* 1 uNRinrN EBc cccc( 0 wV%%%%%§•.— der eingetragen untes ee Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Boltszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jonurnal Nannhsim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. N * Shef⸗Redakteur Dr. Hamel, 3 für den lokalen und prov. Theil J..: Karl Apfel. 5 für den Inſeratentheil: X Karl Apfel Notations druc und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Iruckerei, (Das„Naunheimer Journal“ Eigenthum des katholiſchen Bürgerheſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 234.(Celephon⸗Ar. 218.) Für den Monat September werden Beſtellungen auf den ſiebenmal wöchentlich erſcheinenden„General⸗Anzeiger“(Mannheimer Journal) von allen Poſtanſtalten, den Poſtboten und von unſerer Expedition zum Preiſe von 50 Pfg. angenommen. 5 Neueintretende Abonnenten erhalten gegen .inſendung der Poſtquittung den General⸗ Auzeiger bis Ende ds. Mts. gratis zugeſchickt. Botkum⸗Dolffs und der badiſche Freiſinn. Ein deutſcher Mahnruf. Maunheim, 26. Auguſt. Einen Beſuch bei v. Bockum⸗Dolffs, welcher ſetzt im 91. Lebensjahr ſteht, haben in dieſen Tagen mehrere Verehrer deſſelben auf ſeinem Stammgut Völling⸗ hauſen abgeſtattet. Dieſelben berichten, wie die„Freiſ. Ztg.“ mittheilt, ausführlich,„mit welchem lebhaftem Intereſſe der alte Freiheitskämpfer auch jetzt die politiſchen Fragen der Gegenwart erfaßt in ungeſchwächter Geiſtes⸗ friſche und mit der Gedankenſchärfe der beſten Mannes⸗ jahre. Was alter Kurs unter Bismarck und neuer unter Caprivi, worin bei unverkennbarem Gegenſatz ihre Aehn⸗ lichkeit nach der Schätzung der freiheitlich geſinnten Parteien beſteht, die gefahrbringenden Anſprüche des Ultramontanismns, die ſozialiſtiſche Bewegung, das ewige Hin⸗ und Herſchwanken des heutigen„nicht Fiſch noch Fleiſch“ ſeienden Nationalliberalismus— wie ſcharf und klar legte das alles v. Bockum⸗Dolffs vor den Ohren ſeiner aufmerkſamen Zuhörer dar, die leiſeſten Einwürfe berückſichtigend, nichts überſehend, was zur Zeichnung des Geſammtbildes weſentlich gehört.“ Das Wichtigſte und Weſentlichſte aus dieſen Andeutungen iſt das Urtheil auch dieſes alten Liberalen über den Ultra⸗ montanismnus. Nun hat es niemals einen be⸗ ſtändigeren und energiſcheren Kämpfer gegen die gefahr⸗ bringenden Anſprüche des Ultramontanismus gegeben als die nationalliberale Partei. Man mag ihr von Seiten der Gegner vorhalten was man wolle, daß ſie uͤber die Gefährlichkeit des Klerikalismus, der römiſch⸗ politiſchen Geiſtlichkeit ſtets einer Ueber⸗ zeugung war, ſtets„Fleiſch“ und garnicht„Fiſch“, das wird auch der verbiſſenſte Gegner zugeben. Die poltiſche Geiſtlichkeit Roms haßt ja auch nichts ſo ſehr wie den Nationalliberalismus. In dieſem weſent⸗ lichen Punkte iſt der Freiſinn und dſe freiſinnige unab⸗ hängige Demokratie aufs Schmählichſte umgefallen! In Baden hat Rickert dem Ultramontanismus Dienſte geleiſtet, deren dieſer ſonſt verdienſtvolle Freiſinnige ſich gewiß noch in die Seele hinein ſchämen wird, wenn er erſt die Folgen für unſer Land deutlich vor Augen ſieht. Freiſinnige Männer in Baden laſſen es, ohne zu mucken, über ſich ergehen, daß das badiſche Centrumsblatt der freiſinnigen und demokratiſchen Preſſe vollkommene Be⸗ fehle ertheilt für ihr Wohlverhallen gegen den badiſchen Ultramontauismus, wie in Nr. 188, wo die Frankf. Zeitung abgekanzelt wird, weil dies Blatt ſich endlich auch zu der Einſicht aufgerafft hatte: „Es kann nur nützlich ſein, wenn man ſich darüber klar wird, daß das Centrum in ſeiner jetzigen Verfaſſung allen freiſinnigen Parteien bei den Wahlen gegneriſch gegenüberſtehen wird.“ Was ſagte das badiſche theokratiſche, d. 9. die Prieſterherrſchaft als letztes Ziel verfolgende Badiſche Blatt dazu? Es ſchrieb: „Es liegen keine Anzeichen dafür vor, daß die TCentrumsführung in Baden auch nun die Frage aufzuwerfen braucht, ob es für die nächſte Zukunft bei dem bleiben ſoll, wie es 1890 bei den Reichstags⸗ wahlen und 1891 bei den Landtagswahlen gebalten worden iſt. Für linksliberale Blätter dürfte es ſich ſehr empfehlen, Erörterungen dieſer Frage durch Srlenn Korreſpondenten einer ſtreugeren Prüfung und Kritik zu unterzieben, ehe ſie dem ruck übergeben werden.“ Was die Freiſinnigen und Demokraten Badens zu verſchulden im Begriffe ſtehen, iſt der Sieg der Kurie in Baden. Der Sieg der„gefahrbringenden Anſprüche des Ultramontanismus“, wie der alte ehrliche Bockum⸗ Dolffs ſagt! Mögen ſie ſich bei Zeiten noch beſinnen! as ſie erreichen wollen für ſich, können ſie unter beſammtliberaler Fahne, treu ihren Prinzipien, der Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Anmgebung. Achtung der Liberalen ganz Deuiſchlands gewiß, ebenfalls erzielen, es kommt nur auf die Verſtändigung an. Das iſt unſere Ueberzeugung. Nicht der Vortheil der Partei liegt uns ſo ſehr am Herzen, als daß die Schande für Baden vermieden werde, daß hier der Ultramontanismus die ausſchlaggebende Stelle gewinne wie im Reichstage. Iſt dies geſchehen mit Hilfe der ſich freiſinnig Nennenden, ſo wird auch hier der freiſinnige Klageruf nicht aus⸗ bleiben. Und iſt es„weder Fleiſch noch Fiſch“, wenn ein Berliner nationalliberales Blatt, die Börſenzeitung, ſchreibt: „Was bedeutet eine Anzahl von Mandaten, welche die Freiſinnigen mit ultramontaner Wahlbilfe erobert haben bei den Wahlen im Jahre 1890, gegenüber dem unermeßlichen Schaden, daß ohne das Centrum imReichstage eine regierungs⸗ fähige Mehrheit nicht vorhanden iſt! Die Nationalliberalen vertrieb man aus ihren Wahlkreiſen und überantwortete die Mandate einer Partei, welche ſich jetzt als der erbitterſte Widerſacher der geſammten liberalen Ziele in Staat und Kirche zu erkennen giebt. Unvergeſſen wird es Rickert wohl bleiben, daß er die Mandate Badens durch ſeine Agitation den Ultramontanen in die Hände geſpielt hat. Man wird ſich auf freiſinniger Seite nicht zu beklagen haben, daß dem libe⸗ ralen Bürgerthum die ihm gebührende Stellung im ſtaatlichen Leben verſagt iſt. Vereinigt ſich der Liberalismus zu gemeinſchaftlichem, energiſchem Vorgehen, ſo iſt ihm der Erfolg gewiß; die Vorgänge beim Scheitern des Volksſchulgeſetzes ſollten für immer eine Warnung und Lehre ſein. Graf Zedlitz hat die Gefabr für die Rückſchrittsbewe⸗ gung aus dem Zuſammengehen der Liberalen wohl erkannt, als er über die Rütli⸗Scene ſpottete. Die Vereinigung der Gegner ſollte darum auch den Liberalen ein Beiſpiel geben, auf die im Einzelnen verſchiedenen Anſchauungen kein erbeb⸗ liches Gewicht zu legen, ſondern die großen Aufgaben des Liberalismus feſt im Auge zu behalten und ſie geſchloſſen gegen die drohende Reaktion zu vertheidigen. Gehen die Liberalen auch fernerhin in der Hauptſache ihre eigenen Wege, ſo braucht man ſich nicht zu wundern, wenn der vereinigte Angriff der Gegner auf die einzelnen liberalen Heerhaufen zum endgiltigen Siege führt. Erwartet wan aber in feſtge⸗ fügten Reihen den angekündigten Anſturm, ſo läßt ſich mit Sicherheit vorausſehen, daß die Stellung des Liberalismus nicht genommen werden kann. Will ſich derſelbe ſeine Zukunft ſichern, ſo heißt es jetzt, Schulter an Schulter dem gemein⸗ ſamen Feinde zu Leibe zu gehen.“ Der auch nur relative Sieg des Ultramontanismus in Baden— das möͤgen die Linksliberalen Badens doch auch erwägen— wird ein poſttives, vielleicht das poſi⸗ tivſte Gewicht in der Wagſchale der Prieſterpolitik in ganz Deutſchland ſein. Baden, die Hochburg des Libera⸗ lismus, unter den Krummſtab der Biſchöfe gebeugt zu haben, das wird von unberechenbaren Folgen für die Machtſtellung der Prieſterpolitik im ganzen Reiche ſein. Geſchieht es, ſo iſt der Freiſinn und der Demokratismus Badens daran Schuld, aber freilich dürfte damit auch ſein Schickſal dauernd beſiegelt ſein. Hoͤrt auf das Wort des alten Bockum⸗Dolffs! Erſpart Euch das Erröthen der Schmach, erſpart Euch den laſtenden Vorwurf, daß Ihr dazu beigetragen habt, Deutſchland um 50 Jahre in ſeiner fortſchrittlichen und freiheitlichen Entwicklung zurück ge⸗ worfen zu haben! Hört auf Euer badiſches Gewiſſen! Haltet die politiſche Ehre Badens hoch und rein! Ganz Deutſchland ſieht auf den Kampf des Liberalismus mit derpfäffiſchen Knechtsſeligkeit und Herrſch⸗ ſucht in Baden. Der Ausgang wird vorbild⸗ lich ſein für die Lage des Liberalismus im deutſchen Vaterlande überhaupt! Dieſe unwiderſtreit⸗ bar wahre Erwägung iſt es, die uns im Innerſten bewegt. Sollten freiſinnige Männer nicht ähnlich fühlen? Sie müßten dann vielmehr heimliche Ultramontane ſein, welche die Aufgabe haben, den Freiſinn und Liberalismus zu diskreditiren. Wir können es nicht glauben! Wenn in Baden der Liberalismus abwirthſchaftet, welch' eine höhere Bedeutung im Reiche kann dann Baden in kul⸗ tureller und politiſch vorbildlicher Weiſe noch beanſpruchen? Es iſt gar keine Angelegenheit, die nur Baden als Sonderſtaat beträfe; bei der Werthſchätzung, die das liberale Baden im Reiche bei allen Freunden der frei⸗ heitlichen Entwicklung beſitzt, iſt, was hier in Baden zwiſchen Ultramontanen und Liberalen vor⸗ geht, eine allgemein deutſche Angelegenheit! Seid deutſch, ſeid deutſch, kann man den liberalen Gegnern zurufen, und Ihr werdet bei gutem Willen auch den Weg finden, der Euch ſelber zum Ruhme in ganz Deutſchland gereichen wird und wodurch Ihr mit einem Schlage als Bannerträger der liberalen Verſöhnung an die Spitze der ganzen deutſchen liberalen Ermannung gegen die Verpfaffung des Reiches treten werdet. Wir gönnen Euch von Herzen dieſe erſte Stelle dann, den Ruhm und die Ehre, auch diesmal bei der eminenten Gefahr, die dem Vaterlande durch den Ultramontanismus droht, Baden als Vorkämpfer einer beſſeren Samſtag, 27. Auguſt 1892. nationalen Zeit überall im Reiche geprieſen zu hören! Beſinnt Euch auf Euer deutſch⸗freiſinniges Herz, beſinnt Euch auf die Weisheit des greiſen Freiheits⸗ kaͤmpfers Bockum⸗Dolffs, ſondert die Inter⸗ eſſen Badens nicht als Kirchthurmspolitiker von den großen liberalen Intereſſen des Reiches! Denkt daran, daß Euere Entſchlüſſe und Euer Thun von ungeheurer nationaler Wichtig⸗ keit ſind! —— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 27. Aug. In der Frankf. Zeitung leſen wir über die franzöſiſche Politik der päpſtlichen Kurie: „Ob das Eingreifen des Papſtes ein Vortheil war für die Republik und das Land, das iſt freilich eine andere Frage. Die Bekehrung Derer, die dem Papſte gehorchten, iſt zu raſch erfolgt, als daß ſie beſonders aufrichtig ſein könnte. Die alten Republikaner beobachten die Neulinge mit Mißtrauen, und ſelbſt ein ſo gemäßigter Mann, wie Herr Spuller, verlangt heute in der„Republ. fr.