An der Poſfee 2728 a8en unter(Badiſche Vollszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſtan. ſchlag M..90 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einze l⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe; „Jourual Maunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Dr. Hamel, Notakfonsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Ranuheimer Journal“ in Gigenthum des i Bärgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannbeim. 1 I I k1 II 0 U 1 1 für den lokalen und prov. Theil 1 8 5 acl Apfel. 5 Nr. 103.(Celephon⸗Ar. 218.) Erſtes Blatt. —[ſ———-— Die Arbeitsorduungen verurſachen zur Zeit den Bezirksämtern und der Fabrik⸗ inſpeklion eine nicht unerhebliche Arbeit. Im Ganzen wird im Großherzogthum die Prüfung der Arbeitsord⸗ nungen auf Grund der neuen Volrſchriften der Gewerbe⸗ ordnung in gegen 1000 Anlagen in Betracht kommen. Da aber für mehrere Induſtriezweige ſeitens ihrer Ver⸗ tretungen Normalarbeitsordnungen erlaſſen und durch die Behörden vorher geprüft wurden, ſo wird hierdurch die Arbeit auf die materielle Prüfung von vorausſichtlich etwa 500—600 Arbeitsordnungen beſchränkt werden, weil ein großer Theil der Angehörigen dieſer Induſtrie⸗ zweige die ihnen von ihren Berufsgenoſſen empfohlenen Normalarbeitsordnungen einfach annimmt. Bis jetzt iſt bei der Fabrikinſpektion die Prüfung von etwa 280 Arbeitsordnungen erfolgt. Die Zahl der überhaupt ge⸗ prüften Arbeitsordnungen wird erheblich größer ſein, da diejenigen, die mit vorgepruüften Normalordnungen über⸗ einſtimmen, in der Regel nicht weiter an die Fabriß inſpyktion gelangen. Im Uebrigen ſind die Großh. Be⸗ zirksämter vom Großh. Miniſterium des Innern ange⸗ wieſen worden, die Beſcheide auf die eingereichten Arbeits⸗ ordnungen nur im Benehmen mit der genannten Behörde zu erlaſſen; durch dieſe Vorſchrift iſt es erreicht worden, daß die Behandlung der Arbeitsordnungen im ganzen Lande gleichmäßig erfolgt. Die Prüfung der Arbeitsordnungen erſtreckt ſich nicht nur darauf, daß ſie keine direkten Verſtöße gegen die neuen Beſtimmungen der Gewerbeordnung enthalten, ſondern auch darauf, daß ſie in ihrem ganzen Umfang der Abſicht dieſer Beſtimmungen entſprechen, alle durch die Arbeusordnungen gegebenen Vorſchriften in gleicher Weiſe für Arbeitgeber und Arbeitnehmer wirkſam zu machen und jede zweideutige Ausdrucksweiſe in dieſer Beziehung zu beſeitigen. Ebenſo wird auf Fernhaltung aller der⸗ jenigen Beſtimmungen hinzuwirken geſucht, welche geeignet ſind, das Ehrgefühl der Arbeiter zu verletzen, und es wird darauf gehalten, daß geſetzliche Vorſchriften nur wörtlich und nicht in einer indirekten und mißverſtänd⸗ lichen oder nur in unvollſtändiger Weiſe in die Arbeits⸗ ordnung aufgenommen werden, wenn ſich nicht damit begnügt wird, die betreffenden Paragraphen nur anzu⸗ führen. Um einen weiteren Punkt zu erwähnen, wird bezüglich der Strafen darauf gehalten, daß die einzelnen unter Strafe geſtellten Zuwiderhandlungen genau be⸗ zeichnet, die Perſonen, welche zum Ausſprechen der Stra⸗ fen befugt ſind, genannt, die Art der Eröffnung der Strafen beſtimmt und Anordnungen über die Anhörung der Arbeiter getroffen werden. Die Prüfung der Arbeits⸗ ordnungen verfolgt daher nicht nur den Zweck, Geſetz⸗ widrigkeiten aus ihnen fern zu halten, ſondern auch die Abſicht, dieſelben, ſoweit es bei einem ſolchen Anlaſſe thunlich iſt, thatſächlich zu einem zwiſchen zwei Parteien abgeſchloſſenen Anbeitsvertrag zu geſtalten. Bei dieſem Vollzuge iſt die erfreuliche Thatſache feſt⸗ zuſtellen, daß die badiſchen Induſtriellen auf die gegebenen Anregungen bereitwillig eingehen, und daß ſie ohne Weiteres alle beanſtandeten Beſtimmungen aus den Arbeitsordnungen entfernten, welche geeignet ſind den Anſchein einer ungleichen Abmeſſung der gegenſeitigen Rechte und Pflichten zu erwecken. Alle ſolche in die einzelnen Entwürfe aufgenommenen Beſtimmungen ent⸗ ſprangen in der Regel keiner beſtimmten Abſicht, ſondern waren meiſt ohne weitere Prüfung aus älteren Arbeits⸗ ordnungen herübergenommen. Nur durch dieſes Verhalten der Arbeitgeber iſt es den Behörden ermöglicht, auf die Geſialtung der Arbeitsordnungen in dem genannten Sinne mit Erfolg einzuwirken. Endlich verdient es noch erwähnt zu werden, daß eine nicht ganz unerhebliche Zahl von Arbeitgebern ihre Arbeiter über die zu erlaſſende Arbeits⸗ ordnung gehört hat, ohne hierzu nach den für die Ueber⸗ gangszeit geltenden geſetzeichen Beſtimmungen verpflichtet zu ſein.(B..) —— Politiſche neberſicht. Karlsruhe, 12. April. Als eine zum mindeſten hoͤchſt ſeltſame Einleitung zum bevorſtehenden Regier⸗ ungs⸗Jubiläum des Großherzogs ſtellt ſich ein Artikel dar, den das Hauptorgan der badiſchen Ultra⸗ montanen ſoeben veröffentlicht. In dem Augenblicke, da ſich das Land zu einer Feier rüſtet, welche die Fülle Geleſeuſtt und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. von Liebe und dankbarer Verehrung zum freudigen Aus⸗ druck bringen ſoll, die es dem erhabenen Landesfürſten für die infolge einer vier Jahrzehnte umfaſſenden weis⸗ heitsvollen Regierungsthätigkeit ſchuldet, wird im„Bad. Beobachter“ die Loſung ausgegeben, daß die katholiſchen Staatsbürger eingedenk ihrer Gewiſſenspflicht,„den Koͤnig zu ehren,“ zwar ihre Unterthanentreue ſtets bewaͤhren werden, daß aber ihre Erinnerungen an die letzten vier Dezennien zum Feſtes jubel nicht recht ſtimmen wollen. Es folgt dann eine durchaus abfällige Dar⸗ ſtellung der Thätigkeit der Großh. Regierung, und man muß geſtehen, daß dieſe Kritik der Geſetzgebung der letzten vier Jahrzehnte zu gleichen Theilen gemiſcht iſt aus Partei⸗ fanatismus und Bosheit. Wir wollen es uns verſagen, den Entſtellungen, die der Artikel in jeder Zeile und in jedem Satze enthalt, durch den Nachweis der Thatſachen entgegen⸗ zutreten; wo die Abſicht ſo unverkennbar hervortritt, wie in dem„Beobachter“⸗Artikel, muſſen Wahrheit und Vernunft ihre läuternde Wirkung einbüßen. Mit Ent⸗ ſchiedenheit muß aber die Taktloſigkeit des ultramontanen Blattes gebrandmarkt werden, das unter dem nichtigen Vorwande, es könnte das Regierungs⸗Jubiläum zur Ver⸗ anſtaltung einer nationalliberalen Parteidemonſtration be⸗ nützt werden, ſelbſt eine ſolche Demonſtration inſzenirt, indem es den Anſchein zu erwecken ſucht, als od die Re⸗ gierung in den letzten vierzig Jahren Wahrheit, Frei⸗ heit und Recht mit Fuͤßen getreten hätte. Nachdem bereits die Ernennungen der beiden Präſt⸗ denten des neu gebildeten Landwirthſchafts⸗ rathes publizirt worden ſind, dürfte in den nächſten Tagen auch die amtliche Mittheilung über die weitere Ernennung der von der Regierung nominirten ſechs Mitglieder des Landwirthſchaftsrathes erfolgen. Es ſollen ernannt worden ſein die Herten Graf Auguſt Bismarck in Baden⸗Baden, die Abgeordneten Frank⸗ Buckenberg und Nopp⸗Philippsburg, Bürgermeiſter RothIchenheim, Oberingenieur Zubberger⸗Freiburg und Freiherr Emil von Schauenburg⸗Gaisbach. Die Einberufung des Landwirthſchaftsrathes iſt für die zweite Häfte des Monats Mai in Ausſicht genommen und es dürfte der Schwerpunkt der Berath⸗ ungen in der Art und Weiſe der Verwendung der im Staatsbudget bekanntlich in ſehr reichlichem Maße an⸗ geforderten Mittel zur Förderung der Land wirthſchaft liegen. Der Herr Abg. Pfefferle hat in der letzten Sitzung der Zweiten Kammer angekündigt, daß die Durchberathung des Geſetzentwurfs über die Kunſtweinſtener in der Kommiſſion abgeſchloſſen worden iſt und der Bericht nach den Kammerferien erſtattet werden wird. Wie der „Bad. Korr.“ mitgetheilt wird, hat die Kommiſſion den Geſetzentwurf nach einigen unweſentlichen Aenderungen vollſtändig angenommen. Berlin, 12. April. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Der Kaiſer hat das in der Disciplinarſache gegen den Grafen Limburg⸗Stirum ergangene Erkenntniß be⸗ ſtätigt, gleichzeittg aber die gegen Limburg⸗Stirum feſtgeſetzte Strafe der Dienſtentlaſſung im Gnaden⸗ weg erlaſſen.— Wie das„Militärwochenblatt“ meldet, iſt Herr von Jacobi, Hauptmann und Com⸗ pagniechef von dem 1. Garderegiment zu Fuß, zum dienſt⸗ thuenden Flügeladjutanten des Kaiſers ernannt worden. — Beim vorgeſtrigen Empfange des Abg. v. Rau ch⸗ haupt, der zur kaiſerlichen Frühſtückstafel eingeladen war, ſoll ſich der Kaiſer ſehr mißbilligend über das Vorgehen der Conſervativen gegen den Abg. von Helldorf ausgeſprochen haben. Da iſt es denn er⸗ klärlich, daß Bedenken gegen die Zuverſicht auf die dauernde Feſtigkeit der Konſervativen ſelbſt das Stöckerſche„Volk“ hat. Zu der Prophezeihung, daß gegebenenfalls die Konſervativen vor dem Willen der Krone zurückweichen würden, bemerkt das Blatt:„Das fehlte noch, daß gerade jetzt die Konſervativen umgekehrt als grundſatzloſe Anbeter eines höheren Willens vor dem Lande erſchienen! Das hieße nichts anderes, als alle anſtändigen Leute von den Kon⸗ ſervativen hinwegtreiben. Darin iſt ohnehin ſchon zu viel geleiſtet worden ſeit 10 Jahren.“ Rauchhaupt hat ſtets eine vermittelnde Rolle zwiſchen den Feudalkonſer⸗ vativen und den Entwickelungsmännern der Partei (Helldorf) ausgeübt. Er wird auch jetzt wieder den Zwiſt ſtillen und— alles bleibt wie es war.— Ueber die künftige Haltung des Centrums ſpricht ſich die„K. Volksztg.“ wie folgt aus:„Wir ſehen den kommenden Dingen ohne Furcht und auch ohne Peſſimismus entgegen, nur an Vertrauen zur Staats⸗ Mittwoch, 13. April 1892. regierung haben wir eingebüßt, ſeitdem wir dieſe große Schwankung und Schwenkung geſehen. Wir denken nicht daran, die Fahne der grundſätzlichen Oppoſition zu ent⸗ rollen, und rufen auch nicht die Centrums⸗Waͤhlerſchaft zu einer allgemeinen Mobilmachung auf. Daß wir aber nach dem 18. März auf unſerer Hut ſind und ſorgfältiger als bisher Acht geben auf die Zeichen der Zeit, kann uns Niemand übel nehmen, um ſo weniger, als die Ueberraſchungen noch keineswegs abgeſchloſſen zu ſein ſcheinen. Niemand bürgt uns dafür, daß nicht in kürzeſter Zeit eine neue, noch radikalere Wandlung erfolgt. Die Gegenſätze in den maßgebenden Kreiſen ringen mehr als jemals um den Sieg, ſo daß Alles noch den Charakter des Vorläufigen trägt. Die nationallibe⸗ rale Helldorff'ſche Mittelpartei und die äußerſte Rechte ſtehen ſich noch jetzt gegenüber, ſo daß die eigentliche Ent⸗ ſcheidung nicht am 18. März gefallen iſt, ſondern noch ausſteht. Wir verhalten uns abwartend und beob⸗ achtend, wir ſagen der Regierung nicht den Kampf an wegen der Zurückziehung des Schulgeſetzes, aber— der Reſt iſt Mißtrauen.“ Herr Miquel, ſo ſchreibt die„Freiſ. Ztg.“, ge⸗ hört der ſtaatsſozialiſtiſchen Schule an und hat ſtets große Porſtellungen von der wirthſchaftlichen Macht und den wirthſchaftlichen Aufgaben des Staates gehegt. Niemand iſt fär die Eiſenbahnverſtaatlichung ſeiner Zeit ſo entſchieden eingetreten, wie gerade Herr Miquel. Als er in das Finanzminiſterium trat, trug er ſich noch mit großen Projekten, ſo beiſpielsweiſe mit der Herſtellung fiskaliſcher Wohngebaͤude für Beamte. Gerade als Finanzminiſter aber hat Herr Miquel jetzt die Erfahrung machen müſſen, daß die Mittel des Staates begrenzt ſind und daß, je mehr wirthſchaftliche Aufgaben man dem Staate ſtellt, um ſo mangelhafter die Erfullung jeder einzelnen ſeitens deſſelben wird. Im Herrenhauſe ſtand am Dienſtag, 5. April, die Tertiärbahnvorlage auf der Tagesordnung. Die Großgrundbeſitzer im Herrenhauſe hatten theilweiſe das Gefühl, der Geſetzentwurf ſei„eine Liſt des Finanzminiſters, um den Staat aus dem Eiſen⸗ bahnbau mehr herauszuziehen.“ Die Herren Graf Mirbach und Fürſt Hatzfeldt glaubten daher eine Probe darauf machen zu müſſen, indem ſie den Antrag ſtellten, ſtaatliche Dispoſitionsfonds zur Unterſtützung des Ausbaues von Eiſenbahnunternehmungen unterſter Art zu begründen. Finanzminiſter Miquel bekämpfte lebhaft dieſe Anträge, ſo daß dieſelben ſchließlich abge⸗ lehnt wurden. Der Miniſter verwahrte ſich zwar gegen die„heimliche Liſt“, aber hielt dabei eine Rede, welche in freiſtinnigem Munde von den Staatsſozialiſten vielleicht als extremes Mancheſterthum würde bezeichnet werden. Herr Miquel ſagte naͤmlich nach dem ſtenographiſchen Berichte wörtlich: Meine Herren, ich perſönlich bin der Meinung, auf Grund meiner langjährigen Erfahrungen in der Verwaltung und im wirthſchaftlichen Leben, daß das, was der Einzelne thun kann, der Einzelne am beſten thut, was eine Verbindung, eine Mehrheit Einzelner leiſten kann, dieſe thun ſoll, was die Kommunen mit einener Kraft fertig bringen können, ſie nicht auf den größeren Verband abſchieben ſollen, und daß die roßen Kommunalverbände nicht von dem leider in den etzten ahren immer wachſenden Beſtreben erfüllt ſein ſollen, um auf die größte Körperſchaft, auf den Staat Alles abzuwälzen. Wir ſind in dieſer Beziehung nach meinem Gefühl in den letzten Jahren in eine etwas gefährliche Richtung gekom⸗ men. Wer als Finanzminiſter die wachſenden Anfor⸗ derungen an den großen Staatsbeutel, die aus allen Provinzen, von allen Klaſſen, von allen Verbänden nẽuter Verweigerung oder Ablehnung eigener Thätigkeit täglich herantreten, kennt, der hat das Gefügdl, daß eine ſolche Richtung mit den größten Gefabren verbunden iſt. Wir haben infolge deſſen der allgemeinen Staatskaſſe in den letzten Jahren Laſten auferlegt, deren Folgen wir heute vor uns baben, wir find auf allen Gebieten heute in ein Syſtem der Hilfeleiſtung an geringere Verbände gekommen für ſolche Aufgaben ſelbſt, die, wie bei den Elementarſchulen, ibnen verfaſſungsmäßig allein oblagen.