—— In der Poſtliſte eingetragen unter N. 2423. Badiſche Belkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg, monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannzßeimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jonraal Nanabeis.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. arl Aypfel. Notationsdruck and Berlag de Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Jeuckerei, (Das„Naunheimer se, 9 Shef⸗Redalteur Dr. Häme kr für den Eraß—+7 Thei 2 X1 für + 5 ie in Gigenthum des kafhsliſchen Bürgerheſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 127.(Celephon⸗Ar. 218.) die Sonutagstuhe in bad. Handelagewerbe. II Soweit es ſich um regelmäßig wiederkehrende Gelegenheiten handelt, wie z. B. um die Rückſicht auf das vermehrte Geſchäft vor Weihnachten, Oſtern und Pfingſten, an Meß⸗ und Kirchweihtagen, am Faſtnachts⸗ ſonntage, an ortsüblichen Heiligenfeſten u. dgl. dürfte es zweckmäßig ſein, wenn die Tage durch eine allgemeine Feſtſetzung ein für allemal vom Bezirksamt bezeichnet und bekannt gemacht würden. Wenn auch die Sonntage vor Oſtern und Pfingſten im Geſetz nicht ausdrücklich genannt ſind, ſo dürfte doch eine Vermehrung der Beſchäftigungs⸗ zeit an denſelben(jedoch nur für einen, höchſtens zwei Sonntage vor dieſen Feſten) ſtatthaft erſcheinen. Bei beſonderen Anläſſen, wie z. B. bei einem Volksfeſte, bei Ausſtellungen, Truppenzuſammenziehungen u. ſ. w. könnte im Einzelfalle ebenfalls eine Vermehrung der Beſchäftig⸗ ungsſtunden geſtattet werden. In Badeorten würde, aller⸗ dings nur für die Zeit der Badeſaiſon und im Falle einer zeitweiſen Gewährung eines ganz oder doch annähernd freien Sonn⸗ oder Feſttages im Sinne des§ 105e Abſ. 3 und 4 für die Gehilfen, eine entſprechende Erweiterung der Beſchäftigungszeit am Platze ſein. Soweit auf Grund des§ 105e eine Zulaſſung von Aus nahmen für Handelsgewerbe, deren vollſtändige oder theilweiſe Ausübung an Sonn⸗ und Feſttagen zur Befriedigung täglicher oder an dieſen Tagen beſonders hervortretender Bedürfniſſe der Bevölkerung erforderlich iſt, ſtattfinden darf, werden ſtets die Bezirksämter berufen ſein, die näheren Bedingungen feſtzuſetzen. Für die Bewilligung der Ausnahmen nach§ 105e kommen insbeſondere folgende Zweige des Handelsgewerbes in Betracht: die Metzger, Bäcker, Zuckerbäcker(Konditoren), Händler mit Milch, Rahm, Eiern, Butter, mit Obſt und anderen friſchen Lebensmitteln, ſowie die Blumenhandlungen. Den Händ⸗ lern mit Delikateſſen, Spezereien, Kolonialwaaren und Cigarren die gleichen Ausnahmen zu gewähren, liegt kein Bedürfniß vor, auch wäre die Befürchtung nicht abzu⸗ weiſen, daß im Falle der Gewährung einer ſolchen Aus⸗ nahme an dieſe Gewerbetreibenden Mißbräuche herbeige⸗ führt werden könnten, weil erfahrungsgemäß ſolche Händler oft alle Arten von Waaren verkaufen. Wenn für die erſtgenannten Gewerbszweige Ausnahmen zugelaſſen werden, ſo hat dies zur Folge, daß die Gehilfen während der in der Ausnahmebewilligung beſtimmten Stunden der Sonn⸗ und Feſttage mit dem An⸗ und Verkauf der betreffenden Waare beſchäftigt und daß in den offenen Verkaufsſtellen ein Handel mit dieſen Waaren ſtattfinden darf. Dagegen würde es in den Fällen, wo die betreffenden Gewer b⸗ treibenden daneben noch andere Waaren feil⸗ halten, eine Geſetzesverletzung darſtellen, wenn in der ausnahmsweiſe bewilligten Zeit die Gehilfen und die offenen Verkaufsſtellen auch zum Handel mit ſolchen anderen Waaren benutzt würden. Für die Friſeur⸗ geſchäfte und für den Geſchäftsbetrieb der Photo⸗ graphen ſind zur Zeit Ausnahmebeſtimmungen nicht erforderlich. Soweit ihre Thätigkeit ſich als Dienſt⸗ leiſtungsgewerbe darſtellt, kommen für ſie bis zum Erlaß einer kaiſerlichen Verordnung die Vorſchriften der Ge⸗ werbeordnung nicht in Anwendung; ſoweit dieſelben offene Verkaufsſtellen beſitzen, ſind Ausnahmen von den für die Handelsgewerbe allgemein geltenden Vorſchriften nicht geboten. Was endlich diejenigen Unter⸗ nehmer betrifft, welche gewerbsmäßig nicht⸗geiſtige Getränke, wie Mineralwaſſer, Milch, Kaffee, Thee, oder welche blos Speiſen zum unmittelbaren Genuß an das Publikum abgeben, dürfte es angemeſſen erſcheinen, daß denſelben Ausnahmen und zwar in einer Weiſe, welche ſie in der Mitbewerbung mit den eigentlichen Wirthſchaften nicht weſentlich behindert, bewilligt werden. Bezüglich des ambulanten und Hauſirge⸗ werbes iſt zu bemerken, daß ſich das Verbot auf die in§ 55 Abſ. 1 Zff. 1 bis 3 bezeichneten Betriebsarten auch dann erſtreckt, wenn für dieſelben ausnahmsweiſe nach§ 59 der Gewerbeordnung ein Wander⸗Gewerbe⸗ ſchein nicht erforderlich iſt. Ferner tritt das Verbot vom 1. Juli 1892 an auch für diejenigen Zweige des Wander⸗ gewerbes(§ 42b) in Kraft, welche ſich nicht als Handels⸗ gewerbe im engern Sinne, ſondern als Darbieten ge⸗ werblicher Leiſtungen, wie Schirm⸗, Keſſel⸗ und Korbflicken, Scheerenſchleifen, Photographiren u. ſ. f. dar⸗ ſtellen. Nicht darunter faͤllt aber das in§ 37 der Ge⸗ werbeordnung behandelte Gewerbe der Darbietung von perſönlichen Dienſtleiſtungen auf öffentlichen Straßen und Plätzen(Dienſtmänner, Lohnbediente, Fremdenführer) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. und die auf öffentlichen Plätzen, Flüſſen und Seen dar⸗ gebotenen Leiſtungen des Verkehrgewerbes. Ein Bedürfniß für die Ertheilung der Ausnahmen liegt wohl nur inſo⸗ weit vor, als es ſich um das Feilhalten von Brod, Bretzeln, Obſt, Mineralwaſſer, kuhwarme Milch und Molken, Blumen, auf öffentlichen Straßen und Plätzen handelt; nur ganz ausnahmsweiſe, namentlich bei Volks⸗ feſten und ſonſtigem außergewöhnlichen Menſchenzu⸗ drange dürfte wohl auch die Zulaſſung des Verkaufs anderer Genußmittel, Bier, Cigarren u. dgl. in Frage kommen. —ä— Zur Einführung des direkten Wahlrechts für die badiſche Kammer. Die Kommiſſion der Zweiten Kammer für die beiden Anträge der Abgeordneten Birkenmayer und Muſer über die Einführung des direkten Wahlrechts hat ihre ſehr eingehende Berathung be⸗ endet und durch den Abg. Fieſer ſchriftlichen Bericht erſtattet. Wir entnehmen demſelben die intereſſante Thatſache, daß ſich die Vertreter des Centrums und der demokratiſch⸗freiſinnigen Partei gegen den Vorſchlag, das ſo verderblich auf die politiſchen Verhältniſſe einwirkende Inſtitut der Stichwahlen bei der Einführung direkter Wahlen abzuſchaffen und die relative Stimmen⸗ zahl entſcheiden zu laſſen, ausgeſprochen haben. Die Herren gedenken alſo auch in Zukunft an dem Syſtem der unnatürlichen Wahlbündniſſe, wie ſie beſonders bei den letzten Reichstagswahlen beliebt wurden, feſtzuhalten. Die Mehrheit der Kommiſſion iſt bei ihren Berathungen zu der Anſchauung gekommen, daß eine Geſammtreviſion der Verfaſſung, wie ſie durch die beiden Anträge bedingt werden würde, ſchon aus äußeren Gründen nicht während den laufenden Arbeiten eines Landtags von einer Kommiſſion deſſelben ausgehen könne; Verfaſſungs⸗ änderungen bedürfen mehr als alle anderen geſetz⸗ geberiſchen Arbeiten der ruhigen Erwägung und Berathung aller geſetzgebenden Faktoren, und die Initiative zu einer Geſammtreviſton der faſſung, wie ſie die Mehrzahl der Kommiſſtons⸗ mitglieder im Falle der Einführung des direkten Wahl⸗ rechts für nothwendig erachtet, muß deßhalb der groß⸗ herzoglichen Regierung anheimgegeben werden. Nach dieſen Ausführungen kommt die Mehrheit der Kommiſſion zu dem Antrage:„In Erwägung, daß der Initiativan⸗ trag der Abgeordneten Birkenmayer und Genoſſen nach ſeinem Wortlaut und daß der Antrag der Abgeordneten Muſer und Genoſſen nach der Erklärung des Antrag⸗ ſtellers in der Kommiſſion, eine Reviſion der Verfaſſung nur bezüglich der Wahlen zur Zweiten Kam⸗ mer und beziehungsweiſe der Wahlkreiseintheilung ins Auge zu faſſen; in Erwägung, daß aber bei Einführung direkter Wahlen zur zweiten Kammer und einer damit verbundenen Aenderung der Wahlkreiseintheilung eine Geſammtreviſton der Verfaſſung nothwendig er⸗ ſcheint; in Erwägung, daß der bei Vorlage des Initiativ⸗ antrages der Abgeordneten Birkenmayer und Genoſſen an⸗ gekündigte, nach dem Inhalte des Initiativantrags mit dieſem in untrennbarem Zuſammenhang ſtehende weitere Geſetzentwurf über die Neueinthellung der Wahlkreiſe für die Wahl der Abgeordneten zur zweiten Kammer bis jetzt nicht eingebracht iſt und bei dem vorgerückten Stadium der Landtagsverhandlungen nicht mehr in beiden Kammern berathen werden könnte, ein Eingehen auf die Einzel⸗ berathung des eingereichten Geſetzvorſchlags daher zweck⸗ los erſcheint, wird der Antrag geſtellt: 1) Die Anträge der Abgeordneten Birkenmayer und Genoſſen und der Abgeordneten Muſer und Genoſſen abzulehnen, 2) auszuſprechen, daß die Zweite Kammer mit der Aenderung des Wahlſyſtems durch Einführung der direkten Wahlen einverſtanden ſei, daß ſie aber für den Fall der Einführung dieſes Wahlſyſtems eine Geſammtrepiſion der Verfaſſung für nothwendig erachte, 3) die großh. Re⸗ gierung zu erſuchen, dem Landtage einen Geſetzent⸗ wurf auf Abänderung der Verfaſſung in die ſem Sinne vorzulegen. ——— Politiſche Neberſicht. Mannheim, 8. Mai. Nicht nur alle badiſchen, ſondern nahezu alle deutſchen Blätter ohne Unterſchied der Parteirichtung haben in dieſen Tagen unſeren Großherzog aufrichtig gefeiert. Auch viele aus⸗ ländiſche Blätter haben des trefflichen Fürſten herzlich Ver⸗ Montag, 9. Mai 1892. gedacht. Mit beſonderer Wärme ein treffliches ſch we i⸗ zeriſches Blatt, die„Neue Züricher Zei⸗ tung“. Sie ſchreibt unter Anderem: Der Großherzog iſt ſo recht ein Volksmann, der bis in die letzte Berghütte mit Achtung genannt wird. Nicht des⸗ halb allein, weil er den Fürſtenmantel trägt, blickt das badi⸗ ſche Volk mit Liebe und Verehrung zu ihm auf, ſondern weil es ihn in langen Jahren als einen weiſen Förderer der Volkswohlfahrt und als einen Beſchützer des Volkes er⸗ kannt und erprobt hat, als einen Mann, der das Herz auf dem rechten Flecke hat und ſich durch den Fürſtenglanz und die Bevorzugung ſeiner Stellung den ſchlichten ein⸗ fachen Sinn, das treuherzige Gemüth nicht hat verkümmern laſſen. Das badiſche Volk verehrt in ihm den Mann, der als der exſte ſich bereit fand, Opfer zu bringen, als es galt, die Größe des Geſammtvaterlandes mit eigenen Einbußen zu erkaufen, der, nicht beirrt durch kleinlichen Sinn, das Große ſtets kräftig gewollt hat. Wir Schweizer brauchten nicht mit dem badiſchen Volke durch Bande gleicher alemaniſcher Abſtammung und ſtets ungetrübter freundnach⸗ barlicher Beziehungen verbunden zu ſein, um an jenem Feſte freundlichen Antheil zu nehmen. Denn wir ſelbſt wiſſen es dem Manne, dem die Feier gilt, zu Dank, daß er für unſere Eigenart und für unſere freie Selbſtbeſtimmung ſtets, wo immer ſich Gelgenheit gezeigt hat, es zu bekunden, Ver⸗ ſtändniß und Achtung mitgebracht hat. Wir erinnern uns einzelner Fälle, die der Geſchichte dieſer milden und geſegne⸗ ten Regierungszeit angehören, da der Großherzog verſöhnend für die kleine Schweiz eiugetreten iſt und ein gutes Wort in die Wagſchale für uns eingeworfen hat, wenn man unſere uten alten Rechte anzutaſten Miene machte. In der Schweiz errſcht die allgemeine Ueberzeugung, daß wir an dem Groß⸗ herzog von Baden einen guten Freund und Nachbar haben, deſſen wohlmeinende Geſinnung ünſere dauernde Anerkennung verdient. Karlsruhe, 8. Mai. In der Zweiten Kam⸗ mer wurde geſtern ſehr freudig eine Erklärung des Finanzminiſters Dr. Ellſtätter aufgenommen, daß die Regierung noch in der laufenden Budgetperlode die Bodenſeebahn Ludwigshafen⸗Stahringen nach Ueberlingen, ebenfalls auf Staatskoſten, weiter führen wolle. Die Budgetkommiſſion beſchloß ſofort, hierfür die Ermächtigung zu ertheilen. Abwartender lautet die Erklärung der Regierung hinſichtlich des Baues der Linie Eſpaſingen⸗Stockach und bezüglich der Berbin⸗ dung von Ueberlingen nach Markdorf durch das Salemer Thal. Hier will ſich die Regierung weder hinſichtlich der Zeit noch hinſichtlich des Baues auf Staatskoſten binden.