— (ausſchließlich Traggebühr). In der Poſtliſte eingstragen unter Badiſche Vollszeitung.) Nr. 2429.— Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. kaunheimer Journal. Amts⸗ und Kr (102. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. eisverkündigungsblatt (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Dr. Hamel, für den lokalen und prov. Theil Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Jouenal“ in Eigentbhum des latholiſchen Bärgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannbeim. Nr. 34.(Crlephon⸗Ar. 218.) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim nnd Amgebung. Erſtes Blatt. 5 0 LAnzeiger der Stadt Mannheim (Mannheimer Journal) iſt die verbreitetſte Zeitung ſowohl in der Stadt Mannheim und deren Umgebung, als auch im Groß⸗ herzogthum Baden überhaupt. Der„General⸗ Anzeiger“ iſt dabei das reichhaltigſte, unterhaltendſte und verhältnißmäßig billigſte Blatt im Groß⸗ herzogthum Baden. Der„Geueral⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition, unſeren Trägerinnen und Agenturen abonnirt nur 50 Pfennig im Monat Der General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim (Mannheimer Journal) koſtet, bei der deutſchen Reichspoſt abonnirt, M..90 im Vierteljahr, frei ins Haus gebracht. Wir bitten unſere Poſt⸗Abonnenten, die Be⸗ ſtellung auf dieſe Zeitung für das neue Quartal un⸗ verzüglich erneuern zu wollen, damit keine Unterbrechung in der Zuſtellung entſteht. Dieſe Zeitung iſt unter Nro. 2429 in der Poſtzeitungsliſte eingetragen. Neu eintretende Abonnenten auf den „General⸗Anzeiger“ erhalten unſer Blatt bis zum „Beginn des neuen Quartals gratis und fraugo zugeſandte Die Roman⸗Bibliothek des General⸗Anzeigers, welche ſeit Anfang Januar 1890 in unſerem Verlage erſcheint, erfreut ſich eines ganz außergewöhnlichen Erfolges. Dieſelbe erſcheint täglich in ſchöner Ausſtattung im Um⸗ fange von 8 Seiten Octav und koſtet monatlich nur 25 Pfennig, durch unſere Mannheimer Expedition bezogen. Auswärtige Abonnenten können dieſelbe zu⸗ gleich mit dem„General⸗Anzeiger“ durch die Poſt⸗ ämter beziehen und es koſtet in dieſem Falle der „General⸗Anzeiger“ mit wöchentlich 6 Mal er⸗ ſcheinender Roman⸗Bibliothek vierteljährlich M..45 am Poſtſchalter abgeholt, M..85 frei ins Haus gebracht. Der„General⸗Anzeiger“ mit Roman Bibliothek iſt eingetragen in der Poſtzeitungsliſte unter Nro. 2430. ——.. ̃————̃̃———— Der allein richtige Kuts. Entſcheidend haben auf den Entſchluß des Kaiſers, die Wege des Grafen Zebdlitz nicht weiter zu verfolgen, die Berichte über die Stimmung in Süddeutſchland gewirkt. Das ſteht feſt, und man erzählt, daß neben dem Haupteiufluß, den ein ſüddeutſcher Fürſt zu Gunſten der fortſchreitenden Entwickelung im Reiche ausgeübt, die Berichte Geltung erhielten, welche Graf Eulenburg, der preußiſche Geſandte in München, an die Regierung ein⸗ geſandt hat. Auch ſind die Stimmen der Männer der Wiſſenſchaft nicht unbeachtet verhallt, ſo wenig wie die Stellungnahme des Oberkirchenraths unberückſichtigt bleiben konnte, der gegen die Schulpolitik des Grafen Zebdlitz auf⸗ trat. Der Kaiſer hat wieder der fortſchreitenden Entwickelung nachgegebeu. Wir wählen abſichtlich dieſen Ausdruck, als den, der alle Männer einbegreift, die der neuen Welt⸗ oder Staatsverfaſſung ergeben ſind, als deren Kern man kurz und ſchlagend die Zurückweiſung jeder abſoluten Autorität in allen Dingen des bürger⸗ lichen und geiſtigen Lebens bezeichnen darf. Zu dieſen Männern gehören auch Augehörige der konſervativen Partei; auch dieſe hat Evolutioniſten, Anhänger des modernen Entwicklungsgedankens, in ihren Reihen. Das hat ſich in dem Streite gegen Zedlitz deutlich er⸗ wieſen. Bis in die Reihen der Deutſchkonſervativen er⸗ ſtreckte ſich die Gegnerſchaft. Hauptſächlich aber ſtanden die Freikonſervativen, die Nationalliberalen und Deutſchfreiſinnigen zuſammen, die man die den feſten Kitt, den die Widerſacherſchaft des National⸗ liberalismus lieferte, wäre das Bobhlwerk indeſſen nicht ſo ſtark und einheitlich zuſammen gehalten worden. Gegen das Centrum und deſſen Politik hat ſich der Na⸗ tionalliberalismus als zäher und ſiegreicher Gegner be⸗ hauptet. Er war zuerſt auf dem Platze, gab die Parole zur Eintracht aus, ließ die Regeln kluger Kriegführung nicht außer Acht, auch inſofern, als er veiſchiedentlich ſcheinbar entgegenkommende Fühlung mit dem Feinde ſuchte, um deſſen Abſichten beſſer zu erkunden und ihm den Vorwurf bloßer Partei gegnerſchuft der National⸗ liberalen unmöglich zu machen. Dieſen unüberwindlichen Widerſtreit der Ueberzeugungen nach ſeiner ganzen Be⸗ deutung ermeſſend, erklärte der Kaiſer denn, daß er die Unterſtützung der Mittelparteien nicht entbehren wolle. In den Mittelparteien konzentrirt ſich vornehm⸗ lich Bildung und Beſitz des deutſchen Bürgerthums im prägnanten Sinne, ſie ſind der ſichere Maßſtab der Kul⸗ turhöhe des deutſchen Volkes. Das Urtheil des Kaiſers ſetzt alſo voraus, daß er dieſe Kulturhöhe richtig ſchätzt. Er hat erkannt, daß nur Völker ohne jede ſelbſterworbene eigene Ueberzeugung und ohne die Frei⸗ heit, ſie ſich erwerben zu können, dem Willen einer Re⸗ gierung und eines Fürſten heutzutage noch blindlings folgen. Das deutſche Volk in ſeinen durchgebildeten Schichten iſt loyal, aber Loyalität beſteht nicht mehr ein⸗ ſeitig für es: wie das Volk gegen den Herrſcher, ſo ſoll der Herrſcher gegen das Volk loyal denken und handeln. Das iſt die politiſche Grundüberzeugung des deutſchen Bürgerthums. Der Herrſcher handelt aber gegen das Volk nur dann wahrhaft loyal, wenn er allen ſeinen politiſchen Rechten verfaſſungsmäßig entſpricht, und dies vermag er auf die Dauer weſenllich nur, wenn er ſich den Imponderabilien der Verfaſſung, der Staats⸗ und der ſie beeinfluſſenden Weltanſchauung des Kernes im Volke, des Bürgerthums, nicht verſchließt. Gibt er bahnbrechende Antriebe zur Ausbildung und Weiterentwicklung derſelben, ſo wird er der eigentliche Kulturträger ſeiner Nation. Um aber dieſe höchſte Stufe eines modernen Herr⸗ ſchers zu eiklimmen, iſt es für ihn unabweislich, die ſich unaufhaltſam entwickelnde Welt⸗ und Staatsauffaſſung des Bürgerthums erkannt zu haben. Das Volk fühlt ſich nicht mehr als bloßes Werk⸗ zeug in den Händen der Fürſten. Die Hohenzollern haben in hervorragendem Maße mit dazu beige⸗ tragen, daß ihm die Erkenntniß in Fleiſch und Blut übergegangen iſt: über ihm und über dem Fürſten walte die Idee der Staatswohlfahrt, der ſte in Gemeinſchaft zu dienen haben. Die ſich entwickelnde und fort⸗ ſchreitende Kultur und Bildung übt aber auf das, was als das allgemeine Beſte empfunden und erkannt wird, eine fortwährende erwei⸗ ternde und ergänzende Macht aus, die in ihrem unzerſtörbaren Drange ſogleich hervortritt und als gleichſam wägbare Realität ſich enthüllt, ſobald der eine oder der andere Faktor im Staate aus dem gemeinſamen Zuſammenwirken und Weiterſtreben ſich zu löſen Luſt bezeugt. Hieraus ergibt ſich ſchließlich ſogar die Gewiß⸗ heit, daß kein Staat für ſich ſelbſt beſtehen kann, ſondern auf den Geſammterrungenſchaften der Nation und endlich der Menſchheit ruht und die Umwandlungen ſelbſt in der Menſchheit Schooße auch ihm treibend fühlbar werden. Das Bürgerthum, ſein Leben und Thun, Denken und Fühlen, Wollen und Wiſſen, wie es in den Mittelpar⸗ teien ſich politiſch und kulturell darſtellt, iſt die tragende Mittelſtrömung in der Kulturbewegung der deutſchen Welt. Je mehr das Schiff des Kaiſerthums ſich dieſer Ström⸗ ung hingibt, je weniger es zwiſchen ihr und den Neben⸗ und Rückſtrömungen lavirt und ſich hin und her treiben läßt, deſto ſicherer wird es ſeine Fahrt fortſetzen mit dem Strome zu dem erhabenen letzten Ziele der Vereinig⸗ ung und friedlichen Ausgleichung ſeiner eigenen und der nationalen Intereſſen mit den Intereſſen der Kultur⸗ menſchheit. Hoffen wir, daß einſichtsvolle Berather in dieſen unabweislich richtigen und für das Wohl des Vater⸗ landes nöthigen Gedanken den kaiſerlichen Herrn auch fürderhin beſtärken. H. ——[—k— Politiſche Ueberſicht. Mannbeim, 25 März, Vorm Mannheim, 25. März. In der„Neuen Badiſchen eigentlichen Entwicklungsparteien nennen kann. Ohne Landeszeitung“ leſen wir folgende erfreuliche Mittheilung Freitag, 25. März 1892. aus München:„In der geſtrigen Verſammlung erklärte der demokratiche Verein ſich bereit, unter Wahrung der Prinzipien nach feſtzuſtellenden Modalitäten gemein⸗ ſam mit den übrigen Liberalen bei den Ge⸗ meinde⸗ ünd Landtagswahlen einzutreten.“— Herr Abg. Muſer hat in Neckarau eine beachtenswerthe Rede ge⸗ halten, die von den Reden ſeiner Parteigenoſſen ſich ſehr vortheilhaft durch Mäßigung gegen die Nationalliberalen abhebt, In derſelben ſagte er auch, daß Ausſicht ſei, das direkte Wahlrecht durchzubringen, da ſich die Nationalliberalen zum Theil dafür erklärt hätten.— Wie es nicht anders zu erwarten, hat Eugen Richter einmal den Finger auf die Wunde der freiſinnigen Partei Badens gelegt. Er ſtellt der„Frankf. Ztg.“ kein gutes Leumundszeugniß über ihre Zwiſt erregende Schaukelei aus. Die„Frkf. Ztg.“ antwortet ſehr nervös. Sie charak⸗ teriſirt ihren Korreſpondenten, er ſei„ein wahrhaft und entſchieden Freiſinniger und eben deshalb jedweder Gefolgſchaftsleiſtung wie der, alle anderen Rück⸗ ſichten hintanſetzenden Mandatsjägerei gewiſſer Partei⸗ Oberſten gleich abhold“. Ein merkwürdiger Partei⸗ Angehöriger. Berlin, 24. März. Oberpräſident Graf Botho Eulenburg(früher preußiſcher Miniſter des Innern) iſt, wie ſchon kurz gemeldet, zum preußiſchen Miniſter⸗ präſidenten ernannt worden; der Staatsſekretär des Reichsjuſtizamts Boſſe zum preußiſchen Kultusminiſter. (Graf Eulenburg, geboren 31. Juli 1831, ein Konſer⸗ vativer, wurde 1878 preußiſcher Miniſter des Innern. Als er 1881 in einer Frage der Verwaltungsreform vom Fürſten Bismarck zu weit abwich, wurde er, wie erinner⸗ —— Rommiel verleſenes Schreiben Bismarcks als Miniſter zu Fall gebracht. Er übernahm darauf das Oberpräſidium von Heſſen⸗Naſſau.) Die„Köln. Ztg.,“ die Eulenburgs Thätigkeit als Oberpräſident warme Anerkennung zollt, faßt ihr Urtheil über denſelben dahin zuſammen:„Iſt er auch durch und durch conſervativ, ſo wird er doch jetzt, wie in ſeiner erſten Miniſterzeit, Gewicht darauf legen, ſteis nach Thunlichkeit mit den gemäßigt liberalen Elementen zuſammenzugehen. Inſoweit wird er eine kräftige Stütze des Hauptzieles des Grafen Caprivi ſein, möglichſt viele ſtaatserhaltende Kräfte um die Regierung zu praktiſcher Mitarbeit gegen die von außen und innen dem Staate drohenden Gefahren zu ſammeln. Er hat dabei den Ruf eines ſehr gewandten und formvollendeten Redners.“— Ein weniger günſtiges Urtheil über den Grafen Eulen⸗ burg fällt die„Allgemeine Zeitung.