der Poſtliſte eingetragen unter(Badiſche Volkszeitung. 0 N. 2429. 5 Abonnement: 500 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeiſe 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. kules der Stadt Maunnheim und Umgebung. (102. Jahrgang.) Amts' und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. imer Journal. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. Verantwortlich: tür den poliniſchen u. allg. Theil; Chef⸗Redakteur Dr. Hamel, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratenthei: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 246. 2bweites Blatt. Folgende Plauderei über Schriesheim geht uns von einem Abonnenten unſeres Blattes zu und ge⸗ währen wir derſelben gerne Aufnahme:„Wer denkt bei dem Namen Schriesheim nicht an die Strahlenburg? Ihr verdankt Schriesheim in neueſter Zeit, wo durch die Eiſenbahn die Bedeutung der kleinen Orte immer mehr zurücktritt, ſeine Anziehungskraft und ſeinen ſtets zunehmenden Fremdenbeſuch. Seit Eröffnung der Nebenbahn Heidelberg⸗ Weinheim ent⸗ wickelt ſich in Schriesheim neues Leben: waren es früher hauptſächlich Handel und Gewerbe, welche einen lebhafteren Verkehr in Schriesheim erzeugten, ſo ſind die heutigen Be⸗ ſucher von Schriesheim meiſtens Vergnügungsreiſende, welche durch die landſchaftlichen Schönheiten von Schriesheim ange⸗ jogen werden. Und unter dieſen nimmt die Strahlenburg die erſte Stelle ein. Es war ein glücklicher Gedanke der Beſitzer, der Grafen von Oberndorf, die Burgruine, zu welcher früher der Zutritt nur ausnahmsweiſe geſtattet war, für Jedermann zugänglich zu machen und in den altehrwür⸗ digen PRäumen ein Aſyl zur Labung der Beſucher, eine Wirthſchaft, einzurichten. Ja, es iſt ein reizendes Fleckchen Erde, dieſe Strahlenburg an der Beraſtraße. Auf einem Vorhügel des Oelbergs gelegen, bietet die weithin ſichtbare Ruine mit den immer noch bedeutenden Mauerreſten des berrenbauſes und dem noch wohl erhaltenen Burgfried einen prächtigen Anblick, eine Zierde des Fleckens Schriesheim dem ganzen Landſchaftsbilde einen eigenthümlichen, wir möchten ſagen, vornehmen Charakter verleihend. Das Innere der Burg iſt, unter ſorgfältiger Benützung der vorhandenen Räume, zu einzelnen Ruheplätzen für die Beſucher einge⸗ richtet, unter welchen Ruheplätzen die in den mächtigen Mauerniſchen befindlichen, mit dem ebene, die angeſehenſten ſind. Die Ausſicht von der Burg eine großartige, prachtvolle und muß jeden Freund der Natur mit heſonderer Befriedigung erfüllen, welche noch erhöht wird durch die romantiſche Umgebung der Ruine, in welcher uns bei einem Glaſe trefflichen Gerſtenſaftes aus der Grätlichen Brauerei ein eigenthümlicher Zauber mittelalterl. Romantik, gemiſcht mit dem Komfort der Neuzeit umweht. Recht ſorgfältig ſnd die noch vorhandenen Räumlichkeiten zu Zwecken der Wirthſchaft geſtaltet. Nur will uns die neu gebaute. Trink⸗ halle nicht gefallen. Wir halten ſolche für überflüſſig, und will man auch deren Bedürfniß anerkennen, ſo muß man ſagen: ſie iſt zu modern, zu nüchtern gehalten, ſie paßt nicht zur Umgebung. Der am beſten erhaltene Theil der Ruine iſt der Burgfried, der Thurm, welcher jetzt durch die darin an⸗ gebrachten Treppen zugänolich gemacht iſt und auf ſeiner Spitze eine noch ausgedehntere Rundſicht als die im Burghof bietet. Die Burg iſt von Schriesheim aus ogne Anſtrengung zu erreichen. Es fübren zwei Wege binauf, welche durch Wegweiſer in Schriesheim bezeichnet ſind. Der eine, der lürzere, gleich am