— 5 55 Pfg. 11 Hringerlo 10 durch die Noßt bez, mel. Pelan ſchlag N..90 prs Oaattal. Jnſerate: Die Eplonel⸗Zeile 20 8 Die Reklamen⸗Zelle 60 Ns. Einzel⸗Nummern 8 Doppel⸗Nummern 5 15 Gupiſche Bollszettung.) t Maunhenn und Am der Stad Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Trlegramm⸗Adreſſe: „Snsdal Waunbeim.“ Verautmortlich: den poltiſchen u. allg. Wen ſur ben iobalen 5 25, Aen und prov. 55—892 Aate * ers enthellk: Ap fel. Natattanseruct und der Dr. H. Pass'ſchen Bn rg ee ArRal; eeneum des iahelkden e Ammtlich in Rannheim. Nr. 87. Celephen-Ir. 218.) Wer von unſeren Poſt⸗Abonnenten das Abonnement auf den„General⸗Anzeiger“, Mann⸗ heimer Journal, pro II. Quartal 1892(Preis 1 Mark 90 Pfennig) noch nicht erneuert hat, wolle dieſe Erneuerung bei dem betreffenden Poſt⸗Amt gefälligſt ſo fort bewirken, da die Zeitung fonſt am 1. April ausbleibt. Es beruht dieſes auf einer inrichtung des Poſtzeitungsamtes, und können wir die eventuelle Unterbrechung in der Zuſtellung des Blattes nicht verhin dern. —— die„Ariſs“ uud Anderts, im Beichstage. Bunt wie ein Feuilleton ſpricht der Bericht über die letzte Sitzung des Reichstags an, aber wie ein gutes Feuilleton. Es ward von allem Möglichen geſprochen, vom Elſaß, Antiſemitismus, von Beamtenpflichten und Miniſterkriſts, nur nicht vom eigentlichen Thema, das auf der Tagesordnung ſtand. Wenn die Reichsboten es ſolchergeſtalt verheimlichen wollten, ſo haben wir Jour⸗ naliſten keine Veranlaſſung, den Schleier des Geheimniſſes zu heben. Wir ſtürzen alſo mitten in die—Nebenfachen, die in der Sitzung die Hauptſache bildeten. Ab ovo des nenen Reiches begann es. Herr Liebknecht ſprach von dem„Verbrechen der Annexion Elſaß⸗Lothringens“, was ihm einen Ordnungsruf zuzog. Er betheuerte frei⸗ lich, auch ſeine Leute würden für das Vaterland ſtreiten. Was ſollen ſie wohl anders thun? Richter wies in patriotiſch bewegter Rede Herrn Llebknecht ab; eß beſtehe keine elſäſſiſch lothringiſche Frage mehr für uns. Dann kam es zu einer hochpolitiſchen Erörterung der jüngſten Veränderungen in den oberſten Aemtern des Reichs und des preußiſchen Staates und zu einer ſcharfen Auseinanderſetzung zwiſchen rechts und links über den Antheil bezw. die Mitſchuld der Parteien an der ſo eben zu einem vorläuftgen Ab⸗ ſchluß gekommenen Miniſter⸗ und Reichskanzler⸗ kriſis. Bezeichnender Weife wurde der Anſtoß zu der ganzen Berhandlung nicht von dem Centrum oder von der Rechten, ſondern vom Abg. Richter gegeben, der kurz hervorhob, daß der Reichskanzler jetzt gewiſſermaßen halbirt vor dem Reichstage erſcheine, daß die einft⸗ weilige Löſung der Kriſe nur ein Erzeugniß der Ver⸗ legenheit des Augenblicks ſei und daß die Trennung der oberſten Gewalten in Deutſchland und in Preußen nicht von Dauer ſein werde, wie das Beiſpiel des Fuͤrſten Bismarck bewieſen, daß eine wirkliche Beſeitigung der entſtandenen Schwierigkeiten aber nur durch Schaffung verantwortlicher Meichsminiſterien herbeigeführt werden könne. Reichskanzler Graf Caprivi erwiderte ſofort; er ſuchte auß den Reden des Fürſten Bismarck nach⸗ zuweiſen, daß dieſe Trennung dem Reiche zum Nutzen gereichen werde, da ſie den Vortheil biete, daß der Reichskanzker nicht nothwendig in jede preußiſche Kriſe verwickelt zu werden brauche. Der Einfluß des Reichskanzlers auf das preußiſche Staats⸗ miniſterium und auf die Führung der preußiſchen Politik laſſe ſich nicht reglementiren; der perſönliche Ginfluß, den er eventnell beſttze, laſſe ſich eben ſo erfolgreich vom Miniſter der Auswärtigen Angelegenheiten wie vom Präſidenten des preußiſchen Staatsminiſteriums auf daſſelbe ansüben. Die Schaffung von Reichsminiſterien erſchiene den verbündeten Regierungen nicht als ein wünſchenswerther Ausweg, denn ſie würde die Ver⸗ faſſung auf den Kopf ſtellen und hätte die Beſeitigung des Bundesraths zur Vorausſetzung. Der Abg. v. Kardorff enthielt ſich ebenſo wie der Abg. Richter eines genaueren Eingehens auf die konſtitutionelle Frage; man ſolle ruhig die Entwickelung abwarten. Doch fah auch dieſer Redner die Trennung der beiden oberſten Aemter nur als ein Zwiſchenſpiel von kurzer Dauer an. Graf Balleſtrem verlieh dem Schmerze des Centrums über die Wendung der Dinge Ausdruck, ebenſo aber der Befriedigung über die Erhal⸗ tung des Grafen von Caprivi im Reichskanzleramte und der zuverſichtlichen Hoffnung, daß er in dieſem Amte noch recht lange erhalten bleiben und daß die Ver⸗ einigung des Reichskanzleramtes mit dem preußiſchen Präſidium bald wieder erfolgen werde. Abg. v. Ben⸗ nigſen ſchloß ſich im Allgemeinen den Ausführungen des Abg. Richter an und betonte insbeſondere das Be⸗ bürfniß der Schaffung eines Reichsfinanzminiſters ent⸗ Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. gegen den Ausführungen des Kanzlers und dem Prateſt, den auch Graf Balleſtrem gegen dieſe Forderung erhoben hatte, unter Bezugnahme auf die unverkennbare Zunahme der parttkulariſtiſchen Unterſtrömungen im Deutſchen Reiche. Von deutſchkonſervativer Seite wurde durch Herrn v. Manteuffel ebenfalls gegen Reichsminiſterien proteſtirt, die Urſache der Kriſis aber nur ganz obenhin geſtreift. Deſto gründlicher machte ſich aber der Ver⸗ druß über den Ausgang der großen konſervattv⸗ultra⸗ montanen Cooperationen in den Ausführungen der Abgg. Graf Kanitz und Stöcker Luft. Beide erkoren ſich den Abg. v. Bennigſen zum willkommenen Angriffs⸗ objekt. Beweis genug, daß man in dieſen Kreiſen gerade ihm und ſeinem Appell an die liberalen Parteien die Hauptſchuld an der eigenen Niederlage beimißt. Ganz beſonders unglücklich war Graf Kanitz mit ſeinem Angriff anf den Abgeordneten von Bennigſen, der darin gipfelte, daß ein aktiver Staats⸗ beamter an den Ausführungen des Reichskanzlers und an beſtehenden Reichsinſtitutionen nicht derart abfällige Kritik üben dürfe, und daß auch jener Appell an das liberale Bürgerthum, wenn er von ſolcher Seite ausgehe, als unzuläſſig verurtheilt werden müſſe. Herr v. Ben⸗ nigſen fand für dieſen Angriff Worte der Ab⸗ wehr von einer Friſche und Entſchiedenheit, wie ſie im Reichstage lange nicht gehöͤrt worden ſind, und der Beifall der Liberalen entſprach dem kräftigen Eindrucke, den ſte gemacht hatten.(Wir verweiſen den Leſer auf den Reichstagsbericht.) Gegen den Grafen Kanitz trat auch Prinz zu Carolath auf, während der Abgeordnete v. Kardorff konſtatirte, daß zu der großen liberalen Partei auch die geſammte freikonſervative Partei gehöre, da ſte einſtimmig gegen das Volksſchulgeſetz Front gemacht habe. Neben dieſer Hauptverhandlung gingen Auseinanderſetzungen zwiſchen den Abgg. Liebknecht und v. Stumm und den Abgg. Liebermann von Sonnenberg und Singer einher, die indeß die Auf⸗ merkſamkeit des Hauſes nicht in demſelben Maße zu feſſeln vermochten. Die Fortſetzung des Artikels„Der Vater der Volksſchule“ erſcheint in der nächſten Nummer. gadiſcet Landtaz. Karlsruhe, 26. März. 13. Sitzung der erſten Kammer. Am Miniſtertiſch: Finanzminiſter Ellſtätter. Der Prä⸗ ſident erſucht das Haus, zum Andenken des in Freiburg ver⸗ ſtorbenen früheren Mitgliedes Freiherr v. Langenberg ſich von den Sitzen zu erheben. Der Bericht der Budgetkommiſſion über die Denkſchrift der Großh. Oberrechnungskammer für den Landtag 1891/92, Berichterſtatter v. Gbler, wird ohne Debatte er⸗ ledigt. Der Geſetzentwurf, betreffend die Pfandrechte für In⸗ haberpapiere, Berichterſtatter Landgerichtspräſident Dr. v. Rotteck wird mit kleinen Aenderungen nach der Faſfung der zweiten Kammer, genehmigt. Als letzter Gegenſtand ſteht auf der Tagesordnung die Berathung des Kommiſſionsberichts über den Antrag des Freiherrn v. Hornſtein und Genoſſen, betreffend die Be⸗ freiung dier landwirthſchaftlichen Hilfsgebände von der Beſteuerung. vorzügfichen Kommiſſionsdericht des Freiherrn E. A. v. Göler wird zunächſt betont, daß die bedeutendſten olkswirthe und Finanzmänner die Beſtenerung der in der Landwirttſchaft verwendeten Gebände verwerſen und daß die neue Geſetzgebung ihnen hierin gefolgt iſt. Wohl unterliegt es keinem Zweifel, daß dieſe Art von Gebäuden(Scheuern, Ställe, Schuppen) einen Nutzen für den Betrieb befitzen und dem Landwirth einen Vortheil bieten. Aber da ſie, wie Lorenz von Stein(Lehrbuch der Finanzwiſſenſchaft, 2 Theil S. 100) aus führt, einen Theil des wirthſchaftlichen Betriebes ausmachen, d. h. ein mit dem Grund und Boden unheweglich verbundenes Mittel, um einen landwirthſchaftlichen Exrtrag zu erzielen, ſo folgt daraus, daß dieſelben in dieſem Sinne über⸗ haupt keinen ſelbſtändigen Ertrag befitzen. Es iſt deßhalb ein Widerſpruch, rein wirthſchaftliche Gebäude ſelbſtändig zu beſteuern, da ſie bereits in der Grundſteuer beſteuert ſind; ihr Bezug zur Häuſerſtener ſiellt deßhalb eine Doppelbeſteuerung dar, Vor Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Deutſchland noch kaum eine ausgeſchiedene Gebäudeſtener. Bis dahin wurde das Haus als ein Theil des ganzen Grundbeſitzes be⸗ trachtet, und eine eigentliche Gebändeſteuer begiunt erſt da, wo durch den Ertrag, den die aufkommenden Vermiethungen erzeugen, das Haus eine ſelbſtändige Ertragsfähigkeit neden dem Grundbeſitz gewinnt. Was nun das Großherzogthum Baden betrifft, ſo beſitzt daſſelbe, von der Einkommenſtener abgeſehen, für ſeine direkten Steuern das Ertragſteuerſyſtem, was unzwei⸗ felhaft aus den Artikeln 15, 17 und 18 des Grundſtever⸗ eſetzes hervorgehe. Nach denſelven wird der Reinertrag der Neeende Grundfücke gewonnen, indem man vom Noßber⸗ trag den Aufwand an Bagu⸗ und Erntekoſten abzieht. Will man den Nutzen der Hifsgebäude— ihr Antheil am Rein⸗ Montag, 28. März 1892. ertrag läßt ſich ja gar nicht berechnen— in Form einer Häuſerſtener beiſtenern, ſo müßte hier unter dem Aufwand auch die Verzinſung und Unterhaltung der Hilfsgebände ein⸗ geſtellt und dadurch der Reinertrag der Grundſtücke kleiner berechnet werden; da dies aber nicht geſchieht und trotzdem die Hilfsgebände verſtenert werden liegt eine Doppelbeſtene⸗ rung derſelben vor. Bollſtändig das Gleiche aber liegt in den weitaus meiſten Fällen dort vor, wo die Kaufprei ſee der Grundſtücke zur Bildung der Steuerkapitalien dienen. Zwei ganz verſchiedene Begriſſe. Kaufwerth und Extrags⸗ werth, werden alſo einander gleich! Der Bericht gelangt zu dem Schluſſe, daß wir in Baden Extragsſteuern befitzen, bei deren Berechnung nur aus techniſchen Gründen Kaufwerthe benutzt werden. Aus der Verwendung dieſer Kaufwerthe läßt ſich freilich die Beſtenerung der Wirthſchafts⸗ gebäude als Konſequenz konſtrufren. Die Benntzung der Kaufwerthe bei der Bilbung der Steuerkapitalien ißt aber unrichtig, weil ſie an und für ſich einen falſchen Maßſtab für die Reinerträge abgeben und weil ſie außerdem aus einer Periode ſtammen, deren Verhältniſſe heute nicht zu⸗ treffend ſind. Endlich liegt in der Beſteuerung der Wirth⸗ ſchaftsgebände, inſofern wir Ertragsſtenern beſitzen, auch für Baden eine Doppelbeſtenerung. In Preußen find diejenigen unbewohnten Gebände, welche nur zum Betriebe der Landwirthſchaft und bei gewerblichen Anlagen zur Aufbewahrung von Brennmaterialien und Noh⸗ ſtoffen, ſowie als Stallung für das lediglich zum Gewerbe⸗ hetrieb beſtimmte Zugvieh dienen, von der Gebäudeſteuer befreit. Unvollkommener iſt die hayeriſche Geſetzgebung ob⸗ auch hier die Gebände günſtiger behandelt ſind, wie in en. Der Antrag des Frhrn. v. Horuſtein iſt deshalb an und für ſich genommen wohl begründet, doch ſeine finanzielle Tragweite läßt bei der gegenwärtigen Finanzlage des Staa⸗ tes eine ſofortige Durchführung nicht als wünſchenswerth er⸗ ſcheinen, denn eine Entlaſtung der Landwirthſchaft von der Steuer der Hilfsgebäude, die ſchon nahezu eine halbe Million ausmachen würde, müßte bei der hentigen Lage des Gewerbes eine ganz ober theilweife Befreiung auch der gewerblichen Hilfsgebände mit Nothwendigkeit nach ſich ziehen. Doch die Tragweite des Antrags des Frhen. v. Hornſtein bringt ſchließlich auch eine Umgeſtaltung unſerer ganzen Grund⸗ und Häuſerſteuergeſetzgebung, wohl anuch des Gewerheſteuergeſetzes, in der Richtung, daß an Stelle der Kaufwerthe thatſächlich die Reinerträge als Steuermaß⸗ ſtab zu treten haben. Auf Grund dieſer Erzebniſſe ſtellt die Kommiſſion den Antrag: Hoge erſte Kammer wolle an die großh. Regierung das Erſuchen richten, die Frage einer Umgeſtaltung unſerer Ertragsſtenern auf Grund von wirklichen Reinertragsbe⸗ rechnungen und mit Befreiung der landwirthſchaſtiſchen und gewerhlichen Hilfsgebände in zu ziehen. Finanzminiſter Ell ſicktter legt dar, eine beſteuerung wie ſie der Bericht erwähnt, bei uns nicht beſtehe. Die Regieruns werde zwar den Anträgen entſprechend eine Unterſuchung vornehmen, er bezweifele aber, daß dieſelde das von der Kommiſſion erwartete Ergebniß haben wird. Wenn die Regierung einmal an eine gründliche Reform der Stener herantrete, dürſten die Ziele doch etwas andere ſein, als die Kommifſion in Ausſicht nimmt. Geh. Hofrath Meyer vertritt als Borſttzender der Kom⸗ mifſion gegenüber den Ausführungen des Fimanzminiſters den Standtpunkt derſelben. Die Kommiſſion hdabe die Frage, ob die Beſteuerung nach dem wirklichen Exträgniß, ſtakt wie jetzt nach einem gewiſſen Kaufwerthe erfolgen ſolle, der Unterſuchung werth gehalten: in der That wolle dieſelbe vorläufig weiter nichtz, als eine eingebende Prüfung der Frage Seitens der Regierung. Für den Kommiſfionsantrag ſgrechen noch Freiherr von Hornſtein, Kommerzienrath Sander und Freiherr von Göler, worauf derſelbe einſtimmig ang enom mmen wird. Nächſte Sitzung: Samſtag, 2. April. ——-—-— Deutſcher Reichsteg. Berlin, 28. Muürz. Der Reichstag nahm in zweiter Herathung ben Nach⸗ tragsetat für die Weltansſtellung in Chicago an. Staats⸗ ſecretär v. Bötticher erklärte, Deutſchland ſei in Chicaao ein größerer Raum angewieſen, als guf irgend einer anderen Weltausſtellung, und es ſei bemüht, noch weiteren Raum zu erhalten. Bei der dritten Berathung des Etats beſpricht Abg. Liebknecht(Soc.) die Soldatenmißhandlungen und das ganze Syſtem des Militarismus. Die Haupturſache der Militärlaſten ſei die Annection von Elſaß⸗Loth⸗ ringen, die ein Fehler geweſen ſei. Die Sozialiſten ſeien ſtets für die Milizarmee eingetreten. Der Krieg von 1886 war uns nicht aufgezwungen ſondern Schuld der Regierungen, hüben wie drüven. Auch 1870 wäre ohne den Fürſten Bis⸗ mard und Napoleon kein Krieg geweſen. Mit den füngſten Berliner Krawallen hätte die Sozialdemokratie nichts zu thun. Die Urheber der Krawalle ſäßen hier auf der rechten Seite. Präfident v. Levetzow erklärt, Liebknecht habe die Annection von Elſaß⸗Lothringen ein Verbrechen und einen ehler genannt. Eine Handluna, die der Kaiſer und die undesfürſten unter Zuſtimmung des Reichstages und dem Beifall des Volzes vollzogen hätten, könne hier nicht als ein Verbrechen bezeichnet werden. Er rufe deshalb den Redner nachträslich zur Ordnung. Richter) weißt Liebknecht auf die ſeinerzeitige Aeußerung Bebels im Reichstag hin, daß lediglich Napoleon den Krieg don 1870 provoeirt habe., Redner erörtert dann den Rücktritt Caprivis von der preußiſchen Miniſterpräſtdentſchaft. Die Trennun dieſes Poſtens von dem Poſten des Reſchskanzi ſei unzweckmäzig, wie ſchon Bismarck ſes erfadren habe; die Aenderung habe ſich in einer falſchen Richtung dollzogen. Din + 5 f 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. N Parkamentariſche Regierung und die Ausbildung von ſelb⸗ ſtändigen Reichsminiſtern ſei nothwendig.