konnte es den Radikalen zu ihrem Ueberfalle nicht dienen, (Badiſche Vollszeitung.) der Poſtliſte eingetragen ee eeee Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatkich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. NAnzeiger (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Naunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur or. Hamel, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Nüller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ drudkerei, (Das„Nannheimer Jonenal“ in Gigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Manndeim. Nr. 52.(Celephen⸗Ar. 28.) Der Stur;z des frauzöſiſchen Cabinets. Die Wahlen, aus welchen die jetzige franzöſiſche Kammer hervorgegangen, ſind unmter dem Sterne der glorreichen Weltausſtellung vollzogen, und die ſtarke ſchutz⸗ zöllneriſche Strömung, die auch den Miniſterwechſel im März 1890 veranlaßt hat, gab den Wahlen 1889 den ſtärkſten Impuls. Das Miniſterium Tirard iſt gefallen, weil es den türkiſchen Roſinen Schonung angedeihen laſſen wollte. Zu der ſtiefen Verſtimmung aber, welche gleich nach der Wiedereröffnung der Seſſion dem Mini⸗ ſterium Freyeinet den Garaus gemacht hat, trug mit anderen Momenten, dem Katzenjammer nach dem fran⸗ zöſiſch⸗ruſſiſchen Verbrüderungsrauſche, der Handgreiflich⸗ keit des Miniſters Conſtans, dem Laviren der Regierung zwiſchen dem Vatican und dem anticlericalen Stand⸗ punkte, den verfehlten ſozialreformatoriſchen Vorlagen, weſentlich die nothwendige Capitulation auf handelspoli⸗ tiſchem Gebiete nach einem unter anticipirtem Sieges⸗ geſchrei unternommenen Feldzuge bei. Das Vereinsgeſetz iſt als Gelegenheit benutzt worden, denn als Grund — da der Entwurf die kirchlichen Genoſſenſchaften ganz un⸗ ſelbſtſtändig und hilflos zu machen unternahm. Nur die Clericalen hatten vollen Anlaß, mit der Vorlage un⸗ zufrieden zu ſein. Die Linke aber benutzte in Ermange⸗ lung eines beſſeren Vorwandes den Widerſpruch Frey⸗ einets gegen die Aeußerung eines Abgeordneten, daß dieſes Geſetz die Trennung der Kirche vom Staate einleite. Das Miniſterium Freyeinet nahm Herrn Conſtans auf, der ein paar Monate zuvor das von Tirard ge⸗ führte Cabinet, dem er durch die Ueberliſtung und Ver⸗ treibung Boulangers kurzen Glanz verliehen, verlaſſen hatte. Die Erſcheinungen im Frühjahr 1890 ſtanden zu dem Zauber von 1889 in einem gewiſſen Gegenſatze, die Regierung hat ſich nicht rofiger Flitterwochen erfreut. Der Ausſchußbericht über das Panama⸗Unternehmen wurde veröffentlicht und ſchlug alle Hoffnungen der In⸗ tereſſenten nieder. Gegen die Urheber des Kupferringes wurde der Prozeß verhandelt, welcher zu vielen Ver⸗ dächtigungen des Finanzminiſters Rouvier Veranlafſung gegeben hat. Der Miniſter des Aeußern Ribot wurde als ein Mann des Centrums und wegen ſeiner notoriſchen friedliebenden Geſinnung von allen Chauviniſten und Radicalen angefeindet. Auf Freyeinet aber ſetzten Viele Aneng, daß Mühndni mit-Rufland ſten vvon Seerſee Freycinet war zum vierten Mal Premier. Es iſt von Intereſſe, daß ſein erſtes Miniſterium, wie ſein viertes, über die Congregationen geſtrauchelt iſt. Im März 1880 waren die Decrete erlaſſen, welche den Jeſuiten⸗Orden aus Frankreich vertrieben und alle geiſt⸗ lichen Genoſſenſchaften verpflichteten, binnen drei Mo⸗ naten der Regierung ihre Statuten und Reglements vorzulegen, worauf die Frage, ob ſtie geſetzlich anzuer⸗ kennen, geprüft werden würde. Mit der Ausführung des zweiten Decrets war die Regierung läſſig, die Kammer und namentlich ihr Präſident Gambetta drängte, und Conſtans, auch damals Miniſter des Innern, war geneigt, das Deeret ſtreng durchzuführen. Andere Miniſter traten Conſtans bei, Freycinet widerſtrebte und trat, unwillig über die entſcheidende Macht des aller Verautwortlichkeit baaren Kammer⸗Präſidenten zurück. Ob auch jetzt wieder Conſtans das lneue Vereinsgeſetz a„ Leenn gegen die Neigung Freycinets eingebracht hat, werden wir vielleicht noch erfahren. Große Thaten hat das zurückgetretene Miniſterium nicht zu verzeichnen. Der Austauſch von Zärtlichkeiten mit dem Papſte und mit Rußland ergab die hervor⸗ ragendſten Vorgänge, aber die Pläne, welche dieſen unter ſich kontraſtirenden Annäherungen zu Grunde lagen, kommen jetzt nicht mehr in Betracht. Das ganze Jahr 1891 war mit der Siſyphusarbeit des autonomen Zoll⸗ tarifs belaſtet. Das mit England getroffene Abkommen über die beiderſeiligen Einflußgebiete in Afrika hat aben⸗ Geleſeuſtt und verbrtiteiſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. teuerliche Projekte wachgerufen, die noch lange Projekte bleiben werden. Die Republik iſt, nachdem der Graf von Paris ſchon zuvor durch die Boulangerie ſich ſchwer bloßgeſtellt hatte, ſodaß der Herzog von Aumale ſich von ihm trennte, unter der letzten Regierung auch der Sorge wegen der Napoleoniden überhoben. Prinz Napoleon iſt geſtorben, an ſeinem Sarge hat ſich die Unwürdigkeit der Hinterbliebenen kundgethan. Das kindiſche Treiben des jugendlichen Herzogs von Orleans diskreditirte weiter die Monarchiſten. Nach der übermüthigen Behandlung Italiens und den vergeblichen Verſuchen, daſſelbe zum Austritt aus dem Dreibunde durch Beſchädigung ſeines Handels zu zwingen, ift auch der Annäherungsverſuch durch die Errichtung eines Denkmals für Garibaldi gleich fruchtlos geblieben, das Verhalten der franzöſiſchen Pilger in Rom hat die Entfremdung geſteigert. Da gerade jetzt viel von ſchlech⸗ ter Behandlung der Soldaten die Rede iſt, ſo ſei er⸗ wähnt, daß die erſte 1890 an Freyeinet gerichtete Inter⸗ pellation denſelben Gegenſtand betraf. Es wurde feſtge⸗ ſtellt, daß die Erſatzreſerviſten im Winter in den Kaſer⸗ nen keine Betten, ſondern im beſten Falle Strohſäcke er⸗ hielten, viele auf dem bloßen Fußboden ſchlafen mußten und krank nach Hauſe zurückkehrten. Die Kammer be⸗ willigte für Soldatenbetten 1,100,000 Fres. Neuwahlen in Frankreich kann man keine günſtige Prognoſe ertheilen, und wenn das künftige Miniſterium nicht mehr, als das abgetretene, mit der Forderung einer alle anderen Einnahmen ablöſenden Einkommenſteuer, mit der Trennung der Kirche vom Staat, der Verfaſſungs⸗ reviſton, den Klagen über Elſaß⸗Lothringen und Egypten drangſalirt wird, ſo kann es von Glück ſagen. Bolitiſche Ueberſicht. Maunbeim, 22. Februar, Borm. Die ſechs dem Centrum angehörenden Mitglieder der badiſchen Schulkommiſſion verweigerten ihre Mit⸗ arbeit, wenn zum Vorſitzenden der Kommiſſion der Ab⸗ geordnete Kiefer ernannt werde.— Dieſe Meldung des Wolffſchen Bureaus iſtzberichtigend dahin zu ergänzen, daß der Austritt nicht durch ſachliche Gründe, ſondern aus perſönlichen Differenzen zwiſchen dem Vorſitzenden Kiefer und dem Abg. Wacker hervorgerufen wurde. Prin⸗ zipielle Differenzen ſind in der Kommiſſion nicht her⸗ vorgetreten.— Die von klerikaler Seite in An⸗ regung gebrachte Herabſetzung der Grundſteuer⸗ veranlagung des Rebgeländes auf die Haälfte wird von keiner Seite für annehmbar erachtet.— Die brei Hochſchulen des Landes verlangen in dem nächſten Zudget beſonders hohe Summen, und die Kommiſſion Bericht des Abgeordneten Fieſer) verhehlt ihre gewichtigen jebenken dagegen nicht. Gleichwohl ſtattet man nament⸗ ch auch den außerordentlichen Etat den geſtellten An⸗ orderungen gemäß aus in der Erwartung, daß auch be⸗ üglich dieſer Forderungen die„mageren Jahre“ kommen verden.— Für die Arbeiterkolonie Ankenbuk bei Villingen etzt der Staat wieder einen Beitrag von 10,000 M. aus.— Gleich dem demokratiſchen Verein in Konſtanz, hat ſich guch der freiſinnige Verein in Karlsruhe nach einem Referate des Herrn Dr. Geiger aus Frankfurt gegen den preußiſchen Wolksſchulgeſetzentwurf aus⸗ geſprochen mit der Motivirung, daß die reaktionäre Ström⸗ ung im größten deutſchen Bundesſtaate von verderblicher Rückwirkung auf die Einzelſtaaten wäre. Zugleich ver⸗ wahrte ſich die Verſammlung aufs Entſchiedenſte gegen die nach Form und Inhalt ungerechtfertigten Bemerkungen des preußiſchen Kultusminiſters über die badiſchen Schul⸗ verhältniſſe. Für die vom Staatsſecretär des Innern im Reichs⸗ tage angekündigte Errichtung einer Kommiſſion für Arbeiterſtatiſtik iſt jetzt dem Bundesrath eine Vor⸗ lage zugegangen, welche uͤber die geplante Einrichtung nähere Feſtſetzungen in Vorſchlag bringt. Die Commiſ⸗ ſion ſoll dem Statiſtiſchen Amt zur Seite ſtehen. Sie iſt als dauernde Einrichtung gedacht und ſoll aus einem Vorſitzenden und zwölf Mitgliedern beſtehen, von denen fünf der Bundesrath und ſechs der Reichstag zu wählen haben wird. Aufgabe der Commiſſion ſoll es ſein, die Vornahme ſtatiſtiſcher Erhebungen über die Verhältniſſe der gewerblichen Arbeiter, ihre Durchführung und Ver⸗ arbeitung ſowie ihre Ergebniſſe zu begutachten und dem Reichskanzler Vorſchläge für die Vornahme oder Durch⸗ führung ſolcher Erhebungen zu unterbreiten; ſie ſoll befugt— in beſtimmten Fällen verpflichtet— ſein, Montag, 22. Februar 1892. Arbeitgeber und Arbeiter in gleicher Zahl zu ihren Sitz⸗ ungen mit berathender Stimme zuzuziehen und in ge⸗ wiſſen Fällen Auskunftsperſonen zu vernehmen. Den Mitgliedern, ſowie den zugezogenenArbeitgebern u. Arbeitern, ſowie den Auskunflsperſonen ſoll Erſatz ihrer baaren Auslagen, den Arbeitern außerdem Entſchädigung für entgangenen Arbeitsverdienſt gewährt werden. — —— Die Geſchäftsdispoſitionen des preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſes für dieſe Woche ſehen nur wenige Plenar⸗ ſitzungen vor, ſo daß zwei bis drei volle Vormittage fuͤr die Berathungen der Volksſchulkommiſſion zur Verfügung ſtehen dürften. Dieſe ſind bekanntlich in der Diskuſſton bei den§§ 11 und 15 ſtehen ge⸗ blieben. Die„Berl. Polit. Nachr.“ ſchreiben mit Bezug darauf: zit dieſen beiden Paragraphen ſchließt der auf den konfeſſionellen Charakter der Schule bezügliche Abſchnitt ab. Es folgen dann die auf den Religionsunterricht bezüglichen 88 16 bis 18 nebſt dem auf Lehrplan und Lehrbücher für dieſen bezüglichen Satz des§ 6, welcher bis hierher zurück⸗ geſtellt iſt. Dieſe Paragraphen enthalten zwei Streitfragen von Erheblichkeit: die Ertheilung des Religionsunterrichts an Diſſidentenkinder und die Leitung des Religionsunter⸗ richts durch die Kirche. Ueber den letzteren Punkt verhan⸗ delte die vorjährige Kommiſſion drei Tage. Gleichwohl darf angenommen werden, daß man im Laufe des Monats Februgr mindeſtens bis zur Erledigung dieſer umſtrittenen Punkte gelangen wird. Es kommen dann zunächſt ſachlich minder ſchwierige und beſtrittene Theile des Geſetzentwurfs an die Reihe, aber die Geſchäftsdispoſitionen des Plenums werden dafür dem Foxtgange der Kommiſſionsarbeiten auch minder günſtig ſein. Während der Anfang März bevorſtehenden Verhaud⸗ lungen des Kultusetats iſt der Natur der Sache nach ein Weitertagen der Kommiſſion nur in ſehr beſchränktem Maße angängig. Ebenſo wird die dritte Leſung des Etats ſich in raſcher Golge anſchließen müſſen, ſodaß bis zu dem Abſchluß verhältnißmäßig weniger Raum als bisher für die Verhand⸗ lungen der Kommiſſion verbleibt. Für den darauf folgenden. etwa drei Wochen bis zum Beginn der Oſterpauſe umfaſſen⸗ den Zeitabſchnitt wird bei dem Mangel weiteren Plenar⸗ bergthungsſtoffes allerdings der Kommiſſionsberathung ein größerer Spielraum gegeben ſein. Allein es kommen dann noch eine Reihe beſtrittener und ſchwieriger Punkte zum Theil organiſatoriſcher Natur, ſo daß es mindeſtens fraglich Speen ob auch nur die erſte Leſung der Vorlage vor Oſtern wird zum Abſchluß zu bringen ſein. Es bleiben dann die erſte Leſung der Organiſationsnovelle und die weite 17 5 beider Entwürfe, ſowie die Feſtſtellung des Berichts für die Zeit nach Oſtern. Es wird daher beſten⸗ falls die zweite Leſung des Volksſchulgeſetzentwurfs kurze Zeit vor der Pfingſtpauſe beginnen können. Selbſtredend beruhen vorſtehende Angaben lediglich auf Schätzung und aben daher nur unter dieſem ausdrücklichen Vorbehalt eltung. Aber dieſe Schätzung iſt das Reſultat ſorgfältiger Prüfung des bisherigen Ganges der Verhandlungen. Wie ein Telegramm ſchon unſeren Leſern meldet, iſt die deutſch⸗engliſche Geſellſchaft, die einen Theil des Beſitzes der deutſchen Colonialgeſellſchaft für Südweſtafrika übernehmen wollte, nicht zu Stande gekommen, und zwar in Folge der ungünſtige Lage des engliſchen Geldmarktes, wo wegen der argentiniſchen Kriſis, des Sinkens der Aktien der Britiſch⸗Südafrika⸗ niſchen Geſellſchaft u. ſ. w. Geld für überſeeiſche große Unternehmungen gegenwärtig ſchwer zu haben iſt. Auch ſollen Hetzereien von engliſcher Seite hinzugekommen ſein, in denen die aus der Luft gegriffene Behauptung aus⸗ geſprengt wurde, die deutſche Regierung beabſichtige die ſüdafrikaniſche Colonie demnächſt aufzugeben.— Das Scheitern jenes deutſch⸗ engliſchen Conſortiums iſt nach unſerer Ueberzeugung vom kolonialen und nationalen Standpunkte aus nicht zu bedauern. Was aber ſoll jetzt aus Deutſch⸗Südweſtafrika werden? Wiederholte ausdrückliche Verſicherungen der Reichs re⸗ gierung haben uns die Gewißheit gegeben, daß die Colonie unter allen Umſtänden von uns be⸗ hauptet werden wird. Die Reichsregierung würde mit einem Preisgeben Deutſch⸗Südweſtafrikas auch ſicher⸗ lich einen derartigen Entruͤſtungsſturm gegen ſie herauf⸗ beſchwören, daß ſie ſchon aus dieſem Grunde nicht daran denken darf. Außerdem ſind gerade in der letzten Zeit durch eine Anzahl zuverläſſiger Berichte aus der Colonie aufs Neue die Beweiſe erbracht worden, daß dort Schaf⸗ zucht, Rindviehzucht und zum Theil auch Ackerbau in lohnender Weiſe betrieben werden kann, es ſind bereits deutſche und Buren⸗Coloniſten in Deutſch⸗Südweſtafrika thätig, und einzelne Privatgeſellſchaften, wie die Deutſche Colonialgeſellſchaft, bemühen ſich, die Auswanderung in mäßigem Umfange nach dort zu lenken und die Anſtedler für die erſte Zeit zu unterſtützen. Auch die Deutſche Colonialgeſellſchaft für Südweſtafrika wird den Reſt ihrer Mittel wohl für derartige ſichere und lohnende, neue coloniſatoriſche Betriebe aufwenden, anſtatt ihr Geld 2. Seite. Senesal-Anzeiger. Mannheim, 22. Februar. mit Goldſuchen und dergleichen zu verzetteln. Die Vieh⸗ zucht iſt in Südafrika überall der Goldgewinnung voran⸗ gegangen und hat dieſe überhaupt erſt ermöglicht. Eins aber iſt unbedingt nothwendig, ſoll eine colo⸗ niſatoriſche Thätigkeit in Deutſch⸗Südweſtafrika auf Er⸗ folg rechnen können: daß nämlich die Reichsregierung für die Herſtellung von Ruhe und Ordnung dortſelbſt ſorgt. Auf die unerhörten, der Bezeichnung„Deutſche Schutz⸗ herrſchaft“ geradezu Hohn ſprechenden Zuſtände, welche durch Hendrik Witboi und ſeine Räuberbande dort ge⸗ ſchaffen ſind, haben wir ſchon oft hingewieſen. Jetzt ſtehen wir vor der Berathung des Colonſaletats, und da iſt es die Regierung ſchon dem Anſehen des deutſchen Namens ſchuldig, die zur Züchtigung jener Hottentotten⸗ banden und Aufrechterhaltung der Ordnung nothwendigen Mittel vom Reichstage zu fordern. Dieſe Maßregel würde zugleich alles Andere nach ſich ziehen, was zum Gedeihen Deutſch⸗Südweſtafrikas noch fehlt: das deutſche Kapital würde zu ſtärkerer Betheiligung an Beſtedelungs⸗ unternehmungen ermuthigt werden, geeignete Auswanderer nach dort würden ſich ſicherlich in genügender Anzahl finden, und dieſe Anſiedler wiederum würden auch den feſten Schutzwall gegen etwaige künftige Unruhen bilden. Auch würde es wohl nicht allzu ſchwer zu erreichen ſein, die Rhederei der Woermann'ſchen Dampfer zu regel⸗ mäßiger Ausdehnung eines Theiles ihrer Fahrten bis zu einem deutſch⸗ſüdweſtafrikaniſchen Hafen zu bewegen. Es iſt dringend zu wünſchen, daß die Reichsregierung ſich der Beantragung und Ausführung der Maßregeln nicht entziehen wird, welche eine gedeihliche Entwickelung unſerer ſüdweſtafrikaniſchen Colonſe vielleicht langſam, aber ſicher nach ſich ziehen müſſen. — — „Kleine Umſchan. Das konſervative Herrendausmit⸗ glied v. Bethmann⸗pollwes wendet ſich in dem„D. Wochenbl.