In der Voſtliſte 2783ranen Bnder Badiſche Bolkszeitung.) Nr. 2429. Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jourtnal Naunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. 7 Chef⸗Redakteur or. Hämel, für den lokalen und pron. Theil Ernuſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Aotationsdruck und Beriag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ denckerei, (Das„Nannheimer Jousnst i Gigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ämmtlich in Nannheim. 28.) Woher nehmen? Wenn man den verſchiedenen in den Zeitungen auf⸗ tauchenden Gerüchten Glauben ſchenken darf, ſo würde der Reichstag vielleicht ſchon in ſeiner nächſten Seſſion ſich mit einer neuen Militärvorlage zu befaſſen haben, deren finanzieller Effekt von der„Poſt“ auf rund 60 Millionen Mark fortdauernde Ausgaben angegeben wird. Was eine ſolche Mehrbelaſtung des Volkes bedeutet, er⸗ hellt daraus, daß von dieſer neuen Mehrausgabe auf den Kopf der Bevölkerung etwa M..20 oder auf die Familie rund 6 Mark entfallen. Da Mittel zur Deckung dieſer fortdauernden Mehrausgabe in den Erträgen der bislang erhobenen Reichsſteuern nicht zur Verfügung ſtehen, ſo müßten dieſe Ausgaben von 60 Milltonen entweder zur Bedeckung durch Matrikular⸗ beiträge auf die einzelnen Staaten ausgeſchrieben werden, oder es müßten für das Reich Quellen neuer eigener Einnahmen erſchloſſen werden. Von dem erſteren Wege wird man ganz abſehen müſſen, einmal, weil jetzt ſchon die Matrikularbeiträge ſehr hoch ſind— dieſelben ſind für 18923 auf 336,2 Mill. Mark veranſchlagt— und zweitens, weil durch Inanſpruchnahme der Mittel der Einzelſtaaten in Preußen wenigſtens die daſelbſt gegenwäetig im Werke beftndliche Steuerreform illuſoriſch gemacht werden würde. Wenn die Mehreinnahme, welche Preußen mit ſeiner reformirten Einkommenſteuer, welche auf 40 Millionen angegeben iſt, zur Deckung des Mehrerforderniſſes des Reichs verwandt werden ſollte, ſo würde man in Preußen ſehr mißtrauiſch gegen die Steuerreform werden. Man hätte dann auch noch einen Schritt weiter gethan zu dem ganz verzwickten Zuſtande des preuß. öffentlichen Finanzweſens, nämlich, daß die vom Reich erhobenen Zölle und Verbrauchs⸗ ſteuern zur Füllung der Kaſſen der Einzelſtaaten und die von den Einzelſtaaten erhobenen Steuern zur Füllung der Kaſſen des Reichs dienen. Man wird alſo den zweiten Weg: Erſchließ ung neuer Einn ahm equellen für das Reich be⸗ ſchreiten müſſen. In dieſer Hinſicht werden bereits offtziͤſe Fühler ausgeſtreckt. Dieſer Weg iſt indeß nicht ſehr leicht, da die indirekten Steuerquellen, welche ver⸗ faſſungsmäßig dem Reich zugewieſen ſind, ſeit 1879 ſehr angeſpannt worden ſind, ſo daß es ſehr ſchwer hält, die bisherigen Einnahmequellen noch ergiebiger als bisher zu macheu. In welchem Maße die auf Grund von Reichs⸗ geſetzen fließenden Einnahmen ſeit 1878 ſich vermehrt haben, erhellt aus nachſtehender Ueberſicht. Es betrug die Einnahme des Reichs: Nr. 220.(Celephon⸗Ar. 445 im Etatsjahre 1878/79 1801/2 mehr in Millionen Mark VVVV 101,1 378,5 277,4 Whakſtenrer 0,8 11,5 10,7 enere 10 64,9 23,9 Salzſteuer V 42,9 7,5 Branntweinſteuer 37,5 118,8 81,3 Brauſteuer und Ueber⸗ gangsabgaben 15,0 24,8 9,8 Wech ſelſtempelſteuer 6,1 8,2 2,1 Spielkartenſtempel 0,4 1,2 0,8 Reichsſtempelabgabe— 24,4 24,4 787,8 575,2 73700 Dieſe ganz enorme Vermehrung der indirekten Ab⸗ zuben ſeit 1878 um 438 Mill. Mark reſultirt, wie er⸗ ſichtlich, vorzugsweiſe aus den Zöllen der Branntwein⸗ ſteuer, der Zuckerſteuer und der Reichsſtempelabgabe. VBom laufenden Etatsjahre ab wird ſich bei den Zöllen in Folge der neuen Handelsverträge ein nicht unweſent⸗ licher, z. Z. aber noch nicht zu beziffernder Ausfall er⸗ geben, welcher neben jenen 60 Mill. Mehrerforderniß ebenfalls noch zu decken wäre. Es fragt ſich, in welcher Weiſe dieſes moͤglich iſt? In der Preſſe ſind bis jetzt namentlich zwei Projekte erörtert worden, nämlich: Er⸗ bhöhung des Tabakzolles und Verbot des Tabak⸗ baues im Inlande und Erhöhung bezw. Reformirung der Brauſteuer. Was das erſtere offiziös angeregte Projekt anlangt, ſo würde es von Neuem eine große Beunruhigung der Tabakintereſſenten in ſich ſchließen und, wenn ernſt gemeint, würde es namentlich, wenn der innere Tabakbau zum Opfer fallen ſolle, kaum Ausſicht auf Annahme haben, jedenfalls nicht ſeitens der Nationalliberalen. Hohen Tabakzoll und Verbot des inländiſchen Tabakbaues Geleſeuſte und verbreitetſtt Zeitung in Mannheim und Amgebnng. Samſtag 13. Auguſt 1892. hat man in England ſeit langer Zeit. In Deutſchland aber liegt die Sache nicht ſo einfach wie in England. Bei uns hat man mit Mühe und Noth den Tabakbau erſt ein⸗ geführt. In manchen Diſtrikten unſeres Vater⸗ landes beherrſcht der Tabakbau das wirth⸗ ſchaftliche Leben vieler kleinen Leute, welche in dem Tabakbau eine willkommene Nebeneinnahme und eine nutzbringende Verwendung verfügbarer Arbeitskraft der eigenen Familie erblicken. Von welcher Be⸗ deutung dieſer Umſtand iſt, erhellt daraus, daß im Jahre 1890/1 ſich nicht weniger als 180,194 Per⸗ ſonen mit Tabakbau befaßten. Von dieſen zahlten 97,155 Perſonen die Flächenſteuer, d. h. ſie bebauten nur geringe Flächen. Von dieſen kleineren Tabakbauern waren u. a. allein 48,865 in Oſtpreußen und 13,284 in Schleſien anſäſſig. Dieſe kleinen Tabakbauer, welche ſeit vielen Jahren an dieſe Beſchäftigung gewöhnt ſind, würden es bitter empfinden, wenn man ihnen dieſe gewohnte Be⸗ ſchäftigung verbieten ſollte. Selbſt wenn man ihnen eine Entſchädigung bieten wollte, würden ſie darin keinen vollen Erſatz für den Verluſt finden. Sicher würde der Boden, der bisher im Reich mit Tabak be⸗ baut wurde,(20,903 ha. im 10jährigen Durchſchnitt) ſehr entwerthet werden. Das zweite offizöſe Projekt: Erhöhung der Bierſteuer hat, nachdem der Branntwein mehr hat bluten müſſen, allerdings viel beſtechendes; allein die Schwierigkeit liegt hier in anderen Verhältniſſen. Be⸗ kanntlich hat Bayern bereits eine ſehr hohe Steuer aus dem ſogen. Malzaufſchlag, deren Ertrag für das laufende Jahr auf 35,6 Mill. Mark veranſchlagt werden konnte. Es ſind dieſes rund 10 Millionen mehr, als die für die Norddeutſche Brauſteuergemeinſchaft beſtehende Bierſteuer einbringt. Daß in Bayern die Bierſteuer ſo hoch ſein kann, beruht daranf, daß es eine ſehr alte Steuer iſt, man ſich dort daran gewöhnt hat, und daß trotz der hohen Abgabe das Bier wegen der beſtehenden geſetzlichen Beſtimmungen ſehr gut geblieben iſt. Für das norddeutſche Brauſteuer⸗Gebiet hat aber dieſe hohe Auflage kaum Ausſicht auf Billig⸗ ung; andererſeits aber kann Bayern, welches im Malz⸗ aufſchlag ſeine ergiebigſte Einnahmequelle hat, nicht zuge⸗ muthet werden, daß es ſeine Einnahmequelle herabſetzt. Außerdem wird man in Norddeutſchland nicht davon ab⸗ gehen, auch Surrogate zur Bereitung des Bieres zuzu⸗ laſſen, ein Zuſtand, der in Bayern von jeher verboten iſt. In Bayern iſt der Begriff Bier definirt als ein aus Malz, Hopfen und Waſſer hergeſtelltes Getränk. Man wird aber an eine Reform der Bierſteuer nicht herantreten, wenn man nicht gleichzeitig damit erreicht, daß auch auf dieſem Steuergebiet Einheit im Reiche herrſcht. Hiernach alſo wird man den kommenden Ereigniſſen auf ſteuerpolitiſchem und militäriſchem Gebiet nicht ohne Beſorgniß entgegenſehen können. Politiſche Keberſicht. Mannheim, 13. Aug. Auch die liberale und ſehr gut informirte„Weſtd. Allg. Ztg.“ kennzeichnet den Fühler, den Tabak mehr bluten zu laſſen, um die militäriſchen Pläne der Reichsregierung durchzuführen, als unzweifelhaft offi⸗ ziöſen. Dasſelbe haben wir geſtern bereits gethan gegen die„Neue Badiſche Landesztg.“, welche ſo— gütig war, dieſen Fühler den National⸗ liberalen zuzuſchreiben. Die„W. Allg. Ztg.“ ſagt: „Zu welchen tollen Plänen die Suche, nein die Sucht nach vermehrten Staatseinnahmen führt, beweiſt der neueſte Reformgedanke des Hamburger Forreſpondent“, der offenbar von offiziöſer Seite ſtammt. Um freie Hand für eine ſchärfere,„dem Ein⸗ nahmebedürfniß entſprechende“ Beſteuerung des Tabak⸗ verbrauches in Deutſchland zu gewinnen, ſoll der in⸗ ländiſche Tabakbau vollſtändig verboten werden. Das Hamburger Blatt ſieht in dem Verbot des inländiſchen Tabakbaues die einzige Vorausſetzung für eine beträcht⸗ liche Vermehrung der Einnabmen aus dem Tabak, weil eine gleichzeitige erhebliche Erhöhung des Zolls von dem ausländiſchen und der Steuer von dem inländiſchen Tabak den deutſchen Tabakbau zu Grunde richten würde. Das engliſche Syſtem verſpreche nicht nur eine ſehr be⸗ trächtliche Einnahmevermehrung, ſondern es habe auch den Vorzug, mit Ausnahme einiger lokaler Induſtrien, eine Beläſtigung oder Störung der inländiſchen Tabak⸗ induſtrie zu vermeiden. Wir laſſen die finanzielle Seite dieſes Vorſchlages ganz außer Betracht. Man braucht ſich nur die Konſeguenzeneines Verfahrens, wie es hier vorgeſchlagen iſt, klar zu machen, um das Frivole des Vorſchlages zu erkennen, welcher ſchärfer 2—. als alles andere die Richtung kennzeichnet, in welcher das deutſche Staatsſchiff ſteuert. Dem Gedanken, etwaigen nothwendigen Mehrerforderniſſen des Staates durch Sparſamkeit auf anderen Gebieten gerecht zu werden, ſind wir in der offiziöſen Preſſe bisher noch nicht begegnet.“ Den Grad der politiſchen Ehrlichkeit der„Neuen Bad. Landesztg.“ wird es anzeigen, ob ſie von dem wahrheitsgemäßen Hinweis, daß es ſich bei den Tabak⸗ projekten nicht um nationalliberale, ſondern offiziöſe Auslaſſungen handelt, Notiz nimmt. Unſere Leſer wiſſen, daß in Hamburg in mehreren gerichtlichen Verhandlungen, in denen Mitglieder der ſozialdemokratiſchen Partei als Zeugen fungirten, ein Staatsanwalt ſie nöthigte, dieſe ihre Eigenſchaft als Sozialdemokraten zu bekennen, worauf er ihre Glaubwürdigkeit in Abrede zog, da die Sozial⸗ demokratie den Meineid billige, ſofern durch ihm die Genoſſen einer Strafe entzogen werden könnten. Dazu bemerkt die„Nat.⸗Ztg.