oſtliſte eingetragen unez Nk. 2425. Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pffg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Beftzeitung.) der Stabdt Maunheim und Umgebung. (402. Jahrgaug.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm-Adroſſs: „Jonräal NMannhesis.“ Berantwortlich: füir den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur or. Hamel, tur den lokalen und prov. TBat 1 Aarl Apfel. Notationsdeud und Beriag der Dr. H. Hass'ſchen Buch⸗ Drnckerei, (Das Nunnheimer Joursal“ Eisentbhum des kathsliſchen Bürgerheſpitals.) ämmtlich in Manndeim. Nr. 244.(Celephon⸗Ar. 218.) Bolitiſche neberſicht. Maunheim, 6. Septbr. Die Mainzer ultramontane Verſamm⸗ lung, ſo ſchreibt die Bad. Corr., zeichnete ſich vor ihren Vorgängerinnen durch die Offenheit aus, mit welcher die Redner die Endziele der Partei klarſtellten. Wohl hat es auf den vorhergegangenen Verſammlungen auch nicht an ſcharfen Ausfällen gegen den Staat und ſeine Einrichtungen gefehlt und was etwa bei ſolchen Gelegen⸗ heiten verabſaͤumt worden war, wurde von der ultra⸗ montanen Preſſe in erheblich verſtärktem Maße nachge⸗ holt; ſo kurz und bündig iſt aber dem„Racker von Staat“ noch niemals der Standpunkt„klar“ gemacht, mit ſo ſchneidendem Hohn ſind noch nie zuvor die Staats⸗ männer über ihre Pflichten gegenüber dem Ultramon⸗ tanismus„belehrt“ worden, wie auf der diesjährigen Generalverſammlung. Und daß es ein hoher kirchlicher Würdenträger, der Biſchof von Mainz, war, deſſen Aus⸗ fuͤhrungen den letzten Schleier hoben von den Schluß⸗ folgerungen des Ultramontanismus, verleiht dem ſcharf gezeichneten Bilde die belebende Farbenkraft. Wer noch dem Glauben gehuldigt hatte, daß die Erfüllung der ultramontanen Wünſche im Rahmen der Ge⸗ wiſſensfreiheit überhaupt moglich ſei, den muß die Rede des Herrn Biſchofs Haffner auch des letzten Reſtes von Vertrauensſeligkeit beraubt haben. Aus ſeinen Worten klang als neuerwachtes Echo wieder, was am 7. Auguſt 1878 Pius IX. dem greiſen Kaiſer Wilhelm zu ſchreiben gewagt, und es wird die Erinnerung lebendig an die würdevolle Ablehnnng, welche der Heldenkaiſer dem paͤpſtlichen Anſtnnen zutheil werden ließ. Nun wird es wohl auch dem Friedfertigſten klar, daß der Ultramon⸗ tanismus niemals zu befriedigen iſt, da des Gewährens nie ein Ende ſein kann, wo jedes Wunſches Erfüllung ſortzeugend neue Wünſche gebären muß und die Gewähr⸗ ung eines jeden neuauftauchenden Verlangens immer wieder als die nothwendige Vorausſetzung des„Friedens ſchluſſes“ erheiſcht wird. Intereſſant iſt, was der Jeſuitenzögling Graf Balleſtrem in Mainz über die Zeit vor der Ein⸗ bringung des Zeblitz'ſchen Schulgeſetzes ſagte: Als ich vorhin in dem Berichte der vorjäbrigen Berſammlung blätterte und las, was ich da geſprochen, da ſagte ich mir: Du biſt doch ein alter unverbeſſerlicher Optimiſt. Wir hatten damals Grund, zu glauben, daß die Regierung entſchloſſen ſei, das Staatsweſen auf chriſtlich⸗konſervativem Grunde zu organiſiren. Wir hatten Grund, das zu glauben, beſonders wegen der Perſon, die in die bedeut⸗ ungsvollſten Aemter berufen war. Wir waren entſchloſſen, die Regierung auf dieſem Wege aufs Kräftigſte zu unterſtützen, und wir haben es daran auch nicht fehlen laſſen. Da kam der Märzſchnee. Auf dieſes Frühlingstreiben fiel ein Reif und Alles erfror. Alſo ſchon im vorigen Sommer kannten die Centrumsführer die guten Ausſichten für ihre Politik; der Zedlitzſche Entwurf wurde erſt Mitte Januar d. J. im Landtag eingebracht. Graf Balleſtrem beſaß Unge⸗ nirtheit genug, weiterhin zu ſagen, durch die Zurück⸗ ziehung des Entwurfs habe„das Königthum einen Echec erlitten.“ Aber hatte die Krone, ſo fragt die„Nat.⸗Ztg.“, ihre Zuſtimmung dazu gegeben, baß den Centrums⸗Führern im Sommer 1891 Ausſichten troffnet wurden, denen der erſt im Dezember feſtgeſtellte Entwurf entſprach? Der Mainzer Katholikentag hat mit einer Feſtfahrt durch den geſegneten Rheingau auf dem alten Rheinſtrome und— der Abſingung franzöſiſcher Lieder ſeitens der deutſche Farben tragenden ultramon⸗ lanen Studenten ſeinen würdigen Abſchluß gefunden. Der demokratiſche badiſche„Landesbote“ iſt überaus unzufrieden mit dem Geiſte, der die Mainzer Katholikenverſammlung beſeelt. Er ſagt den Wahlverbündeten vom letzten Landtag in ſehr kräftigen Ausdrücken ſeine Meinung. Beſonders unwirſch tritt er dem Reichstagsabgeordneten v. Buol entgegen, dem Vor⸗ ſtand der Centrumsfraktion in der badiſchen Zweiten Kammer, zugleich 1. Vizepräſident des Hauſes, Land⸗ Krichtsrath und Kammerherr. Das Blatt findet es un⸗ derantwortlich, daß ein badiſcher Richter vor einer Confeſſionsverſammlung den Aus⸗ ſpruch wagt, die Katholiken Badens ſeien leine gleichberechtigten Bürger. Ebenſo wenig Abaut iſt der„Landes bote“ von dem jeder politiſchen Einſicht Hohn ſprechenden Antrag der Verſammluug in ezug auf die Schule. Es mag freilich, ſchreibt man der Straßb..“, einem demokratiſchen Herzen wehe thun, Geleſeuſtt und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. mit einer Partei, wie ſte ſich hier unverblümt kundgibt, in einer Art von Wahlverbrüderung auf Gegenſeitigkeit zu ſtehen oder, wenn man dies lieber hört, von ihr in einer Art von Wahlverwandtſchaft Wahlgeſchenke anzu⸗ nehmen. Freilich, ſo wie in Mainz hat ſich das Centrum noch ſelten entpuppt. In überaus ungeſchickter Weiſe ſetzt die Centrums⸗ preſſe den Kampf um die Profeſſur für neuere Geſchichte in Freiburg fort. Sie beanſprucht die ganze Hochſchule nach den Stiftungsbriefen für die katholiſche Kirche nicht allein, ſondern für die nach dem Sinne des Centrums maßgebende Richtung. Sie ver⸗ langt in einem Athem von der Regierung, daß dieſe nur einen im katholiſchen Sinne vortragenden Gelehrten nach Freiburg ſetze und hält ihr zugleich vor, ſie ſei viel zu nationalliberal, um ſich zu einem ſolchen Akte der Gerechtigkeit aufzuſchwingen. Zugleich ſchleudert die gleiche Preſſe Beleidigungen gegen die ganze philoſophiſche Fakultät und gegen den bisherigen Geſchichtsprofeſſor Geheimerath v. Holſt. Das iſt ein Gebahren, das in ganz Deutſchland Aufſehen erregen muß, ſagt mit Recht die Str. Poſt, und durch welches zum voraus eine dem Verlangen des Centrums etwa günſtige Entſcheidung der Regierung vor der ganzen gebildeten Welt in ein ſchiefes Licht gerückt wird, ganz abgeſehen von der auf die philoſophiſche Fakultät geworfenen Ver⸗ dächtigung. Dies Verfahren iſt ebenſo unklug, wie ungerecht. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet, wie man uns telegraphiſch mittheilt, daß der Kaiſer geſtern Abend die Vorträge des Reichskanzlers, des Staatsſekretärs des Innern und des preußiſchen Kriegsminiſters entgegen⸗ nahm. Der Ausfall der Kaiſermanöver des 8. und 16. Armeekorps wäre an Allerhöchſter Stelle beſchloſſen. Das Ergebniß der Reichstagserſatzwahl in Halle⸗Herford iſt, daß die Konſervativen das Mandat, welches ſie mit Ausnahme einer einzigen Legislaturperiode immer beſaßen, mit ganz knapper Mehrheit behauptet haben. Die Konſervativen rechneten zuletzt noch auf eine Majorität von 1500 Stimmen; dieſelbe beträgt aber nur 389. Es wurden im Ganzen 14,480 Stimmen abgegeben; davon erhielten v. Hammerſtein(konſ.) 7630, Delius(nat.⸗lib.) 3160, Buskühl(deutſch⸗freiſ.) 1878, Zwiener(Soz.⸗Dem.) 1784, zerſplittert 28. Die abſolute Mehrheit betrug 7241, Herr v. Hammerſtein iſt daher mit 389 Stimmen über dieſe gewählt. Herr von Hammerſtein— dies iſt der pikante Zug bei der Angelegenheit— wird nunmehr der Fraktionskollege des Herrn von Helldorff im Reichs⸗ tag. Bei der allgemeinen Wahl von 1890 betheiligten ſich 13,609 Wähler, alſo 800 weniger als diesmal. Es erhielten: der konſervative Kandidat 7899, der nationalliberale 2168, der deutſchfreiſinnige 1286, der Sozialdemokrat 2191. Der verſtorbene Kleiſt⸗Retzow ſiegte danach mit 1094 Stimmen über die abſolute Mehrheit. Bei etwas größerer Wahlbetheiligung als 1890 haben die Konſervativen und Sozialdemokraten diesmal, und zwar die letzteren verhältnißmäßig viele, Stimmen verloren, die beiden liberalen Kandidaten aber ſolche gewonnen, und zwar der nationalliberale 1000 Stimmen, der deutſchfreiſinnige 600. Es iſt jetzt er⸗ wieſen, daß der erſtere, der 1300 Stimmen mehr, als der Deutſchfreiſinnige erhielt, beſſere Ausſichten hatte, in die Stichwahl zu gelangen; vielleicht wäre es auch er⸗ reicht worden, wenn die Deutſchfreiſinnigen ſofort für ihn geſtimmt hätten, der Kampf zwiſchen den beiden liberalen Kandidaten vermieden worden wäre. Wie dem auch ſein mag: man braucht auf der liberalen Seite mit dem Er⸗ gebniß nicht unzufrieden zu ſein. In einer der Hoch⸗ burgen der äußerſten Rechten ſind die Konſervativen trotz eifrigſter Agitation zurückgegangen, die Liberalen haben an Stimmen zugenommen, und was die Sozialdemokraten betrifft, ſo hat ſich von Neuem, wie bei faſt allen Nachwahlen ſeit zwei Jahren, gezeigt, daß ſie zur Zeit keineswegs im Vordringen begriffen ſind, nicht einmal ihren Beſitzſtand an Stimmen wahren können. Es iſt unzweifelhaft, daß ſich der Reichstag in ſeiner nächſten Tagung mit geſetzgeberiſchen Maßnahmen zu beſchäftigen haben wird, welche ſich auf die Hand⸗ werkerverhältniſſe beziehen. Es iſt eine ganze Reihe ſolcher Maßnahmen in Aus ſicht geſtellt. Das meiſte Intereſſe darunter dürfte die Organiſationsfrage in Anſpruch nehmen. Die freiwilligen Innungen haben manchen Anſprüchen nicht genügt. Man hat deshalb die Dienſtag, 6. September 1892. Ausbildung auf breiterer Grundlage ins Auge gefaßt. Vielleicht wird nicht blos das Handwerk, ſondern gleich⸗ zeitig auch der Kleinhandel dabei in Betracht gezogen. Es würde ſich dann nicht mehr um Handwerkerkammern, ſondern um Gewerbekammern handeln, in denen allerdings Handwerk und Kleinhandel zwei von einander getrennte Gruppen bilden würden. Man wird den Kammern von vornherein eine gewiſſe Bewegungsfreiheit laſſen und des⸗ halb auch die Aufgaben in vorgeſchriebene und freiwillige theilen. Zu den erſteren ſind zu rechnen: Abgabe von Gutachten über die Mittel zur Förderung des Klein⸗ gewerbes an die Behörden, die Beauffichtigung des Haltens von Lehrlingen, Ueberwachung des Herbergsweſens und des damit verbundenen Arbeitsnachweiſes, die Veranſtal⸗ tung von Lehrlingsprüfungen, ſowie die Aufſicht über die Durchführung der Gewerbeordnungsbeſtimmungen über Lehrlingsweſen, Arbeiterſchutzbeſtimmungen u. ſ. w. Es würden damit ein großer Theil der den Innungen bisher verliehenen Rechte den Gewerbekammern übertragen, jedoch auch neue verliehen werden. Zur Freiwilligkeit würde ſich die Errichtung von Unterſtützungskaſſen, von Fach⸗ und Fortbildungsſchulen, Veranſtaltung von Geſellen⸗ prüfungen, Errichtung von Schiedsgerichten und Einigungs⸗ ämtern dort, wo Gewerbegerichte nicht beſtehen, und andere mehr eignen. In dem neueſten Heft der„Neuen Zeit“ beſchäftigt ſich der Dogmatiker der deutſchen Sozialdemokratie, Kautsky, der erſt jüngſt einen ſozialdemokratiſchen Kate⸗ chismus herausgegeben, mit Vollmar' 8 neueſter Schrift„Ueber Staatsſozialismus.“ Herr Kautsky kann die auf Parteihochverrath lautende Anklage des„Vorwärts“ nicht unterſchreiben. Zwar billigt er Vollmar's ſtaatsſozialiſtiſche Anſchauungen nicht, aber „einen groben Verſtoß gegen Prinzipien und Taktik der Sozialdemokratie können wir in keinem der beanſtandeten Sätze entdecken“ Demgemäß wünſcht Herr Kautsky auch keine förmliche Desavouirung Vollmar's auf dem bevorſtehenden Parteitag, wohl aber vielleicht in Form einer Reſolution eine authentiſche Erklärung des Kon⸗ greſſes darüber, was unter Staatsſozialismus zu verſtehen ſei und welche Haltung die Partei ihm gegenüber einzunehmen habe. Denn Kautsky iſt keines⸗ wegs der Anſicht Vollmar's, daß„die Entwicklung der Verhältniſſe in Deutſchland längſt jede Gefahr, welche aus einer Benutzung des Staatsſozialismus zu macht⸗ politiſchen Zwecken entſtehen konnte, beſeitigt hat.