In der Poſtliſte eingetragen unter Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2428. Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Manndeimer Volksblatt.) annheimer Journal. Telegramm⸗ 5 „Jeurtal Serantwortlich: für den politiſchen u. allg. e 185 r den lokalen und prov. er den 25 thelt en exaten 3 Larl Ap fel. Astationsdruck und Bexlag der Dr. H. Hass'ſchen Buch⸗ Druckerei. f Aiſchen ſenthum des kafho en Bürgerbeſpitald.) ſämmtlich in Nannbeim. Nr. 108. Celenhon-Ar. 28.) Die Cenkralſtelle für Fabakskulturverſuche, welche auf der Grundlage der ſ. Z. in Karlsruhe ge⸗ pflogenen Berathungen von Vertretern verſchiedener deutſcher Regierungen und Landwirthſchaftsvereine begründet wird, ſoll von der elſaß⸗lothringiſchen Landesregierung ver⸗ waltet werden. In den über die Vornahme von Tabaks⸗ kulturverſuchen geführten Verhandlungen hat ſich der Geh. Hofrath Dr. Neßler u. a. dahin ausgeſprochen, daß die Düngungsverſuche bei Tabak viel größere Schwierig⸗ keiten darbieten, als bei allen anderen Pflanzen, weil bei erſterem die Qualität ganz allgemein viel wichtiger iſt, als die Quantität des Produktes und erſtere nur ſehr ſchwer, oft auch nicht genau feſtgeſtellt werden kann. Bei Zuckerrüben beſtimmt man den Zucker, bei Kartoffeln das Stärkemehl u. ſ. w. und kann ſo mit Leichtigkeit erkennen, ob Fortſchritte gemacht worden ſind oder nicht; ganz anders beim Tabak: Hier kann nur der gewiegte Sach⸗ kenner den höheren oder niederen Handelswerth des Pro⸗ duktes beſtimmen und dieſen nicht einmal zahlenmäßig an⸗ geben, ſo daß ſich ein etwaiger Fortſchritt oder auch Rückſchritt nur außerordentlich ſchwer verfolgen läßt. Boden, Witterung und Behandlungsart der Pflanzen und des Tabakes haben einen ſo überwiegenden Einfluß auf die Qualität und die Quantität des letzteren, daß es überaus ſchwer, oft un⸗ möglich iſt, feſtzuſtellen, was der Düngung und was anderen Einwirkungen zuzuſchreiben iſt. Die erſte An⸗ forderung des Handels an den Rauchtabak iſt die gute Verbrennlichkeit desſelben; es iſt nun feſtgeſtellt, daß dieſe letztere durch Kali erhöht und durch Chlor vermindert wird und daß die Böden mancher Tabakgegenden, nament⸗ lich jene der Pfalz, des Elſaſſes und einiger Gegenden Schleſtens zu wenig Kali und zu viel Chlor für die Er⸗ zeugung eines guten Rauchtabaks enthalten. In allen ſolchen Fällen iſt die wichtigſte Aufgabe, den Gehalt des Bodens an Kali zu erhöhen und jenen an Chlor zu ver⸗ mindern; wendet man aber als Dünger irgend zu große Mengen Kaliſalz an und es tritt trockene Witterung ein, ſo wird der Tabak dick und ſchwammig und brennt auch bei hohem Kaligehalt meiſt nicht gut, wenu er aber auch gut brennt, ſo iſt er doch ſeiner ſonſtigen Eigenſchaften halber noch nicht als gut zu bezeichnen. Düngt man mit kleinen Mengen Kaliſalzen, ſo erzielt man keinen gut brennenden Tabak; je nach Boden, Witterung und Art des Baues, z. B. höherem oder niederem Gipfeln, erhält man auch bei der gleichen Düngung mehr oder weniger verbrennlichen Tabak. Als Dünger darf man nur ſolche Stoffe wählen, die wenig Chlor enthalten, wenn aber der Boden reich an dieſem Körper iſt, ſo wird der Tabak, ſofern die Chlorver⸗ bindungen nicht durch Regen in den Untergrund geführt werden, auch bei Düngung mit Kali unverbrennlich. Hiernach wird der Schwerpunkt der Frage in der richtigen Wahl und zweckentſprechenden Vorfrucht zu Tabak zu ſuchen ſein. Wenn Verſuche und Unterſuchungen über Düngung und Behandlung des Tabakes ausgeführt wer⸗ den ſollen, ſo iſt wichtigſte Aufgabe, den Rohtabak gleich⸗ mäßig zu behandeln und ihn vor und nach der Fer⸗ mentation richtig zu beurtheilen; es ſetzt dies große Räume, tuͤchtige und willige Fermentirer, welche ſelbſt Intereſſe an den Fragen haben und vor allem gewandte Sachkundige für die Beurtheilung des Tabakes vor und nach der Fermentation voraus. Da bei der Straß⸗ burger Tabaksmanufaktur dieſe Vorausſetzungen durchweg zutreffen, hat ſich, wie ſchon oben berichtet, die Verſammlung entſchloſſen, die Kaiſerl. Regierung in Straßburg zu erſuchen, die Verwaltung der Central⸗ ſtelle der Tabakskulturverſuche zu übernehmen..C. Politiſche neberſicht. Karlsruhe, 19. April. Die ſegensreichen Wirk⸗ ungen der Invaliditäts⸗ und Altersver⸗ ſicherung machen ſich auch in Baden mit jedem neuen Monate in wachſendem Maße fühlbar. In der Zeit vom 1. Januar bis einſchließlich 31. März 1892 ſind, wie der„Bad. Korr.“ mitgetheilt wird, 365 Alters⸗ renten⸗Anſprüche bei der Verſicherungsanſtalt Baden erhoben worden. Davon wurden 271 anerkannt, 89 zurückgewieſen, von denen wieder 2 durch endgiltige Ent⸗ ſcheidung der höheren Inſtanz anerkannt wurden; 52 Anſprüche blieben unerledigt, 6 wurden auf andere Art erledigt.(4 Altersrentner erhalten die Invalidenrente.) Im vorigen Jahre wurden 3248 Altersrenten⸗Anſprüche erhoben, von denen 2575 anerkannt, 597 zurückgewieſen, 63 durch Entſcheidung der höheren Inſtanz anerkannt, Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgehung. 53 nicht erledigt und 23 auf andere Art erledigt wurden. Es ſind demnach vom 1. Januar 189 1 bis zum 31. März 1892 in Baden 3613 Anſprüche auf Altersrente erhoben und 2846 anerkannt worden; 686 wurden zurückgewieſen(von denen wieder 65 durch die höhere Inſtanz anerkannt wurden); 52 wurden nicht er⸗ ledigt und 29 auf andere Art erledigt.— Auf Inva⸗ lidenrente wurden im erſten Vierteljahr 1892 264 Anſprüche erhoben, von denen 91 anerkannt, 116 zurück⸗ gewieſen, 5 durch Entſcheidung der höheren Inſtanz an⸗ erkannt wurden; 57 blieben unerledigt, 6 wurden auf andere Art erledigt;(darunter ſind 4 frühere Alters⸗ rentner). Da im Jahre 1891 17 Anſprüche auf In⸗ validenrente erhoben, 1 Anſpruch anerkannt, 10 zurück⸗ gewieſen und 6 nicht erledigt wurden, ſo beziffert ſich für die Zeit vom 1. Januar 1891 bis zum 31. März 1892 die Geſammtzahl der Invalidenrenten⸗Anſprüche auf 281, von denen 92 genehmigt, 126 zurück⸗ gewieſen, 5 durch die hoͤhere Inſtanz anerkannt und 57 nicht erledigt wurden. Berlin, 19. April. Der Kaiſer wird über⸗ morgen Nachmittag 4 Uhr 15 Minuten vom Anhalter Bahnhofe aus ſeine Reiſe nach der Wartburg, be⸗ ziehungsweiſe nach Eiſenach und Weimar antreten. Am I. Mai gedenkt er wieder im Neuen Palais einzutreffen. Die Kaiſerin ſiedelt am 22. April mit den kalſerlichen Prinzen nach Potsdam über. In Oldenburg wird der Kaiſer am 29. April erwartet.— Die theologiſche Facultat der Greifswalder Univerſität hat den ehemaligen Cultusminiſter Grafen Zedlitz⸗Trützſchler zum Ehrendoctor ernannt.— Beim 4. Garderegiment zu Fuß wird ſeit Einſtellung der Recruten im November vorigen Jahres eine Probe mit der zweijährigen Dienſtzeit gemacht. Bei den Compagnievorſtellungen der Spandauer Garniſon, welchen auch der comman⸗ dirende General des Gardecorps, Frhr. v. Meerſcheidt⸗ Hülleſem, beiwohnte, ſollen ſich die Vorgeſetzten, wie das 1Berliner Tageblatt“ wiſſen will, recht befriedigend über die bisherigen Erfolge der neuen Ausbildungs⸗ methode geäußert haben. Glaubwürdig erſcheint nur die Angabe, daß der Kaiſer einen Sonderbericht über die Wahrnehmungen der Truppenführer bei der gedachten Beſichtigung eingefordert hat und daß in den Kreiſen, welche Anhänger der bekannten Verdy'ſchen Vor⸗ ſchläge ſind, eine ſehr gehobene Stimmung herrſcht.— Die Commiſſion für Arbeiterſtatiſtik iſt, wie gemeldet, nunmehr gebildet worden. Der Reichs⸗ kanzler ernannte den Unterſtaatsſekretär Dr. v. Rotten⸗ burg zum Vorſitzenden, den Direktor des ſtatiſtiſchen Amts, Scheel, zum Mitglied. Der Bundesrath wählte zu Mitgliedern den Miniſterialdirektor Lehmann, den bayeriſchen Regierungsrath Raſp, den ſächſiſchen Regier⸗ ungsrath Morgenſtern, den württembergiſchen Ober⸗ Regierungsrath Schicker und den badiſchen Ober⸗ Regierungsrath Wörishoffer, und der Reichstag wählte zu Mitgliedern die Abgg. Biehl(Ceue Hartmann(Conſ.), Hirſch(Freiſ.), Hitze(Centr.), Schippel(Soz.) und Siegle(natl.)— Die Regierung hat für den 1. Mai alle von den Sozialdemo⸗ kraten geplanten Umzüge für Preußen und das Reich verboten.— Auffſehen erregt die neueſte Schrift des(neulich wegen Beleidigung der Berliner Schuldepu⸗ tation zu Gefängnißſtrafe verurtheilten) antiſemitiſchen Agitators und früheren Rektors Ahlwardt über angebliche Betrügereien in der Löweſchen Gewehrfabrik. Daß die Beſchuldigungen ſich als richtig erweiſen, iſt kaum glaublich: Ahlwardt hat ſich bisher wenig zuverläſſig erwieſen.— Aus der Umgebung des Kaiſers verla utet, wie ſchon ge⸗ meldet, daß der Beſchluß der Berliner ſtädtiſchen Be⸗ hörden, den Berliner Weltausſtellungsplan nach Kräften zu fördern, bei dem Monarchen eine ſehr wohlwollende Aufnahme gefunden hat. Der deutſche Handelstag wird ſich mit den einzelnen Organen des Handels in Verbindung ſetzen, und es werden die Ver⸗ handlungen über die aufzubringenden Mittel bei der bis⸗ her ausgeſprochenen Bereitwilligkeit nicht zu große Schwierig⸗ keiten machen. Für die Ausſtellung iſt das Jahr 1896 in Ausſicht genommen. Paris, 19. April. Die warme Freundſchaft, die ſo lange zwiſchen dem Vatikan und der franzö⸗ ſiſchen Regierung herrſchte, iſt in raſchem Schwinden begriffen. Leo XIII. zeigt ſich auf das Schmerzlichſte von der Wendung berührt, welche die kirchliche Politik des Miniſteriums Loubet genommen hat. Bekanntlich iſt der franzöſiſche Geſandte am Vatikan, Graf Lefevre Mittwoch, 20. April 1892. de Bͤhaine, dieſer Tage nach Paris gereiſt. Er hat vom Papfſte den Auftrag erhalten, der franzöͤſiſchen Re⸗ gierung die Klagen und Beſchwerden des Oberhauptes der Kirche eingehend darzulegen. Sollten die Herren Loubet und Ricard dieſen Vorſtellungen kein Gehör ſchenken, ſondern fortfahren,„mit dem kirchenfeindlichen Pöbel die Religion zu beſchimpfen und der Geiſtlichkeit alle Freiheit zu rauben“, ſo ſtehe, verſichern vatikaniſche Blätter, eine öffentliche Kundgebung des Papſtes gegen die franzöſtſche Regierung bevor. Petersburg, 18. April. Als in ber Oſternacht die kaiſerlichen Herrſchaften und der ganze Hof ſich in der Kapelle des Winterpalaſtes zu dem in der ruſſiſchen Kirche bekanntlich ſehr feierlichen und prunk⸗ vollen— Auferſtehungsgottesdienſte verſammelt hatten, brach im Winterpalais plötzlich Feuer aus. Die Feuerwehr des Palaſtes war ſofort zur Stelle, und von den verſchiedenſten Stadttheilen eilten ſchleunigſt weitere Abtheilungen der Feuerwehr zur Hilfeleiſtung herbei. Dieſelben konnten jedoch bald in ihre Quartiere zurückkehren, da der Brand in kaum einer Viertel⸗ ſtunde gelöſcht war. Das Feuer war im Adjutanten⸗ zimmer ausgebrochen. Aller Wahrſcheinlichkeit nach wird es an Stimmen nicht fehlen, die das Vorkommniß auf irgend ein Verbrechen, vielleicht den Verſuch eines nihtliſtiſchen Attentats oder dergleichen zurückzuführen ſuchen. Ehe man in dieſer Beziehung eine beſtimmte Anſicht faßt, wird man weitere Nachrichten abwarten müſſen. Nach der erſten Meldung, die hier vorliegt, kann es ſich nur um einen durch Unvorſichtigkeit herbeigeführten Zufall ohne beunruhigenden Charakter handeln. In⸗ deſſen ſind ſolche ruſſiſche Meldungen in ihrer erſten Form niemals einwandfrei. Wenn man ſich vergegen⸗ wärtigt, welche ſtrenge Cenſur üͤber die aus Rußland abgehenden Telegramme geübt wird, ſo kann man ſich leicht vorſtellen, daß in der telegraphiſchen Dar⸗ ſtellung nur die Lesart der ruffiſchen Behörden in die Welt hinausgeht. Man muß die brieflichen Er⸗ gänzungen abwarten. Krtisverſammlung. Geſtern Vormittag fand im großen Rathhausſagle dahier die ece e Kreisverſammlung 80 den Kreis Mannheim ſtatt. er Kreishauptmann, Herr Geheimer Regierungs rath Freiherr v. Rüdt eröffnete mit einer kurzen Begrüßung der Anweſenden die Verſammlung. Die Verleſung der Präſenz⸗ liſte ergad das nahezu vollzählige Erſcheinen der Abgeord⸗ neten. Auf Vorſchlag des Herrn Rlein⸗Weinheim wurden Herr Altoberbürgermeiſter Moll zum erſten und Herr Bank⸗ präſident