—— In der Pofiüiſte eingetragen unter Badiſche Bellszeitung.) Nr. 2433. 50 g. monallich. Bringerlohn 10 Pfg. l 5 durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pee Die Reklamen⸗Zeile 60 g Einzel. Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim and UAmgebung. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannhbeimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Naunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theit Chef⸗Kedakteur Dr. Hame für den lokalen und prov. Theil kannheimer Journal. Aotattons druck und Berlag de Dr. H. Haas'ſczen Buch⸗ druckerei, (Das„Nannheimer Joursnal“ in Gigenthum det katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Manndeim. Nr. 135.(Gelephon⸗Ar. 218.) Der arme Pater Aurelian! Nach dem er mit ſeiner Wemdinger Teufelaustreibung in den Spalten der böͤſen liberalen Preſſe ſo manchen Heiterkeitserfolg erzielt hat, verſuchen die klerikalen Blätter ſich von ihm loszuſagen. Die„Köln. Volksztg.“ meint von ihm, er möge ein frommer, eifriger Prieſter ſein, aber hier habe er vor einer Aufgabe geſtanden, welcher er nicht gewachſen war; denn daß er„dleſe Fählgkeit“ nicht beſaß, müͤſſe rückhaltslos zugegeben werden. Die Gerechtigkeit hatte erfordert, daß das ultramontane Blatt beſtimmt die Fähigkeit bezeichnete, welche zur Teufelsaus⸗ treibung qualifieirt. Der Pater hatte die Erlaubniß des Biſchofs von Eichſtätt, und das genügte ihm offenbar. Wenn die„K..⸗Z.“ weiter den Mangel jedes„ärztlichen Befundes“ rügt, ſo muß das gerechtes Verwundern her⸗ vorrufen, ſintemalen es der mediciniſchen Wiſſenſchaft noch nicht gelüngen iſt, die Symptome für Beſeſſenheit vom Teufel feſtzuſtellen, und dieſelbe eher geneigt iſt, jene Ver⸗ ſuche von Teufelsaustreibungen ſelbſt als Krankheitser⸗ ſcheinungen zu behandeln. Solch' Verlegenheitsrecurs auf die profane Wiſſenſchaft ſteht unſeren Ultramontanen recht ſchlecht.“— Die„K..⸗Z.“ erwartet„weitere Maß⸗ nahmen“ anläßlich des Berichtes des Pater Aurelian; viel⸗ leicht auch gegen dieſen ſelbſt? Das wäre ungerecht. Wir glauben, daß der Pater bona fide gehandelt hat. Er iſt eben ein Product klerikaler Zucht, das hier ein⸗ mal in beſonderer Vollkommenheit auftritt und in ſeltener Unbefangenheit ſich vor der Oeffentlichkeit produeirt. Wenn einmal einige Menſchenalter hindurch an niederen und hohen Schulen nichts als Centrums weisheit gelehrt würde, ſo wären Geiſter wie Pater Aurelian alltägliche Erſchein⸗ ungen und auch die Teufelsaustreibungen ſo an der Tages⸗ ordnung, daß man hierüber kein Wort verlieren würde. Wir in Baden haben noch ganz beſondere Gründe, dem Pater Aurelian dankbar zu ſein. Iſt er doch ein Capuz iner und ſind doch die Mitglieder dieſes Ordens als ganz harmloſe Leute ſeitens der Ultramontanen ge⸗ ſchildert worden, ſo harmlos, daß der Wiederzulaſſung dieſes Ordens in Baden eigentlich nichts im Wege ſiehen ſollte, müßte und dürfte. Wir meinen, es würde in einſgen Jahren ein luſtiges Teufelaustreiden auch im Lande Baden geben, und den Herren, welche für vollkommene Freiheit auch in dieſer Richtung ſind, wurde es bald fühlbar werden, wie„beſeſſen“ ſie waren, als ſie die vor⸗ beugenden Maßregeln zur Sicherung der politiſchen und geiſtigen Geſundheit des Volkes drangaben. Hoffentlich erſpart ihnen die nationalliberale Geſundheitspolizei dieſe Erfahrung und lernen ſie noch rechtzeitig aus der Geſchichte die alte Weisheit, daß was im Princip weiß und engel⸗ rein iſt, ſich in der Praxis bisweilen ſchwarz wie der Teufel geſtaltet. Eine nalionalliberale Denßſchriſt. Die Denkſchrift zum 25jährigen Gedächt⸗ niß des Beſtehens der nationalliberalen Partei, welche aus Anlaß des Eiſenacher Parteifeſtes ausgearbeitet worden und durch das Centralbureau der nationalliberalen Partei(Berlin., Köthenerſtr. 46) zu bezlehen iſt, behandelt die Geſchichte der Partei, die vor⸗ her noch nicht dargeſtellt geweſen, in folgenden größeren Abſchnitten: 1) Gründung der nationalliberalen Partei, ) Die Verfaſſung, 3) Norddeutſcher Reichstag und Zoll⸗ parlament, 4) Die Einigung des Reiches, 5) Der Culturkampf, 6) Die ſiebziger Jahre, 7) Die Wende der inneren Politik, 8) Die innere Lage in Preußen, 9) Die achtziger Jahre, 10) Die Ereigniſſe der letzten Jahre. In einem Rückblick wird bemerkt:„Eine Er⸗ nuͤchterung in den weiteſten bürgerlichen Kreiſen war die unmittelbare Folge des Wahlausgangs vom Februar 1890. „Der Rückkritt Bismarcks aus allen Aemtern mußte für den ernſthaften Politiker jedenfalls die Mabnung ent⸗ halten, auf die Zügelung der über alles Maß hinaus gegangenen Leidenſchaften an ſeinem Theile mit Bedacht zu nehmen, damit nicht Schwierigkeiten, die der neuen Regierung etwa erwüchſen, mit Erregungen und ufer⸗ loſen Strömungen im Volke ſelbſt zuſammenträfen. Die Parteien mußten jetzt im Stande ſein, dem Volke wieder Halt und Schutz zu bieten. Mit abgemeſſenem Ernſt, un⸗ abhängig nach allen Seiten, unbefangen und unverdroſſen iſt die nattonalliberale Partei in dieſe neuen Verhältniſſe eingetreten. In mancher Beziehung war auch jetzt wie⸗ der ihr Rath und ihr Beſtreben von Erfolg. Die Re⸗ ſormen in Preußen(Steuerreform und Landgemeinde⸗ ordnung) ſind unter ihrer entſcheidenden Mitwirkung zu Geleſeuſle und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Stande gekommen. Im Reichstage hat ſie an der Militärvorlage von 1890, an dem Arbeiterſchutzgeſetz und den Handelsverträgen mitgeſchaffen. Im Lande aber hat ſte ihre Organiſatlon gekräftigt und verbeſſert, und mit erſichtlich wachſendem Vertrauen ſammeln ſich die Freunde des gemäßigten Liberalismus wieder um ihre Fahne, wohl erkennend, daß dem Volke auch ein feſter Anſchluß an eine geſunde, ſchaffens⸗ und widerſtandskräftige wach⸗ ſame und thätige Partei zur Pflicht gemacht iſt. In anderen liberalen Kreiſen hat die jüngſte Zeit manches reifere Urtheil gezeitigt, ſeitdem mit der Vorlage des Zedlitz'ſchen Schulgeſetzes in Preußen eine überraſchende Wendung der inneren Politik erfolgt war. Der Kampf um die hoͤchſten geiſtigen Güter des Volkes und ſeiner Cultur ließ doch weit über die nationalliberalen Reihen hinaus die Erkenntniß durchbrechen, daß es eine ge⸗ meinſame Aufgabe der liberalen Parteien gibt, der an Bedeutung Alles das nachſteht, was im Laufe eines Jahrzehnts ſo viel Zerſplitterung und Ent⸗ fremdung bewirkte und nur den Einfluß lähmte, den ſich das große, ſtaatstreue Bürgerthum in Stadt und Land an der Geſtaltung der Schickſale des deutſchen Volkes niemals ſollte ſchmälern laſſen.“ — Politiſche Ueberſicht. Karlsruhe, 16. Mai. Die Zweite Kammer beſchäftigte ſich heute zunächſt mit den Bezügen der neu⸗ begründeten Gewerbeſchulinſpectorsſtelle und mit jenen des Conſervators der Alterthümer, deſſen Poſten jetzt als Hauptamt dem Gehalistarif ein⸗ gefügt iſt.— Im allgemeinen Theil der Verhandlung uͤber die Gewerbekammern zeigen ſich alle Parteien mit dem Entwurfe einverſtanden; Centrum und Con⸗ ſervative möchten aber über die facultativen Gewerbe⸗ kammern weit hinausgehen und dieſelben gleichſam als Vorſtufe für Zwangszünfte betrachten. Die liberalen Parteien und auch die Regierung ſind dieſem Stand⸗ punkt gänzlich abgeneigt. Für ſie handelt es ſich um eine ligitime Vertretung des Gewerbes innerhalb des Rahmens der Gewerbefreiheit. Würzburg, 16. Mati. Prinz Ludwig von Bayern äußerte bei der Wanderverſammlung der bayeriſchen Landwirthe zu einer Deputation der Städte Unterfrankens, er hege die Hoffnung, daß es gelingen werde, die große Waſſerſtraße Main⸗Paſſau⸗ Wien herzuſtellen. Bei der ſpäter eröffneten Kreis⸗ Thierſchau ſprach der Prinz ſeine hohe Befriedigung aus und betonte die Nothwendigkeit des Zuſammengehens von Landwirihſchaft, Handel und Induſtrie. Die Er⸗ haltung des Friedens beruhe auf der Sorge für eine ſtarke Armee, die jedem die Luſt verleide, Deutſch⸗ land anzugreifen. Berlin, 16. Mai. Die„Nationalliberale Corre⸗ ſpondenz“ ſchreibt: Wie wir aus zuverläſſiger Quelle höͤren, ſind alle Vorarbeiten zu einer neuen militä⸗ riſchen Geſetzvorlage, ebenſo wie zu etwaigen Abänderungen und Neuerungen in der Reichsſteuer⸗ geſetzgebung bis auf Weiteres vollſtändig eingeſtellt, ſo daß von einer Inanſpruchnahme der nächſten Reichs⸗ tagsſeſſton mit dieſen Augelegenheiten voraus ſichtlich nicht die Rede ſein wird. Wie wir vernehmen, haben ſich die Herren Abge⸗ ordneten Dr. Buhl, Hobrecht und Dr. v. Mar⸗ quardſen bereit erklärt, das Präſidium zum Ei ſe⸗ nacher Jubiläum der nationalliberalen Partei am 22. Mai zu übernehmen. Seitens des Feſtausſchuſſes wird erſucht, diejenigen Parteifreunde, die an dem Feſte Theil nehmen, aufzufordern, ihre Bethei⸗ ligung bei Herrn Albin Hentze in Elſenach vorher anzu⸗ melden. Karten zum Feſteſſen können nach dem 20. Mat nicht mehr ausgegeben werden. Danzig, 16. Mai. Der Kaiſer fuhr auf reich geflaggter Waſſerſtraße zur Stadt. Der Oberbürgermeiſter Baumbach begrüßte ihn und credenzte den Ehrentrunk, welchen der Kaiſer auf das Wohlergehen der Stadt trank. Bei dem Frühmahl in der Kaſerne des 1. Leibhuſaren⸗ Regiments Nr. 1 brachte der Commandeur das Hoch auf den Kaiſer aus. Dieſer verlieh dem Regiment die Führung eines weißen Todtenkopfes auf ſchwarzem Grunde als Lanzenflagge.(Das Regiment trug bisher ſchon den Todtenkopf an der Pelzmütze.) Beim Feſtmahl der Pro⸗ vinz dankte der Kaiſer für den jubelnden Empfang. Er werde ſtets das Wohlergehen der Provinz befoͤrdern. „Mögen die Söhne dieſes Landes geduldig ſich darein ergeben was der Hiumel ſchickte und vertrauend erwar⸗ Dienſtag, 17. Mai 1892. ten, was im Laufe arbeitſamer Jahre zu thun ihm, dem Kaiſer, gelinge.“ Rom, 15. Mai. Die Miniſterkris iſt alſo beendet. Giolitti hat den Vorſitz im neuen Cabinet und das Innere, Brin das Auswärtige. Auf die Stellung Italiens zum Dreibund bleibt— deß mag man in Paris verſichert ſein— der römiſche Miniſterwechſel ohne jeden Einfluß. Giolitti, der gleich Brin Crispi's College geweſen und deſſen auswärtige Politik allezeit gebilligt, der noch vor acht Tagen ſich zu derſelben bekannt, wäre an ſich ſchon eine Bürgſchaft gegen Schwankungen, wie man ſie in Frankreich wünſcht und erwartet. Brin als Miniſter des Auswärtigen verſtärkt dieſe Bürgſchaft noch bedeutend. In Wien und Berlin kann man dem neuen Cabinet das gleiche Vertrauen ſchenken wie dem früheren. Allein für die Italiener ſelbſt ſteht denn doch nicht die Tripel⸗Allianz, ſondern die Finanzfrage in erſter Linie, und die ungeheure Schwierigkeit, an welcher Rudin geſcheitert erwartet das Cabinet in unverändertee Geſtalt. Es wird, welche Maßregeln zur Beſeitigung des Deſieits es auch erſinnen und vorſchlagen mag, ſich immer wieder vor das Dilemma geſtellt ſehen, entweder dem Volke neue Laſten aufzuerlegen oder ſich zu tiefgreifenden Erſparungen im Kriegsbudget zu entſchließen. Letzteren ſcheint Giolitti, nach ſeinem oben citirten Ausfalle gegen Rudini zu ſchließen, völlig abgeneigt. Bleibt General Pellour Kriegsminiſter, ſo wird von einer weiteren Einſchränkung der Ausgaben für das Heer ohnedies nicht mehr die Rede ſein. Aber auch wenn ein anderer General das Kriegs⸗ portefeuille übernimmt, iſt die Hoffnung, das chroniſche Mittel des italieniſchen Staatshaushaltes durch einen heroiſchen Schnitt in das Armeebudget geheilt zu ſehen, herzlich gering. An der Flotte viel zu ſparen, wird Brin ſelbſt ſchwerlich zugeben. Das Glück des neuen Cabinets wird alſo von dem Geſchick des künftigen Schatz⸗ und Finanzminiſters abhängen. —— Badiſcher Landtag. Die Einführung des direkten Wahlrechts. (Schluß.) Strübe(nat.⸗lib.) und Genoſſen ſtellen den rtgz an Schluß, Der Antrag wird angenommen. Muſer(Dem.) als Berichterſtatter vertritt nochmals ſeinen Minoritätsan⸗ trag in der Kommiſſion und erklärt ſich dabei für das Ein⸗ kammerſyſtem, ohne damit die Souveränität des Landesheren alteriren zu wollen. Die Einführung der direkten Wahl lönne ohne Verfaſſungsreviſion geſchehen; ſeine Partei aber iſt auch nicht gegen eine ſolche. Fieſer(nat.