— In der Erſten Kam mer ſteht die Annahme der Vorlage wegen Verlängerung des Notenprivilegiumz der Badiſchen Bank außer Zweifel. Stuttgart, 8. Mai. Beim Jubiläumsfeſt der deutſchen Partei waren etwa 350 Theilnehmer anweſend, vorwiegend Württemberger. Vorſitzender war Rechtsanwalt Schall. Lang(Stuttgart) gab einen Ueberblick über die Geſchichte der Partei; Schefolb (Ulm) beſprach deren Ziele und Aufgaben. Boettcher (Berlin) erörterte die politiſche Lage, rühmte den alten Kurs und erklärte, die gegenwärtige Regierung wolle alle Parteien verſöhnen, was nicht möglich ſei. Zahlreiche Begrüßungstelegramme waren eingelaufen. Beim Feſt⸗ Eſſen gab es Tinkſprüche auf den Kaiſer, den Koͤnig und Bismarck, denen die Verſammlung Huldigungs⸗ Telegramme ſandte. Es verlautet, die Landtagsfraktion habe nachträglich das Parteiprogramm acceptirt. Berlin, 8. Mai. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Der Kaiſer verlieh dem Kronprinzen den Schwarzen Adlerorden.— Die feierliche Grundſtein⸗ legung für die Auferſtehungskirche fand in Gegenwart des Kaiſers unter großer militäriſcher Pracht⸗ entfaltung ſtatt.— Der Grundſteinlegung zur Sama⸗ riterkirche wohnte in Vertretung des Kaiſers Prinz Friedrich Leopold bei.— Die königliche Eiſenbahn⸗ Direktion Berlin theilt mit, daß für diejenigen Gegen⸗ ſtände, welche auf dem vom 20. Mai bis 6. Juni in Berlin ſtattfindenden erſten internationalen Weinmarkt, verbunden mit einer Produkten⸗ und Nahrungsmittel⸗Ausſtellung ausgeſtellt werden und unver⸗ kauft bleiben, auf den Strecken der preußiſchen Staats⸗ eiſenbahnen und der Reichseiſenbahnen in Elſaß⸗Lothringen frachtfreie Rückbeförderung gewährt werden wird.— Die„Nordd. Allg. Ztg.“ veröffentlicht ein Schreiben des Hauptmanns Klopſch, der Präſes des Abnahmekommandos der Löwe ſchen Gewehr⸗ fabrik, an die Firma Löwe vom 24. Dezember 1891, in dem er mittheilt, daß die von der Firma gelieferten 425,000 Gewehre allen Anforderungen entſprochen hatten. Paris, 6. Mai. Das neueſte Ereigniß auf dem kirchenpolitiſchen Schlachtfelde iſt der Brief des Papſtes Leo XIII.—„gegeben zu Rom am 3. Mai des Jahres 1892, dem 15. Jahre unſeres Pontificates“— an die fünf franzöſiſchen 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 9. Mai! Cardinäle. Das Schrifiſſück beginnt mit dem Lobe der Einigkeit, welche die franzöſiſchen Biſchöfe unter⸗ einander verbindet und der Wirkungen, welche die En⸗ chelika gehabt habe. Danach wird des Weiteren aus⸗ einandergeſetzt, wie in Frankreich, dem„allerchriſtlichſten Volke“ darüber gewacht werden müſſe, daß das Chriſten⸗ thum nicht untergehe. Dann kommt der Papſt auf ſeine frühere Forderung wiederholt zu ſprechen, und ſetzt aus⸗ einander, daß es nöthig ſei, ſich der Republik zu unter⸗ werfen:„Nehmt die Republik an, das heißt die eingeſetzte und unter euch beſtehende Macht; achtet ſie! Unter⸗ werft euch ihr als der Vertreterin der von Gott gekommenen Gewalt!“ Damit könnte die Republic wohl zufrieden ſein, zumal Leo XIII. fortfährt: Es gäbe Anhänger verſchiedener politiſcher Parteien, welche ſeine Worte nicht genau beachtet hätten, obgleich ſie klar und unzweideutig geweſen. Man müſſe beachten, daß die Regierungsformen immerhin ſehr dem Wandel unterworfen ſeien, daß überall Reiche und Mo⸗ narchieen zuſammengebrochen ſeien, ſeit der älteſten Zeit. Solche Aenderungen ſeien nicht immer geſetzlich, aber das ghoͤchſte Kriterium“ des gemeinen Wohles und der öffentlichen Ruhe gebiete die Annahme dieſer neuen Regierungen. Wie dem auch ſei, Ehre und Gewiſſen forderten unter allen Umſtänden eine aufrichtige Unterordnung unter die eingeſetzten Regierungen, und zwar zim Namen des gebietenden, nicht zu erörternden, unab⸗ ſchaffbaren Rechtes, welches ſich nennt die Vernunft des ſocialen Wohles.“ Papſt Leo ſtellt dann feſt, daß er in ſeiner Encyclika zwiſchen der alſo zu achten⸗ den öffentlichen Gewalt und der Geſetzgebung unterſchieden habe, in dem Sinne, daß letztere zu be⸗ kämpfen ſei, ſobald ſie in Gegenſatz mit dem Ge⸗ ſetze Gottes und der Kirche trete. Wenn man dieſen Gegenſatz bekaͤmpfe, thue man für Kirche und Vaterland ſeine Pflicht. Der Papſt beſpricht dann noch ſein ſchein⸗ bar verſchiedenes Verhalten gegen Frankreich und gegen Italien:„Wenn wir den franzöſiſchen Katholiken rathen, die eingeſetzte Regierung anzunehmen, ſo iſt das nichts anderes als die Wahrung der uns anvertrauten religiöſen Intereſſen. Aber gerade dieſe religiöſen Intereſſen ſind es, die uns in Italien die unabläſſige Forderung aufer⸗ legen: die volle Freiheit für unſer erhabenes Amt, als ſichtbares Oberhaupt der katholiſchen Kirche, an der Spitze der Regierung der Seelen; eine Freiheit„die da nicht beſteht, wo der Statthalter Jeſu Chriſti in ſeinem Heim nicht wahrer Souverän iſt, unabhängig von jeder menſchlichen Oberhoheit.“ Das iſt der weſentliche In⸗ halt, der von den meiſten clericalen Blätter ohne weitere Beſprechung veröffentlicht wird. Dieſe Blätter verweiſen auf die bevorſtehende 21. franzöſiſche Katholikenverſamm⸗ lung und auf die Reden, die dort gehalten werden ſollen. Warten demnach auch wir dieſe ſchönen Reden ab! —— Padiſcher Landtag. „Karlsruhe, 7. Mai. 72. Sitzung der Zweiten Kammer. Tagesordnung: Berathung des Berichts der Budget⸗ kommiſſion üper das Budget der Eiſenvahnbauverwaltung für 1892/93, III. 8 19, Neue Bahnen. Herſtellung einer Seitenbahn von Stahringen nach Ludwigshafen betr. Abg. Pfefferle: Die Kommiſſion ſei von der Anſicht ausgegangen, daß nicht blos ein einzelner Ort oder ein ein⸗ zelner Bezirk einſeitige Berückſichtigung finden dürfe, ſondern die Intereſſen und Bedürfniſſe Aller ſollten zur Geltung kommen und in dieſem Sinne habe die Kommiſſion ihre Anträge geſtellt und alle Wünſche und Bitten berückſichtigt, damit endlich einmal der Seegegend die ſo berechtigte Er⸗ füllung ihrer Wünſche zu Theil werde. Finanzminiſter Dr. Ellſtätter ſpricht Namens der großh. Regierung der Kommiſſion den Dank aus für die wohlwollende Beurtheilung der Anforderungen. Was die 8 75 u Protokoll erklärten drei Wünſche anbelange, ſo ſtelle ſich Redner dem erſten(Fortſetzung der Bahn von Ludwigshafen nach Ueberlingemp ſo freund⸗ lich gegenüber, daß er über die Abſichten der Kommiſſion hinausgehe und es ſehr befürworte, gleichzeitig die Strecke Stahr ingen bis Ueberlingen zu bauen Feuilleton. —.Der Kruppſche Schießplat. Im Jahre 1878 wurde von der Fiacke„Krupp⸗Eſſen im Kreiſe Meppen, eine bedeutende Fläche Haidegrund angekauft und als Schieß⸗ platz für die verſchiedenen zu probirenden Kruppſchen Ge⸗ ſchütze eingerichtet. Anfänglich mußte auf dem Schießplatze manches propiſoriſch hergeſtellt werden, da ſchon bald nach Ankauf der Fläche Landes, welche ſich, ihrer Lage nach, vor⸗ züglich für den 1 5 eignet, mit den Schießverſuchen be⸗ gonnen wurde. Mit der Zeit 1 5 die Einrichtungen mehr und mehr exweitert und ſo getroffen, daß nunmehr der Schieß⸗ Platz den geſtellten Anforderungen wohl vollauf genügt. Der Platz iſt in gerader Richtung ca. ſechs Stunden Weges lang und wird in dieſer Beziehung von einem anderen Schießplatze wohl ſchwerlich übertroffen werden. Die Entfernung von Meppen nach dem Schießplatze beträgt etwa 25 Minuten; vom Bahnhofe Meppen führt ein Schienenſtrang dabin, den die Firma Krupp für den eigenen Gebrauch herſtellen ließ. Auf dem Platze befinden ſich außer verſchiedenen, theils groß⸗ artigen techniſchen Einrichtungen für die Handhabung u. ſ. w. der Geſchütze u. A. ein großer Geſchütz⸗ und Lafettenſchuppen, ein größeres und ein kleineres Pulvermagazin, das größere eine Strecke vom Platze entfernt und von allen Seiten von Waſſer umgeben, ein eiſerner Beobachtungsthurm an der linken Seite der Bettung, ein mit allem Comfort ausgeſtat⸗ tetes Logirhaus, Reſtaurations⸗ und Wirthſchaftsgebäude, Beamtenwohnungen u. ſ. w. Zu all' dieſen Einxichtungen iſt im letzten Jahre ein eiſerner Panzerthurm, ſowie neuerdings die Anlage elektriſchen Lichtes getreten. Zur Aufnahme von Gäſten, höheren Offizieren, die den Schießverſuchen beiwohnen und länger als einen Tag auf dem Schießplatze verweilen. beſitzt Herr krupp in der Stadt Meppen ein großes, bübſch ausgeſtattetes Logirhaus. Schießverſuche finden durchweg jede Woche ſtatt und nicht ſelten wohnen höhere Offiziere, öfter fremdländiſche Herren, dieſen Verſuchen bei.— Mehrere Male haben auf dem Krupp'ſchen Schießplatze bereits größere ſo⸗ genannte internationale Schießverſuche ſtattgefunden, an wel⸗ chen jedesmal eine große Anzahl fremdländiſcher Offiziere, 3. B. Japaneſen, Chineſen u. ſ.., tbeilnahmen. Vor einigen ebren war eine Abtheflung marokkaniſcher Soldaten meb⸗ rer? Monate hindurch auf dem Schießplatze, um ſich mit der Handhabung der Geſchütze u. ſ. w. vertraut zu machen, und im vergangenen Jahre eine Abtheilung Chineſen aus dem⸗ und dem bohen Hauſe die unbeanſtandete Genehmigung einer allenfallſigen Ueberſchreitung oder eines Adminiſtrativkredits empfeble; weniger ſympathiſch könne der zweite Wunſch(das Stück Eſpaſingen⸗Stockach) aufgenommen werden, doch ſolle auch hier eine eingehende Prüfung und Unterſuchung veranſtaltet werden; dasſelbe gelte bezüglich des dritten(Er⸗ ſtellung einer Bahnverbindung zwiſchen Ueb erlingen und Markdorf durch das Salemer Thal) und ſpreche Redner auch hierbei die Hoffnung aus, daß auch dieſe Frage ihre endliche befriedigende Löſung finden werde. Abg. Wacker erſten Punkt die Bewilligung der gauzen Summe von 2,400,000., dezüglich des zweiten widerſpricht er den Erklärungen des Herrn Fmanzminiſters in der Kommiſſion, daß die in Rede ſtehende Strecke als Staatsbahn ſchon deßwegen gebaut werden ſollte, weil ſie Anſchluß an die Bahnen von Württemberg und Bah'rn ſuchen müſſe: binſichtlich des dritten Punktes laſſe die Stellungnahme der großh. Regierung eine befriedigende dereinſtige Er⸗ ledigung erwarten. Finanzminiſter Ellſtätter entgegnet, die Fortſetzung und Vollendung der Bahn und der Anſchluß an die württem ⸗ bergiſchen und bayeriſchen Babnen ſei noch nicht ſpruchreif. Abg. Hug wäre dafür, daß die Sitzung unterbrochen werde, die Budgetkommiſſion zuſammentrete und einen An⸗ trag ſtelle in der vom Herrn Jinanzminiſter angedeuteten Richtung. Die von der Regierung