der Boſtyfſte 22en aten Badiſche Voſtszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: Nr. 2429.„Journal Maunheim.““ 8 Serantwortlich: Abonnement: für den politiſchen u. allg. Theil 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 8 Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. annheimer Journal. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Chef⸗Redalteur Dr. Hämel, für den lokalen und proy. Theil Ernuſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ deuckerei, (Das„Rannheimer Journal“ in Sigenthum des ka oliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 50.(Celephen⸗Ar. 218.) Handwerk und Perteipolitik Der in dieſen Tagen in Berlin verſammelt geweſene „Innungs⸗ und Handwerkertag,“ dem die letztere Bezeichnung nur in ſehr beſchränktem Sinne zu⸗ kommt, weil die weitaus überwiegende Mehrzahl der deutſchen Handwerker in ihm ſeine Vertretung nicht er⸗ kennt, hat ſchließlich parteipolitiſche Zwecke verfolgt. Man beſchloß, bei Wahlen zum Reichstag und zu den Einzel⸗ landtagen uur Centrumskandidaten und konſervative Be⸗ werber zu wählen und dort, wo ſolche nicht in Betracht kämen, eigene Handwerkerkandidaten aufzuſtellen. Der letztere Vorſchlag iſt offenbar ein Aushilfsmittel, das nur dann angewendet werden ſoll, wenn die„Gefahr“ einer liberalen Wahl vorliegen könnte. Die Tendenz des Be⸗ ſchluſſes geht dahin, die Kleingewerbetreibenden in eine völlig unberechtigte Gegnerſchaft gegen jene Parteien zu treiben, die ſeither in vorurtheilsfreier Würdigung der vorhandenen Zuſtände ſich mit den extremen Vorſchlägen zur angeblichen Beſſerung der wirthſchaftlichen und ge⸗ ſchäftlichen Lage der Handwerker nicht befreunden konnten und fich nach den neuerdings auf dem Innungstage ge⸗ führten Verhandlungen gewiß auch niemals zu den Anſchauungen der Anhänger des Befähigungsnachweiſes bekehren werden. Weit beſſer als die vom Parteigeiſt erfülkten Vor⸗ träge der Innungsſchwärmer tragen die vor einigen Jahren im Auftrage der Sroßh. Regierung gemachten Erhebungen über die Lage der Kleingewerbetreibenden in Baden zur Klärung bei und die ſeither aus den Kreiſen des badiſchen Kleingewerbes zum Ausdruck gebrachten Anſichten laſſen erkennen, daß jene Erhebungen auch jetzt noch den thatſächlichen Verhültniſſen entſprechen; über⸗ dies wird den Kleingewerbetreibenden durch die jetzt bei den Stuͤnden in Vorlage gebrachte 5 von Ge⸗ werbelammern ein weiteres und ausgiebiges Organ zur Geltendmachung ihrer wirihſchaftlichen und fachlichen Intereſſen gewährt. Wenngleich ſelbſtverſtändlich dem Handwerkerſtande, wie jedem anderen, die Möglichkeit zur Vertretung ſeiner gerechtfertigten Anſprüche in den Volksvertretungen, ſei es im Reiche oder in den Einzelſtaaten, geboten und deshalb den Kleingewerbetreibenden die Freiheit der Ent⸗ ſchließung bei allen Wahlen nicht nur zugeſtanden, ſon⸗ dern auch angerathen werden muß, ſo muß man doch vor der Befolgung des vom ſogen.„Handwerkertage“ ge⸗ faßten Beſchluſſes warnen, weil ſonſt die Handwerker im vermeintlichen Standesintereſſe doch nur die Geſchäͤfte extremſter Parteien, welche das Kleingewerbe nur zu Wahlzwecken benützen moͤchten, föͤrdern würden. Haben erſt die Kleingewerbetreibenden in gutem Glauben an die Verſprechungen der Centrums⸗ und extrem⸗konſervativen Agitatoren die Bahn ruhiger Erwägung verlaſſen und ſich auf das Gebiet parteipolitiſcher Erörterung begeben, Waldſchmetterling. Erzählung von B. Waldow. Nachbruck verboten. . Fortfetzung.) An dieſen Beiden hing des Blick. Seine ſanken ſchlaff herab und mechaniſch beugte er den rper vor, keine Bewegung der beiden frohen Menſchen ſich entgehen laſſend. Er ſaß, wie ſein fideler Freund das uge Mädchen eingebolt und darauf zwanglos ihrer Hände bemächtigt hat, indem er ſie als ſeine Gefangene erklärte. Sah, wie er tief zu ihr ſich niederhengte ſo kief, daß ſein kaſtanienbraunes Haar die Schläfe Margarethens ſtreift, die muthwillig, mit freudeſtrahlenden Augen in ſein veranügtes Antlitz ſchaute. Und nun lauſchte er mit angehaltenem Athem, was Thalbers zu ihr ſprach: 5 „Geben Sie ſich keine Mühe, Fräulein Margarethe, mir ſo ohne Weiteres zu entwiſchen. Strafe muß ſein, und ich debe Sie nicht eher frei, als bis Sie abgebüßt, was Sie an mix geſündigt.“ „Ich habe gegen Sie nichts zu verbüßen und beſtehe da⸗ her darauf, auf freien Fuß geſetzt zu werden,“ klang die Er⸗ widerung zurück. „Obo, nur nicht ſo keck, verehrte Angeklagte! Iſt's etwa eine Kleinigkeit, wegen verſpäteten Erſcheinens auf der Bild ⸗ iche ſo mir nichts, dir nichts in die Kategorie jener vier⸗ füßigen Waldbewobner einrangirt zu werden, die ihre halbe Lebenszeit verſchlafen? Sprechen Sie, welche Satisfaction haben Sie für dieſes Kapital⸗Verbrechen mir zu bieten?“ „Keine— meine Ungnade dagegen für jetzt und alle Zeit, wenn Sie mit Ihren Daumſchrauben nicht im Augen⸗ blick verwehen.“ „Pardon! Selbſt auf die Gefahr hin, Ihre Ungnade auf mein bedauernswerthes Haupt zu laden, muß ich auf meiner Forderung beſlehen. Was erhalte ich, holde Waldfee, wenn ich Ihnen dieſe kleinen Koboldhände wieder zur Ver⸗ fügung ſtelle?“ 5 Juſtinktis beugte ſich Salfeld jetzt noch weiter vor, jedoch Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. ſo dürften ſie bald zur Erkenntniß kommen, daß ſie mit ihren Wahlſtimmen politiſchen Zwecken genützt haben, die abſeits liegen von jenen, welche eine freie und geſunde Entwickelung des Kieingewerbes zu ſichern vermögen. ——— Bolitiſche Ueberſicht. Mannbeim, 20. Februar, Vorm. Dem badiſchen Landtage wird demnächſt eine Vorlage zugehen, die ſich mit einer Neugeſtaltung unſeres Gewerbeſchulweſens befaßt. Da der Entwurf der„Bad. Korr.“ zufolge noch nicht alle zu⸗ ſtändigen Inſtanzen paſſirt hat, erſcheint es geboten, ein⸗ zelne bereits in der Preſſe verbreitete Mittheilungen über ſeinen Inhalt mit Vorſicht aufzunehmen. In der zweiten Kammer iſt anläßlich der Berathung des Budgets des Finanzminiſteriums von einzelnen Ab⸗ geordneten eine Verbeſſer ung unſeres Steuer⸗ ſyſtems angeregt worden. Aus den hierauf erfolgten Aeußerungen des Herrn Finanzminiſters geht aber her⸗ vor, daß in einer nahen Zukunft zu einer grundſätzlichen Aenderung des Inhalts unſerer direkten Beſteuerungsge⸗ ſetzgebung kein Anlaß gegeben iſt. Der der Kammer vorliegende Geſetzentwurf hat der„Bad. Korr.“ zufolge nur die Ordnung einiger untergeordneter Spezialfragen zum Gegenſtand, deren Regelung ſich als beſonders dring⸗ lich erwieſen hat und die grundlegenden Beſtimmungen unſeres Steuerſyſtems nicht berührt. Im außerordentlichen Etat der Bezirksverwaltung zund Polizei werden wieder 10,000 M. als Beitrag an den Landesverein für Arbeiter⸗Kolonien an⸗ gefordert, da der VBerein auch in den nächſten Jahren nicht in der Lage ſein wird, ohne einen erheblichen Staatsbeitrag ſeinen Zwecken gerecht zu werden. Durch Anſchaffung von 10 Betten iſt die Aufnahmsfähigkeit der Kolonie in letzter Zeit erweitert. worden, auch er⸗ ſcheint eine anderweitige Waſſerverſorgung der Kolonie dringend geboten; die letztere wird allein 3000 M. er⸗ fordern. Leider macht ſich, wie die Verwaltung der Arbeiter⸗Kolonie der Großh. Regierung mittheilt, ein Rückgang der der Kolonie ſeither zugewandten öffentlichen Unterſtützung inſofern bemerkbar, als Geſchenke und Mit⸗ gliederbeiträge gegen früher abgenommen haben. Zur Förderung der von der Arbeiter⸗Kolonie entwickelten er⸗ ſprießlichen Thätigkeit wäre eine ſtärker hervortretende finanzielle Antheilnahme unſerer beſitzenden Klafſen an der Wirkſamkeit der Kolonie wünſchenswerth. Pokitiſche Aphorismen. Das Anſehen der Geſetze zu reſpektiren und aufrecht zu erhalten, muß jeder vaterländiſch und konſtitutionell geſiunte Mann be⸗ ſtrebt fein. Man darf aber nicht Entwürfe zu Ge⸗ durch eine in komiſcher Ungeduld gemachte haſtige Bewegung Margarethens entſchwanden die beiden Streitenden jetzt plötz⸗ lich ſeinem Blick. Ein ſchwerer Seufzer entrang ſich ſeiner Bruft, dann ſtarrte er einige Sekunden mit weit geöffneten, glanzloſen Augen vor ſich nieder, wie Jemand, der mit einem ſchweren Entſchluß zu kämpfen hat, und ließ ſich dann, den Kopf in ſeine Hand geſtützt, im Sorgenſtuhl des Oberförſters nieder. „Der Glückliche!“ ſtieß er hervor.„Ich war ein Thor, mich irgend welcher Hoffnung hinzugeben; hätte wiſſen können, daß er den Sieg gewinnen werde und längſt ſchon dieſes Fleckchen Erde meiden müſſen. Margarethe— Du liebliche, im reinſten Luftbhauch aufgeblübte Blume, die Du die Schwe⸗ ſtern alle überſtrahtſt— wie hätte ich gewünſcht, Dich zu befitzen!— Statt deſſen ziehe ich nun einſam meine Straße und babe nur den einen Wunſch, Du mögeſt glücklich ſein und ich in angeſtrengter Arbeit den Seelenfrieden, das Verneſſen finden, das ich nöthig babe, ſoll mir das Leben noch be⸗ gehrenswerth erſcheinen.“ Er verſank in dumpfes Brüten, aus dem ihn nach ge⸗ raumer Zeit der muntere Thalberg weckte, der, mit mehr als nöthigem Geräuſch ins Zimmer tretend, ſehr pathetiſch ruft: „Nicht in Deiner dumpfen Klauſe Sitze mit des Schmerzes Geiſtern! Herren werden Sie im Hauſe, Draußen wirſt Du ſie bemeiſtern! Sitzt dieſer Menſch wahrhaftig wieder bier und gibt ſich mit der widrigen Beſchäftigung des Grillenfangens ab, wobei er eine Miene aufgeſteckt, als hätten— wie der Volksmund ſagt — die Hühner ihm das Brod gefreſſen! Salfeld, unver⸗ beſſerlicher Meuſch, wo ſoll das eigentlich noch hinaus? Ich kann Dich, großes Kind, ja wahrlich nicht mehr eine Viertel⸗ ſtunde aus den Augen laſſen!