— Graf Caprivi erwidert, das Reich erleide durch die Trennung keinen Schaden, Bismarck ſei in ſpäteren Jahren über die Frage der Trennung beider Poſten anderer Anſicht geweſen, er finde in der Trennung keine Nachtheile, ſondern Vortheile. Die„Do ut des-Politik“, wovon Richter geſprochen, habe er niemals be⸗ folgt. Seine Sorgen als Miniſterpräſident ſeien der ſchwerſte Theil ſeines Daſeins geweſen, weil er für jedes von einem Miniſter eingebrachte Geſetz, ſobald er es gebilligt, auch voll eingetreten ſei; es ſei ihm das leicht geworden, weil er ſich bei keiner Geſetzvorlage von ſeiner Ueberzeugung zu trennen brauchte. Die Trennung werde die Stetigkeit des Reichs kräftigen. Von der parlamentariſchen Regierung ſei man in Preußen Gott ſei Dank weit entfernt. Auch die Bildung von Reichsminiſterien ſei unthunkich. Die Bundesregierungen hielten ſie nicht für wünſchenswerth, man könne den Bundes⸗ rath nicht beſeftigen und die Reichsverfaſſung auf den Kopf ſtellen, man ſolle die Entwicklung abwarten. Deutſchland ſtehe zu feſt, als daß es dieſe Frage erſchüttern könnte, ob der Reichskanzler einen Theil ſeiner preußiſchen Aemter abgebe oder nicht, v. Kardorff: Der Dreibund keide unter der Kriſe nicht, da das ganze deutſche Volk an ihm feſthalte. Graf v. Balleſtrem: Es ſei erfreulich, daß Caprivi an der Spitze der Reichsgeſchäfte bleibe. Dennisſen(uk.) iſt überzeuggt, daß die Zeit kommen wird, wo man ernſilich dieſem Gedanken namentlich der Ein⸗ ſetzung eines Reichsfinanzminiſters, nähertreten werde. Herr Richter hat mit Recht eine Kritik an der jetzigen Lage der Dinge geübt die dem Anſehen nach Außen nicht förderlich iſt und immer ſtärker wachſenden Partikularismus neue Nahrung zuführt. Wir müſſen jetzt abwarten; man wird bald einſehen, 1 Reichskauzler und Miniſterpräſident eine Perſon ſein müſſen. Abg. Graf Kanitz(tonſ.): Was die Miniſterkriſis anbelangt, ſo bebaure ich, daß ein aktiver Staats⸗ beamter, wie Herr Bennisſen, mit dem Führer der Opbeſitien, mit dem Abe. Richter Arm in Arm hier auftritt. Große Unruße links, Beifall rechts) Wenn Herr Bennigſen weiter auf dem Wege gehen will. den er in der Nede über die große liberale Bartei betrat, mag ez es thun, abler mit meinem Gefühl vom preuß. Beamtenthum iß es un vereinbar, wenn ein altiver preußiſcher Beamter (Rufe länks: Er iſt ja hier als Abgeordneter) Anſichten zuſtimmt, die der Keichsklanzler für unge⸗ eianet ekklärte. Die Ungweckmäßigkeit der Reichs⸗ miniſterien kaun man nicht ri darſteltien als Graf Caprivi es that; wenn der Reichskanzler nur primus inter pares iſt, er die Geſchicke des Reiches nicht mit der erforderlichen Sicherbeit lenken. Der Beha des Abg. v. Bennigfen, daß der Partikularismus im Dentſchland zu⸗ ſti ich zu, ader die Schöpfung von Reichs⸗ miniſterten kinne den Partiknlarismus ſteigern.(Ziſchen links lebhafter Beifall rechts.) Abg. v. Bennigſen(nat.⸗Aib.): Wenn der Vorredner in, wie mir ſchien, ziemlich errester Stimmung mir einen Borwurf daraus macht, daß ich als aktiver Staats⸗ beamtez Ophsſities mache, ſo nebme ich gerade bei zm die Sache nicht ſo tragiſch.(Heiterkeit.) Es iſt ſehr er⸗ Härlich, daß beim Srafen Kanitz und ſeinen näheren Partei⸗ genoſſen der Aerger über den Verlauf der Kriſis in Breußen irgendwe Luft machen muß, und wenn der Aerger auf mich füllt, iſt das nur inſofern eigenthümlich, als preußiſchen Abgeordnetenhauſe gar nicht angehöre. Auch in der Rede, auf die er anſpielt, habe ich vom Volks⸗ 8840 eſetzentwurf nicht(Zuruf rechts: ) Sch babe damals des Wort„Volksſchulseſetz“ nicht einmal in den Rund genommen. Aber ich will ihn beruhigen; wenn—5 Geſetzentwurf nicht vorgelegt worden wäre, der, wie Hos ich und meine politiſchen Freunde erklären, ſondern auch Männer aus anderen Parteien und ganz un⸗ volitiſche Mänter, eine ſchwere Geſahr für Deutſchland und Preußen darſtente,(Widerſpruch rechts, Zuſtimmung links) Batte ich ſene Worte twahrſcheinlich nicht geſprochen, die aller⸗ ings inſofern eine Warnuns enthiekten, indem ich darauf hin⸗ wies, daß die Entwickelung in Deutſchland einen Wee nehmen künne, welcher meine Vartei und Mözaner, welche aus wirthſchaftlichen Sründen lich fern hielten, in der Vertheidigung von an⸗ deren, mebe idealen politiſchen Sütern wieder einander näber führen würde und dadurch be⸗ wirkte, daß das liberale Bürgertham bei der Entſcheidang über ſolche Dinge das Gewicht, welches ihm zukommt nach Geſchichte und Kultur⸗ 477 70 ael bet uir ellgün. ande ſein würde. Erfolg bat mir vollſtän⸗ gMNecht(Große Unrube und Widerſpruch rechts, Beifall links), uud in vielen, auch nichtpolitiſchen Kreiſen, dat man mir Dank gewußt, daß ich auf die Gefahr in der Entwick⸗ lung binwies. Wenn Graf Kanitz, ſelbſt Reichstagsabgeordneter, ———'—'B——— Hubertusſtock. Das„K...“ bringt folgende ee Wo ſteckt und was iſt denn eigentlich dieſes Hubertusſtock? Dieſe ZJrage wird wobl in unſeren Tagen, da ſich das Intereſſe von Millienen nach jenem entlegenen Erdenwintel mit demn an das edte Waldwert erinnernden, etwas barock zuſammen teſetten Namen richtet, auf faſt Aller Lippen ſchweben. Denn entlegen iſt er, der romantiſche Punkt, wo das ſchlichte Hohen⸗ zoflern⸗Jasdſchloß ſteht, in dem der junge 0 ſe ir Haen von einſchneidender Bedeutung für die Cultur ſeiner Natſon den Reichskansler und die Miniſter empfangen. Man derläßt Berlin mit der Bahn, die uns in kaum/ Stunden nach der lieblich in bunkle Wälder gleichſam eingebetteten Stadt Gberswalde(früßzer Neuſtadt⸗Eberswalde) bringt. Ebers⸗ walde mit ſeinen eiſenhaltigen Mineralquellen an der Ein⸗ gangspforte der märkiſchen Schweiz gelegen, entwickelt ſich ehr und mehr zu einer eleganten Badeſtadt, zu einer Art Berliniſchen Badens wobei man freilich an romantiſche Burg⸗ ruinen und üppige Tpäler, wie Rauhenſtein und das Helenen⸗ thal, nicht denken darf. Sanfte Hügelgelände, blinkende Seen, dichte Forſte, ſtattliche Herxenſitze und eine Menge vornehmer Billen bilden den Hauptſchmuck dieſer anziehenden Landſchaft, die weiterhin nach dem ſchmucken Badeort Freienwalde zu, einen gebirgsähnlichen Charakter annimmt. Um aber nach Hubertusſtoc zu gelangen, müſſen wir uns bequemen, entweder von der Stadt aus direkt auf Sert due Chauſſee längs des Ainsweanals zu Wagen den Werbellinſee zu erreichen, oder Eir nehmen Anne 1802 die Poſtkutſche, um bis zum Dorfe r zu fahren und von dort auf Schuſters Rappen noch faſt zwei Stunden über ſaftige Wieſen, öde Felder, kühle Waldungen vorzudringen, bis wir das Geſtade des Sees er⸗ klicken. Denn Hubertusſtock liegt weit ab von jeder Eiſen⸗ bahnlinie. und gerade dieſer Umſtand ſicherte dem einfachen Jagdsſchlbßchen ſeine zauberbafte Ruhe, den Reiz einer ſtillen, wohlthuenden Abgeſchiedenbeit. Schön iſts am Werbellinſee, dort, wo auf grünem Waldesplan Hunderte von Hirſchen graſen, mächtige Buchen ſich im tiefblauen Gewäſſer ſtolz beſchauen und knorrige, Jahrhunderte alte Eichen uns von jenen Zeiten des Glanzes erzählen, als an den ſchilfbewachſenen Ufergeſtaden dieſes keblichſten aller märkſſchen Seen noch drei kühne und trotzige Schlöſſer der Hohenzollern ſich erhoben: Grimnitz, Werbellin ſelbſt ünd das Schloß Bretten am weiter nach Süden ge⸗ legenen Hausberge. Schwer konnten ſich zwar die einſtigen — von Nürnberg, in deſſen Nähe die entzückenden · 4 2 ſich berufen glaubt, ein Mitalſed des Hauſes auf ſeine ab⸗ hängige Stellung als Beamter hinzuweiſen, weiß ich nicht, wie er das mit der Wabrung der Unabhängigkeit des Hauſes und der einzelnen Mitglieder auch von ſeinem politiſchen Standpunkt aus ſeinen Freunden gegenüber, glaubt in Ein⸗ klang bringen zu können. Ich habe vielfach bemerkt, ſeit 1867, wo ich dem Land⸗ und Reichstag angehörte, daß es auch unter denlKonſervativen unabhängige Männer gebe, auch in Beamtenſtellen, ſogar unter den höchſten Beamten, die ſich nicht ſcheuten, als Abgeordnete ihrer abweichenden Meinung ſelbſt in wichtigen Fragen der Regierung gegenüber, in deren Dienſt ſie ſonſt ſtehen, Ausdruck zu geben. Sie bielten ſich dazu berechtigt nach pflichtmäßiger Ueberzeugung, der Abge⸗ ordnete babe nicht blos Einzelintereſſen und einzelne Kreiſe, ſondern das allgemeine Wohl im Auge zu behalken, und da kann es zur Pflicht auch des königlichen Beamten gehören, auf Gefahren hinzuweiſen, die er kommen zu ſehen alaubt. Ich glaube auch, daß es kein Unglück iſt, wenn es in Preußen Beamte, auch ſehr hobhe Beamle gibt, die, was freilich man nicht immer gewohnt iſt, trotz ihrer hohen Stellung ihre Meinung frei ausſprechen, wo ſie glauben, aufmerkſam machen zu ſollen auf die Entwickelung, die das Land nehmen kann, namentlich hervorragenden Stellen gegenüber, wo Nie⸗ mand wagt, den Mund aufzuthun. Ich bereue als Be⸗ amter nicht, was ich als Abgeordneter geſprochen habe. Ich glaube, daß ich unſerer Entwickelung damit von Nutzen war. (Donnernder, andauernder Beifall links, wie⸗ derholtes Ziſchen rechts.) Abg. Prinz Carolath(liberalj: Der Thron würde mir leid thun, der ſich auf den Antiſemi⸗ tismus ſtützt;(ſehr wahr, links); ich halte es mit dem erſten deutſchen Kaiſer, der gefagt hat: Mir und meinen Nachkommen wolle Gott es geben, allzeit Mehrer des Reiches zu ſein, nicht nur an kriegeriſchen Eroberungen, ſon⸗ dern an Gütern der Wohlfahrt, der Freiheit und der Geſittung Ob der Antiſemitismus zur Geſittung gehört, das bezweifle ich.(Unruhe rechts.) Ich ſpreche mein tiefſtes Bedauern über die Worte des Grafen Kanitz aus. Sein Vorgehen iſt allerdinas ohne Gleichen in dieſem Hauſe.(Sehr richtig! links) Ich betrachte es als eine zohe Ehre für das preußiſche Beamtenthum, einen ſolchen Mann unter ſich zu haben, wie den Oberpräſidenten der Provinz Hannover, Herrn v. Bennisſen.(Beifall links, Unruhe rechts.) Hat nicht die deutſche konſervative Partei ſelbſt erlebt, daß ein Mitglied, das Beamter war, wegen einer Aeußerung ver⸗ foigt wurde? Wir treten für die Redefreiheit auch der Gegner ein, Sie(rechts) wollen die Redefreiheit der Gegner beeinträchtigen.(Sehr gut! links.) Dazu haben wir das dentſche Reich nicht besründen helfen, daß im deutſchen Reichstag nur lauter Kopfnicker und Ja ſa g er fitzen. (Sehr gut! links.) Der Reichstag ſollte wenigſtens nicht dazu beitragen ſeine Autorität herabzudrücken.(Sehr richtig! links.) Wenn etwas die politiſche Laufbahn des Herrn von Bennigſen ziert, ſo iſt es die 7 von Grund aus deukſch zu ſein.(Zuſtimmung links.) Was Herrn Stöcker anlangt, ſo ſteht im Evangelium: „Wenn ich alle Erkenntniß hätte und ich hätte die Liebe nicht, ſo wäre ich nichts!“(Sebr gut! links. Lachen rechts.) Wenn Herr Stöcker darüber lacht, ſo mögen ſich diejenigen mit ihm auseinanderfetzen, die noch gewohnt ſind, zu ſeinen Predigten zu gehen.(Sehr gut! links.) Kanitz ſucht ſich damit zu rechtfertigen, daß er nicht Bennigſen's freie Meinungsäußerung getadelt habe, ſondern nur, daß dieſer an ganze politiſche Parteien appellirt habe. Kardorff freikonſ.): Stöcker hahe immer nur vom Liberalismus als Gegner des Schulgeſetzes 5ufe den Er konſtatire, daß die geſammfe freikonſerbatide Partei zuden Gegnern derſelben gehbre. 10 Montas Nachtragsetat und Fortſetzung der Etatsbe⸗ rathung. Politiſche Neberſicht. Mannbeim, 28. März, Vorm. Karlsruhbe, 25. März. Die am 1. April im badiſchen Eiſenbahnverkehr und im inneren und äußeren Dienſt der ſtaatlichen Behörden zur Einführung gelangende Mittel⸗ europäiſche Einheitszeit wird eine Aenderung in der Feſtſetzung der Unterrichtsſtunden an den Schul⸗ anſtalten zur Folge haben. Wie die„Bad. Korr.“ er⸗ fäbhrt, wird für fämmtliche badiſche Mittelſchulen der 9 29 der Miniſterialverordnung vom 2. Oktober 1869, den Lehrplan, die Schulordnung und die Abiturientenprüfun der Gelehrtenſchule betreffend, dahin abgeändert werden, 800 vom 1. April 1892 ab für den Unterricht regelmäßig die Stunden der Wochentagen(mit Ausnahme der Feiertagen und Ferien) von 8 Uhr 80 Min. bis 12 Uhr 30 Min., ſodann von 2 Uhr 30 Min. bis 4 Uhr 30 Min. Nachmittags be⸗ D eerc Bergkandſchaften der jetzt ſogenannten„fränkiſchen Schweize am Ufer der Pegnitz freilich Natürreize bedeutend größeren Charakters boten, an die einfacheren Gaben des norddeutſchen Tieflandes gewöhnen, doch einmal dier oben gacelimatiſirt“, ſchmückten auch die kurfürſtlichen Borfahren der jetzigen deutſchen Kaiſer dieſe ihre Lieblingswälder und Seen mit warmer Anhänglichkeit und Aufopferung. Heute ſind die Gemäuer der alänzenden Schlöſſer, in denen es vor Jahrhunderten bei vitterſchaftlichen Feſten hoch berging,(auch ein Minneſünger. Otto mit dem Pfeile, weilte dort, Ned.) und wo unter Anderem im Jahre 1529 auch der Anſchluß Pommerns an Brandenburg beſiegelt ward, längſt zerfallen. Kaum bemerkbare dürftige Reſte zeugen noch von einſtiger Pracht und Herrlichkeit. Jedoch die Gunſt des Herrſcher⸗ hauſes iſt dem Werbellin auch in unſerem Jahrhundert nicht auz untren geworden. Ein„Romantiker auf dem Throne“, e IV., war es, der„Hubertusſtock“ geſchaffen. lieat nicht unmittelbar am See, mitten im dichteſten Forſt auf einer ſanften Anhöhe. Man darf hier durchaus nicht an etwas Fürſtliches, Prunkvolles denken. Alles iſt hier in be⸗ ſcheidenen Grenzen gezogen: die Größe des ſchmuckloſen, nur einſtöckigen Baues ſeibſt, die innere Decoration, die Wirth⸗ ſchaftsgebände der nüchſten Umgebung. Bon außen zieht ſich ein geſchnitzter Balcon um den Stock des ganzen Hauſes gerum. Eine Menge oft merkwürdiger Geweihe übder den Fenſtern verräth die Beſtimmung des Hauſes ſchon von wei⸗ tem. Innen gibt es freilich wohlige, dehagliche, angenehme Räume, aber auch dieſe alle von bürgerlicher Schlichtheit. Was aber ſich hier wirklich echt könielich präſentirt, das der ungeheure Wald, die Schorfhaide“, und ſein koloſ⸗ ſaler Reichthum an Edelwild, von dem oft zur Hauptjagd⸗ ſaiſon nicht weniger als viertauſend Stück Hirſche allein in dieſen ſchier undurchdringlichen Forſten hauſen. Ganz Eu⸗ ropa hat kein Jagdrevier, das ſich an Reichthum des Beſtandes an Hirſchen mit der„Schorfhaide“ meſſen könnte. Kein Wunder, daß dieſe ſchon ſeit Jahrhunderten der beliebteſte Jagdgrund der Hohenzollern war. Im Novem⸗ ber geht's hier gewöhnlich am heißeſten zu. Oft kommt dann der Kaiſer und ſeiner Gäſte Schaar von Eberswalde her auf prächtig geſchmückten Schlitten angefahren, denn der Winter tritt hier in der Regel zeitig in ſeine Rechte. Der neueſte Schmuck des in Geſtalt eines 8 ſich krümmenden, über zwei Stunden langen Werbellinſees, der ſtellenweiſe die imponi⸗ rende Tiefe von 300 Juß beſitzt, und an ſchönen, nicht ſtür⸗ miſchen Sommertagen von einer Bläue und einer Durchſich⸗ tigkeit iſt, daß man ſich in einer Alpengegend zu befinden ſtimmt ſind. Abweichungen von dieſer Regel, auf das ganze Schuljahr oder Tbeile deſſelben, z. B. Sommermonate, ſich erſtrecken, bedürfen der Genehmigung der Oberſchulbehhree, welche nach Anhörung des Beiraths der betreffenden Anſtalt für unbeſtimmte oder begrenzte Zeit⸗ dauer ertheilt werden kann. Ee Die in der zweiten Kammer ſtattgefundene Berathung des Eiſenbahnbetriebsbudgets hat ergeben, daß keine ernſteren, nennenswerthen Bemerkungen gegen die Art der Verwaltung und Betriebsführung unſerer Bahnen geltend ge⸗ macht wurden. Selbſt die von ſozialdemokratiſcher Seite vorgebrachten Beſchwerden über die Gegaltsverhältniſſe einzelner Beamtenkategorien der Eiſenbahnbetriebsver⸗ waltung richteten ſich nicht ſo ſehr gegen die letztere, als gegen die allgemeine Geſtaltung der heutigen Lohnſäßze. Für eine durchgreifende Ermäßigung der Perſoneufahr⸗ preiſe, die in öffentlichen Erklärungen der dentſchfrez⸗ finnigen Partei ſogar bis zur Einführung des Zonen⸗ tarifs verlangt worden war, hat ſich in der zweiten Kammer Niemand erwärmt, und ſelbſt die Kammerrede eines freiſinnigen Abgeordneten machte den Eindruck, als ob es ſich mehr darum bandle, die ſ. Z. in Wahlverſammlungen lebhaft erörterte Frage überhaupt nur zur Sprache zu bringen, als ſie zu vertheidigen. Wenn es auch nicht von allen Rednern ausgeſprochen wurde, ſo ging doch offenbar die Stimmung der zweiten Kammer dahin, daß keinerlei Neigung vorhanden iſt, ſich in Eiſenbahnprojekte einzulaſſen, deren finanzielle Wirkung nicht abzuſehen wäre. Berlin, 27. März. Der Kaiſer iſt wieder hier eingetroffen. Das Ausſehen des Kaiſers iſt ſehr gut; er wurde begeiſtert empfangen und von der Menge jubelnd begrüßt.