In der Poſtiiſte eingetragen unter Badiſche Bolkszeitung.) Nr. 2229. 50 g. monatli Bringerlohn 10 efg. N durch die Pyſt bez. kel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pftg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. W der Stadt Maunheim und Umgebung. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ · „Jonzaal Da- Berantwortlich: den politiſchen u. adlg. Chef⸗Redalteur Dr. Ha fannh eimer Journal.— Nntationsdruck und 3 D6l Dr. J. Haas'ſchen Buth⸗ Druckerei, (Das„Aaunheimer 4˙ in Gigenthum des kattzoliſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Nannheim. Nr. 153.(Lelephon⸗Ar. 218.) Des Pfingſtfeſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer am Dienſtag. dit„dtei gräßten Fünden“. Wir feiern heute das Feſt des heiligen Geiſtes. Ueber alle Menſchen ſollte er ſich ergießen, der göttliche Geiſt der Liebe und Verſöhnung unter den Erdenbürgern. Seit zweitauſend Jahren wird das nun gepredigt in allen Zungen; wie weit aber ſind die Kirchen noch ent⸗ fernt, die ſchönen Worte überall zur That werden zu laſſen und zu beweiſen, daß die Beſchäftigung mit heiligen Geſinnungen anch wirklich und nothwendig heilige Hand⸗ lungen hervorbringe! Das haben wir kürzlich wieder bei der Beerdigung des katholiſchen Bürgermeiſters in Berlin geſehen. Solche Beiſpiele können natürlich jeden Denkenden nur abſchrecken und werden viele der Kirche vollends entfremden. Iſt doch auch der Stadt⸗ verordnetenvorſteher Stryck infolgedeſſen aus ſeiner Kirche in aller Form ausgetreten. Und heute können wir dies Kapitel der chriſtlichen Liebe auch durch ein Beiſpiel aus unſerer Stadt bereichern. In be⸗ rechtigter Empörung kommt ein evangeliſcher Mann zu uns, der, ſeit fünf Jahren mit einer Katholikin ver⸗ heirathet, bis jetzt in der glücklichſten Ehe gelebt hat. Seine Trauung wurde nach evangeliſchem Ritus vollzogen, er hat ſeinen Sohn evangeliſch taufen laſſen. Dieſer Mann legte uns nun dar, wie ein junger Prieſter ſich folgenden Eingriff in den Frieden dieſer Ehe erlaubte. Wir geben den Bericht nach den eigenen Aufzeichnungen des Betreffenden wie folgt: Zu Oſtern ging meine Frau zur Beichte. Der Beichtiger fragte ſie: Sind Sie verheirathet?“ Ja.—„Welcher Confeſſion gehört Ihr Mann an?“— Der evangeliſchen. —„Wie ſind Sie getraut?“— Evangeliſch.—„Haben Sie Kinder?“— Ja, eins.—„Wie iſt das Kind ge⸗ tauft?“— Evangeliſch.— Und nun ging eine uner⸗ hörte Moralpredigt los, aus der Folgendes die Haupt⸗ punkte find:„Ich kann Sie nicht abſolviren“, ſagte der Prieſter,„denn Sie haben die drei größten Sünden begangen. Sie haben erſtens einen evangeliſchen Mann geheirathet, werden in Folge deſſen nie glücklich ſein. Sie haben ſich zweitens evangeliſch trauen und drittens Ihr Kind evangeliſch taufen laſſen. Gehen Sie nach Hauſe,“ fuhr der würdige Prieſter fort, „überreden Sie Ihren Mann, daß das Kind ſogleich katholiſch getauft wird, denn ſonſt iſt es verloren und lebenslänglich unglücklich, weil die kath. Kirche die allein ſeligmachende iſt. Sobald das Kind umgetauft iſt, dürfen Sie wieder zum Abendmahl gehen.“ Die Frau, die mit thränenden Augen nach Hauſe kam, aber nicht ſagte was vorgefallen war, ſondern ſich mit ſchwerem Herzen herumtrug, geſtand dann nach längerer Zeit dieſen Vorfall ihrem Manne. Er iſt be⸗ reit, darüber jeder Zeit weitere Auskunft zu ertheilen, auch ſind ihm, wie er ſagt, noch andere Fälle verſuchter prieſterlicher Zerrüttung des Familienlebens aus hieſiger Stadt bekannt. Hoffentlich ſind die Frauen klüger als die betreffenden Prieſter. Dieſer Vorfall ſpricht Bände. Wir empfehlen auch dieſe praktiſche prieſterliche Iluſtration zu dem prinzipiellen Rechts⸗ und Gerechtigkeitsideal der Herren Muſer und Rüdt dem reiflichen Nachdenken der Herren. Dieſe Herren und ihre Genoſſen müſſen wir nun unſererſeits, allerdings nicht im Beichtſtuhl, der drei größten Sünden zeihen, nämlich der gegen die von ihnen hochgehaltenen Prinzipien der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Denn wer für die Freiheit der Ordenshierarchie kämpft, ſtreitet wider jene Prinzipien in ihrer Reinheit und Allgemeinheit. Was im beſonderen Herrn Rü dt betrifft, ſo haben ſelbſt die trefflichen Münchener Neueſten Nach⸗ richten ſich ein jeſuitiſches Kuckucksei in ihr liberales Neſt legen laſſen. Sie geben in einem Karlsruher Bericht die Worte des Herrn Rüͤdt bei der Ordensdebatte wieder:„So gut ich in Baden offen den Atheismus predigen darf, eben ſo gut ſollten auch die Katholiken ihre Orden haben dürfen.“ Der Berichterſtatter der„N..“ meint, dieſes Wort hätte„die Mehrheit bedenklich machen ſollen.