“ Ferner äußerte ſich Herr Miquel wie folgt: Ich bin einer der lebhafteſten Vertreter der Beſtrebungen wegen Verſtaatlichung der großen Verkehrswege geweſen, ich habe als Abgeordneter mit der größten Entſchiedenheit dafür gekämpft, aber wenn man auch dieſes Prinzip aufſtellt, daß die großen Verkehrslinien in der Hand des Staates ſein, von ihm gebaut und betrieben werden müſſen, ſo folgt daraus noch keineswegs die Aufgabe des Staates, jede kleinſte Localverbindung mit ſeinen Mitteln berzuſtellen. Ob wir nicht in den letzten Jahren, ganz abg⸗ſehen von der finanzielln Seite der Sache und den großen Bedenken, die nach der Richtung hin, für den Staat vorliegen, und von denen wir ja auch heute die Er⸗ fahrung machen, ſelbſt vom wirthſchaftlichen Standpunkt zu weit gegangen ſind— ob wir, trotz⸗ dem der Staat 7000 Tilometer Secundärbahnen in 10 Jahren erbaut hat, dadurch, daß wir vielleicht allzuy ſchroff — * 3 eeee 2. Seite. General⸗Aunzeiger. Mannheim, 13. April. Und allzu ſtark das Prinzip des Staatsbetriebes auf alle, auch die kleinen Localbahnen, angewendet haben, der Entwickelung des Landes ſo gedient haben, als wenn wir mehr Freiheit der Bewegung in dieſer Beziehung gegeben hätten, iſt noch ſehr die Frage. Jedenfalls ſehen wir, daß in Ländern, wo man mehr der Selbſthilfe der Verbände Raum gegeben hat, und der Localin⸗ tereſſen, das Kleinverkehrsweſen in bedeutenderer Weiſe ent⸗ wickelt iſt als in Preußen. Das iſt nicht blos im Auslande der Fall. das iſt ſelbſt in einem Theil von Süddentſch⸗ kand der Fall, von Holland, Belgien, von Oheritalien gax nicht zu ſprechen, einem Lande, das uns an Wohlhaben⸗ deit leineswegs voranſteht.“ Aus Stadt und Land. * Mannheim, 13. April 1892. Die Geneſung des Großherzogs nimmt einen fort⸗ ſchreitend güuſtigen Verlauf. Die kakarrhaliſchen Erſcbei⸗ nungen ſind bis auf geringe Reſte geſchwunden und auch das Allgemeinbefinden iſt ſo weit erſtarkt, daß der Großberzog vor⸗ geſtern eine Ausfahrt zu Wagen von der Dauer einer Stunde mit gutem Erfolge unternehmen konnte. Die Erbgroßherzogin iſt geſtern Mittag 12 Uhr in Karlsruhe eingetroffen und wurde von der Großherzogin am Bahnhof begrüßt; in ihrer Be⸗ gleitung befanden ſich die Oberhoſmeiſterin Freiin von Laroche, die Hofdame Gräfin von Kageneck und der badiſche Geſandte Geheimerath von Brauer mit Gemahlin. Der Erhgroßherzog gedenkt heute, Mittwoch, Abend von Koblenz in Karlsruhe einzutreffen. Der Großherzog hat den Oberſt⸗ kammerherrn Freiherrn von Gemmingen beauftragt, denſelben bei der Trauerfeier für den verſtorbenen Oberbürgermeiſter Lauter zu vertreten, während die Großherzogin durch den i Freiherrn von Edelsheim dabei vertreten ein wird. Berufung. Der Profeſſor der Volkswirtbſchafts⸗ lehre an der Karlsruher techniſchen Hochſchule, Herr Dr. Karl Bücher hat einen ehrenvollen Ruf als Profeſſor der Nationalökonomie an die Univerſität Leipzig erbalten. Der Genanute bekleidet ſein Karlsruder Amt ſeit Herbſt 1890. „Die ſümmtlichen Korps⸗Philiſter der Pfalz ver⸗ anſtalten 8 Tage nach Pfingſten in Frankenthal eine Zuſam⸗ menkunft, welche mit folgenden Feſtlichkeiten verbunden iſt: Vorabendfeier, Frühſchoppen, gemeinſchaftliches Mittagsmahl und großer Kommers. Der Frühſchoppen ſoll auf dem Brau⸗ hauskeller, das Mittagsmahl im Schießhaus eingenommen werden, woſelbſt guch der Kommers ſtattfindet. Als Feſtmuſik iſt die Speierer Pionier⸗Kapelle gewonn n. In Folge der herannahenden Oſterzeit dürften den Hausfrauen einige Winke hinſichtlich des Färbens von Oſter⸗ eiern nicht unwillkommen ſein. Die poröſe Schale der Eier nimmt leicht jede in Waſſer lösliche Farbe an; da aber durch Sprünge der Schale Farbe in das Innere des Eies gelangen kann, ſo muß man bei der Wahl der erſteren vor⸗ ſichtig ſein. Für jede Farbe ſtelle man zuerſt durch fünf Minuten langes Kochen mit dem nur in kleiner Menge an⸗ zuwendenden Färbemittel eine Färbebrühe her, in welcher die Eier 8 bis 10 Minuten lang gekocht werden. Man färbt grün mit einer Hand voll friſcher Saat, dunkelgrün mit getrockneten Malvenblüthen, beſonders dunkler Art, gelb mit Gelbholz oder Safran, goldgelb mit den äußeren Zwiedel⸗ ſchalen, ſtrohgelb mit Mandelſchale, eitronengelb mit Brenn⸗ neſſelwurzeln, braun mit Krapp. Eine Brübe für rothe Eier erbält man aus Pernambukholz. Legt man Blätter von Peterſilie, Schafgarhe oder dergleichen auf das Ef, bin⸗ det dieſe mittelſt Leinenlappen feſt und kocht ſie in der ge⸗ nannten Brühe, ſo erhalt man rothe Eier mit weißen Blät⸗ tern, Herzen, Steine, Thierbilder aus Zwiebelſchale geſchnit⸗ ien und auf Eier befeſtigt, geben rothe Eier mit gelben Figuren. Zartes Roſa bis Purpurroth ervält man aus mehr oder weniger gepulverter Cochenille. Marmorirt färbt man mit gezupften Seidenflöckchen, welche am Ei feſtgebunden und im Waſſer gekocht werden. Blau färbt man mit Lack⸗ mus, wozu ein Körnchen Soda gefügt werden kann Auf ſo gefärbten Eiern laſſen ſich mit verdünntem Eſſig rothe Zeichnungen anbringen. In ſeiner neueſten Wettervorausſage ſchreibt Ru⸗ dolf Falb: Um den 12. April, einem kritiſchen Tag zwei⸗ ter Ordnung, erwarten wir eine Zunahme der Niederſchläge, welche ſtellenweiſe wieder mit Schneeſtürmen verbunden fein dürften. Wahrſcheinlich ſind dann äquatoriale Strömungen um den 20. April. Mannteimer Maimarktlotterie. Der Prinz⸗Regent hat genehmigt, daß die Mannheimer Maſmarkt⸗Looſe auch in der Pfalz zum Vertrieb gelangen dürfen. „Fraukfurter Pferdemarktlotterie, In die Collecte des Herrn J. M. Ruedin dahier iſt ein Hauptgewinn ge⸗ fallen und zwar beſteht derſelbe aus einem Reitpferd(meklenb. Feuilleton. Ueber das Verbältniß Friedrichs des Großen 55 Alembert berichtet ein jüngſt erſchienenes Werk von Reimann(Abhandlungen zur Geſchichte Fr. d. Gr.(Gotha, Perthes) einen intereſſanten Zug. Nach einem längeren Aufentbalte, den der geiſtvolle Franzoſe im Sommer 1763 in Sansſouei genommen hatte, hielten die Aerzte eine län ere Reiſe nach Italien für den Gelehrten dringend geboten. Um dieſe Riſe zu ermöglichen, verſah Friedrich ſeinen Freund reudig mit Geldmikteln.'Alembert aing nun nicht bis talien, ſondern verſuchte die Wi derherſtellung ſeiner Ge⸗ ſundheit im ſüdlichen Frankreich, von wo er nach zwei Mo⸗ naten wieder in Paris eintref, Hier ſuchte er den Wechsler des Königs auf, dem er gewiſſenhaft Kreditbriefe, die auf 3200 Livres lauteten, übergah. Es war das die Summe, welche er von der freigebigen Unterſtützung ſeines Königlichen Freundes erſpart batte. Friedrich aber erwiderte mit Pila⸗ tus:„Was ich geſchrieben habe, das habe ich geſchrieben“, und lioß die Summe dem Gelehrten. zurückſtellen. Dieſer kleine Zug iſt für'Alembert charakteriſtiſch genug und ver⸗ zeichnet einen erfreulichen Gegenſatz zu dem in Finanzſachen weniger feinfühlenden Voltaire. Aus einem Briefe, den der Könia am 7. Mai 1771 an'Alembert richtete, find folgende Worte kennzeichnend für des Königs Auffaſſung. Er ſchreibt: Tröſten wir uns, mein lieber'Alembert, wir werden nicht die Einzigen ſein, welche dazu verurtheilt ſind, die göttliche Nalur nie kennen zu lernen. Wenn dieſes Bekenntniß unſer röstes Uebel wäre, könnten wir uns leicht darüber kröſten. 805 tufe mir oft jenen engliſchen Vers ins Gedächtniß:„Zum andeln iſt der Menſch beſtimmt und Du willſt denken!— Für den Hang zur Satire, die den König auch in gen ſchwierigſten Verbältniſſen und unter den auf⸗ teibenden Wachſelfällen des ſiebenjährigen Krieges nie verließ, zeugt die Geſchichte von dem geweihten Hut, den Klemens XIII. im Jahre 1759 dem General Daun derliehen hatte. Unmittelbar, uachdem Friedrich von dieſem päpſtlichen Geſchenk an ſeinen Gegner erfahren hatte, ließ er in Berliner Zeitungen die Nachricht verbreiten, der Prinz Ferdinand er⸗ warke aus London einen vom Erzbiſchof von Canterbury ge⸗ weibten Hut und Degen und alle Prot ſtauten ſeien überzeugt, das der Segen von Canterbury den römiſchen an Wirkſamkeit übtsireffe. Wenige Tage ſpäter ſandte der König an den Farguis'Argens zwei für die Oeffentlichkeit beſtimmte Schriftſtüce. Das eine ſollte das Breve ſein, welches das zäpſtliche Geſchenk an Daun begleitet habe und bandelte von dem Segen des Degens und ſeiner Macht über alle Ketzer. Hand bei dem Ankauf der Antiken war. Rapp⸗ Sfute). Der glückliche Gewinner iſt ein Meßger⸗ burſche. Juſtitut Vorbach. Vergangenen Montag Nachmittag 3 Uhr fand wie alljährlich der Schlußakt des Mädcheninſti⸗ tuts Vorbach im Caſinoſaale ſtatt. Mit demſelben war eine Feier des 40jährigen Regierungsjubiläums des Großherzogs verbunden, die in der würdigſten Weiſe verlief und den Be⸗ weis lieferte, daß in der Anſtalt außer auf die Bildung des Gliſtes und Verſtandes, auch Gewicht gelegt wird auf die Bildung des Gemüths und auf die Pflege echt vaterländiſchen und deutſchen Sinnes. Die Feier wurde eröffnet durch einen einleitenden Geſang und einen Prolog, der in die Bedeutung des Tages einführen ſollte. Nach einigen durch eine Anzahl Schülerinnen hübſch vorgetragenen Deklamationen patriotiſchen Juhalts hielt Herr Profeſſor Theovald eine Anſprache. In etwa„eſtündiger Rede feierte er den Großherzog als den Friedensfürſten, der bei ſtrengem Feſthalten an den konſtitutio⸗ nellen Formen ſein Volk zur Eintracht, zur Duldſamkeit und zum innern Frieden erziehen will. Er wies dann beſonders darauf hin, wie Großherzog Friedrich ſich ſtets als den deutſcheſten aller deutſchen Fürſten gezeigt, wie er in ſchwerer Zeit ſtets treu an dem Gedanken der deutſchen Einheit feſt⸗ gehalten und ſchließlich in den glorreichen Jahren 1870/71 ſich um die Herſtellung des deutſchen Kafſerthums Verdienſte erworben habe, die wohl erſt die Geſchichtsſchreibung einer ſpätern Zeit völlig zu würdigen im Stande ſein werde. Unter den perſönlichen rein menſchlichen Eigenſchaften des Groß⸗ berzogs hob Redner vor Allem ſeinen Eifer in gewiſſenhafter Pflichterfüllung hervor, die er als Lehrer den Schülerinnen als nachabmeuswerthes Beiſpiel ſtets vor Augen zu halten empfahl. Das Lied Heil unſerm Fürſten“ ꝛc. ſchloß die er⸗ habene patriotiſche Feſer und es begann der zweite Theil, der Schluß des Schuljahres und die Entlaſſung der Schü⸗ lerinnen aus der oberſten Klaſſe. Der Vorſtand betonte in einer kurzen Anſprache, daß die Aufgabe des Mädchenunter⸗ richts vor allem die ſel, den Mädchen diejenigen Kenntniſſe und Fähigkeiten mitzugeben, die ſie befähigten, künftig eine Hausfrau im beſten Senne des Wortes zu werden; daß aber die heutigen Verhältuiſſe es doch auch wünſchenswerth machten, das Mädchen durch den Schulunt rricht ſchon in den Stand zu ſetzen, ſich nöthigenfalls eine ſelbſtſtändige Stellung zu ſchaffen. Damit ſolle nicht der Frauen Emanzſpation das Wort geredet ſein; ſeine Blicke ſeien dabei hauptlächlich auf den geſchäftlichen, kaufm. Beruf gerichtet, der in einer Stadt wie Mannheim die berſchiedenartiaſten Kräfte in Anſpruch nehme. Den vom Rednex angedeuteten Zwecken ſolle vor Allem der mit der Anſtalt verbundene Fortvildungskurs dienen, in welchem außer auf Weiterbildung der Schülerinnen in deutſcher, franzöſiſcher und engliſcher Litteratur hauptſächliches Gewicht auf den Unterricht in der kaufm. Buchführung gelegt werde. In zu Herzen gehenden Worten verabſchiedete dann Herr Vorbach die Schülerinnen des Fortbildungskurſus, denen ex empfahl, an den Grundſätzen feſtzuhalten, welche ſie in der Schule gelernt hätten: Einfachheit, Beſcheidenheit und Fleiß. Nachdem noch eine der abgehenden Schülerinnen dem Liter der Anſtalt und den andern Lehrkräften Worte des Dankes geſprochen, ſchloß die Feier, die in ihrer Herzlichkeit auf die zahlreiche Zuhörerſchaft ſicher den beſten Eindruck ge⸗ macht haben muß. * Der Stadtpark, deſſen Verwaltung im verfloſſenen Jahre durch Minderung der Abonnentenzahl und ungünſtige Sommerſaiſon eine fünlbare Einbuße erlitten hat, wozu ſich noch ein geringerer Ertrag des Schlittſchuh⸗Abonnements auf deſſen Weiher geſellte, wud, ſo ſchreibt man uns, in dieſem Jahre zu mancher Einſchränkung, z. B. rückſichtlich elektriſcher Beleuchtung, vorzunehmender oder Errich tung einer geräumigen gedeckten Halle an Stelle des abge⸗ tragenen früheren Ausſtellungsgebäudes u. ſ.., ſich genöthigt ſehen. Mit Weiterbenutzung des bisherigen Muſikpavillons und des bereits vorräthigen Materials von Tiſchen, Stühlen, Bänken und Spielgeräthen wird ja hoffentlich der Sommer, ſofern der Himmel wie bisher günſtig bleibt, für die täglichen Militär⸗Konzerte eine immerhin ſchöne und genußvolle Zeit von Vergnügungen bieten. Der Aufenthalt inmitten friſcher. ſchattiger, anmuthig grüner Raſenumgebung, neben den her⸗ gebrachten geſchmackvollen Blumenanlagen des großen Par⸗ terres nebſt Terraſſen, ſowie um den von Schwänen und ſonſtigen Schwimmvögeln belebten, mit Goldfiſchen, Karpfen ꝛc. gefüllten Weiher herum, mit verſchiedenen lauſchigen und Ruhepläsen, wird auch heuer wieder das der Erbolung bedürftige Publikum Mannheims zufriedenſtellen.