—— Gadiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter Nb. 2425. Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. tannheimer Journal. 888 (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Naunheim.“ Zerantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Dr. Hamel, für den lokalen und prov. Thei! pfel. Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Iruckerei, (Das„Nannheimer Jousnal“ in Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 30.(Celephon⸗Ar. 218.) Das badiſche Schulgeſetz im rtuſiſchen Abgeordnetenhanſe. Der nationalliberale Abgeordnete Prof. Fried⸗ berg hat geſtern in ſeiner Rede im preußiſchen Abge⸗ ordnetenhauſe mehrfach in hochſt bemerkenswerther Weiſe auf das badiſche Schulgeſetz und auf Baden hingedeutet. Wir ſetzen dieſe Stellen ſeiner Rede hierher. „Ein weiterer Punkt, den wir als konfeſſionell geſtaltet finden, iſt die ſchon berührte Prüfung der Lehrer. Auch hier kann der Miniſter ſich nicht auf die beſtehende Praxis berufen. Er iſt weiter gegangen, indem er dem Vertreter der Kirchengeſellſchaft ein abſolutes Veto gegeben hat, während derſelbe bisher nur Mitglied der Commiſſion war und eine Stimme batte wie jeder Andere. Das ſcheint mir zu weit zu gehen, und ich möchte, um dem Miniſter unſere Stellung hierzu klar zu machen, ein Beiſpiel nennen, das er ſelbſt an⸗ gezogen hat, nämlich den badiſchen Geſetzentwurf. In demſelben ſteht ausdrücklich, daß die Kirchenbehörde die Prüfung in der Religion abzunehmen hat, es ſteht ſogar darin, daß die Kirchenbehörde die Beſcheinigung ertheilt über die Befugniß des Lehrers, den Religionsunterricht zu ertgeilen. Dieſe Beſtimmung ſteht in dem badiſchen Geſetz. Aber unſerer Anſicht nach wäre der Miniſter verpflichtet geweſen, hervor⸗ zuheben, daß das badiſche Volksſchulweſen auf der geſetzlichen Simultanſchule beruht. Das badiſche Geſetz hat ungefähr folgenden Standpunkt. Es ſagt: Die Schule iſt an ſich nicht konfeſſionell, aber es muß Religionsunterricht ertheilt werden. Wie dieſer gelehrt wird, iſt mir ziemlich gleichgiltig. Das iſt Sache der geiſtlichen Obern, die mögen darüber entſcheiden und auch den Religionsunterricht ertheilen. Der badiſche Lehrer iſt nur verpflichtet, den Geiſtlichen bei der Ertheilung des Religionsunterrichts zu unterſtützen; er braucht alſo gar nicht Religionsletzrer zu ſein, und jeder, der die Prüfung in der Religion in Baden nicht beſtanden hat, hat vollkommen die Ausſicht, an einer badiſchen Volksſchule angeſtellt zu wer⸗ den, während bei uns der Mann, der die Prüfung in der Religion nicht beſtanden hat, geradezu rechtlos iſt.(Sehr richtig! links.) Ferner ſtimmen wir dem Entwurf nicht zu in der Frage des Schulvorſtandez. Ich habe ſchon bervorgehoben, daß wir die Einführung der Kreis⸗ und Stadtſchulbehörden als eine entſchiedene Verbeſſerung betrachten. Allein unſere Bedenken richten ſich gegen den jetzigen Schulvorſtand, der für die einzelnen Schulen oder für eine Mehrzahl von Schulen eingerichtet wird. Es iſt ganz eigenthümlich, warum iſt grade dieſe Abweichung von dem Goßler'ſchen Entwurf aufgenom⸗ men? Die Motive ſchweigen vollkommen darüber. Daß durch die confeſſionelle Geſtaltang des Schulvorſtandes das Schul⸗ weſen namentlich in den Städten zerriſſen wird, läßt ſich nicht leugnen. Darin ſtimme ich dem Miniſter bei, daß die Kreis⸗ und Stadtſchulbehörden Befugniſſe erhalten haben, die ſie feüher nicht hatten. Anderſeits iſt auch den Stadtſchuldepu⸗ tationen vieles abgenommen worden, was nunmehr den Schul⸗ vorſtänden überwieſen iſt. Ich glaube die Abgg. Richter und Dr. Virchow haben nicht unrecht, wenn ſie daraus eine Des⸗ brganiſation des ſtädtiſchen Schulweſens befürchten. Wenn der Miniſter ſich früher auf den badiſchen Entwurf berufen hat, ſo wünſchte ich nur er wäre in dieſer Be⸗ zlehung dem badtiſchen Entwurf gefolgt. Der⸗ ſelbe iſt darin gerade muſterhaft, namentlich möchte ich dem Miniſter den 8 15 des badiſchen Volksſchulgeſetzes zur Er⸗ ESagesneuigkeiten. — Elberfeld, 28. Jan. Die Strafkammer verhandelte gegen den Apotheker und Chemiker Dr. Mylius von Leip⸗ 905 welcher angeklagt war, durch Fahrläſſigkeit den Tod des irths Nehl hier verurſacht zu haben. Der Angeklagte iſt Fabrikant des vielfach von mit Gicht u. Rheumatismus behaf⸗ ſzen Leuten gebrauchten Liquor eoleniei oompositus. Dieſes Mittel hatte auch der frühere Wirth der„Gambrinushalle“ dielfach mit Erfolg gegen ſeine Leiden gebraucht. Am 13. März ließ er ſich neuerdings zwölf Flaſchen à 2,50 Mark ſchicken. Während er nun laut Gebrauchsanweiſung inner⸗ 005 48 Stunden nur zwei Theelöffel nehmen durfte, leerte kehl, nachdem er am Tage vorher ſchon dieſes Juantum zu ſich genommen, die Hälfte eines 60 Gramm der Arznei ent⸗ haltenden Glaſez. Nehl ſtarb nun innerbalb 24 Stunden unter Symptomen der Vergiftung. Als Sachverſſändiger 705 auch Herr Medizinalrath Dr. Kirchgaeßner aus Nadlen eladen, welcher es für feſtſtehend erklärte, daß Rehl an Colchicin⸗Vergiftung geſtorben iſt. Das Mittel ſei ſehr gefährlich und ſei es eine bedenkliche Sache, einem alen ein ſolches Mittel zu übergeben. Die Gebrauchsan⸗ des ſeng ſei aber auch ſehr dehnbar, ſo daß ſie für die Hand 11 Laien abſolut nicht genüge. Das Gericht erkannte Dr. kchus der fahrläſſigen Tödtung für ſchuldig und verur⸗ heilte ihn zu einem Monat Gefänguiß. fend Osnabrück, 27, Januar. Achthundert blanke Thaler and man in der Bettſtelle einer hier geſtorbenen 84jährigen Frau, die ſich ſeit laugen Jahren durch Betteln und Unter⸗ lüssungen aus der Armenkaſſe ernährt hatte. Die Armen⸗ aſſe fordert die gezahlten Unterſtützungen nebſt Zinſen aus em Nachlaß zurück. Sigmaringen. 