In der Poſtliſte eingetragen unter(Badiſche Vollszeitung.) Nr. 2425. 8 Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jouraal Mannheim. Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Dr. Hame Kotstionsbdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Rannheimer Jonensl“ i Gigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 172.(Lelephon⸗Ar. 218.) Die Sountagsfeier. Mit dem 1. Juli werden bekanntermaßen die Be⸗ ſtimmungen des Reichsgeſetzes vom 1. Juni 1891 über das Ruhen der Arbeiterbeſchäftigung an Sonn⸗ und Feſt⸗ tagen für das Handelsgewerbe in Kraft treten. Die erforderlichen Vollzugsverfügungen der Bezirksräthe und Bezirksaämter ſind faſt überall ergangen. Dieſe reichsgeſetzlichen Vorſchriften regeln aber nur eine Seite der Sonn⸗ und Feſttagsruhe, ſie wollen im ſozial⸗ politiſchen Intereſſe den unſelbſtſtändig im Handels⸗ gewerbe beſchäftigten Gehilfen und Arbeitern die erforder⸗ liche freie Zeit an Sonn⸗ und Feſttagen gewähren, da⸗ mit ſie die Kirche beſuchen und ſich leiblich und geiſtig erholen können. Die Frage der Sonntagsruhe hat aber noch eine andere Seite. Es iſt von jeher als eine Aufgabe der Staatsgewalt angeſehen worden, die äußere Feier der Sonn⸗ und Feſttage gegen Störungen durch öffentliche Arbeiten und ſonſtige Handlungen zu ſchützen, deren Vornahme an ſolchen Tagen öffentliches Aergerniß erregen und die religiöſen Gefühle verletzen kann. Von dieſem Geſichtspunkte aus waren im Großherzogthum ſchon ſeit dem Jahre 1804 polizeiliche Verordnungen in Geltung, welche Art und Umfang dieſes der Feier der Sonn⸗ und Feſttage gewährten äußeren Schutzes genauer regelten. Dieſe Polizeivorſchriften, welche zur Zeit in den Verordnungen vom 28. Januar 1869 und 20. November 1879 enthalten ſind, haben eine weitergreifende Bedeutung, als die Verbotsbeſtimmungen der Gewerbeordnung. Sie erſtrecken ſich auf alle Arten von Arbeiten und Hand⸗ lungen, die in die Oeffentlichkeit hinüberwirken, alſo auch auf die Thätigkeit der Unternehmer und anderen nicht zur Klaſſe der Arbeiter und Gehilfen gehöͤrigen Perſonen; ſie erſtrecken ſich ferner nicht blos auf die Thätigkeit im Induſtriegewerbe und Handel, ſondern auch auf die Handlungen, die in der Land⸗ und Forſtwirthſchaft, bei der Jagd und Fiſcherei, im Transport⸗ und Verkehrs⸗ gewerbe u. ſ. f. vorgenommen werden. Dieſe polizei⸗ lichen Vorſchriften über den äußeren Schutz der Sonn⸗ und Feſttagsfeier werden, wie dies im Reichsgeſetz vom 1. Juni 1891 ausdrücklich hervorgehoben wurde, durch die vom ſozialpolitiſchen Geſichtspunkte aus erfolgte Regelung der Sonntagsbeſchäftigung der Gehilfen und Arbeiter im Ganzen nicht berührt. Immerhin aber iſt es durch die Natur der Sache geboten, daß in einzelnen Punkten eine Uebereinſtimmung zwiſchen der reichsge⸗ ſetzlichen Regelung der den Gehilfen und Arbeitern zu gewährenden Sonntagsruhe in der landes rechtlichen Regelung des Schutzes der Sonn⸗ und Feſttage gegen äußere Störungen beſtehe. Dies iſt insbeſondere in zwei Punkten nöthig. Vor Allem muß eine Gleichheit beſtehen in der Bezeichnung der Feſttage, für welche die reichsgeſetzliche Ruhe der Arbeiterbeſchäftigung und das landesrechtliche Verbot der öffentlichen Arbeit gilt. So⸗ dann iſt es geboten, daß überall dort, wo nach den 222— KL—L2L2K Feuilleton. — Bei dem Beſuche des Wiener Natbhauſes beſichtigte Fürſt Bismarck von einem Seitenſaale aus das Parlamentsgebäude und richtete an den Bürgermeiſter die Frage, ob die Quadrigengruppen auf dem Dache des Parla⸗ ments von Kutſchern oder Engel geführt werden, da er dies mit ſeinem Glaſe nicht ausnehmen könne. Es entſpann ſich über dieſem Gegenſtand zwiſchen dem Fürſten, dem Bürger⸗ meiſter und dem Bibliotheksdirektor ein kleine Diskuſſion, welche Fürſt Bismarck mit der Bemerkung abſchloß:„Bleiben wir alſo dabei, daß die Abgeordneten Engel in der Diskuſſion find.“ Die Bemerkung rief ſelbſtverſtändlich einige Heiterkeit hervor. Beim Verlaſſen des Rathhauſes dankte der Fürſt dem Bürgermeiſter, indem er ſagte:„Ich danke Ihnen, Herr Bürgermeiſter, vielmals für Ihren freundlichen Empfang. Ich nehme den beſten Eindruck von Wien mit und hoffe, bald wieder hierber zurückzutehren.“ 5 — In Wien erklärte Fürſt Bismarck, der während der Feſtlichkeiten vielen Damen die Hand geküßt hatte, ſeiner nunmehrigen Schwiegertochter, daß er die Gewohngeit, jungen Damen die Hand zu küſſen, von Kaiſer Wilhelm J. über⸗ nommen habe. Derſelbe pflegte nämlich zu äußern:„Küßt uns eine Dame die Hand, ſo iſt dies das Patent der offi⸗ ziellen Ernennung zum Greiſe. So lange es uns aber ge⸗ ſtattet iſt, kleine Händchen an die Lippen zu führen, reat ſich in uns ein Tropfen jugendlichen Blutes.“— Lenbach erbat und erhielt vom Grafen Herbert die Erlaubniß, deſſen junge Gemahlin inmitten eines Hains aus Margueriten, den zarten Blumen, deren Namen ſie trägt, malen zu dürfen. Dieſes Gemälde wird nach der Heimkehr von der Hochzeitsreiſe be⸗ gonnen, und Lenbach wird es dem jungen Paare zum Geſchenk machen. — Die Tragödie des Lebeus. des Sommertheaters im Stadtwäldchen von In einer Garderobe Budapeſt ſpielte ſich während der Vorb⸗reitungen für das Anzengruber'ſche Drama:„Das vierte Gebot“ Der Schauſpieler Béla Bihari eine erſchütternde Szene ab. ſaß in der Garderobe vor Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und reichsgeſetzlichen Vorſchriften aus beſonderen Gründen, z. B. mit Ruͤckſicht auf die täglichen Bedürfniſſe der Be⸗ wirthung, die beſondere eine Unterbrechung nicht zu⸗ laſſende Art der gewerblichen Verrichtungen, ausnahms⸗ weiſe eine Beſchäftigung der Arbeiter an Sonn⸗ und Feſttagen geſtattet iſt, im Weſentlichen die gleichen Aus⸗ nahmen auch vom landesrechtlichen Verbot der öffentlichen Arbeit an Sonn⸗ und Feſttagen zugelaſſen werden. (Ein zweiter Artikel folgt.) Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 25. Juni. In einer Karlsruher Zuſchrift an die„Straßb. Poſt“ heißt es:„Schon beginnen bei den Gegnern die Berechnungen der nächſten Wahlerfolge. Es treten aus der Zweiten Kammer mit Ablauf ihres Mandats 31 Abgeordnete, darunter 18 Liberale, 10 Ultramontane und 3 Mitglieder anderer Parteien.(Wir haben die Ueberſicht ſchon gegeben. Red.) Das Centrum hat auch diesmal den Vorzug, daß ein Theil ſeiner Bezirke als ſichere, nur ſchwer entreißbare Domäne betrachtet werden kann und daß die Unter⸗ wühlung liberaler Wahlbezirke durch die konfeſſionelle Agitation noch nicht ihren Höhepunkt erreicht haben mag. Gleichwohl wäre es verfehlt, ſich durch die Siegesprophezeihungen des Centrums in des Wahl⸗ arbeit irre machen zu laſſen Die Wendungen der Volksanſchauung ſind gerade in Baden ſehr unberechenbarer Natur und es könnte ſehr leicht kommen, daß die Urwähler es gründlich ſatt beksmen, die Geſchicke des Landes einer Mehrheit von Ultramontanen, Demokraten und Sozialiſten in die Hand zu ſpielen. Die höchſte Kraftanſtrengunz der Liberalen wird unter allen Umſtänden aufge⸗ boten werden müſſen. Das unbeſchränkte allgemeine Wahlrecht in Baden geſtattet trotz der Wahlmänner⸗ wahlen, wie wir es erlebt, einen Wahlkampf ganz ähnlich jenem bei dem direkten Wahlrecht und wens die bürger⸗ lichen Parteien läſſig ſind, wenn ſie ſich einſchüchtern laſſen, ſo kann 1893 Karlsruhe ebenſo gut Sozialiſten in die Kammer ſenden, wie dies wieder alles Erwarten 1891 Mannheim gethan hat.