für Herſtellung einer Seitenbahn von Stahringen nach Ludwigshafen angeforderte Summe von .000 000 M. wird bewilligt, der neue nachträgliche Antrag der beiden Kommiſſionen, die großh. Regierung zu ermächtigen, falls es nothwendig werden ſollte, die Fortſetzung der Bahn von Ludwiashafen nach Ueberlingen noch in dieſem Jabre in Angriff zu nehmen und einen Mehrauſwand durch einen Ad⸗ miniſtrativkredit zu decken, ſowie der Antrag der Budget · kommiſſion: die Kammer erklärt den Wunſch zu Protokoll: daß die großh. Regierung gleichzeitig auch das Stück Eſpaſingen⸗Stockach als Staatsbahn baue; 2) daß die großh. Regierung weiter eine auf erſtellende Bahn⸗ verbindung zwiſchen U⸗berlingen und Markdorf durch das Salemer Thal in Angriff nehme, werden mit allen gegen 2 Stimmen angenommen. Aus Stadt und Land. *Maununheim, 9. Mai 1892. Verſonalnachrichten. Miniſterium des Funern. „Weis, Auguſt, Aktuar von St. Leon, z. Zt. Gehilfe beim Amt Wiesloch, wird dem Amt Duxrlach zugetheilt. Bühler, Karl, Aktuar beim Amt Lahr, wird die Aktuars⸗ ſtelle beim Amt Konſtanz übertragen. Sauer, Karl, Aktuar beim Amt Offenburg, wird zum Amt Freiburg verſetzt. Kall, Julius, Aktuar beim Amt Pforzheim, wird zum Amt Frei⸗ burg verſetzt. Maier, Hermann, Aktuar beim Amt Nonſtanz, wird zum Amt Pforzheim verſetzt. Meyer Friedr., Aktuar beim Amt Konſtanz, wird zum Amt Offenburg verſetzt. Kammerer, Wilhelm, Aktuar beim Amt Lahr, wird zum Amt Konſtanz verſetzt. Diehm, Guſtav, Aftuar beim Amt Sinsheim, wird dem Amt Fonſtanz zugetheilt. W ein⸗ gartner, Mainrad, mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Karlsruhe betraut, wird in gleicher Eigenſchaft nach Konſtanz verſetzt. Schell, Georg, von Walldorf, wird mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Karlsrube betraut Stemmle, Joſef, von Biſchweier, wird mit dem Dienſt eines Schutmanns beim Amt Heidelberg betraut. Bienger, Hermann, von Kandern, wird mit dem Dienſt eines Schutz⸗ mannes beim Amt Pforzheim betraut.— Mit Erlaß großb. Verwaltungshofes vom 3. Mai d. J. Nr. 18135 wurde die Wärterin Wilhelmine Hofer an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Emmendingen etatmäßig angeſtellt. Miniſterinm der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Entboben wurde ſeines Dienſtes: Ewald, Heinrich, Rechtsanwalt im Sekretariat des großb. Landgerichts Offen⸗ burg wegen anderweitiger Verwendung. Gall, Ludwig, Actuar beim Amtsgericht Baden.— In den Rubeſtand ver⸗ ſetzt wurde: Schneider, Auguſt, Aktuar beim Amtsgericht Schopfheim, wegen körperlicher Leiden.— Zugewieſen wurde: Homburger, Adolf, Rechtspraktikant dem Seeretariat des Landgerichts Offendurg.— Verſetzt wurden: La cus, Leo⸗ pold, Aufſeher 2. Klaſſe beim Landesgefängniß Freiburg, an das Landesgefängniß Bruchſal. Weig el, Albrecht, Aufſeher 1. Klaſſe beim Kreis und Umtsgefängniß Offenburg, an das Landesgefängniß Freiburg. Grunde l, Georg, Werkmeiſter, Auſſeher 1. Klaſſe beim Landesgefängnit Freiburg, an das Kreis⸗ und Amtsgefängniß Offenburg.— Etatmäßig angeſt'llt wurde: ndreas, Werkmeiſter a.., Auf⸗ ſeher 1. Klaſſe, als Aufſeher 1. Klaſſe mit dem Charakter als Werkmeiſter beim Landesgefängniß Freiburg.— Geforben iſt: Mathes, Heinrich, Aktuar beim Amtsgericht Mannheim. KPPPPCTTTVVbbbT————uurur,rrr— ſelden Grunde Für die Stadt Meppen iſt der Schießplatz von großem Nutzen; nicht allein, daß er zahlreichen Leuten lohnende Beſchäfkigung gibt, er zieht auch viel Beſuch an, der minder oder mehr auch der Stadt zu Gute kommt. Zur Be⸗ ſchleunigung des Verkehrs zwiſchen der Stadt und dem Schieß⸗ platze dient ein mit Benzin getriebener Wagaon. —Von den Berbältniſſen in Dabome, dem Ama⸗ zonenreich, das heute mehr als je die europälſche Welt in⸗ tereſſirt, gibt R. v. Tychern in den„M. N..“ eme ein⸗ gehende Schilderung, der wir einzelne Züge entlebnen. In Dahome iſt der König unbeſchränkter Eigenthümer des Landes und aller ſeiner Erzeugniſſe. Alle ſeine Unterthanen ſind ſeine Sklaven, vom Tbemigan, dem Miniſterpräſidenten, an bis herab zum elendeſten Kriegsgefangenen. Er gilt für einen Halbaott und demgemäß wird es für ein ſchweres Verbrechen ehalten, zu alauben, daß der Könis ißt, trinkt und ſchläft. r nimmt ſeine Mahlzeiten an einem geheimen Ort ein; der Unglückliche, welcher ihn abſichtlich oder unabſichtlich bei ſeiner Beſchäftigung überraſcht, iſt dem Tode verfallen. Wird der Herrſcher bei beſonderen Gelegenbeiten gezwungen, öffentlich zu trinken, ſe thut er es nur binter einem Vorbange, indeſſen das Volk ſich mit dem Geſicht unterthänigſt auf die rde wirft. Die perſönliche Annäherung an den Monarchen iſt mit einem etwas umſtändlichen Zeremoniell verknüpft, denn ein jeder Audienzſucher muß ſich ſeiner ganzen ſtattlichen Länge nach auf dem Boden ausſtrecken und ſein ſtolzes Ant⸗ litz und ebrwürdiges Haupt zum Zeichen tiefſter Erniedrigung mit Staub beſtreuen. Selbſt die Miniſter nahen ſich nur auf dem Bauche kriechend und müſſen demuthsvoll den Boden küſſen. Ihren Herrn anzuſehen, iſt ihnen nicht geſtattet. Während den königlichen Palaſt keine männliche Perſon he⸗ treten darf, iſt der hohe Bewohner ein deſio eifrigerer Be⸗ wunderer des ſchönen Geſchlechts. Es hat Könige gegeben, die dreitauſend Weiber beſaßen. Jedoch iſt hierbei zu er⸗ wägen, daß eine aroße Anzahl der Frauen vielfach nicht den Charakter von Ebegattinnen hat, ſondern eher als Sklavinnen im kal. Haus halt anzuſehen iſt. Zudem ſcheinen ſchutzſoſe Weiber, die weder einen Mann noch Verwandte haben, das Recht zu beſitzen, ſich in din Schutz ibres Herrſchers zu begeben, der ſie an ſeinem Hofe aufnehmen muß. Weniaſtens können Frauen, wenn ſie mit ihren Männern in Zwiſtig⸗ keiten gerathen ſind, beim König ihre Zuflucht ſuchen. Wie ſchon angedeutet, iſt der König der unbeſchränkte Eigenthümer aller Frauen ohne Unterſchied des Schulweſen. 4. Mittel- und Gewerbeſchulen, Lehrer bild ungsanſtalten ꝛc. Verſetzungen: Die Lehramtspraktitanten: Beuttel, Alfr., als Volontär an das Gymnaſium in Offenburg. Bohn, Hermann, als Volontär an das Gymnafium in Mannbeim. Cahn, Wilhelm, als Volontär an das Gymnaſium in Offen⸗ burg. Fertig, Eduard, wieder als Volontär an die Höbere Bürgerſchule in Buchen. Meixner, Gg., Menz, Adolf, Weiß, Daniel, als Volontäre an die Realſchule in Mann⸗ hgeim.— Verfügbar geworden: Scharf, Dr., Wilb. Friedr., Lehramtsprattikant, bisher zur Stellvertretung an der Höderen Bürgerſchule in Müllheim. B. Volksſchulen. „„Verſetzungen und Ernennungen: Hilfslehrex in Höhefeld, als Hilfslehrer nach Gem⸗ mungen, Eaner. Emil, Unterlebrer in Konflanz, als Schulverwalter nach Furtwangen. Kappes, Ferdinand Hilfs⸗ lehrer in Eigeltingen, als Unterlehrer nach Stetten a. k. M. Mutſcheller, Johann, Unterlehrer in Stetten a. k.., als Unterlebrer nach Konſtanz. Say, Marie, Unterlebrerin in Feudenheim, als Hilfslehrerin nach Mannheim. Uol, Karl, Hilfsl. in Nußbach, als Schulv. nach Prinzbach. Zimmermann, Joſef. Schulverwalter in Prinzbach, als Schulverwalter nach Niederſchopfbeim. Müller, Bernhard, nicht nach Balzfeld.— Auf Anſuchen der Stelle enthoben: Müller, Pbilipp, Hilfsl. in Unterolpfen.— Geſtorben: Klett, Amalie, Hauptlehrerin in Mannheim. Zollverwaltung. Verſetzt wurde: Abele, Karl, Srenzkontroleur in Thengen, nach Stühlingen, Stefer, Albert, Grenzkontroleur in Stühlingen, nach Thengen, Dienſt, Karl, Steuerkontroleur in Mannbeim, ngch Lahr, Baumann, Friedrich, Haupt⸗ amtsaſſiſtent in Karlsruhe, nach Mannheim und mit Ver⸗ ſehung einer Steuerkontroleurſtelle daſelbſt betraut, Hall, Friedrich, Hauptamtsaſſiſtent in Baſel, nach Singen, Speng⸗ ler, Th., Hauplamtsaſſiſtent in Singen, nach Karlsrube, Sanberger, To., Grenzaufſeher in Sipplingen, nach Kon⸗ ſtanz, Widmaier, Herm., Grenzaufſeher in Konſtanz, nach Gottmadingen, Schlemmer, Karl Friedrich, Brenzaufſeher in Baſel, nach Sipplingen, Sandmann, Gerv., Greuzauf⸗ ſeher in Inzlingen, nach Baſel, Koßmann, Karl, Grenz⸗ aufſeber in Unterubldingen, nach Inzlingen.— Geſtorben iſt: Wörner Rudolf, Steuerkontroleur in Lahr, am 15. April. Es wurde verliehen: a; dit 18jährige Dienſtauszeichnung: iſcher, Johann, Reviſionsaufſeher in Mannbeim, Streib, Chriſtian, Rübenzuckerſteueraufſeher in Mannbeim, Horſch,., Schiffsbegleiter in Mannbeim, Engelhardt, Valentin, Hafenaufſeher in Mannheim, Hock, Sudw., Hafen⸗ gufſeher in Mannbeim, Ries, Theobald, Hafenaufſeber in Mannheim, Kremp, Konſtantin, Poſtenführer St.⸗Nr. 135 in Kadelburg, Seiler, Florian, Grenzaufſeb⸗r St.⸗Nr. 376 in Riedern, Jägel, Stefan, Grenzaufſeher St.⸗Nr. 341 in Meersburg: b. die 12jährige Dienſtauszeichnune: Kempf, Martin, Neviſionsauſſeher in Mannbeim, Schwarz, Melchior, Revifionsaufſeher in Mannzeim. Beiſel, Philpp, Reviſionsaufſeber in Schwetzingen. Zie⸗ gelmüller, Gg. Adam, Salzſteuerauffever in Rappenau. Kirner, Wilhelm, Rübenzuckerſteueraufſeher in Waghäuſel. Tuch, Adam, Hafenaufſeher in Mannheim. Benz, Kari Friedrich, 12 5 in Mannheim. Bier lor, Auguſtin, Hafenaufſeher in Mannheim. Schieß, Maanus, Poſten⸗ führer St.⸗Nr. 49 in Baſel. Ud l, Alexander, Poſtenführer St.⸗Nr. 184 in Schuſterinſel. Nu 5 Franz Karl, 8 St.⸗Ar. 499 in Baſel. Weber, Karl Adolf, Grenzaufſeber St⸗Nr. 452 in Leopoldshötze. Ritter, Jof. Daniel, Bonenf St.⸗Nr. 180 in Stadenbauſen. Haas, Heinrich, Poſtenf. St.⸗Nr. 503 in Wallach. König, Berthold, Poſtenführer St.⸗Nr. 499 in Murch. Döorr, Dionis, Grenzaufſe ber St.⸗Nr. 105 in Hauenſtein Seeger, Lorenz, Grenzauffeher St.⸗Nr. 481 in Beuggen. Brunner, RNich. Poſtenführer St.⸗Nr. 158 in Hohentengen. Weber, Leop. Lor.,Grenzauff. St.⸗Nr. 117 in Reckingen. Gehrig, Johann Joſeph, Grenz⸗ aufſeher St.⸗Nr. 498 in Stüblingen. Schönbienſt, Martin. Grenzaufſeher St.⸗Nr. 493 in Eberfingen. rank, Albert. Poſtenführer St.⸗Nr. 489 in Nordhalden, utter, Andreas, Poſtenführer St. Nr. 251 in Bohlingen, Stern, Emil, Poſtenfübrer St.⸗Nr. 245 in Moos, Heih, Clemens, Grenzaufſeher St⸗Nr. 76 in Geilingen, Laubek, Samuel, Grenzaufſeber St.⸗Nr. 504 in Moos, Müller, Bernhard, Grenzaufſeher St⸗Nr. 410 in Boblingen, Iſele, Karl. Poſtenführer St.⸗Nr. 404 in Petersbauſen, lu d, Wilhelm, Poſtenführer St.⸗Nr. 401 in Dingelsdorf, a r x⸗ ner, Thaddäus, Poſtenfübrer St.-Nr. 298 in Hagnan, Pfrengle, Emil, Poſtenfübrer St.⸗Nr. 500 in Immenſtaad, Hilpert, Leonh., Grenzaufſeher St. Nr. 63 in Litzelſtetten, brger, Athan., Grenzaufſeber St.⸗Nr. 472 in Immenſtaad, delmann, Benj., Grenzaufſeher St.⸗Nr. 125 in Peters⸗ bauſen, Senger, Konſt, Grenzaufſeber St.⸗Nr. 482 in Tapferkeit erhält ein Mann ein liebendes Weib. Die Preiſe find fan der Käufer legt ſein Geld zu Füßen ſeines ſorgenden Landesvaters, der ihm dafür nach Laune eine Lebensgefährtin beſtimmt, gleichviel ob ſie jung oder alt, geſund oder krank iſt. Die Vertheilung der Frauen geſchiegt eimmal im Jahre. Aber es giht auch Liebesheirathen, ſelbſt⸗ verſtändlich nur mit Erlaubniß des Herrſchers. Dann hält der ſchwarze Gentleman bei dem Vater um die Hand der Geliebten an, wobei er nicht verfehlt, zwecks Gewinnung des Jaworts dem Alten ein Geſchenk von fünf Gallinas Kauris und einer Flaſche Schnaps freundlichſt zu verehren. Doch iſt auch die Einwilligung der Braut zu der Ebe erforderlich. Bei der Hochzeit übergibt der junge Gatte ſeinem lieben Weibchen die nöthigen Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücke, die allerdings— beneidenswerther Ebemann!