27. Jan. Eine neue Tropfſtein · döple, die nach Ausſage von Beſuchern Stalaktiten von bis⸗ er unerreichter Schönheit aufzuweiſen hat, iſt vor wenigen ragen in Zwiefaltendorf an der Donau zufällig beim Graben enes Kellers in dem Gehöft eines Gaſtwirthes entdeckt wor⸗ den. Dieſelbe zieht ſich in einer Tiefe von gm unter der Oberfläche unmittelbar unter einem Bache hin, iſt 18m lang, 3 bis zu goch und 2 bis Zm breit und findet ihren Abſchluß in einer ziemlich breiten und hohen, reich gezierten Wand Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. wägung vorlegen. Da heißt es:„Durch Gemeindebeſchluß, welcher der Staatsgenehmigung bedarf, kann für die genheiten der Volksſchule eine beſondere Commiſſion beſtellt werden, deren Einrichtung und Wirkungskreis in gleicher Weiſe näher zu beſtimmen iſt. Der Eommiſſion muß jeden⸗ falls ein Mitglied des Gemeinderaths als Vorſitzender ange⸗ hören und es ſollen in ihr die Ortspfarrer der in der Ge⸗ meinde vorkommenden Bekenntniſſe ſowie die Volksſchullehrer Vertretung erhalten. Für Volksſchulen, die mehreren Gemein⸗ den gemeinſchaftlich find, kann auf Verlangen des Gemeinde⸗ raths auch nur einer der betzeiligten Gemeinden eine ſolche Commiſſion beſtellt werden.“ Hier iſt alſo das Recht der Ge⸗ meinden gewahrt wie bei dem Goßler'ſchen Entwurf, daß der Gemeindevorfitzende auch zugleich in dem Schulvorſtand den Vorſitz führt, und daß er nicht, wie es in dem jetzigen Ent⸗ wurf geſchieht, gewiſſermaßen als lahmer Bote nachhinkt. Es iſt thatſächlich wahr, daß in einigen Theilen des Vaterlandes, in Holſtein, Frankfurt, Hannover u. ſ. w. Gemeinden beſtehen, welche das Lehrerwahlrecht haben. Dieſe Rechte hätten ſich gewiß in irgend einer Form aufrecht erhalten laſſen. Ich komme zur Frage des Privatſchulweſens. Wir haben hier erhebliche Bedenken. Ich frage auch hier den Miniſter, war um er das badiſche Geſetz nicht benutzt hat, wenn er durchaus Beſtimmungen des⸗ ſelben in das neue Geſetz bringen wollte. Da heißt es über die Privatſchulen in 8 108:„Die Errichtung einer ſolchen Privatlehr⸗ und Erziehungsanſtalt, in welche ausſchließlich Schüler unter oder über dem ſchulpflichtigen Alter aufge⸗ nommen werden, iſt der Staatsbehörde anzuzeigen. Derſelben bleibt das Recht der Einſichtnahme vorbehalten und ſie kann die Schließung der Anſtalt verfügen, wenn der Lehrplan der⸗ ſelben etwas den guten Sitten Zuwiderlaufendes oder den Stgat Gefährdendes enthält oder ihre Einrichtungen für die Geſundheit der Schüler gefährlich ſind.“ Der ſehr intereſſante § 109 geßzt noch viel weiter. Dieſer ſagt„Corporationen und Stiftungen können Lehr⸗ und Erziehungshäuſer nur mit Staatsgenehmigung errichten“; ferner:„Kirchlichen Corpora⸗ tionen und Stiftungen iſt die Errichtung einer Lehr⸗ und Erziehungsanſtalt nur auf Grund eines beſonderen Geſetzes geſtattet.“ Je mehr ich mich auf des Cultus⸗ miniſters Anregung mit dem badiſchen Geſetz beſchäftige, deſto mehr gefällt es mir. Ich ſchlage dem Miniſter vor, dieſe Beſtimmungen zu bringen, und wir nehmen dann auch das Privatſchulweſen mit in den Kauf.(Zuruf rechts: Das können Sie nicht verant⸗ worten!) Ob der Miniſter dann noch für ſeinen Entwurf den Zuſpruch ſeiner Freunde aus dem Centrum findet, laſſe ich dahingeſtellt. Ich habe damit das für uns Unannehmbare in dem Entwurf gekennzeichnet. Wenn dieſer Entwurf Geſetz werden ſollte, führen die politiſchen Conſequenzen allerdings von ſelbſt dahin, daß die bisher getrennten liberalen Parteien zuſammengehen werden. (Beifall und ſehr richtig! links) Das war der Sinn der Rede Bennigſens, und was die Form der Bemerkung des Grafen Zedlitz betrifft, ſo wird die wegwerfende Be⸗ merkung über den Schwur auf bem Rütli dem Anſehen des Herrn v. Bennigſen nichts ſchaden.(Na, na! rechts.) Ein Mann, der ſich um nunſere nationale Entwicklung Ver⸗ dienſte erworben hat, wie Herr v. Bennigſen, braucht eine derartige Kritik nicht zu ſcheuen.(Sehr gut! bei den National⸗ liberalen.) Die Herzen des deutſchen Volkes werden ihm durch eine ſolche Art und Weiſe der Behandlung nicht ent⸗ fremdet werden.(Beifall bei den Nationalliberalen.) Ich fand übrigens das Bild, das der Cultusminiſter brauchte, neben⸗ bei bemerkt gar nicht beſonders geſchickt. Der Schwur auf während die Decke, von welcher Tauſende von größeren und kleineren„Kerzen“ herabhängen, wie ein gothiſches Gewölbe ſpitz zuläuft. Der Boden der Höhle iſt völlig trocken und ſo eben, als wäre er betonirt. Bis jetzt iſt der Zugang zu der Höhle durch einen ſenkrechten Schacht nur mittels langer Leitern möglich, jedoch beabſichtigt der Beſitzer baldigſt einen bequemeren Zugang durch den Keller herzuſtellen. — Halle, 27. Jan. Ein ſchreckliches Unglück ereignete ſich heute Morgen auf dem Neubau der Halliſchen Portland⸗ Cementfabrik beim Orte Nietleben. Mit den Ausſchachtungs⸗ arbeiten, die ziemlich umfangreich, da Steinlager zu beſeitigen ſind, hat die Aktiengeſellſchaft den Schachtmeiſter Fricke von hier betraut, der wiederum ſeinem erwachſenen Sohn die Leit⸗ ung der Arbeiten übertrug. Heute Morgen nun wollte Fricke jun, eine Anzahl gefrorener