“ Kautsky fürchtet vielmehr den preußiſchenStaatsſozialismus und meint, daß beſonders die deutſche Sozialdemokratie alle Urſache habe, ſich nicht nur die praktiſche Geſtalt, ſondern auch den Gedanken des Staatsſozialismus an ſich ſo weit als möglich vom Leibe zu halten. Carnot, der Präſident der franzöſtſchen Republik⸗ beſuchte in Aix⸗les⸗Bains den König von Griechenland. Der ruſſiſche Botſchafter v. Mohrenheim war ſchon am Bahnhof anweſend, als der Präſident vom Bürgermeiſter begrüßt wurde. v. Mohrenheim theilte dem Präſidenten mit, ſein Chef, Miniſter v. Giers, liege in ſeinem Gaſthof unwohl darnieder und bedauere ſehr, darum nicht zur Begrüßung erſcheinen zu können. Carnot war auch nach dem Rathhaus gefahren; auf der Fahrt dahin wurde er mit Hochrufen auf die Republik und auf Carnst empfangen. Im Rathhaus empfing Carnot die Behörden und eine Abordnung von Schulkindern. Ein Junge trat dabei in ruſſiſcher Tracht auf und trug ein Sprüchlein vor des Inhalts: Weil ſein Papa ihm geſagt habe, Rußland ſei die Freundin Frankreichs, darum ſei er als Ruſſe gekleidet. Natürlich küßte der lächelnde Carnot auch dieſen Jungen und zwar mit den Worten:„Indem ich dich küſſe, küſſe ich Ruß⸗ land.“ Allgemeiner Jubel brach nun aus und Alle brachten Hochrufe auf Rußland, Frankreich, Carnot und die Republik aus. ——u— Choleraberichte. Manubeim, 5. Sept. Die„Karlsr. Zeitung“ ſchreibt amtlich: Am 31. v. Mts. iſt in Rappenau eine Frau an Brechdurchfall erkrankt und am 2, l. Mts. geſtorben. Mit zwei am 31. v. Mts. dort geſund angekommenen Perſonen aus Hamburg und deren Effekten iſt die Verſtorbene nicht in Berührung gekommen. Nach dem Ergebniß der Sektion hält der Bezirksarzt Cholera nostras für die Todesurſache. te bakteriologiſche Unterſuchung hat bis jetzt keinen Anhalt für aſiatiſche Cholera ergeben, kann aber erſt morgen Abend abge⸗ ſchloſſen werden. Weitere Erkrankungen ſind in Rappenau nicht eingetreten. Die Nachricht der„Badiſchen Landes⸗ zeitung“ von Choleraerkrankungen in Sinsheim iſt unwahr. Berlin, 5. Sept. Amtlicher Cholerabericht. In Hamburg kamen am 3. September 528 Erkrankungen und 2. Selte. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 6, Septemder 379 Sterbefälle vor; den 4. Sepfember 501 bezw. 158; in Altona am 3. September 17 bezw. 10; im übrigen Schleswig am 3. September 15 bezw. 10; in Hannover eine Erkrankung; in Coblenz 2 bezw. 2: im Regierungsbezirk Potsdam 3 bezw. 3; in Ludwigsluſt ein Todesfall; in Bremen bisher 5 Er⸗ krankungen, davon find 3 geſtorben; in Berlin wurden ſeit Samag keine neuen Erkrankungen gemeldet. Wamburg, 5. Sept. Trotz der niedrigen Luftwärme hat die Cholera vergangene Nacht wieder furchtbar ge⸗ wüthet. Die von dem Medieinalamt bekannt gegebenen Ziffern entſprechen nicht dem wirklichen Sachverhalt. Es iſt mit Sicherheit anzunehmen, daß bis jeßt nahezu 5000 Menſchen der mörderiſchen Krankheit im dies⸗ ſeitigen Stadtkomplex zum Opfer gefallen find. London, 5. Sept. Beſchreibungen aus New⸗York zu⸗ folge ſoll der Jammer unter den Salonfahrgäſten der„Nor⸗ mannia“, die in Quarartaine lieat, herzergreifend geweſen ſein, als an Bord neue Krantheitsfälle den Ausbruch der aſigtiſchen Cholera beſtätigten. Alle wünſchten das Peſt⸗ ſchiff zu verlaſſen. Die Geſundheitskommifſſion geſtattete ſchließlich die Ausſchiffung auf die Hoffmannsinſel. London, 5. Sept. Laut Bericht aus Tynemouth iſt der erſte Offizier des Hamburger Dampfers„Elbe“ dort Nachts angekommen, ſchwer erkrankt ins ſchwimmende Hoſpital ge⸗ bracht worden und Vormittags geſtorben. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 6. September 1892. Einführung des neuen Intendanten Herrn Praſch. Im Hoftheaterſaale ſand geſtern Mittag die Einführung des neuen Intendanten des hieſigen Hoftheaters, Herrn Alois Praſch, in ſein Amt ſtatt, bei welcher Gelegenheit der neue Intendant zugleich dem geſammten Künſtler⸗ und ſonſtigen Perſonal des Theaters vorgeſtellt wurde. Dem Akt wohnten außer den ſämmtlichen UAngehörigen des Theaterverbands Herr Geh. Regierungsrath Freiherr v. Rüdt, Herr Ober⸗ bürgermeiſter Beck, die Mitglieder des Theateresmités und die Vertreter der Preſſe an. Herr Oberbürgermeiſter Beck übergab Herrn Praſch ſein neues Amt mit folgender Rede: Hochverehrte Anweſende! Es liegt mir die Pflicht od, den vom Stadtrath nen exnannten Intendanten des hieſigen Großh. Hof⸗ und National⸗ theaters— den bisherigen artiſtiſchen Director des Stadt⸗ tbeaters in Straßburg i. Elſaß, Herrn A. Praſch— dem geſammten Theaterperſonale vorzuſtellen und in ſein neues Amt einzuführen. Dieſer Act der Einführung eines neuen Intendanten iſt von weittragender Bedeutung in zweifacher Richtung. Zunächſt iſt dieſer Act von höchſter Wichtigkeit für Sie alle, die Sie bier verſammelt ſind und dem Verbande unſeres Theaters in den verſchiedenſten Stellungen angebören. Steht ja doch ſchon nach dem z. Zt. beſtehenden Statute dem Intendanten die geſammte Verwaltung und Leitung des Theaters als oberſtem Beamten zu, der auch im Weſentlichen die Disciplinargewalt gegenüber dem geſammten Tyeaterperſonal zu dandhaben hat. Sodann aber iſt von geradezu ausſchlaggebender Bedeu⸗ tung die Einführung und Wirkſamkeit des Intendanten für das Leben und Gedeihen unſeres Thbeaters ſelbſt. da ja er als der„äſthetiſch und artiſtiſch gebildete Leiter nach dem Wort⸗ laute unſerer Satzungen vor Allem gemäß der wichtigen Kulturaufgabe einer Hof⸗ und Nationalbühne durch die Art ſeiner Verwaltungsführung den Charakter des Theaters als einer Kunſtanſtalt jederzeit zu bewahren hat.“ Die Stadt Mannheim nimmt unter allen deutſchen Städten den Ehren⸗ platz in Bezug auf die Pflege einer ſo eminent wichtigen Kunſtanſtalt ein; ſie hat dies ſtets als ihre Ehrenpflicht er⸗ achtet, trotz ſchwerer drückender Laſt ihr Theater als die Heimſtätte wahrer Kunſt hoch zu halten. Daber jenes warme Intereſſe der ganzen Bevölkerung an der richtigen, zielbewußten, ächt künſtleriſchen Leitung, daher jene Spannung in allen Kreiſen des Publikums, mit der jede Maßnahme des oberſten Leiters ſorgſam verfolgt wird. Der Stadtrath überträgt mit vollem Vertrauen auf ge⸗ wifſenbaftes Wollen und tüchtiges, bewährtes Können unſerem neuen Intendanten die von mir angedeuteten Machtvollkom⸗ menheiten und ſteht im Begriffe, die Befugniſſe desſelben in Bezug auf die artiſtiſche Leitung der Bühne noch durch eine Statuten⸗Aenderung zu erweitern, damit aber auch die Ver⸗ antwortlichkeit desſelben noch zu ſteigern. An Sie, meine verehrteſten Damen und Herren, richte Feuilleton. — Mit welch rübrender Liebe Moltke an den Kindern hing, wie ſich ſeine ſelbſtloſe empfindſame Natur gerade zu ihnen am meiſten hingezogen fühlte, davon wird Jedermann gerne ein Beiſpiel erfahren. So ſchreibt er, wie im neueſten von uns ſchon beſprochenen Bande ſeiner Schriften ſteht, als 83jähriger Mann an ſeinen Großneffen Helmutb: „Mein lieber Junge! Du haſt mir einen ſchönen Brief ge⸗ ſchrieben, und ſo ſollſt Du auch einen wieder haben. Wenn Du nächſten Sommer nach Ereiſau kommſt, und der alte Opapa dann noch lebt, ſo ſchenke ich Dir wieder einen perſi⸗ ſchen Pfeil für Deinen Flizbogen. Nun kommen Deine Eltern und Geſchwiſter auch bald wieder nach Tharlottenburg, und es iſt dann nicht mehr ſo einſam für Dich. Zum Winter be⸗ ſuche ich Euch dann auch oftmals wieder. Weihnachten kommt auch bald heran, und wer weiß, was es Alles bringt. Sei hüpſch pünktlich und fleiig in der Schule und behalte lieb Deinen Opapa.“ Aber nicht bloß auf die Kinder ſeiner eigenen Familie erſtreckte ſich die liebevolle Hinneigung, nein ſorgſam war er für das Wohl aller Kinder in ſeinem ganzen Bezirk bedacht. Mit berechtigter Freude, ja mit Stolz konnte er im Jabr 1878 an ſeine Magdalene ſchreiben: ‚An der Klein⸗ kinderſchule würdeſt Du Deiue Freude haben, und auch die roße Schule iſt gut im Gange. Fünfundachtzig kleine apitaliſten haben ihre Sparbücher und jeder einige Mark in der Provinzialſparkaſſe deponirt; es iſt ſo wichtig, daß man frühzeitig das Sparen lernt, das wiſſen wir aus eigener Erfahrung. Die neue Generation hat gleich Anfangs eine Unterſtutzung gefunden, die keines von uns Geſchwiſtern ge⸗ kannt nat.“— Das iſt ein Beweis, daß es Moltke bei der liebevvllen Geſinnung allein nicht bewenden läßt, ſondern ihr auch durch die That ſegensreichen Ausdruck verleiht. So be⸗ thätigt er auch ſeine Geſinnung ſeinem Neffen und Großneffen gegenüber in dem Ernſt und der Aufmerkſamkeit, mit der er die Erziehung der Kinder verfolgt und ſelbſt warnend, rathend und belehrend eingreift. — Ein Sonderling. Von einem auch in Berlin be⸗ kannten Sonderling berichtet der Berner Bund“ aus Romans⸗ born: Am 22. v. M. iſt aus dem letzten von Arbon nach Romanshorn abfahrenden Dampfſchiff Heinrich Lutterkort aus Tilſit in den See geſprungen und es iſt ſeine Leiche bis zur Stunde noch nicht aufgefunden worden. Derſelbe war ein rechter Sonderling. Im Beſitze eines hübſchen Vermögens, deſſen Zinſen ihm ein behagſiches Leben ſicherten, that er knichts, als Propaganda machen gegen das Duell und die ſch im Namen des Stadtraths die dringende Bilſe, dem nun⸗ mehr in's Amt tretenden Intendanten, Ihrem neuen Vorgze⸗ ſetzten in allen Ihren Wünſchen und Anträgen vertrauensvoll entgegen zu kommen, ſeinen Anordnungen willig in der Ueber zeugung Folge zu leiſten, daß nur ein harmoniſches Zuſam⸗ menwirken in einem ſo vielgeſtaltigen und complieirten Ge⸗ meinweſen zu erſprieß lichem Erfolge fübren kann. Dann wird auch das ſchöne an Sie gericht te Abſchiedswort des vor wenigen Tagen aus dem Amte geſchiedenen erſten Intendanten zur vollen Wahrheit werden! Ihnen, hochverehrter Herr Intendant, übergebe ich nunmebr unſer Hof⸗ und National Theater zur ſelbſtſtändigen Leitung und Verwaltung nach Maßgabe der beſtehenden Satzungen, — unterſtützt von dem Ihnen jederzeit zur Seite ſtehenden verehrlichen Theater⸗TComits! Mögen Sie ſich in demſelben bald heimiſch fühlen, möge Ihre Wirkſamkeit ſtets vom ſchönſten Erfolge begleitet ſein! Möge Ihre von wahrer künſtleriſcher Begeiſterung für die idealen Ziele, für die ſittliche, kulturelle und nationale Aufgabe eines großen Kunſtinſtitutes getragenen Beſtrebungen bei dem Künſtlerperſonale und dem kunſtver⸗ ſtändigen Publikum den richtigen Widerhall finden, möge Ihre Theaterleitung würdig anknüpfen an die ruhmvollen Traditionen einer der geſchichtlich denkwürdigſten Schaubühnen Deutſchlands, deren Blühen und Gedeihen der Stolz der Stadt Mannheim iſt und immerdar ſein wird. Herr Intendaut Praſch hielt zierauf folgende Anſprache: Hochverehrteſter Herr Oberbürgermeiſter! Hochverehrteſte Mitglieder des Hoftbeatercomitss! Hochverehrteſte Damen und Herren! Nachdem ich vor einigen Tagen mein neues Amt ange⸗ treten, ſtehe ich zum erſten Male in meiner neuen Eigenſchaft als Leiter der altehrwürdigen Hofbühne der kunſtſinnigen Stadt Mannheim vor Ihnen, eingeführt upd wilkommen ge⸗ heißen durch Ihre liebenswürdige Anſprache, hochverehrteſter Herr Oberbürgermeiſter, und ſpreche ich Ihnen vor allen Dingen für Ihre freundlichen Worte meinen herzlichſten Dank aus. 5 Wie Sie, hochverehrteſter Herr Oberbürgermeiſter, mit Recht betonen, bedeutet dieſer Augenblick für das gieſige Hof⸗ theater, für die Mitglieder desſelben und für mich ſelbſt einen wichtigen