In der Poſtliſte eingetragen unter Badiſche Bolkszeſtung. Nr. 2429. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗RKummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (102. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Jou Amts und Kreisverkündigungsblatt liger Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim. Verantwortlich: ſür den polttiſchen u. allg. Tbeil: Chef⸗Redakteur Dr. Hamel, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratenthen: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Druckerei, (Das„Mannheimer 5 55 (Maunheimer Volksblatt.) nal. iſt Eigenhum des kachsliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Rannheim. Nr. 104. Zweites Blatt. Liebestragödie in Verlin. Berlin, 11. April. Im Gegenſatze zu der letzten in geheimnißvollem Dunkel begangenen Bluttbat, hat ſich vorgeſtern ein für chter⸗ liches Ereigniß in hellſter Oeffentlichkeit und in Gegen⸗ wart einer Anzahl von Zeugen zugetragen. Eine„Liebes⸗ tragödie“ nennt der Volksmund jene ſchauerlichen Abſchlüſſe leidenſchaftlicher Zuneigung, die in der Blutchronik Berlins einen leider allzu breiten Raum einnehmen. Sehr häufig enden unklare Bezz ehungen dieſer Art mit dem Selbſtmorde des einen Betbeiligten, manchmal führen ſie zum Morde, nicht ſelten bezeichnet ein gewaltſamer Tod das Ende von zwei blühenden Leben. Geſtern nun hat zügelloſe Leidenſchaft noch ein drittes Leben gefährdet und, wie es den Anſchein hat, vernichtet. Ein Bräutigam bat auf ſeine Braut, dann auf ſeine Schwiegermutter und ſchließlich auf ſich den Revolver abgedrückt. Er und ſeine Braut ſind kodt, die Schwiegermutter iſt lebensgefährlich verwundet. Es wird darüber berichtet? In der Kaiſerin Auguſta⸗Allee 12 zu Charlottenburg wobnt der Wächter Kunde mit ſeiner 64 Jahre alten Frau und ſeiner 20jährigen Tochter Minna. Vor etwa andert⸗ halb Jahren zog der jetzt 25 Jahre alte Ziegler Wilhelm Uckrow als Schlafburſche zu der Familie. Es entſpann ſich zwiſchen ihm und der Tochter ſeiner Wirthsleute ein intimes Liebesverhältniß, welches nicht ohne Folgen blieb. Vor vier Monaten wurde das Mädchen Mutter. Die Eltern drangen nunmeyr auf Heirath. Die Hochzeit war auf den dritten Oſterfeiertag feſtgeſetzt worden. Seit Kurzem war Uckrow in⸗ deſſen ohne Arbeit. Das führte zu Zwiſtigkeiten. Hierzu kam, daz Minna Kunde vor einiger Zeit einen ihrer frühreren Anbeter, den Kutſcher Dietze wiederſah und dieſem wieder ihre Neigung zuwandte. Obgleich die Eltern der Kunde Uckrow verſprachen, Alles aufzubieten, um ihre Tochter umzuſtimmen, berubigte er ſich nicht und erklärte, ſeine Braut erſchießen zu wollen. Am Dienſtag mußte Kunde dem Uckrow einen Re⸗ volver entwinden. Das junge Mädchen flüchtete aus dem Elternhauſe und ſuchte noch an demſelben Abend bei ihrer Schweſter, der verehelichten Kupferſchmied Schröder im zweiten Stockwerk des Hauſes Reinickendorferſtraße 46 Unterkommen, blieb aber nur bis zum letzten Mittwoch dort, weil Uckrow ihren Aufenthalt ausgekundſchaftet hatte. Wo Minna Kunde vom Mittwoch bis zum Sonnabend geweſen, iſt noch nicht aufgeklärt. Da ÜUckrow aber wohl ahnte, daß ſie zu ihrer Schweſter zurückkommen werde, be⸗ lagerte er förmlich das Haus, nachdem er von den Kunde'ſchen Eheleuten aus der Schlafſtelle entfernt worden war. Am Samſtag Vormittag trat Ückrow in die Schröder'ſche Woh⸗ nung, als die Frau Kunde bei ihrer verheiratheten Tochter auf Beſuch war. Es kam zwiſchen ihm und der alten Frau zu Auseinanderſetzungen, und dieſe bat ihn, Berlin vorläufig zu