der Poſtliſte eingetr Water dadesBoszee 2gz. wen Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Bolfszettuns.) Amts⸗ und Kr der Stadt 9 (102. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Maunheim und UAungebung.(VNannbeimer Bollablatt.) eisverkündigungsblatt „Jonräal Nannbele ber den bottiſchen u. aig p en u.. —5 20 0 en und prov. F..: Karl Apfel. für den Inſeratenthetl: arl Apfel. 2 gartgen.f 10i 5 225 entdum 8 Bargerbeſpita. 8 fämmtlich in Nannheim. Hert Cheodor Bartz und die Aakional⸗ Kiberalen. Maundeiss, 28. Auguſt. Der Reichstagsabgeordnete Theodor Barth iſt eine Art Fraktionsphiloſoph. Er ſtellt über die allgemein intereſſanten Vorgänge in der Politik Betrachtungen in der freiſinnigen Wochenſchrift,„Die Nation“, an, die bis⸗ weilen das Richtige treffen und meiſt ſehr unterhaltend zu leſen ſind, gewöhnlich auch den Gang durch die ge⸗ finnungsverwandte Preſſe nehmen. Um ſo bedauerlicher iſt es, wenn ein ſo geiſtvoller Schriftſteller ſich von aus⸗ ſchließlichem Fraktionseifer mehr als nöͤthig zu ſchiefen und falſchen Urtheilen verleiten läßt. In einem Aufſatz zur Entwicklungsgeſchichte der„konſervativ⸗klerikalen Allianz“ geräth er aber in Irrthümer, die der Weite ſeines Blickes oder der relativen Objektivität, die man an ihm ſonſt ſchätzt, ſtracks zuwiderlaufen. Er betont zuvörderſt die demokratiſche, unjunkerliche Rich⸗ tung der Politik Windthorſts, zu deſſen Lebzeiten ein Bündniß des Centrums mit den Hochkonſervativen nicht mönlich geweſen wäre. Das Centrum habe ſich ſogar lieber die Unterſtützung der—— mißachteten Nationalliberalen gefallen laſſen, durch die berühmte Kartellpolitik. Herr Barth will mit dieſer Darlegung in einer an⸗ erkennenswerthen Gewiſſensnoth die Schuld an der Feſtigung des Centrums, die man hauptſächlich und mit unleugbarem Recht der Berliner Parteileitung der Frei⸗ ſinnigen zuſchreibt, lediglich den Nationalliberalen auf⸗ bürden. Nun ſchreibt jetzt die ultramontane Köln. Volkszeitung, die Freiſinnigen brauchten ſich vor dem neuen Bündniß des Centrums gar nicht ſo zu fürchten; das Centrum werde wie bisher die Freiſinnigen da fördern, wo es ihm für ſeine eigene Zwecke nützlich erſchiene. Das ultramontane Blatt, welches, wie Windthorſt ſelber, die ſchließlichen, der Entwicklung feindlichen theokra⸗ tiſchen Ziele oft unter demokratiſchen Allüren verhüllt, wie die ultramontanen Junker ſie unter monarchiſch⸗ abſolutiſtiſchen Allüren verbergen les iſt aber dieſelbe Nummer, ein Geſchäft zweler Kompagnons!)— das ultramontane Blatt deutet damit ſelber auf die enge „realpolitiſche“ Genoſſenſchaft mit den Freiſinnig en hin, die ja in Baden zu einem richtigen förmlichen Kartell, einer„Abmachung“ geführt hat. Wobei natürlich die Freiſinnigen im Grunde nur die Glöckner und Weihrauch⸗ ſchwenker des Centrums ſind, die durch die ſchöne Maske eines Theiles der Ultramontanen ſchließlich immer dupirten, wie wir ihnen für die Zukunft mit vollſter Ueberzeugung vorausſagen. Das iſt der Grundfehler der Freiſtnnſgen, nicht aller, ſondern vornehmlich der unbedingten Anhänger Eugen Richters, daß ſie das Spiel des Centrums nicht durchſchauen wollen und ſich hänſeln laſſen, zum Schaden der wirklich liberalen Geſammtentwicklung des Vaterlandes. So iſt alſo 1) durch die Stimme der „Köln. Volksztg.“(Nr. 462) gegen Theod. Barth feſt⸗ geſtelt, daß die Freiſinnigen im politiſchen Bunde mit den Ultramontanen geſtanden haben, und daß man ſie noch fernerhin betrügen und um ihren Ruf als wirklich freifinnige Männer bringen will, 2) aber widerſpricht Theodor Barth ſich ſelber, indem er die angebliche Stärkung des Centrums unter Windthorſt durch das Kartell der Nationalliberalen mit den Konſervativen erſteren zum Vorwurf macht. Er müßte umgekehrt— von ſeinem freiſinnigen„realpolitiſchen“ Geſichtspunkte aus,— das Verhalten der Nationalliberalen als ein der demokratiſchen Richtung des Windthorſt'ſſchen Eentrums zu Gute gekommenes loben,— denn er ſelber zreiſt ja die Windthorſt'ſche Antijunker⸗Politik und ge⸗ leht ein, daß ſie für die Freiſinnigen ſelber viel Be⸗ ſechendes gehabt habe! Weßhalb alſo der Lärm?! Die Nationalliberalen haben durch ihr politiſches Ver⸗ halten indirekt der Windthorſt'ichen demokratiſchen Politit genuͤtzt; zu Zeiten des Kartells lebte und regierte Windthorſt ja, dem die„Freiſinnige Zeitung“ nachher Anen Nerolog ſchrieb, als wäre es der„erſte Deutſche“ lelner Zeit geweſen. Auch ſelbſt den offenbaren Wider⸗ ſinn, den Herr Barth den Nationalliberalen zwiſchen den Zellen inſtnuirt, als hätten ſie ſozuſagen ſogar in einem Kartell ſelbſt mit dem Centrum, dem nationalliberalen Urfeinde, jemals geſtanden, müßte der Windthorſt preiſende Fortſchrittsmann von dieſem ſeinem Standpunkt aus ihnen als Tugend anrechnen, wenn er in ſeinem Artikel ein wenig— logiſch dächte! Eine tieefe Unlogik tumort aber auch des Weiteren in ſeinem Aufſatz. Er eibt; Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und „Der Konſequenz, mit der die Kreuzzeitungspartei dies Ziel(die neue Verbindung mit dem Centrum..) er⸗ ſtrebt hat, läßt ſich eine gewiſſe Auerkennung nicht ver⸗ ſagen. Die Kreuzzeitungsleute haben ſich durch keinerlei Gegenſtrömungen irre machen laſſen in der Zuverſicht, daß die Reaktionäre ſchließlich doch oben bleiben würden. Sie haben dabei ihrer Mißſtimmung gegen das, was ihnen in den Maßnahmen der Regierung nicht zuſagte, auch ganz reſolut Ausdruck ge⸗ geben, königliche Miniſter rücſichtslos bekämpft, einen Miniſterpräſidenten beim Entree munter aus⸗ gepfiffen und vom Recht der Kritik den umfang⸗ reichſten Gebrauch gemacht. Sie haben ganz richtig kalkulirt, daß die Männer, die ihnen gegenüßer ſtanden, dieſer Oppoſition nicht mit Kraft, ſondern mit Nachgiebig⸗ keit begegnen würden. Es dauerte denn auch nicht lange, ſo reichten ſich der mit Ziſchen begrüßte Miniſterpräſident und die Konſervativen über dem Portefeuille, das den Händen des Herrn Herrſurth entfallen war, verſöhnt die Hände. Sie haben dabei die Nationalliberalen aus einer urſprünglich günſtigen Poſttion mit unleugbarem Geſchick dermaßen hinaus manbverirt, daß dieſe heute die Fühlung mit der Regierung ebenſo wie mit den großen Parteien verloren haben.“ Der Hauptfehler, durch den die Nationaſl⸗ liberalen in dieſe unglückliche Lage gebracht find, iſt mit Händen zu greifen. Es iſt die ſentimentale Partei⸗ nahme für den Fürſten Bismarck. Es war ein unbegreif⸗ licher Fehler für eine Partei, die durch Herrn Miquel bereits einen feſten Fuß in der Regierung hatte und alle Ausſicht beſaß, allmählich ihren Einfluß auf die Regie⸗ rung weiter auszubilden, mit einem geſtürzten Staatgmanne zu kokettiren, deſſen Feindſchaft gegen die Regierung vor keinem Mittel zurück⸗ ſchreckte. Hier hätte man von den Konſervativen lernen können. Fürſt Bismarck war Fleiſch von ihrem Fleiſch und hat alles gethan, um im Wege der Intereſſen⸗ geſetzgebung die halb bankerotten Junker über Waſſer zu halten. Aber desungeachtet haben ſie um den Gefallenen keinen Finger gerührt. Sie haben ihm keinen Wahlkreis verſchafft und demonſtriren weder in Bädern, noch auf Bahnhöfen, noch in ihrer Preſſe für ihn. Sie handelten durchaus in Bismarcks Geiſt, indem ſie den Mann, der ihnen politiſch nichts mehr nützen, ſondern ſie der Krone und der Regierung gegenüber nur kompromittiren konnte, ohne Sang und Klang ſeinem Schickſal überließen. So etwas läuft einem Manne wie Barth aus der Feder! In den von uns fett gedruckten Sätzen kommt der logiſche Widerſinn deutlich zu Tage. Die Kreuzzeitungs⸗ Konſervativen haben nach Barth geſiegt über die Regierung,— nicht, weil ſie derſelben ſchmeichelten, ſondern weil ſie ſie energiſch mit allen Mitteln bis zum Auspfeifen des Miniſterpräſidenten bekämpften. Die Nationalliberalen ſind unterlegen gegenüber der Regierung, weil ſie—— daſſelbe, nur in anderer Form, durch Parteinahme für Bismarck, thaten!!! Und Bismarck hat doch nicht einmal die Miniſter im eigent⸗ lichen Sinne„ausgepfiffen“! Die Nationalliberalen hätten„ihren Einfluß auf die Regierung weiter aus⸗ bilden“ ſollen! Wie hätten ſie das bei ſolch einer unbe⸗ rechenbaren Regierung thun ſollen?! Sie hätten einer Regierung entgegenkommen ſollen, von der Barth ſagt, daß die Kreuzzeitungsmänner bei derſelben zuver⸗ ſichtlich voraus ſahen, daß die Reaktion doch eintreten würde!! Sie hätten alſo ihre liberalen Grund⸗ ſätze, um einer unmöglichen Hoffnung willen, mit dieſer Regierung wirklich liberale Politik zu machen, preisgeben ſollen! Sie hätten dieſer der Reaktion zuver⸗ ſichtlich doch über kurz oder lang unterliegenden Regierung auch noch den Nimbus des Liberalismus verleihen ſollen! Wenn Herr Barth logiſch dachte, ſo müßte er es im Gegentheil anerkennen, daß die Nationalliberalen ſich auch durch die ſcheinbare Nachgiebigkeit der Regierung beim Volksſchulgeſetz nicht über den wahren Charakter dieſer Regierung täuſchen ließen! Die Art und Weiſe aber, wie ſie dieſer Regierung Oppoſition machen, iſt eine unleugbar geſchickte, indem ſte ſich der Stimmung des Volkes über das Unrecht, das dem Fürſten Bismarck geſchehen, ſowie über den durch ſein Scheiden erfolgten nationalen Niedergang, nicht verſchloſſen haben, ſondern ſie zum Herzpunkt ihrer ganzen Oppoſition machten. Von„Machen“ und„Ab⸗ ſicht“ kann bei einem ſo elementaren Vorgang und bei einer ſo nationalen Partei allerdings kaum die Rede ſein. Helfen konnte ihnen übrigens ja doch kein „Entgegenkommen!“ Herr Barth ſelber geſteht die vollkommene Ausſichtsloſigkeit einer Annäherung an dieſe Regierung zu, die ſich durch pfeifende Reaktionäre, romantiſch⸗frömmelnde Anwandlungen und durch einige lächerliche nationale Phraſen ultramontaner Junker gegen die dreibundfeindliche päpſtliche Politik imponiren läßt, und doch macht er den Nationalliberalen den Vorwurf, daß ſie ſich dieſer Regierung nicht genähert haben! Von der tiefen Verachtung idealer poli⸗ tiſcher Güter um eines lumpigen augenblicklichen Amg ebnng. Donnerſtag, 25. Auguſt 1892. Parteivortheils wegen, wie ſie aus Barths gegen Bis⸗ marck gerichteten Sätzen und aus dem Anſinnen an die nat.