“„Graf Eulenburg gilt,“ ſagt das Münchener Blatt,„in amtlichen Kreiſen als ein geſchäftsmäßig gut verwaltender Bureaukrat, mehr iſt für die beiden Stellungen, für welche er in Frage kommt, auch nicht erforderlich. Einen genialen Miniſter⸗ präſidenten würde Graf Caprivi nicht vertragen, und einen genialen Cultusminiſter— das preußiſche Schul⸗ weſen nicht, welches einige Zeit braucht, um ſich von der Caprivi⸗Zedlitz'ſchen Genialität zu erholen. Eine gute bureaukratiſche Leitung dieſes Reſſorts iſt dazu vor allen Dingen etforderlich, und Graf Eulenburg vielleicht aus dieſem Grunde die geeignete Perſönlichkeit.“— Boſſe, geb. 1831, war früher(von 1876 an) vor⸗ tragender Rath im preuß. Kultusminiſterium, dann (1882) Direktor im preuß. Miniſterium des Innern, 1889 Unterſtaatsſekretär im Reichsamt des Innern. Seit einem Jahr war er Staatsſekretär des Reichsjuſtiz⸗ amts, dabei auch Vorſitzender der Kommiſſion für das bürgerliche Geſetzbuch. Er ſoll der ſtreng kirchlichen Richtung angehören. Berlin, 24. März. Bis jetzt ſteht noch immer feſt, daß der Kaiſer ſpäteſtens Samſtag hierher zurück⸗ kehren wird. Die Herren, die ihn in jüngſter Zeit ge⸗ ſehen, beſtätigen, daß er ſich wohlauf fühlt, ſich viel in friſcher Luft bewegt und guter Laune iſt, ſowie daß er ſeine warme Befriedigung darüber ausgeſprochen hat, daß Caprivi ſich hat überreden laſſen, im Amt zu bleiben. — Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht die Enthebung des Reichskanzlers Grafen v. Caprivi von ſeiner Stellung als Präſident des preußiſchen Staatsminiſteriums unter Belaſſung in der Stellung als Mitglied des Staatsminiſteriums und Miniſter der Auswärtigen Angelegenheiten. Ferner die Entlaſſung des Grafen von Zedlitz und Trützſchler aus dem Amte als Miniſter der geiſtlichen, Unterrichts⸗ und Medieinal⸗ angelegenheiten, unter Belaſſung des Titels und Ranges als Staatsminiſter. Ferner die Ernennung des Ober⸗ lich, in einer Herrenhausſitzung durch ein van Geh⸗Rath 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. März. präſidenten Grafen Eulenburg zum Präfſdenten des preußiſchen Staatsminiſteriums, und des Staats⸗ ſeeretärs Dr. Boſſe zum Cultusminiſter.— Der„Kreuz⸗ zeitung“ zufolge hat das Staatsminiſterium das auf Dienſtentlaſſung lautende Urtheil des Disſeipli⸗ narhofes gegen den ehemaligen Geſandten z. D. Grafen von Limburg⸗Stirum beſtätigt.— Dem Abge⸗ ordnetenhauſe ging ein Geſetzentwurf zu, betreffend die Aufhebung der Steuerbefreiung der früher reichszunmittelbaren Fürſten und Grafen. Die Entſchädigung beträgt den 13½ fachen Betrag der für das Jahr 1892ſ93 veranlagten Einkommenſteuer von den heranzuziehenden Oberhäuptern und den Familien⸗ gliedern.— Die Budgetkommiſſion des Reichstages genehmigte einſtimmig die für die Ausſtellung in Chicago im Nachtragsetat geforderte Summe von 2 Millionen. — Der„Börſenzeitung“ zufolge iſt der Hauptmann v. Natzmer, bisher beim Garde⸗Schützenbataillon, zum Ober füh rer der Oſtafrikaniſchen Schutztruppe ernannt worden.— Der„Weſtfäliſche Merkur“ veröffentlicht eine Erklärung des Oberpräſidenten Studt, worin er die Nachricht von ſeiner Ernennung zum Cultusminiſter als unbegründet bezeichnet. —— Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 24. März. 52. Sitzung der Zweiten Kammer. Am Miniſtertiſch: Finanzminiſter Ellſtätter, Mini⸗ ſterialdirektor Seubert, Generaldirektor Eiſenlohr, Be⸗ triebsdirektor Schupp. Der Sekretär verliest u. a. eine Bittſchrift der badiſchen Rathſchreiber. Tagesordnung: Fortſetzung der Berathung des Spezlalbudgets der Eiſenbahnbetriebs verwaltung. Bei der Beratbung des Titels 1, Gehalt und Woh⸗ nungsgelb der etatsmäßigen Beamten bemerkt Abg Heimburger, daß er in der Kommiſſion Wider⸗ ſpruch gegen einzelne Mehreinſtellungen von Beamtengebältern habe, deuſelben aber im Plenum nicht wiederholen wolle. Abg. Hug erklärt daſſelbe und richtet an die Regierung die Bilte, ſie möge den Tantiemeſatz der einzelnen Beamten, die von Orten mit höberer Tantieme an Orte mit niedriger oder gar keiner Tantieme verſetzt werden, in gleicher Höhe für dieſelben beibehalten. Finanzminiſter Ellſtätter erwidert, daß die Tantieme en den verſchiedenen Orten guch verſchieden hoch ſelen und daß der Beamte keinen Anſpruch darauf habe, die zufällig höberen Tantiemen eines Ortes auch im Falle ſeiner Verſetz⸗ ung weiter zu beziehen. Werde er an einen Ort verſetzt, wo geringere oder gar keine Tantiemen ausgeworfen ſeien, ſo knne man ihm nicht ſeine früheren Tantiemen auch an dieſem Orte weitex zahlen, ſchon in Rückſicht auf die übrigen Be⸗ amten nicht, die ſich durch eine ſolche Bevorzuaung bezüglich der böheren Tantieme für einzelne Beamte verletzt fühlen würden. 8 Ahg. Schättgen: Er danke der Regierung für die etatsmäßige Anſtellung der Telearaphiſtinnen und Expeditionsgehilfinnen; er 15 aber, daß auch der Fihanzminiſter ein gutes Herz für die Damen zeige und die etzigen 15 Stellen auf 25 oder 30 im nächſten Budget er⸗ bhen werde. Bexichterſtatter Abg. Wilckens bemerkt, daß in der Kommiſſion gleichfalls die Vermehrung der Stellen für Bureaubeamte in Exwägung gezogen wurde und weitere Vor⸗ ſchläge vorbehalten blieben. Mit der Anſchauung des Mini⸗ ſters über die niedrigen Tantiemen bei Verſetzungen könne er ſich nicht einverſtanden exklären; es ſei doch recht und billig, daß der Beamte im Falle einer Verſetzung nicht in ſeinen Bezügen verkürzt werden dürfe. Er hoffe, daß die Regierung den in der Kommiſſion gegebenen Anregungen in dieſer Hin⸗ ſicht folgen werde. Das Haus genehmiat hierauf Titel 1 für 1892, 6,445.300 Mark und 6,567,840 Mark für 1893, gegen früher jährlich 234,760 Mark mehr. Dieſe Mehrausgabe iſt weſentlich durch die Neuanſtellung pon Beamten und Erhöhung ihrer Bezüge veranlaßt. Es ſoll in Klaſſe D I. eine neue Stelle geſchaffen, ferner die Zahl der Stellen in Klaſſe E III. von 37 auf 40 erhöht werden. Die Kommiſſion hat gegen die Bewilligung der weiter angeforderten Dienſtzulagen nichts einzuwenden und iſt insbeſondere guch damit einverſtanden, daß die großh. Regierung aus dem Mönchenſteiner Eiſenbahnunglück Veran⸗ laſſung genommen hat, ſämmtliche Eiſenbahnbrücken des Landes durch einen beſonderen techniſchen Beamten einer außerordent⸗ lichen Prüfung auf ihre Standfeſtiakeit unterziehen zu laſßne womit derſelbe jetzt noch ausſchließlich beſchäftigt iſt. Die Zahl der Beamten unter F IV. ferner ſoll nach den An⸗ forderungen des Budgets von 51 auf 59 erhöht werden; weiter werden zwei neue Stationskontroleure(5 IV.) ein Trigonometer 8 III. und fünf Beamte für E 1. gefordert: ſo daß die Zahl der Letzteren von 110 auf 115 ſteigt. ür 68 derſelben werden Dienſtzulagen als Erſatz für den egfall von Tantiemen aus Wag⸗, Verlad⸗ ꝛc. Gebübren im Geſammtbetrage von 4165 Mark gefordert. Die Zahl der unter HIX. anzuſtellenden Beamten ſoll von 241 auf 264 ge⸗ bracht und für Expeditions⸗ und Telegrappengehilfinnen 15 etatsmäßige Stellen(H XIII) geſchaffen werden. Die Zahl der Bureauaſſiſtenten wird von 16 auf 29 erhöht, die Zahl der Beamten nach IVIII. von 386 auf 423; es ſollen nämlich wegen vermehrten Bedarfs 27 neue etatsmäßige Stellen für Lokomotipführer geſchaffen werden. Weiter wird die Zahl der Beamten nach K VI. von 188 auf 223 erhöht, darunter 25 neue Oberſchaffner und 14 Billetausgeber I. Klaſſe. Die BZahl der Weichenſteller und Bahnwärter beträgt im Ganzen 1575. Die Regierung hat einem früher in der Kammer ge⸗ dußerten Wunſch zu Folge ſolche Beamte, bei welchen eine Tarifvorſchrift das Vorrücken in eine höbere Tarifabibeilung von einer Prüfung abhängig macht, von der Prüfung ent⸗ bunben, fofern dieſelben mindeſtens 10 Jahre zur Zufrieden⸗ heit ibrer vorgeſetzten Behörde ſich in der desfallſigen An⸗ 75 befunden haben. Das Finanzminiſterium erklärt erner, es ſei in ſeinem Reſſort zu Guaſten aller Beamten, bei denen dieſe Vorausſetzung zugetroffen habe, verfahren worden; guch babe Niemand, weil etwa die vorgeſetzte Bebörde mit den Dienſtleiſtungen des Beamten nicht zufrieden geweſen, von dieſer Vergünſtigung ausgeſchloſſen werden müſſen. Titel 2, andere perſönliche Ausgaben, für 1892 6,648,540., für 1893.688,740., wird ohne Verhandlung genz! migt, ebenſo Titel 3, allgemein ſachliche Koſten, für 1892 1841,600 M. und für 1893 1,355,600 M.(Schluß folgt.) Deutſcher Veichstag. Berlin, 24. März. Weingeſetz. Bei s 1 bedauern die Abgeordneten Ende⸗ mann und Witte den Ausſchluß der Salichlſäure, die der Direktor des Reichsgeſundsheitsamts Köhler unter Hin⸗ weis auf die ſchnell ſchwindende Wirkung des Salichls be⸗ fürwortet. Der Paragraph wird unverändert angenommen, desgleichen 8 2 und 8 8 mit dem Antrag Witte auf Ge⸗ ftattung der Verwendung reinen Stärkezuckers genehmiat, Birektor Köhler halte auch dieſen Ankrag belämpff. J 4 zählt die declaxationspflichtigen Verfabren auf, Abg, Bürklin beantragt, guch die Verwendung des Waſſers, des Sprits und der Mouillage declarationspflichtig zu machen. Director Köhler iſt dagegen, weil dadurch das Inland gegenüber dem Ausland benachtheiligt würde, da die im Auslande vor⸗ genommene Mouillage im Inlande nicht nachweisbar wäre. Die Abſtimmung ergibt 181 anweſende Mitglieder. Das Haus iſt alſo beſchlußunfähig. Die neue Sitzung wird auf 2½ Uhr anberaumt. In der neu aufgenommenen Sitzung wird 8 4 unter Ab⸗ lebnung des Antrages Bürklin unverändert angenommen. Bei 8 5 wird der Antrag Weiß auf Anordnung gleicher Declarationspflicht für die Schaumweinfabrikation abgelehnt, Der Paragroph wird unverändert angenommen, desgleichen 9 6,§ 7 Strafbeſtimmungen. Der Antrag Schenk aguf Streich⸗ ung des zweiten Abſatzes, welcher den Declarationszwang heimlich wieder einführe, wird abgelehnt. Der Paragraph wird wie das ganze Geſetz augenomm en. Es folgen noch Petitionen ohne Bedeutung, Nächſte Sitzung Samſtag 12 Uhr. Tagesordunng: Nachtragsetat betreffend Chicago und dritte Lejung des Etats. Aus Stadt und Jand. * Maunheim, 25. März 1892. Tleber die Fleiſchverſorgung großſer Städte ſpeziell in Nückſicht auf mMannheim werden wir in zwangloſer Reihenfolge aus der Feder des Directors des Schlacht⸗ und Viehhofes, Herrn Dr. Fuchs, eine Anzahl verſchiedener Artikel bringen, welche die Frage der Fleiſchverſorgung ſehr dicht bevölkerter Centren nach den verſchiedenſten Richtungen hin eingebend beleuchten werden und zur Klärung mancher noch ſchwebender Fragen dienen ſollen. Es hat dieſes umſomehr Intereſſe, als ſich unſere wirthſchaftlichen Verhältniſſe in den letzten drei Decenien ganz gewaltig geändert haben und die Fleiſchproduktton und der Handel mit demſelben nicht gleichen Schritt halten konnte, namentlich da das ſo billig Fleiſch producirende Ausland an⸗ ſangs in wilder Concurxenz Alles zu erſticken drobte und erſt durch die Einführung der Viehſperren