— In der Poſtliſte eingetragen un Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) ann! Amts⸗ und Kr der Stadt Mannheim und Umgebung. (102. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ſeimer Journal. eisverkündigungsblatt (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jonrual Naunheim.“ Zerantwortlich: für den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Dr. Hämel, für den lokalen und 17 55 Theil Eruſt Müller, kür den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Iruckerei, (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 160.(Celephon⸗Ar. 218.) Eine konſervalive Autmort. In unſerer Pfingſtnummer berichteten wir, daß in Mannheim einer mit einem Evangeliſchen verheiratheten Katholikin vom Prieſter die Abſolution verweigert wurde, da die Frau drei unverzeihliche Sünden begangen habe. Sie habe nämlich einen evangeliſchen Mann geheirathet, ſei evangeliſch getraut worden und habe ihr Kind evan⸗ geliſch erziehen laſſen. Der„Badiſche Beobachter“, das führende Organ der badiſchen Centrumspartei, b e⸗ ſtätigt dieſes überall beachtete Vorkommniß mit den Worten: Wir zweifeln gar nicht daran, daß der Vorfall ſich in der Hauptſache ſo abgeſpielt hat, nur in den Einzelheiten iſt die Darſtellung gefärbt. Der betreffende Prieſter wird nicht geſagt haben,„Sie haben die drei„größten“ Sünden be⸗ gangen und auch nicht, das Kind wäre verloren und lebens⸗ länglich unglücklich, wenn es nicht„ſogleich“ katholiſch ge⸗ tauft würde. Dieſe Ausdrücke haben etwas anders gelautet. Aber ſonſt hat der Herr ganz korrekt nach den Vorſchriften der katholiſchen Kirche gehandelt. Wer Rechte haben will, muß auch Pflichten übernehmen und die Frau, welche die Gebote ihrer Kirche ſo außer Acht ließ, muß wenigſtens alles verſuchen, um das Verfehlte wieder gut zu machen. Wollen dasfreiſinnige Katholiken ſowie die„Bad. Landesztg.“ als unerträglich betrachten, mögen ſie es thun.“ Dazu bemerkt das Organ der badiſchen Konſer⸗ vativen, die„Fandpoſt“, u..: „Die Auslaſſungen des„Bad. Beobachters“ bringen alſo in der Hauptſache eine„Beſtätigung' der ungeheuerlichen Nachricht. Wir beklagen dies nicht nur allein, ſondern wir müſſen auch gegen einen ſolchen blindwüthigen Fanatismus aufs energiſchſte proteſtiren. Wo ſoll das hinaus, wenn in den heutigen ſchweren Zeiten, wo es gilt, die großen Güter und die großen Prinzipien des Chriſtenthums gegenüber dem ziel⸗ bewußten Unglauben in Politik, Philoſophie, Wiſſenſchaft und Literatur zu erhalten, die Vertreter der katholiſchen Kirche nichts Beſſeres wiſſen, als Unfriede und Uneinigkeit zwiſchen Evangeliſchen und Katholiken zu ſtiften? Es kommt doch wahrlich einem ehrlichen Chriſten nur darauf an, daß ein Kind überhaupt chriſtlich getauft iſt, und nicht darauf, ob es katholiſch oder evangeliſch getauft iſt. Wir kennen ganz genau die„Vorſchriften“ der römiſchen Kirche und wir würdigen ſie auch als Ausflüſſe einer menſch⸗ lichen Kirchentechnik, aber uns einfach mit der Abſicht der Widerlegung zu ſagen, wie es der„Beobachter“ thut, „das iſt nun einmal die Vorſchrift der katholiſchen Kirche, das iſt eine Keckheit und Anmaßung ſondergleichen. Aber es iſt mehr als dies: es iſt eine Verſündigung am Geiſte des Chriſtenthums, eine Verſündigung am deutſchen Volk, ſoweit es chriſtgläubig iſt und die poſitive chriſtliche Weltanſchauung gegenüber dem Anſturm des Liberalismus und der gottloſen Socialdemokratie vertheidigen will. Wir haben den Liberalen bei der Ordensdebatte zuge⸗ rufen, ſie ſollten ſich aus ihrem engherzigen, fanatiſchen Pro⸗ teſtantenvereinlerthum herausretten und die Rüdt'ſche Rede ——————————̃̃—ę ſ—— Fenilleton. — Eine That der Eiferſucht. Aus Florenz wird berichtet: Die Eiferſucht, dieſe echt italieniſche Leidenſchaft, hat hier jüngſt drei Menſchenleben gekoſtet. Thereſe Hambrick aus Bayern hatte vor fünf Jahren in Florenz einen gewiſſen Benedetto Cagnacci gebeirathet. Obaleich die Ehe bald mit Kindern geſegnet wurde, verfolgte der junge Mann ſein ſchönes und treues Weib fort und fort mit den abſcheulichſten Verdächtigungen, wobei ihn ſeine Mutter, welche nach Landes⸗ ſitte bei dem jungen Ehepaar wohnte, weidlich unterſtützte. Endlich beſchlos die Geauälte, ſich mittelſt Koblendampfes das Leben zu nehmen, wurde aber, noch ehe die Erſtickung eintrat, durch die Nachbarn, welche den Geruch des Kohlen⸗ gaſes verſpürt hatten, an ihrem Vorhaben gebindert. Es erſolgten darauf thränenreiche Rührſcenen und feierliche Verſprechungen ſeitens des Gatten, das unglückliche Weib beſſer behandeln zu wollen. Doch gewann die Eiferſucht nur zu bald wieder die Oberhand bei ihm, ſo daß die arme Thereſe in ihrer Verzweiflung der ehelichen Bebauſung heimlich entfloh und erſt nach drei Tagen, als ſie halb ver⸗ hungert in der Umgebung von Florenz herumirrte, von der Polizei aufgegriffen wurde. Auf dieſe Nachricht eilte ihr Mann herbei, überſchüttete ſein Weib zuerſt mit Vorwürfen und Drohnngen, dann kam es zu einem beiderſeitigen Thränen⸗ vergießen und zuletzt wieder zu einer Verſöhnung. Die Beiden kehrten in ihre Behauſung zurück, welche der Gatte erſt nach drei Tagen, am 21. v. Mts. Abends, wieder verließ. Er begab ſich nach der Allee, welche den Namen der Königin Maraherita führt, und ſchien dort Jemanden zu erwarten. Bald kam da ein Stu⸗ dent der Rechte, Namens Carlo Alinari, ſeines Weges. Cagnacci ſtürzte auf ibn zu, packte ihn und forderte von ihm Genugthuung wegen eines angeblichen Liebeshandels mit der armen Thereſe. Die Antwort Alfnaris wird wohl ein ewiges Gebeimniß bleiben; Caanacci zog eine Piſtole hervor und verwundete den Jüngling durch drei Schüſſe in die Bruſt tödtlich. Aus ſeinen Wunden blutend, ſchleppte ſich Alinari nach dem nahen Caſs Margherita, wo mebrere ſeiner Freunde und Studiengenoſſen ſaßen. Dieſelben ſchafften ibn ſofort ins Spital, wo er hoffnungslos darniederliegt, und veranlasten die ſofortige Verhaftung Cagnaccis. Derſelbe leiſtete keinen Widerſtand, ſondern gab kaum auf der Poltzei angekommen, dem Quäſtor einen Schlüſſel mit den folgenden Worten:„Dies iſt der Schlüſſel meiner Behauſung bei „Hetzprieſter“ zu Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. als ein Charakteriſtikum der Lage auffaſſen; wir haben ihnen zugerufen, daß es eine Ironie auf die heutige Zeitlage iſt, mit einem großen Apparat darüber zu disputieren, ob ein paar Dutzend Kapuziner ins Land ſollen, oder nicht. Wir haben es als einen tief bedauerlichen Mangel der Erkenntniß bezeichnet, daß man heute die Kulturkampfsroſinante reitet, wo Dr.Rüdt mit ſeinen vielen Hunderttauſenden von Genoſſen an die Thore unſerer Kulturſtätte klopft, um für den Atheis⸗ mus Einlaß zu verlangen! Aber es iſt dieſelbe Kurzſichtigkeit, derſelbe Fanatismus, derſelbe Hohn auf die jetzige Zeit, wenn irgend ein inferiorer Hetzprieſter ſich herausnimmt, in chriſtliche Familien den Zank⸗ apfel der Zwietracht zuwerfen, und unſer evangeliſches bio als Ketzerei, als Unglauben hinzu⸗ Dieſes Urtheil finden wir vom Standpunkt des Landboten ganz berechtigt. Wir möchten nur darauf hin⸗ weiſen, daß, da die römiſchen Kleriker durch poſitive Vorſchriften zu ſolch einer Handlungsweiſe be⸗ rechtigt, ja genöthigt ſind, man ſtaatlicher⸗ und gegneriſcher⸗ ſeits unmöglich die Macht dieſes dem bürgerlichen Frieden gefährlichen Klerikalismus durch Zulaſſung der Orden oder durch die geringſten ſonſtigen Konzeſſionen nach ver⸗ ſtärken darf. Das wäre ein Verbrechen wider den modernen paritätiſchen Staat und ein ſo widerſinniges Beginnen, daß man es vernünftigen Bürgern nicht zutrauen kann. Es wäre ein Unrecht des Staates gegen die eigenen Bürger, da der Klerikalismus zugegebener Maßen durch poſitive Vorſchriften ermächtigt iſt, Unfrieden in das moderne bürgerliche Leben zu ſäen. Das haben die beiden conſervativen Abgeordneten der 2. Kammer offen⸗ bar vor Augen gehabt, als ſie ſich der Abſtimmung bei der Ordensberathung wenigſtens enthielten. Wir finden es übrigens auch, da jene kirchlichen Vorſchriften beſtehen, falſch, den Prieſter, der ſie ausführt, nennen. Was ſollen überhaupt evangeliſche Wünſche und Vorſtellungen, wie die vom Landboten an den römiſchen Klerikalismus ge⸗ richteten nützen? Sie verhallen am Felſen Petri wie ein leerer Ruf mit höhnendem Echo. Hier gibt es nur eine einzige Gegenmaßregel für den allgemeinen Frieden: Daß der moderne Staat ſich ſeiner Kulturaufgabe ſtets bewußt bleibt und der Macht ſo gefährlicher Gegner ſo viel mie möglich entgegenwirkt. —— Politiſche Neberſicht. Karlsruhe, 12. Juni. Man hofft, die Kammertagung bis zum 21. beendigen zu können. Allerdings muß zu dieſem Zweck ſcharf gearbeitet werden und darf wegen des Kunſtweingeſetzes kein beſonderer Zwieſpalt entſtehen wegen der dem Weinhandel aufzu⸗ EE——————Tb.bb..'..:.....................'.'''!'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.............wwwc ————ͤ— Santa Maria Nivella in der Via Zenobig Nr. 124. Gehet hin und begrabt mein Weib, das ich erſchlagen, und mein Kind, das ich erdroſſelt habe.“ Man glaubte es Anfangs mit der falſchen Selbſtanklage eines Wahnfinnigen zu thun zu haben. Als die Polizei⸗Beamten zur Wohnung Cagnaccis ſich begaben, fanden ſie dort deſſen Mutter mit den zwei älteren Kindern, von denen das eine vier, das andere dritt⸗ halb Jabre alt iſt, vor der verſchloſſenen Thür. Die Be⸗ amten öffneten das Haus, und aleich im erſten Zimmer fand man das ſchöne junge Weib mit durchſchnittener Kehle in einer Blutlache auf dem Boden liegend und in ihren Armen die Leiche des jüngſten Kindes, eines Säuglings von fünf Monaten, an 1 die Finger des Vaters tödtliche Spuren eingegraben hatten. 5 Gräſident Carnot hat bei ſeiner Reiſe nach Loth⸗ ringen eine ganze Reihe mehr oder weniger ſinniger Geſchenke annehmen müſſen. In Commereh, wo nur wenige Minuten gehalten wurde, brachten ihm weißgekleidete Jungfrauen einen zierlichen Korb voll Madeleines. Die Stadt iſt berühmt wegen dieſes Gebäckes, deſſen Namen indeſſen gleichbedeutend iſt mit Sünderinnen.(Siehe Magdalena in der Bibel.) Bar⸗ le⸗duc iſt bekannt wegen ſeiner Zuckerbohnen(dragses) Natür⸗ lich fehlten die weißgekleideten Mägdelein hier erſt recht nicht: ſie brachten die ſüßen Sachen in gar zierlichen, koſtbaren Kaſten, welche Herr Carnot als Andenken aufbewahren mag. Auch eine Flaſche ſeltenen, alten Weines(pineau) war beige⸗ fügt. In Naney wurde Carnot ein lunſtreich geſchnitzter Seſſel verehrt, auf dem u. A altlothringiſche Krieger zu ſehen ſind und eine Kette, welche die Dauerhaftigkeit der Republik verfinnlichen ſoll. Der Glashüttenbeſitzer Daum ließ durch ſeine Arbeiter eine künſtleriſch in Gold gefaßte Kryſtallflaſche darbringen. Ebenfalls durch ſeine Arbeiter ließ der Groß⸗ böttcher Frühimholz— ein wahrhaft paſſender Name— ein koftbares Zierſtück in Form zuſammen geſtellter Fäſſer über⸗ reichen. Im Namen der Offiziere der 11. Diviſion, welche an Carnot vorbeimarſchirten, übergab deren Führer, General Brault, einen Blumenkorb für Frau Carnot, ihrerſeits brachten auch die Gärtner der Stadt eine Blumenſendung. Die Stadt Nauch verehrte der Frau Carnot u. a. eine pracht⸗ volle Vaſe aus geſchliffenem Kryſtall, mit Schmelzverzierungen, mefallner Faſſung. In Naney wie in Luneville waren dieGeſchenke zufeiner Ausflellung imRathhaus vereinigt, welche viel bewundert und beſucht wurde. In der Ausſtellung zu Luneville wurden beſonders zwei Vaſen aus(nachgemachter) alter Fayence, ſowie eine niedliche Speiſezimmer⸗Ausſtattung im Stile Ludwig Montag, 13. Juni 1892. — e erlegenden Controlen. Ueber die ſtrategiſchen Bahnen kann in der Hauptſache wenigſtens ein Zwieſpalt nicht entſtehen; eher bei der ſpäten Vorlage der großen An⸗ forderung für den badiſchen Bahnhof in Baſel. Beſtimmte Anhaltspunkte dafür, daß der Großherzog in Perſon den Landtag zu ſchließen gedenkt, liegen, wie man der Str. P. ſchreibt, nicht vor.