“— ebenſo wie der konſerv. Graf v. Hohenthal— gegen das Schul⸗Geſetz mit der Begründung, daß„die Ueber⸗ ſtürzung der Geſetzgebung durch nicht gut angebrachten Reform⸗ eifer ſich ohnedies bei den ausführenden Organen recht be⸗ denklich fühlbar mache.“ Eimoaberſtes Reichsmilitärgericht iſt, wie die „Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ andeutet, beabſichtigt ge⸗ weſen in Berbindune mit dem neuen Militärſtrafverfahren einzufetzen. Dieſes oberſte Reichsgericht ſoll das Widerſtreben der Einzelſtaaten nach den Andeutungen der„Nordd. Allgem. Stg.“ hauptſächlich veranlaßt haben.— Ein ſolches Wider⸗ ſtreden von Seiten Bayerns, Württembergs und Sachſens würde leicht zu überwinden ſein, wenn die Regierung nur ſonſt die richtigen Grundſätze für ein neues Militärſtrafver⸗ fabren im Sinne des Antrages Buhl⸗Richter annebmen wollte. Ueber die ſozialdemokratiſche Maifeier iſt in einer Berſammlung des ſozialdemokratiſchen Wahlvereins im I. Berkiner Reichstagswahlkreiſe verhandelt worden. Es ſoll ein einheitliches Feſtabzeichen für ganz Deutſchland eingeführt und auch über ganz Deutſchland eine Feſtzeitung verbreitet werden. Von der einen Seite wurde, da die Feier auf einen Sonntag fällt, die Veranſtaltung großer öffentlicher Umzüge empfohlen, von der andern Seite wurde dieſe 55 bekämpft, weil man ſeitens zweifelbafter Elemente Unrußen befürchte. Die Verſammlung wählte ſchließlich ein Comits zur Vorbe⸗ reitung der Jeier. Der kleritale Lorrain' führt in einem Aufſatze Des XIII. und die Beilegung des religiöſen Streites in Deutſchland' aus wie weiſe die von Leo XIII. im Kultur⸗ kampf befolgte Politit der Mäßigung geweſen ſei. Habe ſie doch außer der Beilegung des Streites die Annäherung des Königshauſes an den Vakikan zur vielleicht das Präludium zur Rückkehr des ganzen Sandes in den Schooß der Kircheerblickendürfe. Den Rern des Entſtehens des Schulgeſetzentwurfs bezeichnet Abg. Bamberger in einem längeren Aufſatz in der„Ration“ über den ſtaatzerhaltenden Berufder Hölle, wie folgt: Weil man ſich nicht genug mit der Wehr und Waffe des Diesſeits, mit er en und Polizei gewapp⸗ net glaubt, um die Bedrohung der Monarchie von Seiten der Sozialdemokratie erfolgreich überwinden zu können, hat man die Schreckmittel der Hölle herbeirufen zu müſſen geglaubt, Feuilletan. .Ein Alpen-Panerama. Für die Ausſtellung in Thicago wird ein rieſenhaftes Panorama hergeſtellt, deſſen Lauge 115 Meter und deſſen Höße 17 Meter beträgt, ſo daß 1955 Geviertmeter Leinwand mit 7 zu bedecken ſind, Ueber das Unternehmen erhält die„Tägliche Rundſchau“ von einem der betheiligten ſietzen Künſtler nähere Nachrichten. Die Zuſchauer des Rundgemäldes werden auf einem Geſtell ſtehen, welches dem Gipfel des Männlichen, eines berühmten Aug⸗ ſichtspunktes zwiſchen dem Grindelwald⸗ und dem Lauter⸗ brunnen⸗Thal möglichſt getreu nachgebildet iſt. Die grüne Matte des Gipfels verläuft unmerklich in den Vordergrund des Rundbildes, der aber nicht, wie ſonſt, durch Pappen und plaſtiſche Gegenſtände belebt iſt. Die Staffage beſteht vielmehr aus Hirten, Kuhteerden, Sennhütten, die in einer weiten Ent⸗ fernung gedacht ſind. Hintergrund erblickt der Zuſchauer die ganze Kette der Berner und Urner Alpen, ferner die Vor⸗ berge, den Thuner und Brienzer See, die ſchweizeriſche Hoch⸗ ebene und ganz hinten die Jurakette mit dem Neuſchateler See. Das Ründbild verſpricht einen ſtarken Eindruck wegen der abſoluten Naturtreue und der genauen Beobachtung der Geſetze der Luftperſpeetive. Dieſe Naturtreue iſt dem Um⸗ ſtande zuzuſchreiben, daß die ſieben Künſtler ſich zwei Monate lang auf dem Männlichen(2300 Meter hoch) aufhielten und hier unmittelbar aus eigener Anſchauung das Panorama im Kleinen entwarfen Die Maler Burnaud und H. van Mayden ſind mit der Ausfützrung der Staffage und des Vordergrun⸗ des betraut, während die Herren Baud⸗Bovy, Paß⸗ Martin. Aubry und Virchand die Alpenkette malen. Das Bild ſoll bis zum 1. Juli fertig ſein und dann, zuſammen gerollt und in einer Rieſenkiſte verpackt, nach Chicago abgehen. Noralifirte Volkslieder. In dem„Grenzboten“ wird aufmerkſam gemacht auf das Beſtreben, hüchern der Schulen alles auszuſchließen, was ein zartes Seelchen beleidigen könnte, So geht neuerlich in einem Leſe⸗ buch für Mädchenſchulen zwar auch das Mühlenrad in einem kühlen Grunde, aber nicht mein Liebchen war verſchwunden, das wäre doch gar zu anſtößig geweſen, nein, der Onkel war ſo gütig geweſen, für das Liebchen einzulreten, und hatte ſich aus dem Staube gemacht. Leider mugs nicht mitgetheilt worden, ob er Treue berſprochen und (ien Ring dabei gegeben habe. In einem Chorbuch von aſikdirektor Sering zu Strasburg ſteht das prächtige Lied „Soldatenabſchied“ von Hoffmann von Fallersleben, oder vielmehr nach Hoffmann, denn der Dichter würde ſich ſehr wundern, wenn er ſein Kind in dieſem Aufzuge ſähe. Lieblich ſingt zwar die Nachtigall bei Sering wie bei Hoff⸗ mann, aber der vorforgliche Pädagog läßt ſie nicht vor dem Hauſe des Liebchens ihr Lied anſtimmen, ſondern ſchickt Vaters Haus. Allerdings ſieht man nicht recht ein, ſie bor Achern, Eine, 3. Klaſſe. olge gehabt, in der man in den Leſe⸗ und dieſe von Drund aus herbeizuſchaffen, ſoll durch die Schule die Kirche beſorgen. Das iſt des Pudels Kern, welcher ein Teufelspudel iſt. Und die alte, vornehme Fallacie, daß der Teufel Schiidwache ſtehen müſſe, damit kein Schaden ge⸗ ſchiett, iſt wieder zum Vorſchein gekommen. Mit den ſocial⸗ politiſchen Verſorgungsgeſetzen und mit dem ſcharfen Schwert des Socialiſtengeſetzes hat man es verſucht, den Schaden der Sozialdemokratie zu kuriren. Es iſt nicht ſchnell genug ge⸗ glückt. Jetzt ſoll die Furcht vor dem hölliſchen Feuer zu Hilfe genommen werden. Quoc medicamenta non sauant, ferrum sanat, quod ferrum non sanat, ignis sanat.“ „Dem geſtrigen Herrenabend bei dem Finanzminiſter Miquel wohnten der Kaiſer und Prinz Heinrich bei; an⸗ weſend waren etwa 24 Perſonen, Mitglieder des Abgeordneten⸗ und des Herrenhauſes, die Miniſter Graf Zedlitz und von Boetticher, Geh. Kommerzienrath Krupp. Die Unterhaltung war ſehr lebbaft, berührte aber die Politik nicht.— An⸗ knüpfend an die Entlaſſungsgerüchte in Bezug guf den preußiſchen Miniſter des Innern, Herrfurth, meldet die Nat⸗Ztg., vor der Entſcheidung über das Volksſchulgeſetz ſei Veränderung im Stagtsminiſterium zu erwarten. Aus Stadt und Jand. * Maunheim, 22. Februar 1892. Perſonalnachrichten. Miniſterium des Funern. Otto Feßer von Ringsheim wird mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Karlsruhe betraut. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Enthoben wurden ihres Dienſtes: Rechtspraktikant Karl Jäckle als Amtsanwalt und Gehilfe der Großh. Staats⸗ anwaltſchaft Konſtanz auf Anſuchen, Rechtspraftifant Her⸗ mann Hahn im Sekxretariat des Großh. Landgerichts Mos⸗ zach auf Anſuchen, Rechtspraktikant Emil Neumann als Amtsanwalt und Gehilfe der Staatsanwaltſchaft Freiburg auf Anſuchen.— Zugewieſen wurden: Rechtspraktikant Dr. Julius Holderer der Gr. Staatsanwaltſchaft Fonſtanz als Gehilfe und Amtsanwalt, Rechtspraktikant Auguſt Büchner dem Sekretarigt des Gr. Landgerichts Mosbach, Rechtsprak⸗ tilant Oskar Schäfer als Amtsanwalt und Geuilfe der Gr. Staatsanwaltſchaft Freiburg.— Verſetzt werden: Aufſeher Anton Ehrmann deim Landesgefängniß Freiburg an das Männerzuchthaus Bruchſal, Ablöſer Lanz beim Männer⸗ zuchthaus Bruchſal an das Landesgefängniß Freiburg. Schulweſen. Bolksſchulen. Berſetzungen und Ernennungen 2B reh m, Emil, Schul⸗ kandidat, als Hilfslehrer nach Umkirch. Obländer, Georg, Schulverwalter in Dattingen, wird Hauptlebrer daſelbſt. chupp, Johann, als Hilfslebrer nach Schatthauſen.— Geſtorben: Scheu, Franz. Hauptlehrer in Forſt. Dienſterledigungen von Volksſchulhaupklehrerſtellen: a) Achern, die vierte. Heddesheim, A. Weinbeim, die vierte. Heidelberg, Eine. Schiltach, A. Wolfach, die dritte, Schlierbach, A. Heidelberg, 5. Klaſſe. b. Mit katholiſchen Bekenntniſſes zu beſetzen: Allensbach, A, Konſtanz, die zweite, 3 Klaſſe. Burbach, A. Ettlingen, 1. Klaſſe. Fahrnau, A. Schopfheim, die zweite. A. Ueberlingen, die zweite. Friedrichs feld, Schwetzingen, die zweite, 3, Klaſſe. Gamshurſt, A. Giſſigbeim, A. Tauberbiſchofs⸗ heim, bie zweite Großrinderfeld, A. Tauberbiſchofsheim, die erſte, 3. Klaſſe. Hambrücken, A. Bruchſal, die dritte. Immeneich, A. St. Blaſien, 1. Klaſſe. Inzlingen, A. Lörrach, die zweite, 3. Klaſſe. Kronau, A. Bruchſal, die dritte. St. Leou, A. Wiesloch, die dritte. Mingolsheim, A. Bruchſal, die dritte, Mühlhauſen, A. Pforzheim, 1. Kl. Münchhöf, A. Stockach, 1. Klaſſe. Neuſatzeck, A. Bübl, * 3. Kloſſe. Oberſcheidenthal, A. Buchen, 1. Klaſſe. Plit⸗ tersdorf, A. Raſtatt, die dritte. Raſt, A. Meßkirch, 1. Kl. Reichenbach, A. Mosbach, 1. Klaſſe. Ringsheim, A. Etitenheim, die zweite, 3. Kl. Roth, A. Wiesloch, die dritte. Schellbronn, A. Pforzbeim, 1. Kl. Schluchtern, A. Ep⸗ incch⸗ die zweite. Ubſtadt, A. Bru ſal, die zweite. Wald⸗ irch, die 6, 4. Kl. Warmbach, A. Lörrach, 1. Kl. Wer⸗ gach, A, Tauberbiſchofsheim, die zweite. Zähringen, A. Freiburg, die zweite. e, Mit Lehrern evangeliſchen Bekenntniſſes zu beſetzen: Allemühl, A. Eberbach, 1. Klaſſe. Altfreiſtett, A. was die Nachtigall, die ſo gern Liebende belauſcht, mit dem Vater und dem Sohne zu thun hat. Kommen am liebſten im Abenddunkel zuſammen, ſingt? Aber was braucht man auch alles einzufehen, kurz, Sang und Schall iſt verklungen, und das Lieben— nein, nicht das Lieben, die Freude iſt nun aus. Der arme Junge, deſſen einzige Freude es war, mit dem Vater zu plau⸗ dern, wenn die Nachtigall dazu ſang! Die Mutter war wohl ſchon lange todt, und Geſchwiſter hat er wahrſcheinlich nie ehabt. Man möchte vor Mitleid weinen! Warum er danr frellich im zweiten 11 0 alle Liebe in ſein Bündel ſchnürt, damit Niemand etwas davon merke, das begreſſt man wieder nicht, denn daß er ſeinem Vater gut iſt, kann er doch jedem ſagen; aber es geſchieht eben viel unbegreifliches. Jetzt wun⸗ dern wir uns ſchon nicht mehr. daß der junge Krieger auch noch den letzten Vers übernimmt, während der Dichter dier das Mädel zum Worte kommen läßt, der Vater iſt wahr⸗ ſcheinlich zu gerührt.„So reich mir denn noch mal die Hand, herzliebſter Vater Du, und bitt' für mich im fernen Land, wenn Du Dich 255 zur Ruh'!“ Das klingt freilich, als zöge der Vater in's ferne Land, aber wir wiſſen ja, daß der Sohn wegzieht, dagegen wiſſen wir nicht, was für eine Kuhe gemeint iſt. Die Nachtruhe? Auch ſchon die beutige 7 Da kann doch der Sohn noch nicht im fernen Lande ſein! Oder der Tod! In der Regel erwartet zwar der Soldat, der in den Kampf zieht, eher den Tod als die Zurückbleibenden, aber freilich, dieſer Vater macht einen ſo traurigen Eindruck, daß das Schlimmſte für ihn zu befürchten in; alſo wirbd wohl der Tod gemeint ſein. —.Roſſini wohnte zur Zeit in Paſſy bei Paris. Da hörte der Meiſter eines Tages einen Leierkaſten, der vor ſpielte Hauſe das herrliche Geßet aus ſeiner Oper„Moiſe“ ſpielte. Roſſini hörte aufmerkſam zu. Der Leierkaſten ſpielte ausnahmsweiſe nicht falſch und hakte einen angenehmen Ton. Roffini ſtieg in den Garten hinab, ſchaute eine Zeit lang durch das am Sitter emporwachſende Geräuſch, und öffnete daun endlich das Thor, überſetzte die Straße und bot ſeinen herbeigeeilten Nachbarn das ſeltene Schauſpiel eines berühmten Mannes, der nur mit einem Schlafrock bekleidet einen Leier⸗ kaſten dretzt. Als er geendigt hatte, wandte er ſich zu dem anz erſtaunt daſtehenden Beſitzer des Inſtrumentes und agte:„So muß das geſpielt werden, Unglücklicher, jetzt kennſt Du wenigſtens den Tact.“ — Um einen Schuurrbart. In Großwardein war Alexander Pasztor Jahre hindurch der Paradekutſcher des Biſchofs und als ſolcher trug er echt ungariſche Tracht und den zu dieſer paſſenden ſchön gewichſten Schnurrbart. Vor Kurzem nun trat er aus den biſchöflichen Dienſten in die des Barons., und hier mußte er ſich von ſeiner ſchönſten Zierde, dem Schnurrbart, trennen. Der Verluſt machte den Kehl, die vierte. Buch d. Ah., A. Tauberbiſchofsheim 1. Klaſſe. Dürrn, A. e 2. Klaſſe,. Eiſingen, A. Pforzbeim, die zweite. Endenburg, A. Schopfheim, 2. Klaſſe. Epplingen, A. Tauberbiſchefsbeim 1. Klaſſe. Feudenheim, A. Mannheim, eine(für einen Lehrer oder eine Lehrerin), 4. Klaſſe. Göbrichen, A. Pforzbeim, die zweite. KTirchheim, A. Heidelberg, die fünſte. Oberdiel⸗ bach, A. Eberbach, 2. Klaſſe. Opfingen, A. Freibneg, die zweite. Rußheim, A. Karlsruhe, eine, 3. Klaſſe. Strümpfelbrunn, A Eberbach, 2. Klaſſe. Walldorf, eine, 4. Klaſſe. Wyhlen, A. Lörrach, die ritte. Stenerverwaltung. Verſetzt: Steuerkommiſſäraſſiſtent Karl Richter in Pforzheim zu dem Gr. Steuerkommiſſär für den Bezirk Emmendingen, Steuerkommiſſäraſſiſtent Mathäus Vogel in Emmendingen zu dem Gr. Steuerkommiſſär für den Bezirk Pforzheim Stadt,. Steueroberaufſeher Otto Frei in Ober⸗ kirch nach Bruchſal, und Steueraufſeher Otto Barth in Karlsruhe nach Oberkirch zur Verſehung der Stelle eines Steueroberauſſezers daſelbſt.— Verliehen wurde: dem Steueraufſeher Johann Hatzler in Königshofen die Aus⸗ zeichnung für 18jährige, und dem Steueraufſeher Friedrich Körbel in Schiltach ſene für 12jährige treue Dienſte. Zollverwaltung. Betraut: Der frühere— auf Anſuchen entlaſſene— Grenzaufſeher Kalixkt Moog, 3. Zt. in Freiburg verſuchs⸗ weiſe mit der Verſehung der Stelle eines Grenzaufſehers in Neuhaus.— Verſetzt: Grenzaufſeher Paul Burh zu Nen⸗ haus nach Stetten.— Geſtorben: Amtsdiener Amandus Bleier am 5. Februar. Er. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaueg, Durch Entſchließung Großh. Miniſteriums des Innern werden in Ruheſtand verſetzt: Brückenmeiſter Chriſtian Stern in Kehl unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſt⸗ leiſtung, Straßenmeiſter Leo Mackert in Tauberbiſchofs heim, Kulturoberaufſeher Ferdinand Hügel in Konſtanz, Kultur⸗ obergufſeher Joh Georg Adler in Emmendingen.— Durch Verfügung der Oberdirektion wurden ernannt: Brückenmeiſter Jangaz Müller in Freiſtett zum etatsmäßigen Dammmeiſter in Wolfach, Schleußenwart Jakob Heuß in Mannheim zum etatsmäßigen Brückenmeiſter in Freiſtett, der nichtetatmäßzige Dammmeiſter Georg Friedrich in Altlußheim zum elat⸗ mäßigen Dammmeiſter, die nichtetatmäßigen Straßenmeiſter Wilhelm Graf in Hardheim, und Friedrich Götz in Wolfach zu etatmäßigen Straßenmeiſtern, die Kulturaufſeher Andreas Eberlin in Freiburg, und Joh Friedr. Blümle in Mos⸗ bach zu eigtmäßigen Kulturoberaufſehern, verſetzt: die Straßen⸗ meiſter Franz Stöckle von Karlsrube⸗Müblburg nach Karlsruhe, Franz Schöning von Weinheim nach Karlsruhe⸗ Mühlburg, Valentin Kuhn von Stühlingen nach Wertheim, der nichtetatmäßige Dammmeiſter Gg K. Juchs von Wolfach nach Offenburg.— Geſtorben iſt: Straßenmeiſter Wilhelm rey in Karlsruhe am 29. Jan. l. J.