Eingang in den Flecken rechts durch eine Seitenſtraße führende, iſt ziemlich ſteil und Beſuchern, welche nicht aut zu Fuß ſind, auch Damen, nicht zu empfehlen. Es iſt ein ſog. Treppenweg mit ſehr ſchadhaften, äußerſt unregel⸗ mäßigen Stufen, ähnlich dem ſog. Plättelsweg in Heidelberg auf den Königsſtuhl. Er führt durch Weinberge und bietet lein Baum Schatten. Zum Rückweg mag er der Kürze halber benützt werden; zum Aufſtieg iſt aber der andere Weg, ein Fabhrweg, vorzuziehen, welcher in der Mitte des Fleckens von der ſog. Kreuzſtraße rechts hinaufführt. Leider iſt der Zu⸗ ſtand dieſer beiden Wege durchaus kein befriedigender und wäre eine beſſere Inſtandſetzung und Untervaltung dieſer Wege im Intereſſe der fremden Beſucher ſowohl als auch im Intereſſe der Schriesheimer ſehr zu wunſchen. Es ſoll früher ein Verſchönerungsverein hier beſtanden haben, welcher namentlich auch die Wege in den Kreis ſeiner Thätigkeit zog, welcher aber, wie es eben in kleinern Orten ſo ergeht, wieder eisgeſchlafen iſt. Wir balten, offen geſtanden, nicht viel von derartigen Vereinen an kleinern Orten. In der Regel fehlen die Grundbedingungen einer fruchttragenden Wirkſamkeit eines derartigen Vereins: das nöthige Intereſſe und die Mittel. Es muß bier die Gemeindebehörde fürſorgend eintreten. Wenn regelmäßig jedes Jahr nur ein verhältnißmäßig ge⸗ ringer Betrag zu dieſem Zweck verwendet wird, ſo kann da⸗ mit alljährlich viel geleiſtet werden. Zudem iſt ja die Gemeinde Schriesheim in ihren Vermögensverhältniſſen ſo günſtig ge⸗ dellt, daß fie ſich einen derartigen Aufwand wohl erlauben kann. Wenn auch den erſten Rang unter den landſchaftlichen Schönheiten von Schriesbeim einnehmend, ſo iſt die Strahlen⸗ durg doch nur ein kleiner Theil derſelben. Der angrenzende Oelberg mit dem Edelſtein, das Thal bis auf den Schries⸗ heimer Hof, mit einer größeren Anzahl romantiſcher Seiten⸗ thäler, der auf der anderen Seite des Thales, dem Oelberg gegenüber liegende Berg, der ſog. Brahnig, bieten eine ſeltene Fülle und Mannigfaltigkeit der herrlichſten Spaziergänge, mit romantiſchen Felspartien, ſchattigen Waldungen, ge⸗ ſcwätzigen Juellen, murmelnden Bächlein, kurz mit allen Reizen der Natur reichlich ausgeſtattet, welche den Erbolung ſuchenden Wanderer mit neuer Kraft und friſchem Lebensmuth erfüllen, und nicht bloß zu kurzem Beſuche, ſondern zu längerem Aufenthalte einladen. Vielleicht finden wir noch Muſe zu einer ſpäteren eingebenden Schilderung deſſen, was wir hier nur angedeutet haben. Wir geſtatten uns hier nur noch die Bemerkung, daß überall ſchön und zweckmätig ange⸗ legte Wege vorhanden find, aber vielſach mangelhaft unter⸗ halten, und wollen wir nur hier den Wunſch, welchen wir oben bei den Wegen nach der Strahlenburg im Beſonderen geäußert, hier im Allgemeinen wiederholen. Es gibt heutzu⸗ tage ſo viele Luftkurorte; jeder Sommer fördert Dutzende von ueuen derartigen Orten in die Oeffentlichkeit. Wenn irgend ein Ort berufen iſt, ſich dieſen Namen beizulegen, ſo iſt es Schreesheim vermöge ſeiner Lage, ſeiner geſunden Luft, ſeines krefflichen Gebirgswaſſers und ſeiner reichen Natur⸗ ſchönheiten. Faſt bätten wir vergeſſrn hinzuzufügen: und Man findet hier deren vermöge ſeiner guten Wirthſchaften. Ausblick auf die Rhein⸗ Feleſenüt und berbreiteiſſe Jeuang in Maunhtin und Aagehung. eine reiche Auswahl. Der treffliche Bergſträßer Wein iſt be⸗ kannt; der Schriesheimer gehört zum Beſten und iſt in jeder Wirthſchaft gut und billig zu erhalten; dabei