⸗lib. Partei ſpricht, ſehen wir ganz ab. Herr Barth, der ſonſt für ſolche Dinge einen feinen Sinn hat, verkennt außerdem hier, was er ſelber ſonſt ſo beredt vertritt, doch ſelbſt den realpolitiſchen Werth von Stimmungen weiter Volkskreiſe. Ob die Nationalliberalen ſo dumme Kerle geweſen ſind, wie Herr Barth ſich den Anſchein zu glauben gibt, wird die Zu⸗ kunft lehren! Jedenfalls wird die Zukunft und die nationale Geſchichte es den Nationalliberalen aber aufs Ehrenvollſte und Hoͤchſte anrechnen, daß ſie in Bismarck nie und nimmer blos den geſtürzten und abgethanen„Staatsmann“ ſahen, ſondern etwas mehr: die Verkörperung des Na⸗ tionalbewußtſeins! Es ſtreift in der That an's Cyniſche, was Herr Barth unſerer Partei angeſonnen hat, über einen zeitlichen, ja nur augenblicklichen und auch noch ihm ſelber höchſt problematiſchen parteipolitiſchen und taktiſchen Vortheil das Ewig Nationale in den Koth zu treten, wie es für alle Zukunft unſeres Vaterlandes mit dem Namen Bismarck unumſtößlich und unantaſt⸗ bar verbunden iſt! Dieſem Cynismus mögen, nach Barths Darſtellung, andere Parteien erlegen ſein, wie es der Fall wirklich iſt, auch in Baden, der national⸗ liberalen kann man dieſen ekelhaften Vorwurf nicht machen. Maunheim, 25. Aug. Die Zentrumsagitation in Baden für den nächſten Landtag, ſo ſchreibt man dem Schw. Merkur, arbeitet vollkommen ſyſtematiſch. Sie läßt Schritt für Schritt in allen Wahlbezirken Verſamm⸗ lungen halten, die entweder für das Zentrum oder mit Hilfe des Zentrums für den demokratiſchen Freiſinn gewonnen werden können. Dieſen Zweck hatte für den Wahlbezirk Wiesloch eine vor wenigen Tagen in Dielheim gehaltene Verſammlung. Der jetzt durch den liberalen Abgeordneten Greiff ver⸗ tretene Bezirk hatte ſchon früher einen auß einer ultramontan⸗ demokratiſchen Verbrüderung hervorge⸗ gangenen Vertreter in die 2. Kammer entſendet. — Wir können die nationalliberale Partei nur immer aufs Neue zur regſten, unverweilten Thä⸗ tigkeit ermahnen. Mit Kraftanſtrengungen im letzten Augenblick iſt bekanntlich nichts Erfolgreiches zu erzielen. Jetzt, nachdem einer der beſten Organiſatoren der Partei durch den Tod hinweggerafft iſt, muß die Partei erſt recht zeigen, daß ſie auf dem Platze iſt und den Verluft unverzüglich durch geſteigerte Anſtrengung erſetzen.— Auch der Straßb. Poſt ſchreibt man aus Karlsruhe: „Die ultramontane Partei entwickelt in letzter Zeit wieder eine ungewöhnliche Thätigkeit. In den verſchie⸗ denen Landestheilen, namentlich in der Pfalz, werden konfeſſionell⸗politiſche Verſammlungen direkt zur Wahlagitation abgehalten, und zu ihnen geſellt ſich noch ein beſonderer katholiſcher Parteitag für die badiſche und bayeriſche Pfalz. Die Verbindung mit der Demokratie wird auch für die nächſten Wahlen laut verkündet, im Gegenſatz zu dem preußiſchen CTentrum, welches mehr in die konſervative Richtung einlenkt. In einer anderen Partei würde eine ſolche Halbirung die Wähler aufſchrecken und bedenklich machen; im Centrum thut dies nichts; die Leute ſind an ſtrenge Gefolgſchaft, bei uns nun vielfach unter pfarr⸗ amtlicher Führung, gewöbnt. Alle dieſe Vorgänge find ſehr geeignet, die Aufmerkſamkeit der liberalen Partei auf ſich zu ziehen und ſie zur Anſpannung aller Kräfte anzuſpornen.“ Als kürzlich die Betrügereien des ſozialdemokratiſchen Agitators Hänsler aufgedeckt wurden und dieſer ſelbſt ſich ſchleunigſt aus dem Staube machte, da war, wie die übrige, auch die unter Aufſicht des Herrn Wacker ſtehende ultramontane Preſſe ſofort eifrig dabei, über die ſozialdemokratiſchen Volksverführer loszuzetern und deren Treiben in ſchärfſter Weiſe zu verurtheilen. Sie ſollten bei dieſen Angriffen nur die Sozialdemokratie aus dem Spiel laſſen, denn dieſer durchgegangene und jetzt von der Staatsanwaltſchaft wegen Unterſchlagung und Betrügereien ſteckbrieflich verfolgte ſozialdemokratiſche Führer, den jetzt die ultramontane Preſſe in allen Ton⸗ arten verdammt, iſt derſelbe, deſſen Begrüß ungs⸗ telegramm(brüderlicher Gruß!) Herr Rechtsanwalt Armbruſter in der ultramontan⸗deutſchfreiſinnig⸗demo⸗ kratiſch⸗ſozialdemokratiſchen Wählerverſammlung im Februar 1890 in Anweſenheit des Pfarrers Wacker öffentlich perlas und deſſen Inhalt von der Verſammlung inkluſtve dem Pfarrer Wacker ſtürmiſch bejubelt wurde. Das ſind gewiß für die Entwickelung unſeres badiſchen Parteiweſens intereſſante Heldenthaten! 2. Seite. Seneral-Anzeiger. In die Arme ſinken ſich beſde und weſnen vor Luſt und vor Freude. Die officidſe Norbd. Allg. Ztg. ſetzt ſich an leitender Stelle mit dem„Reichsboten“ ausein⸗ ander, welcher behauptet hatte, die Regierung verlange, daß die Konſervativen gouvernemental ſeien, ſie wolle ſich mit ihnen nicht verſtändigen, ſondern verlange Unterwerfung. Die Nordd. Allg. Ztg. beſtreitet das und ſagt: „Wo iſt denn bei uns eine gouvernementale Partei? Wir haben erlebt, daß die Uberalen gouvernemental waren, und dann, daß die Konſervativen auf Seite der Regierung ſtanden. Im Laufe der letzten Jahre ſind ſogar die Freiſinnigen, wenn auch mehr vorübergehend, bis zu einem gewiſſen Grade gou⸗ vernemental geweſen. Es hat aber keine dieſer Parteien da⸗ durch, daß ſie ſich mit der Regierung in dem Sinne verſtän⸗ digte, in welchem dies ein Erforderniß unſerer Regierung iſt, ihre Selbſtſtändigkeit aufgegeben oder verleugnet. Auch iſt dies von der Regierung nie verlangt worden. Andererſeits aber lehrt die Erfahrung, daß, wenn die der Regierung nächſt⸗ ſtehenden Parteien das Maß der Bereitwilliakeit zur Ver⸗ ſtändigung der Regierung nicht entgegenbrachten, auf welches dieſe einen begründeten Anſpruch geltend machen durfte, das ebenſo der Entwickelung der Geſchäfte des Landes wie der Partei ſelbſt zum Schaden gereicht. Eine abſolute Defi⸗ nition des Begriffes gouvernemental läßt ſich ebenſo ſchwer geben, wie eine ſolche der Begriffe konſervatio und liberal. Ebenſo wie das, was konſer⸗ vativ und liberal iſt, hängt auch das, was man unter gou⸗ vernemental verſteht, von den ſeweilig gegebenen Ver⸗ hältniſſen ab. Wir möchten unſere Meinung dahin zu⸗ ſammenfaſſen, daß. ſo lange eine Regierung die Ge⸗ ſchäfte des Landeß führt, welche, wie die jetzige, kon. ſervativ iſt, in erſter Linie die konſervative Vartei berufen ſei, dieſe Regierung nach Möglichteit zu ſtützen und damit ſich ſelbſt den Grad von berechtigtem und weitgehendem Einfluß zu ſichern, den eine Partei in dem Maße gewinnt, in welchem ſie ſich als fäbig erweiſt, mit der Regierung aktuelle Politik in dem Sinne zu machen, in welchem dies vom wie von uns gezeist, ganz richtis umſchrieben wird.“ Ueber dieſe Liebeserklärung der Regierung iſt der altrakonſervative„Reichsbote“ natürlich recht erfreut and ſagt: „Wenn die Sache ſo ſteht, ſo hätte es der vielen Worte aum bedurft, denn daß die konſervative Partei eine konſer⸗ „ative Regierung gern und freudig unterſtützt, iß ſelbſt⸗ eerſtändlich. Sie iſt* nicht konſervativ, um hinter vier Wänden konſervative Monologe zu halten, ſondern um die onſervativen Gedanken in der Geſetzgebung und Regierung es Landes zur Geltung zu bringen, und das kann ſie nur m Verein mit einer konſervativen Regierung. Nur muß ſie iuch ficher ſein, daß dieſe Regierung auch feſt bleibt und nicht, wie beim Schulgeſetz, ſelbſt im entſcheidenden Moment ab⸗ wringt und die eigene Sache im Stiche läßt. Deshalb iſt die Selbſtſtändigkeit der konſervativen Partei in jedem Falle abihwendig, ſo gern die Letztere auch zur Verſtändigung bereit iſt. Eine konſervative Regierung kann alſo mit Sicherheit zuf die Unterſtützung der konſervativen Partei rechnen und zwar deſto mehr und deſto energiſcher, je mehr die konſer⸗ gative Regierung zur Verſtändigung mit ihr geneigt iſt und je weniger ſie von ihr, wie früher, Unterwerfung verlangt. Will die konſervative Regierung zu ihrer Unterſtützung eine ſtarke konſervative Partei, ſo muß ſie ſelbſt deren Selbſt⸗ ſtändigkeit fördern, denn nur eine ſelbſtſtändige konſervative Partei wird einen weiten Boden im Volke finden.“ Die„Selbſtſtändigkeit“ der konſervativen Partei iſt elbſtverſtändlich nur eine ſchöne Einwicklung für die bittere Pille„Herrſchaft der Partei“, ebenſo wie es zur Ver⸗ ounkelung führen ſoll, daß die„Nordd. Allg. Ztg.“ be⸗ hauptet, eine abſolute Definition der Begriffe onſervativ und liberal laſſe ſich nicht geben. Dieſe abſolute Definition iſt für alle Fälle zutreffend ſereits vor drei Jahren in einer ausführlichen Schrift ſes Chefredakteurs dieſes Blattes gegeben worden. Wie die Nachrichten aus Hamburg ergeben, kann keinem Zweifel mehr unterliegen, daß dort die aſia⸗ iſche Cholera herrſcht, und zwar in nicht unbe⸗ trächtlichem Maße. Sie iſt dort offenbar zu Schiff ein⸗ geſchleppt worden und war ſchon ſeit einigen Tagen auf⸗ getreten, ohne daß dies eingeſtanden wurde. Jetzt hat ſich Geh. Rath Koch in Begleitung eines Rathes des Reichsgeſundheitsamts nach Hamburg begeben. Die Vor⸗ gänge in Hamburg, ſchreibt die Nat.⸗Ztg., laſſen es von Neuem beklagen, daß die Reichsregierung in ſolchen Fragen der öffentlichen Geſundheitspflege, in denen es auf einheitliches Handeln ankommt, keine Verwaltungs⸗, nicht einmal eine wirkſame Verordnungs⸗Gewalt ausübt, 22—— Wozu nützen Hlitzableiter? Vor der Erfindung des Blitzableiters nehmen die Be⸗ eichte über verheerende Blitzſchläge in der Chronik der meiſten Städte einen bedentenden Raum ein. Wie viele herrliche Bauten des Mittelalters und der Renaiſſaneezeit ſind ein Raub der Flammen geworden, weil ein Blitzableiter fehlte! Auch heute noch findet man tauſende von öffentlichen Gebäuden ohne denſelben, trotzdem die Blitzgefahr in den letzten dreißig Jahren mindeſtens um das dreifache geſtieghn iſt. as verſtändig angebrachte Blitzableiter nüßen, zeigt L. Häpke an einem Beiſpiel in der Weſer Zeitung, unter Hin. weis auf eines der heftigſten Gewitter dieſes Sommers, das am 29. Juni mittags über Bremen ſich entlud Das bobe Rieſengerüſt der beiden Domthürme war vorſichtigerweiſe mit drei Blitzableitern verſehen worden. Eine mächtige Eiſenſtange mit vergoldeter Spitze erhob ſich Hoſch über dem Gebälk des und war mit dem Kupferſeil des Ableiters durch barte Lötbung verbunden. Als weitere Blitzableiter dienten ferner ſchwere Eiſenmaſſen zweier Kräbne deren unteres Ende durch eine kupferne Leitung ebenfalls mit den Endplatten verbunden war. Am genannten Tage zog ein Gewitter herauf, deſſen ſtärkſter Blitzſchlag den erſten und böchſten Blitzableiter traf. Der furchtbare Kna, der mit dem Krachen des Donners zuſammenfiel, ſchien die umliegenden Baußütten, worin die Arbeiter während der Mittagspauſen ſich aufbielten, in ihren Grundfeſten zu er⸗ ſchüttern. Durch den jähen Schrecken fuhren die Leute wie von einer Sprungfeder geſchnellt in die Höhe; der Ableiter hatte aber den Wetterſtrabl ohne Schaden zur Erde gefübrt. Da die atmoſphäriſche Elektricität ſich in ſtrahlenformiger Ergießung und Veräſtelung entladet, ſo fuhr ein Seitenſtrahl an dem ſtählernen Förder⸗ ſeil herunter, das nahe der Auffangeſtange befeſtigt war. Der am unteren Ende des Seiles ſtehende Maſchiniſt will beobachtet baben, wie ein fauſtgroßer Feuerball vom Seil auf die Drebſcheibe herabfiel und dort eine merkliche Spur zurückließ. Ein zweiter„Spritzer ſprang vom Hauptſtrahl ab und an den nabe liegenden kupfernen Leitungsdraht des Telephons, um dieſen ſtellenweiſe zu ſchmelzen, wobei er ſpiralige Krüm⸗ mungen, ſowie merkwürdige Torſionen des Drathes bervor⸗ jef und die ſeidene Umhüllung der Induftionsrollen verſengte. daß die Maßregeln gegen die Cholera den Einzelſtaaten, und ſomit an den für die Einſchleppung vielleicht ge⸗ fährlichſten Stellen, in den großen Häfen der Nordſee, autonomen Stadtverwaltungen überlaſſen ſind. Nach der Reichsverfaſſung unterliegen der Beaufſichtigung des Reiches und der Geſetzgebung deſſelben auch„Ma ß⸗ regeln der Medizinal⸗ und Veterinär⸗Polizei.