2— d * an d liſte eingetragen unter Gadiſche Vollszeitung.) eee eee Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Manunheimer Journal. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Dr. Hamel, für den lokalen und prov. Theil Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunheimer whollſcen iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitalg.) ämmtlich in Mannbeim. Nr. 51.(Aelephon⸗Ar. A8.) Politiſche Ueberſicht. Maunbeim, 21. Februar, Vorm In einem Artikel der„Bad. Corr.“ heißt es: „Die Haltung einzelner demokratiſch⸗freiſinniger Land⸗ tagsabgeordneter und der Centrumsfraktion anläßlich der Berathung über die dritte Forderung zum Bau des erbgroßherzoglichen Palais war ganz eigenthümlich. Obgleich die geſetzliche Verpflichtung zum Bau des Palais von den in die Debatte eingreifenden demokratiſchen Abgeordneten nicht beſtritten werden konnte, zogen ſie es dennoch leider vor, ſich durch Verlaſſen des Saales der Abſtimmung zu entziehen und mit den beiden ſozialde⸗ mokratiſchen Abgeordneten eine Forderung abzulehnen, Lren Berechtigung keine badiſche Kammer zu bezweifeln vermag. Was war es denn thatſächlich anderes als eine Ablehnung, dieſes Fernbleiben von der Ab⸗ ſtimmung? Sprach man gegen die Forderung, ſo hätte man auch die Schlußfolgerung ziehen und mit„Nein“ ſtimmen ſollen. Oder wollten die Herren ſich etwa den Rücken freihalten, um ſpäter ſagen zu können, ſie hätten nicht gegen die Forderung„geſtimmt“? Geradezu anſtößig war das paſſive Verhalten der Centrumsfraktion. Der„Badiſche Beobachter“ kennzeichnet die Stellung ſeiner Partei folgendermaßen:„Das Centrum verharrte in der Rolle des aufmerkſamen Zuhörers, ohne das eigene Schweigen zu brechen.“ Mit dieſem intereſſanten Selbſtbekenntniß vergleiche man, was das ultramontane Blatt über die Haltung des Regierungsvertreters und der Redner der national⸗ liberalen Partei ſagt. Es meint, die Entgeg⸗ nungen des Finanzminiſters und der nationalliberalen Abgeordneten auf die Aeußerungen der ſozialdemo⸗ kratiſchen Abgeordneten und ihrer Partner wären »ſehr ſchwach“ geweſen. Ja, warum hat dann aber das Centrum nicht deſto lauter ſeine Stimme erhoben?! Warum verharrte es in der Rolle des„Zuhörers“? Faſt könnte man auf die Ver⸗ muthung kommen, daß die ſonſt ſo redeluſtigen Herren der Centrumsfraktion nur aus demſelben Grunde in der Debatte geſchwiegen und nachher für die Forderung ge⸗ ſtimmt haben, der die Herren Venedey und Schumann zum Reden und Nicht⸗Abſtimmen veranlaßt hat. Die Einen wollen zeigen, daß ſie für die Bewilligung ge⸗ ſtimmt hatten, wenngleich ſie ſich nicht durch Reden für die Forderung engagirten, die Anderen finden aber nicht den Muth dagegen zu ſtimmen. Die Centrumsmänner und die anderen drei Herren wollen trotz ihres Ber⸗ haltens vor dem Volke als loyale Unterthanen erſcheinen, welche die Annahme der geſetzlich begründeten und unbe⸗ ſtreitbaren Bauforderung nicht gehindert haben. Und nun höre man, was der„Beobachter“ weiter über die Reden der nationalliberalen Wortführer ſagt.„Daß die Nationalliberalen, insbeſondere die Herren Kiefer und Fieſer, den Sozialdemokraten gegenübergetreten ſind, war nichts anderes als eine väterliche Pflicht, die jeder Vater ſeinem ungerathenen Sohn gegenüber auszunben hat.“ Solch' eine Denunziation wagt das ultramontone Blatt in einem Augenblicke vorzubringen, in welchem die nationalliberalen Redner gegen die ſozialdemokratiſchen Ungezogenheiten auftreten, während die zweiundzwanzig Herren der Centrumsfraction ſich durch vielſagendes „Schweigen“ zu Mitſchuldigen der Sozialdemokraten machen. Es will der„Bad. Korr.“ ſcheinen, daß die Strategie des Herrn Wacker die Centrumsfraktion dies⸗ mal in eine Sackgaſſe geführt hat.“ —— Die Erſte Kammer nahm geſtern nach einem Berichte des Generals Freiherrn Röder von Diersburg den vierten Miniſterpoſten als ſachgemäß und nothwendig an und zwar ohne jede Verhandlung.