—— Badiſche Bollszettung.) e. Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunhein und Amgebung. 9 (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt g7 Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Volksdlatt) Neiegramur⸗Adreſſe: „Jenzhal f ſür den lokalen und„WMen eenf Nüdker, er, ſar den Inſeratenthen: 2 Apfel. Wabaktonsdruc und De. G. Haas'ſchen denckerei. (Dus„Naunhbeimer J um des kafheliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Rannheim. Nr. 154.(Aelephen⸗Ar. 218.) Der Czar iſt, wie uns telegraphirt wird, mit dem Großfürſten Thronfolger geſtern Abend gegen halb zehn Uhr von Kopenhagen nach Kiel abgeſegelt. Damit iſt denn der langerwartete Beſuch zur Wirklichkeit geworden. Aus Petersburg werd gemeldet, daß die Kunde von der Zuſammenkunft der beiden Kaiſer im Kiel nicht allein in Börfenkreiſen günſtigen Eindruck gemacht habe. Es halten doch alle weiterblickenden Nuſſen ein gutes Ein⸗ vernehmen mit Deutſchland für durchaus nothwendig mit Rußlands Wohlfahrt; viel geändert wird allerdings in den Beziehungen der beiden Länder durch die Zuſammen⸗ kunft nicht werden. Es iſt ſehr begreiflich, daß ſowohl dem Beſuche ſelbſt wie der Wahl des Begegnungsortes jede politiſche Bedeutung abgeſprochen wird. Die Zu⸗ ſammenkunft wird die Lage weder verbeſſern noch ver⸗ ſchlechtern. Aber wenn man dies als feſtſtehend erachten kann, ſo darf man doch andererſeits fragen, ob nicht die Thatſache ſelbſt, daß der Czar Gaſt des deutſchen Kaiſers iſt, nach Allem, was dem Beſuche vorausgegangen iſt, einen ſymptomatiſchen Werth beſitzt. Und dieſe Frage iſt nicht ohne Weiteres zu verneinen; nur muß man baran feſthalten, daß das Symptom nicht anders als in freundlichem und friedlichem Sinne zu deuten iſt. Die heutige europäiſche Lage iſt mit wenigen Worten gekennzeichnet: dem Gewichte des Dreibundes ſteht das Gegengewicht des ruſſiſch⸗franzöſtſchen Einvernehmens gegen⸗ über, doch ſo, daß der Czar dies Einvernehmen mit Frankreich als das wirkſamſte Mittel auffaßt, um die franzöſiſche Revanche von einer Hefährdung deseuropäiſchen Friedens zurückzuhalten. In ſeiner Art alſo iſt auch der Czar ein Hüter des Friedens, doch unterſcheiden ſich ſeine Intentionen von denen des Dreibundes dadurch, daß ſie einem tiefen Miß⸗ trauen entſpringen, welches ſich namentlich gegen Deutſch⸗ land kehrt. Man wird nun wohl nicht ſagen dürfen, daß dieſes Mißtrauen ausgelöſcht ſei, weil er unſerem Kaiſer einen Gegenbeſuch abſtattet, aber man kann an⸗ nehmen, daß dasſelbe nicht groß geung iſt, um die Fried⸗ fertigkeit Alexanber's III. in bedenklichem Maße zu üͤber⸗ wuchern. Und wenn es im November 1888 dem Fürſten Bismarck gelungen iſt, in einer berühmten Unterredung den Czar davon zu überzeugen, daß Rußland von deutſcher Seite keine Herausforderung zu beſorgen habe, ſo ſteht man nicht ab, warum es auch in Kiel nicht gelingen ſoll, durch herzliches Entgegenkommen den Glauben des Czars zu erſchüttern, daß Deutſchland und deſſen Ver⸗ bündete die Feinde Rußlands ſeien. Iſt die Fried⸗ fertigkeit Alexander's III. wirklich jedem Bedenken entzogen, ſo muß er vielmehr eine Gefahr darin erblicken, daß Frankreich im falſchen Bertrauen auf die ruſſiſche Freundſchaft den Frieden erſchüttern konnte, und will man aus dieſem Geſichtspunkte der Be⸗ gegnung in Kiel eine politiſche Seite abgewinnen, ſo ge⸗ kangt man zu dem Schluſſe, daß ſie in ihrer Gleichzeitig⸗ keit mit dem Feſte in Nancy auf die Franzoſen eine ernüchternde Wirkung auszuüben vermöchte, die wiederum nur der Feſtigung des Friedens zu ſtatten kommen würde. So ſtellt ſich bei unbefangener und kühler Betrachtung in fenem fibylliniſchen Ausſpruche des Diplomaten die Möglichkeit als die wahrſcheinlichſte dar, daß in Europa die Zuſammenkunft von Kiel Alles beim Alten laſſen werde. Und das iſt das Beſte, was man von ihr ſagen und hoffen kann. Alexander III. wird aus der hol⸗ ſteiniſchen Hafenſtadt ſchwerlich als Freund Deutſchlands nach Petersburg zurückkehren, aber er wird durch dieſelbe vielleicht in ſeiner Friebensliebe beſtärkt werden, und dieſe iſt, wie nun einmal die Dinge liegen, für die Fort⸗ dauer der Ruhe in Europa ein wichtiges Unterpfand. Politiſche Ueberſicht. Berlin, 6. Juni. Ueber die Wirren und Kämpfe in Uganda ſind wir zuerſt von katholiſcher Seite in deutſchen ultramontanen Blättern unterrichtet worden. Vielleicht erklärt es ſich daraus und aus einer gewiſſen Voreingenommenheit, die in einigen Kreiſen noch wegen Zanzibar gegen England beſteht, daß die dortigen Kämpfe in einem der franzöſfiſch⸗katholiſchen Partei günſtigen Sinne beſprochen werden. Das Mindeſte, was man hätte erwarten können, iſt doch, daß ein Urtheil zürück⸗ geſtellt wäre, bis die ſehr einſeitigen Berichte des franzöſiſchen Biſchofs Hirth durch Berichte von engliſcher Seile e gänzt ſind. Nach den Mittheilungen, die dem engliſchen Parlament gemacht worden ſind, hat die engliſche Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amg ebnng. Dienſtag, 7. Juni 1892. ——ů— Regierung bisher auch nur Berichte erhalten, die auf den Biſchof Hirth und den deutſchen Lieutenant Langheld in Bukoba zurückgehen, der Letztere aber hat ſeine Wiſſenſchaft auch erſt wieder den franzöſtſchen Patres zu verdanken, die ſich unter ſeinen Schutz geſtellt haben. Man ſollte alſo, ehe man in die Anklagen ultramontaner Blätter gegen die Grauſamkeit der engliſchen Beamten und die engliſchen Miſſtonen einſtimmt, abwarten, was Capitän Sugard, der ſich in Uganda befindet, zu berichten hat. Die katholiſche Gegenmiſſtion in Uganda hat den offen einge⸗ ſtandenen Zweck gehabt, den Proteſtantismus daſelbſt zu beſeitigen. König Mwongg, über deſſen Verfolgungen jetzt gleichfalls geklagt wird, iſt der Mörder des evangeliſchen Biſchofs Honnington, und er hat ſich, um der Strafe für ſeine Schandthat zu entgehen, dem Katholizismus angeſchloſſen. Lieutenant Langheld hat den durch die Tapferkeit und Umſicht des Sergeanten Kuhne auf deutſches Gebiet geretteten franzöſiſchen Miſſionaren mit ihrem Biſchof freundliche Aufnahme und Schutz ge⸗ währt. Das verdient Anerkennung, aber darüber hinaus gar die ultramontanen Blätter in Anklagen gegen die engliſchen Miſſionen und die Agenten der Britiſchroſt⸗ afrikaniſchen Geſellſchaft zu überbieten, haben wir ſicher keme Veranlaſſung. Nach Pariſer klerikalen Blättern hat der Papſt jetzt ſchon durch alle Nuntiaturen Verwahrung einlegen laſſen gegen die„abſcheuliche Verletzung der Freiheit der afrikaniſchen Miſſionen.“ Wir warten ab, von wem die abſcheuliche Verletzung ausgegangen iſt. Bisher haben erſt englifche Miſſtonare, aber keine römiſch⸗ clericalen bei den Religionshetzereien in Uganda ihr Leben eingebüßt. Dem Siebener⸗Ausſchuß, welcher ſich mit der Reform des höheren Unterrichtsweſens zu beſchäftigen hat, iſt bei dem Empfange durch den Kaiſer die be⸗ ſondere Anerkennung des Monarchen über Thätigkeit und Ergebniſſe des Ausſchuſſes zu Theil geworden. Die Arbeiten haben bekanntlich noch zur Zeit des Cultus⸗ miniſters Dr. v. Goßler begonnen. In den Fachkreiſen der Schulmänner macht ſich, laut Str.., mehrfach Widerſpruch gegen die Richtung der angebahnten Schul⸗ reform bemerklich. Die Beſchlüſſe des Siebenerausſchuſſes unterliegen noch der näheren Prüfung des Cultus⸗ miniſteriums. In parlamentariſchen Kreiſen hatte man ſich bis jetzt der Erwartung hingegeben, daß dem Land⸗ tage bei irgend welchem Anlaß eine eingehendere Mit⸗ theilung über die geſammte geplante Reform des Schul⸗ weſens zugehen werde. Es bleibt nunmehr ab⸗ zuwarten, ob eine ſolche Selegenbeit in den Reſt der Tagung noch aufgenommen werden wird.— Eine Mittheilung des Aelteſtencollegtums der Berlin er Kaufmannſchaft erklärt betreffs der Aufſchiebung der Beſchaffung des Garantiefonds zur Ber⸗ liner Weltausſtellung: Obwohl das Collegium im Intereſſe für die Ausſtellung nicht im Mindeſten nach⸗ gelaſſen hat, erachtet es doch die Vertagung aus gewich⸗ tigen Gründen für thunlich. Ueberdies iſt ſie völlig unſchädlich, da Niemand einen früheren Zeitpunkt als 1898 für die Ausſtellung ins Auge gefaßt hat.— Das Wolff'ſche Telegraphenbureau meldet: Wie verlautet, er⸗ folgte die Verhaftung Ahlwardts wegen Belei⸗ bigung. Einzelne Berliner Blätter geden, im Gegenſatz zu dieſer Meldung, welche den Grund der Ver⸗ haftung anſcheinend auf die„Judenflinten“ ſchiebt, an, die Verhaftung ſolle ihren Grund in einem Betrug haben.— Dem„Berl. Tgbl.“ wird aus Sanſibar gemeldet, die Wißmannſche Expedition begebe ſich am 7. Juni über Saadani, wo der Wißmannſche Dampfer liege, nach Chinde in portugieſtſch Oſtafrika, und von dort werde die Reiſe ins Innere angetreten.— Der Kaiſer be⸗ ſichtigte in Oberglogau im Schloßhofe das Huſaren⸗ Regiment Graf Goetzen(2. Schleſiſches) Nr. 6 und wohnte ſodann um 11 Uhr in der Pfarrkirche der Trau⸗ ung des Fürſten Radolin mit der Eräfin Johanna von Oppersdorff bei. Den Trauakt vollzog der Fürſtbiſchof D. Kopp, der ſodann noch eine Meſſe eelebrirte. Am Vormittag hatte der Kaiſer den Fürſtbiſchof zu längerer Unterredung empfangen. Die von der Staatsanwaltſchaft gegen den Geh. Kommerzienrath Baare nunmehr erhobene A n⸗ klage wegen„Beihilfe“ zum Betruge und zur Urkunden⸗ fälſchung gründet ſich, wie die T. R. aus guter Quelle erfährt, vorzugsweiſe auf die Ausſage eines ehemaligen Arbeiters des„Bochumer Vereins“ Namens Quantius. Da dieſer Zeuge durchaus nicht unbeſcholten iſt— er iſt dreimal wegen Betrugs vorbeſtraft, und außerdem ſchweben gegenwärtig gegen ihn drei verſchiedene gericht⸗ liche Verfahren wegen Wechſelfülſchung, ſchweren Dieb⸗ ſtahls und Meineids— ſo hatte die Staatsanwaltſchaſt zweimal die Anklageerhebung gegen Herrn Baare abge⸗ lehnt. Unter dem Drucke der öffentlichen Meinung, und weil nach der Stellungnahme des Reichstages zu der Frage Herr Baare ſelbſt einen dahingehenden Antrag ge⸗ ſtellt hatte, iſt nachträglich die Anklage doch erhoben worden, obwohl neues Beweismatertal, wie wir ganz be⸗ ſtimmt wiſſen, nicht mehr hinzugekommen iſt. Ludwig Bamberger hat in der engliſchen„New Review“ einen Aufſatz üder„die dentſche Kriſis und den Kaiſer veröffentlicht, der uns bis jetzt nur aus Ueberſetzungen des„Fränk. Kour.“ zugänglich iſt. Danach hat Herr Bamberger u. A. ſeinen engliſchen Freunden folgende Aufklärung zu Theil werden laſſen: Der junge Kaiſer iſt ein Produnt der Zeiten und des Zeitgeiſtes. Wie es häufig der Fall iſt, hat ſeine unmittel⸗ bare Umgebung ſehr wenig auf ihn eingewirkt. Er ſchlägt weder nach ſeinem Großvater, für den er ſolche Verehrung bekundet, noch nach ſeinem Vater, Friedrich dem Edlen. Was offenbar auf ihn den größten Eindruck gemacht dat, iſt der Kultus des Hohenzollernbauſes, aus welchem einige Geſchichtsſchreiber und nach ihrem Beifſpiel viele Mil⸗ lionen Deutſcher ibre Verehrung für die Hohenzollern⸗ Dynaftie zu einer elſtatiſchen und myſtiſchen Religion em⸗ wickelt haben— einer Art von Fanatismus, weiche ohne Beiſpiel in der Geſchichte iſt. Iſt dieſe Wiedergabe richtig, ſo legt ſie Beweis da⸗ von ab, daß es, wie Bismarck einmal ſagte, thatſächlich Leute gibt, denen das nationale Fühlen ſo eine Art Sonntagsrock iſt, den man nach Bedarf an⸗ und aus⸗ ziehen kann. Als Herr Bamberger obige Zeilen ſchrieb, war erſichtlich Werktag. Die„Kreuzztg.“ legt dem aus Anlaß des Falles Forckenbeck zwiſchen den Freiſinnigen und dem Zentrum entſtandenen Streit erhebliche politiſche Be⸗ deutung bei. Sie ſchreibt: Den Abg. E. Richter wird wohl kaum Femand für einen ſolchen„Gemüthsmenſchen“ halten, daß er ſich über die Sache ſelbſt innerlich ſo entrüſtet habe, wenigſtens kennt man ihn nicht von der Seite, daß er auf ein am Grabe geſprochenes Gebet eines katholiſchen Geiſtlichen ſo große Stücke hält. Da müſſen tiefere Gründe mitſpielen, denn wenn eine zentral⸗freiſinnige Allianz beſtände, wäre die Ir Zeitung“ über die Sache ficherlich mit einigen Worten hin⸗ weggegangen. Gerade die„Freiſ. Ztg.“ bebandelt ſonſt kirch⸗ liche Streitfragen aller Art mit der überlegenen Miene desß von allem„Dogmenzwang“ losgelöſten Philoſophen, und bat ſich daher unter den Katboliken den kaum verdienten Ruf der „Toleranz“ erworben. Wie aber ein bemooſter Student immer eine causa bibendi findet, ſo iſt es auch einem erfabrenen Politiker nicht ſchwer, einen Anlaß vom Zaune zu brechen, wenn er Jemandem Febde anſagen will. Aus dieſen partei⸗ politiſchen Gründen verdient wohl dieſer männermordende Streit um die Leiche des Ober⸗Bürgermeiſters eine aufmerk⸗ ſamere Beachtung. Wie aus München von einem dem Hofe deß Königs Otts von Bayern naheſtehenden Bertrauend⸗ manne geſchrieben wird, iſt in dem Befinden des unglück⸗ lichen Fürſten in letzter Zeit leider eine merkliche Wendung zum Schlechteren eingetreten. König Otto iſt ſeit Kurzem ganz unempfindlich gegen jegliche äußere Eindrücke und verbringt den Tag über nur ſtumpf und ſtarr vor ſich hinſtarrend. Auch iſt nicht bloß das Ver⸗ langen nach Nahrung ein geringeres geworden, ſondern der Kranke weigert ſich auch, ihm dargereichte Speiſen zu ſich zu nehmen, ſo daß die behandelnden Aerzte ſtets zur Liſt greifen müſſen, um dem König die nothwendig⸗ ſten Nahrungsmittel beizubringen. Bei dem ſeit Jahren wechſelnden Befinden des Kranken iſt eine beſondere Be⸗ ſorgniß in dem jetzigen Zuſtande nicht zu erblicken. Im Laufe der vielen Jahre ſeiner Krankheit ſind ähnliche Zuſtände wie der jetzige ſchon wiederholt hervorgetreten, um alsbald wieder zu verſchwinden und in gegenthellige umzuſchlagen. Wir haben unſer Bedauern, ſchreiben die„Hamb. .“, darüber auszuſprechen, daß ein Theil der Deutſchen Preſſe in Bezug auf die Feſtlichkeiten in Nancy ſo wenig kaltes Blut und ſo wenig Ruhe bis zur Würde⸗ loſigkeit gezeigt hat. Dieſelben Leute, welche die Paß⸗ maßregeln tadelten, die den Franzöſiſchen Hetzereien in Elſaß einigermaßen das Geſchäft erſchwerten, geben ſich den Anſchein, als ob die Turner⸗ und Studenten⸗Kund⸗ gebungen in der ausſchließlich Franzöſiſchen Stadt Naney für Deutſchland etwas Bedrohliches oder auch nur Heraus⸗ forderndes haben könnten! Wir thun diesſeits der Deutſchen Grenze, was wir wollen, aber wir müſſen den Franzoſen jenſeits ihrer Grenze auch mehr freie Bewegung geſtatten, als viele Deutſche Zeitungen ihnen zu gewähren ſich ge⸗ neigt zeigen. Auch bei ruhigen Franzoſen wird durch eine ſo ſcharfe und mißtrauiſche Beobachtung der Vor⸗ 2. Seite. Seneral-Anzeiger. Mannheim, T. Juni. gänge innerhalß der Franzoͤſiſchen Grenzen der Eindruck 2 7 Steinmann von VLahr, Amon Walleſer von Wieden hervorgerufen, als ob wir ununterbrochen nur darauf A us Sladt und Land. don GandWeisſchub von Baden, Heinrich Wiktemant von Buchen. beim Amt Eberbach, zum Amt Heidelberg. Ziegler, Otto, in Leutersheim. Ernannt find? a. zum Poſtpraktikant würdenaren, Vorwände zur Verſtimmung zu ſuchen. Wir Maunbeim, 7. Juni 1892. Beim Oberpoſtdirertionsbezirk Karlernhe ſind würden es der Würde des Deutſchen Volkes entſprechend während des erſten Vierteljahrs 1892 folgende Perſonalver⸗ gehalten haben, wenn unſere Blätter über das Feſt in nRachrichten. 1 Angenomcden a. als 1 Nancy ebenſo wie über die Frage des Ruſſiſchen Gegen⸗ iniſterium des Innern. Gärtran en g Alfred Zimmermann in Gaggenau, Kar beſuches niemals ein Wort Herlo en hätten.