“ Es iſt aber bisher auf dem erſteren Gebiete ſehr wenig geſchehen. „ Aus Stadt und „ Mauubeim, 25. Auguſt 1892. Zahresbericht der Armen- und Kranken Commiſſton pro 1891. Von Seiten des Vorſitzenden der Armen⸗ und Kranken! Commiſſion, Herrn Bürgermeiſter Klotz, geht uns der Jahresbericht pro 1891 zu, welchem wir Folgendes entnehmen: I. Armen Anſtalt. Die Statiſtik der öffentlichen Armenpflege in unſerer Stadt wurde auch im Jahre 1891 geführt. Unterſtützt wur⸗ den im vergangenen Jahre 2212 Perſonen. Mitunterſtützt wurden 2277 Perſonen. Der Aufwand bierfür betrug Mark 289,848 50, wädrend ſich derſelbe im Jahre 1890 auf Mark 253,647.99 belief, An Einnahmen des Jahres 1891 ſind zu verzeichnen, inkluſive des Zuſchuſſes der Stadt im Betrage von Mark 223,800, M. 319,134.76. Im Jahre 1891 wurden 3989 Unterſtützungsgeſuche erledigt. Davon wurden 3456 genehmigt und 533 abgewieſen. äge auf Ausweiſung von Perſonen und Familien, welche hier öffentliche Armen⸗ unterſtützung in Anſpruch nahmen, ohne den Unterſtützungs⸗ wobnfitz hier zu beſitzen, wurden beim Gr. Bezirksamt 7 ge⸗ ſtellt. Die Durchführung des Ausweiſungsantrages wurde bei 4 Familien erzielt. Auch im verfloſſenen Jahre mußte einer Anzahl Perſonen, welche obdachlos geworden, ein Unterkommen verſchafft werden, wozu die bei dem Iſolir⸗ ſpitale befindlichen Baracken benutzt wurden. Die Geſammt⸗ zahl der im Jahre 1891 in den Baracken untergebrachten Perſonen betrug 31(22 männlichen und 9 weiblichen Ge⸗ ſchlechts) mit 1295 Berpflegungstagen. Der Aufwand pro Tag und Kopf berechnet ſich auf 54,21 Pf Kinderpflege. Auf Koſten der öffentlichen Armen⸗ pflege befanden ſich im Jahre 1891 in Pflege und Erziehung 675 Kinder. In Beſſerungsanſtalten waren untergebracht 49. JIu der Kretinenanſtalt zu Herthen im Wieſenthal waren 11 Pfleglinge, in der Anſtalt für Schwachſinnige in Mosbach befanden ſich 7, in der Taubſtummenanſtalt zu Gerlachs heim 6, und in der Blindenerziehungsanſtalt zu Ilvesheim 2. Von ſchulentlaſſenen Knaben waren 75 durch die Armencommiſſion in die Lehre gegeben. In der Kinderpflegeanſtalt in der Kepplerſtraße Nr. 22 erreichte im Jahre 1891 die Zahl der Verpflegten 113 mit 2782 Verpflegungstagen und zwar 59 Knaben und 54 Mädchen. Die Ausgaben für dieſe Anſtalt betrugen 5129 M. 58 Pf., während ſich die Einnabmen, incluſive eines Zuſchuſſes aus der Armenkaſſe von 4000., auf 5,358 M. 79 Pf. beliefen, ſo daß ſich ein Kaſſenvorrath von 229 M. 21 Pf. ergibt. Krankenpflege. Im Armenbad zu Baden wurden auf Koſten der Armen⸗Commiſſion im Jahre 1891— 9 Per⸗ ſonen und im Soolbad zu Rappenau 32 Perſonen verpflegt. Die Zahl der Geiſteskranken, welche aus öffentlichen Mitteln in Anſtalten verpflegt wurden, betrug 61, und zwar 82 männ⸗ liche und 29 weibliche. In der Kreis⸗Pflegeanſtalt Weinheim waren im Jahre 1891 untergebracht 108 Perſonen, und zwar 48 männliche und 60 weibliche. Privatwohlthätigkeit. Im Jabre 1891 wurden der Armenanſtalt in hochherziger Weiſe Geldgeſchenke zur Vertheilung an Arme zugewendet im Betrage von M. 8864 87. Außerdem wurden von Herrn Emil Hirſch 500 Ctr. Kar⸗ toffeln zur Vertheilung an hieſige Arme zur Verfügung ge⸗ ſtellt. Dieſer Fonds dient dazu, verſchämten Armen, welche durch Krankheit, Arbeitsloſigkeit oder ſonſtwie— ohne eigenes Verſchulden in Noth gerathen find, Hilfe zu bringen. Derſelbe wurde in Folge der Arbeitslofigkeit während des Winters faft völlig erſchöpft, und es iſt deßhalb umſomehr zu wünſchen, daß demſelben recht häufig arbßere Beträge zufließen, als ja gerade die Armenverwaltung die beſte Gelegenheit hat, ſolche Gaben in richtiger Weiſe zu verwenden. Dofbericht. Geſtern Nachmittag 3 Uhr unternabm die Grosberzoain den erſten Beſuch bei der Köniein Olga in Friedrichsbafen.— Der Großherzog reiſt heute Nachmittag nach Achern, um daſelbſt morgen der Beſichtigung der In⸗ fanterieregimenter Nr. 113 und 114 anzuwohnen. Die Rück⸗ kehr nach Mainau wird morgen Abend erfolgen. * Die Kaiſerparade beim 14. Armeekorps findet bekanntlich am 19. September ſtatt; der Kaiſer triffe nach neueren Beſtimmungen hier ſchon am 17. September In. TTTTTTTTTTTTTTT..........———————— Man denke ſich das Unglück, wenn das Gewitter keinen Blitzableiter auf dem Baugerüſt vorſand und das kol. Jale, achtzehn Stockwerk bohe Balkenwerk in Flammen ſetzte. Außer der bedrohlichen Zerſtörung des altehrwürdigen Domes wären dann die Schätze des' nahen ſtädtiſchen Muſeums und der Saalbau des Künſtlervereins aufs äußerſte gefährdet geweſen. Faſt zu derſelben Zeit fiel auch der Blitz auf den Ableiter am Schornſtein der Kraftſtation für die elektriſche Bahn und gelangte, ohne Schaden am Maſchinenhauſe oder den Leitungsdrähten anzurichten, in das Grundwaſſer. Derartige Blitzwirkungen, wie ſie ſich in dieſem Falle an den Domthürmen zeigten, find ſehr lehrreich, aber erſt ver⸗ ſtändlich geworden, ſeitdem es im Jahre 1883 gelang, die niedergehenden Blitze photographiſch aufzunehmen. Das menſchliche Auge ſieht in der Regel nur den blendenden Hauptſtrahl, während die empfindliche Platte auch die ſchwachen Veräſtelungen zu fixiren vermag, welche die oben beſchriebenen Nebenwirkungen erzeugen. Die elektriſchen Entladungen haben ihre Urſache darin, daß erhebliche Störungen des Gleichgewichts vorhanden ſind, die im Blitze ihren Ausgleich finden, der ſich ſchließlich in der Erde vollzieht. Der Erdboden iſt mit dem darin befind⸗ lichen Grundwaſſer das eigentliche Ziel des Blitzes; das ge⸗ troffene Gebäude oder die beſchädigten Baume ꝛc. ſind nur Mittel zum Zweck. Setzt man auf den geladenen Konduktor einer Elektriſtrmaſchine eine Nadel, ſo ſtrömt ſofort die Elek⸗ trizität durch deren Spitze aus. Dieſelbe Spitzenwirkung vermittelt auch der Blitzableiter, der dadurch einen ruhigen Ausgleich zwiſchen der Wolken⸗ und Erd“⸗Elektrizität hervorruft. Weiter hat er noch den allgemein bekann⸗ ten Zweck, die einſchlagenden Blitze gefahrlos in die Erde zu leiten. Wie erfolgreich Blitzableiter gergde die erſte Aufgade erfüllen als Ausgleichſpitzen zu dienen, läßt ſich aus den Schutzvorrichtungen am Kölner Dom erkennen, worüber kürzlich das„Centralblatt der Bauverwaltung! be⸗ richtete, welches vom preußiſchen Miniſterium der öffenklichen Arbeiten herausgegeben wird. Die Blitzableiter⸗Anlage des Kölner Domes beſtand bis zum Jahre 1889 aus zehn Auffangeſtangen und Ausgleichſpitzen, die auf den Kreuz⸗ blumen der beiden Thürme und des Dachreiters, ſowie auf den Spitzen des Lang⸗ und Querſchiffes angebracht ſind. Die kupfernen Leitern, welche in der ganzen Höhe der Thürme bis zu den Kreuzblumen geführt ſind, die eiſernen Gegengewichte Mannheim, 25. Auguſt. Die Truppen werden zur Parade in zwei Treffen aufgeſtellt, Kommando: General der Infanterie v. Schlichting. 1. Treffen: Generallieutenant Freiherr v. Röſſing, Kommandeur der 28. Diviſton; darunter befinden ſich die 55. Infanterie⸗Brigade Generalmajor v. Pleſſen, die 56. Infanterie⸗Brigade, General⸗ mafor v. Buch, die 57. Infanterie⸗Brigade, Oberſt v. d. Mülbe, die 58. Infanterie⸗Brigade, Generalmajor Berger. 2. Treffen: nerallieutenant Freiherr v. Schleinitz, Kommandeur der 9. Diviſion; darunter befinden ſich die 14. Feldartillerie⸗ Brigade, Generalmajor v. Fröben, die 29. Kavallerie⸗Brigade, Oberſt v. Nickſch⸗Roſenegt. * Die Einnahmen der Bad. Vahnen betrugen im Monat Juli: Nerſonen⸗ Güter- ſenſtige Summa Jan. big Berkehr Verkehr Quelle mit Jult M. m. M. N. M. nach prov. Feſtſtellung 1892 1 884,821 9,295,816 256 104/ 4,438,24125,884,74 nach prov. Feſiſtellung 1891 1 89,684] 27278 288 932 4,465,10436,584,887 nach defin. Feſtſtellung 1891 1828, 47458 228———————055 Int J. 1852 gegen bie prov. Einnahme des J. 1891mehr 75 187———„187 weniger— 77,08 8 68 28 868— und gegen die deſin. Ein⸗ nahme des J. 1891 mehr 58,577— 83 577— 147,851 weniger— 122,892— 81 888— * Zum Vollzug des Krankeuverſicherungsgeſetzes. Hinſichtlich der Erlaſſung von ſtatutariſchen Beſtimmungen über die Verſicherungspflicht nach der neuerdings getroffenen Abänderung des Krankenverſicherungs⸗Geſetzes wird zu beach⸗ ten ſein, daß nunmehr nach Art. 2 des Landesgeſetzes vom 7. Juli 1892 ſolche ſtatutariſche Beſtimmungen für den Amtsbezirk oder mehrere Gemeinden umfaſſende Theile des⸗ ſelben(für die der Städteordnung unterſtehenden Städte übrigens nur mit Zuſtimmung des Stadtraths und Bürger⸗ ausſchuſſes) auch vom Bezirksrath erlaſſen werden können, Der Bezirksrath wird wohl von dieſer Befugniß insbeſon⸗ dere dann und inſoweit Gebrauch machen, als ein Bebürfniß beſteht, daß die bezüglichen Gegenſtände für eine Anzahl von Gemeinden oder den ganzen Bezirk einheitlich geregelt werden, was beſonders hinſichtlich derjenigen Gemeinden der Fall ſein wird, für welche die Krankenverſicherung durch eine gemeinſame Gemeinde ⸗ Krankenverficherung oder gemeinſame Orts Krankenkaſſe beſorgt wird, Durch die demnächſt zu erlaſſende Vollzugsverordnung zum Krankenverſicherungsgeſetz wird dem Vernetzmen der„Bad, Korr.“ zufolge vorausſichtlich beſtimmt werden, daß, wie dies ſchon jetzt für die auf Grund des Invaliditätsver⸗ ſicherungsgeſetzes und der Gew.O. erlaſſenen ſtatutariſchen Beſtimmungen in§ 5 Abſ. 2 der Vollzugsverordnung vom 27. Oktober 1890 und§ 161 b Abſ. 4 der Vollzugsver⸗ ordnung vom 24. März 1892 vorgeſchrieben iſt, zur Ge⸗ nehmigung der ſtatutariſchen Beſtimmungen allgemein das Miniſterium zuſtändig iſt. Soweit ſeither für Gegenſtände, hinſichtlich deren eine Aenderung der geſetzlichen Beſtimmungen nicht ſtattgefunden hat, ſtatutariſche Beſtimmungen erla ſſen worden ſind, insbeſondere auf Grund des 5 142 des land⸗ wirthſchaftlichen Krauken⸗ und Unfallperſicherungsgeſetzes vom 5. Mai 1886, bleiben dieſelben auch nach dem 1. Januar 1893 in Kraft. Soweit dagegen ſtatutariſche Beſtimmungen auf Grund von Geſetzesbeſtimmungen erlaſſen worden ſind, welche durch das Reichsgeſetz vom 10. April 1892 und das Landesgeſetz vom 7. Juli 1892 eine Aenderung erfabren haben, treten die bezüglichen ſtatutariſchen Beſtimmungen mit dem 1. Januar 1893 außer Wirkſamkeit. Dies gilt insbeſondere auch von denjenigen ſtatutariſchen Beſtimmungen, welche auf Grund des ſeitherigen§ 17 Ziff. 2 des Landesgeſetzes vom 24. März 1888 den Wegfall des Krankengeldes für die häus⸗ lichen Dienſtvoten angeordnet baben; ſofern auch jetzt noch dieſe Maßnahme als exwünſcht erſcheint, wäre hierwegen auf Grund des§ 16 Abſ. 1 des betreffenden Geſetzes in der Faſſung vom 7. Juli 1892 eine neue ſtatutariſche Beſtimmung zu erlaſſen. Auch die auf Grund des§ 2 Abf. 1 Ziff. 2 des K. V. G. vom 15. Juni 1883 hinfichtlich der Krankenverſicherungspflicht der Handlungsgehilfen und ⸗Lehrlinge erlaſſenen ſtatutariſchen Beſtimmungen können im pinblick auf die durch 8 1 Abſ. 4 und§ 2 Abſ. 1 Ziff. 5 des.V. G. in dieſer Materie vorge⸗ nommenen Aenderungen vom 1. Januar 1893 an nicht mehr aufrecht erhalten werden; wenn es angemeſſen erſcheint, in Zukunft auch diejenigen Handlungsgehilfen und Lehrlinge, welchen die Rechte des Artikels 60 des.