“ Dieſe Betrachtung enthält ſehr viel Richtigkeit. Sicher iſt aber auch, daß die Liberalen nichts unterlaſſen werden, das Land vor einer neuen mit demokratiſcher Hilfe herbeigeführten Aera ultramontaner Herrſchaft und Verkloſterung zu ber ahren und daß die Meinung, alles andere ſei eher zu ertrgaen, ſich ſiegreich Bahn bricht. Bei dem vorgeſtrigen Empfang im Reſidenzſchloſſe fehlten einige Abgeordnete, darunter der leitende Agitator des Tentrums, Pfarrer Wacker, ſowie auch die beiden Sozialiſten Dreesbach und Dr. Rüdt. Aus guter Quelle erfährt die„Köln. Ztß folgende ——.——...———— einem Spiegel, hantirte mit Pinſel und Schminktopf und er⸗ zählte den Kameraden ganz glücklich, ſein einziges Söhnchen, Pista, habe ihm heute geſchrieben, die Prüfung ſtehe vor der Thür und in den nächſten Tagen werde Pista den guten Vater in der großen ſchönen Hauptſtadt Umgarns umarmen. Kaum hatte der Schauſpieler den Satz beendet, als ein Diener eintrat und Bihari eine Depeſche überreichte. Dieſer reißt das Telegramm haſtig auf, lieſt und— ſtürzt beſinnungslos zu Boden. Die erſchreckten Schauſpieler laben den Ohnmäch⸗ tigen, der bald wieder zum Bewußtſein erwacht, zum Bewußt⸗ ſein eines unfaßbaren Unglücks. Denn vernichtend kurz war der Inhalt des Telegramms:„Komm ſofort, Pista iſt ge⸗ ſtorben..“ Unfähis zu denken, konn!e Bihari nicht mehr auf die Bühne hinaus. Der Schauſpieler Köveſſi übernahm ſeine Rolle und der arme Bihari wankte hinaus zum Bahn⸗ hofe um mit dem Nachtzuge nach Szatmar zu reiſen, wo der unglückliche Mann ſein einziges Kind wiederfand, ſtumm und kalt und ohne Spur des Lebens. — Ein Soeialdemokrat als Rector Magniſteus. Die„freie“ Brüſſeler Univerſität hat den Nationalökonomen rofeſſor Dr. Hector Denis zum Rector Magnificus gewählt. er Neuerwählte iſt einer der bekannteſten belgiſchen Ge⸗ lehrten und Socialdemokrat. Das ſocialiſtiſche Blatt Le Peupl⸗ ſtößt über dieſe Ernennung laute Freudenrufe aus und theilt mit, Bürger Denis, den Genoſſen bekannt durch Vorträge im ſocialiſtiſchen Vereinshauſe, ſei nach der Wahl Gegenſtand einer Kundgebung der Studenten geweſen.„Genoſſe Denis“ iſt einer der Mitbegründer der Ligue Ouvrière in Brüſſel, von welcher die ſocialiſtiſche Arbeiterbewegung in der belgiſchen Hauptſtadt ausgegangen iſt. Sein Rath gilt in der Partei noch heute als maßgebend. Der erſte amtliche Act des neuen Rectors iſt für ſeine Anſichten bezeichnend. Er hat nämlich den Anarchiſten Eliſse Recus, den bekannten franzöſiſchen Geographen und Verfaſſer der Geographie Univerſelle, als ordentlichen Profeſſor an die bieſige Univerſität berufen. Mit dem Fürſten Krapotkin iſt Eliſee Reclaus einer der Heraus⸗ geber des anarchiſtiſchen Blattes En Avant. Er wurde ſeiner⸗ Amgebung. Sonntag, 26. Juni 1892. Mittheilung:„Ultramontane Geſinnungsgenoſſen des Herrn Fußangel aus Bochum und Dortmund, mit ihnen der Redakteur der„Tremonia“, Herr Lenfing, haben neulich den Verſuch gemacht, den Freiherrn von Schorlemer bei ſeiner letzten Anweſenheit in Münſter zur Theilnahme an der Kundgebung für Fußangel zu gewinnen. Herr v. Schorlemer wies aber dieſes Anſinnen weit von ſich. Er könnte, ſo führte er aus, nicht für einen Mann eintreten, der Jahre lang in ſchmachvoller Weiſe Kaiſer und Reich beſchimpft habe, und die Cen⸗ trumspartei duͤrfe ſich nicht mit einem Menſchen indenti⸗ fleiren, der die kirchlichen Behörden Bayerns und das bayeriſche Centrum mit Schmutz beworfen habe. Dieſe bündige Antwort ſoll die Herren nicht wenig verblüfft haben.“ Aus Stadt und Land. * Maunheim, 25. Juni 1892. »Batent⸗Liſte badiſcher Erſinder. Angemeldet von: Emil Klatte in Freivurg: Selbſtthätiger Ausſchalter für elektriſche Weichenſtellvorrichtungen.— Carl Auguſt Hoz, in Firma Hoz& Kempter, in Konſtanz: Extraktionsapparat; dritter Zuſatz zum Patente Nr. 48,791.— Wilhelm Pohlmann in Bruchſal: Roſettenhalter.— Ertheilt an: J. Feickert in Mannheim: Zweirädriger Handkarren, welcher mit Hilfe der Karrenbäume überdacht auch als Bude benutzt werden kann. Badiſche Normalwerkzeugfabrik Ettlingen in Ettlingen: Verfabren zur Herſtellung von Charnierverbind⸗ ungen mit hohlen Zapfen. *Gebrauchsmuſter-Liſte. Eingetragen für: Wilh. Stöffler in Pforzheim: Operngucker mit Riechflgcon. — Theodor Eſſig in Pforzheim: Werkzeug zur Herſtellung geſchlagener Graveurarbeiten.— Emil Fiſcher, Drechsler⸗ meiſter in Mannbeim: Zapfhahn.— C. Maehler in Heidel⸗ berg: Mühlenſpielbrett für 3 Perſonen.— Jak. Bähr in Karlsruhe: Lufteintritt⸗Regiſter für Füll⸗Reguliröfen.— Carl Vogler in Pforzheim: Briefwaage als Anhänger.— Kolmar u. Jourdan in Pforzheim: Briefſchachtel aus Aluminium.— Hermann Könige, Hauptmann a. D. in Freiburg: Receognoseir⸗ apparat oder Vorrichtung zum Aufziehen einer Strickleiter guf einen Baum oder Vorſprung.— K. Martin, Maſchinen⸗ fabrik in Offenburg: Stellvorrichtung an Walzenſchrotmüglen. — Julius Roemmele in Freiburg: Befeſtigungskeile. Köhler u. Co. in Heidelberg: Aſeptiſcher Waſchtiſch. »Handelskammer für den Kreis Maunheim. Aus der Handelskammer für den Kreis Manngeim baben dieſes Jahr auszuſcheiden die Herren: Felixr Baſſer mann, Joſeph Böhm, Geheimer Commercienrakth Ph. Diffens⸗ Louis Franz, Commercienrath C. Freudenberg in Weinbeim, Otto Glöklen, Direktor J. Keßler, Commer⸗ cienrath CTarl Ladenburg, S. Mayer⸗Dinkel en, S. Noether, Jakob Seitz in Seckenbeim und Fram Thorbecke. Die Ausſcheidenden find wieder wählbar. Die Erneuerungswahl findet Mittwoch, 29. Juni ſtatt, » Wahlen zur Handelskammer. Es wird uns ge⸗ ſchrieben: Nächſten Mittwoch finden die Wahlen zur Handels⸗ kammer für den Kreis Mannheim ſtatt. Es wäre zu wünſchen, daß dabei auch Vertreter des Kleinhandels in Vor⸗ ſchlag gebracht würden, damit auch die Intereſſenten der kleineren Kaufleute mehr Berückſichtigung fänden. Bis jetzt nur Groß⸗Kaufleute und Fabrikanten gewählt worden. ——.—..—.—..—. zeit nach der Tommune zur Deportation verurtheilt, ſpäter begnadigt und gilt noch heute als einer der Führer der Partei. — Elefanten in Kamerun. Einem von der T. R. veröffentlichten Privatbrief aus Kamerun entuehmen wir über dortige Elefanten folgendes: Wenn, wie ich erſt kürzlich wieder in einer Zeitſchrift zu leſen Gelegenheit hatte in Europa von jedenfalls nicht ganz ſachkundiger Seite häufig die Behaupt⸗ ung aufgeſtellt wird, daß die Elefanten an der Weſtküſte Af⸗ rikas dem Ausſterben nahe wären und ſomit das Aufhören des Elefantenhandels von bier aus nur noch eine Frage der Zeit ſei, ſo kann ich mich dieſer Anſicht auf Grund eigener Anſchauung durchaus nicht anſchließen, da gerade dieſe Gatt⸗ ung Großwild hier noch in reſpektabler Menge vorhanden iſt, ja nicht ſelten wird es geradezu zur Plage. So iſt beiſpiels⸗ weiſe das Anpflanzen von Bananen in einiger Entfernung von den Wohnſtätten vergebliche Mühe, inſofern, als dieſelben unter allen Umſtänden bald der Zerſtörungsſucht und der Vorliebe der Elefanten für ſaftreiche Vegetabilien zum Opfer fallen würden. Erſt kürzlich ſtattete eine recht anſehnliche Heerde nächtlicher Weile nicht nur meiner Pflanzung, ſondern auch meiner Niederlaſſung ſelbſt einen Beſuch ab, um die hinter einer von etwa 30 Arbeitern bewohnten Baracke ſtehen⸗ den Bananen mit Stumpf und Stiel zu zerſtören und das aus galvaniſirtem Eiſen beſtehende Dach der Baracke mit ihren Rüſſeln derart zu bearbeiten, daß den hierdurch aus tiefem Schlaf geweckten Arbeitern Angſt und Bange und ihnen der Aufenthalt in dem Hauſe für den Reſt der Nacht verleidet wurde. Ganz davon abgeſehen, daß die ſtockfinſtere Nacht jeden Erfolg für eine anzuſtellende Jagd ausſchloß, ſo hatten ch die Herren Dickhäuter bei meinem Dazukommen ſchon wieder zu weit ſeitwärts in die Büſche geſchlagen. Indeß hietet auch eine am Tage ausgeführte Jagd wenig Ausſicht auf Erfolg, da es zu den größten Seltenheiten gebört, die Thiere durch wenig: Flintenſchüſſe derart zu verletzen, daß ſich nicht noch die Flucht ergreifen oder was noch ſchlimmer iſt. ſich zur Wehre ſetzen könnten, ein Verfolgen oder ein Entrin⸗ nen in das hier herrſchende Dickicht iſt ja ausgeſchloſſen. PPP 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Süddeutſche Edel⸗ und Unedelmetallinduſtrie⸗ In der Sektionsverſammlung der Section III der Süddeutſchen Edel⸗ und Unedelmetall⸗Berufsgenoſſenſchaft, welche in Pforz⸗ heim ſtattfand, erſtattete der Vorſitzende, Herr Landtagsabge⸗ ordneter Wittum, den Geſchäftsbericht. An Renten für Verletzte wurden feſtgeſetzt 27, herabgemindert 4, eingeſtellt 2, abgelehnt 8. Von den 8 Fällen, welche 1891 vor dem Schiedsgericht zur Verhandlung kamen, wurden Zabgewieſen, 2 erzielten eine Rentenerhöhung, wurden vertagt.