— Im klerikalen„Beobachter“ werden aus der Centrumsführung heraus in ſehr mißfälliger Weiſe die mit dem Miniſterium Eiſenlohr verknüpften politiſchen Folgerungen beſprochen. Man gibt ſich den Anſchein, darin ein Wahlminiſterium zu ſehen, das den Liberalismus vor dem Ausſterben retten ſoll. Doch wird die politiſche Bedeutung der Ernennung, das Feſthalten der Regierung an den ſeit 30 Jahren herrſchenden Grund⸗ ſätzen des bürgerlichen Rechtsſtaates nicht verkannt. Das Centrum hofft, daß von den 31 für die nächſte Wahl⸗ periode zur Erledigung gelangenden Sitzen im günſtigſten Falle 14 unter den 18 liberalen Sitzen für die nicht liberalen Parteien erworben werden können; während es einräumt, daß von den 13 jetzt nicht liberalen Mandaten möglicherweiſe 6 an den Liberalismus übergehen könnten. Dieſe Rechnungen ſind etwas verfrüht; es gibt im liberalen Lager Politiker, welche viel lieber eine Geſammt⸗ erneuerung der Kammer ſehen würden, um friſche Luft und friſchen Zug in die Wahlaction zu bringen. Für dieſe Action iſt bis September 1893 Raum genug.— In dem Bericht der Erſten Kammer über das direkte Wahlrecht wird die Auffaſſung zurückge⸗ wieſen, als ſeien die Bürgſchaften für die Stetigkeit der Zweiten Kammer gleichſam in der Zuſammenſetzung der Erſten Kammer zu ſuchen. Für den Staat ſei es noth⸗ wendig, daß dieſe Bürgſchaften in der Zuſammenſetzung der Zweiten Kammer ſelbſt liegen. Im übrigen beſitze Baden das freieſte Wahlſyſtem unter den deutſchen Staaten durch die völlig ſchrankenloſe Freiheit der all⸗ gemeinen Wahl.— Der vom Abgeordneten Fieſer er⸗ ſtattete Kommiſſionsbericht beantragt die An⸗ nahme der Vorlage, betreffend das Uebereinkom⸗ men wegen der ſtrategiſchen Bahnen. München, 11. Juni. Nach den„Neueſt. Nachr.“ beabſichtigt Fürſt Bismarck auf der Rückkehr von der Hochzeit ſeines Sohnes einige Tage hier zu verweilen und bei dem Maler Lenbach abzuſteigen. Berlin, 12. Juni. Wie die„Nat.⸗Ztg.“ zuver⸗ laͤſſig erfährt, hat der Zar in Kiel eine Erklärung, wie die von der„Köln. Ztg.“ berichtete, dem Kaiſer gegenüber nicht abgegeben; dagegen wird beſtätigt, daß die Zuſammenkunft durchaus in dem Sinne, wie wir es dargeſtellt, friedliche Eindrücke hinterlaſſen hat. Insbe⸗ XV., oder vielmehr dem ächt lothringiſchen Stanislaus⸗Stil, aus Fayence, bewundert. Aber die Hauptſache waren doch die beiden Spitzenkleider für Frau Carnot Das eine aus ſchwarzem Tüll mit Perlen, Gold⸗ und Silber⸗ ſtickerei, das andere in weißem Tüll, mit Schnüren und Kränzen aus Roſen und Nelken beſtickt. So ganz umſonſt ſind doch dieſe Geſchenke nicht. Carnot hat zu Nancy in der Präfektur ein Mahl von 200 Gedecken gegeben, welches ſicher 10,000 Fr., eter mehr, koſtete. Er genießt Freifahrt auf allen Bahnen, wird auch ſonſt in glänzendſter Weiſe bewirthet. Aber die Trinkgelder für die Dienerſchaft müſſen dem ent⸗ ſprechend fürſtlich ſein: Carnot knauſert nicht in dieſer Hin⸗ ſicht, iſt vielmehr recht freigebig. Außer dieſen Trinkgeldern und ähnlichen Ausgaben hat er eine hübſche Summe für wohltgätige Zwecke gegeben, zuſammen wohl 10,000 Fr., 3. B. 3300 Fr. für die Kranken⸗ u. ſ. w. Anſtalten in Nancy, 1500 in Bar⸗le⸗duc, ähnlich in Luneville und Toul, ſogar auch in Städten, wo der Zug weniger als eine Stunde anhielt, und der Präſident daher den Bahnhof nicht verließ. Dazu kommen noch mancherlei ſonſtige Ausgaben, auch für ſein Gefolge, eine Anzahl kleinerer Geſchenke an Perſonen aller Art. Die Großen und Hochmögenden werden mit Orden und Ehren⸗ zeichen belohnt, die Kleinen erhalten Denkmünzen und Geld⸗ beträge. So einige hundert Ordensbänder dürften auch dies⸗ mal gerechnet werden. Für die bagren Ausgaben der drei⸗ tägigen Reiſe dürften nicht unter 40,000 Fr. anzuſehen ſein, eher mehr. — Ein Dauerlauf. Aus Paris, 9. Juni, ſchreibt man„Das Petit Journal,“ welches im Vorjahre ein Zwei⸗ radfahren von Paxis nach Breſt und zurück veranſtaltet hatte, hat diesmal ein Wettlaufen von Paris nach Belfort 425 Kilometer) ausgeheckt. Etwa ſiebenhundert Fußgänger zogen am Sonntag früh von dem Gebäude des„Petit Journals“ in der Rue Lafauette unter Muſikbegleitung nach dem Oſtende von Paris und hier fingen die Theilnehmer ihren Wettlauf an. Aus Belfort trifft heute die Nachricht ein, daß ein Stall⸗ knecht von Chantilly, Namens Ramoys, um 11 Uhr 25 Min. bei der Controle in Belfort anlangte und mit einer lauten Ovation begrüßt wurde Ramoye, der große Anſtrengungen machte, um nicht ſeine Müdigkeit merken zu laſſen, wollte ſich noch keine Rube gönnen, ſondern wartete die Ankunft ſeines gefährlichſten Konkurrenten, des Fleiſchergeſellen Gonnet, an, die erſt um 12 Uhr 13 Minuten erfolgte. 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Juni. ſondere iſt die Auffaſſung verſtärkt worden, daß der Zar weit entfernt iſt, ſich von franzöſiſcher Seite einen Krieg aufdrängen zu laſſen.— Dem Vernehmen nach dürfte der Kaiſer bereits am 24. Juni Potsdam verlaſſen und ſich mit den Herren ſeiner Begleitung vorerſt zu mehrtägigem Aufenthalte nach Kiel begeben, um daſelbſt Flottenbeſichtigungen abzuhalten. Am 29. oder 30. Juni tritt der Monarch alsdann vorausſichtlich ſeine diesjährige Nordlandsreiſe an. Dem„B..“ theilt aus Darmſtadt ein aus dortigen Hofkreiſen informirter Berichterſtatter mit, daß die Mel⸗ dung der„Frankfurter Zeitung“, Prinz Heinrich von Heſſen habe ſich am Mittwoch in Großumſtadt mit der Hofſängerin Milena verlobt, zweifellos auf Erfindung beruhe. Prinz Heinrich ſei am genannten Tage zum Beſuch des Großherzogs von Oldenburg nach Schloß Erlaa, Station Atzgersdorf bei Wien, abgereiſt. Die Beſtimmungen über die Sonntags⸗ ruhe nach der Gewerbeordnungsnovelle ſollen mit dem 1. Juli d. J. in Kraft treten. Die Veröffentlichung der betreffenden Anordnungen iſt zum Theil abhängig von dem Stande der Verhandlungen, welche ſeitens der ein⸗ zelnen Behörden bezüglich des demſelben unterſtellten Aubeitsperſonals eingeleitet waren. Beiſpielsweiſe hatten, wie man ſich erinnern wird, Conferenzen ſtattgefunden, welche die Verwaltung der Staateiſenbahnen bezüglich der Sonntagsruhe für das Fahrperſonal der Güterzüge mit den einzelnen Eiſenbahndirektionen einberufen hatte. Dieſe und ähnliche Berathungen auf andern Verwal⸗ tungsgebieten ſind jetzt faſt durchweg beendet. Im Kaiſerhof wurde geſtern eine Ausſchußſitzung des Centralverbandes deutſcher Indu⸗ ſtrieller durch den Commercienrath Haßler aus Augsburg eröffnet. Generalſekretär Bueck erſtattete den Geſchäftsbericht, in welchem die hauptſächlichſten der die Induſtrie berührenden Vorkommniſſe auf dem Gebiete des allgemeinen Wirthſchaftslebens zur Erörterung ge⸗ langten. Es folgte ein Bericht Haßlers über die Be⸗ ſchäftigung jugendlicher Arbeiter in Spinnereien. Sämmt⸗ liche Gruppen des Centralverbandes halten Abgeorbnete entſandt. Madrid, 11. Juni. Aus Barcelona kommen Nachrichten über ernſthafte Ruheſtörungen. In der Stadt herrſcht thatſächlich der Belagerungszuſtand. Auf allen Plätzen, am Hafen, auf den Marktplaͤtzen, der Vorſtaͤnde und vor dem Regierungsgebäude kampiren zahlreiche Gendarmerie⸗ Patrouillen. Die Bürgergarde patroullirt durch die Straßen. Erregte Volksmaſſen griffen geſtern Nachmittags die Wohnhäuſer einiger Groß⸗ induſtrieller an. Die Gendarmerie erwies ſich als ohn⸗ mächtig und wurde nach heftigem Revolverkampfe unter elnem Hagel ſchwerer Steine zurückgeworfen. Die ver⸗ hafteten Meuterer wurden von der Volksmenge befreit. Eine Anzahl Läden ſind geplündert. Sämmtliche Truppen find konſignirt. Der Gouverneur ordnete die Schließung der Läden an. Ein Poliziſt und 4 Gendarmen ſind ihren Wunden in der Nacht erlegen. Die Zahl der Verwun⸗ deten iſt groß; ſte iſt noch nicht feſtgeſetzt. Die Aus⸗ ſtändiſchen ſind zahlreich mit Revolvern bewaffnet. Die Arbeit bei den Eiſenbahnen wurde trotzdem zum großen Theil wieder aufgenommen.— In Calahorra wurde der Belagerungszuſtand proklamirt. Kein Prieſter kann ſich dort öffentlich zeigen ohne beſchimpft und mißhandelt zu werden. Infolge der geſtern durch Steinwürfe er⸗ haltenen Wunden iſt der Biſchof erkrankt. Die Wuth der Bevölkerung iſt darauf zurückzuführen, daß beab⸗ ſichtigt iſt, den Sitz des dortigen Bisthums nach Lagronne n pverlegen. FPFA Aus Stadt und Land. Maunheim, 183. Juni 1892. Verſenalnachrichten. Miniſterium des Innern. Ernannt wurden: Groß,., Amtsregiſtrator zum Regiſtra⸗ turaſſiſtenten beim Miniſterium des Innern. Häußler, Wilbelm, Kanzleiaſſiſtent beim Miniſterium des Innern, zum Expedituraſſiſtenten, und Pfanz, Wilhelm, Aktnar, z. Zt. Kanzleigebilſe, zum Kanzleiaſſiſtenten, beim Miniſterium bes Junern. Betraut wurde: Neidie, Georg, von Ofters⸗ geim mit dem Dienſt eines Schutzmannz beim Amt Karlsruhe. Verſetzt wurden: Weiler, Alfred, i Amt Mannheim zum Amt Staufen. dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Karlsruhe betraut, in gleicher Eigenſchaft zum Amt Baden. Miniſterium der Juſtis, des Kultus und Unterrichts. Entboden wurde ſeines Dienſtes: Kuhn, Karl, nicht⸗ etatmäßiger Amtsgerichtsdiener beim Amtsgericht Karlsruhe, auf Anſuchen wegen körperlicher Leiden unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſtleiſtungen. Ettle, Dr. erdinand, Rechtspraktikant, als Amtsanwalt und Gehilfe der roßh. Staatsanwaltſchaft Karlsrube, auf Anſuchen.— Etatmäßig angeſtellt wurde: Föhrenbach, Wilh., Aktuar bei Großh. Staatsanwaltſchaft Mannheim, Waſmer, Peter, Aktuar in der Kanzlei des Miniſteriums der Juftiz, des Kultus und Unterrichts, als Aktuar bei Großh. Staatsan⸗ waltſchaft Karlsruhe.— Zugewieſen wurde: Gülich, Dr. eter, Rechtspraktikant, der Großh. Stagtsanwaltſchaft arlsruhe als Behilfe und Amtsanwalt.— Verfſetzt wurde: Liede, Heinrich, Gerichts vollzieher in Schopfheim, zum Amtsgericht Mosbach. Nikolaus, Lorenz, Aufſeber beim Landesgefängniß Mannbeim, als Amtsgerichtsdiener beim Amtsgericht Karlsruhe. Diel, Franz, Regiſtraturaſſiſtent beim Landgericht Mannheim, zum Landgericht Konſtanz. Staatseiſenbahn⸗Berwaltung. Verſetzt: Gebmminger, Ludw. Eiſenbahnaſſiſſent in Ettlingen, nach Titiſe. Trautmann, Karl, Expeditions⸗ gebilfe in Wolfach, nach Mannbeim. Zeitlex, Hugo, Expedttionsgeh, in Eberbach, nach Wolfach⸗ Frick, Robert, Expeditionsgehilfe in Heidelberg, nach Erzingen. Ruzet, Frledr., Expeditionsgeh. in Karlsruhe, nach Maxau. Strau 8. Wilhelm, Expeditionsgehilfe in Altbreiſach, nach Ettlingen. Schmitt, Ferdinand, Kanzleigehilfe in Mannheim, nach Stühlingen. Zollverwaltung. Betraut wurde: Gölle r. Jranz Joſef, ar. Reviſor a. D. 3. St. in Buchen mit Verſehung einer Hauptamtsgeßilfenſtelle, beim Hauptſteueramt Singen.—Verxſetzt wurde: v. Lammerz, Ernſt, Hauptamtsaſſiſtent bei gr. Zollabfertigungsſtelle a. B. in Schaffhauſen, nach Freiburg, Litterſt, Ferdinand, Haupk⸗ amtsgehilfe in Singen, zur Zollabfertigungsſtelle a. B. Schaff⸗ hauſen, Ketterer, Joh., Grenzaufſeher in Bohlingen, nach Neuhaus. Haas, Karl Joſ., Grenzaufſeger in Konſtanz, nach Bohlingen.— Uebertragen: Klaiber, Anbreas, Privatlager⸗ aufſeher in Mannheim, die Stelle eines Grenzaufſehers in Konſtanz, Weber. Martin, Privatlageraufſeher in Mann⸗ heim, die Stelle eines Grenzaufſehers in Thengen.