n der Poſtliſte eingerr Gadiſche Vollszeitung.) 55 en fg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. anl durch die Poſt bez inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. Amts und Kr (102. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) eisverkündigungsblatt Telegramm⸗Adreſſe: „Jenzuaal Naunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Then Shef⸗Redakteur Dr. Hamel, Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. F. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunheimer Jonsgal“ in Eigenthum des kathsliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 166.(Celephon⸗Ar. 218.) det eſuch deg italieniſchen Königspaars und ſeine Bedrutung. In der Reichshauptſtadt rüſtet man ſich, dem italie⸗ niſchen Königspaar einen beſonders feſtlichen Empfang zu bereiten. Freilich, da der Beſuch einen mehr privaten Charakter trägt, werden politiſche Kundgebungen, wie ſie im Mai 1889 veranſtaltet wurden, wohl nicht ſtattfinden. Das Königspaar wird ſich ja auch zumeiſt in Potsdam aufhalten. Immerhin iſt der Beſuch ein erneutes Zeichen der aufrichtigen Freundſchaft, die Berlin und Rom ſeit Jahrzehnten verbindet. Mehr als 20 Jahre ſind es, daß König Humbert als Kronprinz mit ſeiner Gemahlin zur Taufe der jüngſten Tochter des nachmaligen Kaiſers Friedrich in Potsdam erſchien. Zwiſchen Kaiſer Friedrich und König Humbert hat ſeitdem ein reger Freundſchafts⸗ verkehr beſtanden, an dem die Völker herzlichen Antheil nahmen. Welch' ein Jubel, als er vor Jahren dem Volke der Römer von einem Balcon des Quirinals den dereinſtigen Erben Italiens, den jetzigen Kronprinzen, zeigte. Schmerzenstage haben dieſe freundſchaftlichen Bande noch enger geknüpft. An den meerumrauſchten Geſtaden San Remos hat der wunde deutſche Kaiſeraar die letzten Hoffnungsträume geträumt. Hier ereilte ihn die Kunde von dem Hinſcheiden des greiſen Vaters, und bei der Rückfahrt nach Deutſchland wurde er in der Nähe von Genua vom Könige Humbert zuerſt als Kaiſer begrüßt. Die Schatten des Todes, die ſich bald darauf zum zweiten Male über das deutſche Kaiſerhaus lagerten, haben die Beziehungen der beiden fürſtlichen Häuſer nur noch in⸗ niger geſtaltet. Die freundſchaftliche Zuneigung, die König Humbert dem Kaiſer Friedrich allzeit entgegen brachte, hat er auch auf deſſen Sohn, unſern jetzigen Kaiſer, übertragen; und auch dieſer hat wiederholt zu erkennen gegeben, wie ſehr auch er dieſes freundſchaftliche Ver⸗ hältniß zu ſchätzen weiß! In ihren äußeren Geſchicken haben die italieniſche und die deutſche Nation vieles Aehnliche und Verwandte. Nach langem Ringen ſind beide zu einer einheitlichen Nation ausgereift. In dieſe vom italieniſchen Volke be⸗ ſonders eiferſüchtig gehütete Einheit ſtörend eingreifen zu wollen, muß als eine Art Wahnſinn bezeichnet werden. Schon die Verſuche müſſen, namentlich von fremder Seite, mißliebig empfunden werden. Wir haben dies wiederholt an dieſer Stelle dargelegt und ſchließen uns folgender Erörterung der Nationallib. Corr. unbedingt an: Daß die Reiſe des italieniſchen Königspaares trotz allem Dazwiſchengetretenen doch jetzt zur Ausführung kommt und nicht eiwa gar einen längeren Aufſchub erfährt, iſt auch um deswillen erfreulich, weil ſo am wirkſamſten der Eindruck verwiſcht wird, den das neuerdings von der Centrums⸗ partei wieder ſtärker betonte Eintreten für die Wieder⸗ gerſtellung der weltlichen Macht des Papſtes in Stalien hervorgerufen hat. Aufmerkſamen Beobachtern der Vor⸗ gänge auf dem Gebiete der internationalen Strebungen ſollte es nicht entgehen, wie in neuerer Zeit diejenigen Tendenzen wieder mehr zur Geltung gekommen ſind, welche zur Bismarckſchen Zeit einen integrirenden Beſtandtheil des Rüſtzeugs der Coalitionen bildeten, gegen deren Uebermächtigwerden der vormalige Reichs⸗ kanzler unentwegt ankämpfte. Das jetzige Verhalten des Papſtes gegen Frankreich iſt um deswillen ſymptomatiſch, weil, wenn der Papſt ſich um die Zuneigung Frankreichs bewirkt, etwas im Werke zu ſein pflegt, was Deutſchland nicht zu frommen pflegt. Wenn die Centrumspartei jetzt für die Wiederherſtel⸗ lung der weltichen Macht des Papſtes eintritt, ſo thut ſie daſſelbe, wodurch ſie im Jahre 1870/1 ſich ihre Sporen ver⸗ diente und dden Worten Kaiſer Wilhelms L. Hohn prach, mit welchen derſelbe es ausdrücklich ablehnte, den Jußſtapfen der napoleoniſchen Politik zu folgen und ſich in die innern Angelegenheiten anderer Staaten zu miſchen. Die in neuerer Zeit über das parlamentariſche Gewicht des Centrums im Auslande verbreiteten Anſichten haben beſon⸗ ders in Italien vielfach den Eindruck hervorgerufen, daß der deutſche Reichskanzler thun müſſe, was die Epigonen des Herrn Windthorſt verlangen.— Es iſt gewiß nicht zu⸗ fällig geweſen, daß der preußiſche Geſandte in München, der in der Lage iſt, die Reflexe römiſcher Stimm⸗ ungen genauer zu controliren, zu der Warnung an Allerhöchſter Stelle ſich veranlaßt ſah, dem Centrum nicht auf dem Wege des Volksſchulgeſetzes zu einer parlamen⸗ tariſchen Machterweiterung zu verhelfen, da dies für die Behauptung der deutſchen Poſition in Italien, Oeſterreich und rankreich recht erſchwerend wirken wird. Das Schulgeſetz iſt zurückgezogen worden, das Centrum aber zieht ſich nicht zurück, ſondern trifft eine ganze Reihe von Veranſtaltungen, um zu avanciren. Im Auslande und beſonders in Stalien fragt man ſich, wo die Parteien ſeien, die ihm Schach zu bieten vermöchten.— Man beurtbeilt im Aus lande vielfach die deutſchen Verhältniße nach den heimiſchen und berückſichtigt nicht, welch' ein großes Maß von Initiative ſchließlich auch der Krone zur Seite ſteht.“ Aus dieſem Grunde iſt es doppelt wichtig, wenn gerade in dieſem Augenblick eine Begegnung der beiden Herrſcher ſtattfinden wird, die ſich bereits längſt das Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Wort gegeben haben, daß ihnen die beiderſeitigen Reichs⸗ gebiete„intangibile“ ſeien. Zur Beiſe des Fürſten Bismarck. Der Fürſt traf Samſtag Nachmittag 5 Uhr aus Friedrichsruhe kommend auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin ein. Es waren etwa 1000 Perſonen anweſend, von politiſchen Perſonen Unterſtaatsſekretär v. Maltzahn und Polizei⸗Präſident Balan von Charlottenburg. Fürſt Bismarck war von ſeiner Gemahlin und Dr. Schwenninger begleitet. Viele Blumenſpenden wurden dem Fürſten auf dem Bahnhofe überreicht. Der Fürſt dankte für ſeinen Sohn und ſeine Schwiegertochter, lehnte aber die Bitte ab, noch weiter zu reden. Er ſagte zu der jubeln⸗ den Menge:„Sie wünſchen wohl, daß ich rede, aber meine Pflicht iſt Schweigen.“—Als einer aus der Menge erwiderte:„Die Steine reden für Sie“, nickte er lachend. Auf die Rufe:„Wiederkommen!“ machte Fürſt Bismarck abwehrende Handbewegungen. Der Fürſt ſah ſehr wohl aus; er trank ein Glas Bier, welches der Bahnhofs⸗ Reſtaurateur ihm überreichte. Bei der Abfahrt wurden Hochs ausgebracht und Deutſchland über Alles geſungen. Abends 8 Uhr 23 Minuten wurden der Fürſt und die Fürſtin bei ihrem Aufenthalt an der Station Cos wig durch die Stadt Meißen, den Meißner Gewerbe⸗ verein, die Liedertafel und viele andere Vereine mit Geſang und Muſik begrüßt, wobei der Bürgermeiſter Schiffner eine Anſprache hielt. Der Gewerbevorſteher Hoffmann reichte einen ſilbernen Pokal mit dem Willkommtrunk dem Fürſten, und eine junge Meißnerin überreichte einen Roſenſtrauß mit einer Schleife in den ſtädtiſchen Farben der Fuͤrſtin. Aehnliche Huldigungen fanden in Pirna ſtatt..— In Dresden traf Fürſt Bismarck um 8 Uhr 52 Minuten ein. An der Spitze einer Abordnung der ſtädtiſchen Behörden hielt Ober⸗ bürgermeiſter Stübel eine Begrüßungsrede. Bismarck dankte für die hohe Auszeichnung, die eine höhere neue Ordensklaſſe ſei. Er ſagte:„In meinen alten Tagen iſt man nicht mehr ſo leiſtungsfähig, nimmt aber an allen Intereſſen des Vaterlandes Antheil, wenn auch ferne dem Berufe. Wenn meine Arbeit Erfolg hatte, ſo gebührt ein weſentlicher Antheil davon dem König Albert, der mir immer ein gnädiger Herr geweſen iſt. Nochmals Dank.“ Im Hotel Bellevue erſchien eine Abordnung des Feſtausſchuſſes. Die Straßen zum Hotel waren geſchmückt und illuminirt.(Aus den offtziöſen Wolff'ſchen Telegrammen bekommt man kein richtiges Bild über die Ovationen, den Fackelzug u. ſ. w. Es ſind andere Berichte abzuwarten. Red.) Auf die Anſprache des Hofraths Dr. Oſterloh bei der Opation erwiderte Fürſt Bismarck, er danke für die ehrenvolle Be⸗ grüßung. Er vertrete eine abgeſchloſſene Vergangenh eit und werde nie wieder eine öffentliche Stellung einnehmen. Das Band, welches das deutſche Volk umſchlinge, ſei von höchſtem Werth, Deutſchland ſtehe Frankreich, Eng⸗ land und Rußland nicht nach; im Frieden und im Kriege habe es viel Arbeit gegeben, viel habe König Albert ge⸗ than. Der Fürſt ſchloß mit einem Hoch auf den König.— Fürſt und Fürſtin ſind Sonntag Vormittag um 11 Uhr 20 Min. nach Wien weitergereiſt. Eine halbe Stunde vor Abfahrt des Zuges erſchien der Fürſt auf dem böhmiſchen Bahnhofe und wurde im königlichen Warte⸗ ſalon von dem Grafen und der Gräfin Rantzau begrüßt, die von Prag eingetroffen waren. General v. Kuſſerow hielt eine kurze Anſprache an den Fürſten, nach der das zahlreich anweſende Publikum das Lied„Deutſchland, Deutſchland über Alles!“ anſtimmte. Der Zug verließ unter Zurufen des Publikums die Halle.— Aus Wien ſchreibt man: Zur Trauung Herbert Bismarcks ſind dreihundert Einladungen für die Kirche ausgegeben, darunter Kalnoky, Taaffe, die Miniſter Szögyenyi und Szapary, der deutſche und der engliſche Botſchafter, der Oberſthofmeiſter Hohenlohe, der Oberſtſtallmeiſter und Admiral Sterneck, Profeſſor Noth⸗ nagel und der Abgeordnete Oppenheimer. Zum Diner ſind 70 Einladungen ergangen. Unter den Glückwün⸗ ſchenden für Herbert iſt auch Crispi; Montag findet Soirse im Palais Palffy ſtatt. Der Text der Einla⸗ dungen iſt franzöſiſch. Graf Herbert beſuchte den Grafen Kalnoky, welcher zur Hochzeit geladen iſt. Für die Kron⸗ prinzeſſin Stefanie wird zur Trauung ein Platz in der Kirche bereitgehalten. —— ä Uͤ—ũ— Montag. 20. Juni 1892. Bolitiſche Ueberſicht. Karlsruhe, 19. Junt. Zweite Kammer. Die Erſte Kammer hat bekanntlich aus dem Geſetz über die Beſteuerung des Kunſtweins die Controle hinſichtlich der Weinhändler herausgenommen und gegen den Wunſch des Finanzminiſteriums dieſem die Erlaſſung der Controle im Wege der Verordnung an⸗ heimgegeben. Die Commiſſion der Zweiten Kammer war dieſer neuen Lage gegenüber ſo uneinig, daß kein Mehr⸗ heitsantrag zu Stande kam. Mit ganz beſonderer Schärfe trat der Abg. Schüler von Ebringen(Breiſach) für die Wiederaufnahme der CTontrolen in das Geſetz ein. Ohne ſolche ſei der Weinvermehrung, namentlich mit italieniſchen Trauben, Thür und Thor geöffnet und das Geſetz werthlos; er ſei von den Wäh⸗ lern nicht nach Karlsruhe geſendet worden, um den Weinhändlern das Schmieren zu erleichtern. Abgeordneter Wittmer verweiſt auf die Zuläſſigkeit der Weinver⸗ beſſerung. Dieſe dürfe man nicht mit der Herſtellung von Kunſtwein verwechſeln und die Weinhändler nicht durch zweckloſe Controlen aus dem Lande treiben zum großen Nachtheil unſerer Winzer. Der Regierungscom⸗ miſſar, Miniſterialrath Göller, legt dar, daß ohne den Artikel 13 des Geſetzes nur die offene Kunſtweinfabri⸗ kation von der Steuer getroffen wird; allen übrigen Hantirungen könne man nicht beikommen. Immerhin werde die Regierung verſuchen, mit dem verſtümmelten Geſetz noch anzufangen, was eben möglich iſt. Bericht⸗ erſtatter Abgeordneter Pfefferle führt aus, jede Schädig⸗ ung des Weinhandels ſchade auch dem Weinbau. Bei der Abſtimmung wird der Antrag Schluſſer auf Beſeitigung aller Specialcontrolen angenommen. Die Ständeverſammlung wird am Mitt⸗ woch, 22. Juni, Vormittags halb 11 Uhr im Aller⸗ höchſten Auftrag durch den Präſidenten des Staatsmint⸗ ſteriums geſchloſſen. —— Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 17. Juni. 93. Sitzung der 2. Kammer. Es folgt Berathung des Kommiſſionsberichts über den Antrag Muſer und Genoſſen, die Gemeindever⸗ brauchſtener betreffend. Der unter dem 26. Januar 1892 von dem Abgeordneten Muſer und Genoſſen wegen Aenderung des 8 78 der Ge⸗ meinde⸗ und Städteordnung eingereichte und dahin gerichtete Antrag, daß von der Gemeindeverbrauchsſteuer diejenigen Gegenſtände auszuſchließen ſind, welche wie Mehl, Brod, Fleiſchwaaren und Feuermaterialien zu den nothwendigſten — gehbören, wird mit folgenden Hinweiſen de⸗ gründet: 1. Es ſolle nach den