“ ernſthafte Bürgſchaften für ihr republikaniſches Wohlverhalten. Wer aber kann dafür bürgen, daß die Neubekehrten nicht auch innerhalb der Republik eine Obſtruk⸗ tionspolitik verfolgen, und daß ſie, wenn ſte dem Papſt jetzt gehorchten, ihm nicht auch ein anderes Mal geborſam ſind, wo es der Republik weniger zu Gute kommt wie dieſes Mal? Sie dürfen nur, entweder in einem gewiſſen Uebereifer, der den Neu⸗ bekehrten eigen iſt, oder aus Gründen einer beſtimmten Politik, die Reihen der Radikalen verſtärken, und man wird bald ſehen, welcher Hader im republikaniſchen Lager ſelbſt auflodert. Ebenſo droht Uneinigkeit, wenn ſie ſich den gemäßigten Republikanern anſchließen. Kein Wunder daher, wenn es beiden republikaniſchen Lagern etwas unheimlich wird.“ Kann es eine richtigere und vernünftigere Einſicht in das Weſen der ultramontanen Politik geben? Wes⸗ halb, fragen wir, verſchließt ſich der ſüddeutſche Demo⸗ kratismus in Bezug auf Deutſchland, ſpeziell auf Baden, dieſer ſelben Einſicht? Man ſetze an Stelle des Wortes Republik das Wort Demokratismus, und mutatis mutandis trifft jenes Urtheil der Frankf. Zeitung dann auch den Kern des Verhaltens der Ultramontanen in Baden und im Reiche, ſofern ſie ſich einen volksfreundlich⸗ demokratiſchen Anſtrich geben. Werden die Ultramon⸗ tanen, die jetzt die Demokraten und Freiſinnigen über⸗ liſten, par ordre de Moufti de Rome, nicht auch ein andres Mal gehorchen, wenn es gilt, die reifen Früchte ihrer Liſt einzuheimſen? Warum will die Frkf. Ztg. ſich hinſichtlich badiſcher und deutſcher Verhältniſſe die Augen verbinden? Die Feier zur Enthüllung des Denkmals Hoffmanns von Fallersleben auf Helgo⸗ land iſt gläuzend verlaufen, unter allſeitiger Theil⸗ nahme der Bevölkerung und der Badegäſte. Den Kaſſer⸗ ſpruch that Contre Admiral Menſing, worauf Feſtreden von Emil Rittershaus und Robert Fiſcher folgten, die mit ſtürmiſchem Jubel aufgenommen worden. Es waren Abordnungen vom Hamburger Senat, von der Burſchen⸗ ſchaft der Bonner Studenten, vom New⸗Yorker Geſang⸗ verein Arion zugegen ſowie der Gemeindevorſtand, der Männergeſangverein und der Feſt⸗Ausſchuß. Die Reden ihrer Sprecher fanden eine begeiſterte Aufnahme. Die Abordnungen legten prachtvolle Kränze am Denkmal nieder. Es iſt eine von Schaper ſehr künſtleriſch aus⸗ geführte und ſehr ähnliche Büſte des Dichters. Das Kunſtwerk wird einſtimmig gelobt. Die Inſel iſt reich beflaggt. Der Geſundheitszuſtand iſt hier vortrefflich. Der internationale Friedenskongreß in Bern beſchloß am Dienſtag nach langer Debatte die Gründung einer mit den Rechten einer juriſtiſchen Perſon ausgeſtatteten, von einer elfgliedrigen Kommiſſton geleiteten Geſellfchaft in Bern zur Beſchaffung des Materials für die zu beſprechenden Fragen und zur Ueberwachung der Arbeiten des Friedensbureaus. Die Schweizer Section der internationalen Friedensliga will wegen der Mittel zur Erhaltung des Bureaus die Regierungen und ſonſtige zu Recht beſtehenden Behörden angehen. Wirt h⸗Frank⸗ furt a.., Dreyfu ß⸗Paris und mehrere engliſche Redner verſprachen ſich wenig von einem ſolchen Appell und hielten es für beſſer, ſich direkt an die Völker zu wenden und möglichſt durch Gründung eiues Vereins⸗ orgaus die öffentliche Meinung zu beeinfluſſen. Der Antrag der Schweizer Sektion wurde aber angenommen. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt: Nach Mittheilungen des Profeſſors Dr. Koch ſei es nicht mehr zweifelhaft, daß in Hamburg und Altona die aſiatiſche — U—ÿ— „5„ —!!!.—— Bette. ra in bedrohlichem Umfange herneche. den Orten ſeien umfaſſende Maßregeln gegen die iche getroffen worden. Ein Nachrichtendienſt iſt vor⸗ tet, um täglich Erkrankungs⸗ und Sterbefälle durch das kaiſerliche Geſundheitsamt bekannt zu geben. Morgen Nachmittag tritt hier eine auch von den Abgeſandten der Bundesregierungen beſchickte Commiſſion zuſammen, um über weitere, bei dem Ernſt der Verhältniſſe für das übrige Reichsgebiet zu ergreifende Maßregeln zu berathen. — Der Nat.⸗Ztg. zufolge ſoll der Kaiſer angeordnet haben, daß die Truppenübungen der Hitze wegen bis 10 Uhr Vormittags beendet ſein müſſen.— Ver⸗ ſchiedene Blätter verlangen Abſage der Manödver wegen der wachſenden Choleragefahr.— In den Pots⸗ damer Caſernen ſind Iſolirzimmer für cholera⸗ verdächtige Kranke eingerichtet worden. Ein Gardejäger ſoll bereits als choleraverdächtig eingeliefert worden ſein. — Nach Meldung der Voſſ. Ztg. hätte Profeſſor Koch, der inzwiſchen bekanntlich nach Berlin zurückgekehrt iſt, dem Reichsgeſundheitsamte aus Hamburg gemeldet, die Cholera ſchreite fort. Die Zahl der Kranken betrage über 800, während die der Todten auf 160 bis 300 angegeben werde.— Der telephoniſche Börſen⸗ verkehr zwiſchen Hamburg und Berlin iſt eingeſtellt.— Wie die„Nat.⸗Ztg.“ hört, hatte der Kaiſer gleichzeitig mit der bekannten, an den hieſigen Magiſtrat gerichteten Anordnung eine Aufforderung an den Unterrichtsminiſter Dr. Boſſe ergehen laſſen, während der heißen Zeit den Nachmittagsunterricht an den hoͤheren Lehr⸗ anſtalten ausfallen zu laſſen. Der Miniſter meldete dem Kaiſer darauf, daß er ſchon vorher die Provinzialſchul⸗ kollegien auf die beſtehenden Beſtimmungen aufmerkſam gemacht habe. Der Kalſer erwiderte, daß er ſich freue, dieſes zu hören; da aber erfahrungsmäßig derartige all⸗ gemeine Anordnungen nicht immer befolgt würden, ſo wünſche er, daß ihm demnächſt eine tabellariſche Ueberſicht über die Wirkung der Anordnung des Kultusminiſters bei den einzelnen hoͤheren Lehranſtalten vorgelegt werde. Nach dem Entwurf zu einem neuen Marken⸗ ſchutzgeſetz, deſſen Wortlaut im„Reichsanzeiger“ veröffentlicht wird, hat jeder die Berechtigung, zur Unter⸗ ſcheidung ſeiner Waaren von den Waaren anderer ein beſonderes Waarenzeichen zur Eintragung in die Zeichen⸗ rolle anzumelden. Das durch die Eintragung eines Waarenzeichens begründete Recht iſt übertragbar; das Zeichen erliſcht nach zehn Jahren, beziehungsweiſe kann es bei Doppeleintragungen oder bei Nichtfortſetzung des Geſchaͤftsbetriebes auf Antrag geloͤſcht werden. Wider⸗ rechtliche Anwendungen dieſer geſetzlich geſchützten Waaren⸗ zeichen auf andere Waaren verpflichten zur Entſchädigung an den Verletzten und werden außerdem auf Antrag mit Geldſtrafe von 150 bis 3000 Mark, bei dem Zweck der Täuſchung unter Umſtänden auch mit Gefängniß⸗ ſtrafe belegt. Die Thatſache, daß der frühere Geſande beim Vatikan, Herr v. Schloͤzer, ſich zum Beſuch des Fürſten Bismarck nach Varzin begeben hat, giebt der„B. B..“ Anlaß zu betonen, daß das Verhältniß der aus⸗ wärtigen Vertreter des Reiches zu ihrem vormaligen Chef überhaupt ein bemerkenswerthes ſei, da Niemand beſſer die zielbewußte Politik im Intereſſe des Reiches unter Bismarck zu bewundern Gelegenheit hatte, wie dieſe. Bei dieſer Gelegenheit kommt das genannte Blatt auch auf das vertraute Verhältniß des Grafen Walderſee zum früheren Reichskanzler zurück. In dem Gewähren⸗ laſſen desſelben liege ein Stück Diplomatie:„Die Be⸗ geiſterung für Bismarck iſt in Hamburg ſo groß, daß man der Stimmung der Bevölkerung Rechnung trägt, indem man den Höͤchſtkommandirenden in Altona mit dem „Frondeur“ ungeſtört verkehren läßt. Ein diplomatiſcher Schachzug, der in Hamburg ſeine Wirkung nicht ver⸗ fehlt hat.“ Der ſ. Z. erwähnten und entſprechend beleuchteten Behauptung der„Frf. Ztg.“, wonach die beſchlagnahmten 22———— Feuilleton. — Der Ertrag der Weinberge der Alten war der Ueberlieferung nach außerordentlich reich. Die Gewohn⸗ geit, die Reben hoch zu ziehen, kann dazu beigetragen haben. Nach der geringſten Schätzung dez Columellg gab ein römiſcher Acker(S 2750[LJ..) ein Culeus, d. i. ungefähr 400 Liter Wein; war der Ertrag eines Ackers geringer als drei Culei, ſo wollte er die Reben ausgerottet wiſſen. In den berühmten Weinbergen bei Nomentum gewann man von dem Acker acht Culei, ja der höchſte Ertrag wird zu fünfzehn Culei angegeben. Reicher noch war die Ernte in Spanien. Dort zählte man einſt an einem einzigen Weinſtock 2000 Trauben, ſo daß man von 80 zweijährigen Stöcken 2880 Liter Wein erhielt. Dieſe Angaben fallen beſonders auf, wenn wir damit den Extrag der geſeanetſten Weinländer unſerer Zeit vergleichen. In der Champagne gibt ein Stück Land von der Größe eines römiſchen Ackers nur etwa 1200 Liter, in den ſüdlichen Provinzen Frankreichs zuwe len 3500 Liter. In der Provinz Granada, die ein dem Weinbau günſtigeres Klima als Italien bat, erhält man öfters von einem Marjale, d. 3. von etwa 250 Weinſtöcken 550 bis 650 Viter Wein, doch iſt der durchſchnittliche Ertrag meiſt weit unter der Hälfte. In all dieſen Ländern wird freilich mehr darauf geſeben, einen guten Wein zu gewinnen, während die Römer nur nach reichlichen Ernten trachteten. — Es gibt immer noch Jubiläen, die nicht gefeiert werden. Daß zugleich mit der vierten Jahrhundertfeier der Entdeckung Amerikas auch die Jahrhundertfeier der Eutdeckung der Zigarre veranſtaltet werden müſſe, daran haben merkwürdiger Weiſe nicht einmal die leidenſchaftlichſten Raucher gedacht. In Cuba ſah Columbus die erſten in ſeinem Tagebuche berichtet er darüber folgendes: wei meiner Freunde trafen viele Indianer⸗Männer und Frauen mit einer kleinen angezündeten Wurzel im Munde, die den einer Art Kraut herrührt, das die Indianer Tabak nennen; die Indianer athmen ihren Sitten gemäß den Duft dieſer Wurzel ein. Nach Europa wurden die erſten Tabak⸗ pflanzen erſt im Jahre 1560 gebracht, und zwar durch Nicot, der mit ſeinen importirten Glimmſtengeln durch die Straßen von Liſſabon ſpazirte und gewaltiges Aufſeben erregte. Immerhin aber bleibt dem Entdecker Amerikas das Verdienſt, auch Entdecker der„angezündeten Wurzeln“ zu ſein. Vielleicht laffen ſich einige der zahlreichen Rauchklubs durch dieſe Zeilen ——— Weneral-Anzeiger. Weinvorräthe des vormaligen Königs Georg V. ſich merkwürdig verflüchtigt hätten, da ſie von 30 bis 40,000 Flaſchen auf 7000 Flaſchen zu⸗ ſammengeſchmolzen ſeien, wird im„Hann. Cour.“ von zuſtändiger Stelle folgende Richtigſtellung zu Theil: Die Sequeſterverwaltung fand bei ihrer Einrichtung einen buchmäßigen Geſammtbeſtand von 19,212 Flaſchen Wein vor. Darunter war eine Menge alter Bordeaux⸗ und Rheinweine, welche nach dem Urtheil des in ſeiner Amtsthätigkeit belaſſenen Königlich hannoverſchen Kellermeiſters nicht länger aufzu⸗ bewahren waren, wenn ſie nicht ſchließlich werthlos werden ſollten. Demgemäß wurden von der Sequeſterverwaltung im Jahre 1870 und 1872 im Ganzen 12,060 ½ Flaſchen meiſtens Bordeaux⸗ und Rheinweine öffentlich meiſtbietend verkauft und der Erlös an die Kaſſe der Verwaltungskommiſſion abgeliefert. Der Reſt iſt dem Vertreter des Herzogs von Cumberland nach Aufhebung der Beſchlagnahme ausgehändigt worden. Maunheim, 27. Auguſt 1892. Aus der Stadtrathsſthung vom 25. Auguſt 1892. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Wegen einer thunlichſt raſchen Waſſerableitung bei ſtarken Regengüſſen aus dem niedrig gelegenen Stadtquartier 1 4/ wurden entſprechende Vorſichtsmaßregeln augeordnet. Gegen die Einführung der Fabrikation von Oxalſäure in der chemiſchen Fabrik von Gg. Carl Zimmer iſt Seitens der Gemeinde eine Einwendung nicht zu erheben. Zum Zweck der Herſtellung der Eichelsheimer⸗ ſtraße bezw. der Straßenkoſtenrückerhebung iſt das geſetz⸗ 10 Verfahren nach Maßgabe des Ortsſtraßengeſetzes einzu⸗ eiten. Wegen Verbeſſerung der Beleuchtung im Linden⸗ hoftunnel findet eine Unterhandlung mit der Großh. Eiſen⸗ bahnbehörde ſtatt. Vor der Wiedereröffnung der Theatervorſtellungen werden die Herren Mitglieder des Bür gerausſchuſſes zur Beſichtigung der jüngſten Bauherſtellungen in das Theater⸗ gebäude eingeladen werden. In Betreff der Niederlegung der Schloßremiſen und des Koſakenſtalles behufs Durchführung der Bismarckſtraße übergibt das Hochbauamt Koſtenvoranſchlag und Pläne über die notbwendigen Bauveränderungen im Großh. Schloſſe, welche Materialien mit entſprechendem Be⸗ richt der Großh. Cipilliſte zu überreichen ſind. Die Bevölkerung im Krankenhaus pro Juli ergab: Pflegl. Verſicherte Nichtverfſ. Warte-⸗ Sa. Dienſtperſ. Ende Juni 1892 18 118 65 58 244 Zugang im Juli— 216 98 5 314 Zuſammen 18 329 158 58 558 Entlaſſen im Juli— 21⁴ 70 6 290 Verbleiben 18 115⁵ 88 52 268 Abgang durch Tod 2 8 7— 12 Stand Ende Juli 11 112 81 52 256 Aus dem Bericht der Armenanſtalt pro Juli iſt zu entnehmen, daß die Einnahmen betrugen: Zuſchuß von der Stadt M. 15,000.—. An Geſchenken M. 170.—. Die Ausgaben: Wochengelder an 181 Perſonen M. 1187.—. Miethzinſe an 84¹ 7 M. 1536.—. Vertheilung von Geſchen⸗ ken an 28 M. 168.—. Unterſtützungen an Arme (einmalige) an 63 Per⸗ ſonen inel. 2 Durch⸗ reiſende M. 424. 65. 10 95 97 5 5 a) in Familien 1378. b) in Anſtalten M. 3122.72) M. 44498.57 Brod an 239 Perſonen 4254 Kilo. Zugang 33 Abgang 23 5 Suppe an 140„ Zugang 38 7 Abgang 9 Bewilligung von Schulmaterialien an 4 Schüler und Schülerinnen. Bekleidungsſtücke an Stadtarme, Lehr⸗ und Pfleglinge: 12 Paar Hoſen, 4 Weſten, 1 Rock für männliche Perſonen und 1 Rock für weibliche Perſonen, 86 Paar Schuhe excl. 1 Paar Holzſchuhe, 1 Paar Pasſtoffel, 8 Hemden, 7 Paar Strümpfe, 25 Paar Schuhreparaturen. 3 Frauen⸗ und Mäd⸗ chenkleider, 7 Kittel, 3 Sacktücher, 2 Mützen, 3 Hüte, 2 Blou ſen, 2 Koffer, 1 Kragen. 6896 Portionen. beſtimmen, noch in elfter Stunde eine würdige Feier zur Er⸗ innerung an die Entdeckung der Zigarre zu veranſtalten. — Die Hitze brütet große Ideen aus. Wie der Pariſer„Gaulois“ mittheilt, hat Monſieur Graudin, ein „echter“ Franzoſe, von der Redaktion des„Gaulois“ aus in der Mitternachtsſtunde des jüngſten Sonntags eine Wall⸗ fahrt nach Petersburg angetreten. Der wackere Mann will zu Fuß die 2400 Kilometer betragende Strecke in 28 Tagen zurücklegen, und zwar will er täglich 14 Stunden marſchiren, 6 Stunden ſchlafen und 4 Stunden ſeinen Mahl⸗ zeiten widmen. Mr. Graudin hat ſeinem Bedauern darüber Ausdruck gegeben,„daß er deutſchen Boden betreten“ muß; aber er will wenigſtens nichts Deutſches eſſen oder trinken und, um dies durchführen zu können, in Belgien ſich mit den nöthigen Vorräthen an Speiſe und Trank verſehen.„Er hat,“ ſo erzählt der Gaulois“,„ſich feierlich vorgenommen von unſeren — nichts zu verlangen nichts als Nachtquartier.„Geben ie mir ein Nachtquartier.„Geben Sie mir ein Zimmer, für die Nacht,“ das ſollen die einzigen Worte ſein, die er in Deutſchland ſprechen wird. Er wird weder ein Bierlokal noch ein Wirthshaus betreten und auch niemals nach dem Wege fragen. Erſt nach den ſieben oder acht Tagen, die er auf dem Gans durch Deutſchland zubringen wird, will er ſich wieder in einer Herberge gütlich thun, nach Herzensluſt eſſen und trinken.“ Warum ſchwimmt der Edle nicht lieber an der Küſte der Nord⸗ und Oſtſee entlang? Es würde das noch mehr heißen und ihm auch das Nachtquartier in dem Lande der Pruſſiens erſparen. — Das Räuberunweſen in Italien. Wie eine Depeſche aus Venedig meldet, ſei in Ausſicht genommen, die öffentliche Sicherheitspflege in Sieilien zeitweiſe den Militär⸗ bebörden zu übergeben, wie es in Calabrien zu Zeiten des Brigantaggios geſchehen. In Catania wurde nach einer Meldung der Gazzetta di Venezia ein Geiſtlicher, welcher an⸗ geblich einen Mittelsmann zwiſchen den Banditen und der Gräfin Cianciolo abgegeben hatte, verhaftet. Der Corriere della Sera meldet aus Cagliari, daß in der Um⸗ gegend des ſogenannten Orangenhaines eine große bewaffnete Bande aufgetaucht ſei. Außer Carabinieri ſeien von Madda⸗ lena aus ein Torpedoboot und Militär hingeſendet worden; Man glaubt, es handle ſich um eine große Schmugglerbande. — Eine römiſche Depeſche meldet: Das letzte Mitglied jener Räuberbande, welche den Gutsbeſitzer Bilolti, der ſpäter in einer Grotte todt aufgefunden wurde, in Sicilien gefangen Mannheim, 27. Auguſt. Unternebmer, welche ſich mit der Anlage von Oausent⸗ wäſſerungen beſchäftigen wollen, haben gemäß Statut eine Erklärung abzugeben, daß ſie im Beſitze der erforderlichen Einrichtungen ſind und von den Eutwäſſerungsbedingungen und den auf dem ſtädtiſchen Bauburkau aufgelegten Normallen Kenntniß genommen haben. Ferner iſt die Beſtimmung in Erinnerung zu bringen, daß Hausentwäſſerungspläne, ſofern die Ausführung oder ein Theil derſelben nicht dem Planverfertiger übertragen iſt, von den Unternehmern und zwar ſowohl für die unterirdiſche Canaliſation als für die Inſtallation zu unterzeichnen find. 5 Eine desfallſige Bekanntmachung wird exlaſſen werden. Bei dem Umbau des alten Canals der Strecke 7 P7 der Pfälzerſtraße werden als Erſatz für Hohlrsume und ausgebrochenes Mauerwerk 800—1000 ebm. guter Boden nöthig. Die Beifuhrkoſten ad 200 M. werden bewilligt. Mit Rückſicht auf die Erſtellung des Taiſer Wil⸗ helm⸗Denkmals iſt eine Verlegung der Straßenzüge in und vor dem Schloßhofe geboten, und wurde die Großh, Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues um balbdigſte Erlaſſung der Entſcheidung angegangen, damit die Fundamen⸗ tirungsarbeiten in Bälde begonnen werden können. Die hieſigen Waſſerwerksanlagen wurden unterm 18. d. M. von einer Kommiſſion aus der Stadt Saarburg einer eingehenden Beſichtigung unterzogen. Herr Oberſchütz Langenbach hat die von ihm ſeitzer bekleidete Stelle gekündigt und iſt deſſen Gehalt zu ſiſtiren. Das Geſuch der Bretzelverkäufer um Erlaubniß, an Sonntagen in der Zeit von Nachmittags 5 bis 9 Uhr Bretzeln und ſonſtige Backwaaren feilbieten zu dürfen, ſoll bei Großh. Bezirksamt befürwortet werden. *Hofbericht. Der Großherzog iſt am Mittwoch Abend um 6 Ubr in Achern eingetroffen, um den dort ſtattfindenden Truppenübungen anzuwohnen. Vom Bahnhof begab ſich der Großherzog zu Wagen nach dem Amthaus. Hier ſtanden in einer langen Linie zahlreiche Kriegervereine aus den benach⸗ barten Orten, um den Landesfürſten zu begrüßen. Der Großherzog ging die Front der Vereine ab und zeichnete viele ihrer Mitalieder durch eine Anſprache aus. Nachdem die Rriegervereine vorbeimarſchirt waren, verfügte ſich der Groß⸗ herzog ins Amthaus, wo ſich die Geiſtlichen der Umgegend, ſowie die Bürgermeiſter des Amtsbezirks, die Bezirksräthe ze. verſammelt hatten. Nach deren Vorſtellung, welche bis nach 8 Uhr dauerte, fuhr der Großherzog durch die reich ge⸗ ſchmückte und beleuchtete Stadt ſowie nach der Illenau und nahm darauf einen Fackelzug und ein Ständchen der Geſang⸗ vereine ꝛc. Acherns entgegen, denen ſich ein militäriſchet Zapfenſtreich anſchloß. Nach 9 Uhr fand ein Souper ſtatt, u dem die anweſenden Kommandeure und die Spitzen der örtlichen Bebörden Einladung erhalten hatten. Donnerſta früh um 6 Ubr begab ſich der Großherzog zu Wagen na dem Uebungsfeld, welches zwiſchen Ottersweier und Sasbach liegt. Bei letzterem Orte ſtieg der Großherzog zu Pferd. Zuerſt wurde das 6. Badiſche Infanterie⸗Regiment Kaiſer Friedrich III. Nr. 114, dann das 5. Badiſche Infanterie⸗ Regiment Nr. 113 beſichtigt. Ein Parademarſch ſchloß die Uebungen jedes Regimentes. Gegen 11 Uhr kehrte der Groß⸗ herzog wieder zu Wagen nach Achern zurück, um noch die dortige Flaſchenfabrik am Bahnhof zu beſuchen, deren Betrieb und Erzeugniſſe derſelbe eingehend in Augenſchein nahm, Nach 1 Uhr Mittags erfolgte die Rückreiſe nach Mainau. Geſtern Vormittag traf der Staatsminiſter Dr. von Goßler zum Beſuch bei den Herrſchaften ein und ſtieg im Großh. Schloſſe ab. „ Nationalliberales Parteifeſt. Wie bereitz mitge⸗ theilt iſt, wird die von der nationalliberalen Partei veran⸗ ſtaltete vaterländiſche Feier am Sonntag den 11. September auf dem herrlich gelegenen Ludwigsplatz bei Haardt ſtattfin⸗ den. Das Localcomite iſt in voller Thätigkeit, um allen Anforderungen Genüge zu leiſten und das Feſt ſo zu geſtal⸗ ten, daß es ſich denen der früheren Jahre zu Heidelberg Worms, Auerbach u. ſ. w. würdig an die Seite zu ſtellen vermag. „Nebenbahn Mannheim Weinheim Heidelberg. Aus Anlaß der Kirchweibfeſte in Edingen und Schriesheim gelangen außer den fahrplanmäßigen Zügen eine Anzahl Sonderzüge von hier aus zur Abferkigung, deren Abfahrtszeit aus dem Inſeratentheil erſehen werden kann. Nach Schries⸗ heim werden Sonntagsfahrkarten verausgabt, 5 „Eine Karte von Poſtkartencarton— ſo ſchreibt die„Deutſche Verkehrsztg.“— in Format gleich den deut⸗ ſchen Reichspoſtkarten, auf der einen Seite nur mit Marke und Adreſſe verſeben, nicht aber noch mit dem Wort„Poſt⸗ karte“, iſt keine Poſtkarte, ſondern ein Brief und koſtet, wenn nur mit einer 5⸗Pfennig⸗Marke frankirt, 15 Pfg. Straf⸗ orto. *Wichtig für die Berufswahl ſowie für Stellen, ſuchende. Jaſt alle Berufszweige leiden an Ueberfülung, in Folge deſſen das Angebot von Arbeitskräften die Nachfrage ————HT——...——— genommen hatte, wurde geſtern Abends in Piazza Armering verhaftet.— Ein ſpät Abends eingelangtes Telegramm auz Catania meldet: Man hat mehrere Individuen, die unter dem Verdachte des Einverſtändniſſes mit der Räuberbande, welche den Baron Spitaleri gefangen nahm, ſtehen, in Haft genommen. Unter denſelben befindet ſich auch der Kaplan der Gräfin Cianciolo. — Der größte„Horuviehbeſitzer“ iſt der Lehret Seiler in Aarburg in der Schweiz, der mit ebenſo viel Geſchich wie Humor die Zucht und den Handel mit— Schnecken be⸗ treibt. Er hat letztes Jahr die bedeutende Zahl von 150000 ſolcher„Hausthiere“ nach Frankreich und England exportirt. Die Pfarrherren dieſer Länder haben nach ſeinen Leckerbiſſen förmlich„geſchmatzget.“ Seine Kolonie hat an Futter, meiſten Brennneſſeln und Kabisblätter, täglich ein Quantum verzehrt, das dem Futterbedarf für drei Stück Großvieh entſpricht, — Welche Schutzmaßnahmen in Perſien gegen die Cholera getroffen werden, dafür gibt eine dem Blatte„Kan⸗ kaſus“ aus Medſched zugegangene Korreſpondenz beredten Aufſchluß. In der neunten Morgenſtunde, ſo ſchreibt der Korreſpondent, ſah ich auf dem bieſigen Marktplatze eine groß Menſchenmenge zuſammen ſtrömen, in deren Mitte ſich ein mit Tigerfellen bedecktes Pferd befand. Auf das Pferd und die mit Amuletten gezierten Felle ſchwang ſich ein 16jähriger Jüngling, deſſen Rechte eine ſchwarze Fahne hielt. Jetzt ſetzt ſich die Menge in Bewegung, zu einem langen Zuge geordnel⸗ Voran ſchritten drei junge Mädchen in rothe Hoſen und ſchwarze Jacken gekleidet, die unaufhörlich„Ha Houssem!