rr N —— e eeee———— der Pofiliſte eingetragen unter 0rderposgtf. 2f. be Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Bolkszeituns.) der Stadt Maunheim und Umgebung. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Nannbeimer Volksblatt.) Telegramm⸗ „Jsnrual 2 Veramtwortlich: für den politiſchen u. allg. Chef⸗RNedalteur Dr. Hamel, für den lokalen und prov. Weil: taunheimer Journal. Notationsdruck und Berlag des Dre. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Nannheimer nal“ Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannbeim. Nr. 225.(Arlephon⸗Ar. 218.) Krage ſagt Herr Profeſſor Hans Delbrück: Der Bericht des Herrn Reichskanzlers, auf Grund deſſen Seine Majeſtät der Kaiſer entſchieden hat,„daß dem Gedanken einer Weltausſtellung in Berlin von Reichswegen nicht näher zu treten ſei, geht davon aus, daß eine„allgemeine undeinhellige Ueberzeugung von dem Nutzen“ des Unternehmens hätte beſtehen müſſen. Dieſe Forderung iſt ſchlechthin unberechtigt. Ich habe ausführlich dargelegt, daß natürlicher und noth⸗ wendiger Weiſe eine Weltausſtellung in weiteren Kreiſen, auch in der Induſtrie ſelbſt, auch in Berlin ſelbſt Gegner hat, Leute, die davon nichts als Koſten, Laſten, Schaden haben. Wie kann man da Einhelligkeit in den Anſichten über die Ausſtellung verlangen. Der Bericht will ferner, daß die Frage rein nach wirthſchaftlichen Gründen entſchieden werde. Ganz wohl — dann muß man aber das„Wirthſchaftliche“ im aller⸗ weiteſten Sinne faſſen. Der Bericht faßt es umgekehrt im allerengſten, rein materiellen Sinne auf, im Sinne der von den Einzelnen direkt zu berechnenden und er⸗ wartenden Vortheile. Es iſt unmoͤglich, das wahre Weſen der großen Ausſtellungen mehr zu verkennen. Ja der Bericht faßt die wirthſchaftliche Bedeutung eigentlich noch enger, blos von dem Geſichtspunkt der„Erweiterung unſerer Handelsbeziehungen“, und der begleitende Artikel der „Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ ſpinnt dieſen Ge⸗ danken dahin aus, daß Chicago für Deutſchland ein beſſer gelegener Platz ſei als Berlin. Man glaubt wahrhaftig eine wirthſchaftliche Parodie zu leſen? Wie viel Deutſche ſtellen denn in Chicago aus und wie viele würden in Berlin aus⸗ ſtellen? Aber natürlich— nachdem man eine Weltaus⸗ ſtellung in Chicago erſt für etwas Vorzüͤgliches erklärt hat, iſt es ſchwer, ſich aus dem Widerſpruch herauszu⸗ wickeln, daß ein ſolches Unternehmen bei uns ſelber nichts taugt. Von der Bedeutung der Weltausſtellungen, nicht blos für den exportirenden Großinduſtriellen,»ſondern auch für den Mittelſtand, für das ganze Herr der Tech⸗ niker, Beamten, Handwerker und Arbeiter, die in der Ausſtellung lernen wollten, hat der Bericht kein Wort. Er athmet eben den Geiſt jener Großinduſtriellen, die— von ihrem perſönlichen Standpunkt aus ganz berechtigt — entweder die Ausſtellung überhaupt für überflüſſig halten oder hoͤchſtens an ihren Export denken. Die nationale und ſoziale Bedeutung des Unternehmens hat ſich kein Gehör zu verſchaffen gewußt. Daß auch der Bundesrath ſich faſt völlig ablehnend verhalten hat, beweiſt nur, daß in den meiſten anderen Regierungen ebenſo wenig Verſtändniß exiſtirt, wie in der preußiſchen. Gerade dieſer abſolnte Mangel an Ver⸗ ſtändniß iſt es, aus dem man jetzt die Hoffnung für die Zukunft ſchöpfen muß. Man hat im Reichskanzler⸗ amt die wahren Geſichtspunkte ja noch gar nicht ge⸗ funden. Verſuche man doch einmal, dieſe zur Geltung zu bringen. Eben im letzten Augenblick iſt noch eine Broſchüre des Generaldirektors der Georg⸗Marien⸗Hütte Herrn Haarmann erſchienen, alſo eines Großinduſtriellen in einer ſonſt der Ausſtellung wenig geneigten Branche, der ſehr eindrucksvoll den natürlichen Werth eines ſolchen Unternehmens auseinanderſetzt. Herr Haarmann plaidirt für eine bloße Reichs⸗, ſtatt der Weltausſtellung. Der Unterſchied iſt geringer, als man denkt; 1889 ſollen in Paris 95 pCt. aller Gegenſtände franzöſiſch und nur 5 pCt. ausländiſch geweſen ſein. Die allgemeinen Ge⸗ ſichtspunkte bleiben alſo dieſelben, und wer die Haar⸗ mannſche Broſchüre lieſt, wird mit uns ſagen, daß die Frage durch die diesmalige Entſcheidung unmöglich auf alle Zeit begraben ſein kann. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ brüͤſtet ſich damit, daß das Unternehmen oder Unterlaſſen einer Aus⸗ ſtellung unmöglich eine Ehrenſache ſein könne. Ganz gewiß hat eine Ausſtellung an ſich mit der Ehre nichts zu thun— aber das Motiv des Handelns muß unterſucht werden. Wird der Vorſchlag einer deutſchen Weltausſtellung zurückgewieſen, wie der Bericht des Herrn Reichskanzlers das thut, weil die Sache keinen Werth hat, ſo kann man das beſtreiten, darf aber nicht die Ehre dagegen anrufen. Wohl aber kommt die nationale Ehre in Frage, wenn man, wie es doch auch vielfach geſchieht, die Vorzüglichkeit des Gedankens nicht beſtreitet, aber bezweifelt, ob unſerem Volk die Kraft und Fähigkeit der Durchführung bei⸗ In kinem Nachwort zur Welkausftelungs⸗ Geleſenſte und verbrritetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. wohne. Dieſe Kraft und dieſe Fähigkeit ſind da; nur Kleinmuth und Mangel an nationalem Selbſt⸗ vertrauen können daran zweifeln, und dieſer Ge⸗ ſinnung gegenüber iſt allerdings die nationale Ehre an⸗ zurufen. Noch nach einer anderen Richtung aber ſcheint mir die nationale Ehre ſehr ſtark engagirt. Wird der deutſche Michel jetzt aufſtehen und verlangen, daß die Frage noch einmal und nach den richtigen Geſichts⸗ punkten geprüft werde, oder wird er ſich brummend und ſcheltend die Schlafmütze über die Ohren ziehen und ſich bei der Weisheit der hohen verbündeten Regierungen be⸗ ruhigen? Dieſe Ausſtellung wird jetzt zu einer Probe für das deutſche Volk, noch nicht in gewerblicher aber in politiſcher Beziehung. Es muß ſich zeigen, ob in Deutſchland eine ſelbſtſtändige öffentliche Meinung exiſtirt oder nicht.“ —— Politiſche Neberſicht. Maunheim, 18. Aug. Die Bürger Straßburgs haben dem Groß⸗ herzog, welcher ſich zur Vornahme militäriſcher Beſich⸗ tigungen dorthin begeben hatte, einen äußerſt herzlichen Empfang bereitet, der Zeugniß ablegt von der Verehrung, die unſerem Landesfürſten auch in den Reichslanden Jedermann widmet. Man wird überall in Baden mit aufrichtiger Freude von dieſer Kundgebung Kenntniß nehmen, und in der von allen Ständen wiederholt und bei jedem ſich darbietenden Anlaſſe unſerem Großherzog in ſo erhebender Weiſe bezeugten liebevollen Verehrung den erneuten Ausdruck der herzlichen, freundnachbarlichen Geſinnungen und reichstreuen Gefühle der Bevölkerung der Reichslande dankbar anerkennen. Die zweijährige Dienſtzeit. In der„Kreuz⸗ Zeitung“, deren Beziehungen zu militäriſchen Kreiſen be⸗ kannt ſind, hat ſich in den letzten Tagen der Kampf gegen die Herabſetzung der dreijährigen Dienſtzeit geſteigert. Nach einer weitverbreiteten An⸗ ſicht iſt man in maßgebenden politiſchen Kreiſen und in militäriſchen geneigt, dieſe als ein Aequivalent für die Bewilligung der neuen Heeresforderungen anzubieten, die in der nächſten Tagung dem Reichs tage gemacht weeden ſollen. Nur die Entſcheidung des Kai⸗ ſers ſteht noch aus und es heißt, daß dieſer nicht ohne Bedenken gegen die zweijährige Dienſtzeit ſei. Ob es gelungen iſt, ſie zu entkräften, oder ob die Abſicht be⸗ ſteht, ſie angeſichts der bevorſtehenden Entſcheidung über die Militärvorlagen zu verſtärken, iſt nicht klar abzu⸗ ſehen. Sicher iſt, daß den von der„Kreuz⸗Zeitung“ für ihre Behauptung angeführten Gründen eine beſon⸗ dere Beweiskraft nicht beizumeſſen iſt. Das Blatt be⸗ ruft ſich auf Erklärungen, die unſer großer Kaiſer Wil⸗ helm in der Conflictszeit in einer Miniſterſitzung ab⸗ gegeben und die er im Jahre 1865 wiederholt hat. Weiter auf Erklärungen des General⸗Feldmarſchalls Grafen Moltke, ſowie des verſtorbenen Kriegsminiſters Grafen Roon. Der Letztere iſt bekanntlich nach Mit⸗ theilungen des Conſiſtorialpräſidenten Hegel mit ſammt ſeinen Miniſtercollegen entſchloſſen geweſen, die zweijährige Dienſtzeit anzunehmen und damit dem Conflict mit dem Abgeordnetenhauſe ein Ende zu machen. Das Zuge⸗ ſtändniß ſcheiterte aber an dem Widerſpruch des Königs Wilhelm, der beſtimmt erklärte, eher zurückzutreten, als von der dreijährigen Dienſtzeit abzuweichen. Bekanntlich iſt thatſächlich aber auch von ihm ſpäter die dreijährige Dienſtzeit nicht unbedingt aufrecht erhalten. Durch ſpätere Einſtellung der Rekruten und Ausdehnung des Syſtems der Dispoſitionsurlauber iſt jetzt bereits für einen großen Theil der Fußſoldaten die Dienſtzeit auf etwas über zwei Jahre herabgeſetzt. Wenn deshalb unter ſorgſamer Ausnutzung der Zeit die Dienſtzeit für Infanterie und Jäger allgemein auf zwei Jahre ermäßigt würde, ſo iſt nicht abzuſehen, welche Ge⸗ fahren daraus für die Wehrtüchtigkeit unſerer Armee entſtehen ſollten. Es iſt übrigens ganz überflüſſig, die Sache theoretiſch weiter zu erörtern, nachdem in einer ganzen Reihe von Regimentern Proben mit der zwei⸗ jährigen Ausbildung der Soldaten angeſtellt worden ſind. Ergiebt ſich dabei, daß zwei Jahre ausreichen, um den Soldaten für den Waffendienſt im Felde auszubilden, ſo wird man nicht zögern, ein Zugeſtändniß zu machen, das wenigſtens annähernd einen Erſatz bieten könnte für die wachſenden Koſten unſerer Armee. Die„Kreuz⸗ zeitung“, die ſich ſtellt, als ob kein Titelchen an den Donnerſtag, 18. Auguſt 1892. militäriſchen Einrichtungen der 60er Jahre geändert werden dürfte, ſollte doch an die radicalen Aenderungen denken, welche Ausbildung, Ausrüſtung, Gefechtsweiſe unſerer Armee ſeit den 60er Jahren erfahren haben. Die Entſcheidung über die neue Militär⸗ vorlage wird nach dem„Hannoverſchen Kurier“ nun⸗ mehr in ſchnelleren Fluß kommen, nachdem der Kriegs⸗ miniſter von ſeinem Urlaub zurückgekehrt iſt. Die kaiſerliche Entſcheidung ſei in der allernächſten Zeit zu erwarten. Sehr einflußreiche und angeſehene Militärs bekämpfen die zweijährige Dienſtzeit, während der Reichskanzler, der Kriegsminiſter und der Chef des Generalſtabs dafür eintreten. Nach Allem, was glaubwürdig verlautet, wird die noch ausſtehende kaiſerliche Entſcheidung in Ueberein⸗ ſtimmung mit der Anſicht des Reichskanzlers zu Gunſten der unveszüglichen Einbringung der Vorlage ausfallen. Dafür ſprechen auch die eifrigen Vorbereitungen zur alsbaldigen Erſchließung neuer Einnahmequellen für das Reich. Ueber die Entlaſſuug des Miniſters Herr furth) und die