“ Dann hätte die Mehrheit ſo irrig denken müſſen, wie Herr Rüdt, deſſen Vergleich auf beiden Füßen hinkt. Denn wenn Herr Ruͤdt den Atheismus predigt, ſo ſteht er Ar ſich allein und wird, geſchieht es in aufrepaden 1 ungeſetzlicher Form, Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Teufel hinter ſich, noch die umfaſſende und durch eine tauſendjährige Geſchichte gefeſtigte und in den Augen der Menge geheiligte Organiſation der Kirche und die Autorität eines über das Gewiſſen der Menſchen gebietenden unfehlbaren Papſtes; Herr Rüdt vertritt ſeine Sache allein mit ſeiner Perſon und ſeinem Wort, ohne myſtiſche Einwirkungen, religiöſe Einſchüͤch⸗ terungen und ohne Beichtſtuhl. Wie kann er ſein und ſeiner Genoſſen Wirken mit dem der Orden auf eine Stufe ſtellen, denen alle erdenklichen Mittel zu Gebote ſtehen, das innerlich noch unfreie Volk von ſich abhängig und zu modernen Sklaven zu machen? Wir dächten, Herr Rüdt ſei ein Gegner jeder Art von Skla⸗ verei. Wie kann man für den Topf mit kochendem Waſſer auf dem Herde dieſelbe Feuerordnung und das⸗ ſelbe Geſetz vorſchreiben wollen wie für die ungeheure Dampfmaſchine, die tauſend geheimnißvolle Räder des kraſſeſten Aberglaubens und Fanatismus in Bewegung ſetzt und jeden bis zur Zermalmung packt, den ihre Hebel und Riemen ergreifen? Arbeitet Herr Rüdt mit Argumenten aus der„Hölle“ und ſolchen, die über dieſes Leben hinausgreifen? Seine Darlegungen und Be⸗ ſtrebungen treten nicht mit der Anmaßung überirdiſcher und unfehlbarer Offenbarung auf. Seine Menſchen ſollen doch wohl Staatsbürger ſein, und nicht Bürger einer anderen Welt, die ſich anmaßen, über ihre Mit⸗ bürger als die größten Sünder zu Gericht zu ſitzen und den Frieden der Familien und der Bürger mit dem hei⸗ ligen Dynamit des Aberglaubens zu ſprengen. Herr Rüdt ſollte ſich hüten, ſeine Lehren und Beſtrebungen auf gleiche Stufe mit den durch den Fortſchritt und die Wiſſenſchaft widerlegten und immerfort zu bekämpfenden einer„bürgerlich todten“ Ordensgeiſtlichkeit zu ſtellen. Er ſpricht ja damit die vernichtendſte Kritik über ſich ſelbſt aus. Durch ihr Votum für die Freigebung der Orden tritt die Sozialdemo⸗ kratie ebenſo wie die Demokratie und der Freiſinn für eine Form der Sklaverei ein. Dies Wort, ſo rufen wir Herrn Muſer zu, gebraucht ſein Partei⸗ genoſſe Forckenbeck, zu leſen in dem Artikel, den wir in unſerem Blatte vom 4. Juni veröffentlicht haben. „Die Gemeinheit dieſer Sklaven,“ ſagt der große Partei⸗ genoſſe des Herrn Muſer. Und für dieſe——— doch nein, Herr Muſer ſteht uns viel zu hoch, um ihn einen wenn auch noch ſo volks⸗ und fortſchrittsfeindlichen Fehler ſo widerlich entgelten zu laſſen. Aber für die Knechtſchaft hat er gekämpft, er und ſeine Genoſſen, Hand in Hand mit den Sozialdemokraten, für die Sklaverei und gegen die allgemeine Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. So rächt ſich die„Liſt der Idee“ an der Demokratie und dem Freiſinn. Um den National⸗ liberalismus zu„ſchwächen“, wie die Freiſ. Ztg. offen zugibt, kämpfen ſie im Bunde mit dem Ultramontanismus. Ihr Sieg würde, unter den obwaltenden Umſtänden, den Triumph der Dunkelmänner bedeuten. Disecite, moniti! Um aber auf die„drei größten Sünden“ nach prieſterlicher Meinung zurückzukommen, ſo ſind wir überzeugt, daß unſere freidenkenden katholiſchen Mitbürger das Treiben jenes Prieſters ebenſo verurtheilen werden, wie wir. Das überſteigt denn doch das Maß des Er⸗ träglichen und iſt nicht geeignet, den Frieden unter den Konfeſſtonen zu fördern. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 4. Juni 1892. * Pfingſten iſt es draußen geworden, Pfingſten ſoll es auch bei uns ſein und werden. Die Pfingſtwanderung oder Pfingſtlandparthie iſt ein alter Brauch, da Pfinaſten in eine frohe glückverheißende Jahreszeit fällt. Aus dem Korn, das des Landmanns Fleiß in die Furchen gelegt, ſproßt hoffnungs⸗ volle Saat, die eine reiche Ernte verheißt. Gottes Segen ruht ſichtbar auf den Gefilden, wenig Monde noch, und unter der Sichel des Schnitters fällt die goldene Frucht der Aehren. Daran uns zu erlaben, müſſen wir binaus in die Ferne. Hoffentlich beſcheert uns der Himmel einen fröhlich lachenden Pfingſtſonnenſchein, der alle frohen„Feſtbummler“ ſo roſig anlacht, daß es eine Wonne iſt. Was wäre Pfingſten ohne wonnigen Sonnenſchein! Was wäre ein Frühlingsfeſt ohne blauen Himmel! Alle grauen Wolken mögen zum Pfingſtfeſt von uns weichen, die grauen Wolken, die den Himmel um⸗ lagern, ſowohl, als diejenigen, welche unſere Seele umziehen. Des Pfingſtgeiſtes Wehen ziehe ein