er in me ift es . 8 eeeeeeee — Südfrücht Serct 1 85 In der Poſtliſte eingetragen unter e Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Cplonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Gadiſche Vollszeitung.) Mann Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt der Stadt Maunheim und Umgebung. (102. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Dr. Hamel, für den lokalen und prov. Theil üller, Karl Apfel. Kotationsbruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Manunheimer Jouengl““ iſt Sigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannbeim. Nr. 16.(Celephon⸗Ar. 218.) „Ales vergeiſlicht“ valles verkirchlicht“, dieſes Schlagwort kann man, wenn man das preußiſche Volksſchulgeſetz betrachtet, mit der nöthigen Einſchränkung als die Loſung bezeichnen, die don Preußen ausgeht und die als kulturelle ultima ratio, ſo ſcheint's, im Kampfe gegen die Sozialdemokratie geltend gemacht werden ſoll. Dem Volke ſoll die Reli⸗ gion erhalten bleiben; gewiß eine gute Abſicht. Der Staat aber wird ſtets auf das Soll den Nachdruck legen und mit indirekten und direkten Gewaltmaßregeln vorgehen, die das gerade Gegentheil der beabſichtigten Wirkung erzielen müſſen. Der orthodoxe geiſtliche Ta⸗ lar ſinkt wie eine dunkle, gewitterſchwangere Wolke über Preußen⸗Deutſchland herab, wenn die Regierung in dieſer Weiſe weiter vorgeht. Echte, ſegenbringende Religio⸗ ſität wird nie und nimmer von„oben“ herab gezüchtet, ſie muß ſich aus dem Boden des Volkes ſelber erzeugen und als ein das geſellſchaftliche Leben befruchtender Hauch aus dem Volk erheben. Das Gewiſſen der Modernen, die deutſche Bildung wird den weiteren Vergeiſtlichungs⸗ gelüſten entſchieden entgegenwirken müſſen. Es hat alles ſeine Grenze. Nicht im„muthigen Zurückweichen“ wird die Kultur unſerer Zeit ſiegen; wenn in Deutſchland die entſchieden reaktionären und muckeriſchen Tendenzen, wie ſie ſich am deutlichſten in Preußen und Bayern kundthun, fernerhin überwiegen, ſo werden die nächſten Reichstags⸗ wahlen ohne jeden Zweifel die Reihen der Sozialiſten erheblich geſtärkt zeigen. Darüber ſich täuſchen zu wollen, iſt nur möglich, wenn man die Stimmung unter den Gebildeten, beſonders in der Reichs⸗ hauptſtadt ſelber, nicht bis auf den Grund kennt. Die Partei der ſozialdemokratiſchen„Jungen“, die gerade auf die unabhängigen vom modernen Entwick⸗ lungsgedanken überzeugten Gebildeten rechnet und ſie für den Sozialismus gewinnen will und die eine große Zahl ſich deſſen ſelbſt nur noch nicht klar bewußter An⸗ hänger beſitzt, wird zu einem Faktor auch des politiſchen Lebens ſich geſtalten. Schuld daran wird in erſter Reihe der religiöſe Druck und die entſchieden rückſchrittliche Tendenz auch auf dem Gebiete der Kunſt und Wiſſen⸗ ſchaft, nicht blos auf dem der Schule ſein, die der Staat augenblicklich offenbar als kräftigſtes geiſtiges Rettungs⸗ mittel gegen die Sozialdemokratie anſieht. Welch ein maſſiver Irrthum! Er wird ſich bitter rächen! Die Ironie des Schickſals iſt übrigens geradezu beißend, auf die ein Berliner Blatt aufmerkſam macht, daß vor wenig mehr als hundert Jahren ein freigeſinnter Miniſter Namens Zedlitz eine liberale Ordnung des Unterrichts durchführen wollte und von einem Woellner geſtürzt wurde, heute aber wieder ein Miniſter Namens Zedlitz am Ruder iſt und die Ideen Woellner's in die Wirklichkeit übertragen will. Das Religionsedikt von 1788 drohte ſchwere Strafen Denen an, welche den Lehrſätzen der Kirche zu⸗ wider lehren würden. Das neue Geſetz ſorgt dafür, daß Männer, von denen man eine ſolche Kühnheit gewär⸗ tigen könnte, nicht erſt ein Lehramt erhalten. Das war einſt anders in Preußen, obwohl ſich Graf Zedlitz in der Begründung ſeines Entwurfes viel⸗ fach auf Verfügungen aus der Vergangenheit beruft. DDDS KTT————————— Feuilleton. —, Ein dankbarer Franzoſe. Man ſchreibt der Schleſ. Stg.: Als im Jahre 1870 Frankreichs Söbne als efangene in verſchiedene Feſtungen gebracht wurden, kam u. A. auch ein junger Soldat, der die Buchdruckerkunſt ge⸗ lernt hatte, nach Coſel O. S. Arbeit hilft über Traurigkeit hinweg. Dies dachte auch unſer Franzoſe; deshalb bat er, man möchte ihm doch geſtatten, ſich nützlich zu machen. Buch⸗ druckereibeſitzer N. in Coſel, der dies hörte. bat den Com⸗ mandanten, den jungen Mann bei ſich beſchäftigen zu dürfen, obwohl dieſer der Deutſchen Sprache nicht mächtig war und ihm folglich von keinem großen Nutzen ſein konnte. Der Commandant bewilligte die Bitte, und ſo durfte der Ge⸗ jangene, zunächſt unter milittäriſcher Aufſicht, in der Oruckerei arbeiten; auf Fürſprache des Herrn R. ſiel ſpäterbin die Aufficht fort. Die Familie R. war ſehr freundlich gegen den Fremdling und ſuchte ihm ſo viel wie möglich über das raurige ſeiner Lage hinweg zu helfen... Der Krieg war zu Ende, die Gefangenen kehrten in ihre Heimath zurück, unter dieſen auch der junge Buchdrucker. Aber er vergaß nicht, wie ſo manche ſeiner Landsleute, die ihm erwieſenen Woblthaten. Obgleich mehr als 20 Jahre ſeitdem verſtrichen ſind vergetzt doch kein Feſttag in der Familie des Herrn., odn, eint Sendung berrlicher Blumen oder köſtlicher Früchte don dew ehemalicen Gefangenen