Ablehnung der Weltausſtellung wird den „Basler Nachrichten“ aus Berlin geſchrieben: „Miniſter Herrfurth hat die Landgemeindeordnung durch⸗ geſetzt, die neue Schloßlotterie zum Scheitern gebracht, aber das Fallenlaſſen der Weltausſtellungsplanes hat ſeine miniſterielle Thätigkeit doch nicht überdauert. Den Abſchied des Miniſters und die ungünſtige Entſcheidung über die Weltausſtellung darf man von einander nicht trennen, denn erſterer hängt von letzterer ab, wie der Donner vom Blitz. Es iſt nur eine gefliſſentliche Verdunklung der Thatſachen wenn man den Abgang Herrfurth's auf ein Zerwürfniß mit Miquel zurückführt. Die freiſtnnigen Blätter, welche dieſe aus dem konſervativen Lager ſtam⸗ mende Nachricht weiter verbreiten, merten nicht den Hohn, der in ihr ſteckt, oder ſie thun ſo, als merkten ſie es nicht. Herrfurth galt als liberaliſirender Mann, daher war ſein Schickſal beſiegelt; Miquel kommt zwar nicht in den Verdacht des Liberalismus, ſeit er Miniſter geworden, aber er würde gegen ſein eigenes Intereſſe handeln, wenn er ſich der Stütze Herrfurth3 und Schelling's berauben wollte. Miquel iſt kein Miniſter⸗ ſtürzer. Dagegen iſt Herrfurth ein Charakter. Als Miniſter des Innern engagirte er ſich für eine Weltausſtellung in Berlin, weil der Plan ſein Reſſort ſehr nahe berührte. In ſeinen Vorträgen an die Krone ſuchte er auch die Gründe geltend zu machen, die die Veranſtaltung einer Ausſtellung wünſchenswerth erſcheinen ließen, er warf ſogar ſein Portefeuille in die Wagſchale; es ward aber zu leicht befunden. Daher folgte auch die Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuches gleichzeitig mit Caprivi's Bericht, der das Fallenlaſſen des großen Projektes empfahl. Herrfurth fühlte das Unhaltbare ſeiner Lage ſchon bei der Ernennung Eulen⸗ burg's zum Miniſterpräſidenten, trotzdem nahm er ſeine Obliegenheiten mit einem Eifer wahr, der dem Manne alle Ehre macht. Das Scheitern des Planes „von Reichs wegen“ iſt ſehr zu bedauern, denn gerade in der gegenwärtigen Zeit der Arbeits⸗ loſigkeit, wo viele Arbeitskräfte feiern müſſen, hätten die Vorbereitungen und Ruſtungen für den friedlichen Wett⸗ kampf Hunderttauſenden von Arbeitern Arbeitsgelegenheit geboten; mancher Unzufriedene, der mit der Weltordnung grollt, wäre vielleicht verſöhnt worden. Es hat nicht ſollen ſein. Daß die konſervative Preſſe über die Ent⸗ ſcheidung jubelt, iſt ſelbſtverſtändlich; doch finden ſich aber auch freiſinnige Parteiorgane, welche die Verwerfung des Planes billigen. Die„Lib. Korr.“, welche dem Abg. Rickert nahe ſteht, findet die Entſcheidung ganz in der Ordnung. Es mag ja ganz ſchön ſein, wenn man bei beſonderen Gelegenheiten Wadenſtrümpfe und Escarpins anzieht, für den alltäglichen Gebrauch eignen ſie ſich aber doch nicht. Im Uebrigen muß man noch abwarten, welche Stellung die Partei zur Entſcheidung einnehmen wird. Vorläufig bedauern es die führenden Berline Blätter, daß Caprivi die Nothwendigkeit einer Ausſtellung nicht einzuſehen vermag, im Gegenſatz zu Reuleaux, Delbrück und anderen Perſönlichkeiten, die mit dem Wirthſchaftsleben engere Fühlung haben, als Caprivi. Man darf darauf geſpannt ſein, ob die Freunde der Aus⸗ ſtellungsidee ſich gegen die Entſcheidung der Regierung erheben werden. Viel wird es allerdings nicht nützen, das hat Herrfurth erfahren müſſen, der der Weltaus⸗ ſtellung zum Opfer gefallen iſt, wahrlich kein beſonders erfreuliches Ergebniß der ganzen Agitation.— Der 2. Seite. Seneral-Anzeiger. Mannheim, 18. Auguft. par. hentarſſche Korreſpondent der„Breslauer Zeitung“ thein folgende Gründe des Rücktritts von Herrfurth mit: Die Hauptveranlaſſung war, daß Herrſurth den Erlaß eines Wahlgeſetzes und eine Reform des Drei⸗ klaſſenwahlſyſtems für unerläſſig hielt. Sodann tadelte Herrfurth die Eingriffe in die Selbſtſtändigkeit und Selbſtverwaltung der Gemeinden, die in Miquels Ent⸗ wurf enthalten ſind. Drittens fand er in der Steuer⸗ reform einen agrariſchen Charakter. Herrfurth werde im Herbſte im Abgeordnetenhauſe zur Stelle ſein. Windthorſt als 13. Apoſtel. In dem Ver⸗ lage von A. Riffarth in.⸗Gladbach erſchien vor kurzer Zeit eine kleine Schrift:„Unter den Karthäuſern. Eine Beſchreibung der Karthauſe Hain bei Düſſeldorf und des Lebens ihrer Bewohner. Geſchildert von H. Faber.“ Daſelbſt heißt es der„K..“ zufolge auf S. 28:„Der Bruder Pförtner führte uns(der Ver⸗ faſſer war von dem Redakteur eines größeren Centrums⸗ blattes begleitet) in das Fremdenſpeiſezimmer links neben dem Portale. Wie hier Alles ſo ganz anders geworden. Wo früher(Haus Hain war ein Schloß Derer von Hymnen) die rothen Plüſchſeſſel geſtanden, da ſtand jetzt ein einfacher runder Tiſch mit mehreren noch einfacheren Stühlen. Die reichen Tapeten waren einem einfachen Kalkanſtrich gewichen und an Stelle der Landſchaften hingen die von einem Düſſeldorfer Maler angefertigten Copien der 12 Apoſtel von Rubens und als 13. Apoſtel die Büſte unſeres unvergeßlichen Windthorſt, an deſſen Todestage die Karthäuſer eigens für ſeine Seelenruhe die Meſſe dargebracht und im Chore das Todtenofficium gebetet hatten. Wenn ſich auch die Karthäuſer wie von allem weltlichen Getriebe ſo auch von der Politik fernhalten, ſo brachten ſie doch, wie wir ſpäter aus den Worten des Priors entnahmen, dem muthigen und ſiegreichen Kämpfer für die Rechte der Kirche eine innige Verehrung, Dankbarkeit und Liebe entgegen. Man nennt dieſes Empfangszimmer wegen dieſer Bilder auch das Apoſtelzimmer.“ Die Zuſammenſetzung des neuen engliſchen Cabinets beſteht aus der alten Garde, die Negen und Sonnenſchein aushielten, und bei dem Nachwuchs, der auf Gladſtone ſchwört, iſt Selbſtſtändigkeit des Denkens ausgeſchloſſen; alle werden nach dem Commando Glad⸗ ſtones einſchwenken. Gladſtone und Kimberley bekleiden mehrere Aemter. Gladſtone vereinigt die Aemter der erſten Lords, der Schatzkammer und des Geheimſtegelbe⸗ wahrers; Kimberley iſt indiſcher Staatsſecretär und Raths⸗ präſtdent. Die größte Ueberraſchung iſt die Wahl Lord Hongthons als Vicekönig Irlands. Er iſt 34 Jahre alt und ſpielte eine Rolle bei Pferderennen. Seine einzige bekannte Empfehlung iſt, daß er einen guten Stil ſchreibt. Er iſt ohne Cabinetsſitz offenbar gewählt, um in Mor⸗ leys iriſche Politik wenig dreinzuſprechen. Unerwartet iſt die Wahl Sir Edward Greys als Unterſtaatsſeeretär des Aeußeren. Er iſt ein flotter Redner und Lawnten⸗ nisſpieler, der Günſtling Morleys, den er auf der Redner⸗ bühne in Newcaſtle unterſtützte. Vielbeſprochen wird der Ausſchluß Laboucheres; er hat bei den Gladſtoneanern Anſtoß erregt, weil er in der„Truth“ den Aufſchub des „home rule“ zu Gunſten allgemeiner radicaler Entwurfe befürwortete; er gedenkt ſich durch die Beantragung der möglichſt ſchnellen Räumung Aegyptens zu rächen.— Bryce iſt zum Kanzler des Herzogthums Lancaſter aus⸗ erſehen; gleichzeitig ſoll er Lord Roſebery in der Ver⸗ waltung der Auswärtigen Angelegenheiten unterſtützen. Einen vollſtändigen Zuſammenbruch der Herrſchaft des Kon goſt gaates am Oberkongo laſſen die von dort eintreffenden Hiobspoſten trotz aller ʃ xxx Feuilleton. — Eis Setter des Kaiſers als Lebensretter. Der Herzog und die Herzogin von Edinburg baben mit ihrer Familie bekanntlich Sommeraufenthalt im ſonnigen BDevonkſhire genommen. Anläßlich einer Landpartie batte man ſich dieſer Tage— ſo erzählt das„B. T.— am Ufer des oberhalb einer Mühle boch aufgeſtauten Flüßchens Tarv gelagert, Marie wollte einige auf dem zenſeitigen Ufer entdeckte Vergißmeinnicht pflücken und in der Haſt, allen Anderen zuvorzukommen, lief ſie über einen ſchwankenden, geländerloſen Steg, der dort von den Bauersleuten zur Heberſchreitung des Fluſſes benutzt wird. Sie kam glücklich bis in die Mitte der primitiven Brücke; dort alitt ſie aus und ſitel mit einem lauten Aufſchrei in das Waſſer, das über ihr zuſammenſchlus. Prinz Alfred ſprang im ſelben Augen⸗ blick nach und kam gerade recht, ſeine auftauchende Schweſter faſſen und an das andere Ufer zu bringen, von wo er ſie in das Haus des Müllers trug. Die Prinzeſſin erholte ſich raſch von ihrem Schrecken und ihrem unfreiwilligen Bad. Es handelte ſich nun aber um trockene Kleider und Wäſche für ſie und ihren Retter, und da mußte die Garderobe der erwachſenen Kinder des Müllers aushelfen, Prinz Alfred kam als ſixer Müllerburſche und Prinzeſſin Marie in einem ſchlichten, aber hübſchen Kattunkleide der Mällerstochter zu ihren Eltern zurück. Am nächſten Morgen ließ es Prinzeſſin Marie itr Erſtes ſein, in dem beſten Modewaarenlager von Plymouth Einkäufe zu machen, die der Müllerstochtee zu einer Toilette verhalfen, wie ſie ſich nur immer wünſchen konnte— Kleid, Mantel, Hut, Sonnenſchirm, Handſchuhe, Alles war dabei. Der Müllersſohn erhielt ſeinen Anzug urück, in deſſen Rocktaſche Prinz Alfred ein ſilbernes igarren⸗Etui„vergeſſen“ hatte; das dauerndſte und beſte Andenken an das Bad der Prinzeſſin wird aber der feſte, mit Geländern verſehene Brückenſteg ſein, den der Herzog an Stelle des jetzt beſtehenden bauen läßt. — Anz Kißfingen wird der„N. Ir. Pr.“ noch folgende Bismarck, Geſchichte mitgetheilt: Der Fürſt machte in den letzten Tagen ſeines Aufenthaltes allein einen Spazier⸗ gang im Walde bei dem„Altenburger Hauſe“ und wurde daſelbſt von einem Gewitterregen überraſcht. Die Kellnerin im„Altenburger Hauſe“, die den Fürſten ohne Regenſchirm gewahrte— er kam ſehr eilis aus dem Walde zeraus— eilte ſofort mit einem ſolchen auf ihn zu. Der Fürſt nabm ihn dankend an.„Ja, liebes Kind,“ ſagte der Fürſt, es iſt doch immer beſſer, ein ſicheres Obdach zu baben, als ſo un⸗ beſchirmt unter dem Regen einherzuwandeln.