verlaſſen und ſpäter wieder anzuklopfen, ſobald er eine geſicherte Lebensſtellung gefunden habe. In dieſem Augenblicke trat Minna Kunde durch Zufall in die Wohnung, hörte den Schluß des Geſpräches und äußerte:„Ja, wenn Du ordent⸗ lich biſt, Wilhelm, heirathe ich Dich dennoch und nicht Dietz“. Bei Nennung des Namens ſeines Nebenbuhlers wurde Uckrow ſehr erregt und bat das Mädchen, ihm in ein kleines Neben⸗ zimmer zu folgen. Kaum hatten beide dieſen Raum betreten, ſo knallten zwei Schüſſe, und das junge Mädchen ſtürzte blut⸗ überſtrömt nach der Küche zurück, ſchrie ihrer Mutter und Schweſter zu:„Wilhelm bat mich in die Bruſt geſchoſſen“ und eilte dann auf den Korridor, um von hier aus die Treppe zu gewinnen. Hier brach ſie bewußtlos zuſammen. Jetzt kam Uckrow, die noch rauchende Waffe in der Hand, in die Küche, ſah die alte Frau Kunde bänderingend am Fenſter ſtehen, erhob die Waffe gegen dieſe und ſchoß ihr mit den Worten:„Na, Alte, da haſt Du auch genug!“ eine Kugel in den Nücken. Darauf ſtürzte er auf den Flur und ſchoß ſeiner dort bereits verſtorbenen Braut noch eine Kugel mit den Worten in die Bruſt: So, nun haſt auch Du genug!“ In der Zwiſchenzeit hatte Irgau Schröder die von der Küche auf den Korridor fübrende Thür verſchloſſen und aus dem Fenſter nach der Straße um Hilfe gerufen. Uckrow hatte dies gehört, er verlangte Eingang, welcher ihm aber verſagt wurde, Jetzt eilte die Flurnachbarin, Frau Gabriel und die Gattin des Hauswirthes Krienelke hinzu: ÜUckrow erbob gegen beide Frauen die Waffe und rief:„Wenn Sie nicht ſofort wegaehen, ſchieße ich auch Sie todt.“ Während die letztere Frau die Treppe hinabeilte, floh Frau Gabriel in ihre Woßnung. Hier ſah ſie durch das Schlüſſelloch die weiteren Vorgänge. Uckrow richtete die 11 0 in ſeinen Mund, drückte ab und ſiel ſofort über die Leiche ſeiner Braut. Nach einigen Secunden richtete er ſich dann plötzlich wieder auf, ſtarrte die neben ihm liegende Leiche ſeiner Geliebten an und feuerte ſich in das rechte Ohr. worauf er ſofort verſtarb. Die beiden Leichen wurden dem Schauhauſe überwieſen, während die ſchwer verletzte Frau Kunde in die Charits gebracht werden Rafend wo ſie am Spätnachmittage noch am Leben ſi efand. Mannheimer Kunſtverein. Mit dem Frühling gewinnen nach Beendigung der Concert⸗ ſaiſon in allen größzeren Kunſtſtädten die bildenden Künſte er⸗ bhöhtes Intereſſe, wie denn alle bedeutenderen Kunſtaus⸗ ſtellungen während der Frühjahrs⸗ oder Sommerszeit abge⸗ halten werden. Es freut uns daber, daß auch in unſerer Stadt der hieſige Kunſtverein gerade zu dieſer Zeit eine recht reichhaltige Ausſtellung zu Stande gebracht hat. Die ver⸗ ſchiedenſten Gebiete der Malerei ſind da gegenwärtia durch hervorragende Arbeiten vertreten. Unter ihnen befindet ſich vor Allem auch ein prächtiges Gemälde des beruhnten, in — Paris lebenden Malers Michael v. Munkaczy„Zigeuner⸗ Feltſtunt und ztrörtifefſſt Jeitaug in Maundein aund Ungebung. lager am Waldesrand“, das in erſter Linie genannt zu wer⸗ den verdient. Es iſt geradezu wunderbar, wie bier der Maler die Menſchen und Natur in innigſter Beziehung darzu⸗ ſtellen gewußt hat. Zu den Zigeunern, dieſen beimath⸗ los herumirrenden Kindern eines ausſterbenden Volks⸗ ſtammes, die wir hier auf einer Wieſe am Waldesſaum vor ihren Zelten, Pferden und Wagen Raſt halten ſehen, paßt ſo recht die melancholiſche Stimmung der verfaſſenen und verwilderten, herbſtlichen Natur. Die ganze Auffaſſung des Vorwurfes kann nicht charakteriſtiſcher ſein, welch' letzterer