der liſte eingetragen unter desohe augt Abonnememt: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtan ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Bolkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polttiſchen u. allg. 2 Chef⸗Redalſeur Dr. Häme für den lokalen und„ Weil Eruſt Nüler, d Sigentdum des 125 Sürgerbeſbital 5 fämmtlich in Mannheim. Nr. 213.(Gelephon⸗Ar. 218.) Hürſt Bismarck und die fittlichen Ideen. Maunheim, 5. Auguſt. Ein Theil der freiſinnigen Preſſe und die ultra⸗ montanen Blätter befleißigen ſich jetzt mit rühmens⸗ werthem Eifer politiſch⸗antiquariſcher Studien. Wo irgend ein zum Angriffe oder zur Verkleinerung dienliches oder bequemes Urtheil über Bismarck ſelbſt aus längſtver⸗ gangenen Tagen und aus der Zeit des erſten Auftretens des„märkiſchen Junkers“ ausgegraben wird, da ſind ſie hinterher wie die Kinder hinter flatternden Papierfetzen und drucken alles gewiſſenhaft ab. Selbſt alte Kalender müſſen herhalten, um zu zeigen, was doch alle Welt weiß, daß der„Bismarck“ auch von jetzigen Freunden in früheren Jahrzehnten und ſelbſt ſpäter noch oft und hart verkannt wurde. Die politiſche Hellſeherei iſt leider noch nicht ſo weit gediehen, daß Jedermann in jedem auftauchenden Politiker die Zukunft mit Sicherheit wittern könnte; auch haben ſich gerade die früheren Fortſchritts⸗ männer und Demokraten nicht durch beſonderes Ahnungs⸗ vermögen für die Entwicklung der deutſchen Dinge aus⸗ gezeichnet. Das iſt ja ebenfalls allbekannt. Die Hauptſache iſt doch, daß ein Staatsmann auch Gegner und Ver⸗ kenner zu Freunden und Bewunderern umzuwandeln ver⸗ mag. Und wenn je Einer, ſo hat Bismarck das ver⸗ ſtanden. Auch von dieſen antiquariſchen Politikern und Antiquitätenliebhabern gilt das Wort der Bibel:„Laſſet die Todten ihre Todten begraben.“ Eine der ſchönſten Ausgrabungen finden wir in der Freiſinnigen Zeitung. Sie lehrt mit welchen Unüber⸗ legtheiten gegen den Mitbegründer des Reiches operirt wird. Es heißt da: Fürſt Bismarck und die ſittlichen Ideen. Im Jahre 1866, als Fürſt Bismarck ſeine erſten großen Erfolge bereits errungen hatte, ſchrieb Heinrich von Treitſchke, obwobl ein Bismarckverehrer, über ibn:„Er beſitzt bei aller Beweglichkeit und Kühnheit ſeines Geiſtes ein ſehr geringes Verſtändniß für die ſittlichen Fräfte des Völkerlebens. Die Mißachtung der Ideen iſt in ihm gekräftigt worden durch die Verirrungen der öffentlichen Meinung in den letzten Jahren, da der Ideglismus der Nation ſich in Phraſen verflachte.“ Daß Fürſt Bismarck ein geringes Verſtändniß für die ſittlichen Kräfte des Völkerlebens beſitzt,(ſo fährt die Freiſ, Ztg fort) iſt der Vorwurf, den wir jeder Zeit gegen ihn erhoben haben, auf den die ganze Oppofition, die wir ihm durch 25 Jahre ge⸗ macht baben, bafirte. Wenn man dieſen Tadel in die Form eines Lobes umwenden will, ſo pfleat man ſich ſo auszu⸗ drücken, Fürſt Bismarck ſei ein großer Realiſt, d. h. er faſſe bei allen Fragen nur die Geſichtspunkte der Zweckmäßigkeit ins Auge. Jede Frage wurde unter ſeinen Händen zu einer Machtfrage, einer Machtfrage für den Augenblick, wobei die Intereſſen der Zukunft vernachläſſigt wurden. Daß Fürſt Bismarck noch heute ſo wie vor 30 Jabren ein Verächter der ſittlichen Jdee iſt, daran ſind wir auch durch ſeine letzten Kundgebungen in Kiſſingen und Jena nicht irre ge⸗ worden. Er hat mit dieſen Ideen von Freiheit und Konſtitutionalismus geliebäugelt, weil es ſeinem augenblicklichen Zwecke zuträglich erſchien. Jene Aeußerungen des Herrn v. Treitſchke, die eine richtige Einſicht bekundeten, waren nun den Bismarckſchwärmern ſeit 25 Jahren vollſtändig abhanden gekommen. Jetzt gräbt das Stöcke riſche „⸗Volk“ dieſe Aeußerung wieder aus und ſtimmt ihr zu, freilich mit einem eigenthümlichen Hinter⸗ gedanken: dem„Volk' zufolge gehört der Antiſemitismus zu den ſittlichen Kräften und zu den Ideen des Völkerlebens.“ Wir fragen: Was verſtehen die Herren unter„ſitt⸗ lichen Kräften des Völkerlebens“ oder„hſittlichen Ideen“ deſſelben. Der Begriff müßte doch erſt klar definirt werden, beſonders, da das„Volk“ gleich ſeine eigenen „ſittlichen Ideen“ nennt. Halten wir uns alſo an das, was die„Freiſ. Ztg.“ ſagt. Den Begriff„Konſtitutionalis⸗ mus“ ſchlechtweg eine„ſittliche Idee“ zu nennen, zeugt doch wohl von Begriffsverwirrung. Wollte man es aber eum grano salis auch gelten laſſen, ſo fällt das Streben nach konſtitutionellen Formen doch nur zu Gunſten des Fürſten Bismarck aus. Wer hat denn das direkte Wahlrecht, einen unveräußerlichen Beſtandtheil un⸗ ſeres konſtitutionellen Syſtems, dem deutſchen Volke erwirkt? In erſter Reihe doch nur er. Das rühmen ja auch die Sozialdemokraten an ihm.— Und was die „ſtttlichen Kräfte des Völkerlebens“ in dem Streben nach politiſcher Freiheit betrifft, ſo gibt es eine politiſche Freiheit ſchlechthin überhaupt nicht. Das ſind Abſtraktionen und todte Schemata, an denen ja freilich die freiſinnige und demokratiſche Partei reich genug iſt. Ringt ein Volk nach„Freiheit“, ſo will es die möglichſt unge⸗ hinderte Entfaltung ſeiner Eigenart, als der Grundlage ſeines politiſchen Glückes. Wer nun, fragen wir, hat grade dieſe nach der Entfaltung ſeiner Eigen⸗ ant ringende Kraft des deutſchen Volkes ſo erkannt, er⸗ Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. faßt und zum Siege geführt, als Fürſt Bismarck? Iſt der nationale Drang keine„ſittliche Volks⸗ kraft“? Iſt er nicht der Inbegriff aller ſittlichen Kräfte des Volkes? Und wer denn hat dieſem Inbegriff aller Volkskräfte, auch aller ſittlichen, ſo in ſeinem innerſten Weſen und Nerv genug gethan, als Fürſt Bismarck? Herr von Treitſchke würde alſo, ſtammte ſein Wort von heute, großen Unſinn ſchwatzen; 1866 hatte es dagegen noch einen Schein von Richtigkeit für ſich. Jenes Jahr aber war nur eine Sproſſe der Leiter, die wir erklimmen mußten, um zur zunächſt äußeren Höhe unſerer nationalen Entwicklung zu gelangen. Das Wort Treitſchkes jetzt noch gegen Bismarck auszuſpielen, iſt— das wird auch die„Freiſ. Ztg.“ bei beſſerer Ueberlegung zugeben— völlig unzuläſſig. Auch die Inſinuation, der Fürſt „liebäugele“ jetzt mit„den ſittlichen Ideen“ des Volkes, macht jene Anwendung nicht zuläſſiger. Wie Bismarck damals das Ringen der Volkskraft verſtanden und erfaßt hat, ſo iſt ihm auch jetzt,— und ſein eigenes Mißge⸗ ſchick hat dazu beigetragen,— für die innere Ent⸗ wicklung des deutſchen Volkes der Blick geſchärft worden⸗ Er will nicht, daß ſein Werk, das Reſultat der Kämpfe aller„ſittlichen Volkskräfte“, an ähnlichem Mißgeſchick ſcheitere oder zerbröckle, wie ſein eigenes perſönliches äußeres Geſchick: an Rückſchlägen der politiſchen Entwicklung. Er bezeichnet klar und deutlich die von allen vorwärts ſtrebenden Patrioten innezuhaltenden Wege, guf denen auch zu größerer innerer freiheitlicher Entfaltung und Feſtig⸗ ung zu gelangen iſt. Er zeichnet den„ſittlichen Kräften des Volkes“ alſo die Bahn, auf der ſie nun gauch in dieſer Hinſicht ſich bewegen müſſen, um ein weiteres Ziel zu erreichen. Ob Bismarck ſelbſt vorher mannichfach gefehlt hat, iſt— auch wenn er es nicht ſelber in dem Bewußtſein des Weiſen:„Nil humani a me alienum puto“ zugäbe— doch ganz gleichgiltig. Daß er dem deutſchen Bürgerthum dieſe Fingerzeige gibt, macht tauſend Fehler gut, die doch nur hiſtoriſch begriffen und gewürdigt werden können, und verleiht den freiheit⸗ lichen Beſtrebungen einen beſonderen Nachdruck. Und alles in allem, um ein Gleichniß Jean Pauls zu benutzen, kann ein großer Mann und Held, der mit ſchwerer Rüſt⸗ ung einherwandelt, nicht auf die Lerchenneſter und Aehren achten, die er auf dem Wege über die Wahlſtatt zer⸗ tritt, den er nehmen muß, um ſein Volk zum Siege zu führen; er muß wohl auch dieſe und jene„ſittliche Kraft und Idee“ verletzen, des Endzweckes wegen der in dem Triumphe aller ſtttlichen Kräfte einer Nation beſteht, in der Gründung und Zuſammenſchweißung des der Eigen⸗ art der Nation entſprechenden ſtaatlichen Gebildes. Politiſche Ueberſicht. Die neuen Handelsverträge Deutſchlands finden in dem Jahresberichte der Handelskammer in Pforzheim folgende Beurtheilung: „Die Berichtsperiode war für die handelspolitiſche Thätigkeit des deutſchen Reiches inſofern von einer beſonderen Bedeutung, als mit Rückſicht auf die am 1. Februar 1892 ablaufenden Handelsverträge eine neue Grundlage für die Geſtaltung der Zollverhältniſſe im eigenen Lande und ver⸗ tragsweiſe mit den andern Ländern werden mußte. Alle Induſtriezweige verfolgten daher mit geſpanntem Intereſſe die Entwickelung dieſer Angelegenheit, zumal ſie im erſten Stadium dieſer Frage faſt durchgehends unter der Ungewiß⸗ heit der zukünftigen Verhältniſſe zu leiden hatten. Mit 5 wurde es daher begrüßt, als ſpäter die zollpolitiſche ereinigung der mitteleuropäiſchen Staaten Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn, Schweiz und Italien, denen ſich dann noch Belaien anſchloß, zu Stande kam, da man von dieſer Allianz eine Belebung der gegenſeitigen Beziehungen, ſowie eine weitere Heranziehung von Vertrags⸗Staaten erwartete. So ſehr man dieſe Verbindung als ein Verdienſt unſerer Reichsbehörden anerkennen muß, ſo kann man hinwiederum ihnen doch nicht den Vorwurf erſparen, daß ſie ihrer Aufgabe trotz des zwanzigjährigen Beſtehens unſeres Reiches noch nicht vollkommen gewachſen waren, indem ſie derſelben nicht genug auf den Grund gingen. Sie hatten ſich hauptſächlich nicht genügend mit den thatſächlichen Verhältniſſen in den einzelnen Induſtrien bekannt gemacht. wie das die ſpäteren Vorſtellungen verſchiedener Induſtrie⸗ zweige, ſo z B. der ſüddeutſchen Textilbranche, der Uhrmacher⸗ induſtrie auf dem Schwarzwalde u. ſ. w. gezeigt haben und wie wir es auch bezüglich der Bijouterie⸗Induſtrie in der nachſtehen⸗ den Darſtellung der Veränderung der bezüglichen Zollpofitionen in den einzelnen Ländern vorführen wollen.“ Die Pforz⸗ heimer Handelskammer weiſt ſodann darauf hin, daß die Zölle auf Schmuckwaaren in faſt allen Abſatzgebiet en erhöht worden ſind, in einem Vertragsſtaate ſogar um 400 Proz., wäbrend Deutſchland dieſelben Zölle in den Vertragstarifen in verſchiedenen Poſitionen erniedrigte. Namentlich ſei die Pforzheimer Biſouterie⸗Induſtrie mit ihren 12,000 Arbeitern dadurch geſchädigt worden, daß der Zoll auf goldene Schmuck⸗ ſachen in Italien um das Doppelte erhöht worden ſei, weil Samſtag, 6. Auguſt 1892. am 1. Februar 1892 der ſchweizeriſch⸗italieniſche Handelsver⸗ trag nicht erneuert wäre. Dabei ſei aber Italien für die Pforzheimer Induſtrie das wichtigſte Land des Continentes, bei den jetzigen ungünſtigen Verhältniſſen in den überſeeiſchen Ländern, ſogar des ganzen Weltalls, da nach dort etwa 5 10—11 Millionen Mark, alſo etwa der dritte Theil der jähr⸗ lichen Geſammt⸗Ausfuhrmenge jener Waaren, exportirt würden. Die Handelskammer ſtellt daher die dringende Forderung, daß bei zukünftigen Zollvertragsverhandlungen Vertreter der verſchiedenen Induſtrien hinzugezogen würden, wie dies in anderen Staaten in ſo wirkſamer Weiſe für das Gewerbe geſchehen ſei; hätte dies auch jüngſt in Deutſchland ſtattgefunden, dann wöre die ſüddeutſche Induſtrie durch die neuen Zoll⸗ verträge nicht ſo in Mitleidenſchaft gezogen worden, wie es jetzt der Fall ſei. Sie fährt ſodann wört⸗ lich fort:„In dem letzteren Umſtande ſcheint uns der Kern⸗ punkt der ganzen Sache zu liegen. Denn in welcher Weiſe ſind die jüngſten Handelsverträge in Deutſchland abgeſchloſſen worden? Die Reichs⸗ behörden ſammelten ein Jahr vor Abſchluß derſelben die Wünſche der Gewerbetreibenden, bezw. deren Vertretungen, ohne ſich aber über den Umfang der betreffenden Induſtrie und deren Export nach dem in Betracht kommenden Lande wohlmöglich richtig zu informiren, einige wenige Unterhändler, die doch ficherlich keinen vollſtändigen Ueberblick über die ge⸗ ſammte deutſche Induſtrie haben können, führten dann die Verhandlungen zu Ende, ohne daß die Intereſſenten jemals Kenntniß über den Stand derſelben, oder Gelegenheit gehabt hätten, ſich über den Einfluß etwa vorgenommener Aende⸗ rungen in den Poſitionen zu äußern. Endlich muß te der Reichstag die Zollverträge in kürzeſter Zeit