— So⸗ dann berichtete der Herr Vorſitzends eingehend über die Frage der Lufterneuerung in den Fabrikräumen. Von der Gr. Fabrikinſpektion war dieſe Frage angeregt und eine Einrichtung empfohlen worden, welche in einer Anzabl Fabriken überhaupt nicht, in einer andern nur mit großen Koſten und baulichen Veränderungen ausgeführt werden könnte, ohne daß die beabſichtigte Wirkung garantirt wäre. Die in Angriff ge⸗ nommene zwangsweiſe Durchführung dieſer Einrichtung, welche vielfache Verbitterung hervorzurufen drohte, veranlaßte den Sektionsvorſtand, ſich der Sache anzunehmen. Er ließ ſich durch einen Sachverſtändigen Bericht erſtatten und erließ als⸗ dann Einladungen an die Großh. Fabrikinſpektion, das Gr. Bezirksamt und die Handelskammer in Pforzheim zu einer Sitzung, in welcher die Sache eingehend beſprochen werden ſollte. Der Einladung wurde allſeitig Folge geleiſtet, die Meinungen und Anſichten in der betr. Sitzung ausgetauſcht und das Reſultat erzielt, daß in erſter Linie der von der Firma Alexander Stolzenberg in Mannheim gelieferte Waſſerbrauſen⸗Apparat als der bis jetzt beſte und zweckdienlichſte anerkannt wurde,(auch der Gr. Jabrikinſpektor ſtimmte dem bei), daß es aber jedem Fabrikanten freigeſtellt ſein ſoll, ſelbſt zu entſcheiden, welche Einrichtung er für die vortheilhafteſte hält, um ſeinen Arbeitern geſunde Luft zu verſchaffen, wenn nur der Zweck erreicht wird. Der Herr Vorſitzende ſpricht die Erwartung aus, daß nunmehr, nachdem die Gr. Behörden ſich ſehr entgegenkommend gezeigt hätten, die Fabrikanten nicht einen abermaligen Zwang abwarten, ſondern freiwillig entſprechende Einrichtungen treffen möchten, um die berechtigte Forderung— geſunde Luft für die Arbeiter — zu erfüllen. Das Kriegerdenkmal in Wallſtadt, welches morgen Nachmittag halb 3 Uhr eingeweiht werden wird, verſpricht eine bedeutende Ziede des freundlichen Dorfes zu werden. Gs beſteht aus einem Obelisken aus dunklem Granit auf einem Stufenunterbau von grobkörnigem hellem Granit. Der Sockel trägt auf der Vorderſeite die Namen aller Wallſtädter Krieger, 42 an der Zahl, welche 1870/71 in verſchiedenen Truppen⸗ theilen gedient haben. Darunter ſind auf einem beſonderen Gliede die Namen der beiden Gefallenen, Georg Reisſigel und Andreas Gallier, beide von der 7. Comp. 2. Bad. Gren.⸗ Regts. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, in größerer Schrift ange⸗ bracht. Ueber den Namen ziert die Spitzſäule ein Lorbeer⸗ kranz, darunter die Zahlen 1870—71, darunter das eiſerne Kreuz. Die Krönung des Ganzen bildet ein Adler aus Bronze, der ſich von der Spitze des Obelisken erhebt. All dieſer Schmuck iſt auf der Vorderſeite des Denkſteins ange⸗ bracht. Die drei anderen Seiten ſind frei gelaſſen für künftige Kriege— wovor uns Gott noch recht lange bewahren möge! Das Denkmal iſt aus der Werkſtätte der Herren Rub und Möller in Karlsruhe hervorgegangen und koſtet dem Ver⸗ nehmen nach rund 1500 Mark, eine recht achtenswerthe Leiſtung für einen kleinen Verein und eine Gemeinde von nicht 1400 Einwohnern! Wer zur Einweihungsfeier rechtzeitig an⸗ kommen will, wird um 1 Uhr 30 Min. mit der Nebenbahn nach Feudenheim fahren müſſen, von wo man Wallſtadt zu Fuß in 15 bis 20 Minuten erreicht. „„Ueber Fußtonren. In unſerer Aera der Eiſenbahnen 510 Fußtouren faſt ganz aus der Mode gekommen. Das ziſenbahnnetz iſt ſo ausgedehnt, daß man gemüthlich überall hin mit der Bahn gelangen kann. Und doch iſt das Gehen piel geſünder. Freilich klagen ſo Viele darüber, daß das Marſchiren in der Sommerhitze ihnen zu anſtrengend ſei. Die wiſſen das vielleicht nicht recht anzufangen. Das Tabak⸗ rauchen, ſei es aus Pfeifen oder in Form von Cigarren, iſt auf dem Marſch, beſonders in der Sonnenhitze, durchaus ſchädlich. Dasſelbe iſt der Fall mit dem Branntweingenuß; derſelbe täuſcht nur und erzeugt einen Ueberreiz, der den Magen und das Nervenſyſtem abſtumpft. Dagegen empfiehlt es ſich, eine dünne Scheibe oder ein kleines Stückchen von einer Zwiebel zwiſchen die Lippen oder auf die Zunge zu nehmen. Das regt die erſchlafften Speicheldrüſen von neuem an und erfriſcht die Nerven. Ein Halm wilden Knoblauchs, das Blatt oder der Stiel vom wilden Sauerampfer thun ähnliche Dienſte, ja jeder Grashalm und Getreidehalm hat auch die wohltbätige Wirkung, das Austrocknen des Mundes zu verhüten. Sodann empfiehlt ſich die richtige Eintheilung der Marſchleiſtung in Marſch und Ruhe. Je heißer die Temperatur, deſto eher muß man raſten, um Lunge und Herz vor Ueberſpannung zu bewahren. Ein falſcher Ehr⸗ geiz, auf eine beſondere Marſchleiſtung pochen zu können, hat oft Opfer gefordert. Will man den Marſch in der Hitze ganz vermeiden, ſo iſt es beſſer, ihn bei der Nacht zu machen, als mit der Morgendämmerung zu beginnen. 5 „ Militär-Feſtgottesdieuſt. Am Sonntag, 10. Juli, wird Herr Millitäroberpfarrer Fingado in der hieſigen Trinitatiskirche einen Militär⸗Feſtgottesdienſt für die prote⸗ ſtantiſchen Angehörigen der hieſigen Garniſon abhalten. Die Aulagen vor dem Rheinthor erhalten nun⸗ mebr ebenfalls eine neue eiſerne Umzäumung, nachdem ein Gleiches bereits bezüglich der Anlagen vor dem Neckartbor geſchehen iſt. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir zugleich dar⸗ auf aufmerkſam machen, daß die Anlage vor dem Rhein⸗ thor im Verhältniß zu den übrigen Anlagen der Stadt etwas ſtiefmütterlich behandelt wird. Während die An⸗ lagen vor dem Heidelberger Thor und vor dem Neckar⸗ thor theils ſprudelnde Springbrunnen, theils prächtige lumenvaſen u. ſ. w. beſitzen, entbehrt die Anlage vor dem Rheinthor eines ſolchen Schmuckes vollſtändig. Und doch bildet auch dieſer Theil der Ringſtraße eine beliebte Promenade. Wir glauben, daß eine kleine Fontaine der Anlage vor dem Rheinthor nur zur Zierde und den dortigen Bewohnern und Spaziergängern zur Freude und Erquickung gereichen wird. Eine hübſche gärtneriſche Ausſchmückung hat die unmittelbare Umgebung des Becker⸗Denkmals im Schloß⸗ garten erhalten. Durch den Herrn Stadtgärtner wurde auf der vor dem Sockel des Denkmals ſich ausbreitenden kleinen Raſenfläche ein farbenreiches Pflanzenbosquet errichtet, das die Form einer Lyra trägt, die auf beiden Seiten von Arabesken flankirt wird. Das Ganze macht einen äußerſt angenebmen Eindruck und trägt ein künſtleriſches Gepräge, welches unſerer Stadtgärtnerei nur zur Ehre gereicht. Um zu verhindern, daß die Hunde in dieſe kleine Anlage ſpringen und