— Der„Reichsanzeiger“ theilt eine vom Cul⸗ tusminiſter nach Benehmen mit dem Juſtizminiſter ergangene Verfügung mit, worin den Studirenden der Rechtswiſſenſchaft das Hören von allge⸗ mein wiſſenſchaftlichen Vorleſungen neben den üblichen juriſtiſchen und ſtaatswiſſenſchaftlichen Vorleſungen empfohlen wird.— Auf den preußiſchen Bahnen wird vom 1. April 1893 an ebenfalls die mitteleuropäiſche Zeit(M. E..) im inneren und im äußeren Dienſt zur Anwendung gelangen.— Die Conſervativen, die Reichspartei, die Nationalliberalen, unterſtützt von ſämmtlichen Polen, beantragen zur britten Etatsleſung, die 2 Milltonen Mark für die in zweiter Leſung geſtrichene Kreuzercorveitte zu be⸗ willigen. Das Centrum beſchloß in der heutigen Abendſitzung die Forderung abzulehnen.— Der Nach⸗ tragsetat verlangt 9,643,400 Mark, die auf die Anleihe zu übernehmen ſind, zum Neuban einer Linie von Roſchwoog, Station der Strecke Germersheim⸗Straßburg in der Richtung auf Karlsruhe mit Ueberdrückung des Rheins bei Boppenheim; den zweigeleiſigen Ausban der Strecken Thorn⸗Korſchen, Trier⸗Landesgrenze⸗Dieden⸗ hofen, Saaralben⸗Bendsdorf, Saaralben⸗Obermodern, Obermodern⸗Hagengu, Hagenau⸗Röſchwoog, ferner zur Herſtellung beſonderer Ergänzungsanlagen zu verſchiedenen Punkten. Die Geſammtkoſten betragen 32,284,440 M. — Die„Voſſ. Zig.“ erfährt: Dr. Peterg kehrt un mittelbar nach Erledigung der Grenzreguülfrun von Uſambara nach Europa zurück. Ferner erfäßrt das Bl.: Eine in Bildung begriffene Kolonialgensſſenſchaft beabſichtigt, auswandernde deutſche Ackerbaufamilien nach Kamerun zu lenken.— Eine von czechiſchen Studenten dem Grafen Zedlitz zugeſandtes Telegramm lautete: „Die Verſchiedenheit der Nationalität hinderte Sſe nicht, die Größe Komensky's(Comenius) zu feiern, die Ver⸗ ſchiedenheit der Natlonalität hindert uns nicht, Ihnen dafür herzlichſt zu danken.“ —— Ueber die Fleiſchverſorgung groſter Städte ſpeziell in Kückſicht auf Mannheim (Fortſetzung. II. Die Prämiirung von Maſtvieß am 4. April 1892 auf dem neuen Biehhofe, Die Qualität der zu Markt gebrachten Waare hat einen ausſchlaggebenden Einfluß auf den Verlauf und die Ent⸗ —fñf᷑᷑;2:————tr..——.... wähnt, die neueſte Zuthat zu den Sehenswürdigkeiten dieſes maleriſchen und riefigen Waſſerſpiegels iſt ein Werk des verſtorbenen Prinzen Friedrich Karl, des ſiegreichen eldherrn im Franzoſenkriege von 1870, die Askanierburg“. er ſtaatliche Thurm, von deſſen Zinnen ſich ein wunder⸗ barer Ausblick auf den ganzen See und feine waldige, tügelige Umgebung dem überraſchten Auge darbietet, iſt ohne Zweifel eine Zierde des Werbellins. Unsern trennt man ſich don einem Erdenwinkel der ſo viel Anmuth und Lieblichkeit in ſo anſpruchsloſem Rahmen dem Wanderer zeist. Und ſchöner noch erſcheint der langgeſtreckte Werbellin, wenn, was tagsüber beinahe zu jeder Stunde in der milderen Jahreszeit der Fall, ſtolz aufgeblähte Segelſchiffe, zumeiſt Fiſcherboote, Schwanen gleich, über die blauen Fluthen desſelben lautles dabingleiten. Der Beſchauer träumt ſich dann zurück in längſt⸗ vergangene Jahrhunderte, da noch manches wendiſche Wort hier erklang, bis die Germanen das ſeinen heidniſchen Glauben zähe vertheidigende Stawenvolk unterjochten, deutſche Sitten und deutſche Sprache hier ſich feſtgeſetzt und gelehrte Mönche das unweit gelegene, heute noch in ſeinen Ruinen viel ange⸗ ſtaunte Ciſtercienſerkloſter Chorin geſtiftet hatten. Das Wendenthüm iſt längſt ausgeſtorden und nur einige Namen, des Sees ſelbſt, erinnern noch an ſeine einſtigen —„Bitte, wie neunt ſich der Trauerchor der eben eſungen wird, und wer iſt der Componiſt?” Mit dſeſer Prate wandte ſich in der Pfarrkirche während des Begräbniſſes des Ortsgeiſtlichen der Redakteur des„Lohrer Anzeigers“ an ſeinen Nachbarn.„Weiß ich auch nicht“, lautete deſſen Antwort. Am anderen Tage(11. März 1892) meldet der„Lohrer Anzeiger“:„.. wobei der Schülerchor der hieſigen Präparandenſchule in überaus erhebender Weiſe einen Trauerchor(Weiß ich auch nicht“) ſang.“ — Ein Kabeltelegramm aus Berlin theilt der in Bahia(Braſilien) in ſpaniſcher Sprache erſcheinenden Zei⸗ tung„Diario de Noticias“ über die Straßenkravalle vom 25.—27. v. M. Beaeen mit:„Großer Krawall! In verſchiedenen Stadtgegenden ereigneten ſich große Gefechte zwiſchen Sozialdemokraten, dem Militär und der Polizei. Zwiſchen denſelben kam es zu erbitterten Kämpfen, bei welchen es eine große Anzahl Todter gab. Der Kaiſer bat ſich nach Friedrichsrub gefüchtet.„Die Bevölkerung der Stadt iſt ungeheuer beunruhigt. Fürſt Bis mar a organiſirt die Ordnungspartei.“ —— 2 Mannhbeim, 28. Mürz. General⸗Anzeiger. 3. Seie. wickelung des Marktes. Aus verſchiedenen Urſachen, welche ſpäteren Artikel ganz beſtimmt und eingebend be⸗ ſprochen werden ſollen, iſt die Qualität der Schlachtthiere im Großen und Ganzen etwas zurückgegangen. Der Tonſum des Ochſenfleiſches und damit die Zahl der Ochſenmetzger baben ſich verringert, obwohl es feſtſteht, daß das beſte Ochſenfleiſch das Billigſte iſt im Verhältniß von Nährwerth und Kauf⸗ preis. Wenn dabei noch ein Jaalitätsverkauf beſteht, d. h. daß die beſten Stücke 10—20 Pf. theurer find und die geringeren Stücke um ſo viel billiger, ſo ſind dadurch ſolche Differenzen geſchaffen, daß die verſchiedenſten Stände bei ein und demſelben Stück als Käufer auftreten können. Leider iſt das khieriſche Fett zu ſehr im Preiſe geſunken, ſo daß die fetten Fleiſchſorten nicht mehr ſo beliebt ſind wie früher, wo das Fett einen mindeſtens ſo hohen Werth als das Fleiſch hatte. Was den Berkauf nach Qualität anbekangt, ſo iſt deeſelbe in unſerer Stadt noch nicht ſehr lausgebildet. Einige Ge⸗ ſchäfte haben zwar einen lobenswerthen Anfang in dieſer Richtung gemacht, allein, wenn es nicht von allen Geſchäften ziemlich gleichmäßig geſchieht und wenn nicht alle Conſumenten oder wenigſtens der größere Theil gleichmäßig darauf reagirt, jo dauert es eben lange, bis ſolche Verbeſſerungen endlich zum Durchbruche kommen. Wir wollen hier nur ganz leiſe und vorſichtig andenten, daß wir es für eine der vornehmſten Auf⸗ gaben der Metzerinnung halten würden, auf dieſem wirklich wirthſchaftlichen Gebiete einmüthig und geſchloſſen vorzugehen. Nach unſerer Meinung köͤnnte dieſelbe hierin viel Gutes ſchaffen. Ein weiterer Punkt bezüglich der Qualität des Fleiſches ſoll hier noch kurz berührt werden, deſſen Löſung eben auch nicht einſeitig vom Gewerbetreibenden unternommen werden kann, ſondern bei welchem der Tonſument in ganz hervorragender Weiſe mitzuwirken hat, zunächſt durch Anlegen beſſerer Preiſe. Jedermann, der von den nördlichen Marken unſeres Vaterlandes zurückkehrt, iſt voll des Lobes über das köſtliche Kalbfleiſch, welches er in Hamburg, Hannover, Oldenburg, Bremen u. ſ. w. gegeſſen hat. Das hat nun auch ſeine Rich⸗ tigkeit, allein, wenn man der Sache weiter nachgeht, ſo findet man, daß für Milchmaſtkalbfleiſch dort für die guten Stücke, 3. B. die Herzkotteletts oder die Nierenbraten mit Kußhand 1 M. bis 1 M. 10 Pf. per Pfund bezahlt werden. Die bil⸗ ligeren Stücke des betreffenden Thieres ſind dann bis herun⸗ ter zu 70 Pf. erhältlich, find aber an Nährwerth den beſten Stücken ungemäſteter Kälber weit überlegen. Bei uns muß ein Metzger, welcher auf beſte Waare hält, theuer einkaufen und erhält im Laden doch keinen höheren Preis, als derienige, welcher mittlere oder geringere Qualitäten eingekauft hat. Solche Beiſpiele ließen ſich noch viele anführen. Feſt⸗ nageln wollen wir mit dieſem einzigen Beiſpiele, daß es nicht damit gethan iſt, immer über die hohen Fleiſchpreiſe und die Metzger zu jammern, ſondern man muß ſich auch dazu ent⸗ ſchließen können, nach Qualität zu bezahlen. Das Beſte iſt auch in dieſem Falle das Billigſte, und der kaufkräftigere Theil des Publikums ſollte ſich endlich dazu aufraffen, hier Wandlung ſchaffen zu helfen. Dadurch kann dem minder kaufkräſtigen Theile des Publikums eine größere Wohlthat erwieſen werden, als durch die erleichterte Einfuhr minderwerthiger, auswärts geſchlachteter Waare. Es wird zwar nicht leicht gehen. Wenn heute ein Metzger Maſtkälber zum Berkauf annoneirt und die beſten Stücke mit M. 1 pro Pfund berechnen würde— wir glauben, daß er im Anfange Geld einbüßen, ſpäter aber doch zu einem ſchönen Geſchäfte kommen würde. Doch kehren wir wieder zum Markte zurüd. 5 Der Mäſter bringt wegen des niedrigen Fettpreiſes keine ſo hoch gemäſtete Waare mehr zu Markte, weil er auch länger dazu braucht, ſie zu produciren, obne den richtigen Lohn da⸗ jür zu erhalten. Gute„Fleiſchmaſt“, wie man es nennt, iſt deshalb in der jetzigen Zeit ſowohl für den Mäſter als Händler und Gewerbtreibenden der ſogenannten„Fettmaſt“ vorzuziehen. Nur in 1 15 großen Centren wie London, Paris. Berlin, Hamburg u. ſ. w. kann auch noch die höchſte Maſt mit Nutzen verwerthet werden. Jedenfalls iſt es unter allen Umſtänden für Gewerbtreibende und Conſumenten beſſer, wenn wenigſiens„aut gemäſtete“ Waare anſtatt unreife zum Conſum gelangt. Dieſe gut gemäſtete Waare ſollte ſtets den größten Theil des Zutriehes der Märkte ausmachen, denn die Gewerbtreibenden der Nachbarſchaft gehen eben doch lieber guf einen mit viel gut gemäſteten Thieren befahrenen Markt, weil ſie da ſehr oft günſtige Chancen benützen können. Es iſt eine alte Erfahrung, daß Angebot und Nachfrage gleichmäsig vorhanden ſein müſſen zur guten Entwickelung eines Marktes. Der Veranſtalter eines Marktes kann aber ſeinerſeits viel zur Hehung beitragen, wenn er in mehr oder weniger kurzen Zwiſchenräumen eine Prämiirung derjenigen Waare ausſchreibt, welche hauptſächlich auf dem Markte ge⸗ handelt wird. Das reizt zur Beſchickung des Marktes und veranlaßt ſtärkeren Zuzug von Käufern. Dieſe Prämien für Marktwaare brauchen nicht ſo hoch zu ſein, wie die Prämien bei eigentlichen Ausſtellungen, wo von dem Ausſteller ſehr hohe Opfer verlangt werden; nur müſſen dieſelben ſich mit einer gewiſſen Regelmäßigkeit wiederholen. Aber nicht nur der Preis ſelbſt, ſondern auch die Ehre denſelben erhalten zu haben, ſind mächtige Faktexen in dieſer Richtung und wirken ſomit auch auf den Handel. Der Gewerbetreibende der Um⸗ gegend, namentlich der Bergſtraße, der früher hier ſtändiger Die Karpfenmühle. Dolsrsman aus der Franzsſenzeit von Max Benno. Nachdrug verboten. 2⁰0 Fortfetzung.) In Niepheim hatte früher ein berühmtes Kloſter bde⸗ ſtanden, das aber vor ein paar Jahren ſekulariſirt worden war. Die Patres wurden infolge deſſen nach allen vier Winden zerſtreut. Nur einige ältere Brüder blieben in den zu verſchiedenartiaſten Zwecken verwendeten Räumlichkeiten, wo man ans dem eingezogenen großen Vermbsen bis zu ihrem Tode einen ſpärlichen Unterhalt gab. Einer dieſer Herren, Pater Vinzenz, ein der ſich von jeber der beſonderen Verehrung und Liebe des Volkes erfreut hatte, war zum Prediger am heutigen Feſte beſtimmt. Dieſe bekannt gewordene Thatſache lockte aus weitem Umkreiſe, ſogar von entfernteren Orten ein große Menge von Gäſten herbei. Als Wendel und der Berabauer mit ihren Leuten nach dem Durchſchreiten des engen Thorweges den geräumigen Hof der impoſanten Kloſterkirche betraten, fanden ſie denſelben bereits von Groß und Klein, die in andächtiger Stimmung dem Gotteshauſe zuwogten, gefüllt. In harmoniſchen Accor⸗ den kang das Feſtgeläute don dem Thurme, Böllerſchüſſe krachten dazwiſchen 85 Hallen des erhabenen Tempels nahmen die Gläubigen auf. 5 Ein bewegtes Leben entfaltete ſich nach dem Mittags⸗ gottesdienſte in dem Feſtort. Die vielen Fremden durchwog⸗ ten in ihren maleriſchen Trachten, den herrlichen Herbſttag benützend, theils die Straßen und Plätze, theils hatten ſie ſich in die gaſtlichen Wirthshäuſer zu einer Erfriſchung geſetzt. Ein bunter Knäuel drängte ſich vor dem Gaſthauſe des Bach⸗ wirihs um das Karouſſel, auf dem ſich die liebe Jugend unter den melancholiſchen Weiſen einer Drehorgel ihrem harm⸗ loſen Vergnügen hingab. In 5 5 freundlichen Zimmer des zweiten Stockes dieſes Wirthshauſes befanden ſich der Karpfenmüller Wendel. der Berabauer, Thereſe, Kreszenz, Marie und Georg. Letztere Käufer war und ſich als unſere Märkte immer mehr in Qualität zurückgingen, nach Frankfurt verzog, weil dort beſſere Waare gehandelt wird,— er ſowie manche an⸗ dere Käufer müſſen wieder für unſeren Markt zurückerobert werden, da wir doch näher an den Produktionsbezirken liegen als Frankfurt oder Mainz. Die großen Plätze bieten für Jeden mehr Chance und deßhalb muß auch der Viehbandel ſich auf ſolche conzentriren. Dieſe Bewegung ſollte nicht eher zur Ruhe gelangen, als bis die Märkte von Bruchſal, Bretten auch noch in den unſrigen aufgesangen ſind. Es iſt vielleicht möglich, dieſes Ziel durch Aenderung der Viehtransporttarife z. B. einen Staffeltarif zu beſchleunigen, mehr verſprechen wir uns aber davon, wenn die endliche Fer⸗ tigſtellung des Schlachthauſes uns bezüglich des Importes von öſterreichiſchem Schlachtvieh dieſelben günſtigen Chancen 18 wie ſie unſere Concurrenzplätze ſchon lange ge⸗ nießen. Ueber den techniſchen Betrieb der Prämiirung von Maſt⸗ vieh auf unſerem Viehmarkt werden wir in mehreren kleineren Correſpondenzartikeln Nachricht geben. (Fortſetzung folgt.) Aus Stadt und Jand. * Manußheim, 28. März 1892. Hofbericht. In dem Befinden des Großherzogs ſchreitet die Beſſerung ſtetig fort; zwar war in der vorver⸗ gangenen Nacht der Schlaf durch Huſten vielfach unterbrochen, aber der Puls und die Temperatur ſind normal, und der katarrhaliſche Zuſtand iſt in der Löſung begriffen. * Stelleübertragung. Der Großherzog hat dem Hilfs⸗ arzt an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt zu Pforzheim, Arthur Barbo, die etatmäßige Stelle des zweiten Arztes an der genannten Auſtalt übertragen. Militäriſches. Stab der 29. Kavallerie⸗Brigade: Frhr. v. Diepenbroſck⸗Grüter, Oberſt à la suite des Schleſiſchen Dragoner⸗Regiments Nr. 15 und Kommandeur obiger Brigade, in Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuches, unter chen, Nenſ des Charakters als Generalmajor mit der geſetzlichen Penſton zur Dispoſition geſtellt. 