Zeitabſchnitt. Es iſt keinem von uns veraönnt, bereits heute den Schleier der Zukunft zu lüften und voraus⸗ zuſehen, ob dieſer Augenblick in der Geſchichte des Mann⸗ heimer Hoftheaters und in der unſeres eigenen Lebens mit rothen Lettern verzeichnet werden wird. Laſſen Sie es mich offen und freimüthig herausſagen: Es iſt mir nicht leicht geworden, dem ehrenvollen Rufe zu entſprechen, an die Spitze des hieſigen Kunſtinſtituts zu treten und meinen bisherigen, mir lieb gewordenen, eine nationale Aufgabe für mich darſtellenden Wirkungskreis zu verlaſſen. Geſtatten Sie mir vor Allem, auf dieſen Wirkungskreis zurückzublicken. Dieſer Rückblick dürfte auch für Sie, meine hochverehrten Damen und Herren, von Intereſſe ſein, denn ſo verſchledenartig die Entſtebhung, die Entwicklung der beiden Nachbarſtädte Mannbeim und Straßburg auch ſein möge, die gegenwärtige Verwaltung derſelben weiſt vielfache Aehn⸗ lichkeiten auf. Die hieſige Hofbühne hat mannigfache Wandtungen durch⸗ gemacht, aber nicht ſo ſchwerwiegende in ſo kurzer Zeit wie das Straßburger Stadttheater, welches erſt ſeit zwanzig Jahren beſteht. Zuerſt von Reichswegen mit einer großen Sub vention ausgeſtattet, wurde das Theater ſpäter Privatunter⸗ nehmern übergeben, um ſchlietlich in ſtädtiſche Hände über⸗ zugeben und unter der Leitung eines Theaterkomitees und eines artiſtiſchen Direktors verwaltet zu werden. Eine ſolche Doppelverwallung bietet große Schwierigkeiten und kann nur dann gedeihlich wirken, wenn die leitenden Perſbulichkeiten einem und demſelben Ziele zuſtreben und ſich in Bezug auf ihre gemeinſame Thätigkeit in vollſtändiger Uebereinſtimmung befinden. Dies war in Straßburg voll und ganz der Fall und muß ich dem dortigen Theatercomits das Zeugniß aus⸗ ſtellen, daß daſſelbe mir bei meinem Amtsantritt in liebens⸗ würdiger Weiſe entgegenkam und während meiner dreijäbhrigen Amtstbätigkeit innerhalb der Theaterverwaltung niemals Differenzen zu verzeichnen waren. Die verebrlichen Mitglieder des hieſigen Theater⸗Comitss find mir ebenfalls aufs freundlichſte entgegen gekommen und da die Grundbedingung, welche ich bei Uebernahme meines Amtes ſtelfte, man möge mir in verſchiedenen Beziehungen freiere Hand wie meinem Amtsvorgänger gewöhren, von dem bochlöblichen Stadtrathe erfült werden wird, ſo gebe ich mich der Naei Hoffnung bin, es möge mir auch bier be⸗ ſchieden ſein, in völliger Uebereinſtimmung mit den verehr⸗ lichen Mitgliedern des Theater⸗Comités meinem ſchwierigen Amte gerecht werden zu können. Für dieſes Amt beſitze ich vor allem eine Eigenſchaft die für Sie, hochverehrte Damen und Herren, ſchwer in die Wasſchale fällt. Ich bin ein Fach⸗ mann und werde Ihr Wohl und Wehe ſtets mit künſtleriſchen Augen lenken und leiten. Der Mann, der vor Ihnen ſtebt, Phosphorzündbölschen, ohne jedoch beſondern Erfolg auf dem einen oder andern Gebiete zu haben, obwohl ja ſeine Be⸗ ftrebungen höchſt anerkennenswerth waren. Bei ſeinem lang⸗ jährigen Aufenthalt in Jena unterſtützte er aufs freigebiaſte unbemittelte Studenten, die ſich aber verpflichten mußten, niemals zu„pauken“. Dafür nannte er ſich auch den „amicus juventutis academicaee. Akademiſch gebildet war er nicht, wenn er auch einer großen Beleſenheit ſich rühmen konnte. Gegen das Duell ſchrieb er zahloſe Flugſchriften und Zeitungsartikel. Die Phosphorzündhölzchen ſuchte er dadurch auszurotten, daß er ſtets maſſenhaft ſchwediſche ündbölzchen kaufte und dieſe auf's Freig bigſte vertbeilte. u ſeinen Sonderbarkeiten gehörte auch, daß er den Aufent⸗ balt in den letzten Jahren beſtändig zwiſchen München, Bregenz und Romanshorn wechſelte; von letzterem Orte ging er über die Tage der eidgenöſſiſchen Volkszäblung im Jahre 1888 geſchwind nach Ulm, um ſeine Perſonalien nicht angeben zu müſſen. Er batte auch in verſchiedene Zeitungen ſchon vor Jahren geſchrieben, daß er geſtorben ſei, und freute ſich dann königlich über die Nekrologe, die neben dem von ibhm verfaßten dort erſchienen. Auch daß er einmal katholiſch geworden und ein anderes Mal nach Amerika durchgebrannt ſei, wußte er in den Zeitungen zu berichten. Familie batte er nicht, einen Lebenszweck in letzter Zeit ebenſowenig mehr, und ſo fand er für aut, merkwürdiger Weiſe ohne jeden theatraliſchen Beigeſchmack, aus dem Leben zu ſcheiden. — Ueber den augenblicklichen Aufenthalt Emin Paſchas bat der engliſche Kapitan Lugard von Kampala am 6. April Dr. Stuhlmann ſchriftliche Mittheilungen gemacht. In dem Briefe heißt es, dem„Diſch. Kol.⸗Blatt“ zufolge, unter Anderem: Gerade beim Empfang der Nachricht von Lieutenant Langheld, daß Emin Paſcha augenblicklich zu Moſamvoni ſei, und auf ſein Erſuchen um Unterſtützung des⸗ ſelben ſandte ich zugleich mit Lieutenant Langhelds Brief an meine Stationen in Joru den Befehl, daß eine Anzahl Sol⸗ daten zu ſeiner Unterſtützung aufbrechen ſollte. Auch habe ich ihm Ihre Briefe zugeſandt. Gleichwohl hörte ich von eigigen Sudaneſen, welche er beauftragt batte und welche zu dieſem Zwecke Briefe geſchrieben haben, das am oder um den 9. März einige Manzema zu Sr. Exzellenz gekommen find, daß er mit ihnen ein Abkommen getroffen und um die angegebene Zeit Moſamponi zum Zwecke des Weitermarſches nach dem Kongo verlaſſen hat, indem die Manyema zwe: Reiſen machten, um all ſein Gut zu holen. Die Nachricht ſcheint wahr zu ſein; wenn es aber nicht der Fall ſein ſollte, ſo wird ihn, wie ich hoffe, Mann finden und in Sicherheit bringen.— In kein Theorefſler, ſch bin ein Praltiker ich zin, mif Stolz ſage ich es, ein Künſtler wie Sie, und das Band, das unz umſchlingen wird, muß ein unzerreißbares ſein: das Band gemeinſamer Kunſtthätigkeit!(Beifall.) Erwarten Sie jedoch keine Wunderdinge von mir. Er⸗ warten Sie nicht, daß ich meine künſtleriſchen Grundſähe, die ich mir feſt für das ganze Leben eingeprägt, von heulte auf morgen hier verwirkliche. Erwarten Sie nicht von mir die Aufſtellune eines phraſenhaften Programmé, das auf papierenen Grundlagen errichtet, vielleicht unmittelbar nach ſeinem Entſtehen in ſein wohlverdientes Nichts zuſammenfällt, Geiterkeit) Ich bin ein Fach mann, aber kein Wunder mann! 8c muß den Boden erſt kennen lernen, auf dem ich ſtehe, erſt dann kann ich denſelben fruchtbar zu machen ſuchen. Auch dann werden meine Beſtrebungen nicht immer gugenfällig ſein, dieſelben werden— wie ich im Voraus weiß— nicht immer von Erfolg begleitet ſein und ich werde mich mit dem bibliſchen Sämann beſcheiden müſſen, wenn nur ein Theil meiner Pläne nach und nach auf günſtigen Boden fällt. Die Tüchtigkeit eines Theaterleiters ſpringt nicht ſo in die Augen, wie die eines ausübenden Bühnenkünſtlers. Ein Tenor erobert, wie Sie aus Erfahrung wiſſen, bereits einen großen Theil des Publikums, wenn er ſein erſtes bohes 6 in die Lüfte ſchmettert.(Heiterkeit.) Einem Kapellmeiſter merkt man es ſchon nach der erſten Quverture an, ob er daz Zeug in ſich hat, ſeinen Geiſt auch auf das Orcheſter zu über⸗ tragen. Der Theaterleiter ſchafft hinter den Couliſſen. Seine Wirkſamkeit liegt nicht offen vor den Augen des Publikumz da. Daſſelbe denkt oft nur an den Direktor, wenn einer ſeiner Lieblinge anſcheinend gekränkt worden iſt, überſieht da⸗ gegen die anſtrengenden Bemühungen des Theaterleiters, un⸗ deirrt durch perſönliche Intereſſen, nur nach künſtleriſchen Eingebungen handelnd ein Kunſtinſtitut zu ſchaffen. Die kunſtſinnige Stadt Mannheim, an deren Spitze ein kunftliebender Oberbürgermeiſter ſteht, bringt der dramaliſchen Muſe die größten Opfer und beſitzt ein Publikum, das mſt innigſter Liebe an ſeiner Bühne hängt. Es darf nicht wunder nebmen, daß bei einer ſo lebhaften Theilnahme die Krillf, welche das Publikum übt, ſich nicht immer von perſbylſchen Strömungen frei balten kann. Mich ſoll es nicht anfechlen, wenn auch abfällige Urtheile über meine Leilung laut werden ſollten. Das Sprichwort ſagt: Die beſte Frau iſt dieſenige, über welche am wenigſten geſprochen wird. Ich darf wohl mit Jug und Recht behaupten: Der beſte Theaterleitek iſt derjenige, über welchen am meiſten geſprochen und— wie dies in der menſchlichen Natur begründet iſt— auch hie und da geſchimpft wird.(Heiterkeit.) Ein richtiger Theater⸗ leiter muß es geduldig hinnehmen, wenn über ihn raiſonnirt wird. Das gebört einmal zu ſeinem Berufe.(Stürmiſche Heiterkeit.) Die Vertreter der hieſigen Preſſe, möaen ſie auch den extremſten politiſchen Richtungen angehören, in einem unkte fühlen ſie ſich einig: in der Liebe zu dem Hauſe, das uns jetzt aufnimmt und das jedem Mannheimer wie ſein eigenes Vaterhaus an's Herz gewachſen iſt!(Beifall.) Dieſe Liebe der Mannheimer zur dramatiſchen Kunſt iſt für uns, meine hochgeehrten Damen und Herren, ein weſentlicher Factor zur Errelchung unſeres nunmehr ge⸗ meinſamen Zieles: uns Alle würdig zu erweiſen als Nachkommen jener glanzvollen, glorreichen Vorgangenbeit dez hieſigen Kunſttempels, in deren Mittelpunkt der Name des unſterblichen Schiller prangt, um welchen ſich die Namen Dalberg, Iffland, Beil, Beck, Boeck u. a. ſchaaren]! Laſſen Sie uns gemeinſam on's Werk gehen, um dieſes Ziel 0 exreichen und rechtfertigen Sie mein Vertrauen, Sie wer⸗ en als wahre Künſtler mich in der Obſung meiner ſchwieri⸗ gen Aufgabe unterſtützen, indem auch Sie Alle Ibrexſeits dem neuen Leiter Vertrauen entgegenbringen und geloben wir uns gegenſeitig in dieſem altehrwürdigen Hauſe in dieſer feierlichen Stunde frei von Selbſtſucht uns als echte Jünger Thalia's zu bewähren! Laſſen Sie uns nicht ſcheiden, ohne desjenigen 100 denken, der im ſchönen geſegneten Lande Baden ſeine Han ſchirmend über allen Kunſtbeſtrebungen und auch über dieſem der Kunſt geweihten Hauſe hält: Seine der Großherzog, er lebe hoch, hoch, 0 Die Verſammlung ſtimmte begeiſtert in das Hoch ein. Alsdann wurden durch Herrn Dr. Baſſermann die Mit⸗ glieder des hieſigen Theaterverbands dem neuen Intendanten einzeln vorgeſtellt. »Der Großberzog iſt geſtern Abend kurz nach 7 Uhr zu dreitägigem Aufenthalte in Heidelberg eing“troffen, von wo aus er ſich täglich in das Manöverfeld begibt. Am Bahn⸗ hofe in Heidelberg fand feſtlicher N ſtatt. Der Landes⸗ 1 1 97 8 im Großh. Palais. Die Stadt prangt im Flaggen⸗ muck. ————)““r“———ꝛ——— Im weiteren Verlauf des Schreibens theilt Lugard noch mit, daß König Muanga auf ſeinen Thron wieder zurückgeführt und der Kries in Üganda zu Eude iſt. Dr. Stunlmann be⸗ merkt zu dem Lugardſchen Briefe in einem Berichte aus Bu⸗ koba vom 25. April d. J. Folgendes: Ich halte die Nachricht, daß Emin ſich mit den Manyema, welche am Pahe⸗ Berge angeſiedelt find, in Verbindung geſetzt dat, für voll⸗ lommen zuverläſſia, da er mir ſelbſt dies als ſeinen Auswes bezeichnete, jedoch glaube ich nicht, daß er zum Kongo gehen wird. Es iſt dies nicht wahrſcheinlich, da der Herr der Manyema, Said bin Salim, mit den Arabern von Nyangwe ftark verfeindet iſt und vorausſichtlich ſich nicht dorthin wenden wird; eher wäre ſein Marſch naw den Stanley⸗Fällen möglich. In Anbetracht aber, daß beſagter Said bin Salim Dr. Emin als quch mich dringend bat, ihm einen Weg nach der Sanft⸗ barküſte zu eröffnen, halte ich für wahrſcheinlich, daß er nun zuſammen mit Herrn Dr. Emin entweder auf einem waſtlichen Wege durch den Wald oder auf direktem Wege nach Süden zu ſeiner Station weſtlich gegenüber dem Runſſoro⸗Berge(bei Cvef 1 7 marſchiren wird und von dort auf unſerem Wege nach Kafurro oder hierher gehen wird. Es iſt zwar ziemlich müßig, eine Schätzung der Zeit zu machen, wo man im Innern ſo vielen Zufälligkeiten ausgeſetzt iſt, doch iſt es möglich, daß er am J. März von Moſamboni abmarſchirte, am 12.