— Zurück⸗ genommen: die verſuchsweiſe Wiederanſtellung des früheren Grenzaufſehers Jakob Schmidt als Grenzaufſeher nach Thengen. Großh. Gendarmerie⸗Korps. Entlaſſen wurde: Eßlin ger, Johann, proviſ. Gendarm, 20 ſein Anſuchen wieder in ſeinen Truppentheil zurückver⸗ etzt. Preisvertheilung zur Lehrlings⸗ arbeitenausſtellung. Geſtern Vormittag 11 Uhr fand im großen Rathhaus⸗ ſaale die feierliche Vertheilung der Preiſe an die bei der vom hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtrieverein veranſtalteten Lehr⸗ lingsarbeitenausſtellung prämiirten Lehrlinge ſtatt. Zugleich wurde die Ueberreichung der Preiſe vorgenommen die hieſigen Lehrlingen auf der aus Anlaß des 50jährigen Jubiläums des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins hier abgehaltenen Landesaus⸗ ſtellung von Lehrlingsarbeiten zuerkannt worden. Der kleinen Feier wohnte bei die 5H. Oberbürgermeiſter Beck, Stadtrath Kahn u. Rektor Schick, der Vorſtand und zablreiche Mit⸗ glieder und Freunde des hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtriever⸗ eins, die prämiirten Lehrlinge und theilweiſe die Eltern der⸗ ſelben. Eröffnet wurde der Feſtakt mit einem von den Schülern des hieſigen Knabenhorts unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Göller geſungenen, der Bedeutung der Feier entſprechenden Lieder. Sodann ergriff der erſte Vorſitzende des hieſigen Gewerbe· und Induſtrievereins, Herr B 301855 von hier, das Wort. Die heutige Feier ſei ein weiteres Glied in der Reihe der Veranſtaltungen, welche der Verein aus Anlaß ſeines 50jährigen Jubiläums veranſtaltet. Der Vorſtand ſpreche den ſo zahlreichen Theilnebmern an dem Feſt⸗ akt ſeinen berzlichſten Dank für ihr Erſcheinen aus und begrüße ſie mit Freuden. Die Ausſtellungen von Lehr⸗ lingsarbeiten ſeien nach und nach zu einem Bedürfniß und populär geworden. Während man in den erſten Jabhren nur mit Mühe und Noth eine geringe Anzahl von Lehrlingen veranlaſſen konnte, ihre Arbeiten zur Ausſtellung zu bringen, beweiſe die große Zahl der Lehrlinge, welche ihre Arbeiten 5 zur Ausſtellung bringen, daß der Zweck, den dieſe Aus⸗ ſtellungen verfolgen, von immer weiteren Kreiſen richtig er⸗ kannt und nach Verdienſt gewürdigt wird. In dieſem Jahre habe der Gewerbe⸗ und Induſtrieverein ganz beſondere Ver⸗ anlaſſung, auf die Reſultate der Ausſtellung mit großer Be⸗ friedigung zu blicken, denn in dieſem Fahre ſei gegen früher ein ganz weſentlicher Fortſchritt zu konſtatiren, nicht nur be⸗ züglich der Zahl der ausgeſtellten Arbeiten, ſondern auch hin⸗ ſichtlich der Qualität derſelben. Redner gibt der Hoffnung Ausdruck, daß die Zeit kommen werde, in welcher jeder Hand⸗ werker es für ſeine Pflicht erachte, die Lehrlingsarbeiten⸗ Ausſtellungen durch ſeine Lehrlinge beſchicken zu laſſen. Nach dieſen einleitenden Worten des Herrn Bouquet trug ein Ge⸗ werbeſchüler ein hübſches Gedſcht vor, welches in ſinnreicher Weiſe das Handwerk verherrlichte und die ſichere Hoffnung aus⸗ drückte, daß bald wieder beſſere Zeiten für daſſelbe kommen würden. Hierauf wurde die Verleſung der Liſte der preisgekrönten Lehrlinge durch Herrn Guido Pfeifer vorgenommen. Hier⸗ nach war die Ausſtellung von 110 Lehrlingen beſchickt, Von dieſen erhielten 10 Lehrlinge erſte Preiſe, 28 zweite Preiſe, 31 dritte Preiſe und 42 vierte Preiſe reſp. Diplome. 7 Lehr⸗ linge konnten nicht mit Preiſen bedacht werden, weil bei der Staatsprämiirung Lehrlinge unter einem halben Jahr Lehr⸗ zeit überhaupt nicht prämtirt werden können. Die Prämiirung ergab folgendes Reſultat: 1. Preiſe erhalten: a, Vom Staat: 1) Joſeph Boſſert, Mechaniker;) Georg Schönberger Tapezier; Emil Bertram, Schneider; 4) Wilh. Schmitt, Schloſſer; 5) Karl Eichele, Schreiner; 6) Fr. Schöchlin, Schuhmacher. b. Vom VBerein: J) Heinrich Rhein, Spengler; 2) Ludw. Rieſterer, Spengler; 3) Jof. Boſſert, Mechaniker; 4) Gg. Schönberger, Tapezier; 4) Gg. Schilling, Tapezier; 6) Wilh, Schmitt, Schloſſer; 7) Hrch. Wetzel, Schloſſer; 8) Karl Eichele, Schreiner; 9) Fr. Schöchlin, Schuhmacher; 10) Herm. Pohl, Maler. 2. Preiſe erhalten: a. Vom Staat: Hrch. Rhein, Spengler; 2) Ludwig Rieſterer, Spengler; 3) Joh. Els, Dreher; 4) Hrch. Rößig, Feilenhauer; 5) Alb. Hallbach, Feilenhauer; 6) Aug Reinold, Töpfer; 7) A. Geißmann, Bildbauer; 8) Frz. Rullmann, Muſterzeichner:; 9) Michael Koch, Maurer; 10) L. Hecker, Mechaniker; 11) A. Kaiſer, Mechaniker; 14) frr Wille, Mechaniker; 13) Ludwig Lipfert, Mechaniker; 14) K. Scherer. Tapezier; 15) K. Ihli, Tapezier; 16) Georg Schilling, Tapezier; 17) Ludwig Glaſer, Schloſſer; 18) Johannes Karcher, Schloſſer; 18) H. Schmidt, Schloſſer; 20) Johann Teck, Schloſſer; 21) K. Sahner, Schloſſer; 22) Fr, Leipf, Schboſſer%0 K. Pfetzer, Schloſſer! 24) Joſeph Schmidl, Schloſſer; 25) Hrch. Wetzel, Schloſſer; 26) Fr. Bender, Schmied; 27) Fr. Kern, Schneider; 28) L. Weber, Schneider; 29) Ferd. Stutz, Schneider; 30) Hrch. Urban, Schneider; 31) Herm. Waſſer, Schreiner; 32) Wilh. Ruß, Schäften⸗ macher; 33) Frz. Rötler, Zimmermann; 34) Jakob Tremmel, Zimmermann; 35) Herm. Pohl, Maler; 36) Emil Sams⸗ reuther, Maler; 37) Karl Dunz, Maler; 38) Hrch. Stark, Maler; 39) K. Winterbauer, Maler. b. Vom Verein: p) Joh. Elz, Dreher; 2) Korl Illmer, Former; 8) Hrch. Roßig, Feilenhauer; 4) Alb. Hall⸗ bach, Feilenhauer; 5) Ang. Reinold. Töpfer; 6) A. Geiß⸗ mann, Bildhauer; 7) Frz. Rullmann, Muſterzeichner; 8) Adolf Kaiſer, Mechaniter; 9) Fr. Wille, Mechaniker; 10) L. Lipfert, Mechaniker: 11) W. Gilbert, Sattler: 12) K. Wolf, Sattler; 18) K. Ihli, Tapezier; 14) M. Ehret, Schloſſer; 15) Joh. Keck, Schloſſer; 16) Fr. Leipf, Schloſſer; 46) Joh. Keck, Schloſſer: 16) Fe. Leipf, Schloſſer; 17) K. Pfetzer, Schloſſer; 18) Fr. Bender, Schmied; 19) E. Bertram, Schneider; 20) Fr. Kern, Schneider; 21) L. Weber, Schnei⸗ der) F Stut Schneider; 26) örch. Urban, Schnelder; 24) Wilh. Ruß, Schäftenmacher; 25) Frz. Rößler, Zimmer⸗ mann; 26) Karl Dunz, Maler; 27) Hrch. Stark, Maler: 26) K. Winterbauer, Maler. 3. Preiſe erhalte: a. Vom Staat:) L. Ühle, Spengler; 2) G. Ull⸗ merich, Spengler; 3) E Wolf, Spengler; 4) Ph Scherer, Former; 5) K. Illmer Former; 6) Guſtav Breitling, Ofen⸗ bauer; 7) K. Schalk, Lacktrer;) K. Ravh, Steindrucker; 9) K. Müller, Mechaniker; 10) Mich Ludwig, Pfläſterer; 11 Ferd. Satink, Sattler; 19) Witlh. Gilbert, Sattler; 18) K. Wolf, Sattler; 14) Eugen Beſt, Tapezier; 15) Fr. Habel, Schloſſer; 16) Joſ. Schüſſele, Schloſſer; 17) K. Heck, Schrei⸗ ner; 18) Peter Doſtmann, Zimmermann. b. Vom Vereine.) L. Ugle, Spengler: 2) G. Ull⸗ merich, Spengler; 3) E. Wolf, Spengler; 4) Joh. Kaſtner, Former; 5) Ph. Scherer, Former; 6) Guſt. Breitling, Ofen⸗ bauer; 7) K. Schalk, Lackirer; 8) K. Rauh, Steindrucker. 9) Mich. ſoch, Maurer; 100 N. Müller, Mechaniker; 11) f. Hecer, Mechaniker; 15) Mich. Ludwig. Plläſterer; 13) Ferd⸗ Satink, Sattler; 14) K. Scherer, Tapezier; 15) E. Beſt, Ta⸗ pezier; 16) Gg. Heuerling, Schloſſer; 17) Fr. Habel, Schloſſer; 18) L. Glaſer, Schloſſer; 10) J. Karcher, Schloſſer; 20) K. Schmitt. Schloſſer; 21) K. Sabner, Schloſſer: 22) Joſ. Schüſſele, Schloſſer; 23) Jof. Schmidt, Schloſſer; 24) Heinrich Etzel, Schloſſer; 25) K. Sigmund, Damenſchneider; 26) M. Stumpf, Schreiner; 27) N. Heck, Schreiner; 28) Hermann Waſſer, Schreiner; 29) Peter Doſtmann, Zimmermann; 30) Jakob Tremmel, Zimmermann; 31) E. Samsreuther, Maler. 4. Preiſe(Diplome) erhalten: Vom Staat: 1) Auguſt Knapp, Bildbauer; 2) Emil Scufert, Bildbauer; 3) Joh. Ludwig, Spengler; 4) Heinrich Vock, Spengler; 5) Sal. Mandelbaum, Spengler; 6) Heinrich Brauch, Buchbinder; 7) Ed. Fillinger, Buchbinder; 8) Georg Heinze, Former; 9) Joh. Kaſten, 10) Wilhelm Hünecke, Goldarbeiter; 11) Friedrich Metz, Hafner; 12) Fr. Holl, Ofenbauer; 13) Albert Reichert, Muſter⸗ Zeichner; 14) Ch. Pfiſſer, Steindrucker; 15) Auguſt Betz, Mechaniker; 16) Philipp Boſſo, Mechaniker; 17) Sig. Zahn, Tapezier; 18) K. Phil. Demmer, Schloſſer; 19) Haz ackel, Schloßer, 20) Jof, Breunig, Schloſſer; 21) Fr. Meffle, Schloſſer; 22) Franz Keck, Schloſſer; 23) K. Pfeifen⸗ berger, Schloſſer; 24) Karl Ramel, Schloſſer; 25) L. Ben⸗ zinger, Schloſſer; 26) K. Haſſe, Schloffer; 27 Hrch. Rieger, Schloſſer; 28) M. Ehret, Schloſſer; 29) G. A. Heuerling, Schloſſer; 30) Hrch. Etzel, Schloſſer; 31) Hrch. Kaltenmaier, Schmied; 32) H. Zettel, Schmied; 33) G. Frank, Schneider; 340 K. Siezmund, Damenſchneider; 35) Joh. Apfel, Schreiner; 36) A. Brunn, Schreiner; 37) Hrch. Göhrig, Schreiner; 38) J. Hammer, Schreiner; 39) J. Müller, Uhrmacher; 40) A. Schlachter, Wagner; 41) Jof. Kurz, Maler. b. Vom Verein: 5) Auguſt Knapp, Bildhauer; 2 E. Seufert, Bildhauer; 3) Joſef Ludwig, Spengler; Heinrich Vock, Speugler; 5) Sal. Mandelbaum, Spengler; 6) Heinrich Brauch, Buchbinder; 7) Ed. Fillinger, Buch⸗ binder; 8) Georg Heinze, Former; 9) Irz. Dugeorge, Glaſer; 10) K. Heisler, Goldarbeiter; 11) W. Hünecke, Goldarbeiter; 42) Fr. Metz, Hafner; 13) Fr. Holl, Ofenbauer; 14) A. Reichert, Muſterzeichner; 18) Th. Piſter, Steindrucker; 16) Fr. Riechers, Maurer; 17) A. Betz, Mechaniker; 18) Ph. Boſſo, Mechaniker; 19) Sig. Zahn, Tapezier; 20) K. F. Demmer, Schloſſer; 21) Gg. Schloſſer; 22) Joſ. Breunig, Schloſſer; 23) Fr. Meffle, Schloſſer; 24) Frz, Keck, Schloſfr; 25) K. Pfeifenberger, Schlofſer; 26) Kr. Rawel, Schloffer; 27) L. Benzinger, Schloſſer; 28) K. Haſſe, Schloſſer; 29) Hrch. Ringer, Schloſſer; 30) Hrch. Koltenmaier, Schmied; 31) Hrch. Zettel, Schmied; 32) Gg. ſein Schneider; 33) A. Uhrig, Schneider; 34) G. Helffenſtein, Schreiner; 35) Joh. Apfel, Schreiner; 36) A. Brunn, Schreiner; 87) 858. Göhrig, Schreiner; 38) Jak. Hammer, Schreiner; 39) Bernhard, Zeichner; 40) J. Müller, Uhrmacher; 41) A. Schlachter, Uhrmacher; 42) Jof. Kurz, Maler. Herr Bouquet theilte im Anſchluß bieran mit, daß die Preiſe theilweiſe in Sparkaſſenbüchern mit entſprechenden Spareinlagen, theilweiſe in Büchern beſtehen. Die Spar⸗ kaſſenbücher ſollten einen Anſporn zur Sparſamkeit bilden, denn ein Handwerksmann müſſe nicht blos 15855 und tüchtig ſondern auch ſparſam ſein. Redner dankte ſodann allen denen, welche in irgend einer Weiſe den Verein bei der Ver⸗ anſtaltung der Ausſtellung unterſtützt haben, vor allem dem Vorſtand der hieſigen Gewerbeſchule, welcher die Schüler dieſer Anſtalt zur Beſchickung der Ausſtellung veranlaßte, ferner den Herrn Preisrichtern, die ihr mühevolles mt mit großer Ausdauer, Gewiſſenhaftigkeit und Üinparteiiſchleit ausgeübt baven und nicht zuletzt den ſtädtiſchen Behörden, welche die Beſtrebungen des Vereins jederzeit warm unter⸗ ſtützten und insbeſondere durch Gewährung eines jährlichen namhaften Zuſchußes die Vertheilung von Preiſen ermöglichen. Auch einem verehrten Mitgliede des Vereins, welches wie ſeit Jahren ſo auch diesmal wieder einen namhaften Beitrag geleiſtet habe, gab der Vorſitzende ſeinen herzlichſten Dank kund. Mit einem nochmaligen Geſang der Schüler des Knaben⸗ horts ſchloß die Feier, nachdem vorher Herr Bouquet noch Herrn Göller und ſeiner wackeren Sängerſchaar ſeinen Dank für ihre den Akt verherrlichende Mitwirkung übermittelt hatte. Auf Einladung des Herrn Bouguet begab ſich hierauf die Feſtverſammlung in die im Caſinoſgale ſtattfindende geſtern eröffnete Ausſtellung derjenigen Arbeiten hieſiger Handwerks⸗ meiſter, welche für die vom Gewerbe⸗ und Induſtrieverein veranſtaltete Verloſung als Gewinne auserſehen find. Die Beſichtigung dieſer Arbeiten iſt eine ſehr lohnende und kann llen nur auf das Angelegentlichſte empfohlen werden. Die Arbeiten ſind ſämmtlich geſchmackvoll und auf das Künſtleriſchſte ausgeführt; ſie legen davon Zeugniß ab, daß das Handwerk in unſerer Stadt auf einer ſehr hohen Stufe der Leiſtungs⸗ fähigkeit ſteht und daß das Kunſthandwerk in Mannbeim eine dankbare, fruchtbare und erſprießliche Stätte beſitzt. Wir ſind feſt davon überzeugt, daß ieder Beſucher dieſer Ausſtellung, welcher noch nicht im Beſitze eines Looſes iſt, ſich nach Be⸗ ſichtigung der koſtbaren und gediegenen Arbeiten ſchleuniaſt in den Beſitz eines ſolchen ſetzen wird. Wettrennen des Velocipediſten⸗ Vereins. Begünſtigt vom berrlichſten Sommerwetter fand geſtern das diesjährige Wettfahren des hieſigen Velocipediſten⸗Vereins ſtatt, welches ſehr zahlreich beſucht war und in jeder Hinſicht einen befriedigenden Verlauf nahm. Nach einem vorauf⸗ gegangenen Corſo nahmen gegen ½4 Uhr die Rennen ihren Anfang, welche folgende Reſultate zeitigten: 5 I. Erſt⸗ Fahren. Strecke 2000 Meter, 5 Runden. 1. Preis: zwei Amoretten. 2. Preis: ein Etui mit 12 Glä⸗ ſern. 3. Preis: eine Bronce⸗Uhr. Von 11 angemeldeten Fahrern ſtarten 9. 1) Karl Weng⸗ ler vom Velocipediſten Verein Mannheim mit 3 Min. 37¼ 2) Heinrich Scholl von Frankfurt mit 3 Min. 39¼ ek.; 3) Philipp Nink von Wiesbaden mit 3JMin. 40% Sek. 9 75 ſiegte mit zwei Längen. Scholl war ein auter weiter. II. Concurrenz⸗Jabren für Vereine, Klaſſe A. Strecke 2000 Meter, 5 Runden. 1. Preis: 1 ſilberbeſchla⸗ genes Trinkhorn. 2. Preis: 1 filberner Pokal. 