das hübſche⸗ Werk der Kunſtgärtnerei zerſtören, iſt die Umgebung des Denkmals mit einer boßen Drahtumzäunung verſehen worden. “ Hauptverſammtung des Landesausſchuſſes für Arbeiterkolonien. Unter dem Vorſitz des Geheimen Ratbs v. Stöter fand in Karlsruhe die ſatzungsgemäße Hauptverſamm⸗ lung des Landesausſchuſſes für Arbeiterkolonien ſtatt, wobei eingehender Bericht über den Stand des Vereins erſtattet wurde. Derſelbe beſitzt ein Vermögen von 63,323 Mark und es be⸗ ſtebt daſſelbe hauptſächlich in Gebäuden und etwa 40 ha Liegen⸗ ſchaften des Gutes Ankenbuck bei Villingen. Oberamtmann Otto von Villingen berichtete über Ankenbuck und über ſeinen Beſuch auf der württemb. Kolonie Dornahof in günſtiger Weiſe. Ihm und Präſident von Stößer, dem Leiter des Vereins wurde der Dank der Verſammlung ausgeſprochen. Nicht ohne Beſorgniß ſieht der Landmann der Witterung in den nächſten Tagen entgegen. Sind doch Mannheim, 28. Junt. Siebenſchläfer(28 Junf) und Peter und Pauf(28. Juni) unmittelbar vor der Thür, auf welche, wenn es an dieſen Tagen regnet, nach einer alten Bauernregel, eine ſiebenwöchige Regenperiode folgt. Und dies wäre entſchieden vom Uebel. Wir haben in den letzten 14 Tagen des freundlichen Naſſes gerade genug gehabt und eine weitere Regenperiode würde die ſchönen Hoffnungen, die wir noch bis jetzt auf die dies⸗ jäbrige Ernte im Allgemeinen ſetzen dürfen, zum großen Theil zu Schanden machen. Mögen die Kalenderheiligen alſo gütiges Einſehen haben. *Die Unterführungsarbeiten im Hauptbahnhof ſchreiten rüſtig vorwärts. Die Tunnels auf der ſüdlichen Seite ſind nahezu beendet und dürften bereits in etwa 8 Tagen dem Verkehre übergeben werden. Nach Fertigſtellung der ſüdlichen Tunnels wird die Errichtung der Unterführungen auf 555 nördlichen Seite des Bahnhofs in Angriff genommen werden. Theater, Kunſt und Wilfenſchaft. Spielplan des Großh. Bad. Hof⸗ und National⸗ theaters in Mannheim vom 26. Juni bis 3. Juli. Sonn⸗ tag, 26.(Abonn.):„Die Stumme von Portief.“ Pietro: Herr Heller, von Karlsruhe, als Gaſt. Montag, 27.:(außer Abonn. Verpflichtung): Zu Gunſten der Hoftheater⸗Pen⸗ fionsanſtalt:„Fedora.“ Fedora: Fräulein Clara Clair, als Gaſt. Dienſtag 28.:(Abonn.):„Der Bettelſtudent.“ Mitt⸗ woch 29.: Volksvorſtellung:„Der Trompeter von Säkkingen.“ Freiherr: Herr Heller, als Gaſt. Werner: Herr Zareſt, als Gaſt. Donnerſtag 30.:(Abonn.):„Ein Wintermärchen.“ Hermione: Fräulein Clara Clair, als Gaſt. Freitag, 1. Juli: (Abonn.): Zum erſten Male:„Ritterdienſt.“ Luſtſpiel in 1 Aufzug von Labiche. Deutſch von G. Hiltl.„Der Kur⸗ märker und die Picarde.“„Cavalleria ruſticana.“ Fräulein Matura, Herr Mittelhauſer, Herr Zareſt als Gaſt. Sonn⸗ tag 3. Juli:(außer Abonn.): Zu Gunſten der Penſionskaſſe der Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenangeböriger:„Martha.“ Plumkett: Herr J. Mödlinger, k. Hofopernſänger von Berlin, als Gaſt.— Beginn der Theaterferien: Dienſtag den 5. Juli. Eröffnungs⸗Vorſtellung im neuen Theaterjahr: Sonntag den 4. September. Muſikverein. In der vor einigen Tagen ſtattgefundenen Generalverſammlung des hieſigen Muſikvereins wurden an Stelle der ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder Herr Profeſſor Mathy zum Präſidenten des Vereins, ſowie zu weiteren Vorſtandsmitgliedern die Herren Traugott Mayer und Alexander Milek und in der am 23. d. ſtattgehabten Vor⸗ ſtandsſitzung Herr Hofkapellmeiſter Langer dahier zum Diri⸗ genten des Muſikvereins gewählt. Tagesneunigkeiten. — London, 22. Juni. Der verſtorbene Tuchhändler David Lewis, der in Liverpool und Mancheſter Geſchäfte betrieb, hat ſein ganzes Vermögen, abzüglich einiger Legate und einiger Jahresrente für ſeine hinterlaſſene Wittwe, für die Arbeiter der beiden genannten Städte beſtimmt. Lewis ſetzte als Erben, damit das Vermögen nicht angetaſtet werden könnte, ſeine Verwandten George J. Cosen in Sydney und B. W. Levy in London ein, mit der Bedingung, daß dieſe die Erbſchaft in der vom Erblaſſer gewünſchten Weiſe an⸗ wenden ſollten. Beide Herren werden den Wunſch des Ver⸗ ſtorbenen nach beſtem Wiſſen ausführen. Sie haben ſich deßhalb an die parlamentariſchen Vertreter Liverpools und Mancheſters mit der Bitte gewandt, einen Ausſchuß fünf oder ſechs ehrenhafter Bürger in beiden Städten zu ernennen, der Vorſchläge machen ſoll, in welcher Weiſe dle Abſichten David Lewis zum Beſten der Arbeiter am geeignetſten erfüllt werden können. Das Legat beträgt 200,000 Oſtrl. Feuerwehr. Diefenigen Mitglieder unſeres Corps, welche nächſten Sonntag das Stiftungs⸗Feſt in Schwetzingen beſuchen wollen, werden hiermit zur Sammlung auf ¼10 ihr auf den Paradeplatz beſchieden, von welchem aus gemein⸗ ſchaftlicher Abmarſch um ½10 Uhr erfolgen wird. Kleidung: Uniform und dunkler Hoſe. Mannheim, 28. Juni 1892. 41777 Das Commando. Ser Olu. Sonntag, den 17. Juli d. J. Familien-Ausfflug 41516 nach Zwingenberg⸗Alsbacher⸗Ichloß⸗Jugenheim. Abfahrt 12 Uhr 58 Min. Nachm. Main⸗Neckarbahn. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Wolſter⸗ u. Kaſten⸗Möbel f Betten u. Spiegel. EBF neben dem Bankhauſe W. Ladenburg Kaſten⸗ und Polſter⸗Möbel jeder Art. 23552 —.—— Prompte Bedienung bei mäßigen aber feſten Preiſen. Neparalur emailirter Aochgeſchirre. Nachdem wir jetzt in der Lage ſind allen Anforderungen, welche an eine dauerhafte giftfreie Emaille geſtellt werden müſſen, voll⸗ ſtändig zu genügen, empfehlen wir uns den geehrten Hausfrauen, Hotelbeſitzern ze. angelegentlichſt zur Reparatur ſchadhaft gewordener emaillirter Blechgeſchirre und ſichern prompte und gute Bedienung zu. Maunheimer Emaillir⸗Anſtalt, 39910 K 2, 8 und Dammſtraßfe 16. Vergebung von Bauarbeiten. Zur Erweiterung des Amtsgefängniſſes dahier ſollen im Wege des ſchriftlichen Angebots nachſtehende Arbeiten in Accord gegeben werden: 1. Erdarbeit veranſchlagt zu Mk. 1,606,76 Pfg. Maurerarbeit 5„„ 38899,05„ 3. Steinhauerarbeit 5„„ 4. Zimmerarbeit—„„ 37198988„ 5. Schreinerarbeit—„„ 3/178%½46„ 6. Eiſenlieferung 5„„ 4,489,03„ 7. Blechnerarbeit 5„ 8. Schloſſerarbeit—„„ 14,585,50„ 9. Schieferdeckerarbeit 5„„ 4035½%%„ Die Pläne und die Uebernahmsbedingungen ſind in unſerem Geſchäftszimmer zur Einſicht aufgelegt, woſelbſt auch die Angebots⸗ formulare in Empfang genommen werden können. Die Angebote ſind verſchloſſen u. mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens am 27. ds. Monats, Abends 6 Uhr anher einzureichen. 41289 Mannheim, den 14. Juni 1892. Großh. Bezirksbau⸗Inſpeltion. Bekanntmachung. Konkurs Friedrich Goebels, Ludwigshafen a. Rh., betreffend: In meiner Eigenſchaft als Konkursverwalter des Friedrich Goebels dahier, laſſe ich durch Gerichts⸗ vollzieher Haſemann, Dienſtag, den 5. Juli, nächſthin und event. den 6. IJuli, immer Vormittags 9½ Uhr beginnend, folgende zu beſagter Konkursmaſſe gehörenden Fahrniſſe öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern: A. 5 Wirthstiſche, 36 Stühle, 1 Büffet, 1 Acten⸗ ſchrank, 1 Copirpreſſe, 1 Landkarte, Billetfach, Nivellirapparat, Schreibtiſch, 1 Victoria⸗ und Landauerchaſſe, ca. 30 Ctr. Hafer, Mehlkaſten, 1 Parthie Stricke, 16 Gänſe, 2 Pfauen, 2 Welſchhühner, vier Pferde, ein vollſt. Wagen mit Leitern, eine kl. Parthie Heu, Schilfrohr, 2 Leitern, 1 Futtermühle ꝛc. B. 1 alter Tiſch, Pult, 4 alte Stühle, 1 Parthie Pikel u. Schaufeln, 1 Parthie Pflugskarren— Vorder⸗ u. Hinterpflüge— Eggen, eine Anzahl Kaſtenkarren mit und ohne Aufſtellbretter, 1 Parthie Handkarren, 1 Bordwagen, 1 Parthie Holzböcke und Gewölbbogen, 1 Parthie alte Bretter, eirca 30 Stamm Eichenholz, 1 Parthie Gerüſtdielen, 1 Rolle, 1 Karren mit Pfuhlfaß, altes Eiſen, Flaſchenzug, Hebeiſen und Leitern, Wagenachſen u. Wagnerholz, Pfuhlpumpe, Brenn⸗ holz, 3 Faß Carbolineum, 1 Parthie Schrauben und verſchiedene andere Gegenſtände. NB. Die sub A. aufgeführten Fahrniſſe werden in der Goebels'ſchen Behauſung, Oggersheimerlandſtraße Nr. 50 zur Verſteigerung gebracht, während jene sub B. in der gegenüber gelegenen Sand⸗ bahn zum Ausgebote gelangen und zwar alles moͤglichſt der Reihenfolge nach, wie ſte vorſtehend verzeichnet ſind. Ludwigshafen am Rhein. 