Badiſche Vollszeitung.) In der Poſtliſte eingetregen unter Nr. 2428. 8 Abonnement: 50 Pfg, monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. menatlich, durch die Poſt bez, fucl. Poſta ſchlag M..90 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeite 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Amts⸗ und Kr der Stadt Maunzeim und Umgebung. (102. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Nannßeimer Volksblatt.) ner Journal. eisverkündigungsblatt Trlegramm⸗Adreſſe: „Jenrnal Masazals. Zerantwortlich: ſür den politiſchen u. allg. Chef⸗Kedalteur Dr. Hamel, für den lokalen und pron. Theil ben Naſgrafeld u für den cratenthei; Karl Ap fel. N „. Hasd'ſchen Fonderei, —— eeee Wolkſcen Sient athe en Bärgerpoſpitals.) Mwumtlich in RNannbeim. Nr. 113.(Gelephon⸗Ar. 218.) Die„Errungenſchaften der Reformakion“. Die Vertreter des Evangeliſchen Bun des in Mannheim haben kürzlich ein Rundſchreiben verſandt, worin es heißt:„In einer Zeit, wo mit allen politiſchen Fragen kirchliche Parteitendenzen verbunden werden, be⸗ därf es einer ſtarken proteſtantiſchen Vereinigung, die ſich gegen ein Preisgeben der großen Errungenſchaften der Reformation vom Standpunkt des Prote⸗ ſtantismus aus verwahrt.“ Der„Reichsbote“ bemerkte dazu u..:„Iſt das die Vertretung der evan⸗ geliſchen Kirche— dann wehe ihr! Leute, welche die Errungenſchaften der Reformation erhalten wollen und die konfeſſionelle Schule— die Schule der Reformation— verwerfen, wiſſen nicht, was ſie thun— oder die ſchönen Worte find bei ihnen unwahre Phraſen.“ Wir ſind der Anſicht, die richtige Vertretung der Prinzipien der Reformation und damit der epangeliſchen Kirche im Sinne des Proteſtan⸗ tismus, als einer Kraft religiöſer und kirchlicher Ent⸗ wicklung und Erneuerung, ſei in jenem Schreiben zu finden, nicht aber beim„Reichsboten“. Dieſer ſieht die Refor⸗ mation als einen geſchichtlichen Akt an, der zu einem eben ſo ſtarren Felſen geworden ſei, wie ſich das Papſt⸗ thum zu einem ſolchen geſtaltet hat. Der Reichs bote gefällt ſich in einer katholiſtrenden Auffaſfung der Luthe⸗ riſchen Reformationsthat. Er zerſtört damit den eigentlich lebenskräftigen Trieb derſelben, und ſtellt die Schale, d. h. die Reformation ſoweit ſie Luther ins Werk geſetzt hat und ſie ihm gelungen iſt, als das Weſentliche hin. Mit Luthers That gelangte in durchgreifender Weiſe das Prüfen der Glaubenslehren auf ihre Quellenrichtigkeit, alſo ein wiſſenſchaftliches Prüfen, zu ſeinem Rechte. Mit der Forderung des Reichsboten fiele in richtiger Konſequenz die Verbindung von Glauben und Wiſſenſchaft, letztere im modernen, nicht ſcholaſtiſchen Sinne verſtanden, dahin. Steigt man, vom Gewiſſen und vom Wahrheitsdrang getrieben, zu den Quellen der religiödſen Ueberlieferungen aller Art, ſo eröffnet ſich ſofort die geſchichtliche und jede andere kritiſche Prüfung, und dieſe iſt die Grundlage jeder Reformation, auch derjenigen Luthers. Bei dem Standpunkt der evangeliſchen Rechtgläubigen verliert die Wiſſenſchaft, als die mit kritiſcher Schärfe die Wahrheit ermittelnde Vernunftmacht, das Recht, ihre Sonde auf den Boden der kirchlichen Lehren zu ſenken. Damit würden religiöſer Slaube und moderne Wiſſen⸗ ſchaft ganz getrennte Geblete, die nichts mit einander zu thun haben. Wie können evangeliſche Männer nur meinen, ſie retteten mit ſolcher Forderung ihren prote⸗ ſtantiſchen Glauben, da ſie doch die beſtändig ſich er⸗ neuende Grundlage deſſelben zerſtören, den auch mit dem reli⸗ giöſen Glauben gegebenen Wahrheitstrieb und die Wiſſen⸗ ſchaft des Evangeliums, die Prüfung des Echten und Falſchen, deren ununterbrochener Fortgang mit der Re⸗ formation gegeben iſt? Denn wo ſoll da Stillſtand ſein? Sie müßten Luther zum Propheten Gottes, zum Inhaber einer neuen göttlichen Offenbarung ſtempeln, neben und über Chriſtus, kurz, ſie müßten das, was Luther gethan, als unfehlbare That hinſtellen, und ſie gelangen dann doch ebenfalls zur Zerſtörung der Grundlage der Re⸗ formation. Jede Neformation iſt ein Sieg des ſich läuternden und erweiternden, die Gebote der Kirche auf ihren Ur⸗ ſprung und ihre Vernünftigkeit unterſuchenden Verſtandes, ein Sieg in erſter Reihe der wiſſenſchaftlich prüfenden Einſicht, der wiſſenſchaftlichen Wahrheit über mehr oder minder unhaltbare und unerwieſene Annahmen und über nur der Form nach logiſch richtige Syſteme. Der Glaube zerſtört ſich nicht ſowohl, als er ſich auf dieſe Weiſe, mit der Zulaſſung der kritiſchen auf das Weſen zielenden Prüfung und ihrer Vorausſetzung der Führung durch den Verſtand, beſtändig und unaufhaltſamerneuert. Denn die Reformation, als eine nicht von einem Propheten mit poſitiven göttlichen Offenbarungen, ſondern von einem Manne der gegebenen Zeit und unter der Leitung der wiſſenſchaftlichen Einſicht jener Zeit geſchehene und vollbrachte, kann, mit dem gleich en Rechte, das ſie ſelbſt für ſich beanſprucht, aufs Neue reformirt und mit den Errungenſchaften und Mitteln des fortgeſchritteneren Zeit⸗ alters geprüft und geläutert werden. Die ihrem Princip treu bleibende Reformation iſt mithin eine nie abge⸗ ſchloſſene und muß der wiſſenſchaftlichen Wahrheit: jeder ſtarre dogmatiſche Glaube, als das Werk unreiferer Er⸗ kenntniß, ſei unhaltbar, immer näher rücken. Luther ward ſich dieſes Prozeſſes ſelber bewußt; er wollte ihm ſogar Gtleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. in ſpäteren Jahren vorbeugen. Er, welcher dem klaren Blick der Vernunft verdankte, daß er ein Reformator ward,— indem er forſchend zu den Quellen der Glaubens⸗ lehre drang und das Wahre und Falſche zu ſcheiden, das Wahre aber mit der Wirklichkeit, mit der Natur des Menſchen und der Wiſſenſchaft ſeiner Tage in Einklang zu bringen verſuchte,— Luther erklärte dennoch mit der Autorität jener von ihm bekämpften Kirche, daß man das „Wort ſoll laſſen ſtahn,“ nämlich ſo, wie er es als richtig und wahr erkannt habe, und ſchalt„Fraw Hulda,“ die Vernunft, eine Dirne. Und auf dieſen der ſonſtigen Größe des gewaltigen Mannes nicht mehr entſprechenden Standpunkt Luthers ſtellen ſich die ſogenannten Ortho⸗ doxen auch noch unſerer Tage. So lange ſte indeß Luther nicht für einen unfehl⸗ baren Dolmetſch des Wortes Gottes erklären, ſteht es jedem Proteſtanten, der ſich berufen glaubt, gleichgiltig, ob er durch ſeinen Erfolg als Berufener erfunden wird oder nicht, frei, eine neue Reformation anzubahnen. Man wird evangeliſcherſeits, dem Grundſatze der Refor⸗ mation getreu, immer wieder trachten, das Evangelium und die Glaubenslehren reiner zu erfaſſen, das heißt, mit der wiſſenſchaftlichen Erkenntniß der Zeit mehr und mehr in Einklang zu bringen. Oder man muß Glauben und Wiſſen zu trennen ſuchen, wobei man dieſes auf ſcholaſtiſche Art beſchränkt, und verfullt dann einem nicht proteſtantiſchen, nicht reformatoriſchen Grundſatz: man katholiſirt dann den evange⸗ liſchen Glauben und beugt ſchließlich alle Wiſſenſchaft wieder wie im Mittelalter unter den Glauben. Daß dieſer Entwicklungsgang richtig gekennzeichnet iſt, haben die Wünſche der Orthodoxen bei dem Schulgeſetze deut⸗ lich dargethan. Es bleibt dieſen Herren nichts anderes übrig, als das Recht vernunftgemäßer Prüfung des Glaubens ſchlechthin zu beſtreiten und damit das Recht jeder weiteren Glaubensreformation, alſo die Erungenſchaften Luthers ſelber in päpſtlichem Sinne zu katholiſiren, d. h. ein neues Papſtthum neben dem alten zu ſchaffen. Ein unnützes Beginnen! Man kehre doch dann lieber folge⸗ richtiger und viel praktiſcher zum guten alten Papſtthum zurück. Unter dieſe Erwägungen fällt natürlich auch die Forderung, die konfeſſionelle Volksſchule, die Schule der Reformation Luthers, als die letzte und höchſte bleibende Stufe des Schulweſens feſtzuhalten. Der eigentliche Begründer der modernen Volksſchule, Comenius, war, wie unſere Leſer wiſſen, ganz anderer Anſicht und ging weit über Luther hinaus, auf Grund ſeiner epangeli⸗ ſchen Erkenntniß. H. —— Politiſche Neberſicht. Mannheim, 24. April. Eine große Anzahl deut⸗ ſcher Blätter bringt zum Regierungsjubiläum unſeres Großherzogs Aufſätze, die ſämmtlich die hohen perſön⸗ lichen und Regententugenden des Fürſten und ſeine ſegensvolle Thätigkeit für Baden hervorheben. Wir werden verſchiedene beachtenswerthe Stellen im Laufe dieſer Feſtwoche wiedergeben: Die„Straßb. Poſt“ ſchreibt u..: „Das ganze innere Staatsleben wurde auf den neuen Grundlagen der bürgerlichen Freiheit aufge⸗ baut, beherrſcht von dem Grundſatze der ausgleichenden Gerechtigkeit. Die bisher dem Blick der Oeffentlichkeit verſchloſſenen Gerichts⸗ und Polizeiräume öffneten weit⸗ hin ihre Pforten, die Neuzeit hielt ihren Einzug über die Trümmer des alten Polizeiſtaates. Was damals in freudiger Arbeit errungen wurde, iſt oft genug aufge⸗ zählt worden. Heute betrachten wir es als ſelbſtverſtänd⸗ lich; damals war es eine Freudengabe, die durch ganz Deutſchland hin ihre erwärmenden und befruchtenden Strahlen ſendete. Baden wurde zum Vorbilde einer freiheitlichen vaterländiſchen Geſetzgebung. Mit weiſer Vorſicht ſuchte man die Leiſtungskraft des Landes den mächtig wachſenden Bedürfniſſen anzupaſſen, und ſo war es denn auch möglich, beim Beginn des letzten Landtags eine Herabſetzung der Steuern vorzuſchlagen von nahe einem Fünftel des Geſammtbetrags der direkten Steuern, alſo von einem Umfang, wie er noch nie in Baden er⸗ lebt wurde. Und dieſe Maßnahme geſchah in einem Augenblick, da die Verhältniſſe der Beamten und der Volksſchullehrer von Grund aus gebeſſert, den Kreiſen eine ſtaatliche Entlaſtung von jährlich nahezu einer Mil⸗ lion zugebilligt und der Eiſenbahnſchulden⸗Tilgungskaſſe eine weitere Million zu den bereits früher bewilligten Montag, 25. April 1892. 