Grundſätzen eines geſunden Ge⸗ meindeſteuerſyſtems die Aufbringung des ungedeckten Auf⸗ wandes nach Maßgabe der finanziellen Leiſtungsfähigkeit des Einzelnen erfolgen; 2. in einzelnen Gemeinden werde ein ſehr erheblicher Theil des Gemeindeaufwandes unter Außerachtlaſſung dieſes Prinzipes aufgebracht: 3. eine Verbrauchsſteuer auf unbedingt nothwendige Lebens⸗ mittel ſtelle ſich als eine den wirthſchaftlich Schwachen ſtark belaſtende Kopfſteuer dar und 4. es ſei auch nach Ausſchluß der nothwendigen Lebens⸗ bedürfniſſe von der Verbrauchsbeſteuerung immerhin noch ein entſprechender Kreis von Verbrauchsſteuergegenſtänden vorhanden. Am Schluſſe des Kommiſſionsberichts heißt es: Nachdem dargethan erſcheint, daß die vier Haupt⸗ begründungen zum Muſer ſchen Antrage und zwar diejenige des ungeſunden Steuerſyſtems, ſowie die der Erheblichkeit des Antheiles der indirekten Beſteuerung am Steuerganzen, ferner die Frage der ſogenannten Kopfheſteuerung und endlich diejenige eines noch verbleibenden Beſteuerungs⸗ reſtes als nicht ſtichhaltig oder doch nicht triftig genug erkannt werden, nachdem ferner die Ueberzeugung durchdringen muß, daß die dermaligen Oktroiſätze die Preiſe der von ihnen betroffenen Lebensmittel nicht erhöhen, eine Beſeitigung des Oktrois eine Verbilligung dieſer Preiſe nicht herbeiführen wird, eine Beſeitigung oder ſchon eine erhebliche Beſchränkung der ſtädtiſchen Ves⸗ brauchsbeſteuerung aber in ihren Folgen als eine ſchwere Schädigung der Unternehmungskraft der Städtever⸗ waltungen in der Erfüllung der ihnen zugewieſenen Kultur⸗ aufgaben erblickt werden muß und dadurch gerade diejenigen Klaſſen der Bevölkerung, zu derem vorgeblichen Schutze die Oktroifreiheit verlangt wird, mit aller Sicherheit zufolge einer geminderten Gemeindethätigkeit empfindliche materielle Be⸗ nachtheiligungen verſpüren müßten, beantragt die Majorität der Kommiſſion: den Antrag Muſer abzulehnen. Gleichzeitig beantragt die Kommiſſion:„Das hobe Hans wolle die großh. Regierung erſuchen, bei der in Ausſicht geſtellten Reviſion der Gemeindeſteuergeſetzgebung zu erwägen, a. ob nicht die Gegenſtände, welche mit Verbrauchsſteuern belegt werde dürfen, ſowie die Grenze, bis zu welcher in der Belegung 1 2. Sette. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Junt⸗ einzelnen Artikel gegangen werden kann, geſetzlich zu fixiren ſeien; b. ob nicht der bei der Berathung der letzten Novelle zur Gemeindeordnung ausgeſprochene Gedanke, wornach in den Gemeinden, in denen Verbrauchsſteuern erhoben werden, durch Gemeindebeſchluß mit Staatsgenehmigung auf den Bei⸗ zug der unteren Einkommenſteuerſtufen zu der direkten Ge⸗ meindebeſteuerung ſoll verzichtet werden dürfen, zu ver⸗ folgen ſei. Abg. Muſer hält ſeinen Antrag aufrecht, obwohl er ihm nach der Stimmung in der Kommiſſion für die Ple⸗ narberathung kein gutes Prognoſtikon ſtellen könne. Er ſei gegen jede indirekte Steuer, da ſie die Nahrungs⸗ mittel vertheuere(was er nachzuweiſen ſucht). Nichts leiſte der Sozialdemokratie mehr Vorſchub, als die Lebensmittel⸗ zölle und die Verbrauchsſteuern. Wenn auch die Kommiſſion ſeinen Antrag ahlehne, ſo ſei ſie zu ſeiner Freude doch zu der Einſicht gekommen, daß dieſe Beſteuerungsweiſe einer Aender ung bedürfe. Abg. Drees bach führt des Weiteren aus, daß die heutige Geſellſchaft ſich wiederſpiegele in ihrer Geſetzge⸗ zung. Er ſei ſelbſtredend für den Antrag Muſer, durch die en würden gerade die unteren Klaſſen ſchwer getroffen. Abg. Nau als Berichterſtatter widerlegt die Ausführungen des Abg. Muſer im Einzelnen und tritt nochmals für die Kommiſſionsanträge ein. Er ſagt: Ich habe wenig Hoffnung, Diejenigen zu bekezren, die zum Vornberein aus kheoretiſchen oder prinzipiellen Rückſichten poſitive Gegner gegen jede in⸗ direkte Beſteuerung find, um ſo größer iſt aber meine Hoff⸗ nung auf Diejenigen geſetzt, welche vielleicht vorübergehend durch den Muſer ſchen Antrag von einigen Zweifeln über die Berechtigung der indirekten Gemeindebeſteuerung befallen worden ſind. Sie kann ich beſonders auf das Unſtichhaltige der Begründungen zum Muſer'ſchen Antrag verweiſen und ſie werden ſich der Kommiſſionsmehrheit anſchließen, die, da⸗ von ausgehend, daß ein rationelles gemiſchtes Um⸗ lageverfahren, alſo auf direkte oder indirekte Art, eine gerechte Geſammtheranziehung darſtelle, den Muſer'ſchen Antrag ablehnt. Wenn die Kommiſſion die beiden Schlußanträge a. b. geſtellt dat, ſo liegt darin abſolut kein mittelbares Schuldeingeſtändniß. Es iſt ein temporeller, aber kein kauſaler Nexus vorbanden. Eine gerechte Beſteuer⸗ ung muß allezeit eine verſchiedenartig angelegte ſein. Die indirecte Beſteneruns iſt kein Produkt der Neu⸗ zeit. Sie iſt als„ſachliche Beſteuerung“ die Vorläuferin der eperſönlichen Beſteuerung“ geworden. Es wird in abſeh⸗ barer Zeit nicht gelingen, ſie zu beſeitigen. Gewiß wird man Mängel an ihr beſeitigen, aber das Geheimniß an der Sache iſt das, daß man förmlich in ſie verliebt iſt. Steuern müſſen einmal aufgebracht werden. Die Feſtſtellungs der finan⸗ ziellen Leiſtungsfähiskeit des Einzelnen iſt be⸗ kanntlich etwas Ominöſes und da ſagt Jeder und in jedem Kulturſtaat und unter den demokratiſchen Regimentern: Ich will möglichſt wenig direkt behelligt werden. Deßhalb ſage ich den Antragſtellern: Sie haben, weil Sie eine Steuer an⸗ greifen, einen kleinen Vorſprung gegenüber Denen, die dieſe Steuern zu vertheidigen ſich für verpflichtet erachten, aber Ihr Anhang lichtet ſich, wenn Sie Ihrem Gefolge erklären müſſen, auf welche Weiſe der Ausfall hereinge⸗ bracht werden ſoll. Kann dies aber dadurch geſchehen, daß in unſeren Stadtgemeinden mehr geſpart wird, ſo ſind wir für bezügliche Winke dankbar. Kann es aber nur da⸗ durch erfolgen, daß die direkte Belaſtung entſprechend geraufgeſetzt wird, ſe kann ich nur ſagen: daß dies Jbnen vielleicht gelingen kann— ich möchte dies aber be⸗ weifeln—, uns wird es nicht gelingen. Die unausbleibliche olse ihrer Anträge wäre aber eine erbebliche Beſchnei⸗ dung der ſtädtiſchen Budgets und die Konſeauenz die Schwächung der wirthſchaftlichen Aktionskraft der Stadt⸗ vexwaltungen. Daß unter dieſer am erſten die unteren Klaſſen zu leiden hätten iſt ſelbſtverſtändlich. Der Tag⸗ lohn fällt ſofort um 10 bis 20 Prozent. Das Oktroi belaſtet den Verbrauch um 1¼ Prozent, und ob dieſe im Preiſe ſich ausdrücken, iſt fraglich. Es iſt im Preiſe nicht meßbar. Gegen eine ungerechtfertigte Belaſtung müſſe man ſelbſtredend Stellung nehmen. Den prinzipiellen theo⸗ retiſchen Standpunkt, den Sie einnehmen, kann man nicht theilen. Ich beurtheile ihn als ein gefährliches Experiment. Nußen hätte davon Niemand, den Schaden trügen wir. Es wird kein Kulturſtagt auf die indirekte Beſteuerung verzichten, auch die badiſchen Städte können es nicht, und ſo iſt es wohl am beſten, wenn der Antrag Seitens der hohen Kammer ab⸗ gelehnt, und auch fernerhin den bürgerlichen Kollegien in den Städten das Selbſtbeſtimmungsrecht unangetaſtet belaſſen wird, einen mäßigen Tteil ihres ungedeckten Aufwandes auf dem Wege der Gemeindeverbrauchsbeſteuerung zu gewinnen. „Abg. Hoffmann ſpricht ſich ausführlich für die Kom⸗ miſſionsanträge aus und weist darauf hin, daß auch in demokratiſch regierten Ländern, wie Frankreich, Amerika, England, indirekte Steuern beſtünden. Die Beſchränkung des ſtädtiſchen Budgets würde eine Herab⸗ ſetzung der Löhne zur Folge haben. Ein Roman in Fanſtbar. Der Koman des Hamburger Kaufmanns Ruete, der ſ. Z. eine ſanfibariſche Prinzeſſin, die Schweſter des damaligen Sultans Said Bargaſch, entfährte, iſt allgemein bekannt geworden. Dieſer Roman verlief inſofern unglücklich, als der Sultan die Schweſter aller Erbſchaftsrechte für ver⸗ uſtig erklärte. Nuete ſtarb und ſeine Wittwe lebte ſpäter mit ihren Kindern in Berlin in dürftigen Verhältniſſen und verſuchte durch die Vermittlung des Auswärtigen Amtes bei ihrem fürſtlichen Bruder etwas für ihre Kinder zu erreichen, aber vergeblich.— Glücklicher war ein junger öſterreichiſcher Arzt in Sanfibar, der unter romantiſchen Umſtänden das Töchterchen eines dortigen Nabobs kennen und lieben lernte und Gegenliebe gewann. Ein Freund des Glücklichen erzählt dem„Straßb. Tagebl.“ hierüber Authentiſches. Die Geſchichte Hingt wie ein orientaliſches Märchen, iſt aber, wie der Bericht aus Sanſibar verſichert, bis in die kleinſten Details der Wirklichkeit nacherzählt. Dr. Heinrich, ein Deutſch⸗Oeſter⸗ reicher, kam im September 1891 in Sanſibar an, um hier, nachdem er ſein Stagtsexamen abgelegt hatte, medeciniſchen und naturwiſſenſchaftlichen Studien obzuliegen. Bald lernte ich ihn näher kennen und ſchätzen, wir bezogen eine gemein⸗ ſame Wobnung. Unſer Gegenüber erweckte unſere Neugierde in hohem Grade, denn wir hörten allabendlich ſchwärmeriſche, den deutſchen Volksliedern äbnliche Melodien aus dem Hauſe des uns gegenüberwohnenden reichen Baniaen W für motamedaniſchen Inder) Damhah zu uns berüderſchallen. Im Oktober vergangenen Jahres glaubte Freund Heinrich aus dem wahnſinnigen Durcheinanderhaſten der Dienerſchaft ſchließen zu müſſen, daß bei unſerm vis.--vis ein Unglück aſſirt ſei. War es nun Neugierde oder Nächſtenliebe, rz, er zog Erkundigungen an Ort und Stelle ein und wurde 7 ſeiner Ueberraſchung nicht nur nicht hinausgeworfen, ondern von dem alten Damhah mit offenen Armen empfangen und in ein nach dem Hofe zu gelegenes Zimmer geführt, vielmehr geſchleppt. Er traute ſeinen Angen kaum, als er auf einem Ruhehett ausgeſtreckt ein bildhübſches europäiſches Mädchen liegen ſah. Von einer Schlange ſollte dies arme Weſen gebiſſen worden ſein, ſo verſicherte die häßliche Schweſter des Inders. Dr. Heinrich konſtatirte durch die Unterſuchung nur den Biß eines Centipeden(giftiger Hundert⸗ fuß). Schnell angewandte Gegenmittel beſeitigten jede Gefabr und im Laufe der Unterhaltung erfuhr der Arzt von dem Ander, daß die Mutter der Kranken eine Deutſche geweſen Abg, Hug führt aus, daß das Oltroi ein Aſed der Ge⸗ meindebeſteuerung ſei. Unter den gegebenen Verhältniſſen dürfte es nicht angängig ſein, von demſelben abzuſehen. Nach Aufhebung des Oktrois muß die Gemeindeumlage erhöht werden, und zwar auf Koſten der Grund⸗ und Häuſerſteuer, während die Kapital⸗ und Einkommenſteuer gar nicht, oder nur gering betroffen werden. Das ſei nicht gerecht; nicht der allein, auch der Mittelſtand dedürfe der Berückſich⸗ igung. Abg. Friderich führt des Weiteren aus, daß das Oktroi keine Vertheurung der Lebensmittel herbeiführe, was ſ55 bei Vergleich der Preiſe ergebe. Der Handel mache die reiſe. Abg. Lohr meint, wenn die Gemeindeverwaltungen das Oktroi nicht entbehren könnten, ſo müßten ſie fich billiger ein⸗ richlen. Die Landbevölkerung ſei es, die das Oktroi zahle, deßhalb werde er für den Antrag Muſer ſtimmen. Abg. Neumann iſt für den Kommiſſionsantrag, obwohl er gleichfalls ein warmes Herz für die Arbeiter habe Letztere nehmen ohne eigentliche Beiträge an allen ſtädtiſchen Einricht⸗ ungen Theil. Die Gemeindeſteuer werde weiter ſteigen, ohne daß die Lebensmittel billiger würden. Miniſter Eiſenlohr hält Das, was die Kommiſſion an⸗ geregt, für ſehr beachtenswerth. Es ſei im Miniſterium be⸗ züglich der Reviſion der Gemeindebeſteuerung ſchon ein Ent⸗ wurf ausgearbeitet, in welchem auch die Verbrauchsſteuerver⸗ hältniſſe genau geregelt ſind. Eine Aufhebung des Oktrois aber ſcheint ihm ein zu radikales Mittel zu ſein. Es ſei ihm im Uebrigen von großem Werthe, daß die Verhandlungen hierüber ſchon jetzt ſtatfgefunden. Abg. Mu ſer freut ſich über das Entgegenkom⸗ men des Miniſters, der liberaler ſei, wie er erwartet habe. Er ſei ſehr befriedigt von der ganzen Debatte, denn 5 Antrag der Kommiſſion ſei eine Annäherung an den kinigen. Berichterſtatter Abg. Rau freut ſich über die Genügſam⸗ keit des Abg. Muſer und bittet nochmals um Annahme der Kommiſſionsanträge. Abg. Muſer zieht ſetzt ſeinen Antras zurück, worauf die Kommiſſionsanträge genehmigt werden. Schluß der Sitzung 2¼ Uhr. Fortſetzung 5 Uhr. Die Nachmittagsſitzung wurde nach 5 Uhr eröffnet. Abg. Wilckens berichtet Namens der Kommiſſion über den Antrag der Abgg. Muſer und Genoſſen, die theilweiſe Abänderung der Gemeindeordnung betr. Er lautet: Die Kammer möge beſchließen: Großb. Reglerung wolle einen Geſetzentwurf vorlegen, durch welchen das Geſetz vom 22. Juni 1890, die theilweiſe Abänderung der Gemeinde⸗ ordnung betreffend, in den nachſtehenden Punkten einer Aen⸗ derung unterzogen wird: 1. Die Beſtimmung des 5 J b, Ab⸗ ſatz 3, Ziffer 2, nach welchem das Wahlrecht der Gemeinde⸗ bürger ruht, welche zur Errichtung einer ordentlichen direkten Staatsſteuer im Großherzogthum nicht verpflichtet find, iſt zu ſtreichen. 