der Poſtliſte eingetragen unter e Abonnement: 50 Pfg, monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt (102. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Mannheim und Uumgebung.(Mannheimer Volksblatt.) urnal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt „Jonrüal Nannhbeim.“ Verantmortlich: okalen un rov. 15 d2 9 feen e erg 0 Lacl Apfel. Aotationsdruck und Bertag der Dr. 0. Duch⸗ ruckerei, (Das ee ſe 4⸗ 81 m des latheliſchen Särgerbeſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 171.(Gelephon⸗Ar. 218.) ger General⸗Anzeig der Stadt Maunheim (Mannheimer Journal) iſt die verbreitetſte Zeitung ſowohl in der Stadt Mannheim und deren Umgebung, als auch im Groß⸗ herzogthum Baden überhaupt. Der„WBeneral⸗ Anzeiger iſt dabei das reichhaltigſte, unterhaltendſte und verhältnißmäßig billigſte Blatt im Groß⸗ herzogthum Baden. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition, unſeren Trägerinnen und Agenturen abonnirt nur 50 Pfennig im Monat (ausſchließlich Traggebühr). Der General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim (Maunheimer Journal) koſtet, bei der deutſchen Reichspoſt abonnirt, M..90 im Vierteljahr, frei ins Haus gebracht. Wir bitten unſere Poft⸗Abonnenten, die Be⸗ ſtellung auf dieſe Zeitung für das neue Quartal un⸗ verzüglich ernenern zu wollen, damit keine Unterbrechung in der Zuſtellung entſteht. Dieſe Zeitung iſt unter in der Poſtzeitungsliſte eingetragen. Neu eintretende Abonnenten auf den „General⸗Anzeiger“ erhalten unſer Blatt bis zum Beginn des neuen Quartals gratis und fraueo zugeſandt. Die Roman⸗Bibliothek des General⸗Anzeigers, welche ſeit Anfang Januar 1890 in unſerem Verlage erſcheint, erfreut ſich eines ganz außergewöhnlichen Erfolges. Dieſelbe erſcheint täglich in ſchöner Ausſtattung im Um⸗ fange von 8 Seiten Octav und koſtet monatlich nur 25 Pfennig, durch unſere Mannheimer Expedition bezogen. Auswärtige Abonnenten können dieſelbe zu⸗ gleich mit dem„General⸗Anzeiger“ durch die Poſt⸗ ämter beziehen und es koſtet in dieſem Falle der „General⸗Anzeiger“ mit wöchentlich 6 Mal er⸗ ſcheinender Noman⸗Bibliothek vierteljährlich M..45 am Poſtſchalter abgeholt, M..85 frei ins Haus gebracht. Der„General⸗Anzeiger“ mit Roman⸗Bibliothek iſt eingetragen in der Poſtzeitungsliſte unter Nro. 2430. Das koflbarte Gut. be. Karlsruhe, 24. Juni. Vor ihrem Abſchied aus der Reſidenz war den Mit⸗ gliedern beider Kammern Gelegenheit geboten worden, vor dem Großherzog und der Großherzogin zu erſcheinen. In der ihm eigenen tiefinnerlichen Weiſe, in Worten, welche die warmen Empfindungen des Herzenz auf die Angeſprochenen übertrugen und der erhebende Ausdruck ſeiner Land und Bolk mit aufrichtiger Liebe umfaſſenden Zuneigung waren, dankte der Landesfürſt den Männern, die in angeſtrengter und verantwortungsreicher Arbeit um die weitere ſegensreiche Entwickelung unſerer inneren An⸗ gelegenheiten ſich bemüht hatten. Seiner Anerkennung, die bereits in der von dem Herrn Staatsminiſter zum Schluß der Tagung der Stände verleſenen Rede Aus⸗ druck gefunden hatte, fügte aber der Großherzog die Bitte hinzu, die Abgeordneten ſollten bei ihrer Rückkehr in die Heimath mit aller Kraft dahin wirken, daß der Friede wieder in unſer Land einziehen möchte. So oft Großherzog Friedrich zu ſeinem Volke und zu deſſen berufenen Vertretern ſpricht, erhebt er ſeine Stimme als ein Friedensfürſt, dem die landesväterliche Sorge um das Heil ſeiner Unterthanen, die Erhaltung des bürgerlichen Friedens als vornehmſte Regentenpflicht erſcheint und mit dem Feuer der Begeiſterung verbindet ſich in ſeinem geſegneten Wirken der hingebungsvollſte Eifer in der Bethätigung dieſes wahrhaft ſtaatserhaltenden Grundſatzes. Und weil das badiſche Volk dieſes von den edelſten Ab⸗ ſichten eingegebene und in den hehrſten Empfindungen wurzelnde Beſtreben ſeines Landesherrn in ſeiner ganzen Geleſenſte und verhreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung. Spannung des Hörers mengt ſich das Vergnügen, wenn er Größe zu würdigen vermag, blickt es mit jener unbe⸗ grenzten Liebe und Verehrung, die vorbildlich genannt werden darf, zu ihm empor. Deßhalb wird auch die Bitte, die der Großherzog ſoeben an die Volksvertreter gerichtet hat, vom Volke als eine Mahnung betrachtet werden, deren Erfüllung in jenen Volksſchichten, wie überall, wo man den Bürgerfrieden und die gegenſeitige Achtung des Bekenntniſſes ernſtlich zu wahren beſtrebt iſt, als eine heilige Pflicht erkannt werden wird. Denn nur dann, wenn der Wille zur Milderung der politiſchen Gegenſätze nicht nur auf der einen Seite gehegt, ſondern wenn dieſer redliche Wille guch bei dem Gegner aner⸗ kannt und durch Wort und That auch von ſeiner Seite ernſtlich bekundet wird, iſt es möglich, die mit jedem neuen Tage in wachſendem Maße und mit ſchneidender Schärfe auftretenden politiſchen Meinungsverſchiedenheiten zu klären und die Bethätigung der Anſchauungen der Parteien in jene Wege zu leiten, auf denen ſte dem allge⸗ meinen Wohle förderlich ſein können. Nur dann, wenn die Parteien es vermögen, ihre— wenn man es ſo be⸗ zeichnen darf— Sonderintereſſen der Ueberzeugung zu opfern, daß über dem politiſchen Kleinkampf, den die Flucht der wechſelnden Erſcheinungen des Tages und die wandelbaren Anſchauungen der Maſſe hervorrufen, als ruhender Pol das Wohl des Staates, der Allgemeinheit, ſteht, wird eine ehrliche Verſöhnung möglich ſein, und nur unter dieſer Vorausſetzung erſcheint das Beſtehen politiſcher den Geſetzen ſich unterordnender und die Grundlagen des Staates befeſtigender Parteien, gleichviel welchen Namen ſte ſonſt führen mögen, gerechtfertigt. Man wird freilich nicht verlangen können, der Wunſch, dem Beſten des Vaterlandes zu dienen, moͤchte oder könnte die Unterſchiede aufheben und die Grenzen ver⸗ wiſchen, welche die Parteien von einander trennen; iſt aber der Wille zur Milderung der Gegenſätze ernſtlich vorhanden, dann muß ſich auch der Weg zur Erreichung jener hohen Aufgabe finden, deren Weſen unſer erhabener Landesfürſt ſchon in einem früheren Landtags⸗ abſchiede mit den Worten bezeichnete:„Das koſt⸗ barſte Gut iſt die bürgerliche Eintracht!“ ——— Ein Geſpräch mit dem Kürſten Bismarck. Wien, 24. Juni. Einer der Herausgeber der„Neuen Freien Pkeffe“ wurde von dem großen Staatsmanne empfangen. Der folgende Bericht der„Neuen Fr. Pr.“ ſoll das Geſpräch, welches bei dieſer Gelegenheit geführt wurde, mit der möglichſten Treue dem weſentl. Inhalt nach wiedergeben. Ich hatte mich kaum geſammelt, als ich ſchon vor dem Fürſten Bismarck ſtand. Eine breite, kräftige und doch nicht unedel geſchnittene Hand ſtreckte fich mir entgegen und wies mir dann einen Sitz an. Das Geſpräch batte noch keine Minute gedauert, und alle Befangenbeit war von mir ge⸗ wichen. Fürſt Bismarck empfing mich in einem mäßig großen Zimmer mit beſcheidener, aber beguemer Einrichtung, er hatte ſich auf einem Sofa niedergelaſſen, und ich ſaß an ſeiner Seite in einem Fauteuil. Ich hatte ihn ſchon früßer wieder⸗ holt auf der Gaſſe geſeben, aber ich fand, daß alle Vorſtel⸗ lungen, die man ſich von ihm macht, falſch find. Fürſt Bismarck iſt ſehr groß und hat einen mächtigen Körperbau, aber in dem ſchwarzen Anzuge mit dem weißen Gilet, welchen er trug, erſchien er mir durchaus proportionirt, ſchlank und geradezu elegant. Ich merkte keine Spur von Schwerfällig⸗ keit oder Schwäche, er bewegte ſich ſo friſch und gewandt, daß es faſt wie eine Koketterie klingt, wenn er mit einer ge⸗ wiſſen Vorliebe auf ſein Alter dinweiſt. Auf dem hochauf⸗ geſchoſſenen Körper fitzt ein Kopf, der im Verhältniſſe klein iſt, den aber Niemand vergeſſen kann, der ihn je geſehen hat. Energie, Klugheit, Hang zur Lebensfreudigkeit, Oumor, Würde und Ernſt, bas Alles läßt ſich raſch ableſen und wird durch ein lebhaftes Mienenſpiel verfinnlicht, das gleichſam einſeitig je nach der Wendung des Geſpräches bald dieſen und bald jenen Charakterzug ſtärker ins Geſicht prägt. Das Schönſte iſt aber das offen geſchnittene, etwas hervortretende, große glänzende Auge mit ſeiner ſtahlblauen Farbe Dieſes Auge muß das wichtigſte Werkzeug des Fürſten Bismarckgeweſen ſein denn der Beſucher fühlt, wie es ſich prüfend einbohrt, das Ganze der Perſönlichkeit zu ergründen ſucht, am Körper von oben bis unten mit dem Blicke niedergleitet und nach dem Auf⸗ ſchlage auch das Urtheil kundgibt. Fürft Bismarck ſelbſt ſprach von ſeinen Augen, indem er lächelnd bemerkte:„Ich leſe ſo oft, daß mir die Thränen über die Wangen lieſen und daß ich geweint habe. Dieſes Thränen der Augen iſt eine Eigenthümlichkeit, welche ſchon mein Vater und, wie ich glaube, auch mein Großvater hatte, und nun ſchreibt man, was doch nur Schwäche der Augen iſt, einer Schwäche der Empfindung zu.“ In der Nähe des Fürften Bismarck muß die Befangenheit ſchwinden. Er iſt nicht liebenswürdig im Sinne der Herablaſfung oder der ſichtbaren Luſt, zu gefallen, er iſt einfach, natürlich, menſchlich, offen, ohne die Spur einer Affektation. Man hat als Publiziſt ſofort die Vorſtellung einer Art von entfernter Berufsgemeinſchaft auf dem Boden der Politik, er verſetzt den Beſucher in eine angenehme, be⸗ queme und im Gleichgewichte ruhende Stimmung, und in die Samſtag, 25. Juni 1892. vernimmt, wie die feine Stimme mit einem leiſen norddeutſchen Accente, aber faſt frei von wirklichem Dialekt, die Sätze bald fließend, bald ſtockend, da ein Wort ſuchend und dort ein ge. brauchtes verbeſſernd aus dem Munde holt und wie ſich alles ohne jeden Zwang zur Pointe zuſpitzt, die brillant und über⸗ raſchend zugleich plötzlich hervorbricht. Dann hat wohl der Fürſt ſelbſt zuwellen ein Gefallen daran, er lacht mit dem Munde, den Augen und dem ganzen Geſichte, er ſchlürft das Wort wie ein Feinſchmecker nach und ſucht zu erforſchen, ob der Hörer auch wirklich bis in die letzte Feinheit mit einge drungen iſt. Dabei hat er die Eigenthümlichkeit, das er doz jeder wichtigen Wendung tief aufathmet und ſich räuſpert, daf es wie ein dumpfes Rollen klingt, als wollte er die Zeit ge. winnen, den Ausdruck für den Gedanken 4 formen und diz Aufmerkſamkeit ſeines Hörers zu wecken. Ein ſolches Geſpräch iſt ein geiſtiger Genuß, dem ſich nichts vergleichen läßt. In der Unterredung iſt zunächſt der Handelsvertrag mil Oeſterreich zur Sprache gekommen. Der Fürſt bemerkte hier⸗ über:„Mein Standpunkt war, daß ich den Vertrag unſern landwirthſchaftlichen Intereſſen widerſprechend gefunden habe. Dies gilt noch viel mehr von dem Vertrage mit der Schweiz welcher übrigens auch für Sie, für Oeſterreich, nicht beſon⸗ ders günſtig iſt, und außerdem von dem italieniſchen Ver⸗ trage, für welchen unſer Weinbau die größten Opfer zu bringen hat. Beim öſterreichiſchen Vertrage beanſtandete ich eben die landwirthſchaftlichen Conceſſionen und die Zugeſtänd⸗ niſſe für einige Induſtrieprodukte, aber einen Vorwurf kann ich Ihren Staatsmännern daraus nicht machen, habe dies auch dem Grafen Kalnoky ausdrücklich geſagt, daß ich es ganz natürlich finde, wenn Oeſterreich die Schwäche und Un⸗ zulänglichkeit unſerer Unterhändler zu ſeinem Vortheil benutz! hat. Das Reſultat iſt dadurch eingetreten, daß bei uns Männer in den Vordergrund gekommen find, die ich früher in Dunkelheit hielt; weil eben alles geändert und gewendet werden mußte. Bei Schaffung des öſterreichiſchen Bündniſſes war grade im öſterreichiſchen Intereſſe und damit wir die öſterreichiſche Politik wirkſamer unterſtützen und föcdern kbunten, der Zuſamm nhang mit Rußland nicht zu verlieren. Ich denke, Oeterreich hat an Bosnien wohl genug. Dieſer Zuſtand hat ſich dadurch geändert, daß wir keinen Einfluß mehr auf die ruſſiſche Politik befitzen, daß wir nicht mehr in die Lage kommen, Rußland zu rathen. Ich hatte Einfluß auf den ruſſiſchen Botſchafter in Berlin und der Kaiſer von Rußland ſagte mir in der letzten Unterredung vor meiner Demiſſion: „Ja, Ihnen glaube ich und in Sie ſetze ich Vertrauen, aber ſind Sie auch ſicher, daß Sie im Amte bleiben?