41788 Die Konkursverwaltun: Julius Goldſchmit. O 2 Danksagung. 2 1 die liebevolle und aufmerkſame Behandlung, welche O mir bei der großen und ſchwierigen Operation im evang. Diaconiſſenhauſe in Mannheim zu Theil wurde, fühle ich mich verpflichtet, Herrn Dr. Nerlinger von rlichen heim, ſowie Herrn Dr. Heuck, als auch den verehrlichen Schweſtern für die unermüdliche Pflege, Allen hiermit meinen innigſten und wärmſten Dank auszuſprechen. 41871 Johannes Back., Fendenheim. SODοοοοοοοο οοοσ Teilenfabrik und Dampfſchleiferei Ludwigshafen Renner& Sigwart in Ludwigshafen a. Rh. Feilens in jeder Form und nur beſter Qnalität. Das Aufhauen von ſtumpfen Feilen wird prompt und billig beſorgt. Referenzen und Preisliſten gerne zu Dienſten. Heinrich Helwig, M2, 8 Mannheim H 2, 8 empfiehlt sich zur Lieferung von: Gummi-Schläuchen,-Platten, Ringen,-Schnüren, Gummi-Baumwolltreibriemen,-Gasbeuteln, Gummi-Matten und-Läufern, Hanfschläuchen, rohe und innen gummirte, Asbest-Platten, Ringen,-Schnüren, Feuerwehr-Requisiten, Extincteuren, Leitern, Manometern, Ledertreibriemen, Wasserstandsgläserm. Telephon Nr. 529. 35624 Empfehle mein reich aſſortirtes Lager ſolid gearbeiteter Kaſten⸗ und Polſtermöbel. — Möbel-Lager .] Jean Lotter 14.1. Insbeſondere liefere ich 32688 Vollständige Betten und empfehle ſolche mit tannener lackirter Bettlade ſammt Matratze und Federbett zun 8 mit nußbaumener polirter Bettlade zu„ 85 und höher. 8˙ Seite. Mannheim, 286. Junl. Zekannkmachung (171) No. 63709. Im Hinblick auf die zahlreichen Uebertretungen der„Ordnung für die ſtädtiſche Badeanſtalt“ Ortspolizeiliche Vor⸗ ſchrift vom 3. Juni 1874) bringen wir dieſe Vorſchrift mit dem An⸗ fügen in Erinnerung, daß im Zu widerhandlungsfalle ſtrenge Be⸗ ſtrafung erfolgt. Insbeſondere legen wir den Eltern, Vormün⸗ dern und Erziehern nahe, die ihrer Aufſicht unterſtellten Per⸗ ſonen auf die unten fettgedruckten Vorſchriften ausdrücklich weiſen. 795 Ordnung für die kädtiſche ade⸗Anſtalt. § 1. Die Badeanſtalt iſt täglich von Morgens 5 Uhr an bis zum Eintritt der Dämmerung geöffnet. Für die weiblichen Beſucher iſt der Dienſtag und Freitag jeder Woche beſtimmt, an welchen Tagen es den männlichen Beſuchern un⸗ terſagt iſt, die Anſtalt zu benützen. § 2. Der Eintritt iſt unent⸗ geltlich; jedoch ſind die Beſucher verbunden, folgende Vorſchriften genau einzuhalten: § 3(wurde aufgehoben durch Bekanntmachung vom 26. Juni 1876). § 4. Alle Beſucher der Anſtalt ohne Ausnahme dürfen nur in geeigneter Bekleidung baden; ohne dieſe iſt das Baden nicht ge⸗ ſtattet. Außerhalb der Anſtalt darf Niemand entkleidet umhergehen, oder ſich ins Waſſer begeben. Das Benutzen der größeren Baſſins, ſowie der Douche iſt nur erwachſenen Perſonen geſtattet. Sämmtliche Beſucher ſind ge⸗ alten, ſofort nach genommenem ade die Anſtalt zu verlaſſen. 6. Schulpflichtige dürfen während der beſtimmten Schul⸗ ſtunden die Anſtalt nicht beſuchen, und werden etwa Entgegenhan⸗ delnde weggewieſen. § 7. Niemand ſoll baden, ohne ganz abgekühlt zu ſein und ohne auf die allgemein bekannten diätiſchen Regeln gehörige Rück⸗ ſicht genommen zu haben. 8. Man erwartet von jedem Beſucher der Anſtalt ein anſtän⸗ diges Betragen. Zuwiderhan⸗ delnde werden ausgewieſen. Uunfug in den Baſſins durch übermäßiges Spritzen, Sto⸗ ſten und dergleichen iſt ver⸗ boten. § 9. Das Tabakrauchen in der Anſtalt, ſowie das Mitbringen 1555 Hunden iſt ſtrengſtens unter⸗ a 9 10. Beſchwerden können bei dem Badekommiſſär vorgebracht werden, welcher mit Handhabung der Badeordnung beauftragt iſt. 11. Uebertretungen dieſer Baäde⸗Ordnung wer den 92 des.⸗St.⸗G. zu 150 Mark 55 Mannheim, 21. 5. Be Se mid. g e. um Handelsregiſter iſt ein⸗ .8. 102 F 1 Firm.⸗Reg Bd. IV. Firma„Michael Grund“ in Mannheim. Inhaber iſt Michgel Grund, Küfer in Langenburg, Kgl. Würtb. Oberamts Gerabronn Deſſen Güterrechtsverhältniſſe ſind nach den Beſtimmungen der in Württemberg geltenden Er⸗ ee e e zu be⸗ urtheilen. ſ. Biener, Kauf⸗ 5 hier, iſt als Prokuriſt be⸗ e u.⸗Z. 148 Firm.⸗Reg. Bd. irmg„Rheini 4 Haus⸗ und Geld bi Kungengerüchefabrl ugo Jonas“ annheim. In Karlsruhe iſt 55 0 e errichtet. 8. 3. 188 Firm.⸗Reg. Bd IV. birma„Martin Bürgel“ in Mannheim als Zweigniederlaſſung 11 in Berlin. Inhaber 5 artin Bürgel, Kaufmann in erlin, Tempelhof def Berlin, 184 firm⸗ u.⸗ irm.⸗Reg. Bd. W. 5 Firma„H. Kahn“ in Mannheim. Inhaber iſt Auguſt Reinach, Kaufmann in Der am 19. Mai 1892 zwiſchen dieſem und Henriette Kahn dahier errichtete Ehevertrag beſtimmt: Alles gegenwärtige und zukünftige Permögen der beiden Braut⸗ und 1 8 5 Eheleute wird bis auf etrag von fünfzig Mark, 5 jeder Theil in die Gemein⸗ ſchaft gibt, den auf dem Vermögen haftenden Schulden von der emeinſchaft ausge⸗ ſchloſſen und für er⸗ klärt, in Gemäßheit der.⸗ 1500 bis 1504. 5. 55.⸗Z. 467 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma„Weiß& Schädlich“ in Maännheim als Zweignieder⸗ laſſung mit Hauptſitz in Maxhöhe bei Haidhof. Offene Handelsge⸗ ſellſchaft. Die e ſind: ohann Adam Schädlich und dolf Weiß, Kaufleute in Max⸗ höhe, Poſt Haidhof, Kgl. Amts⸗ 97 8 Burglengenfeld(Bayern). ie Geſellſchaft hat am 1. Januar 1891 begonnen. den 23. Juni 1892. Amtsgericht. Stein. Ein Student der Phi⸗ lologie ertheilt Nachhilfe⸗ ſtunden in allen Gym⸗ naſialfächern. 405⁴0 Näheres im Verlag. BEECECCCC 18 f Heffenkliche Inſtellung. No. 31768. Der Ortsarmen⸗ verband Mannheim, vertreten durch den Vorſitzenden der Armen⸗ und Krankencommiſſion, Herrn Bürgermeiſter Klotz hier, klagt gegen den Handelsmann Bernhard Bromet von Bentheim, z. Zt. an unbekannten Orten abweſend, mit dem Antrage auf koſtenf ällige und vorläufig vollſtreckbare Ver⸗ urtheilung des Weklagten zur Zahlung von 263 Mark 62 Pfg.— Koſten der Verpflegung ſeiner Ehefrau für die Zeit vom Januar bis Oktober 1889 im allgemeinen Krankenhauſe hier— und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreites vor das Gr. Amtsgericht 4 zu Mannheim zu dem auf: Donnerſtag, 6. Oktober 1892, Vormittags 10% Uhr beſtimmten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 15 Juni 1892. Gerich ſchtebaret roßh. Amtsgerichts. Stalf. 41848 Heffentliche Juſtellung Nr. 32297. Privatmann J. Jann hier, 55 durch Rechts⸗ anwalt Fr. ge85 klagt gegen Barbara u. Luiſe Schnei⸗ der hier, z. Zt. an unbekannten Orten abweſend, mit dem Antrage auf ee und vorläufig vollſtreckbare Verurtheilung der Beklagten unter ſammtverbind⸗ licher 8 90 zur Schee von 141 M. 50 Pf.— aus Miethe — nebſt 50% ins v. Tage der en Nr lage an und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreites vor das Gr. Amtsgericht 5 zu Mannheim zu dem auf: Donnerſtag, 20. diteber 1892, Vormittags ½9 Uhr beſtimmten Termine. ae Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 18. Juni 1892. Gerichtsſchreiberei Amts⸗ gerichts Stalf. 