“ Dahei bot der Fürſt dem gefälligen Mädchen ſeinen Arm, und die Beiden wandelten ſelbander einer Schutzzalle zu, wo ſich der alte Neichskanzler niederließ. Nachdem der Regen aufgehört batte, gab der Fürſt dem Mädchen einen herzhaften Kuß, Worüber dasſelbe ganz überalücklich war und zum Fürſten Beſchönigungsverſuche der Kongoregierung erkennen. Wie jetzt endgiltig feſtgeſtellt worden iſt, iſt die Expedition Hodiſter bei Bena Kamba in der That vollſtändig vernichtet worden, nur zwei Europäer entkamen. Hordiſter ſelbſt wurde drei Tage gefoltert und dann enthauptet. Brüſſeler Blätter geben folgende zuſammen⸗ hängende Darſtellung der Vorgänge: Die kongoſtaatliche Herrſchaft iſt am Oberkongo zuſammen⸗ gebrochen; die ſiegreichen Araber dringen mordend und plündernd unaufhaltſam vor und eine mit einem Koſtenauf⸗ wande von 600,000 Fr. ausgerüſtete Handelsexpedition, welche 21 Weiße umfaßte, iſt vernichtet. Faßt man alle ein⸗ gegangenen Depeſchen zuſammen, ſo ergibt ſich folgendes Ge⸗ ſammtbild: Die Araber in Nyang we hatten ſich gegen die Autorität des Kongoſtaates erhoben und verjagten die daſelbſt befindlichen belgiſchen Handelsagenten. Sie erhielten Zuzug von Tanganykaſee her. Araberbanden des dortigen Häupt⸗ lings Romaliza haben die von den Kapitänen Joubert und Jacques an dieſem See befehligten Antiſklavereiexpeditionen zurückgedrängt und find nach Nyangwe vorgerückt. Die ver⸗ bündeten Araber rückten nunmehr nach dem oberen Kongo vor, verjagten oder ermordeten die Weißen, zerſtörten alle Stationen und Fattoreien und raubten alle Vor⸗ räthe. Nachdem ſie Riba⸗Riba am Konao im Nordweſten des Tanganykaſees erreicht und den Lieutnant Michiels und zwei Weiße ermordet hatten, theilten ſich die Araberbanden in zwef Gruppen. Eine Gruppe der Araber zog nach der Station an den Stanleyfällen, um die Araber in der Falls⸗ ſtation und Iſanghi zum Anſchluſſe an die Erhebung zu be⸗ wegen, der andere Theil wandte ſich nach dem Lomami nach Bene⸗Kamba, um die von Hodiſter geführte Handelsexpedition, welche die Ausbeutung des Gebiets Katanga in die Wege leiten ſollte, zu vernichten. Nach blutigen Kämpfen wur den ſieben Belgier ermordet; Hodiſter ſelpſt, ſeine 12 Genoſſen und der Dampfer„Auguſt Beernaert“ fielen in die Hände der Araber. Die ganze Expedition, für derxen Aus⸗ rüſtung die Katangageſellſchaft und die Handelsgeſellſchaft des Oberkongo 600,000 Francs verausgabt haben, iſt vernichtet. Das bei Bena⸗Kamba errichtete befeſtigte aber nicht beſetzte Lager des Kongoſtaates wurde von den Arabern beſetzt. Das ganze Gebiet zwiſchen dem Tanganykaſee und dem oberen Lomami iſt in den Händen der Araber; was aus den zabl⸗ reichen Weißen geworden, welche dieſe ungeheueren Gebiete aufgeſucht und ſich dafelbſt niedergelaſſen haben, davon weiß man nichts und man erwartet mit Bangen weitere Kunde. Inzwiſchen hat ſich die Lage noch weſentlich ver⸗ ſchlimmert. Es unterliegt keinem Zweifel mehr, daß der Kongoſtaat nicht die nöthigen Kräfte beſitzt, um den Arabern ein Halt zu gebieten. Wohl befindet ſich am Eingange der weiter bedrobten Gebiete das befeſtigte Lager Baſoko, aber der größere Theil ſeiner Beſatzung iſt nach dem Ubangi ab⸗ marſchirt, um die auf der Elfenbeinſuche befindliche Expedition Vankerkhove zu verſtärken. Dazu kommt, daß die Araber an den Stanleyfällen, deren Häuptling Rachid wegen des gewalt⸗ thätigen Vorgehens der Kongobebörden dei dem Erwerbe von Elfenbein dem Kongoſtaate grollt, und die Araber in Iſanghi ſich zweifellos den Aufrührern angeſchloſſen haben. Schon verlautet mit Sicherheit, daß der belgiſche Chef der Falls⸗ ſtation, Lieutenant Tobback, ſich vor den vereinigten Arabern nach dem Lager Baſoko zurückgezogen hat,— kurz die Lage des Kongoſtaates iſt am Oberkongo eine troſtloſe.— Dem „Patriote“ wird in einem mit der letzten Poſt eingegangenen Briefe aus dem Tanganika⸗Gebiete als die wahre Urſache des Araberauſſtandes gemeldet, daß alle arabiſchen Häupt⸗ linge in einem von Melkka ausgegangenen Befehl aufge⸗ fordert worden ſeien, gegen die Europäer in Central⸗Afriks überall den heiligen Kries zu beginnen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. Auguſt 1892. Die Jerbſtübungen des XIV. Armee⸗ Corps finden der„Bad. Korr.“ zufolge im Jahre 1892 im Groß⸗ herzogthum Baden wie folgt ſtatt: I. In den Kreiſen Mosbach und Heidelberg: 1. bei Ober⸗ und Unterſchwarzach(Amts Eberbach) vom 22 bis 30. Auguſt Regimentsexerziren des Grenadier⸗Regiments Nr. 110, vom 25.—30. Auguſt desgleiſchen des Leibgrenadſer⸗ Regiments Nr. 109, vom 26.—29. Auguft desgleichen der Dragoner⸗Regimenter Nr. 20 und 21, vom 30. Auguſt bis 6. September Brigadeübungen der 28. Kavallerie⸗Brigade, vom.—6. September desgleichen der 55. Infanterie⸗Brigade mit Jäger⸗Bataillon Nr. 14; 2. bei Wiesloch: vom 22.—30. Auguſt Regimentsexerzieren des Infanterie⸗Regiments Nr. 111, vom 25.—30. Auguſt desgleichen des Infanterie⸗Regiments Nr. 25, vom.—6. September Brigadeübungen der 56. Infanterie⸗Brigade mit Jäger⸗Bataillon Nr. 8; 3. zwiſchen Aglaſterhauſen und Wimpfen: vom.—10. Sept. Detache⸗ mentsübungen der 55. Infanterie⸗Brigade mit dem Dragoner⸗ Regiment Nr. 20, dem Jäger⸗Bataillon Nr. 14, der 3. und reitenden Abtheilung des Feld Artillerie-Regiments Nr. 14, ½ der 4. Kompagnie des Pionier⸗Bataillons Nr. 14 und einem Detachement des Train⸗Bataillons Nr. 14; 4. zwiſchen Wiesloch und Waibſtadt: vom.—10. September Detachements⸗ übungen der 56. Infanterie⸗Brigade mit dem Dragoner⸗Regt. Nr. 21, dem Jäger⸗Bataillon Nr. 8, der Unteroffizierſchule Ettlingen, der 1. und 2. Abtheilung des Feld⸗Artillexie⸗Regts. Nr. 14, der 8. und/ der 4. Kompagnie des Pionier⸗Bataillons Nr. 14 und einem Detachement des Train Bataillons Nr. 14; 5. zwiſchen Meckesheim und Wimpfen: vom 12.—14. September Diviſionsmanöver der 28. Diviſion mit den Jäger Bataillonen Nr. 8 und 14, der Unteroffizierſchule Ettlingen, dem Feld⸗ Artillerie-Regiment Nr. 14, der 3. und ¼ der 4. Kompagnie des Pionier⸗Bataillons Nr. 14, und 2 Detachements des Train-Bataillons Nr. 14; 6. bei Malſch(bei Wiesloch): vom .—6. September gefechtsmäßiges Manöveriren der 1. und 2. Abtheilung des Feld⸗Artillerie⸗Regiments Nr. 14 im Brigade⸗Manövergelände; 7. bei Waibſtadt: vom.—6. September desgleichen der 3. und reitenden Abtheilung deſſelben Regiments. II. In den Kreiſen§ffenburg, Baden und Karls, ruhe: 1. bei Achern: vom 23.—26. Auguſt Regimentsexer⸗ zieren der Dragoner⸗Regimenter Nr. 14 und 22, vom 25.— 30. Auguft desgleichen der Infanterie⸗Regimenter Nr, 113 und 114, vom 27. Auguſt bis 3. September Brigade⸗ übungen der 29. Kavallerie⸗Brigade, vom 1. bis 6. Septhr. desgleichen der 57. Infanterie⸗Brigade mit dem Jäger⸗Ba⸗ tailton Nr. 4, vom 3, bis 6. gl. Mts. unter gleichzeitigem gefechtsmäßigem Manöveriren der 1. Abtheilung und der 7. und 9. Batterie des Feld⸗Artillerie⸗Regiments Nr. 30, vom .—10. September Detachementsübungen der 57. Infanterie⸗ Brigade mit dem Dragoner Regiment Nr. 14, dem Jäger⸗ Bataillon Nr. 4, der 1. Abtbeilung und der 7. und 9. Bak⸗ terie des Feld⸗Artillerie⸗Regiments Nr. 30, der 2. und der 4. Kompagnie des Pionier⸗Batgillons Nr. 14 und einem Detg⸗ chement des Train⸗Bataillons Nr. 14; 2. bei Bühl⸗Oberkirch: vom 12.—14. September Diviſionsmanöver der 29. Diviſion mit den Jäger⸗Bataillonen Nr. 4 u. 10, dem Feld⸗Artillerie⸗ Regiment Nr. 30, der., 2. und der Hälfte der 4. Komp. des Pionier⸗Bataillons Nr. 14 und 2 Detachements des Train⸗Bataillons Nr. 14; 3. bei Karlsruhe: am 19. Septbr. Parade des XIV. Armeecorps; 4. am 20. u. 21. Sept. kriegsmäßiger Marſch des XIV. Armeecorps nach dem Uebungs⸗ gebiet, auf welchem am 22., 23. und 24. September die Uebungen des IXIV. gegen das XIII. Königlich Württembergiſche Corps ſtattfinden. Dieſe Uebungen vollziehen ſich hauptſächlich auf Württembergiſchem Gebiet, Von Großh. Badiſchem Gebiet werden abgeſezen von Durch⸗ 10 nur Theile der Amtsbezirke Pforzheim und Bretten erührt. III. im Kreiſe Freiburg: bei Lahr: vom.—9 Sepiember Detachementsübungen der 58. Infanterie⸗Brigade mit dem Dragoner⸗Regiment Nr. 22, dem Jäger⸗Bataillon Nr. 10, der 2. Abtheilung und 8. Batterie des Feld⸗Artillerie⸗ Regiments Nr. 30, der 1. und ¼ͤ der 4. Komp des Pionier⸗ Bataillons Nr. 14 und einem Detachement des Train⸗Batail⸗ lons Nr. 14. „Berleihung. Der Großberzog hat dem als Dozenten der Radirkunſt an die Techniſche Hochſchule und die Kunft⸗ ſchule in Karlsruhe berufenen Wilhelm Krauskopf in München den Titel Profeſſor verlietzen. Militäriſche Neuerungen. In den preußiſchen ſtaatlichen Artillertewerfſtätten werden gegenwärtig ⸗Schieß⸗ bremſen“ für die Lafetten der Feldartillerie angefertigt. Die⸗ ſelben, eine Erfindung des Sberſten Becker, beſteden auz Drahlſeil, und find dazu beſtimmt, den in Folge der gewal⸗ tigen Kraft des neuen Pulvers ſo ſtarken ücklauf der Ge⸗ ſchütze zu vermindern. Bei den bevorſtehenden Manbvern ſollen ſchon einzelne Batterieen der Feldartillerieregimenter mit dieſer neuen Erfindung verſehen werden.— Ebenſo wer⸗ den gegenwärtig von der preußiſchen Gewehrprüfungskom. miſſion Schießverſuche mit einem neuen, in der Bewehrfabrik zu Spandau hertzeſtellten Probegeweyr von nur 5,5 Millim. Kaliber gemacht, auf deren Ausfall man ſehr geſpannt ſein TTdTdTffffffffffffffffßfffef äußerte:„Eine große Ehre für mich.“ Doch der Fürſt ant⸗ wortete lächelnd:„Die Freude iſt für mich eine⸗ noch mein Schatz.“ So hat die Kellnerin die Geſchichte erzählt. — Jufolge des Aufenthalts des Fürſten Bis⸗ marck in Kiſſtugen hat, wie die Hamb. Nachr.“ erfahren, die bayeriſche Eiſenbahn eine Mehreinnahme von mindeſtens 45000 Mk. erzielt. Ebenſo hatte die bayeriſche Poſt⸗ und Telegraphen⸗Verwaltung eine weſentlich köbere Einnabme, als in früheren Jahren. Der Briefpoſtver⸗ Lehr hatte das Dreifache gegen früher überſtiegen und die Nae hatten eine Mehrung von 250 Stück auf⸗ zuweiſen. Der Telegrammverkehr der für den Fürſten Bis⸗ marck eigens auf der oberen Saline eingerichteten Telegraphen⸗ ſtation war ein ganz bedeutender, da ſich die Zahl der ange⸗ kommenen Telegramme allein auf etwa 320 Stück mit nahezu 10,000 Worten bezifferrte; im vorigen Jahre waren es nur 130 Telegramme. Aehnliches geht aus den Berichten der Könial. Eifenbahndirektion Erfurt und der nach Jena führenden Privatbahnen hervor. — Eines moderuen Mneins Scävola kann ſich das Garde⸗Füſiller⸗Regiment rühmen, bei deſſen Offizierkorps der Kaiſer kürzlich das Mittags mahl einnahm. Die Voſſ. Ztg. bringt darüber folgende Mittheilung, die, wie ſie hinzufügt, wobl kaum in weitere Kreiſe gedrungen iſt. Es war am 14. Auguſt 1870, als das Regiment auf franzöſiſchem Boden in Arraye Quartier nahm. Die Offtziere fanden Unterkunft in einem leeren Schloß. Erfreulicherweiſe wurde in den Kellern des Schloſſes Wein gefunden. Man beſchloß, ihn an die von den langen Märſchen ermüdeten Mannſchaften des Resiments auszutheilen. Der Oberſt v. Erckert und der Major v. Schmeling leiteten die Ausgabe des willkommenen Getränks. In dem Keller, wo ſich Mafor v. Schmeling befand, lagerte auch Spiritus. Zahlreiche Soldaten drängten zu den Fäſſern hin, um das Quantum Wein in Empfang zu nehmen. Plötz⸗ lich gerieth durch irgend welche Unvorſichtigkeit eines der Spiritusfäſſer in Brand. Eine furchtvare Exploſion, welche viele Menſchenleben gekoſtet hätte, ſtand bevor; denn das Spund des betr. Faſſes ſtand offen. In dieſem kritiſchen Augenblick ſprang ſchnell entſchloſſen der Major v. Schme⸗ lung hinzu, ſenkte die bloße Hand in die Flammen hinein und hielt damit, bis jene gelöſcht waren, das Spund zu, ſo daß eine Exploſion vermieden wurde. Wiewohl der Major bedeutende Brandwunden davongetragen, rückte er nichtsdeſto⸗ weniger am 18. Auguſt in die Schlacht. Von Fieberfroſt ge⸗ ſchüttelt, kommandirte er bei dem Sturm auf St. Marie aux Cbenes und bei dem darauffolgenden Vorgehen gegen St. Privat. Hier ereilte dieſen modernen Mucius Scävola leider der Tod; in nächſter Nähe des damaligen Generals, jetzigen Generalfeldmarſchalls v. Pape, traf ihn die tödtliche Kugel in die Bruſt, und mit den Worten:„Ich bin todt!