—13. März bei den Manyema ankam und etwa April das Lager bei Chef Mbene erreichte. Von dort brauch ich genau einen Monat hierher in ſehr ſtarken Märſchen, un 48 iſt anzunehmen, daß, falls kein unvorhergeſehener Aufent⸗ halt eintritt, Dr. Emin Paſcha hier Ende Mai oder Mitle Juni eintreffen kann. Nimmt er jedoch den w ſtlichen Won, weg über das Hauptlager des Arabers am Wen wir er mindeſtens zwei Monate mehr bn haben. In den letzten Tagen kurfirten bei Mtat mboa Gerüchte, da 15 Europäer Namens„Baſcha“ in Vitſchumbi am Südweſtende des Albert Edward⸗Sees angekommen ſei, doch nehme ich na meinen Erfabrungen ſolche Negeragerede nur ſeyr mit Vorſi ˖ auf. Ich habe aber Mtatemboa veranlaßt, ſofort einen Brie von mir mit 20—30 ſeiner Leute nach Vitſchumbi zu ſen i0 ebenſo babe ich die bei Mtatemboa anſäſſigen Araber ſchriftl. aufgefordert, dort Erkundigungen einzuzieben und ſofort 1 85 ber zu melden. Außerdem babe ich noch einen Brief na Weſt⸗Karagwe zu Kahikondao geſandt und demſelben einen Auszug aus Ew. Excellenz Brief, betreffend die Auflöſung und Rückberufung der Expedition, beigefügt. Mehr kann dieſen Moment nicht thun. rr. — 23 jr A l⸗ — . Mannheim, 6. September. General⸗Anzeiger. 3. Seite. Der frühere Intendant unſeres Foſtheaters, Herr Frhr. v. Stengel erhielt anläßlich des Austritts aus ſeinem Amte vom hieſigen Stadtrathe, ſowie vom Stadtver⸗ ordnetenvorſtand je ein ehrendes Anerkennungsſchreiben. „Der hieſige Aerzteverein hat, nachdem der hieſige Medizinalverband ſeine eigenen Aee angeſtellt, be⸗ ſchloſſen, daß die Mitglieder des hieſigen Aerztevereins, ein⸗ ſchließlich der Spezialärzte, die Angehörigen des Medizinal⸗ von heute an überhaupt nicht mehr ärztlich be⸗ andeln. bane Die Fabhnenweibe des Athleten⸗Club Schwetz⸗ inger Vorſtadt, welche am verfloſſenen Sonntag in der Ralſershütte ſtattfand, war ſehr ſtark beſucht und nahm den ſchönſten Verlauf. An dem Feſtzug betheiligten ſich 14 Vereine mit ihren Fahnen. Derſelbe bewegte ſich durch die Schwetzinger⸗ Vorſtadt nach dem Feſtlokal, wo ſich bei Muſik und Geſang bald eine animirte Stimmung entwickelte. Bei dem Concert wirkten die Geſangvereine,Tentonig“,„Erholung“„Gumminia“ mit, Die Junior⸗ und Senior⸗Mannſchaften produzirten ſich im Concurrenzſtemmen. Sodann folgten ſehr intereſſante Ring⸗ kämpfe, welche zur allgemeinen Zufriedenbeit ausftelen. Den Schluß bildete ein ſchöner Jeſtball, der ſehr ſtark beſucht war, und unter den Klängen der Feſtmuſik, welche die tüchtige Kapelle Gallion ausführte, die heitere Schaar bis zum frühen Morgen beiſammen hielt. Kunſtfahrer Marſchner. Die am vergangenen Sonn⸗ tag Abend im Saalbau ſtattgehabte Vorſtellung des Kunſt⸗ meiſterfahrers Guſtav Marſchner aus Dresden, war ſehr gut beſucht und bot der Künſtler noch nicht Geſehenes, wofür er von dem zahlxeich erſchienenen Publikum mit demonſtrativem Beifall ausgezeichnet wurde. Mit einer geradezu bewunder⸗ ungswürdigen Ruhe und Sicherbeit vollbrachte er die ſchwierigſten Uebungen und machte Marſchner ſeinem Ruhm als Weltmeiſter alle Ehre. Herr Marſchner wird heute Abend nochmals auf allgemeinen Wunſch daſelbſt auftreten, worauf wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. *Der Cireus Krembſer hat ſich nun doch dem Willen der Stadtverwaltung fügen müſſen und die auf geſtern Abend angeſetzte Vorſtellung durfte nicht ſtattfinden. Die Ab⸗ reiſe des Circus nach Stutkgart erfolat bereits heute. Ein ſanberes Ehepaar. Freitag Abend kam ein angebliches Ehepgar aus Mannheim in Karlsruße an und logirte in der„Stadt Pforzheim“, um angeblich nach Amerika auszuwandern und wurden auch im ufe des geſtrigen Vormittags verſchiedene Einkäufe gemacht; ferner wurde ein Schließkorb nach Baſel aufgegeben und kurz vor 11 Uhr be⸗ gaben ſich Beide zur Bahn, um abzureiſen. Der Mann ließ ſeine angebliche Frau im Warteſaale 3. Klaſſe ſitzen, um an⸗ eblich ein Handkofferchen aufzugeben und Fahrkarten nach Baſel zu kaufen. Als nun der Zug nach Baſel abgerufen wurde, war der Mann noch nicht zurück und die Frau fand denſelben auch nicht auf dem Perron. Dieſelbe machte nun Lärm, ihr Ehemann ſei mit dem inzwiſchen abgefahrenen 21 nach Baſel abgefahren, habe das ganze Geld, über auſend Mark, bei ſich und habe ſie im Elend fitzen laſſen, ſie habe nicht ſo viel Mittel bei ſich, um etwas genießen zu können. Es wurde ſofort gerichtliche Anzeige gemacht und nach Freiburg und Baſel um Anhaltung und Feſtnahme des flüchtigen Ehemannes telegraphirt. Die Frau blieb dann unter Aufſicht im Warteſaal des Karlsruher Hauptbahnhofs und wurde von Leuten aus Mitleid verpflegt. Um ein Viertel vor 4 Uhr Nachmittags verſchwand dieſelbe auch ſpurlos, wurde dann aber im„Grünen Hof“ bei einem Manne ſitzend aufgefunden. Bei näherer Unterſuchung ergab ſich, daß dieſes derſelbe Mann war, welcher mit der Frau in der„Stadt Pforzheim“ übernachtete und ſie Samſtag im Warteſagl dritter Klaſſe fitzen ließ. Derſelbe war Vormit⸗ tags nach Durlach gefahren, um dort angeblich Geſchäfte zu machen und hatte ſeinen Handkoffer nach Ettlingen gufge⸗ geben, um dorthin zu reiſen und die Frau zurück zu laſſen,. Er glaubte, dieſelbe ſei von Karlsruhe abgereiſt und ver⸗ Aade ſie nicht mehr im Bahnhof, andernfalls er ſich nicht mehr dahin begeben hätte. Es hat ſich nun ergeben, daß der Mann der Handelsmann Kuch von Mannheim iſt und eine Frau mit vier Kinder zu Hauſe hat, während die Frauens⸗ ßerſon die Ehbefrau eines Metamag in Mannheim iſt und ihren Ehemann mit drei Kindern im Stich gelaſſen hat. Der Handelsmann iſt im Beſitz von 4218 Mark. Beide wurden verhaftet und befinden ſich in Unterſuchungshaft. * Unglücksfall. Der von Hamburg angekommene Sohn der hier wohnenden angeſehenen Familie N. trank, um ſich vor der Cholera zu ſchützen, Creolin, aber in einer allzu Kan Menge, ſodaß er ſich vergiftete und jetzt ſchwer krank arniederliegt. Uufall. Im Verbindungskanal ſtürzte geſtern ein gjähriges Mädchen von einem Schiffe in das Waſſer, konnte jedoch von ſeinem Bruder rechtzeitig gerettet werden. Imutbmaßliches Wetter am Mittwoch, den 7. Sept. Ein kräftiger Hochdruck von 770 m/m. dringt von dem atlan⸗ tiſchen Ozean her über England und Nordfrankreich oſtwärts vor und beherrſcht auch bereits ganz Deutſchland. Auch in Spanien befindet ſich ein kräftiger Hochdruck, welcher nordwärts vordringt, in der Hauptſache den Kampf mit einem über Stalien aufgetretenen Luftwirbel aufzunebmen bat. Der letzte Luft ⸗ wirbel in Nordweſten iſt wie erwartet nach Nordſkandinavien abgezogen. Demgemäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag dei kühler Nacht⸗ und normaler Tagestemperatur trockenes und mebrfach heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Cebensirrungen. Von Emily Lovett. Auteriſirte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Marie Schultz. Nachbrut verboten. 500 Fortſetzung. 1 „eEs macht mich ſo traurig, daß Du den ganzen Ahen hier allein ſigeſt. Es thut mir ſeid— ſehr leid, daß ich Dich 7 dieſer Geſellſchaft überredet habe, man bat nichts als erger und Verdruß davon“ 5 Findeſt Du denn nicht, daß ich das beſte Theil erwählt habe“ fragte ich lächelnd und fuhr igr zärtlich mit der Hand über das goldblonde Haar.„Was iſt denn geſchehen, mein Hebliin? Amüſiren unſere Gäſte ſich nicht? „Ob ja, das wil ich nicht damit ſagen. Sie find ſehr laut und vergnügt. Aber Du biſt nicht dabei, und ich habe wärellks berzlich ſakk. Ach! wenn ſie doch nur erſt fort ren.“ „Du biſt ja eine gaſtfreundliche kleine Perſon, meinte ich lachend: dann ſchwiegen wir Beide, und ſie lehnte den Kopf ſtill an meine Schulter. Ich ſtrich ihr nach einiger Zeit mit der Hand über's Geſicht, es war thränenüberſtrömt. „Nina, mein liebes Kind! Was iſt Dir? Du weinſt! rief ich mit gutgeſpielter Ueberraſchung, oboleich ich nur allzu dut wußte, was ihr fehlte. „Ach, es iſt nichts,“ ſagte ſie abwebrend, während ſie ſchnell ihre Thränen trocknete,„ich bin abgeſpannt und ange⸗ griffen heute Abend. Maggie, haſt Du ſe die Empfindung gebabt, als od Du an einem Wendepunkt Deines Schickſals ſtündeſt, als ob ein falſcher Schritt Dein ganzes Leben zu Grunde richten würde, und als ob Du, gegen Deinen Willen, gzden Deine b ſſere Ueberzeugung von einer Macht, die ſtärker iſt, als Du, fortgeriſſen würdeſt?“ 5 Ja, das Gefübl kenne ich, entgeanete ich langſam, und die Vergangenheit ſtand auf einmal wieder lebhaft vor mir — die alten Tage in Follerton, in denen ich vergebens gegen das Schickſal angekämpft, in denen ich bilflos— wie ein Boot Auns dem Grogßheriogthun. „Heidelberg, 5. Sept. Auf der Fahrt von Heidelberg nach Mainz wurden in den letzten Tagen zwei Engländern die Brieftaſchen geſtohlen; die eine enthielt außer einigen Briefen eine Summe von 200 Pfund Sterling(4000.) und 10 Cirkularnoten 3 10 Pfund St.(2000.); die an⸗ dere enthielt nur Hundertmarkſcheine. Der Vexrdacht, dieſe Diebſtähle ausgeführt zu haben, fällt auf einen Mitreiſenden. Die Beſtohlenen haben auf die Ergreifung des Thäters eine Belohnung von 400 M. geſetzt. Karlsruhe, 5. Sept. Gelegentlich der Anweſenheit der Militärmuſikkapellen des 14. Armeekorps in bieſiger Stadt ſoll für Sonntag, den 18. September ein Monſtre⸗Militär⸗ Concert im Stadtgarten in Ausſicht genommen werden. „Pforzheim, 5. Sept. Die in voriger Woche ſtatt⸗ gehabte Sitzung des Vorſtandes der Süddeutſchen Edel⸗ und Unedelmetall⸗Berufsgenoſſenſchaft Sektion III.(Baden und Elſaß) hatte ſich mit nicht weniger als 11 Fällen zu be⸗ faſſen, in denen eine Entſchädigung durch die Genoſſenſchaft für erlittene Unfälle begehrt wurde. Vier Fälle davon be⸗ trafen Arbeiter der Deutſchen Metallpatronenfabrik. Acht Verunglückten wurden jährliche Renten zugeſprochen, während bei zweien ein Erſatzanſpruch vollſtändig abgelehnt und bei einem weiteren die eingetretene vollſtändige Wiederherſtellung konſtatirt wird. Lebhaft beklagt wurde die außerordentliche langſame Erledigung der Unfallſachen beim Großh. Bezirks⸗ amt Karlsruge. Bei dieſem war die Aufnahme der er⸗ forderlichen Protokolle ſchon unterm 9. Mai nachgeſucht worden. Trotz wiederholter Erinnerung aber erfolgte die Erledigung der Angelegenheit aber erſt am 17. v. M. Ein derartiges trägt ſicherlich nicht dazu bei, das Anſehen der Berufsgenoſſenſchaften unter den Arbeitern zu ſtärken und dieſer ſozialpolitiſchen Einrichtung, deren Organi⸗ ſation ſchon ohnehin am meiſten Anfechtung erfahren, die Sympatbien der Arbeiter zuzuwenden. Wenn ein Verſicherter durch einen Unfall in ſeinem Erwerb beeinträchtigt, oder dieſen gar eingebüßt hat, dann ſollten ſeitens der Verwaltungs⸗ behörden die geſetzlich erforderlichen Schritte ſo raſch als möglich geſchehen damit dem Verſicherten ſein Recht wird. Wo dagegegen gefehlt wird, müßte von der höheren Inſtanz ſofort Remedur geſchaffen werden. Vfälfiſch⸗Heſliſche NRachrichten. Eudwigshafen, 5. Sept. Ein junger Burſche aus Neuſtadt, Sohn eines dortigen Kutſchers, entwendete in Mundenbeim das Velociped eines dortigen Radfahrers und ſuchte daſſelbe hier zu„verſilbern“. Das Vorhaben gelang edoch nicht, da gleich Zweifel bezüglich des rechtmäßigen Be⸗ itzes des Rades Plaß griffen. Der Pſeudo⸗Radler wurde darauf von der Polizei in Verwahr genommen. Sport. Die Herren Tobias Herbel u. Oscar Breitling vom hieſigen Velociped⸗Club haben am letzten Sonntag in Darmſtadt wieder glänzende Erfolge gehabt. Herr Herbel im Dreiradfahren den erſten Preis und außerdem auf Niederrad zwei zweite Preiſe. Herr Oscar Breitling wurde im Handicap erſter und errang zwei weitere dritte Preiſe. Das Tandemfahren wurde von beiden Herren in brillantem Styl gewonnen und wurde der in Franffurt./ M. von Vater-Verheven geſchaffene Reccord verbeſſert. Die Leiſtungen der beiden hieſigen Fahrer find inſofern ſehr aner⸗ kennenswerth, da ſolche gegen die bedeutende Frankfurter Konkurrenz zu kämpfen hakten. Straßenwettfahren. Das ſchon geſtern erwäynte, vom Mannheimer Hauptconſulat der Allg. Radfahrer-Union urrangirte 250 Kilometer⸗Straßenwettfahren um die Meiſter⸗ ſchaft der A.