2¾ Millionen zugewendet, gleichzeitig aber auch für Ge⸗ werbe und Landwirthſchaft die Staatszuſchüſſe ganz weſent⸗ lich erhöht wurden. Wenn einſt die Hochfluth der Partei⸗ agitation einer beſonneneren Betrachtung Platz macht, wird man das, was die„neue Aera“ ftetig und beſonnen, mit gerechter Laſtenvertheilung geleiſtet, nicht mehr zu verkleinern ſuchen. Es war ehrliche, ſegensvolle Arbeit, getragen von einem feſten, die Geſammtheit der Staats⸗ intereſſen von hoher Warte aus überſchauenden Willen. Der gleiche fürſtliche Geiſt machte ſich auf dem Gebiete der Kunſt und Wiſſenſchaft geltend. Die Hochſchulen, in ihrer Reihe auch die techniſche Hochſchule in Karls⸗ ruhe, gelangten zu voller, thellweiſe erſt wieder erneuter Blüthe. Mit dem Wiedererwachen des geiſtigen Lebens nach der Reaktionsperiode hatte der Großherzog aus eigen⸗ ſter Initiative die Hofbühne der reformatoriſchen Leitung Eduard Devrients unterſtellt und hervorragende, tonan⸗ gebende Künſtler wie Schirmer und Leſſing an die neue Kunſtſchule in Karlsruhe berufen. Es war ein Aufbau des inneren Staatslebens im Geiſte einer neuen Zeit, die ſich große, das ganze Volksthum veredelnde Ziele geſetzt hatte. Der Geiſt der Verſöhnung nach der Sühne hatte ſich ſchon in der großen Amneſtie vom 9. Aug. 1862 geoffenbart, die den Theilnehmern der Revolution von 1849 die Rückkehr in das Vaterland geſtattete. Die Rückkehr in das Ba⸗ terland! Dies Vaterland dem Recht des Volkes ge⸗ mäß neu zu geſtalten, erfaßte Großherzog Friedrich zu⸗ erſt unter allen deutſchen Fürſten als eine oberſte Pflicht der deutſchen Throne. Das iſt ſein großes und unſterb⸗ liches Verdienſt. In dieſem Sinne ſprach er bei den Eröffnungen der Landtage im Beginne des 60er Jahr⸗ zehnts, in dieſem Sinne handelten ſein Miniſter v. Rog⸗ genbach und ſein Bundestagsgeſandter v. Mohl, und in dieſem Sinne gab er ſeinen denkwürdigen Proteſt bei dem Fürſtentag in Frankfurt. Heute weiß man kaum mehr, welch' jubelnde Begeiſterung die damalige Haktung des Badenerlandes und ſeines Fürſten in den deutſchen Volkskreiſen erweckte. Man war es wahrlich nicht ge⸗ wohnt, aus dem Munde eines deutſchen Fürſten zu hören, was Großherzog Friedrich als ſeine Reberzeugung ver⸗ kündete: Die Erfolge alles Bemühens für das Wohl unſerer geliebten Heimath bleiben ſtets untrennbar von der Zukunft unſeres deutſchen Vaterlandes. So iſt Friedrich von Baden in 40jährigem ſegens⸗ vollen Walten zum Vater ſeines Volkes, zu deſſen fürſtlichm Berather und oberſten Vertrauensmanne gemorden. Tiefe Trauer iſt ihm in ſeinem Leben nicht erſpart geblieben; aber wie er aus der Brandung der ſeine Jugend umtoſenden Revolution ſich den Glauben an das Recht und die Treue ſeines Volkes gerettet, ſo hat er auch in dem tiefſten Leid des Vaterherzens nur neue Quelle der Arbeit und der Sorge gefunden für das Wohl des Landes und ſeiner Angehöͤrigen. Wieder und wieder ertönt in den wilden Gegen⸗ ſätzen der Parteiſucht ſein ernſtes Mahn⸗ wort zur Treue gegen ſich ſelbſt und gegen das Vaterland, um in dieſem Zeichen die ſo ſchwer errungenen Güter des nationalen Lebens in den ſpateren Geſchlechtern rein und unangetaſtet zu bewahren. Die Stimme des Fürſten, der der Vorkämpfer ſeines Volkes war für die ſchönſten Güter, wird nicht ungehört verhallen. Der Dank des Badnerlandes und des ganzen deutſchen Volkes aber möge an dieſem Jubeltage ausklingen in dem denkwüurdigen und unvergeßlichen Worte des greiſen Heldenkaiſers: „Großherzog Friedrich iſt die Verkörperang des Gedankens der deutſchen Einheit.“ Auch die Bewohner des Reichslandes El ſaß⸗Loth⸗ ringen haben die trefflichen Eigenſchaften des Groß⸗ herzogs kennen gelernt, wenn er ſeines ihm von Kaiſer Wilhelm I. übertragenen Amtes als Generalinſpecteur des XV. Armeekorps waltete. Der Zauber ſeiner edeln, mildfreundlichen Perſönlichkeit hat ihm hier, wie in dem eigenen Lande, die Herzen ſchnell und dauernd zuge⸗ wendet. Sein ſeelenvolles, klares Auge heiſcht unwider⸗ ſtehlich Treue und Vertrauen, und einem jeden iſt es ſo⸗ fort verſtändlich, daß hier ein väterlich geſinntes Herz ſchlägt für das in heißem Ringen wieder gewonnene Bruderland, daß in der Bruſt dieſes Fürſten jeder Aet ausgleichender und verſöhnender Politik ſeinen Widerhall findet in ſelbſtloſer vaterlandstreuer Geſinnung. Tauſende und aber Tauſende unter den Bewohnern des Reichs⸗ landes haben ſo den Großherzog Friedrich von Baden kennen und lieben gelernt und wollen den Ehrentag des Nachbarlandes mitbegehen in treuem, brüderlichem Mit⸗ empfinden.“ 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. April. Berlin, 28. April. Der Kaiſer wird ſich Dienſtag Abend nach Schwerin zur Theilnahme an den Beiſetzungsfeierlichkeiten der verſtorbenen Großher⸗ zogin⸗Mutter Alexandrine begeben. Er reiſt ſodann nach Meppen, von wo aus die Weiterreiſe in der bereits gemeldeten Weiſe erfolgt. Auch der abgeſagte Beſuch des Kaiſers bei Frhrn. v. Stumm findet nun doch dem früheren Programm gemäß ſtatt.— Der Aufruf, welchen die Vertrauensleute der hieſigen unabhängigen Soztaliſten an ihre Genoſſen in Deutſchland erlaſſen haben, überall Vereine zu gründen, ſcheint Erfolg gehabt zu haben. In den letzten Tagen ſind Vereine der Unabhängigen gegründet worden: in Frankfurt a.., Halle, Stuttgart und Iſerlohn. An dieſem Sonntag dürfte auch in Dresden ein Verein der Unabhängigen ins Leben gerufen werden. Für die Familien der inhaftirten Anarchiſten haben die Unabhängigen bis jetzt 1125 Mark geſammelt. Die früher, zur Zeit des Herrn v. Scholz, aus dem Finanzminiſterium offiziös bedienten„Pol. Nachr.“ erklären heute, daß eine beſondere Vermögensſteuer neben der neuen Einkommenſteuer gegenwärtig im Plan des Finanzminiſters liege. Es ſoll dadurch auch die Möslichkeit gewonnen werden, Vermögensobjekte, welche zur Zeit keine Rente abwerfen, aber vielleicht ſehr werthvoll ſind, wie Bauſtellen, Parks, Paläſte, Kunſtfchätze u. ſ.., mit heranzuziehen. Außerdem ſoll dieſe Steuer auch das bereits durch die Einkommenſteuer getroffene Vermögen nochmals be⸗ laſten. Eugen Richters„Freiſ. Ztg.“ bemerkt dazu:„Wir glauben, daß der Finanzminiſter ſich großen Täuſchungen hingibt über die im Lande herrſchende Begeiſterung für die von ihm projektirte Vermehrung der Steuern. Paris, 23. April. In Toulon wird ein Trans⸗ portſchiff in Bereitſchaft geſetzt, das die nach Dahome beſtimmten Abtheilungen der Fremdenlegion in Oran ab⸗ holen ſoll. Das am 25. d. M. von Marſeille nach Weſtafrika abgehende Poſtſchiff nimmt das Lagergeräth für die Truppen in Dahome mit. Der afrikaniſchen Miſſion in Lyon iſt beſtätigt worden, daß die Dahome⸗ leute aus dem Miſſionshauſe in Weidah vier Miſſionare (drei Elſäſſer und einen Italiener) und fünf franzöſiſche Schweſtern als Geißeln weggeſchleppt haben. Die„Liberts“ ſagt halbamtlich: Die Politik der Regierung beſchränke ſich augenblicklich auf eine kräftige Vertheidigung gegen Dahome; der Generalſtab bereite aber einen Marſch auf die Hauptſtadt Abome vor, der unternommen werde, wenn König Behanzin ſich nicht zur Innehaltung der ſtrengſten Bedingungen gegen Frank⸗ reich verpflichte. Die Stärke der für das Vorgehen noth⸗ wendigen Streitkräfte wird der Marineminiſter nach Anhörung des Höchſtkommandirenden beſtimmen. Er hat ſich jetzt ſchon dahin entſchieden, von Anfang an die nöthigen Truppen zu ſchicken. Aus Stadt und Jand. Manunbeim, 25. April 1892. Perſonalnachrichten. Miniſterium des Junern. Schutzmann Ludwig Münchbach beim Amt Baden wird zum Amt Heidelberg verſetzt. Schutzmann Joſ. Schill beim Amt Heidelberg wird zum Amt Freiburg verſetzt. Amts⸗ altuar a, D. Hermann Kühlewein in Wertheim wird der een des Miniſteriums des Innern zur Dienſtleiſtung bei⸗ gegeben. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Uuterrichts. Enthoben wurde ſeines Dienſtes: Rankel, Heinrich, Aktuar beim Landgericht Konſtanz, wegen Erkrankung.— Ernannt wurde; Müller, Franz, Aktuar, 3. Zt. beim Amts⸗ gericht Mannbeim, zum Regiſtrator daſelbſt.— Zugewieſen wurde: Schäfer, Oskar, Rechtspraktikant, dem Gr. Amts⸗ gericht und dem Gr. Notar Kurrus in Ueberlingen. Iſele, Bernhard, Aktuar, dem Gr. Amtsgericht Säckingen.— Ver⸗ ſetzt wurde: Dorer, Johann, Aktuar beim Amtsgericht Breiſach, zum Unterſuchungsrichter beim Landgericht Freiburg. Schuhmacher, Philipp, Aktuar beim Amtsgericht Neuſtadt, zum Amtsgericht Breiſach. Müller, Georg, Aktuar beim Amtsgericht Säckingen, zum Amtsgericht Neuſtadt. Stro⸗ hauer, Heinrich, Aktugr beim Walldürn, zum Landgericht Konſtanz. Hofherr, Karl, Kanzleigehilfe beim Amtsgericht Kehl, zum Amtsgericht Walldürn. Lochbühler, Emil, Aktuar beim Amtsgericht Gernsbach, zum Amtsgericht Kehl, Rapp, Suſtav, Aktuar auf der Kanzlei des Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, zum Amtsgericht Gernsbach. Ediner, Karl, Gerichtsvollzieher in Boxberg, zum Amtsgericht Karlsruhe. Brauner, Karl, Gerichtsvollzietzer in Mosbach, zum Amtsgericht Boxberg.— Fenilleton. — Wie ſich im Kopfe des ſozialdemokratiſchen Abg. Heine der Zukunftsſtaat ausmalt, zeigt ein Leitartikel in Nr. 1a der in Halberſtadt erſcheinenden„Sonntagszeitung“. Jedes Jahr wird im Reichshaushaltsetat im ſozialdemokra⸗ tiſchen Staat feſtgeſtellt: So und ſo viel Menſchen ſind vorbanden. Brauchen wir zur Bekleidung ſo und ſo viel Arbeitsſtunden— Wohnung ſo und ſo viel— Ernährung ſo und ſo viel— Erziebung, Krankenpflege, Pflege der Unter⸗ haltung ſo und ſo viel— Transport ſo und ſo viel Arbeits⸗ ſtunden ꝛc. 2c. Macht zuſammen ſo und ſo viel Arbeits⸗ ſtunden. Wir haben ſo und ſo viel Menſchen. Bis zum achtzehnten Jahre währt die Erziebung, vom 18. bis 50. Jabre die Arbeitsverpflichtung. Die Arbeit würde ſicher— dei Fortfall alles widernatürlichen Luxus, der Arbeitsverſchleu⸗ derung und der patentirten Faulenzerei— höchſtens vier bis fünf Stunden täglich für Jeden dauern. Jede neue Erfindung würde die Stundenzahl vermindern. Man könnte z. B. ſagen von is bis 30 Jahren täglich 6 Stunden, von 30 bis 50 Jabhren 5 Stunden. Gewiſſe Arbeiten in Bergwerken, chemiſchen Fabriken, ſtaubigen Gewerben u. ſ. w. zählen doppelt. Die Arbeiter brauchen alſo dort nur 3 Stunden zu arbeiten. Bürger und Bürgerinnen über 50 Jahren haben nur noch leichte und angenehme Beſchäftigung nach Wahl und Neigung vorzunehmen. Statt Gefängniß würde Arbeits⸗ verlängerung oder Zuweiſung unangenehmer Arbeit als Strafe eintreten können. Andererſeits wird für hervorragende Leiſtungen als Prämie eine ſchöne Reiſe gewährt. Solche Intelligenzblattartikel können aber nur als hervorragende Leiſtungen auf einem anderen Gebiete gelten. Für Privat⸗ liebhaberei hat ja Jedermann dann auch Zeit und Muße genug. Und ſolcher Privatliebhabereien gibt es tauſenderlei. Tauben und Kanarienvögelzucht, Dichten, Fiſchen, Leitartikel⸗ ſchreiben, Hunde⸗ und Katzenliebhaberei, Muſiciren und andere Untugenden, womit man ſeine Nebenmenſchen ärgert. Leider wird die bevorſtehende Herrlichkeit nicht ewig dauern. Geſtorben iſt: Keim, Theodor, Regiſtrator beim Gr. Amts⸗ gericht Heidelberg. Schulweſen. A. Mittel⸗ und Gewerbeſchulen, Lehrer⸗ bild ungsanſtalten ꝛc. Verſetzungen: Peſchier, Eugen, Profeſſor g.., als proviſ, Lehrer an die Höhere Bürgerſchule in Ladenburg. Kircher, Phil., Lehramtspraktikant, von der Höheren Bür⸗ gerſchule in Ladenburg an die Realſchule in Konſtanz. Litſchgi, Inkob, Realſchulkandidat und Unterlehrer an der Volksſchule in Karlsruhe, als proviſoriſcher Lehrer an die Höhere Bürgerſchule in Ueberlingen. Bücklin, Rudolph, Zeichenlehramtskandidat, an die Gewerbeſchule in Pforzheim. — Geſtorben: Hildenbrand, Leo, Reallehrer an der Höheren Bürgerſchule in Hornberg. B. Volksſchulen. Bader, Emilie, Unterlehrerin in Waldhof, als Unterl. nach Mannheim. Berger, Franz, Hilfsl. in Schutterwald, als Unterl. nach Ulm, A. Oberkirch. Blattmann, Karl, als Schulv. nach Kirchen, A. Engen. Boſch, Leop., Hilfsl. in Kappelrodeck, als Unterl. nach Griesbach. Brecht, Franz Kaver, Unterl. in Helmsheim, als Unterl. nach Bruchſal. Dahm, Adolf, Unterl. in Sandhofen, als Unterl. nach Auer⸗ bach, A. Mosbach. Edelmann, Adolf, Realſchulkandidat und zur Stellvertretung an der Höheren Bürgerſchule in Weinheim, als Unterl. nach Mannheim. Ellenberger, Eliſaveth, Hilfslehrerin in Sinsheim, als Unterl. nach Wald⸗ hof. Fehrenbach, Karl, Unterl. an