— Im Verlauf der Sitzung ſprach ſich Geh. Hofrath Dr. Meyer ſehr warm für Errichtung eines Landgerichts in Heidelberg aus. Abg. Wilckens habe ſchon in der 2 Kammer des Näheren ausgeführt. Er freue ſich, daß diesbezüglich der Herr Miniſter wenigſtens ſein theoretiſches Wohlwollen zu erkennen gegeben. Das Mannheimer Landgericht ſei ſehr beſchäftigt. Gerade der juriſtiſchen Fakultät, die eine der arößten Deutſch⸗ lands ſei, wäre es ſehr erwünſcht, wenn ein höheres Gericht in Heidelberg liege. Es ſei nothwendig, das juriſtiſche Stu⸗ dium praktiſcher zu geſtalten. Auf die Berufungen von Pro⸗ feſſoren könne man darauf ſehen, daß dieſe gleichzeitig am Gericht praktiſch beſchäftit würden, zumal die Aktenverſen⸗ dung nicht mihr ſtattfindet. Aus den Bezirken Heidelberg, Sinsheim und Wiesloch könnte ein Landgericht gemacht wer⸗ den, das vollauf Arbeit hätte. Eine entſprechende Eiugabe werde auch demnächſt an das großh. Staatsminiſterium ab⸗ werden.— on usführungen des Herrn Vorredners zu widertegen. 5 ders in Hinweis auf die Näße der beiden Städte. Die Stu⸗ Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung. direnden könnten Mannheim in einer halben Stunde er⸗ reichen, um dort die Praxes kennen zu lernen, Als die Verkehrsverbindungen beſſer geworden, habe man die kleinen Gerichte aufgegeben, um zu ſparen, ſo auch das in Heidelherg. Er ſehe keinen Grund, es wieder herzuſtellen. Schlietlich ſpricht ſich Redner noch entſchieden für Erweiterung des Han, delsgerichts in Mannbeim aus.— Landgerichtspräſident Dr. v. Rotteck betont, daß ſehr gut in beiden Städten Landgerichte exiſtiren könnten. Beide würden vollauf beſchäftigt ſein. Die Wünſche des Geh. Hofraths Dr. Meyer hätten große Berechtigung.— Juſtizminiſter De. Nokk bil⸗ ligt ebenfalls die angeführten Gründe des Geh. Hofraths Meyer und verſpricht, ſein theoretiſches Wohlwollen auch nach Möglichkeit praktiſch zu geſtalten. Bezügliche Erhebungen würden von Neuem beginnen, aber die finanziellen Schwie⸗ rigkeiten ſeien noch nicht zu überſehen. Man müſſe mit den Staatsausgaben ſo ſparſam wie möglich ſein, da man wahr⸗ ſcheinlich mageren Jahren entgegengehe.— Frhr. v. Horn⸗ ſte in kann ſich vom Standpunkt des Steuerzahlers nicht für — Die von der Regierung beantragte fürſorgliche Forter⸗ bhebung der Steuern für den Monat März iſt geſtern von der Zweiten Kammer auch auf den Monat April erweitert worden, da die Geſchäfte der Budgetcomm ſſion in einem einzigen Monat angeſichts der zahlreichen Vorlagen und Nachforderungen, die das Budget beeinfluſſen, nicht erledigt werden können. Der Finanzminiſter erklärt ſich mit der Ver⸗ längerung einverſtanden. Dem Abgeordneten Wacker, der eine eingehende Bearbeitung aller Geſchäfte der Kammer für noth⸗ wendig erachtet, auch wenn die Dauer des Landtags dadurch hinausgerückt werden ſollte, ertheilt der Miniſter die Beruhig⸗ ung, daß es keineswegs in der Abſicht der Regierung liege, den Landtag nach Erledigung des Finanzgeſetzes gewiſſermaßen nach Hauſe zu ſenden. Die Kammer erledigte ſodann den Reſt des Steuerbudgets. Der„Vorwärts“ veröffentlicht als„Neues Material zum Kapitel der Soldatenmiß⸗ handlungen“ eine Verfügung des bayeriſchen Kriegsminiſteriums vom 13. Dezember 1891 an das 2. Armeekorps über den Mißbrauch der mili⸗ tläriſchen Dienſtgewalt. Dieſer neue Erlaß knüpft an zwei Fälle von Soldatenmißhandlungen an, bemerkt, daß beide Male die Vorgeſetzten ihre Pflicht ver⸗ nachläſſigt haben, und ſagt dann u..: Aus den angeführten Vorkommniſſen und früheren Straf⸗ fällen muß die Ueberzeugung gewonnen werden, daß bei den Truppentheilen trotz des Erlaſſes des Kriegsminiſteriums vom 12. Märs 1888 Nr. 4703 noch immer gewiſſe vorſchrifts⸗ widrige Ausbildungs⸗Praktiken in Anwendung ſind, ſowie daß an und für ſich erlaubte und in den Reglements vorge⸗ ſchriebene Uebungen theils ihrer Dauer, theils ihrer Reihen⸗ folge nach von Unteroffizieren und ſelbſt von Offizieren in höchſt zweckwidriger, für