— — In ber Poſiliſte eingetragen umer 155 2129. 5 Abonneme it: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Jurch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. GBadiſche Vollszeitung.) annheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jsurtnal Nannheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Dr. Hamel, für den lokalen und prov. Theil 4 3 2275 nien für den Inſeratentheil: * Apfel. Kari Aotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Nannheimer ee iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Nannbeim. Nr. 91.(Celephon⸗Ar. 218.) In unſerm geſtern veröffentlichten Feſtartikel zum heutigen Geburtstag des Fürſten Reichskanzlers haben wir bereits mitgetheilt, daß der 1. April diesmal feier⸗ licher als je im Reiche begangen wird, beſonders von nationalliberal geſinnten Männern. Sie haben auch nicht blos die allgemein vaterländiſche Veranlaſſung dazu, ſondern noch eine ganz eigene mehr parteipolitiſche. Das Organ des Fürſten, die„Hamb. Nachrichten“, hat nämlich gerade zur rechten Stunde das frühere Verhält⸗ niß des Reichskanzlers zu den Konſervativen beleuchtet. In dieſer bedeutungsvollen Darlegung wird zugleich der Beziehungen des Fürſten zu den Nationalliberalen in einer für dieſe ſehr vortheilhaften und gerechten Weiſe gedacht. Wir bringen daher dieſen wichtigen Artikel hier auch unſern Leſern im ganzen Umfange zur Kenntniß. Das Organ des Fürſten beſchuldigt die Hochkon⸗ ſervativen— denn ſie vornehmlich ſind gemeint— den Sturz des Kanzlers gewünſcht und herbeigeführt zu haben. Daß dies wahr iſt, köͤnnen wir übrigens nach beſten Informationen bezeugen. Oer Artikel lautet: „In einer Rede, die der Abgeordnete Stöcker neulich ge⸗ halten hat, gibt er der Auffaſſung Ausdruck, daß der nat io⸗ nalliberale Einfluß den Fürſien Bismarck ſeinerzeit in der inneren Politik von den conſervativen Bahnen abgelenkt habe. Herr Stöcker vergißt dei Beurtheilung dieſer Ablenk⸗ ung, wenn ſie überhaupt ſtattgefunden bat, daß es damals nicht in der Wahl des Fürſten lag, ob er mit den Conſerva⸗ tiven oder mit den Natfonalliberalen gehen wollte. Sein Be⸗ dürfniß war eine zu Compromiſſen führende Unterſtützung durch beide Parteien; er ſah ſich aber oft auf die der Nationalliberalen beſchränkt, da die conſervative 3 05 nicht nur im Stiche ließ ſondern ſich ſogar feind⸗ ich ſtellte. Um den Ausbau des Reichs in Angriff zu nehmen und um zu verhindern, daß die auf dem Schlachtfeld errungene Eingzeit durch einen Stillſtand der inneren Politik wieder in Zweifel geſtellt werde, bedurfte die Reichsregierung nothwendig der parlamentariſchen Mitarbeit einer deutſchgeſinnten Majorität. Sie fand dieſelbe aber nicht bei den Conſerva⸗ tiven, ſondern ausſchließlich bei den Nationallibe⸗ ralen und war deshalb gezwungen, die Arbeit beim Ausbau und bei Befeſtiaung des Reiches mit dieſer Partei in ernchaff u nebmen. Daß die Zurückhaltung, reſp. die Geanerſchaft er Conſervativen auf die Richtung, die dieſer Ausdau nahm, nicht ohne Einfluß bleiben konnte, liſat auf der Hand; die Regierung würde überhaupt keine Majorität im Reichstage erlangt daben, wenn ſie dieſer Unterſtützung durch die liberale Partei nicht hätte Rechnung tragen wollen. Die Entfremdung gegen den Fürſten Bismarck hat bei den Jührern der Konſervativen vielleicht ſchon im Jabr 1866 in Prag begonnen, als eine konſervative Deputation dem Streben des damaligen Miniſterpräfidenten, den innern Konflikt bei der Rückkehr nach Berlin zu ſchließen, durch den Verſuch einer Einwirkung auf den König enkgegentrat und bei gewiſſen Stimmungen des hohen Herrn auch Anklänge fand, doſchon die Deputation nicht anzugeben wußte, welche Geſtal⸗ tung der zukünſtigen Entwicklung Deutſchlands iur nach den Ereigniſſen des Jahres 1868 vorſchwebte, wenn bei der Heimkehr des ſiegreichen Heeres der ſeit bald ſechs Jahren ſchwebende Kon⸗ flikt unverändert fortgeſponnen werden ſollte. Ob die Gegner⸗ ſWaft segen die Regierungspolitik, welche in den letzten ſechziger Jahren bei den Konſervativen öffentlich zum Ausbruch kam B. in den Kämpfen um den hannbverſchen Provinzial⸗ Inds und Aehuliches), an die Erinnerung an die Prager rgänge und an die Indemnitäts⸗Wendung in der Thron⸗ rede in bewußter Weiſe anknüpfte, laſſen wir dabingeſtellt ſein; jedenfalls waren die Angriffe gegen den Miniſtexpräfi⸗ denten ſchon damals lebhafter als mit freundlichen Bezieb⸗ ungen der konſervattpen Fraktion und mit deren Unterſtützung der Regierungspolitik verträglich war. Nach dem Kan iege, beiſpielsweiſe bei Gelegenheit des Schulaufſichtsge⸗ etzes, ſtiegen die Angriffe, welche von konſervativer Seite gegen den Miniſterpräſidenten gerichtet wurden, zu einer cbärfe, die zum vollſtändigen Abbruche des perſönlichen Verkehrs zwiſchen dem Fürſten Bismarck und ſeinen früheren reunden führte. Die Stimmung und die Abſicht der kon⸗ ervativen Führer kennzeichnete ſich durch itzren Nieder⸗ ſchlag in den bekannten Aera⸗Artikeln der Natbufiusſchen egt in der öffentlichen Demonſtration der Deklaranten und ſchließlich am ſchärfſten in der„Reichsgl.“ und dem Ver⸗ halten ihrer Freunde und Mitarbeiter. Letztere gehörten fa ſt ausſchließlich der konſervativen Fraktion an, ſoweit ſie nicht zu Hofkreiſen und zu dem damaligen Hausminiſterjum in Beziehung ſtan⸗ den; ſie bemüßten ſich während des Präſidiums des Grafen Roon, diefen von ſeinem Freunde, dem Miniſterpräſidenten, zu trennen und letzteren auch unmittelbar bei Seiner Acen dem Könige als einen„Gegner der Armee zu ver⸗ tigen. Daß das Baeuum, welches die Conſervativen zu dieſer Zeit zwiſchen ſich und ibrem früheren Mitarbeiter, dem Reichskanzler, ließen, von der liberalen Seite bereitwilliaſt ausgefüllt wurde, war nicht zu verwundern, und die Folge davon beſtand darin, daß liberale Einflüſſe in der Geſetz⸗ gebung, durch welche das Reſch befeſtiat und ausgebaut wupde, das lebergewicht hatten. Conſervative Einflüſſ⸗ Klnten ſich nicht geltend machen, ſo lange die konſervative Partei dem leſtenden Staatsmann ibre Mitwirkung verſagte und ihm mit der leidenſchaftlichen Schärfe bekämpfte, von die Dellaranlen⸗Periode und die Reichsglocke Zeugniß Hirſt Sismarch und die Nalionaliberalen. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. ablegte. Das Bedürfniß der maßgebenden Führer der Conſer. vativen, in der Beſetzung des Kanzlerpoſtens einen Wechſel herbeizufübren, iſt ſeit ſener Zeit mehr als einmal zu Tage getreten und hat ſeine Befriedigung vor zwei Jabren gefunden. Die Haltung der konſervativen Partei beim Ausſcheiden des Fürſten Bismarck aus dem Dienſte bewies, daß ihr der Perſonenwechſel kein unwillkommener war.“ Ganz neu iſt an dieſer Mittheilung die Enthüllung von der conſervativen Deputation, welche 1866 in Prag erſchtienen war, um der Abſicht des Fürſten Bismarck, bei der Rückkehr nach Berlin im Landtage Indemnität nachzuſuchen, durch den Verſuch einer Einwirkung auf den König entgegenzutreten. Die„Kreuzzeitung“ nennt die Darſtellung des Fürſten Bismarck verächtlich eine„aufgewärmte Mär“ und eine„Legende“. Daß ſte dies nicht iſt, haben wir bereits in der Einleitung bemerkt. Wer jemals tiefer in gewiſſe Beziehungen der Hochkonſervativen zu dem Fürſten geſchaut hat, weiß, welche Freundſchaft der Fürſt bei wichtigen Wendepunkten von⸗ dieſer Seite zu gewärtigen hatte. Die„Kreuzztg.“ gibt dann auch ihrer⸗ ſeits eine Enthüllung zum Beſten und ſagt, 1872 nach dem Schulaufſichtsgeſetz ſei der Bruch zwiſchen dem Für⸗ ſten Bismarck und den Conſervativen eingetreten, weil Fürſt Bismarck einen zwiſchen ihm und den Herren v. Rauchhaupt und v. Brauchitſch verabredeten Compro⸗ mißantrag in offener Sitzung preisgegeben habe, nachdem er die Ueberzeugung gewonnen, daß er auch oh ne die Conſervativen über eine Mehrheit für das Geſetz ver⸗ fügen konnte. Deſto beſſer für den Fürſten, der wohl gewußt haben wird, warum er die Hilfe ablehnte. —— Bavachol iſt überfährt. Paris, 31. März. Es iſt ſchwer, die Freude zu beſchreiben, die geſtern Abend in ganz Paris herrſchte, als die Nachricht von der Verhaftung Ravachols bekannt wurde. Der Kellner'Herault, dem die Verhaftung zu verdanken, iſt der Held des Tages. Während jedoch früher von einer Nationalbelohnung die Rede war für den, der Ravachol entdecken würde, heißt es jetzt, daß der Angeber nur die 500 Fr. von der Polizei erhalten ſolle. Ravachol hat, wie viele Ver⸗ brecher, die Verhaftung nur ſeiner unglaublichen Dumm⸗ heit zuzuſchreiben, da er wenige Stunden nach dem An⸗ ſchlag in der Rue de Clichy in einem Reſtaurant auf dem Boulevard Magenta nicht nur aufreizende Reden führte, ſondern auch über den Anſchlag ſelbſt, der da⸗ mals noch faſt unbekannt war, ſolche Einzelheiten er⸗ zählte, daß der Verdacht gegen ihn nothwendig geweckt werden mußte. In jenem Augenblick war ihm offenbar die Vernunft mit ſeinem Haß gegen die Bourgeoiſie durchgegangen. Bei dem raſenden, geradezu tobſüchtigen Widerſtande, den Ravachol bei der Verhaftung leiſtete, iſt ihm von den ſchließlich zu dem Aeußerſten gereizten Poliziſten ſehr ſchlimm mitgeſpielt worden. Bedeckt mit Schrammen und Beulen wurde er dem AUnterſuchungs⸗ richter vorgeführt. Während der Verbrecher im Verhör zuerſt ſeine Identität abzuleugnen ſuchte, mußte er ſpäter, als er von dem Schloſſer Chaumartin erkannt war, dieſelbe zugeſtehen, was er unter Hochrufen auf die Anarchie und unter Beſchimpfungen der Polizei und der Bourgeoſie that. Dagegen leugnet er, irgend ein Dynamitverbrechen be⸗ gangen zu haben. Er will ſeine anarchiſtiſchen Grund⸗ ſätze niemals in die That überſetzt haben. Noch mehr als durch die Auffindung ſeiner zur Herſtellung von Dynamit vollſtändig eingerichteten Wohnung in St. Mands ſcheint er aber durch die Geſtändniſſe ſeiner ver⸗ hafteten Mitſchuldigen bloßgeſtellt und unrettbar verloren zu ſein. Die Angaben wurden anſcheinend zuerſt von der Frau Soubert, der Geliebten des verhafteten Emil Mathieu, gemacht. Danach wurde die für den Anſchlag am Boulevard Saint⸗Germain beſtimmte Bombe von Ravachol und den Brüdern Mathieu in Saint⸗Denis angefertigt, von der Soubert unter ihren Kleidern durch die Octroi⸗Unterſuchung durchgeſchmuggelt. Ravachol trug die Bombe an das Haus und zündete die auf 40 Sekunden geſtellte Zündſchnur an. Mathieu ſagte ferner (einen Tag nach dem Anſchlag in der Rue de Clichy, als er von dem dort begangenen Verbrechen noch nichts wiſſen konnte), daß Ravachol nach dem Verbrechen vom Boulevard Saint⸗Germann geſagt habe, nun werde der in der Rue de Clichy wohnende Staatsanwalt Bulot an die Reihe kommen. Auf Grund dieſer Aus⸗ ſage ſcheint auch Ravachols Mitſchuld an letzteren Verbrechen erwieſen. Die allgemeine Anſicht geht da⸗ hin, daß, obgleich der neue Geſetzesparagraph noch Freitag, 1. April 1892. nicht Geſetzkraft habe, Ravachol doch zum Tode ver⸗ urteilt werde, da ſeine Verbrechen auch als Mord⸗ verſuche betrachtet werden können.„Figaro“ behauptet, daß geſtern Nacht viel in Händen von Anarchiſten befindlices Dynamit und Höllenmaſchinen aus Furcht vor Entdeckungen in die Seine geworfen worden ſeien und gibt auch Orte an, wo man die Sachen herausfiſchen köͤnne.— Alle an dem Dynamit⸗ attentat betheiligten Verhafteten haben ein voll ſtän⸗ diges Geſtändniß abgelegt und alle Details über die Exploſton am Boulevard Saint⸗Germain gegeben. Der Unterſuchungsrichter kennt bereits alle Bewegungen und Handlungen Ravachols ſeit einem Jahre; er weiß, daß nach einem in Monbriſſon begangenen Morde Ravachol 30,000 Franken geſtohlen und dieſe bei verſchiedenen Geſinnungsgenoſſen in Saint⸗Etienne untergebracht hatte, welche ihm das Geld je nach ſeinen Bedürfniſſen ſchickten. Ein Dynamitard erklärte, Ravachol müſſe einen Theil des in Soiſy⸗ſous⸗Etoiles geſtohlenen Dynamits ver⸗ graben haben. Die„Liberté“ meldet, es ſeien Befehle in die Provinz geſchickt, alle ausländiſchen Anarchiſten auszuweiſen. ——— Politiſche Ueberſicht. Mannbeim, 1. April, Vorm. Berlin, 31. März. Die„Norddeutſche“ kann den immer wieder auftauchenden Gerüchten von Finanzver⸗ legenheiten der Krone gegenüber auf das Be⸗ ſtimmteſte verſichern, daß die finanziellen Verhältniſſe der Krone zu derartigen Gerüchten nicht den ge⸗ ringſten Anhalt gewähren und weder das Hausmini⸗ ſterium noch die Pripatſchatulle des Kaiſers ſich mit An⸗ leiheabſichten tragen.— Der„Reichsanzeiger“ meldet, ſeitens der Reichsregierung ſei die Entſendung eines Technikers nach Amerika erfolgt, um die Raumfrage für die deutſche Abtheilung auf der Weltausſtellung in Chicags zu erlebigen.— Der Contreadmiral Menſing iſt zum Commandanten von Helgoland ernannt worden.— Der„Reichsanzeiger beſtätigt, daß der Staatsſekretär v. Bötticher ſein Entlaſſungsgeſuch ein⸗ gereicht habe, und fügt hinzu, der Kaiſer habe mittels huldvollen Handſchreibens das Geſuch abgelehnt.— Der Norddeutſche Lloyd“ empfing vom Kaiſer folgen⸗ des Telegramm: Mit aufrichtiger Freude begrüße ich das Flottwerden der „Eider“. Ihr langes Ausbarren auf exponirter Lage iſt ein Beweis für ibre gute Conſtruktion, wie auch die ſtark bezweifelte Möglichkeit, ſie flott zu machen, in glänzender Weiſe von einer deutſchen Geſellſchaft zu ihrer eigenen und unſerer deutſchen Ingenieure Ehre gelöſt iſt. Möge die „Eider bald wieder im Dienſte ihre— 1 Eigenſchaften bewähren! ilhelm I. R. —— Badiſcher Jandtag. »Karlsruhe, 30. März⸗ 55. Sitzung der Zweiten Kammer. (Schluß.) Aba. Muſer bemerkt, er wolle in Rückſicht auf die ja noch bevorſtehenden Verhandlungen über die eenee gebung ſich jetzt aller weiteren Ausführungen enthalten. empfeble auch, die Debatte über die heutige Rede des Finanz⸗ miniſters bis dahin zu verſchieben, damit nicht ähnliche Aus⸗ führungen doppelt wiederholt würden. 8 Abg. Wacker kann ſich dieſe Selbſtbeſchränkung nicht auferlegen, wie Abg. Muſer. Der Finanzminiſter urtheile ungerecht, wenn er die Agitation in der Beamtenwelt ledig⸗ lich der Centrumsſeite zuſchreibe; er müſſe den ſehr ſtark aus⸗ geſprochenen Vorwurf Namens ſeiner Partei zurückweiſen. Finanzminiſter Ellſtätter erwidert dem Abg Muſer, er habe ausdrücklich vermieden, auf die Details über die Be⸗ amtengeſetzfrage einzugehen; es würde ſich ja ſpäter dazu Gelegenheit finden. Dem Abg. Wacker bemerke er, daß die Regierung da einer öffentlichen Strömung folgen werde, wo ſie dieſelbe für berechtigt halte; Wacker irre auch, wenn er glaube, daß ſeine Ausführungen über die Beamtenpoſition an eine Seite des Hauſes gerichtet waren: es ſeien wohl alle Parteien daran betheiligt geweſen. Die Vorlage ſei auch nicht plötzlich über Nacht gekommen, ſondern nach langen und ein⸗ gehenden Erwägungen in den Kreiſen der Regierung. Abg. Fieſer erklärt, er ſei mit dem Abg. Muſer darin einverſtanden, daß heute nicht die ganze Frage der Beamten⸗ geſetzgebung zur Erörterung gelangen ſolle. Redner beſpricht dann einzelne Beſtimmungen des Entwurfs. Der Finanz⸗ miniſter habe recht, daß die Vorlage nicht über Nacht gekom⸗ men ſei; ſie ſei vielmehr von langer Hand vorbereitet worden angeſichts der berrſchenden Strömungen in den Kreiſen der Beamten. Wenn ſchon jetzt die Aufbeſſerung von 40, 50 und 90 Mark für die beiden unterſten Klaſſen im Ganzen 600,000 Mark mehr erfordern, ſo müſſe man doch empfehlen, daß eine Reviſion der Beamteng⸗ hälter mit Vorſicht und unter Berück⸗ ſichtigung der Verhältniſſe der Steuerzahler erfolge. Wenn man durchſchnittlich nur eine Aufbeſſerung von etwa 200 M. 