⸗G. B. gewahrt ſind, der Krankenverſicherungspflicht zu unterwerfen, ſo müßte dies durch Erlaſſung einer neuen ſtatutariſchen Be⸗ ſtimmung ausgeſprochen werden. „Der diesjährige Verbandstag der Feuerbeſtattungz⸗ vereine deutſcher Zunge findet am 7. und 8. September in Baden⸗Baden ſtatt. —Die gegenwärtige Jahreszeit bringt ſtets Ver⸗ anlaſſung zum Auftreten einzelner Cholerine⸗Fälle, die, was die Symptome und den Verlauf der Krankbeit beirifft, faſt vollſtändig mit den Erſcheinungen der Cholera asiatios übereinſtimmen, ſich jedoch durch den Mangel der charakteri⸗ ſtiſchen Koch'ſchen Cholera⸗Bacillen in den Exereten weſentlich von der aſiatiſchen Cbolera unterſcheiden. Die Erkrankungen an Cholerine verdanken faſt ausſchließlich Diätfehlern Genuß von zu kaltem Bier, unreifem Obſt oder zur Zaulnlß neigendem Fleiſch— ihre Entſtehung, indem dadurch eine ver⸗ „„„„eeeeef, eeee, der letzteren, die Glockenſtüyle und ſämmtliche Glocken find mit den Ableitungen in metalliſche Verbindung gebrgcht deren Widerſtände alljährlich ein Mal mit der Telephon⸗Meßbrücke geprüft werden. Danach ergab ſich. daß die Thürme ſäbt⸗ lich vier⸗ bis fünf Mal vom Blitze getroffen wurden. Nachdem aber im genannten Jahre die Zahl der Auffangeſtangen auf das doppelte gebracht war, iſt der Blitz nur noch einmal, und zwar im Mai dieſes an einem der Ableiter heruntergefahxen. Man hat ſich dadurch immet mehr dem Syſtem des Belalers Melſens genähert, der ſtalt weniger langer Auffangeſrangen zahlreiche kürzere Spitzen anbrachte. Trotzdem die um den Dom ſtehenden Gebäude, wie das Dombolel, der neue Bahnpbof und die Thürme der Rheinbrücke im Schutzkreiſe der Domſpitzen liegen, ſo fanden dennoch Entladungen nach den Blitzableſtern dieſer Bauwerke ſtatt. Dieſe ſchon länger bekannten Erſcheinungen ſind in neueſter Zeit durch die Verſuche von Lodge auch theoretiſch erklärt worden. Bei der geſteigerten Blitzgefahr iſt es gerathen, auch die Ableiteranlagen zu vervollkommnen, wobei es hauptſächlich auf gute Erdleitung ankommt, die tief in das Grundwaſſer ginabgefübrt werden muß. Gewöbnlich iſt aber dieſe Eld⸗ leitung nicht ſo vollkommen wie das Rohrnez der Gas- oder Waſſerleitung, weßhalb der Blitz den Abltiter verläßt und ſeinen Weg zum Rohrnetz nimmt, in dem er die dazwiſchen liegenden ſchlechten Leiter zertrümmert.— In weiten Kreiſen iſt die Beſorgniß verbreitet, daß die Tele⸗ graphen und Telephon Anlagen im Stande ſeien, den Bliß anzuzieben und deßhalb die Blitgefahr zu vermetren, ſowerl für die Gebäude, auf denen ſie befeſtigt find, als auch für diejenigen, über welche die Drähte hinleiten. Im Allgemeinen ſind dieſe Anlagen weit beſſere Blitzableiter, als die gewöhn⸗ lichen, unter denen ſich mitunter recht mangelhafte finden. einem Gewitter dieſes Sommers, welches nahezu eine Stunde dauerte, zaählte man gegen 100 mebr oder minder geftige Blit⸗ ſchläge. Einer dieſer Blitzſchläge richtete an den Telesraphen, Linien mehrfach Schaden an, indem er durch Zerſtören eines oberirdiſchen Drahtbündels faſt ſämmtliche öffentliche Feuer melder von Bremen außer Betrieb ſetzte. Aber die Appargte ſelbſt wurden kaum beſchödigt und kein einziger Blitzſchlag auf ein Gebäude der Stadt. e ,,, inerer nNAANASKNAANN r Manndeim, 25. Auguſt. General⸗Anzeiger. 8. Seite. mebrte Secretion und Transſudaſſon in dem Darm hervor⸗ gerufen wird, welcher chemiſch veränderte Darminhalt zufällig in dem Darm befindliche anderartige Mikroorganismen zur Wucherung bringt und dadurch aus dem eiweißhaltigen Darmſecret einen Giftſtoff erzeugt, der die choleraartigen Er⸗ ſcheinungen herbeiführt. In den meiſten Fällen werden auch ſchon vorher leidende oder ſchwächliche Perſonen auf dieſe Weiſe das Opfer ihrer Diätfehler. Daß die zur Zeit herr⸗ ſchende tropiſche Hitze dieſe Erkrankungen begünſtigt, iſt ein⸗ leuchtend. Zu ſolchen Krankheitsformen iſt, wie von zuver⸗ läſſiger Seite mitgetheilt wird, auch der kürzlich in der Stadt Pforzheim vorgekommene Todesfall an Cholerine zu rechnen; der davon befallene Bauernknecht war ſchon 8 Tage lang krank geweſen und hatte jeden Tag noch kaltes Bier gekrunken. Die Unterſuchund der Exerete mittelſt Mikroskop und Rein⸗ lultur ergab die vollſtändige Abweſenzeit der Foch'ſchen Bacillen. Aehnlich verhielt es ſich in einzelnen an anderen badiſchen Orten beobachteten Fällen, die nicht tödtlich endigten. Eine ſtrenge Ueberwachung der Nabrungs⸗ und Genußmittel, beſonders des auf den Markt gebrachten Obſtes, ſowie ge⸗ eignete Iſolirung der Erkrankungen und Desinfektion der Excrete werden am zweckmäßigſten zur Vermeidung zahl⸗ reicher Erkrankungsfälle dieſer Art beitragen. „Cholerahemden“ iſt das Neueſte, was der Hauſir⸗ handel anpreiſt. Es ſind das eine ſchlechte Imitation der bekannten Jäger⸗Normalhemden ſollen aber„vor der Cho⸗ lera ſchützen“, indem ſie vor Erkältung bewahren. Auf nach Heſſen! Unter der Ueberſchrift:„Große Kälte in Deutſchland“, berichtet der in Madrid erſcheinende „Imparcial“:„Während wir hier und in Frankreich ge⸗ braten werden, herrſcht in einem Theile Deutſchlands allge⸗ meine n. in Anhetracht der Ehenn Jahreszeit ganz auffallende Kälte. In Heſſen iſt das Thermometer dieſer Tage 2 Grad unter Null geſunken.“ Man weiß alſo nun, wo noch eine richtige Sommerfriſche zu finden iſt. Getreideernte. Von unſeren Landwirthen hört man, daß die Erdruſchreſultate des eingeernteten Getreides ganz vorzügliche ſind. 0 Dampfheſzungswagen fur Werſonenzüge. Von der Waggonfabrik Wegmann und Co. in Rothenditmold bei ftaſſel iſt der erſte Dampfbeizungswagen an die preußiſche Staatsbahn abgeliefert worden. Der Wagen dieſes neuen Syftems wird in die Mitte des Eiſenbahnzuges eingeſtellt und verſorgt die Wagen des ganzen Zuges, alſo nach beiden Seiten, mit dem zur Heizung erforderlichen Dampf; letzterer wird in dem Dampfheizungswagen erzeugt. Die Erwärmung der Eiſenbahnwagen wird alſo nicht mehr von der Locomotive aus beſorgt, iſt von dieſer vielmehr ganz unabhängig. „Das Fomite zur Errichtung einer Feſthalle hielt geſtern Abend nach längerer Unterbrechung im 15 05 Lolale der»Liedertafel“ wieder eine Sitzung ab. Der Vor⸗ ſtzende, Herr Irſchlinger, berichtete zunächſt über die Schritte, welche das Comits in der fraglichen Angelegenheit ſeit der letzten Sitzung, welche im März d. J. ſtattfand, unternommen und welche bis jetzt leider noch zu keinem poſitiven Reſultat geführt hätten. Der Herr Oberbürgermeiſter ſtehe der Sache ſehr ſympatiſch gegenüber, doch müſſe man, ehe man an Miiln mit einem beſtimmten Projekt herantrete, die Rentabilitätsfrage genügend prüfen. Zu dieſem Zwecke wolle das Comits ſich noch einmal an die hier in Be⸗ tracht kommenden biefigen Vereine wenden, um zu konſtatiren, welche beſtimmten Zuſagen dieſelben dinſichtlich einer Feſthalle zeben können, d. h. die Vereine mögen ſich darüber äußern, welche Veranßaltungen ſie während eines dreijäbrigen Zeit⸗ raums in einer zu errichtenden Feſthalle eventuell abzuhalten edenken, um danach einen Ueberblick über die Rentabilität der alle zu erhalten. Ferner wurde beſchloſſen, in der zweiten Hälfte des September im Circus Krembſer ein großes Concert zu peranſtalten, bei welchem die fünf bieſigen Vereine, welche bei dem Rarlsruber Geſangswettſtreit geſungen, mitwirken werden, unter eventueller Mitwirkung des„Sängerbund' und„Lieder⸗ kanz!. Der Erbauer des Eircus, Herr Zimmermeiſter Herrmann, bat denſelben zu dieſem Zwecke dem Comits unentseltlich zur Verfügung geſtellt. Der Ertrag dieſes Loncertes ſoll dazu dienen, um die Koſten der vorbereitenden Schritte fär Erbaunung einer Feftdalle zu decken. Das Tomits hoſſt, daß die bieſigen Peſangvereine dem zu veran⸗ ſtaltenden Concerke ihre Unterſtützung nicht verſagen werden. Von Seiten verſchiedener Redner wurde die Notbwendigkeit der Erſtellung einer Feſthalle für unſere Stadt eingehend bargelegt. Manndeim könne nicht zurückbleiben bei einem Unternebmen, das andere kleinere Städte ſchon längft beſäßen. Erſt durch die Errichtung einer Feſthalle ſei es möglich, daß in unſerer Stadt ein größeres Zeſt abgehalten werden bnne, was, wenn auch eine Halle ſich nicht vollſtändig rentire, Mnnech der Seſammibürgerſchaft unſerer Stadt wieder zu Gute läme; das beweiſe am Beſten die Feſthalle in Karls⸗ ruhe, wo alljährlich eine ganze Anzahl Feſte gefeiert würden. Der Freidenkerverein veranſtaltet am nächſten duntas den 2. Auguſt einen Ausflug nach Neckarſteinach⸗ Heddesbach, Adfabrt Morgens 8“ Hauptbahndof, und iſſt zahlreiche Betheiliaung erwünſcht. Anmeldungen find längſtens bis Freitag an K. Bärenklau, H 6, 10, zu richten. „Die Subalternbeamten bielten geſtern Abend im „Durlacher Hof⸗ eine Verſammlung ab, um ſich über die Ab⸗ haltung einer Feſtlichteit an Großherzogs Geburtstag ſchläſſig zu machen. Da eine ſolche Feſtlichkeit im vergangenen Jahre Cebensirrungen. Bon Emild Lopett. Autoriſirte Ueberſetung aus dem Engliſchen don Marie Sultz. Nuchbentk verbsten. 0 ortſetzung.) Vein Bater war leidend und meiſtens an ſein Zimmer fleſelt. Ich ſand ihn recht gealtert und ſehr verändert, ſütleicht infolce des ungewöhnlich ſtrengen Winters Er war ſehr ſcwach und mitunter war ſein Geiſt getrübt. Er konnte nie Lerſubdhrkiken, wie es komme, daß ich wieder daheim ſei, und erkundigte ſich täglich, wenn ich ihm auten Morgen wünſchte, nach meinem Manne. „Kommt er heute, Maggie?“ fragte er in gereiztem Tone⸗ und ich antwortete dann mit einem Kuſſe: „Heute nicht, Papa.“ Ah, das iſt ſonderbar,“ entgeanete er ſinnend, aber viel⸗ leicht wirſt Du morgen von ihm bören.“ „Vielleicht.“ Stavüber ich verſuchte nicht ibm auseinander zu ſetzen, daß 8 ephan und ich ſo gänzlich von einander geſchieden waren, aß ich buchſtäblich nicht einmal wußte, wo er ſich aufhielt. 0 war von Herzen dankbar, daß wenigſtens mein Vater— ſuchein auch ſeine Fekler geweſen ſein mochten, wie ſelbſt⸗ fallg n er mich auch ſeinen Intereſſen geopfert hatte— jeden⸗ 17 nicht um den Verrath, den mein Bruder an mir be⸗ aaen, gewußt gatte. Er hatte von meiner Verlobung mit 50 nichts gehört, und mir gewährte der Gedanke, daß er, 7 er etwas davon geahnt, ſich nicht dazu herbeigelaſſen en würde, mich gemeinſchaftlich mit den Anderen zu hinter⸗ gehen, eine Beruhigung. teri Was Fred anbelangt, ſo war ſein Benehmen höchſt charak⸗ gleitiſch. Auf die leidenſchaftlichen Vorwürfe, die ich ihm eich nach meiner Rückkehr in einem langen Briefe gemacht, dulwortete er kurs kalgmbermaßen: großen Anklang gefunden, ſo wurde beſchloſſen, in dieſem Jahre das Geburtsfeſt unſeres Landesherrn durch ein gemein⸗ ſames Mittageſſen zu feiern, welches am 9. September im zBadner Hof“ ſtattfinden ſoll. Den einzelnen Beamten⸗ werden zu dieſem Zwecke Einzeichnungsliſten zu⸗ gehen. . AZnugsverſpätung. Der geſtern Nachmittag 4 U. 40 M. in Darmſtadt abgegangene Schnellzug der Main⸗Neckarbahn blieb in der Nähe von Auerbach⸗Zwingenberg durch einen Defekt an der Maſchine liegen, wodurch der Zug mit einer anderthalbſtündigen Verſpätung hier eintraf. „„Die Bobnenzufuhr auf dem heutigen Wochenmarkte iſt eine äußerſt geringe und halten ſich demgemäß die Preiſe auch ziemlich hoch, indem durchſchnittlich für das Pfund 12 fennig verlangt und auch bezahlt werden. „ Eine eruſte Warnung für Eltern bildet ein Vorfall in Kirchheimbolanden, wo ein Kind auf eine im kurzen Trabe dahinfahrende Chaiſe aufſpringen wollte und hierbei in das rechte Hinterrad hineinfiel. Der Kutſcher hatte von dem Unfall nichts gemerkl, ſo daß das Kind etwa 50 Meter weitergeſchleift wurde. Der Kopf des armen Kindes hat ſchwere Verletzungen erlitten und war förmlich zwiſchen Rad und Mechanik eingeklemmt. 