der Seminarühungs⸗ ſchule in Meersburg, als Unterl, nach Mannheim. Fiſcher, Cbriſtian, Unterl. in Freiburg, wird Hauptl. daſelbſt. Fiſcher, Franz Kaver, Hilfsl. in Sasbachwalden, als Unkerl. nach rtenberg. Fiſcher, Otto, Unterlehrer in Offenburg, als Unterlehrer nach Karlsruhe. Fröber, Frriedrich, Hauptlehrer in Werthheim, wird Haupklehrer in Mannbeim. Gilbert, Wilh., Schulkand., als Unterlehrer nach Trienz. Haug, Karl, Schulkand., als Unterlehrer nach Rettigheim. Karl, Leonh., Unterlehrer in Wertheim, wird Schulverw. daſelbſt, Kraus, Rob., Schulkand., als Unterlehrer nach Helmsheim. Leiblein, Anton, als Schulverw. nach Vol⸗ kertshauſen. Liermann, Anna, Schulkandidatin, als Unter⸗ lehrerin nach Mannheim. Mark, Karl, Schulkand, als Unterlehrer nach Uiſſigheim. Marzluf, Aug., Schulkand., als Unterlehrer nach Daxlanden. May, Adolf, Schulkand., als Unterlehrer nach Wertheim Mayer, Max, Schulkand., als Unterlehrer nach Bulach. Möhr, Hugo, Hilfslehrer in Baden, als Unterlehrer nach Mannheim. Müller, Bernh., Schulkand,, als Hilfslehrer nach Balzfeld. Münzer, Friedr., Schulkand., als Unterlehrer nach Iüingen. Pfaff, Leonh., als Schulverwalter nach Forſt. Raith, Gg., Schulkand., als Hilfslehrer nach Kippenheimweiler. Schickle, Heinrich, Unterlehrer in Karlsruhe, als Schulverwalter nach Söllingen, Amt Durlach. Schlegel, Herm., Schulkandidat, als Unter⸗ lehrer nach Manuheim. Seber, Franz Joſef, Schulkand., als Unterlehrer nach Ettlingenweſer. Sickinger, Paul, Schulkand., als Unterlehrer nach Dielbeim. Sigmund, Jakob, Schulkand., als Unterlehrer nach Dertingen. Stroh⸗ bach, Karl, Unterlehrer in Villingen, als Unterlehrer nach Mannheim. Wannenmacher, Johann, Hauptlehrer in Liggeringen wird Hauptlehrer in Aufen. Wloſt Joſef, Hilfslehrer in Karlsruhe, wird Unterlehrer daſelbſt.— Auf Anſuchen der Stelle enthoben: Frey, Otto, Unterlebrer in Dielheim.— Geſtorben: Metz, Theobald, Hauptlehrer a. D. von Eiſenthal. Zollverwaltuns. Betraut: Finanzpraktikant Joſef Wallebre in in Mann⸗ heim mit Verſetzung einer Oberbuchhalterſtelle bei Großh. Amortiſationskaſſe.— Zugetheilt: Finanzpraktikant Wilhelm Stamer in Singen der Gr. Obereinnehmerei Sinsheim als Steuerkontroleur.— Uebertragen: Dem Privatlageraufſeher Joſef Schwarz in Manngeim die Stelle eines Grenzauf⸗ ſehers in Fützen. Dem Grenzaufſichtsexpectanten Philipp Müſſig in Haßmersheim die Stelle eines Grenzaufſehers in Ludwigsbafen.— Verſetzt: Heberlein, Theodor, Poſten⸗ führer in Weisweil, nach Untereggingen. Die Grenzaufſeher: Hagmüller, Jakob, in Waldshut nach Hemmenhofen, Böhler, Anton, in Petershauſen, nach Neuhaus, Steidle, Simon, in Neuhaus, nach Waldshut, Biſcho ff, Karl, Ludw., in Fützen, nach Weisweil, ubberger, Johannes, in Lud⸗ wigshafen, nach Petershauſen. Steuerverwaltung. FJinanzaſſiſtent Wilhelm Hartmann, z. Zt. erſter Gehilfe bei Großh. Obereinnehmerei Schwetzingen, wurde zum Buch⸗ halter ernannt, Die Ernennung des Gendarmen Johann J. Vogel in Hilsbach zum Steueraufſeher in Mannheim wurde zurückgenommen und Hilfsaufſeher Anton Pfaff in Mann⸗ heim verſuchsweiſe mit der Verſehung der Stelle eines Steuer⸗ aufſehers daſelbſt betraut.— Verſetzt wurden: die Steuerauf⸗ ſeher Kiefer, Joſef, in Graben, nach Odenbeim. Jo oß., in Sulzburg, nach Graben. Scherer, Wilhelm, in Schwan⸗ dorf, nach Sulzburg. Schlager, Leonhard, in Seelbach nach Schwandorf. Baſchang, Ludwig in Kandern, nach Otten⸗ heim und Blattmann, Georg, in Karlsruhe nach Kandern. Die Eröffnung der Jubiläumsgarten- ausſtellung. —5 Karlsrube, 24. April. Eine würdige Einleitung zu den ſchönen Feſttagen, die unſerem Vaterlande in dem 40jährigen Regierungsjubiläum Denn Abg. Heine ſchließt ſeinen Artikel mit der traurigen Ankündigung: Schließlich freilich wird die Menſchheit auf Erden erſterben, nämlich die Sonne wird erkalten, die Erde wird vereiſen wie heute Grönland, welches einſtmals ein blühendes Land geweſen mit Palmenhainen und Tropen⸗ gewächſen. 5 — Der nene Stern im Fuhrmann iſt im Begriffe, den Weg aller temporären Sterne zu gehen, nämlich zu ver⸗ ſchwinden. Schon am 23. März cr. konnte auf dem Goodſell⸗ Obſervatorium, mit einer 2¼ô zölligen Darkotlinſe, nach einer Expoſition von 30 Minuten kein Eindruck auf der photogra⸗ phiſchen Platte mehr erhalten werden. Hoffentlich wird es nicht allzu lange mehr dauern, bis ſämmtliche Beobachtungen über dieſen Stern veröffentlicht und diskutirt ſind ſo daß ein endgiltiges Urtheil über den großen, kosmiſchen Vorgang, der ſich in dem Aufleuchten des Sternes vollzog, gegeben werden kann. Mittlerweile hat der Entdecker des Sternes, Thomas D. Anderſon, die Umſtände mitgetheilt, unter denen er den Stern auffand. Er ſchreibt in der engliſchen Zeitſchrift Nature“:„Er war als Stern 5. Größe ſicherlich zwei oder drei Tage, ſehr wabrſcheinlich ſogar eine Woche früher ſicht⸗ bar, ehe ich an Profeſſor Copeland ſchrieb. Ich verwechſelte ihn anfänglich mit dem Stern 26 Aurigä, und erſt am 31. Januar überzeugte ich mich, daß es ſich um einen fremden Weltkörper handle. Meine Kenntniſſe der aſtronomiſchen Technik ſind leider nicht bedeutend und als Hilfsmittel zur der Thatſache, daß eine Nova aufgetaucht ſei, be⸗ aß ich nur Dr. Kleins Stern⸗Atlas(engliſche Ausgabe) und ein Taſchenfernrohr. Der Fall kann füglich zur Ermuthigung auch des beſcheidenſten aſtronomiſchen Dilettanten dienen.“ Nach einer Mittheilung von Profeſſor Pickering in Cambridge u. A. hätte der Stern ſchon im Dezember mit bloßem Auge gefunden werden können. 5 — Künſtliche Kaffeebohnen. Der Verbrauch künſt⸗ licher Kaffeebohnen hat trotz aller Warnungen und gericht⸗ lichen Verfolgungen wäbrend der letzten Jahre ganz unge⸗ wöhnliche Fortſchritte gemacht. Der engliſche Gerichtschemiker des Großherzogs für die nächſten Tage bevorſtehen, bildet die geſtern Vormittag ſtattgebabte feierliche Eröffnuns der Garten⸗ bau⸗ und landwirthſchaftlichen Ausſtellung. Zwar konnte die Eröffnung derſelben nicht in vollem Glanze und ungetrübter Stimmung vor ſich gehen, weil der hohe Protektor, der Groß⸗ herzog, in Folge ſeins ſchonunosbedürftigen Geſundheitszu⸗ ſtandes derſelben fern bleiben mußte; aber die Feſttbeilnebmer batten dafür die Freude, die andern Angehörigen des Großh. Hauſes mit Ausnahme des in Berlin weilenden Erbgroßher⸗ zogs vollzählig bei der Feier verſammelt zu ſehen. Alsbald nach 11 Uhr erſchien die Frau Großherzogin, begleitet von der Frau Erbgroßhberzogin, Prinz Wilhelm mit Gemahlin und Prinz Karl mit Gemahlin. Auch die Ver⸗ treter der Staats⸗, Militär⸗ und ſtädtiſchen Behörden waren faſt vollzählig zugegen, Staatsminiſter Dr. Turban, Geh.⸗ Rath Dr. Nokk, Staatsrath Eiſenlohr und viele andere Miniſte⸗ rialbeamte, der kommandirende General v. Schlichting, Bri⸗ gadekommandeur v. Froben, Oberſtkammerherr v. Gemmingen, Bürgermeiſter Schnetzler. In dem erſten, mit einer ver⸗ goldeten Koloſſalfigur der Flora und den lorbeerumrankten Büſten des Großherzogs und der Großherzogin geſchmückten Hauptraum des Ausſtellungsgebäudes hatte die ſehr zahl⸗ reiche Feſtverſammlung Aufſtellung genommen. Als die Frau Großherzogin erſchtenen war, nahm Herr Miniſterialre⸗z Buchenberger als erſter Vorſitzender des Hauptausſchuſſes zu ſeiner Feſtanſprache das Wort, welche er mit einem Hoch auf das Großh. Haus ſchloß. Das dreimalige Hoch ertönte mächtig durch die weiten Räume und die Kapelle des Leibgrenadierregiments unter Böttge's Leitung intonirte darauf die Fürſtenhymne. In⸗ zwiſchen geleitete Miniſterialrath Buchenberger die fürſtlichen Herrſchaften in den Kuppelraum des Ausſtellungsgebäudes. Hier bildeten 50 weißgekleidete Jungfrauen aus der Bürger⸗ ſchaft zu beiden Seiten Reihen und wetteiferten mit der ſich hier entſaltenden herrlichen Blumenpracht in Anmuth und Liebenswürdigkeit. Als die Großherzogin auf der Eſtrade an⸗ elangt war, trat Frl. Elſa Hancke mit einem prachtvollen Hotbeertkanz vor und ſprach in ſtimmungsvollen Worten den ilige von Herrn Hoftheaterdirektor Hancke gedichteten rolog: Mit Flora's holden Kindern ſchmückte dieſe Halle Zum Jubelfeſte ſich des theuren Landesherrn, Zu dem ſein treu ergeb'nes Volk ſeit 40 Jahren Aufblickt als ſeines Glücks unwandelbarem Stern. Den ſelt'nen Freudentag mit dankerfülltem Herzen Zu feiern rüſtet ſich das ganze Bad'ner Land, Wo immerdar, in frohen und in trüben Tagen Umſchlinget Fürſt und Volk der Liebe feſtes Band. Zum Zeichen deſſen legen wir zu Füßen, Dem vielgeliebten Fürſten dieſen Kranz, Der ihn zu ſeinem Jubelfeſt ſoll grüßen, Den Lorbeer fügen ſoll zu ſeiner Krone Glans— Und lange bleibe noch ſein väterliches Walten Dem treuen Volk und ſeinem Land erhalten. Die Frau Großherzogin dankte ſichtlich gerührt für dieſe ſinnige Kundgebung zu Ehren Seiner Königlichen Hobeit und zeichnete ſowohl die Sprecherin, wie die ſie umgebenden Feſt⸗ jungfrauen mit freundlichen Worten aus. Alsdann beſichkigte die hohe Frau auf ihrem Rundgang noch die weiteren prüch⸗ tigen Blumenſammlungen und ſprach ſich, eine eingehendere Beſichtigung für die nächſten Tage in Ausſicht ſtellend, den Herren des Comités gegenüber in höchſt anerkennenden Worten über das ſchöne Gelingen der Ausſtellung aus. Nach etwa halbſtündigem Aufentvalt verließ die Großberzogin dieſelbe, während die übrigen fürſtlichen Herrſchaften noch mindeſtens eine Stunde länger in derſelben weilten und ſowohl die ent⸗ zückenden Topfgewächſe in der Halle, wie die zahlreichen Baumſchulerzeugniſſe, die Obſt⸗ und Gemüſezuchkergehniſſe, die Blumenbinderei⸗ und Früchtearrangements, wie die ge⸗ werblichen und landwirthſchaftlichen Erzeugniſſe in der Ab⸗ theilung für Geräthe und Maſchinen eingehend beſichtigten. Die hohen Herrſchaften zeigten für die mannigfaltigen Gartenbaugegenſtände ein ſehr lebhaftes Intereſſe und befahlen ſchon auf dem erſten Rundgang durch die Ausſtellung zahl⸗ reiche Einkänfe. Der Geſammteindruck der Jubiläumsausſtellung iſt laut Bad. Odsztg. ein äußerſt günſtiger und für die Beſucher geradezu überraſchender. öge Ni⸗mand verſäumen, der Ausſtellung möglich ſchon in den erſten Tagen ſeinen Beſuch abzuſtatten; es wird ein Jeder hochbefriedigt daraus zurückkehren. Das Ausſtellungs⸗ komite hat ſich mit derſelben ein hohes Verdienſt erworben, das von allen Seiten dankbare Anerkennung verdient. Hofauſage. An den Tagen vom 28. bis einſchließlich 30. April wird die Hoftrauer für die Großherzogin Mutter von Mecklenburg abgelegt. „Verſetzungen und Ernennungen. Der Großberzog hat den Oberförſter Julius Wetzel in Triberg wegen vor⸗ gerückten Alters unter Anerkennung ſeiner langjährigen, treu geleiſteten Dienſte in den Ruheſtand, den Bahnbauinſpektor Obexingenieur Freiherrn Friedrich v. Teuffel in Bruchſal nach Karlsruhe und den Babhnbauinſpektor Friedr. Wenner in Lauda nach Bruchſal verſetzt. Ferner wurde der Gerichts⸗ notar Konſtantin Schupp in Säckingen auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treu geleiſteten Dienſte wegen vorgerückten Alters und körperlicher Leiden in den Ruheſtand verſetzt.