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 1. April. einführen wollte, ſo würde das für die beiden unterſten Be⸗ amtenkategorien allein ſchon zwei Millionen Mark aus⸗ machen, und das ſei bei der heutigen Finanzlage doch ſehr in Erwägung zu ziehen. Den Forderungen der Gerechtigkeit werde ſich ſeine Partei nicht verſchließen, aber die Anſprüche, die von einzelnen Beamtenkategorien in Folge agitatoriſcher Einwirkungen fortgeſetzt an das Land geſtellt würden, könnten von Niemand in der Kammer erfüllt werden. Die Natio⸗ nalliveralen hätten in der Frage der Gehaltsaufbeſſerung für die Beamten keine Agitation entfaltet. Der Geſetzentwurf gabe den Vortheil, daß er den dringend bedürftigen Beamten Aufbeſſerung gewähre, und daß er dieſelbe raſch zewähre; er fünre aber auch der Volksvertretung vor Augen, welch enorme Summen ſelbſt bei einer nur geringen Aufbeſſerung erforder⸗ lich ſein werden, und ermahne zur Vorſicht. Redner empfiehlt ſchließlich die Annahme des Geſetzentwurfs. Finanzminiſter Ellſtätter betont dem Abg. Wacker gegenüber, daß der Geſetzentwurf über die Steuerermäßigung aus wohl erwogenen finanziellen, nicht politiſchen Erwägungen erfolgt ſei. Abg. Fieſer vergeſſe, daß im Falle der weiteren Aufb ſſerung von etwa 200 M. auch die Wohnungsgelder und Reliktenbeiträge ꝛc. enorm ſteigen würden und daß danach die 1,800,00 oder 2 Millionen Mark bei weitem nicht ausreichen würden. Von der Agitation auf die Beamten habe ſich bei den letzten Wahlen wohl keine Partei frei gehalten; er wolle n nicht einer beſtimmten Partei allein dieſen Vorwurf machen. Abg. Kiefer bemerkt, er habe vor den letzten Wahlen überhaupt keine Rede gehalten, könne alſo auch nicht auf die Beamten agitatoriſch eingewirkt haben. Er habe aber kürzlich in einer nationalliberalen Verſammlung eine Rede gehalten und dabei offen betont, daß bei der Durchfübrung des Be⸗ amtengeſetzes Fehler gemacht worden ſeien. Bei der Berath⸗ ung deſſelben im Jahre 1888 ſei Seitens der Volksvertretung Alles aufgeboten worden, das Geſetz im Sinne einer„aus⸗ gleichenden Gerechtigkeit“ zu geſtalten, und namentlich für die unteren Klaſſen der Beamten eine Beſſerung ihrer Lage herbeizuführen. Das 15 wie jetzt die Thatſachen zeigen, nicht vollſtändig gelungen und müſſe ee nach⸗ geholt werden. Die Steuerermäßigung habe allerdings die Arbeiten auf dem Gebiete der Beamtenbeſſerſtellung weſent lich erſchwert, aber er hoffe, daß bei allſeitigem guten Willen trotz derſelben doch noch etwas Gutes geſchaffen und die be⸗ rechtigten Anſprüche der Beamten erfüllt werden können. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters, 571 Hof⸗ mann, worin derſelbe betont, daß bei allem Wohlwollen für die Beamten doch auch das Intereſſe der Steuerzabler in Betracht gezogen werden müſſe, wird der Geſetzenwurf in namentlicher Abſtimmung einſtimmig angenommen. Abg. Vogelbach berichtet darguf über die Bittſchrift der Gemeinderäthe von Waldkirch u. v.., den Bau der Elzthalbahn bis 8 detreffend. Die Kommiſſion iſt der Anſicht, daß dem Wunſche der Bittſteller auf Erbauung einer Staatsbahn nicht entſprochen werden könne, daß es aber an⸗ emeſſen erſcheine, einen entſprechenden Staatsdeitrag für die rbauung einer Privat⸗Voll⸗Bahn zu bewilligen. Abhg. Burger legt die Dringlichkeit und Notbwendigteit dar. Das reich bevölkerte Elzthal zähle bereits 13,000 Be⸗ wohner und ſei bis jetzt ganz von den Wohlthaten des Eiſen⸗ bahnverkehrs eeh ie Erbauung einer Staatsbahn ſei das zweckmäßigſte Auskunftsmittel. Großh. Regierung wolle dafür Sorge tragen, daß der Bau recht bald ſeiner Ausführung näher gebracht werde. Der Kommiffionsantrag gehe in dieſer Beziehung nicht weit genug; die Bittſchrift müſſe der Regierung empfeblend überwieſen werden. Abg, Fieſer legt gleichfalls das dringende Bedürfniß dar; auch er hätte gewünſcht, daß die Bittſchrift der Regierung 95 nur zur Kenntnißnahme, ſondern empfehlend üderwieſen rde. Abg. Wacker ſchließt ſich den Aeußerungen des Abg. Fieſer an. 5 Inzwiſchen iſt ein Antrag des Abg. Burger und Ge⸗ noſſen auf empfehlende Ueberweiſung eingegangen. Abg. Burger erläutert den Sinn ſeines Antrages da⸗ gin, daß damit das Erſuchen an die Regierung auf den Bau einer Staatsbahn verſtanden ſein ſolle. Die Abgg. Klein⸗Wertheim, Fieſer, Wacker u. A. als Mitantragſteller ſind jedoch gegen dieſe Darlegung und wünſchen nur, daß die Regierung einen ergiebigen Staats⸗ BBBHc.—— Fenilleton. — Bülow, Beethoven und Bismarck. In Er⸗ zung der vorgeſtrigen Nachricht über die ſeltſame Abſchieds⸗ cene, die Hans v. Bülow ſeinem Publikum der Berliner philbarmoniſchen Concerte bereitete, ſchreibt man der„A..“ aus Berlin: Der Eindruck der von Bülow beraufbeſchworenen Scene war unbeſchreiblich. Aerger und Begeiſterung, Jorn und humoriſtiſches Erſtaunen wechſelten in dem Publikum, das durch den Saal wogte und noch auf der Deſſauer Straße eine kempakte Maſfe bildete. Man iſt bier in Berlin an Rarke Stücke von dem exzentriſchen Muſiker gewöhnt; aber die eben erlebte Scene, die in phantaſtiſch⸗witzigem Zickzack ſich bewegende Paraphraſe über Beethoven, die unerwarkete und halb erhaben, halb komiſch wirkende Ovation für den 4— 10 Bismard, die draſtiſche Beleidigung Berlins und eine den Meiſter trotz aller Unberechenbarkeiten verhim⸗ melnden Publikums— das alles war ſo ungewöhnlich, ſo un⸗ erhört, ſo inkommenſurabel, daß man nicht recht an die Wirk⸗ lichkeit des eben Erlebten alauben wollte. In den Nachtcafes ſchwirrten die verſchiedenartigſten Verſionen herum, kbellweiſe völlig entſtellt, theilweiſe maßlos übertrieben. Wenn man ſich heute mit ruhigerem Blute die Scene zurückruft, ſo muß man vor Allem eine Uebertreibung zurückweiſen, nämlich die, daß die Szene im Saale der Philharmonie eine hoch⸗ litiſche Demonſtration geweſen ſei.(Wer denkt daran! ir gaben die Nachricht unter„Theater“. D..) Es ge⸗ hörte eben die ganze Verblüffung, die eine Ungewöhnlichkeit des Vorganges dei Jedem erweckt, dazu, um die Stimmung, die auch in die Berliner Morgenpreſſe Eingang gefunden hat, i erzeugen, als ob da ein Kampf für und gegen Bismarck, r und gegen den alten Kurs ausgefochten worden ſei. Nein, ſo ſchlimm war es nicht. Nach der wunderbar ergreifenden Ausfübrung der Eroica, der vollendetſten aller Meiſter⸗ leitungen Bülows, konnte man ſich freilich eines ge⸗ wiſſen zumoriſtiſchen Gefübls nicht exwehren, als Bülow hervortrat und ſeine Rede mit dem Applomb eines Mannes begann, der tapferen Muthes vorausſiebt, daß ſeine Aeußerungen einen ganz anderen Lauf annehmen werden, als er beabſichtigt, und eine Wirkung hervorbringen werden, die in Gottes Hand ſteht. Aber es läßt ſich nicht be⸗ ſtreiten, daß ſeine Aenßerungen über Beethoven feſſelten, daß ihre barocke Phantaſtik gefangen nahm daß die politiſch⸗ philoſophiſch⸗literariſche Satire durch den ingrimmig⸗burlesken Ausdruck beluſtigte. Als er Beethovens Symphonien mit einem dreigctigen Drama verglich und deſſen Muſterbau dem rmärkiſchen Shakeſpeare“, Hru. v. Wildenbruch, empfahl, agte man ſich freilich, ob dieſe literariſche Kritik im Concert⸗ al ſehr geſchmackvoll ſei. Aber man lachte herzlich, als Hr. v. Bülow die Menſchheit einen„phantheiſtiſchen Popanz“ —018 die Dreiheit liberte, egalité, fraternite die vergifteten affen des Drachen Spießbürgerthum nannte und dafür die andere Dreiheit„Infanterie, Cavallerie, Artillerlie“ mit den draſtiſchen Worten empfahl:„Dieſe drei Worte ſind die Saiten auf der Violine, worauf uns der weltgeſchichtliche ld etwas vorgondelt.“ Hr. v. Bülow, jetzt ſchon im Un⸗ wußten und Unberechenbaren drin, merkte nun gar nicht Wehr, daß er ſeinen Abgott Beethoven hierbei gröblich belei⸗ beitrag zur Ermöglichung der genannten Ausführung des Bahnprojektes in Ausſicht nehmen möge. Abg. Burger ſchließt ſich unter dieſen Umſtänden den Wünſchen der übrigen Antragſteller an und verzichtet auf nähere Interpretirung ſeines Antrags, der darauf vom Hauſe einſtimmig angenommen wird. Aus Stadt und Land. *Manunheim, 1. April 1892. Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog 5 den Bahnbauinſpektor Baurath Karl Möglich in arlsruhe auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte auf 1. Mai J. in den Ruheſtand verſetzt, den Obereinnehmer und Domänenverwalter Hyppolyt Weis in Müllheim auf ſein Anſuchen zum Hauptamtsverwalter beim Hauptſteneramt Heidelberg und den Obertelegraphenaſſiſtenten Daniel Merz von Wolterdingen zum Telegraphenſekretär ernannt. *Militäriſcheg. Zwei frühere badiſche Offtziere, aus dem Leibgrenadier⸗Regiment ſtammend, ſind zu General⸗ Majors und Brigade⸗Commandeurs befördert worden: Oberſt Eichrodt, bisher Regiments⸗Commandeur in Gneſen(Regt. Nr. 49), hat die 3. Brigade in Allenſtein und Oberſt Böcklin v. Böcklinsau, Commandeur des 4. Garde⸗Regiments z. F. in Spandau, die 61. Brigade in Straßburg erhalten.(Letz⸗ terer Offizier dürfte in hieſiger Stadt noch aut bekannt ſein, da er lange Zeit bei dem hieſigen Grenadier⸗Regiment als Hauyptmann ſtand.) 5 *Kaiſer⸗Manödver. Das Manöverfeld, welches die Operationen des badiſchen und württembergiſchen Armeekorps gegeneinander beim diesjährigen Kaiſermanöver einnehmen werden, wird ſich auf die Oberämter Leonberg und Maul⸗ bronn ſowie Pforzheim erſtrecken. Im IJnvaliditätg⸗ und Altersverſicherung. Laufe des Monats Februar hat die Verſicherungsanſtalt Baden die Vergütungen feſtgeſtellt und ausbezahlt, welche die Gemeindekrankenverſicherung, Orts⸗ und Innungskranken⸗ kaſſen für den von ibnen im Jahr 1891 heſorgten Einzug der Invaliditätsverſicherungsbeiträge anzuſprechen hatten. Die Verſicherungsanſtalt hat an 236 Krankenkaſſen, welche 1626 örtliche Verrechnungen haben, die Summe von 71,806 Mark 98 Pf, ausbezahlt. Die 17 Krankenkaſſen des Amts⸗ bezirks Mannbeim erhoben im Ganzen M. 278,320.46 Bei⸗ träge und erhielten als Entſchädigung M. 11,132.79, während im Amtsbezirk Karlsruhe die Beiträge ſich auf M. 142,945,62 bezifferten und die Vergütung M. 5717.84 betrug. Hinter dem Amtsbezirk Mannheim ſteben überhaupt die übrigen Amtsbezirke des Großherzogthums weit zurück. Im 50 wurden in Baden im verfloſſenen Jahre an Beiträgen für die Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung durch die im Groß⸗ herzogthum beſtehenden 236 Krankenkaſſen M. 1,795,177.78 erhoben. Dieſe Summe vertheilt ſich auf die einzelnen Kreiſe folgendermaßen: Konſtanz M. 125,149.81, Villingen 86,812.99, Waldshut 63.394.02, Freiburg 236,500.26, Oörrach 91,162.34, Offenburg 170,392.30, Baden 136,315.11, Karlsrube 265,752.72, Mannheim 345,291.26, Heidelberg 173,267.99, Mosbach Mark 101,128.98. Bismarckfeier. Wir machen auch an dieſer Stelle nochmals auf die heute Abend im großen Saalbauſaale ſtatt⸗ findende, von der hieſigen nationalliberalen Partei aus Anlaß des 77. Geburtstages des Fürſten Bismarck veranſtaltete Feier aufmerkſam, welche eine großartige Ovation für den Mitbegründer des deutſchen Reiches zu werden verſpricht, Außer Herrn Geheimrath Profeſſor Dr. v. Holſt und Herrn Geh. Juſtizrath Felir Dahn aus Breslau wird derſelben auf Einladung der hieſigen nationalliberalen Partei auch Herr Reichs⸗ und Landtagsabgeordneter Dr. Oſann aus Darm⸗ ſtadt beiwohnen. Ferner haben auch die Parteigenoſſen unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen eine Einladung erhalten, welcher vorausſichtlich in ſehr zahlreicher Weiſe entſprochen werden wird. Die Gallerie bleibt für die Damen bis halb 9 Uhr reſervirt. digte. Denn kurz bevor er die Menſchheitsideale grimmig bewitzelte hatte er geſagt, daß Beethoven vom Helden(Eroie a) zur Natur(Pastorale) und von der Natur zur Menſchbeit (9. Symphonie) ſich erhoben habe. Auch das Publikum nahm das alles noch harmlos und angeregt hin. Und als Bülow ſchloß: „Beethoven zerriß die Widmung ſeiner Eroica an Napoleon, als dieſer Wütherich ſich auf dem großen Maskenballe der Weltgeſchichte die Larve des wahnſinnigen Cäſgren vorge⸗ bunden hatte; in ſeiner Verlegenheit ſetzte er den Namen eines unbedeutenden öſterreichiſchen Grandſeigneurs, Lobkowitz, dar⸗ auf. Sollen wir das gelten laſſen? Nein, wir Muſiker ſind ein freies und keckes Geſchlecht. In wenig Tagen feiern wir einen Tag, welcher der nationale Feiertag für uns Deutſche ſein ſollte, nicht aber der Sedantag, der nur Haß und Blut in uns wachruft, wir feiern den Geburtstag des deutſchen Helden, des Beethovens der Politik. Ihm ſei die Eroica neu 1 Fürſt Bismarcker lebe hoch!“— als Bülow ieſe Worte mit Nachdruck und gebieteriſcher Miene ſprach und das Orcheſter auf ſeinen Wink einen Tuſch geblaſen hatte, betheiligte ſich der größte Theil des Publikums an der Ovation. Das war Alles ſeltſam, aber noch war eigentlich kein Mißklang entſtanden. Nun aber geſchah das Uner⸗ wartete, daß von einer Stelle des Saales geziſcht wurde. So⸗ fort ſpie Bülow aus, zog das Taſchentuch, fegte ſich den Berliner Staub von ſeinen Stiefeln und ſchritt eiligſt mit hoch erhobenem Haupte davon, Jetzt erſt brach im Saal ein finnbetäubender Lärm aus, während deſſen ſich das Publicum die„Beleidigung“ klar zu machen ſuchte, die ihm von dem⸗ ſelben Manne widerfahren war den es am Tage vorher durch eine Adreſſe, an deren Spitze Namen wie Helmholtz ſtanden, flehentlich gebeten hatte, es nicht zu verlaſſen. Uebel aber nimmt man's ihm doch nicht. — Fürſt Bismarck wird jetzt von C. W. Allers ge⸗ eichnet, der ſich ſeit einigen Tagen in Friedrichsruh aufhält. Wie der Künſtler mittheilt, erfreut ſich der alte Reichskanzler guter Geſundheit und trefflicher Laune. Avril⸗Scherz und Eruſt. Es iſt ein eebenſo alte Volksſitte, am 1. April„in den April zu ſchicken“, wie am Geburts⸗ und ſich zu beſchenken. Wer ſich ſchicken läßt, iſt natürlich der Genarrte, der Aprilnarr. In Frankreich nennt man's den Aprilfiſch geben“, in England eden Aprilgauch jagen“. Ueberall iſt es beſonders die Jugend, die ſich neckiſch in dieſem Vergnügen gefällt; aber auch die Alten leiſten ſich darin gern einen arößeren oder kleineren Scherz. In Deutſchland ſchickt man beſonders täppiſche Perſonen als Boten aus, um Mückenfett, Dachshaare, Haſen⸗ eier und noch andere Ungeheuerlichkeiten einzukaufen und heftet ihnen womöglich noch Zöpfe von Papierſchnitzeln an, um ſie ſo ſchon von vornherein als Aprilnarren zu kenn⸗ zeichnen und den Spaß zu erhöhen. Im Engliſchen beißt der Kuckuck auch Gauch oder Geck und erſcheint bereits Anfang April. Um ihn aber am 1. April ganz ſicher zu haben, jagen und fangen zu können, wird ein ſolcher gewöhnlich künſtlich hergeſtellt und von einem Manne, der den Ruf nachahmt, eilig von Buſch zu Buſch getragen. Die landläufigen Redens⸗ arten:„Ich jag' Dich zum Kuckuck!“ und:„Scheer' Dich zum Kuckuck!