhältniß zu den Hausgewerbetreibenden entſprechende Anwendung. Waren die Hausgewerbetreibenden während der Beitragsperiode für mehrere Fabrikanten ꝛc. oder für eigene Rechnung und einen oder mehrere Fabrikanten beſchäftigt, ſo iſt die dem Arbeitgeber zur Laſt fallende Häkfte der Beiträge vorbehaltlich anderweiter Verein⸗ barung auf die ſämmtlichen betheiligten Fabrikanten oder zutreffen⸗ denfalls auf dieſe und den Hausgewerbetreibenden nach Verhältniß der für die Herſtellung oder der Fabrikate erforderlich geweſenen oder für erforderlich 19 erachtenden Zeit zu vertheilen. Die Fabrikanten ꝛc. ſind berechtigt, die Verpflichtungen des Arbeitgebers für ihre und deren Hilfs⸗ perſonen ganz oder zum Theil ſelbſt zu übernehmen. Bon der 7 Uebernahme hat der Fabrikant der unteren Berwaltungsbehörde Kenntniß zu geben, welche dem zuſtändigen Seſeh der Ver und in den Fällen des§ 112 des Geſetzes den mit der Einziehung der Beiträge und der Entgegen⸗ nahme der Meidungen betrauten Stellen Nachricht gibt. Somweit es ſich um die Entrichtung der Beiträge für die Haus⸗ gewerbetreibenden ſelbſt handelt, können den Fabrikanten die Ver⸗ a der Arbeitgeber von der für ihren Betriebsſitz zuſtän⸗ igen unteren Berwaltungsbehörde auferlegt werden. Sofern letz⸗ teres geſchieht, findet binnen zwei Wochen nach der Zuſtellung der die au enden die Beſchwerde an die höhere tungsbehörde entſcheidet endgiltig. Strein gleiten, welche aus Anlaß vorſtehender Beſtimmungen wiſchen den Organen der Verficherungsanſtalten einerſeits und den rikanten, Haäusgewerbetreibenden oder deren Hilfsperſonen an⸗ Fererſeits oder zwiſchen den Fabrikanten und den Hausgewerbe⸗ treibenden darüber, und welche Beitrüge zu entrichten ſind, ent⸗ ſtehed, werden§ 122, Streitigketten über Berechnun und An⸗ rechnung der für Hausgewerbetreibende oder deren Hilfsperſonen zu entrichtenden Beiträge nach des Geſetzes entſchieden. Soweit im Vorſtehenden keine beſonderen g fr die gean ge⸗ troffen ſind, erfolgt die Erhebung der Beiträge für die Hausge⸗ werbetreibenden nach den für die Durchführung der Invaliditäks⸗ und Altersverſicherung Vorſchriften. Die vorſtehenden Beſtimmungen treten am 4. Januar 1892 in raft. Berlin, den 16. Dezember 1891. er Reichskanzler. In Vertretung: von Boetticher. Bekanntmachung. (Vom 21. Dezember 1891.) Die Hausgewerbetreibenden der Tabakfabrikation betreffend. Vorſtehend bringen wir die Bekanntmachung des Reichskanzlers nom 16. Dezember 1891, betreffend die Erſtreckung der Verſicherungs⸗ ꝓpflicht nach dem Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungsgeſetze auf die Hausgewerbetreibenden der Tabakfabrikatiou, mit folgendem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß: 1. Beim Vollzug der Bekanntmachung vom 16. Dezember 1891 iſt als untere Verwaltungsbehörde(Ziffer 6 und 9 Abſatz 2 und 3) das Bezirksgmt, als höhere Verwaltungsbehörde(Ziffer 9 Abſatz 3) das Landesverſicherungsamt zuſtändig. 2. Die Vorſchrifien der§§ 12 ff. der Verordnung vom 27. Ok⸗ tober 1890, den Vollzug der Invaliditäts⸗ und Altersyerſicherung betreſfend(Geſetzes⸗ und Veiordnungsblatt Seite 651), über die Einziehung der Beiträge finden auch guf die von den Hausgewerbe⸗ Hinweis treibenden der Tabakfabrikation(Ziffer 3 der Bekanntmachung vom 16. Dezember 1891) beziehungsweiſe der Fabrikanten u. ſ. f.(Ziffer 9 ebenda) zu entrichtenden Beiträge Anwendung. Die Pflicht zur An⸗ und Abmeldung(§ 15 der Verordnung Oktober 1890) liegt dem Hausgewerbetreibenden und, ſoweit nt 1 f 0 fer 9 der Bekanntmachung vom ir den Hausgewerbetreibenden dem Fabrikanten u. ſ. f. ob. 16. D und ſeine 33 Karlsruhe, de Großherzoglich n des Innern. Valt. E r die Bekanntmach d. Js mit dem ur allgemeinen Kenntn daß die Beſtimmungen der⸗ ſelben am 4. Januar 1892 in Kraft treten. 30028 Mannheim, den 31. Dezember 1891. Großh. Bezirksamt. Dr. Schmid. 137,807. Vor rs vom — Bekanntmachung. Das Erſatzgeſchäft für 1892. hier die Aufſtellung und Führung der Stammrollen betr. ) No. 64. Die Gemeinderäthe und Stabhalterämter des Be⸗ zirks werden unter Hinweis auf Artikel IV bis NAß der Verord⸗ nung Gr. Miniſteriums des Innern vom 13. Dez. 1888(Geſ.⸗ u..⸗O.Bl. 1888 S. 661 u. ff.) und auf§ 46 der Wehrordnung zum Geſ. u..⸗O.⸗Bl. 1888 S. 40—42) veranlaßt, die licht ffentliche Aufforderung zur Anmeldung zur Stammrolle in der dürch jene Verordnung(Artikel IV) vorgeſchriebenen Form alsbald in ortsüblicher Weiſe ergehen zu laſſen und Beurkundung hierüber ſ. Z. der Stammrolle anzuſchließen. 5 Die Anmeldungen haͤben in der Zeit vom 15. Januar bis 1. Februar zu erfolgen und müſſen die in Artikel IV Ziff. 4 be⸗ zeichneten Angaben enthalten. Militärpflichtige des laufenden Jahrgangs, welche nicht am Anmeldeort gehoren ſind, haben bei der Anmeldung ein Geburtszeugniß zu übergeben, welches den Beilagen der Stammrolle anzuſchließen iſt. Derartige Geburts⸗ zeugniſſe werden von den die Standesbücher führenden Behörden unentgeldlich ausgefertigt. Militärpflichtige älterer Jahrgänge haben ihre Looſungsſcheine vorzuzeigen, UHeber jede Anmeldung iſt eine Beſcheinigung zu ertheilen und zwar bei den Pflichtigen älterer Jahrgänge ſauf der Rücckſeite des Looſungsſcheins, bei denjenigeun deß laufenden Jahrgangs auf einem beſonderen Blatte. Dabei iſt jeder Pflichtige auf die Vor⸗ 3 ſchriften über die An⸗ und Abmeldung zur Stammrolle(§ 25.⸗O., insbeſondere Ziffer 9 u. 11) aufmerkſam zu machen. Die Anmeldungen ſind nach Prüfung der Anmeldung, ſofern ſte nicht ſchon in die Geburtsliſten eingetragen ſind, fogleich in eine nach Formular Anlage! der genannten Verordnung zu führende Anmeldeliſte nach der Reihe der Anmeldungen einzuſchreiben. Hin⸗ ſichtlich der in den Geburtsliſten Eingetragenen ſind die Angaben über Stand, Wohnort u. ſ. w. in den betr. Rubriken der Geburts⸗ liſte nachzutragen. Bei der Anmeldung ſind ſämmtliche Militärpflichtigen auf die Vorſchriften bezüglich der Anzeige von Gebrechen 8 65 Z. 6 .⸗O.) und der Geſuche um Zurückſtellung oder Befreiüng von der Aushebung(§s 687, 32.⸗O.) ausdrücklich aufmerkſam zu machen; über etwaige Angaben iſt ein Protokoll aufzunehmen, welches mit den erforderlichen Zeugniſſen belegt, bei Vorlage der Stammrolle anzuſchließen iſt; wer an Gpilepſie zu leiden behauptet, hat auf eigene Koſten 3 glaubhafte Zeugen hiefür zu ſtellen oder ein glaubhaftes Zeugniß eines beamteken Arztes beizubringen. Re⸗ klamationsgeſuche ſind durch genaue und Beantwortung der in Anl. II.⸗O. verzeichneten Fragen zur Beſchlußfaſſung vor⸗ zubereiten. 5 Die Vorlage der Reklamationsgeſuche hat ſo rechtzeitig zu er⸗ folgen, daß die etwa noch erforderlichen Erhebungen gemacht wer⸗ den können. Verſpätet einkommende Gefuche müßten unter Um⸗ ſtänden unberückſichtigt bleiben. Nach dem Muſterungsgeſchäfte können Reklamationsgeſuche nur dann angebracht werden, wenn 8 85* Reklamation erſt nach der Muſterung entſtanden iſt § 637.⸗O.). In der Zeit vom 1. bis 15. Februar 80 ſodann der Ge⸗ mein 95 die Stammrolle für das laufende Jahr nach Schema 6 .