“ ſchrieen, was jedes Mal als Echo ein lautes Schreien, Schluchzen und Beten weckte, wobei Alle heftig an die Bruſt ſchlugen. So oing es rings um die Stadt herum, und überall, wo der Zug vorbei kam eilten die Bewohner vor die Thür und überbrachten alles an Lebensmitteln nur Denkbare. Der Zielpunkt der Wallfahrer war der Alibrunnen. Hier trennten die Männer und Frauen ſich von einander, und um den Brunnen gelae begannen ſie die ihnen auf dem Zuge zugereichten Lebensmitte zu verzehren. Das Mahl wurde nur unterbrochen, wenn galt, neue Gebete zu Allah empor zu ſenden, wobei die Seulec und die Klagetöne ſowie das Zerhämmern der Bruſt wiederholten. Als man ſich in dieſer Weiſe ſatt gegeſſen und an dem Brunnen genügend ſeinen Durſt gelöſcht gatte, ging es zur Stadt zurück. Mannheim, 27. Auguſt. General-Anzeiger. 3. Secte. bedeutend überſteigt. Unter die wenigen Stellungen, wo ge⸗ rade das Umgekebrte der Fall iſt und ſeit längerer Zeit ein erbeblicher Mangel an geeignetem Perſonal vorhanden iſt, dürfte die des landwirthſchaftlichen Rechnungsführers und Amtsſekretärs zu zählen ſein. Derartige Perſonen ſind ſtets geſucht und finden ſchnell Placement, da der Oekonom nur ungern ſich mit Bureau⸗Arbeiten befaßt, in Folge des neuen Einkommenſteuergeſetzes jedoch verpflichtet iſt, genau Buch 3u führen. Wir können deshalb jungen Leuten mit guter Schul⸗ bilduns und Handſchrift nur rathen, dieſe Farriere einzu⸗ ſchlagen. Nach einer Vorbereitung von ca. 10 Wochen iſt ein einigermaßen defähigter junger Mann im Stande, ſofort eine Anſtellung zu erhalten, die ihn in die Lage ſetzt, nicht den geringſten Zuſchuß mehr zu bedürfen. Vorkenntniſſe ſind durchaus nicht erforderlich. Der Vorſtand des landw. Be⸗ amtenvereins, Stettin, Bugenhagenſtraße 14, iſt gern geneigt, dem ſich hierfür intereſſirenden Theile des Pudlikums jede gewünſchte Auskunft zu geben. * Kündigung der Handlungsgebilfen. Ueber die bei vielen Betheiligten noch unklare Frage, wie, wo und wann der Cbef eines kaufmänniſchen Geſchäfts ſeinen Angeſtellten kündigen kann, gibt Dr. jur. M. Haaſe in ſeinem Buch Der Handlungsgehilfe und ſein Thef“ manche praktiſche Aufklär⸗ ung. Das Dienſtverhältniß zwiſchen einem Prinzipal und einem Handlungsdiener kann von jedem Theile mit Ablauf eines jeden Kalendervierteljahres nach vorgängiger ſechs⸗ wöchentlicher Kündigung aufgehoben werden, falls nicht con⸗ tractmäßig eine andere Kündigungsart feſtgeſetzt iſt. Die Kündiaung muß klar und deutlich eine wirkliche Auflöſung des Verhältniſſes als beabſichtigt erkennen laſſen und ferner ſo eingerichtet werden, daß ſie der andere Theil auch wirklich bis zu der feſtgeſetzten Zeit erhält. Eine richtig gekündigte Stellung hört ſtets am 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. December auf, und zwar nicht, wie manchmal ange⸗ nommen wird, um 6 Uhr Nachmittags, auch nicht um 12 Ühr Nachts, ſondern Abends bezw. Nachmittags zu derjenigen Stunde, zu der an anderen Tagen der Schluß des Geſchäfts zu erfolgen pflegt. Die Berechnung der ſechswöchentlichen riſt iſt in der Weiſe vorzunehmen, daß mindeſtens 42 volle age zwiſchen der Kündigung und der Entlaſſung liegen müfſen. Hiernach find die Kündigungstermine zu den vier Kalender⸗ quartalen nicht, wie man oft irrthümlich bört, der 15. Febr., der 15. Mai, der 15. Auguſt und der 15. November, ſondern der 17. Februar(im der 18. Februar, der 19. Mai, der 19. Auguſt und der 19. November.) Bis zum Ablauf dieſer Tage— eine früher erfolgte Kündigung ſchadet natürlich nichts— muß gekündigt ſein. Ein weit verbreiteter Irrthum iſt die Annahme vieler Handlungsgehilfen, daß der Chef ver⸗ pflichtet iſt ihnen während der Zeit nach der Kündigung den⸗ jenigen Urlaub zu gewähren, den ſie zur Erlangung einer anderxen Stelle brauchen. Eine ſolche Verpflichtung des Chefs beſteht geſetzlich nicht, vielmehr iſt der Handlungsgehilfe in dieſer Beziehung nur auf den guten Willen des Cbefs ange⸗ wieſen— ſofern eine ſolche Verpflichtung an einem Orte nicht etwa durch Handelsgebrauch eingeführt iſt. Pfarrer Kueibn's Cholera Regeln. Pfarrer kneipp erläßt folgende Vorſchriften: Bei Ausbruch der Cholera vertraue auf Gott und ſei unverzagt! Waſche zur Vorſicht ſeden Morgen und Abend kräftig die Bruſt und den Unterleib mit 18—22grädigem Waſſer; kaue käglich 10—12 Wachbolderbeeren. Nothwendig: friſche Luft und reizloſe Koft, gutes Trinkwaſſer, Entfernung allen Unrathes und Schmutzes in der Näßhe, Ordnung im Schlafen und Eſſen, fröhlicher Muth. Zu vermeiden: Spirituoſen, beſonders Die ſogen. Cholerabiktern, ſtarke Weine und Gewürze, große Sommerhige, ſchlechte Berdauung, unmäßig beiße Getränke (Faffee, Thee, Glühwein ꝛc.). Erkältung des Unterleibes, ungeregelte Lebensweiſe, Angſt und Furcht. Brieſtanbenverein„Pfeil“. Bei günſtiger Wit⸗ 1 zält morgen Sonntag der hieſige Brieftaubenverein Pfeil“ ſein Preisfliegen mit jungen Tauben ab.(Aufflugort Straßburg.) Das Tonſtatiren der eintreffenden Tauben findet im Local„Badner Hof' ſtatt. Der Cirens Krembſer verſteht es noch immer durch Ubwechsluns das Publikum zu feſſeln, wenn auch der Beſuch während der großen Hitze etwas nachgelaſſen hatte, ſo dürfte derſelbe jetzt, da im Eircus wieder verſchiedene Spezialitäten eingetroffen find, um ſo reger werden. Aus der geſtrigen Borſtellung iſt vor Allem bervorzuheben, der Löwe als Kunſtreiter, eine Produktion, welche bis jetzt in unſerer Stadt noch nicht gezeigt wurde. Es ill geradezu bewundernswertb, zu ſehen, wie weit es die menſchliche Kunſt in der Dreſſur Zuber Toiere gebracht hat. Rauſchender nicht endenwollender Beifall wurde dem Dreſſeur des Thieres, Nſtr. FTooke, zu Tbeil. Jerner ſind zu erwähnen die wahrhaft ſtaunenswertben Produkkionen des feuerdichten Mannes, Mr. Rivalli; der Künſtler hantirt mit glühenden Eiſenſtangen als ob es Holz⸗ ſabe wären und ſeine Schlußnummer, wenn er ſich in einen eiſernen Käfig einſperrt, deſſen Stäbe mit Werg umwickelt ſind, welches der Künſtler in Brand ſetzt und ſo lange in dieſem Käſig verweilt, bis die um ihn züngelnden Flammen vollſtändis erloſchen find, worauf er unverſehrt den Käfig verläßt, erregt dei dem anweſenden Publikum geradezu Senſation.— Nicht minder gelungen war das komiſche Eutree des Clown Otto Pohlmann, die„Schlacht bei Jena“.— Den Schluß der Vorſtellung bildete die von Herrn Direktor Krembſer für den Eirkus arrangirte Pantomime Gebensirrungen. Von Emilt Lovett. Anteriſitte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Marie Schultz. 8 Gortſetzung Als ich ihm zitternd und zagend erzäblte, wie mein Vater mich angefleht, ihn nicht an den Bettelſtab zu bringen, wie mein Bruder mich hintergangen und betrogen, wie das Schickſal felbßt ſich geagen mich verſchworen zu haben ſchien, wie ich in den verſchwiegenen Stunden der Nacht heiße Thränen um Uün geweint, wie das öde, einſame Leben, das ich jetzt führte, die ſchwerſte Buße für meine Heirath ſei— die unredliche Handlungsweiſe meines Gatten erwähnte ich, ſelbſt gegen Frank, mit keiner Silbe— als ich ihm das Alles geſagt, bätte er wenigſtens Mitleid mit mir haben können. Aber er hatte kein Erbarmen, er tobte nur in ungeberdigem Zorn gegen mich. Mir kam es in den Sinn, daß der Mann, welcher mich liebte, weniger hart gegen mich geweſen ſein würde, als der Mann, welchen ich geliebt batte. „Du kannſt nie Liebe für mich empfunden haben!' rief er,„Du haſt mich von Anfang an hintergangen und mit meiner Neigung geſpielt!“ 2Oh, Frank, Du biſt ungerecht,“ ſagte ich mit von Thränen erſtickter Stimme. „Und Du biſt nicht anders als Ihr Weiber alle treulos, wankelmüthig und geradezu haſſenswertb. Möge Gott Dich dafür büßen laſſen, wie Du es verdienſt!“ „Dabei wandte er ſich von mir und mit bleichem, von Leidenſchaft entſtelltem Geſicht ſtürmte er davon— allein in Dunkel hinaus. Capitel XX. Wie wir auf Denver lebten. Mehr als zwei Jahre waren vergangen, ſeitdem Frank Warner dem rothen Giebeldache von Follerton Court auf zumer den Rücken gewandt hatte. Der Schauplatz dieſer Er⸗ iſt ein anderer geworden— der Vorbang geht in die Nuchbrutk verbsten. „Abenteuer eines Farmers an der Indfanergrenze“ welche auch geſtern wieder vortrefflich zur Darſtellung gebracht wurde. * Die Geſellſchaft„Juvenia“ veranſtaltet morgen Sonntag einen Ausflug nach Heidelberg, Neckargemünd und Umgebung. Von Heidelberg geht der Spaziergang über Schloß, Wolfsbrunnen, Kümmelbacher Hof nach Neckargemünd und findet alsdann im„Wiener Hof“ in Heidelberg Unter⸗ haltung mit Tanz ſtatt. Der Walfiſch iſt nur noch beute und morgen an der Friedrichsbrücke ausgeſtellt, worauf wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen wollen. Nachahmenswerth. In einer hieſigen Villg bat die Frau des Beſitzers auf ganz einfache Weiſe ein Brauſebad für das Dienſtperſonal berrichten laſſen. Dasſelbe befindet ſich in der Waſchküche, wo ohnehin die Waſſerleitung vor⸗ handen iſt, und wurde hier nur noch eine Warmwaſſerleitung zugeführt. Die Anlage, welche mit ganz wenig Koſten ber geſtellt, dient nicht allein zur Bequemlichkeit, ſondern auch zur Förderung der Geſundheit, und verdient eine ſolche Ein⸗ richtung für das Dienſtperſonal alle Anerkennung. Ruheſtörung. Ein betrunkener Taglöbner, welcher geſtern Abend in einer Wirthſchaft in U 1 groben Unfug verübte und den Anordnungen der Schutzmannſchaft ſich wider⸗ ſetzte, mußte mittels Karren nach dem Amtsgefängniß ver⸗ bracht werden. *Kleinfener. Vorgeſtern Abend ſpielten in dem Hauſe K I, 7 einige Kinder mit Streichhölzchen, dadurch geriethen einige daſelbſt ſitzende Hanfballen in Brand. Das Feuer konnte jedoch alsbald wieder gelöſcht werden. * Unfall. Geſtern Nachmittag ſcheute bei dem Quadrat L. 15 ein vor einen Wagen geſpanntes Pferd des Herrn Circusbeſitzers Krembſer. Der Wagen wurde dadurch um⸗ geriſſen und theilweiſe demolirt, das Pferd ging durch, konnte jedoch alsbald wieder eingefangen werden. Von den Inſaſſen des Wagens wurde Niemand verletzt. Hopfenberichte. Wiesloch. Geſtern wurde für Prima Hopfen M. 160—180 bezahlt.— Schwetzingen. Der Hopfenbandel iſt jetzt in vollem Gange. Es wurden geſtern für Prima⸗Waare 180 M. geboten; jedoch bewegt ſich der gewöhnliche Preis zwiſchen 145—155 M.— Bruchſal In den letzten Tagen war das Geſchäft am hieſigen Platze ziemlich lebhaft, die Vertreter großer Nürnberger Häuſer ſind bereits angekommen. Bezahlt wurden 120—130 M.— Wieſenthal. Im Hopfengeſchäft geht es gegenwärtig ſehr flott. Nachdem seſtern noch nur 1 M. bis 1,10 M. per Pfund bezahlt wurde. erhielten die Produzenten heute ſchon 1,30 bis.40 M. angeboten, und es ſteht für die nächſten Tage noch weitere Steigerung der Preiſe in Ausſicht.