⸗lib.) als Berichterſtatter der Mebrheit in der Kommiſſion erinnert daran daß Drees⸗ bach die abſolute Volksſouveränität anſtrebt: Muſer nicht in dem Maße. Es wird eine Reibe neuer Forderungen auf⸗ treten. Wir ſtehen heute auf einem neuen Standpunkt; die heutige Demokratie iſt nicht mehr eine politiſche, ſondern eine wirthſchaftliche; ich bin Gegner jeder Revolution; aber in der ſozialen Bewegung liegt ein geſunder Kern, das Streben nach wirthſchaftlicher Beſſerſtellung des Armen; ſofern die geſellſchaftliche Ordnung nicht geſtört wird, muß man der Erſcheinung Rechnung tragen, nach welcher der Bürger ſich auf wirthſchaftliche Verhältniſſe beſinnt. Ich mißtraue dem Volk nicht, aber den Volksverführern; auf ein⸗ mal radikal vorzugehen iſt gefährlich; aber eine ſtetige Ent⸗ wicklung ſoll nicht gehindert werden. Ein Schritt dazu iſt die direkte Wahl. Das Volk beſteht aber nicht nur aus der großen Maſſe der Unbemittelten, ſondern auch aus den gün⸗ ſtiger geſtellten, die ebenfalls ihre Intereſſen vertreten ſollten. Nichts als direkte Wahl würde aber die Berhältniſſe auf den Kopf ſtellen. Die direkte Wahl in den Reichstag könnte ge⸗ nügen; allein man kann ſich dem allgemeinen Drang nach dieſer Wahl für den Landtag nicht verſchließen; aber die Ver⸗ faſſung muß eine Geſtalt annehmen, die jeder Ueberſtürzung vorbeugt. Der Regierung ſind allerdings durch die verſchie⸗ denen Anträge und die Stellung der Abageordneten zu dieſen große Schwierigkeiten bereitet. Zuſtände wie in Frank⸗ reich, Italien, Spanien wollen wir nicht.— Das Ergebniß der Abſtimmung baben wir geſtern mitgetheilt. Karlsrube, 16. Mai. 77. Sitzung der Zweiten Kammer. Am Miniſtertiſche: Kultusminiſter Geh. Rath Dr. Nokk, Staatsrath Eiſenlohr, Miniſterialdirektor Seubert und die Miniſterialräthe Becherer und Brann. Abg. Geſell berichtet über den Geſetzentwurf, betr. die Errichtung von Gewerbekammern worüber Redner Namens der Kommiſſion ſehr eingehenden ſchriftlichen Bericht erſtattet vat. Derſelbe geht zunächſt auf den geſchichtlichen Entwickelungsgang der Gewerbekammerfrage ein und betont, daß ſich die Volksvertretung wiederbolt ſympathiſch für Er⸗ richtung der Gewerbekammern ausgeſprochen habe, beſonders bei Berathung der Bittſchrift der Gewerbevereine des Pfalz⸗ gauverbandes im Jahre 1890. Obgleich nun der in Folge deſſen von der Regierung ausgearbeitete Enſwurf Seitens der Mehrzahl der Handelskammern und Gewerpevereine leine Zu⸗ ſtimmung gefunden hatte, ſab ſich die Regierung doch 15 Vorlage deſſelben in der Kammer veranlaßt, weil gerade die zu den rührigſten aehörenden Gewerbevereine des Landes an der Anſchauung feſthalten adaß nur durch die Schaffung folcher 2. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Mai! Orgage eine Ueberwindung der den Gewerbetreibenden ent⸗ gegenſtehenden Hinderniſſe ermöglicht werden könnte. Außer⸗ dem ſoll die Errichtung von Gewerbekammern durch den Ent⸗ wurf auch nicht für das ganze Land angeordnet, ſondern nur durch geſetzliche Anordnung die Möglichkeit gegeben werden, da, wo wirklich ein allgemeiner Wunſch in den Kreiſen der Gewerbetreibenden nach einer ſolchen Kammer beſteht, dieſe innerhalb eines Bezirks auch gegen den Willen Einzelner in einer Gewerbekammer zuſammen zu faſſen. Die Kommiſſion hat dieſen Erwägungen der Regierung über die Nothwendig⸗ keit der Errichtung von Gewerbekammern in vollem Umfange zugeſtimmt. Nach ihrer Anſicht dürfte nämlich die ablehnende oder abwartende Stellung vieler um ihre Meinungsäußerung über dieſe Angelegenheit erſuchten Korporationen darauf zurückzu⸗ führen ſein, daß man einerſeits ſich von dem Wiederaufgreifen einer bereits ſeit vielen Jahren ſchwebenden Frage keinen Erfolg verſprach, daß man aber andererſeits auch keine klare Vornellung über die Thätigkeit, Organiſation u. ſ. w. der zu ſchaffenden VBertretungen hatte. Eine Bewegung zu Zunſten der letzteren eine reaktionäre in wirthſchaftlicher Beziehung zu nennen, wie dies früher geſchah, hält die Kommiſſion entſchieden für unrichtig. Man dürfe nämlich nicht verkennen, daß der Kleingewerbeſtand, der Handwerkerſtand, beutzutage in ſeiner Mehrheit und in ſeinen berufenſten Vertretern durchaus nicht mehr zu der mittelalterlichen Wirthſchafts ⸗ politik der Zünfte und Innungen mit ihren Einſchränkungen gewerblicher Freiteit zurückkehren will, ſondern, dem Beiſpiel der fortſchreitenden Induſtrie folgend, ſein Glück und ſeine Exiſtenzfähigkeit allein in dem gewerblichen Fortſchritt, in der Bildung des beſſeren Geſchmacks, in der Nutzbarmachung aller neuen Einrichtungen und Erfindungen u. ſ. w. erblickt. Aber nicht allein bierdurch iſt das Handwerk heutzutage aus der früheren Abgeſchloſſenheit heraus mehr in das öffentliche Leben getreten, ſondern auch durch den Umſtand, daß es in den Bereich unſerer modernen gewerblichen und ſozialpoli⸗ tiſchen Geſetze hineingezogen wurde. Die Gewerbeordnung, die Geſetze über Kranlen⸗, Unfall⸗, Alters⸗ und Invalidenver⸗ ſicherung der Arbeiter und andere geſetzlichen Maßnahmen zum Schutze derſelben(VBentilation, Dampfkeſſel u. ſ..) find es, die beute den Handwerker nicht weniger intereſſiren als den induſtriellen und in ihm den ebenſo dringenden wie gerecht⸗ ſertigten Wunſch aufkommen laſſen, durch von dem geſammten Gewerbeſtand berufene Vertretungen bei der Schaffung ſolcher für ihn bedeutungsvoller Geſetze durch Aeußerung ſeiner Meinung und Schilderung ſeiner Verhältniſſe mitzuwirken und ſich andererſeits auch wieder bei den von ihm ſelbſt gewäblten Vertretern Raths über die Handhabung dieſer Geſetze zu bolen. Aus den vorſtehenden Geſichtspunkten ergeben ſich die Aufgaben der Gewerbekammern, wie ſie auch in den 35 1 und 2 des Geſetzentwurfes feſtgeſtellt find, nämlich 1. die begutachtende und berichtende Tyätigkeit den Regierungs⸗ bebörden gegenüber; 2. die belehrende und berathende Thätigkeit den Gewerbetreibenden gegenüber; 3. die Mitwirkung bei der Leitung und Beauffichtigung von der Förderung des Gewerbes dienenden öffentlichen Anſtalten und Einrichtungen(Schulen, Ausſtellungen, Muſeen u. ſ..). Die Nommiſſion hat die einzelnen, in 16 Paragraphen mſammengefaßten Beſtimmungen des Entwurfs gründlich durchberathen und weſentliche Abänderungen in denſelben ge⸗ troffen und empfiehlt in dieſer veränderten Geſtalt die An⸗ nahme deſſelben. Abg. Muſer zäblt eine Reihe von Bedenken gegen den Entwurf auf und iſt nicht damit einverſtanden, daß neue Zwangsmaßregeln durch das vorliegende Geſetz eingeführt werden. Er werde gegen den Geſetzentwurf ſtimmen. Staatsrath Fiſenlohr widerlegt dieſe Bedenken und die Regierung bhabe mit der Vorlage dieſes Geſetz⸗ entwurfs lebizlich den ſeit Jahren an ſie ßherangetretenen Wünſchen der Gewerbetreibenden entſprechen wollen Die Regierung denke natürlich nicht daran, nun ſofort nach Publi⸗ zirung des Geſetzes allenthalben im Lande zwangsweiſe Ge⸗ werbekammern einzuführen. Sie werde nur da die Errichtung einer ſolchen befürworten, wo der allgemeine Wunſch nach einer Gewerbekammer laut werde, wie das in der Pfolz zu ſein ſcheine. Nur da, wo die überwiegende Mehrheit der Gewerbetreibenden die Errichtung einer Gewerbekammer wünſche, werde die Regierung die geplante zwangsweiſe Er⸗ richtung durchführen. Abg. Marbe meint, man ſolle doch wenigſtens einmal den Verſuch machen, das Handwerk durch die vorgeſchlagene Errichtung der Gewerbekammern zu heben; er hätte am liebſten eine gründliche eee Neichsgewerbeordnung gewünſcht. Im Uebrigen ſpricht Redner ſeine Sympathie für die Zwangsinnungen aus und erklärt, daß er für den Geſetz⸗ entwurf ſtimmen werde. Abpg. v. Stockhorner erklärt ſeine Zuſtimmung zu ſaſt allen Punkten des Geſetzentwurſs. Die Errichtung der Gewerbekammern müſſe jedoch unabhängig von den Handels⸗ kammern erfolgen. Abg. Wilckens hebt gegenüber den Aeußerungen der Borredner hervor, daß der vorliegende Geſetzentwurf durchaus nicht etwa als ein Vorläufer zu den ſogenannten Zwangs⸗ innungen betrachtet werden könne; der Entwurf ſtehe viel⸗ mehr völlig auf dem Boden der Gewerbefreiheit. Redner ſtimme auch den Ausführungen des Regierungsvertreters bei, —ZZBBBK...... Feuilleton. -Geſpräch eines Engländers mit dem deutſchen Kaiſer. In der Pall Mall Gazette“ lie ſt man das Geſpräch, welches ein Engländer mit dem deutſchen Kaiſer, ohne den⸗ ſelben zu erkennen, im Grunewald batte. Der Engländer meinte, die deutſche Erziehung verngchläſſige die Charakter⸗ bildung, auf welche von enaliſchen Pädagogen beſonders Ge⸗ wicht gelegt werde. Der Kaiſer erwiderte, daß das jetzt an⸗ ders werden würde. Der Engländer ſprach unumwunden ſeine Anſicht über den jungen Herrſcher Deutſchlands aus: Er hat ſicherlich ſeine Fehler. Ein Schriftſteller ſagt, daß jedes Kind mit zwei Hörnern geboren wird und ſie ſich ab⸗ laufen muß, bis es verünftig wird.“„Hat der Kaiſer noch ſeine Hörner?“ fragte Se. Majeſtät, welcher dem Fremden wegen der Uniform ein Förſter zu ſein ſchien.„In gewiſſer Beziebzung ja. Trotzdem iſt er aber ein wunderbarer Menſch. In allen Zweisen hat er Reformen eingeführt.“„Aber ge⸗ rade deßhalb nennen ihn die Leute unſtetig, war die Erwider⸗ uns des Kaiſers.„Das iſt ſo. Er will zu viel auf einmal thun. Er glaubt Alles beſſer zu wiſſen, als Andere.“„Er 8— das nicht. Er wäre froh, wenn ibn die Leute endlich in Ruhe ließen.“„Jeder Staatsmann iſt der Kritik unter⸗ worfen und muß ſich daran gewöhnen. Ich möchte dem Kaiſer rathen, engliſche Zeitungen ſo viel als möglich zu leſen. Er wirb viel Unwahres über ſich darin leſen, aber auch viel Wahres.“„Er lieſt enaliſche Zeitungen.“„Es heitzt, daß er ſich neulich weidlich über„Punch“ geärgert hat.“ Der Kaiſer lachte.„Sie meinen das Struwelpeter⸗Gedicht? Ach ſo et ⸗ was kann er vertragen.“„Wenn er es jetzt nicht kann, ſo wird er es in Zukunft verkragen können. Ich zweifle nicht, daß er noch einmal ein großer Mann werden wird. Er kennt ſeine Pflichten gegen Gott und ſeine Mitmenſchen.“ Jetzt aab ſich der deutſche Kaiſer zu exkennen.„Mit Gottes Hülfe will ich mein Beſtes für mein Volk thun: Ich bin der deutſche Kaiſer.“ Sein letztes Wort war:„Wenn Sie wieder nach England kommen, ſo ſagen Sie Ibren Landsleuten, daß ich Gradheit und Offenheit liebe.“ Ein kräftiger, ehrlicher Druck der Hand und in deutſcher Sprache ein„Leben Sie wohl,“ beendigten das Geſpräch, — Scheuet die Augen Eurer Kinder! Ueber daß die Errichtung der Gewerbekammern nur da erfolgen ſolle, wo die Gewerbetreibenden ſelber in ihrer großen Mehr⸗ zahl eine ſolche wünſchen. Abg. Dreesbach bemerkt, er habe gerade im Pfalzgau keine Sympathie für die Errichtung von Gewerbekammern finden können. Die Gewerbevereine daſelbſt ſeien überhaupt nicht nach ihren Wünſchen gefragt worden. Der Gewerbeſtand kranke an der Konkurrenz des Großkapitals und nicht an der nöthigen Vertretung. Man werde ſich wohl hüten müſſen, dem Gewerbetreibenden neben den hohen indirekten Steuern, den Krankenkaſſen⸗, Unfall⸗ und Invaliditätsbeiträgen noch eine zwangsweiſe neue Steuer durch die Errichtung der Ge⸗ werbekammern zu ſchaffen. Abg. Muſer wendet ſich gegen die Ausführungen des Abg. Marbe, die ihn erſt recht beſtimmen würden, gegen das Geſetz zu ſtimmen. Staatsrath Eiſenlohr wiederholt die Verſicherung, daß die Regierung die Wünſche der Betheiligten an ſich her⸗ antreten laſſe und erſt an die Errichtung der Kammern gehen werde, wenn ſich auf Befragen die große Mehrzahl dafür erklärt hat. 5 5 Abg. Gerber hält es an der Zeit, auch einmal wieder ein ernſtes Wort über den Befähigungsnachweis zu ſprechen. Dann kennzeichnet Redner in einem Athemzug den Schwindler, den Pfuſcher und den Großkapitaliſten als die das Handwerk ſchädigenden Elemente. Redner fürchtet, daß mit dem vorliegenden Geſetz das kleine Handwerk eher ge⸗ ſchädigt, als befördert werden würde, und deshalb werde er dagegen ſtimmen. Abg. Wilckens erklärt ſich ausdrücklich gegen die Beſtrebungen der Zwangsinnung und des Befähigungsnach⸗ weiſes. Abg. Geſell faßt in ſeinem Schlußwort als Bericht⸗ erſtatter das Ergebniß der Debatte kurz zuſammen und wen⸗ det ſich gegen die Befürchtungen, daß die Regierung die wangsbeſtimmungen des Entwurjes in fühlbarer Weiſe zur nwendung bringen würde. Er hege das Vertrauen zur Regierung, daß ſie ähnlich, wie bei der Errichtung der Han⸗ delskammern loyal und den Wünjchen der Mehrzahl der Gewerbetreibenden entſprechend verfahren würde. Die allgemeine Debatte wird darauf geſchloſſen und die Einzelberathung auf morgen Vormitilag vertagt. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 15. Mai 1892. Hofbericht. Vorgeſtern Vormittag 10 Uhr begaben ſich der Großherzos und die Großherzogin in die Kadetten⸗ anſtalt und wohnten dort dem epangeliſchen Gottesdienſte an. Darnach ließ der Großherzog ſich im Hofe der Anſtalt die Kadetten einzeln vorſt llen und hielt eine mahnende Anſprache an dieſelben, worauf die Großh. Herrſchaften in das Schloß zurückkehrten. Um 12 Uhr empfing der Großberzog den kom⸗ mandirenden General des 14. Armeecorps, Weneral der In⸗ fanterie v. Schlichting, in längerer Audienz. Geſtern Vor⸗ 5 nahm der Großherzog den Vortrag des Legationsraths Dr. Freiherrn von Babo entgegen und empfins dann den Staatsminiſter Dr. Turban zu längerer Vortrasserſtattung. Nachmittags 4½ Uhr fand die Abreiſe der Großh. Herr⸗ ſchaften nach Baden⸗Baden ſtatt, wo dieſelben etwa 8 Tage zu verweilen und dann wieder zurückzukehren gedenken. Gegen Ende des Monats wird die Ankunft der Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen erwartet. Die Großh. Herrſchaften werden dann mit der Kronprinzeſſin zu längerem Aufenthalt beziehen. iucen meigti 83 1· evangeliſchen Ge en udes⸗ kirche, zu Händen des Herrn Oberhofprediger HOr⸗ Helbing in Karlsrußze, bat der Großherzog nachfolgendes Dankſchreiben gexichtet: Die Geiſtlichen der evangeliſchen Landeskirche haben mir aus Anlaß der Feier meines 40jävrigen Regierungs⸗Jubi⸗ läums eine Adreſſe zukommen laſſen, in welcher ſie mir ihre Glück⸗ und Segenswünſche darbringen und dabei den ergebenen Geſinnungen, welche ſie mir und meinem Hauſe bewahren, herzlichen Ausdruck verliehen; die Adreſſe gedenkt zugleich der Verfaſſung, welche unſerer Landeskirche unter meiner Regierung gegeben wurde, ſowie der ſegensreichen Folgen, welche die Einrichtungen dieſer neuen Ordnung für das Gemeindeleben gehabt haben, und betont die Freudigkeit, mit welcher die evangeliſche Geiſtlichkeit den hohen Aufgaben ſich zuwendet, die ihr in der gegenwärtigen Zeit geſtellt ſind. Die Adreſſe hat mich als eine hochwerthe Kundgebung der mir gewidmeten herzlichen Anhänglichkeit der evangeliſchen Landesgeiſtlichkeit, insbeſondere aber als ein Zeugniß ihres Vertrauens, daß ich mit ibnen in gleicher Liebe zu unſerer evangeliſchen Kirche gebunden bin, wohlthuend berührt. Ich erwidere dieſelbe mit aufrichtigem Dank in der beglückenden Ueberzeugung, daß die evangeliſche Landesgeiſtlichkeit auch ferner in gemeinſamer treuer Arbeit die Wohlfahrt der evangeliſchen Landeskirche und der ihr anvertrauten Gemeinden zum Segen unſeres theueren Heimathlandes mit allen Kräften zu fördern beſtrebt ſein wird.— Karlsruhe, den 13. Mai 1892. riedrich.“ * Der zweite Berbandstag des Verbands der kaufmänniſchen Bereine Badens und der Pfalz fand —————————————5iri1s———2— dieſes Schmerzenskapetel der modernen Erziebung gibt der Senior der deutſchen Augenärzte, der Obermedizinalrath und ehemalige Profeſſor W. v. Zehender in ſeinen klaſßiſchen „Vorträgen über Schulgeſundheitspflege“(Stuttgart, Enke, 1891) folgende beherzigenswerthe Aeußerungen:„Das menſch⸗ liche Auge beſſtzt, auch ohne kurzſichtig zu ſein, die Fähiakeit, in nächſter Nähe ſcharf und deutlich zu ſehen; es beſitzt die Fäbiakeit, ſich nach Belieben oder nach Bedürfniß kurzſichtig zu machen, um feinſte Gegenflände in der Nähe wahrnehmen zu können. Dieſe Fähigkeit iſt im jugendlichſten Alter am ſtärkſten; ſie verliert ſich im Laufe der Zeit mehr und mehr. Die Fähiakeit, nabe und entfernte Gegenſtände abwechſelnd mit gleicher Deutlichkeit zu ſehen, beruht auf einer Muskel⸗ thätigkeit im Innern des Auges. Dieſe Muskelthätigkeit bat aber ſtets eine gewiſſe Veränderung in der Circulation des Blutes im Auge zur Folge. Der Thätigkeit des Muskel⸗ Apparates im Auge entoegengeſetzt iſt derjenige Zuſtand, in welchem ſich das Auge befindet, wenn es fernliegende Gegenſtände betrachtet. Das Sehen in die Ferne gilt daher als ein Rubezuſtand. Nicht die Seh⸗Funktion iſt dabei in Ruhe, denn die ſeeliſche Anſtrengung, feinſte Details eines in weiteſler Ferne gelegenen Betrachtungsgegenſtandes zu erkennen, kann dabei— ebenſo wie beim Naheſehen— geradezu eine maximale ſein; nur die Bewegungsorgane des inneren Auges ſind in Ruhe und die ernährenden Säfte des Auges zirkuliren ungeſtört. Das Sehen in der Nähe bat dagegen ſtets eine mehr oder weniger beträchtliche Störung der Blutzirkulation zur Folge, die, wenn ſie kurze Zeit dauert, ſich bald wieder ausgleicht, die aber bei längerer Dauer nachtheilige Folgen für das Sehorgan haben kann, und zwar ganz beſonders im zarten jugendlichen Alter.— Das Auge des Erwachſenen, deſſen fertig gebauter Körper nur noch erhalten werden ſoll, kann zwar durch angeſtrengte Arbeit in der Nähe, z. B. durch anhaltendes Leſen und Schreiben, auch noch geſchädigt werden, aber bei Weitm nicht ſo ſchwer und nicht ſo nachhaltig, weil das Auge in den kindlichen Lebensjahren, wo die Ernährungsſäfte den Körper und ſeine einzelnen Organe erſt aufbauen, noch im Werden begriffen iſt. Dies ſind die Jahre, in denen ein unzweck⸗ mäßiges Verhalten nicht ſelten lebenslängliche Nachtheile zur Folge hat! Dies Wenige mag genügen, um es verſtändlich vorgeſtern in Pforzheim ſiatt. Ein ausführlicher Bericht über die Verhandlungen folgt in moroiger Nummer. Als Ort des nächſten Verbandstages wurde Neuſtadt a/ H. beſtimmt. * Verlegung des Heidelberger Bataiflous nach Mannheim. In Heidelberg zirkulirt das Geruücht, daß das daſelbſt garniſonirende Bataillon des hieſigen Grenadier⸗Re⸗ giments nach Mannheim verlegt werden und ein anderes Bataillon dorthin kommen ſoll. * Der diesjäbrige Pioniertag der ehemaligen badiſchen Pioniere, welcher, wie größtentheils bekannt durch Beſchluß der vorjährigen Verſammlung in Manuheim nunmehr in Eberbach a. N. ſtattfindet, iſt von dem Comita daſelbſt auf Sonntag 19. Juni feſtgeſetzt worden. Alle Vor bereitungen zu dieſem Feſte ſind von dem Feſteomits ſchon getroffen und ſtent den ſich an dem Feſt betheiligenden Kame⸗ raden ein veranügter Tag mit reichem Programm in Aus ſicht. Weltliche Feier der Soun und Feſttage. Noch vor dem 1. Juli wird die auf die weltliche Frier der Sonn⸗ und Jeſttage bezügliche landesherrliche Verordnung vom 28. Januar 1869 die durch die Rückſicht auf Vorſchriften der Gewerbeordnun; erforderlichen Aenderungen erfahren. Hierbei dürfte vorausſichtlich beſtimmt werden, daß der Frohnleich⸗ nahmstag und der Charfreitag in allen Gemeinden, wo die katholiſche bezw. evangeliſche Konfeſſion Pfarrechte hat, alſo auch, wenn daneben die andere Konfeſſion Pfarrechte beſißzt dem beſonderen Schutze der weltlichen Feier unterliegen und daß die hierdurch geſchützten Feiertage auch als Jeſttage zu behandeln find. „Tabakskulturverſuche. Den Regierungen, welche auf Grund der im Dezember v. J. in Karlsruhe ſtattgefun⸗ denen Vereinbarung Tabakskulturverſuche unternehmen, ſchließt ſich demnächſt auch die Regierung der Vereinigten Staaten von Nordamerika an. Bekanntlich hat jener Konferenz auch der in Frankfurt domizilirte Generalkonſul der Vereinigten Staaten beigewohnt. » Der Verein jugendlicher Mitglieder der nationalliberalen Partei hielt geſtern Abend im Saale der„Gambrinushalle“ eine Verſammlung ab. Auf der Tagesordnung ſtand die Beantwortung verſchiedener Fragen, welche von Mitgliedern des Vereins in den Briefkaflen deſſelben geworfen worden waren. Dieſe Fragen lauteten: 1) Sind in Baden die Orden rechtlich und geſetzlich zuläſſig? 2) Welches iſt der Unterſchied zwiſchen der deutſchfreiſinnigen und der demokratiſchen Partei? 3) Welche Stellung nimmt die konſervative Partei gegenüber der antiſeminſchen ein? 4) Welches fſind die Gründe, die die nationalliherale Partei bisher abgehalten haben,thatkräftig für die zweijährige Dienſtzeit einzutreten? Welche Stimmung herrſcht gegen⸗ wärtig in nationalliberalen Kreiſen gegenüber dieſem Vor⸗ ſchlag, und iſt im nächſten Reichstag ein geſetzgeberiſcher Akt in dieſer Frage zu erwarten? Die Beantwortung der erſten Frage batte Herr Realgymnaſiumsdirektor Schmezer über⸗ nommen, während über die zweite und vierte Frage Herr Hermann Glaſer Auskunft gab. Die Beantwortung der dritten Frage wurde noch vertagt, weil die konſervative Partei erſt in einer künſtig abzuvaltenden Verſammlung zu der antiſemitiſchen Frage Stellung nehmen werde. Den Schluß der Verſammlung bildete die Erledigung verſchiedener Ver⸗ einsangelegenheiten. In der nächſten Montag ſtattfindenden Verſammlung wird Herr Dr. Hug, welcher bexeits vor einigen Wochen in dem Verein einen Vortrag gehalten hatte, über die deutſche Koloniglpolitik ſeit dem Jahre 1884 ſprechen. Zugleich ſoll in dieſer Verſammlung die Wahl von drei Vor⸗ ſtandsmitgliedern vorgenommen werden. An die geſtrige Verſammlunq ſchloß ſich ein gemeinſchaftliches Beiſammenſein. Zahlreiche patriotiſche und humoriſtiſche Toaſte rieſen als⸗ bald eine ſehr lebhafte heitere Stimmung bervor und wird den Theilnehmern dieſe fröhliche Stunde gewiß in angenehmer Erinnerung bleiben *Gewerbe- und Induſtrieverein. Die Ausſtehſung der zur Jubiläumsverlooſung angefertigten Gegenſtände findet vom 12, bis inkl. 20. Juni l. J. im großen Kaſinoſaal ſtatt. Die Oetskrankenkaſſe der Trausporigewerbe hielt geſtern Abend im Nebenzimmer der Brauerei„zum Habereck“ ihre ordentliche Gen⸗ralverſammlung ab. Dieſelbe wurde von dem Vorſitzenden der Kaſſe, Herrn Güterbeſtätter Jakob Reichert, eröffnet und geleitet. Derſelbe brachte zunächſt den Rechenſchaftsbericht pro 1891 zur Verleſung, welchem wir entnehmen, daß die Kaſſe im abgelaufenen Jahre an eigentlichen Einnahmen M. 56,389.08 zu verzeichnen hatte, während die eigentlichen Ausgaben M. 62,507.51 betrugen; es ergibt ſich demnach eine Mehrausgabe von M. 6u18 48. Der Vorfitzende begründete dieſes ungünſtege Ergebniß haupt⸗ ſächlich mit den Geſchäften für die Alters⸗ und Invaliden⸗ verſicherung, wodurch der Kaſſe Leiſtungen aufgebürdet wur⸗ den, die in keinem Verhältniß zu dem ihr von der Verſiche⸗ rungsanſtalt Baden rückvergüteten Koſten ſtehen. Zum zweſten Punkt der Tagesordnung, Bericht der Rechnungs⸗ prüfungskommiſſion, welcher von Herrn Fabrikant Ma u⸗ delbaum erflattet wurde, war nichts zu erinnern und wurde dem Vorſtand Decharge ertheilt. Bezüglich des dritten Gegenſtandes der Tagesordnung, Statuten⸗Aenderung, welche durch das ungünſtige Ergebniß des letzten Jahres hervorge⸗ rufen wurde, einigte man ſich dahin zunächſt die Anſicht der Aufſichtsbehörde zu hören und müſſen ſodann entweder die Beiträge erhöht oder die Leiſtungen der Kaſſe redueirt ———.—..————— erſcheinen zu laſſen, warum anhaltende Beſchäftigung mit feinen Arbeiten in der Nähe in ſehr früher Jugend— alſe während der Schulzeit— als eine Quelle großer Gefahren für das Auge betrachtet werden muß“ 5 — Die poetiſche Widmungen, mit denen Richard Wagner ſeine Werke dem König Lud wig II. über⸗ ſandte, ſind zum Theil hereits bekannt,— zum erſten Male werden ſie eben ſammt den Original⸗Partituren öff utlich zur Schau geſtellt in der Wiener Muſik⸗ und Theater⸗Ausſtellung. 