eine eiwas ruhigere Entwickelung in die Frage gekommen iſt. Das amerikaniſche Schwein hat ſeinen Weg wieder nach dem Continent gefunden und werden uns auch in nicht ferner Zeit die öſterreichiſchen Kronländer mit billigerer Fleiſchnahrung von Hornvieh ver⸗ ſorgen können, wobei freilich die Abbaltung der verderblichen Viehſeuchen nicht aus dem Auge gelaſſen werden darf. 1) Allgemeines. Die Verſorgung großer Städte und namentlich ſehr de⸗ deutender Induſtriebezirke mit autem Fleiſche(leider kommt in die letzteren immer noch die geringſte Qualität), iſt von hoher wirtbſchaftlicher Bedeutung, weil mit der Volksernäb⸗ rung die Arbeitskraft und der Grad der Vollkommenheit der ewerblichen Produktionen im allerengſten uſammenhange eht. Wir wiſſen ganz genau, daß der das Höchſte leiſtende Arbeiter Englands ober des Continents in einem Monate mehr Fleiſch verzehrt, als der Montanarbeiter in Oberſchleſien in einem Jahre, bei weſchem ein zu erbeblicher Theil des Lohnes in Alcohol umgeſetzt wird. Kein Land der ganzen Erde bezieht aber auch ſo viel ſtickſtoffreiche Nahrung in ani⸗ maliſcher Form vom Auslande wie gerade Eugland, deſſen eigene Produktion tros der hohen Verhältniſſe der Entwicke⸗ lung ſeiner Viebzucht bei Weitem nicht hinreicht, den eigenen Bevarf auch nur im Entfernteſten zu decken. Es kommt nun freilich noch dazu, daß faſt der zanze Schifffahrt treibende Contiment den Fleiſchbedarf von oder über England bezieht, was die Maſſe des dort gehandelten Fleiſches in ganz erheblicher Weiſe vermehrt. Sehen wir aber von dieſen ganz außerge⸗ wöhnlichen Verbältniſſen ab und beſchäftigen wir uns etwas eingehender mit denjenigen des Continents und ſpeziell des bieſigen Platzes, der eigentlich ſeiner Lage nach ſchon lange ein ganz hervorragender Erxportplatz für geſchlachtetez Fleiſch hätte ſein ſollen, namentlich ſo lange das Geſchäft nach Paris aut im Gange war. Das Letztere iſt momentan unterbrochen, allein ich bin mit vielen anderen der feſten Ueberzeugung, daß Paris immer wieder auf Fleiſchimporte von Deutſchland angewieſen ſein wird, wenn auch von New⸗Nork aus eben ganz gewaltige Anſtrengungen gemacht werden, ſich für Paris ein Fleiſchmonopol zu ſchaffen. Betrachten wir unſere örtlichen Verbältniſſe nun näher, ſo finden wir, daß bei uns gerade wie in äbnl ſchen oder ſelbſt arößeren Städten ganz gleiche Grundbedingungen zu ein r gedeihlichen Eutwickelung des Vieb⸗ und Fleiſchhandels vor⸗ handen ſind reſp. weiter ausgebildet oder gar neu geſchaffen werden müſſen. Es ſind dieſes: 1) Günſtige Lage. 2) Kaufkräftiges Gewerbe.) Kauf · kräftige Conſumenten. 4) Qualitätsunterſchiede beim Fleiſch und Verkauf nach denſelben, 5) Genoſſenſchaftlicher Betrieb der Schlächtereien. 6) Großſchlächter und Fieiſchhändler. 7) Beſte lokale Einrichtung zur Aufbewahrung animaliſcher Nabrungsmittel. 8) Ausdebnung des Schlachtzwangs auf die Vororte. 9) Verhinderung des Importes von friſchem ge⸗ ſchlachtetem Fleiſche. 10) Schlachtviehverſicherung. 11) Quali⸗ titätsmärkte. 12) Zuſammenlegung der Märkte nach großen Centren. 13) Verkauf nach Lebendgewicht für die Groß⸗ ſchlächter. 14) Verkauf nach Schlachtgewicht an die Fleiſch ⸗ händler u. ſ. w. Alle dieſe Punkte ſollen in möglichſt knapper Form und kurzen Zwiſchenkäumen abaehandelt werden, einerſeils um das allgemeine Intereſſe an dieſer Frage etwas mebr zu er⸗ wecken, da die Erbauung eines gemeinſamen Schlachthauſes hoffentlich noch in dieſem Jabre in Angriff genommen werden wird, anderſeits um gerade an Vorgänge auf dem Viehmarkte anzuknüpfen oder darauf aufmerkſam zu machen, welche dringend einer Verbeſſerung bedürftig ſind. Mit dem ſchönen Lokale allein iſt's nicht gethan. Die krankhaften Verhältniſſe im Handel und Gewerbe müſſen, ſoweit ſolche vorhanden ſind, ſchonungslos aufgedeckt und beſprochen werden, denn nur ſo kann eine Wendung zum Beſſeren eintreten. Wir müſſen hier in dieſem Punkte dieſelbe Wandlung durchmachen, welche ſich zum Nutzen aller Betheiligten ſchon in vielen großen Städfen vollzogen bat und ſich auch am hieſigen Platze mit Naturnothwendigkeit vollziehen wird und muß. Im Folgenden würden uns daher in erſter Linie die demnächſt ſtattfindende Prämiirung von Maſtvieh auf dem Schlachtviehmarkte am Dienſtag, 4. April, ſowie der bald darauf ſtattfindende Maimarkt intereſſiren, welche zunächſt in zwei getrennten Artikeln beſprochen werden ſollen. Bezirksrathsſttzung vom 24. März 1892. Genebmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Branntweinſchank: des Bans Emil Weibel in N 7, 7, des Peter Dinges, Schwez Str. 46, des Friedrich L. Rö ſch. Käferthalerſtraße 60 ohne Branntwein: des Gorg Uhrig in E 4, 1, des Bernhard Daiber in P 4, 12, des Valentin Hook in Neckgrau, des Bernhard Kießes in J 4 45. Genebmigt werden ferner ſolgende Geſuche um Erlaubniß zur Transferirung beſtehender Schankwirtbſchaftsconeeſſionen one Branntweinſchank; des Emil Häusler von K 4, 1 nach G 5, 10, des Martin Flicker von Lindenhofſtraße 28 nach K 3, 12 und des Bernhard Schmeißer von kleiner Wallſtadtſtraße 6a nach Schwetzinger Straße 30, Abgelehnt wurde das Geſuch des Ehriſtoph Herrmann in Wallſtadt um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft. Folgende Geſuche um Befriſtung der ihnen ertheilten Wirthſchafts⸗Conceſſionen wurden ebenfalls genehmigt: des Jakob Tueilacker, G 7, 10, des Heinrich Schott, J7, 7e, und des Anton Walter F 6, 5a. Genehmigt werden ferner: die Verarößerung der Soda⸗ fabrik des Vereins chemiſcher Fabriken auf Wohlaelegen, das Geſuch der Firma Bopp& Reuther um Erlaubniß zur Errichtung einer Schmiede ſammt Maſchinenbaus und Macgazingebäude 2E 1, 15/16, das Geſuch des Peter Hermann Emig hier um Ertheilung eines Schifferpatents, die Aende⸗ rung am Bebauungsplan für die öſtliche Stadterweiterung her und die Erxichtung einer Betriebskrankenkaſſe durch die Jirma Eſch& Co. in Neckarau. „In Sachen der Stadtgemeinde Mannheim gegen Bau⸗ meiſter Georg Peter, Strapenkoſten betr., wurde Beklagter verurtheilt. 4. Ueber das Befinden des Großherzogs ſagt der geſtrige Hofbericht: Der Großherzog befand ſich geute Mor⸗ gen fieberlos. Der Katarrt iſt in Löſung begriffen, der Huſten dementſprechend angreifend; auch verlief die vergangene Nacht ohne erhebliche Störung. Feier des 40jäurigen Regierungsjubiläums des Großherzogs in den Schulen. Der Oberſchulrath hat angeordnet, daß am Freilag, 29. April d. J. eine Feier der vierzigjährigen Regierung des Großherzogs in allen Schulen des Landes ſtatifinde. Nähere Beſtimmung über Veranſtal⸗ tung der Feier bleibt für die Mittelſchulen den Lebrerkolle⸗ gien der einzelnen Anſtalten anheimgeſtellt, ebenſo hinſicht⸗ lich der Volsſchulen den Ortsſchulbehörden. Jedenfallz dürften überall die Schüler— bei Volksſchulen mindeſtens jene der oberen Klaſſen— in geeigneter Anſprache auf die Bedeutung des Tages hinzuweiſen ſein. Der Unterricht iſt an dem Tage der Feier an allen Klaſſen auszuſetzen. Ueberreichung einer Adreſſe. Die Gauverbände der Gewerbevereine unſeres Grotzyerzogthums beabſichtigen, unſerem Großherzog anlaßlich ſeines 40fährigen Regierungs⸗ jubiläums eine Adreſſe zu überreichen. „Patent-Liſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: Konrad Peter in. Offenburg in Baden: Stahlhalter für Arbeitsſtähle an Drehbänken und Hobelmaſchinen.— Carl We gand in Durlach Schlüſſellochſicherung.— Herm. Brand in Karlsruhe: Speckſchneidemaſchine.— Fridolin Hall in Donaueſchingen: Haarwaſch⸗ und Sortirmaſchine. Gebrauchsmnſter⸗Liſte. Eingetragen fürx: A. Maſte in Neunadt, Schwarzwald: Holzhagmaſchine für Celluloſefabriken und ähnliche Zwecke.— E. Rothermel in Freiburg: Propfenzieher mit gefederten Gegenhaken. * Anwendung der mitteleuropäiſchen Zeit. Die Großh. Miniſterien haben ſich dahin verſtändigt, daß für den äuzern und innern Dienſt der Behörden und öffentlichen Anſtalten vom 1. April d. J. an die mitteleuropäiſche Zeit maßgebend ſein ſoll. Aus der Michael Mai'ſchen Stiftung in Mann⸗ heim ſind für das laufende Jahr einige Skipendien an iſraelitiſche Zöglinge badiſcher Lehrerbildungsanſtalten(Lehrer⸗ ſeminare und Präparandenſchulen) zu vergeben. Bewerber, unter denen Verwandte des Sufters und ſolche, welche in der Stadt Mannheim geboren ſind, vorzugsweiſe bexückſichtiat werden, haben ihre Geſuche unter Anſchluß von Zeugn ſſen über Befähigung, Leiſtungen und ſittliches Verh⸗lten durch Vermittelung der betreffenden Anſtaltsvorſtände binnen drei Wochen bei dem Oberſchulrath einzureichen. „Deutſche Schillerſtiftung. Der Verwaltunasrath der Deutſchen Schillerſtiftung hat den 32. Jahresbericht ver⸗ öffentlicht. Hiernach hat der Vorort Weimar im vorigen Jahre 40,958 M. auf Unterſtützung verwandt. Hierzu kommen die eigenen Leiſtungen von 13 Zweigſtiftungen im Geſammt⸗ betrage von 9468 M. und 2781 fl. d. W. nebſt 40 Dukaten; darunter figuriren Baden(Mannheim) mit 500, Frankfurt mit 300, München mit 300 und Stuttgart mit 100 Mk.— Die Beiträge der 25 Zweigſtiftungen an die Centralkaſſe be⸗ trugen 45,019., wovon Dresden allein 32,068 M. geliefert hat, die Badiſche Zweigſtiftung 600, die Münchener 650, die Stuttaarter 600 M.— Das Vermögen der Centralkaſſe be⸗ trägt 45,700., das der 19 reichsdeutſchen Zweigſtiftungen 1,482,124 M.(darunter die Dresdener 1,101,300, die badiſche 33,000, Frankſurt 25,291, Mainz 1638, Offenbach 6302, Munchen 15,557, Stuttgart 24,571.). Bloslegung ehemaliger Mannheimer Feſtungs⸗ werke. Bei den Kanaliſationsarbeiten, welche vor einigen Tagen wieder aufgenommen worden ſind, wurden am Rhein⸗ thor zahlreiche Ueberreſte der ehemaligen Mannheimer Feſtungsmauern aufgefunden. So ſtieß man in E 7, 24, dem Anweſen des Herrn Baumeiſters Wiktemann, auf einen Tueil der Escarpe⸗Mauern. Vor D 7, 4 wurde gleichfalls eine Feſtungsmauer blosgelegt und hofft man, in den nächſten Tagen feſtſtellen zu können, ob dieſe Mauerreſte auch, wie man annimmt, von einer Escarpe der früheren Mannheimer Feſtung herrühren. In einem Schacht in D 7, 9 werden gegenwärtig Bohrlöcher getrieben, um womöglich weitere Aufſchlüſſe über die Feſtungsgräben zu erhalten. Wenn die Vermuthungen zutreffen, welche auf Grund des Corwin'ſchen Feſtungsſyſtems aufgeſtellt worden ſind, ſe dürften in der Rheinſtraße in den nächſten Tagen noch an weiteren Punkten die Feſtungsmauern bei den Kanaliſations⸗ arbeiten gekreuzt werden. Für den Fachmann iſt es jedenfalls von hohem Intereſſe, die Art und Weiſe zu verfolgen, wie aus den bis jetzt vorliegenden ſpärlichen Angaben nach und nach ein Geſammtbild ver ehemaligen Mannheimer Feſtungs⸗ werke zuſammengefügt wird. Durch die Aufſchlüſſe, welche man durch die jetzige Entdeckung der Ueberreſte ebemaliger Jeſtungsmauern über den ganzen Jeſtungsplan erhält, hofft man auch endgiltig Klarheit zu ſchaffen über die unter⸗ irdiſchen Gänge, die in dm letzten Jahre an mehreren Orter aufgefunden wurden. Auf dem Jungbuſch ſollen ebenſalls Sondtrunasarbeiten vorgenommen werden, um weitere Auf. ſchlüſſe über die ſeinerzeltigen Mannbeimer Fſtungswerke zu erlangen. Auf dem ehemaligen Friedhofe in der zwiſchen J 3 und K 3 ſind die Grabarbeiten bei der Kanali⸗ Urung jetzt ſo weit gediehen, daß ſie tiefer gehen als wie die Leichenſchichten. Hierbei wurden eine Menge Gebeine gefun⸗ den, u. A. ein Schädel von ganz beſonderer Größe. Dieſe menſchlichen Ueberreſte werden ſorgfältig geſammelt und anf dem Friedhofe überm Neckar untergebracht. Metallgegenſtände wurden nur ganz wenig an das Tageslicht gefördert. Wie die Unterſuchungen ergaben, ſind die Gebeine oſt zwei und drei Schichten über einander gelagert. Vorgeſtern ſtieß man auf ein großes Eruzifix, Der hieſige Alterthumsverein iſt ſo⸗ fort von ſämmtlichen 1 9 975 durch das Sielbaubureau be⸗ nachrichtiat worden. Ueber die Ergebniſſe der weiteren Nach⸗ forſchungen am Rheinthor und auf dem Jungbuſchgebleke werden wir ſeinerzeit berichten. ,“ Früblings Einzug. Pünktlich, wie es ſich für einen lieben längſt ſehnlichſt Erwarteten achört, ſtellte ſich der Früh⸗ ling ein. Am 20. März, dem Termine, an dem er oiſizien ſeine Aufwartung zu machen hat, erſchien er in Geſtalt eines reinblauen Himmels und einer Fluth bezaubernden Sonnen⸗ * 8 Mannheim, 25. März. General⸗Anzeiger. 