“ ſehr treffend: Es iſt richtig, daß mehrfach Meineide feſtgeſtellt w welche ſozialdemokratiſche Zeugen im Intereſſe der Parte oder einzelner Genoſſen geleiſtet; es iſt auch eine Thatſache, daß einzelne der exlremſten ſozialiſtiſchen Organe den zu ſolchen Zwecken geleiſteten Meineid vertzeidigt hahen. Aber daraus folgt doch nicht im Entfernteſten, fafſunn Angehörige der ſozialdemokratiſchen Partei dieſe Auffaſſung theilt oder auch nur derſelben verdächtig iſt. Von dem vor keinem Mittel zurückſcheuenden Agitator bis zu dem Arbeiter, der für ſozialdemokratiſche Kandidaten nur darum ſtimmt, weil er dieſen das meiſte Intereſſe für die Verbeſſerung ſeiner Lage zutraut, ſind die Verſchiedenheiten und Abſtufungen der „ſozialdemokratiſchen“ Geſiunung ſehr mannigfaltig und groß. Der Meineid iſt, wie jeder Kriminaliſt weiß, ein Verbrechen, das in allen Volksklaſſen leider viel häufiger vorkommt, als es ermittelt und beſtraft wird. Aber von den Beweggründen, die von ihm abhalten: die Ehrenhaftigkeit der Gefinnung, der religibſe Glaube, die Furcht vor der irdiſchen Strafe wirkt hier der eine, dort der andere unter den ſozialdemokratiſch ſtimmenden Arbeitern wobl ungefähr ebenſo, wie in anderen Volkskreiſen. Ein Vorgehen wie das des Hamburger Staats⸗ anwalts, iſt ſachlich unbegründet, politiſch verkehrt und ſchädlich. Seitdem Karl Mayer, der einſtige Führer der ſchwäbiſchen Demokratie, im Jahre 1868 die Spanier zur Errichtung der Republik beglückwünſchte und in der wörttembergiſchen Kammer erklärte, man könnte die Monarchie wie andere Feudallaſten gelegent⸗ lich ablöſen, iſt der alte republikaniſche Zug der ſüd⸗ deutſchen Volkspartei noch niemals ſo naiv hervorgetreten, wie in einem Artikel des Göppinger„Hohenſtaufen“, der ſich in einem ſolchen vom 8. Aug. wie folgt verplappert: „Auch wir glauben, daß das allgemeine Wahlrecht als eine Errungenſchaft der Neuzeit und Folge der geiſtigen Hebung des Volkes neben dem mittelalterlichen, unzeitgemäßen Monarchismus„auf die Dauer nicht beſtehen kann. Daß man dieſer zukünftigen Unzu⸗ träglichkeit aber durch Wegſchaffung des Neuen abhelfen ſolle, können wir nicht verſtehen.„Man faſſet nicht Moſt in alte Schläuche!“ hat ſchon ein Volksmann vor faſt 2000 Jahren geſagt. Der Monarchismus iſt alſo zu beſeitigen, wenn je einmal zwiſchen ihm und dem allgemeinen Wahlrecht ſich Differenzen bemerklich machen ſollten; denn die Zukunft gehört der Demokratie und der Naturwiſſenſchaft; nicht dem Gottesgnadenthum und der Kirche.“— Daß die Naturwiſſenſchaft, d. h. die auf Darwin beruhende Evolutionstheorie dem Monarchismus widerſpreche oder ihn ausſchlöſſe, iſt ſo falſch, daß eher das Gegentheil zutrifft. Auf der neulichen Durchreiſe des Fürſt en Bis⸗ marck in Kolberg war, ſo berichtet nachträglich die Poſt, die Begeiſterung ſo groß, daß man das Fehlen der bereits erſchienen geweſenenen und plötzlich wie in eine Verſenkung verſchwundenen Kapelle des Inf.⸗Regts. Nr. 54 kaum bemerkte; eine Maßregel, die erſt ſpäter einem nicht gerade ſehr ſchmeichelhaften Kommentar unter⸗ zogen wurde, zumal die Offiziere faſt vollzählig in Helm und Waffenrock erſchienen waren und einige von ihnen ſelbſt nocheinige Stationen mitfuhren.— Auch aus Treztow a. d. Rega wird über die begeiſterte Aufnahme des Fürſten berichtet. Auf dem Bahnhofe harrten ſeiner weit über 1000 Menſchen. Als der Zug hielt, ſtimmte der Sängerchor des Gymnaſiums„die Wacht am Rhein“ an, die Menge ſtimmte ebenfalls ein. Darauf hielt der Bürgermeiſter eine Anſprache und brachte ein Hoch auf den Fürſten aus. Blumenſpenden wurden ihm in den Wagen gereicht. Der Fürſt lehnte ſich aus dem Wagenfenſter und ſprach etwa Folgendes: Er ſei erfreut, daß ihm auf ſeiner ganzen Reiſe vom Süden Deutſch⸗ lands bis zum Norden,„vom Fels zum Meer“, überall dieſelbe dankbare und wohlwollende Geſinnung entgegen⸗ gebracht worden ſei. Die letzten Wochen hätten ihm tief 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Anguſt. in's Herz hinein die Ueberzeugung gefeſtigt, daß die deutſche Einheit felſenfeſtbegründet ſei, und daß weder eine äußere noch eine innere Macht dieſelbe wieder zerſtören könne. Die Pflege eines ſtarken und ſtolzen Nationalgefühls ſei unſere hei⸗ lige Pflicht und zumal die Deutſchen im Auslande könnten und ſollten ſtets wiſſen, daß 50 Millionen Deutſche bereit ſtänden, deutſche Inkereſſen und deutſche Ehre zu vertreten. Nachdem der Fürſt geendet, wurde das Lied„Deutſchland, Deutſchland über Alles“ von der Menge angeſtimmt. Alles drängte heran, um die Hand des Fürſten zu drücken. Scherzhaft warnte der Fürſt, hierbei die Ordnung zu durchbrechen und ſo mit den Organen der Polizei in Konflikt zu gerathen. Unter den Hochrufen der Anweſenden ſetzte ſich der Zug wieder in Bewegung. Von dem geiſtigen Niveau der Centrums⸗ preſſe zeugt ein Artikel des„leitenden“ Blattes, der „Germania“, über„Unſer Parteiweſen“, welcher ſich noch immer über die Reiſe des Fürſten Bismarck ereifert. Es heißt darin u..:„Es thut Einem in der Seele weh, daß Fürſt Bismarck nun am Ende ſeines Lebens noch auf den Affen⸗Häckel heruntergekommen iſt.“ Dieſer „Witz“ gefällt dem geiſtvollen Blatt ſo außerordentlich, daß es ihn in demſelben Artikel nicht weniger als acht Mal wiederholt. Die„Germania“ beweiſt damit an ſich ſelber in gewiſſer Hinſicht die Richtigkeit der Darwin⸗ Häckel'ſchen Descendenztheorie.— Uebrigens— was Blätter von der Bildungshöhe der„Kreuzztg.“ und „Germania“ nachträglich nicht wiſſen,— haben weder Darwin noch Häckel die Abſtammung des Menſchen vom „Affen“ behauptet. Berlin, 12. Aug. Gutem Vernehmen nach wird der dienſtthuende Generaladjutant des Kaiſers und Commandant des Hauptquartiers, Generallieutenant v. Wittich, mit dem Commando des XI. Armeecorps betraut werden, deſſen bisheriger Commandeur General der Infanterie v. Grolmann I. den aus Geſundheits⸗ rückſichten erbetenen Abſchied erhalten hat.— Nach der „Deutſchen Warte“ haben die Großinduſtriellen Gruſon in Magdeburg, v. d. Heydt in Elberfeld und Becker in Stralſund den Aufruf für die Berliner Welt⸗ ausſtellung unterzeichnet.— Bezüglich der Meldung der Amſterdamer Blätter, der deutſche Geſandte Graf Rantzau werde nicht mehr auf den dortigen Poſten zurückkehren, verſtchert die„Norddeutſche Allg. Zeitung“, an hieſiger unterrichteter Stelle ſei nichts bekannt, daß Graf Rantzau aus dem diplomatiſchen Dienſt zu ſcheiden beabſichtige.— In dem Prozeß gegen den Commer⸗ zienrath Wolff und Genoſſen verurtheilte das Land⸗ gericht den Angeklagten Wolff zu 10jährigem Gefängniß und 5jährigem Ehrperluſt, Leipziger zu 10jährigem Zucht⸗ haus und 5jährigem Ehrverluſt. Szamatolski wurde freigeſprochen.— Der ſozialiſtiſche Ageordnete Liebknecht wird ſich demnächſt auf eine Agitationsreiſe nach Bayern begeben. Zwiſchen ihm und dem Ritter v. Bollmar dürfte wohl eine mündliche Auseinanderſetzung ſtattfinden. Wien, 12. Aug. Ein Petersburger Bericht der „Politiſchen Correſpondenz“ ſtellt feſt, daß die tägliche Geſammtziffer der in Rußland vorkommenden Cholera an Erkrankungen zwiſchen 4000 und 6000, an Todesfällen zwiſchen 2500 und 3000 ſchwanke. Paris, 12. Aug. Eine halbamtliche Mittheilung beſagt, daß, obſchon das britiſche Blaubuch über Uganda keine franzöſiſchen Schriftſtücke enthält, doch Schriftſtücke beſtehen, daß außer den mündlichen Unterhandlungen ſchriftliche Mittheilungen über Uganda von der franzö⸗ ſiſchen an die britiſche Regierung ſtattgefunden haben. Ein Gelbbuch, das dieſe Aktenſtücke enthalte, werde wahr⸗ ſcheinlich nach dem Zuſammentritt der Kammern heraus⸗ gegeben werden.— Aus Beſſéeges wird gemeldet: Im Bergwerk Salle de Gagnisres wurden acht Arbeiter beim Verlaſſen des Schachtes in Folge Zerreißens des Korb⸗ ſeiles getödtet.— Das Blatt„Paris“ meldet, der in Feuilleton. — Als eines Tages, ſo ſchreibt ein Leipziger an die 3n er ei meinem letzten Aufenthalte in Paris auf dem Boulevard des Italiens im Café Madrid das„Jour⸗ nal des Debats“ las, bemerkte ich, daß man ſich am benach⸗ barten Tiſche über deutſche Angelegenheiten unterhielt. Die Erwähnung unſeres Vaterlandes im Auslande verſetzt uns ja immer in eine gewiſſe Spannung, gleichviel, ob das Ge⸗ börte uns angenehm oder unangenehm berührt. Ein mir den Rücken zukehrender Herr ſprach zu zwei anderen über die Entlaſſung unſeres Reichskanzlers, der nach 15 Meinung Niederlage verurſacht habe. Als er aber hinzufügte, daß die deutſche Nation gegen denſelben Mann, dem es ſeine Einheit und ſeine nach allen Seiten Achtung gebietende Stellung verdanke, undankbar ſei, fiel mir vor Erregung das Blatt aus der Hand. In demſelben Augenblicke mochte der Sprecher von einem ſeiner Nachbarn guf die Nähe eines Lauſchers aufmerkſam gemacht worden ſein, denn er wendete ſich nach mir um, und da er in mir den Fremden erblickte, mit dem er ſich wenige Tage vorher in der Nähe der Cascaden unterhalten hatte, nahm er einen andern Platz ein, um mich an der Unterhaltung theilnehmen 85 laſſen.„Wir ahnten nicht“, fuhr er dann fort, einen eutſchen zum Zeugen unſeres Geſprächs zu baben; doch ſagen Sie ſelbſt, ob unſer Urttzeil nicht gerechtfertigt iſt. „Nein, nein“, erwiderte ich,„Sie verkennen unſer Volk, ſowie es heute noch ſeiner großen Männer, eines Kant, Leſſing, Goethe, Schiller, Humboldt, in Dank⸗ barkeit gedenkt, wird es auch die großen Verdienſte niemals vergeſſen, die Fürſt Bismarck ihm geleiſtet hat.“ zBei einem Theil der gebildeten Welt mag dies vielleicht der Fall ſein, gebe ich zu; wenn aber Frankreich einen Staats⸗ mann beſäße, der ihm nur annähernd zu der Größe und dem Ruhme verholfen hätte, wie das Hr. v. Bismarck für Deutſchland gethan, unſere ganze Nation würde ihn dank⸗ bar verehren und Niemand es wagen, ihm wehe zu thun.“ Durch das Erſcheinen einiger Neuangekommenen wurde unſere Unterhaltung unterbrochen und ich athmete exleichtert auf, ein Thema verlaſſen zu ſehen, das für mich eben nicht erquicklich war. Daß aber unſer gutes Volk nicht ſo undankbar iſt, wie es auswärts bisweilen noch gehalten werden mag, bezeugt der begeiſterte Empfang, den man dem Nizza erſcheinende„Penſiero“ ſoll gerichtlich verfolgt werden wegen eines Artikels, in dem er geſagt, die Jahrhundertfeier der erſten Einverleibung Nizzas ſei eine häßliche Erinnerung und bezeichne eine traurige Seite in der Geſchichte Nizzas; ſie er⸗ wecke Haß, den man beſſer hätte ſchlummern laſſen.— Die deutſchen Zollwächter des Grenzpoſtens in Saales ſollen, wie die hieſigen Blätter melden, einen Jüngling aus Kasbach(2) Namens Braun feſtgenommen haben, der mit ſeiner Mutter in einem Wagen von St. Dié kam und den der Anblick des deutſchen Grenzpfahls ſo erzürnte, daß er ſich zu einigen im Hörbereich der deutſchen Beamten recht unbeſonnenen Ausrufen„Hoch Frankreich; der Teufel hole Deutſchland“ und anderen hinreißen ließ. Die Zollwächter verhafteten den Schreier und Gendarmen brachten ihn nach Schirmeck.— Der„Temps“ berichtet über Kämpfe aus Dahome, aus Porto Novo: Am 9. Auguſt, 6 Uhr morgens, marſchirten 300 Schützen aus unter dem Befehl des Majors Stefani aus Kotonu, um das Vorgelände zu ſäubern. Die Truppen wurden von den Führern irregeführt und trafen ſchließlich auf einen zehnfach überlegenen Gegner. Bei Godone kam es zum Gefecht, in dem die Schützen tapfer kämpften und das Feld behaupteten. Am 10. rückte die Abtheilung früh 6 Uhr in Kotonu ein. Oberſt Dodds, den der Gouverneur begleitete, leitete die Bewegungen. London, 12. Aug. Es wird angenommen, daß die Königin, wie ſie 1886 gethan, Gladſtone nicht zu ſich nach Osborne entbieten laſſe, ſondern ihm durch ihren Privatſekretär Ponſonby den Auftrag zur Bildung des Cabinets übertragen läßt. Jedenfalls aber würde Gladſtone am Montag in Osborne erſcheinen, um, dem engliſchen Ausdrucke gemäß, bei der Uebernahme ſeines Amtes der Königin die Hand zu küſſen.