in unſere Bruſt, dann gibt es wahrhaft, was wir allen unſeren Leſern wünſchen, geſegnete, fröhliche Feiertage! * Juni. Der ſechſte Monat, bei den Römern Junius, verdankte den Namen der Göttin Jund, nach dem Kalender Ke des Großen hieß er Brachmonat für Deutſchland und Sonntag, 5. Juni 1892. einfach eingeſteckt; Herr Rüdt hat weder Hölle noch die moderne Poeſie iſt er der Roſenmond, der erſte Sommer⸗ monat, auch die Bezeichnung Pfingſtmond iſt meiſt zutreffend, wie die Feſte fallen. Der Juni iſt der Dichtung hold, wie dem Lenz und der Liebe, dem Herzen und dem Gemüth; er iſt der Monat der Erhbolung, der Reiſen und Fußwanderungen, der Bäder und Sommerfriſchen, der Wälder und Gebirge, der üppigen Flora und Faung, der Schmetterlinge und Käfer. Der Spargelſtich dauert bis Johanni, auch die Erſtlinge der Obſtzeit zeigen ſich, der Pfirſich, die Aprikoſe, mit den jungen Schoten und Carotten zeigen ſich die Kirſchen. * Mehrere Bewobner des Friedrichzrings de⸗ klagen ſich über die Trommelei, welche gegenwärtig allabend⸗ lich auf dem Schießhauswege verübt wird und durch die ſie ſich beläſtigt füplen. Es ſei ein nichts weniger als ange⸗ nehmer Ohrenſchmaus, jeden Abend den eintönigen Uebungen dieſer Trommler ſtundenlang zuhören zu müſſen. Die be⸗ treffenden Bewohner der Ringſtraße glauben, daß ſie ein Recht auf ihre Abendruhe haben und ſind der Anſicht, daß die Tamboure ſich zu ihren Exercitien einen geeigneteren von der Stadt weiter entfernten Platz ausſuchen können. *Mißſtaud auf dem chriſtlichen Friedboſe. Wie⸗ derholt ſind bei uns lebhafte Klagen über die geringe Zahl der auf dem chriſtlichen Friedhofe befindlichen Brunnen ein⸗ gelaufen. Stellenweiſe müſſe man oſt einen Weg von 5 bis 10 Minuten zurücklegen, um zu einem Brunnen zu gelangen, welchem man Waſſer zum Begießen der Gräber entnehmen könne, was namentlich in der wärmeren Jahreszeit als ein ſehr unangenehmer Zuſtand empfunden wird ir bringen dieſe Beſchwerden zur Kenntniß der betreffenden Behörde, indem wir zugleich der Hoffnung Ausdruck geben, daß dieſelbe für Abſtellung dieſes Mißſtandes nach Möglichkeit deſorgt iſt. *UHeberreichung des Ehrenbürgerbriefes au Nerrn Alt⸗Oberbürgermeiſter Moll. Vergangenen Freitag Vormittag überreichte eine ſtadträthliche Deputakion, beſtehend aus den Herren Oberbürgermeiſter Beck und Stadträthen Bopp und Kahn, Herrn Altoberbürgermeiſter Moll, welchem ſeiner Zeit vom Stadtrath und Bürgerausſchuß das Ehrenbürgerrecht der Stadt verliehen wurde, in deſſen Wohnung den Ehrenbürgerbrief. In einer warmen Anſprache hob Oberbürgermeiſter Beck unter Ueberbringung der beſten Glückwünſche des Stadtrathes hervor, daß zwar die ſchönſte Beurkundung über den Verleihungsakt in den dankbaren Herzen der Mannheimer Bürgerſchaft tief und unauslöſchlich eingegraben ſei. Der Stadtrath habe aber einer guten alten Tradition folgend auch einen eigentlichen Ehrenbürgerbrief ausſtellen zu ſollen geglaubt, der in ſeiner äußerlichen Form zugleich ein Zeugniß für den dermaligen Stand des ein⸗ heimiſchen Kunſtgewerbes bilden ſolle. Herr Oberbürger⸗ meiſter Moll dankte mit herzlichen Worten und ſchloß mit den beſten Wünſchen für das fernere Wohlergehen der Stadt Mannheim. Der Ehrenbürgerbrief unten Mit⸗ wirkung des Herrn Stadtraths Schäfer hervorgesangen ang dem Atelier des Herrn Architekten Rud. Tilleſſen hier, iſt eine künſtleriſch wohlgelungene Arbeit, die es verdienen würde, der Würdigung des Publikums zugänglich gemacht zu werden. Saalbau. Pfingſtſonntag und Pfingſtmontag agibt die auf der Durchreiſe nach Köln begriffene berühmte Liliputaner⸗ truppe im Saalbau je zwei Vorſtellungen, welche Nachmittags um 4 Uhr und Abends um balb 8 Uhr beginnen. Die Ge⸗ ſellſchaft beſteht aus 9 Zwergen, die ſich, wie wir aus uns vorliegenden Zeitungsberichten entnehmen, zu ſehr tüchtigen Schauſpielern ausgebildet haben und auf den Brettern, welche die Welt bedeuten, wohl zu Hauſe find. Am Pfingſtſonntag gelangt die große dreiaktige Ausſtattungspoſſe„Der Mikado“, mit Geſang, zur Aufführung, während für Montag die große dreiaktige Poſſe mit Geſang und Tanz„Lumpaci⸗Vagabundus“ oder„Das liederliche Kleeblatt“ vorgeſehen iſt. Wer ſich einige recht vergnügte Stunden bereiten will, der ſtatte den Vorſtellungen der berühmten Liliputanertruppe ſeinen Be⸗ ſuch ab. »Die Waſſerſtände des Bodenſees ſtehen in engem Zuſammenhange mit den Jahreszeiten. Der See beginnt im Frühjahr zu ſteigen und fällt nach dem höchſten Stand im Juni und Juli bei nahendem Spätjahr, abgeſehen von ein⸗ zelnen, durch erhebliche Regenmengen verurſachten