⸗O. zu fertigen und die Stammrollen früherer Jahre zu ergänzen; in letzteren find insbeſondere auch die Spalten 6 und 10 auszufüllen. egen der dabei einzuhaltenden Formalitäten verweiſen wir auf Artikel /1 der mehrerwähnten Verordnung und bemerken noch weiter: Geſtorbene, für welche eine ſtandesamkliche Todesbeurkund⸗ ung oder eine dieſſeitige Mittheilung vorliegt, ſind nicht in die Stammrolle aufzunehmen; in der Geburtsliſte iſt hierüber ein Ver⸗ merk zu machen. Dei Ausgewanderten iſt anzugeben, ob und wann ſie mit oder ohne Staatserlaubniß das Bundesgebiet verlaſſen haben, erſteren⸗ falls auch Datum und Nummer der Verfügung, ſowie die Behörde, welche die Auswanderungserlaubniß ertheilt hat. Bei den zum Einjährig⸗Freiwilligen Dienſt Berechtigten iſt Ort und Datum der Ausſtellung der Berechtigungsſcheine, ſowie die etwa ſchon ertheilte Zurückſtellung einzutragen. Bei den bereits zum Heer eingetretenen iſt Tag des Eintritts und Truppentheil zu vermerken. In Rubrik„Bemerkungen“ ſind ſämmtliche— auch die kleinſten— Strafen eines Pflichtigen genau einzutragen(Datum, ſtrafende Behörde, Strafthat und Strafe; zu dieſem Behufe iſt von den den Bürgermeiſterämtern 1 01 ſenen Strafnachrichten Einſicht zu nehmen und überdies jeder Meldende über ſchon erlittene Strafen zu befragen. In gleicher Weiſe find die Stammrollen der beiden Vorjahre hinſichtlich der Strafen zu ergänzen. Sonſtige Angaben, welche zur Beurtheilung des Lebens⸗ wändels von Bedeutung ſind, ſind gleichfalls aufzunehmen. Auch iſt in Rubrik 8 die Profeſſion ſo genau anzugeben, daß aus ihr im Bedarfsfall eine Beurtheilung für die Braüchbarkeit des Mannes zu verſchiedenen Waffen gewonnen werden kann. Sämmtliche Stammrollen ſind vom Gemeinverathe unter Be⸗ urkundung der Richtigkeit der Einträge abzuſchließen und ſodann auf 15. Februar J. J. unter Anſchluß der erforderlichen Beilagen anher vorzulegen. Militärpflichtige, welche nach Anmeldung zur Stammrolle im Laufe ihrer Militärpflichtjahre ihren dauernden Aufenthalt oder Wohnſttz nach einem anderen verlegen, haben dieſes ſowohl bei dem Gemeinderathe des Orts, wo ſie in die Stammrolle aufgenommen wurden, als auch nach der Ankunft an dem neuen Ort dem dortigen Gemeinderath ſpäteſtens innerhalb 3 Tagen unter Vorlage des eee u melden. Bei der Abmeldung iſt der Looſungsſchein mit dem Anmeldevermerk unter Angabe des Orts„wohin“ zu verſehen und den noch nicht im Befttz eines Looſungsſcheins befindlichen e Beſcheinigung mit den gleichen Angaben zu ertheilen. Ueber die erfolgte Abmeld⸗ ung wird in der Stammrolle zu der Rubrik„Bemerkungen“ die Notiz„abgemeldet nach“ aufgenommen, über den ee geerſtet ein neuer Eintrag in die Stammrolle des betr. Jahrgangs gefertigt. Melden ſich Pflichtige, welche über die Abmeldung an ihrem rüheren Aufenthaltsort eine Beſcheinigung nicht beſitzen, ſo i1 e zur unverzüglichen nachträglichen Anmeldung zu ver⸗ anlaſſen. Jede im ferneren Verlauf des Jahres ſtattfindende nachträg⸗ liche Aufnahme in die Stammrolle, jede darin vorgenommene Aen⸗ derung, ſowie jede in Folge Aufenthaltswechſels erfolgte Anmeldung hat der Gemeinderath unverzüglich hierher anzuzeigen. Wer die rechtzeitige Anmeldung verſäumt, iſt gleichwohl ver⸗ pflichtet, ſich nachträglich anzumelden. Perſonen, welche ſich nicht oder nicht rechtzeitig an⸗ bezw. abmelden, ſind alsbald zur Beſtraf⸗ ung hierher anzuzeigen. 5 30254 Die Kenntnißnahme von dieſer Verfügung iſt binnen 8 Tagen anher anzuzeigen. Mannheim, den 4. Januar 1892. Großh. Wild. Leinz. Städt. Gaswerk Maunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 25. Dezbr. 1891 bis 3. Jan. 1892 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 16,00 Normalkerzen. Güterzieler u. kleinere Reſt⸗ kaufſchillinge ꝛc. werden gegen entſprechenden Nachlaß fortwäh⸗ rend übernommen. Näheres im Verlag. 24907 Heſfentliche Verſteigernug. Donnerſtag, 7. Jannar d.., Naächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal T 5, 5 dahier: 30296 1 Vertikov gegen baare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 5, Januar 1892. Eſchenäuer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Bekanntmachnng. In Sachen der Ehefrau des Kaufmanns Rudolf Schäfer, Katharina geb. Lang in Mannheim, Klägerin, gegen genannten da, Ehemann ihren an unbe⸗ von kan 7 nittags 9 Uhr wird hie abbeſtellt. Mannheim, 23. Dezember 1891. Die Gerichtsſchreiberei des Großh. Bad. Landgerichts. Dr. Ebertsheim. 9 4 Bekauntmgatzung. No. 20,686. Die Ehefrau des Abraham Levi, Julie Leyn in Mann⸗ heim, wurde durch Urtheil der Civil⸗ kammer II des Großh. Landge⸗ richts Mannheim vom 23. De⸗ zember 1891 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch icht 7 Mannheim, 28. Dezember 1891. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landgerichts. Dr. Ebertsheim. Handelsregiſtereinträge. Zum Handelsregiſter ein⸗ getragen: 214 1. Zu.⸗Z. 425 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma„Gypsbergwerk und Fabrik Hochhauſen ga. N. Kapferer, Köſter& Cie.“ in Mannheim. Der Sitz der Geſellſchaft iſt nach Hoch⸗ hauſen a. N. verlegt. 9 2. Zu.3. 182 Geſ.⸗Reg. Bd. IV. Firma„Gebr. Zimmern u. Cp.“ in dannheim. Ludwig immern, Kaufmann in Mann⸗ heim iſt als weiterer Theilhaber in die Geſellſchaft eingetreten. Die demſelben ertheilte Procura iſt hierdurch erloſchen. 85 91.⸗Z. 568 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma„Huber& Cie.“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt mit den Aktiven auf Kaufmann Ernſt Schmidt in ee über⸗ gegangen. welcher ſolches unter der bisherigen Firma fortſetzt. Mannheim, 3. Januar 1892. Großh. Amtsgericht: Stein. Handelsregiſtereinträge. Nr. 68,375. Züm Handelsregiſter wurde eingetragen: Zu.⸗Z. 424 Geſ.⸗Reg Bd. VI. Firma:„Mannheimer Lagerhaus⸗ geſellſchaft“ in Mannheim. Fer⸗ dinand Albrecht, Kaufmann in Mannheim iſt als Procuriſt be⸗ ſtellt mit der Berechtigung, die der Geſellſchaft gemein⸗ ſchaftlich mit einem weiteren, zur Zeichnung Ermächtigten zu zeich⸗ nen. 30213 Mannheim, 3. Januar 1892. r. Amtsgericht. Stein. Aufgebot. No. 59819. Die Erben des Peter Ruf I. von Feudenheim nämlich: Martin Ruf II., Peter Ruf, Martin Ruf IV., Anng Marig Ruf und Eliſabetha Ruf, letztere vertreten durch ihren Vormund Landwirth Martin Ruf IV., alle in Feudenheim beſitzen auf der Gemarkung Feudenheim folgende Liegenſchaften: a. Lagerbuch No. 1456. 18 a 49 qm Acker im Wingerts⸗ buckel neben Gemeinde Feu⸗ denheim und ſelbſt, b. Lagerbuch No. 1457. 19 a 1 qm Acker im Wingerts⸗ buckel neben ſelbſt und Ludwig Schgaf II., bezüglich deren ſich ein Sintrag in den Grund⸗ und Pfandbüchern der Gemeinde Feudenheim nicht vorfindet. Es werden nun alle Diejenigen, welche an den oben beſchriebenen in den Grund⸗ und Pfandbüchern der Gemeinde Feudenheim nicht eingetragen und auch ſonſt nicht bekannte dingliche oder auf einem Stammguts⸗ oder amiliengutsverbande ruhende echte geltend machen, aufgefor⸗ dert, dieſe ihre Re ſpäteſtens in dem vor dem Gr. Amtsgerichte Mannheim Abth. 5 auf den den 2. März 1892, orm. ½9 Uhr beſtimmten Aufgebotstermine an⸗ zumelden, widrigens alle nicht angemeldeten Rechte für erloſchen erklärt werden. 80121 Mannheim, 23. Dezember 1891. r. Amtsgericht 5. 50 Neckel. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Stalf. Bekanntmachung. No. 3052. Die Ausgleichung von Auffüllmaterial, ſowie die Lieferung von Sandſteinſchotter zur Herſtellung eines Weges vom neuen Viehhof nach dem ſog. Roſengartenweg ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einzel⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis 30077 Samſtag, den 9. Jannar 1892, Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, wöſelhet Bedingungen ꝛe. eingeſehen und Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. Den Bigtern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin beizuwohnen. Mannheim, 30. Dezember 1891. Das Tiefbauamt: Kaſten. Sekanntmachung. Die ledige Margaretha Johe aus Hirſchhorn hat ſich am 14. d. Mts., Abends gegen 6 Uhr von zu Hauſe entfernt, ohne Angabe wohin und iſt bis heute nicht zurückgekehrt. Da dieſelhe in anderen Umſtänden, wird be⸗ fürchtet, ſie habe ſich ſelbſt ge⸗ n erſucht um Nachforſchung Mittheilung des Ergebniſſes thierher. Signalement: 5 22 Jahre alt(geb. 21. Febr. 1 Größe: 1,60 bis 1,68., Statur: ſtark, kräftig, Geſicht: rund, voll, Haar: hellblond, Kleidung: rothgedupfte Kattun⸗ Jacke, weißgedupfter Kattun⸗Rock, röthlicher Unter⸗Rock, wollenes Hemd, lederne Schnür⸗ ſchuhe. 