“ „Du wirſt mich heute noch ganz daraus verlieren,“ gab ihm der Freund in ſcheinbar ruhigem Tone zurück, den er nur mübſam ſich erkämpft. „Ich Dich? Verſtehe das nicht! Sitz“ einmal ganz ſtill, Salfeldchen, ich glaube, daß es nbthig iſt, Dir nach dem Puls zu füklen. Du ſcheinßt etwas zu ſiebern. Samſtag, 20. Februar 1892. ſetzen mit vollzogenen Geſetzen verwechſeln und die Leute und Zeitungen für unloyal ausgeben, die von dem konſtitutionellen Rechte vollen Gebrauch machen, ſolche Entwürfe zu bekämpfen und es mit Aufbietung aller Mittel zu vereiteln, daß Entwürfe Geſetzeskraft erlangen, von denen man, als ſpäter vollzogenen Geſetzen, Schaden für die Entwickelung des Vaterlandes befürchtet. Wir leben in einem konſtitutionellen Staate. Und auch mangelhafte und ſchädliche Geſetze wieder beſeitigen zu helfen, iſt das gute Recht jedes Bürgers, der von ihrer Unzulänglichkeit überzeugt iſt. Dies muß nur ſo geſchehen, daß es ſelbſt nicht als un⸗ geſetzlich und nicht als außerhalb verfaſſungsmäßiger Freiheit vor ſich gehend zu beurtheilen iſt. Kleine Umſchan. Der„Hannov. Courier“, Bennigſens Organ, bezeichnet die Stellung der nat.⸗lib. Partei gegen das Schulgeſetz ſo:„Die nat.⸗lib. Partei ſteht auf dem Standpunkte, auf dem auch die Regierung noch im vorigen Jahre mit dem Goßler'ſchen Entwurfe geſtanden hat. Soll daraus, daß es ihr nicht möglich iſt, die neue Schwenkung mitzumachen, eine allgemeine Oppoſitionsſtellung con⸗ ſtruirt werden, ſo ſoll wenigſtens feſtgeſtellt werden, daß man es hier mit einer Erfindung zu thun hat, die in ultra⸗ reaktionären Kreiſen das Licht der Welt erblickt hat. in Kreiſen, die ihrem Anmuthe über alle liberalen Anſchauungen und alle liberalen Männer, die in unſerem öffentlichen Leben noch Einfluſ baben, jetzt die Zügel ſchießen laſſen. Wir be⸗ dauern, daß man in Regierungskreiſen ſich dieſer Erfindung nicht verſchlofien hat. Conſervativerſeits iſt man ſehr betrübt, daß con⸗ ſervative Männer, wie Prof. Treitſchke und der Theologe Kleinert ſich auch gegen das Schulgeſetz ausgeſprochen. Treitſchke, der preußiſche Hofhiſtoriograph, der im Laufe der Jahre immer weiter nach rechts und vis an die Seite Stöckers gerückt war! Das iſt hart für die Reaktion. Die„Kreuz⸗ zeitung“ ſchreibt in ihrer Verzweiflung:„Was ihn veran⸗ laßt hat, ſich auf den breiten Weg der ihm weit bis in die Seele verhaßten allerweltliberalen Trivialität zu begeben, wird uns ſtets ein Räthſel ſein.“ Und auch Helmholtz, den der Kaiſer am 18. Oktober vorigen Jahres zum Wirtlichen Geheimen Rath ernannte und dem der Kaiſer gratulirend ſchrieb, es habe„ſein ſtets dem Höchſten und Reinen nachſtrebender idealer Geiſt in ſeinem bohen Fluge alles Getriebe von Politik und der damit verbundenen Parteiungen weit hinter ſich zurückgelaſſen, hat ſich gegen den Entwurf ausgeſprochen“ Ueber Graf Caprivi wird dem gut informirten Hamb. Correſp. aus Berlin geſchrieben:„Ihn beherrſcht der mehr milſtäriſche und, menſchlich betrachtet, hochachtbare Geſichts⸗ punkt, den ſtark angefaßten Collegen(Grafen Zedlitz, mit ſeiner ganzen Perſon zu decken, in dem Maße, daß ſelbſt die lebhaften und eindringlichen Vorſtellungen ſüddeutſcher Regierungen gegen das Vorgehen der preußiſchen Regierung ohne Eindruck auf ihn bleiben. Die „Norddeutſche Allgem. Zeitung“ gibt dieſe Berliner Zuſchrift des Hamburger Blattes wieder und dementirt die Vorſtellungen ſüddeutſcher Regierungen nicht. In einer Geſammtſitzung des Reichspoſtamtes hat Herr von Stephan mitgetheilt, daß das finanzielle Ergebniß des laufenden Etatsjahres den Voranſchlag noch nicht ganz er⸗ reicht hat; in den Ausgaben der Verwaltung müſſe man thunlichſte Sparſamkeit beoabachten. In den früheren Jahren „Vielleicht,“ war die mit einem bitteren Lächeln gegebene Erwiderung. „Aha, Du räumſt es ein und willſt, um Dir die nöthige Kühlung zu verſchaffen, in des Waldes tiefſten Gründen Dich ergehen? Das iſt vernünftig, ſehr vernünftig, Freund, doch halt ich's nicht für rathſam, Dich allein zu laſſen.— Deine abweiſende Geberde bilft Dir nichts— ich bin auf jeden Fall Dein Cicerone. Weißt ja, ſelbſt große Kinder können ſich verlaufen, wenn ſie auf den Weg nicht achten und die Ge⸗ danken weit voraus auf Reiſen ſchicken. Keine Widerrede, Freund, ich gehe mit und damit baſta! Hatte nach dem eben ausgefochtenen Straus mit Kobold Margarethe ohnedies die Abficht, für einige Stunden zu verſchwinden, damit dieſelbe meine ſchätzenswerthe Gegenwart dann um ſo mehr zu wür⸗ digen verſteht.“ ſich ſchwer auf Thalbergs Salfelds Hände legten Schultern. „Sei einmal ernſthaft, Thalberg, und gib mir Antwort auf die Frage:„Biſt Du in Wirklichkeit für Margarethbens Glück bedacht, ehrlich und treu, wie es ſich gehört?“)“ Der Gefragte heftete einen flüchtigen Moment mit ſicht⸗ licher Verwunderung die Augen auf ſein Gegenüber, dann aber blitzte der alte Schelm in ihnen wieder auf, ſo ſehr er ſich auch abmüht, ernſthaft dreinzuſchauen, indeß er ſalbungs⸗ voll erwidert:„Wie kannſt Du daran zweifeln! Ginge es nach mir, dann würden alle Sorgen aus der Welt geſchafft und alle Menſchen müßten glücklich ſein; unſere Waldfee aber ganz beſonders.“ „Thalberg, Du biſt unverbeſſerlich! Du weißt ſehr gut, worauf ich ziele. Hüte Dich, daß Du in Deinem Uebermuthe nicht eine Blume knickſt, die friſchen, fröhlichen Gedeihens werth! Ich rathe Dir's als Freund, den Du jedoch verlieren würdeſt, wena—“ „Thu' mir den einzigen Gefallen, Salfeld, und rede nicht ſolch' ungereimtes Zeug, fiel ibm der Andere ins Wort. „So gewiß, als wir uns dieſen Augenblick im Wohngemach des Oberförſters Kraft befinden, ſo gewiß liegt mir die Ab⸗ ſicht fern, ein Attentat an irgend Jemandem auszuüben, ganz beſonders, wenn dieſer Jemand Deine hohe Protektion genießt.“ ortſ. folat.) 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Februar⸗ halten die Ergebniſſe ſteis die Anſäßze des Etals um mehrere Millionen überholt, Diesmal dagegen ſind die etatsmäßigen Einnahmen bis Ende November 4,720,000 M. und der Ueber⸗ ſchuß um 1,576,000 M. zurückgeblieben. Die Urſachen findet der Staatsſekretär in dem Darniederliegen der allgemeinen Verhältniſſe. Dieſes wäre begründet in der Erhöhung aller Lebensmittelpreiſe, in den üblen Nachwirkungen der Arbeiter⸗ ausſtände, den Vorgängen an der Börſe und den politiſchen Wirren in wichtigen überſeeiſchen Abſatzgebieten, insbeſondere in Südamerika und China. In hobem Maße hätte ferner die amerikaniſche Zollgeſetzgebung(Mac⸗Kinley⸗Bill) einer⸗ ſeits und andererſeits das ſtärkere Anziezen der Schutzzoll⸗ ſchraube in Rußland ſowie die ruſſiſchen Getreideausfuhrver⸗ bote lähmend auf unſere Handelsbeziehungen eingewirkt. In Folge der Mac⸗Kinley⸗Bill ſei in einzelnen Induſtriegegen⸗ den Abſatz nach dem Auslande ganz erheblich verringert worden. Aus Stadt und Jand. * Maunheim, 20. Februar 1892. Aus der Stadtrathsſihung vom 18. Februar 1892. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Die in den Sitzungen des Bürgerausſchuſſes vom 19. Mai 1890 und 20, April 1891 angeregte Frage der Errichtung von Sonderklaſſen für ſchwachſinnige Kinder an der hieſigen Volksſchule wurde neuerdings ein⸗ gehender Prüfung unterzogen, über deren Ergebniß Jolgendes niederzulegen iſt. Die an die ſämmtlichen Lehrer der hieſigen Volksſchule ergangene Aufforderung zur Bezeichnung der in ihren Klaſſen befindlichen ſchwachſinninigen bezw. ſchwachbe⸗ abten Kinder ergab, daß in 198 Klaſſen im Ganzen 77 ſolcher kinder bezeichnet wurden. Um nun dieſe 77 Kinder einer kochmaligen Prüfung zu unterziehen, wurden dieſelben Seitens des Rectorats unter Führung einer Anzahl von Lehrern ſowie inter Mitwirkung des Mitgkiedes der Schulkommiſſion Herrn Or, med. Kahn hinſichtlich ihrer körperlichen und geiſtigen Beranlagung eingehend unterſucht. Dieſe Unterſuchung ergab aß die Zahl der wirklich ſchwachſinnigen Kinder kaum 10 eträgt und daß mindeſtens die Hälfte der übrigen Schüler urchſchnittlich als körperlich und geiſtis normal augeſehen verden darf. Unter letzteren Kindern befinden ſich 35, die der erſten ind 15 die der zweiten Klaſſe angehören, alſo in einem Alter ſtehen, in welchem nach der übereinſtimmenden Meinung fach⸗ undiger Aerzte und Pädagogen ein zuverläſſiges Urtheil iber deren Veranlagung und ſpätere Entwickeluns noch nicht efällt werden kann. Das Rectorat, die Schul⸗Commiſſion und der Stadtrath elaugten zu der einſtimmigen Anſicht, daß bei der geringen Zahl der als ſchwachſinnig geltenden Schüler von Errichtung on Separatklaſſen an hieſiger Volksſchule abzuſehen ſei. Da⸗ 57 wird beabfichtigt, die Entſcheidung darüber, welche kinder als wirklich ſchwachfinnis anzuſetzen ſind, einer beſon⸗ zeren Commiffton, beſtehend aus Herrn Rector Schick, prakt. Urzt Dr. F. Kahn und einem Specialarzt zu üdertragen. In welcher Weiſe für die alsdann als ſchwachſinnig be⸗ undenen Kinder beſondere Fürſorge, ob durch Unterbringung in beſonders hierfür beſtimmten Anſtalten, getroffen werden l, bleibt ſpäterer Entſchließung vorbehalten, ſoweit nicht die Eltern die Unterbringung in Anſtalten für Schwachfinnige c. ſelbſt zur Ausführung bringen. Die Anfertigung und Aufſtellung des ſchmiedeiſernen Beländers zur Einfriedigung der Anlagen zon K 1 und UJ 1 wurde Herrn Schloſſermeiſter Valenkin Schmidt übertragen. Da Großh. Miniſterium des Innern dem Beſchlußſe des Bürgerausſchuſſes, wonach die Wahlen der Beiſitzer des Gewerbegerichtes an den Sonntagen von 11—3 Ehr ſtattfinden ſollen, wegen grundſätzlicher Bedenken die Benehmigung nicht ertheilte, ſo ſoll nunmehr der Wahltermin zuf einen Werktag von Vormittags 10 Uhr bis Abends Uhr verlegt und biezu, wie zu einigen kleineren Aender⸗ ingen des Statuts, die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes wingeholt werden. Die Geſchäftsfübrung des Grund⸗ und Pfandbuch⸗ führers betr. 10 zu bemerken, daß im Monat Dezember 5— Einläufe einkamen und 406 Geſchäfte zur Erledigung men. Die Stelle eines Armenkentroleurs bei der Armen⸗ anſtalt wurde Herrn J. Keck übertragen. Aus dem vorliegenden Jahresberichte der frei⸗ willigen und Berufsfeuerwehr pro 1891 iſt zu entnehmen, daß in erwähntem Jahre ein größeres Schaden⸗ feuer(auf der Mühlau) und 41 kleinere Schadenfener ſtatt⸗ nden, von welchen 21 durch die Bewohner gelöſcht wurden. 55 derderrg Der Großherzog hat den Bauſchätzungs⸗ Tentroleur Julius Muncke bei der Generaldbrandkafſe in dieſer Eigenſchaft landes berrlich ernannt. Patent⸗Liſte badiſcher Erſinder. Angemeldet von: Joſef Bögele in Mannheim: Draht⸗Zugſchranke mit Baum. —Jul. Th. Otto Ortloff in Heidelberg: Mit einer Falzvor⸗ PFPFPFCbCCbCbCbCTbCbTbTCCCCbTCTTTTTTTTTTTTTTT—TTTTTT———TT—TTTT CTheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Sr. Bab. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Don Inan. Oper in 2 Abtheilungen von Mozart. Im härteſten Kampf mit weſentlichen ſittlichen Lebens⸗ miächien befindet ſich Don Juan, indem er der Liebesbe⸗ en 25 des Herzens allein ihr Recht zugeſtehen mag. enn Mozart in der„Entführung und im„Figaro“ der Poeſie der Liebe den bezauberndſten Ausdruck verführeriſch verſtand, ſo nahm er im„Don Juan“ auch das genbild des gehaltreich⸗fittlichen Ernſtes, wie den Schmerz des erbiitertſten Streites ſcharf entgegenſtehender Lebens ⸗ zwecke in ſeine Töne auf. Erſt dadurch iſt ſein Lebens⸗ l der Liebe vollendet, und dieſe Vol⸗ endung enthält ſein Don Juan. Aus dieſer Stellung des Meiſterwerkes im Verlaufe der Mozart ſchen Opern erklärt es ſich auch, daß, obgleich Don 75 der recht eigentliche Liebesritter iſt, ſich dennoch in der er kein volles Liebesleben ſo reizend heiter und mannig⸗ faltig als irgend möglich entwickelt. Die ſchuldloſeren Freuden und Verletzungen des ſeligen Liebesſpiels gehören nur der frohen Welt an, aus der Figaros Hochzeit und die auf Don Juan folgende Oper cosi fan tutte ihre Töne nimmt, der Strom der Leidenſchaften, die Don Juan zur höchſten Schuld ſortreißen, kann dieſe lachenden Ufer kaum berühren: er führt uns der Tiefe zu, aus der der Schmerz gebrochener Herzen und der Kampf ſtrenger Sittlichkeit un· ausſöhnbare Frevel emportönen muß. Dies Gefühl Heint Mozart durchgängig geleitet zu haben, und daß er erlinen nicht reicher, als nöthig war, ausſtatten mochte, be⸗ ndet wiederum, wie vollſtändig er ſeines Stoffes Meiſter geworden iſt. ſeht E In kecker Selbſtgewisheit„Don Juan“ uner⸗ ſchütterlich vor uns da. Aber wie Fauſt will er ſein ganzes Selbſt genießen. Nicht im Denken, denn das Deuken befriedigt nur den Geiſt; nicht in freier Thätigkeit für Vaterland und Staat, für die Seinen, für Weunde und denn in dieſer Erweiterung verlöre er Echlung verbündene Drahtheftmaſchine.— Erſbeilf an: C. Roeck in Pforzheim: Verſchluß für Kettenarmbänder.— F. Kohler in Mannheim und G. Wittmann in Schwetzingen: Bohnen⸗Abzieh⸗ und Schneidmaſchine. * Auszeichnung, Auf der Internationalen Ausſtellung für das rothe Krenz, Armeebedarf, Volksernährung, Hygiene u. ſ. w. unter dem Protektorgte der Königin von Sachſen, wurde die Hohenlohe'ſche Präſervenfabrik in Gera⸗ bronn für ihre Suppeneinlagen und Dörrgemüſe durch die goldene Medaille ausgezeichnet. GBeſitzwechſel. Das Haus Große Merzelſtraße 44, bis jetzt dem Privatmann Johann Wilhelm Blankart ge⸗ hörig, ging um den Preis von 51,860 Mark in den Beſitz des Herrn Conſtantin Spenner, Kaufmann dahier über. Ferner verkaufte Herr J. W. Blankart den hinter dem Hauſe Große Merzelſtraße 44 gelegenen Bauplatz im Flächenmaß von 370„an die Firma Mohr& Federhaff, Mann⸗ heimer Maſchinenfabrik zum Geſammtpreis von 8140 Mark. Vermittelt durch Herrn J. Reinert, Agent 1 2, 8. »Der hieſige Bezirksverein 9 Schutze ent⸗ laſſener Sträflinge hieft am 17. d. M. ſeine diesjährige Generalverſammlung ab. Vor Eintritt in die Tagesorduung widmete der Herr Vorſitzende, Gr. Strafanſtaltsdirektor Dr. von Engelberg, dem im Laufe des Jahres mit Tod ab⸗ gegangenen Vorſtandsmiteliede Hrn. Julius Baſſermann einen warmen Nachruf. Aus dem erſtatteten Jahresvericht iſt zu entnehmen, daß das Intereſſe für den Verein fort⸗ dauert und die Mitgliederzahl auf 501 geſtiegen iſt. Für 195 Perſonen— gegen 159 im Vorjahre— wurde die Fürſorge des Vereins nachgeſucht, welche in der verſchiedenſten Art ge⸗ währt wurde: Vermittlung von Arbeit, Anſchaffung von Kleider, Gewährung der Mittel zur Heimreiſe und zur Aus⸗ wanderung nach Amerika, Auslöſung verpfändeter Gegen⸗ ſtände, Gewährung von Unterhalt, Ankauf von Werkzeug und Unterſtützung von Familienangehöriger inhaftirter Sträflinge. Der Aufwand für Schützlinge betrug 1630 M. 25 Pf. Die Kaſſenverhältniſſe ſind günſtige. Der Zwangserziebungsan⸗ ſtalt Flehingen ſoll für das laufende Jahr ein Beitrag von 50 M. zugeſagt werden. Auf dem Gebiete der Fürſorge für jugendliche Beſtrafte und Verwahrloſte iſt im verfloſſenen Jahre vieles geſcheßen und wurde allſeits hervorgebhoben, daß die Fürſorge für Jugendliche eine Hauptaufgabe des Vereins bilden müſſe, da bei ſolchen Perſonen die günſtigſten Erfolge zu erzielen ſeien. Man gab der Hoffnung Ausdruck, daß ge⸗ rade dieſes wichtige Ziel des Vereins demſelben neue Freunde und Gönner zuführen werde. Den letzten Gegenſtand der Tagesordnung bildete die Vorſtandswahl und würden ſämmt⸗ liche Austretende wiedergewählt. Der Berkehr auf dem Rhein. Das foeben er⸗ ſchienene Dezemberheft der Monatsbefte zur Statiſtik des Deutſchen Reichs, 1891, enthält einen Nachweis über die Entwicklung des Schiffs⸗ und Güterverkehrs an den Haupt⸗ verkehrspunkten der deutſchen Ströme in den Jabren 1872 bis 1890. Für das Gebiet des Rheins ſind als die wichtigſten Verkehrspunkte Emmerich, Ruhrort, Köln und Mannheim aufgeführt. Bei Emmerich iſt ächſt der Eingang und Ausgang über die holländiſche Grenze nachgewieſen, und in beiden Richtungen hat die Menge der geladenen Schiffsgüter eine beträchtliche Zunahme erfahren, die ſich vom Durchſchnitt der Jahre 1873/75 an bis zum Jahre 1890 beim Durchgang zu Berg(der Einfubr) auf 266 Prozent, deim Durchgang zu Tbal(der Ausfuhr) auf 84 Prozent berechnet. Bis zum Jahre 1888 war die Einfuhr hinter der Ausfuhr erzheblich zurückgeblieben, in den Jahren 1889 und 1890 hat dagegen die Einfußr die Ausfuhr überholt. Die Menge der einge⸗ fübrten Schiffsgüter betrug 1890 2,992,000 Tonnen, die in 10.310 Schiffen verfrachtet waren, und ausgeführt wurden 2,857,000 Tonnen Schiffsgüter in 13,919 Schiffen, ſowie 34,000 Tonnen Floßbolz. Hauptartikel bei der Einführ find Getreide und Eiſenerze; bei der Ausfuhr Steinkoblen, Steine, verſchiedene Erden und verarbeitetes Eiſen. Der Abgang aus dem Hafen von Ruhrort hat ſich in den letzten 5 Jahren ſehr erheblich geſteigert. 1890 bettug die zu Berg auf 2581 Schiffen beförderte Gütermenge 1,216,000 Tonnen, faſt noch einmal ſo viel wie 1886(633,000 Tonnen); zu Thal ſind abgegangen in 8929 Schiffen 1,555,000 Tonnen Schiffsgüter. In der Hauptſache kommt hier der Transport von Steinkohlen in Betracht; im Jahre 1890 waren es beim zu Berg 96 Prozent der Geſamtmenge, beim Abgang zu Thal 90 Prozent der zu Thal abgegangenen Gütermenge. Im Hafen von Köln find im Jahre 1890 237,.000 Tonnen Güter in 1406 Schiffen zu Berg, 114,000 Tonnen in 1830 Schiffen und 9000 Tonnen Floßholz zu Thal zugeführt worden. Zu Berg werden hauptſächlich Getreide, Holz und Petroleum zugeführt, zu Thal(außer Fasee namenlich Steine, Salz, Kartoffel und Wein, Im Hafen von Mann⸗ heim, dem Stapelplatz ſür die von dem unteren Rhein nach Süddeutſchland und Oeſterreich, ſowie umgekehrt be⸗ ſtimmten Güter, hat der Rgeinverkeyr bei der Ankunft zu Berg und dem Abgans zu Thal den größten Umfang: hier hat ſich die Menge der zn Berg angekommenen Schiffsgüter vem Durchſchnitt der Jahre 1872/5 bis zum 1890 um 418 Prozent geſteigert; der zu Thal abgegangenen Güter in der 1 Beit verſechsfacht. Zu Berg kamen 1890 an 4965 chiffe mit 1,8 Millionen Tonnen Gütern(Steinkohlen 60 Prozent, Getreide, Petroleum u. ſ..), zu Thal gingen 1890 die innige Empfindung ſeines eigenen Ich. Er mag in Bott 9 e mit 0,5 Milfionen Gütern, ſowie 91000 Tonnen oßholz „Evangeliſcher Berein. Morgen Sonntag Abend hält im evangeliſchen Vereinshaus Herr Pfarrer Neeff einen Vortrag über das Thema: Der Segen des Liedes„Nun danket alle Gott.“ Der Eintritt iſt Jedermann frei. * Allgemeiner männl. Kranken Unterſtützungs⸗ Berein. In der geſtern Abend Verwaltungs⸗ raths⸗Sitzung wurde als Vorſitzender für das laufende Jahr Herr Franz Königshauſen gewählt. Freidenkerverein. Am Montag den 22. d. Mts. Abends valb 9 Uhr wird Herr Carl Scholl aus Nürnberg im„Badner Hof“ einen Vortrag halten über die„Entſteh⸗ ung des Menſchengeſchlechts nach Darwin“ mit bildlichen Erläuterungen wozu auch Damen Zutritt haben. *Die Ziehnng der großen Reichsweiſenhaus⸗ lotterie hat am Montag den 15. d. Mts. begonnen und wird bis Dienſtag den 23. d. Mts. beendet ſein. Die ſehr mühſame und zeſtraubende Zuſammenſtellung der umfang⸗ reichen Ziehungsliſte und deren Druck wird dann noch geraume Zeit brauchen, ſo daß deren Verſendung kaum vor 10. März u erwarten iſt. Der erſte Treffer im Werth von 10,000 Mi. iel auf Nr. 92,216 und iſt der glückliche Gewinner Jußgen⸗ darm Groß in Schweinsberg(Heſſen⸗Nafſau). Die weiteren 10 Hauptgewinne fielen auf die Nummern 38,661, 110,935, 45155 88,429, 39,015, 11,721, 46,951, 143,954, 188,569, 5577. Das unreelle Geſchäftsgebahren ven ſogen. ungariſchen Weinhandlungen, welche ſeit einiger Zeit unſer Land bis in die kleinſten Borfſchaften bereiſen laſſen, iſt vielfach Gegenſtand von Beſchwerden, welche bei dem Schutzverein gegen wucheriſche Ausbeutung des Volkes(Sitz in Karlsruhe) eingelaufen find. Die Mani⸗ pulationen, um welche es ſich in den meiſten Fällen handelt, ſind ſchon im vorigen Jabre in der Preſſe(auch in dieſem Blatte) dem Publikum bekannt gegeben worden. Wir können 55 die W machen, daß dem Vernehmen nach die roßh. Staatsanwaltſchaft in Freiburg ſich der Sache ange⸗ nommen und Anklage wegen Betrugs erhoben hat. Dieſes energiſche Borgehen gegenüber einer anſcheinend ſyſtematiſchen Uebervortheilung hauptſächlich kleiner Leute auf dem Lande iſt dankbar zu begrüßen. * Konkurſe in Baden. Heidelderg. Ueder das Vermögen des Gaſtwirths und Metzgers Jacob Helwerti in Heidelberg; Konkursverwalter Waiſenrichter J. C. Winter in Heidelberg; Prüfungstermin Montag, 21. März. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 21. Febrnat. Die Wetterlage hat ſchon wieder eine wichtige Umgeſtaltung inſofern erfahren, als über dem nördlichen Dänemark und Südſkandingvien ein Luftwirbel erſchienen iſt, welcher den ſchwachen Hochdruck in Nordrußland, der uns mit kalten Nordwinden bedrohte, wieder weit nach Oſten zurückgedrängt hat. Ein Theil des letzteren hat ſich mit dem Luftwirbel über Polen nne Der Luftwirbel im Golf von Bis⸗ kaya iſt in langſamer Abflachung begriffen. Nunmehr dringt von der Balkanhalbinſel ein vorerſt noch ſehr ſchwacher Hoch⸗ druck gegen Norditalien wie gegen Ungarn vor. Bei dieſer Sachlage wird das größtentheils bewölkte, in der Hauptſache trockene und dabei ziemlich milde Wetter über den Sonntag und Montag noch andauern, ohne einen allzuraſchen Schnee⸗ gang herbeizuführen. Meteorologiſche Besbachtungen der Station Mann⸗ heim vom 20. Februar Morgens 7 Uhr. Thpermometer I öchſte und nieberſte Tem⸗ wagaunde in Cens i] ectar bes verg. 4828 in am Trocken] Feucht Stärke Maximum Wanimum SSW. 2 80—.0 797.2.0.6 90 ſchiwacger Luftzus; 2: etwas ſtürzer zc.; 8: Sturm: 10; Orlaa. Sielban Nachrichtendienft. Mannbeim. Beobachtungen vom 19. auf 20. Jebruar. Seobachtgszt. Meteorolog. Beobachtungen Grundwaſſerſtände, Coten in N. N Temperstur Hygro⸗ über Stand Tag Stunde in Celſ. meter 2 208, Mag. Min Dup 0 Null 50 19.2 Rür +570 R 5, Krantenh. 91,79.89,39 89, Li18, Sinenhft. 91.8589,45 89,6 r—— 85 R8, N. Realſch. 90,78.—.— a ie 44n ee 2 5 Negerankenſtau95„ 20. Serm.-3 +2 4+2 9 977 90.64 9077 Hochſter 5 R 5 wird ſeit 1. Januar 1877 beopachtet. Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand 87,89 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge; 0,0 m/m. Aus dem Grofheriogthum. HDeidelberg, 19. Febr. Das den Herren Söbnlein und Lehr, Bauunternehmern in Mannheim, gehörende Haus Nr. 22 der Leopoldſtraße hier(die ehemalige Penſion Olinger) ſammt einem Theil des hinter demſelben gelegenen Waldes, kam durch Kauf um den Preis von 72,250 M. in den Beſiz des Herrn Alois Jörger. Hemsbach, 19. Jebr. Am 18. Febr., als am Todes⸗ tage Dr. Martin Luthers, wurde dahier durch evangeliſche Ortseinwohner das Luther⸗Feſtſpiel von Hans Herrig zur Aufführung gebracht. Die einzelnen Darſteller löſten die dieſen dämoniſchen Kreis feſtgebannt hat. Von ſeinen Lippen flr nicht verſenken und durch die Adern der Natur nicht teßen, ſondern will menſchliche Wonne allein, die Wonne, den vollen Widerklang ſeiner Bruſt aus einem anderen Buſen zu vernehmen, menſchlich in allen Adern fühlen. Dieſen Echo⸗ genuß des eigenen Ich gibt 7 die Liebe. Von der Poeſie dieſer einen Empfindung iſt Don Juan's Daſein durchglüht, nichts anderes genügt ihm, befriedigt ihn. Wo aber 5 es ein weibliches Herz dem ſeinigen gleich? Die Einen verkangen Hab und Gut und geordneten Haus⸗ ſtand; die Andern Mitempfindung für Eltern, Schwägerſchaft, Gott und Heilige; und den Dritten iſt die Liebe nur der kurze leuchtende Silderblick, zaum aufblitzend ift er verſchwun⸗ den, und eine nüchterne Proſa folgt dem lichten Schein. Wie jede fordert, was er nicht zu geben vermag, kann ſich Don Juan an kein Weib für immer feſſeln, wenn auch ſo manche, von dem Feuer ſeines Innern durchflammt, ihm die Wonne jenes flüchtigen Silberblicks geopfert hat. Das Glück ſolches Augenblicks in ganzer Fülle zu genießen, ſchlürft er den fun⸗ kelnden Wein, um das klopfende Leben doppelt zu empfinden: und einen unendlichen Wechſel bietet ihm dies Glück: ſcherzen⸗ des Verlangen, kühnes Vordringen, Wagen, Erwarten, Ho en, Sehnſucht und Gewährung, Kampf und Sieg winken ihm in allen ihren Formen und Geſtalten, und der Verdruß des Miß⸗ lingens ſelber muß ihm die Luſt des Ueberwindens noch würzen; für dieſen Sieg bildet er jede angeborene Gabe zur Vollendung aus, die Kunſt des Reizens wie das kecke Stürmen, die ſüße Bitte wie die Gewalt der Leidenſchaft gebraucht er zur gehörigen Stunde und jeder feinen Windung innerbalb dieſer— gelingt izm ſich zu fügen. Welch ein be⸗ ſeligendes Gefühl, auf dieſen heitern Höhen eines freien Lebens zu ſteben, entfeſſelt von allen Banden, die andere zwängen, hinter ſich werfend alle drückende Pflicht, allen Gegenkampf ſtreitender Verhältniſſe, allen Schmerz des Ver⸗ luſtes, wäbrend ſich im frohen Genuſſe der Gegenwart nur die Exinnerung vergangener Freuden dem Hoffnungsblitze in die Zukunft zugeſellt! Dieſe Empfindnn breitet über ſeine ganze Erſcheinung, über alles wase! icht und voll⸗ bringt, einen Glanz des Genuſſes, eine Warme und Gluth, die eben ſo heimathlich lockt als zehrend brennt, wenn ſie in klingt das Zauberwort einer Poeſie des Lebens, die weit üher den Druck des Daſeins forthebt; aber von dem erdichteten Gipfel plötzlich niedergeſunken, fühlen ſich die ſo lieblich Gereizten zerſchmettert auf dem harten Felſenboden wirklicher Schmerzen. 5 Mitten in die geordnete Welt hineinverſetzt, muß dieſer Charakter, will er ſein Ziel verfolgen, Geſetzen und Pflichten Hohn ſprechen, dit Unſchuld verführen, die Treue verrattzen und überall kampfgerüſtet den rings erweckten Feinden gegenüderſtellen. Aber Muth und Unerſchrockenheſt verleihen ihm nur neuen Reiz, und wenn der Muth nicht ausreicht, allen Gefahren zu krotzen, geht er mit der Schlauheit ein kluges Bündniß ein, und die Verſtellung in der ganzen Schlangenglätte gebildeter Biegſamkeit lebrt ihn da ſich geſchmeidig bindurchwinden, wo das ſchlagende Wort und das blitzende Schwert eine gerade Bahn nicht zu brechen vermöchten. So ſteht er in ſich feſt, aber bei ſcherzendem Uebermulh dennoch einſam da, und dieſe Einſamkeit treibt ihn uur raſcher zu immer erneut befriedigendem Genuß. Kein Gewiſſen ſpricht ihm zu, keine höhere Stimme mahnt ihn ab, und rings ge⸗ hemmt wird ſein fröhlicher Muth zu zornigem Trotz, ſein Scherz zur verlachenden Bitterkeit. Der leidenſchaftlichen Tugend, der liebenden Treue weiß er ſich nur durch paro⸗ direnden Spott zu erwehren, während der Strudel des Ge⸗ nuſſes ſeiner Freude einen Zug der Wüſtheit beimiſcht, die ſich nach verſtärktem Taumel ſehnt, um dem nüchternen Ge⸗ fühl augenblicklicher Leere zu entfliehen. Selbſt als der Tod an ſeiner Seite ſteht, ae er noch, ſeinen nun ergrimmen⸗ den Trotz aufrecht zu halten, nach Betäubung, und erſt als Eiſeskälte ſchaudernd ſtatt warmen Lebens durch ſeine Adern rieſelt, ſinkt er erſchreckt und furchtvoll in ſich zuſammen. Ich entnehme dieſe Schilderung im Weſentlichen einer länaſt verſchollenen und vergeſſenen Studie über den Don Juan, die an Tiefe und Gehalt die Gounodſche Schrift, die vor nicht langer Zeit erſchien, bei Weitem übertrifft, obwohl der Verfaſſer kein bedeutender Muſiker, wie Gounod, war, ja überhaupt kein produktiver Muſiker, ſondern nur ein fein⸗ fühlender Kenner und denkender Beobachter. Dieſe Studie iſt —— — — * Nannheim, 20. Febrnar. General-Anzeiger. 8. Seite. ihnen geſtellten, mitunter recht ſchwierigen Aufgaden mit richtigem Verſtändniſſe, anerkennenswerthem Geſchick und mit begeiſterter Hingebung. Erhebendes Harmoniumſpiel und Choralgeſänge des Kirchenchors gaben dem Ganzen die er⸗ hebende Weihe. Die Darſtellung machte auf die zahlreichen Zuhörer den beſten Eindruck. Weitere Aufführungen des Werkes werden Samſtag, 20. und Sonntag, 21. ds. Mts. jeweils Abends 8 Uhr im Saale zur Krone dahier erfolgen. VBom Bodeuſee, 19 Febr. Von 123 Gemeinden aus den Amtsbezirken Stockach, Engen, Meßkirch, Ueberlingen und Pfullendorf ſind Bittgeſuche an die zweite Kammer eingegan⸗ gen, welche ſich gegen die Erſtellung der im Budget vorge⸗ ſehenen neuen Bahnſtrecke Ludwigshaſen⸗Stahlingen wenden. Sie bekämpfen dieſe Strecke als den Intereſſen des weitaus größten Theiles der Bodenſeegegend widerſtreitend. Die Schluß⸗ bitte geht dahin, jene Budgetanforderungen von 1 Mill. Mk. abzulehnen, zunächſt eine Bahn für den durchgehenden Ver⸗ lehr anzuſtreben, und, wenn dies nicht möglich ſein ſollte, ein Syſtem nutzbarer Lokalbahnen anzulegen, wobei eine möglichſt gleichmäßige Berückſichtigung der verſchiedenen See⸗ und Thal⸗ gegenden einzutreten hätte. Zell a.., 19. Febr. Ernſte und doch närriſche Be · gebenheiten.— Bierwirth K. verkaufte an Wurſtler B. ſeinen großen Felſenkeller. Kauffumme gibt es nicht; aber Käufer muß lebenslänglich dem Verkänfer wöchentlich 1 Pfund friſche Wurß liefern. Mit dem Tode des Einen oder Anderen hört die Wurſtlieferung auf.— Zum dieſigen Meßner kommt ein Mann und redet ihn ſo an:„Meßner, ich weiß Euch einen Schick leinen Berdienſh; ſchellet mit allen Glocken, meine Alte iſt'ſtorben.“ Kleine Mittzeil In Ueberlingen beab⸗ ſichtigt der Gemeinderath die Errichtung einer höheren Töchter⸗ ſchule.— Am 16. A ſollen die Handelsleute Baiſt und Aler. Pigar von Kirchen auf ihrem Heimweg von Fiſchingen von einem Unbekannten durch zwei Revpolverſchüſſe verletzt worden ſein. Pigar foll die Kugel noch in ſich haben, während die Verletzung des Vaiſt weniger gefährlich iſt. Der Attentäter und deſſen Motip ſeien dis jetzt noch unbekannt.— Landwirth Bury von Leiſeldeim, welcher don ſeiner ver⸗ kommenen Ehefran überredet wurde, in das ſchwere Ver⸗ hrechen der Brandſtiftung einzuwilligen, bat ſich über die Verwerflichkeit ſeiner ſchlimmen Handlung binterſonnen. Er mußte vom Amtsgefängniß Breiſach nach einer Irrenanſtalt verbracht werden.— In Wertheim wurde fämmtliche noch dort lagernde Wolle, gegen 200 Zentner, für Rechnung einer ſchwediſchen Spinnerei durch einen Agenten erworben. Der⸗ ſelbe hatte vor einigen Wochen als Probe ſchon eine Partie von 25 Zentnern gekauft.— Der kürzlich verſtorbene Privat⸗ mann Wilhelm Straub von Kappel hat dem Armenfond der Stadt Triberg 2000 M. und dem Spitalfond Triderg 5000 M. teſtamentariſch vermacht; an beiden Bermächtniſſen hat die Wittwe des Verſtorbenen noch die lebenslängliche Nutznießung auszuüben. Pfälziſch-Heſſiſche Rachrichten. Ludwigsbafen, 18. Jebr. Am 13. März ſindet in Worms ein Pfälziſch⸗heſſiſcher Fuhrherrentag ſtatt, zu welchem ſämmtliche Fuhrherren aus der Pfalz und aus dem Groß⸗ herzogthum Heſſen geladen ſind. Die Tagesordnung lautet: 1) Rückblick auf das Jahr 1891 und Stellungnahme der Mit⸗ glieder der Fuhrherren⸗Berufs⸗Genoſſenſchaft gegen den Vor⸗ ſtand; 2) der Fuhrwerkerſtand in ſeinem Aufgang und ſeinem Niedergang; J) die Juvalidenkarte und ihr Einfluß auf die Freizügigkeit der Arbeiter und Urbetter⸗Reform; 4) zur Frage der Selbſthilfe in den deutſchen Berufsgenoſſenſchaften. undwissbafen, 18. Febr. Ueber das Vermögen der rma 8. Venrooy& Asprion, ein Dampfhobel⸗ und äägewerk hier betreibend, wurde der Coneurs eröffnet. Die Firma batte vor eiwa Jahresfriſt das Schlachter'ſche Sägewerk am Rangirbahnhof zum Preiſe von etwa 90,000 Mark übernommen. Trotz des kurzen der Firma ſollen die Paſſiven ganz bedeutend ſein. Gerichtszeitung. Manunbeim, 19. Febr.