2. Die Beſtimmung des§ 11,beſagend: der Hürgermeiſter, und die Gemeinderäthe werden vom Bürgerausſchuß gewählt iſt zu erſetzen durch die Beſtimmung:„der Bürgermeiſter und die Gemeinderäthe werden von den Gemeindebürgern und wahlberechtisten Einwohnern gewählt.“ 3. 8 17, Satz 1, hat zu lauten:„das Amt des Bürgermeiſters dauert ſechs Jahre.“ Im Zuſammenhbang hiermit iſt in 8 18 a, Ziffer 5, ſtatt neun Jahre ſechs Jahre zu ſetzen. Artikel 4, Buchſtaben a und b des Geſetzes vom 22. Juni 1890 find behufs Wiederherſtellung der früheren Faſſung zu ſtreichen. 4.§ 35 der Gemeindeord⸗ nung iſt in ſeiner früheren Faſſung wieder herzuſtellen, wobei jedoch die Worte„Bürgerſchaft“ und„Bürger“ durch das Wort Wahlberechtiate“ und das Wort„Bürgerrecht“ durch das Wort„Lebensjabr“ zu erſetzen find 8 5 ſoll biernach lauten: „Für die Wahl des Bürgerausſchuſſes werden die Wahlberech⸗ tigten nach Maßgabe der in den Gemeindekataſter gehörigen Steuerkapitalien in drei Klaſſen getheilt. Es heſteht: die erſte Klaſſe aus den Höchſtbeſteuerten und umfaßt ein Sechstel, die zweite Klaſſe aus den Mittelbeſteuerten und umfaßt zwei Sechstel; die dritte Klaſſe aus den Niederſtbeſteuerten und umfaßt die übrigen drei Sechstel der Wahlberechtigten. Wenn bei dem Uebergang von der einen zur andern Klaſſe mebrere in gleichem Maße beſteuerte Wahlberechtigte zuſammentreffen, ſo werden die nach dem Lebensjahre Aelteren vor den Jüngeren in die höhere Klaſſe eingereiht. Läßt ſich die Zahl der Wahlberechtigten nicht durch ſechs theilen, ſo werden die Uebrigbleibenden in die dritte Klaſſe geſtellt. Der Berichterſtatter legt die Gründe dar, welche die Mehrheit der Kommiſſion beſtimmt haben, dem Antrage ihre Zuftimmung oder Befürwortung zu verſagen. Die Kom⸗ miſſion habe bei ihrer eingehenden Berathung die weſentlichen Punkte für die ſechsjährige Dienſtzeit der Bürgermeiſter wohl in Erwägung gezogen, ſich aber auch nicht den Gründen ver⸗ ſchließen können, welche die Mehrheit des früheren Land⸗ tages für die Feſtſetzung der neunjährigen Dienſtzeit veranlaßten. Die Kommiſſionsmehrheit hat ſich über⸗ haupt von der Nothwendigkeit einer Aenderung der Ge⸗ meindegeſetzgebung gvom Jahre 1990 nicht überzeugen können; ſie iſt auch der Meinuns, daß die nicht bürgerlichen ſei. In Tunis habe er ſie vor 19 Jahren von einem Händler 0 und zur Frau genommen, aus der Ehe mit ihr ſei beleſte als einziges Kind hervorgegangen und von ihrer Mutter bis zu ihrem 1885 erfolgten Tode in der chriſtlichen Religion erzogen worden. Dr. Heinrich war bald bis über beide Ohren in ſeine ſchöne Patientin verliebt und ſeine ärztliche Pflicht gab ihm willkommene im Hauſe Damhahs zu verkehren, bis Anfang November, als Damhbah mit ſeinem ganzen Haushalt hinaus nach Dunga auf ſeine kühle, duftige Schamba(Landaut) zog. Mitte Jaunuar wurde Dr. Heinrich eines Tages mitten in der Nacht herausoe⸗ trommelt und nach Dunga geholt, Coeleſte liege todtkrank darnieder. Dr. Heinrich fand ſeine Angebetete allerdings todtkrank, die Liebe ſchärfte aber ſeinen Blick, er gab noch nichts verloren. Der faſſungsloſe Vater konnte wenig Aus⸗ kunft über die Entſtehung der Krankheit geben, um ſo mehr aber deſſen Schweſter und der„Hausarzt“, einer jener ſpitz⸗ hübiſchen Eingeborenen portugieſiſcher Abſtammung. Heinrich ließ ſich von ſeinem„Collegen“ unter Anderm auch die an die Kranke verabreichte Medizin zeigen und kam zu dem Endreſultate: Coeleſte ſei vergiftet. Im letzten Moment verbinderte er ein abermaliges Verabreichen jener„Medizin“ und ſagte ſeine Vermuthung dem Herrn Collegen auf den Kopf zu. Etwas uncollegialiſch, nämlich den ſchußbereiten Revolver in der Hand, zwang er jenen, ſeine Schandthat zu eſtehen. Unter Heulen und Zähneklappern geſtand dieſer. ie Schweſter Damdahs batte ihn gegen eine Belobnung von 2000 Rupien gedungen, die ihr verhaßte„weiße Coeleſte“ nach und nach zu vergiften, um ihr und ibrem eigenen Sohne, einem Taugenichts, die Hinterlaſſenſchaft ihres Bruders zu ſichern. Dies Geſtändniß machte auf Damhah einen ſo furchtbaren Eindruck, daß er plötzlich beſinnungslos zu Boden ſtürzte und ſich erſt nach längerer Zeit etwas erholte. In Folge dieſes neuen Unfalls hatte Dr. Heinrich vergeſſen, den Herrn„Hausarzt? bewachen zu laſſen. Nachdem ſich die Wogen der Aufregung geglättet hatten, wurde erſt das Ver⸗ ſchwinden des Schurken bemerkt, mit ihm aber war auch die Schweſter des Inders verſchwunden, und eine Kaſſette mit Schmuck und Wertvgegenſtänden. Damhah ſah von einer Anzeige ab und war nur in Sorge um das Leben ſeiner Tochter. Der richtigen Behandlung und der aufopfernden Pflege Heinrichs gelang es denn auch, dieſelbe zu retten,— fur ſich zu retten, denn ſeine Liebeserklärung wurde von Coeleſte in Gnaden aufgenommen.— Die Geſundheit Damhabs hatte aber durch jenes Vorkommniß einen Schlag erlitten, Elemente in genügender Weſſe an den Waßlen betheiligk ſeien, und daß der Bärgerausſchuß der geeignetſte Faktor zur Ausübung der Bürgermeiſterwabl ſei. Die Mehrheit des Hauſes habe ſich damals auch den diesbezüglichen Erwägungen der großh. Regierung angeſchloſſen, und Beſtimmungen getroffen, das Gleichaewicht und den richtigen Schwerpunkt zwiſchen den verſchiedenen Steuer⸗ zahlern zu erhalten. Nach Anſicht der Mehrheit der Kom⸗ miſſion ſind die für die 1890er Gemeindegeſetzgebung maß⸗ gebend geweſenen Geſichtspunkte auch heute noch vorhanden; irgend welche neue Momente zur Aenderung dieſer Geſetz⸗ gebung ſeien auch in der Begründung des Antrags Muſer, Schumann und Genoſſen nicht geltend gemacht worden. Die angebliche Unzufriedenheit gegen dieſe Ge⸗ meindeordnuns ſei im Lande nicht vorhanden; die Tauſende von Gemeindebürgern ſeien vielmehr mit der jetzigen Geſtaltung völlig zufxieden. Nur in einzelnen kleineren Gemeinden hätte ſich eine Oppoſition dagegen geltend gemacht. Ob die Zuſtände indeſſen ſo lägen, daß eine geſetzliche Aenderung erforderlich werde, ſei vorerſt nicht zu entſcheiden. Es fehle überhaupt noch die praktiſche Erfahrung darüber, wie ſich die Durchführung dieſer Geſetz⸗ gebung geſtalten werde, und ſchon deßhalb ſei es keineswegs rathſam, ſchon jetzt wieder eine Aenderung herbeizuführen. Die Mehrheit der Kommiſſion iſt unter dieſen Um⸗ ſtänden zu dem Antrage gelangt, daß das Haus den Antrag ablehnen möge. „Abg. Schumann gibt als Berichterſtatter der Kom⸗ miſſionsminderheit eine Ueberſicht über die Geſchichte der badiſchen Gemeindeordnung. Er knüpft an die Geſetzgebun vom Jahre 1831 an, um dann des Weiteren darzuthun, daß der von ihm und ſeinen Freunden geſtellte Antrag berechtigt und begründet ſei. Redner ſtellt ſich im Uebrigen auf den Standpunkt der im Jahre 1831 und 1870 geltend geweſenen i Beſtimmungen und empfiehlt die Annahme des ntrages. Miniſter Eiſenlohr rechtfertigt zunächſt im Allgemei⸗ nen die vom Vorredner angegriffenen Beſtimmungen der Jemeindeordnung von 1890. Nach dem Dafürhalten der großh. Regierung ſei mit der Einführung dieſer Gemeinde⸗ orduung ein erheblicher Fortſchritt gemacht worden. Das war auch die Anſchauung des überwiegenden Theils der zweiten Kammer, die dem Entwurf, von einigen ihrerſeits beliebten Aenderungen abgeſehen, zuſtimmte, und der ſpäter auch die einhellige Zuſtimmung der erſten Kammer erhielt. Der Vor⸗ redner habe auch eben ſo wenig, wie die dem Antrag bei⸗ gegebene Begründung, irgend einen Beweis dafür erbracht, daß die neu geſchaffene Gemeindeordnung einer abermaligen Aenderung bedürfe. Der Hinweis auf die einzelnen Beſtim⸗ mungen der bezüglichen Geſetzgebung von 1831 und 1889ſ/70 ſei unzutreffend: man müſſe dabei doch auch die allgemeinen Verhältniſſe und Geſichtspunkte in Betracht ziehen, die damals für die Schaffung dieſer Beſtimmungen maßgebend waren. Daß in einzelnen Landestheilen, wie im Unterlande, eine ge⸗ wiſſe Unzufriedenheit über das Wahlrecht der Nichtbürger⸗ lichen beſtehe, gebe er zu; allein die Urſachen derſelben ſeien zum Theil wohl auch in der agitatoriſchen Thätigkeit gegen die Gemeindeordnung zu erblicken, und man müßte ferner de⸗ denken, daß gerade durch dieſe Beſtimmungen auch ein großes Maß von Zufriedenheit im Lande geſchaffen würde, z. B. ſchon dadurch, daß unter tauſend Männern, denen bisher jede Mitwirkung an der Gemeindeverwaltung verſagt war das Wahlrecht eingeräumt würde. Die Regierung ſei an nicht in der Lage, der von dem Antrag verlangten Abände⸗ rung der Beſtimmungen über die Bürgermeiſterwahl zuzuſtimmen. Sie müſſe ſich in dieſer Beziehuns doch auch ein Wort vorbehalten, ſe lange ſie keinen andern Ein⸗ fluß darauf beſitzt. als das Beſtätigungsrecht; es ſei Pflicht der Regierung, darauf zu ſehen, daß ein mit ſo viel Rechten ausgeſtatteter Beamter auch die nöthigen Eigenſchaften für dieſen Poſten beſitzt. Die gegenwärtige Regierung werde ſich niemals damit einverſtanden erklären, daß der Bürgermeiſter ſchlechtweg von der Geſammtheit gewählt werde, und er glaube auch, daß keine zukünftige Regierung den diesbezüglichen Wünſchen des Antrags ihre Zuſtimmung geben werde. Auch die jetzigen Beſtimmungen des Feee müſſe die Re⸗ gierung aufrecht erhalten; es ſei erforderlich, Fürſorge dafür zu treffen, daß das ſeßhafte Bürgerthum vor dem übergroßen Anſturm der fluktuirenden Elemente einigermaßen geſchülzt werde und der Einfluß der nicht beſitzenden Klaſſe der Be⸗ völkerung nicht denjenigen der anſäſſigen Bürgerſchaft in der Gemeindeverwaltung überſteige. Abg. v. Buol zeigt ſich ſehr bemüht, den Muſer⸗Scha · mann'ſchen Antrag als eine Forderung der Gerechtigkeit dar⸗ zuſtellen. Er habe ſich noch immer nicht von der Notb⸗ wendigkeit der Einführung dieſer neuen Beſtimmungen vom Jahre 1890 überzeugen können. Auch die niederen Klaſſen der Bevölkerung ſeien intelligent und fähig für die volle Aus⸗ übung des Wahlrechtes; es fei ein Unrecht, einen Theil der Bevölkerung von dem Gemeindewahlrecht auszuſchließen. Redner erklärt ſchließlich, das er und ſeine Parteigenoſſen für den Antrag Muſer ſtimmen würden. —— ̃ͤſ———̃ͤ——̃— von dem er ſich nicht wieder erholte. Vier Wochen nach Entdeckung jenes Mordverſuchs verſchied er, nachdem er vor⸗ her die Bewilliaun zu der Wahl ſeiner Tochter frohen erzens gegeben und dieſelbe zur Univerſalerbin ſeiner Schätze eſtimmt hatte. Der glückliche Gatte iſt jetzt mit ſeinem jungen hübſchen Weibchen auf der Reiſe nach Deutſchland unterwegs, um in der deutſchen Reichshauptſtadt die Ver⸗ wandten der Mutter Coeleſtes(die Mutter war vor Jahr⸗ zehnten trauriger Familienverhältniſſe wegen aus Berlin in die Fremde gegangen) aufzuſuchen und ibnen, die in Armuth mit einem Theile der Reichthümer Damhahs auf⸗ zuhelfen. — Stilblüthen. In einem unlängſt erſchienenen Buche Aus beiden Hemiſphären, Anthropologiſch ethnologiſche Novellen von Bechthold Brandies,“ hat die„T. R. folgende Wendungen gefunden, deren Geiſt einer dritten Hemiſphäre anzugehören ſcheint. Es heißt da wörtlich: Jener tiefblaue Ton, welcher an Stiefmütterchen bedauern läßt, daß aus den⸗ ſelben keine Uniformröcke zurechtgeſchneidert werden können. .Das düſtergeaugte Mädchen verſendete Ediſonſches, die Blondine aber Siemens⸗Halskeſches Licht.— Malchen hakte mir durch die Erwähnung von Carmen einen ſich ſehr unge⸗ bührlich betragenden Floh ins Ohr geſetzt.— Eine hochblonde Oregoneſerin veranlaßte ſeinen Centralmuskel, beänaſtigend⸗ Geſchwindmärſche zu ticken.— In die weite Welt, wo der Himmel voller Geigen hängt und ſüßer Rauſch Trumpf iſt. —Jeder den jugendlichen Kelen entſtrömende Ton war weich wie Sammet, glatt wie Baumbl, zuckerig wie Honig, ſchmelzend wie ein Talglicht unter dem brennenden Dochte. Alle Töne zuſammen formten eine Sinfonie, welcher der Titel „Das überquellende Syrupfaß“ nicht üdel angeſtanden haben würde.— Die Tochter Oregons ließ ſich umſchmeicheln und ſtreicheln, lächelte herablaſſend und präſentirte grazievoll die Würmer, welche ſie dem Galizier aus der Naſe gezogen hatte.— Alle Damen ſpendeten ihr verächtliche Blicke, als ſie — Acquetta della Toffa auf den Lippen, Grünſpan in den Augen— ſowohl den Vorſteherinnen als auch den Elevinnen ein langathmiges Sündenregiſter vorzuhalten begann.— An⸗ beter, welche ſich da einzuſtellen pflegen, wo alleinſtebende und ebenſo bübſche wie ſympathiſch charakterte junge Damen ihren Dunſtkreis entfalten.