30256 den 28. Dez. 1891. roßh. Kreisamt Heppenheim. v. Graueh. Bekauntmachung. Die Domänenverwaltung Mann⸗ heim verſteigert 302¹⁰ Moutag, 11. Januar 1892, Vormittags 10 Uhr auf ihrem Geſchäftszimmer im linken Schloßflügel einen Bau⸗ platz im ärariſchen 1 garken, einſ. von Mörs, anderſ. Brink und Hühner, rückwärts 1 5 aufſtoßend auf die ünftige heinhäuſerſtraße, im Flächeninhalt von ca. 712 ̃m. Jahlungsanfforderung. Den Einzug der evang. Kirchenſteuer pro 1891 Dieleni Slerelpfihe enigen euerpflichtigen, welche noch mit Kirchenſteuer im Rückſtande ſind werden erſucht, ſolche innerhalb 8 Tagen anher zu zahlen, andern⸗ falls die geſetzliche Betreibung in Anwendung kommen müßte. Steuerpftichtige, welchen bis heute ein Forderungszettel wab⸗ zugegangen iſt, wollen ſich wäh⸗ vend der 1 Satbragpes nden (—12 Uhr Vormittags) an den unterzeichneten Erheber wenden. Mannheim, 4. Januar 1892. Der Kirchenſteuerheber: chirner. (Bureau: Kaufhaus.) Verſteigerung von 200 Sächen Weizenmehl. Donnerſtag, 7. Januar 1892, Vormittags 11 Uhr Ludwigshafen ag. Rhein im ollhafen(Halle.) werden im Auftrage der Biſchofsmühle in Hildesheim: 200 Säcke Weizenmehl%½ Marke der Biſchofsmühle in guter Qua⸗ lität öffentlich gegen ſofortige Baarzahlung gemäß Art. 348 des d. ſebieienden etzbuches an den Meiſtbietenden verſteigert. 28. 19185 1891. Der kgl. Gerichtsvollzieher: Gotthold. 24848 Hppotheken ag 28 iuungen auf angeſengene rigſten Zinzfuß vermintelt preungt und billig 10619 Nari Seiler, Buchzzet. bei cn. Coſſectur) 4 2, 4. Hppsthelendarlehen in jedem Betrage beſorgt prompt und billig 100 Ernst Weimer, B 5, 11½. Mk. 20,000, 4½% auf I. Hypotheke auszu⸗ 24277 leihen. N 3, 9, 3. Stock. Nf. Soſ.— prima Reſtfauf⸗ ſchilling mit jährl. Abzahlg., 5% ig, gegen entſpr. Nachlaß zu ver⸗ kaufen. Näheres E. Weiner, B 5, 11½. 30015⁵ Un professeur de Paris donne lsgons de frangais (Grammaire Conversation, Littérature)— Prix très modérés. 24478 K 3, 9, III. Nachhilfeſtunden ertheilt fortwährend und billig ein Student. H 7, 24, II. St. 2g64 Wasserdichte Wagendecken Wasserdichte Pferdedecken aus imprägn. Segelleinen, c gefüttert und ungefüttert 2 S bei B. Oppenheimer, 2 Mannheim, E 3, 1 (bitte auf Firma zu achten.) — Wiederverkäufer erhalten Rabatt. Grosse Belten 12 M. berbett, Unterbett, zwei Kiſſen) wit gereinigten neuen Federn bei Guſtay Luſtig, Berlin, Prinzenſtraße 43, part. 8 reisliſte gratis und franco. Viele Anerkennungsſchreiben. Ein Paar Handſchuhe blieb in unſerer Expedition liegen. 90221 Hehrauchte Bücher, einzeln und ganze Bißbliotheken Amn esJpeüne kauft 10638 F Nemnich Buchhaudlung, eeeee „Arion“ Mannheim Amann ſcher Aunerchosx. Samſtag, 9.—5 19515—1 90 Abends 8 Uhr im Badner Hof bendunterhaltung mit da dem Tanz, wozu die verehrl. mit Familien⸗ ee 2 1 einladet 2 Vosſtand. Vorſchlääge für ührende werden am 5. 8 Sande Abends halb 9 Uhr im ambrinushalle,—— genommen. 30128 Deutſche Generalfechtſchule Lahr. Verband Mannheim. Am Garaſtag, den 9. Jannar d.., Abends 8 Uhe findet im kleinen Saal des S aues dahier zu Gunſten des watfenhauſes in Lahr, eine Abend- Unterhaltung verbunden Chriſtbaumbeſcheernng und d Nareaekade Tauze 800 wir alle Mitglieder, ſowie Gönner der Sache freundlichſt Zum Eintritt 1 5 die Fechtſchulkarte. zu haben 15 den Herren Stefan en Abeim⸗ G aa: 2 ee 1 f8 Adolf Schneider, Eigarsen ing, O 2, 5 Theoder 6 So hler, Muſikalienhandlung, 0 2, 1, bel—2— Vorſtandsmit liedern Louis Schimmer, Kfm., Q 1, 4 Karl Arnold, H 4, 27 und Abends an der Kaſſe. K den 5—5 en werden bei unſeren Vorſtands⸗ am bei der Centralſammelſtelle Herrn Lonis Schimmer, 41 1, 4 SaalbauMannkhein Mittwoch, den 6. Januar 1892 Großcs humoriſiſches Contert HKofo ngers Ferd. Worms und deßs preisgekrönten 1 92 iener Gefangs⸗Trios Hammerl. 55 X. k.— I Rla Gallerie 40 P Anfauf 8 Neue Veſange⸗ Wicen, 1 15 Kupp. Stadt Werms⸗ 8 1 90, Retes ee e relne ele Lu iue und Mittags⸗Bbennenten werden angenommen. Kraus. Bergſträßler Apfelwein per Viertef⸗Ltr. 10 Pfg. JIch wohne nunmehr 19008 2. 1 im Bretzenuheim ſchen Hauſe, Schloßplatz. Dr. W. Kökler, Rechtsauwalt. Loose I. Klasse der Arrtisctaverei-Lotterie meiner Kollelte knnen noch bis 380302 morgen Abend 6 uhr getzen Bergimung von Speſen ſerr biefe Aufforderung erneuert werden. Mannheim, 8. Jannar 1892. 1 Moritz Herzb erger. Unterricht im 80265 Spitzenklöppeln wird ertheilt. N 4, 21. 2. Stock— Curſus 10 Mk. pes aubegggifcgblelgeber beſter Conſtruction, mit neueſten Verbeſſerungen, an Solidität u. Bearbeitung alle anderen Fabrikate über⸗ treffend. Sicher functionirend. roſpecte mit Zeugniſſen auf Wunſch zu Dienſten. 24598 Dieſelben ſtets vorräthig bei Meinrien 8 ee ee Telephen Nr. 657. Mutte: beachte und verſuche das beſte Mittel gegen das Wundwerden der Fensglinge⸗ Afliegen von Kranken gegen Aufſpeingen von Hände und Geſicht, 15269 gegen Aufgehen der Füße. Scehneible's Kinder-Creme iſt von Aerzten empfohlen und zu baben in Doſen von 25 u Pfg. in Maunheim b 5 Ludwig& Schütthelm und Arted rich in Labeigbate bei Perrm, Mager. Gewinn-Plan. dasgroſez 3525 A. 600, 00 Orae Abzug 14600„000⸗ 600„000 M. mit nur M. 42.— Einſatz— enthält ein⸗ 1 5 300, 000— 300, 000„ zig und allein die 30087 14 125,000 125,000 Int Lokt 14100000 100 000 ſt 8 auef Ilte elle 3 50,000 0. eeeeeee v0, 20, 25.000— 755. 5 „„ Drig.Looſe» wenen 000 0,000 1 17 300 4 300— 150,009„[chorto und amtliche Liſte 50 Pfg. extra) ver⸗ 1 —55 1 153— 0 1 55 ſendet, ſo lange noch Vorrath 5 95— 225,00⸗0i Lotterie- W dn WIlh. Nayer. Seuge, Sebn 13020 Cewinne N. 075,000. Frankfurt af., 11 1 Mannheim, 6. Januar. Dankſagung. Für die Kleinkinderſchule in den Neckargärten ſind an Weihnachten nachtraglich noch eingegeegen bei Frau Ruppert: von Fr. C. L. 8 Unterröcke, 8 85 J. St. Kleider⸗ ſtoßfe, Hrn. V. H. Confekt, Hrn. D. Spiele u. Tafeln, Hrn. F. 1 Dtzd. Taſchentücher, Kravat⸗ ten u. Handſchuhe, Hrn. W. G. Knabenmützen; bei Hrn. Stälin: von Fr. K. W. Kaputzen u. Hand⸗ . 8 1i⸗ A. 2 5. Sh bei von Fr uppen U. Confekt; 0 F. S von Fr. M. G. 5 Mk., Dr. O. 5 — 85 bei Ir Greiner: von U. Cie. cden u dche Hrn. Ch. 8 Spielſachen u. Lebkuchen, Hrn. kich 5 Kappen, Hrn. Br. Wachs⸗ 30180 Naen d Dank. annheim, 4. Ignuar 1892. Der Vorſtand. Nanfſagung. An Gaben zur Weihnachts⸗ beſcheerung in der freireligiöſen Gemeinde 15 5 5 500 8 C. Von Hr. F 11 E. H. 3 M. gente 85 3., Hr. J 3., eine N uze hebſt 8 5 15 Hr. L. 6., O. 8 5 5 10 und Lichter, Hr. 2 M. Hr. J. Hr. L. G. in N. 5 Mk...5 K. Neſſer und 25 E. 5., Hr. J. O. 3., 1 ., Hr. A. 5 Schulutez ſilien, 00 Gef w. A. Kleiderſtoffe, Hr C. K. gebr. Cafse Ungenannt 19 7 Fr. J. R. 5., Fr. d 8 Auch hierfür wird den gütigen Gebern recht herzlich Namens des Vorſtandes: Ehr. Duffing. auf und Miethe. K. 17 5 16157 Hel⸗ Maſtrelienendlung Alluminiumſchlüſſel werden in allen Größen, zu Thüren⸗ u. bbelſchlbſſern ftets angefertigt, 24594 Heh. Axt, Schloſſer, G 6, 21. ieeeeeeeeeeeeeeeeee Als Privat⸗Koch empfiehlt ſich den geehrten Herr⸗ ſchaften 24920 OStto Petzold, L 12, 7½, IV., mehrläbriger Küchenmeiſter im Pfälzer Hof hier. TTT Der Beſte Kammerjüäger iſt Sommer's Automat. Falle f. Ratten, Haus⸗ und Feldmäuſe, fangen ohne Aufſicht fortwährend. Erfolg garantirt. 50.000 Stück im Gebrauch. Per Rattenfalle 150 Pfg., Mäuſef. 75 Pfg. incl. Packung, Anweiſung u. Witter⸗ Extra⸗Schachteln demſ. Verſ. geg. Nachn. oder 22012 Raubthierfalleufabrik Sommer,(3b) Gera, R. e erſonen, die in Folge übler en ge⸗ fühlen Es leſe 85 auch Zeder, der an Nervoſttät, Herz⸗ ae Berdauun eſaer⸗ den, Hömorrhoiden eibet, ſeine aufrichtige Belehrung hilſt jahr⸗ lich vielen Tausenden zur Cesundheitu. Kraft. Gegen Einſendung von 1 Mark in HBriefmarken zu—— von r. med. L. Ernst, Wien. Oiselastrasse Nr. H.