en dloe genehmigen. Allerdinas wurden nach Zeitungsberichten während der Vertragsverbandlungen noch die Eiſeninduſtriellen von Rheinland und Weſtfalen gefragt, denen gegenüber ſich die anderen Induſtriezweige natürlich zurückgeſetzt fühlten. Wenn wir jetzt auch mit feſtſtehenden Thatſachen rechnen müſſen, ſo ergibt ſich doch für die Zukunft und zwar für die allernächſte, da in derſelhen der Abſchluß verſchiedener Handelsverträge noch bevorſteht, die dringende Forderung, eine Vertretung der verſchiedenen Exportinduſtrien zu ſchaffen, welche bei den Ver⸗ tragsverhandlungen die Intereſſen ihrer bezüglichen Gruppen zu vertreten hätten. Eine ſolche Vertretung, wie ſie in Oeſter⸗ reich⸗Ungarn bereits in dem„Zollbeirath“ organiſirt iſt und kürzlich ohne beſondere Organiſation auch in der Schweiz thätig war, dürfte bei Zollangelegenheiten die beſte Beratherin der Reichsbehörden ſein. Inwieweit eine Decentralifation dieſer Vertretung nach Induſtriezweigen oder Reichsgebieten einzurichten wäre und in welcher Weiſe Inſtitute, wie der jetzt in Baden projektirte„Gewerberath“ an jener Aufgabe mitzuarbeiten hätten, dieſe Fragen zu löſen, überlaſſen win den ausführenden Behörden, Ueber die Anweſenheit des Reichstagsvizepräſtden ten Dr. Buhl bei der Kiſſinger Kundgebung am 24. Juli bemerkt die A. Z. gegenüber der Frkf..: Die Anweſenheit des Herrn Dr. Buhl war am Sonntag den 24. Juli in ganz Kiſſingen bekannt, nur die Berichterſtatter der Frkf. Z. ſcheinen davon nichts erfahren zu haben. Dr. Buhl ſtattete am Sonntag Vormittag dem Fürſten Bismarck einen längeren Beſuch ab und verweilte am Sonntag Abend im Kreiſe ſeiner Landsleute und einer großen Anzahl anderer Perſonen in einer bekannten Kiſfinger Weinſtude, wo ihm viele herzliche Begrüßungen zu Theil wurden. Er iſt ſomit weder„inkognito“ gereiſt, noch„nicht bemerkt“ worden. „Sein Platz im Zuge“ wäre keineswegs an der Spitze„gleich zinter der Mufik“ geweſen, dies bhätte nur der Fall ſein können, wenn es ſich um eine Kundgebung der nationalliberalen Partei als ſolcher gehandelt hätte. Es war aber durchaus keine Partei⸗ kundgebung, im Zuge befanden ſich viele Männer, die keineswegs der nat.⸗lib. Partei angehören, ſich aber genn Selbſtſtändigkeit der Ueberzeugung bewahrt haben, um ſt einem Proteſt gegen die Gehäſſigkeit anzuſchließen, mit welcher die Bismarckfurcht von rechts und links, von oben nach unten. den alten Kanzler überſchüttet. Noch weniger konnte Dr. Buhl „als Redner und Führer“ auftreten. Dazu wäre eine Be⸗ ſchluß der Führer der nat.⸗lib. Partei, namentlich auch des Reichstags erforderlich geweſen, der ſchon der Kürze der Zeit wegen gar nicht eingeholt werden konnte. Dr. Buhl ſchritt im Zuge genau da, wo ſein Platz war, nämlich an der Spitze der Pfälzer, und wenn er Nämens der letzteren nicht als„Redner“ auftrat, ſo war dies einfach ein Akt der Kourtoiſie dem Organiſator der Pfälzer Betheiligung gegen⸗ über. Nach der Rede von Eckbard⸗Mannheim war überhaupt eſgentlich nichts mehr zu ſagen, und ſowohl dafür, daß dieſer die Hauptrede übernahm, ſowie auch dafür, wie er ſie durchführte, ſind ihm alle Feſtgenoſſen und viele, viele Tauſende aus ganz Deutſchland dankbar, denen er aus der Seele geſprochen. Dr Buhl war alſo weder„inkognito“ da, noch war er nicht an ſeinem„richtigen Platze“, noch iſt er „nicht bemerkt“ worden Von Allem trifft das Gegentheil zu. Wir bedauern aufrichtig, der„Frkf. Ztg.“ und der „Nordd. Allg. Ztg.“, die das Alles mit geſperrier Schrift nachdruckt— für das Regierungsblatt iſt die„Frkf, Ztg.“ ja längſt Verbündeter und Autorität geworden— den Spaß verderben zu müſſen.“— Der Werth der Kundgebungen beſteht ja gerade darin, daß ſie von Männern, die nicht zu den Politikern von„FJach“ gehören, ausgingen. Profeſſor Häckel erklärt in einem polemiſchen Artikel gegen die„Freiſ. Ztg.“ deren Mittheilung, Häckel habe bei dem Großherzog von Weimar um Erlaubniß und Zuſtimmung zu dem Beſuche der Jenenſer Deputation bei Bismarck angefragt, für erfunden. Der Großherzog habe von dem Beſuch und von der Einladung erſt durch ein Telegramm aus Kiſſingen, das ihm Bismarcks dank⸗ 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 6. Auguſt bare Erinnerung an ihn mitgetheilt habe, Kenntniß er⸗ halten. Es heißt in der Häckelſchen Erklärung: „Die einmüthige offizielle Theilnahme von Stadt und Univerſität Jena wurde erſt ſpäter beſchloſſen, nachdem die Zuſage des Fürſten Biswarck erfolgt war. Se. K. Hoh. der Großherzog Karl Alexander von Sachſen⸗Weimgr, unſer all· geliebter Landesfürſt und hochverehrter Regtor Magnifloentis- simus, erfuhr von unſerer Reiſe nach Kiſſingen und unſerer Einladung des Fürſten Bismarck erſt am Abend des 10. Juli, einige Stunden nachdem die letztere erfolgt war. Unſere Deputation hielt ſich einmüthig für verpflichtet, durch ein Telegramm ſofort Sr. K. Hoheit von dem bocherfreulichen Trinkſpruche Mittheilung zu machen, welchen Fürſt Bis⸗ marck beim Frühſtück auf hochdenſelben ausgebracht hatte. „Der Großherzog von Sachſen ſei ibhm allezeit ein ütiger und gnädiger Herr geweſen; in guten und ſchweren Beiten, in frieg und Frieden habe er in der boben Gnade des Großherzogs eine feſte Stütze und wirkſame Fbr⸗ derung gefunden.“ Als naturgemäße Erwiderung auf dieſe telegraphiſche Begrüßung ſandte Se. K. Hoheit uns ein Telegramm nach Kiſfingen, in welchem hochderſelbe ſeine Freude über die gute Erinnerung ausſpricht, die Fürſt Bis⸗ marck ihm bewahrt; er entſpreche derſelben mit der beſonderen und tiefen Dankbarkeit, welche ihm von Seiten des Vater⸗ landes gebühre. Selbſtverſtändlich halte ich mich nicht be⸗ rechtigt, den Wortlaut dieſes privaten Telegramms zu ver⸗ öffentlichen. Die Bepauptung der Freiſ. Z. Nr. 177, daß ich vorher beim Großherzog um die Erlaubniß und Zuſtimmung zu unſerem Beſuche beim Fürſten Bismarck angefragt habe, 8 erfunden; ſie erſcheint für den Kenner der betr. erſonen und Verhältniſſe ſo kindiſch, daß ſie hier nur allge⸗ meine Heiterkeit erregt hat. Sie ſteht auf einer Stufe mit der ſpäter von Herrn E. Richter gebrachten Inſinuation, daß unſere Jenenſer Deputation vom Fürſten Bismarck durch Geld beſtochen ſei. Hier fällt der berlſbmte Berliner Demagoge einer unangenehmen Lokal⸗ und Perſonalverwechslung an⸗ heim, indem er ſeine eigene Gemeinheit der Gefinnung auch auf Jenenſer Bürger und Profeſſoren überträgt. In den deutſchfreifinnigen! Kreiſen von Berlin mag die Käulichkeit der Gefinnung an der Tagesordnung ſein; in den reichstreuen Kreiſen von Jena und Weimar iſt ſie es nicht. Schließlich noch ein Wort über die„Auflehnung“ gegen das königliche Doema, welche mir Herr E. Richter wiederholt iran ſchweren Vorwurf macht und welche nach ſeiner„demo⸗ atiſchen“ Anficht an Hochverrath ſtreift. Dieſen ſoll ich be⸗ gangen haben, indem ich an den Fürſten Bismarck die Worte kichtete:„Wir Thüringer kennen keinen Unterſchied zwiſchen dem Fürſten Bismarck von früher und von jetzt.“ Indem ich dieſe Worte vertrete, ſpreche ich im Namen von vielen Tau⸗ ſend deutſchen Patrioten, welche die Entlaſſung des Fürſten Bismarck(1890) als das größte Unglück betrachten, welches unſer neues, erſt 20 Jabre beſtehendes deutſches Kaiſerreich treffen konnte. Es iſt tief ſchmerzlich für uns, daß wir uns mit dieſer Anſicht im Gegenſatze zu der perſönlichen Anſicht Kaiſer Wilbelms II. befinden. Aber unſere Anſicht vom Fürſten Bismarck iſt dieſelbe, welche des Letzteren Großvater⸗ der unvergeßliche Kaiſer Wilhelm der Siegreiche, bis an ſein Lebensende bewahrt hat; und unſer alter Heldenkaiſer war durch ein halbes Jahrhundert der geliebte Schwager, der treue Freund und der zuverläſſige Bundesgenoſſe unſeres theuren Landesvaters, des Großherzogs Karl Alexander von Jena, 2. Auguſt 1892. Profeſſor Ernſt In vieler Bezlehung erſcheint der Ausgang des Bochumer Stempelprozeſſes, der mit der Frei⸗ ſprechung aller Angeklagten geendigt, ein hocherfreulſches Ereigniß. Nicht nur haben ſich die Belaſtungszeugen als hoͤchſt unzuverläſſige Männer erwieſen: es wurde auch konſtatirt, daß die angeklagten Ingenieure durchaus rechtliche und ſtrenge Beamte geweſen ſind, daß die be⸗ haupteten Unregelmaͤßigkeiten techniſch entweder unmoͤglich oder geringfügiger Natur geweſen und zudem nur ein⸗ zelnen Arbeitern zur Laſt zu legen waren. Sehr ins Gewicht mußte die Konſtatirung fallen, daß die gelleferten Schienen ꝛc. erſt nach der zweiten Abnahme auf der Strecke in den Beſitz der Beſteller über⸗ gingen und daß die Fabrik fünfjährige Garantie leiſten mußte. Dadurch entfällt jeder Ver⸗ dacht unredlicher Manipulationen der Werk⸗ leitung, da ja die finanziellen Folgen für das Werk ſelbſt die denkbar ungünſtigſten geweſen wären. Auch das vortreffliche Zeugniß, welches die Sachver⸗ — rt........cc Nachklänge aus Jena. Bei der Rundfahrt Bismarcks durch die Stadt batte am Burgkeller die Burſchenſchaft Arminia Aufſtellung genommen. Stud. chem. Axt hielt unter Ueberreichung einer Kanne fol⸗ gende Anſprache:„Die älteſte Burſchenſchaft, find wir hier vor dem Burgkeller erſchienen, Ew. Durchlaucht zu begrüßen. 5 in unſerm Bunde unſre Väter und Großväter erſtrebt, das haben Sie erſtritten und errungen. Seien Sie von uns in Dankbarkeit begrüßt. Wir bieten Ihnen als Labetrunk »die Blume des Elſterthales.“ Hierauf antwortete Bismarck: Meine Herren, ich trinke Ihnen gern zu, doch nicht aus. Ich wünſche der Burſchenſchaßt ein fröhliches Gedeiben; ſie t eine Vorahnung gehabt, doch zu früh. haben ie doch Recht bekommen. Proſit, meine Herren!“ Beim Frünſtück im Bären“, von dem unter anderem das launige Wort des Fürſten berichtet wird: wenn er Alles en wollte, was er auf dem Herzen habe, ſo müßte er hier divatdocent ſein, bielt Profeſſor Ernſt Häckel die folgende humoriſtiſche Anſprache: „Im Auftrage unſres Centralcomites habe ich hiermit 51 erklären, daß weitere Feſtreden und Trinkſprüche heute an 05 Stelle nicht mehr gehalten werden ſollen. Es wäre unſerſeits Vermeſſenheit, wenn wir nach der wunderbaren 45 Rede, mit welcher heute auf unſerm herrlichen Markt eſte Fürſt Bismarck Jena, Thüringen und das ganze deutſche VBaterland deſchenkt bat, noch Gedanken und Betrachtungen ausſprechen wollten, welche ohnebin in Aller Herzen 8 und aus Aller Augen leuchten. Ich habe Ihnen aber kurz noch etwas Neues mitzutbeilen. Unſre Univerſität Jena hat in den letzten Wochen unabläſſig nachgedacht, wie ſie dem unſterblichen Baumeiſter des deutſchen Reiches bei ſeinem hiefigen Beſuche eine a7 heſondere Ehre erweiſen könnte. Das iſt keine kleine Aufgabe] Ehrendoktor aller Fakultäten iſt Fürſt Bismarck länaſt. Was ſonſt Fürſten an hohen Auszeichnungen, Städte an glänzenden Ehrengaben und die Herzen des deutſchen Solles an ſinnigen Liebesbeweiſen zu verſchenken haben, das iſt unſerm größten Nationalhelden längſt zu Theil zu ge⸗ worden! Aber trotzdem iſt es uns gelungen, eine ganz neue und unerhörte Auszeichnung für den Fürſten Bismarck aus⸗ dig zu machen. Wie unſern akademiſchen Mitbürgern be⸗ kannk iſt. hat ſich hier in Jena ſeit 26 Jabren ein neuer und vielverſprechender Zweig der Naturwiſſenſchaft entwickelt. Wäkrend der Geſchützdonner der Schlacht bei Königgräz 1866 den Tod des alten deutſchen Bundestages und den Beginn ſtändigen und die Kunden des Bochumer Werkes den Leiſtungen des Letzteren ausgeſtellt, fällt ſchwer ins Ge⸗ wicht. Das Reſultat iſt, daß aus einer Summe von Mißverſtändniſſen, Schwätzereien, Haß, Rache und Bos⸗ heit ein Gewebe geſchmiedet worden iſt, das einem wich⸗ tigen Theile der deutſchen Induſtrie ſchwere moraliſche und damit auch materielle Schädigung zufügen mußte. Daß dieſes Gewebe jetzt gründlich zerſtört wurde, darin liegt hauptſächlich der Werth der jetzt abgeſchloſſenen Verhandlung. Andererſeits iſt nicht zu verkennen, daß in der Oberaufſicht des Werkes eine gewiſſe Nachläſſigkeit Platz gegriffen hatte, die dazu Veranlaſſung gab, daß mancher Arbeiter ſeine Pflicht ebenfalls vernachläſſigte und welche einen Schein von Berechtigung fur die ſchweren Anklagen gegen das ganze Werk bot. Das hat ſich ſchwer gerächt; hoffentlich wird dieſer Uebelſtand fortan in Weg⸗ fall kommen. ͤ—— Der Millionendieb Jäger vor der Strafkammer. Frankfurt, 5. Auguſt. (Schluß.) „Die Plaidoyers werden zu Ende geführt. Die Ver⸗ theidigung des Henſel, des zweiten Hauptangeklagten, führt .