die Ge⸗ ſundheit und die Entwickelung der phyſiſchen und techniſchen Leiſtungsfähigkeit der auszubilden⸗ den Mannſchaften ſchädlicher Weiſe betrieben werden. Hierunter zählen unverhältnismäßig langes Ver⸗ harren der Mannſchaften in der Kniebeuge oder in anderen anſtrengenden oder ermüdenden Körperhaltungen bei Turn⸗ Fecht⸗ ꝛc. Uebungen, unmittelbarer Uebergang in ſolche Körperhaltungen aus den Laufübungen u. ſ. w. Außerdem wurden ſolche Uebungen von Unteroffizieren häufig eigen⸗ mächtig, in mehreren Fällen ſogar in Verbindung mit anderen unerlaubten Erſchwerungen als Straf mittel bei den Mannſchaften in einer Weiſe angewendet, welche ſich als geplante und öfters rohe Quälerei der betr. Mannſchaften charakteriſirt. Es ſind denn auch hiedurch, wie durch andere brutale Korrekturmittel wiederholt ſchwere, dauernde Geſundheitsſchädigungen an Untergebenen herbeigeführt worden. Die weſentlichſten Urſachen ſind in Mängeln des Dienſt⸗ betriebes, in Unter ſchätzung der Nothwendig⸗ keit einer durchgreifenden Regelung und Handhabung desſelben innerhalb jedes Truppenverbandes und ferner darin zu ſuchen, daß die Schädlichkeit und Verwerflichkeit der angedeuteten vorſchriftswidrigen Gepflogenheiten ſelbſt von Offizieren noch nicht allſeitig erkannt wird. In Folge davon erfahren viele Ungehörigkeiten keine oder keine nachhaltige Korrektur und werden beim Truppentheil förmlich zur herge⸗ brachten Uebung, ſo daß ſte auf die dienſtlichen und rechtlichen Anſchauungen der unteren, amentlich der jüngeren Chargen geradezu verwirrend einwirken, bis ſie durch irgend eine Ka⸗ taſtrophe in ihren Wirkungen offenkundig werden. Die ſchädlichen Folgen der erörterten Mißſtände im Einzelnen, ſowie deren Geſammtwirkung auf den Geiſt innerhalb der Armee und für das Anſehen des Standes ſind zwar bisher vorwiegend nur in den Auslaſſungen„militärfeindlicher Blätter nach Außen getreten und haben ſich dieſelben in den militäriſchen Leiſtungen und in der Disziplin ꝛc. des Ganzen noch nicht bemerkbar gemacht, wie ja erſt jüngſt der hohe Grad der Tüchtigkeit der Armee von Allerhöchſter Stelle an⸗ erkannt wurde. Dies entbindet jedoch nicht von der Verpflich tung, den gerügten Mißſtänden mit allen geeigneten Mitteln entgegen zu wirken. Es folgt dann eine Reihe von Anordnungen, die weitere Mißbräuche verhüten ſollen und die ſich beſonders auch mit den Pflichten der Offtziere beſchäftigt. Die nationalliberalen Münch. Neueſt. Nach, ſprechen in einem Leitartikel über dieſen Erlaß, er ſei noch bedeut⸗ ſamer als der des Prinzen Georg.„Im Intereſſe der Armee muß man ſich über dieſe neue Kundgebung freuen.“ Sonntag, 21. Februar 1892. Aus Berlin wird der„Allg. Ztg.“ als zuverläſſig gemeldet, daß Fürſt Bismarck an den Verhand⸗ lungen des Herrenhauſes theilnehmen werde. Wir ſind ſelbſtverſtändlich nicht in der Lage, ſagt das Blatt, eine Gewähr fuͤr dieſe Nachricht zu übernehmen, die wir im Vertrauen auf die Quelle, aus welcher ſie uns zu⸗ geht, hier wiedergeben. Ihre Bewahrheitung würde weit⸗ hin in Deutſchland freudig begrüßt werden. —ää— Die Volksſchulgeſetzcommiſſion hat den Antrag, die be⸗ ſtehenden Beſtimmungen über die Errichtung von Simultan⸗ ſchulen in Naſſau aufrecht zu erhalten, nachdem der Cultusminiſter dem Antrag widerſprochen hatte, ab ge⸗ lehnt. Der Centrumsantrag zu§ 6(wonach die Um⸗ wandlung der confeſſtonellen Verfaſſung einer Volksſchule der Genehmigung des Unterrichtsminiſters bedarf) wurde angenommen. Aus Stadt und Land. * Mauuheim, 21. Februar 1892. * Ein Geſchenk des Großherzoglichen Paares von Baden an den Kaiſer. In Berlin iſt im Kunſtge⸗ werbemuſeum auf Befehl des Kaiſers ſoeben ein prächtiger Ofenſchirm zur Ausſtellung gelangt, der ein Geſchenk des Großherzogs und der Großherzogin von Baden an den Monarchen bildet. Er iſt eine ſtaltliche, in Form und Technik gleich gelungene Leiſtung der badiſchen Eiſenwerke Gaggenau, die ihn nach Entwürfen der Karlsruher