— — In der Poſtliſte eingetragen unter Badiſche Vollszeitung.) Nr. 2420. 2 Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. 388 (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ig (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jonrnal Nannheim.““ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur or. Hämel, für den lokalen und prov. Theil Karl Apfel. Kotationsdruck und Verlag der De. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Nannheimer Jourual“ in Gigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 76.(Celephon⸗Ar. 218.) Politiſche Ueberſicht. Manndbeim, 17. März, Vorm. Zum Jahres bericht der badiſchen Fabrik⸗ inſpektion, deſſen wir ſchon eingehend gedacht haben, bemerkt die„Frankf. Ztg.“, der Vorſtand der badiſchen Fabrikinſpektion„ſollte auch an die Zeit nach ſeiner Amts⸗ periode denken, und jetzt ſchon darauf bedacht ſein, ſich Kräfte heranzuziehen, die dasjenige, was er im Großen leiſtet, wenigſtens in kleinen getheilten Bezirken leiſten werden.“ Dem gegenüber weiſt die„Bad. Korr.“ auf die Thatſache hin, daß bereits jetzt alle Beamten der Fabrikinſpektion gleichmäßig an nahezu ſämmtlichen Ge⸗ ſchäften des laufenden Dienſtes theilnehmen, ſo daß da⸗ durch einer Erweiterung der Organiſation vorgearbeitet wird. Bei dem jetzigen Stande der Geſetzgebung empfiehlt ſich aber eine einheitliche Behandlung und Leitung des Dienſtes, andernfalls würden die Verſchiedenheiten des Vollzugs, wie ſie jetzt ſchon zwiſchen Staat und Stadt beſtehen, gewiß nicht zum Vortheil der Sache und unver⸗ meidlich auch zwiſchen den einzelnen dezentraliſirten Auf⸗ ſichtsbezirken desſelben Landes zu Tage treten. Wann der Zeitpunkt zu einer Aenderung gegeben ſein wird, hängt von dem Fortſchreiten der Geſetzgebung und dem Herausbilden feſter Traditionen ab. Wenn im Groß⸗ herzogthum gegenüber anderen Staaten, namentlich Preußen, im Augenblicke nicht mit einer Vermehrung der Anzahl der Aufſichtsbeamten vorgegangen wird, ſo hat das ſeinen Grund einmal darin, daß die Fabrikinſpektion ſich über die in den badiſchen gewerblichen Anlagen herrſchenden Zuſtände genügend unterrichtet fühlt und ſodann weiter, daß bei einer Vermehrung der Reviſionen, wie ſie durch die Einziehung kleiner und kleinſter Betriebe herbeige⸗ führt würde, die Frage entſteht, ob es nicht angängig und für die beſonderen Zwecke des Dienſtes förderlich iſt, eine zweite Kategorie von Beamten zu ſchaffen, welche mehr den äußeren Vollzug eines Theiles dieſes Dienſtes zu beſorgen hätten. Ein abſchließendes Urtheil über dieſe Frage läßt ſich zur Zeit noch nicht bilden. Was die von einzelnen Blättern beſonders hervorgehobene Ausdehnung der Arbeit der Kinder und jugendlichen Ar⸗ beiter in badiſchen Betrieben betrifft, ſo iſt zu bemerken, daß dieſe Erſcheinung auch ſchon in früheren Jahresberichten der Fabrikinſpektion ins rechte Licht ge⸗ rückt worden iſt. Es iſt unzweifelhaft, daß in Baden die Beſchäftigung von Kindern zu induſtriellen Zwecken eine relativ ſehr große iſt, doch iſt dies lediglich die Folge des Vorhandenſeins derjenigen Induſtrien, welche überall vorzugs weiſe Kinder und jugendliche Arbeiter beſchäftigen, ſo z. B. der Textilinduſtrie und Bijouteriefabrikation und beſonders der Cigarrenfabrikation, welche übrigens in⸗ folge der aus den letzten Jahresberichten zu erſehenden Urſachen ſehr zugenommen hat.— Im Uebrigen beweiſt die übereinſtimmend günſtige Aufnahme der Jahresberichte daß dieſe ihre verantwor⸗ ungsvolle Aufgabe in der zweckentſprechendſten Weiſe zu Bier dedtt. d ſprechendſt ſe z ——— bee. Die Ergebniſſe der Unterſuchungen und Erhebungen über die waſſerwirthſchaftlichen Zuſtände des deutſchen Rhein⸗ Kbietes und üäber die in den betheiligten Staaten beſtehende Ordnung in Recht und Verwaltung des Waſſerweſens haben der zur Unterſuchungder Rheinſtromverhältniſſe niedergeſetzten Reichs kommiſſion nicht die Ueber⸗ zeugung verſchafft, daß die Errichtung einer mit Verwalkungs⸗ und Zwanasbefugniſſen verſehenen einheitlichen Ober⸗ aufſichtsinſtanz geboten ſei. Zur weiteren Ausbildung des Hochwaſſermeldeweſens und mittelbar überhaupt zur Förderung der Waſſerwirthſchaft am Rhein und an ſeinen größeren Nebenflüſſen iſt,(wie der von der Reichskommiſſion an den Reichskanzler erſtattete Bericht hervorhebt) zu wünſchen, daß die Unterſuchung der Hochwaſſer Erſcheinungen im deutſchen Rheingebiet, wie ſie derzeit den Gegenſtand der auf Veranlaſſung der Reichskommiſfion von dem Badiſchen Centralbureau für Meterologie und Hydro⸗ graphie einſtweilen übernommenen Arbeiten bildet, durch dieſe oder eine andere Centralſtelle fortgeſetzt werde. Es ſcbeint der Reichskommiſſion übrigens angemeſſen, wenn von eiten des Reiches eine Centralſtelle ins Leben gerufen würde, welche die Pflege der binnenländiſchen Hdrographie im Hinblick insbefondere auf die Be⸗ dürfniſſe der Waſſerwirthſchaft für alle Stromgebiete des Reiches zur ſtändigen Aufgabe geſtellt iſt. Durch eine ſolche Einrichtung würde zugleich eine Stelle geſchaffen, deren Begutachtung in den die Waſſerwirthſchaft berührenden hydro⸗ logiſchen Fragen in Anſpruch genommen werden könnte und zwar insbeſondere auch dann, wenn in Bezug auf Anlagen an einem dem Gebiete zweier oder mehrerer Bundesſtaaken zugehörigen Gewäſſer bei den betheiligten Regierungen Meinungsverſchiedenheiten über die Einwirkung der beab⸗ ſichtigten Herſtellung auf die Abflußverhältniſſe ſich ergeben zaben. Es dürfte insbeſondere in Baden intereſſiren, zu er⸗ fabren, daß die zur Unterſuchung der Rheinſtromverhältniſſe Gtleſeuſte und verbrritetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. niedergeſetzte Reichskommiſſion konſtatirt hat, daß die vom badiſchen Centralbureau für Hydrograppie ſeit⸗ her in anſehnlicher Zahl veröffentlichen Ardeiten vielfach Be⸗ achtung und Nachfolge gefunden haben. Auf die Frage über die Geſtaltung der vorſtehend bezeichneten Reichs⸗Anſtalt zur Pflege der binnenländiſchen Hydrographie, auf ihre Geſchäfts⸗ führung und ihre Beziehungen zu den Behörden der Bundes⸗ ſtaaten einzugehen, hat die Reichskommiſſion für jetzt als nicht innerhalb ihrer Aufgabe liegend exachtet.— Der Reichskom⸗ miſſion haben als Kommiſſiäre der Großb. Badiſchen Re⸗ gierung die Herren Geh. Oberregierungsrath Schenkel und Baudirektor Honſell angehört. Darmſtadt, 16. März. Seit heute Morgen drängen ununterbrochen Menſchenmaſſen dem neuen Palais zu und durchziehen den Saal, wo die Leiche des Groß⸗ herzogs aufgebahrt liegt. Der Katafalk iſt an ſeinem oberen Ende mit einer Pflanzenaufſtellung umgeben. Rechts hängen die Bildniſſe des verſtorbenen Füͤrſten und ſeiner Gemahlin, die ihm im Tode ſchon vorausge⸗ gangen, gemalt von Angeli, dem bekannten Wiener Fürſtenmaler. Die Leiche iſt mit der Uniform ſeines Leib⸗Garderegiments Nr. 115 bekleidet und mit dem Bande des Ludwigsordens, des Ordens pour le mérite und dem Eiſernen Kreuz geſchmückt. Der verſtorbene Fürſt iſt in den Mantel gehüllt und trägt den Säbel, den er im Feldzuge 1870 getragen. Stabs⸗ offiziere, Hofchargen und Unteroffiziere der Schloßgarde⸗ Compagnie halten die Todtenwache in dem engen Raume. Neben den bereits eingetroffenen Fürſtlichkeiten und Ver⸗ tretern der europäiſchen Höfe werden noch Fürſt Stol⸗ berg⸗Wernigerode, ferner der öſterreichiſche Geſandte in Stuttgart, der Commandirende des VIII. Armeekorps, Frhr. v. Los, der rumäniſche Geſandte Fürſt Ghika, der ſpaniſche Botſchafter in Berlin und der Landgraf Alexis von Heſſen heute hier erwartet. —— Stuttgart, 18. März. Die Blätter beſprechen die Zurückweiſung der Männerorden durch die Regierung. Das elericale„Deutſche Volksblatt“ bringt einen ſcharfen Artikel, in welchem es darauf hin⸗ weiſt, daß„hunderttauſend Katholiken“ Württembergs die Männerorden verlangen, die Regiernng habe gegen die Katholiken keine Spur von Wohlwollen gezeigt. Trotz fünfmaliger Abweiſung würden ſie immer wieder kommen und volle Freiheit für die Kirche verlangen. Der demo⸗ kratiſche„Beobachter“ glaubt, die Regierung täuſche ſich, wenn ſie annehme, ihr Verhalten werde die Katholiken befriedigen. Die deutſchparteiliche„Volkszeitung“ räth zur Mäßigung, die Freunde der Männerorden ſollten wenigſtens eine Zeit lang ruhen, bis ſtie die Frage von Neuem aufwerfen. Der„Merkur“ begrüßt die Ent⸗ ſcheidung freudigſt und ſagt, dieſelbe ſei im Sin ne der Volksmehrheit, auch vieler Katholiken; ſie werde zur Erhaltung des konfeſſionellen Friedens beitragen. Berlin, 16. März. Die Reichstags⸗Special⸗ commiſſion für den Geſetzentwurf über den Belager. ungszuſtand in Elſaß⸗Lothringen gab heute dem Vorſitzenden Grafen Balleſtrem anheim, den Termin der nächſten Sitzung zu beſtimmen, um den Mitgliedern Zeit zu laſſen, ſich mit den Fraktionen in Verbindung zu ſetzen wegen der Stellungnahme zu den Anträgen der Abgeordneten Cuny und Petri, wonach der Geſetzentwurf abzulehnen und die Regierungen zu erſuchen ſeien, ein für das ganze Reich beſtimmtes Geſetz über den Kriegszu⸗ ſtand dem Reichstage vorzulegen.— Den„Berl. Pol. Nachr.“ zufolge ſollen die Vorſchriften über die Sonn⸗ tagsruhe in der Gewerbeordnungsnovelle vom 1. Juni 1891 über die Beſtimmungen, betreffend den Handel und das Gewerbe, vom 1. Juli 1892 ab in Kraft treten.— Der Reichskanzler unterbreitete, um den italieniſcherſeits MWA 2 geäußerten dringenden Wünſchen nach Erleichterung — 1n 2 1 Donnerſtag, 17. März 1892. dem Beſtreben getragen, die Zuſtände ohne Conſtans als unhaltbar hinzuſtellen. Thatſächlich arbeitet die Polizei mit äußerſtem Eifer, bisher allerdings ohne Erfolg. Einzelne Blätter ſtellen die unerfüllbare Forderung, daß die Polizei ſolche Anſchläge durch eine beſſere Ueber⸗ wachung der Stadt verhindern müſſe.„Figaro“ bringt einen intereſſanten Bericht„aus anarchiſtiſchen Kreiſen“. Danach ſollen dieſe hochgeſchätzten„Gentle⸗ männer“ glauben, daß die Sprengungen das Werk eines einzelnen Mannes ſeien, den ſie zwar nicht kennen wollen, den ſie aber mit Stolz als einen Anarchiſten preiſen. Man hege für ihn eine Art Bewunderung, gemiſcht mit Eiferſucht, und ſage, daß dieſes Auftreten eines verein⸗ zelten Mannes eine beſchämende Lehre für die Anar⸗ chiſten ſei. Angeſichts der drohenden Haltung der Regierung habe ſich dann freilich zu der Prah⸗ lerei und Bewunderung doch etwas Furcht geſellt.— In den Wandelgängen der Kammer beſchäf⸗ tigte man ſich vorwiegend mit der Angelegenheit der Dynamitanſchläge. Allgemein ſtimmt man darin überein, daß die Anarchiſten, die„Anfänger der Propaganda der That“, zahlreicher ſeien als man geglaubt, und es viele Zeit beanſpruchen werde, die Unterſuchung zu Ende zu führen. Die heutigen 38 Hausſuchungen wurden haupt⸗ ſächlich in Levallois, Clichy und in der inneren Stadt, auch bei einigen Boulangiſten, vorgenommen. Unter fünf feſtgenommenen Anarchiſten, deren Namen man nicht kennt, befindet ſich ein Ausländer, angeblich (natürlich) ein Deutſcher. Von dreißig Hausſuchungs⸗ befehlen betreffen die meiſten ausländiſche Revolutionäre. Die Unterſuchung betreffs der Exploſion in der Lobau⸗ kaſerne dauert fort. Beſondere Maßnahmen ſind zum Schutze der Denkmäler getroffen. Alle Militärpoſten ſind verſtärkt.