— Rheinsheim. Am Freitag wurden hier die erſten Hopfen der Centner zu 80 bis 105 M. und 3 M. Trinkgeld verkauft. 'Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 28. Auguſt. Der geſtern erwähnte Hochdruck aus dem Golf von Biskaya beherrſcht bereits die ſüdliche Hälfte von Großbritannien, ganz Frankreich, ſowie Süd⸗ und Mitteldeutſchland und verdrängt den aus der Nordſee nach Südſchweden gewan⸗ derten Luftwirbel nunmehr in nördlicher Richtung. Demge⸗ mäß iſt für Sonntag und Montag bei warmen ſüdweſt⸗ lichen bis ſüdlichen Wiuden trockenes und vielfach heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Anus dem Grofherjogthum. *Pforzheim, 25. Aug. Das hieſige Amtsgericht war heute früh gegen 10 Uhr der Schauplatz einer aufregenden Schreckensſcene. Der bisher fleißige und ſolide, allgemein geachtete Mechaniker und Büchſenmacher Ludwig Klein hatte heute Nacht in der Hoffnung, daß ſein anſtoßendes Wohnhaus mitverbrenne, verſucht, das anſtoßende Holzmagazin der Möbelſchreinerei Veihl in Brand zu ſtecken, war aber dabei geſehen worden, und wurde in Folge deſſen heute früh in ſeiner Wohnung verhaftet. Von Kriminalſchutzmann Bern⸗ hard nach dem Amtsgericht geführt, verlangte Klein nach dem Abort und brachte da, als ſein Begleiter ihn zur größerer Eile mahnte, plötzlich einen kleinen Taſchenrevolver zum Vorſchein. Als Bernhard ihm in den Arm fallen wollte, drückte Klein los und ſchoß ſo dicht an Bernhard vorüber, daß deſſen Haare an der Schläfe verſengt wurden. Mit einem zweiten Schuß drückte Klein auf ſich ſelbſt los und blieb auf der Stelle todt. Die Stadt iſt über dieſe That des alten über 60jährigen Mannes in höchſtem Grade erregt. Ruſt, 24. Aug. Vorgeſtern kam ein Landwirth von Oberhauſen(Amt Emmendingen) beim Pflügen mit dem Pfluge in ein Horniſſenneſt. Die Horniſſe kamen ſogleich in Schaaren heraus auf Roß und Mann zu. Dieſer floh; aber er vergaß dabei dem Pferde die Stränge zu durchſchneiden, weßhalb das arme Thier von den wüthenden Inſekten ge⸗ plagt wurde, bis der Lod es von den Qualen erlöſte. „Waldshut, 26. Aug. Die hieſige Staatsanwaltſchaft veröffentlicht eine Fahndung nach dem Mörder des Super⸗ numerars Nikolaus Ott von Dammerkirch. Dieſelbe enthält ein Verzeichniß der dem Ermordeten geraubten Gegenſtände und ein ausführliches Signalement des Thäters. Für Den⸗ jenigen, der Anhaltspunkte gibt und Angaben macht, welche die Ermittelung des Namens und des Aufenthalts, ſowie die Feſtnahme deſſelben herbeizuführen geeignet ſind, iſt eine Be⸗ lohnnung von 300 Mark ausgeſetzt. Wfälfiſch⸗-Helliſche Machrichten. * Fraukenthal, 25. Aug. In den letzten 14 Tagen wurden dahier ca. 10,000 Centner Kartoffeln verladen. Be⸗ Höhe und eine Landſchaft ganz anderer Art liegt vor uns— ringsum erheben ſich hohe Berge, an denen ſich faſt bis zum Gipfel empor Kaſtanien⸗ und Eichenwälder hinaufziehen— toſende Ströme durchfluthen das Land, deren Waſſer dunkel⸗ braun gefärbt iſt, denn ſie fließen droben, nahe ihrer Quelle, durch Torfmoore; brauſend und ſchäumend ſtürzen ſie in's Thal hinunter, wo ſie, von Steinwällen eingedämmt, dahin⸗ rauſchen,— tieſe Schluchten trennen die Felswände von ein⸗ ander, in die nie ein Sonnenſtrahl fällt und in deren geheim⸗ nißvollem Dunkel grüne Farrenkräuter wachſen. Es iſt ein Land, das ſchön und lieblich anzuſchauen, aber wegen der ſteilen Bergkuppen und der faſt unwegſamen Fahrſtraßen ſchwer zu bereiſen iſt. In einem ſeiner Thäler in Devonſhire tief im Gebirge liegt ein lang geſtrecktes, niedriges ſteinernes Haus, an deſſen Mauern ſich im Sommer blühender Jasmin und duftende hellgelbe Roſen hinaufranken. Hinter demſelben liegt ein kleiner Park mit ſchönen alten Baumgruppen, der ſich am Bergeshang emporzieht und deſſen Pfade ſchließlich in den dichten Waldungen dort oben verlaufen; links ſieht man die rothen Dächer eines Dörfchens und einen grauen Kirchthurm durch das Laub der Bäume ſchimmern; rechts windet ſich eine breite, weiße Landſtraße nach Norden, dem Gebirge zu. Vor dem Hauſe breitet ſich der grüne Sammetteppich eines gut gehaltenen Raſens aus, eingefaßt von bunten Blumen⸗ rabatten und beſchattet von ſtattlichen Linden und anmuthigen Trauerweiden, deren Zweige auf die Erde niederhängen. Auf der weiten Raſenfläche keucht ein ſtämmiger kleiner Eſel, der vor eine Mähmaſchine geſpannt iſt, hin und her, und zwei weiße Dachshündchen wälzen ſich im Sonnenſchein fröhlich auf dem Boden. Denver Houſe liegt wenigſtens acht engliſche Meilen von der nächſten Eiſenbahnſtation entfernt, aber der Schienenſtrang zieht ſich unfern vom Hauſe dahin, und von der Südſeite desſelben ſieht man ihn jenſeits einer Lichtung im Sonnen⸗ ſchein aufblitzen und hin und wieder ſchallt ein dumpfes Ge⸗ töſe zu uns herüber, wenn die Züge aus dem Tunnel drüben her vorkommen, ſchnell auf der kurzen Thalſtrecke dahinbrauſen und mit ſchrillem Pfiff wieder in der danklen Tunnelmündung an der anderen Seite verſchwinden. Das iſt Alles, was wir zählt würde per 100 Kilo—5 M. Das Geſchäft batte ſehr unter der großen Hitze zu leiden. * Sambsheim, 25. Aug. Heute berichten wir von einer Seltenheit, welche es beſonders für Kartoffelpflanzer fein dürfte. Beim Kartoffelausmachen hatte nämlich Herr Jakob Kunz III. das Glück, einen Stock zu treffen, der 25 Knollen im Gewicht von 6 Pfund aufwies. 5 * Rülzheim, 25. Aug. Als der Schnellzug Straßburg⸗ Ludwigshafen vorgeſtern Abend in die bieſige Station ein⸗ fuhr, verſagte die Weiche, ſo daß derſelbe auf das Geleiſe ge⸗ langte, in dem der mit ziemlicher Verſpätung eingetroffene Perſonenzug GermersheimLauterburg hielt. Es gelang, Erſteren zum Stehen zu bringen und ſo ein großes Unglück zu vermeiden. Nach etwa ¼ Stunden konnten die beiden Züge ihre Fahrt fortſetzen. 5 * Worms, 26. Aug. Eine männliche Leiche wurde beute früh im Rheine hier geländet. Nach den bei derſelben gefundenen Briefſchaften und ſonſtigen Papieren iſt es un⸗ zweifelhaft, daß die Leiche diejenige eines Forſtwarts aus dem Bezirke Bergzabern(Pfalz) iſt. Nach den Briefen hat der Unalückliche, der an einer unbeilbaren Krankheit litt, ſich in der Verzweiflung über ſeinen Zuſtand freiwillig den Tod gegeben. * Darmſtadt 26. Aug. Der Maler Geiger aus Brunningen iſt mit der 14jährigen Tochter eines hieſigen Gaſtwirthes flüchtig gegangen. Da das Mädchen minder⸗ jährig iſt, hat die Staatsonwaltſchaft einen Steckbrief hinter dem Paar ergehen laſſen. *Mainz, 26. Auguſt. Geſtern Mittag befand ſich ein Feldſchütze von Laubenheim im ſog. Unterfelde nahe der Eiſenbahn auf ſeinem Dienſtgange. In einiger Entfernung gewahrte er einen ihm unbekannten jüngeren Mann, anſcheinend in unberechtigter Weiſe die Jagd ausübend. Der Schütze ging dem Unbekannten nach, dieſer drehte ſich plötzlich um und ſchoß aus einer Entfernung von 25—30 Schritt auf den Schützen. Dieſer trägt gewohnheitsgemäß die eine Hand über der Bruſt und daß er dies auch geſtern that, war ſein Glück. Die Schrote gingen hauptſächlich in die Hand und den Arm, ſonſt wäre der Schütze wohl kaum mit dem Leben davon gekommen. Immerhin wurde er ſchwer beſchädigt. Der Thäter entfloh, anſcbeinend in der Richtung auf Nackenheim, während der Verwundete im des Nachmittags in das hieſige Rochusſpital verbracht wurde. * Kleine Mittheilungen. In Kaiſerslantern haben zwei 12 bezw. 10jährige Kinder(Geſchwiſter) bei Herrn Heil eingebrochen und 180 M. entwendet, welche ſie im Keller bei ihrer Tante, in deren Pflege ſie gegeben waren, veſteckten. Dieſelben wurden ſchon am 25. Juli wegen eines Kleiderdiebſtahls angezeigt, und wurden jetzt verhaſtet.— Der Sohn des Landwirthes Eichel vom Kiſſelhof bei Ramſen fand unter einem Stein eine ſolche Menge römiſcher Münzen aus der Sold atenkaiſerzeit, daß wohl anzunehmen iſt, es kann nur eine Militär⸗ Kriegskaſſe geweſen ſein, die dort vergraben wurde, denn wohl kein Privatmann beſaß in der damaligen geldarmen Zeit 800 gleichwerthige Silbermünzen. Die gefundenen Münzen, von der Größe eines neuen Zwanzigpfennigſtückes, find nach dem„K..“ theilweiſe ſehr gut erhalten. Die Prägung läßt erkennen, daß ſie auß den Regierungszeiten der Kaiſer Antonins Pius, Hadrianus und anderer ſind. Gerichtszeitung. »Maunheim, 25. Aug.(Ferien⸗Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichts Direktor Weizel. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Mühling. 1) Am 14. Mai d. J. hatte der 30 Jahre alte Taalöhner Franz Schönau von Oggersheim, z. Z. in Schwetzingen wohnbaft, auf der Eiſenbahnfahrt von hier nach Schwetzingen in einem ſtark beſetzten Wagen 3. Klaſſe gelegentlich eines Disputes mit dem Eiſenbahnarbeiter Ueberrhein über ein ultramontanes Blatt ſich zu beſchimpfenden Aeußerungen über die chriſtliche Relision und Geiſtlichen hinreißen laſſen. Letzt⸗ genannter glaubte über die betr. Aeußerungen Anzeige er⸗ ſtatten zu müſſen und ſo wird Schönau beute wegen Ver⸗ gehens gegen 8 166 des R. St. G. B.(Religionsſchmähung) zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt. Die Vertheidigung füßrte Rechtsanwalt Dr. Wittmer.— 9) Der Cigarrenmacher Georg Burckhard von Neulußheim war ſchöffengerichtlich wegen Körperverletzung zu 5 Monaten Gefängniß verurtheilt worden, weil er daſelbſt am 12. Juni d. J. der Ehefrau Haas, mit der ſeine Familie einer Proze ßſache wegen in Feindſchaft lebt, mit dem Stiefelabſatz einen Fußtritt gegen die Bruſt ver⸗ ſetzte. Da jedoch Burckhard zuvor herausgefordert worden war, wird auf ſeine Berufuns zin ſeine Strafe auf 2 Monate Gefängniß ermäßigt. Als Vertheidiger fungirte Rechtsanwalt Dr. Kah.— 3) Der ſchon öfter vorbeſtrafte, 1862 geborene Schmied Eduard Schneider von Qberſchaffhauſen, der im Juni d. J. aus dem Koffer eines Tünchers in E 5, 5 gier 10 Mk. und aus einem im hieſigen Verbindungskanal befind⸗ lichen Schleppkahn einem Schiffstnecht Uhr und Kette ſowie einen Compaß entwendete, wird in Anbetracht ſeiner Vor⸗ ſtrafen zu 1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus, 2 Jahren Ehrver⸗ luſt und Stellung unter Polizeiaufficht— 9 wei feindliche Brüder ſind die Landwirthe Peter und artin Bitzel in Großſachſen, die am 24. Mai d. J. in⸗ folge Streitigkeiten thätlich aneinander geriethen. Beide wurden deshalb ſchöffengerichtlich zu Gefängnißſtrafen ver⸗ in unſerer Abgeſchiedenheit in Denver von der großen Welt jenſeits der ſtillen Thäler von Devonſhire hören. Nun bleibt mir noch zu erklären übrig, wer die„wir“ find, die Denver Houſe bewohnen. Unſer Haushalt beſteht aus drei Frauen, und wie ſie heißen und wie ſie dorthin gekommen, will ich jetzt berichten. Denver, ein kleines aber ſchönes Gut, das aus einem Herrenhauſe, einem Parke und Dorfe und verſchiedenen Pacht⸗ höfen und Gebäuden, die im Thale verſtreut liegen, heſteht, gehört Ning Tyirlwall, die den Beſitz beim Tode ihrer Mutter erbte. Sie iſt alſo die Herrin deſſelben, aber ſie iſt noch nicht 21 Jahre alt, ich, Margaret Hardcaſtle, bin, der letzten Ver⸗ fügung der verſtorbenen Frau Thirlwall gemäß, ihr Vormund. Als ich mir bei dem Ableben der armen Kranken das Verſprechen, das ich in Betreff ihrer Tochter gegeben, in's Gedächtniß zurückrief, bandelte es ſich darum, ob Nina bei mir in Follerton leben oder ob ich meinen Wohnſitz bei ihr in Denver aufſchlagen ſollte. Verſchiedene ſchwerwiegende Gründe ließen mich das Letztere vorziehen. Mein Vater war geſtorben, und Follerton gehörte jetzt ganz allein meinem Manne. „Vielleicht hatte er den Wunſch, dort