— Dienſterledigungen: ie Straßenmeiſterſtellen in Tauberbiſchofsheim und in Wein⸗ heim ſollen demnächſt neu beſetzt werden; Bewerbungen um dieſe Stellen ſind durch Vermittelung der betreffenden 98 binnen 14 Tagen bei der Oberdirektion einzu⸗ reichen. Ernennungen. Der Großherzog hat den Senats⸗ präſidenten Richard 0 zum Präſidenten dieſes Gerichtshofsk, den Landgerichtsprä⸗ fidenten Friedrich Karl Müller in Mosbach zum Senats⸗ präſidenten beim Oberlandesgericht und den Oberlandes⸗ gerichtsrath Edmund Tamm in gerichtspräſidenten in Mosbach ernannt⸗ Johannes Crome von Radevormwald(Kreis Lenneß) wurde, unter Vorbehalt ſeiner Staatsangehörigkeit, Poſtſekretär ernannt. Mit Entſchließung Großh. Mini⸗ ſteriums des Innern wurde Regiſtraturaſſiſtent Adam Edelmann bei dieſem Miniſterium zum Regiſtrator er⸗ nannt, Telephoniſches. In vielen Kreiſen hat man 1 daß betreffs des neuen Telephongebührentarifs nicht au Mannheim in das pfälziſche Bezirksnetz mit dem Jahres⸗ Abonnement von 50 Mark einbezogen wurde. Die„Pfälz. Preſſe“ hat indeſſen mitgetheilt, daß mittlerweile Verhand⸗ lungen eingeleitet ſind, um Mannheim gegen einen weiteren uſchlag von 50 M. anzuſchließen. Hoffentlich gehen die ünſche der Intereſſenten recht bald in Erfüllung. Weittragende bauliche Veründerungen werden gegenwärtig im hieſigen Hauptbahnvofe vorgenommen. Vor allem handelt es ſich um die Schaffung von Tunnels, durch — ie denn auch wenn die Nachtigall Armen trübſinnig und in ſeiner Verzweiflung machte er —umsriſtiſches. Eine Blumenfreundin.„Alſo anädiges Fräulein lieben auch ſehr die Blumen?“—„Ja⸗ wohl.“—„Und welche lieben Sie denn am meiſten?“— „Den Myrthenkranz.“ Stoßſeufzer.„Es iſt ſchrecklich, was man Schererei hat, bis man zu einer guten Partie kommt, und hat man ſie — dann braucht ſie Alles ſelber!“ Die Hauptſache. Wie reizend Du in dem neuen ack ausfiehſt, lieber Edgar! Jetzt fehlt zu Deinem neuen nzug nichts mehr als..—„Nun!“—„Ein neues Ball⸗ kleid 11 mich!“ Auch ein Beruf. Präſident:„Herr Joſeph Meier junior, was für eine Beſchäftigung haben Sie?“— Fel e kreicher Bankiersſohn):„Keine, Herr Praäſident!“— Präſt⸗ dent:„Aber Sie müſſen doch was fein!“— Zeuge:„Nun, ich bin halt der Junior!“ Im Heirathsbureau. Agent:„ 50,000 Mark bat die Dame Mitaift!“— Herr:„Aber bören Sie, bei meinen Schulden blieb mir ja dann nur die Frau!“ Boshaft. Dichter: In welchem Akt meiner geſtrigen Premiere kamen nach Ihrer Anſicht die meiſten Witze vor 7“ — Kxitiker:„Im Zwiſchenokt, über Ihr Stück.“ Vorzus. Herr:„Hier in dem Hauſe ſind doch zwei möblirte Zimmer frei geworden!“— Magd:„Ja, aber die werden nur an einen Künſtler wieder vermiethet.“— Herr: ⸗Warum nicht auch an einen Anderen?“— Magd:„Wiſſen Sie, mit Künſtlern hat man die wenigſte Arbeſt, die laſſen nichts aufräumen!“ e Anſteckend. Bei der erſten Auffährung des neuen hiſtoriſchen Trauerſpiels gähnte das Publikum, bei der zweiten das Theater. Aus der Inſtruktionsſtunde. Unteroffizier:„Wes⸗ halb neunt man die in das Feld mitzuführende Ration die eijerne?“— Rekrut(Thüringer):„Weil ſie nur im eißerſten Nothfalle gebraucht wird!“ Schneider beim Oberlandesgericht Karlsruhe zum Cand⸗ e dieſer Tage durch einen Nevols ſeinem ger —— .. Mannbeim, 22. Febrnar. General-Anzeiger. De Seite welche man vom Bahnhofsperron aus nach den verſchiedenen Einſteigrampen gelanat, ſodaß das Ueberſchreiten der Geleiſe in Zukunft in Wegfſall kommt. Hiermit wird ein großer Uebelſtand beſeitigt und ein bei der Erbauung des Bahnkofs begangener Fehler wieder gut gemacht. An die Entfernung des weiteren Uebelſtandes, welcher in dem Mangel eines direkten von dem Bahnhofsplatze nach dem Bahnhofsperron führenden Durchgangs beſteht, ſcheint man leider noch nicht zu denken, trotzdem ſich gerade dieſer Mißſtand namentlich den mit den örtlichen Berhältniſſen nicht vertrauten Reiſenden, oft in recht unangenehmer Weiſe fühlbar macht. Des Wetteren erhält der Oberbau des ſogenannten Suezkanals, welcher bis⸗ ger aus Hols beſtand, eine Eiſenkonſtruction, was von den Lindenhofbewohnern ſowie allen Denen, die den Suezkanal öfters zu paſfiren haben, mit lebhafter Freude begrüßt werden dürfte, da durch die Anbringung eines eiſernen Oberbaues dem ſtändigen Durchfickern des Waſſers und dem Durchfallen von Kohlentheiſchen, wodurch namentlich bei regneriſchem Wetter die Paſſage des Suezkanals faſt zur Unmöglichkeit wurde und nur mit der erhsten Vorſicht vollzogen werden konnte, Einhalt geboten wird Alle Mißſtände des Suez⸗ kanals werden allerdings auch durch die Anbringung eines eiſernen Oberbaues nicht beſeitigt werden können, denn die⸗ ſelben liegen in der Anlage des ganzen Tunnels und können jetzt nicht mehr bdehoben werden, man müßte den ganzen Suezkangl entfernen. Eine intereſſante Proklamation wurde dieſer Tage in Mainz aufgefunden. Dieſelbe datirt vom Jahre 1793. Es iſt eine Kundgebuns des damals in Mainz taaen⸗ den National⸗Convents, der„Jacobiner in Mainz“, unter denen der berübmte Weltumſegler und Profeſſor der Kur⸗ mainzer Univerſität Beorg Forſter eine hervorragende Rolle ſpielte. Die Proklamation erklärt alles Land zwiſchen Landau und Bingen, dem Rhein, der Moſel und der Saar für frei; die Mainzer entſagen dem Kaiſer, dem Reich und allen bis⸗ erigen Landesherren; insbeſondere wird dem Kurfürſten von ainz, den Biſchdfen von Mainz und Speier, dem Fürſten von Leiningen u. A,„ſowie ibren Helfershelfern bei Todes⸗ ſtrafe unterſagt, ſich zu opponiren.“ Der vierte Artikel der Proklamatien et wörtlich:„Gegen alle und jede der im dritten Artienlo genannten unrechtmäßigen Gewalthaber, und, falls ſie ſich auf der Behauptung ihrer vermeintlichen Rechte und Anſprüche in dieſen Ländern, wo nur die Rechte freier und gleicher Bürger gelten, betreten ließen, ſowie auch gegen ihre Unterhändler und Helfershelfe wird die Todesſtrafe erkannt. Gegeben zu Mainz, den 18. März 1793, im erſten Jahre der Freiheit. Der zu Mainz verſammette rheiniſch⸗deutſche⸗National-Convent. Sez. A. J. Hofmann, Präſident.“ Waſſerſchaden. In einem Hauſe am Fruchtmarkt iſt durch Platzen eines Waſſerleitungsrohrs ein großer Waſſer⸗ ſchaden entſtanden. Das ausſtrömende Waſſer drang bis in das Nachbargebäude, welches dadurch gleichfalls bedeutenden Schaden erlitten dat. Die Höhe des Schadens wird auf mehrere Hundert Mark geſchätzt. * Arzßeiterinbiläum. Geſtern waren es 25 Jahre, daß Herr Adam Martini zu Herrn Seilermeiſter Max Hallenſtein in das Geſchäft eintrat in welchem er ununter⸗ brochen thätig war und heute als erſter Arbeiter eine Ver⸗ dewißendeſee iu Durch Ehrlichkeit und die Jowie ee flicherfüllung hat ſich der Jubilar die Achtung und Liebe ſeiner Bekannten und Mitarbeiter erworben. Es ſind ihm daher zu ſeinem Ehrentage von vielen Seiten Glück⸗ wünſche und verſchiedene andere Auszeichnungen zu Theil zeworden. Seitens ſeines Meiſters und deſſen Familie Wurde die Anerkennung ſeiner Treue und Anhänglichkeit durch ein exrhebliches Geldgeſchenk und ſonſtige Aufmerkſamkeiten zum Ausdruck gebracht. Ein ſolches Einvernebmen zwiſchen Meiſter und Seſelle verdient alle Anerkennung und ehret beide Theile. Der Seſangverein„Arien“ Mäunnerchor) bielt am vergangenen Samſtag in den Sälen des„Ballbauſes“ eine karnevaliſtiſche Abendunterhaltung ab. Zu derſelben hatten ſich die Mitglieder des Vereins und deren Angebörigen in ſehr zahlreicher Weiſe eingefunden. Dank dem umfanareichen anserwäßzten Programm, welches ausnahmslos einen bumoriſtiſchen Cbarakter trug, entwickelte ſich die Beranſtaltung zu einer prächtigen, gelungenen Jeſt⸗ lichkeit, deren Verlauf wohl alle Beſucher auf das Beſte unterhalten und befriedigt haben dürfte und dem mufikaliſchen Leiter des VBereins, Herrn Hofmuſikus Hetzel zur hohen Ebren gereichte. Die von den Herren Metz und Langer ausgeführte bumoriſtiſche Scene:„Der ſanſte Heinrich mit Tbor eröffnete die Veranſtaltung. Eine Glanzuummer des Abends bildete das Auftreten der Tyroler Sänger⸗ und Schuhplattler⸗Geſellſchaft in ihren geſchmackvollen und kleid⸗ ſamen Koſtämen, welche Tyroler Gebirgslieder vortrug und zum Schluß einen der beliebten jenes Bergvolkes vor⸗ führte. Dargeſtellt wurde die Geſellſchaft von den Damen FIrl. Braun, Frl. l. Paul und Frl. Wild⸗ mann und den Herren Butz, Lehmann, Nozzbach und Schwaninger, während die Herren Klein und Pfeffer den Zitherpart übernommen hatten. Die Geſellſchaft bot Nuſterhaftes und erntete von der Zuhörerſchaft lebhaften Beiſall, der nicht ehr verſtummte, als bis die Geſellſchaft das Ganze wiederholt hatte. Eine weitere Parforcenummer war eine Scene mit Chor aus der Oper„Die luſtigen Weiber“, in Waldſchmetterling. Erzählung von B. Waldow. Recyde nd ver boben. ſeine Wort bekräf Daßei ſchlug Thalberg, wie um ſeine e zu bekrãf· tigen, ſich an die Brußt, um jedoch im nächſten Augenblick in Häsli Tone zu rufen: 5 „O weßh, da baſt Du die Beſcheerung! rquetſche ich wider Willen mit der ungeſchickten Fauſt die hübſchen Roſen, weiche Margaretde mir vorhin als Satisfaktion geopfert. Widzn Aber Roſen?“ ſchlüpfte es wider en n. „Kichts weiter! Kuapp genug, nicht wahr? Will darnm 1 ihr 5 Poſſen ſpielen, mich ein paar Stunden unſicht · zu machen.“ Welee daun zu erhalten, was ſie Dir jetzt ver⸗ gerte e ſtreifte mit pfiffigem Blick des Freundes e Büge. „Je nun,“ gab er zurück,„mich dünkt, unmöglich wär? nicht, und bei meiner Treu— ich habe niemals arößere Luſt verſpürt, auf friſche Mädchenlippen einen Kuß zu drücken, als heute Margarethen gegenüber“ Salfeld ſtieß einen leichten Seufzer aus und wandte ſich von Thalberg ab, der ſcheinbar ſehr angelegentlich mit den zerdrückten Roſen ſich beſchäftiate, in Wabrheit aber kein Auge — 5 wandte. Endlich legte er ſeine 2 auf d ulter.. 10 ale ſiebtes mit unſerer Promenade, biſt Du dazu reit?“ „Bereit zum gänzlichen Verlaſſen dieſes Haufes defſen Gaſtfreundſchaft ich ohnedies ſchon fuser, als es für mich gut, gemißbraucht, klingt es in beſtimmtem Tone zurück. „Salfeld, biſt Du geſcheut? Du willſt jetzt plötzlich fort, nachbem ich Deinetwegen, da ich merkte, daß es Dir bier geſiel, weit länger als es nöthig war, herumgehinkt, um un⸗ ſeren wackeren Freunden Zeit zu laſſen, den Wertzmeſſer an der die Herren Th. Wendling und Wollthan, zwei mit vor⸗ züglichen, gutgeſchulten Stimmen ausgeſtattete routinirte Sänger, die Solis vortrefflich zur Geltung brachten und dadurch dem Ganzen eine gute Wirkung ſicherten. Große Lacherkolge er⸗ zielte das Auftreten des weltberühmten Profeſſors Dunſt mit ſeinen Automaten. Die urkomiſche Scene wurde von den Herren Langer, G. Metz, Müller, Schluyp und Schwaninger J. in ſo natürlicher Weiſe interpretirt, daß die Zubörer in ſtürmiſche Heiterkeit ausbrachen. Ein von den Herren Ficke, Eichenherr, Th. Michel und G. Metz zum Vortrag gebrachtes Quartett gab gleichfalls Anlaß zu ſtürmiſcher Heiterkeit, während des Auftreten des mufikaliſchen Clowus, welcher von Herrn Lehmann dargeſtellt wurde, nicht blos die Lachmuskeln reizte, ſondern auch einen muſika⸗ liſchen Genuß bot, indem der von einem von Herrn Th, Michel verkörperten Zirkusdirektor vorgeführte Clown nicht weniger als 14 Inſtrumente mit gleicher Virtuofität ſpielte. Außerdem enthielt das Programm noch verſchiedene Couplets der Herren Eichenherr, Th. Michel und Groß, das Couplett⸗Duett:„Donau⸗Gigerl“, welches die Herren Groß und Hüneke ſangen, ſowie das von den Herren Groß und Schacherer vorgetragene Couplet⸗Couplett:„Der muß hinaus aus dem Lokal“, welches lokale Vorgänge in köſtlicher Weiſe ironifirte. Daß dieſe ſämmtlichen letztgenannten Herren ihrer Aufgabe gewachſen waren, bedarf wohl keiner Erwäh⸗ nung. Den Schluß der Unterhaltung bildete die Aufführung der komiſchen Szene:„Geſtörte Maskerade“ durch die Herren Butz, Hüneke, Groß und Schwaninger II., auf welche man das Sprichwort anwenden konnte:„Ende gut, Alles gut“. An die Unterhaltung, mit der eine Verlooſung verbunden war, reihte ſich ein Tänzchen, das erſt in der frühen Morgenſtunde ſeinen Abſchluß fand. „Eine reſolute Kellnerin. In einer größeren Wirth⸗ ſchaft in der unteren Breiten Straße wurde geſtern eine Kellnerin von einem Gaſte muthwilliserweiſe angeſtoßen. Dieſe verſtand jedoch den Spaß falſch, faßte den Gaſt am Kragen, warf ihn zu Boden und bläute ihn nach allen Regeln der Kunſt weidlich durch. Für die„muthige Schöne“ wird allerdings dieſe Heldenthat noch ein gerichkliches Nachſpiel haben, da die Polizei ſich des Mißhandelten annahm und den Borfall zur Anzeige brachte. Maskenbälle. Am vergangenen Samſtag Abend hielt der Athleten⸗Club der Schwetzinger⸗Vorſtadt in den Lokalitäten der„Kaiſerhütte“ einen ſehr gut beſuchten Masken⸗ ball ab. Die Ballmuſik ſtellte die Kapelle Gallion. Zahl⸗ reiche Masken in den prächtigſten Koſtümen geſtalteten das Bild des Saales zu einem farbenreichen und das Auge ent⸗ zückenden. Die Feſtlichkeit verlief in der prächtigſten Weiſe. — In dem Saale des„Schwarzen Lamms“ vereinigte am aleichen Abend der Geſangverein„Concordia“ ſeine Mitglieder nebſt deren Angehörigen zu einem Maskenfeſte, deſſen Verlauf dem Verein zur Ehre gereicht. Auch bier war eine große Anzahl Masken erſchienen, unter denen ſich verſchiedene Clowns befanden, welche mit ibren tollen Streichen die Feſt⸗ verſammlung zu ergötzen wußten. Sermißt wird ſeit einigen Tagen der verheirathete Schiffer Philipp Gilles von Lorſch, welcher auf dem hier liegenden Schiffe„Margaretha“ bedienſtet war. Da derſelbe ſeit einiger Zeit geiſtesgeſtört war, ſo vermuthet man, daß er ſeinem Leben durch Ertränken im Rhein ein Ende ge⸗ macht hat. Leiche geländet. Im Rhein in der Nähe von Worms wurde die Leiche eines ca. 30 Jahre alten Mannes, 1,70 Mt. 1 mit ſchwarzbraunen Haaren geländet. Dieſelbe war ekleidet mit braunen Unterhoſen, grauwollenem Hemd, grau⸗ ſchwarzer Tuchweſte, grauen Socken, blauer Arbeitsſchürze und Ledergürtel. Die Verweſung war ſchon ſehr ſtark vor⸗ geſchritten und nimmt man an, daß die Leiche ſchon mehrere Monate im Waſſer gelegen hat. Verhaftet. einem Handwerksburſchen von einem Collegen ein Ueberzieher eſtohlen. Tags darauf verſchwand aus derſelben Herberge 25 guter Zeit ein ſich ſeit einigen Tagen daſelbſt aufhallen⸗ der Handwerksburſche unter Mitnahme von Uhr, Geldbörſe ꝛc, ſeiner Collegen. Es gelang, des Diebes, welcher die bei⸗ den Eigenthumsvergehen auf dem Gewiſſen hat, in Mann⸗ heim habhaft zu werden. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 21. auf. 22. Jebruar. Beobachtgszt. Meteborolog. Besbachtungen] Grunpwaſſerſtände, Coten in N. N Temperatur Oygro⸗ über Stand in Celſ. meter Norm Vorig. am Mar Null Stand 0 Maz.] Min.] Temy. 0 85 R 5, Krankenh. 91,79089,3989,47 5„ 89,45 89,60 — 8 8 90 E8, N. Realſch.„ 5 5 E5 2, Planken 9907 8905 89 85 2 Neferankenſtall 95,„39l89,56 5 6, Couliſſoe. 97,7390,6490,77 0 R 5 wird ſeit 1. Januar 1877 beohachtet. Höchſter Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand 87,89 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 0,0 m/ m. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 28. FJebruar. Der zeitweilig zurückgedrängte Hochdruck im Innern Ruß⸗ lands hat eine bedeutende Verſtärkung erhalten und den unſer Inneres zu legen? Wir haben die Feuerprobe glänzend überſtanden; man ſ beſtrebt, uns hier ſo lange, als es unſere Zeit erlaubt, zu feſſeln, und Du ſelbſt gabſt geſtern erſt mit ſeien diede Herzen dem Herrn Oberförſter das Verſprechen, einen diesbezüglichen Wunſch zu reſpektiren/ „Thalberg, rede was Du willſt, ich kann nicht bleiben! Das Schickſal zwingt mich, wortbrüchig zu werden.