⸗A. Mankiewicz, der gegenüber der Anklage des Staats⸗ anwalts ſich gegen das von dem Ankläger ins Treffen ge⸗ führte Geſtändniß der Angeklagten Jäger und Klotz wendet und dieſes nicht als Baſis des Schuldbeweſſes anerkennen will, weil man nicht für einen Andern etwas geſtehen könne und weil thatſächlich Jäger und die Klotz eigentlich nichts geſtanden“ hätten. Das Material für die Anklage gegen einen Clienten entbehre jeglichen Fundaments; auch die geſtern vorgeladenen Eierhändler und die dieſer Tage bei Henſel vorgenommene Hausſuchung haben dieſe Lücke nicht auszufüllen vermocht. Der Vertheidiger ladet alle Schuld des Henſel auf die Klotz ab, in der er den eigentlichen Bämon des Jäger ſieht, nicht in dem Henſel. Jäger wollte ſich, ohne Zweifel auf den Rath der Klot, auf Koſten des Henſel recht⸗ fertigen; von der Klotz rühre wahrſcheinlich das ganze Ver⸗ theidigungsſyſtem her, deſſen ſich der Millionendieb bediente und das in ſich eine große Unwahrſcheinlichkeit trägt. Dazu geböre das Autodafs der Chbeks und die Vernichtung der Scheine und Schuldbücher. Auch ſei nicht Henſel gekommen, ſondern umgekehrt. Henſel ſei urſprünglich nicht Eierhändler, ſondern Barbier geweſen und durchaus nicht kaufmänniſch geſchult. Der Vertheidiger macht geltend, daß die nobelen Paſſionen des Jäger viel Ausgaben veranlaßt haben(wie er 3. B. ſeinem Kinderfräulein E. Kahle nach wenig Monaten Dienſtzeit 18,000 M. ſchenkte), wie es auch wahrſcheinlich ſei, daß Jäger ein großes Capital bei Seite geſchafft habe. Um dies zu verſchleiern, babe er die Geſchichte von der Schuld des Henſel erfunden. Es ſei von der Concurrenz des Henſel, den Strauß und Conſ., Stimmung gemacht worden gegen Henſel, und ſo habe die Meinung im Publikum feſien Fuß gefaßt, daß dieſer der Hauptſchuldige neben Jäger ſei. Die Hunderttauſende, die er von Jäger empfangen haben ſoll, ſind doch undenkbar neben den Schulden, die er bei Wucherern kontrahirte. Notoriſch bat er 105,000 Mark Schulden zu derſelben Zeit aufgenommen, wo er von Jäger 440,000 Mart empfangen batte. Die Behauptungen Jägers ſeien unglaublich und ſein und der Klotz Zeugniß ſuridiſch werthlos. Bezüglich der Paßgeſchichte iſt der Vertheidiger der Anſicht, daß Müngersdorf nicht dem Millionendieb zur Flucht ver⸗ helfen wollen, aber dem Galant homme Jäger zu einer aben⸗ teuerlichen Fahrt. In ſeiner Angſt ſei nachher Müngersdorf zum Rechtsanwalt Scherlenzki gegangen und babe dieſen gefragt, wie hoch die Strafe ſei für ein Vergehen gegen 5 360, und ſei damit berubigt, daß es ſich um 60 Mark gandle. Da habe er kein Bedenken getragen, die Sache für Henſel auf ſich zu nehmen— ſo laute ſeine Angabe etzt, wärrend Müngersdorf früber vor dem Unterſuchungs⸗ richter geſtanden habe, er habe Alles beſorgt. Als Jäger dies durch Confrontation mit Müngersdorf erfuhr, be⸗ zeichnete auch er Henſel als den Rechtſchuldigen und nun gabe Müngersdorf, ſein erſtes Geſtändniß widerrufend, alle Schuld auf Henſel abgeladen. Es wird auch in dieſer Sache Freiſprechung beantragt. Dasſelbe Motiv der Unglaubwürdig⸗ keit der von Jäger gemachten Geſtändniſſe wird auch für den Kolporteur der Wiesbadener Miſſionsgeſellſchaft Vogt, welcher die Briefe beſorate, von der Vertheidigung geltend gemacht. Dieſer habe bona ſide gehandelt, und eine Ver⸗ pflichtung der Anzeige beſtehe geſetzlich nicht. Auch für ihn wird Freiſprechung beantragt. Da debutirt plötzlich der An⸗ geklagte Jäger mit einer Erklärung, daß er dem Vogt die einer neuen glanzvollen Periode der deutſchen Reichsgeſchichte verkündete, wurde hier in Jena die Stammesgeſchichte oder Phylogenie geboren, jener Zweig der Naturgeſchichte, welcher uns die beſtändige Wandlung und die fortſchreitende Entwick⸗ lung aller organiſchen Gebilde verſtändlich macht. Jeng iſt bis jetzt die einzige Univerſität, welche eine beſondere Pro⸗ feſſur der Stammesgeſchichte beſitzt, begründet 1866 aus den Mitteln jener hochherzigen„Ritter⸗Stiftung für Phylogenie,“ welche wir dem Edelmuth des Dr. Paul v. Ritter verdanken. Unſer Freund und College Dr. Wilhelm Kükenthal, der ſich in der letzten Woche ſo große Verdienſte um unſere Feſtord⸗ nung erworben hat, iſt bereits der zweite„Ritter⸗Profeſſor der Pbylogenie.“ Noch hat es aber auf Erden keinen Doctor der Phylogenie gegeben. Und dieſen neuen Ehrentitel ſoll kein anderer zum erſten Male erbalten als der geniale Schöpfer der neuen deutſchen Geſchichte. Fürſt Bismarck, der tief⸗ blickende Menſchenkenner und Anthropologe, der weitſchauende Geſchichtsforſcher und Etymologe, er iſt auch der praktiſche Geſchichtsbildner er hat die neue lebensfähige Exiſtenzform für die deutſche Nation geſchaffen. Er hat die ſchier unglaub⸗ liche Aufgabe gelbſt, die zerſplitterten und divergenten Stämme des zerriſſenen und ohnmächtigen Deutſchland mit Blut und Eiſen zuſammen zu ſchmieden, und ſo iſt durch convergente Ent⸗ wicklung der ſtolze Neubau des proteſtantiſchen deutſchen Kaiſer⸗ reichs entſtanden, deſſen wir uns ſeit 20Jahren erfreuen. Indem ich nun jetzt hier den offiziellen Antrag ſtelle, Fürſt Otto von Bismarck zum Doctor phylogeniae honoris causa zu promo⸗ viren, ſehe ich, wie viele meiner hier anweſenden lieben Collegen bleiches Entſetzen erfaßt. Unſer geſetzestreuer Prorektor Magnificenz rechts neben mir ſchüttelt bedenklich ſein juriſtiſches Haupt; und unter den weiter entfernten Juriſten erheben ſich begründete 5 an der Rechtmäßigkeit dieſer improviſirten Promotion. Ich kann dem mir drohenden Sturme nicht anders begegnen, als dadurch, daß ich Sie ſämmtlich auffordere, ſich bier ſogleich im Feſtſaale des „Schwarzen Bären“, im Gaſthofe Martin Luthers, zu einer phylogenetiſchen Fakultät zu konſtituiren. Ich nehme mir die diplomatiſche Kübnheit unſeres Altreichskanzlers und unſres ihn womöglich noch übertreffenden Bürgermeiſters zum Muſter und ſtelle an unſere Feſtverſammlung die Frage: hat Eines der bier anweſenden weiblichen und männlichen Mitglieder der neuen phhylogenetiſchen Fakultät von Jena etwas dagegen, daß wir den Fürſten Otto von Bismarck zum Doctor phylo⸗ genise honoris causa promoviren? Wer dagegen iſt, hebe die Hand auf! Keine Hand erhebt ſich! Unſer Antrag iſt Briefe mit der Erklärung übergeben habe, er müſſe unſer allen Umſtänden weg, und Vogt hade dies dahin berſteten müſſen, daß er durchgehen wolle. Er habe ihm verſprochen: 2Ich werde für Sie ſorgen.“ Der Vertheidiger Mankſewicz ſieht dies für eine Lüge des Jäger an, die gar nicht in den Rabmen paſſe. Der Erſte Staatsanwalt nimmt Jäger gegen dieſen Vorwurf in Schutz. Der Staatsauwalt beleuchtet in ſeiner R. plich die geſtern und heute gegen ſein Plaidoyer von den Advokaten vorgebrachten Einwände. Er ſtellt die gegneriſche Anficht von der„platoniſchen Liebe“ der Klotz in eine andere Beleuchtung als die Vertheidigung. Jäger benutzte ſeine Begleiterin nach ſeiner eigenen Erklärung zur Deckung ſeiner Flucht, die er zu Zweit auf dem Müngersdorf'ſchen Paß in Szene ſetzte und zur Umwechſelung des geſtohlenen Geldes, das ihn ſelbſt ver⸗ rathen hätte. Die Plaidoyers find vor 1 Uhr zu Ende Die Ange⸗ klagten fügen nichts von Belang hinzu, obgleich ſie nochmalz zur Wabrheit ermahnt werden. Jäger betont ſeine früheren ernen m hoben Gerichtsbof. Die Damen Gen llich die jangere, bitten um mil⸗ dernde Umſtände eu fich doch nicht ſo benommen und wären noch nie beſtraft worden. Um halb 3 Uhr wurde das Urtheil verkündet. e lautet: gegen Jäger 10 Jahre Gefängniß, 5 Jahre Ehrver⸗ luſt, Frau Jäger 1 Jahr 6 Monate, Henſel 6 Jahre, 5 Jahre Ehrverluſt, Müngersdorf wegen 8 363 6 Wochen Haft(verbüßt), die Klotz 3 Jahre, Adolf 5 9 treuen Dienſte un Jahre Gefänaniß, 3 Jahre Ebrverluſt, Frau Gerloff 7 Jahre Gefängniß, Frl. Gerloff 2 Jahre Gefängniß, Frl. Gerloff 2 Jabre Gefängniß, Frl. Meſſer 1 Jahr, Jol. Clemens 1 Jahr 6 Monate,. Anna Clemens 1 Jabr 6 Monate, Vogl freigeſprochen, CTonſtanze Ochs 8 Monate wegen Hehlerei; Joſef dauluſeen 6 Wochen. Die Baarbeſtände ſind an Rothſchild abzulieſern, Aus Stadl und Land. *Maunheim, 6. Auguſt 1892. Aus der Stadtrathsſinung vom 14. Auguſt 1892. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Stadtrath beſchliezt die Errichtuns einet ſtädtiſchen Baumſchule und ſind die bierzu erforder⸗ lichen Mittel beim Bürgerausſchuſſe in Antrag ſe bringen. Im Monat Juli wurden in den Volksbrauſebädern folgende Bäder genommen: Neckarvorſtadt 4090, Schweßzinger⸗ vorſtadt 3340. An Marktgeld vom Speiſemarkt wurden im Mongt Juli erhoben M. 4665.23. Das Sielbaubureau legt das Projekt für die weitere Ausdehnung der Kanaliſation im Lindendof gebiet vor und wird hierwegen demnächſt Vorlage an den Bürgerausſchuß erfolgen. Das Gr. Bezirksamt theilt mit, daß dem Beginn der Arbeiten zur Kanaliſation der Seckenheimerftraſe vom Kaiſerring bis zur Familie Wespin⸗Stiftung Nichts im Wege ſteht. Das Sielbaubureau erhält den Auftrag zur Bor⸗ bereitung der Arbeiten. Herrn Paul Heidelberg, zur Zeit Stadtbaumeiſter in Guben, wurde die neuereirte Stelle eines weiteren Ingeneurs beim Tiefbauamt übertragen. Die im früheren Quadrat N 8 gelegenen ſtädtiſchen Bauplätze Nr. 35, 37, 39 und 41 an der Tatter fall⸗ ſtraße und Nr. 5 an der Moltkeſtraße ae e und iſt hierzu die Zuſtimmung des Bürgerausſchu einzubolen. Eine außer Betrieb geſetzte ſtädtiſche Feuerwehrſpritz wurde im Submiſſionswege an die Firma Leoppold Schneiden und Sohn hier käuflich abgetreten. Erledigung einer Anzahl verſchiedener Geſuche. Die Vorſtände des Mannheimer Singvereins und dez Lehrergeſangvereins Mannheim⸗Ludwiasbafen ſprachen 1557 Dank aus für die vom Stadtrathe überſandten Beg wünſchungen anläßlich des Karlsruher Geſangswettſtreites, „Hofbericht. Vorgeſtern Abend trafen zum Beſuch auf Schloß Mainau der General der Kavallerie Graf von Walderſee und Gemahlin ein, welche ſich auf der Durch⸗ reiſe aus der Schweiz nach Altona kurze Zeit auf der Mainau aufbalten werden. Die Großherzogin hafte eine befriedigende 15 155 die Heilung des Fußgelenks ſchreitet in günſtiger eiſe fort. Verleihung. Der Großherzog hat dem Privatdo⸗ zenten für innere Medizin an der Univerſität Heidelberg, Dr. Wilhelm Fleiner und dem Privatdozenten in der naturwiſſenſchaftlichemathematiſchen Fakultät der Univerſiick Heidelberg Dr. Viktor Goldſchmidt den Charakter als außerordentlicher Profeſſor verliehen. einſtimmig von allen 150 Mitgliedern der Fakultät ange⸗ nommen! Ich proklamire hiermit als Dekan derſelben den Fürſten Otto v. Bismarck zum erſten und größten Doktor der Stammes⸗ geſchichte! Er lebe hoch und dreimal hoch!“ Im Hotel„Zum Bären“ war dem Fürſten und der 9 95 die ganze erſte Etage zur Verfügung geſtellt worden. bwohl die Ausſtattung des Bären eine ſolche iſt, daß ſie auch für fürſtliche Perſonen genügt, ſo hatte doch in dieſem FJall das Comits eine neue Möblirung vorgenommen. den hieſigen Profeſſorenfamilien waren die beſten und eleganteſten Stücke geliefert worden. Die Ausſtattung war aber auch ſo elegant und gediegen hergeſtellt, daß Schweninger, der ſchon Sonnabend Mittag eingetroſſen war, verſicherte, der Fürſt habe noch nie ſo ſchön in einem Holel gewohnt. In dem geräumigen Salon des Fürſten ſah man ſinnige Erinnerungen an Kaiſer Wilhelm I. Auf dem Schreib⸗ tiſch lag bereits die Schreibmappe und der wohl 40 Centi⸗ meter große Bleiſtift. Hier war auch eine Gabe, vom Ber. lagsbuchhändler Hirzel in Leipzig für den Brafen Herbert Bismarck beſtimmt, aufgeſtellt. Ein zweirädriger Kinderwagen, deſſen Aeußeres vollſtändig mit Blumen in ſchwarz⸗weiß⸗ rothen Farben garnirt war. Die ſchwarzen und rothen Blumen beſtanden aus Roſen und Nelken, die weißen aus gefüllten Levkogen. Bei der Ausſchmückung der Häuſer ſind auch vlele Sprüche verwendet worden. So las man ſehr oft: Wir Deutſchen fürchten Gott, ſonſt nichts auf der Welt! An einem Haus war zu leſen: Mit Gott für den Kaiſer, Aber auch für den großen Maun, Der des Reiches Wohl erſann! Vor keinem Menſchen ſteht er mit Beben, Vor ſeinem Gott beugt er die Knie; Drum ſprach auch Kaiſer Wilhelm I. Nie! Am Burgkeller, der Kneipe der Burſchenſchaſt Arminis, ſtand: Dem Helden Heil, Der kühn erſtritten, Wofür unſere Väter Gekämpft und gelitten! Vor dem Eingang des„Weimariſchen Hofes“, der Kueihe aller Verbindungen, war zu leſen: Comilitones tollite Bismarckius vivat in saseula! a a n Mannhetm, 6. Anguſt. Seneral-Anzeiger. 