Eckhard zum zweiten Vorſitzenden per Akklamation gewählt. Zu Schriftführern ernannte die Verſammlung die Herren Bürgermeiſter Ehret⸗Weinheim und Vogel von adenburg. Nachdem Herr Altoberbürgermeiſter Moll für das ihm geſchenkte Vertrauen ſeinen Dank ausgeſprochen und den Vorſitz der Verſammkung übernommen hatte, wurde in die Tagesordnung eingetreten. Ueber den erſten Punkt derſelben „Allgemeine Bemerkungen“ entſpinnt ſich keine Debatte. In den Vorlagen des Kreigaus⸗ ſchuſſes an die Kreisverſammlung wird unter dieſen„Allge⸗ meinen Bemerkungen“ u. a. folgendes ausgeführt: An die Stelle des Kreishauptmanns iſt im Laufe des Jahres der neu ernannte Vorſtand des Bezirksamts Mann⸗ geim, Herr Geh. Regierungsrath Freiherr v. Rüdt getreten. Dieſe Veränderung iſt die Folge des beklagenswerthen jähen Todes des Geh. Regierungsratbs Benſinger. Wir haben mit dem Verſtorbenen einen treuen Beiſtand der Kreis ver⸗ waltung verloren, der ſich regelmäßig an den Sitzungen des Kreisausſchuſſes betheiligte und mit ſeinen reichen Kenntniſſen in jeder Weiſe den Kreisausſchuß unterſtützte. Die Kreisver⸗ waltung hat allen Grund, dem Verſtorbenen ein dankbares Andenken zu bewahren. Auch des Todes eines Mitglie des aus der Zahl der Großarundbefitzer, das von Beginn der Geltung der Kreis⸗ verwaltung an regelmäßig die Sitzungen der Kreisverſamm⸗ lungen beſuchte, des Grafen Wilhelm Karl Friedrich von ieſer⸗Leutershauſen, der im Dezember des letzten 5 ſtarb, haben wir mit aufrichtigſtem Bedauern zu ge⸗ enken. Unterrichtsanſtalten und Landwirthſchaft. Dieſer Punkt der Tagesordnung gibt zu lebhaften De⸗ batten Anlaß, in welchen mancher fruchtbare Gedanke zum Ausdruck gebracht wird. Die landwirthſchaftliche Kreiswinterſchule in Ladenburg wurde im verfloſſenen Winter von 5 Schülern beſucht, wovon auf den Amtsbezirk Mannheim 10, auf den Amtsbezirk Schwetzingen 17 und auf den Amtsbezir Weinheim 12 Schüler entfallen. Das verfloſſene Jahr ergas eine Einnabme von M. 4,335 25 und eine Ausgabe von M. 4,296.15, ſodaß ein Ueberſchuß von M. 39 10 erzielt wurde. Für das mit der landwirthſchaftlichen Schule verbundene Verſuchsfeld verausgabte man pro 1890/01 M. 155.60 und vereinnahmte M. 165.55. Für das Schulfahr 1891/2 ſind die Einnahmen und Ausgaben der Anſtalt insgeſammt auf M..135 veranſchlagt, während für das Verſuchsfeld an Ein⸗ 2 2. Seite. Genueral⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Apriu⸗ nahmen und Nusgaben M. 193.45 vorgeſehen werden. Der Kreis hat zur Beſtreitung der Ausgaben der Schule M..550.90 und zur Deckung der Ausgaben des Verſuchs⸗ feld 3 M. 15350 aufzubringen. Hierzu kommt noch ein Bei⸗ trag 154 200 J, zu Schulprämien, ſowie ein Aufwand von M. 395 0% zu Vegleichung der Ausgaben für Heizung, Be⸗ leuchtung und Bedienung der Anſtalt. Die Gemeinde Ladendurg, welche die Räumlichkeiten, Heizung, Beleuchtung und Bedienuns, ſowie ferner ein Grund⸗ ſtück von 63 ar 47 qm als Verſuchsfeld für praktiſche Uebungen bisher ohne irgend welche Entſchäbigung zur Verfügung der Winterſchule ſtellte, gat mit Rückſicht auf ihre gegenwärtige ſinanzielle Lage die Bitte au den Kreisausſchuß gerichtet, künftig die Koſten für den Diener, die Heizuns und Be⸗ leuchtung auf die Kreiskaſſe zu übernehmen. Dießes Geſuch entſpricht der Billigkeit und Gepechtigkeit der Gemeinde gegen⸗ über und hat der Kreis ausſchuß daſſelbe angenommen. Ins⸗ geſammt beläuft ſich biernach der Aufwand des Kreiſes für die landwirthſchaftliche Kreiswinterſchule auf M. 4300. Stein⸗ götterLadenburg theilt mit, daß der Beſcheid über die letzt⸗ hin ſtattgefundene Prüfung an der Schule ein ſehr günſtiger geweſen ſei. Stadtratz Hirſchhorn⸗Mannheim kommt auf den ſtetigen Rückgang des Tabakbaues in unſerem Kreiſe zu ſprechen. Da an die Stelle des Tabaks andere Pflanzenarten treten müßten, ſo halte er es für einen hohen Beruf der landwirthſchaftlichen Schule, die heranwachſenden Land wirthe zu belehren, welche Produkte ſie an die Stelle des Tabaks ſetzen können. JFerner wünſcht Redner, daß die Landwirthe von der landwirthſchaftlichen Kreiswinterſchule einen aus⸗ giebigen Gebrauch machen möchten. Es würden dann un⸗ zweifelhaft auch für unſere Landwirthe wieder beſſere Tage kommen. Bürgermeiſter Seitz von Seckenheim führt aus daß als zwei wichtige Erwerbsguellen des Landwirths als Erſas für den Tabakbau die Obſtbaumzucht und die Rindviehzucht be⸗ trachtet werden könnten. Für die Förderung der Obſtöaumzucht geſchehe in unſerem Kreiſe viel, für die Hebung der Rind⸗ piehzucht ſei dagegen noch nicht viel gethan worden. Er hofft, daß in das nächſtjährige Bud get des Kreiſes ein Be⸗ krag für die Förderung der Rindviehzucht eingeſtellt werde. Der Vorfitzende des Kreisausſchuſſes, Geheimrath Dr Lamey entgegnet, daß der Kreisausſchuß der Frage mit Veranügen näher treten und ſie einer wohlwollenden Prüfung unter⸗ ziehen werde. Geheimer Oberregiexungsrath Frech begrüßt gleichfalls die Anregung des Abg. Seitz mit großer Genug⸗ thuung und glaubt, daß auch die Großh. Regierung derſelben nach Möglichkeit Rechnung tragen werde Steinabtter⸗ Ladenburg erklärt, daß der Kreisausſchuß auch der Hebung des Gemüſebaues in unſerem Kreiſe jetzt ſeine Aufmerkſamkeit zuwende. Es ſei eine allbekannte Thatſache, daß der Mann⸗ heimer Markt von der Pfalz aus vielmehr beſchickt werde als durch die Landwirthe unſeres Kreiſes. Die Kreisverſamm⸗ lung werde ſich vielleicht ſchon im nächſten Jahre mit dies⸗ bezüglichen Anträgen des Kreisausſchuſſes zu beſchäftigen haben, Für die Förderung der Obſtbaumzucht wurden im vergangenen Jahre vom Kreiſe M. 1328 aufge⸗ wendet, während in das Budget pro 1892 für dieſen Zweck M. 1550 eingeſtellt worden ſind. Steinabtte r⸗Ladenburg bezeichnet die Thätigkeit der Kreisbaumwarte als eine ſebr ſegensreiche. In den letzten Jahren ſeien im Kreiſe Mannheim faſt 5000 Stück neue Opſtbäume geſetzt worden, Der Kreis⸗ ausſchuß ſei mit der Wirkſamkeit der Kreisbaumwarte ſehr zufrieden und beabſichtige, dieſelben auch im kommenden Spätjahr wieder zur Theilnahme an einem Kurſus an der dortigen Obſtbaumſchule auf acht Tage nach Karlsrube zu ſchicken, um ibnen bierdurch Gelegenheit zu geben, ſich auch mit den neueſten wiſſenſchaftlichen Erfahrungen auf dem Gebiete der Obſtbaumzucht vertraut zu machen. Hagel⸗Verſicherung. Um die Landwirtte unſeres Kreiſes zu veranlaſſen, in der Norddeutſchen Allgemeinen Hagelverſicherungs⸗Geſellſchaft in Berlin gegen Hagelſchaden zu verſichern, beſchloß im vorigen Jahre die Kreis verſammlung einen Theil der Nach⸗ ſchußpflicht der Verſicherten zu übernehmen und wurden für dieſen Zweck M. 1000 in das Budget eingeſtellt. Es find aber im verfloſſenen Jahre im Kreiſe Mannbeim nur fünf Einzelverſicherungen von Landwirthen mit zuſammen M. 69,239 abgeſchloſſen worden, für die eine Vorprämie von M. 484.50 erboben wurde. In Folge der großen Verheerungen, welche im vergangenen Jahre durch Hagelſchlag in Deutſchland angerichtet worden ſind, mußte ein Nachſchus von 115 pCt. gusgeſchrieben werden. Derſelbe bezifferte ſich für die Ver⸗ ſicherten im Kreiſe Mannheim auf M. 557.17, von welcher Summe die Hälfte auf die Kreiskaſſe übernommen worden iſt. In das Budget pro 1892 ſind für dieſen Zweck M. 500 eingeſtellt worden. Für die Ausbilduns von Arbeitslehrerinnen find in den Etat des Jahres 1892 M. 1200 M. eingeſtellt worden, Ferner beabſichtigt der Kreisausſchuß, infolge der Anregung die in der Kreisverſammlung von 1891 gegeben ward, die Kochkurſe, die in einzelnen Gemeinden eröffnet worden ſind und noch werden, mit Beihilfe des Kreiſes zu uon 500 70 und beantragte zu dieſem Zwecke die Bewilligung von ———ͤUͤ——— Soll eine Frau gut angezogen gehen? Ein wöchentlich erſcheinendes engliſches Blatt„Tit Bits“ hat in ſeinen Spalten folgende höchſt intereſſante Streitfrage —9 005„Sind die Männer ſtolz auf die Toilette ihrer rauen Zwei Leſerinnen dieſes engliſchen Blattes haben eine ſehr ernſte Antwort darauf gegeben. Ich lache nicht bei dieſer Bebauptung, denn das Glück manchen Haushaltes iſt ſchon an der ungenügenden Löſung dieſer Frage, ſeitens der beiden Betreſſenden, geſcheitert. 5 Unſere Leſerinnen werden vielleicht mit Intereſſe die Brieſe der deiden Enaländerinnen leſen, die ihre Anſicht über den Einfluß, den der Anzug der Frau auf das häusliche Slück haben kann, ausſprechen. 5 5 Alle Beide ſiellen ſich auf den Standpunkt einer Bürger⸗ frau, deren Mann ſeinen Unterhalt als Beamter gewinnt und der die Ausgabe einer jeden Mark gewiſſenhaft abwägen muß. Man darf nicht vergeſſen, daß engliſche Frauen ſich ohne Ausſteuer verheirathen, und daß der Bräutigam kein Brautgeſchenk macht. Der Unterhalt der Familie fällt ledig⸗ lich auf das Oberhaupt derſelben zurück. Die erſte Correſpondentin der„Tit Bits“ zeichnet ſich: „Eine Reſpectabelſeinwollende“(Would-be⸗Respectable) Das engliſche reſpectabel iſt in dieſem Sinne gleichbedeutend mit seorrect“ und bezieht ſich aufs Aeußere und nicht auf mora⸗ liſche Eigenſchaften. „Ich bin“— ſchreibt ſie—„die Frau eines guten Mannes, der eine mäßige Familie und ein kleines Einkommen bat. Nach meinem eigenen Manne zu urtheilen, könnte einem Ehe⸗ manne nichts lieber ſein, als ſeine Frau gut und geſchmackvoll angezogen zu ſehen. „Ein vernünftiger Mann, der eine fürſorglich Frau hat, weiß ſehr gut, daß, wenn die Gefährtin ſeiner Leiden und Freuden ihn um einen neuen Hut bittet, ſie denſelben auch nöthig hat. Ich gebe zu, daß die Männer inre beſonderen Anſichten über ſolche Sachen haben und daß ſie den ange⸗ Hagten Gegenſtand in die Hand nehmen, ihn hin und her drehen und befühlen können, ohne auf den Gedanken zu kom⸗ men, daß er verſchoſſen oder unmodern ſei. Es iſt eben ſo wichtig für die Frau wie für den Mann, reſpectavel einger⸗ ugehen, und ich bin feſt davon überzeugt, daß die menſchliche Stadtrath Hirſchhorn⸗Mannbeim regt die Errichtung von Volksbibliotteken in den verſchiedenen Orten des Kreiſes an. Geheimer Oberregierungsrath Miniſterialxath Frech weiſt demgegenüber darauf hin, daß ſeitens der Kreisſchulin⸗ ſpektoren ſchon ſeit Jahren die Schulen zur Anlegung ſolcher Bibliotheken veranlaßt würden. Trotzdem ſei die Anxegung des Vorredners nur ſympathiſch zu begrüßen. Die Sache müßte aber von den Gemeinden in die Hand genommen werden. Der Kreis werde ſeine Unterſtützung dann gewiß nicht Die Angelegenheit könne vielleicht ſo geregelt werden, daß, wo die Gemeinde etwa 20 M. für die Erricht⸗ ung von Volksbibliotheken auswerfe, der Kreis 10 M. zu⸗ ſchießen könne. Bürgermeiſter Seitz⸗Seckenheim erklärt, daß in ſeiner Gemeinde alljährlich ein Betrag von 15—20 M. für die Exrichtung reſp. Inſtandhaltung und Vermehrung einer derartigen Bibliothek aufgewendet werde. Altoberbürgermeiſter Moll tritt warm für die Veranſtaltung von Kochkurſen und die Errichtung von Volksbibliotheken ein. Geheimrath Lamey führt aus, daß die Errichtung von Kochkurſen und Volksbibliotheken Sache der Gemeinden ſei. Der Kreis müſſe ſich auf die Unterſtützung der Gemeinden in dieſen Beſtrebungen beſchränken. Eckhard⸗Maunheim wünſcht wenigſtens eine moraliſche Unterſtützung der auf Errichtung von Volksbibliotheken bin⸗ zielenden Beſtrebungen und empfiehlt die Sache der Fürſorge des Kreisausſchuſſes. Unterſtützungen zu ſonſtigen Unterrichts⸗ zwecken. Erſtmals im Jahre 1887 wurden auf Anregung Großh. Oberſchulraths zur Unterſtützung talentvoller, bedürf⸗ tiger und würdiger Kreisangehöriger zum Zwecke ihrer böheren Ausbildung in Fachſchulen(Baugewerke⸗, Kunſt⸗ oder ſonſtigen Gewerbeſchulen) Kreismittel verwendet. Für das Jahr 1891 waren hierfür M. 1200 bewilligt, wovon M. 1050 an 8 Schüler verausgabt worden ſind Für das Jahr 1892 wurden für dieſen Zweck ebenfalls 1200 M. ausgeworfen. Kreisarmenpflege. Für die Landarmenpflege wurden im vergantgenen Jahre M. 34,219.12 aufgewendet. Im Voranſchlag waren giefür jedoch nur