“ ſank der brave Offizier nom Pferde. .-:.-nmxx — Er muß 500 Mark baben. Zu dem katholiſchen Pfarrer in Bornheim bei Frankfurt kam dieſer Tage ein Bäuerlein aus O. und verlangte 500 Mark. Er brauche daz Geld, ſo ſagte der Ankömmling, um eine Verſteigerung ſeines Hauſes abzuwenden. Als der Geiſtliche dem Mann bedeutete, daß er ſeloͤſt das Geld nicht habe, wurde der Fordernde orob, ſchlug mit der Fauſt auf den Tiſch und erkfärte energiſch; „Wenn ich bis um 5 Ubr Nachmittags das Geld nicht bab', ſo werd' ich proteſtantiſch!“ Der Bauer, ſo der Be⸗ richterſtatter, der ſich für die Wahrheit der eſchichte ver⸗ bürgt, ging ſodann weg, ſetzte ſeine Wanderung durch die Stadt fort und begab ſich zu mehreren Bankdirektoren und Wechſelſtubeninhabern. Zu einem Senſal, den er ebenfallz beimſuchte, ſagte er, wenn izm die Frankfurter das Geld nich geben würden, ſo werde er ſich an der Stadt„in furchtbarer Weiſe rächen“, indem er ſich in der Promenade umbringen und dadurch der Stadtgemeinde Unkoſten verurſachen wolle! Der ſonderbare Petent erhielt aber nirgends Geld. Am andern Morgen fand man ihn auf einer Bank, anſcheinend leblos. Mit einer Stecknadel hatte er ein Papier auf ſeinen Kittel geheftet, worauf zu leſen war:„Ich der Kriſtian Sch. aus O. bab in dem raiſche Frankfort lumbiſche 500 Mark ge⸗ ſucht und konnts bei dem raiſche Volk net finne, ſe zun mich daderdorſch in den Dod getribbe, en arme Famillievatter, Su e Schand vor deſſ raiſche Frankfort. Lumbezeig ſein ſ nicks alls Lumbezeig. Deß ſegt der ſterbende Sch. aus O. Der Mann war aber nicht todt, als man näher zuſah ſprang er auf und rief:„Dunnerwetter mei Haus! Alleweil komm ich zu ſpät.“ Er eilte nun nach der Babn, erzäblte Jedem ſein Leid und verſuchte noch unterwegs von jedem ihm ent⸗ gegenkommenden, einigermaßen anſtändig gekleideten Herrn die nöthigen 500 Mark zu leihen. Alsdann hat ihn der Be⸗ richterſtatter aus dem Geſichtskreis verloren. — Ueber die kleine Ferida, die Tochter Euin Feiccri die in Bagamoho zurück geblieben iſt, wird der eitſchrift des Deutſchen Frauenvereins für Krankenpflege n den Kolonien„Unter dem rothen Kreuz,“ von zuſtändiger Seite berichtet, daß ſie ſich in letzter Zeit recht erbolt und ihr früberes ſehr ſchüchternes Weſen faſt ganz verloren habe. Si trägt jetzt europäiſches Kleidchen und Hut. Das Köpſchen if geſcheitelt, das krauſe Haar, wohl mit vieler Mühe, entwirtt und in ein Zöpfchen geflochten. Wenn man ihr ſonſt in den Straßen begegnete, zog ſie mit ihrer immer weiß verſchleie⸗ ten Erzieherin und großem Gefolge von Sklavinnen und deren Kindern durch die Stadt, jetzt ſpaziert ſie meiſt nur mit den Kindern des Dolmetſchers, Herrn Mariano, bei dem ihr Vor⸗ mund, der Bezirkschef von Tanga, Herr v. St. Paul Illoire ſie in Pflege gegeben. An die europäiſche Lebensweiſe ſie zu gewöhnen, hielt ziemlich ſchwer, da ihr ſchwacher, durch die arabiſchen Süßiskeiten verwöhnter Magen ſich zuerſt mit dek nahrhaften Koſt nicht abzufinden vermochte. Aber, wie bere anfangs erwähnt, geht es ihr jetzt in allem vortrefflich. * 2„ S8 r EFPPrrr 2 l. pie er — zeun, 18. Auguft. General-Anzeiger. 8. Seite. dar, denn entſprechen dieſelden den von dem Wewehr ge⸗ hegten Erwartungen, und wird daſſelbe in Preußen ngefüler, ſo iſt deſſen Faliber das kleinſte aller dis jetzt bei irgend einer Armee eingeführten Kaliber, deſſen Geſchoßdurchmeſſer nicht einmal ſo groß iſt, wie der eines gewöhnlichen Blei⸗ ſtiftes, wodurch eine Gewichtsverminderung des Gewehrs und des Seſchoſſes, obaleich letzteres länger als das ſeither ge⸗ bräuchliche, ermöglicht wird und eine größere Anzahl Patronen ohne Erſchwerung des jetzigen Sewichtes derſelden mitgeführt heilnahme der hieſigen Artillerieabtheilung au den Manövern. Ob die bier garniſonirende Artillerie⸗ abtheilung an den Herbſtmanbvern ſich betheiligt oder nicht, iſt noch ſehr zweifelhaft. Urſprünglich ſollte die Abtheilung, da ein großer Theil ihres Pferdebeſtandes von der Rotblaufſeuche befallen iſt, erſt am 14 September in das Manbver abrücken, alſo zu einer Zeit, in welcher die Brigade⸗ und Diviſionsmandver bereits beendet find, ſo daß die Ab⸗ theilung nur am Corpsmanbver und der Kaiſerparade theil⸗ genommen hätte. Neuerer Berfügung des Kriegsminiſteriums zufolge ſollten jedoch bei denjenigen Truppentheilen, unter deren Pferdebeſtand gegenwärtig die Krankdeit herrſcht, die Pferde von jetzt an noch 6 Wochen in der Garniſon bleiben. Infolgedeſſen wird vorausſichtlich die hieſige Artillerie⸗ Abtheilung an dem diesjährigen Kaiſermanöver überhaupt nicht theilnehmen. Dezüglich des Sonuntass⸗Wofdienſtes verlautet, daß auf die verſchiedenen Abänderungswunſche, die Seitens der Geſchäftswelt in Folge der neuen Beſtimmungen über die Sonntagsruhe laut geworden find, erſt dann Rückſicht genommen werden kann, wenn ſich die Nothwendigkeit einer Abönderung, insbeſondere der Verlegung des Abend⸗Dienſtes auf den Mittas, durch beſtimmte Erfahrungen herausgeſtellt zat. Es ſollen deßhalb dem Bernehmen nach an den vier nächſten Sonntagen beſondere Aufzeichnungen über den Geſchäftsgang in Bezieh⸗ ung auf die Handelsgeſchäfte ꝛe. gemacht werden. . Fabrpreisermäßigung. Bon Großb. General⸗ direktion der Bad. Staatseiſenbahnen wurde für die Ver⸗ handsmitglieder des Bad. Militärvereins⸗Verbandes, welche ſich mit dem Verbandsabzeichen ausweiſen, zum Beſuche der Kaiſerparade Fabrpreisermäßigung in der Weiſe bewilligt, daß die Fahrt nach Karlsruhe und zurück in 3. Wagenklaſſe und zwar ſowohl bei Benützung fabrplanmäßiger Perſonen⸗ züge(Schnellzüge bleiben ausgeſchloſſen) als der Sonderzüge, die etwa für den allgemeinen Verkehr eingelegt werden, auf Grund einfacher Fahrkarten geſtattet und letzteren eine um einen Tag längere Giltigkeitsdauer deigelegt wird, als für die entſprechenden Rückfahrkarten vorgeſehen iſt. Der Borſtand des Allgemeinen bad. Volks⸗ ſchullehrervereins hat den Kreisſchulrath Dr. Weygoldt in Karlsruhe wegen ſeiner Verdienſte um die Volksſchule und namentlich um das Zuſtandekommen des neuen Schulceſetzes zum Ebrenmitalied des Vereins ernannt, Die Sammlungen für den hieſigen Medizinal⸗ Serband begegnen, wie vorauszuſehen war, in der bieſigen Bürgerſchaft keinen großen Sympatbien. Wir haben nach den Gründen dieſer Erſcheinung geforſcht und wurde uns auf unſer Befragen mehrfach mitgetheilt, daß man dieſen Sammlungen deßhalb äußerſt kübl gegenüberſtehe, weil noch nicht aufgeklärt ſei, wohin eigenklich die von Hänsler unterſchlagenen 20.000 Mark gekommen ſind. Vielfach ſtießen wir auf das vage und uns unglaubwürdig erſcheinende Gerücht, daß ein Theil der unterſchlagenen Gelder zu ſozialdemokrati⸗ ſchen Wablzwecken Verwendung gefunden hätten. Wenn dies der Fall ſein würde, was wir jedoch für unwahrſcheinlich balten, ſo wäre es allerdings eine ſtarke Zumuthung an die bürger⸗ lichen Parteien, für im ſozialdemokratiſchen Parteiintereſſe verwendete Gelder aufzukommen. In die von Hänsler in Gemeinſchaft mit mehreren„Genoſſen“ in St. Ilgen errich⸗ tete Tabaksproduktivgenoſſenſchaft ſoll Hänsler das Geld nicht geſteckt haben; auch will man nichts davon wiſſen, daß Häntzler auf übergroßem Fuße gelebt hat. Angeſichts dieſer Sachlage iſt unſeres Erachtens die Frage berechtigt:„Wo iſt das von Hänsler unterſchlagene Geld hingekommen? Von der Beantwortu dieſer Frage wird es abhängen, 5 die bieſige rgerſchaft den Sammlungen gegenüber eine wohlwollendere Stellung einnimmt als dies dis jetzt der Jall iſt. Die Bürgerſchaft würde überhaupt für den ganzen Medizinalverband viel freundſchaftlichere Gefühle hegen, wenn derſelbe nicht ausſchlietzlich in ſozialdemokratiſchem Fahrwaſſer ſegeln würde. Dieſe Thatſache vermögen weder die„Volks⸗ ſtimme noch ſosialdemokratiſche Redner, und wenn ſie ſelbſt die Sophiſtil eines Herrn Dreesbach befitzen ſollten, aus der Welt zu ſchaffen. Zwar betheuert die Volksſtimme in ihrer geſſrigen Nummer abermals, daß der Medizinalverband„ab⸗ ſeits vom Parteigezänke ſtehe“, ſedoch wird ſie ſelbſt wohl nicht ſo naid ſein, anzunehmen, daß Jemand dieſe Verſicher⸗ ungen für Ernſt hält und ihnen irgend eine Bedeutung bei⸗ legt. Es wäre allerdings mit Freuden zu begrüßen, wenn der Medizinalverband mit keiner politiſchen Partei 1 70 etwas zu ſchaffen hätte. In dieſem Falle könnten dem Medi⸗ zinalverbande ſelbſt Unterſchlagungen von viel arößerem Um⸗ fange nichts anhaben, da die Bürgerſchaft ein derartiges„ab⸗ ſeits vom Parteigezänke ſtehendes Inſtitut“ nicht fallen laſſen würde. Dem iſt aber leider nicht ſo, und wenn auch die hiefige„Volksſtimme unſere Bemerkungen über die Partei⸗ ſtellung des Medizinalverbands, welche wir unſerem Referate Cebensirrungen. Von Emily Lovett. Ant Ueb us dem Engliſchen e ee e Nachbruck verboten. 40 Fortſetzung.) „Daß etwas nicht in Ordnung war,“ 85 Helene, Jah ich aus Deinem Briefe, der ſo kalt, ſo kurz und förmlich war. Ich hatte nur damals nicht Zeit, Dir wieder zu ſchreiben und ich kröſtete mich, daß ein etwaiges kleines Mißverſtändniß leicht dei unſerm nächſten Zuſammentreffen beſeitiat werden würde. Und nun baſt Du ein ſo ſonderhares, unnatürliches Weſen gegen mich. Sieh mich doch nicht ſo an, Maggie. Was habe ich Dir denn gethan? Bitte, bitte, ſetze mir doch endlich auseinander, was dies alles zu bedeuten hat.“ 10 1 as iſt dabei noch auseinander zu ſetzen?“ ſagte alt. „Um Gotteswillen, ſage es ſchnel!“ ſagte Helene lebhaft, zmein Mann iſt ſchon auf der Treppe; ich hörte eben ſeine Stimme— wenn Du nicht ſchnell ſprichſt, ſo werden wir unterbrochen.