“ Wir Verſetzt wurden: Rößler, Heinrich, Verwaltungsaktuar]Gärtner in Pforzheim; b. als Poflagenten: Georg Hopp ſind etwas anderer Meinung, denn die Deutſche Preſſe 9 mwaltungsah uar dei der Kanzlei des Miniſteriums des ngach beſtandener Sekretärprüfung: der Poſteleve Heuß in hat doch ſo viel erreicht, daß man in Naney Ausſchrei⸗ Annern, zum Amt Raſtatt. Eggler, Eugen, Verwaltungs⸗ Karlsruhe; b. 8 Poſtaſſiſtenten nach eſtandener Poſt tungen verhüten wird und daß man andererſeits in Ruß⸗ aktuar beim Amt Konſtanz, wird der Kanzlei des Miniſteriums aſſitentenprüfung: dis boſtgehilſen Rommel in Mannheim, i di it wieder erfahren h daß]des Innern beigegeben.— Entlaſſen wurde: Maier, Alois, Neff in Karlsruhe, Pfiſterer in Plorzheim, Flm in Karls⸗ land bei dieſer Gelegenheit wieder erfahren hat, daß von Nollingen, Schutzmann beim Amt Karlsruhe auf An⸗ ruhe, Günther in Bruchſal, Ziegler in Mannbeim, Goß⸗ man ſich in Deutſchland nicht in falſchen Hoffnungen ſuchen. weiler in 12 e wiegt. Miniſterium der uſtis, des Kultus und Unterrichts. Mannheim. Angeſtellt t als Poſtaſfiſten t der Po ̃; anwärter Tbumulka in Ettlingen, als Poſverwalter Die czechiſchen Turner ſind übrigens auf ihrer„Ernannt wurden: Weick, Guſtav, Hausdiener an der der Poſtaſſiſtent Ahl in aenene Wieſeh ſind: die Turnfahrt nach Nancy in Lüneville von der Bevölkerung Univerſität Freiburg, zum Hausmeiſter daſelbſt, Günzel, Poflpraftikonten Braune von Mannbeim nach Han. lebhaft begrüßt worden. Der Vorſitzende des lothringi⸗ Frauz, cee Woce von gnt 11 Aachetaeger Münden, Wöiſte(Saage noch Bader nach Uon rt. en Turnvereins überreichte der Abordnung eine] der Techniſchen Hochſchule in Karlsrube(in ni 5ög ſe Böhme von Halle(Saale) nach Baden Dittrich von Karls⸗ 49iſche Fah ne. Bei Ehren der gechichen Gerichtsſchreibergenie abgnargeſteüt wurde: Ode, Kark ruge nach Mannbeim, Schörlin don Baden nach Halle(S) 9 Gerichtsſchreibergehilfe beim Amtsgericht Karlsruhe, als brecht v Mannheim na aden munck von aden Gäſte vom Stadtrath veranſtalteten Feſteſſen hielt derAktuar beim Amtsgericht Mannbeim.— Verſetzt wurde: 91 15 55 5 e von 1 88 Sand 1— Czeche Padlipuie eine Anſprache, in der er für den Hieber, farl, Aktuar beim Amtsgericht Bonndorf, an Gr. Hüg). Die Poſtaſſiſtenten Geißler von Karlsruhe nach warmen Empfang dankte und hinzufügte, die Mitglieder Amtsgericht Karlsruhe. Hammeanthal, Eger von Heidelberg nach Mannheim, Dumm von der Abordnung ſeien Söhne eines kleinen Volksſtammes, Schulweſen. Mannnheim nach Karlsruhe, Kuchenbeißer von Schönau nach deſſen Werth aber groß ſei, da er ein Zweig der großen A. Mitte l⸗ und G ewerbeſch ulen, Lehrer⸗ Karlsruhe, Abele von Mannheim nach Karlsruhe, Schweiger 5 2 bf von Heidelberg nach Graben, O. Braun von Karlsruhe nach ſlaviſchen Volksfamilie ſei, zu der auch das große ruſſiſche bild ungsanſtalten ee. Manuteim Biſchoff von Kärlsruhe nach Raſtakt, Weirich Reich gehöre. Keine Macht könne gegenwärtig verhindern, 1 Ebnmneſun n eual u Heideg⸗ von Heidelberg nach Mannheim, Riemensperger von Mann⸗ daß die Czechen und die Franzoſen ſich die Hand reichten. mäßiger Zeichenlehrer an dieſer Anſtalt. Bie Lehramts⸗ an Saee 8 28 ger von Die Rede wurde mit Rufen:„Es lebe Frankreich! Praktitanten: Fertig, Eduard, Volontär an der Höheren Karlsruhe nach Ernſtthal, Rottengatter von Heidelberg nach „Es lebe Böhmen“ beantwortet.— Die czechiſchen eee 5 Stecher von Mülhauſen(Elſaß) nach Mannheim. Turner wurden in Naney mit großer Begeiſterung Stellvertretung an dem Gymnaſium in Tauberbiſchofsheim, Niſcho in Hasenne e ilie 11 1 unter den Rufen„Es leben die Sokols! Es lebe Frank⸗ als Volontär an das Gymnaſium in Karlsruhe. Keller, agent Enderle in Kleinſteinbach und Poſtgehilfe O. Münch reich!“ empfangen. Die franzöſiſchen und böhmiſchen Inton, als Volontär an die Realſchule in Konſtanz. Seitz, in Raſtatt. Entlaſſen ſind: der Telegraphenanwärter Weig Turner frateniſtrten. Den eczechiſchen Deputirten Podliprui 71 1 11 915 dds Gone inin Mannheim und Poſtgebilfe in Graben. Geſtor⸗ hoben die franzöſiſchen Turner auf die Schulter und Arne Schcrf, Dr. Friebrich e ſelm olg maum in] ben ſind: Poſtaſſiſtent Morr in Karlsruhe und Poſtgehilfe lhelm, als Volontär der in Mannheim tiugen ihn im Triumphe umher. Blumenſträuße wurden an die Realſchule in Pforzheim. Stork, Dr. Max, als Bender in Mann 7 aus den Fenſtern auf den Zug geworfen. Bolontär an die Höhere Bürgerſchule in Mülheim Skraß, ſubflcaun des Großherzagg ſpende, eg Max, als Volontär an das Realgymnaſium in Ettenheim. ö ö 11 8 Aus Württember 9, 6. Juni. Zur Zeit er⸗ Verfüabar geworden: Steinert, Otto, Lehramtsprakti⸗ 50n 0 dem Badiſchen Frauenverein die Summe regt hier ein Fall von Maßregelun g eines fant bisher zur Stellvertretung an der Höheren Bürgerſchule Pfarrerz lebhaftes Aufſehen. Die Sache ſt kurz in Wiesloch. keeküng gerſch Das Centralburean der nationalliberalen Partei, 5 Berlin W. Köthenerſtraße 46, verausgabt ſoeben einen aus⸗ felgende? Der proteſtantiſche Pfarrer lie. kheol. Steuerverwa tung. führlichen Geſammtbericht über das Paczelſeſt n Eige Schrempf in Leuzendorf, Oberamts Gerabronn Diurniſt Karl Philpp Zubrod bei Gr. Steuerdireleion] welcher die Reden der Herren Eckhard⸗Mannheim, Prof. (württemb. Franken), hatte ſich geweigert, bei wurde zum etatmäßigen Gehilfen bei der Steuerein⸗] Dr. Fried berg⸗Halle, Prof. Dr. v. Marguardſen, nehmerei II in Karlsruhe ernannt. Bureaugebilfe Joſef Dr. Boettcher, Prof. Dr. Delbrück, Excellenz 75 17 1110 55 Zwick bei Gr. Odereinnehmerei Schwetzingen mit Verſehung Hobrecht, Stälin⸗Stuttgart und Dr. Hammacher apoſtoliſche Glaubensbekenn ie d er“ emner Steuerauſſeherſtelle in Pforzbeim betrant zun den im ſtenograpziſchen Worklaut wiedergibt. Der Bericht iſt leſen, gegen das er, ſonſt ein ſehr chriſtlicher Mann, Steueraufſeher Jobann Joſef Schunder in Zell a/5, einzeln für 20 Pfig., im Hundert zu drei Mark zu beziehen. mehrfache Gewiſſensbedenken hatte. Darüber gerieth die wurde die Auszeichnung für 18jährige treue Dienſte ver⸗ Viehzählung von 1891. Im Großberzogt um 9 e in 17 Erregung; das Conſt⸗ lieben, Babden gab ee am 3. Dezemder 1891 87372 Pferde 5 ſtorium ſorgte zunächſt für einen Stellvertreter des Domünen⸗Verwaltung. 97 5 oin 887 7 S Pfarrers, verſuchte auf dieſen ſelbſt vergebens eine Ernannt wurde: v. Beulwitz, Karl, Forſtpraktikant, 105,381 Ziegen, 75,035 Bienenſtöcke und 1,936,985 Stück väterliche Einwirkung und verfügte, wie verlautet, zum Gehilfen der Bezirksforſtei Stüblingen.— Zugewieſen Federviet Hiernach hat der Viehſtand ſowohl gegenüber wurde: König, Adolf, Forſtpraktikant, der Bezirksforſtei b itt 1881— iiie i eeee ee Heht guaenune ſtente ſich dabel auf den Standpunkt, daß die Berleſung Pferde, Eſel und der Schafe, deren Beſtände bekanntlich ſeit des Apoſtolikums zur kirchlichen Ordnung in Württem⸗ Ernennungen. Durch Entſchließung des Miniſteriums lange zurückgehen. Das Febervieh ſetzte ſich zuſammen aus berg gebört, daß Schrempf bei der Amtsübernahme dieſe der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts wurden zu Gerichts⸗ 163.075 Gänſen, 52,296 nten, 173,342 Tauden,.546,781 Verpflichtung mit übernommen hat, und daß er, wenn er Gehaltsklaſſe ernannt: 1. Regiſtrator Leopold Hühnern und 1491 Truthüßhnern. ; in Heidelberg bei dem Amtsgerichte Tauber⸗ rband deutſcher Gewerkvereine. jett dieſe Berpflichtung nicht mehr zu tragen vermag, eben] biſchofsheim, 2. Regiſtrator Adolf Rittelmann in Karls⸗ dene e Neaſe einfach rebus sie stantibus nicht mehr Pfarrer ſeinrude, bei dem Amtsgerichte Karlsruhe, 3. Gerichtsſchreiber pereine, der in dieſen Tagen in Mannheim kagt, wurde kann. Das klingt, wie die Sachen in der That liegen,II. Gehaltsklaſſe Auguſt Nuß bei dem Amtsgerichte Kenz. geſtern Adend im Badner Hof mit der Vorverſammlung er⸗ ntli ſelbſtv ſtä dlich, und es iſt ſchwer begreiflich, ingen, 4. Gerichtsſchreiber II. Gehaltsklaſſe Franz Frank offnet. Der Vorſitzende des Centralraths, derr Wurtzel, Wc 85 bei dem Amtsgerichte Durlach, 5. Gerichtsſchreiber 11 Ge⸗ erbffnete dieſelbe um balb 9 Uhr mit einer Bearüßung der daß man ſich über dieſen„Fall“ ſo ereiſert, wie es von haltsklaſſe Wilhelm Frank bei dem Amtsgerichte Karls⸗ Abgeordneten, wobei er auf die ebenſo reiche wie wichtige demokratiſcher Seite geſchieht. Daß die katholiſche Geiſt⸗ ruhe. Tagesordnung hinwies. Der Vorſitzende des hieſigen Orts⸗ ö keit beim Begrabniß Forckenbecks nicht bet eiligt Junſtizaktuare. Auf Grund der im Monat Mai d. J. verbands, Herr Nohs, bieß die zahlreich erſchienenen Abge⸗ fubcl die bensttatiche Preſe in der ſc 1 absehalkenen Prüfung find folgende Kandidaten als Juſtiz- ordneten und Gäſte Namens des Ortsverbandes willkommen f ſien 1 t, ſelbſtverſtändlich: aktuare aufgenemmen worden: Jul. Baſtian von Au a. Rh., und ſprach ſeinen Dank dafür aus, daß Mannbeim zum dies⸗ ein verkappter Jeſu smu el macht, ſelbſtverſtän ichz Wilhelm Breithaupt von Teutſchneureuth, Adolf Bur⸗ maligen Verſammlungsort erwählt worden iſt. dem proteſtantiſchen Kirchenregiment aber ſpricht ſie jedes ger von Konſtanz, Wilhelm Buſch von Mosbach, hofft, daß der Verbandstag dazu beitragen werde, Recht, auf ſeinem Schein zu beſtehen, ab. Ob das apoſto⸗ Wilhelm Eiermann von Großweier, Adolf Frey] die Gewerkvereinsbeſtrebungen in weiteren Kreiſen bekannt zu von Freihurg, Friedrich Gißler von Oberſchopſheim, machen. Herr Dr. Max Hir ſch dankte für den freundlichen Uſche Glaubensbekenntniß dem Bewußtſein und dem Karl Heſſelbacher von Wiesloch, Oskar Kimmig Empfang, der dem Verbandstag in Mannheim bereitet wurde. Glaubensinhalte des modernen Proteſtantismus entſpricht, von Gengenbach, Anton Kreth von Waibſtadt, Friedrich Er werde noch Gelegenheit haben, über die Gewerkvereins⸗ iſt eine Frage, die damit gar nichts zu thun hat. Probſt von Uehlingen, Karl Schmidt von Elberfeld, Karl bewegung, die ſich in Mannheim ſo ſchön entwickelt habe, zu chramm von Konſtanz, Friedrich Schröderſecker von ſprechen. Herr Wurtzel dankte dem Lokalcomits für die Leutershauſen, Robert Siebenhaar von Heidelberg, Frdr. getroffenen Vorarbeiten. Sodann trat man in die Tages⸗ Weiſe drangſalirt. Die Briefe, welche er ihr zuſtellte, zeugen Herrig u. Frantz, Berlin., Taupenſtraße 33 und die ver⸗ Feuilleto N. von einer überreizten Phantaſte.„Ich verfolge Dich, wohin ſchiedenen in Empfang genommen. Die Zimmerpflanzen ſollten ſetzt ſoweit bies irgend Du auch gehſt, denn ich bin nahe daraa, wabhnfinnig und— Eine Arbeit, welche an die Reini ung der Augias⸗ mbolich iſt, ins Freie ſommen. Man ſtellt ſie deßhalb auf verrückt zu werden. Du entgehſt meinen Augen nicht zund ſtälle erinnert, wurde nach„La Nature“, kürzlich in Ver⸗ das Blumenbrett vor das Fenſter oder auf den Balkon. Nur] weun Du Dich noch ſo unkenntlich machen ſollteſt. Einem ſaikles zu Ende geführt. Im Laufe der vielen Jahre, wo gans zarte Gewächſe bleiben im Zimmer. Je mebr man ſeine] Andern augehören laſſe ich Dich nicht. Jedenfalls warſt Du man anſcheinend an eine Reinigung der Waſſerbecken im Zimmerpflanzen an friſche Luft gewöhnt, deſto beſſer wird wobl dei einer Kartenlegerin, die Dir ſchöne Dinge vorge, Schloßgarten nicht gedacht, hatten ſich dieſe in Moräſte ver⸗ man ſie durch den Winter öringen. Bei Gewitterregen ſollte gaukelt bat. Aber Du ſollſt keine ruhige Stunde haben! wandelt. Das Ausvaggern und Herausſchaffen des Schlammes man ſie auf alle Fälle ins Freie ſiellen, da erfahrungzgemäß FJaß Dich nicht gelllſten, Dich jemals mit einem andernan ſich wäre allerdings keine übermäßig ſchwere Aufgabe dieſer befouders günftig auf das Pflanzenwachsthum einwirkt. Manne von mir attrapiren zu lafſen. Was ich dann toue, geweſen. Es ſtand aber zu befürchten, daß die Ausdünſtungen Will man beſonders üppige Pflanzen erziehen, ſo gibt man bringt mich ins Zuchthaus, das weiß ich, aber ich kenne keine aus dem herausgebaggerten Moor die ganze Gegend ver denjenigen, welche man im Frübiahre verpflanzt bat, und Furcht und werde es ihun!“ Se lautete der angenedme und der Schlamm zu einem Krankheitsberd werden würde. welche nun mit idren Wurzeln die Topfwand erreicht haben, Inhalt mehrerer Briefe, welche v. G. vom Stapel ließ. Das Die einzige Möglichkeit war daher, die Moormaſſen an Ort einen etwas größeren Topf. Es iſt nicht vortheilhaft, den Mädchen wurde dadurch natürlich eingeſchüchtert, und als ihr und Stelle, d. h. im Waſſerbecken ſelbſt, halbflüſſig zu machen, Pflanzen ſofort einen ſehr großen Topf zu geben, viel⸗ der Angeklagte am 19. März gar einen Revolver vorzielt] die Flüffigkeit herauf zu pumpen, in demſelben Augenblick mit mehr beſſer, wenn man ſie im Laufe des Sommers wieder⸗ und Drohungen gegen ſie aus ſtießz, war der Spaß für ſie zu ſchwefelſaurem Aether zu desinfiziren und die Abwaſſer als⸗ holt in jedesmal ein wenig arößere Töpfe verpflanzt, ſowie Ende und ſie denunzirte ihren ehemaligen Freund wegen dann über ein ausgedebntes Rieſelfeld zu gießen. Hier ſetzen die Wurzeln der Topfwand erreicht haben. Dieſe Pflanzen Bedrohung. Der Angeklagte, welcher in ſeiner Aufregung ſich dann die feſten Sto e, während das geklärte Waſſer in düngt man in der Zeit vom einem Verpflanzen zum andern nur durch die wiederholten Strafandrohungen des Borſitzenden die Becken zurückfließt. Die Aufgabe wurde mit Hilfe einer einmal mit einer Löſung von Rinderguano. Man beſänftist werden konnte, verſicherte, gar keinen Revolver zu eigenthümlichen Baggermaſchine glücklich gelöſt. Namenlich Kreicht dann zuen Herdſte ganz ungewöhnlich große Pflanzen. beſitzen. Das Mädchen beſchwor aber, daß es ſich um keine gelang die Entſeuchung des Waſſers ganz nach Wunſch. Der Dieſe Kultur heißt bei den Gärtnern Maſtkultur. Das Be⸗ Cigarrenſpitze und keinen Stiefelknecht, ſondern um einen Bagger ſchaffte ſtündlich ae e aufgelöſte Maſſen, gießen der att finde ſtets mit warmem Waſſer von etwa wirklichen Revolver gehandelt habe. Der Gerichtshof glaubte,] und es wurde feſtgeſtellt, daß das Waſſer ſchon beim Anlangen 25 Gr. R. ſtatt. Kaltes Waſſer iſt gerade in den Sommer⸗ durch eine nachdrückliche Strafe dem Angeklagten zu Gemüthe auf das Rieſelfeld keinerlei Geruch mehr hatte. Trotzdem monaten beſonders zu vermeiden, weil dadurch die Wurzeln führen zu ſollen, daß er in einem civiliſirten Staate und wurde ihm noch zur größeren Vorſicht Kalk beigemiſcht. In leiden. Die Aufnaßmefähigkeit der Wurzeln wächſt mit der nicht in der Zeit des Fauſtrechts lebe und erkaunte deßhalb Folge der vielen Ereigniſſe, die ſich namentlich zur Revolutions⸗ ſteigenden Temperatur. Es wird alſo durch ein Begießen auf zwei Monate Gefängniß. zeit in Verſailles abſpielten, war die Anficht vorberrſchend, mit kaltem Waſſer die Wurzelthätigkeit herabgeſetzt, während„man würde im Schlamme allerlei werthvolle Gegenſtände, ein Begießen mit warmem Waſſer die Wurzelthätigkeit erhöht.