“ „Das Schickſal—“ Thalbergs Augen blinzelten mit eigenartigem Ausdruck zu dem abgewandten Freunde hin. Zieht Dich's etwa mit tauſend Banden in Geſtalt einer ſchmachtenden Evastochter in die Reſidenz zurück? Fräulein Lucie Sander allerdings dürfte in erſter Reihe während der erſten vier Wochen, die Du von ihr ſerne, Dich häufig ihrer ſchätzbaren Erinnerung gewürdigt haben.“ Salfeld wandte fic mit unwilliger Bewegung raſch dem Sprecher zu: „Kaunſt Du mit Ernſt behaupken, daß ich dem Fräulein je Beranlaſſung gegeben, ſich mit mir beſonders zu beſchäf⸗ tigen?“ fragte er in rauhem Tone. „Bewahre,“ entgegnete ſehr gemächlich der Gefraate, da⸗ mit beſchäftigt, ſeine ausgegangene Eigarre wieder in Brand zu ſetzen.„Jedoch iſt es ja offenes Geheimniß, daß Frau von 818 11 0 155 5 ſpannt, um Dich als Schwiegerſohn an Bord zu holen.“ Ein bitteres Lachen war die Antwort, die Thalberg jedoch vollſtändig ignorirte und in leichtem Ton folgen läßt: „Nun, ſo ganz übel ift wopl Fräulein Sander nicht, das 155 ib f alten Majors Reinsberg wenigſtens brennt lichter⸗ loh für ſie.“ „Nun, vielleicht fängt da das ihrige Jeuer an der Gluth,“ gab Salfeld kurz zurück. 5 Dem Himmel ſei's gedankt, doch endlich wieder mal ein Scherz! rief Thalberg luſtig. 5 „Du irrſt, ich bin zum Scherzen wenig aufgelegt.“ 8 8 blickte dem Freunde ernſthaft in das frohe ntlitz. „Behüt Dich Gott!“ ſagte er bewegt.„Du weißt, ich liebe langes Abſchiednehmen nicht; machen wir es daher kurz. Leb' wohl, tritt Deine Promenade an und wenn Du wiederkehrſt—“ Beob⸗ Tag Stunde achtungzort 12 Uhr 21. Mitt. 7 Uhr n Worms wurde auf einer Herberge Vuffwirbel im Talſegat raſch aufgelöſt wwesbalh er ſich un⸗ gehindert über ganz Skandinavien ausbreitet. Ein neuer an der Südküſte Irlands aufgetretener Luftwirbel von 735 m/m wird vorausſichtlich nach Südfrankreich abgelenkt und ſo ohne weſentlichen Einfluß auf die Wettergeſtaltung in Süd⸗ deutſchland bleiben, da der erwähnte Hochdruck ſchon am Samſtag auch bei uns ein lebhaftes Steigen des Barometers derurſacht hat. Für Dienſtag und Mittwoch iſt bei öſtlichen bis nördlichen Winden und küblerer Temperatur größten⸗ cheils trockenes und ſporadiſch auch heiteres Wetter in Aus⸗ ſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 22. Februar Morgens 7 Uhr. Thermometer tung⸗) J Höchſte und niederſte Tem⸗ aen in Celſtus 2 veratur des verg. Tages in mm Trocken]Feucht Stärke Maximum Minimum 74 4.8.1 WNWI.0—.1 0 Windſtifle; 1: ſchwacer Luftzus; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 16: Orkan. Aus denmt Großherjogthum. ITHockenbeim, 19. Febr. Die Caſinogeſellſchaft Hocken⸗ heim beadfichtigt in Verbindung mit den übrigen hieſtgen Vereinen am Faßnachtdienſtag, 1. März, Nachmittags 2 Uhr ein Aueh Waldfeſt abzuhalten, das den Vorbereitungen nachzuſchließen großartig zu werden verſpricht. Heidelberg, 21. Febr. Nachdem die Handelskammer ſich bezüglich der Regelung der Sonntagsruhe im Handels⸗ gewerbe in der Generalverſammlung vom 13. d. M. ſchlüſſig gemacht, hat der Stadtrath ſich damit einverſtanden erklärt, daß dieſe Angelegenbeit wie folgt geregelt wird: a. die 5 Stunden, während welcher an Sonn⸗ und Feſttagen Gehilfen ꝛc, im Handelsgewerbe beſchäftigt bezw. die Verkaufsläden offen gehalten werden dürfen, auf die Zeit von—9 Uhr Vormiktags und von 11 Uhr Vormittaas bis 2 Uhr Nach⸗ mittags feſtzuſetzen; b. an den 4 Sonntagen vor Weihnachten eine Vermehrung der Arbeitsſtunden auf 10 und zwar mit Schluß Abends 7 Uhr eintreten zu laſſen;. zu deſtimmen, daß die anſäſſigen Kaufleute an den Meßſonntagen ihre Ver⸗ kaufsbuden ebenſo lange offen halten und ihre Perſonal ebenſo longe beſchäftigen dürfen, als dies den Händlern, welche die Meſſe beziehen, geſtattet wird; d. für Metzgereien, Bäckereien und Conditoreien gemäß 8 105 Ausnahmen von den in 8 105b des Geſetzes getroffenen Beſtimmungen zuzulaſſen; e. gemäߧ 105b Abſ. 2 des Geſetzes an beſonderen Feſttagen, an welchen örtliche Verhältniſſe einen erweiterten Geſchäfts⸗ verkehr nöthig machen, eine Vermehrung der Geſchäftsſtunden 575 den einzelnen Fall Seitens der Polizeibehörde zu ge⸗ währen. * Heidpelberg, 20. Febr. In der Univerfitätsbuchhand⸗ lung von Karl Groos iſt ſbeben die Anzeige der Vorleſungen an hieſiger Uuiverſität für das kommende Sommerhalbjabr erſchienen. Das Semeſter beginnt laut Angabe auf dem Titelblatt am 15. April, doch vermuthen wir, daß hier ein Verſehen vorliegt, da auf dieſen Tag gerade der Charfreitag fällt. Oder ſollte der Anfang des Sommerſemeſters neuer⸗ dings ein für allemal auf den 15. April feſtgeſetzt ſein? Bis⸗ her wenigſtens fing dasſelbe immer erſt nach Oſtern an. Ausgeſchieden aus dem Lehrkörper ſind ſeit dem Erſcheinen des Vorleſungskalalogs für das Winterſemeſter 1891/92 die Herren Dr. Bernheimer, Dr. Herczel und Dr. v. Tuhr. Neuer Zugang bat nicht ſtattgefunden. Die Zahl der Profeſſoren und Privatdocenten beträgt 109. Rohrbach bei Triberg, 19. Febr. Der 73 Jahre alte ledige Schildmaler Julius Kopp von hier wurde wegen Mordverſuchs verhaftet. Als letzthin ſich der 47 Jahre alte verheirathete Metzgermeiſter Theodor Schmidt von Nuß⸗ bach Adends aus einer Wirtbſchaft in Rohrbach nach Hauſe begeben wollte, kam ihm in einem Wäldchen eine Perſon nach⸗ aelaufen, in welcher Schmidt alsbald den Kopp erkannte. Als Schmidt den Letzteren anſprach, zog Kopp, ohne ein Wort zu ſprechen, einen Revolber und gab auf Schmidt einen Schuß ab, und zwar auf die Bruſt. Schmidt trug am Bruſtbein eine zum Glück nur leichte Verletzung davon. Kopp aing alsbald auf und davon. Welche Motive den Kopp dazu ge⸗ fünrt haben, den Schuß auf Schmidt, mit welchem er kurz noch 5 10 5 war, abzugeben, ann bis jetzt noch nicht geſagt werden. „ Müllheim, 20. Febr. Die Erben des am 29 Dezember 1891 berſtorbenen Wilhelm Blankenhorn alt gaben zum ehrenden Andenken an den Verblichenen den Armen zu Handen der Stadtgemeinde Müllheim eine Schenkung von 5000 M. unter der Bedingung vermacht, daß von den Zinzen dieſer„Wilhelm Blankenhorn sen,⸗Stiftung“ jährlich 120 M. unter die Armen der Stadt vertheilt, die übrigen aber dem Kapital zugeſchlagen werden ſollen, bis letzterer die Summe von 10,000 M. erreicht hat. Alsdann ſollen alle Zinſen der Stiftung jährlich zur Vertheilung gelangen. Vfälfiſch-Helſiſche Nachrichten. »Ludwigsbafen, 20. Febr. Auf einen Logismarder ſei hiermit aufmerkſam gemacht. Derſelbe geht in Arbeits⸗ kleidern einder, miethet gern eine Schlafſtelle, welche von anderen Arbeitern gemeinſam getheſlt wird, läßt ſich ein Mittageſſen vorſetzen und verſchwindet ſpäter unter Mitnahme der Kleidungsfſücke ſeiner Zimmerbewohner und mit der Angabe, er wolle ſeine Schwarzwäſche zur Wäſcherin tragen. Bis jetzt hat der Gauner immer mit Erfolg gearbeitet Dann iſt der weiſe Salfeld, das Hätſchelkind des kreus fidelen Tbalberg, deſten Herzensgüte leider von dem Erſteren nie rechte Würdigung erfubr, ſchon über alle Berge, ſien Thalberg iöm ins Wort,„Das wäre eine nette Combdie! Sag mir blos in aller Welt, welch böſer Geiſt in Deinem Schädel ſputt? Nennſt Du das Freundſchaft, mir hier ſo mir nichts dir nichts durchzubrennen, nachdem ich Deinet⸗ wegen mich im Geſichterſchneiden übte, um einen Schmerz in dem verſtaucht geweſenen Fuß zu heucheln? Schäme Dich, Du alter Knabe; dieſe Laune ſtebt ſehr ſchlecht im Einklans mit Deiner vielgeprieſenen Dankbarkeit! Salfeld mußte lächeln, wenngleich es nur ein trübes Lächeln war.„Wenn Du's für beſſer hältſt, daß wir bei⸗ ammen l dann begleite mich, ſagte er mit forſchendem lick auf Thalberg. „Obo, ſo wetteten wir nicht!“ war deſſen lachende Er⸗ widerung.„Dazu verſteht der leichtfertige Thalberg es zu gut, ſein Wort zu halten. Nein, Salfeldchen, ich bleibe ganz entſchieden noch ein Weilchen hier und wette Hundert gegen Eins, daß Du das Gleiche thuſt.“ Salfeld trübe den Kopf und ſtreckte dem Freund ſeine Hand entgegen. 1 255 wohl und beherzige in allen Lebenslagen das Al de Wort zu halten,“ kam es mit Nachdru er ſeine Lippen. Thalberg nickte ihm lächelnd zu und umſchloß mit feſtem Druck die dargebotene Rechte. „Adieu, ich bin bald wieder hier! Zum ordentlichen Abſchiednehmen will ich mit friſcher Dekoration erſcheinen und ſoll mir garethe zu dem feierlichen Akt das Knopfloch mit ein paar neuen Roſen zieren. Auf Wie derſeben denn! Und ehe Salfeld ſich verſab, batte er gewandt zum FJen⸗ ſter ſich hinaudgeſchoben und ſtürmte nun, ohne ſich nur um⸗ zuſehen, durch den Garten über den Riesplatz hin, wo er dez Freundes Blicken bald entſchwunden war, der kopfſchüttelnd ihm nachgeſchaut. Fortſetzung folat.) 4. Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 22. Febrnar. Mainz, 21. Febr. Seit einigen Tagen iſt der hier wohnhafte 65jährige Schloſſer Jakob Weitzel ſpurlos ver⸗ ſchwunden und vermuthet man, daß der Männ ſeinen Tod in dem Rhein geſucht und gefunden hat. Cagesneuigkeiten. — Aachen, 20. Febr. Ende Dezember 1889 verſchwand plötzlich der Inhaber eines Lotterie⸗, Papier⸗ und Cigarren⸗ hon hier, und zwar unter Hinterlaſſung vieler Die Frau, welche zurückgeblieben war, veräußerte cht verkauften Mobilars und der noch vor⸗ Wagrenbeſtände. Nach erſtatteter Anzeige erfolgte erhaftung der Frau. Ihr Vater, ein in Köln lebender Häuſermakler hinterlegte eine Caution von 3000 Mark, worauf ſeine Tochter auf freien Fuß geſetzt wurde, jedoch unter Preisgabe der hinterlegten Sicherheitsſumme ihrem in London lebenden Manne nachreiſte. Von hier aus ſiedelte das Ehe⸗ paar nach Amſterdam und dann nach Brüſſel über. Bei einem Beſuche, den der Mann in Aachen machte, wurde er verhaftet; die Auslieferung ſeiner Frau erfolgte auf diplo⸗ matiſchem Wege. Beide ſtanden letzlhin vor den Schranken des Schwurgerichts, um ſich wegen betrügeriſchen Bankerutts bezw. Beihülfe dazu, zu verantworten. Das Urtheil lautete gegen den Mann und ſeine Ehefrau auf je ſechs Monate Gefängniß. Barmen, 20. Jebr. Eine Zigeunerbande von über 50 Köpfen(Männer, Weiber und Kinder), die 12 Wagen und 30 Pferde mit ſich führen, lagert, der B. Z. zufolge, ſeit vorgeſtern auf dem Hatzfeld(Flanhardt) auf einer Wieſe, wo ſie mehrere Zelte aufgeſchlagen haben. Vorgeſtern Morgen iſt die Frau des Aelteſten der Bande geſtorben; die Leiche derſelben hat man in einem der Zelte in einem roth angeſtrichenen Sarge aufgebahrt. Da die Verſtorbene der römiſch⸗katholiſchen Religion angehörle, ſo wird die Beerdi⸗ gung auf dem katholiſchen Friedhofe ſtattfinden. Die Be⸗ erdigung iſt ſo lange ausgeſetzt, damit andere Zigeuner⸗ banden Zeit finden, die Reiſe zur Theilnahme hierher zu machen. Zu der Beerdigung werden große Vorbereitungen getroffen; auch eine Zigeunerkapelle ſoll dabei die übliche Mufik aufführen. Die Zigeuner ſind, wie ihre Papiere aus⸗ weiſen, in dem Kreiſe Hagenau(Ober⸗Elſaß) heimathberech⸗ tigt und betreiben neben Bettelei und Wahrſagekunſt den Pferdehandel. An Geld ſcheint es ihnen nicht zu fehlen. EeBerlin, 20. Febr. Der Lieutenant und Adjutant im Garde⸗Küraſſier⸗Regiment v. Kroſigk lud vor Kurzem durch Inſerat zu dem diesjährigen„Roßleber⸗Diner“ ein. Dem ſocialhemokratiſchen Moniteur hat dieſe Einladung Aulaß zu folgendem Raiſonnement gegeben:„Die„Roßfleiſch⸗Diners“ werden modern. Jetzt iſt der Appetit auf Pferdefleiſch auch ſchon bei den ſogen.„vornehmen Leuten“ erwacht. Laut einem Inſerat in der„Kreuz⸗Zeitung“ ladet der Lieutenant und Adjutant im Garde⸗Küraſſier⸗Regiment, Herr von Kroſigk, zu einem am 27. d. M. im„Kaiſerhof“ ſtaktfindenden „Roßleber⸗Diner' ein und forderte Alle, die daran Theil nehmen wollen, auf, ſich bei ihm zu melden. So hat es den Anſchein, als ob der„Hottehüh⸗Braten“ auf den Tafeln der Reichen bald nicht mehr fehlen wird]! Recht ſo! Feilich hat die Sache einen ziemlichen Haken: Es iſt ein großer Unterſchied, Pferdefleich nur aus Liebhaberei oder ſonſt einem durchaus nicht zwingenden Grunde zu eſſen oder Hottehüh eſſen zu müſſen, weil es bei dem knappen Verdienſte nicht möglich iſt, anderes Fleiſch kaufen zu können.. Wenn die„vornehme! Welt ſich jetzt auch auf Pferdefleiſch⸗ Diners legen will, ſo kaun's uns recht ſein, wir wünſchen nur, daß die feinen Herren ſich nicht den Magen verderben an dem Fleiſch, das man bisher voller Zartgefühl für die Proletarſer reſervirt hatte.“ Das ſchöne Raiſonnement iſt indeß, wie geſagt, auf ein heiteres Mißverſtändniß zurückzu⸗ führen; denn das„Roßleber⸗Diner“ iſt ein Feſtmahl, welches die ehemaligen Schüler der Kloſterſchule in Roßleben alljähr⸗ tich zu veranſtalten pflegen. Man ſagt bekanntlich nicht„roß⸗ lebener“, ſondern„roßleber“ Kloſterſchüler. Ebenſo heißt es nicht barlebener, ſondern barleber Flur, nicht neuhaldens lebener, ſondern neuhaldensleber Mord ꝛc. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Die Meiſterſinger von Nürnberg. Oper in 8 Aufzlsen von Richard Wagner. Der geſtrige Sonntag brachte uns eine ſehr gelungene Wiederholung der herrlſchen„Meiſterſinger“, Ließ das Vorſpiel etwas kalt, ſo erwärmte der Verlauf der Aufführung das voll beſetzte Haus mehr und mehr, und wie ſchon bei offener Scene vielfach reicher Beifall den Sängern lohnte, ſo ibrach am Schluſſe nach dem ſeelenvollen Geſange und dem trefflichen Spiele des Irl. Mohor(Eva) und des errn Knapp(Hans Sachs) brauſender Jubel aus. Herrn üdigers prächtige Leiſtung als David iſt allſeitig an⸗ erkannt und gewürdigt; den Lorbeerkranz, der ihm ge⸗ ſpendet wurde, bat er reichlich verdient. Zu erwähnen ſind auch Herr Goetjes als Junker, der Beckmeſſer des Hrn. Hlldebrandt und die Magdalene(Frau Seu⸗ bert). Das Quintett gerieth beſonders gut. Auch Hrn, Hof⸗ kapellmeiſter Frankgebührt für ſeineveitung u. diedeſſtung des Orcheſters Anerkennung. Die Inſcenfrung lies nichts zu wün⸗ ſchen übrig. Alles in allem eine treffliche Aufführung, was um ſo mehr zu begrüßen iſt, als unſer berühmter Gaſt, Herr 'Andrade, von der Mittelloge aus der Vorſtellung beiwohnte. Am Mittwoch ſindet im Aula⸗Saal ein Concert des kgl. Kammerſängers Paul Bulß aus Berlin, unter Mitwirkung des Klapiervirtuoſen Mas bach aus Wien ſtatt. Karten⸗ verkauf bei Th. Sohler und am Eingang. Am Stadtthegter in Stettin fand am 12. die erſte Auf⸗ fübrung der Volksoper in 3 Akten„Utopia“ von Paul Wendt ſtatt, Muſik von Kapellmeiſter Franz Götze. Man theilt uns darüber mit: Die Handlung, die der Dichter ſelbſt erfand und in ein Dörſchen des badiſchen Schwarzwaldes verlegte, wo die Uhrenfabrikation ſeit langer Zeit zu Hauſe iſt, iſt in kurzen Zügen 1 Der 1. Akt ſpielt vor dem Landhauſe des beliebten Uhrenfabrikanten Grund, zu deſſen Geburtstags⸗ feier Vorbereitungen getroffen werden. Hülfreiche Hand da⸗ gei leiſten der Neffe des Fabrikanten, der Reſerve⸗Unteroffizier . Winterbalter, deſſen Braut Dora, der Gartengehilfe eppel und Vroni, Tochter des Löwenwirthes. Ein herun⸗ tergekommener Fabrikarbeiter Janaz Schleicher und ein ſozia⸗ liſtiſcher Agitator Arnold Hetzer ſuchen vergebens die Feſtes⸗ freude zu ſtören. Mehr Erfolg haben ſie, als die Arbeiter zur Feierſtunde die Fabrik verlaſſen es gelingt, die Arbeiter, obwohl ſie aufs Beſte von ihrem Brodherrn geſtellt ſind, zu einer feindſeligen Haltung gegen ihren Herrn, der in heiterſter Stimmung ankommt, zu verleiten. Grund aber, ein weltkluger Mann macht ihnen in der Ahſicht, ſie