“ „Meinetwegen kann Dein Mann mit anhören, was ich zu ſagen habe“, rief ich in leidenſchaftlicher Erregung,„da Ibr mich Beide hintergangen und getäuſcht habt, ſo ſehe ich nicht ein, weshalb er nicht auch erfahren ſoll, welche Ver⸗ euptn welche Empöruns ich für ihn ſowohl als für Dich nde.“ „Maggie“, rief Helene, einen Schritt zurücktretend und mich geradezu entſetzt anſtarrend, aus, „Herr Warner“, meldete der Kellner, welcher in demſelben Augenblick die Thür öffnete und ein Herr trat ein, den ich nie im Leben mit Augen geſehen hatte. Eine athemloſe Stille folgte. Helene hing ſich an den Arm ihres Mannes, der böchſt erſtaunt blickte— was wohl tein Wunder war. Ich ſchaute von Einem zum Anderen mit kaffungslaſem Schrecken. über die am letzten Freſtas ſtattgefundene außerordent⸗ liche Generalverſammlung des Medizinalverbands anfügten. als„Lügen und Verdächtigungen“ bezeichnete, ſo iſt ſie doch den Beweis dafür ſchuldig geblieben. Damit, daß man etwas eine Lüge nennt, iſt es noch nicht gethan. Man muß eben auch den Beweis für ſeine Behauptung erbringen. Wir haben es bewieſen, daß der Medizinalverband, wenn auch nicht direkt, ſo doch indirekt dem ſozialdemokratiſchen Partei⸗ Intereſſe dienen ſoll. Herr Süßkin d, bekanntlich auch ein gar gewaltiger Volksfreund und„Genoſſe“ hat ja in der letzten Generalverſammlung des Medizmalverbands in ſeiner Naivität die Richtigkeit unſerer Bebauptungen zugeſtanden, indem er erklärte, daß er hoffe, daß der Medizinal⸗ verband auch in Zukunft an der Spitze der Arbeiter⸗ bewegung, d. b. ſozialdemokratiſchen Bewegung marſchiren werde. Oder hat dies„Genoſſe“ Süßkind vielleicht nicht geſagt. Es iſt ſehr leicht möglich, daß die„Volksſtimme“ auch dieſe Aeußerung Süßkinds in Abrede ſtellt. Herr Süß⸗ kind hätte eben am Freitag etwas vorſichtiger ſein müſſen! Bei dieſer Gelegenheit wollen wir zugleich dokumentiren, daß die von der„Volksſtimme“ gebrachte Nachricht, die dieſigen Aerzte wollten auch den mit dem„Neuen Medicinalverein“ abgeſchloſſenen Vertrag kündigen, nicht der Wahrheit entſpricht. In der betreffenden Verſammlung der Aerzte wurde zwar, wie wir erfahren, von einem der Anweſenden die Frage auf⸗ geworfen, ob es nicht angezeigt ſei, auch das Verhältniß mit dem Neuen Medicinalverein zu löſen, jedoch erklärten ſich alle übrigen Theilnehmer an dieſer Verſammlung entſchieden gegen eine derartige Maßnahme, und gaben mehrere anweſende Aerzte dei dieſer Gelegenheit ihre Sympa⸗ thien gegenüber dem Neuen Medieinalverein Ausdruck. Was die heftigen Angriffe anbelangt, denen die hieſigen Aerzte in der„Volksſtimme“ und einem dieſer ſekundirenden Lokalblatt ausgeſetzt find, ſo werden ſich dieſe Herren wohl ſelbſt zu vertheidigen wiſſen und geben wir einem uns aus Aerztekreiſen zugehenden„Eingeſandt“ Raum. Daſſelbe lautet: Ein Menſchenfreund vom reinſten Waſſer ſucht im geſtrigen „Mannbeimer Tageblatt“ nachzuweiſen, die Aerzte hätten mit ihrem Beſchluß der Aufhebung ihrer Beziehungen zum Medieinal⸗ verband des Herrn Hänsler, gleichzeitig auch ihre Praxis bei den bisherigen Patienten des Verbandes in einer gewiſſenloſen Art und Weiſe aus ſchnöder Gewinnſucht niedergelegt. Nein, dem iſt nicht ſo der Fall. In der Verſammlung der Aerzte vom 10. Auguſt wurde ausdrücklich bemerkt, daß die bisher behandelnden Kranken ohne Unterſchied,(auf ihren Wunſch ganz natürlich) weiter behandelt würden, daß man es aber ihnen überlaſſen würde, zu irgend einer Vereins⸗ oder Orts⸗ krankenkaſſe ſpäter einzutreten. Aber eine in Konkurs ge⸗ rathene Verwaltung, die ſo gewirthſchaftet hat, daß bereits länger als 1½ Jahre her die Spezialärzte auf ihr Honorar gewartet baben, lange ehe es zur Flucht Hänslers kam, ver⸗ dient kein Vertrauen mehr... Dieſer müßte ſich vielmehr friſch konſtituiren mit Männern an der Spitze, die wirklich rein unter dem Bruſttuche find. Sollte die Drohung mit den fremden Aerzten, zur Wahrheit werden, nun dann— videant consules! Mögen dieſe neuen Collegen die Warnung der Bis⸗ herigen bei Zeiten noch zu Herzen nehmen und ſich vor Schaden hüten! Ein Betheiligter. Betreffs der vom Medizinalverband zu veranſtaltenden Sammlungen erhalten wir folgende Zſtſchrift: Der Gedanke, dem auf ſo ſchmähliche Weiſe geſchädigten Medizinalverbande durch freiwillige Gaben, Sammlungen ꝛc. wieder auf die Beine zu helfen, obſchon ein großer Theil der von gewiſſer Seite ſo oft in den Koth gezogenen Bourgeoiſie nichts davon wiſſen will, iſt ſehr löblich, aber daß man nach einem Fall Hänsler ſofort auf den nächſten Sonntag ein großes VBolksfeſt auspoſaunt, das iſt nicht ſehr löblich und würde man beſſer daran gethan haben, in der augenblicklichen Lage Derartiges zu unterlaſſen. Weit ver⸗ nünftiger würde es geweſen ſein, die Gelder, welche zu dieſem Feſte hätten verwendet werden ſollen, dem Medizinal⸗ vereine zu überweiſen, damit wäre wenigſtens ein Zweck erfüllt worden und die Arteiter hätten keine Veranlaſſung gehabt, im Feſtiubel ihr Geld los zu werden. Das Alles paßt aber den Leuten des Zukunftsſtaates nicht, bei dieſen müſſen die Gemüther immer in Aufregung erhalten werden. Ein Bekehrter des gedrückten Arbeiterſtandes. Ein Bergnügungszus von Köln nach der Schweiz über Mainz⸗Mannhbeim⸗Baſel⸗Luzern bis Konſtanz wird auf Anregung rheiniſcher Familien in dieſem Jahr zum erſten Male gefahren. Der Extrazug trifft in der Nacht von Donnerſtag auf Freitag im hieſigen Bahnhof ein und ſetzt nach kurzem Aufenthalt ſeine Fahrt fort. Bei dem Preisſchießen der Frankentbaler Schützengeſellſchaft erhielten folgende Mannbeimer Schützen Preiſe, und zwar auf Stand⸗Induſtrie⸗Scheibe den 13. Herr Keßler, den 15. Herr Nuber; auf Feldfeſtſcheibe den 3. Herr Nuber; auf laufendes Wild den 7. Herr Nuber, den 9. Herr Reichenburger. » Das erſte Bataillon des deſigen Grenadier⸗ regiments fuhr heute früh 2 Uhr in die Manöver, nachdem das dritte Bataillon bereits geſtern dahin abgegangen iſt. * Beſitzwechſel. Das zur Wilhbelm Beutelſchen Concursmaſſe gehörige Haus T 2, 1 ging um den Preis von 110775 5 in den Beſitz des Apothekers Palm von Ueber⸗ ingen über. „Wer iſt das?“ ſtammelte ich halblaut. „Mein Gatte, Maggie. Willſt Du ihm nicht die Hand reichen? Er hegt ſchon ſeit lange den Wunſch, Dich kennen zu lernen. Sieh nicht ſo beſtürzt aus, Frank. Frau Hard⸗ eaſtle iſt heute nicht ganz wohl— aber es wird ihr gleich wieder beſſer werden, nicht wahr, liebſte Maggie?“ Aber von den abgebrochenen Worten, mit denen ſie mein Benehmen zu entſchuldigen ſuchte, vernahm ich keine Silbe. Ich ſank auf einen Stuhl, legte die Arme auf den Tiſch und mein elendes Haupt darauf und hatte zum erſten und letzten Mal in meinem Leben einen hyſteriſchen Weinkrampf. Als ich endlich meine Faſſung wiedergewonnen hakte, war nur Helene bei mir; ihr Mann batte uns, vermutblich auf einen Wink von ihr, allein gelaſſen. Ungeſtüm ſtreckte ich ihr die Arme entgegen. „Oh, Helene, Helene!“ rief ich ganz verzweifelt,„wo iſt er denn— mein Frank— mein Geliebter— den ich kreulos geglaubt habe?“ Da fiel es Helene auf einmal wie Schuppen von den Augen, und ſie begriff, in welcher Täuſchung ich befangen geweſen war. „Ach, Maggie, Du glaubteſt, ich habe Deinen Frank ge⸗ heirathet? Oh, wie konnteſt Du das nur denken? Haſt Du denn meinen Brief, in welchem ich Dir erzählte, daß mein anderer Vetter Frank— Onkel Heinrich's, nicht Onkel Franz' Faber Italien mit uns zuſammengetroffen ſei, nicht er⸗ alten „Nein, niemals. Haſt Du in Genua geſchrieben?“ „Ja. Ach, ich fürchtete damals ſchon, daß Du ihn nicht bekommen hätteſt. Ich habe Dir darin von dem Schickſal des armen Frank— Deines Frank— erzählt, aber das haſt Du ſeitdem natürlich aus der Zeitung erfahren!“ 5 „Nein— ich habe nichts erfahren; um Gottes willen, laß mich hören! Was iſt ihm geſchehen?“ Helene ſchien ganz entſetzt. „Haſt Du denn nichts geleſen von jenem furckhtbaren Vorfall in Weſtindien, wie ſie von den ſchauderhaften Wilden 7 Sine tropiſche Hitze herrſcht ſeit einigen Geſtern zeigte das Thermometer im Schatten 30 Grad. Der geſtrige Tag war bis jetzt nicht blos der heißeſte im ganzen Jahr, ſondern der heißeſte ſeit einer langen Reihe von Jahren. Aeltere Leute dehaupten, daß ſeit dem ausgezeichneten Wein⸗ jahr 1865 die Hitze nicht mehr ſo groß geweſen iſt als wie geſtern. Vergangene Nacht herrſchte eine erdrückende Schwüle, die das Schlafen faſt unmöglich machte. Der heutige Tag wird jedenfalls noch heißer werden, als wie ſein Vorgänger. Menſchen und Thiere ſowie die ganze Vegetation lechzen nach Regen und einer Minderung der furchtbaren Hitze. Geſtern Abend gegen 9 Uhr bedeckte ſich der Himmel mit Wolken und es hatte den Anſchein, als ob wir ein Gewitter bekommen würden. Leider zerſtoben die Wolken wieder. Hoffentlich bringt uns der heutige Tag das heißerſehnte Naß. Das Waſſer hatte geſtern 19 Grad Wärme, eine ſeitzlangen Jahren nicht erlebte Erſcheinung. Hitzſchläge. Die geſtern herrſchende furchtbare Hitze hat leider zwei Unglücksfälle durch Hitzſchlag im Geſolge ge⸗ habt. Das Dienſtmädchen eines in H 7 wobnenden Ein⸗ wohners war auf dem Dachſpeicher mit dem Aufhängen von Wäſche beſchäftigt. Plötzlich ſturzte ſie herunter in die Wohnung und ihr ganzes Benehmen bewies, daß durch die Einwirkung der Hitze ihr Verſtand getrübt worden war. Man holte ſo⸗ fort ärztliche Hilfe und ſoll Hoffnung auf Wiederherſtellung des bedauernswerthen Mädchens vorhanden ſein. Ferner ſiel der verheirathete ſtädtiſche Arbeiter Georg Frey in 8 2 wohnhaft, als er in der Nähe des Lagerhauſes mit dem Reinigen der Straße beſchäftigt war, infolge eines Hitzſchlags 3910 um. Derſelbe wurde ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. Der flüchtige Kaſſier Häusler ſoll nach einem in hieſiger Stadt zirkulirenden Gerüchte wenige Tage nach ſeinem Verſchwinden von hier von einem Reiſenden in Lüttich ge⸗ ſehen worden ſein. Rufug. Geſtern Nachmittas feuerte der verheirathete Fuhrmann Carl Wetterich in einer hieſigen Wirthſchaft zwei Revolverſchüſſe ab. Was derſelbe damit bezweckte, konnten wir nicht erfahren. * Selbſtmordverſuch. Ein in 0 7 wohnhafter funger Mann, Namens Hoffmann, brachte ſich geſtern Abend in ſeiner Wohnung in ſelbſtmörderiſcher Abſicht zwei Schüſſe bei, ohne ſeinen Zweck zu erreichen. Der Selbſtmordkandidat wurde nach dem Allg. Krankenhans verbracht. *Konkurſe in Baden. Mannheim. Ueber das Vermögen des Schreiners Joſef Veſer, 5, 5 dahier; Konkursverwalter Kaufmann Friebr. Bühler hier; Prüfungs⸗ termin 27. September. Ueber das Vermögen des Kaufmannes Max Broda, D 5, 15 in Mannhbeim; Konkursverwalter Kaufmann Friedrich Bühler hier; Prüfungstermin 24. Sept. 