“ d. h. weit weg, in den Wald hinaus, damit ich Dich nicht ſehe, weil Du mir unangenehm— dürften damit zallen vernünftig Denkenden hervor. * Internationale Angfellung für Mufſik und Theaterweſen in Wien. Es wird uns geſchrieben: Die badiſche Militärkapelle, welche unter der Leitung des Herrn Böttge ſtebt und einen ganz ausgezeichneten Ruf genießt. wird ihre Vorführungen mit einem Concert beginnen, welches die Entwicklung der Militärmufik von den Zeiten des dreißig⸗ jährigen Krieges bis zum beutigen Tage zur Anſchauung bringt. Das Wiener Konſervatorium, ſowie eine Reibe von anderen Muſikſchulen werden Zöglings⸗Konzerte veranſtalten, um auf dieſe Weiſe den heutigen Stand des muſikaliſchen Untexrichtsweſens zu charakteriſiren. Dieſe Konzerte ſollen gewiſſermaßen die lebendige Ergänzung der muſikaliſch päda⸗ gogiſchen Fachausſtellung bilden, welche das hohe k. k. Unter⸗ richtsminiſterium inſtallirt. * Ueber rauchverzehrende Apparate, deren An⸗ bringung ſich in allen größeren Indunrieſtädten empfiehlt, wurden letzthin in Berlin in der deutſchen Geſellſchaft für öffentliche Geſundheitspflege eingehende Erläuterungen gegeben. Hiernach ſind die Erfahrungen, welche man mit dieſen Appa⸗ raten gemacht hat, äußerſt befriedigender Natur, ſo daß den⸗ ſelben eine große Zukunft bevorſteht, da durch ſie die Mög⸗ lichkeit geboten wird, die mit Rauch geſchwängerte Luft der Induſtriebezirke in eine geſündere Atmoſpnäre zu verwandeln. Von den Erläuterungen, welche in der oben erwähnten Ge⸗ ſellſchaft über dieſe rauchverzehrenden Apparate gemacht wur⸗ den, wollen wir folgende Stellen wiedergeben. Nach Anbring⸗ ung des rauchverzehrenden Apparates, werde Niemand mehr von Rauch beläſtigt, da dieſer im Verbrennungsofen gezwungen werde, durch die Flammen eines zweiten Ofens zu geben. In Berlin ſelbſt befinde ſich in einem großen Fabrikhauſe, in der nächſten Nähe ldes Stadtbahnhofs Börſe, eine ſolche zweck⸗ mäßige Einrichtung. In dieſem Hauſe wird, da es ſeine eigenen elektriſchen Beleuchtungsmaſchinen beſitzt, eine Menge Kohlen verbrannt. Da beklagte ſich vor einiger Zeit der Kaiſer, daß bei gewiſſen Windrichtungen ihm der Nauch in die Zimmer des Schloſſes gefüyrt werde. Dem Beſitzer wurde nun anheimgegeben, Verbeſſerungen vorzunehmen, damit den Uebelſtänden abgeholfen werde, widrigenfalls ihm mit dem Schluß der Fabrik gedroht wurde. Der Ingenieur löſte ſeine Aufgabe ſo vortrefflich, daß, obgleich—6 Wochen lang ein Lieutenant und ein Schutzmann in der Nähe des Hauſes ſtationirt waren, um den aufſteigenden Rauch zu beobachten, doch kein Grund zur Klage mebr ſich zeigte. Aus dem Schorn⸗ ſtein ſteige jetzt nur Waſſerdampf 4 Richard Wagner⸗Verein. In der Generalverſamm⸗ lung vom 30. März machte der Vorſtand bekannt: Die Ein⸗ nahmen im vergangenen Jahr betrugen M. 1808.59, die Aus⸗ gaben in Folge des Gura⸗Konzertes— welches allgemein als ein hohes Ereigniß anerkannt wurde— M. 2034.20. Die Mitgliederzahl hat erfreulicherweiſe zuge⸗ nommen. Der Vorſtand wurde wiedergewählt. Den Schluß der Tagesordnung bildete die Verlooſung von Eintrittskarten zu den Bühnenfeſtſpielen in Es wurde beſchloſſen, von einer Veröffentlichung der Liſte abzuſehen und den nicht anweſenden Gewinnern das Reſultat brieflich mitzutheilen. *An ihre Mitſchweſtern richtet die Gattin eineß Arztes in einem offenen Schreiben ein ernſtes Mahnwertz dem wir gern die gewünſchte weitere Verbreitung geben. Es lautet:„Geſtatten Sie im allgemeinen Intereſſe, daß eine Frau auf dieſem die weiteſte Verbreitung fichernden Mege ihren Mitſchweſtern ein warnendes Wort zurufe. Es handelt ſich um eine Modethorgeit, die eben beginnt, den Sieges zug anzutteten, und leider bereits eine große Zahl von Anbänge⸗ rinnen gefunden hat. Man beginnt nämlich wieder die „Schleppe“ vom Salon, wohin ſie allein gehört und, wenn in beſcheidenen Grenzen gehalten, auch nicht unſchön iſt, auch auf die Straße zu verpflanzen, und ruft damit Schrecken dei De Schreiberin dieſer Zeilen würde vielleicht in dem Bewußtſein, daß ein Kampf gegen die Modetyrannei ziemlich ausſichts⸗ los iſt, auf jegliches Mahnwort verzichten, wenn nicht eine ſehr ernſte Geſundheitsſchödiguns durch dieſe neueſte Errungenſchaft heraufbeſchworen würde. Es iſt wohl allge⸗ mein bekannt, daß eine große Zahl von Krankheiten durch die Athmungswerkzeuge dem 18 zugeführt werden, und daber jegliches Aufrühren von Staub, der die Krankbeits⸗ erreger, die Bazillen, entbhalten kann, möglichſt zu vermeiden iſt. Daß die Straßenſchleppe dies thut und in trockenen Sommertagen noch in erhöhtem Grade thun wird, iſt nicht ———.!.......———...——..— in Verbindung zu bringen ſein. Der franzöſiſche Aprilfiſch“ ift der im Meere bei Frankreich häufige, der Hiedesgöttin Venus, zualeich Göttin des Aprils geweihte„Maifiſch“, das Symbol des Wiedererwachens und Mehrens in der Natur⸗ Hiſtoriſch iſt der Volksbrauch keltiſchen Urſprungs, der Reſt einer Frühlingsfeier der alten Kelten. Im ſchroffen Gegen⸗ ſatze zu dieſen beluſtigenden, hat der 1. April als Quartals⸗ Erſter aber auch— beſonders für den Familienvater— ſeine ehr herben Seiten, ja iſt geradezu ein recht unangenehmer ag, denn an ihm gilts„dem Hauswirth gerecht zu werden“, die verſchiedenſten Rechnungen zu bezahlen und das Wochen⸗ bezw. Monatsgeld für die Gattin bereit zu haben. — Die Sommermoden fangen an, ſo ſchreibt man aus Furtl ſich zu zeigen. Der jetzige Mantel iß die richtige ortentwickelung des vor einigen Jahren aufgenommenen Schultermäntelchens. Er reicht jetzt bis zum Knie, nicht aber bis an den Knöchel. Die kürzere Form iſt für Theater und Geſellſchaften, die längere für die Straße, der kürzere Mantel ißt gewöhnlich reicher, ſchwerer, oft aus purpurfarbe⸗ nem Sammet mit dicken Boldſtickereien auf dem Schulterſtück und an den Rändern, Der lange Mantel war bisher ohne Aermel; jetzt aber hat er vielfach Puffärmel, iſt am unteren Rande mit krauſem Beſatz verſehen, das Schulterſtück iſt kleiner geworden. Am Rande des größeren Schulterſtückes hängt oft eine breite Spitze, meiſt hellfarbig, herunter. Der Schooß des Kleides bleibt vorn ganz glatt, mit dicken Falten im Rücken. dabei hinten länger. Selbſt auf der Straße werden dieſe langen Kleider getragen, welche faſt beſtändig mit der Hand gebalten werden müſſen. Deßhalb iſt vorauszuſehen, daß der Schleppfänger wieder aufkommt, um die Schleppe aufgebun⸗ den tragen zu können. In Geſellſchaft herrſcht die Schleppe vollauf. Der Halsausſchnitt iſt kleiner geworden. Außer urpur, ölgrün, ſtahlblau und ähnlichen Farben iſt auch gelb ehr beliebt. Natürlich find bei allen Farben die Abſtufungen unendlich mannigfaltig; gelb iſt beſonders in den tieferen Tönen beliebt. Geſtreifte Stoffe ſieht man gar keine mehr, wogegen Blumen auf den meiſten beliebten Stoffen nie fehlen. Mit den großen Hüten ſcheint es zu Ende gehen zu ſollen. Beſonders jüngere Damen tragen Hüte, die aus einem band⸗ großen Geſtell aus Perlen beſtehen, aus dem vorn und hinten eine Stebſchleiſe emporragt. Topfhüte ſind meiſt ſchwarz, mit faltigen Rändern, dabei reichlich mit hellen, gelben oder ſtahlblauen Bändern verziert. Blumen ſcheinen ganz aufge⸗ geben werden zu ſollen. Natürlich: da Kleider und Br mit Blumen überſäet ſind, wäre es des Guten zu viel, ſſee auch noch auf den Hüten zu tragen. Große metallene Hut⸗ ſchnallen, Hntnadeln, Gürtelſchnallen und ſonſtiger Meſall⸗ beliebt, ebenſo Spitzen, Goldborten. Ebenſo Boas mit Federn. I Abſonderliche Annäherung. Bankier:„Ich ſage Dir noch einmal, Emilie, der Baron iſt eine brillante Partie für Dich, ſchlage ihm nicht noch einmal den Tanz ah.“ — Emilie:„Der garſtige Menſch tritt mich ja aber beim Tanzen immer auf den Fuß.“— Bankier:„uch was— um ſo beſſer! So fängt gewöhnlich jede vertrauliche Unter⸗ haltung an.“ e Mannßeim, 1. April. General⸗Anzeiger. 3. Seite⸗ beſtreiten, und ebenſowenig, daß ein gut Theil Staub und Schmutz mit der Schleppe in's Haus gebracht wird, der dann em Dienſtboten, welcher die Reinigung zu beſorgen hat, ſehr jerderblich werden kann. Nächſt dieſem Umſtande, der es edem weiblichen Weſen verbieten ſollte, dieſer Mode zu juldigen, fpricht doch auch das äſthetiſche Gefühl ein Wort nit. Sind ſie nicht ein abſcheulicher Anblick, dieſe mit Straßenſchmutz und Staub beſudelten Rockſäume? Und wie nuß nach wenigen Tagen des Gebrauchs die innere Seite ines ſolchen Kleides ausſehen, trotz aller jetzt vielfach ange⸗ rieſenen Schutzmittel? eine wirklich eigene, auf Sauberkeit jaltende Frau kann unmöglich dieſer Thorbeit huldigen. Daß ſieſe einfachen Worte nicht ungehört verhallen mögen, iſt der erzlichſte Wunſch der Schreiberin.“ «Achtung vor Einbrechern. In der letzten Zeit jäufen ſich wieder die Einbrüche bei Juwelieren und Uhr⸗ nachern. In Stuttgart, Gietzen und München wurden ſolche Zerbrechen mit Erfolg ausgeführt und es ſcheint daher, daß ine Bande geübter Einbrecher gegenwärtig wieder einmal ine„Kunſtreiſe“ macht. Unter ſolchen Umſtänden können wir inſere Juweliere und Uürmacher nur ermahnen, doppelt acht⸗ ſam bei Bergung ihrer Waaren zu ſein und kein Moment luzer Acht zu laſſen, das zur Sicherbeit ihres Eigenthums dienlich ſein könnte. Alle bis nun bekannt gewordenen Ein⸗ brüche ſind mit ſolchem Raffinement ausgefübrt, daß man es augenſcheinlich mit ſchlauen Verbrechern zu tbun hat. Möge ſich daher jeder das Wort hinter die Ohren ſchreiben:„Vor⸗ gethan iſt beſſer als nachgedacht.“ *Leiche geländet. Bei Oppenheim wurde die Leiche eines gutgekleideten jungen Mannes im Alter von 20 bis 25 Jahren geländet. Der Todte war bekleidet mit einer blauen Tuchhoſe, leinenem Hemde und leinener Unterhoſe. Der Oberrock fehlte. Die Wäſche iſt mit R. gezeichnet und trägt den Stempel einer Badener Firma. Die Identität des jungen Mannes konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. ͤ Konkurſe in Baden. Heidelbers. Ueber das Vetrmögen des Spezereihändlers J. H. Spilger in Heidel⸗ berg; Konkursverwalter: Waiſenrichter J. C. Winter in Heidelberg; Prüfungstermin: Freitag, 13. Mai.— Achern. Ueber das Vermögen des Landwirths Wilhelm Steinle son Kappelrodeck; Konkursverwalter: Notariatsgehbilfe Joh. Scheu in Achern;: Prüfungstermin: Mittwoch, 27. April. Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 2. April. Die Depreſſion im Golf von Nizza iſt wie erwartet, raſch aufgelöſt worden womit auch eine allmählige Temperaturzu⸗ nahme verbunden iſt. Der von England aus oſtwärts bis nach Polen vorgedrungene Hochdruck beberrſcht noch immer die Wetterlage Süddeutſchlands, obgleich an der mittel⸗nor⸗ wegiſchen Küſte ein neuer Luftwirbel erſchienen iſt, Letzterer dürfte ſeinen vorerſt gegen Südoſten, alſo in der Richtung gegen Moskau geltend machen. Falls er jedoch eine bedeutende Vertiefung erfahren ſollte, werden bei uns wieder ſüdliche bis ſüdweſtliche warme Winde neue Bewölkung und ſpäter auch ſporadiſche gewitterhafte Niederſchläge veranlaſſen. 5 Samſtag iſt trockenes und mehrfach heiteres Wetter, für onntag ſchlimmſtenfalls einige Bewölkung ohne erhebliche Nied erſchläge in Ausſicht zu nehmen. Meteorolsgiſche Besbachtungen der Station Maun⸗ heim vom 1. April Morgens 7 Uhr. Thermometer in Teifius amn in am Troden] Feucht Starke 7⁰⁰R5 77 1 7 165 7˙5 Höchſte und nieberfe Tem⸗ peratur des verg. Tages Maximum Minimum 930. 1: ſchwa cer Luftzus; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10: Orkan Sielban Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 31. v auf 1. Avpril. GBrundwaſſerſtände, Foten in N. N über Stand Rorm Vorig.] am Beob⸗ achtunggort 30./8. chtunggort pull Stand—— R 5, Rrankenh. 91,79f89,05 89,05 LI8, Lindenhft. 91,3589,6189,58 14 835 Rs, N. Realſch. 90,78—.——.— E 2, Planten 5 89,1689,24 2 285 Negrankenſtall. 95,0789,39.89,21 8 35 A 3, Couliſſye.97,73089,10089,10 5 R 5 wird ſeit 1. Januar 1877 beobachtet. Höchſter Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand 87,89 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 0,0 m/ m. Ueber das gräfliche Orandunglück vriburg, welches ſich vergangene Nacht ereignete und dem acht Men⸗ ſchenleben zum Opfer gefallen find, liegen jetzt folgende näbere Miltheilungen vor: Unſer 8⸗Korreſpondent ſchreibt uns unterm Geſtrigen: 115 Nacht gegen 2 Uhr entſtand auf bis jetzt nicht aufge⸗ rte Weiſe Jeuer unter der Treppe im untern Stock des Hauſes Claraſtr. 53 hier, dem leider, da zu ſpätentdeckt, die Familie des Aktuars Lederle: ann, Frau und fünf Kinder—55 Opfer gefallen ſind. Die 16läbrige Tochter hat erzweiflung den rettenden Weg über das Dach zum Beobachtgszt. Meteorolog. Besbachtungen Oygro⸗ meter Teud e +14 28 Temperatur in Celſ Taßg Stunde Max.] Min, 81. dm. 7 Uhr 1. Srrm. in der Nachbarhaus gefunden. Die Bewohner des 2. Stockes Agent Stetefeld mit fünf Kindern mußten den Sprung ans dem Die Karpfenmühle. Dolksroman aus der Franzoſenzeit von Max Benno. Nachdenck nerbsten. 8⁰0 Fortſetzung.) Die Seute gewührten Buthmann, ſoweit es in ibrer Macht ſtand, alle möglichen Vergünftigungen, und ſchlenen es nicht zu hören, wenn ſein Grimm ſich über ihren Herrn und in nichts weniger als ſchmeichelhaften Wor⸗ goß. Mit haſtigen Schritten ging er in der rauchgefüllten Ae auf und nieder, als Kreszenz bei ihm eintrat. Ein trahl freudisen Erſtaunens flos beim Anblick des Mädchens Aber ſein finſteres Geſicht. Er nahm die Pfeife aus dem Munde und reichte der Schweſter des Verlobten ſeiner Toch⸗ ter lebbaft die Hand. „Endlich,“ rief er, ſehe ich doch auch wieder ein Geſicht, zas man freundlich anſchauen kann! Bisher kamen nur Menſchen zu mir, die ich am liebſten aleich vor die Tbüre geworfſen bätte, ehe ich mich durch ihr heuchleriſches Geſchwätz b todt ärgern ließ! Wie geht es daheim?— Schlecht enug, natürlich! Es fehlt eben überall— bei Euch, wie bei mix, wenn auch die Vevi da iſt! Hab's von dem Jäger Gerſtel erfahren! Es war das einzige geſcheidte Wort, das aus dem Munde dieſes Spitzbuben kam. Ja, Spitzbuben ſind ſie alle miteinander, fuhr Buthmann fort, und führte mit ſeiner Pfeife einen wſithenden Streich durch die Luft. Du brauchſt mich nicht ſo furios anzuſehen, es iſt buchſtäblich wahr! Sch hielt nie viel von ihnen, aber daß ſie ſo ſchlecht wären, hätte ich doch nicht geglaubt. Weißt Du, daß wir lchon lange befreit ſein könnten, paßte es dieſen Herrn in den Kram? Natürlich nicht, und doch iſt es ſo! Ich habe geſtern einem der windigen Franzoſen mit ein paar Gulden die Zunge gelöſt. Er ſchenkte mir klaren Wein ein. Es iſt eine ganz heilloſe Bande, die mit uns ein ſchändliches Spiel treibt. Der Rentmeiſter ſitzt mit dem Kommandanten zu⸗ ſammen, ist, trinkt und ſpielt mit ihm, für uns aber geſchieht nichis. Warum? Auch darüber bat Gerſtel mir ein Licht Fenſter wagen und ſind faſt alle verletzt. Die zu ſpät geru⸗ fene Feuerwehr war bald Herr des Feuers. Das„Freiburger Tagebl.“ ſchreibt unterm geſtrigen folgendes: Heute Morgen gegen 2 Ubr ertönte bier die Sturmglocke, denn in dem Hauſe des Spezereiwaarenhändlers Aſal, Claraſtraße 53, war ein Brand ausgebrochen, deſſen Entſtezung aller Wahrſcheinlichkeit nach im Keller oder unter dem Stiegenvaus zu ſuchen iſt. Letzteres ſtand ſofort bis zu den Manſarden in Flammen, wodurch den Bewobnern die Rettung abg ſchnitten war. Die in der Manſarde wohnende zahlreiche Fam lie Lederle, beideſeltern und ſechs Kinder, mitAus⸗ nahme einer 17jährigen Tochter, welche ſich durch Flucht über das Dach ins Nachbarhaus rettete, ſind in den Flammen umge⸗ kommen und ein Kind des dort wohnenden Buchdruckers Stetefeld erlitt beim Hinauswerfen behufs Auffangens einen Schädelbruch, wie auch ein Arbeiter beim Hinunter⸗ ſpringen ſich ſchwer verletzte. Der dritte Stock war glücklicher⸗ weiſe leer, da die Bewohner vor zwei Tagen ausgezogen waren. Der„Karlsr. Ztg.“ wird u. A. Folgendes geſchrieben: In einem dreiſtöckigen Haus brach ein Kellerbrand aus, der raſch zu einer gewaltigen, bis zum Dach des Hauſes auf⸗ ſteigenden Feuersbrunſt wurde. Die Bewohner des 1. Stockes vermochten noch zu flüchten, die Bewohner des 2. Stockes, ein Wittwer mit zahlreichen Kindern, wurden mit Ausnahme eines Kindes dadurch gerettet, daß Vater und Kinder aus den Fenſtern auf die mit Betten belegte Straße ſprangen. Leider erlitt eines der Kinder, ein Knabe, dabei infolge eines un⸗ glücklichen Falles einen Schädelbruch. Der dritte Stock war unbewohnt. In einer der Manſarden wohnte der Schreiber Lederle, der mit ſeiner Frau und ſechs Kindern umgekommen iſt. Ein Mädchen, ſchwer verletzt, rettete ſich auf das Dach des Nachbarhauſes. Der Brand blieb auf das Haus, in dem er entſtauden war, beſchränkt.— Die Feuersbrunſt iſt durch unvorſichtiges Gebahren mit Petroleum entſtanden. Ans dem Grofherfiogthum. Heidelberg, 31. März. Wir machen Freunde und Verehrer des Fürſten Bismarck darauf aufmerkſam, daß Sonntag, 3. April, Nachmittags 3 Uhr im großen Saale der armonie zur Feier des 77. Geburtstages des Fürſten ein FJeſtbankett abgehalten werden wird. Die Feſtrede wird Herr Direktor 1 halten. Der hieſige Liederkranz, ſowie das Stadtorcheſter werden zur Erhöhung der Feierlichkeit beitragen. Eingeladen ſind Freunde und Verehrer des Fürſten; für Damen iſt die Gallerie des Saales reſervirt. Es iſt zu wünſchen, daß recht viele Verehrer ſich einfinden, um dem großen Mann den gebührenden Zoll der Dankbarkeit für ſeine unſterhblichen Thaten darzubringen. Die Feier iſt von der nationalliberalen Partei veranſtaltet. ſtleine Mittheilungen. In Bodmann am Ueber⸗ lingerſee iſt die der an e Franz von Bodmann gehörige große Brauerei Espaſingen bis auf die Grund⸗ mauern niedergebrannt. Der Schaden beträgt 140,000 M. Pfältiſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Otterberg, 31. März. Ein ſchwerer Unalücksfall ereignete ſich geſtern im Straus ſchen Steinbruch im Grafen⸗ thal. Die beiden Steinbrecher Utzig und Blut wollten eine Mine entzünden, der Schuß ging jedoch nicht rechtzeitig los, weshalb die beiden Arbeiter noch einmal nachbohren wollten, aber im ſelben Augenblick folgte die Entladung und beide Männer wurden ſchwer verletzt. Dem erſteren ſoll das eine Auge vor die Höhle getreten und die Naſe worden ſein, während der andere gleichfalls im Geſicht ſchwer verletzt wurde. Worms, 31. März. Ein Meteor fiel heute früb am mittleren Fiſchmarkt nieder, demolirte den Dachſtuhl eines Häuschens und ſchlug dann in die Erde. Das entſtandene koloſſale Loch iſt ringsum verbrannt, etwa—7 Fuß breit und ca. 4 Fuß tief, in welchem der verkohlte, nahezu 2 Ctr. 5 Stein liegt, der einen intenſiven Schwefelgeruch ver⸗ reitete. 