— der Poſtliſte eingstragen unten an Nr. 2129. 28 Abonnement: 50 Wfg. monatlſch. Bringerlohn 10 Pfg. menatlich, durch die Poſt bez inel Poſtauf⸗ ſchlag R..90 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel-Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Vollszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Kaunheimer Journal. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe; „Joutual Naunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell Chef⸗Redalteur Dr. Hamel, für den lolalen und prov. Theil Eruſt NRüller, für den Inſeratenthell; Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſcen Buch⸗ drucerei, (Das„Nannheimer Jeurnal“ in Eigenthum des kathsliſczen Bärgerhoſpitals.) ſümmtlich in Nannheim. Nr. 48.(Gelephon⸗Ar. 218.) Aiberale Erwägungen. II der„Badiſchen Correſpondenz“ leſen wir folgende Auseinan derſetzung: Die demokratiſche Preſſe kann es noch immer nicht faſſen, daß die Wortführer der Mannheimer Deutſchfrei⸗ ſinnigen, des kleinlichen und unnützen Haders müde, die von den dortigen Nationalliberalen angebotene und an⸗ gebahnte Verſtändigung nicht ſchroff zurückgewieſen haben; da aber die demokratſſchen Blätter erkennen, daß trotz ihres Widerſpruchs das bereits bei der Behandlung ſtädtiſcher Angelegenheiten vielfach praktiſch gewordene Einverſtändniß der Mannheimer nationalliberalen und deutſchfreiſinnigen Parteien auch in rein politiſchen Fragen nicht verhindert werden kann, ſo ſuchen ſie es ſo darzu⸗ ſtellen, als ob in den Reihen der Anhänger der links⸗ liberalen bürgerlichen Parteien im ganzen Lande der „Unmuth“ über das Vorgehen der Mannheimer Deutſch⸗ freiſinnigen ebenſo verbreitet ſei, wie angeblich die„Ab⸗ neigung“, ſich mit den Nationalliberalen in gewiſſen Fragen zu verſtändigen. Das iſt nun eine Verkennung der Thatſachen, welche die Einficht der demokratiſchen Preßorgaue in eigenthümlichem Lichte erſcheinen läßt, wenn nicht gar dieſe Unkenntniß der in den Reihen der Linksliberalen herrſchenden Stimmung zur Verdunkelung des Thalbeſtandes geheuchelt wird. Daß die Mitglieder der demokratiſch⸗freiſinnigen Landtagsfraktlon nlcht gewillt ſind, dem Beiſpiel der Mannheimer Deutſchfreiſinnigen zu folgen, kann nicht überraſchen; mögen ſie für ihre Perſonen ſich als „Freiſinnige“ fühlen, ſo ſind ſie doch nicht die Vertreter des Freiſinns allein, da nicht die Gefolgſchaft dieſer Parteirichtung, ſondern die Wahltaktik der Centrums⸗ partei ſie in den Beſitz von Landtagsmandaten gebracht hat. Mit unverhüllter Offenheit erinnert das badiſche Hauptorgan der Centrumsfraktion an dieſe unbeſtreitbare Thatſache, indem es, anknüpfend an die Mannheimer deutſchfreiſinnige Verſammlung, in ſeiner Samſtagsaus⸗ gabe ſugt:„Stellen ſich die(freiſinnigen) Herren auf eigene Fäße, ſo werden ſie eigenthümliche Erfah⸗ rungen machen, die wir hier nicht weiter ausführen wollen.... Das Centrum erinnert, wie man ſieht, die Mitglieder der demokratiſch⸗freiſinnigen Landtags⸗ fraktion an ihre Abhängigkeit von der Gnade des Centrums wahlfeldmarſchalls und das Wacker'ſche Organ iſt dabei ſo boshaft, die Herren Muſer u. Gen. auch nur vor dem Verſuche,„auf eigenen Füßen zu ſtehen“, eindringlichſt zu warnen. Dieſe für wahrhaft Liberale geradezu beſchämende Abhängigkeit vom Centrum hat ſchon längſt in freiſtnnigen Kreiſen Bedenken und Unmuth hervorgerufen und es iſt die Folge dieſer herausfordernden Haltung der Centrums⸗ partel, daß ſochen ein ſeither von den Linksliberalen als vollwerthig gewürdigter Freiſinnsmann in einer in Nr. 80 der„Neuen Bad. Ldsztg.“ veröffentlichten Erklärung offen bekennt, daß er„unbekümmert um vielleicht tak⸗ tiſche Rückſichten“ auch fernerhn ſeine Meinung über die antiliberale Geſinnung des Ultramontanismus ſagen und ſchreiben werde. Dieſe„taktiſchen“ Rückſichten hat übrigens Herr Profeſſor Krebs, der Landtagskandidat der Mannheimer Demokratiſch⸗Freiſinnigen, jüngſt ſo ſcharf gekennzeichnet, daß ſelbſt der Wortſchwall redeluſtiger demokratiſcher Erfolganbeter die Urſachen der letzten demo⸗ kratiſch⸗freiſinnigen Wahlſiege nicht zu verdunkeln vermocht hat; auch ſorgt Herr Wacker dafür, daß die Geſchichte der Landtagswahlen von 1891 nicht allzuraſch dem Ge⸗ daͤchtniß der zu Dank verpflichteten demokratif ch⸗freiſinnigen Landtagsabgeordneten entſchwinde. Was nun? Sollten die Preßorgane in der That Recht behalten, welche behaupten, daß der Mannheimer Verſtändigungsverſuch die Billigung der demokratiſch⸗frei⸗ ſinnigen Landiagsfraktion nicht gefunden habe und nicht finden werde? Sollte die Hoffnung vergeblich geweſen ſein, daß die Wiederkehr eines den Lberalismus ſo blos⸗ ſtellenden Vorgangs, als welchen ſich die demokratiſch⸗ freiſinnige Wahlverbindung mit den Ultramontanen dar; ſtellt, für immer ausgeſchloſſen iſt? Die„Bad. Korr.“ meint, daß die Entſcheidung hierüber nicht mehr unein⸗ geſchränkt den Wortſührern der demokratiſchen Partei und Preſſe überlaſſen iſt; ſo, wie aus dem national⸗ Überalen Parteilager Stimmen laut werden, welche auf die Erſprießlichkeit eines gelegentlichen Zuſammenwirkens der liberalen Clemente zum Schutze der freiheitlichen Er⸗ kungenſchaften(unter ſelbſtperſtändlicher Verzichtleiſtung Geltſeuſte und verbreileiſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. auf radikale Wünſche und Hoffnungen) hinweiſen, ſo ge⸗ winnt auch in den Reihen der Linksliberalen die Ueber⸗ zeugung immer mehr Boden, daß die Fortdauer des Abhängigkeitsverhältniſſes vom Centrum dem Liberalismus unheilbare Wunden ſchlägt, weil es die Urwähler„aus taktiſchen Rück⸗ zur Verleugnung ihrer eigenen Anſchauungen verleitet, Zum nationalliberal⸗freiſunigen Anttag betr. die Militärgerichtsbarkeit. Fortſetzung der Rede des nationalliberalen Abgeordneten Dr. Caſſelmann im Reichstag. Die'ſetznebenden Factoren des Reiches haben doch im Laufe der Zeit Geſetze genug zu Stande gedracht, wo ſicherlich mehr Schwerigkeiten zu überwinden waren, als ſie bei einer einheitlichen Militärſtrafprozeßordnune in Frage kommen können. Sie haben jene Geſetze weſentlich zu Stande gebracht, weil vor allem nicht nur auf beiden Seiten der gute Wille vorbanden war, etwas brauchbares zu Stande zu bringen, ſondern weil man ſich auch gegenſeitig Zugeſtänd⸗ niſſe gemacht hat. Das trifft bei der hier in Frage ſtehenden Malerie nicht zu, die ſich von Jahr zu Jabr, nein von Jahr zehnt zu Jahrzehnt verſchleppt hat. Man will eben nicht der allgemeinen Polksſtemmung, beſonders nach der Oeffentlichkeit des Verfahrens ein durchaus berechtigtes Zugeſtändniß machen. Daß ſich dieſe Stimmung nicht etwa nur auf die liberalen Kreiſe beſchränkt, beweiſt ein Blick auf die parlamentariſchen Vorgänge, die ſich jüngſt in Bayern abgeſpielt baben. Dort haben in der bgeordnetenkammer die Liberalen, das Centrum und die Conſervativen(bört, dört! links) einen gemeinſamen Antrag eingebracht, mit dem Inhalt: Der Prinzregent von Bayern ſolle erſucht werden, den bayriſchen Bevollmächtigten zum Bundesrath zu veran⸗ laſſen. davin zu wirken, daß bei der in Froge ſtehenden Riichsſtrafprozeßordnung die Ständigkeit der Gerichte und die Selbſiſtändigkeit und die Oeffentlichteit und Mündlichkeit des Haupiverfahrens Eingang finden möge. Dieſer Antrag Ackermann wurde, laut Feſtſtellung des mir vorliegenden ſtenograpbiſchen Berichts einſtimmig angenommen(hört, hört! links) und in der Kammer der Reichsräthe ſtimmten zwar acht Mitolieder dagegen, aber auch dieſe acht ließen durch ihren Wortführer erklären, daß ſie nicht etwa egen den Inpalt des Antrags wären, ſondern daß ie ibn nicht für notbwendig bielten, da die bayriſche Regierung ſo ſchon wiſſe, was ſie zu tbun hätte. Und bei dieſer Abſt mmung in der kammer der Reichsräthe ſtimmten auch die könſalichen Prinzen pon Baiern(bört, vört! links), darunter 15 Leopold, der comman⸗ dirende Jenergl des erſten bairiſchen Armeccorps, und Prinz Urnulf, der Commandeur der erſien bairiſchen Divt⸗ ſion.(Hört, hört! links.) Ich ſollte denken, daß dieſe That⸗ ſachen denn doch ausreichen möchten, um bei den verbündeten Regierungen Eindruck zu machen und ſie aus ihrer reſervirten Stellung beraustteten zu laſſen. Balern hat ein ganz beſon⸗ deres Intereſſe daran, denn es bat zur Zeit ſeine eigene Militärgerichtsordnung. Nach Artikel 4, 5 13 der Ver⸗ faſſungsurkunde gebört es aber zur Befuaniß des Reiches dieſen Gegenſtand zu regeln, und Baiern hat nach Abſchnitt § 5 Ziffer 1 des Bundesvertrages vom 23. Nov. 1870 die bairiſche Gerichtsordnung nur ſo lange, als die Sache nicht reichsgeſeslich geregelt iſt. Nun entſpricht die bairiſche Ge⸗ richtsordnung, von einzelnen Mängeln abgeſeben, die ich bier nicht zu beſprechen brauche, hinſichtlich der Ständigkeit der Gerichte, der Orffentlichkeit und Mündlichkeit des Verfahrens, durchaus den Anforderungen eines modernen Gerichtsver⸗ fabrens genügend. Sollten ſedoch die Befürchtungen, die man hegt, zutreffen, ſo würde das für Baiern einen Ruckſchritt der allerbedenklichſten Art bedeuten, und daher kommt es, ich über⸗ treibe nicht, daß in Baiern keine Frage des öffentlichen Lebens die politiſche Stimmung ſo beherrſcht, wie die Frage des Millitärſtrafverfahrens(bört, dört! links), deren Löſung man mit grober Spannung und leider auch mit aroßer Beſorgniß entgegenſieht. M.., im Intereſſe einer unabhängigen und feſtbegründeten Rechtspflege wäre die Bewahrkeitung des Ge⸗ rüchts zu bedauern, daß das zu erlaſſende Reichsgeſetz auf der Grundlage der preußiſchen Militärſtraſproceßordnung aufgebaut werden ſollte, ja, m. H, ich bin durchaus kein Particulariß, am wenigſten auf militäriſchem Gebiete, denn ich weiß recht gut, was Baiern ſpeciell Preußen in dieſer Hinſicht verdankt. Ich bin ſtolz darauf, noch heute ſelbſt der preußiſchen Armee anzugehören, aber das hält mich nicht ab, zu behaupten, daß Preuzen in der militäriſchen Rechts⸗ pflege weit binter andern Staaten, deſondere — 5 Baiern, zurückgeblieben iſt.