— Die geſtrige Abſtimmung iſt die größte in den Jahrbüchern des Parlaments. Es nahmen theil 665 Mitglieder; im Jahre 1886, als Gladſtone bei der zweiten Leſung der Home⸗Rule⸗Vorlage ſturzte, zahlte man 657. Die Mehr⸗ heit von 40 Stimmen war ſchon vorher treffend aus der Stärke der einzelnen Gruppen berechnet worden; dennoch überraſchte die Verkündigung des Ergebniſſes, und zwar um ſo mehr, als die Prophezeiung ſogar auf die einzelne Stimme genau eintraf. Das Haus war erſtickend voll; trotz der beſonderen Stühle, welche der Sprecher mitten im Sitzungsſaale vertheilen ließ, mußten viele ſtehen bleiben. Die Mitglieder des Oberhauſes hatten ſich ſehr zahlreich als Zuſchauer eingefunden; in der Diplomaten⸗ galerie ſah man den deutſchen, den ruſſiſchen, den ſpani⸗ ſchen Botſchafter, in der Damengalerie Frau Gladſtone. Der Hauptheld des Abends, der Unioniſt Chamberlein, hielt nach allgemeinem Urtheil wohl die beſte Rede ſeines Lebens; er zeigte ſich als einen parlamentariſchen Fechter erſten Ranges, aber obgleich er Gladſtones Paladinen der Reihe nach wahre Dolchſtöße beibrachte, vermochte er doch nicht die Ver⸗ ſchwörung des Stillſchweigens zu brechen. Gladſtone, mit einer rothen Blume im Knopfloch, lächelte; Harcourt ſtrich ſein fettes Kinn; Trevelian, Ruſſell und Labouchere ſchwiegen desgleichen. Stumm verhielten ſich auch die Vertreter der übrigen Gruppen von Gladſtones Partei, wie die Londoner Abſchaffer der walliſiſchen Kirche, die Temperenzler, die Arbeitsvertreter, ſodaß demnach jetzt für die nächſten ſechs Monate die Regierung Englands in die Hände eines Miniſteriums geräth, welches weder für die innere noch für die äußere Politik ein faßbares Programm angekündigt hat. Nach Bekanntmachung des Ergebniſſes der Abſtimmung brachen die Gladſtoneaner in wilden Jubel aus; ſie beſtiegen die Bänke, ſchwenkten die Hüte und Taſchentücher und ſchrieen:„Nieder mit dem Zwangs⸗ geſetz! Denket an Michelstown!“ Später, als Balfour die Vertagung des Hauſes auf nächſten Donnerſtag an⸗ kündigte, brachen die Unioniſten in Beifall aus, was die Gladſtoneaner mit Ziſchen beantworteten. ——.—...—...—!(———————— größten Staatsmann dieſes Jahrhunderts in dieſen Tagen überall bereitet hat, wohin er ſeinen Fuß ſetzte, und man wird ſeiner eben ſo wenig in Zukunft vergeſſen. — Cbolerafreie Orte. Der Glaube, daß die Aus⸗ ſcheidungen des Darmes, weniger des Magens Cholerakranker den Anſteckungsſtoff enthalten, iſt gegenwärtis in der ganzen ziviliſirten Welt faſt allgemein. Unter den Aerzten galt ſchon längſt der Cholerakranke als Erzeuger und hauptſächlich auch als Träger und Verbreiter der Krankheit. So unzweifelhaft und überzeugend dies auch iſt, ſo ergeben ſich in der Vex⸗ breitungsweiſe der Seuche doch gewiſſe Eigenthümlichkeiten, die bis jetzt ganz unaufgeklärt ſind. Auf ibren ſeit ſechzig Jahren wiederholten Hunſeaer in Europa hat ſie ſich hie und da trotz maſſenbafter Einſchleppung und der allernächſten Um⸗ gebung von Seuchenherden doch nicht epidemiſch niedergelaſſen oder nur in ſehr milder Weiſe gezeigt. Dieſes Verhalten der Cholera ſteht unter den eigentlichen Infektionskrankheiten, wie Blattern, Maſern, Scharlach, ganz pereinzelt da. Der⸗ gleichen cholerafreie oder immune Orte find in Oeſterreich namentlich Salzburg und Innsbruck. Die erſtere Stadt gehört nicht gerade zu den geſündeſten Städten Oeſter⸗ reichs, da dieſelbe eine ſehr hohe Jahresmortalität(28,1 Sterbefälle auf 1000 der Bevölkerung 1891) ſelbſt Wien (25,0) gegenüber hat— iſt aber trotz zahlreicher Ein⸗ ſchleppungen zu Cholerazeiten noch niemals epidemiſch be⸗ fallen worden. Als cholera immun gelten in Deutſchland auch Darmſtadt, Frankfurt a.., Bayreuth, Bamberg und beziehungsweiſe auch Würzburg. Wie⸗ wohl 1854 mehrere Cholerakranke von der Münchener Aus⸗ ſtellung nach Darmſtadt zurückkehrten und 1866 daſelbſt die preußiſche Beſatzung 30 Cholerakranke hatte, blieb es von der Choſera doch gänzlich verſchont. Würzburg behauptete noch 1866, trotz des damaligen Durchzuges infizirter preußi⸗ ſcher Truppen, ſeine Immunität, hatte eigentlich nur eine Hausepidemie(Julius⸗Hoſpital). Verſailles, das durch mehrere Eiſenbahnen mit Paris verbunden und ein Zufluchtsort der Pariſer Flüchtlinge zu Cholerazeiten iſt, blieb von der Cholera doch jedes Mal verſchont Ebenſo haben auch Rouen, Sedan und Lyon— die zweitgrößte Stadt Frank⸗ reichs— beziehungsweiſe eine gewiſſe Immunität. In England werden Birmingham, Chetleham für cholexafrei gehalten. Während ſonach gewiſſe Orte trotz zahl⸗ reicher Einſchleppungen der Krankheit mehr oder weniger Aus Stadt und Land. MNaunbeim, 13. Auguſt 1892. Hofbericht. Der Prinz Joßhann Georg von Sachſen machte geſtern Nachmitlag einen Ausflug nach Ueberlingen. Der Prinz, welcher von ſeinem Adjutonten und dem Flügel⸗ adiutanten Mojor Freiherrn von Schönau begleitet war be⸗ ſuchte das Münſter und das Rathhaus, machte einen Gaug durch die Anlagen und fuhr Abends 7 Uhr nach Mainan zurück. Nachmittags 4 Uhr trafen aus Friedrichsbafen bei den Großh. Herrſchaften ein Herzogin Wera von Württemberg mit ihren Töchtern, den Prinzeſſinnen Elſa und Olga und zahlreichem Gefolge. Die Herrſchaften verweilten bis gegen 6 Uhr bei der Großherzogin und kehrten dann mit dem Dampf⸗ boot König Karl nach Friedrichshafen zurück. Der Prin Johann Georg von Sachſen hat geſtern früh 7 Uhr Schlo Mainau verlaſſen und reiſte auf der Schwarzwaldbahn nach Straßburg. Profeſſor von Cederſtöld hat ſich vorgeſtern Abend bei den höchſten Herrſchaften verabſchiedet und iſt nach Baden⸗Baden zurückgekehrt. Die Großherzogin iſt mit dem Erfolg der Maſſagebehandlung ausnehmend zufrieden. Die⸗ ſelbe muß zwar noch meiſt liegen und der Juß bedarf noch großer Schonung, doch ſind Anſchwellung und Schmerzen ſo vermindert, daß weitere Maſſage in leichtem Maße durch eine Pflegerin beſorgt werden kann. “ Fahrſcheinzefte. Wie aus einer Bekanntmachunz der Generaldirektion der Großh. e zu erſehen, wird die Beſtimmung, wonach im Verkehr zwiſchen den badiſchen, bahriſchen, württembergiſchen und öſterreichiſchen Staatsbahnen, den Reichseiſenbahnen in Elſaß⸗Lothringen und der öſterreichiſchen Südbahn einerſeits und den ſchweizeri⸗ ſchen Transportanſtalten anderſeits unter Ad Voraus⸗ ſetzungen Fahrſcheinhefte ſchon bei einer Mindeſtentfernung von 400 km zuſammengeſtellt werden können, auf 1. Okt. d.& aufgehoben. Die Aufhebung erfolgte, weil ein Bedürfniß zu einer ausnahmsweiſen Behandlung des Verkebrs mit der Schweiz nicht vorhanden iſt; denn während für den Berkehr zwiſchen den nördlich von Karlsruhe gelegenen dadiſchen Stationen mit der Schweiz die bei einer Geſammtentfernung von mindeſtens 600 km exhältlichen Vereins⸗Fahrſcheinheſte verwendet werden können, die den weiteren Vortheil gewähren, daß Hin⸗ und Rückfahrt auf den gleichen Linien vollzogen werden darf, iſt für den unter 600 km betragenden Berkebr zwiſchen Karlsrube und den ſüdlich davon gelegenen badiſchen Stationen einer⸗ und der Schweiz anderſeis dadurch geſorgt, daß die Rückfahrkarten, welche von dieſen badiſchen Stationen nach den ſchweizeriſchen Grenzſtationen genommen werden dann eine Giltigkeitsdauer von 45 Tagen erhalten, wenn der Grenzſtation ein ſchweizeriſches kombinirtes Rundreiſeh — Jolche werden ſchon bei einer Entfernuns von 200 k aß⸗ gegeben) agelöſt und dies auf der Rückfahrkarte beſtätigt wird. »Sichtbarer Komet. Freunde des geſtirnten Himmels ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß 10 und 11 Uhr Abends tief unten am Rande des ſüdöſtlichen Himmels ein Komet ſichtbar iſt, welcher, wenn ex beſſer in Erdnähe kommen ſollte, noch deutlicher zu beobachten ſein wird. Nimmt man ein Fernrohr zu Hilſe, dann kann man die Wabrnehmung machen, daß der Schweif des Kometen gabelförmig ausläuft. „Falſches Geld. Gefälſchte Zwanzigpfenniaſtücke ſind im Verkehr. Dieſelben haben genau die Größe der echten Nickel, ſind von einer Blei⸗ oder Zinkkompofition und hanpt⸗ ſächlich daran erkennbar, daß Wappen, Eichenkranz und Schrift undeutlicher, beziehungsweiſe verſchwommener ſind 855 bei den anderen Nickel. Dieſe Falſchſtücke areiſen ſich ettig an. Erxrichtung eines Kriegerdenkmalg, Dem Aus⸗ ſchuß für Errichtung eines Kriegerdenkmals in unſerer Stadt hat die Parkgeſellſchaft den Stadtpark und das hieſige Re ments⸗Commando die beiden Infanterie⸗Rapellen von hier und Heidelberg ſowie die Spielleute der beiden hieſigen 57 taillone in dankenswerther Weiſe zu Gunſten des W fonds für einen Abend zur Verfügung geſtellt. lge findet heute Samſtag, 13. d. M. Abends 8 Uhr, mit denga⸗ liſcher Beleuchtung des Stadtparks große mufikaliſche Auffüßr⸗ ung— hiſloriſches Concert und Schlachtmufik— unter Leit⸗ ung des Herrn Kapellmeiſters Vollmer ſtatt. Das Abonne⸗ ment wird an dieſem Abend aufgeboben, Abonnenten deß Stadtparks zahlen nach Belieben,“ Nichtabonnenten min 50 Pf., Kinder 20 Pf. Wir hoffen, daß mit Rückſicht auf den guten Zweck, die Eintrittsgelder reichlich eingeben. Sonntagsrube. Wir werden um Aufnahme folgender Zuſchrift erſucht: Wie aus Ihrem geſtrigen Blatte zu ent⸗ nehmen iſt, hat die Handelskammer für den Kreis Maunheim den„Verein zum Schutze des Detailgeſchäftes“ erſucht gutachtlich über die Einnahme⸗Ausfälle, die durch die Sonn⸗ tagsrube entſtehen, zu öußern. Ob nun dieſer Verein, welcher doch hauptſächlich nur ein Verein der Kolonſalwaarenhändler iſt und dem man es zu danken, daß in Mannheim eine Geſ zeit feſtgeſetzt wurde, wie in faſt keiner anderen Stadf Deuiſch lands beſteht, in der Lage iſt, ein unparteiiſches Gutachten für alle Branchen abzugeben, muß dabin geſtellt bleiben. Warum ———————.........