Kunſtſchule aus⸗ führten. Das in reichbewegten Rococoformen in Eiſen ge⸗ ſchmiedete Geſtell von großer und ſchwungvoller Haltung umrahmt eine mit Emailfarben auf Eiſen dekorirte, nach einem neuen patentirten Verfahren hergeſtellte Platte, welche inmitten einer zarttönigen leichten ornamentalen Umrahmung den farbig ausgeführten, in ganz flachem Relief gehaltenen Reichsadler anf weißem Grunde zeigt. * Rekrutenvorſtellung. Kommenden Mittwoch und Donnerſtag findet die Vorſtellung der Rekruten der zwei hier garniſonirenden Bataillone des Grenadierregiments Kaiſer Wilbelm I. Nr. 110 vor dem Regimentskommandeur, Oberſt von Oppen, ſtatt. Am Freitag erfolgt ſodann die Vorſtellung des Heidelberger Bataillons. * Die Wetterlage. Seit vorgeſtern iſt die Tempera⸗ tur zurück gegangen und ſeitdem iſt auch der Schneefall in Süddeutſchland zu Ende. Die Verkehrsſtörungen ſind aber noch nicht gehoben, da die ungeheuren Schneemaſſen nur lang⸗ ſam von den Verkehrsſtraßen entfernt werden können. In den waldigen Gegenden fürchtet man Schneebruch. Telegraphen⸗ und Telephonverbindungen find vielfach durch den Schneedruck zerſtört worden. Beſonders in Baden iſt durch die Schnee⸗ menge, die oft höher als einen Meter liegt, der Verkehr ſehr erſchwert, nicht minder im Elſaß und in der Pfalz. In Stutt⸗ gart iſt es noch gicht gelungen, die Straßen ſoweit zu ſäubern, daß der Verkehr wieder ganz aufgenommen werden kann. Stark eingeſchneit iſt das Salzkammergut. Die Schneelage hat dort eine ungemeine, oft 15m überſteigende Höhe erreicht. Arg wird es dort, wenn Föhn eintritt, denn die eigentliche Haupt⸗ lawine, die des ſogenannten Schneegrabens, wohl eine der größten im ganzen Alpengebiete, hat ſich noch nicht abgeſcho⸗ ben. Die Waldbäume haben unter der Schneelaſt außerordent⸗ lich zu leiden. Die Ortſchaften Gößl hinter dem Grundlſee und Gosau hinter Hallſtatt ſind durch Schneewehen und La⸗ winenſtürze vom Verkehr mit der übrigen Menſchbeit ganz abgeſchloſſen. Es iſt dort ſchon Mangel an Lebensmitteln ein⸗ getreten. * Saalbau. Im großen Saalbauſaale findet heute Abend die erſte große Maskenredoute ſtatt. „ Heilbronner Ledermarkt vom 16. Febhrnar. Es wird uns geſchrieben: Die Zufuhren, welche diejenigen des vorjährigen, ſchwach defahrenen Februar⸗Marktes etwas überſchritten haben, blieben noch hinter dem normalen Quantum zurück, das in der Regel dieſer Markt aufzuweifen hat. Die Gründe hiefür liegen theilweiſe in den ungünſtigen Witterungs⸗ Verhältniſſen, zum Theil auch in der Verlegung des Rinden⸗ marktes. Das Geſchäft entwickelte ſich ziemlich lebhaft und nahm einen raſchen Verlauf, ſo daß bis auf einige wenige Poſten bald Alles verkauft war. Gute Sortimente von Wild⸗ leder begegneten einer lebhaften Nachfrage und konnten ſich im Preiſe etwas erholen; geringere Qualitäten verkauften ſich langſamer ohne Preis⸗Veränderung. Auch Schmalleder fand ſchnellen Abſatz zu bisherigem Preiſe. In Kalbleder konnten ſich die Preiſe bei ſtarkem Angebot behaupten. Sohl⸗ leder war im Allgemeinen wenig zugeführt; gutgetrocknete Waare fand Nehmer, leichtere und ungenügend getrocknete Sorten mußten etwas nachgeben. Der Verkehr in Zeugleder war gauz unbedeutend, auch Schafleder, wovon gleichfalls wenig Vorrath, wechſelte den Beſitzer zu unveränderten Prei⸗ ſen. Es wurden verkauft und amtlich verwogen: Wild⸗ und Schmalleder 146,188 Pfd., Kalbleder 12.803 Pfd., Sohlleder 16,973 Pfd., Zeugleuder 6,086 Pfd., zufammen 182,050 Pfd., mit einem Geſammtumſatze von ca. Mark 241,000.— Der nächſte.dermarkt, welchem Tags zuvor ein Rindenmarkt findet Mittwoch, 6. April d. IJs., in Heilbronn tatt. Aus dem Großherjogthum. * Heidelberg, 19. Febr. Der in Schlierbach wohnende Wirth zum„Jägerhaus“ wurde wegen Kuppelei und Ver⸗ leitung zum Meineid in Unterſuchungshaft genommen. Ebenſo deſſen Magd wegen Meineid und des Ferneren ein Schneider von da wegen deßgleichen. 