li⸗ 15 9 58 52 i es 0³ in. eit en en der 21 umter *erelgeg. gf. 5 Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. aunhei Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt der Stadt Mannheim und Umgebung. 102. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. mer Journal. (Nannheimer Volksblatt.) er „Jenrdal Manaheim.“ ——5 dulie vo en u. allg. Weil a d Ne okalen und pron. Eruſt Küle 5 für den Inſeratenthetl: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Kannheimer al⸗ en Sigenthum des katholiſches Bürgerhoſpitals.) ämmtlich in Nannheim. Nr. 190.(Celephon⸗Ar. 218.) Kürſt Bismarck und Graf Caprini. In einer„Fürſt Bismarck und Graf Caprivi“ be⸗ titelten Erörteruug führen die„Hamb. Nachr.“ in Er⸗ widerung eines Artikels des„Hamb. Korr.“ aus, Fürſt Bismarck habe ſich mit ſeinen Ende Mai und Aufang Juni gethanen günſtigen Aeußerungen über den Charakter des jetzigen Reichskanzlers durch die an deſſen Politik geübte Kritik nicht in Widerſpruch mit ſich ſelbſt geſetzt. Man könnte ein integrer Charakter ſein, ohne dadurch, wenn man die Leitung der Politik eines großen Landes übernommen habe, gegen jede Kritik dieſer Politik Deckung zu finden. Im Mai und Juni 1890 habe Fürſt Bis⸗ marck eben noch die Ueberzeugung gehabt, daß die Politik des alten Kurſes fortgefuührt werden würde. Es heißt dann weiter: Wir haben den fetzigen Kanzler niemals als einen per⸗ ſönlichen Feind ſeines Vorgängers bezeichnet, auch niemals geglaubt, daß er ſich um ſeine jetzige Stellung bemüht oder auch nur ſie gern übernommen babe, wir ſind aber der An⸗ licht, daß er in dieſer Stellung getragen iſt von dem Ver⸗ trauen ſolcher Parteien, deren Beſtrebungen wir dem Reiche für nachtheilig halten. Ob ihn ſelbſt dieſes Vertrauen freut oder nicht, gehört nicht zur Sache. Daß ſeine Ernennung zum Reichskanzler eine vollſtändige Ueberraſchung für ihn war, glauben wir noch heute, aber nicht, daß ſie es für Herrn Windthorſt war. Wenn die Wünſche und das Vertrauen des Tentrums ſich für den Fall eines Kanzlerwechſels Herrn von Caprivi zuwandten und wenn dieſer, als der Fall eintrat, die kaiſerliche Ernennung in ſoldatiſchem Gehorſam annahm, ſo wird ihm Niemand daraus einen Vowurf machen. Auch wir haben es nicht gethan, ſondern nur die Thatſache konſtatirt, daß Graf Caprivi dem Centrum genehm iſt und von ihm ge⸗ ſtützt wird. Dies beweiſt die ganze Geſchichte ſeiner amtlichen Thätigkeit von der Annäherung an Windthorſt bis zu den Biebir öffentlichen Kundgebungen des Tentrums durch Herrn ieber. Mit Bezug auf die Erinnerung des„Hamb. Korreſp.,“ daß General v. Caprivi unter Bismarck zum Chef der Admiralität ernannt worden ſei, bemerken die„H..“: Dieſe Ernennung geſchab auf Militärbefebl des Kaiſers; der damalige Reichskanzler aber hat aus ſeinen Erinnerungen an Caprivi's frühere Beziehungen zu ſeinen reichsglöckneriſchen Gegnern keinen Grund entnommen, die Entſcheidung des Kaiſers in Zweifel zu ziehen. Die„Reichsglocke“ war ein weſentlich vom Centrum gefördertes Unternehmen, bei dem der Ultramontanismus Beiſtand fand von Seiten der Feinde des erſten Kanzlers im Lager der„Kreuz⸗Zig.“ und zwar in der Richtung Dieſt⸗Daber und in der Richtung des damaligen vortragenden Rathes im Miniſterium des Innern, Herrn von Lebbin. Verſucht wurde es, zu dieſer Oppoſition auch den verſtorbenen Feldmarſchall von Manteuffel heranzuziehen und namentlich deſſen unmittelbare Beziehungen zum König Wil⸗ gelm I. in Mitwirkung zu nehmen zur Fruktiſtzirung der 88 als ob die kanzleriſche Thätigkeit der„Armee“ ſchade. ie Verdächtigungen gingen ſo weit, daß dem Kanzler eine unerklärliche Feindſchaft gegen die Armee zugeſchrieben wurde. Der Feldmarſchall von Manteuffel weigerte ſich, beim Köni gegtn den Fürſten Bismarck tzätig zu ſein, und machte etzterem nähere Mittheilungen über die betreffende Angelegen⸗ heit und den Verſuch, ihn dafür zu gewinnen. Der Verkehr mit markanten Trägern dieſer reichsglöckneriſchen B ebungen, wie z. B. der mit dem verſtorbenen Geheimrath Lebbin und dem neuerdings militäriſch rehabilitirten Major v. Dieſt⸗Daber, involvirt noch nicht nothwendig die Annahme eines gleichen Maßes von Feindſchaft gegen den Fürſten Bismarck, welches die genannten Herren dieſem widmeten. Der Verſuch, ein⸗ flußreiche Leute am Hofe, wie den Feldmarſchall v. Man⸗ teuffel, zur Bekämpfung des Fürſten Bismarck beim Faiſer Wilgelm I. zu gewinnen, iſt ſchon eher ein Symptom, aber die Erinnerung daran hat den früheren Kanzler nicht bewogen, die Ernennung des Generals von Caprivi zum Ebef der Admiralität zu verhindern, im Gegentheil hat der damalige Reichskanzler demnächſt in allem Verkrauen gemeinſchaftlich mit dem heutigen Reichskanzler ſeine Arbeit fortgeſetzt. Die ⸗Reichsglocken⸗Erinnerungen? haben auf die wohlwollende Be⸗ urtheilung des perſönlichen Charakters ſeines frützeren Kollegen beim Fürſten Bismarck niemals Einfluß geübt. Der Mangel an Einverſtändnuß in der Politik bedingt nicht nothwendig eine ungünſtige Beurtheilung der perſönlichen Achtbarkeit. Mit Bezug auf die angebliche Vereitelung der vom Fürſten Bismarck nachgeſuchten Audienz beim Kaiſer von Oeſterreich deuten die„H..“ an, daß außer dem Er⸗ laß an den Prinzen Reuß auch Vorſtellungen nach Peſt gegangen ſeien, wo ſich damals das Hoflager des Kaiſers Franz Joſef befand. Die„H..“ fahren dann fort: Der Erlaß vom 9. Juni d. J. iſt früber ergangen, als das amtliche Nachſuchen des Fürſten Bismarck um eine Audienz beim Kaiſer Franz Joſef; dieſe Bitte um Audienz konnte ſomit am 9. Jun! in Berlin noch nicht bekannt ſein. Um den Fürſten Bismarck bei ſeinem Beſuche am öſterreichiſchen ofe zu diskreditiren, wäre allerdings die Inſtruktion an den Prinzen Reuß, ſich gegen den Grafen Kalnoky— der natür⸗ lich ſeinem Souverän davon Mittheilung machte— in dem vorgeſchriebenen Sinne zu äußern, ſchon hinreichend geweſen, wenn die diplomatiſchen Eröffnungen an den Grafen Kalnoky ſofort ein gleichgeſtimmtes Entgegenkommen gefunden hätten. Es wird aber behauptet, daß man in Wien auf die erſte Einwirkung hin keine Neigung getabt habe,'épouser de rancune strangere, und daß der ſtärkere Druck zwecks Ver⸗ ſagung einer Audienz erſt ſpäter geübt worden ſei, nachdem Geleſenſte und verbrritetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Prinz Reuß nach Berlin gemeldet hatte, daß der Fürſt um eine Audienz beim Kaiſer Franz Joſef amtlich nachgeſucht habe. Dies kann aber nach den Zeitverhältniſſen erſt mehrere Tage nach dem 9. Juni der Fall geweſen ſein. Die„H..“ führen endlich noch aus, daß die demokratiſch⸗ſozialiſtiſche Preſſe ſich vergeblich abmühe, dem Fürſten Bismarck durch maßloſe Beſchimpfungen und Verleumdungen die Kur zu verderben und ihn todtzu⸗ ärgern. Er ſei vollkommen guter Laune und die er⸗ wähnten Gegner, an welche ſelbſt das„Talent“ des Herrn E. Richter nicht hinanreiche, müßten ſchon einen neuen Blind oder Kullmann gegen ihn loslaſſen, wenn ſie ihn aus der Welt ſchaffen wollten. gicht det Partti, der Sahe! Von verſchiedenen Seiten, die ſich zum Theil als „nichtnationalliberal“ bezeichnen, gehen der„Bad. Korr.“ Zuſchriften zu, in welchen dem Wunſche Ausdruck gegeben wird, es möchte durch die Preſſe dahin gewirkt werden, daß der von ultramontanen Organen für die nächſte an⸗ gekündigte Wahlfeldzug, wenigſtens vorläufig, nicht zu große Dimenſtonen annehmen möchte. Faſt alle Zuſchriften ſprechen die Meinung aus, daß das Volk der politiſchen Auseinanderſetzungen zur Zeit überdrüſſig ſei, und eine ſchließt ſogar mit den bezeichnenden Worten:„Die Wähler laufen den ultramontanen Agitatoren nicht weg, man gönne ihnen aber nur für kurze Zeit Ruhe.“ Niemand wird leugnen können, daß dieſe Klagen bis zu einem gewiſſen Grade berechtigt ſind, wenn⸗ gleich den Beſchwerden nicht gut abgeholfen werden kann. Die Wortführer der Centrumspartei haben nun einmal die Loſung ausgegeben, daß der Kampf fortgeſetzt und die nationalliberale Kammermehrheit in eine Minder⸗ heit umgewandelt werden müſſe, und wir vermögen nicht einzuſehen, wie es möglich ſein ſollte, die ultra⸗ montane Agitation fernzuhalten. Daß man auch in nicht⸗ nationalliberalen Volksſchichten die auf Trennung der Bürger abzielende Thätigkeit der Centrumspreſſe und ihrer Hintermänner bitter empfindet, ſoll nicht verkannt wer⸗ den, man ſollte aber auch dieſer Stimmung entſprechenden Ausdruck geben in der Stunde der Entſcheidung und dann nicht erſt zwiſchen„größerem“ und„kleinerem Uebel“ wählen. Alle liberalen Elemente im Lande ſollten ſich deſſen bewußt ſein, daß bei dem nächſten Wahlkampfe um die erledigten Landtagsſitze der Ultramontanismus der Feind iſt und daß derjenige, der angeſichts dieſer Sachlage noch im Zweifel ſteht, auf welche Seite er ſich ſchlagen ſoll, nicht mehr zu den liberal geſinnten Leuten ſich zaͤhlen darf. Nicht um die Erhaltung einer national⸗ liberalen Kammermehrheit handelt es ſich in dieſem Kampfe, in welch em der Ultramontanismus zum entſcheidenden Schlage ausholt, es ſteht vielmehr auf dem Spiele: die Erhaltung des liberalen Gedankens im Volke überhaupt. Daß ſich ruhig denkende„Linksliberale“ dieſer Anſchauung nicht verſchließen, iſt nicht unbekannt und man wird hoffen dürfen, daß ſie diesmal nicht von den Lärmgeiſtern in der eigenen Partei überſchrieen werden. Das ſind Wahl⸗ betrachtungen, die vielleicht hier und dort als eine ver⸗ ſchämte Anfrage an die Führer der freiſinnig⸗demokratiſchen Partei dargeſtellt werden mögen; daß ihnen dieſer Cha⸗ rakter nicht zukommt, kann Jeder erkennen, der ſich die Thatſache ins Sedächtniß ruft, daß noch ein volles Jahr uns von dem Wahltage trennt. Keineswegs aber iſt es jetzt zu früh, ſich die Sachlage zu vergegenwärtigen, welche durch die nächſten Wahlen geſchaffen werden ſoll, wenn es nach dem Willen der Centrumspartei geht. Und weil man mit Beſtimmtheit darauf rechnen kann, daß der Eifer der ultramontanen Agitatoren nicht er⸗ lahmen, ihre Kampfluſt nicht geringer wird, iſt es bereits jetzt die Pflicht aller Liberalen, mögen ſie mehr nach rechts oder links neigen, ſich deſſen bewußt zu bleiben, daß das Centrum ſich zwar den Anſchein gibt, als gelte ſein Vorſtoß nur der nationalliberalen Partei, während das Endziel unzweifelhaft die Vernichtung jeder freiheit⸗ lichen Ueberzeugung iſt. In dieſem Sinne mögen auch Jene, welche der Anſicht ſind, daß man den Wählern für die nächſte Zeit die wohlverdiente Ruhe gönnen ſollte, den ihnen von friedloſen Agitatoren aufgezwungenen Kampf friſchen Muthes aufnehmen, denn es zilt nicht der Partei, ſondern der Sache! —— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 13. Juli. Für den nächſten badiſchen Landtag ſind ſchon jetzt zwei große geſetzgeberiſche Auf⸗ Donnerſtag, 14. Juli 1892. gaben in Ausſicht geſtellt, die Durchſicht des Beamten⸗ geſetzes, für welche ähnlich wie bei der erſten Bearbeitung des Geſetzes wieder eine gemiſchte Miniſterialkommiſſion gebildet worden iſt, und die anderweite Regelung der Vorſchriften bezüglich der Aufbringung des Gemeinde⸗ aufwandes. In dieſer letzteren Beziehung ſteht die ver⸗ minderte Heranziehung der Gewerbeſteuer und die Möog⸗ lichkeit einer Beſchränkung oder Beſeitigung der ſtädtiſchen Verzehrungsſteuer auf nothwendige Lebensmittel im Vordergrund. Sollten die ſtaatlichen Beſteuerungsfragen ebenfalls in Fluß kommen— und auch hinſichtlich ihrer waren Vorarbeiten ſchon eingeleitet— ſo würde von der oberſten Finanzleitung bereits vor den Ständen die An⸗ dentung gegeben, daß ſte nicht abgeneigt ſei, eine Frei⸗ gebung der unteren Stufen der Einkommenſteuer wenigſtens in Erwägung zu ziehen. Gera, 13. Juli. Fürſt Heinrich XIV. von Reuß j. L. beging geſtern in ſtiller Zurückgezogenheit die 25jährige Jubelfeier ſeines Regierungsantritts. Fürſt Heinrich XIV., der ſeinem im Alter von 78 Jahren verſtorbenen Vater, dem Füͤrſten Heinrich LXVII., am 12. Juli 1867 in der Regierung folgte, hat ſich im Gegenſatze zu ſeinem Greizer Verwandten eng an die in den Jahren 1866 und 1871 geſchaffenen Zuſtände ange⸗ ſchloſſen. Seinem Lande iſt er alle Zeit ein milder Regent geweſen, getreu ſeiner Verheißung in dem am 12. Juli 1867 veröffentlichten Patent:„Dem Wohle Unſerer geſammten Unterthanen wird Unſer unausgeſetztes Beſtreben nach allen Uns von Gott verliehenen Kräften gewidmet ſein.