mit quittiren. alsbald nach Wildpark. Dort empfing ihn der Kaiſer In der Poſtliſte eingetragen under Nr. 2429. Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Junſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. 8(NX 8 Naneeee 0 + 1 II E 1 1 U (102. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: +„Jourual Raunheim.“ 4 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theit Chef⸗Redakteur Dr, Hamel, für den lokalen und prov. Theil Eruſt Müller, für den Inſergtenthetl: Karl Apfel. Astationsdruck und Berlag der De. G. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Nannheiger Journgl“ i Gigenthum des katheliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Rannbetm. Nr. 161.(Celephon⸗Ar. 218.) Zut Lage. Die Meldung der„Köln..“, die Kieler Zu⸗ ſammenkunft habe keinen Zweifel daran gelaſſen, daß der Zar nicht daran denke, Frankreich zu unterſtützen, wenn es die elſaß⸗lothringiſche Frage praktiſch aufzurollen ſich entſchließen ſollte, ſtößt immer mehr auf Zweifel. Es ſcheint hier ein Mißverſtändniß vorzuliegen. Wie ſollte der Zar dazu gekommen ſein, eine derartige „unzweideutige“ Eiklärung abzugeben, da politiſche Ver⸗ handlungen in Kiel nicht ſtattgefunden haben. Daß der Zar ſich nicht zur Verfügung der Franzoſen geſtellt hat, wenn dieſe in einem erregten Augenblick— man denke nur an die Zeit Boulangers— unter einem tollkühnen Führer ſich plötzlich einmal für Krieg entſchließen ſollten, iſt ohnehin klar und von Niemand beſtritten. Umgekehrt ſteht vielmehr Frankreich zur Verfügung der ruſſiſchen Politik, falls dieſe eines Tages den Augenblick zum Los⸗ ſchlagen behufs Veränderung des Berliner Friedens günſtig erachten ſollte. Uebrigens ſteht es jetzt feſt, daß der Großfürſt Konſtantin auf directe Weiſung des Zaren nach Nancy gegangen iſt, wenn auch der in franzöſiſchen Blättern mitgetheilte Wortlaut des Tele⸗ gramms erfunden ſein mag, das der Zar ſeinem Vetter geſchickt haben ſoll. Hieraus erhellt, daß der Zar be⸗ fliſſen war, in Frankreich nicht etwa der Auffaſſung Boden zu verſchaffen, als ob ſein Beſuch in Kiel eine Spitze gegen den franzöſiſchen Freund hätte, daß er vielmehr Frankreich ſeines dauernden Wohlwollens in nicht mißzuverſtehender Weiſe verſichern wollte. Die ganze ruſſiſch⸗franzöſiſche Freundſchaft gründet ſich aber auf die Ueberzeugung der Franzoſen, daß, wenn der Augenblick gekommen, Rußland ihnen helfen werde, den Frankfurter Frieden umzuſtoßen, und auf die Ueberzeugung der Ruſſen, daß ebenſo die Franzoſen ihnen bei der Veränderung der Berliner Congreßacte und der Umgeſtaltung der Dinge auf der Balkanhal b⸗ inſel behilflich ſein werden. Dieſer„Augenblick“ ſcheint gegenwärtig nicht nahe zu ſein aus Gründen, die öfters erörtert worden ſind, ja, er darf vielleicht zur Zeit für entfernter gelten als ſeit vielen Jahren. Hierin liegt die Friedens ausſicht begründet, die als durch Kiel verſtärkt zu bezeichnen iſt. Ueber das Ein⸗ treten des„Augenblicks“ wird j enfalls der Zar ent⸗ ſcheiden, ſo lange er der panſlaviſtiſchen Strömung Herr hleibt. Das iſt durch die Kieler Zuſammenkunft abermals deutlich geworden, und das wiſſen auch die Franzoſen ſehr wohl. Dieſe Sachlage aber iſt eine alte und keineswegs erſt durch Kiel oder Nancy bekannt ge⸗ worden. Völlig außer Rand und Band gerathen iſt durch die Nanziger Vorgänge die vaticaniſche Preſſe. Der „Moniteur de Rome“ begrüßt begeiſtert das ſich kräftig aufrichtende Frankreich, das den Sturz ſeiner be⸗ reits ohnmächtigen Feinde ruhig erwarten könne; jene Vorgänge hätten ſogar eine bedeutende kirchliche Trag⸗ weite. Dieſe Tragweite beſteht wahrſcheinlich darin, die älteſte katholiſche Macht unter dem Schutze des ſchis⸗ matiſchen Zarenthums und darüber die„huſſitiſchen“ Czechen jubeln zu ſehen. Wenn aber zu Fulda dieſer Tage die Felix v. Los und Genoſſen beeiferter als jemals die Wiederherſtellung der weltlichen Papſtgewalt gefor⸗ dert haben, dann kann ſich dadurch die vatierniſche Politik in ihren franzöſiſchen Sympathien nur ermuthigt fühlen; ſte kränkt rückſichtslos das deutſche Nationalgefühl und irre geleitete deutſche Katholiken halten pflichtgemäß den anderen Backen hin. Und Alle, die zu der herrſchenden parlamentariſchen Stellung des Centrums in Deutſchland mitgeholfen haben, können für den empfangenen Schlag Politiſche Ueberſicht. Karlsruhe, 13. Juni. Die 1. Kammer lehnte in ihrer heutigen Sitzung die Beſchlüſſe der 2. Kammer über Einführung des direkten Wahlrechts mit allen Stimmen gegen v. Hornſtein und Hofrath Georg Meyer ab und nahm ſodann einſtimmig den Antrag auf Reform des erſten Hauſes durch Verſtärkung ſeiner Mitgliederzahl an. In der Verhandlung griff v. Hornſtein mit überraſchender Schärfe die Parteiſtellung des Staatsminiſters Dr. Turban an. Berlin, 13. Juni. Der König von Schweden traf Abends 8 Uhr 10 Min. in Berlin ein und fuhr Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannhe im und Umgebung. Dienſtag, 14. Juni 1892. allein und begleitete ihn ſodann nach dem neuen Palais zur Begrüßung durch die Kaiſerin. Dann fand Abend⸗ tafel ſtatt; nach dieſer fuhr der König ins Stadtſchloß zu Potsdam. Morgen iſt Cavalleriebeſichtigung auf dem Bornſtädterfelde. Der König begibt ſich auch nach Berlin, wo er incognito beim Geſandten Lagerheim noch bis zum 15. bleibt und dann Abends in aller Stille abzureiſen gedenkt.— Fürſt Bismarck hat die Huldigung ange⸗ nommen, die ihm in Dresden, das er auf ſeiner Reiſe berührt, bereitet werden und die in einem Fackel⸗ ſtändchen der dortigen Vereine und Körperſchaften be⸗ ſtehen ſoll. Berlin, 13. Juni. Culturkampfluſt wittert nunmehr auch die„Germania“, weil ſich die Mehrzahl der liberalen Blätter gegen die Reden und Beſchlüſſe, in denen ſich in den letzten Tagen der ſtreitbare Ultra⸗ montanismus ergangen hat, wendet. Dieſe Blätter aber haben weiter nichts gethan, als den Widerſpruch bloßgelegt, der zwiſchen den dreibundsfreundlichen Ver⸗ ſicherungen der ultramontanen deutſchen Preſſe— und nicht einmal der ganzen— und den Beſchlüſſen der Ver⸗ ſammlungen und den offiziellen Reden von Parteiführern vorhanden iſt. Das Centrum rühmt ſich ſeiner ausſchlag⸗ gebenden Stellung und hat ſich in den letzten Zeiten weidlich bemüht, dieſe ihre günſtige Poſilion zur Gewin⸗ nung eines eutſcheidenden Einfluſſes auf die Regierung auszunutzen. Trotzdem hat ein Mitglied der parlamen⸗ tariſchen Vertretung dieſer Partei es gewagt, in dieſen Tagen, wo Alles auf des Meſſers Schneide ſteht, die uns befreundete italieniſche Regierung mit Schimpf⸗ worten der beleidigendſten Art anzugreifen und ſeinem Bedauern darüber Ausdruck zu verleihen, daß noch immer Geſandte der Mächte bei„dieſer Regierung des Quirinals“ beglaubigt ſind. Und die„Germania“ heißt dieſen Aus⸗ fall gut,„ſo ſehr ſie die gegenwärtige Bedeutung des Dreibundes anerkennt und einſieht, daß keine einzelne Regierung in der jetzigen geſpannten Lage Europas etwas gegen jene Zuſtände thun könne und werde.“ Es handelt ſich alſo um ganz unnütze Kundgebungen, die nur den Erfolg haben können, den Feinden des Dreibundes in Italien, in und außerhalb des Vatikans, Waſſer auf die Mühle zu bringen. Es wäre eine ganz verfehlte Annahme, wenn die„Germania“ und ihre Freunde ſich mit dem Gedanken tragen ſollten, daß durch Dekla⸗ mationen, wie die am Grabe des Bonifazius veran⸗ ſtalteten, das Königreich Italien bewogen werden könnte, Rom wieder aufzugeben und nach Florenz zurückzukehren. Auch die„Germania“ ſollte wiſſen, daß die Roma intangibile der Eckſtein der Politik aller Parteien Italiens geworden iſt und daß nur ein blutiger Krieg, ein nationales Unglück eine Wandlung heraufbeſchwören könnte, wie ſie das Blatt früher ſchon und auch heute wieder andeutet. Nur eine leere Phraſe iſt es, wenn die Fuldaer Verſammlung beſchloſſen hat zu erklären, daß, ſo lange dem Papſt die territoriale Selbſtſtändigkeit vorenthalten werde, der Welt zu ihrer Geſundung und friedlichen Geſtaltung ein weſentliches Moment fehle und das Fundament erſchüttert bleibe, auf dem die politiſchen Gewalten als eine höhere göttliche Anordnung ruhten. Der weltliche Beſitz des Papſtes— von ſeiner angeb⸗ lichen geiſtlichen Suprematie haben wir hier nicht zu reden— iſt durch weltliche Mittel, Künſte der Diplomatie, Kriege u. ſ. w. groß und klein ge⸗ worden. Nachdem in den letzten Jahrzehnten die weltliche Souveränetät des Papſtes zu einem Popanz herabgeſunken war, der nur durch fremde Truppen⸗ macht aufrecht erhalten werden konnte, haben ſelbſt gläubige Katholiken— wir erinnern an Waldeck und Cocei— zugegeben, daß ein weltlicher Beſitz für das Papſtthum nicht erforderlich ſei. Wie ſoll man auch noch an den Ernſt der Fuldger Demonſtrationen glauben, wenn man hört, daß wenigſtens Rom und ein ſchmaler Streifen am Tiber bis zum Meere, alſo nicht einmal der Kirchenſtaat, wie er bis 1870 beſtanden hat, dem Papſte zurückgegeben werden müſſe. Wir in Deutſchland haben keine Veranlaſſung, uns für den Wiederaufbau eines ver⸗ lotterten Staatsweſens, wie es unter der Päpſte Scepter am Tiber beſtanden, uns beſonders zu erwärmen, und wir müſſen dahingehende Gelüſte auf das Entſchiedenſte zurückweiſen, wenn wir ſehen, daß ſie unſere freundſchaft⸗ lichen Beziehungen zu dem italieniſchen Volke gefährden könnten. Auf deren ſorgſame Pflege haben wir, um⸗ ringt von Feinden im Oſten und im Weſten, Gewicht zu legen, und wenn die„Germania“ dieſe Gefahren an⸗ erkennt, ſollte ſie Alles vermeiden, was jene ſteigern könnte. Trier, 13. Juni. In einer von etwa tauſend Männern beſuchten katholiſchen Volksverſammlung zum Beitritt zum katholiſchen Volksverein hielt nach einleiten⸗ den Reden des Dompropſtes Dr. Scheuffgens und des Generalſekretärs Sieger der Abgeordnete Dr. Lieber die Hauptrede, worin er in auffällig ſcharfem Tone die be⸗ kannten Forderungen von dem ſouveränen Papſt, der Ordensfreiheit und der confeſſionellen Schule ſowie die volle Gleichberechtigung der Katholiken auf allen Ge⸗ bieten des öffentlichen Lebens(als beſtehe dieſe nicht!) be⸗ tonte. Die Schlußrede hielt Biſchof Korum. An den Papſt und an den Kaiſer wurden Huldigungstelegramme geſandt. Bern, 13. Juni. Italieniſche Blätter haben ihre Verwunderung darüber geäußert, daß die Schweiz die Abſicht hat, Befeſtigungen im Rhonethale aufzuführen, und die Anſicht ausgeſprochen, daß damit die Schweiz etwas thue, das mit ihrer neutralen Stellung unverträg⸗ lich ſei. Dieſe Behauptung iſt ſchwer zu begreifen. Die Neutralität eines Staates bedingt doch nicht deſſen Waffen⸗ loſigkett. Im Gegentheil, die ernſte Beobachtung der aus der Neutralitätsſtellung ſich ergebenden Pflichten erheiſcht für den neutralen Staat, daß er ſich mit den erforder⸗ lichen Mitteln ausrüſtet, um gegebenen Falles ſeine Neu⸗ tralität gegen Diejenigen mit bewaffneter Hand zu ver⸗ theidigen, die gewillt ſind, ſie nicht zu beobachten. Auch Belgien hat ſich mit einem Feſtungsgürtel umgeben, ohne daß dieſerhalb Jemand auf den Gedanken gekommen wäre, die Fortdauer ſeiner zugeſicherten Neutralität in Zweifel zu ziehen. Mit demſelben Rechte, mit welchem die betxeffenden italieniſchen Blätter der Schweiz einen Vorwurf daraus machen, daß ſie Sperrforts anlegt, die das Eindringen einer feindlichen Armee verhindern, könnte man ihr auch einen Vorwurf daraus machen, daß ſie ihre Milizmacht auf einen Zuſtand zu bringen beſtrebt iſt, der ſie befähigt erſcheinen läßt, einen Angriff zurück⸗ zuweiſen. Nur wenn die Schweiz Offenſiobefeſtigungen anlegen würde, wären die Anklagen der italieniſchen Blätter gerechtfertigt. Grade, weil bei einem Kriege die Schweiz ſich in einer exponirten Stellung befindet, wie zu den Zeiten der Napoleoniſchen Kriege, muß ſte dar⸗ auf bedacht