(Sehr richtig! inks. Es kann nicht meine Aufgabe ſein, dies eingehend zu beweiſen, aber ſoviel ſcheint mir wenigſtens außer Frage zu ſein, daß einerſeits eine Prozeßordnung, welche nicht auf der Grundlage der Reſolutſon Bubl⸗Richter aufgebaut iſt, in einen Rechtsſſaat, in dem der Grundſatz der Gleichheit aller Staatsangebörigen vor dem Geſetz gilt, nicht hineingebört und daß keins dieſer Grundprinzipien in der preußiſchen Militärgerichtsordnung enthalten iſt, wobhl aber in der bayr ſchen. Die erſte Vorausſetzung einer geordneten Rechtspflege iſt die Ausübung der Strafgerichtsbarkeit durch ſtändige und ſelbſtſtändige Gerichte. Von einer Ständigkeit der Gerichte kann aber da nicht die Rede ſein, wo, wie in Preußen, das Gericht von dem militäriſchen Befehlsvaber von Fall zu Fall zuſammengeſetzt wird, wo alſo der militä⸗ riſche Befenlshaber eine Einwirkung unter Umſtänden bat oder haben kann auf die Zuſammenſetzung der Gerichte. Und von Selbſtſtändigkeit der Gerichte Donnerſtag, 18. Februar 1892. kann da nicht geſprochen werden, wo die der Militärgerichte nicht etwa rechtskräftig werden, wenn ſie nicht innerhalb einer beſtimmten Friſt durch ein Rechtsmittel angefochten werden, ſondern wo ſedes Ertenntniß der Beſtätigung der militäriſchen Befeble⸗ haber bedarf, ſo daß alſo bei pieſen und nicht in dem gericht⸗ lichen Spruch der Schwerpunkt der Rechtspflege liegt,(Sehr wahr! links.) Und nun vollends erſt die bekannte vielſeitige Stellung des preußiſchen Auditeurs, der Unterſuchungsxichter. Referent, Ankläger und Vertheidiger in einer Perſon iſt. Wie anz anders in Bayern! Da baben wir, ſtändige organiſirte ilitärgerichte, fur leichtere Fälle die Untergerichte bei den Kommandantſchaflen und ſelbſiſtändige Abtheilungen, die von dem ommandanten als Vorſtand, einem Auditeur und einem Offizier als Richter und einem Aktuar zuſammengeſetzt ſind. Dann an dem Sitz der böberen Kommandoſſellen die Militärbezirksgerichte, für welche im Falle der Mobil⸗ machung die Militärfeldgerichte eintreten, gebildet aus dem Kommandanten als Vorſtand, einem Auditeur als Gerichts⸗ direktor und der erforderlichen Anzahl von Auditeuren und Offtizieren als Beiſitzer und einem Sekretär. Die Militär⸗ bezirksgerichte urtheilen unter Zuziehung von Militärge⸗ ſchworenen, und dieſe Militärgeſchworenen werden auf die Dauer eines ganzen Jabres im Voraus beſtimmt und unter ſtreuger Einhaltung der Reihenfolge in den einzelnen Fällen herangezogen, ſo daß von einem Einfluß, den der militäriſche Befehlsbaber etwa auf die Zuſammenſetzung der Gerichte daben könnte, keine Rede ſein kann, und die böchſte Inſtanz bildet das Militärobergericht, gebildet aus einem General als Präſidenten, einem richterlichen Auditeur als Direktor, und der erforderlichen Anzahl von Auditeuren als Richtern, und einem Sekretär. Endlich haben wir die Militärſtandgerichte als außerordentliche Strafgerichte für beſondere Verbrechen vorgeſehen. Dieſe werden allerdings für jeden einzelnen Fall von demjenigen Kommandeur eingeſetzt, der das Standrecht auszuüben hat. In allen Inſtanzen aber haben wir eine feſtgegliederte Staatsanwaltſchaft, und als Militärunter⸗ ſuchungsrichter fungirt der Auditeur, und dieſer iſt in ſeinen Unterſuchungshandlungen vollkommen unabhängig von dem militäriſchen Befehlsbaber. Er iſt auch vollkommen ſelbſt⸗ ſeded und für ſeine Handlungen allein verantwortlich, und edes militärgerichtliche Urtbeil wird rechtskräftig, wenn es nicht innerhalb einer beſtimmten Friſt durch Rechtsmittel an⸗ gefochten wird. Wir daben alſo in Bayern ganz analog der Civilſtrafprozeßordnung die Ständigkeit und Selbſtſtändig⸗ 1 16 Gerichte, und dieſelben haben ſich in jeder Beziehung ewährt. Die Möalichkeit des Verfaßrens, wie ſie in dem Antrage verlangt wird, ſollte ſich eigentlich von ſelbſt verſtegen. Ich dehaupte, nur ein mündliches, auf dem Prinzip der Unmittel⸗ barkeit beruhendes, nicht aber durch ein auf ſchriftliche Akten geſtützles Verfahren kann eine genügende Sicherheit für eine erechte Urtheilsſällung gewäbrleiſten. Es iſt eine alte Er⸗ ſabrung. daß es für den erkennenden Richter von der arößten Bedeutung iſt, den Angeklagten und die Zeugen unmittelbar vor Augen zu haben, um aus ihrem Verhalten ſeine Schlüſſe zu ziehen; ebenſo richtig iſt es, die Plaidovers des Staats⸗ anwalks und des Vertbeidigers unmmtelbar auf ſich wirken u laſſen, und das war der Grund, weßhalb nicht nur in 1 allen deutſchen bürgerlichen Siraſprozeßordnungen. im ranzöſiſchen und dem heutigen baheriſchen Deen de das mündliche Verfahren eingeführt iſt, ſondern daß auch das Prinzip der Mündlichkeit in der früheren bayeriſchen Ge⸗ richtsordnung zur Anwendung gelangt war, Es lieat alſo kein Grund vor, in unſerem neu zu erlaſſenden Reichsſtraf⸗ geſetz eine Ausnahme zu machen. Das Verlangen nach der Oeffentlichkeit des Verſahrens ſcheine deßvalb nicht gerecht⸗ fertigt zu ſein, weil die Richter zu einer gerechten, un⸗ parteiiſchen Rechtſprechung durch die Kontrole der Oeffent⸗ lichkeit angehalten werden ſollen. Denn man darf zur Ge⸗ rechtigkeiteliebe unſrer deutſchen Richter doch wonl ſoviel Vertrauen haben, daß man annehmen kann, ſie werden auch ohne eine ſolche Kontrolle nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen urtheilen.(Sehr richtig! links.) Aber die Oeffentlichkeit des Verfahrens muß deßhalb gefordert werden. weil jede ſtraf⸗ bare Handlung neben der Verletzung des Individuums ein Eingriff in die allgemeine Rechtsordnung iſt, und weil deß⸗ dalb auch das Publikum als ſolches ein Recht dazu hat, zn erfahren, in welcher Weiſe dieſer Eingriff ſeine Sühne er⸗ fährt. Das Vertrauen des Angeklagten zum Richter wächſt, wenn er ſich vor der Orffentlichkeit frei und unbeengt ver⸗ theidigen, ſeine Unſchuld dartbun, ſeine Ehre wieder herſtellen kann. Haben dieſe Erwägungen die Geſetzgebung allerciviliſirten Staaten Europas auf Einführung der Oeffentlichkeit der Hauptverhandlungen in den Cibilprozeßorddungen ge⸗ führt, ſo iſt in der That kein Grund vorhanden, warum die Militärgerichte eine Ausnahme machen ſolten: denn das Militärſtrafverfahren verfolgt denſelben Zweck; es will gleich⸗ falls dem verletzten Recht durch Beſtrafung des Schuldigen Genugthuung verſchoffen, den Unſchuldigen aber vor Strafe bewahren. ie Militärgerichte haben ein ganz beſonderes Intereſſe an der Oeffentlichkeit der Verhandlungen, denn wenn dieſe binter geſchloſſenen Thüren vor ſich gehen, dann iſt es leicht möglich, daß die Urtheilsſprüche ſolcher Gerichte Mißdeutungen ausgeſetzt find. Falſche Beurtbeilungen und Uebertreibungen kommen vor, deren Berichtigung für die Militärbehörde nicht immer möglich iſt. Eine Beunruhigung, wie ſie der ſächſiſche Erlaß 3. B. hervorgerufen hat, iſt der bayeriſchen Einrichtung undenkbar, weil das Bublikum von jedem einzelnen Falle, der überbaupt zur gerichtlichen Verhandlung kommt, Kenntniß erbält, und nicht etwa, wie hier durch einen Zufall oder durch eine Indiskretion, durch einen Einfluß, den die Sozialdemokraten im ſächſiſchen Kriegsminiſterium haben(Heiterkeit), oder was ſonſt der Grund ſein mag.(Schluß folgt.) ——— 2. Seite. Genueral⸗Anzeiger. Politiſche Neberſicht. Mannbeim, 18, Februar, Vorm Die„Voſſiſche Zeitung“ ſchreibt:„Vor einigen Tagen ging ziemlich unbemerkt eine Meldung durch die Blätter, wonach ein hannoverſcher Provinzialbeamter zur Anknüpfung von Verhandlungen mit dem Her⸗ zog von Cumberland nach Gmunden entſandt wor⸗ den ſei. Man hatte daran die Vermuthung geknüpft, daß es ſich bei dieſer Sendung um den wegen des Wel⸗ fenfonds zu erzielenden Ausgleich handeln möchte. Dieſe Annahme dürfte ſich beſtätigen; darüber hinaus aber werden die Verhandlungen noch einen welteren be⸗ achtenswerthen Umfang annehmen. Möglicherweiſe wird es erneut dem Herzog von Cumberland nahe gelegt,die Thronfolge im Herzogthum Braun⸗ ſchweig anzutreten, ſelbſtverſtändlich gegen die von ihm bisher vergeblich geforderte formelle Verzichtleiſtung auf Hannover. Jedenfalls iſt dies Gerücht Gegenſtand leb⸗ hafter Erörterungen in den zunächſt betheiligten Kreiſen. Man will annehmen, daß der Herzog von Cumberland eventuell ein ſolches Anerbieten nicht von der Hand weiſen möchte. Nach Lage der Dinge liſt Preußen zu einem Vorgehen in dieſer Richtung nicht verpflichtet, und um ſo mehr berechtigt, eine etwalge Ablehnung ſolcher Aner⸗ bletungen als einen letzten Verſuch ſeines Entgegen⸗ kommens zu erklären. Man iſt auf den Ausgang der jetzigen Verhandlungen mit dem Herzog von Cumberland äußerſt geſpannt. Jetzt wie früher dürfte es an Rath⸗ ſchlaͤgen verwandter Höfe zum Einlenken und zur Wahr⸗ nehmung der augenblicklichen Lage für den Herzog von Cumberland nicht fehlen. Schwerlich wird dieſe letztere leicht wieberkehren.“ Kleine Umſchau. Die 2. Sitzung des nnungs⸗ und Handwerkertages bot zuerſt ein Referat des Buchbindermeſſters Nagler⸗München, der eine Reſolution porſchlug: Maßregeln gegen die Tonſumvereine, Einſchrän⸗ kung der Geſängußarbelt, der Abzahlungsgeſchäfte und des Hauſterhandels, Regelung des Submiſſionsweſens im Sinne der Jnnungsbrüder, Verſcharfung der Beſtrafung des Con⸗ kcactbruches u. ſ. w. Als Correfent beantragte Obermeiſter 7 ſter-Berlin eine Reſolutſon, twvelche die Ausdehnung des geteſtſicdier eſe auf das ganze Handwerk und auch auf ſelbſtſtändige Handwerker, die keine Arbeiter beſchäftigen, verlangt. Zahlreiche Abgeordnete der Conſervativen und des Centrums waren erſchienen. Man nahm die Faſter'ſche Re⸗ ſolution mit der Abänderung an, daß die Verſiche⸗ runggpflicht auf Berufe mit gerlnger nicht ausgedehnt werden ſolle. Auch die Reſolution agler wurde augenommen; ferner eine Re glution, betreffend die Abänderungen des Geſetzes uber die ſcrankenverſicherung der Arbeiter im Sinne der Förderung der Innungsgeſellen⸗ krankenkaſſen und Ermöͤglichung der en für Meiſter, Geſellen und Lehrlinge. Auch ſchloß man ſich der Reſolution des Jundes für Bodenbeſitzreform in Sachen des[Schutzes der Bauhandwerker an.— Weiter begrün⸗ dele der Reſerent Dr. Ad. Schulz, Sekrelär des Cen⸗ tralAusſchuſſes der Innungen, eine lange Reſolution zu Gunſſen der obllagtöriſchen Bwangs kn⸗ Aungen, die ſchließlich zur Aunahme gelanake.— In Büfſeldorf iſt am 14. der preußiſche Schulgeſetzent⸗ murf auf der 19. Hauptverſammluͤng des Jiberalen Schulvereins für Rheinland und Weſtphalen beſprochen worden. Der Vorſſtzende, Prof. Jürgen, Bona Meyer, hezeichnet den Entwurf als„ein bewundernswerthes Werk folgerichtiger Dur führung an ſich falſcher Grundgedanken.