M. 32,000 vorgeſehen, ſo daß eine Ueber⸗ ſchreitung deſſelben um M. 2,219.12 ſtattfand. Dieſen Aus⸗ gaben ſtehen Einnahmen in Höhe von M. 27,296.04 gegen⸗ über. Der vom Kreiſe zu deckende Fehlbetrag beläuft ſich demnach auf M. 6,923 08. Die Geſammtzabl der im verfloſ ſenen Jahre unterſtutzten Perſonen beläuft ſich auf 580 Köpfe (297 Erwachſene und 283 Kinder.) Unter den Erwachſenen befinden ſich 205 Männer und 92 Frauen. Für 1892 ſind in Ausgabe M, 35,000 und in Einnabme M. 32,000 vorgeſehen, ſo daß der Kreis M. 3000 beizuſteuern hätte. Der Staats⸗ zuſchuß beträgt M. 32,000 gegenüber M. 27,000 im Vorjapre. Als Beitrag für die Arbeiterkolonie in Ankenbuck ſind wie bisher M. 250 eingeſtellt worden. Arme Augenkranke wurden auf Koſten des Kreiſes im verfloſſenen Jahre in der Heidelberger Augenklinik 43 in 45 Nummern(2 Perſonen zweimal) verpflegt. Der Kreis hatte hierfür M. 811.34 aufzuwenden. In den Etat pro 1892 werden für dieſen Zweck in Ausgabe M. 1500, in Einnahme M. 150 geſtellt, Die Kreispflegeanſalt in Weinheim veraus⸗ gabte im verfloſſenen Jahre M. 70,660.70 und vereinnahmte M. 75,017.93, ſodaß der Kaſſenvorrath M. 4,357.23 beträgt. Das Vermögen betrug am 31. Dezember 1891 M. 255.411.01 und hat gegen das Vorjahr eine Vermehrung von M. 8 944.87 erfahren. Die Kreiskaſſe hatte im Jahre 1891 einen Zuſchuß in Höhe von M. 16,292 zu leiſten. Für das Jahr 1892 ſind die Einnahmen und Ausgaben der Anſtalt auf M. 63,911.83 berechnet, Die Zabl der Pfleglinge betrus am 1. Jan. 1891 229 und am 1. Jan. 1892 235 Köpfe. Hiervon entfallen auf die Mannheim 138, Schwetingen 39 und Wein⸗ heim 39. lein⸗Weinheim gibt noch einige Erläuterungen zu dem Jahresbericht der Anſtalt und hebt namentlich her⸗ vor, daß die Aufnahme des Herrn Bürgermeiſters Klotz von Mannheim in den Verwaltnngsrath der Anſtalt ſich als ein ſehr glücklicher Gedanke erwieſen habe. Der Verkehr ſei ein bedeutend beſſerer geworden und viele Pfleglinge wären viel leichter als ſeither zu halten geweſen, nachdem ſie wußten, daß der Armenrath in Mannheim in beſtändigem Einver⸗ nehmen mit dem Verwaltungsrathe der Anſtalt ſtehe. Redner glaubt, daß die Anſtalt an der Grenze ihrer Entwickelung nunmehr nahezu angelangt und daß eine Ver⸗ arößerung derſelben für die nächſte Zukunft nicht mehr zu er⸗ warten ſei. Stadtrath Hirſchhorn dankt als ſtellvertre⸗ tender Vorſitzender des Armenraths Mannheim für die dem letzteren vom Vorredner gewidmete Anerkennung. Zugleich gibt er dem Wunſche Ausdruck, das die Inſaſſen der Anſtalt mehr zur Arbeit herangezogen werden möchten, worauf Klein⸗ Weinheim entgegnet, daß dies ſchon jetzt in dem weiteſtgehen ⸗ den Maße geſchehe. Das Kreiserziehungshaus Zadenburg hatte am 1. Januar 1891 51 Inſaſſen. Der Zugang und Abgang im Laufe des Jahres betrug 20 Köpfe, ſodaß auch am 1. Januar 1892 51 Kinder in der Anſtalt ſich befanden. Die Einnahmen betrugen M. 15,750.21 und die Ausgaben M. 15,118.58, ſomit wurde ein Ueverſchuß in Höhe von.631.63 erzielt. Zu den Ausgaben hatte der Kreis M. 11,500 zu UBPBPBBBBBn Geſellſchaft den Charakter eines Mannes eben ſo ſehr— wenn nicht mehr— nach dem Anzuge ſeiner Frau, als nach ſeinem eigenen beurtgeilt. 5 5 „Wenn ich meinen Mann um Geld für meine Toilette bitte, ſo weiß er, daß ich ein wachſames Auge auf die er⸗ laubten Ausgaben habe, und daß ich nichts Entbehrliches verlangen würde. Er gibt mir ohne Weiteres, was ich brauche, und ich möchte nicht den Vorwurf verdienen, ſeine Gutwilligkeit zu mißbrauchen. 5 „Nun wohl! Neben mir an wohnt eine kleine Frau, deren Mann ſiets was Neues anbat, ja, beinahe jede Woche ein Paar neue Hoſen, während die arme Frau ein geradezu deſpektirliches Kleid trägt. Hoffentlich hält man mich nicht für eine Klatſche, wenn ich bezeuge, daß ich ſie ſeit zehn Monaten immer in demſelben Kleide geſehen habe. „Dieſe Kleiderfrage iſt wichtiger, als man glaubt. Die Entſagung würde weniger groß ſein, wenn es nicht eine ganze Zabl um ihr eigenes Ausſehen ſetzr beſorgte Männer gebe. die nicht mit ihren Frauen ausgehen wollen, weil ihnen dieſe nicht gut genug ang⸗zogen ſind. „Ich veruebe wohl, daß die Männer, wenn ſie auf ihre Bureaus gehen, in anſtändiger Kleidung erſcheinen müſſen, ober ich bin eben ſo feſt überzeugt, daß manche kleine häus⸗ liche Scene vermieden werden würde, wenn die Summe, die die Männer für itre eigene und für die Toilette ihrer Frau ausgeben, sleichmäßiger vertheilt würde“ 5 Eine andere Correſpondentin der„Tit Bits“ bringt— in⸗ dem ſie mit dem Briefe ihrer Vorgängerin in allen Theilen übereinſtimmt— zum Bewußtſein, wie viele Opfer es manche Eltern koſtet, ihren Töchtern bei der Verbeirathung eine Aus⸗ ſteuer und die erforderlichen paſſenden Toiletten zu verſchaffen. „Als ich mich verheirathete, hatte ich ſieben bis acht Kleider, zwei Jacken, vier oder fünf Hüte, drei Paar Stiefel und die nötbigen Leinenſachen. Nach Verlauf einiger Monate fingen meine Kleider an, entzweizugehen, meine Hüte kamen aus der Mode, und die Hacken meiner Stiefel liefen ſich ab. Mein Mann, der ſich eingebildet hatte, daß meine Kleider und Hüte mein ganzes Leben dauern ſollt⸗n, war ſehr unan⸗ genehm überraſcht, ſich in die Nothwendigkeit verſetzt zu ſehen, mir dieſelben zu erneuern „Er agb mir mit ſo ſichtbarem Unwillen das dazu er⸗ forderliche Geld, daß ich es bitter bereute, ihn darum gebeten leiſten. Für das nächſte Fabr wuürde der Beitrag des Kreiſes auf M. 15,000 feſtgeſetzt, da im Laufe des Jahres der Neu⸗ bau der Anſtalt fertiggeſtellt werden und ſodann die Kinder⸗ zahl und das Aufſichtsperſonal eine Vermehrung erfahren wird. Als Reſt für den Bauaufwand des Nubaues der Anſtalt hat der Kreis im Jahr 1892 M. 18872 aufzubringen. Steingötter⸗Ladenburg gibt einige Erläuterungen zu dem Jahresbexicht der Anſtalt und weiſt darauf hin, daß die Ausgaäben derſelben in Folge der geſteigerten Lebensmittel ſich im vergangenen Jahre bedeutend erböht haben. 5 Die Zahl der in Kreispflege befindlichen Kinder betrug am 1. Januar 1892 900 Köpfe. Hiervon waren 796 Kinder in im Kreiſe wobnhaften Familien und 65 in Anſtalten untergebracht. Der Zugang im Laufe des Jahres 1891 bezifferte ſich zuf 323 Kind ür das Jahr 1892 hat der Kr is einen Zuftuf insgeſammt 40,900 Mart zu leiſten. Dr e des Sonderausſchuſſes Geheimer Regieru Salh Flherr v. Rüdt, widmete bel dieſer Gelegenheit ſeitem verſtorbenen Vorgänger, Geh. Re⸗ gierungsrath Benſinger, einen warmen Nachruf. Sowohl das Amt Mannzeim als auch der Kreis hätten durch den jähen Hingang dieſes hochbegablen, energiſchen und kenntnißreichen Mannes einen ſchweren Verluſt erlitten und alle Diejenigen, welche mit ihm auf dem Gebiete der Selbſtverwaltung zu thun gehabt haben, würden ihm gewiß ein ehrendes Andenken bewahren. Zu Ehren des Verſtorbenen erhoben ſich hierauf die Anweſenden von ihren Sitzen. Alt⸗Oberbürgermeiſter Moll ſchließt ſich den Ausführ⸗ ungen des Vorredners an und feiert ſodann noch die Verdienſte des gleichfalls verſtorbenen langjährigen Mitgliedes der Kreisverſammlung, des Freiherrn Wieſer⸗Leutershauſen. Er forderte die Anweſenden auf, ſich auch zu Ehren dieſes Verſtorbenen von ihren Sitzen zu erheben, was einhellig geſchieht, Anſchließend bieran begrüßt der Vorfitzende den jetzigen Kreishauptmann, Freiherrn v Rüdt, und wünſcht demſelben beſten Erfolg in ſeiner Amtsthätigleit. Freiberr v. Rüdt dankt für die freundliche Begrüßung. Er bofft, daß es ihm möolich ſein werde, die an ihn geſtellten Erwartungen zu verwirklichen. Unterſtützungen. Verlangt werden für 1892; als Unterſtützungen für Kreis⸗ bedienſtete M. 5000, als Beiträge zur Unfall⸗, Invaliditäts⸗, Kranken⸗Verſicherung u. ſ. w. M. 200 und als Beitrag zur Gründung eines weiteren Kreisfonds zur Unterſtützung für Landwehrleute, Reſerviſten und deren Angehörigen im Mobil⸗ machungsfalle M. 3550. Kreisſtraßen und Kreiswege. Der Voranſchlag für 1892 weiſt in den ordentlichen Aus⸗ gaben eine bedeukende Steigerung nach, die ſich vorzugsweiſe auf die Koſten der Unterhaltung der Kreisſtraßen und Kreis⸗ wege bezieht. Neben der Steigerung der Materialpreiſe und der Erböhung der Arbeitslöhne iſt das unabweisliche Be⸗ dürfniß herangetreten, einige Straßen und Wege durch außer⸗ Verwendungen in gutem Stand zu erhalten, da ie ſonſt der Gefahr des Verderbs ausgeſetzt ſind. Der Etat pro 1892 zeigt in Einnahme M. 48,562.44 und in Ausgabe M. 130,259.97. Steingötter⸗Ladenburg giebt einige Erklärungen und theilt mit, daß bei weiterem Steigen der Materialpreiſe der Kreis die Errichtung eines eigenen Steinbruchs in Ausſicht gennmmen habe. Eine längere De⸗ batte entſpinnt ſich über einen Antrag des Bürgermeiſters Jung von Hems bach,„der Kreis möge ſeinen Beitrag zu den 50,000 M. betragenden Koſten für die Correction des Hemsbaches und die Umpflaſterung des dortigen Kreisweges von 12,000 auf 18.000 M. zu erhöhen. Geheimrath Lamey, Altoberbürgermeiſter Moll und verſchiedene Abgeordnele 19 8 5 gegen dieſen Antrag; Ehret⸗Weinbeim will 15,000 12 jedoch wird auch dieſer Vorſchlag abge⸗ ehnt. Kreishaushalt. Die Rechnungsnachweiſungen für 1891 und die Darſtellung des Vermögensſtandes geben ein zufriedeuſtellendes Reſultat, Die Vermögensvermehrung iſt auf M. 4320.35 berechnet. Darin iſt der Bauwerth des Hauſes in Ladenburg noch nicht enthalten. Inzwiſchen iſt für den Kreishaushalt und ſeine künftige Geſtaltung der Werth der Baulichkeiten und des In⸗ ventars von geringerer Bedeutung als die disponibeln Mittel, die aus einem Jahr in das andere übergehen. Dieſe be⸗ ziffern ſich auf M. 53,429.75. Was den Voranſchlag für 1892 betrifft, ſo iſt eine Aus⸗ gabe von M. 297,919.97 zu decken. Dafür ſtehen in Einnahme zu Gebot M. 109,922.44. Der Reſt von M 187,997.53 iſt daher durch Umlagen und durch vorhandene Rücknände(Be⸗ triebsfond) ſicher zu ſtellen— Es betragen nun die Kreisſteuerkapitalien für 1892 Mk. 590,591,126 gegen M. 564,275,984 im Jahre 1891. Sie haben ſich daher vermehrt um M. 26,315,142. In den Amtsbezirken ſtellt ſich die 0 wie folgt: Stadt Mannheim M. 14,142,780, Landbezirk Mann⸗ gzeim M. 6,424,371, Amtsbezirk Schwetzingen M. 2,801.781, Amtsbezirk Weinheim M. 2946,210. Eine erhebliche Ver⸗ minderung trat nur ein bei Neckarhauſen mit M. 246,255. Im Jahr 1891 betrua die Umlage 3,1 Pf. Für 1892 ſoll eine Umlage von 2,9 Pf. zur Erhebung gelangen. Wie — ññ!?:᷑ĩ;;———.—.ĩ ̃—— zu haben. So viel iſt gewiß, daß der erſte Streit in vielen aushaltungen über ein Paar Stiefel oder eine zu erneuernde vilette herkommt. „Die Männer ſind nur zu leicht zu der Annahme geneigt, daß ihre Frauen ſich zu ihrem eigenen Vergnügen ſchmücken — da täuſchen ſie ſich aber. Eine Frau, die etwas auf ihren Mann hält, macht ſich hübſch, ihm zu gefallen, und er ſollte in ihrem Beſtreben, gut gekleidet zu gehen, eine zarte Auf⸗ merkſamkeit für ſich ſelbſt ſehen und ſich eine Pflicht daraus machen, dasſelbe— ſo weit es ihm ſeine Verhältniſſe erlauben — großmüthigſt zu begünſtigen.“ Das iſt die Anſicht der Engländerin, was ſagen die deutſchen Frauen dazu?(Wir bitten unſere Leſerinnen um ihr Urtbeil und werden auf ihre Antworten an dieſer Stelle eingehen. Red.) eHumoriſtiſches. Eine gute Sorte..:„Darf ich Ihnen eine Zigarre anbieten?“—.:„Danke, ich rauche nur höchſt ſelten!“—.:„Dann greifen Sie zu; bei der Sorte werden Sie ſich's vollends abgewöhnen!“ Contra Ibſen..:„In dem neuen Drama von X. wird zuerſt der Vater, dann der Sohn vom Blitz erſchlagen.“ 19 5 wieder einmal die lächerliche Vererbunss⸗ eor ie Bosbafte Erklärung.„Sehen Sie doch den Schneider Schnurdicker an, der hat ja ein ganz geſchwollnes Geſicht.“— „Er wird wohl von ſeinen Schuldnern die monatlichen Ab⸗ ſchlagszahlungen geholt haben.“ Ueberraſchende Wendung. Volksredner:„Meine Herren, ich ſehe ſcyon, ich bin hier gleichſam der 8 in der Wü ſte“— Publikum(joblend):„Bravo!“ Redner:— „und darf mich deshalb nicht wundern, von Kameelen um⸗ ringt zu ſein!