2. Seite. General⸗Anzeiger. Handſchuchsheim, 18 Febr. Der bis zum I. Januar 892 bier in Dienſt geweſene Poſtunterbeamke Johann Morſchhäuſer wurde am 16. Februar als der Verun⸗ treuung von Poſtgeldern und Fälſchung von Quittungen be⸗ ſchuldigt, gefänglich eingezogen. Rappenau, 17. Febr. Im neuen Siedhaus der hie⸗ ſigen Saline verunglückte der verheirathete Salinearbeiter Klenk aus Hohenſtadt bei Wimpfen dadurch, daß er mit beiden Händen und den Vorderarmen in die ſiedende Soole einer Pfanne gerieth und ſich dieſe Glieder ſchrecklich verbrühte. Baden⸗Baden, 17. Febr. Der altrenomirte Gaſthof „zum goldenen Stern“, Eigenthum der Robert Weiß Erben, wurde dieſer Tage um den Preis von 310,000 M. an Herrn Wilhelm Heck, einen geborenen Badener und ſeitheriger Direktor des„Kohlhof⸗Hotels“ in Heidelberg, verkauft. Der Abſchluß erfolgte durch die Geſchäfts⸗Agentur von F. W. Napp in Heidelberg. Vfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Nenſtadt a.., 18. Febr. Auch die Vertrauens⸗ männer der nationalliberalen Partei des Kantons Neuſtadt gaben an den Reichstagsabgeordneten des Wahlkreiſes Neu⸗ ſtadt Landau, Dr. A. Bürklin aus Karlsruhe, eine Dank⸗ adreſſe gerichtet für ſein„nachdrückliches ſachgemäßes Ein⸗ treten bei den Berathungen und Abſtimmungen über die Handels verträge und für die Energie, mit welcher er ſich des durch die handelspolitiſchen Abmachungen in ſeinem Erwerbs⸗ leben ſchwer bedrotzten Winzer⸗ und Bauernſtandes annahm“. Theater, Kunſt und Wiſhſenſchaft. Spielplan des Groſth. Badiſchen Hof⸗ und Natio⸗ naltheaters in Maunhbeim vom 21. Febr, bis 1. März. Sonntag, 21.():„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Mon⸗ tag, 22.(Außer Abonnement Vorrecht):„Der Maskenball“. Rens: Herr Francesco dAndrade als Gaſt. Diens⸗ tag, 28.():„Cavalleria Rusticana“ Hierauf:„Penſion Schöller“. Mittwoch, 24():„Die Galloſchen des Glücks“ Donnerſtag, 25.: 9. Volksvorſtellung:„Der Trompeter von Säkkingen“, Freitag, 20.(): Zum erſten Male:„Kaiſer Friedrich.“ Schauſpiel in 5 Aufzügen nebſt einem Vorſpiel von Franz Siking. Mufik von Alfr. Wernicke. Sonntag, 28. (Außer Abonn.): Nachmittags ½3 lihr:„Die Galloſchen des Glücks“. Abends 7 Uhr():„Die luſtigen Weiber von Windſor“. Montag, 29.(Außer Abonn.) Kindervorſtellung Vormittags ½11 Uür:„Max und Moritz“. Hierauf zum erſten Male: Hanſel und Gretel“, Kindermärchen in 3 Akten, frei nach Bechſtein, für die Bühne bearbeitet von Clara Eppert. Abends 7 Uhr():„Die Fledermaus“. Dienſtag, 1. März():„Robert und Bertram“.— In Vorbereitung: In der Oper:„Siegfried“,„Götterdämmerung“,„La Traviata“,„Lucia von Lammermboor“.— Im Schauſpiel: „Das Käthchen von Heilbronn“,„Sie weiß etwas“(neu), „Hbani's letzte Heerfahrt(neu),„Moderne Backfiſche“(neu), „König Heinrich IV.“, 1. Theil,„König Heinrich IV.“, 2. Theil, „Die Schule der Frauen“(neu). Mannheimer Kunſtverein. Ein neues, ſoeben vollendetes Gemälde„Auf der Rhede von Ludwigshafen“ von Herrn Galeriedirektor C. Roux (Mannheim), das leider nur dieſen Sonntag und Mittwoch im Saale unſeres Kunſtvereins zur Ausſtellung kommt, wird gewiß allen Freunden heimiſcher Natur eine recht freudige Ueberraſchung ſein. Der Maler hält ſich auch in dieſem jüng⸗ ſten ſeiner Werke an das Goetbeiſche Wort:„Sieh das Guke liegt ſo nah“ und weiß durch künſtleriſche Geſtaltung eines Vorwurfs aus nächſter Nähe unſerer heimathlichen Natur wieder neuen Reiz abzugewinnen. Das Bild ſchildert uns jene Anſicht des Nheines, die wir von der Halteſtelle der Ueberfahrtsboote in unſerem benachbarten Ludwigshafen vor uns haben. Eine Anzahl Rheinſchleppkähne, deren eigenartige Formen der Künſtler treffeud veranſchaulicht, liegen an dem Ufer vor den ſich langhinſtreckenden Lagerbauten und ſpiegeln lich in den hellen, in lichtvollen Farben gehaltenen Fluthen des gewaltigen Stromes. In perſpectiviſch vorzüglich durch⸗ geführter Ferne ſſeht man einen Dampfer auf der Fahrt be⸗ griffen. Ueber das Ganze breitet ein nur leicht hewölkter, hell