Schwankungen. Ein angeſtellter Vergleich der letztjährigen Pegelſtände mit den beurigen bis zum Monat Juni ergibt, daß bis gegen Ende Mai die Pegelhöhen allgemein keine oroßen Differenzen aufweiſen und das Steigen des Bodenſees ein normales iſt. In den letzten Maitagen dieſes Jahres ging jedoch der Pegelſtand ſo raſch in die Höhe, daß derſelbe mit 4,10 m am 31. Mai den vorjährigen vom gleichen Tage um 28 em übertroffen und beinahe ſchon das Monatsmittel für Monat Juni(416 m) exreicht hat. Der gegenwärtige Pegelſtand(4,24 w) kommt ſchon dem Mittel für Juli(4,29 1⸗) ſehr nahe. Das unverhältnißmäßig raſche Steigen des Sees erklärt ſich daraus, daß nach dem Vorſtoß des Frühlings Anfangs April nochmals beträchtliche Schneemaſſen ſielen, welche dann bei der ſich raſch entwickelnden Hitze Ende Mai in kurzer Zeit zum Schmelzen kamen und die Bodenſeezuflüffe reichlich mit Waſſer ſpeiſten. *Streik in der Flink'ſchen Eiſen⸗ und Metall⸗ gießerei. Die Hoffnung, daß es gelingen werde, die Differenzen beizulegen, welche in der Flink ſchen Eiſen⸗ und Metallgießerei zwiſchen einem Theile der Arbeiter und Herrn Flink wegen einzelner Beſtimmungen der Arheitsordnung ausgebrochen ſind, hat ſich leider nicht erfüllt. Geſtern Samſtag früh fand nochmals eine Beſprechuns der Vertreter der Ausſtändiſchen mit Herrn Flink ſtatt, welche jedoch ergebnißlos verlief, da die ſtreikenden Arbeiter an der Forderung feſthalten, daß der Vorfitzende des Former⸗Vereins, Herr Aull, welcher in der„Neckarauer Zeitung“ ein Inſerat veröffent⸗ lichte, durch deſſen Inhalt ſich Herr Flink ſchwer beleidigt fühlte, nicht nur weiter beſchäftigt wird, ſondern auch den Vorſitz in dem Arbeiter⸗Ausſchuß erhält, deſſen Errichtung die Ausſtändiſchen im Widerſpruch zu Herrn Flink verlangen. Dieſe Forderung wurde jedoch von Herrn Flink entſchieden 2. Seite. zurückgewieſen. In Folge deſſen ſind geſtern, Samſlag Mittag 65 Arbeiter des in Rede ſtehenden Etabliſſements ausgetreten. * Ein humoriſtiſcher Schuhmachermeiſter ver⸗ öffentlicht folgende Anzeige im Tageblatt einer benachbarten Stadt:„Dem geſchätzten Publikum die ergebene Mittheilung, daß ich nach wie vor beſtrebt ſein werde, ſowohl ſchwer als leicht verwundete Stiefel und Schuhe unter Berechnung billiger Kurkoſten gründlich zu heilen, ferner durch Geraderichten der Abſätze meine Klienten vor einem ſchiefen Lebenswandel zu bewahren, Bei mir gekaufte oder nach Maß gefertigte Stiefel haben viele Vorzüge. Die Sohlen find feſt wie eine Panzer⸗ platte, die Züge dehnbar wie eine Reichstagsverhandlung, das Oberleder haltbar wie der lange Heinrich, und dabei zieren ſie den Fuß, wie die Unſchuld das Geſicht des Kindes. Mein Hauptbeſtreben wird ſein, die werthe Kundſchaft dauernd auf den Beinen zu erhalten, und wünſche jedem ein flottes Wohl⸗ Gehen von Herzen. Aus dem Großherzogthum. Hornberg, 2. Juni. Geſtern Abend verunglückte hier ein Fuhrmann, der auf dem Bahnhofe mit Einladen von Langholz beſchäftigt war. Ein Balken ſtürzte ihm dabei auf den Arm, welcher dann vom Arzt wieder eingerichtet wurde. Der Verunglückte wollte dann den Heimweg antreten und ruhte unterwegs auf einem Steine aus. Hier ſank er nach wenigen Minuten hin und war eine Leiche. *Rneberlingen, 3. Juni. In die Mordaffaire dringt jetzt etwas Licht. Die Frau des ermordeten Bäckermeiſter Lang ſoll die Toat eingeſtanden haben, während der Geſelle noch leugnet. Den erſten Streich erhielt Lang, als er in den Keller gehen wollte. Wahrſcheinlich hat der Mörder geglaubt, ſein Opfer falle die Kellertreppe hinab. Das geſchah aber nicht, ſondern Lang fiel im Gange gegen aufgeſtellte Mehl⸗ ſäcke. Er erhielt nun noch drei Streiche auf den Schädel mit einem Beil. Dann wurde der blutende Leichnam durch den Hausgang in die Backſtube geſchleppt. An der Blutlache war der ganze Hergang deutlich zu erkennen. Der Geſelle zog dann die ſehr blutigen Kleider aus und andere an, ging auf die Wachtſtube und holte den Polizeidiener Veit, während die Frau in der Nachbarſchaft Lärm ſchlug. Lang ſoll übrigens ſchon früher geäußert haben, ſeine Frau und ſein Geſelle trachteten ihm nach dem Leben. Vfälziſch-Heſliſche Rachrichten. * Bergzabern, 2. Juni. Ein Fuhrmann mit einem mit Steinen beladenen Wagen von Steinweiler fuhr am hieſigen Rathhaus um die Ecke herum, währenddem das 2 Jahre alte Kind des Tagners Hch. Alexander von hier unvorſichtiger Weiſe unter den Wagen lief, wobei ihm der eine Arm ent⸗ Wrbe zerguetſcht und die andere Hand ganz abgedrückt wurde. * Kleinkarlbach, 3. Juni. Heute Mittag wurde das k. Bezirksamt in Frankenthal telegraphiſch