Dynamitpatronen in der errichteten Cantine am Ofen erwärmen. Hierbei iſt nun plötzlich das Dynamit mit furchtbarer Gewalt explo⸗ dirt und hat Alles, was in der Nähe war, vernichtet. Die Cantine ſelbſt wie die in der Nähe ſtehenden Arbeits⸗Bretterbuden und die Fenſter der weiter ſtehenden Baulichkeiten wurden zertrümmert. Die zur Zeit des Unglücks in der in die Luft geflogenen Cantine weilenden Perſonen, nämlich Fricke jun., der Wirth Nebelung und deſſen Ebefrau wurden gräßlich zugerichtet. Dem Fricke wurde der Leib vollſtändig auf⸗ geriſſen, was den ſofortigen Tod zur Folge hatte. Nebelung hat u. A. eine ſchwere Verletzung am Unterleib, ſeine der Entbindung demnächſt entgegenſehende Ehefrau gräßliche Verletzungen des Geſichts erlitten. Die beiden Eheleute Nebelung wurden ſogleich von dem von der Geſell⸗ ſchaft geſandten Kreiswundarzt Dr. Strube verbunden und ſodann nach der bieſigen Klinik geſchaft, woſelbſt ſie faſt hoffnungslos darniederliegen. Von den übrigen Ar⸗ beitern, die in größerer Entfernung weilten, hat nur einer durch eine einſtürzende Wand Verletzungen, indeß nicht erheb⸗ liche, davongetrag, Durch welchen Umſtand die Exploſion veranlaßt wordg, hat noch nicht feſtgeſtellt werden können, da der Urhebes kodt und die beiden Schwerverletzten noch nicht vernehmungsfähig ſind. — Paris, 28. Jan. Von dem anſcheinend durch einen turz aus einem nicht ſorgfältig verſchloſſenen Eiſenbahnwagen verunglückten OberſtenBergererzählt derGaulois“: Sonntag, 31. Januar 1892. dem Rütli erfolgte, weil man ſich gegen eine unerhörte Tyrannei zu wehren hatte.(Sehr gut, links.) Und wenn nun der Miniſter gewiſſermaßen ſelbſt zugibt, daß in dieſem Geſetz eine Art geiſtige Tyrannei liegt, gegen die wir mit allen Mitteln kämpfen müſſen, dann iſt das eine Auffaſſung, mit der ich vollkommen einverſtanden bin.(Lebhafter Beifall links.) Auch iſt mir der etwas höhniſche Hin⸗ weis, den der CTultusminiſter auf den liberalen Muſterſtaat Baden gemacht hat, einigermaßen aufgefallen.(Hört, hört!) Ob das nicht etwas eigen⸗ thümlich iſt, gegenüber der Regierung eines befreundeten Staates laſſe ich dahingeſtellt. Ich laſſe auch dah inge⸗ ſtellt, obes beſonders tactvoll war gegenüber dem Monarchen dieſes Landes, der vor kurzem noch ſeine Uebereinſtimmung mit der liberalen Muſterwirthſchaft“ ausdrücklich ausgeſprochen und anerkannt hat.(Hört, hört!) Auch das Land Baden kann dergleichen Seitenhiebe ſehr gut ertragen. In Baden hat der nationale Ge⸗ danke gelebt und ſich entwickelt zu einer Zeit, wo in Preußen ein jeder Menſch verfolgt und chicanirt wurde, der für die Einheit des deutſchen Volkes ein Herz hatte.(Lärm rechts, lebhafte Zuſtimmung links.) Wenn nun ein Miniſter in dieſer Weſſe, wie es hier geſchehen iſt, die Grenzen über⸗ ſchreitet, die ihm doch eigentlich in ſeiner Stellung ge⸗ zogen ſind(oho! im Centrum), ſo glaube ich, daß dafür noch ganz beſondere Gründe beſtehen, und kann es in nichts anderm finden, als daß der Miniſter es bei den geſpannten Verhältniſſen in Baden auf eine Captiviruns ſeiner neuen Freunde vom Centrum dic dei hat.(O, o! im Centrum.) Wenigſtens der freundliche Beifall, der ihm aus dieſen Reihen zu Theil geworden, drängt uns dieſe Ver⸗ muthung auf und legt ſie nahe⸗ Politiſche Ueberſicht. Manunbeim, 31. Januar, Vorm. Der ultramontane Abgeordnete Reichensperger hat bei Beſprechung des Entwurfs eines. Polksſchulge⸗ ſetzes unter dem Beifall des Centrums und der Conſer⸗ vativen den Juden das Recht der freien Meinungs⸗ äußerung durch die Drohung zu verkümmern verſucht, man werde die Gleichberechtigung der Bürger vor dem Geſetz aufheben, wenn die Juden ſich unter⸗ ſtänden, ihrer Herzensmeinung uͤber den Entwurf einen zwangloſen und ungeſchminkten Ausdruck zu verleihen. Die Stelle gibt einen Vorgeſchmack von dem rechtsverachtenden Terrorismus, von dem Einſchüchterungsſyſtem, von dem Ge⸗ wiſſensdruck, die wir zu erwarten haben, wenn das Centrum das Heft in der Hand behält. Die Aeu ße⸗ rung lautet nach dem ſtenographiſchen Bericht wörtlich: „Ich, meine Herren, alaube eine, wie ich meine, wohl⸗ meinende Warnung ausgehen laſſen zu ſollen. Die Partei, die ich zuletzt bezeſchnet habe(die Juden), ſoll ſich doch ſagen. daß der Geduldsfaden der chriſtlichen Bevölkerung bereits ausreichend angeſpannt iſt(Bravo! im Centrum und rechts). daß er reißen kann, und daß dann Eventualitäten eintreten mögen, die ich nicht charakteriſiren will.(Sehr gut! im Centrum und rechts.) Fata viam invenient, wenn die Am Abend des Brandes der Komiſchen Oper ſpeiſte ein kräftiger Mann von etwa fünfzig Jahren in einem nahen Reſtaurant, Beim erſten Feuerlärm verließ er das Local und lief ohne Hut und Ueberzieher nach dem Place Boiel⸗ dieu, bahnte ſich durch die Gaſſen einen 19 5 und drang ent⸗ ſchloſſen in das brennende Gebäude. Bald kam er mit einer ohnmächtigen Frau auf den Armen heraus dann kehrte er in die Lohe zurück, rettete abermals eine Perſon und ſo elf Male nach einander. Als er ſein Rettungswerk fortſetzen wollte, hielt ihn der Polizeicommiſſar Clement zurück:„Sie dürfen nicht mehr hinein, ich erlaube es nicht, es wäre Ihr ſicherer Tod; aber ſagen Sie mir, wer Sie ſind; nur das weiß ich jetzt von Ihnen, daß Sie ein Held ſind.