“ Auf dleſe Orundgedanken richte ſich ſeine Kritik 2 der er ſich berufen fühle, zunächſt als Vorſitender des Lib, Schulv⸗reins, dann aber auch als Staatsbürger, der in der Annabme des Entwurfs die greßte Gefahr für die Volksbildung und damit für Das ganze Staatsweſen erblicke. Der von der Ver⸗ ſammlung angenommene Antrag lautet dementſprechend.— Ein ulkramontaner Aufruf aus Aachen fordert zu Maſſeneingaben und Geſuchen an den Khnig von Ilalien behufs Wieberherſtellung der er be 8 des, Papſtes auf, Es iſt, ſo bemerkt dazu die„Voſſ. Sig.“, ſicherlich nicht ſepr klug, daß preußiſche Ultramontane erade in bieſem Ausenblicke, wo die Nachgiebigkeit der egierung 17 I welte Freit def auf dem Gebiete der inneren Politik weite Kreiſe des Voltes mit ſchwerer Sorge erfüllt, kundthun, daß auch die ganze Richtung unſerer außeren Politik eine andere werden müßte, wollte man ſie znfriebenſtellen.— Die Kölniſche Zeltun 9“ ſchreibt: 2Alle uns vorliegenden Nachrichten 11 darin überein, daß der Kaiſerx den entſchlebenen Willen bat, das Volksſchalgeſed im Einverſtändniß mit den Freikenſervatiren und Nakional⸗ Uberalen zu Stande zu brineen. In der Tommiſſion haben die Conſerbativen bisder a erdings leinerlei Neigung bekundet, vom Cenkrum abzurücken. Dennoch werden ſich zablreiche konſervative Abocordnete überzeugt haben, daß ſie im Sinne ihrer Wähler handeln, wenn ſie dazu mitwirken, das Miniſterium von der Sand⸗ Feuilleton. Waun beginnt das neue Jahrbundert? Bor einigen Tagen wurde an dieſer Stelle behauptet, das neue Jahrhundert beginne erſt mit 1901, weil das Jahr 1900 erſt mit ſeinem Ende das Jahr 1900 vollende. Dieſe Anſicht läßt lich nicht auf alle Fälle halten. Bei der Geburt eines Kindes ſetzen wir die Zahl 0 an den Anfang ſeiner Lebensjahre, an das Ende des erſten Jahres 1, an das Ende des 10 Jahres 10, d. 5. ſo bald wir anfangen Jahr 10 zu ſchreiben, find auch ſchon 10 Jabre vollendel, wie man ſich leicht an der Figur klar machen kann. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Mitbin ſind auch bereits 1900 Jabre vollendet, wenn wir an⸗ fangen 1900 zu ſchreiben. Nach unſerem Sprachgebrauch, der bei der praktiſchen Löſung doch wohl die Hauptrolle ſpielen wird, beginnt alſo das neue Jahrhundert 1900. Bei der Ent⸗ ſcheidung um die thatſächliche Richtigkeit handelt es ſich darum: Steht am Anfange unſerer Zeitrechnung 0, ſo daß man ſagen kann 1 vor Chriſtt Geburt und 1 nach Chriſti Geburt; oder iſt— den erſten Geburtstag Chriſti ſchon das Jahr 1 geſetzt. Alle Streitfragen müſſen hier entſchieden Werden. Im erſten Falle trifft unſere Berechnung zu; anderen 7 wird mein verehrter Herr Vorrechner thatſächlich echt haben. Denn dann ſchreiben wir das Jahr 10 erſt am Anfange deſſelben, oder 33 CCCC ·˙ wir können das geue Jahrzundert erſt 1801 beginnen. Nicht minder geringe Schwierigkeiten wird es den Vertretern von 4001 machen, wenn man ihnen ſagt: Die 10 ſchließt die Einer Mannhelm, 18. Februar; dank abzubringen, auf der e8 mit ſeiner Herikal⸗konſervativen Politik feſtgefabren iſt. Um ſo auffälliger iſt es, daß der Miniſterpräftdent Graf Caprivi ſich noch immer für den ver⸗ unglückten Entwurf in die Breſche ſtellt. Die Herren, welche mit der Vorlage ſteten und fallen, ſuchen nun offenbar den Schrecken vor der„aroßen liberalen Partei“ für ihre Zwecke auszunutzen und tiſchen deshalb immer wieder das längſt ab⸗ gethane Verſchwörungsmärchen auf.“— In der Volksſchul⸗ kommiſſion des Abgeordnetenbauſes erklärten Friedberg (nat,slib.) und v. Zedlitz⸗Neukirch(freikonſ.) in entſchiedenſter Weiſe, daß die Haltung der Konſervativen, wie ſie ſ7tzt deutlich hervorgetreten ſei, jede Verſtändigung über das Geſetz mit den Nationalliberalen und Freikon⸗ ſervativen ausſchließe, was auf die Parteiverhältniſſe im Allgemeinen nicht ohne Wirkung bleiben werde.— Der Berliner Zweſaverein des Evangeliſchen Bun⸗ des hatte eine Volksverſammlung einberufen, um Proteſt gegen die Verfolgung der Evangeliſchen in den Oſtſeeprovinzen zu erheben. Das Referat hielt Ober⸗ gerichtsrath Max v. Oettingen, der früher dem lutheriſchen Conſiſtorium zu Riga angehört hatte. In einer Reſolution wurde den verfolgten evangeliſchen Glaubensbrüdern in den baltiſchen Provinzen die herzlichſte Theilnahme gusgeſprochen und der Vorſtand des Berliner Zweigvereins des Evangeliſchen Bundes erſucht, bei den kirchlſchen Behörden dahin zu wirken, daß in dem ſonntäglichen Kirchengebet der ver⸗ folgten baltiſchen Brüder beſondere Erwähnung gethan werde. —— Deutſcher Reichstag. Berlin, 17. Jebr. Vor per Forſetzung der geſtrigen Debatte über die Sol⸗ datenmißhandlungen ergibt ſte bei der Abſtimmung über die Neſolution von Bar betreffend die reichsgeſe tzliche Regelung der Auslieferungsverträge die Anweſenheit von 195 Mltsliedern, alſo eine B eſchlußunfähigkeft des Hau⸗ les, Nächſte Sitzung 2 Uhr.— Abg. v. Ka rdorff(freik.) erklärt, nach der Wiederaufnahme der Sitzung, nicht nur die Socialdemokraten, ſondern alle Parteien ſeien über die Miß⸗ handlungen empört. Er bedauere jedoch, mit ſeinen Freunden für die Reſolution Buhl ſowie für die olausuls bajuvarica nicht ſtimmen zu können. Abg. v. Marquardſen(.⸗l.) tritt für das bayeriſche Verfahren ein und vittet, die Reſolution Bubl⸗ Richter anzunehmen. Abg. v9 Koscielski bedauert beſonders die Behandlung der polniſchen Rekruten und hofft, es werde jetzt anders werden. Er wird für die Reſolution der Com⸗ miſſion ſtimmen. Abg. v. Bar 17 105 vertheidigt die Oeffent⸗ lichkeit des Verfahrens, erkennt aber die vorhandenen Schwie⸗ wakeiten an. Abg. Hayn(eonſ) iſt für die Reſolutſon der Commiſſion, Abo. Swädler e entr.) will eventu⸗ll für den Antrag Buhl ſtimmen. Die Debatte wird geſchloſſen. Der Antrag Gagern, die Regierung um Reviſion der Militärſtraf⸗ proceßordnung in der Richtung einer größeren Oeffentlichkeit zu erſuchen, Unbeſchadet der in Bahern bereits beſtebenden Rigelung, wird in namentlicher Abſtimmung mit 140 gegen 103 Stimmen abgelehnt. Der Zuſatzantrag Richter auf Beſeitigung des Duellunweſens wird abgelehnt. Der erſte Abſat des Antrags Richter⸗Buhl, betreffend die Reviſion des Beſchwerderechts der Militärperſonen, insbeſon· dere die mißhandelten Soldaten zur Erhebung der Beſchwerde zu verpflichten, wird mit 122 gegen 120 Stimmen verworfen. Der zweite Theil der Antrags Buhl⸗ Richter, betreffend Neform der Militärftraſprozezordnung bezüglich Ständigkeit und Selbſtſtändigkeit der Gerichte, ſo⸗ wie Oeffentlichkeit und Mündlichkeit des Hauptver⸗ ſatrentz wird mit 148 gesen 190 Stimmen a g e⸗ nommen. Punkt zwei der Reſolution der Commi flon, betreffend Erkeichterung des Seſchwerderechts wird ebenfalls angenommen, dagegen wird Abſatz 3 der⸗ ſelben Reſolution, betreffend Pflege des reki iöſen Sinnes bei den Soldaten, abgelehnt. Die geſoln⸗ tion der Commiſſion auf Vorlegung der Militär⸗Crimi⸗ nalſtatiſtik wird angen ommen. Fortſetzung morgen. Aus Stadt und FLand. Maunheim, 18. Februar 1892. vage der Feſtſetzung der onuntagsruhe berrſcht leider in den betbeiligten Kreiſen unſerer Stadt kein Einverſtändniß. Es ſind zwef Richtungen vorhanden, von denen die eine die Läden bis Mittags 2 Uhr offen halten will, wäßrend die andere Richtung wünſcht, daß die Laden⸗ U ſchon Mittags 1 Uhr geſchloſſen werden. Der hieſige tadtratb it für Schliezung der Laden um 1 Ubr und hat deßhalb dem Grosh. Bezirksamt, welches die endalltige Ent⸗ ſcheidung zu treffen hat, auch bereits einen diesbezüglichen Antrag unterbreitet. Bor einigen Tagen fand im Hotel„Drei Glocken“ eine Verſammlung hieſiger und ſonſtiger Intereſſenten ſtatt, in welcher ſich die ajorität für die Schließung der Geſchäfte um 1 Uhr ausſprach. Die Minorität, welche die Läden erſt um 2 Uhr geſchloſſen haben wollte, gab 17 jedoch hiermit nicht zufrieden, ſondern hielt am vergangenen kontag neuerdings eine Menber Nane ab. Ueber den Ver⸗ lauf derſelben geht uns folgender Bericht zu: Am 15. d. N. fand eine engere Beſprechung von Inte⸗ reſſenten der Textil⸗, Luxus⸗, Kun ⸗und verwandten Branchen in Angelesenheit der im Handelsgewerbe ſtatt. Nach langen Beratbungen kam man dahin überein, eine Ueber die nicht ab, ſondern beginnt die Zehner; 100 die Hunderte, alſo auch ſchließt 1900 nicht die Achtzehnhunderte ab, ſondern be⸗ einnt die Neunzehnhunderte. Zueber eine rübhrende Wohltbätigkeits⸗Vor⸗ ſtellung, von der weder das Publikum, noch der Begänſtigte, noch auch die Theaterkaſſe vorher etwas wuzte, berichtet der Budapeſti Hirlap“:„Die ganze ungariſche Theaterwelt lennt den alten Wilbelm Mezey unter dem Namen Lipi Bacst. Er iſt der Neſtor der heute lebenden Opernſänger und nebenber Statiſt im Opernhauſe zu Budapeſt. Einſtmal bedeutete es ein dichtgedrängtes Haus, wenn ſein Name auf den Zetteln anaekundigt war. Jetzt„ſtatirt“ der alte Mezeg im Opern⸗ hauſe für einen Tagelohn pon vierzig Kreuzern. Jüngſt kamen indeß die Miiglieder der Oper 3 den Gedanken, dem alten Kollegen in irgend einer anſtändigen Form etwas Liebes zu exweiſen. Eine Sammlung— nein, das war En abgeſchmackt. Da hatte einer der Choriſten einen hübſchen Einfall. In der „Cayalleria rusticans ſtellte der alte Mezey einen der Bettler an der Kirchenpforte dar. Auch geſtern Abend ſaß er ſo auf der Treppe und ſchaute gleichgiltig zu, wie die Vorbeiſchrei⸗ tenden ganz im Sinne des Regiebuches die Almoſen in ſeinen Hut warfen; werthloſe Spielmünzen. d.., ſonſt waren es Spielmünzen, die ihm in ungezählter Menge zuflogen, 17 0 aber hatte das Scheingeld einen gar ſonderbaren hellen klang, und als der Alte etwas näger zuſah— heiliger Se⸗ baſtian!