“ SGuter Rath. Theateragent:„An Ibrer Stelle würde ich am letzten Oſterfeiertag nicht auftreten.“— Heldenſpieler: „Warum nicht?“— Agent:„Om, bis dahin ſind die Oſter⸗ ejer nicht mehr friſch.“ Folgender traikomiſcher Entſchuldigungs⸗ zettel wurde kürzlich einem Berliner Gemeindeſchul⸗ lehrer von einer Waſchftau überſandt:„Biete mein ſohn — 1 gietlichſt zu entſchuljen, das er nich nach Schule komt. iſt geſtorben.“ Mannheim, 20. April. General⸗Anzeiger. 3. Seite. der Vorſitzende des Kreisausſchuſſes, Herr Geßeimrath Ja⸗ mey, mittheilt, beſteht die Hoffnung, dieſe Steuerherabſetzung auch für die nächſten Jabre beibehalten zu können. Abgeordneter Lenel⸗Mannheim erſtattet den Bericht der Rechnungsprüfungskommiſſion, welche eine Ausſtellung nicht zu machen hat. Das Reinvermögen des Kreiſes betrug am 1. Jan. 1892 M. 341,379.06. Der Voranſchlag wird einſtimmig gutgebeißen. Den letzten Punkt der Tagesordnung bildeten die Wahlen. Als Rechnungsprüfungskommiſſion wurden die Herren Oeſterlin und Lenel von Mannheim wiedergewählt; ferner war erforderlich die Wahl eines Mitgliedes des Sonderaus⸗ ſchuſſes für Kreiskinderpflege, für welchen Poſten Herr Hirſchwirth Höfel in Schwetzingen beſtimmt wurde. Endlich erfolgte die Aufſtellung der Vorſchlagsliſten für die Bezirks⸗ räthe. Aus Stadt und Jand. *Maunheim, 20. April 1892. Die Geneſuns des Großberzogs ſchreitet fort; der Verlauf derſelden iſt jedoch langſam und erheiſcht nach ärztlichem Ausſpruch noch längere Zeit die Enthalkung von jeder größeren Anſtrengung. Der Großberzog iſt daher ge⸗ nöthigt, den Empfang der aus Anlaß des am 29. d. Mts. ſtattfindenden Regierungsjubiläums angemeldeten Abordnungen auf ein möglichſt enges Maß zu begrenzen Diejenigen Ab⸗ ordnungen, welche hiernach und in angemeſſener Vertheilung empfangen werden können, werden ihre Einladungen auf Donnerſtag, 28., Freitag, 29., beziehungsweiſe Samſtag, 30. April erhalten. Andere freundlichſt beabſichtigte Huldig⸗ ungskundgebungen würden dagegen ſchriftlich— durch Ver. mittelung des Großherzoglichen Geheimen Kabinets— dem Großberzog zu unterbreiten ſein. *Für die bevorſtehende Feier des vierzigjäbrigen Negierungsjubiläums des Großberzsgs iſt beſtimmt, daß der Empfang der zur Audienz zugelaſſenen Deputationen, ſoweit es der Geſundheitszuſtand des Großherzogs geſtattet, an den Tagen des 28., 29. und 30, April ſtattfinden ſoll. Als eigentlicher Jubiläumsfeſttag iſt der 29. April feſtgeſetzt wor⸗ den, und es iſt anzunehmen, daß die überall im Großherzog⸗ thum in Ausſicht genommenen Feierlichkeiten einheitlich am 29. d. M. veranſtaltet werden. MNachſtehende ſieben Kandidaten, weiche ſich der im Laufe dieſes Monats abgehaltenen Prüfung unterzogen haben, ſind durch Beſchluß des Miniſteriums des Innern vom Heutigen als für den Amtsrevidentendienſt befähigt er⸗ klärt worden: die Aktuare Adolf Boſſert von! forzheim, 3t. in Karlsruße, Karl Seeger von Stetten, z. Zt. in Mannheim, Friedrich Edelmann von Auggen, z. Zt. in Raſtatt, Eugen Raſtätter von Karlsruhe, z. Zt. in arls⸗ ruhe, Hermann Klenkler von Ueberlingen, z. Zt. in Ueber⸗ lingen, Friedrich Groll von Bretten, z. It. in Bretten, Oskar Waizenegger in Mühlhauſen, z. Zt. in Buchen. Aus der Handelskammer für den Kreis Maun⸗ heim. Unter denjenigen Mitteln, welche in erſter Linie mit dazu beitragen können, auf den Kaffeeterminhandel einen günſtigen Einfluß zu üben, gehören den thatſächlichen Verhältniſſen entſprechende Ernteberichte aus den Erzeugungs⸗ ländern; gerade mit tendenziöſen Ernteberichten pflegt an den Terminbörſen der allergrößte Unſug getrieben zu werden. Dieſerhalb hat bekanntlich die Handelstammer für den Kreis Manngeim ſchon vor mehr als 2 Jahren ſich an das Kaiſerl. Auswärtige Amt mit dem Erſuchen gewandt, es möchten durch conſulariſche Publikationen im deutſchen Handelsarchiv von Seite der haup:ſächlichſten Kaffermärkte regelmäßia zuverläſſige Ernteberichte erſtattet werden. Dieſe Eingabe iſt unſeres Wiſſens auch von verſchiedenen anderen deutſchen (3. B. von jener in Frankfurt am ain) aufs Freudigſte begrüßt und unterſtützt worden. Leider aber hal die Angelegenheit zur Zeit bei der deutſchen Reichsregierung nicht die erwünſchte Erlediguns gefunden. Mit Intereſſe leſen wir jedoch in einem der jüngſten Sitzungs⸗ berichte der Wiener Handels- und Gewerbekammer, daß eine äbnliche Eingabe der ebengedachten Korporation aus neuerer Zeit in der gleichen Richtung die entſchiedene Unterſtützung des k. l. pandelsminiſteriums gefunden dat und daß infolge deſſen die k. k. öſterreichiſch⸗ungariſche Geſandtſchaft in Rio de Janeiro beauftragt worden iſt, bei der braſilianiſchen Re⸗ gierung die Schaffung einer amtlichen Berichterſtattung über die Kaffee⸗Ernte in zu bringen. Inſolange aber ein ſolcher Schritt ohne Erfolg bliebe, ſind die öſterreichiſch⸗ Ungariſchen Konſularämter in Rio de Janeiro und Sankos beauftragt worden, e von 14 zu 14 Tagen ausführ⸗ liche Konjunkturberiche ſowohl äber den Koffeehandel, als auch über die Kaffeeproduktion mit Angabe der auf verläßliche In⸗ formationen geſtützten Ernteſchätzungen zu erſtatten und die⸗ ſelben der Kammer direkt zuzuſenden. Die Mannheimer Handelskammer hat ſofort Anlaß genommen, neuerdings die⸗ ſelbe Angelegenbeit bei der Großb. badiſchen Regierung in Anregung zu bringen, und iſt zu erwarten, das nunmehr Die Karpfenmühle. Vollsroman aus der Franzoſenzeit von Max Benno. Kachdenck verbsten. 400 Cortſetzung.) Sie kletterte auf die Dächer der Schuppen und auf der Frontſeite an dem hohen Spalierbaume bis zu den Fenſtern des oberen Stockwerks, aber ohne daß die abgefeimte Spio⸗ nage der gehegten Erwartung entſprach. Der Jäger Philipp Serſtel— denn dieſer war der unermüdliche nächtliche Schleicher— bekam ſchlieplich die ärgerliche Gewißheit, daß er ſich getäuſcht batte und der geſuchte Lützower nicht auf dem Berghofe untergebracht war. Dieſe Erkenntniß änderte ledoch an ſeinen übrigen Schlüſſen und Vorausſetzungen nichts. Nur den Schlupfwinkel mußte er anderswo ſuchen. Sein findiger Geiſt ließ ibn nicht lange im Stich. Er hörte von der plötzlichen Erkrankung der Tante Thereſe auf der Karpfen · mühle, von der Freundlichkeit des Förſters Bechtold, der dem behandelnden Arzte für den erſten Beſuch am Morgen nach dem blutigen Gemetzel ſein Gefährt zur Verfügung geſtellt hatte— eine Ahnung erwachte in ihm und mit der Gier tines hungrigen Naubthieres verfolgte er die gefundene Spur. 5. Kapitel. Der ſchwarze Jäger. f Indeſſen befand ſich der junge Mann, welcher eine ſo bedeutende Rolle bei der durch Philipp entwick⸗lten Thätig⸗ leit ſpielte, ohne etwas von ſich ſelbſt und allem, was um un vorging, zu wiſſen, auf der Karpfenmühle in dem Zimmer Tbereſens, wo man ihm ein weiches Lager zurecht gemacht hatte..wegungslos lag er da. Die Augen waren ge⸗ ſchloſſen, die Wangen Ein tiefes Leiden prägte auf dem bleichen Angeſicht aus Thereſe ſaß an ſeinem Bett. Ihre Blicke richteten ſich von Zeit zu Zeit mitleidig auf ibn. Auch ſie ſah angegriffen und erſchöpft aus, ſo daß man ſie in der That für das hätte halten können, wozu ſie ſich zur Täuſchung unvorſichtiger oder böswilliger Zungen dem Verwundeten zu lieb zwang. Auf ähnliche Schritte auch deutſcherſeſts geſchehen. Bis zur Er⸗ ledigung deſſen dürfte von Intereſſe ſein, darauf hinzuweiſen, daß die öſterr. Konſularberichte in ſämmtlichen Wiener Blät⸗ tern ſchon jetzt erſcheinen. Maunheimer Pferderennen. Jubiläums⸗ Steeple⸗Chaſe. Das Handieap haben angenommen: Orford a. 78 Kilo. tec a. 77 K. Fluetuation a. 77 K. Golden Dream 6j. 75 K. Homeward Bound a. 74 f. Hertha a. 72 K. Annoyance 5j. 72 K. Orator a. 72 K. Buſh Bee a, 71 K. Pari Mutuel 4j. 70 K. Waidmann I a. 69 K. Phaenomen 6f. 69 K. Eginbard a. 68 K. Beronique a. 68 K. Obotrit 6jähr. 67 K. Irma a. 66 K. Ruddigore 4j. 64 K. — Badenia⸗Steeple⸗Chaſe. Das Handicap haben an⸗ genommen. Orxford a. 79 Kilo. Aztec a. 78 K. Fluctuation a. 78 K. Golden Dream 6j. 76 K. Homeward Bound a. 76 K. Silette a. 75 K. Orator a. 74 R. Buſy Bee a. 78 K. Phaenomen 6j, 71 K. Eainhard a. 71 K. Waidmann 1 a. 0 Veronigue a. 69 K. Obotrit 6j. 68 K. Conditor 5j. 65 K. Ruddigore 4j. 64 K. Vom ſüddeutſchen Gärtner⸗Verband wird uns ge⸗ ſchrieben: Anläßlich der vom 23. April bis 2. Mai d. J in Karlsruhe ſtattfündenden Jubiläums⸗Gartenbau⸗Ausſtellung des badiſchen Landes⸗Gartenbauvereins hält obiger Verband am nächſten Sonntag, 24. April, Nachmittags 3 Uhr, im Gaſthaus„Zum Karpfen“, Ecke Karlsſtraße und Ludwigs⸗ flann in Karlsruhe, eine allgemeine ſüddeutſche Gärtner⸗Ver⸗ ammlung ab. Auf der Tagesordnung ſtehen einige wichtige Fragen über die zukünftige Geſtaltung des Verbandes und über unſere gärtneriſche Lage, bezw. verſchiedene Uebelſtände in der Gärtuerei. Freunde des Verbaudes ſind zu dieſer Verſammlung höflichſt eingeladen.— Das gemeinſchaftliche Mittageſſen findet Mittags 1 Uhr im Verſammlungslokale ſtatt und ſind Anmeldungen zu demſelben dorthin zu richten. Muthmafßliches Wetter am Donnerſtag, 21. April. Vom atlantiſchen Ozean ber dringt nunmehr der erwartete Hochdruck ziemlich energiſch oſtwärts vor und bringt die De⸗ preſſionen in Süddeutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn zur Auflöſung. Auch in talien ſteigt das Barometer wie bei uns. Bei vorherrſchend nördlichen Winden iſt für Donner⸗ ſtag noch ziemlich kühle Temperatur aber zunehmende Auf⸗ heiterung, für Freitag trockenes, größtentheils heiteres und auch etwas wärmeres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 20. April Morgens 7 Uhr. Höchſte und nieberſte Tem⸗ „Dh 2 Ceiſias i peratur des verg. Tagez in mm ITrocken] Feucht Stärk: Maximum Winimum 7⁰5ů5 98 0. NNW 2 7⁴ 7 U )0 Windſtille: 1: ſchwacer Zuftzus; 2: etwaß ftärker zc.; 8: Sturm: 10; Opkan. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 19. auf 20. April. Beobachtgszt. Metevrolog. Besbachtungen Grundwaſſerſtände, Coten in N. N Temperatur ugro⸗ über Skand Tag Stunde in Celf 5 5 1„1 Norm. Vorig. 75 Maxz. Min, Tench.% Nun Stand! 185z 19.J Uhr 2,7 75 fR 5, Kranſenh.91,79089,06ſ89,02 7110 5 18, Sindenhft. 91.85 89,53 89,47 19. 75 7 65 R8, N. Realſch. 90,78—.—— 17985 8 2, Planten 96,49 89,29 9900 20. Corm. 7 1 2,1 80 Nesrankenſtali95,0789,18ſ89,09 ee 4 6, Couliſſhe. 773089,08ſ88,95 5 R 5 wird ſeit 1. Januar 1877 beobachtet. Höchſter Stand 9200 N. N am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand 87,39 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 0,0 w/m. Aus dem Grofheriogthum. OKarlsruhe, 19. April. Als Oberbürgermeiſter unſerer Stadt an Stelle des verſtorbenen Oberbürgermeiſters Lauter wurde in einer vertraulichen Beſprechung der Stadtverordneten einhellig der ſeitherige erſte Bürgermeiſter, Herr Schnetzler Saace Die nahezu einſtimmige Wahl deſſelben ſteht außer rage. Yfältiſch-Heſſiſche Nachrichten. ch. Michelſtadt, 19. April. Am zweiten Oſterfeiertag Nachmittag gegen 4 Uhr wurde unſer ſchönes Städtchen dadurch in die größte Aufregung verſetzt, daß unweit des⸗ ſelben auf belebteſter Staatsſtraße nahe beim Bahnhof, ein 21jähriger Muſikus ein 19jähriges blühendes Mädchen, wel⸗ ches mit zwei Freundinnen ſpazieren ging, durch einen Schuß in den Kopf lebensgefährlich verwundete und ſich dann ſelbſt durch einen Schuß in den Mund tödtete ſo zwar daß ſeine Leiche mitten auf die Straße zu liegen kam und hier— ein grauſiger Anblick!— längere Zeit liegen blieb. Gerichtszeitung. Mannbeim, 19. April.