“ Erſt nach langem Drängen des Polizeicommiſſars und der bewundern⸗ den Menge überreichte der Muthige ſeine Karte und eilte davon. Einige Zeit darauf erhielt der Major Berger die goldene Rettungsmedaille für ſeine wackere That. Und jetzt fällt der Mann aus dem klapprigen Eiſenbahnwagen, weil die Thüren nicht gut ſchließen! — Mailand, 27. Jan. Vorgeſtern Nachmittag war das Zuchthaus zu Oreglia der Schauplatz eines verzwei⸗ felten und blutigen Kampfes zwiſchen den Sträflingen und den Gefängnißwärtern, welch letztere vom Militär unterſtützt werden mußten, um des Aufruhrs Herr zu werden., In dem Zuchthauſe zu Oreglia werden etwa 500 ſchwere Verbrecher gefangen gehalten und in großen Werkſtätten mit Schmiede⸗ und anderer Arbeit beſchäftigt. Die Siräflinge beklagten ſich ſeit einiger Zeit über ungenießhare Koſt und ſchlechte Behand⸗ lung. Da ihren Klagen kein Gehör geſchenkt wurde, ſo kam es geſtern zum Aufruhr. Die Aufſeher mußten ſich vor den raſenden Zuchthäuslern flüchten und in der Schneiderwerkſtatt verbarrikadiren. Inzwiſchen verſuchten die Schmiede unter den Sträflingen, das Zuchthausthor mit Hammerſchlägen zu zertrümmern, was ihnen jedoch nicht gelang. An der Flucht über die Dächer wurden ſie durch die Schildwachen verhindert, die vor dem Zuchthaus ſtanden, und einen der Sträflinge vom Dache herunterſchoſſen. Nach Verlauf zweier Stunden laugte aus Genua vermittelſt Sonderzuges eine telegraphiſch beorderte Militärabtheilung an. Einzelheiten über die Unterdrückung des Aufruhrs ſtehen noch aus. 2. Seite. General⸗Anzeiger. betreffenden auf dem Wege einem andern Falle jenen jüdiſchen Preßelementen gegen⸗ über einmal Gelegentzeit gebabt, während der Cultur⸗ kampfperſode, wo dieſe Preſſe ebenfalls am entſchiedenſten auf möglichſte Unterdrückung aller katholiſchen Intereſſen hingewirkt hat, daran zu erinnern, daß ich es geweſen bin, der nach dem Zeugniß des ganzen Landtages in den 50er Jahren es herbeigeführt hat, daß ein in den Fraktionen be⸗ reits feſtgeſtellter Beſchluß, Artikel 12 der Verfaſſungsurkunde zu kaſſiren, d. h. die bürgerliche und ſtaatsbürgerliche Gleich⸗ geit der Juden aufzuheben, zurückgehalten wurde.(Sehr richtig! im Centrum.) Den Dank haben wir wiederholt geerntet. Heute fürchte ich nicht mehr dieſe Expectorationen der Preſſe. Ich iederhole nur die Warnung, es könnte gan, anders kommen, richte Herren es meinen.(Bravo! im Centrum und rechts.)“ forkfahren. Ich habe in —— Die Vorgänge in der geſtrigen Landtagsſitzung und namentlich die Haltung des Kultusminiſters werden von der Berliner„Nationalliberalen Correſpon⸗ denz“! ſehr ernſt aufgefaßt. Die Correſpondenz ſchreibt: „Nach dem heutigen überaus herausfordernden Au f⸗ treten des Kultusminiſters Graf Zedlitz im Ab⸗ geordnetenhauſe iſt die Situation auf die denkbar ſchärfſte Spitze getrieben, und es herrſcht eine begreifliche Aufregung in den politiſchen Kreiſen. Graf Zedlitz glaubte den Nugen⸗ blick gekommen, die Gegner ſeines famoſen Geſetzentwurfs, vor Allem die nationalliberale Partei und ihre Redner im Abgeordnetenhauſe in der ſchärfſten Weiſe angreifen, ja ihren anerkannten Führer, Herrn v. Bennigſen, deſſen Verdienſte um das Vaterland die Zunge eines Grafen Zedlitz im Zaum halten ſollten, wegen ſeiner neulichen Rede mit Hohn und unziemlichen Redensarten, wie von der„Rütliſzene im Reichs⸗ tag“, anfallen zu dürfen. Der Kampf wird uns aufgezwungen, wir nehmen ihn, wenn auch mit ſchweren Beſorgniſſen für das Wohl des Vaterlandes, auf. Niemand anders trägt die Schuld, wenn die Erbitterung unheilvoll wächſt, als der gegenwärtige Kultusminiſter, der dem preußiſchen Staate auf⸗ drängen will, was ſelbſt ein Mühler nicht gewagt hat, und jeden Widerſpruch mit Verunglimpfungen patriotiſcher Männer zurückweiſt.“ — Aus Stadt und Jand. * Mannheim, 31. Januar 1892. „Der Verein Eiſenbabnbeamten hielt in Karlsruhe eine Verſammlung ab, die ſich hauptſächlich mit der von dem Hauptvorſtande dieſes Vereins an das großh. Miniſterium der Finanzen eingereichte und in der Folge von Vereins⸗ und Nichtvereingmitgliedern vielſach angegriffenen Eingabe über die Verhältniſſe der mittleren Eiſenbahnbeamten zu befaſſen hatte. Nach lebhafter Debatte erklärte ſich die Verſammlung, aus welcher ſich zuvor allerdings die Dele⸗ girten zweier größerer Vereine entfernt hatten, als eine Hauptverſammlung im Sinne der Statuten und ertheilte dem Hauptvorſtande ein Vertrauensvotum. In den gehaltenen Reden wurden die Verdienſte des letzteren um die Sache der Eiſenbahnbeamten mehrfach bervorgehoben und ausdrücklich betont, daß der von der großh. Regierung vorgelegte Ge⸗ ſetzentwurf über die Erhöhung der Wohnungs⸗ elder eine direkte Folge der oben erwähnten Eingabe ſei. enn ſchon der 1. Vorſitzende, Herr Zentralaſſiſtent Sage⸗ deil, in ſeiner Rede in beſcheidener Weife dahingeſtellt ſein ließ, ob dies thatſächlich der Fall ſei oder nicht, ſo nabmen doch die meiſten, insbeſondere die auswärtigen Mitglieder den Eindruck mit ſich aus der Verſammlung, daß dem Hauptvor⸗ ſtande dieſes Verdienſt zukomme. Auf Grund deſſen, ſowie mit Rückſicht auf die einflußreiche Stellung, welche ſich der Hauptvorſtand noch ſonſt erworben zu haben ſcheint, geben ſich Viele der Hoffnung hin, daß auch die noch unerfuͤllten Wünſche der mittleren und untern Eiſenbahnbeamten inſo⸗ weit ihrer Erfüllung zugeführt werden, als der Hauptvor⸗ energiſche Fürſprache zu Theil wer⸗ ſtand ihnen ſeine den läßt. Poſtanweiſungsverkehr. Wie aus dem bieſigen Handelskammerbericht erſichtlich