3. Preis: Bronce⸗Uhr. Außerdem denjenigen 3 Fahrern, welche von ſämmtlichen Theilnehmern dieſer Klaſſe die beſten Zeiten erzielen, je ein filbernes, dem viert' und fünftbeſten Sie le ein broncenes Ehrenzeichen. Derjenige Verein i ieger, deſſen 5 Fahrer die kürzeſte Geſammtzeit erzielt haben. ) Radfahrer⸗Verein Wiesbaden mit 17 Min. 54% Sek.; 2) Radfahrer⸗Verein Darmſtadt mit 18.49¼ Sek. Radfahrer⸗Verein Kaſſerslautern mit 18 Min. 52/8 Sek. Außerdem fuhren noch der Radfahrer-Verein Excelſior von Offenbach, und der Radfahrer⸗Verein Baden⸗Baden. Letzterer Verein hatte das Unglück, daß ein Fahrer während des Rennens den Kampf aufgeben mußte, infolge deſſen der Ver⸗ ein nicht mehr in Betracht kommen konnte, UIl. Meiſterſchafts⸗Fahren für Baden auf dem hohen Zweirad. Strecke 5000 Meter, 12½ Runden. Der Sieger erhält ein echt goldenes Ehrenzeichen im Werthe von 100 Mark und erwirbt den Titel:„Meiſterfahrer für zaden auf dem bohen Zweirad für 1892 2. Preis: 1 filbernes Ehrenzeichen. 3. Preis: 1 broncenes Ebrenzeichen. Intaber und Vertheidiger: Herr Heinrich Irſ chlinger, Einzelfahret Manußeim.%%%ͤ ¾— ù Mannheim, 18. Juni. General⸗Anzeiger. 3. Seite. Sämmtliche angemeldete Fahrer erſchienen am Start. 1) Hch. Irſchlinger, Einzelfahrer von Mannheim, mit 9 Min. 41¼ Sek.; 2) Wilghelm Mechler vom Rad⸗ fahrer⸗Verein Neckarau mit 9 Min. 43¾ Sek. und Ed. von Heinegs vom Velocipediſten⸗Verein Mannheim mit 10 Min. 17¼ Sekunden. Anfänglich war das Feld dicht beiſammen. Irſchlinger und Mechler führten abwechſelnd. Bei der letzten Runde ſpurtete Irſchlinger und lief ſeinem Rivalen weg, drei Längen vor dieſem durch das Ziel gehend. IV. Dreirad⸗Vorgabe⸗Fahren. Strecke 2000 Meter, 5 Runden. 1. Preis: eine goldene Herren⸗Remon⸗ 9 5 2. Preis: ein Münzpokal. 3. Preis: ein goldener ing. Von 5 angemeldeten Fahrern ſtarten 4. 1) Carl Zimmer⸗ mann vom Velocipediſten⸗Verein Mannheim(keine Vorgabe) mit 3 Min. 49¼ Sek.; 2) Ernſt Sachs von Frankfurt (75 Mtr. Vorgabe) mit 3 Min. 50½¼ Sek.; 3) Wilhelm Mechler von Neckarau(100 Mtr. Vorgabe) mit 3 Min. 53¾ Sek. V. Concurrenz⸗Fahren für Vereine, Klaſſe B. Strecke 2000 Meter, 5 Runden. 1. Preis: eine Trophäe mit Uhr. 2. Preis:(Falls der zweitbeſte Verein eine Durch⸗ ſchnittszeit von unter 4 Minuten erzielt) ein Schreibzeug. Außerdem denjenigen 3 Fahrern, welche von ſämmtlichen Theilnehmern dieſer Klaſſe die beſten Zeiten erzielen, je ein ſilbernes, dem viert⸗ und fünftbeſten Fahrer je ein brocenes Ehrenzeichen. J) Frankfurter Bicyele⸗Club mit 17 Min. 25¼ Sek.; 2) Velbeipediſten⸗Verein Mannheim mit 17 Min. 53¼ ek. VI. Jugend⸗Fahren.(Mit Vorgabe.) Strecke 1200 Meter, 3 Runden. 1. Preis: 1 Etui mit Beſteck. 3. Preis: 1 Relief, Kaiſer Friedrich. 3. Preis: 1 Papeterie aus Alu⸗ minium. Dieſes Rennen fiel aus. VII. Niederrad⸗Vorgabe⸗Fahren. Strecke 3000 Meter, 7¼ Runden. 1. Preis: ein filbernes Theeſervice. 2. Preis: ein ſilbernes Eßbeſteck. 3. Preis: eine Wanduhr. Von 16 angemeldeten Fahrern ſtarten 11. 1) Auguſt Oeſterling von Wiesbaden(150 Meter Vorgabe) mit 4 Min. 50¾ Sek.; 2) Theodor Heß vom Velocipediſten⸗Verein Mannheim(125 Meter Vorgabe) mit 4 Min. 50⅝ Sek.; A. Hornbach von Landau(200 Meter Vorgabe) mit 4 Min. 50¾ Sek.; Alwin Bater Frankfurt(keine Vorgabe) ſpurtete zu ſpät und mußte ſich mit dem 4. Platz begnügen. VIII. Hachrad⸗Vorsabe Fahren. Strecke 3000 Meter, 7½ Runden. 1. Preis: eine Siegesſäule mit Sockel. 2. Preis: ein Paar Figurxen. 3. Preis: ein Kalender mit 5 Von 6 angemeldeten Fahrern erſchienen zwei nicht am Start. 1) Karl Kimmel von Dresden(keine Vorgabe) mit 5 Min. 13¾ Sek. 2) Ernſt Sachs von Frankffirt(25 Mtr. Vorgabe) mit 5 Min 22½ Sek.; Ed. von Heinegg vom Velocipediſten⸗Verein Mannheim mit 5 Min. 24¼ Sek. IX. Vereins⸗Fahren.(Mit Vorgabe.) Strecke 2000 Meter, 5 Runden. 1. Preis: ein Liqueurſervice in Silber⸗ faſſung, geſtiftet von einem Mitgliede. 2. Preis: ein Schreib⸗ zeug, Silberoxid. 3. Preis: ein Bieralas mit ſilbervergold. Beſchläg. Es ſtarteten 4 Fahrer, angemeldet waren 6. 1) Karl Wengler mit 3 Min. 28 Sek.; 2) Joſeph Hettinger mit 3 Min. 30⅝ Sek.; 3) Max Weich mit 3 Min. 31¼ Sekunden. X. Niederrad⸗Hauptfahren. Strecke 4000 Meter, 10 Runden. 1. Preis: eine goldene Herren⸗ Remontpiruhr. 2. Preis: ein Paar Karaffen mit Silberheſchlägen. 3. Preis: ein Kupferſtich, Kaiſer Wilhelm II., in Rahmen. Von 10 angemeldeten Fahrern ſtarten 6. 1) Alwin Vater mit 7 Min. 27¼ Sel,, 2) Auguſt Habich vom Rad⸗ fahrerverein Mannheim mit 7 Min. 29/ Sek., 3) Theodor Heß vom Velocipediſten⸗Verein Mannheim mit 7 Min. 30 Sek. Vater ſiegte mit 2 Längen; Habich bedrängte ihn an⸗ fänglich hart, jedoch vermochte er im Endkampf gegen Vater nicht aufzukommen. Gegen 6 Uhr waren die Rennen beendigt und wurde auf dem Rennplatze ſofort die Preisvertheilung durch Herrn Ober⸗ bürgermeiſter Beck, welcher nebſt den Herren Geh. Regie⸗ rungsrath Freiherr von Rüdt und Major a. D. Seubert beiwohnte, vorgenommen. Abends fand gemüthliches Bei⸗ ſammenſein im Stadtpark ſtatt. Ernennungen und Berſetzungen. Der Großherzog hat 1. den Amtmann Karl Reinhard in Mannheim dem Miniſterium des Innern als Hilfsarbeiter beigegeben; 2. die nachbenannten Amtmänner in gleicher Eigenſchaft zu verſetzen, und zwar: nach Bruchſal den Amtmann Dr. Heinrich Cron in Konſtanz, nach Tauberbiſchofsheim den Amtmann Dr. Karl Aſal in Bruchſal, nach Konſtanz den Amtmann Wilhelm Schupp in Pforzheim, nach Pforzheim den Amtmann Karl Meyer in Tauberbiſchofsbeim; 3. den Sekretär beim Ober⸗ ſchulrath Dr. Heinrich Belzer unter Ernennung zum Amt⸗ mann dem Bezirksamte Karlsruhe beigegeben; 4 die Referendäre Dr. Friedrich Mallebrein von Wolfach dem Bezirksamte Lahr, Karl Hörſt von Tauberbiſchofsheim dem Bezirksamte Konſtanz, Auguſt Wendt von Hamm dem Bezirksamte Offenburg, Dr. Anton Schmid von Baden dem Bezirksamte Nachdruck verbsten. Der weiße Hirſch.“) Am Fuße der jäh abfallenden Schlernwände, hoch hin⸗ wegblickend über die ſonnigen Gelände des Eiſackthales, liegt zwiſchen üppig grünenden Wieſen und reichen Saatfeldern das freundliche Bergdorf Sais. Darüber hin gruppiren ſich noch, maleriſch an die ſanft anſteigenden Berghalden gelehnt, zahlreiche Einzelhöfe, mitunter recht behäbigen, ſtattlichen An⸗ ſehens, deren Inſaſſen, wenn auch den groben Lodenkittel tragend, mit ſo manchem Edelgeſchlechte des Landes die Ahnen⸗ probe beſtehen könnten.— Es iſt ein derber, kerniger Men⸗ ſchenſchlag, der in dieſen Gehöften hauſt, zähe und aus dauernd bei der Arbeit, flink bei der Hand mit Wort und That, und nicht ſäumig und wähleriſch, wenn es gilt, raſch anzupacken und zuzugreifen; ein urwüchſig Völklein mit all den guten und leaten Eigenſchaften, wie man ſie bei ſolchen Natur⸗ menſchen zu finden pflegt. Wenn man den letzten dieſer Bauernſitze im Rücken hat, dann beginnt jener ausgedehnte Nadelwald, der, jetzt zwar nur mehr aus jungem, kaum ſchlagfähigem Holze beſtehend, vordem von mächtigen, Jahrhunderte alten Stämmen bewachſen war und ſchon in den alten Heldenbüchern als der ſagenhafte und mythenreiche Hauenſteiner⸗Tann gefeiert und beſungen worden iſt.— Wonl auf Stunden in der Länge und Breite erſtreckte ſich ſein Revier, und die letzten Ausläufer, rieſige, weißbärtige Fichten und knorrige Kiefern und Zirben reichten bis zu den blumigen Matten der Saiſer⸗Alpe und zu den Dolomiten des Schlern binan. Der Wald war ein Lieblings⸗ aufentbalt für alle Arten von Wild, vom ſtattlichen Edelhirſch und dem ſchlanken Reh bis zum muntern Eichhorn, das pfei⸗ fend und quitſchend Stamm auf, Stamm nieder ſprang, den Vorüberſchreitenden neugterig mit blitzenden Aeuglein muſternd. In den einſamen Gründen hauſte auch der borſtige Eber mit ſeinen wilden Bachen, und manch' fette Keule von ihnen mag vor Zeiten nach der Küche des Hauenſteiner⸗Schloſſes ge⸗ ) Aus Schlern⸗Sagen und Märchen von Martinus Meyer „Wagner). Mannheim, Dr. Georg Wilhelm Schuberg von Karisruhe, z. Zt. Bürgermeiſter der Stadt Baden, dem Bezirksamte Frei⸗ burg, Dr. Theodor Seitz von Seckenheim dem Bezirksamte Mannheim und Karl Eckhard von Offenburg dem Bezirks⸗ amte Baden unter Ernennung derſelben zu Amtmännern als Beamte beizugeben, ſowie den Referendär Otto Flad von Karlsruhe zum Sekretär des Miniſteriums des Innern zu ernennen.— Der Großherzog hat den Reviſor beim Ver⸗ waltungshof, Rechnungsrath Otto Albicker, zur Reviſion der Oberrechnungskammer verſetzt. *Militäriſches. Landwehr⸗Bezirk Heidelberg: Dr. Hölder, Aſſiſtenzarzt 2. Klaſſe der Landwehr 1. Aufgebots, zum Aſſiſtenzarzt 1. Klaſſe—, Dr. Bloch, Unterarzt der Reſerve, zum Aſſiſtenzarzt 2. Klaſſe— befördert. * Berlegung des Hauptſitzes der Badiſchen Bank nach Karlsruhe. Die Kommiſſion der Zweiten badiſchen Kammer für den Geſetzentwurf betreffend die Ausgabe von Banknoten durch den Badiſchen Staat beantragt, den Haupt⸗ ſitz der Badiſchen Bank in Mannheim zu belaſſen und der Petition der Karlsruher Handelskammer um Verlegung der⸗ ſelben nach Karlsruhe keine Folge zu geben. 5 *Eine zweite Kammer für Handelsſachen wird am hieſigen Landgerichte gebildet. Für jede derſelbe hat die Handelskammer zu Mannheim 8 und die Handelskammer zu Heidelberg 4 Handelsrichter zu ernennen. * Pfingſtverkehr. Am Pfingſtſamſtag, Pfingſtſonntag und Pfingſtmontag ſind auf den badiſchen Staatseiſenbahnen an Fahrſcheinen und Fahrkarten ausgegeben worden: in Mannheim 16,540 Stück im Betrage von M. 27,094, in Heidelberg 15,534 Stück im Betrage von M. 18,254, in Karlsruhe 12,781 Stück im Betrage von M. 28,056 und in Freiburg 17.329 Stück im Betrage von M. 18,930. Im Ganzen gelangten 177,633 Fahrkarten zur Ausgabe, welche eine Einnahme von M. 248,826 repräſentiren, gegen 198,873 Fahrkarten mit M. 269,363 im Vorjahre und 208,853 Fahr⸗ karten mit M. 273,812 im Jahre 1890. In Mannheim wur⸗ den auf den badiſchen Bahnen gelöſt im Jahre 1891 18,248 Fahrkarten mit Mk. 30,398 und 18,405 Fahrkarten mit Mk. 31,430 im Jahre 1890. Studentenherbergen des Deutſchen und Oeſter⸗ reichiſchen Alpenvereins. Man ſchreibt uns: Die von dem Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpenverein im Gebiete der deutſchen und öſterreichiſchen Alpenländer errichteten Studentenherbergen, zur Zeit 419 an der Zahl, welche der ſtudirenden Jugend weſentliche Preisermäßigung bieten, ſind vom 1. Juli an wieder eröffnet. Zur Benützung derſelben ſind Hörer aller Hochſchulen und Abiturienten der Mittel⸗ ſchulen berechtigt, welche ſich durch eine Legitimation aus⸗ weiſen. Dieſe Legitimationsbücher werden wie bisher vom Centralausſchuß des Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpen⸗ vereins, Berlin SW. Kochſtraße 49, auf Verlangen den Rektoraten und Direktionen ausgefolgt, und ſind nur giltig, wenn ſie mit dem Stempel der Studienanſtalt, welcher der Betreffende angehört, verſehen find. Direkt an den Central⸗ ausſchuß gerichtete Geſuche von Studenten können nur dann berückſichtigt werden, wenn denſelben 10 Pfg. für Porto bei⸗ liegen, und dieſelben vor dem 15. Juli eingereicht werden. „»Gewerbe⸗ und Juduſtrieverein. Der im Programm für die Feier des 50jährigen Vereinsjubiläums vorgeſehene Familienabend findet heute(Montag) Abend im Ballhaus ſtatt. Zu demſelben iſt ein hübſches Programm aufgeſtellt und darf mit Sicherheit auf eine zahlreiche Betheiligung von Seiten der Vereinsmitglieder gerechnet werden. Krankenträgerübung. Es war ein kleines Ereigniß für die Stadt Mannheim, als geſtern Mittag ein wohlgeord⸗ neter, uniformirter Zug von Krankenträgern unter der Flagge des rothen Kreuzes dürch ihre Straßen die Richtung nahm gegen Sandhofen, in deſſen Nähe dieſelben zu einem Rendez⸗ vous mit der dieſen Winter neugebildetenn Mannheimer Krankenträgerabtheilung eine Sanitätsübung im Freien ab⸗ alten wollten. Der Zug ftellte die Speyerer Sanitäts⸗ olonne vor, welche mit Torniſter und Verbandtaſchen feld⸗ marſchmäßig mit 1 Krankenwagen, ſowie einem Vorraths⸗ wagen ausgerückt waren. Auf dem Grundſtück der Ziegelei des Herrn Georgs Müller, Angehörigen der beiden Vereine, wurde abgekocht und nach Eintreffen der Mannheimer Kolonne in der Skärke von etwa 24 Mann eine gemeinſame Uebung veranſtaltet, die darin beſtand, auf dem Felde zerſtreut liegende angebliche Verwundete zu verbinden und auf den Hauptverband⸗ platz zu transportiren, wo die Verbände eingeſehen wurden und das Einladen in den bereit ſtehenden Krankentransport⸗ wagen ſofort vor ſich ging. Im Anſchluß hieran machten nun die Mitglieder der Speyerer Sanitäts ⸗Colonne eine ganze Reihe intereſſanter und ſchnell hergerichteter Trans⸗ portgeräthſchaften mit Hülfe der einfachſten Werkzeuge und Materiales, das zur Improviſation jeglicher Art dienen mußte, welches allgemein Bewunderung erregte. Da waren in Zeit von wenigen Minuten Schienen, Arm⸗ und Bein⸗ laden hergeſtellt, Leiterwagen und Schubkarren zum Kran⸗ kentransport vollendet, Verwundeten⸗Tragbahren, Zelte und Hütten improviſirt und endlich noch ein Schiff mit Kranken beladen und zu Transport verwendet. Nachdem die verſchie⸗ denen Aufgaben gelöſt waren, vereinigte ein vergnügtes Zu⸗ ſammenſein die Theilnehmer ſowie die Age uſfenen Gäſte unter Geſang und Toaſten bis nach 7 Uhr, wo der Rückweg 5 Station Lucienberg angetreten werden mußte. Von den heilnehmern an dem intereſſanten Schauſpiel nennen wir immer bereit iſt, den natürlichen Weſen ihre phantaſtiſchen Gebilde beizugeſellen, begnügte ſich aber keineswegs mit dieſen naturgemäßen Inſaſſen; ſie bevölkerte den Tann mit wilden Männern und Zwergen(Putze und Wichtelen genannt), mit ſchönen Waldfräulein(den ſaligen Jungferlen) und den Truden, die die Bäume erdrücken, wenn ſie den Menſchen nicht an⸗ kommen können.