8. Seite. ſcheins. Am zablreichſten folgen die Frauen und Mädchen ſeiner Lockung. Pelzmantel und Muff waren daheimgeblieben, und im erleichterten Winteranzug durchſtreifen ſie— nicht die Gefilde der Natur, ſondern die Straßen der Stadt. emſig nach der Suche nach den erſten Kindern des Frühlings, den neueſten Moden in Stoffen, Hüllen und vor Allem Andern, in Hütchen. Bei den Damen äußert ſich das Gefühl der Er⸗ leichterung beim Einrücken der Frühlingsſonne ganz eigen⸗ thümlich. Für ſie iſt die harte Eisrinde nicht geſchmolzen, der Schnee iſt nicht aufgeſogen worden, damit Blüthen und Gräſer ſpriezen können— ſondern damit ſie den ſchweren Wintermantel und den Sammtyut bei Seite legen und ſich mit künſtlichen Frühlingsblumen ſchmücken können. Und ſo wandern ſie denn durch die Straßen, bilden Gruppen vor den Modewaarenhandlungen, erörtern laut die Verdienſt⸗ eines Mant lets oder Hütchens, das vom Hergebrachten ſo ſtark abweicht, daß ſchon moraliſcher Muth dazu gehört, es auch nur im Geiſte anzuzieben oder aufzuſetzen. Die neuen Hutmoden werden„reizend und apart“ g funden— Mai⸗ glöckchen oder Primeln, die in Form eines Borſt npinſels aus der Mitte eines flachen Tellers emporragen,„höchſt originell“, und von einem Hute, der wie eine Schüſſel voll zerknitt⸗xrten Kopfſalat ausſieht, über den man einen ſchwarzen Schleier geworfen, ſagte ein Fräulein mit Kennermiene:„Es iſt nichts daran— aber Geſchmack!“ Eine Frau, die zwiſchen zwi jugendlichen ſehr ſelbſt bewußten Damen eine Auslage muſterte, fragte unſicher:„Gefällt euch der rothe?“ Beinahe unisono gaben die Begleiterinnen ihr Gutachten ab:„Nichts da! Wer ſich einen Frübjahrshut ſpendiren kann, nimmt Veil⸗ chen oder Gelb. Roth kann man das ganze Jahr tragen!“ Frühlingsanfang hat auch die Schleppen in vollſtem Maße zur Geltung kommen laſſen. Sie ſind nichts weniger als vrſchwunden und ſcheinen ganz dazu angetvan, noch racht viel Staub aufzuwirbeln. Viele verſtändige Frauen, die der Mode zum Trotz noch dieſen Winter fuß freie Kleider trugen und ſich wohl dabei befanden, zeigen ſich bei B ſtellung des Früyjahrskleides ſchwach. Was auch die Wetterpropheten ſagen mögen, die Mode ſcheint einen racht heißen Sommer zu erwarten oder zu wünſchen. Wenn die Waaren, welche gegenwärtig ausgeſtellt und ge⸗ muſtert werden, alle an die Frauen kommen, ſo werden unſere Damen in dieſem Sommer wie Märchenfeen berumſchw⸗ben, denn noch nie hat es eine ſolche Fülle von Schleiern, Spitzen, Gazen und anderen durchſichtigen Geweben mit und ohne Stickereien gegeben, wie gerade jetzt. Die Hüte ſind eigentlich nur Spinnweben, in denen ſich ein ſchillerndes Inſekt, ein Vogel, eine Blume gefangen hat, und wenn wir nicht wüßten, daß die„duftigſten“ Toiletten mit hölzernen Knopfſeelen, Fiſchbeinen, Bleigewichten und Stahlplanchetten angefertigt werden, ſo müßte man fürchten, ſie könnten beim leiſeſten Winde mit ihren Trägerinnen davonfliegen. Frühlings⸗Ein⸗ zug wäre alſo programmgemäß von ſtatten gegangen und die Frage iſt nur, wird die Zukunft halten, was der reizende Anfang verſprach oder werden die Dichter auch dieſes Jahr wieder, wie ſchon ſo oft, ihre Lenzlieder hinter dem warmen Ofen ſingen müſſen? Brodabſchlag. In Griesheim haben die ſämmt⸗ lichen Bäcker den Preis für den 08 Laib Brod von 66 auf 60 Pfg. herabgeſetzt. In Mannheim hört man, trotz⸗ dem an dec Börſe die Getreidepreiſe ſtändig herabgehen, bis jetzt leider noch nichts von einem Abſchlag der Brodpreiſe. Ueber die Haudwerkerfrage wird nächſten Sam⸗ ſtag Abend 8 Uhr Herr Faßhauer aus Köln auf Veran⸗ laſſung des hieſigen Vereins ſelbſtſtändiger Handwerker im oberen Saale des„Weißen Lammes einen Vortrag halten. Die Bewirtbſchaftung des Saalbanes iſt mit dem heutigen Tage von Herrn Karl Kupp an Herrn Hans Weibel, zuletzt in Köln, übergegangen. Herr Kupp beſaß die Saalbauwirthſchaft circa 4 Jahre und muß d mſelben das ausgeſtellt werden, daß er es verſtanden hat, die einerzeit etwas darniederliegende Sgalbguwirthſchaft wieder in die Höh⸗ zu bringen. Durch zablreiche Veranſtaltungen aller Art, ſowie durch prompte und coulante Bedienung ſorg e er dafür, daß ſich die hieſige Einwohnerſchaft wi der mehr und mehr an den Saalbau gewöhnte, ſodaß ſein Scheiden nur bedauert werden kann. Möge es ſeinem Nachfolger ge⸗ die Saalbauwirthſchaft auf ihrer jetzigen Höhe zu er⸗ ſalten. *Das Original Welt Panorama bringt dieſe Woche, der letzten ſeines hleſigen Aufentvaltes, noch eine ganz eigen⸗ artige Serie, nämlich Bilder vom deutſch⸗franzöſiſchen Kriegs⸗ ſchauplotz, beſonders aus der Gegend von Paris: zerſchoſſene Schlöſſer und Gebäude, zerſtörte Brücken, demolirte Geſchütze, perlaſſene Deckungsgräben und Schanzen— traurige Objekte der beiderſeitigen Krieasführung. Auch in die Anfänge und das Ende des Krieges werden wir zurückverſetzt. Wir ſehen die erſten Gefechte, den König Wilhelm mit ſeiner militäri⸗ ſchen Umgebung, den Franzoſenkaiſer, die drei Friedensunter⸗ bändler, Bismarck, Thiers, Jules Favre und noch Anderes. Geſtern Abend war der Andrang zu dieſer Serie derartig, daß es ſchwer war, einen Platz zu erhalten. Wer es daher möglich machen kann, den Beſuch auf die Tagesſtunden zu verlegen, wird gut daran thun.— Das Panorama iſt noch bis einſchließlich Mittwoch, 30. März, geöffuet. Vierund⸗ dreißig Wochen lang hat es uns mit dem Herrlichſten und Großartigſten der Welt bekannt gemacht. Und daß der Auf⸗ enthalt ſich ſo lange ausdehnen konnte, iſt jedenfalls der beſte Die Karpfenmühle. Volksroman aus der Franzoſenzeit von Max Benno. Nachdruck verbsten. 5(Fortſetzung.) „Der junge Menſch ſei vor die Wahl einer entehrenden Strafe oder den freiwilligen Eintritt unter die franzöſiſchen Grenadiere geſtellt worden und habe das letztere gewählt,“ fuhr Thereſe weiter.„Anton und ich eilten ſofort nach Bura⸗ bolz, aber nur um zu erfahren, daß uns die Wahrbeit hinter⸗ bracht worden war. Der Unglückliche war mit ſeinem Regi⸗ ment bereits abmarſchirt. Ich ſah ihyn nie mehr. Wer weiß, wo die Erde den Verſchollenen deckt. Kein Menſch glaubte an ſeine Schuld. Ich am weniaſten. Er hat auch ganz ge⸗ 5921 nichts Böſes gethan. Ich kannte ſein braves und frommes emüth. Der Rentmeiſter hatte ſeine Rache an dem begünſtigten Nebenbubler getüblt. So hieß es allgemein. Aber das Gräßliche war einmal geſchehen und wurde durch nichts mehr rückgangig gemacht. Was halfen mich und das ſchuldloſe Opfer die U berzeugung der Leute, welche ſich aus Anaſt vor den Franzoſen und dem Einfluſſe Junks höchſtens in wirkungs⸗ loſen Drohungen gegen den elenden Seelenverkäufer ergoß? Ich verzweifelte faſt. Wenn ich nur den Namen des Rent⸗ meiſters nennen hörte, gab es mir einen Stich in das Herz. Du kannſt Dir deshalb denken, welche Gefühle mich durch⸗ wogten, als dieſer Menſch bald darauf abermals mit einer Werbung auf der Müble erſchien und ich vor ihn trat. Der ganze namenloſe Schmerz meiner Seele bäumte ſich auf und ich ſchleuderte dem Unbold die Wahrheit ohne Scheu ins Geſicht. Auch Anton nahm kein Blatt vor den Mund. Der verblüffte Freier zog ab. Gleichwohl machte er ſpäter noch ein paarmal den Verſuch, in meine Näye zu kommen und ließ mich erſt in Ruhe, ols er von dem erbitterten Bruder endlich eine handgreifliche Lehre belam Junk wurde für uns ein gefährlicher Feind Er hat uns, ſoweit ſein Einfluß reichte, immer verfolat. Und jetzt kommt en auf einmal wieder mit dieſer gleißneriſchen Maske hieher⸗ Beweis für die Vorzüglichkeit des Gebotenen und gereicht den Beſitzern des Kunſt⸗Inſtituts, Herren Gebr. Kitz, zur beſonderen Ebre und weiteren Empfeblung. * Von einer unwiderſtehlichen Sehuſucht nach Kamerun wurden drei hieſige Volksſchüler im Alter von 12 bis 13 Jahren erfaßt und beſchloſſen die Bürſchchen daher, ihrem Vaterlande Valet zu ſagen, um in den deutſchen Koſo⸗ nien bei unſern ſchwarzen Vandsleuten ihr Glück zu verſuchen. Insgeheim verſorgten ſich die Auswanderungsluſtigen mit etwas Lebensmitteln und— 9 Mark Geld—, welche wohl der Kaſſe der Väter der Heimathmüden entſtammt haben mochten. Am Montag Vormittag wurde die Raiſe heimlich angetreten und zwar ſchlug man den direkten Weg nach Ka⸗ merun ein, welcher nach Anſicht der Wanderluſtigen über den Neckar, nach Heddesheim, Griesheim und Darmſtadt führte. In der letztzenannten Stadt wurde jedoch die hei⸗ lige Hermandad auf die drei Wanderluſtigen aufmerkſam und als ſie von dem Reiſeziel derſelben Kenntniß hatte, machte ſie der Herrlichkeit ſofort ein Ende. Am Donnerſtag früh trafen die Burſchen wieder in ibrer Vaterſtadt ein. Hoffentlich ſind dieſelben von ihrem Auswanderungsfieber geheilt und wenn dies noch nicht geſchehen ſein ſollte, ſo dürfte wohl eine ge⸗ hörige Tracht Prügel das beſte Rezept ſein, dieſes Ziel zu erreichen. * Die Aufhebung der öffentlichen Häuſer in Ris betreffend. Von kompetenter Seite wird uns mitgetheilt: Die in verſchiedenen hieſigen Tagesblättern gebrachte Mit⸗ theilung, daß„die öffentlichen Häuſer in R 6 laut Verord⸗ nung Großth. Miniſteriums des Innern in allernächſter Zeit aufzuheben ſeien,“ iſt unrichtig. Jugendlicher Verbrecher. Der 16 Jabre alte Mar⸗ tin Zilles aus Mannheim, welcher ſchon mehrere Male wegen Diebſtahls beſtraft iſt, hatte ſich neuerdings wegen zweier qualifizirter Diebſtähle vor der Mainzer