— Bei dem Anarchiſten Chaumentin in Saint Denis wurden größere Mengen von ſchwefelſaurem Kali ſowie elektriſche Apparate und 10 Hotchißgranaten gefunden. ——— Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 16. März. 47. Sitzung der Zweiten Kammer. Am Miniſtertiſch: Geh. Rath Miniſter Dr. Nokk, Mi⸗ niſterialrath Heß, ſpäter Miniſterialdirektor Seubert. Vizepräſident von Buol eröffnet die Sitzung um 9¼ be Tagesordnung: Berathung über den be⸗ tteffend die Pfandrechte für Inhaberpapiere. Der Ge⸗ ſetzentwurf iſt bereits in der erſten Kammer durchberathen worden und der Hauptſache nach bekannt gegeben. Abg. Schluſſer als Berichterſtatter gibt auf Grund der Beſchlüſſe der Kommiſſion eine Erläuterung der Geſesvorlage und bittet um Annahme. Abg. Marbe bemerkt, man könne der Regierung recht dankbar dafür ſein, daß ſie durch die Vorlage des Entwurfs eine Regelung dieſer Frage herbeizuführen ſtrebe. Redner be⸗ ſpricht dann einzelne Paragraphen des Entwurfs und wirft u. A. die Frage auf, ob die Regierung durch die Ernennung eines Notars zum Pfandhalter nicht auch eine gewiſſe Ver⸗ bei vorkommenden Unregelmäßigkeiten auf ſich nehme. Abg. Birkenmayer begrüßt den Entwurf gleichfalls mit Freude und erörtert dann des Näheren die Verhandlungen in der Commiſſion. 5 Abg. Schumann beſpricht die Stellung des Pfand⸗ halters, für welchen die Regierung mit Recht keine Verant⸗ wortung übernehmen wolle, und wünſcht eine beſſere Kontrole der Funktionen deſſelben.„„ Aba. Rau führt u. A. aus, daß die Frage, inwieweit es zuläſſig iſt oder durch den Weg der Verordnung noch zu regeln wäre, Mündelgelder in Pfandbriefen der a Hypothekenbank in Mannheim anlegen zu dürfen, wohl der Erwähnung und Erörterung werth erſcheine. Hinſichtlich einer von früher her hierüber beſtehenden Vorſchrift werde Seitens der einzelnen Vormundſchaftsrichter verſchiedentlich vorge⸗ gangen. Empfehlenswerth würde es ſein, durch die oberſte Juſtizbehörde auszuſprechen, in welchem Antheile zum ganzen Vermögen von Eutmündigten rheiniſche Pfandbrieſe erworhen werden dürfen. Jedenfalls verdienten dieſe Letzteren das große Vertrauen, das man ihnen auch allſeitig mit Recht entgegen⸗ bringe und durch die jüngſte Rechnungsablage des Inſtituts neuerdings documentirt worden ſei. Nach einem Schlußwort des Rerichterſtatters erfolgt die Durchberathung der einzelnen Paragraphen, die nach un⸗ weſentlichen juriſtiſchen Auseinanderſetzungen zwiſchen den Abgg. Marbe, Schumann, Birkenmayer, v. Stock⸗ dorner, Reg.Romm Heß und Berichterſtatter Schluſſer, auf die näher einzugehen wir keine Veranlaſſung haben, den 0 der Kommiſſion gemäß wie folgt zur Annahme gelangen: 8 1 unverändert wie die Regierungsvorlage. 8 2 nach den Beſchlüſſen der erſten Kammer. 8 3 bis mit 8 unver⸗ ändert wie die Regierungsvorlage. 8 9 und 10 nach den Beſchlüſſen der erſten Kammer. 8 11(neue Faſſung der Kommiſſion). Der Pfandhalter hat auf Verlangen des Aus⸗ ſtellers das Fauſtpfandrecht an einer Forderung aufzugeben, ſofern eine andere den Genehmiaungsbedingungen entſprechende Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Mrarz. 2. Seite. Forderung von gleicher Höhe zum Fauſtpfand beſtellt oder gleicher Betrag von Werthpapieren der betreffenden Gat⸗ ihm zum Gewahrſam übergeben oder ſonſt das vorge⸗ bene Verhältniß des Geſammtbetrags der verpfändeten ungen zu dem Geſammtbetrag der in Umlauf befind⸗ zen Inhaberpapiere aufrecht erhalten wird. 8 12 unper⸗ ändert wie in der Regierungsvorlage. 8 13 nach den Be⸗ ſchlüſſen der erſten Kammer. 8 14 unverändert wie in der Regierungsvorlage. Zweiter Gegenſtand der Tagesordnung iſt der Bericht der Eiſenbahnkommiſſion über die Bitte von Gewerbe⸗ treibenden aus Petersthal, Schlierbach und Ziegel⸗ hauſen, die Errichtung einer vollſtändigen Güter⸗ ſtation in Schlier bach betreffend. Abg. Lohr erſtattet Bericht darüber, er bemerkt, daß die Kommiſſion die Darſtellungen der Bittſchrift geprüft und gewürdigt habe und dem Hauſe den Antrag unterbreite, unter der Vorausſetzung, daß die Intereſſenten einen entſprechenden Beitrag zu den Koſten leiſten, die Bittſchrift der Regierung empfehlend zu überweiſen. Abg. Wilkens führt aus, die Intereſſenten hätten be⸗ reits 3800., alſo ein Drittel der ganzen Summe für dieſen Zweck aufgebracht. Miniſterialdirektor Seubert kann die für die In⸗ tereſſenten erfreuliche Mittheilung machen, daß die Prüfung der einſchlägigen Verhältniſſe die Nothwendigkeit der Er⸗ richtung dieſer Güterſtation ergeben habe. Wenn Seitens der Intereſſenten, wie er aus dem Munde der Vorredner ver⸗ nommen, die Bereitwilligkeit obwalte, zur Beſtreitung der Koſten in entſprechender Weiſe beizutragen, ſo ſtehe der An⸗ legung der Güterſtation kein Hinderniß mehr im Wege. Die großh. Regierung werde unter dieſen Umſtänden ſofort an die Ausführung des Planes gehen, und zwar, ohne eine be⸗ ſondere Nachtragsforderung dafür einzubringen. Das Haus beſchließt einſtimmig die empfehlende Ueber⸗ weiſung der Bittſchrift an die großh. Regierung. Zum Schluſſe weist das Haus den Geſetzentwurf, den Wohnungsgeldtarif 1 aus der Kommiſſion für das Beamtengeſetz an die Budgetkommiſſion, und zwar aus dem Grunde, weil dieſer Geſetzentwurf keine dauernde Regelung dieſer Frage bezwecke, ſondern nur proviſoriſch bis zur endgiltigen Neuordnung der Beamtengehalte, die dem nächſten Landtage vorbehalten bleiben ſoll, die Wohnungs⸗ geldbezüge regeln ſoll. Deutſcher Reichstag. Berlin, 16. März. Bei der fortgeſetzten Bergthung der Krankenkaſſen⸗ nbvelle wird§ 8(Ertheilung der Ermächtigung für Gemeinden, die Bezugsbedingungen der Krankenunterſtützung für gewiſſe Fälle ſelbſtſtändig zu regeln) nach Compromiß⸗ anträgen angenommen. 83 7(Beſtimmungen über die freie Cur und Verpflegung im Krankenhauſe) wird mit Abänder⸗ ungsanträgen und die Paragraphen bis 8 262 werden nach wenig erheblicher Debatte angenommen. Den 8 23a betreffs der Kürzung des Krankengeldes beantragt Grillenberger (Soz.) ganz zu ſtreichen, da er es für falſch halte, daß die Verſicherten auf eine beſtimmte Zahl Aerzte beſchränkt wür⸗ den. Schließlich wird auch dieſer Paragraph mit Com⸗ promißanträgen angenommen. Der in zweiter Leſung ge⸗ ſtrichene 8 49b betreffs Meldung des Ausſcheidens ver⸗ ſicherungspflichtiger Mitalieder aus der Kaſſe bei der ge⸗ meinſamen Meldeſtelle wird angenommen, ebenſo die Para⸗ graphen bis 55. Hierauf vertagt das Haus die Weiterbe⸗ rathung auf Donnerſtag.] Aus Stadt und Jand. * Maunheim, 17. März 1892. Hofbericht. Geſtern Vormittag nahm der Großherzog verſchiedene Vorträge entgegen und ertheilte dann verſchie⸗ denen Perſonen Audienzen, Danach empfing derſelbe den Conſiſtorialrath Profeſſor Cremer von Greifswalde. Nach⸗ mittags hörte er die Vorträge des Geheimeraths v. Ungern⸗Sternberg und des Legationsraths Dr. Freiherrn v. Babo. Später beſuchten die Großh. Herrſchaften den Abendgottesdienſt in der Schloßkirche. Am ſpäteren Abend fand eine kleine Hoftafel ſtatt, zu welcher auch der Conſiſto⸗ riglrath Profeſſor Cremer eingeladen war. *Todesfall. Fürſt Egon zu Fürſtenberg iſt in Paris an einer in Folge von Influenza eingetretenen Lungen⸗ entzündung geſtorben. Mit ihm iſt das Haupt des Geſammt⸗ hauſes Fürſtenberg aus dem Leben geſchieden. Der jetzt Ver⸗ ſtorbene war königl. preußiſcher General der Kavallerie à 18 zuite der Armee und Generaladjutant des Großherzogs von Baden, erbliches Mitglied des preußiſchen Herrenhaufes, der badiſchen Erſten Kammer und der württembergiſchen Kammer der Standesherren. Er entſtammte der Ebe des Fürſten Karl Egon mit der Prinzeſſin Amalie von Baden und wurde am 4. März 1820 in Donaueſchingen geboren. *Badiſcher Landesverein für Arbeiterkolonien. Es wird uns geſchrieben: Der ſoeben ausgegebene Geſchäfts⸗ bericht des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ ogthum Baden bringt uns Kunde über den gedeihlichen Be⸗ Land und Fortgang der badiſchen Arbeiterkolonie Ankenbuck BL2Lsnʃ Fenilleton. — Tyraunenblut. Die deutſchen Zeitungen bringen ſehr warme Nachrufe an den eben verſtorbenen Großherzog von Heſſen. Sie rühmen ſeine nationale und konſtitutionelle im Beſondern aber ſeine perſönliche Liebenswür⸗ digkeit. Von einem Freunde wird den B. N. folgender Bei⸗ trag zur CTharakterzeichnung des plötzlich ans dem Lehen geſchiedenen deutſchen Fürſten geliefert: Mit einer gewiſſen Bewegung las ich heute in den Tagesblättern die Nachricht vom Hinſcheiden des Großherzogs Ludwig von Heſſen⸗Darmſtadt. Vielleicht intereſſirt in dieſem Augenblicke eine kleine Anekdote gus deſſen Jugend. Im Jahre 1857 kamen die beiden Prinzen, Ludwig, der Erbprinz, und ſein jüngerer Bruder Wilhelm, nach Göttingen, um einige Kollegia zu hören.— Die jungen Herren waren äußerſt fleißig, verſäumten keine Vorleſung, gingen nebenbei auch viel in Geſellſchaft, wo ſie ſich äußerſt liebenswürdig, ja geradezu beſcheiden benahmen. Gegen uns Schweizer waren die Prinzen, wie überhaupt eine Anzabl hoher Herrſchaften, welche ſich in Göttingen ſtudirenshalber aufhielten, beſonders zuvorkommend; wir waren eben gans conssquenge. Ich Mitglied, noch Konkneipant irgend welcher Verbindung, hatte aber aus Klugheitsrückſichten bei einem Korps den Fechtboden belegt.— Es iſt immer praktiſch, wenn man viel in Geſell⸗ ſchaft geht, wiſſen zu laſſen, daß man, thuts Noth, die Klinge zu führen verſteht.— Hier nun ſah ich die Prinzen von Heſſen bäufig und wurde öfter von ihnen eingeladen, einen Gang mit dem Einen oder dem Andern zu ſchlagen.— Eines Tages ſtand ich dem Erbprinzen gegenüber, Ich markirte als Finte eine Tiefquart und ſchlug a tempo Terz nach. Der Prinz, welcher die Tiefquart für Ernſt genommen, als er die Terz kommen ſah, fuhr mit dem Arm in die Höhe und ſtülpte ſich durch die heftige Bewegung die Maske von Kopf, ſo daß mein Hieb den faſt unbedeckten Kopf traf und die Kopfhaut bös zerriß.