zu bringen, ohne einige Z1llen dor ſeiner Hand, die es bezeugen, daß er den Pruſ⸗ ſent ein treues und dankbares Andenken bewahrt. Auch am ledten Weibnachtsabend ſtand wieder ein Korb mit herrlichen aus Cannes unter dem Weihnachtsbaum des Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Werke nicht der Verfügung begegnet, welche das preu⸗ ßiſche Oberkonſiſtorium unter dem 18. Juli 1799 erlaſſen hat. Dort wurde— Woellner war inzwiſchen entlaſſen worden— aufgefordert „zur Bekämpfung des nur zu ſehr verbreiteten Vorur⸗ theils, als ob die Schulen Sache einzelner Religions⸗ parteien wären und ſein müßten; denn es ſei nicht zu leugnen, daß die Schulen als Inſtitute des Staa⸗ tes und nicht einzelner Konfeſſionen zu betrachten ſeien, weshalb es auch zu wünſchen ſei, daß der Religions⸗ unterricht auf die allgemeinen Wabrheiten der Religion und auf die allen kirchlichen Parteien gemeinſchaftliche Sittenlehre eingeſchränkt werde.“ Von anderen abgeſehen, bezeichnete Kaiſer Friedrich als Kronprinz dem Schulrath Firnhaber gegenuͤber das Simultanſchulweſen des Regierungsbezirks Wiesbaden als das Muſter, das ihm für Preußen vorſchwebe. Jetzt erklärt ſich die preußiſche Regierung grundſätzlich gegen Simultanſchulen. Neue Schulen müſſen auf konfeſ⸗ ſioneller Grundlage errichtet werden. Wo nur dreißig Schüler anderen Bekenutniſſes als die Mehrheit ſind, kann, wo ſechszig ſolcher Schüler vorhanden ſind, muß die konfeſſionelle Theilung der Schule erfolgen. Und der Lehrer hat ſich nicht nur nach den Weiſungen des Schulinſpektors, ſondern auch des Geiſtlichen zu richten, Wo dieſe beiden Aufſeher entgegengeſetzter Meinung ſind, weiß der Lehrer ſchlechthin nicht, was er geſetzlich zu thun hat. Freilich unter der heutigen Regierung wird es zu ſolchen Zwiſtigkeiten ſchwerlich kommen. Denn auch für den Schulinſpektor wird zumeiſt bdas Urtheil des Geiſtlichen entſcheidend ſein, wenn nicht, wie man erwarten muß, ſo gut der Lokalſchulinſpektor wie der Kreisſchulinſpektor und auch der Seminardirektor regelmäßig ſelbſt Geiſtlicher iſt. So kann es kommen, obwohl das Allgemeine Landrecht beſagt, daß Schulen„Veranſtaltungen des Staates ſind, welche den Unterricht der Jugend in nützlichen Kenntniſſen und Wiſſenſchaften zur Abſicht haben.“ Katholiſche Lehrer ſollen evangeliſchen Kindern nicht mehr das ABC, evangeliſche Lehrer katholiſchen Kindern nicht mehr die Regeldetri beibringen dürfen. Vor dem Gefühl der religiöſen Trennung wird ſchon in den Herzen der Jugend das Gefühl der gemeinſamen Volksangehörigkeit zurücktreten. Wenn das die Früchte des„neuen Kurſes“ ſein ſollen, dann wird bald die Sehnſucht nach dem„alten Kurſe“ lebendig erwachen. Alles vergeiſilicht! Das iſt ſo etwa die Quinteſſenz des neuen Kurſes, wie ſie im Voltsſchul⸗ geſetze vorliegt, aber es iſt nicht die Loſung der Ge⸗ bildeten, nicht die des Liberalismus, der hier ſich wieder entſchieden ſeiner Traditionen bewußt zeigen und die modern gebildete Geſellſchaft weckrufend um ſich ſammeln muß. Politiſche Ueberſicht. MNannbeim, 17. Januar, Vorm. Die Organiſation der Soziald emokratie, die von ihr in die Maſſen getragene politiſche Agitation und Irreführung, mit ihrer an Alle, ohne Unterſchied des ———————— Ein frecher Diebſtahl, dem eine raſche ſummariſche Beſtrafung folgte, hält gegenwartig die Bewobner Teberans in Athem. In einem an das Muſeum des Schah anſtoßen⸗ den Privatzimmer Se Eddin's, welches den Namen „Otaghi⸗Kadge(Cypreſſenſaah führt, befindet ſich ein Fau⸗ teuil aus maſſfivem Gold und beſetzt mit Edelſteinen von fabelhaftem Werthe. Kürzlich krat der Schab in dieſen Saal und bemerkte, daß der Fauteuil ſchief ſtehe. Der Schab näherte ſich, unterſuchte und nahm wahr, daß ein Fuß des Lehnſtuhls fehle und mehrere Edelſteine herausgeriſſen worden ſeien. Der Diebſtabl belief ſich auf viele tauſend Francs. Wütnend über eine ſolche Vermeſſenheit, ließ der Schah ſeinen Sohn Naib⸗es⸗Saltane herbeirufen und befahl ihm, auf der Stelle ſämmtliche Funktionäre, Diener und Hüter des Palaſtes feſtzunehmen Im Falle man den Dieb nicht finden würde, ſollte den Bedienſteten, die nach ihren Obliegenheiten am häufigſten im Saale zu thua batten, der Kopf abgeſchnitten werden. Nach einer raſchen, aber vergeblichen Unterſuchung wurde beſchloſſen, daßs drei Wächter und zwei Diener den Tod zu erleiden bätten. Naib⸗es⸗Saltane konnte ſich jedoch nicht darein finden, alte Diener. deren Schuld durch nichts erwieſen war, ſterben zu ſehen. Er erlangte von ſeinem Vater die Ermächtigung, die Todesſtrafe aufzuſchieben, und leitete perſönlich nochmals die Unterſuchung ein. In der Zahl der Diener- die er verbörte, erregte ein Jünglina von 16 Jahren ſeine beſondere Aufmerkſamkeit. Die Verwirrung bei der Beantwortung der an ihn geſtellten Fragen, die friſchen Haut⸗ abſchürfungen an den Händen ſteigerten den Verdacht bis zur Gewißheit, und der junge Mann geſtand ſchließlich, daß er den Diebſtahl, und zwar ohne Mithelfer, begangen babe Es iſt bedauerlich, aber erklärlich, daß man in ſeinem ſich ins Winkerl und brummt: Wenn ich nicht einmel mebt meine eigene Schweſter vrügeln dorj, ſo pfeif ich auf's 30⸗ Sonntag, 17. Januar 1892. Standes