— Wird in Couvert e 5 esde 75 Jianinos! [Musikverein. Donnerſtag, Anfaug%½ Uhr 30286 5 Mesammt-Probe. Casino. Mittwoch, den 6. Januuar, Prabe für Sopran u. Alt. ½9 Uhr: Gesammt-Probe. Der Vorſtand. Krankenkaſſe des Kanfmänniſchen Vereins 110 Maunheim. (Eingeſ 85 riebene Hillskaſſe.) Vom 1. Januar 1892 an ſind folgende Herren als Kaſſenärzte für unſere Kaſſe angeſtell!: Herr Dr. Staudt, B 6, 32, Herr Dr. A. Firnhaber, N2, 2. Für zahntechniſche Behandlung: 5 Vlerſch, american Den- tist, O 7, 7½. Der Bezug der Medikamente kann in jeder beliebigen Apotheke geſchehen. 24940 Der Vorſtand. Mannheimer Kellnerverein. Bezirks⸗Verein des deutſ 98 9 8 Bundes Eingeſchr iilfskaſſe Den Mitgliedern zur achricht daß unſere diesjährige Weihnachtsfeier verbunden mit Verleosung, Abendunter- haltung und Tanz im R I, 1, am Donnerſtag, 7. Januar 1892, ben de 8 Uhr abgehalten wird. arten für Einzuführende ſind bei unſerem aſſier Herrn W. Theilacker(Brauerei Dah⸗ ringer) R 3, 14 von jetzt ab in Empfang zu 88 24759 Der Vorſtand. Meyers Converſations⸗ Lexikon zu kaufen geſucht. Offerten mit billigſter Preis⸗ angabe unter Nr. 24879 an die Expedition. 24879 Eine gebraluchte Wartenum⸗ zäumung ca. 70—80 Mtr. zu kaufen geſucht. 24977 Offerten mit Preisang. unt. No. 24977 an die Expedition. Altes Zinn kauft Glasmalerei, 2, 24, 20215 Mukauf von getragenen Klei⸗ Schuhen und Stiefeln. 9974 Carl Ginsberger, H 1, 11. Für Lumpen, Papier, leere Flaſchen, kleine u. größere Quan⸗ titäten Zeitungspapier werden die höchſten Preiſe bezahlt. 15998 A. Kuch, J 3, 30. Möbel⸗Verkauf. Bettlade, Matratzen, Spiegel, Kanapee, Stühle, Tiſche, Schränke u. verſchiedene Hausgeräthe zu ſtaunend billigen Preiſen. 28665 Pollatſchek, J 2, 7. 1 vollſt. Bett, Rohrſtühle und 1 zweithüriger Schrank billig zu verkaufen. 24798 Näh. O 6, 2, 2 Stock links. Eine große Flughecke und Singkäfige ſehr billig zu ver⸗ kaufen. K 4, 5, 3. St. 23562 Einige gebr. eiſerne Oefen billig zu verkaufen. Näheres F 7, 20, parterie. 90104 3 gebr. Handkarren u. 1 Milchwagen für Pferde billig zu verkaufen. 24986 Mittelſtr. 7, Neckar⸗Vorſtadt. Mafſſiver Jagdwagen ſog. Braeck, einſpännig, Ka zu verkaufen. 19842 Näheres in der Expedition. Große Waldhasen Cabljau 2 Jac. Schick Großh. Hoflieferantz 9z0g C 8 u. d. 5 Zwölf Apostel C 4, II. 4, II. Bringe mein 28785 Flaſchenbier 8 755 ehlende Crinnernng. Bei laſchen 18 Pfg. frei ins 95 auch gebe Bier in Gebinden 5— 7 äußerſt billigen Preiſen. Haegele. — Kliale⸗Eröffnung. Von Sonntag, den 3. Jannar an: Prima Schweinefleiſch und Wurſtwaaren von Herrn J. Weidemann, hier, ſowie gtinds⸗ leber per Pfd. 45 Pfg., Rinds⸗ 13 28 Pfg., Rindslung 25 Pfg., 5055 5 9759. alles in fri 19097 dare. Chr. Reutter, l. 4, 9. Auhängſchloß per St. 10 Pfg. Q3, 7. Schlit 8 1697 20907 L. Herzmann, E 2, 2. Damen finden liebevolle Aufnahme unter ſtrengſter Dis⸗ kretioen bei Frau Hebamme Weber, W 1479 9 Spf laufen 4851 50 gegen Belo ung G 7, 5, Stock. Vor — 5 eer e knopf verloren. Abzugeben gegen Belohnung G 8, 18, 4 Stock. 30162 Verloren. 1 Bund Schlüſſel vom Verbindungskanal bis H 9. Abzugeben gegen Belohnung bei der Exped. ds. Bl. 30242 Aſthm m 55 Nieren⸗ und Ver⸗ 5e ttungskr anke erhalten Rath ind ſichere Hilfe. Zahlloſe täg⸗ ich einlaufende Dank⸗ und An⸗ erkennungsſchreiben beſtätigen die großartigen Erfolge. 20678 SriedrichMexer, ünſter.W. Verloren, eine ſchwarzlederne Pferdedecke von Neckarau bis eckarbrücke Mannheim, mit F. B. gezeichnet. Adgden. gegen Belohnung i in der——— 30294 Gefunden und bei Gr. Bezirks⸗ amt deponirt: 9 Stück Bücher, 392555 Ein gebrauchter Lüſter und eine Ziehlampe billig zu ver⸗ kaufen. M 3, 8. 30251 Ein hohes Zweirad billig zu verkaufen. D 4, 19. 30270 eeen U. ſchlitt 5 L. Herzmann, E 2, 125 Gute Reſtaur.⸗Köchin, ſo⸗ wie ehrlicher Hausburſche ſofort oder ſpäter geſucht. Näheres in der Expedit. 30109 Maſchinennäherinnen für Weißzeug geſucht. 30148 G 2, 24, 8. Stock. Ein in allen Theilen der e ft wohl erfahrened, nicht mehr zu junges Fräulein wird als Haushälterin in einen größern Haushalt geſucht. Offerten beliebe man unter der Adreſſe N. N. Poſtreſtaut Deidesheim zu ſenden. 30125 Haushälterin zum baldigen Eintritt geſucht für einen jüngeren, höheren Beamten, Wittwer, in Ludwigshafen a. Rh. — Dieſelbe hätte mit Hilfe eines Küchenmädchens den einfachen, gut bürgerlichen Haushalt zu ühren und die Pflege eines vier⸗ fahrigen, gut gearteten Knaben zu übernehmen. Gute Empfehl⸗ ungen unerläßlich. Bewerberin heiteren Temperaments und ohne Anhang bevorzugt. 30223 Ausführliche Offerten mit Pho⸗ tographie(die retournirt wird) und eee an Haaſen⸗ tein& Vogler,.⸗G.(Peter xius), Sabwigebafen a. Rh. unter Chiffre A. B. 200. Modes. Lehrmädchen von auswärts geſucht. Penſton im Hauſe. Offerten unter No. 30272 an die Expedition d. Bl. 30272 Auf's Ziel, geſetztes Mädchen, das kochen kann, zu einer einzel⸗ nen Dame geſucht. 24525 Nüheres C 4, 18, 2. Eine guke Köchin, einige Hausarbeit Abernimunt wird ſofort oder auf das 15 geſucht. Näheres im Verlag. Ein jg. Mädchen zu Aus⸗ gängen für einen Laden geſucht. Näh. im Verlag. 3014¹ Ein jg. 1 für 29125 Arheiten geſucht. 30142 Näheres im Verlag. Ein Fräulein aus guter Familie wird für Aufang Jaunar in die Lehre geſucht. 30187 Berthold Meyers Nachfalger Damencoufection. Kleine ſchwarze Spitzer (Männchen) bill. zu verkf. 24595 2, 12, 2. Stock. Kanarfenvögel, vorzügl. Sänger, verkauft unter Garantie. 4489 J. Schuch, Neckarg., ZJ 1, 9. FCoo Reichlieher Nebenverdtenst. wird Personen jeden Standes eboten, welche fhre frelen nen durch angenehme Beschäftigun ausnützen wollen. Offerten sub. N. 6579 an Rudolf Mosse, Frankfurt a. M. 24824 A Wieſhe u. Reiſende, welche antinen ꝛc. beſuchen, für leicht verkäufliche Conſum⸗Artikel gegen hohe Pro⸗ vifion. Offert. u. K. B. 500 poſtl. Ottenſen. 30296 Tüchtige Lecidenzsetzer geſucht. 243811 Erſte Mannheimer Typo⸗ graphiſche Anſtalt Wendling, Dr. Haas& C0. Cüchtige Fener erſchmiede finden Schmied Arb 5 Karlstuhe, Baden. Tüchtiger fjüngerer Mechauikergehilfe, beſonders auch erfahren im Mon⸗ tiren electr. Leitungen, per ſo⸗ fort geſucht. 24826 Auguſt Beith, Opt.⸗mech. Warkdün Heidelberg. Ein e 92725 5 wird für eine Wirthſchaft Mannheim geſucht. Brie M. S. Nr. 200 befördert Rudolf Moſſe, Mannheim. 16046 Ein Knecht zum Rollfuhr⸗ werk geſ. R 4, 15. 30176 Tüch. Schreiner geſ. F8, 10. 30159 5 Sofort ein Schmeizerdezen geſucht bei Zinkgraf. 24562 Ein vrdentigher Burſche der mit Pferden umgehen kann und in guten en ſteht, 99055 ſofort gefucht. 029 Zu melden im, Ggſthaus zum Adler“ in Sand ofen. Offene Stellen für Kaufleute aller Branchen und Qualiſfieationen ſtets in größerer Anzab! vorhanden. 4411 W. Hirſch Nachfolger, 205 Leln 7 hieſ. 505 an Muds die Eine geſetzte Perſon, einer Kochen kann, zur Pflege älteren Dame ſofort gefucht. Näheres im Berlag. 30093 Gegen hohen U ein Keses, fleißi welches bürgerlich ochen u. alle Hausarbeiten verrichten kann ſo⸗ wie ein geſetztes, tüchtiges Mäd⸗ chen zu einem Kinde von 2 840 geſucht. 1367˙ Näheres in der Expedition. Ein Mädchen für Haus⸗ u. Küchenarbeit ſofort geſucht. 80244⁴ H 8, 38. Zum Wohle der dienenden Klaſſe N 4, 21. 30295 übſcheskellnerkanennach Frank⸗ rt geſucht. Zum Wohle der dienenden Klaſſe Stellenvermittelung, Sofort mehrer⸗ Mädchen, die kochen können, für hier und Frankſurt, ſowie eine Kellnerin gefucht. 30808 Eln folldes Mädchen, welches bürgerlich kocht und alle Haus⸗ arbeit verrichten kann, zu kleiner Famkie ſsfert geſucht. 24978 7, 18, 8. Stock. in braves, tüchtiges en. das kochen kann, ſofort Näheres im Verlag. 24869 Mädchen für Hausardbeit u. Kinder aufs Ziel geſucht. 28122 L 18, 10, 3. St. links. Eine Stickerin für Weiß⸗, u. Stielſtich geſucht, Offerten mit Gehaltsanſpüche unter Nr. 30021 a. d. Exped. Anſtändige, reinlicheMonats⸗ frau ſofort geſucht. 30278 H 7, 18, 2. Stock. Ein lee Mädchen 17— geſucht. 6, 14. 