ſelbſtverſtändlich mit der vollen treff⸗ ſicheren Virtuoſität des Meiſters herausgeſtaltet iſt. Außer dieſem größeren Gemälde find u. a. noch eine Anzahl Meiſter⸗ werke der Kleinmalerei eingeſendet worden. Zu dieſen Arbeiten zählen vor allem jene ihren Sujets nach dem Leben früherer Zeiten entnommenen Genrebilder, deren Vorwürfe an ſich nicht viel bedeuten und keinen tieferen Gedanken zum lusdruck bringen, mit denen jedoch der Künſtler ſeine Virtuoſität in der Darſtellung des Einzelnen zeigen will. Eine ſolche Kunſt läuft allerdings Gefahr, ſich in rein techniſche Spielerei zu verlieren, und liegt fern ab von jener modernen Richtung, welche die Kunſt in den Dienſt unſerer Zeit zu ſtellen beab⸗ ſichtigt, allein die gegenwärtig ausgeſtellten, dieſe Kleinmalerei vertretenden Kunſtwerke gehören zu den Beſten ihrer Art und werden alle Freunde ſorgfältiger Ausführung durch ihre wunderbare Feinheit in der Wiedergabe aller Details wieder von Neuem fuͤr ſich gewinnen. Dies gilt vor Allem von den Bil⸗ dern von J. Hamza(Wien)„Disputation“ F. Steinmetz (München)„Politiſche Neuigkeiten“, E. Novah(Wien) „Vor dem Balle“ und F. Vinca(Florenz)„Page mit Hund 1 Prof. F. Flügge's Gemälde„Junge Ehe“, das jedoch in Bezug auf Durchführung des Einzelnen an die vorher er⸗ wähnten Bilder nicht heranreicht, vertritt dieſe der Gegenwart abgewandte Kunſtrichtung. Ein eigenthümliches Phantaſieſtück ſendete Bertha Siek(München) ein, deren Darſtellung zweier ſymboliſcher Frauengeſtalten ſo ſchwerfällig formell ausgefallen iſt, daß man meinen könnte, es wäre dies ein Entwurf für zwei Sockelfiguren zu einem altmodiſchen Denkmal. Ein allegorſſches Gemälde des verſtorbenen Münchener Künſtlers Prof, W. Kray„Selig das die Leiche des all⸗ verehrten Kaiſers Wilhelm., von Engeln durch lichtdurch⸗ ſtrahlte Wolken getragen, darſtellt, ſpricht beſonders durch die ſchön gezeichneten Engelgeſtalten an. Wilhelm Reuter (Karlsruhe) zeichnet ſich durch ein vorzügliches Portrait (eines hieſigen Fabrikbeſitzers) aus, das hell und kräſtig, doch zugleich ſauber und fein gemalt iſt. Auf dem Gebiet des modernen Genrebildes ſehen wir treffliche Leiſtungen von Carl Zewy („Bei der Arbeik“), Antonio Rotta(„Die zerbrochene Flaſche“) und von J. Giſela(„Brautſchmückung“ und„Ein ſchwieriger Brief“), wohingegen Anton Müller(Wien) diesmal mit einer weniger bedeutenden Arbeit(„Jägerbeim“ vertreten iſt. In zwei Bildern von Oto Seligmann„Verlaſſen“ und „Die Schuhflickerin“ ſehen wir bedeutendes Talent an wider⸗ wärtige Stoffe verſchwendet, während Hugo Schlomer (Lüneburg) mit ſeiner fragwürdigen Arbeit„Im Garten“ ein impreffioniſtiſches Opus äußerſter Conſequenz bietet. Was dagegen der Impreſſionismus bei maßvoller, geläuterter An⸗ wendung Vorzügliches und Anſprechendes zu leiſten vermag, beweiſt wieder ein kleines, doch außerordentlich werthvolles Straßenbild„Ein regneriſcher Tag“ von Prof. Friedrich Kallmorgen(Karlsruhe), das in ſeiner bewundernswerthen Wahrheit und Natur als ein Meiſterwerk erſten Ranges erſcheint. Von Landſchaften ſeien zunächſt drei fein empfundene Stimmungsbilder von F. H. Riedmüller(Stuttgart) und vier kleine, überzeugend naturgetreue Strandbilder von Meiſter Prof. K. Raupp in München hervorgehoben. Auch eine kealiſtiſch wahr erfaßte Dorflandſchaft von H. von Volkmann(Karlsruhe) verdient anerkennende Erwähnung. Außerdem wird die Ausſtellung durch zart und duftig ge⸗ malte„Roſen“ und„Malven“ von Reſi Borgmann (Karlsrühe) und durch einen äußerſt lebendig ge⸗ zeichneten„Blumenſtrauß“ von W. Kreling(München) noch in erfreulicher Weiſe geſchmückt. o. Literariſches. „Wer zählt die Völker, nennt die Namen, die gaſtlich hier zuſammenkamen!