wie des Glaubens, ſich richtenden Heranziehung zur Mitwirkung ſtellt die bürgerlichen Parteien vor die unabweisbare Aufgabe, auch ihrerſeits zu einer Mobili⸗ ſirung ihrer Anhänger zu ſchreiten, um der zerſetzenden Thätigkeit der ſozialdemokratiſchen Agitatoren und Wähler die ſtaatserhaltende Arbeit entgegenzuſetzen. Insbeſondere wird in Baden der nationalliberalen Partei die Pflicht erwachſen, ihre unzweifelhaft etwas gelockerten Reihen wieder in Ordnung zu bringen und durch eine Aufmunterung ihrer Parteigenoſſen zu thatkräftiger Mit⸗ wirkung die Erkenntniß von der Richtigkeit ihrer auf Förderung der Volkswohlfahrt gerichteten ſtaatserhalten⸗ den Grundſätze in die weiteſten Kreiſe zu tragen, und auch in jenen Volksſchichten wieder zu wecken, in welchen — wie der Ausfall der Wahlen lehrt— dieſe Erkennt⸗ niß nicht mehr in der wünſcheuswerthen Stärke und Klarheit vorhanden zu ſein ſcheint. Von ſolchen Erwägungen geleitet, hat in dieſen Tagen der Vorſtand der hieſigennationalliberalen Partei der mit einer eingeſchriebenen Mitgliederzahl von 2400 bei⸗ tragpflichtigen Parteigenoſſen wohl als der ſtärkſte national liberale örtliche Parteiverband gelten darf, die Einführun einer Organiſation beſchloſſen, die durchaus geeigne erſcheint, die rege Mitwirkung der Parteifreunde zu ſichert und ſomit den ſtaatserhaltenden Grundſätzen eine Förderun angedeihen zu laſſen. Auf Grund eines von der Parfei ge faßten Beſchluſſes vat der Vorſtand der hieſigen national liberalen Partei die Bildung von fünf Abtheilungen enehmigt, die ſich mit der Agitation in ſtädtiſchen Angelegen heiten, der politiſchen Thätigkeit und dem Aufklärungsdienſt. im Reichstagswahlbezirke(alſo auch in den ländlichen Orten) mit der Heranziehung und Schulung jüngerer Kräfte, ferne⸗ mit der Verbreitung der Kenntniß der Sozialpolitik un! ſchließlich mit Preßangelegenheiten beſchäftigen ſollen. Un aber die Bildung ſolcher Abtheilungen als ein Ergebnis den von allen Mitgliedern der Partei bethätigten Antheilnahm. erſcheinen zu laſſen und auf dieſe Weiſe auch wirkſam zu machen, iſt vom Vorſtande an al le eingeſchriebenen Mit⸗ Falteder des hieſigen nationalliberalen Vereins die Bitte ge⸗ richtet worden, ſich einer Abtheilung anzuſchließen. Dadurch iſt der Grundſatz, daß allen Angehörigen der Partei die Mit wirkung nicht nur in der Behandlung politiſcher Fragen ſondern auch bei den zu faſſenden Beſchlüſſen gewährleiſte, werden ſoll, zur Toat geworden und da die Abſicht beſteht die Vorſitzenden jeder Abtheilung dem engeren geſchäfts⸗ führenden Ausſchuſſe der hieſigen nationalliberalen Partei an zuſchließen, ſo iſt auch die Gewähr für die Ausführung der Abtheilungsbeſchlüſſe durch den Ausſchuß gegeben. Hoffentlich bleibt dieſer auf weiteſter Grundlage aufgebaute Agttations⸗ plan nicht vereinzelt. Gegenüber der Bearbeitung der Wähler durch die ſozialdemokratiſchen Werber, erſcheint eine nicht minder energiſche auf alle Gutgeſinnten ſich ſtützende Gegen⸗ agitation als eine patriotiſche Pflicht; deßhalb begrüßen wir freudig die von dem bieſigen nationalliberalen Verein ge⸗ plante Mobiliſirung der ordnungsfreundlichen Wähler. Ueber den Nothſtand in Rußland liegt ein Brief eines großen Getreidehauſes in St. Petersburg vor, dem Folgendes zu entnehmen iſt: Die Einzelheiten, die bei uns aus den Nothſtandsdiſtrikten, ganz ſpeciell aus den früher ſo blühenden deutſchen Wolgakolonien einlau⸗ fen, werden täglich grauenhafter, und es iſt wohl anzu⸗ nehmen, daß dieſe Leute ſich von dem Schlage nicht wieder erholen werden. Ein Theil der Bevölkerung hat ſich nach Taſchkent und dem Kaukaſus gewandt, ein anderer benutzt die bewilligte freie Eiſenbahnfahrt, um die großen Städte, ſpeciell Moskau, zu gewinnen, um von dort ſofort wieder ausgewieſen zu werden. Dieſe umherſtreifende Bevölker⸗ Kavalkade begleitet, der eine mit dem Kopfe, der andere mit dem Körper des enthaupteten Diebes, die Straßen Teherans, um den Bewohnern zu zeigen, wie der Schah⸗in⸗Schah Uebel⸗ thäter beſtrafe, die an ſein Eigenthum zu rühren wagen. — Humoriſtiſches. Kur: und bündig. Gaſt: Herr Wirth, Sie haben mir ja altes Kalbfleiſch vorgeſetzt.— Wirtk: Altes Kalbfleiſch— wirklich? Hm— na dann eſſen Siers nur als junges Rindfleiſch! 5 Freundſchaftlicher Rath. Ein Lieutenant hielt vor Eintritt eines neuen Burſchen in ſeiner Komode Umſchau und fand darin einen Zettel, den der alte Burſche an den neuen gerichtet hatte. Folgendes war der Wortlaut:„Liehber Willem Du kömmſt bei einem ſehr juten Herrn, un wenn De de Stibeln ordentlich wickſeſt un de Kabppe glanzig ſchöne puzeſt, wirſt de keene Rüffels nich kriejen un es ſehr jut haben. Aber eins ſag ich Dich, Willem: Nimm nie eene von ſeinen Ziehoarren:— Denn das Luder zählt ſe!“ Etwas vom Wirthſchaftsgeld. Frau A: Wie viel Wirthſchaftsgeld aibt Ihnen denn Ihr Mann 22— au B:„O, ſo viel wie ich haben will.“— Frau A: Ah, ommen Sie denn damit aus?“ Der Nagel im Kopf. Sekretär: Haben Sie ſchon geleſen, Herr Direktor ein Wiener Profeſſor dat einen Selbſſt⸗ mordkandidaten, der fünf Naägel im Kopfe galte. volffändie geheilt!