— Wir führten den ſtark blutenden Prinzen in den Hof hinunter zum Pumpbrunnen und wuſchen und verbanden ihn da, ſo gut es ging. war ſchon in höheren Semeſtern, weder „Königlichen Hoheit,“ ſagte ich und empfehlen wir allen denen, welchen an der Bekämpfung der aus der Landſtreicherei fließenden Uebel unſerer Geſell⸗ ſchaft gelegen iſt, den Verein und ſeine Anſtalt zur Unter⸗ ſtützung. Wir weiſen dabei wiederhoit auf die in früheren Geſchäftsberichten betonte Eigenthümlichkeit der Veranſtaltung hin, kraft deren ſie nur dann ihrem Zweck gerecht werden kann, wenn ſie im Weſentlichen von der Freiwilligkeit getra⸗ gen wird. Die Arheiterkolonie wird aufgeſucht auch von ſolchen— und es iſt dies der eben ſo werthvolle als unent⸗ behrliche Beſtandtheil der Kolonie,— welche mit vollkommen Unbeſcholtenem Vorleben in die Anſtalt eintreten, um ſich den nachtheiligen Folgen des arbeitsloſen Umhertreibens zu ent⸗ ziehen. Gerade dieſe beſſeren Beſtandtheile können der An⸗ ſtalt nur erhalten werden, wenn ſolche ihnen nicht als ſtaat⸗ liche Zwangsbeſſerungsanſtalt erſcheint, ſondern als eine von der entgegenkommenden Liebe ihrer Volksgenoſſen ihnen dar⸗ gebotene Hilfe. Der gleiche Gedanke trägt auch ganz weſent⸗ lich zur ſiltlichen Wiederherſtellung und Kräfligung der an⸗ dern Beſtandtheile der Kolonie bei. Demnach handelt es ſich ganz weſentlich darum, die Kolonie durch die Vereins⸗ mitglieder zu erhalten, und demgemäß deren Zahl zu ver⸗ mehren oder doch die aus natürlicher Urſache eintretende jährliche Einzehrung auszugleichen. Der Vexeinsausſchuß richtet daher an ſeine Vertrauensmänner, ſowie an alle, welche der hier vorliegenden geſellſchaftlichen Aufgabe ihre Theilnahme zuwenden wollen, das freundliche Erſuchen, durch Gründung von Ortsvereinen und Gewinnung neuer Mitglieder zur Befeſtigung der Thätigkeit des Vereins bei⸗ tragen zu wollen. Die Namen nener Mitglieder wollen zur Abgabe von Statuten und Geſchäftsberichten dem Vorſitzen⸗ den des Ausſchuſſes des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baden Herrn Geheime Rath Dr. L. v. Stöſſer, Excellenz in Karlsruhe(Sofienſtraße 25) mit⸗ getheilt werden. *Zweiter Verbandstag des freien deutſchen Bücker⸗ verbaudes. Der 2. Verbandstag des freien deutſchen Bäckerverbandes wird im Auguſt dieſes Jahres in Heidel⸗ herg abgehalten werden und es wird mit ium eine große Ausſtellung von Erzeugniſſen und Bedarfsartikeln der Bäckerei, Konditorei und verwandter Gewerbe verbunden ſein. Die Dauer der Ausſtellung iſt auf die Zeit vom 81. Juli bis 7. Auguſt feſtgeſetzt. Der freie deutſche Bäcker⸗ verband beſteht ſeit beinahe drei Jahren und zählt ſchon über 2200 Mitglieder. Die Vorbereitungen zur Ausſtellung ſind ſchon ſeit einigen Wochen im Gange. Die Hauptarbeit iſt von einer engeren geſchäftsführenden Commiſſion über⸗ nommen worden. Außerdem werden eine Wohnungscom⸗ miſſion, eine Finanzcommiſſion und eine Empfangscommiſſion in Thätigkeit treten. Eine Feſt⸗ und Ausſtellungscommiſſion hildet die Centralrepräſentanz des ganzen Unternehmens. Die Ausſtellung wird in der ſtädtiſchen Turnhalle abgehalten werden, da aber deren Räumlichkeiten bei weitem nicht hin⸗ reichen, ſo wird durch Ueberbauung des freien Platzes daneben mit einer Halle weiterer Raum geſchaffen werden. Die Bäume des Platzes werden mitüberbaut werden und eine ſehr originelle Decoration der Halle bilden. Die zur Verfügung ſtehenden Mittel betragen, abgeſehen von den Einnahmen, die aus Platzmiethe und dergl. zu erwarten find, bis 1 etwa 11,500., womit ſich ſchon etwas Tüch⸗ tiges ausführen läßt. Verſchiedene Anmeldungen ſind be⸗ reits jetzt eingelaufen. Als ſpäteſter Termin dafuür iſt der 15, Juli feſtgeſetzt worden. Die Großherzogliche Regierung widmet dem Unternebmen ein ſehr dankenswerthes Intereſſe. 115 9 55 derſelben zu der Prämiirung iſt in ſicherer usſicht. SHinſichtlich der Unfallverſicherung Ar beiter, welche bei den vom Stagte oder von den zur Ueber⸗ nahme der Verſicherungslaſt für leiſtungsfähig erklärten Kom⸗ munalverbänden als Unternehmer ausgefübrten Bauarbeiten beſchäftigt ſind, werden die Befugniſſe und Obliegenheiten der Berufsgenoſſenſchaften von der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues als Ausführungsbehörde wahrgenommen. Außer den 11 Kreiſen ſind auf ihren Antrag zur Uebernabhme der Verſicherungslaſt für leiſtungsfähig erklärt worden die Stadt Karlsruhe(im Jahr 1890) und die Stadt Freiburg(im Jahr 1891). In den der Ausführungsbehörde unterſtehenden Be⸗ trieben fſind im Jahr 1891 38 Unfälle zur Anzeige gebracht worden(gegen 23 im Vorjahr und 32 im Jahr 1889). Am Schluß des Jahres 1890 war der Straßenbauetat belaſtet mit 8 Renten wegen Beſchränkung der Erwerbsunfähigkeit im hrlichen Geſammtbetras von 813 M. 60 Pfg. und mit 10 enten an Hinterbliebene von Verunglückten mit jährlich 1149., zuſammen mit Renten von jährlich 1962 M. 60 Pfg. Ferner war der Domänenetat mit einer Hinterbliebenenrente von 191 M. 40 Pfg. und der Kreis Lörrach mit einer Rente bie inn Bahr 89 1 80 mit 400 M. 20 Pf. belaſtet. Auf die im Jahr 1891 erſtatteten 38 Unfallanzeigen wurden 11 Beſcheide ertheilt; davon lauteten 5 ablehnend. Gegen zwei der letzteren wurde die Berufung an das Schiedsgericht aus⸗ eführt, von denen die eine von Erfolg begleitet war. Die infälle des Jahres 1891 hatten demnach nur in 7 Fällen eine Rentenbelaſtung zur Folge, und zwar in 5 Fällen auf Koſten des Staates mit zuſammen Mark 1,126.75.— An Sterbegeld wurden bezahlt 35 Mark, an Koſten des Heilverfahrens Mk. 40.15, für Kur⸗ und Verpflegungskoſten an Rrankenhäuſer M. 110, für Koſten der Unfallunterſuchung und Feſtſtellung der Entſchädigung Mk. 60.85, für Schieds⸗ gerichtskoſten M. 120.55. Hieraus ergibt ſich für 1891 eine . während dieſes Geſchäftes,„ich bin untröſtlich über meine Ungeſchicklichkeit.“—„Bitte, keine Entſchuldigung, ſagte der Prinz auf'sFreundlichſte,„ich war ungeſchickt. Im Ue brigen, lieber Schweizer, keine Heuchelei! Für Sie muß es ja eine Wonne ſein, Tyrannenblut zu vergießen]“— Die Sache hatte Gottlob keine üblen Folgen; es war nur ein leichter Hautriß. Ich beſuchte den Prinz nachher noch öfter und habe ihm ein freundliches und hesn⸗ achtendes Andenken bewahrt. —Eine Akademie zur Erlernung det— Skat⸗ ſpiels beabſichtigt nach einem zur Verſendung gelangten Pro ſpekt eine Dame für ihre Mitſchweſtern zu exrichten. In dem Proſpelt wird darauf hingewieſen, daß es dem Gatten oder Bräutigam eine freudige Ueberraſchung bereiten müſſe, wenn ihnen die Frau oder Braut eines Tages mit den heimlich errungenen Kenntniſſen entgegentrete. Neben dieſer nur das Herz angebenden Begründung fehlt es nicht an den land⸗ läuſigen praktiſchen Hinweiſen, wie 3z. B. dem, daß, wenn jeder Mann ſeinen Skat erſt im Hauſe habe, er nicht mehr die Kneipe deshalb aufzuſuchen brauche, u. ſ. w. Geſammtbelaſſung des Waſſer⸗ und Straßenbau⸗tats durch die Bauunfallverſicherung mit M. 3,455.90(gegen M. 2,848.89 im del und M. 2,319.41 im Jahre 1889.) Lebensverſicherung. Soweit aus den bis jetzt ver⸗ öffentlichten vorläufigen Angaben entnommen werden kann, hat die Allgemeine Verſorgungsanſtalt in Karls⸗ ruhe auch im Jahre 1891 ihre hervorragende Stellung in der erſten Reihe der deutſchen Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaften behalten. Eingereicht wurden bei ihr in 1891: 7132 Anträge mit 31,140.500 M. Verſicherungskapital(1½ Millionen mehr als in 1890), und abgeſchloſſen 5674 Verſicherungen über 24.454,129 M. Nach Abzug der durch Tod, Ablauf der Ver⸗ ſicherung u. ſ. w. abgegangenen Verſicherungen bleibt ein reiner Zuwachs von 3914 Verſicherungen über 17,588,111 M. und ein Geſammtbeſtand auf Ende 1891 von 67.072 Ver⸗ ſicherungen über 275,189,964 M. Kapital. Die in Folge Ab⸗ lebens von 595 Perſonen ausgezahlte Summe von 2,694,842 Mark blieb noch mehr, als in den Vorjahren, hinter der er⸗ wartungsmäßigen Sterblichkeit zurück. Nach dieſen Ergeb⸗ niſſen kann das abgelaufene Geſchäftsjahr wie überhaupt der Stand der Karlsruher Anſtalt als ſehr günſtig bezeichnet werden. Statiſtiſches aus der Stabdt Mannßeim von der 9. Woche vom 28 Februar bis 5. März 1892. An Todes⸗ urſachen für die 38 Todesfälle, die in unſerer Stadt vos⸗ lamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Kvankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Eroup, in — Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Jalle Kindbettfieber(Puerperalfieber), in 9 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 8 Fällen akute Erkrankung der Aizmungsorgane in— Falle akute Darmkrankheiten,(in— Jalle Brechdurch⸗ fall, Kinder bis 1 Jahr—.) In 18 Fällen ſonſtige verſchiedene Krantheiten. In— Falle gewaltſamer Tod. * Ueber die Frage der Zulafſung der Frauen zum Studium hielt geſtern Abend Frl. Augspurg aus München auf Veraulaſſung des Vereins„Frauenbildungs⸗ reform“ im Caſinoſaale einen ca. einſtündigen Vortrag, welcher jedoch ſehr ſchwach beſucht war. Es mochten höchſtens ungefähr 30 Perſonen anweſend ſein. Rednerin ſuchte zu⸗ nächſt die Nothwendigkeit der Zulaſſung der Frauen zum wiſſenſchaftlichen Studium zu begründen. Bis jetzt ſtänden der deutſchen Frau nur wenige Erwerbszweige offen, infolge⸗ deſſen dieſelben durch den ſtarken Zudrang überfüllt ſeien. Hauptſächlich wäre dies auf dem kaufmänniſchen Gebiete der Fall, wo durch die große Konkurrenz die Beſoldung zu wahren Hungerlöhnen berabgedrückt worden ſei, ſodaß die Mädchen oft durch die Noth auf Abwege gedrängt würden. Den Frauen auch den Weg zum Univerſitätsſtudium, der ihnen bisher in Deutſchland verſchloſſen ſei, zu erſchließen, ſei die ſtolze aber ſchwierige Aufgabe des Bereins„Frauenbil⸗ dungsreform“. In allen anderen europäiſchen und zahlreichen außereuropäiſchen Ländern ſei den Frauen bereits das Recht zum Beſuche der Univerſitäten eingeräumt worden, nur Deutſchland und die deutſchen Theile von Oeſterreich ſtünden in dieſer Beziehung noch hinter den anderen Kulturländern zurück. Die Erfahrungen, welche man in anderen Ländern mit der Zulaſſung der Frauen zum wiſſenſchaftlichen Studium gemacht babe, ſeien äußerſt befriedigender Natur und zer⸗ ftörten auf das Eklatanteſte die Vorurtheile, die man in Deutſchland noch gegen das Univerſitätsſtudium der Frauen habe. Nach Anſicht der Rednerin iſt es nur der Brodneid und die Angſt vor der Concurrenz der Frau, welche den weitaus größten Theil der Männerwelt zum Gegner des Univerſitätsbeſuches der Frauen macht. Der Einwurf, daß man die Frauen durch das Studium ihrer ebelichen und mütterlichen Pflichten entziehen wolle, ſei lächerlich. Im Gegentheil würde 155 daß man den Jrauen Gelegenheit gebe, N. die Ehe auf eine ſittlich höhere Stufe gehoben, da man den jetzt ſo häufigen Geldheirathen den Gargus mache. Viele Ehen ſtänden jetzt auf einem ſehr niedrigen Niveau, denn ein großer Theil derſelben würde ſeitens der Frauen nur geſchloſſen, um ſich ein Unterkommen zu ſichern. Dieſe Zuſtände kämen in Wegfall, wenn man der Frau mehr Exwerbszweige erſchließe, als ſie dis jetzt beſitze. Die⸗ ſelbe würde viel ſelbſtſtändiger und unabhängiger in der Welt daſtehen und nur einem Manne, der ihr geiſtes⸗ verwandt iſt und den ſie wirklich liebt, die Hand zum Ehebunde reichen. Der Mann habe kein Recht, der Frau den Kampf um das Daſein zu erſchweren, ihrem Vorwärtsſtreben Hinderniſſe in den Weg zu legen. Der Einwand, daß die Frau zum Studium der abſtrakten Wiſſenſchaften nicht befähigt ſei, wäre haltlos. Man