“ iſt man verſucht auszurufen, wenn man einen Blick in das neueſte Heft der„Illuſtrirten Welt“ (herausgegeben von Prof. Joſeph Kürſchner, redigirt von Wilhelm Wetter, Stuttgart, Deutſche Verlagsanſtalt) wirft. Unter all den zahlreichen illuſtrirten Familienblättern. die in Deutſchland ee, kann ſich keines rühmen, den Ton eines ſolchen beſſer zu treffen, als die„Illuſtrirte Welt“. Außer den wirklich gediegenen, ſo recht zum Herzen ſprechenden Romanbeigaben, Tante Jettes Pflegeſöhne“ und„St. Florian“, eine bayeriſche Dorfgeſchichte, führt das neueſte Heft den auf⸗ merkſamen Leſer in Wort und Bild in aller Herren Länder. Wir wollen nur folgendes aus dem überreichen Inhalte er⸗ wähnen:„Impfung auf dem Lande“,„Arabiſches Kaffeehaus“, „Ein Keltengrab“, Im Blizzard“,„Ein Steinkohlenbergwerk in Weſtfalen“, Lynchjuſtiz in Südafrika“,„Bilder aus Ungarn“, „Milchgenuß“ u..., und ein Jeder muß ſofort ſchon aus dieſer einfachen Titelangabe erkennen, daß die„Illuſtrirte Welt“ beſtrebt iſt, ihren treuen Freunden immer das Neueſte, Intereffanteſte und Zeitgemäßeſte in angenehmſter Abwechs⸗ lung zu bieten. Daber wird es auch Niemand bereuen, ſich für ſeine Familienlektüre die„Illuſtrirte Welt“ angeſchafft zu haben, zumal der Preis eines ſo ſtattlichen und inhalt⸗ reichen Heftes nur 30 Pig. beträgt. „Der Stein der Weiſen.“ Das ſpeben erſchienene 8. Heft des laufenden Jahrganges dieſer beliebten und inter⸗ national verbreiteten populär wiſſenſchaftlichen Zeitſchrift hat wieder einen beiſpiellos reichen Inhalt. Wir geben aus dieſem hervor: Die diluviale Thierwelt(mit 14 Abbildungen): Aeguinoctial⸗Sonnenuhren von FranzZappa(mit 6 Figuren); Ueber Schreibmaſchinen von G. Geßmann(mit 11 Abbil⸗ dungen); Die Bienen im Depeſchendienſt von A. Daul,„Die Donnerſtag, 14 April 1892. Meerſchlange,“ Das Neſt der Zwergmaus, Mekka. Künſtliche Seide, ſämmtlich reich iluſtrirt. 1 der Abtheilung Die Wiſſenſchaft für Alle“ finden wir(illuſtrirt durch 12 Abbil⸗ dungen) Artikel über Photographiſche Sonnenaufnaumen, Die Köorallenthiere und ihre Werke, Wie ſich die Ameiſen ver⸗ Iſonephen, kurz eine Fülle des intereſſanteſten unterhaltenden und belehrenden Stoffes. Im Ganzen entpält das 8 Heft 12 Artikel mit 50 Iduſtrationen. ⸗Der Stein der Weiſen“(A. Hartleben's Verlag in Wien) iſt hente eines der beliebteften und, was mehr ſagt, geleſenſten deutſchen ee und wir können nur erneut wiederholen, daß erjenige, welcher Belehrung aus allen Gebieten des Wiſſens in angenehmer Form ſucht, dieſe im„Stein der Weiſen“ im reichſten Maße ſindet. Musikverein in Mannheim. Charfreitag, den 15. April 1892, Nachmittags 5 CoNGCEHRT im grossen Saale des Saalbaues. Cantate für Soli, Chor und Orchester, von Joh., Seb. Bach. Reeitatiy und Arie für Tenor, aus Elias, von Felix Mendel- sohn-Bartholdy. Ein deutsehes Requiem für Soli, Chor u. Orchester von Johannes Brahms. Für Nichtmitglieder sind Eintrittskarten à M..— in den hiesigen Musikalien-Handlungen, sowie an der Casse am Saaleingang zu haben, 36950 Tanz-Inſtitut J. Schröder. er⸗Montag Neckaran(Prinz Max). NB. Oſter⸗Sountag 11 Uhr 38 Minuten(neue Zeit) Ab⸗ fahrt nach Großſachſen mit Retourbillet. 31162 eelel. Ale. Ghaul. Herren- u. Knabentleider nach Maass. Lager in deutichou, engl. u. frans. Staſfes. , 2. Meaterstrasss. 24036 PPPP— Premier-Fahrräder mit Luftgummi⸗Reiſen, 2 Jahre Garantie, zu M. 8 bis zu den feinſten Sorten. uAſtige ahlungsbedingungen. 