ſein, ſich wehrfähig zu machen und der etwa vorhandenen Neigung, ihre Neutralität zu mißachten, die ſtärkſten Hinderniſſe entgegenzuſetzen. Dergleichen Aus⸗ laſſungen ſind nur zu ſehr geeignet, in der Schweiz Miß⸗ trauen hervorzurufen. Rom, 13. Juni. Für die geplante Reiſe des Königspaares nach Potsdam iſt noch kein beſtimmter Termin feſtgeſetzt, doch gilt es für zweifelhaft, ob dieſelbe noch im Juni ſtattftnden wird. London, 13. Juni. Ein Artikel der„Times enthält die Meldung, die britiſch⸗oſtafrikaniſche Geſellſchaft habe ihren Agenten befohlen, Uganda zu räumen. Es ſei jedoch fraglich, ob die Weiſungen den Captain Lugard rechtzeitig noch erreichen würden. Die britiſch⸗oſtafrikaniſche Geſellſchaft erklärte, daß ihre Mittel erſchöpft ſeien. Wenn nicht England ſelbſt ein⸗ greife, ſo würden dieſe Landſtriche von Anderen beſetzt werden. Die„Times“ weiſt ſodann darauf hin, wie der deutſche Beſitz in Oſtafrika aufblühe, ſeitdem ſich die Reichs regierung um ihn kümmere, und betont, es würde England wenig Koſten verurſachen, die engliſchen In⸗ tereſſen gehörig wahrzunehmen. Petersburg, 13. Juni. Die angebliche Be⸗ hauptung Flourens, der Zar habe ihm von der Ent⸗ ſendung des Großfürſten Konſtantin nach Nancy geſagt, wird hier von den verſchiedenſten ruſſiſchen wie nichtruſſiſchen, dem Hofe naheſtehenden Perſonen aufs entſchiedenſte angezweiſelt. Es wäre das auch vollſtändig den ſonſtigen Gepflogenheiten des Kaiſers entgegen. Für nicht unmöglich hält man dagegen, daß einer der franzoſenfreundlichen, und was gleichbedeutend iſt, deutſchfeindlichen hieſigen Würden⸗ träger, der um den Plan dieſer Nanziger Ueberraſchung wußte, Flourens einen Wink gegeben habe. Als Merk⸗ würdigkeit iſt mittheilenswerth, daß der Berichterſtatter der„Nowoje Wremja“ über die verflixte deutſche Ord⸗ nung und Disciplin bei den Kieler Abſperrungsmaßregeln ſich gufhält, die den Einwohnern nicht ermoͤglicht hätten, den Zaren zu ſehen. Er weiß entſchieden nicht, daß man damit gerade den ruſſiſchen Wünſchen nachkam. —....... 2. Selte. General⸗Anzeiger. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 13. Juni. 21. Sitzung der 1. Kammer. Am Regierungstiſche: Stgatsminiſter Turban und Miniſter Eiſenlohr. Zunächſt Berathung des Berichts der Kommiſſion über die Vorlage, betreffend die Ausführung des Krankenverſicherungsgeſetzetzes. Berichterſtatter Präſident Dr. Wieland führt aus, daß es ſich hier um Verſicherung der bäuslichen Dienſtboten handelt und daß ferner die Verſicherungsvorſchriften für land⸗ und forſtwirthſchaftliche Arbeiter mit den reichsgeſetzlichen Beſtimmungen in Einklang gebracht werden ſollen. Der von der Kommiſſion g ſtellte Anlrag, die Vorlag' in der Faſſung der zweiten Kammer zu genehmigen, wird ohne Debatte ein⸗ ſtimmig angenommen. Darauf folgt die Berathung des Berichts der Kommiſſion über den Autrag der 2. Kammer in Betreff der Einſützrung des direkten Wahlrechis bei der 2. Kammer. Der Berichterſtatter, FIrhr. v. Göler, geht ausführlich auf die Verhandlungen der 2. Kammer ein, die mit der An⸗ nahme des Kommiſſionsantrags endeten, dahin gehend, daß die 2. Kammer mit der Aenderung des Wahliyſtems durch die Einfüvrung der direkten Wahlen einverſtanden ſei und wünſche, daß bei dieſem Anlaß eine Geſammtreviſion der Verfaſſung vorgenommen wird. Die Mehrheit der Kommiſ⸗ ſion der 1. Kammer beſtreitet dagegen das Bedürfniß nach direkten Wahlen und erblickt in denſelben eine Schädigung des Volkslebens, gleichwie die Reichstagswahlen nur dazu beitrügen, den gefäbrlichen falſchen Parteigeiſt zu ſtärken. Her⸗ vorragende Mitglieder des Hauſes, die zugleich berübmte Staatsrechtslehrer ſeien, ſo Zöpfl, Bluntſchli, Schulz⸗, Robert v. Mohl ꝛc., hälten ſich ſtels gegen das direkte Wahlſyſtem ausg⸗ſprochen und die Kammer habe es vor zeyn Jabren in Uebereinſtimmung mit der Regierung einmüthig abgelehnt. Nur zwei Kommiſſtonsmitglieder konnten ſich bedingungs⸗ weiſe mit den diretten Wahlen einverſtanden erklären, die Mehrheit will, wie erwähnt, ohne dringende Noth nicht an den Grundlagen der Verfaſſung gerüttelt wiſſen. Baden habe unter den 6 größten deutſchen Staaten das weitaus liberalſte und ſchrankenloſeſte Wahlſyſtem, nämlich allgemeine Wahlen ohne jegliche Zurückdrängung der unbemitt⸗lien Klaſſen, d. h obhne jede Abhängigleit von der Steueropllicht. Wenn die Demokraten ehrlich ſein wollten, würden auch ſie die indirekte Wahl mit Diäten der direkten Wahl obne Däten vorziehen. Die 2. Kammer habe es auch unterlaſſen, beſtimmte Vorſchläge über Büraſchaft für eine Hintanhaltung des Radikalismus in der 2. ammer zu machen. Der ganze urſprüngliche Charalter der Kommiſſionsanträge der 2. Kammer ſei verloren gegangen dusch das ſpätere Eingehen auf obigen Kommiſſionsantrag der Oppoſitionsparteſen, die von ſogen. Kautelen überbaupt nichts wiſſen wollten. Redner bat ſchließlich im Namen der Kommiſſion um Annabme folgender Reſolutionen: 1) In Erwägung, daß der Antrag der 2. Kammer ſich für Einführung direkter Wahlen erklärt, obne dabei Beſtiamungen vorzuſchlagen, welche geeianet wären, die mit dem allgemeinen Stimmrecht und dem direlten Wablverfahren verbundenen Uebelſtände und Gefahren zu verbüten, vermag die 1. Kammer dem Antrage der 2. Kammer nicht beizutreten. 2) Unabhängig von der Frage einer Aenderung des Wahlſyſtems zur 2. Kommer erſucht ſie die Großb. Regierung, eine Reſorm der 1. Kammer im Sinne einer Verſtärkung derſelben in Erwägung zilehen zu wollen, Getz Hofraſß Dr. Meyer ſteht dem direkten Wahlrecht, freundlicher gegenuber. Jedes Wablſyſtem babe ſeine Mangel, keine Repräſentation bringe heute den Volkswillen voll zur Geltung. Die vorliegende Frage 5 keine Parteifrage, Er 56 der Kommiſſionsmebrheit zu, daß durch die direkte Wavl ie Agitation im Lande viel größere Dimenſionen annehmen würde. Er habe andererſeits aber auch die Erfahrung ge⸗ macht, daß durch das indirekte Wahlrecht der Indifferentis⸗ mus der Wähler immer größer werde. Auch die Socialdemo⸗ kratie babe bei indirekten Wahlen Erfolge erzielt und werde noch weitere Erfolge durch die Trägbeit und Laupeit des Volkes bei den indirekten Wahlen erlangen. Redner wendet ſich dann gegen die Citate aus der Schriſt der oben genannten Staatsrechtslehrer c. und führt aus, daß dieſelben, aus dem Zuſammenhang herausgeriſſen, ein falſches Bild von den An⸗ ſchauungen dieſer Gelehrten über die vorliegende Frage geben. Nicht einverſtanden könne er ſich ſchließlich damit erkläxren, daß mit dem Antrag der 2,. Kammer eine Geſammtreviſion der Verfaſſung verbunden ſein ſolle. Reformvorſchläge ſeien B—.....———————— Der ſchönſte Plumenſtrauſt. Bei keinem feſtlichen Anlaß fehlt heutzutage der Blumen⸗ Das Rind überreicht ihn zum Geburts⸗ und Namens⸗ eſt, er duftet in der Hand der Braut und lacht von der Hochzeits⸗ wie jeder Feſtestafel, er wird noch in den Sarg gelegt und dem Erblichenen als letztes Liebeszeichen in die Hand gegeben. Ein ſo allgemeines Ausdrucks⸗ mittel der Liebe und Verehrung ſoll ſicher ſo ſchön als 50 ſein. Welches iſt nun die ſchönſte Art von Blumen⸗ rau Die am häufigſten zu findende Art, welche gewöhnlich am Markte zu Verkauf kommt, verdient ſie ſchön genannt zu wer⸗ den? Eine Anzahl Blumen— meiſt ohne Sinn für Farben⸗ ſtimmung— zuſammengepfropft und in eine Papierdüle oder Manſchette gezwängt— was ſoll daran ſchön ſein? Die Blumen werden ja da gergde um ibren eigenthümlichen Reiz gebracht. Von„Kunſt“ iſt hier nicht die Spur zu finden. Eber wäre das Wort auf jene, vor einigen Jahren noch ſehr beliebten, aber jetzt immer ſeltener werdenden Blumenzu⸗ ſammenſtellungen anzuwenden, bei denen durch Aneinander⸗ reihung gleichartiger Blumen und Nachabmung der Teppich⸗ gärtnerei im Kleinen, eine gewiſſe Regelmäßigkeit der 1 5 erzielt wird. Aber dieſe Art von Kunſt ſteht eben mit der des Konditors auf einer Stufe, iſt Schablone und Künſtelei. Der Effekt, den die Teppichmanier durch Zichnung und unläugbar erreicht, geht im Kleinen, wo die irkung eine kleinliche iſt, ganz verloren. Wenn eine Zuſammenſtellung von Blumen ein Anrecht auf den Titel„ſchön“ haben ſoll, ſo gebört dazu, daß die Blume in ihrer Eigenart nicht geſchädigt, ſondern vielmehr erſt recht zur Geltung gebracht wird. Das geſchiebt nur dei der ſogenannten„freien“ Blumenbinderei. Die Schönheit der Blume beſteht nicht bloß in der Form und Farbe der Blüthe, ondern in dem ganzen, die individuelle Entwicklung zeigen⸗ en Aufbau. Die Blume iſt nicht eine Geſichtslarve, ſondern eine Geſtalt, ein Cyarakter. Je mehr die charakteriſtiſche Geſtalt der zu einem Strauße vereſnigten Blumenindividuen zur Geltung kommt, um ſo ſchöner iſt der Strauß. Je weniger man die Kunſt dabei merkt, um ſo kunſtvoller iſt er. Es iſt ein glücklicher Fall, ein Anblick, bei dem Enem das Herz lacht, wenn in der Natur einmal eine Fülle von Blumen und Pflanzenindividuen auf engbegrenzter Stelle von ſelbſt zu einem barmoniſchen-Bilde ſich vereinen. In der Blumengruppe und wieder in dem Blumenſtrauß wird das aglückliche Spiel der Natur von kunſtvoller Menſchenhand nachg⸗ahmt. Darin liegt das Geheimniß der Schönheit eins„frei gebundenen“ Strauses, daß wir, was nur Schönes ein Blumengarten bietet, di Aus⸗ leſe dsſelben, in der Hand halten, vor uns im Zimmer auf dem Tiſche haben— mit der Täuſchung des Lebens! Unſer deutſches Wort„Strauß“, das eine wogend⸗,„ſtrotzende“ Fülle ausdrückt und ebenſogut auf eine Gruppe von Sträu⸗ chern als eine Zuſammenſtellung von Blumen anwendbar iſt, n eine viel paſſendere Bezeichnung für die frei zuſammen⸗ Mannheim, 14. Juni. ja auch nicht g⸗macht Dem zwe ten Thile des Kommſſſions⸗ antrages könne er ohne Bedenken zuſt mmen; er wünſche aber ſehr eine Reoraaniſat on der 1. Kammer, wobei auch der Großhaudel, Großinduſtrie und die größeren Städte mehr Barückſichtigung finden könnten. Irhr. v. Hornſtein ſteht ganz auf dem Standpunkt des Vorredners, auch er wiſſe und habe es praktiſch erfahren, wie mangelhaft alle Walſyſteme ſeien. Die Volksmeinung komme bei den direkten Wablen reiner zum Ausdruck, auch ſei bei letzteren die Beeinfluſſung der Wähler weniger leicht, wie bei den indirekten Wahlen. Ebenſo würden die Intereſſen der Landwirthſchaft durch direkte Wahlen beſſer gewahrt. Der Standpunkt der Regirung in dieſer Frage ſei ihm un⸗ verſtändlich. Im Lande herrſche Mißſtimmung, daß Staats⸗ miniſſer Turban zu wenig über den Parteien ſtehe, was die Oppoſitiouswahlen hervorgerufen. Miniſter Eiſenlohr: Dem Beſchluſſe der 2. Kammer kann die aroßgb. Regierung gar kein Gewicht beilegen, weil ſie daraufhin unmöglich eine Vorlage einbringen lönne, ohne daß ſofort innerhalb der Parteien die heftigſten Widerſprüche eniſtehen würden. Das direkte Wahlrecht könne keine ſolchen Garantien gegen das Uebergewicht von Agitatoren, gegen eine ſchrankenloſe Porteiherrſchaft bieten, wie das indirekte; die Wahlmänner ſeien auch den Agitatoren weniger zugänglich, wie die Maſſe; ihre Selbſtſtändigkeit bewahre ſie vor dem Einfluß dieſer Parteiagitatoren. Er bitte, die erſte Rſolution anzunehmen. In Bezug auf die zweite Reſolution bemerke er, daß die Regierung bereit ſei, eine Reviſion einzelner B⸗⸗ vorzunehmen; eine Geſammtreviſion ſei nicht nöthig. Staatsminiſter Dr. Turban bemerkt gegenüber dem Frhrn. v. Hornſtein: Wenn Regierung und Stände auch nach Kräften bemüht geweſen ſeien, das Volk zu erziehen und zu belehren, ſo ſei es aber weder in Baden, noch ſonſtwo mög⸗ lich geweſen, ein ideales, allen Einfluſſen unzugängliches Volk heranzubilden, welches den Gefahren des direkten Wahlſyſtems völlig g⸗wachſen ſei. Die Verhältniſſe müßten ſo genommen werden, wie ſie ſeien. Berichterſtatter Ferd. v. Bodman tritt ebenfalls für die indirekten Wahlen ein. Die Reichstagswahlen, meint Reduer, müßten zur Zerſetzung der ſtaatlichen uns geſellſchaft⸗ lichen Verhältniſſe führen. Das Zentrum erinnere er daran, daß Windtborſt auch ein Gegner der direkten Wahlen geweſen. Eine Wahl in zwei Gängen werde mi mehr Ueberl,aung vorgenommen, auch Uebereilungen bei Aufſtellung der Kan didaten ſei nicht wohl möalich Nach weiterer längerer Be⸗ gründung ſeiner Anſchauung erklärt Praſident Dr. v. Rotteck, ebenfalls für die Reſolution der Kommiſſion ſtimmen zu wollen. Deßgleichen iſt Kommerzienrath Sander für indirektes Wahliyſtem. Mit den direkten Wahlen würden die Sozialdemokraten noch mehr Sitze erbalten. Graf Hennin wird gleichfalls für die Neſolution ſtimmen. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters Freiherrn v. Göler und einer perſönlichen Bemerkung des Freiherrn v. Hornſtein geigen den Staotsminiſter Turban wird die Debatte geſchloſſen. Bei der Abſtimmung werden die Reſo⸗ lutionen der Kommiſſion angenommen. Aus Stadt und Tand. Manunheim, 14. Juni 1892. Gebühren für Penuhung der Waäſferleitung. Fiuür die Berechnung des Waſſerzinſes iſt vom Stadtrath ein neues Regulativ feſtgeſetzt worden, mit welchem ſich der Bürgerausſchuß in ſeiner nächſten Sitzung zu beſchäftigen haben wird. Das Regulativ ſetzt ſich aus folgenden grund⸗ ſätzlichen Beſtimmungen zuſammen: 1. Der Grundpreis des Waſſers wird auf 20 Pfg. pro ebm feſtgeſetzt. 2. Von jedem angeſchloſſenen Grundſtücke wird für das Jahr eine Minimaltaxe von 3 pCt. des Miethwerthes mit der Maßgabe vom Legenſchaftsbeſitzer erhoben, daß für ein einzelnes Grundſtück dieſe Minimaltaxe den Betrag von A. 180 pro Jahr nicht überſteigen darf. Seitens des Liegen⸗ ſchafts beſizers darf jedoch— bei Vermeiden einer Conven⸗ tionalſtrafe— für den Fall der Rückerhebung der öpCt. Minimaltaxe von den Miethern nicht mehr erhoben werden, g ſtellten Blumen, als das franzöſiſche Bouquet, das urſprüng⸗ lich von dem Sichdrängen der Blütgen in der Krone gebraucht wird. Die Blumen des Feldes, die freien Kinder der Natur, laſſen ſich gar nicht zu einem Bouauet zuſammenpreſſen, ſie werden wie von ſelbſt zu einem wogenden, wallenden Strauß — ein Beweis, welche Art der Blumenzuſammenſtellung die natülrliche iſt. Nun läßt ſich freilich leichter ſagen, wie ein Blumenſtrauß ſein ſoll, als einen ſolchen fix und fertig zu machen. Zu letzterem gebört Ppantaſie, Blick, Geſchmack und noch oben⸗ brein Geſchick und Handfertigkeit. Mancher hat Geſchmack im Arrangtren, aber es ſehlt ihm das Geſchick im Binden, was freilich noch ſchlimmer, als wenn das letztere ohne den erſteren da iſt. Nicht alle Blumen eignen ſich zum Freibinden, es ſind nur ſolche zu verwenden, deren Wuchs ein Laugſchneiden zu⸗ läßt. Man laſſe den Fuchſien ihre Glocken, den Penſses, Geranien und wie ſonſt die zum ſogenaunten„Zupfen“ be⸗ nutzt werdenden Pflanzen alle beißen, ihre Blümchen und er⸗ freue ſich an ibnen als Pflanze; in einen Strauß gehören ſie in ſolcher Beſchaff⸗uheit nicht. Je leichter, emporſtrebender der Aufbau einer Blume, um ſo beſſer erfüllt ſie ihre Rolle im Strauß, die Nelke, welche aus einer freibewegten Fülle, leichter grasädnlicher Blätter, Schaft und Blüthenkrone em⸗ porhebt, iſt hier geradezu muſterhaft. Manchmael wird mit Hilfe von allerlei Kunſtmittelchen Farrenkrautern, Riſpen, Zittergräſern u. ſ. w. dem Strauße ein leichtes luftiges An⸗ ſezen zu geben verſucht. Recht gut; wenn nur nicht durch ſtetes Anwenden eine lanaweilige Manier entſteht und ſich hinter derartigem Schleier die Unfähiskeit des Bindens zu leichter Behandlung der Blume verbirgt und mit dem Schleier auch die Schönheit ſchwindet. Ein an⸗ deres Kunſtmittel iſt der Draht. Derſelbe genießt bei den Freunden freier Blumenſträuße einen ſchlechten Ruf. Auch der Straußbinder bat kein Wohlgefallen an dem Draht, aber er kann ihn nicht entbehren. Zuwetlen kann man ja wobl im Sommer, wenn man ſich auf gewiſſe Blumen⸗ und Pflanzen⸗ arten beſchränkt, einen drabtloſen Strauß berſt llen. Im All⸗ gemeinen aber iſt der Drabt ein wichtiges Hilfswittel in der Hand des Binders. Durch denſelben vermas er der Blume die Richtung zu geben, die ihr vermöge ihres Wuchſes zu⸗ kömmt, vermag er den einzelnen Blumen⸗Individuen jede gewollte Stellung zu verleihen und dieſelben darin zu er⸗ balten, ſo daß die Vereinigung derſelben ein Bild von reicher Formbewegtheit darbietet und eben den Charakter des Leich⸗ ten, Luftigen und Freien erhält. Allerdings kaun und ſoll der Draht diskret am einzelnen Stil zur Verwendung kommen und nicht ſo, daß unten nichts als zuſammen gepreßte Drägte wahrzunehmen ſind und die Hand, die einen ſolchen Strauß ergreift, von der Empfindung ter Metallkälte überroſcht wird. Die Stiele werden mit Draht umwickelt, nicht verlängert. Die Feindſchaft gegen den Draht hat baupkſächlich auch darin ſeinen Grund, daß er der Möglichkeit längerer Erhaltung der Blumen hinderlich iſt. „Wie ſchade, daß man die Blumen ſo raſch welken laſſen muß, als der Eigenthümer ohne Einrechnung der auf ſeine Woß⸗ Minimaltaxe an das Waſſerwerk zu be⸗ zahlen hat. Die Erhebung kann auch, jedoch nur inſoweit es ſich um Miethwohnungen über M. 300 handelt, auf ausdrücklichen Wunſch des Liegenſchaftsbeſizers, direct bei den Miethern unter ſeiner Haftbarkeit erſolgen. Eine Klage Seitens der Verwaltung gegen einen ſäumigen Miether findet jedoch nicht ſtatt. Wenn die Erhebung von den Miethern erfolo, ent⸗ ſällt die Begrenzung der Minimaltaxe auf ein Maximum von M 180. Schankwiribſchaften werden nur mit ½, Comp⸗ toirs, Läden, Magazine und Werkſtätten nur mit ½ ihres Miethwerthes zur Berechnung der Minimaltaxe beigezogen. 3. Die Minimaltaxen werden in vierteljährlichen Raten im Voraus erhoben. Der Waſſerconſum jedes Quarlals wird jeweils am Ende deſſelben zuſammengeſtellt. Ergibt ſich hierbei ein größerer Verbrauch als derjenige, welchen der Abonnement auf der Grundlage von 20 Pfg. pro obm nach Zahlung der ihm auferlegten Minmaltaxe verbrauchen durfte, ſo muß der Mehrverbrauch à 20 Pfg. pro ebm am Quartalſchluß nachgezahlt werden. Falls aber in anderen Quartalen weniger Waſſer verbraucht wurde, als der Abonnent nach der ihm auferlegten Minimaltaxe verbrauchen durfte, findet eine Rückvergütung nicht ſtatt. Der etwaige Mebrconſum jeder angeſchloſſenen Liegenſchaft wird nur vom Beſitzer derſelben vierteljährig nachträglich erhoben. 4. Für die Waſſermeſſer iſt eine Miethe von ca. 5 pet. des Anlagewerthes als Anerkennungsgebühr zu entrichten; ſolche beträgt beſpielsweiſe für Waſſermeſſer von 10 bis einſchließlich 20 m/m Durchmeſſer M..80, von 20—30 mim Durchmeſſer M. 8 per Jahr und wird vierteljährlich nach⸗ träglich vom Beſitzer der Liegenſchaft erboben. Handelt es ſich hierben um Grundſtücke im Miethwerthe von über M. 6 000, jſo ſoll eine verhältnismäßige Rückver⸗ aütung erſt dann erfolgen, wenn das Erträgniß reſp, der Miethwerth der ganzen Liegenſchaft durch den Verluſt an Miethe unter M. 6 000 reduzirt ſein würde. 6. Den Großconſumenten von 1000 obm und darüßer, welche das Waſſer zu gewerblichen, induſtriellen oder techni⸗ ſchen Zwecken verwen den, ſoll dasſelbe auch ferner zu 15 Pfg. pro cbm, ohne Zahlung einer Minimaltaxe, mit folgenden Rabatten reſp. Rückvergütungen abgegeben werden: bei einem Jahresverbrauch von 1201— 2 000 obm= 5 pCt. 2001— 5 000 10 **** 0 3 0„ 5 001—10 000„ 16„ 5 85„ 10 001—20 000„ 20„ 5„ 20 001—30 000„= 25„ 5 7„ 30 001—40 00„ 80„ 5 5„40 00150 000„= 88„ 5„ 50 001—75 00„. 40„ „„ 1 über 75000„= 45„ In Anbetracht der Wichtigkeit der Frage werden wir die Begründung der ſtadträthlichen Vorlage in der nächſten Nummer ausführlich zum Abdruck bringen. Die vom dieſigen Alterthumsverein geplante Ausgrabung der Grabhügel im von Gemming'ſchen Wald bei Rappen au iſt in der vergangenen Woche ünter Leitung des Vereinspräſidenten und des Schriſtführers und mit freundlicher Beihilfe einiger Vereinsmitglieder durchgeführt worden. Bei genauerer Nachforſchung im Walde batte ſich ergeben, daß noch zehn pügel zu unterſuchen waren, eine Aufgabe, die mit Hilſe von 20 Arbeitern in den fünf Tagen vom 7. bis 11. Juni erledigt wurde. Von den in den Hügeln beigeſetzten Leichnamen ließen ſich auch diesmal faft keine Spuren mehr erkennen; ſie waren durch die Feuchtigkeit des Leumbodens und durch ſtarken Baumwuchs aufgezehrt. Nur zwei Hügel enthielten keinerlei Todtenbeigaben, in den acht andern fanden ſich Thongefäße und Schmuckſachen von Bronze. Unter letztern ſind theils maſſive, tueils hohle, verzierte Arm⸗ und Fußringe zu nennen; ein Grab enthielt zudem auch noch einen Halsring, ein andres ein Eiſenmeſſer. Die Bronzen wie auch die Thongefäze gewinnen dadurch beſondern Werth, daß ſie ihrer Form und Verzierung nach von den im Jahre 1890 dort ausgegrabenen abweichen und demnach einer andern Periode vorrömiſcher Kultur anzugehören ſcheinen. So zeigt es ſich auch bei dieſer Gelegenheit wieder, wie nothwendig es iſt, bei ſolchen Forſchungen grundlich vorzugehen und die ganzen Grabhügelgruppen auszugraben, wenn man vor falſchen, auf dem Zufall beruhenden Schlußfolgerungen ſicher ſein will. Der bieſige Alterthumsverein hat damit ſeine Rappenauer Grabungen zu Ende geſührt, und es erübrigt nur noch, die — ˖ eee daß man ſie nicht in's Waſſer ſtellen kann, um ſie länger friſch zu erhalten!“ Dieſer Ausruf verknüpft ſich oft mit dem Beſitze eines Blumenſtraußes. Und nicht ſelten werden mit einem herzhaften Geff die Blumen ihrer Feſſeln befreit der Strauß wird aufgelöſt und die Befreiten werden in Waſſer gehellt, wo ſie aufgefriſcht dem Beſchauer entgegen nicken. Ganz wohl. Aber wenn man dieſes will, ſo iſt es noch ein⸗ ſacher, wenn man überhaupt vom Binden abſieht und die Blumen, wie ſie ſind, in eine Vaſe ſtellt. Damit verzichtet man eben auf die Wirkung, die ein künſtliches Arrangement gibt und erhält den den Blumen, namentlich in einer größeren Bahl von Exemplaren, von Natur aus eigenen Reiz. Es liegt oft gerade in ſolchen loſen Zuſammenſtellungen, in Verbind⸗ ung mit etwas Grün, ein eigenthümlicher Effelt, Blicken wir in die Schaufenſter der größeren Blumenläden. Hier ſind in einer Vaſe einige Hyazinthenkolben, dort Anemonen, Tulpen, weißer, rother, blauer Flieder; oder wieder zu einer anderen Jahreszeit Roſen, Levkoyen, Reſeden, Lilien u. ſ.., ſcheinbar gans abſichtslos, zuſammengeſtellt, Wir ſind überraſcht von der Wirkung. Wir meinen, die harmloſen Blumen gar nicht mehr wiederzuerkennen. Das iſt ein lehrreicher Fingerzeig. Stecke beliebige ſchlankgewachſene Blumen, etwa ein Paar Nelken, Lilien, ſchlichten Ritterſporn in eine Vaſe— wie das das Auge erfreut und erquickt; es lebt etwas im Zimmer, in dem des Hölzernen und Lebloſen nur zu viel iſt. Aber freilich, wenn man eine Geſellſchaft von Blumen in einem Zimmer haven will, muß man es ſich etwas koſten laſſen. Der Gärtner muß ja zu dieſem Zweck ſeinen Blumenſtand dezimiren und oft ganze Stöcke ihres Flores berauben. Wie viel Fleis und Schweiß hängt aber an einer ſolchen blühenden Pflanze! Dafür dient auch ein ſolcher Strauß dazu, ein Feſt zu verherrlichen, das vielleicht nur einmal im Jahre, im Leben kommt, oder einem Freunde die Verehrung zu bezeugen, den man nicht alle Tage findet. Spare man die Sträußchen, dann braucht man nicht am Feſttagsſtrauß zu ſparen. Wir leiden an einer Bouquet Manie, daher die Dutzendwaare, billis und ſchlecht: das Schöne darf nie alltäglich werden. Der Strauß iſt eigentlich nur für die feſtliche Stunde. Man ſoll deßhalb von ihm nicht verlangen, daß er über die Feſtzeit hinaus noch gar lange friſch bleibt. Wel man aber zur Nachfeier und Er⸗ innerung an die verlebten Stunden den Strauß noch einige Zeit friſten, nun ſo ſtelle man denſelben in einem nicht allzu woarmen Zimmer in Waſſer, beſpritze ihn aber fleißig, weil der fatale Drath, der die Stengel drückt und deren Kanäle verengt, das Waſſer aus dem Gefäs nur nothdürftig auf⸗ ſteigen läßt. Alſo weniger, ader ſchöne, freigebundene Blumenſträuße! Natur iſt Lebensfreiheit, Lebensfrodheit, nur die Kinder der Natur in keine Zwan sſacke geſteckt! Natur — das iſt die Loſung in der heuligen Kunſt. Was die Natur aber ſelbſt erſeugt, das hat aber doch das erſte Recht auf Natürlichkeit. München Alfred Freymüller, k. Oberagärtner. Mannheim, 14. Juni. General⸗Anzeiger. 