41849 Sleinkohlenlieferung. Das evangeliſche Bürgerhoſpi⸗ tal dahier bedarf für den Winter 1892/03 eirca 1000 Center Ruh⸗ rer Steinkohlen beſter Qualität, deren Lieferung im Submi ſſions⸗ vergeben werden ſoll. ngebote hierauf wollen mit der Aufſchrift Steinkshlenlieferung 9 5 verſehen, bis zum 4. Juli 888 Bbrmittagd 11 Uhr bet eir Hoſpitalverwaltung P 6, 4 u. 5 ereicht werden, bei welcher 3950 die Lieferungsbedingungen eunſene werden Mannheim den 1. Juni 1892. Der Stiftungsrath⸗ Bräunig. 4165⁵ Vergebung von Pflaſterſteinen. Nr. 141. Die Lieferung von 600 obm. Pflaſterſteinen ſoll im Sub⸗ miſſtonswege elce nach werden. Angebote, welche nach Kubik⸗ meter geſtellt ſein müſſen, ſind ortofrei, verſiegelt und mit ent⸗ echeder Aufſchrift ſpäteſtens bis Samſtag, den 2 Zulk. Vormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛe. eingeſehen u. Angebotsformular⸗ in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der einge⸗ laufenen Angebote an genanntem Termin beizuwohnen. Mannheim, den 18. Juni 1892. Tiefbauamt: Kaſten. Arbeitsvergebung. Die Herſtellung derErd⸗„Maurer⸗ und Steinhauerarbeiten zum Gr. Feree ſollen im Wege des ffentlichen Angebots vergeben e 41762 Angebote hierauf ſind verſchloſ⸗ ſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchest ver 8 1 Jult p.., Freitag, d uli d. Vormitagz 1 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Bedingungen gaachneſſe und die Arbeitsver⸗ zeichniſſe in Empfang genommen werden können. Mannheim, 24. Juni 1892. Hochbauamt: Uhlmann. Arbeitsvergebung. Die Schreinerarbeiten 85 bau⸗ lichen Veränderung im Gr. Hof⸗ theater ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 41890 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Freitag, den 1. Juli d.., Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Bedingungen eingeſehen werden können. 25. Juni 1892. bauamt: 1 lmann. 41890 Pferde⸗Verſeigerung. Donnerſtag, 30. Junt 1892, Vormittags ½11 Uhr verſteigern wir im ſtädt. Bauhofe ein aus gemuſtertes Arbeitspferd egen baare Zahlung 41752 85 Stäc AbfuhrsAnſtalt Die Berwaltung: Sauer. Klingmann. Kallenberger. Hekauntmachung. Die von etwa 100 Centnern Grieskohlen, 2000 Cent⸗ nern Nußkohlen und 2300 Litern Erdöl an das Poſtamt, an das Kaiſerl Bahnpoſtamt Nr. 27, an das Kaiſerl. Stadtpoſtamt 4 im Hafengebiet und an das Kaiſerl. Telegraphenamt hierſelbſt ſoll für die Zeit vom 1. Auguſt dieſes Jahres bis Ende Juli k. J. im Wege des ſchriftlichen Anbietungs⸗ verfahrens vergeben werden. Das Nähere hierwegen iſt im Geſchäfts⸗ zimmer des Poſtamts zu erfahren. Ebendaſelbſt ſind bis zum 8. Juli d. Is. etwaige Angebote ver⸗ ſchloſſen abzugeben. 41713 Mannheim, den 22. Juni 1892. Kaiſerliches Poſtamt I. Möller. Nuffordernng Alle Perſonen, welche an den verſtorbenen Herrn Heinrich Röth oder die Firma Heinrich Röth & Co. hier, irgend eine Forder⸗ 1 05 machen haben, werden gefordert, dieſe ihre Forderung innerhalb 12 Tagen von heute an bei dem unterzeichneten Notar ſchriftlich anzumelden. Dabei molle angegeben werden, ob die Forderung an Heinrich Röth oder die Firma Heinrich Röth & Co. gemacht wird Mannheim, den 22. Juni 1892. Der Großh. Notar: Mattes. 41611 Heffentliche Verſteigerung. Montag, den 27. Juni d.., Vormittags 10—12 und Nach⸗ mittags 2 Uhr werde ich im Pfandlol ale Q 4, 5 im Auftrage des Konkursver⸗ walters Herrn Friedrich Bühler die zur Konkursmaſſe des G. M Daub hier gehörigen Waaren, als Eine größere Parthie Cigarren und Cigaretten, Rauch⸗, Schnupf⸗ und Kautabake, Erbſen, Bohnen, Linſen, Reis, Gerſte, Sago ꝛc., verſchiedene Sorten Kaffee und Cichorie, Gewürze, Ligueure, Cho⸗ colaͤde,„Confect, gewöhnliche und feine Seife, Haaröl, 1 Parthie Bürſten, Strupfer und Beſen und ſonſt Verſchiedenes gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 24. Juni 1892. Tröndle, 41887 Gerichtsvollzieher, U 5, 27. Nung⸗gerſteigerung. Donnerſtag, 30. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Büreau im ſtädt. Bauhofe das Düngerer⸗ gebniß von 88 Pferden den Monat Juli 1892. 417C Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: Saner Klingmann. Verloren. Auf dem Weg⸗ ine fanienprome⸗ nade, eine kleine Petſchaft, welche ſich von der Uhrtetle los⸗ gelöſt hat, mit den Bu chſtahen A.., eiuen Fuchs darſtellend. Abzugeben gegen Belohnung s No. 7.—— Gefunden und be Gr. 88 amt deponirt: ei Pfandſchein. Gebrauchte, als LWaſſerbehälter dienliche Dampfkeſſel oder ſonſtige eiſerne Behälter zu kaufen geſucht. 41623 Angebote beſorgt unter K. Z. 41623 die Expedition d. Bl. Geſucht. Gut erhaltene Epferd. Ex⸗ penſions Dampfmaſchine u. ein Dampfkeſſel von ca. 10 Mtr. Heizfläche(Röhrenkeſſel be⸗ vorzugt). Angebote unter., X. Nr. 41534 an die Exp. d. Bl. 41554 1 feines, ſehr wenig gebrauchtes Eßſervice preisw. zu verkaufen. Näheres im Verlag. 41884 Eine verkaufen. Ladeneinrichtung zu F 4, 18. 41878 Tücc kiger Tapezier und Decorateur, der ſelbſtſtändig feinſte Arbeiten ausführen kann, findet erſte, dauernde Stelle in einer Möbelfabrik. 41889 Nähere Auskunft bei der Ex⸗ pedition ds Jüngeres Laufmädchen geſucht. 41888 Menger, M 2, 7. Mädchen, das in Haus⸗ arbeit tüchtig iſt u kochen kann, ſof. geſucht. 41891 Möbelladen, G 3, 19. Ein ſol. Mäd ſchen, das etwas kochen kann, geſucht. 41880 Perfekte Reſſtaurations köchin ſucht Stelle. 41879 Frau Roeder, E 2, 7. 9 delbergerſtt. O 7,55 Mulitärperein Maunhein. Sonntag, den 26. d. Mts., Ausflug zur Einweihung des Krieger⸗ denkmals in Wallſtadt. Sammlung am Gambrinus, Abmarſch 1 Uhr 15, Abfahrt 1 Uhr 30 mit der Feudenheimer Bahn 41824 Orden⸗ und Ehrenzeichen, Ver⸗ bands⸗ und Vereinszeichen ſind anzulegen. Um b und zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Mannheimer Tumehund„Germania“ Sonntag, 3. Juli as e, findet in Neckarau das 112 X. Ganturnfeſt ſtatt, und laden wir unſere Mit⸗ altder zu zahlreicher Betheili 4513 Abfahrt: Morgens 8 Uhr 24 Minuten und Mittags 19 Uhr 06 Minuten. Der Turnrath. Casino. ar 41582 Tamifien-Ausflug welcher, eingetretener en wegen, am 29. Mai nicht gema werden konnte, findet nunmehr Sonntag, den 26. Juni nach 1 ſtatt Abfahrt(2 Uhr 58 Minuten Hauptbahnhof. Die bereits erfolgten Anmel⸗ dungen bleiben in Kraft, ſofern ſolche nicht zurückgenommen wer⸗ den. Weitere Anmeldungen ſind längſtens bis Freitag, 24. ds Mts. bei den Herren Baum⸗ ſtark æ Seiger Jer örſtand. Manner- Aald Mannheim. Die ordentliche General⸗Jerſammlung findet Montag den 27. dſs. Mts, Mittags ½1 Uhr im vokale 55 Mheiniſchen Cre⸗ ditbank ſtatt, wozu die Herren Mitglieder hiermit freundlichſt eingeladen werden. Die Tagesoronung 851 § 5 der Statuten. 41351 Mannheim, den 17. Funi 1892, Der Vorſtand. Ev. Arb.⸗Verein Mannheim Sonntag, den 20. Juni⸗ Abends 8 Uhr Semüthl. Inſammenknuft und Vortrag im Lokal. Sountag, den 3. Juli, Ausflug nach Weinheim. 2 Lokalbahn ½2 Uhr. 41758 Liſten zum Einzeichnen liegen auf Samſtag und Sonntag im Lokal, bei Herrn Gauger in der Cementfabrik und beim Vor⸗ ſitzenden J 2, 8 jeden Tag. Schluß der Liſte Donnerſtag, den Juni. Der Waare; U Vereoldete, ler dopp. vergold. Al. 122 bſle -0 nub. Schr selld. Mk. 1571— it in, 10 Rub. 2 Slerd, Mft 18.—Alle 25 bef, 45 Rud. M. 20. m. Srrungd. K. 75. Hold. 10 Rub sebr gend. N— di Kür Damen wur ME. 22T rurtofrei keltennen Süinc⸗ SEine deutſche Verſicher⸗ ungs⸗Geſellſchaft ſucht einige Reiſebeamte für Baden zu engagiren. Dieſelbe iſt auch bereit, in⸗ telligende, ſtrebſame Herren, welche im Verſicherungs⸗ peſen noch unerfahren ſind, Ffür den Außendienſt auszu⸗ bilden. Gefl. Offerten be⸗ fördert unter KA 17½, die Annoncen⸗Sxpedition G L. Daube& Co., Karls⸗ 10 ruhe. Mark 7 5000 dienſt kann Jeder⸗ maunn gleichviel welchen Stan⸗ des erwerben. Off. u. E. 2265 an R. Moſſe, Cöln a⸗—.