1. Badiſches Leib⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 109: v. Vogel, Uuterofftzier, zum Portepeefähnrich befördert. Landwehr⸗Bezirk Mos hach: Föhliſch, Secondelieutenant von der Reſerve des 5. Bad. Infanterie⸗Regiments Nr. 113, zum Premierlieutenant be⸗ fördert. Landwehr ⸗Bezirk Heidelberg; Fuchs Premier⸗ lieutenant von der Kavallerie 1. Aufgebots, der Abſchied mit der Erlaubniß zum Tragen der Landwehr⸗Armeeuniform mit den für Verahſchiedete vorgeſchriebenen Abzeichen bewilligt. Landwehr⸗Bezirk Karlsruhe: Eberbach und May, Vice⸗ feldwebel, zu Secondelieutenants der Reſerve bezw des In⸗ fanterie⸗Regiments Markgraf Ludwig Wilhelm(3. Badiſches) Nr. 111 und des Infanterie⸗Regiments Keith(1. Oberſchle⸗ ſiſches) Nr. 22 befördert. Landwehr⸗Bezirk Raſtatt: Jor⸗ dan, Premierlieutenant von der Infanterie 2. Aufgebots, der Abſchied bewilligt. Landwehr⸗Bezirk Freiburg: Gäß und Graf v. Hennin, Premierlieutenants von der Ka⸗ vallerie 1. Aufgebots, zu Rittmeiſtern befördert. Landwehr⸗ Bezirk Stockach: Cron, Secondelieutenant von der Reſerve des 5. Badiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 118, zum Pre⸗ mierlieutenant befördert. * Ergebniß der Kirchenſtener. Die Kirchenſteuer, welche in vergangenem Jahre in hieſiger Stadt durch die evangeliſche Gemeinde zur Befriedigung örtlicher kirchlicher Bedürfniſſe vorgenommen worden iſt hat brutto 53,000 M. ertragen, hiervon ſind bis jetzt etwa 46,000 M. eingegangen, ſo daß der Reſt, der aus vielen kleinen Poſten beſteht, zwangs⸗ weiſe eingezogen werden muß. Da jedoch das Geſetz über die allgemeine Kirchenſteuer Einkommen bis zu 600 M. frei läßt, will der Kirchengemeinderath beim evangel. Oberkirchen⸗ rath um die gleiche Vergünſtigung für die Ortsſteuer nach⸗ ſuchen. Bis jetzt ſind nur 20 Austritte, meiſt von ſolchen, die zur freireligibſen Gemeinde gehören, vorgekommen. Nach Oſtern wird mit der Neuherſtellung der Konkordiakirche be⸗ gonnen werden. Der Aufwand iſt auf 50—60 000 M. ver⸗ anſchlagt.— In Karlsruhe ſind von den 39,907 M. ört⸗ licher Kirchenſteuer noch 3032 im Ausſtand. Petition des Badiſchen Gaſtwirthsverbands. Den beiden Kammern liegt eine Petition badiſcher Gaſtwirthe vor, worin dieſelben um Weinſteuer⸗Ermäßigung, d. h. um Nachlaß des den Wirth nur allein treffenden ſogenannten Ohmgeldes, bitten. * Handelsſchule in Miltenberg, Wir werden um Aufnahme folgender Notiz erſucht: Die ſeit 1867 beſtehende und ſeit 1888 als vollſtändig ſechskurſige Real- und Handels⸗ lehranſtalt organiſtrte Handelsſchule in Miltenberg wurde im Winterſemeſter von 84 Schülern beſucht. Das Inſtitut hat bisher ſowohl hinſichtlich der Vorbildung für den kaufmänni⸗ ſchen Beruf, als auch durch die Vorbereitung zum Einjährig⸗ Freiwilligen⸗Dienſt vorzügliche Erfolge erzielt. Die Anſtalt wird nicht nur von Schülern beſucht, welche ſich eine höhere Ausbildung für den Kaufmannsſtand aneignen wollen, ſondern es befinden ſich unter den Beſuchern vielfach auch Zöglinge, die ſolche gewerblichen oder induſtriellen Berufsarten zu⸗ wenden, bei deren Außübung heutzutage kaufmänniſche Kennt⸗ niſſe unentbehrlich ſind. Auswärtige Zöglinge finden gute nahmen am oberen Ende des Tiſches den Eyrenplatz ein. Der wohlbeleibte Wirth ging ab und zu und ſetzte alles daran, auch bei dieſer Gelegenheit den Ruf der beſten Herherge zu wahren, in welchem ſein Haus ſeit kanger Zeit ſtand. Mehrere Weinflaſchen mit verſchiedenen Sorken Wein ſtanden neben gefüllten Gläſern auf dem Tiſche, der überdies mit Kuchen und Backwerk aller Art bedeckt war. Es ſielen nicht viele Worte. Dagegen ſprachen die Blicke um ſs deutlicher⸗ Der Ausdruck des innigſten Behagens lag auf jedem Geſicht. Namentlich dem verlobten Brautpaare ſchaute das lauterſte Glück zu den ſtrahlenden Augen heraus. Marie war aufgeſtanden. Sie ſtellte ſich ans Fenſter und betrachtete finnend das Spiel der Wellen des Baches, welcher den Garten vor dem Hauſe durchfließt. Auf einmal breitete ſich ein Schatten über ihr ſchönes Geficht. Der Jäger Gerſtel war aus der Wirthſchaft getreten und ſchritt über den Hof. Der Anblick dieſes Mannes rief in ihr eine peinliche Erinnerung wach. Stie wandte ſich ab und kehrte an Georgs Seite zurück. Kaum hatte ſie Platz genommen, als eine auf⸗ fallende Bewegung vor dem Hauſe entſtand. Die Leute liefen haſtia hin und her und einzelne unverſtändliche Rufe drangen zu der kleinen Geſellſchaft herauf. Gleichzeitig vernahm man das Rollen eines Wagens und Pferdegetrab. Der Karpfen⸗ müller erhob ſich. Er ſchritt auf die Thüre zu. Da wurde dieſe geräuſchvoll geöffnet und ein franzöſiſcher Chaſſeurunter⸗ offizier trat mit einem halben Dutzend Soldaten fäbel⸗ und ſporenklirrend herein. „Da haben wir ja die ganze Geſellſchaft hübſch beiein⸗ ander,“ rief er, einen raſchen Blick auf die Anweſenden wer⸗ ſend, in gebrochenem Deutſch mit höhniſchem Lachen;„nun bleiben uns alle weiteren Umftände erſpart. Ihr ſeid der Müller Wendel,“ wandte er ſich an Anton,„nicht wahr?— Ihr der Bergbauer Buthmann und auch der Junge fehlt nicht.“ Damit hatte er die beiden Letzteren an den Armen gefaßt, während ein Theil der Soldaten mit blanken Säbeln die Thüre, der andere die Fenſter beſetzt hielt. „O, ich kenne Euch wohl,“ höhnte der Unteroffizier, als Georg und Buthmann ſich losreißen wollten,„habe ja letzthin auf recht luſtige Weiſe Eure Bekanntſchaft gemacht. Ha, ha, Verpflegung, Aufſicht und Nachhilſe in dem mit der Anftalt verbundenen Penſiongte, * Der kritiſchſte Tag des ganzen Jahres ſoll nach Falk der heutige 28. März ſein, da heute die größte Erdnähe des Monds und der Acquatorſtand deſſelben zuſammentreffen. *Vom Dentſchen und Oeſterreichiſchen Alpen⸗ Derein(Section Pfalzgan Mannheim⸗Dudwigs⸗ hafen) wird uns geſchrieben: Die Notiz in der letzten Nr. Ihres geſchätzten Blattes, nach welcher die Pfalzgau⸗Seltion Mannheim⸗Ludwigshafen des.⸗O..⸗V. eine Verſammlung in Speier zu halten beabſichtige, iſt unrichtis. Unſere Sektion hält ihre Verſammlungen nur in Mannheim oder Ludwigs⸗ hafen ab und muß eine Verwechslung mit der Sektion Pfalz in 2 556 Jahye * eger⸗Berein Maunßeim im 1889 dem Felde des Treffens bei Weißenburg einen Beſuch abge⸗ ſtattet und beabſichtigt, in gleicher Weiſe das Schlachtſeld bei Wörth an den beiden Pfingſtfeiertagen dieſes Jahres zu beſuchen und das Andenken der geſallenen Kameraden z8 ehren. Der Secondelieutenant der Landwehr, Herr Offen⸗ bächer, welcher im Laufe des letzten Sommers Schlachtſekd bei Wörth eingehend beſichtigte, hatte die Güte, am Samſtag Abend im Lokale des Vereins zur vorbereiten⸗ den Einleitung für dieſen Beſuch einen Vortrag über die Schlacht bei Wörth abzuhalten. Der Vortragende hatte nach dem Generalſtabswerke eine überſichtlich gehaltene, prächtig ausgeführte Karte ausgearbeitet, welche an ſämmtliche An⸗ weſende zur Vertheilung gelangte, und ſchilderte an der Hand einer in großem Maßſtabe gezeichneten Wandkarte mit eingehender Sachkenntniß und in ungemein ver⸗ ſtändlichen, ſponnenden und lichtvollen Ausführungen den kriegsgeſchichtlichen Verlauf der ganzen Schlacht, um zum Schluſſe ein Bild davon zu geben, wie etwa heutigen Tages ein Rundgang auf dem Schlachtfelde und eine Beſichtigung der ſehenswertheſten Punkte, insbeſondere der in großer Anzahl daſelbſt errichteten deutſchen und franzöſiſchen Denk⸗ mäler zu unternehmen ſei. Reicher Beifall Seſtens der zahl⸗ reich erſchienenen Offiziere der Reſerve und Landwehr und der Mitglieder des Krieger⸗Vereins, ſowie anderer Herren, die ſich für den Vortrag intereſſirt hatten, lohnte die treff⸗ lichen Ausführungen des geſchätzten Redners. Ein geriebener Ganner hat mehreren hieſigen Ein⸗ wohnern bedeutenden Schaden zugefügt. Derſelbe ging zu verſchiedenen hieſigen Geſchäftsleuten und kaufte eine größere Anzahl koſtſpieliger Gegenſtände, u. A. ein Bieyele und eine goldene Taſchenuhr im Werthe von 200 Mk. Dieſe Sachen ließ er ſich in ſeine Wohnung(welche in einem von ibm ge⸗ mietheten möblirten Zimmer beſtand) verbringen. Bei der Ablieferung der Gegenſtände wollte der Gauner ſtets ſofort bezahlen— aber es fehlte ihm immer an dem Nöthigſten. Jedoch wußte derſelbe ſtets die unſchuldigſten Ausreden vorzubringen, denen die betreffenden Geſchäftsleute auch Glauben ſchenkten; einmal war gerade die Bank geſchloſſen worden, als er daſelbſt von ſeinem angeblich dort ſtehenden Belde holen wollte, ein anderes Mal hatte er nur großes Geld bei ſich u. ſ. w. Um jedoch keinen Verdacht auflommen zu laſſen, ſtellte er es den Geſchäftsteuten andeinz, ihre Sachen mitzunehmen und dieſelben anderen Tags wieder zu bringen. Die Geſchäftsleute gingen, da ſie zu dem nobel auſtreten den und feingekleideten Herrn volles Vertrauen datten, zu ihrem Nachtheil auf dieſen Bor⸗ ſchlag nicht ein, ſondern ließen ihre Gegenſtände in den Händen des Käufers. Als ſie aber Tags darauf ihr Geld holen wollten, war der ſaubere Herr verſchwunden und mit ihm die gekauften aber noch nicht bezahlten Sachen. Die Angelegenheit iſt der Polizei übergeben worden, welche nuch dem Gauner fahndet. *Leiche geländet. Geſtern Vormittag wurde am der Opvauer Fähre die Leiche des ſeit einigen Tagen vermißten Schreiners Ehriſtian Kiſtner von hier geländet. * Thätlichkeiten. In einem Hauße in der Keppfer⸗ ſtraße gerietzen zwei Bewohner in Streit. Hierbei ſchlm einer der Exzedenten ſeinem Geaner mit einem barten Gegzen⸗ ſtand derart ins Geſicht, daß dieſer zwei Zähne verlor und auch ſonſt nicht unbedeutende Verletzungen erlitt. Sielbau Nachrichtendienſt. Maunnheim. Beobachtungen vom 27. auf 28. März FFFFFFFPFäſC(CCC ͤ TTTTTTTTTTTTTT Beobachtgszt. Meteborolog. Beobachtungen] Grundwaſſerſtände, Goten in N. N Temperatur Oygro⸗ Beob⸗ nber Staad Tatß Stunde in Celſ meter achtungsort Norm. 24. 5 Max. Min. Temp. 9% 5 Null.05 27. I Uhr 19 85 K 5, Arastenh. 91,7989,2589, Lis,Sindenhft. 9 1,35 89,60 89,61 7 Uhr R 8, N. Realſch. 90,78—. 27. 15 19 17 17 90 1 99 97 5 5 9955 Naterankenſtall 95, 5 %%ͤᷣ A 8, Couliſſhe. 97,7389, 2689,10 „) R 5 wird ſeit 1. Jannar 1877 beobachtet. Hhchſter Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand 87,39 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 2,8 mm. „ Mnuthmaßliches Wetter am Dienstag 29. März. Der neue nordiſche Luftwirbel beherrſcht die Wetterlage in ganz Nord und im nördlichen Theil von Mitteleuropa. Der Hochdruck im Südoſten hält zwar noch einigermaßen Stand und hat bei uns ſehr milde Temperatur hervorgebracht. Doch kennt Ihr den armen Kutſcher von dem verunglückten Fuhr⸗ werk nicht mehr?“ Wendel ſchaute dem Mann ins Geſicht, wo er in der That deutlich noch die Spuren jenes Unfalls wahrnahm. Eine gräßliche Ahnung ſtieg in ihm auf. Ehe er jedoch Zeit gewann, ſeine Gedanken zu ſammeln, zos der Franzoſe ein Papier aus der Säbeltaſche. „Im Namen des Kaiſers,“ erklärte er, verhaſte ich Euch: Anton Wendel, Georg Wendel und Gregor Buthmann. Folgt mir ſofort. Es iſt bereits für Euere Ueberführung an das Etappenkommando nach Saulgau geſorgt. Ihr Euch ſträuben ſolltet, braucht man Gewalt!“ Während die Verhafteten in ihrer ungebhenren Neber⸗ raſchung kein Wort finden konnten, brachen Thereſe, Kreszenz und Marie in lautes Wehklagen aus. Sie umringten die Unglücklichen und hängten ſich weinend an ſie. In dieſem Augenblick drängte ſich ein Mann durch die angeſammelte Menge der erſchreckten Feſtgäſte zu dem Unterofftzier vor— Philipp Gerſtel. Dieſer nahm den Franzoſen auf die Seite. Er unterhandelte lebhaft und eindringlich in franzöſiſcher Sprache mit ihm. Er ſchien ihm Vorwürfe zu machen und ein dringendes Verlangen zu ſtellen, das die dem Vorgang in begreiflicher Spannung folgenden Opfer betraf. Der Soldat hörte ihn lachend an und ſchüttelte dann, auf ſeinen Haftbefehl deutend, den Kopft. Mit ſcheinhar tiefem Bedauern wandte der Jäger ſich von dem Franzoſen ab und den Landsleuten zu. Er ſuchte ſie zu tröſten. Die Verhaftung müſſe auf einem Mißverſtändniß beruhen, be⸗ hauptete er, das ſich aufklären werde. Der Rentmeiſter Junk habe ihm die feſte Verſicherung gegeben, daß die Verfolguns des Falles ſiſtirt worden ſei. Er könne das Einſchreiten des Militärgerichts nicht begreifen. Sie ſollten übrigens unr ganz ruhig ſein. Die Gefangenſchaft werde nicht lange dauern. Nach wenigen Tagen ſeien ſie durch die Bemühungen ihres Freunde beſtimmt wieder in Freiheit geſetzt. Wendel begriff, daß ein Widerſtreben gegen die Gewaln⸗ maßregel der Franzoſen nichts belfen würde. Er ergab ſich in ſein Schickſal und beſchwichtigte ſogar noch den Berg⸗ bauern, von dem der Unteroffizier nicht die ee n Titel bekam. Fortſ. folgt,) 4. Sette. nimmt rünmehr die Bewölkung immer mehr zu und für Dienstag und Mittwoch iſt unbeſtändiges, größtentheils trübes zu einzelnen Niederſchlägen geneigtes Wetter in Aus⸗ ſicht zu nehmen. Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 28. März Morgens 7 Uhr. tunge) Höchfte und niederſte Tem⸗ Barometer⸗] Thermometer Windri ſtand in Celſius veratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimum 746 6 11.0 J 10.6 S 1 1865 75 9 C Windſtille; 1 ſchwaser Luftzug; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 3: Sturm: 10; Orkan. Niederſchlag:.5 mm. KAuns Jeint Großherjogthunt. Karlsruhe, 25. März. Unſere ſtädtiſchen Umlagen ſollen nun doch auf igrem niederen Stande von 30 Pfg. ver⸗ bleiben. Der Voranſchlag hatte ſie bereits um 3 Pfg. herauf⸗ geſetzt, doch die mit ſeiner Prüfung betraute Kommiſſton des Stadtverordnetenvorſtandes ſchlägt zu fihrer Herabminderung die Erhöhung bezw. Ermäßigung verſchiedener Einnahme⸗ und Ausgabepofikionen vor und der Stadtrath hat ſich heute damit einverſtanden erklärt. Schopfbeim, 26. März. Bei der hier ſtattaefundenen Bürgermei ſterneuwahl, wurde der langjährige Vorſteher un⸗ e Herr Grether, nahezu einſtimmig wieder⸗ gewählt. Förrach, 28. März. Hier wurde ein ſteckbrieflich wegen Mordverſuchs bezw. Todtſchlags verfolgter Hauſirer Peter Isle von Karlsberg, wohnhaft in Pforzheim, feſtge⸗ nommen, als er eben ein Telegramm aufgeben wollte. Isle gibt an, in Nothwehr gehandelt und nach Wortwechſel mit drei Männern in einem württembergiſchen Orte von ſeinem Revolver Gebrauch gemacht zu haben. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Ludwigsbafen, 28 März. Sonntag Nacht wurden beim Nachhauſegehen 2 Herren von einem Unbekannten über⸗ fallen, wobei der Eine eine ſchwere Verletzung am Kopfe er⸗ hielt. Der Thäter entfloß. Ludwigsbafen, 28. März. In Häuſerwerthen herrſcht dahier zur Zeit geringe Kaufluſt, namentlich die auf dem Hemsbof gelegenen Grundſſücke ſind ſchwer an den Mann zu bringen. Das bewies die der dem Schreinermeiſter Fr. Jak. Jung gehörigen en Wohnhäuſer, welche an der Ecke der Frieſenheimer und Kanalſtraße gelegen ſind. Der dritte Hauptaläubiger, die hieſige Actienbrauerei, ſteigerte beide Anweſen zuſammen um den Preis von 39,600 Mk. da ſonſt kein Liebhaber zur Stelle war. Bemerkt ſet, daß die Baukoſten des einen Ampeſens auf nahezu 40,000 Mkk. zu ſtehen kamen. „Slieskaſtel, 27. März. Die Leiche des Hauptlehrers Leibis von der Präparandenſchule dahier wurde in der Blies gefunden. Wormz, 27. März. Dahier wurde ein dem Maſchi⸗ neuführer Weber gehöriges 1¼ Jahre altes Kind von einem Bierwagen überfahren. Das arme Weſen erhielt ſolche Verletzungen, daß es alsbald ſeinen Geiſt aufgab. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Er. Bab. Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. Das Glöckchen des Eremiten. Komiſche Oper von Maillart. Ueber die Vorbildung der jungen Sängerin, die ſich am Samſtaa als Roſe Friquet bei den Mannheimern einführte, baben wir bereits Eingehenderes mitgetheilt. Wir können ſagen, daß wir in dem guten Vorurtheil, welches die Beſpre⸗ chungen ihrer Leiſtungen in Prager und Brünner Blätkern geweckt hatten, nur beſtärkt wurden. Fräulein Soppie Davib hat eine ſehr tüchtige Schule genoſſen, das iſt aus ihrem Geſang und Spiel erſichtlich. Freilich oft noch zu erſichtlich. wie es ja in dieſem Alter, bei fünf⸗ zehn Jahren, nicht anders ſein kann. Eine noch faſt lind⸗ bider Perr— noch zu klein, wie der Dragoner⸗Unter⸗ offizier, Herr napp, ſpaßhaft bemerkte— geſiel ſie ent⸗ ſchieden in dem Theil ihrer Rolle am beſten, der mit ihrem jugendlichen Empfinden mehr im Einklag ſteht, alſo im 1. und 2. Akt, wo ſie das urwüchfige naive Bauernmädchen ſpielen konnte. Beſonders ſang ſie das Duett mit Sylvain im zweiten Akt recht gut. In den Theilen dagegen, wo die bräutlichen Ge⸗ fühle ihr Herz 1 ſollen, trat das Erlernte nicht immer angenehm zu Tage. Die Stimme bedarf dringend der Schon⸗ ung, wenn ſie nicht frühzeitig verlieren ſoll. In dem Neber⸗ gange aus der mittleren zu höheren Lage machen ſich bedenk⸗ liche Zeichen bemerkbar. Im Ganzen war der Eindruck recht erfreulich, indeſſen möchten wir der jungen Sängerin den Rath nicht vorenthalten, noch einige Jahre ihrer weiteren Ausdild⸗ ung zu widmen, damit ihr offenbar bedeutendes Talent nicht 2wie ſo oft ſchon geſchehen,— noch, ehe es ganz zur Enk⸗ wicklung gelangt iſt, dauernden Schaden nehme. Wir werden die junge Künſtlerin, der viel Beifall geſpendet wurde, noch in einem weiteren Gaſtſpiel bören und wollen unſer Endurtheil bis dabin uns vorbehalten. Herr Knapp feierte als Dragoner⸗Wachtmeiſter einen förmlichen Triumph und wurde durch lebhafteſten Bei⸗ fall ausgezeichnet. 15 Erl als Sylanin nahm ſich neben Frl. David ſehr ge ällig aus, und ſein Zuſammenſpiel mit der jungen Dame bereitete uns einen zum großen Theil un⸗ getrüͤbten Genuß. Autch FIrln. Schereuberg bemüßte ſich, die Georgette anſprechend darzuſtellen. H. In der geſtrigen Wiederholung der Walküre ſang Sorger zum erſten Mal die Fricka. Man kann der ünſtlerin E. em erſten Verſuch in der Rolle Glück wünſchen. ußte die Hoheit dieſer Göttin vortrefflich in Tinklaug in bringen mit der inneren Bewegung, von der Frickg echereſcht wird: Spiel und Geſang gaben die rich⸗ tige Auffaſſung der Frickn wieder. Seit langer Zeit haben keine ſ dieſer Rolle gehörk.— Frau Seubert ſüßdete die Partdie der Sieglinde und Herr Mit⸗ telhauſer die des Si in gewohnt gefälliger Weiſe durch, und Irl. Mohor zeugte als Walküre diesmal be⸗ ſonders in großzen Seene zwiſchen ihr und Wotan aufs Nene jeden Freund der Kunſt, daß ſie unerſetzlich ſein wird. So vollkemmen wie Frl. Mohor itre große Aufgabe beherrſcht, wird man dies ſelten auf der Bühne gewahr. Herr weſee ee e et aſehe de indkncene ae meſſen iſt, bis zu ſehr heraus, imAllgemeinen aber befriedigte ſeine Leiſtung. H. Die Matinee, welche geſtern Vormittag Fräulein Marie Wendt im hieſigen Liedertafellokale gab, war ſehr gut beſucht. Fräulein Wendt dellamirte verſchiedene recht anmutdige Gedichte in vollendeter Weiſe und wußte ſich mit ihrer fanavollen glockenreinen Stimme ſofort in die Herzen der Zuhbrer einzuſchmeicheln, ſedas dieſelben der Künſtlerin nach jeder Nummer lebhaften Beiſall wendeten. Eine Dame aus Ludwigshafen ſang webrere Sopraaſolis in recht anſprechender Weiſe Endlich patten zwei Söhne des Herrn Hofmuſikus Bärtich ibre Kräfte der Konzerig'berin zur Ver⸗ ügung geſtellt. Einer dieſer jungen Herren ſpieſte einige Violinſelis, wäbrend ſein Brüder die Klavierbehleitung zu den verſchiedenen Vorträgen ausführte. Die beiden jungen Künſtler erwarben ſich durch ihre Mitwirkung die würmſte Anerkennung des Publikums. M. Das Concert, welches geſtern Nachmitlaz im Stadt⸗ 11 von der hieſigen Grenadierkapelle gegeben wurde, war hr gut beſucht. Herr Heinz Daßhſe ſang mehrere Solis und erzielte damit Lenhaften Beifall. Seneral⸗Anzeiger. Aeneſie Aachrichten und Celegramme. Budapeſt, 26. März. Die ungariſche Akademie der Wiſſenſchaften veranſtaltete geſtern eine Comenius⸗ feier. Der Präſident Baron Eötpös hob die Verdtenſte des Comenius um die Magyariſirung des Volksſchul⸗ unterrichtes während ſeines Aufenthalts in Saroſpatak hervor. Paris, 28. März.(Priv.⸗Telegr.) Die Uuter⸗ ſuchung über die Exploſion in der Rue Clichy ergab, daß dieſelbe durch eine drei bis fünf Kilo Dynamit ent⸗ haltende Schachtel erfolgte. Die Polizei hält den ge⸗ fürchteten Ravachol für den Urheber auch dieſes Attentats. Auf dem Fenſter der Gendarmerie wurde ein Rohr mit heftig wirkenden Exploſtpſtoffen gefunden.— In der Kirche St. Merri fanden neuerliche Unruhen durch Sozia⸗ liſten und Anarchiſten ſtatt, welche den Prediger unter⸗ brachen und„Es lebe die Kommune! Nieder mit den Jeſuiten!“ riefen. Die Ruhe wurde von der Polizei mühevoll hergeſtellt. Paris, 27. März. In dem Hauſe Rue Clichy 39, wo der General ⸗Advocat Bulloz, der gegen die Anarchiſten eingeſchritten war, wohnt, fand heute eine Dynamit⸗Exploſion ſtatt. Das Haus iſt vollſtändig zerſtört, das Treppenhaus eingeſtürzt und die Fenſteröffnungen zerriſſen. Die genaue Zahl der Verwundeten iſt nicht feſtgeſtellt; dieſelbe wird amtlich auf 1. angꝛgeben. Wie verſichert wird, iſt Niemand umge⸗ ommen. * London, 26. März. Das Unterhaus hat den Antrag Fenwick's auf Zahlung von Diäten an die Abgeordneten mit 227 gegen 162 Stimmen abgelehnt. Balſour hatte vorher den Antrag aus finanziellen Gründen bekämpft und Zweifel ausgeſprochen, ob ein ſolcher Beſchluß populär ſein würde. Die An⸗ nahme deſſelben würde eventuell dahin führen, daß den Mitgliedern anderer öffentlichen Körperſchaften ebenfalls Diäten zu zahlen wären. Der Vorſchlag erſtrebe eine fundamentale Umwälzung des britiſchen Wahlſyftems, das ſeit Jahrhunderten beſtanden habe. Es würden da⸗ durch ausländiſche Methoden eingeführt, die bisherige Un⸗ abhängigkeit und Würde der Engländer zerſtört und die britiſche Verfaſſung verletzt werden. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 28. März. Stroh pr. Ztr. M..00, Heu per Ztr. M..00, Kartoffeln, weiße.80, rothe 450, blaue M. 500 per Ztr., Bohnen per Pfd. 000 Pfa. Blumenkohl per Stück 35 Pfg., Spinat die Portion 30 Pfg., Wirſing per Stück 00 Pfg., Nothkohl per Stück 25 Pfg. Weißkohl per Stück 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M..00, Kohlrabi 3 Knollen 15 Pfg., Kopfſalat per Stück 18Pfg. Endivienſalat per Stück 12 Pfg., Feldſalat per Portion 20 Pfg., Sellerie per Stück 8 Pfg., Zwiebeln— Pfd. 8 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pia. lbe Rüben per Portion 15 Pfg., Carrotten per Buſchel 0 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 00, Merrettig per Stange 15 Pfg., Gurken per Stück 00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Aepfel per Pfd. 18 Pfg., Birnen per 25 Stück 100 Pfg., Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Stück M..00, Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben 00 Pfig., Pfirſiſche per 5 Stück 0 Pfg., Aprikoſen per 5 St. 00 Pfg., Nüſſe per 25 St. 12 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 95 Pfg., Eier ver 5 St. 30 Pfg., Butter per Pfd. M..10, Handkäſe per 10 Stück 40 Pfa., Aal per Pfd. M..00, Breſem per Pfd, M. O4.0, Hecht per Pfd. M..20, Barſch per Pfd. M..70. Weißfiſche per Pfd, 35 Pfg, Laberdan per Pfd. 50 5 Stockfiſch per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück M..00, Reh per Pfd. M..00, Hahn(jung) per Stück M..00, Huhn (jung) per Stück M..00, Feldguhn per Stück M..00. Ente per Stück M..50, Tauben per Paar M. 120, Gans lebend per Stück M..00, geſchlachtet per Pfd. M..00. Freiburg, 26. März.(Original⸗Marktbericht.) Auf dem heutigen Frucht⸗ narkte wurden die Früchte berkauft per 100 Kilo: Weizen Mark 28 25, 22.88, 28./5, Halbweizen 22.—, 80.82, 20 50, Roggen 19.50, 19.09, 18.—, Nolzer.— 5„Gerſte 16.25, 16.22, 15.—. Hafer 16.—, 15,28, 14.50. erkauft urden 4956 Kilo. Geſammterlös Mark 898.01. Bericht über den Kuxenmarkt, mitgetheilt von der Bankfirma Brandſtätter und Schultz in Eſſen(Ruhr). Die verfloſſene Berichtswoche hat auf dem Kuxenmarkte nicht viel Veränderung gebracht, wenngleich nicht zu verkennen iſt, daß langſam ſich eine kleine Belebung des Geſchäftes anzu⸗ fage dedten in den Cſer der kertde deerd de age dürften in den Eurſen ge irt ſein; andererſetts ſcheint ſich auf dem Koksmarkte eine kleine Beſſerung anzubahnen, wie die Ermäßigung der Produktions⸗ beſchränkung von 20 pet. auf 15 PpCt. beweiſt. Gefragt waren Kuxe General Blumenthal, Kaiſer Friedrich, ver. Weſtphalig, angeboten Centrum à 6000—6150 ohne Nehmer. In den übrigen 3 kamen nur vereinzelt Angebote vor, ſind ſowohl Käufer als Verkäufer zurück⸗ altend. Schifffahrt MRaunheimer Hafen⸗Berkehr vom 26. März Schiffer ev. Kap Schiff Kommt von Judung Etr Ha fen meifſerei III. Krapp Induſtrie 9 Rußhrort Stückgſtter 1500 Baumeiſter Entrepriſe Rotterdam Cetreſde 2864 Schmitt Solon Jagſtfeld Salz 1814 5 Paufitre 1 1 1824 Wunſch—50 ord 5 2570 1 arolina 5 5 1998 Hafenmeiſterei IV. Neuhunz Theodor u. Anna Duisburg[Koßlen 11400 Kleppuer Wiihelmine 100— 1060 Wilmſen II. Niederrhein 8 15 7 74⁰00 Grin Raab, Karcher, Co.ds“„ 7 14800 Schneidler Wott mit uns 10 5 440⁰ Wilmſen I. MNtederrhein 18 7 1080⁰0 Borgards T. Schürmann 8 Rußhrort 1 16000 Börs Ruhrort 18 7„ 1 8600 Müller Gebr Marx 5 Altrip Steine 520 Hauck Gebr, Marx 3 2 43⁰ Bock III. Judwig Nedarhauſen 75 9 0 Mömer Johann Suſtav Ruhrort Kohlen 11400 Beſch Küthe 9 7 8500 Dewald Gottfried'gemünd Steine 1300 Dickermann Auguft Duisburg Kohlen 6589 Gieſen Suſanna 50 5 9527 Floßholz: angekommen 694 obm., abgegangen— obm. Waſſerſtands⸗Nachrichten Abein Bingen, 26 März 181 w.— 003 Konftanz, 26 März 297 m.— 000. 26 Micz.87 m.— 0 01. ebl, 26 März 2 35 m +..00 Sauterburs. 28 März 8 60 + 0 60 MNarau, 26 März 3 74 m +. 02 Saunbeim. 28 März 3 80 m + 9 00. rainz, 26. März 180 m—( 1 Kaub, 26 März 203 m. 001 Soblenz. 26 März 2 38 m. 0 02 Kölu, 26 März.46„.—.02 KRubrort 26 März.88— Oes Netta r Wannbeim, 28 März 363—90.08. Heilbronn, 28 März.84 n.—.05 Betten-& Hemden- Max Keller 9 3, 1 kfabrik; complette Betten von M. 44 bis M. 500. Maasshemden vonh M. 4 bis M. 25 per Stück. Prämürt Mannheim 1880. 30913 Mannheim, 28. März. ASwang⸗Verſteigerung. Freitag, den 1. April nächſthin, des Nachmittags um 2 Ühr, in dem Hofraum des Fuhrunternehmers Clemens Trumpler dahier, Mühlſtraße 33, werden im Zwangsweg gegen baare Zahlung verſteigert, als: 35888 6 Pferde im Alter von etwa—8 Jahren, darunter 2 Apfelſchimmel, 1 noch neuer Jagdwagen, 1 noch faſt neue Chaiſe(Landauer), 3 Schlitten, von denen der eine uoch faſt neu, 2 Kaſtenkarren, 1 neue Rüben⸗ bröckelmaſchine, 1 neue Häckſelſchneidmaſchine, ver⸗ ſchiedenes Pferdsgeſchirr, mehrere Eggen und Pflüge, etwa 30 Centner Zuckerrüben und ungefähr 50 Centner Kar⸗ toffeln wie Sonſtiges. Frankenthal, den 26. März 1892. Theato, kgl. Gerichtsvollzicher. Waſſerleitung. Die Arbeiten und Lieferungen zum Neuban einer Waſſer⸗ leitung für die Gemeinde Neckarhauſen, veranſchlagt zu 6800., ſollen im Submiſſionswege vergeben werden. Zeichnungen, Koſten⸗ anſchlag und Bedingungen liegen bei dem Unterzeichneten zur Einficht offen und ſind die Offerten mit der Aufſchrißt:„Sub⸗ miſſion für Ausführung einer Waſſerlettung für die Gemeinde Neckarhauſen“ portofrei und verſtegelt ſpäteſtens am D. April J.., Nachmittags 2 Uhr, an denſelden zu ſenden, wo auch die Eröffnung der Offerten ſtattfindet. Zuſchlagsfriſt 20 Tage. Neckarhauſen(Poſt Neckar⸗Steinach), 25. März 1892. Egner, Großherzoglicher Beigeordneter. Feuerwehr. Die Mannſchaft der zweiten Compagnie wird hier⸗ mit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer 555 am Montag, den 28. März, Abends ½6 Uhr guſ„(Kaufhaus) pünktlich undſvollzählig ein⸗ nufinden. 35824 Der Hauptmann: Molitor. 950 E 99 Philharmonischer Verein. 85 Samſtag, den 2. April, Abends ½8 Uhr 3 im Concertsaale des Grossh. Hoftheaters 6 OScomedert unter gefl. Mitwirkrng der 1 Fräul.& Cäeilie Mohor und des Herrn nelins Franke aus Weimar(Violine). 8 Billets ſind in der Ruftkultenhandlung des Herrn Th. Sohler und Abends an der Kaffe zu haben, Reſervirter Platz im Saal M..— Nicht reſervirter Platz im Saal M..50. Reſervirter Platz auf der Galerie M..50. Nicht reſerverter Praß auf der Gallerie M..— Von Samſtag, den 2. bis Montag, den 1. April findei zu Sudigshafen im Rheinpark 85820 die IV. Hayer. Jandesgeflügel⸗Ausſtellung e 0 e e haden bel der Generabekge Renner& Kohler, ſowie in der Ausſtellung ſelhſt Die Ausſtellung iſt geöffn trittapreis 40 Pfg.— et von Morgens bis Abends. Ein⸗ iclüher& Stnirten. Wir kauften eine große Parthie Tiſchtücher und Servietten zu außergewöhnlich billigen Preiſen und offeriren, um raſch damit zu rüumen: 5 300 St. reinteiz. veiße Tiſchtoher, 165 cn. lang, u Ml..50, kteler Werth M. 4. 100 Dutzend reinleinene weiße Servietten, dus Dußend Ml. 6.—, kerler Werth Nl. 10. M. Klein& Söhne, E 2, 4½5, Löffler'ſche Buchhandlung, 1 Treppe hoch. Zur Saalsalson empfehle alle Sorten Garten-, Feld- und Waldsamen als: Gemüſe⸗, Rettig⸗, Salat⸗, Gewürz⸗, Küchenkrünter⸗ Samen. Gurken, Kürbis, Melauen. Bohnen, Erbſen. Bestes engl. Baygras. Blumenſamen re. in reichſter Auswahl zu bitligſten Preiſen. P 6, 1. A. Siebeneck& Co. P 6, 1. 35881 Heidelbergerſtraße. Prima ſtückreichen Ofenbrand Ruhr kohlen gewaſchene und geßebte Außkohlen deutsche u. englische Anthracitkohlen direct aus dem Schiffe, empfiehlt zu billigſten Preiſen G8, 9 Alex Osterhaus.( 8, 9. Telephon Nr. 134. 18170 ——— —— General⸗Anzeiger. 5. Seike- Sekauntmachung. Erlaß Gr. Miniſteriums 3, des Kultus und Unter⸗ i vom 17. d. Mts. Nr. 5349 wurde für die Dauer der Abbe⸗ rufung des Not tars Strübe in Geeie als Dienſtverweſer bei .Am atsgerichte Tauberbiſchofs 8⸗ heim der Gr. Notar von Diemer von Schopfheim mit der Ve rſeh⸗ ung der Notarsſtelle Mannheim IVbeauftragt. Derſelbe hat dieſen Dienſt am 22. d. Mts. ange⸗ treten. 3580 Mannheim, 24. März 1892. Großh 5 Landgericht. orſtand: Cadenbach. Hiſſenkliche Inſtellung. Nr. 15095. Zimmermeiſter Carl Heinrich Rohn in Neckavau, ver⸗ treten durch Rechts⸗Anwalt Faas hier, klagt gegen Wendel Maffar von Maxdorf z. Z. an unbekannten Orten abweſend, unter der Be⸗ hauptung, daß die dem Letzteren nach dem im Pfandbuche der Gemeinde Neckarau Band 19 Nr. 243 S. 878 For⸗ derung von 168 M. 56 Pf. nebſt 0 und Koſten bezahlt, der Pfandeintrag aber nicht gelöſcht worden ſei, mit dem Antrage auf erurtheikung des Beklagten dahin, daß er ſchuldig ſei, den zu ſeinen Gunſten und zu Laſten des Klägers wegen der bezeichneten Forderung beſtehenden Eintrag im 3 5 buche, Neckarau Bd. 19 Nr. S. 878 u laſſen. Zar mündlichen es Rechtsſtreits dabel Kläger den vor das Gr. Amtsge⸗ richt 1 dghier zu dem auf Donnerſtag, den 5 A 1892, Vormt 9 Uhr beſtimmten Termine. um Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Angzug der Klage Mannheim, 22. März 1 Gerichtsſchreiberei Großherzogl. 0 m. 35736 Ferſhelenbrisbrrſt ren. Hekanutmachung. No. 4694. Der am 29. November G 1839 zu München gebo Johaun Weigand, welcher zuletzt als Chorſänger ier wohnhaft war, wird ſeit dem ahre 1869 vermißt und iſt ſeine eee bean⸗ tra Der Vermißte wird binnen Jahresfei an das Gr. Amts⸗ 9 55 Mannheim 0 0 828 95 gleich werden alle diejenigen, e Auskunft über Leben oder des Bermißten zu ertheilen ng en, aufgefordert, ievon binnen dem Gr. Amts⸗ gerichte g zu erſtatten. Mannheim, 23. 