fehlt es ebenſo⸗ wenig an Mitteln zur Stillung des Hungers und freundlichen Ruheſtätten. Wo Du auch eintrittſt, müde, mit lechzender Zunge und hungrigem Magen: überall wirſt Du von dem Gebotenen angenehm überraſcht ſein und, wenn nicht gar verwöhnt, volle Befriedigung finden. Tagesneuigkeiten. — Hamburg, 5. Sept. Trotz der ernſten Zeit gibt es doch auch manche Vorkommniſſe, die urkomiſch wirken. So fand ſich Samſtag Abend in der Pferdebahn Ecke Allee, und Holſtenſtraße ein Mann ein, den man auf den erſten Anblick für einen entſprungenen Irrenhausinſaſſen halten konnte. Der Mann trug ſeine Stiefel unterm Arm, die gänzlich einge⸗ ſchrumpft waren. Die Hoſe, die weit über den Knöcheln ſaß, war ſo eng wie ein Tricot und ſchillerte verdächtig ins Rothe. Der Rock war ebenfalls von einer zweifelhaft pio⸗ letten Farbe. Die Aermel endigten ebenfalls unter dem Ellen⸗ bogen. Der Hut, ehemaliger Chlinder, ähnelte einem Schlapp⸗ hut. Der höchlichſt verwunderte Schaffner ſprach dem Fahr⸗ gaſt ſein Bedauern aus, daß er ihn in dieſem ſeltſamen Auf⸗ zug nicht mitnehmen könne. Weit entfernt davon, böſe zu ſein, erklärte der Abgewieſene, daß er eben aus der Cholerg⸗ bargcke als geheilt entlaſſen ſei und aus Freude über die glückliche Rettung gern die Metamorphoſe in den Kauf nehme, die ſeine Garderobe in dem Desinfektionsofen erxlitten⸗ — Elberfeld, 5. Sept. Am Abend des Sedanſages iſt das vierjährige Töchterchen der Eheleute Schölling, das vor dem Hauſe ſeiner Eltern auf der Straße ſpielte, von einem Fremden in eine entlegene Gegend gelockt und dort in ſchänd⸗ lichſter Weiſe mißbraucht worden. Der Unmenſch band ſein Opfer an einem Kohlkopf feſt, und erſt am andern Morgen würde die Kleine, die während der kalten und regneriſchen Nacht faſt erſtarrt war, aufgefunden. Von dem Scheuſal fehlt bis jetzt jede Spur. EKortrijk, 6. Sept. Im nahen Dorfe Deerliit wurde die 70jährige Haushälterin des katholiſchen Pfarrers in Abweſenheit des letzteren überfallen und ermordet. Man fand die Leiche mit zerſchlagenem Schädel und durchſchnittenem Halſe in der Küche liegen. Der oder die Eindringlinge erbeuteten 110 Franken. Der Mord geſchah bei hellem Tage. „Autwerpen, 3. Sept. In der Greinſtraat feuerte ein penſionirter Soldat des niederländiſch indiſchen Heeres einen Revolverſchuß auf ſeine Schwägerin ab, die er im Ge⸗ ſicht verwundete: dann wandte er die Waffe gegen ſeine von ihm getrennt lebende Frau, traf aber nicht dieſe, ſondern ein etwas abwärts ſtehendes junges Mädchen; endlich ſchoß ſich der aufgeregte Menſch ſelbſt vier Kugeln in den Kopf. Er ſank todt darnieder. Die beiden andern von ihm getroffenen Perſonen ſind nur leicht verwundet. Anlaß zu der That gab dem Selbſimörder das Beſtreben ſeiner Schwägerin, ihn von ſeiner Frau fernzuhalten. — London, 5 Sept. Geſtern Morgen brach auf dem neuen Segelſchiff„Auchmontain,“ das bei Greenock vor Anker laa und ſeine erſte Reiſe nach Neuſeeland antreten ſollte, Feuer aus. Da die Löſchverſuche vergeblich waren und ſich 20 Tonnen Pulver an Bord befanden, verließen der Capitän und die Mannſchaft das Schiff, das ſpäter mit großem Getöſe in die Luft flog. Großer Schaden wurde mehreren Häuſern in Greenock durch die Exploſion zugefügt, viele Fenſterſcheiben ſprangen. Man konnte den Knall bis nach Glasgow, 37 km weit, hören und glaubte an ein Erdbeben. Der Schaden be⸗ läuft ſich auf 20,000 L.