— Er war der Sohn einer zart⸗ beſaiteten Mutter und erblickte in jeder mimoſenhafter Schämig⸗ keit ledigen Frau ein fehlerhaft entwickeltes Geſchöpf.— Auch Tigerinnen haben lyriſche Momente. Maunhein, 20. Juni. Seneral-⸗Anzeiger. 3. Seite. Abg. Muſer legt noch einmal alle die Gründe dar, velche die Antragſteller für ihre Forderungen geltend machen. Die Gemeindeordnung von 1890 bezeichne kein liberales, ondern ein reaktionäres Vorgehen und er verlange im In⸗ ereſſe der Gerechtigkeit für die Wäblerſchaft die Beſeitigung zer von ihm angezogenen Beſtimmungen. Miniſter Eiſenlohr erwidert dem Vorredner, ſeine Brädikate„reaktionär“ ꝛc. liesen ihn völlig kalt, und ſeine zielen Zitate aus früheren Reden ſeien nicht beweiskräftig, veil ſie einfach die große Umwälzung ignorirten, die ſeit 1831 und 1870 auf allen Gebieten des wirthſchaftlichen und ozialen Lebens ſtattgefunden hat. Selbſt ein ſo hervor⸗ agender Demokrat, wie Herr von Feder, ſei in ſeinen For⸗ jerungen bezüglich der Gemeindegeſetzgebung niemals ſo weit zegangen, die Beſeitigung des Klaſſenſyſtems zu verlangen; nit den fortgeſetzten Behauptungen über eine„reaktionäre Strömung in der Gemeindegeſetzgebung von 1890 ſei gar nichts bewieſen, und er wiederhole, daß die Antragſteller auch nicht einen einzigen neuen Geſichtspunkt oder irgend welche berechtisten Gründe für ihre Forderung hier vorge⸗ bracht hätten. Fieſer. Es iſt nicht wahr, daß die Zuſtände in unſeren Gemeinden derart ſind, wie ſie die Demokraten darſtellen. Muſer und Gen. ſcheuen ſich ſelbſt, die letzten Folgerungen zu ziehen. 1849 und 1849 waren die Gemeinden politiſch und wirthſchaftlich zerüttet; da hat die Gemeindeordnung von 1851, die von Muſer ſo ſehr verläſtert wird, in höchſtem Maße ſegensreich gewirkt. Neben der Gemeindeordnung hat ein Bürgerrechtsgeſetz beſtanden, das, durch und durch reaktionär, die größten Beſchränkungen auferlegte. Da konnte man freilich direkte Wahl einführen; dieſes Bürgerrecht iſt beſeitigt, und weitgehende Rechte ſind allen eingeräumt. Infolge der abſolut veränderten wirthſchaftlichen Verhältniſſe iſt das Geſetz von 1890 entſtanden. Warum will da Muſer ſeine Theorien nicht auch auf die Städte der Städteordnung ausdehnen. Die Zuſtände in den Städten ſind vortrefflich und das iſt der Gemeindeordnung zu danken und dem geſunden Sinn der mittleren und oberen anſäſſigen Bürger, die in jeder Weiſe für die Aermeren auf dem Boden der verſchiedenſten Anſtalten ſorgen. Was ſich zier bewährt, haben wir 1890 auch auf kleinere Gemeinden übertragen. In der Gemeinde hat jeder das Wahlrecht, wenn auch nicht ſo direkt, wie die Antragſteller wollen; aber es muß alles ferngebalten wer⸗ 5 was eine glückliche Entwicklung der Gemeinden ſtören muß. Wacker: Es gandelt ſich hier vor Allem um das Recht der Bürger, und nicht darum, wie die Gemeindewirthſchaft verwaltet wird. Der Miniſter hat ſich ablehnend verhalten, während zu vermuthen iſt, daß viele Liberale froh wären, wenn das Geſetz von 1890 todt wäre; dies Geſetz muß und wird fallen; die Regierung wird ſich dazu verſtehen müſſen, oder gehen. Die Wahl des Bürgermeiſters muß in kleineren Gemeinden direkt ſein. Redner knüpft an die verſchiedenen bisherigen Redner an, um ſeine Zuſtimmung oder Ablehnung zu bekunden. Es muß namentlich abgeſtimmt werden, um die Namen für und wider feſt zu machen. Es wird ein Antrag in dieſem Sinne von Wacker u. Gen. eingebracht. Kiefer durchgeht ebenfalls die Geſchichte der Geſetzgebung auf dieſem Gebiet; von je war es die gemäßigte liberale Partei, die das Gute geſchaffen hat. Redner führt vor, was v. Stein und Napoleon über Gemeindeordnung gedacht und gethan haben. Was in den Gemeinden geſchieht, davon muß der Miniſter Notiz nehmen, und wenn er das thut, ſo darf man ihm das nicht verargen, auch wenn ſich ein Pfarrer darüber ärgern ſollte, der alles daran ſetzte, um ſeinen Meßner m Bürgermeiſter wählen 5 laſſen. Wir müſſen die Er⸗ ahrungen über das neue Geſetz abwarten und nichts ändern, wenn auch Einzelnes zu ändern wäre. Die Ultramontanen bisher um die Gemeindeordnung noch nie verdient gemacht. Müller hat dem Geſetz 1890 zugeſtimmt, hätte aber ſchon damals gewünſcht, daß man die Gemeinden unter 1000 oder 2000 Einwohnern ausgenommen hätte. Den heutigen Anträgen Schumann aber kann er nicht zuſtimmen. Ein An⸗ trag auf Schluß wird angenommen. Schumann rekapitu⸗ lirt in ſeinem Schlußwort und tritt verſchiedenen Rednern entgegen. Ebenſo Wilckens als Berichterſtatter des Mehr⸗ heitsantrages in der Kommiſſion, der Schumann nachweiſt, daß ſeine ſämmtlichen Gedanken den Verhandlungen von 1890 und der Binzſchen Schrift entnommen ſeien Das Geſetz von 1890 hat kein Recht gekürzt, aber einer großen Zahl von Ein⸗ wohnern Rechte verliehen, die ſie früher nicht beſeſſen. In 10 Jahren würben ſich die Herren Schumann u. Gen. be⸗ finnen, ihre heutigen Anträge nochmals aufzuſtellen. v. Buol und Dreesbach machen perſönliche Bemerkungen; ebenſo Wacker, Schuler und Kiefer. Bei namentlicher Ab⸗ ſtimmung wird der Mehrheitsantrag der Kom⸗ miſſion mit 31 gegen 26 Stimmen angen ommen. Schluß Abends 10 Uhr. Aus Stadt und Jand. Maunheim, 20. Juni 1892. Die Krouprinzeſün von Schweden und Nor⸗ wegen verließ geſtern die Großberzoglichen Herrſchaften, um Die Galgenbänerin. Dine Schwarzwald⸗Geſchichte.“) Von H. Billinger. Nachbru verboten. Erſtes Kapitel. Ein AHarer Sternenhimmel wölbte ſich über dem hügeligen, von dunklen Tannenwäldern umſchloſſenen Oberthal; zwei tiefdachige Höſe, der eine am Ausgang, der andere im Mittel⸗ punkt des Thales, bildeten die ganze Gemeinde der ſogenann⸗ ten Fuchsfalle. Jumitten dieſer, auf der höchſten Stelle und weitdin ſichtbar, ragten die breiten Steinpfeiler eines mäch⸗ tigen Zalgens unheimlich zum Himmel empor. Es waren erſt zwanzig und einige Jahre vorüber, man zählte damals 1770— da hatte der Henker hier oben zum letztenmal ſeine Pflicht gethar, und die Bauern von St. Georgen, Furtwangen und Triberg verdoppeln ihre Schritte, wenn ſie des Abends an der Richtſtätte vorbeikommen, denn hier ſpukt's— weiße Pudel treten geräuſchlos aus den Ge⸗ büſchen, werden größer und größer und nehmen ſchließlich die Geſtalt der jungen Verbrecherin an, die zuletzt da oben ge⸗ hangen und nun umgeht“, weinend und jammernd ihr irdi⸗ ſches Grab ſuchend, deſſen ſite verluſtig gegangen— wie ſich die Leute erzählten. Die welche zur Stunde unterhalb der Richt⸗ ſtätte auf der Schwelle des Galgenhofes ſtand, wäre wohl dazu angethan geweſen, einem furchtſamen Wanderer ein Ge⸗ fühl des Unbehagens einzuflößen, ſo weiß war ihr Geſicht, ſo Die vorſtehende Erzählung entnehmen wir mit Er⸗ 19 8 5 des Verlegers der mit Recht ſo beliebten Engel⸗ hornſchen Romanbibliothek, die zu dem erſtaunlich billigen Preiſe von 50 Pfennig für den Band die beſten Ro⸗ mane deutſcher und ausländiſcher Autoren in handlicher Form und guter Ausſtattung bietet. Wir benützen gerne dieſe Ge⸗ legenbeit, den Freunden einer gediegenen Lektüre dieſes ver⸗ diennliche Unternezmen warm zu empfehlen. ſchluſſes * nach Schweden zurückzukehren. Die Großherzogin begleitete dieſelbe nach Honnef zum Beſuch der Köniein von Schweden und Norwegen, dann zum Beſuch der Fürſtlich Wied'ſchen Herrſchaften in Neuwied und Segenhaus und der dort weilen⸗ den Königin von Rumänien. Hierauf reiſten ſie bis Frank⸗ furt, wo dieſelben ſich trennen werden. Die Großherzogin kehrt nach Karlsruhe zurück und wird dort in der Nacht von Dienſtag auf Mittwoch eintreffen, während die Kronprinzeſſin ſich nach Dresden begeben, daſelbſt je einen Tag verweilen und dann über Kopenhagen heimkehren wird. Die Kron⸗ prinzeſſin verläßt ihre alte Heimath in neugeſtärkter Geſund⸗ heit und friſcher Kraft. * Am Lanudgerichte Mannheim iſt Referendär Dr. Clemens Schottler von Heidelberg als Rechtsanwalt zu⸗ gelaſſen worden. *Dienſterledigungen. Erledigt ſind: Die Stelle des Bezirksarztes in Meßkirch und die Gerichtsvollzieherſtelle beim Amtsgericht Schopfheim. Verſetzung. Gerichtsvollzieher Heinrich Liede in Schopfheim wurde nach Mosbach verſetzt. *Prüfung für das höhere Lehrfach an Mittel⸗ ſchulen. In der in dieſem Frühjahr abgehaltenen Prüſung für das höhere Lehrfach an Mittelſchulen haben Zeugniſſe der wiſſenſchaftlichen Befähigung zum Unterricht u. a. erhal⸗ ten: In Latein und Griechiſch als Haupt⸗ fächern der Prüfung Friedrich Wipprecht von Heidelberg und Karl Litſchgi von Tauberbiſchofsheim. 2) Auf dem Gebiete der neueren Sprachen und der Geſchichte: Leonhard Ebert von Heidelberg, Dr. Erhard Bleſch von Tauberbiſchofsheim, Dr. Eugen Ehr⸗ mann von Heidelberg, Adolf Grathwohl von Mann⸗ heim, Otto Mechling von Schwetzingen, Georg Meixner von Krautheim, Karl Wild non Neckargerach und Rudolf Wolff von Heidelberg. 3) Auf dem mathmatiſch⸗ naturwiſſenſchaftlichem Gebiete: Otto Ber⸗ berich von Heidelberg. * Organiſation der Realmittelſchulen. Im„Staats⸗ anzeiger für das Großherzogthum Baden“ wird amtlich bekannt gegeben, daß in Bruchſal eine ſechsklaſſige höhere Bürgerſchule mit dem Lehrplan der Realſchulen errichtet wird, ferner die höheren Bürgerſchulen zu Breiſach und Bretten um je eine weitere(fünfte) Klaſſe vergrößert worden ſind und letztere Anſtalt zugleich den Lehrplan der Real⸗ ſchulen mit Unterricht in der lateiniſchen Sprache für frei⸗ willige Theilnehmer angenommen hat. Zur ſtändigen Ansübung kirchlicher Funktionen⸗ ſowie zur Erlaugung von Kirchenämtern wurden u. A. zu⸗ gelaſſen: a) Evangeliſch⸗proteſtantiſche Geiſt⸗ liche: Karl Eiermann von Weinbeim, Georg Eiſinger von Hockenheim, Theodor Fingado von Adelshofen, Friedr. Höflich von Adelsbeim, Alfred Kaufmann von Kälberts⸗ hauſen, Philipp Klar von Heidelberg, Julius Leichtlen von Unterſchüpf, Wilhelm Niederer von Mittelſchefflenz und Wilhelm Schulz von Handſchuchsheim. p) katho⸗ liſche Geiſtliche: Viktor Barth von Heidelberg, Peter Bläß von Ladenburg, Wilhelm Dietrich von Boxberg, Karl Duſſel von Wiesloch, Michael Geiſert von Laudenbach, Franz Geiſt von Buchen, Joſepf Klee von Mannheim, Jakob Kreutzer von Seckenheim, Jofeph Ries von Boxberg, Karl Wittemann von Buchen und Joſeph Ziegler von Nußbach. * Als Vertreter ſämmtlicher Inhaber der Pfandbriefe und Kommunalobligationen der Rheiniſchen Hypothekenbank in Mannheim wurde Gerichtsnotar Rudmann in Mann⸗ Ne als deſſen Stellvertreter Notar Wörner daſelbſt ellt. Der laudſtändiſche Ansſchuß zur Prüfung der Staatsrechnungen iſt vom Großherzog auf Mittwoch 22. Juni, oder falls an dieſem Tage der zur Zeit verſammelte Landtag noch nicht geſchloſſen ſein ſollte, auf den Tag des Landtags⸗ Boftaliſthes. ie 114 115 der 1255 oſta es. e Uebertragung Poſtinſpector⸗ ſtelle für den Bezirk der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion Karls⸗ ruhe an den Poſtinſpector Schubert aus Dresden hat die landesherrliche Beſtätigung erhalten. Der Großherzog hat die Poſtpraktikanten Franz Joſeph Lämmlein von Ober⸗ öwisheim und Guſtav Trunzer von Neckarhaufen zu Poſt⸗ ſecretären ernannt. Ein regelmäßiger Güterbeförderungsdienſt ſoll zwiſchen Mannbeim und Straßburs eingerichtet werden. Der Rheindampfer„Induſtrie 24 wird am Samſtag Abend von Straßburg nach Mannheim und dem Niederrhein ab⸗ fahren. Die Schiffe nehmen auch Güter nach Vondon mit. * Fiſchmarkt. Man ſchreibt uns: Beſucher des Fiſch⸗ marktes machen die Wahrnehmung, daß für die Fiſche nicht für genügendes friſches Waſſer geſorgt iſt, was auf die Kauf⸗ luſtigen und auch auf die Naturfreunde nicht den beſten Ein⸗ druck macht. Seitens der Stadtverwaltung könnte durch die Waſſerleitung dieſem Uebelſtande mit äußerſt wenigen Koſten abgeholfen werden, wenn unter Benützung eines Schlauches den Fiſchbehältern entlang eine Blechröhre geführt, welche jedem Gefäße fortlaufend Waſſer zuführen würde. Eine derartige Vorrichtung beſteht z. B. ſchon ſeit einer Reihe von Jahren in Karlsruhe; dort kann man mit Vergnügen zuſehen, wie die Fiſche ſich friſch und munter zeigen, was in Mann⸗ heim, wie oben erwähnt, durchaus nicht der Fall iſt. Ein Fiſchhändler hat dem Einſender dieſes verfichert, daß eine weiß die Fülle des Haares, durch die ſchwarze, feierliche Tracht der St. Georginnen noch doppelt hervorgehoben. Auch ihre Hände, welche ununterbrochen, mit geradezu un⸗ heimlicher Schnelligkeit Stroh flochten, waren von blendender Weiße und zeugten weder von Haus⸗ noch Feldardeit. Die Bänuerin flicht und ſchaut zum Galgen hinauf; ſie geht ins Haus und kehrt zurück:„Er müßt' jetzt da ſein,) murmelt ſie,„über eine Stund' weg— das iſt nicht gut—“ Da mit einem Mal fieht ſie, daß ſich was rührt unter⸗ halb des Galgens, daß ſich ein ſchwarzer Schatten dran aufrichtet und wieder zuſammenſinkt. Die Bäuerin weiß, daß kein Meuſch des Ober⸗ und Unterthales es gewagt haben würde, ſich zur Nachtzeit der Nichtſtätte zu nähern, daß der da oben nur ihr Sohn ſein konnte, für den die Nacht leine Schrecken barg. 5 Zweimal ſchon hatte ihr Fuß den mit Gras bewachſenen, wenig Schritte von dem Haus aufſteigenden Hügel betreten, aber immer fuhr's ihr wie ein Schauder durch die Glieder, und ſie mußte von dem Vorhaben ablaſſen. Endlich aber, ſich noch einmal aufraffend, ftieg ſie ſchwerathmend, den Blick, ohne etwas zu ſehen, auf die haſtig weiterflechtenden Hände gerichtet, den Weg zur Richtſtätte hinan. Unter dem Galgen kag ein Menſch, das Geſicht in den Armen vergraben, daneben ein Beil und ein Seil. „Benedikt,“ ſtöhnte die Frau auf,„was thuſt Du hier?