— Wenn etwas mitten unter dem eben prächtig aufgrünenden Laub⸗ werk der Parkbüſche und Bäume ſtörend auffällt, ſo iſt es die Menge von abſtändigen, häßlichen Koniferen, 1) den nördlichen Stacketenzaun entlang und 2) in der Mitte des Parks unter dem Schatten hoher Bäume(alſo an ganz un⸗ geeigneten Stellen), wo unzählige, verkommene Weymouths⸗ kefern, ſowie viele häßlich entſtellte,„lausknotige“ Fichten, auch hie und da Tbuja⸗ oder Lebensbaumſtämmchen, ſchon ſeit Jahren der endlichen Beſeitig ung harren. In 7CCCCCTCT...!.0ßé vdvddddTTbdTdTdTTdTbTbTbTbTTſTfTTTTfTſrfTTdVͤrfrrr.......:.:.... Das zweite Schriftſtück ſolte das Schreiben des Prinzen Soubiſe an den Marſchall Daun enthalten. Der Prinz ſpricht darin 119 lebhaftes Bedauern aus, daß er bei Roßbach nicht im Beſitz eines derartigen geweihten cd pe der die Feinde in die Flucht jage, wie der Schild der Minerva Alle verſteinerte, die ihn erblickten. Der Könſg führte ſeinen Scherz noch weiter aus und ließ durch'Argens auch noch das Dankjchreiben veröffentlichen, welches Daun angeblich an den Papſt gerichtet haben ſoll. Der Marſchall erklärt darin, nunmehr wie ein reißender Bergſtrom auf die Proteſtanten ſtürzen und die Ketzerei ausrotten zu wollen, fährt dann aber wörtlich fort:„Aber warum muß meine Freude durch die Be⸗ ſorgniſſe meines Heeres getrübt werden? Dieſes hat die ſichere Nachricht erhalten, daß jener fürchterliche Anführer, der ſich meinen Talenten und ſeiner Tapferkeit vergebens ent⸗ gegenſtellen will, die Säbel ſeiner Huſaren von dem Biſchof von Canterbury habe weihen laſſen, und dieſe unwiſſenden Huſaren, die von der Vortrefflichkeit des anglikaniſchen Segens ebenſo überzeugt ſind, wie ich von der römiſchen, wagen es, von Fanatismus getrieben, in geringer Zahl beranzufommen und in meiner Abweſenbeit ein ganzes Korps meiner er⸗ ſchrockenen Truppen zurückzudrängen. Da ich mit meinem Hut und Degen nicht überall ſein kann, geruhe Euer Heilig⸗ keit zu erklären, daß dieſer Biſchof von Canterbury ebenſo ein Ketzer iſt, wie jene Huſaren, die er ſegnet, und daß ſein Weirwaſſer nicht zureichen wird. Wenn die körperliche All gegenwart einem Menſchen möglich wäre, wenn er zu gleicher Zeit auf den Höben und in der Ebene ſein könnte, dann wurde man bald ſehen, daß ein Säbel nicht einen Degen ausſticht und daß ein Biſchof weniger gilt, als ein Papſt.“— Auch ſpäterhin kommt der König nochmals auf den g⸗weihten Hut und den geweihten Degen zurück, indem er den Chin ſen Phihihu im fünften römiſchen Brief ausführlich beſchreiben läßt, wie die Weihe des Hutes und Degens vollzogen wurde. — Aus den Jugendjahren Ernſt von Bandels macht H. Schmidt in einem dem Schöpfer des Hermann⸗ Denkmals gewidmeten Gedächtnißartikel folgende bezeichnete Mittbeilungen: Es war im Sommer 1826, da ſaßen im Café gracoo zu Rom deutſche Künſtler beim Wein: der alte gemüthliche Landſchaftsmaler J. A. Koch, der Genremaler A. Riedel, der berühmte Landſchafter J. C. Reinhart, der Maler Winterhalter von den Jüngeren der Bildhauer Im⸗ hof, der luſtige Flohr, der Hiſtorienmaler E. Jacobs und Andere. Das Wort führte der Bildhauer Profeſſor M. Wagner, der König Ludwigs I. Vertrauter und ſeine rechte Da von König Ludwig ſo viele Künſtler abhängig waren, genoß Wagner dieſer Beziehung geſchieht des woblthätigen Tilgens und Ent⸗ fernens, ſowie der Nupflanzung von Laubholz wo angängig, wo Lufk, Licht und Platz dafür vorhanden iſt, offenbar viek zu wenig. Krüppelhaftes, Verkümmertes oder Todtes darf ſo wenig unter Friſchem, Geſundem erhalten und geduldet bleiben, als Todte oder Leichen und Cadaver in einer Verſammlung lebender Menſchen oder Thiere. Entfernung alles Schlechten, Häßlichen iſt unbedingt geboten, um ſich des Anblicks des Schönen ungetrübt erfreuen zu können, auch wenn dafür gar kein Erſatz thunlich ſein ſollte. Schonung aus Rückſicht auf die einſt zur Anſchaffung des abſtändig Geworden erforder⸗ lichen Koſten darf hier aus äſthetiſchen Grunden nicht in Be⸗ tracht kommen.— Wenn noch ein Wunſch berechtigt und er⸗ laubt iſt, ſo iſt es der, daß man das Waſſerbecken unter dem Waſſerfall am Felshügel wieder, wie vordem, mit klein⸗ren Fiſchen beſetzen möge, aber nicht in übermäßiger Ueberfülle, oder gar, wie im vorigen Jahre, in Geſellſchaft von 2 Aalen, die des Nachts ſtets einer Anzahl Fiſchchen die Köpfe ab⸗ biſſen, ſo daß der Waſſerſpiegel ſtets mit Fiſchleichen bedeckt zu erblicken war. Duß in der Hügelfelsgrotte nicht wieder, wie im letzten Jahre, weiße Ratten unterhalten werden, iſt recht bedauerlich. Die Abweſenheit des vorjädrigen Rehs, dos frei umherlaufend an den Sträuchern und Blumenſtöcken vielfachen Schaden anrichtete, ſowie von Füchſen, iſt dagegen weniger zu bebauern. Ueberhaupt dürfte nach den kürzlich ge⸗ habten Unkoſten wegen Reparatur des Waſſerhochreſervolrs und Erneuerung ſeines Unterbaues, für die bevorſtehende 0 jede nicht dringende Ausgabe unterlaſſen werden müſſen. Einſetzung großer Bäume. In den letzten Tagen ſind auf den Plauken für zwei abgängig gewordene Bäume neue große Bäume eingeſetzt worden. Die Vornahme dieſer inlereſſanten Arbeiten lockte ſtets viele Neugterige an. * Internatioualer Binnenſchifffahrts⸗Congreß. Zu dem im Laufe des Sommers d. J. in Paris ſtattfindenden internationalen Binnenſchifffahrts⸗Congreß ſind vom Cen⸗ tralverein für Hehung der deutſchen Fluß⸗ und Kanalſchiff⸗ fahrt in Berlin die Herren Ernſt Baſſermann, Com⸗ merzienrath Ph. Diffene und Direckor Keßler von hier, ſowie Herr Vohwinkel von Köln zu Delegirten ernannt worden. 5 Die bieſige Gewerbeſchule hielt geſtern Mittag ihren Schlußakt in der Aula des Louiſenſchulhauſes ab. Dem⸗ ſelben wohnten die Schüler der Anſtalt faſt vollzählig bei. Außerdem waren u. a. anweſend Herr Alt Oberbürgermeiſter Moll, ſowie die Herren Bougquet und Pfeiffer. Zu⸗ nächſt ſangen die Schüler ein entſprechendes Lied, worauf verſchiedene Deklamationen und ein Violinſolo folgten. Sodann ergriff Herr Gewerbeſchulhauptlehrer Herth als Vorſtand der Anſtalt das Wort, um zunächſt Herrn Alt⸗Oberbürger⸗ meiſter Moll den herzlichſten Dank der Schule für ſeine der⸗ ſelben ſeit Jahren geleiſteten großen Dienſte zum Ausdruck u bringen und ihn zu bitten, der Auſtalt auch ſernee ſeine ſchätzbaren Sympathien zuzuwenden. Alsdann verbreitete ſich Redner eingehend über die Aufgaben und Ziele der Gewerbeſchule und über die Verwerthung der in dieſer Anſtalt erworbenen Kenutniſſe im praktiſchen Leben,. Herr Herth ſchloß ſeine intereſſanten Ausführungen mit einem Hoch auf unſeren Großherzog, als dem hohen Böſchützer und Gönner des Gewerbeſtandes. Im Anſchluß hieran ſangen die Schüler das„Heil unſerm Fürſten Heil“. Herr Herth nahm ſodann dieVertheilung der zum größten Theile vom hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtrieverein geſtifteten zahlreichen Preiſe vor. Herr Altoberbürgermeiſter Moll ſprach in ſchlichten Worten ſeinen Dankfür die ihm zu Theil gewordene Anerkennung aus. und ermahnte in ſeiner herzlichen Weiſe die Schüler, die ihnen durch die Anſtalt gebotene Gelegenheit zur Be⸗ reicherung ihrer Kenntniſſe und Fertigkeiten redlich und in dem umfaſſendſten Maße zu benützen und die treue Pflicht⸗ erfüllung ſtets als oberſte Richtſchnur ibres Handelns zu be⸗ trachten zu ihrem eigenen Wohl ſowie zum Wohle der Ge⸗ ſammtheit., Nach einem abermaligen Geſang hatte die Feier nach ca. einſtündiger Dauer ihr Ende erreicht. Die Arbeiten der Schüler ſind im Schulhauſe N 6, 4 ausgeſtellt und köunen von Jedermann beſichtigt werden. Das neue Schuljahr be⸗ ginnt am 1. Mai. *Auf dem Zweirad durch die Pfalz. An den bei⸗ den Oſtertagen unternehmen die Gauverbäude 5 und 9 des deutſchen Radfahrerbundes, zu welchen auch die Radler aus Mainz, Darmſtadt, Frankfur,, Mannheim, Worms u. ſ. w. zahlen, eine gemeinſchaftliche Radtour durch die Wa Pfalz. Am erſten Tage geht es von Worms über Franken⸗ thal⸗Dürkheim⸗Deidesbeim⸗Edenkoben nach Landau, woſelbſt Abendfeſt gehalten wird, am zw iten über Germersheim nach Sp uper und von da mit der Bahn nach Frankenthal, wo Mittags eine Schlußfeier iſt. * Karlsruher Koloſſeum. Die gegenwärtig im Ge⸗ ſellſchaftshauſe in Ludwigshafen faltfindenden Vor⸗ ſtellungen des Karlsruber Coloſſeums üben auf die B wohner Mannheims und Ludwigshafens eine große Anziebungskraft eines großen Anſehens unter ihnen. Dieſer Mann hielt an jenem Tage wieder einmal eine längere Vorleſung über die richtige Behandlung des Marmors und die einzig gute Art der Arbeit nur mit dem Meißel ohne Raspel und behauptete, Niemand verſtehe ſo wie die alten Griechen ſogleich ohne Modell mit dem Meißel in Marmor zu arbeiten, Da er⸗ laubte ſich einer der Jüngſten in der Verſammlung, ein blondbärtiger Mann mit blitzenden, blauen Augen, zweifelnde Bemerkungen zu Wagners Anſichten. Sofort fuhr dieſer, grob wie er war, auf jenen los:„Was wollen Ste, Bandel? Wie kann ſich ſo ein Gelbſchnabel, der eben erſt nach Rom hineingeſchaut und von Marmorarbeiten noch nichts verſteht, ſolche Urlheile erlauben? Da wandte ſich Bandel an ſeinen neben ihm ſitzenden Freund Ebeling, einen jungen Archſtekten aus Hannover, mit der Frage:„Ebeling, möchteſt Du mir nicht ſitzen zu Deiner Porkraitbüſte, die ich ohne Modell ſo⸗ aleich in Marmor fertigen will?“ Nun nannte ihn Wagner einen Nenommiſten und fiel nun vollends über ihn ber mit ſeiner gediegenſten Grobheit. Das war am Montag beim Frühſtück geſchehen; am Sonnabend Abend aber ſtand der erſtaunte Wagner in Bandels Werkſtatt vor der wohlge⸗ troffenen Büſte Ebelinas. Deſſen Familie beſitzt ſie noch und beſtätiat mir die auffallende Aehnlichteit.— Dieſe Büſte iſt gemacht aus der großen Sickingenbüſte, die Bandel für König Ludwig gefertigt hatte. Als Thorwaldſen ſie übernehmen ſollte im Namen des Königs, tadelte er wiederholt einen braunen Fleck auf dem Geſichte der Büſte. Schwapp? ſchlug der zornig auffahrende Bandel die Naſe Sickingens herunter. „So gehen Sie mit 100 Dukaten um?“! rief Thorwaldſen erſchreckt. Nach drei Wochen ſtaud eine neue Sickingenbuſte da, ſie b⸗findet ſich jetzt in der Walhalla bei Regensburg. — Der Storch iſt kein Liebhaber von Autlquitäten. Das iſt ihm ie t nicht zu verdenken, da er von Natur beſtimmt iſt, die Welt mit dem Allerneuſten zu verſehen und für friſche kleine Erd nbürger zu ſorgen. Alle Freunde der Störche in Deutſchland— ſo ſchreibt man aus Tunis— werden gebeten, dieſe braven Thiere davor zu warnen, ihre Winterreiſe im nächſten Herbſt nach Algerien zu richten. Eben hat nämlich auf Antrag des Direktors des Muſeums zu Algier der Gouverneur an diejenjgen Gemeinden des Landes, in deren G bieten ſich archäologiſch intereſſaute Bauten und Ruinen befinden, den Erlaß gerichtet, daß ſie auf jede'ſe für die Ausrottung der Störche ſorgen ſollten, da dieſe Vögel beſonders gern auf alten Trümmern ibre Neſler anlegen und dadurch deren Verfall bedeutend beſchleunigen, eeereeeeeee Weaungeim, 18. April. General⸗Anzeiger. 3. Seite. aus. Auch die geſtrige Vorſtellung war ſehr qut beſucht. Die Leiſtungen der einzelnen Künſtler rechtfertigen dieſe ſtarke Fr quenz jedoch auch in dem weitgehendſten Maße, denn es find durchweg Kräfte erſten Rauges, welche dier auftreten. Vor allem verdienen die Gebrüder Moſer genannt zu wer⸗ den, die von ihren Leiſtungen im Circus Krembſer in hieſiger Stadt noch in gutem Andenken ſtehen. Ganz vortrefflich find der ſächſiſche Geſangshumoriſt Richard Gersdorf, die Eoſtüm⸗Soubrette Emmy Buſſe, das Duettiſtenpaar Ge⸗ ſchwiſter Granau, zwei echte unverfälſchte Wiener Gigerln, und die Athletentruppe Raſſo. Noch zu erwäbnen iſt eine etwa 20 Mann ſtarke vortreffliche Kapelle, welche die Zwiſchen⸗ pauſen auf das Angenehmſte auszufüllen verſteht. Der Verwalter der Lagerhausgeſellſchaft, Herr Altfelix, iſt heute früh geſtorben. Aus dieſem Anlaß hat das Lagerbaus auf Halbmaſt geflaggt. Todesfall. Der Großh. Baudirektor Auguſt von Würthenau in Karlsruhe iſt geſtern geſtorben. Ein Kellerbrand brach geſtern Nachmittag gegen 4 Uhr in dem Hauſe N 4, 23 aus. Derſelbe konnte von der Feuerwehr nach eiwa einſtündiger Thätiakeit gelöſcht werden *Kaminbrand. Geſtern Abend wurde die Berufsfeuer⸗ wehr abermals alarmirt und zwar war in dem Hauſe des Herrn Bäckermeiſters Rratzmann über'm Neckar ein Kamin⸗ brand ausgebrochen, welcher durch die Feuerwehr jedoch raſch gelöſcht werden konnte. Schiffsunfall. Aus Worms wird gemeldet: Vorgeſtern paſſirte ein Schleppdampfer mit noch einigen Schiffen unſere Stadt. Bei einem dieſer fiel der Maſtbaum um und ver⸗ wickelte ſich das Tauwerk desſelben in das Steuerruder, da⸗ durch wurde letzteres auf die linke Seite geriſſen und das Schiff fuhr dem linken Ufer zu. Die Schiffmannſchaft war nicht mehr mächtig, das Tauwerk von dem Steuerruder zu bringen und mußten die Schiffleute von den anderen Fahr⸗ zeugen zu Hülfe eilen, Durch die ſchnelle Hülfe wurde einem größeren Unglück entaanden. *Selbſtmordverſuch. Geſtern Vormittag verübte der 18 Jahre alte Kaufwann Eugenſ Kühnle dadurch einen Selbſt⸗ mordverſuch, daß er ſich in den Mund ſchoß. Die Verletzung, welche ſich der lebensmüde junge Mann beibrachte, ſind jedoch ungefäbrlicher Natur. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag den 14. April. Der fünagſte nordiſche Luftwirbel bat zwar über der ſüdlichen Oſtſee noch kurze Raſt gemacht, wandert aber, wie erwartet, ſüdoſtwärts nach Rußland und wird hiezu durch einen neuen Hochdruck gezwungen, der von Schottland her gleichfalls in ſüdöſtlicher Richtung vordringt. In der Weſt⸗ ſchweiz und in Südweſtdeutſchland haben die gewitterigen Lufteinſenkungen eine weitere Vertiefung erfahren und werden ohne Zweifel wie ſchon am Mittwoch ſo auch noch am Donnerſtag in faſt ganz Süddeutſchland Gewitter hervorrufen; doch iſt anbaltendes Regenwetter nicht zu befürchten, und ſchon der Freitag dürfte ſich wieder größtentheils trocken und heiter geſtalten. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 13 April Morgens 7 Ubr. Thbermometer iudri Söchſte und niederſte Tem⸗ ter⸗ in Ceiſius veratur des verg. Tages in am Trocken Feuchf Stärke Marimum Minimum 76³ l 48.4 N4 18.4.0 0 Windſtille; 1 ſchwager Suftzus; 2; etwas ſtärker ꝛc.; 3: Sturm; 10: Orkan. Sielbau Nachrichtendienſt. Beobachtungen vom 12. auf 13. April. Mannheim. Seobachtgszt. Meteorolog. Beobachtungen 5 Grundwaſſerſtände, Coten in N. N Hygro⸗ über Stand Temperatur Beob⸗ Vorig. am Tag Stunde in Gelf meter orm 465 Max. Min. Temp/ Auungoee Run] Stand 130 I 17,2 45 ff 5, Krantenh. 5,79f88,04 88,08 7015 Ui2,Sindeuhft. 91,3589,58 89,51 12. 17,2 12,4 12,4 40[Rs, N. Realſch. 90,78—,——,— ee 2. Planten 96,4089,2489,24 7 Uhr 18. Corm. 12,44 4 5 85[Nesrankenſtau95,07 89,1789,16 85 A 6, Gouliſſhe.97,7389,0489,00 ) R 5 wird ſeit 1. Januar 1877 beobachtet. Höchſter Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand 87,39 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 0,0 m/ m. Aus dem Grofherjogthum. Heidelberg, 12. April. Vergangenen Sonntag ent⸗ ſtand im Wald oberhalb Schönau, der Pflege Schönau gebörig, ein Brand, der ſich auf eine Fläche von etwa 3 Hektar aus⸗ dehnte und die Kronen der Tannen, aus denen der Wald beſteht, ergriff. Der Schaden itt noch nicht feſtgeſt⸗At, aber edeufalls erheblich. Vermuthlich haben Kinder oder leicht⸗ innige Spaziergänger den Brand verurſacht. Karlsruhe, 12. April. Das altrenomirte Hotel„zum grünen Hof“ veim Hauptbahnßhof, Höck's Erben gehörig, iſt zum Preiſe von 240,000 Mk. an Maurermeiſter Hörner hier⸗ ſelbſt übergegangen. Der neue Eigenthümer beabſichtigt, den grünen Hof niederzulegen und an dieſer Stelle mehrere präch⸗ tige Neubauten zu erſtellen. Karlsruhe, 12. April. Das Stadtbauamt hat ſeine Pläne über Ausſchmückung der Stadt anläßlich des Regie⸗ rungsjubiläums des Großherzogs fertiageſtellt. Hiernach wird der Marktplatz nabezu in einen Garten umgewandelt. Die Karpfenmühle. Volksroman aus der Franzoſenzeit von Max Benno. Kachbrus verbsten. 40)(Fortſetzung.) Vorſichtig ſchlich er durch das Gebüſch und ſchritt dem Kampſplatze zu. Sein Herz ſtand faſt ſtill, als er hier das Schreckliche ſah. Ein entſetzlicher Anblick bot ſich ihm dar. In der ſchönſten Blüthe ihrer Jahre hingeſchlachtet, lagen die Kameraden neben todten Pferden und zerbrochenen Waffen auf dem blutgetränkten Felde zerſtreut. Heiße Thränen rannen ihm über die Wangen. Er kniete nieder und hob die gefal⸗ teten Hände zum Himmel empor. Ein inbrünſtiges Gebet ſtieg aus ſeinem Herzen zu Gott. „Es iſt nicht zu ändern.“ murmelte er dann,„der Herr bat's.wollt. Ein furchtbar blutiges Opfer und doch faſt verſchwindend gegenüber den Hekatomben, die dem ehernen Götzen unſeres Jahrhunderts ſchon dargebracht worden find! Aus dieſer gräßlichen Saat werden di, Rachegeiſter aufſteigen, deren unerbittliche Vergeltung die Völkergeißel von der Welt hinwegfegt!“ Er ſtand auf und ſchritt langſam über den aräößlichen Platz„Ein elender Verräther, fuhr er beim Anblick der zerriſſenen Kleider der Todten mit wachſender Entrüſtung fort,„hatte ohne Zweifel bei dem Ueberfall wieder die Hände im Spel. Die Franzoſen ſuchten nach Geld. Sie waren demnach von unſerem Schatz in Kenntniß geſetzt. Um dieſe Freude will ich ſie brisgen, ſelbſt wenn mir die Flucht aus der Höhle der aufgeſcheuchten Hyäne mißlingt.“ Er ſchnallte den Torniſter, welchen er immer noch auf dem Rücken trug, ab und legte ihn vor ſich in das Gras. „Was fange ich damit an?“ nabm er wieder ſein Selbſt⸗ geſpräch auf,„dei mir behalten darf ich das Geld nicht. Un⸗ behelliat komme ich auch nach einer Umkleidung ſchwerlich da von und weunn man es findet, wird es zum Verräther an mir. Am beſten wird es ſein, wenn ich den Schatz bier irgendwo an einer Stelle verſtecke, von der ich ihn ſpäter Wieder abholen kaun.“ Es werden große Obeſisken mit Tannengrün geſchmückt, da⸗ zwiſchen venezianiſche Maſten, welche unter ſich durch Laub⸗ gewinde verbunden werden, errichtet. An den Laubgewinden werden Lampions in den deutſchen und badiſchen Farben an⸗ gebracht. Zwiſchen je zwei Maſten erheben ſich auf bohen Sockeln mit Grün verzierte Dreifüße mit Urnen, in welchen Flammenfeuer brennen. Brunnen wie auch die den Markt⸗ platz umgebenden Häuſer erhalten reiche Blumenverzierungen, ſo daß das Ganze einen ebenſo überwältigenden wie eigen⸗ artigen Eindruck machen wird. *Karlsruhe, 12. April. Bei der Mittwoch Mittag 8 Ubr ſtatifindenden feierlichen Beerdigung des Heren Ober⸗ bürgermeiſters Lauter wird die geſammte Feuerwehr, die Kapelle des Leibgrenadier⸗Regiments an der Spitze, den Leichenzug eröffnen, dann folgt der mit 4 Pferden beſpannte Leichenwagen. Demſelben werden die Staats⸗ und Gemeinde⸗ behörden folgen. An dieſe ſchließen ſich die Vereine, Korpo⸗ rationen mit ihren Fabhnen und die übrigen Theilnehmenden an. Die Kapelle des 1. Leibdragoner⸗Regiments und des 14 Artillerie Regiments werden ſich ebenfalls in dem Leichenzug befinden. Der Zug bewegt ſich vom Trauerbaus durch die barl⸗Friedrichſtraße nach der evangeliſchen Stadtkirche, woſelbſt die öffentliche Leichenfeier ſtattfindet. Nach Veendigung der⸗ ſelben nimmt der Zug ſeinen Weg durch die Kaiſerſtraße nach dem Friedhofe. *Baden, 12. April. Die Zugänge zu den Juftkur⸗ orten Plättig, Sand, Hundseck und Hertenwies ſind nun⸗ mehr vollſtändig ſchneefrei, ſo daß ſowohl der Aufſtieg von Baden, der Grobbach, Grimvach und Urbach entlang, als auch von Bühl aus über die Gertelbach ohne Mühe ſtattfinden kann. Auch die Badener Höhe zeigt nur noch wenig Schnee, der auch in einigen Tagen ganz verſchwunden ſein wird. Drum auf die Berge! 88 Baden, 12. April. Der der ſtädtiſchen Kurverwaltung pro 1892 beträgt in den Einnahmen und Aus⸗ gaben M. 237.863. Freiburg, 12. April. Der Centrumg abgeordnete H. Fiſcher iſt geſtern Abend verſtorben. Der Dahingeſchiedene war am 3. Juli 1839 geboren worden, hat alſo nur ein Alter von 53 Jahren erreicht. Er war Vertreter des Stadtkreiſes Freiburg, in welchem er neben dem nationglliberalen Abg. Rau gewählt wurde. Kleine Mittheilungen. In Ottersweier wurde der 14 Jahre alte Volksſchaler Reinhard Schindler von dort verhaftet. Derſelbe ſoll ſich ein Sittlichkeitsverbrechen haben zu Schulden kommen laſſen.— In Eſchbach fiel der 57 Jahre alte Landwirth Joſepb Gamb von ſeinem Wagen und wurde derart überfahren, daß er lebensgefährliche Ver⸗ letzungen erlitt. Vfälfiſch-Heſſiſche RNachrichten. * Ludwigshafen, 12. April. Die hieſige Stadt zählt nunmehr über 35.000 Einwobner. *Grünſtadt, 11. April. Der hieſige Stadtrath erklärte das Spritzen der Wingerte zum Schutze gegen den Laubroſt als obligatoriſch und beſchloß aleichzeitig, 4 Spritzen auf ſtädtiſche Koſten anzuſchaffen und das Spritzen durch 4 dazu angeſtellte Leute vornehmen zu laſſen, um eine gleichheitliche Bedienung zu erzieleg. Die Koſten werden auf die einzelnen Wingertbeſizer je nach der Größe ihres Beſitzes ausgeſchlagen und von dieſen zurückerboben. * Großniedesheim, 10. April. Geſtern brach in der Scheuer von Joh. Bitzner Feuer aus, welches ſo raſch auf die anderen Gebäude übergriff, daß Zitzner kaum ſein Vieh retten konnte. Das Anweſen des Oekonomen Georg Brein gerieth auch in Brand und wurde bis auf einen Seitendau ebenfalls völlig eingeäſchert. Die Entſtehungsurſache des Feuers iſt unbekannt. « Kaiſerslantern, 12. April. Die Räthchen Lutz, Tochter des Oekonomen Lutz von bier, hat ſich nach der „Pf. Preſſe! ſeit acht Tazen von zu Hauſe entfernt, ohne daß man bis jetzt irgend einen Anhaltspunkt über ihren Verbleib erfahren konnte. Man befürchtet, daß ſie ſich ein Leids an⸗ 0 Es ſoll ein unglückliches Liebes verhältniß der Grund ierzu ſein. Worms, 12. April. Die Stadtverwaltung beabſichtigt, dem Lutherdenkmal einen anderen Standpunkt zu geben; die Aſdein des Denkmals ſollen mit der Front nach der Kaiſer ilhelmſtraße zu aufgeſtellt werden, dadurch würde die Hinter⸗ front des Denkmals anſtatt durch Gebäude durch Anlage und Bäume gebildet werden. Der Stadtbaumeiſter ſoll bereits einen diesbezüglichen Plan ausgearbeitet haben und ſollen ſich die Arbeiten auf 20,000 M. belaufen. *Worms, 12. April, In ſeiner Wohnung hat ſich der hieſige Schneidermeiſter Kraft erſchoſſen; die Urſache des ſollen Familien⸗ und Gelddifferenzen geweſen ein. „Mainz, 10. April. Circusdirektor Herzog beabſichtigt hier einen ſtändigen Eircus zu errichten, zu welchem Behuf er bereits mit der ſtädtiſchen Verwaltung wegen eines ge⸗ eigneten Platzes in Verbindung getreten iſt, Mainz, 11. April. Eine hieſige bedeytende Firma, welche vor einiger Zeit ihr Hauptgeſchäft nach Frankfurt ver⸗ legte und hier nur eine Filiale unterhielt, ſieht ſich nun in Jolge eines bedeutenden Beſitzwechſels veranlaßt, auch dieſe Filiale aufzugeben und nur die Centrale in Frankfurt i0 unterhalten. Dadurch iſt die Ftrma genöthiat, das überflüſſia Er hob den Torniſter auf und ſchritt nach dem Gebüſche zurück. Er ſah, wie dieſes ſich in nur geringer Entfernung bedeutend zu verdichten begann. Im Weiterſchreiten verlor er auf einmal den Boden unter den Füßen und fiel in einen tiefen Graben. Rechts und links ſtarrte, wie eine lebendige Mauer, das üppige Buſchwerk empor. Der Lützower bewegte ſich in der waſſerloſen, immer größer werdenden Vertiefung vorwärts und ſab nach wenigen Schritten eine runde, aus⸗ gemauerte Höhlung vor ſich. Er ſchaute aufwärts. Faſt ſcharfkantig fiel ein hoher Damm gegen die tieſe Einſenkung ab. Ueber derſelben wölbten ſich die Zweige der Haſelnuß⸗ ſtauden zu einem natürlichen Dache. Aus unmittelbarer Nähe traf das leiſe Rauſchen der Wellen ſein Ohr. Nun wußte er auf einmal Beſcheid. Die Vertiefung bildete den Abzuaskanal gus dem See, der, wie er wußte, den Mönchen des aufge⸗ hobenen Kloſters als Fiſchbehälter gedient hatte. Die weit vorgeſchrittene Ueberwucherung gab ihm die Berechligung zu dem Schluſſe, daß derſelve ſchon lange nicht mehr benützt und wahrſcheinlich ganz ſeiner urſprünglichen Beſtimmung entrückt worden ſei. Der Graben erſchien ihm für ſeinen Zweck als beſtes Verſteck. Er grub mit dem Säbel ſeitwärts von dem Kanaleingang in den lockeren Boden eine ſo große Ver⸗ tiefung, daß ſein Torniſter genug Raum darin fand. Donn bedeckte er ihn mit der ausgeworfenen Erde, trat dieſe feſt, legte den Raſen darauf und kletterte in dem Glaupen, ſein Geheimniß aufs Beſte gewahrt zu haben, behutſam den Ab⸗ hang hinauf. 5 Er konnte freilich nicht wiſſen, daß ein glühendes Augen⸗ paar all ſeinen Bewegungen gefolgt war. Geſchmeidig wie eine Katze, hatte der Jäger Philipp Gerſtel ſich nur wenige Schritte von ihm entfernt, oberhalb der Einſenkung durch das Gebüſch gewunden, hatte die leiſe geſprochenen Worte des jungen Mannes vom Anfang bis zum Ende gehört und ihn auf Schritt und Tritt verfolgt. Als er die Eingrabung des Torniſters geſeten, wor ein teufliſches Grinſen über ſein braunes Geſicht gealitten. Nun blieb er unbeweglich am Rande des Abzuaskanals liegen, bis der Kützower wieder auf der Höhe erſchien. Er rührte ſich auch nicht, als dieſer ſich langſam gegen den See hinwandte, ließ aber kein Auge von iam. Seine Muskeln waren wis die eines Tigers vor dem! gewordene Arbeitsperſonal zu entlaſſen. Vor einigen Tagen wurden nun zwei Arbeiter, welche noch nicht ſehr lange in dem Geſchäfte thätig ſind, ausgelohnt, ihnen aber gleichzeitig je 250 Mk. als beſonderes Geſchenk eingehändigt. Drei andere Arbeiter, welche ſchon ſehr lange in dem Geſchäfte thätig ſind, erhalten für die Dauer ihres Lebens eine jährliche Penſton von je 600 Mark. 5 D Kleine Mittheilungen. In Kaiſerslautern ſtürzte der Maurer Karl Heil am Neubau der Kammgarnſpinnerei ab und erlitt hierbei einen Armbruch und ſchwere Verletzungen am Kopf.— In Erdesbach wollte die Wittwe Ohliger von Hüffler, welche bei ihrem Sohne in Erdesbach weilte, in der Scheune Heu holen; der Heuſtock rutſchte zuſammen und wurde die Frau von etwa—7 Zentner Heu bedeckt. Bis Hilfe erſchienen, war die Bedauernswerthe erſtickt.— In Freinsheim und Umgegend ſtehen die Kirſchbäume bereits in vollem Blüthenſchmuck.— Ein Perſonenzug von Wörth a. Rh. nach Maximiliansau entging nur mit knapper Noth einem aroßen Unglück. Ein Arbeiter, der an der Strecke zu thun hatte, hatte eine Schiene ausgelöſt, ohne das Signal zu ſtellen. Zum Glück demerkte der Lokomotivführer die Gefahr und es gelang ihm, den Zug noch zum Halten zu bringen. Nur die Maſchine wühlte ſich in den Boden. Die Verletzungen der Zuginſaſſen infolge des Stoßes waren nur gerinafügig.— In Zweibrücken wurde der 62 Jahre alte Oekonom Karl Kaufeld von dortſelbſt aus dem Weiher der Faſanerie gezogen.— In Al ſenz wurde das 3 Jabre alte Töchterchen des Herrn Schückler von einer zuſammen⸗ ſtürzenden Schicht Bord— etwa 70 Stück— beim Vorbei⸗ gehen an denſelben derart getroffen, das der Tod ſofort eintrat.