“ Die Feier beſchränkte ſich, da der Fürſt gewünſcht hat, daß von prunkvollen öffentlichen Ver⸗ anſtaltungen abgeſehen werde, auf Feſtakte in den Schulen, Feſtgottesdienſte, militäriſche Schauſtellungen und private Feſtlichkeiten. Die Stadt war reich beflaggt. Paris, 13. Juli. Die franzöſiſche Deputirten⸗ kammer nahm mit 310 gegen 169 Stimmen den Geſetz⸗ entwurf über die Wiedererbauung der Komiſchen Oper an. Miniſterpräſident Loubet verlas hierauf den Erlaß, durch welchen die Tagung der Kammern geſchloſſen wird. Um den Wünſchen der Kammer zu entſprechen, ertheilte der neue Marineminiſter Burdeau dem Oberſten Dodds die Anweiſung, den Oberbefehl über die Streitkräfte des Heeres und der Marine an der Dahomeküſte zu über⸗ nehmen. Da der jetzige Befehlshaber der dortigen Schiffe, Reyniers, in ſeinem Range älter iſt, als der Oberſt Dodds, wird an ſeine Stelle ein Offtzier von entſprechend weniger Dienſtalter treten.— Im Senat ſtellte Senator Sal an den Miniſter des Aeußeren Ribot die Anfrage, ob die franzöſtiſche Regierung zum Schutze der franzöſi⸗ ſchen Gläubiger Portugals einſchreiten werde, und ob die europäiſchen Mächte gemeinſam vorgehen würden. Miniſter Ribot erwiderte, ſchwerwiegende Intereſſen Frankreichs kämen bei dieſer Angelegenheit in Betracht und die franzöſiſche Regierung koͤnne nicht gleichgiltig bleiben. Man müſſe anerkennen, daß die Lage Portugals ſchwierig ſei, aber wenn es ſeinen guten Willen beweiſe, würden die Gläubiger Portugal Zeit laſſen. Weitere Unter⸗ handlungen ſeien im Gange. Die franzöſiſche Regierung werde wach ſein und von den Mitteln, die ihr zuſtänden, gegenüber Portugal Gebrauch machen. Petersburg, 13. Juli. Die Cholera iſt nun⸗ mehr auch in der Stadt Kaſan aufgetreten und gleich der erſte Fall hatte einen tödtlichen Ausgang. Mit be⸗ ſonderer Heftigkeit wüthet die Epidemie in den, in frühern Berichten wiederholt hervorgehobenen Orten. Einige Hundert Flüchtlinge ſind aus Baku in Batum einge⸗ troffen, wo ſie in der Umgebung der Stadt theils auf ihren Barken, theils in Zelten lagern und ſich, von allen Hülfsmitteln entblößt, in einem kläglichen Zuſtande be⸗ finden. Sie ſtehen ſelbſtverſtändlich unter Ueberwachung. 3000 Perſonen ſind gleichfalls aus Baku auf dem See⸗ wege nach Aſtrachan gelangt, wo ſte auf den Schiffen noch in Quarantäne gehalten werden. Die Lage dieſer Leute iſt troſtlos, denn ſie gehören faſt ſämmtlich den dürftigeren Claſſen an, beſitzen keine Nah⸗ rungsmittel, haben nicht einmal genießbares Trink⸗ waſſer, und da die Bevölkerung von Aſtrachan ſich ſcheut, mit ihnen in Berührung zu kommen, wird ihnen von keiner Seite Hilfe geboten. Ueberdies fehlt es an Aerzten für die Behandlung der auf den Schiffen erkrankten Per⸗ ſonen. In der transkaſpiſchen Provinz hat man dem Mangel an Aerzten durch das Auskunftsmittel abzuhelfen geſucht, daß man in den Spitälern den Civilärzten Mili⸗ tärärzte beigab. Es iſt ſchon einmal betont worben, daß die von den Behörden erlaſſenen Vorſchriften vielfach auf Widerſpruch ſtoßen. Den bisher aufgezählten Fällen 2. Seite. General⸗HAnzeiger. Mamtheim, 1 4. Julte dieſer Art wäre die Thatſache anzufägen, daß eine große Anzahl von Schiffen auf dem Kaſpiſchen Meere ſich den Quarantänemaßregeln zu entziehen ſucht. Die Schiffe werden, ſobald man dies wahrnimmt, verfolgt und ange⸗ halten. In Tiflis werden die mit der Poſt aus Perſien eintreffenden Briefſendungen gereinigt. Die in Baku wohnhaften verſiſchen Arbeiter wurden in ihre Heimath zurückgeſandt. —— Aus Stadt und Land. Maunheim, 14. Juli 1892. Gärtneriſch- blumiſtiſcher Ueberblick Dder öffentlichen Anlagen Maunheims im AJuli 1892. (Fortſetzung.) Bei Skizzirung der Mannheimer öffentlichen Anlagen möge folgende Reihenfolge eingehalten werden: 1) Schiller⸗ oder Theaterplatz, 9 Bahnhof⸗Anlagen, 3) An⸗ lagen der Zufahrtsſtraße, der Bismarckſtraße, 5) Anlagen am Heidelberger Thor, 6) Vorgärten der neuen Ningſtraße, 7) Friedrichsſchul⸗ und Neckarthor⸗Anlagen, VBorgärten der alten(weſt⸗ lichen) Rinaſtraße, Rheinthoranlage, 10) Zoll⸗ hausanlage, 11) Stadtpark, 12) Städtiſcher Waldgarten über dem Neckar.— 1) In der Theater⸗ platz⸗Anlage ſind im Frühling Trocus⸗, Hyazinthen⸗ und Tulpenbeete zu bewundern, im Sommer rothe und weiße Geranien, Blumenbegouien, Pentſtemon⸗Fingerhut, Wandel⸗ röschen(Lantana), herrliche Verbenen, Heliotrop, Fuchſien— alles auf den Staketenrand begleitenden Rabatten, ſodann auf Rundbeeten in der Mitte des Raſenplans fallen ins Auge erößere Bananen, umgeben mit kleineren Blumen⸗ rohrftöcken(Cenna), mit dicktengeligen, weichblätterigen Stech⸗ apfelſtöcken Daturs Hstel). Von den drei Standbildern (Schiller, v. Dalberg und Iffland) iſt das mittlere, Schiller'ſche, mit ſeinem ausgedehnten Granit⸗ oder Syenitpoſtament, von einer in Ecken gebrochenen, weitläufigen Umkreisrabatte um⸗ geben, während den Hintergrund nach dem Theater hin ein glänzend dunkelgrünes Boßket von japaniſchem Evonymus nebſt Farnkraut deckt. Die Rabatte aber zeigt ſich bepflanzt mit Scharlach⸗ und Roſageranien, umseben von weißrand⸗ blättrigen, mit zwiſcheneingeſezten mimoſenähnlichen Stöckchen von Schopfakazie(Kcacis lephantha) und von dunkelrothem Amarant(Amarantus melancholicus). Zu Seiten der beiden andern Standbilder ſteht je eine erhöhte Blumenvaſe mit kleiner Palme; im Raſen des Ganzen erblicken wir kleine Palmen, Dracgenen, Phormium oder neuſeeländiſche Flachs⸗ lilienbüſche und kleine Albeſtöcke, außerdem ſehr ſchöne Kübel⸗ Lorbeerbäumchen. Die hier in den Vorjahren höchſt ange⸗ nehm auffallenden Stöcke der prachtvoll ſcharlachrothen chine⸗ ſchen Malvenroſen(Hibiscus rosa sinensis) ſind jetzt in der heinthoranlage zu bewundern. Als Neſt ehemaliger Mag⸗ nolien iſt noch ein Ausſchlag von M. glaues zu bemerken. SEin hervorragender Rang kommt der Mannheimer Bahn⸗ of⸗Anlage zu. Sie erſtreckt ſich die ganze Front des Bahnhof⸗Gebäudes entlang und wird mitten durch die von großartigem Fontaine⸗Waſſerfall nebſt Becken beſetzte Zufahrts⸗ raße in zwei gleichlange Theile getrennt. Die Blumen⸗ und aſenparterres ſind von eiſernen Staketen umzäunt und außen von ſchönen Kugelakazien begleitet. VBier hohe Stangen⸗ kandelaber für elektriſches Licht ſteben beiderſeits vertheilt. Außerdem erblicken wir jederſeits als Schmus ſchöne, von Figuren getragene breite Pflanzenvaſen, umgeben von präch⸗ tigen Teppichrondelen, die Raſenflächen ſeitlich von ſchmalen. reinlichen Kieswegen begleitet, den Staketenzaun entlang aber prunkende Blumenbeete von langgeſtreckter und gebogener Jorm, ſowie Rundbeete. Die Raſenborten beſtehen aus gelb und grünen Freſine⸗ und aus rotb, grün und gelben Deeringien⸗ blättern, den Nabattenrand dilden blaue Lobelien oder weiß⸗ ſtlzige Centaurenblätter und weißrandblättrige niedere Geranien. Zwiſchen den Roſenbäumchen der Langbeete bemerken wir aus der Mitte der ſchräs nach ihnen anuf⸗ ſteinende Drähte für Schlingpflanzen(Maurandie, Thunbertie und Canarienkreſſe oder Tropaeolum peregrinum). Die Beete ſt aber find mit allerlei reizenden und merkwürdigen Blumen bepflanzt, als: niederen Kriechroſen, Damascener⸗ roſen, ſchwarzrolhem Phlox, prächtigbuntem aroßen Löwen⸗ maul, gefüllter weißen Levkoye, orangerothem und gelbem oder weißem Wandelröschen, weißen oder ſcharlachrothen und weißäugigen Aurikel⸗Verbenen, Zweraglockenmalve(Abutilor), endlich ſehr in die Augen fallender himmelblauen Cap⸗ Bleiwurz(Flumbago capensis) u. g. m. Als höhere Gegenſtände machen ſich bemerklich: koloſſalblättrige Bananen(Muss Paradisiaes oder gemeiner Piſang), Lorbeerbäume, Taxus⸗ kegel und Baſen mit Schirmpalmen(Corypha). Die Nondelle um die verſchiedenen größeren Vaſen find mit geſchmackvollen Figurenteppichen in bunten Farben umgeben, kleinere Rondele tragen Dracaenen. —2 ̃] ³1——́́ Tͤ—k— Txx̃..———— Fenuilletoen. — Em Drief der Königin von Numänien. Numäniſche Blätter veröffentlichen folgenden Brief den die Köniein von Rumänien, Carmen Sülva vor einigen Tagen von Neuwied aus an die Gräfin von. W.. in München gerichtet haben ſoll:„Meine liebe Marie! Dein letzter Brief hat mir die größte Freude bereitet. Bottlob! mit meiner Geſundheit geht es beſſer, und es ſcheint wirklich, als ob ich wieder hergeſtellt werden ſollte. Dieſes Wunder verdanke ich ohne Zweifel den ſchattigen Bäumen des Parkes von„Meine Rub“(die Sommer⸗Reſidenz des Fürſten von Wied dei Neuwied am Rhein), der reinen und wohlthuenden Luft, die man bdier athmet, und den entzückenden Spazier⸗ gängen an den grünen Ufern der Wied. Du würdeſt es mir kaum glauben, meine liebe Marie, wie wohl es mir thut, wieder in dem Lande zu ſein, in dem ich die glücklichen und kummerloſen Tage meiner Kindheit verlebt habe. O, wie glücklich bin ich, wenn ich dieſe alten Bäume wiederſehe, unter denen ich ſo köſtliche Stunden verträumt babe, damals, als das Leben noch ſonnig und heiter vor mir lag. 1 dieſen Spaziergängen wurde ich oft von Deiner Mutter hegleitet. Wir von unſeren Träumen, unſeren Hoffnungen, von Zukunftsplänen, die unſere geliebten Etern für uns entwarfen, um unſer Glück zu ſchaffen. Wir plau⸗ derten ſo gern von dem Deutſchland von früher, das ſo ſchön und romantiſch war, ſo ganz anders als das Deutſchland von heute. Ach, Deine Mutter weilt nicht mehr unter den Lebenden. In der Kirchengruft zu Bamberg ruht ſie jetzt dicht neden dem Kaiſer Heinrich. Ich— ich lebe wohl noch, aber ich bin ſterbenskrank, ich mache mir keine Illuſſionen mehr, obwohl ja die Aerzte voll Hoffnung für mich zu ſein ſcheinen. Wie kurz iſt doch das Leben und wie wahr das Wort des Apoſtels:„Wir haben hienieden keinen dauernden Wohnſitz.“ Am Schluſſe ihres Briefes ſagt Carmen Sylva, daß ſie einige Monate im Schloß Kleßheim bei Salzburg Aufenthalt zu nehmen gedenke, vorher werde ſie jedoch wahr⸗ ſcheinlich eine drei Wochen dauernde Cur in Berchtesgaden oder Reichenhall durchmachen. 18 Anli. — Anusbruch des Aetna. Palermo, Geſtern Abend erfolgte urplötzlich, ohne daß vorher irgend welche Anzeichen darauf hingedeutet hätten, ein gewaltiger Ausbruch des Aetng. Gegen 9 Uyr Abends vernahm man 3) Am Kopf der Zufahrtsſtraßen⸗Anlagen er⸗ blicken wir in dieſem Jahre ein großes Rundbeet mit Musa, braunblättrigem Blumenrohr(Canna), dichtgedrängten Schar⸗ lach⸗ und Roſageranien mit Weißrandblättern umgeben, das Ganze in rundlappig geblätterter Roſettenform angelegt.— Die das prächtige Villenviertel entlang nach dem Heidelberger Thor hinführende lange, doppelte Zufahrtſtraße iſt von ſchattigen gemiſchten Doppelalleen für die beiderſeits an der umgitterten, mittleren Raſenanlage hinführenden Gehwege, abwechſelnd aus amerikaniſchen Ulmen und holländiſchen Linden beſtehend, flankirt. Von Strecke zu Strecke iſt die üppig friſcharüne Anlage unterbrochen durch runde Ruhe⸗ plätze mit bequemen Sitzbänken; an jedem dieſer Rundplätze ſind Bux⸗Büſche, oder friſchgrüne von Kirſchlorbeer, von Aucuba oder von japaniſchem Evonymus und Felsgruppen mit intereſſanten Dickblattpflanzen(als: Echexeris fulgens und cocoines, Semperoivum Heuffelii, mit gelben Blüthenrispen auf äſtigem Stengel, Aloe⸗ und Dracanaſtöcken), oder auch Scharlachgeranien⸗, Begonien⸗ und andere Blumenbeete zu erblicken. ) An der Kreuzung mit den Bismarckſtraßen⸗An⸗ lagen, welche ähnlich der Zufahrtsſtraße mit friſchen Raſen und Blumenbeeten, beiderſeits von Platanen an den Gehwegen begleitet und, ſteht in der Mitte des Straßenkreuzes ein prächtiges Rondel mit anſehnlicher Poſtament⸗Vaſe, worin eme Schirmpalme, umgeben von allerlei Ampelpflanzen, thront.