— Der erledigte Notariatsdiſtrikt Säckingen iſt dem Großh. Notar Viktor Kuenzer in Walldürn über⸗ tragen worden. —.........———— ͤ—— Dr. Stokes veröffentlicht eine Erklärung, daß bei der Unter⸗ ſuchung eines Pfundpackets geröſteten Kaffers, das einem ſtark beſuchten Colonialwagrengeſchäfte Londons entnommen wurde, der Inhalt zu 70 Proz., aus künſtlichen, aus einer Cichorienmiſchung hergeſtellten Bohnen beſtand. Der„Stan⸗ dard“ meint, die große Mehrzahl des enoliſchen Volkes kenne offenbar den Geſchmack des„reinen Kaffees“ gar nicht mehr, da das Syſtem der Miſchung ſchon überall ſeit Jahren Ein⸗ gang gefunden habe. Des Weiteren behauptet das Blatt, daß gegenwärtig bereits der fünfte Theil alles in England und im continentalen Europa in den Handel gebrachten 18 Kaffee aus künſtlichen Bohnen beſtehe. Am meiſten änden dieſelben Abſatz in Belgien, der Schweiz und einzelnen Theilen Deutſchlands. — Die preisgekrönte Schönbeit als Löwenbän⸗ digerin. Frau Betiy Stuckart, die vreisgekrönte Schönheit von Spaa,„bändigt' jetzt täglich im Ausſtellungspark Haſen⸗ haide einen ausgewachſenen Hagenbeck'ſchen Löwen. In grünem Jacket, enganliegenden Höschen und hoben Stiefeln tritt ſie in den großen Köfig, in welchem bereits ein erfahr⸗ ungsreicher Schimmel unruhig die Ohren ſpitzt. Der noch immer ſehr ſchöne und eines Preiſes würdige Kopf dieſer und jedenfalls nicht muthloſen Frau iſt unbedeckt, je Hände ſtecken in großzen gelben Lederhandſchuhen und die Rechte ſchwingt eine Reitgerte. Aus einem bengchbarten Käfig ſprinat dann der Löwe herein, ein ganz ſtattlicher Burſche mit zottiger Mähne. Und er ſchüttelt die Mähnen, und ſtreckt die Glieder, und legt ſich nieder. Aber Frau Stuckart läßt ihm wenig Zeit zur Ruhe. Er muß artig ſein und Kunſtſtücke zeigen und zum Schluß ſogar von erhöhtem Standpunkt auf das mit dem bekannten„Nudelbrett“ der Eirkuspferde geſattelte Roß herniederſpringen, um im Käfig ſpazieren zu reiten. Ganz wie einſt Orpheus durch die Macht ſeiner Kunſt die wildeſten Thiere in allen Gegenden ſeines Vaterlandes be⸗ zwang, ſo beſiegt Frau Stuckart durch ihre Schönheit vielleicht mebr noch als durch ihre Gewandtheit dies ſonſt ſo ungalante Lowengemüt!. eee Mannbeim, 28. April. General-Anzeiger. 8. Seite Hochherzige Spenden. Von der Rheinſſchen Hypo⸗ thekenbank und von der Rheiniſchen Kreditbank, ſowie von einem Einwohner Mannbeims ſind dem Ludwig⸗Wilhelm⸗ Krankenheim des Badiſchen Frauenvereins zur Bekundung der freudigen Antzeilnahme an dem 40jährigen Regierungs⸗ jubiläum des Großherzogs Seſchenke in namhaften Beträgen zugewendet worden. Dieſe Art, das frohe Feſt zu feiern, iſt überaus ſinnis und ſegensvoll und verdient dankbare Aner⸗ kennung, Für das Ludwig Wilhelm⸗Krankengeim find die reichen Gaben um ſo willkommener, als daſſelbe in Folge der Koſten des Neubaues und des erweiterten Betriebs mit finanziellen Schwierigkeiten bislang zu kämpfen hat. „Der badiſche Volksſchullehrer⸗Verein hat zum Jubilaum des Landesherrn eine prächtige, goldgepreßte Mappe anfertigen laſſen, welche auf Pergament eine geſchmackvoll ausgeführte Huldigung enthält. GSründung eines badiſchen Obſtbauvereins. Herr Fießer, der großh. Hofgärtner in Baden, beabſichtigt die Gründung eines badiſchen Obſtbauvereins, bezw. einer Sektion des deutſchen Pomologenvereins. Wir können dieſe Nachricht nur mit Freuden begrüßen, ſteht nunmehr doch zu erwarten, daß auch unſere Obſtkultur im Lande, die vielfach im Argen liegt, durch den neuen Verein die richtisze Förde⸗ rung erhält. Der Mittelrheiniſche Fabrikausenverein dält Donnerſtag, 28. April d. Is., Nachmittags 3 Uhr in Mainz im Caſino⸗Hof zum Gutenberg eine Monatsverſammlung ab. Auf der Tagesordnung ſtehen nachfolgende Gegenſtände: J) Mittheilungen über den Feuerverſicherungsverband deutſcher Fabriken; Referent Herr Joſ. Schloßmacher⸗Offenbach a. M. 2) Der Gebrauchsmuſterſchutz; Referent Herr Franz Wirth⸗ Frankfurt a. M. * Maimeſſe. Heuie früß iſt mit dem Aufſchlagen der Buden für die Maimeſſe begonnen worden. Verbandsſchieſſen in Speyer. Es läßt ſich ſchon jetzt die Geſammtheit der Veranſtaltungen überſehen und im Voraus ſchon ein Bild der umfangreichen über⸗ ſchauen, das für alle Freunde der Sache ſehr hochgehende Hoffnungen für die Tage des Sveverer Schützenfeſtes wecken dürfte. Feſt⸗ und Schießhalle vor allem ſind bereits,. von tüchtigen Meiſtern übernommen, im Bau begriffen und werden auf dem weiten, von Alleen und dem ſüdlich ge⸗ legenen Walde umgrenzten Plane ſich würdig präſentiren. Keine Enge nach keiner Seite, aber Licht und Luft und freier Blick allenthalben auf ein weites Panorama, das über dem Rheine mit den blauen Höben des Odenwaldes und Schwarz⸗ waldes abſchließt. Bei Nacht wird elektriſches Licht den Jeſtplatz und den Weg dahin erhellen. Die diesbezüglichen Verträge wurden vor Wochen bereits mit der anerkannt bewährten Firma Mojé& Stotz(Mannheim⸗Eßlingen) abgeſchloſſen. Eine vollkommene, nichts mangeln laſſende Bedienung der Gäſte in der Feſthalle verbürgt der Name des mit den Schützenfeſten ſeit lange in beſter Verbindung ſtehenden Reſtaurateurs Bruch aus Mainz. Die Feſtmünzen, Becher und Pokgle ſind bereits vergeben. Die ſorgfältige und geſchmackvolle Wahl wird der Feſtſtadt Ehre machen. An Ehrengaben ſteht obenan diejenige des Prinzregenten Luitpold von Bayern, und es ſteht zu 15 daß die hübſche Anzahl dieſer Ehrengaben, die bereits geſichert iſt, ſich noch um ein namhaftes vermehren wird. Ein Prachtſtück des Feſtes aber wird der Feſtzug werden. Man hat dieſe Frage lange und ſorgfältig erwogen und ſich von Anfang an mit Recht geſagt, daß man lieber dieſe Nummer ausfallen laſſen müſſe, als einen unanſehnlichen Zug zur Darſtellung bringen dürfe. Die Einladungen an die verſchiedenen Kor⸗ porationen ergab aber eine ſo reiche und freudige Zuſtim⸗ mung, daß die feftgebende Geſellſchaft mit Freuden und voll Hoffnung auf ein prächtiges Gelingen dem Feſtzuge ent⸗ gegenſieht. Unſere hochentwickelten Geſchäftszweige der Brauerei, der Küferei, der Weinpflanzung, der weitberühmten Gärtnerei, des ferneren der Ruderer, Turner, die Bgu⸗ und Nahrungsgewerbe, die Jäger, die Fiſcher und Schiffer, das Fuhrgewerbe u. a. werden durch dekorirte Wagen vertreten ſein. Man hofft ein Bild zur Darſtellung zu bringen, das 5 12 Wahlſpruch rechtfertigt: Fröhlich Pfals, Gott erhalt's Jeſtbankett des Militärvereins. Als erſte der zu Ehren des vierziejährigen Regierungsjubiläums unſeres Großherzogs in unſerer Stadt beabſichtigten Feſtlichkeiten veranſtaltete der hbieſige Militärverein geſtern Abend in den Räumen des Ballbauſes ein Feſtbankett mit e Tanzunterhaltung. Nachdem der Vorſitzende die Anweſenden begrüßt, trug Herr Hofſchauſpieler Schreiner einen von Herrn Profeſſor Matby verfaßten Prolog vor, welcher die Verdienſte unſeres Großberzogs um ſein Land preiſt. Die eigentliche Feſtrede hielt der erſte Vorfitzende des Militär⸗ vereins, Herr Prof. Mathy. Er erinnerte daran, daß am geſtrigen Tage gerade 40 Jahre umfloſſen waren, daß Groß⸗ herzog Leopold in das Grab ſank und Prinz Friedrich an Stelle ſeines ſchwer erkrankten älteren Bruders proviſoriſch die Regierung Abernahm. Redner will kein großartiges Bild entwerfſen von der Thätigkeit unſeres Fürſten für ſein Land und Volk, ſondern ſich nur darauf beſchränken, die wichtigſten Gefichtspunkte hervorzuheben, aus dem Leben eines der beſten Monarchen, die Deutſchland je beſeſſen und die Haupt⸗ momente eines an Erfolgen reichbewegten Lebens ſchildern. Herr Profeſſor Mathy erinnerte nun an die Vorkommniſſe, Die Karpfenmühle. Volksroman aus der Franzoſenzeit von Max Benno. Kachdruck verbsten. 40(Fortſetzung.) „Wir lafſen ien hier,“ erklärte Berthold nach einer Weile und legte den Torniſter wieder an ſeinen vortzerigen Platz. Auch von dem Inbalt nehmen wir nichts. Er bat keinen Werth. Man muß alles vermeiden, was dem Verbrecher verrathen könnte, daß Jemand auf der Spur ſeiner Schandthaten iſt! Die Beiden verließen den Platz und ſchlusen den Weg nach der Karpfenmühle ein. Hier herrſchte vollſtändige Ruhe⸗ Nur das einförmige Klappern der Müble tönte in das Dunkel heraus. Im Wohnyauſe ſah man nirgends ein Licht. Georg begab ſich durch den Garten auf die Rückſeite, pochte dreimal hintereinander in gleichen Zwiſchenräumen auf den geſchloſſenen Laden an Thereſens Zimmer und kehrte dann 1 1 5 zu ſeinem vor der Hausthüre wartenden Gefährten zurück. Menige Minuten ſpäter wurde der Schlüſſel umgedreht, ein Riegel zurückgeſchoben und die Pforte ging auf. Tgereſe ſtand in dem Oehrn. Sie trug eine Blendlaterne, deren matter Schein auf das Geſicht des Bauern fiel, der, nach⸗ dem die Thüre wieder ins Schloß gefallen war, den mäch⸗ tigen Hut vom Kopfe nahm.„Jeſus, Maria, der Herr För⸗ ſter,“ tief die Tante und betrachtete den ſpäten Gaſt mit ſtaunendem Blick. 5 Bechtold ergriff ibre Hand.„Ja, ich bins,“ ſagte er⸗ zund habe aus Vorſicht dieſe Kleidung gewählt. Ich muß Willi ſprechen. Fübren Sie mich unverzüglich zu ihm Wenn er ſchlafen ſollte, muß man ihn eben in Gottesnamen auf⸗ wecken; es iſt Gefahr in Verzug!“ 5 Thereſe ſchritt mit der Laterne voraus und der Förſter folgte ihr in das Zimmer, wo er den Verwundeten vollſtändig wach und munter im Bette antraf. Auch Gerhard ſtutzte zuerſt bei dem unerwarteten An blick des Bauern. Als er jedoch in die treuen Augen blickte, als er die wohlbekannte Stimme des langvermißten Freundes welche ſich am Ausgang der A0er Jahre in unſerem Lande abgeſpielt babe, an den Tod des Großherzogs Leopold und die Uebernahme der Regierung durch unſeren jetzigen Groß⸗ herzog, an die Confliktszeit mit der römiſchen Curie. Das Jahr 1860 ſei ein Wendepunkt in der badiſchen Geſchichte geweſen, denn von dieſem Jahre an begann für Baden eine neue Aera und zwar mit dem berühmten Manifeſt vom ., April. Durch das von unſerem Großherzog eingeſetzte liberale Miniſterium Stabel⸗Lamey, ſei Baden in der That der„liberale Muſterſtaat“ geworden, auf den es heute noch ſtolz ſein könne. Redner kommt ſodann auf die Kriege von 1866 und 1870 und deren Bedeutung für unſer Land und Volk zu ſprechen. Dieſen Kriegsjahren folgten 20 Jahre friedlicher Arbeit, in denen Großherzog Friedrich das höchſte Glück aber auch das tiefſte Leid im Schooße ſeiner Familie beſcheert geweſen ſei. Jedoch ſei unſer Fürſt nicht durch das Leiden gebeugt worden, ſondern daſſelbe gabe ihn nur noch mehr zur Erfüllung der Pflichten ſeines hohen Berufes ange⸗ ſpornt. Was Baden unter der 40jährigen Regierung unſeres Großberzogs geworden ſei, das beweiſe am beſten unſre Stadt ſebſt. Alle Bürger und Bewohner Badens ſchuldeten dieſem Fürſten Dank, ganz beſonders aber der Militärvereinsver⸗ band, deſſen Protektor der Großherzos ſei. Möge Gott dieſem weiſen Regenten noch ein langes und geſegnetes Leben ſchenken. In dieſem Sinne brachte Redner ein Hoch auf unſeren Landes⸗ fürſten aus, in welches die Anweſenden begeiſtert einſtimmten. Die Muſik intonirte hierauf die Nationalhymne, welche von den Anweſenden ſtehend geſungen wurde. Nunmehr begann der unterhaltende Theil des Abends und brachten zunächſt die Herren Sohler, Le vy und Goger eine Meditation von Bach für Klavier, Cello und Harmonium zum Vortrag. Hr. Schmidt erfreute die Anweſenden durch zwei Lieder für Tenor. Den Glanzpunkt des Abends bildete das Liederſpiel„Krauſe will und muß heirathen“, welches von Herrn So hler einſtudirt, durch die Mitwirkenden trefflich ausgeführt wurde; es waren dies die Damen Epting und Bayer und die Herren Th. Wendling, Rüdiger und Goger. Reicher Beifall und wiederholter Hervorruf der Darſteller lohnte dieſelben. Herr Th. Wendling ſang alsdann noch mit prächtiger Stimme das Lied aus dem„Waffenſchmied“„Auch ich war einſt Jüngling“ und gab, dem Hervorruf folgend, eine Strophe zu, welche ſich ſpeziell auf unſeren Großherzog bezog.