— Köhler und Holzfäller, und abſonderlich Jäger und Wildſchützen, die Tag und Nacht im wilden Forſte zubringen und mit ſeinen Geheimniſſen vertraut ſind, wiſſen von dieſen Dingen zu erzählen, und jeder von ihnen ſchwört darauf, wenigſtens einmal den weißen Hirſch geſehen zu haben, freilich, ohne ihn ſchießen zu können, denn dazu bedarf man einer Freikugel, in deren Beſitz zu gelangen kein Kinder⸗ ſpiel iſt, weil man ſich dafür dem Höllenfürſten mit Leib und Seele unter den peinlichſten Förmlichkeiten verſchreiben muß.— Demungeachtet waren Jäger und Wilderer ſeit Menſchen⸗ gedenken hinter dem ſeltenen Wilde her, begierig, ſein glänzend weißes Fließ zu erbeuten, das in dunkler Nacht wie leuchtend Silber ſchimmert, ſammt dem koſtbaren Geweihe, welches vom reinſten Golde iſt. Alljährlich, wenn die Sonne in den Wendekreis des Krebſes tritt und der Tag am längſten iſt, ſtoßt der Hirſch in mitternächt'ger Stunde ſein gülden Gekröne ab, und das iſt der Zeitpunkt, wo man ihn, wenn man zur Stelle und nicht ſäumig iſt, auch ohne die verhängnißvolle Freikugel er⸗ legen kann. Wem dies gelingt, der iſt ein gemachter Mann, denn das Geweihe iſt von unſchätzbarem Werthe— wer aber den richtigen Augenblick verpaßt, hat das leere Nachſehen, denn eine mächtige Eule trägt den Schatz nach einer unzu⸗ gänglichen Höhle hoch oben im ſchroffen Gewände, wohin kein Menſch gelangen kann, er verſtünde ſich denn auf die Kunſt des Fliegens. 'rum ſingt der Burſche, wenn er beim lodernden Sonn⸗ wendfeuer ſeiner Dirne eine Scheibe ſchlägt: „Flieg aufi, mei Scheibel, Flieg aufi zum'wänd, Und ſag', wo der Hirſch hat Sein gülden Geend; wandert ſein.— Die rege Einbildungskraft der Menſchen, die den Herrn Conſul Reis, die Vorſtände der Militärvereine und verſchiedene Aerzte. 8 Eine öffentliche Gewerkvereins⸗Verſammlung fand am vergangenen Samſtag Abend im„Badner pof dahier anläßlich des Verbandstages der deutſchen Gewerk⸗ vereine ſtatt. Das Referat hatte Herr Redakteur Carl Goldſchmitt aus Berlin übernommen, welcher über die Gewerkvereine und ihre Prinzipien einen cg. 1½ ſtündigen Vortrag hielt. An denſelben ſchloß ſich eine lebhafte Debatte, in der ſich namentlich zwei junge Anhänger der Sozialdemo⸗ kratie recht kräftig in dem Gebrauch ihrer Kehlen übten und allerlei haltloſes Zeug durcheinander redeten, welches mit Allem anderen, nur nicht mit dem auf der Tagesordnung ſtehenden Gegenſtand etwas zu thun hatte. Die Verſammlung dauerte bis Nachts 1 Uhr. *Hundemuſterung. Bei der vom.—11. ds. Mts. durch Herrn Polizei⸗Commiſſär Mitſch vorgenommenen Hundemuſterung wurden 1790 Hunde vorgeführt. Der Er⸗ trag an Steuern, welcher hiefür vereinnahmt wurde, beträgt 28,624., welche geſetzlich zur Hälfte der Stadt, zur andern Hälfte dem Staat zufließen. 2 * Der geſtrige Sonntag zeichnete ſich wieder durch eine größere Anzahl von Thätlichkeiten, Ruheſtörungen und großen Unfug aus, ſo daß ſich die Polizei zum Oeftern ge⸗ nöthigt ſah, einzuſchreiten. In der Neckarvorſtand 5 B. ſkandalirte geſtern Nachmittag ein Taglöhner; als die Poli⸗ zei einſchriit und den Skandalmacher zur Ruhe verwies, leiſtete er keine Folge, ſo daß ſich die Schutzmannſchaft ge⸗ nöthigt ſah, den Mann nach der Wache zu verbringen. Hier richtete ſich nun die Wuth des Radaubruders gegen die an⸗ weſenden Schutzleute, welche er mit Schimpfworten üder⸗ häufte, ſo daß man ſich gezwungen ſah, den renitenten Men⸗ ſchen nach dem Amtsgefängniß zu eskortiren. Ein unge⸗ 1511 Menſchenſchenzuſammenlauf gab dem Verhafteten das eleite. *Unfall. Am Samſtag Abend kletterte in der Unter⸗ ſtadt der 11 Jahre alte Johann Wurz auf einen im Gange befindlichen Eiswagen einer hieſigen Brauerei. Der Knabe fiel herab, gerieth unter die Räder des Fuhrwerkes und krug einen Beinbruch davon. Man verbrachte den Verunglückten nach dem Kinderſpital. Den Fuhrmann trifft keine Schuld. * Körperverletzung. Geſtern Nachmittag geriethen beim Rangirbahnhof zwei Blecharbeiter miteinander in Streit, iu deſſen Verlauf der eine derſelben, Namens Adam Gaa, einen Meſſerſtich in den Unterleib erhielt, ſo daß die Einge⸗ weide hervortraten. Den Geſtochenen verbrachte man nach dem Allg. Krankenhaus; der Thäter wurde verhaftet. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag 14. Mai. Von Island her zieht langſam wieder ein Hochdruck in die Nordſee herein, wodurch zunächſt der magte in der nörd⸗ lichen Oſtſee aufgetretene Luftwirbel zur Rückkehr nach dem Weißen Meer gezwungen wird. Auch über dem Golf von Biskaya, ſowie über Venetien und der Oſtſchweiz behauptet ſich noch ein ſchwaches Maximum. Dagegen liegen über Ir⸗ land, England, den Niederlanden, Nordweſtdeutſchland und Oſtpreußen, ebenſo über dem größten Theile von Frankreich der Weſtſchweiz und Südweſtdeutſchland äußerſt zahlreiche lokale Lufteinſenkungen, welche eine Menge von Gewittern, wie vorausgeſehen, zur Folge haben. Angaltend ſchlechtes Wetter iſt jedoch nicht zu befürchten und der Hochdruck im Nordweſten wird vorausſichtlich am Dienſtag und noch mehr am Mittwoch wieder Aufheiterung im Gefolge haben. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maum⸗ heim vom 13. Juni Morgens 7 Uhr. „Thermometer dr* Höchſte und niederſte Tem⸗ 8 in Celſtus e pberatur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum] Minimum 75⁰8 15.4 12.6 N 2 24 5 15.0 20 Windſtille; 1 ſchwacher Luftzug; 2: etwas ſtärker 2c.; 8: Sturm: 10; Orkan. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 12. auf 13. Juni. Beobachtgszt. Metebrolog. Beobachtungen] Grundwaſſerſtände, Coten in N. N Temperatur Hygro⸗ über Stand Tag Stunde in Celſ. meter Norm. Vorig. 110 Max. Min, Tenp.% Null Stand 1893 R 5, Krankenh. 91,7989,17 89,28 12. uhr 28 I1s 25 50 1 18, Sindenhft. 91,35 89,46,89,55 12. 25 15 24 45[P 7, Waſſesth. 90,78—,—, u 2, Planten 96,4989,21(89,26 Neftrankenſtall 95,0789,28089,25 7 Uhr 5 5 14 1 A 6, Goulifſhe. 97,7389,19ſ89,85 13.] SGorm. ) R 5 wird ſeit 1. Januar 1877 beobachtet. Höchſter Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand 87,39 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 0,0 m/m Aus dem Grofherzogthum. * Heidelberg, 12. Juni. Dem hieſigen Bürgerausſchuß ſind mehrere Vorlagen zur Berathung unterbreitet worden. Die erſte derſelben betrifft die Korrektion der Rohrbacher⸗ ſtraße zwiſchen Bahnhof⸗ und Alleeſtraße. Es ſoll auf dieſelbe, die für die wichtige und ſchöne Verkehrsader des weſtlichen Stadttheils nothwendis erſcheint, ein Kapital von 45,000 Mark aufgewendet werden. Außer der Korrektion iſt die Cementirung der Gehwege vorgeſehen. Weiter Betre einer Auforderung zu Gunſten der engl. Kirche. Die Er⸗ Dann flieg i dir nach Und hol mir's im Witſch“) Zu an ſakriſchen Brautſchatz Für mei herzliebſte Gitſch!“) ** * In der erſten Woche nach Sanct Jacobus beginnt auf den weitausgedehnten Gründen der Saiſer⸗Alpe ein reges, munteres Treiben. Zu Hunderten zieht das rüſtige Volk der Mabdersleute aus allen umliegenden Ortſchaften, vornämlich die rührigen Saiſer, nach den Alpwieſen hinauf, fingend und johlend und allerlei Muthwillen treibend, den ſelbſt die harte, ermüdende Arbeit des Mähens nicht zu zügeln vermag.— Hei! wie geht es da ſo laut und luſtig her, wenn ſich das rüſtige Völkchen beim Futterſchnitte auf den duftigen, blumen⸗ reichen Matten da oben umhertreibt, flink mit Senſe, Gabel und Rechen hantirend und ſpitze Reden wechſelnd, oft ſo ſchlagfertig und treffend, daß die ganze Geſellſchaft in ein helles, weithin ſchallendes Gelächter ausbricht. Das klingt dann in der friſchen, würzigen Alpenluft ſo fröhlich und frei über die ſchwellenden, ſammtweichen Gründe hin, und die Wände im weiten Umkreiſe rufen es ſcherzend wieder. So war es zu allen Zeiten!— Auch in den Tagen ſchon, als Herr Oswald, der nachbin ſo geprieſene Ritter und Minneſänger, als junger Fant vom Troſtburger⸗Schloſſe hie⸗ her zur Heumahd zos und, den Muſen ſeine Erſtlinge opfernd, die drallen Dirnen beſang, mit denen er ſich nach der Vesperſuppe im flinken Reigen herumdrehte, womit es 155 9 5 leicht ein anderer von den jungen Burſchen zu⸗ vor 5 Heute war ſo eine muntere Sippſchaft gerade damit be⸗ ſchäftigt, das letzte Heufutter aufzuladen, ehe das Gewitter losbrach, das droßend am Himmel hing. „Macht nur hurtig,“ rief ihnen ein Senne zu, der eili ſein Vieh zuſammen trieb,„der Petz) ſetzt feine Haube auß — bas Wetter iſt da, eb' Ihr's Euch verſeht.“ Gortſetzung folgt.) *) Im Nu. ) Mädel. ) Höchſte Kuppe des Schlern. 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Juni. Aaltung derſelben trägt viel dazu bei, die ſtändig hier wohnenden zahlreichen Engländer an die Stadt zu feſſeln. Es ſoll daher der Neubau zur Aufſtellung der neu zu er⸗ werbenden Orgel auf Koſten der Gemeinde errichtet werden. Endlich betreffs Herſtellung eines ſchönen Platzes im neuen Stadttheil Neuenheim, worauf ungefähr 30,000 Mark ver⸗ wendet werden müſſen. Der neue Platz iſt als Knotenpunkt für die Hauptſtraßen jenſeits des Neckars auserſehen. „Oberweiler, 11. Juni. Der wegen des furchtbaren Mordes verhaftete Grundler hat ſich vergangene Nacht im Amtsgefängniß zu Müllheim erhängt. Wfälziſch-Helliſche Nachrichten. * Frankenthal, 11. Juni. Geſtern Nachmittag hätte ſich in der ſtädtiſchen Badeanſtalt beinahe ein ſchweres Un⸗ glück ereignet. Zwei Knaben neckten miteinander, wobei der eine von ſeinem Kameraden in das Waſſer geſtoßen wurde. Der erſtere gerieth unter die ſogenannte Faßpritſche und konnte ſich nicht ſelbſt herausarbeiten; als dies der andere Knabe merkte, ſprang er nach, um dem Bedrängten Hilfe zu bringen, allein letzterer klammerte ſich ſo feſt an den erſteren an, daß beide ertrunken wären, wenn nicht der Bademeiſter Lutz auf Hilferufe raſch in den Weiher geſprungen wäre und beide herausgezogen hätte. % Weiſenheim a. S,, 12. Juni. Das Kirſchengeſchäft iſt jetzt im vollem Gange. Verſchiedene auswärtige Groß⸗ händler ſind bereits eingetroffen und machen hauptſächlich Geſchäfte in halbreifer Waare, welche meiſtens nach England geht. Auch reife Waare wird ſchon, wenn auch noch in geringem Umfang verſendet. Sport. * Zu der ie igen 14. Oberrheiniſchen Regatta, welche am 10. Juli abgehalten wird, fand geſtern Nennungs⸗ ſchluß und e der Meldungen ſtatt. Die Letzteren ſind in einer Anzah eingelaufen, wie ſie bisher noch keine ſüddeutſche Regatta aufzuweiſen vermochte. Von den ausge⸗ ſchriebenen 16 Rennen kommen nicht weniger als 158 zu Stan e, welche ſämmtlich ſehr gut beſetzt ſind. Im Ganzen wurden 55 Boote von 19 Vereinen gemeldet. Es wurden genannt: J. Junior Einer: Gießener Rudergeſellſchaft, Heidelberger Ruderclub, Mainzer Ruderverein. II. Großer Vierer: Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“, Mainzer Ruder⸗ verein. III. Zweiter Achter: Frankfurter Rudergeſellſchaft „Germania“, Frankfurter Ruderverein, Frankfurter Ruder⸗ club, Mainzer Ruderverein, Stuttgart⸗Cannſtatter Ruderclub „Neckar“, Mannheimer Ruderclub, Mannheimer Rudergeſellſchaft. IV. Anfänger Vierer: Heidelberger Ruderelub, Mannheimer Ruderelub, Mannheimer Rudergeſellſchaft, Mannheimer Ruder⸗ verein„Amicita“. V. Junior Dollen Vierer: Karlsruher Ruderclub„Salamander“, Straßburger Ruderverein, Mann⸗ heimer Ruderklub, Mannheimer Ruderverein„Amicitia“. VI. Zweier ohne Steuermann: Frankfurter Rudergefellſchaft Sachſenhauſen“, Heidelb. Ruderclub, Mannh. Rudergeſellſchaft. VII. Zweiter Vierer: Frankfurter Rudergeſellſchaft„Ger⸗ manig“, Frankfurter Ruderverein, Mainzer Ruderverein, Stutt⸗ Ruderclub„Neckar“, Mannheimer Ruderclub, annheimer Ruderverein„Amicitia“, VIII. Erm unterungs⸗ Vierer: Academiſcher Ruderclub„Rhenus“, Bonn. IX. Vierer ohne Steuermann: Hanauer Rudergeſellſchaft, Haſſia“, Frankfurter Ruderverein. X. Eine r: Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“, Gießener Rudergeſellſchaft, Main⸗ zer Ruderverein. XI. Junior⸗Vierer: Heidelberger Ruder⸗ club, Mainzer Rudervperein, Stuttgart⸗Cannſtatter Ruderclub „Neckar“, Mannheimer Rudergeſellſchaft. XII. Junior⸗Dol len⸗ zweier: Karlsruher Rudergeſellſchaft, Kreuznacher Ruderverein, Rudergeſellſchaft„Speyer“, Mannheimer Ruderverein„Amicitia.