—., Das ſchreckliche unglück, welches am 29. April] auch Waffen finden. Die Erwartung ging jedoch nicht in Er⸗ Ueber 80 Gr. R. darf das Waſſer aber nicht warm ſein. d. J. über die durch den Roman„Paul und Virginie“ wohl⸗ füllung. Der Bagger beförderte nur Murmeln(Kugeln zum Auch darf man, wenn man ſeine Pflanzen bisher mit kaltem bekannte Inſel Mauritius hereingebrochen iſt, ſcheint nach der Spielen), kkeine Münzen uud dergleichen ans Tageslicht. Waſſer begoſſen dat, nun nicht mit einem Male ſe warmes jetzt eingetroffenen neueſten Poſt noch ſchlimmer geweſen zu Auf der Univerſität. Herr(zu einem bettelnden geben, ſondern man muß nach und nach wärmeres Waſſer ſein, als die erſten telegraphiſchen Meldungen vermuthen Mädchen):„Pfui, ſchämſt Du Dich denn nicht zu betteln? verwenden. Ein plötzlicher Wechſel ſchadet auch den Pflanzen. ließen. Die„Commercial Gazette“ vom 2. v. M. z. B. Was treibt denn Dein Vater?“—„Der bettelt auch!“— Jakob freite 7 Jahre um die Lea, um dannſchreibt:„In meliger als 6 Stunden hat der fürchterliche] Und Deine Mutter?“—„Die auch.“—„Haſt Du denn einzuſehen, daß er arg hineingefallen war. Aehnlich iſt es]Orkan unſere ſchöne Inſel vollſtändig vernichtet. Die Stadt auch Geſchwiſter??—„Ja,'n Bruder— der is auf der Kaufmann Brund von G. gegangen, welcher 7 Jahre] Port Louis mit 52,000 Einwohnern liegt zur Hälfte in Univerſität.“—„Was iſt der?“—„Auf der Univerſität ig mit einem Mädchen aus dem Volke zgegangen' iſt und aus Ruinen. Tauſende von Todten, Verwundeten und Sterbenden er, er ſitzt in ner Flaſch mit Spiritus, er hat zwei Köpf.“ 5 jener ſiebenjährigen Bekanntſchaft Nichts gerettet hat, als] werden aus den Trümmern der Häuſer hervorgezogen. Die Glücklicher Zufall. Unteroffizier(zu einem n ein Uebermaß von Haß und Groll und eine Anklage wegen berrliche Ernte, welche erwartet werden konnte, iſt vernichtet, Freund):„Dees ſoll man gar net glaub'n, was unſere neun Bedrohung mit einem Verbrechen. Dieſelbe wurde vorgeſtern ganze Dörfer ſind vom Erdboden weggefegt; 30,000 Menſchen wehr' für an' Durchſchlag hab'n. Da is neulich einem ver dem Berliner Schöffengericht berhandelt. Der Ange⸗ ſind brot⸗ und obdachlos. Das ſeiner Zeit ſo tief beklagte'freiten wätrend der Mittagszeit im Keller drunten s Ge⸗ Hagte iſt offenbar ein nervös ſehr exregter Menſch, welcher Unglück von Martinique war groß, aber das über Mauritius wehr losgangn. Die Kugel ſchlagt'Kellerwölbung durch, dem Gerichtshofe mit weinerlicher Stimme vortrug, was erhexeingebrochene iſt vielleſcht noch größer.“ Die kleine Koloniefliegt zebener Erd durch'n Fußboden in a Mannſchaftszimmer, um dieſes Mädchen gelitten habe. Ihretwegen habe er ſich von Deutſchen auf Mauritius, an deren Spitze die Gebrüder ſchlagt a eiſerne Traverſ'n im Plafond durch, fliegt in den mit ſeiner Familie überworfen, ihretwegen ſei er zum Betrüger Dräger aus Berlin ſtehen, iſt zu klein, um etwas Nennens⸗ erſten Stock in a Mannſchaftszimmer, ſchlagt en Tiſch durch eworden, und nun lohne ſie ihm ſeine Aufopferung mit werthes zur Linderung der allgemeinen Noth leiſten zu und bätt vielleicht weiß Eott was für a Unheil ang'richt, Andan Herr v. G. wird von einer grnzenloſen Eiferſucht] können. Sie wagt daher, die dringende Bitte um Beihilje] wenn auf'm Tiſch nit a Kommiß⸗Knödel'legen wär. In dem heimgeſucht und hat von dem Augenblick au, als das Mädchen und Unterſtützung an die edlen Derzen ihrer Laudsleute zuis ſe ſtecken bliebn.“ nicht mehr mit ihm aina“, daſſelbe in der fürchterlichſten Jrichten. Die Geldſammlungen werden durch das Bankhaus— ——— Nanupeim, 7. Junt. General⸗Anzeiger. 8. Seite. erdnüng ein. Zunächſt wurde eine Tommiſſion von 5 Mit⸗ gliedern zur Prüfung der Mandate gewählt. Anweſend ſind 45 gewählte Vertreter. Da die Mandatsprüfung längere Zeit in Anſpruch nahm, wurde die Fortſetzung der Vorverſammlung auf heute früh 8 Uhr vertagt. Von den Verbandsbeamten ſind anweſend der Verbandsanwalt Dr. Mar Hirſch, der Verbandskaſſier Herr Böhm. der Verbands⸗ controleur Herr Petersdorf, der Verbandsreviſor Herr Winter, der Vorſitzende des Tentralratös Herr Wurgel und der Redakteur des Verbandsorgans Herr Goldſchmidt. Herr Römer aus Heidelberg brachte die Grüße der Heidel⸗ bderger Genoſſen und bat um Unterſtützung in ihrem Streben. Hierauf fand Schluß der Sitzung um halb 12 Uhr ſtatt. e Berein der Ritter deß eiſernen Kremed. wird uns geſchrieben: Der nunmehr über gauz Deutſchland ausgedehnte Verein der Ritter des eiſernen Kreuzes dat eine ziemlich ſchwierige Aufsabe, um die noch lebenden Inhaber des eiſernen Kreuzes aufzufinden und ſie zur Unterſtützung der Petitionen an den Reichstag zu veranlaſſen. Die Vor⸗ ſtände der verſchiedenen Militärvereine kommen dem Verein dadurch ſehr zu Hilfe, daß ſie ihre Mitglieder, welche das eiſerne Kreuz beſißen, mit dem Zweck der Vereinigung bekannt machen und ſie auffordern, dem Verein beizutreten Da nur durch planmäßiges und nachhaltiges Borgehen ſämmtlicher Inhaber des eiſernen Kreuzes die Erreichung des Ehrenſoldes möglich ſein wird, ſo ſollte doch Jeder in ſeinem eigenen Inkereſſe nicht verſäumen, ſich zeitig anzumelden und die ge⸗ meinſamen Beſtrebungen mit allen ihnen zu Gebote ſtehenden Kräften zu unterſtützen. Hr. C. Friedr. S stoile in Mann⸗ heim, Lit. O 3, 5, nimmt, ſo viel uns bekaunt, jederzeit An⸗ meldungen entgegen. Schon blüßen die erſten RNoſen, und bald werden ſie in größerer Fülle zu baden fein, deun der Juni iß der eigentliche Monat der Roſen. Da wollen wir nicht verfehlen, auf eine vielfach verbreitete ſalſche Anſicht aufmerkſam m machen. Es berrſcht noch bäufig die Anſicht, man ſchone dadurch ſeine Roſenſtöcke, daß man die einzelnen Blumen verblüßen laſſe. Das iſt eine irrige Meinung, denn gerade zur Zeit des bbläbens entzieht die Zlume ibrem Stoche die meiſte Nahrung. Es ißt daßer zu raiben, bie Rofe ſobalb. ſchneiden, als ſie ibre ſchöuſte Form zeigl, aud ſente man nur zur Zimmerzierde ꝛc. benuden können. Eine abgeſchnittene Roſenblume bält ſich länger, wenn ſie ich gepfkegt wird, als wenn ße am Stoche delaſſen wärr. Der Roſenſteck aber entwickelt, wenn fleißig die lädenden und verblüßenden Blumen adgeſchnitten werden, eine Menge nener Knoſpen. e Für die bald besinnende Erdbeerzeis dei ſel⸗ endes über die Aufbewahrung der Früchte gefagt. Erdbeeren nd bekanntlich ſeizr verganglich und ſanten leicht. Indeß kann man ſie 2 bis 3 Tage friſch erhalten, wenn man ſie des Morgens, ſobald der Thau abgetrecknet iſt, an ſie in einer dünnen Lage in ein Sieb legt und wil Weindlätter bedeckt. Das Sieb muß man dann in den Keller auf ein Gefäß mit friſchem Waſſer ſtellen. Die Pfingſtfeiertage waren von einem recht un⸗ freundlichen Wetter begleitet und Falb, nach deſſen Prophe⸗ zeiungen am Pfingſtfeſte die Witteruns eine Wendung zum Beſſern eintreten ſollte, hatte ſich fedenfalls um einige Tage verrechnet. Am ee en der Himmel ein äußerſt trübſeliges Geſicht, und am Vormittag des n Feiertags ſchien die Laune des Wettergottes keine ere zu ſein. Erſt in den Mittagsſtunden zertheilte ſich der dichte Wolkenflor am Himmel und Fran Sonne lächelte ermuthigend die feſtlich geputzten Erdenbewohner an. Die umqünſtige reaneriſche Witterung machte natürlich auch viele pröfektirte Ausflüge zu Waſſer, zur lebhaften Freude der einheimiſchen Wirthe und Beſitzer von Bergnügungsetabliſſements. Die Wiezjäbrige Fandemuſterung findet in den Ten n den dien Bierdr und zwar wis ſeither 8 unſern Kindern alſo eine ſtand derſelben derart ſein, daß theilnebmen können. Und hiermit lomme ich auf das Rind feſt, wie ich es von meiner Kinddeit her kenne und wie es den verehrlichen Vorſtänden der fämmtlichen gienigen Knabe und Mädchen⸗Schulen zur Nache empfehlen ſprechen. Die 1 Jrage wird ſein, wie int Kinderfeß gedacht? Um dieſe Frage 5 kdrem fang zu beantworten, will ich in dem ines Kinderfeſtes ſchildern, 1 Inſtitute, öffentliche wie private, von der 1. Klaſte der Volks⸗ ſchule bis hinauf zur Oberdprima der n theinehmen. d endee ee ade, Sr p e erwendung Das Feſt ſelbſi iſt entweder in die Zeit 2e lradteen oder 28 4 2 1 großen Schulferien(etwa m ver⸗ legen. Morgens 6 Uhr Reveille der die Straßen der feſtlich geſchmückten Stadt. Um 3 Uhr verſam⸗ Die Karpfenmühle. Bellaroman aus der Frantoſenzeit von Max Benns. Radd werbeten. Overſt, angenbticklich Was fell das berden der„ ſagt Jör Finaus, oder ſch will ſte Pfaere wo Zimmermam des Joch gemacht bat! Der Pfarrer iſl da Allonz., in die Kapelle, damit die Geſchichte 8 De Baseen d Reſer nicht rülhrte der derdd den aanbf ſteßenden Burſchen an der ruſt und fuchte ihn reißen, dach dieſer ſtieß den Offi⸗ — ſo heftig 50. er taumelte und bos aleichzeitis Billaume ſchaͤnmte vor Wurh. Er zog ſeinen Degen und gand im Begriff, ſich auf den Bauern zu ſtürzen, der ſich an ihm zu vergreifen gewagt hatte, da ſah er auch die übrigen zum Vorſchein getkommenen Waffen zum Kampfe reit. Er ſtutzte einen Moment, brach aber ſofort in gräßliche Serwünſchungen aus.„Was 7. inirſchte er,„Ihr Hunde, Jbr Beſtien, Jor Nanaillen, Iur wagt es.. ercriß die Thüre zur Wohnſtube auf.„Allons,“ ſchrie er,„Chaſſeurs berbei! Die Bauern wollen Hiebe, klopft ſie!““ Während die halbbetrunkenen Franzoſen ſchreiend und end in den Oehrn herausftürmten, wandt der Bergbauer zu den zitternden und weinenden Frauensleuten im Hinter⸗ erund durch. „Fort fort,“ drängte er,„geht mit einander in die Kammer binauf und laßt Euch nicht mehr bier ſehen! Es bilft alles nichts! Wir müſſen den Kampf wagen und das iſt kein An⸗ blick für Euch!“ Kreszenz rang jammernd die Hände.„Um Gotteswillen, Gregor,“ rief ſie,„was habt Ihr gethan! Um meinetwillen foll Blut vergoſſen werden! Das dulde ich nicht! „Still!“ gebot der Bergbauer unwillig.„Thue, was um Dir ſast 3u allem Anderen iſt's ietzt zu ſwät!“ Er 205 Berr. Bel. Dice n Meln ſich die theilnehmenden Schüler zum Ausmarſch(auf dem Paradeplatz oder Schloßhof). Hier wird der Feſtzug geordnet, in der Weiſe etwa, daß die 1. Klaſſe der Volks⸗ ſchule(Knaben) den Zug eröffnet, ſodann die 1. Mädchen⸗ klaſſe der Volksſchule folgt u. ſ. w. Hierüber müßten die verehrl. Vorſtände der Schulen natürlich näher berathen. Jede Klaſſe wird von ihrem Klaſſenlehrer reſp. Klaſſenlehrerin begleitet. Die Muſikchöre werden in dem Feſtzug entſprechend vertheilt. Die Knaben ſchmücken ſich mit Speaulette, Säbel, Schärpe zr., die Mädchen mit Blumen, Kranz; außerdem können letztere Guirlandenbögen tragen ꝛc. Um 9 Uhr be⸗ ginnt der Abmarſch nach dem Feſtplatz(außerhalb der Stadt). Dort angelangt formiren die Kinder einen großen Kreis, in der Mitte dieſes Kreiſes iſt ein Podium aufgeſtellt, welches der Feſtredner beſteigt und eine Anſprache an die Schuler hätt, in der er auf die Bedentung und den Zweck des Feſtes hinweiſt. Nunmehr beginnt das Sternſchießen. Zu dieſem Zweck ſind auf dem Feſtplatz große Zelte errichtet, in welchen die Knaben mit der Armbruſt nach der Sternſcheibe, die Mädchen mit einem aus Blei gefertigten Vogel, welcher von einer Stange bis zur Mitte derſelben herabhängt und von den Kindern als Geſchoß lebenfalls nach der Sternſcheide) benützt wird, ſchießen. Selbſtverſtändlich muß eine entſprechende Anzahl Scheiben vorhanden ſein. Auf jeden abgeſchoſſenen Stern fällt ein Gewinn; der zuletzt übris bleibende Stern gilt als Konigsſtern, wer ihn bei der Knabenabtheilung ab⸗ ſchießt iſt König und erhält den höchſten(Königs⸗Gewinn; bei der Mädchenabtheilung iſt diejenige, welche den letzten Stern erbeutet, Königin und erhält ebenfalls den höchſten Sewinn der Mädchenabtheilung, Nachdem der König und die Königin bekannt ſind, ſtellen ſich die theilnehmenden Kinder zum Abmarſck auf. Der feönig und die Köniein gehen unter einem Baldachin, welcher von vier weißgekleideten Mädchen getragen wird, zu Anfang des Feſtzuges hinter dem Mufik⸗ chor. Der Zus bewegt ſich zunächſt nach der Wohnung des Königs; dert angekommen, wird demſelben ein dreifgches Hoch ausgebracht und er begibt ſich unter klingendem Spiel ins Haus. Hierauf ſetzt ſich der Zus nach der Wohnung der Königin in Bewegung, wo ſich daſſelbe wiederholt. Sodann gekt es noch dem Platz von welchem der Ausmarſch erfolgte, und nach einem Schlußwort eines Schulvorſtandes loöſt ſich der Zug auf und das Feſt hat ſein Ende erreicht Zu be⸗ merken bleibt noch, daß für die Dauer des Feſtes zwei Tage gedacht find. Der Ausmarſch findet nur am Morgen des erſten Tages ſtatt; der Einmarſch nur am Abend des zweiten Feſttages, alfe zum Schluß des Jeſtes. Anger dem Scheiben⸗ ſchießen ſind zur Beluſtigung der Kinder Würfelbuden, Reit⸗ ſchulen u... W. aufgeſtellt; ſerner ſind Zelte aufgeſchlagen, in denen die mannigfaktiaſten Erfriſchungen verabreicht wer⸗ den. Ueber die Verwendung des Eingangs erwähnten Bei⸗ trags von 50 Pfg., welchen jedes theilnehmende Kind zn zahlen hat, iſt zu bemerken, daß bierfür die Geſchenke für das Sternſchießen gekauft werden und der Reſt fär Muſik und ſonſtige Unkoßen verwendet wird. Es iſt klar, daß ein ſolches f, wie es bier in knappen Zütgen geſchildert iſt. der ſorg⸗ altigſten Vorbereitung dedarf und müßten ſchon jetzt die maßgebenden Berſönlichketten, zu deuen ich in erſter Linie die Herren Schulvorſtände und Bürgermeiſter unſerer Stadt zuſammentreten, um über die Vorbereitungen zu dem eſie zu deratben. Wir ſind gern bereit, auf Wunſch noch nähere Auftlärungen üder die einzelnen Details eines ſolchen Jeſtes zu geben; man wende ſich in dieſer Angelesenheit nur geil. an die Redaktion dieſes Blattes. Durch Veranſtaltung eines ſolchen Feſtes bereiten wir nicht allein unſern Kindern eine große Freude, ſondern das Bewußtſein der Schüler, daß Eltern und Lebrer demüt ind, ibnen als Lohn türes Fleiges eine Freude zu berktten, wird ſie aneifern, durch muſterhaftes Betragen und Fleiß ſih dieſe Auszeichnung zu verdienen. »Von einem beftigen Gewitter wurde am erſten Jeiertag Nachmmntag die Bergſtraße geſucht, weilches großen Schaden au den Gerten⸗ an den Obſidaumen e. Beſonderz wurde die Gegend von Ladenburg und Schriesheim 1— beiden Orten wüthete Wirbelſturm, der verurſackte. Sechs auf der don enburg enden Straße nacd Cbaiſen, in welchen ſich eine Augſkägkergefegſchat beſand wurden von dem Gyklon emporgazoben und Meter weit fortgetragen, wobei die Wagen umftürzten. Die Inſaßſen kamen klücklicherweiſe tbeits mit dem Schrecken, theils en unbedentenden Berlebungen davon. Ungehener iſt der Schaden, rbeldind in Garten und Jeld verurſachte. Ueber 200 Bäume wurden wie Strophalme umgelnickt. Sehr N Zwa f Sg u das zwetfelthaſte Beranügen, auf dem eckar mit einem fahren, wobei das Bost durch die Wellen umgeworfen wurde und die Inſaſſen in'2 Waſſer ſielen. Dieſelben lonnten zwar alsbald dem naßſen Flemente wieder entriſſen werden, jedoch werden ſie außer dem ausgeſtandenen Schrecken noch einen geſalzenen Straßzettel wegen groben Unfngs er Wegen Mangels eines anderweiti Quax⸗ tiers patten vergangene Nacht drei—2 ihr Domizil in einem Eiſendahnwagen am enbafen aufge ſchlagen. Dem ſüßen Traum folgte jedoch ein ſchreckliches den zog ſie die ereſe und Marie gehorch⸗ den und verließen den—. Indeſſen war der Fampf noiſchen den Soldaten und den Bauern entbraunt. Säbelgeklirre, Geſchrei, Schimpfworte, ein unbeſchreiblicher Tumult wogte den Naum. Der Rentmeiſter hatze, als er den der Bage erkannte. die Thüre zu erxeichen geſucht und ſich ins Freie geflüchtet wäb⸗ rend der Bräutigam, dem dies nicht gelang, ſich in Todes⸗ angſt binter eine