— Hr. Goger trug ein Couplet vor, welches, da es ſpeziell Mann⸗ heimer Verhältniſſe betraf, ungeheueren Beifall fand.— Die Herren Schmidt, Lutz und Sohler ſangen ein Terzett „Die Lebensmüden“ und Herr Goger brachte noch eine komiſche Szene zum Vortrag, welche die Lachluſt der Zuhörer in hohem Grade erregte. Damit war das Programm er⸗ ſchöpft und der Tanz krat in ſein Recht, welchem ſich nament⸗ lich der jüngere Theil der Geſellſchaft mit Ausdauer hingab. Die Muſfilvorträge, durch welche die Zwiſchenpauſen der Unterhaltung ausgefüllt wurden, ſowie die Ballmuſik wurden durch die Kapelle Weinbrecht ausgeführt. *Ueber das Tabakgeſchäft der verfloſſenen Woche berichtet die„Südd. Tabakzeitung“ Folgendes: Die Umſätze dieſer Woche find wieder ziemlich belangreich. Einige hieſige Fabrikanten kauften ca. 1200 Ctr. 91er Tabake meiſt blattigere Originalſtöcke zu 46 bis 48 Mark tranſit. Bezüglich des Um⸗ fangs der Tabakpflanzuugen in dieſem Jahre treffen von den verſchiedenſten Seiten Mittheilungen ein, welche dabhin zuſam⸗ mengefaßt werden können, daß in den Schneidgut⸗ und Gundi⸗ Ortſchaften, die im letzten Jahre nur niedere Preiſe erzielten, die Anbaufläche ſich bedeutend verkleinern wird. Ebenſo lauten die Berichte aus dem Bruhrhein und einer Anzahl von Ort⸗ ſchaften in der Pfalz, in welchen billige Einlag⸗Tabake pro⸗ duzirt werden, für welche in der vergangenen Saiſon ein den Pflanzer nicht befriedigender Preis erlöſt wurde.— Im badiſchen Oberland, im Breisgau⸗ und Bühlerthal, ſowie am Neckar wird der Anbau vorausſichtlich ſeine bisherige Aus⸗ dehnung behalten, Eine Vergrößerung iſt trotz der lohnenden Preiſe in dieſen Gegenden nicht möglich. Wir gehen demnach einem kleinen Anbau und in Folge deſſen einer kleinen Ernte entgegen. *Verein für Fenerbeſtattung Maundeim⸗Lnd⸗ wigsbafen. Liſten zur Einzeichnung des Beitritts zu dem Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen, liegen in der Exped tion unſeres Blattes auf. Daß eine rationell betriebene Viehzucht dem Landwirtze immer noch ein autes Stück Geld einbringt, be⸗ weiſt eine amtliche Aufſtellung des im Jahre 1891 aus dem Gebiete der oberbadiſchen Zuchtgenoſſenſchaften auf der Eiſen⸗ bahn ausgeführten Klauenviehes, Ausgeführt wurden 4006 Stück Zuchtvieh, 1544 Stück Arbeitsochſen, 13,183 Stück anderes Nutz⸗ und Schlachtvieg und 37,403 Schlachtſchweine. Der Erlös beträgt für die Zuchtrinder M. 24,140, für die Zuchtfarren M. 222,750, für die Kalbinnen M. 1,104,240, für die Zuchtkübe M. 140,500, für die Arbeitsochſen M. 648,480, für anderes Nutz⸗ und Schlachtvieh M. 2,780,390, und für die Maſtſchweine M..625,670. Der Geſammterlös für das ausgeführte Vieh beziffert ſich auf M. 7,546,170. Was die für das ausgeführte Vieh erzielten Preiſe anbelangt, ſo wurden im Durchſchnitt bezahlt: für Zuchtrinder M. 170, für Zucht⸗ farren M. 330, für Kalbinnen M. 380,251, für Zuchtkühe M. 500, für Arbeitsochſen M. 420 und für anderes Nutz⸗ und Schlachtvieh M. 210. Bei den Schlachtſchweinen kommt der Zentner Lebendgewicht auf M. 39 zu ſtehen. vor dankbarem Entzücken den edlen Mann an ſein Herz. Ueber eine Stunde lang hielt der Förſter ſich an dem Krankenbett auf Sie reichte kaum zur Beſprechung des Nothdürftigſten hin, und doch durfte man die koſtbare Zeit nicht vergeuden, da Mitternacht nicht mehr fern war. Man verſchob deshalb alle weiteren Aufklärungen. Gerhard ſchüttelte zu den Ausführungen des Freundes mehrmals mit dem Ausdruck ſchmerzlicher Ueberraſchung und ſogar mit allen Zeichen des entſchiedenſten Unglaubens den Kopf; als er jedoch den Namen des Etappenkommandanten in Burghols erfuhr, den ihm bis dahin, ſei es aus Zufall oder Abſicht, noch Niemand genannt hatte, da wurden ſeine Zweifel durch ein grenzenloſes Entſetzen verſcheucht. Da be⸗ kam auch ex die feſte Ueberzeugung, daß keine zufällige Namensgleichheit vorliege, ſondern durch jenen Gerſtel, der mit ihm auf der Schulbank geſeſſen, der ſeine Schweſter zu verführen geſucht, der in Braungu die Rolle des Zwiſchen⸗ trägers und Denunzianten geſpielt und, nach der letzten Er⸗ fatzrung, ſowie den Andeutungen des Oberſten Diderot zu ſchließen, zweifellos auch noch bei Schlimmerem die Hand im Spiel gehabt hatte— der Verrath, der Mordverſuch und Raub verübt worden war. 5 Unter dem Einfluß dieſer Erkenntniß ſtimmte Gerhard der Anſicht Bechtolds vollſtändig bei, daß die Karpfenmühle für ſeine Sicherbeit keinen genügenden Schutz 9 85 gewähre, und erklärte ſich zur Ueberſiedlung nach der Inſel auf der Stelle bereit. Ha, welch' teufliſches Entzücken würde Vil⸗ laume empfinden, wenn er ihn, den ſchwarzen Jäger, in ſeine Gewalt bekäme und das rachſüchtige Werk zu beendigen ver⸗ möchte, vor deſſen gräßlichen Folgen er damals in Braungu durch die Großmuth Diderots geſchützt worden war! Mit Schaudern dachte Gerhard daran. Bechtold begab ſich in das anſtoßende Zimmer und be⸗ rieth längere Zeit mit Thereſen und Georg. Als Reſultat dieſer Verhandlung wurde der Obermüller Martin gerufen, ein kräftiger Mann in den mittleren Jahren, an dem jeder Zug den biederen und ehrlichen Schwaben verrietg. Man weihte ihn in das Geheimniß ein und gab ihm Kenntniß von der Rolle, welche ihm für die nächſten Tage zugedacht war, * Die Katze als gefährlicher Feind der Singvögel⸗ Jeder Landwirth, Jäger oder Gärtner auf dem Lande weiß⸗ daß man den ganzen Sommer hindurch in Gärten, auf Wieſen und im Walde mehr oder weniger Katzen trifft, und zwar oft recht weit entfernt von jeder Menſchenwohnung.— Beobachtet man die vier oder fünf Katzen, die man gewöhn⸗ lich auf jedem Hofe unentbehrlich hält, ſo wird man finden, daß wohl eine oder zwei von ihnen zu Hauſe bleiben, die anderen aber regelmäßig beim Eintritt des Frühlings ver⸗ ſchwinden und erſt zu Anfang des Winters wieder ſichtbar werden, doch meiſt in ſehr verwildertem Zuſtande. Beinahe alle Katzen beſitzen dieſen Wandertrieb, und wenn ſie erſt einmal Geſchmack am Umherſtreifen gewonnen, dann bleiben ſie nie wieder einen Sommer zu Hauſe. Die Katze fängt viele Mäuſe in Gärten und auf Wieſen, und das iſt wohl die erſte Urſache, weshalb ſie ſich dorthin degibt. Aber bald wecken die Vögel ihre Aufmerkſamkeit. Es dauert auch nicht lange und ihre hauptſächlichſte Jagd gilt den Bach⸗ ſtelzen. Buchfinken und anderen Vögeln im Garten, den Lerchen, Wachieln, Rebhühnern und kleinen Haſen auf der Wieſe und im jungen Holze. Der Schaden, welchen eine einzige Katze in einem Sommer verurſacht, iſt außer⸗ ordentlich groß. Bedenkt man, daß jedes Dorf be⸗ ſtimmt 25 bis 50 Katzen beſitzt, von denen jede täglich, je nach der Menge etwa anweſender, ihnen paſſender Thiere, ſicher /— ¼ Quadratmeile durchſtreift und aus reiner Mord⸗ luſt alles tödtet, was ihr in den Weg kommt, und daß wohl kaum Eines jener kleinen Thiere ihrer Mordluſt entgeht, dann kann man ſich ungefäbhr einen Begriff machen von dem unerhörten Schaden, welchen die umberſtreifende Katze im Haushalt der Natur anſtellt, und welchen großen Verluſt dem Menſchen verurſacht. Die Hauskatze iſt ohne Zweifel eine der in die Augen fallenden, eine der wefentlichſten Ur⸗ ſachen des Verſchwindens unſerer Singvögel und der trauri⸗ gen Folgen davon, die koloſſale Vermehrung aller ſchödlichen Inſekten! Wenn man bedenkt, daß keiner der Bögel, welche in hohlen Bäumen niſten, vor der Katze ſicher iſt, die ihre Tatzen in die kleinſte Oeffnung ſteckt und die Jungen mit ihren ſcharfen Klauen herausziehen kann, dann rathen wir jedem Jäger, jedem Guts⸗ und Gartenbeſſtzer, n⸗ ung jede herumſtreifende Katze todt zu ſchießen. rwollen der Katze nicht die Bedeutung als Hausthier beſtreiten. Aber als herumſtreichendes Raubthier muß ſie ſtets und überall für vogelfrei gelten. Man ſollte deshalb ohne Gnade und Barmherzigkeit alle ſolche Katzen tödten, die im Sommer in Garten, Feld und Wald ſichtbar werden, denn ſie ſind für den Ratten⸗ und Mäuſefang durchaus unbrauchbar. *“ Konkurſe in Baden. Heidelberg. Ueber daß Vermögen des Kaufmanns Julius Huber in Heidelberg; Prüfungstermin Montag 13. Juni; Konkursverwalter Waiſen⸗ richter J. C. Winter.— Achern. Ueber das Bermbögen des Kaufmanns Julius Riſchert in Achern; Koukursver⸗ walter Notariatsgehilfe J. Scheu in Achern; Prüfungster⸗ min Mittwoch 1. Juni.— Freiburg. Ueber das Vermögen der Handelsfrau Clara Reichenbach von Freiburg; Kon⸗ kursverwalter Rechtsanwalt 1 Schillins in Sreiburg; Prüfungstermin Dienſtag 31. Mai. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 26. April. Der Luftwirbel im Norden hat ſeit geſtern eine Verſtärkung erfahren und ſetzt ſich von Mittelſkandinavien aus nunmehr in ſüdöſtlicher Richtung gegen die preußiſch⸗ruſſiſche Greuze fort. Gleichzeitig hat aber auch der Hochdruck ſüdlich von Großbritannien ſeit geſtern erheblich zugenommen. Infolge deſſer haben wir von dem Luftwirbel keine nachhaltige Stö⸗ rung des guten Wetters zu befürchten, doch können die ziem⸗ lich milden, ſüdweſtlichen Winde in Weſt umſchlagen und bei etwas kühlerer Tempergtur zeitweilige Bewölkung mit ſporadiſchen, kurzen Niederſchlägen bringen. Demgemäß iſt für Dienſtag noch zeitweilig bewölktes und unbeſtändiges Wetter, für Mittwoch wieder größtentheils trockenes und mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. Meteorolsgiſche Veobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 25. April Morgens 7 Ubhr. Thermometer windrichtung⸗) nd Höchſte und niederßte Ten⸗ in Celſtus peratur des verg. Tages ſtand 1 in mm Trocken]Feucht Stärke Maximum 7562.2.4 9 140 7. ) 0 Windſtille; 1: ſchwaser Luftzus; 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm: 10: Orkan. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 24. auf 25. April. Beobachtgszt. Neteorolog. Besbachtungen Erimabwwaſſerfände, 8 C-. l. r denn, eseraee FFFCC ſ wa e enene ee 24. 