—————————————————————————————— unempfänglich für die Cholera find, ſo zeigt ſich andererſeits wieder, daß ſie an einzelnen Plätzen immer nur auf dieſelben beſtimmten Stellen beſchränkt bleibt und über dieſelben nicht hinausgebt. In cholerafreien Orten wohnen doch dieſeſben Menſchen, die ebenſo leben, erkranken und ſterben, wie dies auch anderwärts iſt, und auch von der Cholera befallen werden, ſobald ſie gußerhalb ihres immunen Gebietes in den Bereich von Seuchenberden kommen. Im Menſchen ſelbſt läßt ſich alſo eine Erklärung dieſes Verhaltens nicht finden. Sind nun keine individuellen Urſachen hiefür nachweis bar, ſo kann doch wohl nur die Oertlichkeit— deren geringere und größere Empfänglichkeit für die Kranktzeit in Anbe⸗ tracht kommen. Die mannisfachen Wechſelbeziehungen des Menſchen zum Boden, auf dem er lebt und der ja 1 ſächlich die anſteckenden Darm⸗Defacta der Cholerakranken aufnimmt— umwandeln und verbreiten kann, verweiſen unmittelbar auf denſelben. Die diesbezüglichen Unterſuchungen haben allerdings bisher keine poſitwen Reſultate 29— aber doch höchſt wichtige Tyatſachen zu Tage gefördert. liegt ja ſehr nahe, daß Orte auf porbſem, für Waſſer und Luft durchgängigem Untergrunde weit mehr zu leiden haben werden, als ſolche, die auf compactem, vom Waſſer undurchdringlichem Geſteine liegen. Geſellen ſich zu einem derartigen lockeren Boden noch ver⸗ ſchiedene Verunreinigungen, ſo kann derſelbe um ſo empfäng⸗ licher für die Krankheit werden. In dieſer Richtung bat die orſchung noch ein ſehr erſprießliches Feld ſegensreicher hätigkeit. In der Verbreitunesweiſe der Cholera iſt auffällig, daß dieſelbe zu verſchledenen Zeiten auch mit ſehr verſchiedener Heftigkeit auftritt, in den einzenen Ortſchaften bald bösartig, bald milde iſt und dieſelben beim lebhafteſten Verkehre mit Seuchenheerden einmal befällt, das anderemal frei läßt. So hatte bisher München drei, Wien neun und Berlin zehn Cyolera⸗Epidemien. Es ſcheint ſonach, daß die Empfänglichkeit der einzelnen Orte für Tholera⸗Epi⸗ demien nicht zu allen Zeiten die gleiche, ſondern vielmehr an Urſachen gebunden iſt, welche gewiſſen zeitlichen Schwankungen unterworfen ſind. 5 — Beſcheiden. Jüngling(beim Mittageſſen in der Sommerfriſche):„Wahrhaftig, zwei Frauenhbaare in Suppe! Endlich ein Abenteuer!“ — Naunhbetm, 18. Auguſt. 8. Seſtt⸗ nicht auch die Seſchäftsinhaber anderer Branchen, die nicht obigem Vereine angehören und ganz beſonders hier in Be⸗ tracht kommen, gehört werden, iſt unverſtändlich; auch iſt die jetzige ſtille Geſchäftszeit der Monate Juli und Auguſt gar nicht geeignet, ein richtiges Gutachten adzugeben, da ſämmt⸗ liche Geſchäfte der Bekleidungsbranche jetzt faſt überhaupt gar keine Einnahme haben. Jedenfalls würde ſich die verehrliche Handelskammer den Dank aller ihrer Mitglieder des Detail⸗ bandels erwerben, wenn ſie dahin wirkt, daß für die Geſchäfts⸗ und Induſtrieſtadt Mannheim die gleiche Zeit eingeführt würde, wie für die Beamten⸗ und Reſidenzſtadt Karlsruhe, nämlich von—9 und von 11—3 Uhr. Dieſe Zeit iſt für die Winter⸗ und Saiſon⸗Monate unentbehrlich, und es iſt ganz unbegreiflich, daß in dieſen zwei ſo engverwandten Städten das Geſetz ſo verſchieden gehandhabt wird. *Aus Aulaß des Kirchweihfeſtes in Käferthal und Weinheim am 14. und 15. Auguſt werden auf der Nebenbahn ab Mannheim jede halbe Stunde Züge nach Käferthal abgelaſſen und verweiſen wir auf das Inſerat. Nach Weinheim kommen Sonntassfahrkarten zur Ausgabe. *Mißſtand. Man ſchreibt uns: Die bieſigen Kohlen⸗ lager am Binnenhafen bilden förmlich eine Menagerje aus Hunden, von denen der größte Theil nicht an Ketten liegt und ohne Maulkorb herumſpaziert. So kam es, daß dieſer Tage ein junger Mann der Kohlenbranche von einem ſolchen blutdürſtigen Vierfüßler auf ganz empfindliche Art in den Arm gebiſſen wurde. Zweck dieſes iſt, hier öffentlich darauf hinzuweiſen, daß von zuſtändiger Behörde doch mehr Auf⸗ ſicht verwendet werden ſollte, daß die Eigenthümer dieſer Hunde dieſelben tagsüber an Ketten legen, oder ſie wenig⸗ ſtens nicht ohne Maulkorb herumlaufen laſſen. Vorſtehender Fall, der dieſes Mal für den Eigenthümer betr. Hundes ohne größere Unannehmlichkeiten verlief, ſoll für andere Beſitzer eine Warnung ſein. Wegen neberfüllung des hieſigen Gefängniſſes wurde eine Abtheilung Sträflinge unter Begleitung zweier Gendarmen in dem Gefängniß in Eberbach internirt. Diebſtahl. In der Nacht von Donnerſtag auf Frei⸗ tag wurden in der ſtädtiſchen Anlage bei der Friedrichsſchule eine größere Anzahl Blumenſtöcke geſtohlen, wodurch der Stadtgemeinde ein beträchtlicher Schaden zugefügt wurde. *Ertrunken iſt geſtern Abend beim Baden im Neckar oberhalb der Eiſenbahnbrücke der 16 Jahre alte Heinrich Hartmann, Schwetzingerſtraße 43b wohnhaft. Der Er⸗ trunkene wollte ſich an der Kette eines vorüberfahrenden Kettendampfers feſthalten und dürfte durch das raſche Sinken der Kette ſeinen Tod gefunden haben. Obgleich der Dampfer ſofort ſtill hielt und die Schiffsmannſchaft nach dem Er⸗ ſuchte, konnte deſſen Leiche bis jetzt nicht gefunden werden. Der Borſtand des Neuen Medizinal⸗Sereins theilt uns, um irrigen Anſichten vorzubeugen, mit, daß Auf⸗ nahmen und Uebertritte nur ſtatutengemäß gebandhabt werden und zwar Aufnahmegebühr und zweimonatliche Carrenzzeit. Konkurſe in Baden. Baden. Ueber das Ver⸗ mögen des Buchbinders Emanuel Tuz. Konkursverwalter Waiſenrichter Lambrecht in Baden. Prüfungstermin: 7. Sept. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 14. Aug. Von Island her iſt ein neuer Luftwirbel gegen die obere Nordſee herangerückt, und hat den Hochdruck von Irland ſüd⸗ oſtwärts gedrängt, ſo daß nunmehr der Hochdruck von 765 bis 768 mym Südengland, ganz Frankreich, Belgien und Hol⸗ land, das deutſche Reich mit Ausnahme von Oſtpreußen, die Schweiz und ganz Deutſchöſterreich umfaßt. Auch von dem neuen Luftwirbel iſt keine Störung zu befürchten und erſterer wird vorausſichtlich über Mittelnorwegen nach dem Weißen Meer ziehen. Demgemäß iſt bei fortgeſetzt ſehr warmer Tem⸗ peratur, auch für Sonntag und Montag trockenes und größ⸗ tentheils heiteres Wetter zu erwarten. Aus dem Grofherogthum. U Sandhsſes, 11. Aug. Geſtern Nachmittag um 4 Uhr wurde die hieſige Einwohneeſchaft in Schrecken geſetzt. Es brannte das Wohnhaus und Stallgebäude der Georg Wehn Wittwe von hier bis auf die Grundmauern nieder. Die Ent⸗ ſtehungsurſache iſt bis jetzt noch unbekannt. Die vorhandenen Jahrniſſe find zum größten Theil und das Vieh ganz ge⸗ kettet. Die Beſchädigte iſt verſichert. »Ettlingen, 12. Aug. Eine Zigeunerbande ſoll bier derhaftet worden ſein und zwar wegen Verdacht des Kinds⸗ raubs. Die Bande hielt in Rüppurr vor dem Gaſthauſe zur Krone. In einem der Wagen befand ſich ein ſechsjäbriges Kind, das von einer Frau ſofort als das ihre erkannt wurde und es an ſich nehmen wollte. Das Kind, welches ihr voriges Jahr geraubt worden ſein ſoll, wurde ihr jedoch von einem zur Bande gehörenden Mann weggeriſſen und in einen Kinder⸗ wagen gepackt, worauf ſich die Bande ſchleunigſt entfernte. Der Ortsdiener verfolgte ſie ſofort und gelang es ihm auch, 11 Bande feſtzunezmen. Dagegen war weder etwas von dem nde, noch dem Kinderwagen oder der Frau, welche ihn fort⸗ transportirte, zu entdecken.— Zu dieſem Fall wird der „Bad. Pr.“ noch geſchrieben: Seit 11. Juli 5. J. wird der am 4. April 1886 hier geborene Franz Hornauer, der zuletzt auf der Ettlingerſtraße beim neuen Waſſerreſervoir ſpielte, vermißt, und es wurde die Vermuthung damals ausgeſprochen, daß er von wandernden Zigeunern, die mit mehreren Wagen gegen Ettlingen fuhren, entführt worden ſei. Die bis berigen Cebensirrungen. Von Emily Lopett. Auntsriſirte Ueberſetzung aus dem Enaliſchen don Marie Schultz. achbrutk verboten. 80 Jortſetzung.) Da Niemand da war, um uns den üblichen Hochzeits⸗ marſch aufzuſpielen, wandelten Herr und Frau Hardeaſtle darauf in düſterer Stille durch die Kirche, und nachdem wir reichlich 5 Minuten unter der Kirchenthür gewartet hatten, bis der Roſſelenker unſeres hochzeitlichen Gefährtes aus der Schenke drüben an der Ecke gebolt war, in welche ihn ſowohl die frohe Veranlaſſung als die Ungunſt der Witterung ge⸗ trieben hatte, ſtiegen wir endlich in den Wagen und traten die Fahrt nach Follerton im Schritt an. 5 Es iſt gerade als ob wir bei einer Beerdigung hinter der Leiche herführen,“ ſagte ich ſchaudernd. Mein Gatte ſchloß mich in die Arme und küßte mich. „Mein armes Kind, dieſe Trauung war entſetzlich für Dich! Ich könnte Legatt kalten Blutes erwürgen; er hat ſich wie ein Eſel benommen!“ „Nimm ihn das nächſte Mal lieber nicht zum Schemel⸗ führer,“ ſagte ich mit einem ſchwachen Verſuch zu ſcherzen, der mir nicht recht von Herzen kam. 5 „Nie werde ich ihm ſeine ſchändliche Dummbeit und Nachläſſigkeit vergeſſen!“ antwortete mein Mann aufgebracht, ohne die geringſte Empfänalichkeit für meinen Scherz zu ver⸗ rathen, worauf ich in Schweigen verſank. Damit war indeſſen das Mißgeſchick dieſes unglückſeligen Tages noch nicht erſchöpft. Die Hochzeitsgeſellſchaft beſtand aus meinem Gatten und meiner Wenigkeit, meinem Vater und meinem Bruder, den beiden Brautjungfern, einem Onkel und einer Tante, die ich ſeit meiner Kindheit nicht geſehen, aus Sir Frederick Wilmot und Herrn Legatt, aus Paſtor eed und ſeiner Ehehälfte und der alten Frau Hardcaſtle. d will Jemand ſich die Mühe machen, dieſe verſchiedenen Seneral-Anzeiger. Erhebungen und Nusſchreſben blieben ohne Erſolg. Die Eltern des entführten Kindes ſind nun inzwiſchen nach Rüppur ver⸗ zogen und am Donnerſtag will die Mutter ihr Kind bei einer Zigeunerfamilie in Rüppurr geſehen und ihm ſogar gerufen haben; bis ſie aber die Polizei in Rüppurr herbeigeholt, waren die Zigeuner verſchwunden. Zwölf derſelben ſeien eingeholt und nach Ettlingen verbracht worden, eine Frau ſei mit einem Kinderwagen und dem geraubten Kinde dem Durlacherwald zu entkommen. Die Verfolgung wird nach allen Richtungen fortgeſetzt. Konſtanz, 12. Aug. Eine gefährliche Sorte Reiſender — Schwindler, Hochſtapler, Diebe ꝛc.— ſcheint gegenwärtig mehr als gewößnlich auf ihren Touren Konſtanz und Umgeb⸗ ung aufzuſuchen und bedauerlicherweiſe manchmal recht gründ⸗ lich zu durchmuſtern. Eine ganze Reihe der raffinirteſten Diebſtähle ſind hier verübt worden. Gerichtszeitung. Maunnheim, 12. Aug.(Ferien⸗Strafkammer.) Vorfitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Duffner. ) Im Juli d. J. entwendete die 22 Jahre alte Enefrau des Gottlieb Pflanzer von Weiler mehreren Frauensper⸗ ſonen in Heidelberg eine Anzahl Kleidungsſtücke im Geſammt⸗ werthe von ca 80., weßhalb dieſelbe heute zu 1 Jahr Ge⸗ fängniß verurtheilt wird.— 2) Ein 14 Jahre alter Burſche Simon Gallei von Viernheim bettelte am 26. Juni d. J. in verſchiedenen Häuſern in Doſſenheim und entwendete bei dieſer Gelegenheit eine Taſchenuhr mit Kette, was er nach dem beutigen Urtheil des Gerichtshofes mit 3 Wochen Gefängniß zu büßen hat.— 3) Ludwig Balſchbach von Karlsruhe, 15 Jahre alt, ſchon beſtraft, ſtahl am 14 Juli d. J. dem Tag⸗ löhner Chriſtian Geißler hier eine ſilberne Uhr im Werthe von 20 M. und wird deßhalb zu 2 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt.— 4) Der ſchon vielbeſtrafte, 22 Jahre alte Schmied Adam Bayer von Trier, der zuletzt der Ehefrau Barbara Riem in Feudenheim 60 M. und dem Landwirth Franz Schmidt in Heddesheim 164., eine Uhr und verſchiedene andere Sachen entwendete, erßält deßhalb zu einer bereits gegen ihn erkannten Zuchthausſtrafe von 7 Jahren noch eine Zuſatzſirafe von 2 Jahren Zuchthaus und wird außerdem zu 5 Jahren Ehrverluſt verurtheilt.— 5) Am 20. Juli d. J. erbrach der 14 Jahre alte Jacob Siebert von Ludwigshafen in K 1, 1 hier einen Kleiderſchrank und ſtahl daraus einen Geldbeutel mit 14 M. Inhalt, der einem Hausburſchen gehörte. Siebert, der vor dem Unterſuchungsrichter auch einen falſchen Namen angegeben hatte, erhält eine Geſammtſtrafe von 6 Wochen Gefängniß und 5 Tagen Haft, welch' letztere durch die Unter⸗ ſuchungshaft als verbüßt gilt.— 6) Die Berufung des Land⸗ wirtzes Heinrich Linnenbach von Eppelheim, der ſich am 23. Mai d. J. in Wieblingen einem Polizeidiener gegenüber renitent erwies und deßhalb ſchöffengerichtlich zu 20 M. Geld⸗ ſtrafe event. 4 Tage Gefängniß verurtheilt worden war, wird als unbegründet verworfen.— 7) Wegen Verletzung der Wehr⸗ pflicht(unerlaubten Verlaſſens des Bundesgebietes) wird G. Dreyfuß von Reihen in contumaciam zu 160 M. Geldſtrafe event. 32 Tagen Gefängniß verurtheilt.— 8) Wegen Miß⸗ handlung ſeiner Ehefrau war der 42 Jahre alte, ſchon wegen Thätlichkeiten, Unterſchlagung, Betrugs, groben Unfugs be⸗ ſtrafte Schuhmacher Karl Knecht von Arxheim ſchöffengericht⸗ lich zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Derſelbe lebt mit ſeiner Ehefrau, die 8 Jahre älter iſt, in beſtändigem Hader der oft in Thätlichkeiten ausartete. So ſchlug Knecht ſeine Ebefrau im Mai d. J. mit einem Stiefel auf Kopf und Rücken, warf ſie zu Boden, trat ſie mit Füßen und ſchleifte ſie an den Hagren berum. Knecht will darüber empört ge⸗ weſen ſein daß ſeine Frau ſich mit mehreren anderen Weibern in ſeiner Wohnung die Karten legte. Die von ihm eingelegte Berufung wird jedoch als unbegründet verworfen. Verſammlung des Medizinalverbands. Der hieſige Medizinalverband hatte ſeine Mitalieder auf geſtern Abend zu einer Verſammlung in den„Badner Hof“ eingeladen, um über die Schritte zu berathen, welche ergriffen werden ſollen, um die fernere Exiſtenz des Verbandes, der durch die Unterſchlagungen des flüchtig gegangenen ſeitherigen Kaſſiers und Geſchäftsführers dieſes Verbandes gefährdet iſt, zu ſichern. Die Verſammlung war leicht begreiflicher Weiſe äußerſt zahlreich beſucht. Auch die Preſſe wurde anſtandslos zugelaſſen, und ſcheint man ſich hier im Laufe des geſtrigen Tages eines Beſſeren beſonnen zu haben. Wir werden über den Berlauf der Verſammlung ſo objektiv wie möglich be⸗ richten, jedoch können wir es uns nickt verſagen, zu dieſen und jenen Beſchlüſſen, die geſtern gefaßt wurden, einige Be⸗ merkungen zu machen. Beim Beginn der Verſammlung ſchien es, als ob dieſelbe einen äußerſt ſtürmiſchen Berlauf nehmen und ſchließlich die ganze Geſchichte aus dem Leim gehen werde. Daß dies verhindert wurde, daß insbe⸗ ſondere die Verſammlung, von eiuigen unbedeutenden Zwiſchen⸗ fällen abgeſehen, verhältnißmäßig ſehr ruhig verlief, iſt ein Verdienſt des Herrn Auguſt Dreesbach, der, von der Verſammlung zum Vorfſitzenden gewählt, die Berhandlungen mit geſchickter Hand zu leiten wußte. Eröffnet wurde die Verſammlung von dem erſten Vor⸗ enden des Verbands, Herrn Reith, welcher in kurzen orten mittheilte, wann und wie der Vorſtand von den Un⸗ Perſonen zuſammenzuzählen, wird er entdecken, daß die ver⸗ hängnigvolle Dreizehn herauskommt. Faſt unmittelbar nachdem wir uns an der Hochzeitstafel niedergelaſſen hatten, nahm ich das wahr, beſchloß aber ver⸗ nünftiger Weiſe meine Entdeckung für mich zu behalten, in der Hoffnung, daß die Anderen die uniiebſame Thatſache nicht bemerken würden. Eine Zeit lang ging Alles gut. Die Speiſen waren vor⸗ züglich, der Wein von der beſten Sorte; und nachdem die Gäſte ihm munter zugeſprochen hatten, löſten ſich die Zungen und die Stimmung der Geſellſchaft, welche durch das Wetter und die unſeligen Zwiſchenfälle des Morgens recht nieder⸗ gedrückt geweſen war, fing an, ſich zu beben. Alle redeten durcheinander, Späſſe und Witze wurden gemacht, fröhliches Lachen ertönte und eine allgemeine Heiterkeit begann ſich der Hochzeitsgäſte zu bemächtigen. Auf einmal ſaßh ich Eva Weſton ſich am Tiſche umſchauen, wobei ſie mechaniſch mit dem Kopfe nickte und etwas an den Fingern abzählte. „Sie zählt nach“, ſagte ich zitternd zu mir ſelbſt.„Der Himmel gebe, daß ihre Fähigkeit, zu addiren, etwas mangel⸗ haft iſt, daß ſie vergißt, ſich ſelbſt mitzuzählen oder einen Lohndiener für einen eingeladenen Gaſt hält.“ Solches Glück war' uns nicht beſchieden. Im nächſten Augenblick unterbrach ein hyſteriſcher Aufſchrei die fröhlichen Geſpräche, die ringsum geführt wurden, und man ſah Eva Weſton ſich in großer Erregung von ihrem Platze erheben. „Was gibt's denn?“ „Liebes Kind, iſt Dir nicht wohl?“ „Nimm mein Riechfläſchchen!“ „Um Gotteswillen, Eva, ſo ſage doch, was Dir fehlt!“ tönte es von allen Seiten. „Ach, ach!“ rief die kleine Närrin,„ſeht Ihr es denn nicht? Ich habe drei Mal nachg⸗zählt; wir ſind Dreizehn!“ Eine augenblickliche Stille des Entſetzens“folgte auf dieſe unheilvolle Verkündigung— Jeder zählte, alaube ich, auf eigene Hand nach— dann entſtand ein wahres Sewirr von Stimmen, denn Alle redeten zu gleicher Zeit. Weshalb hat nicht Jemand das vorher geſagt, damit die Kleine des Paſtoren mit uns hätte eſſen können?“„Daß terſchleifen und der Flucht Hänslers Kenntniß erhalten habe⸗ Hiernach iſt am vergangenen Sonntag Morgen Herr Süß⸗ kind, ein Ausſchußmitglied des Verbands, zu Herrn Reith gekommen und hat ihn benachrichtigt, daß Hänsler abgängig ſei. Die ſofort bei Frau Hänsler eingeholten Erkundigungen ergaben die Beſtätigung der Süßkind'ſchen Mittheilung. In der Kaſſe befanden ſich Sonntag früh 700., während am Sonntag ſelbſt noch etwa 500 M. einliefen, ſodaß am Sonntag Abend ſich der Kaſſenbeſtand auf M. 1272 bezifferte. Am Montag früh ging der Vorſtand zur Criminalpolizei, um das Vorkommniß anzuzeigen, jedoch hatte dieſelbe bereits Kennt⸗ niß von den Unterſchlagungen und der Flucht Hänslers. Bald Verbe die gerichtliche Beſchlagnahme der Bücher des erbands. Nach dieſen kurzen Darlegungen des Herrn Reitd wurde zur Wahl des Bureaus geſchritten, aus welcher her⸗ vorgingen: 1. Vorſitzender Auguſt Drees dach, 2. Vor⸗ ſizender Reinert, 1. Schriftführer K. Fentz und 2. Schrift⸗ führer Feibel. Herr Dreesbach machte, nach Ueber⸗ nahme des Vorſitzes, die Anweſenden darauf aufmerkſam, daß es ſich heute weniger darum handle, darüber zu debattiren, was geſcheben iſt, ſondern darüber, was nach Lage der Sache zu geſchehen hat, um das Fortbeſtehen des Berbandes zu ermöglichen. Die Größe der Schuld dieſer oder jener Perſon an dem bedauerlichen Vorkommniß zu ermeſſen, ſei Sache der gerichtlichen Behörden. In der Preſſe ſei die Nachricht ver⸗ breitet worden, daß die hieſigen Aerzte in einer am Mittwoch Abend abgehaltenen Verſammlung beſchloſſen hätten, für den Medizinalverein nicht mehr zu konſultiren. Die Richtigkeit dieſer Nachricht habe große Wahrſcheinlichkeit, jevoch ſei dem Vorſtand des Verbandes noch keine offizielle Mit⸗ theilung durch den hieſigen Aerzte ⸗Berein zugegangen. Hierbei wollen wir zugleich bemerken daß in der Verſamm⸗ lung von verſchiedenen Rednern erklärt wurde, daß die Aerzte thatſächlich beſchloſſen haben, keine Dienſte mehr für den Medizinalverband zu leiſten. Dagegen ſollen nach Mittheil⸗ ung des Herrn Dreesbach die hieſigen Apotheker nach wie vor bereit ſein, Medikamente an die Mitglieder des Medizinalverbands abzugeben. Sierauf erhielt das Ausſchußmitglied des Verbands, Herr Süßkind, das Wort, um ein Bild von der jetzigen finanziellen Lage des Verbands zu geben. Hiernach betragen die Paſſiven rund 25000 M, und zwar entfallen hiervon auf das Guthaben der Aerzte 11000 M. und auf dasjenige der Apotheker 14000 M. Dieſen Paſſiven ſtehen an Aktiven gegenüber 1200 M. Kaſſenbeſtand, der 1800 M. betragende Reſervefond, und die 1000., welche von Hänsler als Kaution geſtellt worden ſind. Im Ganzen ſind alſo 4000 Mark Aktiven vorhanden, wozu an rücggſtändigen Beſträgen noch 3000 M. kommen, ſo daß ſich das Deſieit, wenn die Rückſtände ſämmtlich eingehen, auf 18,000 M. deläuft. Der Reſervefond hätte eigentlich högher ſein müſſen, aber Hänsler hat den ſich auf 800 M. belaufenden Ueberſchuß des letzten Waldfeſtes, welcher demReſervefond zufließen ſollte, gleich⸗ falls unterſchlagen. Völlig ausgeſchloſſen erſcheint nach Herrn Süßkind die Möglichkeit, daß der Verband aus den Hänsler⸗ ſchen Privatunternehmungen noch etwas erhält, denn das noch etwa vorhandene Vermögen Hänslers würde durch die Ge⸗ richtskoſten vorausſichtlich vollſtändig aufgezehrt werden. Redner ſchilderte nunmehr den Verlauf und das Ergebniß der mit den Aerzten und Apothekern ſofort nach der Kriſts gepflogenen Verhandlungen. Hiernach erklärten die Apotheler ihre Bereitwilligkeit, nach wie vor Medicamente an die Mit⸗ glieder des Medieinalverbands zu verabreichen, und ſich bezüglich ihres jetzigen Guthabens mit regelmäßigen Abſchlagszatlungen zufrieden zu geben. Anders liegt dagegen die Sache bezüglich der Aerzte. Vetztere bilden einen Aerzteverein und mit dieſem hat der Verband 15 unterhandeln und zu arbeiten, nicht mit jedem einzelnen rzt. Vorſitzender des Aerztevereins iſt gegenwärtig Herr Dr. Elſäſſer. Da derſelbe aber verreiſt iſt, ging die Deputation des Verbands zu ſeinem Stellvertreter, Herrn Dr. Lindmann. Die Verhandlungen führten aber zu keinem Ergebniß. Die Aerzte ſtellen vor Allem drei Be⸗ dingungen: Erſtens ſoll ein Mitglied des Aerztevereins in dem Vorſtand des Verbands Sitz und Stimme haben, wogegen der Verband nichts einzuwenden hat. Die zweite der hieſigen Aerzte betrifft die Aenderung ihrer Honortrung. Dieſelbe beträgt gegenwärtig für eine Familie 7 Mark und für eine lediges Mitglied 3½ Mark pro Jahr. Eine Erhöhung des Honorars kann nach Anſicht des Redners der Verband bei den gegenwärttgen Verhältnißſen keinenfalls zugeſtehen. Die dritte Jorderung deren An⸗ nahme der Verband entſchieden ablehnen will, verlangt, daß eine Kommiſſion niedergeſetzt werden ſolle welche über die Aufnahme oder Nichtaufnahme eines Mitgliedes auf Grund ſeiner Vermögensverhältniſſe zu beſtimmen bat, und zwar ſoll der Eintritt in den Verband nür dann erfolgen, wenn das Einkommen des Betreffenden eine beſtimmte Höhe nicht überſchreitet. Gegen dieſe aer An wehrt ſich der Verband energiſch und nach unſerer Anſicht mit vollem Mecht, denn die Acceptirung dieſes Verlangens würde einfach den Ruin des Verbandes bedeuten. Ferner verlangen die Aerzte die ſofortige Ausgleichung ihres Guthabens an den Verband. In einer ſpäteren Verſammlung haben dieſelben dagegen beſchloſſen, für den Verband überhaupt nicht mehr zu konſultiren. Herr Süßkind erklärte, daß, wenn die Aerzte wir uns niedergeſetzt haben, thut nichts, aber das Aufſtehen, das iſt das ſchlimme!