iſt, wurden im Jahre 1890 am hieſigen Platze für M. 62,317,213 Poſtanweiſungen ein⸗ und ausgezahlt, während im Jahre 1878 die Ein⸗ und Aus⸗ zahlungen der Poſtanweiſungen ſich nur auf M. 25,888, 495 belief. Der Poſtanweiſungsverkehr hat ſich ſomit in den letzten 12 Jahren mehr als verdoppelt, ein Beweis von dem raſchen Aufſchwung des Handels und der Induſtrie unſerer Stadt. Im Poſtanweiſungsverkehr nimmt Mannheim unter den deutſchen Städten die 13. Stelle ein, und zwar kommen zuerſt Berlin mit M. 784.451878, Leipzig mit M. 214.584,448, Hamburg mit M. 206,368,970, Breslau mit M. 162,446,377, Köln mit M. 153,166,969, Dresden mit M. 114,705,443, 85 am Main mit M. 134,127,584, Magdeburg mit 103,389,568, Hannover mit M. 92,605,903, Stettin mit Mark 78,725,704, Bremen mit Mark 67,257,619, und Königsberg mit M. 69,443,823. Dagegen ſteht Mann⸗ heim in Bezug auf die auf den Kopf der Bevölkerung ent⸗ fallende Quote des Poſtanweiſungsverkehrs an der Spitze aller deutſchen Städte, denn während in unſerer Stadt auf den Kopf der Bevölkerung M. 788.3 kommen, entfallen pro Kopf in Frankfurt a. M. M. 745.7, Stettin M. 663.7, Leip⸗ zig M. 598.8, Hannover M. 559.5, Köln M. 5445, Bremen M. 537.9, Magdeburg M. 511.2, Berlin M. 496.4, Breslau M. 479.9, Dresden M. 441.4, Königsberg M. 436.1, Straß⸗ burg M. 364.5 und Hamburg M. 350. * Aufhebung des Rheinbrückengeldes. In Sachen der Aufbebung des Rheinbrückengeldes hat eine Commiſſion des Ludwigshafener Stadtraths eine Denkſchriſt ausgearbeitet, welche an das Miniſterium des Innern und an Herrn Land⸗ tagsabgeordneten Dr. Auguſt Clemm abgehen ſoll. Die fand die Zuſtimmung des Ludwigshafener Stadt⸗ rathes. Hochwaſſer. Durch die in den letzten Tagen herr⸗ ſchende warme Witterung iſt der Schnee im Schwarzwalde zum Schmelzen gekommen. Vom obern Neckar wird in Folge deſſen heute ſtarkes Steigen des Waſſers gemeldet. *Saalbau. Heute Sonntag Abend findet im„Saal⸗ bau! ein aroßes Militär⸗Concert ſtatt, welches von der hieſigen Grenadier⸗Capelle ausgeführt wird. Der vergeßliche Bräutigam. Vor einigen Tagen wollte ſich in dem badiſchen Orte Lahr ein ſchon etwas ält⸗ liches Brautpaar kirchlich trauen laſſen, nachdem Tags zuvor die bürgerliche Trauung ſtattgefunden. Die Zeugen hatten ſich bei der Braut verſammelt, nur der Bräutigam fehlte noch. Man ſandte Boten aus und fand ihn endlich in ſeinem etwas entfernten Heim, halbwegs Kuhbach, noch der ſüßen Ruhe pflegend. Auf Befragen ſtellte ſich heraus, daß der zärtliche Bräutigam die Hochzeit ganz vergeſſen bhatte, doch beeilte er ſich, die holde Braut aus ihrer Angſt zu befreien. Aus dent Grofherzogthunt. x. Wallſtadt, 27. Jan. Der Kriegerverein und der Militärverein in Verbindung mit dem Geſangverein„Ger⸗ mania“ veranſtalteten geſtern Abend einen prächtigen Fackel⸗ zug durch die Straßen des Ortes, unter Vorantritt einer ſtattlichen Muſikkapelle, und verſammelten ſich ſodann zu einem Bankett im Gaſthaus zum„Hirſch“. Hier ergriff Herr Acci⸗ ſor und Präſident des Kriegervereins das Wort, begrüßte herslich die zahlreich erſchienenen Feſtgäſte und brachke den erſten Kaiſertoaſt aus. Die Feſtrede hielt ſodann Herr Haupt⸗ lehrer Mayer. Er würdigte die Verdienſte unſeres Kaſſers Mannheim, 30. Januar. um die Beſſerſtellung des Arbeiterſtandes und erließ die Auf⸗ forderung, feſt und treu zu Kaiſer und Landesfürſten zu halten, in guten und in ſchlimmen Tagen. Sein Toaſt galt dem Kaiſer und der kaiſerlichen Familie. Herr Maurermeiſter Walter, ein Krieger von 1870/71, gedachte der Verdienſte des Soldatenkaiſers Wilhelm L. und ſeines Sohnes, Friedrich des Edlen, pries ihre großen Waffenthaten, die ſie mit tüch⸗ tigen Truppenführern errungen, verherrlichte die großartig disziplinirte deutſche Armee und ſchloß mit einem Hoch auf Repräſentanz dieſer herrlichen Armee in den drei Kaiſ n, Wilhelm., Friedrich III. und Wilhelm II., ſowie den Gro her Friedrich von Baden und auf die Generale und die 1 re deutſche Armee. Zwiſchen dieſen tiefempfundenen und Lieder und die junge Kapelle brachte eine anſehnliche Anzahl von Tonſtücken meiſterhaft zum Vorkrag. Herr Dirigent Hertel jr. von Ladenburg verdient für die treffliche Schulung ganz beſondere Anerkennung, desgleichen auch Frau Sohn, die in bewährter Weiſe für gute Speiſen und Getränke Sorge trug. Allgemeines Kopfſchütteln verurſachte der Umſtand, daß der Gemeinderath bei der Feier gänzlich fehlte. Vfäkliſch-Seſſiſche Rachrichten. * Ludwigshafen, 29. Jan. In der letzten Sitzung des Stadtraths gelangte eine Petition des Stadt⸗ raths von Neuſtadt auf Einführung des achten Schuljahres an der Volksſchule zur Verleſung und ſtimmte das Collegium der Forderung einſtimmig zu. Mit Genehmigung würde die Sonntagsſchule wegfallen und die Chriſtenlehre würde inner⸗ halb des Lehrplanes ertheilt werden. Ludwigshafen, 29. Jan. In der beutigen Sitzung des Stadtraths wurde die nicht ſehr erfreuliche Mittbeilung gemacht. daß beim Bau des neuen Gaswerks die Ausgaben ſich bereits auf 725,000 Mark belaufen, während im Ganzen nur 570,000 Mark Baukoſten vorgeſehen waren. Auch beim Spitalneubau iſt der Voranſchlag um 11,500 Mark über⸗ ſchritten worden. Der Stadtrath beauftragte die einſchlägigen Commiſſionen mit der Unterſuchung der Angelegenheit.