ſchimmernder Himmel ein eigenartiges, tiefe Stimmung er⸗ zeugendes Licht. Doch iſt das Bild frei von jedem aufdring⸗ lichen Effekte, vielmehr hat ſich der Künſtler hier die ſchwie⸗ rige Aufgabe geſtellt, gerade die ſchlichten Farben der Natur möglichſt überzeugend wahr wiederzugeben. Wer für die feineren Reize der ſcheinbar ſo einfachen, unmittelbaren Wirk⸗ lichfeit Sinn und Verſtändniß hat, wird auch das naturvolle Bild unſeres unermüdlich ſchaffenden und Neues geſtaltenden Mannbeimer Malers C. Rous voll zu würdigen wiſſen und lesterem die Feier heimathlicher Natur durch die Kunſt der Farben als hohes Verdienſt anrechnen. oe. Titerariſches. Wie wird ein Konverſationslexiton gemacht? Ueber den gewaltigen Organismus, welcher bei Herſtellung emes ſolchen Ricſenbuchs in Bewegung iſt, hat man vielfach keine richtige Vorſtellung, obwohl es einleuchtet, daß ein Werk wie der„Brockhaus“ nicht von wenigen Perſonen geſchrieben und gedruckt ſein kann. Aber wer hätte geglaubt, daß allein mit der Ausarbeitung und Redaktion der nahezu 100000 Artikel, in welchen die 14. Auflage das Wiſſen und Sbnnen der Gegenwart zu umfaſſen ſucht. an vierhundert Gelehrte und Jachmänner aller Disziplinen beſchäftigt ſind, daß die Herſtellung des Werks außerdem ein techniſches und buchbändleriſches Perſonal der Firma von 600 Köpfen mebr oder weniger regelmäßig beanſprucht, alſo insgeſammt ein⸗ tauſend Perſonen jahrelang daran thätig ſind! Trotz der 815 Folgen, welche der langandauernde Buchdrucker⸗ eik auf die Herſtellung eines derarkigen Werks haden mußte, ſcheint es der Verlagshandlung und Druckerei zu gelingen, das Verſäumte nachzuholen, da ſie den zweiten Band für das jetzige Frühjahr verſpricht. Derſelbe ſoll fich wie der erſte Band durch ein Fülle von Cromos, Karten und ſonſtigen Ab⸗ bildungen und durch wichtige und reichhaltige Artikel, welche von neuen Geſichtspunkten brarbeitet find, auszeichnen. Wie lans muß wohl der Artikel Berlin werden, wenn Aachen im erſten Bande deinahe 4 Seiten füllt? Wie wir hören, findet das monumentale Werk eine ſo günſtige Aufnahme, daß dem ſehr hoch bemeſſenen erſten Druck ſchon jetzt ein Neudruck des erſten Bandes gefolgt iſt. Es müſſen Berge von Manuſcripten und Correcturen die Redakton und die Druckerei paſſiren, bis auch nur die tauſend Seſten und Abbildungen eines der 16 Bände mit einwandfreiem Texte in die Hand des Käufers gelangen! Aeneſte Aagrichten und Leltgrammt. Berlin, 19. Febr. Der nationalliberale Verein zu Potsdam gedenkt zur Erinnerung an das 25jährige Beſtehen der nationalliberalen Partei am Mittwoch, 24. Februar, zu Potsdam eine größere Feier abzuhalten, bei welcher der Landtagsabgeordnete Profeſſor Dr. Friedberg eine Anſprache halten wird. Das be⸗ reits gedruckt vorliegende Programm mußte eine Ab⸗ änderung erhalten, da der Capelle des 1. Garderegiments . F. nachträglich von dem Oberſt des Regiments die Mitwirkung bei dieſer Feier unterſagt worden iſt. Mannhelm, 21„Februar-. Berlin, 20. Febr. Die Ergebniſſe des neuen preußiſchen Einkommenſteuergeſetzes belaufen ſich an Mehr⸗ ertrag der ganz vorzugsweiſe aus den großen Städten einkommen wird, auf etwa ein Drittel des bisherigen Aufkommens. Hannover, 20. Febr. Ju Betreff der Verhand⸗ lungen der preußiſchen Regierung mit dem Herzoge von Cumberland iſt nach dem„Hannover. Cour.“ „zu Gebote ſtehenden Nachrichten“ anzunehmen: 1) daß die Verhandlungen die Thronfolge in Braunſchweig überall nicht zum Gegenſtande haben; 2) daß dieſelben ſich nur auf die privatrechtlichen Anſprüche des Herzogs, welche der Beſchlagnahme unterſtehen, beziehen; 3) daß an⸗ ſcheinend begründete Ausſicht auf günſtigen Verlauf der ad 2 erwähnten Verhandlungen vorhanden iſt.