gebe dem Mädchen eine gleiche langjährige Gehirnſchulung wie ſie dem Knaben jetzt zu Theil werde und man werde ſehen, daß die Frau auf keinem wiſſenſchaftlichen Gebiete hinter dem Mann zurückſteht. Dies beweiſen ja auch zur Genüge die Erfahrungen in anderen Ländern, in denen Frauen ſogar Lehrſtühle an Univerſitäten inne hätten. Und dann könne man ein abſchließendes Urtheil über die Frage, ob die Frauen in gleichem Maße zum Studium der abſtrakten Wiſſenſchaften befähiat ſind, wie die Männer, erſt nach einigen Generationen fällen. Man ſolle dem Mädchen die gleiche Vorbildung geben wie dem Knaben und zu dieſem Behufe Mädchengymnaſien errichten. Vor allem verlangt Rednerin die Zulaſſung der Frauen zum ärztlichen Berufe. Das bisherige Fehlen weib⸗ licher Aerzte habe ſchon viele Frauen zu Grunde gerichtet, da dieſelben aus natürlichen Gründen ſich oft weigerten, —BBBBBB——KBK—— — Unerwünſchter Erfolg. Aus Konſtantinopel ſchreibt man der„Straßb. Poſt“: Nicht übel! Vor einigen Jahren ſandte die Londoner„Geſellſchaft zur Ausbreitung des Chriſten⸗ thums“ einen Miſſionar Namens Frederick P. Johnſon nach Konſtantinopel, auf daß er die biederen Mohamedaner zum Chriſtenthum bekehre. Wie nun die Nowoje Wremja'! meldet, iſt dieſer Reverend Johnſon dieſer Tage zum Islam über⸗ getreten; ein Fall, der unter der chriſtlichen und der europäi⸗ ſchen Bevölkerung der Siebenhügelſtadt am Bosporus ziem⸗ liches Aufſehen erregt hat. Omer Effendi— ſo heißt der „engliſche Türke“ jetzt— hat eine Anſtellung als Lehrer er⸗ halten. — Die Behandlung der Herren Ehemänner iſt eine Frage, die neuerdinas den Newyorker Damen be⸗ ſonderes Kopfzerbrechen verurſacht. Vor Kurzem fand in der 5. Avenue ſogar eine Damen Verſammlung ſtatt, in welcher das„Training“ der Ehemänner den Hauptpunkt der Tages⸗ ordnung bildete. Es wurde lange hin⸗ und hergeſtritten, ehe man zu dem Ergebniſſe gelangte, daß die Behandlung eines Ehemannes eigentlich eine ganz leichte Aufgabe ſei. Die Frau braucht ſich nur der Fragen:„Wo warſt Du?“ und„Wo gehſt Du hin?“ zu enthalten und ihrem Manne alle die Frei⸗ heiten ſtillſchweigend zu geſtatten, die er ſich ſelbſt gewährt. Ein Ehemann— er müſſe denn ganz außerordentlich laſter⸗ haft ſein— kann immer durch Güte, gepaart mit Feſtigkeit, „dreſſirt“ werden. Man erkannte, daß es hierzu unhedinat nothwendig iſt, ihn gut zu ernähren. Auch muß ſich der alſo Trainirte“ regelmäßig Bewegung machen, und vor Allem darf ſein Schlaf nicht geſtört werden, was freilich di⸗ Gardinenpredigten in ihrem Daſein auf das Ernſtlichſte gr⸗ fährdet. Sobald dieſe Beſtimmungen im Allgemeinen genau eingehalten werden, iſt es leicht, einen Ehemann nicht nur harmlos, ſondern in den meiſten Fällen auch nützlich zu machen. Eine in der Newyorker Geſellſchaft ſehr bekannte Dame hat ihren Gatten ſogar ſoweit gezogen, daß er ihr täglich die Haare kämmt und friſirt, was er, wie die Dame verſichert, äußerſt geſchickt und mit freudiger Hingebung beſorgt. ſich einen lohnenden Erwerb zu ſicherg Mannheim, 17. März. General⸗Anzeiger. 3. Seite. männliche Aerzte zu Rathe zu ziehen. Die Referentin ſchließt ihren Vortrag mit der Aufforderung, die Beſtrebungen des Vereins auf das Regſte zu unterſtützen. Deputation. Herr Oberbürgermeiſter Beck wird ſich heute in Begleitung zweier Stadträthe zu der Beiſetzungs⸗ feierlichkeit des Großherzogs von Heſſen nach Darmſtadt begeben, um daſelbſt im Namen der Stadt Mannheim einen Kranz auf das Grab des hohen Verblichenen niederzulegen. Wöchnerinnen⸗Aſyl. Es wird uns geſchrieben: Vorgeſtern Nachmittag beſuchte die Frau Großherzogin das Wöchnerinnen⸗Aſyl, das ſie unter Führung des dirigirenden Arztes Dr. Mermann in allen Theilen beſichtigte. Die hohe Frau, die ſeit der Eröffnung der Anſtalt vor 5 Jahren die⸗ ſelbe nicht mehr geſehen hatte, ſprach ihre Befriedigung über die in jeder Beziehung glänzenden Reſultate und über das Wachſen der Entbindungsanſtalt aus. Die Großherzogin be⸗ tonte, daß die Gründer der hieſigen Anſtalt indirekt die Be⸗ gründer der jetzt ins Leben tretenden Karlsruher Anſtalt ſeien, da die Frequenz und die außergewöhnlich guten geſund⸗ heitlichen Verhältniſſe der hieſigen Anſtalt Anlaß zur dortigen Gründung, wenn auch dort in kleinerem Maßſtabe, geworden ſeien, und die hieſigen Einrichtungen der dortigen Schöpfung theilweiſe als Vorbild dienen ſollten. Eine große Freude und eine dauernde Erinnerung an den Tag ihres Beſuches be⸗ reitete unſere allverehrte Landesfürſtin den in der Anſtalt liegenden Wöchnerinnen dadurch, daß ſie dem Vorſtande z. H. des Bürgermeiſters Bräunig die Summe von 100 Mark zur Vertheilung an arme Wöchnerinnen über⸗ geben ließz. Dieſe Vertheilung wurde ſofort von der Prä⸗ ſidentin, Frau Geh. Oberregierungsrath Frech, vorgenommen und erweckte bei den beſchenkten Wöchnerinnen großes Dank⸗ und Freudegefübl. *Schrecklicher Unglücksfall. Auf der Thalfahrt des Schraubendampfers„Badenia 1“ der Mannheimer Lager⸗ haus-⸗Geſellſchaft ereignete ſich vorgeſtern zwiſchen der ober⸗ halb Worms gelegenen Petersau und dem Rorheimer Loch ein ſchrecklicher Unglücksfall. Der 27 Jahre alte Matroſe Joſef Simon von Langd im Kreiſe Saarburg, wollte die Boller reinigen, damit der Schuß zum Oeffnen der bieſigen Schiffbrücke gut funktioniren könnte. Simon nahm nur eine Kleinigkeit Pulver für den Lauf und für das Zündloch. Eine Kanne mit 12 Pfund Pulver gefüllt, ſtand in der Nähe des Böllers; als Simon vermittelſt glühender Stange das Pulver entzünden wollte, wurde die Kanne von der herausſchlagen⸗ den Flamme erfaßt und zerplatzte, wobei Simon von der Flamme ergriffen wurde und ſogleich auch in hellen Flammen daſtand. Simon war, als man herbeikam, ſchon über Bord gefallen, nur ſeine Mütze ſah man noch treiben. Ob Simon in den Rhein geſchleudert wurde, oder ob er ſelbſt hinein⸗ 9 8 Niemand beurtheilen. Die Leiche iſt noch nicht geländet. Zu dem Brandunglück, von welchem Lndwigsbafen vorvergangene Nacht heimgeſucht wurde, iſt noch mitzutheilen, daß die Fabrik nebſt allem was dazu gehört, die großen Lager an Holz, die Schuppen, die Villa des Herrn Faſig, Maſchinen⸗ haus, vollſtändig zerſtört find; nur die kahlen Wände ragen noch hervor, Das Nachbarhaus des Wirthes Hönning wurde gleichfalls vom Feuer ergriffen und brannte aus. Ein vier⸗ ſtöckiger Hinterbau desſelben Beſitzers, der ebenfalls angrenzte, hatte bereits im Dachſtuhl Feuer gefangen, konnte aber noch rechtzeitig vor gänzlicher Zerſtbrung bewahrt werden. Ge⸗ rettet wurde außer dem Mobiliax, das ſich in der Villa be⸗ fand, faſt nichts; auch von dem Mobiliar des Wirthes Hön⸗ ning und ſeiner Miether iſt das meiſte verbrannt. Ein energiſches Eingreifen der Feuerwehr wurde durch herrſchen⸗ den Maſſermangel verhindert. Erſt als die von der Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen geſchickten Lokomotiven die Waſſer⸗ zuführung aufnahmen, konnkte dem Feuer wirkſam entgegen getreten werden. Koukurſe in Baden. Breiſach. Ueber das Ver⸗ mögen des Wilhelm Wichler, Wirth zum Schloßberg in Breiſach; Konkursverwalter Rechtsagent Eberhard in Breiſach; Prüfungstermin Montag, 11. April. Meteorslogiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 17. März Morgens 7 Uhr. 8 Thermometer Höchſte und niederſte Tem⸗ in Celſius peratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimum 763.1.5.1 0.7.5 0 Windßiille; 1: ſchwaser Luftzus; 2: etwas ſtärker zc.; 8: Sturm: 10: Orkan. Niederſchlag: 00,5 mm. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 16. auf 17. März. Veobachtgszt. Meteorolog. Besbachtungen Grundwaſſerſtände, Coten in N. N Temperatur Hygro⸗ über Stand Tag Stunde in Eelſ meter Norm. 0 18.6. Maz. Min. Tencp.% Nun Stand 189z E 5, Krankenh.91,79f89,3789,27 LI8, Lindenhft. 91,35.89,65089,61 16. 8 4 4 95 Rs, N. Realſch. 90,78—.——— 05 B 2, Planken 9507 9947 895 17.] Serm. 8,58,4 95 Nsgtrankenſta95,07 89,4189,32 8 5 A 8, Couliſſhe. 97,7389,38089,80 5 R 5 wirb ſeit 1. Januar 1877 beobachtet. Höchſter Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand 87,39 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 0,0 m/m. Die Karpfenmühle. Volklsroman aus der Franzoſenzeit von Max Benno. Nachdrntk verbsten. 17(Fortſetzung.) „„Das iſt ein ganz ſchwieriger Fall,“ bedauerte der Rent⸗ meiſter,„der Euch unter Umſtänden nicht nur Hab und Gut, ſondern noch mehr koſten kann. Bedenkt: ein kaiſerlicher Offizier wurde in Eurem Hauſe mißhandelt, deſſen Onkel der Freund und Vertraute Napoleons iſt! Nun könnt Ihr wabhr⸗ ſcheinlich die Freundſchoft wohl brauchen, welche ich Euch vorhin anbot. Ich will auch Euer Freund ſein und die Fol⸗ en des wahnſinnigen Attentates von Eurem Hauſe abwenden, o gut ich kann; aber Ihr dürfet dann auch nicht vergeſſen, daß Ihr mir Dank ſchuldig ſeid!“ Obne auf eine Antwort von dem Müller zu warten, ſetzte Junk ſich in den Wagen und dieſer rollte davon. Das ſo ſchön begonnene Feſt war in ſehr bedauerlicher Weiſe geſtört. Die wenigen noch zurückgebliebenen Gäſte brachen ebenfalls auf und kehrten nach Hauſe zurück. Nur der Bergbauer Buthmann blieb bei dem Müller und beſprach berſ 55 den Zwiſchenfall, von dem auch er ſich nichts Gutes erſah. Marie war, ſobald ſie den Weg frei gefunden, aus der Scheune geeilt. Sie befand ſich in einer furchtbaren Auf⸗ regung. Zu der Erbitt' rung über den frechen Angriff auf ſie kam noch die Angſt, welche ſie für die Ihrigen bei dem Ge⸗ danken an die Mißhandlung des Franzoſen empfand. Sie war ſich der Tragweite des Geſchehenen für die Betheiligten in ihrem ganzen Umfange bewußt. Der Hausherr und ihr Vater wurden vorausſichtlich für die unbedachte That ver⸗ antwortlich gemacht. Das ohnehin geſpannte Verhältniß des Rentmeiſters zu der Familie des Karpfenmüllers und die Urſache desſelben waren wenigſtens im Allgemeinen kein Geheimniß für ſie. Junk ſchien auf den Oberſten nicht ohne Einfluß zu ſein. Der Jäger aber galt als ein beſonderer Liebling des Rentmeiſters. Durfte ſie Weorg ihren Verpacht mittheilen und dadurch einen Muthmaßliches Wetter am Freitag 18. März. Der ruſſiſche Hochdruck iſt, wie erwartet, wieder im Vorrücken be⸗ griffen, ſo daß das Barometer in Dänemark und Schweden wieder zu ſteigen beginnt. Dagegen hat der iriſche, nach der Nordſee vorgerückte, Luftwirbel einen Vorſtoß über Belgien nach Weſt⸗ und Süddeutſchland unternommen, wodurch der Hochdruck im Südweſten zeitweilig zurückgedrängt wurde. Nun iſt aber die Kraft des Luftwirbels völlig erſchöpft; der Hoch⸗ druck im Golf von Biskaya dringt wieder energiſch gegen Südweſtdeutſchland vor, weßhalb bei uns das Baromeker wieder in raſchem Steigen begriffen iſt. Für Freitag und Samſtag iſt nach anfänglich wolkigem und noch zu vereinzel⸗ ten Niederſchlägen geneigtem Wetter zunehmende Beſſerung bei ziemlich milder Temperatur zu erwarten. Aus dem Grofherzogthum. Schwetzingen, 16. März. Der hieſige landwirthſchaft⸗ liche Bezirksverein hat in ſeiner letzten Generalverſammlung über die Frage berathen, ob der dieſſeitige Bezirksverein dieſes Jahr die Abhaltung des landw. Pfalzgaufeſtes über⸗ nehmen wolle, da Heidelberg, an welchem die Reibe war, darauf verzichtet hatte. Es wurde beſchloſſen, dieAbhaltung des Gaufeſtes für dieſes Jahr ebenfalls abzulehnen, indem man von der Ausſicht ausging, daß ſolche Feſte, wenn ſie jedes Jahr wiederkehren, ihren Reiz verlieren und deshalb eine nur ſchwache Betheiligung befürchten laſſen, wie auch die Ant⸗ worten der meiſten Gemeinden auf die von der Direktion an ſie vorher geſtellten Anfragen gezeigt hatten. Außerdem hielt man auch die Zeitverhältniſſe zu einem ſolchen Feſt nicht recht für geeignet.