unter der Treppe ſtehende Trube mit altem Gerümpel verkroch. Buthmann war, als er ie Mädchen n wußte, nach einer Kammer geeilt. Augenblicklich dam er wieber. einen Dreſchflegel in den kräſtigen Armen ſchwingend zurück. Vor ihm wogte und tobte der erbitterte Kampf. Es katte bereits auf den beiden Seiten manche Beute und auch Wun⸗ den gegeben, don denen jedoch, da es den Franzoſen an Schußwaffen feblte, dis— leine gefährlich erſchien. Dennoch waren die Bauern im Nachtheil und kamen durch die an Zahl üderlegenen und kampfgeübten Soldaten mehr und mehr ins Gedränge. Buthmann, der ſeinen Flegel mit wuchtigen Streichen auf die Angreifer herabſauſen ließ, machte der muthigen Schaar wieder Luft. Gleichwohl ſchwand für letztere mit jever Minute die gegen die Uebermacht das Feld zu be⸗ haupten. Die Knüppel waren abgebrochen, die Geräthe zum Theil unbrauchbar zemacht und die Arme im beißen Ringen erlahmt. Die Burſchen drängten ſich allmählich dem Aus⸗ gange zu und dachten an Flucht— da ſchallten raſch Huf⸗ ſchläge vom Hofe herein und durch eine fugendlich fröhliche Stimme ertönte der Ruf:„Muth, Muth, die Koſaken kommen, ſie reiten ſchon gegen die Kapelle beran!? Wäre ein Pulverfaß inmitten der Streiter geplatzt, es hütte keine überraſchendere Wirkung hervorbringen können, als dieſe Nachricht. Die Koſaken! Beim Vernegmen dieſes Wortes wurden die Franzoſen von paniſchem Schrecken er⸗ faßt. Wie ein Schwarm aufgeſcheuchter Geier ſtoben ſie mit einem Angſt⸗ und Wuttgebrüll auseinander und ſtürzten ſich nach den Ställen und in die Scheune, wo ſie ihre Pferde untergebracht hatten. Kaum eine Minute ſpäter jaate der Ten der Beunt Erwachen in der Geſtalt eines Schuzmannes, welcher den Burſchen klar machte, daß Eiſenbahnwagen nicht als Schlaf⸗ ſtellen benutzt werden dürfen. *Wagen unerlaubten Tragenz einer Uniform wurde ein hier wohnender junger Burſche zur Unzeige ge⸗ bracht. Derſelbe hatte die Uniform eines auswärts garniſonirenden, auf Beſuch dier weilenden Soldaten, mtt welchem er in einem Zimmer wohnte, während letzterer 51—5 angezogen und war damit in der Stadt berumftolzirt. Einem Hüter des Geſetzes aber fiel das ſonderbare Benehmen des Pfendo Kriegers auf, und lud er denfelben zu einem Gang auf die Polizeihauptwache ein, woſelbſt ihm klar gemacht wurde, daß man mit einem Soldatenanzug beine Spielerei reiben darf. »Einbruchsdiebſtahl.. der Nacht 1+3 Sonutag auf Montas wurde in der Behauſung der in K 3 8 wohn⸗ haften Fuhrmannswittwe Frau Schweikert ein Einbruche⸗ diebſtahl ausgeführt. Der oder die Diebe müſſen ſich nach Einbruch der Dunkelbeit in das Haus geſchlichen und ſich daſelbſt ſo lange verſteckt gehalten baben, bis ſich Alles im Hauſe zur Ruße gelegt hafte. Sodann verſchafſten ſich die Diebe durch das Oberlicht Eingang in die im Parterre befindlichen Wohnräume und entwendeten zahlreiche wertz⸗ volle Gegenſtände, u. A. verſchiedene Silbergegenſtände, Uhren u. ſ. w. Seld iſt den Dieben nicht in die de ge⸗ fallen. Bemerlkt ſei noch, daß Frau Schweikert im zweiten Stockwerk ihr Schlafzimmor hat, ſodaß ſich in den unteren Räumen während der Verühung des Diebſtahls Niemand ven den Einwohnern des Hauſes aufhielt und die Langfinger ichr fauberes Handwerk ungeſtört ausüben konnten. Einbrecher verhaftet. In der letzten Zeit wurden in der bayeriſchen Pfalz zahlreiche ſchwere Diebſtähle verüßt. So war kürzlich in das Amtsgerichtsgebände in Dürkdeim eingebrochen worden und vergangene ſtatteten die Diebe beim Handelsmann Roſenbaum in Imsbach bei Winn. weiler einen Beſuch ab und machten ſeine Kaßſe um 8000 Mark leichter. Die Spur der Diebe führte nach Mannheim und entfaltete deshalb die hie Criminalpolizei eine eifrige Suche nach den Langfingern. Nachmi des erſten Pfingſtfeiertages konnten nun die deiden Burſchen vor dem Michel auf offener Straße dingfeſt gemacht werden. Die Diebe entpupdten ſich als gwei ganz gefährliche Verbrecher, welche ſchon einen auten Thei ithres Lebens im Zuchthauſe und Gefängniß zugebracht baben. Dieſelben logirten ſeit einigen Monaten bei einer in J1 wohnenden Wittwe, und unternahmen von hier ihre Raud⸗ 155 in die Pfalz. Als die Verbrecher verhaftet wurden, and man bei einem derſelben einen geladenen Revvlver vor, welchen dieſer in der Taſche teng. Bei der ſofort in der Wobnuns der Diebe angeſtellten Hausſachung ſtel der Polizei noch ein weiter geladener Revolver in die Hände Im Uebrigen ergab die Hausſuchung eine ſehr reiche Bente. Dei ſörer Feſtnahme trugen die Einbrecher mehrere Hundert Mark dei ſich. Das Geld befand ſich in einem ebenfalls geſtohlenen Bentel. Die Wittwe, bei der die Einbrecher wohnten, wurde ebenfalls verhaftet. Gelbſtmord. In der Nacht vom Sauſtag auf Sonn: tas hat ſich hier der Handlungsreiſende Carl Her zog aus Der Srund zu dieſem Selbſtmord iß nicht aumt. Nuthmapliches Wetter am Mittwoch, 6. Juni. Qom biskan'ſchen Golfe her dringt ein Hochdruck, in nörd⸗ licher als nordöſtlicher Nichtung vor. Derſelbe bringt die ahlreichen gewitterigen Lufteinſenkungen in Deutſchland zur Ausgleichung und hat den Luftwirbel in Nordweſten bereits jetzt ſchon ſo erheblich abgeflacht, daß derſelbe am Dienſtag vollends ganz verſchwinden wird. Ein neuer Luftwirbel aus dem Atlantiſchen Ozean iſt vorerſt nicht zu erwarten und da auch im Südoſten und Oſten Europas der Luſtdruck in der Zunahme 2 ißt, ſo ſteht für Mittwoch und Donnerſtag bei warmer Temperatur arößtentheils trockenes uud mehrfach deiteres Ausſicht. Wetter in Weteprelogiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 7. Juni Morgens 7 Uhr. Thermemeter — in Ceißens Höchſte und niederſſe Tem⸗ peratur desß v. einer der erſten geweſen, der ſich, deſſen ahnmmächtigem Grimm verzerrt, nach ſeinem Reit⸗ eine nſah. Er m Waßnſinn nabe. An der Schwelle des Gelingens riß man ihm den Sieg aus der Hand. Und doch übertraf die Furcht vor den Koſaken noch 5 drohenden Nähe derſelben in iß ge⸗ hatte deshalb ſein Gepäck von Durgbolz auch die Chaſſeurs ſich feldmäßis aus⸗ t nach dem Vollzus der Trauung daß ſuchen,— die Gefürchteten jedoch ſchon ſoweit dor wären, hatte er nicht geglaubt Er ſprengte en Damm binauf und wandte ſich nach links,. Sein Pferd batte jedoch on dem See entleng kaum einige Sätze gemacht, nahm er flüchtigen Hufſchlag aus der Richtung die er verſolgte uud blitzende Vanzenſpitzen tauchten über den Bäſchen empor. Mit einer zornigen Verwünſchung wandte er ſeinen Renner und ſchlus den entgegengeſetzten Weg ein. Auch bier ſah er nach wenigen Sekunden eine Abtheilung Koſalen vor ſich. Feinde auf allen Seiten! Die einzige Rettung ein Sprung in den See! Vielleicht hatte man ihn nicht bemerkt. Es war möglich, daß durch dieſes Wagniß die Rettung ge⸗ lang. Er riß ſeinen Gaul herum, drückte ihm die Sporen ins Fleſſch und mit einem mächtigen Satz ſtürzte dießer ſich in die Wogen hinab. Villaume gratulirte ſich zu ſeiner Liſt. Er wurde von Aan n 8 25 5 von den oſaken nichts mehr. nnoch wagte er ſt der dem Üfer zu nähern. Es ſchien dies auch 2 wendig zu ſein, da ſein Pferd ſich als Schwimmer erwies. Mit geheimem Frohlocken ſah er mehr weit von ſich entfernt einen dichten Binſenwald der ihn vollends den Blicken allenfallſiger Späher entzog. Er lenkte ſeinen Gaul darauf zu und hatte bald das ſchützende Dickicht erreicht, in welchem ſeine Geſtalt zwiſchen den emporragenden Binſen verſchwand. Auf einmal bemerkte er, wie die Be⸗ wegungen ſeines Thieres langſamer und ſchwerfälliger wurden, (Fortſetzung folat.) 8 2 8 8 8 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 7. Jum. 1711 8 Hafenmeiſterer Sa⸗ Aus demt Großherzogthun. Wahrſcheinlich findet am Mittwoch Flotten⸗ grad(Plalz 1 Siſenen, ecnee 125 8; över Fs li Friegsſchiffe i lettuer Ehriſtina Düſſeldorf Karlsruhe, 6. Juni. Die Ballet⸗Elevin Min a e Es liegen 40 Kriegsſch ſe im Hafen 55 Byl Sones Rotterdam Weizen 16736 Abele, welche kürzlich im Großh. Hoftheater bei der Auf⸗ Wien, 6. Juni. Auf dem hier verſammelten Kappes Deutſchland Jagſtfed Steinſacz 11155 ührung„Die Kinder des Kapitän Grant“ ſich ſchwere Brand. ſozialdemokratiſchen Parteita ge, welcher die] Zeitz Manugem Koterdam Fiückgäter Pindrn zu iſt ihren Leiden erlegen 1 a ch beſeiti Kern Deutſch.-Geſ. 1 2 Vetroleum 11055 u zuzog, iſt een Spaltungen innerhalb der Partei in Oeſterreich beſeitigen] Faltenburg Philipp Duisburg Loylen Freiburg, 4. Juni. Der frühere, langjährige Direktor 5 90 15 5 18. 80f 8 775 A Maas Uhland Rotterdam[Weizen 14688 des hieſigen Landesgefängniſſes, Herr Geh. Rath Ekert, iſt ſoll, feierte der deutſche Reichstagsabgeordnete Auer Schokten Sskar Theodor Hochfeld Kohlen 15000 geſtorben. Herr Ekert galt nicht nur in Deutſchland, ſondern die Brüderſchaft und Kampfgenoſſenſchaft der deutſchen 15 e 2 28 m. 4..16 guch weit über deſſen Grenzen hinaus als eine der erſten und der öſterreichiſchen Sozialdemokratie, ſowie die Kongonz, 4 Juni 4 24 m. 4 d0 Kaub, 4 Junt 2 4u0„ 4.88 Autoritäten auf dem Gebiete des G ängnißweſens und war ⸗ der Prolekarler in allen Ländern. Zuningen 4 Jun 3 17 m 0 00, Soblenz, 2 Junt 248 der Herausgeber der Zeitſchrift Blätter für Gefängnißkunde. Kebl, 3 Juni.60 m. 4.04 Köln, 4 Juni.59 n + 0. Pfälziſch-Helliſche nachriajten. Mainz, 4. Juni. In geſtriger außerordentlicher Geueralverſammlung der Actien⸗Geſellſchaft„Mainkette“ fand die geplante Statutenänderung zum Zweck der Herausnahme der Kette aus der canaliſirten Strecke des Maines Mainz Frankfurt nicht die nöthige Majorität. Es bleibt daher die Kette nach wie vor im Canal. Ferner wurde beſchloſſen, die Conceſſion der Bayeriſchen Regierung für Aufnahme des Weiterbetriebs von Aſchaffenburg aufwärts bis Miltenberg anzunehmen und eine neue Kette für dieſe Strecke alsbald zu beſchaffen. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 5. Juni. Der Banquier Maaß⸗Charlotten⸗ burg wurde wegen des einfachen Bankerotts und wiederholter Unterſchlagung für ſchuldig erkannt und zu ſechs Jahren Gefängniß und fünf Jabren Ehrverluſt verurtheilt. Sein Mitangeklagter Procuriſt Grewoldt wurde wegen Theil⸗ 55 an einer Unterſchlagung mit ſechs Monaten Gefängniß eſtraft. — Baſel. 5. Juni. Die Schweiz lebt gegenwärtig im Dezennium der Jubiläen. Nachdem letztes Jahr die großen 600. und 500jährigen Jubelfeiern zu Schwyz und Bern gefeiert worden ſind, komm dieſen Sommer die größte Schweizerſtadt, nämlich Baſel an die Reihe mit einer groß⸗ artigen Feier zur Erinnerung an die vor 500 Jahren erfolgte Vereinigung der beiden Städte Klein⸗ und Groß⸗ Baſel. Die vielen Beſucher der Schweiz, welche im letzten Sommer den präctigen Feſiſpielen in Schwyz und Vern beiwohnten, werden wohl zeitlebens ſich erinnern an die großartigen Eindrücke, welche ihnen dieſe Feierlichkeiten ge⸗ wäbrt haben. Das Feſt aber welches Bafel am.ö10. Juli feiern wird, verſpricht noch Großartigeres zu bieten. Ein von dem Dichter R. Wackernagel verfaßtes Bühnenfeſt⸗ ſpiel führt in hochdramatiſcher Entwicklung die hauptſächlich⸗ ſten Ereigniſſe aus der Geſchichte Baſels an unſeren Augen vorüber; an dieſem Feſtſpiele werden zuſammen über 1400 Perſonen auf der Bühne mitwirken, ſo daß der Zuſchauer einen bisher noch nie dageweſenen Eindruck erhalten wird. Genauere Auskunft über das Feſt ertheilt unentgeltlich das Oeffentliche Verkehrsbureau in Baſel. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Am Pfingſtſonntag ſollte die„Stumme von Portiei“ ge⸗ geben werden, jedoch infolge Indispoſition des Frl. Tobis mußte davon abgeſehen werden und kam„Fidelio“ zur Auf⸗ führung. Da mehrere Opernmitalieder krank oder beurlaubt ſind, konnte man keine andere Oper geben. Anerkennenswerth iſt es, daß die Herren Starke und Hildebrand durch ihr bereitwilliges Einſpringen die Aufführung überhaupt ermög⸗ lichten. Die Vorſtellung war gut beſucht und wurde beifällig aufgenommen. Die Karlsſchüler. Gegen Laubes Karlsſchüler bewahrt man ihres Inhalts wegen in Mannheim eine Art Pietät. Sie iſt bei Bühnen⸗ kennern allerdings vorwiegend nur noch hiſtoriſcher oder viel⸗ mehr litterarhiſtoriſcher Art. Man verſetzt ſich gerne einmal in jene Zeiten und Stimmungen zurück, denen die Anfänge der Schillerſchen Produktion entſprungen ſind. Im Uebrigen aber gebört das Stück hinſichtlich der Tharakteriſtik, der hiſtoriſchen Auffaſſung und theilweiſe ſelbſt der Technik zu den veralteten Stücken, deren Mängel und Sünden allzuſehr in die Augen ſpringen, als daß ſie einen einigermaßen reinen Genuß gewähren könnten. Namhafte Dramaturgen dringen deshalb immer wieder allen Ernſtes darauf, dieſe Arbeit Laubes vom Spielplan des deulſchen Theaters verſchwinden zu laſſen. Mit ſceniſchen Effekten iſt es ja reichlich verſehen, ſie ſind aber zum Theil äußerlicher, unmotivirter und klein⸗ licher Art, wie während der Unterredung des Herzogs mit Schiller der Donner, der ein echter„Bühnendonner“ iſt und die an ſich ſchon phraſenhafte und unmögliche dekla⸗ matoriſche Uebung zwiſchen den beiden bis zur„olympiſchen“ Heiterkeit in jedem Sinne ſteigert. Dieſer Herzog iſt natür⸗ lich nicht Karl Eugen von Württemberg; hätte auch Herr Jgcobi den deſpotiſchen Charakter etwas mehr hervortreten laſſen, ſo bliebe dieſer Karl doch eine jämmerliche Erſchein⸗ ung; dieſer Schiller iſt ganz und gar nicht der jugendlich männliche Schiller der Räuber und der Karlsſchule, ſondern ein verſchwommener ſentimental kraflgenialiſch phraſenhaft e Eitate aus ſeinen eigenen mitunter ſogar noch ungeſchriebenen Stücken deklamirender Schwächling; ein ſolcher aber war der„Regimentsmedikus“ Schiller keines⸗ wegs, wie beſonders der allbekannte Brief an ſeine Schweſter Chriſtofine dart ut. Und nun gar das Gegenbild zu dieſem wimmernden und im Wortſchwall ertrinkenden Poeten, dieſe Laura! Wären nicht wenigſtens einige treffliche und plaſtiſche Geſtalten in dieſem Schattenſpiel, ſo könnte man das Stück gar nicht mebr bis zu Ende ſehen. Wirkſam iſt der Sergeant, der auch ganz wacker dargeſtellt wurde(Herr Homann)z ebenſo die prächtige Generalin Rieger(Frgu Jacobh, eine echte wahre Frauengeſtalt. Auch den„Koch“ läßt man ſich gefallen(Herr Löſch), wenn auch ſein Benehmen gegen den Herzog unmbalich iſt. Herr Sturhy ließ alle Spring⸗ brunnen und Kaskaden der Deklamation rauſchen; es plätſcherte ganz angenehm. Dabei bemühte er ſich aber in die Tiefe zu dringen und verdiente nach der Scene mit Laura und mit dem Herzog den rauſchenden Beifall der ihm wiederholt zu Theil wurde. In Maske und. Spiel war er zum Theil recht vortrefflich. Auch Frl. Schulze rührte als Laura das zahl⸗ reich erſchienene Publikum; man kann mit ihrer Darſtellung zufrieden ſein. Die„Franziska“ gab Frl. von Rothen⸗ erg in etwas geſuchter Auffaſſung; auch hier er⸗ ſtickte die Deklamation und der Wortſchwall oft die gute Begabung der Künſtlerin. Aus dem Kammerherrn von Silberkalb machte Herr Schreiner eine ziemlich ori⸗ inelle Perſönlichkeit; mit dem Rieger des Herrn Bauer ann man einverſtanden ſein. Die Inſzenirung war tadellos, das Zuſammenſpiel flott und gut; den letzten Akt hatte man mit Verſtand und Geſchick tüchtig zuſammengeſtrichen. H. Hoftheater. Mittwoch, 8. Juni:(Neunzehnte Vor⸗ ſtellung außer Abonnement. Vorrecht B) Gaſtſpiel des Direktors und Hofſchauſpielers Herrn E. Poſſart vom Kgl. Hoftheater in München.