“ Ich ſah den Kaiſer von Rußland erſtaunt an, und ſagte ihm: „Gewiß, Majeſtät, ich bin deſſen ganz ſicher, ich werde mein Leben laug Miniſter bleiben“; denn ich hatte keine Ahnung davon, daß eine Aenderung bevorſtehe, während der Zar ſelbſt, wie die Frage zeigt, von der 2 8 die ſich voll⸗ ziehen ſollte, bereits unterrichtet ſein mochte. Dieſe perſönliche Autorität und das Vertrauen fehlen bisher meinem Nachfolger, und daraus, daß ein ſolcher Jaktor fehlt, welcher auf die ruſſiſche Politik Einfluß zu nehmen vermag, erklärt ſich die Veränderung, welche ſeit meiner Demiſſion in der politiſchen Situation Europas eingetreten iſt. Dazu treten noch andere Umſtände, beſonders die Wandlung in der polniſchen Politik Preußens, die das Vertrauen in Rußland geſchwächt und unſern Einfluß vermindert hat. Auf die Frage, ob der ſomit nicht das Bedürfniß habe, wieder die Leitung zu über⸗ nehmen, antwortete Bismarck:„Das iſt ganz ausſichtslos; ich bin nicht in den Reichstag gegangen, nicht weil ich mich körperlich nicht rüſtig fühle, im Gegentheil, aber ich müßte dort die Regierung mit offenem Viſir, gewiſſermaßen als Thef der Oppofition, angreifen; das würde mich in zahl⸗ reiche perſönliche Gegenſätze bringen. Allerdings habe ich gar keine perſönlichen Verpflichtnngen mehr gegen die jetzigen Perſönlichkeiten und gegen meinen Nachfolger, alle Brücken find abgebrochen. Man hat davon geſprochen, mich zum Präſidenten des Staatsraths zu machen, warum nicht lieber zum Generaladjutanten, da ich doch die Uniform trage? Dann könnte ich die Miniſter gegen den Kaiſer oder den Kaiſer gegen die Miniſter ſtützen, und die Camarilla wäre fertig, Auf ſolche Dinge gehe ich nicht ein“ und hier lachte der Fürſt herzlich und ſagte:„Dazu fehit mir die chriſtliche Demuth.“„Und haben Eure Durchlaucht den Plan, in den Reichstag zu gehen, aufgegeben?“„Gewiß nicht, das hängt von den Umſtänden ab.“„Und könnte nicht eine außere Nothwendigkeit Sie dazu veranlaſſen, die politiſche Bühne wieder zu betreten?“„Ich glaube nicht; das iſt vorüber. Der Fehler der jetzigen Politik beſteht darin, daß eben der Draht, welcher uns mit Rußland verknüpfte, abgeriſſen wurde, und ob er wieder anzuknüpfen iſt, vermag ich nicht zu ſagen. Wenn einmal ein falſches Geleiſe eingeſchlagen iſt, dann iſt die Lage ſchwierig. Fort⸗ während mich auf Nebengeleiſen zu bewegen und immer aus⸗ zuweichen, iſt überhaupt nſcht meine Sache, das iſt wohl für immer votüber. Freilich, eine Kritik des heimathlichen Zu⸗ ſtandes kann man einem ſo alten Politiker nicht verwehren: dieſes Recht kann ich mir für die wenigen Jahre meines Lebens nicht nehmen laſſen, und ich habe nur unſere Regier⸗ ung, welche unſere handelspolitiſche Situation nicht genügend gewahrt hat, getadelt, aber nicht die Ihre welche von dieſer Situation mit Recht Gebrauch machte. Es klingt ein wenig wie Ueberhebung, wenn ich von meiner Popularität in W ſpreche, aber ich ſinde kein anderes Wort, und dieſe Popularität hat mich ſehr gefreut. Ich war nie ein grundfätzlicher Gegner Oeſterreichs, ſondern immer nur der Wahrer unſerer eigenen Intereſſen, was man mir als vaterländiſchem Staatsmann nicht übel nehmen kann. Ich würde am liebſten wie ein ein⸗ facher Privatmann durch die Straßen Wiens ſpazieren ehen, wenn ich nicht— wie der Fürſt lächelnd hinzufügte— ürchten müßte, daß dann die Polizei wieder Arbeit ba⸗ kommt.— Ich lege den größten Werth darauf, daß meine Dankbarkeit für die Aufnahme in Wien der Bevölkerung be⸗ kannt gegeben wird.“ 2 Sem Seneral-Angeiger. Politiſche Ueberſicht. Zu Nutz und Frommen unſerer kleinen Parteiſeelen ſei nachſtehend mitgetheilt, was ein öſterreichiſches deutſches Blatt, die Prager„Bohemia“, über die Reiſe des Fürſten Bismarck ſagt: as nützt es, daß unverſöhnlicher Parteihaß und höfiſche Liehedienerei ununterbrochen an der Arbeit ſind, der Be⸗ geiſterung mit der der beſte Theil des deutſchen Volkes ſeines eiſernen Kanzlers gedenkt, Schranken zu ſetzen? Dieſe arm⸗ ſeligen„Schutzwehren“ ſollen den Empfindungen der deutſchen Volksſeele Trotz bieten, ſollen Gefühlen Stand halten, die mit jedem neuen Schlage des deutſchen Herzens zu neuer Kraft erwachen, ſollen verhindern, daß das deutſche Volk ſich laut und freimüthig zu dem Dank bekennt, den es dem Be⸗ gründer ſeiner Macht und Einheit, dem Bismarck ſchuldig iſt? Nein, man baue dieſe Walle Dämme ſo hoch und flark wie man wolle, das Material, aus dem ſie hergeſtellt werden, iſt das widerſtandskräftigſte wabrlich nicht, und die deutſche Treue ſpottet der Hinderniſſe, die ihr den Weg zu dem Manne verſtellen ſollen, der die Inkarnation deutſchen Weſens iſt, der Deutſchland aus Nacht und Schmach empor⸗ geführt zu Licht und Ruhm. Immer wieder und immer mächtiger ſtürmt die Dankbarkeit des deutſchen Volles über alle Schranken binwes zu dem Recken hin, der wohl ſeiner Aemter und Wärden, nicht aber der Zaubermacht ſeiner Per⸗ ſonlichkeit, nicht ſeiner geſchichtlichen Bedeutung enttleidet, nicht um ſeine unvergänglichen Berdienſte gebracht werden konnte. Das deutſche Volk ehrt ſich ſelbſt, indem es dem großen Pfadfinder, der im den u ungeahnter Herrlichleit ge⸗ wieſen, tren bleibt und die Ehren zollt, die es ihm ſchuldig geworden Die Treue war der Leitſtern, unter dem das deutſche Bolk ſeine Bahn betrat, und es würde ſeine ganze Vergangenheit verleugnen, wenn es ſich heute von dem Manne, der länger als ein Menſchenalter Deutſchlands treneſter und redlichſter Fübrer geweſen, abwenden wollte, weil er nun eine „gefallene Bröße“ iſt. Eine Geſtalt, die dem Sockel eigener Verdienſte ſtebt. die ſich, wie die Perſönlichkeit Bis⸗ marcks, erbebt auf dem Mauerwerk der Geſchichte, kann nicht geſtürzt, nicht erniedrigt werden. Es iſt ein vergebliches Be⸗ müßen, den ſtrahlenden Ruhm, den der Schöpfer des Deutſchen Reiches ſich errungen, zu verdunkeln, und vergebens iſt der Liebe Müb, das deuiſche Bolf zum Abfall von ſeinem treuen Eckhart zu bewegen..... Die bobnerfüllten Stimmen, die täglich ſren krächzenden Morgengruß in den Sachſenwald bineinriefen, find es gläcklicherweiſe nicht, die verfünden, was zen des deutſchen Volkes vorgeht. Mit welchen Empfindungen der nicht durch Parteifanatismus verblendete Theil der deutſchen Bevölkerung dem Altreichskanzler gegen⸗ überſteht, das iſt ſchon bundert Mal zum Ausdruck gekommen, das iſt eben jetzt wieder in Berlin und Dresden aller Welt kund gethan worden. Nein, die deutſche Preſſe, die nicht müde wird, dem Zürſten Bismard Steine nachzuwerſen, iſt der Dolmetſch des deutſchen Volkes nicht. Aus den Wiener Blättern läßt ſich erſehen, daß die Keußerungen, die Fürſt Bismarck wie in Tetſchen ſo in Wien über die Unzertrennlichkeit des Bundes kwiſchen Dentſchland und Oeſterreich gethan hat, die Sympalhien der Wiener für den eiſernen Kanzler nur noch geſteigert haben. We immer der Fürſt ſich zeigte, warb er auf das Wärmſte begrüßt. Das Greigneß des Tages in Dänemark blldet eine letzten Sonntag auf dem Himmelberge bei Silkeborg Juütland) abgehaltene große Friedenskundgebung, bei welcher Björnſtjerne Bjzrnſon das Wort an eine Maſſenverſammlung von nahezu 20,000 Per⸗ ſonen gerichtet hat. Björnſon, der einſt die däniſche Revanche gegen Deutſchland gepredigt, ſprach jetzt als Friedensapoſtel. Die Friedensſache, ſagte der berühmte norwegiſche Dichter und Politiker, ſei eine große Sache, es fehle jedoch bie Hilfe der Kirche. Redner richtete darauf ſcharſe Angriffe gegen die Kirche, deren Diener er aufforderte, ſich des Friedens anzunehmen. Mit Dexug auf den Krieg bemerkte er, daß dieſer ein Brot für viele Tauſende wäre, aber der Friedensgedanke konne ſtegen, wenn die Völker wollten. Friedensſache könne auch die Liebe in Dänemark zuſammenketten. Weil in Dänemarf ſo viel Schlechtes über den Sozialismus geſagt werde, wolle man feierlich erklären, daß er Sozialiſt ſei, aber nicht in der Art, daß er fich um die Träume des kümmere, ſondern weil auf deſſen Pro⸗ amm daß allgemeine Stimmrecht ſtehe, etwas, gegen Die Miederlage am Kilimandſcharo 1 nun dech Thatfache. Ans Dar-es-Salaam, Mittwoch kommt vom Gonperneur Soden, de Veabegesng, die big Won geſein miitbelten. feleen Barxtel, welcher ſelbſt verwundet iſt, und be e 8 welben, daß am 10. Juni bel Moſchi ein Weſecht utt Nanbaras Sohn Meli ftattgefunden hat, Eebei Herr v. BGülem, Seutenant Wolfrum und zwanzig Sudaneſen gefallen find. Die lnteroffiziere Wutzer und Witt⸗ kock balten wuit 64 Mann die Kilima Noſchoraftation. Die hier abgeſandten 180 Mann Verſtärkung ſind heute in 25 angekommen und von dort ſofort ins Innere dirigirt iernach in allerbings die Niederlage nicht ſo groß, wie nach de 1 8 5 Meldungen anzunebmen war; insbeſondere iſt die dentſche Station im Beſitz der Schutztruppe geblieben. Bevor ein Ürtgeil über das traurige Ereigniß mbalich iſt, bleiben nähere Berichte abzuwarten, und wir gedenken zu⸗ nächft nur des ſchmerzlichen Verluſtes, den wir an Menſchen⸗ leden in beklagen haben. Albert Freiherr v. Bül ow ging u im Jagre 1888 nach Oftafrika und iſt von allen„alten kanern u Helaa der ſich als der ausdauerndſte bewährt, am rlaub genommen hat. Wir können an den VBerluſt tbatenfrohen Mannes, der ein echter Typus 2 den begeifternngzvollen Anfängen der oflafrikaniſchen e War und mit manchem Verdruß und vielen bitteren ugen alle Stadien ihrer bisberſgen Entwickelung mit aate g Treue durchgehalten hat, nur mit den — en Gefühlen zurückdenken. Wieder ein Opfer, und Eabelich keins von gewöbnlicher Art! Lieutenant Wilhelm Sellrum, der im Frübjahr 1890 in die Schutztruppe unter W eintrat, 1866 in München geboren und war N im 1. bayeriſchen Fußartillerie⸗Regiment „Ulm. Als der Reiſende Lientenant Otto Eblers die Dſchagaa, in deren Gebiet Moſchi der Hauptort iſt, entdeckte, ſo berichtet 5 ta.“ wurde er von dem dort herrſchenden Sultan Naundara freundlich aufgenommen; die Bevölkerung erwies als zutraulich, und damals reifte der Plan nach einer verleizung der Kilimandſcharo⸗Gegenden in deutſches Gebiet. Eine Geſandtſchaft der Dſchagga wurde nach Berlin cht und vom Karſer empfangen; die erſte Station wurde Dort errichtet. Als Dr. Karl Peters im Frühjahr 1891. zum Kommiſſar für den Kilimandſcharo ernannt, in Moſchi ein⸗ n. wurbe er gut empfangen. Er hielt jedoch Moſchi als MNanuhetm, 25. Junt ſdas die Rechtgläubigen, die Conſervalſpen ſclen. Björnſon ſchloß, die Friedensbewegung müſſe von den kleinen Staaten ausgehen. Dänemark biete beſonders einen fruchtbaren Boden für die Friedensſache. Nach der Rede brach die Verſammlung in Hochrufe auf Björnſtjerne Vjörnſon aus. München, 24. Juni. Fürſt Bismarck und Fürſtin Bismarck trafen Nachts 2½ Uhr hier ein. Der zum Empfang beſtimmte Ausſchuß überreichte Blumen⸗ ſträuße, ein Muſikkorps ſpielte die„Wacht am Rhein“. Bis zur Lenbachſchen Villa bildeten fackeltragende Corpo⸗ rationen Spalier, dahinter ſtand ein zahlreiches Publikum, welches fortwährend Hochrufe ausbrachte. Am Garten der Lenbachſchen Villa begrüßten 24 Fanfarenbläſer den Fürſten, welcher für den Willkomm ſeinen Dank aus⸗ ſprach.— Die 12 Uhr Mittags erfolgte er ſte Aus⸗ fahrt des Fürſten Bismarck geſtaltete ſich zu einem vollkommenen Triumphzug. Der Fuürſt ſaß neben Frau v. Lenbach, auf dem Rückſitz Profeſſor Schweninger. In dem folgenden Wagen fuhren Lenbach und andere Freunde. Die Fahrt ging auf Umwegen zum Frühmahl beim Grafen Holnſtein. Als Fürſt Btsmarck im Lenbachſchen Garten an der Gruppe dort ſtehender Bekannten des Hauſes, unter denen ſich auch der Berichterſtatter befand, vorüberfuhr, ließ er halten und ſagte, den Hut abnehmend:„Ich danke ihnen, danke ihnen herzlich für den herrlichen Empfang,“ und mit lächelnder Miene fügte er hinzu:„Für das ſchöne Wetter“, dann winkte Fürſt Bismarck die Augsburger Herren heran und ſagke:„Ich komme gern zu Ihnen. Ihr Oberbürgermeiſter iſt mir ſo ein alter politiſcher Freund.