von ihren Irrwegen abzubringen, den Vorſchlag, die Fabrik auf vor⸗ läufig 4 Wochen ſelbſt zu übernehmen und zu verſuchen, das ſchöne Utopig, das erſehnte Land ſocialer Freſheit, Gleichheit und Glückſeligkeit zu gründen. Mit Jubel wird der Vorſchlag angenommen und der Werkführer Erdmann zum Leiter ge⸗ wählt. Der zweite Act ſpielt im Wirthshauſe zum„Rotben Ihwen“. Nach einer ſehr niedlichen Scene zwiſchen Seppel und Broni erſcheint der feige Schurke Schleicher, der in ſeiner Verliebtheit der Vroni andeutet, daß er einen beſonderen Streich vorhabe, welcher ihn reich machen ſolle. Vroni und Seppel, im Kegelhauſe verſteckt, belauſchen darauf den zwiſchen Hetzer und Schleicher verabredeten Plan, die Kaſſe des Fabrikbeſitzers zu rauben. Die Arbeiter aber hahen ihr Utopien des nicht gefunden, alles iſt in Unordnung und Verwirrung gerathen; die Frauen beſonders ſind unzufrieden und die Anſicht der Vernünftigen, daß es ſo nicht weiter gehe und der Fabrit⸗ beſttzer zurückgerufen werden müſſe, kommt zum Durchbruch in einer an heiteren Intermezzos und luſtigen Streiks reichen Scene, welche durch einen Mondſcheinwalzer der von den Männern ausgeſperrten Frauen gekrönt wird. Im 3. Akte, der in dem ÜUhrenlager des Fabrikbeſitzers, wo ſich auch deſſen Geldſpind befindet, ſpielt, erfolgt der nächtliche Einbruch, der gründlich vereitelt wird. Die beſtürzt herbeieilenden Arbeiter geſtehen ihre Ohnmacht ein, das geträumte Utopien ſchaffen zu können und wollen die Leitung in die Hände des alten Herrn zurückgeben; dieſer aber erklärt ſich für zu alt und ſtellt den Arbeitern in ſeinem Neffen Franz ihren neuen Meiſter vor. Mit einem Hymnus auf den alten Meiſter ſchliezt der an wirkſamen Scenen reiche letzte Act. — Mit Geſchick hat der Dichter den Stoff zu einem anregen⸗ den Libretto verarbeitet, die Hauptfiguren ſind glücklich chargkterifirt. Herr Capellmeiſter Götze hat ſich durch ſeine Muſik ein ehrendes Zeugniß als tüchtiger Muſiker ausgeſtellt; die Volksoper iſt melodiös, enthält ſehr viele anſprechende Nummern, allerdings leichtere Muſik; die Quvertüre iſt an⸗ ſprechend, das Ganze zeichnet ſich durch gefällige, anſprechende Inſtrumentirung aus. 5 Großb, Hofttzeater Karlsruhe. Spielplan vom 21, bis 28. Febr. Dienſtag, 20.: Zum erſtenmale wiederholt: „König Heinrich VI.“ Donnerſtag, 25.:„Die Meiſterſinger in Nürnberg'. Freitag, 26.:„Die weiße Dame“. Sonntag, 28.: Faſtnachtsvorſtellung:„Die Kinder des Capftain Grant“. In Baden: Mittwoch, 24.:„Die Hochzeitsreiſenden“.„Die Puppenfee“. ——— Aeneſte Nachrichten und Felegrammt. Berlin, 21. Febr. Der Geſetzentwurf über den Verrath militäriſcher Geheimniſſe geht dem Reichstag in den nächſten Tagen zu. Er enthält ſehr ſtrenge Strafbeſtimmungen, auch fuͤr den nicht vorſätz⸗ lichen Verrath militäriſcher Geheimniſſe, ferner gegen das Ausſpioniren ſolcher und bedroht auch mit Strafe Den⸗ jenigen, der von der Abſicht des Verraths und Spioni⸗ rens Kenntniß hat und die Anzeige unterläßt.— Die „Voſſ. Ztg.“ meldet bezüglich der in Bildung begriffenen Anſiedelungs⸗Geſellſchaft für Süd weſtafrika, ſobald der Reichskanzler dieſelbe genehmigt habe, ſolle die Beſtedelung von Klein⸗Windhoeck beginnen. — Der Schriftſteller Paul von Schönthan und der Verlagsbuchhändler Conitzer wurden vom Land⸗ gericht wegen Nachdrucks des Werkes des Malers Allers„Der Amateur⸗Photograph“ zu je 1500 M. Geld⸗ ſtrafe und eine an den Nebenkläger Allers zahlbare Geldbuße von je 6000 M. verurtheilt. Schönthan hatte den Text geliefert. Die Nachricht bedarf noch der näheren Erläuterung. Die Budget⸗Commifſion des Reichs⸗ tages ſetzte 2,300,000 M. an Raten für bereits bewilligte Schiffe wegen Verlangſamung des Baues ab. Sie ſetzte ferner 2,000,000 M. als erſte Rate für eine neue Kreuzer⸗Corvette ab.— Die Commiſſton des Abgeordnetenhauſes nahm in erſter Leſung das Polizeikoſtengeſetz faſt unverändert an. — Das Abgeordnetenhaus ſetzt die Berathung des Eiſen⸗ bahn⸗Etats fort. Hierbei erſtreckt ſich die Beſprechung zunächſt auf Getreide⸗Staffel⸗Tarife und Kohlen⸗Ausfuhr⸗ Tarife.— In Halle beſchloß der von 27 Städten der Provinz beſchickte Städtetag der Provintz Sachſen einſtimmig nach Vorträgen des Stadtſchul⸗ raths Platen(Magdeburg) und des Profeſſors Ditten⸗ berger(Halle), eine eingehend motivirte Petition an beide Häuſer des Landtags um Ablehnung des Schulgeſetzes.— Profeſſor Dr. Roſcher, der be⸗ kannte Leipziger Nationalökonom wird nach 44jähriger Lehrthätigkeit in den Ruheſtand treten. Königsberg i. Pr., 21. Febr. Der Töpfergeſelle Eichler, wegen des Verdachtes der Brandſtiftung im königlichen Schloſſe verhaftet, iſt aus der Unterſuchungs⸗ haft entlaſſen worden. Gotba, 21. Febr. Allgemeines Aufſehen erregte vor einigen Monaten die Verhaftung des Pfarrers Ruge in Tüngeda. Inzwiſchen iſt gegen R. die Anklage wegen An⸗ ſtiftung zum Meineid erhoben worden. Eſſen, 21. Febr. Die„Rhein.⸗Weſtph. Zig.“ meldet: In Folge wiederholter Aufforderung Baare 8, die Vorunterſuchung gegen ihn zu eröffnen, wurde eine ſolche vom Erſten Staatsanwalt in Eſſen angeordnet. *Stuttgart, 21. Febr. Der Ortsausſchuß der deutſchen Partei in Tübingen beſchloß, nach der„Frankf. Ztg.“, einſtimmig, von der Landesverſammlung fern zu bleiben und fordert hierzu auch die Partei⸗ mitglieder auf. Danach ſcheint, eine Seceſſion innerhalb der deutſchen Partei näher gerückt. Sonſt liegen auch vom Lande mehrfache Zuſtimmungen zum neuen Pro⸗ gramm vor. Semlin, 21. Febr. Die Regſerung hat beim Präſidium der Skupſchtina die Deklaration des Exkönigs Milan eingereicht. Dieſelbe beſteht aus vier Punkten. Der Exkönig verzichtet feierlichſt 1) auf alle ihm nach der Verfaſſung zuſtehenden Rechte; 2) auf alle politiſchen und bürgerlichen Rechte; 3) auf ſeinen Rang in der Armee und 4) auf die ſerbiſche Unterthanenſchaft mit dem feierlichen Verſprechen, niemals den Boden Serbiens betreten zu wollen. Dieſe Deklaration gelangt am Montag an das Plenum. Nannheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 22. Febr. Stroh pr Ztr. M..00, ug Ztr. M..00, Kartoffeln, weiße.80, rothe.00, blaue 5000 per Ztr. Bohnen per Pfd. 00, Pfg. Blumenkohl per Stück 40 Pfg., Spinat die Portion 35 Pfo., Wirſing per Stück 8 Pfg., Rothkohl per Stück 15 Pfg. Weißkohl per Stück 10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M..00, Kohlrabi 3 Knollen 15 Pfg., Kopfſalat per Stück 15Pfg., Endivienſalat per Stück 12 Pfg., Feldſalgt per Portion 15 Pfg., Sellerie per Stück 8 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 10 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pfg., gelbe Rüben per Portion 15 15 Carrotten per Buſchel 0 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 00, Merrettig per Stange 12 Pfg., Gurken per Stück 00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Aepfel ver Pfd. 12 Pfg., Birnen per 25 Stück 75 Pfg., — per 100 Stück M..00, Fpoe en per 100 Stück .90, Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben 00 Pfg., Pftrſiſche per 5 Stück 00 Pfg., Aprikoſen per 5 St. 00 Pfg., Nüſſe per 25 St. 10 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier 2 ver 5 St. 85 Pfg., Butter per Pfd. M..00, Handkäſe der 10 Stück 40 Pfg., Aal per Pfd. M..00, Breſem per Pfd. M..50, Hecht per Pfd. M..20, Barſch per Pfd. M..78, Weißfiſche per Pfd, 35 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſch per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück M..00, Reh per Pfd. M..00, Hahn(jung) per Stück M..00, Huhn (jung) per Stück M..80, Feldhuhn per Stück M..00, Ente per Stück M..00, Tauben per Paar M..10, Gans lebend per Stück M..00, geſchlachtet per Pfd. M..75. Rheiniſche Hypothekenbank. In der vorgeſtrigen Sitzung des Aufſichtsraths legte die Direction den Geſchäfts⸗ bericht für das Jahr 1891 ſowie die Bilanz mit Gewinn⸗ und Veriuſtconto vor. Der Aufſichtsratg beſchloß, die Generalverſammlung auf den 19. März zu berufen und der⸗ ſelben die Vertheilung einer Dividende von 7 pCt. vorzu⸗ ſchlagen, Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 20. Februar, Schiffer ev. Kap Schiff. Kommt von Ladung Etr. Haſenmeiſterei l Eidam Fraf Moltke Rotterdam Stückgüter— Bo er Willem 25 1 1 8 Rempf Elſas 5 5 1887 Heim I. Eliſabet ha 2 5— Möhlich Sieger Uerdingen 75 4⁰ Hafenmeiſterei II. Weisbareh Eduard[Antwerpen[Weizen 17608 Konz[Mannheim 29 Rotterdam Stückgüter 8877 Dlüngen T. Schürmann 4 Nuhrort Kohlen 11800 v. Baalen Teio[Rotterdam[Weizen 5180 Ha fenmeiſterei III. Klöckner Ruhrort 13 Rotterdam Getreibde 15780 Abler(Funeie 21 Uerbingen Stückgüter 800 Zimmermann(Karolina Jagſtfeld Salz 25⁰ Wafferſtauds⸗Nachrichten. Mbein Bingen, 20 Febr.41 m.—.10. Konganz, 19. Febr..15 w.—.00 Kaub, 20 Febr, 2 74 m.—.14. Hüningen, 20. Febr. 206 m.— 0 66. Koblen;, 20 Febr..20 m.—.08 ehl, 19 Febe,.60 m.—.07 Köln, 20 Febr..65 m.—.05 Sauterbnra. 20. Febr. 8 99 a— 0 06 RNubrort 20 Febr..24 u.— 0 65. WMaxau, 20. FJebr. 414—.14 Nedar. Maundeim, 22 Febr. 417 h—.04. MNannbeim, 22 Febr. 4 26 m—.04. Mainz, 2) Febr. 188 m—.08 Heilbronn, 22 Febr. 146.—.11. Für jedes Paar bei mir gekaufter Herren⸗oder Damenſtiefel aus der Fabrik von Otto Herz& Cie. Frankfurt a. M. und London leiſte ich die weitgehendſte Garantie, indem ich mich verpflichte, im Falle irgend ein Artikel unvorherzuſehende Mängel zeigen ſollte, ſolchen gegen ein neues Paar umzu⸗ tauſchen. 19260 Geors Hartmaun, E 4, 6, untere Ecke(Telepbon 443). Was gibt's denn Neues? Die goldene Mepaille iſt auf der internationalen Ausſtellung für das rothe Kreuz zu Leipzig 1892 der Jirma Hartwig& Vogel, Dresden, von deren Fabrikaten in Choco⸗ laden, Cacao, Conſituturen ꝛc. Herr Franz Modes hier, Pörden F 3, 1. eine Hauptniederlage inne hat, verliehen worden. D TIIIFF neuer Ernte. Marke„Perey Marzetti““ vorzügliche Indisch-OChInes. Mischung u. garantirt reiner Waare, in Blechdosen 3 ½ Pfd., ½ Pfd., 1 Pfd., 5 Pid., 10 Pfd. verpackt, empfehle zu Original⸗ Preisen bestens. 21469 Julius Hammer, M2, 12. eses essss N Ein paſſendes Geſchenk 8 bei jedem Anlaß iſt ſicherlich ein ſpannender Noman. Wir empfehlen als ſolche folgende Bände der N Roman⸗Hibliothe des 8 General⸗Anzeigers. (Das Permächtuiß des Trödlers von Stelzuer. Die Jigenneri von Barsnin Prochagka. von Arnefeldt. Ein Vorurtheil von D. v. Spättgen und von G. Höcker. von E. Naleigh. Der Erbgraf von E. Hartner. Barbaras Kunſt von 3. Reufz. Im Verdacht von E. Braddon 7 und Der Verkommene 8 von M. Weiſienthurn. Jeder Band fein gebunden à M. 1,30. 4 Sbr. H. Haas'sche Buchdruokereif (Expedition des General⸗Anzeigers E 6, 2 neben der Spitalkirche E 6, Frau 2 7 —— — General⸗Anzeiger. 5. Seite. zur Sitzung des Hezirksraths vom Donn 25. Febrnar 1892, 9 Uhr. Beorg koſten betr. 2. Geſuch des Chriſtian Braun um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank Lit. G 8. 26. 3. Gleiches Geſuch des Jakob Erdmann in Schriesheim. 4. Geſuch des Auguſt Wiede⸗ höfft um Erlaubniß zur Trans⸗ ferirung ſeiner Schankwirthſchafts⸗ conceſſion ohne Branntweinſchank von P 4, 12 nach H 2, 7. 5. Gleiches Geſuch des Wilhelm van Suilen von U 3, 16 nach UA4, 18. 6. Geſuch des Wilhelm Kettler um Erlaubniß zur Transferirun ſeiner Schankwirthſchaftsconceſ⸗ ſſon mit Branntweinſchank von D 1, 13 nach dem Hauptbahnhof. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Acten liegen drei Tage vor der Sitzung zur Einficht der Betheiligten und der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. 31173 Mannheim, 20. Februar 1892. Großh. Bezirksamt: FIrhr. Rüdt. Sekanntmaczung. Die Werkmeiſterprüfung pro 1892 betr. 652) Ni. 19218. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß der Beginn der nächſten Werkmeiſterprüfung auf Montag, 25. Aßpril ds. Is. feſtgeſetzt iſt. Die Geſuche um Zulaſſung zur Prüfung ſind ſpäteſtens bis April d. Js. mit den nach 6 4, Abſ. 2 und 3 der landesherrlichen Verordnung vom 8. Dezember 1883(Geſ. u. V. O. Bl. 1884 Nr. 1 S. 1) erforderlichen Beilagen bei diesſeitiger Stelle zur weiteren Vorlage einzureichen. Mannheim, 20. Februar 1892. Großh. n Wild. Hekanntmaczung. Die Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche etr. (52) Nr. 18772. Nachdem die Maul⸗ und Stalle des Oekonomen J. Dettweiler hier, G 4, 16, erloſchen und die vorge⸗ ſchriebenen Desinfektionsmaß⸗ regeln vorgenommen ſind, wird die über deſſen Stall verhängte Sperre aufgehoben. 8202 Mannheim, 20. Februar 1892. ürksamt: . in Mannheim betr Sekauntmnachung. Die weltliche Feier der Sonn⸗ und tage betr. No. 16,074. Unter ignahme auf§ 2 der Verordnung vom 28. Januar 1869, die wertliche 15875 der Sonn⸗ und ge etr., m wir hiermit bekannt, daß die Stunden des vormet⸗ tägigen Hauptgottesdienſtes in der Stadt Mannheim an Sonn⸗ und Feiertagen auf die Zeit von—11 Uhr Henelde nd. Während der Dauer des vor⸗ 5 en Hauptgottesdienſtes iſt Augh 1 iche——.— 8 5 ushängen von Waaren in den Läden der Kauf⸗ und Gewerbs⸗ leute und die Veranſtaltung öf⸗ ſentlicher Schauſtelkungen, Auf⸗ ge und Bekuſtigungen nicht ge⸗ Mannbein 1l. Febrnar 1892. „ 5 ar Großh. 25 mt: No. 6825. Borſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir zur Darnachachtung zur öffentlichen Kenntniß. n Mannheim, 18. Februar 1892. Weee gee n Winterer. Submiſſion. Die Lieferung von 2 Stück keiner, eiſerner Gießfäffer für andbetrieb, zum Beſprengen der ehwege in den ftädtiſchen Anlagen nach dem im Bauhofe ſehenden Muſter, ſoll im Sämene e werden. 38138 v ngebote find per Stück und kängſtens bis „Donnerſtag, den 25. d. Mis., geßt Vormittags 11 Uhr“ bei unterfertigter Stelle, Rathhaus 75 Zimmer No. 12 einzu⸗ eichen. Die Ablieferungszeit iſt auf 1. April d. J. ſtgedezt Mannheim, 17. Februgr 1892. Die Cultur⸗Commiſſton: Bräunig. Henecka. Heſfentliche Perſteigernng. Mittwoch, 24. Februar 1892, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in Q 4, 5 2 Kanapee, 1 ovpaler Tiſch, 2 Stühle, 1 Kochherd, 1 Kommode, 2 Kleiderſchränke, 1 große Parthie Falgie für Schuhmacher, eine arthie Sohlabfallleder, 100 Paar Abſatzeiſen, Stiften, Einfaßband, len und Strippenband gegen . öen im Vollſtrecküngs⸗ wege öſſentlich verſteigern. annheim 22. Februar 1892. Störk, 33211 Gerichtsvollzieher C 1, 12. 1. weine und Il. Hansverſteigerung. Der Theilung wegen laſſen die Erben der Adaſn Müller Wittwe, Roſtne geborene Carlin von hier am 3² Freitag, den 26. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr in dem Amtszimmer des Unter⸗ zeichneten die Wohnhäuf im Stadtquadrate d 1 d 12 ſammt ge 0 eben Peter Vogel Wittwe und Peter Linker Ehefrgu öffentlich zu Eigenthum verſteigern. Die Schätzung beträgt 10,200 M. mit Worten: Zehntanſendzweihundert Mark. Die Bedingungen können dies⸗ Mannheim, 12. Februar 1892. ſeits aueg werden. h Notar:. derner. Fahrnif⸗Herſteigerung. Aus dem Nachlaß der Frau Th. Böhm Wittwe werdeſt in 2 Dienſtag, den 23. Februar, 9 Uhr Bormittags und 2½ Uhr Nachmittags gegen baare Zahlung verſteigert: Berſchiedene Haus⸗ u. Küchen⸗ geräthe, Weißzeug, als: Betttücher Ueberzüge, Leibwäſche, Bettung, Bilder, Spiegel. 