Stafkammer zu verantworten. Der Junge, deſſen Mutter geſtorben, und deſſen Vater auf Koſten der Stadt Mannheim ernährt wird, hatte in Mannheim eine Stelle als Hausburſche. Eines Tages ſah er bei einem in dem Hauſe ſeines Herrn wohnen⸗ den Schloſſer eine Anzahl Dietriche, nahm einige davon, öffnete die Geldſchublade ſeines Prinzipals und entwendele 45 Mk. Mit dieſem Gelde wanderte er rheinabwärts. In Oſthofen fand er wieder Arbeit. Als er an ſeinem neuen Platze die Gelegenheit ausgekundſchaftet hatte, machte er neuerlich einen Einbruch und ſtahl 96 Mk. Da der Burſche noch von früher 1 Jahr 4 Monate 3 Wochen Gefängniß zu verbüßen hat, ſo wurde dieſe Strafe auf 2 Jahre erhöht. Unfall. Auf der Straße zwiſchen K 4 und H 5 ſcheute geſtern Vormittag das Pferd eines Milchfubrwerks und rannte in eine heranmarſchirende Compagnie des hieſigen Grenadier⸗ regiments. Hierbei erhielt ein Soldat von dem wildgewor⸗ denen Thier einen derartigen Stoß, daß er zu Boden ſtürzte, und ſich eine ſebr bedeutende Verletzung am Beine zuzog. * Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 24. März. Während der letzte Luftwirbel wie von Anfang an erwartet, nach dem Innern Rußlands abzieht, wo er noch eine Ver⸗ tiefung erfahren hat, iſt ein zweiter Luftwirbel von 740 mm. Barometerſtand an der mittelnorwegiſchen Küſte aufgetreten. Dieſer macht ſeine Vorſtöße ſchon in ziemlich direkt ſüdlicher Richtung und der Hochdruck über Großbritanien ſchrumpft immer mehr zuſammen. Da auch im Golf von Biskaya die Vorboten eines Luftwirbels aus Südweſten ſich bemerklich machen, ſo mehren ſich die Ausſichten auf einen baldigen Witterungsumſchlag. Doch iſt für Samſtag trotz zunehmender Bewölkung in Süddeutſchland noch ziemlich trockenes Wetter zu erwarten. Der Sonntag dürfte einige ſporadiſch auftretende kurze Niederſchläge bringen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 25 März Morgens 7 Uhr. Thermometer Windrichtung⸗) Döchſte und nieberſte Tem⸗ arometer⸗ ſtand in Celfius und veratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärle Marimum Minwum 16 „788 70 NN 50 Windſtille: 1 ſchwacer Luftzus; 2: etwas ſtärker.; 8: Sturm: 10: Orkan, Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 24. auf 25. März. ——..———— Beobachtgszt. Meteprolog, Beobachtungen Grundwaſſerſtände, Coten in N. N 8 Stand , eee] dee, ſeſls Tag Stunde meter achtungsort Stand 28./. Max. Min, Temp% Null au1893 24. Uhr 1I 40 R 5, Kranfenb. 91,79089,2589,08 P18, indenhft. 91.35.89,6089,51 24. 1114.8 835 R8, N. Realſch. 90,78—.—.— 9 u 2, Planken 96,40 99 7 89,30 25. Sorm. 1+195 Negrankenſtal 95,0789,3189,24 4 Couliſhe. 97,7889,26f89,14 Höch ſter ) R 5 wird ſeit 1. Januar 1877 beobachtet. Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand 87,39 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 0,0 m/m. Die Feuilleton Mittheilungen ſiudet der Leſer beute in der Beilage. — Auns dem Großherjogthuntr. * Käferthal, 23 März. Der Geſangverein„Sänger⸗ der ſich irgend ein niederträchtiger Beweggrund verbirgt. Seinen Sohn, den Förſter, kenne ich nicht näher. Aber ſchon der Umſtand, daß er die Geheimniſſe des Vaters theilt, daß er ſeine Stellung und ſeine Ausſichten den Franzoſen ver⸗ dankt, iſt ein ſchlechtes Zeugniß für ihn. Dem geänaſtigten Bruder bat der ſchlaue Ränkeſchmied durch das ſcheinbare Wohlwollen Sand in die Augen geſtreut. Anton ſtellte uns die Entſcheidung anheim. Meinerſeits wäre dies überflüſſig geweſen. Er kennt mich und weiß, daß ich nie und nimmer⸗ mehr Junks Weib werden kann. Lieber ſterben, als einem Manne angebören, den ich verabſcheuen muß. Ich bin über⸗ haupt ſchon lange über derartige Gedanken und Wünſche hin⸗ aus. Es hat ſpäter noch mancher brave Burſche an meine Thüre geklopft. Ich mochte auch dieſen und jenen wohl leiden, aber zum Heirathen kam's nie. Man liebt eben nur einmal, Kreszenz. Nur einmal im Leben ſind die beglücken⸗ den Empfindungen des erwachenden Menſchenherzens von jenem überirdiſchen Hauche verklärt, der mir damals als ein Ausfluß der göttlichen Lebe erſchien. Ich bätte mich in der Verbindung mit einem Anderen als meinem Magnus nicht zurechtfinden können. Es wäre mir wie eine Enulweihung des Heiligthums vorgekommen, welches das Andenken des Verſchollenen in meinem Herzen beſaß. Zwiſchen dem Be⸗ wußtſein der Pflicht und dem aufrichtigen Willen zu deren Erfüllung wäre ſtets jenes Bild geſtanden, das ich nicht mehr zu vergeſſen vermag und das ich mit hinüber nehmen werde, wenn der liebe Gott mich einſt aus dieſem Leben abruft. Dann werde ich ihn wiederſehen; denn daß er noch auf dieſer Erde weilt, glaube ich nicht, obgleich ich durch jenen armen, in die Heimath ziehenden Soldaten, dem beide Arme abge⸗ ſchoſſen waren, mit ſonderbaren Mittbeilungen faſt in Schrecken verſetzt worden bin. Er ſagte mir, daß er die franzöſiſchen Feldzüge in Deutſchland von Anfang an mitge⸗ macht habe und früher ſchon einmal hier durchmarſchirt ſei. Am Ende kannte er meinen Magnus, dachte ich und ſtellte einige Fragen an ihn. Da erzählte er, daß bei ſeinem eigenen Realmeute ein junger Mann, me ich ihn beſchrieben hatte, eingeſtellt worden ſei. Magnus ſei deſſen Name geweſeg, das wiſſe er genau, der Geſchlechtsname aber habe anders pund7 hielt am verfloſſenen Samſſag ſeine Generalverſamm⸗ lung mit Jahresabrechnung und Vorſtandswabl ab. Bei der letzteren wurden die Herren Johann Eck als I. Präſident, Adam Bollmann als II. Präſident, Rudolf Müller als Kaſſier und Johann Becker als Schriftführer wieder ge⸗ wählt. 98 Schriesheim, 25. März. Vergangene Nacht brach in dem Hauſe des Arztes Dr. Berger Feuer aus, welches den Dachſtuhl und den oberen Stock einäſcherte. Weitere Nachrichten fehlen noch. 5 * Heidelberg, 24. März. Geſtern Nachmittag brach am Gaisberg ein Waldbrand aus. Einige Knaben hatten ein „Feuerle' angezündet, welches raſch um ſich griff, ſo daß bald —5 Morgen, jedoch hauptſächlich nur Geſträuch und junger Schlag, in Brand ſtanden. Es waren übrigens ſchnell eine Menge Leute, hauptſächlich Arbeiter aus den benachbarten Steinbrüchen, zur Stelle, welche das Feuer niederſchlugen.— Von einem Hauſe der Floringaſſe ſtürzte geſtern Abend der obere Theil eines Kamins herab, glücklicherweiſe ohne größeres Unheil auzurichten. Einige Männer waren eben an dem Hauſe vorüber gegangen und kamen mit dem Schrecken davon. * Heidelberg, 24. März. Ein als ſehr frommer Mann bekannter Hausbeſitzer in der Oſtſtadt hegte längſt gegen eine bei ihm wohnende Dame einen Groll, weil dieſe mehr welt⸗ licher Richtung huldigte. Es kam zwiſchen Hausherrn und Mietherin zu heftigen Auseinanderſetzungen und erreichte die gegenſeitige Animoſität ihren Höhepunkt, als geſtern der Hausherr ſeiner Mitherin eine gründliche Moralpredigt halten wollte und ſich zu dieſem Behufe in deren Wohnung begab. Die Dame jedoch die Sache ſchlecht, ergriff eine Bratpfanne und ſchlug dieſelbe dem frommen Hausherrn derart auf den Kopf, daß der Getroffene die Stiege hinab⸗ ſtürzte und ſich ſchwere Verletzungen zuzog. 9 Mosbach, 23. März. Ein in Oſterburken abgehaltene Delegirtenverſammlung des Gewerbevereins des Kreiſes Mos⸗ bach beſchloß, den diesjährigen Gautag in Hardheim abzu⸗ valten. Auf die Tagesordnung kommt u. a. ein Antrag des Gewerbevereins Mosbach dahin gehend, die Großh. Regier⸗ ung zu erſuchen, dieſelbe möge bei Vergebung von Waſſer⸗ kräften zu elektriſchen Zwecken die Intereſſen des Kleinge⸗ werbes möglichſt wahren. Pfälziſch-Heſſiſche Rachrichten. * Frankenthal, 23. März. Um eine Ermäßigung der Fleiſchpreiſe herbeizuführen, bezw. um zum Bezug von billigerem Fleiſch zu gelangen, iſt hier die Bildung eines Conſortiums im Werk, das ſich mit auswärtigen Metzgern ins Benehmen ſetzen und denſelben die Lieferung feſter Poſten übertragen will. * Edenkoben, 23. März. Dem hier beſtehenden Comits zur Errichtung eines Sieges⸗ und Friedensdenkmales nachſt der Villg Ludwigshöhe wurde böchſten Orts die Genehmig⸗ ung zur Vornahme einer Sammlung freiwilliger Beiträge für den bezeichneten Zweck, jedoch mit Ausſchluß von Hauscollee⸗ ten, auf die Dauer eines weiteren Jahres im Könioreich Bahern ertheilt. Kleine Mittheilungen. In Eiſenberg machte aus Furcht vor Strafe der Tagner Heinrich Kraus ſeinem Leben durch Erbängen ein Ende.— In Ilvesheim bei Kirchheimbolanden iſt ein noch ſchulpflichtiger Junge Namens Georg Roos wegen Sittlichkeitsvergehen in Unterſuchung ge⸗ zogen. Gerichtszeitung. Maunheim, 23. März.(Strafkammer. Schluß) 2) Die Berufung des wegen Körperverletzung vom hieſigen Schöffengericht zu 10 Tagen Gefängniß verurtheilten Tag⸗ löhners Franz Philipp Frey von hier wird als unbegründet verworfen. Freh batte im Dezember v J. in einer bieſigen Wirthſchaft dem Taglöhner Kraut mit der Fauſt einen Schlag guf den Kopf verſetzt. Als Vextheidiger des Angeklagten fungitle in der beutigen Verbandlung Rechtsanwalt Dr. Köhler.— 3) Wegen Wirgehens gegen 8 180 des R. St. .⸗B. wird der Taglöhner Georg Müller von Speier nach geheimer Verhandlung zu 5 Monaten Gefängniß u. 2 Jahren Corverluſt verurtheilt.— 4) Der 17 Jahre alte Commis Armand Franz Frey von Wien, zuletzt hier im Tabakgeſchäft von Lußheimer und Sohn mit einem Geyalt von 1100 Mk. ang⸗ſtellt, machte ſich eines groben Vertrauensmißbrauches ſchuldig, indem er, am 12. Jan. d. J. von ſeinem Chef beauftragt, auf der hieſigen Reichsbank einen Wechſel zu 10895 M. diskontiren zu laſſen, das erhobene Geld für ſich behielt und damit flüchtig wurde. Doch gelang es, den Dieb bereits in Frankfurt feſtzunebmen. Von dem entwendeten Gelde fanden ſich noch Mark vor. Ueber die Verwendung eines Theiles des fehlenden Geldes hat der Angeklagte Auskunft gegeben, dagegen will er vom noch unaufgeklärten Verbleib eines Betrages von 700 M. nichts wiſſen. Das Urtheil des Gerichtshofes lautet für Frey, der heute in phraſenſeliger Weiſe ſeine Reue betheuert, unter Be⸗ rückſichtigung des Strafmilderungsarundes der Jugend auf 1 Jahr 6 Monate Gefängniß. Vertheidiger des Angeklagten war Rechtsanwalt Dr. Kahn.— 5) Im Februax d. J. hatte der Wirth Sebaſtian Stahl in G 8 hier dem Hausburſchen Karl März für eine Schuld von 30 M. mehrere Kleidungs⸗ ſtücke u. a. m. gepfändet und letztere in einem verſchloſſenen Schranke aufbewahrt. Dieſen Schrank erbrach jedoch März und nahm die betr. Sachen wieder an ſich, wobei er jeden⸗ gelautet. Der tollkühne und bärenſtarke Soldat habe es durch Es iſt nur eine Maske, davon bin ich ſeſt überzeugt, hinter ſeine Bravour in kurzer Zeit zum Offizier und ſpäter ſogar bis zum Oberſt gebracht. Er ſei auch derjenige geweſen, welcher in Braunau die Nonne wieder befreit hahe, welche von Gerſtel und einem anderen Offizier aus dem Kloſter ge⸗ ſchleppt worden ſei. Anfangs hatte die Sache mich in große Aufregung ver⸗ ſetzt. So manches ſtimmte mit dem Charakter des Ver⸗ ſchwundenen genau überein. Aber es war gar nicht möglich. Wäre Magnus noch am Leben, ſo hätte ich längſt Nachricht von ihm. Es trafen eben zufällige Aebnlichkeiten zuſammen, wie es ſolche nicht ſelten gibt. Ich drängte die beunruhigen⸗ den Gedanken von mir und dachte nicht mehr daran, wollte aber auch von keinem Andern etwas wiſſen, denn ſo ſchön ich mir das Leben an der Seite meines Mognus ge⸗ träumt habe, ſo ſchrecklich muß es ſein, einem Manne anzu⸗ gebören, den man nicht achtet und liebt. Du biſt vor eine folgenſchwere Entſcheidung geſtellt. Beſinne Dich wohl, ehe Du Deine Einwilligung gibſt.