118 Nüdchen tagsüber 85 eſu — E 8, 8, Laben Monatsfrau, ſauber u. ehrlich 80301 er ſofort geſucht. atlefſauſtl L 18, 4, 2 Trepp. Ein gebild. junger Kanfmann mit der dopp. Buchführung und Correſpondenz u. ſonſt. Comptoir⸗ arb. vertraut, ſucht geſt. auf Ia. Referenzen 5800 ugagement am unter F. 1966 If Moſſe, Want — Schenkamme, eine geſunde, ſucht Stelle. 30028 A 7, 30, 4. Stuck. — e ſucht 5 als Kubſe burſche, Übernimmt guch Garten⸗ arbeit. 24970 Näheres im Verlag. Junger Mann, 28 ühre a als Magazinter oder dgl. in einem 2⁰ ros oder Fabrikgeſchäft. Gefl. erten unter F. 1983 an Kfdolf Moſſe in Mannheim erbeten. 502²³ Ein tüchtiges Mädchen ſucht ſofort Stelle. 809 1 Mittwe ſucht Monatsdten ſt. Zu erfragen deil Fran Ober⸗ lies, H 7, 80. Eine tüchtige Klelder⸗ macherin wünſcht noch einige Kundſchaft in oder auch au erhalb des HPanſes zu über⸗ nehmen. Näheres zu erfragen 8 4, 23, I. Stock rechts. 30299 Tüchtige Haudmildchen ſuchen Stelle. 8⁰³⁰8 Burean Bfekel, 8 8. 8. Dn Achſigeß— de Sede und ſervieren. in einer— 3004 BArean B21 nehmen wir eluige ord entſiche Jungen mit güten Schulzeng⸗ ſofortige Bezahlung in dz 24810 Maunelmer Typo⸗ graphiſche Auſkalt Hendling, Dr. Ruas& s. Ein Sohn achſbarer Atern m . Aöth. Schulvorkenntniſfen als Lehrling Volontailr im ein Fabrik⸗Ge 0 S 8 per 1. Jaumar ed. ſpäter N sone an die Erpebition Nieſer Zeitung 029] geſucht eßener Erde, in Untteſſadt. Offert. nedſt Preisangabe unter Ar. 30108 an die Erpeb. ds. BI. abzugeb. Billeuviertel 25. Ningftraße — April—5 Zim⸗ Nutter u. u.— 225 Wohnung geſucht, ſeß ſtraße oder in der Näße,—8 Zimmer per Mai oder fräher. Offerten mit Preigangaße unt. Ne. 30258 an die Expedition. 7 Fauſſente ſu Stadt zwei freund 15 möblirte Zim. event. well erten mit Preisang 5— 827 an Expedition da bis 500. mit 5 85 Nr. 289309 Duf msbl. Zimmer in den Quadraten B bis& zu miethen ge⸗ ſucht. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 30276 an d. Exp. 30278 222 R 1 6, 27 ſchöne Werkſtätte mitGerüſtholzplatz, 12 gut kur emen Tüncher eignend, 8 1. April zu vermiethen. Näheres 2. Stock Magazin. Ein großes, geräumiges Ma⸗ gazin für Tabak, Getreide ꝛc. geeignet, zu vermiethen oder zu verkaufen. in der Ex⸗ 8 1 agazin auch als Werkſtälte paſſend, zu verm. Dtre 1 ne 1. N. A 3, 5 Arezgen hech, per 1. April zu verm. Nüheres im Laden daſelsſt. 02 1, 9 E 8, 1 Seneral⸗Anzeiger. 7. Seite. raßte Awei Comptoir⸗ 5 B 2, 105 räume mit Lager⸗ raum ſofort zu verm. 24881¹ 7 4 Part., Burean *„ hbeſteh. ans 3 3 Zinmer zu vermiethen. eberes 3. Stock. 29112 22 Bſchöner, groß. Saden Omit Wohn mung, event. wiit Sabenet nrichtung auf Ende Mai zu vermiethen. 22867 Näheres D 2, 5, 1 Stiege hoch⸗ Nlanten, Laden E 3, I4. Laden mit Wohn⸗ ung, Mk. 500, zu vermiethen. 4832 H 8 33 Laden mit Wohn. 2mm verm. 24864 2 die ſeither von H 8, 38 der Firma J. umlächkeiten ſind zu vermiethen. Nßeres 3. Stock. 30110 zu verm. 30284 5 5 U A4, 21 24832 Bureaux Zwenger innehabenden Bureau⸗ Laben mit 2 Neben⸗ ulzeßender Milchladen in der Oberſtadt zu vermiethen. Offrrten unrter Nr. 34553 an die Expedition. 2553 Brod⸗Feinbäckerei Mitte der Stadt. nuit nachweis. graßer An nerntiethen. Eine Conditorei, in feinſter Lacze d. Stadt zu ver⸗ miethen. Eine Conditorei — Baäckorei, prima Lage, zu ver⸗ 15 Agent Spärrg, O 8, 238. An den Planken, ein feiner Laden mit groß zu verntiethen 2 7505. Agzent Syörrtz. O 8, 128 Ein Laden in der Kunſtſtraße mit 2 Schau⸗ fenſter, ß. März zu verm. 24754 Näh. Azent Epberh, 23, 28. An den Planken, i 125 äft geeignet, 1 Beletage imit großer Eckfront zu vermiethen. 212 Speiſemarkt, zu Geſchäft geeignet, 1. Beletage mit r Sckfront zu v. 24983 55 gent Spörrh, Q8, 233. Breiteſtraße, — Läden(1 kleinen und 1 größ.) vermiethen. 24¹55 2 785. Agent Spöertz, Q 3, 23. eeeeee Die Wirthſchaft im Hauſe eeee unheim iſt vom 12. 2 Näheres F dSwes elegante + 8, + Parterrezimmer fütr Comptoir 5 vermiethen. 4. St., Zim,, 8 1, 15 Küche ꝛc. an ruh. Familie per Januar zu verm. Näheres 2. Stock. 28942 Adgeſchl⸗ 0 4, 165 Zim., Küche u. Zubehör mit Waſſerleitung per ſofort zu vermiethen. 5473 7 Wohnung zu ver 64. 2 1 miethen. 13821 Oth., 2 kl. Zimmer 9, 5„ U 0 zu verm. 13907 kl. Wohnung ſof. 935„ 24 zu perm. 24367 77 9 2 geſchl. Wohnn 1 6 7 62 1² abge Wohnung im 3. St. zwei u. Küche 5 verm.—— +. Laden. 24822 Sackgaſſe, Wohn. 7, 35 von 2 Zim. zu vermiethen. 30246 1 1 u. 2 Zim. mit U S, 21 Küche z. v. 23537 8 ein ie 6 8, 23a Stock mit ſchönen hellen Zimmern, ebf allem Zubehör, per ſofort zu vermiethen. 10944 Näheres G 8, 28b. H 2, 8 15 Stock, 3 Zim. 1 27 5 zu ver⸗ H 2 7 27 9. 30100 immer, 1 Küche Zub. 3. v. 30277 n leeres Zimmer an einzelne Perſon 5 0 L 45 9 nmern, um M. per ſofort zu H A4, 26 Küche u. Jubh. P4, 9 aden zu vermiethen. 19958 1 1 e 18 H 4 30 2. St., 3 Zim., Slec Küche u. Zubh. 7 50— auſtoßendem Zim. ſofort zu 175 19959 — en ee. H 5, II' +. Stocf, G, 1. part. 11511 b 286. 15 2 25 zu ver⸗ wiethen. 4, 19. 30257 C 4, 12 3 emphnt 1 75 2 Parterrewohn., zu jed. Geſchäft geeignet, ſof, hill, zu v. Ebendaſ. kl. Wohng. ſof. dill. zu verm. 30095 H 7, 14 Ringfraße, 3. Stack preiswürdig zu v. 10832 0 e e H S, 4 5 J 2 80 mehrere kl. Wohng. J5, 1 ſof. bill. zu v. 23664 3. Stock, 2 Woh⸗ nungen ſofort zu vermiethen. 39166 1 9 33 Jungb., Wohnung 9 zu verm. 30103 K 1, 7 Breiteſtr., ſchöner 3. Stock, 6 Zim., Zubehss, Gas⸗ u. Waſſerleitung, S Balkon ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 23914 4. St., 2 Zim. K 2, 15 u. Küche bis 1. Jan. oder früher zu v. 24985 K I K 3,7 hübſch⸗ Parterre⸗ Wohnung, 4 Zim., Küche 5 Zußb. pr. 1. April zu verm. Näh. im 2. St. 30266 K 3 103 2 Zim. u. Küche — ſof. z. v. 30101 Ringſtraße, K 9, 19, ein eleganter 2. Stock, beſtehend aus 6 Zim., Badezim, u. allem ſonſtigen Zubehör, bis 1. April beziehbar, zu vermiethen. 24808 ab weiter zu vermi beim—— 5 16. 30288 vis--vis ugang, Weeef 3. Stock u. Man⸗ ſardenwoßnung 24748 0 7 14 14 Naheres B 8, 18.2 2. St. 28797 3. Stock, 8 Fim. u. Zubeher ſofort od. ſpäter zu vermiethen. 17840 D 6 3 3 bis 4 Zim. ſof. 9 bezieh. z. v. 24265 0 7 2 2. St.,6—7 Zim., Küche, 3 Badezim. c. zu verm. Nüßh. 2. Stock. 24811 10 7 4. St., 2, 8 od. 5 Zim. 3 Küche zu v. 24810 Näheres 2. Stock. E 3 14 Planken, kleine 9 Wohnung, 4. St. zu vermiethen. 8, 12 Gaupenwohnung zu 5. 24266 14 Hochparterre, 4 Zimmer, Alkoven und Zubebör, oder—5— zu vermiethen. Hochparterre, 5 + 7, 20 Zien, Küche, ammer, Speicher u. Keller⸗ Mitk ützung der Waſch⸗ zu derm. 13107 . I, 8, Laden. 36114 e F. 7, 20, 1, St. Trocker Aſpe eichers Näheres parterre. L 12 3⁰ Seitb., part., 2 7 leere Zim. mit ſep. Eing. an einen Herrn zu., auch ein kleines Magazin. Zu erfragen part. 24972 1. 13, e nung vo u. gubehr ſof Od. päter mv. 2211 L 16 6 2. St. mit 5 Zim,, 9 Küche, 1 Gaupe und Zubehör zu verm. 24442 8 4, 18 Neubau, Wohng zu verm. 80260 11,15 8. St., Wohnung zu verm., 4 Zim., Kuche „nebft Zubehör, beztehbar 2 2. März 1892. Zu erfragen in der Wirth⸗ ſchaft. 23787 U 50 fußſfreundl Wohng, 12, 222 8.. K. 3. v.„Näh. 2. Stock. 898 im. U. Aun. U. 8he + 95 12 2 eßſ Speicher u. Keller, ebenſe 1 Zim. und Küche nebſt Keller, ſofort oder 9195 beziehbar, zu verm. 3398 2 8 1 ger. Wohnung 13 95 20 mit 3 Zimmer, Küche, Magdkam., Keller und Trockenräume inel. Waſſerl. im 4. Stock bis 1. April dillig zu verm. Näheres zu erfragen U3, 21, 2. Stock. 30248 I 3 32 2 ſchöne leere Zimmer +an einen Herrn oder Dame ſofort zu verm. 24657 —.— 2 105, 15, Friedrichsring, 4. Stock, beſt. aus 4 Zimmern, Küche, Keller, Bade⸗ u. Magd⸗ zimmer ſofort zu vermiethen. 650 Mk. Auskunft Katzenmaier daſelbſt. 21087 I 5, 26 Neubau,., 3. u. 4. Stock, abgeſchl. Wohnungen, jes Zimmer u. Küche zu vermiethen. 17581 Näh. L 13, 14, 2. Stock. 2 Neubau, per ſof. 1U 6, 19 ſchöne Wohnung., 5 und 6 Zimmer mit Zubehör zu vermiethen. 7471 Näheres T 6, 58 oder 6, 20, parterre. 