5 Weihnachten 1866 ſchrieb Wagner ſeinem königlichen nner: Ich irrte einſt und möcht es nun verbüßen, Wie mach' ich mich der Jug ndſünde frei? Ihr Werk leg' ich demütbig Dir zu Füßen, Daß Deine Gnade ihm Erlöſer ſei. Wagner ſpielt hier auf die Oper„Das Liebesverbot“ an, welche 1836 entſtanden, von dem Componiſten ſpäter als „Verirrung“ bereut wurde. Ein andermal ſchrieb Wagner auf ein Werk: Und doch, wie wäre dies Weckleed je erklungen, Wenn Deiner Jugend Blüthe mir nicht ſproß, Mich mahnt der Tag, an dem ich Dir es ſende, Daß ganz zu Dir ſich auch das Wunder wende. Am Ludwigstage des Jabres 1872 langte in München ein neues Opernwerk Wagner's mit folgender überſchwänalichen Widmung ein. Sie lautet: Vollendet das ewige Werk, Wie im Traume ich es trug Wie mein Wille es wies, Was lange Jahre barg Des reifenden Mannes Bruſt Aus winternächtigen Wehen Der Lieb' und des Lenzes Gewalt Trieben dem Tage es zu, Da ſteh' es ſtolz zur Schau. Als kühner Königsbau Prang es prächtig der Welt. Und als der königliche Dank dafür anlangte, da ſandke der Meiſter nach München folgende Zeilen: So gibſt nur Du die Kraft mir Dir zu danken Durch königlichen Glauben ohne Waufen, 2 — Naundein, 17. Nal. General-Anzeiger. 8. Seite. werden. Schließlich dürfte noch erwähnenswertß ſein, daß die Generalverſammlung die Anſtellung eines Kranken⸗ Controlleurs einſtimmig beſchloß, um dem Simulantenthum wenigſtens in etwas entgegenzutreten, ferner die Aufnahme eines bezüglichen Paragraphen in das Statut gene 5 wonach den im Genuß der Krankenxente ſtehenden Mitglie⸗ dern der Beſuch von Wirthſchaften ſtrengſtens verboten wer⸗ den ſoll.— Damit war die Tagesordnung erſchöpft und wurde die Verſammlung durch den Vorſfitzenden geſchloſſen. *Badiſcher Landwirthſchaſteralg. Die Tagesord⸗ nung für die Sitzung des Badiſchen Landwirth⸗ ſchaftsraths am 23. Mai iſt der„Bad. Korr.“ zufolge folgendermaßen zuſammengeſtellt: I. Erlaſſung einer Ge⸗ ſchäftsordnung für den Landwirthſchaftsrafhb. II. Be⸗ rathung über die Art der Verwendung der im Staatsbudget pro 1692/8 für Förderurs der Landwirthſchaft Summen. Hierzu werden folgenden folgende egenſtände durch Referenten, bezw. Correſenten behandelt werden. 1. Belebung des landwirthſchaftlichen Ver⸗ einsweſens. 2. Verbeſſerung des Zuchtſtutmate⸗ rial3. 3. Die landwirthſchaftl. Gauausſtellungen. 4. Bekämpfung des Rauſchbrandes. 5. Die Errichtung von Rebſchulen. 6. Die Herausgabe von Plänen für landwirthſchaftliche Oelonomiegebände. 7. Bericht über die Gutachten der landwirtbſchaftlichen Bezirksvereine ur Heimſtättenfrage, Gulsbeſizer F. Scipio annheim, Referent. III. Die Wahl der Vertreter der Land⸗ wirthſchaft zum bad. Eiſenbahnrath und ihrer Erſatz⸗ männer für 1888/5. IV. Die Wahl der Bertreter des land⸗ wirthſchaftlichen Vereing, ſowie deren Stellvertreter zum Deutſchen Landwirthſchaftsrath durch die den Ver⸗ ein in dem Landwirthſchaftsrath vertretenden Mitglieder. * Der bieſige Kaufmänniſche Verein gedenkt nächſten Sonntag, 23. d.., einen Ausflug nach der Limburg und Hardenſtein in der Pfal zu machen. Die Geſellſchaft kommt mit Muſik 1 Ubr 39 Min in Dürkheim an und wird nach dem Beſuche der beiden Ruinen gegen Abends 6 Uhr im Gaſthofe zu den„Vier Jahreszeiten' einkehren, um daſelbſt Raſt zu machen. Der hleſige Turnverein hielt am vergangenen Sam⸗ ſtag Abend in ſeinem Lokal ſeine diesjährige zweite ordent⸗ liche Generalverſammlung ab, welche zahlreich beſucht war. Unter Anderm wurde beſchloſſen, zu dem am 8. Juli d. J. in Neclarau ftatlfindenden Gauturnfeſte eine Muſterriege zu ſtellen. Ferner ſaßte man den Beſchluß, am 12. Juni ein Waldfeft in der vexlängerten Stephanienpromenade abzubal⸗ ten. Endlich ſoll im Laufe des Sommers ein Familienaus⸗ flug arrangirt werden. Bortrag. Fran Hedwig Henrich⸗Wilbelmi bält auf Veranlaſſuns des Freidenker⸗Bereins morgen Mittwoch im Gartenſgale des„Badener Hoſes“ einen Vortras über: „Das Curiſtenthum in Wort und That.“ » Die Werkmeiſtervereine von Mannheim und udwigehafen unternahmen am vergangenen Sonntag eine Beſichligung der Spinnerei und Weberei in Oggersheim, zu der in zuvorkommendſter Weiſe wäbrend derſelbden die Fabrit in Betrieb geſetzt worden war. Nach Beſichtigung der Fabrik vereinigte ſich die fröhliche Geſellſchaft zu einer geſelligen e im Gaſthaus„zum Schwanen“ die den ſchön⸗ abſch nahm und mit dem unvermeidlichen Tänzchen 0 Aeber das Tabakgeſchäft der verfloſſenen Woche berichtet die„Südd. Tabakztg.“ Folgendes: Das Hauptereig⸗ nit der Woche war das Eintreffen des Ausſchreibens der italieniſchen Regle, wodurch einſchließlich der 10 Prozent ge⸗ Ratteter Mehrlieferuns ca. 8000 Gtr. Pfälzer und ca. 13,000 Fentner Elfäſſer Schneidtabale ihre Berwendung im Aus⸗ lande finden. Durch den Umſtand, daß jede Sorte nur in einem Loos offerirt werden kann, wird die Zahl derjenigen, welche ſich um dieſe Lieſerung bewerben werden, eine kleine Bus da nur 1 oder 2 Häuſer ſich in den Beſitz eines ſolchen uantums dieſer Tabake geſetzi daben. Während der ver⸗ gaagenen Woche wurden noch ca. 700 Ctr. altes Schneidgut, angeblich für einen bayriſchen Jabrikanten, angekauft. In Cigarrentabaken geht ein regelmäßiger Verkauf in alten und neuen Tabalen vor ſſch. Ein Jabrikant der hieſſgen Um⸗ gegend kaufte ca. 400 Cir. alte Oberländer Um⸗ und Einlage zu 42 Mk., auch wurden ca. 100 Ctr. 9ler Oberländer Ori⸗ ginaltabak zu 47 Mk, verkauft, 100 Ctr. 90er Elſäßſer anfangs der 80 M. und 100 Cir. bavriſche Einlagtabake Ende der 20 Mark, alles tranſito per 50 Kilo. Inſolge der eingetretenen günſligen Witterung gett nun die zweite Fermentation raſcher und dürſte in 14 Tagen dle dler Ernte bereits ertig ſein. Dem Erfinder desz Belseibzede, Drals, wird in Karlsruze, wo er die letzte Rußeſtätte gefunden hat, ein Denkmal errichtet werden. Es iſt beſchloſſen worden, daß dieſes Denkmal in den Anlagen der Kriegsſtraße zwiſchen Lammſtraße und Karl⸗Friedrichſtraße ſeinen Platz finden ſoll. In neuerer 5 wurde bekanntlich der Verſuch gemacht, Drais die Erfindung des Velocipeds abzuſprechen, doch müſſen dieſe Verſuche als mißolückt gelten. 5 UHuſer Schloßgarten. Es wird uns geſchrieben: Der Verfaſſer des Arnkels in Nr. 131 Ihres geſchätzten Blattes unter„Aus Stadt und Land“ Lebhaft iſt zu beklagen de., bat offenbar jenen unter dem Eindrucke eines Ordnungs ⸗Straf⸗ zettels geſchrieben, den er oder ein Anderer erhalten, weil Die Karpfenmühle. Bollsroman aus der Franzeſenzeit von Marx Benns. Nachtac verbsten. Fortſetzung.) 600 Es traten nämlich noch weitere, den Burſchen belaſtende Zeugen hervor. Unter dieſen in erſter Linie der aräfliche Jörſſer Emil Junk, welcher erklärte, daß der Lerl am Abend dor dem Brande von ihm in verdächtiger Weiſe betroffen und aus dem Walde, wo er ſich verſieckt gebalten, verſcheucht worden ſei. Nach dem Zeuaniſſe des angeſeenen Beamten dedurften die Herren weitere Beweiſe für die Schuld des remden nicht mehr. Man fahndete eifrig nach ihm, verſolgte ſteckbrieflich, aber ohne Erfolg. Buthmann ſab ſich durch das Unglück in eine äußerſt be⸗ denkliche Lage gebracht. Da ſein baares Virmögen mitver⸗ brannte, beſaß er zum Wiederaufbau des Hauſes die Mittel nicht mehr. Es wurde ihm zwar von den Freunden und Nachbarn in der zuvorkommendſten Weiſe Hilfe und Unter⸗ fützung geboten, aber er wies ſie dankend zurück. Die Leute befanden ſich unter dem Druck der böſen Zeit zum größten Theil ſelbſt in bedürftiger Lage und hätten ſich durch ein Opfer empfindlich wehe gethan; das wollte er nicht. Durch den Verkauf der noch auf dem Felde ſtehenden Früchte, für deren Einheimſung er obnebin keinen Raum mebr beſaß, und des gereiteten Viehs verſchaffte er ſich die Mittel, um das ſeitherige kleine Geſchirrbaus ſo einzurichten, daß er für ſich und die Seinigen, ſowie für die nun doppelt niedergebeugten Gäſte eine zwar beſcheidene, aber doch auskömmlich, Wohnung erhielt. Der Förſter Bechtold vatte ſich bei ihm eingefunden und, da er ſelbſt kein Vermögen beſaß, durch Uebernahme von Büraſchaften zu helfen geſucht, aber auch darauf ging der Bergbauer nicht ein. Man könne nicht wiſſen, erklärte er, ob die Zeiten nicht noch ſchlechter werden, dann brächte er den wohlmeinenden Freund ſchließlich auch in Verlegenheit. und das würde ihn mehr ſchmerzen al er eigene Ruin. Er wolle eben in Gottesnamen mit Geould und Ergebung die ſeine Rinder Ordnungs⸗Widrigkeiten im Schloßgarten ſich zu Schulden kommen ließen und da mußte denn der Hund, der treue Freund und Begleiter des Menſchen, als Einleitung dienen. Hunde verderben keinen Grasboden, brechen auch keine Blüthen und Zweige ab und arbeiten auch keine Löcher in den Boden der Wege, wohl aber thuen dies die lieben Kinder und die nett aufgeputzten Kindermädchen, jetzt Kinder⸗ Fräulein genannt, leſen irgend einen Roman, beſchäftigen ſich mit einer Handarbeit oder unterhalten ſich untereinander, eine Aufficht über die Kinder, wozu ſie da find, fübren die meiſten nicht, ja ſie kennen die bezüglichen Verordnungen gar nicht und halten jenes Gebahren der Kinder für erlaubt. Schreiber dieſes beſucht den Schloßgarten ſchon über 60 Jahre und kann dem Verfaſſer jenes Artikels verſichern, daß der Schloß⸗ garten während dieſer langen Zeitdauer verbältnismäßig kein arbßerer oder kleinerer Tummelplatz der Hunde war als zur Zeit, die Eigenthümer von Hunden nehmen dieſe eben auf ihren Spazier⸗ und Geſchäftsgängen mit, dazu ſind ſie be⸗ rechtist und zahlen für ihre Hunde Steuer. Die Hunde an der Leine zu führen, würde nicht allein den Eigenthümer beläſtigen, ſondern auch das übrige Publikum; der Hund muß aber, will man ihn geſund erbalten, ſeinen Lauf haben, ihn an der Leine zu führen iſt unzureichend, auch bat hier in Mannheim noch niemals eine Beſtimmung beſtanden, die Hunde an der Leine zu führen mit Ausnahme der Zeit einer Hundeſperre. Sodann hat der Herr Verfaſſer überſehen, daß die Wege des Schloß⸗ gartens nicht allein den Spaziergängern und Kindern dienen ſollen, ſondern daß dieſe auch insbeſondere Verkehrs⸗ und Geſchäftswege ſind, denn wer vom Bahnbof nach Ludwigs⸗ hafen geht, wer in den Lindenbof⸗Stadtheil, nach der Stepha⸗ nienpromenade, in die Bad⸗Anſtalten, nach den Dampfſchiffen und nach dem Rheinvorlande geben will, muß den Schloß⸗ garten paſſiren, ja auch die Landſtraße über den Rhein führt durch denſelben. Wohin ſollen die Beſitzer von Hunden mit dieſen geben, wenn ſie nicht mehr in den Schloßgarten oder durch denſelben gehen können? denn das Führen der Hunde an der Leine iſt abſolut unzuläſſig, Wir hatten früher hier viele Spaziergänge und der größte Theil der Familien hatten Gärten und damals hatte Manndeim 20,000 Einwobner und nun hat es 80,000 und wir haben jetzt nur noch den viel kleiner gewordenen Schloßsgarten und die Stepbanien⸗ Promenade, denn die Feldwege ſelbſt jene in allernächſter Näne der Stadt, kann man mit Hunden nicht geben, da die Jagd verpachtet iſt. Wenn der Herr Verfaſſer ſenes Artikels ſich darüber beſchwert hätte, daß er einen Strafbetrag habe bezahlen müſſen, während 55 jeder Stunde des Tages ſehr viele andere Kinder daſſelbe im Schloßgarten thun, ohne deßhalb in Strafe gezogen zu werden, ſo würden wir ihm ganz Recht geben, auch wenn er noch binzugefügt balte, daß faſt jeden Morgen früh vor 6 Udr ſ. 6. Mai⸗Tur⸗Friſchler weiblichen und männlichen Geſchlechts ungebindert ganze Büſche Weinblumen, Kaſtanienblüthen ꝛc. abreißen, ſo aber bat er mit ſeinem Artikel unnüzer Weiſe in das Blaue geſchoſſen. Uebrigens liegen die Verdältniſſe der Stadt Mannheim jetzt bezüglich des Verkehres durch den Schloßgarten doch derart, daß man Schritte thun ſollte, denſelben in ſtädtiſche Verwal⸗ tung zu nedmen, die Großh. Hofbomäne würde dadurch die Koſten für einen Hofgärtner und einen Aufſeber erſparen und der Garten könnte dann zweckmäßger unterbalten werden, das Gras kbönnte öfters und das alljährliche Schlagen noch ſchöner