⸗U. vom Oberrhein iſt am 4. ds. Mts. in ſchneidiger Weiſe durchgeführt worden. Gemeldet waren 2 Fahrer. Am Start in Ludwigshafen a/ Rh. erſchienen indeſſen nur 20 Fahrer, welche früh 5 Uhr 35 Min. abge⸗ laſſen wurden. Die Control- und Verpflegungsſtationen Sermersheim, Lauterburg, Neufreiſtett, Iffezbeim, Mühlburg, Karlsruhe, Wieſentbal und Schwetzingen waren in beſter Ordnung, ſo daß die Fahrer ohne beſonderen Aufent⸗ galt Erfriſchungen zu ch nahmen und weiter fuhren. Nachm 4 Uhr 21 Min. traf der erſte Fahrer Joſ. Fiſcher aus München am Endſtart in Mannheim ein und wurde mit ſtürmiſchem„All Heil“ als„Meiſterfahrer vom Oberrhein“ begrüßt. Die von ihm trotz theilweiſe aufgeweichter Straße und heftigſtem Gegenwinde gebrauchte Zeit beträgt 10 Stunden 46 Minuten, alſo eine bisher nicht gefahrene Zeit.(Auf der Dauerfahrt des Deutſchen Radfahrer⸗Bundes don Mannbeim nach Köln a. Rh. am 19. Auguſt 1892 wurde die gleiche Kilometerzahl unter viel günſtigeren Umſtänden in nur 11 Stunden 30 Minuten zurückgelegt.) Weitere 15 Preisbe⸗ werber haben unter ſtrengſter Controle die vorgeſchriebene Strecke durchfabren und ſind wie folgt in Mannheim eingetroffen, als: 2. G. Schreck, Ludwigshafen a. Rh. um 5,12 Uhr Nachm.(11,37 Stunden). 3. M. Herty, Steinheim um 5,59 Uhr(12 Stdn. 24 Min.). 4. J. J. Hös, Wiesbaden um 6,31 Uhr(12 Std 57 Min). 5. Ruolt⸗Colmar um 6,33 Uhr(12 St. 59 Min.). 6. E. Tüngerthal⸗Mannbeim um 6,33 Uhr(12 St. 59¼.). 7. Joſ. Scherer Mannheim um.50 Uhr(14 St. 15.). 8. C. Stauch⸗Mannbeim um 750 Uhr(14 St. 15 Min.). 9. Gg. Dreſcher⸗Mainz um 8,03 Uhr(14 St. 28 Min.). im Sturme— auf den Wogen der Ungewißheit und des Zweifels hin und her geworfen wurde, in denen ich in ratd⸗ loſer Verzweiflung nicht gewußt, an wen ich mich wenden ſollte, und in denen ich jenen falſchen Schritt auf meiner Lebensbahn gethan, der mir ſo theuer zu ſtehen gekommen war. „Ja,“ wiederholte ich leiſe,„das habe ich empfunden, armes Kind!“ Sie that mir arenzenlos leid, aber ich hatte den Schlüſſel ihres Schickſals in der Hand, ich wollte ihre Schritte leiten, ſie ſollte nicht ohne Beiſtand ſein, wie ich es geweſen. Nun, ſo iſt mir heute Abend zu Muthe; ich weiß, es iſt Unſinn,“ ſie lachte kurz und gezwungen auf,„morgen früh wird es vorüber ſein— ach, ich wollte, dieſe ſchrecllichen Menſchen aingen endlich fort. „Sieh, da fährt ſchon ein Wagen vor. Geh' zu Deinen Gäſten, Du thörichtes, kleines Mädchen und ſage ihnen, Lebe⸗ wohl, wie es ſich gehört, und dann komm' wieder zu mir.“ Sie ging und ich wartete am offenen Fenſter geduldig ihrer Rückkehr. Nach einer guten Viertelſtunde waren ſie Alle fort. Von meinem Beobachtungspoſten konnte ich ſie abfahren ſehen; ich ſah, wie die Damen ſich in warme Tücher hüllten und die Herren ihre Ueberröcke anzogen und ſich Wagendecken über die Knie breiteten, denn die Meiſten ſaßen im offenen Wagen und batten noch eine lange Fahrt vor ſich. „Gute Nacht, gute Nacht,“ hieß es,„wir haben einen reizenden Abend verlebt— bitte, geben Sie recht bald eine Geſellſchat wieder, Fräulein Thirlwall! Es war die ſchönſte dieſen Sommer!“ Und Nina, welche auf der Schwelle ſtand, ſagte ganz mechaniſch zu Jedem: 8 „Es freut mich, daß Sie ſich amüſirt haben— es iſt ſehr freundlich, daß Sie gekommen ſind,“ und andere höfliche Nichtigkeiten, während ihr Herz bei ihrem Geliebten weilte, den das Dampfroß durch die ſtille Sommernacht der fernen Hauptſtadt zuführte. 8 Endlich waren ſie Alle fort, und das Haus war wieder ſtill und leer, als Nina zu mir zurückkehrte. Wir blieben bis tief in die Nacht binein auf und redeten nach Frauenart von allem Möglichen unter der Sonne. Frau 10. Jean Hoffmann- Aſchaffenburg um 9,14% Ußr(5 Stunden 39⅜ Min.). 11. M. Mayer Langenzell um 9,15 Uhr(15 St. 40 Min.). 12. Fr. Vogelgeſang⸗ St. Inabert um 10,16 Uhr(16 St. 41 Min.). 13. Werner Schulz⸗Straßburg i. E. um 11,02 Uhr(17 St. 37 Min.). 14. Oscar Roſt⸗Mannheim um 11,15 Uhr(14 St. 50.). 15. A. Schiebenhöver, Mannheim um 11,30 Nachts 990 Stunden 55.) 16. Otto Koch, Alzey um 11,46 achts 18 Stunden 11.) Bis auf Herty⸗Stein⸗ heim, welcher ziemlich erſchöpft war, befanden ſich alle ankommenden Fahrer in beſter Verfaſſung. Platz⸗ Deides⸗ heim, Stern⸗Colmar, Münch⸗Aſchaffenburg und Kuhn⸗ Weinheim, haben das Rennen— welches beiläufig bemerkt, ohne den geringſten Unfall von Statten ging— aufgegeben. Tagesneuigkeiten. — Hamburg, 5. Sept. In einem von der„Poſt“ ver⸗ öffentlichten Priwatbriefe aus Hamburg lieſt man folgende Schilderung: Hamburg macht zur Zeit einen recht unheim⸗ lichen Eindruck, Ueberall ſieht man in Trauer gekleidete Perſonen, Leichenwagen und zweiſpännige große ſchwarze Kutſchen, in denen die Opfer der Seuche aus den Häuſern und von den Quais am Abend abgeholt werden. Dieſe zahlreichen Kutſchen fahren in ſcharfem Trabe und gewähren mit ihren ſich in ihren Schmerzen windenden, in rothe Tücher gehüllten Inſaſſen ein troſtloſes Bild. Dabei nimmt die Epidemie trotz der eingetretenen kühleren Witterung in erſchreckender Weiſe zu. Deutſchland iſt in höchſtem Maße gefährdet, da Seitens der hieſigen Behörden ſo gut wie nichts zur Unterdrückung der Gefahr gethan wird. Vor allen Dingen ſollte man doch erwarten, daß die Ausleerungen der Erkrankten gründlich unſchädlich gemacht werden, doch iſt leider hiervon nichts zu merken, und unter dieſen Umſtänden iſt auf ein baldiges Erlöſchen der Epidemie nicht zu hoffen. ean verlaſſe ſich nur nicht auf die Angaben der Hamburger Zeitungen und die papiernen Bekanntmachungen der Behör⸗ den. ir ſetzen unſere ganze Hoffnung auf den Winter, der dann das Geſchäft der Desinfection übernehmen muß. Es muß dringend davor gewarnt werden, jetzt nach Hamburg 8 reiſen, da wir hier in der größten Lebensgefahr ſchweben. ie Zahl der Opfer iſt ſicher viel größer, als die Berichte angeben. Leider iſt Hamburg von einer entſetzlich geſund⸗ heitswidrigen Bauart. Höfe haben die Häuſer nicht, dagegen iſt alles, was hinter den Fronten liegt, mit alten winkligen finſteren, luftloſen Häuſern, den Wohnungen der Armen, vollgepfropft, die mit Schmutz und Miasmen erfüllt ſind. Dazu die bei der Ebbe halb trocken liegenden Fleete, Ab⸗ lagerungsſtätten alles möglichen Unraths. — Kreuznach, 5. Sept. Ein graufiger Raubmord ver⸗ ſetzt im benachbarten Fürſtenthum Birkenfeld die Bevölkerung in große Aufregung. Die ſchon bejahrte Frau des Ackerers Klein aus Leiſel verließ mit etwa 40 M. in baarem Geld ihr Heimathsdorf, um in der Nachbarſchaft Butter und Eier ein⸗ zukaufen. Sie kehrte an dieſem Tage nicht zurück; Morgens machten ſich ihr Mann und ihr Schwiegerſohn auf die Suche. Endlich fand letzterer an einer einſamen Stelle im ſogenannten Leiſeler Forſtpflanzgarten die Leiche der unglücklichen Frau. Ein wuchtiger Hieb hatte ihr den Schädel zerſchmettert und ein tiefer Stich in die Seite hatte ſie vollends getödtet. Bon dem Gelde fand ſich nichts mehr vor. Von dem Thäter bat man einſtweilen keine Spur. — Nom, 5. Sept. Aus Trapani wird gemeldet, daß der vor etwa von 14 Tagen von Räubern gefangene und fortgeſchleppte Gutsbeſitzer San Giorgi von Sicherheits⸗ beamten zwiſchen San Vito und Trapani befreit worden ſei. Zwei der Miſſethäter ſeien dabei verhaftet worden. 8 — Neapel, 4. Sept. In der Tavernoſtraße iſt ein Palaſt eingeſtürzt; bisher ſind ein Todter und drei Ver⸗ wundete aus den Trümmern hervorgezogen worden. — London, 5. Sept. Das neueſte Hochzeitsgeſchenk, welches bei der faſhionablen Welt in England in Aufnahme gekommen iſt, bilden lebende Thiere. Bis jetzt ſind Pferde und Hunde beſonders bevorzuot worden. Selbſt die Königin Viktoria bat neulich der Miß Loftus, als ſie an den Trau⸗ altar i wurde, außer dem bei ſolchen Gelegenheiten unvermeidlichen indiſchen Shawl einen prachtvollen weißen Schäferbhund zum Hochszeitsgeſchenke gemacht. Eine Schalten⸗ ſeite hat die neue Mode: Man kann die geſchenkten Thiere nicht gut auf einem Tiſche prunken laſſen. Und wie leicht kann ein junges Pagr dabei zu einer ganzen Menagerie kommen, die doch keine nützliche Verwendung im neu⸗ gegründeten Hausſtande finden könnte. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Satisfaktion, Schauſpiel in 4 Akten von Alexander Baron v. Roberts. Den Theaterfreunden iſt die Genugthuung zu Theil ge⸗ worden, gleich mit dem Beginn des neuen Theaterjahres auch ein neues Stück keunen zu lernen. Baron v. Roberts' Schau⸗ ſpiel„Satisfaktion“ hat freilich lange genug auf dem Wunſch⸗ zettel geſtanden. Die Ausſtattung, auch der Mangel in der richtigen Beſetzung ſoll ſtets den Anlaß gegeben haben, die Neuheit wieder in den Hintergrund zu rücken. Nun, die Regie(Herr Jacobi) iſt tapſer vorgegangen und ſo wird der neue fturs unſerer Bühne würdig und anerkennenswerth auch mit einer neuen Schöpfung eröffnet. Ueberall, wo Roberts Schauſpiel gegeben wurde, und es iſt nun ſchon ziemlich oft Temple hatte uns mit unterdrücktem Gähnen Gute Nacht ge⸗ wünſcht und erklärt, daß ſie todtmüde ſei, was wahrlich kein Wunder war, denn die Aermſte hatte den ganzen Tag angeſtrengt gearbeitet. So plauderten Nina und ich ungeftört. Sie ſprach von ihrer Mutter, ihrer Kindheit und beſſer Jugend, von ibrer Vorliebe für Denver, von den Verbeſſerungen, die ſie nach und nach an den Bauernhäuſern und an der baufälligen Kirche vornehmen wolle; ſie redete ein wenig über ihre Liebe zu mir, über das glückliche Leben, das wir zuſammen führten, aber mit keinem Worte berührte ſie Das, was ihr ganzes Herz erfüllte. zeEs iſt ſehr ſpät, mein Kind,“ ſagte ich endlich,„und die Roſen auf Deinen Wangen werden morgen verhlaßt ſein.“ ſeuf 12 fe. thut das! Es ſieht mich ja doch Niemand“ eufzte ſie. „Trotzdem muß ich Dich jetzt zu Bette ſchicken.“ „Maggie,“ ſagte ſie auf einmal,„würdeſt Du mir je ver⸗ geben, wenn ich etwas ſehr Unrechtes thäte?“ „Das hinge davon ab, was das für ein Unrecht wäre.“ Wirklich! O, Dir würde ich Alles vergeben! Aber wenn ich Bich hinterginge, wenn ich undankbar und eigenwillig wäre und etwas thäte, was Du, wie ich weiß, mißbilligen würdeſt, könnteſt Du mir dann in dem Bewußtſein, daß ich Dich trotzdem innig liebe, und es nicht gethan haben würde, wenn ich anders hätte bandeln können, vergeben?“ „Was iſt das für ein eingebildetes Unrecht, von welchem Du fahelſt oder haſt Du wirklich etwas Schreckliches begangen?“ „Oh nein, nein! Ich rede nur Unſinn Maggie, weshalb lächelſt Du heute Abend ſo viel? Es kommt mir vor, als hätteſt Du etwas erfahren, was Dich beglückt. Ich mache mir meine eigenen Gedanken darüber.“ „Worüber? Ueber mein Lächeln?“ „Ja, ob ich es Dir wohl ſagen dürfte? Wirſt Du auch nicht böſe werden?“ „Böſe? Weshalb denn? Nein, gewiß nicht.“ „Wirklich nicht? Dann will es Dir verrathen. Weißt Du, Maggie, Du haſt heute gewiß etwas gehört— Ich errötbete ein wenig. Wußte ſie, daß ich ihrem Geheimniß auf die Spur gekommen?(Forti. folgt.) 