89 Worms, 31. März. Einem biefigen, in be⸗ dürftigen Verbältniſſen lebenden Einwohner Namens St. iſt durch einen in Amerika lebenden Verwandten eine Erbſchaft im Betrage von 4 Millionen zugefallen. Kleine Mittheilungen. In Pirmaſens brach zwiſchen den Fabrikſchuhmachern V. Kiefer und Fr. Albert ein Streit aus, wobei Kiefer von ſeinem Gegner einen Stich in den Leib erhielt, das man an ſeinem Aufkommen zweifelt. Albert wurde verhaſtet.— In Mittelberbach würde auf der Grube Kohlwald der Bergmann Chriſt. Juſt durch eine herabfallende Steinmaſſe verſchüttet und dabei derart verletzt, daß er todt auf dem Platze blieb.— In Altripp wurde der 18jähr. Ackerer Jakob Bauer von dort ohne beſondere Veranlaſſung durch Meſſerſtiche derart zugerichtet, daß er ſchwer krank dar⸗ niederliegt. Der Thäter iſt vekannt.— In Billigheim war der Ackersmann Jacob Moſer mit Füttern beſchäf⸗ tigt und ſtürzte beim Aufſteigen in der Scheune ſo unglücklch von der Leiter, daß er ſchwere innere Verletzungen davon trug, an deren Folgen er kurze Zeit darauf ſtarb. Gerichtszeitung. Manuuheim, 30. März.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirector Ullrich. Vertreter aufgeſteckt.“—— Der Beravauer trat ganz nahe an Kres⸗ zenz heran und ſchaute mit ſeinen durchdringenden Augen faſt drohend auf ſie. „Hat der Burſche mich wirklich nicht belegen,“ forſchte er,„iſt es möglich, daß Junk Dich, Mädel, für ſeinen Sohn und Thereſen für ſich zum Weibe begehrt?“ Buthmann befand ſich in einer ſo gewaltigen Aufregung, daß er diesmal aus nahmsweiſe die Antwort ſelbſt zu geben vergaß. Er ſog an ſeiner Pfeife und blies dem Mädchen den Rauch ins Geſicht. Kreszenz bezwang ihre Empfindungen und entgesnete möglichſt ruhig.„Ja, es iſt wahr und der Vater ſelig bat ihm, wenigſtens bezüoglich meiner, wie es ſcheint, ſogar 55 15 0 gemacht. Von uns aber bekam er noch keinen eſcheid!“ „Da haben wir's ja, fiel ihr der Berabauer beftig ins Work,„darum dreht ſch Alles. IJhr begegnet dem unver⸗ ſchämten Antrag, wie er's verdient, und das fand der ſchlaue Rentmeiſter natürlich ſofort beraus. Die ganze Geſchichte iſt nichts als eine Schurkexei, durch die er uns und Euch her⸗ umbringen will. Am Ende gelinat es ihm auch. Ich zweifle gar nicht daran! Allmählich rücken die Herren mit ihren Abſichten heraus. Mich wollen ſie zum FJuhrweſen verwen⸗ den, Georg aber droht man in die Unijorm und unter eines N beſtimmten Regimenter zu ſtecken— das iſt infam!“ Erbleichend hob Kreszenz den Kopf. Sie wollte etwas ſagen, aber die Zunge verſagte den Dienſt. Die Eröffnung des Bergbauern hatte ſie abermals in eine grenzenloſe Be⸗ ſtürzung verſetzt. Nun wunderte ſie ſich über die Verzweif⸗ lung des Bruders nicht mehr. Mit Macht drangen die Thränen aus ihren Augen hervor. Buthmann ſah es. Er empfand tiefes Mitleid mit ihr. Er ſtrich ibr mit der rauhen Hand über die bleiche Wange und fügte weniger heftig vinzu „So dat mir der Franzoſe im Vertrauen erzählt. Ob es wahr iſt, kann ich natürlich nicht ſagen. Zutrauen dürfte man es den Blutſaugern ſchon. Wir wären nicht die Erſten, mit denen man auf äßhnliche Weiſe kurzen Prozeß gemacht hat. Dennoch verliere ich den Muth nicht. Es iſt ein ge⸗ wiſſenloſes Geſindel, der Prößh. Staatsbebörde: Herr I Staatsanwalt Dieß und Herr Staatsanwalt Duffner... I. Der 15 Jahre alte Schiffsjunge Heinrich Metzger von Neckargerach entwendete am 26. Januar ds. Js. in der Wohnung des Cyriſtian Alber hier aus einem Schranke, den er gewaltſam öffnete, einen Geldbetrag von 8., weshalb Metzger unter e des Straf⸗ milderungsgrundes der Jugend mit 6 Wochen Gefängniß be⸗ ſtraft wird.— Y Gleichfalls wegen Diebſtahls erhält der 26 Jahre alte Taglöhner Ernſt Frſcher von Mannbeim. der am J. März d. J. hier aus einer in der Wohnung eines gewiſſen Bernhard Hoffmann befindlichen Kommode 17 M. in Geld und verſchiedene Gegenſtände, 10 u. a. eine Uhr und Kette ſtahl, in Anbetracht ſeiner Vorſtrafen 1 Jahr Gefängniß.— 3) Die von Seiten der Großh. Staatsan⸗ waltſchaft eingelegte Berufung gegen ein Urtheil des hieſigen Schöffengerichts, nach welchem der 29 Jahre alte Keſſel⸗ ſchmied Eduard Specht von hier von der Anklage der Körperverletzung freigeſprochen worden war, wird als unbe⸗ ründet verworfen. Specht ſollte am 25. Oktober dem Schloſſer Simon Heger in einer hieſigen Wirthſchaft einen Meſſerſtich verſetzt haben. Der Gerichtshof kann aber auch heute zu einer Verurthelung des Augeklagten nicht gelangen. Als Vertheidiger des letzteren fungirte Rechtsanwalt Dr. Köhler.— 4) Die Wittwe Margaretha Schöllham⸗ mer, geb. Weber von Neckarelz, z. Z. hier wohnhaft, wax wegen Hehlerei ſchöffengerichtlich zu 3 Wochen Geſängniß verurtheilt worden. Dieſelbe hatte einen 12 Jahre alten Knaben, Namens Junghans, der aus Furcht vor Strafe, weil er nicht in die Schule gegangen ſeinen Eltern davonge⸗ laufen, Tage und Wochen lang im Laufe des vor Jahres in ihrem Speicher oder Keller übernachten laſſen und ſoll den Jungen angehalten haben, für ſie Diebſtähle von Butter und Aepfel auf dem hieſigen Markte zu verüben. Doch da ſich die Anklage hauptſächlich nur auf die Angaben des Knaben ſtützt, deſſen Glaubhaftigkeit ſehr fraglich iſt, erklärt der Gerichtshof die Berufung der Angeklagten für begründet und erkennt auf der Letzteren. Die Vertheidigung führte Herr Rechtsanwalt Dr. Köhler.— 5) Die Be⸗ rufung der Dienſtmagd Mathilde Mauer von Reichenbach, die bei dem Schneidermeiſter Hoffmeiſter hier ein Taſchentuch und ein Quantum Baumwolle entwendet haben ſolte und deshalb vom Schöffengericht zu 2 Tagen Gefäng⸗ niß verurtheilt worden war, wird gleichfalls für begründet erklärt und die Angeklagte freigeſprochen. Die Vertheidigung hatte Herr Rechtsanwalt Dörzbacher übernommen.— 6) Wegen Vergehens gegen 8 176 Ziff. s des.⸗Str.⸗G.⸗B. wird der hieſige 66 Jahre alte Gaſtwirth Anton Klier von Amberg nach geheimer Verhandlung zu s Monaten Geſäng⸗ niß verurtheilt.— 7) Der 17 Jahre alte Taglöhner Peter Röth von Siedelsbrunn verübte im Laufe des vorigen Jahres in einigen Läden hier und in Ludwigshafen mehrere Gelegenheitsdiehſtähle minderwerthiger Sachen und wird deshalb unter Einrechnung einer bereits gegen ihn erkannten e von 4 Monaten zu einer Aeen ſtrafe von 7 Monaten verurtheilt.— 8) Wegen Körperver⸗ letzung war der Kaufmann Max Hahn von Mannheim vom hieſigen Schöffengericht zu 60 Mark Geldſtrafe, event. Tagen Gefängniß verurtheilt worden, weil er im Dezember v. I. die Ehefrau Martin, die den ihrem Manne zuſtehen⸗ den Lohn abzuholen beauftragt war, in Folge von Streitig⸗ keiten im Zorn gepackt und zu Boden geworfen hatte. Die vom Angeklagten eingelegte Berufung wird als unbegründet verworfen. Vertheidiger des Beklagten war Herr Recdtsan⸗ walt Dr. Dührenheimer, während die privatklägeriſche Partei Herr Rechtsanwalt Tilleſſen vertrat. Tagesneuigkeiten. — utm, 30. März Ein eigenthümlicher„Geiſterſpnk⸗ foll in der Kaſerne des 6. Infanterie⸗Regiments ſeit Kurzem ſein Weſen treiben. Zu wiederholten Malen drangen Nachts wiſchen ½12 und 2 Uhr Geſtalten im Hemde in das Zimmer er. 32 der„Sechſer“⸗Kaſerne ein, um an den Rekruten, welche ſich beim Exerziren Fehler zu ſchulden kommen ließen, eine Züchtigung vorzunehmen. So ſeien in der Nacht vom 13./14, 19./0, und 20O1. mehrere dieſer merkwürdigen „Geiſter“ ins Zimmer getreten und haben einige Rekruten mit ſogenannten Klopfpeitſchen auf den nackten Leih derartig geſchlagen, daß die Mißhandelten vor Schmerzen ein großes Geſchrei erboben. Von den in der Stube liegenden anderen Soldaten habe aus Furcht Keiner den Verſuch gemacht, ihre bedauernswerthen Kameraden aus den Händen der Züchtiger zu befreien. Die„Ulmer Zeitung“ nennt die Namen der windelweich“ geprügelten Rekruten und verlangt, daß dem Unweſen der„Geiſter“ eneraiſch geſteuert wird. Es darf wohl angenommen werden, daß es ſich um„kameradſchaftliche“ Hiebe handelt und nicht um Mißhandlungen unter Wiſſen der Vorgeſetzten. —. Von der Uuterweſer, 30. März. Aus Rache begoß in dem bei Vegeſack belegenen Schönebeck der Maurer Nilſen ein von drei Familien bewohntes Haus von außen mit Petroleum und zündete es an. Da er die Zinſen für das übrigens verſicherte aus ſchon wieder⸗ dolt nicht bezahlt hatte, ſollte es im Zwangswege verſteigert werden. Die armen Bewohner konnten die meiſten ihrer Sachen retten, das Haus ſelbſt brannte nieder. dem man nicht glauben darf. Sie wollen uns bange machen, das gebt aus ibrem ganzen Ge⸗ bahren hervor. Meinetbalben! Mich bringen Sie nicht unter. Ich fürchte ſie nicht!“ 5 Kreszenz befand ſich noch ſo ſehr unter dem Eindruck der Begegnung mit dem Bruder und des vorhin Vernommenen, daß die Abſicht des Berabauern, ſie zu beruhigen, wirkunas⸗ los blieb. Eine neue gräßliche Geſtalt ſtellte ſich drohend vor ſie. Sie wußte aus der Erzählung der Tante Thereſe, welches Loos einem von den Franzoſen gepreßten Soldaten bevorſtand. Eine furchtbare Angſt überkam ſie. Gleichzeitig fütlte ſie ſich von einem Gedanken durchblitzt. „Ihr glaubt wirklich, Berabauer,“ fragte ſie mit bebender Stimme,„daß der Rentmeiſter Euch und Georg befreien kann, wenn er will, daß...“ „Natürlich glaube ich das,“ fiel ihr Buthmann, wieder werdend, ins Wort.„Schon während der phari⸗ äiſchen Flunkereien der drei Hallunken erwachte dieſer Ge⸗ danke in mir. Ich weiß es 27 gewiß, ſeit der Franzofe aus der Schule geſchwatzt ha. O, ich durchſchaue den Rent⸗ meiſter, dieſen heimtück ſchen Fuchs! Er will uns ſo lange drangſaliren, bis wir ſelbſt in Euch dringen, ein Opfer zu bringen, das ſeinen Wünſchen entſpricht. Darauf läuft die Komödie binaus! Aber er ſoll ſich verrechnen! Mich machen ſie nicht mürbe, und wenn ich ein ganzes Jahr in dieſem Loch ſitzen muß. Deinen Bruder wird man auch nicht freſſen, und ſchließlich bleibt uns immer noch die Hoffnung, daß dieſer niederträchtigen Franzoſenwirthſchaft ein Ende ge⸗ macht wird!“ Der Wärter raſſelte mit den Schlüſſeln und trat aus dem Hintergrunde der Zelle hervor. Die letzte Bemerkun des Berabauern klang für ſeine Ohren doch etwas zu J Er erklärte die Unterredung für geſchloſſen. Butbmann gab dem Mädchen Grüße und verſchiedene ſein Hausweſen betreffende Anweiſungen mit auf den Weg. Er ermahnte ſie, den Kopf in der Höhe zu behalten und ſich durch die Angſt zu keinem übereilten Schritte hinreißen zu laſſen. Unſer Herrgott werde ſchon helfen, wenn es Zeik ſei Gortſetzung folat.) 4. Sette. Seneral⸗Anzeiger. *Bismarckfeier. Wie uns nach Schluß der Redaktion mitgetheilt wird, hat die hieſige nationalliberale Partei auch in die Parteigenoſſen in Speyer Einladungen zu der heute Abend m Saalbau dahier ſtattfindenden Bismarckfeier ergehen laſſen and leiſten die Speyerer Freunde und Anhänger unſeres großen Kanzlers dieſer Einladung ſo zahlreich Folge, daß ein Extrazug von dort nach hier abgelaſſen wird. Bemerkt ſei noch, daß die Feier mit Muſik ſtattfindet. Zubiläum des Oru. Hofopernſängers J. Starke. Ein verdienſtvolles Mitglied unſerer Hofbübne, Herr Hofopernſänger und Chordirektor Johannes Starke, feiert heute das Jubiläum ſeiner 25jährigen ununterbrochenen Thbätigkeit am bieſigen Hof⸗ und Nationaltheater. Herr J. Starke, welcher am 31. Mai 1835 zu Doberan /M. das Licht der Welt erblickte, widmete ſich ſchon frübzeitig der Bühne und begann ſeine künſtleriſche Laufbahn am Hoftheater in Schwerin, welchem dann die Theater Roſtock, Meiningen und Bamberg folgten. Am 1. April 1867 trat er nach vor⸗ dergegangenem erfolgreichem Gaſtſpiel als„Belany“ im „Glöckchen des Eremiten“ in den Verband unſerer Hofbübne und iſt bis beute eine vielverwendete Kraft in der Oper, wie auch im Schauſpiel. Sein reichhaltiges Repertoir umfaßt 69 1. Baß⸗ und Baritonpartieen, 60 kleinere Partieen und faſt eben ſo viel größere und kleinere Rollen im Schauſpiel. Der Schwerpunkt ſeiner Thätigkeit in den letzten 15 Jahren ruht allerdings mehr in der vortrefflichen Leitung des Hof⸗ theater⸗Singchors, den er auf eine bedeutende Stufe künſt⸗ leriſchen Könnens erhoben hat. Ihm in erſter Linie verdankt unſer Singchor ſeine ausgezeichneten Leiſtungen auf der Bühne und im Concertſaal, wie ſeine Erfolge in der Oper.— Seine nie verſagende Hilfsbereitſchaft, ſeine mufikaliſche Sicherheit und Schlagfertiakeit haben Starke längſt den Ehrentitel eines Retters in der Noth kat exechen erworben. In Anbetracht der Bismarckfeier wurde die ihm zu Ehren ſtattfindende Vorſtellung„Waffenſchmied“, in welcher ihm Gelegenbeit ge⸗ geben iſt, ſich in einer ſeiner Glanzrollen zu zeigen, auf Samſtag, 2. April, verlegt und zweifeln wir nicht, daß dieſer Tas nicht nur ſeitens ſeiner Vorſtände und Kollegen, ſondern auch ſeiner zahlreichen Verehrer im Publikum und in der mufikaliſchen Welt ein reiches Füllhorn von Huldigungen über den eben ſo hochverdienten als beſcheidenen Jubilar ausſchütten wird. Aenee Nachrichten und Itlegramme. Karlsruhe, 31. März. Die Kommiſſion füͤr einzelne Abänderungen des Einkommen⸗, Gewerbe⸗ und Kapitalrentenſteuergeſetzes(Berichterſt. Abg. ffmaun) erklärt ſich in den Hauptpunkten mit der egierung einverſtanden.(Es handelt ſich dabei insbe⸗ ſondere um die lange erſtrebte Steuererleichterung für die Kreditgenoſſenſchaften, ſowie um die Steuerbefreiung der auswärtigen Verſicherungsgeſellſchaften auf Gegenſeitigkeit von der Einkommen⸗ und Gewerbeſteuer, nicht aber von der Kapitalrentenſteuer. Außerdem wird den Gemeinden das geſetzliche Recht e ihre öffentlichen, wenn auch nicht pfandmäßig geſichterten Schulden bei der Steuerveranlagung in Abzug zu bringen. »Frankfurt, 1. April.(Priv.⸗Telegr.) Der Bis marck⸗ Kommers nahm einen glänzenden Verlauf. Profeſſor Dahn hielt die Feſtrede.„Caprivi, ein ſo beachtens⸗ werther Staatsmann er auch iſt, kann den noch lebenden Bismarck nicht erſetzen. Eine Rückkehr des Letzteren in ſein Amt ſei unmoͤglich. Um ſo heißer aber lebe in Millionen der Wunſch nach einer inneren Aus ſoͤhn⸗ ung zwiſchen Bismarck und dem Kaiſer.“ Ein Huldigungstelegramm ging an den Fuͤrſten ab. Köln, 1. April. Die„Koͤln. Ztg.“ ſagt zum Geburtstag Bismarcks u..:„Verſöhnungspolitik nach allen Richtungen mit Sozialdemokraten, Polen, Ultramontanen war die Loſung(der beiden Jahre nach Bismarck), nur den Empfindungen der Mittel⸗ parteien, der bewährten Stützen von Kaiſer und Reich, glaubte man keine Rückſicht ſchuldig zu ſein. Die ein⸗ fache Wahrheit, daß man ſich auf ſeine Freunde und nicht auf ſeine Feinde ſtützen müſſe, ſchien in Vergeſſen⸗ heit gerathen zu ſein.“ Berlin, 31. März. Den Geburtstag Bismarcks begehen viele Vereine feſtlich.— Der vereidigte Makler Eduard Langenbach iſt mit Hinterlaſſung von 450,000 Mark Privatſchulden von hier verſchwunden.— Der dem Abgeordnetenhauſe zugegangene Nachtragsetat für den Gehalt des Miniſterpräſidenten verlangt 36,000 Mk., dazu 18,000 Mk. Repräſ.⸗Koſten und für Wohnung 18,000 Mk. Ferner für die Ausſtattung 60,000 M.— Der neueſte Wahlſpruch des Centrums lautet, wie in Berlin in Abg.⸗Kreiſen erzählt wird, mit Rückſicht auf die Ablehnung der Kreuzerkorvette K:„Kein Geld, kein Schweizer; kein Zedlitz, kein Kreuzer.