— In Kandel ertrank der 28 Jahre alte Friedrich Krumm, Sohn des Kappenmachers Krumm, infolge eines Schlaganfalles in dem Dorfbach.— In Schapbach fliel das 2 Jahre alte Söhnchen desf Schmiedemeiſters Stephan Schmieder in den Gewerbekanal und ertrank.— Mit der Genoſſenſchaftsbäckerei in Pirmaſens wird es jetzt ernſt Die Vorſtandſchaft ſowie der Aufſichtsrath ſind bereits gewählt worden. Die Genofſſenſchaft, welche jetzt ſchon über eine reſpektable Summe verfügt, ſoll nun mit der Erbauung eines Backofens beginnen. Der Betrieb wird am 1. Juni be⸗ ginnen.— In Pfiffligheim ſtürzte ein Schuppen, an deſſen vorderer Seite Maurer mit dem Aufführen einer Mauer beſchäftigt waren, plötzlich in ſich zuſammen. Menſchen⸗ leben wurden zum Glück nicht gefährdet, da die in dem Schuppen befindlichen Leute noch rechtzeittg ins Freie ge⸗ langten. Gerichtszeitung. Mannbeim, 22. März.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgexichts Direkior Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: die Herren Staats⸗ en ee e Mühling.. 1. Der 26 Jahre alte Taglöhner Friedrich Geißinger von Heddesheim hatte am 5. Jauuar d. J. in der Wirthſchaft von Zwingenverger in Seckenheim für ſich und mehrere Kameraden Bier beſtellt, dann aber die Zeche im Betrage von 1 M. 44 Pfg, nicht bezahlt und fich mit ſeinen Genoſſen, nachdem er mit der Wirthin deßhalb in Streit gerathen war, entfernt. Geißinger war infolgedeſſen ſchöffengerichtlich wegen Betrugs zu 8 Tagen Gefängniß verurtheilt worden, allein die Skrafkammer kann ſich heute dieſem Urtheil nicht an⸗ ſondern ſpricht auf die Berufung des Angeklagten in denſelben koftenlos 170 da bei der betr. Handlungsweiſe des letzteren eine vorgefaßte betrügeriſche Abſicht nicht beſtimmt anzunehmen iſt.— 2. Im Juni v. J. veranlaßte der 32 Jahre atte, früher ſchon einmal wegen Betrugs beſtrafte Handlungs⸗ reiſende Paul Noak von Friedeburg, z. Z. in Halle a. S. wohnhaft, den Küfermeiſter Waldinger und den Wörkmeiſter Nettermeyer hier zur Beſtellung von Meyers Converſations⸗ lexikon unter der falſchen Vorſpiegelung, jeder der 16 Bände koſte nur 3 Mk., während dieſer Preis thatſächlich 10 Mk. deträgt. Eine diesbezügliche Beſtelllarte bedeckte er, während er ſie den Beſteklern zur Unterſchrift hinhielt, halb mit der Hand, ſo daß der Preis der Bände, der darauf richtig ange⸗ geben war, nicht geleſen werden konnte. Die Beſtellkarte richtete ſich an die Firma Maidinger in Berlin, mit der die genannten Beſteller, jetzt behufs Zurücknahme der bereits ge⸗ lieferten Bände prozeſſiren. Das hieſige Schöffengericht hatte Noack wegen der geſchilderten betrügeriſchen Manipu⸗ lationen zu 1 Monat Gefängniß verurtheilt, welche Strafe jedoch heute infolge Berujung des Angeklagten auf 14 Tage Gefängniß herabgeſetzt wird.— 3) Der 38 Jahre alte Agent Jakob Klee von Plankſtadt ſchwindelte im Laufe des vorigen Jabres einem Schuhmacher in Darmſtadt eine Reihe von Geldbeträgen in der Höhe von—5 Mark ab, immer unter der falſchen Vorſpiegelung, er brauche das Geld, um die Auslöſung eines dem betr. Schuhmacher in Plankſtadt ge⸗ pfandeten Koffers zu vermitteln. Durch ſchöffengerichtliches Urtheil war Klee deßhalb eine Gefängnißſtrafe von 18 Tagen zuerkannt worden. ie vom Angeklagten eingelegte Berufung wird als unbegründet verworfen. Die Vertheidigung hatte Rechtsanwalt Dr. Wittmer übernommen,— Vom hieſigen Schöffengericht war der Taglöhner Jakob Bauder von Altenbach zu einer»wöchentlichen Gefängnisſtrafe ver⸗ urtbeilt worden, well er am 4. Febr. d. J. in Neckarau ſeiner Ehefrau mit einem geſchloſſenen Taſchenmeſſer gegen die Skirn und das rechte Auge geſchlagen batte. Da jedoch die Frau zu dem Streit gleichfalls mit Veranlaſſung gegeben Sprunge geſpannt. Die Büchſe lag ſchußfertig vor ihm. Plötzlich ſchnellte er auf. Er legte die Waffe an, ein Schuß krachte und der Oberkörper des Dahinſchreitenden, welcher ſoeben noch die Büſche überragt hatte, verſchwand. Gerſtel blieb einige Sekunden lang in ſeiner Stellung und lauſchte. Nichts rüyrte ſich. Das Geſchrei der durch den Knall aufgeſchreckten Raben beunruhigte ihn nicht. Er warf die Buchſe auf den Rücken. „Der ift geliefert,“ ziſchte er,„und ſteht nicht mehr auf.“ Bebende kletterte er in den Graben binab. Nach kurzem Ver⸗ weilen kebrte er wieder zurück. Der Torniſter befand ſich in ſeiner Hand. Ex trug ihn nach einer Lichtung, löſte die Riemen und griff bineln. Seine Augen funkelten in wilder Gier, als er mehrere Goldrollen hervorbrachte und ein um⸗ fangreiches Packet, das nach dem Anfühlen eine bedeutende Summe in Papiergeld entsielt, Sein Entzücken drückte ſich in einem lauten Jubelruf aus. Er verbarg den Raub wieder in dem Torniſter, nahm dieſen unter den Arm und ſtand im Begriffe, den Platz zu verlaſſen, da tauchte, als ſei ſie aus dem Boden gewachſen, eine Glſtalt von ihm auf. Voll Entſetzen prallte Philipp zurück. Er er⸗ holte ſich ſchnell wieder. Mit grauſamer Eutſchloſſenheit ſchnellte er ſein Gewehr an die Schulter. Er brachte eßz jedoch ſofert aus dem Anſchlag, als er den höhniſchen Zuruf Emils vernam „Laß Deine Büchſe in Ruhe, ſonſt ſchieße ich Dich über über den Haufen, wie ein Stück Wild! Iſt es nicht genug, daß Du den Einen da drüben kalt gemacht haſt? Ich er⸗ tappe Dich, wie es ſcheint, bei einem recht hübſchen Geſchäft! Was ſchleppſt Du denn da?“ Mtt dieſen Worten machte Emil ſich ohne Weiteres über den Torniſter her, welchen Puilipp auf den Boden gelegt hatte. Mit einem wüthenden Sprunge ſtieß ihn Letzterer zurück. Da gerieth der Förſter in Zorn. Er legte ſeine Flinte an die Wange und rief:„Schurke, wenn Du mir nicht augen⸗ blicklich Rede und Antwort gibſt, geht es Dir um kein Haar beſſer, als dem armen Kerl dort, den Du erſchoſſen und aus⸗ geraubt haſt!“ (Fortſetzung folgt.) ————ð— 4. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. April. hatte, führt heute die Berufung des Angeflagken zur Heroß⸗ ſetzung der Strafe des Letzteren auf 8 Tage Gefängnſß.— 5) Am 9 Februar d. J. wuͤr der 26 Jahre alte, ſchon mehr⸗ mals beſtrafte Taglöhner Heinrich Weick von Ketſch in einer hieſigen Wirtöſchaft mit einem Kohlenträger, der ihn wegen ſeiner Vorſtrafen verböhnte, in Streit gerathen und hatte denſelben mit einem Stuhle über den Kopf geſchlagen, ohne jeboch erheblichere Verletzungen zu bewirken. Weick war ihn Folge dieſer Affaire vom hieſigen Schöffengericht wegen Körperverletzung unter Ausſchluß mildernder Umſtände zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Die vom Ange⸗ klagten eingelegte Berufung, die vom Vertheidiger des letzteren, Herrn Dr. Schottler begründet wurde, führt heute zu einer Herabſetzung der genaunten Strafe auf 1 Monat Gefäugniß.— 6) Von der Anklage der Uebertretung der Schifffabrtspolizeiordnungs waren die Schiffstagköhner Hyronimus Hammersdorf und Georg Ebert von Neckarſteinach ſchöffengerichtlich wegen Verjährung des Vor⸗ ganges koſtenlos freigeſprochen worden. Die von Seiten der Großh. Staatsanwaltſchaft eingelegte Berufung wird als un⸗ begründet verworfen.— 7) Die Berufung des Ludw. Roth⸗ ermel von Schriesheim, der wegen Beleidigung des Privat⸗ klägers Adam Mohr von ebenda ſchöffengerichtlich zu 25 M. Geldſtrafe event. 5 Tage Haſt verurtheilt worden war, wird vom Gerichtshof verworfen. Den Privatkläger vertrat Herr Dr. Schottler. Cagesneuigkeiten. —Große Jeuergbrünſte. Heute liegen Nachrichten bon zahlreichen großen Feuersbrünſten vor: In Sontheim bei Heilbronn ausgebrochenem Feuer, wodurch ein Gebäude eingeäſchert wurde, iſt ein darin übernachtender Mann mit⸗ verbrannt.— Sitten, 12. April. Seit geſtern Abend ſteht das Dorf Chaley, Canton Wallis, in Flammen. 120 Firſten jollen eingeäſchert ſein und die Zahl der obdachlos gewordenen Perſonen 500 überſteigen.— Alfter am Vorgebirge, 11. April. Geſtern Nachmittag brach im Hauſe eines penſionirten Förſters Feuer aus. Ein ſiebenjähriger Junge, der in Ab⸗ weſenheit der Eltern mit Zündhölzern geſpielt und das Feuer veranlaßt hatte, kam in den Flammen um. Die Feuerwehreinrichtungen erwieſen ſich als mangelhaft.— Bremen, 12. April. Heute Vormittag brach in der chemiſchen Fabrik von Dr. Behrens in Hemelingen Feuer aus, das die Gebäude der Seifenfabrik zerſtörte.— Lond on, 12. April. Nach weitern Berichten aus Tokio ſind infolge der Feuers⸗ hrunſt gegen 6000 Häuſer niedergebrannt und eine größere Anzahl Menſchen in den Flammen umgekommen.— Lö bau, 12. April. Im nahen Eibau kamen bei dem Brand eines Hauſes der 57jäprige Färber Güttler und deſſen 22jähriger Sohn in den Flammen um. — Metz, II. April. Die Angſt vor Dynamit⸗ Aktentateu iſt der„Vorzug“ der Pariſer Bevölkerung nicht mehr allein. So ſchreibt die„Lothr. Ztg.“ aus Jouy⸗ aux Arches bei Metz: Ein hieſiger Einwohner bekam kürz⸗ lich ein kleines Packet aus Paris, ohne daß er vorher Nach⸗ richt erhalten hatte. Dagegen hatte er in irgend einer Zeit⸗ ung von den Heldenthaten Ravachols geleſen Wie ein Bletz fuhr ihm der Gedanke durch den Kopf: Wie, wenn das Packet eine Dypamitpatrone enthielte? Dieſer Einfall be⸗ ſchäftigte ihn lebhaft, und ſchließlich wurde es ihm zur Ge⸗ pißheit, daß irgend ein Anarchiſt es auf ihn abgeſehen habe. Nach langem Hin⸗ und Herfinnen faßte er endlich einen Ent⸗ ſchluß, den er folgendermͤßen ausführte: Er trug das Käſtchen behutſam in die entlegenſte Ecke ſeines Gartens; dann nahm er eine lange Stange, an deren einem Ende er eine brennende Kerze befeſtigt hatte. Und nun ſuchte er aus möglichſt großer Entfernung das Packet anzuzünden, um ſo die vermeintlich gefahrloſe Exploſion zu bewirken. Wohl fackelte er eine Zeit lang an allen Seiten des Käſtchens her⸗ um, doch vergebens, die Sprengung erfolgte nicht. Schließ⸗ lich dachte er, der furchtbare Spreugſtoff könne wohl verdor⸗ ben ſein. Er faßte ſich daher ein Herz, öffnete mit der größ⸗ ten Behutſamkeit das Packet und fand darin anſtatt Dynamit Z eine goldene Taſchenuhr, welche ſeine in Paris wohnende Schweſter ſeinem Sohne zum Geſchenk beſtimmt hatte. — Berlin, 12 April. Die„Märk. Ztg.“ weiß Folgendes zu berichten: Ein Tiſchlermeiſter in B. batke einen prächtigen Sarg anf Vorrath gefertigt, als ſeine junge Frau aus der oberen Wohnung in die Werkſtatt hinab kam, ihre Freude an dem woulgelungenen Wöerk bekundete und ſcherzend den eigenen ſchlanken Körper in ſeine Höhlung ſchmiegte. Als aber das leichtfertige Weih ſich wieder zu erheben verſuchte, da ver⸗ 1 85 ihr die Glieder den Dienſt. Es war ihr, ſagte ſie päter, als ob der Tod mit kalter Knochenhand ſie nieder⸗ würgte. Die Enge des Raumes hinderte wohl im erſten Augenblicke den freſen Gebrauch der Glieder. Der Schrecken über dieſes plötzliches Hemmniß zog ihr einen Schlagfluß zu. Hrausgehoben legte man den von Todesſchauern durchbebten blühenden Leib auf ein Lager, von dem er nach Verlauf von gcht Tagen ſtarr und kalt hineingebett't wurde wieder in den⸗ ſelben Sarg, welchen er in überſprudelndem Lebensmuthe ſchon einmal gemeſſen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Nach der„Cavalleria rusticana“ wiederholte man geſtern das Schauſpiel Das Buch Hiob“, das bekanntlich aus einem nicht ſebr dramatiſch wirkenden Vierakter des Paſtors Hermann Hölty durch Leopold Aoler in einen trefflichen Einakter verwandelt wurde. Das Stück iſt früher bereits ausführlich beſprochen worden. Wir beſchränken uns deßbalb auf die Bemerkung, daß ziemlich gut geſpielt wurde. Den Mittelpunkt der Handlung bildet der junge Levit und Dichter des Buches Hiob Lonoda. Herr Stury charakteriſirte ihn in ſeinem Vertrauen und Zorn gegen den falſchen Freund Ariam, in ſeiner Liebe und Verzweiflung gut; leider verftel Herr Stury von Zeit zu Zeit in ſeinen alten FJehler, bei hochpathetiſchen Stellen die Wörter in einander u verſchleifen, wodurch er dann unverſtändlich wird. In ngas Högni hatte er dieſen Mangel glücklich überwunden, aber die Natur macht ſich immer wieder geltend. Die ſchwie⸗ rigere Rolle des Lügners Ariam ſpielte Herr Schreiner. In ihm ſteckt ein ganzer Charakterſpieler; es war eine Ge⸗ ſtalt, wie ſie Gabriel Max gezeichnet haben könnte, dieſer elende Betrüger mit der kecken Stirn, der vor der Entdeckung ittert, deſſen Finger ſich verrätheriſch auf der Bruſt zuſammen⸗ en nachdem ſie zum todeswürdigen Meineid ſich er⸗ hoben batten, und der vor der begeiſterten Offenbarung des ſchmählich verrathenen Freundes, vor dem ſcharfen Blicke und dem congenialen Gefühle König Davids zuſammenknickt. Herr Dr. Baſſermann trat wieder mit Anſtand auf den ge⸗ wohnten königlichen Höhen einher:— aicht blos evom Er⸗ habenen zum Lächerlichen iſt ein Schritt, auf unſerer Bühne gilt auch das Umgekehrte: vom Gatten der Cyprienne vor⸗ geſtern zum König David geſtern. Da iſt es denn aller Ach⸗ tung werth, daß man über den letzteren den erſteren vergeſſen kann. Nicht weniger als der Künſtler hat der Kritiker unter ſo plötzlicher und grimmiger Verwandlung zu leiden; dergleichen vollkommenen Widerſpruch ſollte man einem Darſteller nicht von einem Abend auf den andern zumuthen. Frl. Schulze bewegte ſich als Johanna, die Geliebte Lonodas, nicht in ihrem üblichen Geleiſe; ſie war von der Rolle offenbar nicht ganz erfüllt, es war nur eine ganz herkömmliche Liſtung; wir haben ſchon viel Beſſeres von Frl. Schulze geſehen und es mit Freuden gewürdigt. Und doch lag ihr dieſe Johanna ganz zur Hand; wir wundern uns, daß ſie uns ſtatt einer lebendigen Geſtalt diesmal nur eine ſchablonenhafte Bühnenfigur vor⸗ Heidelterger Aitienorauerei 258. PEmaiſlirwerke Maſfammer führte. Wir tadeln ſo ſtark, weil wir von Frln. Schulze weit Beſſeres erwarten können. Frln. pon Rothenberg war eine ehrbare, beſorgte und liebende Mutter, das morgen⸗ ländiſche Wittwen⸗Gewund trug ſie mit tadellos würdigem Anſtand. Als dritte Gabe brachte der Abend das phanta⸗ ſtiſche Ballet Giſella mit der Muſik von Adam. Herr Concertmeiſter Schuſter zeigte, daß er nicht nur als aus übender Künſtler, ſondern auch am Dirigentenpulte Hervor⸗ ragendes leiſten kann. Die Wirkung ſeiner Leitung auf den lebendigen Verlauf des Ballets war unverkennbar und auch die hübſche Muſik Adams brachte er zur richtigen Geltung. Als Gaſt tanzte Herr Scharf vom Stuttgarter Hoftbeater den „Prinz Albert“, ſoweit man in dieſer Rolle von Tanz reden kann, ſie beſteht zum großen Tyeil aus Pantomimen. Wir hätten Hru. Scharf lieber in einem andern Ballet herzhaft tanzen ſehen. In Fräulein Dänike beſitzen wir eine ſehr ſchätzbare graziöſe Tänzerin; leicht wie ein Geiſt enfloh und entſchwebte ſie dem baſchenden Prinzen und der Beiſall, den ſie erbielt, war wohl⸗ verdient. Die Künſte des Maſchinenmeiſters Ducherny trugen zur geiſterhaften Wirkung des Ballets das Ihrige ohne Störung bei. H. Aeueſte Rachrichten und Felegramme. Berlin, 12. April. Das Abgeordnetenhaus wird lt.