— Die Bismarckſtraßen⸗Anlagen ſelbſt erſtrecken ſich von der Schwetzinger⸗Vorſtadt aus über die Zufahrtsſtraße hinwes bis vor die Drggonerſtälle, die vorläufig dieſelbe abſchließen, enthalten ähnlich mit Roſen, Abutilon, Fuchſien u. dal. bepflanzte Beete, um Dracgenen herum Rondele, Lorbeerbäume, dann von Strecke zu Strecke mit Bänken ver⸗ ſehene Ruheplätze und ſind im Ganzen auch wieder mit Eiſenſtaketen wohlumzäunt. 5) Am Ende der Zufahrtsſtraße kommen dann die größeren Anlagen zu beiden Seiten des Heidelberger Thors gegenüber dem Waſſerthurm, von welchem in der Mitte jeder Anlage beiderſeits ein hoher Waſſerſprung mit weitem Umfangsbecken geſpeiſt wird. In der Anlage rechts(nach dem Bahnhof zu) ſind hervorzuheben: als Umfaſſung des Fontainebeckens dichtes, üppiges ſchottiſches Epheu, herrliche Sſöcke von goldgrünem Lebensdaum(Biota aurea), Iris oder Schwertlilie, Seifenkraut ꝛc., um das Ganze ein weiter Kreis von Wildrebenguirlanden, wohl wegen des Waſſerſprühens voller Blütbenknoſpen. Auf dem Raſen und in den Bosketen ſind von Gehölzen hervorzuheben: unter Andern ein ſtarker, breitſchirmkroniger Wachholderbaum Juniperus Oxycedrus), viel Liguſtrinn oder Amur⸗ Liouſter, die Staketenzäune entlang niedere, knappe Weißdornhecken und ſchöne zierlich ⸗ hohe Weiß⸗ und Rothdornbäume, ſyriſche Eibiſchſträucher(Hibiscus) und vielerlei Näglein⸗ oder Syringenbäume und Gebüſche, dann verſchiedene Hängkronenbäume oder Sträucher(wie Hängulme, Häng⸗ ſophore, Hängerbſenbaum(Caragane), pyramidal⸗aufrechte, als: Eiche, Bergulme, Thuja oder abendländiſcher Lebensbaum, Linde u..; im Raſen vereinzelte Ziergrasbüſche(Bandgras, Penniſaſium oder Federborſtengras, Ravennagras und Pampasgras) auch rohrartige Pfeilwurz oder Arrow⸗ roothpflanze(Maranta arundinaces) und ſehr breit fchilf⸗ blättrige Flachslilie oder neuſeeländiſcher Flachs(Phor⸗ mium tenaz); dann äthiopiſche Banane(Muss Ensete) und eine Urne mit Aloe.— In der andern, gegenüber am Heidelberger Thor liegenden Anlage möge hervor⸗ gehoben werden um das Mittelbaſſin herum eine Umkränzung von bläulichblühenden Funkslilien, ſchilfblättrigen Taglilien (Hemerocallis), pappelblättrigem Sedum(meiſt in gelblich⸗ weißer, doch auch in roſenröthlicher Blüthenfarbe); von Sträuchern noch ein Reſt des ehemals an Ort und Stelle häufigern Kreuzſtrauchs(Bacharis halimifolia), merkwürdig als zweihäuſiger Compoſiten⸗Strauch! Dann Säckelſtrauch(Ces⸗ nothus americana), auch in den nahen verlängerten Zufahrts⸗ ſtraßen⸗Anlagen zu finden, ein ſchöner Strauch der gemeinen Gewürznelke(Calycantus floridus), kleine Rosmarienweide, fein⸗ und ſtachelblättriger Stechginſter(Ulex), feinbenadelte Tama⸗ riskenftämme(Tamarix gallica), Oelweide oder Oleaſterbaum (Hlaeagnus), von ſeltneren Bäumen amerikaniſche Schwarz⸗ und orientaliſche Silberlinde, u. a. m. Früher entzückte an der Stelle des jetzigen Springbrunnens mitten in der Anlage ein weithin ſtrablender, großblumiger jſapaniſcher Clematisſtock (Clematis lanuginoga) das Auge der Vorübergehenden. (Schluß folgt.) o Ernenunng. Der Großherzog hat an Stelle der in den Ruheſtand getretenen Oberlandesgerichtsräthe Boh m und Schmidt die Oberlandesgerichtsräthe Boeckh und Mayer zu Mitgliedern des Kompetenzgerichtsbofs ernannt. Die Großberzsgin von Baden hat der im Nov. v. J. verſtorbenen langjäghrigen treuen Kammerdame ihrer Mutter, der hochſeligen Kaiſerin Auguſta, Marianne v. Nein⸗ dorff, die auf dem St. Matthäi⸗Kirchhofe in Bexlin ihre letzte Ruheſtätte gefunden hat, in dieſen Tagen ein Grabkreuz errichten laſſen, in das, der„Kr.⸗Ztg.“ zufolge, die Worte ge⸗ meißelt ſind:„Hier rubet in Gott Marianna v. Neindorff, geboren am 10. Oktober 1824, geſtorben am 29. November ——————kk——̃k———— in den Ortſchaften am Fuße des Vulkans einige Erdſtöde und wenige Minuten ſpäter erhoben ſich, unter Donnergekrach, aus den Kratern des Berges ungeheure Rauchwolken, die von Zeit zu Zeit durch gigantiſche Flammen erhellt wurden. Lava entſtrömte dem Vulkan am Samſtag noch nicht. Dagegen dauerte das unterirdiſche Brüllen und die Erdſtöße die ganze Nacht bindurch an. Sonntag früb erkannte man, daß ſich in der Volta Girolamo, einer Stelle des Berges, die von ſeinem Gipfel 10 Kilometer füdlich nach Catania zu liegt, mebrere neue Krater gebildet hatten, aus denen ſich zwei glühende Lavaſtröme hervorwälzten, die ſich mit beängſtigender Ge⸗ ſchwindigkeit der Gemeknde Nicolofi, einem Orte von etwa 3000 Einwohnern, näherten. Die ganze Bevölkerung Nicoloſis ſtrömte nach der Kirche, um Gott um Hülfe anzugehen. Da die Kirche nicht alle Gläubigen faſſen konnte, ſo wurde die Meſſe auf dem Marktplatze celebrirt. Am Nachmittag wurde der Lauf der Lava etwas zögernder, da ſich ihr alte Lava⸗ blöcke, die noch von dem Ausbruche des Japres 1886 her⸗ rühren, entgegenſtellten. Immerhin hatte der glühende Strom binnen 16 Stunden 12 Kilometer durchmeſſen und es trennten ihn nur noch 6 Kilometer von Nicoloſi. Bereits hatte er einige Felder und einen Kaſtanienhain des Herzogs Ferran⸗ dina zerſtört. Der Brand der alten Baumrieſen, die faſt alle zu gleicher Zeit Feuer fingen, bot einen in ſeiner Furchtbarkeit aroßartigen Anblick dar. Von den Erdſtößen, die ſich alle zwei Stunden wiederhbolen, find beſonders die Dörſer Piano di Bite und Roanna geſchädigt worden. Es ſtürzten zwölf Häuſer zuſammen. Von den Trümmern wurde eine junge Frau erſchlagen. Heute Nachmittag gegen 1 Uhr bildete ſich ein neuer Krater, und zwar auf der Oſtſeite des Berges, etwa in der Mitte zwiſchen dem Gipfel und der Meeresküſte. Die Bewohner aller Ortſchaften im Bereiche des Aetna nächtigen im Freien. — Mufilkeigarren. Die endloſe Reibe der ſchönen Er⸗ findungen, welch: unſer Zeikalter auszeichnen, iſt ſoeben, wohl unter dem Einfluſſe der großen Hitze, um eine merkwürdige Nummer bereichert worden. Es iſt die Muſikeigarre. Der Erfinder dieſes wunderbaren Glimmſtengels hat die Proſa des Rauchens mit der Poeſie der Muſik in Verbindung ge⸗ bracht. Der Raucher dieſer Cigarre zündet das unſcheinbare Kraut wie gewöhnlich an und ein ſanfter, klagender Klang, der langſam auf⸗ und niederſteigt, entwindet ſich dem Muſik⸗ blatte und erweckt in dem unkundigen Hörer die erſchütternde 1891. Wie ihr ganzef Leden in unwandelbarer Hingebung allein dem Dienſte weiland Ihrer Majeſtät der Kaiſeris Auguſta gebörte, ios durfte ſie, treu bis in den Tod, im Leiden und Sterben ihrer großen Herrin folgen. In treuer Dank⸗ barkeit widmet ihr dieſes Erinnerungszeichen Zuiſe, Groß⸗ herzogin von Baden.“ Für die Haupt⸗ und Nebenbabnen Deutſchlandz wird mit Beginn des nächſten Jahres eine neue Betriebs⸗ und Signalordnung in Wirkſamkeit treten, welche, wie es heißt, mehrfache Veränderungen gegen die zur Zeit beſtehende mit fich bringt. So ſollen zunächſt ſämmtliche Fremdworte durch deutſche Worte erſetzt ſein; z. B. tritt für das„Bahn⸗Polizei⸗ Reglement“ von November 1885 eine„Betriebsorduung“ in Wirkſamkeit, welche die Zuſtimmung der verbündeten Regier⸗ ungen bereits erlangt haben ſoll, und deren Publikation nebſt den übrigen auf die Eiſendahnen bezüglichen Beſtimmungen man in den nächſten Tagen entgegen ſiebt. „Auf der Verluſtliſte des Kriegervereinsver⸗ bandg. Militärverein Mannheim. Gg. Vorgeitz Portier bei der Mannheimer Zementfabrik, geboren den 13. März 1836 zu Ladenburg, iſt am 26. Mai einem Lungenleiden erlegen. Derſelbe war am 2. April 1857 bei dem 1. Bad. Leib⸗Gren.⸗Reg. in Dienſt getreten, wurde aber im Jahre 1859 dem Badiſchen Feld⸗Artillerie⸗Regiment zugetheilt. Am 7. Juni ſtarb unſer Kamerad Karl Peterſon an der Waſſer⸗ ſucht. Geboren am 9. November 1835 in Ringsheim Amt Buchen, trat er im Jahr 1854 bei der 7. Komp. des 2. Bad. Inf.⸗Reg.(jetzt Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110) in Dienſt und brachte es bis zum Feldwebel. Als ſolcher machte er den Feldzug von 1866 mit.— Verein deutſcher Kampfgenoſſen in Mannheim, Johann Schnepf, geboren am 15. April 1858 in Schwetzingen, war am 1. Oktober 1879 beim 5 Bad. Inf.⸗ Regiment zugegangen und iſt am 6. April d. J. in Folge eines Herzſchlages geſtorben. Am 27. Mal folgte ihm Kamerad Georg Degen, geweſener Reſtaurateur. Geboren am 23. Juli 1850 in Dettelbach in Bayern und am 15. März 1870 beim 11. Bayr. Inf.⸗Reg. eingetreten, hatte er den Feldzug 1870/71 ganz mitgemacht. Am 12. Juni ſtarb Bernh. Kiefer, Eierhändler. Geboren am 5. März 1848 in Kirchheim, Amt Heidelberg, iſt er im Jahre 1870 zum 2. Bad. Gren.⸗Regt, in Mannheim eingerückt und hat den Feldzug 1870/71 ganz mitgemacht. * Aus der Thätigkeit des Schutzvereins gegen wucheriſche des Volkes im Großherzo thum Baden(Sitz des Vorſtandes in Karlsruhe). Ez i ſchon wiederholt in öffentlichen Blättern darguf aufmerkſam gemacht worden, daß Inländer, welche Erbſchaften in auz⸗ wärtigen Staaten, insbeſondere in Nordamerika zu erheben in der Lage find, am zweckmäßigſten das Großh. Staats⸗ miniſterium(Abtheilung für auswärtige Angelegenbeiten) um Vermittlung angehen. Ein bei dem Schutzverein zur Anzeige gekommener Fall weiſt neuerdings darauf bin, wie mißlich es werden kann, dieſer Vermittlung ſich nicht zu bedienen. Ein Vormund armer Kinder hatte ſich unmittelbar an den betreffenden fremdländiſchen Konſul gewendet, um eine den Kindern angefallene kleine Erbſchaft einzuziehen. Bei der Abrechnung wurden den Kindern an den eingegangenen Geldern außer ſämmtlichen Auslagen nicht weniger al; 25% in Abzug gebracht. Nach den Erhebungen des Vereinz beſtehen für die betreffenden Konſuln keine ſtaatlich geregelten Taxen bei Beſorgung derartiger Angelegenheiten. Die Unter⸗ ſtützung des Vereins, welcher für die Geſchädigten einen Rechtsſtreit anſtrengte, hatte zur Folge, daß der Konſul einen Vergleich anbot, durch welchen den Kindern der größte Theil der abgezogenen Summe nachträglich erſetzt wurde. e Realſchule. Die öffentlichen Prüfungen finden am 28 und 29. d.., der Schlußakt Freitag, Juli, Das neue Schuljahr beginnt Montag, 12. September d. J, nicht Montag, 16. September. « Deutſcher Tabakverein. Heidelberg, 12. Jull Bekanntlich wurden am 29. Mai l. Js. in Kaſſel die beiden Intereſſentengruppen: Der Verein deutſcher Tabakfabrikanten und Händler(gegründet 1879, reorganiſirt in Bremen 20. Juni 1890) und die Vereinigung deutſcher Tabak⸗ und Cigar⸗ reninduſtrieller(gegr. 1889) in einen„Deutſchen Tabal⸗ verein“ verſchmolzen, deſſen Organifation ſich rege an die Deutſche Tabakberufsgenoſſenſchaft und ihre fünf Sektionen Geſtern wurde nun hier unter dem Vorſitze des Herrn Thorbecke⸗Mannheim die Abtheilung Nr. 5, um⸗ faſſend Baden, Bapern, Württemberg und Elſaß⸗Lothringen konſtituirt. Während der Geſammtverein bereits ca. 700 Firmen anlehnt. als Mitglieder aufweiſt, gehören der Abthg. 5 bis jetzt 180 Firmen an. ſiren und welche dieſe Verſammlung, die ſich an eine Vo verſammlung der Sektion U der Tabak⸗Berufsgenoſſenſchaſt unmittelbar anſchloß, berieth, nennen wir ſpeziell das neue Nicht minder wurden Sonntagsruhe eingehend So ſehr man derſelben ſympathiſch zugethan iſt, der Tigarren-⸗ Krankenverſicherungsgeſetz. auch die Beſtimmungen der beſprochen. konnte es doch nicht angenehm berühren, daß detalhandel darunter leiden muß, inſoweit an Sonn⸗ Feſttagen Wirthe und andere Gewerbe im Verkaufe von El. garren unbeſchränkt ſind. Es wurde daher einſtimmis fol“ „Die heutige Verſammlung gende Reſolution angenommen: FFFFFFPPPFF———....—..