1 6 19 Friedrichs⸗Ring, 9 3 Tr., ein groß. eleg. Zim. mit Balkon u. ſep. Eingang, mit od. ohne Schlafz. a. 1 Hru. od. Dame z. v. 20008 B 6. mßöbl. Part Ain,, 9 d. Hof geh. z. v. 25000 2 7 3 Ein großes fein möbl. 9 9Parterre⸗Zimmer an einen ruh. Herrn pr. 1. Januar zu vermiethen. 24807 6 92 Treppen 0 4, 20ʃ21 ſchön ml. P Zim. per 15. Jan. z. v. 30196 St., hi bl. 0 8, 6 5 D 3 3 2. Stock. Fein möb⸗ 9 lirtes Schlaf⸗ und Wohnzimmer mit oder ohne Pen⸗ ſion ſofort zu vermiethen. Nähe⸗ res parterre. 24827 — rechts, fein Imüöbl. D 3m, 15 Part.⸗Zimmer mit 4. St., heiſtd, 0 5 3, 175 freundlicheg, ein ſach möbl. Zim. ſogl. bill. zu v. 24795 0 6, 6* Trepp., 1 gut mödl. Zim.— au 3028 St. Wibſem E4, 123 Zim. m. Penſ. 24888 6. 5 E 2. St., möbl. Zimmer • 9 5¹ verm. 30308 751 1 but möbl. Zimmer 95 1 10 verm. Näheres 24888 53 15˙⁵ 2 Tr. ſein möbl. 35 Zim. mit ſeparat. Eingang ſofort zu verm 24859 1 5 S1, 15 8. 3, 2¹ 2 F 1 13 2. Stock nks, 1 2 ſchůn möbl. Zim. ſofort zu vermiethen. 24772 TI. H 5. S. 1 mbbl. Be. 7 mer ſof. zu v. 24888 1 1J, 1 +.St., 1 ſch. möbl. 55 Eing. ſogl. zu verm. 30085 8Trepp⸗ hübſch möbl. D 5, 4 Zimmer zu v. 24874 25 1 Tr., 1 möbl. D 5, 1 Zim.. Schlafz. zu vermiethen. 30281 B 6. 13 r, 1 ſchön 5 möbl. Zim. für 1 oder 2 Herren zu v. 24712 3 7 20 Hinterbau, 3. St., 9 ein möbl. Zimmer billig zu verm. 30096 E 8, 10 1 ſchöün möbl. Part.„Zim. mit ſep. Kgen zu vermtethen. Rü h. im Laden. 39264 F5, 3 e, e F 7, 16 5 zu 56ben Zim. z. v. 20949 1 3, 21 1 1 gut möbl. Part. U 3, 92 ſee zu 24866 U 85 21 ſchͤn möͤbl.—.— zu nerm. UD6, 27 zu— ebn e Secken Ein ſchön ee zimmer mit Abſchluß 8 vermiethen.—02 F 7, 21 Fa F8S, 1 2 2. Stock, 1 fein möbl. Zim. für 1 oder 2 Herren ſofort billig zu vermiethen. 24848 N 4. Stock KUnks, 8, 16 1 gut möbl. Zim. ſoſort Valig zu verm. 24954 6 2 11 ſein möbl. Zim. 9 im 2. Stock mit oder ohne Penſton per 1. Jan. oder ſpäter zu verm. 24136 Küche Ki traße, ei D u.„ möbl. U 6, 30 20 c 6 75 Ie Ber u 24000 4. St., Seitenb., 1 6, 2 abgeſchl. Wohn. 2 Zim. u. Küche z. v. Näh. 2. St. ½ 2 45 1 in der Nähe des Rheinhaſens ein begggg⸗ Magazin zu verm. Nüäh. 2. Stock. 10655 25 8. 1 4. St., 1 möbl. Zim 2 zu verm. 30139 H 7, 27 d 9 1 f. möbl. Zim. an 10d. 2 Hrn. od. Dam. z. v. ag „ el H 8, 38 u möbl. ſk. Fimmer fr 1 oder 2 Herren zu v. 24576 7 ſein möbi. Jiamet weit Penſtion 50 und 4 Mark ſofort zu vermiethen. 24958 Näheres im Berbag. 1 möbl. Zim Ein buch— und 2 Schlafzimmer, en. zuſammen oder getheikt zu vermiethen. — 24857 Näheres uſe 1 hübſch möbl. 8 83 N zn vermieſhen. Näh. der Exvedition.*— —5 8 321205 einen Herrn zu ne Nern. unger Nanfmaun Stubenkollege 80 im Verlag. Lindenhofſtraße 5 8. St., 1 ſch. möbl. Zim. ſof. zu v. 80028 bel Fi Geltlafslellen.) 1 3. Stock, möbl. Schwerin Wirthſchaft H 9, 4˙3³ 71— oder Schl. 5 g 4485 8vermiethen. 24 928 B 5, 17 B— 8—4485 1 d ͤ 8 4. St. Knks, 1 Hreiteſtaße en H 9, 20 zaegf 4, N2fegiat u Fee eleg. 3. Stock mit Balkon v. 7 Zim, und Zubeh. zu vermiethen. Näheres Agent Spörry, Q 3,—3. 2⁴⁷¹9 Nächm d. Jeughansplab, ein 2. Stock mit Balkon, von 6 immer u. all. Zubeh., für nur 100 Mk. zu Perntee 24750 Näh. Agent Spörry, Q 2, 23. Halſer Wilheln⸗Straße, 1 gian 3 mit Balkon, Zimmer u. allen modern. 5 55 Fuent r zu verm. 24 51 Friedr. Spörry, 48a, 2. St., 8., Küche u. Zubeh. z. v. 2447ù5 Ein 2. Stock und mehrere kleinere Logis zu vermietheu. Näheres F 2, 9a, 2. Stock, ſowie G 8, 18. 24176 Nitteiſtraße 15 neuer Stadl⸗ theil, 3. Stock, 4 Zim., Küche und Zubehör ſof. zu verm., im 2. Stock, 3 Zimmer, Küche und Zubehör⸗ ſof. zu verm. 20824 + 2 unmöbl. Parterre⸗ M 2, 3 zimmer z. v. 22645 M 4 10 3. Stock, 4 Zim. 3 u. Küche ſof. zu vermiethen. 24142 N 5, 12 3. und 4. Stock, Wohng..jes.Zim. Küche u. Zubehör zu v. 30289 N 35 4 855— 5— 125 g 1 Bureaũ 5 7——.— 223⁴¹7 Manſarde, groß. N 3, 17 Zimmer, Küche, Keller nit Waſſerltg. zu verm. Näheres 2. 2 5 24408 0 4, 15 275 0 Küche u. Zubeh. mit Gas⸗ u. Waſſerl. pr. 1. April zu verm. Näh. 4. St. 30290 0 5, 143 Stock, abgeſchl, Mohnung, 5 Zim. Küche u. Zubehör mit Gas⸗ und Waſſerleitung, ſofort oder ſpäter zu 24378 P 3, 5 Wohnung zu ver⸗ O mietben. 30282 kl. Wohn. an ruhige p b, 14 Lente ſof. 3. v. 24831 9 75 15 gegennber 6b neuen Realſchuie. Fleg. l⸗Etage beſt. aus 7 Zinm, Küche, Da dezim. u. ſonſt. Zubehör zum 1. Januar od. ſpäter zu v. 23410 Vismarckplatz 1 leeres ſchönes Zimmer ſoſort zu vermiethen. Näheres in der Expedition. 2454³ ſofort zu vermiethen. 24690 chne Koßt bilg zu v. 2²1⁵ K 2, 19 g. 445 K 2, 23 2. Stack, ſhn vernrtethen mbbl. Zim. auf die Str. geh., an 2 fol. Herren hill. u. ſo fort zu verm. I10, 7 L2,—— I 5 5 2. Stock, 1 95 258. 15 zu——5—8 285 L10, 7˙1 6 Zim. 5 Herrn ſoß zu v. 30118 b 2.„ ſch. LII, 29. 1. Schlafzim. zu— 203522 L 18, 26 1bl. 5e. Schlafzim. zu verm. 24805 L18, 6 i anfac möbl. Zim. zu 2 Langſtraßſe 26, 1 Laden mit oder ohne Wohnung per 1. März zu vermiethen. 24969 2 möbl. 118,6 5 ſchön zu vermiethen. 4 bis 12 Mark. 1, 2 u. 3 Zimmer m. Wſſlt. und Koller zu verm. 10649 Traitteurſtr.—10, Schwetz.⸗Str. rechts. Kleine Wohnungen an ruhige Leute zu vermiethen bei J. Doll, Kirchendiener, 2J 2, 1, Neckar⸗ gärten. 10680 13. Querſtr. 49, Neckarg., 1 kl. Wohng. an ruhige Leute zu vermiethen. 28657 12. Querſtraße 21, 1 kleine Parterrewohnung zu v. 17188 2 Zimmer u. Küche 4. St. zu verm. Auch könnte daſelbſt ein Monats dienſt übernommen Näh. im Verl. werden. 24440 2 gut mobl. B, 8 zu verm. B 45 1 Einf. imöbl. mer z. v. 302 30287 u 24385 30240 —— v. 24675 LIS, 10 fse 2 möbl. Zi. zu 80269 L. 18, 10 3. St. II8., ſchön möbl. Zim. ev. mit Schlafz. ſof. zu verm. 24000 N2 13 2. Stock, 1 ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. 21870 1 2 ſch. möbl. Zimmer 3, 0 mit oder ohne Pen⸗ —5 dei bill. Preiſe z. v. 16754 N 3, 5 2 Tr., 1 möbl. D Zimmer ſofort zu — 7 24952 N 3 1 2. Stock, möbl, 2 Zimmer mit od. ohne Penſion ſof. zu v. 24409 N 3 18 1 gut möbl. Zimmer per 1. Januar zu N 4, 2 mö b. Zimmer I 18, 6 I Trp. 1 ſchön möbl. 2851⁵ ve Näheres daſelbſt. 24804 K 3, 1 fer. K 3, I4 e, F 4, 21 per ſofort zu verm. 15590 zu vermiethen. 24⁰ 1 mößl.— ſof. NA, 24 Fürgerl. Mittag⸗ u.— 1 erhalten. K 25 23 fnt Woche 7 Nerl—75755 S2, 12 Feſt 1. Logis dei J. 16688 8 Aitgl daſkerte(im Abonnement 60 Pf⸗) wende ſich vertrauensvoll in den Großen Mayerhof. Guten Mittags⸗ n. Abendliſch finden noch einige Herren. 23276 H 7, 12, part für junge Kaufleute oder Schü⸗ ler in geb. beſſ. Familie. Näß. in der Expedition. 30189 Eine Bitlwe ſücht ein Fraulein in Koſt und Logis. Zu erfahren bei der Expedition. 24414 Mödlirte Zimmer mit Koſt in einem bürgerl. Hauſe zu verm. Näh. K 1, 11b, part. 24487 Guten bürgerl. Mittags⸗ u. Abendtiſch für 2 Herren. im Berlag. armes Iſtück Miftagel ch 5 Illde. eine empftehnz e eide, zum Wildſchütz, S117 ingerſtraße 20. Ein junger Mann in Logis geſucht, bei guter Familie um billigem Preis. Familiäre Behandlur ng. 30267 Nüßeres in der Exped, d. I. Mannheim, 6. Januar. 9. Seite. dietrich: 8 EZahn-Atelier befindet ſich Unbemittelte u. Dienſtboten eeeee Klassiker. Geschenk“ Literatur. 2 5 Prachtwerjñe 3 8von M. 10.— an c.. — empfiehlt in reichſter 2 Auswahl a8 Uinst Aletters8 SHuchhandlg., M 1, Globen. Höbe apiee Größtes Lager hier(der gan ſten 12 87 in Mn Polſter⸗ möbel, Betten und 20 e E E 100 Chiffoniers 40 Sophas und Divans 80 Kommoden u Pfei nke, 60 Küchenſchränke, alle Sorten, 200 Tiſche, IJ, eckig, oval. rund ꝛc., 22 1000 Stühle, 52 Fagonen, 200 Spiegel, alle Sorten, 140 erner Büffets, e erti⸗ kows, Spiegel⸗, Silber⸗ und 1 Herren⸗ und Dame 10 ce Büreaux, Nähtiſche, Kiden„ Schan⸗ kel⸗ und hle, Nacht⸗ ſtühle, Spreialiilt in bollſt n⸗ digen Betten und reinen Gans⸗ federn und Flaum, größter Um⸗ 122 in Bettröſten, Roßhaar⸗, Kabok⸗, Woll⸗, Seegras⸗ und Strohmatratzen, ſowie unüber⸗ troffenes Lager in Sophaüber⸗ ügen, Drills und Barchent, 7— en, oßhaar, etzra d 9— 50 jede geliefe attung und einzelne Stücke leiſte Garantie. 