“ Anfänger Einer: Gießener Rudergeſellſchaft, Heidel⸗ berger Ruderelub, Mainzer Ruderverein, Mannheimer Ruder⸗ verein„Amicitia“. XIV. Erſter Achter: Frankfurter Ruder⸗ geſellſchaft„Germanta“, Mainzer Ruderverein. XV. Doppel⸗ zwejſer ohne Steuermann: Hanauer Rudergeſellſchaft aſſta“, Mainzer Ruderverein, Mannheimer Rudergeſellſchaft. KVI. Jun ior Achter: Frankfurter Ruderelub, Frankfurter Rudergeſellſchaft, Germanta“, Mannheimer Rudergeſellſchaft. Das Rennen Nr. 8 fällt ſomit aus. Die Rennen Junior Dollenzweier und Vierer ohne Steuermann ſind bis jetzt in Mannheim noch nicht gefahren worden. Sehr intereſſant verſpricht das zweite Achter⸗Rennen zu werden, für welches nicht weniger als 7 Boote genannt worden ſind. Baden, 10. Juni. Die Nennungsſchlüſſe vom 24. und vom 31. Mai für die großen internationalen Rennen im Auguſt und September haben theilweiſe ein recht erfreuliches Ergebniß erzielt. Das Stadt Baden ⸗Handikap(6000.) und der Zukunftspreis(20,000 M) baben je 32 Unterſchriften, das Saint⸗Leger⸗Handikap(10,000.) 50 Unterſchriften auf⸗ zuweiſen, allerdings darunter ſolche, die blos theoretiſchen Werth haben. So hat das königlich preußiſche Hauptgeſtüt in Graditz allein 15 Pferde angemeldet, Herr Viklor May 11, Herr Ed. v. Oppenbeim 9 Pferde. Für den großen Jubi⸗ läumspreis von Baden(Goldpokal des Großherzogs und 40,000 M. dem., 10,000 dem., 5000 dem 3, 1000 M. dem 4. Pferd) ſind im Ganzen 20 Unterſchriften ſtehen geblieben, von denen die Hälfte auf die drei oben genannten größten deutſchen Ställe entfällt. Aus Frankreich haben diesmal nur Prinz Arenberg, Graf Juigns und Michael Ephruſſi Pferde angemeldet. Mainzer Regatta.(Erſter Tag). I. Zweiter Vierer für Juniore. 1) Gießener. in 8 M. 2) Wies⸗ badener Ruderelub in 8 Min. 10 Sek. Dem Mainzer Ruder⸗ verein, welcher ebenfalls am Start erſchienen war, paſſirte das Unglück, daß bei dem Beginn des Rennen ein Ruder brach und derſelbe deshalb das Rennen aufgeben mußte. Wiesbaden legte Proteſt gegen das Rennen ein, da ſich unter der Gießener Juniormannſchaft einer der Gießener Senioren befand, die Schiedsrichter erkaunten den Proteſt für gerechtfertigt, worauf den Wiesbadenern der Preis zuerkannt wurde. II. Vierer. Erſtes Gaſtrennen. Der Höchſter Ruderelnb „Naſſovia“ ging in 7 M. 30 Sek, allein über die Bahn. „Doppelzweier ohne Steuermann. Sieger von 1891;: Mainzer Ruderverein. 1) Mainzer Ruderverein in 7 M. 47 Sek. 2) Mannheimer Rudergeſellſchaft in 8 M. 12 Sek. Leicht gewonnen. IV. Dritter Vierer. 1) Mannheimer Ruderverein „Amicitia“ in 7 M. 25 Sek. 2) Offenbacher Rudergeſellſchaft in 7 M. 39 Sek. Der Kölner Ruderverein war nicht erſchieuen. Wie uns nachträglich mitgetheilt wird, ſiegte der hieſige „Amicitia“ auch am Gonntag in einem Vie rer⸗ ennen. Tagesneuigkeiten. Mainz, 10 Juni. In unverantworlicher Weiſe bat ein ſiebenjähriges Mädchen aus dem nahen Weiſenau unſere Stadt und die dortige Gemeinde in Aufregung verſetzt. Auf Veranlaſſung dieſes Kindes hatte die Bürgermeiſterei Weiſenau die hieſige Polizei um Hülfe angerufen, weil eine auf der Straße nach Worms ziehende Zigeunerbande ein Kind ge⸗ raubt habe. Unter Führung eines Commiſſars rückte alle ver⸗ fügbare Polizeimannſchaft aus, traf die Zigeunerbande, die inzwiſchen von Soldaten umſtellt war, und überwältigte ſie nach heftiger Gegenwehr, Da⸗ aus der Bande mit aller Beſtimmtheit als den, der es auf der Straße ergriffen, enfkleidet, in einen Sack geſteckt und in den Wagen gebracht babe. Ein Fuhrmann habe ſchließlich be⸗ wirkt, daß es von den Zigeunern freigelaſſen worden ſei. Ein Theil der Zigeuner wurde gefeſſelt hierhergebracht, und es hätte nicht viel gefehlt, ſo wären ſie von der aufgeregten —— 2— Kind bezeichnete einen Mann⸗ Volksmenge gelyncht worden. Die geſchwätzige Fama hatte die Angelegenheit noch mit allen möglichen und unmöglichen Zuthaten ausgeſchmückt, bis ſich endilch heute herausſtellte, daß das Kind die ganze Geſchichte erfunden hatte. Es hatte in der Nähe des Lagers der Zigeuner länger verweilt, als ihm erlaubt war, und bei dem Nachhauſekommen aus Furcht vor Strafe die Schauermär ſeiner Mutter erzählt. Selbſt⸗ redend wurden die Zigeuner daraufhin alsbald aus der Haft entlaſſen. Thenater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Fauſt, erſter Theil. Mit Poſſart als Gaſt. I. Goethe ſelbſt hat in ſeiner„Traaödie“,— auf welche die Worte der drei Erzengel aus dem„Prolog im Himmel“ paſſen:„Und alle Deine hohen Werke Sind herrlich wie am erſten Tag“,— den Mephiſtopheles charakteriſirt, an zwei Stellen. In der Scene, wo Gretchen den Geliebten nach ſeinem Glauben fragt, ſagt ſie von jenem:„Kommt er einmal zur Thür herein, Sieht er immer ſo ſpöttiſch drein Und halb ergrimmt'; und in der„Wald und Höhlen⸗Scene“, die freilich bei der Aufführung am Samſtag fortfiel, nennt FJauſt ihn„kalt und frech“. Danach darf man ſich nicht wundern, daß ſelbſt grübelnde Philoſophen dem Teufel Goethes das eigentlich und weſentlich ſataniſche Element, das Dämoniſche, das auf den Urgrund alles Böſen zielt, ab⸗ erkannt haben. Das iſt aber nicht richtig. Dieſe Denker, den abſtrakten Begriff des Böſen vor Augen, verkennen erſtens die Aufgabe des Dichters, dieſes Element der Hölle in greif⸗ barer, wirkender und umgänglicher Perſönlichkeit vorzuführen. Hierbei muß nothwendigerweiſe, bei der Be rührung mit den Klein⸗ lichkeiten im Wirkungskreiſe der Menſchen, diegräßlicherhabene dämoniſche Natur zurücktreten, da das kleinliche menſchliche Ge⸗ triebe des Tages ſonſt vom überragend Böſen erdrückt würde; mit großem Scharfblick hat Goethe das grauenhaft erhaben Dä moniſche deshalb zur teufliſchen Fronie abgetönt; ja, da⸗ Dämoniſche, den Menſchen unmittelbar anſtachelnd, kann ſich, um ihn nicht zu vernichten, allermeiſt gar nicht anders äußern denn als Schalksnatur. Und zweitens haben jene Grübler überſehen, daß in der Dichtung denn doch auch dem innerſten Kerne des Böſen, ſeinem Weſen und Begriff, genug geſchieht. Der Herr ſagt im Prolog zum Mephiſto:„Zieh dieſen Geiſt von ſeinem Urquell ab.“ Damit iſt die echt ſatgniſche Aufgabe des Mephiſtopheles ſchlagend dargethan. Fauſt will ſein perſönlich beſchränktes Selbſt zum ſchrankenloſen Ich er⸗ weitern; über alles Wiſſen und Sehnen und über den Trieb, blos gottähnlich zu ſein, hinaus ſtrebt er ſelber ein ott zu ſein, die Natur des Schleiers zu berauben, Macht habend über Himmel u. Erde, nſcht blos mit Gedanken, ſondern mit der That. Er veraißt dabei nur, daß er ſelbſt ein Ge⸗ ſchöpf iſt wie die Natur, und daß ihm das ſouveräne Erfaſſen und B eherrſchen ihres innerſten Weſens deshalb ewig verſagt ſein müſſe. In jenem Drange aber iſt er leicht von Gott zu trennen, in Gegenſatz zu ihm zu bringen, in niedrigen Egois⸗ mus zu verſtricken, zür Lüge und zur Sünde zu verleiten, immer in dem Wahne, dadurch ſein Selbſt zum Selbſt der Menſchheit überhaupt zu erweitern, indem er aller ihrer Schmerzen und Freuden auch im Sinnen⸗ Taumel ſich hin⸗ gibt, So zugleich hofft er das Gewiſſen zu übertönen, des Gefühls der Abhängigkeit von einem Höheren ledig zu wer⸗ den. Fauſt will ſich nicht genügen laſſen, Menſch zu ſein, zwiſchen Tag und Nacht zu ſchweben; da er den Glauben verſchmäht, der ihn, allerdings gebun'd en, zu den him m⸗ liſchen Sphären emporhebt, ſo will er, frei, ſich über die niederen Sphären, die Sinnenwelt, verbreiten und wird folge⸗ richtig Genoſſe der ſpukhafteſten wibrigſten teufliſchen Ge⸗ meinheit, in der Hexenküche und auf dem Blocksberg. Und doch iſt es das rein Menſchliche in ſeinem Buſen, das ihn immer wieder rettet, ihn immer wieder in Fühlung mit Natur und Gott bringt. Gegen dieſes wendet ſich daher Mephiſtos Thätigkeit beſtändig in wechſelnder Bethätigung, bis zur faſt unmittelbaren Enthüllung ſeiner dämoniſchen Natur, indem er, nach Verleitung zur Sünde, nach Mord und Verführung, mit grauſigem Hohn auf Fauſtens Willensfreiheit an⸗ ſpielt:„Warum machſt Du Gemeinſchaft mit uns, wenn Du ſie nicht durchführen kannſt? Wilſt fliegen und biſt vorm Schwindel nicht ſicher? Drangen wir uns Dir auf, oder Du Dich uns?“ Das iſt erhabener Ernſt des Dämonen, das iſt keine Ironie des Schalkes mehr. Hier offenbart ſich das wahrhaſt und metaphyſiſch Sataniſche, das das innerſte gött⸗ liche Weſen des Menſchen durch die vollbrachte Sünde zer⸗ treten und die ohnmächtige Seele nunmehr ganz in der Teu⸗ ſels fauſt zu halten wähnt. Hat Mepſtiſto, vom ſophiſtelnden Scholaren an, alle Seiten des menſchlichen Weſens bisher nur jroniſirt, ſeine Dämonennatur der menſchlichen Natur mit teufliſcher Liſt aupaſſend und ſie in hundert Abſchattungen perſiflirend, ſo tritt er von der Scene auf dem Felde an als die Macht des Böſen ſchlechthin mit erhabener Großartigkeit dem armen rathloſen zerſchmetterten Erdenſohn bis zum letzten Worte.„Hierher zu mir,“ bis zur letzten Geſte, mit der er den Flammenmantel über ihn ſchlägt, gegenüber. Was Philoſophen überſahen, Pofſart, unſerem berüamten Gaſte, entging es nicht. Wie wir das Weſen Mephiſtos geſchildert haben, ſo ſtellte er ihn dar und brachte alles zur Erſcheinung, vom vergnüglich Schalkhaften an bis zum Typus des Bhbſen in ſeiner entfeffelt dämoniſchen Natur — wie jenes Thier mit wechſelnden Farben ſchillerte dieſer Mephiſto Poſſarts in allen Nüancen der Hölle; er ver⸗ fügte über eine Fülle von teufliſchen Lauten, da wo das menſchliche Wort zur rechten ſatanſſchen Empfindung nicht mehr ausreichte, und ſo oft er des Wortes ſich bediente, ge⸗ ſchah es überall auch dem Laute nach im Sinne der Ver⸗ neinung jedes poſitiv edlen Gefühls. Es waren glitzernde Eis⸗ gebilde, wie aus nordiſcher mond⸗ und nordſcheinbeleuchteter todter und öder Nacht. Poſſart ſteigerte das Wort des Dichters dann, wie angedeutet, in der Scene auf dem Felde, zur negativen Erhabenheit, und was wie ſpitze Strahlen am irdiſchen Horizont von der Hölle her längſt hin⸗ und widerſchoß und wetterleuchtete, das entfaltete ſich in jenergroßen Szene zur vollen hölliſchen Glorie.— Was das Spiel betrifft, ſo erinnern wir an die Geſte, mit der Mephiſto den von Fauſt unterſchriebenen Pakt an ſich riß, an die unübertreffliche Art, wie er dem Schüler das Weſen der Fakultäten klar machte, beſonders das Mienenſpiel bei der Erwähnung der Theologie und die unvergleichlich draſtiſchen und bei aller Frechbeit decenten Bewegungen, mit der er dem Aermſten den Kern der Medkein demonſtrirt, dann die Handbewegung bei dem Eritis sieut deus. Wer kann aber auf all die Feinheiten dieſes geiſtvollen Splels hier eingehen! Außerordentlich in jedem Betracht waren auch die Scenen mit Frau Marthe Schwertlein und der Bericht, wie der Pfaff die Schmuckfachen an ſich genommen. Die Genialität des Hohnes brachte Poſſart beſonders in der Stelle zum Ausdruck:„Natürlich, wenn ein Gott ſich erſt ſechs Tage plagt und ſelbſt am Ende Bravo ſagt, da muß es was Geſcheidtes werden.