1 5 17 12 12 80 980 095 95 5 25, cen, 12 5f 6 88 fee, Caniſte 0,7,88.95J88.58 )R 5 wird ſeit 1. Januar 1877 beobachtet. Höchſter Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand 87,39 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 0,2 m/ m. vernahm, da breitete er die Arme aus und drückte ſchluchzend In der Mühle durfte, wenn man keinen Verdacht erregen wollte, keine auffallende Veränderung ſtattfinden. Thereſe mußte auch fernerhin als Kranke gelten. Da⸗ durch entſtand die Nothwendigkeit der Gewinnung eines an⸗ deren Pflegers für Gerhard. Zu dieſem Amte war Martin beſtimmt. Dieſer verſprach mit kräftigem Handſchlag, die ihm geſtellte Aufgabe erfüllen zu wollen und ohne Verzug machte man ſich an daͤs Werk. Kreszenz wurde von der Tante geweckt und erſchien. Sie gerieth in nicht geringes Erſtaunen, als ſie den anweſenden Förſter erkannte und die gefaßten Entſchlüſſe vernahm. Das Mädchen wußte 1 ebenſo wie die Uebrigen die ſchwerwiegenden Gründe für die geplante Maßregel zu würdigen und legte zu deren ſchleuniger und vorfichtiger Ausführung gemeinſchaftlich mit der Tante Hand an. Es wurden Betten, Teppiche, Lebensmittel und Vorräthe aller Art in einen der am Ufer befeſtigten Nachen gebracht. Den Kranken hüllte man in warme Gewänder, Nachdem Letzterer von Tante Thereſe und Kreszenz, welche einen baldigen Beſuch auf der Inſel verſprochen, mit herz⸗ lichem Danke Abſchied genommen, wurde er durch Bechtold und Georg nach dem zur Abfahrt bereit geſtellten Boote ge⸗ leitet und durch Martin nach der Inſel gebracht. Der Förſter und Georg machten die Fahrt in einem zweiten Kahn mit. Sie halfen dem Obermüller bei der Inſtandſetzung des Häus⸗ chens und ſtiegen erſt gegen Morgen an einem zwiſchen dich⸗ tem Buſchwerk im Wald gelegenen Plätzchen ans Land, wo Georg ſeinen Nachen vor jedem Späherblick unter den tief ins Waſſer herabhängenden Zweigen verbarg. Der Förſter reichte dem Burſchen zum Abſchied die Hand und begab ſich auf den Berghof, um dort vor ſeiner Rückkehr nach Riedheim den Bauernanzug mit ſeiner gewönn⸗ 1217 zu vertauſchen, während Georg der Mühle zuſchritt. Die Ueberſiedlung des Geneſenden nach der Inſel war in der That aicht unnöthig geweſen. Gerſtel hatte auf ſeinen nächtlichen Spionengängen um die Mühle bald die Ueber⸗ zeugung gewonnen, daß er ſich bei ſeinem Suchen nach dem verſchwundenen Lützower auf der richtigen Fährte befand. (Fortſetzung folgt.) —— 4. Sette. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Aprä-. Aus dem Grofßherjogthum. Heidelberg, 24. April. Der bieſigen Polizei gelang 28, ſich eines Menſchen zu bemächtigen, der aller Wahrſchein⸗ lichkeit na in geriebener Hochſtapler ſein dürfte. Es iſt s ein hi elegant gekleideter Mann mit feinen Umgangs⸗ nur in den erſten Hotels einlogirte und dann, heglichen zu haben, verſchwand. Hier bat er acht, doch ereilte ihn gar bald die rächende wird nun feſtſtellen, mit wem man es eigent⸗ Man in At ich, 22. April. Hier iſt ein proviſoriſches Comite zuſammengetreten, welches ſich die Aufgabe geſtellt hat, den von ſo vielen Seiten befürworteten„Neckarbrücken⸗ dau“ zu fördern. Um der Sache näher zu treten, ſoll ſchon in den nächſten Tagen eine Bürgerverſammlung ſtattſinden. * Karlsrube, 24. April. Um feſtzuſtellen, daß die für den nächſten Sommerfahrplan vorgeſehenen, mit Fahrgeſchwin⸗ digkeiten bis zu 90 Kilometer in der Stunde verkehrenden Schnellzüge in der beabſichtiaten Weiſe durchgeführt werden können, wurde auf der Strecke Baſel⸗Appenweier ein Probe⸗ zug ausgeführt, der aus dem gleichen Material zuſammenge⸗ ſetzt war, welches für den neuen Schnellzug Nr. 6 auf dieſer Strecke zur Verwendung kommen wird Ebenſo waren dem Probezuge die Fahrzeiten dieſes Schnellzuges zu Grunde ge⸗ legt, und zwar von Baſel nach Freiburg 51 Minuten, von Freiburg nach Offenburg 47 Minuten und von da nach Appen⸗ weier 8 Minuten mit 3 Minuten Aufenthalt in Freiburg und 2 Minuten Aufenthalt in Offenburg. Die Probefahrt verlief zur vollſten Zufriedenheit, indem ſich ergab, daß dieſe gegen früher weſentlich gekürzten Fahrzeiten mit dem vorhandenen Materiale pünktlich eingehalten werden können, und daß der Lauf des Zuges durchweg ein ſanfter war, indem auch bei der guf längeren Strecken eingehaltenen Fahrgeſchwindigkeit von 90 Kilometer in der Stunde ſelbſt in der hinteren Abtheilung des letzten Perſonenwagens empfindliche Stöße und Schwank⸗ ungen nicht zu verſpüren waren. Kleine Mittheilungen. Zwiſchen Wiesloch und Rauenberg ereignete ſich ein Unfall. Herr Dr. Müller von Wiesloch nach letztgenanntem Orte und als ſich das Fuhrwerk des Herrn Hopfenſtangenhändlers Nauert von Walldorf näherte, ſcheute das Pferd des Herrn Dr. Müller Das Chaischen des Letzteren wurde umgeworfen und die Deichſel drang dem Pferde des Herrn Nauert in die Bruſt, ſo daß daſſelbe lebensgefährlich verletzt iſt. Die Inſaſſen der beiden Fuhrwerke kamen mit dem bloßen Schrecken davon.— In Schönwald brannte das Wohnhaus des Uhrmachers Robert Reichenbach vollſtändig nieder. Vfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. * Kleine Mittheilungen. In Mundenbeim brannte das Wohnhaus des Taglöhners Johannes Gerlach vollſtändig nieder.— In Maudoach hat ſich der frübere Ackerer Georg Adam Renner in einer Scheuer erhäugt.— In Schweis⸗ weiler erſchoß ſich der Lehrer F. Eberlin vor Beginn der Schulprüfung in ſeiner Wohnung.— Zu Erdes bach iſt ein 5jähriger Knabe des Fabrikarbeiters Karl Koch verbrannt. Ein Stall des Koch mit darauf befindlichem Heuſpeicher war in Brand gerathen. Die in Thätigkeit getretene Feuerwehr ſtieß bei dem Löſchgeſchäfte auf die Leiche des Knaben.— In Hauptſtuhl ereignete ſich ein gräßliches Unglück. Das lährige Töchterchen des Babnarbeiters Peter Buſer befand ſich im Garten an einem brennenden Queckenbaufen. In einem verhängnißvollen Augenblick fingen die Kleider des Kindes Feuer und brannten dem bedauernswerthen Geſchöpf buch⸗ ſtäblich vom Leibe. Das Kind ſtarb bald darnach. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Götterdämmerung. Endlich nach langer Entbebrung geſtern die Götter⸗ dämmerung! Es ſchien Anfangs, als ſollte das herrliche Werk uns in dieſer Spielzeit wieder nicht beſcheert werden, denn bereits vor 8 Tagen ſollten wir es hören. Für die Preſſe iſt es die ſchönſte Aufgabe, voller Begeiſterung zu beſtätigen, daß der Leiter der Oper, Herr Hofcapellmeiſter Langer, einen glänzenden Erfolg davon getragen hat. Ein Mann, der nach den höchſten Zielen ſeiner Kunſt ſtrebt, und dies Streben nicht durch Worte, ſondern durch Thaten bekundet, verdient in rückhaltloſer Weiſe gewürdigt zu werden und es iſt unſere ernſte Abſicht ihm auch hier unſer ungetheiltes Lob auszuſprechen. Herr Langer hat mit einer Liebe und Hin⸗ gebung die Aufführung geleitet, daß der tiefſte Eindruck auf die Hörer unausbleiblich war. Seit Weingartners Wegagang haben wir unſere Mannheimer noch nicht wieder in ſo großer Begeiſterung geſehen. Jetzt, nachdem Herr Langer ſeine Tüchtigkeit glänzend aufs Neue bewieſen hat, wird man ibhm wohl nicht mehr die Gleichberechtigung mit dem anderen Kapellmeiſter vorenthalten, in der Weiſe, wie es an anderen großen Bühnen längſt Sitte iſt.— Was die Einzelleiſtungen der geſtrigen Vorſtellung betrifft, ſo xagt Frl. Mohor unter allen hervor. Sieghaft und glän⸗ zend in Geſang und Darſtellung ſchien ſie ſich ſelbſt über⸗ treffen zu wollen und zeigte uns ein Bild unbeſchreiblicher Größe und Schönheit. Die Zuhörer waren ergriffen und brachen in hohe Begeiſterung aus Nach dieſer Leiſtung bedauert man es doppelt, daß wir die bochbegabte Künſtlerin, die mit ihrem ganzen Herzen ihrer ſchönen Kunſt lebt, verlieren müſſen. Leider erſt von der Stelle im dritten Alt an„Der Mutter Erde laß das ein Labſal ſein, war Herr Götjes ihr ein würdiger Part⸗ ner. ehr ſchön gelang ihm die Rückerinnerung Siegfrieds an ſeine Kinderzeit. Frau Seubert bot gals Waltraut die von ihr gewohnte wirkungsvolle Leiſtung, wahr und überzeugend. Herr Knapp und Herr Döring, letzterer beſonders Ende des 2. und während des 3. Aktes, waren charakteriſtiſch in Geſang und Vorſtellung. Frl. Matura gab ſich alle Mühe, aus der ſchwächeren Gutrun, ſo viel wie möglich zu machen. Das Rheintöchterterzett verlief anſprechend bis auf eine kleine Intonattionsſchwankung. Der Chor der Mannen war von großer Kraft.— Das Orcheſter hat einen ganz bedeutenden Antheil an dieſer ſchönen Vorſtellung. Mit voller Hingebung an ſeine ſchöne, überaus anſtrengende Aufgabe trug es das ganze Werk. Repertoirder vereinigten Stadttheater zu Frauk⸗ furt a, M. Opernhaus. Montag, 25. April:„Der Bauer als Millionär“. Dienſtag, 28.:„Der Proppet“. Donnerſtag, 28.:„Mignon“. Freitag, 29.:„Fauſt“(J. Theil). Samſtag, 30.:„Walküre“. Sonntag, 1. Mai:„Der Wild⸗ ſchütz, Vorber:„Capalleria rusticana“.— Schauſpiel⸗ haus, Montag, 25. April:„Roman eines armen jungen Mannes“ Dienſtag, 26.:„Das Stiftungsfeſt“,„Der ſechste Sinn“. Mittwoch, 27.:„Farinelli“. Freitag, 29:„Der 15 Clemenceau“. Samſtag, 30: Zum erſten Male:„Der Schatten“(von Presber).„Das Stiftungsfeſt“. Sonntag, 1. Mai:„Ihr Norporal“. Montag,.: Zum erſten Male: „Villa Friedelsruze“. Als 12. Volksvorſtellung gelangt am nächſten Donnerſtag, den 28. April d. Is. zur Vorfeier des 40jäh⸗ rigen Regierungsjubiläums des Großherzogs „Fidelio“ Oper in 2 Ahtheilungen von Beethoven zur Dar⸗ ſtellung.(Beginn der Vorſtellung um 7 Uhr.) Karten für nummerirte Plätze werden ſchon morgen Dienſtag, 26. April, Nachmittags von 3 Uhr ab an der Tageskaſſe des Theaters (Conzertſaal⸗Eingang) abgegeben. Spielplan des Gr. Hof- und National. Theaters in Maunuheim vom 23. April bis 4. Mai. Montag, 25. Mpril:(B)„Miung von Barnhelm“.— Dienſtag, 26.:(&) „Mianon“.— Mittwoch, 27.:(B)„Die Journaliſten“. Kon⸗ rad Bolz: Herr Nieper vom Stadttheater in Leipzig, als Dehüt.— Donnerſtag, 28.:(Volksvorſtellung.) Zur Vorfeier: „Fidelio“.— Freitag, 29.:(A) Feſt⸗Vorſtellung:„Leonoren⸗ Duvertüre.“ Prolog mit lebendem Bild und Hymne.„Die Meiſterſinger von Nürnberg“(III. Akt).— Sonntag, 1. Mai: (B) Die Stumme von Portici“.— Montag,.:(A)„Die Fledermaus“.— Dienſtag,.:(B) Neu einſtudirt:„Der Re⸗ giſtrator auf Reiſen“.— Mittwoch,.:(A) Neu einſtudirt: „Hans Heiling“. Fünfter Kammermuſik⸗ Abend. Uuſere Quartett⸗Vereinigung Schuſter und Genoſſen beſchloß am Samſtag Abend mit einem hochintereſſanten Programm, welches um ſo anziehender war, als ſämmtliche Compoſitionen hier zum erſten Male aufgeführt wurden, ihre dießjährige Wirkſamkeit. Die Herren begannen mit dem veuen Clarinettentrio von Brahms, euntſchieden einer der ſchwächeren Compoſitionen des Meiſters. Wirklich ſchön iſt nur der erſte Satz, hervorzuheben iſt gleich zu Beginn die Melodie, mit der das Cello einſetzt, und der äußerſt duftige Schluß. Das Adagio hingegen wenig eindrucksvoll, gewinnt nur durch die Behandlung der Clarinette, Andantino grazioso und Allegro ſtehen nicht auf gleicher Höhe mit dem ſchon er⸗ wähnten erſten Satze. Vorgetragen wurde das Trio in trefflicher Weiſe. Herr Kratochvill verſah ſeine ſchwierige Aufgabe mit großem künſtleriſchem Vermögen, Herr Muſik⸗ direktor Max Schwarz aus Frankfurt a. M, ein will⸗ kommener Gaſt in unſerem Quartettſaal, iſt ein vorzüglicher Kammermufikinterpret, der mit großem Geſchmack ſeine Kunſt vertritt. Herr Kündinger betheiligte ſich bei dem Trio in feinfühligſter Weiſe.