gebeten, veranlaſſen zu wollen, daß ſchleunigſte militäriſche Hilfeleiſtung hierher kommt, da die Arbeiten abſolut von den Bürgern nicht be⸗ wältigt werden können. Heute Morgen hatten wir abermals ein Gewitter, ſo daß gleich wieder Ueberſchwemmungsgefahr war, da der ganze Bach noch voll Steinen, Hölzern und Schlamm iſt. Mainz, 3. Juni. Sämmtliche Rennmannſchaften des hieſigen Rudervereins, mit Ausnabme der Senioren, haben ſeit einigen Tagen die Schulboote mit den Rennbooten ver⸗ tauſcht und erhalten jetzt ihre letzte Ausbildung von Bord des Trainingdampfers„Telegraph“ aus. Da der Dampfer den Booten dichtauf zu folgen vermag, ſo kann Trainer Brightwell die den einzelnen Ruderern noch anhaftenden Jehler leicht korrigiren. Es iſt begreiflich, daß an dieſen ſebr intereſſanten Dampferfahrten ſtets viele Intereſſenten theilnehmen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Badiſchen Hof⸗ und Natio⸗ naltheaters in Mannheim vom 4. Juni bis 14. Juni. Sonntag,.:()„Die Stumme von Portici“. Montag,.: 8) ⸗Die Karlsſchüler“. Dienſtag,.:(4)„Der arme Jona⸗ than“. Mittwoch,.:(auß. Abonn. Vorr. B)„Ein Faliſſe⸗ ment“. Advokgt Berent: Herr Ernſt Poſſart vom Kgl. Hoftheater in München. Donnerſtag,.:(5)„Tell“(Oper). Samſtag, 11.: ſ Abonn. Vorr. A)„Fauft“. Mephiſtopheles Herr Ernſt Poſſart. Sonntag, 12.:(B)„Die Afrikanerin Dienſtag, 14.:(auß. Abonn.)„König Richard der Dritte“. Richard: Herr Ernſt Poſſart. 5 Herr Konzertmeiſter Hans Schuſter von hier ſpielte in dem geſtern unter der Leitung des Kapellmeiſters Wein⸗ gartner ſtattgehabten Konzert des Liszt⸗Vereins in der Alberthalle in 185 mit großem Erfolg das IV. Konzert für Violine von M. Bruch. Mannheimer Kunſtverein. Eine in außerordentlich brillantem und lichtvollem Colorit ausgeführtes Genrebild„Muſikpauſe“ von Karl Herpfer München) dürfte von den vom Kunſtverein neu ausgeſtellten älden zuerſt die Aufmerkſamkeit des Publikums auf ſich lenken. Es flimmert Einem ordentlich vor den Augen, ſieht man all die bunten, doch geſchmackvoll gewählten, lichtüber⸗ 11105 70 75 dieſes Bildes vor ſich, das eine elegante eſellſchaft des vorigen Jahrhunderts in weniger chgrak⸗ teriſtiſcher, als gefälliger Weiſe zur Darſtellung bringt; ja es iß faſt, als fehle es dem Gemälde etwas an der rechten Concentration, da dasſelbe überall in gleichmäßig heller Be⸗ leuchtung gehalten iſt. Ganz wunderbare Tiefe der Stimmung und ſeltener Adel der Auffaſſung zeigt eine ältere, aus dem Jahre 1854 ſtammende Landſchaft von J. G. Steffan, einfach„Gebirgsbach“ betitelt, die uns die Kunſt des bexrühmten Münchner Meiſters wieder in ihrer ganzen Schönheit vor Augen führt. Außerdem erfreut uns Profeſſor P. Weber (München) mit einer, wenn auch in etwas kälteren Farben gehaltenen und überaus anziehend behandelten Landſchaft „Aus dem unteren Innthale.“ Vorzügliche Gemälde ſendeten auch noch der bekannte Maler italieniſcher Anſichten K. Wuttke („Das Theater in Taormina“) und O. Gampert(,Winter⸗ landſchaft“). Franz Hein(Karlsruhe) feſſelt uns durch eine recht effektvolle Zeichnung„Die Viſion des Mönches“, während H. Raſch(München) und J. Kerſchenſteiner(Karls⸗ ruhe) uns mit zwei impreſſioniſtiſch behandelten, in der hellen landſchaftlichen Stimmung ſich ähnelnden Bilder Mittags⸗ ſonne“ und„Mittagsruhe“ zu intereſſiren wiſſen. Die gegen⸗ wärtige Ausſtellung unſeres Kunſtvereins, der auch noch zahl⸗ reiche, von uns bereits beſprochene Gemälde verblieben find, iſt ſomit jedenfalls des Beſuches werth. o0. Dentſche Militärdieuſt⸗Verſicherungs⸗Anſtalt in Hannover. Im Monat Mai waren zu erledigen 2031 Anträge über M. 2,249000. Das Vermögen erhöhte ſich von M. 40,090,000 auf M. 40,540,000. Am 30. Mai d. J. — im 15. Geſchäftsjahre— wurde die Polize Nr. 200,000 ausgefertigt. Mannheimer Produktenbörſe vom 4. Juni. Weizen ver Juli 19.00, November 19.10; Roggen Juli 18.90, Nov. 12.90; Hafer Juli 14.10, November 14.10; Mais Juli 12.15, November 12.15 M. Tendenz: behauptet. Die heutige Börſe eigte eine freundlichere Phyſiognomie und konnten Preiſe Weizen eine Kleinigkeit anziehen. Für Roggen auf Spätfichten lagen von außerhalb Verkaufsordres vor, wel⸗ chen nicht genügende Käufer gegenüberſtanden und büßten Courſe M. 2 per Tonne ein. Hafer und Mais unverändert Seneral⸗Anzeiger. Cisilfandesregiſter ber Siant Mannheim. Mai. Verkündete. 28. Dr. Otto Nauen, Chemiker u. Luiſe Jordan. 28. Joh. Laumann. Tagl. u Roſine Hofmann. 28. Jakob Bauer, Wirth u. Friederike Schock. 28. Joh. Clauſing, Obertelegr.⸗Aſſiſt. u. Frieder. Gries geb. Ada. 30. Joh. Pickhan, Fabrikarb. u. Anna Maria Herbel. 