— 40488 mit aden Wohnung ſof. be⸗ ein F4. 15 ziehbar zu verm. 8 iſt die Parterrewohnung, eehend gus 5 Jubehte Badezimmer u. allem Zubehör per 1. Juli an nur ruhige Familie zu verm. Zu erfragen über 1 Treppe. 41118 Internationale Transporte Schenker& Co., Hannheim. Hauptniederlassung: IEN., Zelinkagasse 14. Agentur der Französischen Ostbahn.] Great Eastern Railway. General-Agentur für die Kgl. bayer. Staatseisenbahnen. General-Ageutur der orientalischen Eisenbabnen. General-Agentur für Oesterreich-Ungarn der Comp.Genéral TransatlantiquefComp.des Messageries Maritimes französische Postdampfer-Gesellschaften. 31157 FILIALEN: Belgrad, Budapest, Bucarest, Bralla, Bregens, Con- stantinopel, Fiume, Hamburg, Hof, London, Lindau, München, Nürnberg, Prag, PFassau, Saloniehi, Sofa, Schönpriesen, Tetschen a.., Dedeagh, Rotterdam. Maſchinenfabrik Eßlingen.; 30007 Abtheilung. 5 Dynamomaſchinen, Bogenlampen, Einrichtung elektri⸗ ſcher Beleuchtung. Kraftübertragung. Elektrolyſe Feiteer,— Wu desbertroffene Mittel 2. Pide 1 Beförderung eines vollen und starken Haar- u. Bartwuchses. Ertolg, sowie Unschädlichk. garant Vor werthl. Nachahm. W. gewarnt Preis pro Büchse 1 u. 2 M. Gebr. Hoppe, Beruin S. Med.-chem.-Calor.& Parf.⸗Fbrz Zu aben l in Mannheim bei: Adolf 8887 5 P 3, 13, Jacsb Koſt Ww., E 5, 1 und F. K. Werk, D 5, 14. In Ludwigshafen bei: Jean Geiß, Friſeur. 31779 Süftort Buttor Vorzügliche 15 Land-Bufter à M. I. 10 Pl. Prachtvolle Süß⸗Rahm⸗ Tafel-Butter àM. I. 30Pf. äglich 2 mal friſch empfiehlt Kaufmann, IL 12, 7, Haumſchulgärten. 5 418145 AZur Beachtung. Empfehle mich den geehrten Damen im Kleidermachen, von den e bis zu den eleganteſten Coſtümen, ſowie Mantillen, Staubmäntel u. Regenmäntel. Auch werden alle Aenderungen angenommen. 1 M. 50. Elegantes Coſtüm 6 M. Kinder⸗ kleid 1 M. 50. der uten Sitz und ſolide Arbeit wird garantirt. Sofort einige Arbeiterinnen u. Lehrmädchen geſucht. E. Bauschlicher, Waldhofſtraße Nr. 22% vis--vis dem—9—— 8. Stock. 21 Wegfe Jeſuitenkirche. 3. Sonntag nach Pfingſten. 26. Juni. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt.(Predigt und Amt). 11 Uhr Meſſe, 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. ½3 Uhr Veſper. Schulkirche. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag. 8 Uhr Singmeſſe 4 Uhr Abendpredigt. Laureutinskirche. Sonntag, den 25. Juni. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe. ½9 Uhr Singmeſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen. 2 Uhr Chriſtenlehre für Knaben. ½3 Uhr Vesper, hernach Jung⸗ frauen⸗Congregation(Saal.) Untere kath. Pfarrrei. Sonntag, s Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe und Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. ½3 Uhr Vesper. Mittwoch, den 29. Juni Feſ der Apoſtelfürſten Petrus und Paulus. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe./ 10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Vesper. Gemeinde. 5 um 10————— Sonntag 26 Statt jeder beſonderen Anzeige. Freunden und Verwandten die traurige Mittheilung daß unſer heißgeliebtes einziges Töchterchen 41886 TOn1 im Alter von 3 Jahren geſtern Nacht ½12 nach lstägigem Krankenlager ſanft entſchlafen iſt. Mannheim, 25 Junt 1892. Die tiefbetrübten Eltern: Oscar Stern Johanna 72 geb. Loeb 12, 6. Die Beerdigung findet ſtatt von der Leichenhalle des iſrael. Friedhofes morgen Sonntag Nachmittag 6 Uhr. eeeeeee Senerai⸗Anzeiger. eunnſerm,. n Geſundheit wieder zu erlangen, dazu gehört heute nur die höchſt einfache Kur Dnach Kneipp. Groß⸗ artige Erfolge ſeit r. Beſtehen bei FallenKrankheiten unter ärztl. Leitung erzielt. Vorzügl. Verpflegung AAbei billigen Preiſen. Denkbar ſchönſte Ge⸗ 41221¹ 8 EERENEIFB WASEEHEILAAs gend. Proſpecte durch die Badeverwaltung. Adreſſe: Stahlbad Wetuheim an der Bergſtraße. N 8 5 Wasserheilanstalt N Weinheim Pfalzer ftof Hötel I1. Ranges. a. d. Bergstr.(Baden). Der Kneipp'sches Kurverfahren. Massage u. electr. Behandlung. Dampf: u. Heissluftbkder ete. Das ganze Jahr geönnet.— Vorzügliche Verpflegung. Prospect gratis und franco durch den 38364 Arzt: Dr. Karillon. Besitzer: Heinr. Reiffel 08 ee— 8 Urortneipp““ Waſlerheilanſtalt Bergzabern(pPfalz). Billige Preiſe. Proſpette gratis durch die Badedirection Tisehberger,—85 bisher Leiter der Waſſerheilanſtalt im Stahlbad Weinheim. Gaſthaus„um Gorxheimer Chal“ 2 2 in Gorxheim. Eiſenbahnſtation Weinheim a. d. Bergſtr. Ntö Beftter 35 Lutz. Beehre mich hiermit dem reiſenden Publikum meine neuerbauten Lokalitäten zu empfehlen. Vollſtändige Penſion zu billigen Preiſen. Herrliche Spaziergänge in den an meine Lokalitäten anſtoßenden Mald, Jagd und Fiſcherei. 40208 Auf Wunſch Wagen an der Bahn. Gorxheim(Poſt Birkenau) 30. Mai 1892. Joh. Lutz. Mittelpunkt der bad. Schwarzwaldbahn, 752 mü. M. Gasthof& Pension Bellevue in herrlicher 797 am Hochwald in nächſter Nähe der Waſſer⸗ fälle, Haus erſten Ranges; wegen vorzüglicher u. billiger Bewirthung beſtens bekannt, Waſſerfallbeſuchern, Touriſten, Luftkurbedürftigen, Vereinen, Geſellſchaften ꝛc. angelegentlichſt! empfohlen. Eignet ſich wegen ſeiner herrlichen und ruhigen Lage beſonders zu längerem Aufenthalte.— Großer, ſchattiger Garten.— Bäder im Hauſe.— Omnibus am Bahnhofe. 40768 Albert Rotzinger, Eigenthümer. Foofße 38649 7 5 2 85 Jagstleld a. Neckar. Eröffnet am 10. Mai. Auguſt Bräuninger. PPCCCCCCCCCTTTToTTTTTT ssSemiranmmis“ (Neuſtadter Weinſtube) Ludwigshafen a. Rh. empfiehlt ihre prachtvollen Localltäten bel reinen Weinen, aus gezeichnetem Bier und guter Küche. Neues i Uard. Kaffee. Hochachtend Friedrieh Kullmann. e e eeee 7 3 Der Lubowsky sche 5 Tokayer Kinder- und Krankenweln ist laut amtlicher Analyse von Professor Dr. L. Boeseler in Wien und Ver- ordnung der Herren Aerzte, der anerkannt stärkendste Ungarwein aus der Edeltraube„Nemes bor“ 1878er Auslese. Original-Flaschen unter Lubowsky'schen Flrmastem- pel sind zu bezlehen in Mann⸗ heim bel Herrn E. Schellenberg, Mohren-Apotheke, 0 3, 5. 40881 Dr. Zöllner's Magenelixir auf Grund langjähriger Erfahrung erprobtes und bewährtes Magenmittel. F Preis: 1 Mark und 1 Mark 50 Pfg. JGebrauchsanweiſung und Beſtandtheile auf jeder Flaſche angegeben. Zau baben: in den Apotheken oder direkt durch den Central⸗Verſandt: 40475 Apotbeker Carl Burkhardt, Berohlng(Bayern.) Feinstes Apfelgelé einstes Apfelgelee. Dieſer in Rheinland und Weſtphalen in allen Spezereihand⸗ lungen käufliche feinſchmeckende geſunde Brodbelag hat ſich durch ſeine guten Eigenſchaften als billiger Ersatz für Butter zu einem ziemlich bedeutenden Handelsartikel herangebildet. Behufs Einführung unſeres Fabrikates nach allen Provinzen Deutſchlands, empfehlen wir daſſelbe den Herren Colonialwaaren⸗ Groſſiſten als einen angenehmen haltbaren Verkaufsartikel. Die anerkannt ſchöne transparente Qualität unſeres Fabrikates gewährleiſtet den Erfolg. Rheinische Dampfobstgeléefabrik Peter Rath& Co., Coblenz. Alleinverkauf für Süddeutſchland: Kauffmann& Gerlach in Mannheim. Eösunger Werlzeug- u. Maschinen-Fabrik Ernst Kahl in Esslingen a.., liefert als Specialität: Bleſchſcheeren in bekannt guter Qualität, ſowie Werkzeuge und Maſchinen jeder Art für Flaſchner, Schloſſer, Kupferſchmiede, Drahtflechter Inſtallateure und Pumpenmacher. 41379 RMeichhaltige Cataloge nebſt Preisliſten gratis und franco. Steis großes Lager.