——ñ— ̃ ̃ ̃—— Muthmaßung, daß das unglückliche Brandopfer ſeinen Schwa⸗ nengeſang ſinge. j mehrere Skalen verfügt, die hübſcheſten Tonſtücke bervor bringen im Stande ſein dürfte. Da die überraſchende Erfin 5 ung ſich noch in ihrer Kindheit befindet— wir können füglich von muſikaliſchen Wickelcigarren ſprechen— ſo läßt ſich vor⸗ läufig gar nicht abſehen, welche Effekte etwa der wohltempe⸗ rirten Muſikcigarre der Zukunft ſich werden abgewinnen laſſen. Der Tondichter der Zukunft wird künftig dem Director einez Operntheaters ſtatt der Partitur einer Oper mehrere Kiſtchen gutgeſtimmter Cigarren überreichen und der koſtſpielige Etal des Orcheſters würde ſich um ein Weſentliches verringern, Das Fräulein vom Hauſe der Zukunft wird den Gäſten eine Nocturne von Chopin vorrauchen und der letzte Klavierfabri⸗ kant dürfte einen Romanſtoff von erſchütternder Tragik geben— wenn die Zukunftsmuſik nicht etwa blos Sommer⸗ nachtstraum eines rauchenden Muſikers iſt. — Eröffnung der italieniſch⸗amerikaniſchen Au ſtellung. Genua, 12. Juli. der Entdeckung Amerikas hat Genua, die Vaterſtadt oder doch mindeſtens das Vaterland des Entdeckers der neuen Welt durch eine Ausſtellung zu feiern beſchloſſen, die von den regen Beziebungen zwiſchen Italien und Amerika ein Bild geben ſoll. Dieſe Abſicht iſt auch in erfreulichem Grade erxeicht worden, wenngleich grade der wichtigſte Staat Amerikas, die Union, der genueſiſchen Ausſtellung ſeine Aufmerkſamkeit nur Die Anlage der Auz⸗ ſtellung, die heute eröffnet wurde, iſt ganz nach Pariſer Muſter in geringem Maße zugewendet hat. erfolgt, es iſt alſo wenig Neues darüber zu ſagen. Originell wirkt nur ein gewaltiges, 17 Meter hohes„Ei des Columbus“ das in mehreren Stockwerken Weinſtuben und andere Gaſt⸗ ſtuben enthält. Maler und Bildhauer ihre Werke aufgeſtellt haben. Trefflich auch iſt die Ausſtellung der katholiſchen Miſſionen in Süd, amerika, beſonders in ihrem hiſtoriſchen Theil. wird die Ausſtellung durch elektriſches Licht. tragen ſollten. Von Fragen, welche auch weitere Kreiſe intereſ⸗ Die Muſikeigarren find auf je einen Ton geſtimmt, ſo daß eine größere Herrengeſellſchaft, welche über Den ährigen Gedenktag Den Glanzpunkt der Ausſtellung bildet die Gallerie der ſchönen Künſte, in der die erſten italieniſchen Beleuchtet Ausſtellung Nach der Er? öffnungsfeierlichkeit ließ man 200 Brieftauben aufliegen, welche die Kunde von dem Ereigniß nach allen Theilen Itallenn .e ree eee eee aSnle FRrrrrn r eer—rerre —.— — e D eeere ee 8SSKAAaA e e rr Mannbeim, 14. Juli. Seneral-Anzeiger. 8. Seln. des„Deutſchen Tabakverein“, Abtheilung 5, bedauert es leß⸗ haft, daß bei der Ausführung der Beſtimmungen über die Sonntagsruhe der Detailhandel mit Cigarren nicht denſelben Vorſchriften unterzogen wurde, wie der Handel in Lebens mitteln, z. B. bei Bier⸗ und Weinwirthſchaften und beſchließt, geeignete Schritte bei den ſtaatlichen Organen zu thun.“ * Don der bier garniſenirenden Artillerie⸗ abtheilung iſt geſtern eine Batterie von den Schießübungen in Hagenau nach zier zurückgekehrt. Die beiden übrigen Batterien werden erſt nächſten Montag hier eintreffen. Verbandsſchießen in Speier. Eine ungeheure Menſchenmenge hatte ſich, angezogen durch das Volksfeſt, geſtern Mittag auf dem Schießplatz eingefunden. Auf der Stand⸗ ſcheibe erſchoſſen ſich Becher die Schützen: T. Meiſer⸗Frank⸗ furt, Heß⸗Speier, Keſſelheim⸗Mannheim. Auf der Feld⸗ ſcheibe wurde nichts geſchoſſen. Das FJubelfeſt der Karlsruher Liederhalle. Karlsruhe, 13. Juli. Nur eine ganz kurze Spanne Zeit trennt uns von den Jubeltagen der Karlsruher Liederhalle an denen jeder Einzelne der zum großen Geſangstournier erſcheinenden auswärtigen Vereine aus Barmſtadt, Wiesbaden, Augsburg, Mannheim(Ludwigshafen), Elberfeld, Pforzheim, Heidelberg, Baden⸗Baden, Frankfurt und Zürich ſein Beſtes einſetzen wird, um den vielumſtrittenen Sieg im heißen Kampf zu erringen. Es wird heiße Tage im doppelten Sinne des Wortes geben und in Vorahnung deſſen gibt ſich jetzt ſchon in den bethei⸗ liaten Sängerkreiſen eine mächtige Erregung kund. Die Stadt Karlsruhe ſelbſt ſchickt ſich ſchon an, ſich in ein Feſtwand zu hüllen, geſchäftige Hände rühren ſich zum Bau von Ehren⸗ pforten und Flaggenmaſten. Der Marktplatz, der Stadtgarten und die Feſthalle verſprechen das Schönſte in Verzierung und Ausſchmückung zu bieten. Nicht allein die Einwohner jener Straßen, durck die der Feſtzus ſeinen Weg nimmt, ſondern auch jene der üdrigen Stadttheile rüſten ſich zum Schmuck ihrer Häuſer. Zu dem Feſte wird der Großherzog von Baden, der Protektor der Karlsruher Liederhalle, in Karls⸗ rube eintreffen und vom feſtgebenden Verein Samſtag, den 16. Juli, Mittags 1 Uhr feierlich am Bahnhof empfangen werden. Zahlreiche Abordnungen ſind aus ganz Baden, aus der Pfalz, aus Württemperg, der Schweiz, aus Elſaß⸗ Lothringen, Heſſen und Preußen angemeldet. Sonderzüge für die Sänger und Feſttheilnehmer kommen von Schaffhauſen und Mannheim. Auf den badiſchen Staatseiſenbahnen iſt eine Fahrpreisermäßigung zu dem Feſte in der Weiſe ver⸗ willigt worden, daß a) die von einzelnen auswärtigen Theil⸗ nehmern am Feſt und Abordnungen von weniger als 30 Per⸗ ſonen am 16. und 17. Juli nach Karlsruhe gelöſten Rück⸗ fahrkarten bis einſchließlich 21. Juli zur Rückfahrt giltig ſind und d) daß die in Gruppen von mindeſtens 30 Perſonen zureiſenden Feſttheilnehmer Hin⸗ und Rückfabrt innerhalb der unter a erwähnten verlängerten Giltigkeitsdauer zur Taxe für einfache Fahrt zurücklegen können und die Rückreiſe in aufgelöſter Ordnung erfolgen darf, Schnellzüge dürfen in beiden Fällen gegen Zuſchlagkarten benüßt werden; die Legitimation zu dieſer Vergünſtigung geſchieht durch Vorweis der Feſtkarte und Abſtempelung der Feſtfarte im Jeſtbureau in Karlsruhe. Bei dem Samſtag Abend ſtattfin⸗ denden Feſtkonzert werden die kgl. Hofopernſängerin Frau Emilie Her zog gus Berlin und der Konzertſänger Herrn e aus Berlin ſowie die ganze Kapelle des bad. Leib⸗ grenadier Regiments mitwirken. Heidelberger Schloßbelenchtung. Am 28. Juli, nicht am 28., wie in einigen badiſchen Blättern mitgetheilt wurde, findet anläßlich der Bandalen⸗Feier die erſte Schloß⸗ eee in 53——55 1eich u nene puverzeichniß in Plakat⸗ lormat iſt im Berlage von Wendling, Dr. Haas& CTo., E 6, 1 erſchienen, deſſen Anf g jedem Telephontheil⸗ nebmer nur angelesentlichſt empfohlen werden kauß. Das Berzeichniß enthält alle Telepbonanſchlüſſe von Mannheim und Zudwiasbafen inel. der bis zum 1. Juli d. F. erfolgten Neuanmeldungen und kann, da es auf ſtarke Pappe aufge⸗ zogen iſt, beguem neben das Telephon an der Wand aufge⸗ dängt werden, ſo daß man jederzeit auf die leichteſte Weiſe 15 818 1 n. 521 aufgezogen und zum Aufhängen an die Wand fertiggemacht, aur..20, ein Preis, welcher zu den Vorlheilen, die die Telephonverzeichniß⸗Taſel bietet, in leinem Berhältniß ſteht. Bemerkt ſei noch, daß der Verlag alle im Vaufe der Zeit hinzukommenden Neuanſchlüſſe auf gummirtes Papier gedruckt gratis nachliefert und auch alle ſonſtigen eintretenden Aenderungen bekannt gibt. Die Witterung erweiſt ſich gegenwärtig dem Land⸗ manne 155 iederholte, nicht zu lans andauerude Regengzüſſe daben die Erde erfriſcht und eine leichte Abküblung gervorgerufen. Die letztere wird auch von dem reiſenden angenehm empfunden Der Reiſeverkehr iſt zur Zeit ein ſehr lebhafter und die Badeorte uns Sommer⸗ friſchen ſind mit dem Fremdenbeſuch wohl zufrieden. Silberne Hochzeit. Herr Nicolaus Keck, Lagerbaus⸗ aufſeher bei Großh. Hauptzollamt und deſſen Gattin Sophie 98 Baſtelberger, feiern heute das Jeſt ihrer ſilbernen zeit. Blumendiebſtahl. Auf dem chriſtlichen Friedhofe wurde vorgeſtern Nachmittag eine über dem Neckar wohnhafte Frau dabei ertappt, als ſie von den Gräbern Blumen abr iß; die Blumendiebin gelangte zur Anzeige. Gebensirrungen. Von Emilp Lodett. Autoriſirte Ueberſetzung aus dem Eusliſchen don Marie Schult. Nairud berbeten. 10 Gortſetzung.) Wir brauchen den Abſchied ſchließlich doch nicht ſe keagiſch zu nehmen, Maggie. Ehe wir in See gehen, werde ich Dich ſicher noch einmal ſehen— und wer weiß, ob wir 19 5 Ich werde aber ſicher noch kommen, um Dir Lebewohl zu ſagen.“ „Ja, Du wirſt kommen“, beſtätigte ich voll Zuverficht. So ſchieden wir. Ich blieb ſtehen und blickte ihm nach, wie er den ſchmalen Weg zwiſchen den Hecken entlang ging, während die Sonnenſtrahlen, gleich blitzenden Lichtfünkchen, durch die Buchenzweige, die ſich über ihm zu einen grünen Laubdach wölbten, fielen und um ſein Haupt ſpielten. Und wieder und wieder wandte er ſich nach mir um und lächelte und nickte mir zu, ehe er weiter ging, und ich winkte ihm mit der Hand, bis eine Biegung des Weges ihn meinen Blicken entzog und er wirklich fort war. Ich ſchlus langſam den Heimweg ein. Oh! mein Geliebter — mein Geliebter, wenn ich geahnt, wie und ws wir uns wieder begegnen ſollten, hätte ich Dich wohl je aus meinen Armen gelaſſen? Schon wird langſam und geräuſchlos aber ficher der — 955 meines Schickſals auf dem Webeſtuhl des Lebens geſchürzt. „Du kommſt ſehr ſpät, Maggie“, ſagte mein Vater, als ich in's Eßzimmer trat, wo er und mein Bruder ſchon mit der Vertilgung des kalten Hammelbratens mit Salat be⸗ ſchäftigt waren.„Ich wollte. Du gewöhnteſt Dich daran, pünktlich zu ſein. Fred mußte den Salat anrühren, und Du weißt, ich haſſe Fred's Salat, er iſt ungenießbhar. Wenn es Salat gibt, mußt Du wenigſtens zu rechten Zeit da ſein. Wo bin Du geweſen?“ je 5 Jahre Ehrverluſt erkannt. „Auf dem Felde“, antwortete ich unter beiem Erröthen, 15 1 Muthmaßliches Wetter am Freitag, 15. Juli. Das Centrum des Luftwirbels an der Südſpitze von Eng⸗ land hat ſeit geſtern ſeinen Standpunkt nicht verändert und beginnt ſich abzuflachen. Der Hochdruck in Spanien nimmt wieder zu; ſeine erſten Vorläufer machen ſich bereits in Süd⸗ deutſchland bemerkbar. Der vorerſt noch mäßige Hochdruck im Nordweſten Europas dringt gegen die Weichſelmündun vor und ſucht ſich mit dem gleichfalls noch mäßigen Hochdru über dem Schwarzen Meere zu vereinigen. Nachdem in der größeren Umgebung des Bayeriſchen und des Teutoburger Waldes am Donnerſtag mehrfache Gewitter ſich entladen haben werden, iſt für Freitag und Samſtag zunebmende Aufheiterung bei gleichzeitig raſcher Wärmezunahme in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 14. Juli Morgens 7 Uhr. Thermometer Barometer⸗ Windrich* Höchſte und niederſte Tem⸗ ſtand 8 in Celſius 1 veratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimum 745 8 16.1 14.0 SW 2 24˙6 15 4 0 Windſtille: 1: ſchwaser Zuftzus; 2: etwas ftärker ꝛc.: 3: Sturm: 10: Orkan. Vfälziſch-Seſſiſche Nachrigten. Dudwigshafen, 13. Juli. Die vermißte Roſine Diſ⸗ ſinger von hier iſt in Nonkenheim geländet worden. Die Verwandten haben die Kleider als ißr gehörig anerkannt. Die Frau hatte ſich der Oberkleider entledigt und ſie auf den Acker der Tochter niedergelegt. Die ledige K. Eberhard wird immer noch vermißt. Speyer, 13. Juli. Aus Anlaß der Feier zum 50⸗ jährigen Beſtehen des Gewerbevereins Speyer hat der pfälziſche Gewerbevereinsverband für Sonntag, 17. Juli, einen pfälziſchen Gewerbetag nach Speyer einberufen. Die von dem Gewerbeverein Speyer zur Feier feines Jubiläums in⸗ ſzenirte Gewerbes und Induſtrie⸗Ausſtellung, die ein treffliches Bild der regen Induſtrie- und Gewerbethätigkeit in der Stadt Speyer darbietet, die Verhandlungen des pfälziſchen Gewerbe⸗ tages, für welche hochbedeutſame gewerbepolitiſche Tages⸗ fragen angeſetzt und ſachkundige hervorragende Referenten ge⸗ wonnen find, die Stiftungsfeier des Vereins Speyer u. ſ. w. dürften wohl des Intereſſanten genug bieten, um einen recht zahlreichen Beſuch der pfälziſchen Gewerbetreibenden zu recht⸗ fertigen, zumal dieſer Beſuch durch die von der Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen gewährte fünfzigprozentige Fahrtax⸗ ermäßigung bedeutend erleichtert wird. Gerichtszeituns. WMaunbeim, 13. Juli.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbebörde: Herr Staatsanwalt Duffner. 1) Wegen Vergehens gegen 5 330 des.⸗St.⸗G.,B. wird der Bauunternehmer Michael Borheimer von Feudenbeim zu 10 M. Geldſtrafe verurtheilt. Derſelbe hatte nicht dafür geſorgt, daß beim Abtragen einer Mauer auf einem Grund⸗ ſtück von M. Kahn und Söhne hier, woſelbſt er Bauarbeiten übernommen, die nöthige Vorſicht beobachtet wurde, infolge⸗ deſſen die Mauer durch Untergraben des Fundaments ein⸗ ſtürzte. Die Vertheidigung des Angeklagten führte Rechts⸗ anwalt Dr. Katz. Als Sachverſtändiger war Bauinſpector Hendrich geladen.— 2) Von der Anklage ddes Dieb⸗ ſtabls wird der 31 Jahre alte Taglöhner Johann Adolf Jung von Mannhbeim, der am Mai d. J. einer Wittwe Kunkel hier einen goldenen Ring mittels Nachſchlüfſels aus einer verſchloſſenen Kommode entwendet haben ſollte, koſtenlos freigeſprochen.