(Strafkammer III.) Vor⸗ 3 Herr Landgerichtsdirektor Weizel. Vertreter der oßh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. Duſch. 1) In den letzten Jahren hatte man in zwei Güterbeſtät⸗ tereien zu Heidelberg einen jungen Burſchen von noch nicht 16 Jahren, Namens Heinrich Berger von Heidelberg mit dem Einkaſſieren von Frachtgeldern beauftragt die an man⸗ chem Tage die Höhe von 600 M. erreichten. Der Junge, der in ſeinen Dienften auch nicht ſorgfältig controllirt wurde, de⸗ nützte die günſtige Gelegenheit, um nach und nach eine Reihe von Geldern im Geſammtbetrage von mindeſteus 340 M. zu unterſchlagen, die er zur Befriedigung ſeiner Bergnügungsſucht, ſuhr eſuche von Conditoreien und Wirthſchaften und zu Aus⸗ ahrten per Droſchke benutzte. An Stelle der unterſchlagenen Beträge trus er gewöbnlich gefälſchte Poſten in die Caſſen⸗ bücher ein. Wegen Unterſchlagung und Urkundenfälſchung wird deshalb Berger unter Berückſichtigung des Strafmilder⸗ 218 Perteel der Jugend zu 2 Monaten verurtheilt. Als Vertzeidiger fungirte Rechtsanwalt Dr. Katz.— 2) Der 21 Jahre alte Inſtallateur Joſef Mahler von Rohr⸗ bach beſchwindelte am 26. Januar d. J. den Landwirth Merkle in Wieblingen, bei dem er beſchäftigt war, um 4 M. 80 Pf., indem er unter Vorzeigen einer gefälſchten Quittung angab, er habe für Merkle bei der Firma Ueberle werth, daß man ſie, zum Theil neu bearbeitet, wieder beraus⸗ gibt, und da ſie über die ganze Kunſt der Don Juan⸗Dar⸗ ſtelluns zusleich bedeutenden Aufſchlus gibt, ſo wäre es ſchön, wenn man ſie Herrn'Andrade widmete. Was der längſt verſtorbene geiſtvolle Verfaſſer, vergeſſen wie ſeine Schrift, die Frucht jahrelangen Nachdenkens und Studiums, von einem Don Juan⸗Darſteller erhofft und erträumt und was er nirgends, auch in Paris nicht, gefunden das hätte er nun jetzt in Andrade verwirklicht ſchauen können. In allen weſentlichen Zügen iſt Andrade der Don Juan, den ſich lacht 2 8 Mozartkenner und Don Juan⸗Enthufiaft ge⸗ Ein halbes Dutzend Mal oder öfter habe ich nun An⸗ drade in dieſer Rolle geſehen und niemals bin ich ermüdet worden. Auf ſeſter Grundanſchauung ſich bewegend, iſt Andrade immer neu in kleinen 8 und bietet eine beſtändige genigle Improbiſation. Ja, ich muß ſagen, er lebt ſich in dieſer Geſtalt mehr und mehr aus und hat zur ſüdlichen Gluth und Beweglichkeit ſich deut⸗ ſchen Ernſt und Gründlichkeit wie ein wahrer Meiſter, der nie auslernt, angeeignet. Wer ihn öfter geſehen, mußte geſtern geradezu überraſcht ſein über die zunehmende Vertiefung in das innerſte Weſen dieſer einzigen Geſtalt, an der ſich ſo viele Kunſt und noch mehr Künſtler verſucht haben, und die man niemals reifer und vollendeter wird erfinnen und formen können als Mozart ſie geſchaffen hat und Andrade ſie darſtellt. Deutſche Künſtler gefallen ſich oft darin, in dem Charakter einen dämoniſchen Zug vorwalten zu laſſen. Das iſt ganz und gar verfebhlt. In der Unfähigkeit, das Dämoniſche einzig und allein in der Ausſchließlich⸗ keit einer einzigen großen Leidenſchaft zu erſaſſen die in allen ihren Reizen und in all ihrer verderblichen Ge⸗ walt ſchillert und ſich darlebt, nehmen ſie, wie untüchtige oder naive Maler die Heiligen mit einer Glorie umgeben, zu einem äußerlichen myſtiſchen Weſen ihre Zuflucht, weil ſie das auf ſich ſelbſt beruhende geniale Menſchliche nicht eatfalten können. Dergleichen traurige Hilfsmittel wird man bei Andrade niemals auch nur im ſchwächſten Anlaufe ge⸗ vahr. Er ſtellt den Don Juan dar innerhalb der Umriſſe 2 Charakters, wie wir ihn vorhin geſchildert haben. Und in Heidelberg einen Brunnenſtein mit genanntem Betrag be⸗ zahlt. Der Gerichtsbof erkennt für den ſeines Vergehens ge ⸗ ſtändigen Angeklagten Mahler auf eine Gefängnißſtrafe von 6 Wochen, wovon 2 Wochen durch die Unterſuchungshaft als verbüßt gelten. Die Vertheidigung führte Rechtsanwalt Dr. Köhler.— 3) Von der Anklage des Diebſtahlverſuchs wird die 49 Jahre alte Armenhäuslerin Magdalena verw. Bauer geb. Roth von Steinsfurth, die am 24. Dez. v. J. in dem dortigen Armenhaus einen verſchloſſenen Speicher mittelſt falſchen Schlüſſels in diebiſcher Aböcht geöffnet haben ſollte, koſtenlos freigeſprochen. * 2 2 54 2 2 Die Hinrichtung in Mainz. Geſtern früh wurde in Mainz der Schuhmacher Peter Eſchbach aus Fürfeld, welcher den Feldſchützen Michgelis aus Rache im Hinterhalt erſchoſſen hatte, hingerichtet. Ueber dieſen Akt ſowie über die letzten Stunden des Mörders liegen folgende Einzelheiten vor:„Am Donnerſtag Morgen um 7 Uhr wurde dem zum Tode perurtheilten Eſchbach durch Hrn Staatsanwalt Bücking eröffnet, daß der Großherzog ſein Gnadengeſuch abſchlägig beſchieden habe. Anſcheinend gefaßt nahm Eſchbach die Mittheilung entgegen; als aber ſein Ver⸗ theidiger Hr. Dr. Horch ſpäter zu ihm kam und fragte, ob er noch irgend etwas für Eſchbach thun könne, fand dieſer einen pöllig gebrochenen Mann vor. Eſchbach ergriff beide Hände ſeines Vertheidigers, hielt ſie krampfhaft feſt und dankte Hrn. Horch für ſeine Bemühungen, fragte aber fortwährend, ob nicht die Hinrichtung unterbleiben könne, er wolle ja ſterben, aber nicht ſo auf dem Schaffot. Hr. Dr. Horch redete ein⸗ dringlich auf Eſchbach ein, er müſſe ſein Auge von dieſer Welt ablenken, ſein Verbrechen habe hier die Sühne gefun⸗ den, gereinigt erſcheine er vor Gott. Nachmittags erſchienen ſeine Kinder, zwei Söhne und eine Tochter um Abſchied von ihrem Vater zu nehmen; herzzer⸗ ceißend ſoll namentlich die Abſchiedsſcene mit der Tochter geweſen ſein, das 12jährige Kind konnte nicht faſſen, daß es den Vater zurücklaſſen mußte, um ihn nie mehr zu ſehen. Gegen Abend ertheilte der evangeliſche Pfarrer Herr Dr. Dyncker dem Eſchbach das Abendmahl. Die Nacht über brachte Eſchbach dumpf vor ſich hinbrütend zu, erſt gegen 4 Uhr kam der Schlaf über ihn, aber nur etwa 15 Minuten dauerte der Schlaf an, dann erwachte er und wälzte ſich ruhe⸗ los auf ſeinem Lager. Nur ein paar Biſſen trockenes Brod und einige Schluck Wein nahm Eſchbach während der Nacht zu ſich. Gegen 6 Uhr ſtand Eſchbach auf, wuſch ſich und empfing nochmals den Beſuch des Herrn Pfarxer Lyncker. Unter Vortritt des Herrn Arreſthausverwalter Gremm, be⸗ gleitet von dem Pfarrer und bewacht von Gensdarmen, trat acht Minuten vor ſieben Uhr den letzten, ſchweren ang an. Die Straßen zu dem Provinzialarreſthaus waren durch Polizei abgeſperrt, ſodaß nur die mit Einlaßkarten verſehenen Berſonen zur Richtſtätte gelangen konnten. Etwa 50 Per⸗ ſonen hatten ſich eingefunden, die Herren vom Gericht, Civil⸗ und Militärperſonen, Vertreter der Preſſe ꝛc. Kurz vor 7 Uhr begann das Armeſünderglöckchen zu läuten und die Thüre, welche von den Zeugen der Hinrich⸗ tung benutzt worden war, wurde von einem Gefängnißbeamten geſchloſſen. Bald darauf betraten die Gerichtsperſonen den Hof, von den Anweſenden reſpektvoll begrüßt. Ihre Kleidung beſtand wie in den Gerichtsſitzungen aus ſchwarzer Robe und Barett. Sie ſtellten ſich an einem kleinen ſchwarzverhangenen Tiſch auf, der mit vier gleichfalls ſchwarzverhangenen niedrigen Stühlen umſtellt war. Gleich darauf erſchien die Gruppe mit dem Angeklagten im Hof. Sie wurde geführt von dem Verwalter des Gefängniſſes Herrn Gremm in Uniform mit Dreimaſter. Lyncker begleitete den Delinquenten auf dem letzten Wege. ſchlotternden Ganges trat er vor den Gerichtstiſch und hörte leiſe zitternd, mit feſt übereinander gelegten Händen das kurze Gebet des Herrn Prediger Lincker an, welcher das „Herr Jeſu, dir bin ich, Herr Jeſu, dir bleib ich“ ſprach. Bei dem Schlußſatz blickte Eſchbach kurz auf und um ſeinen Mund ſchien ein nuterdrücktes Schluchzen zu ſpielen. Seine Hände verſchränkten ſich plötzlich krampfhaft, wie zum Gebet. Der Ausdruck des Gefichts blieb aber ſtumpf, nur von einer gewiſſen inſtinktiven Angſt durchzeichnet; die Haltung doch aufrecht, zwar leicht gebeugt. Eſchbach hatte dunkelgraues Jaguet und ebenſolche Hoſe an, auf dem Kopfe eine ſchwarze niedrige Satinmütze, wie ſie Metzger zu tragen pflegen. Sein röthliches Haar iſt ſpärlich und kommt im ſtrüppigen Schnurr⸗ bart kaum zur Geltung. Als der Prediger geendet, verlas der Herr Staatsanwalt den Urtheilstenor, worauf er den Verurtheilten dem aus Gotha herbeigeeilten Scharf⸗ richter, Herrn Brandt, übergibt, einem ſchwächlichen, dürren Mann mit blondem, ſpärlichen Vollbart, dem man kaum ſein trauriges Handwerk zuſchreiben würde. Er, wie ſeine beiden Gehilfen, ſind in ſchwarze Frack's gekleidet, tragen Cylinder⸗ hüte und weiße Handſchuhe. Wie der Staatsanwalt das letzte Wort geſprochen hat, faſſen der Scharfrichter und ein Gebilfe den Peter Eſchbach von beiden Seiten unter die Arme, während der Dritte ihn zur Vorſicht hinten an den Rock gefaßt hat. So führt man ibn, der übrigens ganz willis mitgeht, die 7 verhängnißvollen Stufen des Schaffots Dinauf, Gleich darauf liegt der Delinquent auf dem ſchmalen Schiebebrett, ein Riemen ſchlingt ſich ſchnell um den Rücken und Arme, ein ſchnelles Vorwärtsſchieben, ein Zug an der dementſprechend gibt er ſich auch in ſeinem Geſange, über deſſen Vortrefflichkeit und bezaubernde Natürlichkeit bei höch⸗ — künſtleriſcher Vollendung wir im Einzelnen nichts zu asen brauchen. Die geſtrige Aufführung befriedigte keineswegs in allen Theilen. Irl. Heindl ſollte man in hochdramatiſchen Partien, welche große Entfaltung der Stimme namentlich in hoher Lage erfordern, nicht überanſtrengen; die guten An⸗ lagen, die ſie zeigt, werden ſich dann ſchwerlich