85580 1 ahrer Anfüge in Blau u. Grau, Trieot u. Chevlot von M. 25 an ganze Anzüge. Erstes Rheinisches Velociped-Depot J 2, 5. Nafürl Kohlens. MineEalwasseg afelgetrank öf. Dureſſ. des Fürsten Bismarck Kkuflich in Mineralwasserhandlung., Apoth., Hötels ete. 2655˙ Beſtes Tafelwaſſer. Altbewährte Hauptquelle. Hauptniederlage: E. Dangmann. Mannheim. Zur gefl. Beachtung! Den verehrl. Abonnenten der Zweig⸗Expedition des Herrn Reichel zur Nachricht, daß wir dieſelbe nunmehr Herrn Hess, Spezereihandlung d 2, I3 übertragen haben. 36186 Hochachtend des General-Anzeigers. Verlag

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Aheiniſche Hypothekenbanſ Die Bank Hypotheken⸗Darlehen, kündbare annheim. und unkündbare, im Großherzogthum Baden auf Grund eines Zinsſußes von%, Geſuche auf Gewährung von Annuitäten⸗Darlehen werden vorzugsweiſe berückſichtigt. Bei jeder Art von ländlichen Dar⸗ lehen iſt die Rückzahlung des ganzen Darlehens oder die Abzahl⸗ ung von Raten ohne vorherige Kündigung auf die Zins⸗ termine geſtattet. Darlehen an ländliche Gemeinden werden auch ohne hypo⸗ thekariſchen Verſatz gegeben. Unſere Vertreter nehmen unentgeltlich Anträge entgegen und ertheilen jede Auskunft. 32854 Mannheim, im Februar 1893. Die Direction. Höllers Hanß Alt⸗Geſ. Fraukfurt l. N. Mannheim. Heibelberg. Einzug von Wechſeln zu billigſten feſten Sätzen. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Steditgewährung. 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Für Familien: Die dritte Karte„.— 95 55———— 5 b 8 S Karte 2810.— ie onäre haben na er Statuten gegen erun des Dividendenſcheines pro 1891 Anſpruch: 25 5 )für Glieder ei 1 Aktie auf 1 Abonnentenkarte ihrer zei 8„„ undzeſchränkte Zahl Abonenntenkarten) Familie. Soweit ein Aktionär mehr Familien⸗Abonnenten⸗Karten nimmt, als er kraft Beſitzes an Aktien zu Hat, ſo ſind für die zweite, dritte und vierte Karte u. ſ. w. die für die ſonſtigen Abon⸗ nenten feſtgeſetzten Preiſe zu zahlen. Als zur Familte ge örig wer⸗ den betrachtet: Der Familienvorſtand, deſſen Chefrau, ſeine minder⸗ fie d. Söhne(unter 21 Jahren) ſeine unverheiratheten Töchter, owie die zum Haushalt gehörenden, unſelbſtſtändigen Perſonen. Hetne ledech nür als Begleitung der! errſchaft, oder als egleitung der Kinder.) Penſionäre nur inſoweit, als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchrilten haben. 2. Fremden⸗Karten. Abhonnenten können für auswärtigen, bei ihnen wohnenden Be⸗ hacz Abonnentenkarten mit einmonatlicher Gültigkeit, auf Namen autend, zum Preiſe von k. nehmen. Aktionären ſteht es fret, zu dieſem Zwecke Dividendenſcheine each gung gin geben, deren jeder zu 3 Fremdenkarten die Be⸗ rechtigung gibt. Wir bitten das Publikum dringend, die An⸗ meldungen jetzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpäter bei Andrang eine prompte Erledigung unmöglich ſein wird. Für Abonnenten haben die Karten ſofortige Gültigkeit. Der Vorſtand. Die ſtaatlich genehmigte Volß ſche Vorbildungs⸗Auſtalt zu Caſſel bereitet ziähria Freiwill en⸗Prüfung 2 h 11 und Aane Penſton. Vorzügliche eu⸗ Lothar volz, Caſſel. Bettladen in Holz und Eiſen. non Mk. 4 4 his Mk. 500 bei 36658 MAX ̃ KELLER 3, 112 Speeial⸗Bettenfabrik. Prämiirt Federn, Roßhaar, Capok ꝛc. ꝛc. Falästina-Weine direct importirt aus dem Weinkeller der vereinigten deutſchen Weingärtner⸗Colonien in Savonga— Jaffa— Jeruſalem. per Flaſche per Hectol. M M. 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