“ Berlin, 31. März. Der Reichstag erledigte in dritter Leſung das Geſetz betr. die Unterſtützung der amilien der zu Friedensübungen einberufenen Mann⸗ chaften. Bötticher erklärt, die Regierungen hätten noch nicht Stellung genommen. Sie würden einen vermittelnden Entwurf eindringen. Alle Redner verlangten die Verab⸗ ſchiedung des Geſetzes; finanzielle Bedenken dürften nicht hindern. Nur ein Theil der Reichspartei erklärt ſich gegen das Geſetz, welches ſchließlich gegen einzelne Mitalteder der Reichspartei angenommen wird. In die Kommiſſton für die Arbeiterſtatiſtik wurden gewählt: Biehl, Hartmann⸗ Plauen. Hitze, Hirſch, Schippel und Siegle. Hierauf ge⸗ nehmiate der Reichstag in dritter Leſung das Geſetz über den Belagerungszuſtand in Elſaß⸗Lotbringen ſowie den Nach⸗ tragsetat betreffend die ſtrategiſchen Babnen, worauf Staats⸗ ſekretär v. Bötticher den Reichstag für geſchloſſen erklärte.— Das Abgeordnetehaus nahm in zweiter Leſung die Welfenfondsvorlage nach den Kommiſ ſionsanträgen an, wonach die Beſchlagnabme durch das Geſetz. anſtatt durch k. Verordnung, aufgehoben werden ſoll, und lehnte den Antrag Richters(ofr.) auf Vorlegung des Bertraas mit Cumberland ab. Miquel hatte das Recht des Landtaas, die Vorleguns krrlengen, beſtritten. Neuſtreſitz, 31. März. Bei der Stſchwahl zum Reichstag ſind für Wilbrandt(freſfinnig) 9892, für den Grafen Schwer in(conſervativ) 7587 Stimmen abge⸗ geben; erſterer iſt gewählt. Damburg, 31. März. Am 1. Avril Morgens pflanzt die Turnerſchaft in feſtlicher Weiſe einen Eichbaum zu Ehren Bismarcks, weſcher vom Fürſten geſchenkt iſt und aus dem Sachſenwalde ſtammt. Paris, 31. März. Der Polizeipräfektgließ heute Vor⸗ mitlag den Kellner LiHerault, der Ravachols Aufenthalt angab und die drei Schutzleute, die den Ver⸗ brecher feſtnahmen, zu ſich kommen und händigte dem erſteren 1000, den letzteren je 500 Franken aus. Sie erhielten außer⸗ dem ehrende Anerkennungen. MNannheimer Handelsblatt. A Maunheimer Effektenbörſe vom 31. März An der heutigen Börſe waren Bad. Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik Aktien à 284 geſucht. Brauerei Schwartz wurden à 100, Bad. Brauerei à 45 umgeſetzt.— Vom 1. April ab iſt der Beginn der Börſe auf 4½ Uor(M. E. 2) feſtgeſetzt Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 31. März Obligationen. 6 Bad. Oblig. Mark 104 85 böss½% Rbein. Hup⸗Pfanderiefe 9e 4% dz 1 zas 70 Fi R Oyp.⸗Pidbr. S. 48 48 10 8 dz 8 0 fl. 102.15 bzzs 8 8„ 22—69 1d0 28 bz 4„ T. 190 Sooſe 185 80 bzza 8 2 100.5 bz 8 Reichzanleihe 86.— PpPis Nannheimer Odl. 1888 94.80 F 30⁰ 8 99 O5 bzſe 5„ 1888 102— P 4 8 106.85 bala 7„ 1890 103 80 8 8 Preuß Conſoſs 84.5 bn Heidelberg 101.40 f 28 7 5 9 Freiburg i. B. Obl. 101 50 C 75 2 0—.— 8 Reſchsanleihe Serips Ahni Ludw gohafen Mk. 108— bz 4 Preeß Conſols— b 8 101.75 C 4 Baner. Qolig tionen Mt 108 80 bzie Wagh. Zu erfabrit 100.25 P 4 Pfälz, Ludwigsdeyn Mk. 103. 35 Ogge Sheimer Spinnerei 99 75 P 4„ Ludwigsbahn fl. 10½75 b Pb Berein Chem Fobriken 101.— 8 8„ Marbahn 108.— Gf Weſteregeln Alkal werfʒe 100.— 6 4„ Nordbahn..— G½ S. Pr.-O. d. Spey. 1 100.50 b 3½„ Priorit. 95.80 G½ Zellſtofffabrit Waldbof 101.28 6 Actien. Badiſche Bant 119.— b Srauetei Schwartz 100.— bzz Ryeiniſche Creditbank 115.90 dSi ner Braue el⸗, Spiritus⸗ Rhein. Oyp.-B. 70 PCt. E 128 28 03 und Preßh fefabrek 188 50 G Pfälz. Hop.⸗Bauk 119 85 53 We a riſche Brauerei 49.— 8 wfälziſche Bank 118.— P] Badiſche Brauerei 45.— 5 Waunhbeimer Volksban! 124.— 6 Canter, Braue ei Freibnrg—.— De⸗ tſche Union ank 68 88 B oueref z. onne Weltz 118 50 b; Gewerbeban! Sp⸗ver öad KEf110.50 C Maunh Dampſſch oppſchiff. 119 50 P Jendauer Bollsbank 800 Ef116 5 8 Cöln. Rüein⸗u. Sceſch ß abriſ—.— Pfälziſche Lu wi sbahn 222 50 böz dad. Schifffabrt⸗Aſſecu anz 10.50 P „ Mlapbabn 148 50 bBad Rück⸗ u Mt enſich. 3810.— P „ Vordgahn 115 50 b Mau heimer Verſich ung 590— 8 e de berg Spegerer Bohn 87 30 bg] Wannbermer Rückverſich. 400.— P Stomm.Akt. o. Ber ch Faor 80— 6 Pürt“, Transportverſich 750.— G Vorzugs⸗At 8 140.— GOderrhen. Verſ⸗Geſellſchaft.—.— Dariſge Anilin⸗ u. Soda 264.— G6 Sagersb imee Splunerel 85.— P Weſteregen A kaliwerke 94— bz] Ettlinger Spirnerei 100.— P ECbem Fabrit Gold nberg 97.— bz] Mann eimer Lagerhaus 84.— P ofmonn u. Schötenſack—.— 0 Mannh Cum.- u. Asbfbörk. 77— P eren D. Oe ſabr ken 78.— 8 Karlsruher Naf inendau 140.— bz Wag äus r Au erkeen 55.00 G] Huttende mer Syinnere! 69.— bz Mannbeimer Zuerraffin 109.— 8 arlsr. Nähmf Laid n. keu Mannbetmer uktiunbcauerei185.— P Spey. Dampfziegelel in Lig. 100.— P Eichtaum-Braueret 108.— Pexein Speperer Ziege werkeſ—.— Ludwigs vafener Draue ei 188.— 5f Bfän. Peßh u Spritfebr.t56.— 8 Schwevinger Jrauere 18.— 6 Poril-Jementwk. Heidelberg182 80 bz Brauerti z. Storch 98.50 GZellſtofffaltrik Waldhef 189.50 F Heldelberger Aktienoraueret 158.— P Emaillirwerke Makammer[—. ee Mittagsbörſe vom 31. März. u der heutigen Börſe zeichneten ſich Creditaktien durch roße Feſtigkeit aus und der ziemlich belebte Verkehr in den⸗ elben gab der ſonſt wieder recht ſtillen Börſe ein freund⸗ liches Ausſeben. Auf den meiſten übrigen Gebieten war die Tendenz ſchwach bebauptet ein neuer Rückgang von Italienern erregte Verſtimmung. Diskonto und andere einheimiſche Banken waren im Einklang mit der feſten Haltung von Creditaktien gleichfalls etwas höher. Am Montanmarkte war die Tendenz ſchwach, Laura, Harpener und Bochumer verze ichneten ſtärkere Rückgänge. Privatdiskonto 1⅜ pCt. Fraukfurter Effecten⸗Societät v. 31. März, Abends 8½ Ubr. Oeſterr. Kredit 263¼, Diskonto⸗Kommandit 178.80, Deutſche Reichsbank 148.60, Berliner Handelsgeſellſchaft 129.40, Darmſtädter Bank 126, Dresdener Bank 130.90, Banque Ottomane 107.75, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 2438, Lombarden 78, Mittelmeer 90.80, Meridional⸗Aktien 119.20, Heſſ. Ludwigsbahn 108, Böhm. Weſtbahn 302½, Buſchthe⸗ rader 379¼, Duxer 469, Nordweſt 180, Elbethal 200 ½, 1860er Looſe 125.30, Ungar. Looſe 258, Aproz. do. 386, La Veloce 71.80, Bochumer 109.90, Dortmund 53, Gelſenkirchen 127.80, Harpener 136.20, Hibernia 114.50, Laura 101.90, 1858er Looſe 336, Gotthard⸗Aktien 134, Schweizer Central 126.30, Schweizer Nordoſt 106.50, Union 63.40, Jura Simplon St.⸗Act. 48.50, 5proc. Italiener 87.60, Ungar. Goldrente 92.95. Zproz. Portugieſen 26.30, 4½ proz. port. Tabak 70.20, Spanier 59.45, Türken 19.69, Ottom. Boll⸗ 9 8 88.80, ½proz. Buenos⸗Ayres 48, öproz. Mexikaner Mannheim, 31. März.(Mannh. Börſe.) Produkten⸗Markt. Mannheim, 1. Aprtl. Schifffahrts⸗Nachrichten. MNaunheimer Hafen⸗Gerkehr vom 30. März. Schiſfer er. Kap Schiff. Kommt von Sadung Haſenmeiſterei Werr[Enſebeth[Rotterdam Stückgüter— daſenmeiſterei II. Böcn g Dadenia 2[Ruhrort Stuͤckzüter 3505 Mergler S 7[Antwerpen 180085 Scholten Oskar Theodor[Duison Kohlen 1810⁰ Hafenme Zoeller Induſtrie 38 Stückgüter ddoο Jang Emanuel 9[Salz 10*8 Hdafenmeiſterei I* Kuhtlen Fürſt v Bismarck[Ruhrort Kohlen 100⁰⁰ Mpken Maßau 4— 100⁰⁰ Marlag Vollug 0 140⁰00 Kabhmen Anua Natharina 5 9 9800 Stachelhaus nafer Fritz Duisburg 0 10³⁰⁰ Zauders— Judwig 1 104⁰00 Warten erg[Kuhrort 13 Hochfeld 14000 Peter[Martba Ling[Ruhrort 290⁰0 Flosbolz: angekommen—— obm.. abgegangen 1800 obm. Dampfer„Havel“, welcher am 22. März von Bremen abgefahren war, iſt am 80. März, Vormittags 11 Uhr woghl⸗ behalten in New⸗Vork angekommen. Dampfer„Ems“, welcher am 19. März von Bremen abgefahren war, iſt am 28. März, Nachmittags 2 Uhr wohl⸗ behalten in New⸗Nork eingetroffen. Mitgetheilt durch Hrn. Ph. Jac. Eglinger in Mannbeim alleiniger für's GroßberzogthumBaden conceſſ. Generalagent des Nordd. Lloyd in Bremen. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein Singen, 81 März 814 m. +.. Konſtanz, 31 März 8 00 m.„.03.[Saub, 31 März 387 u. + 080 Huüningen, 31 Mäcz.11 m— 0 18 KLoblenz. 31 März 274 m. 4 015 Kebl. 81. März 867 m—.06 Köln, 81 März.01 m. T.88 Sauterburs. 31. März 416 + 0o0s Kubrort 81 März.88 W + 0858. Waran, 81 März 488 + 05 Negde Wanndeim, 1 Apcil 1428 +001.[mannbeim, 1 April.88.08. Mainz, 81. März.84 0 + 14 Heilbronn, 1 Apri1.4% m. +00 Geld⸗Sorten. Dulaten Mk..60—85 Ruſſ. Imperials Mk. 16.70—88 30 Fr.⸗Stücke„ 16.84—80 Dollars in Gold„.30—16 Engl. Souvereigns„ 90.41—86 0 0 f N 18 I 3, 13˙½% Tahrräder&k Nähmaschinen Srösstes Lager in besten deutschen und engl. Fahrikaten von G. Eisenhuth, Mechanische Werkstätte. Günstige Zahlungsbedingungen. Bllllge Prelse, Lanolin-Toileite-Cream-Lanolin Vorzüglich zur Pflege der Haut. 30316 11l zur Reinbaltung und Bedeckung wun⸗ Vorzüglich der 9 0 5 und Wunden. 1 71811 zur Ervaltung einer guten Haut, de⸗ Vorzüglich ſonders bei kleinen Kindern. Zu baben in den meiſten Avothbeken und Droguerien. Die Lebensversicherungsbank, Kosmos“ hinlänglich bekannt durch große Sicherheit, niedrige Prämſen, liberale Vertragsbedingungen, durch Gewährung weitgehender Vortheile und unan echtbare Polize, empfiehlt gleichzeitig ihre Kinder⸗, Ausſtener⸗ und Altersverſorgungs⸗ Verſicherungen als ſehr günſtige Kapitalanlage. Solide Vertreter ſucht gegen hohe Provifton N Die Subdirection Mannheim. Billig 0o000 Hüte und Schirme wurden im vergangenen Jahre von meinen eigenen 80 Laden⸗Geſchäften verkauft, daß bei ſolchem Abſaße in einem Jahre die Preiſe recht billig ſein müſſen, braucht erſt nicht erwähnt zu werden, denn 84376 das Wenige bei Viel führt auch zum Ziel, deshalb verehrtes Publikum, laſſen Sie ſich nicht von meinen Concurrenten irre führen, wenn dieſe behaupten, meine Hüte und .,50 oder.50 wären ſchlecht, denk es iſt genau dieſelbe Waare, welche dieſelben mit nahezu dem doppelten Preiſe verkaufen. Bitte ver⸗ gleichen Sie, man wird ſehen. Mannheimer Hutbazar, Q 1, 1. Weizen pfälz. neuen 21.50—92.— Hafer, württ. Alp 15.——.—.— „norddeutſcher.—.———.—], norddeutſcher———.— „ ruſſ. Azima 21.75—22.25„ ruſſiſcher—.——.— 5 Saxonska 22.——22.50 Mais amerik. Mixed 12.25—12.50 Girka 21.75—22.—]„ Donau 14.—— * Taganrog 21.75—22.25]„ La Plata—.———.— „ amerik. Winter 91.75—29.— Kohlreps, deutſcher 28.——.— — Spring 21.50—22.—* ungar. 29.——.—.— Californier—.———.—Wicken—.—.— „ La Plata 21.— 21.50 Kleeſamen deutſch. 1105.—112.— „rumäniſcher 21.50—22.— 5„ II 90.—100.— „ Theodoſia—.———„ Luzerne 92.——95.— Kernen 21.50—32.—„ Provenc. 120.—.—.— Roggen, pfälz, alter 19.75—20.—„Eſparſette 27.——28.— 8 ruſſiſcher 21.50—29.—Leinöl mit Faß 46.50——.— Gerſte, hierländ. 15.50—15.75 Rüböl„„ 62.——.— „ Pfälzer 16.25—17.— Petroleum Faß fr. „ ungariſche————.— mit 20% Tara 20.—.—.— „ rumäniſche 15.——15.50 Pö0er Rohſprit, Inl. 116.—.— Hafer, badiſcher 14.———.— 70er do. unverſteuert 29.50—.— Nr. 00 0 1 2 3 4 Waee 57.50 54.50 33.50 51.50 30.50 28,50 Roggenmehl Mr. 0 33.50 1) 80.50 Weizen und Roggen niedriger. Gerſte und Hafer un⸗ verändert ruhig. Mannheimer Produktenbörſe vom 31. März. Weizen per März 20.00, Mai 19.50, Juli 19.50; Roggen März 20.00, Mai 19.85, Juli 19.00; Hafer März 13.75, Mai 13.90, 0 14.15; Mais März 11.40, Mai 11.18, Juli 11.15 M. endenz: flau. Fortgeſetzte Realiſationen drückten den Markt und wurden Weizen und Roggen zu niedrigeren Preiſen um⸗ geſetzt. Hafer und Mais flau. 8 Amerif. Produkten⸗Markte. Schlaßcouxze Nam1. März. 5 New Yorr hea 9˙5 Weizen] Mais Schmalz Caſſee Weizen Maiz ecen Januar—————— Februar————.—— Marz———-————.17 April—— 471133„5„ 12.90———.— Mai 90¹⁰⁶ 45.52 12.— 785 39%.20 Juni 88508———.——.——— Juli 888⁰5 45—.68—.—————.— Auguſt 8— 4608—.———————.— September————.—.16—————.— Otktober——.——.——.——————— November————.——.—————.— Dezember———(———— —— e e—— Sonnenschirme rückständig aus vergangener Saison werden zur Hälfte des Preises verkauft. 84919 Schirm- E I, 18 Fabrik E. Imbac Piae beschaftshemapmme& Emmpfehlaung, Erlaube mir ergebenſt mitzutheilen, daß ich das Geſchäft des H. Pfeffer übernommen. 35849 Empfehle mein gut gelagertes, ſelbſt abgezogenes, bayeriſches Flaſchenbier, garantirt reine, pfälzer Weſg⸗ und Rothweing, altes abgelagertes Schwarzwälder Kirſch⸗ und Zwetſchgenwaſſer, Pfeffermünz, Hamburgertropf., Breslau. Doppelkümmel. Cognae, Rum u. verſch Sorten Liqueure, in u ausländ. Cigarren, Elgar⸗ retten und Tabak⸗Spezialität, hochfeines Speiſeöl. Hochachtungsvoll GAg. Walter, B 5, 18. Wichtig für Hausfrauen! Als beſtes Fabrikat der Gegenwart ſeuelens gründiierinaſhenn Aeisigendrtwilge wird empfohlen: „Lessive-universelle Universal-Lauge“. fu beziehen in allen beſſeren Colonial⸗, Material⸗, Seifen⸗ de. Handlungen. Vertreter für Mannheim und Ludwigshafen Carl Jung, ES, 8, Mannheim. nd Gut 5. Selte: Hekanntmachnng. Die Einführung der mitteleurgpäiſchen Ein⸗ heitszeit im Großher⸗ zogthum betr. Nr. 31982. Vom 1. April d. J. an kömmt die mitteleuropäiſche Zeit nicht nur für Eiſenbahnen, Poſt und Telegraphen, ſondern auch für den äußern und innern Dienſt aller öffentlichen Behörden und Anſtalten zur Anwendung. Dieſe Zeit iſt um 26 Minutef gegenüber der bisherigen Karls⸗ tuher Ortszeit vorgerückt. Im Hindlick darauf, daß zur Vermeidung von Mißſtänden die Einführung der mitteleuropäiſchen Zeit in das ganze bürgerliche Leben als unüngänglich noth⸗ wendig erſcheint, empfiehlt es ſich, die öffentlichen Uhren in den Gemeinden vom 1. April ab nach der Uhr der nächſtgelegenen Poſt⸗ anſtalt oder Eiſendahnſtation zu richten. 36082 Mannbeim, 28. März 1892. roßh. Bezirksamt. FIrhr. Nüdt. gekannlmachung, Die Dienſtſtunden bei der allgemeinen Meldeſt elle betr. (91) No. 38116. Wir bringen hiermit zur öͤffent⸗ lichen Kenntniß, daß von Montag, den 4. April I. Is. an die allgemeine Meldeſtelle(bisheriges Paß⸗ und Meldeduͤreau) fuͤr das Publikum verſuchs⸗ weiſe von Morgens 10—1 Uhr und Mittags—5 Uhr offen gehalten wird. 36132 Mannheim, 81. März 1892. Großh. Bezirksamt: Dr. Fuchs. Srkauntmachung. i No. 82897. Die deutſch⸗ amerikaniſche Petroleumgeſell⸗ ſchaft gier, beabſichtigt auf ihrem Lagerplatz dei der Neckarſpitze dier zwei weitere Petroleumbe⸗ hälter aufzuſtellen und die Um⸗ wallung entſprechend zu erweitern. Wir dringen dies zur öffentlichen Kenntniß mit der Aufforderung, Awaige Emwendungen dei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe ier binnen 14 Tagen vom blauf des Tages an porzubringen. an welchem das dieſe Bekannt⸗ machung enthaltende Amtsver⸗ kündigungsdlatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf priva ſtlichen Titeln de⸗ en Einwendungen ten. ſchreibungen und Pläne ie während der Einſprachs⸗ auf den Kanzleien des —— des Stadtraths zur 1— Nenndeim.. März 1888. Dezirksamt: r. Fuchs. Sekannimachung. 487. Die Sdefrau des DHern in Nanngeim Urtheil der Civilkammer als 38188 — 12 urch. III des Sroßb. Landgerichts Mann⸗ ena 8 18 für de⸗ — r Benz e 5——— n von Dies wird zar Kenntnißnahme — andurch verdffent⸗ den. 1882. ̃ Sese Sand Er— Feid Aturg. N. 518. Die reiners Wilhelm Hopf, Ma⸗ Dude geb. Schmitt. in Naundeim u gegen idren Ghemann dei dies⸗ 8— Sandgerichte eine Klage nrit Begeßden eingereicht ſie für derechtigt zu ernären, ihr Ver⸗ —— dem ihres Edemannes ern. 8 88187 — 1 Derhandlung hier⸗ den 10. Nai 1892. emittags 9 Ihe deſtimmm. Dies wird fur Keunntnißnahrte Der— andurch veröf⸗ Naunbeim. Nirz 182 Lerichtsſchreiderei Sroßherzogl. Landgerichts. eiſt. Nernigensabſenderung. Nr. 18970 Durch Urtheil Sr. Autsgecrichts 1 hierf wurde die Schreibmaterialiengã Felm Lehmann. iu Maunheim f 2 Lohkäse en gros und en detail. Bündelbolz— Hleingemachtes Taunenholz— Feueranzünder. 18787 S82 Ne. 2. Handelsregiſtereinträge Zum Handelsregiſter wurde ein⸗ getragen: 36063 1. Zu.Z. 446 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firmaä:„Aug. Bernatz u. Grün“ in Mannheim. Die Geſell⸗ ſchaft iſt aufgelöſt. Die Aktiva und Paſſiva derſelben ſind auf die offene Handelsgeſellſchaft Grün & Bilfinger hier übergegangen. 2. Zu.⸗Z. 447 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Grün& Bilfinger“ in Mannheim. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind Auguſt Grün, Ingenieur und Paul Bilfinger, Negierungsbau⸗ meiſter in Mannheim. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 22. März 1892 begonnen.. 3. Zu.⸗Z. 255 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma:„F. W. Seelig“ hier. Der Sitz der Firma iſt nach verlegt und die dem Eduard Olinger ertheilte Procura erloſchen. 4. 81.⸗ Z. 715 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma:„Leopold Hei⸗ delberger& Cie.“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 5. Zu.⸗Z. 160 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma:„Aldert Lewiſon“ in Mannheim. Der Firmenin⸗ haber hat ſeiner Ehefrau Bertha Lewiſon geb. Blum hier Procura ertheilt. 6. Zu.⸗Z. 602 Firm.⸗Reg. Bd. Al. Firma:„Hans Eichels⸗ dörfer“ in Mannheim. Der am 16. März 1892 zwiſchen Johannes Eichelsdörfer und Eliſabetha Zieg⸗ ler dahier errichtete Ehevertrag beſtimmt:„Die Brautleute wählen als Norm ihrer ehelichen Güter⸗ verhältniſſe die völlige Bermö⸗ dendabfonderung im Sinne der L. R. S. 1536 ff.“ 7. Zu.8. 285 Geſ.⸗Reg. Od. XI. Firma;: Haas u. Cie.“ in Mannheim. e Geſellſchaft iſt in Folge Ablebens des Theilhabers Alexander Haas aufgelsſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſ⸗ ſiven auf die ſeitherige Theilhaberin Johann Ludwig Haas Wittwe dahier übergegangen, die ſolches unter der gleichen Tirma fortſetzt. 8. Ju=. 154 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Haas u. Cie.“ in Mannheim. Inhaberin iſt Johann Ludwig Haas Wittwe, Eliſſe geb. Wiß in Mannheim. Louis Haas u. Becker, Kaufleute in Mannheim ſind als Procuriſten ernannt mit der Berechtigung zur gemeinſchaftlichen Vertretung u. Firmenzeichnung. 5 8— arde roßh. Amtsgericht. Stein Fthanntmachung. Die Dienſtſtunden bei der allgemeinen Melde⸗ ſtelle betr. (80) Kr. 88118. Wir bringen diermit zur öffentlichen Kenntniß. daß vom Montag, den 4. April J. J. an die allgemeine Melde⸗ ſtelle(bisheriges Paß⸗ und Mel⸗ debureau) für das Publicum ver⸗ ſuchsweiſe von Norgens 10—1 Uhe und Mittags—5 Uhr offen gehalten wird. Naunheim, 31. März 1892. Sroßh. Bezirksamt: gez. Dr. Fuchs. Nr. 1188. Vorſtehendes wird dierdurch veröffentlicht. Vaunheim 81. März 1892. Stadtrath: Klstz. 88185 Lemp. Sekanntsachung. Gelegentlich der am Sonntag. den 8. April d. J. ſtattfindenden Prämürung von gemäſteten Schlachtthieren auf dem neuen Biedhofe iſt die Beſichtigung der zur Prämirung zugelaſſenen diere und der Biehhofanlage am J. April, Mittags von 1 Uhr ad geſtattet.— Eintrittspreis 20 Pfg. die Perſon.— Die Preisvercdeilung findet Nontag, den 4. April. Vor⸗ mittags 9 Uhr unmittelbar nach Sröffnung des Narktes ſtatt. Einttitt frei. 388127 Maunheim, 80. Närz 1892. Städt. Schlacht⸗ und Siehhof. Der Director. Fahrniß Perſteigerung. Aus dem Nachlaſſe des ver⸗ rdenen Buchdruckereideſitzers P5. Walther verſteigere ich mit ämtsgerichtlicher Exmächti⸗ g m L. D 8 No. 5 im zwei⸗ den Stock am Vontag, den 4. Apeil 1892, Nachmittags 2 Ugr und Dienſtag. den 5. April. Vormittags 9 Uhr d Nachmittags 2 U und Verſchiedenes 8 C. Kauffmann, Waiſenrichter. Achtung! Samſtag und Senntag früß wird eine junge Kuh zu 40 Pfg. yr. Pid. ansge⸗ auen 36182 Asschſtardter, Neckacgärten. Seneral-Angeiger. Holz⸗Herfeigerung.—— Die Gemeinde Hemsbach a. d. 8 8 B. läßt am 36149—5 Verein für — Geſlägelzucht. Montag, den 11. und Dienſtag, den 12. April folgende Hölzer in nachſtehender Reihenfolge im Gemeindewald] Unſeren verehrlichen Mitglie⸗ verſteigern: dern hierdurch zur Kenntniß, daß 15 Stämme, von jetzt ab täglich 36118 130 Stangen. U e Les Brut⸗Eier 140 SterScheit⸗ u. Prügelholz,non ehnpufarhz elr 9 Ster Stockholz, 3,von rebhuhnfarbigen u. ſchwar⸗ zen Italiener⸗ und Houdau⸗ Hühner, bei unſerem Vorſtands⸗ mitglied, Herrn Ferd. Hoff⸗ ſtädter, T 5, 12 dahier, zu den bekannten Bedingungen, gratis abgeholt werden können. Mannheim, 31. März 1892. Der Vorſtand. 1443 Wellen. Sammelplatz jeweils Vor⸗ mittags 8 Uhr am Fuße des Mühlbergweges. Hemsbach, 30. März 1892. Bürgermeiſteramt: Jung. Müller Heffentliche Perſteigerung. d.. Nogeng Mn e Musikverein. ..; Nachm. 2 Uhr werde ichſ 85 im Pfandlokal 4, 5 im Voll⸗] Sonntag, Vormittag 11 Uhr ſtreckungswege: 1 Kleiderſchrank, Gesammt-Probe. 1 Kanapee, 1 Tiſch, 1 Kommode, 2 Weißzeugſchränke, 1 aufgerüſtetes Bett, 1 Chiffonſer, 1 Spiegel, 8 Oeldruckbilder.! Waſchtiſch, 1 Nacht⸗ tiſch. 1 Küchenſchrank u. 2 Koffer gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 36175 Mannheim, 31. März 1892. Futterer, Gerichtsvollzieher, R 8, 15b. Dem Brief⸗ träger Häßig zu ſeinem 40jährigen Dienſtjubi⸗ läum ein dreifaches Hoch! Erſte Sendung Holländer Maifiſche Schwarzwälder Bach⸗Forellen p. Pfd..—, morgen eintreffend. Rheinſalm Lebende Hummern Steinbutt— Seezungen Hechte— Karpfen 36203 Aſtrach.⸗Caviar in feinſter friſcher Waare empf Moritz Mollier Nachf. Casino. Freitag, den 1. April, Abends 9 Uhr Hauptprobe. 36150 Der Vorſtand. Rheinſalm, Setzungen, Curbot, Cabljan, Hummer, Forellen, Wildenten, Waldſchnepfen, Vehe: Behziemer, Rehſchlegel etc, franzöſ. Ponlarden. Theodor Straube, N 3, 1 Ece gegenüber dem„Wilden Mann“ Bei dem gegenwärtigen Mangel D 2, 1. Teleph. 488.an friſchen Gemüſen mache ich auf meine außerordentlich große Auswahl i 36188 Gemüſe⸗ Conſerven Rheinſalm, Seezungen, Turbot Cabljaue, Auſtern Hummer, geräuch. Rheinlachs, Rehe aufmerkſam Waldſchnepfen dange Seefsgten — doh Wildenten Vachebehnen frz. Caupaunen deins igietenebfen in d 2 0 Stiebungen 19. Hahnen, Tauben„Brechſpargel 2 Köpfen friſche Raikräuter ddeenen i inceßbohn feinſte Orangen. Dicke Sedeee nzedne rotten 8 Jac. Schick eee e Großb. Hoflieferant 0 2, 24. l. b. Tbeater. Herm. Hauer, N2, 6. Im Louiſenhaus, L 3, 4 befindet ſich eine NäsahnSehnule für ſchulentlaſſene Rädchen, welche in ſchönen Localitäten zu Allen weiblichen Arbeiten ſergfältig angeleitet werden. Auch das Naſchinennähen und Weißnähen wird gründlich gelehrt. Daſelbſt ißt auch ene Kleinkin dersehule mit Einrichtung. Wir dringen beide den verehrlichen Eltern in empfehlende Erinnerung. Der Vorſtand. 3831⁰9 Koch ———— Zur gefl. Beachtung! Den verehrl. Abonnenten der Zweig⸗Expedition des Herrn Reichel zur Nachricht, daß wir dieſelbe nunmehr Herrn Hess, Spezereihandlung d 2, 13 üdertragen haben. 36186 Hochachtend Verlag des General-Anzeigers. Zu Oſtergeſchenten empfehlen neu eingetroffene Patent-Bälle ſowie 38197 Bälle aller Art. FP 2, lA4. HIill& Müller. P 2, 14. E 0 0 Zur gefl. Beachtung. 5 Da nun alle Romane gebunden ſind, „Schwarzes Blut und Ledige Mädchen ſo erſuchen wir unſere verehrten Abonnenten die⸗ ſelden gefl. in unſerer Expedition in Empfang zu 70 nehmen. . Eiptdifien des Seneral⸗Axzeigers. 19 * Zwangs Verſteigerung. Freitag, den 1. April nächſthin, des Nachmittags um 2 Uhr, in dem Hofraum des Fuhrunternehmers Clemens Trumpler dahier, Mühlſtraße 38, werden im Zwaugsweg gegen baare Zahlung verſteigert, als: 35888 6 Pferde im Alter von etwa—8 Jahren, darunter 2 Apfelſchimmel, 1 noch neuer Jagdwagen, 1 noch faſt neue Chaiſe(Landauer), 3 Schlitten, von denen der eine noch faſt neu, 2 Kaſtenkarren, 1 neue Rüben⸗ bröckelmaſchine, 1 neue Häckſelſchneidmaſchine, ver⸗ ſchiedenes Pferdsgeſchirr, mehrere Eggen und Pflüge, etwa 30 Centner Zuckerrüben und ungefähr 50 Centner Kar⸗ toffeln wie Sonſtiges. Frankenthal, den 26. März 1892. Theato, kgl. Gerichtsvollzieher. Mannheimer Park⸗HGeſellſchaft. Sonntag, den 3. April, Nachm. von—6 Uhr Walzer-Concert (der hieſigen Grenadierkapelle). 36300 Direction: Herr Kapellmſter M. Vollmer. Den Abonnenten iſt der Eintritt nur gegen Vorzeigen der Abonnementskarten geſtattet. Der Vorſtand. Großer Mayerhof. Bismarckfeier. „Zur Feier des 77. Geburtsfeſtes Sr. Durchlaucht des Fürſten von Bismarck findet heute Abend Großes patriotiſches Feſt⸗Contert ſtatt, ausgeführt von der geſammten Kapelle Petermann. Anfang 8 Uhr.(Mitteleuropäiſche Zeit). Achtungsvoll: Delp. RBRestauration Zur Stadt Lücek. Freitag, den 1. April Gastspiel der Apels ſchen Pariete⸗Arnppt. Anfang 8 Uhr. 8 Entrs frei. Wozu freundlichſt einladet 88188 A. Schneider. Kaufmännischer Verein„Union“ Mannhbeim. Der ergebenſt unterzeichnete Vorſtand des Kauf⸗ männiſchen Bereins Union“, Kreisverein im Verbande Deutſcher Handlungsgehülfen Leipzig, er⸗ laubt ſich hierdurch zur allgemeinen Kenntniß zu bringen, daß ſeitens des genannten Berbandes Maunbein, Ludwigshafen 1. Umgebung 7* dahier eine Geſchäftsſtelle errichtet wurde. Die Leitung derſelben liegt in den Händen des Herrn Ludwig Häffner, Cigarrenhandlung, P 1, 1 n den Planten. Derſelbe nimmt jederzeit Anmeldungen zum Beitritt und verabfolgt koſtenfrei alle auf die Einrichtungen des Berban Bezug habenden Formulare. 3472˙ Insbeſondere machen wir auf die vorzügliche Stellenvermittelung des Verbandes aufmerkſam, welche ſich über ganz Deutſch⸗ land erſtreckt, in discreteſter Weiſe ausgeüdt wird und den Hercen Prinzipalen unentgeltlich ihre Dienſte widmet. Für die Herren Angeſtellten ſei noch ausdrücklich demerkt, daß die Vermittelung gegen ein mäßiges Honorar auch fir Nichtmitglieder ſtattfindet. Seit dem 1. Juli 1891 bis 1. Jannar 1892 wurden beim Verband Deutſcher Handlungsgehülfen 4250 Bewerber und 3795 Bakanzen angemeldet von letzteren aber über 1000 beſeßzt. Während des 10jäbrigen Beſtehens des Berbandes ſind 7500 Be⸗ werber placirt worden. 36198 5 Hochachtungsvoll Kaufmänniſcher Verein„Union“ Kreisvetein des Verbandes Deutſcher Handlungsgehülfen Leipzig⸗ Der Verstand: H. Henecka, Vorfitzender. H. Puppikofer, Schriſtfübrer. Guren⸗ und Straßenſchlauche nur bewährte Qualitäten empfehlen unter Garantie für Haltbarkeit. 36196 P 2, 14. flill c& Hüller. P 2 14. — 2* Lag e Veese e Theilnahme, die uns anläßlich des Berluſtes unſeres innigſtgeliebten Gattens, Baters, Sohnes und Bruders Jacob Friedr. Schick zu kheil wurden, ſagen Str für die zahlreiche Leichenbegleitung und Blumenſpenden, ſowie für den erhedenden Graßgeſang des Geſangvereins„Eugenia“. beſonders den verehrl. Nie⸗ A erdronner Schweſtern für die liebevolle Verpflegung, ſomie Herrn Stadtoikar Saeltzer für die troſtreiche Grabrede hiermit unſeren innigſten Dank. 38161 Die trauernden Hinterbliebenen: Nomane Schick nebſt Kindern. 1892. März März Slatt jeder beſenderen Anzige. Hierdurch die ſchmerzliche Nachticht daß heute N 2 Uhr in Clarence(Schweiz) nach kurzem ſchweren Rr ſein unſer unvergeßlicher Gatte, Sohn, Schwiegerſohn Schwager u. Better 38130 JoSef Diehgl im Alter von 25 Jaßren u. 4 Nonaten ſanft entſchlafen iſt. Die trauernden Hinterbliebenen. Naunheim, den 31. März 1892. 8. Seite Senera⸗Angeiger. Nanndeim, I. April. Spinnerei und Weberei Hüttenheim-Benfeld. Die Actionäre der Spinnerei u. Weberei Hüttenheim⸗Benfeld werden unter Bezugnahme auf die 88 24—38 der Statuten hier⸗ durch zu der 36165 Freitag, 29. April 1892, 2 uhrRachmittags in Straßburg i/ E. im Hotel National ſtattfindenden zehnten ordentlichen Gentralverſammlung eingeladen. Zur Theilnahme an der Generalverſammlung find nach§ 27 und 28 der Statuten alle Actionäre berechtigt, welche ſpäteſtens bis Freitag, den 15. April 1892, Abends 6 Uhr ihre Actieu entweder bei unſerer Geſellſchaftskaſſe in Hüttenheim oder bei den Herren von Erlanger 8 Söhne in Fankfurt a/ M. oder bei den Herren W. H. Ladenburg& Söhne in Mannheim oder bei den Herren Jarislowsky& Söhne in Berlin Finterlegt haben. Tagesordnung: 1. Borlage des Geſchäftsberichtes und der Bilanz. 2. Bericht des Aufſichtsrathes. 3. Decharge des Aufſfichtsrathes und der Direetion. 4. Wahlen. Hüttenheim, Ende März 1892. Die Direetion Hacker Rͤhittl. Miederländiſche Pampfſchif⸗Rhederti. Lügliche Perſenen⸗ und Güter⸗ Vom 155 ab Ab⸗ — fahrt von Mannheim 2½¼ Uhr Nachmittags nach Mainz, toöln, Düſſeldorf, Rotterdam, Amſterdam und allen Iwiſchenſtationen. In Correſpondenz auf die ab Rotterdam nach England, Amerika ꝛc. verkehrenden Dampfer. Mannheim, 1. April 1892. Die Hauptagenten der 36186 Niederländiſchen Dampfſchiff⸗Rhederei Roland Küpper& Co. Rhein-Dampfschiffahrt Kölniſche u. Düfſeldorfer Seſellſgaſt. Abfahrt von Mannheim vom 1. April 1892 ab. Täglich Morgens 556 M. E. Z. ohne Unterbrechung nach Köln⸗Düſſeldorf und Zwiſchenſtationen, ſowie 8 Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam und in Derbindung mit der Great Eaſtern Railwah nach London über Harwich. 36084 Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt Die Agentur. Klavier⸗Vorbildungskurſus. Mehrfacher ee nachkommend, habe ich einen Klavier⸗ 1 Vorbildungskurſus ſpeziell für Anfänger errichtet. Ich habe den ſehr niedrigen Preis von 15 Mark pro Quartal feſtgeſetzt, um gich zahlreichen Familien den Beitritt zu erleichtern.— Der Unterricht ſnder weimal wöchentlich ſtatt und zwar werden je 2 Eleven in einer Stunde norgenommen. 5 Käheres und Anmeldungen in meiner Wohnung 0 4, 18, Trappen. Hochachtungsvoll Lina Frankl, 3615¹⁰ gepr. Lehrerin(Wiener Conſervatorium). 2 Meine Lederhandlung befindet ſich von heute an F F7 Nr. SO —— neben dem Diakoniſſenhaus. Nannnheim, 1. April 1892. 36171 J. Guthmann. nn u befindet ſich vom 1. April ab im Hauſe 36142 1 2 2, 7(un zutherpfärichen) 1 Freype hoch. Jacob Wurz. Feuer ⸗Aſſecuranz⸗Verein in Altona. Segründet 1830. 84741 Abſchluſſe von Verſicherungen auf Mobilien, Waaren und Geskabefünf gegen Feuersgefahr, hält ſich beſtens empfohlen Die Beneral⸗Agentur Maunheim O 4, 6 Rudolf Kramer C 4, 6. Cardinen und Congreß⸗Vorhänge, Sendung eingetroffen, am 5 abgepaßt und in Reſten, —— Dillig um raſch damit 30 85686 Jos. Sehmies, O 6, 6, ße“ 1 2Straße. Jugelaufen Kleiner, weißer, langhaariger 1JHund mit Halsband(Joli Lah Hundsmarke 1890 18282, 1891 7687, M. 9, zugelaufen. Ab⸗ zuholen gegen Einrückungsgebühr D 3, S 8. St. 36004 Ein nicht zu großer, verſchließ⸗ barer Ladenſchrank zu kaufen geſucht. Offert. mit Preisangabe unter No. 35882 an die Exp. dſs. Blattes. 35882 Gefünden deponirt: ein Handkoffer. armes Dienſtmädchen ver⸗ lor am Mittwoch Nachmittag vom Naufbauſe nach H 9, 7 ein Zwanzig⸗Markſtück. 1 Gegen gute Belohnung abzu⸗ Ean dem Polizeibüreau. dem Wege vom Schloß nach Ludwigs⸗ hafen wurde geſtern eine oldene Herren⸗Uhren⸗ te mit Berloque ver⸗ leren. Dem Finder gute Be⸗ Versaklons- Lexikon Meyer's 8n uung. Abzugehen in d. Juewenz ee 5 Kaaln dit. Bl. b6ien LJelss in ber arpdb b8 M. 1ſchöne Plüſchgarnitur billigſt zu verkaufen. S 2, 4. 35799 1 Parthie Pfuhl⸗ u. Schlempe⸗ fäfſer u. Malzſtänder äußerſt billig abzugeben. 35798 „„EFEbbb 1 vollſtänd. Bett, 1 Chiffonier u. 1 Roßhaarmatratze billig zu verkaufen. 35846 Näh. O0 6, 2, 2. Stock lks. Damen⸗ u. Kinderkleider werden ſchön u. billig verfertigt. 35884 Q 7, 4, 2. St. Tüchtiger Mann für Dolzbe⸗ arbeitungmaſchinen findet dau⸗ ernde Stellung. 36191 Weinheimer Stuhlfabrik A. Oscar läger& Harms. Tücht. Modellſchreiner ſofort geſucht. 35985 A. Bröcker, Gr. Merzelſtraße. „1 ordtl. Hausburſche und 1 tüchtiges ſofort geſucht Mädchen aller Branchen aufs Ziel geſucht. 35837 Bürean Gindorff, P 4, 16 (Planken.) Ein Break, auch für Milch⸗ oder Flaſchenbier geeignet und ein neuer Zweiſpänner⸗ Bordwagen zu verkaufen. 35404 P 6, 5 Eine wenig gebrauchte zwei⸗ ſpänner Rolle, doppelten Schei⸗ benkranz u. Sperre billig zu verk. Anfang Waldhofſtr. 10 bis 30. 38855 Ein ſehr gutes Deckbett zu verkaufen. G 5, 9. 35964 Gut erhaltener Herd zu ver⸗ kaufen. H 5, 18. 36174 Ein gut erhaltener, ſchmied⸗ eiſener Herd billig zu verkaufen. 35926 8 7, Ia, 8. Stock, rechts. Ein hohes Zweirad,(54er) zu perkaufen. H 4, 30. 35960 1 Erdölapparat, 1 Bade⸗ wanne und 1 Regulirofen bill. zu verkaufen. 35961 Näheres bei Valt. Schäfer, Schwetzingerſtr. 712. Steckkartoffel, die beſten Sorten zu verkaufen bei Ferd. Gruber. 35971 Junger Laufburſche per ſofort geſucht. 36184 Carl Held, C 3, 9. Ein junger Burſche der auch etwas ſerviren kann, ſofort geſ. 36179 A6, 3, zur Hoffnung. Ein funger In leicht Arbeit 9205 90165 O 2, 21. Tüchtige Arbeiterinnen auf Mäutel, Taillen, Röcke, bei ſehr guter Bezahlung nach reiburg i./ B. ff. ub F. R. 302 an Rudolf Moſſe, Freiburg./B. 36194 Aufs Ziel wird ein geſetztes, braves Mädchen, das alle Haus⸗ arbeit verſteht, bei gutem Lohn A t.