„Dagegen wurde beſchloſſen, zu der im Spätjähr gier ſtattfindenden Hopfengusſtellung einen Beitrag vou 100 M. zu leiſten. Ferner ſoll auf Vereinskoſten eine Anzahl Niſtkäſtchen angeſchafft und an die Gemeinden vertheilt werden. Dabei wurde von verſchiedenen Seiten der Wunſch ausgeſprochen, es möge von der Feldpolizei auf die in Wald und Feld herumſtreichende Jugend ein ſtrenges Augenmerk gerichtet und das Ausheben von Vogelneſtern ſtrenger beſtraft werden. Schlißlich wurde noch die Waldplatterbſe(Lathyrus silvestris) als ausgezeichnete Futterpflanze zum Anbau auf leichtem Boden empfohlen, da ein hieſiger Landwirth damit ſchon einen Anfang gemacht und recht günſtige Ergebniſſe erziehlt hat. *Eppingen, 15. März. Ein hieſiger verheiratheter Bahnbedienſteter, zur religiöſen Sekte der„Neutäufer“ gehörig, wurde vor einigen Wochen als Wehrmann zu einer 10tägigen Landwehrübung einberufen. Er weigerte ſich, ein Gewehr zu berühren, da dies gegen die Satzungen ſeiner Sekte verſtoße, und wurde deßhalb vom Kriegsgericht wegen Vergehens gegen die Subordination zu einer einjährigen auf Ehrenbreitſtein zu erſtehenden Feſtungsgefängnißſtrafe verurtheilt. *Markdorf, 14. März. Hier wurde der 38 Jahre alte Landwirth Friedrich Obſer von Heppach, Gemeinde Markdorf, verhaftet. Derſelbe hat ſeine 36jährige Frau in der Nacht vom Sonntag auf Montag ermordet und dann dieſelbe nach vollbrachter That in die Güllengrube ſeines Nachbars ge⸗ ſchleppt und hineingeworfen, wo ſie von dem Eigenthümer der Grube gefunden wurde. Häuslicher Unfrieden und Zwiſtig⸗ keiten ſollen ſchon längſt zwiſchen den Ehegatten beſtanden und in der letzten Zeit wiederholt zu Thätlichkeiten ausge⸗ artet ſein. Angeſichts des erdrückenden Beweismaterials hat Obſer die That bereits eingeſtanden. Kleine Mittheilungen. In Furſchenbach er⸗ hängte ſich der 61 Jahre alte verheirgtheke Weber und Land⸗ wirth Peter Schneider in ſeiner Werkſtatt. Schneider, welcher melancholiſch war, hat in den letzten Wochen viermal ver⸗ ſucht, ſich zu erhängen wurde aber jeweils rechtzeitig daran gehindert.— Der in Kehl wohnhbafte Maurer Cloth ſtürzte von der im Bau begriffenen Train⸗Kaſerne in Straßburg herab und war ſofort eine Leiche. WYfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. 5 en 16. März. Der bevorſtehende Geburts⸗ tag des Fürſten Bismarck wird im Saalbau zu Neuſtadt für die geſammte Vorderpfalz feſtlich begangen. Als Redner werden u. a. auftreten die Herren Reichstags⸗Abgeordneten Dr. A. Buhl und Dr. A. Bürklin. Um hauptſächlich eine bequemere Heimreiſe der Feſttheilnehmer zu ermöglichen, hat die Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen ſich bei ent⸗ ſprechender Betheiligung zur Bereitſtellung von Extrazügen, die auf den Routen Ludwigshafen⸗Neuſtadt, Neuſtadt⸗Landau und Dürkheim⸗Neuſtadt ꝛc. kurſieren werden, bereit erklärt. „Speier, 16. März. Die Verwaltungskoſten der Alters⸗ und Inpaliditäts⸗Verſicherung ſtellen ſich bei der Verſicher⸗ ungsanſtalt der Pfalz mit 150000 Verſicherten auf 16,000 M. oder auf 10,7 Pf. auf den Kopf. Im ganzen Königreich Bayern mit 1,325,500 Verſicherten auf 165,390 Mk. oder auf 12 ½ Pf. auf den Kopf des Verſicherten, genau der achte Theil 179 5 das deutſche Reich auf einen Verficherten berechneten oſten. *Speier, 16. März. Der verſtorbene Regierungsprä⸗ ſident v. Braun hat in Vaen; Teſtamente vom 11. Januar 1891 beſtimmt, daß der Univerſal⸗Erbe verpflichtet iſt, dem Diener Anton Henkes und der Köchin Luiſe Höffle für jedes bei dem Präſidenten an Jahr, außer dem Sterbejabr, das als voll gilt, 500 Mk. und zwar 3 Monate nach dem Ableben v. Brauns, bis wohin der Univerſalerbe im Genuſſe der Zinſen bleibt. *Schnappach, 16. März. Der 17 Jahre alte Hüttenarbeiter Bruch zwiſchen den Beiden herbeiführen? Sie ſah in dem Forſtgehilfen, dem Freunde Georgs, die einzige Perſon, in deren Hand zu einer friedlichen Vermittelung die Fähigkeit lag. Dieſe Erwägungen hielten ihre Entrüftung im Schach. Als Marie die Wohnſtube betrat, fand ſie den Vater bereits zum Aufbruch bereit. Sie vervollſtändigte ihren An⸗ zug, nahm Abſchied von Tante Thereſe und Kreszenz und 5 mit dem Vater und Georg, der ſie begleitete, das aus. Buthmann ging den jungen Leuten, mächtige Rauchwolken vor ſich hinblaſend, um einige Schritte voraus. hatten ſich gar Vieles zu ſagen. Der heutige Vorfall gab genug Stoff und Veranlaſſung dazu. Maxie empfand eine Art Ge⸗ nugthuung, als Georg die gleiche Hoffnung, welche ſie zum Schweigen beſtimmt batte, bezüglich einer Fürſprache und Vermittlung Gerſtels ausſprach. Gleichwohl glaubte ſie eine innere Stimme zu hören, welche ſie zum Bekenntniß der Wahrheit ermahnte. Sie beſaß den Muth nicht dazu. Auch Georgs Herz war, wie Marie wußte, nicht ganz von Eifer⸗ ſucht frei. Sie befürchtete, durch ein offenes Geſtändniß die Sache nur noch ſchlimmer zu machen. Nach kurzer Wanderung war der Juß des Hügels er⸗ reicht, auf dem man die Umriſſe der Gebäulichkeiten des Berg⸗ hofes auftauchen ſag. Ein ſchmaler Feldweg führte gegen die Landſtraße hinan. welche ſich einige hundert Schritte von dem Hofe entfernt gegen Süden und Norden hinzieht. Von einem dichten Kranz jſunger Tannen umgeben, erhebt ſich in dem rechten Winkel der Kreuzung auf ſteinernem Sockel zwiſchen den zwei Schächern das Bild des ſterbenden Er⸗ löſers, deſſen reiche Faſſung den frommen Sinn der Stifter verräth. Der Berabauer batte damit den letzten Wunſch ſeines verſtorbenen Weibes erfüllt. In der Nähe deſſelben war eine Raſenbank angebracht. Georg und Marie ließen ſich auf ihr nieder und ſaßen eine Zeit lang obne ein Wort zu reden, Hand in Hand da. „Gelt, Mariechen,“ begann endlich Grorg, die dumme Geſchichte hat Dir eine rechte Anaſt eing⸗jagt. Du brauchſt Dir keine Sorge zu machen. Es wird nicht ſo gefährlich werden. Ich ſuche morgen Philipp auf, der Euch bald eine beſſere Meinung von ſich beibringen wird, Er muß etzwas H. M. ſiel guf der Vopelius'ſchen Glashütte in die zwiſchen dem glühenden Glaſe und der Wand des Behälters befind⸗ lichen kochenden Waſſer⸗ und Dampfmaſſen. Der Unglücksfall geſchah Nachmittags zwiſchen 3 und 4 Uhr, jedoch erſt Nachts um halb 10 Uhr, nachdem der Waſſerdampf gewichen war, konnte man den verbrühten Leichnam aus dem Waſſer ziehen. Zweibrücken, 16. März. Das hieſige Schwurgericht verurtheilte den 22 Jahre alten Poſtaſpiranten Valentin Thalhofer von Frankenthal wegen Unterſchlagung von 460 Mark Poſtgeldern und entſprechender Fälſchung des Poſtnachnahmebuches zu 3 Jahren Zuchthaus und sjährigem Ehrverluſt. Der 21 Jahre alte Tagner Wilhelm Fries von Frankenthal wurde von der Anklage der Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode freigeſprochen, da nachgewieſen wird, daß er die That in Nothwehr verübt hat. Zweibrücken, 16. März. Vor dem hiefigen Schwur⸗ gericht hatten ſich Jakob Brieſach, 29 Jahre alt, Tagner von Petersbächel, wegen Todtſchlags, Alexander Brieſach, 19 Jahre alt, Tagner von Gebüg, wegen Beihilfe biezu, Magdalena Heiſer, 52 Jahre alt, Tagnerin, Wittwe von Frdr. Brieſach von Gebüg, wegen Beihilfe hiezu und Bedrohung zu verant⸗ worten. Der getödtete Friedrich Brieſach, Vater bezw. Ehe⸗ mann der Angeklagten, Tagner von Gebüg, batte in Jolge Ehezwiſtigkeiten, die ihren Grund hauptſächlich in dem ehe⸗ brecheriſchen Verhältniſſe des Verlebten zu der A. H. von Petersbächel hatten, getrennt von ſeiner Familie gelebt. Am 7. November v. J. nun kam er nach Petersbächel und über⸗ nachtete auf dem Speicher des Hauſes der A. H. Als dies am anderen Tage ſeine Familie in Erfahrung brachte, begaben ſich die drei Angeklagten dorthin und lärmten vor dem Hauſe. Die Frau war mit einem Revolver verſehen. Zunächſt ſchlug die Angeklagte eine oder zwei Scheiben des Giebel⸗ fenſters der'ſchen Wohnung ein und hielt den Revolver ſchußfertig auf die H. Bald darauf nahm Alexander Brieſach den Revolver ſeiner Mutter ab, während Jakob auf Geheiß ſeiner Mutter, er ſolle den Vater vom Speicher herunterholen, damit die Geſchichte einmal ein Ende nehme, die Leiter zum Speicher hinaufſchlug. Oben angelangt und bewaffnet mit einer Axt ſagte ex zu ſeinem Vater:„Alter, Du gehſt jetzt nicht mehr herunter“, getraute ſich aber nicht in den Speicher hinein. Der inzwiſchen nachgefolgte Alexander gab nun ſeinem Bruder Jakob, der auf der Speicheröffnung ſaß, den Revolver mit den Worten;„Da haſt Du ihn, lang ihm eins, daß er die Kränk kriegt.“ Dem folgend ging der Angeklagte mit dem Revolver auf den alten Brieſach los, drückte ab und verletzte ſeinem Vater die linke Bauchſeite. Die Kugel verletzte die Leber, wodurch ein Leberabſceß ſich bildete, der den Tod zur Jolge hatte. Es erhielten Jakob Brieſach 6 Jahre Zuchthaus, Alexander Brieſach 1 Jahr 6 Monate Gefängniß und die Wittwe Brieſach 1 Jahr 7 Monate Gefängniß. -ch. Michelſtadt, 16. März. Das weithin rübdmlichſt bekannte„Hotel Friedrich“ dahier iſt wegen Erkrankung des ſeitherigen Beſitzers anderweitig verkauft worden und wird bereits am 1. Mai l. J. von dem neuen Erwerber, Herrn Faden ck aus Hünfeld, zur Zeit in Würzburg, übernommen erden. Gerichtszeitung. Mannbeim, 16. März.(Strafkammer 1) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh, Staatsbehörde: Herr I. Staatsanwalt Dietz und Herr Stagtsanwalt Duffner. 1) Wegen Vergehens gegen 8 183 des.⸗St.⸗G.⸗B. wird der 28 Jahre alte, wegen Sittlichkeitsverbrechen 127 mit 9 Monaten Gefängniß heſtrafte Metzger Karl Möhrle von Ochſenbach zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt. Als 9 8 diger fungirte Herr Rechtsanwalt Dr. Kahn.—) Im Dezember v. J. entwendete der 42 Jahre alte, ſchon mit Gefängniß und Zuchthaus beſtrafte Taglöhner Georg Jochim von Hohenſachſen dem Taglöhner Andreas Schmitk, mit dem er hier überm Neckar zuſammenwohnte, mehrere Oeldruckbilder im Wertbe von 33 Mark und verſetzte dieſelben für M 250. Jochim erhält deßhalb in Anbetracht ſeiner Vorſtrafen 9 Monate Gefängniß, abzüglich 1 Monat Unterſuchungsbaft. — 3) Gelegentlich einer Schlägerei auf der Schwetzingerſtraße hier verletzte der 27 Jahre alte Schmied Wilhelm 8 f hag von Edenkoben am 15. Februar d. J. vier Arbeiter, mit denen er Händel angefangen batte, durch Meſſerſtiche am Kopfe, den Armen und der Bruſt. Zwei der Verletzten wurden in Folge deſſen arbeitsunfähig. Der Gerichtsbof erkennt für Foßhag, der ſchon oft wegen ähnlicher Gewalttbätigkeiten beſtraft iſt, auf eine Gefängnſßſtrafe von 1 Jahr 3 Mongten.