“ Kurz vorher gegen halb 12 Uhr halte Fürſt Bismarck ein Ständchen des akabemiſchen Geſangvereins angehört und war unter brauſendem Jubel mit der Fuͤrſtin ſechs Mal auf den Balkon hinausgetreten. Die Beſucher waren ſehr zahlreich, darunter General Bühler, ein alter Freund des Bismarckſchen Hauſes. Namens vieler Tauſender nationalgeſinnter Männer Augsburgs überbrachten Com⸗ merzienrath Wilhelm Reichel und der Hiſtortker Profeſſor Wilhelm Vogt die Einladung, daß Bismarck nach dem ihm entgegenjubelnden Augsvurg kommen möge. Fürſt Bismarck wird dort wieder, wie früber, im Gaſthof„Zu den drei Mohren“ wohnen. Von Augsburg bringt der ſchon beſtellte Sonderzug den Fürſten gach Kiſſingen. (Weiteres ſ. unter Neueſten Nachr.) Wildpark, 24. Junl. Das italieniſche Königspaar reiſte um 2 Uhr 45 Minuten nach Dresden ab. Das Katlſerpaar gab ihm das Geleite. Die Monarchen verabſchiedeten ſich herzlichſt, küßten und umermten ſich wiederholt. Ebenſo herzlich war der Ab⸗ ſchieb der Kaiſerin von der Königin. Auf dem Bahnhof waren anweſend: der Erbgroßherzog und die Erbgroß⸗ herzogin von Baden, die Kronprinzeſſin von Schweden, Reichskanzler Graf v. Caprivi und Graf Walderſee. In Dresden wurde das Koͤnigspaar von dem König und der Koͤnigin von Sachſen am Bahnhof empfangen. — Aus Stadt und Land. Maunbeim, 25. Juni 1892. Aus der Stadtrathsſtthung vom 23. Juni 1892. (WMitzetbeilt vom Birgermeiſteramt.) Die telephoniſche Verbindung des Tiefbauamtes mit den Pumpwerken K 9 und jenſeits des Neckars ſoll aus⸗ geführt werden. Wegen baldigſter Herſtellung der Gehwege auf der Landſtraße nach Seckenheim iſt eine nochmalige Borſtellung an die Großh. Oberdirection des Waſſer⸗ und Straßenbaues zu richten. egen Errichtung einer Talgſchmel ze in der elften Sandgewann iſt aus gefundheitspolizeilichen Sründen Ein⸗ ſprache zu erheben. Station nicht für asnſtig gelegen, da es ſeine Anlage nur den guten Beziehungen Mandaras den Deutſchen verdankte, und er deſchloß einen Zug nach Oſten zu machen, um einen neuen Platz für eine Station zu ermitteln. So lam er nach Maranau jenem Orte, der in dem letzten unglücklichen Geſechte Dalows von ben Eingeborenen eingenommen und zerftört wurde. Mit dem Häuptling Mareale von Marangu und Roimbere, dem Häuptling von Mamba, wurden Verträge abgeſchloſſen, und alles ſchien zur vollſten Zufriedenbeit 8 Peters ſelbßt beſchreibt dieſen Platz in enthufiaſtiſcher eiſe:„Marangu liegt weſtlich oberhalb des Unnafluſſes, auf der öſtlichen Seite des bhanges fließt der Sangenibach ſo daß wir auf beiden Seiten fließendes Waſſer daben. Ueber den Abbang ſelbſt aber iſt eine Waſſerleitung von den Bergen bergeführt, ſo daß für Bartkenanlagen und daran ſich ſchließende Ackerfelder Feuchtigkeit reichlich vorbanden iſt.“ Er ſchildert dann die Landſchaft, die fruchtbare ſchwarze Erde, den ſich anſchließenden Hochwald, das Gelände, das er mit demjenigen dek Tbüringer Waldes veraleicht, und ſagt:„Ich glaube, es gibt nicht leicht eine Stelle im deutſch⸗oſtafrika⸗ niſchen Schutzgebiete, welche ſich an Günſtigkeit aller Erfor⸗ derniſſe für eine Stationsanlage und an landſchaftlicher Schönheit mit dieſer meſſen könnte.“ Marangu wurde nun Haupt⸗, Moſchi Nebenſtation und Poſten von je 6 Mann Stärke wurden nach Kahe und Aruſcht⸗ ſchini verlegt. Mit den Stämmen in der Ebene, im Sſten und Weſten gab es wobl kleinere Kämpfe, im Großen und Ganzen konnte jedoch das Kilimandſcharo⸗Gebiet als das rubigſte von Oſtafrika gelten. Als Dr. Peters wegen der mit den Briten vorzunehmenden Grenzregulirung nach Tanga ging, überließ er von Bülow den Oberbefehl über die Station. Peters erkrankte in Tanga, er mußte zu ſeiner Erholung nach der Kapſtadt reiſen und dürfte ſich jetzt mit Geheimrath Dr. Kayſer in Dar⸗es⸗Salaam befinden. Während ſeiner Abweſen⸗ heit müſſen ſich jene Ereigniſſe vorbereitet haben, welche ſchließ⸗ lich zu einem ſo traurigen Ende führten. Aus einem Berichte Bülows vom Februar d. J. geht noch hervor, daß er mit den Dſchagga im Einvernehmen lebte. Wir haben es alſo mit einem Zeitraume weniger Monate zu thun, in dem daſſelbe geſtört worden ſein muß. Ueber die Urſachen haben wir nicht einmal Vermuthungen. Als der alte Sultan Mandara im November v. J. geſtorben war, wurde ſein älteſter Sohn Meli als Nachfolger eingeſetzt, und es iſt bezeichnend, daß der Tod Mandaras vor den Deutſchen geheim gehalten wurde und daß Lieutenant v. Bronſart denſelben nur zufällig erfuhr, als er nach Moſchi kam und den Sultan zu ſprechen wünſchte. Man⸗ Entwäſſerunssanlagen werden genehmfel für 5. Grundſtücke U 6, 15, T 5, 4, R 1,—6. Das Tiefbauamt legt den Entwurf für die Einrichtungen der Stadtgemeinde Mannbeim zum Schutz gegen Waſſer⸗ gefahr vor, welcher einer techniſchen Tommiſſion zur Prüf⸗ ung überwieſen wurde. 5 Zum Vertreter der Gemeinde bei der diesäbrigen Tabakfelderreviſion wurde Herr Stadtgärtner Boden⸗ höfer beſtellt. Die Verſteigerung der Fleiſchverkaufsſtände auf den Marktplätzen G 1 und N 6 für die Zeit vom 1. Juli bis 31 Decbr. 1892 lieferte ein Erträgniß von 2991., gegen 1827 M. im erſten Halbjahr. Die Herren Stadträthe Jordan und Kahn haben die Stadtrechnung pro 1891 einer Vorprüfung unterworfen und ſolche mit den Abſchlüſſen im Rechenſchaftsbericht über⸗ einſtimmend befunden; der letztere iſt nunmehr dem Bruck 2 übergeben. Dem Mannheimer Regatta⸗Verein ſoll auch für die diesjährige Regatta Seitens der Stadtgemeinde ein Ehrenpreis übergeben werden. Auf Antraa der Friedhofcommiſſion beſchließt der Stabt⸗ rath, nach Belegung des noch freien Terrains des jetzigen Friedhofes mit den Beerdigungen von vornen anzufangen, da dies nach erfolgter Prüfung rationeller erſcheint, als wenn ſofort das zur Friedhoferweiterung zur Verfügung ſtehende Gelände in Benutzung genommen wird. Der Pächter der Reſtauration auf dem neuen Viehhofe hat den Pachtvertrag gekündigt und wird die anderweite Verpachtung vom 15. October 1892 ab Seitens des Verwaltungsrathes des Vieh. und Schlachthofes durch öffentliches Ausſchreiben erfolgen. Berirksrathsſihgung vom 23. Juni 1892. Benehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubni zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Adam Zietſch in 6 7, 32, des Karl Schumann, Ecke der Traitteür⸗ und Friedrichsfelderſtraße und des Karl Adam Müller, Lindenhofſtraßge 6. Dem gleichen Geſuch des 19 Süangbint in Neckarau wurde die Genehmigung verſagt. Genehmigt werden ferner folgende Geſuche um Erlaub⸗ ni zur Transferirung beſtehender Schankwirthſchaftscon⸗ ceſſionen ohne Branntweinſchank: des Hilarius Schwarz von Lindenhofſtraße 6 nach Lindenhofſtr. 68 und des Hudwig Hoffmann von Mittelſtraße 128 nach Dammftraße 62. Genehmigt werden ferner: das Geſuch des Ph. Böhler von Ilvesheim um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Brannt⸗ wein und die Theilung von Grundſtücken der Gemarkung Neckarhauſen unter dem geſetzlichen Maße. „„Juriſtiſche Staatsprüfung. Auf Grund der im verfloſſenen und im laufenden Monate vorgenommenen zweiten juriſtiſchen Staatsprüfung werden folgende Rechtspraktikanten zu Referendären ernannt: Dr. Auguſt David Aberle ans Mannbeim, Guſtav Arnold aus Emmendingen, Dr. Arnsperger aus Heidelberg, Adolf Baumgartner aus Frei⸗ burg, Otto Bauſch aus Blaubeuren, Karl Bucherer auz Lahr, Dr. Eduard Dietz aus Karlsruhe, Dr. Addlf Egel⸗ gaaf aus Mannheim, Franz Eſchbacher aus Krotzingen, Dr. Karl Görres aus Köln. Dr. Heinrich Haas aus Karlsxude, Dr. Karl Hauſer aus Reudingen, Heinrich Hebting aus Mos⸗ ach, Auguſt Hofmann aus Karlsruhe, Ferdinand Holz aus Bruchſal, Hermann Jakob aus Bretten, Friedrich Jakobi aus Eppingen, Adolf Klotz aus Grauelsbaum, nig an Offenburg. Heinrich Koblbepp aus Jadenburg, Dr Landauer aus Karlsruhe, Frledrich Landfried aus efdelberg, Oskar Mayer aus Bruchſal, Otto Merklinger aus; alkenſteig. Dr. Albert Oſterrieth aus Straßburg, Reutti aus Freiburg, Moritz Rothſchild aus Frieſenheim, Robext Schin⸗ zinger aus Freiburg, Franz Schlimm aus Offenbach, Dr. Paul Schnitzler aus Mannbeim, Emil Staiger aus Buchen, Otto Straub aus Lörrach, Dr. Wilhelm Lukas Strauß aus Mainz, Dr. Karl Viſcher aus Wolfenweiler, Guſtav Waag aus Pforzheim, Hermann Weil aus Ruſt. * Der Verbandstag der füddentſchen Konſum⸗ vereine wird am 25. und 28. d. M in Karlsruhe gehalten werden. Der Verband umfaßt zur Zeit 36 Lebensbedürfniß⸗ vereine von Bayern, Württemberg und Baden mit etwa 25,000 Mitgliedern, mit einem Jabresumſatz von 12 Mill. Mark und einem Reingewinn von vollen.000,000 Mark im Jahre 1891. Aus Baden gehbren 11 Vereine dem Verbande an und mehrere neu exrichtete Vereine find angemeldet. 7— Verhandlung kommen Fragen aus dem Gebiete des Genoſſen⸗ ſchaftsweſens und der Vereine ſelbſt. Verbandsſchießen. Die zum Verbandsſchießen in Speyer eintreffende bedeutende Menagerie von Ehlbeck und Wolfinger hat eine Ehrengabe in Geſtalt eines Zſäbrigen dara hatte ſeinem Sohne in der letzten Stunde noch befohlen, er ſolle ftets den Deutſchen folgen, und Dr. Peters erkannte Meli Namens des Reiches an mit der Eröffnung, daß er ſo lange auf deutſchen Schutz zu rechnen habe, als er der Politik ſeines Vaters treu bleide.— Unter der 11. November v. J. ſchreibt Dr. Peters über die Station: Ich betrachte den Aufbau der Statten als vorläufte be⸗ endigt. Ich babe die ſämmalichen Leute— Aſikaris und Suahelis— zwiſchen die europäiſchen Wohnhäuſer genommen und die aanze Stellung ſo ſtark befeſtigt, daß ich dieſelbe dei genügender Bewachung und richtiger Vertheidigung nicht nur für uneinnehmbar, ſondern für Lanzen, mit denen wir noch hier hauptſächlich zu rechnen zaben, faſt unangreifbar erachte. Ich bin überzeugt, daß von nun ab die vorgeſeßene Beſatzung von 25 Mann für die Sicherheit dieſer Stellung genügend iſt. Die Befeſtigung beſteht hintereinander aus einem Verhan in Bruſthöhe, deſſen ſcharfe Spitzen ſich, mit einem Fuß Zwiſchen⸗ raum, bajonettartig nach außen kehren. Dahinker iſt eine Dornumzäunung und dabinter wiederum ein feſtgeſtützter Stacheldrahtzaun An der Nord⸗ und Weſtſeite umzieht das Ganze, nach außen hin noch ein tiefer Graben von 2½—3 Meter Tiefe, 155 Wände und Boden mit kleinen ſcharfen Pflöcken geſpickt ſind. Solche Pflöcke ſind auch überall zwiſchen den Pfählen des Vergaues im Boden befeſtigt. Da die fahr im Gefecht mit Lanzen vornehmlich darin liegt, daß die Gegner die Schützenlinie üherrennen, was durch meine Be⸗ feſtioung vollſtändig unmöglich gemacht wird, ſo können wir einem Angriff auch von Tauſenden, ſei es dei Tage oder bei Nacht, rubig entgegenſeben. Des Nachts wird die Slation regelmäßig durch drei Poſten(zwei Aſikari und einen Träger⸗ poſten) bewacht. „Daß dieſe Vorausſetzungen ſich nicht als richtig erwieſen, zeigt, daß die feindlichen Stämme Gewehre bakten. Es müſſen dieſe Waffen erſt in letzter Zeit und heimlich einge⸗ zührt worden ſein, und dies hätte nur über brikiſches Sebiet erfolgen können. Was nun? Der Gouverneur von Deutſch-Oſtafrika bat ſofort Verſtärkungen abgeſchickt. Der Marſch von Tanga nach dem Kilimandſchard wird mit 50 Tagen berechnet. Soll und muß das geſammte Gebiet wieder erobert werden, ſo dürfte jedoch eine größere Truppenmacht erforderlich ſein, als ſie Herrn v. Soden gegenwärtig zur Verfügung ſteht. Aufgegeben kann dieſer Diſtrikt nicht werden, das ſehen ſelbſt diejenigen ein, welche wie wir, der Kolouial bewegung durchaus nicht freundlich gegenüberſtehen. eeeeeeee Mannheim, 25. Juni. SGeneral-⸗Anzeiger. 