— Von dem im Jahre 1890 beſchloſſenen Zwei⸗Millionen⸗Anlehen wurde einſtweilen nur eine Million aufgenommen. Dieſe Hälfte iſt nun verausgabt und ſoll deßhalb die andere Hälfte jetzt ebenfalls aufgenommen werden. Mutterſtadt, 29. Jan. Hier ſind geſtern Abend 2 Scheunen total niedergebrannt. Auch ein Wohnhaus wurde durch das Feuer beſchädigt. Die Entſtehungsurſache des Brandes iſt nicht bekannt. Hochſpeier, 28, Jan. In dem Steinbruche, ſoge⸗ nannter„Hoher Felſen“ bei Frankenſtein, wollte Valentin Laubſcher von Frankenſtein, eine Ladung mit Pulver, welche nicht losgegangen, wieder ausbohren. Während des Bohrens Wesſee Schuß los und verletzte Laubſcher in furchtbarer eiſe. * Kgiſerslautern, 29. Jan. Der Heizer Eduard Sauer⸗ brey, katholiſch, der Schloſſer Paul Haltmeier, proteſtantiſch, der Schloſſer Paul Haaſe, proteſtankiſch und der Schloffer Heinrich König, katholiſch, hatten ſich wegen eines Vergehens wider die Religion zu verantworten. Sie waren angeſchul⸗ digt, am 24. Auguſt 1891 in der Eiſenbahnwerkſtätte einen Beſen quer durch einen Arbeiterkittel geſteckt zu haben, vor ihm unter Verbeugungen und Bekreuzigungen vorübergezogen zu ſein und ſich dadurch der Verſpottung und Beſchimpfung einer Einrichtung der katholiſchen Kirche(des hl. Rockes zu Trier) ſchuldig gemacht zu haben. Sauerbrey gibt zu, er habe verſucht, durch einen lumpigen Kittel einen Beſen zu ſtecken, denſelben aber bald weggeworfen, da er ihn nicht ganz hindurchbrachte; eine Verhöhnung des hl. Rockes habe ihm fern gelezen. Haltmeier gibt zu, dem Sauerbrey dabei be⸗ hülflich geweſen zu ſein. Haaſe und König ſtellen dabei in Abrede, vor dieſem Rock vorübergezogen zu ſein oder ſich be⸗ kreuzigt zu haben. Dieſe Angaben wurden auch von ſechs Zeugen im Weſentlichen beſtätigt. Dagegen behauptet der Zeuge Schloſſer Dietrich, geſehen zu haben, daß Haaſe und König mit einem Licht und einer Bleiwaage in der Hand in auffälliger Weiſe auf den Rock zugingen und ſich vor dem⸗ ſelben verbeugten und bekreuzten. Dies wird jedoch von den Angeklagten in Abrede geſtellt. Der Staatsanwalt beankragt ie einen Monat Gefängniß. Die Urtheils⸗Verkündigung wurde auf Montag vertagt. Aenelt Aachrichten und Felegramme. Berlin, 30. Jan. In der Freiſ. Ztg. lieſt man„Angeſichts der gegenwärtigen polſtiſchen Situation haben ſich für die Reichstags-Erſatzwahl in Mecklenburg⸗ Strelitz die dortigen National⸗Liberalen, welche nament⸗ lich im Fürſtenthum Ratzeburg und in Neuſtrelitz über eine erhebliche Stimmenzahl verfügen, entſchloſſen, ſchon im erſten Wahlgang für den freiſin. Candidaten Wilbrandt zu ſtimmen. Im Februar 1890 ſtimmten die National⸗ Liberalen dort für ihren beſondern Candidaten Pogge⸗ Blankenhof.“ »Wiesbaden, 29. Jan. Die Erregung gegen das Verdummungsgeſetz wächſt in Naſſau täglich. Selbſt ein großer Theil der Conſervativen will nicht Arm in Arm mit dem Centrum und der„Kreuzzeitung“ gehen. Die allgemeine Entrüſtung dürfte bald in Volksver⸗ ſammlungen zum Ausdruck kommen. ⸗Münſter, 30. Januar. Der Vorſtand des weſt⸗ fäliſchen Städtetags tritt heute hier zuſammen, um gegen das Volksſchulgeſetz Stellung zu nehmen. * Magdeburg, 30. Jan. Angeſichts der Erregung über das Volksſchulgeſetz habe der Magiſtrat der Stadt Magdeburg die Anregung gegeben, eine Be⸗ rathung dieſer Vorlage durch die Städte der Provinz Sachſen mit über 10,000 Einwohnern auf einem, ſei es nach Halle, ſei es nach Magdeburg zu berufenden Städtetage ſchleunigſt vorzunehmen, um die Stellung der Städte zu dieſem Entwurfe durch eine an den Land⸗ tag zu richtende Petition klar zu legen. Es iſt kaum zu bezweifeln, daß dieſer Städtetag ſich den Grundprin⸗ eipſen der Vorlage gegenüber ablehnend verhalten wird, da ſicher, würde ſie Geſetz, das durch die ſtete Fürſorge der gröͤßeren Communen zu hoher Blüthe gebrachte ſtädtiſche Schulweſen einen ſchweren Schlag erleiden würde. Bern, 29. Jan. Die Anfechtungsklage, welche der Nationalrath Schleuchzer in Buelach im Kanton Zürich gegen Gottfried Kellers Teſtament anſtrengte, iſt abgewieſen worden. Schleuchzer muß 1300 Franes Prozeßkoſten zahlen. 1 N 0 3, 2.— Telephon Nr. 690. 0. Th. Schlatter, En gros— en detail. Selbſtgekelterte Weine in Flaſchen und in Gebinden. Import ausländiſcher Weine und Spirituoſen.— Frühſtücksweine.— Medicinalweine.— Specialität in ächtem Cognac.— Hochfeine Liqueure,(holl. u. franz. Art), Punſch⸗Eſſenze ꝛc.— FJabriklager deutſch. und franz. Champagner erſter Firmen zu Originalpreiſen.— Man verlanae Preisliſten. 31332 ſchönen Reden ſang der Geſangverein„Germania“ patriotiſche Mannheim, 31. Jannar. nder's Schreſb⸗ eratentheil erſichtlich, wieder Gelegenheit methode.) Wie aus dem g Inf iſt hier der privaten und Geſchäftswelt eben, einen kalligraphiſchen Kurſus bei Herren Gehr. iders aus Stuttsart durchzumachen. Eine ſchöne Hand⸗ ſchrift iſt ſelbſt da, wo ſie nicht ausdrücklich bei der Anſtel⸗ lung Jemandens verlangt wird, eine ſehr gute Empfeblung für ihren Inhaber und darum allein ſchon kann man nur rathen, die ſelten wiederkehrende Gelegenheit zu benützen. Die Regeln bei der Gander'ſ methode ſind einfach mag er auch die ſich dieſelbe in kurzer Einz ig-Freiwilligen-Examen.) Die Zöglinge des Karlsruher Jehrinstituts und Pensionats von Premierlieutenant a. D. Fecht erlangen unter gewissenhafter geistiger und sitt. licher Pflege eine allgemein wissenschaftliche Bildung. Schon acht Mal haben sämmtliche Examenkandidaten die Einjährig. Freiwilligen-Prüfung bestanden und bis jetzt von 336 26g· lingen 305 den Berechtigungsschein erlangt. 