30. Karl Valentin, Kaufm. u. Kath. Eliſabeth Krebs. 31. Jakob Göpfert, Fuhrm. u. Auguſte Weinſchenk. 31. Peter Offenloch, Fabrikarb. u. Barb. Kripp. 81. Cornelius Gallei 1, Zimmermann u. Anng Maria Schmitt. Juni. Georg Gräber, Schneider u. Anna Körner. Anton Mebes, Schmied u. Chriſt. Adelh. Läpple. Julius Scheuermann, Rangirer u. Amalie Bieberich. „Karl Wittich, Fabrikarb. u. Karoline Kaiſer. Karl Hupp, Former u. Urſula Pickan. Alois Müller, Fabrikarb. u. Kath. Schmitt. Karl Müller, Zimmermann u. Marie Ott. Ludwig Gushuürſt, Expeditionsgeh. u. Joha. Strohauer. Georg Kullmann, Privatm. u. Kath. Brucker geb. Dietrich. Karl Stezenbach, Färber u. Joſefine Hertlein. „Karl Oehlſchläger, Schneider u. Marie Roſt. „Martin Wimmer, Schuhm u. Emilie Häfner. 1510 Kammerer, Schloſſer u. Marie Rutz geb. Seiler. Wilh. Ottmann, Glaſer u. Chriſtine Heinzmann. „Franz Schrempp, Tagl. u. Marg. Scheuermann. „Irdr. Aug. Heller, Bäuführer u. Mina Anna Sofie Böger. Haniel Hartmann, Vorarbeiter u. Eliſe Nees. „Georg Bauer, Wirth u. Marie Stein. Seb. Dewald J, Landwirth u, Kath. Eppel. 3. Peter Dieter, Cigarrenmacher n. Karol. Nürnberger. Mai. Getraute. 05 28. Heinrich Buri, Kaufm. m. Wilhe. Pfefferkorn geb. Lilia. 28. Rudolf Grab, Kaufm. m. Marg. Schwander. 28. Chriſtian Kaufmann, Heizer m. Eva Platz. 28. Joſef Braun, Schreiner m. Roſa Albert. 28. Adam Aömer, Schreiner m. Marie Maier. 28. Georg Tillmann, Photograph m. Theodore Matter. 35 Ludwig Thiele, Kaufm m. Fernande Dreyfus. uni. 2. Eugen Frank, Hauptmann u. Comp.⸗Chef m. Irma von Greiff. 2. Faß, Bäcker m. Wilhe. Kirſch. do do=ο ο ο DDeD 2. Franz Rammel, Kutſcher m. Veronika Mechler geb. Bönig. 2. Jakob Benedum, Tagl. m. Karol. Rockenfeller. 2. Franz Neckermann, Wirth m. Martina Schneibel. M eborene. 2 — Schuhm. Peter Antes e. S. Peter Paul. .Tagl. Frz. Frank e. T. Anna Marie. „Schriftſetzer Karl Frdr. Groß e. T. Karoline. „Kaufm. Ludwig Deutſch e. S. Marcel Julius. Kaufm. Moritz Gundersheim e. S. Alfred. Mai. Geſtorbene. 27. Karl Wilhelm, S. d. Bahnwarts Johann Diel 4 M. a. 27. geb. Lacombe, Ehefr. d. Schloſſers Aug. Niclot, . 99 4 27. d. verh. Tagl. Franz Dewald, 36 J. 8 M. a. 27. Roſine Pauline, T. d. Kutſchers Jakob Entemann, 2 J. 9 M. 9 T. a. 28. d. verh. Tagl. Leonhard Heim, 54 J. 10 M. a. 28. Kath., T. d. Kellners Kark Joh. Grauer, 2 J. 1 M. 25 T. a. 28. d. led. Ingenieur Wilh. Fiſcher, 28 J. 2 M. a. 39. d. led. Dienſtmagd Sofie Brand, 24 95 g. 29. 99 3. Kath. geb. Poſtel, Wwe, d. Werkſchrbrs. Heinrich Süpfle, 0 28. d. verh. Tagl. Friedr. Diefenbach, 47 J. 7 M. a. 30. Karl Heinrich, S. d. Zimmerm. Aug. Arzheimer, 4 M. 6 T. a. 39. Georg, S. d. Magazinarb. Wilh. Pfläſterer, 1 J. 6 M. a. 28. Georg Philivp, S. d. Vorarb. Joh. Gottfr. Grönert, 1 M. 18 T. a. 30. Marg. geb. eelet Ehefr. d. Taßpetendr.. Nisge 54 J. 7 Ma. 29. Maria Cath. Clara geb. Krapp, Wwe. d. Privatm. Guido Zeiler, 68 J. 6 M. 16 T. a. 29. 4 Wilhelm, S. d. Schloſſers Karl Heinrich Hardung, I J. 4 M. a. 29. Georg Jakob, S. d. Schmieds Jakob Meiſter, 10 M. 23 T. g. 29. Anna Maria, T. d. Küblers Philipp Martin Bauer, 2 M. 22 T. a. 29. Anna Marg., T. d. Kaufm. Johann Graab, 8 M. 29 T. a. 80. Anna Chriſtine, T. d. Tünchers Karl Freund, 2 M. 7 T. a. 80. Helene Karol., T. d. Friſeurs Karl Schillinger, 8 M. 5 T. a. 80. d. verh. Maurer Joh. Peter Pfiſterer, 46 J. 1 M. a. 80. Friedr. Ida Johanna, T. d. Kaufm. Albert Blöte, 10 M. a. 80. Auguſte Anng Magdalena, T. d. Glaſermeiſters Auguſt Maier, 1 J. 5 M. 6 T. a. 30. Anna Marg., T. d. Bäckers Heinrich Groskopf, 1 J. 7 M. 16 T. a. 30. Suſanng, T. d. Steinhauers Franz Lemle, 1 M. 19 T. a. 31. Emma, T. d. Fuhrm. Georg Berlingho„4 M. 16 T. a. 31. Karl, S. d. Tagl. Martin Hoocker, 19 T. a. 81. d. led. Schreibgehilfe, Jofef Berberich, 28 J. 8 M. a. 30. Jrma Hedwig, T. d. Kaufm. Karl Andreas Götz, 1 M. 25. T. a. 81. Kath., T. d. Tgl. Gg. Karl Ziegler, 1 J. 10 T. a. ai. 24. d. Schiffer Moritz Guſt. Adolf Born e. S. Karl Guſtav. 20. d. Schloſſer Johann Rappold e. S. Karl Fritz. 22. d. Tüncher Anton fian e. S. Anton. 5 22. d. Steinhauer Chriſtian Gottlob Failmezger e. S. Karl Wilhelm. 28. d. Tagl. Wilh. Fellmeth e. T. Clara. 25. d. Bäcker Heinr. Friedr. 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Franz Friedrich. 26. d. Wirth Ernſt Plag e. T. Pauline Juliane. 27. d. Tagl. Gottlieb Riedinger e. T. Marie Johanna. 31. d. n Ernſt Schlechte e. S. Wilh. Friedr. Haus. 25. d. Tagl. Adam Tracheſer e. S. Michagel. 28. d. Metzger Ludwig Greiner e. T. Soſie Marg. 28. d. Flaſchenbierhdlr. Fracz uber e. T. Frieda. 30. d. Koch Karl Schadt e. S. Joſef Chriſtian. 