„Ein Faliſſement.“ Advokat Berent: Herr Ernſt Poſſart. Den verehrl. B. Abonnenten bleibt ihr Vorrecht bis Dienſtag Nachmittag 5 Uhr gewahrt. —— Kiel, 7. Juni. Die Ankunft Kaiſer Wil⸗ helms erfolgte Montag Abend 7 Uhr 45 Min., die des Zaren mit dem Thronfolger am Dienſtag Vormittag 10 Uhr auf dem„Polarſtern“. Der Zar bleibt bis Peſt, 6. Juni. Die Feier des 25. Jahres⸗ tages der Krönung des Kaiſers Franz Joſef als König von Ungarn wurde aufs glänzendſte begangen. Der Einzug währte über eine Stunde. Nancy, 6. Juni. Biſchof Turinaz ſtellte dem Präſidenten der Republik die Geiſtlichkeit vor. Er ſelbſt wie die Geiſtlichkeit theilten die patriotiſchen Empfind⸗ ungen des lothringiſchen Volkes. Sie erfüllten ihre Pflicht der Unterwerfung gegenüber der Regierung, allein ſie ſeien gewillt, auch ihrer religiöſen Aufgabe gerecht zu werden. Carnot erwiderte, er begrüße die patriotiſchen Empfindungen der Biſchöfe; nichts ſei für die Macht⸗ ſtellung und Größe Frankreichs ſo nöthig wie die Einigung des franzöſiſchen Volkes und deſſen unterſchiedloſe Unter⸗ werfung unter die Geſetze des Landes. Rom, 5. Juni. Als der deutſche Botſchafter Graf Solms nach der Parade in Uniform den Quirinal verließ, wurde derſelbe von der verſammelten Menge mit den Rufen:„Es lebe Deutſchland!“—„Es lebe unſer Verbündeter!“ begrüßt. „Pittsburg, 6. Juni. Die Städte Titusville und Oil⸗ Eity ſind heute infolge eines Wolkenbruchs überſchwemmt worden. Gleichzeitig wurden die Petroleumraffinerien durch einen Blitzſchlag in Brand geſetzt. Titusville ſoll zur Hälfte ein Raub der Flammen geworden ſein. Die Zahl der ums Leben gekommenen Perſonen wird auf 150 geſchätzt. In ſollen 11 Perſonen in den Flammen umgekommen ein. Waſbington, 8. Juni. Der Staatsſeeretär Blaine hat dem Präſidenten Harriſon ſeine Entlaſſung in einem Schreiben überreicht. Präſident Harriſon hat die Entlaſſung angenommen. Der Schritt Blaine's verurſacht großes Auf⸗ ſeben, zumal derſelbe am Vorabend der Ernennungen der Präfidentſchaftskandidaten erfolgte. Bäder. . Schönwald, im badiſchen Schwarzwald. Wer ich in guter Jahreszeit auf der Poſtſtraße von Triberg nach furtwangen begibt, den überkommt ſchon überm Waſſerfall ein eigenthümliches Gefühl, der empfindet ein Behagen und Wohlſein, das ſich ſtetig ſteigert, je näher man dem an dieſer Straße in einem geſchützten Keſſel liegenden Orte Schön⸗ wald kommt. Dieſes„Aufleben“ iſt die Wirkung der herr⸗ lichen Gebirgsluft von Schönwalds Umgebung, Nicht Spe⸗ kulationsſucht hat Schönwald etwa künſtlich zum Kurort ge⸗ macht, ſondern die Natur hat dieſen Ort dazu beſtimmt. Immer größer iſt jährlich der Zudrang der Fremden, beſon⸗ ders ſeitdem die Aerzte durch auffällige Heilerfolge zur Ueberzeugung gekommen ſind, daß ſie mit gutem Gewiſſen den Sommexaufenthalt in Schönwald zur Luſtkur empfehlen können. Bedingt durch die gewaltige Höhe(985 m ü. d. M) und die den freundlichen Ort in Entfernung von—10 Mi⸗ nuten von 3 Seiten umgebenden Tannenwaldungen, bringt die reine ozonreiche Luft beſonders Blutarmen, Bleichſüch⸗ tigen, Nervenſchwachen und Rekonvaleszenten Beſſerung und Geneſung. Aber nicht nur für Leidende, ſondern ganz be⸗ ſonders auch für Gewohnheitsſommerfriſchler bietet Schön⸗ wald der Annehmlichkeiten viele. Auf prächtigen Spazier⸗ gängen erreicht man in—2 Stunden Höhepunkte mit herr⸗ licher Alpen⸗ und Rheinthalausſicht. Das Leben im Ort ſelbſt iſt äußerſt ungehunden. Schönwald hat 2 gute Hotels. Das größte iſt das„Gaſthaus zum Adler,“ Eigenthum des Herrn Eduard Riesle. Im Gaſthof ſelbſt, in der ganz nahen Dependance und in den ſeit dem letzten Brande neu⸗ erbauten, nur wenige Schritte entfernten Privakwohnungen ſind hohe freundliche, ganz neu und elegant möblirte Zimmer für etwa 120 Perſonen eingerichtet. Das Hotel Adler hat großen Speiſeſaal mit Veranda, Badeeinrichtung, ſowie Pro⸗ menade Vorplatz mit Wandelhalle. Die gute Luft allein macht nicht geſund! Der zweite und dritte im Bunde müſſen Ruße und gute Koſt ſein! Bezüglich der letzteren läßt der Adler nichts zu wünſchen übrig. Für den mäßigen Penſions⸗ preis von 4 M. incl. Zimmer wird in der That viel mehr geboten, als man zu erwarten gewohnt iſt. Auch für muſi⸗ kaliſche Unterhaltung wird nach Wunſch Sorge getragen. TLiterariſches. „ Commersbuch. Herausgegeben und mit kritiſch⸗hiſto⸗ riſchen Anmerkungen verſehen von Max Friedländer(Leipzig, Verlag von C. F. Peters). Dieſes Commersbuch iſt für den praktiſchen Gebrauch beſtimmt; infolgedeſſen haben nur die⸗ jenigen Lieder Aufnahme gefunden, die jetzt überall geſungen werden und es iſt in allen Fällen die jetzt übliche Form von Text und Melodie gewählt worden. Kalender des dentſchen und öſterreichiſchen Alpen⸗ vereins für 1892. Herausgegeben von Johannes Emmer. (München, J. Lindauerſche Buchbandlung, Schöpping.) Dieſer Kalender, welcher nunmehr in ſeinem 5. Jahrgang erſcheint, bildet ein wichtiges Hülfs⸗ und Nachſchlagebuch fär alle Alpentouriſten; derſelbe enthält ein vollſtändiges Verzeichniß der Schutzhütten und Unterkunftshäuſer, ſowie ein weiteres Verzeichniß der autoriſirten Bergführer in den deutſchen und öſterreichiſchen Alpen. Von Paolo Mantegazza, dem berühmten Verfaſſer von„Phyſtologie der Liebe“,„Hygiene der Liebe“ und vieler anderen, auch in Deutſchland vielgeleſenen Bücher erſcheint in der von Joſeph Kürſchner herausgegebenen Halbmonatsſchrift Aus fremden Zungen“(Stuttgart, Deutſche Verlags⸗ Anſtalt) ein neues Werk, das überall noch größeres Aufſeben als ſeine früheren Arbeiten erregen wird. Es iſt betitelt: „Die Kunſt zu heirathen“ und behandelt in ungemein intereſſanter und geiſtreicher Weiſe alle Fragen, die bei dem wichtigſten Schrikt im Leben des Menſchen in Betracht kommen. Mantegazza äußert ſeine Anſichten und Erfahrungen ohne Scheu, die Ergebniſſe ſeiner umfaſſenden Beobachtungen und Studien freimüthig, ohne jede Zurückhaltung, und er kann das ruhig thun, denn bei dem ſiktlichen Ernſt, der aus allen ſeinen Werken ſpricht, darf er wohl erwarten, daß auch dieſe neueſte Arbeit in keiner Weiſe verdächtigt wird. Mannheimer Handelsblatt. Schifffahrts⸗Nachrichten. MNaunheimer Hafen⸗Verkehr vom 4. Juni Schiſfer ev. Rap Schiff KNommt von Ladung tt. Ha fenmeiſterei! Klotz Rhein Köln Stückgüter Müske Vietoria Rotterdam 5— Claßmann Siegfried 15— Devant Schiller 5 0— Bieſemann Agrippina 5* 225 Gvethe Motterbam 2— Karbach Nubrort 4. Junt.85 W ++.05. Nedar Wannbeim, 7 Juni 4 81 w +.86 Heilbronn, 7 Juni.00 n. +.18 Sauterburs, 4 Juni 465 + 605 Waxau, 4 Juni 4 76 + 04 Mannbeim, 7 Juni 490 m +.88. Mainz, 4 Junk.77 ½ 0 06 uwav Zahnwaſſer iſt das Neueſte und von höchſten Conway Autoritäten als das beſte und billigſte Zahn⸗ reinigungsmittel anerkannt. Zu haben bei 36638 Ad. Arxras, Friſeur C 1, 13, neben dem Rotben Schaaf. F 3, 13½ Fahrräder&k Jähmaschinen grösstes Lager in besten deutschen und engl. Fahrikaten von G. isenhuth, Mechanische Werkstätte. Günstige Zahlungsbedingungen. Billige Preise. 2 728(— 7 7 7 70 Gründung eines„Jereins für Ferienkslonien“. Es naht die glich in welcher 5 der ſo bewährten Entſendung ſchwächlicher Kinder unbemittelter Eltern in„Ferien⸗ kolonien und Soolbäder“ wieder die Vorkehrungen getroffen werden müſſen. 39599 Wie die geſchätzten Bewohner unſerer Stadt ſtets allen wohl⸗ thätigen Veranſtaltungen ihre hochherzige Unterſtützung angedeihen laſſen, ſo haben ſie auch den Fertenkolonien eine Sympathie ent⸗ gegengebracht, welche wärmer nicht hätte gedacht werden können. Der im verfloſſenen Winter zu Gunſten der Ferienkolonien ſtatt⸗ gehabte„Bazar“ hatte ſich einer ſo allgemeinen Theilnahme zu er⸗ freuen, daß wir uns gedrängt fühlen, Allen, welche dieſes ſchöne Unternehmen gefördert haben, und ganz insbeſondere denjenigen Damen und Herren, welche ſich um den Bazar vorzugsweiſe ver⸗ dient gemacht haben, hiermit unſeren herzlichſten Dank auszuſprechen. Die der Kaſſe des Comités für Ferienkolonien zur Verwend⸗ ung für die Zwecke unſeres Vereins überwieſene hohe Summe aus den Erträgniſſen des Bazars macht es uns zur P icht, an Stelle der bisherigen Organiſation eine feſtere Geſtaltung in's Leben zu rufen, 1 15 nur in der Bildung eines „Vereins für Ferienkolonien“ gefunden werden kann. möglichſt große Anzahl von Mitgliedern kann zu der Aufftel⸗ lung des Stakuts geſchritten werden, und es muß daher die erſte Aufgabe ſein, dieſe Mitglieder zu gewinnen. Ohne in dem gegenwärtigen proviſoriſchen Zuſtande den ſpä⸗ teren Beſtimmungen irgendwie vorgreifen zu wollen, glauben wir auf eine allgemeine rechnen zu dürfen, wenn wir in Bezug auf den Eintritt in den Verein folgenden Satz aufſtellen und darnach gleich jetzt ſchon vorgehen: 5 „Jedes Mitglied des Vereins verpflichtet ſich zur Nst ung eines jährlichen Beitrages von mindeſtens drei Mark für das mit dem Kalenderjahre zuſammenfallende Rechnungsjahr.“ Vorſtehenden Mindeſtbetrag glauben wir um deswillen nicht 155 anſetzen zu ſollen, weil durch eine möglichſt umfaſſende etheiligung die ſchöne Aufgabe des Vereins am ſicherſten erfüllt werden wird. . Dabei erlauben wir uns jedoch die dringende Bitte, daß die⸗ jenigen, welche ſuß bisher mit größeren Beiträgen betheiligt auch ferner an ſolchen gütigſt 0 wollen, damit der aus dem Bazar dem Vereine zu überweiſende Grundſtock möglichſt viele Jahre dem wohlthätigen Zwecke erhalten bleibe. Es iſt in rade die Conſtituirung des Vereins ſo raſch wie möglich durchge ührt 1 19990 und werden wir uns zu dieſem Zwecke erlauben, unperzüglich Liſten 5 8 0 85 laſſen, in welche unſere geſchätzten Mitbürger ihren Beitritt zum Vereine und ihren Beitrag für dieſes Jahr einzuzeichnen belieben. Sofort nach Erledigung dieſer Einzeichnungen werden wir uns erlauben, die erſte General⸗Berſammlung zur Gründung des Bereins, zur endgiktigen Feſtſtellung des Statuts, der Waßl des Vorſtandes, u. ſ. w. zu berufen. Mannheim, den 20. Mai 1892. Aaß bomité für Ferienkolonien: Moll. Auszug aus den Civilflandes⸗KRegifern der Fladf Audwigshafen 8. Ah. Mai. Verkündete. 24. Joh. Ad. Fiſcher, 1 u. Marie Roſ. Cath. Jacob. 28. Michael Hornbach,.⸗A. u. Suſanng Karbou. 28. Joh. Seb Scheurich, Glaſer u. Felicitas Nagel. 28. Franz Schäfer, Schmied u. Marta Deutſch. 30. Peter Offenloch, F. A. u. Barbara Kripp. 30. Michl. Dyroff,.⸗A. u. Anna Maria Eiswirth. 30. Georg Spannheimer, Steinhauer u. Joſ. Carol Fünfer. 30. Karl Abdorf,.⸗A. u. Barbara Sohn. 31. Lug Hamhſch, Schreiner u. Clara Scheurer. 31. Chriſtian Roth, Schreiner u. Eva Maria Vogel. 31. Gregor Krauß,.⸗A. u. Walburga Weber, Juni. 1. Jaben Oberle, F⸗A u. Eliſab. Koch. 1. Jakob Hoffmann,.⸗A. u. Franz. Elifab. Löſch. Mai. 5 Getraute. 28. Franz Schreiner,.⸗A. m. Kath. Marg. Conrad. 28. Friedr. Herrmann, Maurer m. Karol. Heidenreich. 28. Alois Angel. Maller, Kutſcher un. Kath. Maſländer, 28. Carl Machauer,.⸗A. m. Ida Fromm. 5 Aug. Carl Friedr. Ganzhorn, Kaufm. m. Louiſe Paul. Fiſcher. ai. eborene. 15. Otto Franz, S. v. Chriſt Friedr. Albert Duchſtein, Muſtker. 27. Jakob, S. v. Jakob Forſter, Fuhrmann. 25. Emil, S. v Adam Kripp, Maurer. 28. Wilhelm, S. v. Jakob Laib,.⸗A. Johann, S. v. Frz. Joſ Baumgärtner, Maurer, 28. Maria Magd., T. v. Johann Nehwinger, Kaufmann. 22. Maria Franziska u. Franz Kaver, Zwillinge v. Frz. Kaver Seidl, Gaſtwirth. 22. Victor Aug., S. v. Aug. Paul Joh. Dinand, Kaufmann. 29. Heinrich, S. v. Joh. Heinr. Spöhr,.⸗A. 30. Franz Joſef. 28. Anna Friederika. 27. Otto, S. v. Franz Friedr. Damian,.⸗A. 27. Georg, S. v. Karl ulenbacher, Tagner. 27. Franß Conrad, S. v. Franz Eichberger, Küfer. 24. Friedr. Auguſt, S. v. Adam Eck, F ⸗A. 27. Georg Ludolf, S. v. Georg Carl Rink, Tüncher. 31. Friedrich Ludwig, S. v. Karl Eller, Maurer. 27. Eugen Emil, S. p. Emil Stolz, Schloſſer. 28. Wilhelm, S. v. Georg Jak. Hellmann, Getreidearb. 27. Ernſt Eugen, S. v. Gg. Friedr. Kees, Schneider. 85 Richard Adolf, S. v. Ernſt Aug. Aßmus, Spengler. Uni. 1. Franz Jakob, S. v. Franz Jak. Kuhn, Schiffer. 2. althe, S. v. Jako gehr Schulehre 1. Ludwig, S. v. Joſef Grund, Maſchinenführer. Mai. Geſtorbene. 25. Konrad 9 M. 11 T. a. S. v. Hch. Jung, Maurer. 26. Anng Kath. 3 M. 14 T. a. T. v. Adam Jakob, Bleilsther. 26. Eliſabetha Anna, 3 M.., T. v. Joh. Wilh. Benzenhöfer, incher 28. Katharina Mertel, 32 J. a. Ehefr. v. Franz Kreutzer, Tüncher. 27. Eliſab. Johanng, 2 M.., T. v. Pankr. Weinert, 23. Johann Jakob Müller, 26 J.., led., Schuhm 25. Eva Cath. Gaßmann, 70 J.., Wwe. v. Matßh. Bockmeyer, Tagner. T. v. Jak. Andr. Bender,.⸗A. chreiner. 30. Karolina, 8 M. 4 T.., 28. Johann Karl Waibel, 47 J. a. Weinhändler. Michael, 19 J.., S. v. Jul. Jakob Neidel, Ww. 31. Georg, 8 M. 26 T. a. v. Johann Häufer, Kutſcher. 31. Emma, 1 J. 10 M. 14 T. a. T. v. Georg Kaiſer,.⸗A. 1. Maria Kath., 19 J.., T. v. Chriſtof Weſsbrob,— Erſt nach endgültiger Conſtituirung eines ſolchen 8 eine 1 — —— Hekauntmachung. Die Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche be (154) Nr. 56552. zir bringen ur öffentlichen Kenntniß 8 hem Stalle des Ludwig 5 in Schriesheim die Maul⸗ u 8 rochen iſt, und über die verſeue die Stallſperre verhängt Die Ausführung von Vieh(Rind⸗ vieh, Ziegen, Schafe u. Schweine) iſt nur mit ortspolizeilicher Er⸗ laubniß und zwecks ſofortiger Schlachtung geſtattet. 40557 Mannheim, 2. Juni 1892. Großh. Bezirksamt. Dr. Schmid. Btkanntmachung für die Rheinſchifffahrt Ich bringe zur Kenntniß der Rheinſchiffer, daß am 8. und 9. Junt ds von Pionieren Uebungen im Brückenſchlagen über den dehler auf der Strecke von der Kehler Brücke bis zur Kinzig⸗ mündung ſtattſinden, wodurch der Schiffsverkehr auf dieſer Strecke beſchränkt wird. Im beſonderen werden Brücken geſchlagen: 40567 am 8. Juni vor dem Kehler Holzhafen, am 9, Juni zwiſchen dem Kehler Holzhafen und der Kinzig⸗ mündung. 6. Schiffe aller Art dürfen an den noch nicht geſchloſſenen Brücken vorbeifahren, ſo lange auf den Brücken eine„roth⸗ weiße“ Flagge aufgeſtellt iſt. Iſt dieſe Flagge nicht gufge⸗ ſtellt, ſo müſſen die Schiſße vor Anker gehen. b. Dampfſchiffe dürfen die ſer⸗ tigen Brücken nach Oeffnung eines Durchlaſſes durchfahren, ſobald die beiden Enden des Durchlaſſes mit„gelb⸗roth⸗ elben“(badiſchen) Flaggen ezeichnet ſind. Das Durch⸗ ſabres darf höchſtens mit alber Kraft erfolgen. Iſt ein pſſchee o müſſen auch Dam iffe vor Anker gehen. Die Brückenſchläge ſinden nur an den Vormittagen der genannten Tagen ſtatt(etwa von—12 Uhr.) Die Schließung der Brücke über den ganzen Strom wird meiſtens gegen 9 Uhr Vormittags und nur auf—2 Stunden ſtattfinden. Während der Brückenſchläge ſind 8 km. oberhalb der oberſten Brücke und 1 km. unterhalb der unterſten Brücke Wahrſchauer aufgeſtellt. Dieſelben beſtehen aus ſe einem onton mit badif ge nebſt eſatzung. Dieſe aheſchenen faben Schiffe anzufahren und den⸗ elben Anweiſung zum Anlegen zu ertheilen— oder den Schiffen auch die Wer e zur Weiter⸗ fahrt, falls dies nach den Flaggen⸗ 29 auf den Brücken ſtakthaft iſt. ie Beſatzung der Wahrſchauer hat die 9 und Pflichten mili⸗ täriſcher chen und iſt deren Anweiſung unweigerlich Folge zu leiſten. Mannheim, 6. Juni 1892. Der Gr. Rheinſchifffahrtsinſpector des I. Bezirkes. Fieſer. Konkursverfahren. Nr. 29048. Das Konkursver⸗ fahren über den Nachlaß des Kaufmanns Max Köhler hier wurde nach Abhaltung des Schluß⸗ termins und nach Vornahme der Schlußvertheilung durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts II hier vom 1. d. M. wieder aufgehoben. Mannheim, den 4. Juni 1895. e Großh. mtsgerichts. Stalf. 