— 3) Der ſchon mehrfach beſtrafte 18 Jabre alte Hausburſche Joſef Eberle von Büh⸗ lerthal, ſtaßl in der Zeit vom 18.—22. Juni d. J. dem Gaſt⸗ wirtk Heinrich Wining in J 2 hier eine Anzahl Fleidungs⸗ und Wäſcheſtücke, ſowie eine Kleiderbürſte. Der Gerichtshof erkennt gegen Eberle auf eine viermonatliche Gefängnißſtrafe. Die ſchon vielbeſtraften Diehsgeſellen, der 30 Jahre alte Bäcker Gottlieb Müller von Unterheinbach und der 29 Jahre alte Flößer Karl Reinhardt von dier führten in der Nacht vom.—6. Juni dieſes Jahres in R 3 hier einen frechen Einbruchsdiebſtahl aus. Sie öffneten daſelb! mittels falſchen Schlüſſels das Hofthor des Wohnhauſes der Wittwe Schweikert und ſtiegen dann durch ein Fenſter, das ſie eindrückten, in die Wohnung ein, woſelbſt ſie aus einer Kommode, die ſie mit einer Mauerklammer er⸗ brachen, einen Geldbetrag von 16 Mark und eine Anzahl Werthſachen entwendeten. Vor dem Tyhore hielt inzwiſchen noch ein dritter Genoſſe, Namens Chriſtian Gall, Wache, welch letzterer jedoch noch nicht ſeſtaenommen werden konnte. Mit dem geſtohlenen Gelde machten Müller und Reinbardt eine Fahrt nach Worms, kehrten jedoch bald wieder nach hier zurück und begaben ſich, als ſie hörten, daß man bereits hier nach ihnen fahndete, auf die Polizeiwache, woſelbſt ſie ſich als vollig unſchuldig hinſtellten. Trotzdem wurden ſie in Haft genommen und geſtanden ſie ſchließlich den ihnen zur Laſt gelegten Dieb⸗ ſtabl zu. Da Reinbard früher bei der Frau Schweickert in Dienſt geweſen und in der Nacht des Diebſtahls in dem in der Nähe des Thatortes selegenen Gaſthauſe„zum grünen Laub logixte, batte man gegen denſelben ſogleich Verdacht eſchne Die geſtohlenen Sachen wurden faſt Alle wieder eigebracht. Das Urtheil des Gerichtshofes lautet gegen Müller auf 3 Jahre und gegen Reinhard auf 2 re 6 Monate Zuchthaus; auch wird gegen beide Angeklagte auf — 5. Die 22 Jahre alte, während ich mir ein Stück Braten nahm. „Auf dem Jelde muß es ſehr warm geweſen ſein; wie heiß Du ausfiehſt!“ ſagte Fred, während er mir ganz un⸗ genirt über den Tiſch herüber bedeutſam zublinzelte. Ich that, als bemerkte ich ſein unverſchämtes Gebahren 5 nicht, und füllte mir von ſeinem Salat auf. Papa hatte Recht: er war danz ſchauderhaft— nur Salz und Eſſig. „Iſt der Poſtbote ſchon dageweſen?“ fragte ich endlich, um ein neues Geſprächsthema anzuregen. Meine W Gegenſtandes war eine unglückliche. Die Stirn meines Vaters verfinſterte ſich. „Die ganze Poſt mit ihren Einrichtungen iſt nach meiner Anſicht eine Erfindung des Böſen“, ſagte er ingrimmig, wäh⸗ rend Fred, der 99 am Buffet eine Scheibe Brod abſchnitt, mir hinter dem Rücken unſeres Erzengers einige vantomimiſche Zeichen machte, aus denen ich entnahm, daß er ſich rade in engelhafter Gemüthsverfaſſung befände. Die Poſtſendung hatte augenſcheinlich keinen beſänftigen⸗ den Einfluß auf ihn gehabt— wahrſcheinlich waren wieder Rechnungen eingetroffen. Es war merkwürdig, wie gereizt Papa in der letzten Zeit geweſen war— Alles und Jedes hatte ihn verſtimmt. Früher war das ganz anders. Fred behauptete, er ſei ſeit Herrn Hardcaſtle's Beſuch ſo verändert und mir kam es auch ſo vor. Ich fand es begreiflich, daß ihm die Anweſenheit jenes Herrn unangenehm geweſen, aber weshalb kam Papa jetzt, wo er doch ſchon ſeit acht Tagen wieder fort war, nicht wieder in's alte Gelelſe. Allerdings wußte ich nicht, was das Er⸗ gebniß jenes Beſuches eigentlich geweſen— und hatte auch, um der Wahrheit die Ehre zu geben, nicht weiter darüber nachgedacht. Andere mich näher angehende Dinge hatten meine Aufmerkſamkeit in Anſpruch genommen. Einmal hatte ich allerdings gefragt, ob irgend etwas beſchloſſen ſei und mein Vater hatte mit einem kurzen Nein darauf geautwortet und hinzugefügt, es ſei nichts abgemacht aber verſchledene Pläne worden; ich ſolle mir nicht weiter den Kopf darüber zerbrechen. nicht ge⸗ ſchön beſtraſſe Kellnerin Barßara gen. Marſe Traxz von Heidelberg, die im Mai d. J. auf dem Speicher des Hauſes H 9, 17 hier der Arbeiterin H. Maldinger ein Taſchentuch und ein Paar Strümpfe geſtohlen hat, erhät deßhalb eine Strafe von 3 Monaten Gefängniß abzüglich 2 Wochen Unterſuchungshaft.— 6) Am Abend des 9. April d. J, bog der 29 Jahre alte Kutſcher Joſeph Staudt von Nußloch mit einer Chaiſe des Kohlenhändlers Friedrich Hochſtätter, in welcher ſich Letzterer mit mehreren Belannten befand, in ſchnellerem Trabe in die Seckenheimer Straße dier ein, wobei die daſelbſt nach dem Schulhaus zu über die Straße gehende Ehefrau Hetzel durch den Wagen umgeriſſen wurde und durch den Fall einen Bruch des Schlüſſelbeins erlitt. Deßhalb befindet ſich der Kutſcher Staudt beute vor Gericht und wird wegen fahrläſſiger Körperverletzung zu 40 Mark Geldſtrafe event. 8 Tagen Haft verurtheilt. Spruchliſte. In der am 11. Juli 1892 ſtattgehabten Ziehung der Geſchworenen für das IV. Quartal 1892 wurden folgende 30 Hauptgeſchworene ausgeloost: 1. Eduard Zehr, Privatmann in Wertheim, 5 171 Heinrich Kloſe, Privatmann in Heidelberg⸗Neuen⸗ eim, Guſtav Friedrich Mohr, Kaufmann in Mannheim, Adam Miltner, Bürgermeiſter in Doſſenheim, Moſes Eiſemann, Handelsmann in Meckesheim, Karl Ertz, Kaufmann in Mannheim, Johann Georg Betz, Landwirth in Ladenburg, Franz Freytag, Privatmann in Mannheim, Ernſt Lämmert, Kaufmann in Mannheim, Adam Zeißler, Landwirth in Laudenbach, Ludwig Fritz, Müller in Allfeld, 25 Auguſt Wilhelm Herdt, Privatmann in Heidel⸗ rg, Balentin Sohn, Landwirth in Wallſtadt, Auguſt Hummel, Kaufmann in Mannheim. Philipp Arnold Metzger in Neckarbiſchofsheim, Karl Anderſt, Kaufmann in dder Johann Bohrmann., Bürgermei in Fenden⸗ heim, Ignaz Bender, Bärgermeiſter in Unterwittſtadt, Jakob Scheid, Kaufmann in Schönau, 20. Ludwig Sommer, Rentner in Ilvesheim, 21. Auguſt Baumann, Gemeinderath in Gerlachshei 22. Cbriſtian Kaufmann ig., Gutspächter in Selgenthal. 23. Karl Werrlein, Gaſtwirth in Borberg, 24. Ludwig Heidenreich, Metzger in Ziegelhauſen, 25. Mampel, Landwirth in Kirchheim, obert Peter Dittler, Privatmann in Hei 5 27. Georg Friedrich Kaltenthaler, Privatmann in Mannßbeim, 28. Karl Chriſt, Privatmann in Heidelberg, 29. Fritz Landfried junior, Kaufmann in Heidelberg, 30. Alfred Lenel, Kaufmann in Mannheim. Sport. Bei dem am 11 Sonntag in Röln ſtattgebabten großen internationalen Radwettfahren, bei welchem die bel⸗ giſchen und holländiſchen Rennfahrer zahlreich vertreten waren, errangen unſere Sportsmen bedeutende Erfol Dreiradfahren wurde Karl Zimmermann r m Tobias Herbel Zweiter, gegen ſtarke Concurrenz: im Hochradfahrer Heinrich Irſchlinger gegen 9 Concurrenten den zweiten Preis. Das ſchärfſte Rennen des Tages war das große Zweiradtandemfahren über 5000 m, bei welchem die Herren Zimmermann und Irſchlinger in großem Style den erſlen Preis errangen und dabei eine fabelhafte Zeit erzielten; zu Ehren der Sieger wurde, da die Rennen internationalen Charakter trugen, deutſche Nationalhymne geſpielt. Mannheims Farben waren durch die ſportlichen Leiſtungen obiger Herren beſtens vertreten. Mainz, 12. Juli. Die Mehrzahl der Rennmannſchaften des Mainzer Rudervereins iſt nach der Mannheimer Negatta geſtern aus dem Training entlaſſen worden. Der Trainer Brightwell reiſt nächſter Tage nach England zurücl. Am Donnerſtag Abend gibt ihm der Verein ein Abſchiedsfeſt. Cagesneuigkeiten. — Bern, 13. Juli. Der Maſchiniſt Fornerod vom Montblanc“, dem Dampfer, den das Keſſelunglück auf dem Genfer See betroffen, iſt verhaftet worden. — London, 18. Juli. Nach Meldungen aus Peoria, llinois, wurde geſtern ein Vergnügungsdampfer auf dem oriaſee von einem Cyclon überraſcht. Er ſchlug um, von vierzig Paſſagieren ertranken achtzehn. EGin ſchwerer Wolkenbruch ging vorgeſtern über Oberbayern nieder. Den„Münchener Neueſten Nachrichten“ wird hierüber aus Schlierſee ge⸗ ſchrieben: Abends gegen ½8 Uhr entlud ſich ein ſchreckliches Unwetter. Die Waſſer ſchoſſen mit ſolcher Wucht von den Bergen ins Thal, daß ſie Tauſende von Steinen, ja Felſen von—10 Centner Gewicht berunterſchmetterten, die in ihrem Lauf Alles vernichteten, was ihnen entgegenſtellte. Schlierſee hatte den erſten Anprall auszuhalten, dann wälzten ſich die Waſſer gegen Miesbach, wo ſie ebenfalls große Ver⸗ heerungen anrichteten. iſt z. die Schröder⸗ ſche Säge eingeſtürzt, die Eiſenbahn des Bergwerkes befriedigen. Das war ſchon öfter geſchehen und meinez ſſens hatten wir uns deshalb nicht mehr eingeſchränkt, als vorher. So lange wir nicht von Haus und Hof vertrieben und ſo lange Fred nicht am Beſuch der Univerſität verhindert wurde, machte ich mir nicht viel daraus— ſonſt konnte uns nichts ſehr Schreckliches treffen. Wir waren freilich arm und Schmalhans war bei uns Küchenmeiſter, aber daran waren wir gewöhnt und es ſtörte unſer Glück nicht— wenigſtens nicht meines und Fred's. Wir aßen kalten Hammelbraten und Salat, oder Enten und junge Hühner eigener Zucht, oder Speck und Bohnen, wenn es nichts Beſſeres gab und wünſchten uns gar keine andere Koſt. Wir hatten die liebe alte Heimath und unſern Vater; wir erfreuten uns einer guten Geſundheit und waren jung und friſch und nun hatte ich auch einen Bräutigam, eine geheime Quelle ſeligen Glückes für mich, Weshalb ſollte ich mir Sorgen über Geldmangel machen, wo das Geld doch wirklich ſo wenig mit unſerm Lebensglück zu thun hatte? Ach, Du glückliche Philoſophie meiner 19 Jahre! werbe ich je jene ſelige Sorgloſigkeit, jene ruhige Gleichgültigkeit gegen des Lebens künftiges Leid, die ich damals beſaß, wieder erlangen? Wird das Alter, welches das Herz erſtarren macht und die Sinne abſtumpft, mir jene heitere Zufriedenheit der Jugend wieder bringen? Capitel V. Wie der Feind mit uns handelte. 17 5 komm' einmal her!“ Mein Bruder ging quer über den Vorplatz in ſeinem Cricket⸗Anzuge aus hellem Flanell, den Hut unter dem Arm; ich trat aus dem Arbeitszimmer meines Vaters, deſſen Thür ich ſorgfältig hinter mir in's Schloß drückte. „Was wünſchteſt Du? Ich will nach Rivertown, um eine Parthie Cricket zu ſpielen und habe mich ohnehin ſchon ver⸗ ſpätet. Hollah!“ unterbrach er ſich plötzlich und blickte mi forſchend an.„Du ſiehſt ja ganz verſtört aus. Was denn los?“ „Komm' einmal her und ſieh' mich an.