zu wohnen und würde doch von demſelben abſtehen, um mich nicht zu ver⸗ treiben. Ich war zu ſtolz, ihm irgend einen Stein in den Weg zu werfen; wäre ich in ſeinem Hauſe geblieben, hätte es ausſehen können, als wolle ich ihn auffordern, zu mir zurückzukehren. Wenn er je zurückkäme, ſollte es aus Liebe zu mir ſein, nicht aus anderweitigen Gründen. Außerdem war mir die liebe alte Heimath verleidet; die Erinnerung an ſo viele peinliche Scenen, an ſo manche ſchwere Stunden des Herzeleides, ſo bittere ſchun zlhe Kämpfe war mit der⸗ ſelben verknüpft, ſo daß ich mig anach ſehnte, ſie zu ver⸗ laſſen, und ein neues Leben inmitten einer neuen Umgebung zu beginnen. So geſchah es, daß ich zu Nina Thirlwall in das weltfremde Gebirgsthal in Devonſhire zog. Anfangs lebten wir Beide dort allein in Frieden und Eintracht, aber in großer Abgeſchiedenheit, denn da wir Beide Trauerkleider trugen— ſie um ihre Mutter, ich um meinen Vater— hielten wir uns von unſern Gutsnachbaren fern. Gortſetzung 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Auguſt. urtheilt. Peter Bitzel, der ſeinen Bruder dabei mit einer Dunggobel verletzt haben ſollte und dem infolgedeſſen 8 Tage Gefängniß zuerkannt worden waren, legte Berufung ein, die auch heute für begründet erklärt wird und zu ſeiner Frei⸗ 1 führt. Als Vertheidiger fungirte Rechtsanwalt Dr. Wegen rubeſtörenden Lärms und Vornahme einer rniß erregenden Handlung, welche Vergehen d. J. im Wartezimmer 3. Klaſſe des Bahn⸗ zu Weinheim verübt worden ſein ſollten, war der 20 re alte Taglöhner Peter Lang von Heddesheim unter reits wegen Körperverletzung gegen ihn 2monatlichen Gefängnißſtrafe zu einer Geſammt⸗ gefängnißſtrafe von 2 Monaten 2 Wochen vom Schöffengericht Weinheim verurtheilt worden. Die Berufung des Angeklagten wird heute jedoch für begründet erklärt und Letzterer infolge⸗ deſſen von den beiden erſterwähnten Vergehen freigeſprochen, ſodaß die zweiwöchentliche Zuſatzſtrafe wieder in Wegfall kommt. Vertbeidiger Rechtsanwalt Dr. Kah.— 6) Die Bäckersehefrau Eſſelborn bemerkte in letzter Zeit, daß ihr all⸗ morgendlich, etwa 3 Wochen lang, je—3 Mark aus der Ladenkaſſe ihres in P 4, 16 hier befindlichen Geſchäftes fehlten. Eines Morgens paßte dieſelbe auf, um den Dieb zu ent⸗ decken, und erwiſchte als denſelben den bei ihr in Miethe wohnenden Zeichner Wilhelm Müller, den ſie in der Woh⸗ nung umhergehend antraf. Später fand man bei Müller, der, 19 Jahre alt, in Homburg v. d. H. geboren, zuletzt beim hieſigen Sielbauamt angeſtellt geweſen, einen Schlüſſel vor, der genau zu der betr. Kaſſe paßte, doch urſprünglich zu dem Pulte, das der Genannte im Bureau des Sielbauamts inne⸗ hatte, gehörte. Auch hatte Frau Eſſelborn am betr. Abend im Laden Mehl geſtreut und konnten ſomit die Fußſpuren des Eindringlings feſtgeſtellt werden, die bis zur Kaſſe führten. Müller wird trotz ſeines Leugnens heute wegen ſchweren Diebſtahls zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt. Als Verthei⸗ diger fungirte Rechtsanwalt Dr. Jordan.— 7) Die ſchon mit mehreren Jahren Zuchthaus beſtrafte 35 Jahre alte Ehe⸗ frau des Taglöhners Franz Hollſtein von Weinheim, Katharina geb. Lutz, verſuchte am 14. Juli d. J. einer Händ⸗ lerin von Oppau auf dem hieſigen Speiſemarkt das Porte⸗ monnaie mit 4 M. Inhalt aus der äußeren Schurztaſche zu ſtehlen, wurde aber dabei extappt. Das Urtheil des Gerichts⸗ hofes lautet gegen die Hollſtein auf eine Gefängnißſtrafe von 9 Monaten. SCagesnenigkeiten. — Stuttgart, 26. Aug. Der Baudirector Leins, einer der bedeutendſten Baumeiſter Württembergs, iſt im 78. Jahr geſtorben.— Der geſtrige ausgiebige Regen hat eine erheb⸗ liche Abkühlung und Erfriſchung gebracht. — Cottbus, 26. Aug. In der vergangenen Nacht brannten im nahen Gallinichen 14 Gehöfte, darunter ein Schafſtall, nieder, 200 Schafe kamen in den Flammen um. .Paris, 26. Aug. Heute Morgen um 5 Uhr wurde in Vichy ein Erdbeben verſpürt, In Clermond⸗ Ferrand wurde morgens um 4½ Uhr ein ſchwacher und um 10 Uhr ein ſtärkerer Stoß beobachtet. Auch in Mende, Vienne, Valence, Lyon und Riom wurden zwiſchen 4 und 5 Uhr morgens mehr oder weniger heftige Erdbeben geſpürt. — Ronen, 26. Aug. Im Gefängniß von Bonne⸗Nou⸗ velle brach geſtern Abend eine Meuterei aus, welche von Truppen unterdrückt wurde. Gleichzeitig entſtand im In⸗ nern des Gefängniſſes ein von Gefangenen angelegter Brand, der jedoch ſchnell gelöſcht werden konnte. Verletzt wurde Niemand. — London, 26. Aug. Nach Meldungen aus Bridgend Grafſchaft Glamorgan) ſoll heute Vormittag in den dortigen Kohlengruben ein Unglück dadurch verurſacht ſein, daß infolge eines Erdrutſches die Eingänge zu den Schächten verſchüttet wurden. Die Zahl der verſchütteten Bergarbeiter wird auf 150 angegeben. 3 — Catania, 26. Aug. Geſtern Morgen iſt ein neuer heftiger Aushruch des Aetnas erfolgt. Die nördliche Oeff⸗ nung wirft Rauch, Steine und Schlacken in noch größern Mengen als bei den frühern Ausbrüchen aus. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Sudermanns Drama„Die Ehre“ iſt von Vie⸗ tor Krylow ins Ruſſiſche überſetzt worden. Die Ueber⸗ ſetzung iſt, wie das Journ. de St. Petersbourg mittheilt, tadellos; jede Phraſe des deutſchen Textes iſt durch eine entſprechend ruſſiſche wiedergegeben. Doch iſt ſelbſtverſtändlich der Effekt, den die ruſſiſche Ueberſetzung hervorbringt, nicht zu vergleichen mit der Wirkung, die das deutſche Original erzielt hat. Frl. Frida von Bodenſtedt, Tochter Mirza Schaffys, ſ. Z. Mitglied unſeres Kgl. Schauſpiel⸗ hauſes hat ſich in dieſen Tagen mit dem Fabrikbeſitzer Nichard Buſch in Roſtock in Mecklenburg vermählt. Ftimmen aus dem Publikum. Bezüglich des in Nr. 231 vom 24. Auguſt befindlichen Artikels des„Berbandsorgans der deutſchen Ge⸗ werkvereine“ geht uns von einem Mitgliede der nat.⸗lib. Partei folgende Betrachtung zu: Hätte das Verbandsorgan und die Leitung der Gewerkvereine immer ſo gedacht und ge⸗ handelt, wie der beſagte Artikel ſpricht, niemals wäre die Sozialdemokratie ſo groß hier geworden, nie hätte Hänsler ſolchen Einfluß auf die Arbeiterwelt ausübhen können. Da⸗ durch aber, daß die Leitung der Gewerkvereine ſtillſchweigend duldete, daß in die hieſigen Ortsvereine genannter Organi⸗ ſation das Parteiweſen hineingetragen wurde, ſo zwar, daß die gemäßigten von den radikalen Mitgliedern gedrückt und verfolgt wurden, ging das Anſehen der aufſtrebenden Gewerk⸗ vereine in die Brüche! Es kann dem Parteiorgan dieſer Vereine, den Leitern derſelben am Sitze des Verbandes, der Vorwurf nicht erſpart werden, daß ſie mitgeholfen haben, Hänsler auf die Höhe zu bringen, wo er ſtand! Zum Be⸗ weiſe dieſer Behauptung muß erklärt werden, daß, nachdem im Jahre 1884 der radikale Theil der hiefigen Vereine mit dem Verhalten des damaligen Genoſſen Fröbel deßhalb unzu⸗ frieden war, weil letztgenannter bei der Stichwahl zum Reichs⸗ tag für die Candidakur des Bankdirektors Eckhard, eingetreten war. Die Folge davon war die, daß der unzufriedene radikale Theil, in das Lager der, wie das Verbandsorgan ſagt, gewaltſamen Umſturz und blutige Revolution predigen⸗ den Hänsler und Willig ging, dort einen Packt ab⸗ ſchließend gegen Fröbel, deſſen Folgen bald in der Gewerk⸗ vereinsorganiſation bemerkbar wurde! Der radikale Theil der Vereine, Hand in Hand mit den Sozialiſten agitirte für den ſozialiſtiſchen Arbeiterwahlverein! Dankbar dieſe Hülfe annehmend, ſtellten dann die Sozialiſten 1887 mehrere der radikalen Gewerkvereinsmitglieder, weil Mitglieder des Arbeiter⸗ wahlvereins, als Stadtverordnetenkandidaten im„Badner Hof“ auf, woſelbſt Fröbel von den Sozialiſten und dem mit ihnen verbündeten Theil der radikalen Vereinsgenoſſen, von der Tribüne herabgeſchrieen wurde, unter Leitung Hänslers! Bei den Gewerbeſchiedsgerichtswablen, dann wieder Ver⸗ bindung zwiſchen dem radikalen Gewerkvereine und Hänsler⸗ Welche Orgien feierte dieſer Bund im„Schwarzen Lamm“ gegen den Stadtrath Hirſchhorn; auf dem„Bellevuekeller“ gegen Fröbel. Ja, bat doch ein von Berlin kommendes Generalrathsmitglied der Gewerkvereine, ſtatt Hänsler zu be⸗ kämpfen, mit gegen Fröbel im Grünen Haus“ und Stefanien⸗ ſchlöͤßchen“ agitirt! In beiden Verſammlungen war extra nöch Hänsler als Hülfstruppe anweſend gegen Fröbel⸗ Und ſetzten die radikalen Theile der Gewerlvereine ihrem Ver⸗ halten nicht die Krone damit auf, daß im„Stefanienſchlößchen“ eine Berbrüderung derſelben mit Hänsler und Sozialiſten ſtattfandſ? Von allen dieſen Dingen, die hier erzählt ſind, hatte das Virbandsorgan und die Leitung Kenntniß, ohne Abhülfe zu ſchaffen! So ging die Saat von 1884 damit auf, daß ſchlietzlich Sozialiſten Mitglieder der Gewerkvereine waren. Das Verbandsorgan und die Leitung hätten ja beim Verbandstag zu Pfingſten hier die beſte Gelegenheit gehabt, alle nicht ſozialiſtiſchen Arbeiter zu vereinen und der Hochfluth der Sozialdemokratie einen Damm zu ſetzen! Daß dieſelb dies nicht thaten, beweiſt eben ihre Ohnmacht gegen die Sozialdemokratie, die ſie ſelbſt mit groß gezogen haben, ein⸗ ſchließlich Häns ler! Aeneßte Nachrichten un Felegramme. „ Berlin, 26. Aug. Die ſtädtiſche Geſandheits⸗ pflegedeputation, verſtärkt durch die Leiter der ſtädtiſchen Krankenhäuſer, berieth heute Abend über Maß⸗ regeln gegen die Cholera. Der Vorſitzende konſtatirte, daß bis Abends halb 8 Uhr kein einziger Fall aſtatiſcher Cholera in Berlin vorgekommen ſei, wohl aber wie alljährlich mehrere Brechdurchfälle mit tödtlichem Ausgang. Die Deputation beſchloß, zunächſt 600 Lager⸗ ſtellen des Moabiter Krankenhauſes für Aufnahme Cho⸗ lerakranker bereit zu ſtellen, eventuell in den übrigen Krankenhäuſern weitere Lagerſtellen zu beſchaffen und für vermehrte Reinigung und Beſprengung der frequenten Straßen, ſowie ſchnellere Beſeitigung des Straßenun⸗ rathes zu ſorgen. “ Hamburg, 26. Aug. Nach amtlicher Mit⸗ theilung ſind am Mittwoch im Ganzen 188 Perſonen an der Cholera erkrankt und 32 Perſonen geſtorben; am Donnerſtag ſind bis Mittags 90 Perſonen erkrankt und 41 geſtorben. In Altona ſind geſtern 8 Perſonen an der Cholera geſtorben. Eine neuerliche polizeiliche Bekanntmachung verbietet den Genuß von ungekochtem Elbewaſſer. Die Badeanſtalten auf der Elbe und der Bille ſind geſchloſſen. Die Badewärter bilden mit Unter⸗ ſtützung von Konſtablern Kolonnen, welche die Häuſer revidiren und etwaige Verunreinigungen energiſch beſei⸗ tigen müſſen. Ferner ſind Seitens der Behörde vierzig verſchiedene Kolonnen errichtet, um ſofort nach gemeldetem Erkrankungsfalle das betreffende Haus zu desinftziren. Die Krankheit graſſirt noch immer hauptſächlich unter den Hafenarbeitern. Bei den 6500 Mitgliedern der Ortskaſſe der kaufmänniſchen Arbeiter ſind 15 Sterbefälle vorgekommen, wogegen bei 18 anderen Ortskaſſen mik zuſammen 15,500 Mitgliedern nur 2 Todesfälle vorgekommen ſind.— Das Wetter iſt heute kuͤhl und regneriſch. Die Abtheilungen der Infanterie⸗ Regimenter Nr. 31 und 85, welche ſich noch hier befanden, ſind heute früh von hier abgerückt und verbleiben vor⸗ läufig im Lockſtedter Lager.