— Theater⸗Direktor: Großartig! Der müßte bei mir Theaterarzt ſein! „Karlchens Familie na lück. Karlchen wird beftraft, weil er ſeine Schweſter geſchlagen ba, Mißmutbig flellt er Letzten Sonnabend durcheilten zwei Henkersknechte, von einen milienleben!“ 2. Seite. General⸗Anzeiger. ung iſt ausſchließlich auf den Bettel angewieſen. In jenen deutſchen Dörfern ſind längſt die Strohdächer ab⸗ gedeckt, um zu Fütterungszwecken zu dienen, die Dach⸗ balken und Umzäunungen wurden als Feuerungsmaterial verwandt, ſo daß von 10 Häuſern 8 verlaſſen werden mußten, und die Einwohnerſchaft derſelben liegt in Lum⸗ pen gehüllt in den zwei noch bewohnbaren Häuſern zu⸗ ſammen gepfercht. Bis zum Frühjahr werden der Hunger⸗ typhus und die Pockenepidemie, welche ſich jetzt ſchon zeigen, ohne Zweifel furchtbare Ausdehnungen annehmen. St. Petersburg als Exporthafen wird ganz ſpeciell auf Jahre hinaus zur Bedeutungsloſigkeit herabſinken, denn gerade unſere Haupt⸗Lieferungsdiſtrikte ſind in einer Weiſe mitgenommen, daß eine raſche Erholung ganz ausge⸗ ſchloſſen erſcheint. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 17. Januar 1892. Einjährig⸗Freiwilligendienſt. Die Frühjahrsprü⸗ ſung zur Erlangung der Bexrechtigung für den Enjährig Freiwilligen⸗Dienſt wird im Laufe des Monats März ſtatt⸗ finden. Anmeldungen ſind ſpäteſtens bis zum 1, Februar bei der in Karlsruhe befindlichen Prüfungsſtation für Einjährig⸗ Freiwillige einzureichen. Die hieſige Garniſon ſteht gegenwärtig unter dem Zeichen des Parademarſches, welcher zu der am 27. Januar als an Kaiſers Geburtstag ſtattfindenden Parade eingeübt wird. Namentlich die Rekruten baben zur Zeit ſchwere Tage, denn es gilt, dieſelben im Parademarſch innerhalb kurzer Zeit ſoweit heranzubilden, daß man keinen großen Unterſchied zwiſchen ihnen und den älteren Mannſchaften bemerkt. Da ſetzt es trotz der ziemlich kalten Witterung manchen Schweiß⸗ kropfen ab. Die Parademarſchübungen finden zum Theil auf 1 und zum Theil auf dem Meßplatze überm eckar ſtatt. Kloſter Limburg a. d. Haardt. Es wird uns ge⸗ ſchrieben: Herr Architekt W. Manchot hier hat ſein intereſ⸗ ſantes Werk über das Kloſter Limburg, auf welches wir ſchon im letzten Sommer hinzuweiſen Veranlaſſung nahmen, nun⸗ mehr vollendet und durch den hieſigen Alterthums Verein herausgeben laſſen. Es iſt ein ſtattliches, mit zahl⸗ reichen Abbildungen prächtig ausgeſtattetes Buch, das von den Freunden der pfälziſchen Kunſtgeſchichte, wie von allen denen, die jemals ihre Schritte zu der herrlichen Kloſterruine gelenkt und den kühnen, maleriſchen Bau be⸗ wundert haben, freudig begrüßt und mit Intereſſe geleſen werden wird. Langjährige und ebenſo gründliche wie erfolg⸗ reiche Studien, Forſchungen in Archiven und techniſche Unter⸗ ſuchungen am Bauwerk ſelbſt haben hier ein Werk entſtehen laſſen, das in jeder Hinſicht als muſtergiltig bezeichnet werden muß. Im erſten Theil des Buches gibt Mauchot eine Ge⸗ ſchichte des Kloſters und weiſt u. A. im Anſchluß an bewährte Forſcher nach, daß die weitverbreitete Annahme der gleichzeitigen Gründung des Limburger und des Speierer Domes im Jahre 1030 auf einer Sage beruht, und daß die Limburg vielmehr ſchon im Jahre 1025— vor Speier— ge⸗ gründet wurde. In Bezug auf die baukünſtleriſche Urheberſchaft der Kirche und ihre Stellung in der Ge⸗ ſchichte der Baukunſt führt der Verfaſſer an der Hand ein⸗ gebender, techniſcher Studien, den ſchlagenden Beweis, daß die Zimburg nicht durch franzöſiſch⸗burgundiſche, ſondern vielmehr durch die oberrheiniſche, insbeſondere die Straßburger Bau⸗ weiſe beeinflußt iſt, wie denn überhaupt die frühromaniſche Baukunſt am Mittel⸗ und Oberrhein ſich ſelbſtändig als eine deutſchnationale entwickelt hat. Nicht minder neu und epoch:⸗ machend ſind die Ergebniſſe, zu denen Manchot im dritten Theil ſeines Werkes, in der Baubeſchreibung gelangt. Es iſt eine Freude, zu ſehen, wie es dem geübten Auge des Künſt⸗ lers und dem unermüdlichen Fleiße des Forſchers iſt, über die Geſammtanlage der Kirche und über techniſche Einzelheiten ganz neue ee zu gewinnen— ſo hat Manchot z. B. das früher beſtrittene Vorhandenſein einer Vierungskuppel ſicher nachgewieſen und am Haupteingang eine Vorhalle entdeckt, von der bisher nichts bekannt war— kurz, wir dürfen ſagen, daß mit Manchots Arbeit die bauwiſſen⸗ Erforſchung und Rekonſtruktion des Kloſters in allen weſentlichen Punkten fertig abgeſchloſſen erſcheint. Neben dem wiſſenſchaftlichen Werih des Buches wollen wir aber noch ſutt andere Vorzüge hervorheben, einmal die klare, leicht faßliche Sprache, die das Buch auch für Nichtfachmänner zu einer angenehmen Lektüre macht, und dann die ſchöne und vornehme Ausſtattung, namentlich die zahlreichen Textilluſtra⸗ tionen und großen Bildertafeln, die, durchweg künſtleriſch auf⸗ Ellen und vorzüglich ausgeführt, nicht nur eine willkommene rläuterung des Textes bieten, ſondern auch dem Ganzen zu großem Schmuck gereichen. So darf man in der That dem Verfaſſer zu dem gelungenen Werke herzlich Glück wün⸗ ſchen, und man wird zugleich auch dem Mannheimer Alter⸗ thumsverein dafür Anerkennung zollen, daß er die Heraus⸗ gabe veranlaßt und ſich dadurch wieder ein neues Verdienſt um die vaterländiſche Forſchung erworben hat. Wir wollen noch