“ Kreszenz ſchmiegte ſich enger an Thereſen und ſchaute ihr mit den kreunerzigen Auzen innig in das bleiche Geſicht. „Du glaubft doch nicht gar, Tantchen,“ entgegnete ſie,„daß von mir aus noch ein Beſinnen nothwendig ſei? Ich würde dieſen Förſter mit ſeinen ſchlimmen Augen und dem abgeleb⸗ ten Antlitz nicht nehmen, auch wenn er nicht der Sohn des Mannes wäre, der Dir ſo wehe gethan.“ Das Mädchen brach plötzlich ab. Sie wurde durch ein Geräuſch unmittelbar vor dem Fenſter erſchreckt. Thereſe ſprang abermals auf. Sie ergriff die Lampe, öffnete den ganzen Flügel und leuchtete hinaus. Kein lebendes Weſen zeigte ſich. Dagegen bemerkte ſie, wie ein ſeitwärts an der Mauer neben einem hohen Spalierbaum geſtandenes Topf⸗ blumenbrett umgeſtürzt war. Sie wiegte mißtrauiſch den Kopf.„Am Ende habe ich vorhin doch recht gehört,“ ſagte ſie augenſcheinlich b⸗unruhiat; „es muß ſich irgend Jemand da berum zu ſchaffen gemacht haben. Von ſelbſt fiel der Ständer nicht um.“ (Fortſetzung folgt.) ö 4 15 1 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. März. falls in der Eile auch eine dem Wirth gepörige Hoſe mit wegraffte. Die Anklage lautete deshalb auf Diebſtahl. März wird jedoch nur des Vergehens gegen§ 289 des R. St.⸗G.⸗B. für ſchuldig erkannt und deßhalb zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt.— 6) Die 21 Jahre alte Dienſtmagd Maria Schmitt geb. Rückert von Ilvesheim, die im Januar d. J. einer Frau Wellenreiter hier einen Handkorb und Rock von ingem Werthe entwendete, erhält deshalb in Anbetracht vielen Vorſtrafen 1 Jahr 3 Monate Gefängniß.— chon beſtrafte Dienſtmagd Eva Maria Eugel von eim entwendete kürzlich der hier wohnhaften Ehefrau Stier ein werthloſes Nähkiſſen. Der Gerichtshof erkennt in rliegendem Falle fur die Engel auf die geſetzlich geringſte Strafe von 3 Monaten Gefängniß. Tagesneuigkeiten. — Kreuzwerthbeim, 24 März. Im Abſatz von Zwetſch⸗ genbranntwein iſt es flau; es ſind zwar Kleinigkeiten zu 120 bis 130 M. für den Hektoliter verkauft worden, aber im Großabſatz ſtockt es, Da iſt es kein Wunder, daß die meiſten Brenner vorziehen, die eingeſchlagenen Zwetſchen zu verkaufen, Wenn auch kein hoher Preis erzielt wird, iſt doch die Mühe des Brennens und die Steuer geſpart. Es wurden ſeit Februar gier und an anderen Orten unſerer Umgebung etwa—4 Eiſenbahnwaggons Zwetſchgen verkauft. — Berlin, 21. März. Der vom 1. Mai ab verkehrende neue Jagdzug von Berlin 128 Frankfurt a. M, über Halle⸗ Eiſenach dürfte der ſchnellſte Zug auf dem europäiſchen Feſt⸗ lande werden. Der Zug gebraucht zur Zurücklegung der 3a9km langen Strecke, wenn man den Zeitunterſchied berück⸗ ſichtigt, 8 Stunden 50 Minuten. Die Durchſchnittsgeſchwin⸗ digkeit beträgt daher in der Stunde ungefähr 61km; die Ge⸗ ſchwindigkeit iſt aber auf den einzelnen Strecken viel bedeu⸗ tender. So wird die 16exkm lange Strecke Berlin ⸗ Halle, ohne anzuhalten, in 2 Stunden 3 Minuten durchfahren; das ſind rund 8okm in der Stunde. Der Berlin⸗Kölner Expreß⸗ zug, welcher bisher als der ſchnellſte Zug galt, bringt es im Durchſchuitt nur auf ödokm in der Skunde. Die günſtigſte Strecke Stendal ⸗ehrte wird mit 7ökm in der Stunde zu⸗ rückgelegt. Der Berlin⸗Frankfurter Expreßzug über Belzig⸗ Nordhauſen legt im Durchſchnitt in der Stunde 58 ¼ kæm zu⸗ rück. Von andern bekannten ſchnellfahrenden Zügen mögen noch der Pariſer Orient⸗Expreßzug und der Paris⸗Lyon⸗ Marſeiller Expreßzug erwähnt werden. Der Pariſer Orient⸗ Expreßzug durchfährt die Strecke Straßburg⸗Peſt, 1122 Em, in xund 21½ Stunden, legt mithin durchſchnittlich etwa 52km in der Stunde zurück. Der Paris⸗Lyon⸗Marſeiller Expreß⸗ zug mit Fortſetzung nach Nizza und Ventimiglia hat von Paris ab bis Ventimiglia auf 1188km eine Fahrzeit von rund 21¼ Stunden, kommt alſo dem Pariſer Orient Expreß⸗ zug ungeſähr gleich. + Paris, 23. März. Ein wahrer Maſſenmord wurde in Paris durch Anſteckung von hundertfünfzig Papageien verübt, welche der Vogelhändler Rubois kürzlich aus Buenos Ayres importirte. Rubois hatte ſich in Paris mit ſeiner Waare bei einem Freunde, dem Zinngießer Liengrd, ein⸗ quartiert und die Vögel in ein leeres Zimmer gelaſſen. Die Jolgen waren ſchrecklich. Innerhalb zehn Tagen ſtarben an infektibſer Lungenentzündung Frau Lienard, deren älteſte Tochter, ferner das der Familie befreundete Ehepaar Bouſ⸗ ſage, welches einen Beſuch gemacht hatte und ein im Hauſe etablirter Weinſchänker, Bernaſſon, nebſt ſeiner Tochter. Damit iſt die Zahl der Opfer noch nicht erſchöpft. Lienard nebſt zwei anderen Töchtern, 05 Schwiegervater Rentier Vacher, einer ſeiner Arbeiter, ſowie der Juwelier Vaſſeur, welcher von Rubois einen Papa ei gekauft hat. Sieben Perſonen liegen an derſelben hoffnungslos darnieder und ſehen ſtündlich ibrem Tode entgegen. Die Unterſuchung ergab, daß die Papageien, welche ſelbſt die Meyrzahl nach verendeten, von der Lungenentzündung befallen waren und den Krankbeitsſtoff im Hauſe verbreiteten. Nach Verſicherung der Aerzte wären die Fälle der Anſteckung durch überſceiſche Vögel keineswegs neu. 6 — Siebentes Akademie-Concert. Das geſtrige VII. Academie⸗Concert bot außer dem Klengel'ſchen Concert für Violoncello nichts Neues. Die Haydn'ſche Symphonie in.dur Nr. 12 iſt eine der ehaltvollſten des Meiſters. Der erſte Satz ließ das Publi⸗ um ziemlich küvl, während der zweite und vierte zu lautem Beifall Anlaß gaben. Meiner Anſicht nach verlor der erſte Satz an Deutlichkeit und Effekt durch zu raſche Temponahme; zwar iſt derſelbe mit„Allegro vivace“ bezeichnet, ich glaube aber nicht fehl zu gehen, wenn ich annehme, daß die Alten im Ganzen ein ruhigeres Zeitmaß gewohnt waren, wie ihre heutigen haſtenden Epigonen. Ueper die Berechtigung der ſogenannten Suite von Delibes im Academieconcert zu erſcheinen, kann man verſchiedener Meinung ſein. Als vor etwa 10 oder 11 Jahren dieſe Compoſition zum erſten Male an dieſer Stätte erſchien, hatte ſie ganz beſtimmt inſofern eine e a als ſie den Componiſten in Mannheim einführte und mft ihren wirklich reizenden Melodien die Zubörerſchaft im Sturme für ſich einnahm Nachdem aber mittlerweile die Compoſition viele Verbreitung und häufige Interpretirung in Park⸗ und ähalichen Concerten gefunden, könnte man ihre Berechtigung an dieſer Stelle bezweifeln, wenn das Publikum nicht durch hervorragenden Beifall das Gegentheil bewieſen 5 Nr. 8 mußte auf ſtürmiſches Verlangen wiederholt werden. Die Cherubiniſche Ouverture zu Anakreon, die zu hören man ſeltener Gelegenbeit hat, wurde fein und nobel ausge⸗ führt. Als Soliſt trat Herr Julius Klengel aus Leipzig auf, welcher übrigens keine neue Erſcheinung in den Acade⸗ mie-Concerten iſt.(Wenn ich nicht irre, hatten wir vor ſieben Jahren ſchon das Vergnügen, ihn bei uns zu hören.) Derſelbe ſtellte ſich ſowohl als Componiſt wie als Künſtler auf dem Cello dem Publikum vor. Seine Compoſition, ein Concert für Violoncello in-moll in 4 Sätzen, die unmittel⸗ bar in einander Übergehen, nahm im erſten und zweiten Satz Auläufe, die Größeres vermuthen ließen, wurde aber ſpäter, und namentlich im letzten Satz trivial und fiel ſehr gegen den Anfang ab. Dagegen gab ſie dem Künſtler Gelegenheit, ſeinem Inſtrumente Alles zu entlocken, wozu dasſelbe berd iſt. Wenn auch die Hauptwirkung des Cello in der Cantilene liegt und ſchnelle Paſſagen häufig etwas Krank⸗ haftes haben, ſo bemeiſterte Herr Klengel ſein Inſtrument derart, daß auch die ſchwierigſten Paſſagen und namentlich ſeine Flageolettöne ſo rein und abſolut ſicher zu Gehör kamen, daß man von den Schwierigkeiten derſelben zwar keine Empfindung bekam. Aber auch in der Cankilene ent⸗ wickelte der Künſtler einen ſchönen, weichen und warmen Ton, was namentlich in Air von J. S. Bach glänzend zu Tag trat. Herr Klengel erwies ſich als gedieg ner Muſfiker und als ein hervorragender Künſtler auf ſeinem Inſtrumente. Im Beſuche des Concertes machte ſich ſchon etwas die vorgerückte Jahreszeit bemerkbar. A. S. Aeneſle Nagtichten und Celegrammt. Berlin, 24. Maͤrz. Ueber Boſſe ſchreibt der „Hannov. Ceurier“, Bennigſens Organ: „Da es ja kaum zu erwarten war, daß auf den Poſten des Cultusminiſters ein Mann berufen wurde, der unſeren politiſchen Auſchauungen näher ſteht, ſo dürfen wir die Er⸗ neunung Dr. Boſſes mit der Ueberzeugung begrüßen, daß die Leitung des Tultusminſſterſüms ſich unter ihm von Bahnen fernhalten wird, auf denen er die gebil⸗ deten Elemente des deutſchen Volkes bis weit in die Kreiſe hinein als Gegner ſich gegenüber finden müßte.“ Die„Germantſa“ ſagt: „Graf Eulenburg hat keine prononcirte politiſche Stellung; nach unſerer Bezeichnungsweiſe würden wir ihn conſervativ mit Gänſefüßchen nennen. Er iſt ein tüchtiger und gewandter Verwaltungsbeamter und wird nicht darauf aus ſein, das Centrum zu verletzen; noch weniger iſt das von Herrn Boſſe zu erwarken“. Der„Reichsbote“ ſchreibt: „„Herr Staatsſekretär Boſſe iſt ein Konſervativer, poſitiv chriſtlich gerichteter Mann. Den liberalen Blättern dürften dieſe Ernennungen wenig zu Sinn ſein.“ Mit Bezug auf die erregten Angriffe konſervativer und klerikaler Blätter ſchreibt heute die freikonſervative „Poſt“ ſcharf wie in der ganzen Schulgeſetzperiode: Wir gönnen den Blättern, deren Hoffnung ihre Herr⸗ ſchaftsgelüſte zu befriedigen ſelbſt auf die Gefahr hin, die Regierung Kaiſer Wilhelms II. den dunklen Perſoden in der Geſchichte Preußens zuzugeſellen, ſo grauſam getäuſcht iſt, den Troſt, ihrem Grimm in ſtarken Kraftworten Luft zu machen. Wir werden auch in der Folge die Augen offen und das Pulver trocken halten, um nöthigenfalls zum dritten Male ihnen einen Strich durch die Rechnung zu machen.“ Der frühere Kultusminiſter v. Goßler läßt er⸗ klären, daß er keine Denkſchrift gegen das Volksſchul⸗ geſetz eingebracht habe.— Der Kaiſer hat zur Ver⸗ fügung des Miniſters für Handel und Gewerbe die Summe von 45,000 M. angewieſen, um mit ihrer Hilfe den Uebertritt von Kindern ſchleſiſcher Handweber zu anderen Berufszweigen zu erleichtern.