'Mnuthmaßliches Wetter am Freitag, 19. Auguſt, Der mäßige Hochdruck im Norden Europas iſt wieder ver⸗ ſchwunden, und die Depreſſion über Mittelſkandinavien zieht oſtwärts weiter. Die neue Depreſſion aus dem atlantiſchen Ozean heherrſcht Schottland, England, die Nordſee, Weſt⸗ phalen und Hannover, wird aber bald wieder aufgelöſt ſein, da in Irland das Barometer wieder zu ſteigen beginnt. Golf von Biskaya entwickeln ſich Gewitter. Ueber dem ſüd⸗ öſtlichen Frankreich, wie über ganz Italien, der Schweiz, Süddeutſchland und ganz Oeſterreich, in Ungarn hält der Hochdruck von etwa 765 0% n Stand. In den ſüdweſtdeut⸗ ſchen Gebirgen iſt die Gewitterneigung noch im Steigen be⸗ griffen. Demgemäß ſind für Freitag noch vereinzelte Ge⸗ witter zu erwarten, welche aber keine nachhaltige Abkühlung bringen werden. Für Samſtag ſteht neuerdings heiteres und heißes Wetter in Ausſſcht. Aus dem Großherzogthum. L. Klein⸗Eichbolzbeim, 17. Aug. In dem zwiſchen hier und Adelsheim gelegenen Hof„Seehaus“ brach auf bis jetzt noch unbekannte Weiſe geſtern in einer Scheuer Feuer aus, welches auch eine weiter entfernte Scheuer ergriff, und beide vollſtändig einäſcherte. Die Scheunen waren ganz ge⸗ füllt mit Halmfrüchten und iſt der Schaden ein ſehr beträcht⸗ licher, die Verſicherung eine geringe. In dem nahen Wal d⸗ mühlbach iſt heute Nachmittag ein großes ausgebrochen. Näheres jedoch nicht bekannt. Waldſtetten(A. Buchen), 17. Aug. Nachdem uns die Herren Metzgermeiſter ſo ſchlechte Viehpreiſe bezahlen, dennoch aber das Fleiſch in der Stadt einen ungewöhnlich hoben Preis behält, ſchlachten unſere Banern ſelbſt. In voriger Woche wurden drei Rinder zum Preis von 50 und 46 Pfa. per Pfund ausgehauen und die Bauern fanden dabei ganz ſchöͤn ihre Rechnung. Dieſe Woche werden abermals 2 Rinder geſchlachtet. Aus dem Kraichgan, 17. Aug. In Folge der an⸗ haltend trockenen Witterung herrſcht großer Futtermangel. Die Viehpreiſe ſind daher ſehr zurückgegangen. Die Bauern ſind genöthigt, Vieh zu verkaufen und find froh, wenn ſie es zu einem geringen Preis verkaufen können. Nun follte man meinen, daß in gleichem Verhältniß auch die Fleiſchpreiſe zu⸗ rückgegangen wären. Das iſt aber vielfach nicht der Fall⸗ WMäßhrend faſt durchgängig die Anſicht herrſcht, die Metzger könnten nach den gegenwärtigen Viehpreiſen das Pfund Nind⸗ fleiſch noch mit gutem Nutzen zu 50 Pf. verkaufen, halten die etzger an einigen Orten des Kraichgaues noch an den höchſten Preifen von 58 und 60 Pf. für das Pfund RNind⸗ mir, die Spiritusflamme unter dem Theekeſſel, dies miß⸗ rathene Omelette, die alte Dame mir gegenüber, mit der Brille auf der Naſe, die mir die ſchreckliche Geſchichte aus der „Times“ vorlas. „Und er iſt ermordet!“ flüſterte ich, während kaltes Ent⸗ ſetzen mich vom Wirbel bis zur Sohle durchſchauerte. „Nein, nein, Gott ſei Dank! das war ein Irrthum, nicht alle wurden getödtet. Zwei entgingen dem furchtbaren Schickſal, ſie wurden nur gefangen genommen, und Frank war einer von ihnen. Eine Expedition iſt zu ihrer Retkung aus⸗ geſandt worden: er hat Unſägliches erduldet und ich fürchte, eine Geſundheit iſt ganz untergraben, aber er iſt uns doch durch Gottes Gnade erhalten worden. Wir erwarten täglich ſeine Rückketr. Aber Maggie, er hat Dir doch ſicherlich ſeloßt geſchrieben?“ „Keine Zeile.“ „Ganz gewiß, ich weiß, daß er es gethan bat, denn er ſchrieb mir, grade ehe er die Rückreiſe antrat und erwähnte, daß er Dir eben geſchrieben und den Brief zur Weiterbeför⸗ derung an Fred geſandt habe.“ „Noch mehr der ſchrecklichen Klarheit! Der zerriſſene Briefumſchlag, den ich unter meines Bruders Sachen ge⸗ funden, ſein verlegenes Weſen, ſeine Aufregung, als ich ihm vorwarf, daß er meinen Brief unterſchlagen, ſeine ausweichende Erklärung, die ich damals ſchon inſtinctiv als unwahr erkannk hatte, Alles wurde mir mit einem Schlage verſtändlich, Frank hatte an mich geſchrieben, und hätte mein Bruder mir ſein Schreiben eingehändigt, ſo hätte ich es 3 Wochen vor meinem Hochzeitstage erhalten und Alles wäre gut geweſen. Und Fred hatte mich nur bintergangen, damit meiner Heiratß mit dem Manne, der ſeinen eigenen Intereſſen ſo förderlich war, nichts in den Weg träte— dieſem niedrigen, ſelbſtſüchtigen Beweggrunde hatte er mein Lebensglück zum Opfer gehracht. Fred mußte mein Irrthum in Betreff der Perſönlichkeit von Helenen's Gatten wie ein drolliger Spaß vorgekommen ſein. Was mir furchtbare Wirklichkeit geweſen, war von ihm als eine glückliche Verwechslung, welche mich an der Erkenntniß der Wahrheit verhindert, geprieſen worden. ermordet wurden?“ Da wurde mir auf einmal Alles klar. Der Frühſtücks⸗ tiſch im Hauſe der alten Frau Hardeaſtle ſtand wieder vor ortſetzung folgt.) bliſſement an der 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Augunt. fleiſch feſt, ſodaß Fleiſch⸗ und Viehpreiſe in gar keinem Ver⸗ hältniß zu einander ſtehen. Ellmendingen(A. Pforzbeim), 17. Aug. Hier wurde ein nationalliberaler Verein gegründet. Zum Vorſtand wurde Herr Altbürgermeiſter Wü ſt und zum Kaſſierer und Schrift⸗ führer Herr Kaufmann Kern gewählt. Vom Belchen, 17. Aug. Der am Sonntag Abend auf dem Wege nach dem Belchen überfallene und beraubte Finanzpraktikant Nikolaus Ott von Altmünſterol i. E. iſt geſtern Abend 11 Uhr ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen. Die Empörung der Bevölkerung gegen den Thäter iſt eine große; von Letzterem hat man bis jetzt noch keine Spur. * Kehl, 17. Aug. Die Summe der anerkannten Forder⸗ ungen im Konkurs der Kehler Kreditbank beträgt 1449.161 Mark 83 Pf. und die verfügbare Maſſe etwa 280,000 Mk., ohne die 150,000 M. Vergleichsſumme des Konſortiums. Pfälziſch⸗-Heſſiſche Nachrichten. * Dudwigshafen, 17. Auguſt. Immer mehr finden die Beſtrebungen des Vereins„Knabenhort“ in hieſiger Stadt auch in weiteren Kreiſen Anerkennung, die in Zuweiſung von Geldbeträgen ihren Ausdruck findet. So wurde vor kurzer Zeit dem Vereine von der hieſigen Lagerhaus⸗Geſellſchaft i. L. durch Herrn Commercienrath Lederle die Summe von 150 M. überwieſen, und ſteht dem Verein„Knabenhort“ eine weitere größere Unterſtützung Seitens des Johannisvereins in Ausſicht. * Ludwigshafen, 17. Aug. In der Familie des Herrn Rentners Peter Reffert hier wurde geſtern ein dreifaches Feſt gefeiert, das der Seltenheit wie des ſchönen Zuſammen⸗ treffens wegen woßl verdient, öffentlich erwähnt zu werden, Der Senior der Familie, Herr Peter Reffert., beging mit ſeiner Gemahlin die Feier der goldenen Hochzeit. Sein Sohn, Herr Fuhrunternehmer Philipp Reffert und Gemahlin feierten die ſilberne Hochzeit und da alle guten Dinge drei ſind, ſo beging die grüne Hochzeit die Enkelin des Erſt⸗ genannten, Frl. Katharina Haas, welche ſich mit Herrn Glaſer Jacob Heitz vermählte. Frankenthal, 16. Aug. Von dem neulich ſtattgehabten Kirchenkonzert floſſen dem Diakoniſſenhaus⸗Baufonds an⸗ nähernd 600 M. zu.— Der Kartoffelverſandt aus der Vor⸗ derpfalz nimmt heuer nicht diejenige Ausdehnung an die er ſonſt in dieſer Jahreszeit anzunehmen pflegte. Das Produkt iſt ſehr gut gerathen, doch iſt der Preis außerordentlich nieder, faſt um die Hälfte niederer, als in der gleichen Zeit des Vorjahres. 1 der halten die Produzenten mit ihrem Angebot zurück. Der Preis iſt momentan 2 M. 25 Pf. für den Zentner. Vom Glan, 17, Aug. Durch Stockung im Abſatz muß die Produktion in den Hartſteinbrüchen(Pflaſterſteine) unſerer Gegend beſchränkt werden und finden deshalb viele Arbeiterentlaſſungen ſtatt, was für die betroffenen armen Arbeiter ſehr hart iſt. Sport. Preisdauerfahrten des Deutſchen Radfahrer⸗ Bundes. Gelegentlich des 9. Bundestages vom 19.—22. Auguſt zu Cöln veranſtaltet der Deutſche Radfahrer⸗Bund am 18. und 19. ds. dahier zwei Preisdauerfahrten, und zwar von Magdeburg, 457 Km. und Mannheim, 258 Km. Ueber die Preistour Mannheim⸗Köln, die für hieſige Kreiſe gewiß Intereſſe hat, können wir berichten: Hierzu ſind 22 Fahrer gemeldet, worunter ſolche aus Coventry(Enoland), Wien, München, u. A. m.(auch 2 Mitglieder des Velocipediſten⸗ Verein Mannheim werden ſich betheiligen); der Start iſt Freitag, 19. ds., jenſeits der Neckarbrücke; der Weg geht über Lampertheim, Großgerau, Mainz, Bingen, Coblenz u. ſ.., die vorausſichtliche Ankunft in Cöln dürfte Nach⸗ mittags zwiſchen 3 und 4 Uhr erfolgen. An mehreren Punkten der Tour ſind Control⸗ und Erfriſchungsſtationen errichtet, in die Führung und Wegweiſung der Dauerfahrer theilen ſich die an den Strecken liegenden Vereine abwechſelnd. Beide Preistouren bieten wieder große ſportliche Erfolge und legen Radſt ab für die vortreffliche Organiſation des Deutſchen adfabrer⸗Bundes. Veloeciped⸗Sport. Bei den am Sonntag und Montag in Schweinfurt ſtattgehabten Velociped⸗Sport errangen die Herren Zimmermann und Irſchlinger wieder bedeutende Erfolge, Im Hochrad⸗Vorgabefahren und Haupt⸗ fahren ging Irſchlinger jedesmal als Erſter durch's Ziel; ebenſo im Tandemfahren mit Zimmermann und ſiegten unſere Mannheimer glänzend gegen die bekannten Frankfurter Ver⸗ hehen und Huber. Nach den letzten Siegen überhaupt gehören Irſchlinger und Zimmermann zu den beſten Tandem⸗ fahrern Deutſchlands; ſie benutzten ein Rad aus der Fahr⸗ räder⸗FJahrik Neckarſulm. Herr Zimmermann, dem im Haupt⸗ fahren die Maſchine brach, errang noch zwei zweite Preiſe, in dem einen Rennen nur zwei Radlängen von Verhehen beſfiegt. Cagesnenigkeiten. — Berlin, 16, Aug. Ein Raubmord iſt am Montag kurz vor fünf Uhr im Norden der Stadt an einer 66jährigen Wittwe, der Mutter eines Deſtillateurs, verübt worden. Der im Hauſe Chauſſeeſtraße 83 im dritten Stock wohnende unverheirathete Schankwirth Albert Rieder betreibt in den e deſſelben Hauſes ein Deſtillationsgeſchäft. eine bei ihm wohnende, am 28. Juni 1826 zu Bieſenthal geborene Mutter führt die Wirthſchaft. Des Morgens kurz nach vier Ubr pflegte Frau Rieder aufzuſtehen, um die Geſchäftsräume zu reinigen, die aus einem Laden und einem hofwärts belegenen einfenſtrigen Zimmer nebſt Küche be⸗ ſtehen. Der Hof iſt von der Panke durch einen Bretterzaun etrennt. An das Grundſtück ſtößt nördlich der ſogenannte ktienhof(Fuhrpark), auch kann man von den Eiskellereta⸗ anke entlang zu dem Bretterzaun ge⸗ langen. Am Montag Morgen gegen 4½ Uhr betrat der Grünkrambändler Troſchke, der ſchräg gegenüber Chauſſee⸗ ſtraße 48 wohnt, das Riederſche Lokal, um wie gewohnt ſeinen Morgenſchnaps zu trinken. Da Frau Rieder aber noch damit beſchäftigt war, ſich zu waſchen, verließ er als⸗ bald wieder das Lokal und äußerte auch zu dem Bäcker⸗ jungen:„Komm nur nachher wieder; Du ſiehſt ja, daß Frau ieder ſich noch nicht abgetrocknet hat.