— der Hut bis an den Rand gefüllt mit allerle! Münzen, vom beſcheiden erröthenden Kreuzer bis hinauf zum ſtolz funkelnden Silbergulden und Einſer⸗ Noten gab es da. daß dem armen Alten völlig davor ſchwindelte. Er blickte wie erſtaunt vor ſich hin, ein förmliches Fieber erfaßte ihn und wankend und ſchwankend, ganz im Sinne ſeiner Rolle torkelte er dem Ausgang zu,— ſo natürlich, daß die Herr ſchaften, die da unten im Zuſchauerraum ſaßen, ſicherlich Fommiſſſon beſtebend aus 5 Perſonen einzuſchen, welcher die Aufgabe zufallen ſoll, energiſch dofür einzutreten, daß die ge⸗ ſtattete Sonntagsarbeit auf die Stunden von—9 und 11—2 feſtaeſetzt werden ſoll. Für die Commiſſion wurden von der Verſammlung folgende funf Firmen deſignirt: Lud. Stuhl, M. Hirſchland u. Co., Gebr. Stadel, „Bergold, G. Frübauf. Dieſe Kommiſſion bat an den Stadtrath, die Handels⸗ 1 5 und das Großh. Bezirksamt folgende Eingabe ge⸗ richtet: Da der Vorſchlas des verebrlichen Stadtrathes bier, be⸗ treffend die Eintheilung der Arbeitszeit an Sonn⸗ und Feſt⸗ tagen nicht den Intereſſen der nachbenannten bedeutenden Branchen an hieſigem Platze entſpricht, ſo erlauben ſich Unter⸗ zeichnete gewäblt als Kommiſſion in einer Repräſentanten⸗ Verſammlung auf Grund folgender Ausfuübrungen den Vor⸗ ſchlag zu machen, daß die Arbeitezeit von Vormittags—9 und Nachmittags von 11—2 Uhr fefigeſetzt werden möge. Frner bitten wir auf Grund 9 105 der Gewerbe⸗Novelle 1891 die Erweiterung der Arbeitszeit auf 10 Stunden für dle beiden Sonntage vor Oſtern und die beiden Sonntage vor Pfingſten, die Meßſonntage und die 4 Sonntage vor Weih⸗ nachten zu geſtatten, da an dieſen Tagen erfahrungsgemäß ein bedeutend erweiterter Geſchäftsverkehr ſtatlfiudet. Im Namen der Manufaktur⸗, Mode. und Weißwgaren, Herren⸗ und Damen⸗Confections, Hut⸗ Putz⸗ und Beſatzar⸗ lkel⸗Geſchäfte, Gold⸗ und Übrenbranche, die Geſchäfte für kunſtgewerbliche Erzeugniſſe, Cigarren⸗, Luxus⸗Fantaſteartikel. Begründet wird dieſe Eingabe folgendermaßen: Die bis jetzt bekannten Stunden von—9 Uhr Morgens baben für vorgenannte Branchen abſolut keinen Werth, da ein großer Theil des Jahres während dieſer Stunden noch Dunkelheit herrſcht und die betreffenden Brauchen auf den Verkauf bei Tageslicht angewieſen ſind. Die Stunden von 11—1 Uhr können von den meiſten Käufern wegen der da⸗ zwiſchen fallenden üblichen Eſſenszeit nicht genügend ausge⸗ nutzt werden. Die von auswärts kommendeng Käufer können ia den 2 Stunden von 11—1 Uhr nicht mit der gebörigen Rube ihre Auswahl treffen, da der Einkauf der Axtikel der benannten Branchen von ſehr ſchwieriger Natur iſt, Durch die nen einzufüvrende Zeitrechnung wird der Nachmittag um eine halbe Stunde herabgedrückt und haben die eingeräumten Frühſtunden noch entſprechend wentger Wertd. Die für die Sonn⸗ und Feſttage freigegebene Arbeitszeit kommt außer den Geſchäftsleuken hauptſächlich den Klaßßen der arbeitenden Stadt, und Landbevölkerung zu Gute, welche ſich waäbrend der Wochentagen abſolut keine Zeit nehmen können, um die Schauſtellungen zu betrachten und ibre Einkäufe zu decken. Es wäre deßhbalb jedenfalls vortheilhaft, den größten Theil der freigegebenen Zeit nicht auf die frühen Morgenſtunden anzuſetzen. Wenn umliegende kleine und größere Städte die Nachmittagsſtunden mehr ausdehnen, ſo wird der bieſige Platz in ſeiner Exiſtenz bedrobt. Mannheim iſt auf den Fremden⸗ verkehr, welcher hauptſächlich an Sonn⸗ und Feſttagen ſiatt⸗ fiadet, angewieſen und würde das Gemeinweſen die Jolgen— Entwerthung der Ladenlokalltäten, ev. auch des Grundbeſitzes und verminderte Steuerfähigkeit tragen müſſen. Jerner gebt uns unterm geſtrigen in der Frage der Sonntagsrude folgendes Schreiben zu: Zur Richklaſiecllung der Kundgebung der Fünfer»Commiſſion, welche für den Schluß der Geſchäfte um 1 Uör eintritt, erklären wir, daß nach unſeren JInſormationen, die wir am 16. Februar, alſo am vorgeſtrigen Tage, Nachmittags 5 Ubr, beim Großh. Bezirksamt und nachher bei der Handelskammer eingeholt, irgend ein Beſchluß noch nicht vorliegt, vielmehr ſind vor⸗ benannte Behörden geneigt, bearündete Wünſche der Inter⸗ eſſenten zu berückſichttgen und erſt dann im Geiſte des Ge⸗ letzes zu entſcheiden. Die Commſſſion zur Verlretung der Intereſſen der hieſigen Ladenbeſißzer für 2 Uhr⸗Schluß. Vofbericht, Geſtern Vormittag nahm der Broßher⸗ 30g die Vorträge des Geheimeraths Freiherrn von Ungern⸗ Sternberg, des Flügeladjutanten Oberſtlieutenant Müller und des Theaterintendanten Dr. Bürklin entge en. Nachmittags 2½ Ubr trafen der Prinz und die Prinzeſſin Hermann von Sachſen-Weimar mit ibrer Tochter, der Prinzeſſin Olga, in Farlsrube ein. Dieſelden wurden don dem Großberzog am Haupthahnhof empfangen und zum Schloß geleitet. Später hörte er den Vortrag des Legationsraths Dr. erman von Babo und empfing dann den Profeſſor Dr. Baſſermann aus Heidelberg. Die Großh. Herrſchaften naumen mit ihren Gaäſten an dem Abendgottesdienßt in der Schloßkirche theil. Abends fand eine Hoftafel zu EChren des hohen Beſuches ſtatt, zu welcher einige Einladungen, darunter auch an Profeſſor Dr. Baſſermann, ergangen ſind. Probe mit nenen Militärmünteln. Die bei einer Reihe von Truppentheilen, namentlich der Infanterie, in Verſuch gegehenen Mäntel aus grauem Tuche, dellem und dunklem, ſollen ſich in Bezug auf lang⸗s Abhalten der Näſſe ſehr gut bewähren. Von nicht zu dickem Stoffe und daber auch nicht zu ſchwer, geben ſie doch auch die nöttgige Wär me. Daß dasſelbe Tuch freilich in Biwaks und bei langen Mär⸗ ſchen bald ſchmutzen bezw. Flecken erbolten würde, läßt ſich kaum abſtretten. Dem könnte aber wohl durch Wabl einer dunkleren Färbung abgeholfen werden, ſodaß die Mäntel dann nach allen Richtungen hin empfeblenswerth ſein würden wenn ſie nicht bedeutend mehr koſteten als die ſeitherigen. Wäbrend nämlich das Meter des bisberigen Manteltuches ungefähr 12 Mek. koſtet, ſoll ſich der Preis des neuen Tuches auf mehr als doppelt ſo boch ſtellen, ſodaß alſo die Ausrüflung der Armee mit den neuen Mänteln erheblich mehr Koſten ver⸗ urſachen würde. Das dürfte denn auch der Hauptgrund ſein, der gegen die Einführung der neuen Mänkel ſpricht, es ſei —— meinen mußten, der Alte habe die Szene wochenlang probirt. Draußen fand er die Sprache wieder und Thränen ſtanden ibm im Auge.„Was babt Ihr gethan, Kinder?“ ſtammeite er. Der Regiſſeur ſchnitt ihm raſch und ſtreng das Wort ab;„Pſcht! Sie ſpielen heute einen Bettler und müſſen ſich Alles gefallen laſſen. Dafür bekommen Sie Ihre 40 Kreuzer Spielhonorar!“ — Ueber Serbeerungen, welche der jüngſte Sturm an der norwegiſchen Küſte angerichtet hat, ſind in Chriſtiania betrübende Berichte eingegangen. Bei Jomfruland ſanken zwei Fiſcherboote, ſämmtliche Inſaſſen derſelben ertranken; viele andere Fiſcherboote retteten ſich nur mit großer Mübe. Bei Langeſund wurde ein Fiſcherboot von dem Sturm weit in See getrieben; bei der Aufſindung desſelben waren zwei Fiſcher erfroren, während ein Dritter noch ſchwache Lebens⸗ zeichen bemerken liez. In Lilleſand mußte das deutſche Schiff„Marie“ aus Stetim anlaufen, weil es vom Sturme ſchwer gelitten hatte. Von der aus lebenden Aalen be⸗ ſtebenden, nach London beſtimmten Ladung iſt die Hälfte im Werthe von 10000 M. abgeſtorben. —.Ein freundliches Wort an Wilddiebe findet ſich in der„Sileſia“ in folgendem„Eingeſandt“:„Als ich am 3, Februar um 10 Uhr Vormitkags auf meinem Dienſtgange als Landbriefträger durch den Wald von Mößnig nach Braus⸗ dorf ging, hörte ich auf einmal, zehn Schritte dor mit, auf dem Fußpfade ein erbärmliches G ſchrei. Als ich hinzueilte, fand ich ein arm's Reh in einer ſehr bedrängten Lage, mit dem Leibe in einer Schlinge hängen, aus wwcher ich es ſofort befreite Es wird daber den Schlingenſſellern in der Wabl ihrer Aufſtellungsplätze größere Vorficht angeratben damit ſich nicht zufällig ein Landbriefträger fängt. Wer dürfte dann den wohl befreien? Jägerndorf. 4. Februar 1892. Adalbert Schlefinger, k. k. Landbriefträger.“ — —— — — Mannheim, 18. Febrnar. General⸗Anzeiger. 5. Sette. denn, daß dieſelden eine doppelt ſo lange Tragezeit aufwieſen. Dies zu erproben, bedarf es aber einer Reihe von Jahren, 18 valdige Löſung der Frage kaum erwartet wer⸗ den darf. * Juteruationale Ausſtellung für das Rothe Kreuz. Bei der ſoeben beendeten Internationalen Ausſtellung für das rothe Kreuz, Armechedarf, Hygiene ꝛc. in Le pzig erhielten die„Vorleſungen über die öffentliche und private Geſundheitspflege von Profeſſor Roſenthal⸗Erlangen“ die goldene Medallle. Bei dem immer mehr zunebmenden Inte⸗ reſſe, welches man der öffentlichen wie privsten Geſundneits. pflege gegenwärtig entgegenbringt, dürfte es uns vialleicht Mancher Dank wiſſen, auf dieſes ſebenſo gründliche wie an⸗ regend g⸗ſchriebene Werk hingewieſen zu werden. Einer der ſchwerſtwiegenden internationalen Con⸗ reſſe wird in Berlin vom 8. bis 10. März ſtattfinden. Es ſind hämlich die ſtärkſten Männer, welche aus allen Städten der Welt, aus London, Bruſſel, Amſterdam, Nw. Pork, Paris daammentreffen um feſtzuſtellen, wem die Meiferſchaft der Well“ als ſtärkſter Mann im Heben von Gewichten gebührt. Sämmtliche zur Verwendung kommenden Gewichte find be⸗ ſonders angeſertigt. Auch Karl Abs aus Hamburg wird dieſem orginellen Congreß beiwohnen. Die ſtädtiſche bakteriologiſche Unterſuchungs⸗ auſtalt, ſo wird uns von zuverläſſiger Seite geſchrieben, wird zwar mit dem chemiſchen Laboratorium im Realgym⸗ naſium verbunden, erſtreckt ſich jedoch nur auf Unterſuchungen über organiſche Stoffe im Waffer Es iſt alſo dabei von keinerlei Züchtung von Krankheitsbazillen die Rede. Dem gemäß iſt zu Beſorgniſſen für die Geſundheit der Schuler ſein Grund vorhanden. « Errichtung einer Feſthalle. Nach balbjäbriger Pauſe hielt geſtern Avend die ſeiner Zeit niedergeſetzte Com⸗ miffion zur Errichtung einer Feſtvalle in hiefiger Stadt wie⸗ der eine Sitzung im Nebenzimmer des„Durlacher Hofes“ ab. Herr Irſchlinger gab zunächſt die Gründe bekannt. weßbalb die Comm ſſion ſo lange mit einer neuen Sitzung habe. Dieſelben hängen im Weſentlichen mit der keuwahl eines Oberbürgermeiſters unſerer Stadt zuſammen. Herr Milek erſtattete den Rechenſchaftsbericht, wonach von einer Anzahl hiefiger Vereine im Ganzen 241 M. für die Vorarbeiten der Commiſſion beigeſleuert wurden. Ueber die Beantwortung der Fragebogen, welche ſ. Bt. ben hieſigen Vereinen zugeſandt wurden, erſtattete Herr Hgas Bericht, aus welchem zu entnetmen iſt, daß von 6s verſchickten Fragebogen 35 beantwortet an die Commiſſion zurückgelangten. Dieſe 35 Vereine erklären ſich einſtimmig für Errichtung einer Feſt⸗ dalle..züslich der Lage find die meiſten für Errichkung auf der Kubweide; aus dem Fragebogen gebt außerdem ber⸗ vor, daß verſchiedene hieſige Vereine in den nächſten Jabren größere Feſtlichkeiten in Ausſicht genommen haben, welche aber woßl nur dann in der vorgeſehenen Weiſe ausgeführt werden können, wenn wir eine Feſthalle bekommen. In der darauf ſolsenden Diskuſſion ſprachen ſich mehrere der An⸗ weſenden für Errichtung der Feſthalle auf der Kuh⸗ weide aus, während von anderer Seite geltend gemacht wurde, daß man die Plasfrage der ſtädtiſchen Behörde üper⸗ laſſen müſſe. Herr Irſchlinger machte ſodann den Vor⸗ ſcdlag, eine Depulation, beſtehend aus dem Vorſtande der Commiſſion, an den inzwiſchen neu gewählten Herrn Ober⸗ bürgecmeiſter unſerer Stadt zu entſenden, um dieſem die Wuünſche der Commiſſion perſönlich vorzutragen und feine Auſicht üder die Sache zu bören. Dieſer Vorſchlag fand einſtiimmige Annahme und hiermit fand die Sitzung ihren Abſchluß. * Huszeichnung. Auf der„Internationalen Ausſtell⸗ ung für das Rolte Kreuz, Armeebedarf, Volksernährung, Hygiene u. ſ..