in erfreu⸗ licher Weiſe entwickeln. Sie hat eine ſehr angenehme Stimme und gute Schule. Für die Rache⸗Arie reicht die Kraft nicht aus, dagegen trug ſie die Briefarie ſehr hübſch vor und er⸗ ielte reichen Beifall. Wir würden Frl. Heindl, die r gewiſſe Partien Mozartſcher Opern ſehr brauchbar ſein wird, gerne für unſere Bühne verpflichtet ſehen. Dem Spiel feylt freilich noch recht viel Gewandtheit und Sicherheit; aber auch darin wird die Dame mit der Zeit Erträgliches leiften. An Stelle des leider erkrankten Herrn Erl ſang Herr Roſenberg aus Karlsrube den Oktavio. Die F Geſchmae überraſchte in einzelnen Theilen durch eine gewiſſe Geſchmackloſigkeit, auch wickelte ſich nicht alles glatt und gefällig ab. Wenn ein ſo hervorragender Gaſt auftritt, ſollte man in dieſer Hinſicht nicht weniger leiſten als bei erſten Aufführungen. Dr. Richard Hamel. — Nervöſe Dirigenten. Anknüpfend an den auch von gebrachten Bericht über die Vorfälle im letzten Bülow⸗Con⸗ certe ſchreibt man der N. Fr. Pr. aus Paris:„Meiſter Lamoureux, der Dirigent der ſeinen Namen tragenden Con⸗ certe, liebt es gleichfalls, denjenigen Concertbeſuchern, die während einer Piece den Saal verlaſſen, ſeine Mißbilligung auszudrücken. So erſt kürzlich bei einer Aufführung der „Tannhäuſer“⸗Ouvertüre: als eben einige Ungeduldige den Ausgang ſuchten, erſchaute ſie Lamoureuz. Er klopfte ab und wendete ſich mit herausfordernder Miene dem Flüchtigen zu, als ob er ſagen wollte: Wir werden warten, bis ihr draußen ſeid.“ Erſt als die ertappten Ausreißer ſich ent⸗ fernt hatten, ließ Lamoureux, von toſendem Beifalle begleitet, weiter ſpielen. Doch nicht immer begnügt ſich der energiſche Schnur, das ſcharfe Beil ſauſte hernſeder— Peter Eſchbach hat ſeinen Meuchelmord mit dem Tode geſühnt, Als das Fallbeil niederſauſte und eben ſeinen Nacken be⸗ rührte, hörte man deutlich ein lautes ſchmerzliches„Ach!“ von ſeinen Lippen— es war der einzige Laut, der während des ganzen Aktes von dem Verurtheilten zu hören war. Nachdem die Gehülſen des Scharfrichters den Rumpf des Hingerichteten noch eine Zeitlang auf dem Brett batten liegen laſſen, wurde er durch eine Oeffnung in den Raum unter die Guillotine geſchoben. Cagesnenigkeiten. — Berlin, 19. Februar. Der Sohn eines angeſehenen Regierungsbeamten aus einer märkiſchen Provin⸗ zialſtadt war hier als Kaufmann in Stellung. Sein aus⸗ kömmliches Salair reichte jedoch für die noblen Paſſionen, welchen der junge Mann fröhnte, nicht aus, ſo daß er erheb⸗ liche Zuſchüſſe brauchte, die der Vater ſtets bewilligt hatte. Vor einigen Wochen brauchte der junge Lebemann wiederum Geld zur Regulirung von Ehrenſchulden. Er telegraphirte deshalb an den Vater:„Lieber Papa! Ich brauche Geld! Du mußt mir helfen, ſonſt muß ich mich odtſchießen! Schon mit dem nächſten Zuge traf der Vater bier ein und ſuchte den Sohn in deſſen Wohnung auf:„Höre“, ſagte er dem Sohne,„Du brauchſt wieder einmal Geld, viel Geld! Um Dir die verlangte Summe geben zu können, müßte ich die mir anvertraute Kaſſe beſtehlen und mich alsdann erſchießen. Dann würden Deine Mutter und Geſchwiſter, deren Erſparniſſe Du bereits bis zum letzten Heller aufgezehrt haſt, vollſtändig ruinirt ſein. Ich habe jedoch keine Laſt, mich Deinethalben todtzuſchießen; da Du das aber thun will, ſo habe ich Dir meinen Revolver mitgebracht, nimm ihn hin und thue, was Du nicht 1 kannſt!“ Da⸗ mit drückte er dem jungen Manne die Waffe in die Hand und entfernte ſich ohne Abſchied. Das war vor einigen Wochen. Der junge Mann hat ſich ſeitdem bemüht, ander⸗ weit ſeine Verpflichtungen zu begleichen, jedoch vergeblich, und nun hat er von des Vaters Waffe Gebrauch gemacht. Der Polizeibericht regiſtrirte dies vor einigen Tagen in ſeiner bekannten trockenen Manier. — Zittan, 18. Jebr. In nicht geringe Aufregung iſt unſere Stadt und die ganze ſächſiſche Oberlaufitz durch einen Bankkrach verſetzt worden. Der Bankier und Getreide⸗ händler Richter zu Dittersbach a. E, ſoll ſich des be⸗ trügeriſchen Bankerotts ſchuldig gemacht und iſt unter Zurück⸗ laſſung einer Schuldenmaſſe von 500,000 M flüchtig geworden. Dazu kommt noch, daß der Flüchtling ganz bedeutende Wechſel⸗ fälſchungen verübt hat. Richter hat ſich in Dresden das Leben genommen. In der ganzen ſächſiſchen Oberlauſitz und über deren Grenzen hinaus war Richter als wohlhabender Mann bekannt, der um ſo größeres Anſehen genoß, als er ein großer Geſchäftsmann war, viele Grundſtücke und Villen beſaß und ein ſchwungvolles Bankgeſchäft betrieb. Das er⸗ haltene Geld benutzte Richter, der genau nach dem Muſter der„Dachauer Bank“ arbeitete, zu waghalſigen Spekulationen. Hunderte von kleinen Leuten gaben ihre Erſparniſſe, ohne auch nur die geringſte Sicherheit zu verlangen, hin; ja man erzählt ſich von einem Gutsbeſitzer aus Zittau, daß dieſer ſich Kapitalien zu 4 pCt. geliehen habe, um ſie an Richter mit 6 pEt. abzugeben und einen Verdienſt von 2 pCt. zu erlangen. Beſonders ſtark betheiligt an dem Zuſammenbruch der Firma find Landwirthe der ſächſiſchen Oberlauſitz. Wechſel hat Rich⸗ ter in Höhe von 100,000 Mk. gefälſcht. — Paris, 17. Febr. Eine ſeltſame Vergiftungsaffaire, bezüglich welcher bisher die größte Verſchwiegenheit beobachtet worden, wurde kürzlich der Staatsanwaltſchaft denuncirt. Nach Angabe der Beſchwerdeführer ſoll es ſich um einen doppelten Vergiftungsfall bandeln. Objekt desſelben iſt eine junge Frau, welche ſeiner Zeit von einigen der bekannteſten Maler als Modell verwendet wurde, und welche dieſe Pro⸗ feſſion erſt aufgegeben, ſeitdem ſie die Geliebte eines jungen Malers geworden. Dieſer junge Maler hat jetzt die Klage beim Gericht eingereicht. Derſelbe hat nämlich einen älteren Bruder, welcher aleichfalls zu dem ehemaligen Modell in heftiger Liebe entbrannt war. Er hatte vergeblich verfucht, das Mädchen zu entführen, und hatte nach dem Scheitern Verſuche den Liebenden einen tödtlichen Haß geſchworen. dieſem Haß zu entfliehen, flüchtete ſich der junge Maler mit ſeiner Geliebten in eine Ortſchaft in der Umgebung von Paris. Am vergangenen 10. April foll nun das junge Mädchen nach⸗ dem es auf Einladung ſeiner Hauswirthin ein Glas Malva⸗ ſier zu ſich genommen, ſich plötzlich ſchwer krank gefühlt ha⸗ ben. Der behandelnde Arzt glaubte, Symptome einer Ar⸗ ſenikvergiftung zu finden. Das junge Paar zog hierauf nach Paris zurück. Am 10. September konſtatirte man bei dem Mädchen nach einem Diner neue Vergiftungserſcheinungen. ichlen Mal übergab der junge Maler die Sache den Ge⸗ richten. — Paris, 17 Febr. Fräulein Vacaresco, die Ehren⸗ dame der Königin Eliſabetz von Rumänien, hat wirklich kein Glück. Nachdem ſie ihren Plan, den rumäniſchen Thronerben zu heirathen, aufgeben mußte, war ſie nacheinander mit zwei Pariſern, dem Baron de... und dem Finanzier B.. verlobt. Vor Kurzem war endlich von einer Verlobung mit dem jungen Prinzen Cantacuzene die Rede. Auch dieſes Mal iſt es wieder zum Bruch gekonamen, und zwar. wie es heißt, durch das Eingreifen einer früheren Maitreſſe des Prinzen, der Miß Nelly R Muſiker derart mit Mimik. Es kam ſchon vor, daß er, nach⸗ dem er ſein Orcheſter zum Schweigen gebracht, den Enteilen⸗ den nachrief:„Was gibt es?) oder„Welcher Lärm!“ u.. w. Zu den blumenreichen Ausdrücken Bülow's hat ſich Lamoureux allerdings noch nie aufgeſchwungen. Immer aber hatte Lamoureux das Publikum auf ſeiner Seite, welches es mit Recht als Unart empfindet, wenn Einzelne nicht eine Pauſe zum Abgange benützen, ſondern eigenmächtig die Ge⸗ nüſſe der Anderen ſtören. — Tuberculin. Von Prof. Koch's Aſſiſtent, Dr. A. Libbertz, hat der Arzt Dr. O. Torsſtenſſon in Gothenburg auf eine Anfrage folgende Antwort erbalten:„Leider bin ich nicht in der Lage das ſogenannte verbeſſerte Tuberculin ſenden zu können, von welchem die Zeitungen berichtet haben. Prof. Koch arbeitet freilich ununterbrochen an der Vervoll⸗ kommnung ſeines Mittels und glaubt auch in der letzten Zeit ſeinem Ziele näher gekommen zu ſein; aber er beabſichtigt mit dem Präparat nicht eher hervorzutreten, als bis es eine vollkommene Probe bei tuberculöſen Menſchen beſtanden hat. Deshalb ſoll es außerhalb Koch's Kliniken noch nicht zur An⸗ wendung kommen. — Humoriſtiſches. Gute Er ziehung.„Aber gnädige Frau, warum ſchelten Sie Ihre Kinder ſtets auf franzöſiſch?“—„Sonſt verſtehen ſie die Schimpfworte und eignen ſie ſich an.“ Ruſſiſch. Rekrut, der Kameraden im Inſtruktions⸗ buche leſen ſieht:„Sagt mal, was lest Ihr denn eigentlich, das Schwarze oder das Weiße?“ Drei junge Maler rühmen ſich ihrer naturaliſti⸗ ſchen Leiſtungen.„Ich“— ſagt der eine—„habe neulich eine Holzplatte ſo täuſchend marmorixt, daß ſie unterging, wenn man ſie ins Waſſer legte.“—„Kleiniagkeit! Wenn man bei meiner Schneelandſchaft n Thermemeter binhängt, dann ſinkt es mindeſtens auf Null!“—„Das iſt Alles noch gar nichts! Mein Portrait vom Grafen K. iſt ſo lebensvoll, daß ich es wöchentlich zwei Mal raſiren muß!“ Beweis. Studio zu einem Kommilitonen:„Du, als ich geſtern nach Hauſe kam, muß ich fürchterlich bezecht ge⸗ weſen ſein. Denk' Dir, ich hab' die vier Flaſchen Bier, die ich guf meiner Bude noch ſtehen hatte, nicht angerünrt, Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Februar Theater⸗Nachrichten. Das in Berkin am Berliner Theater in Scene ge⸗ 1175 5 Schauſpiel„Schlimme Saat“ von Otto Viſcher wurde ofort nach der hieſigen Aufführung vom Hofrath B. Pollini für das Stadttheater in Hamburg und von Direktor E. von Bukovics für das Deutſche Volkstheater in Wien erworben. Ludwig Fulda hat ein neues einaktiges Luſtſpiel„Das Wunderkind“ vollendet, welches im Deutſchen Theater zu Ber⸗ — noch Laufe dieſer Saiſon ſeine erſte Aufführung er⸗ eben wird. Freytags Luſtſpiel:„Die Journaliſten,“ werden näch⸗ 225 Emil Dürers italieniſcher Ueberſetzung in Rom auf⸗ geführt. Aeneſe Nachrichten und Telegraume. »Deutſcher Reichstag. Serlin, 19. Febr. „Der Geſetzentwurf, betreffend die Geſellſchaften miit beſchränkter Haftung, wird nach kurzer Generaldebatte, in der ſich alle Redner im Ganzen mit der Vorlage einver⸗ ftanden erklären, einer Kommiſſion überwieſen. Es folgt die zweite Berathung des Extraordinariums des Militäre tats, das ohne Debatte, nach den Beſchlüſſen der Commiſſion, be⸗ willigt wird.