“ ——— S ο Nf ——2—— 858f 85 — S Ich dachte mir, daß etwas von Papa's kleinem Capital aufgenommen worden ſei, um Herrn Hardcaſtle's Anſprüche Eortſetzung folgt.) Seneral⸗Auzeiger. Mannheim, 14. Juli. 4. Seite. Hausbam ſſt thatſächlich in die Schlierbach geſtürzt, die faſt vollſtändig neue Johannesbrücke in Miesbach wurde ſammt ihren Grundpfeilern weggeriſſen. Die Maſchinen⸗ halle der Bahn iſt ganz zerſtört, Dachſtühle wurden auf die Straße geſchleudert. In Schlierſee ſind alle Gärten voll⸗ ſtändig verwüſtet; in der alten Poſt ſtieg das Waſſer bis zur Feum n ſo daß die ganze Einrichtung, Betten u. dergl. erumſchwamm; aus einem anderen Hauſe konnten die Kinder nur mit Mühe vom Tode des Ertrinkens gerettet werden! Einem armen Bahnwärter bei Thalham ſchwemmten die luthen das ganze Eigenthum, ſein Holz, das Gärtchen, kurz lles weg und nur mit äußerſter Anſtrengung gelang es ihm, ſeine zwei Gaiſen, ſein ganzes lebendes Inventar unter dem Arme aus dem daherſchießenden Waſſer zu retten. Es war in Wirklichkeit ein ergreifendes Bild! An den am Berg oder am See gelegenen Häuſern iſt gar nichts mehr zu finden, ganze Hauseinrichtungen wurden in den See geſpült. Dazu kamen von den Bergen die dickſten Bäume herab, die ſammt den Wurzeln aus dem Boden ge⸗ riſſen wurden. Wenn ſie in ihrem Lauf auf ein Hinderniß trafen, ſpritzten die Waſſer oft haushoch auf! Berſtörung des Zades gt. Gervais. Ueber das gräßliche Unglück bei St. Gervais liegen heute folgende ausführliche Meldungen vor: 5 Paris, 13. Juli. Ueber den Gletſcherſturz von Saint⸗ Gervais am Mont⸗Blanc liegen hier ſchreckliche Einzelgeiten vor. Die Sturzwelle nahte mit ſolcher Schnelligkeit, daß ſich von der Badeanſtalt nur wenige, in dem höher liegenden Hauſe wohnende Leute retten konnten. Die Ueberlebenden ſchildern den furchtbaren Eindruck, als die heranſtürmende, 5 Meter hohe Sturzwelle, Baumſtämme und rieſige Felsblöcke mit ſich führend, die großen Häuſer der Badeonſtalt wie Kartenhäuſer fortriß. Die Zahl der Verunglückten in der Badeanſtalt wird auf mehr als bundert geſchätzt; weitere hundert ſollen in Fayet, das ebenfalls zerſtört iſt, umgekom⸗ men ſein. Das ganze Unglück dauerte nur acht Minuten, worauf der Bergbach wieder in ſein gewöhnliches Bett zurück⸗ trat. Die Arve, in die der Bergbach mündet, treibt in ſchmutzigem, ſchlammigem Waſſer alle Arten von Haus⸗ geräth und eine Menge Leichen, die man mit Haken an das Üfer zu ziehen ſucht. Viele Leichen ſind gräßlich ver⸗ ſtümmelt und unkenntlich. Einigen fehlen Köpfe, Arme und Beine; andere ſind durch Felsblöcke zu förmlichen Maſſen zerdrückt. An der ſchweizeriſchen Grenze wird in der Arve ein gegittertes Wehr errichtet, um die Leichen aufzufangen. Bisber ſind nur wenige Verunglückte erkannt worden, unter ihnen ein ſoeben aus Tonking zurückgekehrter Major. Das Unglück wurde dadurch herbeigeführt daß, als ſich der Gletſcher loslöſte, die niederſtürzenden Waſſer und Felsmaſſen ſich zuerſt an einer Brücke ſtauten und von da mit einem Ruck gegen die unglücklichen Opfer losbrachen. Felsblöcke bis zu 10 Cubikmeter wur den wie Federbälle niedergeriſſen. Zahlreiche Neugierige treffen zum Beſuche der Stelle des Gletſcherſturzes in Saint⸗Gervais ein. 75 Leichen ſind aufgefunden worden. Die Geſammtzahl wird Eichee auf 75 Curgäſte, 40 Bedienſtete und 45 Einwohner. echszehn Leichen ſind noch nicht erkannt; zuſammen 176 Todte. Die Polizei nimmt die Trauringe der Leichen ab und photographirt die nicht zu erkennenden Leichen. Der Strom iſt in das alte Fluthbett zurückgetreten. Die ver⸗ wüſtete Fläche, 150 Hectar, iſt mit Schlamm und Trümmern bedeckt; einzelne Felsblöcke ſind 20 Cubikmeter groß, Ich ſtürzte gegen das Fenſter, ſagt ein Augenzeuge, da ſah ich einen Strom von—6 Meter durch den Hof des Bades ſich daberwälzen und Blöcke wie kleine Häuſer mit ſich rollend. Dieſer Strom nahm Alles mit, fegte Alles hinweg, und von den ſechs Gebäuden, aus denen das Bad beſteht, iſt nur ein einziges ganz ſtehen geblieben, und von einem zweiten ſteht nur noch die Hälfte. Alles Uebrige wurde wie ein Kartenbaus weggeſpült. Ich konnte mit Hilfe von Bett⸗ tüchern mich auf ein Dach hinunterlaſſen, dann auf einen Felſen, endlich eilte ich ins Dorf St. Gervais, um Hilfe zu holen. Die Hilfe organifirte ſich ſo raſch, wie möglich; zehn Minuten nach dem Waſſerſturz trat das Waſſer zurück, aber um 8 dem Bade zu gelangen, mußte man bis an die Bruſt im Kothe waten. Die Weiler Bionnay, beſtehend aus zwölf Häuſern, und Fayet, find vollſtändig zerſtört. Die Häuſer ſind in Folge eines Erdrutſches eingeſtürzt. Die Wagen können nicht mehr die gewöhnliche Straße befahren, ſondern müſſen über die alte Route gehen. Die Leichen, die in Balme, Magland und UHluſes angelangt find, find völlig unkenntlich. In Maglaud t man eine Frau bergebracht, die keinen Kopf mehr beſaß. die Bewohner batten keine Zeit mehr, ſich zu retten, denn die Kataſtrophe dauerte nur fünf Minuten. Ein Reiſender, der den Unglücksort am Morgen beſich⸗ tigte, erzählt Folgendes: In Bionnay ſind 8 Häuſer einge⸗ ſtürzt und 27 Leichen ſind gefunden worden. Im Dorfe St. Gervais, wo das Unglück beinahe keinen Schaden angerichtet bat, fühlten die Bewohner die Heftigkeit eines Erdbebens. Was das Bad betrifft, ſo ſteht der dem Dorfe zunächſt liegende Flügel noch, vom Speiſeſaal ſtehen nur noch Puinen, die Kapelle iſt unverſehrt, auch das Chalet der Erfriſchungen, das am Eingange des Bades ſteht, hat nicht elitten. Unterhalb der Badgebäude erſtreckt ſich auf die zänge von beinahe zwei Kilometer ein Feld voll Schlamm und Moraſt, auf dem man noch Ueberreſte von umgewor⸗ fenen Wagen die Räder aufwärts gekehrt, von Möbeln und Matratzen erblickt. Ein ſchreckliches, betrübendes Schauſpiel! Ein kleines Haus von Fayet wurde auf fünfhundert Meter vom Schlamme davongelragen, das erſte Stockwerk und das Dach ſchauen aus dem Moraſt heraus. Die Eigenthümerin des Hauſes kam auf einen Eisblock von zwei Quadratmeter Grbße zu fitzen, ſie weiß ſelbſt nicht wie, ſie blieb darauf bis es Tag wurde. Beberzte Männer retteten ſie aus ihrer verzweifelten Lage. In den Häuſern von Fayet ſollen ſich noch bis 40 Leichen befinden. Unter den Todten befinden ſich zwei Neuvermählte auf der Hochzeitsreiſe, ein Geiſtlicher und ein Däne, der kurz vorher der Kataſtropbe in Juchy entrann und nun hier ſeinen Tod fand. In St. Martin fand man in einer Scheune 15 ganz nackte Leiche. In Bionnay ſind 35 Leichen. In dieſem Dorfe erreichte das Waſſer eine Höhe von 30 Meter. Als der Strom das Bad erreichte, klopfte der Badearzt an die Thüren der Curgäſte, ſo daß ſich 15 derſelben durch die Fenſter retten konnten. Donn errichtete man eine Brücke, ber welche ſich 20 andere retteten. Zahlreiche Perſonen irren verwirrt auf dem Felde berum, ohne ihren Angehörigen Nachricht von ihrem Verbleiben zu geben. Dr. Wiſard von Genf erklärt die Kataſtrophe, daß ein See in einer großen Gletſcherſpalte ſich gebildet habe und deſſen Schwere das Losreißen eines Theils des Gletſchers nach ſich gezogen babe. Nach den neueſten Nachrichten von heute Morgen bat man bis jetzt ungefähr 140 Leichname gefunden, theils in der Schlucht, theils in der Arve. Die Leichen ſind meiſtens fürchterlich zugerichtet; ſie wurden theils im Dorfe Fayet, theils am ufer der Arve niedergelegt. Man meldet gleich⸗ eitig einige Fälle von wunderbaren Rettungen. So ſfiel ein Ungeſtellter des Hotels vom 2. Stockwerke herab, blieb aber an irgend einem Vorſprung hängen und wurde von der Schlammmaſſe bis in's Thal der Arve weggeſchwemmt und ſam mit dem Leben davon. St. Gervais, 14. Juli.(Priv.⸗Tel.) Bis jetzt wurden 126 entſtellte, verſtümmelte Leichen und Leichen⸗ theile aufgefunden; die Feſtſtellung der Identität iſt er⸗ ſchwert wegen theilweiſer Zerſtörung der Fremdenliſte des Knrhauſes durch das Waſſer. In Annecy erhält ſich das Gerücht von einer ähnlichen Kataſtrophe in Chamounix, woſelbſt 20 Tote ſind. Die Telegraphenleitung iſt unter⸗ brochen. Eine Genfer Depeſche des„Petit Journal“ widerſpricht dagegen, geſtützt auf ein offtzielles Telegramm aus Chamounix, den zweiten Berabſturz am Montblanc. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Kunſtſalon A. Donecker B 1, 4. Ein neues, präch⸗ tiges Bild von Profeſſor Oswald Achenbach„Neapel mit Veſuv“(Mondſchein) iſt momentan das bedeutendſte Werk, welches in genanntem Salon zu ſehen iſt. Daran ſchließt ſich würdig an, ein hochfeines Genrebild von dem italieniſchen Profeſſor Cecchi„Alter ſchützt vor Thorbeit nicht“, Ferner ein ſchönes Stimmungsbild„Waldblume“ von Salentin. ſind noch eine Anzahl Landſchaften ꝛc. neu aus⸗ geſtellt. Frau Viardot in Paris hat das in ihrem Beſitze be⸗ findliche Original⸗Manuſeript von Mozarts„Don Juan“ der Bibliotvek des Pariſer Conſervatoriums zum Geſchenk gemacht. Die Spenderin ſoll erſt kürzlich ein aus Deutſch⸗ land kommendes Anerbieten von 100,000 M. für dieſe Ori⸗ Zinal⸗Partitur zurückgewieſen haben. Das Manuſeript wird in einem Glaskaſten in der Bibliothek des Conſervatoriums zur Ausſtellung gelangen. 5 Frankfurt, 13. Juli. Die Ferien für das Opern⸗Per⸗ ſpude erreichen mit Samſtag den 16. d. M. ihr Ende und ndet Sonntag, den 17. d.., die Wiederaufnahme der Opernvorſtellungen im laufenden Abonnement ſtatt. Leipzig, 13. Juli. Um 11 Uhr langte der New⸗Porker Geſangverein„Arion“ mit Extrazug von Berlin hier an und wurde unter Liederklang von ſämmtlichen Geſang⸗ vereinen Leipzigs begeiſtert empfangen, die die Gäſte im Lampionzug in ihre Hotels geleiteten. Neueſte Aachrichten unz Felegramme. *Cleve, 14. Juli.(Prozeß Buſchoff.) Heute wurde die Beweisaufnahme geſchloſſen und erhielt Ober⸗ ſtaatsanwalt Hamm das Wort zu ſeinem Plaidoyer. Nach ſeiner Anſicht iſt das Kind in der Fruchtſcheune an der Stelle, an der es gefunden wurde, getötet worden. Von dieſem Geſichtspunkte aus betrachtet liege eine That der Improviſation vor, keine bedachte That. Sein An⸗ trag geht auf Nichtſchuldig. Liegnitz, 13. Juli. An Stelle des verſtorbenen Stadtrichters Friedländer ſtellen die Freiſinnigen als Kandidaten für die Reichstags⸗Erſatzwahl im Wahlkreiſe Löwenberg den Chefredakteur der„Breslauer Morgenztg.“ und früheren Sekretär der Poſener Handelskammer, Dr. Ehlers⸗Breslau auf. *Zara, 13. Juli. Auf dem Dampfer„Hungaria“ der ungariſch⸗kroatiſchen Geſellſchaft platzte bei Novaglia ein Dampfkeſſelrohr, wodurch eine Perſon getödtet und zwei verwundet wurden, »London, 13. Juli, 2 Uhr Mittags. Bisher wurden gewählt: 220 Conſenvative, 38 Unioniſten, 198 Gladſtoneaner, 6 Parnelliten, 36 Antiparnelliten. Gladſtone wurde in Midlothian mit 5845 Stimmen gewählt. Sein Gegencandidat Wanchope(Unioniſt) erhielt 5155 Stimmen. Ve glichen mit der Wahl im Jahre 1885 iſt Gladſtones Mehrheit um 3948 Stimmen zurückgegangen. * Alexandrien, 13. Juli. Die Cholera iſt in Acre aufgetreten. Eine ſiebentägige Quarantäne für die An⸗ künfte aus den ſyriſchen Hafen zwiſchen Beirut und Jaffa iſt angeordnet worden. Der Geſundheitszuſtand der dem⸗ nächſt von Mekka zurückkehrenden Pilger wird als aus⸗ gezeichnet(2) angegeben. „New⸗Pork, 13. Juli. Der Millionär C. W. Field, der Erbauer des erſten, transatlantiſchen Kabels, iſt, 73 Jahre alt, heute geſtorben. Buenos Aires, 13. Juli. Das argentiniſche Torpedoboot„Roſales“ iſt während eines Orkans an der Küſte von Uruguay gekentert. Die Offiziere wurden gerettet, das Schickſal der 70 Mann ſtarken Beſatzung iſt unbekannt. Auch von dem Panzerſchiff„Almirante Brown“ und dem Kreuzer„Veintieino“ liegen keine Nachrichten vor. Man glaubt, daß auch dieſe von dem⸗ ſelben Sturme ergriffen worden ſind. Uiterariſches. Collectien Hartleben. Unter dieſem Titel beginnt in A. Hartleben's Verlag in Wien ſoeben eine Auswahl der hervorragendſten Romane aller Nationen zu erſcheinen. Vierzehntägia wird ein Band ausgegeben; Preis des Bandes elegant geb. 75 Pf. Pränumeration für ein Jahr(26 Bände) 19 Mk. Das Bedürfniß nach guter belletriſtiſcher Lectüre, welches thatſächlich nicht nur vorhanden iſt, ſondern auch mit jedem Tage wächſt, hat die Verlagshandlung A. Hartleben, welche ſeit mehr als neunzig Jahren für die Verallgemeine⸗ rung der Wiſſenſchaften und der literariſchen Bildung wirkt, veranlaßt, auch diesmal ihr Scherflein beizutragen und zu einer neuen Unternehmung ermuthigt, welche unter dem Titel „Collection Hartleben“ vierzehntägig, in Bänden von 10—12 Bogen, erſcheinen wird. In ſchöner, moderner Ausſtattung, mit angenehm lesbaren Lettern gedruckt, gut und dauerhaft gebunden, ſoll dieſe Collection, zu wohlfeilen Preiſen, die hervorragendſten Romanſchriftſteller aller Nationen in ſich vereinen. Das Programm des erſten Jahrganges umfaßt folgende Werke:—4 Carlen, Emilie. Der Vormund.— 5, 6 Dumas, Alex. So ſei es.— 7, 8 Sue, Eugen. Miß Mary.— 9 Jokai, Moriz. Hallil Patrona.(Die weiße Roſe.)— 10 Sand, George. Die kleine Fadette.(Die Grille.) — 11, 12 Mügge, Theod. Verloren und gefunden.— 13, 14 Thackeray, William. Die Geſchichte Heinrich Esmonds. — 15 Turgénjew Iwan, Frühlingsfluthen.— 16 Maquet, Auguſt. Liebe und Verrath.— 17—19 Dumas Sohn. Roman aus dem Leben einer Frau— 20 Feval Paul. Der ſchwarze Bettler.— 21, 22 Sandeau, Jul. Valcreuſe.— 23, 24 Berthet, Elie. Der Wolfmenſch.— 25, 26 Ainsworth, Har⸗ riſſon. Der Verſchwender.