— Als zweite Nummer hörten wir eine Sonate von Anton Urſpruch(Manufkript). Ur⸗ yruch iſt ein beachtenswerthes Talent und hat uns ſein Werk in einzelnen Theilen recht gut gefallen. Im erſten Satz ſprudelt es nur ſo von glücklichen Einfällen; es geht ein großer Zug durch denſelben, nichts geſachtes, ſondern friſch empfunden. Das Larghetto hält bei großer Zartheit an einem gefaßten Ernſt feſt, der ungemein einnimmt. Das Scherzo, ein Saltarello, iſt leicht geſchürzt, von prickelnder Wirkung. Dagegen vermochten wir von dem Schlutzſatz keinen ſo günſtigen Eindruck aufzunehmen, indem er uns weniger erfindungsreich und in der Durchführung etwas gedehnt vor⸗ kam. Man athmet ordentlich auf, wenn das Thema des erſten Satzes ſich darin wiederholt. Geſpielt wurde die Sonate von den Herren Schuſter und Schwarz; im Quartett wie als Soliſt iſt Herr Schuſter ſtets der von hohem Ernſte getragene Künſtler, was er in der Ausführung der Sonate von neuem wieder bewies. An Herrn Schwarz agtte er einen ebenbürtigen Partner. Den Glanzpunkt des Abends bildete Brahms neues Quartett für Clarinette und Streichguartett. Das Allegro mtt ſeiner ſchönen Einleitun iſt mächtig aufgebaut, leidenſchaftlich bewegt ſi die hochgehenden Wogen zu einem wunderſamen Schluß. Das Adagio iſt vortrefflich empfunden; die Clarinette trägt das Ganze, die gedämpften Saiteninſtrumente vervollſtän⸗ digen den gewaltigen Eindruck; da ſpürt man nichts von grübelnder Vernunft, von geiſtreicher Reflexion, das iſt Muſik, die aus der Seele quillt. Die beiden erſten Sätze ſind mit das beſte in der Kammermuſikliteratur, was Brahms geſchaffen, ein großes Kunſtwerk. Daß die zwei letzten Säßze nach dieſen erſten abſchwächend wirken mußten, kann nicht einmal ein Vorwurf ſür ſie ſein und entziehen ſich dadurch einer ſcharfen Kritik. Das Quartett, an dem ſich außer den ſchon erwähnten Künftlern, die HH. Gauls und Stieffel intrefflicher Weiſe betheiligten, war eine bedeutende Leiſtung; das zahlreich erſchienene Auditorium dankte für dieſen herrlichen Genuß durch nicht enden wollenden Beifall. Wir können nicht unterlaſſen, am Schluß dieſem wackeren Quartett von Herzen zu danken für die ſchönen, werthvollen Abende, die ſie uns, ungeachtet ihrer großen anſtrengenden Thätigkeit im Theaterorcheſter dieſen Winter bereiteten und hoffen aufrichtig, ihnen in der nächſten Saiſon eben ſo friſch und die höchſten Ziele in der Kunſt anſtrebend zu begegnen, wie ſie heute von uns ſcheiden. Aeneſie Nachrichten und Felegramme. *Eiſenach, 24. April. Der Kaiſer iſt nach Schloß Halberg zum Beſuche des Freiherrn von Stumm ab⸗ gereiſt. *Wien, 24. April. Bei Sprühregen fand heute Mittag die feierliche Enthüllung des Radetzky⸗ Denkmals ſtatt. Die Tribünen waren von Tauſen⸗ den von Menſchen beſetzt. Im Parterre befanden ſich die Offtziere und Abtheilungen ſämmtlicher Truppen⸗ gattungen. Vor einem Zelte verſammelten ſich ſämmt⸗ liche Erzherzoge und Erzherzoginnen, der Großherzog von Luxemburg, der Herzog von Cumberland, die Miniſter und Hofwürdenträger. Unter Fanfaren, Gewehr⸗ und Kanonenſalven fiel die Hülle. Erzherzog Albrecht hielt eine Anſprache, welche der Kaiſer erwiderte, worauf die Uebergabe des Monuments an den Bürgermeiſter von Wien erfolgte. Der Kaiſer richtete Anſprachen an viele Perſönlichkeiten, ſo auch an den Enkel Radetzkys. Unter den Klängen des Radetzky⸗Marſches defilirten die Truppen und fand die Beſichtigung der Veteranen ſtatt, welche 14,000 Mann ſtark aus allen Theilen des Reiches ge⸗ kommen waren.(Frkf. Ztg.) *Paris, 24. April. Der Erzbiſchof von Aix publizirte einen Hirtenbrief, in welchem er ſich den Kund⸗ gebungen der Prälaten der Provinz Avignon anſchließt und den Gläubigen empfiehlt, für chriſtliche Kandidaten zu ſtimmen.— Die„Agentur Dalziel“ meldet laut„Fr. Ztg.“ man habe bei den vorgeſtrigen Hausſuchungen eine Föderation der Anarchiſten Frankreichs entdeckt, mit 340 departementalen Comitss. Die Föderation habe nur auf einen Anlaß gewartet, um eine revolutionäre Bewegung herbeizuführen. Die Regierung habe Beweiſe dafür, daß die Anarchiſten die Abſicht gehabt hätten, am Tage des Prozeſſes gegen Ravachol einen Handſtreich gegen den Juſtizpalaſt zu verſuchen. Es ſtünden äußerſt ſtrenge Maßnahmen bevor. Petersburg, 28. April. Geſtern traf der Prä⸗ ſident des„Franzöſiſchen Veretns der Freunde Ruß⸗ lands“ Fery'Eselands hier ein behufs Ueberreichung der prächtig ausgeſchmückte Stammtafel der Kaiſer⸗ familie vom Kaiſer Nicolaus abwärts. Petersburg, 23. April. Die Blätter melden: es ſei entgiltig beſchloſſen worden, das Verbot der Getreideaus fuhr bis zum 1. September aufrecht zu erhalten. „Waſhington, 23. April. Der Privatſekretär des Prä⸗ ſidenten Harriſon erklärt die daß letzterer die e auswärtigen Mächte zu einer Münzconferenz eingeladen habe, für verfrüht. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 25. April. Stroh pr. Ztr. M..00, Heu per Ztr. M..00, Kartoffeln, weiße.80, rothe.50, blaue M..00 per Ztr. Bohnen per Pfd. 000 Pſg. Blumenkohl per Stück 40 Pfg., Spinat die Portion 30 Pfg., Wirſing per Stück 00 Pfg., Rothkohl per Stück 25 Pfg., Weißkohl per Stück 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M..00, Kohlrabi 3 Knollen 15 Pfg., Kopfſalat per Stück 18 Pfg., Endivienſalat per Stück 00 Pfg., Feldſalat per Portion 90 Pfg, Sellerie per Stück 8 Pfg. Zwiebeln per Pfd. 12 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pfg., gelbe Rüben per Portion 15 Pfg., Carrotten per Buſchel 0 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 00, Merrettig per Stange 12 Pfg., Gurken per Stück 120 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Aepfel per Pfd. 16 Pfg., Birnen per 25 Stück 00 Pfg. Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Stück M..00, Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben 00 Pfg., Pfirſiſche per 5 Stück 00 Pfg., Aprikoſen per 5 St. 00 Pfg., Nüſſe per 25 St. 10 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg. Eier ver 5 St. 80 Pfg., Butter per Pfd. M..20, Handkäſe per 10 Stück 40 Pfa., Aal per Pfd. M..30, Breſem ver Pfd, M..40, Hecht per Pfd. M..20, Barſch per Pfd. M..70. Weißfiſche per Pfd, 35 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockfiſch per Pfd. 25 Pfg., Haſe ver Stück M..00, Reh per Pfd. M..50, Hahn(jung) per Stück M..00, Huhn (jung) per Stück M..80, Feldbuhn per Stück M..00. Ente per Stück M..00, Tauben per Paar M..20, Gans lebend per Stück M..00, geſchlachtet per Pfd. M..80. Spargeln pr. Pfd. M..90. Schifffahrts⸗Nachrichten. Nannheimer Hafen⸗Verkehr vom 23. April, Schiffer ev, Kay Schiff Rommt von Ladung Ctr. 5 Ha fen meiſterei III. utflies Judwigshafen 9 Rotterdam Getreibe 3102 unk Induſtrie 8 Ruhrort Stückgüter 80⁰0 Müßiig Mina Heilbronn Salz 1890 Banspach Dans pach* 65 2292 7 Wilhelm 5 1918 Leutz rieda Jagſtfeld 5 1848 15 agſt 2 1120 Waibel lars 1 1 2611 Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhbein Singen, 23 April 206 m.—.61. Kaub, 23 April 2 29 m.—.08. Konſtanz, 23 April 3 387 m. 4.00 08 Koblenz, 28 April.46 m.—.00 Hüningen, 23 April.52 m + 0 08. Kehl, 28 April.79 +.04 Köln, 28 Aprit.80 n.—.00 Sauterbnrg, 28 HUpril 4 69 u— 000] Nubrort 28 April.98 m.— 006. Waxau, 23 April 426 m 4+.61 Necae⸗ Wanndeim. 25 April.28 m +.12. Wtannbeim, 25 April ⸗ 60 m.14 Mainz, 28. April.56 + 01 Heilbronn, 28 Aprel1.72 m. + 0f14 Zahnwaſſer iſt das Neueſte und von höchſten Conway Autortälen ale das beſte und billigſte Zahn⸗ reinigungsmittel anerkannt. Zu haben bei 36638 Ad. Arras, Friſeur C 1, 13, neben dem Rothen Schaaf. * des General⸗Anzeigers. Für den zuletzt erſchienenen Roman Der verſchollene Erbe von Prochazka laſſen wir eine überaus geſchmackvolle Einbanddecke in gepreſßter Leinwand mit eingeprägtem Titel auf Rücken und Deckel des Buches herſtellen. Der Preis dieſer Einbanddecke beträgt, einſchließ⸗ lich Porto, 30 Pfennig. Gegen Einſendung dieſes Betrages von 30 Pfennig in Briefmarken expediren wir dieſe Einbanddecke franco an unſere auswärtigen Abon⸗ nenten und zwar nach der Reihenfolge der eingehenden Beſtellungen. 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Mai in unſerer Expedition abgeben zu wollen und bitten wir bei Ein⸗ 17 das Geld ſofort zu entrichten. Malzkeime in Bahnladungen von 200 Ctr. verkauft g7e84 Andreas Meusel in Nürnberg. dogesdogeoneedeess ur geſt. Meachtung! 2 Strickarbeiten werden ſolid u. billig ausgeführt von der Maſchinenſtrickerei Lina Schweizer, K 3, 4, 2. Tr.& Aassenesdoessdssssses reneee eereeee eer ere e N 1 — A FN riese arr 7¹ * 17 Imn N nuheim; 25 —— liche April. Senegal'Angeiger⸗ 5˙ Selier —— Satemenng.f Grohe Tapcken Perfeigerung. e betreffend. des hieſigen Conſervatoriums ſin Sekanutmachung. 1 Neft dem bene wir die Beſtimmungen der orts⸗ Enberſändned n der Dernon Wegen Geſchäfts⸗Aufgabe werden: olizeiliche 9 189 igem Betreff 5 e ſtng 12 bei 3250 Adpe der dings 15 Fffentlachen ee, 90em obigem Betreffe neuers noch weitere 3 Freiſtellen. 88 Donnerſtag, 12. Mai und Freitag, 13. Mai, 1 5 Mannheim, den 19. April 1892. vergeben. 37565—je Bormitlage 10 Uhr und Nachmittags 2 ubr. (113) Nr 4030f. Es wurde die Großherzogliches Bezirksamt: Es können ſolche B. rin meinem Berſteigerungs⸗Lakal K 3, 15 dahier gegen gleich Berückſichtigung finden, eine unzweifelhafte muſtke Begabung, ſowie ſchon iſck ebaare Zahlung öffentlich verſteigert: Eine große Parthie Tapeten 35 ing gemacht, daß die Dr. Fuchs. Schneider. dem Paradeplatz und Der Schutz der öffentlichen Anlagen. Platze jenſeits des 3 e vom 6. Aaanh 1 ſtellt forkgeſchrittene mufikaliſch 1 2 d B 8 ſtets von einer großen In en von der S a gemeinde Mannheim hergeſte en g 115, 5227 2 7 1 5 20⁰ 0 Kinder ohne die Begleitung und unterhaltenen öffentlichen Anlagen iſt verdoten niſſe beſitzen und die up an dazu paſſen en ordüren agſenen dderſonen beſucht wird. k. gafden endgantge reiten, oder mit Velocipeden, Wagen, Muſik zum Zweck der Erlangung in verſchiedenartigen Geures u ganz originellen Zeichnungen, 37892 Durch dieſelben wird nicht nur 15 11 85 5 1 85 1810 00 900 Lebensſtellung ausbilden wozu böflchſt einladet der Meßverkehr in erheblicher zu fahren, ſofern ſolche Fuhrwerke nicht dor nothwendig zu 5 8 Weise deenkechigt eeheen habenz haben Th. Faul, anz beſteht auch 1en r⸗ 2. zu überſteigen, zu beſchädigen oder zu be⸗ wollen Jufnahmezeſche Aunter Auctionator, K 3, 15. u erwartenden ſtarken Per⸗ 5 He Rerhäliniſſe bis* 2 17 denenzudrang Unfalle vorkommmen. 8. auf de dügherten an den oder von ihen Nläten zu veſtenen; ngſtens VFgz. Vorverkanf zu billigen i Wir fordern des alb die Eltern auf den Bänken zu liegen oder auf denſelben zu nächtigen; 5 3 3 10 Fürſorger 15„Kinder unter Raſenplätze, Blumendeete oder ſonſtige Pflanzungen zu betreten] r h en 19. April 1892 Ausing aus den Civilſtaudes Regiſtern t Niadt 10 Jahren nicht 1085 Begleitung oder 30 eſchädigen, Zweige, Blüthen u. dergl. abzubrechen, Würgerneitramk 5 ludwigshafen f. Ah. erwachſener Perſonen die Meſſe auf Bäume zu klettern, mik Steinen zu werfen; Beck 8 April Berkündele beſuchen zu laſſen. 