beifügen, daß das Werk im Buchhandel um den Preis von 12 Mark zu beziehen iſt; für die Vereinsmitglieder iſt der Preis bei Vermittlung durch den Vorſtand auf 8 Mark, (gebundene Exemplare 9 Mark) ermäßigt. * Schellengeläute und Schlittſchuhbahnen ſind die Signaturen der letzten Tage und werden dieſelben voraus ſichtlich auch die nächſte Woche noch kennzeichnen. Das Bild einez im raſenden Galopp durch die Straßen fliegenden Schlittens bietet ſich uns ſelten, da in der Stadt infolge des in ihren Straßen herrſchenden ſtarken Verkehrs der Schnee nicht lange liegen bleibt, ſondern theils ſich in Waſſer auflöſt, theils vor die Stadt geſchafft wird. In dieſer Beziehung ſind die Bewohner der Landorte beſſer daran. An Schlittſchuh⸗ bahnen fehlt es dagegen in unſerer Stadt nicht. Es befinden ſich u. a. ſolche im Stadtparke, am Rennplatze, auf der Wett⸗ fahrbahn des Velocipediſtenvereins und auf dem Floßhafen. Vorausſichtlich werden die Freunde des Eisſports heute Sonn⸗ tag von ihrer Kunſt ausgiebigen Gebrauch machen. Ein Voſtdefraudaut. In Frankenthal wurde der Poſtaſpirant Thalhofer aus Dillingen, zuletzt in Frankenthal angeſtellt, verhaftet. Ueber den Vorfall wird unterm Geſtrigen berichtet: Thalhofer iſt ein ſehr tüchtiger Arbeiter, hat aber Anlagen zu Leichtſinn und ſcheut bei Ver⸗ gnügungen keine Summe Geldes. So brachte er jeden freien Tag in Mannbeim und Ludwigshafen zu und fuhr, wenn er den letzten Zug verſpätet, mit Droſchke nach Frankenthal. Heute kam nun eine grobe Dienſtwidriakeit vor, die ſich Tual⸗ hofer am letzten Sonntag zu ſchulden kommen ließ, zur Kennt⸗ niß des Expeditionsvorſtandes, und als Thalhoſer zur Rede geſtellt wurde, geſtand er ihn, daß er an jenem Tage mebrere Poſtanweiſungen bis zum Betrage von 460 M. gefälſcht und das Geld unterſchlagen hat. Ein Bruder des Verhafteten, der in Tapfheim bei Dillingen Pfarrer iſt und von dem Ge⸗ ſchehenen ſofort Mittheilung erhielt, erbot ſich telegraphiſch, das feblende Geld zu decken. ſtind aufgefunden. In Ludwigsbafen wurde am Freitag Nachmittag auf die dortige Polizeiwache ein etwa drei Jahre altes, gut gekleidetes Bübchen verbracht, das ſich jedenfalls verlaufen hatte. Das Kind wurde vorläufig einer au in Pflege gegeben. Das Kind dürfte jedenfalls der Knabe des Valentin Eiſen von hier(Traitteurſfraße 8—10 wohnhaft) ſein, der, wie wir in unſerer vorigen Nummer be⸗ richteten, ſeit Freitaa vermißt wird. In dieſem Falle iſt wohl das Kind bereits zu ſeinen beſorgten Eltern zurückverbracht worden. Wfälfiſdy⸗Heſliſche Macrichten. “Ludwigshafen, 16. Jan. Heute früh gerieth im Maſchinenhaus des Dannſtadter Lokalbahnhofes der Heizer Joſeph Brabander von hier bei der Ausfahrt einer Locomotive aus dem Maſchinenbaus zwiſchen dieſe und die Wand des Hauſes und erlitt erhebliche, glücklicher Weiſe jedoch nicht lebensgefährliche Quetſchungen. Heppenheim, 16. Jan. Ein hieſiger Metzgermeiſter ſchickte ſe nen Burſchen mit dem Auftrage fort, in Löhrbach einen Ochſen zu holen und gab ihm zur ſofortigen Bezahlung des Thleres 420 Mk mit. Der Burſche kehrte jedoch nicht zurück, ſondern iſt mit dem Gelde verſchwunden. Theater, Kunſt und Wilfenſchaft. Die dritte Kammermuſil⸗Aufführung der Herren Schuſter und Genoſſen findet Dienſtag, den 19. Januuar, im Aulaſaale ſtatt. Unterſtützt wird dieſelbe durch Frln. M. Vaeth, Concertſängerin aus Karlsruhe, welcher ein be deutender künſtleriſcher Ruf vorausgeht. Unter Anderm ſchreibt Richard Pohl: Frlu. Vaetb beſitzt einen ſehr hellen, hohen Sopran, der in allen Lagen aleich wohlklingend und rein, ohne Regiſterübergänge, ohne Schwäche in der Mittellage erklingt. Man darf ſomit dem Auftreten der jungen Dame, welche Lieder von Schubert, Jenſen, Rubinſtein ꝛc. ſingen wird, mit Intereſſe entgegenſehen. Theater⸗Nachrichten. Bei der im Hamburger Stadttheater geplauten Aufflührung von Tſchajkowskis„Eugen Onegin,“ wird der Komponiſt ſein Werk ſelbſt leiten. Während die Leiter der deutſchen Oper in Amſterdam ſtets mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, können die bekannten holländiſchen Bühnenleiter, die Gebrüder van Lier, die ſich auch außerhalb ihres Heimatblandes durch die Veranſtaltung deutſcher Schauſpielvorſtellungen einen Ruf erworben haben, demnächſt das Jubiläum ihrer 40jährigen Bühnenthätigkeit feiern. Aus dieſem Anlaſſe werden in Amſterdam drei Feſtvorſtellungen in deutſcher Sprache ſtattfinden; u. A. wird auch die alte deutſcher Oper „Doktor und Apotheker“ gegeben. Lahrer Reichswaisenhaus-Silber-Lotterie. Ziehung am 15. Februar 1892. Loose à 1 Mk. bei allen Loosverkaufstellen. Für jedes Paar bei mir gekaufter Herren⸗ oder Damenſtiefel aus der Fabrik von Otto Herz& Cie. Frankfurt a. M. und London leiſte ich die weitgebendſte Garantie, indem ich mich verpflichte, im Falle irgend ein Artikel unvorherzuſehende Mängel zeigen ſollte, ſolchen gegen ein neues Paar umzu⸗ tauſchen. 19260 Georg Hartmaun, E 4, 6, untere Ecke(Telephon 443). Wer durch wirklich porkheilhaften Eintkauf Geld ſparen will laſſe ſich bei eintretendem Bedarf von Herren⸗Anzugs⸗ und Ueberzieher⸗Stoffen Muſter kommen von Otto Fr. Steinberg, Gera(Reuß), welcher dieſe Artikel direkt an Private zu Fabrik⸗ Preiſen abgibt. Muſter Irange. 