— In nächſter Sſtzung des Bundesraths wird über die Errichtung einer Kommiſſion für Arbeiter⸗Statiſtik entſchieden werden. * Darmſtadt, 24. März. Prinz Heinrich von Preußen iſt hier eingetroffen und am Bahnhofe von ſeiner Gemahlin empfangen worden. Neuſtrelitz, 24. März. Amtliches Wahlr⸗ſultat. Reichstagserſatzwahl am 19. März: Abgegeben im Ganzen 17.408 Stimmen. Hiervon erhielt Graf Schwerin(deutſch⸗ konſ.) 8281, Gutspächter Wilbrandt(deutſch⸗freiſ) 6525. Vültt⸗ genau(ſoz.) 2597 Stimmen. Stichwahl zwiſchen v. Schwerin und Wilbrandt. „ Paris, 24 März. Das„Journal des Debats“ meldet, die Polizei entdeckte eine Gruppe von Anarchiſten, welche beſchloſſen, ſich des Giftes zu bedienen. Drei Perſonen wurden verbaftet und die von denſelben hergeſtellten Produkte zur Unterſuchung in das Laboratorium geſandt. *Athen, 24. März. Wie verlautet, ſollen in den letzten Tagen mehrere böhere Offiziere wegen unſicherer Haltung entlaſſen worden ſein. Die Lage gilt als ſehr ernſt. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Volksbank. Die geſtrige Generalver⸗ ſammlung, in welcher 361 Actien mit 121 Stimmen vertreten waren, genehmigte die vorgelegte Bilonz und die Vertheilung einer Divdende von 8 pEt. Dem Vorſlande und dem Auf⸗ ſichtsrath wurde Entlaſtung ertheil! und die ausſcheidenden Mitglieder des letzteren wiedergewäblt. Mannheimer Effektenbörſe vom 24. März. An der heutigen Börſe notirten Verein Chem. Fabriken Stamm⸗Aktien 80., Verein Oelfabriken 76., Waghäusler Zuckerfabrik 57 G. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 24. März. Actien. Badiſche Bent 119.— 6,Srauetei Schwartz 100.— P Rh iniſche Jreditbank 115.25 6Si ner Braue el⸗, Spiritus Akein. hp.-B 70 pt. B 187 25] und Preßh fefabrek 188 50 8 Pfälz. Hop.⸗Bauk 118 60 bz Weſa rꝛiſche Breueret 49.— 8 fä'ziſche Bauk 118.— 5Badiſche Brauerei 44. Praunheimer Volksban? 124.— 6 Ganter, Braue ei Freiburg—.— 6 De tſcht Unton ant 69 66 5 Bouere' z. Honne Weltz 11380 bz Gewerbeban! Sp her 50 0K110 60 Ma nnh Dampff ſchiff 119 60 8 Landauer Vollsbank 60%.1165 6z Cöln N ehe—.— Pfälziſche vu wiysbahn 222 50 b vab. Schifffabrt⸗Aſſecu anz 70.80 P „ Magbaon 249 80 b nad Rück⸗ u Mt elſich. 210.— P Nordbabn 115 50 p Mau heimec Verſich ung 590— 8 81 be berg-Speperer Bohn 87 30 b mannhe'mer Rückverſich. 400.— tomm-Akt. o. Ber ch Faor 80— 8 Fürt., Trausportve'ſich 750.— bz Vorzugs⸗At„ 188.— 0 Oberrhe.. Veiſ-Ge ellſchaft—.— Bariſee Anzlin⸗ u Soda 268.50 b.geröb imec punerei 48— P Wefſerege n A kaliwerke 92— bEttlinger Spinnexei 108.— bz Cbem Fabrit Gold uberg 97.— 9 Mann eimer Lagethauz 84.— b oſman u. Schötenſack—.— Naunh Gum.- u. Asbſbrk. 77— reen D. Oe ſabr den 78.— 6Karksruher Maſ tnendau 140. bſ Wag äus er Zucke f. brit 57.— 6— 1185 mer Suinnerel 63.— bz Maunheimer Bu berkaffin 109.— 8Karisr. Rähmf Faid n. Weu Mannveimer wktlenbeauerei 185.— B] Spey. Dampfftege ei in 8ig 100.— P Eichraum⸗Braueret 108.— PBerein e pepere Ziege we keſ—.— Ludwigsvafener Braue ei 188.— 5) Pfä., Pießh u Sprüf ⸗br. 145.— 6 Schweringer Jrauere 19.35 6 Portl⸗Jementwk. Heitelberg 122 80 b Braverei 3. Storch 98.50 8Bell arrik Ma dhef 189 50 Heidelberger Aktienorauerez 158.—— P] Ematlülrwerke Malkammer—.— rankfurter Mittagsbörſe vom 24. März. on Paris wie von Wien vorliegende höhere Courſe ließen einen recht feſten Börſenverkehr erwarten. Nach dieſer Nichtung hat das Geſchäft auch was die vorherige Diagnoſe verſprochen. Die Lebhaftigkeit des Verkehrs ließ indeß wieder recht viel zu wünſchen übrig. In unſeren Hauptſpekulgtionspapieren blieben die Umfätze ſehr gering, wenngleich Creditaktien wie Disklonto⸗Commandit die höchſten Tagescourſe gut behauptet haben. In der Nachbörſe be⸗ kwirkten aber neuere und höhere Pariſer Courſe, daß alle Turban Werthe: Türken, Egypter und Banque Ottomane anſebnliche Beſſerungen oi konnten, Montanpapiere bei Beginn ungefähr zu den Schlußpreiſen der geſtrigen Börſe, ſpäter in Folge Deckungsordres weiter hinaufgehend, namentlich waren Bochumer beliebt. Von Induſtrie⸗Aktien Porzellan Weſſel 2,50 geſtiegen. Privatdisconto 1¾ pt. Frankfurter Efferten⸗Societät v. 24. März, Abends 6½ Uhr. Oeſterr. Kredit 265 ¼, Diskonto⸗Kommandit 178.70, Berliner Handelsgeſellſchalt 125, Darmflädter Bank 12175, Dresdener Bank 181.30, Banque Otiomane 10790 Oeſterr. Ungar, Staatsbahn 246 /, Prag⸗Duxer⸗Akt. 64, Mittelmeer 90.60, Meridional⸗Aktien 119.20, Marienburger 5290, Ungar. Goldrente 92 30, Oeſterr ⸗Goldrente 94.90, 1880er Ruſſen 9965, Zproz. Portugieſen 25.95, 4½proz. Portugieſen Tabak 68, Türken 19.80, Ottom. Zoll⸗Obligat. 89.40, 5 Griechen 58.80, 6proz. Mexikaner 80.90, 3proz. do. 25.50, Allg. Elek⸗ trizitäts⸗Akt. 132.50, La Veloce 71.60, Concordia 79 20, Gelſenkirchen 126.80, Harpener 186.30, Hibernia 122 50, Laurg 101.10, Türkenlooſe 24.05, Gotihard⸗Aktien 184.80, Schweizer Central 126.40, Schweizer Nordoſt 106.30, Union 66.20. Jurg⸗ Simplon St.⸗Aet. 49, öproc. Staliener 88, Heidelberg⸗Speyer 40.50, Bochumer 110.30. Mannheimer Produktenbörſe vom 24. März. Weizen per März 29.30, Mai 20.10, Juli 20.10; Roggen Marz 20.00, Mai 20.15, Juli 19.50; Hafer März 13 75, Mai 14 38, Juli 14.65 Mais März 11.40, Mai 11.35, Juli 11.40 M. Tendenz:; behauptet. Ungeachtet niedrigerer amerikaniſcher Courſe verkehrte Weizen und Roggen in beſſerer Haltung. Hafer und Mais flau. Mannheim, 24. März.(Maunnh. Börſe.) Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neuen 22.——22.25 Hafer, württ. Alp 15.—.—..— „ norddeutſcher-.„ norddeutſcher————.. „ ukuſſ. Azima 22.25—22.50„ kuſſiſcher 7 Saxonska 22.25—22.50 Mais amerik. Mixed 12.50——.— ee eeeee 45 Girka 22.——22.25„ Donau 14.—.— 5 Taganrog 22.25—22.50 La Plata—.—.— „ amerik. Winter 22 25—22.50 Kohlreps, deutſcher 29.—.—. 25 Spring 22.25——.— 7 ungar. 29.50——.— 15 Californier—.—.——.—[Wicken—.— „ La Plaſa 21.75—22.—Kleeſamen deutſch. 1105.—112.— „ rumäniſcher 22.——22.50 5„ II 90.—100.— „ Theodoſia—.—.—„ Luzerne 92.—95.— Kernen 22.25——.—„ Provenc. 125.——.—. Roggen, pfälz. alter 20.25—-—.—„Eſparſeite 27.——28.— 7 ruſſiſcher 22——22 25 Leinbl mit Faß 46.50—. Gerſte, hierländ. 15.50—15.75 Rüböl„„ 62.——.— „ Pfälzer 16.25—17.— Petroleum Faß fr. „ ungariſche—.———.—] mit 20% Tara 20.50——.— „ rumäniſche 15.——15.50 50er Rohſprit, Inl. 117.—. Hafer, badiſcher 14.——14.25 70er do. unverſteuert 31.50.— 1 eizenmeht..50- 34.50 38.8051.80. 30.50 18.80 Roggenmehl Nr. 0 83.50 1) 30.50 Getreide unverändert, Amerik. Produkten-Märkte. Schlußcourſe vom 24. März. New⸗Hort Ehleago Weizen Mais Sanen Caffee Weizen Mais Schmalz Januar———————— edg Februar—————.——————— ärz 957/5 47/.50—.— 88.—.18 April—.— 471—— 1849———— Mai 925⁵⁰5 465%5.51 19.05 80/ 391/.20 Juni 905,—.————— Juli 91— 46%.61———— Auguſt 90⁰——.——.————— September—————.— 18.40———.— Oktober————.——.——— 3—5 November————— 3—— 3— Dezember——.— 19.20—————.— e 2————— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manuheimer Hafen⸗Berkeuyr vom 23. März. Schiffer er, ay Schiff. Kommt von Ladung Itr. Haſenmeiſterei l. Heim Mathilde Rotterdam Stückgüter Hafenmeiſterei II. Gnſſert Marlahllf Antwerpen Stückgüter 9256 Schönau Ronhbeurtvaart 6 Amſterdam 5 281 Kumpf Mar za ethe Jagſtfeld Steinſalz 21⁰ GErmers Bereinigung 15 Antwerpen Getreide 8000 Klein[Dadenia 8 Ruhrort Stückgüter 6⁰⁰⁰ FHa fen meiſterei III. Brans Amſterdam 1 Amſterdam Stückgitter 17 Mein Ruhrort 25 Rotterdam kLetreide 192˙3 Engler Wilhelm Jagſtfeld Salz 1184 1 Fiſcher„ 5 160 Hafeumefſterei IV. artiug Abr Lannengießer Ruhrort Rohlen 17800 olkmann Auguft 755* 1800 Duven Cosmopolit 1 7 10140 Worth Margaretha Hochfeld 5 124⁰⁴¹ Wendt Manmheim 41 8 700⁰ Weuſtenfeld Kaab, Karcher, Co 3 Duisburg 4 18000 Hartmann D Aküm 1 Altrip Steine 5³⁰ ugspurger Bertha Heilbronn Bretter 140⁰ Sö er Oieblin, 2 1 11⁰⁰ Eiſengrein Fried'g- mänd Steine 180⁰ Floßholz: angekommen 629 obm., abgegangen— obm. Waſſerſtands⸗Nachrichten bein 25 m. Konſtanz, 24 März 2 97 m.— 901. aub, 2 ar n— 9 05. n 240 M 5 1 86 m 4. 001 Koblenz, 2e März 287.— 007 Kehl, 24 März 284 mn +.03 Köln, 24 März.59— 011 Marau, 24 März 8 72 m + 902 5 aur n 25 Nä'z 8 59 m 0 00. mannbeim, 25 März.65 m—.00. Mainz, 24 März 131 m— Seilbronn, 25.März.40 m.—.0s, Geld⸗Sorten. N k..60—55 Ruſſ. Imperials Mk. 16.70—85 555 Fe.⸗Stücke 5 16.24—80 Dollars in Gold„.29—16. Engl. Souvereians„ 20.41—86 Verlooſungen. Stadt Mailand 10 Fr.⸗Looſe vom Jabre 1866. Gezogene Serien: Nr. 632 726 1472 1844 2130 2425 2478 2565 3070 3300 3366 3528 3555 3991 4216 4505 4579 461ʃ8 4701 4884 5690 5874 6049 7226 7413. Hauptpreiſe: Serie 1472 Nr. 66 50.000 Fr. Serie 1844 Nr. 19 1000 Fr. Serie 1472 Nr. 100 500 Fr. Serie 632 Nr. 56, Serie 2425 Nr. 48, Serie 2478 Nr. 77, Serie 2565 Nr. 38 100 Fr., Serie 726 Nr. 69. 89, Serie 2478 Nr. 29, Serie 8070 Nr. 25, Serie 3555 Nr. 48, Serie 4505 Nr. 95, Serie 4572 Nr. 21, Serie 4884 Nr. 14, 76, Serie 5874 Nr. 78, Serie 7226 Nr. 85 50 Fr., Serie 632 Nr 9, 16, Gerie 726 Nr. 42, Serie 1472 Nr. 85. Serie 1844 Nr. 1 Serie 2130 Nr 71, 77. Serie 2478 Nr. 35, 54, Serie 3300 Nr. 24, 64, Serie 3860 Nr. 20 39, Serie 3555 Nr. 10, 65, Serie 3991 Nr. 22, 90, Serie 4216 Nr. 87, 88, Serie 4505 Nr. 8, 99, Serie 4572 Nr. 22, Serie 4701 Nr. 84, Serie 5690 Nr. 38, Serie 7226 Nr. 7 20 Fr. 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Uhr Kindergottesdienſt. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag, 8 UÜhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendandacht. Untere kathol. Pfarrei. Samſtag Nachm. öſterl. Beicht. Sonntag, 27. März. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe, ½10 Uhr Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. 4 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Mittwoch, 30. März, Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Laurentinskirche. Samſtag, 26. März.—9 Uhr Beickt für Erwachſene und die chriſtenlehrpflichtigen Knaben. 6 Üht Roſenkranz. Sonntag, 27. März. ½6 Uhr Beicht. 7 Uhr Froh⸗ meſſe mit Communion ½89 Uhr Singmeſſe für die Schulkiader. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Hirtenbrief, hernach Ahrictenl⸗bre für die Mädchen. 2 Uhr Chriſtenlehre ſür die Knaben. ½8 Uh Besper, 7 Uhr Faſtenpredigt mit Segen. Lauterbnrg, 21 März 860 + 0 864 Nubrort 84 5 1.00=+ 9069. . 2 — — 5 Mannheim, 25. März Herſchollenheilguerfazren. Bekanntmachung. No. 4148. Der am 21. Februar 1833 in Gauda(Holland) geborene Schneider Peter Karl Kool, zuletzt in Mannheim wohnhaft, wird ſeit dem Jahre 1866 vermißt und iſt ſeine Verſchollenheitser⸗ klärung beantragt. Der Vermißte wird auf 17 binnen Jahresfriſt Nachricht von ſich an das Amts⸗ besſent Mannheim gelangen zu aſſen. 35529 Zugleich werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen germögen, aufgefordert, binnen dies kangel dem Gr. Amtsgerichte ier Anzeige zu erſtatten Mannheim, 17. März 1892. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Amtsgerichts. Henn. Sonuursverfahren. No. 15478. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Handelsmanns David Kahn in Mannheim iſt in Folge eines von dem Gemeinſchüldner ein⸗ gereichten Vorſchlages zu einem Zwangsvergleiche Vergleichungs⸗ termin auf 35633 Dienſtag, den 19. April 1892, Vormittags 9 Uhr vor Gr. Amtsgerichte III hier⸗ ſelbſt beſtimmt. Der e 28. März 1892. Der Gerichtsſchreiber Großh. Anitsgerichts. Gaälm. Aferbaufteine. Gr. Rheinbau⸗Inſpection Nannheim vergibt fanm Ausbau des Floßhafens in Mannheim die Liefekung von 210 obm Uferbau⸗ ſteine II. Klaſſe im Submiſſtons⸗ wege. 35580 Angebote ſind bis Mittwoch, 30. März ds. Js., Vormittags 9 Uhr auf unſerm Bureau M 7, 24 ein⸗ zureichen, woſelbſt auch Beding⸗ ungen und Angebotsformulgre ſ Einſicht Die Zu⸗ chlagfriſt beträgt 8 Tage⸗ Holzuerſteigerung. Die Großh. Bezirksforſtei Mann⸗ heim verſteigert aus dem Domä ⸗ nenwald⸗Diſtrikt Käferthaler⸗ wald am Dienſtag, 29. März d.., Vormittags 9 Uhr auf dem Rathhauſe zu Käferthal folgende Durchforſtungs⸗ und Schneebruchhölzer mit Borgfriſt: 8600 forlene Bohnenſtecken, 48 Ster forlenes Schritholz, 50 Ster forlenes Prügelgol, 1. Klaſſe und 8200 forlene Wellen. 35632 Hiffeulſiche Perfei 5 A 1 Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 im Vollſtreckungswege 35637 1 Nähmaſchine, 1 Kanapee, 1 Ovaltiſch, 2 Bilder, 2 Nachttiſche, 1 Ofenſchirm. 1 Commode, 8 Bet⸗ ten, 2 Koffer, 1 kleiner Tiſch, 20 und Raſpeln, 20 Packet utterſchrauben, ca. 1000 Schraub⸗ ſtollen und 2 Weißzeugſchränke gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſtelgern. Mannheim, den 24. März 1892. Futterer, Gerichtsvollzieher, R 8, 15b. Hiffentliche Perſteigernug. Samstag, 26. März ds. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5: 68 fflaſchen Wein, 1 Reſt Salatöl, Confekt, 100 Packet Rauchtabak, 21 Schiefertafeln U. 1 Parthie Strickwolle gegen im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern. annheim, 23. März 1892. Tröndle, Gerichtsvollzieher, U 5, 27. Submiſſion auf Druckarbeiten. Wir vergeben hiermit die 0 von: 8465 Marktgebührenſcheinbücher zu e 2 cheinen für Pferde, 5 Rationsmarkenſcheinbücher 10 500 Scheinen für 10 Kilo 500 Scheinen fü o. zu je einen für 2,5 Rilo Kleie, 5 do. 575 je 500 Scheinen für 10 Kilo Kleie, 200 Wiegegebührenſcheinbücher zu 5 500 Scheinen für Kleinvieh, 20 do. zu je 500 Scheinen für Großvieh. Muſterbücher können während der Büreauſtunden bei uns ein⸗ geſehen werden. Die verſchloſſenen Offerten ſind auf unſerem Büreau längſtens bis Montag, den 28. März d.., Vormittags 11 Uhr ein⸗ zureichen, zu welcher Zeit die Er⸗ öffnung derſelben ſtatkfindet Die Lieferung hat am 11. April „J. zu erfolgen. annheim, den 12. März 1892. tädt. Schlacht⸗ und Viehhof. Der Director. Ung⸗Nerſteigerung. Donnerſtag, den 31. Müärz, VBormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Büreau im ſtädt. Bauhofe das Düngerer⸗ Naonß von 86 Pferden für den onat April 1892. 35555 Städt Abinhranſtalt Mannheim Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Konkursverfahren. In der Konkursmaſſe über das Vermögen des Maurermeiſters Chriſtian Mathes in Mannheim 3. Zt. an unbekannten Orten ab⸗ weſend, ſoll(nach Abhaltung des Schlußtermins) die Schlußver⸗ theilung vorgenommen werden. Die Summe der zu berückſich⸗ tigenden Forderungen, deren Ver⸗ zeichniß auf der Gerichtsſchreiberei Gr. Amtsgerichts hier zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten offen liegt, beträgt 8070 M. 79 Pf., der ver⸗ fügbare Maſſenbeſtand 3685 M. 24 Pf. 35639 Mannheim, 24 März 1892. Der Konkursverwalter: Dr. F. Fürſt. Bekauntmachung. Es wird hiermit zur allge⸗ meinen Kenntniß gebracht, daß der monatliche Pferdemarkt im April nicht am April, ſondern am 1I1. April ds. Is. abgehalten wird. 35543 Mannheim, 28. März 1892. Städtiſcher Schlacht⸗ u. Viehhof. Der Director. — Ser Club. Freitag, den 25. März, Abends 9 Uhr Geueral⸗ Perſammlung im Lokal Tagesordnung: 1. Nechnungsablage. 2. Vorſtandswahl, 3. Vereinsangelegenheiten. Zu zahlreichem Erſcheinen ladet die Mitglieder ein 84492 Der Vorſtand. Musikverein. Sonnag Vorm. 11 Uhr Geſammt⸗Probe. 35686 N 2 Casino. Areie den 25. März, Abends 9 Uhr 35567 Probe ür Tenor und Baß. 5 Der Borftand. Holzverſteigerung. Montag, den 28. Mürz, Nachmittags 1 Uhr werden in der Köhl'ſchen Wirth⸗ ſchaßt zu Tröſel verſteigert: „Diſteikt Großenberg: 11 Eichenſtämme von 0,10 bis 8,08 Cbm. Inhalt, 28 Fichtenſtämme von 0,09 bis 181 CEbm, Inhalt, 2 Rm. Eichen⸗ und 1 Rm. An cen 2 Rm. Eichen⸗, 3 Rm. gemiſch⸗ tes und 7 Rm. Tannen⸗ prügelholz, 125 Stück gemiſchte und 886 Stück Nadelholzreiſigwellen. 2. Diſtrikt Dörrberg: 3 Eichenſtämme von 0,13 bis 0,43 Cbm. Inhalt, 1 Laubholz⸗ und 56 Nadelholz⸗ ſtangen, 20 Stecken, 5 Rm. Buchen⸗, 2 Rm. gemiſch⸗ tes und 58 Rm. Tannen⸗ cheitholz, 47 an. Buchen⸗, 12 Rm. ge⸗ miſchtes und 58 Rm. Tannen⸗ 925 buchene, 800 gemiſchte und 300 Nadelholzreiſigwellen. Weinheim, den 22. März 1892. Freiherrlich von Berckheim'ſche Pereinigte Herwaltung der iſtael. Krauken⸗Auter⸗ ſtützungs⸗Bereine. Zum ehrenden Andenken an einen theuren Dahingeſchiedenen empfingen wir von den Hinter⸗ bliebenen den Betrag von 500 Mk. zum Beſten unſerer Vereine, wofür Aiser Gebern warmen 5555 ausſpricht. Der Vorſtand. Beleidigungs zurücknahme Die gegen Rathſchreiber Hein⸗ rich Kleinhaus Wittwe am 20, ds. Mts, ausgeſprochenen Beleidigungen, nehme ich als unwahr bereuend zurück. Heddesheim, 24. März 1892. 2 35652 M Gehrig. 5658 3 Winterrheinſalm Turbot, Seezungen, Cabljaue, Auſtern, Fanzz. Forellen, ranzöſ. Poularden, Welſchhahnen, amburger Kücken, auben, Wildenten, Waldſchnepfen, franz. Kopfſalat, Artiſchoken. Jac. Schick Großh. Hoflieferant C 2, 24, n. d. Theater. Winter⸗Rheinſalm Seezungen Tafel⸗Zander Cablian Lebende Hechte u. Karpfen Friſche Oſtender Austern Hochfeinen Aſtrathan⸗Caviar empfiehlt 35661 Morih Mollier Nachf. D 2, I. Telephon 488. Nutanf dere Sndee Stiefeln. 997 Carl Ginsberger, H, 11. N 8 Sing-Verein. Freitag Abend 35631 Keine Probe. Dafür Samſtag Abend ½9 Uhr PFTPOODE für 1. und 2. Baß. Der Vorſtand. eſſonrte⸗Geſellſchaft. Zur Beguemlichkeit unſerer ver ehrlichen Mitglieder haben wir die mrichtung getroffen, daß unſere Bibliothek außer Samſtags auch noch je⸗ weils Dienſtags, Nachmittags v. 4 bis 5 Uhr zur Abholung und Rückgabe von Büchern ge⸗ öffnet iſt. 85204 Mannheim, 17. März 1892. Der Vorſtand. eeekein Wegen Rechnungsabſchluſſes bitten wir noch ausſtehende For derungen längſtens bis 31. ds. bei uns geltend zu machen. A 35540 Vorſtand. Velotiproie Verein Mannheim. Freitag, 1. April 1892, 8 Abenbs%9 Uhr Ordenk. Hauptverſammlung im Lokal„Zu den 3 Glocken“. Tagesordnung: 4 Ja resbericht. 2. Kaſſenablage, 8. eee 4. Vorſtandswahl. 5. Wahl der Aufnahmecommiſſton. Nach§ 8 der Statuten iſt zur Beſchlußfähigkeit die Stimmen⸗ ahl der Hälfte der Aktivität er⸗ beneg weßhalb wir um zahl⸗ 1 reiches Erſcheinen bitten. 35817 Der Vorſtand. Welſche, Poularden, Capaunen, Junge Fanben, Hahuen, Juppenhühuer, Enken, Wildenten, Schnerhühner, Birkhahnen elt. Forellen, Rheinſalm, Turbots, Soles, Zander, leb. Hechte, Cabliau, Schellfiſche, Zungen, geräuch Lachs ꝛe. Großes Lager in Gemüſe und Obſt. Conſerven zu billigſten Preiſen. 35660 J. Knab, E 1, 5. Breiteſtraße. Italleniſcher Weln direkter Bezug. per Flaſche Vino ſtalia M.—,90 5 125 ebiolo 40 (fein taninhaltig). Alter Malaga M. 2,— Sherry, Madeira Marſala, Portwein echten Tokayer für Kinder und Rekonvaleszenten empftie 5 ſiehlt 35659 J. II. Kern, C 2, l. Ichte 58857 Kitlet Sprotten per Pfb. 80 Pfg. ſiud wieder eingetrofſen. Ernst angmaan, N, 12. Dem verehrlichen Publikum ſowie allen Vereinen Mannheims zur gefälligen Anzeige, daß ich mit dem Heutigen den übernommen und ſoll mein beſtes Beſtre gute Küche und Getränke Sorge zu tragen und das bisherige geſchenkte Vertrauen an Herrn K. Kupp auch an mich übertragen zu wollen. 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Der Geſchäftsbezirk, ſowie die Namen und Unter⸗ Saalbau⸗Reſtaurateur. Herrn Hans Zugleich danke Bekanntmachung Am 1. April d. J. wird an Stelle der jetzt beſtehenden Reichsbanknebenſtelle in Duisburg eine Reichs bankſtelle daſelbſt errichtet, von welcher die Reichsbanknebenſtelle in 35558 ſchriften der Vorſtandsbeamten werden durch Aushang in dem Geſchäftslokale der Reichsbankſtelle in Duisburg bekannt gemacht werden. Berlin, den 22. Maͤrz 1892. Reichsbank⸗Direktorium. Koch. Hartung. Großer Mayerhof. Heute Freitag S1S8 P 85858 1e1 des Züricher Variete⸗Enſemble, beſtehend aus Damen und Herren. Anbei nur hochfeiner Salvator und prima Lagerbier. Ariegerverein e Mannheim. Am ee den 8 1892, en ds im Lokale bes Kriegervereins,„Dahringer Hof“, R 3, 14 Wor trαSN des Herrn Lieutenant d. L. Otlenbächer über Die Schlacht 85205 bei Wörth. Der Vortrag iſt eine vorbereitende Einleitung für den Rund⸗ Der Vorſtand. Stunde in und außer demgang, welchen der Krieger⸗Verein an den beiden Pfingſtfeiertagen Hauſe. 34541 dieſes Jahres auf dem Schlachtfelde bei Wörth unternehmen wird. H. Brunotte, U 6, 1, 1. Stock. Scztee geneteleper Verein ſelbſtſändiger Handwerker. 18446 A. Rech, H 5, la. Herr Faſſhauer aus Köln Es wird ſtets zum Waſchen und Higeln (Glanzbügeln) angenommen unter Zuſicherung prompter und billiger Bedienung. 34911 E 5, 6 dritter Stock. ie und beutſgen Aothweine. Wiln. Jäger, D 6, 5. 35301 Achtung! eine junge Kuh zu 40 Pfg. pr. Pfd. ausgehauen 35854 wird am Samſtag, den 26. ds., Abends 8 Uhr, im oberen Saale 85679 „dun weißen Lamm“ Vortrag halten über die Handwerkerfrage, den Handwerkertag und die Handwerkerberathung beim Kaiſer, zu der er berufen war. Wir laden dazu unſere Mitglieder und Freunde und ſelbſtſtändigen Handwerker ein. Der Vorſtand. Prneeee Augverkan daß geliebten Gatten, Vater, Freunden u. Bekannten die 48 Gott dem 50 ohn, Schwiegerſohn und Onkel, Herrn ee merzliche Mittheilung, bat, unſern innig Schwager, Allen Bruder, Jakob Sieekmann, Schloſſer 3 nach langem, ſchweren Leiden geſtern Vormittag 11 Uhr im 99. Sebeneſa re zu ſich zu rufen. 8cht — Samſtag und 75 Sonntag wird J. Hochſtaedter, Neckargärten. Feudenheim, den 24. März 1892. Die trauernden Hinterbltebenen. Die Beerdigung findet Samſtag, den 26.., Nachmit⸗ tags 2 Uhr ſtatt, 6. Seite! 2 25 5 Rothbrauner Hühnerhund mit weißen Pfoten zugelaufen Abzuh. geg. Futtergeld und Ein inosgebübhr E 4 10 Gasmotor! —4pf., Deutzer, gebraucht, zu kaufen geſucht. 35420 Offerten an die Expedit, der „Pfälz. Preſſe“ in Kaiſerslautern unter Nr 2500 enkauf v. getragenenfleidern, Ase und Stiefeln. 33400 „Bickel, J 1, 17. Wer zahlt die höchſten Preiſe für getrageneKKleider, Schuhe und Stiefel? 35566 L. Herzmann, E 2, 12. 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