30. d. Verſicherungsbeamten Reinhold Böck e. T. Thereſe Marie. 28. d. Fabrikarb. Joſ. Gary e. S. Paul Joſef. 30, d. Wirth Philipp Fiſcher e. T. Margaxet a. 39. d. Zinngießer Georg Otto e. T Anng Marie. 29. d. Schmied Joh. Müller e. T. Anna Marie Joſefine. 31. d. Schreiner Gotthold Stein e. S. Ernſt Peter. 27. d. Kupferſchmied Gg. 9 Treiber e. S. Adolf, 27. d. Tagl. Joh. Gg. Mich. Brotz e. S. Georg Wilhelm. 29. d. Briefträger Friedr. Schneider e. S. Franz Joſef. 29. d. Zimmermann Gläſer e. T. Frieda Anna. 80. d. Malzfabrikt. Jakob Siegel e. S. Wilhelm 81. d. Schuhm. Theodor Waldherr e. T. Roſa Urſula. 81. d. Tagl. Karl Joſ. 9 e. T. Sofia. 81. d. Schreiner Nikolaus Reis e. T. Katharine. ni. d d d d d 883 Mannheim, 5. Juni Juni. der verh. Wirth Bernhard Jakob 41 J. 8 M. a. der ledige Schmied Paul Nowag J. 3 M. a. „Friedrich Michgel, S. d. Schreiners Georg Hene 4 M. 8 T. a. Kath. 0 Marg., T. d. Maſchinenführers Math. Fleig, 6 J. 7 M. 23 T. a, Eliſabeth, T. d. Arbeiters Joh. Bucher, 2 J. 9. M. a. Magdal, geb. Bender, Ehefr. d. Tünchers Franz Münch, 61 J. a. Maria Marg., geb. Ehefr. d. Schreiners Gg. Chriſtof Rüdinger, 29 FJ. 9 M. a. Karl Anton Walter, S. d. Hauptlehrers Ferd, Beck, 1 J. 2 N. a. der ledige Leihauskaſſier Adam Röſinger, 68 J. 1 M. 12 T. a. Jakob Ludwig, S. d. Tagl. Jakob Alter, 4 M. 19 T. a. 5 5 geb. Maier, Ehefr. d. Tagl Chriſtof Scharpf, 31 J. 1 M. a. der verw. Fabrikdirector Chriſtian Guſtar Clemm, 40 J. 10 T. a. do dοο Oο Grab-Denkmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 30817 67, 23. Mannheim 6 7, 2. N 45 0 Dampfziegelei⸗Verkauf. 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Geſuch des Karl Boſſert um Erlaubniß zur Transferirung ſeiner Schankwirthſchaftsconceſ⸗ ſion ohne Branntweinſchank von Dammſtr. 62 nach J 1, 11d. 3. Gleiches Geſuch der Karl Bruck Ehefrau von Traitteurſtr. 25 nach I 3, 5a. 4. Gleiches Geſuch des Georg Geier von Mittelſtraße 128 nach Langſtraße 40. 5. Geſuch des Wirths Karl Keicher, K 4, 8 um Erlaubniß zum Ausſchank von Branntwein. 6. Geſuch des Eberhard Haaſters und des Heinrich Schwager dahier um Ausſtellung von Schifferpa⸗ tenten. 7. Theilung von Grundſtücken der Gemarkung Neckarhauſen unter dem geſetzlichen Maße. 8. Ertheilung der Stagatsgeneh⸗ migung zu dem Beſchluſſe des Bürgerausſchuſſes der Stadtge⸗ meinde Mannheim über Beizug des Grundſtückes M 6, 12/14 zu den Straßenkoſten. 9. Verbeſcheidung der Gemeinde⸗ rechnung und Gemeindekranken⸗ verſicherungsrechnung Sandhofen pro 1890. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Acten liegen drei Tage vor der Sitzung ur Einſicht der Betheiligten und er Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. 40517 Nannheim, den 4. Juni 1892. Wegßeſ Bezirksamt.: rhr. Rüdt. Lahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 40516 1. In der Zeit vom 22. bis 29. B Nai er. im Keller des Hauſes Schwetzingerſtraße 70 ca. fünf fund e und ca. fünf laſchen Weiß⸗ und Rothwein. 2. In der Nacht vom 29½0. vor. Mts. in der Waldhofſtraße 25 M. baares Geld, 1 Paar neue Zug⸗ ſtiefel, 1 grauer, neuer Filzhut. 3. In der Zeit vom 31. v. Mts. bis 2. d. Mts. in dem Hauſe M 7, 22„zum blauen Stern“, 1neue, blaue Tricottaille, 1 ſchwarze Tricottaille, 1 blaues Kleid und 1 ſchwarze Taille, 2 ſchwarze Perlenarmbänder, 1 gelbe Vorſtecknadel mit Kettchen ver⸗ ſehen, 1 ſchwarze Vorſtecknadel 05 19555 daſtellend), 1 weiße orſtecknadel, 1 blaue, 2½ m lange Schleife, 1 Korallenkette, 1Paar blaue Strümpfe, 1 ſchwarzer 9 mit Spitzen. 4. Am 2. l. Mts. auf dem Speiſemarkt G 1, ein ſchwarzle⸗ dernes Portemonnaie mit 70 bis 80 Mk. Inhalt nebſt 1 Schlüſſel. 5. Am 26. v. Mts. auf dem Schiff„Vereinigung“ unterhalb der Friedrichbrücke, 1 ſchwarz⸗ u. weißkarrirte Jacke, 1 Arbeitsbuch und 1 Staatsangehörigkeits⸗Aus⸗ weis, beide auf den Namen Antou Becker, Bäcker aus Buſen⸗ bach“ lautend. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, den 4. Juni 1892. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Hengrag⸗Verſteigerung. Das Heugras von nachbenann⸗ zen ſtädtiſchen Grundſtücken wird an folgenden Tagen jeweils im ädtiſchen Bauhofe loosweiſe ver⸗ eigert und zwar: 40839 ittwoch, den 8. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr von der Schweinsweide, der Kuh⸗ weide 1. Gewann, dem alten Kiesloch, der Farlach, dem Roſen⸗ arten., 2. und 3. Gewann, dem Itneckar bei dem Roſengarten und dem Neckardamm. Nachmittags 2 Uhr von dem Schnickenloche, der Rhein⸗ Sene dem Hinterſchledig, dem dem Rhein⸗ damme, dem Altneckar bei den großen Neuwieſen und der Streit⸗ wieſe. 