30300 Maunheimer Turnerbund „Germania.“ Zur Feier unſeres VII. Stiftungsfeſtes findet Samſtaa, 6. Februar d.., Abends 8 Uhr ein BEXLL.L. im Saale des Stadt⸗Parkes ſtatt und laden wir hierzu unſere verehrl. Mitglieder Haſtre ein. Vorſchläge für Einzuführende bitten wir bis ſpäteſtens Samſtag, den 23. Juni d. J. im Lokal ab⸗ geben zu wollen. 30813 Der Turnrath. Sagaalbau. Sonntag, den 17. Januar SGONGERRT der Kapelle des 2. Badiſchen Grenadier⸗Regiments Kaiſer ee de eer e und des preisgekrönten Wiener humor, Geſangs⸗Trios Geſchwiſter Hamerl. Beſitzer des geſetzlich anerkannten Künſtlerpatents. Neu! Nen! Neu! Electriſche Naſe, Terzett. 3 Freunde, Terzett. Speiszettel, Terzett. d hr er und Couplet's. Preiſe der Plätze: 1. Platz! Mt. 2. Platz oder Gallerie 60 Pf. 30887 C. Kupp. N. 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Saanenssesssesnnenlesss —̃—j Handelsregiſtereinträge. Zum Handelsregiſter wurde ein⸗ getragen: 30916 1. Zu.⸗Z. 37 Firm.⸗Reg. Bd III. Firma:„M. Bärenklau“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf Sattler Karl Bärenklau von hier, zur Zeit in Ludwigsburg, überge⸗ angen, welcher ſolches unter der bisherigen Firma fortſetzt. Der⸗ ſelbe hat ſeinem Vater Jean Bärenklau in Mannheim Procura 85.⸗Z. 104 Geſ⸗Reg. Bd u.⸗Z. eſ.⸗Reg. V. Firma:„J. Körner u. Sohn⸗ in Mannheim. Jacob Körner iſt durch ſein, am 19. Dezember 1891 erfolgtes Ableben aus der Ge⸗ ſellſchaft ausgeſchieden. Deſſen Wittwe Katharina Körner gebo⸗ rene Fleck in Mannheim iſt als weitere Theilhaberin in die Ge⸗ ſellſchaft eingetreten. 3. Zu.⸗Z. 429 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Bender u. Hags“ in Mannheim. Der am 16. De⸗ zember 1891 zwiſchen Peter Haas und Eliſabetha Keller von Neckar⸗ auſen in Heidelberg errichtete e de beſtimmt:„Ein jeder Theil der künftigen Eheleute wirft von ſeinem Vermögen den Geld⸗ betrag von Einhundert Mark in die Gemeinſchaft ein; dagegen verbleibt alles übrige, liegende und fahrende Vermögen, 9 die Verlobten jetzt in die Che Aben oder welches während der Ehe durch Schen ung oder Erbſchaft unter Lebenden zufällt, nebſt den darauf haften⸗ den Schulden von der Gemein⸗ ſchaft ausgeſchloſſen und wird als i ef 95 erklärt, nach den, in den.⸗R.⸗S. 1500 bis 1504 enthaltenen Beſtimmungen.“ 4. 51.⸗Z. 61 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„L. J. Peter“ in Mannheim. Auguſt Volk iſt un⸗ term 1. Januar 1892 aus der Geſeuſchafk ausgeſchieden. Gleich⸗ zeitig iſt Kaufmann Emil Krauth in Mannheim als Theilhaber in die Geſellſchaft eingetreten. Der am 25. Oktober 1882 zwiſchen Emil Johann Krauth und Anna Schück in Mannheim errichtete Ehever⸗ traa beſtimm!:„Die Verlobten und künſtigen Cyegarten ſchließen ihr geſammtes gegenwärtiges wie künftiges fahrendes(bewegliches) Eheeinbringen ſammt allen etwa darauf haftenden Schulden gleich dem 9 Eheein⸗ bringen von der Gütergemein⸗ ſchaft aus, bis auf den Betrag von Einhundert Mark, welche ein Jeder von ihnen in Anwendung des.⸗R.⸗S. 1500 in die Güter⸗ gemeinſchaft einwirft.“ 2725 5. Ju.⸗ Z. 133 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„J. Strauß⸗ Lebrecht“ in Mannheim. Inhaber trauß, iſt ian genannt Joſef Kaufmann in Mannheim. Der am 30. Dezember 1891 zwiſchen dieſem und Juliane Lebrecht in Mainz errichtete Ehevertrag be⸗ ſtimmt: Zwiſchen den 1155 Ehegatten ſoll keine andere Güter⸗ beſtehen, als diejenige er Errungenſchaft, wie ſolche in den Artikeln 1498 und 1499 des Nunt i Geſetzbuches be⸗ ſtimmt iſt. 6. Zu.⸗Z. 307 Geſ⸗Reg. Bd. Firma:„Dörtelmann& Scheuerle“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und die Firma erloſchen. Hermann Dörtel⸗ mann in Duisburg hat die Aktiva und Paſſiva übernommen. Die Procura des Guſtav Becker iſt erloſchen. 7, Zu.⸗ Z. 420 Firm.⸗Reg. Bd. I. Firma:„J. Kühner“ in Mannheim. Dieſe Firma iſt als Einzel firma erloſchen, wird aber 5 8 elſchaftsfiema weiter ge⸗ ührt. 8. Zu.⸗Z. 430 Geſ.⸗Reg. Bd. YI. Firma:„J. Kühner“ in Mannheim. Offene Handelsge⸗ ſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: Jagob ae und oſef Kühner AKaufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 1. Januar 155 gwuiſchen Meich Jei uh. zwiſchen Heinrich Joſef Küh⸗ ner und Anug Maria Will in eidelberg errichtete Ehevertrag eſtimmt:„Die Brautleute ſchlie⸗ ßen ihr jetziges und künftiges, aktive und paſſive, liegende und fahrende Vermögen von der Ge⸗ meinſchaft aus ünd werfen jedes den Betrag von je Einhundert Mark in dieſelbe ein.“ 9. Zu.⸗Z. 512 Firm.⸗Reg. Bd. Firma:„Th. Müting“ in Mannheim. Dieſe Firma iſt als Einzelfirma erlof en, wir aber als Geſellſchaftsfirma bei⸗ behalten. 510. Zu.⸗Z.431 Geſ.⸗Reg. Bd. II. Firma:„Th. Müting“ in Mannheim. Offene Handelsge⸗ ſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: Theodor Müting und Jacob Wey, Kaufleute in Mannheim. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 1. Januar 1892 begonnen. Der am 14. Oktober 18855 zwiſchen Jacob Wey und Sliſabeth Eder von Brühl in annheim errichtete Ehevertrag beſtimmt: Unter den künftigen Ehe⸗ gatten ſoll die Gütergemeinſchaft auf die Errungenſchaft beſchränkt ſein u es bleibt daher das jetzige u. lich ge bewegliche und unbeweg⸗ liche Vermögen jedes Theils von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und Sondergut desjenigen Che⸗ theils, von dem es herrührt. In Gemäßheit des badiſchen Land⸗ rechtsſatzes 1500 gibt jeder Theil don ſeinem Vermögen die Summe von Einhundert Mark in die ehe — Gütergemeinſchaft. ganheim 13. Januar 1892 r. Amtsgericht. Stein. General⸗Anzeiger. Gr Bad. Aaafseſfenbahnen. „Mit ſofortiger Wirkſamkeit iſt die württembergiſche Station Al⸗ wilrſten in den Mannheim ꝛc.⸗ württembergiſchen Gutertarif ein⸗ bezogen worden. Ueber die Fracht⸗ ſätze ertheilt die Gr. Güterver⸗ waltung Mannheim, ſowie das diesſeitige Gütertarifbureau Aus⸗ kunft. 80971 Karlsruhe, 14. Januar 1892. Generaldirektion. Er. Bad. Stankskiſenbahnen. Wir haben die Eiſentheile zu zwei befahrbaren älteren Brücken⸗ waagen von 25 Tonnen Trag⸗ fähigkeit zu verkaufen. Angebote werden bis Donner⸗ 5055 den 21. Januar k.., ormittags 10 Uhr bei uns entgegengenommen. ie Waagen können bei unſerm HauptmagazinlII beſichtigt werden und werden die Bedingungen von uns abgegeben. 30197 Karlsruhe, den 31. Dez. 1892. Or, Hauptverwaltung der Eiſenbahnmagazine. Gr. Sad. Staakseiſenbahnen. Dungverſtei erung. c, en 18. Januar 1892, ormittags 9 Uhr werden auf dem in der Nähe des Neckarauer Nebergangs gelegenen Desinfektionsplatz ca. 5 Land⸗ fuhren Dung, we cher aus Vieh⸗ 11 1 geſammelt iſt, öffentlich verſteigert. Die bote zerucgebedingungen werden vor der Steigerung be⸗ kannt gemacht. 30948 Mannheim, 14. Januar 1892. Gr. Bahnverwaltung. Ikeigerungs⸗Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ 97 wird dem Bäcker Jacob Wilhelm Bauer hier am Dienſtag, den 19. Jan. 1892, Nächmittags 2 Uhr im Rathhauſe hier die nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn die Schätz⸗ ung auch nicht geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ ier Nr. 83a an der Schwetzinger⸗ traße nebſt einſtöckgem Hinter⸗ au mit Bäckerei, Schwein⸗ u. Hühnerſtall u. drei⸗ ſtöckigem lbortanbau neben Andreas Aſchef Gottlob Abel, Bernhard Biſchoff und Johanna Hartmann Geſchätzt zu 27000 M. Siebenundzwanzigtauſend Mark. Mannheim, den 22. Dez. 1891. Der Vollſtreckungsbeamte einſtöckigem Gr. Notar Mattes. 30081 Hans⸗Perſteigerung. Herr Salomon Kaufmann, Kaufmann hier ſetzt bei dem Unter⸗ in deſſen Amtszimmer Lit. F 1, 2 fein öſtöckiges Wohn⸗ haus mit 2 Läden, Lit. F2 Nr. 1 Eckhaus) in der Marktſtraße da⸗ ier am: 30965 onnerſtag, den 28. dſs. Mts. Nachmittags 3 Uhr unter ſehr günſtigen Bedingungen für den Erwerber,(die jederzeit bei mir eingeſehen werden können) einem öffentlichen Verkaufe aus, — 5 Liebhaber eingeladen werden. eannheim, den 14. Jan. 1892. 6209 Notar. Schroth. .Steigerungsaukündigung. Auf Antrag der Betheiligten wird das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe der Johann Georg Kiefer Wittwe Veronika geb. Horſch hier gehörige Wohnhaus Lit. H 6 Nr. 6 neben W. C. Illhard u Conſ. und der Zuckerraffinerie Mannheim, tax. zu 15000 fünfzehntauſend m 0966 den 26. Jan. 1892, achm 2½ Uhr im Amtszimmer dés Unterzeich⸗ neten D 1 Nr. 3 einer II. öffent⸗ lichen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht er⸗ reicht wird. annheim, 14. Januar 1892. Großh. Notar. Weihrauch. Heſlentlicthe Verſteigerung. m 30974 Montag, den 18. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr 1 5 ich im Pfändlokal Q 4, 5 ahier: 60 garnirte Hüte, 14 Capothüte, 14 Trauerhüte, 15 Filzhüte, 32 Dutzend Herrenkragen, 35 Stück Forſetten 10 Dutzend Handſchuhe, 100 Stück Cravatten, 5 Du zend Hutſtöcke, 18 Dutzend Strohhüte, 80[Hutformen, 10 Paar Unter⸗ hoſen, 47 Stück Herrnhalstücher, 4 Tricottailen, 14 Kinderkleidchen, 12 Kopftücher und Hüllen, 49 Pelz⸗ und Plüſchkappen, 4 Schach⸗ teln Hutfedern, 4 Schachteln Bän⸗ der, 3 Schachteln Sammt, 1 Schachtel Agraffen, 5 Schachteln Blümen, 1 Schachtel Atlas, 2 Schachteln Kränze, 7 Sammtka⸗ putzen, 23 Wollmützen, 10 Woll⸗ ficher, 70 Halstücher, 5 Muffe, 14 Schürze, 4 Schachteln Spitzen, 1 Reſt Barchent u. 1 Reſt Stoffe A egen Baar⸗ zahlung öffentlich een Mannheim, 16. Januar 1892. Bös, Gerichtsvollzieher. Violin⸗Unterricht namentlich für Anfänger ertheilt 30419 Roeſinger, G 7, 31. 9¾ Pfd. feinſt. Schweizerkäſe g. . 8 Nachn. ſef Käſeh. München. 3074⁰ Bekannkmachung. Die Frühjahrprüfung für den einjährig⸗freiwilli⸗ gen Dienſt betr. Die Frühjahrsprüfung zur Er⸗ langung der Berechtigung zum einjährig⸗freiwilligen Dienſt wird im Laufe des Monats März d. J. ſtattftuden. 30972 Anmeldungen, in welchen das Geſuch um Zulaſſung zur Prü⸗ füng auszuſprechen iſt, ſind ſpä⸗ teſtens bis zum 1. Februar anher einzureſchen und ſind den⸗ ſelben anzuſchließen: a. ein von der zuſtändigen Behörde ausgeſtelltes Ge⸗ burtszeugniß, b. eine Erklärung des Vaters oder Vormundes über die Bereitwilligkeit, den Frei⸗ willigen während einer einjährigen aktiven Dienſt⸗ zeit zu bekleiden, auszurüſten, ſowie die Koſten für Woh⸗ nung und Unterhalt zu übernehmen. Die Fähigkeit hierzu iſt obrigkeitlich zu be⸗ ſcheinigen. . Ein Unbeſcholtenheitszeug⸗ niß. Sämmtliche Papiere ſind im Original vorzulegen. Auch hat der ſich Meldende einen von ihm ſelbſt geſchriebenen Lebenslauf beizufügen und in er Meldung anzugeben, in weichen zwei fremden Sprachen(lateiniſch, griechiſch, anzöſiſch und engliſch) er geprüft zu werden wünſcht. Karls uhe, 2. Januar 1892. Prüfungs⸗Commiſſion für Einjährig⸗ Freiwillize. echert. Stkauntmachnug. Den Fortbildungs⸗ unterricht betr. Nach 8 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern ober deren Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherren vexrpflichtet, die forthildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Theilnahme am Fort⸗ bildungsunterricht anzumelden und ihnen die zum Beſuch des⸗ ſelben erforderliche Zeit zu gewähren. 