und lebenskräftiger Bäume würde unterbleiben. »Silberne Hochzeit. Unſer Mitbürger Herr Heinrich de Haas begeht mit ſeiner Gattin Käthchen, geb. Pfeffer, morgen Mittwoch das Feſt der filbernen Hochzeit. Stahlbad Weinbeim. Wie aus dem beiliegenden Proſpekt exſichtlich, iſt das Stahlbad zu Weinzeim a. d. B. nunmehr für die diesjährige Badeſaiſon geöffnet worden. Dieſe Kuranflalt erfreut ſich inſofern eines guten Rufes, als daſelbſt ſeit 2 Jahren eine Pfarrer Kneippſche Waſſerbeil⸗ anſtalt betrieben wird, welche von ſolchem Erfolge begleitet war, daß bedeutende Erweiterungen in den Bäder⸗ und Wohnungsräumen vorgenommen werden mußten. Im ver⸗ gangenen Sommer war die Anſtalt nabezu überfüllt, was nur den überaus günſtigen Reſultaten 12 5 iſt, da alle möglichen Kranken ihre volle Geſundheit wieder erlangten. Wie wir in Erfabrung bringen, wird Kneipp im Laufe dieſes Sommers der Anſtalt einen Beſuch abftatten, um die Einrichtungen derſelben zu beſichtigen und die Kranken zu beſuchen, zugleich aber auch einen öffentlichen Bortrag über die Waſſerkur zu balten. Der ſchon vor längerer Zeit Wal⸗ ſiſch hat dieſer Tage die Reichsgrenze paſſirt und iſt bereits in Ruhrort angekommen. Derſelbe wird vorausſichtlich Mitte Anguſt hier eintreffen. Das Thbier iſt ein weiblicher Wal⸗ fiſch, wurde am 20. Jonuar dieſes Jahr im Chriſtianiafiord an der norwegiſchen Füſte von Kapitän Banz, Dampfer Emanuel, erlegt, iſt ca. 29,5 m lang und hat ein Gewicht von 50,000 Pfund, Es iſt ein wohlerhaltenes Ezemplar und vom Präparator E. Wilſe vom naturhiſtoriſchen Muſeum in Hamburg derartig präparirt, daß ſeine Haltbarkeit und vorzügliche vollſtändig geſichert. Schiffsbrand. Am 13. dſs. entſtand auf dem mit Harz, Petroleum, Baumwolle u. ſ. w. beladenen Kahne „Köln 24“ des Morgens, als derſelbe die Rheede von Tiel(Holland) paſſirte, Feuer aus, das ſchnell um ſich ariff, in Folge deſſen gar nichts gerettet werden konnte. Die den ſei. In Wirklichkeit war freilich dieſe Seduld nicht ſo gar groß. Unter der heilloſen Franzoſenwirthſchaft war die Lage des Landvolks obnebin eine allgemein bedrängte und für ihn elbſtverſtändlich inſolge ſeimes ſchweren Verluſtes noch mehr. er nach dem Umbau des Geſchirrhauſes übrig gebliebene Reſt von dem Erlös aus den Tbieren und der Frucht war bald aufgezehrt. Er verkaufte ein Grundſtuck um das andere, bekam jedoch, wenn er je einen Abnehmer für das entwerthete Eigentbum fand, eine verſchwindend kleine Summe dafür. Der Preis für die Lebensmittel ſtand auf einer faſt uner⸗ Höbe— was er zu verkaufen hatte, galt nichts. ürde Buthmann unter dieſen Verhbältniſſen nur allein zu leiden gehabt baben, ſo hätte er ſie weniger empfunden; er ſah jedoch recht aut, wie ſehr Kreszenz und Thereſe durch das Bewußtſein niedergedrückt wurden, daß ihre Anweſenheit zur Verſchlimmerung der Lage beitrug. Gleichwohl ging er auf ihren wiederholten Antrag, ein anderes Aſyl zu ſuchen, nicht ein. In den letzten Tagen drängten ſich überhaupt ſo ſonder⸗ bare Gedanken in ſeinem Kopf, daß er darüber faſt ſein Elend vergaß. Er hatte, an einen Nagel befeſtigt, vor ſeinem Fen⸗ ſter einen Zettel gefunden, auf welchem die Worte ſtanden: „Der Förſter Emil Junk hat Euern Hof angezündet. So wahr mir Gott belſe— er wurde von mir ertappt Ich darf mich jetzt noch nicht zeigen. Bald jedoch, ſo Gott will! Später erfahrt Ihr warum. Der Vagabund.“ Buthmann war durch dieſen Fund in ungebeure Aufreg⸗ ung verſetzt worden. Sein erſtes Befühl war alſo doch richtig geweſen. Wäre der Verdächtige ſich einer Schuld bewußt, ſo hätte er ohne Zweifel geſchwiegen und nicht durch dieſe Kundgade ſich ſelber bedroht. Der Inhalt des Zettels lenkte ſeine vagen Ahnungen auf haltbaren Grund. Allerdinags hatte er eine andere Perſönlichkeit im Auge gehabt. Der Förſter? Welcher Beweggrund hätte dieſen Mann zu dem vorliegenden Verbrechen beſtimmt? Für eine Unmöglichk⸗it hielt er es nicht. Der Rentmeiſter Junk, deſſen Sonn und Gerſtel bildeten ja, wie er von ſcher behaupiet hatte, nichts anderes als eine abgefeimte Spitzbubenbande, welcher er den größten Theil des ſeit jener verhängnißvollen Sichelhenge über die Karpfen⸗ ſſchwere Pruͤſung kragen, die ihm dom Himmel auferleat wor- Dadung kam von Antwerpen und war für den Oberrhein be⸗ ſtimm. Der entſtandene Schaden beträgt über M. 800,000. Einer ſehr zärtlichen Behandlung durch ſeine Gattin und ſeine Schwiegermutter erfreut ſich ein auf dem Lindenhofe wohnender Schreiner. Als derſelbe am Sonntag den Wunſch äußerte, ein Glas Bier in einer Wirthſchaft zu trinken, wurde er von ſeinen holden weiblichen Angehörigen ganz einfach gleich einem unartigen Buben in den Keller ge⸗ ſteckt. Geſtern Abend hatte der„Mann“ durch eine gering⸗ füdige Urſache wieder den Zorn der Frau Semahlin und der Schwiegermama erregt und wurde er von den veiden Damen mit einem Schürhaken derart gezüchtigt, daß er laut um Hilfe ſchrie. Es ſammelte ſich infolgedeſſen eine zahlreiche Menſchenmenge vor dem Hauſe an, bis ſchließlich dem bedrängten, aus mehreren Wunden blutenden Ehemanne ein Schutzmann zu Hilfe eilte, der ihn zu einem Cyirurgen führte und ihn hier verbinden ließ. Bemerkt ſei noch, daß der Mißhandelte ein rechtſchaffener, fleißiger und ordentlicher Charakter iſt. 'Neberfahren. Geſtern Abend wurde in E6 ein Kind von einer Chaiſe überfahren, erlitt jedoch glücklicherweiſe nicht bedeutende Verletzungen. *Widerſtand gegen die Staatsgewalt. Geſtern Nachmittag verübte der Taglöhner Adam Hermann auf der Straße zwiſchen H 2 und J 2 dadurch groben Unfug, daß er einen Karren umwarf und den Beſſtzer deſſelben mißhandelte⸗ Als ein Schutzmann dem Beſitzer des Karrens zu Hilfe eilte, wurde er von Hermann beſchumpft, ſodaß er ſich zur Ver⸗ haftung deſſelben veranlaßt ſah. Hermann widerſetzte ſich jedoch heftig ſeiner Feſinahme, ſodaß Hilfe herbeigeholt wer⸗ den mußte. Erſt den vereinten Bemühungen von 6 Schutzleuten gelang es, den Renitenten zu überwältigen. Auf dem Wege nach dem Amtsgerichtsgefängniß traf der Sackträger Ludwig die Gruppe, welcher dem verhafteten Hermann zurief: Hermann geb nur zu; wie lange wird es dauern, dann kommen wir obenauf. Es kommt die Zeit, wo Du dich rächen kannſt. Natürlich mußte Ludwig das Schickſal ſeines Freundes tbeilen und ihn auf dem Wege nach dem Amts⸗ serichtsgefängniß begleiten. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 18. Mai. Der am Samſtag in der Nordſee aufgetretene Luftwirbel bat ſeinen Kernpunkt nach Mittelſkandinavien verlegt und den Hochdruck in Rußland völlig aufgelöſt, ſo daß nur noch ein ſchwaches Maximum von 762 mm über Rumänien und dem Schwoͤrzen Meere liegt. Ein neuer, ſehr tieſer Luftwirbel von 735 mm iſt am Montag an der Nordküſte Schottlandz aufgetreten und dieſer dringt vorausſichtlich über Belgien nach Süddeutſchland vor. Ueber dem Golf von Biscava liegt noch ein Hochdruck von 765 mm, der aber dem neuen Luft⸗ wirbel keinen Widerſtand zu leiſten vermag. Demgemäß iß für Mittwoch und Donnerſtag bei weſtlichen Winden und kühlerer Temperatur trübes und regneriſches Wetter in Aus⸗ ſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 17. Mai Morgens 7 Uhr. Thermometer 8 Höchſte und niederſte Tem⸗ in Ceiſius eee peratur des verg. Tagez in§mm Troden] Feucht Stärke Maximum Minimum 750.8 11 U.7 SW 7 17. 12.5 % indſtiſle; 1: ſchwacer Zuſtzus; 2: etwas ſtärker zc.; 8: Sturm: 10: Ortan. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 16. auf 17. Mai. Beobachtgszt. Netesrolog. Besbachtungen] Grundwaſſerſtände, Coten in N. N Temperatu. ber Stand raa eme, maer] beene, een sene 4 8 achtungzort mun Stand 148, Maz. Min. Temp.% 8 1822 16. anff 20 18 19,5 45 ſſa 5 Lreteng..75 88,17f88 14 5 Lie, dindenbft. 91,85 89,49 89, 48 * 5 2 7 17,60 55 R 8, N. Realſch. 90,78—.——— 5 8 93*3 8 2, Planten 96,49 89,22)88,28 17. 5 17 12 65 Negrankenſtan95,07 89,2989,29 A 8, Gouliſſhe.97,78089,18889, 18 5 5 wird ſeit 1. Januar 1877 beobachtet. Höchſter Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1888. Niedrigſter Stand 87,39 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 0,0 m/m. Aus dent Grofherjogthum. Schwetzingen, 16. Mai. Unſer im Jahr 1887 ge⸗ gründetes Feuerwehr⸗Corps feiert in den Tagen vom 25, pis 27. Juni d. J. das Feſt ſeines 25jährigen Beſtehens. Die Vorbereitungen zu und die große Anzahl der Feuerwehren, welche ihr Erſcheinen zugeſagt haben, laſſen doffen, daß die Feier, gutes Metter vorausgeſetzt, eine ſchöne, für jeden Theilnehmer befriedigende und genußreiche werden wird. Die fremden Gäſte und Kameraden werden nicht nur eine gaſtliche Aufnahme in unſern Mauern und Gelegenheit u frohen Lebensgenüſſen finden, ſondern auch ſich an den Natur⸗ und Kunſtſchönheiten unſeres in der Frühlinaspracht daſtehenden Gr. Schloßgartens— dem Anziehunaspunkte ſe vieler Ausflügler— erfreuen können. Da die Gr. Badiſche Eiſenbahnverwaltung Fahrpreisermäßigung in der Weiſe ge⸗ währt hat, daß uniformirte Feuerwehrleute mit einer einfachen auch die Rückreiſe hewerkſtelligen können, ſo iſt die eiſe auch von entfernteren Orten nicht mit großen Koſten verbunden. Das hieſige Feuerlöſchweſen bat ſich aus kleinen mühle und ihn vereingebrochenen Unheils zuſchrieh. Dies ftand als ſeine Ueberzeugung feſt, balf ihn jedoch ſelbſt an der Hand des erhaltenen Zettelchens nichts. Durch eine Anzeige wurde höchſtens die Aufmerkſamleit der Häſcher auf den wohlmeinenden Warner gelenkt, an deſſen Worten er nicht zweifelte und für den er, ohne zu wiſſen, warum, ein wachſen⸗ des Intereſſe empfand. Er beſchloß, ſich ſelbſt auf die Lauer zu legen. In richtiger Schlußfolgerung begte er die Er⸗ wartung, daz, wenn er ſich auf der richtigen Fährte befand, ein weiteres Vorgehen gegen ihn von jener Seite nicht aus⸗ bleiben werde, das als eine Wirkunes der durch die Nieder⸗ brennung ſeines Anweſens Lage erkannt werden konnte und ihm dann für ſeine Vermuthungen einen ſicheren Anhaltspunkt gab. Er brauchte in der That nicht lange zu warten. Schon in den nächſten Tagen geſchah etwas, das ihm als eine Erfüllung ſeiner Vorausſicht erſchien. Buthmann ſtand, ſeine Pfeife rauchend, bei der Brand⸗ ſtätte, als er den Jäger Gerſtel vom Thale ber auf ſich 155 kommen ſah. Sein Grimm loderte beim Anblick dieſes Menſchen empor. Er ſtand im Begriff, den Platz zu ver⸗ laſſen, änderte jedoch plötzlich ſeinen Entſchluß. Ein Gedanke erwachte in ihm. Philipp trat näder und grüßte, als wäre er des Berg⸗ bauern bewährteſter Freund. Letzterer hatte den Angekom⸗ menen ſcharf beobachtet und ſofort herausgefunden, das er jeine Beklommenheit unter dem ruhigen Aeußern verbarg. Er 1 ſich und gab den Gruß ſo freundlich als möglich zurück. Der Jäger ſtutzte. Das batte er nicht erwartet. Gleich⸗ wohl wußte er ſeine Ueberraſchung zu verbergen. „Es geht Euch ſchlecht, Bauer,“ begann er nach einigem Räuſpern,„ich hörte davon. Eine Unpäßlichkeit bannte mich ins Zimmer, als das aroße Unglück geſchah. Sonſt hätte ich ſchon bälder nach Euch g⸗ſchaut. Ich war ſtets Euer Freund, Buthmann. Dies iſt noch heute der Fall. Ich bin auch nicht der ſchlechte Kerl, für den man mich hält. Ich weiß wohl, daß man mir nachſagt, ich habe das Unglück auf der Karpfen⸗ mühle verſchuldet. Es iſt nicht wahr.“ (Fortſetzung folgt.) 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Mai. Anfängen zu einer anſebnlichen Macht entwickelt. 100 uni⸗ formirte Wehrmänner und 300 Hilfsfeuerwehrleute können mit 7 fahrbaren Spritzen, 2 Handſpritzen, 4 Anſtellleitern, einer mechaniſchen Schiebleiter, Rettungsſchlauch und ſonſtigen kleineren Geräthen gegen das Element kämpfen. Intereſſant iſt, daß die älteſte Spritze, die Eigenthum der Gr. Hofver⸗ waltung iſt, bei den Ende des vorigen Jahrhunderts in Folge der Zerſtörung Heidelbergs und deſſen Schloſſes, ausge⸗ broch nen Bränden zur Löſchung in Function war. Dieſelbe iſt faſt ausſchließlich von Holz und im alterthümlichen Stile gebaut. 