— nur aus fünf⸗ zehn bis zwanzig Schürzen und fünf Schnupftüchern beſteben. Damit iſt aber ſeine Freundlichkeit erſchöpft, denn nach der Hochzeit ſeufzen auch die Damen von Dahome in ihren Salons:„Ach, als Bräutigam war er ganz anders!“ Die Frau des Hauſes darf ihrem Gebieter nur auf den Knieen ſeine Bedürfniſſe darreichen und ſich nur erbeben, wenn es der Gatte huldvoll gewährt. Sodann darf die Frau nie mit oder vor ihrem Manne eſſen und außerdem darf er die Nebenfrauen mit Erlaubniß des Königs verkaufen. Dafür iſt es freilich auch dieſen geſtattet, ihren Gemahl nach Ge⸗ fallen ſitzen zu laſſen, während die Oberfrau ihm auf Lebens⸗ zeit verbunden iſt. 3535 — Humoriſtiſches. Verrathen.„Wie ich neulich Abend ſpät nach Hauß komm', krieg ich auf der Haus flur eine fürchterliche Ourfeige!“—„Und was ſagteſt Du?“— „Guten Abend, Weiberl!“ Studenten⸗Gedankenſplitter. Reich iſt, wer i bezahlen kann; reicher, wers trotzdem ni ut. Vorgebeugt. Touriſt(welcher der Verabredung ge⸗ mäß ſeine Freunde früh 4 Uhr weckt, zu einem Fremden, der über den Lärm entrüſtet, aus ſeinem Zimmer ſieht): „Mein Herr, wie können Sie ſich unterſteben, ſich von mir wecken zu laſſen?! Sie gehören doch gar nicht zu uns!“ Im Zorn.„... Der nichtsnutzige Kerl ſoll ſofort hereinkommen!“— Frau:„Aber warum denn e! Du diſt ja ohnedies ſchon ſeur aufgeregt!“— Mann:„Er ſoll nur bereinkommen, damit ich ihn hinausſchmeißen kann ſe Alters. Nur gegen eine Kaufſumme oder als buu der Ecker t, Richard. Mannheim, 9. Ma!)“ General⸗Anzeiger⸗ 3. Seite. Petershauſen, Weber, Joſef, Grenzaufſeher St.⸗Nr. 480 in Konſtanz. Großh. Gendarmerie⸗Korbps. Verſetzt wurden: Kgiſer, Karl, Gendarm, von Hügels⸗ heim nach Iffezheim. Schmoll, Paul, Wachtmeiſter, von Boxberg nach Adelsheim. Fäßler, Stefan, Wachtmeiſter, von Mosbach nach Boxberg. Fiſcher, Johann, Vicewacht⸗ meiſter, von Deimen nach Mosbach Die Gendarmen: Huber, Ludwig, von Neckargemünd nach Deimen. Heck, Karl, von Heidelberg nach Necargemünd. Bucher, Aldert, von Eubdig⸗ heim nach Tauberbiſchofsbeim. Wölfle, Mathias, von Fah⸗ renbach nach Eubigheim. Röſch, Johann, von Tauberbiſchofs⸗ heim nach Fahrenbach. Pfeiffer, Franz, von Eppingen nach Babſtadt. Metzger, Friedrich Wilhelm, von Buchen nach Eppingen. Dange, Friedrich Otto, don Mannzeim nach Buchen. Krüger, Robert, von Karlsruhe nach Gernsbach. *Badiſcher Militärvereinsverbaud. Am 28. v. M. wurde von dem Großherzog auch eine Abordnung des Badi⸗ ſchen Militärvereinsverbandes empfangen, welche die Glück⸗ wünſche des Verbandes darbrachte und als Ausdruck der Geſinnungen unwandelbarer Liebe und Treue zu ihrem er⸗ habenen Protektor den beſchriebenen Ehrenſchild, vorläufig allerdings nur in Abbildung überreichte. Der Präſident, Herr Generalmajor D. von Deimling, richtete dabei an den Großherzog folgende Anſprache:„Allerdurchlauchtig⸗ ſter Großherzog! Allergnädigſter Fürſt und Herr und hoher Protektor! Das vierzigjährige Regierungsjubilzum Eurer Königlichen Hoheit iſt für das ganze Land ein Feſt freudig⸗ ſter Erinnerung und aufrichtigſter Theilnahme. Mit unaus⸗ löſchlicher Dankbarkeit ſchaut Badens Volk auf das be⸗ glückende Ziel, zu dem Eure Königliche Hoheit es geführt haben. In tiefſter Ehrfurcht nahen wir uns, um im Namen aller Angehörigen des Badiſchen Militärvereinsverbandes freudig und dankbar bewegt die allerunterthänigſten Glück⸗ wünſche zum heutigen Ehrentag darzubringen. Der Verband iſt noch ein Glied im Volksleben unſeres Landes, aber unter Eurer Königlichen Hoheit gnadenreichem Pro⸗ tektorat raſch gewachſen und erſtarkt zur Erfüllung ſeiner hohen ſozialen und nationalen Aufgaben. Nicht ſchöner können wir alten Soldaten das ſeltene Feſt begeben, als durch das Gelöbniß, daß wir den einſt abgelegten Fahneneid hochhalten durch's ganze Leben und unter allem Wechſel der Zeiten bis in den Tod feßfſtehen in der Treue zu Großher⸗ zog und Vaterland, zu Kaiſer und Reich. Geruhen Eure Königliche Hoheit den Ausdruck unſerer monarchiſchen und vaterländiſchen Geſinnungen huldvoll entgegenzunehmen und uns allergnädigſt zu geſtatten, heute auch ein äußeres Zeichen dieſer Geſinnungen und Gefühle Eurer Köniolichen Hoheit zu Füßen zu legen. Der Schild, den wir allerunterthänigſt überreichen, ſei zugleich ein Symbol unſeres feſten Zuſam⸗ menhaltens zu kräſtiger Abwehr aller äußeren wie inneren Feinde. Möge Gottes Hand ſchützend und ſegnend auf Eurer Königlichen Hoheit ruhen und auf dem ganzen Groß⸗ herzoglichen Hauſel“ Der Großherzog dankte in den huldvoll⸗ ſten Worten für den Ausdruck dieſer Geſinnungen,„von denen er hoffe, daß ſie auf die kommenden Geſchlechter über⸗ gehen und dem Lande zum Segen gereichen werden.“ Auf Samſtag den 80. v. M. hatte das Präſidium die Mitglieder der Centralvertretung zu einer Sitzung einberufen, in welcher der Präſident in erhebenden Worten der Jubiläumsfeier ge⸗ dachte und über den Empfang der Abordnung berichtete. Nach Schluß der Sitzung vereinigten ſich die erſchienenen Mitglieder zu einem Feſtmahl. * Der Wohltbätigkeitsbazar des Guſtap⸗Adolf⸗ rauenvereins, welcher gegenwärtig im Caſinoſaal ſtatt⸗ ndet und der heute ſein Ende erreicht, erfreute ſich geſtern eines ſtarken Zuſpruchs Der Verkauf war ein ſehr flotter. Bis jetzt wurden eireg 3000 M. vereinnahmt. Die Stimmung war geſtern Apend eine ſehr lebhafte und heitere. Heute Abend 8 Ubr findet die Verlooſung ſtatt. Da noch zablreiche Unverkaufte Gegenſtände vorhanden ſind und namentlich die Büffets noch umfangreiche Vorräthe auſweiſen, ſo dürfte die Verlbooſung große Gewinn⸗Chancen bieten. Hoffentlich reiht ſich der heutige dritte Tag des Bazars ſeinen beiden Vor⸗ gängerinnen nicht nur würdis an, ſondern übertrifft dieſelben noch ſowohl hinſichtlich des Beſuchs als auch— was übrigens die Hauptſache iſt— der Einnabzmen. *Alterthumsverein. Am dergangenen Samſtag Abend hielt im hieſigen Alterthumsverein Herr K. Chriſt aus Heidelberg in einem Nebenzimmer der„Harmonie“ einen intereſſanten Vortrag über die Wappen und Farbeu der Stadt Mannheim und der umliegenden Orte. Wie Herr Chriſt aus⸗ führte, trug Mannheim, ols es noch ein Dorf bildete, alſo in der Zeit von 1606 bis 1707 einfach das pfälziſche Herrſchafts⸗ wappen. Auch nachdem Mannbeim Stadt geworden war, behielt es dieſes Wappen noch bei, welches die übrigen pfäl⸗ ziſchen Orte ebenfalls angenommen hatten. Das pfälziſche Wappen zerfällt nun in drei Theile und zwar in den Pfälzer Löwen, welcher wahrſcheinlich auf Heinrich den Löwen von Braunſchweig zurückzuführen ißt, die Wittelsbacher Rauten und in den Regalienſchild. Als Mannheim im Jahre 1707 das Jubiläum ſeines hundertjährigen Beſtehens und die Feier ſeiner Wiedererbauung beaing, wurden zum Andenken an dieſes Ereigniß Gold⸗ und Silbermünzen geprägt, von denen einige noch im Beſitze des bieſigen Alterthumsvereins ſich be⸗ finden. Auf dieſen Münzen erſcheint zum erſten Male der Die Karpfenmühle. Bellsroman aus der Franzoſenzeit von Max Benno. Kachdrue verboten. Fortſetzung.) Die mit der Karpfenmüble und den Bewohnern derſelben in ſo naher Verbindung ſtehenden Ereigniſſe hatten Ephraims Gemüth aus mehrfachen Gründen in Beweaung geſetzt. Einerſeits war es die Schadenfreude über die bedrohte Lage der Familie, welcher er die ſeiner Zeit erlittene ſchlimme Be⸗ handlung noch immer nachtrug, aadererſeits aber ein gewiſſes Unbehagen, das ihn bei dem Gedanken an ſeine Beziehungen u dem Rentmeiſter Junk und an die von demſelben als Ae erhaltene Urkunde beſchlich. Er forſchte allen Einzelheiten nach und erreichle auch ſeinen Zweck: eine ge⸗ naue Kenntniß der Verhältniſſe, von deren Entwicklung Ge⸗ winn oder Verluſt in nicht unbedeutendem Maße für ſeine Kaſſe abhing. Das Gerücht von der Neigung der Müllers⸗ tochter zu 9555 Flüchtling beſtimmte den Weg, auf welchem er bei ſeinen Operationen vorging. 8 „Bes Miädchen liebt den Rebellen,“ kalkulirte er:„infolge deſſen iſt ihr der ohnehim nur nothgedrungen angenommene Bräutigam zur Laſt. Sie wird mit beiden Händen nach einem Mittel greifen, durch welches ſie ihn los werden kann. Im Beſitze dieſes Mittels bin ich. Sie wird die Abfindungs⸗ ſumme bezahlen oder noch mehr. Sie weiß, daß ihr Ver⸗ mögen unter Umſtänden keinen Heller werth iſt. Noch iſt ſie Eigentbümerin und zahlungsfäbig. Habe ich aber erſt meinen Theil herausgeſchlagen, dann will ich trotz Villaume und den Franzoſen ſchon dafür ſorgen, daß kein Teufel ibn mir wieder abnebmen wird. Mit dem Rentmeiſter werde ich fertig. Er muß ſich fügen, wenn er zehnmal nicht will.“ Nach dieſen Erwägungen machte Ephraim ſich ſofort auf den Weg. Kreszenz und Therzſe ſchauten nicht. ohne Be⸗ fremden auf die wohlbekannte Geſtalt, als Ephraim ſo uner⸗ wartet bei itnen erſchien. Als dieſer jedoch nach kurzer Ein⸗ leitung von ſeinem Anliegen zu prechen begann verſchwand ihr anfängliches Misbehaaen. Mit der arößten Freude aingen Wolfshaken im Mannheimer Wappen, welchen dasſelbe auch heute noch trägt. Dieſer Wolfshaken ſollte jedenfalls die Wiedererbauung der Stadt verſinnbildlichen, denn früher, als man ſich beim Bauen noch nicht des Mörtels bediente, wurden die Steine mittelſt ſogenannter Wolfsbaken feſtgehalten. Hierauf erging ſich Redner des Näheren über die Mannbeimer Farben, um ſodann kurz auf die Wappen der benachbarten Orte zu ſprechen zu kommen. So hat Käferthal einen Käfer in ſeinem Wappen, während ſich in dem Handſchuhsheimer Wappen ein Handſchuh befindet. Die intereſſanten Aus⸗ führungen des Redners wurden von den Anweſenden mit großem Intereſſe verfolgt, und ſpendeten dieſelben ihm am Schluſſe ſeines Vortrages lebhaften Beifall, während der Vor⸗ ſitzende des Vereins, Herr Major a. D. Seubert offiziell Herrn Chriſt den Dank der Verſammlung zum Ausdruck brachte. An den Vortrag ſchloß ſich eine Mitglieder⸗ verſammlung an. Dieſelbe wurde von Herrn Major a. D. Seub'rt eröffnet. Den 1. Punkt der Tagesordnung bildete die Erſtattung des Berichts über das abgelaufene Vereinsjahr, welcher Aufgabe ſich Herr Seubert unterzog. Hiernach zählte der Verein am Schluſſe des Vereinsjahres 315 Mit⸗ glieder gegen 314 im Vorjabre. Die Thätigkeit des Vereins war eine ſehr umfangreiche. Vor Allem ſind Ausgrabungen am Atzelberg bei Ilvesheim vorgenommen worden, woſelbſt ein Friedhof aus der römiſchen Zeit aufgefunden worden war. Es wurden bier ca. 30 Gräber aufgedeckt, welche faſt alle noch wohlerhalten waren. Einige Gräber ſtammen aus vorrömiſcher Zeit. Die in den Gräbern gemachten Funde ſind ſehr zahlreich. Außerdem wurden noch Ausgrabungen dei Schönau vorgenommen. Auch im verfloſſenen Jahre hat der Verein zahlreiche Geſchenke erhalten und dankte der Referent Allen, welche dem Verein ihre Unterſtützung haben angedeihen laſſen, ſo der Neckarauer Kirchenbehörde, der hie⸗ ſigen Handelskammer, dem hieſigen Sielbauamte u. ſ. w. Vor Allem ſprach er der Stadtbehörde ſeinen Dank für die auch im vergangenen Jahr gewährte Subvention von 1000 M. aus, welche der Verein nicht entbehren könne. Herr Seubert ſchloß ſeinen Bericht mit einem Hoch auf die Stadt Mannheim und deren anweſenden Ver⸗ treter, Herrn Oberbürgermeiſter Beck. Die Einnahmen betrugen im vergangenen Jahre M. 4138.68, wäbrend ſich die Ausgaben auf M. 4183.37 bezifferten. Das Baar⸗ vermögen des Vereins beläuft ſich auf Mark 1811.35. Bei der hierauf erfolgenden Vorſtandsergänzungswahl wurden die ſtatutengemäß ausſcheidenden Herren per Akkla⸗ mation einſtimmig wiedergewählt. Im Jahre 1892 ſollen die Ausgrabungen bei Rappenau und auf dem Atzelberg bei Ilvesheim fortgeſetzt werden, ferner wird ſich porausſichtlich der Verein an der vom Reiche beſchloſſenen Limesforſchung betheiligen. Weiter werden auch im Jahre 1892 verſchiedene Vorträge ſtattfinden und endlich ſollen wieder Ausflüge ver⸗ anſtaltet werden, jedoch hofft der Vorſitzende, daß die Be⸗ theiligung an denſelben ſtärker ſein möge, als in den ver⸗ floſſenen Jahren. Ueber das Tabakgeſchäft der verfloſſenen Woche berichtet die„Südd. Tabakztg.