“„Wer kümmert ſich noch heutzutage um ſolchen albernen Aberglauben? Wohl Jeder hat ſich ſchon ein Dutzend Mal mit Dreizehn zu Tiſche geſetzt und kein Hahn hat darnach gekräkt.“„Oh doch! Herr So und ſo hat im vorigen Jahre mit Dreizehn an der Tafel geſeſſen und innerhalb weniger Monate ſtarb eine alte Dame.“„Nein, ſie ſtarb nicht, ſie brach nur das Bein.“„Nein, es war der Arm.“„Jedenfalls war es irgend ein Unglücksfall, es war ja auch gar nicht anders möglich, als daß etwas paſſiren mußte.„Nun, freilich war etwas paſſirt: die Katze ſprang auf den Nebentiſch und ſtieß den Rahmtopf um!“ „Wie ſchändlich, über ſo ernſte Dinge zu ſpotten!“ Und ſo ging es weiter, in echt babyloniſchem Durcheinander. Endlich erhob ſich Fran Paſtor Reed und beſchwor Eva dringend, ihren Platz doch wieder einzunehmen. „HBitte, bitte, meine Liebe, ſetzen Sie ſich. Es geht doch nicht, daß eine Brautjungfer vom Tiſche aufſteht! Laſſen Sie mich an Ihrer Stelle gehen. Wirklich, ich habe ſchon genug gegeſſen— ganz gewiß, liebes Fräulein Orcheſter— Fran Hardcaſtle, wollt' ich ſagen; nebmen Sie das nicht übel, man fällt im Anfang ſo leicht in die vertraute Aurede zurück. Ich will mich an's Büffet ſetzen, wo ich die Torte ebenſo gut eſſen, und dabei auf Ihr Wohl trinken kann. Bitte, meine Liebe, laſſen Sie mich das thun und bitten Sie Fräulein Eva Weſton, ſich wieder zu ſetzen.“ So geſchah es denn endlich. Die gutmüthige Paſtorin zog ſich an das Buffet zurück, die unglückliche kleine Eva drückte ſich wieder in ihren Seſſel, nachdem ſie ſo viel Unrude und Unheil wie nur möglich angerichtet hatte, und das Stim⸗ mengetöſe verſtummte allmählich. Darauf wurde die Torte zerſchnitten und einige Re gehalten. Mein Vater wurde ob ſeiner eigenen Serehtſeuen faſt zu Thränen gerührt, Frau Paſtor Reed und meine Tante ſchluchzten leiſe hinter ihren Spitzentaſchentüchern bei ſeiner ergreifenden Schilderung des bitteren Wehs, das ihm dis Trennung von ſeiner einzigen Tochter verurſachte. (Gortſetzung folgt.) ——— 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. 72*5 Mannheim, 18. Auguft⸗ auf ihrem Beſchluſſe beharren und eine Einigung mit den⸗ ſelben nicht zu erzielen ſei, man von Auswärts werde Aerzte kommen laſſen. Was die Deckung des Defizits andelangt, ſo ſchlug Herr Süßkind vor, viertelfährlich von jedem Mitgliede eine Extra⸗ ſteuer von 25 Pfg. zu erheben. Da der Verband 5000 Mit⸗ glieder mit 17,000 Köpfen zählt, ſo ſei die Möglichkeit vor⸗ handen, mit dieſer Extraſteuer das Defizit innerhalb 2 Jahren zu decken, eine allerdings ſehr ſeltſame Rechnung, auf die Herr Süßkind ſich ſchon etwas einbilden darf. Soweit wir zu rechnen verſtehen, würde dieſe Extraſteuer, vorausgeſetzt, daß dieſelbe vollſtändig eingeht, in 2 Jahren erſt 10,000 M. ergeben haben. Womit Herr Süßkind die übrigen 8000 M. hat decken wollen, iſt natürlich ſein Geheimniß. Herr Süß⸗ kind wurde übrigens ſpäter von Herrn Dreesbach dahin be⸗ richtigt, daß die Mitgliederzahl des Verbands nicht 5000 beträgt, ſondern ſich nur auf besiffert. Die Rechnung des Herrn Süßkind finkt alſo ganz gewaltis. Doch iſt dies ja ſeine Sache. Hierauf entſpann ſich eine ſehr lebhafte Diskuſſion, in der dem Vorſtande des Verbands von verſchiedenen Rednern mancher harte Vorwurf darüber gemacht wurde, daß er ſein Amt ſo nachläſſig verwaltet, daß er die Kontrolle über die Geſchäftsführung Hänslers ſo mangelhaft geführt und daß er ſich eines ſo ſchweren und verhängnibvollen Vertrauens⸗ duſels gingegeben. In dieſe Borwürfe ſtimmte ſchließlich auch Herr Dreesbach mit ein, der gleich Herrn Süßkind und mehreren übrigen Rednern aber auch die Aerzte und Apotheker nicht von Schuld freiſprach. Dieſelben hätten nach ſeiner An⸗ ſicht ſofort, nachdem ihnen in der Geſchäftsführung Hänslers manches vexrdächtig vorgekommen ſei, bei dem Vorſtand Anzeige machen ſollen, der dann gewiß eine Reviſion vorge⸗ nommen haben würde. Der erſte Vorfitzende des Verbandes, Herr Reith, ſuchte ſein Verhalten nach Möglichkeit zu ent⸗ ſchuldigen und äußerte ſich dahin, daß er die„Genoſſen“ beleidigt haben würde, wenn er bei Hänsler eine Reviſion vorgenommen und irgendwie auch nur den geringſten Schein hätte auf⸗ kommen laſſen, daß er Hänsler nicht ganz und voll vertraue. Herr Dreesbach widerſprach zwar dieſer intereſſanten Be⸗ hauptung Reiths nach Mösglichkeit und mit aller Energie, in⸗ dem er ausführte, daß er die Genoſſen von Angeſicht zu An⸗ geſicht ſehen möchte, die dem Vorſtand des Verbandes einen Vorwurf daraus gemacht hätten, wenn er Hängler genauer kontrolirt zaben würde. Herr Dreesbach verfocht hier eine ſehr unhaltbare Poſition. Er hatte zweifellos geſtern Abend das Vergnügen, diejenigen von Angeſicht zu Angeſicht zu ſehen, die nach dem Vorſtand, um bildlich zu ſprechen, mit Steinen geworfen haben würden, wenn er ſich unter⸗ ſtanden bätte, Hänsler genau auf die Finger zu ſeben. Herr Dieterle, welcher ſich ebenfalls an der Diskuſſion be⸗ kheiligte, veklagte ſich ja auf das bitterſte darüber, daß in einer früheren Verſammlung des Verbandes, in der er ſich unter⸗ ſtanden habe, an dem Geſchäftsbericht Hänslers manches zu demängeln, Alles über ihn hergefallen ſei und ihm den aller⸗ dings ganz furchtbaren Vorwurf in das Geſicht geſchleudert habe:„Du biſt kein Sozz!“ Es nimmt uns Wunder, daß Herr Bieterle es über ſich bringen kann, mit dieſer fluch⸗ würdigen Verdächtigung,„kein Sozz zu ſein“, noch zu leben. Die Aeußerung des Herrn Dieterle, welche in der Verſamm⸗ lung lebhafte Zuſtimmung fand, beweiſt, was dem Vorſtuand des Verbands 0 hätte, wenn er ſich unterſtanden haben würde, an der Unfehlbarkeit des ſozialdemokratiſchen Abgottes — nur irgendwie zu zweifeln. Und mochte ſich Herr reesbach geſtern Abend noch ſo ſehr in die Bruſt werfen, mochte er noch ſo ſehr gegen die Behauptung Reiths donnern, die Erklärungen des Herrn Dieterle, denen Herr Dreesbach nicht zu widerſprechrn vermochte, beweiſen, daß Herr Reith Recht hatte. Die Aeußerungen des Herrn Dieterle geben uns ein Heines Bild von dem Terrorismus, der innerhalb der ſozial⸗ demokratiſchen Partei herrſchen muß, in welcher das Auf⸗ kommen einer ſelbſtſtändigen Meinung vollſtändig unmöglich zu ſein ſcheint, Herr Roſenberger machte den Vorſchlag, unter den Mitgliedern des Berbands eine Liſte zur Zeichnung von frei⸗ willigen Beiträgen zirkuliren zu laſſen. Er hoffe, daß man hierdurch ſoviel aufpringen werde, daß es möglich iſt, die dringendſten Forderungen zu begleichen, Herr Dreesbach findet dieſen Vorſchlag ſehr zwedmäge und beautragt, die Liſte nicht nur unter den Mitgliedern des Verhands, ſondern unter der ganzen hieſigen Einwohnerſchaft zirkuliren zu laſſen. Dieſer Vorſchlag fand allſeitige Zuſtimmung und ſoll in allen hieſigen Blättern ein Aufruf zur Zeichnung von Bei⸗ träzen bebufs Deckung des Deficits erlaſſen werden. Jetzt bielt es auch Heer 9 reesbach an der Zeit, in ge⸗ wundener Sophiſtik darzulegen, daß die Mitglieder des Medizinalverbands zwar zum weitaus größten Theile An⸗ bänger der Sozieldemokratie ſeien, daß es aber nicht richtig wäre, wenn man immer von dem ſozialdemokratiſchen Medi⸗ zinalverein ſpreche. Das unparteiiſche Mäntelchen, welches bier Herr Dreesbach dem Medizinalverband gern umhängen möchte, iſt aber doch gar zu fadenſcheinig. Warum 5 denn ſeit dem Beſtehen des Verbands auf das iferſüchtigſte darüber gewacht worden, daß ja kein Andersdenkender in den Vorſtand des Medizinalverbands kommt? Welche Kämpfe hat es nicht gekoſtet, als üngſt, vor etwa drei Monaten, es endlich einem Theile der kitglieder des Verbandes gelang, in den Vorſtand einen Demo⸗ kraten zu wählen? Und dann hätte geſtern Abend Herr Dreesbach ſeinen Genoſſen Süßkind davon verſtändigen ſollen, daß er beabſichtige, dem Medizinalverband für einige Monate ein unparteiiſches Gewand anzulegen, denn Herr Süßkind hatte wenige Minuten vorher in ſeiner ganzen Harmloſigkeit deäußert, daß er hoffe, daß der Medizinalverband Mannheim auch in Zukunft an der Spitze der Arbeiterbewegung, ſoll heißen ſozialdemokratiſchen Bewegung marſchire. Dieſe Hoffnung des Herrn Süßkind paßt zu den Aeußer⸗ ungen des Herrn Dreesbach von der Parkeiloſigkeit des wie die Fauſt auf das Auge. Gerade weil der Medizinalverband eine ausgeſprochene ſozjaldemo⸗ kratiſche Corporation iſt, hat ſich eben vor zwei bis drei Jahren eine größzere Anzahl hieſiser Einwohuerſchaft zu dem „Neuen Medizinalverein! vereinigt. Wir wünſchen dem Medizinalverband, daß die Zeich⸗ nungen der hieſigen Bürgerſchaft zu ſeiner Zufriedenheit aus⸗ fallen. Wenn er aber da oder dort einen Korb bekommen ſollte, ſo möge er ſich hierfür bei den ſozialdemokratiſchen Wortführern incluſive Herrn Dreesbach, ſowie bei den Redakteuren der„Volksſtimme“bedanken, denn es werden viel⸗ leicht manche hieſige Bürger angeſichts der ibnen vorliegenden Ein⸗ zeichnungsliſte ſich erinnern an die hübſchen Koſennamen, die den Bourgeois in den ſozialdemokratiſchen Verſammlungen ſowohl wie in der„Volksſtimme“ ſtets beigelegt werden und von denen die zärtlichſten alſo lauten: reaktionäre Maſſe, Aus⸗ deuter des Volkes, Kapitaliſten, ſattgefreſſene Vollblut⸗ Bourgois und wie die Kraftausdrücke alle heißen mögen. Geſtern Abend allerdings fiel keine derartige Redeblüthe; geſtern Abend ſprach vielmehr Herr Drres⸗ bach nur von der hochgeſinnten Mannbeimer Bürgerſchaft deren Wohlthätigkeitsſinn ſich bei jeder Gelegenheit bewährt habe. Dies Bekenntniß nimmt ſich ſeltſam aus dem Munde eines Mannes, deſſen Parteigenoſſen für alle Wohltpätigkeitseinrichtungen, welche die bieſige Stadt⸗ verwaltung zu Gunſten der Arbeiter in den letzten Jagren in das Leben gerufen hat, in den Verſammlungen und in in der Preſſe mit wenigen Ausnahmen nur eitel Hohn und Spott haben. 