9 Feuerwehrleuten wird das vom Großherzog ver⸗ liehene Ehrenzeichen für 25jähr. Dienſtzeit überreicht. Karlsruhe, 16. Mai. Bei Lebzeiten des verewigten Herrn Oberbürgermeiſters Lauter iſt der Hügel des Waſſer⸗ reſervoirs im Thiegarten, der ſich zu einem beliebten Berg⸗ ſpaziergange für die Beſucher des Stadtgartens geſtaltet hat, vom Volksmunde„Lauter⸗Berg' getauft worden. Dieſe Be⸗ zeichnung iſt nun auch offiziell anerkannt. Der Stadtrath beſchloß in ſeiner geſtrigen Sitzung, daß der Hügel zum An⸗ denken an den Schöpfer des Stadtgartens, an Herrn Ober⸗ bürgermeiſter Wilhelm Lauter, den Namen Lauter⸗Berg führen ſoll. Zugleich wurde beſchloſſen, an dem Hügel ein Denkmal des verſtorbenen Oberbürgermeiſters aufzuſtellen. Die Bau⸗ kommiſſion des Stadtrathes wurde beauftragt, in der Denk⸗ malsangelegenheit Vorſchläge zu machen. F Karlsruhe, 10. Mai. Mehrere Arbeiter der Fabril von Junker u. Ruß— 16 an der Zahl— hatten von einem Wirth in der Sophienſtraße ein Faß Bier zum Beſten be⸗ kommen, das ſie in der Nacht vom Samſtag auf den Sonn⸗ tag im Hardtwald— nahe bei der Rheinthalbahn— in fried⸗ licher Stimmung tranken. Leider geriethen zum Schluſſe zwei Arbeiter über ein militäriſches Thema in Streit, in deſſen Verlauf der eine das Meſſer zog und dem anderen damit in den Hals ſtach. Er hatte unglücklicher Weiſe die Schlagader getroffen. Der Verletzte ſtarb am Sountag Morgen. Der Verſtorbene wie der Thäter ſind junge Ehemänner. Durlach, 16. Mai. Der Kaſſſer des ſocialdemokra⸗ tiſchen Wahlvereins, Schonmann von hier, iſt, wie der„Bad. Beob.“ ſchreibt, vor einigen Tagen ſpurlos verduftet. Er ginterläßt eine Familie ſowie die ſozialdemokratiſche Wahl⸗ vereinskaſſenſchatulle, beide in angeblich troſtloſem Zuſtande. Baden, 16. Mai. Nachdem am vorigen Sonntgg die Brieftauben des Herrn Gaſthofbefitzers Kahn in Baden⸗Baden die Strecke Lampertzeim(Worms)— Baden, 100 Kilometer Luftlinie in 88 Minuten durchflogen, alſo in der Minute ca. 1140 Meter zurückgelegt hatten, wurden dieſelben heute Morgen von der Königl. Preußiſchen Fortiftkation Mainz aufgelaſſen. Dieſelben legten trotz der ungünſtigen Witterung die 142 Kilo⸗ meter lange Luftlinie in 2 Stunden und 20 Minuten zurück, demnach durcheilten die kleinen Segler über 1000 Meter in der Minute, welches ein anerkennenswerthes Reſultat iſt. Nächſte Woche werden dieſelben Brieftauben von der Königl. Preußiſchen Fortiſikation in Köln(260 Kilometer Luftlinie) aufgelaſſen werden. 8 Sadenweiler, 16. Mai. Nachdem die Eiſenbahnfrage vor einiger Zeit die Gemüther lebhaft bewegt, iſt wieder Stillſtand eingetreten. Wahrſcheinlich werden die Droſchken⸗ kutſcher noch weiter in Thätigkeit bleiben.— Eine Anzahl Fremder erfreut ſich bier des wundervollen Frühlings, der etwas ſpät eingetreten, aber mit deſto größerer Pracht.— Eine höchſt intereſſante Entdeckung wurde hier gemacht beim Jundamentgraben für die neue Kirche— die Mauern eines römiſchen Tempels wurden bloßgelegt. Sie haben einen Durchmeſſer von 2 Meter, an manchen Stellen bis zu s Meter. Dieſelben ſind ſehr wohlerhalten und zeigen eine außerordent⸗ lich pünktliche Bauart. Die Archäologie findet hier reiche aar Wir ſind auf die vollſtändige Ausgrabung ſehr ge⸗ »Sollſchweil, 13. Mai. Ein großer Leichenzug bewegte ſich geſtern dem hieſigen Friedhofe zu. Es galt, die irdiſche Hülle des verſtorbenen Rentiers Konrad Weiler zur letzten Ruheſtätte zu geleiten. Derſelbe erblickte 1821 zu Berlin das Licht der Welt, wax ebendaſelbſt Amtmann, Erb⸗ und Ge⸗ richtsratz und ſich 1878 zur Ruhe ſetzen. Seit dieſer Zeit warx er in dem Freiberrn von Holzing gehörigen Schloſſe wohnhaft. Aufrichtig betrauert die ganze Gemeinde den Heim⸗ gegangenen, denn allen war er ein Freund und Berather, Helfer in Ratt und That. Jedes Jahr kleidete der Verſtorbene eine Anzahl Erſtkommunikanten vollſtändig. Der hieſige Landwehr⸗ und Reſerviſtenverein, deſſen Ehrenmitglied er war, der Ge⸗ ſansverein„Eintracht“, die Gemeindebehörde, der Ortsgeiſt⸗ liche und die meiſte Einwohnerſchaft gaben dem Hingeſchie⸗ denen das letzte Geleite. Herzergreifend und tief rührend war die Anſprache des Herrn Geiſtlichen F. Herrmann von Betberg in Vertretung von Gallenweiler, welcher Herr, da der Becſtorbene Proteſtant, die Ceremonie der Beerdigung beſorgte. Von Seiten des hieſigen Landwehr⸗ und Reſer⸗ viſtenvereins, des Herrn Bürgermeiſters, des Herrn Haupt⸗ lehrers Fiſcher und unſeres Ortsgeiſtlichen wurden pracht⸗ volle Kränze an der Grabesgruft niedergelegt. VBon der dohen Möhr, 16. Mai. Die Umbauten am Kurhaus Schweigmatt ſind nahezu beendet und die Er⸗ öffnung desſelben vom Beſitzer Herrn Georg Uehlin auf den 23. Mai feſtgeſetzt. Durch die vorgenommenen baulichen Ver⸗ änderungen werden den Kurgäſten, die ſich bereits ziemlich zahlreich angemeldet haben, bedeutende Annehmlichkeiten ge⸗ boten und zwar für den Kurgebrauch durch Einrichtung neuer Wannen⸗ und Baſſinbäder, nebſt Doucheapparat, ferner durch den Bau einer vor Regen und Wind geſchützten Wandelhalle für die Kurgäſte, durch Einrichtung eines Kinderſpielſaales, Billardzimmers, Muſik⸗ und Damen⸗Salons ꝛc. Hat man vom Kurhaus aus ſchon eine herrliche Alpenausſicht und ein prachtvolles Panorama des Wieſen⸗ und Wehratbales vor lich, ſo wird ſich vorausſichtlich noch im Laufe dieſer Saiſon durch Errichtung eines hohen Ausſichtsthurmes auf dem Gipfel der„bohen Möhr“ dem Fremden und Einheimiſchen, der ſich der kleinen Mühe unterzieht, von der Schweiamatt aus noch etwa 200 Meter bis zur Bergſpitze zu ſteigen, ein über⸗ wältigend ſchöner Ausblick eröffnen auf die herrlichſten Gegenden des ſüdlichen Schwarzwaldes bis zum Rheinthale, dem Jura und den Schweizer Alpen. Pfälziſch-Helliſche Machritchen. Dudwigshafen, 16. Mai. Die durch die Abgeordneten⸗ kammer exſolgte Genehmigung des hieſigen Hafenprojekts, eine die Entwickelung der Stadt vorausfichtlich hedeutend fördernde Anlage, hat in allen Kreiſen der hieſigen Bürgerſchaft, ſoweit die Nachricht bekannt wurde, eine freudige Stimmung erregt. Das hieſige Bürgermeiſteramt hat dieſer Stimmung Ausdruck verliehen, indem es ein Danktelegramm unſerm Abgeordneten, Herrn Commerzienrath Dr. Aua. Clemm, der ſich um die Genehmigung des Projekts außerordentlich viel Mühe ge⸗ geben, abſandte. Pirmaſens, 16. Mai. Der dieſige Stadtrath beſchloß. bezüglich der Sonntagsruhe der vorgeſetzten Bhörde in Vor⸗ ſchlag zu bringen, daß die Geſchäfte ohne Ausnabhme an Sonn⸗ und Friertagen von 6 bis 9 Uhr Morgens und von 11—1 Uhr geöffnet ſein ſollen. Vor den höchſten Feſttagen ſon die Offenhaltung der Geſchäfte auf 10 Stunden ausge⸗ dehnt werden. Renele Aachrichten und Celtgramme. Berlin, 16. Mai. Das Abgeordnetenhaus geneh⸗ migte endgültig die Entſchädigung der Reichsunmittelbaren nach belangloſer Erörterung.— Einer hitſtzen Correſpon⸗ denz zufolge wird beabſichtigt, die neue Stellung eines Chefs der geſammten Militärgerichtsbarkeit zu ſchaffen. In dieſe Stellung ſoll kein Juriſt, ſondern ein General berufen werden. Dem Vernehmen nach iſt eine geeig⸗ nete Perſönlichkeit bereits in einem derjenigen Diviſions⸗ kommandeure gefunden, deren Abſchiedsgeſuche dem Kabinet vorliegen. *Berlin, 17. Mai. Die„Nordd. Allg.“ meint gegenüber der„Voſſ. Ztg.“ und anknüpfend an Ahl⸗ wärdts Treiben und den regelrechten Gang der Unter⸗ ſuchung, es müſſe eine Rechtsform gefunden wer⸗ den, durch welche der Einzelne im Auſpruch auf Reſpektirung ſeiner Perſönlichkeit beſſer geſchüͤtzt werde. Es ſei nicht recht, noch der Billigkeit entſprechend, wenn der Verleumder ungeſtört weiter ſündigen dürfe in Wort und Schrift, während der Angegriffene noch Gegenwehr im Strafantrag betreibe. *Leipzig, 16. Mai. Das Reichsgericht hob das Urtheil des Magdeburger Landgerichts über den Sozialiſten Peus wegen Majeſtätsbeleidigung auf und verwies die Sache an das Stendaler Landgericht, weil das erſte Urtheil auf Ehrverluſt erkannt habe und die Vertheidigung beſchränkt geweſen ſei. * Wien, 16. Mai. Aeußerungen Herbert Bismarck's beſtreiten in beſtimmter Weiſe deſſen Abſicht betr. Wiedereintritt in die diplomatiſche Laufbahn mit Hinweis auf ſeine Vermählung mit einer Aus⸗ länderin. Sein Vater habe den Ehen preußiſcher Diplomaten mit Ausländerinnen ſtets widerſtrebt. * Wien, 17. Mai. Der Beſuch des italieniſchen Königs⸗ paares in Berlin erfährt nicht den geringſten Aufſchub. Auf der Rückfahrt wird Humbert in Frankfurt a. M. verweilen. * Rom, 16. Mai. Der Miniſter des Auswärtigen, Brin, richtete nach Uebernahme der Geſchäfte an ſämmt⸗ liche Mitglieder des diplomatiſchen Corps ein Cirkular, in welchem es heißt, er wolle die Friedenspolitik fortſetzen und er lege Werth auf den Ausdruck des Wunſches, daß die Bande, welche Italien mit jedem offtziell vertretenen Lande verknüpften, ſich immer enger geſtalteten. London, 16. Mai. Einer ſchaurigen Mord⸗ that iſt man heute Morgen in der Vorſtadt Holloway auf die Spur gekommen. Der Kopfeines Mannes, in Papier gewickelt, wurde in einem Gärtchen aufgefun⸗ den. Der Rumpf iſt bisher noch nicht entdeckt worden und von dem Thäter hat man keine Spur. »Roſtock, 17. Mai. Der neunzehnte deutſche Gaſt⸗ wirthstag wurde eröffnet. Briefkaſten. Abonnent E. hier. So viel uns bekannt, ſind die beiden von Jonen genannten Bücher aleich empfehlenswerth, nur iſt das erſtere umfangreich⸗r als das letztere. Abonnent W. K. hier. Wenn bezüglich der Kündigung nichts ausgemacht iſt, ſo ſtebt Ihnen das Recht zu, jeden Tag zu kundigen; daſſ lbe Richt hat dann in dieſem Falle auch der Vermiether. Die Kündigunagsfriſt Aa ſich auf dieſelbe Zeit, wie Sie die Miethe bezahlen, d. h. zahlen Sie vierteljährlich, ſo haben Sie auch vierteljährige Kündigung. Als ſelbſtverſtändlich müſſen wir aber bemerken, daß dies nur dann zutrifft, wenn bei der Vermiethung nichts verein⸗ bart wurde. 5 Abonunent FJ. K. hier. Die letzte Ziehung der Madrider 100 Franes⸗Looſe fand am 2. Januar d. J. ſtatt; die nächſte Ziehung wird am 1. Juli d. J. ſtattfinden. Abonnent M.., Aſſelbeim b. Grünſtadt. Der frühere Kultusminiſter Graf Zdlitz hat keine Univerſität beſucht; er war früher Offizier und trat dann in die Ver⸗ waltung über, vor ſeiner Miniſter⸗Ernennung war Zedlitz Oberpräſident der Provinz Poſen. Mannheimer Handelsblalt. Oberrheiniſche Verſicherungs⸗Geſellſchaft. In der geſtern hierſelbſt ſtattgehabten 6. ordentlichen General⸗Ver⸗ ſammlung waren 28 Actionäre mit insgeſammt 1565 Stimmen theils perſönlich anweſend, tbeils vertreten. Auch die Verleſung des gedruckten an die anweſenden Actionäre ur Vertheilung gekommenen Geſchäfts Berichtes des Vor⸗ ſtandes wurde verzichtet, die Gewinn⸗ und Borluſtrechnung nebſt Bilanz zum Beſchluß erhoben und auf Vorſchlag des Auſichtsrathes die Vertheilung von 37500 M. als 5 pCt. Dividende mit 12,50 M. per Actie geneymigt. Dem Vor⸗ ſtande fowie dem Aufſichtsrathe wurde ſodann von der General⸗Verſammlung einſtimmig Decharge ertheilt. Die Wahl von Aufſichtsmitglieder(8 26 des Statuts) anlangend, ſo wurden die zum Ausſcheiden beſtmmten Herren Commer⸗ zienrath Dr Karl Clemm, L. Aug. Baum, Michagel Simons und Eduard Schweitzer durch Acclamation wiedergewählt und ebenſo die Wahl der Commiſſion zur Reviſon der Bilanz des laufenden Geſchäftsjahres gethätigt. Die für das Jahr 1891 feſtgeſetzte Dividende gelangt gegen Rückgabe des Dividenden⸗Scheines Nr. 5 laut Beſchluß der General⸗Verſammlung vom heutigen Tage ab, außer bei der Directionslaſſe in Mannheim Lit. N 2 Nr. 4 bei einer Anzahl von Bankhäuſern der Geſellſchaft ein Mannheim bei D. Oppenheim u, Wingenroth Sohlerr.Co.) mit M. 12.50 zur Auszahlung. Mannheimer Effektenbörſe vom 16. Mai. An der heutigen Börſe notirten Weſteregeln⸗Aktien 74., Brauerei Eichbaum 104., Badiſche Brauerei 52 G. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 16. Mai. Actien. Badiſche Bon; 118.80 63 Trauetei Schwartz 100.— P Mheiniſche Kreditbank 118.50 PSi ner Braue el⸗, Spiritus⸗ Mrein. yv.-B 70 pCt. E 130.,5% 5z und Preſßh fefabr k 190— 8 Pfälz. Hup.⸗Bauk 121 75 6 We a rſch. Bi ner⸗i 49.— 8 & fä'ziſche Bauk 114.— bz] Badiſche Brauerei 52.— 8 Waunheimer Vo ksbank 125.— Ganter, Uraue ei Freibu g—.— 8 De tiche Union ank 76 6Bouere 3. onne 0⸗1 118.60 b. Gewerbeban“ Sp her 50 of111.75&] Ma nh Dampfſch eppfchiff 117 50 8 Zondauer Bol sbank 600 E 118.—- 6 Cöln Riein-u. Seeſch ü aur“—.— 8 Pfälz ſche vu wi sbahn 221 60 öf ad. Schifffo ört⸗Aſſecu an⸗750.— 5 Maxbann 48 60 bz bad Rück⸗ u Mte ſich. 4.— 8 Nird abn 1115 Mau heime Verſich ung 500— 8 He de bers Sp.perer Gohn 87 80 b. annbe mer Rückverſic. 400.— 5 76—[Hnt', Trausportve ſich 750.— 8 Et mmAkt. c. Ver ch Far ͤ Vorzugs⸗At Oderrhe.. Be ſ⸗ce ellſchaft Jariſ e Aniſin⸗ u Soda 289.—:O geisb imec Sp uerei 30— P Wegeregen A konwe ke 94— 6Ettling e Spir nerei 91.— P Crem Fibri Bold uberg 96.— P] Maun eimer Lage hau; 82.50 P Hofmenn u. Schöten ack—.— 6Maunh Cum u. Asbfbrk. 77— P De ſen D Oe f or ken 78.90 PKa lsruher Maſ in n an 140. bz wmag äus ir Zucke f brit 55.— 6] Hutten e me S inner 51.— bz Münbeim⸗ Zu ertaffin 169.— 8 Karlsr. Nähmf Laid n. wWeuf.— Mann emer ktiendeauere 185.. P] Spen Dampfziege ei in Lig 88.— P Eich aum⸗ Krauele 104.— 6Veſein dixe e Ziege we keſ—— udoigsbafeuer B aue ei ieb. 8 J iih u britf be.155— 6 Schwe inger Frauete 22. 6Pocl ementwk. Hei elberg 182 80 bf Bra erti 8, Storch 99.— PBellſt fffa rik ca doef 141.— bß Heldelle Att auerei 150.— P Emaillirwerke Mafkammer—.— Frankfurter Mittagsbörſe vom 16. Mai. Die neue Woche eröffnete mit einer feſten und ziemlich belebten Börſe. Endlich iſt die anhaltende Steigerung aller ausländiſchen Staatsfonds, darunter ſolcher dritten und vierten Ranges, auch unſeren einheimiſchen Zproz. Fonds zu Statten gekommen und der Cours unſerer Zproz. Anleihen konnte darauf ca. ½ pCt. avanciren. Auch für die auslän⸗ diſchen Staatsfonds hielt die ſeitherige Feſtigkeit an. Die gute Tendenz für Fonds hatte auch auf den Verkehr in Bankaktien befeſtigende Wirkung. Am Bahnenmarkte waren Staatsbahn ungemein feſt, dagegen waren Lombarden matt. Am Montanmarkte Bochumer etwas matter, andere ziemlich unverändert. Am Markte der diverſen Induſtrie⸗Werthe verzeichnen Riebeck und Türkiſche Tabake eine größere Stei⸗ gerung, Bergwerk Courl gewannen 1½ pCt. Privatdis⸗ conto 1¾ pCt. Fraukfurter Effecten⸗Soeietät v. 16. Mai, Abends 6½ Uhr. Oeſterr. Kredit 270⅝, Diskonto⸗Kommandit 191.80, Nationulbank f. D. 117.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 189.80, Darmſtädter Bank 138.40, Dresdener Bank 141.75, Schaff⸗ hauſener Bankverein 107.50, Banque Ottomane 114.45, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 251, Lombarden 72¾8, Böhm. Nordbahn 155½½, Nordweſt 181½, Prag⸗Duxer Pr.⸗Akt 115, Mittelmer 98.10, Prince Henri 69.60, Meridional⸗Aktien 125.50, Ungar. Goldrente 93.65, Zproz. Portugieſen 28.55, 4½ proz. Tabak 77.80, Oeſterr. Goldrente 95.40, Spanier 68.50, Türken 20.45, Ottom. Zoll⸗Obligat. 92.70, Serb. Gold⸗ rente 82, Serb. Tabak 82, Aproz. Griechen 61.80, Hproz, do. 67.80, 4½ proz. Argentinier äußere 39.20, 6proz. Mexikaner 85, 3proz. do. 28.80, 5proz. do. 71.50, 8 Veloce 77, Alvine 51.80, Bochumer 117.30, Dortmund 55.20, Gelſenkirchen 131.90, Harpener 142.60, Hibernig 11450, Laura 109.40, 1858er Lodſe 331, 1860er Lobſe 127.50, Köln-Mindener Looſe 135.90, Türkenlooſe 26.15, Gotthard Aktien 136.50, Junge Gotthard 129.70 Schweizer Central 125.80, Schweizer Nord⸗ oſt 108, Union 62.10, Jura⸗Simplon St⸗Act. 46.50, Sproc. Italiener 90.20. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 16. Mai. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 136 Kilo Schlachtgewicht zu Mark; 19 Ochſen L. Qua⸗ lität 140, II. Qualität M. 136. 42) Schmalvieh I. 18% II. 124 18 Farren I. 108, II. 194. 1 Kälber I. 110 II 139. 27 Schweine L. 123, II. 114. 55 Milchtühe per Stück 450—275. 175,— Luzus- und Arbei 3 ferde——— — Feriel M.——.— 8 Schafe 30 M. Ziege per Stag M.—— Zu⸗ ſammen 850 Stück. Geſammterlös von Mar Mark Tendenz: ziemlich flau. Nicht vollſtändig ausverkauft. Mannheim, 16. Mai.(Mannh. Börſe.) Produkten⸗Markt. Weizen piälz. neuen 20.50—21.—] Hafer, württ. Alp 14.25—14.50 Rnorddeutſchenñ—„ norddeutſcher—.——.— „ ruſſ. Azima 21.——21.25„ ruſſiſcher—.—.— „ Saxonska 21.25—21.50 Mais amerik. Mixed 12.——.—.— 5 Girka 20.50—21.—]„ Donau 183.——18.25 5 Taganrog 21.——21.25„Lag Plata „amerik. Winter 21.25——.— Kohlreps, deutſcher 26.50——.— — Spring 20.—— 20.25 0 ungar. 27.———.. „ Californier—.———.—Wicken—.—— „ La Plata 20.——.— Kleeſamen deutſch..—. „rumäniſcher 20.50—21.——.—.— ** „ Luzerne——.——.— „Provenc. „Eſparſette Leinöl mit Faß „Theodoſia Kernen 21.— ͤ ñꝗ Roggen, pfälz, aller 19.———.— ruſſiſcher 19.50—20.— —.——.— ——.— —.———.— 5 46.—.— 17 Gerſte, hierländ. 16.50—17.— Rübßbl„„ 62.——— „ Pfälzer 17.——18.—[Petroleum Faß fr. „ ungariſche—.———.—] mit 20%% Tara 19.25——.— „ bulgariſche 14.50—15.— 50er Rohſprit, Inl. 115.—. Hafer, badiſcher 13.——13.25 70er do. unverſteuert 28.50—.— f Nr. 00 0 1 2 3 5 35.50 33.50 3050 29.50 28.50 26.50 Roggenmehl Mr. 0 32.— 29.— ugen unveränderi. Roggen etwas feſter. Gerſte ge⸗ fragt. Hafer ruhig. 8 Mannheimer Produktenbörſe vom 16. Mai. Weizen per Mai 18.80, Juli 19.15, November 19.10 Roggen Mai 19.00, Juli 18.50, November 17.00; Hafer Mai 18 50 Juli 13.90, November 13.90; Mais Mai 11.80, Juli 11.80, November 12.00 M. Tendenz: behauptet. Die heutige Börſe verkehrte in ruhiger aber feſter Stimmung. Preiſe gegen Samſtag unverändert. Amerif. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 18. Mai. New-⸗Pork TChicago Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz Januar—————.—— Febrnar—————.————— 1——————.——.——————.— il—.——.————— Mat 89½% 52½.58—.— 81¼½ 4½%.20 uni— 50¼5—.— 11.80—————.— J255 897 · 491½.57—.— 806 43—.20 Auguſt 38558 4937⁰.65 1185——— September 895 49%—.— 11.85——— 8285————.——.———— 80 November————.——.—————. Dezember 93———— 11.85————— ——— Schifffahrts⸗Nachrichten. Naunheimer Hafen⸗VBerkehr vom 14. Mai⸗ Schiſſer ev. Kay 5 Kommt von Ladung Etr. Ha fenmeiſterei! Werr Eliſabeth 55 Stückgũter— Kempers Wilhelmine 2 5 Hafenmeiſterei 1. Kern Deutſch.⸗Geſ. 1 Rotterdam Vetroleum 8484 Dewald Eliſe Heil roun Satten 80⁰ v. d. oeiden Friedrich Duisburg Kohlen 1220⁰ Herrmann Brüder Jagſtfeld Salz 2112 Wulbel v. Söwenſtein 5018 ee— in Brügge ntwerpen etreide 7 0 8 8 Jnadu rie 5 Ruhrort Stückgüter 4⁰˙⁰ Zimmermann Catharina Jagſtfeld 2184 1 5 1. 5„ 1528 n 1 15 Katharina 8 1880 Knaub Bohrmann 5 0 1224 Roch Meißner 210⁰ Schmitt Adolf Heilbronn 2 221 Müßig Hoffnung 1554 New⸗Nork, 15. Mai. Der Schnelldampfer„La Gas⸗ gogne“, der Compagnie générale transatlantique, welcher am 7. Mai von Havre clonsaange⸗ iſt heute Morgen 7 Uhr ier wohlbehalten angekommen. teheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim. Waſſerſtands⸗Nachrichten. bein Bingen, 16 96 m. onkanz, 14 Mai 3 47 m. +.02 Kaub, 16 Ma 2.»— 775 8717 16 Ma 2 54 m + 0 03. Koblen:. 14 M1286 m.— 005 Kebl, 6 Mai.06 m + ½04 Köln, 16 Mai 47— 0,07 Lautervnra, 16 Mai 4 10 u— ½1 Kubrors 16 Rar.55 m—%7. MNarau, 16 Mai 480— 900 Nar Weonnbeim, 17 Mat 407 m— 9,00.[Stannbeim 17 Mai 20% m—.03 Wainz, 16. Mat 15t m—( 02 Heilbroun, 17 Mas 1 28 m.—.08 Geld⸗Sorten. Ruſſ. Imperials Du'aten Mt..60—55 Mk. 16.70—65 20 Fr.⸗Stücke„ 16.28—19 Dollars in Gold„.20—16. Engl. Souvereigns„ 20.21—86 T 3, 13½ Fäahrräder&k Jähmaschinen grösstes Lager in besten deutschen und engl Fahrikaten von G. Wisenhuth, Mechanische Werkstätte. Günstige Zahlungsbedingungen. Billige Preise. 3814 II. Deutsch C 1. 15 Ceiter,& Nafkerialen.. — Maunbeim, 17. Mal. — kKauntmachung. Die Dienſtbücher der Schiffsmannſchaften betr. 39131 23. Unter Hin⸗ weiſung auf Ziff. 4 B. des Schluß⸗ protokolls zur revidirten Rhein⸗ ſchifffahrtsakte vom 17. Oktober 1868 und auf 88 8 bis 15 der .⸗O. des Handelsminiſteriums vom 16. September 1869, die Rheinſchifferpatente u. die Dienſt⸗ bücher der Schiffsmannſchaften betreſſend(Geſ.⸗ u..⸗Bl. S. 351), machen wir die Führer der deut⸗ ſchen Rheinſchiffe und die darauf beſchäftigten Mannſchaften auf Folgendes aufmerkſam. 1. Wer auf einem deutſchen Rheinſchiſſe oder auf einem den Rhein befahrenden Ahelſ eines Nebenfluſſes des Rheins als Lehrling, Schiffsjunge, geſelle, fech hrdot knecht, Heizer, Matroſe oder Boots⸗ mann in ein feſtes Dienſtverhält⸗ niß tritt, muß mit einem Dienſt⸗ buche verſehen ſein, gleichviel ob er einem deutſchen Stgate oder dem Auslande angehört. 2. Die Dienſtbücher werden nach dem vom vormaligen Handels⸗ miniſterium vorgeſchriebenen Muſter durch das Bezirksamt, in deſſen Bezirk der Nachſuchende ſeinen Wohnſitz hat oder zum Zwecke des Dienſteintritts auf 75 1 2 einem deutſchen Schiffe ſeinen Aufenthalt nimmt, ausgeſtellt. Dabei haben ſich badiſche Staats⸗ angehörige durch einen Bexicht des Gemeinde⸗(Stadt⸗)raths ihres Wohnſitzes oder Aufenthaltsorts, Angehörige anderer deutſchen Staaten und Reichsausländer durch Vorlage ſonſtiger genügen⸗ der Legitimationen dem Bezirks⸗ amt über ihre Perſon auszuweiſen. 8. Der Inhaber des Dienſtbuches iſt verpflichtet, dasſelbe während der Dauer des Dienſtverhältniſſes ſtets bei ſich zu führen. 4. Den Schiffsführern iſt es verboten, Schiffsmannſchaften (vergl. oben Bit 1) ohne das vor⸗ geſchriebene Dienſtbuch in Dienſt zu nehmen. Auch haben die Schiffsführer darüber eine Auf⸗ ſicht zu führen, daß alle zur Schiffs⸗ mannſchaft gehörigen Perſonen fortdauernd mit dem Dienſtbuche verſehen ſind. Wer mit einem von der zu⸗ ſtändigen, Preußiſchen, Bayriſchen, Heſſiſchen od. Elſaß⸗Lothringiſchen Behörde ausgefertigten Dienſtbuch verſehen iſt, braucht ein Dienſt⸗ buch bei der badiſchen Behörde nicht zu löſen. 5. Der Schiffsführer hat bei der Annahme des Schiffmanns den Tag des Dienſteintritts, beim Ausſcheiden aus dem Dienſtver⸗ häl tniſſe den Tag des Dienſtaus⸗ tritts in dem Dienſtbuche zu ver⸗ merken und auf Verlangen des Austretenden auch im Führungs⸗ zeugniß einzutragen. 6. Auf Antrag des Schiffmanns eee ürger⸗ meiſter, bezw. in Mannheim und Fe das Bezirksamt) die intragungen in das Dienſtbuch u. das äusgeſtellte Zeugniß koſten⸗ und ftempelfrei zu deglaubigen. 7. Schiffsführer und Schiffs⸗ mannſchaften, welche dieſen Vor⸗ ſchriften zuwiderhandeln, werden nach§ 149 des Polizeiſtrafgeſetz⸗ buchs mit Geld bis zu 10 M. und im Unvermögensfalle mit ent⸗ ſprechender Haft beſtraft. Mannheim, 10. Mai 1892. Großh. Bezirksamt: Wild. Arkaunlmachung. Canaliſation der Stadt Mannheim betr. 87 Nr. 49055. Wir machen dekannt, daß infolge der fort⸗ Faaneen Sielbauten die Stra⸗ enſtrecken zwiſchen J 3— 8 J4—+J 4 vom 11. Mai 1892 auf den Dauer von 4 Wochen für den eſammten Fuhrwerkverkehr ge⸗ errt werden. 39278 Mannheim, 12. Mai 1892. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Jufgebotsverfahren. Nr. 25395. Auf Antrag des David Kahn in tannheim erläßt das Gr. Amts⸗ gericht III hierſelbſt das Aufge⸗ bot der Partial⸗Obligation der Reſſource⸗Geſellſchaft in Mann⸗ eim Iitera B Nr. 98, verzins⸗ ich zu 3½% und ausgeſtellt unterm 20. Auguſt 1841 über 100 Gulden als Antheil der von der genannten Geſellſchaft laut Schuld⸗ und Pfandurkunde vom 11. Auguſt 1841 auf das Haus Lit. G 1 Nr. 2 aufgenommenen 2. Hypotheke von 18000 Gulden. Der Inhaber dieſer Urkunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf 39317 Donnerſtag, 1. Dezember 1892, Vormittags 10 Uhr beſtimmten Aufgebotstermin ſeine Rechte bei dem Gerichte anzumel⸗ den und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklär⸗ ung derſelben erfolgen wird. Mannheim, 13. Mai 1892. Die Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. alm. 2. Hypothek a 32,000 M. zu 50% auf ein Haus, beſte Lage Oberſtadt, ohne Unter⸗ händler geſucht. 