“ Als der Junge dann gegen 5 Uhr zum zweiten Male kam, fand er die alte Frau in einer Blutlache in ihrer Küche liegend vor. Er rief die in demſelben Hauſe wohnhafte Wittwe Renck herbei, zu welcher die Rieger noch ſagen konnte:„Er hat mich ſehr geſchlagen.“ Der inzwiſchen geweckte Sohn holte ſchnell einen Arzt herbei, welcher feſtſtellte, daß der Ueberfallene mit einem dem Rieder gehörenden Beil acht Wunden an der rechten Seite des Kopfes erhalten hatte. Das zur That benutzte Beil, das in der Küche hing, war ſowohl an der Schneide als an der Rückſeite mit Blut beſudelt. Auf die Frage des Arztes erklärte die Verletzte, die noch bei klarem Bewußtſein war, daß ſie den Thäter nicht kenne. Gegen die Ueberführung in ein Krankenhaus ſträubte ſie ſich heftig, dieſelbe konnte auch nicht mehr erfolgen, da Frau Rieder gegen7 Uhr bereits verſtar b. Die Unter⸗ ſuchung hat ergeben, daß der Mörder von der Panke aus den Zaun überſtiegen hat, dann vom Hofe aus den Kitt einer Fenſterſcheibe der Küche lockerte, einen Theil der Scheibe undrückte, die Fenſterriegel öffnete und einſtieg. Hier hat er anſcheinend Frau Rieder erwartet und niedergeſchlagen, iſt dann in das Lokal gegangen, hat ſich die 15 Mk. beir zende Kaſſe angeeignet, außerdem Eigarren und zenommen. Auf dem Ladentiſche lag ein grozes Merſſer, 1 ebenfalls Rieder gehörig, welches der Mörder anſcheinend dorthin gelegt hatte, um es bei einer etwaigen Ueberraſchung zu verwenden. Unter Zurücklaſſung ſeines Rockes und ſeiner Schuhe, wofür er ein Jacket, ein Paar Stiefel und einen Hut Rieders eintauſchte, hat er das Lokal unangefochten ver⸗ laſſen. Welchen Weg er genommen hat, war nicht gleich zu ermitteln. Der Revierwächter will gegen 5 Ubr beobachtet haben, wie ein Mann über den Fahrdamm der Chauſſeeſtraße hinweggelaufen ſei; der Unbekannte habe ſich alsdann auf das Geländer des neben der Norddeutſchen Brauerei führen⸗ den todten Armes der Panke und von da aus in den Gra⸗ ben geſchwungen. In Bergswalde iſt dieſer Tage — Kulm, 15. Aug. der Gutsbeſitzer S. niedergeſchoſſen worden. Nach dem„Geſ.“ hat ſich der Vorgang, dem Herr S. zum Opfer gefallen iſt, folgendermaßen ereignet: Der Ziegler⸗ meiſter, der einen Brand Steine verdorben hatte, ſollte entlaſſen werden. Er kam zu ſeinem Herrn, um das ihm nach ſeiner Meinung zuſtehende Gehalt zu holen, welches jedoch verweigert wurde. Bei dem darauf folgenden Wortwechſel verwies Herr S. dem Ziegler den Hof, und da der Mann nicht ging, hetzte er auf ihn den Hund. Dieſes hatte der Ziegler wohl vorausgeſehen und ſich deßhalb mit einem Revolver bewaffnet, mit dem er erſt das Thier und dann, da er ſich in ſeinem Zorn nicht beherrſchen konnte, auch ſeinen Herrn niederſchoß. Aeneſie Nachrichten und FCelegramme. *Stuttgart, 17. Aug. Die Kaiſerparade wird, wie nunmehr feſtſteht, am 20. September zwiſchen Pflugfelden und Stammheim abgehalten. Kaiſer Wilhelm, der ſeit der Beiſetzung Köͤnig Karls nicht mehr in der ſchwäbiſchen Hauptſtadt war, wird während der Kaiſer⸗ manöver im hieſigen Reſidenzſchloſſe wohnen. Berlin, 17. Auguſt. Der Kaiſer konnte dem geſtrigen Feſtmahl der Gardedragoner zum Gedenktage der Schlacht von Mars⸗la⸗Tour nicht beiwohnen, weil der Zuſtand der Kaiſerin ſeine Anweſenheit in Potsdam erforderte. An dem Prunkmahle im Offtzierskaſino nah⸗ men auch die Grafen Rantzau, Herbert und Wilhelm Bismarck als Kriegskameraden von Mars⸗la⸗Tour Theil. — Die„Hamb. Nachrichten“ bezeichnen das Dementi der„Norddeutſchen Allg. Ztg.“ betreffs der Beeinfluſſung in Weimar als Wortklauberei, das Dementi klammere ſich an das Wort: Geſandter. Man vergeſſe, daß außer Geſandtſchaft noch andere Wege vorhanden ſeien, die zweifellos ausgeübte Preſſion durchzuführen. * Berlin, 17. Aug. Nach einem Telegr. aus Dar⸗es⸗Salaam beſetzte der Kompagnieführer Johannes am 29. Juli die völlig unverſehrte Kilimandſchoroſtation ohne Kampf. Die Wiederbeſetzung durch die deutſche Schutztruppe wird in Deutſchland um ſo freudiger be⸗ grüßt werden, als ſie anſcheinend ohne Widerſtand erfolgt iſt und die Station ganz unverſehrt befunden wurde. Es erhebt ſich jetzt die Frage, ob Abrechnung mit den Moſchi⸗Leuten gehalten werde und eine energiſche Politik die Oberhand behalten ſoll. Berlin, 17. Aug. Heute fand die Nagelung der neuen Fahne des Füͤſilier⸗Bataillons des 3. Garde⸗ Regiments ſtatt. Die Uebergabe der Fahne erfolgte im Luſtgarten mit einer Anſprache des Kaiſers, in der er auf den 18. Anguſt 1870 als einen Ehrentag des Regiments hinwies und die Erwartung ausſprach, das Bataillon werde auch unter der neuen Fahne ſeine Schuldigkeit thun und, falls dieſelbe einmal vor dem Feinde entrollt werde, mit ihr ſiegreich und mit Ehren bedeckt heimkehren.— Der Kaiſer wird nach der Parade am 2. September, einer Einladung des Königs Oscar von Schweden folgend, zur Elchjagd und von dort zu den rheiniſchen Manövern reiſen. *Mecheln, 17. Aug. Im 1200 Einwohner zählenden Dorf Eppeghem(Canton Vilvoorde) wütet eine große Feuersbr unſt; das ganze Dorf iſt bedroht. *Brüſſel, 17. Aug. Die Kongo⸗Angelegen⸗ heit erregt großes Mißbehagen; in parlamentariſchen Kreiſen ſcheint man immer mehr gegen die Aufnahme des Kongoſtgates durch Belgien eingenommen zu werden. Namentlich wird auf die Gefahr hingewieſen, durch eine Aunektirung in Konflikt mit Frankreich zu gerathen. *Petersburg, 17. Auguſt. Dem Vernehmen nach beſchloß die Getreidekommiſſion in ihrer am Montag ab⸗ haltenen Sitzung die Aufhebung aller noch be⸗ ſtehenden Getreide ausfuhrverbote. Die hier⸗ auf bezügliche Publikation iſt in den nächſten Tagen zu erwarten. Mannheimer Handelablalt. Bagyeriſche Notenbank. Am 1. September a. c. er⸗ richtet die Bank in Rothen burg a. d. Tauber und am 15. Sept. a. e. in Neuſtadt a. Saale Agenturen. Von dieſen Tagen an werden Wechſel auch auf die genannten Plätze zu den üblichen Bedingungen angekauft. Mannheimer Effektenbörſe vom 17. Auguſt. An der heutigen Börſe notirten Pfälziſche Hypothekenbank Pfälziſche Ludwigsbahn 224 bez., Brauerei Werger 71 bez. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 17. Aug. Actien. Babiſche Bank 117.— bz] rauetei Schwartz 100.— P Kheiniſche Ereditbank 119.— 6Si ner Brauerel⸗, Spiritus⸗ Nbein. Cyp.-B. 70 PCt. E 181.— P und Preßh fefabrek 190— 8 Pfälz. Hop.⸗Bauk 124— bzWe g rſche Brſuerei 71. bz wfäfziſche Bank 11520 6] Badiſche Brauerei 58.— 53 Maunheimer Volksbank 125.— G Ganter, Braue ei Freibu gles 50 bz De tſche Union ank 78 10 PBouere z. onne Weltz 115.— b: Gewerbeban! Spuher 500% ff112— 6 Ma uh Dompfſch eppſchiff. 116 50 P Sondauer Bol sbank 600H E 118 75 6 Cöln Riein-u. Seeſcheß ahr“—.— 8 Pfälziſche zu wi sbahn 224.— 63 vad. Schifffahrt⸗uſſecu anz 750.— 8 * Maxbann 43 50 bz Vad Rüc⸗ u Mitze ſich. 400.— 8 5 Nard ahn 113 50 G Mau heime Verſich ung 500— P Heſde berg Speyerer Bohn 20— bz Mannbezmer Rückverſich 390.— P Stumm⸗Akt.(Ber ch Faer 8 50 bz Würt. Trausportve ſich 760.— 8 Vorzugs⸗At 140. bzDberrhe. Veeſ⸗Ge ellſchaft— Bariſſſe Anilin⸗ u Soda 277— POſgersb imer Spuneren 30— P Weßeregeen A kaſiwerke 9— 6Ettlinger Sp. erei 100.— E Cbem Fabri Gold nverg 97.— 6 Mann eimer Lage haus 80.50 P Hofman; u. Schötenſa 41.— P tannh Gum u. Asbfbrk. 77. P VBelen D Oe fopr ken 83.— 8 Kaelsruher Maſ inendau 140. bz wag äus er Zuckef brit 56.— 6 Huttenhe me Soinnere! 51.— bz Mannbeimer Zu erkaffin 110.— 8] Kartsr. Nähmf Laid n. Keußf— Mannbeimer ktienbrauerei 140.— P Spey Dampfziege ei in Lig 98.— P Eichbaum-Brauele 108.— PBVerein pepere Ziege we ke— Ludtoigsbafener Braue ei 200. P] Pfä Peßh u pritfebr. 155.— bz Achwesinger Hrauere⸗ 92.— GfPorl⸗dementwk. Heite dee 13/— 8 raserei z. Storch 101,50 6 Zellſt fffanrik ma dhef 148. P Heldelbe ger Aktienbrauerej 150. P] Gmaillirwerte Mafkammer—.— Bbligationen. 4 Vad. Oblig. Marß 108 80 5303½ Rhein. Hop⸗Pfandbriefe 95 80 6f 4„ 1886 106— Pa4 R Oyp.⸗Bſdbe. S. 43—46 100.50 5z 5 5 fl. 101.90 bz4 75„„ 47—45 100 80 55 4„ T. 100 Oooſe 187 50 bzſa 2 0 559 100.70 55 3 Reichbanleihe 88.— F3½ Mannheimer Obl. 1less 50 53 3 55 101.— bze%„ 1885 101 75 53 4 75 107.— bzſd 55 150 102 20 C 3 Preuß. Conſols 88.— F4 Heidelberg 101.80 bj 3½„ 70 101.— b4 Freiburg i. B. Odl. 102.40 63 2 5 107.— biſs:e2„ 5 2—.— 3 Neſchsanſelhe Serips—.— 804½% Sudwigshafen M. 108.— bz 4 Preuß Conſols—.— bzse 1 102.— 6 4 Dayer. Abligationen Mk. 10%— 604½ Wagh. Zuc erfabrik 100.— P 4 Pfälz. sudwigsbahn Mk. 198.50 G5 Oggersheimer Spinnerei 98.50 P 4„ Ludwigsbahn fl. 102.25 005 Berein Chem Fabriken 101.25 6 4„ Marbahn 103.50 8/5 Weſteregeln Alkal werke 101.40 P 4„ Nordbahn 108.50 64½ H. Pr.-O. d. Spey. 3. 101.50 6 3½„ Priorit. 97.50 G0(4% Zellſtofffabrik Walbho 101.05 Frankfurter Mittagsbörſe vom 17 Auguſt. Die Börſe war heute aus verſchiedenen Urſachen recht verſtimmt, und das Geſchäft hatte wieder ein lebloſes Aus⸗ ſehen. Auf den meiſten Gebieten blieben die Preisſchwankungen gering, und die etwas ſchwächeren Anfangscourſe konnſen ſich leidlich behaupten. Eine Ausnahme machten nur italie⸗ niſche Werthe, ſowie Schweizer Bahnen, von letzteren be⸗ ſonders Gotthard, die zu höheren Courſen umgeſetzt wurden und nach Schluß noch weiter hinaufgingen. Die im Laufe der Börſe eingetroffenen amerikaniſchen Meldungen, die Strikes und Gewaltthätigkeiten der in Ausſtand befindlichen Arbeiter, machen verhältnißmäßig geringen Eindruck. Gegen Schluß der zweiten Börſenſtunde war etwas feſtere Ge⸗ ſammttendenz vorherrſchend. Am Montanmarkt haben Laura ca. 1 pCt. verloren, die anderen einſchlägigen Werthe ſind etwas beſſer behauptet.— Privatdiskonto 1¾ PCt. Frankfurter Efferten⸗Societät v. 17. Aug., Abends 6¼ Ubr, Oeſterr. Kredit 268¾, Diskonto⸗Kommandit 194.40, Darmſtädter Band 139.50, Dresdener Bank 148, Bangue Ottomane 113.50, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 259, Lombarden 90, Mittelmeer 104.80, Meridional⸗Aktien 180.50, Zproz. neue Anleihe 87.35, Zproz. Portugieſen 22.20, Spanier 64, Ottom. Zoll⸗Obligat. 