5 Wie geſagt, wir wünſchen, daß die Zeichnungen von Beiträgen für den Medizinalverband recht umfangreich aus⸗ fallen mögen, glauben jedoch, daß ſich hier das alte Sprich⸗ abe erfüllen wird:„Sie ernten jetzt, was ſie früher geſäet aben. In einer in den nächſten Tagen ſtattfindenden neuen Generalverſammlung ſoll die Neuwahl des Vorſtandes er⸗ folgen. Bis dahin führt der alte Vorſtand die Geſchäfte. Ihm zur Seite ſteht eine Commiſſion, in welcher die Herren Dieterle, Reinert und Roſenberg gewählt wurden. Man hofft, daß die hieſigen Aerzte, wenigſtens einige derſelben, bis zur endgiltigen Er⸗ ledigung der Sache, ſich zur Konſultation der Ver⸗ bandsmitglieder bereit erklären Sollte dies nicht der Fall ſein, ſo müſſen die Mitglieder im Krankgheitsfalle auf eigene Koſten einen Arzt requiriren. Dieſen Mitgliedern will der Verband, ſobald die Sache wieder im Gang iſt, eine Entſchädigung zu Theil werden laſſen. Fagesneuigkeiten. —Oporte, 9. Aug. In den Kellerräumen des von der franzöſiſchen Modiſtin Sarab Villette bewohnten Hauſes wurden vier Mädchenleichen gefunden. Die Polizei glaubt einem furchtbaren Verbrechen, das Aebnlichkeit mit denen des Londoner Frauenmörders Deeming aufweiſt, auf der Spur zu ſein. Drei Schneiderinnen, die bei Madame Vihette gearbeitet hatten, ſind feſtgenommen worden; die Modiſtin ſelbſt iſt ſeit einigen Tagen verſchwunden. London, 11. Aug. In Teßberan bildet die Revolte eines Stammesfürſten, der ſieben Tagereiſen in nordweſt⸗ licher Richtung von Teheran in der Nähe der Stadt Zendjian ausgedehnte Hürden und Triftgerechtigkeit beſitzt, das Tages⸗ geſpräch. Dieſer Emir hat einen Harem, um den ihn ſelbſt der Schah beneiden müßte und die Perle des Frauengemachs bildete bis vor kurzer Zeit eine junge, bildſchöne Eirkaſſierin, wie ſie der Großherr kaum ſein eigen nennen dürfte. Bei irgend einer Gelegenheit machte die Favoritin die Bekannt⸗ ſchaft eines ſtaatlichen Giaurs, dem ſie bald ſo deutliche Zeichen ibrer Zuneigung gab, daß der alte Emir hätte blind ſein müſſen, wenn er nicht Unheil geahnt hätte. Die anderen Odalisken des Harems, vor allem die älteren Jahrgänge, thaten das Uebrige, um den Emir gegen ihre degünſtigte Nebenbuhlerin aufzuſtacheln, und in einem Anfalle von Eiferſucht und Raſerei richtete der betrogene Fürſt unter ſeiner Umgebung ein furchtbares Gemetzel an, dem auch einige der getreuen Haremsinſaſſinnen zum Opfer ſielen. Er erſchoß die treuloſe Cirkaſſierin, ihren Liebbaber, ihre zeiden Dienerinnen und außerdem noch vier andere Weiber, die ihm gerade in den Weg kamen. Die Kunde von dem achtfachen Morde verbreitete ſich in der ganzen Gegend und kam auch zu den Ohren des Gouverneurs der Provinz, der durch ſeine Leibwächter den Emir ergreifen laſſen wollte. Aber der Emir ließ die Garden des Gouverneurs nieder⸗ mähben wie Aehren und als ſich der Gouverneur in eigener Perſon in das Lager des rebelliſchen Fürſten begab, um ihn zur Unterwerfung aufzufordern, wurde er mit einem Kugel⸗ regen empfangen, ſo daß er ſofort todt zuſammenbrach. Ein ſolcher Trotz und ein ſo kühnes Unterfangen war in Perſien ſchon ſeit langer Zeit nicht vorgekommen, und man mußte ganze Truppenmaſſen gegen den Rebellen ausſenden, die den Auftrag hatten, ihn todt oder lebendig nach Teheran zu bringen. Es kam zu einem Kampf, in dem 22 Soldaten und 18 Parteigänger des Emirs getödtet wurden. Da der Emir jedoch ſah, daß er ſchließlich der Uebermacht werde weichen müſſen, zog er es vor, die Flucht zu ergreifen und mit ſeinen Getreuen in die Berge zu fliehen. So ſtehen gegenwärtig die Dinge und es iſt gar nicht abzuſeben, wie viel Blut noch wegen der ſchönen Circaſſierin vergoſſen werden wird. Aeneſe Nachrichten und Celegrammt. Hamburg, 12. Aug. Ueber die diplomatiſchen Ein⸗ wirkungen in Weimar ſagen die„Hamb. Nachrichten: Der⸗ artige Preſſionen ſeien geeignet, das Gegentheil der beab⸗ ſichtigten Wirkung zu erzielen. Die Maßregeln gehören zu den Kriterien, nach denen die öffentliche Meinung das Ver⸗ ſtändniß ihrer Urtzeber betreffs der Aufgaben ihres Berufs beurtheilt. Die Verbffentlichungen des„Reichsanzeigers“, die diplomatiſchen Erlaſſe ſelbſt, die direkte Einwirkung auf die weimariſche Regierung, die Bahnhofpolitik in Magdeburg und Halle hinterließen den Eindruck, als ob die Maßregeln nicht ausſchliezlich durch politiſche Erwägungen der betreffen⸗ den Politiker beſtimmt geweſen. Bezüglich der jetzigen Polen⸗ politik ſchreiben die„Hamburger Nachrichten“ ſie halten ſie für das bedenklichſte aller gegen die jetzige Regierung vor⸗ liegenden Gravamina, ſie glauben, daß dieſe Politik unter Umſtänden den Ausgangspunkt einer politiſchen Entwickelung geben wird, die zu unberechenbaren Peripetien und Kata⸗ ſtrophen führen kann. *Wien, 12. Aug. Profeſſor Draſche erklärte heute ſeinen Höͤrern, es gewinne den Anſchein, daß Wien heuer Dank den gelroffenen Schutzvorkehrungen von der Cholera verſchont würde. Paris, 12. Aug. Die Journale beſprechen befriedigt den Sturz Salisburys. Sie erklären jedoch zumeiſt, nicht zu hoffen, daß hierdurch viel an der auswärtigen Poli⸗ tik Englands geändert werden würde Nur„Liberte“ meint, Frankreich habe jetzt nicht mehr die Coquetterie zu fürchten, die das Toryminiſierium gegenüber dem Dreibund zeigte. Die Regierung der Liberalen ſei eine Garantie mehr für die guten franzöſiſch⸗britiſchen Beziehungen und für den Frieden. Der„Temps“ ſagt: Unſer Intereſſe an dem Miniſterium Gladſtone iſt mit keiner internationglen Frage verknüpft, es beruht völlig auf der Gemeinſamkeit der Sache des Libera⸗ lismus. London, 13. Ang. Die Königin nahm die Es ver⸗ Demiſſion des Miniſteriums Salisbury an. lautet, die Königin wird heute Gladſtone mit Neubildung des Miniſteriums beauftragen. London, 12. Aug. Der Privatſekretär der Königin, Ponſonby, beſuchte Gladſtone, um ihm nahe zu legen, daß ſeine Anweſenheit in Osborne bis Anfang nächſter Woche, wo die Kabinetsbildung nahezu vollendet ſein dürfte, nicht erforderlich ſei; es heißt, die Königin wünſchte Gladſtone mit Rückſicht auf ſein Alter die Anſtrengungen wiederholter Reiſen nach Osborne zu erſparen. *Kopenhagen, 12. Auguſt. Zur Verhütung der Ein⸗ ſchleppung anſteckender Krankheiten gegen Prov nienzen aus den Oſtſeehäfen werden Maßregeln ergriffen. Die Einfuhr von Lumpen, gebrauchten Kleidern, Watte, Kratzwolle, Papierablällen iſt verboten. Petersburg, 12. Aug. Gutem Vernehmen nach findet am Montag eine Sitzung der Getreidekommiſſion ſtatt, in welcher über die Aufhebung des Roggenausfuhrverbotes be⸗ rathen werden ſoll. d, alſo aus erſter Hand und weiße Seidenſtoffe, A 0 5 Betten-& Hemden- Max Keller 9 3, 1„fabrik; complette Betten von M. 44 bis M. 500. Maasshemden von M. 4 bis M. 25 per Stüek. Prämiirt Mannheim 1880. 30913 Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 12. Auguſt. An der beutigen Börſe notirten Verein chem. FJabriken Vor⸗ zugs⸗Aktien 140 bez., Anilinfabrik 277.50., Brauerei Wer⸗ ger 68 bez., Badiſche Brauerei 58 P. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 12. Aug. Obligationen. 4 Bab. Oblig. Mar! 106 80 5303¼ Rhein. Hup⸗Pfandpriefe 95 80 7 1886 106.— FIA R Hyp.⸗Pfidbr. S. 43—46 100 60 5 4 25 8 fl. 101.90 53%4„„õ 47—49 190 80 83 4„ T. 100 Sooſe 187 50 53/4 1 5 100.70 55 3 Reichbanleihe 88.— P3½ Männheimer Obl. 1888 96˙50 55 3 5„ 101.— b04 9 1885 101 75 9 4. 5 107.— 55ʃ4 2 1890 25 5 4 8 Preuß. Conſols 88.— P4 Heidelberg 505 5 101.— 594 Freiburg i. B. Obl. 102.40 53 4 + 9 107.— 558˙⁰2 0—.— 5 Reichzanlelhe Serips—.— 80%% subwigsbafen Ner, 108.— 4 Preuß Conſols—.— b 15 7 103.— 4 Dager. Qbligationen Mk. 10/.—— 12715 Zud erfabrik 100.— P 4 Pfälz. Ludwigsbahn Mk. 108.5e 6 Oggersheimer Spinneres.50 F 4„ Zudwigsbahn fl. 102.35 05 Berein Chem Fabeiken 101.25 8 4„ Marbahn 108.50 3Js Weſteregeln Alkal werke 101.4 P 4„ Nordvahn 108.50 664% H. Pr.-O. d. Spey. J. 181.50 6 34½„ Priorit. 97.59 64% Zellſtofffabrik Walbhe⸗ 101,80 6 Actien. Badiſche Bank 117.— bz Brauerei Schwartz 100. P RNheiniſche reditbank 119.— G Siener Brauerei⸗, Spiritus⸗ Aein. Hep.-B. 70 t, E 181.— PJund Preßhefefabr. 190.— 8 Pfälz. Hup.-⸗Sauk 120— g Wergerſſche Brenerei 88.— E5 vfätziſche Bauk 115.20 Badiſche Brauerei 88.— 55 Wannheimer Bolksbank 124.76 6 Ganter, Brauerei Freiburgſleg.9 b De tſche Unionbank 78.75 P guerei z. Sonne Weltz 115.— bz Gewerbebank Speyer 50E112— 8 Maunh Dampfſch eppſchiff. Sandaner Bollsbank 600 E118.75 6 118 52 P Cöln. Rbein⸗-u. Seeſch ft abrt E Pfälziſche zu wigsbahn 221.50 53 vad. Schifffa brt⸗Aſſecucanz 750.— 6 5 Maxbabn 243.50 bz Bad Rück⸗ u Mtverſich. 400.— 8 0 Nardbahn 118 50 C Mau heime Verſich ung 500— eide berg-Speyerer Bohn 40..— öz Mannhermer Rückverſich. 390.— E tamm⸗Akt..Ber ch Fabr 29 50 6 Pürt,, Trausportverſich 780.— 8 Vorzugs⸗Alt„ 140.— bzOberrhein. Berſ⸗Geſellſchaft—.— Badiſee Anilin⸗ u Soda 27750]Oagersbeimec Spennerei 30.— P Weferegein A kaliwerke 94.— 4 Ettlinger Spin nerei 100.— FP Tpem. Fabrik Gold nberg 97.— Mann eimer Lagerhaus 80.50 P Hofmann u. Schötenſack 41.— P] Rannh Gum.- u. Asbfbrk. 77. E Berenn D. Oelfobrzen 88.— 6Karlsruher Maſszinenban 140.— Wag äus er 85 56.— 6 mer Spinnerei.— U5 Nannbeimer Zuterraffin. 110.— 6 Karlsr. Nähmf Haid n. Nen— Manunbeimer Aktienbrauerei 140.— Spey Dampfztegelei in Sig.] 58.— Eichbaum-Brauerei 108.— 8 Verein zpeperer Ziegewerke—.— Lubwigs bafener Braue ei 100.— P] Pfäfr Peßh u spritfabr. 155.— Schwekinger Brauere 82.— GPortl.-Jementwk. Heidelbergſ180.— Brauerei z. Storch Heidelberger Aktienbrauerei Mittagsbörſe vom 12 Auguft. Die Geſchäftsſtille, die wir nun ſchon ſeit Beginn des zweiten Semeſters zu beklagen haben, laſtete auch auf dem beutigen Börſenverkehr. Oone tiefergehende Anregung ſtellten ſich die Courſe in Folge einiger Deckungskäufe der kleinen Spekulation etwas höher. Das war namentlich bei Dis⸗ conto der Fall, die überhaupt, wie geſtern am ſtärkſten an⸗ gegriffen, ſo auch heute im Mittelpunkte der etwas beſſeren Strömung ſtanden. In der zweiten Börſenhälfte machte ſich auch für die anfänglich zwar zur Feſtigkeit geneigten, jedoch faſt völlig ſtagnirenden Montanwerthe Kaufluſt bemerkbar⸗ Beſonders waren Kohlenactien beachtet und ſcheint man den Verſuchen, das bekannte Syndicat zuſammen zu bringen, wieder etwas mehr Vertrauen zu ſchenken. Für Ungarn be⸗ ſtand auf Grund des guten Staatskaſſenausweiſes beſſere Nachfrage. Italiener waren auf den vorzüglichen Ausfal der italieniſchen Ernte und in Ausſicht ſtehende große Trauben⸗, Moſt⸗ und Wein⸗Exporte gebeſſert. Montan⸗ papiere ſchwach einſetzend, bei Schluß durchſchnittlich ca 1. pCt. höher. Privatdiskonto 1⅛ pCt. Fraukfurter Effecten⸗Speietät v. 12, Aug,, Abends 6¼ Uhr, Oeſterr. Kredit 268¼, Diskonto⸗Kommandit 184.89, Berliner Handelsgeſellſchaft 145¾, Darmſtädter Bank 139.20, Dresdener Bank 147.90, Banque Ottomane 112.80, Länder⸗ bank 190½, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 259½½, Lombarden 89¼, Buſchtherader 385¾ Elbethal 208%, Mittelmeer 101.50, Ungar. Goldrente 95.25, Zproz. Portugieſen 22.80, Aproz. Egypter 97.50, Aproz. Griechen 59790, Sproz. de. 64.50, 6proz. Mexikaner 83.60, 3proz. do. 25.50, Alpine 57.30, Bochumer 135.90, Gelſenkirchen 189, Harpener 14780, Hibernig 119.50, Laura 116.70, 1860er Looſe 125.70, Türken⸗ looſe 27.40, Gotthard⸗Aktien 145.50, Schweizer Central 129.90, Schweizer Nordoſt 107.80, Union 67.60, Simplon St.