“ unter dem Protektorate der Könisin von Sachſen wurde die Firma Franz Kathreiner's Nach⸗ folger in München, Filialen in Berlin, Wien und Zürich, für ibren Kathreiner's Kneipp⸗Malzkaffee“ durch die Holdene Medaille agusgezichnet, Dieſe Auszeichnung iſt die böchſte, welche in Klaſſe IV, Volksernährung, für derar⸗ tige Fabrikate verlieben wurde, und iſt ausſchließlich obiger FJirma zuerkannt worden. Sei der Breisvertheiluns der Perückenmacher⸗ und Friſeurg⸗bilſenſchaft ermell im Preisfriſiren Herr Erle⸗ wein bei Herrn 911 den 5. Preis, während im Concurrenz⸗ 1 85 Herr Wöhrle bei Herrn Bieger den 3. Preis „Arbeiter Fortbildungs Verein. Wie aus dem Inſeratentteil unſerer deutigen Nummer erſichtlich iſt. hält Herr Dr. Seidl, Generalſekretär der Geſellſchaft für Maſſen⸗ verbreitung guter Schriſten in Weimar, nächſten Samſtag Adend balb 9 Ubr im Lokale des Arbeiter⸗Fortbildungs⸗ Vereins einen Vortrag über Vollslektüre. Die Geſellſchaft verſolgt den Zweck, zu billigem Preiſe gute Schriften unter dem Volle zu verbreiten, um der ungeſunden Schundliteratur möglichſt Einhalt zu thun. Freunde dieſer Beſtrehungen machen wir auf dieſen Vortrag aufmerkſam. Der Eintritt rei. „Geſellſchaft„Juvenia“. Dieſe Geſellſchaft hielt am vergangenen Sonnlog in den Sälen des„Ball bauſes“ einen überaus ftark beſuchten Maskenball ab und waren wirklich ſchöne Maslen in großer Anzabl vorbanden, ſo daß bei der Preisvertdellung es den Preisrichtern ſchwer ſiel, die hübſcheſten Masken zu finden u. mehrfoch geloſt werden mußte. Waldſchmetterling. Erzählung von B. Waldow. Nacdrnt verboten. (Fortſetzung.) 100 „Eden weil ich ſie ſieis offen babe“— ſtel ihm die Gattin in die Rede—, darf ich behaupten, daß Margarethe für Thelberg auch nicht eine Spur von Liebe fühlt, für dieſen nicht, das glaube mir.“ „Für dieſen nicht.— Soll das etwa heißen, daß ſie da⸗ egen 5 den Anderen ſchwärmt? Das iſt zum Lachen, bilde! Was ſich neckt, das liebt ſich, und nicht, was, von gelehrtem Krimskrams ſchwatzend, rubig und vernünftig bei einander fist, es vor lauter Scheu kaum wagend, luſtig und fidel einander anzuſchauen, wie man dies bei Margaretbe und dem Doctor alle Tage wahrzunehmen die Gelegenheit 5 wir etwa in dieſer Weiſe uns unſere Liebe kund gethan, he 7“ „Wir freilich nicht,.“ entgegnete lachend die Gefragte. „Du waärſt auch freilich eine Natur geweſen, die es, onne alle möglichen Allotrias zu treiben, wie der Thalberg, lange aus· gehalten bätte!“ „Nun, ſichſt Du wohl! Und ſo gebt's Jedem, dem Golt 5 den Herzenshammer in unnormale Schwingungen erſetzt.“ „Nicht Jedem, Alter, olaube mir.“ „Mach' mich nicht böſe, Thilde, mit Deinem ewigen Opponiren! Jedoch, was ſtreuten wir darum, die Zeit wird's lebren, wer von uns Beiden Recht behält, und dager jetzt——“ Weit'r kam er nicht in ſeiner Rede, denn ſoeben ward Margarethens friſche Stimme draußen laut: „Mit dem Pfeil, dem Bogen Burch Gebirg und Thal Kommt der Schütz' gezogen Früb am Morgenſtraal.“ „Da baben wir'!“ rief er erfreut und jede Spur von Uamüth ſchwand aus den wetterbraunen Züben.„Nun Die Leitung des Herrn Tanzlehrer Schröder ſowie die Fapelle Schwörer, trugen weſentlich zum Gelingen des Balles bei. Derſelbe endete erſt in früner Morgenſtunde. „Die Mainzer öſfentlichen Carnevalszüge, welche alljährlich auch von Mannheim aus ſehr zahlreich beſucht wurden, namentlich ſeitdem in unſerer Stadt derartige Ver⸗ anſtaltungen nicht mehr ſtattfinden, kommen leider in dieſem Jabre in Wegfall, und es ſcheint, als ob die der Herrſchaft des Prinzen Carneval auch in der ſeit un⸗ denkbarer Zeit ſo getreuen Stadt Mainz, deren carnepaliſtiſche Züge weithin rübmlichſt bekannt waren, vorüber iſt. Nicht einmal eine Kappenfahrt kommt in Mainz zu Stande. Ueber die fraaliche Angel genbeit ſchreibt das„Mainz Tabl.“: Die Bemühungen des Comitss der Carne valgeſellſchaft, am Faſtnachtmontag eine Kappenfahrt zu Stande zu bringen, ſind leider erfolglos geblieben! Es ſeblt zunächſt an den nöthigen Geldmitteln, auch iſt die allgemeine Stimmung nicht der Ausführung des Projectes geneigt. Herr Präſident Koch vom Carnevalverein hat zwar mit größter Zuvorkommenheit die geſammte Garderobe zur Virfügung geſtellt, allein eine Un⸗ kerſtützung an Geldmitteln konnte auch er nicht zuſagen. Da die Carncvalgeſellſchaft ſelbſt nur über geringe Mittel zu verfügen hat, die kleineren Vereine jedoch, welche bereit wä⸗ ren, Gruppen zu ſtellen, meiſtentheils pekuniäre Unterſtützung verlangen, ſo war man nicht in der Lage, dieſem Verlangen zu entſprechen und mußte deßbalb das Projzkt endailtig fallen laſſen. Auch die Prinzengarde beſchloß, in dieſem Jahr nicht auszurücken! Die Faſtnacht wird alſo dieſes Mal, was öffent⸗ liche Schauſtellungen betrifft, ſehr ſtill verlaufen. » Treibeis. Der Neckar führt ſeit heute früb in ſeinem oberen Lauſe, wie von dort gemeldet wird, Treibeis. Heil⸗ bronn hatte heute früh 16 Grad Kälte. „Der Winter ſcheint den Erdenbewohnern vor ſeinem Abzuge noch einmal ſeine ganze Macht fühlen laſſen zu wollen. Nachdem in den litzten drei Tagen fuß:, ja ſtellen⸗ weiſe meterboder Schnee gefallen iſt, ſank das Thermometer in der verfloſſenen Nacht ganz bedeutend und zeſate heute früb nicht weniger als 10 Grad Kälte. Aus allen Gegenden Deutſchlands laufen Nachrichten über ſtarke Schneeverw⸗bungen und dadurch veranlaßte Verkehrsſtörungen ein. Die Eiſenbahn⸗ züge erlitten überall bedeutende Verſpätungen, welche ſich oft auf mebrere Stunden beliefen. Aus der Schweiz wird gemeldet: Die Bergpoſten haben durch die fortwährende Lavinengefahr viele Unannehmlichkeiten. Wald und Feld, Verk⸗hrswege und Gebäude ſind unter einer 7— 10 Fuß boben Schneedecke, ſo⸗ daß vom Walde nur kleine Punkte und von kleinen Gebäuden nur das obere Stockwerk zu ſehen iſt. Von Oberried ber ſubren'brere Lawinen zu Thal, die Aeſchlawine iſt raſend in den Brienzerſee gefahren, die Straßenbrücke wie Spreu mitführend. “Anläßlich des für Maunheim außergewöhn⸗ lich großen Schneefalls von vorgeſtern, welcher geſtern Mittag zw ſchen 2 und halb 3 Uhr an der Volksſchule und anf dem Meßplatz über dem Neckar, ſowie auf dem ſtädtiſchen Lagerplatz K 6 noch 28 em hoch lag, dürfte es von Intereſſe ſein zu erfahren, wie ſich die gefallene Menge auf die einzelnen Stunden vertbeilt: am 16. Februar Vormittags von 7 bis 9 Uhr.6 Millim. L* 0 8* 1 7 1* 11 9* 10 4* 9 *** 27 10„ 11 10 0,4 0 35 5*VV*Uüÿr 8„ Naichmitiags r L 0 1** 1 67 2.5⁵ 15 1** 1* 2. 3 4.6 0 1 0 1 3 1 4.⁴ **** 4 1* 5 0 0,8 1 *„„ 5%„„ 22 1*** 2* 4** 11* L 1„* 5 0 ** 8* 9.⁴ 0 *** 1* 9 1 10.0* **** 10 1* 11 5.1 25* 1* 11* 12* 0 0 am 17. Februar Vormiktags von 12„ 1„.5 5 5„„„ * 0 1* 2 5* 8 U 0,6* „ 86. 4% 0„ * 1* 1* 4* 5„ 0¹⁵ 0 10** 5 6* 9³ 80 2 1„ 6„ 7„ 0ä2 5) unbeſtimmbarer Nachlauf. »Verhaftet. Der lediae i Karl Merker, welcher vorg ſtern Abend in der Breiten Straße auf einen Bäckergeſelle geſchoſſen batte, wurde verhaftet. » Verhafteter Heirathsſchwindler. Verhaftet wurde in Kaiſerslautern der aus der Schweiz ſtammende, ſeit mehreren Jabren in Kaiſerslautern anſäſſige Kaufmann Tryndler wegen mehrfacher Heirathsſchwindeleien, wo⸗ bei er an verſchiedenen Orten nicht unerhebliche Geldſummen als Vorſchuß auf das zu erwartende Ebeglück zu erheben verſtand. Bei ſeinem Auftreten an auswärtiden Orten gab er ſich fälſchlicherweiſe als Inhaber eines lukrativen Patents und als Theilbaber eines großen Fabrikgtgeſchäftes für Mübleninduſtrie aus. Tryndler wurde auf Requiſition einer Schweizer Behörde in Haft genommen. kommt ſie an mit Sang und Klang. 8 iſt doch ein prattiſch Mädel, daß ſie ſtets die Kehle ſchmiert, wenn's ans Marſchiren gebt. Und mit beiterer Miene blickte er der fröhlich Ein⸗ kretenden entaegen, auf deren Wangen die friſche Morgenluft liebliche Roſen bingezaubert. „Geb meinem alten Brummbär nicht zu nabe, Kind.“ rief, Margarethens fröhlichen Gruß erwidernd, die Matrone, indem ſie ſich bemüdte, ernſtbaft dreinzuſchauen, was ihr jedoch nicht gelingen wollte. „Hat der geſtrenge Herr geſcholten, daß ich ſo lange blieb?“ fragte die Genannte.„O, ſei nicht böſe, Herzens⸗ onfel! Es war gar zu prächtig beute da draußen und mir ſo wohl zu Mutß, daß es mich immer weiter trieb. Bring⸗ Dir auch einen ſchönen Gruß dom Walde mit.“ Und dabei umſchlang ſie unter heiterem Lachen ſeinen Hals und ſchaute kindlich bittend in ſein bärtig⸗s Geſicht. „Schmeichelkatze!“ tönte es ihr nach, als ſie im nächſten die gleiche Prozedur auch mit der Tante unter⸗ nimmt. „Du warſt mir überbaupt nicht böſe, gelt? Nun, dafür ſoll! Du auch die prächtigen Blumen haben, die ich mit⸗ gebracht. Sieh' nur, wie Diamanten blitzt der Thau auf ihnen, a verwildert ſehen ſie noch aus; will ſie erſt zum vernünftigen Sträußchen bilden.“ „In erſter Linie aber Deinem Frühſtück Eöre machen, denn ſolcher Marſch läßt hungrig werden,“ mahnte die Frau Oberförſterin und füllte ihres Lieblinas Taſſe mit jenem braunen, duftenden Getränk, das in Palaſt und Hütte ſich ſo erſtaunlicher Beliebtheit erfreut. „Nun, und wie ſtebt's mit Dir, Väterchen, trinkſt jetzt wohl zur Geſellſchaft noch ein Täßschen mit?“ „Verſtebt ſich, Thilde,“ nickte der Waidmann, indeß er finnend auf die von Maraarethe mitgebrachten Blumen nieder⸗ ſchaute und alsdann ernſthaft ſprach:„Nicht lange wird es dauern, dann iſt's vorbei mit all der Sommerherrlichkeit und dicht beſchneit ſind Weg und Steg. Es iſt dann noch viel öder, einſamer bei uns; wird Dir's denn auch im Winter hier geſallen, Gretchen, oder willſt Du vor Beginn deſſelben lieber in die Reſidenz?“ „Ich von Euch fort?