5, 2 Friedr. Rötter u 5,2 —— in 12 großen—— Gebrider Snddeberg ꝗ4A 3, 5 2 2 gegenüber dem Theatereingang. Präcissions-Mechaniker und Optiker. Gorathschaſten 15 wWissenschaft- —8 und bechnische Chemie. Lager in all 8 Wie Brillen, Zwieker etc, u. Thermometer — 8 7008 14130⁰ Poliren und AMufpoliren wird e⸗ nommen. H 7, 4, 4. Stod. Für Mütter! Antiſeptiſches Kinder⸗ ſreupuluer. Beſtes Heilmittel der Kinder. 15 1 1 un Wirkung alle bis da⸗ her bekannten S Salben und Streu⸗ pulper weitaus überragend. 16671 Allein echt zu e in Schach⸗ teln zu 25, 40 und 60 Pfg. die all MPreiſe fur getragene und Stieſel 2 10678 E. Herzmaun, E 2, 12. Teere Flaſchen kauft 10676 D. Herzmann, E 2, 12. Brillen fauft man gut und billig. 10677 E 2, 12, L. Herzmann. Neue Tuchlappen für alle Hoſen paſſend. E 2, 12. 10679 20 Pferde⸗ u. Bügeldecken von M..50 an. 10680 L. Herzmaun, E 2, 12. Alle Arbeiter bekommen ihre Schürze weiß, blau und grün, gehen ſie nur zu L. Herzmann hin. 10888 E 2, 12. Deckbetten, Pülven u Kiſſen 50 neue und gebrauchte. 10681 L. Herzmann, E 2, 12. 1500 Kappen u. Hüte zu allen Preiſen bei 10682 L. Herzmann, E 2, 12. 100 Strohfücke bei 10683 14551 u Seinte, 5 der, Schuhe Seneral⸗Anzeiger. —— ̃;—. 5 W einrestaurant Rosenstock, je Solinger Manuheim, N 3, 5. Die 1 Iger Mittagstiſch zu 1 Mk. und 1 Mk. 20 Pfg., im Adonnement zu 80 Pfg. und 1 Mk., Abends reichhaltige Speiſekarte, Abendeſſen für Abonnenten 80 Pfg. 28590 Nebenzimmer mit Klavier zur Abbaltung von Hochzeiten u. Geſellſchaftseſſen. Hochachtung Wvoll Friedr. Wilh. Sehmels. —.—.— Meſeer⸗ mit Dampfhohlſchleiferei von Scghnlnlemper und Scherrenfabrik 21682 [Fr. G4, 12 Manunheim 4, 12 empfiehlt ſich dern geehrten Publikum beſtens unter Zuſicherung reeller und prompter Bedienung. Jeden Tag wird geſchlifſen und Reparaturen vorgenommen. kleltrö⸗techniſhe Nufalt Karl Gordt 83,11a Mannheim G 3,11a. Telephon No. 664. Elektr. 3 Signal⸗ und Televhonanlagen jeder Art und Größe. Spezialität: Elektriſcher Thüröffner. Jede beltebige elektr. Schellenleitung wird bei wenigen Unkoſten in Telephouleitung umgewandelt. 17999 Nähere Auskunft u. Koſtenberechnung gratis Nur accht wenn jeder ſopf den Namenszug Id C4 9 Special⸗Geſchäft in 18 Schwarzen Damenkleiderſtoffen, 5 Seidenzeugen. Halbtranermaaren, Jamenricen und Küchern. Abgepasste Teppiche. Tüll⸗ und Spachtel⸗Gardinen. Fortisren, TLisch. Bett. und Reiscdecken in blaue farbe trãgt Liebig's Fleisch-Extract dient zur sofortigen Herstellung einer vor- trefflichen Kraftsuppe, sowie zur Verbesserung und Würze aller Suppen, Saucen, Gemüse und Fleischspeisen und bietet, richtig angewandt, neben ausserordentlicher Bequemlichkeit. das Mittel zu 5 Hrsparniss im Haushalte. Vorzügliches Stärkungsmittel für Schwache und Kranke. 10687 Lu haden in den Colonial-, Delicatesswaaren- und Drogen- Geschäkten, Apotheken ete. Original- Welt-Panoramn. 0 2, 9. Dieſe Woche: 0O 2, 9. 1 Amerika. 2. Abtheilung. iladel ia u. Waſhington. Geöffnet 05 10 Uhr 5 bis 10 55 Abends. Prima Holländer Schellfische einrich Helwig, heute friſch eintreffend M 2, 8. Hannheim. H 2, 8. 24802 Hochachtungsvoll: Gebr Kitz à Pfd. 20 Pig. Telephon Nr. 529. AMAmHAAA Nansbein. HHAANHIE empfiehlt 90232 Fabrik-Niederlagen der 1 A. M. Orth, Gummi⸗xabrikate von A. Hütchinſon& Comp., Gt. Bad. Hef⸗ u. K8% Natisnaltheater. F 2. ga, sorie der 20563 Mittwoch, 238. Vorſtell (neben e Kopf.) Mauomeler nebſt Zubehör von Schäffer& Sudenberg. 5 6. 11 9 im aün Meunheiner ebestanergdadaglieereen, Pfr Cromprter von Fäkkingen. ete. ete. Oper in vier Aufzügen nebſt einem Vorſpiel. Mit theil⸗ weiſer Benützung der Idee und einiger Originallieder aus Victor v. Scheffels Dichtung von Rudolf Bunge. Muſik von Victor E. Neßler. (Dirigent der Vorſtellung: Herr Hofkapellmeiſter Langer. Regiſſeur: Herr Hildebrandt.) Perſonen des Vorſpiels: zerner Kirchhofer, Stud. jur. onradin, Landsknechtstrompeter und Werber 8 Ein Student 8 Der Haushofmeiſter der aurfürfin von der Pfalz 0 Der Rector Magalde der Heidel⸗ Punſcheſenz vorzügliche Qualität, zu haben in der 24643 J. Dönectef, 0 2, 9 ertreter der ersten Pianofortefabriken empfchlt Instrumente von: Steinway& Sons, Bechstein, Biese, Jbach, Marmeladen Schiedmayer, Schwechten, Günther& Söhne, Jagel, Harmonie, Apricoſen, Quitten, Himbeer, Grand, Adam, Mand, Nieber& Oo., Förster, Ackermann eto. ete. Mirabellen, Gemiſchte u. wet⸗ zu Fabrikpreisen unter mehrjahri er Garantie. 16667 ſchen à Pfd. 30, 40, u. 50 Pfg,. Vermiethung neuer und gebrauchter Instrumente. EinhornApolheke W̃ C Herr Hildebrandt. Herr Schilling. Herr Peters. deee Oelgemülde moderner Meister. berger Univerſität. 5 Herr Moſer. Tranben, Himbeer, Johannis⸗ Landsknechte und Werber. Studenten. Zwei Pedelle. deer, Brömbeer, Eröbeer, Mira⸗ 5 Kellerknechte. Mägde. Ort der Handlung: Der Schloßhof zu Heidelberg. 55 5 Zeit: Während der letzten Jahre des 30jährigen Krieges. 5 5 belten ꝛc. in Gläſer u. Töpfen. Compot aller 2 in und Doſen à 55 und höͤher. Friedr. L. Noeſch. Milchkur-u. Kefyr Anstalt in empfehlende Erinnerung. Perſonen der Oper. Der Freiherr von Schönau Herr Dbring. Maria, deſſen Tochter„Frau Sorger. Der Graf von Wildenſtein Herr Starke. Bohnen à Pfd. 25 Pfg. 5 22 Deſſen geſchiedene Gemahlin, des 9855 Erbſen à Pfd. 40 pf. 5 22, 2/3nächst der Hauptpost. 8 Schwägerin Frau Seubert. Spargeln, Katſerſchoten.drrrr 8 885 Damian, des Grafen Sohn aus Steinpilze Morſcheln, Mixed⸗ zweiter Ehe Herr Rüdiger. Pickl ickles ꝛc. ꝛc. Werner Kirchhofer Conradin 8 Herr Hildebrandt. Herr Strubel. Herr Löſch. Der Bürgermeiſter von Obſtſafte, Limonaden Deſſertweine. Alles in nur allerfeinſten, neuen Qualitäten— keine Schleuder⸗ fabrikate— unter abſoluter Ga⸗ rantie der Reinheit zu billigſten, ſtreng reellen Sie 24124 Frankfurter Obſtſiederei und Ein Schifferknecht 2 Der Narr 5 8 5 D 3, 11½ neben dem Bankhauſe W. Ladenburg & Söhne. Der Dechant von Säkkingen. Säkkingen. Rathsherren von Säkkingen. Ein Kellerknecht. Vier Herolde. Bürgermädchen und Burſchen. Bürger und Bürgerinnen von Säkkingen. Hauenſteiner Bauern. Schuljugend. Mönche, Die Fürſtin⸗ Aebtiſſin und Nonnen des Hochſtifts.— Landsknechte. Hauenſteiner Dorfmuſikanten. Schiffer. Ort der Handlung: In und bei Säkkingen. Zeit: Nach dem dreißigjährigen Kriege 1656. Conſervenfabrik von Franz Süß Filiale Mannheim. A. M. Orth 22 5 8 und Polſter Möbe jeder Art. 23552 — Fertige Betten. ——— Bedienung a 22 aber feſten Preiſen. FRANl., MaNNLHEMMV LIEFERANT STADTIScHER 75 STAATLUIMER BEUSGRDEN. INSTALLArioNs-GESSCHAET FöR ELECTRISschES Lichr uiο TELZEZRAPHHENBAU. as enpfehle 51 im Kleidermachen, ſowie Weißzeugnähen und Sticken in und außer dem Hauſe bei billiger Berechnung. 30250 B. Schlich, Schwetzingerſtr. 37, 3. St. Pariser 30182 ausgeführt von den Damen des Ballets. Im dritten Akt: Mai⸗Feſt. Der König Mai 2 Prinzeſſin Maiblume 5. Prinz Waldmeiſter 8 El Früblingsblumen. Schäfer und Schäferinnen. Pagen des Königs Mai. Kobolde. Waldteufel, Libellen. Perſonen des Zuges beim Mai⸗Feſt. Der Vater Rhein. Fräul. Scherenberg. Frl. Dänike. Frl. Arno. TELEPHON No. 214. BEZIRKSVERTRETER Ar. O1, No, 12. SIEMENS&A HALSKE, BERLIN. Herolde. Pagen. Der Schalksnarr. 155 1825 Der Main und die Moſel. Jäger. Trabanten. Die AMDDAIDI- Ritter von Scharlachberg, Johannisberg, Nierſtein und Speeilalitäten— 1 H HE H Rüdesheim. Edelfräulein Nahe, Ahr, Lahn. Die Edel⸗ für Herren u. Damen verſ GAustav Graf, Leipzig. Ausf. illuſtr. Preisliſte g. 20 Pf. verſchl. Nusſcheidenl Jeder W Buch über d. Ehe. 1 Mk.⸗Marken. Wof Kinderſegen. Sieſtaverlag Dr. 11 Gotha. 80245 . Al damen Liebfrauenmilch und Moſelblümchen. Mädchen von Laubenheim. Forſter Traminer, Der Hochheimer 5 Domdechant. Markgräfler. Marcobrunner. Der Junker Neckar. Landsknechte. Herolde. Stadt⸗ und Landvolk, Kinder und junge Mädchen. neuer Ernte. Marke„Perey Marzeiti““ vorzügliche Indisch-chines. Mischung u. garantirt reiner Waare, Blechdosen à ½ Pfd. ½ Pfd., 1 Pid., 5 Pfd., 10 Pfd. verpackt, empfehle zu Original- Preisen bestens. 