9. Junt 1892, Vormittags 10 Uhr von dem Ochſenpferch nebſt Vor⸗ land, der Schagfweide, dem Schaaf⸗ weiddamme, dem Altwaſſer den Hohwieſen, der Seckenheimer Brod⸗ wieſe, der Inſel am weißen Sand, dem Pfeifferswörth nebſt Vor⸗ land, den Sellweiden und dem Sandrain. Nachmittags 2 Uhr an Ort und Stelle ſelbſt: Das Gras von der Parkanlage auf der alten Fohlenwelde. Mannheim, 1. Juni 1892. Die Cultur⸗Commiſſton: 1 Bräunig. Bodenhöfer. Bekauntmachung. Der Pfingſtfeiertage wegen wird der Rüchſte wöchenfliche Schlachtviehmarkt und monat⸗ liche Pferdemarkt 40333 Dienſtag, den 7. Juni d. Js., e 8 ie zweite diesjährige Prä⸗ miirung von hochgemäſtetem Schlachvieh findet bei dem wöchentlichen Schlachtviehmarkte am 13. Juni d. Js. ſtatt. Mannheim, 1. Juni 1892. Städt. Schlacht⸗ u. Viehhof, Mannheim. Der Director⸗ Seneral-Angeiger. gekanulmachung. „Die Erhehung der ſtädtiſchen Umlagen pro 1892 betr. Nachdem der ſtädtiſche Voran⸗ ſchlag für das Jahr 1892 bezirks⸗ amtlicher Entſchließung vom 4. Mai dſs. Is. Nr. 43,350 gemäß als vollzugsreif zu gelten hat, werden die Umlagen⸗Zahlungs⸗ pflichtigen die Forderüngszettel vom 2. Juni dſs. Is. ab zuge⸗ was wir mit dem eifügen bekannt geben, daß jeder Stagtsſteuerpflichtige zur Zahlung ſtädtiſcher Umlagen verpflichtet iſt und einen Forderungszettel bei uns erheben kann, wenn ein ſolcher etwa nicht an ſeine Adreſſe gelangen ſollte. 40263 Mannheim, 31. Mai 1892. Die Stadtkaſſe: Hoffmann. Heugras⸗Perſteigerungen. Die Domänenverwaltung Mannheim verſteigert den dies⸗ jährigen Heugraserwachs von den Domänenärariſchen Wieſen in folgender Weiſe: 40441 am Samſtag, 11. Juni d.., Nachmittags 2 Uhr im Aulafaale zu Mannheim A 4, 4 neben der Jeſuttenkirche in der kalten Gaſſe von 65 ha Wieſen der Gemarkung Mann⸗ heim; am Montag, den 13., Dienſtag, den 14. und Mittwoch, den 15. Juni, jeweils Mor gens 9 Uhr im Pflug zu Brühl von 385 ha Wieſen der Ge⸗ markungen Brühl, Edingen und Schwetzingen; am Aaune den 17. Juni, Vormittags 9 Uhr im Karpfen in Sandhofen 15 155 ha Juſl auf der ieſenheimer Inſel; am Samſtag, den 18. Juni, 2 Uhr auf dem elaishaus von 66 ha Backofenwieſen der Gemarkung Seckenheim und von 3,31 ha Wieſen im Alterswörth, in der Gerichtsſtätte, bei der Schleuße und auf den Gehäu⸗ graben der Gemarkung Neckarau. Nichtbadiſche Steigerer und ürgen werden nur dann zur Verſteigerung zugelaſſen, wenn ſte vor deren Beginn Zeugniſſe Jahl Heimathsbehörde über ihre Zahlungsfähigkeit vorlegen. Fahrniß⸗Herſteigerung. Im Auftrag werden in L. 2 No. 1 aus dem Nachlaß des Herrn Dr. Th. Bertheau Dieuſtag, den 7. Juni, Vormittags 9 Uhr beginnend: 40317 las und Porzellan, verſchiedene ausgeräthe, Bilder, große piegel, 4 Sopha, Fauteuils, 1 Secretär, Pfeilerſchränke, Tiſche, Stühle, Bettladen, Waſch⸗ und Nachttiſche, 1 Chiffonnier mit eiſ. Kaſſenſchrant, 1 Fahrſtuhl und andere Gegenſtände gegen verſteigert. Gros, Waiſenrichter. Heffenkliche Verſteigerung. Im Vollſtreckungswege werde ich am 40485 Dienſtag, den 7. Juni d. Is., Vormittags 9 Uhr in Q 4, 5: 1 Kommode, 6 Bilder, 1 run⸗ der Tiſch, 8 Pfandſcheine über 2 oldene Ringe, 1 Kreuz, 1 Paar orallen⸗Ohrringe, Weißzeug, Stoffe, 1 ſeidenes Kleid, 1 Ueber⸗ zieher, 1 Küchenſchrank mit Glas⸗ aufſatz und 1 Taſchenuhr gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, en 4. Juni 1892. FJutterer, Gerichtsvollzieher, R 8, 15b. Bekauntmachung. Der Betrieb der Reſtauration des Großh. Hoftheaters dahier ſoll für die Zeit vom 1. Oktober 1892 bis zu den Theaterferien 1898 aufs Neue vergeben werden. Die Bedingungen liegen täglich in der Zeit von Vormittags—12 Uhr im Hoftheaterbüreau zur Einſicht offen. 40268 Reflektanten wollen ihre Ange⸗ bote bis ſpäteſtens den 15. Juni, Vormittags 9 Uhr bei der Intentanz verſchloſſen einreichen. Mannheim, 31. Mai 1892. Hoftheater⸗Intendanz. Die am 1. Jali er. fälligen Coupons unserer Pfandbriefe werden bereits vom 18. Juni er. ab bel unserer Kasse in Berlin und bei den bekannten Zahlstellen eingelöst. 40442 Pommersche Hypotheken- Actien-Bank. F. Romeiek. Schultz. MTAoS-ugο 2 5—— — 3 .8——— 22 2— 2592 23* 5 5 s 535 ̃⁰ 2.— c 84 1 23 2 2= 3S 5— 2 8+ 2 2 — 8 8 s Reelle Heiraths⸗Vermittlung! Heirathen jeden Standes ver⸗ miktelt prompt, unter coulanten Bedingungen und unter ſtrengſter Verſchwiegenheit. Gefl. Offerten unter Chiffre 31115 nimmt die Exped. d. Bl. entgegen. 311ʃ5 Herzogl. Baugenerkschnle Fore der Kelzinden m. Aaschinen-.Mühlenbauschule u. Vorpfleg.-Anst. Dir.: L. Haarmann 32581 D7 6 71 Dab Kinderſoolbad Siloa in Rappenau wird am 1. 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