8. Sette. *Telephonderbindnngen. VBom Neſchspoffamt ift nunmehr die Einbeziehung von Worms in die Fernſprechver⸗ bindung Frankfurt⸗ Darmſtadt⸗Mannheim genehmigt. Zu dem Zweck des Anſchluſſes wird ein neus Kabel durch den Rhein gelegt und eine Verbindungslinie dis Bürſtadt bergeſtellt. *Sonderzug von Baſel nach Berlin. Wir machen darauf aufmerkſam, daß der ſchon früher in unſerem Blatte erwähnte von Baſel nach Berlin über Heidelberg⸗ Sachſenhauſen am Montag 8. Auguſt zur Ausführung kommen wird. Wie aus der auf ſämmtlichen Badiſchen Stationen angeſchlagenen Bekanntmachung zn erſehen, werden zu dieſem Zuge von den Hauptſigtionen Rückfahrkarten nach Berlin zu bedeutend ermäßigten Fahrpreiſen mit einer Giltigkeitsdauer von 45 Tagen ausgegeben, welche zur Nückreiſe nicht nur über den Weg des Sonderzugs, ſondern auch über Halle⸗Eiſenach oder Nordhauſen⸗Kaſſel oder Masdeburg⸗Kreienſen berechtigen. Zur Ermöglichung einer geordneten und bequemen Unter⸗ bringung der Reiſenden im Zuge wird empfohlen, die Fahr⸗ karten möglichſt frübzeitig zu nehmen. Das neue Amtsgerichtsgebände, welches in dem öſtlichen Theil des an das Landgericht angrenzenden Hofes errichtet wird, iſt nunmehr in Angriff genommen worden. Das neue Gefängniß, deſſen Errichtung nothwendig wurde, weil das alte Amtsgerichtsgefängniß nicht mehr genügt, wird ſich unmittelbar an das letztere anſchließen und einen ziemlich großen Umfang annehmen. Der weſtdentſche Fiſchereiverband hält vom .—4. September in Worms ſeine diesjährige Generalver⸗ ſammlung ab. Auf der Tagesordnung ſtehen verſchiedene Fragen, welche von großer Wichtigkeit für die Fiſcherei ſind, ſo die Vermehrung der Laichpläze beim Strombau. Die Be⸗ völkerung der Flüſſe mit Fiſchbrut, die Vertilsung der Fiſch⸗ Neiher u. ſ. w. Goldene Hochzeit. Unſer allgemein beliebter und geachteter Mitbürger, Herr Leonhard Schubnell, J 3, 16, feiert am morgigen Sonntag in beſtem Wohlſein mit ſeiner Gattin das ſeltene Feſt der goldenen Hochzeit. Aus dieſem Anlaß wird der Feuerwehr⸗Singchor dem Jubelpaar heute Abend ein Ständchen bringen. Ferner beabſichtigen die näheren reunde des Herrn Schubnell, demſelben ihre ſpeciellen lückwünſche auszudrücken und entſprechende Geſchenke zu r Dem Jubilar dürften auch noch weitere Ovationen evorſtehen. Silberne Hochzeit. Am morgigen Tage begebt ein in hieſiger Stadt wohlbekannter und allgemein geachteter Mann, der Landwirth Ferdinand Gruber mit ſeiner Ehe⸗ frau Suſanng geb. Wellenreuther die Feier ſeines fünfund⸗ zwanzigſten Ehejubiläums. Herr Gruber, der als Land⸗ wirth, Milchkuranſtalt⸗ und Gärtnerei ⸗ Beſitzer anerkannt und geſchätzt wird, wurde auch mit einer Reihe von Ehren⸗ ſtellen bedacht, die er in uneigennügziger Weiſe verwaltet! Unter anderem bekleidet er auch das Amt eines Stadt⸗ verordneten. * Der evangeliſche Arbeiterverein wird morgen Sonntag, 7. d. Mts., Abends 8 Uhr die Einweihung des neuen Vereinglokales, C 7, 21, gegenüber der Brauerei Löwen⸗ keller, feſtlich begehen und find dazu auch Familienangehörige und Freunde des Vereins berzlich eingeladen. Der Geſaugverein Sängereinheit veranſtaltet morgen Nachmittag einen kleinen Familienausflug. Die Theil⸗ nehmer fahren um 1 Uhr 36 Min. mit der Riedbahn jenſeits des Neckars nach dem Waldhofe, um dann durch den Käfer⸗ thaler Wald nach der Pumpſtation des hieſigen Waſſerwerkes zu wandern. Die Pumpſtation wird einer Beſichtigung unter⸗ zogen werden. Hierauf geht es nach Käferthal, woſelbſt die Geſellſchaft in dem ſchönen Bierkeller zum„Pflug“ Nafßt machen und ſich einige Stunden gemüthlich zu unterhalten gedenkt. Das berühmte Wiesbadener Bokal⸗Künſtler⸗ Duartett A. Zapf gibt vom nächſten Montag ab im „Badner Hof“ Concerte. Der künſtleriſche Ruf des Quar⸗ tetts, das in erſter Linie das Volkslied auf ſeine Fabhne geſchrieben hat, beſteht ſeit dem Jahre 1858 bis heute unangetaftet; auch vermochte gegen daſſelbe wegen eines ediegenen Repertoirs keine Conecurrenz aufzukommen. Dem uartett ſtehen eine große Anzahl glänzender ſchriftlicher Empfehlungen von Throne bis zur Loge und Bürger⸗Geſell⸗ ſchaft zur Seite. Daſſelbe wurde bei ſeinem jüngſten Engagement durch die Königliche Cur⸗Commiſſion in 1 guch von dem Fürſten Bismarck mit einer Einladung beehrt. Der hiefigen Einwohnerſchaft ſteht ſomit für die nächſlen Tage ein großer Kunſtgenuß in Ausſicht. Die Varkaulage überm Neckar, welche ſo viel angefeindet worden iſt, erwirbt ſich immer mehr und mehr Freunde. Viele derjenigen, die früher einen Sport dargus machten, auf die Parkaniase üzerm Neckar zu ſchimpfen. geſtehen jetzt allmählich zu, daß die Anlage gegenwärtig, nachdem kaum 3 Jahre ſeit ihrer Errichtung verfloſſen ſind, ſchon ein ganz reſpektables Ausſehen beſitzt. Eine Parkanlage iſt eben ein ſeltſames Ding, welches mehr für die Zukunft als für die Gegenwart beſtimmt iſt, Nach 5 Jahren wird die Parkanlage überm Necgar zweifellos einen bdeliebten Auf⸗ enthaltsort bilden und die Raiſonirerei über dieſelbe mehr und mehr verſtummen. Die Wege der Anlage find jetzt in einen guten paſſablen Zuſtand verſetzt worden. Ferner hat man die Baumpflanzungen etwas vermehrt, wenn auch keinesweas in genügender Weiſe. Die Baumaruppen Cebensirrungen. Von Emily Lopett. Anteriſiste Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Marie Schultz. Kachbrud verbsten. 90 Fortſetzung.) „Bitte, leſen Sie,“ ſagte ich, es iſt ein Schreiben von Helene Mars den, in welchem ſie mir ihre Hochzeit mit— mit Herrn Frank Warner ankündigt.“ Der Name ging mir ohne Stocken von den Lippen. „Ich möchte keine Gebeimniſſe vor Ibnen haben: leſen Sie, was ſie ſchreibt und meine Antwort darauf, und ſagen Sie mir, ob ich recht gehandelt habe.“ 5 1 55 an's Fenſter und las die beiden Briefe aufmerk⸗ am durch. „Sie haben ganz richtig gebandelt.“ ſagte er mit leiſer Stimme, während er die Schriftſtücke zuſammenfaltete und mir wieder einhändigte, aber er ſah mich nicht dabei an. Ich nahm mein eigenes Brieſchen, ſchob es in einen Um⸗ ſchlag, den ich zuklebte und darauf mit der Adreſſe und Frei⸗ marke verſah. 5 5 „So,“ fagte ich und wandte mich raſch zu ihm,„das iſt erledigt und abgethan— ein für allemal. Nun ſagen Sie mir auch„Guten Tag“, Herr Hardeaſtle; Ihre Mutter hat ſchon daran gedacht, einen Aufruf hinter Ihnen in der Zei⸗ tung zu erlaſſen, unter der Ueberſchrift:„Abhanden gekom⸗ men“. Ah, da iſt ſie. Da muß ich mich ſchnell anziehen, um den Wagen nicht warten zu laſſen.“ Und während der ganzen Zeit beſaß Stephan Hardcaſtle den Schlüſſel zu jenem Brieſe; er wußte die Wahrheit und verrieth ſie mir mit keinem Worte! Capitel XII. Wie Fred nach Hauſe kommt. Ich möchte wohl wiſſen, welcher Art die Empfindungen ter meiſten Mädchen am Vorabend ihres Hochzeitstages ſind? ſind noch immer zu ſpärſich vorhanden. Entweder ſoll man etwas Ordentliches ſchaffen, oder die Hände davon laſſen. Auf die Vermebrung der Baumpflanzungen wird deßhalb die Kulturkommiſſion ihr Hauptaugenmerk richten müſſen, weil ſie den Gegnern der neuen Parkanlage mehr und mehr den Boden unter den Füßen hinwegziehen. Dankbar zu begrüßen iſt, daß die Kulturkommiſſion eine Anzahl Bänke in der Park⸗ anlage zur Aufſtellung hat bringen laſſen, welche ausnahms⸗ los unter ſchattigen Bäumen recht geeignete Plätze gefunden haben, ſo daß Derjenige, welcher auf dieſen Bänken ſich nie⸗ derlaſſen will, keineswegs der Sonnenzitze ausgeſetzt iſt. Die Entwicklung der Parkanlage überm Neckar beweiſt wieder, daen nicht gut iſt, vorzeitig über etwas den Stab zu rechen. Generalfechtſchule Lahr, Berband Maunheim. Heute Abend 8 Uhr veranſtaltet der Verband Mannheim der deutſchen Generalfechtſchule Lahr in den Localitäten des Badner Hofes ein Gartenfeſt, verbunden mit italieniſcher Nacht. Das hierbei zur Abwickelung gelangende Programm iſt ein ſehr reichhaltiges und amüſantes. Dasſelbe bietet in jeder Rich⸗ tung Unterhaltung und verſpricht großen Kunſtgenuß, ſind ja nur die beſten und geſchulteſten Kräfte zum Vortrag ge⸗ wonnen. Den geſanalichen Theil bat in entgegenkommender Weiſe der in Karlsruhe preisgekrönte hieſige Sinaverein übernommen; Solovorträge werden durch die Herren Opern⸗ ſänger Schäfer und J. Reichert erſolgen. Humoriſtiſche Stücke und Couplets werden von den vom letzten Weihnachts⸗ feſte her noch beſtens im Andenken ſtehenden Herren F. Wolf hier und Schulze aus Ludwigshafen zum Vortrage ge⸗ bracht. Die Muſikpicgen ſind der hieſigen Artilleriekapelle übertragen. Mit dem Feſte ſelbſt iſt eine interne Verlooſung von mehreren wertbvollen Gewinngegenſtänden verbunden. Die Looſe 3 20 Pfg. werden in den Zwiſchenpauſen von ſchöner Hand zum Verkaufe ausgeboten werden. Den Schluß des Programmes bildet der bei Jung und Alt gleich beliebte und ſtets willommene Tanz. In Rückſicht auf den bevor⸗ ſtehenden genußreichen Abend und in Anbetracht der guten und wohltbätigen Sache, zu deren Gunſten der Abend ver⸗ anſtaltet wird, möchten wir alle Freunde, Gönner und Mitolieder des Verbandes dringend bitten, durch zahlreiches Erſcheinen zum Gelingen des Feſtes beizutragen und auf dieſe Weiſe ein Scherflein dem armen, verlaſſenen, in dieſer Welt allein daſtehenden Waiſenkinde zukommen zu laſſen. Bezüglich der Eintrittskarten ꝛc. verweiſen wir auf die Bekanntmachung im Inſeratentheil. Hochherzige That. Von einem Augenzengeul einem Paſſagier des am 26. v. Mts. von New⸗Nork abge⸗ gangenen Dampfers„Havel“ wird uns folgendes hübſche Vorkommniß mitgetheilt, in welchem ein Badenſer eine recht ſchöne ihn ſehr ehrende Rolle ſpielte: Vor einiger Zeit wanderte ein Maſchiniſt aus Dresden nach Amerika aus. In Pittsburg ließ er ſich nieder und trat in einer elektriſchen Fabrik in Stellung. Bald darauf ließ er auch ſeine Frau und ſeine drei kleinen Kinder aus Deutſchland nach der neuen Heimath kommen. Aber welche Enttäuſchung! Als ſeine Frau in Pittsburg anlangte, traf ſie ihren Mann ſchwer erkrankt an und ſtarb derſelbe auch 3 Tage nach ihrer Ankunft daſelbſt. Mittellos, denn das Geld, welches ſie aus ihren Habſelig⸗ keiten vor ihrer Abreiſe erzielt hatte, war nun zur Neige ge⸗ gangen, ſtand nun die arme Frau mit ihren kleinen Kindern in fremdem Lande. Aber Gokt verläßt keinen Deutſchen. Die Kollegen des Verſtorbenen veranſtalteten ein Wohltbätigkeits⸗ Concert, welches eine Einnahme von 176 Dollars 70 Cents ergab, womit die Frau wenigſtens die Begräbnißkoſten ꝛc. decken und die drei kleinen Kinder ernähren, kleiden, ſowie die Ausgaben für die Rückfahrt nach Bremen beſtreiten konnte. So ſchiffte ſie ſich am 26. v. Mts. wieder in New⸗Nork auf dem Dampfer„Havel“ ein, um nach Deutſchland zurückzu⸗ lehren. Wägrend der Seereiſe fiel es einem Baſſagier von New⸗Dork, Namens Gruner aus Ittlingen bei Heidel⸗ berg, welcher auf einer end a begriffen iſt und z. Zt. in Mannbeim vorübergehend auf Beſuch weilt, auf, daß die Frau ſo niedergeſchlagen und troſtlos war. Er erkundigte ſich und erfuhr von ihr das traurige Schickſal, das ſie befroffen hatte. Der Mann beruhigte ſie, theilte dem Capitän der „Havel“, Namens Jüng ſt, dann die traurigen Erlebniſſe der armen Frau mit und erſuchte denſelben, ihm hilfreich zur Seite zu ſtehen. Die Beiden ließen durch den Schiffsarzt ſofort eine Liſte unter den Paſſagieren, welchen die Lage der armen Frau mitgetheilt wurde, eixculiren; ferner hielt man noch einen Ball ab. Die beiden Arrangements ergaben zu⸗ ſammen eine Einnahme von 1053 Mark, von welchem Betrag der Frau ſofort 53 Mark eingehändigt wurden, während man den Reſt auf einer Kaſſe in Dresden für die Kinder anzu⸗ legen beſchloß. Außerdem wurde die arme Frau von Seiten der auf dem Schiffe befindlichen Damen mit Eßwaaren und Kleidungsſtücken reichlich beſchenkt. Die Ueberraſchung und die Dankesbezeugungen der armen Frau gegenüber den beiden Herren, welche die Sache ins