„Frankf. Ztg.“ nach den Ferien ſich doch noch mit einem Antrage zu beſchäftigen haben, der den Erlaß eines Schuldotationsgeſetzes verlangt.— Der Kaiſer trifft laut„St. Johanner Zeitung“ am 24. in Saar⸗ brücken ein und wird einen Tag dort verweilen. Bern, 12. April. Das Zuſtandekommen des Handelsvertrages mit Italien erſcheint nunmehr geſichert. Derſelbe ſoll am 1. Juli ds. Irs. in Kraft treten. Bern, 12. April. Im Canton Teſfin ſind von Mafland neuerdings mehrere Polizeiagenten zur Ueber⸗ wachung der dort angeblich aus Frankreich neua gelangten Anarchiſten eingetroffen. Wien, 12. April. Ueber Trieſt wird aus Nizza gemeldet:„In dem Caſino von Monte Carlo wurde ein Dynamitk ſtchen mit ausgelöſchter Luute, ferner in einem Spielſaale eine Menge Dynamit gefunden. Trotzdem die Sache geheim gehalten wurde, ſeien zahlreiche Gäſte abgereiſt. Tonlon, 12. April. Hier brachen in den letzten vier Nächten faſt zu derſelben Stunde Feuersbrünſte aus, darunter in zwei von Richtern bewohnten Häuſern.„Matin“ meldet, die Bevölkerung ſei be⸗ unruhigt, da man die Brände anarchiſtiſchen An⸗ ſchlägen zuſchreibe.— Sämmtliche Miether eines Hauſes am Freiheitsplatze erhielten Brandbriefe. Ein Anar⸗ chiſt wurde wegen ausgeſtoßener Drohrufe verhaftet. La Louviére, 12. April. Eine Dynamit⸗ patrone explodirte Nachts vor dem Hauſe eines Arbeiters in Bouſſu, der ſich geweigert hatte, die Arbeit einzuſtellen. Der materielle Schaden iſt beträchtlich. Rom, 12. April. Der„Italie“ zufolge erließ Nicotera an die Präfekten beſtimmte Weiſungen betreffs des erſten Mai. Alle öffentlichen Demon⸗ ſtrationen, Aufzüge und Meetings werden dadurch ver⸗ boten, die Bebörden hätten im Nothfalle gewaltſam ein⸗ zuſchreiten. Auch geſchloſſene Verſammlungen ſind nur geſtattet, wenn die Theilnahme an denſelben gegen Ein⸗ triitskarten ſtattfindet und Verlreter der Pleſſe nicht an. weſend ſind. Mailand, 12. April. Nach der„Perſeveranza“ beſchäftigte ſich der geſtrige Miniſterrath eingehend mit der Lage des Staatsſchatzes, wobei der Vor⸗ ſchlag wegen Verkaufs der dem Staat gehörigen Eiſen⸗ bahnlinien Annahme fand. Die hierdurch beſchafften Baar⸗ mittel ſollen für die nächſten Jahre zur Bezahlung der Renten im Auslande dienen, wovon gleichzeitig eine weitere Herabdrückung des Goldagios erwartet wird. In den hieſigen unterrichteten Kreiſen hält man es für wahrſcheinlich, daß die beiden großen betriebführenden Ge⸗ ſellſchaften, die Suͤdbahn und die Mittelmeerbahn, die betreffenden Linien kaufen würden. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 12. April. An der heutigen Börſe notirten Pfälziſche Hypothekenbank 120¼., Badiſche Schifffahrts⸗Aſſecuranz 700 G. 0 2 Coursblatt der Maunnheimer Börſe vom 12. April. Obligationen. 6 Bad. Oblig. Marz 104.4% 533½ Rhein. Hup⸗Pfandtrieſe94 55 b. 8„ 1886 16 70 E R Hyp.⸗Pidbe. S. 48 46 10, 50 bz 4„ 2 fl. 102.25 Pz 5 5„ 47—49 100 50 bz 4 T. 190 Sooſe 37 50 K8f4 2 53 70%70 bz 4 Reichkanleihe 80.— P3½ Nannheimer Bbl. 1888 94˙.80 P 3½ 77 99 O05 bzg 5„ 1885 101 75 6 9 146.85 bz 5„ 1890 02 80 P 4 Freuß. Conſols 86. 4 Heidelberg 101.40 8 38„ 75 59.25 bſ Freiburg i. B. Obl. 101.58 8 8 106.85 b 2„ 5 2—— 4 Reichsan elhe Serips—.— Ghye Sudwigshafen Mk. 108.— bz 8 Pre ß Conſols—.— 1 8 101.50 G 4 Waher. Obligationen Mk. 106.80 bz½ Wa 0 Zu erfahrik 100.25 E 4 Pfälz Ludwigsdahn Mk. 108. 3 Oage eimer Spinnerei 99 75 P „ Lubwigsbahn fl. 101175 b ö Ver in Chem F briken 101. 8 4„ Marbayn 103.— Gßs Weſteregeln Arkal werke 19.— 8 4„ Nor doahn 1.—%%, b. Pr.-O. d. Spey. 1 100.50 b 3½„ Priorit. 95.30 G% Zellſtofffabrit Waldbo 101.25 6 Actien. Badiſche Bent 118.— G] reuerei Schwartz 100.— bz Ry in ſche Greditbank 116.50 Si ner Braue ei⸗, Spiritus⸗ Rfein. 9v.-B 70 üCs, E 180.— 8 und Preßh fefabr k 188 50 8 Pfälz. Hlp.-Vauk 120 25 G We a riſch Br uer i 49. 8 1 fa ziſche Bak 114— b Badiſche Brauerei 45. b3 Wannheimer Vo ksbank 124.— 6 Gaßter, VBraue ei Freibu g—.— De tiche Unton ant 70 50% B ouere z. onne Itz 113 50 b. Gewerbeben! Sp her 5b ogf111 50 6] Ma nh D mpfich eppichiff 117 80 8 Handauer Bol 8b nk 60 175 P] Cöin Rein⸗-u. Seeſch abr 790.— 6 Pfälz ſche vu wi sbahn 222 50 bg[ad. Schifffobrt⸗Aſſecu an 800.— P „ Maxbaen 48 50 bzJ had Rück⸗ u Mte ſich 310.— P 5 Nid ahn 118 50 Mau beime Verſich ung 570— He de bera Sy verer Bohn 37.80 b annde mer Rückverfich. 400.— P St mm-Akt.(. Ber ch Faor 8e— G üte, Trausportve ſich 750.— 8 Vorzugs⸗At 5 14. GOderrhe.. Ve ſ⸗che ellſchaft—. Batiſ e Anilin⸗ u Soda 266. bO gersb imec Spaerer 30— P Weßeregeen A ko iwel ke 9— bzEttiinger Spirerei 100.— P Ebem Fibri Bold uberg 97.— 95 Mann eimer Lage hauz — u. Schötenſa!— Mand Kum.⸗ u. A bſörk. eten D Oe f or ken 79.20 6 Kalsſuher Maf inen au ag äus er Zucke febrtt 58.00 8 87 e me S inner Mannbeimer Zu ertofftn. 19. 8Kartsr. Rähmf Laid n. denu Wann aimer kiend auere 165. P] pes Dampfriege ei in 8ig Eich aum- Brauete ſn k Je ein pipe e Ziege we ke Lud„igs afener Braue ei 188. 37 Ufdé Pießh u griif bör. Schwe inger raue e 21. 6bporl- ementwk. Hei eber Braueret 3. Storch 99.— G. Zellſt fff, rit a düe Frankfurter Mittagsbörfe vom 12. April. ie Börſe war in Folge der iſrgelitiſchen Feiertage ſchwach beſucht und das Geſchäft ſehr ſtill. Während der ganzen offiziellen Börſenzeit blieben die Schwankungen recht belanglos, im Nachgeſchäft machte ſich dagegen ſpekulatives Eingreifen bemerkbar. Montanwerthe waren etwas feſter, namentlich Harpener, ſowie Laura. Von den leitenden Bank⸗ papieren erlitten Credit und Diskonto Einbußen von ca. fl. ½ reſy. ½ pEt.; die anderen ſind noch weniger verän⸗ dert. Von Montanwerthen Laura und Harpener nach ſchwachem Beginn wie geſtern, Bochumer und Gelſenkirchener ſtill, ſowie etwas ſchwächer. Privatdiskonto 1¾—1 pt. Fraukfurter Effecten⸗Soecietät v. 12. April, Abends%è Uhr. Oeſterr. Kredit 266⅜, Diskonto⸗Kommandit 188.65, Nationalbank f. D. 115.40, Berliner Handelsgeſellſchaft 140.30, Darmſtädter Bant 134.40, Dresdener Bank 140.40, Banque Ottomane 108.30, Länderbank 177¾, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 216¾, Lombarden 80, Mittelmzer 92.40, Meri⸗ dional⸗Aktien 122.50, Ungar. Goldrente 92.80, Zproz. Portu⸗ gieſen 26.60, 4½proz. Portugieſen Tabak 73.90, Ottom. Zoll⸗Obligat. 89 40, 5proz. Argentinier 45.80, 4½proz. do. 39.20, Buenos Ayres 36.25, Chem. Fabrik Weiler 142, Straßburger Verlag 133.70, Nordd Lloyd 100.40, La Veloce 72.10, Bochumer 120 80, Concordia 80.50, Gelſenkirchen 132.70, Harpener 146 80, Hibernia 117.30, 1860 r Looſe 125.90, Buſchtherader 380¾, Dux⸗Bodenbacher 476½¼ Nord⸗ weſt 180, Elbethal 199½, Prag⸗Duxer⸗Akt. 68½, Cakathurn Agram 59⅛, Gotthard Aktien 137.40, Schweizer Central 133.50, Schweizer Nordoſt 113.20, Union 66.40, Jura⸗ Simplon St⸗Act. 51.80, 5proc. Italiener 89.20, Manunheimer Marktbericht vom 13. April. Stroh pr. Ztr. M..00, Heu per Ztr. M..00, Karloffeln, weige.80, rothe 4 50, blaue M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 000 Pfg. Blumenkohl per Stück 40 Pfg., Spinat die Portion 30 Pfa., Wirſing per Stück 00 Pfg., Rothkohl per Stück 25 Pfg., Weißkohl per Stück 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M..00, Kohlrabi 3 Knollen 15 Pfg., Kopfſalat per Stück 15Pfg., Endivienſalat per Stück 12 Pfig., Feldſalat per Portion 12 Pfg, Sellerie per Stück 8 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 8 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pfg., gelbe Rüben per Portion 15 Pfg., Carrotten per Buſchel 0 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 00, Merrettig per Stange 12 Pfg., Gurken per Stück 00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Aepfel per Pfd. 16 Pig., Birnen per 25 Stück 100 Pfg., Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Stück M..00, Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben 00 Pfg., Pfirſiſche per 5 Stück 00 Pfig., Aprikoſen per 5 St. 00 Pfg., Nuüſſe per 25 St. 12 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg. Eier ver 5 St. 30 Pfg., Butter per Pfd. M..10, Handkäſe ver 10 Stück 40 Pig., Aal per Pfd. M..40, Breſem ver Pfd, M..50, Hecht per Pfd. M..30, Barſch per Pfd. M..80, Weißſiſche per Pfd, 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſch per Pfd. 25 Pig., Hafe per Slück M..00, Reß per Pid. M..50, Hahn(jung) per Stück M..20, Huhn (jung) per Stück M..00, Feldbuhn per Stück M..00. Ente per Stück M. 3 50, Tauben per Paar M. 120, Gans lebend per Stück M..00, geſchlachtet per Pfd. M..80. Freiburg, 9 Aprtk.(Original⸗Marktbericht.) Auf dem beutigen Frucht⸗ Karkte wurden die Früchte verkanft per 100 Kilo: wweizen Mark 38 80,.60, 28.50, Halbweizen—.—,—.—,——, Roggen 19.00, 19. 0, 19.„ Molzer 17.50 17.83, 17. Gerſte 16.09, 15.42, 15. Hafer 16.—, 15,66, 1400. Vertauft wurden 2398 Kilo. Geſammterlös Mark 452 33. Mannheimer Produktenbörſe vom 12. April. Weizen per Mai 19.10, Juli 19.25, November 19.95; Roggen Mai 1½20, Juli 18.75, November 16.95; Hafer Mai 13 80, Juli 14.25, November 14.05; Mais Mai 11.25, Juli 11.25, November 11.25 M. Tondenz: flauer. An beutiger Börſe erfuhren die Kurſ für We zen und Roggen einen abermaligen Rückgang und fanden in beiden Artikeln zu den gewichenen Kurſen mehrfache Umſätze ſtatt. Hafer und Mais verk hrslos. Amerif. Produkten⸗Maärkte. Schlußcourſe vom 12. April, New⸗ Nor!k Chicag o Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen] Mais Schmalz Januar————.——.——— Jebruar———————.——.——— ärz————.——.—————.— April 98— 487/——.——.—————.— Mai 90⁰ 46778.40 12.45 7947 40¼.17 Juni— 45——.— 12.95—————.— Juli 895 456—.60—— 80— 880/.47 Auguſt———.—— September 888% 4512—.— 21.85—————.— Oktober—.——.——.——————.— November————.————— Dezember 90575——.— 11.30——— —————— Sgatenſtand in Amerika. Nach dem Bericht des Acker⸗ baubureaus iſt, wie aus Waſhington vom Sonntag tel gra⸗ phert wird, der Durchſchnittsſtand des Winterweizeus 81¾0 Der Duschſchnittsſtand im Dezember war 85¼0. Die Aus⸗ ſaaten ſind im Allgemeinen verſpätet, die Erite beſſert ſich. Die Beſſerung dürfte anhalten, wenn das Wetter günſtig bleibt. Deir gegenwärtige ni drige Durchſchnittsſtand iſt mehr dem verſpäteten Wachsthum, als der Käalte zuzuſchreiben. Der Durchſchnittsſtand des Roggens iſt 87. Schifffahrts⸗Nachrichten. Manunheimer Hafen⸗Verkeyr vom 11. April. Schiffer ev Kap Schiff Kommt von Ladung Cer, Ha fenmeiſterei. Eibam Maltke— v. Wyngarten Emma 75 5 Hafenmeiſterei I. Falkenburg Ruhrort 26 Rotterdam Koblen 19108 Bößhringer Mannheim 44— Stückgüter 10548 Düörr„ im 2 178˙8⁸ v Saack Richard Antwerpen— 6154 Weibler Badenia 1 Ruhrort 53 5000 Hafſenmeiſterei III. Senftleber Adelheid Rotterdam Getreide 9519 S ck Kath vina Marta Antwerpen 8 00 ollmar Chriſtof Fritz. 14952 Kunz Fuden e 8 Ruhrort Stllckgüter 800 Schmitt ugen Heilbronn 100 5 Lerrmann 5 1400 Hauck Stolz ufels Jagſtfeld Salzif 1848 75 Hermann 55 5 9²⁴ Pauer Rudolf 1918 New⸗ York, 12. April.(Telegr. Schiffsbericht det Red Star Linie, Antwerpen.) Der Poſtdampfer„Fries⸗ land,“ welcher am 2. April von Antwerpen abgefahren war, iſt heute wohlb halten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim. Waſſerſtauds⸗Nachrichten. * ben Bingen, 11 April 211 m..04. Konkanz, 12 April 3 26 + 02 Kaub, 12 Apri( 232 n.— 068 üningen 12 Ayri 322 m + 0 0. Koblenz, 12 Apeil 251 m.— 0 04 Lebl, 19 April.74 n—.05 Köln, 12 April„—.04 Sautervnrs, 2 KRoril 4 08 a— 0 07 Andrort 11 Apr J.20— 0086 MNarau, 12 Aurii 4 24— 0 866 N Naer Wannbeim 18 April 4o8 m—.06.]Wannbeim 18 April 2o08.08. MNainz, 12. April 158 m— 0 02 Heilbronn, 18 Apr 11 18 n.—.095 Geld⸗Sorten. Dufaten Mk..60—55 Ruſſ. Imperials Mk. 16.70—65 20 Fr.⸗Stücke„ 16.25—21 Dollars in Gold„.20—16. Engl. Souvereians 20.41—388 Aähmaſchinen faf nur allein zu haben bei Martin Decker 35 4 ene General⸗Anzeiger. 5. Seite. 