— Dieſe Unternehmung, welche ſich in erſter Linie an die Familie wendet, verdient eine all⸗ ſeitig freundliche Aufnahme, deren wir ſie wärmſtens empfeblen. MNannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 13. Juli. An der heutigen Börſe wurden Brauerei Ganter⸗Aktien zu 104.50, Pfälziſche Preßhefenfabrik zu 155 umgeſetzt. Frankfurter Mittagsbörſe vom 13 Juli. Die heutige Börſe war wieder ſehr ruhig und die Specu⸗ lation zeigte im Hinblick auf die verſchiedenartige öfter ſchwankende Tendenz der auswärtigen Plätze, recht un⸗ entſchloſſene Haltung, Berlin ließ freundlichere Anſchauung erkennen, Bauken, namentlich inländiſche, und Montan⸗ werthe ſtellten ſich auf Arbitragekäufe für dortige Rechnung höher. Neben größeren Deckungen ſpielten auch Gerüchte von neuen Terraingeſchäften der Diskonto⸗Geſellſchaft und Dresd. Bank, ſowie etwas beſſere Eiſenberichte eine gewiſſe Rolle. Im Laufe des Verkehrs gingen die leitenden Bank⸗ und die hervorragendſten Werthe des Montanmarktes noch etwas höher, konnten aber die gebeſſerten Courſe unter der anhaltenden Geſchäftsſtille und der flauen in Wien genährten Stimmung nicht aufrecht erhalten. Der leichte Geldſtand und die gute deutſche Ernte verhinderten indeß, daß ein größerer Rückgang ſtattgefunden hätte. Von Montan⸗ papieren Laura, Bochumer. Harpener ca.—2 pCt. über geſtern. Privatdiskonto 1¾ pCt. Frankfurter Effecten⸗Societät v. 18. Juli, Abends 6% Uhr, Oeſterr. Kredit 265¼, Diskonto⸗Kommandit 188.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 141.80, Darmſtädter Bank 137.40, Dresdener Bank 144.20, Banque Ottomane 111.75. Oeſterr⸗ Ung, Staatsbahn 253½̃ ͤ Lombarden 86¼, Ottom. Zoll⸗ Obligat. 90.20, Ungar. Goldrente 93.80, Zproz. Portugieſen Nordd Lloyd 111.20, La 22.85, 6proz. Mexikaner 83.70, Veloce 78.10, Alpine 54.80, Bochumer 131, Gelſenkirchen 137.70, Harpener 142.50, Türkenlooſe 25.80, Elbethal 205¼ ,ͤ Mittelmeer 99, Meri⸗ Hiberniga 116.30, Laura 110.50, dional⸗Aktien 125.10, Heidelberg⸗Speyer 39.80, Gotthard⸗ Aktien 142.10, Schweizer Central 129.70, Schweizer Nordoſt 109.30, Union 67.40, Jura⸗Simplon St.⸗Act. 48, Sproe. Italiener 91. Maunheimer Marktbericht vom 14. aln, Stroh pr, Ztr. M..20, Heu per Ztr. M..50, Kartoffeln, weiße.50, rothe.00, blau: M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 80 Pfg. Blumenkohl per Stück 25 Pfg., Spinat die Portion 00 Pfa., Wirſing per Stück 00 Pfg. Stücks Pfg., Endivienſalat per Stück 10 Pfg., Portion 00 Pfg., Sellerie per Stück 6 Pfg., Pfd. 8 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pfg., per Portion 20 Pfg., Carrotten per Buſchel 3„Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 20, Merrettig per Stange 15 Pfg., Gurken per Stück 15 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Aepfel per Pfd. 30 Pig., Birnen per 25 Stück 75 Pfg, Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Sit M..00, Kirſchen per Pfd. 20 Pfg., Trauben 00 Pfg, Pfirſiſche per 5 Stück 00 Pfg., Aprikoſen per 5 St. 30 Pfg, eldſalat per Nüſſe per 25 St. 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. o5 Pfg. Cier —5 M..10, Handkäſe per 10 Stück 40 Pfa., Aal per Pfd. M..00, Breſem ver Pfd, ver 5 St. 30 Pfg., Butter per Pfd. ir 8 Pfg., Rothkohl per Stück 005 Weißkohl per Stück 10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M..00, Kohlrabi 3 Knollen 12 Pfg., Kopfſalat per wiebeln per elbe Rüben M..40, Hecht per Pfd. M..20, Barſch per Pfd. M..70 Weißfiſche per Pfd, 35 Pfg., Laberdan ver Pfd. 00 Stockfiſch per Pfd. o0 Pfg., Haſe per Stück M..00, per Pfd. M..00, Hahn(iung) per Stück M..60, Huhn (jung) per Stück M..40, Feldhuhn per Stück M. Iz .00. nte per Stück M..50, Tauben per Paar M..00, Gans lebend per Stück M..00, geſchlachtet per Pfd. MNannheimer Fettvieh⸗Markt vom 183. Juli. M..80. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Oug- lität II. Qualität M.—.— Schmalvieh I.—, II 2. 86 0 rren —. 49 Kälber I. 140 II 125, 214 Schweine(. 120, II. 114.— I.— II. Milchkühe per Stück————,— Luzus- und Arbei 3pferbe-— — Fertkel M.——.— Schafe—— N.— Lämmer— M. Zieze Stie RM.— Zuſammen 283 Stück. Geſammterlös von Mark 8 08 Maunheimer Produktenbörſe vom 18. Juli. Weizen per Juli 17.30, November 17.65, März 92—.—; Roggen per Juli 18.40, Nov. 16.55, März—.—; Hafer Juli 14.25, November 14.25; Mais Juli 12.—, November 11.65 M. Tendenz: flau. Zu ſchwach behaupteten Preiſen fanden in Weizen und Roggen einige Umſätze ſtatt. Hafer und Mais behauptet, jedoch verkehrslos. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 12. Juli. tt Schiffer er Kar Schiff Kommt von Ladung adolf ee 155 ei 9 n Stückgüter— Eidam Maltke Rotterdam— Bub Willem III 8— Remypf Elſaß 8 1⁰⁰ Hafenmeiſterei II. Graßhoff Ruhrort 9 Rotterbam Stückgüter.8 Wunderle Albert Duisburg Kohlen 14005 Keßler J. Rigautt Hochfeld 14450 Walbs Margarethe Antwerpen Stüe 11866 chmitz Einigkeit Ruhrort No⁰ n 4000 WBoöcklt g Niederrhein 16 ochfeld Kohlen 20090 Schönau H. D. Tr. M. 1 ntwerpen Stückgüter 28889 Klein Badenia 3 Ruhrort 5 70⁰0⁰ Hafen meiſterei 111 Fns banß St. Goar Kotterdam ioſten 8545 Frauk Induſtrie 24 Ruhrort Stückgüter 80⁰ Brans Amſterdam 1 Amſterdam 1870 Staubitz Eintracht Jagſtfeld Salz 896 Spröhnle Max 8 5 71⁴ 75 Karl 1 8 658 Hauck Klingenhurg* 0 70⁰ 4 Stolzenfels 7 5 58³ Dafenmeiſterei IV. Sanderß Frieda dudwig Duisburg Kohlen so⁰ο Heuß Sparlotte„. 20⁰⁰ Trjung Vater Jahn 5 0 52700 Frohmüller Ruhrort 2 Ruhrort 2 14800 Schöler Dde Gruyter 18820 Kamersborf Margaretha. Stelne 1800 Boßler Eliſabeth'gemünd 15 6⁰⁰ Geſchwill erdinand Brürl 5 5⁰⁰ atob„Dlüm 1 Altrip 55⁵0 Liebling Heilöronn Bretter 80⁰ Meffert Induſtrie 12 Ruhrort Kohlen 16000 Bock Gott mit uns 1 Steine 9⁰⁰ Knobel Karolina leingemünde 7⁰⁰ Bollmer Gebr. Kröll à Dulsburg Kohlen 1090⁰0 Floßholz: 388 oom. angekommen, 2800 obm. New⸗Hork, 12. Juli.(Drabtbericht der„Red Stat Linie“). Der Dampfer„Weſternland“, am 2. Juli ab Ant⸗ werpen, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. Philadelphia, 12. Juli. Red Star Linie, Antwerpen.) land“, welcher am 29. war, iſt geſtern wohlbehalten hier angekommen. (Telegr. Schiffsbericht det Der Dampfer„Switzer⸗ Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. Dampfer„Kaiſer Wilhelm II.“, welcher am 2. Juli von Bremen abgefahren war, iſt am 12. Juli, Nachts 12 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Den. Ph. Jac. Eglinger in Mannhein alleiniger für's GroßberzogthumBBaden conceſſ. Generalagent des Nordd. Lloyd in Bremen Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein Konſtanz, 13, Juli 4 4m—% J Bingen, 18. Jult 2 25 m.—.0⸗ Hüningen, 11 Jul 305 m— 0 05. Kaub, 18. Jul. 2 42 m— 005 Kehl, 3 Juli.34 m—.08 Sauterburg, 3 Juli 4 35 m— 0 01 Maxau, Juli.80 m—.00 Germersheim, 12. Jul.47 m.05 e cka e Mannheim, Juli 446m— 9001. Mannheim, 14 Juli 4 40 m 00 Drainz, 13 Juſt 167 m 05 Seilbronn, 14 Juli.51 m—0¼1 Rheinuwaſſerwärme am 13. Juli 17½ R. Kellerei Q 4, 5 Eugen Michel, Senpier U 8. 10 Specialität in Südweinen;: Billigſte Preiſe; Pre⸗iscurant frauco und gratis. 3 Köln, is Juli.56 m—.06 — Trühzeſtiges Frgrauen des Kopſpaatts, eine Erſcheinung, der wir leider bei ſo vielen Menſchen beß gegnen, iſt nur durch richtige Behandlung der Kopfhaut zu Wie dieſem Leiden gründlich und nachhaltig“ ſteuert werden kann, belehrt uns ein Proſpekt der Kikoſſchen Haarheilanſtalt in Herford/ W. die eine Unverſa, verhüten. Heil⸗Metbode enkdeckt bat, welche allen mit dieſem Uebel Behafteten nicht genug empfoblen werden kann. Der Proſpeh iſt von obiger Adreſſe gratis und francv zu beziehen. uni von Antwerpen abgefahren Koblenz, 3 Juli 243 m.— 0 Ruhrort,.94 m 005 direkter Bezug, 1 SA 1* * rnAnSN.SA SS 72 SS AASSSSASAN * Mannheim, 14. Selaunkmachung. Vom 17. ds. Mts. ab wirb bie J jeither an den Sonn⸗ und Feier⸗ tagen in der Zeit von 10 bis 11 Uhr Vormittags ausnahmsweiſe in Mannheim ausgeführte Be⸗ ſtellung von Zeitungen in Weg⸗ fall kommen. 43140 Mannheim, 18. Juli 1892. Kaiſerliches Poſtamt 1. Möller. Hkkanntmachung. Nr. 11654. Durch Erlaß Großh. Miniſtertums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts in Karls⸗ ruhe vom 7. Juli 1892 Nr. 13494 wurde dem Großh. Notar Würth in Ladenburg die Genehmigung ertheilt, während der Zeit vom 12. Juli bis mit 15. Auguſt d. Is. vom Amtsſitze ferne zu ſein. Die Vertretung der Stelle für den Diſtrikt Ladenburg während der oben bezeichneten Zeit wird durch den Großh. Notar des Diſtriktes Mannheim VI, Herrn Strübe, wahrgenommen. Mannheim, den 11. Juli 1892. Großh. Landgericht. Baſſermann. 43097 Hekauntmachnug. Pionier⸗Uebungen betreffend. Nr. 2388. In der Zeit vom 18. bis mit 23. Juli d.., Vor⸗ mittags zwiſchen 6 und 12 Uhr werden oberhalb der Speyerer Schiffbrücke größere Brückenbauten auf dem Rheine vom linken Ufer aus durch das Königl. Bayer. 2. Pionier⸗Bataillon vorgenommen werden. 5 Die Brücken werden eine Länge von etwa 160 m erreichen. Brückenbauten über den ganzen Rhein ſind nicht beabſichtigt. Da der Thalweg dem linken Ufer ſich nähert, ſo wird an den bezeichneten Tagen und Stunden der Verkehr von Schiffen und Flößen zeitweilig gehemmt ſein. Das Bataillon ſorgt für Auf⸗ ſtellung von Wahrſchauer⸗Poſten. Mannheim, den 18. Juli 1892. Der Gr. Landescommiſſär für die Kreiſe Mannheim, Heidel⸗ berg und Mosbach. Frech. Hekauntmachung. Es wird darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß längſtens bis zum 14. li 1892 das vierte Sechſtel der direkten Steuern(Grund⸗ und Fen„Beförſterungsſteuer, ewerbe⸗ und Einkommenſteuer) bei der am Wohnſtitz des Steuer⸗ pflichtigen befindlichen Steuerein⸗ nehmerei einzuzahlen iſt. 42742 bal teinhaltung des Termins ahnung zur Folge, wofür — den 18 Sen von aabeen den 6. Juli 1892. Er. Obereinnehmerei. Aufforderung. No. 29094. Die Zuſtellung der Umlageforbexungszettel für das Jahr 1892 iſt nunmehr beendigt. Diejenigen Umlagepflichtigen, welchen ein ſolcher aus irgend einem Grunde nicht zugekommen ſein ſollte, werden aufgeforvert, derungszettel bei der den* Stadtkaſſe zu erheben. Wir daß jeder Staats⸗ euerpflichtige zur hlun feädiiſcer Umlagen verpft abet iſt und bei einer etwa nachfolgenden Betreibung auf den Einwand, ſeis 55 gee nicht erfolgt ei, ne Nü genommen werden kann. 43057 Mannheim, den 11. Juli 1892. rüunig. Winterer I. Sleigerunggaukündigung. Auf Antrag der Betheiligten wird das zur Verlaſſenſchafts⸗ — 0 des 7 Rathsdieners a. D. 975 Keller hier gehörige hnhaus dahier Lit. J 3 No. 30, neben Hch. Groskopf Eyheleuten und Leonhard Bückert Ehefrau, 12,000 M. ax. zu Zwölftauſend Mark auf dem 8 des Unter⸗ +4175975 Lit. D 1. No. 3 Mittwoch, den 27. Juli 1892, Nachmittags 2½ Uhr einer öffentlichen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ ungspreis oder mehr geboten 8 5 42933 ie Steigerungs⸗Bedingungen können 1 Amtsſtun⸗ den auf dem Amtszimmer des Unterzeichneten jederzeit einge⸗ ſehen werden. Mannheim, den 9. Juli 1892. Großherzogl. Notar: Weihrauch. Verſteigerung. Freitag, den 15. dſs. Mts., Nachmittags 2 Uhr werden in HK 6, 10(Eintracht) verſteigert: 1 vollſtändige Kücheneinrichtung, ſehr gutes Porzellan, Bilder, Spiegel, worunter 3 mit Gold⸗ rahmen, Betten und Bettladen, Chiffonnier, 1 Kommode, 1 Ka⸗ napee 1 Plüſchgarnitur, 1 Sekre⸗ tär Sck⸗ und Weißzeugſchränke, 1 Büffet, 1 Ausziehtiſch, 1 Lehn⸗ Faltz 1 1 Tiſche und tühle, 1 Tafel⸗ und 1 Dezimal⸗ waage, 6 Weinfaß und Verſch., wozu einladet 43037 Ferd. Aberle. Güterzieler und kleinere Reſtkaufſchillinge werden bei entſprechendem Nachlaß über⸗ noammen. 12232 Näheres inn Verlag. getragen 1. Zu.⸗Z.888 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. irma:„ in tannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf den bisherigen Theilhaber Max Zim⸗ mermannübergegangen, der ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. 2. Zu.⸗Z. 189 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Max Zimmer⸗ mann“ in Mannheim. Inhaber iſt Max Zimmermann, Kaufmann 88 10 Fiem Zu.⸗. rm.⸗Reg. Bd. 10 irma:„R. Kaufmann“ in Mannheim. Inßaberin iſt Ro⸗ ſalie Kaufmann, Ehefrau des Kaufmannes Louis Kaufmann in Mannheim, welcher ſeine Ehefrau dar andelsbetriebe ermächtigt at. Louis Kaufmann hier iſt als Prokuriſt beſtellt. Das zwiſchen den Louis Kauf⸗ mann Eheleuten ergangene Vermö⸗ Deie wurde ereits unterm 15. Juni ds. 1 g. Bd. VI. bei.⸗Z. 376 Geſ.⸗ veröffentlicht. 4. Zu.⸗Z. 811 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Joh. Keßler& Co.