31752 iſters Baul Ack.⸗Geſ. Ftaukfurt g. 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Anna Pauling, T. v. Michl. Maas, Poſtburegudiener. 25. Anna, T. v. Johann Wagner,.⸗N. 21. Juliana Maria, T. v. Heilig, Maſch.⸗Schloſſer. 21. Wilhelmina Caroling, T v. Carl Ed. Werner,.⸗A. 23. Erna, T. v. Albert Stickel, Kaufmann. 23. Heinrich, S. v. Kaspar Lips,.⸗A. 24. Andreas, S. v. Andr. Brertwieſer, Fuhrmann. 24. Anna Maria, T. v. Joh. Zimmer, Tüncher. 275 Phll S. p. Joh. Andr. Heller, Schmied. „Philipp, S. v. Michl. Strauß, Maurer. 23. Emilie Auguſte Louiſe, T v. Gg. Adolf Klenſch, Eiſenb.⸗Aſſiſtenk. 22. Georg Ludwig, S. v. Joh. Georg Seringer, Eſſenb.⸗Schaffner⸗ 24. Alma Helena, T. v. Jakob Jung, Tagner. Januar. Geſtorbene. 21. Mathäus Johann, 46 J.., led. Schneidergeſelle, 22. Auguſt Herm, 5 M. a. S. v. Florian Freitag, Wagner. 22. Emilie, 1 J 6 M. a. T v. Pezer Walter Wwe⸗ 23. Michael Nehminger, 70 2.., penſ. 5 24. Michael 2 J. 6 M.., S. p. Michael Blattroll, Fabritheizer 24. Wilhelm Jung, 63 J.., Tagner. 5 oſef Wirth. 24. Emilte Eliſ. Eva Barb., 4 M.., T. v. 26. Philipp Jakob, 2 J. 11 M.., S. v. Philipp Jak. Schweickert, Schullehrer. 26. Eliſab. Johanna, T. v. Phil. Conr. Ernſt, Tapezier. 27. Wilhelmng, 9 M. a 27. Wilhelmina, 2 J. 3 M. 17 T.., T. v. Ludwig gen. Louis Pauſchert,.⸗A. 21. Georg, S. v. Joh. Nepom. Eckerle, Stuylmacher. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. 4. Sonntag nach Erſcheinung. 31. Januar. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhd Zwefter Gottes⸗ dienſt. /½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Predigt u. Amt. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Schluß der Ockavandacht, Der Pfarrer(Koch) bittet um Gaben für die bedürftigen Erſtkommunikanten. Montag, 1. Februar. Nachmitlags von 3 Uhr an Beichte. Dienſtag, 2. Februar.(Feſt Maria Lichtmeß)., 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt, Kerzenweihe, Prozeſſion, Amt. 11 Ühr Meſſe. ½3 Uhr Feſtpredigt, Sodalität, darnach Blaſius⸗Segen. In der Schulkirche. Sonntag. 9 Uhr Kindergottesdienſt, Dieuſtag, 2. Februar(Maria Lichtmeß). 9 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Dienſtag, 2 Februar(Maria Lichtweß.) 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 31. Januar. %½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſteulehre ½3 Ubr Vesper. Dienſtag, den 2. Februar, Feſt Maria Lichtmeß. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Kerzenweihe, nachher Ant mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Vesper, nach derſelben St. Blaſtus⸗Segen. Laurentiuskirche. Sonntag. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe, 9 Uhr Kindergottesdienſt. ½10 Uhr Predigt u. Amt. 11 Uhr Chriſtenlehre f. Mädchen. 2 Uhr Chriſtenlehre f. Knaben. %½8 Uhr Vesper, hernach Jungfranenkongregration(Kirche), Montag, den 1. Februar. 4 Uhr Beicht. 6 Uhr Roſenkranz. Dienſtag, 2. Februar(Maria Lichtmeß.) 6s Uhr Beicht, 7 Uhr Frühmeſſe ½9 Uhr Kindergottesdienſt. ½10 Uhr Predigt, Kerzenweihe, Prozeſſion u. Amt. ½3 Uhr'sper, hernach St. Blaſins⸗Segen. Mittwoch, Abends 9 Uhr Jünglingskongregation. h eeenee r ee T frektion factur großen 9 eD des Te U. 2 22 Haren⸗ der Großh. Staatseiſenbahnen. lagers von 5 5C0o 62 9 0 Bekauntmachung.[Carl Cahn ue 7 8 8 Influenza der Pferde bekreffend. 315 5— 9 r. 9029. Wir bringen e⸗ öffentlichen Kenntniß, Fuhrmanns Lindenhofſtraße Nr. 8, die In⸗ fluenza ausgebrochen iſt. Mannheim, 25. Januar 1892. Großh. Bezirks amt: Wild. Bekauntmachung. 1358. Die Ehefrau des nsporteurs Konrad Hol⸗ Nr lär Marie geb. Wagner in Mannheim hat gegen ihren Ehe⸗ mann bei diesſeitigem Landgerichte e mit dem Begehren einge⸗ re ür berechtigt zu erklären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung iſt auf Dienſtag, den 8. März 1892, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. 31777 Mannheim, 28. Januar 1892. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landgerichts. Feiſt. Lieferung von Schulmitteln für die ̃ Armencommiſſion Mannheim No. 1887. Zur Abgabe an arme Schüler der hieſigen erweiterten Volksſchule bedarf die Armen⸗ commiſſion für das Schuljahr 1892/98 folgende Lehrmittel, deren Lieferung hiermit zur Submiſſion gusgeſchrieben wird. Mk. 1. Hefte verſchiedener Sorten im Geſammtan⸗ ſchlage von 2. Zeichen⸗ u. Schreib⸗ materialien, als: Schie⸗ fertafeln, Griffel, Federn⸗ halter, Schreibfedern, Blei⸗ ſtifte, Reißzeuge, Reiß⸗ bretter, Zeichenu Schreib⸗ papiere ꝛc.2c. imGeſammt⸗ anſchlage von 8. Lehrbücher, als Fi⸗ beln, Leſebücher., 2. u. 3. Theil, Bibliſche Ge⸗ ſchichten und Katechismen, Leitfaden für Rechenun⸗ terricht, Heimathkunde, Geographie, Naturge⸗ ſcichte Naturlehre, Ge⸗ ichte. Literaturkunde ꝛc. im Gefammtbetrage von 1266.75 Zuſammen: 2415.— Die näheren Lieferungsbeding⸗ ungen nebſt einer Muſterkollec⸗ tion fämmtlicher zu liefernder Lehrmittel können auf dem Bureau der Armencommiſſion eingeſehen werden. Bewerbungen mit Angebot mögen bis längſtens 2. März d. J. an die Armencommiſſion eingereicht werden. 81784 Mannheim, 28. Januar 1892. Armen⸗Commiſſion: Klotz 662.— 486.25 Katzenmaier. II. Hangverſteigerung. Montag, 8. Februar d.., Nachmittags 3 Uhr laſſen die Geſchwiſter Faßold von hier in dem Amtszimmer des unterzeichneten Notars G1, 3 hier, das Wohnhaus Litr. 4, 11 dahier mit Seiten⸗ und Querbau neben Paul Grimm und Joh. Luginsland Eheleuten, einer zweiten Verfteigerung ausſetzen, wobei der Zuſchlag vorbehaltslos erfolgt, wenn wenigſtens 22000 M. geboten werden. 