1892. esdeoet mitsgerich Henn. Submiſſion auf Druckarbeiten. Wir vergeben hiermit die ung von: 8 Mearftgedabrenfchenbager 15 e 250 Scheinen für Pferde, 5 Rationsmarkenſcheinbächer zu 500 Scheinen für 10 Kilo Stroh, 5 do. Ae je 85 Scheinen für 2,5 Kilo K 105 je 1 Seen für ilo Kleie, 2⁰⁰ 0 e zu 1 805 n für Kleinvieh, 20 55 500 Scheinen für Gro Muſterb Fnnen wührend der Büreau en bei uns ein⸗ geſehen wer Die verſchloff nen Offerten ſind auf unſerem Büreau zaneer 28. März 0 Montag, den 9 Vordittags 11 Uhr ein⸗ zureichen, zu welcher Zeit die Er⸗ öffnung derſelben ſtattfindet. Die 5 am 11. A d zu 5 75 1892. Städt. e f. Ttreeter. warreete 55n Erdarbeiten. ſunn und ung von 1955 Zu⸗ neuen ee im Seen Nee e 22 88 gebote, 2 nach Ein 85 preiſen pro obm geſtellt müſſen, ſind pbetopren verßtehe und mit 5 Nufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtaß, den 2. April er., 11 Uhr bei unterfert 155 Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛe. eingeſehen und Angebotsformu⸗ lare in Empfang genommen wer⸗ den können, Den Bietern fteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. Mannheim, den 25. März 1892 Tie Aaſt guamt. aſten. ung⸗Ferſteigerung. Donnerſtag, den 31. März, Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Büreau im ſtädt. Bauhofe das Düngerer⸗ gebniß von 86 Fferden für den Monat April 1892. 35555 Städt Abfuhrauſtalt Mannheim Die Verwaltung: Sauer. Kliugmaun. . Steigerungsankündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung werden der Adam Stu⸗ benrauch Ehefrau Gliſe geb. Waſ⸗ ſermann hier am 35424 Dienſtag, 19. April 1892, Nachmitings 2½ Uhr im Rathhauſe dahier nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft öffentlich verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Lit. JI, I1ib ſammt dant Edee G Zubehör neben Carl Schweikert E (Se Zundfümfzeg taufend Mark.) im, 19. März 1892. roßh. Notar: Weihrauch. 9 und Auguft Dahms eleuten im Maße von 1848 qm 56 600 Mr. von ungewöhnlicher 3 5660 3,23 81 SGGGOOOOOOOOOOOOOOοOο Vorzüglichſte 8 Fussbodenlacke Ogarantirt harzfrei, ſofort trocknend, empfiehlt in verſchiedenen beliebigen Farben per Pfd. 75 Pfg. 0. Permaneder, U 3, 23.8 Glaſur⸗ und Lackfabrik. SY Dddddoogoσ ο Härte und Glanz, 5 35811 GOOOOOOOOοοοο Calmon's § Bother Aniperſal⸗Schlauch iſt der beſte Waſſerſchlauch der Jetztzeit. Verhärtet nicht. Bricht nicht. Ganz beſonders zu empfehlen für Garten⸗ und Straßenbeſprengung. Jeder Schlauch wird auf 10 Atmosphäre Waſſerdruck gepelſt und iſt nicht theurer als 85 die gebräuchlichen gewöhnlichen Waſſerſchläuche. Detail-& e-Verkauf 0 3, 23 C. Permäneder, U 3; 23 Soooooοοοοοοοοοοσ Heſſenktiche Vartteigerung. Nittwoch, 30. März ds. Js., Nachmittags 2 uhr werde ich 185 fandlokal Q 4, 5 1 Tiſch, 1 Eſſiggeſtell mit 3 Fäſſern, 1 arat mit Untergeſtell, 2 Kommode, 2 Kanapee,! uslegekaſten,1Stufen⸗ H tritt, 1 Salzkifte, Rauch⸗ tabak, 6 Packete Lichter, 300 Ci⸗ arren, 1 runder Tiſch, 1 Waſch⸗ ommode, 1 ſchwarzſeid. Frauen⸗ kleid, 1 Kleiderſ ſchrank, 1 Küchen⸗ ſchrant, 1 Tiſch, 1 Chiffonier und 1 Wagen(Rolle) im Bollſtreck⸗ ungswege, ferner im Auftrage des Konkursverwalters aus der Konkursmaſſe des Anton Kölliſch in Neckgraußzeine große Parthie Seidenband Nähſeide, Spitzen, Paſamenterien, verſchied. Band und eine Parthie Sammt von verſchiedener Farbe öffentlich gegen Baarzahkung 28 WMannheim, 28. März 1892. Stöel, 358⁴⁴ Gerichtsvollzieher, C 1, 12. 25 e Ferſteigerung. tttwo Mürz ds. Is., Nachmittags 2 Uhr 2 ich im Hauſe U 3, 20, 3. Stock im Auftrage des Kon⸗ rie ühler hier ſümmtliche Konkursma der Tüncher zelee egen ſtände als: 1 Vertitos, 2 Kledderſchränke 1 Se 2 Kommode, 1 Waſchkommode, 2 Sopha, Tiſche u. Stühle, Bilder u. 0 Betten, Weiß 888905 u. hierauf in der Werkſtätte, Mfittel⸗ ſtraße Nr. 28: od. 100 8 Dop⸗ pelleitern, ca. 50 Dußzend Stricke, 1 Parthie Schablonen, 1 Farben⸗ Farben, mit Behäkter, andmuſter, 6 Eimer, 85 Schleif⸗ dielen und Gerüſthebel gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 28. März 1892, Tröndle, Gerichtsvollzieher, UJ 5, 7. e e Freitag, den 1 Vormitttags 9 Uhr anfangend, läßt die Gemeinde Sulzbach aus dem diesjährigen Gabwaldſchla folgende Hölzer ſte Ort 1910 telle öffentlich ver⸗ eigern und zwar: 00 Eichſtämme, 1 Buche, wozu i einladet ulzbach, 25. März 1892. Bürgermeiſteramt: Hartmann. Schmitt. ir die Haushaltung empfehle: Parauetbodendürſzen Stahlſpäne grob, mittel und fein Kehr⸗ und Handbeſen Putz⸗, Kleider⸗ u. Möbel⸗Bürſten Spinnenköpfe, Putzleitern Butz-Eimer Lenler⸗öchwünme Fenſter⸗Leder Fenſter⸗Eimer Fruſter⸗Hutz⸗Apparate Aufziehtücher Möbelklopfer Jederbeſen Putzpulver ꝛc. Süämmtliches in beſter Qualitüt zu billigſten Preiſen Alexander Heberer 0 2, 2, Verein für klaſſ. Kirchenmuſik. Heute Montag Abend halbe8 Uhr Probe. 35326 Musikverein. Dienſtag 3 Uhr Probe für Sopran und Alt. Singverein. Montag Abend ½9 Uhr Probe für II. Tenor. 9 Uéhr 35816 für I. Tener. Liederhalle. Dienſtag Abend e Chorprobe. Dienſte„den 29. März, 15 8½ Uhr 3 im Sbe al Voörtra des§. pon Rießl rof. Dr. —985 ine über „Die deutſchen Stärte in der Gegenwart.“ Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal ee(Die Tageskarten abzugebe Die Saakthüren werden punkt vom Be der w we a 12 85642 Der Vorſtand. Mannheimer Jitherclub. Heute Abend 31275 Probe. Minerawasser! Apollinarlis, BIrresborner Carlsbader Schloss, Mühl& Sprudel, Emser Krähnohen, Fachinger, Frisdriohshaller Bitterwasser Hunyadi Janes, Kissinger Rakobozy, Marlenbader Kreuz- und Ferdinand-Brunnen Offenbacher Kalser-Friedrich-Quelle Selzer-Groskarbener Seiterser-NMassau Vichy grande grille und oéléstins, Wildunger Georg Victer und Helenenquelle ete. Alles in friſcher Füllung empftehlt 35858 J. H. Kern, C 2, l. Echte Holländer Bratbückinge Oſtſee⸗Muſcheln ch eingetroffen Poriz Noſter Jahf. D 2, 1. Telephon 488. Im Jutereſſe wahrheitlich⸗ ſittlicher Moral. Bitte Alle, welche über meine Frau in dieſer Hinſicht etwas auszufagen wiſſen, es der Groß⸗ herzoglichen Staatsanwaltſchaft mitzutheilen. 35848 Frz. Graf, + 3, II. W. Landes, Möbelhandlung, S 2, 4. Großes Lager in Kaſten⸗ und Polſtermöbel. Complette Ausſtattung in beſter Anfertigung ee Preiſen. 8¼ Uhr e Ke 2 Niemand Zu⸗ 125 ſealte in Sohler's Kunſt⸗ u. Muſikalien⸗ Aunheimer Holksbauk Act.⸗Geſ. M 1 8 Activa. Bilanz am 31. Dezember 1891. Passiva. . 2U 7 Caſſa⸗Conto 105,950— Aetien⸗Capital⸗Conto Coupons⸗ und Sorten⸗ Conte 15,747 75 I. Emi n M. 1,000,000.— Vechſel Conte.285,519 30 II. 90 1 on Effecten⸗ Conto 121,%½740 19 M. 1,000,000.— Effecten⸗ 19 des Refervefonds.091 ö a 400% 2 09929.— 5400/000— Vorſchuß⸗Conto 9040 Reſervefond Jl. l 244,08180 Geräthe⸗Conto 4,000— Spezialreſervefend 60,0004— Haus⸗Conto 159,741 97 Apal⸗Conto 188,7104 88 Conto⸗Corrent⸗Conto, Debitoren 8,672,814 18 Darlehen⸗Conto 3ö;&oʃ Aval⸗Conto, Debitoren 138,704 83 Tratten⸗Conto b1, 198,448 82 Conto⸗Corrent⸗Conto, sreditoren„l, 430,108 48 Bi e 5 55 50,000— ividende⸗Conto Ne Dividende 262 50 Zinſen⸗Conto vorguserhobene Zinſen 6,279 50 Reingewinnn 168,755 78 5,586,489 5,586,489 I8 Soll. Gewinn⸗ und Berkuſt Conto. Haben. An vergütete Zinſen 1) in laufender e 8 ückdiscont 2) auf Darlehen⸗Couto 5 „ bezahlte Contocorrent⸗Provi⸗ 1 5 und 10 0 eſen 10 a en, Bücher, ungen, Heleuchnnt Hetaen 7 8 „ Abſchreibung für Dubioſen 4 „Abſchreihung „ Reingewinn 4 Per aus voriger ung 68,864 02„ Ain ſen aus Contocorrent und 857082 04 discontirten Wechſeln 8 5 Progiſten aus Contocorrent 4,079 48„ 715 ion aus dem Effectenge⸗ 39,467 70„ Rückdiscont auf vor Ablauf der 12,169— Kündigungsfriſt ar⸗ 466 13 lehen 1,049 12„ Sorten⸗Gewinn 168,755 78 329,988 32 Vortrag zum Besten des Lehrerinnenheims. Montag, den 28. März 1892, Abends 7 Uhr im Caſino⸗Saale von Herrn C. Schmezer, Director des Realgymnaſtums Die Pfalz im orleaniſchen Kriege 1688—1697. Be e 1 Mark. Eintrittskarten ſin handlung und Abends an der Kaſſe. 3564 Geſchäftsübernahme und Empfehlung. Erlaube mir ergebenſt mitzu⸗ theilen, daß ich das Geſchäft des g H. Pfeffer übernommen. Empfehle mein gut gelagertes, ſelb ſt e bayeriſches Flaſchenbier garantirt reine, pfälzer Weiß⸗ und Rothweine, altes. und Be Schwarzwälder Pieſt und 5 etſchgenwaſſer, rmünz, Hamburgertropf., Breslau. Doppelkümmel Cognac, Rum u. verſch. Sorten Liqueure, in⸗ u. ausländ. Cigarren, Cigar⸗ retten und Tabak⸗Spezialität, hochſeines Speiſebl. 35849 Hochachtungsvoll Gg. Walter, B 5, 18. Loreley, 6 J, 24. Dienſtag früh Wellfeiſch und Sauerkraut Abends Wurſt⸗ ſuppe u. haus⸗ Würſte, wozu 8585 lichſt einladet 85839 von allen Gegen Heller. Kitten ſtänden in 85622 E I, 4, Laden. Es wird fortwährend zum Waſchen und Rügeln (Glanzbügeln) angenommen und prompt und billäg beſorgt. 35598 5, 19 parterre. Rolläden und Zalonſien jeder Conſtruktion, werden gut und billig reparirt von 35855 H. Weide, EF 4, 9. Aulauf von getragenen Klei⸗ dern, Schuhen und Stiefeln. 35596 797 1 Carl Ginsberger, H 1, 11. Die Herren Actionäre der Chemiſchen Fabrik vormals Hofmann& Shoetensaek werden hiemit zu der am Mittwoch, 13. April d.., Vormittags 11 Atr, im Hauſe der Herren W. H. Ladenburg& Söhne, Mannheim(im 1. Stock) ſtattfindenden jehnten ordentlichen General⸗ Jtſaumtung eingeladen. Tagesordnung: 648 Bilanzvorlage und Erledigung der im§ 51—g der Statuten vorgeſehenen Gegenſtände. Diejenigen Herren Aktionäre, welche der General⸗ verſammlung beizuwohnen wünſchen, werden erſucht, ſich emäߧ 27 der Statuten drei Tage vorher bei der Geſellſchaft oder bei dem Bankhaufe W. H. Tee Söhne Mannheim, über den Beſitz ihrer Aetzen auszuweiſen. Mannheim, den 25. März 1892. Der Aufsichtsrath L. Aug. Baum, Vorſitzender. Nheiniſ che Hypothekenbanſ Mannheim. Die Bank gewährt ländliche Hypothtken⸗Darkehen, kündbare und unkündbare, im Großherzogthum Baden auf Grund eines Zinsfußes von%,. Geſuche auf Gewährung von Annuitäten⸗Darlehen werden vorzugsweiſe berückſichtigt. Bei jeder Art von ländlichen Dar⸗ lehen iſt die Rückzahlung des ganzen Darlehens oder die hl⸗ ung von Raten ohne vorherige Kündigung auf die Zins⸗ termine geſtattet. Darlehen an ländliche Gemeinden werden auch ohne hypo⸗ thekariſchen Verſatz gegeben. Unſere Vertreter nehmen unentgeltlich Anträge entgegen und ertheilen jede Auskunft. 32354 Mannheim, im Februar 1892. Die Direction. Aagaadsegdendeseednden Striekarbeiten?“ werden ſolid u. billig ausgeführt von der Maſchinenſtrickerei Aanasdedos Freiburger Ziehung am 6. und 7. April 1898. Hauptgewinne: Baar Mk. 50000, Loese à 4 Mark n. ſind zu haben bei der Hauptagentur 8 Zur geſl. Beachtung! Lina Schweizer, K 3, 10b. Münsterbau-Lotterie 20000, 10000 u. ſ. w. Morits Herzberger, Mauuhein, E 3, 17 15 7 1 2 15 4 3 5 Schmaler verloren. Abzugeben O 5, 4. 2. 0 otor! .—apf., Deutzer, gebraucht, zu kaufen geſucht. 35420 Offerten an die Expedit. der „Pfälz. Preſſe“ in Kaiſerslautern unter Nr. 2500. Getrageneſkleider Schuhe u. Stieſel kauft 18446 A. Rech, H 5, 1a. 1 ee eee ee D n 0 7 99 2 Kanarien⸗Hahnen, Garantie für gute Zucht⸗ vögel, zu verkuufen. G7, Ab, Sackgaſſe. 1 ſchöne Plüſchgarnitur billigſt zu verkaufen. 8 2, A. 35759 1 Parthie Pfußhl⸗ K. Schtempe⸗ fäſſer u. Malzſtänder äußerſt billig abzugeben. 85798 1 vollſtänd. Bert, 1 Chifſonter u. 1 Roßhaarmstratze billig zu verkaufen. 85846 Naiß. 0 6, 2, 2. Stock Is. 2 guterhaltene, maſſide Nuß⸗ baumbettladen mit Roſt, auch einzeln, bilklig zu verk. 35939 R, 17, 1 Treppe, Damen- n. Kinderkleider werden ſchön u. bülig verfertigt. 88884 7, 4 2. St. Ein gut erhaltener Kinder⸗ wagen zu verkarſen. 86682 8 G 7, 10, 8. Stack. 8 Em faſt nener, ſehr gut erhal⸗ tener Kinderſichwagzen billig zu verkaufen. 85498 E 4, 15. — flir 1 zoder Faſchenbier Leiſp un ein neuer Vorbwagen zu verkaufen. 35404 P 8 (Saug⸗ und Druck⸗ 2 0 pänner Kalt, egen Gce⸗ benkran u. Sperre billig 80 verk. Anfang Waldhofſtr. 10 biß 80. 8 Ein blauſtirn. Amazonen⸗ Papagei mit oder ohnt Käſig zu verkaufen. J 5, 1, 2. Stock. Ein gebrauchter 2 HF lie⸗ N Dentzer Gasmster FEilligſt zu verkaufen. 35559 Megz Werkſtätte Feted. Jäckel. 2 Paar ſchöne, funge Pfauen 1¹ alt) billt verkaufen. „ 35708 äftsfü in der*5 Vbekhein das Seicherag bat ver ſofoel + per eſucht, gelerudze Dau er t 255 Vorzu 8 38988 ee altsan des Alters wollen gefl. unter 2 N. N. 35762 bei der Expeditton d. Bl. niedergelegt werden. Ein Junge für leichte Arbeit geſucht. 34882 Erſte Mannheimer Typo⸗ graphiſche Auſtalt Wendling, Dr. Haas& 00. 20 küchtige Mühlen⸗, Bau⸗ und Möbelſchreiner bei hohem Lohn ſofort geſucht. P. Schaab, Weinheim, ee Baden. in Fraukf Wde—— Weißn N ausbeſſert, 15 8 zur Hebernahme einer Filfale] 35649 Efnper JInfine Akfnrter Zuſfiintes wird ein tüchtiger Agent hohe Probiſion ge⸗ 1 t. Offerten sub P. B. 785 aaſenſtein& Vogler,.⸗G. Art aſ n an H 35828 8 28 RaA Messing-Dreher, durchaus gewandter, ſicherer Arbeiter geſucht. Lohn nach Leiſtung 85—40 Pfg. 35821 Friedrichk Lux, Metallwaarenfabrik, Ludwigshafen a. Rh. Ein durchaus tüchtiger Maschinist, verh., mit beſten Zenugniffen, ſindet per 15. April dauerndes Engagement in der 85825 Wollfabrik am Neckarauer Hebergang. Vertretung geſucht. Ein verh. Mann, in den beſten Kreiſen Mannheims gründlich ein⸗ eführt, ſtadtkundig, kantions⸗ ühig, lange Jahre am Platz, wünſcht die Agentur einer Feuer, debend⸗ oder Un⸗ fall⸗Berſ.⸗Geſ. 11 übernehmen. Suchender iſt mit der Zranche bollſtändig dertrant und ſtegen beſte Re en zur Verfüg⸗ 7 5 Gefl. Offerten unter Nr. 2185 übernimmt udolf Moſſe in Maunheim. 3514¹ Es wird ein ordenkfliches Mäd⸗ chen auf Oſtern geſucht. 35734 F 5, 3. Arbeiterinnen ge geſucht. Färberei Grün, P 5, 13½. Eine tüchtige Köchin und ein 8 Kindermädchen, welches aſchen u. Bügeln kann, zu 2 Kindern geſucht. 35677 B 1, 9, 3. St. Ein ſolides Mädchen, das gut bürgerlich kochen und alle häuslichen Arbeiten verrichten kann, aufs Ziel geſucht. 35697 I 7, 1½ 8. St. Laufmädchen für Putzgeſchäft ſof. geſ. 35785 Huge Kieser, L. I2, Sb. Junges Mädchen tagsüder für Hausarbeit u. zu Kindern geſucht. NRäheres im Verlag. 35360 7* 54 Einlegerinnen geſucht. 34817 Erſte Mannheimer Tupo⸗ graphiſche Auſtalt Wendling Ur. Haas& Co. Ein ordentl. Mädchen, das gut bürgerlich kocht und Haus⸗ arbeit verrichtet, wird aufs Ziel geſucht. L 10, 4, part. 34511 Seneral-⸗Anzeiger. Köchinnen, Haus⸗, Zim⸗ mer⸗ und Kindermädchen ſuchen und finden Stellen. 34192 uneeg g—— Junges Mädchen, 19 Jahre, und ſchuleutlaſſene Mädchen ſucht Stelle in kleinerem Haus⸗ eſucht 35731[halt. i Korbmann, P 3, 5. Näh. im Verlag. 35843 e Lehrling für unſer Bureau auf Oſtern geſucht. 336⁴8 Erſte Manuheimer Typograph. Anſtalt izu vermiethen. mit guter Schulbildung auf Oſtern geſucht. 85077 Dr. H. Haas'ſche Buchdrucker ei + 6 7* Lehrling. In einem Drognen⸗, Material⸗ und Farbwaarengeſchäſt en gros iſt nach Oſtern eine Lehrſtelle von einem jungen Mann mit guten Schulzeugniſſen zu beſetzen. Selbſtgefchriebene Offerten unt. B. No. 35685 an die Expedition d. Bl. erbeten. 35665 Suche per ſofort ein ehrliches fleißiges Mädchen. 34601 Näheres im Verlag. Kiſentgehülfe küchtiger, Cabinet, geſucht. Näh. in der Expedition. 25205 Schreimer geſ. L 4 5. 35889 Nähschule. Beim Beginn dos neuen Schuk⸗ 5 önnen in unſerer Näh⸗ ule Mädchen, das Meißnähen, eden Sticken, ſowie das Zuſchneiden gründlich erlernen. Anmeldungen nehmen täglich entgegen 35829 Gesehw. Orlemann, Nähſchule, 8 3, 1, 3. Stock. Schneider, gute Hoſenarbei⸗ ler, geſucht. G 7, 16. 