5 *Zum Brande der Zuckerfabrik Waghäuſel wird noch noch Folgendes gemeldet: Zum zweiten Male ſeit Be⸗ ſtehen der Zuckerfabrik Waghäuſel wurde dieſe von einem Brandunfalle betroffen. Heute früh kurz nach 4 Uhr brach in dem Gebäude der Raffinerie, in welchem die Gewinnung von Zuckerſtoff aus unedlen Materialien erfolgt, ein Ver⸗ fahren, das von der Fabrik patentirt iſt, ein Feuer aus, das alsbald größeren Umfang annahm. Obwohl die dortige Feuer⸗ wehr mit 3 Spritzen ſofort zur Stelle war, mußte weitere Hilfe der benachbarten Wehren von Oberhauſen, Philipps⸗ burg, Kirrlach und Wieſenthal nachgeſucht werden, die auch in kurzer Zeit geleiſtet wurde. Die Aufgabe der Feuerwehren beſtand darin, ein Umſichgreifen des Feuers zu verhüten, da ſonſt die ganze Hauptfabrik in großer Gefahr war. Mit Auf⸗ bietung aller Kräfte gelang dieſe Arbeit bis halb 10 Ubr. Zum Glück herrſchte vollſtändige Windſtille. Der ſtolze, drei⸗ ſtöckige Bau in einer Länge von 30 Metern und einer Breite von 14 Metern iſt ausgebrannt und es ſtehen nur noch die vier Mauern. In demſelben befanden ſich 30 Oefen. Der Schaden iſt ein großer. Eine Unterbrechung des Betriebs iſt nicht erfolat. Die Urſache des Feuers iſt Selbſtentzündung. Körperverletzung. Ein auf dem Lindenhofe wohn⸗ hafter unger Mann brachte ſich geſtern am rechten Ober⸗ und Unterarm Schnittwunden bei. Aus welchem Anlaſſe, iſt bis jetzt noch nicht bekannt. Der Verwundete ſtellte ſich als⸗ dann auf der Polizei und wurde von dort nach dem Allgem. Krankenhaus verbracht. Hopfenberichte. Wiesloch, 23. Aug. Hier und in Walldorf wurde geſtern und heute für prima Hopfen M. 130 bis 145, für mittlere Waare 110—120 bezahlt. Umſatz eg. 40 Zentner. Das zu erwartende Quantum iſt ſeit 14 Tagen um etwa 50 Prozent zurückgegangen.— St. Ilgen (Amt Heidelberg), 22. Aug. Die Hopfen, die vor 10 Tagen noch ein geſundes Ausſehen batten, wurden in den letzten 5 Tagen tokal roſtig, ſodaß die Qualität eine ſchlechte wird und auch die Quantität unter mittel finkt.— Odenbeim, 22. Aug. Man rechnet hier auf kaum eine halbe Ernte; dieſelbe wird in den nächſten Tagen erſt allgemein. Einige Partien wurden bereits verkauft zum Preiſe von 90 bis 100 M.— Lauf, 23. Aug. Der Deutſche Hopfenbau⸗Verein verſendet heute einen Extrabericht an ſeine Mitaljeder, enthaltend 16 Telegramme aus ſämmtlichen deutſchen Produktionsgegenden. Danach verringert ſich die Ernte in Folge des rapiden Auf⸗ tretens des Kupferbrandes bedentend.— Nürnber 9. 22 Aug. Frühhopfen gezen Samſtag 10 M. höher. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 28. Auguſt Ueber Großbritannien iſt der geſtern erwähnte Luftwirbe! nach Belgien und theilweiſe bis nach Mitteldeutſchland vor⸗ gedrungen und hat den Hochdruck von 765 m/m bis hinter Polen nach dem mittleren Rußland zurückgedrängt. Da aber im Weſten Irlands das Barometer ſchon wieder im Steigen begriffen iſt, ſo ſind die Ausfichten auf anhaltende und aus iebige Niederſchläge ſchon wieder erheblich abgeſchwächt. ür Freitag iſt zwar gewitterhaft bewölktes und zu verein⸗ zelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in einigen Gebirgs⸗ gegenden Süddeutſchlands zu erwarten, für Samſtag ſteht aber ſchon wieder faſt ausnahmslos heiteres Wetter bei fork⸗ geſetzt ſehr warmer Temperatur in Ausſicht. Aus dem Grofherzogthum. Weinheim, 23. Aug. Während in dieſen heißen Tagen von verſchiedenen Orten und Städten über Waffermangel arg Klage geführt wird, ſtezt es dier in dieſer Beziehung ſehr gut, obgleich Bäche und Quellen allenthalben mehr und mehr verſiechen, der Waſſerverbrauch in Haus, Straße und Garten derzeit aber anderſeits ein enormer iſt. Zu danken iſt dieſer Zuſtand der ſeit vorigen Herbſt eingeführten Waſſer⸗ leitung. er Waſſerſtand des Pumpwerkes, welches jetzt beinahe ausſchließlich das nöthige Waffer zu liefern hat, iſt trotz der großen Trockenzeit auch ein ſo guter und nachhaltiger, daß nie ein Waſſermangel mehr zu befürchten ſein wird. Die anze Anlage hat ſich ſomit auch nach dieſer Seite hin voll⸗ ändig erprobt und muß unſere Einwohnerſchaft ſich nur zu Dank verpflichtet ſehen, daß unſere Gemeindebehörde mit der „Liebe Madge! Thut mir aufrichtig leid, daß Du Dir die Sache ſo zu Herzen nimmſt, aber Du machſt großes Aufhebens um nichts und wieder nichts und nimmf den Mund ſehr voll. Niemand zat Dich„hintergangen“, wie Du es nennſt, Du haft ein ſehr dummes Berſehen gemacht, und ich ſehe wirklich nicht ein, daß irgend Einen, außer Dich ſelbſt, die Schuld trifft. Daß ich Frank's Brief zurückbehielt, als er plötzlich wieder unter den Lebenden auftauchte, war das Beſte, was ich thun konnte, da Dein Hochzeitstag damals ſchon feſtgeſetzt war und uns ſo aufregende Scenen erſpart blieben, wie Du ſelbſt zugeben mußt. Es iſt ſebr unrecht, daß Du Dich desbalb mit Stephan überworfen haſt. Hat man einmal A geſagt, muß man auch B ſagen, und eine Frau ſollte zu ihrem Manne halten: es iſt durchaus nicht comme il faut, daß Du ihn verlaſſen haſt. In den nächſten Jerien werdet Ihr mich wohl nicht ſehen, da ich die Abſicht habe, mit einem Freunde nach Irland zu gehen. Höre zu meinem Bedauern, daß der Alte ſo leidend iſt. Dein treuer Bruder Fred.“ Auf ein Herz, das ſolch ein Panzer von Selodfſſucht umgab, war augenſcheinlich nicht viel Eindruck zu machen. Kurz nach meiner Rückkehr nach Follerton ereignete ſich noch Etwas, das mich auf's Tiefſte verletzte und bekümmerte. Gleich nach meiner Ankunft hatte ich der alten Frau Hard⸗ caſtle geſchrieben und ihr in gedrängter Kürze mitgetheilt, daß eine traurige Veranlaſſung mich— nur auf eine Zeit⸗ lang, wie ich hoffe— von meinem Gatten geſchieden habe, und die Bitte hinzugefügt mir zu ſagen, wo er ſich aufhielte, und mir ſeine 1 zu ſenden, damit ich ihm ſchreiben könne. Nach einigen Tagen erhielt ich ein Schreiben, auf wel⸗ chem ich die Handſchrift meiner Schwiegermutter erkannte— als ich es öffnete, fiel mir mein eigener Brief unerbrochen entgegen. Ju der Achtung meiner alten Freundin war ich alſo ſo tief geſunken, daß ſie augenſcheinlich nichts mehr mit mir zu thun haben wollte, und ich glaube, daß es mir erſt jetzt klar wurde, in welcher peinlichen, zweideutigen Lage ich mich be⸗ fand. Ich war weder Frau noch Wittwe; voll Empörung ganzen Anlage ſ. Zt. ſo energiſch vorging und ſich durch keine Einwendungen beirren ließ. Ohne die Waſſerleitung hätten wir heute eine wahre Waſſercalamität. Dader ſei auch jetzt wieder und immer unſerer Stadtverwaltung für dieſe Fürſorge unſer tiefgefühlteſter und aufrichtigſter Dank ausgeſprochen. Sühl, 23. Aug. Auf die Manöver wurde in Otters⸗ weier eine Feldväckerei eingerichtet. Dieſelbe beſteht aus fünf Oefen, welche in nicht ganz zwei Tagen gebaut waren. Es ſind im Ganzen 25 Mann, welche abwechſelnd arbeiten, mit der Brodbäckerei beſchäftigt. Der Teig zu jedem einzelnen Laibe wird abgewogen und über die Dauer der Manöver werden 75,000 Laibe gebacken. Die Backſtuben und Brod⸗ magazine ſind Zelte aus waſſerdichtem Leinen, welche in unmittelbarer Nähe der Oefen aufgeſtellt ſind. In einem anderen Zelte befindet ſich eine große Zahl lauter gleich großer Kiſten mit Gemüſekonſerven aus der Armee Konſer⸗ venfabrik Mainz. Pforzgeim, 28. Aug. In der Frage der Gehaltser⸗ höhung des Oberbürgermeiſters wurde in einer vertraulichen Sitzung des Bürgerausſchuſſes dem Vernehmen nach be⸗ ſchloſſen, unter Ablehnung der übrigen Forderungen die Er⸗ höhung des Gehalts auf 10,000 M. zu bewilligen. Zell i.., 28. Aug. Wie die„Zeller Nachrichten“ melden, hat der hieſige evang. Stadtpfarrer, Herr Specht, am hieſigen Platze eine Buchdruckerei eingerichtet, in welcher ein größeres arbeiterfreundliches Blatt erſcheinen ſoll. Lahr, 24. Aug. Die am 8. November 1891 ohne Nücklaſſung von Abkömmlingen verſtorbene Wittwe des Stabsarztes Dr. Leo Weller, Karoline geb. Dreyfuß zu hat dem Reichswaiſenhaus zu Lahr 18,822 Mark vermacht. Vfältiſch-Heſſiſche Nachrichten. „Ludwigsbafen, 24. Aug Der Ackerer Andr. Defren von Mutterſtadt kam geſtern Nachmittag mit ſeinem mit einem blinden Pferde beſpannten Fuhrwerk hierher um Malskeimen zu holen. Auf dem Heimweg lief das Pferd zwiſchen Mun⸗ denheim und Manudach die Straßenböſchung hinab, der Wagen ſtürzte um und Defren fiel aus dem Wagen und brach das Genick. Der Tod trat augenblicklich ein.— Heute früß um 2 Uhr brach in der Holzbearbeitungsfabrik von Hartmaun auf der Gräfenau Jeuer aus. Das Feuer wurde alsbalb be⸗ merkt und unter Mithilfe der Nachvarſchaft im Keime erſtickt. * Flomersheim, 24. Aug. Geſtern wurden wiederum 300 Ztr. Kartoffeln zum Preiſe von M..25 per Doppel⸗ zentner auf hieſiger Bahnſtation verfrachtet, welche rheinab⸗ wärts gehen. Auch heute ſollen etwa 300 Ztr. zum ſelben Preiſe zum Verſandt kommen, ſowie etwas üder 50 Ztr. per Axe nach Mannheim befördert werden. Worms, 24. Aug. Die Maſchine des Zuges 21 wurde geſtern Abend zwiſchen Bobenheim und Worms defekt. Die⸗ ſelbe konnte den Zus noch bis Worms fahren, wo eine andere Maſchine verwendet werden mußte. Die Reiſenden hatten gdier einen unfreiwilligen Aufenthalt von dreißig inuten. „Darmſtadt, 23. Aug. Heute gegen Abend ſtürzte ſich die Ehefrau des Rentiers Herrn Beſſunger(Rheinſtraße) aus dem oberen Stock des Hauſes auf die Straße und war ſofort todt. Dieſelbe ſoll in letzter Zeit an Geiſtesſtörung gelitten haben. *Gerolsheim, 23. Auguſt. Heute machte der Ackerer Schmidt von hier ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende. Oppenheim, 24. Aug. In Bodenheim wurden geſtern Abend durch einen Brand 18 Gebäude eingesſchert. *Bingen, 22. Aug. Geſtern Abend ſtürzte hier des Heizer Reiß vom Schlepper Rhenus I in den Rhein und ertrank.— Am hieſigen Pegel liegen nur noch.93 Meter Waſſer; die größeren Schiffe müſſen gelichtet werden. *Kleine Mittheilungen. In Neuboſen man ſich zur Feier eines ſchönen patriotiſchen 2 Den in den Kriegsjahren 1870/71 auf dem Jeld der Ehre geblie⸗ Söhnen des Irtes wurde ein Denkmal gewidmet, und am kommenden Sonntag findet die Einweihung desſelben ſtatt. Unſer Reichstagsabgeordneter Kommerzienrath Dr. Tarl Clemm bat in dankengwerther Weiſe dem Denkmalfonds einen größeren Betrag nämlich 500 Mark zugewieſen. — Gerichtszeituns. Maunnbeim, 23. Aug.