— Nach einer ſpäteren Meldung ſind in Altona ſeit geſtern Mittag 28 Cholera⸗ erkrankuugen und 22 Todesfälle vorgekommen. Die nach Angabe Koch's gebaute Cholerabaracke wird Montag mit Kranken belegt. In Pinneberg ſoll ein Handwerksburſche an aſtatiſcher Cholera erkrankt ſein. Bern, 26. Aug. Der internationale Friedens⸗ Congreß beſchloß, den nächſten Congreß 1893 in Chicago abzuhalten. *Bern, 26. Aug.(Friedenskongreß.) Bei Beſprechung der Nationalitätenfrage veranlaßte der galiziſche Abgeordnete Lewakowsky einen bedauerlichen Zwiſchenfall, der den erſten Mißton in die Ver⸗ ſammlung trug. Er verſuchte nämlich die polniſche Frage aufzurollen und da er überdies über die den einzelnen Rednern zugewieſene Zeit ſprach, wurde er von Ruchonnet aufgefordert, ſeine Rede abzubrechen. Lewa⸗ kowsky proteſtirte und appellirte an die Verſammlung, die ihm mit Stimmengleichheit fortzufahren geſtattete. Der Italiener Maineri umarmte und küßte unter demonſtrativem Beifall der Rumänen und eines Theiles der Italiener den Redner, der, bei der Fortſetzung der Rede von Ruchonnet neuerdings zu ſchließen auf⸗ gefordert, die Rede aber erſt abbrach, als der italieniſche General Guaita dringend darum bat. Nun ergriff der Franzoſe Paſſy das Wort. Er führte aus, daß auch er eine Frage kenne, die eine Löſung fordere, daß er aber nie wagen würde, ſie hier zu berühren, da Kongreſſe nicht Tribunale, ſondern Tribünen ſeien, von denen der Geiſt der Gerechtigkeit in die Maſſen getragen werden ſoll. Beſchlüſſe wurden nicht gefaßt, ſondern alle An⸗ träge einer Kommiſſion überwieſen.— Ein Unfriedens⸗ Kongreß, ſcheint es. „Dar es⸗Salaam, 26. Aug. Von der angeblichen Ermordung Saint Pauls Illaires und mehrerer Haupt⸗ chefs der Expedition iſt hier nichts bekannt. Die letzten Berichte von der Kilima⸗Noͤſcharoſtation find vom 19. Auguſt und beſtätigen, daß die Station ohne Kampf wieder beſetzt wurde. Dort iſt Alles wohl, alle großeren Häuptlinge ſind mit uns gegen Mali ausgerückt, der wegen eines Friedens verhandelt. MNannheimer Handelsblatt. A. Mannheimer Effektenbörſe vom 26. Auguſt. An der heutigen Börſe notirten Mannheimer Volksbank⸗ Aktien 127., Mannheimer Zuckerraffinerie 127 G. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 26. Aug. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Qua⸗ lität—, II. Qualität M.—.— Schmalvieh J.„II.—.— Farren I.—, II.—. 142 Kälber I. 14% II 120. 184 Schweine I. 182, II. 128.— Milchkühe per Stük————, Luzus- und Arbeiispferde 216 Ferkel M.—6. 4 Schafe 25 M.—— Lämmer— M. Ziege per Stäe M. Zuſammen 496 Stück. 8 Maunnheimer Produktenbörſe vom 26. Aug. Weizen per November 16.95, per Mai 93 17.60, März 93 17.80; Roggen per Nov. 15.10, März 15.25 Hafer per November 14.25, März 93 14.50; Mais per Nov. 12.20, März 1893 12.20 M. Tendenz: feſter. Zufolge Deckungsbedürfniß be⸗ feſtigten ſich die Preiſe für Weizen, worin einige Umſätze ſtattfanden. Roggen, Hafer und Mais gut behauptet, jedoch verkehrslos. 5 Frankfurter Mittaasbörſe vom 26 Auguſt. Der Witterungs⸗Umſchlag läßt die Hoffnung auf eine Beſſerung der ſanitären Verhältniſſe aufkommen und hat der über den Ausbruch der Cholerg eingetretenen Erregung jeden⸗ falls einigen Halt geboten. Für die Börſe war das ein Signal der Rückkehr zur Ruhe und Beſonnenheit. In der That eröffnete dieſelbe guf etwas gebeſſertem Niveau, gab ſich aber nach kurzer Zeit wieder einer recht matten Haltung hin. Im weiteren Verlaufe des Geſchäfts war die Tendenz oft ſchwankend, ohne daß gerade große Coursvariationen eingetreten wären; der Schluß iſt wenig ſchwächer als die erſten Courſe. Für einzelne Gebiete, beſonders ſchweizer Bahnen, trat günſtige Stimmung zu Tage, doch konnten die höchſten Courſe in Folge von Realiſtrungen der Tagesſpeku⸗ lation auch dort nicht völlig behauptet bleiben. Der Pro⸗ longationsverkehr hat bei einem Geldſtand von ca. 2¾ pCt. Ueberraſch gebracht. Nach keiner Seite ſcheinen tionen vorhanden zu ſein. Montan⸗ Courſe wenig verändert. Llond 1,20 ge⸗ zkonto 1¾8—1/ö pCt. en⸗Societät v. 26. Aug., Abends 6½ Uhr. 266⅛, Diskonto⸗Kommandit 192.90 Eff Oeſterr. Kredit Nationalbank f. D. 117.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 144.50, Darmſtädter Bank 138.30, Deutſche Bank 164.10, Dresdener Bank 145.70, Banque Ottomane 113 50, Oeſterr.⸗Ung. Staats⸗ bahn 255¼, Lombarden 89¾, Elbethal 200, Mittelmeer 103.20, Meridional⸗Aktien 128.30, Marienburger 60.20, Ungar. Goldrente 94.75, Zproz. Portugieſen 22.80, Spanier 64.60, Ottom. Zoll⸗Obligat. 92.10, 4proz. Griechen 57.20, 1888er 6proz. Mexikaner 81.70, Höchſter Farbwerke 292.10, Nordd Lloyd 115, La Veloce 78.75, Bochumer 136.60, Dort⸗ mund 64.80, Gelſenkirchen 138.90, Harpener 144.50, Hibernia 119, Laura 116.30, Türkenlooſe 28.25, Gotthard⸗Aktien 152 40, Schweizer Central 130.40, Schweizer Nordoſt 111.88, Union 73.80, Jura⸗Simplon St.⸗Act. 50.20, 5proc. Italiener 91.80 Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 286. Aug. Obligationen. 4 Bad. Oblig. Mark 103 95 C3½ Rhein. Hup⸗Pfandbrieſe 95 80 bz „ 1886 106— baN Hyp.⸗Pidbr. S. 48— 46 100 50 5f 2„ 5 fl. 101.90 bz4 5„„ 47—49 100 50 bz 4„ T. 100 Looſe 187 50 bzſa 5 5„ 58 100.70 55 2 Reichsanleihe 88. F3½ Mannheimer Obl. 1888 86•50 6ß 30½ 5 191.— bzſe 7„ 1885 101 75 53 4 107.— bzſa 5„ 1880 102 70 8 3 Preuß Conſols 88.— F44 Heidelber, 101.60 55 3½„ 75 101.— bzſ4 Freiburg i. B. Obl. 102.40 65 8 Neſchzamel—.— 6% subwigihafen det 108.— 3 Reichsanleihe Scrips—.— ½ Ludwigshafen 08.— 4 Preuß Conſols—.— 634 5 4 40— 8 4 Payer. Qbligationen Mk. 10%— 64½ Wagh. Zucſerfabrik 100.— P 4 Pfälz Ludwigsbahn Mk. 198.50 605 Oggersheimer Spinnerei 98.50 P 4„ Ludwigsbahn fl. 102.28 305 Berein Ghem Fabrilen 101.256 8 „ Marbahn 108.50 Gs Weſteregeln Alkal werke 101.40 P 4„ ͤ Norbbahn 108.50 64½ H. Pr.-DO. d. Spey. 4 3½„ Priorit. 97.50 604½ Zellſtofffabrik Waldh 101.5 5 Actien. Badiſche Bon: 117.— bz Zrauetei Schwartz 100.— 85 Rheinſſche Ereditbank 119.— 6 Sinner Brauerei⸗ S Mbein. Oyp.-B. 70 Ct. K 181 40 6 und Preßh fefabr. 190— Pfälz. Hup.-Bauk 124 25 PJ Werg rſche Bronerei 78.50 8 2 fä'ziſche Bauk 115.20 6 Badiſche Brauerei 58.— 8 MWaunheimer Voſksban 127.— 8 Ganter, Brauerei Freiburgſtes 59 b3 De tſche Union ank 78 10 PB ouerei z. Senne Wel 116.50 ba Gewerbebant Speher 50%½ K 112.— 6 Maunh Dampfſch eppſchiff. 116— P Sandauer Vol! sbank 80% E 118.75 6Cöln Niein-u. Seeſch ffahrt[—.— 8 Pfälziſche Lu wihsbahn 224.— 6z Vad. Schifffabrt⸗Liſſeen rauz 780.— f „ Miapbaun 143.50 bz3 Bad Nück⸗ u M toerſich. 400.— E 75 Nard ahn 118 50 Mau heime Verſich rung 500— Heide berg Speyerer Bahn20.— bz] Mannheimer Rückverfich. 390.— E Stamm-Akt. o. Ber ch. Fabr 80 50 bz Württ. Transportverſich. 760.— 8 Vorzugs⸗At 140.— bz Oberrheln. Verſ ⸗Geſellſchaft—.— Vadiſeſe Anilin⸗ u Soda 277 50 53 Oagersbeimer Spennerei 80.— E Weßeregein Alkaliwerke 95.— Ettlinger Spin nerei 100.— Cpem Fabri! Gold nberg 97.— G Maun eimer Lagerhand 80.50 P Hofmann u. Schötenſack 41.— P Mannh Gum.- u. Asbfbrk. 77— P Vereen D. Oelfebrſken 88.— G Karlsruher Maſſvinenban 140.— 5 Wag äus er Zuckef britk 56.— G Huttenbe mer Spinnere! 61.— 5j Mannbeimer Zu erraffin 111.— 6 Karlsr. Nähmf Caid n. Meu.— Mannbeimer Aktienbrauere140.— Spey. Dampfziegelei 2 98.— F e— Eichbaum-Brauerei 108.—]Verein peperer Ziegelwei— Sudloigsvafener Braue ei 200.— P Pfälnt Peßh u pritfabr.155.— Schweß inger Frauere! 22.— G Poril-Jementwk. Heidelberg 189.— Brauerci z. Storch 101.50& Zellſt fffarrik Walbhof 148.— P Heldelberger Aktiendrauere! 150.— P] Emaillirwerke Malkammer—.— Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 26. Aug. New- Hort Thicag o MNonat fN Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Jebruar—————.—————— März————.——.—————.— Aprif—————.————.— Juni—.——.——.———.— Juli———————.—————.— Auguſt%n September—— 577/8.95 13.80 75 51⁰5.70 Oktober 817—⁶ 5778.90—.——————.— November————.——.——— De zember 84T0———— 18.40 77 50%—.— Mai 90— 580—.— 13 30—————— März————.— 18.85————— Januar———.——.—————.95 Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 25. Auguſt. tr. Schiffer er Kav Schiff. Kommt von Ladung Ha fenmeiſterei l Klotz[Rhein Köln Stückgüter— Blum Bismerck Notterdam 5— Kempers Wilhelmine 4— Schmitt Mannheim 88 Dortecht BVorde 1805⁰ Hafenme iſterei! Krautiz Eliſe Rotterdam Stückgüter 4802 Zehres[Katſer Wilheim Hochfeld Schienen 464⁴ Hellebraud Mannheim 5 Kotterdam Stückgüter 4984 Sein Julchen Duisburg Eifenwaaren 6300 Müßi. Nerkus eilbronn Soda 16⁰⁰ Toniſſen Johannes otterdam Weizen 60⁰⁰ Reinders Marie[Duisburg Kohlen 14400 Haſenmeiſter ei IV. Reinarz Ave Marin Ruhrort Kohlen 9850 Schöler 25 de Gruyter 75 2 1760⁰ Stein Ruhrort 19 4 8 12000 Drämer Steinbeim Steine 3662 Schmitt II. Neckarſtein'ch 75 50⁰ Veitb 0 Heilbronn Bretter 8⁰0 Lorenz[ꝗKath Zoniſe 5 500 Jakob D. Dlüm 1 Altrip Steine 55⁵⁰0 Hartmann D. Blüm 4 5⁴⁰ Floßholz: 1372 oom. angekommen, 104⁰0 obm. abgegangen Waſſerſtands⸗Nachrichten. e in Bingen, 26. Aug 176 m. 006 Kaub, 26. Aug..88 m. +.02 Koblenz, 26 Aug..99 m. + 005 Köln, 26. Aug. 187 m—.02 Ruhrort, 28. Aug.26 m 0 05 Neckar R9 Konſtanz, 20 Aug. 8 75 m.—.01 Hüningen, 26 Aug. 235 m—. 0 00. Kehl, 25 Aug, 2 80 m—.05 Lauterburg, 28. Aug. 3 77 m— 08 Maxau, 26 Aug.94 m—.03 Germersheim, 25. Aug..74 m—.01 e Mannheim, 27 Aug 3 67 m- eg.[ Mannheim, 27 Aug 3 65 m—05 Mainz, 26 Aug..16 m— 0 086 Heilbronn, 27 Aug, 068 m.—.07 Rheinwaſſerwärme am 26. Auguſt 17 R. verurſachen nur zu Haus⸗ und Küchenarbeiten leict Rötte der Hände und als ſpätere Folge Rauhheit und Aufſpringen der Haut. Dieſes gibt nun wieder gar oft Veranlaſſung zu Hautkrankheiten. Zur Verhütung ſolcher Unannehmlichkeiten ſei man namentlich auf die Benutzung einer völlig ſchärfe⸗ freien, unverfälſcht reinen Seife bedacht, wie es 3. B. die treffliche Doering's Seiſe mit der Eule(auch kurzwes Eulen⸗Seife genannt) iſt. Dieſe Seife macht mehr wi⸗ jede andere die Haut weich, zart und geſchmeidig und wi durch ihren Fetigehalt ſchützend auf die oberen Hautlagen, wie dies berühmte Spezialärzte für Hautkrankteiten wi'der⸗ holt ausgeſprochen. Die Anwendung der Doering's Seiſe mit der Eule iſt durchaus nicht koſtſpielig, weil ſie ſich nur ſehr wenig verwaſcht und bis auf den kleinſten Reſt aufbraucken läßt, daher auch jedem ſparſamen Haushalle angelegentlichſt zu empfehlen. Preis 40 Pfennig, zu haben allüberall. — 2 8 ad Max Keller O 3, II. brik; eonglets Betten von M. 44 bis M. 500, Maasshemden von M. bis M. 25 per Stück. Prämiirt Mannheim 1880. 