39125 Gefl. Offerten unter K. B. 39125 an die Exvedition. Kitten von allen Gegen⸗ ſtänden in 85622 E I, 4, Laden. Sa Ftkannimachung. Aus der Pfarrer Herrmann“⸗ ſchen Dienſtbsten⸗Stiftung in Heidelberg ſind für das Jahr 1892 neun Preiſe in Beträgen von 60 bis 100 Mk. zu vergeben. Zur Theilnahme am Stif⸗ tungsgenuß find berechtigt: „Dienſtboten männlichen und weiblichen Geſchlechts aus dem (vormaligen) badiſchen Neckar⸗ kreiſe, welche ſich durch Anhäng⸗ lichkeit und Treue, vieljährige, mit perſönlicher Aufopferung ver⸗ knüpfte Dienſte u. J. w. auszeich⸗ nen und wegen Alters, Gebrech⸗ lichkeit, Armuth ꝛc. einer Unter⸗ ſins, vorzugsweiſe bedürftig ind, ohne Unterſchied des Reli⸗ gionsbekenntnißes.“ Zu den 1 Orten des vormaligen badiſchen Neckar⸗ kreiſes gehören: 1. alle Orte der jetzigen Amts⸗ bezirke Eberbach, Heidelberg, Mannheim, Mosbach, Schwetz⸗ ingen, Weinheim und Wies⸗ 0 2. ſämmtliche Orte des jetzigen Amtsbezirks Sinsheim mit ein⸗ bg Ausnahme der Stadt Hils⸗ ach; 8. vom Amtsbezirk Adelsheim die Gemeinden Großeicholzheim und Kleineicholzheim; 4. vom Amtsbezirk Bruchſal die Gemeinden Huttenheim mit Mittelhof, Oberhof und Unterhof, Kirrlach, Kronau, Neudorf, Oberhauſen mit Waghäuſel, Philippsburg mit Engelmühle, Rheinſchanzinſel und Schönborner Mühle, N aeſeihe Rheins⸗ heim und Wieſenthal mit Ziegel⸗ hütte nebſt Forſthaus u. Schmier⸗ hütte; endlich 5. vom Amtsbezirk Buchen die Gemeinden Heidersbach mit Hei⸗ dersbacher Mühle und Ziegelhütte. Dieſenigen Dienſtbsten aus den berechtigten Orten, welche ſich um einen Preis bewerben wollen, werden aufgefordert, ihre bezüglichen Geſuche mit den er⸗ forderlichen Zeugniſſen über Alter, Dienſtzeit, Verhalten, etwaige be⸗ ſondere Empfehlungsgründeu..w. bei der Gemeinde ihres Wohn⸗ ortes binnen vier Wochen ein⸗ zureichen. 39224 Die Gemeindebehörden werden hierauf dieſe Geſuche nach Be⸗ nehmen mit dem betreffenden Pfarramt ünter Anſchluß ſämmt⸗ licher Zeugniſſe mit gutächtlicher Aeußerung an das vorgeſetzte Bezirksamt zur weiteren Behand⸗ lung einſenden. Karlsruhe, den 4. Mai 1892. Großh. Verwaltüngshof. Konkurgverfahren. No. 25849. In dem Konkurs⸗ verfahren über den Nachlaß des Viehhofverwalters Ludwig Lichten⸗ berger in Mannheim iſt Termin zur Prüfung der nachträglich aneee orderungen auf ittwoch, 25. Mai 1892, Vorm. 11 vor Gr. Amtsgericht 1 hierſelbſt beſtimmt. 5 5 cee 18. Mai 1892. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Galm. 39319 Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 1. Am 6. oder 7. l. Mts. im auſe Kepplerſtraße 28a 30 Mk. aares Geld. 2. Am 9. J. Mts. vor dem Gaſt⸗ hauſe„zum ſchwarzen Lamm“ (G 2, 18) 1 Sack mit 2 Zentner Kartoffeln. 3. Am 11. l. Mts. auf dem Ge⸗ ſchirrmarkt beim Zeughausplatze 1 neues ſchwarzes, mit blauem Band eingefaßtes Gummiſchürzchen. 4. Am 12. l. Mts ebendaſelb 1 grünledernes Portemonnaie mit 5 Mk. Inhalt. 5. Am 12. l. Mts. im Hofraum K 9, 14 eine braune, geflickte, engliſchlederne Hoſe. 6. Am 13. l. Mts. im Hauſe G 7, 25 ein ſchwarzer Ueberzieher. 7J. Am 31. März cr. vor dem Hauptbahnhof ein früher grün angeſtrichen geweſener Aräderiger Handwagen(zum transport eingerichtet). 8. In der Zeit vom 1. bis 9. l. Mts. im Haäuſe H 9, 17 ein weißleinenes, rothgeſtreiftes Ta⸗ ſchentuch und ein Paar dunkel⸗ rothe wollene Strümpfe. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 39274 Mannheim, den 16. Mai 1892. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Fahrniß Verſtrigerung. Aus dem Nachlaß der Frau A. Dangmann Ww. geborene Schmig werden gegen Baar⸗ ahlung verſteigert: 39260 Mittwoch, den 18. Mai d.., Nachmittags ½3 Uhr in P 6, 14: 1 Bett, Frauenkleider, Stoff zu einem Kleid, etwas Weißzeug, 1 Wanduhr, 1 Waagge, 1 Tiſch, Stühle, 1 einth. Schrank, Haus⸗ eräthe ꝛc. am Waſſerthurm, Rachmitlags 5 Uhr die daſelbſt ſtehende Verkaufsbude u. wenige Waaren. A. Gros, Waiſenrichter. Fahrniß⸗Verſteigerung. Aus dem Nachlaß der Frau Leonhard Ritter Ww. werden in 8 4 No. 16 5 Mittwoch, 18. Mai a. e. Vormittaas 9½ Uhr Aeltere Kleider, 1 Bett, 1 Schrank, 1 altes Kanapee und verſchiedene Hausgeräthe gegen Baarzahlung verſteigert. 39261 A. Gros, Waiſenrichter. Senezal⸗-Angeiger. Gr.Bad. Staatseiſenbahnen. Abbruch von 2 Petroleumkellern. Dienſtag, den 24. Mai d.., Vormittags 10 Uhr werden die auf dem Neckarvor⸗ land liegenden Petroleumkeller Nr. 16 und 17 im Büreau des Unterzeichneten, woſelbſt die Stei⸗ gerungsbedingungen zur Einſicht aufliegen, auf den Abbruch öffent⸗ lich verſteigert. 39272 Mannheim, den 14 Mai 1892. Gr. Bahnbauinſpektor. Btkanntmachung. Aus dem Erträgniß der II. Abtheilung der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung dahier wurde in dieſem Jahre den ngch⸗ genannten hieſigen Bürgerstöch⸗ tern Ausſtattungspreiſe von je Mk. 300 zuerkannt, was wir, ge⸗ mäߧ 59 der Statuten hiermit veröffentlichen: 39330 1. Fink, Anna 2. Fiſcher, Chriſtine Sofie. 3. Fiſcher, Dorothea Louiſe „Emilie. 4. Söllner, Philippine Maria. Mannheim, den 16. Mai 1892. Der Stiftungsrath: Bräunig. Kallenberger. Verſteigerung. Das der Stadtgemeinde ge⸗ hörige, in der Nähe des Waſſer⸗ thurms gelegene ſeither als Kran⸗ kenſtall benützte Gebäude, wird Montag, den 23. Mai d. Is., Vormittags 11 Uhr gegen Baarzahlung an Ort und Stelle auf Abbruch zu Eigenthum verſteigert. 38295 Mannheim, 16. Mai 1892. H o 1 bauamt: hlmann. Heffentliche Perſteigernug. Donnerſtag, den 19. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale in Lit. 24, 5 dahier: 39315 1 Pianino, 5 Violinen, 2Zithern, 1 Notenpult, 2 Betten, 1 Secretär, 2 Chiffonnier, 3 Kleiderſchränke, 3 Pfeilerſchränke, 1 Kommode, 2 Kanapee, 1 Küchenſchrank, 1 Tiſch, 6 Wirthstiſche, 30 Stühle, 1 Gläſerſchrank, 1 Einſchenke mit Preſſion, 12 Mill Cigarren, eirca 20 Pfd. Kaffee, 2 Revolver, 1 Opernglas, 1 Vogelkäfig, 2 Apo⸗ thekenkäſtchen, 1 Meſſerputzma⸗ ſchine, 1 Standuhr, 2 Regulateur, 50 Servietten, 6 ſteinerne Häfen, 1Kaffeeſervis, 12 Chriſtofflelöffel, Porzellan, Beſteck, Bilder, Spiegel und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 16. Mai 1892 Burgard, Gerichtsvollzieher. effentliche Verſtrigerung. Mittwoch, den 18. Mai d. J,, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfäandlokal Q 4, 5 dahier: 5 39818 2 Kanapee, 2 Kommoden, 2 Chiffonier, 1 Bücherſchrank, 1 Schreibtiſch, 2 Nachttiſche, 2 Waſch⸗ tiſche, 2 Remontoiruhren, 1 ſilb. Damenuhr, 1 Vorſtecknadel, 1 Re⸗ ulateur, 1 1121 05 Hänglampe 1 asofen, 1 Rolle Zinnrohr, Bil⸗ der, Spiegel, 1 Hühnerſtall mit 24 Hühner und 4 Enten, 1 1 ſchuppen, 1 Hobelbank, 3 Wer zeugkaſten und ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich berſteigern. 17. Mai 1892. bner, Gerichtsvollzieher, K 4, 4. Heffenkliche Nerſteigerung. ittwoch, 18. Mai d. Is., Nachmittags 2 Uhr ſtI werde ich im Pfandlokal Q4,5 hier: 1 Kleiderkaſten, Küchen⸗ kaſten und 1 Tiſch deck baare Zahlung im Voll⸗ treckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 39332 Mannheim, den 16. Mai 1892. Freimüller, Gerichtsvollzieher, C 2, 8. Heffeutliche Verſteigerung. mVollſtreckungswege werde ich amſtag, den 21. Mai er., Nachm. 2 Uhr auf dem hieſ. Meßplatz(Neckar⸗ vorſtadt): 39314 1 Meßwagen mit Einrichtung u. Zubehör, 1 Winde u. Doppel⸗ leiter, 1 Meßbude für Conditorei mit Ausſtattung, 30 Platten, 2 Marmorplatten, 2 Lüſtre, Lampen, Auslagekaſten, Blechbüchſen und allerei Gläſer und 1 Cangrien⸗ vogel mit Käfig gegen Baarzahlung öfſentlich verſteigern. Mannheim, 17. Mari 1892. Max, Gerichtsvollzieher. Norzellauverſteigerung. Dienſtag, den 24. Mai, Vormittags 10 Uhr u Albersweiler(Pfalz) in der orzellanfabrik werden die zur Konkursmaſſe des Porzellän⸗ fabrikanten Hermann Frentzel in Albersweiler gehörigen reich⸗ haltigen Waarenbeſtände, beſtehend in feineren und gewöhnlicheren Gebrauchsgeſchirren, als: 39329 Dekorirte Caffsſervices, Kuchen⸗ teller, weiße Caffsſervices in ver⸗ ſchiedenen Fagons, Speiſe⸗ Kuchen⸗, Deſſert⸗ und Compot⸗ teller, Aſchenſchalen, Blumentöpfe, Feuerzeuge, Leuchter, viele Sorten Dutzendtaſſen und verſchiedenes Andere; in geeigneten Looſen gegen Baarzahlung verſteigert. Pasquay, Konkursverwalter. Von kinderl. Leaten wird ein Kind in gute Pflege geſucht. Näh, in der Exped. 38888 5. Seite⸗ Fahrniß⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 19. Mai ds. Is., Naächmittags 2 Uhr verſteigere ich im Auftrage des Herrn J. B. Sam Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 21 wegen Geſchäfts⸗ aufgabe folgende Gegenſtände: 20 vollſt ge Betten mit und ohne Roſt, atratzen, 20 Unter⸗ betten, 20 Deckbetten, Kopfkiſſen, 30 Betttücher, Deckbett⸗ u. Kopf⸗ kiſſenbezüge, 18 Stühle, Waſch⸗ u. viereckige Tiſche, 100 Kuh⸗ ketten, 1 Mehl⸗ u. 1 Haferkaſten, 1 Dezimalwaage, 1 Handkarren, 30 Kübel, Eimer und ſonſt ver⸗ 39163 ſchiedenes. Ferd. Aberle. Große Goldwaaren⸗ Verſteigerung. Mittwoch, 18. d.., Nachmittags 2 Uhr werden in E1 No. 1 gegen baare Zahlung ver⸗ ſteigert: 39313 Herren⸗ und Damenketten in Gold und Silber, Co⸗ rallenarmbänder, Collier u. Broſchen, ca. 1000 Paar verſchied. goldene u. Double⸗ Ohrringe, ferner 1 Parthie Cigarren u. Ligaretten, wozu einladet Ferd. Aberle, F 6, 17. Mübel⸗Nerſteigerung. Donnerſtag, den 19 Mai 1892, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Auftrage gegen Baarzahlung in meinem Lokal 3, 2: 39325 1 Garnitur, Divan, 2 Fauteuile u. Teppich, Seidenplüſch, geblumt, neueſte Facon, 1 vollſtändiges Bett, roth, 1 Silberſchrank, meh⸗ rere Teppiche, 1 Tafelklavier, 8 Dienſtbotenbetten, Schränke, Ko⸗ mode, Spiegel, große Reiſekoffer, Bilder, Uhren ic., 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte. Mannheim, 17. Mai 1892. J. Mayerhuber, Auktionator. Bringe meine Arbeitsſchule verbunden mit Zuſchneidekurs in empfehlende Erinnerung. 39307 Achtungsvoll Clara Zeller, O 7, 16. FCCCbCbCbCbCTCçCͤ ͤ((bTKTKTTKK 8 Empfenlung. Zeige hiermit ganz ergebenſt an, daß ich mein Geſchäft, wie ſeit vielen Jahren, in meinem Hauſe 39197 B 4, 14 kalte Gaſſe allein— ſelbſtthätig betreibe und auch da wohne. Lager in ſelbſtgefertig⸗ ten ſoliden und ſtarken Kochherden, Herdrepa⸗ raturen, Ofenreparatu⸗ ren, Ausmauerungen aller Arten von Herden und Oefen, Schloſſerar⸗ beiten u. ſ. w. Georg Lutz Sen. 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Anlässlich meines bevorstehenden Umzuges nach B 1, 4(Breite Strasse) veranstalte ich Dienstag, den 24. Mai, Vermittags Uhr und Nachmittags ½3 Uhr beginnend, in meinem Salen 0 2, 9, eine Oelgemälde-Auction. Den grössten Theil der Gemälde, insbesondere dte- Vealden, welche im Auftrag eines Bankhauses verstelgert werden, gebe jch zu jedem annehmbaren Gebote ab. 8 Die Bilder sind Sountag, den 22. und Montag, den 23. ds. Mts. zu Jedermanns gefl. Besichtigung nusgestellt.— Als Auctionator fungirt Herr Rudolf Bangel. 39381 8 J. Donecker, Kunst- und Pianoforte-Handlung. gdgdodgodgeoooοοοοꝓ,,õẽede dooogo ooοοοοοο οοοοο Aume Aaunbein.— St. Bid. H5f⸗1. Sac% Natisnalthegter. Dienſtag, Nen 85. Vorſtellung 17. Mai 1892. Seenin Abonnement B. Unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Hugo Röhr. D1 IK le Walküre. Erſter 5 des Bühnenfeſtſpiels: Der„Ring dez ibelungen,“ von Richard Wagner. 8(Regiſſeur: Herr Hildebrandt.) Siegmund 8 Herr Mittelhauſer. Hunding 8 5 Wotan 0 5 Herr Livermann. Sieglinde Frau Seubert. Brünnhilde 5 5 Frl. Mohor. Fricka 8 Gerhilde Ortlinde Wal raute Schwertleite Siin Siegrune Grimgerde Frau Schilling. Roßweiße Frl. Schelly. Schauplatz der Handlung: 1. Aufzug: Das Innere der Wohnung Hundings. 2. Aufzug: Wildes Felſengebirg. 8. Aufzug: Auf dem Gipfel eines Felſenberges(des „Brünnhildenſteines“). Herr Döring. Frau Sorger. Frl. Matura. Frl. Wagner. Frl. Nagel. Frau Sorger. Walkären„rl. Tobis. Frl. Schubert. Dauer des erſten Zwiſchenacts 15 Minnten, des zweiten 20 Minuten. Kaſſeneröffn. ½6 Uhr. Anfang 6 Uhr. Ende ½11 Uhr. Erhöhte Eintritts⸗Preiſe.