“ kam's baſtig über ihre Lippen und 7 DBerhaſtef. Auf Nellamaſſon der Dudwisshafener Kriminalpolizei wurde in Mannheim der in Ludwiashafen wohnende Agent verſchiedener Feuer⸗ u. ſ. w. Verſicherungs⸗ ſellſchaften, Putrich, verhaſtet und nach Ludwigsbafen in nterſuchungsbaft abgeführt. Der ſchon beſabrte Mann wird beſchuldiat, an einem Mädchen von 18 Jahren unfittliche Handlungeu vorgenommen zu baben. * Durchgegangene Pferde. Geſtern Mittag gegen 12 Ubr ſcheuten in der Straße zwiſchen G und H die zwei 5 5 eines Heddesbeimer Milchgefährts und gingen durch. ie Thiere rannten den Marktplatz entlang nach der Straße zwiſchen 8S und R, in 8 2 brach die Deichſel entzwei, worauf die Pferde mit dem einen Ende der Deichſel weiterraſten. In R 4 ſtürzte das eine der beiden Pferde und brach ein Bein. Das Pferd mußte ſofort getödtet werden. * Konkurſe in Baden. Neuſtadt. Ueber das Ver⸗ mögen des Bäckers Wilhelm Meyer in Saig; Konkursver⸗ walter Kaufmann Artbur Lender in Lenzkirch; Prüfungs⸗ termin Dienſtag, 22. März. Muthmaßliches Wetter am Feeigh⸗ 19 Febr Drei Luftwirbel beherrſchen gegenwärtig die Wetterlage Mittel⸗ und Nordeuropas. Der alteſte befindet ſich im Inneren Ruß⸗ lands, der zweite bisher im Golf von Biskaya hat ſein Centrum nach Süddeutſchland verleat, da vom Atlantiſchen Ozegn her ein Hochdruck langſam gegen Europa heranzieht, der üngſte von Nordſkand napien gekommene Luftwirbel liegt über der Nordſee und Südſtandinavien. Bei fortgeſetzt nordweſtlichen kalten Winden wird deßhalb auch am Freitag und 1 00 das trübe zu Schnerfällen geneigte Wetter ſortdausrn. Do 0 allmähſiche Abnahme der Niederſchläge in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 18. Februar Morgens 7 Ubr. Tbermometer ſDöchſte und niederſte Tem⸗ en in Celſius veratur des verg. Tages in mm Trocken Feuwt Stärke Marimum Minmum 708.7—12.—12.1 S8E 5—.2—18.0 ) 0 Windſtille; 1: ſchwaser Suftzus; 2: etwas ſtärker ꝛe.; 8: Sturm: 10; Orkan. Niederſchlagsmenge:.,9. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 17. auf 18. Jebruar. Beobachtgszt. Meteobrolog. Beobachtungen Grundwaſſerſtände, Cofen in N. N Temperatur bugro⸗ 5 über Stand e 0 855 56 1 26. Max.] Min, Temp 9/0 Null aud 189f 17. D Uhr 3 90 R 5, Krankenh 91,79 89,51089,39 2205 1 Lis, Sindenhft. 91.35 89,66089,45 17. rs 5—5 95 Rs,.Realſch.(90,78—, 8 2, Planten 96,4088.28,88,08 18. Cerm.—5 10,3⸗10,3 90[Fesrankenſtall 95,07(89,5689,39 5 2 A 8, Couliſſye.97, 73J0,8260,64 10 R 5 wird ſeit 1. Januar 1877 beobachtet. Höchſter Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand 87,39 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 4,2 m/ m. Aus dem Grofherzogthum. 2 Nußloch, 17. Febr. Ein ſeit mehreren Jahren ans der menſchlichen Geſellſchaft Ausgeſtoßener, lieblos ſeinem Schickſale überlaſſen, Wind und Wetter preisgegeben und ſeit⸗ dem von Niemand eines Blickes gewürdigt, iſt heute Morgen von einigen hleſigen Männern aus ſeiner Lethargie und Ein⸗ ſamkeit befreit und unter dem Jubel der zur Schule gehenden Jugend empfangen und degrüßt worden. Sogleich ging es mit ihm vierſpännig, unter Bedeckung einer mit Schaufeln ausgerüfteten handfeſten Mannſchaft durch die Ortsſtraßen zum Dorfe hinaus. Alt und Jung betrachtete neugierig den Wiedergefundenen und begrüßten mit emiſchten Gefüylen den 795 neuen Arbeit beſtimmten und bahnbrechenden— Nuß⸗ ocher Bahnſchlitten. Mosbach, 17, Febr. Es ſoll Ausſicht vorhanden ſein. daß mebrere Einwohner des benachbarten Neckarels einen großen Theil einer in England hinterlegten, von einem Herrn v. Rams herrührenden, nach Millionen Mark zählenden Erb⸗ ſchaft erhalten. Einer der Erben, der in Amekika lebt, weilt Z. in Neckarelz, um ſich die nöthigen Papiere zu ver⸗ cbaffen. Den Neckarelzer Erben, die in nicht gerade alän⸗ zenden Verhältniſſen leben, wäre die Erbſchaft ſehr zu gönnen. Singen, 16. Febr. Vor einigen Tagen fiel das etwa Zjährige Soynchen des Korreſpondenten in der Fabrik Arlen, Herrn Jſele, in den Fabrikkanal. Dies gewahrte der zu⸗ fällia in der Nähe befindliche Fabrikſchreiner Max Butz. weſcher dem Kinde ſofort nachſprang und dasſelbe, nachdem es ſchon etwa 60 Meter weit fortgetrieben war, mit eigener Lebensgefahr rettete. Karlsrube, 17. Febr. Ein hieſiger Weinbändler beſitzt einen Keller in der Sophenſtraße, der ſtets gut geſchloſſen iſt. Trotzdem wurden ſeit etwa 2 Jahren die Wahrnenmung emacht, daß immerwährend größere Quantitäten Wein ab⸗ anden kamen. Im Verloufe der 2 Jahre ſollen etwa 15,000 Liter im Werth von 8000 Ak. geſtohlen worden Wie man bört, iſt man den Thätern auf der Spur. Man vermuthet, daß ſie den Keller mit einem Nachſchlüſſel gehffnet baben. Vorläuſig hat man einen Küfer und zwei Schloſſer zur Haft gebracht. chon an den Mund veinahe erſchreckt ſetzte Margarethe die f geführte Taſſe nieder,„Freiwillig get' ich nicht, das ſteht ganz feſt, und wenn Ihr ſo grauſam wäret, mich jortzuſchicken, würde ich nicht eher ruhen, bis Ihr Euer Wort zurück⸗ genommen. Nirgends in der Welt kannss ſchöner ſein alg dier, und nirgends möcht, ich lieber leben als bei Euch Dabei traf ihr Blick mit ſchwärmeriſcher Zärtlichkeit das alte Paar. Der Oberförſter, der ſich nun heute einmal in der Rolle des Sentimentalen zu gefallen ſchien, wiegte ſeinen Kopf, in⸗ dem er ſagte:„So ſprichſt Du, Kind, weil Du noch wenig von der Welt geſehen—“ „Aber, Herzensonkel,“ unterbrach ihn Margarethe,„Du verdirbſt mir heut den ganzen ſchönen Morgen mit Deinem ſelſamen Geſpräch. Oder“— und erſchreckt ſprang ſie von ihrem Stuhl empor— oder willſt Du in Wayrheit ſagen, daß 1 5 mich hier nicht länger leiden möget, daß— ich Euch verlaſſen ſoll?“ Da aber wurden ihre bebenden Finger raſch von des Oberſörſters kräftiger Hand umſchloſſen, indeß ſein Blick voll Rührung auf dem jungen Mädchen rubte und er im alten. munteren Tone rief:„Unſinn, Kind, ſolch' thörichten Gedanken Raum zu geben! Wir Dich gehen heißen? Oho, davon ſchreibt Paulus nichts! Dächte übrigens, Du könnteſt's wiſſen, wie ſehr Du uns ans Herz gewachſen biſt.“ Margarethe lächelte unter Thränen. „Ja, und ich weiß auch daß ich ſterben würde, wenn ich von dieſen edlen Herzen fortgeriſſen würde.“ „So— bm— na, da bin ich ſchon zufrieden! Jedoch nun ſpute Dich, den im Stich gelaſſenen Morgentrank, wie ſich's gehört, zu reſpektiren, ſonſt wird die Tante bitterböſe Bin übrigens begierig, wann heute unſere Gäſte endlich Luft verſpüren werden, ſich gleichfalls nach dem edlen Mocca um⸗ zuſchauen.“ „Wie?“ rief Mardarethe lachend,„die Herren ſind noch in den Federn? Ich gleubte ſie ſchon längſt auf ein⸗m Aus, flug. Nun, da ſoll Thalberg heute für den Spott nicht ſorgen!“ Ünd Doctor Salfeld leer ausgehen?“ fragte lächelnd die Frau Oberförſterin. Gortſetzung folgt.) Sate. Seneral⸗Auzeiger. Mannheim, 18. Februar⸗ Draitr 5 Er. Hof⸗ und National⸗ Theater. Fräulein Eli⸗*Rom, 17. Febr. Der Senat nahm heule die e eeaer 8ee e Sreee Sk. 2„, 189. 7. n er W̃ un 2 roßh. Hoftheater ausgeſchie en, um emna 1 8 25 8 Konvention über den Marken⸗ und Muſterſchutz Bäcker Franz Chriſtmann ſeinem Leben durch Erhangen derehelichen. Als ihre Nachfolgerin tritt am 1. März. ein Ende gemacht,„„Derſelbe war ſeit etwa einem Jahre Fräulein Clotilde Gumpoſch in das Engagement ein. an.— Zahlreiche Arbeitsloſe ſammelten ſich auf Agtinerläßt vier erwachſene Kinder, drei Söhne 805 115 dab 15 dem Colonnaplatz und vor der Kammer an, gingen aber und eine Tochter. 8 Jebruar: Wegen Heiſerkeit des Herrn ank ſtatt Eury⸗ Förder tzei auseinander. „Mainz 16. Febr. Hier fand unter zahlreichem Be⸗ anthe:„Der Poſtillon von Lonjumeau.“ uf iſee 165 1(ßri ⸗Telegr.) Ein Zu⸗ 5 der B mlung der kieſigen Schiffer, Der Kaiſer hat am Montag im Berliner Kgl. Schau⸗ Viſſabon, Je 5 Au⸗ 3 ſen ſtatt, wobei die Ver⸗ ſpielhauſe der Generalprobe von E. v. Wildenbruchs Mär⸗ ſammenſtoß fand zwiſchen Polizei und Arbeitern des Corporation beſchloſſen wurde. chen⸗Schwank„Das heilige Lachen“ von Anfang bis Marinearſenals ſtatt, die Lohnerhöͤhung forderten. Elf ſt: ein einiges geſchloſſenes Zuſam⸗ zu Ende im Partett beigewohnt. Das Stück iſt, wie ſchon Arpheiter ſind verhaftet flege des kameradſchaftlichen Geiſtes in dem gemeldet, nicht beſonders aufgenommen worden.*Semlin, 17 Feb Exkönig Milan lleß durch Fignnen Seruf: ferner um bei eintretenden Gefahren wie Die erſte Aufführung von„Freund Fritz“ im Kgl. emlin, 17. Fe„ d Eisgang, Hochwaſſer und ſonſtigen elementaren Verheerungen Abernbauſe zu Berlin dürſte bereits in der nächſten die ruſſiſche Botſchaft in Paris ſeine Aufnahme in den e fub 8 585 ruſſiſchen Unterthanenverband anſuchen. Milan erhält en, ſowie ihren Angehbrigen bei Kran eiten, Sterbe⸗ ie erſte Aufführung von Lacomk es neuer Oper iener Ho fällen 20 Unterſtüzung angedeihen zu lafſen.„⸗Winkelried“ findet am 17. d. M. in Genf in franzoͤſi⸗ 4 dtd 19 e Hof n 14 rge egen Ermordung des Feldſchützen zum Tode erlin wird nunmehr in der That eine zweite blatt. verurtheilten Schuhmachers Eſchbach von Fürfeld, findet, Opererhalten. Von der Spielzeit 1892—98 an ſoll Saabee, een g, 17. Februar. nachdem der Großherzog dem Begnadigungsgeſuche keine das Krollſche Opernunternehmen, das bisher nur im Som⸗ 0 pörf 1 Jolge gegeben hat, nächſten Freiteg Morgens 7 lhe im Hof mer 1570 dae eindur in Kraſt bleiben. Nesder Wen 118 1 50 115 naee 58 zu des hieſigen Juſtizpalaſtes mittelſt Fallbeil ſtatt. Direktor Engel beſitzt das Anfführungsrecht vieler neuer erechten. Waghäusler Zuck⸗rfabrik notir Subr Opern, die ſo d d auf dem Berliner Spielplan er⸗ Manuheimer Marktbericht vom 18. Febr. troh pr Gevichtszeituns. 1510. Mie dreiſe der dree Veline äßi f ie Str. M..00, Heu per Ztr. M..00, Kartoffeln, weiße.80, 0 halten kann. Die Preiſe der Plätze ſollen mäßige ſein, wie. Pid. 00 1b. Nannbeim, 17. Febr.(Straffammer L) Vor⸗ das einer Volksoper entſpricht, die in keiner Weiſe gegen die rothe 400, biaue M. 500 per Ztr., Bohnen per Pfd 00, fitzender„Herr Landgerichtsdireltor Ullrich. Vertreter der Königliche Oper in Wettbewerb treten will. Pfg., Blumenfohl per Stück 40 Pfg., Spinat die Porkion Großh. Slaatsbebörde: Herr Staatganwalt Duffner. Daß Schriftſteller ihre Romane dramatifiren, iſt eine 35 Pfa., Wirſing per Stück 8 Nib.