“ in Mannheim. ie Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf den ſeitherigen Theilhaber Rudolf Sator übergegangen, der ſolches 19 2 der bisherigen Firma fort⸗ etzt. 5. Zu.⸗Z. 191 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Joh. Keßler& Co. in Mannheim. Inhaber iſt Rudolf Sator, Kaufmann in Maunheim. 6. Zu.⸗Z. 220 Bd. III. Firma:„Sig. Neu⸗ dörffer“ in Mannbeim. Die Firma iſt erloſchen. 7. Zu.⸗Z. 192 Bd. IV. Firma:„M. Neudörffer“ in Mannheim. Inhaberin iſt Mar⸗ Neudörffer geb. Kraft, Wittwe des Sigmund Neudörffer in Mannheim. 8. Zu.⸗Z. 670 Firm⸗Reg. Bd. II. Firma:„Eiſſenhardt& Ben⸗ der“ in Mannheim. Die Firma iſt als e erloſchen, wird aber als Geſellſchafts firma fort⸗ Klste Die Procura des Otto rhard iſt erloſchen. 9. Zu.⸗Z. 475 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma„Eiſſenhardt& Bender“ in Mannheim. Offene Handels⸗ eſellſchaft. Die Geſellſchafter find arl Bender und Gerhard Johann Hervcz Kaufleute in Mannheim. ie Geſellſchaft hat am 1. Juli 1892 begonnen. 10., Zu 1 8 4e5 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma„H. 1 5& Co.“ in irm.⸗Reg. Mannheim. Als weignieder⸗ laſſung mit dem Hauptſitze in Antwerpen Der am 10. No⸗ vember 1892 zwiſchen Heinrich — 5 Rieth und Emma Huberting cherer in Aachen errichtete Ehe⸗ vertrag beſtimmt: ſon dr den künftigen Ehegatten ſoll nur eine Gütergemeinſchaft der Errungen⸗ ſchaften ſtattfinden mit allen rechtlichen Folgen, wie ſolche in den Art. 1498 u. 199 des ſowohl in der 55 Preußiſchen Rhein⸗ rovinz als auch im Königreiche elgien geltenden franzöſiſchen G11.6 558 100 en—— 0* trm.⸗Meg. 19. 8 Bd. 5 5 5 2 if Fod in Mannheim. Inhaber eodor von Nerse, Kaufmann in Mannheim. Der am 8. Maf 1885 zwiſchen eodor von Nerse und Maria uguſta Pallenberg dahier errich⸗ tete Ehevertrag beſtimmt:„Die Verlobten und künftigen Ehe⸗ gatten ſchließen ihr geſammtes gegenwärtiges wie künftiges, be⸗ wegliches und unbewegliches (liegendes, wie fahrendes) Ver⸗ mögensbeibringen von der Güter⸗ aus, ſammt allen arauf etwa laſtenden Schulden, jedoch bringen ſie gemäß Satz 1500 Abſatz 2 des badiſchen Land⸗ rechtes von ihrem beweglichen Eheeinbringen gegenſeitig je zwei Hundert Mark in die Güterge⸗ meinſchaft ein. 12. Zu.⸗Z. 564 Firm.⸗Reg. Bd. II Firma:„Georg Weiß“ in Mannheim. Urtheil des Gr. Landgerichts Mannheim vom 2. März 1892, wurde die am 18. November 1888 geſchloſſene Ehe der Georg Weiß Eheleute in Mannheim geſchieden. 13. 7.⸗Z. 194 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„E. Weiß“ in Mannheim. Inhaberin iſt Eliſe Weiß, geſchiedene Ehefrau des Handelsgärtners Georg Weiß in Mannheim. 9. Juli 1892. r. Amtsgericht. Stein. 1. Stei gerunggankündigung Auf Antrag der Betheiligten wird der Theilung wegen das den rachtflößer Johann Georg Dann indern hier in unabgetheilter Gemeinſchaft gehörige Wohnhaus dahier Lit. K 4, 3 ſammt Seiten⸗ bau und Magazin und liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör im Flächen⸗ maße von 349,20 qm. neben Adam Kallenberger und Liebmann Bauer Eheleuten tax. zu 70,700 M Siebenzigtauſend ſiebenhun⸗ aper Mark nächſten 22828 Dienſtag, den 26. Juli 1892, Nachmittags 2½ Uhr im Amkszimmer des Unterzeich⸗ neten D 1, 8 einer öffentlichen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr ge⸗ boten wird. Mannheim, den 7. Juli 1892. Großh. Notar: Weihrauch. Die Sonntagsruhe im Handels⸗ gewerbe betr. (16) Nr. 61998. Nachdem durch Kaiſ. Verordnung vom 28. März l. J. der Vollzug der Beſtimmungen des Reichsgeſetzes vom 1. Juni 1891(Gewerbeordnungsnovelle) über die Sonntags⸗ ruhe im Handelsgewerbe auf den 1. Juli 1892 angeordnet iſt, ſehen wir uns veranlaßt auf Grund der 88 41a 55a 105b Abſ. 2 105%, 105e R. Gew. O. Art. III, V. V. O. hierzu vom 24. 111 1892 das nachſtehende zur allgemeinen Kenntniß zu bringen: I. Vom 1. Juli 1892 an dürfen in den ſämmtlichen Zweigen des Handelsgewerbes Gehilfen, Lehrlinge und Arbeiter an den Sonn⸗ und geſetzlichen Feiertagen, vorbehaltlich der nach⸗ Ausnahmen, nicht länger als fünf Stunden beſchäftigt werden. A. Die zuläſſtge Arbeitszeit wird für den 5 Amtsbezirk Mannheim fe auf die Stunden von—9 Uhr Morgens und von 11—1 Uhr Mittags. Ausnahmen hiervon werden zugelaſſen: 1. Für Stadt und Land: a. am Sonntage vor Oſtern b. an den drei Sonntagen vor Weihnachten. 2. Für die Stadt Mannheim außerdem an den beiden Sonn⸗ tagen der Frühjahrs⸗ und der Spätjahrsmeſſe. 3. Für die Landorte des Amtsbezirks außerdem an den Sonntagen des Kirchweihfeſtes. Am Sonntage vor Oſtern darf eine erweiterte Beſchäftigung, und zwar bis 3 Uhr an den übrigen Sonntagen unter Ziffer 1, 2 u. 8 eine ſolche bis 6 Uhr Nachmittags allgemein ſtattfinden. „ B. Für den Gewerbebetrieb im Umherziehen, ſoweit auf ihn die Beſtimmungen der 88 42b u. 55 Abſ. 1 Ziffer—3 G. O. Anwendung finden, und welcher vom 1. Juli l. J. ab an Sonn⸗ und Feſttagen verboten iſt, wird Nachſicht bewilligt zu Gunſten des Fandels mit Brod, Bretzeln und anderen Backwaaren, mil Obſt, Milch, Mineralwaſſer und Eis, jedoch unter der Einſchränkung, daß der Handel mit ſolchen Waaren nur an öffentlichen Orten, nicht tagen(Oſterſonntag, Pfingſtſonntag und erſten Weihnachtstag) und im Uebrigen nur während der Zeit von—9 Uhr Vormittags und von 11—6 Uhr Nachmittags ſtattfinden darf. O. Nach Beſchluß des Bezirksraths Mannheim iſt 1. in Stadt und Land den a. Bäckern und b. Metzgern(einſchl. der Wurſtler); 2. In der Stadt Mannheim außerdem den C.(Conditoren), d. Milch⸗ und e. Obſthändlern an den Sonn⸗ und Feſttagen der Verkauf ihrer Waaren unter den folgenden Bedingungen geſtattet: A. Der Verkauf darf am Oſter⸗ und Pfingſtſonntag, ſowie am erſten Weihnachtsfeiertag nur von—9 Uhr Vormittags, B. an den übrigen Sonn⸗ und Feſttagen nur von—9 Uhr Vormittags und 11—6 Uhr Nachmittags ſtaktfinden. O. Die in den Verkaufsſtellen beſchäftigten Gehilfen, Lehrlinge und Arbeiter müſſen entweder a. an jedem 3. Sonntage volle 36 Stunden oder b. an jedem 2. Sonntage von Morgens 6 Uhr bis Abends 6 Uhr, oder endlich 6. in jeder 2. Woche an einem Werktage volle 24 Stunden von der Arbeit freigelgſſen werden. II. 1. 5 bemerken wir noch im Einzelnen: 1. Am Oſter⸗ und Pfingſtſonntage, ſowie am 1. Weihnachts⸗ feiertage dürfen, abgeſehen von den Ausnahmen unter Ziff. 1, C, a, Gehilfen, Lehrlinge und Arbeiter im Handelsgewerbe überhaupt nicht beſchäftigt werden. 2. Inſoweit eine Beſchäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern im Handelsgewerhbe nicht zuläſſig iſt, darf ein Gewerbe⸗ betrieb in offenen Verkaufsſtellen überhaupt nicht ſtattfinden. Die Läden ꝛc. find vielmehr außerhalb der zugelaſſenen Verkaufszeit geſchloſſen zu halten. 85 3. Für e egee Badeanſtalten und für den Ge⸗ ſchäftsbetrieb der Photographen ſind zur 5 Ausnahmebeſtim⸗ mungen im Sinne des Bez.⸗Rathsbeſchluſſes(Ziff. I..) nicht er⸗ fordertich. Someit die Thätigkeit dieſer Gewerbetreibenden ſich lediglich als Dienſtleiſtungsgewerbe darſtellt(Arbeiten der Haar⸗ und Bartpflege, Photographiren) kommen für ſie bis auf Weiteres die einſchlägigen Beſtimmungen der.⸗O. nicht in Anwendung. So⸗ weit dieſelben jedoch offene Verkaufsſtellen beſitzen, fallen ſie mit dieſen unter die VBorſchriften für das Handelsgewerbe. 4. Auf den Betrieb der Gaſt⸗ und eeee der Dar⸗ bietung perſönlicher Dienſtleiſtungen auf Plätzen Lohnbediente, Fremdenführer, ꝛc.) ſowie der Ver⸗ ehrsgewerbe finden die Beſtimmungen unter Ziffer I oben keine Anwendung; dagegen fallen unter den Begriff„Handelsgewerbe“ alle die nachfolgenden Betriebe: ehenden Betrieb, a. Waarenhandel im ſo namentlich Handel mit Thieren, landwirthſchaftlichen Producten, Brennmaterialien, Baumaterialien, Metallen und Metallwgaren, Kolonial⸗ů, Eß⸗ und Trinkwaaren, Wein, Tabak und Cigarren, Leder, Wolle, Baum⸗ wolle, Manufaktur⸗(Schnitt⸗⸗waaren, Kurz⸗ und Galauteriewaaren. b. der Trödelhandel, e. Geld⸗ und Credithandel, d. Spedition und Commiſſton Vuͤch⸗, Kunſt⸗ und Mufikallenhandel, auch Zeitungs⸗ verlag u. ⸗Spedition, Leihbibliotheken, „Handelsvermittlung(Mäkler, Agenten), 1 5155 des Händels(Packer, Träger Taxatoren, arkthelfer ꝛc.), Verſteigerung, Verleihung, Engagements⸗ und Annoncen⸗Vermittlung(Auktionsgeſchäfte und Auk⸗ liongtoxen, Pfandleihanſtalten, Verleihungsgeſchäften ein⸗ ſchließlich Maſchinenlohndreſcherei, Aufbewahrüngsanſtalten, Sae Inſeratenmittheilung⸗ und Auskunfts⸗ regus), + alle im Gewerbebetrieb vorkommenden Büreau⸗ und Ladengeſchäfte, k. der kaufmänniſche Betrieb der und Cre⸗ ditvereine, ſowie der Verſicherungsanſtalten auf Ge⸗ genſeitigkeit. Bezüglich der nur auf Büregus und bezw. Comptoirs beſchäf⸗ tigten Handelsgehilfen ꝛc. beabſichtigt die Rädt Verwaltung für annheim ein Ortsſtatut dahin zu erla ſſen, daß 5—12 ͤ Vormittags an Sonn⸗ u. Feſttagen beſch Urfen. Solange dieſes Ortsſtatut jedoch noch nicht in Wirkſamkeit ge⸗ treten iſt, finden auf die hierunter fallenden Handlungsgehilfen ꝛc. die Beſtimmungen unter Ziffer I. oben Anwendung. Die Betheiligten machen wir auf dieſe Bekanntmachung noch beſonders hiermit aufmerkſam. Die 15 des Bezirks haben dieſe Verfügung ſofort in ortsüblicher Weiſe zu veröffentlichen und den Vollzugs⸗ nachweis innerhalb 10 Tagen hierher vorzulegen. 5 Mannheim, den 16. Juni 1892. Großh. Bezirksamt: Dr. Fuchs. T 2 rſonen nur ftigt werden Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 27. Juni 1892. Das Bür 5 eck. 42200 Winterer. Feinſte neue Holländ. Voll-Häöringe Matjes⸗Häringe Malta⸗Kartoffeln empftehlt 43150 Möritz Mollier Nachf. Anhängſchlaß Feinſte Helgoländer chellſiſche Cablian— Backſchollen heute Abend friſch eintreffend. Moritz Mollier Nachfolger auch von Haus zu Haus und nicht an den drei höchſten Feier⸗ 3 Bandelsregiſfereinteäge. 5 82 Setbe. U Gun. Handelsregiſter wurde eg Bekanntmachung. Großherzogliches Real 8 Gymnaſium. Erſte Aufnahmsprüfung für die unterſte Klaſſe(Sexta) Donnerſtag, 21. Juli, Morgens 8 Uhr. Anmeldungen dazu werden jeden Tag von—12 und von—5 Uhr im Direktionszimmer der Anſtalt angenommen. Gr. Direktion. 42090 ormittags 9 Uhr und Nach⸗ mittags 2 Uhr werde ich in Lit.& 5, 24 folgende Gegenſtände im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern: 48124 11 Wirthstiſche, 30 Stühle, 12 Rohrſeſſel, 1 Büffet mit Gläſer⸗ ſchrank, 36 Biergläſer, 50 Wein⸗ gläſer, 5 Weinkrüge, 24 Meſſer und Gabeln, 24 Porzellanteller, 86 Bierplättchen, 3 Gaslampen, 2 Gaslüſtre, 1 Regulateur, 1 Kangpee mit 6 Seſſel, 2 Sopha, 2 Kommoden, 1 Sekretär, 1 Schreibtiſch, 1 Clavier, 1 ovaler Tiſch mit Marmorplatte, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, 2 Kleiderſchränke, 2 Chiffonnier, 1 — vollſtändiges Bett, Nachttiſche, Waſchtiſche, ovale und eckige Tiſche, ein Dienſtbotenbett, 1 Küchenſchrank, Blech⸗ Kupfer⸗ und inngeſchirr, Lampen, Bilder, Spiegel, Borhänge, 12 Betttücher, 18 Handtücher, 30 Frauenhemden, 12 Herrenhemden, 25 Servietten, weiße und farbige Tiſchdecken, verſchiedene Frauenkleider, großes Firmaſchild und ſonſt verſchiedenes Haus⸗ und Küchen⸗ geräthe. Mannheim, den 14. Juli 1892. Ebner, Gerichtsvollzieher. — Ser Club. Wir erſuchen die Theilnehmer des für nächſten Sonntag projektirten 430 Ausfluges nach Zwingenberg⸗Jugenheim, ihre Anmeldungen längſtens bis Freitag, den 15. d. Mts., bends 6 Uhr einzuſenden, da wir derſelben, des Arrangements wegen dringend bedürfen. Der Vorſtand. Singverein. Unſere 43084 Haupt-Probe für den Karlsruher Geſangs⸗ 8865 10 50 reitag, den 15. In 8 Abends 19 Uhr 2 ſtatt und erlauben wir uns, hierzu unſere verehrlichen paſſiven Mit⸗ glieder höflichſt einzuladen. 48084 Der Vorſtand. Wer noch eine 43098 Forderung an den Maunheimer Regatta-Verein zu machen hat, wolle die Rech⸗ nung binnen 8 Tagen bei den Herren Baumſtart& Geiger Der einveichen. Vorſtand. Statt beſonderer Anzeige. Die glückliche Geburt 0 eines geſunden 48092 Mädchens zeigen hocherfreut an. 0 Mannheim 13. Juli 1892 Dr. Max Hachenburg u. Frau. im kleinen Saale des Saalbaues Sch Schmezer. 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