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. September⸗ aufgeführt, hat es gefallen und iſt für ein tüchtiges Schau⸗ ſpiel befunden worden. Nach Inhalt und Form entſpricht es wohl im Ganzen den Anford rungen an ein ſolches. Das Duell iſt in unſrer deutſchen Geſellſchaft ja immer noch eine „offene Frage“, ein Gegenſtand von großer Bedeutung. Man verwirft es aus Gründen der Vernunft und Menſchlichkeit, man bat nicht umſonſt ſeinen Schopenhauer geleſen; aber auch die frömmſten Chriſten in der beſten Geſellſchaft werden ſich unter Umſtänden nicht weigern, Satisfaktion mit den Waffen zu fordern und zu geben. So lange in militäriſchen Kreiſen bei uns— in England iſt es ja nicht mehr der Fall— dieſes Ueberbleibſel aus dem mittelalterlichen Ehrenkodex in Geltung ſteht, wird ſich auch die gute Geſellſchaft im Großen und Ganzen ihm unterordnen. Ja, man kann ſogar den frommen „Jeudalen“ zu Hilfe kommen und ſagen, daß ſie in Aufrecht⸗ erhaltung des Duellweſens ihrer mittelalterlichen Frömmigkeit durchaus nichts vergeben: damals„ließ man für ſich den lieben Gott nicht nur ſorgen, ſondern auch urtheilen.“ Das Duell iſt ein Gottesurtheil, ein Rechts⸗ und Ehrenhandel, bei dem Gott die Entſcheidung anheimgegeben wird. Dies war der urſprüngliche mit den heutigen Rechtsbegriffen unverein⸗ bare Sinn des Duells; heutzutage wird die Sache ja nun „aufg klärter,“ als Form ohne urſprünglichen Inhalt gehand⸗ habt. Wir brauchen uns darüber nicht zu verbreiten; wir nehmen die Thatſache hin und halten es für einen glücklichen Griff, daß der Autor einer Frage, die an jeden gebildeten Maun einmal herantreten kann, in dramatiſch geſchickter Weiſe Leben und Blut verliehen und dabei doch die Klippe des bloßen Theſenſtückes umſchifft hat, welches„argumentirt, ſtatt lebt“ und worin der Autor den Gründen, die er für ſeine Theſe ſprechen läßt, natürlich ein einſeitiges Uebergewicht verleiht und dadurch der Unbe⸗ fangenheit der Kunſt Gewalt anthut und das Behagen der denkenden und nicht parteiiſchen Zuſchauer vernichtet. Faſt nichts von dem gewahren wir in dem Stück von Roberts; er ſtellt Typen der Geſellſchaft hin in dennoch eigenartigen Perſönlichkeiten, wenn ihm das auch nicht bei allen Per⸗ ſonen geglückt iſt. Er läßt dieſe nach ihren ererbten oder exworbenen Grundſätzen handeln, ohne daß ſie ſich in großen Prinzipienreden über ihre Anſchauungen verbreiten; alles das wird nur angedeutet; das Stück ſetzt die Kenntniß der Gegenſätze, der Gründe und Gegengründe beim Zu⸗ ſchauer voraus. Trotzdem weibt das Stück in die Ge⸗ heimniſſe des Duells ein; von der bloßen Rempelei eines jungen unreifen Korpsſtudenten bis— ja es fehlt eigentlich blos noch der Hinweis anf das amerikaniſche Duell, das unſre das Duell ſonſt verabſcheuenden engliſchen Vettern jenſeits des großen Teiches erfunden haben, wahr⸗ ſcheinlich in der Erwägung, daß„Fälle“ vorkommen können, die einen anderen Ausweg, als den, nach dem Leben des Gegners in wechſelſeitiger Uebereinſtimmung und guter Form zu trachten, unmöglich machen. Auch ſie alſo, auch Engländer ſind„unter Umſtänden“ nicht Gegner des Duells in irgend einer Form, ſollte ſie auch, ſtatt dem ritterlichen Weſen des Mittelalters zu entſprechen, eher den Charakter des Zeitalters der Induſtrie tragen.„Prinzipiell gegen das Duell“ iſt auch der Held des Stückes nicht, ein berühmter Maler und Pro⸗ feſſor, deſſen Bilder ſogar ſchon vom Staate angekauft wer⸗ den. Als er noch unberühmt war, hat er die Tochter eines Generals aus altadligem Geſchlecht entführt und geheirathet. Das Glück war ihm hold, Reichthum, Anerkennung und Titel fallen ihm zu. Auch der Vater verzeiht, beſucht das Paar, die ſtreng ariſtokratiſche Familie ſogar öffnet demſelben ihr Haus,— da muß ein geringfügiger Zufall alles wieder in Frage ſtellen. Ein junger Student„rempelt“ den Profeſſor an, es kommt zum Wortwechſel, die Studenten, das ganze Korps fordern den Künſtler und zwar gleich auf Piſtolen. Er lebnt die Forderung ab. In ſeiner Novelle gleichen Titels wie ſein Stück philoſophirt nun der Profeſſor: „Natürlich würde ich, des lieben Herkommens wegen, mich auch als Scheibe benützen laſſen, wenn die Sache es werth wäre, mein Leben zu opfern. Aber auf der Straße ange⸗ rempelt werden, halb Zufall, halb kindiſche Abſicht, den Atten⸗ täter durch ein ruhiges Wort oder eine Geſte zurechtweiſen und für den Scherz nachträglich ſein Leben laſſen müſſen, weil der Andere in der Betrunkenheit ſein Ehrenwort auf einen Piſtolenſchuß verpfändet— nein!... Satisfaktionsfähigkeit es gibt nichts Relativeres. Ein Leben mag ſo viel werth ſein als ein anderes vom zoologiſchen Standpunkte. Aber ich meine, bei uns ſogenannt Civiliſirten wäre mehr in die Waaſchale zu werfen, als Muskel⸗ und Knochengewicht. Zum Teufel, wer bin ich denn? Ich bin durch Talent und Arbeit das geworden, was ich bin. Ich habe mich durch manche Noth und Sorge und Enttäuſchung in die Höhe ge⸗ bracht. Und ich will noch mehr werden, viel mehr! Und ich ſoll meinem Ruhm und meine Zukunft durch eine ſtupide Piſtolenkugel zertrümmern laſſen? Was iſt er denn? Nichts. Vielleicht wird ein Bismark aus ihm— möglich! Vielleicht verſäuft er ſeinen Verſtand oder vergeudet ihn ſonſtwie. Ich will meinetwegen warten, bis er annähernd etwas mehr bedeutet in der Welt als ein Seidelheld und Skandal⸗ macher. Dann wollen wir losknallen, eher nicht! Ich habe mein junges Weib von ihrem Vater, ihrer ba ſich und ihrer ganzen Vergangenheit losgelöſt. Sie at ſich mir in völliger Ausſchließlichkeit zu eigen gegeben. Obne mich iſt ſie verloren. Ich habe ihr Treue vor dem Altar gelobt und laſſe mich nicht durch das betrunkene Ehrenwort eines dummen Jungen von meiner Treue abdrängen!“ Und auf den Einwand:„Du veraiſſeſt wohl, daß Du Reſerve⸗ offizier biſt,“ erreicht ſeine Empörung den höchſten Grad: „Schlimm genug, daß das Leben eines Offiziers, das doch dem Vaterlande gehört, jedem Schulknaben auf der Straße zur Verfügung ſtehen ſoll!“— Alle Welt läßt ihn nun fallen, der militäriſche Ehrenrath, die Familie ſeiner Frau, die Ge⸗ ſellſchaft; ſelbſt Freunde, die ihm innerlich zuſtimmen, zucken dennoch die Achſeln. Zur Verzweiflung gebracht, fordert er einen Vetter ſeiner Frau, der ihn beleidigt; ſeine Forderung wird abgewieſen, er ſei nicht mehr ſatisfaktionsfähig. Das„blaue“ Blut triumphirt über das„rothe auch in ſeinem Weibe; Erziehung und ererbte Gefühle find bei ihr ſtärker als die Liebe— dieſer Zwieſpalt treibt ihn in den Tod, er erſchießt ſich. Das iſt eiſern konſeguent. Wie iſt's nun in dem Schauſpiel?(Schluß morgen.) Karlsruhe, 5. Sept. Hofoperndirektor Felix Mottl ſoll ſich in Folge Ueberanſtrengung in Bayreuth ein Nerven⸗ leiden zugezogen haben. Neneſtes und Celegramme. Berlin, 5. Sept. Die„Kreuzzeitung“ ſchreibt: Admiral v. d. Goltz widmete auf allerhöchſten Befehl namens der Marine dem in London verſtorbenen Cor⸗ vettencapitän Haſenelever einen warmen Nachruf. Derſelbe ſchließt mit den Worten: Der Kaiſer perſönlich beklage auf das ſchmerzlichſte ſein Ableben, weil er ſeinen Aeſe ſo viel verdankt.— In der heutigen Sitzung er ſtädtiſchen Depu ation für öffentliche Geſundheits⸗ pftege hat der Direktor des Moabiter Krankenhauſes, Dr. Guttmann und der eben von ſeiner Reiſe zurückge⸗ kehrte Profeſſor Virchow dringend vor übertriebener Cholerafurcht gewarnt. Es liegen für die Zeit nicht die geringſten Anzeichen vor, daß in Berlin eine Epide⸗ mie vorhanden ſei, oder noch zu erwarten ſtehe. Die bisher vorgekommenen wenigen Fälle ſeien von auswärts eingeſchleppt. *Münſter, 5. Sept. Die Pilgerzüge aus Holland und Belgien nach Krevelaer ſind verboten. *Hamburg, 5. Sep. Den Behauptungen gegen⸗ über, daß das Auftreten der Cholera in Hamburg von dem Hamburger Senat und den Behöͤrden verheimlicht worden, konſtatirt der„Hamb. Correſp.“ aus erſter Quelle, daß die Medizinalbehörde am 22. Aug. ſofort nach Abſchluß der bacteriologiſchen Unterſuchung über den erſten Cholerafall das Reichsgeſundheitsamt benach⸗ richtigte und alle Maßregeln ergriff. Die Samm⸗ lungen für den durch die Cholera verurſachten Nothſtand ergaben 185,000 M. * Halle(Weſtphalen), 5. Sept. Das amtliche Wahergebniß der Reichstagswahl im Wahlkreiſe Halle-Herford vom 1. September weiſt für Frhrn. v. Hammerſtein(deutſchconſervativ) 7630, Delius (nationalliberal) 3160, Buskühl(deutſchfreiſinuig) 1884, Zwiener(Sockaldemokrat) 1785 Stimmen auf. Zer⸗ ſplittert ſind 28 Stimmen. Frhr. v. Hammerſtein iſt ſomit gewählt.(Nat⸗lib. und Freiſ. hat an Stimmen gewonnen. Konſ. u. Soz. verloren. Red.) Chambery, 5. Sept. Beim Feſtmahl erwiderte Präſident Carnot dem Börgermeiſter, der die Ein⸗ müthigkeit in den Geſinnungen der Bewohner Savoyens betont hatte: Die Republik habe keine treueren Bürger als die Savoyarden, welche die Intereſſen des Landes über die Parteikämpfe ſtellten. Die Parteien müßten jetzt vor dem Willen der Nation die Waffen ſtrecken und ſich vereint um die Fahne der Republtk ſchaaren. Darin liege der wahre Patriotismus, dadurch werde Frankreich glücklich in ſeinen inneren Verhältniſſen und geachtet im Auslande, ruhig und friedlich ſein und der Welt werde Vertrauen zur Republik eingeflößt. Carnot ſchloß mit einem Hoch auf das einige Frankreich und Frankreichs Söhne. *London, 5. Sept. Von Wien und Berlin wird zugleich gemeldet, daß der Zar über den Oberſten Danow, der auf der Pamirhochebene befehligt, ent⸗ rüſtet ſei, weil dieſer ſeine Weiſungen über⸗ ſchritten habe und jede Verwickelung zwiſchen Af⸗ ghanen und Chineſen, welche die engliſche Empfindlichkeit reizen koͤnnte, vermeiden ſolle; ferner keinerlei Erwerbungen machen, ſondern ſich auf Sicherung der feſten Grenzen beſchränken ſolle. Mannheimer Handelsblalt. *xMannheimer Effektenbörſe vom 5. September. An der heutigen Börſe ſtellten ſich Anilin⸗Aktien 279.50 bez., 1 585 5 Eichbaum 104.50 bez. und., Brauerei Schwartz ez. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 5. Sept. Obligationen. 4 Bab. Oblig. Marl 108 95 603½ Rhein. Har 96.— b7 1„ 1886 106—(A R Oyp.⸗Pidbr. S. 48 46 00 80 vf 101.90 bzſe„„ 47- 100 5% bz 4 T. 190 Sooſe 187 50 bzſ4 5 7 58 100.70 55 3 Keichzanleihe 88. P2½ Mannbeimer Obl. 1888 96.20 8½ 12 101.— 534 5„ 1885 101 75 böz 4 5 107.— 10 4„ 1890 102 7 G 3 Preuß Conſols 88.— FI4 Heidelberg 101.70 b 3½,„ 10 101.— 634 Freiburg i. B. Obl. 102.40 55 4 70* 107.— biſzis„ 5 2—.— 8 neichsamelhe Seeips— 64%½ Lubwigshafen Ml. 108.— bz 4 Freiuß Conſols—.— 1. 8 102.— 6 4 Payer. Obligationen Mt 10%— 64½ Wagh. Zu“erfahrik 100. P 4 Pfälz, Ludwigstehn Mk. 1308.50 805 Ogge sheimer Spinnerei 98.50 P 4„ Ludwigsbahn fl. 101 25 805 Verein Chem Fabrilen 101.— bg 4„ Marbahn 1038.50 85 Weſteregeln Alkal werke 101.40 FP 4 Nordbahn 148.50 34½ H. Pr.-O. d. Spey. Z. 101.50 8 1½„ Priorit. 97.50 804½ Sellſtofffabrik Waldho 101.50 bz Actien. 8 Dadiſche Bant 116.— bz Hrauetei Sckwartz 98.75 böf Rheiniſche Freditbank 119.— 6Si ner Brauere.⸗, Spiritus⸗ Mrein. Vyr.-B. 70 ht. E 82 5 und Preßh fefabrek 180— 8 Pfälz. Hup.-Bauk 124 25 Welga riſche Bruer⸗i 78.50 G vfälziſche Bauk 114.90 8] Badiſche Brauerei 55.— 6 Mannheimer VBolksbank 127.— 8Sauter, Vraue ei Freibu g10a 59 bz De tſche Unſon ank 78 10[S auere z. onne Wltz 116,50 bꝛ Gewerbeban! Speyer 50 K112— 6 Ma nh Dampfſch eppfchiff. 1183— PE Sondauer Dol sbank 60%% E118.58 PJ Cöln Roein-u. Sceſch ß abri.—.— Pfälziſche vu wihsbahn 224.— bz»ad. Schifffabrt⸗Aſſecu anz 750.— 8 5 Mapbaen 48 50 bznad Rück⸗ u Mtve ſich. 400.— P 1 Nord ahn 11420 bz Mau heime Berſich ung 500— P Heſde berg Speyerer Bohn 40.— bz wannhermer Nückverſich. 390.— E Stamm-Akt..Ser ch Fabr 80 50 bz Würt, Trausportve-ſich 770.— Dorzugs⸗At 140.— 5Oberrhenn. VBerf⸗Geſellſchaft—.— Babiſeſe Anilin⸗ u Soda 279 50 b3 Oggersb imee Speunerei 80.— E Weßeregeen A kaliwerke.— Ettlinger Spi nerei 100.— E Ttem Fabri! Gold nperg 97.