11 2 2 0 7 24 5 8 7 1 7 meenn ee rißh. Bapiſche Staatgeiſerbahten. Nr⸗ ee des Sa en Börnd 5 7 Bekanntmachung. Karl Stengel, Marig Florentine Link in Mannheim wurde Urtheil der Civilkammer Hur Uldes Großh. Landgerichts Mann⸗ heim vom 29. März 1892 für be⸗ erklärt, ihr Vermögen von jresEhemannes abzuſondern. s wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. Maunheim, den 29. März 1892. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts. Bolze. 87111 Händelsregiſtereinträge. Nr. 18188. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 37129 Zu.⸗Z. 450 Geſ.⸗Reg. Bd. VI zur Firma:„Mannheimer Park⸗ geſellſchaft“ in Mannheim. Paul Kausler iſt aus dem Vor⸗ ſtande ausgeſchieden und deſſen Vertretungsbefugniß erloſchen. Bankdirektor Heinrich v. Zuc⸗ calmaglio in Mannheim iſt als Vorſtandsmitglied gewählt mit der Berechtigung die Firmg ge⸗ meinſchaftlich mit einem weiteren Vorſtandsmitgliede zu zeichnen. Mannheim, 7. April 1892. Großh. Amtsgericht. Stein. Gr Bad. iaateriſenbahnen. Im Auftrage der Heidelberg⸗ Speyerer Bahngeſellſchaft ver⸗ ſteigere ich am Mittwoch, den 20. d.., Nachmittags 15b die auf Station Altlußheim lagernden ab⸗ 1 Eiſen⸗ u. Holzbeſtand⸗ theile von Wegübergangsab⸗ ſchlüſſen als Drahtzugwinden und Gewichte, Eiſen, Draht, guß⸗ eiſerne Rollen, Kettchen, tannene und eichene Pfoſten ꝛc. ꝛc. Die Eiſentheile haben zuſammen ein Gewicht von ca. 3240 Kg. und werden ſammt den Hölzern bis zur Tagfahrt durch den Stations⸗ vorſtand in Altlußheim auf Ver⸗ langen vorgezeigt. 36916 Die Steigerungsbedingungen kommen vor der Verhandlung zur Bekanntgabe. Heidelberg, den 7. April 1892. Der Gr. Bahnbauinſpektor II. Das in verſchiedenen Abthei⸗ lungen des Collecturwaldes der Gemarkungen Käferthal u. Sand⸗ hofen aufgearbeitete Gehölze und zwar 56 Ster forlenes Scheithol aus Abth. 15 Ster 5 I. 1b Prügelholz u, 11800 Stüc forlene Wel⸗ len aus deu Abth. I. 2 bis 19 wird am Samſtag, 16. April 1892, Vormittags 9 Uhr im Rathhauſe zu Käferthal gegen Baarzahlung loosweiſe öffentlich verſteigert. 37118 Nähere Auskunft ertbeilt Wald⸗ hüter We nz in Sandhofen. Maunheim, 12. April 1892. Evangel. Collectur: * Oeffentliche Verſteigerung Im Auftrage werde ich am Dieuſtag, 19. April l.., Vormittags 11 Uhr am Lagerplatz der Firma Wilh. Klußmann hier(1. Drehbrücke im Neckarhafen) 17 Waggons à 200Etr. Flammnußz⸗ kohleu 30/70 mm. Zeche Zollverein frei Waggons hier, zahlbar einen Monat nach Empfang öffentlich verſteigern Mannheim, 12. April 1892. Max, 87188 Gerichts vollzieher, C 4, 2. Heffentliche Verſteigerung. Am 87133 Donnerſtag, 14. April d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in Q 4,5 Eine Parthie neue Stühle mit Rohrgeflecht und Patentſitz, ſo⸗ wie eine Parthie Regen⸗ und Sonnenſchirme gegen Baarzah⸗ lung im Auftrage öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 13. April 1892. Schuhmacher, Gerichtsvollzieher, B 5, 11½. Ein Student der Philologie ertheilt Nachhilfeſtunden. Näheres im Verlag. 85 Friſche Holländ. Schellfiſche Cablian (Heute Abend eintreffend) Hechte, Karpfen Backfiſche Kopfſalat Malta⸗Kartoffeln Feines Mehl 5 Pfd. 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Abends ½7 Uhr Predigt, Herr Kirchenrath Greiner⸗ Communion und Vorbereitung unmittelbar vorher. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche. ½10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikat Saeltzer. Charfreitag, den 15. Aprtl. Trinitatiskirche. 8 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Mühl⸗ häußer. Militär. Collecte. ½10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Hitzig, Communion und Vorbereitung unmittelbar vorher. Collecte. Herr Stadt⸗ Abends ½7 Ubr Predigt. Herr Kirchenrath Greiner. Colleete. Concordienkirche. /½10 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ pfarrer Ahles. Communion und Vorbereitung unmittelbar vorher. Collecte. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Dekan Ruckhaber. Collecte. Lutherkirche 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simen. Communion und Vorbereitung unmittelbar vorher. Collecte, Abends ½7 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Mühlhäußer. Collecte. Friedenskirche. ½10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Saeltzer. Communion und Vorbereitung unmittelbar vorher. Collecte. Abends 6¼ Uhr Predigt. Herr Candidat Fiſcher. Collecte. Diakonniſſeuhauskapelle. 11 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ vicar Mühlhäußer. Abends 8 Uhr liturgiſcher Gottesdienſt, Herr Stadtvikar Mühlhäußer. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Mittwoch, 13. April, Mittags von 3 Uhr an öſterliche Beicht. 7 Uhr Abends Trauermette. Gründonnerſtag, 14. April, von Morgens 6 Uhr an öſterl. Beicht. 7 Uhr Communion. 9 Uhr Hochamt feierl, Oſtercom⸗ munion. Prozeſſton. Abrüſtung der Altäre. 7 Uhr Trauermette. Charfreitag, 15. April. 9 Uhr Predigt. Große Ceremonien Prozeſſton missa präsanctificatorium. 7 Uhr Trauermette. Charſamſtag, 16. April. 9 Uhr Taufwaſſerweihe. Amt. 3 Uhr bis Abends öſterl Beicht, 7 Uhr Auferſtehungsfeier. Prozeſſion Te deum. Segen. Altkatholiſche Gemeinde. Gründounerſtag um 6 Uhr Gottesdienſt mit hl. Abend⸗ mahl. Cbarfreitag um ½10 Uhr Gottesdieunſt. Oſter⸗ ſonntag um 8 Uhr hl. Abendmahl; um 10 Uhr Feſtgottes⸗ dienſt mit hl. Abendmahl. Danksagung. 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Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Tbelk; Chef⸗Redakteur Dr. Hamel, für den lokalen und prov. Th Ernſt Müller, für den Nirr Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volkshlatt.) Nr. 103. Zweites Blatt. Perſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Frey, Thomas, von Unterglashütte, wird mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Konſtanz betraut.— Nachge⸗ nannte werden mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Mannheim betraut: Spanz, Ferdinand, von Sinsheim, Moos, Fridolin, von Daxlanden, Weidner, Georg, von Nckarau, Schrap p, Joſef, von Philippsburg, Hübner, Karl, von Miſſigheim, König, Julius, von Brehmen, Habitzreuther, Leopold, von Karlsdorf, Weber, Joſef, von Kuppenheim, Bacher, Albert von Forſt, Zonfahl, Theodor, von Berlin.— Nachgenannte werden mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Karlsruhe betraut: Spinner, Georg, von Lierbach, Emmenegger,., von Stühlingen, Kurth, Mathias, von Kalk, Ruch, Eduard, von Umkirch, Zölle, Ferdinand, von Erzingen, Conſtantin, Chriſtian, von Untermutſchelbach, Schropp, Joſef Auguſt, von Tutſchfelden, Taltenmaier, Mathias, von Walldorf, Deggelmann, Theodor von Reichenau, Geier, Max, von Hauſen a. d. A.— Schorſch, Iſaak, Aktuar beim Amt Mannheim, wird zum Amt Ettenheim verſetzt. Schmelzle, Lopold, Amtsaktuar beim Amt Durlach, wird zum Amt Naſtatt verſetzt. Schnepf, Friedrich, Amtsrevident beim Amt Ettenheim, wird in gleicher Eigenſchaft zum Amt Pforzheim verſetzt. Schmid, Philipp, Amtsrevident beim Amt Stockach, wird dem Amt Ettenheim als Rev dent zuge⸗ theilt. Haller, Johann, Amtsregiſtrator beim Amt Pforz ⸗ heim, wird zum Regiſtraturaſſiſtenten beim Miniſterium des Innern erannt. Groß, Kakl Friedrich, Amtsregiſtrator beim Amt Neuſtadt, wird der Regiſtratur des Miniſteriums des Innern zur Dienſtleiſtung beigegeben. Miniſterium der FJuſtiz, des Kultus und Unterrichts, In den Ruheſtand verſetzt wurde: Beck, Leander, Regi⸗ ſtrator bei Gr. Amtsgexicht Konſtanz.— Ernannt wurde: Müller, Karl, Gerichtsſchreiber 2. Gehaltsklaſſe beim Amts⸗ gericht Schwetzingen, zum Regiſtrator beim Amtsgericht Konſtanz. Schwarz, Leopold, Regiſtrator beim Amtsgericht Heidelberg, zum Gerichtsſchreiber 2. Gehaltsklaſſe beim Amts⸗ gericht Tauberbiſchofsheim, Büchner, Karl, Gerichtsſchreiber 2. Gehaltsklaſſe beim Amtsgericht Ettenheim, zum Regiſtrator beim Amtsgericht Heidelberg.— Verſetzt wurde: Raub, Auguſt, Gerichtsſchreiber 2. Gehaltsklaſſe beim Amtsgericht Adelsheim, zum Amtsgericht Schwetzingen, Lederle, Heinr., Gerichtsſchreiber 2, Gehaltsklaſſe beim Amtsgericht Tauber⸗ biſchofsseim, zum Amtsgericht Adelsheim. Becherer, Joſef, Gerichtsſchreiber 2. Gehaltsklaſſe beim Amtsgericht Triberg, um Amtsgericht Ettenheim.— Etatmäßig angeſtellt wurde: er einſtweilige Gerichtsvollzieher Gendarm Jakob Friedrich Gräßlin als Gerichtsvollzieher beim Amtsgericht Säckingen. Schulweſen. A. Mittel⸗ und Gewerbeſchulen, Lehrer⸗ bild ungsanſtalten ꝛc. Verſetzungen: Bargatzky, Eugen, Lehramtspraktikant, bisher zur Stellvertretung an der Höheren Bürgerſchule in Müllheim, als Volontär an die Realſchule in Freiburg.— Verfügvar geworden: Peſchier, Eugen, Profeſſor a,., bisher zur Stellvertretung an der Höheren Bürgerſchule in Schwetzingen. Fertig, Eduard, bisber zur Stellvertretung an der Höheren Bürgerſchule in Buchen.— In den Ruhe⸗ ſtand tritt: Laible, Joſeph, Oberlehrer an der Realſchule in Konſtanz. B. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Brunn, Jul., Unter⸗ lehrer an der landwirthſchaftl. Winterſchule in Freiburg, als Hilfslehrer nach Adelsheim, Hüttner, Auguſt, bisger In⸗ ſtitutsvorſteher in Pforzbeim, wird Hauptlebrer daſelbſt. Santer, Karl, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Liptingen.— Auf Anſuchen der Stelle enthoben: Belling, Klara, Unterlehrerin in Ulm.— Geſlorben: Hir ſch, Karl Philipp, Hauptlehrer in Baden. Staatseiſenbahn⸗VBerwaltung. Berſetzt: die Eiſenbahnaſſiſtenten: Haſelwander, Ldg., von Mannbeim nach Triberg. Lehmann, Markus, von Triberg nach Friedrichsfeld. Müller, Alexander, von Mann⸗ heim zur Zentralverwaltung. Koch, Okto, von Donau⸗ eſchingen nach Baden. Günthert, Marie Anna, Expeditions⸗ gehilfin in Karlsruhe, nach Freiburg.— Die Expeditions⸗ gebülfen: Häfner, Joſef, von Bruchſal nach Mannheim. Schobert, Leonhard, von Thiengen nach Offenburg. Wal⸗ ſer, Joſef, von Waldshut nach Meßkirch. Heidt, Robert, von Schaffhauſen nach Waldshut. Fiſcher, Ignaz, von Waldsbut nach Schaffvbauſen. Wick, Heinr., von Zell i. W. nach Titiſee. Schuhmacher, Johann Gg, von Rheinau nach Mannheim. Eglau, Friedrich, von Lahr nach Bühl. Straub, Johann Adam, von Wiesloch nach Steinsfurth. Kohler, Kark, von Heitersbeim nach Freiburg. Zürn. Auguſt, von Mannheim nach Radolfzell. Eggler, Oskar, von Radolfzell nach Konſtanz. Speer, Emil, von Baſel nach Offenburg. Hohmeiſter, Friedrich, von Schiltach nach Mül lvurg. Amann, Wlphelm, von Mühlburg nach Karls⸗ ruhe. Meyer, Oito Heinrich, von Säckingen nach Heidel⸗ berg. Meyer, Albert, von Engen nach Waldshut. Kuth, Ludwig, von Schopfheim nach Baden. Günth, Adolf, von Graben nach Karlsruhe. Zollverwaltung. Verſetzt: Steuerkontroleur Franz Zimmermann in Offenburg, nach Müllheim. R viſionsaufſeher Hermann Hirt in Grünwinkel, nach Bruchſal. Reviſionsaufſeher Adam Frey in Bruchſal, nach Grünwinkel. Die Grenzaufſeher: Reſtle, Anton. in Untereggingeu, nach Wyhlen. Rothenbäußler, Pius, in Wyhlen, nach Lienheim. Stehle, Joh. Evangeliſt, in Reichenau, nach Randegg. Geleſenſte und verbrritetür Zeutang in Maunheim und Augrbung. nach Erzingen. Salſchewski, Johann, in Stetten, nach Weil. Stichs, Georg, in Erzingen, nach Mannheim, zur Verſehung der Geſchäfte eines Reviſtonsaufſehers. Stärk, Ludwig, in Hemmenbofen, nach Fützen. Stihl, Johann, in Fützen, nach Reichenau⸗Mittelzell. Weber, Lorenz Leopold, in Reckingen, nach Weil. Rabold, Jobann Baptiß, in Randegg, nach Stetten. Lehmann, Wilhelm, in Gott⸗ madingen, nach Randegg. Uicker, Joſef Berthold, in Weil, nach Reckingen. Gr. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbanes. Ernannt wurde: Schroff, Georg, Jinanzaſſiſtent bei der Oberdirektion zum etatmäßigen Reviſtonsaffiſtenten. Wack⸗ her, Otto, Geometer, zum etatmäßigen Bezirksgeometer für den Amtsbezirk Breiſach.— Verſetzt wurden: Jehle, Friedr., Straßenmeiſter, von Jeſtetten nach Weinheim. Angſtmann. Karl Friedrich, Straßenmeiſter, von Donaueſchingen nach Wald⸗ kirch. Scheuermann, Ludwig, Strasenmeiſter, von Wald⸗ kirch nach Tauberbiſchofsheim. Schludecker, Dionys, Brückenmeiſter, von nach Kehl.— Betraut: Die Straßenmeiſtersgehilfen Berger, Auguſt, mit der Verwalt⸗ ung des Straßenmeiſterbezirks Dongueſchingen. Spiegel⸗ halder, Jobann, mit der Verwaltung des Straßenmeiſter⸗ bezirkes Jeſt⸗tten. Geſtorben iſt: Mellert, Martin, Straßenmeiſter, am 30. März l. J. Großh. Gendarmerie⸗Korps. Entlaſſen wurde: Herß. Auguſt, proviſoriſcher Gendarm wieder in ſeinen Truppentheil zurückverſetzt.— Verſetzt wur⸗ den: Die Gendarmen: Rehmann, Wilh., von Neckar⸗ biſchofsheim nach Käferthal. Scherzinger, Joſef, von Karlsrubhe nach Oos. Schlageter Herm. von Pforz⸗ heim nach Weingarten. Bindner Rudolf, von Karlsruhe nach Pforzheim. Maier, Heinrich, von Karlsruhe nach Bruchſal. Pfaff, Jakob, von Schönau nach Wyyhlen. Bertſch, Wendelin, von Wyhlen nach Zell a. H. Keller, Adam, von Freiburg nach Offenburg. Jäger, Aohain, von Offenburg nach Schönau. Vetter, Franz, von Mannheim nach Schwetzingen. Granitzky, Ferd, von Mannheim nach Heidelberg. Zunker, Herm., von Mosbach nach Wiesloch. Eber, Heinr, von Mannheim nach Mosbach. Nagel, Friedr., von Mannheim nach Neckarbiſchofsheim.— Beför⸗ dert wurde: Fiſcher, Johann, vom 4. Diſtrikt, zum Vize⸗ wachtmeiſter. 