— Er füllt ſich dieſe Ausſicht, ſo würde in dem angekündigten Welfen fondsgeſetz die Aufhebung des Beſchlag⸗ nahmegeſetzes beantragt werden. Nannheimer Handelsblatt. Waunbeimer Effectenbörſe vom 20. Februar. An der heutige Börſe notirten: Rheiniſche Creditbank 116.30 hez., Verein chem. Fabriken Stamm⸗Aktien 73., Vorzugs⸗ Aktien 136., Anilin⸗Aktien 264., Weſteregeln Alkali 98 P. Baheriſche Notenbank in München. Dem uns zu⸗ gehenden Geſchäfsbericht pro 1891 entnehmen wir Folgendes: Das verfloſſene Geſchäftsſahr bot im Allgemeinen kein erfreu⸗ liches Bild. Tiefgehende Depreſſionszuſtände im Bereiche wichtiger Handels⸗ und Induſtriezweige erzeugten eine Stockung des Wirthſchafslebens, wie eine ſolche ſeit längeren Jahren nicht mehr zu verzeſchnen war. In Berückſich⸗ tigung dieſer nachtheiligen Umſtände darf der Rechnungs abſchluß für 1891 als hervorragend günſtig bezeichnet werden. Die Bank erzielte im abgelaufenen Jabre einen Gewinn von M. 1003,881.70, bei einem Grundkapital von M. 7,500,000. Die Dividende beträgt 9 pCt., M. 126,476.27 wurden dem Reſervefonds zugeſchrieben und M. 71,660.381 wurden auf neue Rechnung borgetragen. Auch im verfloſſenen Jahre hat die Zahl der Zweiganftalten eine Vermehrung erfahren und zählt die Bayeriſche Notenbank, einſchließlich der Haupt⸗ bank, im Königreich Bayern 55 Niederlaſſungen. Von nennenswerthen Verluſten iſt die Bank trotz der trüben nden Lage und der damit im Juſammenhang ſiehenden zahlreichen Erediterſchütterungen und Inſolvenz erklärungen im vergangenen Jahre verſchont geblieben. 0. Th. 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Laurentiuskirche. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe. ½9 Uhr Kindergottesdienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen. 2 Uhr Chriſtenlehre für Knaben. ½8 Uhr Vesper. Untere kathol. Pfarrefi. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Ühr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr A. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. — — —. —————— Mannheim, 21. Feoruar, 5 General.Anzeiger. 8 Stkanntmachung. Die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr. (50) Nr. 18416. weiſu 9 de für di 0 Frieden betr., wonach gütung für verabreichte Fourgge nit einem Aufſchlag von fünf zom Hundert nach dem Durch⸗ ichnitt der höchſten Preiſe des falendermonates, welcher der ieferung vorausgegangen iſt, an eem für den Amtsbezirk maß⸗ zehenden Hauptmarktorte erfolgt, verden die für den Amtsbezirk Mannheim maßgebenden Ver⸗ zütungsſätze für den Monat Februar ds. Is. hiermit zur öͤffentlichen Kenntniß gebracht: Hafer pro 100 Kilo 16,04 M Stroh„„„ 5,01 M. Nan„ Mannheim, 18. Februar 1892. Großh. Bezirksamt: Wild. 33087 Hekannkmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ (51) Nr. 5 bringen zub 1 Kenntniß, daß im Stalle des Landwirths Ehr. Mayfarth(Phil. Sohn) in Neckarau die Maul⸗ und Klauenſeuche aus⸗ gebrochen iſt und füber den ver⸗ ſeuchten Stall die Stallſperre ver⸗ hängt wurde. Die Ausführung von Vieh,(Rindvieh, Ziegen, Schafe und Schweine) ift nur mit drtspolizetlicher Grlaubniß und gur zwecks ſofortiger Schlachtung geſtgdtet. 33175 Mannheim, 19. Jebruar 1892. Großh. 1 8 Wild. Hekauntmachusg. Straßenpolizeiord⸗ nung betr. 33174 (51) Nr. 17915. Es iſt in neuerer Zeit die Wahrnehmung gemacht worden daß Straßeneinläufe miß⸗ bräuchlich von Anwohnern be⸗ nützt werden durch Einbringen von Aſche, grebem Spülicht, Federn, Eingeweiden von Vögeln, von Blumenſträußen, Eisſtücken 20. ferner von der Fagend durch uleitung von Holzſtücken und chnurenden ꝛc. auf dem Strom der Kandelrinnen, wodurch Ver⸗ ſtopfungen der Kangleinläufe und Kanäle herheigeführt werden. Auch ſollen Anwohner die Ventilationen und Lampen⸗ löcher, ſowie die Schachtdeckel der neuen Kanäle mißbräuchlicher⸗ weiſe als Einlauföffnungen für Schmutzwaſſer benützen. 