— 6 Mann eimer Lage haus 80.50 P N u. Schötenſact 41.— P] Maunb Aum.- u. Asbſbrk. 77.— 53 ten D. Oe for ken 88.— 6Karlsruher Maf in nvaun 40.— 55 Wag äus er Zuckerfabrit—.—]Huttende mer Spinner e! 51.— bz Mannbrimer Bufertafſin 106.— 6 Kartsr. Nähmf Caid n. Weu. Maunnveinmer Uktientzcauerei 1490.— P Spey. Dampfziegelei 15 85 98.— P Sichraum-Brauere 104.50 8 Berein peperer Ziege werleſ—.— Sudtigsvafener Braue ei 200. P] Pfä, F eßh n pritfabr. 155.— 5 Schwer inger Krauere 25.60 P Portl- ementwk. Oeideiberg186.— 6 Brawerti z. Storch 101.50 86Zellſt fffar rik Kaldbef 150.— 83 Heidelberger Altienvrauerei 150.— P Emaillirwerle Mallammer—.— Mittagsbörſe vom 5 September. ie neue Woche eröffnete mit einem recht ſtillen und luſtloſen Börſentage. Nur auf einzelnen Gebieten ſchien Aufangs beſſere Tendenz vorherrſchen zu wollen. So waren Creditaktien und Gotthard etwas höher. Im Uebrigen war die Haltung ſchwach, die Coursb. wegung entweder rückgängig, oder ſehr ſchwerfällig. Unter direkt ungünſtiger Meinung hatten Nordd. Lloyd zu leiden, deren Cours ſich gegen Samſtag Mittag ca. 3 pCt. abg ſchwächt hat, immer noch in Nachwirkung der Cholera, der Quarantänemaßregeln und des dadurch geſtörten Perſon⸗ntransports. Die um Weniges beſſeren ſanitären Berichte waren dagegen von ſebr geringer Wirkung. Ausgeſprochene matte Haltung beſtand am Mon⸗ tanmarkte, wo Kohlen- wie Eiſenaktien von der Baiſſepartei ſcharf angegriffen und faſt durchweg mehrere Prozent im Courſe herabgeſetzt wurden. Auch die ſchon in der Vorwoche zu Tage getretene matte Tendenz für die ausländiſchen Fonds III. und IV. Kategorie hielt weiter an. Privatdis⸗ konto 1⅝ pCt. Frankfurter Effecten⸗Soecietät v. 5. Sept., Abends 6½ Uhr. Oeſterr Kredit 268¼, Diskonto⸗Kommandit 193.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 148.40, Dresdener Bank 144 50, Banque Otiomane 115 Oeſterr. Ung. Staatsbahn 253 ½, Lombarden 88½½, Ciakathurn Agram 62¾3, Heidelberg⸗Speyer 39.10, Zyroz. Portugieſen 22.60, 4proz. Egypter 98.80, 8½ proz. do. priv. 94.50, 4proz. Schweden 104.10, Serb. Tabak 76.10, Serb. Reute 77. Nordd Lloyd 109.60, L: Ve⸗ loce 77, Bochumer 139, Gelſenkirchen 137.90, Harpener 148.50, Laura 117.60, Türkenlooſe 2905, Gotthard⸗Aklien 184.30, Schweizer Central 132, Schweizer Nordoſt 112, Hnion 74.10, Jura-Simplon St.⸗Act. 538.20, Bproz. Ftaliener 92.60. Mannbeimer Fettvieb⸗Markt vom 5 Sept. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 80 Ochſen I. Ous⸗ lität 188, II. Qualität M. 184. 762 Schmalvieb I. 124, II. 100 24 Farren I. 90, II. 85. 208 Kälber I. 190 II 100. 248 Schweine J. 132, II. 128. 80 Milchkühe per Stück 450 150—, 127 Luzus- und Arbei sufe de 1000—190 Ferkel M.——. 15 Schafe 20—25 M.— Lämmer— M. Ziege per Stag Zuſammen 1508 Stück. 12 Tendenz feſt, bei raſcher Ahwickelung des Geſchäftes. Mannheim, 5. Sept.(Mannh. Börſe.) Produkten Markt. Weizen prälz. neuen 17.75—18.—] Hafer, württ. Alp 15.——.—.— „ norddeutſcher————.—„norddeutſcher——— „ ruſſ. Azima 19.——19.25„ ruſſiſcher—.—.— 9 Saxonska 19.——19.25 Mais amerik. Mixed 13.—.. 5 Girka 18.25—18.50]„ Donau 13.—.—.— 5 Taganrog 18.50—19.—„ La Plata—.—. „amerik. Winter 18.25— 18 50 Kohlreps, deutſcher 24.75—.— 5 Spring 18.25—18.50 7 ungar. 25.55—. „ Lalifornier 19.50—19.75 Wicken 16.—.— „ Northern I. 18.50—18.75 Kleeſamen deutſch.—.— „ La Plata 18.——18.25 2„ II—.—— „ rumäniſcher 17.50—18.50„ Luzerne—.—.— Kernen 18.25———.—„ Provene.—.———. Roggen, pfälz.alter 15.50—15.75„Eſparſette—.———. „ rumäniſcher 15.75—16.—Leinöl mit Faß 45.—.—.— Gerſte, hierländ. 16.50—16.75 Rüböl„„ 58.——.— „ Pfälzer 17.——17.50 Petroleum Faß fr. „ ungariſche—.———.— mit 20% Tara 20.25—.— „ rumäniſche 13.——13.50 50er Rohſprit, Inl. 108.——.— Hafer, badiſcher 14.——14.25 70er do. unverſteuert 28.——.— Wlit 90 0 1 2 8 4 e 38.— 30.— 28— 77.— 35.50.— 1 Roggenmehl Nr. 0 29.— 1) 25.— Weizen gut behauptet. Roggen feſter. Gerſte und Hafer unverändert. Maunheimer Produktenbörſe vom 5. Sept. Weizen per November 16.70, März 98 17.15, per Mai 93—.— Roggen per Nov. 15.15, März 93 15.20: Hafer per Noy. 14.40, März 93 14.65; Mais per Nov. 12.02, März 1893 12.05 M. Tendenz: behauptet. Zu gut behaupteten Preiſen fanden in ſämmtlichen Getreide⸗Artikeln ziemlich lebhafte Umſätze ſtatt. Schifffahrts⸗Nachrichten. Naunheimer Hafen⸗Verkehr vom 5. Sept. Schiffer en. Kay Schiſf. Kommt von gadung Ha fenmeiſterei l. Biſchoff Drachenfels Köln Stückgüter— Merz Arndt Rotterdam 7— Claßmaun Siegfried 7 15— Nies Woell u. te. I Hochfeld em Dobs. 900⁰0 Hafenmeiſterei II! Moritz Lubwigshafen 8 Rotterdam Getreibe 6980 Mei Ruhrort 380 Dortrecht Borde 10600 Scheldel Sa 8 Ruhrort Stückgäter 15³⁰ Nußbaum uduſtrie 28 Köln 55 900⁰ Stammel Induſtrie 6 Rubrort 1000 New⸗Dork, 4. Sept.(Drahtbericht der Compagnie générale transatlantique). Schnelldampfer„Oa Bourgogne, 115 27. Auguſt ab Havre, iſt heute Mittag 12 Uhr hier ange⸗ ommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein Konſta 4 Sept..54 m.—.02 Bingen, 4. Sept 157 m 05 Lenngs Kaub, 4. Sept 1 70m= 008 Hüningen, 4 Sept. 2 08 m + 0 46 Kehl, 3 Sept. 230 m—.07 Koblenz, 4 Sept. 1 86.— 0,06 Lauterburg, 2. Sept. 3 6 m%% Köln, 4. Sepf. 1 71 m— 0,08 Ruhrort, 1.07 m— 001 Maxau, Sept.64 m— 0 01 Germersheim, 4 Sept..87 m—.07 e ckar Maunnheim, 6 Sept s es mf 0 Heilbronn, 6 Sept 0 45 m-.10 Mannheim, 6 Sept 8 4 m+ o es. Mainz, 4. Jept..7 m— 08 Rheinwaſſerwärme am 4. September 15½ R. Geld⸗Sorten. Dulaten Mk..68—60 Ruff. Imperials Mk. 16.70—8685 20 Fr.⸗Stücke„ 16.20—17 Dollars in Gold„.40—16. Engl. Souvereians 20.39—84 faf„Nähmaſchinen 7uur allein zu haben bei lartin Decker 13. 4 Juszug ans den Aivilfandes⸗Kegiſtern der Siadt Audwigshafen a. Ah. Auguſt. Verkündete. 26. J0f. Abelf Kraerſch, Kaufmann in doulſe gulie Bailer 26. Joſ. 0 erberich, Kaufmann u. Louiſe Julie Zatſer. 27. Friedr. Ludw. Orſchiedt, Lokomotivführer u. Anng Maria Wolf. 27. Konr. Leonhard, Tagner u. Barbara Bickel. 27. Karl Büttner, Kaufmann u. Martha Müller. 155 Fel Ad. Rückert, Schuhm. u. Maria Klara Müller. 29. Ernſt Wilh. Keinath, ſenbe u. Suſanna Renner. 29. Nach Bapt. Koller, Eiſenbahnaſſiſt. u. Erneſt. Marg. Weimann. 29. Mich. Springer, Maurer u. Joh. Marg. 0 oſcſa 5e 29. Paul Joh. Reſemann, Tapezier u. Maria Joſefa Bergmaier. 28. Daniel Hengen, Notariatsgehilfe u. Louiſe Klemm. 8 Hch. Karl Budell, Eierhändler u Wilh. Karol. Baub. 30. Wilh. Dietrich, Häfner u. Roſina Kath. Zenther. September. 1 90 Gg. Leimeiſter,.⸗A. u. Joh. Eliſab. 295 Wilhelmi, 1. Wilhelm Schneider, Zimmerm u. Gertr. Imho 1. Joh. Bollion,.⸗A. u. Eliſab. Dattge. Auguſt. Geborene. 24 Wilhelmina, T. v. Jakob Weber, Lackirer. 24. Friedrich Karl. Valt., S. v. Dav. Zeiß, Zimmermann. Valt. Otto. ernbard, e Bernhard Zang,.⸗A ernhar v. Bernhard Zang,.⸗A. Ludwig, S. v. Joh. Hübſchmann, F ⸗A. Karl Theodor Joh., S. v. Johann Sieber, Kaufmann. Ludwig, S. v. Jakob Krämer, Viktualienhändler. „S. v. Peter Adam Wirth.⸗A. 6 uguſt, S. v. Franz Mich. Reis,.⸗A, „Eliſabetha, T. v. Ludwig 5.⸗A. Albert, S. v. Chriſtian Kraft, Heizer. einrich u. Barbara, Zwillinge v. Joh. Schott, Tüncher. aria, T. v. Aug. Meyer, Jungſchmied, Hermann, S. v. Jak. Ferner, Schneider. „Eliſabetha, T. v. Cajet. Raufer gen. Hanenz Bäcker. Karl Hch. Kaspar, S. v..5 Ad. Kleinhenz, Kaufmann. .Karl Friedrich, S. v. Wilh. Hägner, Schuhmacher. 5 Chriſtian Karl Friedrich, S. v. Chr. Schreiweis,.⸗Heizer. 31. Franz Hermann, S. v. Friedr. Aug. Schenk, Kaſſier⸗ September. 1. Franz, S. v. Frz. Kiefer, Maſchinenführer. 1. Heleng Eliſabetha, T. v. Herm. Braun, Kaufmann. 925 dwig Mat, 24 26. Ludwig Matz,.,.⸗A. „Karl Friedr. Send Straß, 47 J. 4 M.., led. Schreiner. Maria Kath. Diem, 27 J.., Ehefr. v. Adam Konkad, N Maria Anna Weber, 50 J.., Chefr. v. Jakob Chriſtmann, Tagner. elena Emma, 6 M. a. T. v. Joh. Hch. Israel, Spenglermeen, ina Frank, 16 J. 10 M.., Dienſtmagd. 5 Juge 10 M. 8 T.., S. v. Leonh. Enzenauer, Tagner, „Ludwig Friedr., 21 T. a. S. p. Ludw. Joſ. Schmuck, Werkfüßrer⸗ „Chriſtan Friedrich, 9½ M.., S. v. Chriſt Friedr. Weide Schneider. 31. Karolina, 2 M.., T. v. g Gerber,.⸗A. 80. Se 2 J. 5 M.., T. v. Franz Noth, Telegr.⸗Arb.“ 31. Suſgnna Buſcher, 41 J.., Ehefr. v. Konr. Vögely, Wirth, Seacard, M. 4, S. v, Kark Wilh. S A 1. Richard, 1 M.., S. v. Kar ilh. Sorg,.⸗A. 15 Palſ 1 M. 4, T. v. Friedrich Chriftan Otte Kötting uſiker. 75 — SSS 8⁰ 88888888 t rt eee 3 932 Senszabnsgeigerz 57 Sültez Die außerhalb der Staatsanſtalten be⸗ findlichen Geiſtes⸗ kranken betr. (244)0 Nr. 94002. Die Bürger⸗ meiſterämter des Bezirks werden darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie gemäߧ 4 der.⸗O. vom 4. Oktober 1879(Geſ.⸗ u..⸗O.⸗Bl. 1879 S. 783) in der zweiten Hälfte des Monats September der dies⸗ ſeitigen Stelle anzuzeigen haben, obh und welche Kranke nach 8 1 der genannten Verordnung ſeit der Aufſtellung des letzten Ver⸗ eichniſſes bezw. Erſtattung des lehtjährigen Berichtes neu zuge⸗ gangene oder abgegangen ſind u. wie für deren Verpflegung ge⸗ ſorgt iſt. 46559 Mannheng, 1. September 1892. Großh. Bezirksamt: Frhr. Rüdt. Btkauntmachung. Das Geſuch des Adam Klein dahier um Er⸗ laubniß zur Errichtung einer Nachenverleihan⸗ ſtalt am Neckar bei der Friedrichsbrücke betr. (244) No. 89,783. Der 7 7 05 bauer Adam Klein hier beabſichtigt, auf dem Neckar oberhalb der Friedrichsbrücke Vermiethen S von Nachen ein Wartehäuschen zu errichten. 46558 Etwaige Einwendungen gegen dieſes Vorhaben ſind beim Gr. Bezirksamt oder dem Stadtrath hier binnen 14 Tagen, vom Tagef nach dieſer Bekanntmachung an, vofzubringen, widrigenfalls alle nicht guf privgtrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreihung, an und Zeichnungen für obiges eſuch liegen während der ge⸗ nannten Zeit auf diesſeitiger Kanzlei ſowie beim 1 8 amt dahier zur Einſicht offen. Mannheim, 1. September 1892. Großh. Bezirksamt. Dr. Fuchs. Bekauntmachung. Der Feiertage wegen bleibt die allgemeine Mel⸗ deſtelle(Paßburean) am Donnerſtag, den S. ds., Nachmittags und am Freitag, den 9. ds. den ganzen Tag ge⸗ ſchloſſen. 46585 Mannheim, 5. Sept. 1892. Gr. Bezirksamt: Seitz. Heffentliche Inſtellung. Nr. 43499. Maurermeiſter Georg 7 800 Zaähn in Mannheim, ver⸗ reten durch Rechtsanwalt Dr. Löb daſelbſt, klagt gegen den Bäcker Johann Boes, zuletzt hier, z. Zt. an unbekannten Orten abweſend, aus Miethvertrag mit dem An⸗ trage auf 05 vollſtreckbare Verurtheilung desſelben zur 3005 lung von 199 Mark nebſt 5% Zins vom Klagzuſtellungstage an, ſo⸗ wie Tragung der Koſten des Rechtsſtreits, einſchließlich der Koſten der einſtweiligen Verfüg⸗ ung und ladet denſelben zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechts⸗ bean vor Gr. Amtsgericht 1 ierſelbſt zu dem auf unerſtag, 27. Oktober d.., Vorm. 9 Uhr beſtimmten Termin. um Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 5. September 1892. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Galm. 46602 Bekauntmach ung. Zur Beſeitigung von Mißver⸗ ſtändniſſen wird hiermit darauf aufmerkſam gemacht, daß der ſtädtiſche Bauhof von den ſtäd⸗ tiſchen Behörden zur Desinfec⸗ tionsanſtalt nicht beſtimmt wor⸗ den iſt und zu desinfizirende Gegenſtände deshalb unter keinen Umſtänden dorthin verbracht wer⸗ den dürfen. 