31661 25. Januar 1892. raß h. Notar: Rudmann. Jahrniß⸗Verſteigerung. Dienſtag, 2. FJebruar 1892, Vormittags 9½ Uhr werden aus dem Nachlaß der Frau Schmittus in 112 No. 13 Verſchiedene Hausgeräthe, Ge⸗ ſchirr, etwas Weißzeug, Bettung 2 Matratzen, 2 eich. Bettladen mit Roſt, 1 nußb. Kleiderſchrank, 1 Pfeilerſchränkchen, Tiſche, Stühle, 1 Küchenſchrank, 1 kleiner Koch⸗ ſteig gegen Baarzahlung ver⸗ teigert. 31795 A. Gros, Waiſenrichter. Main⸗Reckar⸗Bahn. Zur Erweiterung der Station Weinheim wird ein Theil der erforderlichen Erdarbeiten öffent⸗ lich vergeben und iſt hierfür Ter⸗ min auf Montag, 15. Februar d.., Vormittags 10 Uhr anberaumt. 31743 Angebote hierfür ſind längſtens bis zur obengenannten Zeit ſchrift⸗ lich. und portofrei mit entſprechender Aufſchrift bei dem Unterzeichneten, bei welchem, ſowie bei dem Bahnmeiſterſin Weinheim die Bedingungen zur Einſicht auf⸗ liegen, einzureichen. armſtadt, 25. Januar 1892 Der Bau⸗Inſpector: Stegmaher ß unter dem Pferdebeſtand des Gottl. Arnold, 317965 „Engl. Hof“. beſtehend in beſſeren und ‚billigeren Teppichen, Tuchen, Kleider⸗Stoffen, —— 117 5 Tiſchdecken, Läuferſtoffen, Hemdenſtoffen, Baum⸗ woll⸗ u. Leinenwaaren ꝛc. gegen Baarzahlung. Sämmtliche Waaren ſind prima Qualitäten. Ferd. Aberle, Anetionator. Vorher und nachher billigſten Preiſen. „, F2 775 + 7 Ev. Arb.⸗Verein. Sonntag, 31. Januar, I. Stiftungsfest und Kaiserfeier. 3 Uhr: Feſtgottesdienſt in der Trinitatiskirche(Predigt: Bundespräſident Wenkaus Karlsruhe). 5 Uhr: Feſtverſammlung im „Schwarzen Lamm“ NB. Vereinszeichen bitten wir anzulegen, Kinder des beſchränkten Raumes halber, womöglich nicht in den Sgal mit zu bringen. Das Nähere im Vereinslokal 31551 Der Vorſtand. Die welkbekannke Bettfedernfabrik von Gustav Lustig, Berlin, Prinzenſtr. 43, verſendet gegen Nachnahme(fnicht unter 10 Mk.) 30806 echt chinesische Mandarinendaunen, das Pfund zu Mk. 2,75. Dieſe Daunen übertref⸗ fen an Haltbarkeit und großartiger Füllkraft alle inländiſchen Dau⸗ neu. Drei Pfund füllen ein großes Deckbett ausreichend Tauſende von Auerken⸗ nungsſchreihen liegen bei ir zur Einſicht bereit. Mehrere 30915 Damen⸗Masken zu verleihen. 8S 2, 6, 3. Stock. Neue, elegante Damen⸗ masken und Dominos billig zu verleihen. 30982 S 1, 15, 8. Stock. 2 elegante originelle Damen⸗ masken, 1 eleganter Damen⸗ domino preiswürdig zu verm. 31692 P 5, I, 3. 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Februar, Samſtag, den 13. Februar, Abends 7½ Uhr im großen Jaale des Jaalbaues. Näheres durch Rundſchreiben. 31789 Manuheim, den 30. Januar 1892. Der Vorstand. erein gegen Hang⸗. Straßen⸗Bellel Mannheim. General⸗Verſammlung Dienſtag, den 2. Februar, Abends halb 7 Uhr im Rathhauſe, 2. Stock, Zimmer No, 5 des I. Bürgermeiſteramts. Tagesordnung: 1. Bericht über die Vereinsthätigkeit im Jahre 1891. 2. Rechnungsablage und Entlaſtung des Vorſtandes. 3. Ernenerungswahl des Vorſtandes und der Reviſoren. 4. Errichtung eines Arbeitsnachweisbureaus. Zu zahlreicher Betheiligung ladet höflichſt ein 31688 Der Vorſtand. Kaufmännischer Verein„Union“ Mannheim. Kreisverein im Verbande deutſcher Handlungsgehülfen, Leipzig. 2 den 7. Febrnar 1891, lbends 7½ Uhr Maskenball des„Ballhauſes.“ Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende erbitten an in den vereinigten Sälen unſern Schriftführer Herrn H. Puppikofer, L 8, 2 ae laſſen. Hannheimer Ruder verein Amieitia. Samſtag, den 30. Jauuar 1892, Abends 8½ Uhr im oberen Saale der Stadt Lück Erſte humoriſtiſche Sitzung, wozu wir unſere Mitglieder nebſt Freunden ergebenſt einladen. 31494 Der Vorſtand. Verein zur Anterflützung orksfremder iſralit. Armen. (Ifraelitiſche Paſſanten⸗Kaſſe.) General-Versammlung Montag, den 1. Februar ds. Is., Abends ½7 Uhr im Synagogenrathsſaale. Tagesordnung: Jahresbericht pro 1891. Rechnungsablage und Entlaſtung des Vorſtandes, Wahl des Vorſtandes und der Reviſoren. Wir laden zu zahlreichem Beſuche ein 31337 Mannheim, den 13. Januar 1892. Der Vorſtaud. 0 1. 0. Wachsſlöcke 0 1. 10. reines Wachs empfiehlt billigſt. Hofseifenfahrik Jos. Brunn. Original-Welt-Panerama. O 2, 9. Dieſe Woche: O 2, 9. Hollæand. Geöffnet von 10 Uhr Morgens bis 10 Uhr Abends. 72⁰ 0 5 Hochachtungsvoll: Gebr. Kitz. 31 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten widme ich die ſchmerzliche Nachricht, daß meine gute Gattin 31776 Babette geb, Löwenhaupt heute Abend nach langem Leiden ſanft verſchieden iſt und bitte um ſtille Theilnahme. Der trauernde Gatte: Herrmann Eberhard. Mannheim, 29. Januar 1892. Danksagung⸗ Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme und für die zahlreichen Blumenſpenden bei dem Verluſte unſerer lieben Tochter und Schweſter 31785 Marie Eva Loek ſpreche ich auf dieſem Wege im Namen der trauernden interbliebenen meinen herzlichſten Dank aus. Beſonders Herrn Oberſtabsarzt Müller für ſeine unermüdliche Be⸗ handlung,ſowieerrn Caplan Fritz für die tröſtenden Beſuche. Mannheim, 29. Januar 1892. Reinhold Lock. Mannheim, 31. Januar Seneral-Angeiger: 4. Seiten 0 Ziehung 1. Febr. 1892. 7— Deutſch geſtempelten Namburg Aelien fereſte M ackeiabrt Aetien esell lschaſt. Sonntag, 31. 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