(Ferien⸗Strafkammer.) Vorfſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Weizel. Vertreter der Großz. Staatsbehörde: Herr Amtsanwalt Eckard. Auf der Anklagebank befinden ſich, wegen Diebſtahls reſp. Hehlerei angeſchuldigt, der 31 Jahre alte, ſchon beſtrafte Schuhmacher Georg Huttner von Sommerach, der 28 Jahre alte Hauſirer Johann Ballmann von Ludwigs⸗ bafen, ebenfalls ſchon beſtraft, Heinr Bernhardt genannt Richard Walther, 1858 geboren, Fabrikarbeiter in Iud⸗ wigshafen, zwei Mal verbeſtraft, deſſen 49 Jahre Ehefrau Magdaleng geb. Ballmann, Händlerin in Ludwias⸗ gafen, deren unehelich geborene Tochter Katharine⸗ 32 Jahre alt, verheirathet an den Tüncher Andreas Knopf in Hemshof die Fabrikarbeiterin Loniſe Werner von Rohrbach, 1872 geboren, ſowie der 46 Jahre alte Gaßtwirtd Wendelin Jung in Ludwigsbafen. Es bandelt ſich hier zunächſt um eine Reihe von Einbruchsdiebſtählen, die im Februar und März d. J. in den von Dienſtmädchen inne⸗ regte ſich in meinem Herzen gegen den Mann, der ſo eigen⸗ mächtig über ſein und mein Heben entſchieden, und es für ſeine Pflicht gehalten batte, mich zu verlaſſen. In den Augen der Welt traf mich doch alle Schuld, denn die Frau iſt in ſolchen Fällen immer der leidende Theil. Sei ſie noch ſo rein, noch ſo makellos, ſei ihr noch ſo großes Unrecht wider⸗ fahren, ſo werden ſich immer Stimmen gegen ſie erheben, ſo, wird immer der Stein auf ſie geworfen werden. Ihr Mann, der arme Menſch, konnte nicht mit ihr leben!“ Das wurde auch von mir geſagt, und wenn ich daran dachte, hätte ich vor Scham in die Erde finken mögen. Und dabei, gleich einem Damoklesſchwerte, das drohend über meinem Haupte bing— ſtand mir noch das Widerſehen mit dem Geltebten, dem ich die Treue gebrochen hatte, bevor. Endlich kam der gefürchtete Augenblick. Es war ein düſterer, unfreundlicher Abend. Dunkle Wolken ballten ſich am Himmel zuſammen und hingen drohend hernieder, der Wind fuhr aufheulend durch die dürren Aeſte der Bäume und um die alten Schornſteine des Giebeldaches. Es war im Februar, die ſtrenge Winterkälte ſchien gebrochen, und die Luft war feucht und erſchlaffend. Es dunkelte bereits; ich war gerade von einem Spaziergange über die feuchten Raſenflächen des Parkes zurückgekehrt. Die Hausthür hatte ich aufgelaſſen und kniete vor dem Ofen in der Halle um den durchnäßten Saum meines Kleides am Feuer zu trocknen. Oben hörte ich Frau Butt mit meinem Vater, der heute ſein Zimmer nicht verlaſſen, und dem ſie ſein Abendeſſen herauf⸗ gebracht hatte, reden. Ich wandte der Thür den Rücken zu und auf einmal war, als ob ich nicht mehr allein ſei— ich fühlte es, ohne es zu ſehen, daß Jemand hinter mir ſtand. Schnell drehte ich mich um, und erblickte ihn. Mit einem unterdrügten Aufſchrei richtete ich mich auf, und ehe ich ein einziges Wort hervorbringen konnte, zog er mich ungeſtüm Kuſen. Herz und bedeckte mein Antlitz mit leidenſchaftlichen üſſen. Bebend entwand ich mich ſeinen Armen— ſeine Be⸗ grüßung erfüllte mich nicht mit Wonne, ſondern ein lähmen⸗ des Gefühl des Schreckens, des Eutſetzens kam über mich. lehnte ich mich gegen mein Schickſal auf und heiße Entrüſtung Gortſetzung folgt.) 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannbheim, 28. Anggſt. gehabten Manſardenzimmern der Häuſer TL 10, 7, B 7, 9, M 7, 7, K 9, 19 hier, in der Ludwigsſtraße 30 zu Ludwigs⸗ bafen und in der Kaiſerſtraße 19 und Lauterenſtraße 38 zu Mainz verübt worden ſind In einigen dieſer Häuſer wurden die Diebſtähle gleich in mehreren ſolcher Zimmer ausgeführt und war da jedes Mal aus den erbrochenen Kleiderſchränken und Koffern der größte Theil der Habe der Mädchen, wie Kleider, Wäſche, Werthſachen, baares Geld u. ſ. w. entwendet worden. Der Angeklagte Huttner geſteht heute zu, dieſe Diebſtähle, mit Ausnahme eines einzigen, verübt zu haben, doch behauptet er, daß ſich auch noch ein Anderer und zwar ein Bäckergeſelle Müller, der jedoch nicht ausfindig zu machen war, daran betheiligt habe. Auch gibt Huttner zu, in P 7,23 und G 8. 23b bier zwei reſultatloſe Diebſtahlsverſuche gemacht zu haben. Ballmann angeklagt, im November v. J. zwiſchen E 2 und F 2 hier von einem Fuhrwerk des Güterbeſtätters Reichert einen an die Adreſſe der Firma Link hier beſtimmten Ballen Damenmäntelſtoff im Werthe von 190 Mark und vom Wagen des Milchhändlers Klaus von Oppau ein Packet mit 1000 Stück Cigarren entwendet zu haben, geſteht nur den erſteren Diebſtahl zu. Die geſtohlenen Sachen brachten und verkauften die Angeklagten der Ehefrau Walther in Ludwias⸗ hafen, einer Verwandten des Ballmann, der auch Huttner auf letztere verwieſen hatte, Außerdem ſchenkte Huttner der Luiſe Werner, ſeiner Geliebten, eine der geſtohlenen Ubren und ein Armband, ſowie der Ebefrau Knopf ein entwendetes Corſett. Letztere war ſpäten dei dem Weiterverkauf der Sachen ihrer Mutter, der Ehefrau Walther, behilflich. Ebenſo wie die Walther, die Knopf und die Werner, ſind auch der Ehemann der erſteren, Richard Waltber, der ebenfalls von dem unrechtmäßigen Erwerb der Sachen gewußt haben ſoll, ſowie der Gaſtwirth Jung, der ein Stück des geſtohlenen Frauenmantelſtoffes und 9 Kiſtchen der entwendeten Eigarren käuflich erwarb, der Heblerei mitangeklagt. Das Urtheil des Gerichtshofes kautet gegen Huttner auf 4 Jahr 6 Monate Zuchthaus und Stellung unter Polizeiaufſicht, gegen die Walther auf 11 Monate Gefängniß, gegen die Knopf auf 3 Monate Gefängniß, doch bezüglich der Werner, des Walther und des Jung auf Freiſprechung. Sämmtliche Angeklagte mit Ausnahme des Ballmann, der erſt im Juli feſtgenommen werden konnte, wurden bereits im März und April ves⸗ haftet, doch Waltber und Jung anfangs Juli wieder frei⸗ gelaſſen. Heute werden auch die Walther und Knopf bis zum Antrikt ihrer Strafen einſtweilen auf freien Fuß geſetzt. Die Vertheidigung führten die Rechtsanwälte Dr. Natz, Dr. Alt, Dr. Jordan und Möckel. Die Verhandlung endete erſt Abends 7 Uhr. Cagesneuigkeiten. — Stuttgart, 24. Aug. Eine Probefahrt der elektriſchen Straßenbahn, die vom Filderbahnhof bis zur Silberburg geſtern Abend ſtattfand, iſt vollſtändig gelungen. — Müuchen,. Aug. Bei dem heute Nacht ausge⸗ brochenen fürchterlichen Unwetter brannten, durch einen Blitz⸗ ſchlag getroffen, 3 Häuſer ab. Der orkanartige Sturm richtete erheblichen Schaden an Gebäuden, Telegraphenleitungen und Feldfrüchten an. — Arolſen, 24. Aug. In Hohenwebel find 2 Männer vom Blitz erſchlagen worden. Ein Unwetter hat dort großen Schaden angerichtet. — Aus Weſtpreußen, 23. Aug. 79 Jahre erblindet war ein Veteran, der jetzt in dem Städtchen Mietſchisko im Alter von 100 Jahren 5 Monaten verſtorben iſt. Im Jahre 1813 wurde er durch einen Schuß beider Augen beraubt. Bis in die letzte Zeit war der Greis frohen Muthes und erkee — Tilſit, 24. Aug. Der Mangel an ländlichen Arbei⸗ tern dauert an. Mehrere Landräthe beabſichtigen, die Zu⸗ laſſung Folniſcher Arbeiter auch während des Winters zu beantragen. Pppeln, 24. Aug. Der Pfarrer Gawenda in Ros⸗ miers, Kreis Großſtrelitz, iſt heute von Einbrechern durch Revolverſchüſſe verwundet worden. Der muthmaßliche Thäter, ein Candidat der Philoſophie namens Stiebler, hierſelbſt, iſt verhaftet. — Baſel, 24. Ang. Die„Basler Nachr.“ ſchreiben: Nach geſchehener Anfrage an kompetenter Stelle, ob der Raubmörder vom Belchen in Lieſtal verhaftet worden ſei, wie in deutſchen Blättern zu leſen iſt, mü ſſen wir leider jenes Gerücht als völlig grundlos bezeichnen.“ — Wien, 23. Aug. Auch heute wurde hier eine Perſon durch Hitzſchlag getödtet: im benachbarten Mödling exeianeten ſich drei Todesfälle in Folge Hitzſchlages.— Die Gemeinde Oppatowitz in Mähren iſt durch Brandlegung faſt völlig ein⸗ eäſchert; 48 Häuſer, Wirthſchaftsgebäude und die Schule nd abgebrannt. Ein Feuerwehrmann ſtarb beim Löſchen am er hinterläßt drei unverſorgte Kinder. — Paris, 28. Aug. Nach Meldungen aus Lens iſt es wiſchen franzöſiſchen und belgiſchen Arbeitern auf den in der ähe gelegenen Gruben zu wiederholten thätlichen Zuſammen⸗ 9 55 gekommen, weshalb die Gendarmerie daſelbſt verſtärkt wurde. „· Parigz, 22. Aug. Der Gemeinderath von Argenteuil iß in einer angenehmen Verlegenhbeit. Vor einigen Tagen fanden ſich in der Büchſe, die für milde Gaben an die Armen am Rathhauſe angebracht iſt, zehn 1000⸗Frankſcheine ohne jede Bemerkung über den Schenker und über idre Verwendung. Alle Nachforſchungen nach dem Geber ſind erfolglos geblleben. Der Gemeinderath hat beſchloſſen, mit der Summe ein neues Bett im Krankenhauſe zu unterhalten. — Peſt, 24. Aug. Die hieſigen Omnibuskutſcher haben beſchloſſen, morgen einen Ausſtand zu beginnen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Rolle der Santuzza in der„Cavalleris rusticana“ gehört zu den beſſeren der Frl. Matura, wie auch die Kritit in unſerem Blatt mehrfach hervorgehoben bat. Auch in Prag hat, wie wir dem„Pr. Abendblatt“ entnehmen, die Sängerin darin ſehr gefallen. Sie hat das Prager Publikum für ſich gewonnen. Ihre Stimmittel, Vortragsweiſe, ihr dramatiſches Geſchick wurden dort ſehr günſtig beurtheilt und durch reiche Blumenſpenden ausgezeichnet. mut fr 24. Aug. Der Domkapellmeiſter und Chor⸗ komponiſt Karl Kammerlander, Dirigent der Augs⸗ burger Liedertafel, iſt heute im Alter von 64 Jahren ge⸗ ſtorben. Verſchiedenes. — Ein gefährlicher Betrüger. Der Privatſecretär Z. in Frankfurt a. M. hat eine neue Methode angewandt, um größere Summen zu erſchwindeln und hat damit glänzende Erfolge erzielt. Das Manöver, welches er vornahm, iſt kurz folgendes: Er ſuchte ſich eine Braut, die über einiges Baar⸗ vermögen verfügt. Am Verlobungstag ſchloß er mit dem zukünftigen Schwiegervater einen ſchriftlichen Vertrag, in welchem es hieß:„Wer aus irgend einem Grunde die Ver⸗ lobung aufzuheben wünſcht, zahlt eine Konventionalſtrafe von ert!T und zwar ſofort bei Auflöſung des Verhält⸗ niſſes.