46605 5. September 1892. Wae eramt: eck. Verpachtung der Maunheimer Winter⸗ ſchafweide yrs 1892/93. No. 29,525. Die ge es der e Schafweide für den Binter 1892/5, welche ſich auf eirca 1775 Morgen Ackerland und 630 Morgen Wieſen ausdehnt, wird 46506 Samſtag, 10. September d.., Vormittags 10 Uhr in hieſigem ſtädtiſchen Bauhofe in vier Abtheilungen an den Meiſtbietenden öffentlich verſtei⸗ dert wozu wir die Liebhaber mit em Bemerken einladen, daß der Schäfereipächter innerhalb des dieſſeitigen Schäfereibezirks den Pferch aufſchlagen kann, wo und zu welchem Preis er will. 5 Die 0 liegen in 80 ei zur Ein⸗ a uf. annheim, 3. September 1892. Der Stadtrath: Beck. Winterer. Nitten n Frkaunkmachung. „Die Herſtellung der Blitzab⸗ leiteranlage für den Neubau der Kealſchule in Qs ſoll auf dem Wege des öffentlichen Ange⸗ bots vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Hochbauamt zur Einſicht auf und werden letztere gegen Erſtattung der Um⸗ druckgebühren abgeben. Bewerber wollen ihre Angebote läugſtens Samſtag, den 10. Sept. d. Is., Vormittags 11 Uhr verſchloſſen bei der unterfertigten Stelle einreichen, zu welcher Zeit die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfinden wird. 46524 Mannheim, 2. September 1892. Hochbauamt: Uhlmann. Vergebung von Packlageſteinen. No. 2078. Die Lieferung von 3000 obm Packlageſteinen für die Straßenherſtellung im Gontard'⸗ ſchen Gute ſoll im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. Angebote, welche nach Einzel⸗ reis pro obm geſtellt ſein müffen. ind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, ſpäteſtens bis amſtag, 10. September 1892, 5 Vorm. 11 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛc. eingeſehen und Angebotsformulare in Empfang genommen werden önnen. 46358 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genanntem Termin beizuwohnen. annheim, 30. Auguſt 1892. Tiefbauamt: aſten. Heſfentliche Jerzeigerung. Donnerſtag, 8. Septbr. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in Lit. 4, 5 dahier: 46611 5 Pferde, 2 Droſchken, 1 Paar Pferdgeſchirre, 1 Clavier, 1 Grab⸗ ein, 1 Kaſſenſchrank, 1 Preſſton, 16 Dutzend Wirthsſtühle, 18 Tiſche, 1 Bett, 1 Kanapee mit 6 Stühlen, 2 Glaskäſten, 1 Standuhr, und 1 Conſol gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. annheim, 5. September 1892. Burgard, Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Perſteigerung. Mittwoch, 7. September d. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Litera 24 Nr. 5: 46590 4 Grabmonumente, 1 Divan, 1 Kanapee, 2 Tiſche, 2 Schränke, 1 Waſchtiſch, 2 Kommoden 1 Nacht⸗ tiſch mit Marmorplatte, 1 Näh⸗ maſchine und 8 Mill. Cigarxen, 1925 baare Zahlung im Voll⸗ reckungswege öffentlich ver⸗ 0 annheim, den 8. Sept. 1892. Ebner, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Perſteigerung. Mittwoch, 7. September l.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 1 Maärktſtand, 1 Bett, 1 Kommode, 1 Kanapee, 1 Chiffonter, 2 tannene Tiſche, 1 Spiegel, 1 Koffer und 1 Kommode gegen baare Sfentte im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. annheim, 5. 1892. Freimüller, 48618 Gerichtsvollzieher. Heffentliche Perſteigerung. 8. Septhr, 1892, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Auftrage des Kon⸗ kursverwalters Herrn Bühler im Pfandlokal 4, 5 dahier fol⸗ gende zur Konkursmaſſe M. Broda gehörigen Fahrniſſe als: 46610 2 große Blechkannen mit Salatöl, ca. 3 Zentner Würfelzucker gegen Baarzählung öffentlich verſteigern Mannheim, 65 7 1892. Sbel, Gerichtsvollzieher, B 4, 5. Heffentliche Verfleigernng. Donnerſtag, 8. 1 Nachn. 2 Uhr werde ich das Kartoffelerträg⸗ niß von ca. ½ Morgen Acker im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. 5 Aecſabet 4 1955 99 er Pechfabrik(Lindenhof). Mannheim, 4. Septbr. 1892 a „Max. Gerichtsvollzieher. Giffenkliche PNerſteigerung. Mittwoch. den 7. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfäandlokal Q 4, 5 dahier: 46619 1 Spiegelſchrank, 1 Waſchkom⸗ mode, 1 Waſchtiſch, 1 Nähmaſchine, 1 Pfeilertiſch, 3 Stühle, 1 Regu⸗ lateur, 2 Spiegel, 1 Vogelkäfig wit Kanarienvogel, 4 Bilder, 1 Schrank, 1 Tafelaufſatz, 40 Ellen Bettüberzugſtoff, 1 Briefwagage, 1 Thermometer, 20 Carton Brief⸗ papier, 14,000 verſchiedene Eti⸗ quetts und 1 zweirädriger Karren Aen be ahlung öffentlich verſteigern. b den 6. Sept. 1892. Störk, Gerichtsvollzieher. Städt. Gaswerk Maunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 29. Auguſt1892 bis 4. Septbr 1892 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter unter entſprechender Aufſchrift bis] d Main⸗Rekar⸗Giſenbahn. „Die Lieferung von 42 Stück eichene Brückenſchwellen ſowie die Lieferung und das Aufbringen von ca. 87 am Gedeck aus Forlenholz für die Ueberbrück⸗ ung der fahrbaren Unterführung und des Viernheimer Pfades bei Station Weinheim ſoll vergeben werden. Angebote ſind längſtens bis Donnerſtag, den 15. September .., 10%½ Uhr portofrei und verſchloſſen mit der Aufſchrift „Holzlieferung“ bei dem Unter⸗ zeichneten einzureichen. Die Bedingungen, das Hölzer⸗ verzeichniß und die Zeichnüng liegen bis dahin bei dem Unter⸗ zeichneten zur Einſicht auf. Darmſtadt, 3. September 1892. Der Bau⸗Inſpector Stegmahyer. 465866 Schaarhof, Amts Mannheim. Winterſchafweide⸗ Verpachtung. Die hieſige Winterſchafweide, pro 1892/98, welche mit 500 Stück Schafen betrieben werden kann, wird 46424 Samſtag, 10. September d,., Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe dahier öffent⸗ lich verpachtet. Hiezu werden die Steigliebhaber mik dem Bemerken eingeladen, daß dem Pächter das Recht zu⸗ ſteht, einen Theil der Gemarkung Sandhofen wöchentlich 2 Mal zu befahren. Schaarhof, 31. Auguſt 1892. Stabhalter W. Heß. Schafweide⸗Jerpachtung. Wallſtadt Mannheim). Die hieſige Winterſchafweide, welche mit 400 Stück Schafen be⸗ trieben werden kann, wird Montgg, 12. September d.., Nachmittags 2 Uhr für das Jahr 1892/98 im Rath⸗ hauſe dahier öffentlich verſteigert. Wallſtadt, 1. September 1892. Bürgermeiſteramt. Hecker. 46503 Jagdverpachtung. Freitag, 23. September l.., Vormittags 9 Uhr verſteigern wir auf dem Rathhauſe dahier die Gemeinde⸗Jagd, be⸗ ſtehend in 6 Diſtricten, vom 1. Februar 1893 ab auf 6 Jahre, und werden nur ſolche Püchter zugelaſſen, welche einen Jagdpaß oder das denſelben erſetzende 5 über ihre Jagdfähigkeit beſitzen. Gleichzeitig wird hiemit ver⸗ öffentlicht, daß der der Verſtei⸗ gerung zu Grunde liegende Jagd⸗ achtvertrag bis zum Steigerungs⸗ auf dem Rathhauſe einge⸗ ſehen werden kann. 46589 Eberhach, 5. Septbr. 1892. Bürgermeiſteramt. Ib. Knecht. Obſtverſteigerung. Samſtag, den 10. September, Nachmittags 1 Uhr läßt die Fretherrlich von Berck⸗ Abk ſche Verwaltung in der Kohl'ſchen Wirthſchaft zu Trö⸗ el das Obſterträgniß an Aepfel, irnen, Speeer u. Nüſſen Leggeinhe verſteigern. 46509 Weinheim, den 1. Sept. 1892. Freiherrlich von Berckheim'ſche Verwaltung. Fahrländer. Se in Packeten und offen in allen Preislagen. 46625 Ph. Gund, Plauktnu. Aecht Französ. Cognace vieux p. Fl. M..— fine Champ.„„„.50 GrandeChamp.,„„.— u. 8. W. empflehlt 46628 Erunst Dangmann, N 3, 12. Auhängſchloß per St. 10 Pfg. 23, 7. 35664 8882ee 0 Statt beſonderer Anzeige. Cia Müller Geinrih Appler g 0 9 Verlobte. 9 9 8 98D Heidelberg Mannheim September 1892. SSceeeeess 8 Unſerem lieben Freunde un. Collegen C. W. J. zu ſeinem Nheutigen Wiegenfeſte ein dreifach donnerndes, von der Mozarthalle bis an den Mayerhof ſchallendes 46598 Hoch! Hoch! Hoch! Die durſtigen Collegen: M. Sch. K. E. L. W. Krieger-Verein. (Geſangsabtheilung.) Mittwoch, den 7. d.., Abends ½9 Uhr Geſangprobe. Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen 46588 Der Vorſtand. Sing verein. Dienſtag, den 6. September, Abends 179 Uhr Wiederbeginn der regelmäßigen Proben. Die activen Mitglieder werden erſucht, vollzählig u. pünktlich zu 46490 erſcheinen Der Vorſtand. Cpang. Arbeiter⸗Verein. Am Sonntag, 11. September, Abends ½8 Uhr findet zu Ehren des Geburtsfeſtes Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs Familien⸗Abend im Saale der Liedertafel ſtatt, wozu unſere Mitglieder u, Freunde herzlich eingeladen ſind. Zur Deckung der Unkoſten wird ein Eintrittsgeld von 20 Pfg. erhoben und ſind Karten hierzu vorher zu haben bei den Herren Gauger, Cementfabrik, Schneider, H 9, 4b, Wolf& Appel, O 7, 21, beim Caſſierer Kober, I 3, 17, ſowie beim Vorſ., F 2, 8. 46597 Der Vorſtand. 63995 ———. Haſen, Rebhühner, neues Fauerkraut, junge Hahnen, Blaufelchen, Forellen. Theodor Straube, N 3, 1 Ehe gegenüber dem, Wilden Mann“. Neuen Laberdan, beiVorausbeſtellung auch gewäſſert empfiehlt 46627 Moritz Mollier Nachf. Blaufelchen Hochfeine Norderneher Schellfilsche Cabliau ſoeben friſch eingetroffen. 46626 Moritz Mollier Nachf. D 2, 1. Teleph. 488. Konkurs⸗Verkauf. Das zur Konkursmaſſe R. Marx hier gehörige Ma⸗ nufactur⸗Waarenlager, beſtehend in Hoſenzeugen, Ganz⸗ und Halbflanellen, Baumwoll⸗Flanellen ꝛc. ſoll durch den 555 Unterzeichneten en bloc oder in Parthien verkauft werden. Das ganze Lager iſt auf ca. M. 13,000 geſchätzt. Mannheim, im September 1892. 46292 Friedrich —— Fen Bühler, Konkursver walter. —— 8 1 10 n Speyererhof bei Heidelberg, ſtit 21 Jahren Pächter L. Busch. Der Speyererhof iſt ſeiner Lage nach einer der ſchönſten und beliebteſten Ausflugspunkte Heidelbergs und Umgebung, eine halbe Stunde vom Bahuhofe entfernt, umgeben von Tannenwald und Park⸗An ſagen. Mittagstiſch von 5 Gängen um 1 Ühe à Couvert 2 Mark. 42451 Reine ſelbſtgezogene Weine. 24 comfortabel eingerichtete Zimmer mit 40 Beiten. Penſionspreis 5 Mark pro Tag. Telephon⸗Verbindung. FProgramm zur Ftier des Geburtsfeſtes Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs Friedrich. Vorfeier: Dounerſtag, 8. September, Abends 7 Uhr. Glockengeläute und Böllerſchießen. Hauptfeier: Freitag, den 9. September. Feſtgottesdienſt zu den von den Kirchenbehörden be⸗ ſtimmten Zeiten(evangeliſche Trinitatis⸗ und röͤmiſche Jeſuitenkirche ¼10 Uhr). Nachmittags 1 Uhr: Feſteſſen im Stadtpark. Abends 6 Uhr: Feſtvorſtellung im Großh. Hof⸗ und Nationaltheater:„Mignon.“ Vorſtehendes Feſtprogramm bringen wir zur öffenk⸗ lichen Kenntniß und beehren uns die Einwohner Mann⸗ heim's zur Theilnahme an dieſer Feier ganz ergebenſt ein⸗ zuladen. Damit verbinden wir das Erſuchen, an ge⸗ nannten Tagen die Häuſer feſtlich zu beflaggen. Einzeichnungsliſten für das Feſteſſen(5 M. 50 Pf. einſchließlich Tiſchwein und Muſik) liegen auf dem Rath⸗ haus(2. Stock) und im Parklokal auf. Mannheim, den 3. September 1892. 46501 Der Gr. Amtsvorſtand: Der Oberbürgermeiſter: Frhr. Rüdt. Beck. Gr. Realgymnaſum zu Maunheim. Anmeldungen für das neue Schuljahr werden Samſtag, den 10. September, von—12 und von—5 uß. angenommen. Die Aufnahmsprüfungen finden Montag, den 12. Septemßber, morgens 8 Uhr ſtatt. 609 eginn des Unterrichts Dienſtag, 13. Sept., 8 Uhr. Maännheim, 6. September 1892. Gr. Direktion: Schmeser. Schafmarſik in Mergentheim Donnerſtag, den 15. Jeptember. 48612 Uesellschaft der Hefzte Mannheim, Nachdem der hieſige Medizinalverband ſeine eigenen Kaſſenärzte angeſtellt hat, ſo werden die Mitglieder der Geſellſchaft der Aerzte einſchließlich der Spezial⸗ ärzte, die Angehörigen des Medizinalverbandes von heute an überhaupt nicht mehr behandeln. Mannheim, 6. September 1892. Der Vorſtand. Krieger⸗ Verein. Freitag, den 9. d.., eohg ½10 Uhr wird zux Feier des Geburtsfeſtes Seiner Königl. Hoheit unſeres Großherzogs und hohen Protectors Kirchenparade mit Mufk abgehalten. 5 Areu 9 Ühr im Vereinslokal a 1,(Mann⸗ eimer Brauhaus). Sonntag, den 11. d.., Abends ½9 Uhr findet im Ver⸗ einslokal ein Feſtbankett ſtatt. 5 Um recht zahlreiche Betheiligung bei der Kirchenparade als auch beim Feſtbankett erſucht 46587 Der Vorſtand. Großer Mayer of. Heute Dienſtag, 6. und Mittwoch, 7, September Gaftſpiel des erſten Wiener Spetialtiten⸗Cuſenle beſtehend aus Damen und Herren. Zum erſten mal hier. Anfang 8 Uhr. Agent J. 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