Werk geſetzt hatten, kann man ſich denken. Waſſerſchaden. Das Dienſtmädchen einer in D 7 wohnenden Familie ließ den Hahnen über dem Küchenſtein offen ſtehen und begab ſich zu Bett, nicht mehr an den geöff⸗ neten Hahnen denkend. Zwiſchen—3 8 7 1 er⸗ wachte der ein Stockwerk tiefer wohnende Miether durch ein ungewöhnliches Geräuſch, weßhalb er ſich veranlaßt ſah, nach deſſen Urſache zu forſchen. Derſelbe machte alsbald die und welchen Gedanken ſich wohlerzogene Damen bei einer 2 folgenſchweren Gelezenheit hingeben ſollten? Soll man glück⸗ lich und ausgelaſſen, oder niedergeſchlagen und bedrückt ſein? Sollten Glück und Freude aus dem Antlitz einer Braut ſtrah⸗ len, oder ſoll man ſie unter dem Deckmantel mädchenhafter Schüchternheit und Zurückhaltung verbergen? Ich vermag dieſe ae nicht zu beantworten. eine eigenen Gefühle waren an dem Tage, von wel⸗ chem die Rede iſt, ſo gemiſchter und eigenthümlicher Art, daß ich wohl behaupten kann, daß ſie wenigſtens Anſpruch auf e erheben konnten. Ich will verſuchen, ſie eingehend zu ſchildern. zu früher Stunde ſchlug ich die Augen in meinem kleinen Schlafzimmer in Follerton auf. Wenn ich ſage zu früher Stunde, ſo ſoll das heißen, lange ehe ich die geringſte Veranlaſſung hatte, aufzuſtehen; aber es war heller als gewöhnlich, denn es lag Schnee draußen und trotz des rauen Wintermorgens war es blendend weiß vor meinen enſtern. Mein erſter Gedanke beſchäftigte ſich nicht— wie es nach den Forderungen poetiſcher Romantik hätte ſein ſollen— mit den herrlichen Charaktereigenſchaften meines Auserwählten, ſondern mit rein hausfraulichen und culi⸗ nariſchen Sorgen. Hatte der Fuhrmann geſtern Abend den Schinken aus Rivertown gebracht? Würde der Conditor die Torten zur rechten Zeit ſchicken? Würde ſich Frau Butt mit dem großen Herrn, der heute von einem berühmten Reſtaurateur aus London geſchickt wurde, um das Hochzeitsmahl zu bereiten, befreunden, oder würden ſie ſich etwa zanken und den Brei verderben, wie es das alte Sprüchwort von einer Mehrheit von Köchen behauptet. Da fiel mir ein, ich mußte drei Pfannen und vier Puddingformen von der Frau Rector borgen und gleich nach dem Frühſtück Jemand in's Pfarrbaus ſchicken, um ſie holen zu laſſen. Nachdem dieſe ſchwierigen Punkte in Betracht gezogen waren, legte ich mich auf die andere Seite und zog die Decke bis unter's Kinn. Dann dachte ich daran, daß Fred vor dem zweiten Frühſtück bei uns ſein würde, und daß ich ihn noch gar nicht geſehen, ſeitdem meine Verlobung ein„fait accompli“ geworden, ja, noch gar nicht ſeit ſeine Abreiſe nach Oxford, denn ſeit dem Anfang ſeiner„Ferien Wahrnehmung, daß das Waſſer, welches die Plafondt und mehrere Räume ſchon vollſtändig durchweicht hatte. maſſenweiſe in ſeine Wohnung eindrang und ſo noch weiter nach unten durchſickerte. Durch raſches Abſtellen der Waſſer⸗ leitung wurde einer weiteren Ausdehnung des ſehr bedeuten⸗ den Schadens Einhalt geboten, deſſen Wiederherſtellung mit großen Koſten verknüpft ſein dürfte. * Degräbnißfeier des 7 Franz Thorbecke. Unſerem geſtrigen Berichte über die Begräbnißfeierlichkeiten des 7 Herrn Franz Thorbecke, haben wir noch ergänzend hinzuzufügen, daß das Leichencortsge von der nationalliberalen Partei und der„Räuberhöhle“ gemeinſam geſtellt wurde. Der national⸗ liberale Verein Pforzheim ließ im Auftrage des Vorſitzenden, Herrn E. Dillen ius, einen Kranz mit der Widmung, nationalliberale Verein Pforzheim ſeinem hochverehrten und unvergeßlichen Parteigenoſſen“, am Grabe niederlegen. Ebenſo ſandte der„Verein jugendlicher Mitglieder der nationalliberalen Partei Mannheim“ einen koſtbaren Kranz. Namens der nationalliberalen Partei von Heidelberg legte nicht Herr Profeſſor Cantor, ſondern Hexr Stadtrath Leimbach von Heidelberg einen prachtvollen Kranz am Grabe des Entſchla⸗ ſenen nieder. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir zugleich noch mittheilen, daß die Deputation des Heidelberger nationallibe⸗ ralen Vereins aus den Herren Oberbürgermeiſter Dr. Wil⸗ 10 Stadtrath Leimbach und Profeſſor Cantor eſtand. »Schneller Tod. Geſtern Nachmittag wurde im Hofe der Wirthſchaft K 5, 19 der Händler David Wendel von hier, welcher des Guten etwas zu viel gethan batte, plötzlich von Krämpfen befallen, ſtürzte zu Boden und war in wenigen Minuten todt. Die Leiche wurde in die Leichenhalle auf dem Friedhof verbracht. 5 Kindsmord. Aus Sinsheim wird gemeldet: In der Nacht vom 4. zum 5. ds. wurde infolge eines ſtattgebabten Streites in Waldangelloch eine Zigeunerbande, 14 Köpfe ſtark, verhaftet. Ein 17 Jahre altes weibliches Mitglied der Geſellſchaft iſt eines in Ketſch verübten Kindsmordes dringend verdächtig und wurde deren Einlieferung an die Staatsan⸗ waltſchaft Mannheim bereits veranlaßt. Ueber das Konkurſe in Baden. Karlsruhe. Vermögen des Kaufmannes Eruſt Zſchörniz von Markergt Konkursverwalter Kaufmann Karl Burger in Karlsruhe; Prüfungstermin Mittwoch, 26. September. * Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 7. Auguſt. Schon wieder iſt ein Luftwirbel im Nordweſten i welcher bereits die Nordküſte Schottlands erreicht hat. Sein Vorgänger liegt noch über Schweden und Finnland, ein dritter Luftwirbel im Innern Rußlands. Ein Hochdruck von 765 m/m erſtreckt ſich vom ſüdlichen England über Bel⸗ gien, das nördliche Frankreich, Süddeutſchland und das Rheinthal bis zur Mündung. Dieſer wird vorausſichtlich noch einige Tage genügenden Widerſtand auch gegen einen in Spanien ſich entwickelnden Niederdruck leiſten können, wie gegen die nordiſchen Luftwirbel, welche alle drei nur 755 m/m fie ſind. Demgemäß iſt für Sonntag und Montag noch trockenes und mehrfach heiteres Wetter bei warmer Tem⸗ peratur in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grofherfiogthum. Freiburg, 5. Aug. Der hiefige Handelskammerbericht ſagt über die Weinernte und den Weinhandel im Jahre 1891 u. a. folgendes: Für den Weinerwachs war das 1891er Er⸗ trägniß der erzielten Menge nach eines der geringſten während der letzten 12 Jahre. Dadurch iſt auch der Weinhandel ſehr beeinflußt worden. Der Einfluß, welchen der neue deutſch⸗ italieniſche Handelsvertrag auf die Geſtaltung unſeres Wein⸗ verkehres überhaupt ausüben wird, kann erſt im Laufe der nächſten Jahre erkennbar werden; doch dürfte ſich in den künftigen Herbſtcampagnen, durch die Einfuhr italieniſcher Trauben bedingt, vorausſichtlich eine regere Nachfrage nach unſeren geringeren und mittleren Mofſten einſtellen. Vfälziſch-Heſſiſche Rachrichten. *Ludwigshafen, 5. Aug. Auf der Tagesordnung der letzten Stadtrathsſitzung ſtand als einziger Berathungsgegen⸗ ſtand die Errichtung eines Waſſerwerks. Die Verſuche hinſichtlich der Güte und Menge des Waſſers ſind bis jetzt befriedigend ausgefallen und werden noch einige Monate fortgeſetzt. Von dem Erbauer des Mannheimer Werkes, Herrn Smreker, lag ein Plan vor mit einer Leiſtungs⸗ fähigkeit von 5000 Kubikmeter pro Tag und 1,300,000 Mark Herſtellungskoſten. Bei der Bergthung des Gegenſtandes wurde jedoch hervorgehoben, daß ein ſolches Quantum ſobald nicht gebraucht werde und demgemäß eine Anlage mit 2500 Kubikmeter pro Tag genügen dürfte. Als Verkaufspreis ſind 15 Pfg. pro Kubikmeter angenommen, doch ſoll Rabatt bis zu 40 pet. gewährt werden. Nach langer Berathung wurde beſchloſſen, die Quantitätsverſuche 1 Abſchluß zu bringen, während welcher Zeit Herr Smreker einen Koſten⸗ voranſchlag für eine Anlage mit einer Leiſtungsfähigkeit von 2500 Kubikmeter, unter Berückſichtigung einer Erweiterung des Werkes auf 5000 Kubikmeter, machen ſoll. Das Waſſer kommt aus der Gegend von Dürkbeim und beträgt die 1 von hier 8 Kilometer. Die Geländegröße läßt eine enge von 10,000 Kubikmeter pro Tag annehmen. 1 752 der Grunderwerbung bewilligte der Stadtrath 30,000 ark. Die Anlage mit 2500 Kubikmeter würde auf 15 bis hatte er befreundeten Familien in der Umgegend Beſuche ab⸗ geſtattet. Ich war ſehr froh bei der Ausſicht, heute ungeftört einen rubigen Tag mit ibm zu verleben; was er wohl zn meiner Heirath und zu Helenens ſagen würde, denn Helene war jetzt ſchon Frau Warner. Ich batte mich zwar brieflich egen Fred über dieſe Ereigniſſe ausgeſprochen, aber er war ein Held der Feder und hatte meine Briefe nicht beantwortet Ein trautes Plauderſtübchen mit Fred würde ſehr nett wer⸗ den. Da fiel mir ein, daß ich ganz vergeſſen hatte, wäſche für ihn herauszugeben, dann glaube ich, ſchlummerte ich wieder ein wenig ein. Als ich aufwachte vergoß ich einige Thränen über den nahe bevorſtehenden Abſchied von dem lieben Follerton. Aber da grade in dieſem Augenblick das Hausmädchen eintrat, um mir heißes Waſſer zu bringen, drängte ich dieſen Gefühlsausbruch zurück, um mich zu ver⸗ gewiſſern, ob ſie das ſeidene Kragenfutter von Papas beſtem Rock ausgebeſſert habe. Als ich über den Punkt beruhigt 1— ich auf, keidete mich an und gins zum Früßſtück inunter. Papa, welcher grade mit dem Oeffnen ſeiner Briefe be⸗ ſchäftigt war, als ich eintrat, erhob ſich— was er nie ſonſt gethan, kam mir entgegen, umarmte mich in tiefer Bewegung und erflehte mit leicht bebender Stimme den Segen des Him⸗ mels für mich, was ein Beifallsklatſchen auf der Gallerie hervorgerufen haben würde, wären wir Schauſpieler einer Tragikomödie geweſen. Im erſten Augenblick legte ich mir die Frage vor, was denn vorgefallen ſei, um ihn zu dieſer Aeußerung erhabener und väterlicher Gefühle zu veranlaſſen; daran war aber wohl nur meine Unwiſſenheit ſchuld, denn ebenſo gut, wie es vorgeſchriebene Regeln für das Benehmen einer Braut gibt, exiſtiren auch Vorſchriften für den Braut⸗ vater. Weshalb ſchreibt nicht Jemand ein Handbuch über dieſen wichtigen Gegenſtand? Dann wüßte Jeder, was in der Lage von ihm erwartet würde. Papa war jedenfalls ent⸗ ſchloſſen, das Seine zu thun, um ſeine Rolle mit Erfolg zu ſpielen. War es nicht ſonderbar, daß ich den Gedanken nicht los werden konnte, wir führten eine Komödie auf, in welcher Jeder von uns eine Rolle zu ſpielen hatte? Ich konnte mich nur gar nicht recht auf meine„Stich⸗ wörter“ befinnen. Forti, folgt) »ite. Seneral⸗Anzeiger. Prannderm, d. Anguft. 20 und für eine Bevölferung von 100,000 Seelen genugen. L Neunſtadt aſ5., 5. Aug. Zufällig kommt mir eine Nummer der„N. Bad. Landesztg.“ zu Geſicht, worin in einer Correſpondenz„Aus der Pfalz“ geſagt iſt, der wirkliche Käufer des Ende September von Ludwigshafen nach Neu⸗ ſtadt überſiedelnden„Pfälz. Kurier“ ſei nicht Herr Bürk⸗ lin oder Herr Buhl, ſondern Herr Commerzienrath Knöckel dahier. Herr Redakteur Treutler, der eine Nichte des Herrn Commerzienrath geheirathet habe, ſei nur nomineller Käufer und demſelhen ſolle durch Herrn Knöckel eine„geſellſchaftliche Poſition“ geſchaffen werden. So viel hier bekannt, ſteht Niemand hinter Herrn Treutler, der Anfänglich mit Hülfe eines techniſch gebildeten Aſſocis's die „Neuſtadter Zeitung“ kaufen wollte, allein den verlangten Preis dafür nicht anlegen wollte oder konnte. Der„Pfälz. Kurier“, der in den letzten Jahren ein beträchtliches Defizit hatte, iſt um M. 27,000 an Herrn Treutler verkauft worden, der das Blatt nur in leiner Tagesausgabe weiter zu führen beabſichtigen ſoll. Herr Commerzienrath Knöckel dürfte nur inſofern an dem Unternehmen betheiligt ſein, da er als Verwandter des Herrn Treutler und als Papier⸗ fabrikant die Papierlieferung des Blattes übernehmen wird, wie er ſie auch für andere nationalliberale Blätter, darunter einige pfälziſche(Landauer u. ſ..) hat, die es ihm übel und fühlbar vermerken würden, wenn er ein Konkurrenz⸗ unternehmen, das den vorderpfälziſchen Blättern Abonnenten wegnehmen könnte, finanziell unterſtützen würde. Treut⸗ ler will der„Neuſt. Ztg.“ ein Konkurrenzunternehmen ent⸗ gegenſtellen, welche nunmehr mehr die Form eines„General⸗ anzeigers“ annehmen dürfte. *Edenkoben, 4. Auguſt. Die 18. Gabenliſte zum „Bayer. Sieges⸗ und Friedensdenkmal“ in der Nähe des Schloſſes Ludwigsböhe weiſt einen Betrag von 15,100 Mark guf. Die geſammelten Gelder würden jetzt ſchon hinreichen, das Denkmal zu errichten; da jedoch beabſichtigt iſt, auch die Medalllons des Königs Ludwig II., des Prinzregenten Luit⸗ pold, der Kaiſer Wilhelm I. und Friedrich., des Fürſten Bismarck und des Jeldmarſchalls Moltke, der Generale Hart⸗ mann und von der Tann anzubringen, von denen jedes 1000 Mark koſtet, und auch ſonſt in jeder Beziehung das Denkmal ſchön und dauerhaft auszuführen, ſo bedarf es noch reicher Mittel und der Unterſtützung der Freunde unſerer Sache. Je mehr Geld zur Verfügung ſteht, deſto beſſer und ſchöner kann alles gemacht werden. Gerichtszeitung. Manuheim, 5. Auguft.