— In der Nähe von Dover iſt ein Boulogner Fiſcherboot untergegangen. Seine Mannſchaft be⸗ ſtand aus 10 Perſonen. Das umgeſtürzte Boot wurde von einem Dover Dampfer bemerkt und dem einzigen Ueberleben⸗ den ein Tau zugeworfen, Während er aber an Bord gezogen werden ſollte, fiel er in die See und extrank. pPetersburg, 6. Sept. Im Flüßchen Bom in Oſt⸗ ſibirien ſind außerordentliche reiche Goldlager entdeckt worden und zwar durch— Räuber. Eine große⸗ Räuberbande hatte ungefähr 200 Werſt von Blagowieszezensk entfernt in einer vollſtändig unbewohnten Gegend ihr Lager am Ufer des Bom aufgeſchlagen und dort ſehr viel Goldſand im Flußbett ge⸗ funden. In aller Stille verſahen ſich die Räuber mit den Nerten einer Monale und wuſchen den Goldſand. Nach erlauf einiger Monate hatten ſie etwa 650 Pfund reines Gold gewonnen. Die Sache kam aber, wie fibiriſche Blätter ſchreiben, an den Tag und die Regierung ſandte ein Com⸗ mando Koſaken an die bezeichnete Stelle, um die Räuber zu vertreiben und ihnen die reiche Beute abzunehmen, was auch geſchah. Jetzt hat nun die Regierung daſelbſt eine eigene Goldwäſcherei eingerichtet, welche von Soldaten bewacht wird. Die Beamten ſind in voller Thätigkeit; allerdings iſt die Frage bereits laut geworden, ob man nicht den Teufel durch Beelzebub abgelöſt habe. Literariſches. Vollſtändig umgearbeitet, berichtigt, ergänzt und in ſeiner urſprünglichen Anlage erweitert, erſcheint gegenwärtig Meyers Kleines Konverſations⸗Lexikon in fünfter Nuflaae.(Leipzig und Wien, Bibliographiſches Inſtitut.) Das Werk, welches vermöge ſeiner muſterhaften Bearbeitung in der einſchlägigen Literatur obenan ſteht, wird in ga. 78,.000 knapp und klar gehaltenen Artikeln Auskunft über jeden nur denkbaren Gegenſtand menſchlicher Kenntniß geben. Trotz der glänzenden äußeren und inneren Ausſtattung iſt der Preis für das Buch ein ſo geringer, daß auch der minder Bemittelte ſich deſſen Dienſte verſichern kann.— Was hier zum Lobe einer der gemeinnützigſten Verlagsunternehmungen geſagt iſt, findet ſeine Beſtätigung in der Thatſache, daß der„Kleine Meyer! bereits in den früheren Jahren die Gunſt und die Zuneigung des großen Publikums voll und ganz erworben hat. Sein Ruf und Ruhm iſt in der ganzen ziviliſirten Welt deutjch ſprechender Zunge feſt begründet, und die vor⸗ ſiegende neue Auflage wird daher nur das Errungene weiter ausbauen können. Donnerſtag, 8 September 1892. Briefkaſten. Abounent E. P. bier. Die Mitalieder unſeres Hofe theaters, die Herren Jacobi und Bauer, welche, ſoviel uns bekannt, ſich mit der Heranbildung junger talentirter Leute als Schauſpieler befaſſen, können Ihnen in dieſer Sache den beſten Rath ertheilen. Wenden Sie ſich gefl. an einen dieſexr Herrn. Abonnent C. B. M. Das Geſetz vom 3. Febr. 1868. die Rechtsverbältniſſe der Dienſtboten betr. ſagt in 8 3 Folgendes:„Für die zu bäuslichen Dienſten gemietheten Dienſtboten beginnt die Dienſtzeit am zweiten Weihnachts⸗ tag, zweiten Oſtertag, Johannestag, Michaelistag und dauert bis zu dem jeweils nächſtfolgenden dieſer Tage.“ Darnach können Sie leicht entſcheiden, wer im Rechte iſt⸗ Abonnent in der Vismarckſtraße. Die Ziehung der Roth Kreuz⸗Lotterie zu Gunſten des St. Valentinushanſes zu Kiedrich bei Wiesbaden hat nach dem Verlooſungsplan vom.—10. Juni ſtattagefunden. Abonnent N. M, Edingen. Zu welchem Zwecke dieſe Fliegen eingefangen werden, iſt uns nicht bekannt. Abonnent., Hohenhurſt b. Offenburg. In welchem Jahre die Bayreuther Bühnenfeftſpiele ſtattfinden, hängt von den Beſchlüſſen des Verwaltungsrathes ab. So viel uns be⸗ kannt, fallen dieſelben im nächſten Jahre aus; voriges Jahr gaben ebenfalls keine Aufführungen ſtattgefunden. —— 33——— ͤ—— 9* 2 8 2. 