1Sopha mit 4 Halbfautenils (roth Peluche), 2 Sopha, 1 Sec⸗ retär mit eiſ. Gel ſchrank, 1 Schreibtiſch, 1 Bücherſchrank, 1 Ausziehtiſch, Tiſche und Stühle, Bettladen, Waſch⸗ und Nachttiſche, Schränke, 1 Küchenſchrank, 1 Eis⸗ ſchrank, verſch. Holzwerk, leere Flaſchen ze. 83127 A. Gros, Waifenrichter. Keſſentlich Verſteigerung. Dienſtag, 23. Februgr l.., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal 24 No. 5: 383205 1 größere Parthie feine Flaſchen⸗ iqueure, Zündhölzer, Spiegel, Bilder, 1 Ladengeſtell und 1 Nähmaſchine im Vollſtreck⸗ ungswege 1 21.0 verſteigern. annheim, 21. Februar 1892. gx. Gerichtsvollzieher, O 4, 2. Heſfentliche Nerſteigertzug. e Jeuln d.., achmittags 2 Uhr werde ich in meinem Lokal 3, 2 im Auftrage: 33218 2 Kleiderſchränke, 2 Kanapee mit gepolſterten Seſſeln, Stühle, Bettſtellen, Betten, Roßhaar⸗ matratzen, Rachttiſche, 2 Petrole⸗ umlampen, Bilder, Spiegel und verſchiedene andere Gegenſtände, ſowie 2 Handkarren, für immerleute, gegen Baarzahlung Iffentlich verſteigern. 33218 Mannheim, 22. Februar 1892. J. Mayerhuber, Auktionator. Bitte. An unſere Gemeindeglieder richten wir auch in dieſem Jahre die herzliche Bitte, uns Gaben ur Bekleidung einer großen nzahl bedürftiger Confirmanden kommen laſſen zu wollen. Zur Empfangnahme ſind bereit die unterzeichneten Geiſtlichen: Kirchenrath Greiner. Siadl 05 rer adtpfarrer g. 10 Jles Simon. Stadlpikar Sültzer,(Schwetz⸗ inger⸗Vorſtadt.) 33179 An edle Menſchenfreunde. Ein armer, kranker FJa⸗ mikienvater von 4 Kindern (Wittwer), welcher den Feldzug 1879/1871 mitge⸗ macht bat und gegenwärtig in ſehr bedrängter Lage ſich beſindet, bittet edelden⸗ kende Menſchen um gütige Unterſtützung, Nähere Aus⸗ kuuft ertheilt die Expedition d. Bl. 32988 30) wohnt ven hente an 04. 2, 3. l. 5 Max, Gtrithtsvollzieher. Dute Neſtkaufſchikinge werden gekauft. erten unt. Nr. 33195 an die Expedition. 33195 Wer leiht gegen 5 Sicherheit zu 6% Zins 1000—1500 M. Offerten unter Ch. 33112 an die Expebition d. Bl. 33112 Am erſten, 9. zweiten März ein Möbelwagen in der Richtung Aſchaffenburg, Würz⸗ burg, Nürnberg, Bamberg, von Lampertheim bei Mannheim leer retour, und kann bei entſprechen⸗ der Entſchädigung benützt werden. „S. Dauner. Markt Erlbach(Mittelfr. Bay.) FF Warnung. Ich warne hiermit Jeder⸗ mann, irgend Jemand etwas auf meinen Namen zu leihen Foder zu borgen, indem ich keine Zahlung dafür leiſte. Feudenheim, 20. Fehr. 1892. 488184 Franz Umſtädter. N SnSnnnnlllSe n s asssss s Anzeige und Empfehlung. Unterzeichneter empfiehlt ſich in Reparaturen vonGGasmotoren prompt und billig. 33212 Fr. Langewand, Große Merzelſtraße 33. 10 Dankſagung. Anläßlich des am 15. Februar ſtattgehabten Brandes wurde von 8 Lanz den unterzeichneten Kamin⸗ fegergehülfen, als Anerkennung für ihr thatkräftiges Eingreifen, 39 Einhundert Mark zugeſtellt, wofür dieſelben hierdurch ihren innigſten Dank öffentlich Herrn Commerzienrath Heinrich der Betrag von auf, Trill, Schlageter, Biebe 3215 7VWb!!!bb!bTbTfTbTbTbTbTbTe ce l, Lllhe, Sluel. Herren u. KAnabengleider nath Maass. Lager in deuſscſien, engl. u. frans. Stoſfen. lsheimer, Kunz L. 9 8, 2. Theaterstrasse. Mein Schirm: und Corſetten⸗ Special⸗ befindet ſich von heute an Lit. BIV. S Breitestrasse. Th. Hirſch Geſchäft 32874 Wwe., 51. 5. feinſte, * Lina Sch Musikverein. Dienſtag, Abends 7½ Uhr Geſammt⸗Frobk. 3200 Stenographisohe Vereinigung„Stolzeana“ Mannheim. Local„Alpenisger““, U 5, 16. Wir beginnen demnächst wieder einen Curgus in der„Stolze'schen Stenographie“ und laden hierzu Interessenten ergebenst ein. Das Honorar beträgt M..— einschl. Lehrmittel. Prospect Nutzen der Stenographie“ auf Wunsch gratis und franco. 32004 Der Vorstand. Maunheimer Jitherclub. Heute Abend 31275 Prohe. dDas weltbekannte Beltfedern- Tabrik- gager von austav Lustig, Ber⸗ lin, Prinzenſt. 43, perſend. geg. Nachn.(nicht unt. 10.) garan⸗ tirt neue vorzügl. füllende Bettfedern, Pfd. 55 Pfg. 10660 Halbdaunen, das Pfd. Mk. 1,25. h. weißeHalbdaunen, d. Pfd. M. 1,75. vorzügl. Daunen, d. Pfd. Mk. 2,75 Von dieſen Daunen genügen 3 Pfund zum größten Oberbett. Verpackung wird nicht berechnet. ydraul. Stückkalk anerkannt höchſter Bindekraft liefern billigſt 32390 Carl Christ. Schneider& G0. (Inhaber: Hubaleck& Maring) Steeten a. Lahn, Poſt: Runkel. Leiſtungsfähigſtes Lahnkalkwerk (ea, 12 boppelsaggone pro Arbeitstag.) eee ee andſchuhwaeſcherei L. Jähnigen, +T 1, 13 30167 empfiehlt ſich In einem Monat haben über 500 Damen ihre Anerkennung und Lob über Lerall-Puder,Serail-Creme W. Reichert, geliu, ausgeſprochen. Serail⸗Puder, der denkbar „Zarteſte Geſichts⸗Puder, deckt feſthal⸗ tend, iſt gut aufgeträgen, ſelbſt für das ge⸗ übteſte Auge 5 das Ausſehen der 5 75 Pf. und M. Holdeream, keine Teintverſchönerungsmittel von die und geſchmeidig ma Ein Weeſach genügt. guten Parfümerie⸗ u. Friſeurgeſchäft. 8888885 3 Zur gefl. Beachtung! Striekarbeiten werden ſolid u. billig ausgeführt von der Maſchinenſtrickerei weizer, K 3, 10b. Senanabesdsssse ichtbar, verleiht dem Teint Jugendfriſche und Schön 1,25. Sergil⸗Ersme iſt kein Schminke, ſondern ein 1 172 aut conſervirt, weich .,.50 und 250 Zu haben in jedem 0797 24648 * * 5 Pfälzer Weinstube. Welfeiſef eit * Sauerkraut, Abends Wurſt⸗ ſuppe und hausgem. Würſte, wozu freundlichſt einladet 33209 A. Heim, F 4, 4. Kieler Sprotten Gorgonzola Camen bert Noquefort la. pollſaft. Enmenthaler Küſe eh 5 88221 Hrnst Dangmann, N 3, 12. Das Beste Staengefsziſſer STUTTGART LLIG 21124 Feinste Cognac, nach franzöſ, Methode ſelbſt ge⸗ brannt, Ia. Kirſch⸗ und Zwet⸗ ſchen, Wachholder, Korn, Treſter und Hefe, an Güte. Billigkeit unübertroff., offerirt Höhn zX, Brennerei, Heppen⸗ heim 8. Muſter frei. 33198 Kind wird in Pflege genom⸗ men. Näheres bei der Exp. 33096 Vergebung von Druckarbeilen. Die Lieferung folgender Druckarbeiten ſoll auf dem Submiſ⸗ ſionswege vergeben werden und zwar: Schlacht⸗ u. Vieh 12 Marktgebührenſcheinbücher für Pferde zu je 250 Scheine 100 Großvieh„„ 250 15 * 7¹7 7* 130 7 15„ Schweine„„ 250 75 60 75 10„ Kälber„„ 250 1 46* 77 77 Terkel 250 2 4 7 1 Schafe 1. 250 7 in farbigem Carton, perforirt, nummerirt u. gebunden; ferner: 14 Rationsmarkenſcheinbücher zu je 500 Scheine für ög. Heu 28 500 1 25 7 77„ 1 17 5 7 7*„ 9 77 25* Hafer 5 5 2 1* 70** 57 77 5 +7 77. 500 1* 7* 3 1+ Futtermehl 5 4 5 5 51 7 500 8 5 0,„5 17 77 in farbigem Papier, perforirt, nummerirt, durchſchoſſen u. gebunden. Die u. Giehhoſes Offerten ſind auf dem Bureau des Städt. ofes längſtens bis Dienſtag, I. März, Vorm. 11 Uhr einzureichen. Muſterbücher können während der Bureau⸗ ſtunden bei uns eingeſehen werden. d. J. Die Lieferung hat am 1. April 1 erfolgen. 3807 annheim, den 17. Februar 1892. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof Mannheim. Die Directton. M Februar. 10 11. 11. Februar. Februar. 18. 18. Ernſt 18. Februar. 2. Anng Auszug aus den Givilftandes⸗Regiſtern der Stadt Audwigshafen a. Rh. Verkündete „Leonh, van Venroy, Werkmeiſter u. Chriſtine Kunz. Seb. Geyer, Schmiedmeiſter u. Barbara Hammer. Kraft, Händler u. Maria Joh. Baärb. Karol. Dor. Louiſe Fiſcher. Wilhelm Eicher, Kaufmann u. Eliſab. Schneider. Valentin Balzex, Bautechniker u. Maria Joſ. Orth. Conrad Eller,.⸗A. u. Kath. Ganz. Franz Dörler Locomotivheizer u. Anng Maria 7 Gg. Weindl, Bierbrauer u. Carol. Kath. Friederike Weigel. „Jak. Wilh. Magin, Friſeur u. Apoll. Buchmann. 8 Hch. Juk. Fuchs, Schriftſetzer u. Carol. Sofig Suſanne Sandler. „Konrad Leiſtenſchläger, Schreiner u. Cgrol. Krauter. Koh Gärtner, Rev.⸗Aufſeher u. Anng Maria Krötſch. onrgd Neubauer,.⸗A. u. Maria Helmer. Jal Ant. Schlachter, Kaufmann u. Crescentia Jak. Morgenſtern, Maſchinenſchloſſer u. Maria Schl. Giiſab. S öffel. Hch. Hügeli, oſſer m. Eliſab. Schöffel. Philipp Magin, Ackerer m. Maria Schott. Joh. Friedr. Schilpp, m. Anng Rudolf. Adäm Platzer,.⸗A. m. Maria Aug. Flöder. „Karl Heß, Kaufmann m. Helena Reiſerth. Karl Ludw. Wilh. 11 0 Tagner m. Louiſe Kath. Dalferth. Phil. Heinrich Rörig, Poſtadjunkt m. Anna Stahl. otth. Ferd. Pfeiffer, Kaufmann m. Anna Grübel. Johann Leiner,.⸗A. m. Anng Maria Chriſt. Leonhard. Geborene. .Barbara Kath., T. v. Heinrich Link, Schreiner. Ludwig Wilhelm, S. v. Wilh, Ludwig Fehling, Tagner. ath., T. v. Adam Jakob, Bleilökher. hilipp Jakob. ath., T. v. Adam Krug, Maurer. „Ludwig, S. v. Chriſtian Volkmer, Fabrikheizer. .Phil. Heinrich, S. v. Andr. Guth,.⸗A. Guſtav Wilh., S. v. Guſt. Herm. Paul Künne. Schloſſer. afner. ofia Ellwanger. 3. Paulina, T. v. Joſef Brauch. Steinhauer. 3. Maria Cgrol., T. v. Ludw. Rich. 13. Frieda Carolina, T. v. Valentin Schweikert,.⸗A. ol, Schreiner. Wilhelmina, T. v. Wilhelm Eſſig, Schloſſer. 9 4. Georg, S. v. Georg Schreiber,.⸗A. 3. 1 8 S. v. Georg Schneider, Maurer. 9 einrich, S. v. Georg Kolb, Wagner. 4. 9— 1 Eugen, S. v. Hch. Götz, Wagnermeiſter. mma, T. v. Joh. Karr,.⸗A. Hermann, S. 85 oh. Wagner, Schloſſer. ſranz, S. v. Mi ⸗A. 05 aſer. 8 1 T. v. Michael Marokko,.⸗A. atharing. akob, S. v. Peter Weyler ouiſe, T. v. Jakob Lutz, F. „Ludwig u. Wilhelm, Zwillinge v. Georg Winkler,.⸗A. „Heinrich Friedr., S. v. Joh. Raßhach, ere g ohann Friedrich, S. v. 95 riedr. Brenner, Spengler. b7 er, Schloſſer. .Maria, T. v. Karl Lung, Fuhrmann. Katharina, T. v. Ludwig Pylt Friedr. Steyer, Maſch.⸗Schloſſer. Geſtorbene. arl, S. v. Johann 11. Jacp s 10, St. a. 12. Karl Forſter, 22 J.., Mälzer. 12. 12. Apollonia, 6 M.., T. v. Jacob Dörner,.⸗A. Martin Föller, 52 J.., Maurer. 13. Friedrich Caps, 22 J. g, led. Fuhrmann. 12. Peter Hähn, 67 J.., Privatmänn. 13. Friedrich, 1 J 7 M. 14 T.., S. v. Joſ. Niklaus, Schreiner. 12. Friederike Budijon, 51 N., Wwe. v. Anton.8090.A. 13. 9 agdaleng Schmitt, 60 J. a, Wwe. v. Joh. Schanzenbächer, Tagner. 905 Jakob, 2 T.., S. v. Frz. Ant. Scharfenberger, Tüncher. orenz Gerbes. Tagner. uliane Kreutzer, 49 J.., Ehefr. v. Franz Braun, Pfläſterer. rescentia Achtſtätter, 26 J.., Ehefr. v. Adolf Geier, Maurer. Katharina, 5 M.., „Nikol. Rothung, 45 J.., Rangirer. Heinrich Weber, 45 J.., Maurer. SgodooOοοο0- οοοονοõ,uaaubeoo Sooooooοοοο,jedoee οοοοοοοοõ,/j o A. Schmidt, Königl. Hofphotograph, 32898 vormals G. Matter(Inhaber G. Tillmann) P 7, 19 Mannheim 7, 19 Photogr. Atelier I. Ranges. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer lieber Gatte, Bruder, Onkel, Schwager und Schwiegerſohn Stefan Hofmann, Branertibeſitzer m Alter von 41½ Jahren, am 21. ds. Mts., Morgens ½5 Uhr, nach langem ſchweren Leiden ſanft verſchieden iſt. 33197 Heidelberg, den 22. Februar 1892. Die fieſtrauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Dienſtag, Nach⸗ mittag 3 Uhr, von der Friedhofkapelle aus ſtatt. (Dies ſtatt jeder beſonderen Anzeige). A. Fedr n. Maunheimer Turnerbund „Germania“. Freitag, den 26. Febr. d.., Abends ½9 Uhr findet unſere diesjährige Hauptuerſammlung im Lokal ſtatt. Nüheres durch Rundſchreiben 28198 Der Turnrath. hrund⸗ n. Hausbeſther⸗ Verein Maunheim. Sämmtliche Grund⸗ und Hausbeſitzer in Mannheim werden um Eintritt in den Verein eingeladen. Beitrittserklärung beliebe nan unter der Adreſſe„Grund⸗ und Hausbeſttzer⸗Verein Mann⸗ eim“ p. Poſt einzuſenden. 31910 Ifred Ingel, Jigtuitut, 0 4 3 empfiehlt ſich zur Herſtellung von 31853 Asphalt-& Cement-Böden etc. dei bekannt prompter Bedienung und guter Ausführung unter Garantie. Geſchäftsempfehlung. Tüncher- und Haler-Geschäft ringe in eeen ng Gf Durch l Geſchafte kEin ich in der Lage, Arbeiten jeder deen bis zu den en Aus⸗ rungen zu und 8 Kunden auf das ktlichſte ufrieden zu Speziell empfehle ich mich im Schriften⸗ und Blechlackiren. Hschachtungsvollſt Adam Keistler, Tüncher- und Tal Hkift T 3, 13, 2. Stock. 70 Garautirt aechten F liefert im Faß Alt.* 5 K 0. A45549 Mk. 100.—300. Ab Promontor bei Budapeſt. 9262 Phönix-Pomade ist das einzige reeile, in seiner Wirkung un- ühertroffene Mittel z. Pflege u. Beförderung eines vollen und starken Haur- u. Bartwuchses. Ertolg, sowieunschidftohk. garant. Vor werthl.Nachahm. w. gewarnt. Preis pre Büchse 1 u. 2 N. dGebr. Hoppe, Beriin e med.-chem.⸗Cabnr.K Rurf.-Fbrk. Jacsb Koſt Ww., E 5, 1 und F. K. Werk, D 5, 14. In Ludwigshafen bei: Jean Geiß, Friſeur. 31779 Aferten unter Chiffre kleiner, im t dete Nauf, de genache u gebote Verkauf⸗, Pa e, B— 5 e 1 Uön 5 F. n bei: Adolf 83 P 3, 13, Kapitalsgeſuche und dauf ebote u. aecn werden, inſerirt man am beſten und portheilhaf teſten— mittelung der Annoncen⸗ Expedition Rudolf Mosse. Die bei derſelben ei Offerten werden uneröffnet dem Auftraggeber täglich i Sorzeh ellt und in allen Fällen ſtrengſte Discretion gew Ferner 9—— 8 gegen Empfangnahme der Offerten getroffen. Die An ition e 238 1U ich die 9 155 ttungen und erthei akten a ei — der für den jeweiligen Blätter. Die Anno von Nudei eſttzt i 155 allen großen Städten eigene Bütreaux, in: 144¹18 Mannbeim, an den Plauken, 0 4, 5, Jernſpretzer 495. FPPFCCCCCCCCVCCCCCCCCVVVVVVVVVTC(—TTT—— —— Prima ſtückreichen Ofenbrand Buhr Kohlen demaeſthrur und gefebte Außlahlen deutsche u. englische Anthracitkohlen] direct aus dem Schiffe, empftehlt zu billigſten Preiſen 08, 9 Mex Osterhaus.( 8, 9. Telephon Nr. 134. 15170 85 em lang, 28 em breit, Nußbaum 157 0 14 Tage gehend, mit Schlagwerk, zu Mk. 18.— 9288 Silberne Remontoir- Uhren für Herren und Damen Mk. 18.—; in NTickel von Mk..— an bis 15 Mk. Großes Lager in goldenen Unren, ſowie Nold- und Silberwaaren zu den denkbar b en Reien. Mehrjährige Garanti J. Kraut, Mannheim J 1, 1, Breite Straße. mafſiv Gold zu Mk. 14, 20, 25, 30 das Paar, unter Garantie des angegebenen eingehalt. Uhren⸗, Gold⸗ u. Silberwaaren⸗ Lager 17690 J. Kraut, 1, 1 Mannheim T 1, 1. Operngläſer Feldſtecher 81 35 5 in* at. Barometer u. Thermometer in Neuheiten empfiehl 28262 e Eduard e—— Rolh 1. Weißweine Je⸗ liefere gegen Nachnahme aus mei⸗ 8 1 oder ab meiner 8 od Fl. 12 80 Sz. Kicen ab 8 8 8. ekeltert, kann deßhalb für Rein⸗ beit voll garantiren. 2 Flaſchen oſtpacket zur Probe, gegen 2 nahme Hedaten Bei guten Referenzen Cred 15275 Jacob Lawall, Lampertheim am Rhein, Wein⸗Producent u. Weinhandlg. Hypotheken Alin allen Beträgen, feitens der des Augenblickes legt oft den Grundſtein unſeres Glückes. Mannheimer Maimarkt⸗Looſe 5 4 à Mark.—. Frankfurter Pferdemarkt⸗Lonſe à Mark.—. Zu beziehen durch die 32001 Expedition des General⸗Anzeigers. Nach Auswärts Portozuſchlag von 10 Pfg. 1 darleihenden Kaſſen ohne Ab⸗ ſchlußproviſton, vermittelt zu dem niedrigſten Zinsfuße prompt und billig Karl Seiler, bei ev. Tollectur, A 2, 4. 30850 Hypotheken in 5 Beträgen, auf ange⸗ fangene Neubauten, ratenweiſe beziehbar, zu günſtigen W ungen vermittelt 30896 Ernst Weiner, B 5, 11½. 1e dürfen nicht meine ill. ti ber gealis 30 ver Ed. Oſchmann, Magde urg IL. 242⁴ Bis Bee ſind ſetoſt 1 und Waſ Wenesaumungzetger: S eeee 1 EFRN ohne nennenswerthes RISICO, selbst mit nur kleinen Summen, von 100 Marh an grosse GEWINNE zu erzielen wünscht, sollte es nicht verabsäumen, unseren an jedem Sonnabend erscheinenden „WOCHENBERICHT.“ den wir gratis u. franco versenden, aufmerksam zu verfolgen. A. S. COCHRANE& S0NS (Gegründet 1867.) 13& 14, CORNHILIL. 32155 London, E. G. CCC eeeeeeee ſeltene Briefmarken lnur 100 v. Aegypt., Argent., Au⸗ ſtral., Braſil., ulg., Cap., Ceyl., Chil., Coſtar., Cuba Ecuab.„Finnl., Gibralt., Griech., Guatem., Haw., amaic. depen ava, Kaſchmir., omb., Luxem exic., Monac., Natal, Nidle Orange, Indien, Perſ. Peru, uttialla. Rum., Sa⸗ moa, Serb., Tunis, Türkei— alle 91 Heden— garant. echt— nur .11 Porto extra. Preisliſte ratis. roßer ausführlicher. 1115 über 10000 Preiſen nur 5 28195 F.—— 2— ie Bringe meine Arbeitsſchule mit Joſchneide Kars bei mäßigem Honorar in empfehlende Erinnerung. 