(Jerienſtraflammer.) Borſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ulrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Referendar Buſch. 1) Einen ee Diebſtahl verſuchten am 15. Juni l. Irs. der 86 Jahre alte Haus burſche Wilhelm David von Oberbrüdern und der 22 Jahre alte Schloſſer Friedr. Zeis luſt gen, Roth von Rheinsheim. Sie hatten in Karlsruhe auf der Herberge gehört, daß in Heidelberg auf der Poſt gut zu ſteblen ſei, reiſten darauf dorthin und poſtirlen ſich, den Winken der Karlsruber Genoſſen gemäß, in der Frühe des 15. Juni l. J. im Hofe der Reichspoſt in Heidelberg. Als dann gegen 3 Uhr ein Poſtbote ſeinen Wagen mit Poſtbeuteln zu beladen begann, erſahen ſie ſich einen günſtigen Moment, wo der Poſtbote wieder ins Ge⸗ bäude gegangen war, um weitere Stücke zu holen, fen auf den Wagen zu, ergriffen einen Poſtbeutel und riſſen aus. plan Glück kam der Beamte noch gerade recht, um ſie ver⸗ olgen zu können, worauf ſie ihren Beutel fallen ließen. Eine Stunde ſpäter war Fritz verhaftet und leitete durch ſein Ge⸗ ſtändniß auch auf die Spur des Mitangeklagten. Sie hatten es eigentlich auf einen Beutel mit Geld abgeſezen, aber einen ſolchen mit Briefen erwiſcht. Beide Angeklagte haben eine trübe Bergangenheit und find ſchon oft vorbeſtraft. So hat Fritz allein ſchon 6 Jahre Zuchthaus verbüßt. Fritz iſt ge⸗ ſtändig, wäbrend der Complice hartnäckig leugnet. Das Urtheil lautet gegen erſteren auf 3 Jahre, gegen letzteren auf 2 Jahre Zuchthaus und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte für die Dauer von je 5 Jaßren.— 2) Der bei Güterbeſtätter Kautz in Heidelberg angeſtellte 18jährige Bureaugehilſe Ludw. Zimmermann von Sennel⸗ bach änderte vorigen Mongt auf einem Frachtbrief die Zu⸗ ſtellungsgebühr von 40 in 60 Pfg. und ſteckte den Ueberſchuß ein. egen Urkundenfälſchung und Betrugs erhält er 2 Monate Gefängniß.— 3) Der 17 Jabre alte Taglöhner Friedrich Frey von Neuenheim ſtieg am Abend des 10. Juni in das Zimmer ſeines Bekannten Friedrich Koſt ein und ent⸗ wendete demſelben eine Taſchenuhr im Werthe von 25 Mk. und 90 Pfg. in Baar. Der ſchon vorbeſtrafte Dieb wird zu Monaten Gefängniß verurtheilt.— 4) Wegen Urkunden⸗ fälſchung hat ſich der Taglöhner Martin von Mannheim zu verantworten. Derſelbe hat eine 10 Köpfe ſtarke Familie und befand ſich Ende vorigen Jabres in einer finanziellen Klemme, welche ihn veranlaßte, drei Wechſel auf 100 bezw. 185 Mk. in der Weiſe fälſchen, daß er auf zweien die Signatur C. Meyer, auf einen die Signatur H. Schmidt als Giranten verfertigte, um dieſelben in Umlauf ſetzen zu können. Unter Annabme mildernder Umſtände erkennt der Gerichtsof auf eine Gefängnißſtrafe von 6 Monaten.— 5) Der 26 Jahre alte Taglöhner Math. Chriſt. Fiſcher von Ketſch ſtieg am 14. Juni d. J. in den Hof des Landwirths Nikolaus Wagner und ſtahl aus dem Schweineſtall desſelben ein Paar Stall⸗ haſen im Werthe von 3 M. Wegen ſchweren Diebſtahls ver⸗ 1 5— der Gerichtshof in eine Gefängnißſtrafe von 3 TCagesneunigkeiten. +Verlin, 4. Aug. Wie das„Militärwochenblatt“ meldet, iſt Lademann, Oherſtlieutenant und etatsmäßiger Stabsofftzier des Infanterie⸗Regiments Nr. 140, unter Be⸗ förderung zum Oberſten* Kommandeur des Infanterie⸗ Regiments Markgraf Kark(7. brandenburgiſches) Nr. 60 er⸗ nannt worden. Dazu bemerkt ein Thorner Korreſpondent der„Danz. Ztg.“: Herr L. iſt unſeres Wiſſens der ein⸗ Jean aktive Offtzier in der preußiſchen Armee, der aus dem Stande der Gemeinen hervorgegangen i. Beim Sturm auf Düppel war es, wo der damalige Pionier im 3. brandenburgiſchen Pionſerbataillon Lademann im heftigſten feindlichen Kugelregen Pulverſäcke füllte, welche beſtimmt waren, an den Palliſaden entzündet zu werden, um dieſe zu zerſtören. L. war ein Kamerad des Pioniers Klinke, der mit dem gefüllten Pulverſacke auf dem Rücken den Kameraden zurufend: Sorgt für Frau und Kinder!“ an die Palliſaden lief, den Pulverſack entzündete und dabei den Heldentod ſtarb. Für die ſtürmenden preußiſchen Trup⸗ en war der Weg frei gemacht, Herr Lademaun hat vi le ahre als Kompagniechef und ſpäter als Major im 61. Re⸗ giment bier in Garniſon geſtanden, Ueneſe Nachrichten und Felegramme. Berlin, 5. Aug. Auf eine Eingabe der Handels⸗ kammer für Oſtfriesland und Papenburg in Sachen der G 5 detarife iſt ein Beſcheid zugegangen, in dem es heißt: „Die Einführung ſolcher Frachtſätze für den Getreidever⸗ ſandt von deutſchen Nordſeehäſen nach Rheialand⸗ Weſtphalen, welche dieſen Häfen und der Eiſenbahn im Verkehre nach dem Ruhrgebiete einen erfolgreichen Wettbe⸗ werb 270 die belgiſchen und niederländiſchen Häfen und die Mhein aße zu ermöglichen geeignet ſind, nach den angeſtellten Erhebungen nicht angängig ſein würde, ohne die Frachtſätze von den Nordſeehäfen nach einer Reihe von wichtigen Sta⸗ tionen erheblich unter das Maß der nach dieſen Stationen zur Zeit üher jene ausländiſchen Häfen und die Rheinſtraße fich ergebenden Frachten herabzuſetzen. Eine derartige Er⸗ mäßigung würde aber nicht nur die Einfuhr auslän⸗ diſchen Getreides begünſtigen, ſondern auch andere berechtigten Intereſſen, insbeſondere die der Rheinhandelsplätze, ſchädigen. Zu meinem lebbaften Bedauern ſehe ich mich daher außer Stande, dem Antrage der Handelskammer Folge zu geben. Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten. Gez. Thielen.“ Eine von Prof. Delbrück, Direktor Holtz und Baurath Kyllmann berufene Verſammlung hat geſtern beſchloſſen, nochmals alle Hebel anzuſetzen, um die Re⸗ gierung zur Billigung und Unterſtützung des Berliner Weltausſtellungsprojektes zu veranlaſſen. Der Entwurf einer Eingabe an die Regierung, in der dieſelbe in eingehender Darlegung erſucht werden ſoll, ſich nochmals darüber zu vergewiſſern, ob es nicht ein ſchwerer Fehler ſei, das Projekt der Weltausſtellung fallen zu laſſen, wurde vorgelegt. Der Eingabe ſoll ein mo⸗ tivirtes Gutachten beigefügt werden. Ferner wird beab⸗ ſichtigt, einen Aufruf an die geſammte deutſche Indu⸗ ſtrie zu erlaſſen. Man beſchloß, eine Kommiſſion mit der Aufgabe zu betrauen, den Wortlaut der Eingabe an die Regierung und des Aufrufes feſtzuſtellen. Da die Ange⸗ legenheit möglichſt beſchleunigt werden ſoll, iſt dieſe Kommiſ⸗ ſion bereits heute Abend zuſammengetreten. Zur weiteren ge⸗ ſchäftlichen Erledigung der Angelegenheit ſoll ſich unter Leit⸗ ung des Bürgermeiſters Bobertag ein Centralbureau auf⸗ thun.— Wie der Lib. Corr. gemeldet wird, iſt am 2. ds. über den Premier⸗Lietenant a. D. v. Normann⸗ Schurow, der mit dem Premier⸗Lieutenant der Land⸗ wehr Wüſtenberg⸗Rexin wegen Beleidigung desſelben in Streit gerathen war und eine Heraus forderung zum Duell in beleidigender Weiſe zurückgewieſen hatte, das Urtheil des Ehrengerichts des 61. Infanterie⸗Regiments zu Thorn verkündet worden. Es lautet auf Aber⸗ kennung der Uniform und des Offtziertitels. Der Kaiſer hat die Strafe in Aberkennung der Uniform gemildert. * Berlin, 6. Aug.(Priv.⸗Telegr.) Laut National⸗ Zeitung führt bei den Beſprechungen über die deutſcher⸗ ſeits feſtzuſtellenden Forderungen für die zollpolitiſchen Verhandlungen mit Rußland Miquel den Vorſtitz. » Berlin, 6. Aug. Fürſt Bis marck reiſt heute Morgen 9 Uhr mittelſt Extrazug von Schönhauſen ab, trifft um 12 Uhr in Berlin ein und verweilt dort 1½ Stunden am Stettiner Bahnhof, von wo er um 1 Uhr die Reiſe nach Varzin fortſetzt. „Berlin, 5. Aug. Der nächſte Marine⸗Etat ſoll die in der vorigen Reichstags⸗Seſſion abgelehnten Forderungen für Schiffsneubauten im Betrage von 51½ Mill. Mark wieder enthalten. Die„Berl. Polit. Nachr.“ drücken die Hoffnung ausl, daß Miniſter Herrfurth bleiben und nicht der für ein Menſchen⸗ alter berechneten Steuerreform ſeine werthvolle Mitwirkung verſagen werde. Ebenſo glaubt die„Nationalliberale Correſp.“ an die Möglichkeit des Bleibens Herrfurth's. — Die„Kreuzzeitung“ meldet aus Warſchau, die Stadt Rzecze in Wolhynien ſei in einer der letzten Nächte an den vier Ecken angezündet worden und vollſtaändig niedergebrannt. 14 Perſonen ſeien ver⸗ brannt, 16 ſchwer verwundet, 2000 obdachlos. Genua, 5. Auguſt. Die Columbus⸗Feier nimmt einen glänzenden Verlauf. Die Stadt iſt von Fremden überfüllt und auf das prächtigſte geſchmückt. *Newyork, 5. Auguſt. Das Repräſentantenhaus hat die Durborrow'ſche Bill, durch die der Direktion der Chicagoer Weltausſtellung 2½ Millionen Dollars zum Geſchenk gemacht werden, ange ommen. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 5. Auguſt, An der heutigen Börſe notirten Verein chem Fabriken Vor⸗ be 138 G. 140., Anflinfabrik 278., Waghäusler ez. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 5. Aug. Obligationen. 4 Bab. Oblig. Mark 105 80 5303½ Rhein. Hup⸗Pfandbriefe 5 30 bz „ 13886 106 70 Ff[A R Hyp.⸗Pidbr. S. 48 46 100 90 vz 4* 1 101.90 bz4 15„„47—49 100 50 bz T. 100 Sooſe 187 50 böſ4— 75 58 100.70% bz 2 Keichbanleithe 88.(3% Maunheimer Obl. 1888 95˙50 bz 38½ 5„ 100.70 804 5„ 1885 101 75 bz 4 75 107.— 5z4 5 1890 102 7% 0 8 Freuß Conſols 88.—P4 101.60 bz 3½„ 5 100. 70 b64 Freiburg i. B. Obl. 102.40 bf 3 107.— biſas„ 7 2 875 8 Keichzanteſhe Serips— 604½% subwigshafen M. 108.— 5z 4 Preuß Conſols—.— beſ. 1 7 102.— G 4 Bayer. Qbligationen Mk. 10%— 84½ 52 Zuerfabrik 100. P 4 Pfälz. Ludwigsbahn Mk. 103. 35 Oggersheimer Spinnerei 98.50 P 4„ Judwigsbahn fl. 102.25 605 Berein 95955 Fabriken 101.25 8 4„ Marbahn 108.— Gs Weſteregeln Alkal werke 100.,70 P 4„ Nordbahn 168.— 64%%½ O. Pr.-O. d. Spey. 8. 101.50 6 3½„ Priorit. 97.50 604½½ Zellſtofffaprit Waldb 101.50 5, Actien. Babiſche Bo nt 117.— bz rauetei Schwartz 107.50 P Nheiniſche Areditbank 119.— 6Si ner Brauerei⸗, Spiritus⸗ Nrein. Pyv.-B. 70 t. K 181.— P und Preßh fefabr k 190.— 8 Pfälz. Hop.-Bauk 124—]Weſa rſche Braueri 60.50 b Bauk 115 20 8] Badiſche Brauerei 58.— 6 Wmaunheimer Volksbank 125.26 8 Ganter, Braueei Freibngſes 50 bz De tſche Union ant 78 75 PBouere 3. onne 671 118.— Gewerbebant Spyer 50% KE 112— b Maunh Dampfſch eppſchiff. 117.50 8 Sandaner Bolksbank 600 E 118.75 6 Cöln Raein-u. Seeſch ſ abrt—.— 6 Pfälziſche Lu wigsbahn 221 50 63 Had. Schifffabrt⸗Aiſſecu anz 750.— G „ Mlapbaon 43 50 b3 Bad Rück⸗ u Mt e ſich. 400— 6 7 Nard ahn 118 b60 K Mau heime Verſich ung 500— P He de berg Speherer Bohn 40.— bzRannbe mer Rückverſich 390.— P Stamm-⸗Akt.. Ver ch Faor 89 Wüt!. Traueportve ſich 760.— 8 Vorzugs⸗At 5 8 188-—[Oberrhe Ve ſſee ellſchaft—.— Batiſ e Anilin⸗ u Soda 278— P O gersb imet Spu erer 30— PE Weſſerege n A kalwerke 92 50 ö3Ettling er Spierei 100.— P Crem Fabri Gold nberg97.— Mann eimer Lage hau; 80.50 P ofman u. Schötenſac 41.— P Naungd Gum u. Acsbfbrk. 77 P eten D. Oe or ken 81.— bz Kablsruher Maf inen au 140.— 5z Wag äus er Zuckerf brik 55.— b: Huttente me S inner 51.— bz Monnbeimer Zu erkaffin 110.—]Karlsr. Nähmf FJaid n. eunß— Mannbeimer ktienbrauere 140.— 8 Spen Dampfziege er in Sig 98.— P Eich aum-Zrauere 1109.— PBVerein peveie Ziege we ke—— Ludtoigsgafener Braue ei 00. PI Pfaä Feßh u prirf br. 155.— bz Schwe ing er rauere 92.— 6 Poril ementwk. Heitelberg 18— 6 Araneret 8. Storch 101.50 8 Zellſt fffa rik wandhef 108— 8 Heldelberger Aktienorauerei 150.— P Emaillirwerke Marfammer—.