—) Die Berufung des Taglöhners Max Eiſenbeißer von Hüffen⸗ hardt, der wegen Körperverletzung vom hieſigen Schöffen⸗ gericht zu 4 Wochen Gefängniß berurtheilt worden war, wird als unbegründet verworfen. Eiſenbeißer hatte in der letzten Neujahrsnacht auf einer Straße der Neckarvorſtadt hier den Taglöhner Gupler, mit dem er ſchon längere Zeit auf ge⸗ ſpanntem Fuße ſtand und den er im Verdacht hatte, an ſeiner Thüre in der betr. Nacht geſchellt zu haben, mit einem Backſtein und mit der Fauſt auf den Kopf geſchlagen und zu Boden geworfen, ſo daß letzterer 16 Tage arbeitsunfähig wurde.— 5) Vom hieſigen Schöffengericht war der Kellner Johann Wilhelm Böckenbaupt von Strümpfelbrunn wegen Körperverletzung zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt worden, weil er am 25. Januar d. J. in einer hieſigen Wirthſchaft einem Gaſte, mit dem er in Streit gerathen war, einen Schlag ins Geſicht verſetzte. Die vom Angeklagten thun. Und ſelbſt wenn der Franzoſe ſich rächen ſollte— wir beide balten auch fürder nicht wahr, und bleiben einander treu bis in den Tod!“ Das Mädchen drückte die Hand des Burſchen mit einem Blick voll Liebe an ihre Bruſt. Der Hofhund gab laut. Marie ſtand auf. Sie lauſchte. Es war ihr geweſen, als habe ſie ein Raſcheln in der Nähe gehört. Alles blieb jedoch ſtill. Auch der Hund bellte nicht mehr. Georg hatte ſich ebenfalls erhoben. „Gute Nacht, Mariechen,, flüſterte er und drückte einen auf die Lippen des Mädchens, der innige Exwiderung and. „Gute Nacht,“ rief auch Marie mit herzlichem Ton und eilte dem Wohnhauſe zu. 5 Seorg ſchlug den Weg nach dem Wieſenthal ein. Der dumpfe Ton ſeiner Schritte verklang und riagsum herrſchte die Ruhe der Nacht. Auf einmal entſtand zwiſchen den Tannenbäumchen ein ſchwaches Geräuſch. Sie wurden auseinandergedrückt und eine gedrungene Männergeſtalt trat auf den Weg. Das fahle Licht des Mondes fiel auf Philipp Gerſtels in grimmigem Hotn verzerrtes Antlitz. Drohend hob dieſer die geballten Fäuſte empor. „So weit ſind wir ſchon,“ knirſchte en;„das wußte ſch nicht. Ich komme, wie immer, zu ſpät. Es iſt gerade, als ſei ich zum Aergerniß für mich ſelbſt auf der Welt. Der Burſche hat mich zum Beſten gehaht. Ich fühlte ihm oft ge⸗ nug auf den Zahn, aber der perfide Tropf geſtand nichts! Meinethalben! Nun weiß ich, was Noth thut, und finde ſchon die Mittel dazu. Ha, ha! Er meint, ich ſolle die Ka⸗ ſtanien für dieſe Bauernlümmel aus dem Feuer holen, damit nicht auch er ſich die Finger verbrennt. Wartet nur, der Oberſt Villaume wird eine ſo dicke Suppe einrühren, daß Euch beim Eſſen der Löffel abbricht, Ich kenne ihn und maucher Andere könnte ein Stückchen davon erzählen, wie er ſich zu rächen verſteht. Ich werde die Hände nicht in den Schooß legen, ſondern will mein Möalichſtes thun. Aber nicht für Euch, ſondern für mich. Der Genieſtreich dieſer hitzköpfigen Bauern iſt Waſſer auf meine Mühle. Ich wäre ein Dummkopf, zöge ich keinen Nutzen daraus.“ folat.) 4. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 17. März. eingelegte Berufung wird als unbegründet verworfen. Die Vertheidigung des letzteren hatte Herr Rechtsanwalt Dr. Kaß übernommen.— 6) Am 10. Januar d. J. hatte der ſchon vielbeſtrafte Taglöhner Joſef Habich von Borch in ſeiner Wohnung in E4 hier ſeine Ehefrau derartig geſchlagen und mißhandelt, daß ſich dieſelbe auf das Dach des Hauſes e, was damals einen großen Menſchenauflauf zur gatte. Vom Schöffengericht war Habich deßbalb nach P. St.⸗G.⸗B. und wegen bei ſeiner Verhaftung ge⸗ lederſtandes zu 4 Wochen Haft verurtheilt worden. Seiten der Großh. Staatsanwaltſchaft behufs Straf⸗ hung eingelegte Berufung wird als unbegründet zurück⸗ gewieſen.— 7) Dem Schloſſer Martin Schaaf von Feuden⸗ heim, der am 24. November v. J. vor R6 hier ruheſtörenden Lärm verübte und einen Schutzmann anrempelte, war deßhalb ſchöffengerichtlich eine 10tägige Haftſtrafe zuerkannt worden. des Angeklagten wird als unbegründet ver⸗ worfen. Eagesneuigkeiten. EeTrier, 15 März. In der Moſel wurde die ſchreck⸗ lich verſtümmelte Leiche des ſeit Wochen vermißten Maurers Schmitt von hier mit durchſchnittenem Halſe und aufge⸗ ſchlitztem Leibe geländet. Augenſcheinlich liegt ein ſchweres Verbrechen vor. — Bremen, 16. März. Vor etwa 14 Tagen wurde gemeldet, daß die bremiſche Bark„Clara“ im Stillen Ocean ein Raub der Flammen geworden ſei, daß aber die Mann⸗ ſchaft das Schiff noch habe verlaſſen können. Die„Clara“ war am 4. November v. J. von Rio de Janeiro mit Kohlen nach San Franeisco abgegangen. Schon am 15. November nahm man in der Kohlenladung eine höhere Temperatur wahr und das Thermometer zeigte bereits 44.5 Grad C. Doch ge⸗ lang es durch fleißiges Lüften, in dem Laderaum die Tem⸗ geratur wieder herab zu mindern. Schon hielt man die Gefahr für beſeitigt, als man am 4. Januar d. J. plötzlich ſtarken Brandgeruch bemerkte. Auch ſaß der Capitän Kuhl⸗ mann, wie er jetzt ſelbſt brieflich mittheilt, aus den Luken leichten Rauch aufſteigen und bemerkte ſtarken Gasgeruch. Da, wo am meiſten Rauch und Gas aufſtieg, begann man ſofort die Koblen über Bord zu werfen, um ſo an das Feuer zu kommen. Die Nacht wurde zu Hilfe genommen, Qualm und Hitze wurden immer ſtärker. Man fand auch bereits augebraunte Kohlen und einige ganz verbrannte Raumbalken. Man glaubte, den Herd des Jeuers zu haben und überſchüttete die Stelle fortwährend mit Waſſer. Allein das Feuer hatte ſich ſchon langſam weiter⸗ gefreſſen und ſich über die ganze Ladung verbreitet. Der Qualm nahm immer mehr zu, er roch ſtark nach brennendem Holz und man merkte, daß ſchon mehrere Balken im Innern des Schiffsraumes verbrannt ſeien. Nur mit größter An⸗ ſtrengung vermochte die Mannſchaft noch weiter zu löſchen, da allmählich die Hitze im Raume unerträglich wurde. Am 6, Janugr gelangte man zu der Einſicht, daß das Feuer nicht mehr zu dämpfen ſei. Man mußte befürchten, das Feuer werde jeden Augenblick in Flammen ausbrechen. Die Kohlen waren glühend heiß und das darüber gegoſſene Waſſer ließ erſtickenden Qualm aufſteigen. Der Capitän beſchloß deßhalb das Schiff zu verlaſſen. Man ſetzte die Boote aus, rüſtete ſie mit teichlichem Proviant, Thronometer, Sextant und Karten aus und machte ſich zur Abfabrt bereit. Was das beißen will, mitten im Stillen Ocean auf aut Glück in kleinen Booten ſeine Rettung zu ſuchen, das weiß nur der Seemann, der Sturm und Wetter erfahren hat, zu würdigen. In der Nacht vom 6. auf 7. Januar ſtoben ſchon die Funken aus den Buken und am 7. Januar Mittags brachen die hellen Nuerfünt beraus. Das ganze vordere Schiff war eine Feuerſäule. Schon vorher hakte ſich die Mannſchaft in die Boote geflüchtet und mußte nun das Schiff ſeinem Schickſal überlaſſen. Gegen 2 Uhr ſab man, daß es in bellen Flammen ſtand. Die beiden Boote, in deren einem der Capitän mit 12 Matroſen, in deren andexem der Oberſteuermann F. Häring aus Braunſchweig mit 11 Leuten Platz gefunden hatten, gingen unter Segel und gewahrten Abends nur noch einen Feuer⸗ ſchein. Die Boote blieben einander bis zum Abend in Sicht, am anderen Morgen ſah der Kapitän das Boot des Ober⸗ ſteuermannes nicht mehr. Bis heute iſt auch keine Nachricht bon ihm und ſeinen Leuten hierhergelangt. Das Boot des Kapitäns batte Glück. Bereits am 13. Januar Morgens ſah man ein Segelſchiff und hielt darauf zu. Es war der eng⸗ liſche Viermaſter„Californig“ aus Liverpool mit Kohlen nach San Franeisco beſtimmt. Die Schiffbrüchigen wurden hier ſehr freundlich aufgenommen und verpflegt und kamen mit dem Schiffe am 28. Februar in San Francisco an. — Zürich, 14. Mäarz. Die„Neue Züricher Zeitung“ berichtet: Mittwoch Abend fand im„Hotel Belevue“ in Zürich eine kleine internationale Feier ſtatt, um die venis dosendi der Frau Dr. jur. E. Kempin zu ebren. Eine große Anzahl der liebenswürdigſten und geiſtreichſten Frauen fanden ſich bei dem Feſtmahle zuſammen, und es wurde in verſchiedenen Sprachen toaſtirt auf e e die Minderheit des akademiſchen Senats die Univerſität Zürich und die gaſtfreundliche Bürgerſchaft, ebenſo auf die ameri⸗ kaniſche Weitherzigkeit, welche in jeder wirklich gebildeten Euro⸗ päerin eine Geſinnungsgenoſſin und Schweſter erkennen möchte. Das Feſt wurde vom Verein der weiblichen Studirenden ver⸗ anſtaltet und auf Veranlaſſung der Frau Dr. Kempin wurde nunmehr auch ein Verein weiblicher„alter Häuſer“ geſtiftet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Eine große Anziehungskraft hat die Aufführung von Lortzing's„Und ine geſtern Abend nicht ausgeübt, und ſo gern wir Herrn Knapp als Kühleborn und Herrn Rüdiger als Veit hören, ſo läßt doch im Allgemeinen die ganze Oper ſehr kalt. Zu zwei Drittel iſt nun das Ahonne⸗ ment abgeſpielt, und wir möchten die Theaterleitung viel⸗ ſachen Wünſchen gemäß darauf aufmerkſam machen, daß wir noch immer in Erwartung der verſprochenen Wagnerwerke ſind. In dieſer Richtung haben wir„Lohengrin“,„Tann⸗ häuſer“ und, Meiſterſinger“ je 4 Mal,„Fliegender Holländer“ Mal gehört, aber vom Ring der Nihelungen ſind nur „Rheingold 2 Mal und die„Walküre“ 1 Mal gegeben wor⸗ den. Wo bleiben denn„Siegfried“,„Götterdämmerung“ und„Triſtan“? Wir haben in dieſer Saiſon noch eine Primadonna, welche die Brünnhilde und Iſolde mit großem ſingtiwarum bleiben zuns die betreffendenOpern vor⸗ enthalten? Oder wartet man damit bis zur Hitze des Sommers? A..-Ch. of, und Nationaltheater. Signorina Prevoſti fühlt ſich unwohl und deßhalb außer Stande, ſchon am Frei⸗ ſag aufzutreten. Das erſte Gaſtſpiel der Sängerin als„Vio⸗ letta“ in Verdi's Oper„La Traviata“ findet demnach nicht am Freitag, ſondern erſt am Montag, den 21. ſtatt. Den Abonnenten bleibt ihr Vorrecht bis Samſtag, den 19., Nachm. 5 Uhr gewahrt. Die zweite Gaſtvorſtellung der Prevoſti findet am Mittwoch, den 23. in„Lucia von Lammer⸗ moor“ ſtatt. Das dritte Gaſtſpiel(Margarethe) muß infolge der eingetretenen Verſchiebung entſallen, weil die Intendanz nach dem 23. März ſchon anderweite Gaſtſpielverpflichtungen eingegangen hat. Für die ausgefalleue Traviata⸗Vorſtellung wird morgen(Freitag) die komiſche Oper„Die Baſoſche zur Darſtellung gelangen, und zwar als 66. Vorſtellung im Abon⸗ nement A. Anfang 7 Uhr. Gewöhnliche Preiſe. Hofthester⸗Nachricht. Es wird hirmit beſonders auf⸗ merkſam gemacht, daß die heutige Vorſtellung„Hanſel und Gretel und die Puppenfee(Abonnement B. N. 65.) ſchon um s Uhr beginnt. Aeneße Nachrichten uns Celegramme. Berlin, 17. März.