(Strafkam mer II.) Vor⸗ fizender: Herr Landgerichts Direktor Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: die Herren Staats⸗ anwälte Duffner und Mühling. ) Am 2. Januar d. Js. geriethen der 26 Jahre alte Schiffsknecht Hermann Kla von Hoch⸗Enrich und der 33 Jahre alte Schiffsmann Dietrich Kraſſof von Duisburg auf einem hier im Neckarhafen liegenden Schiffe thätlich an⸗ einander, wobei Klapdohr dem Kraſſof zwei Meſſerſtiche in ihrem Schooß lag eine mit feinen Stickereien verzierte Brief⸗ mappe, welche, wie man annehmen durfte, wenigſtens über den Namen des Kranken Aufklärung gab. Außerbalb prang⸗ ten in Goldbuchſtaben die Namen„Gertard Willi“, auf der Innenſeite aber war die Widmung„Deate ihrem Gerhard“ geſtickt. Ein Brief oder irgend eine andere ſchriftliche Auf⸗ zeichnung fanden ſich nicht. Nur eine Anzahl loſer Blättchen wurde von einer Seitentaſche umſchloſſen, auf welchen eine Reihe von Strichen und Punkten, je mit einem Buchſtaben bezeichnet, angebracht war. Thereſe hob das finnige Pfand eines zarten Verhältniſſes in die Höhe und betrachtete es. Wie ſie über deſſen Natur dachte, ging aus ihrem web⸗ müthigen Lächeln hervor. Eine junge Frau vielleicht oder eine Braut verzehrte ſich in banger Sehnſucht um den Ge⸗ liebten und beſaß keine Ahnung davon, wie nahe dieſer von der Hand des Todes berührt worden war. Der gleiche Gedanke ſpiegelte ſich auf dem lieblichen Mädchenantlitz ab, das, ohne daß Thereſe es bemerkte, üder ihren Schultern erſchien. Kreszenz war auf den Zehenſpitzen in das Zimmer getreten, patte einen raſchen Blick nach dem Kranken geworfen und ſich bewegungslos binter die Tante geſtellt. Dieſe erſchrack faſt, als ſie ſich nachher erhob und des Mädchens ſo unerwartet vor ſich aufleuch⸗ ten ſah. „Immer noch nicht,“ flüſterte Kreszenz mit einem be⸗ zeichnenden Winke nach dem Bett. „Nein,“ entgegnete Thereſe ebenſo leiſe.„Bis jetzt trat noch nicht die geringſte Aenderung ein. Er athmet und lebt, er ſchluckt die verordnete Arznei hinunter, aber das iſt auch alles. Ein paarmal kam es mir freilich vor, als wolle er die ſchweren Augenlider bewegen, allein es blieb beim Verſuch. Waurſcheinlich habe ich mich nur getäuſcht. Und doch ſteht für heute, wie der Doktor verſicherte, ſein Erwachen aus der langen Betäubung bevor!“ „Willſt Du nicht ein wenig ausruhen, Tantchen?“ fragte Kreszenz,„Du haſt wieder ſeit vierundzwanzig Stunden keine Minute geſchlafen und wirſt am Ende ſelber auch krank. Lege Dich einige Stunden zur Ruhe, ich löſe Dich ab.“ Die Tante richtete ihr mildes Auge zuerſt auf den Kranken, dann auf das Mädchen. Wieder ſpielte, jedoch kaum den linken Arm und Oberkörper beibrachte, während Kraſſof war nur mit einem Pfeifenrohr zuſchlug, doch unglücllicher eiſe damit dem Klapdohr den linken Augapfel derartig ver⸗ letzte, daß Letztgenannter das Sehvermögen des linken Auges verlor. Kraſſof befand ſich damals gegenüber dem auf ihn eindringenden Klapdohr, den er wegen deſſen Ausbleibens ur Rede geſtellt hatte, nur in Nothwehr, ſodaß der Gerichts⸗ of hinſichtlich Kraſſofs eine ſtrafbare Schuld nicht annehmen kann und letzteren freiſpricht, während Klapdohr wegen Kör⸗ perverletzung zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt wird, wovon 1 Monat durch die Unterſuchungshaft als verbüßt gilt. Die Vertheidigung der Angeklagten führten in der heu⸗ tigen Verhandlung die Rechtsanwälte Dr. Katz und Dührenheimer.— 2) Nach geheimer Verhandlung wird der 46 Jahre alte Feldhüter Peter Wörns von Neckarau wegen Vergehens gegen§ 178 des R. St..B. zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängniß und 2 Jahren Ehrverluſt derurtheilt. Wörns hatte das Vergehen an ſeiner eigenen Tochter, der Fabrikarbeiterin Eliſabeth Wörns perübd, die heute mit unter Anklage ſteht, doch koſtenlos freigeſprochen wird, da ſie zur Zeit, als ſie ſich von ihrem Vater unter Drohungen zur That verleiten ließ, das 18. Lebensfahr noch nicht erreicht hatte. Als ee der Eliſabeth Wörns fungirte Rechtsanwalt Geismar II, während Rechtsauwalt d. Harder den Angeklagten Peter Wörns vertheidigte.— ), Der Cigarrenmacher Franz Bertſch von Oftersheim hatte in der letzten Sylveſternacht in Gemeinſchaft mit mehreren anderen Burſchen den Landwirth Pfiſter auf der Ortsſtraße in Oftersdeim vor der Wirtoſchaft zum„Ochſen“ überfallen und, während die letzteren Pfiſter zur Erde riſſen, dieſem mit der flachen Hand zwei Schläge ins Geſicht ver⸗ ſetzt. Bei dem Jall hatte Pfiſter, der zu der Mißhandlung keinerlei Veranlaſſung gegeben, einen Knöchelbruch erlitten. Von jenen rohen Burſchen wurden infolge deſſen drei wegen Körperverletzung ſchöffengerichtlich zu Gefängnißſtrafen ver⸗ urtheilt, ſo auch Bertſch, dem die geſetzlich geringſte Strafe von 2 Monaten Gefängniß zuerkannt worden iſt. Bertſch legte Berufung ein, die jedoch heute als unbegründet verworfen wird. Die Vertheidigung des Angeklagten batte Herr Dr. Schottler übernommen.—) Wegen Unter⸗ ſchlagung im Amte hat ſich der 38 Jaßre alte, frühere Poſt⸗ bote Karl Reffert von Ladenburg, jetzt Spezereihändler daſelbſt, zu verantworten. Derſelbe, ein Verwandter, des wegen des bekannten fingirten Raubanfalles vor einiger Zeit zu längerer Gefängnißſtrafe A Poſtboten Reffert, war ſeit 1879 bei dem Poſtamt zu Ladenburg angeſtellt, trat aber am 31. Januar d. J. aus dem Dienſte. Die Veranlaſſung dazu war folgendes e Reffert hatte am 26. Januar d. J. u. a. auf einen Nachnahmebrief bei dem Färbermeiſter Kegler in 13 M. 15 Pfg. erhoben, doch von dieſem Betrage nur 10 M. 5 Pfg. abgeliefert, wo⸗ bei er ſich das Verſehen eines Poſtgehilfen, der in das Be⸗ ſtellungsbuch ſtatt 13 M. 15 Pfg. nur 3 M. 5 Pfg. einge⸗ tragen hatte, zu Nutzen machte. Am Abend desſelben Tages wurde jedoch von Seiten des Poſtgehilfen der Fehlbetrag noch feſtgeſtellt und Reffert darüber zur Rede geſtellt. Letz⸗ terer wollte von nichts wiſſen, ging aber Tags darguf zu dem betr. Färbermeiſter und bat denſelben, für den Fall, 57 von der Poſtverwaltung bezüglich der Exhebung der 18 M. Nachfrage gehalten werden ſollte, zu ſagen, er(Kegler) habe nur 3 M. 5 Pfg. gezahlt. Um den Fehlbetrag zu begleichen, händigte Reffert dem Kegler 10 M. aus der ſich jedoch mit der Sache nicht einließ, ſondern das Geld an Reffert zurück⸗ ſchickte. Reffert beſtreitet, eine Unterſchlagung beabſichtigt zu haben, er habe nur ein Verſehen begangen, und zwar angeblich dabei, als er am fraglichen Tage während ſeines Beſtellganges von den erhobenen Geldern in ſeiner Wohnung alles Gold in Silber umgewechſelt, um einen Hypothelbetrag, den er in Mannheim am 28. Januar an den Kohlenhändler Friedrich Kappes zu zahlen hatte. beguemer nach hier berbringen zu können. Gleichwohl hatte ſich Ref 10 75 auf den ihm von Seiten des Poſtverwalters zu Ladenburg bezüglich der fehlenden 10 M. gemachten Vor⸗ halt hin ſofort dazu verſtanden, vom 31. Januar d. J. ab einen Dienſt zu verlaſſen, um dadurch, wie er meintel, eine ſtrafrechtliche Verfolgung zu vermeiden. Herr Staatsanwalt Mühling kbegründete heute unter Hervorhebung all der ahlreichen Belaſtungsmomente die Anklage und beantragt für Reffert eine entſprechende Gefängnißſtrafe, wohin⸗ gegen der Vertheidiger des Angeklagten, Herr Anwalt Dr. Schottler, einen Irrthum Refferts nicht 15 hält, ſo daß deſſen Schuld nicht völlig erwieſen ſei. Nach längerer Berathung erkennt der Gerichtshof den Angeklagten Reffert des Vergehens gegen 8 850 des.⸗Str.⸗G.⸗B. für ſchuldig und verurtheilte denſelben zu 8 Monaten 2 Wochen Gefängniß. Sagesneuigkeiten. — Oldeuburg, 17. April. Aus den Verhandlungen gegen den ehemaligen Paſtor Müller wegen Betrugs tragen wir noch Folgendes nach: Der Angeklagte trus die größte Gleichgiltigkeit zur Schau, oder vielmehr war dies ſein natürlicher Zuſtand. Von der Axt, wie Müller ſeine Be⸗ trügereien betrieb, nur wenige Beiſpiele. Einmal mußte Müller bei der Spar⸗ und Leibbank in Oldenburg 25,000 M. decken und es ſiel ihm ſchwer, die Summe gleich aufzubringen. Da log er denn, er habe das Geld aus Verſehen nach Bremen bemerkbar, das traurige Lächeln um ihren Mund„Du gaſt recht,“ ſagte ſie, ‚ich bin müde und will Dir folgen. Sei 1 4* recht pünktlich mit der Arznei. Ich kehre bald wieder zur 2 Sie entfernte ſich nach dem anſtoßenden Gemache, drückte die Thüre zu und ließ Kreszenz mit dem Kranken allein. Dieſe ſetzte ſich auf den Stunl. Eine Zeit lang ſchaute e gedankenvoll vor ſich hin. Dann ergriff auch ſie die kappe. Ihre Augen ruhten finnend darauf. Allmäblich ain mit ihr eine auffallende Veränderung vor. Die Lippen zuck⸗ ten wie in verhaltenem Weh. Der Buſen hob und ſenkte ch und aus den ſchönen Augen rollten Thränen über die angen herab. Dieſer Gefühlsausbruch dauerte jedoch nicht lange. Sie holte tief Athem, trocknete ihr ſeuchtes Antlitz und faltete die Hände zu einem Gebet. Nach einer Weile ſtand ſie auf, goß Arznei in den Löffel und gab ſie dem Ver⸗ wundeten ein. Er ſchlürfte ohne ſich zu bewegen, den Trank. Dagegen hoben die Lider ſich zur Hälfte, ſo daß das Blut ſich in die Wangen des vor freudiger Erwartung kaum athmenden Mädchens ergoß. Nach wenigen Sekunden jedoch 1 155 Augen ſchon wieder durch die zurückgeſunkene Hülle erdeckt. Kreszenz hatte das Arzneiglas wieder auf das Tiſchcgen eſtelt. Sie ſtand neben dem Bett. Ein unbeſchreiblicher usdruck lag auf ihrem Geſicht. Die Augen leuchteten in ungewöhnlichem Feuer und das lebhafte Mienenſpiel that eine große Aufregung kund. Sie beugte ſich über der Bewußt⸗ loſen, fächelte ihm Küblung zu und über ihre Lipper klang leiſe ein frommer Segenswunſch. Im gleichen Augenblis öffnete ſich geräuſchlos die Thüre des Nebenzimmers und Thereſe, welche keine Rute zu finden vermocht hatte, keörte zum Dienſt bei dem Kranken zurück. Beim Anblick der rabren⸗ den Scene hemmte ſie zögernd den Schritt. Ein Gebeimniß das ſie bereits geahnt hatte, wurde ihr dadurch vollends end hüllt. Sie knüpfte jedoch dem Mädchen gegenüber keine Be⸗ merkung daran. Kreszenz leiſtete ihr noch eine Zell lang⸗ Geſellſchaf Und entfernte ſich dann, nachdem die Tame idt verſprochen batte, fie in Kenntniß zu ſeden, wenn des Ber⸗ wundete aufsewacht ſei. Sortſetzune lolsta = 4 „„„ 9 1 1 5 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Aprn⸗ geſandt Später gab er 1200 M. in Goldenſtedt auf und machte davon an die Bank telegraphiſche Mittheilung, holte aber den Geldbrief wieder ab. So gewann er Zeit, bis er die Summe aufgetrieben hatte. Auch von ſeinen Speku⸗ lationen an der Börſe war in den Verhandlungen des Längeren die Rede. Er ſtand wegen ſoſcher Spekulationen mit verſchiedenen Bankiers in dem benachbarten Bremen in Berbindung, die jedoch von vornherein in ihm den„un⸗ ſicheren Cantoniſten“ gewittert haben müſſen. Es waren die Firmen Bernh. Looſe u. Co., J. Schultze u. Wolde, E. C. Wihbauſen, Hugo Meyer, C. Mecke und die Bremer Bank⸗ Er kaufte alle möglichen Papiere, türkiſche, griechiſche, argen⸗ tiniſche u. ſ.., hat aber, wie ſchon wiederholt geſagt, mit dem Börſenſpiel kein Glück gehabt. Ein Kolonialwaarenge⸗ ſchäft in Bremen lieferte an Müller jährlich für 1200 Mark Waaren, und es war natürlich, daß Müller den Inhaber dieſes Geſchäftes zu rupfen verſuchte. Er kam bei ihm vor und gab an, er habe 25,000 M. für ein Gemeindeglied zu zahlen, habe aber das Geld zu Hauſe vergeſſen. Er bäte um Vorſchuß. Glücklicherweiſe batte der Kaufmann das Geld nicht gleich flüſſig, und ſo wurde er vor Schaden bewabrt. Es iſt ſchon gemeldet, daß alle Verſuche Müllers, bei den Bremer Bankiers noch in den letzten Tagen vor der Entdeckung ſeiner Thaten unter der Vorgabe, er habe in Oldenburg einen großen Poſten Lloyd⸗Aktien verpfändet, größere Summen zu erſchwindeln, an der Vorſicht der Banken ſcheiterten. Am meiſten Entrüſtung haben die Unterſchlagungen der ihm anvertrauten Spargroſchen der kleinen Leute erregt. In dem Theil der Verhandlungen, der dieſes traurige Kapitel behandelte, entwickelte ſich auch Frage und Antwort: Präſident: Sie haben einer ganzen Reihe von Mägden, Knechten, Kuhhirten und ſonſtigen armen Leuten, die ihre Erſparniſſe an Sie abgeliefert hatten, dieſe unter⸗ ſchlagen? Sie ſmußten wiſſen, daß es dieſen Leuten ſehr ſauer geworpen iſt, die wenigen Groſchen zu erſparen, und Sie haben ſich trotzdem daran vergriffen? Angeklagter; Ja. Präſ.: Die Leute wollten manchmal ihr Geld wieder haben, dann haben Sie damit vertröſtet, daß das Geld bei Ihnen ſicher aufgehoben ſei und auch reiche Zinſen tragen werde. Ihre alte Tante ghaben Sie um 22,000 Mark betrogen; dieſe wollte ſich für ihr Geld Werthpapiere kaufen, da drängten Sie ſich ihr auf und gaben vor, Sie wollten das Geſchäft beſorgen, Sie hätten Erfahrung in Geldgeſchäften. Statt deſſen aver verbrauchten Sie das Geld für ſich. Auch von Ihren beiden Schweſteyn haben Sie in ähnlicher Weiſe 18,000 Mk. erſchwindelt. Wie iſt es geweſen, daß Sie auf ſolche abſchüſſige Bahn gekommen ſind, Sie, ein Geiſtlicher, ein Diener Gottes? Sie haben in der Vor unterſuchung angegeden, daß Sie durch verunglückte landwirthſchaftliche Unternehmungen zunächſt in Bedrängniß en Sie bauten große Stallungen, Scheunen u. „., hielten ſchöne Pferde, die neueſten Maſchinen und da⸗ durch kamen Sie in Schulden. Iſt dem ſo? Angekl.: Ja⸗ wohl.