— Frankfurter Mittaasbörſe vom 5 Auguſt. n Fortwirkung des durch die handelspolttiſche An⸗ knüpfung zwiſchen Deutſchland und Rußland gegebenen An⸗ ſtoßes hat der Verkehr aus ſich heraus an Lebhaftigkeit und an gewonnen. Schien es in der Vorpörſe, als wenn die Nachrichten in Afghaniſtan eine gewiſſe Abſchwächung her⸗ vorrufen würden, ſo hat die Empfindung für ungünſtige Be⸗ richte doch derart nachgelaſſen, iſt der Eindruck für günſtige Mitthellungen ein ſo nachhaltiger Fdoend daß die Börſe, die anfängliche Unſicherheit raſch überwand. Bei reger Kauf⸗ luſt auf allen Gebieteu wurde die Courserhöhung unſerer geſtrigen Abendbörſe vollauf ratificirt, zum Theil ſoggr noch überſchritten. Die ſchon heute erſichtlichen vereinzelten Wochenabſchlußrealiſationen eine natürliche Folge der vor⸗ ausgegangenen großen Coursſteigerung, haben ſpäterhin leichte Abſchwächung herbeigeführt, ohne jedoch auf das Ge⸗ ſammtbild der heutigen Börſe, die anhaltend ſehr feſte Tendenz, mehr als einen ſehr dünnen Schleier zu werfen. Am Mon⸗ tanmarkte ſetzten Bochum, Laura, Harpener und Dortmunder die geſtrige Steigerung weiter fort und bleiben ſämmtlch er⸗ heblich höher; Gelſenkirchener etwas langſamer mitgehend. — Privatdiskonto 1⅝ pCt. Fraukfurter Effecten⸗Societät v. 5. Aug., Abends 6½ Ubr. Oeſterr. Kredit 267¼, Diskonto⸗Kommandit 194.28, Berliner Handelsgeſellſchaft 145.60, Darmſtädter Bank 139.50, Dresdener Bank 146.50, Banque Ottomane 112.90. Oeſterr. Ung. Staatsbahn 260½, Lombarden 88¾ Weſtffeilſaner 64.70, Meridional⸗Aktien 125.50, Ungar. Goldrente 94.28, Zproz. Portugieſen 22.25, Spanier 63.70, Ottom Zoll⸗Obligat. 91.60, Nordd Lloyd 111.30, Bochumer 136.50, Gelſenkirchen 188.60, Harpener 145, Hibernia 118.50, Laura 117.20, Tür⸗ kenlooſe 27.85, Gotthard⸗Aktien 143.80, Schweizer Central 130, Schweizer Nordoſt 107.90, Union 67.90, Jura⸗Simplon St.⸗Act. 45.30, Hproc. Italiener 91.10. Mannheimer Fettvieh-Markt vom 5 Aug. es wurden beigetrisben und wurden verkauft pei 100 Kile Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Aug⸗ litat—, II. Qualität M.—.— Schmalvieh I.—, II. irren I.— II.—. 179 Kälber I. 180 II 120. 152 Schweine I. 182, II. 199.— Milchkühe ver Stück— Luzus- und Arbei spferde— 240 Fertel M. 8 11. 4 Schafe 25 M.— Lämmer— M. Ziege 6 M.— Zuſammen 575 Stück. Geſammterlös von Mark Manuheimer Produktenbörſe vom 5. Aug. Weizen ber November 17.80, März 98 18.15; Roggen per Nov. 16.15, März 16.—: Hafer per November 14.50, März 98 15.—; Mais per Nov. 11.90, März 93 12.— M. Tendenz: be⸗ bauptet. Der Verkehr bewegte ſich in engſten Grenzen. Weizen feſter, Roggen und Hafer behauptet, während Mais zu etwas niedrigen Preiſen angeboten war. Amerik. Produkten-⸗Märkte. Schlußcourſe vom 5. Aug. New-Nork Thicage Monat 5 Weizen] Mais Schmalz Taſfſee Weizen Mais Schmalz Januar————.—— Februar——————————— März——— April—.————————— Juni———.——.————.— Juli—————.——.————— Auguſt 8357 58——.——.————.— September—— 58ʃ⁰.05 12.60 77 60%.65 Oktober 85% 55/.06 12.85————.— November— 14—.——.———— 14—.— Dezember 88—[——.— 12.7e 30/%%%—.— Mai 93———.——————— Mürz——— 12¹706⁵——— Schifffahrts⸗Nachrichten. Naunheimer Hafen⸗Berkehr vom 4. Auguſt. Schiffer ev. Kap Schiff. Kommt von Sadung Etr. 4 nbei ee Etttel lotz ein ter— Lopum Elberfeld 4 5— Blum Blemrck Rotterdam 5—— Claaſen Shriembilde 5 2— Hafenmeiſterei II. Urmetzer St. Marin Rotterdam Stückgüter 1571 Beitb Ruhrort 5 10 2 10380⁰ Jung Adolf Rußrort 70³⁰ Dreis Vereinigung 14 Antwerpen Stückgüter 20118 Hafenmeiſterei III Veuning Amſterdam 8 Amſterdam Stückgüter 1092 Nußvaum Juduſtrie 28 Ruhrort 75 E König H. D. Tr. M. 5 Antwerven Getreide 28920 Knobel Mannheim 47 Duisburg Kohlen 2400⁰ Berſtbure Mari- liſaßheth Antwerpen Getreide 15095 Böhringer Gott mit uns Jagſtfeld Steinſalz 70 Staubiß Eintracht 5 5 350 Peter.* 449 Boetzer Eliſabeth 8 4 118 Knobel ilda 3 85 100¹ Mllller mmig Heilbronn 5 8⁰ Nener Ableiter 1 0 20 55 Brudovllebe 7 9 8 Hafenmeiſterei IV. Wendt Mannheim 41 ochfeld Kohlen 71⁰⁰ Klein Frieda Marie uhrort 5 12900 Bütefür Sſette Duisburg 2 1750⁰ Terjung Anna Hemann 0 5 20⁰⁰f Stachelhautz Unſer Fritz 1 2 10640 Hofmann Amint 3 2 85 16624 Wäſch Hohenzollern 5 5 150⁰0⁰0 v Eieken Wilhelmine 110⁰ Pfleger Otto& räſer Uemetz Tuffſteture 24⁰⁰ Kumpf Mariez Heilbronn Bretter 190⁰ Maier Fr. Gr v. Baden'gemünd Steine 110⁰ Wolf tift Neuburg 5 5 7⁰⁰ Emerinz Johanna Altrip 65⁸ Jakob D. Dlüm 1 5 5 800 7 Seor Baumann 3 800 v. Saac Kichard 1 Rubrort aoßlen α⁰ Waſſerſtands⸗Nachrichten. 15 1 4 + Si 8. Aug. 288 m + 20 Konſtanz, 5 Aug. 4 82 m..01 en, 5. Aug. üningen, 5 Aug. 3 83 m— 084 Kaub, 5. Aug. 257 m. +%0 60 ehl, 5 Aug, 382 m— 053 Toblem, Aug. 2 d4 m..0 Lauterburg, 5 Aug. 4 50 m 4. 0 00 Köln, 5. Aug. 2 68 m 1 0. 5 axau, 11 80 m + 525 5 rmersheim.01 m +.25 e 6 Aug 5 10 m + 912. Wannheim, 6 Aug 5 co m Mainz, 5 Aug. 89.„14 Heilbronn, 6 Rheinwaſſerwärme am 5. Auguſt 15½ R. Geld⸗Sorten. Ruhrort, 5. Aug.91 5 5 4 40 Dulaten Mk..80—55 Ruſſ. Imperials Mk. 16.70—5 20 Fr.⸗Stücke„ 16.25—21 Dollars in Gold„.40—16. Engl. Souvereigns. 20 82—34 Titerariſches. Ouiuteßjenz der Lebensweisbeit und Weltkunft. Nach Cheſterſields„Briefen an ſeinen Sohn“ bearbeitet von Dr. Karl Munding. 4. Aufl. Broſch. Mk..60. Eleg. geb. Mk..—. Schwabacher's Verlag in Stuttgart. Der Inbalt dieſes Werkes iſt weltberüßmt. Ein Vater ſchreibt ſeineg Sohne Briefe vertrauteſter Art. Der Sohn ſteht im Begri ins prolliſche Leben einzutreten. Der ihn zärtlich liebande Vater möchte ihm die Wege ebnen. Ein vollendeter Welt⸗ und Menſchenkenner, der eine faſt fünfzigjährige Erfahrung hinter ſich hat, der immer mit offenen Augen, immer ſonnen⸗ klar in die Welt hineingeſchaut, ein Mann, der die Sonde des ſchärfſten Verſtandes an die Menſchen legte, ſpricht z einem unerfahrenen Jüngling, um ibm dieienige Erkenntniß beizubringen, die in den Stürmen, Nöthen und B⸗drängniſſen des Lebens wohl keinem erſpart bleibt, welche aber die meiſten erſt mit ihrem Herzblut erkaufen müſſen. Jedenfalls iſt es ein unübertrefflicher Fübrer durchs Leben, denn es iſt ein herrlicher Schatz der feinſten Beobachtungen und Maximen Aähmaſchinen nur allein zu haben bei MHartin Decker! 4 4 Beim Einkaufe von Seife verlange man nicht nur allein Doering's Seife mit der Eule,(auch kurzweg Eulen, Seiſe genannt), man ſehe auch, daß man ſie wirklich erhält oder man laſſe ſich nicht überreden eine andere vom Verkäufer, auch wenn derſelbe ſie noch ſo ſehr rühmt, anzunehmen. Denn nur Doering's Seife mit der Eule iſt für den All⸗ tagsgebrauch die geeignetſte und beſte und der Haut zutrag⸗ lichſte Selſe der Welt. Zu 40 Pfg. überall käuflich. 48887 lr— Senesal-Anzeiger; 51 Seite Milzbrand betr. (213) Nr. 79,900. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß der Milzbrand auf dem Hof⸗ gut Kirſchgartshauſen erloſchen iſt und die Sperrmaßregeln aufge⸗ hoben ſind. 44606 Mannheim, den 2. Auguſt 1892. Großh. Bezirksamt: Seitz. Orffentliche Znſtellung. No. 40,409. Friedrich Hart⸗ mann in Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dörzbacher daſelbſt, klagt gegen die Fabrik⸗ arbeiter Wilhelm Feldmann und Friedrich Feldmann, beide uletzt hier und zur Zeit an un⸗ nzen Orten abweſend, aus Gewährung von Koſt und Logis, mit dem Antrag auf vorläufig vollſtreckbare Verurtheilung des Wilhelm Feldmann zur Zahlun von 40 Mk., ſowie des Friedri Feldmann zur Zahlung von 10 Mk., nebſt 5% Zinſen aus beiden Beträgen vom Klagezu⸗ ſtellungstage an, und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ ndlung des Rechtsſtreites vor r. Amtsgericht Mannheim I zu dem auf 44534 Donnerſtag, 10.November 1892 Vormittags 9 Uhr beſtimmten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung an die Beklagten wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 3. Auguſt 1892. Die Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Galm. Konkursverfahren. No. 40304. Das Konkursver⸗ fahren über das Vermögen des Bauunternehmers Johann Peter Heſcluß von hier wurde dur Beſchluß Gr. Amtsgerichts IV. vom 2. d. M. nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. Mannheim, 14. Auguſt 1892. Gerichtsſchreiberef Großh. Amtsgerichts. Reis. 44575 Aufforderung. Huldigung im Jahre 1892 betr. No. 25,873. Diejenigen badi⸗ ſchen Staatsangehörigen, welche am 9. September d.., dem Ge⸗ burtstage Seiner Königl. Hoheit des Großherzogs, huldigungs⸗ ſübgen nd, alſo alle eides⸗ ähigen Staatshürger, welche bis dahin das 21. Lebensjahr zurück⸗ gelegt haben, ſowie ſolche über dem genannten Alter, welche ſich aus irgend einem Grund mit der Faildten noch im Kückſtande efinden oder erſt ſeit einem Jahre die badiſche Staatsangehörigkeit erworben haben, werden aufge⸗ fordert, binnen 8 Tagen ſich ber Fulpiend 15 ſdact iden dapier uldigungsp igen dahier — Rathhaus 8. Stod No. 8— anzumelden. 44546 annheim, den 1. Auguſt 1892. Stadtrath: Brännig. Lemp. Nirfeigerangsanzeige. Wegen Geſchäftsveränderung werden in M 2, 7 Laden, Montag, den 8. ds. Mts. und die Tage jeweils Nachmittags 2 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert: 44519 Kinder⸗ und aee Bilder⸗ u. Bilderrahmen, Schmuck⸗ achen, Leder⸗ und Galanterie⸗ daren, Brief⸗, Poſt⸗, Canzlei⸗ und Conceptpapiere, Couverts, Geſchäftsbücher, apierwäſche, Ouivre poll⸗Gegenſtände u. Ver⸗ ſchiedenes mehr. Mittag 4 Uhr eine vollſtändige Ladeneinrichtung für Conditoren und Bäcker geeignet. C. 555 Schwenzke, giſenrichter. 2lelgerunggankändigung. Auf Antrag der Erben wird aus dem Nachlaſſe des Rathsdieners ulius Keller hier am 44530 ittwoch, den 10. Auguſt 1892, Nachmittags 2½ Uhr im Amtszimmer des Unterzeich⸗ neten D 1, 8 das in meiner An⸗ kündigung vom 9. Juli d. J. näher beſchriebene Anweſen J g, 80 tax. 12000 Tzwölftauſend Mark) einer zweiten öffentlichen Ver⸗ ſteigerung ausgeſetzt und um das ich ergebende höchſte Gebot zuge⸗ chlagen. Mannheim, den 27. Juli 1892. roßh. Notar: Weihrauch. Steigerungozurüanahme. Die gegen Adam Sinn Cheleute 288g, den 8. Angng 1. 8 ontag, den 8. Auguſt d.., Nachmittag 150 Uhr beſtimmte Verſteigerung des An⸗ weſens H 7, 7 findet nicht ſtatt. Mannheim, den 5. Auguſt 1892. Großherzogl. Notar. eihrauch. Schaafweideverpachtung. Die Winterſchaafweide hieſtger Gemarkung, welche mit 500 Schaafen betrieben werden kann, wird, 55 Mittwoch, den 29. I J... Vormittags 11 Uhr pro 1892½8 im Rathhauſe dahier öffentlich verpachtet. Schriesheim, 4. Auguſt 1892. Bürgermeiſteramt. Hartmann. and. 43537 Mk. 29. Bertha Joſefine Frieder., T. d. Kellnec Atvillandesrezifter der Stadt Maunheim. Juli: Verkündete. 29. ir Koch, Kaufm. u. Kath. Wunder. 29. Karl Breutner, Maurerpolir u. Kath. Kraft. 30. Heinrich Dettling Steinhauer u. Maärie Burkhäußer. 80. Friedrich Reiff, Practikant u. Wilhelmine Kirner. 28. Leonh. Ludw. Schäfer, Bautechniker u. Anna Dürr. 29. Jul. Lor. Klemm, Fabrikarb u. Apollonig Menz. 91 19 5 Friedr. Wacker, Schreiner u. Eliſabeth Schön. uguſt. „Karl Wimmer, Fabrikarb. u. Marie Sitzler. Adam Schmitt, Tagl. u. Ottilie Fröhlich. Heinrich Börzel, Tagl. u. Helene Thomg. 1710 Kaufm. u. Chriſtine Hutfließ. — hriſtof Fritz, Tüncher u. Suſ. Himmelſtein. Max Schneider, Holzmaler u. Nogdale 50 nn. iſcher, Gipſer u. Eliſ. Weber geb. Maurer. oſef Wolf icke, Metzger u. Karol. Klein. Oskar Schultz. Sergeant u. Wilh. Boßert. Karl Betſch, Schuhm. u. Kath. Engelhardt. Karl Hormuth, Baumeiſter u. Barbara Oberle. anz Eyer, Bureauvorſt. u. Marie Schwander. oh. Klinger, Kammmacher u. Marg. Richard Homann, Hofſchauſpieler u. Clotilde Gumpoſch. riedr Hornecker, Schiffer u. Anng Deichelbohrer. oſef Wörner, Poſthilfsbote u. Luiſe Weber. 117 Rich. During, Rechnungsführer u. Marie Kath. Joſ. mann. arl Chriſtof Schuchardt, Mgurer u. Luiſe Meng. einrich Bär, Weinholr. u. Emilie Julie olft dam Jak. Ries, Landw. u. Roſine Ulmrich. „Max Brütſch, Schloſſer u. Stefanie Schloſſer. uli. Getraute. 80. Rudolf Kraatz, Techniker m. Marie Schatt. 30. Georg Stein, Tapezier m. Marie Beck. 30. Jabi Klock, Cigarrenm. m. Maria Haller. 30. Karl Joſef Dörr, Rangirer m. Luiſe Englert. 30. Chriſtian Leimenſtoll, Cigarrenm. m. Helene Weihert. 30. Aug. Herm. Roth, Spengler m. Heinricke Buch. 30. Ernſt Hornung, Kaufm. m. Pauline Keller geb. Häußler. 30. Miche Häfner, Kutſcher m. Magdal. Trappold. 30. Michgel Lauer, Fuhrknecht m. Magdal. Rheinhardt. 30. Friedr. Kammerer, Schloſſer m. Marie Rutz geb. Seiler. 80. Friedr. Grün 0 55 5 m. Eliſabeth Stempel. 5 Mall, Fabrikarb. m. Pauline Klöpfer geb. Müller. uguſt. 4. Wilh. Beutel, Maſchinenmſtr. m. Kath. gen. Roſa Schmidt, 4. Joſ. Hopf, Bureaudiener m. Kath. Schneider. 4. ichael Edinger, Poſtbote m. Kath. Dubois. 45 Jal Stecha, Schneider m. 4. Jak. Wagner, Schloſſer m. Kath. Heizmann geb. Dick. Sesgee be gggfe go go e fe de h0 fef-. r Juli. Geborene. 