8. Sekte. intereſſanten Ergebniſſe durch eine Publikation weiteren Kreiſen bekannt zu geben und für die Wiſſenſchaft zu verwerthen. Freiherr v. Gemmingen hat durch die freundlich gewährte Erlaubaiß der Ausgrabungen unſern Verein ſowie die Alter⸗ thumsforſcher überhaupt zu großem Dank verpflichtet; Herr Oberförſter Weſch und der herrſchaftliche Amtmann, Herr Würth, haben das Unternehmen in dankenswertheſter Weiſe unterſtützt und gefbrdert. Der Deutſche Keglerbund, Vorſitzender Direktor Kabelitz-Hamburg, veranſtaliet auch in dieſem Jahre ein Meiſterſchaftskegeln für Klubs, welche bis zum Beginn des Kegelns die Miteliedſchaft des Bundes erworben haben. Jeder Klub erhält aus Bundesmitteln eine kunſtvoll ausgeführte und mit entſprechender Inſchrift verſehene Medaille über⸗ wieſen, welche unter den Kluhmitaliedern auf der heimiſchen Bahn ausgekegelt wird in der Weiſe, daß je ein Sieger ſie zwei Mal an den folgenden Klubabenden vertbeidigen muß. Der Kampf um die Medaille wird ſo lange fortgeſetzt, bis derſelbe Herr ſie drei Mal hintereinander errungen hat, womit ſie ſein Eigenthum und er ſelbſt laut Inſchrift Klubmeiſter für 1892 wird. Die Namen der Sieger werden im Bundes⸗ organ bekannt gemacht. Der Deutſche Keglerbund, zu welchem auch die deutſchen Kegler in New⸗York als Mitglieder ge⸗ hören, umfaßt zur Zeit etwa 900 Klubs in ungefähr 60 Städtlen. Berband der deutſchen Gewerkvereine. Die geſtrige Verſammlung würde um 8 Uhr eröffnet. Es waren nur nochwenige Anträge untergeordneter Bedeutung zu berathen. Zunächſt wurde das Budget des Verbandsorgans feſtgeſetzt. Der Anwalt machte auf eine von ibm verfaßte Broſchüre „Leitfaden und Muſterſtatut für Krankenkaſſen, mit beſonderer Berückſichtigung der Krankenkaſſennovelle“, das für Gewerk⸗ vereine zu bedeutend ermäßigtem Preis abgegeben werde, aufmerkſam. Als Verſammlungsort des nächſten Verbands⸗ tages wurden Magdeburg, Danzig und Kiel vorgeſchlagen, unter welchen Orten der Centralrath die Wahl haben ſoll. Hiermit war die Tagesordnung erledigt und wurde der elfte ordentliche Verbandstag der deutſchen Gewerkvereine ge⸗ ſchloſſen. Junbiläum des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins. Im weiteren Verlauf der Feſtlichkeiten, welche der hieſige Gewerbe⸗ und Induſtrieverein zur Feier ſeines 50jährigen Beſtebens veranſtaltet, fand geſtern Abend im feſtlich ge⸗ ſchmückten Saale des Ballhauſes ein Familienabend ſtatt, zu dem ſich die Mitglieder des Vereins mit ihren Angehörigen in zahlreicher Weiſe eingefunden hatte. Das Programm des Abends beſtand aus Chorliedern des hieſigen Sinavereins, aus Baß⸗ und Baritonſolis der Herren M. Hild und F. Lutz, ſowie aus Muſikpiecen der Kapelle Petermann. Letzterer ſowohl wie den Sängern wurde der lebhafteſte Bei⸗ fall der Zuhörer zu Theil. Herr Bouquet als Vorſitzender des Vereins begrüßte die Erſchienenen, unter denen ſich ein reicher Damenflor befand und ſprach in humoriſtiſcher Weiſe über die Bedeutung des Feſtes. Sodann gab er der Hoffnung Ausdruck, daß das 100jährige Jubiläum des Vereins unter gleich günſtigen Verhältniſſen wie das 50jährige abgehalten werden möge. Sein Hoch galt dem weiteren Blühen und Gedeihen des Gewerbeſtandes. Herr Gewerbeſchulhauptlehrer Herth feierte die Verdienſte des jetzigen Vorſtandes des Vereins und wies auf die große Arbeitslaſt hin, welche für denſelben die Jubiläumsfeier mit ſich gebracht hat. er heute durch die Straßen Mannheims wanderte, dem treten auf Schritt und Tritt Zeugen von dem jetzigen hohen Stande unſeres beimiſchen Kunſthandwerks entgegen, an welches der⸗ eit ganz andere Forderungen geſtellt würden, wie in früberen Jahren. Um dieſes Blühen des Kunſthandwerks in Manubeim habe ſich der bieſige Gewerbe⸗ und und Induſtrie⸗Verein, in deſſen Geſchichte die diesjährigen Jubiläumsfeſtlichkeiten einen Eckſtein bildeten, große Ver⸗ dienſte erworben. Redner ſchließt mit einem Hoch anf das ſernere Gedeihen des Mannheimer Kunſthandwerks, in 155 chen Toaſt 829100 eine Anerkennung der Wirkſamkeit de Vorſtandes des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins eingekleidet ſei. Herr Aulbach feierte die Sänger und Frauen, indem er insbeſondere auf den großen Antheil hinwies, der den Frauen an dem Gedeihen des Handwerks anheimfällt. Gegen 12 Uhr war das ſchöne Bankett beendigt, worauf ein Tänz⸗ chen arrangirt wurde. Ernennung. Der Großherzos hat 1. den Land⸗ gerichtsraih Heinrich Könige in Mannheim den Vorfitz in einer Kammer für Handelsſachen beim Laugerichte Mannheim übertragen, 2. für die Zeit bis mit 31. Dezember 1893 den Kaufmann Otto Glöcklen, den Kaufmann Sigmund Mohr, den Getreidegroßhändler Louis Hirſch und den Kaufmann Robert Engelhard, ſämmtliche in Mannheim, zu Handels⸗ richtern für die Zweite Kammer für Handelsſachen beim Landgerichte Mannheim, ſowie den Kaufmann Friedrich Land⸗ fried in Heidelberg, den Erſengroßhändler Samuel Nöther in Mannbeim, den Kaufmann Hermann Dyckerhoff daſelbſt und den Kaufmann S. Mayer Dinkel sx. daſelbſt zu Handels⸗ richterſtellvertretern für die Erſte und Zweite Kammer für Handelsſachen beim Landgerichte Mannheim ernannt. *Stelleübertragung. Dem Stadtvicar Georg Sältzer von Gauersheim wird die etatmäßige Stelle eines evangeliſchen Hausgeiſtlichen deim Landesgefängniſſe Mannheim über⸗ tragen. sDie diesjährige Frühjahrs⸗ Hanptübung der Nachbruck verbsten. Der weiße Hirſch. Fortſetzung.) Ein greller Bliz, der über das dunkle Kar hinzüngelte und dem ein dumpfes Grollen des Donners folgte, verlieh dieſen Worten beredten Nachdruck, und alle Hände beeilten ſich, mit der Arbeit zu Ende zu kommen und den Wagen mit ſeiner koflbaren Ladung unter Dach zu bringen, noch ehe die erſten ſchweren Regentropfen niederfielen. Darauf ſchaarte ſich das Mabdervolk in der rauchgeſchwärzten Sennhütte um das luſtig flackernde Herdfeuer, wo es dem Uebermutbe 5 recht die Zügel ſchießen ließ, und was draußen etwa no verabſäumt worden war, wurde hier gewiſſenhaft nachgetolt. — Während die Schaffnerin in der Pfanne, die ſo groß war, daß ein valbes Dorf darin Platz gehabt hätte, Schmalzküchel buck, ſaßen die Andern im weiten Kreiſe umher, die Zöcher*) behaglich igre Pfeifen ſchmauchend und die Gitſchen, die vollen braunen Arme kreuzweiſe auf den Schooß gelegt, mit dem Nachbar plaudernd und ſcherzend und verliebte Blicke wechſelnd. Da wurden die anzüglichſten Scherze und die derbſten Stichel⸗ reden ausgetauſcht, und wenn dann Eines oder das Andere, ſich getroffen fütlend, ein ſchief Geſicht dazu ſchnitt, dann wurde es erſt recht die allgemeine Zielſcheibe, und wie der Gewitterregen draußen auf das Hüttendach herunterpraſſelte, hagelte es Trutzliedlen und Spottreime von allen Seiten her. Dazwiſchen zuckten und flammten die Blitze und der Donner rollte in mächtigen Schlägen über die Alpe hin. Die Abendmahlzeit war vorüber und das gefüllte Schnapsglas, den Madlen von den Buaben fleißig zugebracht, ging unabläſſig in der Runde umher. Laßt Euch meinen Kerſcheler**) nur ſchmecken!“ meinte die Schaffnerin,„Ihr habt heute tapfer geſchanzt, und die Alm iſt ſo glatt abgeräumt, daß an dem, was noch draußen 2) Burſchen. J Kirſchgein hieſigen freiwilligen Feuerwehr ſoll zu unbeſtimmter Zeit ſtattfinden und wird derſelben ein Großfeuer ⸗Allarm vorausgehen. Durch dieſe Maßnahme ſoll nicht nur die Schlagfertigkeit der freiwilligen Feuerwehr ſelbſt erprobt werden, ſondern man will auch aus derſelben erſehen, ab alle andern Faktoren, welche beim Ausbruch eines Brandes bei den Löſcharbeiten mitzuwirken haben, ſo das Feuerpiquet, die Aerzte ꝛc. auf ihrem Platze ſind und ob die Beſpannung der Pferde für den Transport der Löſchgeräthe richtig vor ſich geht. Dieſer Großfeuerallarm ſoll mit kurzen Worten beweiſen, ob der ganze Feuerlöſch⸗ und Rettungs⸗ apparat in einem Zuſtande iſt, daß man ſich im Falle der Noth auf ihn verlaſſen kann. Die Allarmirung wird jeden⸗ falls in den nächſten Tagen erfolgen. IZum Tode des Herrn Auguſt Traumann ſchreibt die„Süddeutſche Tabakzeitung“, das leitende Organ der deutſchen Tabakinduſtrie: Am Dienſtag. 7. Juni, verſtarb nach längerem Krankenlager Herr Auguſt Traumann, der Mitinhaber der altbekannten Maunheimer Rogtabakfirma Traumann u. Co., in ſeinem 70. Lebensjahre. Der Verſtor⸗ bene, der noch bis vor wenigen Jahren ſein Haus auch auf der Reiſe vertrat, ſtand in den weiten Kreiſen der Tabak⸗ induſtriellen Deutſchlands in hohem Anſehen. Manche jetzt bedeutenden Fabrikanten im Reiche, verdanken der Beihilfe und dem regen Intereſſe des nun Dahingeſchiedenen die Blüthe ihres Geſchäfts. Der ſtets ſo rüſtige Manr finz im vorigen Sommer zu kränkeln an; ſein Leiden nahm vor Mounatsfriſt eine ſchmerzhafte Wendung und der Tod, der dieſen mild⸗ thätigen und braven Mitbürger dahinraffte, war ein Erlöſer von ſchwerer körperlicher Pein. Die große Theilnahme bei der Beerdigung am Donnerſtag Nachmittag legte Zeugniß von der Werthſchätzung und Beliebtheit ab, deren ſich Herr Auguſt Traumann nicht allein in den Kreiſen des Mannheimer Großhandels, ſondern in der geſammten Bürgerſchaft zu er⸗ freuen hatte. * Beſitzwechſel. Herr Baumeiſter Georg Börtlein erſteigerte das den Wil'ſchen Eheleuten gehörende Wohn⸗ haus Lit. H 8. 17 um die Summe von 36,100 M. * Das Waldfeſt, welches vorgeſtern der hieſige Turn⸗ verein veranſtaltete, war von ca. 4— 5000 Perſonen beſucht und nahm, vom herrlichſten Wetter berünſtigt, einen glänzen⸗ den Verlauf. Der Abmarſch mit Muſik erfolgte Mittags halb 2 Uhr vom Waſſerthurm aus. Sofort nach der Ankunft auf dem Feſtplatz entwickelte ſich daſelbſt ein fröhliches Leben und Treiben. Auf dem Feſtplatze war ein großer Circus, eine Menagerie, ein Panorama und eine Schießhalle errichtet, und trug das ganze Feſt das Gepräge eines Jahrmalts. Die Be⸗ ſitzer reſp. Mitglieder der betreffenden Schaubuden machten ſehr gute Geſchäfte, was bei den ſeltenen Sehenswürdigkeiten und großartigen Leiſtungen, welche zu ſchauen waren, nicht anders erwartet werden konnte. Beſonders der Circus bot künſtleriſche Productionen, wie ſie in einem wirklichen Cireus nicht beſſer geſehen werden können. Ferner hatte man ein Podium errichtet, auf dem während des Nachmittags ver⸗ ſchiedene turneriſche Aufführungen gezeigt wurden. Beſonders zu erwähnen iſt ein großer Fahnen⸗ und Langſtabreigen, der von 54 Maun ausgeführt wurde und von Tuürnwart Hell⸗ bach einſtudirt worden war. Ferner erregten lebhaftes In⸗ tereſſe die an 2 Pferden und 2 Barren unter Leitung des Turnwarts Schneider ausgeführten Uebungen. Die Turner Spengler und Delank, welche mit der Jugend beſchäftigt waren, arrangirten allerlei Vergnügungen. Unter anderen fand ein Preisturnen für Knaben im Alter von 10—14 Jahren ſtatt, bei dem 10 ſehr ſchöne Preiſe zur Vertheilung kamen. Für Speiſe und Getränke war beſtens geſorgt und hatte der Turnverein Alles in eigener Regie. Der Rückmarſch in das Local des Turnvereins mit Muſik erfolgte nach 9 Uhr. Alles in Allem kann das Feſt als ein ſehr gelungenes bezeichnet werden und hat wohl kein Beſucher der Veranſtaltung dieſelbe verlaſſen, ohne das Bewußtſein, einen recht vergnügten und heiteren Nachmittag verlebt zu haben. Dem Turuverein aber muß die Anerkennung gezollt werden, daß er ſeinem Ziele, allen Widerwärtigkeiten zum Trotz, muthig und unentwegt zu⸗ ſteuert und wäre nur zu wünſchen, daß ſeine Bemühungen und Beſtrebungen auch ſeitens des Stadtraths eine etwas größere Unterſtützung finden möchten. Im großen Mayerhof finden am 14., 15. und 17. Juni Concerte der Budapeſter Orpheum⸗Geſellſchaft Gebrüder Herrnfeld ſtatt, welche von ihren vorjäbrigen Gaſtſpielen in unſerer Stadt, noch in beſter Erinnerung geblieben ſind. Gebrüder Herrnfeld bringen abermals neue Glanzpiecen ihres Monſtre⸗Programmes, u. wir begrüßen dieſe Künftler mit dem Bewußtſein, einige Stunden bei echten unverfälſchten Wiener Komikern verweilen zu können. Was das andere Perſonal betrifft, ſo können wir heute ſchon verrathen, daß es nur Ge⸗ ſangskräfte allererſten Genres ſind, und werden wir die Schweſter der beiden Herren, die beſte Wiener Charakter⸗ ſängerin, Mirzl Herrnfeld, welche in ganz Orſterreich unter dem Namen die„ſchöne Wiener Mirzl“ bekannt, kennen lernen. Fräulein Mirzl Herrnfeld wurde in Budapeſt, an⸗ läßlich einer Schönheitspreisvertheilung, mit dem erſten Preis beehrt, und bildete die Krone aller Wiener Volksſängerinnen. Fräulein Hellmar, eine Conſervatoriſtin, welche ſich das Fach der internationalen Sängerin gewählt, verfügt über eine ſchöne geſchulte Sopranſtimme, und dürfte keine Rivalin zu fürchten haben. Auch Frau Clara Herrnfeld, welche als Schauſpielerin in den Wiener Poſſen eine Perle iſt, erntet mit Vorträgen von feſchen Soubretten⸗Liedern wahre Triumphe. ſteht, keine Gais ſich ſatt freſſen könnte.