80248 Kanvde bandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 lark beſtraft. Fortbildungsſchulpflichtige Dienſt⸗ mädchen, Lehrlinge u. i von auswärts hierher kommen, 1 ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſtverhältniß ge⸗ treten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Die neueintretenden Fortbild⸗ e werden an jedem Mittwoch Nachmittags 1 Uhr in der Friedrichsſchule aufge⸗ nommen. 30248 Mannheim. 5. Januar 1892. torat. Heſfentliche Perſteigerung. Dienſtag, 19. Janugr d. J. Nachmittags 2 Ühr, werde ich im Pfandlokale 7 5, 5 1 Büffet, 1 Nähmaſchine im Vollſtreckungswege, Auftrage: 1 mill. feine Cigarren egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſtegern. 30958 Mannheim 16. Januar 1892. Tröndle, Gerichtsvollzieher, P 2, 9½. Bekanntmachung. Die Gemeinde läßt Mittwoch, ferner im den 20. Januar l. J. Vormittags 9 Uhr auf hieſigem Rath hauſe 600 Ster forl. Scheitholz ſ. g. Wfosten bels en 11 0 11500 Stück„ Stangenwellen öffentlich verſteigern. 30928 Käferthal, 14. Januar 1892. ürgermeiſteramt Schmitt. ſ.., die Kranken ⸗Auterſtützungs⸗ u. Sterbekaſſen⸗Nerein im kathol. Bürgerſpital. Dounerſtag, 21 Januar 1892, Abends 8 Uhr General⸗Perſammlung im Lokal „Zur deutſchen Eiche“ S 4, 19. Tages⸗Ordnung: 1. Jahresbericht. 2. Vorſtandswahl. Um zahlreiches Erſcheinen wird gebeten. 30828 Der Vorſtand. R 3, 14. Anſchließend an die Beſprechung der Vertrauensmänner der Sterbe⸗ kaſſe findet am 30963 Sonntag, den 17. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr im Lokal die Wahl eines Ver⸗ trauensmannes oder eines Revi⸗ ſoren ſtatt, wozu wir die Mit⸗ glieder der Sterbekaſſe einladen. Abends 6 Uhr Prohe für gemiſchten Chor. Montag, den 18. d. Mts., Abends 9 Uhr nach der Hilfskaſſenverſammlung 1. Wahl des Vorortsvorſtandes. 2. Gewerbegericht betreffend. Um lebhafte Betheiligung erſucht 30963 Der Vorſtand. Matzen, tägkich friſch zu haben bei Bäcker J. Abeles, 5, 20. Beſtell⸗ ungen auf Oſtern werden ange⸗ nommen. 30728 „Prima Allgäuer Limburgerkäse per Pfund 34 Pfg. verſendet in Kiſten von 30 bis 70 Pfd. gegen Nachnahme 24882 R. Schwarz, Konſtanz. Hefunden und bei Gr. Bezirks⸗ amt Nein er, mehr faſſend, kauft 30970 G. Reichenbecher, 1. Querſtraße 1. Wegen Mangel an Raun iſt im„Kaffee Lohengrin“ ein Ta⸗ fel⸗Klavier billig zu verkaufen. Näh. 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Victoria, 14 T.., T. v. Theod. Steinhauer. 9. Anna, 2 T., T. v. Karl Friedr. Scheuermann,.⸗A. 10. Albert, 8 T.., S. v. Albert Dörr, Gärtner. 11. Adam Grüner, 35 J.., led. 1 7 1. Valentin Herbert, 51 +., Bahnhofarb. 11. Maria, 2 J. 2 M.., T. v. Adam Fink, Fö 0 11. Eugen Adolf Paul, 2 J. 1 M.., S. v. Chriſt. Gg. Weiſenſee, 2 harlotte Heininger, 38 J. 11 M.., Ehefr. v. Pet. Albinus Bertram, Tapezier. 12. Wilhelm, 6 T. a. S. v. Salomon Heitz, Gasinſtallateur. 11. Michael Adolph, 38 J.., Locomotivführer. 8. Anna Maria, 1 T.., T. v. Ludw. Trumpfheller, Maſch.⸗Schloſſer. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. 2. Sonntag nach Erſcheinung. 17. Januar. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſfe 8 Uhr Militär⸗Gottes⸗ dienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Predigt u. Amt. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. In der Schulkirche. Sonntag. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Kath. Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Laurentius⸗Kirche(Neckarſtadttheil), Sonntag. Feſt des hl. Namens Jeſu. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe. ½9 Uhr Kindergottesdtenſt. ½10 Uhr Erzbiſch. Eheinſtrucktion und Amt. 11 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen. 2 Uhr Chriſtenlehre für Knaben. ½8 Uhr Vesper; hernach Jungfrauen⸗Congregation(Kirche.) Mittwoch, den 20. Januat, Abends halb 9 Uhr Jünglings⸗ Congregation. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 17. Januar. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. Ehe⸗Inſtruktion 2. Theil. ½0 Uhr Amt mit Ehe⸗Inſtruktion 2. Theil. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. 4. Seite. für Damen. Gründlicher Unterricht des raktiſchen und theoretiſchen uſchneidens. f 15 Mark. Manunheim, N 3, 15. Ganzer Kurſus 30474 Lehr-Insti 8 +5 Die weltbekanne Bettfedernfabrik von GustavLustig, Berlin Prinzenſtr. 43, verſende gegen Nachnahme(nich unter 10 Mk.) zosose echt chinesische Mandarinendaunen, das Pfund zu Mk. 2,75. Dieſe Daunen übertref fen an Haltbarkeit und großartiger Füllkraft alle inländiſchen Dau nen. 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