“ Der Burſche fuhr berum:„Ihr— Mutler— „Ja ich— was thuſt Du hier?“ „Hängen wollt' ich mich,“ ſtieß der Burſche hervor,„weil ich nicht leben kann ohne die Waldburg— weil ich's nicht überſtehen mag, daß der Eckbauer mich heimſchickt— ich ſollt' zu allerletzt auf ſeinen Hof fitzen— hat er geſagt.“ „So, hat er das geſagt?“ ſprach die Frau in gedehntem, eigenthümlichem Ton, den Kopf nach jener Seite des Hügels wendend, wo im Winkel zweier jäh aufſteigenden Berge ein Lichtchen wie eingebettet flackerte. „Nicht überſtehen mag ich's,“ wiederholte Benedikt. „Man überſtebt noch ganz anderes,“ unterbrach ſie ihn, haſtig Beil und Seil an ſich nehmend,„komm von da weg— ich werd' morgen mit dem Eckbauern ſprechen, und ich ſag' Dir, es wird was nützen— derartige Vorrichtung begrüßt werden würde. Hier handelt es ſich um ein thatſäches Bedürfniß. Die Befriedigung des⸗ ſelben könnte nur belebend auf den Fiſchmarkt einwirken. * Die Verlooſung des hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtrievereius findet definitiv heute Abend 6 Uhr im Kaufbausthurmſaale ſtatt. * Der nene ſtädtiſche Waſſertarif. Die Mittheilung „mehrerer Hausbeſitzer“ über dieſen Gegenſtand iſt nicht zutreffend und geeignet, unnöthige Beſorgniſſe wachzurufen. Die Frage dürfte ſich zur Zufriedenheit Aller, ſo weit dies überhaupt möglich, regeln. Wie wir hören, hat Freitag Abend eine eingehende Beſprechung dieſer Angelegenheit, welcher auch Vorſtandsmitglieder des Hausbeſitzervereins anwohnten, ſtattgefunden und ſteht zu erwarten, daß die Bürgerausſchußſitzung morgen Dienſtag volle Beruhigung über dieſen Gegenſtand bringen wird. Wie wir weiter erfahren haben, hat an den grundſätzlichen Beſtimmungen für ein neu einzuführendes Regulativ zum Bezug von Waſſer aus dem ſtädtiſchen Waſſerwerke, die morgen dem Bürgerausſchuß zur Berathung vorliegen, die ſtadträthliche Kommiſſion unter Coop⸗ tirung von 5 Mitgliedern der Stadtverordneten und zwar der Herren W. Bouquet, Max Stockheim(vom Stadt⸗ verordneten⸗Vorſtand), Felin Baſſermann, Wilhelm Hänsler und Emil Hirſch mitgewirkt. Jn der Frage der Meuregelung des Waſſer⸗ zinſes baben mehrere hieſige Bürger eine Eingabe den Stadtverordneten unterbreitet, in welcher gebeten wird, ſowohl von dem Tarif der Commiſſion als auch von der von dem Hausbeſitgzerverein verlangten Miethſteuer von 3 pCt., welche bei den hohen Wohnungspreiſen in Mannheim eine beſonders empfindliche Verſchärfung der Miethe wäre, abzu⸗ ſehen und lediglich nach dem Waſſermeſſer per Cubikmeter jedem Conſumenten reſp. Hausbeſitzer das Waſſer zu be⸗ rechnen, was er wirklich verbraucht. Eine kleine Minimal⸗ taxe von 30 bis 40 Mark werde genügen, um für unrentadle Anſchlüſſe genügende Sicherſtellung zu geben. Der Waſſer⸗ preis ſoll ſo normirt werden, daß für die Stadt ein genügender Gewinn zur Einſtellung in das Budget verbleibt. *Der hieſige Hausbeſitzer⸗Berein wird heute Abend abermals eine Verſammlung behufs Berathung des neuen Waſſerzinsſtatuts abhalten, nachdem bereits am Samſtag eine ſolche ſtattgefunden hatte, die jedoch einen ſehr ſchwachen Be⸗ ſuch aufwies. Die Verſammlung nahm der ſtadträthlichen Vorlage gegenüber eine ablehnende Stellung ein. Uebrigens hat der Hausbeſitzerverein bereits vor einigen Tagen eine im gleichen Sinne abgefaßte Eingabe den Stadtverord⸗ neten zugehen laſſen. Der Verein Engelhardſcher Arbeiter bielt geſtern im Viernheimer Walde ein Waldfeſt ab, das bei äußerſt zahlreicher Betheiligung der Mitglieder und deren An⸗ gehörigen einen nach jeder Richlung gelungenen Verlauf nahm. Um 1 Uyr 30 Min. erfolgte die Abfahrt mit der Weinheimer Nebenbahn nach Viernheim, wo der Verein von der dortigen Muſikkapelle empfangen und unter den Klängen hübſcher Märſche nach dem Walde geleitet wurde. Der für derartige Feſte ganz vorzüglich geeignete Platz im dichten Eichenwalde, etwa eine Viertelſtunde von Viernheim entfernt, war ſeitens des Reſtaurateurs, Herrn Wunder, recht finnig ausgeſchmückt und bot dieſer Herr, der in liebenswürdiger Weiſe auch die Muſik dem Verein zur Verfügung geſtellt hatte, Alles auf, ſeine Gäſte in jeder Hinſicht vollkommen zufrieden zu ſtellen. Für die Unterhaltung beſonders der Jugend war in aus⸗ giebigſter Weiſe Rechnung getragen durch Wettrennen, Holz⸗ ſchuhlaufen, Sackſpringen, Ball⸗ und Reifſpiele u. dergl., und erregte ganz beſonders das Landſturm⸗Hindernißrennen der „Alten“ einen großen Heiterkeitserfolg. Selbſt ein Tänzchen im ſchattigen Eichenwald durfte nicht fehlen und würde in der animirten Stimmung wohl Mancher den Zug nicht er⸗ reicht haben, wenn nicht um 7 Uhr Jupiter pluvius in ſeiner weiſen Vorſicht einen Regenſchauer herabgeſandt hätte, der energiſch an den Aufbruch gemahnte. In feuchtfröhlicher Stimmung wurde nun mit der Muſik an der Spiße der Rückmarſch nach Viernheim angetreten, um ſich dort noch in den verſchiedenen Gaſthäuſern mit einem„Letzten“ zu ſtärken. Die Rückfahrt erfolgte ſodann mittelſt Extrazugs und kamen alle Theilnehmer mit dem Bewußtſein eines froh verlebten Nachmittags nach Hauſe. Papier: und Kreideunfug. Man ſchreibt uns: Unter andern Mißſtänden iſt leider eine abſcheuliche Unſttte hier das ſorg⸗ und rückfichtslofe Wegwerfen und Liegenlaſſen von Papierfetzen, ſelbſt von großen Bogen und Umſchlägen, Zeitungsblättern u. ſ. f. durch erwachſene wie junge Per⸗ ſonen, wo ſie ſich gerade befinden. Ueberall— auf den Straßen, in den Anlagen und auf den Spielplätzen, zumal auch im Schloßgarten und Parke— ſieht man die Papier⸗ ſtücke täglich umherliegen oder auf dem Waſſer ſchwimmen, für jedes erdnungsliebende Gemüth ein widerwärtiger An⸗ blick! Sollte hier nicht polizeiliche Beſtrafung jedes auf der That Betroffenen am Platz ſein?— Auch dürfte der Unfug, wodurch Kinder mit ſtets mit ſich geführter Kreide die Trok⸗ toirs und beſonders die Steinſockel und Wände neuer Woh⸗ nungen beſudeln, nur dann zu beſeitigen oder einzuſchränken ſein, wenn die Schutzmannſchaft in den Straßen zum Ein ⸗ Dieſe Worte machten einen großen Eindruck auf den Burſchen. „Ihr wollt' einmal weiter als vors Haus hinaus— Ihr 1 5 ſelber zum Eckbauern, Mutter, und ihn zwingen können 7“ Und da ſie nickte, feierlich und langſam, wie Jemand, der ſeiner Sache ſicher, legte er die Hand auf ihren Arm, um ihr beſſer ins Geſicht ſchauen zu können. „Ich hab' ja gar nicht gewußt, daß Euch mein Glück ſo am Herzen liegt—“ „Nun, was foll mir denn ſonſt am Herzen liegen,“ mur⸗ melte ſie,„ich hab's wohl bemerkt mit Euch zwei—“ „Sie will auch keinen Andern,“ verſicherte er,„geſlern Abend hat ſie mir's geſagt, und was ſoll ich auf der Welt, gache ich ſie nicht krieg“, ich könnt' keinen Tag ſein, ohne ihr achen— „Gute Nacht,“ ſagte die Mutter, als ſie ins Haus traten. „Gut' Nacht,“ murmelte er, ſich nach ihr umſchauend; er hätte ſo gern noch etwas gefragt, aber ihre Stimme hatte ſo eigenthümlich, wie gänzlich abweſend geklungen, daß er nicht den Muth fand, ſie aufzuhalten, und zögernd die ſchmale Treppe zu ſeiner Schlafſtätte hinaufſtieg, Die Bäuerin aber ſchritt, ohne ein Licht anzuſtecken, durch die große niedrige Stube mit den vielen vergitterten Fenſter⸗ chen, ſchob im Hintergrund derſelben eine Thüre ohne Riegel auf, ſchob ſie ebenſo hinter ſich zurück und ſchlug Licht. Es erhellte einen Raum der eigenthümlichſten Art; er war ohne Fenſter, nur kleine, verſchließbare Luftlöcher waren hier und dort angebracht; in der Stube ſelbſt— Bett, Tiſch, Stuhl, der Boden, die Wände, alles war mit Strobflechtereien be⸗ kleidet oder ganz davon verfertigt, man hörte keinen Tritt, man ſah kein Stäubchen in dem ob ſeinem matten Weiß wie unberührt erſcheinenden Raum. Eine blutia rothe Dornen⸗ krone auf weißem Grunde, ein Kunſtwerk an Ausführung und Feinheit des Geflechts, hing über dem Bett. Man ſab, hier hatte ſich die Arbeit eines halben Menſchenlebens angeſammelt, aber die Bäuerin ſchien noch immer nicht damit fertig zu ſein, ſie flocht weiter und weiter, langſam auf und ab wandelnd, die Finger mit gleichmäßiger Schnelligkeit handhabend, die Stirne gefurcht unter der Gedankenarbeit, die dahinter vor ſich ginz. Gortſetzung folat.) 4. Seite. Senueral⸗Auzeiger. Mannheim, 20. Juni. en würde, junge Frevler mitunter Eltern mit Ordnungsſtrafen ver⸗ ürden. dem Artikel Stadtpark(in Nr. 164) Gazani: Gazania, anſtatt Goteria: u: Dilium dagegen angewie Anzeige kämen und di antwortlich gemacht w *Stadtvark. J wolle man leſen tatt vema: verna! n: Einſender dieſes ten Malen über die d U ſt mangelhafte Aus⸗ führung der Ziffer 4 irregeführt, die auf geringe Entfernung ganz wie 1 ausſehen, weil der Vordertheil der Ziffer anſtatt zines Grundſtrichs nur einen Haarſtrich bildet. Abhülfe wäre leicht und zu wünſchen. Berhaftet. Ein junger Kaufmann aus Mannheim, der in Ludwigshafen in betrunlenem Zuſtande Unfug verübte und bei Feſtſtellung ſeiner Perfonalien falſche Angaben machte, wurde verhaftet. 5 Ueberfahren wurde geſtern Nachmittag am Rhein⸗ park von einer Chaiſe ein Kind. Dieſelbe ging ihm über den den Körper und erlitt das Kind Verletzungen im eſicht. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 21. Juni. Im ganzen atlantiſchen Ozean und ebenſo in Spanien nimmt der Hochdruck fortwährend zu. Der füngſte Luftwirbel über der Nordſee breitet ſich deßhalb als flache Depreſſion wie⸗ derum über Südſkandinavien und die ganze Oftſee nebſt an⸗ grenzenden Landgebieten aus. Depreſſion wird aber mehr und mehr im nordöſtlicher Richtung abgedrängt und ſchließlich aufgelbt. Demgemäß iſt für Dienſtag und Mitt⸗ woch bei ſteigender Temperatur und ſüdweſtlichen bis ſüd⸗ lichen Winden nur noch zeitweiſe und ſporadiſche Gewitter⸗ neigung, im übrigen aber trockenes und theilweiſe auch heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 20. Juni Morgens 7 Uhr. „Thermometer Hsöchſte und niederſte Tem⸗ ter⸗ tubrichtun 5 5 in Celſtus 5 und veratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stürke Maximum Minimum 784 2 18.1 12.1 17 18.1.6 Windſtifle; 1: etwaß ſtarker zc.: 8: Sturm: 10: Orkan. Niederſchlag:.9 mm. Sielbau Mannheim. ſadeteprolog⸗ Besbachtungen Grundwaſſerſtände, Coten in N. N Seobactgsgt. Stand Care Beob⸗ Vorig. meter am 45./8. ee achtungzort Null Stand 555 19. n 21 14 20 35 ſür 8, Teantenh.1,7589,3889, 86 5 L18, Lindenhft. 91,3589,64.89,68 Temperatur Tag Stunde in Celſ. 7 Hhr 19. Nachm. 19 180 S8 f, Waſſesth. 95,6189,3889,41 125 2. Planten 96,49.89,35(89,36 20. Senn. 10, H,5 18,6 90 Nesrankenſtall 95,07 89,3589,84 9 8, onliſſbe. 97,78089,82.89,81 70 5 5 wird ſeit 1. Januar 1877 beobachtet. Höchſter Stand 92 00 N. N. am 1. Jannar 1883. Niedrigſter Stand 87½9 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 0,0 m/m. Aus dem Großheriogthunt. Heideiberg, 18. Juni. Rathſchreiber Schneider aus VBammenthal, der ſich vor einiger Zeit von dort nach Unter⸗ 2 ganz bedeutender Summen heimlich entfernt batte, i zurückgekehrt und wurde verhaftet. Deddesbach, 19. Juni. Der Bürgermeiſter von Hed⸗ iſt lt.„Heid. Zta.