— Die Kommiſſion für den Entwurf eines Heimſtättengseſetzes will den Verſuch eines Geſetzent⸗ wurfes machen. Sie hat die erſten Paragraphen in etwas veränderter, von Konſervativen, Centrum und Polen bean⸗ tragter Jaſſung angenommen.— Bei der Diskuſſion der Bud⸗ getkommiſſion über das Extraordinarium der Marineverwaltung hat ſich herausgeſtellt, daß ein beſtimmter Plan für die neuſen Schiffsbauten gar nicht exiſtirt, weil immer neue Erfindungen gemacht werden. 12 Millionen Mark zu Schiffsbauten, die in früheren Jahren bewilligt worden ſind, ſind noch gar nicht zur Verwendung gelangt. Während des Baues der Schiffe iſt ein Syſtemwechſel eingetreten ſowohl in der Panzerung, wie in der Armirung. Ueber Bau und Aufgabe der Kreuzer haben neue Anſichten Platz gegriffen. Abg, Richter verlangte eine Denkſchrift nber den fetzigen Flottenplan. Freiburg i. Br., 19. Febr. Der bisherige Komman⸗ deur der 28. Kavalleriebrigade, Generalmafor v. Schlei⸗ nitz, iſt unter Beförderung zum Generallieutenant zum Kommandeur der 29. Diviſion(Freiburg) ernannt. Der ſtellvertretende Kommandeur Fiſcher⸗Treuenfeld iſt um den Abſchied eingekommen. Berlin, 19. Febr. Der„Vorwärts“ veröffentlicht abermals einen ſpalte nlangenErlaß des b ayer. Kriegsminiſteriums vom 13. December 1891 an das II. Armeecorps über den Mißbrauch der militäriſchen Dienſtgewalt.— Nachdem geſtern der Termin für die Bildung einer deutſch⸗engliſchen Geſellſchaft zur Uebernahme eines Theiles des Beſitzes der deutſchen ſüdweſtafrikaniſchen Geſellſchaft abgelaufen, ſtellten die engliſchen Vertreter die Unmöglichkeit feſt, angeſichts der Depreſſion der engliſchen Werthe die beabſichtigte Geſellſchaft zu Stande zu bringen.— Auf dem Pommerſchen Städtetag ſind 36 Städte vertreten. Einſtimmig wurde eine Petition an das Abge⸗ orbnetenhaus angenommen gegen das Volksſchulgeſetz. An Bockum⸗Dolffs iſt ein Glückwunſchſchreiben zu ſeinem 90. Geburtstag von Mitgliedern aller Parteien des Reichstags und Landtags nach ſeinem Wohnſitz in Weſtfalen abgegangeyn. Schon 1877 konnte die 25jährige Zugehörigkeit des würdigen, freigefinnten Vertreters von Hamm⸗ So eſt zum preußiſchen Abgeordnetenhauſe feierlich begangen werden.— In dem dem Bundesrathe zugegangenen Geſetzentwurf üͤber das Auswanderungsweſen wird die Aus⸗ wanderungsfreiheit zwar nicht beſchränkt, der Entwurf enthäkt aber Vorkehrungen, daß die Auswanderer vorher ihre öffentlichen und rechtlichen Verpflichtungen erfüllen müſſen, und ſcharfe Beſtimmungen gegen die Verlockungen zur Auswanderung. Der Geſchäftsbetrieb der Unter⸗ nehmer und die Beförderung der Aus wanderung wird unter genaue Kontrole geſtellt. Wien, 19. Febr. Nach dem heute eingebrachten Steuerrefoxqm⸗Geſetzentwurf hleibt die Erwerbs⸗ ener für die Aktiengeſellſchaften ungefähr die bisherige. on der neuen Rentenſteuer befreit ſind Zinſen von Staats⸗ Obligationen und die durch Spezialgeſetze von der Steuer befreiten Zinſen und Renten. Die Renkenſteuer beträgt für ſtändiſche und öffentliche Handelsobligationen 10, ſonſt 2 PCt. Paris, 19. Febr. Die eingetretene Kabinets⸗ kriſis kam völlig unvermuthet zum Ausbruch. Von den 304 Abgeordneten, welche gegen die von der Regtle⸗ rung genehmigte Tagesordnung ſtimmten, gehören 194 den Radikalen, die Uebrigen der Rechten an. Das Reſultat der Abſtimmung iſt eine Folge der Taktik der Rechten, die die Kammer zu einer Reihe negativer Beſchlüſſe veranlaßte. In den Wandelgängen der Kammer gab man ſich unmittelbar nach dem Schluſſe der Sitzung keinerlei Zweifeln darüber hin, daß die Bildung eines neuen Kabinets eine ſehr ſchwierige ſein würde, da die Kammer bei der Koalition der Rechten bald mit den gemäßigten Republikanern, bald mit den Radikalen für die Zuſammenſetzung der neuen Regierung keinerlei Richtſchnur gegeben habe. Die Radikalen rech⸗ neten auf eine von Pichon beantragte Tagesordnung, er⸗ langten aber dafür nur eine Stimmenzahl von 191, die nicht ausreichte, um daraufhin aus ihren Reihen allein ein neues Kabinet zu bilden. Die Tagesordnung Pichon be⸗ ſagte, es ſei nothwendig, den Kampf der ſtaat⸗ lichen Macht gegen die Kirche fortzuſetzen. Dieſe Tagesordnung wurde von Clemenceau lebhaft be⸗ fuͤrwortet, der ſich in langer Rede aufs entſchiedenſte gegen einen Ausgleich mit den Katholiken ausſprach. Verſchiedenes. — Berlin in Nankee-Beleuchtung. Im„Louisville Anzeiger“, einem hervorragenden deutſch⸗amerikaniſchen Blatte leſen wir: Zu denjenigen Amerikanerinnen, die nicht mit Profit zu reiſen verſtehen und welche deshalb beſſex thäten, wenn ſie das ſchöne Geld in Kaugummi anlegten, gehört eine junge Louisvillerin, welche in einer Berliner Korreſpondenz an das in Louisville in engliſcher Sprache erſcheinende„Cou⸗ riex- Sournal? folgendes ungeheuerliche Blech ſchreibt:„Si⸗ ſollten die Leute in Berlin ſehen!! Die Kinder ohne àus⸗ nabme häßlich; die kleinen Jungen weinend oder eben dimit fertig und Wangen und Naſe mit einem Gemiſch von Thranen und Schmutz geziert. Die meiſten von itznen ſind ſäbelbeinig und, zwar nicht ſtark und ſtramm, ſondern ültra-afrifanſſch krummbeinig, d. h. mit der ſogenannten„engliſchen Krankheit“ behaftet, die davon herrühren ſoll, daß man die Kinder zu früh gehen läßt, daß ſie zu ſchwere Köpfe haben oder zu viel Kartoffeln eſſen. Aus dieſem häßlichen, ſchmutzigen, krumm⸗ beinigen Bahy entwickelt ſich dannwell, es iſt ſchwer zu ſagen, was. Ihre Geſichtszüge verrathen keinen ſpezifiſchen Typus; ſie find nur für den Gehrauch da. Ihre Augen ſind von unbeſtimmter Farbe und meift mit großen, dicken Brillen bewaffnet. Ihre Naſen nähern ſich der Hakenform und ſind ausgezeichnet zum Puſten und Schneuzen eingerichtet. Sie ſchneuzen ſie in einer langen, guten und kräftigen Note. Ich glaube nicht, daß die Deutſchen überhaupt riechen köunen. Weniaſtens habe ich noch keinen Beweis davon geſehen. Ar⸗ tikel, die in Deutſchland nicht viel gebraucht werden, ſind im⸗ mer theuer. Zahnbürſten z. B. koſten einen Sixpence in London und drei Mark in Berlin. Der Mund des Deutſchen iſt greß, von und biegſam und gut eingerichtet, um einen Eßlöffel verſchwinden zu laſſen oder ein Tiſchmeſſer abzu⸗ lecken, ohne ſich zu ſchneiden. Die Deutſchen ſind hoch civili⸗ ſirt in einer Hinſicht. Man ſieht ſelten einen, der nicht be⸗ brillt wäre.“— Jeder Kommentar— ſo bemerkt der deutſche„Louisville Anzeiger“ hierzu— würde den erheitern⸗ den Eindruck, den dieſes fabelhaft dumme Gewäſch auf jeden intelligenten Menſchen machen muß, nur abſchwächen können. Zu der hochromantiſchen Vermählung des Herzogs de la Rocheſoucauld bemerkt der„Figaro“: Einer der echteſten Herzöge, das Oberhaupt eines der älteſten und berühmteſten Häuſer Frankreichs, heirathet eine vermögens⸗ loſe Amerikanerin blos aus Liebe. Die Amerikaner wiſſen ſich vor Erſtaunen nicht zu faſſen. Die Bewunderung für den Herzog de la Rochefoucauld, der nach ſeinem Wahlſpruch „Oest mon plaisir“ eine Frau ohne Mitgift genommen hat, überſteigt alle Grenzen in Waſhington, Newyork, Philadelphia, Boſton, Cineinnati und Chicago, überall, wo man den Roman der jungen Gattin kennt. Man weiß jetzt, daß ſie, ſeit ſieben Jahren verlobt, den Widerſtand ihrer Familien und alle Hinderniſſe, die ſich ihrem Glücke entgegenſtellten, überwunden gaben. Die Amerikaner ßaben denn auch beſchloſſen, dieſe Liebesheirath auf glänzende Weiſe zu feiern. Sie wollen, daß die Neuvermählten nach Amerika kommen, um dort all⸗ gemeine Huldigungen zu empfangen. Die Damen von New⸗ Vork verlangen die Photographie des jungen Ehemannes; andere haben geſchrieben, daß ſie eine nationale Zeichnung veranlaſſen wollen, um der jungen Frau eine ihrem Range entſprechende Mitgift anzubieten. Es iſt ein wahrer Taumel. Die Haidukin Mila. Aus Belgrad wird berichtet: Die Haidukin Mila, welche im Vereine mit ihrem Manne, dem berüchtigten Haiduken Petar, Jahre hindurch der Schrecken des öſtlichen Serbien geweſen und bis nach Ungarn und Ru⸗ mänien ihre Raubzüge ausdehnte, hat nunmehr ihren endgil⸗ tigen Richterſpruch empfangen. Vom Gerichte wegen nicht weniger als 7 Raubthaten, von welchen zwei mit Mord ver⸗ bunden waren, zum Tode verurtheilt, iſt ſie von der Regent⸗ ſchaft zu 20jähriger Kerkerſtrafe begnadigt worden. Das kräf⸗ tige, ſchöne Weib, noch keine 40 Jahre alt, war ſchon wieder⸗ holt den verfolgenden Panduren in die Hände gefallen, aber jedesmal hatte ſie ihr Mann, in welch ſicheren Gewahrſam man ſie auch gebracht hatte, triumphirend aus dem Ferker geholt. Auch das letzte Mal, als man das Verſteck des Petar ausgeforſcht hatte, gelang es nur, der Haidukin Mila und ihrer zwei kleinen Kinder gabpaft zu werden. Petar ſelbſt durch⸗ brach die Kette der Panduren und Soldaten, die das Haus umzingelt hatten, blos mit dem Hemd bekleidet, aber ſein Ge⸗ wehr in der Hand. Man wußte, daß er auch jetzt nicht ruhen werde, bis er Weib und Kinder in Freiheit gebracht und da⸗ rauf baute man den Plan, um ſich des gefürchteten Banditen zu bemachtigen Während er den Ort umſchlich, wo ſein Weib mit den zwei Kindern in Verwahrung gehaften wurde, kamen die Verfolger auf ſeine Spur und nach wahrhaft verzweifelter Gegenwehr fand er den Tod durch die Kugeln der Panduren.“ Mannheimer Handelsblatt. 0 Die Reichsbank hat den Privatdisconto auf 2¼ pt. erhöht. Bericht über den Kuxenmarkt, mitgetheilt von der Bankfirma Brandſtätter u. Schultz in Eſſen(Ruhr). Mit der in der abgelanfenen Berichtswoche eingetretenen winterlichen Witterung und infolge der bekannt gewordenen günſtigen Rechnungsabſchlüſſe der Gelſenkirchener und Con⸗ ſolidation Bergwerksgeſellſchaften iſt auch eine etwas beſſere Stimmung auf dem Kuxenmarkt eingetreten, wenigſtens iſt lebhaftere Nachfrage, wenn auch zu mäßigen Courſen zu verzeichnen.