— Das Panzele“) dort muß gar werden.“ 8 Dies ließ ſich das junge Volk nicht zweimal ſagen, und als ſich das Blut mehr und mehr zu erwärmen begann mußte die Zither her, und weil zu einem Tänzchen in dem überfüllten Raum der Sennhütte kein Platz war, ſo wollte man mindeſtens ein'ſangl haben, wie es den Berglern bei ſolchen Gelegenheiten geläufig von der Kehle geht. Da ſang Einer: „Am'wänd falzt a Hahn Was er kann aus ſei'm Kropf, Er moant, er bab d' Henn Halt ſchon richtig bei'm Schopf! Da kommt ſtat der Jager Und jagt ibm ſie ab, Und thut ihm die Federn Hübſch ah no herab!“ und ein Zweiter: „'höchſt oben am Jamskar Hab ſi paßt auf a Goas, Bin'neſſelt'rauf'weſen Ganz ſiedig und hoaß! Und wie ſie iſt'kommen, Und hat mi ang'ſchaut, Da hab' i mi nimmer Zu ſchießen getraut!“ und dann noch ein Dritter: „Mei Schatz hat mir'ſteckt A Nagerl auf's Huat, A ſchmöckets) iſt's'weſen, Und roth wie mei Bluat. Es ſteckt no da oben. Wie d' Menſcher*) aber ſind Die Gitſch hat vertragen A gabicher) Wind!“ *) Fäßchen. ) wohlriechendes. ) Frauenzimmer⸗ wee) Unxechter. 7 * Zu dem Geſangs⸗ vom 16. bis 19. Juli in K folgendes Programm aufge Empfang der Sängergäſte( ereine und Abordnungen) mit Kanonendonner und Feſtmuſik. Abends 8 Uhr: Feſt⸗ Konzert der„Liederhalle Karlsruhe“ im großen Saale der Feſthalle. Sodann zwangloſe geſellige Unterhaltung im Stadt⸗ garten und in dem kleinen Saale der Feſthalle. Feſtliche Be⸗ leuchtung des Stadtgartens. Konzert Muſik.— Sonntag, 17. Juli: Morgens: Begrüßung der Gäſte. Vormittags 9 Uhr: Feſtakt im großen Saale der„Eintracht“. Vormittags 11 Uhr: Feſtzug. Mittags 1 Uhr: Mittageſſen. Nachmittags 3 Uhr: Geſang⸗Wetiſtreit(Erſtes Konzert). Abends halb 7 Uhr: Geſang⸗Wettſtreit(Zweites Konzert). Abends halb 9 Uhr: Gartenfeſt in dem feſtlich beleuchteten Stadtgarten.— Montag, 18. Juli: Morgens: Proben der an der„Ehren⸗ ettſtreit, welcher in den Tagen rlsruhe ſtattfindet, iſt nunmehr t worden: Samſtag, 16. Juli: klaſſe“ betheiligten Vereine für den„Stundenchor“. Vor⸗ mittags 11 Uhr: Geſang⸗Wettſtreit der„Ehrenklaſſe“, Nach⸗ mittags: Beſichtigung der Sehenswürdigkeiten der Stadt. Fahrt an den Rhein nach Maxau. Abends 7 Uhr: Preis⸗ vertheilung und darauf folgend: Bankett.— Dienſtag, 19. Juli: Vormittags 10 Uhr: Gemeinſamer Ausflug mittelſt Extrazuges nach Baden. * Der Streik in der Flink'ſchen Metall⸗ und Eiſen⸗ Gießerei konnte leider bis jetzt noch nicht beigelegt werden, und iſt es wohl angezeigt, eine kurze objektive Schilderung des bisherigen Verlaufs dieſes Ausſtandes zu geben. Die ſtreikenden Arbeiter hatten im Laufe der vorigen Woche die Vermittelung des badiſchen Fabrikinſpektors, Herrn Ober⸗ regierungsrath Dr. Wörrishofer in Karlsruhe angeru⸗ ſen. Derſelbe ertheilte eine zuſagende Antwort unter der Bedingung, daß Herr Flink damit einverſtanden ſei. Letz⸗ terer acceptirte ſofort den Vorſchlag und gab ſein Einver⸗ ſtändniß zu demſelben noch am nämlichen Tage dem Herrn Fabrikinſpektor auf telegraphiſchen Wege kund, indem er zu⸗ gleich im Intereſſe einer baldigen Erledigung der Angelegen⸗ heit um möglichſte Beſchleunigung der Sache bat. Herr Ober⸗ regierungsrath Dr. Wörrishofer ſandte noch am gleichen Abend ein Antworktelegramm, in welchem er die Vermittel⸗ ung endgiltig annahm und mittheilte, daß die Sitzung am nächſten Tage(Freitag) Nachmittags um 3 Uhr ſtattfinden ſollte, unter der Bedingung, daß an dieſer Be⸗ rathung mehrere Arbeiter der Flinkſchen Fabrik ſich vetheiligten, was Herr Flink ſofort acceptirte. Die Sitzung wurde denn auch am Freitag Nachmittag abgehalten, und zwar infolge Erkrankung des Herrn Flink in der Privatwohnung desſelben. An der Sitzung nahmen Theil der Fabrikinſpektor Herr Ober⸗ regierungsrath Dr. Wörrishofer, Herr Flink, deſſen Ingenieur, Herr Ed. Jedele, die Arbeiter Friedrich Eckart, Seb. Hof⸗ mann, Peter Dhein und Jakob Ulmer, ſpwie der Vertrauens⸗ mann des Formervereins, Herr Emil Reith. Ueber das Reſultat dieſer Sitzung wurde ein Prolokoll aufgenommen, in welchem es nach den einleitenden Worten heißt: „Man bat ſich dabei über folgende Punkte verſtändigt: 1. Die Forderung der Arbeiter, für Sonntagsarbeit einen Zuſchlag von 15 pCt. zu genehmigen, wird zugeſtanden. Y Ueber Arbeitszeit und Pauſen hat Verſtändigung ſtattgefunden. 3) Die Arbeiter laſſen die Forderung eines 15 pCt. Zuſchlags für Ueberarbeit an Werktagen fallen. 4) Die Arbeiter ver⸗ zichten auf den Strich des erſten Abſatzes von 8 19. 5) Der Arbeitgeber ſagt auf den Wunſch der Arbeiter die Bildung eines aus ſechs Mann beſtehenden AUrbeiterausſchuſſes zu. Die Mitglieder des Ausſchuſſes werden aus der Zabl der Arbeiter der Fabrik hälftig von dem Arbeitgeber und hälftig von den Arbeitnehmern gewählt. Der Ausſchuß ſoll bei allen Aenderungen der Arbeitsordnung gehört werden; er iſt bei Verwendung der Gelder der Unterſtützungskaſſe und zu ihrer Prüfung beizuziehen. Jeden Monat ſoll eine Sitzung ſtattfinden, welcher der Arbeitgeber oder ein Stellvertreter anwohnen kann. 6) Von der Forderung der Entlaſſung des Meiſters Kaſtner wird ſeitens der Arbeiter Abſtand genommen. Dagegen verpflichtet ſich Carl Flink, alle Arbeiter, welche um Arbeit wieder nachſuchen, mit Aus⸗ nahme des Formers Aull, wieder einzuſtellen, ſoweit es der Stand der Beſtellungen irgend wie zuläßt.“ Dieſes Protokoll wurde von allen Theilnehmern an der Sitzung einſchließlich der Bepollmächtigten der Ausſtändiſchen unter⸗ ſchrieben, jedoch behielten ſich die Vertreter der Arbeiter vor, die Beſchlüſſe der Sitzung vor ihrer endgiltigen Annahme einer Verſammlung der Ausſtändiſchen zu unterbreiten. Dieſe Ver⸗ ſammlung der Strikenden ſollte noch am letzten Freitag Abend ſtatifinden, jedoch wurde diefelbe wider Erwarten von den Arbeitern erſt auf Samſtag Abend anberaumt und zu einer öffentlichen Verſammlung geſtaltet, was jedenfalls nicht das Richtige war und eine glückliche Löſung der Angelegenheit thatſächlich auch verhindert hat. Der Berathung über Annahme oder Ablehnung der Beſchlülſſe der oben erwähnten Sitzung bätten logiſcherweiſe nur die Ausſtändiſchen deiwohnen ſollen. In der am Samſtag Abend ſtattgefundenen öffentlichen Verſammlung ſcheiterte die Beilegung des Streiks hauptſächlich an der in dem Protokoll der Freitagsfitzung enthaltenen Forderung des Herrn Flink, daß die Arbeiter wieder einzeln um Arheit nachſuchen müßten. Dieſes Verlangen wird von Herrn Flink damit begründet, daß durch den Streik ihm viele Aufträge entgangen ſind, ſo⸗ daß er vorerſt nicht im Stande ſei, die gleiche Anzahl Arbeiter wie vor dem Ausſtande zu beſchäftigen. Von Herrn Br. Wörrishofer war dieſe Forderung des Herrn Flink als In dieſem Augenblicke hörte man draußen einen mark⸗ durchdringenden, gellenden Juhſchrei, und alle ſchauten er⸗ wartungsvoll nach der offenen Thür, wo ein zerlumpter, abenteuerlich ausſehender Menſch eintrat und ohne viele Um⸗ ſtände ſich zu den Andern an's Feuer geſellte. Den breitkrämpigen, mit allerlei wildem Zierath aufge⸗ putzten Hut tief in die Stirne drückend, langte er aus den regentriefenden Kleidern ſeine Pfeife hervor, die er ſich ge⸗ mächlich anzündete und dichte Wolken aus derſelben vor ſich hinblies. Ein kleiner, zottiger Hund, der mit ihm gekommen war, hatte ſich zwiſchen ſeinen Beinen gelagert und ließ ſeine wachſamen Blicke mißtrauiſch in der Runde umherſchweifen. Das junge luſtige Volk war plötzlich kleinlaut geworden; es ſteckte die Köpfe zuſammen, Geſang und Zither verſtumm⸗ ten und man hörte nur leiſe wispern:„Sieh da— der Korn⸗ ſchneider! was will der bei uns!“ Der Angekommene ſah finſter von Einem zum Andern, bis ſeine ſchwarzen, ſtechenden Augen auf der runden, zier⸗ lichen Geſtalt einer jungen, bildhübſchen Dirne haften blieben. Eine heiſere Lache aufſchlagend und mit dem Finger nach ihr weiſend, kreiſchte er:„Mein Seel—— da iſt ſie ja, die falſche Katz! Wenn ſie aber auf den Jäger⸗Stoph wartet, ſo kann ſie lange paſſen— der iſt längſt ſchon von den Würmern aufgefreſſen.— Da iſt aber Einer, der noch Mark in den Knochen und Flechſen an den Armen hat, und wer's nicht glauben will, der mag's probiren!“—— Ein ſpöttiſches Lächeln auf den Geſichtern der Burſchen war die einzige Antwort auf die Herausforderung, und faſt mitleidig ſchauten ſie auf die verfallene Geſtalt und das bleiche, verſtörte Antlitz des unheimlichen Gaſtes.— Die von ihm ſo unfreundlich angelaſſene Dirne reichte ihm gut⸗ müthig das gefüllte Schnapsglas hin, das er aber wild von ſich ſtieß, mit dem Ausrufe:„Trink“ es nur dem Stoph zu, und wohl bekomm's Euch Beiden!“ Darauf ließ er den Kopf tief zur Bruſt herabſinken und für einige Augeublicke herrſchte lautloſe Stille, daß man deutlich das ferne Rollen des Donners von dem Gewitter vernehmen konnte, das ſich nach den Bergen von Campidell zu verziehen begann. Fortſetzung folgt.) 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Juni. vollſtändig berechtigt anerkannt worden. Die Kündſqung ſei in aller Form vor ſich gegangen und müſſe infolge deſſen Jeder, der wieder Arbeit haben wolle, um dieſelbe nachſuchen. In der am Freitag ſilattgehabten Sitzung machte Herr Dr. Wörrishofer wiederholt darauf aufmerkſam, daß es ſich bei dem ganzen Streik nur um Kleinigkeiten handele und er⸗ mahnte die Bevollmächtigten der Arbeiter eindringlich, ihre Mitarbeiter zur Annahme des Protok zu veranlaſſen. Zu gleich bezeichnete er die vom hieſigen Fabrikantenv rein auf⸗ geſtellte Fabrikordnung, welche der Flinkſchen Fabrikordnung zur Bafis diente, als die beſte im Lande Baden. Am Schluſſe der Sitzung hatte Herr Dr. Wörrishofer die Bevollmächtigten der Arbeiter noch darauf aufmerkſam gemacht, daß die allge⸗ meine Geſchäftslage eine derartige ſei, daß Jeder, der einen geſicherten Platz habe, froh ſein und nicht wegen ganz gering⸗ fügiger Urſachen einen Streik heraufbeſchwören ſollte, der ab⸗ ſolut nicht berechtigt wäre. Zu erwähnen iſt noch, daß Herr Flink auch von den ausſtändiſchen Arbeitern als ein ſehr humaner und gerechter Arbeitgeber geſcheldert wird. Fataler Druckfehler. Vor einem Caſe in E 3 war geſtern Abend folgende Aufſchrift zu leſen:„'agen Revo⸗ lution bleibt das Local heute Dienſtag geſchloſſen!