“ flüchtia gegangen. Er iſt des Betrugs und der Urkundenfälſchung angeklagt. Wegen Ver⸗ dachts der Beihülfe zur Urkundenfälſchung wurde der Rath⸗ ſchreiber des Ortes in Haft verbracht. Daden-Gaden, 19. Juni. Geſtern Vormittag wurde die internationale Kunſtausſtellung in Anweſenheit des Groß⸗ berzogs. der Großherzogin und der Kronprinzeffin von Schweden im Beiſein des preußiſchen Geſandten von Eiſendecher, des Stadtdirektors, des Stadtraths, der Vor⸗ Aude der Kunſtaenoſſenſchaft Karlsruhes, des Ausſtellungs⸗ Fomites und pieler Künftler in feierlichſter Weiſe eröffnet. Das neue Kurkomitemitglied von Balignand hielt im Blumen⸗ ſgale des Konſervationshauſes an die hohen Herrſchaften eine Anſprache, in welcher beſonders die hohe Bedeutung Badens als internationale Bäderſtadt hervorgehoben und darauf hinge⸗ wieſen wird, wie hier auch durch die jährliche Kunſt⸗ ausſtellung vielen Beſuchern unſeree Bäderſtadt manche Anuregung geboten werde. Indem er für das hohe Intereſſe und die gütige Unterſtützung des gelungenen Werkes dankte ſchloß Rednes mit einem begeiſtert aufgenom⸗ menen Hoch auf denGroßberzog. Der Landesfürſt dankte dann in ſeiner bekannten, herzgewinnenden Weiſe den Künſtlern dem Kurkomitee und beſonders für den Eifer Herrn von Balienands worauf der Rundgang begann, der eine Stunde in Anſpruch nahm. Die hohen Herrſchaften bekundeten wiederbolt in der liebenswürdiaſten Weiſe ihre Freude über das vollſtändige Gelingen des Ganzen und ſprachen ihre bollſte Anerkennung aus. Die Profeſſoren Baiſch und Schön⸗ leber wurden bierauf ins Schloß befohlen. Wormz, 17. Juni. Die Knabenleiche welche im Rheine Hier geländet wurde, iſt diejenige des 8 Jahre alten Wilhelm Stetter, Sohn eines in Ludwiasbafen⸗Demshof wohnenden Juhrmannes. Der Knabe hatte am 10. d. im Rhein bei Lud⸗ wigshafen angekleidet gebadet und ertrank hierbei. Sport. Frankfurter Regatta. Den Sericht über die Frank⸗ furter Regatta mußten wir infolge Raummangel leider auf morgen zurückſtellen. Die Mannbeimer„Amicitia,“ welche zweimal ſtartete, errang leider keinen Sieg. Im Kaiſerpreis⸗ tennen ſchlus die Frankfurter„Germania“ den Mainzer Ruderverein. Gerichtszeitung. MNanuheim, 17. Juni.(Strafkammer III.) Vor⸗ Venter Herr Landgerichtsdirector Weizel. Hertreher der 5 Staatsanwaltſchaft: Herr Rechtspraktikant Dr. H 2 Vom Schöffengericht Weinheim war der 52 Jahre alte Snbmache Adam Bär II. von Weinheim von Anklage der Begünſtigung, reſp. Hehlerei, freigeſprochen wor⸗ den. war angeklagt. im Fehruar d. J. in Weinheim 150 M,, die ſeine Frau ſeiner Schweſter Auguſte Bär, während ſich letztere im dortigen Spital befand, weggenom⸗ men hatte, heimlich aufbewahrt zu haben, um das Geld im eigenen Nutzen zu verwenden. Von Seiten der Großh. Staatsbehörde wurde gegen genanntes Urtheil Berufung ein⸗ gelegt. Doch da von der Beſtohlenen ſelbſt keinerlei Straf⸗ antrag geſtellt worden war, erkennt der Gerichtshof heute auf Einſtellung des Verfahrens gegen den Angeklagten. Die Vertheidigung des letzteren führte Herr Dr. Schottler als Subſtitut des Herrn Rechtsanwalt Dr. Roſenfel d.— 2) Die Berufung des Kaufmanns Georg Heinrich Kinzel und des Schmiedes Adam Schönleber, beide in Wein⸗ heim wohnhaft, die wegen Beamtenbeleidigung ſchöffenge⸗ richtlich zu 4 und 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden waren, wird als unbegründet verworfen. Die Angeklagten hatten ohne jeden Anhalt über den Waldbülter Kuhn in Weinheim geäußert, derſelbe habe im Gemeindewald, der ſeiner Obhut anvertraut war, einen Holzdiebſtahl verübt. Die Vertheidigung der Angeklagten hatte in der heutigen Verhandlung Herr Rechtsanwalt Dr. Löb übernommen.— 5) Der 28 Jahre alte Landwirth Oswald Reißfelder von Batzfeld hat ſich des Vergehens der Erpreſſung ſchuldig gemacht, indem er Ende Februar d. J. den Landwirth Mich. Sauer in Batzfeld durch die Drohung, er wolle letzteren wegen Meineids anzeigen, wenn derſelbe ihm nicht 50 Mark gebe, dazu veranlaßt, ſich ſchriftlich zur Zahlung dieſes Be⸗ trages zu verpflichten. Sauer war nämlich am 11. Februar d. J. in einer Verhandlung des Schöffengerichtes Wiesloch, in welcher Reißfelder wegen Körperverletzung zu vier Mo⸗ naten Gefängniß verurtheilt wurde, als Zeuge vernom⸗ men worden, doch hatte er damals überhaupt nichts für die Verurtheilung Weſentliches ausgeſagt. Die Mutter des Angeklagten Cäcilie Reißfelder, geb. Waldmann, 53 Jahre alt, unterſtützte ihren Sohn bei der oben geſchilder⸗ ten Erpreſſung dadurch, daß ſie zu der Frau des Michael Sauer äußerte, die Anzeige wegen Meineides ſei gegen letz⸗ teren bereits erhoben worden und würde nur von ihren Sohne gegen Zahlung von 50—60 Mark zurückgenommen. Das Urtheil des Gerichtshofes lautet gegen Reißfelder auf 3 Monate Gefängnit und gegen deſſen Muttter auf 1 Monat Gefängniß. Vertheidiger der beiden Angeklagten war Rechts⸗ anwalt Dr. Staadecker.— 4. Der 32 Jahre alte Fabrik⸗ arbeiter Tonrad Ehret VIII. von Hemsbach war ſchöffen⸗ gerichtlich wegen Diebſtabhls zu 14 Tagen Gefängniß verur⸗ theilt worden, da er für ſchuldig befunden wurde, in den Jahren 1890—91 in der Cigarrenfabrik von Sternheim in Hemsbach, wo er als Arbeiter in Stellung war, nach und nach 1300—1400 Stück Cigarren entwendet und an verſchie⸗ dene Perſonen zu ſeinem Nutzen verkauft zu haben. Der Angeklagte will jedoch die von ihm verkauften Cigarren theils ſelbſt angefertigt, theils durch Kauf im Jahre 1888 an ſich gebracht haben. Ebret legte deshalb Berufung ein, die heute auch ſeine Freiſprechung zur Folge hat. Als Vertheidiger des Angeklagten fungirte Herr Dr. Schottler als Sub⸗ ſtitut des Herrn Rechtsanwalts Dr. Roſenfeld. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Der Bettelſtudent. Trotz allem„Für und Wider“ bat der„Bettelſtudent“ eſtern Abend einen ſehr vergnüglichen Einzug in Mann⸗ deims Theater gehalten. Man kann uns nicht Lügen ſtrafen, wenn wir konſtatiren, daß dieſe Operette ſehr beifällig auf⸗ genommen worden ift. Jedermann weiß, daß Millöcker's „Bettelſtudent“ eine der reizendſten, melodiöſeſten Operetten iſt und auch in Stuttgart und Darmſtadt längſt für hoffähig erkannt wurde. Wir ſehen nicht ein, warum zur Abwechſe⸗ lung nicht bisweilen eine ſolche Operette gegeben werden ſoll; dies ſcheint uns ebenſo gerechtfertigt wie die Aufführung von Poſſen, zumal die Kaſſe darunter nicht zu leiden hat.— Durch Heiſerkeit des Herrn Erl war die Erſtaufführung einen Moment gefährdet, allein Herr Zaretz, welcher gerade hier war, hatte die Gefälligkeit, einzuſpringen und die Auffübrung zu ermöglichen. Dadurch wurde eine weitere Probe am Sonntag Morgen nöthig, in Folge deſſen einzelne Stimmen etwas ermüdet klangen. Herr Homann, welcher die Regie übernommen, hat ſich um die Vorſtellung ſehr verdient gemacht und errang mit ſeinem Ollendorf bielen Beifall. Mutter und Töchter No⸗ walska waren durch die Damen Graichen, Tobis und Scherenberg vertreten. Mit aufrichtigem Bedauern hören wir, daß letztere auch mit der Saiſon von hier ſcheiden ſoll, Die Dame hat ſo viel Anmuth und Chic, daß wir ſie ſehr vermiſſen werden und nicht umhin können, den Wunſch auszuſprechen, die Theaterleitung möchte ſich die Sache noch einmal überlegen. Den Simon Rymanowicz hat Herr Rü⸗ diger ſehr hübſch geſungen und der Gaſt in der Partie des Jean Janicky gefiel auch recht gut. Eine gute Charge war Herr Schreiner als Muſikgraf von Krakau und auch ſehr amüſant war der Enterich des Herrn Hildebrand. Herr Hofkapellmeiſter Langer leitete die Aufführung, welche einen durchaus günſtigen Verlauf hatte. Das Haus war dicht beſetzt. Wir machen darauf aufmerkſam, daß morgen„Lohengrin“ im Abonnement B gegeben wird. Herr Heller, der er ſte Baſſiſt des Karlsruher Hofiheaters wird in dieſer Aufführung den König ſingen.— Frau Mohor wird als Elſa zum letzten Male hier auftreten. Theater-Notiz. Da Herr Hofopernſänger Döring ab 19. ds. Mts. zur Mitwirkung in den ühnenfeſtſpielen nach Bayreuth beurlaubt iſt, war die Intendanz genbthigt, das von Herrn Döring vertretene Fach bis zum Schluß der Saiſon ausbilfsweiſe anderweitig zu beſetzen und wurde hiefür Herr Hofopernſänger Heller vom Hoftheater in Karlsruhe gewonnen. Zu der Nachricht, daß der Direktor des Straßburger Stadttheaters, Praſch, als Intendant für das hieſige Hof⸗ theater gewonnen worden, ſagt die Köln. Ztg.:„Der Weggang des Directors Praſch von Straßburg iſt ein ſchwerer Schlag für das Theater der Hauptſtadt des Reichs⸗ landes. Mit feinem Tact und unermüdlicher Thatkraft hat Praſch das Straßburger Stadttheater zu einem bei Einhei⸗ miſchen wie Eingewanderten gleich hochgeſchätzten Kunſt⸗ Inſtitut gehoben. Der ſchwierigen Stellung eines Theater⸗ Directors in Straßburg war Praſch nach allen Seiten ge⸗ wachſen und ſein Scheiden wird dort, wo er reiche Anerken⸗ nung in allen Kreiſeu gefunden hat, ſchmerzlich empfunden werden.“ Aeueſr Nachrichten und Felegrammt. Berlin, 19. Juni. Einem bei der Deutſch⸗ Oſtafrikaniſchen Geſellſchaft eingegangenen Tele⸗ gramm zufolge iſt Oscar Baumann am 12. April in Kadoto am Victoria Nyanza⸗See eingetroffen.— Die „Deutſche landwirthſchaftliche Geſellſchaft“ in Königsberg wählte in der geſtrigen Hauptverſammlung zum nächſt⸗ jährigen Präſidenten den Prinzen Ludwig von Bayern. »Wien, 20. Juni.(Priv.⸗Tel.) Der Fürſt und die Fürſtin Bismarck ſind Abends 10 Uhr hier ein⸗ getroffen und am Bahnhof von den Familiengliedern und Reichsdeutſchen begrüßt worden. Vor dem Bahnhofe befanden ſich viele Studenten⸗Verbindungen. Der Fürſt und ſeine Gemahlin fuhren durch die Wallnerſtraße zum Palais Palffy. Später zogen die Studenten unter Hochrufen auf Schoenerer und Fürſt Bismarck und dem Ruf„Juden nieder“ nach der abge⸗ ſperrten Wallnerſtraße. Auf die Weigerung auseinander⸗ zugehen, hieb die Sicherheitswache mit flacher Klinge ein und verhaftete dreizehn Perſonen. Briefkaſten. Alter Leſer G. D. hier. Wenn Ihnen in dem betr. Geſchäfte nicht die nöthige Gelegenbeit zu Ihrer Ausbildung geboten iſt, ſo treten Sie doch aus: ob Sie aber geſetzlich verpflichtet ſind, noch länger dort auszuharren, können wir dech nicht wiſſen, denn wir kennen den Vertrag, welchen Sie abgeſchloſſen haben, ja gar nicht. Das Beſte dürfte ſein, wenn Sie ſich bei einem Rechtsanwalt hierüber Rath bolen. Was den zweiten Punkt Ihrer Anfrage betrifft, ſo exiſtirt für Sie überhaupt keine Verpflichtung, die Beiträge zur Alters⸗ und In validitätsverſicherung zu bezahlen, denn das betr. Geſetz ſagt klipp und klar, daß nur derjenige zur Zah⸗ lung der Hälfte der Beiträge nerangezogen werden kann, welcher gegen Gehalt oder Lohn beſchäftigt iſt. Da Sie nun weder Gehalt noch Lohn beziehen, ſondern für Ihre weitere Ausbildung an den Prinzipal jäbrlich eine gewiſſe Summe zu entrichten haben, ſind Sie im Sinne des Geſetzes nicht verficherungspflichtig. 5 Abonnent Z. hier. Eine Kettenſchifffahrt beſteht auf dem Rhein nicht, wohl aber eine Tauerei und zwar liegt das Tau von Oberkaſſel bei Bonn bis nach Rüdesheim. Die Tauereibbote mit ihrem Schleppzuge arbeiten ſich an dem Taue(Drahtſeil) bergwärts, während dieſelben Boote mittelſt Schraube auf ſich ſelbſt zu Thal fahren. Alter Abonnent hier. Wenn Sie die angegebenen Mittel ſchon alle gebraucht, ohne daß ein Erfolg erzielt wurde, ſo ſind wir leider auch nicht in der Lage, Ihnen ein weiteres Mittel gegen das Uebel empfeblen zu können. Viel ⸗ leicht aber weiß einer unſerer Leſer hier Rath, weßbalb wir Ihre Anfrage dem Publikum unterbreiten wollen: Was gibt es für ein Mittel, um Motten aus den Fugen der böden und Lamperie⸗Deckleiſten radikal zu entfernen Mannheimer Handelsblatt. Maunbeimer Marktbericht vom 20. Juni. Stroh pr. Ztr. M..50, Heu per Ztr. M..50, Kartoffeln, weiße.50, rothe.00, blaue M. 600 per Ztr., Bohnen per Pfd. 40 Pfg., Blumenkohl per Stück 25 Pfg., Spinat die Portion 15 Pfa., Wirſing per Stück 12 Pfg., Rothkohl per Stück 00 Pfg. Weißkohl per Stück 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M..00, Kohlrabi 3 Knollen 15 Pfg., Kopfſalat per Stück 6 Pfg. Endivienſalat per Stück 12 Pfg., 15 0 8 per Portion 00 Pfg., Sellerie per Stück 6 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 12 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pfg., gelbe Rüben per Portion 20 Pfg., Carrotten per Buſchel 4 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 15, Merrettig per Stange 15 Pfg., Gurken per Stück 20 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Aepfel per Pfd. 30 Pfg., Birnen per 25 Stück 00 Pfg. Pflaumen ver 100 Stück N..00, Zwetſchen per 100 Stück M..00, Kirſchen per Pfd. 15 Pfg., Trauben 00 Pfg., Pfirſiſche per 5 Stück 00 Pfg., Aprikoſen per 5 St. 00 Pfg., Nüſſe per 25 St. 12 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier ver 5 St. 30 Pfg., Butter per Pfd. M..20, Handkäſe per 10 Stück 40 Pfa., Aal per Pfd. M..00, Breſem ver Pfd, M. 040, Hecht per Pfd. M..25, Barſch per Pfd. M..70. Weißfiſche per Pfd. 30 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockfiſch per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück M..00, Reh per Pfd. M..00, Hahn(jung) per Stück M..60, Huhn (iung) per Stück M..50, Feldhuhn per Stück M..00. nte per Stück M.00, Tauben per Paar M..00, Gans lebend per Stück M..00, geſchlachtet per Pfd. M..90. Spargeln pr. Pfd. M..25. Die vollſtändige Aufhebung des Ausfuhrverbots für alle Getreidearten, ausgenommen Roggen, iſt nach einer mitgetheilten Meldung der„Köln. Ztg.