(Reiſe wird 10 geſucht. 5 erfragen U 5, 13, t. Iinks. 36190 3. St. Einige Lehrmädchen für Damenconfection geſucht. 36119 P 4, 12. Ein noch ganz neuer, unge⸗ brauchter, engliſcher Kinder⸗ ſitz⸗ und Liegewagen preis⸗ würdig zu verkaufen. 36123 Näh. Kaufhaus Cigarrenladen. 4 junge, ſchwarze Spitzer zu verkaufen. 35965 F 8, 15, 4. St. links. Ilellen ſinden Ur die 36112 Renten⸗Verſicherungs⸗ Abtheilung einer ſoliden Geſellſchaft iſt die Generalagentur für das Grossherzogthum Baden Zzu besetzen. Offerten von cautionsfähigen Bewerbern A von euer⸗, Unfall ꝛc.⸗Verſ.⸗Geſell⸗ chaften bevorzugt) ſind unter Chiffre J. O. 8681 an Rudolf Moſſe, Berlin s. W. einzureichen. um 1. April, event. zu Oſtern wird ein junger Mann mit guter Schulbildung als Baueleve für ein Architectur⸗Burean geſucht. SelbſtgeſchriebeneOfferten unter A. Nr. 35398 an die Exped. dſs. Bl. erbeten. 35898 20 tüchtige Mühlen⸗, Bau⸗ und Möbelſchreiner bei hohem Lohn ſofort geſucht. Schaab, Weinheim, 35646 VBaden. Messing-Dreher, durchaus gewandter, ficherer Arbeiter geſucht. Lohn nach Leiſtung 35—40 Pfg. 35821 Friedrich Lux, Metallwaar enfabrik, Ludwigshafen a. Rh. Wirth Geſuch. Für eine gutgehende Bier⸗ u. Weinwirthſchaft wird ein tüchtiger eautionsfähiger Wirth geſucht. 86057 Näheres im Verlag d. Bl. 36169 Geſucht. Ein tüchtiger, zuverläſſiger Bauſchloſſer, der ſelbſtſtändig arbeiten kann, für dauernde Ar⸗ beit geſucht. Zeugniſſe erforderl. Näheres Chriſt. Vogt, Lud⸗ wigshafen./Rh. Maxſtr. 88. Heizer. Tüchtiger gelernter Schloſſer. Meldung nur Morgens von 11 bis 12 Uhr mit Zeug⸗ niſſen. Näh. Brauerei, Käfer⸗ thaler⸗Straße Nr. 168—172. 38192 Meſſng⸗Otcher können Beſchäfligung finden. Friedrich Lux, Metallgießerei⸗ u. Metallwaaren⸗ Fabrik 36178 Ludwigshafen a. Rh. Friſeurgehülft tüchtiger, Cabinet, geſucht. Näh. in der Expedition. 35299 Tüchtiger Fleilolhe geſucht, 36058 Mäller& Dubois, Rheinau. Stückmeiſter auf Weſten ge⸗ ſucht. 86050 P 8, 7, 2. Stock. Tüchtige Bauſchloſſer geſ. 36049 1 9, 17. Modes. Zweite Arbeiterin und Lehrmädchen per gleich geſucht. Carl Held, C 3, 9. Ein Mädchen, das kochen kann, und häusliche Arbeit über⸗ nimmt, aufs Ziel geſ. 36128 Schwetzingerſir. 26, 2. St. links. Suche per ſofort ein ehrliches fleißiges Mädchen. 84601 Näheres im Verlag. Durchaus tüchtige erſte Taillen⸗ arbeiterin findet dauernde Be⸗ ſchäftigung. G 5, 6, 8. St. 35380 Ein Mädchen, das etwas kochen kann und alle Hausarbeit verrichten kann, auf Oſtern geſ. Näh. F 2, 5, 3. St. 35975 Köchinnen, Haus⸗ Zim⸗ mer⸗ und Kindermädchen ſuchen und finden Stellen. 34,92 Korbmann, P 3, 5. 2 junge Leute wünſchen bei einem prakt. Buchhalter, der be⸗ fähigt iſt, die doppelte Buch⸗ haltung gründlich und ſchnell zu lehren, Unterricht zu nehmen Offert. m. Honoraranſpr. unt, Nr. 359 79 a. d. Exp. 35979 1 55 Mädchen, 15 Fahre, 1 1 Stelle in kleinerem Haus⸗ halt. Näh. im Verlag. 35843 Ein braves, fleißiges Mädchen, welches kochen und alle Haus⸗ arbeit verrichten kann, ſucht auf Oſtern Stelle. 36009 Näh. Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt, N8, 8. BZwei ſehr gut empfohlene Mädchen ſuchen Stellen als Haus⸗ und Kindermädchen. Stellenbüreau Frau Fritz, H 10, I. I + Selzerlehrling mit guter Schulbildung auf Oſtern geſucht. 35077 Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei E 6, 2 Lehrling mit guter Schulbildung zum ſofort. Eintritt geſucht. 35952 Gustav Maas. Ein hieſiges Geſchäftshaus mit Filiale im Auslande ſucht per erſten oder fünf⸗ zehuten Mai unter günſtigen Bedingungen einen Lehrling mit guten Schulkenntuiſſen. Selbſtgeſchriebene Offerten unt. J.& C. 35973 befördert die Exped. d. Bl. 35973 Sattlerlehrling geſucht bei Kaulmann, N 4, 3. Friſeur⸗Lehrling unter ganz günſtigen Beding⸗ ungen geſ. 8 4, 10. 36085 Ein Mädchen, welches gut bürgerlich kochen kann und gute Zeugn. befitzt, auf Oſtern geſ. 36014 J, I13b, Part. Monatsfran oder Mädchen geſucht. 86054 L 15, 10, 4. Stock. Zu 2[Kindern im Alter von 2 und 3 Jahren wird auf Oſtern ein ordentliches erfahrenes Kindermädchen geſucht. Näh. in der Exped. ds. Bl. 36102 Ein küchtigen Mädchen aufs Ziel geſucht. 36101 G 8, 11, 1. Stock. Ein tücht. Mädchen aufs Ziel geſucht. 85986 E 8. 10a, 8. Stock. Ein ordentlſches Mädchen für häusliche Arbeit aufs Ziel geſucht. Näheres zu erfragen N 3, 16. 35807 1 8 10 na 5 55 we ausbeſſert, wird geſ. 35569 D 5, 4 Ein braves, williges Mädchen für alle Hausarbeit geſucht. 35570* Zu ſprechen Morgens. Tapezierlehrling gegen Be⸗ zahlung geſucht. 36052 J. Hammer, Tapezier, L 12, 9a. Für mein Tuch⸗ u. Buxkin⸗ Verſandtgeſchäft ſuche ich einen Lehrling mit guter Schulbildung, unter günſtigen Bedingungen. 36007 G. F. W. Schulze. Lehrling für ein Detail-Geſchäft geſ. Näberes im Virlag. 36126 Alleinſtchende Frau wunſchtein beſſerem Hauſe 1 gr. ev. 2 kl. Zimmer u. Küche mit Abſchluß, bis Mai zu mieihen. Offerten unter A. B. Nr. 36034 an die Expedition ds. Bl. erbeten. Rußhige kinderloſe Familie ſucht freundl. Wohnung, 2 Zim. u. Küche in ruhigem Hauſe. Gefl. Off. mit Preis unt. Nr. 35225 an die Expedition ds. Bl. Zwei hübſch möbl. Zimmer für ſofort zu miethen geſucht. Briefe unter Nr. 36184 an die Exped. d. Bl. 36133 Arbeiterinnen und Lehr⸗ mädchen zum Kleidermachen ſofort geſucht. 35817 F, 8, 8. Stod. Monatsfrau geſucht. 36167 H 8, 88, 3. Stock. Keſnliche Nonatsfran geſucht. 86154 L I4. 11, part. — 2 4* 5 Itellen ſuchen Junger Mann ſucht in ſeiner freien Zeit ſchriftliche Arbeiten gegen mäßige Ver⸗ 11910 zu beſorgen. 34806 Näheres im Verlag. Ein gewand. Bautechnfker, gelernier Zimmerm., welcher 4 Claſſen von einer Gr Baugewerk⸗ ſchule obſolvirt, ſucht Sielle als Bauführer od. auf einem Bureau. Offerten unter Chiffre 35867 d. Exped. dſs. Bl. Eine geübte Wärterin empfiehlt ſich zur Wartung dei Wöchnerinnen und Kranken, be⸗ ſonders während der Nacht. Näh. S 2, 6, 3. St. 34201 Ein Mädchen, 17 9., w „ w. ſchon ged., ſucht aufs Ziel oder ſof. Stelle z. Stütze d. Hausfrau zꝛc. Näheres 8 3, 3, Hinterhaus, 1 Treppe. 36157 Kutſcher 17. Bur e mit guten Ifuan. — ſch 8 10 Ein Müdchen empfiehlt ſich im Kleidermachen, Weiß⸗ nähen und Ausbeſſern. üh. L 5, 8. 85791 Parterrewahnung von—5 Zimmern, zu Bureau eeignet, in der Rheinſtr., nächſt ingſtraße oder nächſter Umgeb⸗ ung, per ſofort oder ſpäter zu miethen geſucht. Gefl. Offerten unt. Nr. 36145 an die Expedition. Geſucht per ſofort oder 15. April eine Wohnung von—5 Zimmern nebſt Zubehör in geſunder freier Lage, möglichſt in der Sberſtadt. Off. unter S. 2211 an Rudolf Moſſe in Mannheim erbeten. 86151 Ein hübſch möbl. Zimmer mit freier Ausſicht, möglichſt in der Nähe des Rheinhafens zu miethen geſucht. 36140 Off. mit Preisangabe unter Nr. 36140 an d. Exp. ds. Bl. 2 unmöblirte Zimmer, nicht weit von der Kaſerne, zum 1. Mai geſucht. 36139 Adreſſen mit Preisangabe unt. Nr. 36139 an d. Exped. dſs. Bl. Eine freundlſche Wohnung, be⸗ ſtehend aus 4 Zimmern nebſt Zu⸗ behör, zum Preiſe von 450—500 Mk. wird per 15. Mai zu miethen geſucht. 36189 He unter H. M. 36189 an die Expedition ds. Bl. Magazine 5 6 78 Magazin u. Keller event. mit Comptoir zu vermiethen, 35374 Mittelſtraße 28. F 4, 15 75 288 zu vermiethen. 32863 M 2 13 helle ger Werkſtätte 9 für ruh. Geſchäft zu verm. Näh. 2. St. 30781 2 roße helle Werk⸗ N3, 17 ſtätke auch zu Ma⸗ gazin geeignet, zu verm. 35572 großer Saal u. U 6, 27 eine ſchöne Werk⸗ ſtätte mit oder ohne Lagerraum zu v. Näh. 2. Stock. 30088 Werkſtätte mit Büreau per 15. Mai z. v. Näh. U 3, 21, 2. St. 35800 Laden m. Zub. z v. Näh. 2. St. 35702 61. 12 6 Zimmer zu vermiethen. Näheres 3. Stock. 30112 1 ſchöner Laden D 25 14 mit 2Schaufenſtern, Nebenzimmer ꝛc. zu verm. 32038 Näheres im Conditorladen. D 4 Nr. 9 u. 10 Fruchtmarkt, Laden mit 2 großen Schau⸗ fenſtern, mit oder ohne Wohnung zu vermiethen. 84791 Näheres 2. Stock. D 6 5 parterre, großes, 9 helles Burean, beſte Geſchäftslage vis--vis der Börſe per April zu verm. 34924 I, 13 Laden auf kurze oder längere Zeit zu vermiethen. 34925 F 4 21 Laden, auch zu 9 Bureau geeignet, zu vermiethen. 85328 Näheres 2. Stock. Laden ſofort zu 3. 10 verm. 84348 Laden mit Woßh⸗ 4, 21 nung zu M. 500 zu vermiethen. 34803 Laden m. Wohn H 9, 4a geeign. zu Kurg⸗ u. Weißwaarengeſchäft bill. z. v. Näheres parterre. 36118 Ringſraße, 9,3538. Comptoirräume, Magazin, 2 Remiſen u. Stallung für 4 Pferde, 2 Keller, ganz oder getheilt zu verm. Näh. 2. Stock. 30867 0 parterre, JIim. 02. 5 zu Bureaux ge⸗ eignet, per 1. April zu ver⸗ miethen. Näheres daſelbſt. Gegenüber dem Kaufhaus, 1 Laden mit ſchönem Schau⸗ fenſter zu verm. 35217 Näheres im Verlag. Einige Läden an hochfeiner Lage zu verm. Näß. Agent Spörry, Q3, 2/8. 35888 Spezereigeſchäft; ein kleineres, alsbald zu 3. 2J. Näh. Agent Spörry, a 8. 2 1 ſch. Laden mit 2 Schauf. u. Magazinräumlichkeiten, erſte Lage Neckarſtr. zu vermieihen. 35882 Näh. E 2, 10, 8. Stock. Zapfwirihſchaft zu ver⸗ geben. Zu erfragen 7, I, 3. Stock links. 35972 Eine Parterre⸗Wohnung, für Bureau ſehr geeignet, zu ver⸗ miethen. Näh. K 1, 12. 34916 Zu vermiethen 3,5, 2 Treppen hoch, 1 eleg. Wohuung beſtehend auß 4 Zim., Bade⸗ kabinet, Küche und Zubehör per 1. April zu verm. 80247 Näheres im Laden daſelbſt. 3 3. St., 4 Zim. u. B 4, 6 8 Zub. zu v. 35821 B 6 6 2. St., 6 Zim. nebſt 9 Zubeh. z. ver. 35413 B 6 Vdrh., 1 freundl. 9 Zim. nebſt Küche und Keller zu verm. 35390 Näh. bei der Eigenthümerin. B 7 1 gegenübher dem 9 Stadtpark, iſt eine ſchöne geſunde Wohnung, der 8. Stock, 6 Zimmer, Garderobe nebſt allem Zubehör, per 1. Juni oder früher zu verm.“ 34102 0 2 6 4. St.,—4 Zim. 7 u. Zub. auf die Str. zu verm. Näh. 2. Stock. 35347 Schillerplatz, C3, 20iß, luftig geſunde Wohnung 2 St., ſofort oder Mitte März zu v. Näh. 3. Stock. 31961 8 Part.⸗Zim.——.— raum geeigne zu Näk Stock, 38018 04, miethen. Mannheim, 1. April. 0 4 +. St., Maänfardenzim 9 zu verm. 50 Näheres 2. Stock. 0 4 1 abgeſchl. 3. Stock, 9 4 Zim., Zub. p. 1. Juni z. v. Näh. 2. St. 32217 NS 5 1St Zim, Küche 8, 13 u. Zbh. neu herger. 33864 zu vermiethen. 18 1 eleg. Wohnung C 8, 1 4 3. Stock, 7 Zim. mit ſämmtlichen Zubehör per 1. April, ſowie 2. Stock, 7 Zim. mit ſämmtlichem Zubehör per 18. Mai zu vermiethen. Näberes K 8, 11/20. 30512 0 4 Stock,—8 D 2, 11 Zim.,Küche ꝛc. an ruh. Leut. b. End. Apr. 3. v 35488 D 6 6 Beletage, 7 Zim., 9 Badecabinet zc. per 1. Mai zu verm. Einzuſehen im 1 G 8, 14 2. St., abgeſchloſſ. K ſchöne Wohnung, 3 Zim., Küche, Magdk. u. Zubeh. ſofort zu verm 3615 2 Zi G 8, 17 u. Zubebör z 0 ere kl. Wohn. 0 8, 26 2 Himmier u. Küche zu vermiethen. 35859 I 1 5 2 kl. Wohng. ſof. 9 bezb. zu v. 35050 H 2 19 4. Stock, 1 ſch. 9 Zim. nebſt Kam. an ſol. Perſon zu v. 35459 — 1 ſchöne Wohng. II 3, 1 15 verm. 15 leeres Manfarden⸗ zim. z. v. 36166 P2, 45 21Hinterh., 2 Zim, 8 P 3, 3 2 Alkov, Küche m. Waſſerl bis balben April beziehbar an 1 kleine Familie z. v. 34958 P 3 5 2. Stock pr. 1. Juni 9 od. früh. zu v. 84282 7 7, 19 Heidelbergerſtr. 2. Stock, 7 Zimmer, Badezimmer u. ſ. w. ſof. 0d. ſpäter z—81122 1 ſchöne helle Woh⸗ 0 2, 1 nung, 6 Zimmer u. Zubehör im 8. Stock, ſogleich be⸗ ziehbar zu verm. Näh. Q 2, 4, im Comptoir 35379 0 3 15 2. St., 8 Zim. u. 9 Küche z. v. 34445 9 nächſt der Poft 9 3, 15 Parterrewohnung als Comptoir geeignet z. v. 34444 4 7 2. St., Wohnung, 3 7 Zimmer mit Zubehör zu vermiethen. 9 7 14* Wohn. zu verm. 9 Näh. part. 34578 7 1 5 Friedrichsring, 9 gegenüber der neuen Realſchule. Parterre⸗ ſtock und Bel⸗Etage, beſt, aus je 7 Zim., Küche, Badezim. und ſonſt. Zubehör ſof. zu v. 38585 Seneral⸗Anzeiger. 35487 angeſtraße, Eckwoh., Sommerſ., 8. St., 4 u. Küche mit 1 v. 35185 Schwetzinger⸗Vorſtadt, abgeſchloſſene Wohnungen,—3 Zimmer u. Küche mit Waſſerl. und Zubeh. zu verm. Näheres Amerikauerſtr. 15. 24320 Kleine Wohnungen an ruhige Leute zu vermiethen bei J. Doll, Kirchendiener, 2J 2, 1, Neckar⸗ gärten. 35600 Schöne Wohnungen, 2, 8 und 4 Zimmer mit Zubehör, zu ver⸗ miethen. Näheres 34999 E 8, II, Badeanſtalt. 4 bis 12 Mark. 1, 2 u. 3 Zimmer m. Wſſlt. und Keller zu verm. 35605 Traitteurſtr.—10, Schwetz.⸗Stt. rechts Schwetzingerſtr. 40¼. 1 Wohn. 3 Zimmer u. Küche bis 1. Mai zu vermiethen. 34768 Wohnung zu verm. 35958 Näh. Traitteurſtraße 120. Langſtraße 26. Abgeſchl. Wohnungen, 3 Zimmer u. Küche, und 2 Zimmer, Küche nebſt Zu⸗ behör zu verm. 35949 Waldhofſtr. 40. 8 Wohng. zu vermiethen. 34666 R 3 16 1 ſchöne Manſar⸗ 2 denwohnung zu vermiethen. 36125 R 4. 9 Stock, 1 hüßſche 2 Wohnung, 3 Zim.,, Alkov, Kammer, Küche und Zubeh. bis 1 April od. ſpäter preiswerth zu vermiethen. 35168 3. Stock. 85120 Näheres D 7, 15. II 6 12 1 Wohnung zu 9 verm. 33913 2 23. Stock, 5 Zim., D 6, 13 Küche, Kammer u. Zubehör per 1. Mai zu verm. Näheres 2. Stock. 84525 6 2. Stock,—7 D 7, 21 Zim., Küche, Ba⸗ dezim. zc, zu v. Näh. 3. St. 35980 E 8 7 gegenüber der Poſt, 9 iſt der 2. Stock, 6 Zimmer nebſt Zugehör, wegen Todesfall billig zu v. 35229 E 6, 8 Lorpiag. Ares 10 Prei Mark. 35198 * kleine Wohn. zu v E 7, 3 Näh. 2. St. 34057 F 3 8 1 Wohnung, 4 Zim., 7 Küche, Wafferl. nebſt A8 enthaltend, per 1. Mai, auch früher zu verm. 35414 F 5 5 Abgeſchlofſ. 4. Stock, „ 0 s Fim u. Küche bis 15. April zu verm.⸗ 85257 2 Parterre⸗Zim. F 5, 19 als Laden Wohnung zu verm. 34697 F 5 27 1 ſchöne Manſ.⸗ 2 Wohn., 2 Zim. und Küche zu verm. 34908 F 6 3 Seitenb., 2 Zim. u. 9 Küche zu v. 34880 U0 frdl. Gaup.⸗Woh⸗ U 6, 13 nung zu v. 34900 eine ſchöne, ge⸗ + 7, 20 ſunde, aogeſcl. Wohnung 3. Stock, 7 Zim., Küche und Zubehör, Gas⸗ u. Waſſerleitung per Anfang Mai oder ſpäter au eine ruhige Familie ſehr preis⸗ würdig zu verm. 34453 Näheres im 2. Stock. Ringſtraße, F 7, 24 ſchön. 2. Stock, 6 Zim., Küche u. Zugehör z. vm. Näh. Part. 34447 F 0 Ringſtraße, 4. Stock, 5 Zim. und Küche zu v. 6 8 Hochparterre, 2. St., 6 Zim. u. Zubeh. zu v. 0 8 Jungbuſchſtr., 2. Stock, 5 Zim. u. Zugeh. zu v. 6 8 verm. eres bei 8 Peter, G 8, 29. 36141 b 2. Stock, 8 8. E 8, 14 u. Küche 55 1. April zu verm. 4. Stos, 2 8. 1* Küche zu verm. 35289 Marktplatz, 1 geräu⸗ 0 25 2 mige neu hergerichtete Wohnung von 8 Zimmer, Küche ꝛc. ſofort zu verm. 35100 6 2 5 Vis--vis dem Markt⸗ hplatz, iſt der 4. Stock, beſtehend aus 6 Zimmern, Küche und Zubehör wegen Wegzug p. ſofort billig zu verm. 35584 Nähere Auskunft im Laden. 6 3 1 Neubau, ſchöner 7 abgeſchloff. 4. 8 Zimmer ꝛc) ſboez 70 55 80096 65 3 14 Neubau, verſch. 9 Wohnungen ſof. zu vermiethen. 35847 6 4 3 8. Stock ſofort zu ver⸗ 9 miethen. 3501¹4 — 4, 19 halber 5. Stock an ruhige Leute preiswürdig zu 34298 G5. 15 Sbos 5 Zim, Zub., Waſſerl., per Mai z. v. Näh. im Laden. 34592 2 6, 2 eine Wohnung zu verm. 35576 7 7, 21 une 1 Ring⸗ raße, ſchöner 3. Stock, 8 Zim. und Zubehör per Mai zu vermiethen. 34358 1 hocheleganter 2. 0 8, 3 Stock, 7 Zimmer, Badezimmer und Zubehör, im 4. Stock, 6 Zim. u. Zubeh. ſof. preiswürdig zu verm. 35352 Näberes bei Emil Klein, U1, 1b. 1 9! hocheleganter 2. 0 8, 9 7 Zimmer, Badezimmer, 2 Manſarden und Zubehör preiswürdig zu verm. Näh, bei Emil Klein, U1, 1b und daſelbſt parterre. 35353 R 6 6 Neubau, 2 Zim. u. 2 Küche zu v. 35485 8 1 2 u 3 Breiteſtraße iſt 9 der 3. Stock nebſt allem 1 pr. 2. Hälfte April beziehbar zu verm. 33025 8 1 13 4. Stock, beſteh. 9 aus 8 Zim. mit Zubehör ganz oder getheilt, zu vermiethen. 31916 E abgeſchl. Wohng., 4 8 15 15 giune Küche 2c. an ruhige kleine Fam. p. Juni event. früher zu verm. Näheres 2. Stock. 35259 8˖ 2 2. St., 4 Zim,, Küche „ nebſt allem Zubehör per 1. Mai zu verm. 33524 8 4 15 2 Zimmer u. Küche 2 zu verm. 35412 2 ſchöne unmöblirte Zim⸗ mer an einzelſtehende Herren oder Damen per ſofort zu verm. Näh. O 5, 1, 1 Treppe. 34225 Eine ſchöne Wohnung,—4 Zim., Küche und Zubehör, 4. Etage an eine ruhige Familie zu vermiethen. 