28. d. Küfer Theodor Buchholz e. S. e 28. d. Kaufm. Jul. Heinr. Reuther e. S. Julius Valentin Oskar. 28. d. Maurer Peter Wolf e. S. Chriſtian. Maſchiniſt Joſ. Kolbenſchlag e. S. Heinrich. 28. d. Tüncher Frz. Joſ. Bucher e. T. Charlotte. 24. d. Kaufm. Georg Engelhorn e. T. Luiſe Eva Marg. 20. d. Fabrikarb. Guſt. Gg. Meinecke e. S. Emil. 28. d. Handelsm. Joh. Val. Galm e. T. Eliſabeth. 80. d. Maſchinenformer Seb. Hauswirth e. S. Emil Sebaſtian. „Schiffer Ludwig Kühnle e. S. Karl Konrad. Gärtner Friedrich Clade e. S. Jakob Friedrich. 29. d. Küfer Ankon Hochgeſchwender e. S. Anton Joſef. 26. d. Koch Otto 01 0 e. T. Anna Maria. 80. d. Schreiner Wilh. Jul. Raff e. S. Karl Auguſt. 28. d. Verſicherungsbeamten Ernſt Sternberg e. S. Ernſt Hans Wilh. 31, d. Buchbinder Karl Moſis e. S. Karl Fr Friedrich. 81. d. Seiler Chriſtian Huber e. T. Anng hriſtine. 81. d. Dreher Robert Wedel e. T. Kath. Bertha. 29. d. Schloſſer Joſef Killmeyer e. T. Marie Juliane. 82 Fgoggggpggggggeggggde Tüncher Friedr. Keil e. T. Paula Franziska. Brie 5 Conſt. Schmiedel e. T. Olga u. e. T. Hilda. Metzger Aug. Kneller e. T. Anna Kath. .Vorarbtr. Joſef Herrmann e. T. Marie. „Braumſtr. Oskar Weigett e. T. Martha Marie Chriſtiane, 80. d. Schloſſer Louis Schellenbauer e. S. Ludw. Valentin. 80. aer Adol 1199 8 e. S. Adolf. —— ießermſtr. Philipp Speck e. T. Marie 2 105 81. d. Eiſendreher Karl Breunig e. T. Thekla Eliſe. . Maſchinenmſtr. Heinr. von Venrooy e. S. Otto. „Steuerm. Frz. Ernſt Bretzel e. T. Juiſe Eleonore. „Schlachthausgeh. Karl Aug. Pröſchle e. S. Heinrich. Ausläufer Gottlieb Marion e. S. Karl Friedrich. Schreiner Georg Mury e. S. Karl Anton. Schuhm. Karl Haller gen. Fink e. S. Wiiſabel Schmied Joh. Peter Veith e. T. Luiſe Eliſabeth. Schmied Kaſp. 9 85 Diebold e. T. Marg. Magazinarb. Daniel Gottlob K e. T. Chriſtine Sofie. Getreidearb. Ludw. Ant. Hannack e. T. Anna Maria Wilhe. Dienſtmann Konrad Pflüger e. S. Ludwig. .Tagl. Jakob Kiſtner e. S. Joſef Emil Wilhelm. Kaufm. Cornelius Cannſtatt e. S. Moritz Karl Ludw. 55 Auguſtin Halter e. S. Auguſt. uguſt. „d. Schlofſer Gg. Blechmann e. T. Auguſte Stefanie Anng. „d. Bäcker Friedrich Keller e. S. Auguſt. „Maurer Ludwig Wolf e. S. Ludwig Georg. .Fabrikarb. Andreas Mack e. S. Joßannes Joſef. immermann Siegm. ae e. S. Pius Ferd. „Fabrikarb. Heinr. Schäfer e. S. Heinrich Siegfrieb. „Fabrikarb. Joſef Adam e. S. Karl Wilhelm. „Schuhm Joh. Gg. Lauer e. T. Eva. Maurer Jakob 15 e, T. Luiſe. Maſch.⸗Führer Albert Baumann e. T. Charlotte Aug. Kaufm. Joh. Ludw. 177 8 e. S. Ludwig. Schloſſer Joh. Chriſtian 19 e. S. Willi Oskar. eizer Joſef Krempel e. T. Wilhe. Gertrud. uchdruͤckereibefitzer Joſef Lorenz e. T. Maria Emma. „Tagl. Gg. Martin Feuerſtein e. S. Daniel. Gaſtwirth 0 Wilh Mechler e. S. Frz. Pet. Wilhelm. Tüncher Gg. Ulrich Gebhard e. S. Ullrich Heinrich. Juli- Geſtorbene. 28. Chriſtine 585 Stober, Ehefr. d. Hauptlehrers Joh. Adam Möll, 32 J. 6 M. a. 29. Adam S. d. Küblers Karl Kirſch, 1 M. 18 D. a. 28. Karl, S. d. loſſers Frz. Adam 1995 1 5 2 M. a. 27. Eliſabeth geb. Bitſch, Ehefr. d. Ausl. Adam 9 hnle, 34 J. a. 80. Georg, S. d. Schmſeds Karl Wilh. Seitter, 1 M. 15 T. a. 80. d. verh. Buchhalter Joh. Stenger, 26 J. 9 M. a. 80. Heinrich Oskar, S. d. Muſtkers Heinr. 15 2 M. 7 T. a. 5 Gg. Kulbach, 1 J. 2 30. Karl Aug., S. d. Schreiners Wilh. Jul. Raff, 4½ Std. a. 31. Bertha Masg, T. d. Tramb.⸗Cond. Frdr. Kübler, 7 M. a. 31. d. ledige Dienſtmagd Roſine 21 J. a. 30. 9 5 Magdal., T. d. Maurers Chr. Friedr. Wolff, 4 M. 23 T. a. Auguſt. 1. A0 Maria, T. d. Theod. Herrmann, 26 T. a. Wilhe. Eliſ. geb. Braun, Chefr. d. penſ. Locomotivführers Er⸗ hard Rieth, 63 J. a. 8 Naen Joſef, S. d. penſ. Bremſers Alois Beres, 5 M. 27 T. a. Maria Elſa Eliſ., T. d. Schloſſers Joh. Jak. Wittmann, 4 M. a. „Wilhe., T. d. Weichenw. Val. Schader, 6 M. 4 T. a. d. ledige Schloſſer Franz Joſef Peter Martini, 22 J. a. ean Hugo, S. d Bäckermſtra. akob Sorg, 24 T. a. Sggggggggggpgeggegggggg 9 9 de=+ 79989 E Sgo de Po go go 5 po po go pe DNNNNNS — ranz Karl, S. d. Tagl. Daniel Deutſch, 21 T. a. malie, T. d. Metzgers Dapid Pfeiffer, 5 M. 7 T. a. Eva, T. d. Getreidearb. Heinrich Arbogaſt, 8 M. 8 T. a. „d. verw. Kaufmann Samuel May, 70 J. a. Kath. geb. Müller, Ehefr. d. Bauhofverwalters Seb. Karolus, 68 J. 5 M. a. 1170 Paula Chriſtine, T. d. Tagl. Adam Wolff, 18 T. a, „Johannette Frieder. T. d. Bäckers Wilh. Grupp. 1 M. 17 T. a. Helmuth, S. d. Gerichtsvollziehers Karl Freimüller, 1 M. 16 T. d. Anna Pauline, T. d. Fabrikarb. Bernh. Link, 3 M. 22 T. a. Johann Judwig, S. d. Schreiners Joſef Ziegler, 12 T. a. „. verh. Arbeiter Georg Köhler, 51 J. a. 5. Anna Maria, T. d. Heizers Peter Schwefel, 7 M. 29 T. a. 7 bürsten größte Ausmahl bei Zahn Otto Hess, E1, 16 Planken, vis--vis Pfälzer Hof. EE ege 9 90 9o g do go pe.Nr. Bekanntmachnug. Die Zimmerarbeiten(Dach⸗ ſtuhl) zum Neubau der Real⸗ ſchule in àa 8 ſollen auf dem Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 5 Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Hochbau⸗ amt zur Einſicht auf und werden letztere gegen Erſtattung der Um⸗ druckgebühren abgegeben. Bewerber wollen ihre Angebote unter entſprechender Aufſchrift bis längſtens 44602 Montag, den 15. Auguſt d.., Vormittags 11 Uhr verſchloſſen bei der unterfertigten Stelle einreichen, zu welcher Zeit die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwarerſchienener Bie⸗ ter ſtattfinden wird. Mannheim, den 4. Auguſt 1892. Hochbauamt: Uhlmann. Heffentliche Verſteigernng. Montag, den 8. Auguſt d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in q 4, 5 1 Grabſtein, 4 Kommoden, 1 Waſchkommode, 1 Chiffonier, 1 Schreibtiſch, 2 Kleiderſchränke, 2 Kanapee, 2 Tiſche, 2 neue Küchen⸗ ſchränke, 10 neue Thüren, 2 Hobel⸗ bänke mit Zeugrahmen, 1 Clari⸗ nette, 5 Flöten und 1 Pianino gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ Angswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 5. Auguſt 1892. Hibſchenberger, 44616 Gerichtsvollzieher, B 5, 4. Kohleulieferung. Die hieſige Gemeinde bedarf ca 600 Zentner Ruhrkohlen erſte Qualität und ſoll die Lieferung im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen unter Preisangabe längſtens bis Mittwoch den 17. Auguſt d.., auf dem Rathhauſe dahier einge⸗ reicht werden. 44502 Feudenheim, 3. Auguſt 1892. Das Bürgermeiſteramt: Bohrmann. Heffenkliche Verſteigerung. Dienſtag, den 9. Auguſt 1892, Nachmittags 2 Uhr im Stephanien ⸗Schlößchen, Schwetzingerſtraße 44613 1 Flaſchenzug, 3 Karren, 1 kl. Milchwagen, 2 Winden, Brunen⸗ bohrer, Brunnenkette, 20 verſchie⸗ dene Bohrer, mehrere Handſägen, Faar wänze, 3 Hobelbänke, eine Mtr. lang, 1 Brünnengeſtell mit Zubehör, 1 Dreifuß, 9 verſchie⸗ dene Leitern, 1 eiſernes und 3 hölzerne Sm 50 verſchie⸗ dene Hebel, Stemmeiſen, 3 Schleif⸗ ſteine, Carbolineum, 1 Marktſtand, verſchiedene Ketten und Seil en, 1 Drehbank, 2 engl. Schrauben⸗ ſchlüſſel, 1 Futterkaſten, Fegleiſten, trocene Gichendielen, Setzlatten, 1 ee 6 Bund Geſchirr für Zimmerleute, an 100 Klammern, Schneidbank mit Meſ⸗ ſer, Elſäſſer Feilen u. Raſpeln, verſchiedene ſchwere Hämmer ꝛc. Mannheim, den 6. Auguſt 1892. J. Maherhuber, Auctionator. 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Zu der am Sonntag, den 7. ds., Vormittags 11 Uhr beim Müh⸗ lauſchlößchen ſtattfindenden Feld⸗ dienſtübung der Krankenträger des Männer⸗Hilfs⸗Vereins und desMilitärvereins⸗Verbandes ſind alle unſere Mitglieder hiermit kameradſchaftlich eingeladen. 44599 er Vorſtand. Velociped-Club Maunheim. Sountag, 7. Auguſt 1892 Ausfahrt nach Dürkheim a. H. zum Beſuch des dortigen Nadfahrerfeſtes. Abfahrt präcis /1 Uhr vom Clublokal. 44547 Das Banner geht mit! Der Fahrwart. Stiftungs⸗ und Spar⸗ kaſſengelder auf 1. Hypotheken zu bill. Zinsfuß und coulanten Bedingungen vermittelt 40069 Karl Seiler, Bchhltr. bei ev. Collectur. Cireus A. KREMBSER. Heute und die folgenden Tage Abends 8 Uhr. 44099 Pariſer Leben und Treiben im Seebad Oſtende. Große Waſſerpantomime. Sonntags 2 grosse Vorstellungen. Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr mit ſtets neuem Programm. Alles Nähere durch Placate und Austragzettel. „Jum Koyffhäuſer“ G 5, 24. 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Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 7. Auguſt. Kein Gottesdienſt. Gemkinde der biſch Meihodiſtenkirche U 6, 28, Jinlerſ. Sonntag Nachm. ½2—½3 Uhr ee e 8= 15580—4 816 elig. Vortrag von Herrn Pred. L. Mann über „Jonathan's Glaube.“ Dienſtag Abend ½9 Uhr Erbauungsſtunde. Zutritt Jedermann frei. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme bei dem unersetzlichen Verluste, der uns getroffen hat, spreche ich im Namen der Familie meinen innigen Dank aus. Clara Thorbecke geb. Bassermann. Mannbeim, 5. August 1892. 8. Sette. Schafmarſtt in Mergentheim General⸗Anzeiger. 141 Mannheim, 6. Auguft. Dounerſtag, den 18. Auguſt 1892. 1 Naufim. Gesellschaft„Merkur“, Unſer diesjähriger Familien-Ausflug findet ſtatt: Sonntag, den 14. Auguſt nach Heidelberg, Wolfsbrunnen, Schlierbach. Abfahrt 2 Uhr 16 Nachm. vom Hauptbahnhof mit Fahrpreis⸗ 0 Bir laden hierzu unſere verehrl. 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Fachſchule, ſowie einer Bürgſchaftsurkunde für en Fall etwa eintretender Rückerſatzpflicht einzureichen. 44597 Diejenigen, welche um Beihilfe zum wiederholten Beſuch der Schule nachſuchen, haben gleichzeitig ein Zeugniß der betr. Anſtalt über den Beſuch während der zuletzt an derſelben zugebrachten Un⸗ terrichtszeit beizulegen. Die eingekommenen Geſuche ſind von den Gewerbevereinen bis ſpäteſtens 1. Oktober d. J. hierher vorzulegen. Karlsruhe, 6. Juli 1892. Großh. Miniſterium des Innern: gez. Eiſenlohr. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir mit dem Bemerken 90. öffentlichen Kenntniß, daß etwaige Geſuche ſpäteſtens bis zum 0. September 91 bei uns einzureichen ſind. Mannheim, 1. Augunſt 1892. Der Vorſtand. Mannheimer Ruderverein Amieſtia. Zur Feier unſeres ſechzehnjährigen Beſtehens findet Sonntag, den 7. Auguſt, Nachmittags 3 Uhr an unſerem Bootshauſe GONCERRNT verbunden mit Volksſpielen und Tanzvergnügen ſowie ein koſtümirtes Schifferſtechen ſtatt. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Dramatiſcher⸗Herein„Walhalla“. Zum Beſten des Vereins für Ferienkolonien. den 7. Auguſt, Abends ½8 Uhr in den Sälen des Ballhauſes „Die Rauber““ Trauerſpiel in 5 il von Fr. von Schiller. Mannheimer Bühnenausgabe. Nach der Vorſtellung findet Ball ſtatt. Zu recht zahlreichem Beſuch ladet ergebenſt ein 48724 Der Vorſtand. NB. Eintrittskarten I. Platz M. 1, I. Platz 50 Pfg. ſind zu haben am Zeitungskiosk und Herrn Th. Sohler. Deutſche Eiuen ig Generalfechtſchule Lahr. 8 0 Verband Mannheim. Fer 348 WaAgen& Am Samſtag, 6. Auguſt 1892, Havs in Lahr l Abends 8 Uhr findet in den Garten⸗ localitäten des Badner Hofes dahier zu Gunſten des Reichswaiſenhauſes in Lahr, ein 44828 Gartenfest mit italieniſcher Nacht u. darauf⸗ folgendem Tanze ſtatt, wozu wir alle Mitglieder, ſowie Gönner der guten Sache freundlichſt einladen. Zu dieſem Gartenfeſt haben der Singverein, ſowie die Herren Schäfer, Ferd. Wolff und Herr Schulze aus Ludwigshafen in liebenswürdiger Weiſe ihre Mitwirkung zugeſagt. Zum Eintritt berechtigt die Fecht⸗ ſchulkarte pro 1892 à 50 Pfg. welche an der am 14. November d. J. ſtatt⸗ findenden Verlooſung von Werth⸗ gegenſtänden theilnimmt. Dieſelben ſind zu haben bei den Herren Stephan Keſſelheim, Cigarren⸗ handlg., D 1, 7/8. 2, 5. Theo dor Sohler, Adolf Schneider, Cigarrenhandlg., O Muſikalienhandg., O. 2 1. Friſeur Bieger, P 3, 18. Ludwig Häffner, P 1, 1. Jakob Sternheimer, B 4, 17. Zilcke& Co., E 2, 16, ſowie bei den Herren Vorſtandsmitgliedern Karl Arnold, H 4, 27. Wilhelm Walter, I 2, 8. Der Vorſtand. Großer Mayerhof. Sonutag, den 7. Auguſt, früh 11 Uhr Grosser Musikal. Frühschoppen der Kapelle des Königl. Bayer. 17. Inf.⸗Regts. Mittags und Abends Soneerte oliger Kapelle. Hochfeines Lagerbier zugeſichert. Bekannt vorzügliche Küche.⸗ Badner Hof. Montag, den., Dienſtag, den 9. und Mittwoch, den 10. 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