8. Sette. Bären angemeldet. Hiermit iſt aber die Beſtimmung ver⸗ knüpft, daß der Bär am Schluß des Feſtes erſchoſſen wird, die Haut erhält der Schütze und das Fleiſch deſſelben fällt der Speyerer Schützengeſellſchaft zu. Der Bär ſelbſt wird während des Schützenfeſtes in einem verzierten Käfig aus⸗ geſtellt ſein. *Bom 1. Juternatioualen Weinmarkt in Berlin. Man ſchreibt uns: Bom 20. Mai bis 6. Juni ſtellten in Berlin eine große Anzahl Weinproducenten aus ganz TFuropa ihre Produkte aus. Ausgeſtellt waren ſämmtliche Sorten von Weinen und Spirituoſen, welche überhaupt im Welthandel vorkommen, von dem billigſten Landweine bis zu den feinſten Hochgewächſen der reuffirteſten Jahrgänge. Sehr zweckmäßig war mit dem Weinmarkt eine Ausſtellung von Nahrungs⸗ und Genußmitteln und der Hilfsmittel und Apparate zu ihrer vor⸗ theilhaften Zubereitung, Aufbewahrung und Erhaltung ver⸗ bunden. Bei der Fülle des auch in dieſer Branche gebotenen Guten und Schönen erwähnen wir die Ausſtellung der alt⸗ bekannten Dampf⸗Thocolgden⸗ und Zuckerwaaren⸗Fabrik von Richard Selbmann, Dresden⸗N. Dieſe vielfach prämiirte Firma hatte eine reiche und geſchmackvolle Auswahl ihrer be⸗ liebten Erzeugniſſe, feine Cacao's, Chocoladen, Malzfabrikate, Deſſertbonbons, Pralinss, Fondants, Waffeln und beſonders ihre in ganz Deutſchland eingeführte Specialität Ruſſiſch Brod, ein feines Thee⸗ und Weingebäck, zur Ausſtellung gebracht, und allgemein die ungetheilteſte Anerkennung gefunden, und iſt 1 5 der Jurtz mit der filbernen Medaille ausgezeichnet worden. Der Berein jngendlicher Mitglieder der natio⸗ nalliberalen Partei macht hente Abend einen Ausflug nach Seckenheim. Die Abfahrt erfolgt mit Extrazug um 7 Uhr 30 Min. von der Station an der Neckarbrücke, die Rückfahrt um halb 12 Uhr. Mitslieder und Freunde der Partei ſind willkommen. * Schnelldampferderbindung zwiſchen Köln und Straßburg. Gleich der jüngſt beſchriebenen erſten Bergfabrt bis Straßburg iſt auch die Thalfahrt der„Induſtrie 24 von dort aus qut verlaufen. Nach dieſem glücklichen Verſuch wird die Rhein⸗ und Seeſchifffahrt⸗Geſellſchaft zu Köln einzelne ihrer Induſtrieboste fortan regelmäßig den Ober⸗ rhein befahren laſſen. Von Maxan bis Straßburg liegen viele Sandſchwellen im Rhein, ſo daß der Dampfer im Zickzack fahren mußte. Schon im Jahre 1832 batte die Kölniſche Dampfſchifffabrts ⸗Geſellſchaft ihre Fahrten von Mannbeim bis Straßburg ausgedehnt, gleichzeitig fubren Schiffe einer Baſeler Geſellſchaft von Baſel bis Mainz. Nach Erbauung der Bahnen am Rheine ſtellten aber die Schiffs⸗ geſellſchaften 1855 ihren Betrieb oberhalb Mannheim ein. Im Jahre 1872 richtete die Köln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaft auf's Neue einen Betrieb Mannheim Straßburg ein, doch ſchon mit dem darauffolgenden Winter wurden die Fahrten wieder eingeſtellt. im den Eugrosgeſchäften. Man ſchreibt uns: Während kürzlich der verehrl. Stadtrath über die Sonntagsruhe in den Detailgeſchäften feſtſtezende Beſtim⸗ mungen traf, konnte man über die Feſtſetzung der Arbeitszeit am Sonntas in den Engrosgeſchäften nicht vollſtändig einig werden, und will man vorerſt die Stunden, die für die Detailgeſchafte ſeſtgeſett ſind, auch für die Enarosgeſchäfte gelten laſſen, ſpäter, ſo heißt es in der offtziellen Bekannt⸗ machung, wird man jedenfalls die Stunden von 10—12 Uhr Bormittags annehmen. Aber— wird nun die Frage laut— iſt es denn für die Eugrosgeſchäfte unmöglich, Sonntags vollgändie zu ſchließen? Allgemein wurde dies früher verneint, man ſagte, ſpeziell die Bankgeſchäfte müßten am Sonntag idre Bureaux offen halten, dem entgegen leſen wir plötz⸗ lich zur allgemeinen die Erklärung in den Tagesblättern, daß ſämmtliche hieſige Bankgeſchäfte den anderen Branchen mit autem Beiſpiel vorangehen und vom 1. Juli nächſthin vollſtändig am Sonntag geſchloſſen halten. So viel uns bekannt, ließ ein maßgebendes bieſiges Bankhaus an die anderen Banken eine Liſte wegen der Sonntagsruhe zirkuliren, und Dieſe Liſte wurde gern und ohne jede Weigerung von den Herren Bantdirektoren und Bankiers unterſchrieben. Würden nun bedeutende Häuſer der anderen Branchen die Sache, ebenſo in die Hand nehmen, wir glauben beſtimmt, daß wohl ebenſo gerne für eine ununterbrochene Sonntagsruhe geſtimmt würde. Oder es wäre vielleicht am Platze, daß hier die Handelskammer und der Kaufmänniſche Verein thatkräftig eingreifen und den Herren Geſchäftsinhabern ge ⸗ naunte Liſten zur Unterzeichnung vorlegen würden. Denn gewiß wird jeder Prinzipal ſeinem Handlungsgehilfen, der 6 Tage der Woche ohne Beweaung und oghne friſche Luft am Schreibpult ſitzt, den Sonntag vollſtändig zur Erholung gönnen, und der Handlungsgehilfe wird dann um ſo freudiger während der Woche an die Arbeit gehen. Die Sonntagsrube iß deshalb ſowohl für die Herren Chefs, als auch, in ſani⸗ tärer Beziehung, für den Angeſtellten nütlich; man wird ſich an die vollſtändige Schließung am Sonntas bald gewöhnen und ſolche als ſelbſtverſtändlich betrachten. Der hieſige Turnverein wird zu dem großen Turn⸗ feſte, welches morgen auf dem JFeldberg dei Frankfurt flatt⸗ findet, drei Turner entſenden. Mit dem Feſte, das den Cha⸗ rakter eines—7— 5 trägt, iſt ein Wettturnen verbunden, zu 1770 die Anmeldungen in außergewöhnlich großer Zahl vorliegen. Die Galgenbänerin. Eine Schwarzwald⸗Geſchichte. Von B. Billinger. 9 Fortſetzung.) Monika hatte ſich in aller Stille der Frömmigkeit er⸗ eben; im Stall, vor einer kleinen Niſche, in der eine aus Pelz zeſchnißte Madonna Rand, fröhnte ſie derſelben nach Herzensluſt. Zuweilen, wenn ſie es beſonders wichtig hatte, zündete ſie ein Talglichtlein zu Ehren der Muttergottes an und erzählte ihr im Schein desſelben all' ihr Weh und Herze⸗ leid. So auch eines Abends; es waren ein paar Wochen ſeit dem ſchrecklichen Ereigniß verfloſſen, das noch alle Gemüther im Umkreiſe von zwei Stunden mit Schauder erfüllte Wer üder die Fuchsfalle ſeinen Weg nebmen mußte, ſuchte ſo eilig als möglich den unbeimlichen Or. zu 17 5 wo der Teufel die Gehängte noch bei lebendigem Leibe geholt. Alſo wurde die Stille des einſamen Oberthales ſelten durch einen andern Laut als das Brüllen des auf den Höhen weidenden Biehs, oder dem gelegentlichen Schrei eines dorüberziehenden Raben unterbrochen, „Heilige Muttergottes,“ murmelte Monika vor ihrem lichtumfloſſenen Heiligeneckchen,„bitte für uns arme Sünder — denn ach, er iſt ein großer, ich will dir's nicht vertuſchen, nur hab' ein Erbarmen und ein Einſeben. heilige Mutter⸗ gottes, der Jälzorn iſt ja auf meine Rechnung zu ſchreiben, denn der Herr Pfarrer hat geſagt, ich hätt“ ihn müſſen dem Buben austreiben, da ich die Mutter bin— Und die Alte bückte ſich mit der Stirn bis auf die Erde, und blieb ſo, wie erdrückt unter der Laſt ibres Gewiſſens, ein Weile liegen. Dann löſchte ſie das Licht und ging in die große Vorderſtube. Gregor ſaß hier mit aufgeſtülpten Aerzmeln und hantirte mit Talg, den er in niedrigen Bütten um ſich herum ſtehen hatte. Zuweilen warf er einen eigenen aufmerkſamen Blick nach der Wand, an der die Thür ver⸗ war, nur ſchien hier das Holzgetäfel neuer als an andern Wänden. verbsten. Die berühmte Asmikergeſellſchaft Sebrüder Herrufeld gibt morgen Sonntag im großen Saalbauſaale zwei Concerte, von denen das eine Nachmittags 4 Uhr be⸗ das andere Abends um 8 Uhr ſeinen Anfang nimmt. Die Walderdbeeren werden dieſes Jahr billig, denn ſie haben gut abgeblüht. Leider halten ſich dieſelben nicht lange friſch. Nur wenige Früchte ſind ſo empfindlich wie die Erdbeere, denn ſchon in einigen Tagen geht ſie in Zerſetzung über, da ihr weiches ſaftiges Fleiſch den zerſetzenden Fermenten den Angriff leicht macht Unter einem Pflücken vor der völligen Reife leidet die Qualität und auch die Haltbarkeit wird nur um kurze Zeit verlängert, immerhin iſt dieſes dort, wo Erdbeeren friſch einen weiten Transport aushalten müſſen. zu empfehlen. Ganz beſonders iſt beim Pflücken aber darauf zu achten, daß die Früchte vollkommen abaetrocknet ſind. Früchte, die im Thau oder Regen gepflückt werden, faulen ſehr ſchnell. * Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich in dem benachbarten Seckenheim. Derſelbe iſt wieder eine eindring⸗ liche Warnung, mit Schießwaffen vorſichtig umzugehen und ſie namentlich nicht in die Hände der Kinder gelangen zu laſſen. Der 11 Jahre alte Sohn des Landwirths Frey daſelbſt wollte dem elwa s8jäbrigen Söhnchen des Landwirths Seitz an einer Vogelflinte deduziren, wie Spatzen geſchoſſen werden. Hierbei entlud ſich unglücklicherweiſe das Gewehr und die Schrotladung drang dem zjährigen Knaben in die Stirn. Das arme Kind gab ſofort ſeinen Geiſt auf. „Jugendliche Durchgänger. In Heidelberg be⸗ mächtigte ſich die Polizei zweier Knaben im Alter von neun reſp. elf Jahren, welche ihren in Mannheim wohnenden Eltern durchgebrannt und zu Fuß nach Heidelberg gekommen waren, um daſelbſt auf unbeſtimmte Zeit„Heidelbeeren zu ſuchen“. Man eskortirte die reiſeluſtigen Jungen alsbald wieder nach Mannheim. « Körperverletzung. In einem Neudau in H2 ver⸗ ſetzte ein Steinhauer einem Kollegen im Streit mit einem Knüppel einen ſchweren Schlag auf den Hinterkopf. Der Getroffene erhielt hierdurch bedeutende Verletzungen und mußte ins Allgem. Krankenhaus verbracht werden. Reberfahren. Ueberm Neckar überfuhr geſtern eine Frau, welche einen Karren vor ſich herſchob, ein 2 Jaßbre altes auf der Straße ſpielendes Mädchen, welches hierdurch Verletzungen am Kopfe erhielt. Grober Rufug. Auf dem Friedrichsring riß geſtern der Taglöhner Jakob Herweck an den daſelbſt vor einigen Monaten gepflanzten Bäumchen herum, ſodaß die Zweige den Paſſanten in das Geſicht fuhren und dieſelben ſomit beläſtigt wurden. Als ihm Vorübergehende dieſes Treiben unter⸗ ſagten, fing er auf gröblichſte Weiſe an zu ſchimpfen und zu ſchreien. Ein binzukommender Schutzmann erklärte ihn für verhaftet. Als Herweck ſich jedoch weigerte, dem Hüter des Geſetzes zu folgen, leiſtete dem letzteren ein junger Mann Hilfe. Dies ſchien aber einem anderen Burſchen nicht zu gefallen. Denn derſelbe verfuchte den fungen Mann, welcher dem Schutzmann Beiſtand gewährte, hinwegzuziehen, erzielte aber damit keinen anderen Zweck, als daß er ebenfalls mit aufs Polizeibureau wandern mußte. „ Muthmaßliches Wetter am Sonntag den 26. Juni. Unter dem Einfluſſe eines im Golf von Biscaya aufgetretenen, nach Oſten und Nordoſten ſich ausbreitenden Hochdrucks iſt der jetzt über dem Aermelkanal gelegene Luftwirbel nach Süd⸗ ſchweden und Dänemark gewandert, wo er zwar bis auf 745 mm. ſich vertieft hat, aber auch binnen kurzem wieder zur Auflöſung gelangen wird. Ueber der nördlichen Schweiz liegt ebenfals noch ein Hochdruck von 765 um. Demgemäß iſt für Sonntag und Montag bei nur ſporadiſcher Bewölkung und allmählig ſteigender Temperatur trockenes und vielfach heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Besbachtungen der Station Maun⸗ heim vom 25. Juni Morgens 7 Uhr. Thermometer Höchſte und niederſte Tem⸗ e in Celſius i veratur des verg. Tages in mm Trocken Feucht Stärke Maximum Minimum 7876 18.5 11 W 28.0.3 Wisbſtiile; 1: ſchwaser Zuftzus; 2: etwas ſtärker zc.: 8: Sturm: 10: Orlan. Sielbau Nachrichtendienſt. Mannheim. Beobachtungen vom 24. auf 25. Juni. Besbachtgszt. Meteorolog. Besbachtungen] Grundwaſſerſtände, Coten in N. N Temperatur Oygro⸗ über Stand Len Stunde iu Celf en Serte Maz. MIn, Teug. rt Kun Stend 12 253. 8 22 21 29 5 70 R 5, Kraukenh. 91,7989,4889,54 5 LIs, Sindeuhft. 91,3589,7489,79 28. Racht. 28 20 80 fb 7, Waſſesth. 95,6189,5489,56 7 Ubr E 2, Planken 96,4989,2289,52 24. HGerm. 22 12 25 50 NsKrankenſtan95,07 89,4889,52 A 8, Couliſſhg.97,73l89,8989,47 R 5 wird ſeit 1. Jannar 1877 beobachtet. Höchſter Stand 92,00 N. N. am 1. Januar 1883. Niedrigſter Stand 97,39 N. N. am 17. Oktober 1883. Niederſchläge: 0,0 m/n. Aus dem Grofherjogthum. Farlsruhe, 23. Juni. Geſtern trat ein anſtändig ge⸗ kleideter Menſch in den Laden eines Kaufmanns und verlangte im Hintergrund zu ſchaffen gemacht dampfender Suppe an dem Sohn vorüber wolkte, hielt er ſie plötzlich am Arme feſt:„Ich will ſie ihr hent bringen. Nun aber zitterten ſeine Hände ſo beftig, daß er die Schüffel auf den Tiſch ſetzen mußte; der Atbem ſchlua ihm bis an den Hals, er wiſchte an ſeiner Weſte herum, zog die Aermel herunter und brauchte eine ganze Weile, bis er ſich ſoweit gefaßt, daß er die Schüſſel wieder aufnehmen konnte. Er ging damit nach der hintern Wand und ſchob die Ver⸗ täfelung zurück. In dem kleinen Raum, der keine Fenſter beſaß, ſtimmerke eine Talskerze; es war ein wohliges Neſtchen, von außen ſo dicht mit Holzrinden umgeben, daß weder Kälte noch Hitze viel durchzudringen vermochten. Auf einem Stuhl neben dem Bett ſaß Marzella und flocht Stroh: ſie that es träge und gleichgültis und das Geflecht hing ihr grob und uneben über den Schooß. Es rührte ſich nichts in ihrem wachsweißen Geficht als Gregor mit der Suppe vor ſie hintrat. „Komm', iß ein wenig,“ bat er— und nicht ſie allein, auch er ſah aus, als habe er eine ſchwere Krankheit über⸗ ſtanden; nur bebte und zitterte an ihm alles wie in tiefſter Erregung, während ihr Inneres wie erſtarrt ſchien, wie todt. Er gab ihr zu eſſen wie einem Kind, und ſie aß, mechaniſch dabei weiterflechtend. Auf einmal ſagte ſie, ihre Arbeit mit einem Ausdruck des Entſetzens von ſich weghaltend:„So hätt' ich früher nie geflochten.