(Priv.⸗Telegr.) Eine neue Schloßbau⸗Lotterie ſoll ſtattfinden. Der„Börſ.⸗Cour.“ erfährt, die Ausgabe der Looſe betrage 8 Millionen, da⸗ von 4 Millionen für Gewinne, 2 für Finanzirung, 2, um den Zweck der Lotterie zu erreichen. Berlin, 16. März. Auch die Univerſität Königsberg hat eine Petition gegen den Volks⸗ ſchulgeſetz⸗Eutwurf erlaſſen. 53 ordentliche Profeſſoren haben ſich unterzeichnet.— Die durch den Tod des Großherzogs von Heſſen erledigte dritte Armeeinſpektion bleibt vorläufig unbeſetzt.— Bei dem geſtrigen parlamentariſchen Diner bei Miquel waren auch die Miniſter Herrfurth und Heyden anweſend. Unter den geladenen Landtagsabge⸗ ordneten aller Parteien waren auch die Reichs⸗ tagsabgeordneten Stumm und Büſing.— Die „Nordd. Allg. Ztg.“ veröffentlicht die Antwort des Reichskanzlers auf eine Eingabe Hamburger Getreidefirmen, wonach auf Begleitſchein J. abgefertigtes Getreide, welches ſich am 1. Febr. auf dem Transport befand, nur dann zur Entrichtung der ermäßigten Zollſätze zuzulaſſen ſei, wenn die Abſtam⸗ mung aus Vertragsſtaaten oder meiſtbegünſtigten Ländern nachgewieſen ſei: Das Geſetz vom 30. Januar betreffend An⸗ wendung der vertragsmäßigen Zollſätze auf Getreide, Holz und Wein ſei auf das fragliche Geſetz nicht anwendbar.— Die„Nationalliberale Correſpondenz“ weiſt darauf hin, die Welfenfonds⸗Vorlage involvire nur die Herausgabe der Zinſen, nicht des Kapitals. Die„Poſt“ iſt ermächtigt zu erklären, daß über den Beſuch des Kaiſers beim Freiherrn von Stumm in Neunkirchen bis jetzt nichts feſtſtehe, und daß die Einzelheiten, welche die Blätter darüber mittheilen, auf Erfindung beruhen. »Darmſtadt, 16. März. Zur Beiſetzung des Großherzogs ſind bereits fürſtliche Perſönlichkeiten ein⸗ getroffen, auch Deputationen eines ruſſiſchen und des baye⸗ riſchen 5. und öſterreichiſchen 15. Infanterie⸗Regiments, ſo⸗ wie des preußiſchen Regimentes„Großherzog von Heſſen“. Von Korporationen, Deputationen und einzelnen Perſonen ſind zahlreiche Blumenſpenden u. dgl. an der Bahre nieder⸗ gelegt worden. Zur Verhütung von Unglücksfällen während des Leichenbegängniſſes hat die Polizei umfaſſende Anord⸗ nung getroffen, die Straßen und Plätze, welche der Trauer⸗ ug zu paſſiren hat, werden ſchon frühzeitig abgeſperrt. Die röffnung des Teſtaments Ludwig IV. hat im Beiſein des Großherzogs Ernſt Ludwig, der Schweſtern und Schwäger desſelben durch den Oberlandesgerichtsrath Freiherrn von Rieou ſtattgefunden. Auch der Kreistag des Kreiſes Offen⸗ dach will das Andenken des dahingeſchiedenen trefflichen Fürſten ehren und beauftragt die Kreisbehörde, ſofort nach der Beiſetzung mit den übrigen Kreiſen und den Städten des Landes diesbezüglich ins Benehmen treten.“ Wien, 16. März. Dem welfiſchen Hiſtoriker Onno Klopp wurde die Oberaufſicht über die Erziehung des älteſten Sohnes des Herzogs von Cumberland auf Wunſch der Exkönigin Marie nicht ertheilt, weil Klopp zum Katholizismus übergetreten iſt. London, 16. März. Der Bergarbeiterverband berieth heute Nachmittag in zweiſtündiger geheimer Sitzung, ohne über Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Arbeit Beſchluß zu faſſen und vertagte dieſen auf morgen. Gerüchtweiſe verlautet, die Arbeit werde nächſten Montag wieder aufgenommen werden. Der Kohlenpreis iſt heute hier um vier Shilling gefallen, es beſteht faſt keine Nachfrage. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 17. März. Stroh pr. Ztr. M..00, Heu per Ztr. M..00, Kartoffeln, weiße.80, rothe.50, blaue M..90 per Ztr., Bohnen per Pfd. 000 Pfg. Blumenkohl per Stück 35 Pfg., Spinat die Portion 80 5 Wirſing per Stück 12 Pfg., Rothkohl per Stück 25 Pfg. Weißkohl per Stück 10 Pfg., Weißkraut per 10. Stück M..00, Kohlrabi 3 Knollen 15 Pfg., Kopfſalat per Stück 18 Pfg., Endivienſalat per Stück 12 Pfg., Feldſalat per Portion 20 Pfg. Sellerie per Stück 8 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 8 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pia⸗ gelbe Rüben per Portion 15 Pfg., Carrotten per Buſchel 0 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd.0, Merreitig per Stange 12 Pfg., Gürken per Stück 00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Aepfel per Pfd. 14 4 Birnen per 25 Stück 100 Pfg. Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Stück M..00, Kirſchen per Pfd. 0 Pfg., Trauben 00 Pfg., Pfirſiſche per 5 Stück 0 Pfg., Aprikoſen per 5 St. 00 Pfg., Nüſſe per 25 St. 10 Pfg., Pfd. 35 Pfg., Eier ver 5 St. 35 Pfg., Butter per Pfd. M..10, Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Aal per Pfd. M..00, Breſem per Pfd, M..40, Hecht per Pfd. M..20, Barſch per Pfd. M..70. Weißfiſche per Pfd, 35 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſch per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück M..00, Reh per Pfd. M..00, Hahn(jung) per Stück M..20, Huhn jung) per Stück M..00, Feldbuhn per Stück M..00. nte per Stück M..50, Tauben per Paar M..20, Gans lebend per Stück M..50, geſchlachtet per Pfd. M..80. Mannbeimer Fettoleh⸗Markt vom 16. März. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Rilo Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Qua · lität—, I. Qualität M.—.— Schmaldieh 1.—, II.—.— Farren I..100 Kälber I. 170 II 180. 242 Schweine J. 118, II. 112. Rilchtühe per Stück————,— duzus. und Aebei spferde—— erke! M.—.— Schafe— M. Ziege der Stäe M.—— Zu⸗ ſammen 34 Stück. Geſammterlüös von Mark rankfurter Mittagsbörſe vom 16. März. er Beginn der heutigen Börſe zeichnete ſich durch einen Nea nicht freundlichen, ſo doch etwas feſteren Ton aus. ach näheren Berichten iſt die Disconto⸗Geſellſchaft bei dem Falliſſement des Hauſes Günzburg nicht betheiligt. Deßhalb beeilten ſich viele geſtrige Abgeber von Commanditantheilen, ihre henſen en glatt zu ſtellen und die von ſolcher Seite ausgehenden Käufe gaben anfangs der Börſe ein beſſeres Ausſehen. Die Geſchäftsloſigkeit war aber wieder eine ſo hochgradige, daß die meiſten Spekulationseffekten bald lang⸗ ſam nachgaben, bis gegen Schluß auf flauere auswärtige Notirungen aller Plätze der Rückgang ein allgemeiner wurde. Von Montanwerthen zeigten Laura und Bochumer günſtige Haltung. Koghlengctien, die zuerſt recht feſt einſetzten, gaben bald nach, weil Privatngchrichten die Wiederaufnahme der Arbeit in den engliſchen Kohlengruben für die nächſte Woche beſtimmt in Ausſicht ſtellen. Privatdisconto 1¾ pCt. Frankfurter Effeeten⸗Societät v. 16. März, Abends 6¼ Uhr. Oeſterr. Kredit 262, Diskonto⸗Kommandit 178.55, Nationalbank f. D. 110.40 Berliner Handelsgeſellſchaft 128.70, Darmſtädter Bank 123.90, Dresdener Bank 130.30, Banque Ottomane 104.95, Lombarden 72¼, Meridional⸗Aktien 118, Marienburger 51, Ungar. Goldrente 91.80, 3Zproz Portugieſen 26.80, Spanier 57, Türken 19, do B 26.25, Ottom. Zoll⸗ Obligat, 87.80, aproz. Griechen 54.80, 4½½proz. Argentinier äußere 33.75, Allg. Elektrizitäts⸗Akt. 131, La Veloce 68 90, Bochumer 108.50, Concordia 81.60, Gelſenkirchen 135.20, Harpener 137.25, Hibernia 124.20. Laura 101.50, Türken⸗ looſe 23.95, Gotthard⸗Aktien 134, Schweizer Central 126.40, Schweizer Nordoſt 106.60, Union 62.90, Jura Simplon St.⸗ Act. 48.50, 5proc. Italiener 87.30. Maunheimer Produkteubörſe vom 16. März. Weizen per März 20.30, Mai 20.45, Juli 20.50; Roggen März 20.20, Mai 20.10, Juli 19.60: Hafer März 13.80, Mai 14.55, Juli 14.75: Mais März 12.10. Mai 12.00, Juli 12.00 M. Tendenz: flauer. Infolge anhaltenden Rückgangs der aus⸗ wärtigen Märkte war unſere Börſe ſehr flau und fanden zu weichenden Preiſen lebhafte Umſätze in allen Artikeln ſtatt. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 16. März. New⸗Nork Chicago Monat Weizen] Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Januar 33———.—— Februar———————.——— März 995/ 47—.60—.— 84— 38/8.27 April—.— 47½⁰—.— 18.35—— Mai 975% 48/.64 12.90 86— 39½ 6. 32 Juni 96————.——.——————.— Juli 952% 46.74—————.— Auguſt 937⁰⁵ 467785—.——.——————.— September———.— 12.35—————.— Oktober—————.——.——.————.— November———.——.————.— Dezember—————.— 12.10———.——.— —.—————.————y——— Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 15. März. Schiffer ev. Ray Schiff. Kommt von Ladung Etr. Hafenmeiſterei II. Deutſch⸗A.⸗Geſ. 8 Rotterdam Petroleum Staab 15254 Krapp Pfalz 1 Köln Stückgüter 1000 Steinhoff Helena(Ruhrort Giſenwaaren 4976 Bertram Mainz 9 Antwerpen Stückgüter 4544 Stryy Wilfried 5 5 15989 Bracht Zudwigshafen 8 Rotterdam Guano 5600 Aleſſen Deutſch.-Geſ. 2 5 Vetroleum 14562 Ha fen meiſterei III. Zoeller Induſtrie 22 Ruhrort Stückgüter 400⁰ reulich Leſſing Antwerpen Setreide 12864 Tries Ruhrort 7 Rorterdam 5 3962 Leußz Roſa Jagſtfeld Salz 2150 Schreck Heinrich 5 2 1634 „ Schyect„* 2128 Hafenmeiſterei IV. Döppenbecker Graf v. Roon Duisburg Rohlen 480⁰ Weitkamp Mathias Hochfeld 5 18100 Hauck Gebr Marx 4 Altrip Steine 4⁰⁰ Mũ ller Gebr. Marx 5 55 540 15 Floßholz: angekommen 1494 obm., abgegangen 1048 obm. New⸗York, 14. März. Der Schnelldampfer„La Nor⸗ mandie“, der Compagnie générale trausatlantique, welcher am 5. März von Havre adgegangen, iſt heute Mittag hier wohlbehalten angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rpein. Singen, 16 März 174 m..06. Konſtanz, 26 März 8 1 m.—.03 Kaub, 16 März.94.—.0 üningen. 16 Miöcz.55 m. 4 0 05.Koblenz, 16 März 2 88 m.— 0 02 Kehl, 16 März 220—.00 Köln, 16 März 2 45„—.07 Sauterbnra. 16 März 8 30 n— 0 00] Kubrort 16 März.97.— 008. Maxau, 16 März 8 34—.11 Naar MNanndeim. 17 März 331 m + 901. Wannheim, 17 Rärz 3 35—.08. Mainz, 16. März.18— 0 08 Heilbronn, 17 März 1,24 m..04. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..62—57 Ruſf. Imperials 20 Fr.⸗Stücke„ 16.26—22 Dollars in Gold 5 Engl. Souvereigus 20.37—33 Nfäſpiſche Preßhefen⸗ N. Sprfk Jabeit Ludwigshafen a Rhein, In der Generalverſammlung vom 12. März letzthin wurde die Dividende auf Mk. 140.— per Actie feſtgeſetzt und kann dieſelbe gegen Auslieferung des Dividendenſcheines Nr. 4 ſofort erhoben werden und zwar an der Fabrik⸗Kaſſe oder bei dem 84864 Bankhauſe S. Lederle in Ludwigshafen./Rhein. Mitteldeutſche Creditbank. In der heute abgehaltenen 37. ordentlichen Geueralver⸗ ſammlung der Actiouäre der Mitteldeutſchen Creditbank wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1891 auf 5% feſtge⸗ ſetzt. Der Dividendencoupon für 1891(Nr. 3) kommt alſo mit M. 15 zur Auszahlung. 84865 Die Einlöſung der Dividendencoupons erfolgt von heute ab: in Franlfurt a.., Berlin und Meiningen an unſeren Kaſſen; „ Köln bei den Herren Deichmann&. Co.; „ Gyotha bei Herrn B. M. Strupp; „ Hamburg beil Herren M. M. Warburg& Co.; „ Hannover bei Herren Ephraim Meyer& Sohnz „ Karlsruhe bei Herrn Veit L. Homburger; „ Leipzig bei Herren Becker& Co.; „ Mannheim bei Herrn Davpid Oppeuheim; „ Nürnberg und München bei Herren Bloch& Co. Die Dividendenſcheine ſind auf der Rückſeite mit dem Firmen⸗ ſtempel oder dem Namen des Einreichenden zu verſehen. Frankfurt a.., 15. März 1892. Mitteldeutſche Creditbank. — 0 Holz⸗Verſteigerung. Die Gemeinde Laudenbach, Amt Weinheim, läßt an nachbenann ten Tagen an Ort und Stelle im Gemeindewald folgende Hölzez öffentlich verſteigern: 34862 A. Am Mittwoch, den 23. März l.., Vormittags 8 Uhr beginnend: im Diſtrikt Kreuzwald Schlag Nr. 5a 187 Eichen bis zu 2,55 Feſtmeter, Mk. 16.70—65 .20—16. 