⸗ Rothkohl per 5 eraft ne Nanuar d. J. war der 22 Jahre alte, ſchon alltägliche Erſcheinung, neu iſt dagegen die Umarbeitung 15 Pfg. Weißkogl per Slück 10 Pfg., Weißkraut per 100 Morgerg ſezraglöaner Jabenn Kroner von Edingen eines eines Schauſpieles zu einem Roman. Sardon iſts, der Stück M..00, Kohlrabi 3 Knollen 20 Pfg., Kopfſalat per Morgens jedenfalls mittels Auwendung eines falſchen Schlüſ. dies verſucht. Er bat ſeinen Thermidor“ zu einem Stück 18Pig. Endivienſalat per Stück 15 6. Jee per ſels in die auf der Schwetzingerſtraße bier befindliche Par⸗ Roman umgearheitet, den er in Kürze erſcheinen läßt. Portion is Pfg, Sellerie per Stück 8 Pfg., witden ber terrewohnung der Wittwe Hartmann eingedrungen, während Zu der erſten Deniſchen Aufführung des Werkes von Pfd. 10 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pig., gelbe 5n en kluen re mit iürer Tochter auf dem Markte Einttufe beſorgte Emskich Mad ach„Die Tragödie des Menſchen“ ßer Portion 15 Pfg, Cartotten per Buſchel Pig. Pflüs⸗ And entwendete dort aus einer offenſtehenden Schublade einige wird Folgendes geſchkieben: Das von Ludwig Doczi über. Erbſen per Pfd. 00, Merrettig per Stange 12 Pfa., Gurken per Werthſachen im Werthe von ca. 50 M. Wegen ſchweren ſetzte dae Gedicht, das die Ungarn gern als ein Stück 00 Pia. zum Einmachen per 100 Stück M. 0do, Diebſtabls wird deßhalb Kroner unter Annahme mildernder Seitenſtück zu Goethe's„Fauſt“ betrachtet wiſſen möchten, Aepfel per Pfd. 12 Pig., Birnen per 25 Stück 76 Pfg. Umſtände zu 10 Mongten Gefängniß abzüglich 1 Mongt Un⸗ erfällt in 4 Aufzüge und 14 Bilder. Die einzelnen Scenen Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Hck terſuchungshaft verurtheilt. Die ertheidigung führte Rechts⸗ ſpielen ſich ab im Himmel, im Paradieſe, in Aegypten, Brie⸗.00, Kirſchen per Pfd. 00 Pfa., Trauben 00 Pfg., dumalt, Pr. Stere— 9 Wegen Körperverletzung waren chenland, Italien, Konſtantinopel, London, Prag, Paris Pfirſiſche per 5 Stück 00 Plg., Aprtkoſen ver 5 St. 90 Nia. vom hieſigen Schöffengericht dem Schreiner Philipp Mal⸗ u. ſ. w. Die erſte deutſche Aufführung im Hamburger Nüſſe per 25 St. 10 Pfga., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier imger von Maunheſm 3 Monate Geſängnt„Jowie den] Stadttbeater findet am 19. d. M. ſtatt. ver 5 St. 38 Pfg., Butter per Pfd. M..J0, Handkäſe per Gewerbeſchülern Peter Maldinger und Konra Ehret von 10 Stück 40 Pfa., Aal per Pfd. M..00, Breſem per Pid. Rier e, Wocden, reſp. 14 Tage Gefänaniß zuerkannt worden. M..40, Hecht per Pfd. M..30, Barſch per Bid. M. 0 80, Dieſelben find angeklagt, am 28. Sept. d. J. Abends 7 Uor 1 Weißfiſche per Pfd, 40 Pfg., Laberdan ver Pfd. 50 Pfg, den Wagnergeſellen Friedrich Keßler hier vor dem Realaym⸗ Aenelt Aactichten und Lelegramme. Stockfiſch per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück M..00, Re naſium überfallen und körperlich mißhandelt zu haben, wobei Berlin, 18. Febr. Ob es ſich bei den Unker⸗ per Pfd. M. 000, Hahn(jung) per Stück M..00, Huhn Ehret den lesteren feſtgevalten und Peter und Philipp Mal⸗ handlungen der preußiſchen Regierung mit dem Herzog(iung) per Stück M..80, Feldbuhn per Stück M. 000, dinger mit einer Reißſchiene und einem Küferbammer zuge⸗ 5 13 5 9 iae in 8 nte per Stück M. 3 00, Tauben per Paar M. 1 20. Gans ſchlagen baben ſollten. Die von Seiten der Großh. Staaks⸗ von Cumberland auch um die Thronfolge in Braun⸗ lebend per Stück M. 4 00, geſchlachtet per Pfd. M..75. anwaltſchaft und der Angeklagten eingelegten Berufungen führen ſchweig handelt, iſt ungewiß. Die„Nationalztg.“ Franurter Mittaaberſe vom 17. Jebruar heute zu einer Abänderung des genannten Urtheils dabin, daß ſagt:„Es würde ja zu dem„Cours“, welcher gegen⸗ Die Beſſerung, welche wir geſtern in ihrem Entſtehen lür Peter und Philipp Maldinger auf eine Gefängnißſtrafe wärtig verfolgt wird, paſſen, wenn das politiſche] und Heranwachſen beobachten onnten, hat heute weitere von je 2 Monäten erkannt wird, wäßrend es bei der für rtſchritte gemacht und dem Geſammtmarkk ein recht freund⸗ Ahret ausgeſprochenen Strafe verbleibt. Als Vertreter der[Teſtament des Herrn Windthorſt auch in Bezug Narn hen erlide Ungünſtige Nachrichten lagen Parteien fungirten die Rechtsanwälte Dr. Köhler, Dr. Katz auf die welfiſche Familie ausgefuͤhrt und dieſe vor den heute nicht vor und die Poſitionsverhältniſſe bringen es mit und Jordan. Thoren der Provinz Hannover zur Regierung eines ſich, daß die Börſe alles von der beſten Seite auffaßt. 1 TCagesneuigkeiten. deutſchen Landes zugelaſſen würde. So viel indes bekannt, waren Koblegaktien ſteigend, Schweizer Aktien lagen feſt. 2 8 1— 2 12 le —Verlin, 16. Febr. Der ſchon olt beſtraſte Eiſendreher hat der Herzog ſeinem Vater auf Ehrenwort verſprochen, Jüt CrzditeAktien wurde die Reiſe des Rinitters Wecker i d i 6 ien in's Treffen geführt, bezllalich Disconto eine 55 555 0 1. Vabrecherode in er Aernaz niemals auf Hannoper zu verzichten. Daß aber ohne leche Weſzeng eeer Werthe zur lernte, und in dem er einen Genoſſen bermutbete allerband] dies ein„Ausgleich“ betreffs des Welfenfonds erfolgen gebracht. Die 1 65 8155 19 diebiſche Erlebniffe. Der Unbekannte ſprach mebrfach Zweifel ſollte, der für den Herzog doch nur in der Aufhebung der namentl 11 110 ie Arbira 5 und Berlin über die erzählten Thaten aus, wodurch ſich 5 in ſeiner Beſchlagnahme beſtehen kann, oder gar die Zulaſſung zur a Thäligkeit In der Nachbörſe aben e Hchließlich gerieth er ſo Reglerung in Braunſchweig, das iſt kaum zu glauben.“ latire Bankakiſen, Disſonto und Hand⸗sgeſellſchaft nicht 11 Die Telegrafenkommiſſion des Reichstags nahm unerheblich nach. Von Montanwerthen haben 0 melage babe ic mir jeſtern Abend von ne Leiche au s Kufſa⸗ das ganze Geſetz mit einigen Abänderungen nach entgegen⸗ ea. 3 ordb. 15 beh 5 0 böber Privat⸗ bern galb ken kebolk. Der Fremde ſchien uun plötzlich von kommender Erklärung Skephans mit 10 gegen 5(frei, wonnen Nordd. Lloyd⸗Aktien waren 1, 1 5 15 isconto 1½ bis 2 pCt. der Wahrheit der intereſſanten Erzählung durchdrungen zu ſinnige und ſozialdemokratiſche) Stimmen.— Auf ſchrift⸗ Sranffurter Eſßeeten. Soeieſät v. 17. Febr., Abends 6½ Uhr. ſein: er wies ſich als— Kriminalpoliziſten aus, und W. 30f. 3443 J f ö liches Erſuchen des Staatsſekretärs v. Bötticher(an Bebel Oeſterr. Kredit 264,. Diskonto⸗ Kommandit 181.28, Sawinbel 15 105. Namen der e 5 Berliner Handelsgeſellſchaft 132 eee 9155 iber ienz 14. Sete. Der ößerreichiſche Oberſchareichter er die Kenntniß der von ihm vorgetragenen Fälle von e en S 251½ gombarden 77, an der Aug ecll d. Setfried iſt im Alter von 38 Jahren Soldatenmißhandlungen verdankt, will Bebel Böhm. Weſtbahn 304, Mittelm'er 93.30, Prince Henri 50 20. 5 legen Calceaft 5 de 5c 1 dieſem Wunſche nachkommen.— Das Kreuzergeſchwader Marienburger 54.20, Ungar. Goldrente 92 50, 3proz. Portu⸗ gewiſſe Eleganz ſein icauerlibes Petlel zu bethalen und hat Ordre erhallen, von Capſtadt nach Dar⸗es⸗Salaam 9155 6710, Bed Geldente c Daon 75 nicht mit Unrech! nannte man ihn den Henker in Glace.(Oſtafrita) zu dampfen.—„Der wegen Störung dprog, Griechen.30 Ai,proz. Buengs Avre Stodtaleibe guenten mit der bl 8 d en und dal de tend en ſtes in Do m feſtgenommene 39, Zpros. Mexikaner 26.75, Nordd Lloyd 95.50, La Veloce ſtredte die Hinrichtun m 7 55 und voll.] Paſtor Schlinke wurde der Irrenanſtalt überwieſen.— 67.80, Gelſenkirchen 135.50, Harpener 14030, Hibernia 124.30, keder Execulon perwendete er ein neues Waar Banbſchuße In der letzten Verſammlung des deutſchen Handwerker⸗ Concordig 0 1915 1 ee die er ſofort, nachdem der ſchreckliche Act vorüber war, aus⸗ und Innnngstages begründete Dr. Schulz⸗Berlin Union urg Simt on St. A t. 4980 5977 Jig 8a und vernichtete. Sein Nachfolger dürfte fein Bruder, einen Antrag zu Gunſten des Anſchluſſes der Innungs⸗ 5 1 0 97 5 liener 90. harfeichter fieeglede ſl. werden, der gegenwärtig verbände an die deutſche C entralgenoſſenſchaft zu Maunheimer Produkteubörſe vom 17. Febr. Wei en Berlin. Hierauf trat der Vorſitzende der deutſchen Cen⸗ per März 21.05, Mai 21.60:, Roggen März 21.50, Mai Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Rolgmeſſenſcaft v. Broich 10 11 Saleng Ge⸗ 85 Hafer März 14.50, Mai 15.30; Mais Mörz 19.60, g Mai 12.40. ter. örſe lau⸗ Gr. Bad. Hof, und National⸗Theater in Mannheim. noſſenſchaften ein. Thate das deutſche Handwerk hier een ee daeeeen Der Barbier von Sevilla. eintreteu, ſo die Staats hilfe im Geiſt der 1 5 2n f ſich 1 hier 5 Komiſche Oper in 2 Abtheilungen v. Roſſini. kalſerlichen Botſchaft in vielleicht ungeahnter Weiſe zu elwas billigeren Preiſen kamen in eizen und Roggen einig 5 r an 8 1 d diegrade erhffnete geſtern mit Theil werden, durch Reichsbankkredit u. ſ. w. Brolch Stande. Hafer und Mals zeiate wenig Ver⸗ und in Perdi's Maskenball am Montag auftreten. Der de⸗ muß wieder auf den Standpunkt des 14. Jahrhunderts New. Nf GBieag rühmte Gaſt wurde begeiſtert begrüßt. Er hat ſeitdem wir gebracht werden. Schneidermeiſter Möller⸗Dortmund„% ſee Welten Mels Scmel; in zum lesten Male geſehen, an Stimme 5 nicht trat gegen die Centralgenoſſenſchaft auf. Abg. Biehl⸗ 5 25 eingebüßt; wäre eine ſol i F man ſaen er habe in een 20 Andrade München glaubte, daß aus dem Gedanken der Produk⸗——%„%7—.d, 35%.46 beberrſcht in gleicher Weiſe vorzüglich das heitere und das tionsgenoſſenſchaften nur ein Heil für das Handwerk ent⸗ Au 10,. e e krnſte, das kemiſche und das kragiſche Gebiet; auch weiß er ſtehen koͤnne. Die Reſolution wird abgelehnt. Die me 104— 49½ 6 12.6% 9½%%½ 6465 beides— beſonders im Rigoletto— in ergreifendſter Art zu Verſammlung berleth dann Anträ e auf Bildung einer Juni 17 58 55 5 zerbinden und zur einheitlich durchdachten und empfundenen 5 dle 01 Aunbidaken e o Tole noch elwah an benerſendengeeſens dieies Neiers der ür die Parlamente aufſtellen oder für Künſtler Stiebenn————.— 4——22 Töne noch eiwas zu hemerken, hieße Euken nach Athen tragen. für die Parla nur für Künſtler Slleber„ Wie er durch den Zauber ſeiner Stimme alle im ſtimmen ſoll. Die Verſammlung lehnte die Antrage ab CF EEEEFTEEE Aluae erobert und, entzückt, ſo nicht minder durch ſein Spiel. und nahm eine Reſolution an, die Handwerker aufzu⸗——— ͤ[ÜQ Wie ſpielt Andrade! Sprübendes Leben in ner Muskel, in i jedem Nerv. in ſeder Bewegung ſeines Körperl, in jedem Wink ſordern, bei Wablen für die Konſervatven und Centeums Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Berkeyr vom 16. Februar — ——.