“— Und nun ſchluchzten ſie beide laut auf und nichts war der Gewalt ihrer Thränen vergleichbar. Als er am folgenden Tag wieder kam, fand er ſie um ein weniges belebter, ſie hatte eine neue Flechterei angefangen und bat ihn, die alte, welche zuſammengeknäult in einer Ecke lag, mit hinaus zu nehmen. Er that's, froh, daß ſie endlich einmal etwas wünſchte und nicht mehr ſo todt und ſtumpf aus ihrem blaſſen Geſicht ſah. Und der ungeſtüme, rückſichtsloſe, bisher nur ſeinen Im⸗ pulſen lebende Menſch entwickelte nun die Gebuld einer Mutter dem unſeligen Geſchöpf gegenüber. Er brachte ihr Blumen, Beeren aus dem Wald, kleine Geſchenke aus dem Staͤdtchen, wo er ſeine Talglichter verlaufte; er wurde nicht Als die Mutter, welche fich an dem it e, 84 einer zum Zwecke eines Hochzeitsgeſchenkes ein Ninchen Tigarren. Der Kaufmann verabfolgte ihm ſolches, worauf der Käufer ihn erſuchte, ibm auch ein 20⸗Markſtück zu geben, das er dem Kiſtchen beilegen wolle. Der Kaufmann gab ihm auch diez. Nun reichte ihm der Fremde ein in Papier gez tes Fte Pfennigſtück(wie es ſich ſpäter berausſtellte) hin und ließ das Papier ſo geſchickt fallen, daß während ſich der Kaufmaan bückte, er mit Cigarren und 20 Mark verduſten konnte. Der Kaufmann hatte ſeine auffallende Leichtgläubigleit uit 20 M. und einem Kiſtchen Cigarren bezablt! Karlsruhe, 23. Juni. Den Mitgliedern des engeren Scheffel⸗Denkmal⸗Comitss war heute Gelegenheit Hodel im Atelier des Herrn Profeſſors Volz von dem Modell des erſten der beiden für das Scheffel⸗Denkmal beſtimmten Reliefs Einſicht zu nehmen. Daſſelbe entnimmt ſeinen ſtand dem„Ekkehard“ und bringt den Moment zur ſtellung, in welchem Ekkehard ſich anſchickt, die Herzogin Hadwig über die Schwelle des Kloſters Reichenan zu tragen. In höchſt lebensvoller bringt der Künſtler Scene zur Anſchauung. Sowohl der Aufban des die Scenerie, die Architektur, als auch die ſehr große der Figuren iſt mit Meiſterſchaft ausgeführt. Prächkise, höchſt charakteriſtiſch in die Erſcheinung tretende Geſtalten ſind neben Ekkehard und der Herzogin der Abt, der Käm⸗ merer Spazzo, der Rieſe Romeias, der ſich mit den Hof⸗ fräulein unterhält, die ob des unerhörten Vorgangs erſchreck⸗ ten Chorknaben u. ſ. f. Dieſes Relief, dem auf der andern Seite des Sockels ein zweites entſprechen wird, das ebenfalls eine Scene aus„Ekkehard“ zur Darſtellung bringt, wird eine hervorragende Zierde des Denkmals ſein, von dem mit Sicherheit zu erwarken ſteht, daß es wie ſeinem Meiſter, ſo auch unſerer Reſidenzſtadt zu hoher Ehre gereichen wird. * Karlsrube, 24. Juni. Der Maurerpalier Johann Sieber fiel von einem Neubau herab. Er ſtürzte aus einer Höhe von 9 Meter zunächſt auf ein Dach, dann auf die Straße und verletzte den Schädel in der Art, daß er ſtarb. Karlsruhe, 24. Juni. Der ultramontane Landtass. Abgeordnete Herr Bürgermeiſter Kieſer von Buchen iſt hier ſeit 8 Tagen erkrankt, ſo daß er vorläuſig nicht in ſeine Heimath zurückkehren kann. Er klagt über Schmerzen auf der Bruſt und hat ſtarken Huſten. Konſtanz, 24. Juni. Gegenwärtis weilt in unſerer Stadt der ſchwediſche Profeſſor Bolin von der höheren Un⸗ terrichtsſchule(Einheitsſchule) zu Upſala. Derſelbe verwendet im Auftrage und mit Unterſtützung der ſchwediſchen Ober⸗ ſchulbehörde ſeine 12wöchentlichen Sommerferien dazn, das Mittelſchulweſen in Deutſchland, ſpeziell in Baden, und ins⸗ beſondere den Betrieb ſeiner Unterrichtsfächer, Mathematik und Naturwiſſenſchaften, aus eigener Erfahrung und An⸗ ſchauung näher kennen zu lernen. Zu dieſem Zwecke hat er ſich, mit Empfehlungen des großh. Oberſchulraths verſehen, zunächſt auf 8 Tage hierher begeben und mit ſeinen Beſuchen an den hieſigen Anſtalten, Realſchule und Gymnaſium, be⸗ gonnen. Von hier wird er nach Freiburg gehen und bis des Sommertrimeſters noch an allen größeren Mittelſchulen des Landes als Gaſt dem Unterrichte beiwohnen. Kehl, 24. Juni. Eine entfetzliche Familien⸗Tragbdie hat ſich hier abgeſpielt. Der in den Jer Jabren ſtehende Sandwirthcaulhaber ſchoß auffſeine 65jährige Schwiegermutter. Die Kugel drang unter dem Arm ein, ohne daß ſie den Tod der Verwundeten verurſacht hätte, Der Schwiegervater, auf den es der Thäter ebenfalls abgeſehen hatte, konnte ſich der Gefahr erſchoſſen zu werden, durch die Flucht 5 Gleich nach der That erhängte ſich Faulhaber. Den erleichterte ſich der Selbſtmörder durch drei die er ſich theils in die Bruſt, theils in den Unterleib bdeibrachte. Herbeigeeilte Nachbarn fanden ibhn bereits todt vor. Der Unglückliche deſſen That man auf Geiſtesgeſtörtheit zurückfährt, hinterläßt eine Frau und vier unmündige Kinder. Lahr, 23. Juni. Geſtern hatte eine Abordnung die 9511 Ehre, von dem Großherzos 175 Entgegennahme der inladung zum Landesfeuerwehrfe zu werden. Die Nachricht, daß unſer Landesherr die Zuſage gegeben habe, bei dem Feſt erſcheinen zu wollen, wurde überall mit größter Freude aufgenommen. Es ſcheinen ſich nun diejenigen Umſtände, welche einen würdigen Verlauf des Feuerwehrtages verbürgen, in glücklicher Weiſe zu vereinigen, ſo daß ein 1 deſſelben mit Sicherheit angenommen wer⸗ en darf. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. „Dudwigshafen, 24 Juni. Dem Beſchluß des pfälzi⸗ ſchen Bäckerverbandstages, die Brodprriſe herabzuſetzen, iſt nun die That gefolat. Seit geſtern haben nämlich die Preiſe der verſchiedenen Brode eine Ermäßigung erfahren. Oppan, 24. Juni. Ein Bäckerburſche ſchoß dahier aus Unvorfichtigkeit dem Töchterchen des Einnehmers Weil ein 1 aus. Der unglückliche Schütze wurde verhaftet. Speher, 24. Juni. In der Lackfabrik des Herrn Straßer ereignete ſich dadurch ein ſchweres Unglück, daß der Buchhalter Steinmetz durch Ueberlaufen kochenden Lackes, welcher Feuer fing, ſich vom Leibe bis zu den Füßen ſchwer verbrannte, ſo daß die Kleider, lt.„Pf. Pr.“, vom Körper geſchnitten werden mußten. Die Gliedmaßen ſollen balb verkohlt ſein. „Zweibrücken, 24. Juni. In der hentigen Schwur⸗ gerichtsutung wurde die wegen Kindsmord angeklagte Gliſabetb Theobald aus Neunkirchen unter Zuwilliguns mildernder Umſtände zu 3 Jahren Gefängniß verurtheilt. müde, ihren erſchlafften Lebensgeiſtern, die wie unter einem Druch lagen, mit fanfter Güte zuzuſprechen, und brachte es mit unſäglicher Mühe dahin, daß ſie allmählich etwas auf ſich zu achten begann, nur oberflächlich zwar, aber ſte er⸗ röthete, wenn er ihr das kurz geſchnittene Haar aus der Stirne ſtrich und das offene Schuhband ſorgſam zur Sch ſte. Ihre noch immer in Haſt, Unrube oder Träg verfertigten Flechtereien beſferten ſſch und der Blick der ſtummen Arbeiterin verlor etwas von ſeiner Stumpfheit— wenn Gregor in das kleine Gelaß trat. Da konnte er das heiße Blut nicht länger bändigen, er ſprach dem Mädchen von Liebe, von Slück— er ſagte ihr, daß der Himmel ſelber es ja ſo gewollt, denn ohne daß Ge⸗ witter, ohne den dichten Nebel, den er geſandt, hätte er ſie nimmer von dem entſetzlichen Ort wegtragen können. Als habe ſte ein Blitzſtrahl geblendet, brach ſie vor ihm zuſammen, mit einem verzweifelten Aufſchrei die Hände vor die Augen ſchlagend. „Schweig', ſtöhnte ſie,„red nicht davon— nur ſchütze mich vor den Menſchen— daß ich den Menſchen nicht me in die Hände falle.“— 5 And ſie umklammerte ſeine Kniee mit der Verzweiflung eines Ertrinkenden. Fünftes Kapitel. Das Glück, um das er einen Mord den halden Wald niedergebrannt und die Gerichte geprellt— war nun ſein. Marzella that ihm jeden Willen und beugte ſich vor ihm wie vor ihrem Herrgott. Aber er konnte es nicht ver⸗ 5 ſie war, und daß ihre jammervolle Beränderung ein Werk, Verlauf dich nicht, hatte das liebe, ſonnige Mind ihm zum Abſchied nachgerufen, und behüt' dich Gott!— Es gab Stunden, da hätte er ſich mögen zu ihren Füßen werfen mit dem Bekenntniß: Ich babe mich verlaufen— ſch habe vom rechten Wege abgelaſſen und du mußt die Nolcen meiner Sünden tragen.— (Jortſetzung folgt.) —— 1 eeee 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Manihelm, 28. Junt. Gerichtszeitung. Naunheim, 24 Juni.(Strafkammer III) Bor⸗ fitender: Herr Landgerichts Direklor Weizel. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. D u ſch. ) Wegen Vergehens gegen 8 180 des.St.G. B.(Kup⸗ pelei) erhält der 40 Jahre alte Wirth Adam Schol! von Schweinberg, z. Z. im Männerzuchthaus zu Bruchſal, wo er eine gegen ihn am 5. April d. J. vom hieſigen Schwurge⸗ richt wegen Verleitung zum Meineid erkannte Zuchthausſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten verbüßt, noch eine Zufatzſtrafe von 3 Monaten Zuchthaus(abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft). Scholl hatte in den Jahren 1890—92 in ſeiner Wirthſchaft „Zum Jägerhaus“ zu Schlierbach von Zeit zu Zeit unver⸗ heirathete Pärchen beherbergt. Die Verhandlung fand unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt.— 2) Der ſchon mehrmals wegen Thätlichkeiten, Körperverletzung, Diebſtahls und Be⸗ trugs beſtrafte 42 Jahre alte Pfläſterer Friedrich Wölfel von Heidelberg erſchwindelte ſich in den letzten Monaten in den Wirthſchaften ur Karlsburg“ und„Zum goldenen Löwen“ daſelbſt von den Kellnerinnen Marie Weiß und Marie Bier, Cigarren und Salzhörnchen. Die letztgenannte Kellnerin, die ſchließlich auf Bezahlung drang, warf er zu Boden, wobei er ihr mehrere Fußtritte verſetzte. Außerdem ſtahl Wölfel im Mai d. J. nächtlicher Weile mittels Einſtei⸗ gens aus der Wirthſchaft„Zur Molkenkur“ dei Heidelberg eine Flaſche Puuſcheſſenz und eine Flaſche Tognac im Ge⸗ ſammlwertte von ca. 8 M. Der Gerichtshof erkennt desdalb gegen Wölfel heute wegen Betrugs, Körperverletzung und er⸗ ſchwerten Diebſtahls auf eine Geſammtſtrafe von 1 Jahr 10 Monaten Gefängniß und drei Jahre Ehrverluſt.— 3) Um ſich am 5. April d. J. einen freien Nachmittaa zu machen, ſendete der 20 Jahre alte Bureaugehilfe Adam Puttler von Kirchheim von Heidelberg aus, wo er ſich am Vormittag des genannten Tages zur Rekrutenmuſterung einzuſtellen batte, ein Telegramm an ſeinen Chef, den Güterbeſtätter Hautz, nach Kirchheim, folgenden Inhaltes:„Puttler kann nicht kommen. Blutſturz. Brocklin, Gendarm.“ Da dieſes gänzlich unwahre Telegramm fälſchlicher Weiſe mit dem Namen eines thatſäch⸗ lich in Heidelberg bedienſteten Gendarmen verſehen war, er⸗ hält heute Puttler wegen Urkundenfälſchung 1 Woche Ge⸗ fängniß.— 4) Die 17 Jabre alte Dienſtmagd Anna Mar⸗ garethe Apfel ven Sinsbeim im Herbſt v. Js. in Heidelberg einer Fran Dietz eine Broſche und einen Ring im Geſammtwerthe don 7 M. und einer Frau Evald aus einer hölzernen Schatulle einen Geldbetrag von 10 M. Die Ange⸗ klagte Apfel, die beute ibre Vergehen rückgaltlos zugeſteht, wird heute wegen dieſer Diebſtädle zu 1 Monat Gefängniß verurtheilt.— 5) Am21. März d. J. ſtieg der 18jäbr. Haus burſche Ga. folb von Niederball durch ein Fenſter in das Wirths⸗ zimmer der Wirthſchaft von Wilbelm Lehmann in Heidelberg und entwendete daſelbſt eine Sammelbüchſe mit 7 M. In⸗ halt, ſewie einen Spazierſtock. Außerdem verübte Kolb in perſchiedenen andern Häuſern in Heidelberg noch mehrere Ge⸗ legenheitsdiebſtäble von Ühren, Stiefeln, Socken u. ſ. w. Der erkennt gegen den ſchon vorbeſtraften Angeklagten olb auf 7 Monate und 1 Woche Gefängniß.— 7) In der Nacht vom 22. 28. Mai d. J. hatte der 24 Jahre alte, alöhner Jakob Weber von Kirchheim den 755 beſtrafte olizeidiener Petermann, der ihm auf der dortigen Ortsſtraße Ruhe gebot, den Süäbel wegaeriſſen und mit demſelben ſpäter im Bolizeiwachtlokal eine Fenſterſcheibe eingeworfen. Einige Tage barauf batte Weber auf der nämlichen Ortsſtraße den zandwirth Peter Spie, mit dem er verfeindet war. mit einem Prügel zu Boden geſchlagen. Wegen Widerſtands, Sachbeſchädigung und Körperverletzung wird deßhalb Weber heute zu 3 Monaten und 7 Wochen Gefängniß verurtheilt.— D Barbars Funs, 18 Jahre alt, ſchon zweimal vorbeſtraft, kabl am 30,. Mai d. J. in der Wirthſchaft zum„Adler“ in Handſchuchsbeim, wo ſie als Dienſtmagd in Stellung war, eine Anzahl den Wirthsleuten gehörige Sachen, wie Frauen⸗ wäſche, Ringe, ein Armband, einen Haarzopf u. ſ.., wurde Tber gleich nach der That feſtigenommen. Das Urtheil lautet egen die Jung auf 3 Monate Gefängnis.— 8) Die Ebe⸗ 4— den Gidarrenmachers Leonhard Klefenz in Heidelderg War vem dortigen Schöffengericht wegen Beleidigung einer Fran Lina Wolf in Heibelberg zu 5 Tagen Gefängniß ver⸗ Urtheit worden. Die Angeklagte legte Berufung ein, die heute — des Verfahrens und ſomit zu ihrer Frei⸗ ng Sport. Frankfurt, 26. Juni. A. Verhehen iſt hier einge⸗ troffen. Er batte ſich an der in London ausgefochtenen Meilen⸗(40 Kilem.) Meiſterſchaft betheiliat und war, eine Meile vom Ziel en„und noch gut im Rennen liegend, mit drei auderen Fabrern geflürzt. Die Berletzungen, die er ch bierbei zugog, waren, obgleich nicht ernſtlicher Natur, daß an ein Fortſetzen des Trainings nicht zu denſen war und Verheyen unverrichteter Sache nach Hauſe KN mußte. Er trägt einen Arm im der Schlinge, offt aber in ziwei bis 3 Wochen das Fahren wieder auf⸗ nehmen zu köunen.