“ Es ſoll jedenfalls„Renovatſon“ heißen. * Unfall. An dem Nealſchulneubau an der Ringſtraße fiel geſtern beim Trans port von eiſernen Schienen eine der⸗ ſelben einem Arbeiter auf die Hand und wurden ihm mehrere Finger gequetſcht. eberfahren. Zwiſchen G 6 und H 6 wurde geſtern Abend ein 3 Jahre altes Kind überfahren, kam jedoch glück⸗ licherweiſe mit einigen leichteren Verletzungen davon. Konkurſe in Vaden. Mannheim Ueber das Vermögen des Kaufmanns Ludwig Biow, E 3, 5 dagier. Konkursverwalter: Kaufmann Georg Fiſcher, E 3, 14. Prüfungstermin: Dienſtag, 2. Auguſt.— Ueber das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Clement Schenk, Inhaber der Firma C. Schenk in Mannheim, K 2, 13 d. Konkursverwalter: Kaufmann Friedr. Bühler hier. Prufungstermin: Donners⸗ tag, 18. Auguſt.— Pforzheim. Ueber das Vermögen des Johann Anton Flohr, Schuhmacher von Erſingen. Kon⸗ kursverwalter: Geſchäftsagent Aug. Eiſenhut. Prüfungs⸗ termin: Freitag, 15. Juli. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 15. Juni. Der neue Hochdruck aus dem nördlichen Theil des atlanti⸗ ſchen Ozeans beherrſcht bereits ganz Großbritannien und dringt in ſüdöſtlicher Richtung über Belgien und Frankreich nach Süddeutſchland vor. Die zablreichen gewitterigen Luft⸗ einſenkungen in der ganzen weſtlichen Hälſte Deutſchlands haben ſich zu einem flachen Luftwirbel vereinigt, der aber nach den wie erwartet eingetretenen zahlreichen elektriſchen Eutladungen bald wieder ausgeglichen wird. Da auch in Norditalien und in der Oſtſchweiz das ſchwache Maximum ſich bebaupten konnte, ſo iſt für Mittwoch und Donnerſtag bei fortdauernd ziemlich warmer Temperatur und nur ſehr ſporatiſcher Neigung zu kurzen Niederſchlägen größtentheils trockenes und zeitweiſe auch heiteres Wetter zu erwarten. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 14. Juni Morgens 7 Uhr. Tuer mometer Höchſte und niederſte Tem⸗ ˖* in Celſius perarur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minmum 707.0 10.6.6 N2 17 6 12.8 29 Sindfüille; 1: ſchwacer Suftzug: 2: etwas ſtärker 2c.; 8: Sturm; 10: Orkan. Sielbau Nachrichtendieuſt. Beobachtungen vom 13. auf 14. Juni. Seobachtgszt. ſMetevrolog. Beobachtungen Temperatur Hugro⸗ Tag Stunde in Ceiſ meter Maz. Nin; Temp.]% 885 17 Ußr 2 5 R 5, Krankenh. 91,7989,17.89, 85 7 Li8, Oindenbft. 91,35.89,4689,5 *% Waſſarth. 90,78—,— 5 88 e K 2, Planten 9707 Negtrankenſtall95,0789,2889,25 A B, Couliſſhe 97,73089,19 R 5 wird ſeit 1. Januar 1877 beobachtet. Höchſter Stand 93,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand ½89 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 0,0 m/ m PVfälfiſch-Helliſche Ragridzten. Ludwigshafen, 13. Juni. Geſtern tagte dahier der Ausſchuß des Pfälziſchen Schützenbundes. Die Einnahmen betrugen Mk. 791.86, die Ausgaben Mk. 101.43 ſo daß ein Saldo von Mk. 690.43 bleibt. Der zweite Punkt betraf Ebrengaben fur das XIII. Verbandsſchießen zu Speyer. Es werden 450 Mark für 2 Ehrengaben bewilligt und zwar von je 225 Mark in Gegenſtänden. Für ein Denkmal des ver⸗ orbenen Vorſtandes des deutſchen Schützenbundes, Herrn Störszing, wurden aus der Kaſſe 150 Mark ausgeſetzt. Als Delegirte zum Verbandstag in Speyer wurden gewählt die Herren Lichtenberger Ludwigsbafen, Feldner⸗Speyer, Linz⸗ Edenkoben, Merkel⸗Neuſtadt, Tropf⸗Frankenthal; als E ſatz⸗ leute Krafft Neuſtadt, Kranzbüyler⸗Speyer, Herth Eden koben, Lengler Ludwiashafen, Ruck⸗Frankentbal. Die Vorſtaudſchaft des Pfälziſchen Bundes wurde durch Akklamation einſtimmig wieder gewählt. Kagesnenigkeiten. — Frankſurt, 12. Juni. Der heute bier ſtattfindende 11. Kongreß fur Knabenhandarbelt war von Theil⸗ nehmern aus ganz Deutſchland beſucht. Der Abgeordnete v. Schenckendorff(Görlitz) eröffnete den Kongreß mit einem Rechenſchaftsbericht, nach welchem in Deutſchland 253 Schüſer⸗ werkſtätten beſtehen. Hierauf hielten Oberbürgermeiſter Adickes Namens der Stadt, Geh. Reg.⸗Raty Brandi Namens des preußiſchenfkultusminſteriume, Oberſchulrath Wallraff Namens der badiſchen, Geh, Oberſchulrath Greim Namens der heffiſchen und Schulrath Schleiner Namens der elſaß⸗lothringiſchen Regierung Begrüßungsanſprachen; alle betonten die warme Theilnahme für den Handfertigkeitsunterricht. Es folgten ſodann Vorträge, u. A über die Erziehung zur Arbeit vog Schenckendorff. Mit dem Kongreß war eine reichhaltige Aus⸗ ſtellung von Knabenhandarbeiien verbunden. — Konitz, 10. Jun. In der dieſigen Gegend trafen in letzter Zeit viele aus Rußland ausg wieſene Dautſche ein, um bei ihren Familienangehörigen Zuflucht zu ſuchen. Se waren meiſt vor 25 Jahren nach Rußland ausg wandert, haben jetzt dort olle ihren Beſitz unter Werth verkaufen müſſen und ſind faſt ganz mittellos in ihre alte Heimath zurückzekehrt. Während ihres Auf nthaltes in Rußland haben dieſe Familien ihr Deutſchthum vollſtändig erhalten; die in Rußland geborenen Kinder derſelben ſprechen das Plalt⸗ deutſche der Heimath der Eltern. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Herrn Ernſt Poſſort, welcher zur Zeit bier gaſtixrt, brachte der Hoſtheater⸗Singchor heute Morgen als Ausdruck ſeiner Verehrung ein Ständcen. Ueber das Liszt⸗Vereins Concert in Leipzig, worüber wir ſchon berichtet haben, tragen wir beute noch einige Urthele der Preſſe nach, die Herrn Concertmeiſter Schuſter vom bieſigen Hoftheater betteffen. Das„Le p⸗ z ger Tagbl.“ ſchreibt?„Soliſt ſch beſheiligte ſich an dem Concert mit bedeutendem Erfolge Herr Coucertmeiſter Schuſter aus Mannheim. Er präſentirte ſich mit Bruchs III. Concert als ein vortrefflch gebilbete) Geiger, deſſen Techun durch Glätte, deſſen Ton durch Süße und Zartheit Mannheim. Grundwaſſerſtände, Coten in N. N Beob⸗ Borig. achtungsort Null Stand 1; angenebm berührt.“ Die„Leipz. Nachrſchten“ ſagen?„Herr Schuſter führte ſich in Bruchs III. Concert als ein aus⸗ gezeichneter Violiniſt von geſundem, kernigem Ton und einer Vortragsweiſe ein, die immer gediegen bleibt und eben ſo wenig ins Ueberſchwengliche als ins Nüchterne ſich verliert. Er und ſein ganzes künſtleriſches Weſen erinnert uns lebhaft an den ſel. Concertmeiſter Kömpel in Weimar, an den unvergeßlichen Schüler Ludwig Spohr's. Herr Schuſter fand eine ehrenvolle Aufnahme und wurde wiedergolt ge⸗ rufen.“ Repertoire der vereinigten Stadttheater zu Frankiurt a. M. Overnhaus. Dienſtag, 14. Junt: „Carmen“. Mittwoch, 5:„Der Verſchwender“. Donnerſtag, 16:„Die beiden Schützen“,„Die Puppenfee“. Freitag, 17,: „Mignon“. Samſtag, 18.:„Trompeter von Säkkingen“. Sonntag, 19: Letzte Vorſtellung vor den Opernferien:„Un⸗ dine“. Erſte Vorſt lung nach den Opernferien: Sonntag, den 17. Juli. Schauſpielhaus. Dienſtaa, 14.:„Gringoire“.„Meine geſchiedene Frau“.„Die Herzloſen“. Dounerſtag, 16.: Gaſt⸗ ſpiel des Herrn E. Poſſart:„Freund Fritz“.„Des Königs Befehl“. Freitag, 17.:„Die beiden Lronoren“. Samſtag, 18.: „Gringoire“.„Die Herzloſen“.„Verſpeculirt“. Sonntag, „Freund Fritz“.„Des Königs Befeul“. Halle a.., 13. Juni. Der Profeſſor der Philoſophie an der bieſigen Unfverſität, Johann Eduard Erdmann, iſt am Sonntag geſtorben.(Bekannt iſt ſeine Geſchichte der Philoſophie.) Aeneſte Aachrichten und Telegrammt. Berlin, 13. Juni. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Die Nachricht, daß demnächſt ein Erlaß zu er⸗ warten ſei, demzufolge alle Beſtimmungen der Gewerbe⸗ geſetznovelle vom 1. Juni 1891 über die Sonntags⸗ ruhe in Kraft treten würden, iſt nicht zutrefſfend. Zum 1. Juli treten überhaupt nur diejenigen Beſtimmungen der Gewerbenovelle über die Sonntagsruhe in Kraft, denen zufolge im Handelsgewerbe Gehülfen, Lehrlinge und Arbeiter am erſten Weihnachts⸗, Oſter⸗ und Pfingſt⸗ tage überhaupt nicht, im Uebrigen an Sonn⸗ und Feſt⸗ tagen nicht länger als 5 Stunden beſchäftigt werden.— Die Nationalliberalen habe im Abgeon dnetenhauſe folgende Interpellation eingebracht: 1) Iſt die Staats⸗ regierung unterrichtet, den bisher von dem Kronfidei⸗ komißfonds für die Theater in Hannover, Kaſſel, Wiesbaden gezahlten Zuſchuß einzuziehen? 2) Im Falle der Bejahung, welche Schritte beabfichtigt die Regteruug, um die dadurch hervorgerufene Gefährdung der berühmten und der Geſchichte der betreffenden Städte und Landestheile eng verbundenen Kunſtinſtitute zu ver⸗ hindern?(Fraukf. Ztg.) * Berlin, 14. Juni. Den„Berl. Pol. Nachr.“ gegenüber hält die„Voſſ. Ztg.“ ihre Nachricht aufrecht, daß der nächſten Reichstagsſeſſion keine Militärvor⸗ lage zugehen. Wien, 13. Juni. Die Wiener Allg. Ztg. berichtet: Dienſtag, den 21. findet in der proteſtantiſchen Kirche die Trauung des Grafen Herbert Bismarck mit der Com⸗ teſſe Hoyos ſtatt. Die Kirche wird prachtvoll geſchmückt. Im Ganzen werden der Trauung 86 geladene Gäſte beiwoh⸗ nen. Ein rittskarten für das Publikum werden nicht ausge⸗ geben. Der Vater der Braut, Graf Hoyos, deſſen Gattin und Tochter treffen am 18. d. M. aus Fiume in Wien ein; Fürſt und Fücnſtin Bismarck und Graf Herbert langen am 20. d. M. früh hier an und werden im Palais Palſſy Wohnung nehmen. Zu bemerken iſt, daß eine Deputation ehemaliger Studienkollegen des Grafen Herbert Bismarck aus Berlin zu der Vermählungsfeier eintreſſen wird. Prag, 14. Juni. Der Bergmann Havelka ge⸗ ſtand, den Brand des Bergwerks in Przibram unvor⸗ ſichtig verurſacht zu haben. Gemeinnütziges. Bohnen und Erbſenkäfer. Landwirthe und Garten⸗ beſitzer werben darauf auſmerkſam gemacht, daß die durch die Larven des Bohnen⸗ und Erbſenkäfers angefreſſenen Früchte der letzten Ernte in großer Mange vorkommen. Dieſe Kafer, welche unter dem Namen Muffel⸗ oder Samenkäfer(Bruchus) bekaunt ſind, legen ihre Eier in die eben ang ſetzten Hülſen der Erbſen und Bohnen, von denen ſich die Larven näoren, um ſich ſpäterhin wiederum zu Käfern zu entwickeln. In Deutſchland gibt es zwei Bruchusarten: Der Ackerbohnen⸗ käfer, die gemeinſte Art und der erſt ſeit 1753 bei uns er⸗ wähnte Erbſenkäfer, welcher aus Amerika eingeführt ſein ſoll. In Ungarn treivt man dieſe Kafer durch heitzes Waſſer aus; in England wird das mäßige Dörren des Saatguts empfohlen, welches dieſe Juſekten tödtet, ohne der Keimfähſgkeit zu ſchaden. In den Getreideſpeichern, in welchen Bohnen und Erbſen lagern, ſicht man in den erſten warmen Früblings⸗ tagen bisweilen tauſende dieſer ſchwarzen 1¼ Linien langen Käfer, welche inſtinktmäßig die Felder und Gärten aufſuchen. Wenn Löcher und ſchwarze Flecke in den Körnern der Hülſen⸗ früchte ſichtbar find, ſo ſollen dieſelben nicht als Saatgut benutzt werden, um dieſe Käfer nicht zur Landplage zu machen. DBäüder. Michelſtadt im Odenwald. Die bieſige Waſſerheil⸗ anſtalt, welche in den letzten 10 Jabren wieder bedeutenden Auſſchwung genommen und in jedem Jahre eine höhere Fre⸗ quensziffer aufzuweiſen hat, feiert zu Anfang September l. J. iur 50jährig⸗s Beſtehen. Sie wurde im Sommer 1842 von Dr. med. Cg. Scharſenberg, dem Vater des jetzigen Beſitzers und dirigirenden Arztes, als eine der erſten unter ärztlicher Leitung ſlehenden AUnſtalten dieſer Art eröffnet und ſind auch ihre Gebäude mit jetzt 75 Logierzimmern ſämmtlich ſpeziell zu ihrem jetzigen Zwecke erbaut und eingerichtet worden. MNannheimer Handelsblatt. Frankfurter Mittag sbörſe vom 13 Juni. Die heutige Börſe eröffuste auf ſtark abgeſchwächtem Preisſtand Das Geſchäft blieb recht ſtill und luſtlos. Im Laufe der Börſe traf von Wien ein offizielles Dementi ein, durch welches die Gerüchte bezüglich der Hinausſchſebung der Valuta⸗Regulicung für erfunden erklärt wurden; hier blieb aber die Tendenz dennoch ſchwach. Einestheils ver⸗ Uzutete, daß die Hauſſ poſtionen eines ſchon oft genannten Weener Spekulanten heute zwangsweiſe glatt geſtellt würden, andererſeits'igte ſich auch wieber Realiſationsbedürfniß. Dasſelbe trat namentlich im Verkehr mit Moutanwerthen zu Tage, die anhaltend off rirt blieben und nach örslich noch weiter zurückgegangen ſind. Ziemlich feſt ließen ſich Lom⸗ barden an. Norddeutiſche Lioyd waren auf einen ungünſtigen Artikel der„Köln. Zig“ recht matt. Im Ganzen machte die Börſe den Eindruck, als wenn viele Pipicre in ſchwäch re Haände übergegangen ſind, daß aber von inter⸗ ſſirter Seite verſucht wird, einen etwaſgen Rückgang möglichſt aufzuhalten. Am Montanmarkte alle leitenden Werthe—8 pCt. niedriger. 