34365 8 9 0 Oppenheimer, 7 3. Stock, 1 möbl. ee 0 6, 28 Zimmer an ein. Herrn zu verm. 35118 N 4J. St. auf die Str. 8,12 geh., möbl. Zim. zu vermiethen. 35028 0 8 16 +. St., 1 ſchön möbl. 2 Zim. zu v. 35188 H 2 7¹ möbl. P. Zim. 2 zu verm. 34585 .St, 1 ſchön möbl⸗ 2, 12 Zimmer z. v. 2. St, I ſchön möbl. I 3, 80 Zim. ſof. z. v. 34206 H 5 möbl. Part.⸗Zim. H7 1 gut möbl. Wohn.⸗ 9 u. Schlafzim. für 1 oder 2 ſolide Herren zu verm. Näheres im 2. St. 35725 H 7 29 Igut möbl. Part.⸗ „ YZim. m. ſep. Eing. zu vermiethen. 35856 0 4. St. links, 1 gut H 9, 1 möbl. Z. zu v. 38954 8 38. Stock lks., 4 2, 13ʃ1 gut möblirt. Zimmer ſof, zu verm. 86152 6 1 Tr., Ringſtr. K 2, 1 nächſt der neuen Brücke, ein gut möbl. Zim. in ſchöner Lage zu billigem Preis zu vermiethen. 34577 K 3 1 part., 1 gut möbl. 9 Zim. zu v. 34881 K 3 2. St., 1 fein und 9 1 einfach möbl. Zimmer mit ober ohne Penſton ſofort zu vermiethen. 34805 Beletage in ſchönſter Lage 7 Zimmer, Badezimmer, Küche per 1. Mai zu vermiethen. Näheres D 7, 15. 31389 Zu vermiethen am Friedrichsring, elegante, neue Wohnungen von 5, 6, 7 und 8 Zimmern nebſt Zubehör. 35581 Näheres 8 6, Ig. 2 Zimmer, Küche u. Kammer im Hinterhaus an ruhige Leute zu vermiethen. 82331 Näheres D 4, 7, 1 Treppen. F 3 5⁰ kleine Wohnnug zu 9 verm. 35408 T 6 3 2 1 6 und Küche 2 2 mif Glasabſchluß im Seitenbau zu verm. 35215 1 1. I8 J8. f Far⸗ Zim., als Wohn. oder Büreau zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 35227 1U 3 11 gegenüb. d. Fried⸗ 5 richsſchule, Part.⸗ Wohn,, 3 Zim., Küche u. Zub. zu v. Näh. P 3, 7, 2. St. 35401 H 7. 9 ein abgeſchl. 3. 5 2 Stock, 3 Zim. u. Küche ſofort zu verm. 35351 Näheres bei Emil Klein, U1, 1b. H 7, 14 Ringſtraße, 8. Stock preiswürdig zu v. 85601 2 od. 4 Zim. ſammt H 7, 18 allem Zubeh 9. v. Näheres im 2. St. 35582 I 9 2 3. St., ſchöne abgeſchl. 9 Wohnung, 4 Zimmer ſammt Zub. per April z. v. 33957 I 9 2* 2. St., 6 Zim. u. 9 2 Zubeh. per Mitte Juni z. v. Näh. daſ. 33943 mehr. Wohng., H 9, 14a à 2 Zim. und Küche zu vermiethen, 34498 3 Zim. u. Küche H 9, 17 pr. 1. April zu vermiethen. 34678 I 10 27 4. St., 2 Zim. u. Küche 9 zu verm. 35887 J 2 5 Parterre u. 4. Stock, 9 je 4 Zimmer, Küche und Zubehör zu verm. 34807 J 2 6 Part.⸗Wohn.,—4 9 Zim. u. Küche zu v. Näheres 2. Stock. 35350 4. St., 1 ſchönes leeres J 2, 15 Zim. bis 15. April an eine einzelne Perſon z. v. 35519 J 4 9., St., 3 Zimmer u. 9 DKüche mit Waſſerleit zu vermiethen. 35534 2 Zim. mit Küche J 4, 13 zu A 92182 g 4. Stock, 1 Zim. u. J7, Ba Küche z. v. 34917 nahe der Ringſtr., J 7, 19 abgeſchl. 3. Stock mit 5 großen Zimmern(inel. Salon) und allem Zubehör bis April billig zu vermiethen. Näh. 2. Stock. 34218 K 2 kleine Gaupenwoh⸗ 9 nung zu v. 33820 1 2 14 Neubau abgeſchloſſene 9 Wohn. 4 Zim., Balkon, Küche u. Zubeh., 2 Zim. u. Küche u. Zubeh. per 1. Juni zu verm. Näh. K 3, 11, 3. St. 34616 K 2 1 b der 3. Stock, 9 5 Zim. bis 1. Juli zu vermiethen. 3881⁴ Hth., 2 Zim. u. K 3, 100 Küche z. v. 34960 K 4 7¹ d Ringſtr. 3. St., 7 6 Zim., Küche u. Zubehör, großer Balkon zu v. Näh. K 4, 7½b, 2. St. 35207 K 8 3 2 Zim. u. Küche 9 zu verm. 34200 am Schloßplatz L 2, 12 2 fehr ſchöne Zim⸗ mer, mit oder ohne Möbel, per 1. April zu verm. 34648 L 12 3¹⁰ Seitb., part., 2 9 unmöbl. Zimmer mit ſep. Eing. zu verm., auch ein kleines Magazin. Zu erfragen part. 31589 1 12 9² der 4. St., 4., Küche, Mädchenz. u. Z. 3. v. 32825 zu erfragen, ele⸗ L 13, 14 ganter 2. Stock, —8 Zimmer und Badezimmer (Garten) zu verm. 31496 M 5 5 ſch. 2. Stock mit 9 Abſchluß, 5 Zim., Küche, Gas⸗ und Waſſerltg. zu verm. Näh. 3. Stock. 35994 M 7 8 eleganter 2. Stock, 2 beſtehend aus 9 Zim⸗ 6 u mer mit Zubehör per ſo vermiethen. Gebr. Hoffmann, L 16, 4. N 3, 13b 1 ſchöne Wohn⸗ ung, 4. Stock, 4 Zimmer, Küche(m. Waſſerltg.) u. Zubehör z. v. 812⁴⁵ N 4 9 eine Part.⸗Zimmer 7 mit Küche an eine einzelne Perſon ſof. zu vermieth. Näheres im 2. Stock. 34975 N 6 6¹ Parterre⸗Räum⸗ 7 2 lichkeiten mit Magazin als Laden oder Comptoir zu vermiethen. 34431 0 7 12 4. Stock, 4 Zim., „4 FKüche u. Zubehör zu vermiethen. 32116 3 2 Trepp. hoch, 0 7, 16 8 Zim., Küche u. Zub. ganz od. geth zu v. 34449 0 7 16 kl. Wohnung an 9 Leute ohne Kinder zu vermiethen. 3412612 U 3, 23 große, helle, ge⸗ räumige Wohn., 2. St., beſtehend in 6 Zim., Badezimmer, Küche, 2 Dach⸗ zimmer, Keller u. Speicher⸗ raum, Gas⸗ u. Waſſerleit. per April oder ſpäter ſehr preiswerth zu vermiethen. Nuheres parterre. 35512 U 4 8 Parterre⸗Wohnung, 9 5 geräumige Zim., auch als Geſchäftswohnung zu vermiethen. 2 Zim. und Küche (Gaupenwohnung) ſof. beziehbar zu vermiethen. 3481 Auskunft U 4, 8, 8. Stock. U 5 26 Neubau,., 3. u. 9 4. Stock, abgeſchl. Wohnungen, jes Zimmer u. Küche ebenſo Gaupenwohn., 2 Zimmer und Küche zu verm. 33842 Näheres Parterre. U 6 11 Friedrichsring, 9 92 elegante Woh⸗ uungen 2. und 3. Stock, eventnell mit 2ſtöckigem Magazin zu vermiethen. 35211 Zu erfragen bei Carl Bender, U 5, 20. 1 6, 15 Friedrichsring, parterre, 1. und 002 2. Stock, je 2 Wohng. mit ſch. Ausſicht, je 3 Zim., Küche, Gar⸗ derobe od. Badezim. u. Zubehör pr. 1. Mai zu verm. 35117 Näheres S 2, 21. U 6, 16 U. 17 Friedrichsring, ſchöne Wohnungen mit pracht⸗ voller Ausſicht, je 5 Zimmer, Küche, Badzimmer, Magdkammer per Juni oder ſpäter, ebendaſelbſt 2 ſchöne Parterrewohnungen von 4 und 5 Zimmer, Küche nebſt Bureau event. Magazin zu ver⸗ miethen. 34623 1U 6 27 ſchöne Wohn⸗ 9 ungen, 2 Zim. u. Küche u. 1 Zim. u. Küche bill. z. v. Näh. 2. Stock. 34499 8 ſchöne Zim. auf die Straße, Küche, Abſchluß zu vermieihen. Zu erfragen H 8, 19, Stock. 82218 6zu vermiethen. Jimmer 8 Tr., 1 elegant A 3, 5 möbl. Zimmer auf den Schillerplatz geh., 3. v. 34794 B 4. II Bu 50 B 5, 14 einf. möbl. Part.⸗ Zim. in den Hof geh., ſofort zu verm. 34129 Wei eleg. möbl. 0 1, 16 Niae e 1 ob. 2 1577 75 pr. ſof. zu verm. 34831 äheres im Laden. 34831 0 2 5 1 fein möbl. Zimmer 2 zu vermiethen. 36146 04, 1 1 fein möbl. Part.⸗ zu vermiethen. Zim, per 1. April 35369 2 Treppen hoch, ein 0 4, 5 fein mdblirt Zimmer zu vermiethen. 35199 eughausplatz, ein 0 4, 12 fane möll. 951 ſofort zu vermiethen. 35214 K 3 11 5. St., 1 möbl. 9 Zim. zu verm. Preis des Zimmers mit Penſion monatlich 40 Mark. 30615 Näheres K 3, I1t, 3. Stock. K 4, 8˙ Ringſtraße, ein möbl. Parlerre⸗ Zim. zu verm. 34920 L 4 11 2 ſchön möbl. 2 Part.⸗Zimmer zu vermiethen. 85984 L 8 4 3. St., g. möbl. Zim. 9 zu verm. 33649 L 10 7 Reſtauration, 1 7 hübſch möbl. u. 1 einf. möbl. Zim. ſof. zu v. 34410 III. 1i möbl. Zim. L 12, 90 im obern St., ein eleg. möbl. zu vermiethen. nach der breiten miethen. Näheres zu erfragen L II, 20˙ Stocg en zu verm. 34222 L 14, 13 Wd ei Zim. nach d. Str. geh. zu v. 25889 L 18, 10.St. rechts gute M 1, 2, 4. Stock. 34887 04, 20l ee Zimmer mit oder ohne Penſion 30196 D 1, 12 Nanne Näheres 2. Stock. 3530 M3,7 einfach möbl. Zimmer zu verm. 33041 1 12, 4 1 ſch. möbl. Part.⸗ Zim. z. v. 36105 Zim. n. d. Str. geh., zu v. 35111 — berenStock L 14, 13 im oberenStock, L 18 3 Bismarckplatz 2. St. 7 ein gut möbl. Zim. 351185 möbl. Z. z. v. 35806 N 1 2 2 hübſch möbl. Zim. 9 Straße, bis 15. April zu ver⸗ 1 2 2 38. St., 1 freundl. möbl. Zimmer z. v. 35982 2. Stock, 1 ſchö M 2, 13 möbl. Zimmer zu vermiethen. 21370 ſch, mödl. Zimmer mit oder ohne Pen⸗ ſion bei bill. Preiſe z. v. 35599 M4, 1 Na. 35925 15,2 1 Tr., 1 gut möbl. zu vermiethen. 7. Seite. möbl. Manſarde zu 4. St. b. Schmitt 0 5, vermiethen. Näh. P 4, 1 gut möbl. Zim. im Laden. 384271ſofort zu vermiethen. 36104 E 3. St., 1 gut möbl. 2 Stiegen., 1 gut G 5, 5 Zimmer auf die P 5, 1 möbl. Na mit Straße geh, billig zu v. 34809hübſcher Ausſicht auf die Heibel⸗ bergerſtraße u. Planken entlang, preiswürdig zu verm. 35700 P 6 2. St., einf. möbl. 9 Zim. an 2 Herren zu vermiethen. 34115 5 1 2. St. g. möbl. Zim 2 ſof. zu verm. 35174 9 7+ 9 2. St., möbl. Zim. 2 zu verm. 36120 9 7 11 ut möblirte 8 im. mit hüb⸗ ſcher Gartenausſicht(ſepar. Eingang) zu verm. 34857 2 ſchön möbl. 9 7, 1819 Zlm, zuſam. oder getheilt zu verm. 35419 R1 7 2 St. am Markt, ein 14.˙ ſchön möbl. Zimmer p. 1. April zu verm. 34828 R 3 15³ 2 Trepp. hoch, 0 links, 1 f. möbl. Zim. mit ſep. Eing. zu v. 35115 8 1 2. St, breite Straße, 1 möbl. Zimmer mit ſep. Eingang ſof. z. ver, 35988 4. St. rechts, 1 ſch. gr., 8, 9 möbl. Zim. ſeh an 1 od. 2 Herren ſofort zu ver⸗ miethen.(50 Pfg. Bazar.) 35882 S 1 13 2. Stock, 1 hübdſch 9 möbl, ſchönes gr. Zimmer ſofort zu verm. 86006 8 1 1 2. Stock, ein gut 2 möbl. Zim. ſoſort zu vermiethen. 38828 S 2, 8 1 Treppe hoch rechts, ſofort zu vermiethen. 1 ſchön möbl. Zim. 3. St., gut möbl. 82,8 35997 Zimmetr mit Penſton zu vermiethen. 36172 8 2 15 3. Stock, 1 großes, 9 fein möbl. Zim. mit ſeparat. Eingang per ſoforz zu vermiethen. 83776 I 2 Tr., gut möbl. Zim., 8, 1 ſep. Eing., an ſolid. Herrn zu verm. 33952 über 3 Stiegen, 1 1, 13 2 fein möͤbl. 3., 45 Mk. u. 50 Mk. ſof, zu v. 36158 7 Ein gut möbl. u. ein 1 2, einf. möbl. Zimmer ſogl. od. ſpäter zu vermiethen. Näheres 2. St. 80527 4 3. St., Nähe der U 3, 21 Kettenbrücke, ein gut möbl. Zimmer z. v. 38108 3 2. St., gut möbl. U6, 20 fin 6 Breiteſtraße, 2 Stock, fein möbl. Wohn⸗ u. Schlafz. pr. 1. April zu v. Näh. T 1, 2. 34841 Hübſch möbl., auf die Straße gehendes Zimmer mit guter Penſion, per Monat M. 50, an einen ſoliden jungen Mann zu verm. Näh. im Verlag. 34944 Große Merzelſtraße Nr. 48, 3. Stock, 1 ſchön möbl. Zimmer bei ruhiger, anſtändiger Familie ſofort zu vermiethen. 34907 Zwei ſchön möblüirte, große Zimmer in gutem Hauſe zu verm. Näheres im Berlag. 355 78 Zwei hübſch möbl. Schlaf⸗ u ein großes Wohnzimmer mit Clavierbenützung zu vermiethen. Näheres in der Exped. 38885 atterfallſtraße B. 2. St., ein freundl. möbl. Zimmer mit Separateingang preis würdig u vermiethen. 34974 Eine folſde Perſon ſtudet möbl. Zimmer bei einer Wiw. Näh. G 3, 11, 2. St. 35728 (Sehſafstellen.) 0 4, 14 1 Schlafſtelle ſof. Zim. per 1. April 34021 N 3 17 2. St., möbl. Zim. 5 m. od. ohne Penſion zu vermiethen. 35571 2. St., ſchön möbl. N 4, 23 Zimmer z. v. 35368 2. St., ſch. möbl. N4, 24 15 Zim. mit ſepar. Eing.,[mit oder ohne Penſion zu vermiethen. 36088 D 2 1 8. St., möbl. Zim. m. 2 1 gut möbl. Zim. D 4, 17 bis 1. April zu vermiethen. fein möbl. Zimmer zu verm. 84827 D 5, möbl. Zim., 3 Tr. ., ſof. zu verm. 36177 Zimmer mit ſepa⸗ ratem Eingang zu verm. 35520 ſof, zu v. 34884 D 7 19 1 gr., ſchön möbl. 7 vermiethen. Penſion 3. v. 34971 35925 D 5, 4 Conditorei, 1 gut I 6 15 butmöbdt, Narte⸗ 2 D 6. 19 8½%8. möd 2 Part.⸗Zim. 95.00 E I, 5 2 Stieg, einf, möbl. Zim. mit 2 Betten billig zu verm. 34927 E 1 9 ſchön möbl. Zim. ſof. 2 zu verm. 35197 1 gut möbl. Zim. E3, 1* an 1 Herrn z. v. Näh. Kaffee Dunkel. 34049 E 4 9 einfach möbl. Zim. 2 zu verm. 386121 2. St., ein gut F 5, 171 möbl. Zimmer auf die Straße geh. mit ſeperat. Eingang ſof zu verm. 35196 6 2 11 2 fein möhl. Zim 9 mit oder ohne Pen⸗ ſion ſof. oder ſpäter z. v. 34537 N 6, 6¹ ein möbl. Zim. 2 mit Penſion zu vermiethen. 24432 0 4, 11 part., möbl, Zim. m. Penſ. zu v. 35294 2Tr. hoch, 1 ſch. mbl. Zim. zu v. 35589 0 5,7 0 6, 3 Lene wßt fe⸗ Zimmer ſof. od. ſpät. z. v. 32840 0 75 4. St., gut möbl. 5 Zim. an ſol, Kaufm. per ſof. od. 1. April z. v. 34906 P 25 3 2. St., mbl. Zim möbl. Part.⸗Zim. 6—5 1 möbl. Zim. ſof. 2 zu verm. 35087 222 zu verm. 35968 7 4, zu verm, 35578 zu verm. 35402 g 7,12 fN. 09 7, 17 Selaſſtene la die Ringſtr. geh. zu v. 3587T78 2, 2 a Arbeiter zu verm. 84912 I 3 8 5. St., 2 gute Schlafſt. 7 zu verm. 35959 2. St., gute heizbare 8 25 14 Schlaff. ſoal. 1v 6 S4, 16 W 5 Koſt und Logis S 2, 12 Koſt U. Logis bei J. Hofmeiſtex. 35602 In beſſerer Familie für einige iſrael, junge Leute hübſch. Zim⸗ mer mit Penſion zu verm. Näheres i. d. Exped. 34822 In gutem Hauſe hübſche möblf Zim. mit Penſion für 2 Herren zu v. Näh. im Verlag. 34821 Zum Luxhof, F 4, 12½. Guter Mittagskiſch zu 60, 80 u. 1,20, ſowie Speiſen à Ja carte zu jeder Tageszeit. 280⁰ 8 jeder Conſtruktion, werden gut Mannbeim, 1. A prm eſte Hualität garantirt rein. Genehmigt durch Allerhöchste Ordre vom 12 August 1891. ſ Alnwiderruflich am 6. u. 7. April 1892 gg RISICO, 25 zelbet mit Zur Siehunag der kleinen Summen, ee Freiburger Geld-Lotterie. osse e E 17 1 11 N E Hauptgewinne zu erzlelen wünscht, solte 68 50 00⁰ 20 U 00 10 00⁰ 5000 It niocht verabskumen, unseren an 1 1 jedem Sonnabend erschelnenden 9 1 1 0 5 in Summa 3234 Geldgewinne ohne jeden Abzug zahlbar aufmerksam zu verfolgen. m Berlin, Ham burg und Freiburg in Baden. 27 A. S. COCHRAME& S0NS Original-Loose à 3 MHark(Porto und Gewinn-Liste 20 Pf. extra) empfiehlt und N ((egründet 1867.) versendet das General-Debit 35664 18& 14, CORNNHIEIL 68 bLoarl Heintze, ½ee eee Wohne ſet Reichsbank-Giro- Conto. eeeee K 2,.2 5—— Adresse für telegraphische Einzahlungen:„Heintze Berlin Linden.“ J. A. Weiss, Thierarzt. Vismarckfeier. Pnind⸗ Aounſalf Wir laden ein zur 89505 0 6. 15 Firma 1 5 Feier des 77. Geburtstages Ce., Raulmann in Mannheim. Die Konkursverwaltung zeigt ergebenſt an, daß Sr. Durchlaucht des Fürſten vun Bismarck er von Thee(ſchwarze und grüne Sorten), von Wein auf Freitag, den 1. April 1892, Abends 8 Uhr und Spiritnoſen, als Liqueure, Rum, Arac, Cognae, Punſcheſſenz bis zu den feinſten Marken in den grossen Saal des Saualbaues. zu ermäßigten Preiſen im Laden G. 8, 1 be⸗ Für die 5 Haushaltung empfehle: Dargurtbodenbürſten Stahlſpäne b, mittel und fein Sihr und Handbeſen Putz⸗, Kleider⸗ u. Böbel Bueßten Vortrag des Herrn Geheimrath Prof. Dr. H. v. Holſt bal 1 55 Wugieltern dams Freiburg l. B. A Seenaunt, Vutz-Cimer»Ertungenſchaften und Lehren von 18135 und 18707l.“ Ieuſter⸗Schwämme Trinkſpruch auf den Fürſten von Bismarck: 1 Fenſter⸗Leder Herr Geh. Juſtizrath Dr. Felix Dahn aus Breslau. 85 Neu pröffnot 85 Fenſter⸗Eimer Mitglieder unſerer Partei, ſowie Freunde ſind will⸗ 2 Keüler⸗ Duß Apparateſtomrt i. 1 1 Aufziehtücher erie bleibt bis 8˙. Uhr für Damen reſervirt. 8 Am abrik Möbelklopfer 8 Vorftand nalionalliberalen Partei. S wird gebeten vor ˖ icht e e. Maperseh Hervorragend feine Auswahl Se r zu billigſten Preiſen Alexander Heberer 0 2, 2, Paradeplaz. 2, 1 Planken E 2, 1 :im nen erbauten Hauſe des Herrn Fiſcher. 5 Größte Auswahl ſämmtlicher Neuheiten in Damen. Sonnenschir ſte Regen⸗ und Sonuenſchirmen. bei mässigen Preisen, bält den geehrten Damen bestens Enorm billige Preiſe! 38585 354 155 Repariren und Ueberziehen auch von Schirmen, Schirm⸗ E B 15 Plauken. 0 die nicht bei uns gekauft ſind, prompt und billig. 5 Jabrikant 1 I 20 4E1, 16 Mannheim, 2, 1 Planken E 2, 1. Schirm- Reparaturen ſowie das Arberzichen von Geſtellen liefert n, Wohnung und Geschäft I 5 E. Imbach, definden sich ab heute 5 Och 1 0 Ind Ochd 5 Bismarckplatz No. 6 SeeelaliGeſc f 88288 Schwarzen Damenkleiderſtoffen, Gründlicher Unterricht für Bioline ertheilt zu 60 Pfg. pro Stunde in und außer dem Hauſe. 34541 . Orunotte, U, 1, 1. Stock. Kolläden und Jalonſien Carl Cron Maschinen, Apparate und Bedarfsartikel für 38193 Brauerei, Malzerei und Flaschenbier-Geschäft. Seidenzeugen. Halbtranermwaaren, Jamenräſen und Züthern. Abgepasste Teppiche. Tüll⸗ und Spachtel⸗Gardinen. e und billig reparirt von 35355 H. Weide, F 4, 9. Premier-Fahrräder ſind immer noch die beſten. Längere Garantie⸗Zeit.— Günſtige Zahlungsbedingungen. 35550 Radfahrer⸗Anzüge Tene biſige Kinderſackchen und Mäntelchen Es wird fortwährend zum Waſchen und Kügeln befindet ſich nunmehr Die 339528— andſchuhwaſcherei L. Jähnigen, H 2, 8, 8. Stock. (Glanzbügeln) 6 35101 empftehlt 6 rſatz für Malia⸗Kartoffeln J. J au in Blau und Grau, Trieot und 88 19 5 5 e iIling. Baradeplatz. ee an beſorgt. PP a eſchmack und Feinhe 7 142 2 1 Geoße Worbänge wöen be. Wesen Abeefeſene Specialität in eiſernen Backmulden ſchen u. gebügelt bei billig⸗ ſb hſg zu baben aroßen ſtets auf Lager per Stück 38 Mark bei 85698 ber Berechnung. und e en im Schlossermeister Gg. Barthel, Laden s 6, 15. 36170 Schwetzinger⸗Vorſtadt, kleine Wallſtadtſtraße No. 32. Erstes 12. 5 Ubeinisches Jelocibed.DepotJ 5.