— n e Warum aber führten Sie einen ſo luxurib⸗ ſen Haushalt, der jährlich über 20,000 Mk, verſchlang? Sie hatten auch Luxuspferde und einen Wagen, der über 2700 M. koſtete? Warum das Alles?— Angekl.: Wenn ich das nicht gethan hätte, wäre mir nicht ſo viel Eredit gegeben worden.— Präſ.: Man ſchätzte Ihr Jahreseinkommen auf 2030,000., ſo traten Sie auf; haben Sie etwas zu Ihrer Entſchuldigung anzuführen?— Angekl,: Nein, ich will mich nicht entſchuldigen; nur möchte ich anführen, daß ich auch große Verluſte gehabt habe, daß ich auch Wohlthaten ausge⸗ führt und manchem Armen geholfen habe.— Präſ.: Es iſt leicht, aus anderer Leute Leder Riemen zu ſchneiden. Was iſt das eigentlich mit Ihrer Reiſe nach Rußland, wo Sie einen Neffen aus den Händen der ruſſiſchen Polizei retten wollten? Ilt die Reiſe nicht nur fingirt geweſen?— Angekl.: Nein. Ich bin tbatſächlich in Rußland geweſen und habe auch meinen Zweck erreicht. Die verſtorbene Mutter dieſes jungen Mannes war eine Haushälterin, die in Wieſelsſtade, wo ich Hülfs⸗ prediger war, bei einem mir bekannten Kaufmann diente. Dort wurde ihr ein uneheliches Kind geboren und mir die Sorge über daſſelbe anvertraut. In Berlin, wo er Offizier werden wollte, theilte ich ihm ſeine illegitime Ge⸗ burt mit; da ging er nach Warſchau und wurde wegen nihiliſtiſcher Umtriebe verhaftet und nach Sibirien verbannt. Ich reiſte ihm nach, holte den Transport ein und erxeichte die Freilaſſung des jungen Mannes dadurch, daß ich die ruſſiſchen Beamten mit 5000 Mark beſtach. — Präſ.: Haben Sie, als Sie darauf ausgingen, noch in den letzten Tagen vor ihrer Verhaftung Geld zu erhalten, an eine Flucht gedacht?— Angekl.: Nein.— Präſ.: Sie erhoben bei dem Bankier Kunſt doch 33,000 Mark auf einen gefälſchten Wechſel, das hätte doch zur Flucht genügt?— Angekl.: Alledings; ich hatte aber nicht die Abſicht zu flüchten, ich glaubte vielmehr, es werde mir gelingen, ſchon in der nächſten Zeit noch einmal 75,000 Mark auf einen ge⸗ fälſchten Wechſel zu erhalten, damit wollte ich die drängenden Demeindemitglieder befriedigen.— Präſ.: Sie haben Gift und zwar Strychnin bei ſich geführt, wollten Sie ſich das Leben nehmen?— Angekl.: Ich habe zuerſt daran gedacht, dann aber beſchloß ich, mich den Behörden zu ſtellen und mein Verbrechen zu büßen. Als ich von dem Gendarmen verhaftet wurde, befand ich mich auf dem Wege zum Staats anwalt.— Nach der ſummariſchen Verhandlung nahm Staats⸗ anwalt Erk das Wort. Bei der Beurtheilung der vorliegen⸗ den Verbrechen ſeien die ungeheuren Mengen derſelben zu berückſichtigen, ſowie die hohen Summen, die der Ange⸗ Hagte zu erſchwindeln gewußt habe. Ein einziger Bankter babe 74,000 M. vadurch perloxen, Ferner ſei in Betracht zu zlehen, die Schlechtigkeit des Angeklagten, dem alle Meittel des Betrugs recht geweſen ſeien, der ſein Amt und das Vertrauen, das man ihm ſchenkle, in ſchmählichſter Weiſe gemißbraucht habe. Ein Milderungsgrund ſei unauffindbar, denn der Angeklagte ſel nicht durch fremde, ſondern nur durch eigene Schuld auf die Bahn des Verbrechens getrieben. Das offene Geſtändniß ſei vielleicht als ſtrafmildernd anzuſehen. Er beantrage aber trotzdem das höchſte Strafmaß: eine Geſammtſtrafe von 15 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt. Präſ.: An⸗ geklagter, baben Sie noch etwas darauf zu erwidern? An⸗ gekl.: Ich habe nichts weiter zu ſagen.— Die darauf fol⸗ gende Berathung des Gerichtshofes war nur von kurzer Dauer, das Urtheil lautete, wie ſchon gemeldet, 14 Jahre Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverluſt. Als erſchwerendere Umſtände ſind vom Gericht betrachtet der Mißbrauch des Vertrauens und die Stellung als Geiſtlicher, ferner die große Menge der Verbrechen, die Raffinirtheit, mit welcher ſie gusgeführt ſind, und ſchließlich der Umſtand, daß der Ange⸗ Hagte ſelbſt das Geld der Armen und ſeiner Blutsverwandten nicht unangetaſtet gelaſſen hat. Auf die Frage des Präſi⸗ denten, ob der Angeklagte ſeine Strafe ſofort antreten wolle, antwortete Müller bejahend. Im Uebrigen nahm er das Urtheil rubig und gleichgültig entgegen. Seine bedauerus⸗ werthe Frau, die gar keinen Antheil an den Schurkereien's Mannes hat, die in dem Glauben lebte, die Landwirthſchaft und glückliche Speculgtionen ihres Mannes brächten ſo viel Geld ein, wird eine Stelle als Vorſteherin in einem Kranken⸗ hauſe erhalten und ſo verſorgt ſein. Theater, Kunſt und Miſſenſihſaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Schönthan⸗Kadelburgs flottgearbeitetes Luſtſpiel„Gold⸗ fiſche“ verſehlte geſtern bei guter glatter Aufführung ſpiel beluſtigende Wirkung nicht. Für das leichtgeſchürzte Luſtſpiel iſt unſere Bühne ein krefflicher Boden; man iſt in dieſer Be⸗ ziehung ſtets befriedigt worden und kann nur wünſchen, daß dieſe Eigenart immer noch mehr gepflegt und ausgenutzt wird. In den Lieutenant Erich von Felſen(Herr K. E. Nieper vom Stadtth⸗gater in Leipzig als Gaſt) mußte ſich das Herz jedes jungen Mädchens vom fünfzehnten bis acht⸗ zebnten Lebensjahre verlieben, und es iſt eigentlich unver⸗ ſtändlich, daß die ſehr niedliche und zierliche Emmy Winter (Irl von Legrenzi) dem in dunklen Civilkleidern einher⸗ ſchreitenden unlcheinbaren, wenn auch mit ſtark„klopfendem Herzen“ begabten Maler Hans Roland(Herr Lö ſch) dem blitzblauen, in tadelloſer Haltung, prachtvollſter Uniform und ſchneidigſtem Benehmen auftretenden Lieutenant vorz ebt, wäh⸗ rend ſich gerade die reifere Joſephine von Pöchlgar(Frl. v. Dierkes) in ihn verliebt. Nun, die Herzen der Frauen ſind unberechenbar. Herr Nieper ſtellte dieſen Bühnen⸗Lieutenant in der ganzen eleganten, liebenswürdigen, harmlos ritterlichen und gluͤcklichen Oberflächlichkeit dar, wie ihn die Schönthane, Kadelburge, Blumenthale und Moſer zu zeichnen pflegen. Es iſt der ſogenannte Lieutenant, woblgemerkt, nicht der Offizier ſchlechtbin, der in dieſen Stücken ſeine nicht viel mehr als männliche Backfiſch⸗Rolle ſpielt. Das Weſen des echten Offi⸗ ziers muß man in anderen Werken ſuchen und man findet es 3. B. in ſeinem Ernſte und ſeiner Tiefe zuerſt in„Minna von Barnhelm.“ Dieſe Lieutenants⸗ und Offiziergeſtalten der Luftſpielmacher unſrer Tage find nur Figuren in Schaum⸗ und Zuckerguß, die man als freundliche Augen⸗ weide auf der ſchön gedeckten Tafel des modernen heiteren Geſellſchaftsluſtſpiels aufſtellt. Man amüſirt ſich bei ihren Mätzchen, man lacht und klatſcht Beifall, und das iſt ja auch etwas werth. Herr Nieper nahm ein etwas zu jugendliches Weſen an; er darf doch nicht außer Acht laſſen, daß dies zur geſetzteren Joſaphine nicht überall gut paßt. Indeſſen— dieſe Dame iſt das unberechen⸗ bare Weibliche in dieſem Luſtſpiel, und ſo mag man auf dieſe und auf jene Weiſe ihr gegenüber gleich richtig verfahren. Auch im Uebrigen wurde gut geſpielt; Herr Jakobi als Benzberg machte in ſeinem Aeußern ſchon einen überans drolligen Eindruck und verſtärkte denſelben noch durch ſein Spiel. Das Gleiche gilt von Herrn Homann, und aus der unglaublich albernen Figur des Martin Winter machte Herr Hildebrandt das Menſchen mögliche. Den tre U Oberſt a. D. des Herrn Neumann kennt man aus Wicherts Post kestum und ſieht ihn ſtets gern wieder und auch die ältliche Heirathskandidatin der Frau Jacobi(Mathilde v. Koßwitz) iſt eine der nie ſchwanken⸗ den Geſtalten, die ſich dem Blick des Schauers oft gezeigt. Daß— da wir nun einwal den Thegterzettel vor uns haben — Herr Strubel als Klavierſpieler 05 bärbeißig in die Erſcheinung trat, war das einzige Räthſel, welches uns im Laufe der Vorſtellung zu tiefgründigem Nachdenken dank⸗ baren Stoff bot. Wahrſcheinlich ſollte das Künſtler⸗Prole⸗ tariat charakteriſirt werden. Hofthegter. Da Herrn Lehmler wegen eines Gaſt⸗ ſpieles in Kaſſel der Urlaub entzogen wurde kann am Frei⸗ tag„Der Waſſerträger“ mit Herrn Lehmler nicht gegeben werden. Dafür(Abonn. B Nr. 78)„Lucia von Lammermoor“ und das Ballet„Giſella“ mit dem k. Solo⸗ tänzer Fritz Scharf von Stuttgart als Gaſt. Fräulein Brodsky bedarf wegen heftiger Heiſerkeit einige Tage der Ruhe; ſie tritt deshalb nicht im„Wintermärchen“, ſondern erſt in„Fedora“ in der Titelrolle am Montag den 25. auf. Statt„Ein Wintermärchen“ wird Donnerſtag den 21. (Abonn. A Nr. 77)„Haſemanns Töchter“ gegeben. 5 Petersburger Preis 2 Kammermuſik. Wie aus Petersburg gemeldet wird, hat das Preisgericht des dortigen Vereins für Kammermuſik den I. der beiden für ein Quatuor ausgeſetzten Preiſe Herrn Joſeph Miroslav Weber in Wiesbaden und den 2. Herrn Nic. Al. Sokolov in Petersburg zuerkannt. Aeneſtes und Celegramme. * Berlin, 19. April. Die„Kreuzztg.“ läßt ſich aus Athen berichten: Unterrichtete Kreiſe äußern ſich peſſimiſtiſch über den Erfolg der engliſchen Diplomatie in der Firman⸗ Frage. Der Sultan ſei erbittert über die erlittene Nieder⸗ lage. Am Feſte des Hirkat⸗Scheriff bgiſchen Pon Mantels des Propheten), welches mit ungewöhnlichem Pomp gefeiert wurde, ließ der Sultan auf. Rückfahrt vor der Moſchee vor dem Palais des vormaligen Khedive Ismail Paſcha anhalten und dieſem ſeinen Gruß ent⸗ vieten. Derſelbe trat an den Wagen des Sultans und dankte, worauf ihm der Großherr deu Platz an ſeiner Seite ein⸗ räumte; gegenüber ſaß Ghazi Oosm Paſcha. Der Exkhedive wurde zur Tafel gezogen und empfing zahlreiche Auszeich⸗ nungen. Dies an demſelben Tage, als in Kairg die Juveſtitur erfolgte. In biplomatiſchen Kreiſen wird dem Vorgang große Bedeutung beigelegt, da jedenfalls die egyptiſche Frage bald in anderer Form wieder erſcheinen werde. Hannover, 19. April. Die Verſammlung des„Cen⸗ tralvereins deutſcher Zahnärzte“ wurde heute eröffnet. Stadtſyndikus Eyl begrüßte die Verſammelten der Stadt. Darauf folgten wiſſenſchaftliche Vor⸗ träge. Paris, 19. April. Im 1. Vierteljahr 1892 im⸗ portirte Frankreich aus Deutſchland für Fr. 109 Mil⸗ lionen und exportirte dahin für Fr. 80 Millionen. Rom, 19. April. Die Miniſter⸗Kriſe iſt be⸗ endet; Finanzen Cadolini, Krieg General Ricotti. *Soſtia, 19. April. Aus Konſtantinopel erfährt man von einem neuen rufſiſchen Gewaltakt. Der Studirende am Odeſſaer Seminar Kuſchelew, welcher dieſes Seminar wegen ſchlechter Behandlung ver⸗ laſſen hatte, um über Konſtantinopel nach Bulgarien zurückzukehren, wurde in Konſtantinopel von dem anweſenden Dragoman der ruſſiſchen Botſchaft gezwungen, den Waggon zu verlaſſen und verhaftet. Die hiervon in Kenntniß geſeßte bulgariſche Regierung beauftragte ihren Agenten in Konſtantinopel, Dimitrow, bei dem Großvezier zu proteſtiren und die Freilaſſung Kuſchelews zu verlangen. Es kam bei der Verhaftung zum Handgemenge. Ein Kawaß ſtopfte Kuſchelew den Mund mit einem Taſchentuch, worauf der Freund Kuſchelems dem Kawaß einen Stockbieb gab. Der Kawaß zog darauf den Revolver. Hierauf erſchien die türkiſche Polizei und verhaftete Kuſchelew. Der lürkiſche Polizeiminiſter verſtändigte Dimitrow, daß die Behörden Kuſchelew in der Unterſuchung der Affgire Wulkowitſch bedürfen, Dimitrow überreichte der Pforte eine Proteſtnote und theilte den Zwiſchenfall dem Botſchafter mit. Es ſei dabei hervorzuheben, daß Kuſchelew einen vor ſieben Monaten in Kouſtautinopel ausgeſtellten türkiſchen Paß hatte, welcher vor der Abreiſe vom türkiſchen Konſul in Odeſſa viſirt war. Fa Tr Aähnaſchinen f nur allein zu haben bei artin Decker 4.4 35667 Mannheimer Handelsblatt. Mauuheimer Effektenbörſe vom 19. April. An der heutigen Börſe notirten Badiſche Anilin- und Soda⸗ Fabrik⸗Aktien 264., 265 P. Sonſtiges unverändert. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 19. April. Obligationen. 6 Bad. Oblig. Mark 104.4 534½ Rhein. Hup⸗Pfandbriefe9520 dz 3„ 10 1886 206 70 E R Hyp.⸗Pidbe. S. 48—46 100 b0 bz 4„ 1 fl. 102.28 bzt 5„„ 47—49 100 9% bz 4„ T. 100 Jooſe 187 50 bzſt 45 15„ 58 100. 70 bz 4 Reichsanleihe 89.— P3½ MRannheimer Obl. 1888 94.50 3½ 35 99 90 baſe 5„ 1885 101.75 6 8 75 106.85 bzzg⸗ 75„ 1890 102 80 E 4 Preuß Conſols 86.— F Heidelberg 101.40 G 8 17 99.90 Uzn Freiburg i. B. Obl. 101.50 G 8 5 77 106,85 b——.— 4 Reſchsan eihe Scripß—.— G4% Ludwigshafen Mk 108.— b; Freuß Conſols—.— 5 101.50 G 4 Hayer Qoligationen Mk. 106.80 bz4½ 3 Zus erfabrik 100.25 P 4 Pfälz Ludwigsbahn Mk. 103. 3 Oggen sheimer Spinnerei 99.75 P 4„ Ludwigsbahn fl. 10½75 b Verein Chem Febriken 101.— 8 4„ Marbahn 103.— Ggs Weſteregeln Alkal werke 100.— 8 4„ Nordvahn 108.— 6½ O. Pr.-O, d. Spey. 8. 100.50 b· 3½„ Pfriorit. 95.30 G Zellſtofffabrit Waldhef 101.25 G Actien. Badiſche Ven!: 116 20 Greuerei Sckwartz 100.— P Ry inſche Freditbank 116.50 ba Sir ner Braue ei⸗, Spiritus⸗ Rhein cyp.-B. 70 yCt. E 139.— 6 und Preßh fefabrek 188 50 8 Pfälz. Hop.-Bauk 120 25 K] Weeg'ſche Bis ueri 49. 8 4fä“lziſche Bauk 112.75 G Badiſche Brauerei 45. 5 wWaunheimer Bo ksbank 124.— 6 Ganter, Braue ei Freibug—.— De tcht Unſen ant 70 5% Scuere z. onne wWels 118,50 bz Gewerbeban! Sp he; 50 f11150 C Ma nh Dempfſch eppſchiff 117.80 C gandaner Vol!sbank 600 E117 5 PCöln Schiffee aſ ſ abrt 155— 5 Pfälz ſche vu wiysbahn 222 50 bzad. ifffohrt⸗Aſſeen an⸗— 5 1 5 Maxbaun 243 50 b Bad Rück⸗ u Mt e ſich 210.— PE 85 Nord ahn 112 50 PJ Mau heimer Verſich ung 500— 8 He de berg Speyerer Behn 37.30 bz anndeemer Rückverſich 400.— P Stomm-Akt.. Ver ch Faor 82— G Pürt, Trausportve ſich 750.— Vorzugs⸗At 149.— GOderrhe. Veiſche ellſchaft—.— Sariſe Anflin⸗ u Soda 264.]O gersb imee Spuncrei 30— P Weßeregeen A kaliwaerke 9— bz Ettiinger Sp' erei 100.— P Ebem Febri' Vold uberg 97.— 5z Mann eimer Lage hau) 82.50 E ofman! u. Schötenſa t—.— Mannh Zum.⸗ u. Asbförk. 77— P erenn D. Oe febr ken 79.20 6 Kallstuher Maf in nbau 140.— zmag äus er 55 hrit 57.— G 1 25 eme S inner 62.— 55 Monnbeimer Zuerraffin. 109.— 8 arlsr. Nähmf Kaid n. weuf.— Mannbeimer cktienbrauere 185. P] Speg Dampfziege el in Lig 98.— F Eich aum⸗Brauere! 102.— PVerein pepere Ziege we ke—.— Ludwigsbafener Draue ei 188. 6) Pfä Preßh u orif⸗br. 155.— 8 Schwebinger„rauere⸗ 21.— G Focl- ementwk. Heiſelbeg122 80 Bralerei z. Storch 99.— PZellſt fffa rik&g dhef 189 50 Heidelberger Aktienvraueret 158.—— P Emaillirwerke Maikammer.— . Mittagsbörſe vom 19. April. n der heutigen Börſe herrſchte noch Feiertagsſtimmung, und die wenigen während des Oſterfeſtes eingetroffenen poli⸗ tiſchen wie finanziellen Meldungen waren auf die Coursent⸗ wickelung von geringem Einfluß. Von auswärtigen Börſen⸗ plätzen zeigten Wien und Berlin feſte Haltung. Ereditaktien haben eine leichte Coursbeſſerung zu verzeichnen. Disconto⸗ Commandit und andere Banken ſtellten ſich um Bruchtheile unter Samſtag, Banque Ottomane gaben ca. ½ pCt. nach. Montanwerthe eröſſneten Bruchtheile unter ihrem letzten Stand: die im Allgemeinen noch recht ungünſtigen Nach⸗ richten über die Lage der Bergwerks⸗ und Hütten⸗Induſtrie führten im Laufe des Geſchäfts noch einen weiteren Rück⸗ gang herbei, der, nachbörslich ſich verſtärkend auch auf die Geſammthaltung abſchwächend einwirkte. Nordd. Lloyd⸗ Altien gaben ca 1½ pCt nach. Privatdiskonto 1½1¾ YCt. Frankfurter Effecten⸗Soetetät v. 19. April, Abends 6¼ Uhr. Oeſterr. Kredit 269⅛, Diskonto⸗Kommandit 188.60, Berliner Handelsgeſellſchaft 139.90, Darmſtädter Bank 184.30, Dresdener Bank 140.20, Banque Ottomane 107.90, Oeſterr.⸗ Ung. Staatsbahn 216, Lombarden 77/¼, Cſakathurn Agram 58¼, Elbethal 201, Heſſ. Ludwigsbahn 109 50, Nordd Lloyd 97.80, Is Veloce 71.90, Alpine 49 40, Bochumer 118.70, Gelſenkirchen 130.70, Harpener 143 80, Laura 109.10, Ungar. Goldrente 93.20, öproz. Portugieſen 26.70, Türken B 28.30, Ottom Zoll⸗Obligat. 90, öproz. Mexikaner 26.50, Gotthard⸗ Aktien 136.40, Schweizer Cenkral 180.70, Schweizer Nordoſt 111.80, Union 66.40, Jura Simplon St⸗⸗Act. 52,.20, Sproc. Italiener 88.80. Mannheimer Produktenbörſe vom 19. April. Weizen per Mai 19.20, Juli 19.20, November 19.10; Roggen Mai 19.80, Juli 19.10, November 17.15; Hafer Mai 13.70, Juli 14.35, November 14.20; Mais Mai 11.20, Juli 11.30, November 11.65 M. Tendenz: behauptet. Die Tendenz an heutiger Börſe war für alle Artikel gut behauptet. Die Um⸗ ſätze waren ziemlich belangreich. Amerik. Produkten Närkte. Schlußcourſe vom 19. April⸗ New Yorf Ehicag o Weizen Mais Schmalz Caffee Wetzen Mais Schmalz Januar—————.——.—————.— Februar————————— März—7————.————— Aprif 92⁰· 49——.——.—————— Mai 90¹ 477..52 13.25 380% 425/.20 uni— 48¹σ—.— 11.90————— Jult 89% 46—..89—— 80˙% 39—.27 Auguſt 8——.——.———— September 88 ⁰——.— 11.75———.— Oktober———.——.—————.— November————.————.— Dezember 91½—.— 11.70———— ————.——————0 Schifffahrts⸗Nachrichten. MNannheimer Hafen⸗Verkehr vom 19. April, Schiſſer er, Ravpv Schiff, Kommt von Ladung Cie. Hafenmeiſterei l. Eidam Maltke Rotterdam(Stückgüter— v Wyngarten mma 5 85— Baſtian Eugen Wrede 5 2466 Müßig Wartenberg öln 0 280⁰ Ha fen meiſterei III. Penuing Amſterdam 3 Amſterdam Stückgüter 1686 Bechert Rotterdam Getreide 10220 N udwigshafen 7 761⁰ ap uduſtrie Ruchrort Stllagüter 1200 Hau arl Heilbronn 4 1800 Friedrich 5 5 1415⁵ Böhringer Hebrüder Jagſtfeld Salz 125⁸ We er e 2 5 1779 Mußig 2 xker 8 5 2082 - ei ee, 4 Augs er erthg eil brenn 5 43 A. Ae— 1084 1 Eliſe 7 8 1 1564 Thlebes Angeliea Auſwerven Ouane 5052 Duisburg Kohlen 1420 Müßi Manaheim 11 Dampfer„Aller“, welcher am 9. April von Bremen abgefahren war, iſt am 18. April, Mittags 1 Uhr wohl⸗ behalten in New⸗Nork eingetroffen. Mitgetheilt durch Hru. Ph. Jac. Eglinger in Manaheim, alleiniger für's GroßherzogthumBaden conceſſ. Generalagent des Nordd Lloyd in Bremen. New⸗Vork, 17. April. Der Schnelldampfer„La Bre⸗ tagne“, der Compagnie gensrale transatlantique, welcher am 9. April von Hapre abgegangen, iſt heute Mittag bier wohlbehalten angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Hereld in Mannheim. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rbein, Bingen, 19 April 8 15..0% Konftanz, 14 April 8 82 m. +.03 Kaub, 19 Aypril 2 2% 35 Düningen. 19 April.45 m— 0 15.Koblenz. 19 Aprf 2 88 m.„. Kehl, 16 April.93 n +..15 Köln, 19 Uprif.70 m** santeronra,19 Avpril 413 n— 015 Nubrort 19 Nrt 10 T Waxrau, 19 April 480 m—.08 Nedse MNannbeim. 29 April.12 m—.07.[Waundeiw ½ e: 0. ainz, 19. Aptil.84 m— 0½08 Heildronn, 20, Apri.e 0 Geld⸗Sorten. Dufaten Mk..60—55 Ruff. Imperiales Mk. 1%—8 20 Fr.⸗Stücke„ 16.24 0 Dollars in Gab 2217. Engi. Souvereigns„ 20.61—36 Mannheim, 20. April. General⸗Anzeiger. 5. Seite! Die Farrenſchau pro 1892 betr. (108) No. 38688. An die Ge⸗ meinderäthe der Landgemeinden und den Stabhalter in Schaarhof: Zu der bevorſtehenden Farren⸗ ſchäu, welche in der Zeit vom 21. bis 28. d. M. vorgenommen werden wird, ſind die Farren, ſoweit noch nicht geſchehen, mit Naſenringen zu perſehen und die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen, daß die Thiere gemeſſen werden können. 37456 Mannheim, 14. April 1892. Großh. Bezirksamt: Frhr. Rüdt. Sekauntmachung. 8ue der orts⸗ polizeilichen Vorſchrift, den Trambahnbetrieb betr. (108) Nr 38335. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kennt⸗ niß, daß mit Zuſtimmung des Stadtrathes und mit Genehmigung Gr. Herrn Landeskommiſſärs hier der§ 2 der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 3 April 1878 (bezw. vom 24. Pferd 1889), den Betrieb der Pferdeeiſen⸗ hahn betr. folgende Zuſatzbe⸗ ſtimmung erhalten hat: „Die Sicherheitsketten zu beiden Seiten des vorderen Vorplatzes 1— während der ahrt ſtet 55 45 alten. 5 Während der gleichen Zeit iſt hier das Aüf⸗ und Ab⸗ ſteigen verboten. Mannheim, 13. April 1892. Großh. Bezirksamt: r. Fuchs. Bekauntmachung. Die Erlaſſung von Arbeits⸗Ordnungen betr. (108) Nr. 38996. Unter Be⸗ ugung auf die amtliche Ver⸗ ügung vom 19. Januar l. Js. Nr 6976 im obigen 1 (abgedruckt im Amksblatte Nr. 23 U. 24) fordern wir die Unter⸗ nehmer der nachfolgend aufge⸗ führten Betriebe, welche mit der Erlaſſung und der Vorlage der Arbeitsordnung noch im Rück⸗ ſtande ſind, hiermit nochmals auf, der ihnen nach§ 184 a fg. 184 e Gew.⸗Ordg. obliegenden Pflicht. 01 Bälde und e vor Ablauf des Monats April l. Js. zu genügen. 3745⁵4 ſind zu er⸗ laſſen für Fabriken, in welchen in der Regel mindeſtens 20 Arheiter beſchäftigt werden. Den Fabriken in dieſer Beziehung ad de ſind nach 8 154 Abſ. 2 ew.⸗Ordg: 1. Hüttenwerke, 2. Zimmerplätze u. andere, 3. Bauhöfe, 4. Werften, 5. Rieben über Tage be⸗ riebene, 6. Brllche und 7. Gruben, und zwar Ziff. 5, 6 u. 7, wenn dieſe Anlägen nicht blos vorübergehend oder in geringem Umfange betrieben werden. Mannheim, 14. April 1892. Großh. Bezirksamt: r. Fuchs. Hekauntmachung. Nr. 6101. Die Ehefrau des en Johann Adam oll, Katharina geb. Schweikert, in Weinheim, hat gegen ihren Ehemann, früher dahier, leg. unbekannt wo in Amsrika bei dies⸗ ſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren eingereicht, ſie für berechtigt zu erklären, ihr Ver⸗ mögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. 87417 Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf Dienſtag, den 28. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. ies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröf⸗ ſentlicht. 13. April 1892. Gericht Großherzogl. andgerichts. Schneider. Fefaunkmachung. Die Jahresfeier der den herrlich von Hövel'ſchen Stiftung dahier pro 1892 betr. 87475 Nr. 5898. Mit Bezug auf unſere Beröffentlichung vom 16. März d. I. machen wir hiermit bekannt, daß die Prüfung der weiblichen Stiftlinge und Ausſtellung ihrer Arbeiten auf Samſtag, 14. Mai d.., Vormittags 11 Uhr und die Prämien⸗ und Preisver⸗ theilung auf Sonntag, 15. Mai d.., Nachmittags 4 Uhr verlegt wurde. Mannheim, 13. April 1892. Der Stiftungsrath: Bräunig. Kallenberger. Heffentliche Verſteigerung. Donnerſtag, 21. April d.., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Auftrage gegen Baarzahlung wegzugshalber in Lit. K 2, 16: 375¹ 2 Kleiderſchränke, mehrere Kom⸗ mode, 1 Chiffonier, Bettſtellen, 2 aufgerüſtete Betten, mehrere Ca⸗ napee, 1 Schrank eichen eingelegt, Bilder, Spiegel, Uhren und Ver⸗ ſchiedenes. J. Maherhuber, Auktionator. Fekannfmachung, Die Raphael Hirſch Wittwen⸗ und Waiſen⸗ ſtiftung dahier betr. Nr 5999. Die Raphael Hirſch Wittwen⸗ u. Waiſenſtiftung dahier hat die Beſtimmung, aus ihren Erträgniſſen alljährlich am 6. Juni eine Anzahl dürftiger, jedoch der öffentlichen Unter⸗ ſtützung nicht anheimgefallener Wittwen und Waiſen hieſiger Stadt zu unterſtützen, zu welchem Zwecke pro 1892 Mk. 1700 ver⸗ e, ſind. 37476 Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung der per⸗ ſönlichen und ſonſtigen Verhält⸗ niſſe enthalten müſſen, ſind binnen 14 Tagen anher einzureichen. Mannheim, den 16. April 1892. Stiftungskommiſſion: Bräunig. Kallenberger. Vergebung von Schloſſerarbeiten. Nr. 860. Die Abnahme, das Ausbeſſern, die Wiederaufſtellung und Befeſtigung von ca. 630 lfdm. eiſ. Spilereenkievigung an den ſtädt. Vorgärten am Louiſenring zwiſchen D7 und K 7, ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. ngebote, welche 5 Einzel⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis 37382 Samſtag, den 23. April 1892, Vormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen de. eingeſehen u. Angebotsformulare in Empfang genommen werden können⸗ Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. Mannheim, den 16. April 1892. Tiefbguamt: Kaſten. Vergebung von Maurerarbeiten. No. 861. Die Verſetzung von eg. 600 Ufd. M. Sockelſteinen mit Betonfundirung für die Vor⸗ Aeet uneenieß am Louiſen⸗ ring zwiſchen?7 und K 7 oll im ubmiſſtonswege vergeben werden. 