“ Bei dem Auſtritt in Gretchens Zimmer vermißten wir das „Herumſpüren“ vor dem Worte:„Nicht jedes Mädchen hält ſo rein.“ Ueber die Darſtellung der andern Künſtler und über einzelne Striche, die man unſerer Meinung nach mit Un⸗ recht vorgenommen, ſagen wir morgen noch Einiges. Wir we ſen heute nur noch darauf hin, daß morgen Dienſtag Poſſart zum letzten Male als Richard der Dritte auftritt. Dr. Richard Hamel. Die Afrikanerin. 5 In der geſtrigen Auffübrung der Afrikanerin debütirte als Nelusko Herr Richard Wollerſen aus Poſen, welcher als Erſatz für den ſcheidenden Herrn Livermann in Aus⸗ ſicht genommen iſt. Soviel man nach einem einzelnen Auf⸗ treten beurtheilen kann, beſitzt der Gaſt eine ſchöne, wohl⸗ lautende Barytonſtimme, viel Temperament und Gewandtheit im Spiel. Eine hie und da etwas breite Ausſprache wird ſich Herr Wollerſen mit wenig Mühe abgewöhnen können. Wir ſehen mit Intereſſe dem weiteren Verlauf des Gaſtſpiels eutgegen, für welches zunächſt Wotan in der Walküre aus⸗ erſehen iſt. Obgleich jene Oper bereits öfters gegeben und beſprochen worden, wollen wir den Vasco de Gama nicht unerwähnt laſſen, welchen Herr Götjes beſonders ſchön, ſang, und die vorzügliche Leiſtung der Frau Mohor, deren Abſchied leider immer näher heran⸗ rückt, als Selika. Unſere verehrte Primadonna wird vorausſichtlich vor ihrem Scheiden nur noch zwei Mal auf⸗ treten, als Brünnhilde in der Walküre und als Elſa im Lohengrin. Die von Herrn Hofkapellmeiſter Langer ge⸗ leitete Vorſtellung ging ſehr flott von ſtatten. Reneße Aachrichten und Telegramme. Berlin, 13. Juni. Einem Petersburger Brief der„Pol. Correſp“ zufolge wurde der Gegenbe⸗ ſuch des Zaren nicht infolge von Zufälligkeiten, ſondern wegen politiſcher Erwägungen aufgeſchoben. Ein raſcher Gegenbeſuch des Zaren hätte wieder einen Beſuch des deutſchen Kaiſers veranlaßt; dieſe Begeg⸗ nungen hätten Frankreich mißtrauiſch gemacht und ein ruſſiſch⸗franzöſiſches Einvernehmen gehindert. Ein Gegenbeſuch im Jahre 1891 hätte die Wirkung des Beſuchs in Kronſtadt in Frankreich verringert, jetzt aber ſei Rußlands internationale Stellung beſtimmt und klar. Der Beſuch des Zaren in Kiel kann alſo Frankreichs Empfindlichkeit nicht wecken und Deutſchland nicht zu irrigen verleiten. Berlin, 13. Juni. Ein Berliner Mitarbeiter der offiziöſen„Pol. Correſp.“ ſchreibt über die Kaiſer⸗ begegnung in Kiel: Von der Zuſammenkunft der Monarchen ſei eine Veränderung der polit ſchen Situation nicht zu erwarten. Die Anweſenheit des Großfürſten Konſtantin in Nanecy ſei bedeutungslos, Niemand verarge es hier dem Prinzen, daß er ſich von jungen Leuten feiern ließ. MNannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 13. Juni. Stroh pr. Ztr. M..60, Heu per Ztr. M..00, Kartoffeln, weiße.00, rothe 4 50, blaue M. 500 per Ztr., Bohnen per Pfd. 40 Pfg. Blumenkohl per Stück 25 Pfg., Spinat die Portion 15 Pfa., Wirſing per Stück 12 Pfg. Rothkohl ver Stück 00, Pfg. Weißkogl per Stück 00 Pig., Weißkraut per 100 Stück M..00, Kohlrabi 3 Knollen 12 Pfg., Kopfſalat per Stück3 Pfg., Endivienſalat per Stück 12 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg, Sellerie per Stück 10 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 12 Pfg., rothe Rüben per Portion 90 Pfg., gelbe Rüben per Portion 20 Pfg., Carrotten per Buſchel 6 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 15, Merrettig per Stange 12 Pfg., Gurken per Stück 20 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Aepfel ver Pfd. 20 Pfg. Birnen per 25 Stück 0 Si flaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Stück M..00, Kirſchen per Pfd. 20 Pfg., Trauben 00 Pfg., Pfirſiſche per 5 Stück 0 Pig., Aprikoſen per 5 St. 00 fg., Nüſſe per 25 St. 12 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg. Eier ver 5 St. 30 Pfg., Butter per Pfd. M..20, Handkäſe per 10 Stück 40 Pfa., Aal per Pfd. M..00, Breſem per Pfd, M..40, Hecht per Pfd. M..20, Barſch per Pfd. M..70. Weißfiſche per Pfd, 30 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 1 5 Stockfiſch per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück M..00, Re per Pfd. M..20, Hahn(jung) per Stück M..60, Huhn (jung) per Stück M..50, Feldhuhn per Stück M..00. nte per Stück M..00, Tauben per Paar M..80, Gans lebend per Stück M..00, geſchlachtet per Pfd. M..00. Spargeln pr. Pfd. M..00. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkeyr vom 11. Juni. Schiffer er, Kap Schiff. Kommt von Ladung Etr. Hafenmeiſterei l. Nußbaum ohenſtaufen öln Stückgüter— Devant Schiller Rotterdam„— Bieſemann Agrippina 75 7— Claaſen cbriemkilde 75*— Müske Concordia 1 7— Nuß baum Mathilde[Köln— Hafenmeiſterei 17 Gutjahr Ruhrort 22 Ruhrort Borphatm 16400 Aſteroth Ruhrort 4 Rotterdam Stückgüter 480 Eug er Schmitt Heilhronn Soda 251¹⁸ Ningel Magdalena BVliſſingen Petroleum 17900 Bermeegen Louls Antwerpen Weizen 9516 Raudenbuſch v. Dusſas Jagſtfeld Steinſalz 3628 Ha fenmeiſterei 11. Krauth Eliſe Dortrecht Borde 8840 Bretzer Karolina Heilbronn Salz 1918 Kinzler Fortſchritt 10 1 1168 5 Seorg 5 5 1038 Veith Einigkeit Jagſtfeld 5 1508 Kramer Neckargemünd 5 5 1484 Schmitt Hoffnung Heilbronn Borde 70⁰ Hafenmeiſterei I. Schneidler Vott mit uns Duisburg Koaks 5000 Hö nemann Guſtav 1 Kohlen 19800 Rüttgers Raab, Karcher, o 3„ 19700 Müller Hubert A ton 0 0 18950 Bütefür Anua Katharina 2 18000 Mermann Meta Hochfeld 10046 Schmitt II. Prinz gudwig'igemünd Steine 800 Dog milie Everbach 2 10⁰0⁰ Albert Frieda Hirſchhorn 55 70⁰ Robmann lies Pleutersbach„ 120⁰0 Müßig Hoffnung Heil bronn Bretter 1206 Klauer Gebr Marx 4 Altrip Steine 80⁰0 Hauck Gebr. Marx 3—. 98⁰0 Floßholz: angekommen 603 opm., abgegangen 8885 obm. —— ͤ— *„Zahnwaſſer iſt das Neueſte und von höchſten onWapy Autoritäten als das beſte und billigſte Zahn⸗ reinigungsmittel anerkannt. Zu haben bei 366 Ad. 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Sollen die vorerwähnten Sendungen aus der Wohnung ab⸗ geholt werden, ſo kann ſolches durch Beſtellſchreiben oder Karten behufs weiterer Veranlaſſung dem Bahnpoſtamte und Poſtamt 2 mitgetheilt werden. Für derartige Schreiben, welche den beſtellenden Boten übergeben oder auch in die Briefkaſten gelegt werden können, kommt eine Gebühr nicht zur Er⸗ hebung; dagegen iſt für jedes Stück der den mit⸗ gegebenen Packete außer dem Be⸗ trage des etwaigen Frankos eine im Voraus zu zahlende Einſam⸗ melgebühr von 10 Pfennig zu entrichten. 40974 erlichen den 10. Juni 1892. Kaiſerliches Bahnpoſtamt Nr. 27 und Poſtamt 2. Jockers. Bekanntmachung. (152) Nr. 56411. Nachſtehend bringen wir die ortspolizeiliche Vorſchrift vom 1. Juni 1874 mit dem Anfügen in Erinnerung, daß im Zuwiderhandlungsfalle Strafe zu e d iſt: 40993 „Das Baden im Rhein und „Neckar iſt nur in den Bad⸗ „und Schwimmauſtalten ge⸗ uſtattet, an allen andern Plätzen „nach§8 75 des.⸗St.⸗G.⸗B. „verboten. Mannheim, den 31. Mai 1892. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Bekauntmachung. (160) Nr. 56410. Nachſtehend bringen wir den Abſatz 1 des 5 8 der Straßenpolizeiordnung ür die Stadt Mannheim vom Na 1890 mit dem Anfügen in rinnerung, daß im Zuwider⸗ handlungsfalle Strafe zu gewär⸗ tigen iſt: 85 40992 „Bewegliche Vordächer aus vggſen) wiſe g. Store, Mar⸗ „quiſen) müſſen in der Höhe „mindeſtens 2,10 m. von dem „Gehweg abſtehen, Schilde, Be⸗ „leuchtungsvorrichtungen und „dgl. mindeſtens 2,50 m. Die⸗ „ſelben dürfen nicht über 2 m. „von der Hausflucht, vorſpring⸗ „en und die Breite des Gehwegs znicht überſchreiten. Mannheim, den 31. Mai 1892. . Bezirksamt. r. Schmid. HBekanntmachung. No. 9184. Die Ehefrau des Karl Augu ügel, Karoline geb. Zügel in Mann⸗ heim wurde dürch Urtheil vom 18. v. Mts. für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von demjenigen ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntniß der Gläubiger gebracht. 40983 Mannheim, den 2. Juni 1892. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts. Weinberg. Bekauntmachung. Nr. 9613. Die Ehefrau des Schneidermeiſters Karl Daniel, Katharina geb. Glas in Mann⸗ eim, ſat gegen ihren Ehemann ei dieſſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren ein⸗ ereicht, ſie für berechtigt zu er⸗ ären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt 15 Dienſtag, 20. September 1892, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch ver⸗ öffentlicht. 84 409 Mannheim, den 9. Juni 1892. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts. Feiſt. deffentliche Verſteigerung. Aus der Concursmaſſe der Gebr. Kaufmann, ver⸗ ſteigere ich im Auftrage des Concursverwalters 40976 Monkag, 13. Zuni l.., Nachmittags 2 Uhr beginnend in 3, 1: ein großes QOnantum Wein u. Liqueur, Spezerei⸗Waaren, großes Quantum Düten in allen Sorten u. Größen, leere Fäſſer, Flaſchen, Gläſer, und dergl. öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim, 11. Juni 1892. Max, Gerichtsvollzieher. Stüdt. Saswerk aunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 6. Juni 1892 bis 12. Juni 1892 bei einem ſtündlichen Verbrauch Einladung. Die Mitglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes werden auf Dienſtag, den 21. Innt 1892, Nachmittags 3 Uhr in den Rathhausfaal zur Berathung undBeſchlußfaſſung in nachbezeichneten Betreffen ein⸗ geladen. Tages⸗Ordnung: 1. Grundſätzliche Beſtimmungen für ein neu einzuführendes Regu⸗ lativ 55 Bezug von Waſſer aus dem ſtädtiſchen Waſſerwerke. 2. Ausbau des großen Saales im Rathhauſe behüfs Gewinnung weiterer Bureauräume. 3. Neue Feſtſetzung der Gebüh⸗ ren für die Steinſetzer der Stadt Mannheim. 4. Geländeverkauf an Frau Friedrich Brenner Wwe. 5. Verkauf einer Geländepar⸗ zelle in der Gewann,Kaiſerhütte“ an Baumeiſter Friedrich Lehr. 6. Herſtellung weiterer Anſchlag⸗ ſäulen. 7. Transferirung dreier Stal⸗ lungen des alten Viehhofes nach dem Terrain des neuen Vieh⸗ und Schlachthofes. 41000 Mannheim, den 10. Juni 1892. Stadtrath: Beck. Lemp. Schuhwaaren⸗Jieferung. Nr. 13614. Die Lieferung des Bedarfs an Schuhwaaren für die Armenanſtalt pro II. Halbjahr 1892 ſoll im Submiſſtonswege vergeben werden. 40724 ngebote hierauf ſind bis: Mittwoch, den 22. ds. Mts Nachmittags 3 Uhr, verſtegelt und mit der Aufſchrift „Schuhwgarenlieferung“ verſehen, auf diesſeitigem Bureau einzu⸗ reichen, woſelbſt inzwiſchen Muſter und Lieferungsbedingungen ein⸗ geſehen werden können. „Die auf vorbenannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet, welche am oben be⸗ zeichneten Termine ſtattfindet, uns gegenüber außer Kraft. annheim, den 7. Juni 1892. Armenkommiſſion: * Katzenmaier. gekannkmachung. No. 18,615. Die Armenanſtalt 8 1 8 bedarf pro II. Halbjahr 892: ca. 25,000 Kilo Schwarzbrod II. orte ca. 2,000 15 Schwarzbrod I. orte, deſſen Lieferung im Submiſſions⸗ vergeben werden ſoll. ngebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 22. 9175 Mts., Nachmittags 3 Uhr verſiegelt und mit der Aufſchrift „Backwaarenlieferung für die Ar⸗ menanſtalt Mannheim“ verſehen, auf dem Armenbureaun5, Neu⸗ ban, eingereicht werden. Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen inzwiſchen auf genanntem Bureau zur Einſicht offen. Die Lieferungsofferten ſind nach einem zu bewilligenden Abgebot an dem jeweiligen Ladenpreis zu richten. ir fügen noch bei, daß wir uns vorbehalten, die obige Liefer⸗ ung ganz oder getrennt zu ver⸗ geben, jedoch treten die einge⸗ reichten Offerten erſt nach Um⸗ lauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer aftß 40˙725 Mannheim, den 7. Juni 1892. Armen⸗Commiſſion: Katzenmaier. Vergebung von Schlammabfuhrwagen. No. 1310. Die Lieferung von 4 miſſionswege vergeben werden. ingebote, welche nach Einzel⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen ſind portofrei, und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, den 18. ds. Mts., ormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛc. eingeſehen und Angebotsformu⸗ lare in Empfang genommen wer⸗ den können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. 