8 em gegenüber machen wir darauf aufmerkſam, daß ſolcher Mißbrauch der Straßenrinnen, Kanäle und Kanaleinläufe ꝛe. verboten iſt, und nach den 88 80, 84 ff. der Straßenpolizei⸗ ordnung für die Stadt Mannheim mit Geldftrafe bis 60 M. oder mit Haft bis zu 14 Tagen geahndet werden kann. Mannheim, 17. Februar 1892. Großh. Bezirksamt: b. Füchs. ekaunimachung. Nr. 2748. Die Ehefrau des fa Schreiners Franz Georg Heiß in annheim, Sophie eb. Seitz, hat gegen ihren Shen ann bei diesſeitigem Land⸗ eine Klage mit dem Begehren eingereicht, ſie für be⸗ rechtigt zu erklären, ihr Bermögen von dem ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf Mittwoch, den 6. April 1892, Vormittags 9 uhr mmt. ies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ 2 805 33177 annheim, 18. ruar 1892. richtsſchreiberei Großherzogl. dgerichts. De. Ebertsheim Henauukmatgung. No. 2673. Die 1 5 des 8 fPollack, Katharing Wießner in Mannheim Wurde durch Urtheil der Civil⸗ kammer III des Großh. Land⸗ gerichts Mannheim vom 9. Febr. 892 für berechtigt erklärt, Vermögen von dem ihres mannes abzuſondern. es wird zur Kenntnißnahme Gläubiger andurch ver⸗ öſſentlicht. 88178 Mannheim, 9. Februar 1892. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts. Bolze. Lahndnug. In der Zeit vom 10. bis 12. 0 d. J. wurden die eiſernen infriedigungen der Vorgärten der an der Ringſtraße gelegenen äuſer in Q 7 und R7 hier erheb⸗ ich beſchädigt. Ich bitte um Mittheilung aller zur Entdeckung der Thäter geeig⸗ neten Anhaltspunkte an die Polizei. Nannheim, 19. Februar 1892. Gr. bad. Stagtsanwaltſchaft Dauffner. 331072 ür Fleidermacherfnnen, Zu⸗ chneiderinnen und die ſelbſt i Zuſchneid Nachmei erfolgreich neidekunf im.(Kurs 1 ſtrichen. n, Toflette-Familien-Seife Zum Handelsregiſter wurde ein⸗ getragen: 33124 Zu Aie Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Allgemeine Spiegelglas⸗ Verſicherungs ⸗Geſellſchaft!“ in Mannheim. Durch die außerordentliche Ge⸗ neralverſamlung vom 1. Oktober 1891 wurden die§8 2, 3, 9, 12, 13, 16, 17, 20, 22, 23 und 30 des Statuts geändert, ſowie§ 8 ge⸗ Zweck der Geſellſchaft Händelsreglſtereinträge. Der eeee iſt die Verſicherung gegen Bruch⸗ ſchäden von Schaufenſtern, Glas⸗ ſcheiben und Spiegeln; des Wei⸗ teren im Wege der Verſicherung gegen Prämienzahlung: 1. Dienſt⸗ und Geſchäftscautionen durch Uebernahme der Ver⸗ pflichtungen aus den Cautions⸗ zu beſtellen; 2. für erluſte gufzukommen, welche durch Perſonen in Ver⸗ trauensſtellungen bei Ausüb⸗ ung ihrer——. herbei⸗ geführt werden; 3. die Gewährleiſtung für Cau⸗ tionen zu übernehmen, welche von Britten für Cautions⸗ flichtige beſtellt ſind; 4. Rückverſicherungen in den unter 1 bis 8 bezeichneten Verſicher⸗ ungszweigen, ſowie in der Glasverficherungsbranche zu übernehmen. Die Geſammtheit der Aktionäre wird durch die Generalverſamm⸗ lung vertreten, zu welcher die⸗ ſelben mindeſtens drei Wochen vor dem zur Abhaltung der Ge⸗ neralverſammlung beſtimmten Tage ſchriftlich einzuladen ſind. Zur Theilnahme an der Generai⸗ verſammlung ſind nur diejenigen Aktionüre 8 welche ſhes Aktien vierzehn Tage vorher an einer ihnen im Einladungsſchrei⸗ ben bezeichneten Stelle in Mann⸗ heim deponirt haben. Die Direktion(Vorftand) be⸗ ſteht aus einem oder mehreren vom Aufſichtsrath ernannten Mit⸗ welche die Firma der eſellſchaft nach Vorſchrift des Aufſichtsrathes und gemäß Art. 229 des A. d..⸗G.⸗B. zeichnen. Mannheim, 18. Februar 1892. Großh. Amtsgericht. Stein. Submiſſion. Die Lieferung von 2 Stück kleiner, eiſerner Gießfäſſer für andbetrieb, zum Beſprengen der ehwege in den ſtädtiſchen Anlagen nach dem im Bauhofe einzuſehenden Muſter, ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. 33138 Angebote ſind per Stück und längſtens bis „Donnerſtag, den 25. d. Mts., Vormittags 11 Uhr“ bei unterfertigter Stelle, Rathhaus 1. Stock Zimmer No. 12 einzu⸗ reichen. Die Ablieferungszeit iſt auf 1. April d. J. ſeſtgeſetzt. Mannheim, 17. Februar 1892. Die Cultur⸗Commiſſton: Bräunig. Henecka. II. Ankündigung. n Folge richterlicher Ver⸗ füdung ir 55 lebigen Eliſe Kempermann in Karksruhe am Donnerſtag, 3. März d.., Nachmittags 2½ Uhr im e e das in meiner erſten Ankündigung vom 14. d. 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