— Auauſt Lebr iſt von Berlin hier angekommen und wird den Sommer über in Frankfurt eiben. Er trainirt tächtig und zeigt bereits ſehr aute Form. Wenn ſeine Geneſung, wie zu hoffen ſteht, eine dauernde iſt, ſo wird er in kurzer 1 5 der Alte ſein, der keinen Gegner zu ſcheuen brauchk. wird bereits nächſten Sonntag in Hannover ſtarten. SCagesneuigkeiten. 058 24. Juni. Vor einigen Wochen klagte auf der Tivilkammer ein Zimmermädchen gegen einen jungen in dem Vollbeſitz der Großjäbrigkeit befindlichen Mann auf Ebelichung. Das Mädchen hatte bereits ſeit zwei Jahren ein Verhältniß mit dem Sohne des Hauſes unterhalten, und es wurde ihm auch, wie aus den Briefen bervorging, die Ehe verſprochen, ſa ſogar eine Verlobunasfeier in Freundeskreiſen in Bockenheim veranſtaltet. Der junge Mann hatte ſich aber nachträglich anders beſonnen und ein, wenn auch nicht ſo ſchönes, ſo doch reiches Mädchen heimgeführt. Die Verlaſſene verlangte für gebrochenes Eheverſprechen 30,000 M. und als Extrabuße für einen dem Verhältniß entſproſſenen Knaben 10,000 M. Vor dem beauftragten Richter wurde die Sache zu beiderſeitiger Zufriedenheit erledigt. Die verlaſſene Braut ibt 925 mit 12,000 M. und für den kleinen Buben mit 6000 ark, die baar ausbezahlt werden, zufrieden und verpflichtet 5 von hier abzureiſen. Ausdrücklich wurde jedoch in dem ertragsdokument eine Klauſel aufgenommen, daß damit nicht alle Anſpruche, welche der Sprößling aus ſeiner Anerkennung dermaleinſt an den Nachlaß des reichen Vaters, wenn der⸗ ſelbe ozne eheliche Leibeserben und Teſtament ſterben ſolle, abgefunden ſeien. Jenele Nachrichten und Felegrammt. Berlin, 24. Juni. Dem Bürgermeiſter Zelle ging ſeitens des Bürgermeiſters von Rom ſolgendes Danktelegramm zu: Der Gemeinderath von Rom ſendet ſeinen warmen und aufrichtigen Dank der Stadt Berlin für den feierlichen und liebenswürdigen Empfang, welcher dem König und der Koͤnigin von Italien bereitet wurde. Der Gruß moͤge Huldigung für ganz Deutſchland, gleichzeitig eine ruhmvollen Freund ſein.— unſern treuen und Die„Sachverſtändigen⸗Kommiſſton“ über die Aenderung des Markenſchutzgeſedes bal ſhre Arbeiten beendigt. Es wird ein Geſetzentwurf ausgearbeitet, der dem Reichstage zugeht.— Die Kommiſſion für Arbeiterſtatiſtik hat das Frageformular über die Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen im Bäckerei⸗ und Conditoreigewerbe berathen. Berlin, 25. Juni. Das„Berliner Tageblatt“ mel det aus Zanzibar:„Seit dem Abmarſch des Lieutenants Prince von Kiloſſa in Uſagara iſt eine bedrohliche Gährung eingetreten und droht in offenen Aufſtand auszuarten. Es verlautet, Prince ſoll wieder nach Kiloſſa geſandt werden. Lieutenant Bülow wurde in Marangu begraben, Wolf⸗ rum in Moſchi verbrannt. Die engliſche Miſſion am Kilimandjaro lteferte den Deſchaggas Waffen und Munition. Die Ausweiſung aller engliſchen Miſſionare aus dem deutſchen Kilimandjarog ebiet wird erwartet. „München, 24. Juni. Fürſt Bismarck nahm heute ein Morgenſtändchen des Akademiſchen Geſangvereins vom Balcon der Villa Lenbach, bei der ſich ein zahlreiches Publi⸗ kum eingefunden hatte, entgegen, und frünſtückte beim Grafen Holnſtein. Die Deputation der Stadt München, welche um halb 4 Uhr bei Bismarck vorfuhr und bis 4 Uhr blieb, be⸗ ſtand außer dem erſten Bürgermeiſter aus vier Liberalen, drei Clericalen und einem Conſervativen. Bismarck ſagte zu, morgen Mittag 12 Uhr allein oder mit Gemahlin das Rathhaus zu be⸗ ſuchen Stehend hielt Bismarckeine viertelffündige Anſprache, die, was Wärme des Tons anlangt, als eine ſeiner ſchönſten Redeleiſtungen angeſehen wird. Nachdem der Bürgermeiſter von Widenmayer den Gefühlen der Verehrung und Danbarkeit Ausdruck gegeben hatte, erwiderte Bismarck: Er drückte ſeinen Dank und die Freude über die warme Auf⸗ nabme aus, die er wie in Dresden ſo in München gefunden habe, und zugleich ſeine hohe Befriedigung, daß er die Zu⸗ ſtimmung der Städte wie überhaupt der gebildeten Bevöl⸗ kerung des Reichs zu dem, was er gethan, ſich erworben habe. Nichts anderes als ein Ausdruck uneigennütziger Freundſchaft könne die ihm zu Theil werdende Zuſtimmung ſein, denn er ghabe keine Macht, Intereſſen und Wünſche zu befriedigen. Auch bei den Freunden werde nicht alles, was er gethan, immer Zuſtimmung und Anerkennung gefunden haben. Er ſei in hohem Grade dankbar, daß ſie ſich der errungenen Ein⸗ tracht beſtens erinnern. Bismarck gab ſodann einen Rückblick auf die vergangene Zeit. Die Art, wie die deutſche Einigung ſich vollzogen habe, ſei naturgemäß, weil ſie aus dem Streben der ein⸗ zelnen deutſchen Stämme heraus geſchehen ſei. Alle deutſchen Stämme bätten Antheil an den großen Siegen der Jahre 1870 und 1871. Es ſei ein großes Glück, daß der Prozeß der Einigung ſich nicht gleich nach 1866 vollzogen habe. Er hätte geringere Ausſichten des Beſtandes gehabt. Die deut⸗ ſche Einigung halte er für ein von dem Wechſel der Zeiten und Verhältniſſe nicht mehr anfechtbares Werk. Urſprünglich habe er blos heute bleiben wollen, unterbreche aber bei ſo liebevoller Aufnahme gern etwas länger ſeine Reiſe. Vor mittags machte Prinz Alfred von Coburg Beſuch beim 1 155 Abends fand der Fackelzug der Studirenden ſtatt. Bismarck hatte mit einer langen Pfeife neben der Fürſtin und den Freunden des Hauſes auf der Veranda Platz ge⸗ nommen. Bismarck begrüßte die Einzelnen unter forkwäh⸗ rendem Hochrufen der vorüberziehenden Bereinigungen. Auf eine Toaſt auf den Gründer des Reiches erwiderte er: „Halten Sie feſt an dem, was vor zweiundzwanzig Jahren unter unſerm alten Kaiſer und Ihrem Prinz⸗Regenten, un⸗ ſerem erlauchten Kriegskameraden, gegründet wurde. Halten Sie es feſt mit eiſernen Klammern!“ Später erſchien der Kanzler auf anhaltentes Hochrufen des Publikums wieder und ſprach:„Ich danke Ihnen nochmals für Ihren Em⸗ pfang. Die in der bayeriſchen Hauptſtadt empfangenen Ein⸗ drücke werden mir für mein ganzes Leben in meiner Heimath verbleiben.“— Bei Beginn und Ende des Fackelzuges er⸗ tönten einige vereinzelte Pfiffe. WVetersburg, 24. Juni. Die infolge der Mißernte eingeführten Bergünſtigungen des Eifenbahntarifs, aus⸗ 11 1 5 für Roggen und Kleie, werden aufge⸗ oben. Mannheimer Haudelsblat. Karlsruhe, 24. Juni. Die ſeit 1. September 1884 unter Leitung des Kaiſerlichen Ober Inſpektors Trommer in Mailand beſtehende Vertretung der deutſchen Reichs Staats⸗ und Privat⸗Bahnen des deutſch⸗ italieniſchen Verbandes wird mit Ende Junj l. J. aufgehoben, nachdem dieſe Ein⸗ richtung ihren Zwe⸗ erfüllt hat und zur ferneren Beibehaltung derſelben kein Bedürfniß mehr vorliegt. „Mannheimer Effektenbörſe vom 24. Juni. Brauerei Eichbaum agingen zu 113 um und blieben zu dieſem Courſe weiter gefragt. Sonſt notiren Bad. Rück⸗ und Mit⸗ verſicherung 420 G. 430., Schwetzinger Brauerei 24½ B. Die übrigen Veränderungen ſind belangloſer Natur. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 24. Juni. 4 Bab. Oblig. Mart 106 80 2 n. ⸗Pfandbrieſe 9 80 b 9 82 1886 106.70 PA NR CerWbb. 48—46 100 60 5 5 101.80 534„„„ 47—49 10050 bz 4„ T. 100 Sooſe 187 50 55/4 75 73 58 100. 7% bz 3 Keichsanleihe 88.— P3½% Nannheimer Gbl. 1888 96.— G 100.70 804 7„ 1885 101.75 5; 4 7 07.— 7704„ 1890 101 50 G 3 Preuß CTonſols 29.— 8 01.80 bf 3 25 7 70 beſa4 Freiburz i. B. Odl. 102.40 6f 2 5 107.— 57%„— 8 Reſchsenlelhe Sertpß—.— 84½ Subwigehafen Mr. 108.— 5 4 Peeuß Conſols—.—.. 1 5 10.— 6 4 Daper. Qbligationen Mk. 108.80 b34% 25 Zac erfabrik 100.— P 4 Pfälz. dudwigsbahn Mk. 108.— 3ſ5 Ogger sheimer Spinnerei 88.50 P 4„ Sudwigsbahn fl. 103.5%5 Berein Chem Jabriken 101.25 8 4„ Marbahn 108.— 8ſ%s Weſteregeln Alkal werke 100.790 P 4„ Norbbahn 108.— 604½ HO. Pr.-DO. d. Spey. 1 101.80 b. 31½„ Priorit. 98.89 G4¼ Zellſtofffabrik Balbdbs 101.25 8 Actien. 114.50 63 Lrauetei Schwartz 105.— 53 Rheiniſche Frebitbank 119.40 6 Sinner Brauerei⸗, Spirttus⸗ Abein. Hyp.-B. 70 pckt. EK 181.— bz und Preßh fefabrek 190— 8 Pfälz. Hop.⸗Baut 124— bzWeg rſche Brauer/ i 63.— 8 vfälziſche Bauk 115.20 G Badiſche Brauerei 59.— 6 Mannheimer Volksbank 125.— G Santer, Braue ei Freiburg 102.75 6 Badiſche Bant De tſche Unjon ant 80. EBouerei z. onne bgeltz 118.— 6 Gewerbeban! Sprtzer 500 0f112.— 8 Maunh Dampfſch eppſchiff 117.— 6 Zondauer Volsbank 600 0f119.75 P Cöln Riein-u. Seeſch f ahr!—.— 221 50 bzvad. Schifffoprt⸗Aſſecu anz 750.— G jälziſche eůu wigsbahn 48 50 bz Bad Rück⸗ u Mtaerſich. 420.— 6 5 Maxbann 85 Nard ahn 114— 6 Mau heime Verſich ung 590— 8 He de berg Spayerer Bahn 40,80 be wannbeimer Rückverſich Stamm-Akt..BVer ch Fadr 76— P flrtl. Trausportve⸗ſich 760.— 6 Vorzugs⸗At 139.Oderrhenn. Veiſ⸗-Geſellſchaft—.— Bariſeſe Antlin⸗ u Soda 274.— 8 Oſgersb imec Spuncrer 80— P Weßeregen A kaliwer ke 90—;Etttinger Spi herei 100.— P Ebem Fabrit Gold uberg 96.— P Mann eimer Lagerhau; 82.50 P Hofmann u. Schötenſan 41.— 14 Maunh Gum u. Asbförk. 76 75 bz VBeren D. Oe for ken 81.— 6Karlstuher Maſſvinenbau 140.— bz wwag äus er Zucke febrit 59.— BHuttende mer Spinnere! 51.— bz Maunbeimer Lerrafftn. 109.50 6 Karlsr. Nähmf Kaid n. Reu Maunbeimer ktien brauerei 140.— 6 Spen. Dampfztegelei in Lig. 88.— P Eichbaum-Brauete 113.75 8Verein peverer Ziegewerke—.— Ludloigsvafener Braue ei 200. P] Pfä Preßh u pritfabr. 155.— 8 Schwe inger rauere⸗ 84.50 B Koril-Jementwk. Heitelberg 18“— 6 Brauerei z. Storch 101.50 6 Bellſt fffacrik Waldhef Heidelberger Aktienerauerei 150.— P] Emaillirwerke Maikammer—.— Rieueſurter Mittagsbörſe vom 24 Funi. ie geſtrige Abendbörſe hatte auf mattes Paris mit ſchwächeren Notirungn geſchloſſen und der heutige Geſchäfts⸗ tag ratifteirte vollauf die von ünſerer Speculatien em geſchlagene Abwärtsbewegung. Bon Wien und Berlin lagen heute mattere Courſe vor. Auch die Provinzkundſchaft zeigte ſich wenig zum Kaufen, eher zum Abgeben, geneigt. Es ſcheint als wäre die Speculation an allen Plätzen demüht, angeſichts der herannahenden Saison morte und des damit zu erwartenden geringen Geſchäftes, ihre Poſitionen zu ver⸗ ringern. Von Berlin meldet man außerdem ziemliches Stückeangebot, namentlich für Montanwerthe. Banken und Bergwerksactien haben denn auch die ſtärkſten Rückgänge auf⸗ zuweiſen, indeß waren Bahnen durchweg gleichfalls matter. Das Geſchäft war wieder ſehr ſtill. Am Montanmarkte ver⸗ loren Bochumer 2½ pCt. Gelſenkirchener etwa 2 pCt., Har⸗ pener ca. 3 pCt., Laura 2 pCt. Privatdiskonto—2½ pCt. Fraukfurter Effeeten⸗Societät v. 24. Juni, Abends 6½ Ubr. Oeſterr. Kredit 269¾, Diskonto⸗Kommandit 193.45, Berliner Handelsgeſellſchaft 144.40, Darmſtädter Bank 137.70, Dresdener Bank 144.70, Banque Ottomane 115.50, Oeſterr.⸗ Ung. Staatsbahn 262, Lombarden 88, Böhm. Nordbahn 159 ½, Dux⸗Bodenbacher 454, Elbethal 205¼ Meridional⸗ Aktien 129.50, 3proz. Anleihe 87.40, 1880er Rufſen 94.90, II. Orient 65.20, III. Orient 66 70, 3proz. Portugieſen 24.05, Spanier 66.70, Aproz. Griechen 61.30, 3proz. Mexikanuer 27.10, Nordd.Lloyd 108.50. La Veloce 79.90, Bochumer 180.25, Dortmund 60.70, Gelſenkirchen 188.20, Harpener 147, Hibernig 118 50, Laura 113. Türkenlooſe 27.40, Gotthard⸗ Aktien 142.70, Schweizer Central 129, Schweizer Nordoſt 112.25, Union 67.20, Jura⸗Simplon St.⸗Act. 48.40, Sproc. Italiener 91.20. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 24. Juni. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 190 Kilo Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Qua⸗ lität—, II. Qualität M.—.— Schmalvieh I.— II.—— Farten II.—. 10 Kälber I. 180 II 12, 218 Schweine J. 120, H. 114— Milchkühe per Stück———,— Luzus- und Atpeilszpferde—— 476 Ferkel M.—13. 7 Schafe 25 M.— Lämmer— M. 1 Zietze per Stäe M. 15— Zuſammen 585 Stück. Geſammterlbs von Martk Ferkelmarkt: ſehr lebhaft. Der Zutrieb war zu klein und konnte der Bedarf nicht gedeckt werden. Mannheimer Produktenbörſe vom 24. Juni. Weizen per Juli 18.05, November 18.50; Roggen Juli 18.85, Nov. 16.95; Hafer Juli 14.—, November 14.10; Mais Juli 12.—, November 11.85 M. Tendenz: flauer. Niedrigere ameri⸗ kaniſche Courſe, ſowie beſſeres Wetter verflauten die Tendenz an heutiger Börſe für Weizen, worin ziemlich bedeutende Umſätze ſtattfanden. Roggen und Hafer wurde zu feſt be⸗ haupteten Preiſen ebenfalls lebhaft umgeſetzt, wogeg en Mais unverändert ruhig blieb. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 24. Funi. New⸗York Thieag: Monat 8 Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen wals Schmalg Januar—————.—————— Jebruar———————.—.—— ——.——.—————— Aprif—————————— Juni 80— 58%æ—.——.——— 42—.— Juli 86 54½.88 11.70 78 n 4³ Auguſt—— 54.—.90—.——————.— September 865 585.98 11.65————.78 Oktober 5374—.——.—————.— November—.——.————— De zember 892⁰8—.— 11.7 ⁵80% 47 ss— Mai ſ März—.— 11.65————— Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Vertkehr vom 28. Juni⸗ Schiffer ev. Kav Schiff. Kommt von Sadung Etr. Ha fenmeiſterei l. Nußbaum Hohenſtaufen Köln Stückzüter— Olum urck Galeaen 4— Claaſen Shriembilde 2— 9 eif eeeene ang oches ee Anaub mma agſtfeld Sadeen 2264 Hawranke Mannheim 3 Rotterdam Stückgüter 727⁰ Schmitt[Mannheim 38 5 7 14508 Gänger[Mannheim 27 0 12586 Hafen meiſterei III Böhringen[Gott mit uns Heilbronn Stückgüter 20 Heuß Suſtar 1 Salz 52 Kätchen 75⁴ Bauharde Oen v Degenfeld 5 1456 Hauck riedrich 5 960 8 arl 5 1 1054 Zimmermann Apodle Jagſtfeld 5 10⁵5 Diana 5 5 780 Schblch Winbtgorſt 102⁰ 1 Gottvertvauen 2— 1186 Schre⸗ Schreck— 4 1854 2 Heinrie 5 15 185⁵0 Nings Wallenfkein Antwerven etreide 202⁵2 Hafenmeiſterei l. Terjung Vater Jahn Duisburg Kohlen 92400 Pickert Maria 0 19784 Vuchlob Anna Eliſe 5 5 15400 Kleppner Wilhelmins 75 5 10400 Serbr Eliſe 5 16500 Eugels annengieſer? Nüußrort 8 21200 Flaus Kron cinzeſſtuv./„ 0 100⁰⁰ Roßmütler Helena„ 0 10⁰0⁰ Bell Gütſchow 5 4¹ Maier Großd v. Baden'gemmmnb Stelne 140⁰0 Schwetckert Sebr. Baumann 1 Altrip— 60⁰ artmann J. Blüm 4 0— merzn ohanna Müller Nordſtern Ruhrort Koßhlen 10814 Floßholz: angetommen 720 obm., abgegangen—— obm. Waſſerſtands⸗Nachrichten Abein. Bingen, 24 Juni.70 m..6 Konſtanz, 9. i.76 m.— ½ Kaub, 24 Juni.14 m.—.11 Züningen 28 Junt.58 m— 005.Koblenz, 24 Juni.04 m.— 00 Kehl, 24 Juni 3 78 m—.11 Kölu, 24 Juni.33—.13 Lauterbnrg. 84. Juni 5 0% n— 0 oe Nubrort 24 Juni.80 m.—.08. Waran, 24 Juni.35 m—.07 Nedar Wannbeim, 25 Juni.25 m— 0 07.[anubeim, 35 Junt 8. 21 m- Maimz, 24 Junt 2 80— 0 08 Heilbronn, 25 Junioszm.—.6 Rheinwaſſerwärme am 24. Juni 15½½ B. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..80—55 Nuſſ. Imperials Mr. 16.—66 20 Fr.⸗Stucke„ 16.20—16 Doflars in Gold„.18—186. Eugl. Souvereigus. 20.38— 88 Briefkaſten. Abennent G. E. hier. Das Verdinggeld, wel eine Vermiethfrau von der Herrſchaft ſowie von dem Mad⸗ chen 5 beanſpruchen hat, richtet ſich nach einer Verordnung des Großh. Miniſteriums nach einem Tarif, welcher von der Stellenvermittlerin bei dem Bezirksamte in doppelter Aus⸗ fertigung einzureichen iſt. Erhält der aufgeſtellte Tarif die Genehmigung des Bezirksamts, ſo hat die Stellenvermittlerin das eine Exemplar deſſelben an einer in die Augen fallenden Stelle in ihrer Wohnung anzubringen. Eine beſtimmte Norm exiſtirt alſo nicht, da die Tarife der verſchiedenen Stellen⸗ vermittlungsbureaus auch verſchiedene Veraütungsſätze ent⸗ halten, welche aber, wie oben erwähnt, der Beſtätigung des Bezirksamts bedürfen. Abonnent H. L. hier. Emanuel iſt der deutſche Vor⸗ name, während Imanuel aus dem hebräiſchen ſtammt. Abonnent G.., Friedrichsfeld. Das Geſetz be⸗ ſtimmt, daß der Anſpruch auf Gewährung der Invalidenrente bei der für den Wohnort des Verſicherten zuſtändigen unteren Verwaltungsbehörde, in Ihrem Falle alſo das Bezirksamt Schwetzingen, anzumelden iſt. An dieſer Stelle können Sie auch erfahren, welche Formalitäten zu erfüllen und welche Beläge ꝛc. beizubringen ſind. Große Erſparniſſe auf Reiſen bietet das Unter⸗ nehmen des Internationalen Verkehrsburcan E. Geus& Cie. Düſſeldorf ſeinen Abonnenten nebſt Angehörigen. Durch⸗ ſchnittlich 10 pCt. Rabatt auf die Rechnung in den beſten Hotels in ca. 500 Städten. Die Abonnementskarte braucht erſt bei Bezahlung der Rechnung vorgezeigt zu werden. Proſpekte gratis und franko. Vertretung in Mannbeim: Pö. Jacob Eglinger, Heidelbergerſtraße O 7, 5: 25 — 0 5 Sencnal-Anzeigerz Jahrulf Nerffeigerung. eilfandrsrrzifer der Siadt Maunhein. — Geung werde ich auß den Nac, ir Roſes Schap, Kaufin u. Mathilde —— ung wer t ach⸗ Scha au · eyhmann. Gr. gab. eee laſſe oder verlebten Roland 18. Gldpig Böbel, Kaufm. u. Anna Hieſer Für den zwiſchen den Berliner Bahnhöfen und Ringbahnſtationen einerſeits und diesſeitigen Stationen an⸗ dererſeits tritt am 1. Juli d. Js. unter der Bezeichnung„Berlin Südweſtdeutſcher Güter⸗Tarif“ ein neuer Tarif in Kraft. 41802 Karlsruhe, den 22. Juni 1892. Generaldirektlon. Bekauntmachung. (170) No. 68758. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß infolge der fortſchreitenden Sielbauten nachbenannte Straßenſtrecken. jowie kurze Strecken der einmün⸗ denden Seitenſtraßen— den eſammten Fuhrwerkv 85 t weroen: P 6, Q 6, Pfälz aße vom 26. Juni 1892 ab auf 8 S 4 4(Ankerſtraße vom 30 88 T 8(Juni 1892 ab auf 4 G808 6 6, Concordienſtraße vom 4. 12 1570 ab auf 3 Wochen. 135 vom 15. R 3 3 8 8(Inli ab auf 4 Wochen. 41794 den 22. Juni 1892. Großh. Bezirksamt: r. Schmid. Ftkaunimachung. Nr. 10,424. Die Ehefrau Feehe! ee Mannheim, e, ih e pleiſeltgem 1 erichte eine Klage mit dem decht ehren eingereicht, ſte für be⸗ tigt zu ihr Ver⸗ 5110——— dem Ehemannes ee 1 Verhandkung hier⸗ über iſt Dieuſtag, 17 4. 40 fbe 1892, Voörmittags ies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andur ver⸗ öffentlicht. 41805 annheim, den W. Juni 1892. Gerichtsſchreiberei Broßh. Jandgeri Sekanntmachnug. Erbeinweiſung. Nr. 10517. Bernhard Weibel, 13333 in Ilpesheim, hat ei Gr. Amtsgericht hier um Ein⸗ ſetzung in Gewähr des Nachlaſſes ſeiner zu 5 rbenen 1255 Antrag wind aeez 8 e erhoben wird. den 18. Gerzchesſchreiberg wenn nicht — 1 der iſtina Steffen in Mann Termin zur Ab⸗ nahme der Sceg des und zur gegen Verzeichniß der der a 8 vertheilung 17 55 orderxungen Pahe 5. 35 tenſtag Den 15. Vormittags 117 vor Gr. Antsgericht III beſtimmt. Mannheim, 24. Juni 1803. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Salm. Konkursverfahren. No. 38222. In dem Konkurs⸗ gerfahren über das Bermögen des Spezereihändlers Dan d Heck hier iſt zur Prüfung 85 5 auf den 6. Jult 1892, Vormittags 4Æ7 UUhr vor dem iesſeie 5 Amts⸗ gerichte 5 raumt. Man uni 1892. Stai 5 41847 2 ic Großh. 5 kn. — 855 über das Bern5g des en Fr Karl Schenk urde durch Beſchluß Großh. ae e eg eutigen nach Abhaltung des Schlußter⸗ mins und VBornahme der Schluß⸗ vertheilun 85 wieder aufgehoben. Nannheim, den 22. 1755 ni 1892 Gerichtsſchreiberei Großh. 41846 Amtsgerichts. Stalf. Sr. gad. Staalseiſenbahnen. an derenrung, den ube Mts., orm. 9 werden auf dem in 115 Nähe des Neckarauer Uebergangs gelegenen Desinfektionsplaz ca. 3 Land⸗ ren Dung, welcher aus Vieh⸗ geſammelt iſt, 9115 n e e werden vor der Steigerung be⸗ Lannt gemacht. 5 den 28. Juni 1892. Gr. Bahnverwal ung. Sgahrniſ, Verſteigerung. Samſtag, n 2 Uhr findet in Q 4, 5 Fortſetzung der in Nr. 168 und 168 dſs. Blattes annoneirten Zwangsverſteigerung ſtatt. 41787 Mannheim, Juni 1892. Gerichtsvöllgieher, B 4, 8. des ar onkursver⸗ 1 Küpper Eheleute, im Hauſe A 6, 7, Europäiſcher Hof, 4. Stock, Eingang rechts, öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern: Montag, den 27. Juni 1892, Nachmittags 2½ Uhr 4 Betten, balee eug, weiße und farbige Vorhänge, Rou⸗ leaux, 1 Pianino von Schwechten ꝛc. Dienſtag, den 28. Juni 1892, Nachmittags 2½ Uhr. Verſchiedenes Mobel worunter 1 Plüſch⸗Kanapee mit 8 Seſſel 1 Palifſander⸗Tiſch, 1 do. Conſol mit Spiegel, mehrere große Bilder, Rorzetan die Zerſtörung Jeruſal., aſ er wobei 1 Tiſchſervice 12 Perſonen, 1 Caffeeſervice ꝛc. Mittwoch, den 29. Juni 1892, Nachmittags 2% Uhr Küchengeſchirr, Keller⸗ und S eräthe, Gerümpel ꝛc. den 22. Juni 1892. Waiſenrichter: 8. Voiſin. Grasverſteigerung. Dienſtag, 28. Juni 1891, Vormittags 10 Uhr auf dem Brughaus beiſReuhofen Mutterſtadt), läßt 4172 err Commerzienrath Dr. Carl lemm in Ludwigshafen a. Rh., das diesjährige Heu⸗ und Obmet⸗ as von circa 250 Morgen Wieſen in den Brugwieſen loosweiſe auf Eredit verſteigern. 41706 afen a. Rh., 15. enner, gl. Arbeits⸗Pergebung. 80 851 1 M. nen. im Wege des öffent⸗ 05 e vergeben werden⸗ hierguf ſind ver⸗ lof 85 u. mit entſprechender 01 ift verſehen bis ſpäteſtens Montag, den 27. 2 d. Js., Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ woſelbſt die Bedingungen eſehen können. nheim, 28. Juni 1892. Hochdbauamt: mann. 41669 Vergebung eines Bordwagens. Die Lieferung eines Bordwagens ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. 41829 Der Bordwagen muß ein⸗ und zweiſpännig zu fahren und eom⸗ ausge ſußer ſowie mit Heu⸗ e, Windlöffeln, Wieſenbaum und Langwied ver⸗ ſehen ſein. Die Angebote find verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Bord⸗ wagen“ 8 bis 4 ult, Veriafktags 11 11 Ube bei ee ei uni 1892. otar. an welchem Termin de Erð 13 Den Bletern ſteht es zu Termine zu erſcheinen. Mannheim, den 28. Juni 1892. Stüͤdt. und Biehhof. Director Geffeutlitze Aengeigernng ontag, den 27. Juni, Nachmittags 2 hr werde ich im Pfandlokal in Q4,5 1 1 Gas⸗ motor, 1 großer Ladenſchrank, 1 Pfeilerſpiegel mit Conſoltiſch⸗ chen, 1 Regulateur, 1 Pianino, 2 große Reiſekoffer, verſchiedene Bilder, ein Ausziehtiſch, drei Grabſteine und no ſchtedenes gegen Baa im Vollſtreck⸗ ungswege difeutlic verſteigern. Mannheim, den 24. Juni 1892. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Heffenklitze Lerſteigerung. Montag, den 27. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr werde ich im Hauſe F 7, 21 im 8, Taß Art. 348 u. 354 aß von je cireg 600 iter Nehſprt mit 90 Mark 15 Hectoliter 1 8 12 0 Unverſteuert, 1 5 daſe au Käufer bergehend, gegen Sacrzablung öffentlich verſteigern. 41761 Mannheim, den 28. Juni 1892. törk, Serichtsvollzieher. er⸗ 41828 Maunfatturnasren⸗ den 27. d. Mts. u. 92355 55 ſtfolgenden Tage ortſetzung der Buksk 75 Kleiderſtoff⸗ u. Baumwollwaaren⸗Ver⸗ ſteigerung 4185g von M. Weiß, U 1, 9, Breiteſtr. (neben A. Dreesbach). 41853 C. Welker. Auctionator. Heffenklicht Narteageneg den 28. Juni 1897 Nächmittags 2 Uhr verſteigere ich im Feann Baarzahlung im Hauſe R 7. lb, vis--vis dem eeee Ringſtraße: 41856 1 franz. Bettſtelle mit Roſt u. Roßhaarmatratze, 1 Nachttiſch (Mahagoni), 1 Ripsgarnitur (grün), 1 Divan, 1 Sophatiſch, 1 Kleiderſchrank, 1 Garderobe⸗ ſchrank, 1 Kommode, 1 Damen⸗ ſchreibtiſch, Lampen, 1 Ampel, 1 Paar Handeln für Turner u. ſon⸗ ſtige Haushal tungsgegenſtände ꝛc. J. Mayerhuber, Auktionator. 20. 20. 21. 8 28. 95 18. Lorenz Zuckermandel, Bantier m. Eliſab. Baffermann. „Ernſt Krimmer, Hauptlehrer m. Kath. Beck. Karl Oehlſchläger, Schneider m. Marie Roſt. Ludwig Keppler, Glaſer m. Wilhe. Karl Hoocker, Heizer m. Eliſabeth Müller. Naes Pickhan, 21. Ludwig Gusghurſt, 15 Johanna Strehauer. 28. Valentin Hill, Kaufm. m. Eliſe F 23. Edmund teürin, Medizinalbrogulſt m. Eliſ. Eiberger. 28. Joh. Frdr, Dellinger, Metzger m. Pauline Rau. 28. Karl Müller, Zimmermann m. Marie Ott. Juni. 14. d. Kaufm. Wilhelm Reinhardt, e. S. Otto Karl Jakob. 11I. d. Säger Johann Häfele, e. T. Eli abeth Chriſtine. 16. d. Schloſſer Georg Wittner e. T. Eliſe. 17. d. Schloſſer Franz Knopf, e. T. Anna Maria. 14. d. Schuhmacher Karl Fertig, e. T, Eliſe. 16. d. Kaufm. Adolf Götter, e. T. Paulg Babette. 13. d. Küfer Auguſt Naber, e. S. Auguſt Adam. 17. d. Werkmſtr. Guſt. Herm. Schmoll. e. T. Luiſe. 14. d. Schreiner Guſt. Reißfelder e. S. Joh. Guſtav. 15. d. Schuhm. Joh. Freund e. T. 9 8 16. d. Korkſchneider Dav. 11. d. Schreiner Gottlob Grome— 1755 14. 8 n e Sranziskus Woao wel e. T. Jadwiga elene Elſa. 19. d. Schuhm. Karl Phil. Hammer e. T. Emma. 5 17. d. Voratbeiter Arnold Hinzen e. T. Victoria Apollonig. 19. d. Schloſſer Karl Schmidle e. T. Marie. 18. d. Auf 1 Andr. Jak. Heß e. S. Karl Friedrich. 17. d. Kü Leop. Braun e. 7— Ida Karoline. 16. d. date udolf Tilleſſen e. S. Rolf 9 0 17. d. Fabrikaut Karl Helmreich e. S. Joſef Guſtav Wilhelm. 18. d. 2 Jak. Mich. Schwender e. T. Anna C 19 0 18. d. Nöbelkransport. Konrad Holländer e. T. Eva Marg. 18. d. Bäcker Wilh. Grupp e. T. Friederike. 17. d. Auchie Friedr. Drautz e. S. 2 Joh. Gottlieb. 19. d. Architekt Herm. Koopmann e. Anna Babette. 