— Beſonders bevorzugt waren: Ewald, Schlägel, und Eiſen, Eintracht Tiefbau, Hanibal, Weſtphalia, Centrum, Heinrich, Unſer Fritz, Rangenbrahm, Wieſche, Friedrich der Große, in welchem Papieren verſchiedene Umſätze zu Stande kamen.— In Actien der Kohlendeſtillation gingen verſchiedene Poſten mit 135 bis 145% um.— Mannheimer Effectenbörſe vom 19. Die heutige Börſe hatte wieder einen ſehr ruhigen Weſteregeln⸗Alkali⸗Aktien notirten 93 G. ändert. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 19. Febr. bligationen. bruar. erlauf. Anderes unver⸗ 6 Wab, Oblig. Mart 105 95 7 S½Mbein. Hyv.⸗Bfandbrieſe] 92.70 bz „ 1888 107.— 4 R. Hyp. Pfdbör. S. 48—46 100.4 bß 8 102.16 6f14 4„„ 47—49 100.40 5; 4„ T. 100 Looſe 135 90 b64 55„ 8 100.0 b5 8 Reichsanleitze 8460 b 3½ Mannbeimer Obl. 1888 93.50 G 27ë 8 99.05 b34—„ 1855 102.— 9 4 8. 106.85 bà3 4„„ 1890 102.0 Preuß. Fonſols 84.50 bö4 Heidelberg 101.40 3½„ 1 99 25 bz 4 Fretburg 1. B. Obl. 101.50 K 5 106.86 4 5 6 Reichganleihe Serips—.— 4½ Ludwigshaſen Mk. 108.— 55 8 Preuß. Conſols—.— 5814 15— 100 75 G Baper. Obligationen Mk.106.30 5 4½ Wagh. Zuckerfabrit 1109.25 5 4 8. Lubwigsbahn Mk. 108.— 5 Oggersheimer Spinnerei 99.75 4 Aalz Zudwigobahn fl. 101.— b5 Vereſn Chem. Fabriken 100.— 6 4„ Maxbahn 108.— 5 Weſteregeln Alkaliwerke 100.— 4„ Nordbahn 105.— 4% 5. ur-Od 8. 100.50 6z 86/„ Priorit. 95,30 b5 4½% fellſtofffabrikWaldhof 100 95 5z Actien. Badiſche Bank 112.50 6J Brauerei Schwart 100. Aheiniſche Creditbant 116.50] Sinner Brauerei. Spiritus⸗ Rhein. Hyp.⸗B. 70 pt..186.— 8 und Preßhefefabrit 188 50 G Pfälz. Höp.⸗Bank 117.25 85] Wergerſſche Vrauerei 49— älziſche Bank 24.— PBadiſche Brauerei 44.— annheimer Volksbant 124.— 6Santer, Brauerei Freiburg.—. Deutſche Unionbank 68.85 b3 Brauerei z. Soune Welß 112 80 58 Sewerbebank Speyer 500% K110.50 P Maunh. Dampfſchleppfchiff. 119.50 G Jandauer Volksbauk 60% K 116.50 63 Töln. Rheinu.Seeſchiſffahrt Pfälziſche Zudwigsbahn 222.50 bß Bad. Schiſſfahrt⸗Aſſeeuranz 10 50 U „ Maybahn 148.50 63 Bad. Rück- u. Mitverſich, 315.— 25 Nordba n 115.50 63—9—5 Berſtcherung 515.— P Dahn 37.30 b Manuheimer Rüͤckverſich. 440— P tamm-Akt. d. Ber, ch. Fabr. 70.— Württ. Trausportverſich. 740.— G Borzugs⸗Akt„ 85 183— G Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaſtf—. Badiſche Anilin u. Sode 261. G Spinnere 48— P Weſteregeln Alkaliwerle 93.— 6 Ettlinger Spinnerei 106.— 0 Them. Fabrit Goldenberg 87.— 63 Mannzeſmer Lagerhaus 84.— bf efmann u. Schötenſack—— 8 Manußh. Gum. u. Asbförk.] 77.— erein D. Oelſabriken 79.— 2 Karlsrußer Maſchinenbau 140.— 6z Waghäusler Zuckerſabri! 58.— Spinnerei 62.— 53 Mannheimer Zuckerraffin, 109—. larlsr. Nähmf., Haid u. Neu—.— Mannheimer Aktienbrauerei135— P] Spey. Dompfziegelei in 104— Sichbaum-Brauerei 102.—]! Verein. Speyerer Ziegelwerke—.— Ludwigshaſener Brauerei 185.— 1 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 145.— Schweßinger Brauerei 30.— P Portl.⸗Cementwk. Heidelbrg. 122.80 535 Prauerei z. Storch 93.50 Zellſtofffabrir Waldhot Heidelbergerkletienbrauerelid8—]Emaillirwerte Maikammer Frankfurter Mittagbörſe vom 19. Februar. Die politiſche und finanzielle Welt wurde heute Morgen Zurch eine franzöſiſche Miniſterkriſts überraſcht, welche am Pariſer Markte einen ziemlich empfindlichen Preisdruck her⸗ beigeführt hat. Im Einklang hiermit lagen auch von den anderen Börſenplätzen ermäßigte Coursnotirungen vor. Man eröffnete daher am Spekulakionsmarkte Bruchtheile unter geſtern Abend, ohne ſich aber über jenes politiſche Ereigniß irgend welcher Erregung hinzugeben. Die Spekulation hielt ſich vielmehr ſehr reſervirt und entwickelte auf keinem Ge⸗ biete nennenswerthe Thätigkeit. In der Nachbörſe zeigte ſich nach mehrfachen kleinen Schwankungen etwas günſtigere Tendenz. Montanwerthe erlitten Einbußen, die etwa—2 PCt. betragen. Privatdiskonto 2 pCt. Fraukfurter Effecten⸗Societat v. 19. Febr., Abends 6¼ Uhr. Oeſterr. Kredit 263¼, Diskonto⸗Kommandit 180.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 131.50 Darmſtädter Bank 124, Dresdener Bank 132.70, Banque Ottomane 104.90. Oeſterr. franz. Staatsbahn 250¾, Lombarden 76¾ Prince Henri 50.40, Ungar. Goldrente 92.70, Oeſterr. Silber⸗Rente 81, Deſterr. Mairente 81.50, Zproz. Portugieſen 28.40, 4 ½proz. Griechen 40.50, Tabak 68.20, Spanier 61.55, Türkenkooſe 28.80, Ottom. Zoll⸗Obligat. 85.80, 5proz. Griechen 56, Nordd Lloyd 94, La Veloce 67.80, Brauerei Kempff 126 70, Gelſenkirchen 134.40, Harpener 189, Hibernia 124.10, Laura 104.70, Bochumer 111, Gotthard⸗Aktien 136.70 Schweizer Central 127,80, Schweizer Nordoſt 108.28, Union 64.60, Jura⸗Simplon St.Act. 46, Sproc. Italiener 89.50, Sproc. Rumänier 97, Böhm. Weſtbahn 303¾, Dux⸗Bodenbacher 409, Graz⸗Köflacher 223¼½, Oeſterr. Südweſt 180, Elbethal 198½. Mannheimer Fettoieh⸗Markt vom 19. Febr. Es wurden beigetrleben and wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen 1. Qua⸗ lität—, II. Qualität M.—.— Schmalvieh 1.—, II.—.— Farren I.—, II.. 214 Kälber I. 144 II—. 421 Schweine L. 188, H. Juxus- und Arbeitspferde.— Milchkuße per Stllck M. Jerkel per Stück N.—13.— Schafe M. Ziege der Stis.— Zuſammen 704 Stück. Geſammterlös von Mark„ Die Mätkte von geſtern und vorgeſtern mußten wegen der großen Schneewehen auf heute ver⸗ ſchoben werden. 5 Mannheimer Produktenbörſe vom 19. Jebr. Weizen der März 21.40, Mai 21.90, Juli 22.00! Roggen März 2550, Mai 22.25; Hafer März 14.50, Mai 15.30; Maiz Märs 1270, Mai 12,60. Tendenz: feſter. Die feſte Ten⸗ denz machte heute weitere Fortſchritte und wurden Weizen und Roggen etwa 2 M. per 1000 lig thenrer aus dem Markt genommen. Mais und Hafer feſt, ohne Umſatz. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußecsurſe vom 19. Febr. 55 5 N W Jr Teag 5 MNonat 7 Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz Januar—————.——.—————.— Februar 108% 487/0.80—.— 1 91% 4896[ März 108— 49½.80 18.26————.— April—————.————.— Mai 105¼ 49¼.92 12.75 9 Ar..8 Juni—————.——.———.— Juli 101% 49½.07—. Auguſt——.——.————— September———.— 18.25—————.— Oktober————.——.——————.— November————.——.————.— Dezember——.— 11.90——— 92 re er—.——.—————22 Schifffahrts⸗Nachrichten. Nannheimer Hafen⸗Berkehr vom 18. Febrnar, Schiffer er. Kay Schiff. Koöommt von Ladung Etr, Ha fſenmeſiſterei J. eim I. Sonecordia in Stückguͤter—— 8 Wngarten— Rotterdam 8— Hafenmeiſterei II. Nin MNagdalena Bliſſingen Petrobeum 12884 Sanden, Margaretha Jagſtfeld Sertuſalg ⁰ Mbert Reinfels Jagßfeld Weizen 18 van Ingen Heorg 66 Haßen meiſter ei IV. Kappes Grbprinz v. B. Heilbronn retter 280⁰0 Knard Friedri 0 Brenuholz 0⁰ Sangmaun Weneral v. Göden N Kohlen 5262 Daams Kaiſerin Friedrich Ruhrort 1 15950 Veringhoff Nieberrhein 15 Duisburg 8 41 Schneidler t. M. Mandaſene„ 5 18600 Roth Brüder 5 2 124²⁰ Schaden argarethe 5 7 10466 Spicker atharina Nuhrort 5 16000 Senßtteber Sott mit uns Heilbronn Bretter 700⁰ Kappes Jultus Everbach Breunholz 12⁰ Weuſtenfeld Karcher 3 Duisburg Kohlen 19600 WDaſſerſtands⸗Nachrichten Rd e in. Bingen, 8 5 2170 m. Konftanz, 19. Febr..15 m.—.00, Kaub, 19 r. 2 88 m.— 0˙5 19 Febr. 212 m.— 0 07.Koblenz. 19 Febr..36 m.—.04 Kehl, 19 Febr,.80 m.—%07 Köln, 19 Febr..70 n— 0,10 Sauterburg, 19. Febr..05 n— 0 05 Nuhrort 19—.29 m.— 0 18. Waxan, 19 FJebr. 4 28—.10. Neda e Mannbeim 20. Febr..21 m— 912. annbeim, 20 Febr. 4 80 m—0,20 WMainz, 19 Febr..98 m—.12 Heilbronn, 20 Febr. 157.—.03. SGeld⸗Sorten. kat Mk..70—— Ruſſ. Imperialß Mk. 16,70—65 15 Fr.⸗Stüce„ 16.20—16 Dollars in Gold„.20—16. Engl. Souvereigns 20.88—84 Briefkaſten. Abonnent E. Sch., hier. Wagners„Rienzi“ wurde am 22. Dezember 1872 zum erſten Male an der hieſigen Hof⸗ bühne zur Aufführung gebracht. Abonnent A. B. hier. Wenn die betreffende Kaſſe einen derartigen Paragraphen in Ihre Statuten aufgenommen, ſo iſt ſie auch berechtigt, darnach zu handeln. Sie hätten ſich eben vorher genau über die Bedingungen informiren ſollen. Rattengift dürften Sie doch in jeder Matggtaalarg be aterialhandlung bekommen. Abonnent L. Sch. hier. Daß ein Jortbildungsſchüler vor die Steuerbehörde geladen wird, kann ſchon möglich ſein. Wenn der Termin der Vorladung mit dem des Unterrichte zuſammenfällt, ſo hat er den betr. Lehrer davou in Kenntniß zu ſetzen und um Urlaub zu bitten. Handelsmann hier. Wie Sie aus dem Stadtratbs⸗ bericht erſehen haben dürften, ſoll eine Ausnahme vom 1 5 bot des Gewerbebetriebs im Umperziehen an Sonn⸗ un nicht gemacht werden. Erhält dieſer Beſchluß des tadtratbs die bezirksamtliche Genehmigung, dann müſſen Sie ſich allerdings auch dem Geſetze fügen und dürfen an Sonntagen Ihr Gewerbe nicht mehr den ganzen Tag ausüben. Abonnent A.., Weinheim. 1. Soviel uns bekannt, iſt die Poſt des geſtrandeten Dampfers„Eider“ gerettet worden. 2. Ihr Wunſch ſoll erfüllt wexden, ſobald 1 betreffenden Liſten eingetroffen. 3. Setzen Sie ſich doch mi einer hiefigen Buchhandlung ins Benehmen. Wir müſſen es ablehnen, an dieſer Stelle eine Adreſſe anzugeben. Abonnent F. A.., Wagenſchwend. Auskunft über gezogene Looſe können wir nicht mehr ertheilen. Wenden Sie ſich an ein Bankgeſchäft, welches ſich damit befaßt, „Aüähmaſchinen nur allein zu haben bei Martin Decker 4 3,4 114⁴9 Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie., Schuh⸗ fabrik, Frankfurt a.., übertreffen die beſte Magfarbeg in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Wenige theuerer als andere minder gute Waare. Für Mannbeim und Ludwigsbafen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, Schuhgeſchäft, E 4. 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Telepzon 443 19280 — General⸗Anzeiger.. Seite. Etpilſtandesregiſter der Stadt Maunheim. e 15. drofeſſor edcar Meyer, Kunſtdaler u. Bertha Adele Jullerat ergebung voan Yruckarbenen. 7 7 8 5 8. Profeſſor Edgar Meyer, Kunſtmaler u. Bertha Adele Juillerat⸗ evung. 7 2 10 5 5 1 Die Lielerung egender Druckarbeiten ſoll auf dem Submif⸗ bekannter, der 5 18. Friedrich Scheu, Eiſendreher u. Marie Krebs. ſtionswege vergeben werden und zwar: laſer nennt, 8 13., gtochus Schwein, Zimmerm. u. 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