5. die Wege durch Aufſchürfen und Aufgraben der Deckung zu Winterer 10 0ch Ehriſt. Lenz, Schl er 185 Marid Weil Die Schutzmannſchaft hat Wei⸗ beſchädigen oder durch Kinder beſchädigen zu laſſen;—— 277.. 1 Hch⸗ Bein oſſer u. 85 1b N ſung erhalten, alle ohne Beglei⸗ 8. Wagren feilzubieten; Fahrniß Nerſteigerung. 16. Nabl Albe P deagd.& ſlabetba Motz. tung auf der Meſſe erſcheinende 7. zu lärmen oder Verkehr ſtörende Sprung⸗ und Ballſpiele zuf Aus hert, Un„u. Magd. Krämenn: 5 Kinder wegzuweiſen peranſtalten und Unfug zu verüben wodurch die Beſucher der ſus dem Rachlaß der Frau Eich⸗18. Gottfe Pfannenſtein, Spengler u. Louiſe Barb. Stech. Mannheim, 19. April 1892. Anlagen beläſtigt werden; hold, Wwe. geb. Blum werden 12. N1 Ad. Wilh. Zindel, Tapezier u. Aug. Jul. Ettling. Großh. Bezirksamt: 8. Papierſtücke und andere Gegenſtände, insbeſondere Abgänge in 2 Nr. J gegen baare Zah⸗ 18. Ant. Schambach, 5 abu. agd. Catherina Blank. Dr. Fuchs. 37909 don Lebensmitteln wegzuwerfen. 5 perſteigert: 6. Apri 98 Heinrich Günther, Bahnarh. u. Marg. Arnold. 10 5 Grwacſe e ch 08 N den kenſceemtegs Nalhe 85 1c. dl Blaſer, Maurer m. Jakobing. Hofgadt⸗ Bekauntmachung. gleitung Erwachſener geſtattet, welche für etm r Beſchädigungen] 1 gold. Uhr, 1 do. Kette, Arme⸗ 16. Nloßs Scherer, Zimmermann m. Abolſin 18 f d Verunreinigungen durch die Kinder verantwortlich ſind. Des⸗ j. 8 8 Schri alſmne Darnn he Die Meſſe in Mannheim 1155 7 115.band, Broche u. Ringe ſilb. 16. Karl Hch. Ehebaldt, Schriftſetzer u. Anna Kath. Ehriſt. Schmidk. btr. Nean derd wognenhe in den Anlee Wan A Cafelöffel. erſchiedenes Weiß⸗ 16. Johaun Sohn, Schreiner m. Chriſtina geb. Sohn. (413) Nr. 40807. Die dies⸗ geſtatten Von fi 957 ab und 20 tfr en mait Kind pülpf 15 aledben el, Berhenge. disc 19. Reinh. Braun, Büreaudiener m. Anna Maria Sturm. jährige beginnt piejenigen Sitz lätze nicht 1 5 5 pelche die Aufſchrift„Nu oilettearkikel, Vorhänge u. Tiſch⸗ 21. Ant. ernh. Seitz, Locomotivführer m. Joh. Louſfe Seidenſtricker. am 8 ai und 1 15 würggen für Erig ſene“ eſetzt werden, we ie Aufſchrift„Nur] decken ꝛc de ich Scgetdung. April. 5 Geborene.. 14. Mai, was mit dem nfügen 8 ̃ 5„gegenſtände, e was Bettung u. 114. Anna Maria, T. v. Joh. Herrmann F.., bekannt gemacht wird, daß an den d 5919 nd 809 dürfen in den Anlagen der Zufanregerden Roßhaarmatratze. 37800 14. Jacob Ludwig, S. v. Joh. Karl Stätker, Kutſcher. Sonntagen die Verkaufsbuden 8 5 15 ahuhrfla Znaße lien 0 Pu B f. K F 9 Nachmittags 2½ Uhr 12. Franz, S. v. Franz Weick,.⸗A. erſt um 11 Uhr Vormittags, die dürfen Kinder 1 über Upt ücht ei 95 ührten 10 5 1 Sopha mit 2 Fauteuils, 215. Eugen, S. v. Friebr. Renneiſen, Specereikrämer. Schaubuden erſt um 3 Uhr Nach⸗ Auf dem Pro n 0 1 8 fb* en en. der Pferde⸗ Seſſel, Hocker, 1 opaler Tiſch,12. Nuguſte, T. v. Joſef Chriſtmann, mittags geöffnet werden dürfen. bahngeleiſe iſt der Verk 11 it Kii d ahrtsſ e 15 er Pferde⸗[1 Silberſchrank, 2 Chiffoniers, 115. Karl Nikolaus, S. v. Nik. Zickgraf, Eiſengießer,. Orgelſpieler und Perſonen, 94. Das Ar herl fe flaf nenen den dt iſt Pfeilerſchrank 1 Bektlade mt 18. Vet Karl, S. v. Karl Jacob Reutter engler welche Vorſtellungen auf der verboten unbed 155 ae 50 00 15 81 91 55 iſt] Roſt, 1 Spiegel in Goldrahme1. ertha S. T. v. Ludwig Unſer, F. A. Straße und öffenklichen Plätzen ihrer Beglei beſtadlt aben N A zu nicht üb 10 die inf und Anderes. 14. Georg. S. v. Friedrich Pletſcher, 9. 5 geben wollen. erhalten hinzu mer]Hurch 0 11 0 efindlichen dde Beſ ldi nlagen ni Iber dwllvecht⸗ Waiſenrichter A. Gros. 12. Phil. Wilhelm, S. v. Seb. Kuhn,.⸗A. ienſtag, den 3. Mai Erlaubniß. 2 fd0 de Sladdenende gecrdu Heſfentliche Herſteigerung. 18. Miteln 5 5 Anatomiſche Muſeen, Rieſen⸗ 4„19. Wilhelm, S. v. Joh. Friedrich Bauer, reiner. damen, Glücksſpiele jeder Art wie 19110 ein. In die Anlagen vor den Quadraten Dienſgeg. den 26. April d.., 18. Carl, S. v. Ludwig Plattner,.⸗A. 2 5 Mürfel⸗ ine⸗„Ji dürfen Hunde nur mitgenommen werden, 10 f Bee 5599 eden wenn dieſelben an der Leine geführt werden. Frei herumlaufende] werde i im Miandloiel 4. 5 10 A.d 5 1715 Iperbaupt nicht zu elafßen können von dem Aufſichtsperſonal weggefangen werden(vergl.§ 71] dahier 3789619. Narla, T. v. Chriſt Sauerhöfer, F⸗A Mannheim 19 April 1892 der Straßenpolizeiordnüng für die deade Marnnee ö 0 Pianino, 1 Silberſchrank, 1 Joſef Carl, S. v. Karl Ferd, Bölter, Schloſſer; 10 Bezirksamt: 5 55 d an der Leine Pidde⸗ 5 12 81 Sekretär, 1 Vertikow, 2 Betten,16. Leonh. Jak. Herm., S. 9 Joh. Konr. Johe,.⸗A. r. Fuchs. 37910§ 5. Die Anlagen vor den Duntel 8 u. P1, KI u. G1 F Sofa, 1 Schreibtiſch, 3 Chiffo⸗18. Nrand oſef, S. v. Jacob Steiger, Zimmermann. werden jeweils bei Eintritt der Dgehenedendached ſtädtiſchen] nier, 2 pfeilercommoden,s Waſch⸗19. Wilh Nifres, S. v. Rarl Wilh. Mas daln, Tapezier. 6— Ftkanntmachung. Aufſeher geſchloſſen. Das Betreten dieſer Anlagen nach dem Abſchluß tiſche mit Marmoraufſatz 4 große 14. Frieda Helena T. v. Joh. Frievr. Stephan. immermann. (113) No. 40616. Wir bringen der f en a 0 der ſtädtiſchen Kulturkommiſſ Spiegel, 1 Weißzeugſchrank, 518. Nnna Jiag Bertha Marig Aug. T. v. Chr. oth, Werkmeiſter. zur öffentlichen Kenntniß, daß die aufgeſtellt 2 eiſungen der 115 0 ö 10 ultur Nachttiſche, 3 ovale Tiſche, 6 19. Theobald, S. v. Johann Schreiner, Maurer. neue Drehbrücke am Neckar über 90 ſalbe 90 ufſehern iſt Folg⸗ 5 1 05„Ungehörigkeiten ſind]Seſſel 2 Nähmaſchinen, verſchie⸗ 21. Narie Emilie. den Binnenhafen wegen dringender enſe 15 Neb edieſed Vorſcheht ehalt mipie zu ochlägig Be⸗- dene Bilder, Uhren, 1 Tafelſer⸗18. Peter. Reparaturen 96 dd Dauer vonz 5. der S 1105 orſchrif 190 eiedl 115 und 565 vice, Schmuckſachen, Decken Tep⸗12. Rudolfine Eliſab., T. v. Job. Wetzelsberger, Friſeus, 8 Tagen vom 26. d. Mts. bis Siaenpelt er 910 obgartenerechränkt 0 hofordnung und der piche, 2 Reiſekoffer Vorhänge, 17. Ludwig Karl, S. v. Karl Braun,.⸗A. zum 3. Mai für 97 rwerke Ser Aebertt nung Uberb eſchränkte Geltung. ift werd Küchengeſchirr und ſonſt Verſchſe1e. Heinrich, S. v. Heinrich Hofſtätter,.⸗A. und Fußgänger geſperrk iſt.„Uebertretungen der dee ge dieſer Vorſchrift werden] denes gegen baare feaic im 16. Emil, S. v. Friedrich Sutter, Bäcker; mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen auf] Pollſtreckungswege öffentlich ver⸗ 19. Louiſe, T. v. Friedrich Erill, Tagner. Mannheim, 22. April 1892. 1 Großh. Bezirksamt:.40 866 Ziff. 10 des R⸗St⸗GG⸗B. und 8 ſteigern. April. Geſtorbene. r. Fuchs. 37917 PeSt⸗GB. beſtraft:: eee e Mannheim, den 24. April 1892.18. Mathias Sturm, 31 J.., 1 55 FFTFTCTTTTTTTCCTTT——— Tahndung Sekanntmachung Eſchenauer⸗ 15. Marg. Brethnich, 33 J.., efr. v. Karl Büttner, Kaufmann. Stkaun machung. I. Dahier wurde Folgendes Den Vollzug der Ge⸗ Gerichtsvaltteher&.5 15. 0 Kath, 5 M. 5KL. a. T. 5 Tagner. No. 6632. Herr Dr. Witſen⸗ entwendet: 5 werbeordnung betr. Heffentliche Verſteigerung. 14 Aben 0 1 10 v. Michl. 18.A. en prakt. Arzt in Sand⸗] 1. In der eit vom 1. bis 25.(110) Nr. 36300. Nach 8 188 Im Vollſtreckungswege werde 15. Anna Maria, 1 J. 8 M.., T. v. Pankratz imert, Schretnes. ofen, hat ſeinem am 1s. März v. Mis. im Hauſe G 5, 17 ein] der V⸗VO. vom 24. März 1892 3790716. Philppine, 1 J. 10 M. a; F v. Franz Burg,.⸗A. verfahren über das Vermögen Schlachthauſe 1 Paar neue kalb⸗ Die bisher benü ten, im Beſitze e Gebr. Kaufmaun in lederne Zugſtiefel(No. 22.) der Ortspolizeibehörde befind⸗ heſſere Bilder, 1 Aguarjum, 5021. enend 12 J. 5 M. a. Mannheim iſt zur Prüfung der 5. In der Nacht vom.%..] lichen f e des Arbeits⸗ Pack. Feuerzeug, 6 Tiſchtücher.] 20. Konrad Jakob, 2 J 0 ſchine mit Hand⸗ a. Fußbekrieb] 19. Evg, 3 J. 5 M. 15 T.., T. v. Karl Scherer, S. v. Peter Wi rich, Haf 1 ch N d. Js. geborenen Kinde Anna geſchliffenes Deckelglas 1 Tiſch⸗ zur Gewerbeordnung ſind vom 8 26..18. Louiſe, 23 55 0 A. 8 den weiteren Vornamen me 15 und ein kleines Taſchen⸗ I. April 1892 an nur noch Arbeits⸗ Dienſtagz ochn 0 85 117. 9929 05 38 6·N. 0. 1 Jotee Mehr,.⸗A. „Thekla“ beigelegt. 31885 meſſer mit weißem Heft. bücher nach dem dieſer Verordnung in meinem Pfandlokal 4, 512 Heleng, 7 M. 3 T.., T. v. Karl Scherer, Muüllet. Mannheim, 19. April 1892. 2. 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A. ungen Texmin auf Reaahen e 1 27 00 Hachein gelde des Geſeße dann 10 5 laich großes 3CC ˙—5 5 enweine, 2 Sice nee ſe Ae enen e ee Geebedn 10 ite egen Wacriahſang üſfenlüch ver Aaiſerslanterer Ppöuit Kohlen⸗Auzünder. vor dem Groß lichen Amts⸗ 8, 16, 2 ſchwere goldene Ringe] der Gewerbeordnung und die ſteigern. Unübertroffen zum Feueranzünden für Torf gence ulk deeſeet enbereunt bezw. blauem hen ben Mannheim, 28. April 1892. Kohlen, Hos ier 0 Mannheim, 14. April 1892, 5 125 ax, B. doppelt Größe wie die kleinen Jeueran ünder nh ainn 7889J Am 13. 1. Mts. im Hauſe] nigen minderfähr gen Arlurſl 6 erichtsollzieher 9 age 7 zündeß g1g Gerichtsſchreiber Gr⸗Amtsgerichts⸗ J2, 21, 1 ſchwarz u. braunkarrirte welche bereits vor dem 1. pril, Rerfeerung S 4 8 Gerich aſchrerdereeeeeeg. Mis. auf d 155 unn ecen den feen Oe enſſiche Derſtigenne. 115 Wilh. Bauder,„S klk. 5 Andi Am 18. l. auf dem mit einem, ue d. Mts. 5 ichtet. . Fieigerungsankündigung. 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Donnerſtag, den 28. April 1392. Abends 7 Uhr: Feſtgelaute und Böllerſchießen. 8. Sekte ends ½ Uhr: Großer Zapfenſtreich. Abeno.: Feſt⸗Aufführung der Oper„Fidelis“ als Volls⸗ vorſtellung. 8 II. Hauptfeiler. Freitag, den 29. April 1892. Morgens 6 Uhr: Choralmuſik auf der Zinne des Großh. Schloſſes und dem Rathhausthurm, ausgeführt von den Muſikcorps des 2. Bad. Grenadier⸗Regiments „Kaiſer Wilhelm.“ Nr. 110 und der 3. Abtheilung 1. Bad. Feldartillerie-Regiments Nr. 14, ſowie Böllerſchießen. Morgens 7 Uhr: Reveille, ausgeführt von der Grenadier⸗ Kapelle. Vormittags 10½ Uhr: Feſtfeier im Concertſaal des Großh. Hoftheaters hier: a. Jubel⸗Ouverture von C. M. p. Weber, ausge⸗ führt vom Großh. Hoftheater⸗Orcheſter; b.„Die Ehre Gottes“ von L. v. Beethoven, vor⸗ getragen von den Geſangvereinen: Liederkranz, Liedertafel, Sängerbund und Singverein hier; 0. Feſtrede, gehalten von Herrn Director Schmezer; d.„Der 66. Pſalm“(Jauchzet Gott alle Lande) von Vincenz Lachner, vorgetragen von den obengenannten Vereinen. Mittags 12½ Uhr: Parade der Garniſon. Nachmittags 2 Uhr: Feſteſſen im Saale des„Stadt⸗ parkes. Nachmittags 6½ Uhr: Feſtvorſtellung im Großh. Hof⸗ 3372 Geld zofort sahlbar in Berlln bel Herrn Carſfleintze ena. Zlehung am unter Auf ioht der Telsgrammadresse: Lotterlebank Berlin. gewinne 6⁰ Kni 2375 000 Mark in Hamburg bei Herrn Car! Heintze in Danzig bei d. Danziger Privat-Aotlenbank 88—— 30 000 15 000 6 000 3000 1500 600 300 150 60 30 15 -Geschäft, Berlin W. ankeirten Loos-Sendun 9 und seiner Z (für Ein schreiben 20 Pf. oxt 5 Gechrte Jesteller bitte ſon den Namen Sohreibex, damit mir die ꝓ —=2— 331 Gew. Daar 3 e 28. und 29. 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