— Prompte Bedienung. Wirkpſchafts⸗Eröffnung und Empfehlung. Einem verehrl. Publikum, ſowie meiner werthen Nachbarſchaft die ergebene Anzeige, daß ich unterm Heutigen die 41876 Wirthbhescheft Ete der Friedrichsfelber⸗ und Traitteurſtraße übernommen und eröffnet habe. Für gute Speiſen und Getränke iſt beſtens geſorgt und ladet zu zahlreichem Zuſpruch freundlichſt ein Cuarl Schumann. IB. Für Vereine ein ſchönes Nebenzimmer. G. N eidlinger Hoflieferant D 2, l, neben Café Metropole, D 2, l. 160 verschiedene Sorten Original-Singer Nähmaschinen füür Hausgebrauch und für gewerbliche Zwecke. Die billigſte und beſte Bezugs quelle für Kinder⸗ und Korbwaaren aller Art befindet ſich 35784 ,! Jungbuſchſtraße. 8. Reichardt. Reparaturen ſchnell und billigſt. Eigene Fabrikate. Die Solinger Meſſer⸗ und Scheeren⸗ Labrik nebſt Dampfhohlſchleiferei 310⁵¹ von Fr. Schlemper, 8 4, 12 Mannheim 6 4, 12 empfiehlt ſich einem geehrten Publikum Maunzeims und Um⸗ gegend beſtens in Beſtecken, Tranchir⸗, Taſchen⸗ und Raſirmeſſer, Scheeren ꝛc. Täglich wird geſchliffen und Reparatur vorgenommen. — K. u. K. öſterr. Hof⸗Parfumeur Med. Dr. A. C. Leyer, in Graz und Wien, 5 mir den Alleinverkauf ſeiner beliebten Präparate für Mann⸗ heim übertragen. Als beſonders zu empfehlen iſt: Erdbeeren- Glxeerin-OCreme, vorzüglich zur Erreichung und 7 5 1 5 eines feinen und friſchen Teints. 85 40938 Erdbeeren-Puder.— Teint-Reinigungs-Papier. buheSOXhlet-wpant mit patentirtem Luftdruck-Verschluss. Der einzige, veicher nach der Vorschrift des Herrn Prof. Dr. Soxhlet ausgeführt jst, Der einzige, eicher mit einer von Herrn Prof. Dr. Soxhlet selbst verfassten Anweisung zum richtigen Gebrauch versehen ist, Der einzige, velcber alle Vortheile des Soxhlet'schen Systems der Säuglings-Ernährung zu bieten vermag, und zum Ausdruck dessen allein den Namenszug des Erfinders zu führen berechtigt ist- Metzeler& Ca: München. 41722 SOOOOOOOοοοοοοοοο 8 Zur geſl. Zeachlung! 8 0 Da ein größerer Theil der gebundenen Romane 8,„Der verſchollene Erbe“ 8 nunmehr fertig geſtellt iſt, ſo erſuchen wir denſelben bald O 0 gefl. in Empfang nehmen zu wollen. Dr. H. Haas'sche Druckerei. doooοοοοοοοοοοοοοο ohne nennenswerthbes RISICO, selbst mit nur kleinen Summen, von 100 Mark an grosse GEWINNE zu erzlelen wünscht, sollte es nicht verabsäumen, unseren an jedem Sonnabend erscheinenden „WOCHENBERICHT.“ den wir gratis u. franco versenden. aufmerksam zu verfolgen. A. S. COCHRANE& SONS (Gegründet 1867.) 3& 14, CORNHILI. London,.C. 32155 MiauoS-uguos — 35— 2 8 338— 5„ D E1N2 J Jue — S 2 1 — 9208— 33 8 8 a 388 25228 % 5 s 5 5— Bekleidungs-Akademie Frankfurt a, M. Zuschneldelehranst. Stellenzuwei- sung. Prospecte d. Direct. Martens. 35464 5 esrundet uen. V 7 apeten-Versandt. Nusterkarten m Prlvats und Baubherren franeo.— Ahorn& Riel. Wedgberg..ff brbres N 5 39043— 7FFCC. L. Stein's Jahn⸗Atelier, Q2, 8. Einſetzen künſtlicher Gebiſſe per Zahn v. 2 Mk. 50 an. Plombiren, ſchmerzlos Zahn⸗ ziehen zc. Sprechſtunden: Sonn⸗ und Werktags v.—12 u.—5 Uhr. 38269 ADas weltbekannte Betiledern-Tabrik⸗ Lager von gustav Lustig, Ber⸗ lin, Prinzenſt. 43, perſend. geg. Nachn.(nicht unt. 10.) garan⸗ tirt neue vorzügl. füllende Bettfedern, Pfd. 55 Pfg. 36868 Halbdaunen, das Pfd Mk. 1,25. h. weißealbdaunen, d Pfd..1,75. vorzügl. Daunen, d. Pfd. Mk. 2,75 Von dieſen Daunen genügen 3Pfund zum größten Oberbett. Verpackung wird nicht berechnet. Mülhänſer⸗Zeugreſte. Wegen vorgerückter Saiſon wird eine große Parthie Reſte, in Vor⸗ ängen, Kleiderſtoffen, Kattun, ettzeugen, Shirtings ꝛc., auch Bukskin ſehr billig abgegeben. Jos. Schmies, 4ʃ647 Heidelbergerſtraße O 6, 6. Reelle Heiraths⸗Vermittlung! eirathen jeden Standes ver⸗ miktelt prompt, unter coulanten Bedingungen und unter ſtrengſter Verſchwiegenheit. Gefl. Offerten unter Ohiffre 31115 nimmt die Exped. d. Bl. entgegen. 3111¹5 Hochelegante, ſowie einfache Coſtüms werden nach dem neueſten Pariſer tiee raſch und billigſt ange⸗ ertigt. 41690 Breiteſtraßte, 8 1, 4, III. Kleider werden billig ange⸗ fertigt bei 40294 Fran Zängerle, F 7, 7. Die 33952 andſchuhwaſcherei L. Jähnigen, befindet ſich nunmehr 8 H 2, 8, 3. Stock. Zu berlehen durch erschlengne Pehriſt des Med.- Dr. Müller über das S. See. Ogade, Frelzusendung unter“ Couvert für eine Mark in Briefmarken. Eduard—.— Braunschweig. * mangelt, würde dern etwas dafür thun, wenn er nicht ürchtete, ſein Geld unnüt auszugeber Tauſende von Fällen des guten Erfolges Na baben memem Pilocarpinhaltigen F Bartwuchs⸗Präparat die allgemeinſte Anerkennung verſch afft, als reell, Ahwirklich und unſchädlich. 10 Ich garant. bei bis s wöchentl. Anwen⸗ ldung, ſelbſt wenn noch keine Aulagen ſſcheerbanben ſind, einen geſunden vollen Bart, indem ich mich verpflichte, deu bezahlten Betrag ſofort zu Jrückzuſenden, wenn der verſpro⸗ chene Erfolg nicht erzielt wird.% (Angabe des Alters erwünſcht.) 7 65 ötac, M..90 nur F. Neler Käcertſtraße 10, Frankfurt a. M. — 41310 Der praktiſche Ralhgeber im Obſt⸗ u. Gartenban. 01 Königl. Hofbuchdruckerei Trowitzſch& Sohn in Frank⸗ furt a. O. 35620 Illuſtrirte Wochenſchrift. Erſcheint an ſedem Sonntage. Eigenes Etabliſſement mit Ver⸗ ſuchsgarten und Verſuchskellerei. Preis bei jeder oder Buchh. vierteljährl. eine Mark. Ans dem Inhalt der letzten Nummer: Lohnt ſich der Anbau von Aepfeln oder nicht?(VIII.)— Pflege der im verfloſſenen Herbſt e gepflanzten Bäume. — Spaliervorrichtungen(ill.)— Ein intereſſantes Beiſpiel des länd⸗ lichen Gartenbaus, der Feldgärt⸗ nerei.— Das rechtzeitige und richtige Begießen der Gemüſe⸗ beete.— Vertilgung tiefwurzeln⸗ der Unkräuter.— Wühlmaus und Maulwurf.— Großblumige Pe⸗ largonien(2 Abb.).— Der ge⸗ ſährlichſte Feind der Nonne.— Die Sämlingszucht der Edelroſe. — Ein Wink für Gartenbau⸗ vereine.— Krankheit der Wey⸗ mouthskiefern(Abb.)— Das Los⸗ löſen des Baſtes an Veredlungen (3 Abb.).— Flaſche und richtige Gießkanne(2 Abb.). Probenummern gern auf Verlangen koſteulos überfandt. — 5 8— 2 2 2 82 2 8 8 8 2 8 EE 8 8 S SI S84 8 S S D5 2 S Zn 188986 8 0000000 Erſtes mit großem Erfolg einzig u. allein daſtehendes Inſtitut für Frauen und 8Mädchen für Zuſchneidekunſt Su. Nähſchule befindet ſich in Mannheim, Lit. N 3, 15. Hunderte von Anerkennungen zur gefl. Anſicht. 41648 Kürſus v. 6 Wochen Mk. 8 25.— 3 Monat Mk. 45. SOOOOO0O000o0 Darlehen in 2 Tagen sof. Geld-Frledgung: Offerten an Beron, 74 Avenue de St. Quen, Paris. 41560 NNet neuen Salzhering verſ. in zarter fetter Waare, ſowie ihn der Süddeutſche ſelten bekommt, das 5 Ko. ⸗5 d 4 a an Stück franeo P 3, L. Brotzen, Heringsſalzerei, Greifswald a/Oſtſee. 1484 Roth⸗ u. Weißweine liefere gegen Nachnahme gus mei⸗ nem hieſigen Lager oder ab meiner Kellerei in Rheinheſſen. 05 Lit. od. Fl. othwein, 5 1 9 5 5 ab 20 Liter. Kiſten ab 6 Fl. ie Weine ſind ſelbſt gebaut und gekeltert, kann deßhalb für Rein⸗ heit voll garantiren. 2 Flaſchen in Poſtpacket zur Probe, gegen Nachnahme. Bahnſtation angeben. Bei guten Referenzen Credit. Jacob Lawall, Worms am Rhein, Wein⸗Producent u. Weinhandkg. Das gesfe AcAN StaengelsZiller 37254 Zu Katalogen o Aersſen ete! Es wird ſtets zum ꝗaſchen und gügeln (Glanzbügeln) angenommen unter Zuſicherung prompter und billiger Bedienung. 34911 E 5, 6 dritter Stock. Jagdwagen oder ähnliches Fuhrwerk zu kaufen geſucht. 41622 Angebote befördert unter O X. 41622 die Expedition d Bl. Wohnhaus mit Garten in den Neckargärten zu verkaufen. 89180 Nüh. im Verlag.