35884 Einige Arbeiter per ſofort geſucht. F 7, 82. 85822 Hieſiger Burſche aß Aus⸗ lattafer geſucht. 5 35829 Eim jnnger Haus burſche, der etwas ſerviren kann, ſof. geſucht. 8. A, zur Hoffnung. Ein zuverläſſiger, ſtadtkundiger Hausburſche ſofort geſucht. 385841¹ H 8 1 erdtl. Hansturſche and 1 tüchtiges Hausmädchen ſofort geſucht. Mädchen aller Branchen aufß Ziel geſucht. 3588 7 Bärean Gindorff, P 4, 16. (Blanken.) Kür einen braven, Maun wird eine kfm jungen Lehr⸗ ſucht. 35818 Näheres F 4, 21, 2. Stock. ſbſtſtändigen run Halshalteb inde ein kräftiges Frauenzimmer oder kinderloſe, junge Wittwe, ange⸗ nehme Stellung. 3584² Offerten sub K. Nr. 35842 an d. Exp. ds. Blattes. Ein ordentliches Mädchen für häusliche Arbeit aufs Ziel ſucht. reß zu erfragen K 3, 16. 35807 Altidermacherin 5 tüchti Aexmel del r hehen dehne gefe J. Hoffmann, L 27 2. 35434 *. „Ein braves, williges Mädchen alle Hausarbeit gefucht. G 38, 8. 3. St. Zu ſprechen Morgens. Ein folfdes Mädchen für häusl. Arbeiten auf Oſtern geſucht in 35574 2, 6. das etwas kochen kann und alle Hausarbeiten gut verſteht, aufs Ziel geſucht. O 3, 5, Leden. 35552 Auf Oſtern hohen Lohn ein braves, 9— Mädchen, welches bürgerkich kochen u. alle Hausarbeiten verrichten kann, ſo⸗ wie ein geſetztes, tüchtiges Mäd⸗ chen zu einem Kinde von 2 Jahren ſofort geſucht. 18679 Nüheres in der Expedition. Eine gute Taillenarbeiterin ſofort geſucht 35788 Helene Harth, 0 8, 14. Zum Wohle der dienenden Klaſſe N 4, 21. 35748 Neſtauratious⸗ u bürgerl. Köchiunen ſof, u. aufs Ziel, ſowie Ladnerin in eine Metz⸗ gerei, Zimmer⸗ und Haus⸗ mädchen für Hotel u. Privat, ein Kellner und, Lẽnach Auswärts geſucht. Zulſter e Durchaus tüchtige erſte Taillen⸗ arbeiterin findet dauernde Be⸗ ſchäftigung. 8 5, 6, 3. St. 35880 Eine gute ſebſtſtändige Köchin, ie auch Hausarbeit übernimmt, zu einem einzelnen ältern Herrn, gegen hohen Lohn auf Oſtern eſucht. Näheres in N 3, 6, 2. St. Zu ſprechen von—3 Uhr. 35357 Ein braves, fleißiges Mädchen, welches ſich willig allen häus⸗ lichen Arbeiten unterzieht, und etwas kochen kann, wird aufs Ziel gefucht. 35827 Zu erfragen E 3 No. 11 im Laden. Köchinnen, Zimmer⸗, Haus⸗ u. Kindermädchen werden auf Oſtern geſucht.— Mehrere Hausmädchen ſuchen auf Oſtern Stelle, eine bürgerliche Köchin ſucht ſofort Stelle. 35889 Frau Suder, 0 5, 15. Arbeiterinnen und Lehr⸗ mädchen zum Kleidermachen ſofort geſucht. 35817 F 6, 8, 8. Stodl. Euergiſcher, ſchriftgewandter Nann, verheirathet eautiens⸗ ahig, mit beſten Neferenzen, ucht Stelle als Verwalter, ufſeher oder einen Poſten auf dem Werk⸗, Lehn⸗ o Berſandtbureau. Eintritt ev. Mitte April. erbeten unter Nr. 38891 an die Expedition ds. Bl. 35691 Geft. Offerten zu miethen geſucht. Ein Lehrling zurführen macherei geſ. P. Magaß, Uhrmacher, Dürkheim./ H. 5409 Ein Bergwerks⸗ und Hütten⸗ produkten⸗Geſchäft ſucht für jetzt oder ſpäter einen 35486 Lehrling mit guten Schulzeugniſſen gegen ſofortige unter P. 35486 an die Expedetion dfr. Zeitung. Ich ſuche etnen Lehrling fo⸗ fort oder auf Qſtern einzutreten. M. Mayer⸗Weißmann, D 4, 5. Getreide,⸗Agentur⸗, Commiſſtons⸗ Geſchäft. 35886 Eine ruhige Wohnung von —5 Zim. im erſten Stock in der Oberſtadt, für eine ältere Dame geſucht. Näheres in der Expedition ds. Bl. 35875 Gesucht in der Nähe des Frucht⸗ marktes per ſofort oder 1. Apru ein Büreau, beſtehend aus—3 Zimmer, Parterre oder 1 Treppe hoch. 507 Offerten unter No. 3430 an die Expedition d. Bl. 2 Simmer u. Küche, Vorder⸗ haus, in Lit. G od. H, ſofort Off. mit Preiß unter„Wohnung“ an die Exped. dſs. Bl. 35685 Angeh. Commis t per eforke Tielnn 4f. Ange⸗ ote unter Chiffre L. M. 35192 Küche in ruhigem erbeten. 35193 Ein in der engl. Sprache kundiger, militärfreier Mann, ſucht einen Vertrauenzpoſten irg. einer Art. Iſt cautionsfähig u. beſt. Zeugn. Gefl. Offert. unt. Nr. 35676 a. d. Exp. 35876 Junger Mann ſucht in leiner fecten Zeit ſcriſtihe Ruhige kinderloſe Familte ſucht freundl. Wohnung, 2 Zim. u. auſe. Gefl. Off. mit Preis unt. Nr. 35225 die Expedition ds. Bl. 9 6 78 Magazin u. Keller 9 event. mit Comptoir 35274 Werkſtatt große Arbeiten gegen mäßige Ver⸗ F 4, 15 ganz oder getheilt gütung zu beſorgen. 24806 Näberez im Berlag. zu vermieißen. 32363 1 Keller, ſchöner, 7, 16 175 zu verm. Näheres F 6, 4/5. 31988 Ein ordentliches, braves Mädchen, das bürgerlich kochen kann und alle häus⸗ verm. 9674 ſle ger Werkſtä M2, 13 he 0 7, 2 1 Weinkeller zu lichen Arbeiten verrichtet, N3. I7 gaß dele Verk⸗ 2 14% ſtätte, auch zu Ma⸗ gazin geeignet, zu verm. 35572 Oſtern Stelle. 7, 4, 4. Sloſ Außsändige Madchen ſuchen Stellen und önnen den geehrten In v. Näß. 2. Stock. Ein braves, ſolides Mädchen, Her rſchaften nachgewieſen werden. Frau Oberlies, H 5, 20. Stellenvermittlerin. 8s Eine 36jährige Pflegerin, die Hausarbeit übernimmt, ſucht Stellung beieiner leidenden Dame. Näh. Staelin, K 8, 6. 35683 Eine felbſeſtändige Köchin ſucht ſofort Stelle. 35749 1U 6 27 großer Saal u. 9 eine ſchöne Werk⸗ ſtätte mit oder ohne Lagerraum 90033 Nittelſraße 283. Werkſtätte mit Büreau per 15. Mai z. v. Näh. U 3, 21, 2. St. 35800 CII2 K 3, 10b, Hinterh. 1 Tr. hoch. Eine geübte Wärterin (4, 6 bere t ſich zur Warteing bei Zimmer zu vermiethen. empfiehlt Wöchnerinnen und Kranken, be⸗ ſonders während der Nacht. Näh. S L, 6, 3. St. Näheres 3. Stock. 30113 1 5 Lad 801 D 2, 14 + 5—Nebenzimmer ꝛc. zu verm. 32039 Ein Mädchen, welches im Näheres im Condttorladen Weißnähen, Ausbeſſern u. auch im Kleidermachen erfahren iſt, hal noch einige Tage frei. Näheres im Verlag. 35421 Ein junge Frau geht Waſchen und Putzen. K 3, 15, 5. Stock. D 4 Nr. 9 u. 10 Fruchtmarkt, Laden mit 2 großen Schau⸗ a fenſtern, mit oder ohne Wohnung zu vermiethen. 34791 ſoder getheilt zu verm. Mannheim, 28. März. 8 Bparterre, großes, D 05 helles Bureau, beſte Geſchäftslage vis⸗a-vis der Börfe per April zu verm. 34924 N 2Laden auf kurze E 1, ONoder längere Zeit zu vermiethen. 34925 Planken, Laden zu 3, 14 verm. 35091 fA 5 Lader auch zu 1 E 4, 21 Bureau geeignet, zu vermiethen. 35223 Näheres 2. Stock. „ e 34302 Ringffrahe, J9, 3538. Comptoirräume, Magazin, 2 Remiſen u. Stallung für 4 Pferde, 2 Keller, ganz Näh. 2. Stock. 30867 679 1 Laden m. Wohn. M 8, 11 2 u. großem Reller mit Oberlicht zu verm. 34781 0 parterre, 3 Zim. 0 2, 5 zu Bureaux ge⸗ eignet, per 1. April zu ver⸗ miethen. 31653 Näheres daſelbſt. mit anftahndem Zing, Laden zen.Aen. Näh. D 6, 1, part. 11511 Gegenüber dem Kaufhaus, 1 Laden mit ſchönem Schau⸗ fenſter zu verm. 35217 Näheres im Verlag. Einige Läden an hochfeiner Lage zu verm. Näh. Agent Spörry, Q3, 2/. 35388 Spezereigeſchäft; ein kleineres, alsbald zu 53.7 Näh Agent Spörry, 9 3, 2/3. Eine Parterre⸗Wohnung für Bureau ſehr geeignet, zu ver⸗ miethen. Näh. KR 1, 12. 34916 4 3 5 vis--vis 5 d. Theatereingang, 2 Treppen hoch, Leleg. Wohuung beſtehend aus 4 Zim., Bade⸗ kabinet, Küche und Zubehör per 1. April zu verm. 30247 Näheres im Laden daſelbſt. B 4 6 Su. 4 Zim. u. 0 Zub. zu v. 35821 1 kleine Wohn., B 95 15 Zimmer, Küche und Keller zu verm. 34795 B 6 6 2 Sts Zim nebſt 9 Zubeh. z. ver. 35413 B 6 7 Vorh, 1 freundl. 9 Zim. nebſt Küche und Keller zu verm. 35390 Näh, bei der Eigenthümerin. 7 gegenüber dem B 7 1 Stadtpark, iſt eine ſchöne gefunde Wohnung, der 3. Stock, 6 Zimmer, Garderobe nebſt allem Zubehör, per 1. Juni oder früher zu verm. 34102 C 2 4. St., 38—4 Zim. 9 u. Zub. auf die Str. zu verm. Näh. 2. Stock. 35347 Schillerplatz, C3, 201f, luftig geſunde Wohnung 2 St., ſofort oder Mitte März zu v. Näh. 3. Stock. 31961 0 4 8 Part.⸗Zim. für Lager⸗ 9 raum geeignet zu ver⸗ miethen. Näh. 2. Stock. 35013 0 4 8 4. St., Manſardenzim. 9 zu verm. 35012 Näheres 2. Stock. 0 4 18 abgeſchl. 8. Stock, 9 4 Zim., Zub. p. 1. Juni z. v. Näh. 2. St. 34217 4. St., 4 Zim., Küche 0 8, 13 u. Zbh. nen— 55 zu vermiethen. 338 0 8 14 1 eleg. Wohnung 9 3. Stock, 7 Zim. mit ſämmtlichen Zubehör per 1. April, ſowie 2. Stock, 7 Zim. mit ſämmtlichem Zubehör per 18. Mai zu vermiethen. Näheres K 8, 11/20. 30512 D 1 9 8. Stock, 6 Zim u. 7 Zubehör ſofort od. ſpäter zu vermiethen. 17840 D 2, 1 4. Stock,—3 Zim.Küche ꝛc. an ruh. Leut. b. End. Apr. z. v. 35483 II 6 6 Beletage, 7 Zim., 9 Badecabinet ꝛc. per 1. Mai zu verm. Einzuſehen im 8. Stock. 35120 Näheres D 7, 15. I 6 12 1 Wohnung zu 9 verm. 33913 7 3. Stock, 5 Zim. D 6, 13 Küche, Kammer u. Zubehör per 1. Mai zu verm. Näheres 2. Stock. 34525 + 2 ein Gaubenzim, mit 6, 8 Vorplatz. Preis 10 Mark. 35198 EE 8 7 gegenüber der Poſt, 9 iſt der 2. Stock, 6 Zimmer nebſt Zugehör, wegen Todesfall billig zu v. 35229 F 2 kleine Wohn. zu v. 7„3 Näh. 2. St. 34057 F 7 9 1 neu herger. 2. St., 6 Zim. u. Zubehör zu verm. Näheres im Laden bei Herrn Lelbach. 88756 F 3 8 1 Wohnung, 4 Zim., 9 Küche, Waſſerl. nebſt Zuheh. enthaltend, per 1. Mai, auch früher zu verm. 35414 F4, 12% Kas April zu verm. 33620 U Abgeſchloff. 4. Stock, 1 5, 5 8 Zim. u. Küche bis 15. April zu verm.“ 35257 7 2 Parterre⸗Zim. L 95 1 als Laden oder Wohnung zu verm. 84697 IN 97 ſchine Manf⸗ 5, 27 Wohn., 2 Zim. und Kicche zu verm. 34908 F 6 3 Seitenb., 2 Zim. u. „Küche zu v. 34880 F 6 7 Zim. u. Küche an 55 1 od. 2 Leute z. v. Preis 8 M. Näh. 2. St. 34830 N frdl. Gaup.⸗Woh⸗ + 6, 13 nung zu v. 34900 F 7 2 2 tapezierte Zimmer, 9 unmsblirt ſofort zu., auch mehr. H. Wohng. 33757 Näheres im Laden bei Herrn Lelbach oder 2. Stock, F 2, 9a 7 20 eine ſchöne, ge⸗ 9 ſunde, abgeſchl. Wohuung 3. Stock, 7 Zim., Küche und Zubehör, Gas⸗ u. Waſſerleitung per Anfang Mai oder ſpäter an eine ruhige Famikie ſehr preis⸗ würdig zu verm. 34458 Näheres im 2. Stock. Ringſtraße, F 7, 24 ſchön. 2. Stock, 6 Zim., Küche u. Zugehör z. vm. Näh. Part. 34447 E„14 1. April zu verm. 4. Stock, 2 8. und Küche zu verm. 35289 6 2 2 Marktplatz, 1 geräu⸗ mige neu hergerichtete Wohnung von s Zimmer, Küche ꝛc. ſofort zu verm. 35100 CCCCCC 2 5 vis--vis dem Markt⸗ M platz, iſt der 4. Stock, beſtehend aus 6 Zimmern, Küche und Zubehör wegen Wegzug p. ſofort billig zu verm. 35584 Nähere Auskunft im Laden. G 3, 14 Weeselß e (8 Zimmer ꝛc.) ſofort 3. v. 35006 Neubau, verſch. 0 3, 14 Wohnungen ſof. zu vermiethen. 35847 6 4 3 3. Stock ſofort zu ver⸗ 2miethen. 35014 1 Abgeſchl. Wohng., G 4, 16 3 Zim., Küche u. Zubehdr mit Waſſerleitung per ſofort zu vermiethen. 5478 65 4 19 halber 8. Stock 2 an ruhige Leute preiswürdig zu verm. 34298 Wohnung zu ver⸗ 4, 21 1382¹1 0 5 1 3. Stock, 6 Zim., 5 Zub., Wafferl., per Mai z. v. Näh. im Laden, 34592 6 5 17 Hth., 2 kl. Zim mer 9 2 zu verm. 13907 65 6 2 eine Wohnung zu 9 verm. 35578 1 nächſt der Ring⸗ 7, 21 ſtraße, ſchöner 8. Stock, 8 Zim. und Zubehör per Mai zu vermiethen. 34858 — 8 3 1 hocheleganter 2. 9 Stock, 7 Zimmer, Badezimmer und Zubehör, im 4. Stock, 6 Zim. u. Zubeh. ſof. preiswürdig zu verm. 35352 Näheres bei Emil Klein, U1, 1b. 0 8, 9 en Badezimmer, 2 Manſarden und Zubehör preiswürdig zu verm⸗ Näh. bei Emil Klein, U1, 10 und daſelbſt parterre. 35853 2 8 1 2. St., abgeſchl. 9 ſchöne helle Woh⸗ nung, 3 Zim., Küche, Magd⸗ kammer nebſt Zubeh. p. 1. April zu vermiethen. 3412⁵ 0 8 20¹ abgeſchl. Wohng., 2 3 Zim. u. Küche per 1. Mai zu verm. 34586 J 52i ein hübſcher 2. 0 8, 23a Stock mit 4 ſchönen hellen Zimmern, uebſt allem Zubehör, per ſofort zu vermiethen. 10944 1 mehrere kl. Wohn 8, 26 2 Zimmer u. Ache zu vermiethen. 35359 ſtraßeu. des Markt⸗ Ache 4 Zimmer, U1 u. ſonſt. Zuhehör zu verm. 35179 Näheres Löwenkeller, B 6,15. II 2, 10 *Zim nebſt Kam. Näheres G 8, 28b. 1 Ecke der Breiten⸗ e, Magdkam. IE an ſol. Perſon zu v, 35458 —.— Maunheim, 28. Mürg Seneral⸗Anzeiger. 7. Seite. 5 Iſchöne Wohng. eine Part. Zimmer 2 Fimmer, Kiſche u. Rammer AB5I..-lm. 1 möbkirde H 35 13 iu verm. 84785 N 4, 9 mit Küche an eine 1, 23 im Suterbals 5 Leute H 2, 75 zu verm. 34585 9 25 11 Fim. mit hüb⸗ H4. 26. Perfon ſol zu vermieth. zu vermiethen. 82881 H 9. 12 8ʃ Iſchön mößf ſcher Gartenausſicht(ſepar. lethe Küche n. Jubh. Nieres im 2. Seg. 24—.8 2. Stock, grosse] Näheres D 4, 7, 1 Treppen. 9 12 Zimnzer z. v. v. 54825 Eingang) zu verm. 875 Au⸗ H 2 Si 2. St, 1 bl. 2 ſchön möbl 7 1 ein abgeſchl. 8 N 6, 6˙5 88 helle 25 Serau I 3, 8b 5 ſof.. 7, 1819 Zlm, H 5 9 2 Stock, 3 Zim. u. Magazin als Laden oder Cemptbir mn Wohnung, 5,6 vi. z Iim. r getheilt zu vermm 175 5419 Küche ſofort zu verm. 35351 zu Permiethen. 34431bestehend aus 6 1 elegant 5, 6G zu vam. 84818 RI, 7 5585 15 Näheres bei Emil Klein, 0 3, 10 Kuntſtraße, Z1 Küch* 5 5 75 75 bl. Wohn⸗ 51 Npe I1, Ib. 8 Wohnung, 2 Trepp. IIn., ncehe u. e H 7, 18 5 Schlafzim. für 5 2 Trepp hoch 7, 14 Ringgraße, 8. Stock preiswürdig zu v. 35601 H 7, 18 205. 4 Jin ſammt 1 allem Zubeh. z. v. Näheres im 2. St. 35582 H7, 21 1 7, 24 5 Zim., Näherres a 5 7, 30 2 hoch, 55 6 Simmer, Badezim. ꝛc. ſofort oder ſpäter zu verm. Desgleichen 3 Treppen hoch 1 r Badezimmer 885 per 0 75 12 33 2 Trepp. hoch, 0 7, 16 8 Zim,, Küche u. .Zub. ganz od. geth. zu v. 34449 0 7 16 H. Wohnung an 9 Leute ohne Kinder zu vermiethen. 84126 4. Stock, 4 Zim., Küche u. Zubehör 32116 Küche zu v. 14008 19, 2 8. St., ſchöne abgeſchl. Wohnung, 4 Zimmer ſammt Zub. per 2 5. v. 38957 8 9, 2½ 388 4— Juni 1 n. Näh. daſ. 33948 H 9, 144 77 Küche zu vermiethen. 99 H9 17nr 52 55 2, 5 Parterre n. 4. Stec, 55 15 e e Wohn., 4 2, 6 mm v. Nitheres 2. Stock. 388350 U.6 4. St., 1 ſchönes leereß 9 Zim. bis 15. April an eine einzelne 3. v. 35519 J4, 9 K 5 immer u. Küche mit zu Verndelden 1 22 J5 15 1 P 3, 3˙5 m Alkov, Kü⸗ Waſſerl. 4 bilde beptpie ber zen 1 kleine Familie z. v. 34958 P 3,. 5 2. Stock pr. 1. Juni od. früh. zu v. 84282 710 Heidelbergerſir. 7 Zimmer, Badezimmer —— 25 v. 2. Stock 925 17 bee e Zubdehör im 3 4. S426. ſogleich be. Fehbar zu verm. Nüh. Q 2, 4, im e 35578 K 72 5 5 6 Zimmer u. 98 525 Zu⸗ behör zu verm. Näheres im Laden. 17 behör, 38758 Badezim. im 2. mit Stock, ferner Zu- 2 Dach- zim., Speicher- raum u. grosser Keller, 4 Zim. auf die Strasse gehend, per I. Aprilsehr preis- Werth zu ver⸗ mieth. Näheres parterre. 80817 U 6 1 Friedrithsring, 9 9 2 elegante Woh⸗ uungen und 3. Stock, ebentnell mit Aſtöckigem 9211 zu vermiethen. Zu erfragen bei Carl Vender, U 5, 20. U 6, 15 Friedrichsring, parterre, 1. und 2. Stock, je 2 Wohng. mit ſch. Ausſicht, je 3 Zim., Küche, Gar⸗ derobe ad. Badezim. u. Zubehör 1. Mai zu verm. 85117 Näheres S 2, 21. U 6, 19 Neubau, per ſof. ſchöne Wohnung., 5 und 6 Fimmer mit Zubehör zu eeN 747¹ Nüheres T 6, 53 oder als U..42 4, 71 mit Zu95 52 2. Sted, 1 Im. Kliche z. v. 84917 J 7, 19 A7 naße— 1 mit 8 graßen 8 6851 Salen) und allem Zubehör bis b1gs 58 24218 18 5 Nalen 22805 9 eg 8 1, 2 u. 3 im Laden. m⸗ K2 zu ege 33643 K 2,— zu v. 38820 K 25 14 Neudau abgeſchloſſene Wohn. 4 Zim., Balken, Küche u. Zubeh., 2 Zim. u. Küche u. Zubeh, per i. Juni zu verm. Näh. K 8, 11, 8. St.« 84616 b der 8. Stoc, K 2, 15˙ 55 5 Zim. bis 1. Juli zu vermiethen. 83814 8 0 10b Hth., 2 Zim. u. Küche z. v. 34960 K 3, 13 8. St., 5 Fim., Naheres 2. Stoct. Küche ze. z. verm. K 4, Ringſtr. 8. St., 39892 6 Sian, Kache „ 1 Jde. 1. K 8, 3 ½ 55 Alkov, Kammer, und Zübeh 1 April od. ſpäter 97 75 14 *0 3, 15—— 6, 20, parterre. EFV ſſchöne Wohnungen mit pracht⸗ voller Ausſicht, je 5 Zimmer, Küche, wper i oder ſpäter, cbendafelbſ 8 Partertewahnungen von 4 und 5 Zimmer, Küche nebſt Buream event. Magazim zu ver⸗ 34628 uriethen. Friedrichd⸗Ring, U 6, 197 ein groß. zu N Neuban 2 Zim. u. ſeleg. Iin. mit Balkon u. ſep. Eingang, mit od. ohne Schlafz. a. 1 Hrn.