40⁵⁴ Fengras⸗Verſteigerungen. Die Domänenverwaltung Mannheim verſteigert den dies⸗ ährigen Heugraserwachs von en Domänenärariſchen Wieſen in folgender Weiſe: 44¹ am Samſtag, 11. Junt d.., Nachmittags 2 Uhr im Aulafaale zu Maunheim 4 4, 4 neben der Jeſuitenkirche in der kalten Gaſſe von 65 ha La der Gemarkung Mann⸗ eim; am Montag, den 13., Dienſtag. den 14. und Mittwoch, den 15. Juni, jeweils Morgens 9 Uhr im Pflug zu Brühl von 885 ha Wieſen der Ge⸗ markungen Brühl, Edingen und Schwetzingen; am Freitag, den 17. Juni, Vormittags 9 Uhr im Karpfen in Sandhofen von 150 ba Wieſen auf der Frieſenheimer Inſel; am Samſtag, den 18. 2 Uhr au elaishaus von 66 ha Backofenwieſen der Gemarkung Seckenheim und von 3,31 ha Wieſen im Alterswörth, in der Gerichtsſtätte, bei der Schleuße und auf den Gehäu⸗ graben der Gemarkung Neckarau. Nichtbadiſche Steigerer und Bürgen werden nur dann zur Verſteigerung zugelaſſen, wenn ſie vor deren Beginn Zeugniſſe ihrer Heimathsbehörde über ihre Zahlungsfähigkeit vorlegen. 2 Kunsteis in größeren und kleineren Quan⸗ titäten wird in den Stunden von—12 Uhr Vormittags und —7 Uhr Nachmittags abge⸗ geben. 37136 Mannheimer Actienbrauerei Löwenkeller, B 6, 15. uni, dem Oeſſentliche Verſteigernng. Am 405⁵ Mittwoch, den 8. Juni d. J. Vormittags 9 Uhr ich in der Schwetzinger⸗ Oeffentliche Nerſteigerung. Mittwoch, den 8. Juni d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlocal Q4, 5: 1 Polſtergarnitur,(1 Sopha, 2 Fauteuil, 4 Seſſel) 1 Büffet, 1 Bücherſchrank, 1 Harmonium, 1 Regulateur, 4 Kommoden, 2 Waſchkommoden mit Marmorauf⸗ ſatz, 3 Kangpee, 1 Chiffonnier, 1 ovaler Tiſch, 2 Waſchtiſche, 1 vollſtändiges Bett, 1 Abkant⸗ maſchine(neu) 500 Cigarren, 1 goldene Herrenuhr mit goldener Kette, 1 ſchwarzer Tuchrock, 1 Schlafrock, 1 ſeidener Regen⸗ ſchirm, Bilder, Spiegel und ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 40555 Mannheim, den 7. Juni 1892. Ebner, Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Perſteigerung. Im Auftrage werde ich am Donnerſtag, 9. Juni l. Is., Nachmittags 2 Uhr auſe 15. Querſtr. 21 ae hier 5 Kleiderkäſten, 1 Chiffonier, 4 Küchenſchränke, 5 Tiſche, 1 Waſchliſch, 3 Bettladen, 1 Roſt, einige Seegras⸗Strohmatratzen, 2 Koffer, 1 Nähmaſchinengeſtell, 1 Kinderwagen, 2 Weckerühren, 2 Bilder und ſonſt noch ver⸗ ſchiedene Haus⸗ und Küchenge⸗ räthe ꝛc. 40536 gegen baare Zahtung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 5. Juni 1892. Freimüller, Gerichtsvollzieher, C 2, 3. effentliche Nerſteigerung. Mittwoch, 8. Juni ds. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 2 4, 5 hier: 40535 3 Kommode, 1 Waſchkommode, 1 Regulator, 1 Spieldoſe, 2 opale Tiſche, 2 Spiegel, 4 Glasſchränke, 2 eiſerne Oefen mit Rohr, 1 Nacht⸗ tiſch, 4 Stühle, 2 Paar Vorhänge mit Gallerien und 600 Stück Eigarren gegen baare gentti im Vollſtreckungswege öffentli verſteigern. Mannheim, 6. Juni 1892. Freimüller, Gerichtsvollzieher. O2, 8. Oeffentliche Lerſteigerung Im Vollſtreckungswege werde 195 2 4, 5 am 40551 Mittwoch, den 8. Jani ds.., Vormittags 1 Uhr und Nachmittags 2 Uhr beginnend: 12 ſchöne Lorbeerbäume, 600 Etter eiß⸗ und Rothwein, 400 Flaſchen feine Weine als: Rüdesheimer, Nierſteiner, Dürk⸗ heimer, Deidesheimer, Geißen⸗ heimer ꝛc., 107 Flaſchen Cham⸗ pagner, 160 Flaſchen Cognac, Kirſchwaſſer, Blaſch und verſch. Liqueure, 40 Flaſchen Himbeer⸗ Syrup, 1 Fäßchen mit 32 Etr. franz. Cognac, 12 kleine Füßchen mit Reſten von Südwein, 12000 Cigarren, 1 Korbflaſche mit Branntwein, 1 Pianino, 1 Näh⸗ maſchine, 2 Kommoden, 1 Parthie Goldleiſten, 40 erren⸗ und Knabenanzüge, 13 Kaiſermäntel, 2 Havelock, 9 Schlafröcke, 25 Joppen, 3 Tiſche, 1 Schriftkaſten mit Schriften, 1 Blumen⸗ und 1 opaler Tiſch, 2 Kanapee, 1 Kuh⸗ rind, 1 Schreibtiſch. Am Donnerſtag, 9. Juni 1892. Vormittags 10 Uhr 14 runde und 8 viereckige, weiße Marmortiſche mit eiſernen Füßen, 2 eiſerne 1 Vertikovr, 1 Schreibtiſch, 2 Kanapee, 2 Fauteuil, 1 neue Bettſtelle mit Roſt und Matratze, 2 Paar Streffvorhänge mit Zu⸗ behör, 9 eiſerne Bettſtellen mit Drahtmatratze, 9 Seegrasma⸗ kratzen mit Keil, 9 Bettdecken und Kiſſen, Nachmittags 2 Uhr 30 Leintücher, 20 Bettdeckenbe⸗ züge, 1 neuer Bodenteppich, 48 Tafeltücher, 160 Servietten, 150 and⸗ und Putztücher, 12 Thee⸗ Servietten, 1 ſilberne Herren⸗ und 1 goldene Damenuhr mit Kette, 2 ſchwere Trauringe, 1 Parthie Gemüſe⸗Conſerven, ga, 300 leere Weinflaſchen, 60 Stück ovale Servierplatten(Nickel) 80 Eß⸗ und 60 Kaffeelöffel, 70 Gabeln, 100 Meſſer, 1 große, neue Straßenlaterne gegen Baar⸗ zagbung öffentlich verſteigern. Die im Weinverſteigerung, ſowie die Verſteigerung am Donnerſtag findet beſtimmt ſtatt, die Gegen⸗ ſtände ſind alle beinahe noch neu. Mannheim, den 7. Juni 1892. Störk, Gerichtsvollzieher. Heſfenlliche Verſteigerung.; Am 40533 Mittwoch, den 8. Juni 1892,. Vormittags 11 Uhr werbde ich im Kaufhaus, Lagerhaus der Herren Franz Schunk& Cie dahier 1 Faß ſüßer Ungarwein cg. 45 Liter im Auftrage gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern Mannheim, den 7. Juni 1892. Bös, Gerichtsvollzieher, O 4, 12. ge 534 werde ich im 2 uftrage im hieſigen ſenlokal Litera E 6, 1: 3. 35 Faß Americ. R. T. Petroleum, Netto 50225 Kilo zahlung öffentlich ver⸗ 40532 Gerichtsvollzie ee Oeffentliche Verſteigerung. Aus der Concursmaſſe der Gebrüder Kaufmann verſteigere ich im Auftrage des Concursverwalters Herrn Rechtsanwalt Dr. Wittmer am 40550 Donnerſtag, den 9. Zuni cr., Nachmittags 1 Ahr beginnend, in 3, 1 ein großes Quantum aller Sorten Weine und Liqueure als: ca. 100 Flaſchen Roth⸗ wein, Malaga, Madeira Tokayer, Burgunder, Moſel⸗ wein, verſchiedene Sorten Punſch. Spezereiwaaren als: Zucker, Kaffee, Schmalz, Oel, Honig, Senf, Soda, Seife, Stearinkerzen, Putz⸗ pulver, Tabak, Schnupftabak, Cigarren u. dergl. Alle eingemachte Früchte und Con⸗ ſerven, ein Quantum Düten in allen Sorten und Größen, leere Fäſſer, Flaſchen, Gläſer u. dergl. öffentlich gegen Bagarzahlung. Mannheim, 4. Juni 1892. Max, Gerichtsvollzieher. 8 9992 Submiſſion. ur Herſtellung eines Verputzes u. Oelfarbengnſtriches amRath⸗ hauſe in Käferthal find Maurerarbeiten im Anſchlage von 332 Mk. und Tüncherarbeiten im Anſchlage von 667 Mk. im Submiſſionswege zu vergeben. Die Koſtenvoranſchläge u. näheren Bedingungenkönnen auf dem Rath⸗ hauſe in Käferthal eingeſehen Apgebote ind, Fis Jangft ngebote is längſtens Freſtag, den 10. Aun Vormittags 10 Uhr unterzeichneten Gemeinde⸗ ragg einzureichen. äferthal, den 4. Juni 1892. Gemeinderath Schmitt. 405⁴7 Verpachtung kints Fabrik⸗Auweſens. Frau Johann Adam Müller Wittwe, Rentnerin, in Mannheim wohnhaft, läßt am 40542 Dieuſtag, den 21. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr auf hieſigem Rathhauſe ihr in der Mitte des Ortes Großſachſen elegenes Anweſen, in welchem 1 7 5 Oekonomie, Eſſig⸗, Hefe⸗ und Brauntweinfabrikation be⸗ trieben wurde, in Folge Ablebens des ſeitherigen Pächters auf einen mehrjährigen Zeitbeſtand öffent⸗ lich verpachten. beſteht beim as ganze Anweſen aus einem herrſchaftlichen Wo auſe, dreiſtöckigem Fabrikge⸗ äude, großen Stallungen, Re⸗ miſen, Scheuern, Schopf, Gemüſe⸗ garten ꝛc. mit großen Speichern und Kellereien und liegt 1 5 an einem fließenden Gewäſſer. Der Ort Großſachſen, an der Bergſtraße gelegen, iſt Station der Main⸗Neckar⸗Bahn wie der Nebenbahn Weinheim⸗Heidelberg, hat günſtige Poſt⸗ und Tele⸗ graphen⸗Anſchlüſſe und eignet ſich obiges Anweſen vermöge ſeiner ſehr günſtigen örtlichen Lage zu jedem größeren Fabrik⸗ oder Ge⸗ ſchäftsbetriebe. Ein Verkauf 5 5 nicht ausge⸗ ſchloſſen und w man ſich zur näheren Auskunftsertheilung an den Bevollmächtigten Herrn Rath⸗ ſchreiber Krafft in Lützelſachſen gefl. wenden. Großſachſen, den 3. Juli 1892. Das Bürgermeiſteramt. Schmitt. e. Fricdr. Andolf Schlegel F 2, Mannheim 2,. Tapeten, größte und reichhaltigſte Auswahl. 39672 Billigſte Preiſe. Muſterkarten frei in's Haus. Größtes Lager iu⸗ und aus⸗ ländiſcher Vögel, alle Sorten Vogelfutter in beſter Qualität, Pakent⸗Futter für Inſecten⸗ vögel, Gold⸗ u. ſonſtige Agua⸗ rienſiſche, größte Auswahl⸗ Agttarien, Terrarien, Gold⸗ Sorten in⸗ und ausläudiſche] 90 Hoi 2 Ifb Maunheimer Liedertafel. 90 Dienſtag, den 7. Juni, Abends ſ9 Uhr doses Speeial-FProbe I. und XI. Baß. Liederhalle. Heute Dienſtag Abend 83+ L — ſttr 1. Baß. * 0 Sing verein. Dienſtag Abend 9 Uhr Speeial-Probe I. Baß⸗ 405²⁷ Ein Student der Phi⸗ lologie ertheilt Nachhilfe⸗ ſtunden in allen Gym⸗ nafialfächern. 40540 Näheres im Verlag. 757 L. Stein's Jahn⸗Atelier, 2, 8. Einſetzen künſtlicher Gebiſſe per Zahn v. 2 Mk. 50 an. Plombiren, ſchmerzlos Zahn⸗ 5 ziehen zc. ertlead Sonn⸗ und 7 *r 40558 Werktags v.—12 u.—5 38269 Hartguss. Hartguss- Brechbacken Hartguss-Walzen Hartguss-Roststabe 1 in höchst erreich- 785 barer Hürte und Zähigkeit. 14 1 Mannheimer Eiſengießerei Hebrüder Bolze, Mannheilm. 5 Hochrothe Oſtſee⸗Krabben (Erevettes) 40571 fortwährend friſch eintreffend. Moritz Mollier Nachf. D 2, 1. Teleph. 488. Juppen⸗k. Cafelkrebſe ſ. w 69 1 40568 Fh. Gund Nlulhen Rehe Schlegel u. Ziemer sin allen Größen, 2 Vorderſchlegel p. Pfd. 70 Pf. Ragont per Pfd. 30 Pf. Junge Gänſe, Enten, Hahnen, Tauben, Ponlarden, Capaunen, Welſche. Schellſiſche, Cabliau, Soles Zauder, Rheinſalm, Hechte Kuilb ſe, neue Matjes⸗Häringe J. Knab, E 1, 5, Breiteſtraße⸗ Blaufelchen, Jander, Hechte Oder⸗Krebſe empfiehlt 40568 Moriß Mollier Nachfolger D 2, I. Teleph. 488. gergmann& Mahland EI, 15Planken El, 15 Inh. Anton Bergmann. Optiker u. Feinmechanlker . Muſikunterricht (Klavier, Theorie, Bioline). Ein tüchtiger Lehrer hat einige Stunden zu beſetzen. 39892 Näheres im Verlag. Zu bezichen durch jede Buchhandlung ist die preisgekrönte in 25. A erschienene Schrift des Med.-Ra. Dr. Müller über das glll, uege, ane Seee, Selen, Freizusendung unter“ Couvert für ſiſchglasſtänder, Garten⸗„Feld⸗ und Waldſamen. 30545 6, 1. F 6, 1. A. Siebeneck& Cie.* eine Mark in Briefmarken. Ed Bendt,! Sabwei g. Seit Norddeutscher Uoyd. Post- und Schnelldampfer REMEN nae. Newyork Baltimore Südamerika Ostasien Australien Anfragen adressire man: Norddeutscher LIoyd Bremen, oder Ph. Jac. Eglinger, Mannheim, Heidelbergerſtr. 0 7 No. 9. 39148 Wichtig für Reiſende! Reiſe⸗Aufal⸗Berſſherungsſcheine(Cickets) „UJrania“, Aetien⸗Heſellſchaft für Kranken⸗, Unfall⸗ und Lebens⸗Verſicherung zu Dresden, für alle Unfälle währeud der Dauer einer Reiſe, auf Tage und Wochen (nicht zu verwechſeln mit der„Reiſe⸗Unfall⸗Verſicherung gegen Unfälle bei Venutzung von Transportmitteln“). Es koſtet die Verſicherung in Höhe von 30,000 M. für den u. 96080 M. für auf 4 Tage auf 8 Tage auf 4 Wochen u. ſ. w. zuſammen::.50 MR..00 M. 75 M. Die Urania⸗Verſicherten erhalten in den mit ihr im Vertrags⸗ verhältniß ſtehenden beſtrenommirten Hotels des In⸗ u. Auslandes auf ihre Hotelrechnungen hohe Rabatte reſp. Vorſu Spreiſe(bis zu 25 Procent), ſo daß ſich die Koſten der Unfall⸗Verſicherung auf ein Minimum reduciren. 3 Ohne weitere hkeſe e bei allen Verkaufsſtellen zu haben. Bewerber(bHoteliers, Reſtaurateure, Conditaren, Sigarren⸗ händler, Zeitungsberkäufer u...) um weitere Verkaufsſtellen wollen ihre Geſuche bei der Direction einreichen. Luft⸗ u. Waldkurort Bubenbach. Gasthof& Pension zum Adler. Stunde von Station Neuſtadt(Höllenthalbahn). Prachtvolle, ausnehmend geſchützte Lage. mgeben von herrlichen weitausgedehnten Tannenwaldungen. Hübſche, ſchattige Spaziergänge. Wundervolle Alpen⸗Ausſicht in unmittelbarer Nähe. Großer Garten mit gedeckter Hafle beim Hauſe. Schöne, hohe Zimmer. Vorzügliche Verpflegung bei mäßigen Preiſen. Friſchgemolkene Kuhmilch zu zu jeder Tageszeit. Telephon⸗Verbindung.— Monat Juni er⸗ mäßigte Preiſe. 40513 Ad. Jsele, Eigenthümer. SchwarzwaldLuftkurortHundseck. Von Station Baden-Baden 900 Meter Von Station Bühl 3 Stunden. über dem Meere. 2½ Stunden. Vorzüglich gelegenes u. eingerichtetes Hetel-Pensjon mit 120 Betten. Centrapunkt für Touren, Angenehmster Famihenauf,⸗ enthalt, Bekannte Verpflegung. Civile Preise. Fleetrische Beleuchtung. Hochdruckwasserleitung. Bäder, W. Post. Telegraph. Prospect mit Führer durch die Gertelbachschlucht auf Verlangen. 39195 Besitzer Kurarzt: Dr. Vollana (n Winter als Solcher in Davos). Hammer& Haushart. Afred Engel, Ingenieur, 0 4. 3 empflehlt ſich zur Herſtellung von 35606 Asphalt-& Cement-Böden ete. bet bekannt prompter Bedienung und guter Ausführung unter Garantie. SOoeceebese Man reiche dem Glückt die Hand. Loose des Mannheimer Gewerbe⸗ u. Iuduſtrie⸗Vereins Badiſcher 3172 Fuß über Schwarzwald. 9 dem Meere. 0 45 70(Jubiläums⸗Verlooſung). 2 M..—. Nach Auswärts Franko⸗Zuſendung à Mk..10. Zu beziehen durch die 40145 0 Expedition des General⸗Anzeigers. .SGSsOoSeese Mein Büreau u. meine Wohnung befinden ſich nunmehr 40164 Nc. AX, Pt. N. Scharff. Eine auswärtige Glühlampenfabrik ſucht für den hieſigen Platz einen tüchtigen Vertreter. Offerten mit prima Referenzen unter V. E. 218 an Haaſenſtein& Vogler in Mannheim. 40541 Danksagung. Für die vielen Beweiſe inniger Theilnahme an dem uns betroffenen ſchweren Verluſte unſerer lieben Tochter Marilaàa ſagen wir für die überaus zahlreichen Blumenſpenden; und Leichenbegleltung hiermit Allen unſeren innigſten und wärmſten Dank. 40552 Waldhof(Chininfabrik), den 7. Juni 1892. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Meh. Bausch. — 6. Seſte. Tandwirthſchaftlicher Bezirks⸗Herein Mannheim. Mannheim, 7. Jun. General⸗Anzeiger. ———ꝗ— Ein Byciclette Ein junges, brav. Mädchen geſucht. 405380 41 00 I Die Verſteigerung der noch nicht abgeholten Gewinne der Mann⸗ 2 Aiee 5˖ Stock. inte e Natt W 15 i pee n 5 ee tta 2 Uhr im Badner Hofe dahier gegen Baarzahlung ſtatt. 1 2 5 8 8 ra N Zur Verſteigerung kommen folgende Gegenſtande 40440——. K Sspbaziſch und 921 0 — ncnesr +. in neuer Sophatiſ und ein 8 508 Gew.⸗No. 8 b deutf szieh⸗Ein küchtiges, ſelldes . eoso. Gew. No. eeeee Sonntag, den 12. Juni, Mittags 2 Uhr 90% ade 29805 1 Neauketere e 10 am Ende der Stephanienpromenade 16 5 422—5 ¶ en, 25 95 Nicel⸗Wecker..Hankarreu(2 mit Federn) welches gut bürgerlich kochen kann, 3302 Etuts mit 2 f Salzfäſſer. Sldlfe S8+ preiswürdig zu verkaufen. 1. Henserhelt gründlich verſteht, 2913 15 1 Regulateur. 2 f 4 gr 1 13 Näheres große Wallſtadt⸗ aufs Ziel bei hohem Lohne ge⸗ 0„ 1 eee mit kturneriſchen Aufführungen, ettturnen für fraße 20. 34987 fucht. 1 2, 2. 40542 75 1 taſtged nit 6 5 5— eee ene 0 Kuaben im Alter von 10—14 Jahten und„err en ee Regulateur Schl rk. 15 85951 191 1 e Volksbeluſtigungen. Bettladen, gut erhaltenes Frauen⸗ 5 5 5 54. i Kaſfestbſel i. Gtuis Eintritt à 385 5 5 14 Jahren in 9816 1 Fabak⸗ n. Cigarrenbranche. e„b. egleitung ihrer Eltern frei. 14 38410—5 ferdedecker 5 A55105 Wien e 5 70 11 11 b ngehbrigen ſowie Freunde der Turnſache zu re ſahlreicher Be⸗ atratzen zu verkaufen. dch. 15 7461 829 1 Photograpbie⸗Albun. cbene 0 5 d 5 15 115 0˙1 19 11 40287 99 19 5 marſch mi n om Waſſerthurm aus präcis ½ hr. 7 1075 2 5 Bremer Lebensverſicherungs⸗Bank. Der Reinertrag iſt zu Gunſten unſeres Taceeeed. 