⸗Act 45.80, 5proc. Italiener 91.50. Mannheimer Fettoicb⸗Markt vom 12, Aug. Es wurden beigetriebes und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: Ochſen L. Oug⸗ lität—, l. Qualität M.—.— Schmalviey I.—, II.—.— Fartes 1.—, II.—. 134 Kälber 1. 130 II 139. 257 Schweine J. 182, II. 184. Milchkühe per Stüäk——,— Luzus- und Arvei syferde— 266 Ferlel M.—10.— 20 Schafe 25 M.— Lämmer— M. Ziege per Stie M.— Zuſammen 677 Stück.— Geſammterlös von Mark Mannheimer Produktenbörſe vom 12. Aug. Weizen per November 17.35, März 98 17.55; Roggen per Nov. 15.85, März 15.35; Hafer per November 14.30, März 98 14.40; Maik per Nov. 12.15, März 93 12.20 M. Tendenz: flauex. Die Abgabeluſt für Weizen und Roggen an heutiger B war ſehr groß und mußten die Preiſe eine Einbuße von —8 M. per 1000 Kilos erleiden. Hafer und Mais folgten der flauen Tendenz. Amerik. Prodnkten-Märkte. Schlußcourſe vom 12. Aus, New- Nork TChieage Schmalz 101.50 8 150.— P Zellſtefffacrik Waldhef Emaillirwerke Maikammer Weizen Mais Schmalz] Taſſee Weizen] Mais ————.——— —.——————.———.— ————.——.———.— 825 84%/8 6057 5970 58% 755 .04 .03 —.— 7˙7⁰ Auguſt September Oktober November—— Dezember 87 Mai 927 Mrz Januar 12.90 51 12.85 12.95 12 90 883— —.— —.— —.— —.——————.— .¹¹ —1 —— 0„Waſſerſtands⸗Nachrichten. Bingen, 12. Ang 2 1— 98. Kaub, 12. Aug. 2 4 m= 008 Koblenz, 12 Aug. 245 m.— 00 Köln, 12. Aug..56 m—.09 Ruhrort, 2. Aug.9s.—.0 Konſtanz, 12 Aug. 411 m—.02 üningen, 12 Aug..02 m + 0 00. ehl, 12 Aug..23 m 7..01 Sauterburg, 12 Aug. 4 32 m 0 Maxau, 13 Aug.590 m + 0 04 Sermersheim, 11. Aug.42 m—.07 Neckar Mannheim, Aug.43 m 4. 01. Maunheim, 13 Aug.87 m—.01 Wainz, Aug 66 m 04 Seilbronn, i Aug 0 7 m—.08 Rheinwaſſerwärme am 12. Auguſt 16½½ R. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..70—85 Ruſſ. Imperials Mk. 16.70— 20 Fr.⸗Stücke„ 16.25—21 Dollars in Gold„.40—16. Engk. Souvereigns„ 20.39—3t So manches hübſche ſehr ent⸗ Koltg ween e Sommersprossen eid ſich namentlich ber Perſonen mit zarker, empfindlicher Haut infolge des Einfluſſes der Lichtſtrahlen in den wärmeten Jahreszeiten bemerkbar machen, durch den Gebrauch ſcharf gelaugter Seiſen aber um ſo ſtärker hervortreten. Man er? zielt den denkbar größten Nutzen, wenn man ſich ausſchließlich mit Doering's Seife mit der Eule(auch fkurzweg Enlen Seife genannt) waſcht. Durch anhaltenden brauch der⸗ ſelben wird eine ſchöne, zarte, reine Hautfarbe erzielt, denn Doering's Seiſe mit der Eule iſt die reinſte, mildeſte und der Haut zuträalichſte Seife der Welt und für nut 40 Wfg. überal fäuflich. 436³8 .. Heutsch( 1. 15 Seer& eee rrr. Senesal-Angeiger; 51 Seite 18. Auguſt. Autliche Auzeit Fekauntmachung. Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe betr. (220) Nr. 85885. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß in theilweiſer Abänderung der diesſeitigen Verfügung vom 16. Juni l. Is Nr. 61998 Ziffer J. A auf Gründ des§ 105b Ab⸗ ſatz 2 der Gew.⸗Ordnung für die Gemeinde Schriesheim die regel⸗ mäßig zuläſſige Arbeitszeit für die Beſchäftigung von Sehilfen, Lehrlingen und Arbeitern im Handelsgewerde an den Sonn⸗ und geſetzlichen Feiertagen vor⸗ behaltlich der in der Verfügung vom 16. Jum l. Is. beſtimmten Ausnahmen auf die Zeit von—9 Uhr Vormittags und 11—2 Uhr Nachmittags feſtgeſetzt wird. 45012 Mannheim, 11. Anguſt 1892. Großh. Bezirksamt: Seitz. Aheinſchiffahrt. Wir bringen ſur Kenntniß der Rheinſchiffer, daß nach einer Be⸗ kanntmachung der Königl. Nieder⸗ ländiſchen Regierung vom 2 v. Mis. von dem Kanal, welcher Amſterdam mit der Merwede zu verbinden iſt, der Theil von den Stadsvietlanden zu Amſterdam bis zum Leck bei Breeswyk am 4. Auguſt d. Js. für die Schiff⸗ fahrt erſchloſſen werden ſoll. Mannheim, 12. Auguſt 1892. Gr. Rheinbau⸗Inſpection: Fieſes. 45003 Bekauntmatzung. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß längſtens bis zum 14. Auguſt 1891 das fünfte Sechs⸗ tel der directen Steuern(Grund⸗ und Häuſerſteuer, Beförſterungs⸗ ſteuer, Gewerbe und Einkommen⸗ ſteuer) bei der am Wohnſttze der Steuerpflichtigen befindlichen Steuereinnehmerei einzuzahlen iſt. Nichteinhaltung des Termins hat Mahnung zur Folge, wofür an den Mahner eine Gebühr von 20 Pf. zu entrichten iſt. 45077 Diefenigen Steuerpflichtigen, welche etwa mell kein Forder⸗ ugeſtellt werden konnte, wollen ſich bei der betreffenden Steuereinnehmerei melden. Mannheim, den 11. Auguſt. Gr. Obereinnehmerei. Kenmunknacunk. Die Herſtellung der Holzeement⸗ Bedachung für das Kee ebäude des Reubaues der Realſchule in 28 ſoll auf dem Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden. Die Zeichnungen u. Bedingungen liegen auf dem Hochbauamt zur t auf und werden letztere en e der Umdruckge⸗ — geben. er wollen Angebote unter entſprechender Aufſchrift bis Nontag, den 28. Augaft.J. Aorwitgage I1ühe 9 bei der unterfertigten einreichen, zu welcher Zeit die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfinden wird. eim, den 9. Auguſt 1892. Hochbauamt: Imann. Deffenkliche Perſteigtrung. 5 den 15. Auguſt 1892, Rachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in Q4,5 5 Flöten, 1 Clarinette, 1 Divan, 2 odale Tiſche, 4 Nohrſeſſel, 1 Saier 1 15 ee m m e, Rauch⸗ und 1 Nipptiſchchen, 1 iffonier, 3 Kanapee, 2 vier⸗ e Tiſche, 4 Kquarien, 1 Parthie Goldleiſten, 1 8 chnell⸗ druckpreſſe 1 Eisſchrank, 2 Fleiſch⸗ 55 leiſchwiege, 1 Wurſtfüll⸗ maſchine, 1 Ladenwaage, 1 zwei⸗ rädriger Karren u. 1 gegen N im Vollſtreck⸗ ungwege öffentlich verſteigern. annheim, 12. Auguſt 1892. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, B 5, 4. Staßt Maunfarlurwaarrn- Verſleigerung. 1 17. und Dienſtag, 8. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werben in E 1, 13 gegen baare Zahlung verſteigert: 45054 Reinwollene Breizer Kleider⸗ ſtoffe, Kattune, Piqus, 9 5 ſtoffe, abgepaßte Gardinen, Läufer⸗ offe, Leinenwaaren, Tiſchdecken, Handtücherzeuge, Unterröcke für Damen und Kinder, Kinder⸗ hemden und Hoſen. Ferd. Aberle, Auktionator. Hanpflehrer⸗Penf. K. Hilfs⸗ Perein. Durch„Ungenannt“ erhielten wir um ehrenden Andenken an eine eure Entſchlafene mit dem Motto: „Ehre Bater und Mutter“ Fünfzig Mark. Den verehrten Gebern ſprechen wir für dieſen neuen Beweis ihres Wohlwollens unſern Dank aus. 2042 Der Vorſtand. Ner lialetefürk ſch für eine neue, hochwichtige Er⸗ ung und unterſtützt einen gebildeten, ſtrebſamen jg. Mann bei Ausfüßrung derſelben. Damen nicht ausgeſchlo ſen. 45081 Gefl. Offerten sub„Erfindung“ en die Exped. ds. Blattes. Fenerwehr⸗Jingchor. Heute 45049 Samſtag, 20. Aug., Abends ½9 Uhr Ord. Mitglieder⸗ verſammlung im Lokal. Mehrere Kameraden. Militärverein Mannhein. Zu der morgigen 8 Gedächtnißfeier ſammelt ſich der Verein um ½11 im Bereinslokal. Die Herken Offtziere der Reſerve und Land⸗ wehr ſind gebeten, ſich um ½12Uhr in Uniform auf dem Friedhof 45053 einzufinden. Der Vorſtand. Krieger-Verein. BSsuntag, 14. d.., Abends ½9 Uhr Gemülhliche Zuſammenkunft im Lokal Q 1, 9,(Mannheimer Brauh aus). Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen erſucht. 44988 Der Vorſtand. + 0 Turn-Verein Mannheim. Zu dem am Sonntag, den 14. Auguſt in Waldhof ſtattfindenden Turnfe laden wir verehrl. Mit⸗ glieder zu recht zahlreicher Be⸗ theiligung freundlichſt ein. 25 7 N Abmarſch Mittags ½1 Uhr am Bahnhof Neckarvorſtadt. 44979 Der Vorſtand. Gpang. Arbeiter⸗Verein Maunheim. den 14. Auguſt, Abends 8 Uhr Vortrag im Lokal C 7, 21. Jeden Samſtag ebendaſelbſt Vereins⸗Abend u. Entgegennahme der Beiträge. Auch nimmt der Kaſſier ſolche in ſeiner Wohnung J 3, 17 zu jeder Zeit entgegen. 45046 — Der Verſtande Süngerbund. Heute Samſtag Abend keine 3J5080 Prohe. Radfahr er-Verein Hann heim Wir erſuchen die verehrl. Theil⸗ nehmer bei unſ erem 45067 Sonntag, d en 14. Auguſt nach Neuſtadt 5(Abfahrt mit Zug Uhr 29) ſta kfindenden Ausflug mit Damen testeng Mttae 2 ahnhof L udwigshafen einfinden zu wollen. Zuſammen kunft in der gedeckten Perronhalle zur der Fahrkart en, zu ermäßigtem Preiſe, für die reſervirtenWaggons. Der Vorſtand. Neue Holländ. Voll⸗Häringe Hochfein marinirte Häringe Neue 45064 Bismarck⸗Häringe Alle Sorten Räse Süß⸗Rahm⸗ DTafel⸗Butter ete. b. Kau fmang's Velitateſſen⸗Handlung, L 1 Eit gaben an Staats Mili⸗ tär⸗ und ſtädtiſche Behörden werden richtig, raſch und billig beſorgt. 42658 Näheres im Berlag. Airilfandesregifter der Stadt Maunheim. Juli. Berkündete. 5. Karl Landes, Kaufm. u. Johannette Gilkinet. 8. Joh. Mathes, Bremſer u. Marie Eva Böſer. 8. Friedrich Menger, Kaufm. u. Helene Schacherer. 8. Aug. Renkert, Hilfswagenw. u. Marg. Pfiſter. 9. Wilh. Schober, Packer u. Emma Schmoll. 9. Melchior Eckard, Lackirer u. 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Mts., Vormittags 9¾ Uhr von der Leichenhalle des Friedhofs 45068 aus ſtatt und erſuchen wir unſere Mitglieder, ſich punkt Mannheim, 12. Auguſt 1892. Der Vorſtand g uhr im Boolshaus zu ſammeln, um unſetem unver⸗ geßlichen Freunde das letzte Geleite zu geben, 6. Seite. Wein-Essige Die Besten zu Speisezwecken— die Haltbarsten General⸗Anzeiger. 47 zAS. Zum Einmachen 43943 sind in allen besseren Geschäften in plombirten Korbflaschen zu haben. Fabrik: Telephon 599. Localbahn 1 Mannbeim- Weinheim. 8 Aus Anlaß des Kirchweihfeſtes in Käferthal und Weinheim ommen folgende Sonderzüge zur Abfertigung: 45079 Sonntag, den 14. Auguſt wird von Mannheim nach Käfer⸗ hal und umgekehrt von d2 Uhr Mittags bis 10 Uhr Abends jede jalbe Stunde ein Zug abgelaſſen, ferner noch ein Zug ab Mannheim 10˙0 Abends und ab Käferthal 110„ Von Käferthal nach Viernheim ein Sonderzug 1050 Abends. 2 Nach Weinheim ab Mannheim 150 und 250 Nachm. Sonderzug von Weinheim nach Mannheim 810 u 920 Abends. Am Montag, den 15. 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Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm 1 No. 110, punkt 11 Uhr. Ordens⸗ und Ehrenzeichen, Verbands⸗ und Vereinsabzeichen ſind anzulegen. 44911 Um zahlreiche Betheiligung und pünktliches Antreten biitet Der Verbands⸗Vorſtand. Mannheimer RNuder-Club. Sonntag, den 14. 1 Nachm. präcis 2 Uhr Tamilien⸗Ausgflug verbunden mit Waldfeſt, Tanzunterhaltung ꝛc. auf der Ketſcher Inſel bei Schwetzingen. Die Fahrt geſchieht mit einem von der Landungsbrücke der Kröll'ſchen Werfthalle(direct unter der Rheinbrücke) ab und zwar in Begleitung der ee etermann. Näheres durch die Rundſchreiben. 5 Der Vorſtand. Sängerbund. Der für Samſtag, den 13. Auguſt angekündigte Familten⸗ Abend(Italieniſche Nacht) findet erſt am 44978 20. Auguſt ſtatt. Der Vorſtaud. Haufm. Cesellschaft„Merkur“. Unſer diesjähriger amilien-Ausflug unter Begleitung der Kapelle Petermann indet ſtatt: Sonntag, den 14. Auguſt nach Heidelberg, Schloß, Wolfsbrunnen, Schlierbach. 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