19. d. Bäcker Joſef Leinhos e. S. Karl. 16. d. Schreiner Wilh. Gabelmann e. S. Wilh. Heinr Herm. 15. d. Landwirth Mich. Wellenreuther e. S. 15 ael Jakob. 16. d. Karl Peters e. T. Helene Luiſe Charlokte. 18. d. K. lius Piltz e. S. Julius Hugo Friedr. 15. d. G¹ er br. ner e. E. e 15. d. Schmied Karl 98 Seitter e. S. Geor 18. d. Maſchiniſt Greuter e. S. Karl Teidr. 18. d. Ausläufer—1 t. S. 17. d. Cigarrenmacher Gg. er e. S. Kobert. 16. d. Fuhrm. Joh. Mack e. S. Karl. 19. d. Schreiner Gg. Heß e. S. Karl Chriſtian. 16. d. Tagl. Philipp Brenner e. T. Wilhelmine. 20. d. Ofenſetzer Joh. Marent e. S. Oslar 19. d. Tün ob Nomminger e. T. Karoline 18. d. Kutſcher Gottlob Schollenberger e. S. Herm. Gottlob. 16. d. 15 Jakob 105 ein e. S. 21. d. S Baunwarkh e. T. Em 15. d. Stemer Ih. Hauenſtein e. S. Friedrich Wilhelm 18. d. Schmied Jakob Häuſermann e. T. Anna. 20. d. Fabrikarb. Karl Joſ. 8 e. T. Olga. 19. d. Ladmeiſter Peter Leutz e. 5 Karl. 19. d. Kaufm. Martin e. 21. d. Schuhm. Simon Hack e. En ma Georgine. 5 85 Egidius 283 55 92 5 e. T. Jucis. 17. d. mmen e. 16. d. See e. Wilhe. Katt. 19. d. Schuhhändler er e a Marg. 20. d. Eiſenhobler Feiedrich Uhle e.. 2915 dae Wichenene 16. d. Schloſſer Eduard e. S. Otto. 18. d. Schreiner Albert Wolpert e. 75 Bertha. 19. d. Tagl. Bartholomäus Dietl e. FJulius. 20. d.— 5 Heinrich Schäfer e. S. Chriſtian 20. d. Verſicherungsbeamten Frbr. Adolf Langen e. S. Gaft olf. 22. d. Kaufm. Rudolf e. T. Marie Friederike. 21. d. Tagl. Georg Krämer e. e. d Georg. 18. d. Schuldiener Val. Knittel e. T. Katharine. 18. d. Gerichtsvollzieher Karl Freimüller e. S. ihaberd Berbe Eckehart 22 8. N einrich 785 e. T. Eliſabeth Barbara. 21. d. Weichenw. 71 ipp Zi 5 e. 5 Beinr ich. 19. d. Kutſcher rich Fre S. Hermann Konrad Karl. 8d. Schimed ichael Sauer 5 T. bh 20. d. Getreidearbeiter Heinrich Meub e. S. Hermann. 20. d. Wirth Aug. Shriſt an Frier e. T.— 8 19. d. Uh e Sauer e. S. Robert. 22. d. 115 abriel Awane 8 e. S. Gabriel. 20. d. Bureaugeh. Ernſt Oskar e. T. 9 5 Karoline. 19. d. 1 ottlieb Sinn e. T 9 iederike. 20. d Karl Grünewald 5 ud. Jul. Heinr. 20. d. Schreiner Julius Scheefer e. S. 2510 m Bruno. 18. d. Chriſtian Vogelmann e. hriſtiane 2 21. d. Glafer Rudolf der e e. E. Aendt Karl 23. d. Glaſer Joh. Friedr. Weller e. S. Karl. 18. d. 9255 Pfeiffer e. Emilie. 23. d. Schmied Peter Thomas e. S. Otto 21. d. Gipſermſtr. Philipp Streſſer e, T. Anna Marg. 21. d. Schriftſetzer Frz. Joſ. Müller e. T. Eliſe 1 975 Karoline. 19. d. Steindrucker Hermann Thienes e. S. Guſtav. Juni. Geſtorbene. 16. Karol. 72 Frankenbach, Wwe. d. Privatm. Wilh. Korwan, 70 16. Kath. Joha. Barb., T. d. 8 8 1 Wagemann, 8 M. a. 17. 85 led. Grenadier Pius Veith, 21 18. d. verh. 1 Wendelin Ritſchel, 67 J. 21 T. a. 17. Roſa, T. d Anton Bohn, 11 M. a. 18. 3 d. Schreiners Ludwig Füg, 1 M. 23 T. a. 17 Nalele d. Schreiners Karl Hummel, 3 M. 10 T. a. 18. Paula, T. d. ee Eduard Gries, 5 M. 26 T. a 20. Gottlob Friedr., S. d. Heizers Joh. Eſenwein, 1 J. 6 M. a. 18. Roſa geb. Horn, Chefr. d. Maurers 5 5 Kopp, 27 J. 7 M. a. 19. d. verh. Buchdrucker 1 5 61 J. 7 Ma. 20. Walther Eduard d. Kfm. Mich. Stöck, 11 a. 14. Robert Karl, d. Kaufm. Jak. Daniel Emig, 4 M. 5 a. 21. Elſa Martha, T d. Buchdruckers Joh. Gg. Funk, 4 M. 15 T. a. 21. d. led. Kaufm.„Mathras Birkle, 18 J. 4 M. a. 21. 9 Karl, S. d. Kaufm. Robert Böſch, 3 M. 15 T. a. 21. Peter Jakob, S. d. 7 Vergolders Guſtay Bethge, 8 J. 11 M. a. 21. 5 verw. Magazinier Joh. Gottlieb Scheffel, 61 J. a. 21. d. verh. Hilfsamtsdiener Florian Schwendemann, 61 J. 1 M. a. 22. 82 8 2 Frau d. f Rechtsanwalts Joh. Lorenz Küchler, 2 N. 21. d. verh. Dreher Andreas Leute, 51 J. 6 M. a. Ernſt Hartmann, e u. Marg. Würtz. Jakob Rub, Spengler u. Regina Häfner. Karl 8 20. Karl Georg Herr, Fabrikarb. u. Anng Armbruſter 20. Julius Brachter, Poſthilfsbote u. Albert Knörzer, Kutſcher u. Mathilde Nied. 5 Joſef Herold, Mälzer u. Magdal. Grohe. Jul. Wilh. Schüßler, Schneider u. Marie Eliſ. Nehrbaß. J1 Fucke, Schreinermeiſter u. Sofie Martin. 0 Alois Mall, Schneider u. Pauline Klöpfer geb. Müller. Louis Schröder, Hofmuſikns u. Eliſe Schlupp, gen. Schmelzinger, Gärtner u. Frzska. Rößler. 8 „Eduard Goth, Schloſſer m. Eliſab. Spangenberger geb. Schönholz. Wilhelm B zoſ. Dörr, Rangirer u. Marie Luiſe Englert. tterbach, Arbeiter u. Thereſia Lutz. Ludwig Kumpf, Eiſendreher u. Anna Rutz. Joſefine Kraus. ohann Sauter, Schreiner u. 5 Farnkopf. anz Stauch, Spengler u. Bertha Trabold. Ehriſtian Hollenbach, Schmied u. Kath. Herrmann. Soſef 0 Roll, Trambahnconducteur u. Roſalie Seithel. Joh. Kirchner, Fabrikarb. u. Emilie Wild. arl Förderer, Schloſſer u. Kath.„Schemenau. Heinrich Metz Erdarbtr. u. Eliſe Sändler. Philipp Hartmann, Schäfer u. Marie Pfeiffer. Camillus Werner, Schloſſer u. Marg. Schütz. akob Neu, Kaufm. u. Jeanette Dulas. oſef Gilberg, Tagl. u. Karol. Frieder. Fiſcher u. Kath Hahn. etraute. eorg Gruber, Gaſtwir Weber. abrikarb. m. Anna Maria Herbel. akob Bracher, Telegr.⸗Leit.⸗Aufſ. m. Thereſia Heinrich. akob Göpfert, Fuhrm. m. Auguſte Weinſchenk. Braumeiſter m. Thereſia⸗ Berger. 22. d 23. 24. Aug. 24. 24. 55 Tagl. Joh. Kellermſtrs. verh. Fahrſkaufſeher Franz Karl Eppel, 61 155 Wilhelm, S. d. Büchbinders Jakob Wollgerr 1 22. Karl S. d. Auffehers Friedr. Schütt, 3 M. 16 T. a. .8 N. 2 Weirather, 3 M. 4 T. a. Phil. Mendel, 14 T. a. d. vetrh. Tagl. Nüwit Hotz, 46 J. 6 M. a. Kirchen⸗ Trinitatiskirche. vicar Mühlhäußer. 10 Uhr Pre haber.½3 Uhr Collecte. einiger Diakoniſſen. Concordienkirche. 9 Uhr rath Greiner. häußer. 2 Uhr Chriſtenlehre. Simon. Saeltzer. 3 Jahresfeſt des Diakoniſſenhauſes. Herr Pfarrer Goos von Großeicholsheim. Herr Kirchenrath Greiner. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Dekan Ruckhaber. Lutherkirche 10 Uhr Predigt. 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche. ½10 Uhr Predigt. 11 Uhr kindergottesdienſt Anſagen. Evangel. preteſt. Gemeinde. Sonntag, 26. Miſſious⸗ und Guſtav⸗ ½9 Uhr Predigt. Juni 1892. dolph⸗Feſt. Collecte. Herr Stadt⸗ Herr Dekan Ruck⸗ Feſtpredigt, Einſegnung. digt. Collecte. Predigt. Collecte. Herr Kirchen⸗ Herr Stadtvikar Mühl⸗ Collecte. Herr Stadtpfarrer Colleete. Herr Pfarrer Herr Pfarrer Saeltzer. bibliſche Vortrag aus. Bibelſtunde. Sonntag, 26. Junt, Nachm. Herrmann aus Berlin. Gebetſtunde. Uhr Predigt, möglicher Weiſe geleitet von Sonntagsſchul⸗ ſühe Sonte 30. Juni, Abends 81 Jedermann willkommen. Euaugeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11¼ Uhr Sonntagsf ſcnle Nachmittags 8 Uhr fällt wegen der Feier des Montag Abend ½9 Uhr bibl. Beſprech⸗ ung im Männer⸗ u. Jünglingsverein. Mittwoch Abend ½9 Uhr Jedermann iſt freundlich eingeladen. Gott esdienſt der Baptiſtengemeinde. Dammſtraße 29. Diakoniſſenhaus⸗Jahresfeſtes der 2 Uhr Sonntagsſchule, von—4 Uhr Sonntag Nachm. ½2—½3 1 ſchule.)—4 Uhr Predigt im Gemeinde der biſch Rethodiſtenkirche 0 6, 28, Hinterh. hr Kindergottesdienſt(Sonntags⸗ Intereſſe der Sonntagsſchule von Herrn Prediger J. W Herrmann aus Berlin. Zutritt Jedermann frei! In der Synagoge. Samſtag, den 25. Juni, Morgens 9¼ Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. gottesdienſt mit Schrifterklärung. Uhr Predigt. Herr Nachmittags 2¼ Uhr Jugend⸗ Sonntag, 26. Juni, Saale, R 1, 1, Vortrag des das Thema: Freireligiöſe Gemeinde. Vormittags 10 Uhr im großen Caſino⸗ Herrn Prediger Schneider über „Die Quelle des religiöſen Bewußtſeins.“ Jedermann iſt freundlich eingeladen. Milifirperein Munnheln Sonntag, den 26. d. Mts., Ausflug zur Einweihung des Krieger⸗ denkmals in Wallſtadt. Sammlung am Gambrinus, Abmarſch 1 Uhr 15, nene 1 Uhr 30 mit der Feudenheimer Bahn. 41824 Orden⸗ und Ehrenzeichen, Ver⸗ bands⸗ und Vereinszeichen ſind anzulegen. Um und zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Turn-Verein Maunheim. Die Mitglieder fſämmtlicher 15— Waldfeſt⸗ Comites, ſowie die acti⸗ ven Turner laden wir hier⸗ 41748 1 6 720 25. Junt amſtag, den 25. ni Abends 8 Uhr im Belle-vue-Keller mit ſtatt findenden Semüthlichen Aukerhaltung mit LA.BB. (Stiftung) freundlichſt ein und bitten um pollzähliges und pünktliches Er⸗ ſcheinen. Der Vorſtand. Maunbeimer Liedertafel. den 25. Juni, Abends ½9 Uhr 41859 Geſammt-Chor⸗ Probe. Sing verein. Samſtag—30 präcis ½9 Uhr Geſammtprobe. 4887 Süngerbund. inee den 25. Inni, Abends 9 Uhr 2 Prense. Liederhalle. Sonntag Mittag 3 Uhr Gesammt- Probe im Aula⸗Saal. 41870 Malta⸗artoffeln Matjes⸗Häringe. Feinſte Gothaer u. Braun⸗ ſchweiger Wurfſt Ungar. Salami Lachs⸗Schinken chſeunzun e n 25 Pfd.⸗Doſe M. 3 Extraſeines Olivenöl surfine vierge, direkt importirt, in/ und ½ Flaſchen fſt. Eſtragon⸗Eſſig echten Düſſeldorſer Senf Preiſelbeeren, Eſſiggurken Maggis Suppenwürze. Orangen, Citronen empfiehlt 41874 J. H. Kern, C 2, 1l. Der Vorſtand. Srelß Blaufelchen, Setzungen, Hummer, Suppen⸗n. Fafelhrebf Aheinſalm, Foxellen, nene Häringt, Gänſe⸗ lebetpaſteten, friſcht Sendung ſpa. Orangen Theodor Straube, N 3, 1 Ccke gegenüber dem„Wilden Mann“. Blaufelchen Rheinſalm Weſerſalm per ien M..80 ander, Hechte, S ollen, oles, Türbot, Cabliaue Schellfiſche, Merkan Bachforellen lebend in's Haus geliefert. Fruchtzucker Früchten, 15 95 340909—— 44872 Ph. Gund, Planken. Tafelkrebse Fuppenkrebse Nail. Salami Uugar. Salani Thiringer Salami Braunſchw. Lervelat Lahböſchiuken Ochſenzungen Pumpernickel Feine Käſe. Hlerm. Hauer, 0 2, 9. 41869 Damen mit ausgedehntem feinem Be⸗ kanntenkreiſe, welche geneigt ſind, den Verkauf nach Muſter für eine leiſtungsfähige Bielefelder Leinen⸗, Tiſchzeug⸗ und Wäſche⸗ Fabrik gegen hohe Proviſion zu übernehmen, werden gebeten, ihre Offerte mit bStelen unter J. K, poſtlagernd Bielefeld nie⸗ derzulegen. 418— 6. Seite. Nationalliberale Vartei. Abtheilung III. Der beabſichtigte Ausflug findet nach Circular ſtatt. 41801 Der Vorstand. Pereinigung der Sraphiſchen Gewerbe Maunheim. Sonntag, den 3. Jult 1892 im„Badner Hof“ Joahammisfeier, verbunden mit dem ſämmtlicher graphiſchen Gewerbe. Nachmittags 8 Uhr: Gartenfeſt. Abends 8 Uhr; Tauz⸗Unterhaltung. 5 werden alle Mitglieder, ſowie Freunde eingeladen. arten für Einzuführende ſind bei den Mitgliedern der ein⸗ zelnen Branchen zu haben. 41819 Das Fest-Comité. Großer Mayerhof. Heute Samſtag Abend 41854 Concerte der Gebrüder Herrufeld. Mittleres und hinteres Lokal: Entree 30 Pfg., vorderes Lokal und Garten: Entree fret. Ii Morgen Sonntag 2 Conmecerte der verſtärkten Cäcilien⸗Kapelle Maunheim. * N Kaiser Friedrich. Heute Samſtag, den 25. Juni Emmy Gärtner-Coneert. Fräulein Ida, 55 und Herr Gärtner, Geſangsduettiſten erſten Ranges und des Concertmeiſters Herrn Edmund. Extra gewähltes Programm und Prachtcoſtüme. Anfang 8¼½ Uhr. Eintritt frei. Abendbillete ſtehen auf Wunſch zur Verfügung. Höflichſt einladend 41815⁵ W. Bauer. Erſtes ſüddeutſches Männer⸗Auartett C. Dummeldinger, Buck, Schulz& Humblet heute Samſtag im Deutschen Michel, Morgen Sonntag im 41858 Kaliser Friedriech. Birkenfeld. Heute Samſtag 41884 Grosses Frei-Coneert. Restaurant zum RBayr. Hies'l. Ausſchank vou ausgezeichnetem 41860 alten Lager⸗Bier(per Liter 24 Pf.) aus der Brauerei H. Schwartz in Speier. Vorzügliche Frühſtücks⸗ und Abendküche. 5 1 ütigem Beſuche erlaube ich mir Freunde un Vönner des Hies'l ergebenſt einzuladen. E. Kitzmmüller. 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Damen der Elvira, vornehme Nedone Magiſtrats⸗ perſonen, Pagen, Gefolge des Alfonſo, Wachen, Volk von Neapel, Marktweiber und Krämer, neapolitaniſche Fiſcher und Fiſcherinnen, Landleute aus der Umgegend Neapels u. ſ. w. Zeit der Handlung: Das Jahr 1647.— Ort der Hand⸗ lung: Erſter Akt: In den Gärten des Vicekönigs von Neapel. Zweiter Akt: Am Geſtade des Meeres mit Aus⸗ ſicht auf den Veſuv. Dritter Akt: Marktplatz von Neapel. Vierter Akt: Maſaniello's Hütte mit Ausſicht auf den Veſuv. Fünfter Akt: In dem Palaſte des Vieekönigs mit Ausſicht auf den Veſuv. Im 1. Akt: Bolero,) getanzt von den Damen des Im 3. Akt: Tarandella,) Ballets. Die Tänze ſind arrangirt von der Balletmeiſterin Fräu⸗ lein Dänike. „ Pietro: Herr Ludwig Heller vom Hoftheater in Karlsruhe, als Gaſt, für den koniraktlich beurlaubten Herrn Döring Kaffeneröffu. 6 Uhr. Aufang 777 Uhr. Eude 10 Uhr. EEeB FFF Erhöhte Eintritts⸗Preiſe. EAAAAMAMAEl CC Mannheim, 25. Juni. General-⸗Anzeiger. 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