“ von der ruf⸗ ſiſchen Getreidekommiſſion beſchloſſen und dem Zaren gegen⸗ über befürwortet worden. Die Aufhebung ſtehe in einigen Tagen zu erwarten. Intereſſant iſt eine Zuſchrift, welche die„Voſſiſche Ztg.“ aus Petersburg zur Frage der ruſſiſchen Ausfuhrverbote erhält. Wir entnehmen derſelben Jolgendes: Nach den allerjüngſten ſtatiſtiſchen Aufnahmen erreichen die im Lande vorhandenen Getreidevorräthe, außer den im Beſitze der Landſchaftsämtern befindlichen Mengen, die Höhe von 85 Millionen Pud, einſchließlich des Mais, wovon 20 Millionen Pud im Kaukaſus und 20 Millionen Pud in Odeſſa und im übrigen Süden Rußlands unbeweg⸗ lich liegen und auch zu niedrigeren Preiſen keine Abnehmer finden, da die Landſchaftsämter, angeſichts der ſich mit jedem Tage günſtiger ſtellenden Ernteausſichten, jeden Ankauf von Getreide eingeſtellt haben. Es droht uns die Gefahr,— ſo ſagen und ſchreiben viele ruſſiſche Volkswirthe, unſerer bis⸗ herigen Stellung in der Verſorgung Europas mit Brod völlig verluſtig zu gehen; die ausländiſchen Abnehmer des ruſſiſchen Getreides ſuchen und finden neue und dieſe letzteren erweiſen ſich in den meiſten Fällen als die billigeren. Wer weiß, ob das ruſſiſche Getreide, wenn es für die Ausfuhr ins Ausland jetzt freigegeben werde dort noch lohnende Preiſe erzielen kann. Hat ſich erſt das Ausland, namentlich die mitteleuropäiſchen Staaten, daran gewöhnt, anderes Getreide, als das ruſſiſche, zu beziehen und zu verbrauchen, und dieſes dürfte in dieſem Sommer noch mehr der Fall ſein als im verfloſſenen Winter, ſo wird es Rußland ſehr ſchwer werden, ſich ſeine frühere Stellung wieder zu erringen und Getreideausfuhr könnte für lange, wenn nicht für alle Zeiten, empfindlich geſchädigt werden. Gegenüher dieſen jetzt immer zahlreicher werdenden Stimmen erhebt ſich faſt gar keine Gegenrede, und allgemein macht ſich das Verlangen geltend, die Regierung möge die Ausfuhrverbote unverzüglich aufheben und zwar nicht nur theilweiſe, wie es den Anſchein hat, ſondern ſämmtlich und ig.· völl Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 18. Juni. Schiffer ev. Kav Schiff. Kommt von Ladung Etr. Ha fenmeiſterei l. Devant Schiller Rotterdam Stückgüter AHaaſen Shriembilde 2 4— Bub Willem III 2 15— Klotz Rhein Köln 55— 5 5 25 Böhr zilly ntwerpen Stückgüter 12806 Kühnle Kätchen Notterdam Wetzen 18684 auck Salzw. Heilbronn Jagſtfeld Steiuſalz 38198 aſſel Anna M ria Köln Stückgüter 40⁰⁰ Hafenmeiſterei I1. Verbürg Johanna Rotterdam getreide 144⁴⁸ ofmann Mannheim 6 Helltror Kohlen 16700 appes auck eilbronn Salz 942 5 erdinand 15 1 1169 Deß dtebe 8 55 1850⁰ Goethe 0 5 784 Müßig Marlin Soba 1400 Hamtk Ferdinand Jagſtfeld Salz 7¹⁴ Hafenmeiſterei IV. Villes Sedan Hochfeld Kohlen 4746 Seeger Bictor Emanuel 2 85⁴⁰ Würz Margaretha Ruhrort 5 886•0 Vorgards T. Schürmann 8 5 45 22900 Nachtigall Üverein 75 5 60⁴⁰ Asbeck Juſtus Adolf Duisburg 7 14004 Beck Anna u Fr edrich 2 7 1100⁰ Neuer Neckar Heilbronn Bretter 100⁰ Geſchwill Ferd wand Bübl Steine 500 Ackermann Joſepha Waldſee 1 900 Schweickert Zebr. Baumann 1 Altrip 600 Jakob D. Olüm 1 15 25 5⁰⁰ Seibert D. Blüm 4 1 85 60 Schneidler St. M. Magdalene Duisburg Kohlen 14⁰⁰ Weinmzun Agnes u. Anng— 15700 Kuobel Karolina Nigemünd Steine 110⁰ Floßholz: angetommen 1628 cbm., abgegangen 1849 opm. aſſerſtauds⸗Nachrichten Bingen, 18 Juni 267 m. + 00 Laub, 18 Juni 2 90 m. + 012 Koblenz, 18 Juni 2 60 n. 0 07 Nhenn Konſtanz, 18 Juni 488 m. +.20 Züningen. 18 Junt.15 m— 0 05. Kehl, 17 Inni 3% m +.17 Köln, 13 Juni.98 n. +.e8 Sauterbnrs. 18 Juni 5 40 +.24 Nubrort 18 Jum.28 m.—.01. Warau, 18. Juni 5 59 m + 9 29 Nedar Dannbeim. 2 Juni.74 043.Mannbeim. 20 Junt 6 04 m 40.46 Mainz, 18. Juni 211 m. 0 04 Heilbronn, 20 Juni 1 00n. 00 Zahnwaſſer iſt das Neueſte und von böchſten Conway Autoritäten als das beſte und dilligſte Zahn⸗ reinigungsmittel anerkannt. Zu haben bei 386638 Ad. Arras, Friſeur C 1, 13, neben dem Nothen Schaaf. Manuheim, 20. Junt. Seneral-Anzeigerz 5. Sette; Srkannfmacfung. Arfaunſm feullich Nafi 7 55 werden 1 1 1 Die ee e be⸗ ee 225= ationallih erale Vartei. Tages⸗Orduung zur 2 Jitung des Vezirksraihs vom Donnerſtag, 23. Juni d.., Vormittags 9 Uhr. 1. Geſuch des Adam Zietſch um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank Lit. G 7, 82. 2. Gleiches Geſuch des Karl Schumann, Ecke der Traitteur⸗ und Friedrichsfelderſtraße. 3. Gleiches Geſuch des Karl Adam Müller, Lindenhofſtraße 6. 4. Gleiches Geſuch des* Jungblut in Neckarau. 5. Geſuch des Hilarius Schwarz um Erlaubniß zur Transferirun ſeiner Schankwirthſchafts conceſ⸗ ſion ohne Branntweinſchank von Lindenhofſtraße 6 nach Lindenhof⸗ ſtraße 68. 6. Gleiches Geſuch des Ludwi offmann von Mittelſtr. 128 n ammſtr. 62. 7, Geſuch des Piand Bühler in Ilvesheim um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein. 8. Theilung von Grundſtücken der Gemarkung Neckarhauſen unter dem geſetzlichen Maße. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Acten liegen drei Tage vor der Sitzung 25 Einſicht der Betheiligten und er Herren Bezirksräthe auf dies⸗ 5 Kanzlei auf. 41407 annheim, den 18. Juni 1892. Großh. Bezirksamt.: Fehr⸗ Rüdt. Einladung. Die Mitglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes werden 11. Dienſtag, den 21. Inni 1892, Nachmittags 3 Uhr in den Rathhausfaal zur Berathung und Aakreſſen enn in nachbezeichneten Betreffen ein⸗ geladen. Tages⸗Ordnung: 1. Grun de für ein neu einzuführendes Regu⸗ lativ zum Bezug von Waſſer aus dem ſtädtiſchen Waſſerwerke. 2. Ausbau des großen Saales im Rathhauſe behufs Gewinnung weiterer Bureauräume. 8. Neue Feſtſetzung der Gebüh⸗ ren für die Steinſetzer der Stadt Mannheim, 4. Geländeverkauf an Frau Friedrich Brenner Wwe. 5. Verk einer Geländepar⸗ zelle in der Gewann Kaiſerhütte“ an Baumeiſter Friebdrich Lehr. 6. Herſtellung weiterer Anſchlag⸗ ſäulen. 8 7. Transferirung dreier Stal⸗ lungen des alten Viehhofes nach dem Terrain des neuen Vieh⸗ und Sglahe den 10 Sunt 105. e Beck. Lermp Bekauntmachung. Die Quartierleiſtung im Frieden hier die Neviſion der Einqguar⸗ tierungskataſter betr. (166) No. 59,686. Die Gemein⸗ deräthe des Landbezirks weiſen wir unter Bezugnahme auf unſere Berfügung vom 7. v. Mts 46,479 darauf hin, daß es ſich bei Inan⸗ ſpruchnahme von„engen Quar⸗ tieren“ lediglich um ein Unter⸗ kommen unter Dach und Fach andelt und daß die Sicher⸗ Hung der Verpflegung, ſowie des Kochholzes nicht Sache des Quartiergebers, ſondern der Truppenverwaltuug iſt. 5 Bei Aufſtellung des Quartier⸗ kataſters iſt hierauf Bedacht zu nehmen und wo die Aufſtellung des Kataſters ſchon erfolgt ſein ſollte, wäre unter Berückſichtigung des oben Erwähnten eine noch⸗ malige Prüfung der Angaben über die Belegfähigkeit bei „engem Quartier“ und eine eventuelle Berichtigung des Ka⸗ taſters vorzunehmen. 41461 annheim, den 10. Juni 1892. Großh. Bezirksamt: r. Schmid. Bekanntmachung. (182) Nr. 56411. Nachſtehend bringen wir die ortspolizeiliche Vor Aft vom 1. Juni 1874 mit dem Anfügen in Erinnerung, daß im Zuwiderhandlungsfalle trafe zu gewärtigen iſt: 40993 „Das Baden im Rhein und „Neckar iſt nur in den Bad⸗ „und Schwimmanſtalten ge⸗ „ſtattet, an allen andern Plätzen „nach§8 75 des.⸗St.⸗G.⸗B. „verboten. Mannheim, den 31. Mai 1892. Großh. Bezirksamt: Dr. mid. Hekauntmachnug. Erbeinweiſung. No. 10135. Soſie geb. Fuchs von Neckarau, Wittwe des dort⸗ ſelbſt verſtorbenen Krämers Jo⸗ hann Friedrich Biſſinger, hat die Einſetzung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres genannten Ehemannes beantragt. Dieſem Antrag wird entſprochen, wenn nicht 41264 binnen ſechs Wochen Einſprache erhoben wird. Mannheim, den 14. Juni 1892. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Henn. Fälle unberechtigten Fiſchens in Den die hieſige Stadt umgebenden fließenden Gewäſſern zur Anzeige gebracht. Da die hierwegen er⸗ folgende Veſtrafung für die hiebei Betroffenen meiſt eine ſehr em⸗ pfindliche iſt, bringen wir nach⸗ ſtehend die einſchlägigen Geſetzes⸗ beſtimmungen zur Darnachachtung in Erinnerung: 41408 8 370 des R⸗St.⸗ B. Mit Geldſtrafe bis zu einhundertfünfzig Mark oder mit Haft wird beſtraft: „Wer unberechtigt ſiſchtoder krebſt.“ Art. 10. Abſ. 1 u. 2 des Fiſchereigeſetzes vom 3 70 Niemaud darf Fiſche fangen, ohue mit einer, ſeine Verechtigung und deren Um⸗ fang beurkundenden Fiſcher⸗ karte verſehen zu ſein. Aus⸗ nahmen für beſtimmte Ge⸗ wäſſer kann das Handels⸗ miniſterium nach Vernehm⸗ ung des Bezirksraths ge⸗ ſtatten. Der Inhaber einer Fiſcherkarte muß dieſelbe bei der Ausübung der Fiſcherei ſtets mit ſich führen nud auf Verlangen des Auf⸗ ſichtsperſonals vorweiſen. § 296 des.⸗St.⸗Geſ.⸗B. Wer zur Nachtzeit, bei Fackel⸗ licht oder unter Anwendung ſchäd⸗ licher oder explodirender Stoffe unberechtigt ſiſcht oder krebſt, wird mit Geldſtrafe bis zu 600 M. oder mit Gefängniß bis zu 6 Monaten beſtraft. 8381 Ziff 9 d..⸗St.⸗G.⸗B. Mit Haft wird beſtraft: „Wer Kinder oder andere unter ſeiner Gewalt lafſicht Perſonen, welche ſeiner Aufſicht untergeben ſind und zu ſeiner Hausgenoſſen⸗ ſchaft gehören, von der Begehung von Diebſtählen, ſowie von der Begehung ſtrafbarer Verletzungen der Geſetze zum Schutze der Fiſch⸗ erei abzuhalten unterläßt. In dieſen Fällen kann ſtatt der Haft auf Geldſtrafe bis zu 150 M. erkannt werden.“ Wir fügen bei, daß gemäß den Vorſchriften der Art. 14 Abſ. 3 des Fiſchereigeſetzes in Verbin⸗ dung mit§ 40 des.⸗St.⸗G.⸗B. neben der Strafe auf Einziehung der verbotwidrig gefangenen und feilgehaltenen Fiſche und der bei der Ausübung der Fiſcherei ver⸗ wendeten unerlaubten Fangge⸗ räthe zu erkennen iſt, ohne Unter⸗ ſchied, ob die Vicdt oder Fang⸗ geräthe dem Verurtheilten ge⸗ hören oder nicht. Mannheim, den 16. Juni 1892. Großh. Bezirkgamt. Dr. Schmid. Heſffentliche Zuſtellung. Nr. 31564. Die Firma Erneſt Irroy& Co. in Reims, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Roſenfeld ier. klagt gegen Johann genannt obert Colliſchan und Auguſt Colliſchan, beide zuletzt hier, z. Zt. an unbekannten Orten abweſend aus Kauf von Wein mit dem An⸗ trage auf vorläufig vollſtreckbare Verurtheilung derſelben 5 Zah⸗ lung von 120 M. nebſt 69% Zinſen vom 9. April d. Js. unter ſammt⸗ verbindlicher Haftbarkeit und ladet dieſelben zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsſtreits vor Gr. Amtsgericht III hierſelbſt 1911 55 auf Donuerſtag, 20. Okt. 1892, Vorm. 9 Uhr beſtimmten Termin. um Zwecke der öffentlichen Zuſtellung an die Beklagten wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 14. Juni 1892. Gerichtsſ 15 Amtsgerichts alm. Bekanntmachung. Verſteigerung der Plätze zum Fleiſchverkauf auf den Markt⸗ plätzen G 1 und zwiſchen N 6 und O 6. Zum Verkauf von Fleiſch und ee wurden auf dem arktplatz G 1, 16 Plätze, auf 77 zwiſchen N 6 und 0 6, 8 beſtimmt. 41297 ie Vergebung dieſer Plätze für die Zeit vom 1. Juli bis inel. 31. Dezember 1892 findet am Donnerſtag, den 23. d. Mts., Vormittags 11 Uhr auf Rathhauſe(Zimmer No. 2, II. Stock) im Wege der öffentlichen Verſteigerung an den Meiſtbietenden ſtatt. Die Bedingungen können in⸗ 99 10 im Rathhauſe Zimmer o. 10 ebner Erde eingeſehen werden. Es wird bemerkt, daß die Hälftedes Steigerungspreiſesſofort baar beim Zuſchlage, der Reſt zum Voraus am 1. October 1892 zu bezahlen iſt. Die Steigerer haben zahlungs⸗ fähige Bürgen zu ſtellen. Aus⸗ wärts wohnende Bürgen haben behördliches Zeugniß über ihre Zahlungsfähigkeit vorzulegen. Mannheim, 14. Juni 1892. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Kallenberger. Hypotheken in beliebigen Beträgen, auf ange⸗ fangene Neubauten, ratenweiſe beziehbar, zu günſtigen Beding⸗ ungen vermittelt 30896 Exnst Weiner, B 5, 11½. darf pro: II. Halbjahr 1892. 1. Backwaaren: 855 Kilo Schwarzbrod Sorte 5 lo Weiß⸗(Waſſer⸗) 5 chen ca. 5500 Kilo Milchbrod. 