5 5 —— hyeater, Kunſt und Wiffenſchaft. In Koburg baben dieſer Tage Berathungen von Ver⸗ tretern des Deutſchen Bühnenvereins und der Deutſchen Bühnengenoſſenſchaft ſtattgefunden, die ſich auf die Abänderung der Verträgsbeſtimmungen, ſowie der Vorſchriften für das Bühnenſchiedsgericht bezogen. In lang⸗ andauernden Sitzungen wurde, unter dem Vorſitz des Frhrn. v. Perfall, nach Möglichkeit ein Ausgleich der verſchieden⸗ artigen Intereſſen und Wünſche erzielt, ſo daß der Zwiſt, welcher vor einigen Jahren Bübnenverein und Bühnengenoſſen⸗ tz in zwei feindliche Lager ſpaltelte, vorausſichtlich einen bſchluß gefunden hat. Die Beſchlüſſe ſind noch von der letzten Generalverſammlung zu genehmigen. Seine neuliche Abſchiedsrede iſt Berlin ſchloß Herr von Bülow bekanntlich mit einem Hinweiſe auf— Boabdil, was wohl vielen Leſern nicht ohne Weiteres verſtändlich geweſen ſein wird. Boabdil, der letzte Maurenfürſt, iſt der Held einer Oper Moskowkis, die dieſer Tage im Berliner Opernbauſe ibre erſte Aufführung erleben ſoll. In Königsberg iſt ein Ausſchuß zuſammengetreten, um auf Errichtung einer Hochſchule der Muſik für Blinde hinzuwirken. Der Ausſchuß wendet ſich an Alle, welche für das Unternehmen, die Geiſteskräfte der Blinden ihnen nutzbar zu machen, Antheil nehmen, durch Bildung von Ausſchüſſen mitzuwirken. Er bittet gleichzeitig ihre Abſicht Herrn George Neumann, Königsberg i. Pr., Oberhaberberg 93, dem Sekretär des Ausſchuſſes, anzeigen zu wollen zum Zwecke weiterer Vereinbarungen mit dem Königsberger Ausſchuß in Verbindung zu treten. Zähringer Löwe L 17, 19. Dies nach den Plänen des Architekten Herrn Lindner vis-A is dem Hauptbahnhof neu erbaute, innerlich und äußerlich in elegantem Stil ausgeführte Gaſthaus erſten Ranges entſpricht einem Bedürfniß, um auch dem weniger bemittelten reiſenden Publikum in der Nähe des Hauptbahnbofes Gelegenheit zu bieten. zu civilen Preiſen an⸗ genehmes Nachtquartier zu erhalten. Dabei find die Reſtaurationslocalitäten, das größere vordere Local für das allgemeine Publikum, ſowie das Nebenlocal für Vereine und Gefellſchaften ſehr geeignet, hübſch decorirt und ausgeſtattet, 8 daß den Beſuchern ein angenehmer Aufenthalt geſichert iſt. er Beſitzer, Herr J. J. Hartmeyer, führt die Wirthſchaft, die ſich ſchon jetzt eines lebhaften Zuſpruchs erfreut, ſelbſt und iſt für gute Küche und Keller beſtens geſorgt.— Wir wünſchen dem neuen Unternehmen deſten Erfolg. Eiue Pflicht der Daukbarkeit hat die bekannte Liebig's Compaanie durch die Veröffentlichnng einer Serie ſehr hübſch ausgeführter Chromos erfüllt, in denen einige der bedeutendſten Forſcher und Entdecker fremder Länder in ihrer Wirkſamkeit vorgeführt werden. Denn neben dem großen Dank, welchen die g⸗ſammte Menſchheit dieſen unerſchrockenen Menſchen ſchuldet, hat die Liebig's⸗Compagnie dieſen Helden der Cultur darin noch ganz beſonders zu danken, daß ganz neue, ungeahnt groß: Gebiete durch die Träger des Fortſchritts und der Wiſſenſchaft dem unübertroffenen, vorzüolichen Küchen⸗ präparat erſchloſſen wurden. Bei dieſer Gelegenheit ſei übrigens erwähnt, daß alle neueren Forſchungsreiſende Liebig's Fleiſchextraet als eins ihrer wichtigſten Proviantmittel be⸗ trachteten, welches ihnen oft in unbewohnten Gegenden durch eine ſchnell bereitete Bouillon Stärkung und Erquickung verſchaffte. Däufle, Vinzens, in Weil, Mittwoch, 13. April 1892. Conser vatorium ſür Musik in Mannheim. Die öffentlichen Prüfungen der Schüler U. Schülerinnen der Anstalt finden am 19., 20., 21., 22. und 28. April dieses Jahres, von—12 und Nachmittags von ½3.—6 Uhr im Casino-Saale statt. Wozu die Eltern nebst Angehörigen der Schüler- u. Schülerinnen, sowie Freunde der Anstalt, freund- lichst eingeladen sind. 86994 Die Prüfangen der Vorschule im Klavier u. Violinspiel fnden Dienstag, den 19, u. Mittwoch, den 20. April 1892 statt. Mannheim im April 1892. Die Direction des Conservatorium für Musik. M. Pohl. bse Special⸗Geſchäft in 30293 Schwarzen Damenkleiderſtoffen, Seidenzeugen. Halbtranerwaaren, Jamenröcen und Küchern. Abgepasste Teppiche. Tüll⸗ und Spachtel⸗Gardinen. 10 Portièren, Tisch-, Bett- und Reisedecken. Größtes Lager in Betten n. Spiegel. Fr. Rötter, H 5, 2. Erstes Mannheimer Velociped-Depöt. Chr. Franz, JI4. ſ0. Generalvertretung der weltberühmten engl. Ormonde⸗Fahrräder und deutſchen Opel⸗Fahrräder. 36351 Größte Auswahl aller Gattungen, reelle Preiſe. Garantje geſichert. Eigene Reparatur⸗ werkſtätte im Hauſe. Coulanke Bedingungen. e Erfahrungen in der Fahrradbranche, bin ich in unden in jeder Weiſe befriedigen zu können. Geſchäfts⸗Empfehlung. Bringe mein Maurergeſchäft in empfehlende Erinnerung. 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Wer ſlich der Geſtellung böswillig ent⸗ zieht, wird als unſicherer Dienſtpftichtiger behandelt. Er kann außer⸗ terminlich gemuſtert und ſofort zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1870 u. 1871, ſowie der früheren Jahrgänge haben ihre Looſungsſcheine mitzubringen. An nachverzeichneten Tagen haben zu erſcheinen: Am Mittwoch, den 20. April l. J. Vormittags 8 Uhr die Pflichtigen des Jahrganges 1870 aus der Stadt Mannheim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben A bis mit G anfangen, gußerdem die Rückſtändigen aus eabeen Jahrgängen aus dem Bezirk. 9 Am Donnerſtag, den 21. April l.., Vormittags 8 uhr die Pflichtigen des Jahrgangs 1870 aus der Stadt Mannheim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben E bis mit O anfangen. Am Freitag, den 22. April 1.., Vormittags 8 Uhr Die Pflichtigen des Jahrgangs 1870 aus der Stadt Mannheim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben P bis mit 2 anfangen. Am Samſtag, den 23. April l.., Vormittags 8 Uhr Zie Pflichtigen des Jahrgangs 1871 aus der Stadt Mannheim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben A bis mit G anfangen. Am den 25. April l.., Vormittags 8 uhr die Pflichtigen des Jahrgangs 1871 aus der Stapt Mannheim, deren Familiennamen mik den Buüchſtaben E bis mit N anfangen. Am Dienſtag, den 26. April l.., Vormittags 8 Uhr Die Pflichtigen des Jahrgangs 1871 aus der Stadt Mannheim, deren Familiennamen mik den Buchſtaben 0 bis mit 2 anfangen. Am Mittwoch, den 27. April l.., Vormittags 8 uhr die Pflichtigen des Jahrgangs 1872 aus der Stadt Mann eim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben A bis mit G anfangen. Am Donnerſtag, den 28. April J.., Vormittags 8 uhr die Pflichtigen des Jahrgangs 1872 aus der Stadt Mann eim, deren Familiennamen mitk den Buchſtaben K bis mit K anfangen. Am Freitag, den 29. April l.., Bormittags 8 Uhr die Pflichtigen des Jahrgangs 1872 aus der Stadt Mannheim, deren Familiennamen den Buchſtuben L bis mit K anfangen, ſowie die Pflichtigen der Jahrgänge 1870, 1871 u. 1872 aus Neckarhauſen. Am Samſtag, den 30. April 1.., Vormittags 8 Ühr die Pflichtigen des ahrgangs 1872 aus der Stadt Mannheim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben 8 bis mit 2 anfangen. Am Montag, den 2. Mai l.., Vormittags 8 uhr die Pflichtigen der Jahrgänge 1870, 1871 u. 1872 aug Feudenheim, Ilvesheim, Sandhofen und Schaarhof. Arm Dieuſtag, den 3 Mat l. Js., Vormittags 8 Uhr die Pflichtigen der Jahrgänge 1870, 1871 f. 1872 aus Käferthal u. Am Mittwoch, den 4. Mai l.., Vormittags 8 uhr die Pflichtigen der Jahrgänge 1870, 1871 und 1872 25 Neckarau und e Am Donnerſtag, den 5. Mai l. Js., Vormittags 8 uhr die Pflichtigen der Jahrgänge 1870, 1871 u. 1872 aus Oarteshern. erungsgeſchäft die Verbeſcheidung Am Donnerſtag, den 5. Mai I. Js 15 55 15 1 5 8 75 er rechtzeitig eingelaufenen Reklamationsgeſuche ſtatt und haben die Betheiligten an dieſem Tage wiederholk 8 einen. 5 Am Freitag, den 6. Mai l. Jez⸗ VBormittags 8 uhr beginnt die Looſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1872, ſowie der ülteren Jahrgänge, ſoweit Letztere noch nicht gelooſt haben. Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im überlaſſen. Für die Nichterſcheinenden wird durch ein Mikglied der Erſatzkommiſſion gelooſt werden. Jeder Militär⸗ pflichtige, gleichviel ob er ſter im., 2. oder 3. Milltärpflichtjahre befindet, darf 09 im Muſterungstermin freiwillig zur Aus ebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Aus⸗ wahl der Waffengatkung oder des dl erwächſt. Durch dieſe freiwillige Meldung verzichten die ilitärpflichtigen 5 Vortheile der Looſung und gelangen in erſter Linie zur ushebung. Ble Mflichtioen haben 7 Muſterungstermin in reinlichem und nüchternem Zuſtande 1 erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungstermine verhindert bbiſt. ein ärztliches Zeugniß einzureichen. Dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt— bürgermeiſteramtlich zu beglaubigen. Die Bürgermeiſterämfer werden beauftragt, dieſe Verfügung in ihren Gemeinden in ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen mit dem Anfügen daß den Geſtellungspflichtigen noch beſondere Vor⸗ ladung zum Muſterungsgeſchäft zugehen wird. Die Herren Bürgermeiſter haben mit den Pflichtigen ihres Orts im Nuſterungstermine 15 erſcheinen. Mannheim, den 0 98 105 roßh. Bezirksamt: Wüld. Leinz. Auszug aus den Civilflandes⸗Regiſtern der Jladl Audwigshafen a. Nh. März. Verkündete. 905 Günthert, Maſchiniſt u. Sabina Keller. pril. Konrad Stump,.⸗A. u. Anna Marig Cath. Ritſcher. 5 J05 Friedr. Teubner, Bankaſſiſtent u. Maria Roſa Marg. Zimmer. lichäel Jörns, Schloſſer u. Julfang Diemer. Carl Völter, u. Eliſab. Schreiber. Nik. Bickel, F⸗A. u. Eva Cath. Holler. Sohn, Schreiner u. Ehriſtine 18 ug. Friedr. Wilh. Strau, Buchhalter u. Marg. Leßmeiſter. Biktor Hugo Georg Londecke, Chemiker u. Aug. Joh. Carol. Schmid. Fchr Stefan Eck..⸗A. u. Paulina Löſch. Carl Andr Chriſtian, Schreiner u. Pauling Sofia Grauli. Georg Hoffmann, F⸗Aufſeger u. Charl. Winge Schmidt. Wilh. Limmbacher, b u. Eliſab. Wingertszahn. Andr. Kühn, Eiſendreher u. Anna Marie Hoffmann. Jab riedr. Eiſenb.⸗Schaffner u. Karol. Wehe. Karl Hill,.⸗A. u. 85 efing Weiler. „Cari Heinrich Friedle, Tagner u. Cath. Rehn. „Gg. Burgis, Specereikrämer u. Philippine Hildenbrand. il. Getraute. Ludw. Kühn,.⸗A. m. Kath. Magin. „Heinrich Hamm, m. Eliſab. Schirle. „Jakob Jährling, Tagner m. Marg. Hachenburger. Leonh. Mayer,.⸗Aufſeher m. Jul, Anna 0 Kolb. Hch. Gärtner, Rev⸗Aufſeher m. Auna Maria Krötſch. ärz. eborene. 5 11 S. v. 82 annn Dörr, Friſeur. mil, S. o. Emil Aug. Labhard, Eiſengießer. 29. Anna, T. v. Hartmann, Hafenoberaufſeher. T v. Balth. Spies, Schiffer. 29. Joſef, S. v. Alois Raim. Hirſch, 27. Jakob, S. v. Oppermann, Eiſenb.⸗Arb. (dam Herm. Adolf, S. v. Friedr. Herm. Schulze,.⸗A. Karl, S. v. Karl Jurg, Kaufmann. Euma Phil. Magd., T. 9. Joh. Pfeuffer, Maſch.⸗Heizer. Johann, S. v. Pet. Weilacher, 85 liſab. Kath, T. v. Pgil. Jak. Wettengel, Schloſſer. riedr. Wilh., S. v. 57 ayer, Fuhrmann. Phil. Müll ddo do de do *be geeg ꝙ 2 88 8 riedrich, S. v. er, Schaffner. atharina. T. v. Andr. Ritter, Kupferſchmied. ogann, S. v. Jovnn Süß,.⸗A. 5 ridolin Anton, S. v. Friedr. Ant. Köpp, Kaufmann. edwig, S. v. Michl. Georg Rebhahn, Gaſtwirth. Larie. il. 88 5 Derb 8 „Otto, S. v. Georg eimer,.⸗Aufſeher. Nee S. v. Friedrich Platz, Tagner. 8888888888 * Johanng Cath, T. v. Martin Sauter,.⸗A. dolf, S. v. Fie Glaſer. „Carolina Friederika, T. v. Karl Herbſt, Schuhm. Amalia, T. v. Franz Nothacker, Maurer. d g g 85 50 Cath. Barb. T v. Joſeſ Brand, Spengler. „Jakob, S. v. Wilhelm Winkler,.⸗A. Amanda Johanna, T. v. Emil Steigerwald,.⸗A. Friedrich Wilh., S. v. Daniel Schreck, Poſtbote. Carl Albert, S. v. Hch. 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Franz Moritz, Schmied. Mathias, 1 J.., S. v. Benjamin Jäger, Tagner. Lina Schatz, 68 J.., Wwe. v. Karl Jakob, Kaufmanu. Maria Marg., 4 M.., T. v. Jakob Doll, Bäcker. Georg, 1 J.., S. v. Mart. Berroth, Maurer. „Eliſabeth, 2 J. 4 M.., T v. Gg. Faller. Tagner. Fulſts J. 5 N. 4,., v. Mich Guthörle,.A. Ernſt Albert, J. 1 M.., S. v. Jul. Vater, Inſtallateur. „Bertha, 8 M. 16 T.., T. v. Adam Peeiſſel.⸗A. „Rudolf Wilh., 10 M.., S. v. Jak. Pfeiffer, Schutzmann. Karol. Koder, 75 J.., Wwe. v. Jak. Diem, Steuererheber. 5 Maria, 5 M. 20 T.., D. v. J. Mohl, Küfer. „Kath. Walz, 57 7 M.., Wwe. v. Georg Seitz, Wirth. Joſef, 1 J. 10 M. a. 6. Joh. Schnepf, 33 J., Specereikr. u. Sodawaſſerfkt. 6. Maria Louiſe Schröter, 58 J.., Ehefr. v. Heinrich Puttrich, Kaufmann. rgo annno g9 —29 o g enien e ene g0 g go de d dD= 7 Thuringia Verſicherungs⸗Geſellſchaft zu Erfurt. Grundkapital 9,000, 000 Mark. Wir bringen hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, daß wir unſere Hauptagentür für Feuer⸗, Lebens⸗ und Unfallverſicherung für Mannheim und Umgebung dem Herrn lleinrich Helwig in Maunheim, M 2 Nr. 8 übertragen haben Erfurt im April 1882. Die Direction der Thuringa: von Waldow. Konſtanz im April 1892. Die General⸗Agentur für Baden u. Hohenzollern: Carl Steidle. Auf obige Anzeige ergebenſt bezugnehmend, empfehle ich mich einem verehrlichen Püͤblikum zum Abſchluß von Feuer⸗ und Lebens⸗ verſicherungen jeder Art, ſowie Unfallverſicherüngen beſtens und bin zu jeder gewünſchten Auskunft und Abgabe von Proſpecten ꝛc. ſtets mit Vergnügen bereit. 3627 Hochachtungsvoll Heinrich Helwig. Lotterie zu Gunſten der Einrichtung einer Gewerbehalle in Mannheim unter Ausgabe von 20.000 Looſen à 1 Mark. Ziehung am 20. Juni 1892. 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