42 + 5 2 Conser vatorium für NMusik in Mannheim. Beginn des neuen Schuljahres am I5. September d. J. Der Unterricht ist sowohl für Dilettanten, als zur voll⸗ stündigen Ausbildung von Künstlern, sowie Lehrern und Lehrerinnen bestimmt,. Die Opernschule(unter Leitung des Herrn Hofkapellmeister R 5 hx) bildet Stimmbegabte vollständig für die Bühne aus. Zugleich besteht eine Schule für Anfänger im Olavier-, Violin- und Violoncellospiel. Der Unterricht umfasst Chor-, Solo- und dramatischen Gesang; Clavier-, Orgel-, Violin-, Violoncellospiel und Contrabass, sowie alle Blasinstruménte und Harfe, Eusemblespiel für Claxier, Violine und Violoncello, Streichquartett und Orchesterspiel, Tonsatz- und Instrumentations- jehre nebst Partiturspiel, Geschichte der Musik, Declamation und NMimik, italienische Sprache, und wird erthellt von Frau Lds Auer(Sologesang), den Hexren Musikdirektoren H. Bieling, W. Bopp- A. Hänlein, Hofmusikus. Hartmann, Hofmusi- kKus A. Overbeck, Eugenio de Firani, Musikdirektor M. Pohl, J. Richard. Hoffcapellmeister KI. ROhx. Concertmeister H. Schuster, Hofmusikus F. Sprenger(Contrabass), Hofmu⸗ sikus P. Stiefrel, Hofmusikus F. Werner, Herrn Dr. J. Kasse- Witz(Italienisch), den Herren Hottheaterregisseur K. Jacobi, Hofschauspieler A. Bauer(Deklamation und Mimik), Frl. Marie Schroth(Hilfslehrerin). 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Hof⸗ und Nationaltheater:„Mignon.“ Vorſtehendes Feſtprogramm bringen wir zur öffent⸗ lichen Kenntniß und beehren uns die Einwohner Mann⸗ heim's zur Theilnahme an dieſer Feier ganz ergebenſt ein⸗ zuladen. Damit verbinden wir das Erſuchen, an ge⸗ nannten Tagen die Häuſer feſtlich zu beflaggen. Einzeichnungsliſten für das Feſteſſen(5 M. 50 Pf. einſchließlich Tiſchwein und Muſik) kiegen auf dem Rath⸗ haus(2. Stock) und im Parklokal auf. Mannheim, den 3. September 1892. 46501 Der Gr. Amtsvorſtand: Der Oberbürgermeiſter: Frhr. Rüdt. Beck. SOcooOoOOOsOOOOOOOOO Fpauline Gutentna, Tanzlehrinstitut Oeehrt sich einem geehrten Publikum erge- benst mitzutheilen, dass ihre Unterrichts- Kurse für die kommende Wintersaison, wie gewöhnlich, am I. Oktober ihren Anfang nehmen und bittet daher, gefällige An- meldungen in deren Wohnung A 2, 7 vom 1. September ab s0 Zeitig bewirken 2zu wollen, dass bei den Eintheilungen die Wünsche der geehrten Damen und Herren möglichst berücksichtigt werden können. Pauline Gutenthal, Grossh. Hofballetmeisterin a. D. SOeeedeeeseddeeddoe 880000000000060686805186660608606688868808 An einem meiner 46207 Tnz KKXXuurnaSe können ſich noch einige Herren betheiligen und bitte ich Reflectanten höfl., ſich baldigſt zu melden. Gustav Lüner, U I1, Ib, 2. St. 82 oogeegggesegseοοοοοο Für die heiße Jahreszeit hat ſich bis jetzt am beſten bewährt: 40277 Dr. Lahmann's Reformväsche!! Wer einmal ein Verſuch damit gemacht hat, wird ſich nicht mehr zum Tragen anderer Leibwäſche entſchließen können. üiſch aus egyptiſcher Reformhemden Saumwolle —— mit bequemem Verſchluß, vorn auf der Bruſt. Größe 7 per Stück.20,.40,.60,.90 in allen Größen und Weiten ſtets vorräthig. Touristen-Beformhemden, Sommerſocken, Kragen, Serviteur zc. OOOOOOOOOOOOOOOO l Leonßard Framer, I, E Niederlage von. Gebr. Sinn in Crefeld. Nee. Allle. Slell Herren- u. Knabenkleider nach Maass. TLager in deulschen, engl. u. frans. Siolfen 0 3, 2. 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