1 115 85 ca. 4 pCt. zurückgegangen.— Privatdisconto —2 PpCt. Frankfurter Effecten⸗Soeietät v. 18. Juni, Abends 6½ Uhr. Oeſterr. Kredit 271½, Diskonto⸗Kommandit 197.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 146.60, Darmſtädter Band 140.90, Dresdener Bank 149.40, Banque Ottomane 116.75, Oeſterr.⸗ Ung. Stgatsbahn 263¼ Lombarden 90 ½, Mittelmeer 100.80, Prince Henxi 69 15, Weſtſicilianer 67.70, Meridional⸗Aktien 131.70, Heſſ. Ludwigsbahn 116.40, Marienburger 59.90, Höchſter Farbwerke 284.90, Nordd Lloyd 110.75. Oi Veloce Bochumer 135.20, Dortmund 64, Gelſenkirchen 141.70, Har⸗ pener 151.30, Hibernia 122.40, Laura 116.20, Türkenlooſe 29.40, Ungar. Goldrente 94.40, Ungariſche Papierrente 86.20, 3Zproz. Portugieſen 24.60, 4½proz. do. 35, Spanier 67.10, 3½ proz. Egypter 93.75, Aproz. Griechen 63.20, Sproz. do. 7180, 8proz. Mexikaner 29,20, Gotthard⸗Aktien 143.70, Schweizer Central 129.50, Schweizer Nordoſt 118.60, Union 69, Jura⸗Simplon St.⸗Act. 46.30, 5proc. Italiener 92. Mannheimer Fettvieh Markt vom 18. Juni. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 1½ Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 89 Ochſen I. Qua⸗ lität 140, II. Qualität M. 132. 414 Schmalvieh I. 180, II. 110. 5 Farren I. 11% II. 102. 181 Kälber I. 130 II 120. 9 Schweine I. 180, II. 114. 46 Milckkütze per Stück 450—275 ⸗175,— Luzus- und Arbeitstferde—— — Fertel Mm.——. 17 Schafe 25 M. Ziege per Stas M.—— Zu · ſammen 752 Stück. Geſammterlös von Mark Trotzdem heute unſer bedeutendſter Konkurrent— Bretten Tauch Viehmarkt abhielt, that dieſes unſerem heutigen Markte gar keinen Abbruch; derſelbe war ſehr ſtark befahren und waren ganz vorzügliche Qualitäten in jeder Sorte Schlachtvieh am Platze, ſo daß die Prämiirung, über welche weir an anderem Orte morgen berichten, dieſes mal eine beſonders ſchwierige war. Bei etwas weichenden Preiſen wurde faſt der ganze Markt geräumt, da nur 40 Ueberſtänder zum nächſten Markte in Verpflegung blieben. Geſammtumſatz der vorigen Woche 1692 Stück. Mannheim, 13. Juni.(Mannh. Börſe.) Produkten⸗Markt. Weizen plälz. neuen 20.50—21.— Hafer, württ. Alp 14.50—14.75 „norddeutſcher—.———.—„ norddeutſcher—.——. „ kuſſ. Azima 20.50—20.75]„ ruſſiſcher—.—.— Saxonska 21.———.—Mais amerik.Mixed 12.50——.— 5 Girka 20.50——.—]„ Donau 18.50——.— 5 Taganrog 20.50—20.75]„ La Plata—.——.— „amerik. Winter 20.75—21.— Kohlreps, deutſcher 26.—.—.— Spring 19.75—20.— ungar. 26.50—27.— „ Californier—.——.—Wicken—— „ La Plata 19.75—20.—] Kleeſamen deutſch.—.——.— „ rumäniſcher 20.50——.— 5„ „Theodoſia—.—.— 55 Luzerne ———.— ernen.——.—„ Provene.—.———.— Roggen, pfälz,alter 19.——19.25„ Eſparſetite—.——.— 7 ruſſiſcher 20.———.—]Leinöl mit Faß 47.50——.— Gerſte, hierländ. 16.50—17.— Rüböl„„ 62.——.— „ Pfälzer 17.——18.—Petroleum Faß fr. „ ungariſche—.———.—] mit 20% Tara 19.25—.— „ bulgariſche 14.50—15.—50er Rohſprit, Inl. 110.50—.— Hafer, badiſcher 13.75—14.— Toer do. unverſteuert 24.50.— Weizenmehl 5 8 8 2 35.— 32.— 30— 29.— 27.— 25.50 Roggenmehl Nr. 0 81.50 1) 28.50 Weizen ruhiger. Roggen, Gerſte und Hafer unverändert. Mannheimer Produktenbörſe vom 13. Juni. Weizen per Juli 18.50, November 18.75; Roggen Juli 18.50, Nov. 16.85; Hafer Juli 13.90, November 14.05; Mais Juli 12.00, November 11.85 M. Tendenz: Flau, Rückaängige Preis⸗ bewegung in Amerika verflaute auch die hieſige Börſe, jedoch blieben Umſätze beſchränkt. Weizen und Roggen büßten —3 M. per Tonne ein, während Hafer und Mais ziemlich feſt behauptet blieb. 5 Amertik. Produkten-Märkte. Schlußcourſe vom 18. Juni New⸗ Hork Chicago 8 MNonat Weizen] Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz Januar———————.————— Februar——————.————.— Maärz————.——————.— April—.———.——.—————.— Jun: 87— 54½—.——.——————.— Juli 875 52¹ 2.66 12.85 79% 4⁰.40 Auguſt—.— 51⁰8.78—.——————.— September 884 515%8.81 11.85————.56 Oktober—— 51%—.——.——————.— November—————.——.——————.— Dezember 91———.— 11.55 88⁰8 45⁰5—.— Mai 95————.——— März——— 1—————. Die North Britiſh und Mercautile Feuerverſiche⸗ rungs⸗Geſellſchaft mit Domieil in Berlen erzielte pro 1891 wiederum günſtige Reſultate. An Prämien verein⸗ nahmte die Geſellſchaft in der Feuerbranche abzüglich der Rückverſicherung M. 28,838,826.59, an Zinſen M..215,174.08. Als Kapital⸗Reſerve ſind zurückgeſtellt worden M. 61,000,000 und als Prämien⸗Reſerve M..612,875.50. Auch das deutſche Geſchäft der Geſellſchaft verlief in recht befriedigender Weiſe und bezifferte ſich die Prämien⸗Einnahme in Deutſchland auf M. 2,857,094.33. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 13. Juni. Schiffer er, Kap Schiff. Kommt von Ladung Etr. Hafenmeiſterei l. Klotz Rhein Röln Stückgüter— Merz Arndt Rotterdam 8— Bub Willem III 5 79— Dock i Neſteinach Steine 190⁰0 Marie New⸗York, 12. Juni.(Drahtbericht der Compagnie génerale transatlantique). Schnelldampfer„La Bretagne,“ 15 4. Juni ab Havre, iſt heute Morgen 10 Uhr hier ange⸗ ommen. Miitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Mbern Dingen, 18 Juni 256 m.—.12 Konſtanz, 11 Juni.61 m. +.00 Kaub, 13 Juni 2 983 m.—.09 duningen. 18 Jun 3 80 m.— 0 14. Koblenz, 13 Juni 288 m. 0 07 Tebl, 18 Juni 358 1—.14 Köln, 13 Juni 3 15»„—.05 Sauterburs. 18 Juni 4 80 n—.97 Rubrort 13 Junt.54 m + 000. Wraxau, 13 Juni 490 m— 0 20 Negaer WMaundeim, 14 Juni 488 m— 909.[ Mannbeim, 14. Junt.89 u—.08 Mainz, 18 Junti 209— 0 08 Heilbronn. 14 Juni o 84 n..08 Mhriuwaſſerwärme am 13. Juni 16 R. N E e Typographische Anstalt EWendling Dr. Haas& Co. 4 RNrrrrrr NNr Wuchdruckerei, Lithographie rrrrrrrrre — — MNannbelm, 14. Junt. Seneszal-Angeiger: 5. Selte. 5 7 im Orcheſter des Ir Hof⸗ e Am 6. d e in ganeelee emen eee Zekanntmachang. Die Aushebung pro 1892 betreffend. (161) No. 7404. Das Ausheb⸗ ungsgeſchäft für das Jahr 1892 findet am 41067 Freitag, den 24. Juni, Samſtag, den 25. Juni, Montag, den 27, Juni, Dienſigg, den 28. Juni. Donnerſtag, den 30. Juni, Freitag, den 1. Juli und Samſtag, den 2. Juli, jeweils Vormittags ½8 Uhr beginnend, 10 Aulaſaale Litera A 4 No. 4 tatt. Zu demſelben haben zu er⸗ ſcheinen von den Wehrpflichtigen, welche beim diesjährigen Muſter⸗ ungsgeſchäft vorgeſtellt wurden: 1. diejenigen, welche für taug⸗ lich befunden wurden, die zur Erſatz⸗Reſerve, „die zum Landſturm 1. Auf⸗ gebots Ueberwieſenen, 8 00 für untauglich Erklärten un die von den Truppentheilen abgewieſenen Einjährig⸗Frei⸗ willigen. Der Tag, an welchem die ein⸗ zelnen Militärpflichtigen zur Vor⸗ ſtellung kommen, wird denſelben noch perſönlich bekannt gegeben werden. Die Superreviſton derjenigen Reſerviſten und Wehrleute, die ſich als felddienſtunfähig gemeldet haben, findet am Samſtag, den 25. Inni, Montag, den 27, Juni und Dienſtag, den 28. Juni, die Superreviſion der Invaliden, der noch vorläu beurlaubten Rekruten, ſowie der zur Dispo⸗ ſition der Erſatzbehörden entlaſ⸗ ſenen Mannſchaften findet am Freitag, den 1. Juli d. Js. ſtatt. Sämmtliche Militärpflichtigen haben in hautreinem und nüch⸗ ternem Zuſtande zu erſcheinen und ihre Looſungs⸗ bezw. Be⸗ rechtigungsſcheine mitzubringen. ies wird den Pflichtigen mit dem Anfügen bekannt gegeben, daß gemäß 5 28 Ziffer 7 der Wehrordnung die ohne genügende Entſchuldigung Ausbleibenden mit Geldſtrafe bis zu„30 Mark“ oder Haft bis zu„drei Tagen“ beſtraft werden und außerdem der Vor⸗ theile der Looſung für verluſtig erklärt und als vorweg Einzu⸗ ſtellende behandelt werden können. Mer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kann außerterminlich gemuſtert und ſo⸗ fort zum Dienſt eingeſtellt werden. Wer durch Krankheit am Er⸗ ſcheinen im Aushebungstermin verhindert iſt, hat ein ärztliches eugniß einzureichen. Daſſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt bürgermeiſter⸗ amtlich zu Die Herren Bürgermeiſter haben 85 mit den Pflichtigen aus ihren emeinden im Muſterungslokale einzufinden. annheim, den 13. Juni 1892. Großh. Bezirksamt: r. Schmtd. Leinz. Konkursverfahren. Nr. 31378. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Ludwig Biow, E 3, 5 dahier, wurde heute Vor⸗ mittag /½12 Uhr das Konkurs⸗ 0 eröffnet. 5 Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Georg Fiſcher, E 2, 14 dahier. 99 10 Konkursſorderungen ſind bis zum 12. Jult 1892 bei dem Ge⸗ richte anzumelden und werden da⸗ 17 alle diejenigen, welche an die aſſe als Konkursgläubiger An⸗ ſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu genanntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder bei der Gerichtsſchreiberei zu Pro⸗ tokoll zu geben unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich iſt zur 1 e über die Wahl eines deſinitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falls über die in 8 120 der Konkursordnung bezeich⸗ neten Gegenſtände auf Dienſtag, den 28. Junt 1892, ormittags ½9 Uhr owie zur Prüfung der angemel⸗ eten Forderungen auf Dienſtag, den 2. Auguſt 1892, Vormittags ½9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. III Termin anberaumt. Allen aiſſe gel welche eine zur Konkursmaſſe Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auf⸗ erlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abge⸗ ſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 12. Juli 1892 Anzeige zu machen. 41077 Mannheim, 11. Juni 1892. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amts erichts. Galm. 500 Mark werden von einem hieſigen, beſſern Beamten ge⸗ hohe 19 5 und lofache S heit ſofort zu leihen geſuch Rückzahlung nach Uebereinkunft Offerten unter H. A. 41069 an die Expedition. 41039 mögen des Kaufmanns Clement Schenk, Inhaber's der C. Schenk in Mannheim, 2, 13d wird heute Nachmittags 5 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter wird ernannt: Kaufmann Friedrich Bühler hier. Koukursforderungen ſind bis zum 30. Juli 1892 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefor⸗ dert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu ge⸗ nanntem Termine entweder ſchrift⸗ lich einzureichen oder bei der Ge⸗ richtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Beifügung der urkund⸗ lichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines defi⸗ nitiven Verwalters, über die Be⸗ a eines Gläubigeraus⸗ und eintretenden Falls über die in§ 120 der Konkursord⸗ nung bezeichneten Gegenſtände auf Samſtag, den 9. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Donnerſtag, 18. Auguſt 1892, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. 2 Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Befitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Vexpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkurs⸗ verwalter bis zum 9. Juli 1892 Aan u machen. 41097 kannheim, 18. Juni 1892. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Amtsgerichts. Stalf. Konkursverfahren. Nr. 30280. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Ludwig Jahn hier iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung und zur Erheb⸗ ung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß auf: Mittwoch, 6, Jult 1892, Vorm. 9½ Uhr vor Gr. Amtsgerichte 5 hier be⸗ ſtimmt. 