30913 I. Deusdh U T J5 S5 N r * 8 E eee 1 1 1 Montog. Auguſt. Die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr. teichsgeſe die Natu 8 i 1887, für die bewaffnete ˖ Frieden betr, wonach die Ver⸗ gütung für vergbreichte Fouvage mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durch⸗ ſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermongtes, welcher der Lieferung vorausgegangen iſt, an dem für den Aintsbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktorte erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Mannheim maſtgebenden Ver⸗ ian 1892 für den Monat Nuguft 892 hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: Hafer pro 100 Kils 15,39 M troh(Roggen) pre 100 Kilo. 5,8 M. eu pro 100 Kilo 8,45 M. annheim, 23. Auguſt 1892. Großh. Bezirksamt: Dr. Fuchs. Fekanntmachung. Nr. 28659. Die am 24. Auguft d. J. abgehaltene Verſteigerung des Erträgniſſes der ſtädtiſchen Nußbäume wuürde genehmigt. Mannheim, 25. Auguſt 1892. 45875 St 4 4. th: 45908 Lemp. Jung⸗Verſteigerung. 1. September, Vormittags 10 Uhe verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädt. Bauhofe das Dünger⸗ ergebniß von 88 Pferden für den Monat September 1892. 45791 Mannheim, 25. 1892. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Berwaltung: Klingmann. Heffeutliche Verſteigerung. Samſtag, 27. Auguſt d. Js., achmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier im Auftrage des Konkurs⸗ verwalters Herrn Bühler fol⸗ ende zur Konkursmaſſe des aufmanns 9 5 Broda gehörigen Gegenſtände als: 45872 5 aß Senf,1 ½ Jaß Sar⸗ dellen, 1 Faß Schmierſeife, 1 laſche mit Kapern, 1 Tonne äringe, 51 Pfund Schweizerkäſe und 36 Pfund imburgerkäſe gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 615 1892. el, Gerichtsvollzieher, B 4, 5. Heffentliche Herkeigerang. 9. Auguſt d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 3 Betten, 1 Kanapee, 1 Sekretär, 1 Büffet, 1 Pianino, 1 Kommode, 2 Notenſtänder, 1 kunder Tiſch, 1 Eisſchrank, 1 Gummibaum, Spiegel und Bilder, daran an⸗ ſchließend an Ort und Stelle 1 Gasmotor,(4 Pferdekräfte) gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. tannheim, 26. Auguſt 1892. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, B 5, 4. Bekauntmachung. No. 1079. Die Verſteigerung der beiden Plätze über die am 4. und 5. September d. J. hier ſtatt⸗ ndende Kirchweihe onnerſtag, 1. Septbr. l.., Vormittags 10 Uhr an Ort und Stelle ſtatt. eeen 25. Auguſt 1892. ürgermeiſteramt: Hoefer. 45902 2 7 (2834) No. 91,527. Wir beingen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß im Stalle des Be⸗ reiters Schudt, E 8, 14 hier, ein Pferd an„Rotz“ erkrankt iſt. Stallſperre iſt verhängt. Mannheim, 26. Auguſt 1892. Großh. Seitz. 45899 Deffentliche Verſteigerung. Samſtag, den 23. Auguſt, Nachmittags 3 Uhr verſteigere ich im Auftrag in A 8, 2 eine Parthie Eigarren, Würſte, grüne Kern, Seife, Klei⸗ derſtoffe u. Verſchiedenes. 45838 J. Mayerhuber. Eingefangen und bei Waſen⸗ meiſter Stamm, H 5, 9 unter⸗ röthlich gelber Dachs⸗ und männlichen Geſchlechts. Gr. Bezirksamt. 45874 M. 3000 auf gute Hypo⸗ theke zu leihen geſucht. Näheres im Verlag. 45879 Klapierunterricht ertheilt ſehr gründlich gegen mäßiges Honorar. 45889 E. Kembter, M2, 13, 2. Stock. 2 Oſe 35239 andſchuhwaſcherei L. Jähnigen, befindet ſich nunmehr H 2, 8, 3. Stock. Vgel entflogen. Abzug. geg. Belohn. B 6, L, 2. Stock. 458ö1 ndet am Rott, auf das Käferthaler Feld, beiderſeits Georg Bohrmann Ehe⸗ frau, taxirit zuu 1000 M. Der Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Schätzungspreis geboten wird. 45862 Käferthal, 23. Auguſt 1892. üürgermeiſteramt. Schmitt. Junge Mädchen erhalten gründlichen Unterricht im Hand⸗ u. Maſchinennähen, Weiß⸗ und Buntſticken u. ſ. w. Eintritt zu jeder Zeit. 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Adolf Gehring, 1 M. oh. Aug. Kleinknecht, 1 M. 8 T. a. Wuert Steiger, 3 M. 16 T. a. Gg. Karl Leonh., S. d. Poſtſchaffners Gg. Ohmer, 7 M. a. Maria Magdal. geb. Schneckenbecher, Ehefr. d. Agenten Guſt. Friedr. Judt, 53 J. a. „ d. Helene, T. d. Schloſſers Faſpar Heislitz, 3 M. 6 T. a. Karl Anton, S. d. Schreiners 15 ury, 25 T. a. berſt, 1 J. 1 M. a. arl Verron, 7 M. 3 T. oh. Heinz, 7 Tagl. Georg Walter, 52 J. g. Auguſt, S. d. Bierbr. Heinrich Münch, 10 M. 14 T. a. Emma, T. d. Fabrikarb. Karl Phil. Hammer, 2 M. 6 T. a. Kirchen⸗Anſagen. Evangel. proteſt. Gemeinde. Sonntag, 28. Auguſt 1892. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Hitzig. 2 Uhr ngel. Männer⸗ und Son ee Ann Feſtprebigt. Herr Collecte. Concordienkirche. 9 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Ahles. und Vorbereitung unmittelbar vorher. 2 Uhr Herr Stadtpfarrer Ahles. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche. ½10 Uhr Predigt. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt. Abends 6 Uhr Predigt Herr Stadtvikar Dr. Lehmann. Diakoniſſenhauskapelle. 11 Uhr Predigt. Herr Kirchen⸗ rath Greiner. mit Bib im haus eine Conferenz und Nachmittags 3 kirche der Feſtgottesdienſt ſtattfindet. bibl. Evangeliſches Pereinshans, K 2, 10. Wegen des Jahresfeſtes des evang. Männer⸗ und Jünglings⸗ vereins fällt Sonntag Vormittag die Sonntagsſchule und Nach⸗ r in der Trinitatis⸗ Montag Abend ½9 Uhr Beſprechung. Mittwoch Abend ½9 Uhr allgemeine elſtunde. Donnerſtag Abend ½9 Uhr bibl. Beſprechung Jünglingsverein: jüngere Abtheilung. Jedermann willkommen. tags die Bibelſtunde aus, da eh Uhr im Vereins⸗ 79 6 Uhr Frühmeſſe. Frühmeſſe. Predigt. lung des Mütttervereins. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. 12. Sonntag nach Pfingſten, 28. Auguſt, 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ¼10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt.(Predigt und Amt). 11 Uhr Meſſe. ½8 Uhr Vesper. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt, Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 28. Auguſt. 6 Uhr 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Vesper. 8 Uhr Verſamm⸗ Laurentiuskirche. Sonntag. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe. Uhr Singmeſſe für Kinder. ½10 Uhr Predigt und Amt. ½3 Uhr Vesper. Altkathsliſche Gemeinde. Sonntag, den 28. Auguſt. Kein Gottetzdienſt. ſchu Die Gemeinde der biſch. Methodiſtenkirche U 6, 28, Hinterh. Sonntag Nachm. ½2—½ Uhr Kindergottesdienſt(Sonntags⸗ le.)—4 Uhr Relig. Vortrag von Herrn Prediger L. Mann. ovom Trauerhauſe H 8 No. 16 aus ſtatt. nſtag Abend 9 Uhr Erbauungsſtunde. Zutritt Jedermann frei. Todes-Anzelge. 8 Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß 85 unſere liebe Frau und Mutter Barbara Müller geb. Krauß im Alter von 49 Jahren 8 Monaten am 28., Nachmittags ½4 Uhr, ſanft in dem Herrn entſchlafen iſt. 5 Mannheim, den 27. Auguſt 1892. Der trauernde Gatte Michael Müller nebſt 4 unmündigen Kindern. Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittags ½4 Uhr 45916 Dies ſtatt beſonderer Au — eige. 6 Seite. Mannheim, 27. Auguſt. Wegen Reparaturen in dem Banklocale bleiben unſere Büreaux und Caſſe Samſtag, den 27. Auguſt dachmittags geſchloſſen. 45855 Badische Bank. Die Direction. Cireus A. Krembſer. Heute Samſtag Abend 8 Uhr Zum 2. Male: Der Löwe zu Pferd als Kunſtreiter, vorgeführt durch den Dompteur Mſtr. Cooke. Auftreten des Feuerprinzen MTr. RBIVaI11. Zum 5. Male: Abenteuer eines Far⸗ mers an der Indianer⸗ 5 grenze oder Der treue Negerſklave. Morgen Sonntag 2 große Vorſtellungen. Nachmittags 4 Uhr: Aufführung der Waſſerpantomime. Abends 8 Uhr: Abentener eines Farmers an der Indianer⸗ grenze oder: Der treue Negerſklave, ferner: 3. Auftreten dessöwen zu Pferd als Kunſtreiter und des Feuerprinzen Nivalli. Die erſten Maunheimer Mayer⸗Hof⸗Komiker concertiren heute Abend im 45915 Großen Mayerhof Anfang 8 Uhr. orgen Sonutag Swei OSonemerte der Kapelle Petermann. CCCCCCCCTCCCCCCTCTTbTbTGTCTCTbT 03, Kaser Friedrresos, Hente Samſtag Abend 8 Ahr GrossesStreich-Concert der vollftändigen Capelle Petermann nuter perſönlicher Leitung des Ferrn Gapellmeiſter C. Petermann. 45922 Gewähltes Programm. Kaiser Friedrich. Sountag, den 27. Auguſt 1892, 45897 GOMN vom I. ſüddeutſchen Männer⸗Quartett, ſowie des Münchner Lokalhumoriſten Herrn Gigel. * 2. * Kirchweihfeſt Edingen. Grüfl. 3. Obrrnborſſ ſche Brauerrimirihſchaft. Sonntag, 28. und Montag, 29. Auguſt im großen Saale Fest-Ball. Muſtk: Capelle Schwörer, Mannheim, wozu höflichſt d 85 45 Frz. X. Fiedler. Zum Deulsclen Muus Sandhofen. Sountag, den 28. u. Montag, 29. Auguſt wird das Kirchweihfeſt Weiſe gefeiert. Empfehle reine Weine, prima Lagerbier aus der Brauerei Eichbaum, ſowie vor⸗( zügliche Küche in allen Sorten Geflügel und Braten und ürſte. Es ladet höflichſt ein Jacob Rossmann. 45890 in herkömmlicher — ausgemachte 45695 dJetzt verkaufe ich die Pianinos noch billiger als bisher. 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Auguſt 1892, Nachm 3 Uhr anfangend, in den ſämmtlichen Localitäten des Rheinparks Grosses Familien- und Kinderfest mit Beluſtigungen aller Art für Erwachſene und Kinder, Gaben⸗ verlooſung, Preiskegeln, Feuerwerk mit bengal. Beleuchtung des Gartens und Tanzvergnügen ꝛc. ꝛc., wozu wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder mit Familien freundl. anudden. 45788 Das 1 iſt an Programm für Mitglieder 10 pfe für Nichtmitglieder 20 Pfg. bie Vergnügungs-Commission. Sensiag, den 28. Auguft Unwiderruflich Schluß der wiſſenſchaftlichen Waliisch-Ausstellung unterhalb der Neckarbrücke. 45856 Entree: Erwachſene 40 Pfg. Kinder 20 Pfg. Die Direction. Dankſagung. Den hohen Behörden und dem Kreisphyſikus in Mannheim, welche mit hohem Intereſſe die wiſſenſchaftliche Walfiſch⸗Ausſtellung aner⸗ kannten, ſage ich hiermit meinen aufrichtigſten Dank. J. E. H. Menzel, Seſtter der Walſiſch⸗ Augſtellung. Srit 11 Jahren zum 1. Male in Mannheim: 9 0 Eppmann's Panopticum Kunſt! auf dem Meßplatz. Wiſſenſchaft! Eröffnung: Freitag, 26. August. Größtes Schaugeſchäft der Erde, 430 Quadrakmeter groß, laut Katalog 333 Abtheilungen. Intereſſant auch für Damen und Kinder. Verbrecher-Gallerie. Soeben eingetroffen: Die 30jährige Mörderin Dorothes Buntrock, Wetzel, Machus, die Sen eee Eheleute aus Wien u. ſ.., circa 50 Verbrecher. Non plus ultra! Die schöne Galathee, neueſte Illuſion der Gegenwart. In der Gemälde⸗Gallerie: Darſtellungen vom glorreichen Feld⸗ zuge 1870/71, Schlachten bei Gravelotte, Mars la tour, bei Sedan, Degen⸗Uebergabe, Proklamation u. ſ. w In der Kaiſer⸗Gallerie: Sämmtliche Kaiſer, Könige, Herzöge und rſten des europäiſchen Kontinents. 45857 Spaniſche e Sämmtliche Folter⸗ und Marter⸗Werkzeuge vom 15. bis 18. Jahrhundert. Zahlreiche Anerkennungen von hohen Behörden und Schulen. Während des Aufenthaltes in Breslau vom 1. Oktober 1891 bis I. April 1892 wurde die Ausſtellung von nachweislich 86,500 Perſonen beſucht. Kommen und urtheilen! Eintritt 50 Pfg. Militär ohne Charge und Kinder 25 Pfg. 9688000050566000686 Tanzlehr-Institut Lüner, Saalbau. Der I. Kursus beginnt Sonntag, 28. Auguſt im erren. 25 Anmeldungen hierzu, ſowie zu den Privat⸗Kurſen bitte btraſn zu machen. Extraſtunden zu jeder gewünſchten Zeit. 43800 Gustav Lüner, U I. Ib, 2. St., Inſtituts⸗Tanzlehrer Mannbheim und Heidelberg. eee Gegründet rüludel 132 Cölniſches Waſſer 1 von Joh. Chr. Fochtenberger in Heilbronn, Heinstes und billigstes Parfüm in Flacons à 35, 60, 70 und 90 Pfg. Alleinverkauf für Mannheim bei 43938 GEBRUDER ZIPPERER, 0O 6, 3/4 und Filiale T 5, 14.