“ Folgendes: In Folge der in jüngſter Zeit mehrfach ſtattgehabter ſtaatlicher und lokaler Feierlichkeiten, ſowie in Folge der Maifermentation hat das Geſchäft einen ruhigen Tharakter angenommen. Es gingen einige 100 Centner Jler Orig. Ichenheimer Tabak, loſe ge⸗ nommen, à 46¼ Mk. von Händler an Händler um Die Tendenz des Marktes iſt ſowohl für alte als neue Tabake unverändert feſt. Die anhaltend rauhe Witteruns iſt für die neue Pflanze in ihrer Entfaltung recht ſtörend geweſen und läßt letztere im Allgemeinen zu wünſchen übrig.— Ein hier zum Einkauf anweſend geweſener großer Schneidfabrikant kaufte einige Poſten billige alte Schneidtabake. Nach kräftigem alten Schneidgut iſt Nachfrage. Einige größere Partien Bühlerthaler Umblatt wurden am Platze zu 48/50 M. ver⸗ kauft. Ein hieſiger Fabrikant kaufte einige 100 Centner Neckar⸗Ausſchuß⸗Tabake zu ca. 40 Mk. Sehr lebhafte Nach⸗ frage iſt nach alten guten Tabaken, die ſelten ſind: Es wur⸗ den einige Pöſtchen altes Umblatt zu 48/52 M. und einige 100 Cenkner alte Einlagetabake zu 33%4., alles tranſit, verkauft. Aeußerſt ſelten ſind helle Herbſt⸗Sandblatt, die be⸗ reits Anfangs dieſes Jahres ſchlank plazirt wurden; es wurde einzelnes hierin zu 4/48 M. verkauft. * Der Mai ſcheint ſich endlich eines Beſſeren beſonnen zu haben und zur Einſicht gekommen zu ſein, daß er mit ſeiner bisherigen Wirthſchaft ſeinem Koſenamen„Wonnemonat“ ver⸗ zweifelt wenig Ehre gemacht hat. Am geſtrigen Sonntag berrſchte endlich wieder einmal ſeit langer Zeit ein wirkliches Frühlingswetter und auch heute wölbt ſich der Himmel in Ungetrübtem Blau. ſodaß man die Hoffnung auf den endlichen Eintritt der ſchönen Maienzeit hegen darf. Das geſtrige Wetter lockte Groß und Klein binaus in die herrliche Got⸗ tesnatur, welche jetzt in ihrem prächtigſten duftigſten Blüthen⸗ kleide prangt. Trotz der kalten Witterung der letzten Wochen iſt der Stand der Vegetation ein günſtiger. Auch Felder und Wieſen haben ein zu erfreulichen Hoffnungen berechtigendes Ausſehen. „Die Maimeſſe hatte geſtern infolge des herrlichen Früblingswekters ſich einer außerordentlich großen Frequenz u erfreuen. Namentlich war unter den Meßbeſuchern die andbevölkerung ſtark vertreten. Trotz dieſes lebhaften Ver⸗ kebrs wurden auf der Verkaufsmeſſe keine bedeutenden Geſchäfte gemacht; dagegen konnten auf der Schaubudenmeſſe die Beſitzer die Beiden auf die Vorſchläge Morgenſterns ein. Sie be⸗ willigten ihm alles, was er verlangte. Der winkenden Frei⸗ heit gegenüber kam bei ignen die Höhe des Kauſpreiſes kaum in Ephraim triumphirte. Er ſtand vor einem guten Geſchäft. Nach dem Auftreten Morgenſterns mußten Thereſe und Kreszenz in dieſem einen Beauftragten des Renkmeiſters er⸗ blicken. Sie ſprachen dieſe Anſicht 1 aus, ohne daß der Geſchäftsmann ihnen ibren Irrithum benahm. Er hatte ja Vollmacht und wußte ſich außerdem im Beſitze der Urkunde, welche ſeiner Zeit bei der Vereinbarung zwiſchen Junk und Kreszenz als ſichtbares Pfand der vollzogenen Verlobung er⸗ klärt worden war. Ephraim ging mit aller Vorſicht zu Werke. Er ließ ſich nicht nur von Kreszenz das ganze Baarvermögen zuſchreiben, ſondern verlangte überdies noch, daß Thereſe einen großen Theil des ihrigen abtrat. Die Beiden erſchracken zwar über dieſe Bedingungen, der Gedanke aber, daß ihr Eigenthum unter den obwaltenden Verhältniſſen doch nur einen zweifelhaften Werth beſitze, bielt die Empörung über die unerhörten Forderungen im Schach und ſie gingen ſchließ⸗ lich darauf ein. 5 Mit ſiegesbewußter Miene kehrte Morgenſtern nach dem in allen Theilen rechtskräftigen Abſchluß des Handels in ſeine Wohnung zurück. Und doch war ſeie Freude ſchwerlich größer, als diejenige, welche man am Abend dieſes Tages auf der Mühle empfand. Der verhängnißvolle Vertrag war bereits dem Feuer übergeben. Er exiſtirte nicht mehr. Da⸗ mit war auch die Verlobung aufaehoben, die für dieſen Fall bedungene Schadloshaltung bezahlt. Die wiedergewonnene Freibeit erſchien als ein um ſo höheres Gut, je größer das Opfer geweſen war, mit dem man ſie erkauft hatte. Eng verſchlungen ſaßen Kreszenz und Thereſe in dem Stübchen der letzteren. Sie ſprachen nicht viel. Ihre Herzen waren zu voll. Die Tante drückte das Mädchen immer und immer wieder an ſich und küßte den Mund, welcher ſie wegen ihrer Großmutb und ſelbſtloſen Hin⸗ gabe ſchalt. Für das Glück der Nichte hätte ſie mit Freuden ein noch viel größeres Oofer gebracht. Nun beſaß Kreszenz ja ein Recht, an jenen Mann zu denken, dem ihr Hers von der erſten Minute ſeines Erſcheinens vor ihr in reiner Liebe der Sebenswürdigkeiten. Carrouſſels u. ſ. w. mit ihrer Ein⸗ nahme wohl zufrieden ſein. Auf der Verkaufs meſſe wird über⸗ haupt über ſehr ſchlechten Geſchäftsgang geklagt. Die Meſſe ſoll, wie uns von verſchiedenen Seiten mitgetzeilt wurde, ſeit langer Zeit nicht ſo ungünſtig geweſen ſein, wie in dieſem Jabre. *Der flüchtige Kaſſter Jäger von Fraukfurt iſt, wie aus Kairo telegraphiſch gemeldet wird, vorige Woche unter falſchem Namen dort angekommen und am Freitag an⸗ geblich nach Griechenland weiterge reiſt. „ Ein heiteres Vorkommniß ſpielte ſich vergangene Nacht in D 2 ab. Gegen halb 12 Uhr wurde nämlich von Paſſanten in dem Keller eines Hauſes dieſes Quadrats Licht bemerkt. Natürlich konnte daſſelbe nur von einem Spitzbuben herrühren. Schnell rief man zwei Schutzleute herbe welche, als ſie durch das Kellerloch ſahen, richtig auch einen Menſchen bemerkten, der ſich an dem Lattenverſchlag der verſchiedenen Kellerabtheilungen zu ſchaffen machte. Sofort wurden alle nöthigen Vorſichtsmaßregeln getroffen, damit der Dieh nicht entwiſchen könne, worauf man, nachdem der Beſitzer des Hauſes war, ſich gemeinſchaft ⸗ lich in den Keller degab. Hier angekommen, war von den Dieden anfänglich nichts zu bemerken. Bei näherem Durchſuchen des Kellers entdeckte man jedoch einen unter einem großen Zuber liegenden Burſchen und ſchon wollte man den frechen Dieb am Kragen packen, als der Haus⸗ beſitzer in dem Eindringling ſeinen Hausburſchen erkannte. welchem nichts ferner lag, als ſich an dem Eigentzum Dritter zu vergreifen. Derſelbe hatte nur ſeinen Hausſchlüſſel ver⸗ eſſen und da er ſeinen Prinzipal nicht wecken wollte, ver⸗ ſchaffte er ſich durch das Kellerloch Eingang in das Haus, in der Hoffnung, von hier aus in den oberen Theil des Ge⸗ bäudes gelangen zu können, was ihm jedoch kaum mbalich geweſen ſein würde, da er zu dieſem Behufe die Lattenver⸗ ſchläge von ſechs Kellerabtheilungen hätte durchbrechen müſſen. Ein gehöriger Rüffel dürfte dem Pſeudo⸗Dieb wohl nicht er⸗ ſpart bleiben und ihm auch nichts ſchaden. Uufall. Am Samſtag wurde dem in einer hieſigen Branntweinbrennerei beſchäftigten Küfer Hermann Weiß durch ein herabſtürzendes Jaß der linke Juß unterbalb des Gelenkes abgeſchlagen. *Ertrunken. In der Nacht vom Samſtag auf Sonn⸗ tag ſtürzte im Rheinhafen der Setzſchiffer Schnitzer, als er ſich auf das Schiff„Mannhbeim 22“ begeben wollte, vom Gangbord in das Waſſer und ertrank. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag 10. Mai. Der Hochdruck aus dem Weſten bedeckt nunmehr Irland Südeng⸗ land, Frankreich, die Nlederlande, Deutſchland mit Ausnatme von Oſt⸗ und Weſtpreußen, ſowe Bohmen. Die Depreſſſon in Norditalien hält mit großer Zäbiskeit Stand, wird aber durch einen mäßigen Hochdruck aus Säden ſchließlich doch aufgelöſt. An der Küſte von Mittelnorwegen iſt ein neuer Luftwirbel aufgetreten, der indeſſen keine bedeutenden Reſerven zu beſitzen und unſere Gegenden vorläufig nicht be⸗ droht. Für Dienſtag und Mittwoch iſt bei zunehmender Tem⸗ peratur und nur ſporadiſcher Bewölkung größtentheils trockenes und mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 9. Mai Morgens 7 Uhr. geweckt worden Höchte und nleberte Tew⸗ „Thermometer 5 5 Celſius peratur deß verg, Tages in mm Trocken Feucht Stärke Maximum Minimum 75⁵6 6.4.8 N2 15³ 1 0 Winbſtifle; 1: ſchwacher Suftzus; 2; etwas ſtärker 1c.; 8: Sturm: 10 Orlan. Aus dem Groſſiherfſogthum. * Karlsrühe, 8. Mai. Betreffs der Bürgermeiſterwaßl, die nöthig wird, nachdem Herr Schnetzler zum Oberbürger⸗ meiſter gewählt wurde, fand geſtern eine vertrauliche Be⸗ 1 5 der Stadträthe und Stadtverordneten im großen atdhausſaal ſtatt. Man einigte ſich einſtimmig dabin, den bisherigen zweiten Bürgermeiſter, Herrn Krämer, zum erſten und den bisher beim Bürgermeiſteramt beſchaftigten Herrn Referendär Siegriſt zum zweiten Bürgermeiſter zu wählen. Willſtätt, 5. Maf. Am Sonnkas, 3. Julf, wird der Hanauer landwirthſchaftliche Reiterverein ſein drittes Pferde⸗ rennen abbalten. Dasſelbe wird ſich von den beiden früheren nur dadurch unterſcheiden, daß, um vielen Wünſchen gerecht zu werden, zum Hürdenrennen auch Herrenpferde zugelaſſen werden. Das Rennen wird ſich zuſammenſetzen aus: 1) Ga⸗ lopprennen auf Pferden aus dem Hanauerland. Preis 200 Mark. Prels 160 1 für Pferde aus dem Großherzogthum Baden. Preis 160 M. 3) Galopprennen für Pferde aus dem Großherzogthum Baden. Preis 160 M. 4) Trabfab ren auf Arädrigen Wagen. Preis 120 M. 5) Hürdenrennen auch für Herrenpferde aus Baden und Elſaß⸗Lothringen. Preis 200 M. 6) Troſtrennen. Preis 50 M. 7 Wertheim, 7. Mai. Geſtern Morgen ſtieß in dem Lobrer Babndof die gerade rangirende Wertbeimer Maſchine — wie es heißt infolge falſcher Weichenſtellung— auf den gegen 7 Uhr dort einlaufenden Poſtzug, beſchädigte die hin⸗ keren Wagen dieſes Zuges und wurde bei der Maſchinenhalle aus dem Geleiſe geworfen. Die Paſſasiere kamen mit dem Schrecken davon, mußten aber den Zug verlaſſen und auf den nächſten Poſtzua warten. Vom Perſonal des Rangirzuges iſt und dem es nun auch angehören ſollte bis in den Tod. Als die Beiden ſich endlich trennten, war es ſchon ſpät. Kreszenz ging in ihre Kammer, aber ſchlafen konnte ſie nicht. Sie öffnete das Fenſter und ſchaute binaus. Der Zauber einer milden Sommernacht lag über dem