91.80, 3proz. Mexikaner 25.60, Höchſter Farbwerke 287.30, La Veloce 76.50, Bochumer 187.10, Con⸗ cordia 83.20, Gelſenkirchen 139.70, Harpener 147.20, Hihernig 121.20, Laura 117.30, Türkenlooſe 28.30, Gotthard⸗Aktien 148.45, Schweizer Central 131.50, Schweizer Nordoſt 110.80, Union 68.80, Jura⸗Simplon St.⸗Act. 47.40, Hproc. Itg⸗ liener 92.10. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 17 Aug. Es wurden beigetrleben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Qus⸗ litüät—, II. Qualität M.—.— Schmalvieh I.—, II.—.— Farres I.— II.—. 38 Kälber I. 120 II 100. 226 Schweine I. 188, II. 180.— Milchkühe per Stück—————,— Luzus- und Arbeiſspferde— — Ferkel M.——. Schafe— M.— Sämmer— M. Ziege per Stäs M.— Zuſammen 2864 Stück. Mannheimer Marktbericht vom 18. Aug. Stroh pr. Ztr. M..50, Heu per Ztr. M..00, Kartoffeln, weiße.00, kothe.50, blaue M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 10 Pfg, Blumenkohl per Stück 45 Pfg., Spinat die Vortien 00 Pfg., Wirſing per Stück 8 Pfg., Rothkohl per Stück 15 Pfg. Weißkohl per Stück 15 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M..00, Kohlrabi 3 Knollen 9 Pfg., Kopfſalat per Stücks Pfg., Endivienſalat per Stück 8 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie per Stück 4 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 8 Pfg., roihe Rüben per Portion 20 Pfg., gelbe Rüben per Portion 20 Pfg., Carrotten per Buſchel 4 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 20, Merrettig per Stange 25 Pfg. Gurken per Stück 6 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M. 130, Aepfel per Pfd. 10 Pig., Birnen per 25 Stück 50 Pfg, Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 td M..60, Kirſchen per Pfd. oo0 Pfg., Trauben 60 Pfg., Pfirſiſche per 5 Stück 30 Pfg., Aprikoſen per 5 St 15 Pfg. Nüſſe per 25 St. 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 0 Pfg. Eier ver 5 St. 30 Pfg., Butker per Pld. M..00, Handkäſe per 10 Stück 40 Pfa., Aal per Pfd. M..00, Breſem per Pfd. M..40, Hecht per Pfd. M..20, Barſch per Pfid. M. 9 70. Weißfiſche per Pfd, 35 Pfg., Laberdan ver Pfd. 00 1185 Stockfiſch per Pfd. O0 Pig, Haſe per Stück M..00, Reb per Pfd. M..00, Hahn(jung) per Stück M..50 Huhn (iung) per Stück M..40, Jeldhuhn per Stück M. 000, nte per Stück M..00, Tauben per Paar M..00, Gans lebend per Stück M..00, geſchlachtet per Pfd. M. 080. Manunheimer Produktenbörſe vom 17. Aug Weizen per November 17.10, März 98 17.25; Roggen per Nov. 15.25, März 15.15; Hafer per November 14.30, März 93 14.85; Mais per Nov. 12.20, März 98 12.20 M. Tendenz: flau. Ueberwiegendes Angebot in Weizen und Roggen drücke neuer⸗ dings auf die Kurſe und wurde zu nachgebenden Preiſen um⸗ geſetzt. Mais und Hafer gut behauptet. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 17. Aug. New- York Thicage Weizen Mais Schmalz] Caffee Weizen] Mais Schmalz Februar————.——.—————— ärz———— April ß.. Juni————.——.————.— Juli——— Auguſt 81⁰⁸ 61——.——..———— September—— 58/.84 18.50 76½% 51.— Oktober 835% 58—.28—.——————.— November—————.——.———————.— Dezember 865/5 57——.— 18.40 79575 50%—.— Mai 91%———.— 13.40————— März————.— 13 45——— 2 Januar———.—————— 9. Schifffahrts⸗Nachrichten. MNaunheimer Hafen⸗Berkehr vom 17. Auguſt, Schiffer ev, Rap Schiff, Kommt von Labung Etr. Ha ſenmeiſterei l. Nußbaum Hohenſtaufen Köln Stückgüter— Eibdam er RNotterdam 5— Claaſen Shriembilde 1— Hafenmeiſterei I. Orſchler Eliſe Köln Stück güter 45⁰⁸ Mallmann Grethchen Rotterdam 5 2160 v Eſſen Bornhardine Duisburg Kohlen 18400 Oſtertamp Elſa Ruhrort Eiſenwaaren 8450 Kern D..-Geſ 1 Rotterdam Petroleum 8184 Ebert Fortſchritt Uerdingen Zucker 5288 Heppert— Rotterdam Setreide 795³ Kühnſe Habr. v. Helmſtadt Duisburg Kohlen 15400 Bretzer Herrmann Heilbronn Steinſalz 538 Wös Pfalz 1 Köln Stückgüter 4⁰⁰ Klein Badenia 1 Ruhrort 75 5000 Hufflies Ruhrort 81 7 Koblen 1700⁰⁰ Schmitt Bertha Jagſtfeld Steinſalz 90⁰0 Frohmüller Ruhrort 2 Rotterdam Stücgüter 18ias Claſen Induſtrie Fubrorr Nohlen 10876 Michel Mannheim 10 Rotterdam Stückgüter 18624 Hafenmeiſterei 111 Schipver Margaretha Rotterdam betreide 88˙⁰ Bri mayer Wiord Antwerpen* 10028 laſer Mannheim 35 Hochfeld Kohlen 19900 Kunz Induſtrie 8 Ruhrort Stüͤckgüter 180⁰ Adler Induſtrie 21 50 5 2400 v. Alem Alber ne Antwerpen Getreide 10050 Seib Vorwärts Heilbronn Soda 1J19 Hauck Karl Bretter 550 New⸗Mork, 16. Auguſt.(Drabtbericht der„Red Star Linie“). Der Dampfer„Weſternland“, am 6. Auguſt ab Ant⸗ werpen, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein Konſtanz, 17 Aug. 400 m— 01 J Bingen, 17. Aug. 200 m.— 0068 Kaub, 17. Aug 2 2% m— 006 Hüningen, 17 Aug..64 m—. 0 08 Kehl, Aug 3. m—.17 Koblenz, 7 Aug. 2 28 m.— 005 Köln, 17. Aug. 2 31 m— 0,07 Sauterburg, 7 Aug. 4 6m— 04 Maxau, 17 Aug.27 06 Ruhrort, 768.72 m 008 Neckar Germersheim, 17 Aug.09 m—.17 Maunnheim, is Aug 07 m— 9 00. Mannheim, 18 Aug a 90 m 1 Mainz Aug is m 0 08 Heilbronn, 18 155 0 68. 4 Nheinwaſſerwärme am 16. Auguſt B. re Nr· eeeer eee inrn nenr r 1* . Konkursverfahren. 190 41, 9955 das Ver⸗ Joſef ſt heute Ueber Schrei rderungen ſind bszum 10. September 1892 bei dem Ge⸗ richte anzumelden u. werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche Wel h wollen, hiermit aufgefor⸗ dert, ihre Anſprüch che mit dem 1 5 berkargen i 55 zu erotofol zu geben unter Beifügung der urkund⸗ lichen Beweisſti dcke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich wird zur Beſchlußfaſſ⸗ ung über die Wahl eines defini⸗ tiven Verwalters, über die Beſtell⸗ ung eines g ee e und eintretenden Falls über in 5 120 der Konkursordnung 15 zeichneten Gegenſtände auf Donnerſtag, 15. Septbr. 1892, Vormittags 8 Uhr jowie zur Prüfung der angemel⸗ Forderungen auf Dienſtag. 27. September 1892, Vormittags 10 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. II. Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache ünd von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkurs⸗ verwalter bis zum 10. September 1892 Anzeige zu machen. 45330 16. Auguſt 1892. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Amtsgerichts. Stalf. Konkursverfahren. Nr. 41865.„Das Konkursver⸗ fahren über das Vermögen der Firma Gebr. Kaulmann hier wurde durch Beſchluß Gr. Amts⸗ 5 II hier vom heutigen nach Übhaltung des Schlußtermins wieder fe 0 45333 Ma Auguſt 1892. einſe mtsgerichts Keukursverfahren. Nr. 41889. Ueber das Zermögen des Kaufmanns Max Brods in Mannheim D 5, 15 wird heute Vormittags 10 Uhr das Konkurs⸗ verfahren eröffnet. um Konkursverwalter iſt er⸗ 8:Kaufmann Friedrich Bühler Konkursforderungen ſind bis 385 15. September 1892 bei dem erichte anzumelden, und werden 5 Dammſch Zur Verbeſſerung der Wäſſer⸗ ungseinrichtungen der ärariſchen Schacherwieſen bei Hockenheim werden folgende Arbeiten zur Wettbewerbung im öffentlichen An⸗ gebotsverfahren ausgeſchrieben. I. Maurer⸗ und Steinhauer⸗ arbeiten. Die Herſtellung einer größeren Stau⸗ und E Doppeldohl ührungsdohl ſchleußen mit 905 erf Vertheilſchleuße mit 115 13 ö Mauerwerk, 8 obm. Hauſtet nen und 50 cbm. Beton. II. Zimmermannsarbeiteu. Die Lieferung von 53 zuge⸗ richteten Roſtpfählen, 5 Leit⸗ pfählen, 20 qm Spundflöcklingen, das Liefern und Anſch lagen von 2 Zangenhölzern, 17 Schützen⸗ brettern und 6 Schleußenſ ſtegen (durchgehendes Forlenholz. III. Schmied⸗ und Schloſfer⸗ arbeiten. Das Liefern und Montiren von Aufzugsvorrichtungen ꝛc. als: 1460 Kg. Walzeiſen, 350 Kg. Guß⸗ eiſen, 380 Kg. Schmiedeiſen. Zeichnungen und Bedingungen liegen bei Großh. Kultur⸗In⸗ ſpection Heidelberg, Berg⸗ heimerſtraße 18,zur Einſichin ahme auf, die Bedingungen können auch gegen eine Vergütung von 1. M. 20 Pfg. nach auswärts abgegeben werden. Nöthige Aus⸗ kunft über Lage ꝛc. ertheil Güteraufſeher Auer in Hocke Schriftliche, auch bei der Kultur⸗ Inſpection zu erhebende For⸗ mulare geſchriebene Angebote, getrennt nach Handwerken, ſind längſtens bis Dienſtag, den 30. Auguſt 1892, Morgeus 9 Uhr bei Großh. Kultur⸗Inſpection Heidelber einzureichen. 45310 Die Zuf Lagsfriſt beträgt 8 Tage⸗ Feſfeutliche Perſteigernng. Samſtag, 20. Auguſt d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 die zur Konkursmaſſe Oswald gehörigen Reſtgegenſtände, als: Ca. 100 Meter Strohſackleinen, Matratzendrill, Bettzeug, Kleider⸗ ſtoffe, 9 wollene Kittel, 3 Wecker⸗ uhren, 6 Ringe, 3 Medaillon, ca. 100 Stück Kleiderhalter, 1 Parthie Packpapier, Kiſten u. Holz egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern 45324 Mannheim, 17. Auguſt 1892. Tröndle, Gerichtsvollzieher, UD 5, 27. Freiburger MHünsfer- Geld-Lotterie. 25 Zlehung 1 0005./7. Septbr. 1510999 Loose 3N. 1= 3J009(iste u. Porte 30 Pf) 1900 915 Festanweisung 100 200 oder Nsebnahme 100— 100 verzendet 5042 daher alle diejenigen, welche an die Mafſe als Konkursgläubiger An⸗ ſprüche machen wollen, hiermit e ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu genanntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder bei der Gerichtsſchreiberei zu Pro⸗ tokoll 515 geben unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. ugleich wird 77 Beſchlußfaſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigerausſchnt es und eintretenden Falls über die in 8 120 der Konkürsordnung bezeich⸗ neten Gegenſtände auf Dienſtag, 13. September 1892, Vormittags 9 Uhr ſowie zur Prüfung der ange⸗ meldeten Forderungen auf Dienſtag. 24. September 1892, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. 8 Termin anberaumt. Allen 511 welche eine zur Konkursma Sache in Beſitz haben oder zür Konkurs⸗ maſſe etwas ſ. uldig find, wird ſcildne nichts an den Gemein⸗ chuldner uch die Verpf ſtung aa zu en, a ie Verp n 0 von dem Beſitze der Sache und von den welche ſie aus der Sache abge⸗ ſonderte Befriedigung in Anſprüch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 15. September 1892 An⸗ zeige zu machen. 45331 annheim, 17. Auguſt 1892. Die Gerichtsſchreiberei Großh. mtsgerichts. Münch. 2. Fangptrßeigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ 55 wird dem Karl Langenbein, Schuhmacher hier aͤm Freitag, den 19. Auguſt l.., Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe verſteigert: Das Wohnhaus dahier Litera 8 2 No. 10 ſammt liegenſchaft⸗ licher Jugehür neben Arnold Wurz und Johann Spies. Der Zuſch lag erfolgt in dieſer Verſteigerung, wenn der Schätz⸗ 1 auch nicht erreicht wird 44156 Mannheim, den 21. Juli 1892. Der Vollſtreckungsbeamte; Schroth, Notar. 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