——.————.— ſeiner Hand; eine Beweglichkeit, die d di partei einzutreten, in Bezirken, wo ſolche Kandidaten Steifheit nur 1 ſehr zu unſerem Nachtheil döſtict. die ſic fehlen, die Aufſtellung eigener zu betreiben oder ſich der schißer er, Kay Schiſf, Rommt von Sabulg Eir. gleich unermüdlich jeder Stimmung der eigenen Rolle und Wahl zu enthalten. dafenmeiſter ei IV, iedag cßendune des Geſammtſpiels anpaßt, und dabef ſtets ˖ r 9710 gefäbag, nie übertrieten, nie unſchön wirkt. Wir machen auf 5 N 8 1155. 05 N 1 Rubrort 16864 eine Kleinigkeit aufmerkfam, die von unſeren deutſchen Schau⸗ von der deut! n chutztruppe in Oſtafrika n Baga⸗ Struckmann g. erber 5 ſpielern leider faft gänzlich zvernachläſſit wird,— moyo am Malariafieber geſtorben. 1 17005 1 Auuſde de 1 75 nur bei Herrn Dr. Bern, 17. Febr. Der Bundesrath hat die Schlalz Sece in eee 16900 — 5 g 7 f rgaret eingemünd Stei keit, die doch von großer Bederlung ſein kann mümlich deutſche Reichsregierung erſucht, bie d zutſchen Offi⸗ Lere, e Fügpeht Diedelhein Sagbeln, 800 das Spiel der Hand, der Finger. Das kann man bei Andrade ziere moͤchten das ſchweizeriſche Gebiet nicht in Uniform New⸗Pork, 17. Febr.(Telear. Schiffsbericht der ⸗Red an der Quelle ſtudiren. Andrade iſt eine durch und durch betreten. Es ſeien bedauernswerthe Vorkommniſſe in Star Linie). Der Poſt⸗Dampfer 11 1 l e fue de eee, e e e* l eraus wichtig iſt, aufs Vollendetſte zur Er⸗* Wi 17 ürzli 7 ſcheinung u. Bedentung Am meiſten wird man das im Don Juan Wien, 17, Febr. Bei der kürzlic entbundenen Hattetheilt von der Generalagentur Conrad Herold ia 1 eee 2 2 zwabr, aber auch beimgigaro gewahrt man niemals erkälkende Erzherzogin Marie Valerie traten von Fieber Mannheim. kanier. Sehr erfreulich war es, daß ſich Frl. Tobis begleitete Erſcheinungen einer Luftröhrenentzündung auf. Waſſerßands⸗Nachrichten 7 421 5 2 12 2 in. ˖ 8 br 8 68 W. 67. in der Partie der Roſine als tüchlige Parkuerin des he⸗ Das Allgemeinb finden iſt keineswegs beunruhlgend. Keufanz, 26 Seb: Nn 05 Z ed— 0ſ10 rühmten Gaſtes kundthat, hinſichtlich der Stimme, be⸗* 8 0 1„Duäninsen 16 Febr. 231 m— 0 Eoblenz, 17 Jeor 3 80.%½18 ——5—55 in— aan Einlage Att, Paris, 17. Febr. Die Einfuhr Frank⸗ Febl. 16 Febr, 2 75 0e 5 Solu, 17 ee—157 befriediate und ebenſo im Zuſammenſpiel mit Andrade uns reichs aus Deutſchland im Jahre 1891 überſtieg, e N Angeſtörten Genuß bereitete. Herr Er! als Graf ſang, wie die vom Jahre vorher um 19½½ Millionen Frs., die Dennzbeir 18 Febr. 447 0 000. Wenabels 18 Feor. 4 0 n—920 — en bei ibm gewobnt ſind, ſicher und gut; nur etwas A usfuhr Frankreichs nach Deutſchland betrug in Nenz. 17 Febr. 26 2 Ftbt. 1 60.— 0 46. deicee Dareler wirden duec demſelben Jahre 17¼ Millionen Irs. mehr als im Dursten Mk,.70— Ruff. Impertales Wr 16—45 1 8 20 Fr Stück.„ 16.22— i8 in Gon.—16, wiederholten Hervorruf ausgeseichnet. H. Jahre 1890. Fael, ee—.— Dallars in G0 — * 5. Seitẽ. Heffenkliche Juſſellung. No. 7322. Steimhauer Paul Heller in Mannheim, vertreten durch Hrn. R⸗Anwalt Dr. Köhler daſelbſt, klagt gegen den Wirth Wendelin Förſching bisher in Mannheim z. Zt. an unbekannten Orten abweſend aus Li inh rheiten mit dem g vollſtreckbare No. rurtheilung desſelben zur noch in nde ſind, weaden Zahlung von 188 Mk. 72 Pfg. hieran er 32969 nebſt 5% Zins vom Klagezu⸗ Mannheim, 15. Februar 1892. ſtellungstage an, ſowie Tragung Großh. Bezirksamt: der Koſten des Arreſtverfahrens Frhr. Rüdt. und ladet denſelben zur mündlichen Verhandluug des Rechtsſtreites Hekanutmachung. vor Gr. Amtsgericht III hierſelbſt Maul⸗ und Klauenſeuche in den auf 32841 betreffend. Donnerſtag, den 7. April 1892, (48) Nr. 16,715. Nachdem die Vorm. 10 Uhr Maul⸗ und Klauenſeuche in dem Stalle des Favrikanten Johannes beſtimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Schmitt in Ladenburg und in i den Ställen des Samuel Back 5 an Beklagten wird dieſer lageauszug bekannt und Martin Ruf IV in Feuden⸗ heim erloſchen iſt, werden die gemacht. ernchteſchre 12. Februar 1892. ſ. Zt. angeordneten Schutzmaß⸗ Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts regeln wieder aufgehoben. 32968 Galm. Mannheim, 15. Februar 1892. ee Bebauntmachung. Die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung der Ann NRin Rimaczung. Stkauntmachung. Gemäߧ 36 des Berggeſetzes vom 22. Juni 1890(Geſetz⸗ und Verordnungsblatt S. 447 flg.) wird nachſtehende, unterm Heu⸗ tigen ausgefertigte Verleihungs⸗ ürkunde unter Verweiſung auf den genannten und den folgenden Paragraphen des Berggeſetzes zur öffentlichen Kenntniß gebrgcht: Auf Grund der 88 24 flg. des unſtändigen Arbeiter betreff. Nr. 290. Die in hieſiger Stadt unſtändig beſchäftigten Perſonen (Näherinnen, Büglerinnen, Putz⸗ und Waſchfrauen, Kohlen⸗, Ge⸗ treidearbelter, gewerbliche Tag⸗ löhner) wurden im Laufe des Berggeſetzes vom 22. Juni 1890 vorigen Jahres faft ausnahmslos wird nach des mit Quittungskarſen verſehen Muthungsverfahrens den Herren und haben durchgehends von der Gebrüder Röchling in Befugniß, die Beitragsmarken Saarbrücken ſelbſt einzukleben, Gebrauch ge⸗ die Berechtigung verliehen, zur macht. eeee Wenn der damit übernomme⸗ 3„nen Verpflichtung der Verwen⸗ —59— Geiedgeem, dee de dung einer Marke fülr jede Woche, K 1 unde in welcher auch nur ein Tag delberg und Mannheim, ein Berg⸗ werk unter dem Namen„Rudolf“ verſicherungspflichtig gearbeite⸗ zu betreiben. wurde, regelmäßig genügt wor⸗ Der Flächeninhalt des verliehe⸗ den iſt, müſſen die Felder der nen Grübenfeldes umfaßt 197,588“ Karte jetzt oder doch in nächſter Duadratmeter— 1945084 Hektaf. Zeit mit Marken gefüllt ſein. Die Grenzen des verliehenen Fel⸗ Wir fordern die betreffenden des ſind in dem mit dieſer Ur⸗ 9 kunde verbundenen Situations⸗ erſicherten auf, die gefüllten riſſe mit den Buchſtaben K B. C. Karten ohne Verzug bei der B. E. F. bezeichnet. 33005 Ausgabeſtelle(Seeretarirat für Karlsruhe, 4. Februar 1892; Invaliditäts⸗ und Altersver⸗ Die Großh. Domänendireetion ſſcherung— Lltra Q1, 5, breite Straße, gegenüber dem Rath⸗ hauſe) abzuliefern und an deren als obere Bergbehörde. b Ag. Stkaunlmachn 4 Stelle die Karte No. 2 in Em⸗ pfang zu nehmen. auch im Gemäß s 86 des Berggeſetzes vom 22. Juni 1890(Geſez⸗ und Verordnungsblatt S. 447 flg.) Dortſelbſt wird wird nachflehende, unterm Heu⸗ Zweifelsfalle bereitwilligſt Aus⸗ tigen ausgefertigte Verleihungs: kunft ertheilt. 31826 Mannheim, 28. Januar 1892. Commiſſion urkunde unter Verweiſung auf für Krankenverſicherung: Klotz. den genannten und den folgenden aragraphen des Berggeſetzes zur Ifſentlichen Kenntniß gebracht: Auf Grund der§8 24 flg. des Berggeſetzes vom 22. Juni 1890 wird nach Durchführung des Muthungsverfahrens den Herren Gebrüder Röchling in Saarbrücken die Berechtigung verliehen, zur Gewinuung von ene e in den Gemarkungen Schriesheim und Doſſenheim, Amtsbezirk Mannheim und e ein Bergwerk unter dem Namen „Richard“ zu betreiben. Der Flächeninhalt des ver⸗ liehenen Grubenſeldes umfaßt 1814086 Duabratmeter 181,4086 Hektar. Die Grenzen des ver⸗ 1 5 ſind in dem mit dieſer Ürkunde verbundenen Si⸗ tugtionsberichte mit den Buchſtaben A. B. G. D. E. bezeichnet. 38005a Seeger. Heffentlitze Berſteigerung. Freitag, 19. Februar 1892, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 38009 1 Spiegelſchrank, 1 Waſchkom⸗ mode, 1 Waſchtiſch, 3 Auszieh⸗ tiſche, 1 opaler Tiſch, 2 Pfeiler⸗ ſchränke, 3 Kommoden, 2 Büffet, 1 Standuhr, 1 Nähtiſch, 1 Nacht⸗ tiſch, 5 Vertikow, 2 Betten, 1 Dezimalwaage, 5 Bände illu⸗ ſtrirte Zeitung, 1 dohehuſine Abrichtmaſchine, 1 Hobelma 11115 und 1 0 im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Bgarzahlung öfſentlich verſteigern. Mannheim, 85 1892. Karlsruhe, 4. Februar 1892. Gerichtsvollzieher. Die Großh. Domänendireetion als obere Bergbehörde. Stkaunkmachung. Hekaunkmachung. Noppel egepſe Sſfkung Nr. 2512. Die Ehefrau des Kaufmannes Eugen Bleber, Marie geb. Herd, in Mannheim hat gegen ihren Chemann bei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren eingereicht, ſie für be⸗ rechtigt zu erklären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf Dienſtag, den 29. Mürz 1892, Vormiitags 9 Uhr beſtimmt. in Maunheim betr. Aus der Koppel⸗vevi⸗Stiftung iſt eine Heirathsausſteuer von do0 Mark an Verwandte des Stifters zu vergeben. Die Bewerbungsgeſuche ſind unter Nachweis des Verwandt⸗ ſchaftsgrades mit dem Stifter nebſt Geburts⸗, Leumunds⸗ und Bedürftigkeitszeugniſſen bis 30 April d. J. anher zu richteu. annheim, 25. Januar 1892. Die A ebi⸗Sl der Koppel⸗Levi⸗Sti tung ies wird zur Kenntnißnahme„ ü Ne andurch verdgſ 14 8 7705 31585 Mannheim, 15. Februgr 1892. Kerichteſcgendee Großherzogl. Hypotheken andgerichts. 2 5 in allen Beträgen, ſeitens der darleihenden Kaſſen ohne Ab⸗ Konkuroverfahren. ſchlußproviſton, vermittelt zu dem niedrigſten Zinsfuße prompt und billig Karl Seiler, Ochhltr. bei ep. Collectur, A 2, 4. 30850 No. 7812. Das über das Ver⸗ mögen des Möbelhändlers Hein⸗ rich Niederhöfer hier eingeleitete Konkursverfahren wurde durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts II leldenn des Ocene 115 Alte Münzen, altung des achper Schlußver er Ußver⸗ 10 auch ganze Sammlungen kaufen 82619 theilung wieder aufgehoben. Mannheim, 16. Februar 1892. Der Gerichtsſchrelber Großh. Sinn Co., Bankgeſchäft, München. Amtsgerichts Verſteigerungen Stalf. 32995 jeder Art Übernimmt 1½ Rotheß Haus 1,3. A. C. Weleker, Rechtsagent u. Auktionator, Freitag, 19. Februar, 8 1 No. 4. 22820 Nachmittags 2 Uhr Stoße Faßserſelgerung. Wirths 21 82994k4 f 100 Dn Spertſig, dit. K. Anhe 1. 9 5 in der 3. Reihe abzugeben. 8 nhang, ö Näßeres Expedition. 32703 ber St. 10 Pfg. 2 3, 7. EQBe. [Feldzug 1870%/1871 mitge General⸗Anzeiger. Cognace von Moullon& Co. fine Champagne 1878er (Schutzmittel gegen Influenza) per Flaſche M..— ächten Jamaica⸗Bum ff. Batavia⸗Arat altes Schwarzwälder Kirſchwaſſer per Flaſche von M. 2,50 an. Musikverein. Donnerſtag, Abend 7½ Uhr Sonntag, 21. Februar a.., Abends 5¼ Uhr im Lokale örtrag für Lehrlinge von Herrn Hauptlehrer Haußer hier „Der Handel“. Mannheim, 15. Februarx 1892. 32895 Der Vorſtand. Sienotachygralle oder Stenogr. 32189 Syſt. Gabelsberger. Curs: A. Schul⸗ u. Korreſpon⸗ denzſchrift, „ B. 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