Thale. Süß duf⸗ teten die Blumen; die Hainchen zirpten im Graſe und daz Plätſchern des Mühlbachs klang wie ein lieber Gruß aus der erne zu ihr. Eine weihevolle Stimmung überkam ſie. Ihre hränen floßen. Es waren jedoch Thränen der Freude und des Dankes für das freundliche Geſchick, welches nach den dunklen Tagen der Trübſal und des Kummers eine ſchönere Zukunft verhieß. Die Armel Sie ahnte nicht, daß das Ver⸗ hängniß bereits im Finſteren gegen die theure Heimath beran⸗ ſchlich, daß ſich unker den geſtreuten Blumen eine giftige Schlange verbarg! Kreszenz kniete an ihrem Lager nieder und detete noch lange. Sie flehte zum lieben Gott, er möge den Freund und Bruder beſchützen, ſie betete auch für das bedrängte Vater⸗ land, deſſen hohen Werth Gerhards opfermuthige Begeiſterung ſie ſchätzen gelehrt hatte. Es war nahezu Mitternacht, als das Mädchen ſich endlich zur Ruhe begab. Zwei Tage ſpäter wurde man in dem Flecken Burgholz ganz unvermuthet in gewiſſe Aufregung verſetzt. Seiner kurz vorter eingelaufenen Zuſchrift entgegen, kehrte Oberſt Vil⸗ laume auf ſeinen Poſten zurück. Er brachte nicht die beſte Stimmung. Sein Antlitz deutete auf Sturm. Es war auch kein Wunder. Wie er in ſeinem Aerger nicht verbehlte, batte der 1 05 ihm einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Laune des nun wieder die Zügel ergreifenden Etap⸗ penkommandeurs beſſerte ſich nicht, als er den Bericht über das während ſeiner Abweſenheit Geſchehene erhielt. Die Mittheilungen Philipp Gerſtels, der ſich gleich am erſten Tage ſeiner Ankunft bei ihm melden lies, brachten ihn vollends in Wuth. Er kam ſo ſehr aus Rand und Band, daß er ſich faſt thätlich an dem Ueberbringer der Botſchaft vergriff. Dabei gab weniger der Mißerfolg ſelbſt den Ausſchlag, als die Perſönlichkeit des Flüchtlinas, welche in Betracht kam. Cortſetzung folgt) 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 9. Mai. verletzt, dagegen iſt die Maſchine ſehr beſchädigt worden. Konſtanz, 7. Mai. Seit einigen Tagen wird hier der Grenzauffeher M. aus Wahlwies vermißt. Nachforſchungen haben geben, daß derſelbe ſeinen Weg nach Amerika genommen bat. Da er in auten Vermö nsverhältniſſen und in dem Rufe eines gewiſſenhaften, pünk chen Beamten ſtand, ſo nimmt man an, er habe in einer Anwandlung von Schwer⸗ mutb, deren Spuren man in letzter Zeit an ihm bemerkte, dieſen Eutſchluß gefaßt. Freiburg, 9. Mai. Leopold Neumann, Stadtrath und früher ſchon Abgeordneter, iſt von der Zentrumspartei zum Kandidaten für das durch den Tod des Abg. Fiſcher erledigte Mandat zur zweiten Kammer beſtimmt worden. port. Pferderennen. Eſter ag. Eröffnungs⸗Rennen. 1) Ot. Perrot's„Midſhipman(Rt. Beſitzer), 2) St. v. Eynard's„Johanna“(Rt, Lt. Graf v. Halligl), 3) Et. Graf Strachwitz„Beau Prince“(Rt. Beſ.). Verkaufs⸗Flach⸗Rennen. 1) H. Suermondt's„Wild Moor“ (Rt. It. Suermondt), 2) Lt. v. Eynard's„Tamberlik“, 3) Ot. Götz'„Analyſe“(Rt. Hptm. v. Wittich). Jagd⸗Rennen. 1) H. Suermondrs„Miß Emily“(Rt. Elnt, Suermondt). 2) Lint. v. d. Kneſebeck's„Orator“(Rt. Saſt 105 Etnt. von Eynard's„Froxfield“(Reiter Graf alwyl). Olfiziers⸗Hürden⸗Rennen. 1) Etn. Frhrn. v. Erlangees „Marbury(Rt. Beſ). 2) Itn. Suermondt's„Redowa“(Rt. Beſ.) 8) Etn. Bopp's„Boulton7(Rt. Pr.⸗Ltn. Bopp). Große Steeple Chaſe. 1) Lt. v. d. Kneſebecks„Aztec⸗ (Rt. Beſ), 2) Otin. d. R. Walter's„Fluctuation“(Ri. Bef.) Vier im Rennen. An der Steinmauer ſtürzten„Annsyance“, geritten von Itn. v. Baumbach, und„Fluctuation“, letztere ſetzte das Ren⸗ nen fort. An der letzten Hürde kam Lt. Veil's„Irrfahrt“, geritten von Graf Hallwyl, zu Fall, ſodaß„Aztec“ mit un⸗ gezählten Längen durchs Ziel ging. Zweiter Tag. Niedhofs⸗Flach Rennen. 1) H. Suermondt's„Wild Moor“ (Rt. Lt. Suermondt), 2) Et. Weinberg's„Czart“(Rt. Frhr. von Erlanger), 8) Et. v. Eynardts„Johanna'(Rt. Graf v. Hallwyl). Berkaufs⸗Hürden⸗Rennen. 1) H. Suermondt's„Janos“ Huch Suermondt), 2) St. Götz„Analyſe“(Rt. Hptm. v. ittich), Corps⸗Jagd⸗Rennen. 1) Lt. v. Baumbach's„Clovis“ (Ft. St. Suermondt), 2) St. von Können's„Tombination“ (Rt. Beſitzer) „„ Früßlahrs⸗Hürden⸗Rennen. 1) Lt. Roos'„Grille,“(Rt. Ot. Graf v. Hallwyl),)) St. Suermondt's„Redowa“(Rt. Beſ.) 8) Lt. Bopp's„Boulton“(Rt. Beſ.) Sandhof- Steeple⸗Cbaſe. 1) Lt. v. Gareynski⸗s„Sillette“ (Rt, It. Suermondt'), 2) Et, v. d. Kneſebeck's„Orator“(Rt. Beſ.), 3) Lt. Götz„Phänomen“(Rt. Hptm. v. Wittich.) Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Die Beſprechung der geſtrigen Auffüyrung des„Obe⸗ ron“ veröffentlichen wir Raummangels halber erſt morgen. Gemeinnütziges. Kalkdünger im Garten. Jeder Landwirth weiß, daß eine Düngung mit Kalk auf dem Acker in verſchiedener Rich⸗ tung günſtig wirkt, einmal dient der Kalk ſelbſt als Pflanzen⸗ nährſtoff, andererfeits macht er den Boden thätiger und wärmer, ſwen die vorhandenen Pflanzennährſtoffe auf, d. h. macht ſie den Pflanzenwurzeln zugänglich. Man ſollte ſich dieſer günſtigen Wirkungen des Kalkes auch im Garten weit mehr theilhaftig machen, als man dieſes bisher thut. Im Garten wird die Wiriung des Kalkes noch inſofern eine energiſchere ſein, als das Material an Pflanzennährſtoffen welches der Kalk in eine lösliche Form kann, hier ein weit umfangreicheres iſt. Die Zufuhr des alkes geſchieht im Herbſt am beſten in Form von Aetzkalk, im Frühjahr und Sommer in Form von kohlenſaurem Kalk(falkmergel). Dort, wo der Stalldünger nicht in allzugroßen Mengen zur Ver⸗ fügung ſteht, empfiehlt ſich auch die Thomasſchlacke, welche mit der Phospborſäure dem Boden zugleich ausreichende Mengen von Kalk zuführt. Beſonders zu beachten iſt, daß durch die Kalkdünguna nicht nur eine Vermehrung der Garten⸗ produkte erzielt wird, ſondern daß auch eine Verfeinerung erzielt wird; ganz beſonders iſt dieſes beim Obſt beobachtet worden. Im Obſtaarten kann das Thomasmehl zu jeder Jabreszeit gegeben werden: im Gemüſegarten empfiehlt ſich die Anwendung im Herbſt, weil die Phosphorſäure dann bereits im nächſten Sommer zur Wirkung kommt. Vertilgung von Hederich. Eins der gefährlichſten Unkräuter, mit dem der Kampf in jedem Jahre von neuem aufgevrommen werden muß, wenn es unſere Ernten nicht be⸗ trächtlich ſchmälern ſoll, iſt der Hederich. Hauptſache iſt, zu verhüten, daß der Same reif wird, was am beſten durch Anbau von Grünfutter im erſten Jahre und Hackfrucht im zweiten Jahre geſchieht. Im dritten Jabre kann man eine Winterhalmfrucht wählen. Frühzeitiges Stürzen der Stoppel iſt auch hier zu empfehlen. Ein Ausjäten an denjenigen Stellen, die man durch dieſe Bearbeitung nicht erreicht, iſt durchaus nothwendig. Um den Hederich in jungen Saaten auszujäten, empfiehlt ſich die Anwendung des von Hagedorn und Sander in Osnabrück konſtruirten Rechens, der die Blüthenköpfe faßt, die glatten Getreidehalme jedoch durchläßt. Aeneſte Aachrichten und Felegramme. Stuttgart, 9. Mai. Das Jubiläum der deutſchen Partei iſt ſchön verlaufen; die Betheiligung aus Württemberg und den übrigen Theilen des Reiches war eine gute. Glüuckwünſche liefen ein vom Centralvor⸗ ſtand der nationalliberalen Partei des Reichstags, des preußiſchen Abgeordnetenhauſes, von Bennigſen und an⸗ deren bedeutenden Führern. An den Kaiſer, den König und Bismarck wurden Huldigungstelegramme abge⸗ ſandt. Eine Deputation der Konſervativen war an⸗ weſend. Oſann⸗Darmſtadt und Goldſchmidt⸗Karlsruhe überbrachten ihre Glückwünſche perſönlich. Das dem Feſtakt folgende Bankett verlief in ſehr animirter Stimm⸗ ung.(S. auch vorn unter Polit. Ueberſicht.) Halle, 9. Mai. Das am Sonntag verregnete Maifeſt der Sozialdemokraten wurde unter Betheiligung von 10,000 Purſonen abgehalten. Wien, 9. Mai.(Priv.⸗Telegr.) Der Kutſcher⸗ ſtreik iſt beigelegt. In den geſtrigen Abendſtunden traten zahlreiche Kutſcher den Dienſt wieder an. Wien, 8. Mai. Der Kaiſer eröffnete die Internationale Muſik⸗ und Theater⸗Aus⸗ ſtellung in Anweſenheit zahlreicher Würdenträger. Auf die Anſprache des Präſtdenten, Grafen Pallavieini, gab der Kaiſer ſeiner Befeiedigung darüber Ausdruck, daß ein ſo bedeutendes Werk in Wien, der freien Pflege⸗ ſtätte der muſikaliſchen und dramatiſchen Kunſt, dank der Betheiligung des In⸗ und Auslandes zuſtande gekommen ſei. Hierauf unternahm der Kaiſer einen Rundgang durch die Räume der Ausſtellung und ließ ſich die Ver⸗ treter der betheiligten Staaten vorſtellen.— In der Ausſtellung der Münchener Hoftheater bewun⸗ derte der Kaiſer ein prachlvolles Stück aus dem Theater König Ludwigs II. und fragte den Intendanten Baron perfall:„Führen Sie das Theater noch in dieſer Pracht weiter?“ Baron Perfall erwiederte:„Nein, Majeſtät, da würden wir nicht weit kommen, wir ſind jetzt ſehr beſcheiden geworden.“ Der Kaiſer lachte heiter. Paris, 7. Mai. Heute wurde ein Anti⸗ Sozialiſtenbund begründet, der bezweckt, den Indi⸗ vidualismus gegenüber den ſozialiſtiſchen Ideen zur Geltung zu bringen. Die Allianz umfaßt Politiker aller Parteien, Akademiker, Gelehrte, Schriftſteller, Chef⸗ redakteure, Henri Taine, die Herzoge von Broglie und Audiffret⸗Pasquier, Leon Say, den Senator Jules Simon u. A.— In Troyes, wo am 1. Mal der Circus angezündet wurde, ſteht das Präfecturge⸗ bäude in Flammen. Da heftiger Wind weht, be⸗ fürchtet man, daß das ganze Gebäude zer ſtöͤrt wird; man vermuthet Brandſtiftung. In der geſtrigen Sitzung des internationalen Congreſſes der Volkscredit⸗ geſellſchaften zu Lyon uberreichte der Vertreter des Acker⸗ bauminiſters dem deutſchen Delegirten Raiffeiſen die Auszeichnung für Verdienſte auf dem Gebiete der Landwirthſchaft. Lüttich, 9. Mai. Die Geiſtlichkeit verlegte wegen der angedrohten ſozialiſtiſchen Kundgebung die geſtrige Prozeſſion auf den 22. Mai. Die Sozialiſten beſchloſſen, ihre Demonſtration gleichfalls auf den 23. Mai zu ver⸗ ſchieben. London, 9. Mai.(Privattelegr.) Im Kohlen⸗ bergwerk Caſtle Eden in der Grafſchaft Durham griffen geſtern aufſtändiſche Arbeiter die Bergwerksbeamten an, als letztere den Schacht verließen. Die Angegriffenen flüchteten ſich ins Maſchinenhaus. Die einſchreitende Polizei wurde von der Menge ange⸗ griffen. Der Polizeichef iſt ſchwer verletzt, das Maſchi⸗ nenhaus zerſtört. Erſt gegen Mitternacht gelang es der verſtärkten Polizel, die Menge zu zerſtreuen. Petersburg, 7. Mai. Auf der ſteinernen Nicolai⸗ Brücke erfolgten zwei Gasſchlagentzündungen. Der Schaden wurde ſogleich, ohne Abſperrung der Brücke, ausgebeſſert. Uuſinnige Gerüchte laufen über einen miß alückten Verſuch um, die ſehr verkehrsreiche Brücke mit Dy⸗ namit in die Luft zu ſprengen. Mannheimer Handelsblatt. Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik. In der am Sams⸗ tag ſtattgehabten Generalverſammlung der Aktionäre wurden die Anträge des Auſſichtsrathes zur Gewinn⸗Vertheilung für das ene 1891 genehmigt und die Dividende auf 132 M. pro Aktie( 22 PEt.) ſeſtgeſett, welche ſofort zahl⸗ bar iſt. Es wurde beſchloſſen, aus dem Gewinn⸗Vortrag weitere 100,000 M. dem Arbeiterunterſtützungsfonds zu über⸗ weiſen. Die im Turnus aus dem Aufſichtsrath ausſcheiden⸗ den Mitglieder wurden wiedergewäblt. Mannheimer Marktbericht vom 9. Mai. Stroh pr. Ztr. M..00, Heu per Ztr. M..00, Kartoffeln, weiße.80, rothe.50, blaue M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 000 Pfg. Blumenkohl per Stück 50 Pfg., Spinat die Portion 80 Pfg., per Stück 00 Pfg., Rothkohl per Stück 25 Pfg., Weißkohl 190 Stück 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M..00, Kohlrabi 3 Knollen 45 Pfg., K Stück 20 Pfg. Endivienſalat per Stück o0 Pig., Portion 00 Pfg, Sellerie per Stückes Pfg., Zwiebeln per Pfd. 12 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pfg., gelbe Rüben per Portion 20 Pfg., Carrotten per Buſchel 15 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 00, Merrettig per Stange 15 Pfg., Gürken per Stück 60 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Aepfel per Pfd. 16 Pfg., Birnen per 25 Sfück 00 Pfg., Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Stück M..00, Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben 00 Pfg., Pfirfiſche per 5 Stück 90 Pig., Aprſkoſen per 5 St. 00 Pfg., Nüſſe per 25 St. 12 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 piaz Eier ver 5 St. 30 Pfg., Butter per 1 M..10, Handkäſe per 10 Stück 40 Pfa., Aal per Pfd. M..20, Breſem per Pfd, M..40, Hecht per Pfd. M..30, Barſch per Pfd. M..70. Weißfiſche per Pfd, 40 Pfg., Laberdan per 45 00 Pfg., Stockfiſch per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück M..00, Reh per Pfd. M..20, Hahn(jung) per Stück M..50, Huhn opfſalat per eldſalat per (jung) per Stück M..80, Feldghuhn per Stück M..00. Ente per Stück M..20, Tauben per Paar M..20, Gans lebend per Stück M..00, geſchlachtet per Pfd. M..10. Spargeln pr. Pfd. M..70. Schifffahrts⸗Nachrichten. Naunheimer Hafen⸗GBerkehr vom 7. Mai. Schiſſer ev. Kap Schiff. Kommt von Ladung Ele Hafenmeiſterei II. Müßig Wartenberg Porz Saanter 4022 Oſter wind[Serb Heinrich Amſterdam Weizen 8000 Bhektng Badenia 2 Ruhrort Stückgüter 4000 Miß Teutſch A⸗eſ. 4 Rokterbam Detroleum 13586 Wagner[Karl Auguſt 5 Stückgüter 19116 Ha fen meiſterei III. Namsbott Amſterdam 2 Amſterdam Stückgüter 113ʃ Scheidel Induſtrie 2 Ruhrort 355 1400 851 Subito Antwerpen Getreide 5416 alter Kätch en Jagſtfel Salz 1078 Hafen meiſterei IV. Sroffels Prinz Ferd. Harl Duisburg Kohlen 9 16 Blltefür Steompolder 65 9 14000 3 5 Sautenſchläger Ruhrort 5 440⁰0 ohr Emma Jehr 5 5 460⁰ Neibel E J. Reichert 4000 7 T. Lichtenberzer„ 75 3400 Klormann F. veiſt Hochhsuſen Sops 20388 Leuthner Mina Heilbronn Kartoffeln 2309 Eiſengrein Frtederile'igemünd Steine 1700 Bock Gott mit uns Pleutersbach!„ 1800 Müller Gebr. Marx 5 Altrip 5 540 Hartmann D. Dlüm 4 13— 520 Kuſſel Farolina Eberbach 5 2000 Bock[Emilie 55 1 1300 Floßholz: angekemmen— obm., abgegangen 1418 obm. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Khein. Bingen, 7 Mai 287 m. +.04. Konſtanz, 6 Mai 3 ç0 m.—.01 Kaub, 6 Mai.50 n— 0 05 Zuningen./ Mal 290 m + 0 20. Koblenz, 7 Maf 2 68 m.— 001 ebl, 6 Mai 305 m + 008 Köln, 7. Mai 28 n.—.02 Lauterbnrs. Mai 446 +.17 Kubrort 7 Mar.18. + 002 Negar Mannbeim, 9 Mai 465 m +.15 Seilbronn, 9 Maß1 85 u.— 0 09 Naxan, 7 Mai 443»— 04 WManundeim, 9 Mai 460 +.11. Mainz, 7. Maf 178 m + 0 05 Verlooſungen. Neuchateler 10 Franes⸗Looſe vom Jahre 1857. Ziehung am 2. Mai. Auszahlung am 1. Auguſt 1892. Hauptpreiſe: Nr. 85799 15,000 Fr., Nr. 42542 82341 500 Fr. Nr. 69627 78175 120909 je 150 Fr. Nr. 5073 35388 46164 83003 106475 je 100 Fr Nr. 2004 41181 42847 63088 69487 105845 110571 112085 120357 121416 je 50 Fr. Nr. 8306 15704 28005 35118 43546 64006 68524 71667 113325 113723 je 25 Fr.— Alle äbrigen gezogenen Nummern ſe 12 Ircß. (Ohne Gew.) Zahnwaſſer iſt das Neueſte und von höchſten Conway Jutertalen alz ung beſte und billigſte Zahn⸗ reinigungsmittel anerkannt. Zu haben bei Ad. Arras, Friſeur C 1, 13, neben dem Rotben Schaaf. obfeeligucg aaeR olb elegant oitzende⸗ Oamen 2 Aanie naoſh beoten Ndribet und erlinet Mode lle Denn Wienet 8 Se. S, 38126 Sooο ο οοο οο οο οο Ausverkauf! 8 Mehrere Hundert Leinen-Reste Cretonne-& Shirting-Reste in allen Breiten und Qualitäten, werden weit unter Fabrikpreis abgegeben. 38885 M. Klein&söhne 12,4 cum ae 12.45.8 ffler'ſche Buchhandlg.) SY ο ο ο οο οοeᷓ Größtes Lager in Polſter⸗ u. Kaſten⸗Möbel Betten u. Spiegel. 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Coulante Bedingun en. in Weiſe befriedigen zu können. Maunzeim, 9. Mai. Senesal⸗Auzeiger: 7827. Nr. Schreiners Franz Georg Heiß, Sofie geborene Lutz in Mann⸗ Die Ehefrau des heim wurde durch Urtheil der Civilkammer II des Großh. Land⸗ gerichts Mannheim vom 27. April ds. Is. für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehe⸗ mannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme andurch veröffent⸗ icht. Mannheim, den 28. April 1892. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landgerichts. Weinberg. 38778 Ladung. Nr. II 10415. 1. Der am 20. Dezember 1851 zu Ballenberg ge⸗ borene Johann Valentin Straß⸗ wimmer, 2. der am 23. Auguſt 1861 zu Reichenbach 18 10005 Bierbrauer u. Gypſer Bernhard Wiedmann, 3. der am 20. April 1860 in Ober⸗Sodow geborene Schneider Paul Peter Loketz, 4. der am 18. Februar 1865 in Naſigode geborene Fabrikarbeiter Hermann Tritſch, alle zuletzt hier U. z. Zt. unbekannt wo abweſend, werden beſchuldigt und zwar die unter 1, 2 u. 3 Genannten als Wehrmänner der Landwehr, der unter 4 Genannte als beurlaubter Reſerviſt, ohne Erlaubniß ausge⸗ wandert zu ſein,— Uebertretung gegen 8860·.⸗St.⸗G.,B. dieſelben werden auf des Großh. Amtsgerichts hier au Dienſtag, den 28. Juni 1892, Vormittags 8 Uhr vor das Baa Schöffengericht 1— zur Hauptperhandlung ge⸗ aden. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben werden dieſelben auf Grund der na 472 St.⸗P.⸗O. von dem Kgl. Meldeamt hier aus⸗ geſtellten Erklärungen vom 4. 17. und 31. März J. J. verurtheilt werden. 38642 Mannheim, den 5. Mai 1892. Die Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Hoerſt. Entmündigung. Nr. 24572. Kaufmann Hermann Schalk aus 3. Zt. da⸗ Aunt wurde durch Beſchluß Gr. misgerichts hier vom 6. d. Mts. wegen Verſchwendung entmündigt und demſelben deshalb verboten, ohne Beiwirkung eines Beiſtandes Vergleiche zu ſchließen, Anlehen aufzunehmen, ablösliche Kapitalien uerheben oder darüber Empſangs⸗ zu geben, auch Güter zu veräußern oder zu verpfänden, ſowie hierüber zu rechten. 38793 Mannheim, 8. Mai 1892. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Schwab. Sr. gad. Siaatskiſenbahnen. Die Bauarbeiten zur Erweiter⸗ ung des Aufnahmsgebäudes auf Station Schwetzingen ſollen vorbehaltlich höherer ne ung im öffentlichen Verdingungs⸗ wege vergeben werden. 38660 te Arbeiten ſind verargga Mk. Pf. 1. Erd⸗ und Maurerar⸗ beiten, ſowie Ent⸗ wäſſerung du 8885. 50 2. Steinhauerarbeiten„ 2643. 68 3. Gypſerarbeiten„ 1139. 95 4. Zimmerarbeiten„ 2629. 28 5. Schreinerarbeiten„ 2876. 41 6. Glaſerarbeiten„ 458. 48 . eande„ 1560. 39 8. Blechnerarbeiten„ 855. 15 9. Dachdeckerarbeiten rn e 471. 70 10. Tüncherarbeiten„ 654 60 11. Tapezierarbeiten„ 450.— Pläne und Bedingnißheft liegen in den Geſchäftsräumen des Unter⸗ e zur Einſicht auf, und werden daſelbſt Arbeitsverzeich⸗ niſſe, zum Einſetzen der Ueber⸗ nahmspreiſe, um den Selbſt⸗ koſtenpreis abgegeben. Die nach Einzelpreiſen zu ſtellen⸗ den Angebote ſind bis längſtens Montag, den 23. Mai d.., Reor ens 9 Uhr mit der Aufſchrift„Angebot auf Bauarbeiten 155 Erweiterung des Aufnahmsgebäudes auf Station Schwetzingen“ verſehen bei mir einzureichen. Zuſchlagsfriſt vier Wochen. Heidelberg, den 4. Mai 1892. Der Gr. Bahnban⸗Inſpektor II. Heſfentliche Verſteigerung. Dienſtag, den 10. Mai l. J Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal 0 38790 45 5: 2 2 1 neues Pianino, 1 feinen Schreib⸗ tiſch, 1 Canapee, 1 Kleiderſchrank, Jovaler Tiſch mit Decke, 1 Waſch⸗ und 1 Nachttiſch, 1 Commode, 2 Bilder, 1 ſilb. Remontotruhr, 2 Serviettenringe, 1 Opernglas, verſchiedene Bücher, 2 feine Re⸗ volper, 74 Fl. Wein, 1 Schließ⸗ korb und 1 Koffer mit Weißzeug und Kleider, 1 Sodawaſſerappa⸗ und 1 Handwagen im Voll⸗ reckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 7. Mai 1892. A Gerichtsvollzieher. Dung⸗Verſteigerung. Donnerſtag früh 11 Uhr läßt ber landwirthſchaftliche Ver⸗ ein den vorhandenen 38798 Dunzs in T 2, 14 gegen Baarzahlung öffentl' 1uegern Die Farren⸗ und Hengſt⸗ Commiſiſton. Fahndung. Diebſtahl z. N. eines Unbekannten betr. Es wurden in letzter Zeit in Gärten und Ackerfeldern in der Schwetzingervorſtadt eine große Parthie neuer ½0 Lit. Biergläſer gefunden, meiſtens in Stroh ver⸗ packt, die vermuthlich von einem Diebſtahle herrühren, und von dem Diebe weggeworfen bezwſe. verſteckt worden ſind. Ich erſuche um Mittheilungen, die zur Ermittelung des Thäters und auch des Beſtohlenen zu führen geeignet ſind. Die laſer ſind bei Großh. Bezirksamte hier aufbewahrt. Mannheim, den 4. Mar 1892. Der Amtsanwalt: Künzig. 38797 Fahndung. I. Dahier wurde entwendet: 1. Am 1. l. Mts. im Hauſe I. 4, 18 eine goldene Damency⸗ linderuhr mit Nickelkette. 2. Am 2. er. auf dem Speiſe⸗ markt 1 ſchwarzledernes Porte⸗ monngie mit 5 M. 60 Pf. Inhalt. 8. Am 4. l. Mts. im Neubau H 8, 28 ein Paar kalblederne Herrenzugſtiefel. 4. Am 5. l. Mts. aus einer Meßbude unterm Kaufhanſe ca. 3 Paar Frauenzugſtiefel, eg. 2 Paar kalblederne Frauenzugſtiefel No. 42, ca. 8 Pgar kittlederne a ſtiefel No, 39 und 40. ämmtliche Stiefel ſind mit grünen und rothen Strüppen ver⸗ ſehen. 5. Am 4. l. Mts. im Hauſe J 7, 13b eine braune Weſte von ſchwerem wolligen Winterſtoff. II. Ferner wurde am 2. l. Mts. auf dem Wege vom Rennplatz bis zum e erſtraße 81 1 aus 2 Ringen eene gol⸗ denes Armband, auf deſſen oberen Seite ins grünliche ſchim⸗ mernde Plättchen befinden, ver⸗ loren, gefunden und unterſchlagen. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 8818 Mannheim, den 6. Mai 1892. ECriminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſür. Hekauntmachung. Die Einführung der mitteleuropäiſchen Ein⸗ heitszeit betr. Nr. 6830. Während der Som⸗ mermonate und bis zum 1. Oktober 1892 wird der Beginn des Wochenmarktes auf Morgens 6 Uhr der neuen Zeit feſtgeſetzt, was wir hiermit veröffentlichen. Mannheim, den 28. April 1892. Bürgermeiſteramt. räun 93 38666 allenberger. Stkaunkmachung. Wir zeigen hiermit an, daß wir nachbenannte Gegenſtände: 1. einen Glasabſchluß, Meter 5,88 lang, 2,09 hoch mit Thüre u. einem Schalter für Büreaur geeignet, ſowie 2. zwei eiſerne Dampfheizungs⸗ 38780 fen Freitag, den 13. Mai d.., Horm. 11½ Uhr in der Anſtalt ſelbſt öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigern, wozu Intereſſenten hiermit einge⸗ laden werden. Mannheim, den 6. Mai 1892. Verwaltung des allgemeinen Kankenhauſes. Sonner. Verſteigerungs ankündigung. Am Mittwoch, 18. Mai 1892, Vormittags 11 Uhr werden auf Antrag der Bethei⸗ 1 5 die nachbeſchriebenen, dem akler Georg Brecht I und ſeinen erſtehelichen Kindern Si⸗ mon und Hermine Brecht von hier gehörigen Liegenſchaften hie⸗ ſiger Gemarkung, der gerichtlich angeordneten Theilung wegen, dah öffentlich im Rathhaus 80875 zu Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Schätzungspreis geboten wird. Die weiteren Verſteigerungsbe⸗ dingungen liegen inzwiſchen zu Virgerden Einſicht auf dem ürgermeiſteramt hier auf und können Abſchriften derſelben auf Koſten der Antragſteller ertheilt werden. 