“ Hatte ein Mädchen angebiſſen und der Vater den Vertrag unterzeichnet, dann langten bald bei der Braut zahlreiche anonyme Briefe an, in welchen geaen den Bräntigam die haarſträubendſten Beſchuldigungen gemacht wurden. Erkun⸗ digte ſich die Braut, ſo erfuhr ſie daß der unbekannte Schreiber leider die Wahrheit gemeldet. Ihr Bräutigam entpuppte ſich als ein durch und durch ſchlechter Menſch. Selbſtredend ſuchte man ſolch ein Subjekt los zu werden. Man hob die Verlobung guf und— zahlte, wenn auch erſt nach richterlichem Spruch die Abfindungsſumme. Auf dieſe Weiſe hat der ſaubere Herr zahlreiche Familten bereſts hineingelegt und Summen er⸗ ſchwindelt. Jetzt hat ſich herausgeſtellt, daß Z. die unter⸗ ſchrift Briefe gegen ſich ſelbſt anfertigte. Die letzten Opfer ſind eine Familie in Worms, eine in Wiesbaden und eine in Frankfurt. Bei ſämmtlichen hat er das Manubver ausgeführt und zu gleicher Zeit die Abſtandsſumme einge⸗ klagt. Durch einen Zufall ergab es ſich, daß ex die Verlobungen faſt Leider zu g r Zeit eingegangen war. gat der gewiſſenloſe M eine Wittwe aus Wiesbaden in den Tod getrieben. ie Staatsanwaltſchaft war zwar früher ſchon von dem Treiben des Z. benachrichtigt, konnte jedoch damals wegen mangelnden Beweismaterials nicht vor⸗ gehen. Von einer Familie in Worms verlangte Z. auf dem Klageweg 5000., von zwei in Sachſenhauſen wohnenden Wittwen 4000 und 2500 Mark(dieſe Beträge bat er empfangen). Von einer Wittwe gus Wiesbaden verlaugte er 5000 Mark (dieſe Braut hat ſich im Spital erhängt). Zu ſeinen Gaunereien benützte er einen Agenten in Worms, doch hatte dieſer Herr keine Ahnung, daß Z. ein Betrüger ſei. Der Agent in Worms iſt ein Hauptbelaſtungszeuge. Vielleicht melden ſich nach Veröffentlichung dieſer Zeilen noch weitere Zeugen. Aeneſe Aachrichten und Celegramme. *München, 24. Aug. Der Genoſſenſchaftstag er⸗ ledigte nach langer Debatte eine ſtändige Geſchäftsord⸗ nung für den Genoſſenſchaftstag und nimmt gegenwärtig in Folge des Einſpruchs gegen den gemachten Vorſchlag nach lebhafter Debatte die Erſatzwahl für den engeren Ausſchuß mit Stimmzetteln vor. Das Ergebniß war die Wahl von Oppermann(Magdeburg) und Nitze (Riebnitz). München, 24. Aug Der„Augsburger Abendzeitung“ ſchreibt man offizibs aus München, zu einer Beunruhigung der bahrſchen Brauinduſtrie wegen des bayriſchen Bierſteuer⸗ reſervates ſei kein Anhaltspankt gegeben. Die Erhebungen, die binſichtlich dieſes Steuerobjektes im Bereich der Reichsbierſteuer⸗ gemeinſchaft geflogen werden, könnten nicht in Zuſammenbang gebracht werden mit einer etwa auf Seiten der Reichsregie⸗ rung vorhandenen Abſicht, Bayern zum Eintritt in die Reichs⸗ gemeinſchaft veranlaſſen zu wollen.(Frft. Ztg.) „ Berlin, 24. Aug. Der Kaiſer verlieh dem General der Infanterie, Grolmann, dem bisherigen kommandirenden General des 11. Armeekorps, den ſchwarzen Adlerorden.— Der„Reichsanzeiger“ veröffent⸗ licht ein den Bundesregierungen mitgetheilen Entwurf eines Geſetzes, das an die Stelle des geltenden Marken⸗ ſchutzgeſetzes treten ſoll, nebſt einer begleitenden Denkſchrift. »Bielefeld, 24. Aug. Im Kreiſe Halle findet das Beiſpiel von Bünde Nachahmung. Die Freiſinnigen in Borgholzhauſen haben ſich der Erklärung von Bünde angeſchloſſen und die nationalliberale Candidatur Deltus proklamirt. * Oldenburg, 24. Aug. Dr. Chryſander hat dem Budjadinger Komite mitgetheilt, daß Fürſt Bis marck die Huldig ung der Oldenburger gern entgegen⸗ nehmen werde. Bismarcks Rückkehr nach Friedrichsruh erfolgt vorausſichlich gegen Ende September. * Hamburg, 24. Aug. Eine offizielle Statiſtik der Medicinalbehörde weiſt nach, daß in den Tagen vom 18. bis 23. Auguſt 13, 16, 24, 31, 86, 49, zuſammen 219 choler averdächtige Erkrankungen mit 2, 6, 14, 15, 20, 18 zuſammen 75 Todesfälle vorgekommen ſind. Danach hat die Epidemie am letzten Tag nachgelaſſen. Die Krankentransporte ſind erheblich größer, da Brechdurchfälle und ähnliche Erkrankungen ſofort iſolirt werden. Die Hitze iſt heute wieder afrikauiſch, Mittags dreißig Grad Celſ. im Schatten. Die Aufregung beginnt bereits nachzulaſſen. Die Behörde iſt bemüht, überall energiſch und praktiſch einzugreifen. (Fkft. Ztg.)— Der Verkehr auf den Straßen iſt nicht beein⸗ flußt, nach wie vor herrſcht reger Fremdenverkehr; der Beſuch der Börſe iſt wie gewöhnlich, der Vorſicht wegen iſt ein Arzt daſelbſt ſtationirt und ein Krankenzimmer eingerichtet, das jedoch nicht benutzt worden iſt. Die Desinfektions⸗ geſchäfte werden von Käufern umlagert. Die Desin⸗ fektionsmittel ſind vielfach ausverkauft. Die im Auftrage des Reichsgeſundheitsamtes anweſenden Pro⸗ feſſor Koch und Dr. Rahts konferirten mit dem Chef der Polizei und der Medicinalbehörde und beſuchten heute Abend die Auswandererbaracken. Von 80 Erkrankungen in Altona wurde in drei Fällen Cholera asiatica konſtatirt. Im Ganzen ſind daſelbſt nur fünf Todes⸗ fälle vorgekommen. Sagan, 24. Aug. Reichstagserſatzwahl. Bisher abgegeben: für v Klitzing(conſ) 6268, für Dr. Müller(freiſ) 4917, für Zubeil(ſoc.⸗dem.) 1408 Stimmen. Aus mehreren Wahlbezirken ſteht das Ergebniß noch aus. *Antwerpen, 24. Aug. Nachmittags ſind heute abermals mehrere choleraartige Erkrankungen vorgekommen. In einem Falle wurde aſiatiſche Cholera konſtatirt. Sanitälskommiſſtonen und Aerztekollegium halten täglich Sitzungen ab. Die Errichiung eines Lazareihs wird beabſichtigt. Petersburg, 24. Aug. Von geſtern Mitlag bis heute Mittag ſind hier 111 Cholera⸗Erkrankungen und 32 Todesfälle vorgekommen. Im Gouvernement Sſamara betrug vom 20. bis 22. Auguſt die mittlere tägliche Elkrankungsziffer 1194, die Sterblichkeit 529. Maunheimer Handelsblatl. Mannheimer Effektenbörſe vom 24 Auguſt. An der heutigen Börſe ſtellten ſich Pfälziſche Hypothekenbank 124 25., Brauerei Werger 78., Babiſche Brauerei 58 G. 58.50 P. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 24. Aug. Obligationen. 4 Bab Oblig. Mark 108 85 63½ Rhein. Hup⸗Pfandsbriefe 95 80 bz „ 1886 106— Fſ4 R Fyp.⸗Pidb:. S. 48 46 f0n 60 bö — 5 0 l. 101.90 bz.4 5„„ 47—49 190 5 bz 4„ T. 190 Looſe 37 50 6504 55 5 53 100. 2% bß 3 Keichsauleibe 88. P 3¹ 1 Mannheimer Obl. 1888 96˙50% b3 305 70 101¹ 934 1„ 1885 101 75 bz 4 7 107.— bz4 65 1890 02 70 G 3 Preuß Conſols 88.— Pſ4 Heide berg 101˙.60 5i gſs„ 2 101.— bzſa Freiburg i. B. Obl. 55 3 ½ Ludwigshafen Mk. 1083.— bz 4 4 102.— C 4 Wagh. Zu erfabrik 100. E 4 eimer Spinnerei 98.50 P 4 em Fabriten 101.25 8 4 llkal werke 191.40 P 4 6½ S. Pr.-O. d, Spey. 3 101.50 8 3½„ Privprit. 44½ Zellſtofffabrik Walbho 101.50 bz Actien. Babiſche Bent— bz Frauerei Schwartz 100.— 83 heiniſche Frebditbank 6Si ner Brauerel⸗, Spiritus⸗ Krein. Hyp.⸗B. 70 pet. E und Preßh fefabrik 180 · Pfälz. Hup.-⸗Bauk P˖ Weeg'ſche Brauerti 73.— 8 1 fäziſche Bank 5 20 Gadiſche Brauerei 58.— 0 Maunheimer Bolksbank 126.— 6 Ganter, Braue ei Freiburg lee 59 öz tſche Unſon ant 78 10 PBouere z. onne Weltz 11650 b3 rbebun! Speyer 500 E112— 6 Maunh Dam eppſchiff. 11¹8— er Vol Sbank 600/ E 118 75 6] Cöln. 3 ſcheß aurt.—.— ſche zu wigsbahn 2 9 8 eu anz; 750.— 6 1 Maxban Ead Rück⸗ 1 400.— 8 Nordoahn zau heime 500— P He de berg Speyerer Bohn bz Mannheimer Rückverſich 390.— P Sta t.. Ver ch Faor o bz Vücrt:. Trausportve' ſich 760.— 8 Vorzugs⸗At 8 140.— bz] Overrhein. Veiſ-Geſellſchaftſf—.— Badiſeſe Anilin⸗ u Soda 277.— 6O gersb imec Sp unerei 30.— P Weferegern Alkaliwerke 9.— 6Ettlinger Spin nerei 100.— P Ebem Fabrit Gold nberg 97.— G Mann eimer Lagerhaus 80.50 P Hofmani u. Schötenſack 41.— P] Mannh Jum. u. Asbſbrk. 77.— P Bereen D. Oelf⸗vriken 83.— 6 Kalsruher Maſ inenban 140.— 53 Wag äus er Zuckerfabrit 56.— G uttenbe mer Spinnert! 51.— 97 Mannbeimer Zuſerraffin 110.— 6] Karlsr. Nähmf Laid u. euf—.— Mannheimer Uktlenbeauerei140.— P Speh. Dampfziegelei in Lig 98.— P Eichraum-Hrauere 108.— PBerein peyerer Ziegeſwe keſf—— Ludihigsvafener Braue ei 200.— P] Pfä Peßh u pritfabr. 155.— Schwepinger Frauere⸗ 22.— G Portl-ementwk. Heibeiberg180.— 8 Brauerci 3. Storch 101.50 8] Zellſt fffacrik Waldhef 140.— P Heidelterger Aktienvrauerei 150.—— P] Emaillirwerke Malkammer]—.— Frankfurter Mittagsbörſe vom 24, Auguſt. Die Choleranachrichten, die Meldung von dem Ausbruch und dem ſtarken Umſichgreifen dieſer Krankheit in Hamburg, nahmen heute das ganze Intereſſe der Speculation in An⸗ ſpruch. Hatte man bis dahin, geſchützt auf die glänzenden Erntereſultate und den billigen Geldſtand einer ſehr leichten Liquidation bei ſteigenden Courſen rüncge ſo mußte dieſe letztere Hoffnung angeſichts der großen Verkäufe, die an heutiger Börſe ſtatlfanden, vorerſt aufgegeben werden. Zum Theil charakteriſirten ſich dieſe Abgaben wohl als Realiſation ſchwacher Hände und verdienen daher den Namen „Angſtverkaufe“, andererſeits war auch die Contremine her⸗ vorragend thätig und griff auf allen Gebieten ein. Die ſtark herabgeſetzten Courſe konnten im Laufe der Bhrſe ihr An⸗ fangsniveau nur wenig überſchreiten, obgleich auch viele Deckungskäufe vorgenommen wurden. In der Nachbörſe gewannen Schwelzer Bahnen größere Bruchtheile ihrer erſten Coursverluſte zurück, auch Portugleſen blieben anhaltend be⸗ liebt. Deutſche Fonds unverändert feſt, Nordd. Llopd⸗ Actien gaben ca. 4 pCt. nach, da die Cholera voraus ſichtlich den deutſchen Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaften von beſonderem Nachtheil ſein wird. Privatdiskonto 1½—1¼ pCt. Frankfurter Effeeten⸗Soeietät v. 24. Aug., Abends 6½ Uhr. Oeſterr. Kredit 267½, Diskonto⸗Kommandit 193.90, Nationalbank f. D. 117.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 145.60, Dresdener Bank 146 90, Banque Ottomane 114 15. Oeſterr. Ung. Staatsbahn 257¼, Lombarden 90, Cſakathurn Agram 62¾5, Prag⸗Duxer Akt. 74¼, Mittelmeer 104.20, Meridional⸗ Aktien 129.80, Ruſſ. Südweſt 75.30, Ungar. Goldrente 94.90, Zproz. Portugieſen 28.55, 4½proz. do. Tabak 70.15, Spanier 64.50, Türken D 20.85, 1890er 6proz. Mexikaner 81.75, Allgem. Elektrizitäts⸗Akt. 143, Nordd Lloyd 115.50, Bochumer 137.30, Dortmund 65, Gelſenkirchen 139.60, Harpener 147.60, Hibernia 120.50, Laura 116.70, Türkenlooſe 28.40, Gotthard⸗ Aktien 152, Schweizer Central 130.80, Schweizer Nordoſt 111.60, Union 72.90, Jura⸗Simplon St.⸗Act. 51, Sproe. Italiener 92.30. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 22. Aug. Es wurden beigetrleben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen L Uus. lität—, II. Qualität M.—.— Schmalvieh I.—„II.—.— Farren I. II.—. 50 Kälber I. 120 II 100. 247 Schweine I. 132, II. 188.— Milchiühe per Stük————,— Luzus- und Arbeilspferde—— — Feriel M.—.— Schafe—— M.— Lämmer— M. Ziege per Stle M. Zuſammen 297 Stück. Maunheimer Marktbericht vom 28. Aug. Stroh pr. Ztr. M..50, Heu per Ztr. M..30, Kartoffeln, weiße.00, rothe.20, blaue M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. Pfg. Blumenkohl per Stück 45 Pfg., Spinat die ortion 60 Pfa., Wirſing per Stück 8 Pfg., Rothkohl per Stück 18 Pfg., Weißkohl per Stück 15 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M..00, Kohlrabi 3 Knollen 9 Pfg., Kopfſalat per Stücks Pfg., Eudivienſalat per Stück 8 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie per Stück 6 Pfg., Zwiebeln der Pfd. 6 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pfg., gelbe Rüben per Portfon 20 Pfg., Carrotten per Buſchel 4 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 20, Merrettig per Stange 18 Pfg., Gurken per Stück 6 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M. 100, Aepfel per Pfb. 10 Pfg., Birnen per 25 Stück 50 Pfg, Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Stück M..50, Kirſchen ver Pfd. 00 Pfg., Trauben 50 Pfg⸗ Pfirſiſche per 5 Stück 30 Pig., Aprikoſen per 5 St. 15 Pg. Nüſſe per 25 St. 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier ver 5 St. 30 Pfg., Butter per Pfd. M..10, Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Aal per Pfd. M..00, Breſem per Pfd. M. 0,40, Hecht per Pfd. M..20, Barſch per Pfd. M. 070. Weißfiſche per Pfd, 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfa, Stockfiſch per Pfd. 00 Pig., Haſe per Stück M..20, Re per Pfd. M..00, Hahn(jung) per Stück M..50 Huhn (jung) per Stück M..20, Feldhuhn per Stück M..20, Ente per Stück M. 300, Tauben per Paar M..00, Gans ſebend per Stück M..50, geſchlachtet per Pfdöb. M..80, Maunheimer Produktenbörſe vom 24. Aug. Weizen ger November 16.90, per Mai 98 17.45, März 98 17.20; Roggen per Nov. 15.10, März 15.20; Hafer per November 14.25, März 98 14.35; Mais per Nov. 12.20, März 1898 12.20 M. Tendenz: feſter. Auf höheres Ausland war heute die Tendenz für Weizen, beſonders für Roggen ſehr feſt und fanden in beiden Artikeln lebhafte Umſätze ſtatt. Mais und Hafer ebenfalls feſter. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 24. Aug. — New⸗ Nork Chicage Monat 25 Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Februar——————.—————.— März HP!f Aprif———————— Juni—————.——.——.———.— Juli ͥõõyddß ßß Auguſt 80 630[[—.——.—————2 September—— 587%8.— 13.75 75²5 51.85 Ottober 88% 58—.95—.—————— November————.——.——————.— Dezember 85˙76 57——.— 13.40 781¹¹ 505,—.— Mai 90¹⁰5 58/%—.— 13.25—————— März——— 1326 ů— Januar———.——.————.00 Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 28. Auguſt, Schiffer ev. Kap Schiff Kommt von Ladung Cir, Ha fenmeiſterei! Biſchoff Drachenfels[Köln Stückgüter— Eibam Moltke[Rotterdam„— Elaßmann Siegfried 7— Hafſenme iſterei Rauth Thilo Heilbronn Soda 75² Worch Michael Hochfeld Kohlen 13200⁰ Thiebes Augelika Antwerpen Stückgüter 97¹e Es it Aoknoz 55 8224 Fendel Rheinſtein Rottervam 5 176⁰² Seuders Marie Anzwerpen Weizen 9580 Elein Badenia 3 Ruhrort Stückgũter 5⁴⁰⁰ Biöſ Pfalz 1 Köln 2 Hafenmeiſterei III Branz[Amſterdam 1 Amſterdam Stuückgüter 1155 Krapp Induſtrie 9 Rubrort 4 9⁰⁰ Nußbaum Induſt ie 33 Köln.00 Augspurger Bertha Heil ödroun Soda 760 Philadelphia, 23. Auguſt.(Telegr. Schiffsbericht det Red Star Linie, Antwerpen.) Der Dampfer„Switzer⸗ land“, welcher am 10. Auguſt von Antwerpen abgefahren war, iſt heute wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Maunheim, G 7, 25. Rheinwaſſerwärme am 24. Auguſt 19½½ B. F ** 11 rr — — — 1 die eck zwiſchen Dauter von 5 Wochen, vo Auguſt an, poltzeilich geſp⸗ wird. 45 Mannheim, Großh.; Dr. S Kekauntmachnug. Die Entleerung Dunggruben, hier Anſatz einer beſonderen Gebühr Grubenentleerung beir. (281) No. 86,723. Wir bringen hiermit die mit Zuſtimmung des Stadtraths abgeänderte Faſſung der Ziff. 3 des Tarifs zur orts⸗ polizeilichen Vorſchrift vom 16. März 1882, betr. die Entleerung der Dunggruben, hier Anſatz einer beſonderen Gebühr für ſo⸗ fortige Grubenentleerung, welche mit Erlaß Großh. Herrn Landes⸗ vom 10. l. Mts. No.? für vollziehbar erklärt wurde, zur öffentlichen Kenntniß: Die.ff. 3 des Tarifs zur ortspolizeilichen Vorſchrift vom 16, März 1881, die Entleerung der Abtritt⸗ und Dunggruben, Abfuhr des Inhalts derſelben und der Haushaltungsabfälle betr., erhält folgende Faſſung: 3. Wenn verlangt wird, daß die Entleerung einer Grube vor Ablauf der achttägigen Friſt des§ 4 vorgenommen werde, oder wenn die ſofortige Ent⸗ leerung der Grube polizeilich angeordnet wird, ſo iſt außer dem feſtgeſetzten Entgeld von 75 Pfennig für den Kubik⸗ meter, noch eine beſondere Vergütung von 2 Mark für die ganze Entleerung zu ent⸗ richten. 45644 Mannheim, 14. Auguſt 1892. Großh. Bezirksamt. Seitz. der Konkursverfahren. Nr. 42326. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Firma Wilhelm Beutel, Buch⸗ Druckerei in Mannheim, Inhaberin Eliſe Beutel Witwe hier iſt zur Prüfung der nachträglich ange⸗ meldeten Forderung Termin auf Dienſtag, 18. Oktober 189, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte II. hierſelbſt anbergumt. 45788 Mannheim, 20. Auguft 1892. Stalf, des Großher zogl mtsgerichts. Konkursvrrfahren. No. 42183. In dem Konkurs⸗ e über das Vermögen der Firma C. A. Vetter in Mannheim iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forder⸗ ungen Termin auf Dienſtag, 13. September 1892, Vormittags 9 Uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte III hierſelbſt anberaumt. Auguſt 1892. 5 Münch, Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts. 44739 Heffentliche Lerſteigerung. Samſtag, 27. Augnſt d. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 2 4, 5 dahier im Auftrage des Konkurs⸗ verwalters Herrn Bühler fol⸗ ende zur Konkursmaſſe des fmanns Max Broda gehörigen als: 45740 n Faß Senft, ½% Faß Sar⸗ dellen, 1 Faß Schmierſeife, 1 laſche mit Kapern, I Tonne äringe 51 Pfund Schweizerkäſe und 86 Pfund Limburgerkäſe gegen Baarzahlung öffentlich perſte Mannheim, 24. Auguſt 1882. 5 öbel, Gerichtsvollzieher, B 4, 5. Oaenliche Verſteigerung. reitag, 26. Auguſt d.., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 Eine Anzahl Brochen, Ohr⸗ und ingerringe, Medaillon, Kreuze, hren⸗ und Halsketten gegen Baar⸗ Fan im Vollſtreckungswege ſffentlich verſteigern. 45685 Mannheim 28. Auguſt 1892. Tröndle, „SEerichtsvollzieher, U 5, 27. Steinkohlen⸗Lieſerung. Die Gemeinde 00 be⸗ darf in dieſem Jahre 1000 bis 200 Centner prima Nußkohlen J. Qualität, welche in den Mo⸗ naten September, Oktober und vember d. J. zu liefern ſind. Reflectirende wollen ihre Ge⸗ che unter näherer Preisangabe innerhalb 8 Tagen bei uns ein⸗ veichen. Biernheim, 22. Auguſt 1892. r. Bürgermeiſterei Viernheim. Blaeß. 28843 Heſfenkliche Perſleigerung. Fonnerſtag, den 25. Auguſt, Nachmittags 3 Uhr perſteigere ich im Auftrage in 3, 2 eine große Parthie Bux⸗ zin⸗ und engliſche Stoffe für An⸗ züge und Hoſen, eine Parthie Eigarren, eine Parthie grüne Kern und Seife und Verſchiedenes. 4⁵ J. Mayerhuber, Auctionator. für ſofortige Der landwirthſchaftliche Be⸗ kspverein M hei ſi jeim beabſichtigt den o inkaufen 5 Ankaufs, Iflege Die zur ſofortigen Abnahme beſtellten Thiere werden um den Selbſtkoſtenpreis abgegeben, für die in den Winterſtallungen des Vereins zur ſpätere: an Beſteller oder Kaufluſtige un⸗ tergebrachten Thiere werden außer⸗ dem noch die Auslagen für Füt⸗ terung Pflege und Verſicherung für die Zwiſchenzeit in Anrech⸗ nung gebracht. Beſtellungen wären direkt beim Verein, oder durch Vermittelung der Bürgermeiſterämter längſtens bis zum 10. September d. F. auf⸗ zugeben; auch erklären wir uns bereit, ſolche entgegenzunehmen und weiter zu beſorgen. Die Ankaufs⸗ und Abgabebe⸗ dingungen können im Uebrigen, ſowohl bei uns, als auch bei d Bürgermeiſterämtern eingeſehen; auch können ebenda Beſtellſcheine in Empfang genommen we Wir machen hierauf die 0 meindebehörden und 5 tereſſenten mit dem Anfügen aufmerkſam, daß durch dieſes Vorgehen des landwirthſchaft⸗ lichen Bezirksvereins Gelegen⸗ 95 geboten wird, auf dem equemſten und ſicherſten Wege, die beſten Zuchtthiere ſich zu beſchaffen, welche bei verhält⸗ nißmäßigem Preiſe den geſetzlichen Beſtimmungen der Farren⸗ und e ſowohl, als den ſtgatlichen Biehprämiirungen ge⸗ nügen. Großh. Bezirksamt: gez. Dr. Fuchs. J. No, 27518. Vorſtehendes bringen wir mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß die Bedingungen des lanbwirlhſchaft⸗ lichen Bezirksvereins nebſt Be⸗ ſtellſcheinen auf Anfordern von der diesſeitigen Regiſtratur ver⸗ abfolgt werden. Beſtellungen werden daſelbſt, ſowie von der Direction des landwirthſchaftlichen Bezirksver⸗ eins entgegengenommen. Mannheim, 20. Auguſt 1892. Das Bür eck. Lemp. Sekanntmachung. Nr. 19974. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß laut Beſchluß des Stadtraths vom K d. Mts. Herr Dr. Döpfner, 8, 11½ als Stadt⸗ u. Armen⸗ arzt für die Schwetzingervorſtadt und das Lindenhofgebiet ernannt wurde. 45702 »Mannhbeim, 20 Auguſt 1892. Armen⸗Commiſſion: 55 Katzenmaier. Für Capitaliſten. Ich ſuche fortwährend Capitalien auf ſolide 2. Hypo⸗ theken gegen 5% ge Ver⸗ zinſung 44889 Alfred Heinemann, 0 7, 8, ———— Hochelegante, ſowie ein⸗ fache Coſtüms werden nach dem neueſten Pariſer Journal, 6 u. billigſt angefertigt. Broeltestrasse, S, 4. 42505 Wer ertheilt einem Lehrling täglich eine Stunde Unterricht im Rechnen und Schreiben in der Zeit von—5 Uhr Nachmittags? Näheres im Verlag. 45544 Die 85239 andſchuhwaſcherei L. Jöhnigen, befindet ſich nunmehr H 2, 8, 3. Stock. 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Septe* beginnt 8 3 und en Un⸗ öſiſche, u. ſpa⸗ ilnehmer tſprech⸗ ſte irſe franz glif italieniſche iſche Sprache noch T „ wenn ſie matiſch eingerich Anforderungen, welche man an idelsſchule zu ſtellen pflegt, 1 U icht. Der Beſuch der Kurſe kann deßhalb ſolchen Lehrlingen em⸗ pfohlen werden, welche kürzlich die Schule mit dem einj.⸗freiwil⸗ ligen Berechtigungsſchein verlaſſen haben und jetzt Gelegenheit zur Erweiterung ihrer Sprachkennt⸗ niſſe ſuchen. 4541¹8 Lehrpragramm und Unter⸗ richtsbeſtimmungen ſind auf unſerm Bureau zu haben. Schriftliche Anmeldungen wolle man bis 10. Sept. einreichen. Der Vorſtand. „ (Abtheilung Handelsſchule). Bei Beginn des neuen Schul⸗ jahres 1892/03(am 14. Sept.) eröffnen wir— wenn Betheiligung genügend— neue Anfangs⸗ kurſe für franzöſiſche, engl., ital., holländ. u. ſpaniſche Sprache, Doppelte Buchhaltung, Kaufm. Rechnen, Deutſche Orthographie u. Stil, Kalligraphie, Handelsgeographie, Handels⸗ und Wechſelrecht und Nattonalökonomte. Schriftliche Meldungen werden bis zum 10. September erbeten. 45419 er Vorſtand. Singverein. Heute Donnerſtag Abend ½9 Uhr Mitgliederverſammlung im Vereinslocal. General⸗Verſammlung betreff. Wozu höfl. einladen 45718 Mehrere Mitglieder. Arb.-Fortb.-Verein R à, 14. Nächſten Montag den 29. d. Mts. findet unſere halbjährige Generalverſammlung der Medizinal⸗Sparkaſſe ſtatt. 45617 Tagesordnung: Rechnungsablage. Um zahlreichen Beſuch ladet ergebenſt ein. Der Vorſtand. Ein Student der Phi⸗ lologie ertheilt Nachhilfe⸗ ſtunden in allen Gymnaſial⸗ fächern. 44186 Näheres im Verlag. Empfehlung. Unterzeichnete hat ſich als Hebamme niedergelaſſen und empftehlt ſich den geehrten bei gewiſſen⸗ hafter und pünktlicher Pflege. ochachtend 452⁴40 Frau Noll, F 4, 14, 3. Stock. Hypotheken in beliebigen Beträgen, auf ange⸗ fangene Neubauten, ratenweiſe beziehbar, zu günſtigen Beding⸗ ungen vermittelt 30896 Erust Weiner, B 5, 11½. Empfehle mich im 44326 Poliren und Aufpoliren wird ange⸗ nommen. 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Programm für Mitglieder 10 Pfg., für Nichtmitglieder 20 Pfg. is Vergnügungs Commission. Siig verein. Unſere diesjährige General-Versammlung flndet Samſtag, den 27. Auguſt ds. Is., Abends 8 Uhr im Vereinslokale 1 1, 1 ſtatt, wozu wir unſere verehrlichen Mit⸗ glieder höflichſt einladen. 44833 Tages⸗Ordnung: Rechnungsoblage. Statutenabänderung. Wahl des Vorſtandes. Wahl der verſchiebenen Commifftonen. Wir bitten um zahlreiche Betheiligung. Der Vorſtaud. Sängerbund. Unſer nüchſter 5 Familien-Abend(Ausflug) wird Samſtag, den 3. September ſtattfinden. Näheres wird noch bekannt gegeben. 45753 Der Vorſtand. Feuerverſicherungsbauk f. J. zu Gotha. Die Bank verſichert gegen Brandſchaden und gegen Exploſion jeder Art. Die verehrl. Verſicherten, welche ſich gegen Exploſton jeder Art noch nicht gedeckt haben, werden wegen des§ 38(letzter Abſatz) der Bankver⸗ foſſung dringend gebeten, dies baldgefl. nachzuholen. 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