3788 Angebote, welche nach Einzel⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen, ſind ortofrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Auſſchrijt verſehen, ſpäteſtens bis amſtag, den 23. April 1892, Bormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen de. eingeſehen und Angebotsformu⸗ lare in Empfang genommen wer⸗ men werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. Mannheim, 16. April 1892. iefbguamt: aſten. Vergebung von Straßenbauarbeiten. Nr. 862. Das Setzen von Rand⸗ ſteinen und die Herſtellung der erforderlichen flaſter⸗ und Chaufſtrungsarbeiten bei Regu⸗ lirung des Louiſenringes zwif en Y 7 und K 7, ſoll im Submiſ⸗ ſtonswege vergeben werden Angebote, welche nach Einzel⸗ prelſen geſtellt ſein müſſen, ind ortofrel, verſtegelt und mit ent⸗ eee ufſchrift päteſtens bis 7388 Samſtag, den 23. April 1892, Vormittags 11 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛc. eingeſehen u. Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. Die Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. Mannheim, den 16. April 1892. Tiefbguamt: aſten. Orſkentliche Perſteigerung. 37519 m Vonnerſtag den 21., und Freitag den 22. April ds. Is., 12 008 5 anfangend, werde ich! au er Konkursmaſſe des Dävid Heck in Litera 8, 13 dahier 8 Zentner Kartoffeln, 1 Ständer mit Sauerkraut, ferner ver⸗ ſchiedenedadenwaaren als: Cigar⸗ ren, Cigarretten, Tabak, Kau⸗ tabak Stärke, Lichter, Seife, Waſchpulver, Waſchblau, Schwäm⸗ me, Confekt, Chokolade Roſinen, Mandeln, Gewürze, Thee, Reis, Hafergrütze, Streichholz und ſonſt noch Verſchiedenes gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim den 20. April 1892. Ebner, Gerichtsvollzieher —— Heffenkliche Verſteigerung. Dondenſtaft 21. April d.., Nachmkttags 1½ Uhr werde ich in Lit. B 2, 10: 37518 6 Wirthstiſche, 72 Stühle, 3 Bänke, 2 Vorhänge, 5 Gaslüſtre, 62 Schirmſtänder, 1 Regulateur, 1 Einſchenke, 1 Preſſion mit Zube⸗ ör, verſchiedene Gläſer, Bierkrüge, Fae u. dgl. gegen aarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. annheim, 19. April 1892. ibſchenberger⸗ Gerichtsoltzieher, B 5, 4. 11 beſteh end in Faßverſteigerung. Freitag, den 22. April 1892, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Vollſtreckungs⸗ wege in Feudenheim 10 große Lagerfaß gegen Baarzahlung, wozu ich Liebhaber einlade. 37451 Zuſammenkunft im Rathhaus. Mannheim, 16. April 1892. Deißler, Gerichtsvollzieher. Heffeutliche Verſteigerung. Im Auftrage werde ich am: Dienſtag, 26. April er., Vorm, 11 Uhr am der ae Kraus⸗ Bühler am Binnenhafen hier: 1000 Centuer la. e u. geſiebte Ruhr⸗Nußkohlenll, frei Waggons, hier zahlbar einen Monat nach Empfang, öffentlich verſteigern. 37517 Mannheim, 19. April 1892. Gerichtsvallzieher. Oeffentliche Perſteigernag. Donnerſtag, 21. April l.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in Q 4, 5: 1 Chiffonnier, 1 Sopha,! einthüriger Kleiderſchrank gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ Ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 20. April 1892. Schuhmacher. Wericvontehen in Mannheim, 5, 11½. 37531 Oeffentliche Lerſteigerung. Fre 5 den 22. April d.., achmittags 2 Uhr ardgaf im Pfandlokale Q 4, 5 1 Büffet, 2 Spiegelſchränke, 1 Trümeaux mit Spiegel und 1 95 7530 gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 19. April 1892. Tröndl e, Gerichtsvollzieher, U 5, 27. Fahrnif⸗Perſteigerung. Theilungshalber werden am Mittwoch, den 27. J.., Vormittags 9 Uhr beginnend, im 0 dahier die zum Nachlaſſe des verlebten Salomon Löb är von hier Fnd an l old und Silber, Möbel und Schreinwerk, Haus⸗ und Küchengeräthe, Kleider, Bet⸗ ten, Weißzeug ꝛc. gegen ſofortige Baarzahlung öffentlich an den e 37856 Ilvesheim, 19. April 1892. Das Bürgermeiſteramt: Hoefer. Liegenſchafls⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 26. April l.., Vormittags 11 Uhr laſſen die Erben der Landwirth Philipp Weidner Ehefrau, Ka⸗ 1 170 Haas von hier, der ealtheikung wegen ihre unten näher beſchriebene Liegenſchaft im Rathhauſe dahter öffentlich ver⸗ ſteigern und erfolgt der Zuſchlag, wenn der Schätzungspreis un darüber geboten wird. 37478 Lagerbuch No. 458. 8 ar 60 qm Hofraithe und 1 ax 54 qm Haus⸗ arten im Ortsetter, Ludwigs⸗ hal, dahier gelegen, neben Wil⸗ Aein Schuhmann und Adam ingelspacher Wittwe. Auf der 1 1 ſtehen: ein einſtöckiges ohnhaus mit Stallung, gewölh⸗ tem Scheuer und Hof⸗ raum, 7200„ Schriesheim, 18. April 1892. ee artmaun. Brand. Fahrniß Verſteigernug. Herr Georg WilhelmNeuer in Mannheim lüßt wegen Ge⸗ ſchäftsaufgabe 36910 Dounerstag, 2 1. April1892 Vorm. 10 Uhr in ſeinem a F 5 Nr. 17u. 18 durch den Unterzeichneten gegen Baarzahlung öffentl. verſteigern: 1 4 zuggute fromme Pferde, näm⸗ ich: 2) 1 Rothſchimmel, Wallach, b) 1 Apfelſchimmel, Stute, o) 1 ſchwarzbraune belgiſche Zuchtſtute, d) 1 ſchwarzbraune oldenbur⸗ er Zuchtſtute, eide letztere vom zuchtverein weimal prümiirt; 2. 1 Transporteur von ca. 500 Ctr. eel für Dampf⸗ keſſel, Lpcomotive, Denkmäler und dergl. 5 33 enwagen, 2 Bordwagen, 1 einſpänner Chaischen, 1 Haberkaſten,! Häckſel⸗ und Rübenſchneidmaſchine, Hobel⸗ und 1 Schnitzelbank, 1 Hebgeſchirr mit Valken, 4 Winden und verſchiedene Ketten, 9. Pferdegeſchirre, Decken, Blahen U. ſonſtiges Fuhr⸗ und land⸗ wirthſchaftliches Geräthe. Mannheim, 5. April 1892. Cornel Rigel. eller, ferde⸗ und 90 9 Heirath. Eine Wittwe(Badnerin, Toch⸗ ter eines Kaufmanns) 35 Jahre alt, von angenehmem Aeußern, auch muſikaliſch, mit großem Sinn für Häuslichkeit und glückliches welche über ein Baarvermögen von M. 50000 ver⸗ fügt, möchte ſich wieder perheirathen und erbittet ſich gefl. Anträge unter C. 68818 durch Sale& Vogler.⸗G. arlsruhe. 37427 Maunheim. Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten pro 1892 betr. Die Arbeiten ſind heute Mitt⸗ woch und morgen Donnerſtag, von—12 Uhr Vor⸗ und von —5 Uhr Nachmittags im kleinen Sgale des Saalbaues in Empfang zu nehmen, 37525 Mannheim, 20. Apxil 1892, Der Vorſtand. Lie der halle. Donnerſtag Abend halb 9 Uhr Chorprobe. Freitag 37529 Halbechor. Ananas⸗Erdbeerenk Kiebitztier, Spargel, Hummer, geräuch. Aheinlachs, heinſalm grellen, Furbot, kezungen, Cabliau, Rehe, junge Hahnen, franzöſ. Hoularden. Theodor Straube, N 3, 1 Cche gegenüber dem„Wilden Mann“. Holz⸗Verſteigerung. Es werden auf dem Rathhauſe zu Viernheim an nachſtehenden Tagen öffentlich verſteigert: 37416 Montag, den 25. April l.., von Vormittags 9 Uhr an 1 Eichen⸗S 22 Pappel⸗Stämme: 32,37 obm; 94 Kiefer 246 Fichten⸗Reisſtangen: 0,95 ebm. aus de Bürſtädt. Schlag, Schaafwieſen, Neubrunnenf amm liegt im Diſtrict Kleiner Kirſchengarten; Ste im Diſtriet Schaafwieſen; das in letzterem Diſtrikt liegende! jefer⸗Stammholz wird nicht verſteigert. Dienſtag, den 26. April l.., von Vormittags 9 Uhr an Scheiter Rmtr.: 4 Buche, 16 Eiche, 1075 Kiefer, 75 Pappel, Knüppel Rmtr.: 45 Buche 2 Ulme, 153 Eiche, 894 Kiefer, 10 Pappel, Reiſig Wellen: 2290 Buche, 1560 Eiche, 4190 Kiefer, Stöcke Rmtr.: 54 Kiefer aus den Diſtrikten Jägeracker, Am kalten Loch, Schaafwieſen, Alter Eichwald, Bürſtädter Schlag⸗ und Dickung, Rennſchlag, Eichenſchlag, Am Busmichel, Saufang, Unter der Poſtſtraße, Rennbückel Stock⸗ feld, Dooſen, Obere Heide, Freie Heide und Lampertheimer Heide. Das Holz rührt zum großen Theil aus Schneebruchfällungen her; zum Theil iſt es Dürrholz. Viernheim, den 14. April 1892. Großh. Heſſiſche Oberförſterei Viernheim: Rautenbuſch. Junt Wiederbeginn des nenen Shulſahres der Mannheimer Volksſchule empfehlen wir ſämmtliche in derſelben eingeführten Schreib- und Zeichenmaterialien Schreib⸗, Schul⸗ und Religionsbücher für die 1. bis 8. Klaſſe, ſowie Reifzenge, Reißhbretter, Keißſchienen und Winkel Farben, Tuſche und Pinſel in anerkannt beſten Qualitäten zu ſehr billigen Preiſen. 87511 Vielfachen Wünſchen entgegenkommend, werden Hefte mit blauem Umſchlage nicht mehr mit Draht geheftet. A. Löwenhaupt Söhne Schreibmaterialien⸗Handlung, Kaufhaus. Großer Mayerhof. 955 Mittwoch, den 20. April 87588 Grosses O Dmeer t der vereinigten Variete⸗Geſellſchaft Bothmann& Winter. Specialität: Miß Eliat, engliſche Sängerin, Tänzerin, weiblicher Komiker, ebenſo Fräul. Winter, Concertſängerin. Anfang 8 Uhr. Maißiſche, holl. 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Mannheim, den Wir beehren uns, Sie zu der am findenden 5 hierdurch ergebenſt einzuladen. 1. Geſchäfts⸗Bericht des Vorſtande 2. Bericht des Aufſichtsraths übe geſtellte Jahresrechnung und V der Reviſions⸗Commiſſion; Geſchäftsjahr 1891; 5. Wahl von vier Mitgliedern des a) an Stelle der ſtatutenm Submiſſion Ordentlichen General⸗Verſammlung Badische Schifffahris-Assecuranz- Hbesellschaft in Mannheim. 15. April 1892. An unſere Herren Actionäre! Samſtag, 14. Mai d.., Vormittags 11 Uhr im Sitzungsſaal unſeres Geſellſchaftshauſes B 2, s ſtatt⸗ 37444 Tages-Ordnung: 3 r die von ihm feſt⸗ ortrag des Berichts 3. Genehmigung der Bilanz und Beſchlußfaſſung über die Verwendung des Spezial⸗Reſervefond fuͤr das 4. Entlaſtung des Aufſichtsrathes und des Vorſtandes; Aufſichtsrathes ßig ausſcheidenden, jedoch wieder wählbaren Herren Einl. adung Ludw. Hohenemſer Herrn auf Sdeng ie 8 für C. Ladenburg zur Gründung eine ereins für Feuerbe⸗ V. Leuel 5 Wir Steinkohle n The er. n ſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen. laut§ 34 der Statuten; Juni 1892 bis 30. Juni 1893 das noch freibleibende Quantum von Dem Vorbilde anderer Städte folgend glauben die Unterzeich⸗ b) an Stelle des verſtorbenen 1300 Tonnen neten der Frage der Errichtung eines 37875 S. J. Darmſtädter laut§ 19 der Statuten. im Submiſſionswege zu vergeben und laden Luſttragende ein, Crengtotriuns in Maunhein ihr Angebot auf das Ganze oder ein Theilquantum portofrei, näher kreten und die Gründung eines Vereins für Feuerbeſtatt⸗ mit der Aufſchrift„Offerte auf Steinkohlen⸗Theer“ verſehen, bis un Mannheim⸗Fudwigshafen in Anregung bringen zu ſollen; ſpäteſtens den 25. April 1892 bei unterfertigter Stelle, woſelbſtf umſomehr als ſeit der Eröffnung einer ſolchen Anſtalt in Heidel⸗ auch die näheren Bedigungen zu erfahren find, einzureichen. herg angenommen werden darf, daß vonſeiten der zuſtändigen 4 Mannheim,., April 1892. beſtattung ſicher zu erwarten iſt. Gas⸗ und eeeeee Es ſind deßhalb alle ſich für dieſe Frage Intereſſirenden zu einer . E— 55 Freitag, 22. April, Abends 3 Uhr Submiſſion auf Gas⸗Coacs. im kleinen Saal des Saalbau ſtattfindenden Nat 1593 505 1 endle von unſerer Coacgproduction vom SFSATDID Iun Mai is 1. Apri 11893 noch freibleibende Onantum von General⸗Verſammlung verweiſen wir gende der Statuten. K 5 + Tonnen Gute babe in welcher Herr Stadtrath L. Reuling die 8 Vorm. Triedr. diemens, Dresden. e haben wird, einen 8 7 7 zu Suhmiſſionswege zu vergeben uno laden Luſttragende ein, ihr———— 5 Aetien⸗Kapital 9 Aadb pertefee unt der f ſchrift 185 auf Ggs⸗Goges ver⸗ eeeee, Vortrag—— 000e Arb. Jahres⸗Production 82 Millionen Flaſchen. ſehen, bis ſpäteſtens den 25. April 1892 bei unterfertigter Stelle, 1 über woſelbſt auch die näheren Bedingungen zu erfahren ſind, einzu⸗ Feuerbeſtattung und das Erematorium in Heidelberg 9 37291 mit Erläuterungen an Detailplänen zu halten. empftehlt in anerkannt vorzüglicher Qualität 85 annheim, 13. 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