118 Buchen„ 75 75 31 Erlen„5„ 05 15 18 Kirſchbäume„„ 1,16 75 8 Birken 5 75 2 Pappeln„„ 1716 1 18 Forlenſtämme und 214 Eichen⸗, Buchen⸗ und ſonſtige Laubholzſtangen. B. Am Donnerſtag, den 24. März l.., Vormittags 3 Uhr beginnend: im Diſtrikt Steinkopf, Schlag Nr. 15 und 186 4 Eichen⸗ 2 Erlen⸗ 2 Birken⸗, 7 Fichtenſtämme; 175 Fichten⸗Gerüſtſtangen, 24„„Hopfenſtangen 1. Cl. 105 7* 70 2. Cl., 8. Cl., 77 1 20⁵„Bohnenſtangen Gegen vorſchriftsmäßige Bürgſchaft wird Credit bis 1. Sep tember l. J. gewährt. Laudenbach, 14. e ürgermeiſteramt Eberle. Wohnung und Bureau beſindet ſich von heute ab 34895 S, 7, Woltkeſtraßt. ———f Rudolf Tilleſen, Architekt. — — ⸗Anzeiger. ———— 5— Mär: Sebannt machung. Canaliſation der Stadt Mannheim hier Straßenſperrel betr. (76) No. 8. Da in den nächſten Tagen mit der Fortſetzung der Sielbauten begonnen wird, werden die nachverzeichneten Straßen unde Straßenſtrecken ſowie kurze Strecken der einmündenden Seitenſtraßen auf die beigeſetzte Dauer ſtraßenpolizeilich für den geſammten Fuhrverkehr hiemit geſperrt: T—T 2 Erbprinzenſtraße, 4 Wochen vom Montag, den 21. März an 2 hieran anſchließend: 81—8 2, K—R 2 Erbprinzen⸗ ſtraße, K1—1 —2 2 Erbprinzenſtraße, ſtreckenweiſe je auf die Dauer von 4 Wochen. Ferner: 83—8 4 Schützenſtraße vom 21. März an auf die Dauer von 4 Wochen. hieran —R Schützenſtraße, R 88 3 Saſtcordiere —24Schützenſtraße, ſtrecken⸗ weiſe auf die Dauer von je 4 Wochen. Fabrikſtraße K 3— 8, K 2— J 2, Marktſtraße J——5 Aee J I1—K 1 vom ontag, den 21. März an, ſtrecken⸗ weiſe auf die Dauer von je 4 Wochen. Aheinſtraße, ſüdliche Strecke vor D7 unter dem Gehwege, nördliche Strecke vor E 7 unter dem Geh⸗ wege von Montag, den 21. März an ſtreckenweiſe auf die Dauer von 3 Wochen. Der Trambahn⸗ ve eſſ wird hier nicht geſtört. Oeſtliche Seite des Luiſenringes, bezw. der Hafenſtraße beginnend vor 5 7, entlang der Quadrate D 7, 0 8, B 7 vom Montag, den 28. März ſtreckenweiſe je auf die Dauer von 3 Wochen. Der weſt⸗ ltche Theil der Straße bleibt für den geöffnet. O 6— 6 Heidelbergerſtraße vom Montag, den 28. Maärz auf die Dauer von 2 Wochen. Während der Dauer der Sperre iſt die Durchfahrt für Fuhrwerke jeder Art, einſchließlich der Trambahn und Handfuhrwerke unterſagt. Der Fußgängerverkehr wird nicht geſtört. Mittwoch, den 6. April 1892 anfangend, ſtreckenweiſe je auf die Dauer von 4 Wochen. Leopoldſtraße O8— 7, ſtraße C—0 7, ffland ra B 7,—0 7, B 6— 07. ozartſtraße B6—B 5 Leopoldſtraße 07— 75 Ifflandſtraße B 8505 8, N ſtraße B—A 4, B 6— Nach 8 121.St. G.* wird an Geld bis zu 60 M, oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft, wer öffentliche Straßen oder Wege benützt, welche von der zuſtändigen Behörde durch aufgeſtellte Tafeln oder ſonſtige Zeichen als geſperrt oder verboten erklärt ſind. Mannheim, 16. März 1892. Gro Bezirksamt: Fuchs. 34902 e. Nr. 10937. Zu.⸗Z. 87 des Geſ.⸗Reg. Bd. VI. wurde einge⸗ tragen zur Firma„Deutſche See⸗ handlung“ in Mannheim. Dieſe Firma iſt erloſchen. Mannheim, 16. März 1892. r. Amtsgericht. Stein. 34912 Einladung. Die Mitglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes werden auf Freitag, den 18. März 1892, Nachmittags 3 Uhr in den Rathhausfagl zur Berathung undBeſchluß gee in nachbezeichnetem Betreffe ein⸗ geladen. Tages⸗Ordnun Anfnahme eines 4% igen? lleens im Betrage von Mk. 4,000,000.— Mannheim, 8. März 1892. Stadtrath: Beck. 84322 Verſteigerung. e den 21. Mär 92 Js., ormittags 10 werden in der hieſigen Banaſds⸗ Bäckerei— C7, 5— eine grö⸗ ßere Haferlg Weizen⸗ u. Roggen⸗ Heie, Haferkaff, alte Geräthe und Baumaterialien öffentlich gegen eiban verſteigert. 34901 Proviant⸗Amt Mannheim. Heffentliche Verſteigerung. Im Auftrag werde ich am Montag, 21. März l. Is, Vorm. 11%½ Uhr im Börſenlokale, E 6, 1 hier 500 Sack amerik. Mixet⸗Mais nach aufliegendem Muſter, gegen Caſſa, abzüglich 3 Monat Reichs⸗ bank discont öffentlich verſteigern. Mannheim, 18. März 1892. Gerichtsvollzieher. 4, 2. 0 15 Verſteigerung Freitag, den 18. ds. Mi Vormittags 11 Uhr läßt die hiefige Gemeinde einen ſchweren fettken Rinderfaſſel im Rathhauſe dahier öffentlich Verſteigern. Oulzbach, den 14. 1892. Bürgermeiſteram Hürtmann. Schmitt. Lemp. Verſteigerung N 3 Nr. 10. 34939 Schluß beute Wonnerftag, den 17. März, Nachmittags ½3 Uhr Weißzeng, Vettun g, verſchied Hausgeräthe, Bilder und die be⸗ reits ebenen Möbel. Waiſenrichter, M. Gros. Hefftulliche Nerſteigerung. Am Freitag, den 18. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier: 3 Kleiderſchränke, 2 Nachttiſche, Fauteuil, 3 Tiſche, 1 Kommode, 2 Spiegel, 1 Waſchtiſch, 6 Betten, 12 Pfandſcheine, 167 Liter Weiß⸗ wein, 103 Liter Rüdesheimer und 2500 Stück erlene Fourniere im Vollſtreckungswege und ferner im Auftrage 48 Stück Herrenhemden, 15 Vorhemden, 38 Senuent 24 en 9 Paar Kinder⸗ uu Paar Herrenhoſen, 41 gaar Herrenhandſchuhe, 21 Paar Damenhandſchuhe, 12 Paar Kin⸗ derhandſchuhe, 7Herrenpelzkragen, 8 Kinderpelze, 8 Kindertragkleider, 18 Stück Taſchentücher, 6 Vorſteck⸗ nadeln und 3 Auslegkaſten gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 17. März 1892. Bös 34995 Gerichtsvollzeher, O 4, 12. Heffentliche Nerſteigervng. Freitag, den 18. März 1892, ie ede 2 Uhr werde ich im aſthaus zum Zähringer Löwen hier 34950 Ca. 600 Ltr. Bier im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 16. März 1892. ax, Gerichtsvollzieher. 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Bach,„Ich lasse dich nſcht“, Motetes kür Sstimm. Doppelchor. Tartini, Larghetto Fitzenhagen, Andante tür Violoncell(Hr. Becker) Vierling,„Verschneit liegt rings“ 4stimm. Chor(neu). Merkel, Andante für Orgel(Hr. Boslet). Brahms, Ohristus im Schiff, Frauenchor. Bach, 2 Sarabanden für Violoncell alleln.(Hr. Becker). Bauer,„Herr, wer darf wohnen in deinem Gezelt“, 6stimmige Motette(neu). Dirigent: Herr Musikdirector A. Hänlein. Eintrittskarten— für Nichtmitglieder des Vereins zu 1 M. 30.,— sind in den hies, Musikalienhandlungen, sowie an der Kasse am ingang der Kirche zu haben. 34914 Geſang⸗Verein Aurelia. Die auf 20. März beſtimmte Abendunterhaltung findet erſt am Sonntag, den 27. März 34888 im oberen Saal des„Gambrinus“ ſtatt. (Die ausgegebenen Karten haben Gültigkeit.) Capaunen, 11 85 aee Schellfische 2 E, riſch gewäfſſerten Stock fisch Junge Euten, Hahnen, empfiehlt billigſt 34947 Gauben, Zühuer, Wildenten, Hirkhahnen, Georg Dietz G 2, 8, Marktplatz. klt. 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März 1892, Abends ½9 Uhr Innungs⸗Verſammlung im Badner Hof. 84704 Tagesordnung: Maſtviehausſtellung betr. — Berwandten und Freunden ſtatt jeder beſonderen Anzeige die traurige Mittheilung, daß unſere gute Mutter Fanny Schmidlin geb. Pommer heute Mittag 1 Uhr im 78. Lebensjahr von ihren langen Leiden erlöſt wurde. 34956 Um ſtille Theilnahme bitten Die tieftrauernden Hinterbliebenen Otto Schmidlin. Antonie Staelin geb. Schmidlin. Sophie Schmidlin geb. Roller. Paul Staelin. Die A 155 Freitag Miltag 5 Uhr ſtatt. n Epangel. profef. Gemeinde. Concordienkirche. Donuetſtag, 17. März, Abds. 6 uth Abendgottesdienſt. Predigt. Herr Stabtvikar Göhrig. Bke Mannheim, 17. März. 2 Verein Knabenhort. Gemäß 8 9 unſerer Statuten findet die diesjährige 34859 General⸗Berſammlung am Mittwoch, den 30. d. Mts., Abends halb 9 Uhr im„Scheffeleck“, M 3, 9, parterre ſtatt. Tages⸗Ordnung: 1. Erſtattung des Jahresberichtes, 2. Rechnungsablage pro 1891 u. Entlaſtung des Rechners, 3. Voranſchlag pro 1892, 4. Vorſtandswahl. Wir laden zu zahlreicher Be⸗ theiligung ergebenſt ein. Mannheim, 15. März 1892. Der Vorſtand. Musikverein. Donnerſtag Abend 7½ Uhr Seſammt⸗Probe. 34872 Singverein. Donnerſtag Abend 34949 Probe für 1. Baß. Mannheimer Zitherclub. Heute Abend 31275 Praoabe. Dankſagung. No. 5768. Von Ungenannt wurde uns zum ehrenden Andenken an eine Aeare Berſtorbene zur Unterſtützung hieſiger Armen und Nothleidenden ohne Unterſchied der Confeſſion eine Spende von 1000 Mk. Eintauſend Mark überwieſen, wofür wir Namens der damit Bedachten den herz⸗ lichſten Dank ausſprechen. Mannheim, 12. März 1892. Armen⸗Commiſſton Katzenmaier. Verein Knabeuhort. Von den Hinterbliebenen einer lieben Entſchlafſenen wurde unſrem Vereine die hochherzige Gabe von 34860 200 Mark überwieſen, für welche wir herz⸗ lichen Dank ausſprechen. Der Vorſtand. 84717 Afakliliſcher Waiſennerein. um Andenken an eine theure Entſchlafene empfingen wir die reiche Gabe von 84861 500 Mark wofür verbindlichſt dankt Der Vorſtand. Dankſagung. Außer Geſchenken von Kleidern 3 ekhielten wir Geldgeſchenke von A. K. Wwe 3 Mk. L. K. 10 Mk. Zieg. 3 Mk., 1 Skatſpieler 1 Mk., geſammelt durch L. M. 28, 15 Mk. Indem wir hierfür herz⸗ lichſt danken, bemerken wir, daß weitere Geſchenke an unſerer Sammelſtelle bei Herrn Leopold Naher F 2, 14 gerne entgegen⸗ enommen werden, 34899 as Comité r Unterſtützung der ruſſ. Juden. Vereinigte Perwalkung der iſrael. Kranken⸗Auter⸗ ftützungs⸗Pereine. Von„Ungenannt“ empfingen wir zum ehrenden Andenken an eine ſelig Entſchlafene den Be⸗ trag von 84849 H. 500.— zum Beſten unſerer Vereine, für welche Zuwendung geziemenden Dank ausſpricht Der Vorſtand. Nankſagung. Zum ehrenden Andenken an eine theure Entſchlafene erhielten wir von den Hinterbliebenen ein Geſchenk von dreihundert Mark, wofür wir 9 auch hier unſern wärmſten Dank ausſprechen. eim, 15. März 1892. Der Vorſtand 3489 Des eb. Diakoniſſenvereins. 1 im 7 22 Waſchen und Bügeln (Glanzbügeln) angenommen unter Zuſicherung prompter und billiger Bedienung. 34911 E 5, 6 dritter Stock. —. ͤ Für Garten⸗Aulagen? habe eine große Parthie Conifeeren in 20 winkerharten Sorten billig abzugeben, auch übernehme ich das Anlegen und Umändern von Gärten ꝛc. ꝛc. D. Kaschuge, Kunſtgärtuer und Baumſchule, Ladenburg a. Bahnhof. Billiger Trausport. Suche Retourladung Bruchſal⸗Mann⸗ heim, Frankfurt⸗Mannheim. Franz Holzer, H 4, 5, Mannheim. 34993 welche denBeiſtand einer Damen, erfahrenen Hebamme wünſchen, find. Rathu Aufnahmeu. Discretion bei Frau Lange, Köln, Karthäuſerhof 40 park. 34955 1 eeeN ee e ee 1 ſchwarzer Spitzer zugelaufen. Näheres im Verlag. 34855 Schwarzgrauer Spitzer zu⸗ gelaufen. 34904 Abzuh. Schwetzingerſtr. 177 +— 5* 05 ekkhks 25 Stein mit Perlen, verlaren. Gegen Belohnung abzugeben T 5, 17, 8. Stock. 34676 Goldene Schlüſſeſchen von F 1 bis C 4 verloren. Abzu⸗ geben geg. Belohn. 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