21469 Julius Hammer. M2, 12. Cigarren-Detailgeſchäft 77. Die Ballets und die Pantomime der Mai⸗ ⸗Idylle arran⸗ girt von der Balletmeiſterin Frl. Luiſe Dänike. Kaſſeneröffn. 6 Uhr. Anfang ½7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. L. Herzmann, E 2, 12. Herr Franz Bartowsky, 91 em Stadtthlatet in als Gaſt. Im erſten Akt: Tanz der Hauenſteiner Bauern, f verſäumen, meine ill. Preisl., paggarkenr-Helüultgefſchaffk=ene intereſſan! I. in beſter Lage der Stadt, ſeit ca. 10 Jahren mit guter Kund⸗ 138 Erhöhte Eintritts⸗Preiſe. verl. P. Ed. Oſchmanit⸗ ſchaft beſtehend, iſt unter günſtigſten Bedingungen zu übernehmen. Magdeburg L. 24248J Gefl. Offerten zub 30237 an die Expedition ds. Bl. erbeten. EIEENAMNHAMHEAHNEAHAHAHR General⸗Anzeiger. Unſere E2, 45. DDefail-Verkaufs-Lokalitäten befinden von heute an tine Creppe hoch E 2. 45 kine Creppe hoch (Tob. Löffler'sche Buchhandlung.) 08 Ausstattungen. Herren- und Damen Wäsche. Boden⸗Teppiche, Betten. Steppdecken-Fabrik. ——— 9 große, helle 9 große, helle Räume. A Ameriean Dentist. Diplomirt in Canadg. D 2, 3 Mannbeim D 2, 3. peoialgeschäft in Oefen u Kochherd F. H. ESCA, 5 Lahnzieh Electri⸗ 2 B 1, 3, Breitestrasse. Telephon Mr. 503. Silber, Email ꝛc. Praktiſche Regulirung ber Grosse Vorräte aller Arten eiserner Oeien, insbesondere ſrischer, Amerikaner etc. 8 5 925 1 für ununterbrochene Heizung. pre Unden: 9 von 9 bts 5 uhr 30008 Alleinverkauf andſchuhwaſcherei der Musgrave's Pat. Original lrischen Oefen für L. Jähnigen, 1 1, 13 30167 enpſiehlt ſct. Bringe meinen eide⸗ 2 ‚ kurs bei in Musgrave's Original Irische Oefen empfehlende Erinnerung. 24830 System langsamer Verbrennung. 8 Zeller, Das Auftreten verschledener Nachahmungen dieser „Nobes, O 2 18, 2. Stock. Heſen veranlasst uns zu erklären, dass die patentirten Original-Fabr ate der Firma Musgrave& 00. Ld. Belfast in Deutschland nur von uns allein hergestellt wWerden und dass andere, den lrischen Oefen nachge- bildete eder als solche angepriesene Oefen mit unsern Original-Fabrikaten nichts zu thun haben. Das Ver-⸗ kaufssokal für unsere bewährten Anfertigung 7 8 ntertigung Musgrave's Original Irischen Oefen Haararbeiten, befindet sich nach wie vor: B 1, 3, Breitestrasse, Telephon Nr. 503, im Hause des Perrücken, Toupets, Locken, rrn i dene Schetel, Zöpte, He Sufdo Pfeifer, Pelzhandlung. 18075 Skirntrisuren, flaarketten ete Esch& Cie., Fabrik lrischer Oefen, Mannheim. Strengste Diskretion. langsame Verbrennung. 8 Roeder'sche Kochherde. 2 besorgt 5 4. Jufolge der warmen Witterung iſt die Eierproduktion eine außergewöhn⸗ 5 lich große und ſind die Preiſe retour gegangen. Nachhilfenunden Wir offeriren heute: 30089 Seene ee ela. friſche italieniſche Siedeier per Hundert Mark.40. In kürzester Zeit 7 er de fetd, Bae d.„ ſihmerſte ungar Eier,„„ 6. rothe Flecke, sehläge, Ubelriechender àd. Sehweias eto. durch den tägl. Kalkeier 59 77 90.30. Original-Kisten billiger. Carbol- Theerschwefel-Seiie Jedes Quantum zu haben. Voxr. à Stück 50 Pfg. bei: Hans Geyer& Co. Mesle u 1, 7. Eiergroßhandlung F 1, 7½. 2 deiſe aromatiseh, empfiehlt in Packet FFFFFVFVFFFEEE „Weilchen vulver, Verlangen Sie es, p. Packet à 50 Pfg., Ro⸗ 72 ſenpulver p. cket à 75 8 feenegen ſ e Nesenberend's Holl. Cacao Gloria“ Stuttgart, Hegel⸗ feinſte Marke, diplomirt auf erſten Ausſtellungen. 7 0 W 8 Wce Aedde Fabrik Amſterdam, gegründet 1860. „Kleider, ˖ 4 ½%/ Handſchuhe, Weſpapier 70. un Seichate——— in Büchſen à ½, ½, ½ Kgr. bei erſten Colonialwaaren⸗ und Delieateß⸗ den lieblichen Duft des Veilchens 24153 oder der Roſen dauernd zu über⸗ ee eeLivréen für die Dienerschaft epsie(Falls rümpfe 0 7 2 2 1 eekegee Anneien r Jagd⸗ und Stall⸗Muſter, Preis⸗ Reitbeinkleider, Heilung dieser Krankheiten u. der Anzüge courante franco.] Alſter Hohenzollerumänktl. Felt ene dehvenreengge NMebrüder Labandter, Maunheim, P I,, lanken, m Faudcen Nervenleiden überhaupt er- auſe. die durch W. Wepler's Verlag in Telephon No. 630. 19135 Berlin.., Forsterstr. 21, kosten- frei zu beziehen ist. 30126 * ea vo — Entöltesf Maismehl. Zu Pudding, Milchspeisen, zur Verdiekung von Suppensaucen, Caeso Fortrefflich. In Colonial-, Delicatess- u. Drog.-Hdlg. in Pack. à 60 u. 30 Pfg. 22²81 Pariser-Gummiwaaren Dutz endpackungen von Mk. .80 an franco neueſte Scherz⸗ artikel und Knobelbilder ꝛc. Preisliſten gratis u. franco. Heinmüller Nachfolger, Freiburg./B. 23464 Citr. Abschlag. Eier. Türn-& 16. Abends 8 Uhr in den Sälen des Badner Hofes BAIIIS ſwozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit Familienangehörigen freundlichſt einladen. 248 16 Vorſchläge für einzuführende Damen beliebe man m 7550 und Donnerſtags, jeweils Abends von—11 Uhr ocal 8 2, 21 einzureichen. Schluß der Karten⸗Ausgabe: Montag, den 11. Januar. Der Vorſtand. Harmonie⸗Geſellſchaft. Samſtag, den 9. Januar 1892, Abends 8 Uhr % 00%% 35 BAALILL wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen freund⸗ lichſt einladet Der Vorſtand. Die Einzeichnungsliſte zum Abendeſſen liegt im Lokale auf, und iſt die Betheiligung bis ſpäteſtens am Tage vor der Abend⸗ unterhaltung darin kund zu geben. 30158 Einladung zum Megßgerball. Wie alle Jahr der Metzgerball Freitags ſtattfindet, ſo auch dieſes Jahr, Freitag, den 3. Januar, präzis ½8 Uhr in den feſtlich decorirten Sälen des Badener Hofes, wozu die verehrten Herren Metzgermeiſter mit ihren Familien⸗Angehörigen freundlichſt einladet 30058 Das Ball⸗Comité. Aagasgandesesssgedes 8 Sur geſl. Beachtung! Strickarbeiten werden ſolid u. billig ausgeführt von der Maſchinenſtrickerei Lina Schweizer, K 3, 10b. Aaananesesessses Im unterzeichneten Verlage ist soeben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: 30082 Deutscher Geschichtskalender über die wichtigsten politischen u. Kulturhistorisehen Ereignisse für jeden Tag des Jahres von den àltesten Zeiten bis zur Gegenwart. 5 Nach den besten Geschichtswerken zusammengestelit von Karl Wörle. Eleganter, stattlicher Leinwandband. Preis 8 Mark 50 Pfennig. Leipzig, Königsstrasse. Abel& Müller, Verlagsbuchhandlung. 977C ͤbT N ner,&dil Geſchäftsbücherfabrik, Limiiranſtalt M2, 7 Mannheim M2, 7 Telephon 569 empfiehlt zum bevorſtehenden Jahresſchluſſe ſein reichhaltiges Lager jeder Art von Geschäftsbüchern. Extraanfertigungen werden prompteſt ausgeführt. Der Detailverkauf findet im Fabrikgeſchäft M 2, 7 zu Engros⸗Preiſen ſtatt. 24924 Verkretung der Joſt⸗Schreibmaſchine und des Ediſon⸗ ſchen Mimeographen, des einzigen Vervielfältigungs⸗ apparates für Schreibmaſchinenſchrift. Jant u. Abſchwächung der Jufluenaa durch m. Präparate. Proſpekt umſonſt. Broſchüre gegen 20 Pf. 20t54 V. Trippmacher, Naturheilknndiger, Ladenburg. Gründer u. Beſitzer der Erſten deutſchen Frucht⸗Saft⸗Preſſerei für Hygienie. ADAAAHuAHA Naunzein. SHHMUH Gr. Bad. Hef⸗ l. Rakisnaltheater. Dienſtag, 2. Vorſtellung 120 5. Jannar 1892. Haußer Abonnement. Zu Gunſten der Hoftheater⸗Penſionsanſtalt: (Verpflichtung für die Abonnement⸗Abtleilung.) Des Metres und der Liehe Wellen. 5 Trauerſpiel in 5 Aufzügen von Frauz Grillparzer. E5(Regiſſeur: Herr Dr. Baſſermann.) Hero 5 8 Der Oberprieſter, ihr Oheim.Herr Neumann. Leander 8 8 8 Herr Stury. Naukleros 8 8 Herr Vaſſermann. Janthe 5 5 Fräul. De Lank. Der Hüter des Tempels. 5(Ferr Tietſch. err Bauer. Heros Eltern. 8 8 5(Frau Jacobi. Diener 8 5 Herr Peters. Fiſcher. Volk. Prieſter. Prieſterinnen ꝛc. ꝛc. 81 ** Hero: Frl. Toni Wittels, vom Deutſchen Landestheater in Prag, als Gaſt. HAAMAAHHNMRHNHHnHnHHAN Kaſſeneröffn. /7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Erhöhte Eintritts⸗Preiſe. IHAHMAHAHNBNHNHNHAHAHAEHH 80 —