32281 Clara Zeller, Robes, O 7, 16, 2. Stock. Hariguss. Hartguss- Brechbacken H artguss-Walzen Hartguss-Roststabe m höchst erreich- 87788 barer und Zähigkeit Gebrũder nnheimer Mannbeim. Lohkäse en gros und en detail. e— kleingemachtes, Tannenhe„ 18797 2 No. 2. all Kitten n 17699 E, 1 4, Laden. Nur 20 Pf. kostet jetat dte neueste Auf- lage des Interessantesten Kata- logs der Welt“ in 20farb. Druck mit hunderten IIlustrationen. der— Mysterien d. Gesetze d. tebe 3,. Hygiene der Liebe. 3,.— Strategle der Liebee— Zur Ps—— e der Liebe—.6⁰ Ueber nische Liebe—,50 es 33 Nichtconvenirendes etauscht. 30472 Ls 80 eider, Lanstrerlag, Bexlin., 222 Strasse 6. lalden ud Kaf ku (Glanzbügeln) angenommen und prompt und billig beſorgt. 10816 5, parterre. edes Hühnerauge, Hernhant und Warze wird in kürsester Zeit durch blosses Ueber- pinseln mit dem rühmlichst bekannten, allein echten Apotheker Badtiauer'schen Hüh- neraugenmittel(d. i. Salicyl- collodium) sicher und schmerz- los beseitigt. Carton 60 Pf. Depöt in Mannheim. 23012 Ausſchneiden!— Buch über d. Ehe. 1 M Wes. Kinderſegen. Hühneraugenmittel 33064 Roſen⸗Apsthekein Wirzburg Wirkſamſtes Mittel gegen Hüh⸗ neraugen und Hornhaut 20 Pfg. In vielen 5 eken oder gegen 30 Pfg. in Marken direct von d. Roſen⸗Apothekt in Würzburg. nung 958 5 Binsend od. Nachnahme Sch Sieſtaverlag Dr. 11 Gotha. 218 ſtöck 6. Seite⸗ Originaf-FTheer-Schwefel-Seffe von Bergmann& OCo., Berlin m. Frkft. a. M. Allein echtes, erstes und Altestes Fabrikat in Deutschland. Aner- kannt von vorzüglicher Wirkung gegen alle Arten Hautun- reinigkeiten, Sommer- sprossen, Nittesser, Frost- beulen, Finnen etc. Vorräthig Stück 50 Pfg. bei O. Prefter- Kkorn, E 3, 1. 3314⁴ ———— Unterzeichnete empfiehlt ſich im Anfertigen von Coſtümen bei prompter Bedienung. Aender⸗ ungen werden angenommen. Frau B. Reichlin, B 2, 6, 3. Stock. 32242 FFPFFP—————————————— Bettfedern werden gereinigt in und außer dem Hauſe. 32774 A. Vogel, E 7, 10, part. Mehrere 30915 zu verleihen. 8S 2, 6, 3. Stock. 2 elegante originelle Damen⸗ masken, 1 eleganter Damen⸗ domino preiswürdig zu verm. 31692 P 5, I, 3. St. links. Kindermaske(franz. Bauern⸗ mädchen) z. verk. E 6, 18 32888 Eine ſchöne Damenmaske 62119 zu verleihen. U 5, 9, 3. St. 255 Neue, elegante Damen⸗ masken und Dominos billig zu——9 1 30982 15, 8. Stock. 2 Sttberebben zu verkaufen. L 4, 5. 38189 2 Herrenmasken billig zu verleihen. 381828 K 4, 8½, 4. Stock. Drei egale Damenmasken zu verleihen. 31828 D 5, 12, 3. Stock. Maskenanzug(Italienerin) zu verleihen. 82131 5 1 1 755 ſüfen Verleren: kurzer dederriemen mit 2 Oeſen, geden 50 Pf. 21, 8. Stock. Aukauf Altes Jinun kauft Mannheimer Glasmalerei, HL 202¹n 7, 24, Getrageneſtleider Schuhe u. Stiefel kauft 18446 A. Rech, H 5, 1a. Artauf? von getragenen Klei⸗ dern, 271 Stiefeln. Carl Ginsberger, HI, 25 Janpſkgeler erſer In der Nähe von Mannheim iſt eine gut rentirende Dampf⸗ ziegelei unter günſtigen Beding⸗ ungen zu verkaufen. Näh. durch Agent 2 2 Weinhelim. Eine gut gehende Bäckerei ſammt Inventar, nebſt Haus, euer und Schweinſtall, Ver⸗ hältniſſe halber ſofort zu ver⸗ kaufen. Offerten erbeten unter Chiffre X. L. Z. Nr. 32879 an die Expeb. ds. Bl. 32379 Eine neue Metzgerei⸗Ein⸗ richtung mit Eisſchrank wegen Mangel an Raum ſofort 7 zu verkaufen. Näh. in der Exped. ds. l. Eine ſchmale Schueckenſtiege gebraucht zu verkaufen. 33168 Näh. in der Exped. ds. Bl. Bäckerei an einen küchtigen bemittelten Bäcker zu v. 15637 Näh. D 7, 21, 2. Stock. Spaniſche Wand gut erhalten billig zu verkaufen. Näheres im Verlag. 32910 Ein kleines Real billig zu verkaufen. L 4, 10. 32414 Ein zweiräderiger Milch⸗ wagen mit Federn zu ver⸗ kaufen. 32110 Schwetzingerſtraße 82. Brunnen. Etiſerne u. hölzerne Brunnen⸗ e werden herausgezogen, angekauft und verkauft; 75 bereits neue 925 und D 7 2 pumpe Ghr verkaufen. hr. Feſenbek, 1 65 06. Eine kleine Federnrolle für Milch⸗ oder Flaſchenbiergeſchäft und ein zweiräderiger Hand⸗ karren zu verkaufen. 31384 5, 17¾ Ein noch neuer, hochfeinen Kinderwagen zu verkaufen. 32454 G 7, 17½, 4. Stock. Ein neuer, räd. Milchwagen mit Federn u. ein 4räd. Hand⸗ wagen zu verkaufen. 31858 Schwetzingerſtr. 823. Ein 20 1 815 zu verkaufen in B 33192 28, 1. Ein— Herd mit Kupfer⸗ 33188 L 4, 5. ſchiff zu verkaufen. N gundlungsgehülfe 14 Aprtl für den Versandtsposten eſnes hiesigen Fabrikgeschäfts. An- träge nebst Zeugniss-Abschriften u. Lebenslauf nimmt ent gegen unter Nr. 99 d. Exped. d. Sonn- tag-Anzeigers, Lit. M I, 2. 32848 Eine Handlung in Bedarfs⸗ artikeln für Fabriken ſucht einen jungen Mann fürs Comptoir. Derſelbe hat zugleich kleine Reiſen zu beſorgen. Jemand, welcher die Lehre in einem Eiſengeſchäft beſtanden hat, wird bevorzugt. Offerten unter Nr. 82427 an die Exped. ds. Bl. 32427 Handlungshäusern und»Gehilfen empfiehlt seine musgebreitete Stellenver- mittlung der Kaufmän⸗ nische Verein zu Frank⸗ turt(Main). 31867 offene Stellen a ſte ringt ſtets in größter Anzahl die„Deutſche Vakanzen⸗Poſt“ in Eßlingen a. N. Probe⸗Nr. gratis. 31618 CCCCCͤ KdTTTe Margarine und Käsehaus über 20 Jahre befant fſe ſehr leiſtungsfähig, We e e 2 ev ere größere e, mit der Branche u. Kundſchaft vertraute enzen nimmt unter X. 85 Nudolf Moſſe in Stut 19 5 entgegen. 3 .... ̃ ͤ ͤ....—.. In eine Zie elfabrit wird en erfahrener, tü kiger 1 + fli il ferten E 6egs an Rutelf Nege Stuttgart. 38219 Ein Arbeiter dauernd geſucht. 88217 G 2, 2. Tüchtige Metallgießer, aber nur zuverläſſige Arbeiter, finden gegen hohe Aecordſätze dauernde Stellung bei 32950 Gebrüder Reuling, Armaturen⸗Fabrik, Eiſen⸗ und Metallgießerei. Aelt. tüchtiges Maurerparlier 5b. 585 oder 8 Sandſteinbaut geinngte Seee w wird 62510 bulch Nudolf Noſße in i baden erbeten. 10—12 tüchtige S ſowie 2 tüchtige Maſchinen⸗ arbeiter 2 8 38170 Herrmaun Biermann. Hausburſche 29095 1. März. en 5 5 75 5 ein braves, 3, ffei lochen welches eiee ich 8 cges wie ein ein fte ſefoek geuc Kinde von 2 815575 o f in der Expedition. Lehrmädchen welches das Bügeln erlernen will, en See günſtigen Be 82490 5, 19. Eine gut empfohlene Köchin ſwelche Hausarbeit über⸗ nimmt, findet ſofort Stelle. 828778 A 4, 8, 2. Stodk. Sofort I. Köchin in kl. Hotel geſucht, nahe von Mannheim, per Monat 40 Mk., 2 bürgerl. Köchinnen, 50—60 M. viertelj. Burean Gindorff, P 4, 16, Planken. 33184 Auf Oſtern geſucht! 1 beſſeres, zuverläſſiges, älteres Kinder⸗ mädchen zu 2 kleinen Kindern geſucht. Lohn 40—50 Mk. Eine Köchin, die gut bür⸗ erlich kochen kann und ander⸗ Feusarben verrichtet, geſucht. Lohn 40—45 Mk. 32686 B 6, 20, 1 Treppe. Anzufragen 11—1 Uhr. Dienſtmädchen von 15—18 94155 38222 1, 29b, 3. Stock. Ein Deades tüchtiges Mädchen⸗ das kochen kann, ſofort geſucht. Näheres im Verlag, 24869 Eine Perſon zum Wecktragen ſof, geſ. D 6, 14. 32620 5 M Maunnheim, 22. Februar. nenden Klaſſe 5 33060 öchinnen nach Wohyle derd N&, Zu ekt ie er Weißzeug⸗ nachen gründlich en erlernen. 4, 2. Stock. Ein tüchtiges Dienſtmädchen gegen hohen Lohn ſofort geſucht. 33168 JVonas, F 2, 5. Ein ordentliches Mädchen für häusliche Arbeit 33201 F 6, 14 Geſ. ein gebildetes, junges Müdchen, welches mehr auf gute Behandlung als auf hohen Gehalt ſieht, zu einem jäßhrig. Kinde u. als Stütze d. Hausfrau. Offerten unter No. 88198 an 33193 die Expedition d. Bl. inder, 8— alt, mit guter Hand⸗ ſchrißt ſucht in einem Fabrikge⸗ d ſchäft oder Stellung 5 8 ger, Aufſeher oder dergleichen; derſelbe köhnte eventi. kleinere 5 verrichten. Gefl. Oſſert. Nr. 32744 an die Exped. ds. BA Solider Arbeer ſucht irgend welche Beſchüftigung. Näheres im Berlag, 38188 1ge Fichent ſec Se, m lung al Serzenbent Gefl. Hferten unter Nr. 30496 an die * 30406 ratheter Buchd 8 17 5 den 1. Ne⸗ natsdie 8, 1— 0 erbs Schriftl che rbeften wesden 1 55 47 ere⸗ in den ud außer 5 e eergl, 1 Naheses im Vealeg, 8311¹ Eine Frau empftehlt ſich im Anfertigen von Kns 32626 T 3, 10, 4. St., Oth. ür ein es Mädchen, wel⸗ 644 5 die Ganeenee ab⸗ 1 hat, wird zum 1. 75 nterkommen in eee 2— e 50 de. güchige ſucht ſofort Näheres im VBerkag 9811¹2 ein junger Mann mit nöthiger Schulbildung gegen ſogleichen Anfangsgehalt für das Büreau einer hieſigen Groß⸗ krauerei. Offerten unter L. 2097 Abernimmt Rudolf Noße in Mannheim. 32649 rylographiſches Atekter kann ein Lehrjunge mit guten Zeichnenkenntniſſen mein In eintreten. 38131 Nib. Woelf, 2D 2, 1, n. St. Für ein Materſal⸗Waaren⸗ engros⸗Geſchäft wird ein junger Mann mit Reifezeugniß in die Lehre geſucht. Gefl. Off. unter X. T. C. Nr. 30823 an die Ex⸗ pedition ds. Bl. erbeten. 80828 r ein größeres wird auf 32429 Lehrling nit 1225 Fande gefucht. Exped. d. Bl. 32429 Schrling Oſtern. 31972 Lehlbach, F 2, 5, Manufakturwaaren. Ordentlicher Junge kann die Schreinerei erlernen. 30688 G 8, 21. Ordentl. Junge kann die Glaſerei erlernen. 38030 Näheres bei A. Maher, A4, 3, Schiller⸗ Platz. Ein kräſtiger Junge auf Oſtern in die Lehre geſucht. Carl Leonhard, 31973 Tüncher und Maler, F 7, 21. Ein Agentur⸗ u. Commiſſtons⸗ geſchäft ſucht per ſofort oder ern einen 82426 Lehrling. Selbſtgeſchriebene Offerten unk. No, 32426 an die Exped. d. Bl. Lehrlings-Gesuch Für ein ge Agentur⸗ und 4 ions⸗Geſchäft wird L mit g„Schulbild ildun 3 5 1. April geſucht 32649 Offerten unter K. 2096 an +U6, 27 Von einem Heren wird eine unmößlirte Woh Zimmern, part. oder 1. den Planken oder in unmittel baxer Nähe auf 1. April d. geſucht. Offerten mit ſchrel bung und Preisangabe unt Z. A. an die Exped. d. Bl. erb. Eine alleinſtehende Heamen⸗ wittwe ſucht in guter Stadt eine Wohnung von 2 Zim. u. Küche per 1. April, 33130 Gefl. Offerten mit Preisangabe unter Chiffre K. H. 100 poſt⸗ lagernd i Miesbadten erbeten. Zimmer geſucht. In guter Lage und in einem guten Haufe werden ein größeres oder 2 kleinere gut möbl. Zimmer per 1, April zu miethen geſucht. erten beliebe man unter No. 33021 an die Exped. Bl. zu richten. 33021 Ein kleiner Laden mit Woh⸗ nung von drei Zimmer u. Küche wird in frequenter Lage ſoſort zu mierhen gefucht. Offerten unter S. Nr. 36280 an die Er⸗ ditis; 38220 Werk⸗ 7, 2 fee ee i0„ 8 9 gaee, Wöhnang „ u verm. 31769 1 Keller, ſchöner, 0 7, 16 K groß. Näheres F 4/5. 31988 12 15 u T5, 6a 2 5 geräum. Werk⸗ ſtätte für 12 Mk. per Monat zu vermiethen. Näheres 3. Stock 81844 großer Saal u. eine ſchöne Werk⸗ ſtätte mit oder ohne Lagerraum zu v. Näh. 2. Stock. 30038 Ein Lager⸗ oder Geſchäftspla iſt billig zu Permiethen 925 90 verkaufen mit oder ohne Wohng. Nüh. in der Exped. 81557 Bureau ans 3 part, beſteh. Sin zu permiethen. Näheres 3. Stock. 30113 D 4 Nr. n. 10 Fruchtmar Zaden mit 2 2—5 Schau⸗ fenſtern, mit oder ohne Woh⸗ 9 51 zu vermiethen. Näheres 32422 anken, Laden m. mtreſol z. v. 32898 E 3, 14 F5, 19 a en Lenf toir oder Wohnung zu v. 32305 H 9, 4* Laden mit od. ohne Wohn. ſofort oder ſpäter 12 vermtiethen. Näheres Parterre. 32937 N 6 6˙5 Part. Taden mit 2 Magazin od. als Bureau geeign., zu v. 51959 chenzimmer und Keller pr. ſof ort oder ſpäter zu verm. Näheres im Hauſe b. Moritz Herzberger. 31301 1 kleſne Gaupen⸗ E 5 95 15 Wohnung biß. März zu vermiethen. 3295 Näheres im Laden. + Sckhaus, 1 ſchöner 95 2. Stock beſtehend in 4 großen Zim. auf die Straße geh., nebſt Küche und Zubeh. bis Mal, event. auch früher zu verm. Näh. zu erf. im 2. St. 32953 K 5 9, 17 18 1 9 75 u dofgeh ſofort zu ver miethen. 31805 9 Vordh., 2 Jin 5 20 Alkov und zu vermiethen. 2. Stock, neu her 1* F 7, 4 Zim. und Küche oder getheilt an ruh Leute zu denie en 32424 Näh. F 2, ga, 2. Stock oder 3, 16, Laben. 1 45 20 eine ſchöne, ge⸗ ſunde abgeſchl Wohnung 3. Stock, 7 Zim., Küche und Zubehör, Gas⸗ u. Waſſerleitung per Anfang Mai zu vermiethen. 32856 Näheres im 2. Stock. 33046 N Näh. daſelbſt Parterre. 8 fr 5 zu erfragen, ele⸗ L 13, 1 1 ganter 2. Stock, —8 Zimmer und Badezimmer (Garten) zu verm. 31496 L 18 Bismarckplatz 2, der 4. Stock beſtehend aus 3 großen Zim., Küche, Keller und Speicher pr. 1. Mai zu vermiethen. 33187 II 25 18 3 2. St., 4 Zimmer, Küche, M kädchenzim. nebſt Aien Zubh. zu v. 311¹29 4. St., Wohn. v. 3 5, 1 Zim., Küche u. Zu⸗ ör⸗ ferner 2 Zim. 2 f. 3. v. 32286 3, 130 1 kleine Wohr⸗ ung, 4. Stock 0 Zimmer, Küche G1 Waſſerltg.) Zubeh ör z. v. 31245 N 3, 17 Manſarden⸗Zim., Nüche, Keller zu verm. Näh. 2. Stlock. 33048 N 6, 6124 Zul 19 99129 02, Paradeplatz, Hinter⸗ Jened 5 2. Stock, eine beſtehend aus 4 Zim⸗ mer, Küche, Manſarde und Keller zu vermiethen. Näh. bei Lonis Farnz, im Laden. 32496 20 2. Stock, 2 ſchöne un⸗ 0, möblzZim. z. v. 31941 0 4, 16 Abgef chl. Wohng., 3 Zim., Küche u. Zubehde mit Waſſerleitung per ſofort zu vermiethen. 5473 0 4, 21 Wohnung zu ver⸗ miethen. 13821 6 5, 1 3. Stock, 6 Zim., Zub., Waſ ſſerl., per Mai zu v. im Laden. 32604 2. Stock, 6 5 5, 5 Logis zu vermiethen. 92901 6 5 17¹ Hth., 2 kl. Zimmer 9 2 zu verm. 13907 nächſt der Ning⸗ 2 7, 21 ſtraße, ſchöner 3. Stock, 8 Zim. und Zubehör per Mai zu vermiethen. 31095 0 2, 9 Kunſtſtr., ein groß. Laden mit Hinter⸗ zimmer zu vermiethen. 32914 Näh. N 2, 6, Eckladen. 0 2 5 parterre, 3 Zim. Ozu Bureanx ge⸗ eignet, per 1. April zu ver⸗ miethen. 31658 Näheres daſelbſt. it R 3, 15 f. mit anſtoßendem Zim. Laden ſofort zu verm. Näh. D 6, 1, part. 11511 Milchladen zu vermiethen. Näheres bei der Exped. 33050 Schöner Laden für Spezerei⸗ zc. ⸗Geſchäft, inel. Wohnung, in günſtiger Lage per 1. Näb. im Perl. Mai zu verm. 332186 4 3 5 vis-ad-Vis 9 d. Theatereingang, 2 Treppen hoch, Leleg, Wahuung beſtehend aus 4 Zim, Bade⸗ kabinet, Küche und per 1. April zu verm. 247 Näheres im Laden daltt Schilletplat, L3, 0% luftig geſunde Wohnung 2. St., ſofort oder Mitte März zu v. Näh. 3. Stock. 31961 1 1 eleg. Wohnung 0 8, 14 3. Stock, 7 Zim. mit ſämmtlichen Zubehör per 1. April, ſowie 2. Stock, 7 Zim. mit ſämmtlichem Zubehör per 18. Mai zu vermiethen. Nã beres K 8— 11, 20. 305¹2 21 3. Sock, 6 Zim. 1. 8 9* Zube hör ſofort od. 2 Andolf Moſſe in Mannheim. ſpäter zu vermiethen. 17840 + 4 2. St., abgeſchl. 6 8, 1 ſchöne helle Woh⸗ nung, 5 Zim, Küche, Magd⸗ kammer nebſt Zubeh. p. 1. April zu vermiethen. 31829 G 8 2 b aßgeſchl. Wohn. 9 3 Zimmer und Küche zu verm. 32144 * 3 Zim. u. Küche 8, 21 bis 1. Mai bez. zu vermiethen. 38040 1 8, 23a ein hübſcher 2 Stock mit ſchbnen hellen Zimmern, nebſt allem Zubehör, per ſofort zu vermiethen. 10944 Näheres G 8, 28b, H 1 5 2 Zimmer und Küche 7 zu vermieth. 32460 U 2 4. Stock pr. ſof. od. ſp. zu 5 v. Mäh. im Laden. 32117 H 2, 12 1 Park⸗Wohn. 2 3. u. Küche z. v. 32925 H 4, 19 20 Aach u g Küche u. behör, 0 8 bis 15. Wrz zu vermiethen. 830¹ H 4 2 8. St., 8 Zim., 9 Küche u. Jubh. zu vermiethen. 19958 H 7, 14 Ringſtraße, 3. Stod preiswürdig zu v. 10682 I 30 2 im. u. 1 Zim. mit Küche zu v. 14008 H 9, 2 8. 8 ſchöne geſch onn Zim. + 5 egubehör per 1900 zu vermiethen. H 9. 3. 2 Wohn., je 2 Zim. u. Küche, au zuſammen zu ver⸗ miethen. Näh. Parterre. 32937 H 95 185 Stock, kleine Wohn, 1 Zim., Kücche nebfſt 1 ſof. zu v. Näh. H. Baake, 2. St. 32804 2. St. Vdhs., 3 J 3, 34 Zim., Küche, Kell., Hths., 1 ginm. u. Kücheezu v. 62595 J 4, 1 2 Zim. mit Küche zu verm. 32752 , 10 Lofalitöten zu Wohnung, Bü⸗ reau und Lagerräumen ſſehr geeig net, ſofort hilligſt zu Weten. Näh. daſelbſt beim Hausmeiſter 92922 e im 3. 8 7 Breiteſtr. gahuner KI, 15 75 3. Stock, 6 Zim. hör, Gas⸗ u. Waſſerleitung, ſofort oder ſpäter zu vermiethen 23914 7 bill. zu v. Näh. 3. St., 0 75 12 Se, Jim, Küche u. Zubehör zu vermiethen. 82116 P 5 205 Durlacher Hof, iſt 5„ Oim 8. Stock ein großes Zimmer mit Küche an ruhige Leute ohne Kinder 99890 zu vermiethen. 