2 Inli 12255 5 8 er Vorſtand. 2 aue e 5 eeee Conte 81. Deeember 1891 74 8 L 5 4 8 7 für 9 1. Gefl. Offerten A. Z. 8 5 885 e A.2 owie Taunen⸗ eitholz per 39290 an die Expebition d. Bl. enaere aeg Wae. u. 18 5 50 955 5 25 0 0 Ster 7 Mk. zu verkaufen. 34353 in junger 835 25 Acer Immobilien⸗Conte 52510f5 erträge 265,T5 5 2 Stück einfenſtrige und Iſalt, gelernter Schloſſer, welcher 0 2,56541 Ocdderden, s. 8 geſchäf 9 5 9 e Lager breite dreifenſtrige Dachgaupen doetgſd aib. als Mante S·ͤ 1 5 5 tleten egen fen, e0 as dee, J 4. 20 Lee aff J e 45, Conto.: l iv 10 602 80 nen Kochherden, in auf aee ine u. 61, 78019% Unke und Pro⸗ 8 allen Größen u. Aus⸗ Eine noch guterhaltene B 5 Maſchnſet ſa 88505 0 FF N 1 ⸗Reſerve 28,500— ſtattungen. Trans⸗ 2 161,86240— Eare a— 85 agele. dſe en 5 1 125 Sla 1 7 an die der 5 88 g lern fiegs tſcc.08090 lika⸗ oder Marmor⸗ iſ Nahe 5 E pedi; Für einen jungen Maun, der Nückverſicherer ieaonss Cauttons⸗Coens 45,300— dene Baſhne 100 a er Expedition an eheele i. beuſe 5 Policen⸗Beleihun Militürdienſt⸗Berſ⸗ feiner Ausführung. ks. 40108 wit ehrſtelle in kaufmän⸗ 5 8 713,4½—, Aus— Specialitat: Ein leſchtes, gebrauchtes niſchem Geſchäft gefucht, gleich⸗ Cuffe⸗ 8 8188 0 e ee 225— 5 7255 b Chaischen e 9 05 1 aſſa⸗ 85 40 olperroſt u 0 unter Nr. an die ewun⸗Aeſerve⸗ge 8. 5 Waſſerheizung, Ne ee Totalt vortrefſtich functionirend. Sämmtliche Fabritate aus ber Herdſahen 115 eee 4 5„ 40408 Wilb. Kretz in Weriheim am Die Direktiem. Pach⸗ durch ſolide Arbeit, ſowie er Zeſſelfabrik Aaiſerslantern, Herrmann& Ichtimmelbuſtz in Kaiſerslautern. ial vor allen anderen Herden aus und wird volle Faranti geleiſtet. Erfatztheile ſtets vorräthig. 8 8 B. Reparaturen und Ausmanerunget an Herden jeder Art, du verkaufen. d er ober ſclechte Main(Baden) und zeichnen ſich Lackirer Brehm, Fendenheim. durch Berwendung von nur prima de Jben 2Schreib⸗ kommode u. Bett 8, 2. 40506 Sicherheits- ackender Herde, 405⁴⁰ Fahrräder er Obige. Einfachſte Con⸗ ſtruction; be⸗ 2 iu emem ziemlich bedeutenden Behufs Einführung uurſer chlands, empfehlen wir da Groſſiſten als einen angenehmen gewährleiſtet den Erfolg. Seofahrt d tagl. Durohgehende Wagen. Speszeowagen abVenle. Dirsaae Pahrkarten nnch Lendon df allen Haupt- R 7. aneh im e— Nankfurt a.., weselbat j nakunft, 4 und Die Direction. eree. er d Franund a. M. in 8 Standen mum am besten und schnellsten über 2 (Holland)-Hueenbere. allen Comfort eingerickteten und elek- ahr 357203 abberrstr, bd gal Urete eeee (Sicherheits⸗ D Keſßfel, 0 eee Feinstes Apfelgelèe. ee 8 einſchmeckende 5 85 e. hat ſich 12 15 18 Eige Brodbelag Die anerkannt ſchöne transparente Qualität unſeres Fabrikates Mit Muſter und Preis ſtehen gern zu Dienſten. ſtheinische Damafobstgeléefabrik Feter Rath „„Badiſche Weine. Gebr. Schlager, Weingroßhandlung Vrämktet auf fümmtlichen beſchicten Ausſtellungen. Patentkellerei ſeit 18n8. von 200 M. an. Ga.ügnſtige Zahlungs⸗ bedingungen nebſt Garantie ver⸗ ae 1050 Nheinland und Weſtphalen in allen Spezereihand⸗ kauft Ludwig VBauer, Schwetzingerſtraße 66. 39593 2 Stoßkarren zu verkaufen 66 5 billiger Ersatz für Butter 55 andelsartikel herangebildet. 20,000 Wein⸗ und Bor⸗ abrikates allen Provinzen deauxflaſchen zu verkaufen. elbe den 93 5 Felenielmdageg, 39142 E 2, 12. haltbaren Berkaufsartikel. Eine größere Parthſe 37758 Kartoffeln wegen Umzug billig zu verkaufen. Näheres E B, 10, aden. & Ce., Coblenz.„tatet ende Gafe e 12. Querſtr. 21. Neckargärt. . Lüchtig werden geſucht. Beek& Schmidt, Decorationsmaler, i. B. Wir offeriren hierdurch, d er vermitteln den Dienst bei]Kaiſerſtühler, angenehmer Ti urs meist Hngst der Küste Ortenauer, dto. Roth — · Leamsvorgerg leihweiſe Verlangen zu Dienſten. Welssweine: Markgräſter, feiner elwein„ o. ſehr kräftig. 465, 78, 90% 100„ Dusrbacher, feuerig pri elnd u. bouquetreichs 80, 90,100 180„ TFatferſtühler, mild und angenehm 4, S0, 80, 100„ Erſatz für kleine Bordeg 00, 75 8 ffenthaler, r e haltigs 110, 180, 140 160„ is per Liter ohn arantie für reine Traubenweine. NB. Preisliſte 15 Anerkennumgsſchreiben ſteden auf iugich in Mineralwasserhandlung., Apoch., NAötels 6te. Beſtes Tafelwaſſer. Althewährte Hauptquelle. ze Hauptniederlage: E. Dangmann, Hannheim. Straßburgiſc., Schweſterngaſſe! 8 fealen drei durchaus tüchtige und ſelbſtſtändige 39404 Werkmeister zur Ausführung von Waſſerwerken unter 100000—. Gelernte Vetallarbeiter werden bevorzugt. mit ſelbſtgeſchriebenen Lebenstauf sub L. 5967 an Rudolf Moſſe, Stuttgart ge⸗ richtet werden. ſtadtkundiger Mann a lchführer geſucht. Näheres im Verlag. 40822 Wir ſuchen für ſoßoert emen füngeren, gewandten 40589 ausburſchen. Har in der Achen ds. Blattes. Weißnäherin auf Knopf⸗ löcher geübt, ſofert geſucht. 39787 L 4, 18, 1. St. a nicht reiſen laſſen: ſchwein. 440, 48, 50 u. 55 Pf. 70 5 weine: 100, 120,180, 140„ e 7 55 T. von 600 Liter Gehart. 30185 Tanartende Paläſtina⸗Weine⸗ dirett importirt aus dem Weinkeller ber ver Weinqürtner. Celonien in S4 ona— J4ffa Jeruſalem. 0 enk⸗ — Juelcüer Abhn en Euneth ege deufte, bi, Feee aldhofſtraße, 1295 Saenltes 5. Zugelauſen: ein brauner ver Flaſche per Hectol. M M Hühner⸗Hund, Bruſt und Sarona, rotß.20 110 fnde des Schwanzes weiß. Ab⸗ affa, roth.50 130 zuholen gegen Einrückungsgebühr le von Jericho, weiß, Süßwein und Futtergeld in 40487 (feiner Frühſtücs⸗ u. Deſſertwein).80 170 H 12, 1 Bei Abnahme von 12 und mehr Flaſchen tritt eine Preis⸗ ermüßigung von 10 Pfg. per Flaſche ein. Die Weine ſind für Blutarme, Magen⸗ und Nervenleidende vermöge ihres ſehr reichen Taningehaltes und ihrer abſoluten Naturreinheit unübertroffen und eignen ſich in Folge ihres köſt⸗ lchen Aromas als Deſſertweine vorzüglich. parterre rechts. E 1 Gebrauchtes, gut erhaltenes niederes Zweirad gegen 37085 Zu beziehen in Maunheim von dem Allein⸗Vertreter Baar zu kaufen geſucht. B. Haldenwang, M 4, 5. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 40382 an die Expedition ds. Bl. 40382 Ein gut erhaltene Zimmer⸗ Landauer⸗, Victoria,, Break⸗, douche zu kausen geſuch 40780 Einſpünner⸗ P nuyhw Offerte mit Preisangabe unter Einſpänner⸗ dhen, Kr. 40286 an die Exped. ds. Bl. Conpess und Pferdegeſchirre, beee neu und gebraucht, empfiehlt 88685 Wer ahlt die höchſten Preiſe 2 Rauh Mannheim, für getragene Kleider, Triedrich Baut, K 3, 17. Schuhe und Stiefel. 39800 Reparaturen jeder Art prompt u. billig M. Bickel, J 1. 17. Ein tüchtiges Mädchen 8 wird gegen hohen Lohn aufs Ziel 5 geſeicht. C 7, 18 HI. 40144 Wirthſchaft. ene wchenge Köchtu, die ſelbſtſtändig kochen kaun, wird Auf dem Lande in unmittel⸗ ſelb N; it aufs Ziel geſucht. 40300 barer Nähe Maunheims mit ekrea 500 Hektoliter Blerverbrauch Näheres im Verlag. ſofort preiswerth zu verkaufen. Ein Mädchen, wel bürger⸗ Das Anweſen eignet ſich gleich⸗lich kochen 525 und P zeitig für Oekonomie. 40075 verſteht, aufs Ziel geſuͤcht. Offerten unter Nr. 40075 an 40347 E 1, 6, Breite Str. ie Exped. d. Bl. Im Billenpſertel ein ſein aus⸗ Modes. geſtattetes Hans, das ſich zu Confeetion. iedem Geſchäft eignet und eine Directricen, Arbeiterinnen, Ver⸗ Wohnung mit 6 Zimmer freiſkäuferinnen werden geſucht für iſt, unter ſehr günſtiger Bedingung ſofort und ſpäter. 72² zu verkauſen. Selbſtreflektanten 6. Fiſcher⸗Jung, Stellenverm. erhalten nähere Auskunft im für die Verlag. 40104 Frankfurt a. M. Wohnhaus mit Garfen in den üchti Neckargärten zu verkaufen. 39150 eee Büreau Gindorff, P 4, 16, 1 Pianino(Blüthner), 1 Waſch⸗(Planken m. Aufſatz, 1 Garnitur 8 öbel, 1 Ausziehtiſch für 30] Reinliche Monats ür Perſ., verſch. Möbel preiswürd. da geſucht. C2, 7,1 Treppe zu verkaufen. 37069 Köchinnen, Haus⸗ Zimmer⸗ Sohn, G 3, 11. 2 Pferdekraft, u. Kindermädchen ſuchen und Gas Motor, mit oder ohne finden ſofort u. aufs Ziel Stellen Büreau Gindorff, P 4, 16, (Planken.) Pumpwerk billig zu verk. Hau, Flaſchner in Neuenheim bei Heidelberg. 488 40⁵⁴ Eine cautionsfähige Dame, 28 Jahre alt, ſucht Vertrauens⸗ poſten oder die Uebernahme einer Filiale. 40199 Off. unter Nr. 40199 an die Expedition ds. Blattes. Junger Mann ſucht in ſeiner freien Zeit ſchriſtliche Arbeiten gegen mäßige Ver⸗ gütung zu beſorgen. 34806 Näberez im Verlag. Ein⸗ jüng., tücht. Schreiner ſucht gafleeg, Peſß ep. auch als Polirer. Gefl. Off. unter Nr. 40247 an die Exped. erbeten. 40246 Eine geſetzte Perſon ſucht Beſchäftigung im Nähen und Ausbeſſern, auf Verlangen auch Bügeln. 38828 Näyeres T 3, 4, 2. Stock im Vorderhaus. 5 19 Mädchen 1 onatsdie 59806 H 10, I1, 3. St. Eine lüchlige Kleidermach⸗ erin empfiehlt ſich in u. außer dem Hauſe. 39221 G 5, 17, 4. Stock. Tüchtige Kleidermacherin empftehlt ſich in und außer dem Hauſe. 89258 Frau Dutzi, K 3, 5, 4. Stock. ine tücht. gewandte Aushülfs⸗ kellnerin ſucht für tägl. Stelle. 12. Querſtr. 48, part. 40377 Eine geübte Wärterin empflehlt ſich zur Wartung bei Wöchnerinnen und Kranken, be⸗ ſonders während der Nacht. Näh. 8 2, 6, 3. St. 34201 Mädchen, welche ſehr gut bürgerlich kochen können, Haus⸗ arbeit übernehmen, mit guten Zeugniſſen ſuchen aufs Ziel Seele. 40529 F 4, 18, part. Hinterhauz. Köchin, Zimmer⸗, Hauß⸗ und Kindermädchen ſuchen u, finden aufs Ziel Stellen. 40539 Fr. Bokardt, J 2, 9. Lehrlinggeſuche Junge für leichte Arbeit ſofort gefucht. 40468 T 6, 13 „ 0 Lehrling⸗Geſuch. Auf ein ſtädtiſches Burean wird ein mit guten Schulkennt⸗ niſſen verſehener, junger Maun als Lehrling gegen ſofortige Bezahlung geſüͤcht. 40489 Selbſtgeſchriebene Offerten wollen in der Expedition d. Bl. unt. No. 40489 ab gegeben werden. Ein Lehrling mit guten Schulkenntniſſen findet 2auf unſerm Comptoir Aufnahme. Kleiner Gehalt wird gewährt. M. Roſe& Co., O 6, 1. 40132 Junger Mann, im 1 des Einj.⸗Scheines, findet zum Herbſt Lehrstelle in der Buchhandlung 89620 F. Nemnich, Mannheim. Einfach möbl. Zimmer von —U oder—K zu miethen geſucht. Offerten unt. Nr. 666 bis 15. Juni Hauptpoſtlagernd erbeten. 8 — .— .— In unſerem Hauſe 3 6 20 iſt ein 2ſtöckiges Magazin mit Manſarden⸗ und Kellerraum, ſowie Rollbahn von der Straße, das ſich ſehr gut für Kleineiſenwaaren, Co⸗ lonialwaaren, Kurzwaaren, ꝛc. ꝛc. eiguen dürfte, zu 185 miethen. 9287 Jos. Hoffmann& Sohne, Baugeſchäft, B 7, 5. L 25 3 eine gerüumig. Werk⸗ ſtätte mit oder ohne Wobning zu vermiethen. 37977 N 2 13 helle ger. Werkſtätte 9 zu verm. Näheres 2. Stock. 30787 E 1,1 eine fr. Gaupen⸗ 12 wohnung, 2 kleine e Küche m. Waf ſſerlig. an ruhige Leute zu verm. 39275 E 3, Eabgeſchloſſene Man⸗ 9 ſarden Wohnung 5 Fiime Küche 5 Zubeh ör zu vermiethen. Näh. 2 St. 39954 E 6, 2 Küche und OKell. zu v. 40068 19 7, 3 kleine Wohn. zu v Näh. 2. St. 34057 enzim an eine milie per 1. 38766 Juni 5 vermie Näheres im F gSt, 4 8 F4, 19 b18e Telern Wafferltg. zu verm. 40259 General⸗Anzeiger. 2 à Ringſtr. 2. St., 6 1 0 9 13 Zim., Balkon und Zubeh., Hochpart.,—5 Zim u. Zu beh. z. v. Näh. 2. St. 39718 1 77 E Luiſenring, Parterre⸗ 9 4, 15 Wohnung, 4 Zimmer 599 5n 3 auf d. Vorgärtchen geh.) und Zubehör auf Ende Auguſt zu jen. 39894 60., St., ganz od. ge 9 3,2 20 theilt, 55 39849 4 2. St., 8 Zim., Kü 9 4, 7 und Zubehbr, 8255 beziehbar, zu vermiethen. 39741 Eine große gerädumige Parkerre⸗ wohnung in guter Geſchäftslage, als Geſchäfträume mit Bureau, A Mk. 1000.— zu vermiethen. Näheres bei Joſ. Gutmann, H 7, 27. 4010⁵ 9 97. 117 St.,(Manſarde) 2 5 Küche m. Waſſerltg, ſowie Keller zu vermiethen. 38504 92.55 Stiege hoch. 7. 8. St. 5 helle Zim, neu 9 berg zeri mit Zußbeh. billig z. v. Näh. 2. St. 40520 19 0 1 9, 28 40 57 verm. 5 AIi Ningſtr., 2. U. K 2, 13 5 4. St., je 4 Zimmer, Küche und Zubebör zu vermiethen. 0 70 2 Part.⸗Zimmer als 4 9, 19 Wohnung od. Comp⸗ toir zu vermiethen. 40406 K 2, 14 Laten Kügen. 4 v. Näh. part. 402 03 1 Friedrichsring, . 16 eleg. Woh nung, 3. Stock, 8 Zimmer m. Zu⸗ behör zu vermiet then. 38475 Näheres S S 6, 1g. WUI Breite SI nebſt allem Zubehör 9 2. Hälfte April beziehbar zu verm. 38025 1 1, 9 8. Stock, am n Schloß⸗ platz, geſunde luftige Lage, ein gut möbl. Zimmer zu hen. 40486 5 3. St., Leleg. möbl. A 3, 9 Zm. a. d. Schillerpl. geh. billig zu verm. 39858 72 Seite L 18 10 8. 1, 1 ſein müdl. Sim. mit fep. Eing. ſof. bill. an 1 od. 2 Herren z. v. 40521 M e 2. Sſock, 1 ſchön M 2, 13 möbl. Zimmer zu vermiethen. 36761 M drei ſchön möblirte N 3, 7 Zimmer m. Balkon, erſte Etage, zuſammen od. einzeln zu vermiethen. 88685 ſchön und einfa M 3, 75 möbl. Zim. Aü zu ern ider 38554 M. I e B 1 8 part., ſchön möbl. 9 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer zu verm. 40065 1 möbl..⸗Zim. B 4, 1 an 1 Reſerviſten ſofort zu verm. 40253 F 7, 1 1 kleine Wohnung zu verm. 40216 1 6, 27 großer Saal u. eine ſchöne Werk⸗ ſtätte 2 oder ohne Lagerraum zu v. Näh. 2. Stock. 80083 Ein großeß Maßazin, event. mit Keller u. Bäreauräumen zu vermiethen. 37785 Zu erfragen J 9, 38/88, 2. St. Srößere JFabrikränme über dem Neckar, 5 Minuten vom Heſf. Bahnhof entfernt zu vermiethen. Gefl. Anerbieten vermittelt unter Nr. 87784 die Expedition. 37784 Für Gärtner. Garten mit Gewächshaus und Wohnung zu verm. 40363 ee 13, 11. 8. Ste S. B 25 10 raum ſofort zu verm.— 7 der 2. Stock, 6 Zim., 7, 14 Salon nebſt Zubehör bis Juli beziehbar an ruhige Familie zu vermiethen. 38418 Nüheres 3. Stock. 17 7 ein neu herge⸗ 9 richteter 3. St., 7 Zimmer u. Zubehör ſof. Freisw. zu verm. 40548 Näh. Temptoir part. 0 Ringſtr. Wohnung, K 3 113 3 Zim. u. Zubehör u. 4 Aim. mit Zubehör. Beide Wohn. ſind abgeſchloſſen, mit Gas⸗, Waſſerleitung u. elektr. Schellen verſehen. 8510 heres Part. 38 82 8. St., 1 4 Zim., Küche 810 15 5 Balkon zu v. Kah. K 4, 7½ b, 2. St. 85207 am Schloßplatz L 2, 12 2 fehr ſchöne Zim⸗ 2 mer, mit oder ohne Möbel, per ſofort zu verm. 84643 MNingſtraße, F 7, 24 ſchön. 2. Stock, 6 Zim., Küche u. Zugehör z. vm. Näh. Part. 34447 6 2, VS-Ii dem Markt⸗ platz, iſt der 4. Stock, bebehesd auß 6 Zimmern, Küche und Zubehör wegen Wegzug p. ſofort billig zu verm. 40261 Näßere Auskunft im Laden. 4. St., 1 Zim. 0 2 2 1902 und bche nen hergerichtet, zu 3 39610 D J. 13 1 großer geräum. Laden m. anſtoß. Zimmer in beſter Lage ſof. bill. zu vermiethen. 36779 E 2, 11 Taden mit anſt. Zim. ſof. bill z. v. Nüheden K 3 19. 38728 Fi, 9 Marktſtr., aute Lage, ſchönerdaden, 2 Scheuſenſter mit oder ohne Einrichtigung ſofort außerge⸗ wöhnlich billig abzugeben. Näh. im Weißwaarenladen. ea52 F 4 A Parterreräumlichk. zu v. N. 2. St. 38984 Wwe II 17, 19 Kee Vereinslokal zu verm. 3891ʃ 0 4, 1 der 22 7 104 Ses tend 01 2 4, 5 Jam Hieſel. 15Jchönes Vereinslokal mit fepar. Eing. zu vergeben. 40202 F 6, 5 Laben.anſtoßen⸗ den Zim., auch als Metger⸗Filiale geeignet 3. v440365 Laden mit und ohne Wohng. ſofort zu vermiethen. 25608 Jaesb Doll. ZJ 2, I. Schine Parterrerdume ſir Büreau zu vermiethen, in der 387786 erfragen J 9, 85/838, 2. St. Eine Parterre⸗Wohnung, für Bureau ſehr 11472 zu ver⸗ miethen. Näh. K 1, 13. 84916 Zusbermikthen 4 3, 3 ehelt e 1. Auguſt zu verm. 29857 43•622220 2 oder uumdbl., 4 Ahnmer, eg. Wohng. mt Küche de, Zim. mit Küche. 40554 B 4, 10 n liber dem B 57. 1 tadtpark, iſt eine geſunde Wohnung, der 8. 8 Garderobe nebſt allem Zubehör, per 1. Juni oder früher, auch iſt daſelbſt der 1. Stock getheilt oder ganz zu vermiethen. 