40608 Mannheim, den 3. Juni 1892. Tiefbauamt: Kaſten. Zweite Verſttigerungsankündigung n Folge richterlicher Berfüg⸗ wird den Wilhelm Beutel Wittwe und Kindern am Montag, den 20. Juni 1892, Nachmittags 2½ Uhr im Rathhauſe dahier die nachbeſchriebene Liegenſchaft einer 2. öffentlichen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht erreicht wird. 40835 Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Litera G 4 No. 6 ſammt Hinterbauten und liegenſchaftlicher Zubehör, neben evangel. Kirchen⸗ und Al⸗ moſenfond und Daniel Frey, tax. zu 2 5 32,000 M. Zweiunddreißigtauſend Mark. Mannheim, den 4. Juni 1892. einer Flamme von 150 Liter 16,25 Normalkerzen. Großh. Notar: Weihrauch. Bekanntmachung. Die Stelle eines Vorſtandes des hieſigen Leihhauſes, der zu⸗ gleich die Kaſſe zu führen hat, iſt neu zu beſetzen. Der Anfangsgehalt beträgt 3000 M. und ſteigt an bis zu 5000 M. 41002 Die zu ſtellende Kaution iſt auf 5000 M. feſtgeſetzt. Bewerbungen um fragliche Stelle ſind innerhalb 10 Tagen unter Anſchluß von Zeugniſſen über ſeitherige Beſchäftigung an den Unterzeichneten einzureichen. Mannheim, den 11. Juni 1892. Der Oberbürgermeiſter als Vor⸗ ſitzender der eck. Verſteigerung. Im Auftrage des Herrn F. Mäher verſteigere ich Dienſtag, den 14. Juni, Nachmittags 2 Uhr in N2,5 nachfolgende Gegenſtände: Einen Gasmotor(Deutzer) Ipferd., 1 vollſtändige Vernick⸗ lungseinrichtung beſtehend in einer Steinwanne mit Nickelbad, 1 Polirmaſchine nebſt Zubehör, 1 Dinamo nebſt Vorgelege und Transmiſſion, 1 Drehbank mit 1 Mtr. Spitzenweite und Leit⸗ ſpindel und Vorgelege, 1 0 5 ſchmiede, 1 Bohrmaſchine 1 Werk⸗ bank mit verſchiedenem Werkzeug, ſowie 5 bis 6 niedere und hohe Velociped. Die Gegenſtände ſind faſt neu. 40645 C. J. Schwenzke. Fahrniß Herſteigernug. Aus dem Nachlaß d M. Bumb,—— 1 N 4, 18 gegen Baalene 1110 ſteigert: Mittwoch, den 15. Juni 1892, Nachmittags ½3 Uhr, Verſchiedene Hausgeräthe, 2Roß⸗ haarmatratzen, 3 Paar große Vor⸗ hänge, 1 Bodenteppich, 2 große Spiegel in 1 Regu⸗ lator, 1 Pendule, Bilder, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Büffet, 3 Bettladen mit Roſt, 1 Nachttiſch, Tiſche, Stühle ꝛc. 1 Küchenſchrank, Anrichte, 1 Eisſchrank. Nachmittags 4 Uhr 1 gutes Pianino, 1 Tafel⸗ clavier, 1 Krapp'ſche Standuhr, 1 Caſſenſchrank und 1 amertk. Ofen. A. Gros, Waiſenrichter. Fahrniß⸗Verſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich in Lit. D 7 Nr. 2 ebener Erde am Montag, den 18. Juni d. J. Nachmittags /¼8 Uhr, und Dienſtag, den 14. Juni d. J. Vormittags 9 Uhr und Nachmittags /3 Uhr: Etwas Küchengeſchirr, Glas und Porzellan, farb. Kleider und mit„3 vollſtändige Betten mit oßhgarmatraten, 2 Nacht⸗ tiſche, 2 ſeteß 1 Silber⸗ ſchrank, 1 fer A 1 Plüſch⸗ garnitur, 1 Büffet, Tiſche, Stühle, 1 Glaslüſtre, 1 Hängelampe, Vorhänge, Teppiche, Spiegel, Bilder, verſchiedene Chriſtofle⸗ und Silbergegenſtände und ver⸗ ſchiedenes Anderes öffentlich gegen Baarzahlung. 40949 C. Kauffmann, Waiſenrichter. Verſteigerung von oßtiſchen Waaren. Mittwoch, den 15. Juni d.., von Morgens 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr ab wird in N 1, 13 verſteigert: Reißzeuge, Brillen, Zwicker in Gold u. Silber, Thermometer, Barometer, Wettergläſer, Opern⸗ Lalter Nae aterna⸗Magika, Nebel⸗ u. Glas⸗ bilder, Locomotive mit Uhrwerk, Dampfmotor mit Säge Electro mit Säge, Dampfboot, Luppen u. ernröhre u. d. gl., wozu freund⸗ ichſt einladet. 41017 Ferdinand Aberle. Heffentliche Verſteigerung. Mittwoch, den 15. Juni, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlocale Q 4, 5 8 Bettdecken, 69 Hand⸗ und Putz⸗ tücher 4⁰ 81 Tafel⸗ tücher, 1 Brücken⸗ und 1 Tiſch⸗ waage, 4 Huillier, 12 Salz⸗ und fefferbehälter, 20 Streichholz⸗ ſteine, 20 Zeitungshalter, 400 eller, 30 Sauciers, 74 Salatiers, 124 Portionsplatten, 24 Suppen⸗ ſchüſſeln, 26 größere Platten, 100 Kaffeetaſſen mit Unterſatz, 100 Ti cſe 1 großer kupferner Fleiſchkeſſel, 12 kupferne Pfannen und Caſſerole, verſchiedenes Küchengeſchirr, 150 verſchiedene Wein⸗ und Waſſergläſer, 4 Speiſe⸗ karten, 20 Büchſen verſchiedene Conſerven, 56 Flaſchen verſchie⸗ dene Liqueure, 1 vollſtändiges Bett, 6 Leintücher, 1 Divan, 1 Waſchkommode mit Aufſatz. 4 Schränke, 1 Tiſch, 4 Kleiderſtän⸗ der, 1 8theiliger Schrank, 2 alte Gewehre und 3 Säbel, 1 Spiegel, 1 Rauchtiſchchen, 1 runder Klapp⸗ tiſch, 2 Kanapee, 2 Kommode,! Chiffonier, 1 Oelgemälde, 2 Stahl⸗ 11 15 1 Waſchkommode, 1 Spiegel⸗ chrank, 1 Bordwagen und noch verſchiedene Gegenſtände gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Die Verſteigerung der Bett⸗ und Tiſchwäſche, des Porzellan⸗ Kupfer⸗ und Küchengeſchirrs ꝛc. findet beſtimmt ſtatt. 4101¹ Mannheim, den 18. Juni 1892. 5 Stort, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Oeſfeutliche Nerſteigerung. Im Vollſtreckungswege werde ich Dienſtag, den 14. Juni er. Nachmittags 2 Uhr in meinem Pfandlokal Q 4, 5 gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 2 Preſſionen nebſt allem Zube⸗ hör, neueſter Conſtruction, Wirths⸗ tiſche und Stühle, Waarenſchränke, 4 elect. Uhren, 1 Kaſſenſchrank, Sekretäre, Chiffonniers, Kom⸗ moden und Waſchkommoden, Canapee, Sophas, Spiegel, 6 Stühle mit Lehne, 1 Pelzgarnitur, 1 Domino, Frauen⸗ und Herren⸗ kleider, Bettzeug, 3 Pfandſcheine, 1 vierräd. Wägelchen, 1 Näh⸗ maſchine, auftragsweiſe 1 feine Schreibkommode, 1 goldene Uhr, 1 Feldſtecher, Steroskop, Teppiche, Kleider und dergl. 41009 Mannheim, 12. Juni 1892. Max, Gerichtsvollziehe: Heffentliche Nerse! Am 1010 Mittwoch, 15. Juni d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Ladenlokal des Hauſes F 2, ga im Vollſtreckungs⸗ wege: Mehrexe Flaſchen Kräuterliqueur, Arac, Aragepunſcheſſenz, Jamgica⸗ Rum, Liqueur, Olivenöl, einge⸗ machte Früchte, verſchiedenes Con⸗ fect, Bisquit, Buddingpulver, Thee, Cacgo, Chocolade, Cigarretten, 1 Korbflaſche mit eireg 12 Liter ee 1 Fäßchen Wein⸗ eſſig, 5 Kiſten und 3 Körbe mit Conſerven, 2 Gaslüſtre, 1 Wurſt⸗ geſtell, 1 Käskaſten, 1 Kanapee, 1 Schreibpult, 1 Tiſch, 3 Polſter⸗ Fräue 1 Weckuhr, 1 Kommode, 1 Frauenmantel, ca. 3 Pfd. Quit⸗ 3 tenwürſte, 2 Ladentheken,]! großes Real, 1 Schrank mit doppeltem Glasaufſatz, 1 Leiter, 2 Tafel⸗ waagen mit Gewicht, diverſe Em⸗ balagen und leere Gefäße, 1 Markt⸗ ſtand und ſonſtige hier nicht ge⸗ nannte Gegenſtände gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 12. Juni 1892. Futterer, Gerichtsvollzieher, R 3, 15b. Verſteigerung. Montag, den 13. d. Mts. und die Tage, jeweils Morgens 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr anfangend, verſteigere ich im Auftrage gegen Baarzahlung im Laden U 1, 9(neben Herrn A. Dreesbach) ſämmtliche Ellen⸗ waaren als 40875 Cuche, Mannfacturwaaren, Aleiderftoffe ett. zu jedem Gebote. tannheim, den 10. Juni 1892. A. C. Welcker, Auktionator. Mannkeim. Am nächſten Montag, den 13. Juni, Abends ½9 Uhr findet im Ballhaus dahier unter Mitwirkung des Mann⸗ eimer Singvereins der im rogramm für die Feier des 50 ührigen Bereinsjubiläums vor⸗ 11 4097 Familienabend ſtatt. Wir beehren uns, unſere ver⸗ ehrlichen Mitglieder mit ihren Fa⸗ miltenangehörigen hierzu freund⸗ lich einzuladen. annheim, den 10. Juni 1892. Der Voͤrſtand. Blaufelchen, Seezungen, Aheinſalm, Forellen, Hummer, neue Häringe. Theodor Straube, N 3, 1 ecke gegenüber dem„Wilden Mann“. Cabliau Backſchollen friſche Sendung empfiehlt Moritz Mollier Nachfolger D 2, 1. Teleph. 488. 40037 Ia. Jeländer Hatjes-Häringe Malta-Kartoffeln empfiehlt Erust Dangmann, N 3, 12. M. 1 500 werden ge⸗ gen Unterpfand von einem ſelbſt⸗ ſtändigen Kaufmann zu leihen geſucht. 41015 Off unt. J 61083p anHHagaſen⸗ ſtein e Vogler.⸗G. Mannheim. [Herrnfeld, erſte Wiener Lokal⸗Charakter⸗Sängerin. Benediktiner, Bergemot, Cognac, 41038 Härmonie⸗Geſellſchaft Mannhein. Donnerſtag, den 30. Juni 1892, Vormittags 12 Uhr General-Versammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Neuwahlen. 2. Rechnungsablage. 3. Beſchlußfaſſung über etwaige rechtzeitig einlaufende Anträge. 9 den 11. Juni 1892. Der Vorſtand. Aufaug punkt 8 Uhr. Großer Mayerhof. Dienſtag, 14., Mittwoch, 15. Juni Elite-Orpheum-Gesellschaft (Direktion: Gebrüder Herrufeld) mit nur Spezialitäten erſten Ranges. Auftreten der Fräul. Ekla Hellmar, deutſch, franz., engl. Concertſängerin. Fräul. Mirzl err Franz Donat, Original⸗Wiener⸗Fiaker, genannt der zaturſänger und Imitator. Frau Clava Emilie Herrnfeld Verliner Volks⸗ Soubrette. Gehrüder Herrnfeld, Wiener Salon⸗Geſangs⸗ Duettiſten, Inhaber des geſetzlich anerkannten Künſtlerpatentes. Anfang punkt 8 Uhr. 4102 Auszug aus den Eivilſtaudes⸗Regiſtern der Fladt Jubwigshafen g. Ah. V te. a Maria Luiſe Martin. Lih. Feiſt. J mi. Bobbkll Martin Markert, Schuhm. u. Jakob Bretz, Tüncher u. Kath.! Karl Schmitt,.⸗A. u. Eliſab. Feiſ Alois Müller,.⸗A. u. Maria Kath. Schmitt. Carl Müller, Zimmermann u. Marie Ott. Ed. Kuhlmann,.⸗A. u. Eliſ. Ehemann. „Joh. Hch. Frz. Wilh. Warthorſt, Ingenteur u. Anna Maria Heintz. „Karl Wahl, Bahnbedienſteter u. Barb. Obersheimer, .Jak. Bagt u. Marg. Heiſch. „Joh. Bapt. Engelmann,.⸗A. u. Barb. Ritthaber. 1. G etraute. Hch. Schreiner m. Maria Eiermann. Aug. unmeis,.⸗A. m. Magd. Sofie Zimmermann. „Carl Andr. Chriſtian, Schreiner m. Pauline Sofia Grauli. „Conrad Gröſchel,.⸗A m. Barb. Wick. Carl Weiß,.⸗A. m. Maria Chriſt. Müller⸗ Franz Braun, Pfläſterer m. Marg. Eichelsbacher. „Adam Konrath..⸗A. m. Kath. Schemel. „Guſtav Adolf Fritſche, Gärtner m. Kath. Klippel. „Jak. 0 8 Eiſenbahnbeamter m. Johanng Magd. Schitz. Heinrich Eichmann,.⸗A. m. Eliſab. Weber⸗ Mai. 5 Geborene. 30. Anna Maria, T. v. Georg Becker, Maurer. 81. 5 19 Wikh., T. v. Dr. Theod, Karl Hch. Ernſt Bülom, emiker. 1. 27. Gertraud Luiſe Maria Anna, T. v. Dr. Gg. Konr. Schraube⸗ * O ο NRNFNNRNAN SDe e-⁰Ee — 88050 Chemiker. 29. Emil, T. v. Wilh. Peil, Konditor. J0 Gertraud, T. v. Karl Lebert, Fabrikant. Unt. „Albert, S. v. Gottl. David Stoll, Spengler. ohann Heinrich, S. v. Konr, Friedr. Stock, Kappenmacher. aroline, T. v. Joh. Pet. Dürr..⸗A. 5 Wilh. Ernſt Hch, S. v. Ernſt Chriſt. Wilh. Ihrig, Schreiber. Guſtav Friedr., S. v. Helge Steen Conrau, Betriebs⸗Ingenieus. Rudolf, S. v. Johann Schmitt, Magaz.⸗Arb. Lorenz, S. v. Lorenz Berger, Heizer. Auguſt, S. v. Auguſt Rückert, Maurer. Jacob, S. v. Albert Wieſendanger, Schloſſer. Abdolf, S. v. Hch, Kautzmann, Tagner. Chriſting, T. v. Jakob Daſch, Maurer. Eva Katharina, T. v. Friedrich Becker, 18 8 Peter Adam, S. v. Joh. Adam Weſel,.⸗A. „Kath. Eliſab., T. v. Gg. Rothrock, Kaufmann. Auguſt Guſtav, S. v. Joh. Gottfr. Weckeſſer, FA. „Heinrich, S. v. Daniel Baquet, Tagner. Maria Magd., T. v. Wilh. Schalter, Schneider. Johann Valentin, S. v. Joh. Baſſemir, falſeh Ehen ulia T. v. Dr. 5 Herm. Laatſch, Chemiker. „Anna Juliana, T v. Math. Carl Sommer, Schloſſer. „Maria Irmina, T. v. Georg Bayer,.⸗A. Marg., v. Jacob Grimm, Tagner. mi. Geſtorbene. Waldemar, 8 M.., S. v. Paul Fr. Ludw. Götterk üncher. Robert, 4 M.., S. v. Johann Baader, Schreiner. Eugen, 6 M. 8 T.., S. v. Anton Jäger, Wirth. Adalb. Joſef, 1 J. 3 M.., S. v. Peter Wolff, 86 5 Guſtav Emil, 8 M.., S. v. Johann Marz,.⸗ Ludwig Dübon, 38 J..,.⸗A. Peler, 5 M.., S. v. Joh Heck, Schiffsheizer. Wilhelm, 6 M.., S. v. Stefan Hartmann, Maurer. akobing Worſter, 48 J.., Wwe. v. Gg. Hch. Scheib, Kaufm. „Gertraud, 7 T. a. T. v. Karl Lebert, Fabrikant. Marg. Helena, 2 M. 2 T.., T. v. Karl Kampeitz,.⸗A⸗ Georg, 1 M. 10 T. a. 2 5 5 555 9 9 M. 15 M.., S. v. Theob. Willib. Leeb, Bank⸗ eamter. Auguſt Engelmaier, 28 J.., led. Bierbrauer. „Karl Friedr. 9 M.., S. v. Karl Knäbel, Fabrikheizer. „Ludwig, 10 M.., S. v. Michael Seelinger,.A. oh. Ade 1 J. 3 M.., S. v. Frz. Herrmann, Zimmermann. nna Maria Wagner, 59 J.., Ehefr. v. Heinrich Drecker, Schneidermeiſter. Karl, 1 J. 8 M.., S. v. Joh. Zumpf, Schreiner. 00 Leonh. Hartmann, 63 J.., Conditor. 9 Ludw. 805 1 J 3 M.., S. v. Andr. Ludw. Knopf,.⸗A. ikolaus, 8 J.., S. v. Joſ. Weckeſſer, Schweizereibeſitzer. Maria, 2 M. a Kath. Sattel, 25 g.., Ehefr. v. 055 Lehr, Schullehrer. oſef, 10 M.., S. v. 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