— Deme:z. v. 20008 1 6, Küche zu v. 38485 8 1,2 U. 3. Vr deue rßze EA 8 5 nebſt 3 2 1 6, N ungen, 2 Zim. u. Aprll beziehbar u vem. 5 Kache. 1 Sin, u. Küche bil. 81 13 u. Näh. 3. Stock. 54499 2 Zubehör ganz Friedrichsfelderſtr. Nr. 26 vermiethen. 955 99916(Näßhe des Perſonen⸗ u. Rangir⸗ Zimmer, Küche de. an Aane Fam. p. event. früher zu verm. Nüheres 2. Stock. S15 15 bahnhofes) 2. St., freundliche abgeſchloſ⸗ Juni ſene Wohnung 3 und Aufa 35289 Küche, aig zu vermiethen 8 2 1 2. St., 4 Zim., Küche 1 nebſt allem Zubehör per 1. Mai zu verm. 33524 8 ſhem Zim. auf die Küche, Abſchluß zu vermieihen. Zu erfragen I 8, im Seibenbau zu verm ſch. I. Part.⸗ 1 1, 18 5˙ 3 als Wohn. oder Börean 5 55 Näheres 2. Stock 35227 mer, mit oder ohne mit ſep. e eee kleines Magazin. Zu erfragen part. 81889 a der 2 Ste 4., Küche, 115 Müdchenz.u...g 15 121 per 1. Juki z. u. Kh. 2. St; aſ. 33764 L 13, 14 zu erfragen, ele⸗ ganter 2. Stock, —8 und Badezimmer (Garten) zu verm. 31496 L 13 1 2. Stock, ein 5 unmöbl. Zim. an einz. Perſon zu v. 24922 M5, 1* St., 2 ineinander⸗ gehende Zimmer ohne Zabebör 1 345 „ 2. St. uit Ab 5, 5 5 Zim., gache Gas⸗ 5 Waſſerleitung zu verm. 3. Stock. 34670 eleganter 2. Stock, N 7 45 8 beſtehend aus 9 Zim⸗ mer 19 Zubehör per ſofort zu vermiethen. 33002 Gebr. Hoffmann, L 18. 4 N3„13b 1 ſchsne W Wohn⸗ ung 4. Stock, 1L 5, 5 12, 2 Kanwer, Küche 1. mmer, Wo 8 2 1U 3. 23 große, 880 5 Tünmige W 2. St., beſtehend in 6 05 Badezimmer, Küche, 2 Dach⸗ raum, Gas⸗ u. Waſſerleit. preiswerth zu vermiethen. 1U 4, 83 Parterre⸗Wohnung, eräumige Zim., auch als eſe ohnung zu vermiethen. 2 Zim. und Küche (Gaupenwohnung) fof, 2 1 zu vermiethen. 816 Auskunft U 4, 8, 8. 5 Gaup.⸗Wohn., 2 3. u. Küche m. Waſſer⸗ leit.—5 beziehb. zu v. 35372 abgeſchl. Wohn., 15 9, 25 0 65 Zimmer, Küche, Speicher, ganz oder geth. zu v. Näh. 3. Stock. 35376 Neubau,., 3. u. 15 3 26 4. Stock, abgeſchl. Wohnungen, jes Zimmeru. Küche ebenſo Gaupenwohn., 2 Zimmer und Küche zu verm. 83842 4 2 Küche 970 Waſſe ltg.) U. Zubehör 3, v. 312⁴4⁵ Näheres Parterre. S 3, 2½ T 3, 55 deeehr 5 +8. f per 5 vermtethen. hoch. 33788 U3, 11 22 gegenüb. d. Fried⸗ richsſchule, Part.⸗ zimmer, Keller u. Speicher⸗ per April oder ſpäter ſehr Nuheres parterre. 38512 2. Stock. 32218 5 10 18.8 855 9 7 ommer 5 Magdkammer 610 E 1, 9 ſchön möbl. 5 F 7, 21 0 2, 14 den u Schileplat geh., z. v. 34794 Joder 2 gut möbl. B 2, 2 Zimmer zu v. 33767 Joder 2 ſolide Herren zu verm. Näheres im 2. St. 35725 B 5, 14 einf. möbl. Part.⸗ Zim. in den Hoſ geh., ſofort zu verm. 34129 0 1, 153 ut möbl. Zim an 2 zwei eleg. möbl. 0 1, 16 Zimmer an 1 od. 2 Hexren pr. 055 zu verm. 34831 äheres im Laden. 34831 0 4 1 I ßein möbl. Part. 7 Zim. per 1. April zu vermiethen. 35869 0 4, 5 2 Treppen hoch, ein fein möblirt. zu 35199 0 4, 12 Nin me. ein ein möb 8217 ſofort zu vermiethen. 35214 H 7 29 1 gut möbl. Part⸗ 9 Zim. m. ſep. 85955 zu vermiethen. 356 H 9, 1 K 2, 1 51. Aem ech Lage zu pill. Preis zu v. 84577 K 2 15˙ einige gut möbl. 2 Zimmer ſofort zu vermiethen. 34726 K 3, 1 part., 4. St. links, 75 möbl. Z. zu v. 389854 1 gut möbl. Zim. zu v. 34881 K 3, 6 1 St, 1 fein und einfach möbl. 1 7 mit oder ohne Penſion ſofort zu vermiethen. 34805 2 Treppen, 0 4, 20ʃ21 ſchön möbl. S mit oder ohne Penſion zu vermiethen. 30196 08, Lee in Hauſe z. v. 84730 D1, 12* St., 1 ſch. möbl. Zimmer zu verm. Näheres 2. Stock. 353 „St., möbl. m. D 2, 1 5 D 3, 3 lntes Scer und Wohnz mmer mit oder ohne Pen⸗ ſion ſofort zu vermiethen. 25 res parterre. 3. St., 1 575 D 4, 1 Zimmer an ein ſolides Träulein zu vermiethen, ſogleich zu beziehen. 34804 5, 1 D 5, II br aimner n oder ohne Penſion, än 2 Herren zu vermiethen. 34395 D 6, D 6, 1 pu we 0 mit oder ohne Penſ. für—2 Herren 3. v. 34820 D 6 15 1 gut möbl. Part.⸗ 9 Zimmer mit ſepa⸗ ratem Eingang zu verm. 35520 2 4. St., g. möbl. 8. DS. I ſof, zu v. 34884 1 50 5 7 19 F vermiethen. 1 Parterre⸗Zim. mit 9 7, 20 Schlafcabinet, möbl, oder unmöbl. zu verm. 34491 E 1 5 2 Stieg. einf. möbl. 9 Zim. mit 2 Betten billig zu verm. 34927 L S, K 3, 14 2 Tr. links, 1 ſchön möbl. Zim. per 70 75 zu verm. 18590 K 4, 6 3. St., gut möbl. Zimmer d. d. 10 11 zu verm. K 4, 8˙5 möbl. Parterre⸗ Zim. zu verm. 34920 8. St., g. moͤbl. Zim. zu verm. 38649 L 10, 75 Reſtauration, 1 hübſch möbl. u. 1 einf. möbl Zim. ſof. zu v. 34410 L II, 2 b 3. Stock, ein einfach 155 Zimmer 7 verm. 3904 L 12, 4 n. 54 L14, 1 im obern St., 1 eleg. möbl. Zim. u. d. Str. geh., zu v. 35111 L. 16, 5 wbt Jakon⸗Bim mit Augſicht 177 75 Ringſtraße und Bahnhof ſofort zu verm. 14998 3 Treppen hoch, mit L. 17, 1b Ausſicht 8255 den Bahnhof, hübſch möbl. Schlaf⸗ u. Wohnzimmer an 1 oder 2 ſolide Herren bis 1. April zu v. L 18, 3 an un wadk en St. ein gut möb zu vermiethen. L 18, 10 nrabt..1. 58805 MI, 1 1 Tr., 3 eleg. möbl. od. getheilt ſofort zu verm. N 1, 2 2 hübſch möͤbl. Zim. nach der breften Steaß⸗ bis 15. April zu ver⸗ miethen. Nüheres zu M I, 2, 4. Stock. 2. Stock, 1 f M2, 13 v. 270 N 3, 17 vermiethen. ſch. möbl. Zimmer M 3, 7 mit oder ohne Pen⸗ fion bei bill. Preiſe z. v. 35599 M 4 1 möbl. Zim. zu verm. „ Näh. part. 3502⁵ NM 5, 2 1 Tr., 1 gut möbl. Zim. per 15 817 0 zu 119 U, 19 8. St., 1 H. 88l.5le. pr. Mion. 9 Mk. ſofort zu 7 5 2. Sr, ö m. od. ohne Pen 5 35571 zu berialelden. 2. St., möbl. Zim. N 3, 17 ſof. zu v. 1 85 N 4, 235 Zimmer z. 35835 N 4, 24 2. Stock, ſchön möbl. mmer mit ſep. Eing. und n per 1. April zu verm. 34618 1 ein möbl. N6, 6% Fenßer. vermiethen. 0 4, 11 part., möbl. gim. m. Penſ. zu v. 2294 2Tr. hoch, 1 ſch. mbl. Zim. zu v. 35589 0 7, 1 R 3, 15 links, 1 f. möbl. gim. mit ſep. Eing. zu v. 35115 81, 9 4. St. rechts, 1 ſch., gr., möbl. Zim. m. ſep. Eing., an 1 dod. 2 Hexren ſofort zu ver⸗ miethen.(50 Pfg. Bazar.) 35339 8 1, 13 1 möbl. Zim. im 2. Stock ſof. z. v. 24281 8 1 1 2. Stock, ein gut 5 zu vermiethen. möbl. Zim. ſoſort 33826 N, 1 4. Stock, bei Frau Rudolph, hübſch möbl. 1 ſofort zu verm. 34487 8 2 8 8. St., gut möbl. 9 Zimmer mit Penſion zu vermiethen. 34700 8 2, 15 8. 1 1 1 großes, fein m bel. Zim. mit Eingang per 1 5 zu vermiethen. 2 Tr., 8 0, 1 ſep. Herrn zu verm. 0 T 2, 4 Ein gut möbl. 1. an einf. möbl. Zimmer ſogl. 5 ſpäter zu vermlethen. Näheres 2. St. 30527 U 16 d e 15, 21 7. Stock, Fübſch möblirtes—5 mer zu vermiethen. U6, 5 L. i Im Willenviertel gegenüber dem Schloßgarten, 1 elegant 5210 4 1 er 2955 enſion per pril zu verm. Näheres im Verlag. möbl. Zimmer mit an 72 einen Alteren vermiethen, auf Wunſch deen Näheres im Verlag. Breiteſtraße, 2 Sod, ſeh ſem ut möbl. 17 ng., an 5908 möbl. Wohn⸗ u„ pr. 1. April zu v. Näh. +. 404¹ Fübſch möbl., auf—— 84898 gehendes Zimmer mit guter Penſion, per Monat N. 50, an einen ſoliden Maun m 125 verm. Näh. n Nader 3444 2. St. rechts, 5 Große Merzelſtraße Nr. 2 3. Stock, 1 ſchön möbl. Zimmer bei ruhiger, in FJamilie ſofort 1 vermiethen. 34907 wei ſchön möblirte, große mumer in gutem e zu derm. 3 Näheres 2 Lerlgg. 5 PP Billenviertel. Hübſch möbl. 9 uiit zu Mk. 50 u. Mk. 7 zu vermiethen. 34.9 Näheres im Berlag. 122— atterfallſtraße B. 2. St., ein freundl, möͤbl. Jiunmer mit„„„ vermiet Eine ſolide ſtudet einer Wim. Nah. 8, 11, 2. 1 85 857 In beſſerer Familie ſlie ſer einige iſrael. hübſch. Jim⸗ mer mit n zu verm. Näheres Exped. 84888 ————— (Sehlaſstellen.) C 4, 14„ le⸗ 4. St. links, 1 gute 1 F 4, 2 be mit 8 05 Koſt billig 22815 60 75 12˙½ 15 0 Schlafſt. 4. St 4 aue 2 Schlafſeu: in die Ringſtr. geh. zu v. 358 78 I 2 1 2. St., Schlafſt. m. 9 Koſt für 2 ſolide Arbeiter zu verm. 84972 u. Kü e mit Shncſtgr Farfadl abgeſchloſſene 1—8 Zimmer u. Küche unt Wafferl. und Jubeh. zu verm. [Amerikauerſtr. 15. Kleine Wohnemgen Leute zu vermiethen 251 Kirchendiener, 2J 2, 1, Neckar⸗ —— Schdee Woßnüngen, 2 5 9 5 Zubehör, zu ver⸗ m 8 äheres 8499 8. 11, Badeanſtalt. 7 18 12 Mark. . m. 4070 und Kaller zu verm. 35605 Traitteurſtr. Schwetz.⸗Str. Schwetzingerſtr. 55 1 Wohn. 8 Zimmer u. Küche bis 1. Mai zu vermiethen. 34768 Waldhofſtr. 40. zu vermiethen. 2 ſchöͤne unmöblirte Zim⸗ mer an einzekſtehende Herren oder Damen per ſofort zu verm. Näh. 0 5, 1, 1 Treppe. 54225 Eine ſchöne Wohnung,—4 Zim., Küche und Zubehör, 4. Etage an eine ruhige zu vermiethen. 34865 Zacharias Oppenheimer, 2 7, 17 7„ Beletage in ſchönſter Lage 7 Zimmer, Badezimmer, Küche per 1. Mai zu vermiethen. Näheres D 7, 15. 31389 Zu vermiethen am Friedrichsring, elegaute, neue von 5, 6, 7 und 8 Zimmern nebſt Zubehör. 35581 Näheres 8 6, Ig. 2. Stock, gut junger Mann in Logis geſucht. Zimmer zu verm. F 5, 1 18„ möbl. Zimmer 2fein möbl. Neckur⸗ 2 vermiethen. möbl. Zim. ſof. 3, 7 1 möbl. Zim. mit Gas⸗ 3, 11 3. Tr., 5 möbl. möbl. zu Näh. im 0 8. St., 1 gut möbl. 0 6, 2 2. St., 1 e 1 ſchön möbl. 6 6, 15 Part.⸗Zim. mit gehend, per ſofort zu v. 34637 Herrn zu verm. 35118 4. St., 1 ſchön möbl⸗ G 8, 16 0 5,7 Heidelbergerſtraße, 0 6, 3 1 gut möbl. Part.⸗ Zimmer ſof. od. ſpät. z. v. 32840 0 7 4. St., gut möbl. 7 Zim. an ſol. Kaufm. per ſof. od. 1. April z. v. 34906 H 7, 5¹ 3. St., 2 Schlafſt. zu verm. 34638 2. St., gute heizb 8 25 14 Schlafſt. 5. „St.„b S 1 + S4, 16 f Je P 4, 6 0 7, 16 einf. möbl. Zim. zu verm, 34127 möbl. Part.⸗Zim. zu verm. 35578 5,1 preiswürdig zu verm. 2 Stiegen., 1 gut 5 möbl. Zimmer mit hübſcher Ausſicht auf die Heidel⸗ bergerſtraße u. Planken entlang, 35700 Küſt und Logis E Woche 7 Mark. S2, 12 Foſtu. Logl bei J. Hefmeiger. 5˙6 zu——.— zu verm. F 3 17 8. Stock, anſtänd. 9 einfach möblirtes Näheres 3. Stock. ., ein gut ſof zu verm. Sciet aer mit ſep. 5 hne ſton ſol oder ſpäter 3. v. 91507 Stock, 1 fein 1. Mat zu v. Pr. 30 Mk. 34336 35724 34271 Straße geh. billig zu v. 34809 an 1 94 5 Herren zu v. 34841 7 4 3. St., 1 ſchön möbl. 9 Zim., auf die Straße Zimmer an ein. geh., möbl. Zim. zu vermiethen. 35028 3. Stock, ſchön möbl. E 7. 7 Zim. ſof. zu v. 35011 34694 F 4, 21 34837 die geh. mit 15155 85196 Zim., Wohn⸗ 4 2, 11 4 Kaber 2750 zu verm. 33087 pelenchrehg an 1 anſt. Hrn. per Zim, a. d. Str. 905. zu verm. vermiethen. 0 5, 5 Zimmer auf die Zim, a. d. Str.., ſep. Eing. bis 15. Märzz. v. 34422 3. Stock, 1 möbl. 6 7,28 8, 12 4. St. auf die Str. Zim. zu v. 35188 6 8, 16 Zim. ſof. v. 34854 6, 3 2. St., einf. möbl. Zim. an 2 Herren 34115 2. St., g. möbl. Zim 95 97 ſof, zu verm 35174 2. St., zu v. möbl. Zim. 34602 06,5 In beſſerer Familie für enge iſrael, junge Leute hübſch. Zim⸗ mer mit Penſton zu verm. Näheres i. d. Exrped. 34832 In gutem Hauſe 112 7 möhl] Zim. mit Penſion für 2 Herren zu v. Näh., im Verlag, 8488 8. Seite“ Seneral⸗Anzeiger. für Frühjahr und Sommer ſind in reichhaltiger und geſchmackvoller Auswahl eingetroffen, wovon ich meinen werthen Kunden 34442 ergebenſt Mittheilung mache und gleichzeitig bei Bedarf um gütigen Beſuch bitte. Hochachtend Mross Nachfolger, F2, (Inh. F. J. Stetter.) Hartgess- Brechb-en Hartguss-wWaenn Hartguss-Boststabe 0 in böecbst erreich- 3r78 barer Härte und Zühigkeit. 5 MNannheimer Eiſengieße rei Gebrüder Bene, Mamnbeisa. Von Montag, den 28. bis Mittwoch, den 30. c. Verkauf der angesammelten Reste darunter eine Parthie einzelner Hasen, Auzüge und Paletots Nbe weit unter Preis. G. F. W. Schulze, Tuch-& Buxkin-REngres-Lager, O 2, 10. Kunststrasse. 2, 10. 75 eldſtecher Hrillen und Iwitker dae Barsmeter u Thermometer in allen Neuheiten empftehlt 23262 V 2 r 4 4. lery. 5 25 4 eeeee Optiſches Inſtitut Vis--xis der Hauptpoſt. Nenanfertigung und raturen 8 epa⸗ fort. Hierdurch beehre mich ergebenſt mitzutheilen, daß ich in meinem Hauſe Iit. CG 1. 9, Fekhaus gegenüber Café Metropole“ ein eröffnet habe. Durch günſtige Verbindungen mit den erſten Fabriken der Branche, bin ich in der Lage, ſtets mit Neuheiten dienen zu können. 255 SpeeinHtkten eee Victor Loeb, dee den Neien Vertehr Mannheim, C 1 No. 9. 81 Ne S bparate werden Depots er⸗ 885 richtst, Agenten engagirt. Pe e en an en& Bogler, .⸗B., Köln unt. J. C. 856. n E Gihene Reparaturnerkfätte und Strohhut⸗Wiſchrrei in Hauſt. Fabrik⸗Niederlage von: P.& C. Habig, Wien. Lincoln Bennet 8 Co., London, Dg 8 5 Bahe C. Meſumer, Carter& Co. Die—952 Auton Pichler, Graz, Battersby& Co. 5 . Jaaee; Siae, Maris, Shelimeediue& Sons, Stockport beftudet ſich menwehr 35417 H 2, 8, 3. Stock. Eründlicher Unterricht für oline ertheilt zu 60 Pfg. pro 8, 1 1n der Erinktatiskirche G 5 Special-Ceschäft in Herrenhüten; Indem ich bitte, meinem Unternehmen gütiges Wohlwollen zuzuwenden 85 Hochachtend Stunde in und außer dem Hauße. 34541 H. Drummite, U e, 1, 1. Steck. Es wird ſtets zum Maſtzen und Zügeln eln) angenommen unter Zuſicherung rompter und billiger enung. 34911 E 5, 6 deitter Stock. Lohkäse en gres und en detail. Bündelholz— kleingemachtes, Taunenholz— Feueranzünder. 18787 2 No. 2. welche den Beiſtand einen Damen, erfahrenen Hebamme wünſchen, find Rathu Aufnahmeu, iscretion bei Fran Lange, Köln, thünſerhef 40 park. 34955 Albert Seiden- und Modewaaren, Mäbeistoffe, Portièren, Vorhänge, Teppiche, Linoleum. Wegen Verringerung meiner grossen Waarenläger Aeltere Waaren und Beste eeeeVerden weit unter dem Selbskostenpreis abgegeben. und Aufgoliren wird angez nommen, H 7, 4, 4. Stock. jolina, Laufbaus Jerkauf Sämmtlicher Waaren an 5 Frau Dr. Cruſius 5 5 Luftkurort Kohhof-Hötel bei Heidelberg. Eröffnung der Saison am I. Mai. Bei genügender Aumeldung von Gäſten ſchon am 15. April. Proſpekte ſtehen gratis zu Dienſten. Auskunft ertheilt bereitwilligſt 88802 Die BDireetion. Ciolina 639 Speeial⸗Geſchüft in 30293 Schwarzen Damenkleiderſtoſſen, Seidenzeugen. Halbtrantrwasren, Jameuröſten und Lichern. Abgepasste Teppiche. Tüll⸗ und Spachtel⸗Gardinen. 0 b. Pett und Reisedecken. Fremier-Fahrrader ſind immer noch die beſten. Längere Garantie⸗Zeit. Günſtige Zahlungsbedingungen. Badfahter⸗Anzüge in Blau und Grau, Tricot und Cheviot von Mk. 25.— an ganze Anzüge. Erstes 125 Rheinisches Velociped-De lacob Hartmann Porti 5 Empfehle mein mit den beſten Fabriraten ausgeſtattetes 35801 Schun- und Stielellager. Reelle Bedienung, billigſte Preiſe. 8 Bitte zu beachten Frinitatiskirche,& 5. 1. R m Mäntelchen empfiehlt 2. J. Onilling, purbritg: Hauptniederlage ver Hartwig& Vogel, Dresden M d Flanken F 3, 1 TTAnZModes 22.1 Feinfein On Jladen, Tondants Marzipane, Waffelm, Biscuits, Cacac's und Thee, feine Erfrischungs- und Thester-Bonbens, Cortenagen, Atrappen, Boenbonnièren im grösster Auswahl, auch stets vorräthig gefüllt. Knallbonboens ete. 18860 Sperzialität:„Cacao Vero“ bestes, leichtlösliches entöltes Cacaopulver, lose und in Würfel eeee aee. At 88 i r. Bad. Hei⸗ 1. Aag 5 Montag, 70. Vorſtellung 5 28. März 1892. 8 Dim Abonnement A. Schwank in 4 Akten von Oscar Blumenthal und Guſtav 1 — A 2 — 8 8 Grossstadtluft. Kadelburg. (In Scene geſetzt von Herrn Or. Baſſermann.) Martin Schröter, Fabrikant Sabine, ſeine Tochter Walter Lenz, Rechtsanwalt Antonie, ſeine Frau 8. Bernhard Gempe, ihr Couſin Fritz Flemming, Ingenieur Dr. Cruſtus Herr Tietſch, Frl, v. Legrenzi. Herr Baſſermann. „Fräul. v. Dierkes. Herr Löſch. Herr Rinald. Herr Jacobi. Frau Jacobi. Herr Eichrodt. 8 Frl. Graichen. 5„Frl. De Lank. Herr Dahſe. Herr Grahl. Rektor Arnſtedt 8 Frau Rektor Arnſtedt Marthe, Dienſtmädchen Ein Tapezierer 5 Ein Diener 8 E Kaſfeneröffn. 7 Uhr. Aufang 7 Uhr. Ende ¼10 Uhr. — Gewöhnliche Preiſe. DNeeeeg eeeeeeeeeeeeeee 4 +4 —.