2. Maftachſen⸗Fleiſch od prima Rindfleiſch: ca. 9900 Kilo 3. Kalbfleiſch: ca. 2800 Kilo 4. Schweine⸗ u. Dürrfleiſch: cq. 500 Kilo 5. Wurſtwaaren, Schinken ꝛc.: ca. 10,000 Portignen deren Lieferung im Submiſſions⸗ wege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 22. Juni 1892, Vorm. ½11 Uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem Bureau der Kran⸗ kenhausverwaltung R 5, 1 einge⸗ reicht werden. Die Lieferungsbedingungen liegen inzwiſchen auf genanntem Buüreau zur Einſicht offen; es wird jedoch jetzt ſchon bemerkt, daß 1. Die Angebote auf Lieferung von Backwaaren, Maſtochſenfleiſch bezw. prima Rindfleiſch, Kalbfleiſch, Schweinefleiſch und Dürrfleiſch nach einem zu bewilligenden Rabatt an dem jeweiligen Ladenpreis zu richten ſind, ferner: 2. Daß die Preiſe für Schinken, Wurſtwagren und dergleichen für die ganze Lieferungszeit feſt nor⸗ mirt werden. 3. Daß die bezeichneten Gegen⸗ ſtände von den Lieferanten in der Kranken⸗Anſtalt zu übergeben ſind. Bei den Backwgaren behalten wir uns vor die Lieferung ganz oder getrennt zu vergeben. Die auf vorbenannte Liefer⸗ ungen eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionser⸗ öffnung an gerechnet, uns gegen⸗ über außer Kraft. Mannheim, den 15. Juni 1892. Armen⸗ u. e lotz. 41245 25 Katzenmaier. Gr Bad. Staatseiſenbahnen. Abbruch eines Petroleumkellers. Mittwoch, den 22. Junt d.., Vormittags 10 Uhr wird der auf dem Neckarvorland ſtehende Petroleumkeller Nr. 8 im Büreau des Unterzeichneten, wo⸗ ſelbſt auch die Steigerungsbe⸗ dingungen zur Einſicht aufliegen, öffentlich auf Abbruch verſteigert. Mannheim, 14. Juni 1892. Bahnbauinſpektor. 41159 Das diesjährige Heugras von den kirchenär. Wieſen auf der Ge⸗ markung Neckarau mit einem Flächengehalt vom 13 h 48 3 06 qm wird am 41295 Mittwoch, den 22. d. Mits., Vormittags 9 Uhr auf dem Nathhaus in Ne⸗ ckarau in 58 Looſen öffentlich verſteigert. Nähere Auskunft ertheilt Gü⸗ teraufſeher Weidner in Neckarau. Mannheim, den 15. Juni 1892. Evangel. Collectur. Buch. Steinkohlen⸗Lieferung. Das katholiſche Bürger⸗Hoſpital dahier bedarf 1000 Centner Steinkohlen und 100 Centner Nußkohlen beſter Qualität, deren Lieferung im Soumiſſionswege vergeben wird. 41412 Schriftliche Angebote wollen bis ſpäteſtens Montag, den 4. Juki d. J. Vormittags 11 Uhr auf der Hoſpitalverwaltung ab⸗ gegeben werden, woſelbſt auch die Lieferungsbedingungen offen liegen. Mannheim, 14. Juni 1892. Der Stiftungsrath für das katholiſche Bürger⸗ Hoſpital. Irganiſtendienſt. Die Stelle des Organiſten und Sängers an der Kirche des katholiſchen Bürger⸗Hoſpitales dahier iſt vom 1. Auguſt l. J. an neu zu beſetzen. Der Jahres⸗ gehalt beträgt 200 M. alificirte Perſonen wollen ihre ſchriftliche Bewerbungen bis 4. Juli d. J. auf dem üreau der Hoſpitalverwaltung Lit. E 6,1 dahier abgeben. 41411 Mannheim, den 14. Juni 1892. Der Stiftungsrath. Heffentliche Verſteigerung. Mittwoch, 22. Juni 1892, Nachmittags 2 Uhr er werde ich im Pfandlocale Q 4, 5 im Auftrage des Konkursver⸗ walters aus der Konkursmaſſe des Nachlaſſes des 7 Ludwig Lichtenberger: 41453 3 guterhaltene Rollen gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ Waaen annheim, den 19. Juni 1892. Störk, Gerichtsvollzieher. Geffentliche Verſteigerung. Mittwoch, 22. Juni 1892, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlocale& 4, 5. 1Kleiderſchrank,1 Waſchkommode, 1 Pianino, 2 Kanapee, 1 Soda⸗ waſſermaſchine, 1 ſchwarzſeidenes Kleid, 1 Parthie Goldleiſten, 1 Eisſchrank u. 2 neue Kachelöfen gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 19. Juni 1892. Störk, 41452 Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Vormittags 11 Uhr werde ich im Auftrage am Binnen⸗ hafen 41451 2011 Zeutner Flammkohlen, garantirt Zeche Zollverein, frei Schiff hier, lagernd im Kahne Hubert Anton, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 19. Juni 1892. Störk, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Verſteigerung. Dienſtag, den 21. Juni d.., Nächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern: a. 300 Etr. Wein, Mayers Converſ.⸗Lexikon neu und voll⸗ ſtändig, 2 Koffer, allerlei Geſchirr, leere Flaſchen, 3 Brillantringe und 1 Uhr, Kleider, Chiffonier, Schränke, Pfeilercommode, Cana⸗ pees, Waſchtiſche, Spiegel u. Bil⸗ der, Nähmaſchine und dgl. Mannheim, den 19. Juni 1892. ax, 414⁴4⁴4 Gerichtsvollzieher. Heffeukliche Verſteigerung. Dienſtag. 21. Juni d.., Nächm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokgle Q 4, 5 dahier: 41448 1 Ripsgarnitur, beſtehend in 1 Sofa, 4 Fauteuil und 4 Seſſel, 3 ovale Tiſche, 1 Ladentheke, 1 aufgerüſtetes Bett, 2 Kanapee, 5 Chiffonier, 1 Waſchcommode, 1 Regulator, 1 Spiegel, 4 Bilder, 1 Nähmaſchine, 1 Auslageſchrank, 1 großer Ladentiſch, 2 Reglen, 2 Auslagekäſten, 1 Leiter, je eine Parthie Fenſterleder, leider⸗ bürſten, Haarbürſten, Zahnbürſten, Hutbürſten Möbelbürſten, Chaiſen⸗ hürſten, Schuhbürſten, Taſchen⸗ bürſten, 1 5 und kleine Pinſel, Gläſerputzer Putzbürſten, Strupfer, Reisſtrohbeſen, Holz⸗ rechen, Bürſten⸗ und Beſenhölzer und ſonſt Verſchiedenes gegen baare Feentlich im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, 19. Juni 1892. ſchenguer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Heſfentliche Perſteigerung. Im Vollſtreckungswege werden 41447 am Donnerſtag, 23. Juni d.., 2 Uhr im Pfandlokal 4, 5 dahier nachverzeichnetecßegenſtände gegen gleich baare Zahlung öffentlich verſteigert, als: 3 Fahrräder, 6 Sättel zu Fahr⸗ räder 1 Laterne, 1 Nähmaſchine, 1 Tiſch, 1 Schreibtiſch, 1 Kommode, 2 Nachktſſchchen, 3 Kohrſeſſel, 2 Kleiderkaſten, 12 Bilder, 1 Kleider⸗ ſtänder, 1 Secretär, 5 Pagar Vorhänge mit Gallerien, 1 Tiſch⸗ und 1 Bodendecke, 2 Frauen⸗ kleider, 1 Frauenmantel, 1 Muff und 2 2 1 Briefwaage, 50 Stu verſch Blcher(S illers, Göthes⸗ und Shakſpeares⸗Werke), 1 Dienſtbotenbett, 2 Bettdecken, 1 Zither, 1 Bier⸗ und 1 Kaffee⸗ Abtheilung III. Verein jugendlicher Mitglieder. Hinladung. Jimladlung. Montag, den 20. Juni 1892, Abends 9 Uhr Verſammlung in der Gambrinushalle U l, 2. Vortrag des Herrn Premierlieutenant a. D. J. Kuhn über:„Kaiſer Friedrich III.“ Beſprechung eines eventuellen Ausflugs. 41310 Der Vorſtand. Grund⸗aund Hausbeſitzer⸗Perein Mannheim. Außerordentliche Perſammlung Montag, 20. Juni 1892, Abends 9 Uhr im Badner Hof. Tagesordnung: Protest gegen die grundſätzlichen Beſtimmungen des neu einzu⸗ führenden Waſſerſtatuts. In Anbetracht der Wichtigkeit der Sache bittet um zahlreiche Betheiligung. 414⁴45 Der Vorstand. Albert Maassen in Mannheim, N 8, 5, Haupt-Agentur des„Nordstern“ Lebens-, Unfall- u. Altersversicherungs-Akt-Ges. zu Berlin. Lebensversicherung in den vortheilhaftesten Combinationen, auch verbunden mit Invaliditäts- und Krankheits- Versicherun unter so günstigen Bedingungen, wie sie keine andere Gesellscha bietet. Abtheilung für Abgelehnte, Kautionsstellungen, Unfall⸗ versicherung jedweder Art, Reiseunfallvers. in jeder Ausdeh- nung und alle Unfallgefahren einschliessend. 40988 DDrerre Der Lubowsky'sche Tokayer Kinder- und Krankenweln ist laut amtlicher Analyse von Professor br. L. Roeseler in Wien und Ver- ordnung der NHerren Aerzte, der anerkannt stärkendste Ungarweln aus der Eüdeltraube„Nemes bor“ 1878er Auslese. 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Juni 1891. öbel, Gerichtsvollzieher, B 4, 5. Verſteigerung. Dienſtag, den 21. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in B 6, 18, 3. St. 2 gut erhaltene Bettladen, Matratzen, Deckbetten, Unter⸗ betten, Kiſſen, 1 Schrank, 1 Kom⸗ mode m. 4 Schubladen, 2 neue Nachttiſche m. Marmorplatten, 1 do. ohne, 1 Bücherreal, 1 Zuber, u, ſonſt. Hausrath. 41442 Auſtett, Auctionator. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten widme ich die ſchm Mittheilung, daß unſer lieber Bruder, Schwager und Hherr Eduard Meye (Theilhaber der Firma J. Guillemin& Co.) n Maiſon⸗Neuve bei Moulins⸗Metz heute Mittag im Alter von 34 N. f. an einem Herzſchlag unerwartet raſch ver⸗ ſchieden iſt. Um ſtille Theilnahme bittet 41430 Im Namen der trauernden Hinterbliehenen Der gruder German Meyer, 14, 6. Mannheim, Rottweil am Neckar, 16. Jin 1 (Statt jeder beſonderen Anzeige.) liche nkel Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſeres lieben Gatten, Vaters, Bruders und Schwieger⸗ vaters 41443 Karl Brandmaler ſagen wir für die ehrenvolle Leichenbegleitung und zahlreiche Blumenſpenden hiermit unſern innigſten und wärmſten Dank. 5 Die kranernden Hinkerbliebenen Mannheim. Die Ziehung der Jubiläums⸗ Verlooſung findet heuſe Montag Abend 6 ühr im Kaufhaus⸗ thurmſaale(Gewerbevereinslo⸗ kale) ſtatt. 414 Die Gewinne können bis auf Weiteres gegen Angabe der Looſe im Caſinoſgale in Empfang ge⸗ nommen werden und zwar Dienſtag, den 21 Juni⸗ Nachmittags von—5 Uhr und die weiteren Tage Morgens von—11 und Nachmittags von —4 Uhr Singverein. Montag Abend ½9 Uhr Speeialprobe Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme, für die ſehr reiche Blumenſpende bei dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſeres Kindes Jakob Franz Albrecht ühlen wir uns verpflichtet, Allen unſeren tiefgefühlten Dank auszuſprechen 41439 den Eltern ̃ rau, Marie geb. Zirkel, f 1 für 1. und 2. Baß. 58 — Seneral-Anzeiger. Mannheim, 20. Juni. Heinr. Thomæ,ö 5.. Framzöfſche Sprache Küfer ſesitht fe, Waree — 5 28 8 5—85 Saalb Au An nheim ee e 55 Wöchnerinnen und Kranken, be⸗ 8 Franzoſe, der in Deutſchland 9 Frische Trauben ſowohl als im Ausland die beſten Arbel; 580 5 ſondens während der Nacht. Erfol iel 1 4 Näh. S 2, 6, 3. St. 34201 Montag, den 20. Juni 1892 Frische Apricosen een wen 41426 e 21276 Föchin, Zimmer⸗ Haus⸗ und 2 an die Expedition d. Bl.„ Kindermädchen ſuchen und finden N18 Herz-Kirschen Franzöſiſche ortland ⸗ Cement abrik aufs Ziel Stellen. 40980 zöſiſch Fr. Bokardt, J 2, 9. 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Zinkfabrikation, Stolberg, do. 95 do. Part.⸗Obligat. u. gez. Stücke. Nord. Actienbank f. Handel u. Induſtrie; Wiborg, Netien. Actien⸗ u. Stamm⸗Prioritäten. Deutſche Rück⸗ u. Mitverſicherungs⸗Geſellſchaft, Actien. Norddeutſch. Lloyd 4% Anleihe v. 1883 u. gez. Stücke. 9. do. 5 595 u. 4½% Obligat. u. gez. Stücke. Deutſche Spiegelglas⸗Manufactur, Actien. Northern Pacific R. 5% cong. M. Land Grant Bonds. Actien⸗Geſellſchaft für Boden⸗ und Communal⸗Eredit in Elſaß⸗ Deutſch⸗Nordiſcher Aoyd, 4⸗% Prioritäts⸗Obligat, u. geß Stücke. Norwegiſche 4% Staats⸗Anleihe von 1892 und gez. Stücke. 0 Vuheirgen, 25 Pfandbrief Sillg 0 Ae be gerk Louiſe Tiefbau, etien und Nürnberg⸗Fürther Straßenbahn, Actien. d9, andbrieſe u. gez. Stücke.„Prior.⸗Act. Oelsnitzer Bergbau⸗Geſ., 5 u 4½% Oblig. u. gez. Stücke Actien⸗Geſellſchaft für Eiſen⸗Induſtrie u. Brückenbau, vormals.] Düſſeldorfer 3½0 Stadt⸗Anleihe von 1876 u. gez. Stücke. ſchiscke 0 e C. Harkort, Duisburg, Actien u. Stamm⸗Prior.⸗Actien. Duldünrgle 3½% Stadt⸗Anleihen und gez. Stüke. Seſterreichiſdee Golre Oeſterreich. Centralboden⸗Credit 5% 1 Pfandbr. u. gez. Stücke. do. do. 2% Pf Actien⸗Geſellſchaft für Fegeee.d Actien. andbr. u. gez. Stücke Actien⸗Geſellſchaft für b. üng u. Dampfſägebetrieb, vorm. Eberswalder 4% Stadt⸗Anleihe von 1880. „& C. Götz& Co., Actien. Sgypt. 40 Dafra Sanieh⸗Anl. und gez. Stücke.(Fold u Papier⸗Währung) auegdgan bor boen. 1 des Fermins) Erdnenſe e 5 een e 55 0. Prior(vom.—14 des Termins) u. ez. Stücke. Erdmannsdorfer Actien⸗Geſellſcha Ur Flachsgarn⸗ un inen⸗ 10 55; Pfandzgn.. 2 25 Auge eine Elektricitäts⸗Geſellſchaft, 4 5 5 Spinnerei, 10 1 Seteeg Au en u. gez. Stücke. 0. 0. 4 blig. u. gez. Stücke. 0. 0. rior.⸗Oblig. u. gez. Stücke. 88 5 5 Allgemeine Verſicherungs⸗Geſellſchaft filr Sees Fluß⸗ und Land⸗ Eſſener Credit⸗Anſtalt, Actien. 5 Deſterreich. e eee 5 95 if 96s. 1017 ld⸗ A Herus Aelte Eſſener Stadt⸗Anleihe XV. Em. und gez. Stücke. Anleihe) Alid ger. S miſſton(Gold⸗ ianz“, Verſicherungs⸗Actien⸗ eſellſchaft, Actien. 5 pi Friedr. 3 ·„Actien. Seer; N Teaee e 8 1897 f. 1880 l. 90% Stuge⸗ vormals e 96i. Stüce. Gee. Staatsbahn 3% Oblig.(März/ Sept.) und natoliſche Eiſenbahnen, bligat. u. gez. Stücke. ortung, All. i ͤ S⸗Geſellſchaft, Actien. Ral 9 Argentniſche 47½% mnere Gold⸗Ank von 1388 ul. gez. Stüce. Fürſtiag S erſend g e e i Stüge. 0cdbond, 0d Nerigaten%½ Conselldat, Nortgage 8 1½0 1 8 ch Schwarz'ſche 4% Hypoth gez Goldbonds. Asbentiniſche ½ che Fabrtp 50lb un von is8s89 u gez Stücge Galiziſcher Boden⸗Cred.⸗Berein, Pfandbr. u. gez. Stücke Privatbank 1110 ee 01 Kieſel Ateten Leopoldshall, Actien⸗Geſellſchaft, Galiziſche Propfnations-Anleihe ungez Seil⸗ 198 zu„ und 3½% Anlehensſcheine. „ F. R.„Actien. 31½0% 2017 eggiolooſe u. gez. Stücke. Augsburger 3½, Stadtanleihe und gez. Stücke Geie Se A g Se⸗ Weinüſh elgeltzes Klond, Transport Berſſcherungs,Astlen⸗Ge⸗ mManeo Hlspano Aleman, Actien. Gubener 40»Stadt⸗Anleihe und gez. 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