38777 Beſchreibung der Liegenſchaften. Igbch. No. 37, 43, 39, 42, Ge⸗ wann: Ortsetter, Plan No. 1, 91 No. 23. Ein 8 es ohnhaus mit gewölbtem Keller, ein einſtöckiger Stall mit Heu⸗ boden, nebſt 80[[Meter Hofraithe und 85[[Meter Hausgarten, ſo⸗ wie gemeinſchaftliche Einfahrt und emeinſchaftlicher Fußweg; das Ganze hier im Oberdorf an der Hauptſtraße gelegen, vornen die Straße, hinten Ackerfeld, neben Georg Jakob Schreckenberger und Eduard Maas, 10 1200 M. eee 6. Mai 1892. ürgermeiſteramt. Zieher. Schutzmannoſlelle frei. Anfangsgehalt 1000 Mk. und einiges Nebeneinkommen. 38792 Bewerbungen innerhalb 8 Tagen beim Stadtrath Bruchſal. Das Kinderſoolbad Siloa in Rappenau wird am 1. Juni eröffnet. Nähere Auskunft ertheilt der Vorſtand der Diakoniſſen⸗An⸗ ſtalt in Mannheim, an den auch die Anmeldungen zu richten ſind. den Monaten Juni, Juli und September können auch ſolche Mädchen, die das 14. Lebens⸗ jahr überſchritten haben, aufge⸗ nommen werden. 8798 Bekanntmachung. Die Abtheilung 1 des Badiſchen Frauenvereins hat zur Förder⸗ ung der Exwerbsthätigkeit der Frauen eine Vermittelungsſtelle für Frauen und Töchter gegründet. Es verlangen die ſich ſteigern⸗ den Bedürfniſſe mehr wie früher die Mitwirkung der weiblichen Familienglieder zu eigenem Er⸗ werb oder zur Erleichterung des elterlichen Anweſens, umſomehr, als nicht ſelten auch prüfungs⸗ volle Familienereigniſſe das Er⸗ reifen eines Lebensberufes zur i machen und gerade Töchter gebildeter Stände mit mancherlei Schwierigkeiten zu kämpfen haben, um ſich einen erwerblichen Beruf zu ſchaffen. Die Abtheilung I des badiſchen Frauenvereins hat es unternommen, durch Gründung einer Vermittelungsſtelle, die hel⸗ fende Hand ſolchen zu bieten, die in den oben geſchilderten Lebens⸗ lagen ſich befinden und eine ge⸗ ſicherte Lebensſtellung ſuchen. Die vermittelnde Thätigkeit des Bureagus wird ſich auf 1 18 Berufsgrten erſtrecken: eſell⸗ ſchafterinnen, Reiſebegleiterinnen, ſtellvertretende Hausfrauen, Stütze der Hausfrau, Wirthſchafterinnen, Vor ſteherinnen von Krankenhäu⸗ ſern, Sanatorieu und Privat⸗ kliniken, Buchhalterinnen, Leiter⸗ innen von Frauenarbeitsſchulen, Haushaltungs⸗ und Kochſchulen, Leiterinnen von Kunſtſtickerej⸗ und Buchbindereiſchulen u. ſ. w. Lehrerinnen und Erzieherinnen ſind ausgeſchloſſen, da für dieſel⸗ ben ſchon eine i5 Ben e des Allgemeinen Deutſchen Lehrer⸗ innenvereins beſteht. Mit der Leitung des Bureaus iſt Fräulein 0 zuf Foßler be⸗ auftragt, welche zu ſtrenger dienſt⸗ licher Diskretion verpftichtet iſt. Da das ganze Unternehmen un⸗ eigennützige 51 verfolgt, ſo ſollen der Mühewaltung entſprech⸗ ende Gebühren nicht gerechnet werden; dagegen ſoll nach Beginn 4des Kontraktes eine einmalige Zahlung von 1% des Jahresge⸗ haltes geleiſtet werden. Sonſtige Koſten werden nicht erhoben. Die Thätigkeit des Vereins iſt ſowohl eine ſchriftliche, zu welchem alle Anfragen an den„Badiſchen Fräuenverein, Abthetlung., ermittelungsburegu, Garten⸗ ſtraße 47, Karlsruhe(Baden)“ zu richten ſind, als auch eine mündliche, indem die Vorſteherin, Fräulein Foßler. täglich von 11—1 Uhr in obigem Bureau an⸗ weſend ſein wird. Mit Bezug auf die in dem heu⸗ tigen Blatte enthaltene ausführ⸗ lichere Darlegung über dieſes neue, höchſt dankenswerthe, auf die allerhöchſte Initiative Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Großherzogin zurückzuführende Unternehmen des Frauenvereins bitte ich, allſeitig auf thunlichſte Benützung dieſes Vermittelungs⸗ bureaus hinzuwirken und Töchter gebildeter Stände, welche Stellen der 5 Art zu ihrem Lebensberuf erwählen wollen, auf das Unternehmen aufmerkſam 32 machen. 31192 An die verehrlichen Familien Poadere Stadt richte ich das be⸗ ondere Erſuchen, in Fällen des Bedarfs ſich der Vermittelung des „Badiſchen Frauenvereins, Abthei⸗ ung 1, Vermitrelungsbürequ be⸗ dienen zu wollen, um den jeden⸗ falls ſehr zahlreichen Anerbiet⸗ ungen von Stellung ſuchenden Frauen und Töchtern durch Stel⸗ lennachweis entſprechen zu können. Mannheim, 18. Januar 1892. Der meiſter: eck. Heſfentliche Verſteigernug. Mittwoch, den 11. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal Q 4, 5 38808 ter: 1 Küchenſchrank, 2 Tiſche, 3 Chiffonier, 2 Waſchkommoden, 5 Kanapee, 75 Stühle, 8 Wirths⸗ tiſche, 1 Pianino, 2 aufgerüſtete Betten, 2 Nähmaſchinen, 1 Fau⸗ teuil, 1 Regulateur, 3 Kommode, 2 Nachttiſche, 2 Spiegel, 1 Eis⸗ ſchrank, i Paar Vorhänge, ver⸗ ſchiedenes Weiß⸗ und Bettzeug, 1 Taſchenuhr, 1 Damenuhr, 4 gol⸗ dene Ringe, 1 Paar Ohrringe und Verſchiedenes im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 8 Mannheim, 9. Mai 1892. Störk törk, Gerichtsvollzieher. Heffenkliche Verſteigerung. Dienſtag, den 10. Mat d. Js., Naächmittags 2 Uhr werde ich im Hauſe 0 8, 1, 3. Stock im Auftrage des Konkurs⸗ verwalters aus der Konkursmaſſe der Firma Eder u. Balzar fol⸗ gende Gegenſtände: 38802 1 Kaſſenſchrank, 2 Kaſſetten, 1 doppelter Schreibpult, 1 Tiſch⸗ chen, Comptoirſtuhl, 1 Waſchſer⸗ vice, 1 Wanduhr u. 1 Landkarte gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. 5 Mannheim, den 8. Mai 1892. Freimüller, Gerichtsvollzieher, O 2, 8. Gtycerin-Cold-Cream-Seife von Bergmann& Co. in Dresden. die beste Seife um einen zarten weissen Teint zu erhalten; Mütter, welche ihren Kin- dern einen schönen Teint verschaffen wollen, sollen sich nur dieser Seife bedienen. Preis A Packet 8 Stück 50 Pf. Zu haben bei Apotheker S. Lomnitz. 377ʃ8 5. Seite! Durch die glückliche Geburt eines geſunden Knaben wurden hocherfreut 38812 St. Moziu und Frau. ——— Aufruf. Im Auftrage des Landes⸗ komitee's zur Fürſorge für Epilep⸗ tiſche im Großherzogthum Baden, erlauben ſich die Unterzeichneten nachſtehende Mittheilung zu ver⸗ öffentlichen: 38280 Der Landesverein für innere Miſſton im Großh. Baden hot kürzlich das ehemalige Amthaus in Kork, das von Sachverſtändigen als durchaus geeignet erſunden wurde, für die Summe von 25,000 M. erworben, um dasſelbe zur Aufnahme epileptiſcher Kinder herrichten zu laſſen. Es iſt da⸗ mit einem dringenden Bedürfniß endlich abgeholfen. War man doch bisher genöthigt, die Gut⸗ willigkeit fremder Anſtalten für dieſe elendeſten aller Kranken in Anſpruch zu nehmen. Nach der letzten Statiſtik des Großh. Ober⸗ ſchulrathes leiden nicht weniger als 200 ſchulpflichtige Kinder an dieſer furchtbaren Krankheit, ohne daß in genügender Weiſe für die⸗ ſelben Sorge getragen werden konnte. Die Geſammtzahl aller kranken Kinder in unſerer engeren Heimath dürfte wohl das Doppelte betragen. Die Mittel für Ankanf und Einrichtung des Hauſes ſind durch freiwillige Liebesgaben auf⸗ zubringen. Das Unternehmen iſt ein ſo humanes u. den dringend⸗ ſten Bebürfniſſen entſprechendes, daß die Opferwilligkeit der hieſigen Bevölkerung gewiß gerne ihr Scherflein zum Gelingen desſelhen beitragen wird. Da die epileptiſchen Kinder ohne Unterſchied der Confeſſion in Kork Aufnahme finden, iſt der Aufruf auch an alle Bewohner unſerer Stadt gerichtet und er⸗ klären ſich die Unterzeichneten zur Entgegennahme milder Gaben zu obigem Zweck gerne bereit. Greiner, Kirchenrath. Ruckhaber, Dekan. Hitzig, Stadtpfarrer. Simon, Stadtpfarrer. Frech, Geh. Ob.⸗Reg.⸗Rath. F. Scipio, Mitglied des Reichs tages. Nothe Stern Jinie König. Belg. Poſtdampfer bon ichnelle Fahrten, gute iBerpflegung, billigſte Preiſe 8 Auskunft ertheilen von der Beeck& Marsily in Antwerpen, in Mannheim: Conrad Herold, Mich. Wirsching, Gundlach& Bärenklau. Wegen Fracht: 37258 Bad. Aet.⸗Geſ. für Rhein⸗ ſchifffahrt und Seetransport in Mannheim. Friſch eingetroffene Schellfiſche Hochfeine 5 Matjes⸗Häringe 38811 horib Moller Nahf. D 2, 1. Teleph. 488. Wohunngsveränderung. Meinen werthen Kunden, Freunden und Gönnern zur Mittheilung, daß ich von heute an in 38681 G7, 32, 2. Jiol wohne und bitte auch um ferneres, geneigtes Wohlwollen. Hochachtungsvoll Martin Rottermann, G 7, 32, 2. Stock. Kleidermacher. FFFFFECTCCoo Empfehle mich den Ae Hundebe⸗ ſitzern im Hundeſcheeren und Waſchen in und außer dem Hauſe. Mich. Seibel, 6 5, 19, 3. St. 38786 Große Fiſchwaaren⸗Verſteigerung. 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Schmerzerfüllt machen wir Verwandten und Bekannten die traurige Mittheilung, daß geſtern Mittag um ½ Uhr unſer innigſt geliebter Gatte, Vater, Onkel und Großvater err Jacob Hartmann ſchwerem Leiden verſchieden iſt. Die Beerdigung findet Dienſtag Nachmittag um 3 1⁊— vom Hauſe H 7 No. öb aus ſtatt. 387 Die trauernden Hinterbliebenen: na Frau und Kinder. 0 —8. Seite. J. Wacker senior. Von heute bis Samſtag Aber Großer wirklieher und pollſtändiger Usverkauf meiner ſeit vielen Jahren beliebteſten und anerkannt dauerbaſteſten und eleganten Ir„Herren., Damen- und Kinderstiefeln. ur Handarbeit, wie nach Maß gearbeitet, bequemes Tragen ſelbſt für die empfindlichſten Fütze. Größte Auswahl in allen Sortimenten, ſowie allen Neuheiten der en 5 hrl. 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Einz ichnungsliſten liegen in unſerem Bureau und beim Diener auf und bitten wir wegen der zu erwirkenden Fahrpreis⸗ ermäßigung um baldgefällige Anmeldungen. 38480 Der Vorſtand. Kaufmännischer Verein. Donnerſtag, den 19. Mai, Abends 8½ Uhr im Lokale Ordentliche Grneral⸗Verſammlung. Tages-Ordnung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichts und Ertheilung der Decharge; 2. Wahl des Vorſtandes; 88481 8. Budget⸗Berathung; 4. Exledigung ſonſtiger Vereingangelegenheiten. Mannheim, den 3. Mai 1893. Der Vorſtand. „Juvenia“ Mannheim. Sountag, 15. Mai d.., Abends ½8 Uhr in den Sälen des Badner Hofes Feier unſeres II. Stiftungsfeſtes (Theatral. Abendunterhaltung mit nachfolgendem Tanz). Wir laben hierzu unſere Mitglieder mit Familienangehörigen ſowie Freunde und Gönner der Geſellſchaft höflichſt ein. Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Elnzuführende wollen jeweils Mittwochs und Sonntags in unſerem Lokal K 9, 17 oder bei Herrn K. Paul S 4, 10 gemacht werden. 38278 Nur noch 4 Tage. Messplatz. 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Dienſtboten jedoch nur als Begleitung der Herrſchaft, oder als egleitung der Kinder.) Penſtonäre nur inſoweit, als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchrilten haben. 2. Fremden⸗Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei ihnen wohnenden Be⸗ ſuch Abonnentenkarten mit einmonatlicher Gültigkeit, auf Namen lautend, zum Preiſe von 3 Mk. nehmen. 5 Aktionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Dividendenſcheine e geben, deren jeder zu 3 Fremdenkarten die Be⸗ rechtigung gibt. Wir bitten das 11 Publikum dringend, die An⸗ meldungen jetzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpäter bei großem Andrang eine prompte Erledigung unmöglich ſein wird. Für Neu⸗ Abonnenten haben die Karten ſofortige Gültigkeit. Der Vorſtand. 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