1300 Näheres im Hauſe II. Stot 7 7,19 Heidelbergerſtr. 2. Stock, 7 Zimmer, Badezimmer u. w. fof. öd. ſpͤter 2. v. 31124 9 2, 17 1ſchöne, große Wohnung im 3. Stock, 6 Zim. und Zu⸗ behör ſogleich beziehbar zu vermiethen. 32015 Näheres 2, 4, auf dem 13 25 5, 1.1 lleine Wohnung 3 1 verm. 3805³ R 4, 5 iu. Ned und 8 1, 2 u. 3 d5 be 5 nebſt alem z ubebör pr. 2 te April bezieh ar zu verm. 302²⁵ 4. St., 3 Zimmer, 8 1, 15 Küche u. Zübeh. an kl. 11155 ſof. zu verm. Näheres 2. Stock. 98210 8 3, 255 2 Zim, u. Küche und 3 Zim. und Külche zu vermiethen. 32929 8 4, 18 Neubau, Wohng. zu verm, 32928 S 6, II55 ſchöne Woh. nung daf 1. Mai zu vermiethen, 5 Zim. mit Zubehör. 32197 Näheres G 8, 8, Hof. 1 6, + 2 Zim, mit Küche, 1 Zim. mit Küche 31845 Part.⸗Wohn,, 2 3. + 6, 6¹ u. Küche auch zu fleinen Geſchüft geeignet, auf 1. März zu verm. 32489 1, 23 2. Stock, grosse helle u. geräu- mige Wohnung, bestehend aus 6 0 Zim., Küche u. Badezim. im 2. Stock, ferner Zu- behör, 2 Dach- zZim., Speicher- raum u. grosser Keller, 4 Zim. auf die Strasse gehend, per 1. Aprilsehr preis- Werth zu ver⸗- mieth. Näheres parterre. 2 ſchöne unmöbl. 1 3, 32 J Zim. an 1 Herrn oder zu verm. 38185 U4, HI a he nebſt Zubehör an ſol. Leute zu verm. 31094 Näb. 2. Stock. US8, 20, parterre. 18 Friedrichs⸗Ring 1 6, 19 Tr., eiſt groß. eleg. Zim, mit Balkon u. ſep. Eingang, mit od. ohne Schlafz. a. 1 Hrn. od. Dame z. v. 20008 54 Part.⸗Wohn, 8 1 6, 24 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 82446 2 9Part.⸗Wohn, und 1 6, 27 ein 3. Stock, je 3 Zimmer u. Küche zu verm. Näheres 2. Stock. 32808 7 unt. Stock per 1 50 ZE J, 3 Mai, ſchöner 3. Stock zu vermiethen. 32608 Mehrere kleinere Wohnungen zu vermiethen. 32425⁵ Näh. F 2, ga, 2. Stock oder G3, 16, Laden. Kleine Wohnungen an ruhige Leute zu vermiethen bei J. Doll, Kirchendiener, 2J 2, 1, Neckar⸗ gärten. 10859 Seckeuheimerſtr. 48, 2. St,, 3Zim., Küche u. Zubeh. zu v. 31868 4 bis 12 Mark. 1, 2 u. 3 Zimmer m. Wſſlt. und Keller zu verm. 10649 Traitteurſtr.—10, Schwetz.⸗Str. cechts. 12. Querſtraße 21, 1 kleine Sreg zu v. 17168 Seneral⸗Anzeiger. 7. Seite. 8 bis 4 Zim. ſof. ½ Parf,⸗Wohn., 4 Zim⸗ jedri f.St. ſch. möbl. Z. D 6, 3 5 bezieh. 3. v. 24265 2, mer nebſt Zubehör U 6. l. e e H 10, 1 ſof, zu v. 82775 D 6 1. 8. St, beſt, aus zu vermiethen. 31680 nunzen 2. und 3. Stock, K 2 15b einige gut möbl. a e 9 5 Zim., Küche, K 5. 1 k. Wohn. zu verm.eventuell mit 2ſtöckigem Magazin dermi 0 Anne deee Stock, an Kamme er per 1. Mai 9 Näh. Lad. 20674 zu vermiethen. 32217——— 5 de Näh. 2. St. 81989 18 3 85 hübſche Parter pe⸗ Zu erfragen bei Carl K 3, IIf St., 1 möbl. 7, 21 Stoch— zin. 3, Woßbnung, 4 Zim, Bender, U 3, 20. 1 Zin. zu verm. 5„ Küche, Badeziff 2c. Küche u. Zubeh. er I. Apkil zu r 7 Preis d55 Zimmers mit Penſion genauer Be⸗ 20 N 2 2. Stock. 32178 berm.— im 2. St 32046 1U 6 18 ſcne 3 196 Aäherte 4 3 4 Siod ——— 9 1 öne Wohnung., Näheres Ic 3, 111, 3. Stock. ¹ 3, 17,„ Illa aufen 1LI 12 2 35 dritter Sbock.5 und 6 Zimmer mit Zubehör 2 Fr⸗ inks 1 iſt der 2. Stock, beſtehend 9903 6 9 6 Zim., Zubeh. zu vermiethen. 7471 K 3, 14 ſchzn mößk Zim dage der Hinnner mit Balkon, Küche, Mäd⸗u. Balkon auf Aprit zu v. 31202 Näheres 1 6, 5a oder per zu verm. 13590 1 gut möbl. Zim. 1L 2 22 3 für 1 oder 2 Hrn. mit Penſion zu verm. 80887 1 Tr. hoch, ein L. 6, 1 hübſch möblirtes Zimmer an einen Herrn oder Dame ſofort zu vermiethen, mit oder ohne Penſion. 31997 7 II, 20r Sdec, an einfach möbl. Jimmer zu verm. 33041 L14, 4 part., möbl. Zimmer Li 16, 5 3 Treppen, 1 ſchön bill. zu verm. 31945 möbl. Balkon⸗Zim. mit Ausſicht auf Ringſtraße und Bahnhof ſofort zu verm. 14996 L18, 201 Tr., möbl. Zim. zu verm. 32690 MI, 1 1 Tr. à eleg. möbl. Zimmerzuſammen od. getheil ſofotl zu verm. 662 M 2, 13 2. Stock, 1 ſchön möbl, Zimmer zu vermiethen. 21870 N ſch. möbl. Zimmer M 3,. 7 mit oder ohne Pen⸗ ſion bei bill. Preiſe z. v. 16754 2. Stock, 1 möbl. M 8, 2 Zim. an 1 fol. Herrn ſoſort zu verm. 32931 N 3 17 2. Stock, müöbl. 9 Zimmer mit oder ohne Penſion ſof. zu v. 33050 Schwetzinger⸗Vorſtadt, Kl. Wallſtadtſtraße Nr. 5, 2. St., 8 Zim. u. Küche ſof. z. v 32346 I. Ouerſtraße 8, Meßplatz, ſchöne Wohng.,—4 Zim. mit Glasverſchl. ſof. bill zu v. 31164 Zimmer und Küche zu ver⸗ miethen. h. T 5, 9. 32067 eüghausplatz, ein fein möbl. Zim. ſofort zu vermiethen. 35022 255 6 0 2 Treppen, 0 4, 20ʃ21 ſchön möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion zu vermiethen. 30196 0 8 1 möbl. Part⸗Zim. mit 7 oder ohne 1 vermiethen. 227 0 8 1 3, Stock, ein gut 9 möbl. Zimmer, auf die Straße gehend, ſofort zu vermiethen, 31249 5 2 Tr. ſchö 08, 13 e möblirt. Zimmer zu vermiethen. 32413 D 3, 2. Stock. ein möb⸗ lirtes Schlaf⸗ und Wohnzimmer mit oder ohne Pen⸗ ſion zu vermiethen. Nähe⸗ 2. Stock, 1 ſch. möbl. 0 4, 2 Zim. zu⸗ v. 32767 N 6, 6¹ 2 Henſ z.81885 0 7,16 2 Tr., 1 gr. möbl. Zim. an 1 od. 2 Hrn. m. od. ohne Penſ. 3. v. 82437 P 2 2 ein gut möbl. Zim. 2 bis 1. März zu vermiethen. 62832 5 1 2. St., 1 gut möbl. 5 Zimmer ſofort zu vermiethen 31951 8 2, 15 3. Stock, 1 großes, fein möbl. Zim. mit 7 75 Eingang per 9367 zu vermiethen. 776 8 2, 22 wc bd 1 ſol. Herrn ſof. zu 25 Näh. 8. St. 82598 8 3 2. St., 1 ſch. mbl. 2 1 1. 16 Zim. z. v. 90949 I gut imöbl. 2805 möbl. 319% zu 3 5 Lac 1 U6, 27 we 2 Zim. zu v. 32980 I 3, 21. Pein zu vern Näh. daſelb res parterre. 24827 9 5, 11 Stadt Aachen, möbl. Zim. zu v. 32236 part., 1 ſchön möbl. 0 8, 8 Zim. an 1 beſſeren Herrn 2 15. März z. v. 33038 a E 4, 12 nächſt dem 1 Prachtzim, mit 2 Betten, auf ſton ſofort zu vermiethen zu er⸗ Näh. part. 32979 1 gut möbl. Zim. E 5, 15 zu verm. 33208 F F 7, 215 St, 1 ſch. möbl. Zim. zu v. 14458 ſofort oder ſpäter zu verm. 32633 geh., ſof, bill. zu verm. 32701 6 5 27. 3. St., ein fein 8, 263. St. Vöh. ſch. H 7. 192 Stock, 1 ſch. gut 2 ſchön möbl. Zim. zu v. Näh. 3. St. 8. St., 1 ſch. möbl. 1U 6, 20 2. St., ein gut In gutem Hauſe bei rn iin. Familie ein ſchön möbl. mer zu vermiethen. A im Verlag. 32447 Zeughausplatz, 1 ſchön, u einf, möbl. Zim. m. od. ohne 117 an 1 beſſ. Herrn zu v. Näh. in der Expedition. 31967 Sehr ſchönes, großes Zim. im Schloß, möblirt, zu verm. Näheres im Verlag. 31894 indenhofſtraße Nr. 6, 3. Stock, ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. 32288 In gutem Hauſe Mitſe der Stadt hübſch möbl. Zimmer mit Penſton. 82764 Näheres im Verlag. ——————— (elilafstellen.) 0 4, 14„ahe 225e St., eine bef. e vermiethen. 32653 K 3, 10˙ Sggtapee oder ohne Koſt zu verm. 32284 82.14 65 7 5 1 3, 10 Sctaſer 1 2 Mädch. b. 1 Wtw. z. v. 32825 14, 14 part., Schlafſt. mit o. —— Koſt z. v. 32952 2. St., Sps Koſt u. per 19159 K 2, 23 5 Woche 7 Mark. S 2, 12 Foſt u. Logis dei J. n er 10633 Wohn., n Küche, Zuß. zu verm. 31938 5 17. Keller u. Fruchtmarkt, 1 hübſch möbl. Zim. mit 1 Beit, die Slraße geh., beide mit ſepa⸗ ratem Eingang, nebſt guter Pen⸗ mäßigtem Preiſe. 82870 5 einf, möbl. Zim. + 3, 4 inf, Zim. zu v. F 4 12 1 möbl. Zimmer zu v. 31678 5 F 5, zu verm. 18035 8. St., 1 möbl. F 6, 3 8. St., brav. anſtänd. Mädch. I. Logis. 32929 6 2 U ein gut möbl. Zimmer 7 mit oder ohne Penſion 6 5 5 3. St., gut möbl. 3 Zim. auf die Str. 60 6, 15 ſchön möbl, Part.⸗Zim. mit ſep. Eing. ſof, zu v. 82828 2 möbl. Zim. ſof. billig zu vermiethen. 32892 möbl. Zim. mit oder Ine Penſion zu v. 33049 möbl. Zim. zu vermiet 855 32900 2 8 8, 38 mit od. oh. Penſion 32925 0 2. St. rechts, 1 gut H 9, 1 möbl. Zim. auf die Str. geh, ſof. bill. zu v. 33183 Gut. Mittagstiſch in u. außer Abonnement. Ph. Rathgeber, zum blauen Stern, M 7, 21, 31980 9. Seite. London&K Universal Bank, LIMITED. (Gegründet ing e 449, Strand, Charing Eross, W. C. AUTORHISIRTES CAPTITAL: 20,000,000 Mark. RESERVEFOND ete: 8,600,000 Mark. EROFFNUNG voF GRO-CONrTos. TEinsvergütung auf Depositen: Per Annum 85 25 einmonatlicher Undli 80 Bei eeeder 8 Kün cigung Bei ein- zwei- oder dreiqähriger Kündigeng 81% Die Zinsen werden viertehuhr- lich gezablt, 32154 Weitere Auskunft ertheſlt be- reitwilkgst Die Direstion. 75 4 ———..—— Benerahnbgeiger, Maunheim, 22. Februar⸗ —— Epteblenanert für; 2 e Famllis! — ant untr der Derise: Oceidit, aui nen servst. o An Nenαt Mαπ aee Deeee LIIMnEHIG-ALMU amn Nhn% einberg am Niederrhan. E K. Leclles TXIIIIZI 80960 — Bettfedermfabril 5 von GustavwLustię, Berkłin, Prinzenſtr. 43, verſendet 5 gegen 1 70 55(nicht 10 Mk.) 0 N Mandarinendaunen, das Pfund zu Mk. 2,75. Dieſe Daunen übertref⸗ fen au Haltbarkeit und großartiger Füllkraf alle inländiſchen Dau nen. Drei Pfund füllen ein 55 Deckbett ausreichend. auſende von Anerken⸗ nungsſchreiben liegen bei zu inſi rei Kleidermacherinnen, 7 und Damen, die ſelbſt 125 unter⸗ 33088 88 e ehran er Zu⸗ —— iſt N 2, 18, KNadn⸗ beim.(Kurs 15 und 25 Mark.) art ich mich verpflichte, den bezahlten Betrag ſofort zu% ſrückzufenden, weun der verſpro⸗ nicht wird Der Frakiſche Kahecder im Obft- u. Gartenhau. Verla 1 5 l. uchdruckerei Trow 1 185 in Frank⸗ durwe⸗ Wochenſchrift Erſcheint an ſedem Sonnta 5 17. 10 Etabliſſement mit ſuchsgarten und Ferſuchskelerel. Preis bei jeder Poſtanſtalt oder Buchh. vierteljährl. eine Mark. der neueſten Nummer: 71 95 ſich der Obſtbau oder nicht?(mit Fragebogen). Behand⸗ lung des Beerenobſtes.— Der wagerechte Apfel⸗ und Birnkor⸗ don(10 Abb.).— Wohlſchmeckende, breitrippige Salatſorten und der (m. Abb.).— Fuchsia gracilis.— Der Birn⸗ knospenſtecher Wieviel Grad Reaumur erträgt der Wein⸗ ſtock?— Das Sitzenbleiben ge⸗ triebener Hyazinthen(Abb.)— Vermeiden des Einwachſens des Namentafeldrahtes(2 Abb. Ein neues Säeinſtrument( bb.) la u. ſ. w. Grobenummern auf Wunſch frei ins Taſerſucht. Aſthma⸗, Nieren⸗ und Ver⸗ fettungskranke erhalten Rath und ſichere Hilfe. Zahlloſe täg⸗ lich einlaufende Dank⸗ und An⸗ erkennungsſchreiben beſtättgen die großartigen Erfolge. 20678 Friedrichmeyer, Münſter.W. Begründef 1840. 28 4e NNQNQNNNQNCA — — Puabent Fatent in aen Staaten angemeldet. Kathreiner's Kneiop-Malz-Kaffge mit Aroma und Geschmack des echten Bohneneaffee ist der beste, wWohlschmeckendste und in mehreren Ländern schon ertheflt. gesündetste Kaffee-Zusatz, en ausserdem im Gebraueh der billigste. e Verkaufs-Preis: Zu beziehen durch die Celonialwaaren- und Droguen-Handlungen. OKathreiner's Malz-Kaffee-Fabriken O Bertiin— HNCOHEERR ien. Reiner Malz- Caffee ist ein verzüg- Hauptsache richtige Zubereitung: die Körner mahlen und mindestens 5 Minuten kochen. Wird niemals lese verkrauft, sondern nur in Original- Packeten mit neben- stehender Schutzmarke. 45 Pfg, 1 Pfd.-Packet, 26 PIg, ½ Pfd.-Pack., 10 PIHR., Probe-Backet à c. 100 gr. Adam Laugbein, E liches Getränk, besonders für Frauen, Kinder, Blatarme, Nerven- leidende ete. 30799 Norddeutscher Lloyd. Post- und Sehnelldampfer 6 B R E M E Nun Baltore Nähere Auskunft Ph. Jac. Eglinger,—— feidelbergerert Kanalbau, Hausentwässerungen. Ph. Fuchs& Priester B 6, 6. Ingenieure. B 6, 6. Aufträge nehmen entgegen die Herren Inſtallateure Carl Achilles, M 2, 4 Joſ. Leonhard, G 3, 2. Herm. Barber, N 2, 9.Maſſot Werner, B 1, 7½. Aben Venee 6,1 85 Emil Rhein, 8 3, 4. 10688 8 Babler 7, 22. Größte Neuhert 755 Fegenwert in Meſſ 25 7 ia Paer eh Keine Tinetur mehr! —— 85 Nr. 380. ützt Nr atentirtin den weiſt. Staaten. Beſondere Vorzüge: ) Schleift in wenigen Se⸗ cunden ſchmerzlos jedes 15 a und jede Hornhauta 5510 welche Ge ahr iſt 90 keine Abnutzung, daher unverwüſtlich; 4) ſchnelles und leichtes Nei⸗ 8 broneirt, na⸗ Griffen 3 M. Nr. II. vernickelt mit 5imit. Ebenholz⸗Griffen 2 M. — in eleganten Cartons. — In den meiſten de feineren Droguen⸗ Parfüme⸗ 5 rie⸗, Galanterie⸗ ꝛc. Geſchäften der Welt käuflich; Verkaufs⸗ ſtellen durch rothe runde Pla⸗ 30799 Nachtigallen von China, ff. Sänger, Do 25 ſchläger M..50, Weibchen rothe Cardinäle 1855 Nachtigallen) f Sänger M. 10,50; Prachtfinken, Paar M. 4; grüne ſprechende Pa⸗ pageien von M. 35 an; Ca⸗ narienpögel, echte harzer Roller M. 10—12, ff. 5 5 weib 87 2. etc.— Für alle el u. Papageien paſ⸗ ſende Alge mleif 8. Pflege koſtenlos. 58 kommen nur ein⸗ ewöhnte Vögel unt. Garantie bae lebende . Verſandt. Um⸗ dee 38070 Guſtav Vo Köln. Raſier⸗, Friſier⸗ und Haarſchneide⸗Salon. Jeder Abonnent erhält gratis ſeine eigene Raſterute: r Abonnement 10 für 8 Anfertigung aller künſtlichen zu den billigſten 3 fe werden von 80 Pfg. p an angefertigt. A. Nauth, Friſeur, F 4, 21. gegenüber dem Hotel Falkenſtein. Grosser 0 bei Gebrauch von Hahn's ⸗ wegerich⸗Bruſt⸗Saft à 80 40 u. 80 Pfg. und Spitzwegerich⸗ Bruſt⸗Bonbons à 10 u, 20 1 Vielfache Anerkennung. Begu achtet von Herrn Dr. Zeitler. In Mannheim zu haben bei den Herren Gebr. Ebert, G3,14. 31996 Weitere Niederlagen werden geſ. Pfände werden unter strengster Versch nheit in und aus dem Leihhause besorgt, 10637 E5,10%11, J Nck 2. Thüre links Sicherheit gegen Bartflechtnrn das Fein-feine OCheoeladen. Fendants, Harzipane, Cacae u. Thee. ff. Erfrischungs · und Theater- Bonbens. Atrappen, Bonbonieren in grösster Auewahl awoh stets verrichig gecüllt. Knallbenbens ete. Specialität:„Caese vere““ bestes leicht losliches, ontöltes Caescpulver, lose und in Würfelchen. 159 J. M. Ciolna 833 Special⸗Geſchäft in 30298 Schwarzen Damenkleiderſtoffen, Seidenzengen. Halbtranersaaren, Jamenrimen und FJützern. Abgepasste Teppiche. Tüll⸗ und Spachtel⸗Gardinen. Portièren, Tisch-, Bett- und Reisedecken. Meine Maskengarderobe befindet ſich dieſes Jahr No. von der andlung H. Foffnann. Große gegenübe⸗ Auswahl von ganz neuen Koſtümen. Auch werden Masken nach Maaß angefertigt, leihweiſe abgegeben und wieder zurück⸗ genommen. 32230 5 J. Brodbeck. Spetial⸗Riederlage u. Ausſchank ſämmtlichet Nein der Universal-Bodega 32014 Portwein, Sherry, Malaga, Madeira zu Originalpreiſen bei Gebr. Collischan, GAGrand Café und Restaurant Metropole. ate kenntlich. Nach Orten ohne Niederlagen ſenden direct vorherige Einſendung des Betrages(für Deutſch⸗ land und Oeſterreich⸗Ungarn Stück 20 Pf. Porto) oder e Ausländ. Marken können nicht in i e 5 men. Inner ber 70005 ud verkan ft! Alleinige Fabrikanten und eee Bertel& Wagner, Dresden 3. P. S. Bitte zu beachten, daß unſere Apparate aus einer ganz anderen Maſſe präpa⸗ rirt ſind, als die vor mehr⸗ eren Jahren in den Handel ebrachten engl. Hühneraugen⸗ ſeilen, welche ſich nicht rei⸗ nigen laſſen und ſehr 3551 abnutzen. AMAMMmnn SAAAME St. Bab. Hei⸗U. Ag Nitiswaltheater. 8. Vorſtellurg außer Montag, 88 Abonnement. Vorrecht 22. Februar 1892. für die Abthellung B. Gaſtſpiel des Herrn Francesco'Andrade. Der Maskenball. Un ballo in 0 Große Oper in fünf Akten von F. M. Piave. Muſik von G. Verdi. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer. Regifſeur: Herr Hildebrandt. Richard, Graf von Warwich, Gou⸗ verneur von Boſton Herr Erl. Roné, ſein Sekretär*. Amelita, Réné's Gattin Frl. Matura. Ulrika, eine 8 Heän Seubert. Osear, Page äul. Tobis. Silvan, ein Matroſe Herr Samuel,) Herr Starke. Tom, Feinde des Grafen Herr Obring. Ee Richter 8 5 Gerr Rüdiger. EE Diener err Peters. Deputirte, Offiziere, Malroſen, Wachen, Männer, Frauen und Kinder aus dem Volke. Edelleute. Verſchworene. Diener, Masken und Tänzer. Rens Herr Francesco'Andrade. Die 0 ſpielt in Boſton und deſſen Umgegend zu 5 Ende des 17. Jahrhunderis. Die im 5. Akte vorkommenden Tänze ſind arrangirt von Dänike und ausgeführt von derſelben und dem Balletperſonal. Kaffenersffn. /7 Uhr. Anfang7 Uhr. Ende nach ¼10 Uhr. Erhöhte Eintritts⸗Preiſe. BUEHEEBEi TiedfCi acEiWSiCWdi ore⸗