88858 neee 01,16 Sias pät. zu v. 40087 0 3, 3 Hinterhaus,—8 zim u. Küche an ruh. Leute 1u perin. Näh. 2. 2. Slock 39173 0 3, 8 2 Tr. hoch, 3 Zim. u. Zubeh. z. v. 39859 0 8, 7 nächſt der Nheinſlr., ſchöne abgeſchloſſene Wohnung, 8 Zimmer, Küche u. Zubehör zu verm. 38822 Preis 400 Mark. D 13 4. Stock, Balkon⸗ Wohnung, 4 Zim,, Küche, Feller u. Zubeh. zu ver⸗ miethen. 38545 D 6, 6 Beletage, 7 Zim., Badecabinet ꝛc. per ſofort 5 verm. Einzuſehen im 8. Stock. 35120 dheres D 7, 18. auf Aug. oder 3, 11˙5 bi8 e 25 4 21ſe 2 zu verm. 39692 0 5 5 elegante Wohnung 7 4 Zim., Garderobe und Zubehör billig zu verm. Preis 560 Mark. 87602 0 7 6 2. Stock, s Zimmer 9 mit allem Zubehör zu vermiethen. 37514 G 7. 10 2 Sdock z ſchöne 2 Zim. m. Zubeh. per ſof. oder ſpäter zu verm. 40369 1 4. Stoc, 1 Zim. 0 75 12 nehſt Küche a ruhige eute zu verm. 39215 Zim und Küche 2 zu verm. 39819 07 n e 8 8 Zim. und Zubehör per ſof. zu vermiethen. 34358 8 1 Vorderh., 8 ſchöne 9 Zim mer, Küche nebſt Zubeh. zu verm. 39760 1 abgeſchl. Wohng., 0 8, 20b4 Zim. u. Küche zu verm. 39808 6 8, 30 eine aßgeſchloſſene Wohng., 2 große Zim., Kuche u. zu verm. Näh. Hinterh. 2 38693 HI, 5 enr 05 I 3, 10 r geh., ſür kleine FJam. zu v.— eine Wohnung H 3, 1* zu verm. 38865 H 4, 20 ff g Mk. zu vermiethen. 89736 Wohnung: 2 Zim., —5 75 8a Küche, ferner 1 Zim. ſowie ein einzelnes Barss im. pr. Mitte Juni zu verm. Näh. parterre. 40046 H 7, 21 I8S, 2. St., abgeſchl. Wohn.,—4 Zim. und Zubebbr zu verm. 39817 Näheres 2. Stock rechts. H 8 4 leeres 7 im. zu verm. H 83 5 3. St, 3 gr. Zim. 9 Küche u. Zubehör per 1. Auguſt zu verm. 40082 I 9 1 3. St., abgeſchl. Wohn., 4 Zim., Küche u. Zu⸗ behör zu vermiethen. 39133 A een e ſchöne Wohnungen, je 6 bezw. 4 Zim. mit Zubeh. per 1. Juli event. auch früher oder fpäter zu 39126 Näheres G 8, 8, Hof. J 3, 18 eine Wohnung, 2 Zimmer u. Küche zu 39595 J 3,2 1 metrere kleine Woh⸗ nungen zu verm. Näh. 39. 40231 7 11 9 35 35 gan ber Ae li zu vermiethen. 40351 J 4, 1* 5 3. St 2 Zim, Kuche u. Keller ſoforxt zu verm. 89704 J 4 Seitenbau links, 2 „ X Trep. hoch, 1 großes leeres Zimmer zu verm. 39267 L 8, 7 Bismarckſtr. 4 Stock, 5 Zimmer ſammt Zu⸗ —— 2 5— 39584 e 1 ll, 4 2. Stock, 5 gr. Zim. ſammt Zubehbr zu 2 89580 L 12 12 3 Seee 9 Zim. u. Zubh. zu vermiethen. 38974 Näheres 2. Stock. 9L 12 35 3 2. Stock Seitend., 9 3 Zim. u. Zugeh., ſowie 2 leere zu v. 40526 Näheres parterre. L 12, 8 e wge zu vermi e. 40568 L 1 4, 44 4 Part. Wohng. 3 Zim. m. 3. v. 39738 L 18 4 2. St ſchöne abgſchl. O& Wohn. 3. v. 88858 N 3 8 ſrdl. Wohnung in * 5 O den Hof geh., fof. od. ſpät. zu v. Näh. part. 39913 Da abgeſchl. 4. St. N 3, 13 4 Zim., Kilche und g4be Gas⸗ und Wiſltg. 3 zu verm. Näh. baſelbſt. 38271 N 4. 9 eine Part.⸗Zimmer mit Küche an eine einzelne Perſon ſof. zu vermieth. Näheres im 2. Stock. 34975 0 4, 11 Parterrewohn., 8 Zim., Küche u. Zubeh. z. v. Näh 2. St. 38845⁵ 0 5, 1 2. St. links, 1 beff. Fräulein kann ſof. prelsw. 9 h erhalten. 217 6,161 Kü S 4, 10 bn. 565 B II 6 1* 2. Stock, Ecke der 9 Ningſtr., 6 Zim., Küche und Zubeh. mit Balkon, ſowie 2 Manſardenzimmer ſof. zu verm. Näh. Parterre oder 13, 17. 88485 S 6. 15 Reſtauration Reichs⸗ kanzler, 2 St., Eckw., 2 Zim. u. Küche ſof. zu b. Näheres Wirthſchaft. 38108 1 5„5 eine abgeſchl. Wohn. 2 Zim. u. Küche, bis 1. 99 zu vermiethen. 40885 F 6 2¹ 1 großes Zim. und 3 2 Küche z. v. 40364 Näheres 2. Stock. dg 2. St, 5 Zim u. 1 6, 53 Kuche nebſt Zudeh ganz od. geth. m. Abſchl. p. ſofort zu vermiethen. 2. u. 8. Stock, je 5 Zim., Babe⸗ zimmer, Küche und Zubeh. per ſofort oder ſpäter, 5. St., je 4 Zim., Küche an rußige Leute zu M. 420 zu verm. 39296 Näheres U 6, 19, parterre. 1 J. 9 Breiteſtr., 1 ſchöne abge⸗ ſchloſſeue Wohnung im 4. Stock mit 4 Zim. u. Zubehör 3. v. Näh..—.— St. 39746 I1, 10 f k U4, 1 met und Küche zu vermiethen. U 5 26 Näh. L 13, 14, 2. St. 36772 1 5 5 2 3 Zim und Ku Küche mit 5 Zubehör im 3. Stock zu vermiethen. 404⁵6 U J, 10 8. St. 4 Zim., Küche u. Zubeh. bis 1. Sept. v. Näh, im Laden. 40400 U6, 1 4 Friedrichsring, elegante Woh⸗ a6 mit prachtv. Aus⸗ ſicht, je 7 Zimmer, Küche, Badezim., Magdkam. und Zubehör per 1. Juli oder ſpäter zu verm. 88674 Näheres U4, 8, part. U 6, 27 ſchöne Wehnang II 2 Zim. und Küch: II bill. z. v. Näh. 2. Stock. 34499 0 75 125 Stock, 4 Zim., Küche u. Zubehör zu vermiethen. 32116 0 55 16 ſchrne Woß⸗ nungen im 2. u. 3. Stol zu verm. 98676 L 2. Stock zu verm. 1 3, 2 39654 P 4, 7 Part.⸗Wohnung, 3 Zim., 8 u. Zub. per ſof. 5 v. Näh. 2. St 40064 P 4, 8 2. St., 3 Sumer, Küche u. Zubehör per efert zu verm. 39557 P 6, 19 Wegen Wegzug iſt bie abgeſchloſſene Wohnung des 3. Stockes, 6 Zim., Badezim., Küche, ſowie allem Zu⸗ gehör per Auguſt zu vermiethen. Zu erfragen 2. Stock. 40210 P, 0 Näheres P 7, 1 887 38 P7, 1 Part.„Woßnung al⸗ Bureau z. ver. In meinem Hauſe OE Heidel⸗ Alk. P 7, 25 bergerſtr. iſt die Bele⸗ Etage, 8 Zim., Küche, Küchen⸗Kammer und Zubehör aufs elegauteſte ausgeſtattet, pr. 1. Juni oder ſpäter zu vermiethen. 36567 Zacharias Lit.& 7, IZa. 1, Breite Sgabe 1 abgeſchloſſene freund⸗ San 3 Tr. hoch, enth. 3 Zim Küche u. Zubh. an kl. ruhſge Famielie per Anfang Au⸗ guſt billig zu verm. 40127 0 2 17 eine ſchöne, helle 9 Wohnung im 3. Stock, 6 Zim. u. Zubehör ſogleich beziehb. z. v. Näh. 2, 4, im Comyptoir. 39597 9 3, 5 Wohnung, 2 1. 7 Zimmer, Badezimmer, 4 bis 12 Mark. 1, 2 u. 3 Zimmer m. Wfllt. und Keller zu verm. 35605 Traitteurſtr.—10, Schwetz.⸗Str. cechts. Eine Wohnung von—4 Zimmern, auch für ein Comptoir gut geeignet, in der Nähe des Fruch marktes ſofort zu verm. Näh. im Verlag. 40301 Freundliche Wohnung, 4 bis 5 Zimmer, ganz oder getheilt per ſofort zu verm. 40228 Näheres T 5, 9, 2. Stock. ofſtraße 2 iſt der 4. 220 5 5 290 4 99 zu Allhe p. vermiethen. Näheres in der Wirthſchaft. 8216 Wohnung 1 verm. Näh. G3, 16 0d. F 2, Ja 2. St. 88972 12. Querſtraße 21. Ein ſchönes Gartenzimmer ſofort zu vermiethen. 38565 Traittenrſtraße 12, Schwetz.⸗ 0 1. 2 Stiegen, ein möbl. Zimmer z. v. 39745 0 85 9 320 zu ueden 39646 2 4 1 möbl. 8 C3, 23 1 ern. 40858 „ 2 T 5 0 4, 20021 ſchön möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion zu vermiethen. 30196 0 8, 12 3 parterre, gut möbl. Zim. in beſſerem Hauſe 57 vermiethen. 40114 D 2 3. St., möbl. Balk.⸗Z. 9 m. Penſ. z. v. 40101 2 Tr. hoch, möbl. D 2. 14 Zin.. 5188 1 9 355 1 ſchön möͤbl. 8 5. 40398 I 4, 2 2. Stock, 2 hübſch möͤblirte Zimmer (Wohn⸗ nebſt Schlaf⸗Zim.) 9 ſofort zu verm. 39463 E 3 1 nächſt d. Planken 7 2 1 gut möbl. Zim. an 1 Herrn zu verm. 38491 Näheres Cafs Dunkel. E 5. 5 2 gut möbl. Iim. im 9 2. Stock als Wohn⸗ u. Schlafzim. geeignet, an 1 od. 2 Herren ſof. zu verm. 87999 N 5 1 gut möbl. ſowie ein einfach möbl. Zimmer zu verm. 89788 Näheres 2. Stock. N 2. St., 1 ſchzn möbl. U 4, 19 Zum. 5 05 369855 E 4, 21 einfach möbl⸗ 5026 871 5 Stoc. F 5, 1 3. St., möbl. Zim. an 1 öder 2 Herren zu vermiethen 39770 F 8, 14 8. 1 17 1910 Zim. ſof.. 40278 0 4, 10 Imöbl. Zim. m. ſep. Eing. ſof. 3. v. 39628 5 2 ſchön möbl. Zim. 25 18 an 1 od. 2 Herren, auf 815 Markt gehend, bis 1 80 zu vermiethen. H 1 ſchön möbl. H4, 10 5 1— H5, 11 Si einfach Wöbl⸗ Zim. mit ſep. elng. zu verm. 39717 H 7 12 1 fein möbl. Part.⸗ 2 Zim. mit oder ohne Penſ. ſof, zu verm. 372389 H7, 16 2 Tr., ſchön möbl. Zim. z. v. 39728 H 7, 18 al Anme 117.2 8 H 7, 2 parterre, ein ſchön möbl. Zimmer mit ſep. Ciüg⸗ mit oder ohne Penſton an 1 oder 2 Herren zu v. 40088 N 4 5 gut möbl. Zim. mit 9 oder ohne Penſ. zu verm. Näheres 3. Stock. 39900 E 2. St., ſchön möbl. M 0, 11 Zim. 10 5 40288 N 1 2 Kaufhaus, 3. Stock 9 Vorderhs., 1 ſchön möbl. Zim. zu verm. 38398 1 Treppe boch, N 3, 17 gut möbl. Zim. m. od. ohne Penſ. zu v. 39970 0 4 1 3. St., möbl. Zim 2 ſof. kt... ein möbl. Part.⸗ 0 11 Zim. z. v. 39874 0 7, 1 z möbl. Zim. für 1 oder 2 Perſonen zu vermiethen. 38671 E Tr, ein ſchö .41 u. Penſton zu verm. 2 2 22 8 Tr., möbl. Zim. 9 mit ober ohne Penſion zu vermiethen. 40849 0 5, 19 Möbl. Zim., duf die Straße geh., mit 155 Eingang zu Preis 12 Mark. 9 6, 5 E T.. 3 S5 D verm. 39789 möbl. Zim. 7, 11 at Püſcher Gartenausſicht(ſep. 7— gang) zu verm. R 4, 132 möbl. 81. 8 25 32— 3 zu— 40³³8 82,15 fein möbl. Zim. mit ſeparat, Eingang per ſofort zu vermiethen. Jun zu verm. + 2, 1 möbl. Zim 4 5. Juni 2 verm. 40³ 2. St., 1 ſchön U 4, 1 möbl. Zimmer zu vermiethen. 38816 II 6 7 2. Stock rechts, ſchön möbl. Zimmer ſof. bill. zu vermiethen. 40392 2 elegant möbl. Heennen immer, der Kaſerne und lanken per 1. Juli cr. zu ver⸗ miethen. Näh. im Verlag. 39505 Zwei große, fein möblirte Zimmer mit Klavierbenützung an einen oder zwei beſſere Herrn ſof. beziehbar zu vermiethen. Näheres M 2, 19, 2. Etage, am Marktplatz. Ein freundl. möbl. Zimmer auf die Straße gehend, 23 würdig 1+ verm. Näh. T 2, 22, 3. e (Schlaſstellen.) E 1, 5 fb. ftb Ner 40538 zu vermiethern. K 3, 11 St., ſchön Zim., a. d. Str. end, für 1 5 2 48 m. guter Penſion(Monat 45 Mk.) Borſtadt, 2 Zim., Küche u. Keller, od. ohne! 0 per 15. Juni zu verm. 39611 Kag. Adler. S lh 3. St., Kirchenſtr., 5 8. Stock, 1 fein Zim., Küche u. Zubehör ganz oder gegſah P. 5 preiswürdig z. v. 39608 „1, 3. St. links. Sihwehinger⸗Borladt, abgeſchloſſene Wohnungen,—3 Zimmer u. Küche mit Waſſerl. und Zubeh. zu verm. Näheres Amerikanerſtr. 15. 36848 Eine ſchöne Wohnung,—4 Zim., Küche und Zubehör, 4. Etage an eine ruhige Familie zu vermiethen. 34365 .— Oppenheimer, 7 Beletage in ſchönſter Lage Küche iche, u. im drit per 1. Mai z vermiethen. u. Küche 3. v. 40523 Näheres D 7, 15. 31389 3 15 eine Park.⸗Woh⸗] 2 Zimmer, Küche u. Kammer 9, nung, 3 Zimmerim Hinterhaus an ruhige Leute u. Küche auch als Büreau ge⸗ eignet per ſof. zu verm. 40244 zu vermiethen. 82831 Näheres D&, 7, 1 Treppen. K 4, 7˙ möbl. Zim. mit Gasbeleuchtung, per Mon, 25 Mk. ſofort zu verm. 37713 En b 1 ſchö bl. L 11, 1 15. 15 preizwürbig zu vermiethen. 8 Näheres über 2 Stiegen. 3 L 11, 2 b 3. Stock, ein einfach möbl. Zimmer zu verm. 33041 L 12, 8 270 L 14., 5 a 2 fein möbl. Zim. an einen Herrn ſof 3. v. 40134 L18, 20 8 18, 6 6% e. d 4. St., 1 möbl, 3. 2. St.,gute Schlafft. 280 H 9, zu verm. 39787 5,15% 8. S 2. St., Schlafſtelle H 9, 5 55 5 55 6 6, 5 zu verm. 39626 oder ohne Pianino ſofort zu H 7 Eb 3. Stock, 2 Schlaf⸗ vermiethen. 89649 ſtellen zu v. 40093 N10, S e: 1 L4, 7 Naber ſefne an 924 17 Pache 1. St., gute 9 Schlafſtelle für ein beſſeres Mädchen z. v. 39899 0 St. 8, K 2, 233 Koſt 1 70 Woche 7 Mark. Zum Luxhof, F 4, 121½ Guter Mittagsiiſch zu 80, 80 u. 1,20, ſowie Speiſen à la earte zu jeder Tageszeit. 36060 H. Heinlein. Mehrere iſrael. junge Leute können Koſt erhalten. 39878 Metzger Mayer, K 2, Für einige einen bürgerlichen Mittag⸗ und Abendtiſch. Näheres im Verlag. — ——— — als Specialität: auf männische Druckarbeiten Wein- u. Liqueur-Etiquetten. Stets grösste Auswahl Woln- u. Llqueur- Stiquetten—5 vorräthi 24191 Gegründet 1784. Anfertigung von ganzen Ausſtattungen, ſowie Theilen derſelben. 875880 Großes gager aller dern nölhigen Attibrl. Feſte Preiſe. e eee Pein- feine CHoceladen. Fondanta, Harsipane, e, Wafleln, Bisquits, u, Cacao u. Thee., fk. Erfrischungs- S, Atrappen, Bonbonièren . in grösster Auswahl auch stets vorräthig gefüllt. Kmallbonbons ste. Specialität:„Cacae vero“ bestes leicht lösliches, entöltes Strohhüte ſi Kinder uur Neuheiten und folide Geſlechte wegen borgerückter Saiſon zu herabgeſetzten Breiſen. 155 Emil Kölle, 0˙¹ 10. 2. Wr 16 1 aßpe 2 1 B0. 2„Onesopulver, lose und in Würfelchen. ee eeeeeee 4J0178 Hut-Fabrik Osear Kramer, Juhaber Oscar Stern. Maunheim uur Lit. 0 1 No. 7, eeſvake, vis--vis dem Kauf 3940g Hauptglederlagen von P.& C. Habig, (Sineoln, Benett d Co., gondo und ſonſtiger bisher geführter bewührter Fabrſta Neuheiten in Wiener Damenhüten. Badenia⸗Fahrräder b neueſter Conſtruction, leichter und iuer ger Gang, beſten Materials zu äußerſt billigen Preiſen. 37775 Eigene Reparaturmerkiſtältt. . Schmidt, 85 Seninnk 15 50, bo, 1115 ſtückweiſe und im Pfund zu 5 2 und 2 M. per bei Otto Hess,. E I, 16, Planken, vis--vis dem Pfalzer Hof. 55 11 5 D 3, 11½ neben dem Baukhauſe & Söhne. 25 JAHRIOER ERFOLC Kaſten⸗ [Polſter⸗ Möbel jeder Art. 28552 I Fertige Betten. —— VBedienung bei e——— 5 5 Pu hot. Atelier fersten Ranges 15 EHREMHDfO 18 SolbEuE MEDAULEN u4 HOAdn ,νανν uνντ uaIVIMOoIU MANOSWIOIGAM ua⁰ M0A 90008 Strohmarkt 0 4, 5 — 34523 Für die heiße Jahreszeitt hat ſich bis jetzt am beſten bewährt: 40277 Dr. Lahmann's Reformwäsche! Wer einmal ein Verſuch damit gemacht hat, wird ſich nicht mehr zum Tragen anderer Leibwäſche entſchließen können. billi 8 t der Maſ nſtricker FFVVVVV Reformbhemden enpefge Lina Schweizer, K 3, 45 2. Tr.* mit bequemem Verſchluß, auf der Bruſt. de eee döſe d 8 Jede Mutter per Stück.20, 240,.60,.90 vnRAUr m DUuaArornrrn UnD DRnoanzvw.RgAFDleuxdEr H Heacftung! 8 ur gefl. Meachtung! Striekarbeiten 8 in allen Größen und Weiten ſtets vorrüthig. beachte oguege das bete Touristen-Reformhemden, N Mittel gegen das Sommerſocken Kete en, Serviteur ꝛc Wundwerden der 5 Bbee aeſene se.14 Leo nhard Cramer, ,14. Feesen Niederlage von Gebr. Sinn in Erefeld. gegen Aufgehen der Füße ſeen Prakliſch! Billig! Neinkich! zu baben in Doſen von 25 u. Mannheimer Shuelſkneranündtt. 50 Pfg. in Mannheim bei Ludwig Schütthelm und Viel billiger und beſſer als Kiehn. Große Erſparniſſe an 8538 Becker, Gebr. Ebert, G 3, 14, in Ludwigshafen Hackholz. Das Packet koſtet nur 10 Pfg. 38090 bei Herrm, Mayer⸗ Käuflich in den meiſten Colonialwaaren⸗ u. Spezerelhandlungen. In 2, 1 W. Ladenburg 5 Rambeis. en 15 Bauer. Muſtk von Carl Millöcker. babr. 8 Mannheim, E 2, 1 Planken E 2, 1 im nen erbauten Hauſe des Herrn Fiſcher. Größte Auswahl fämmtlicher Neuhetten in Regen⸗ und Souuenſchirmen. Enorm billige Preiſe! 35585 Repartren und Ueberziehen auch von Schirmen, die nicht bei uns gekauft find, prompt und billig. Mannheim, Planken E 2, 1 Die dbße Und beſte e aller ber befindet ſich 85784 1 55! Junghbuſchſtraſte. 8. Neichardt. Reparaturen ſchnell und billigſt. Eig ene Fabrikate. G. Neidlinger Hoflieferant 2, l, neben Café Metropole, D 2, J. 160 e Serten Original-singer Nähmaschinen für Hausgebrauch und für gewerbliche Zwecke Jno. Werner's präm. colophonfreie Bodenlaeke 75 PIg das Pfund. 39104 Parquet-Wiehse N nur in der 5 2 855 Gr. Bad. Hef⸗ 1. Dienſtag, den 7. Juni 1892.2. Der arme Jone Operette in 8 Akten von Hugo Wittmann und Julius Dirigent: Herr Hofrapellmeiſter Langer. Regiſſeur: Herr Homann. Miſter Vandergold, 85 ger Amerikaner 5 5 Jonathan Tripß 8 8 11 Tobias Ouikly, Imprefarte 5 Sbdecred Catalueci, Componiſt 5 5 Rüdiger. Broſtolone, Baſſiſt 55 Starke I. Profeſſor Dryander. 85 8 Herr Eichrodt. IZI Sarriet ſeine Nichte 8 8 Frl. Tobis. Graf Nowalsky 5 5„Herr Schreiner. Arabella, ſeine Schweſter„Frl. Schubert. Holmes, Herr Tietſch. II ae cnee deen. fi e. ſ Dig Frangois, Jnſpektor. 8 Herr Langhammer. E1 5 Hur 11 b0 Naiverßtät Frl He Grant Frl. W Ein Hausbeamter 8 0 Farr Sachs. Ein Sheriff 5 5 7 5 Moſer. Gäſte und Otenerſchaft 8 Haufe Bandergolds und in Monacco. Ort und Handkung: 1. Axt in Boſton, 2. Akt in Monacco, 8. Akt auf einem Landſitze dei New⸗Oyrk. Zeit: Die Gegenwart. Kaffeneröffn. ½7 Uhr. Anfang Uhr. Ende geg. Gewöhnliche Eintritts„ Aeeeeee e .—