41098 ee 8. Juni 1892. Gerichtsſchreiber Gr.Amtsgerichts. Stalf. 5 Aufgebot. No. 30478. Auf Antrag des kathol. Kirchenfonds Mannheim, vertreten durch den kathol. Stiftungsrath daſelbſt, erläßt das Gr. Amtsge⸗ richt V hierſelbſt das Aufgebot des 0 der Gemarkung Mann⸗ heim gelegenen Grundſtücks:.⸗B. No. 431: 344,57 Ruthen Acker in den Spelzengärten, 3. Gewann No. 840, bezüglich deſſen ein Ein⸗ trag in den Grund⸗ und Nfand⸗ büchern der Stadtgemeinde Mann⸗ heim nicht beſteht. 41099 Es werden alle diejenigen, welche an dieſem Grundſtücke in den Grund⸗ und Pfandbüchern nicht eingetragene und auch ſonſt nicht bekannte dingliche oder auf einem Stammguts⸗ oder Familien⸗ gutsverbande beruhenden Nechte haben oder zu haben glauben, aufgefordert, ſolche längſtens in dem auf: 19. September d.., Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. 5 hier feſtgeſetzten Termine geltend zu machen, widrigenfalls dieſelben dem Aufgebotskläger, katholiſchen Kirchenfond dahier, gegenüber für erloſchen erklärt werden. Mannheim, den 13. Juni 1892. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Stalf. Bekanutmachung. Erbeinweiſung. Nr. 9782. Eliſabetha geb. Ma⸗ thes, Wittwe des dahier verſtor⸗ benen Viktualienhändlers Adam Deuſchel hat bei Gr. Amtsgericht hier die Einſetzung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres genannten Ehemannes beantragt. 41047 Dieſem fiere wird Gr. 5 gericht entſprechen, wenn nicht binnen 4 Wochen Einſprache erhoben wird. Mannheim, den 4. Juni 1892. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Henn. Zweite Verſteigerungsankündigung In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Wilhelm Beutel Wittwe und Kindern am Montag, den 20. Junt 1892, Nachmittags 2½ Uhr im Rathhauſe dahier die nachbeſchriebene Liegenſchaft einer 2. öffentlichen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht erreicht wird. 40835 Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Litera G 4 No. 6 ſammt Hinterbauten und liegenſchaftlicher Zubehör, nehen evangel. Kirchen⸗ und Al⸗ moſenfond und Daniel Frey, tax. 3¹ 32,000 M. 3——5 2 Iweiunddreißigtauſend Mark. Mannheim, den 4. Juni 1892. Großh. Notar: Weihrauch. Schwetzingen, auf den Planken, von undekannter Hand em ſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie mit weißem Schloſſe und ca. 10 Mark Inhalt, beſtehend in 3 Zweimark⸗ und 2 Einmarkſtücken, der Reſt in Nickelmünzen entwendet. Ich erſuche um Fahndung nach den geſtohlenen Gegenſtänden und dem Thäter, ſowie um Nachricht im Falle poſitiven Reſultats. Mannheim, den 11. Juni 1892. Der Amtsanwalt. Eckhard. 4111¹2 Fahrniß⸗Verſteigerung. Aus dem Nachlaſſe des Leih⸗ hauscaſſiers A. Röſinger wer⸗ den in H 1, 1 u. 2, 3. Stock mit amtsgerichtlicher Ermächtigung öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert: 40982 Freitag, den 17. dieſes, Vormittags 9 Uhr 1 Converſationslexikon, deutſche Claſſiker, Reiſehandbücher, Ge⸗ neralſtabswerke, eine alte heilige Schrift, 1 Regulgtor, 1 Standuhr, Brillantringe, Taſchenuhren und Ketten, ſilberne Löffel, Meſſer und Gabeln, 1 ſilberne Doſe, Bilder, Lampen, 1 Revolver, Kaffeeſervice, Wein u. Liqueur ꝛc. Freitag, den 17. dieſes, Nachmittags 2 Uhr Etwas Geſchirr, gutes Tiſch⸗, Bett⸗ und Leibweißzeug, Herren⸗ kleider und Stiefel, Bettung, Ca⸗ napee, Tiſche und Stühle, Secre⸗ tär, Commode, Pfeilerſchrank, Chiffonier, Bücherſchrank, Bett⸗ lade, Nacht⸗ und Waſchtiſch mit Marmor, Handkoffer, Küchen⸗ ſchrank, Spiegel und verſchiedener Hausrath. C. J. Schwenzke, Wai ſenrichter Maurerarbeiten u. Granit⸗ gnaderlieferung. Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ deen Heidelberg vergibt auf ihrem Geſchäftszimmer Berghei⸗ mer Straße 18 Mittwoch, 22. Juni, Vormittags 10 Uhr, Na⸗ mens der Gemeinde Hemsbach, die Herſtellung eines gemauerten Canals im Kreisweg Nr. 28 in Hemsbach auf ca. 190 m Länge, ſowie die dazu gehörige Lieferung von Deckplatten und Geländer⸗ pfoſten aus Granit, durch öffent⸗ liche Angebote. Die Pläne, Be⸗ dingungen und Verdingungsan⸗ ſchläge können inzwiſchen bei ge⸗ nannter Stelle eingeſehen werden. Angebote ſind mit Benützung der bei der Inſpection erhältlichen Verdingungsanſchläge mit Datum und Unterſchrift verſehen, ver⸗ ſchloſſen und mit der Aufſchrift „Canalbau in Hemsbach“ vor der genannten Friſt bei derſelben einzuxeichen. 40942 Heidelberg, 8. Juni 1892. Lagerplatzverpachtung. Nr. 1360. 115 der kurzen Quer⸗ gewann jenſeits des Neckars i ein Lagerplatz von 10 m Front⸗ länge und 30 m Tiefe anderweitig zu verpachten und iſt Termin hierzu auf 41095 Samſtag, den 18. Juni l.., Vormittags 11 Uhr. auf unſerm Bureau O 6, 7 an⸗ beraumt. Mannheim, den 11. Juni 1892. Tiefbauamk: Kaſten. Geffeutliche Berſteigerung. Mittwoch, den 15. Juni 1892, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 3 Chiffonier, 2 Kanapee, 1 ovaler Tiſch, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 2 Waſchtiſche, 2 Kommoden, 1 Standuhr, 8 Nachttiſche 2 Stühle, 4 Weinfäſſer, 1 Nähmaſchine für Sattler, vollſtändiges Bett, 1 Divan, 8 Bilder, Spiegel, und Vorhänge, 24 Hühner, 4 Enten, 1 Hobelbank, Werkzeugkaſten, 1 vierräderiger Handwagen und ſonſt Verſchie⸗ denes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung! entlich verſteigern. 5ff Mannheim, Jen 14. Juni 1892. 5 Ebner, 41111 Gerichtsvollzieher. N 4, 4. Heffentlicze Jerſteigerung. Freitag, den 17. Juni d. Js., Vormittags 8 Uhr werde ich im Rathhaus zu Neckarau 4 verſchiedene Velocipede, 1 Dezimalwaage, 1 Arädriger Hand⸗ wagen, 1 Kleiderkaſten, 5 Bilder, 1 Handkoffer, 1 Tiſchchen, 1 Kuh⸗ kalb u. ca. 20 Ztr. Stroh im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. annheim, 13. Juni 1892. Göbel, 41109 Gerichtsvollzieher, B 4, 5. Steigernngsankündigung. Aus der Heinrich Müller'ſchen Konkursmaſſe inGroßſachſenwerde ich im Auftrage des Konkursver⸗ walters Rechtsanwalts Dr. Darm⸗ ſtädter in Mannheim am Freitag, den 17. Juni 1892, Vormittags ½9 Uhr beginnend im Hauſe des Gemein⸗ ſchuldners in Großſachſen(Station der Main⸗Neckar⸗Bahn) ca. 200 Stück leere Branntwein⸗ u. Eſſig⸗ fäſſer von 35—60 Liter Inhalt. Ferner Gährbottiche, eiſernes Reſervoir, Keltern, Obſtmühlen, leere Korb⸗ und andere Flaſchen gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 40839 Weinheim, 9. Juni 1892. Winter, Gerichtsvollzieher in Weinheim. AKinderloſe Leute wünſchen ein beſſeres Kind gegen Vergütung in gute Pflege zu nehmen. 40668 J, 16, 3. Stock Hinterhs. heim iſt die Stellung eines I. Violiniſten ab 1. September 1892 neu zu beſetzen. Der Poſten iſt mit 1140 Mk. Anfangsgehalt, jähr⸗ lich um 60 Mk. aufſteigend bis zum Normalgehalt von Mk. 1320 dotirt Ebenſo hat derſelbe An⸗ theil an den alljährlich ſtattfin⸗ denden 8 Akademie⸗Konzerten (ca. M. 200.) 41001 Reiſevergütung wird nicht ge⸗ währt. 41001 Offerten mit Zeugniſſen ſind bis zum 24. Juni incl. einzuſen⸗ den. Probeſpiel am 28. Juni, zu welchem nur diejenigen Bewerber zu erſcheinen haben, welche ſpeciell Einladung dazu erhalten. Hoftheater⸗Jutendanz. Das diesjährige Heugras von den kirchenär. Wieſen auf der GemarkungHockenheim mit einem Flächengehalt von 241 ha 39 a 63 qm wird am Freitag, 17., Samſtag, 18. u. Montag, 20. Inni d.., jeweils Morgens 8½ Uhr beginnend im Rathhauſe zu Hockenheim öffentlich verſteigert, loosweiſe und zwar: Am 17. von den oberen Bachwieſen, den Allmend⸗ und Bühlerwieſen, den Wieſen im Herrenteich, im früheren Markgr. Altwaſſer und in der Wurflache, ſowie den Looſen außerhalb des Rheindammes von der Herren⸗ ſchaafwieſe. Am 18. von den Breitwieſen, Neuwieſen, Rheinſtrang, Krumb⸗ lach, Plankſtadter Erbbeſtands⸗ wieſen, Katzengraben, Friedrichs⸗ felder Allmendwieſen, Seewäldel, den Nummern⸗ und Schleßer⸗ wieſen. Am 20. von der Kirchbäch, den Hubwieſen, Neunlöcherwieſen, Wildpretspfad, Strangwieſen, ſo⸗ wie den früheren Kleeäckern jetzt Wieſen im Katzengraben und Spaten. Nähere Auskunft ertheilen Güterauſſeher Seßler in Hocken⸗ heim und Wieſenaufſeher Jünger in Ketſch. Mannheim, 11. Juni 1892. Fvang. Collectur. Buch. 40972 Wohunngsvermiethung. Im Verwaltungsgebäude der v. Ulner'ſchen Stiftung hier iſt der zweite Stock, beſtehend in ſteben Zimmern mit allem Zubehör nebſt Stall, Remiſe und Garten⸗ antheil, vom 1. Juli l. J. ab, wieder zu vermiethen. Schriftliche Angebotedes jährlichen Miethzinſes wollen alsbald anher eingereicht werden. 40730 Weinheim, den 8. Juni 1892. Freiherrl. v. Ulner'ſche Stiftungs⸗ Verwaltung: Kern. Verſteigerung non optiſchen Wagren. Mittwoch, den 15. Juni d.., von Morgens 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr ab wird in E 1, 18 verſteigert: Reißzeuge, Brillen, Zwicker in Gold u. Silber, Thermometer, Barometer, Wettergläſer, Opern⸗ gläſer, Vergrößerungsapparate, Laterna⸗Magkka, Nebel⸗ u. Glas⸗ bilder, Locomotive mit Uhrwerk, Dampfmotor mit Säge, Electro mit Säge, Dampfboot, Luppen u. Fernröhre u. d. gl., wozu freund⸗ lichſt einladet. 41017 Ferdinand Aberle. Heirath. Ein Wittw.(Maſchinenmeiſter), 31 F. alt, evang., angenehme Er⸗ ſcheinung, geb. u. von gut. Ruf, mit 2 l. Kindern im Alter von 3 und 5 Jahren, etwas Vermög. u. vollſtänd. Haushalt, Verd. 32 M. Woche u. darüber, dauernd. Stellung, wünſcht ſich mit einem ehrb. ſparſ. gebild. Mädchen geſetzten Alters, gleich. Religion u. mit Vermög. für jetzt od ſpäter ſtandesgemäß wied. zu verſorgen. Eigenhänd. Off. bef. unt. Chiffre W. M. 338 die Central⸗Ann.⸗ Expedition von L. Jaube& Co. in Frankfurt am Main. 41120 Medic. Ungarweine ompfiehlt in vorzüglichster Qua- ität als bestes Wirkungs-⸗ mittel für alle schwäch; lichen und kranken Per- sonen, in ½, ½ u. ½ Original- Hlaschen 39931 W. Lentz, Mittelſtraße 115, Fr. 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Antrag, die neuen Prämien⸗ ſätze für Wehrdienſtausſteuer (Tab..) mit rückwirkender Kraft auf die nach andern Tabellen abgeſchloſſenen Wehr⸗ dienſt⸗Verficherungen anzu⸗ Maunheimer Bedertafel 55 Abends 970 Uhr 10 Geſammt⸗Chor⸗Prohe. Liederhalle. Heute Dienſtag Abend Speeial- Probe für II. Tenor. Mittwoch Abend 8 Uhr I. u. II. Baß. 41119 Sing verein Dienſtag Abend 9 Uhr Specialprobe wenden. für I. u. II. Tenor. os] 4. Abänderung von§ 2 der Statuten. 41068 Lebende Oderkrebſe Suppenkrebſe Tafelkrebſe ſtets friſche Sendung. 41116 Herm. Hauer, I 2, 6. Das Besfe Mannheim, 14. Juni 1892. Der Verwaltungsrath. Suppen⸗ und Tafelkrebſe Blaufelchen Feezungen, Turbot Rheinſalm Forellen. Jac. Schielk Großh. Hoflieferant C2, 24, n. d. Theater. Ich empfehle ein ſich gan vorzüglich backendes 411 1 BILIIG Mehl 87254 5 Pfund à 85 Pfg. Meorg Dietz, G 2, 8, Marktplatz. Blaufelchen Lebende VBachforellen Ph. Gund, Plauken. 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Alle anderen Perſonen, welche bei einer Feuersbrunſt in Thätig⸗ keit zu treten haben, werden erſucht, ſich mit ihren Abzeichen ver⸗ ſehen, an der angenommenen Brandſtelle einzufinden und beim; Commando zu melden. Mannheim, im Juni 1892. Das Commands; W. Bougquet. Mannheimer Park-Geſelſchaft. Mittwoch, den 15. Juni, Abends ½9—11 Uhr GROSSES CONGERT der Kapelle des Kgl. Bayer. 17. Juf⸗Regmts.„Orff“ aus Germersheim. Direction: Herr Kapellmeiſter Hörold. Donnerſtag, 16. Juni, Nachm. ½4—)7 Uhr(Frohnleichnam) OSoOonmeertt bur Grenadier⸗Kapelle. Abends ½9—11 Uhr OSomeert dir Kapelle Petermann. Eutree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. Den Abonnenten iſt der Eintritt uur gegen Vorzeigen der Abonnementskarlten geſtattet. 41091 Der WVorſtand. Ballhaus im Schloßgarten Mittwoch, den 15. Juni 411286 Grosses CONCERT der vollſtändigen Kapelle Petermann, unter Leitung ihres Capellmeiſters Herrn E Petermann. Anfang präcis ½9 Uhr. Programm anu der Caſſe. Großer Mahyerhof. 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