Badiſche Boltszeitung.) U eingetr In 1935 agen wenter Abonnement: 50 Pfg. mounstlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poflauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Juſerate: Die Calonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 P Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (402. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſtieben Mal. der Stadt Maunheim und Amgebung. Maunheimer Volksblatt.) mer Journal. Delegramm⸗Hdveſfe: „Jeardal ſür den pol WMen: u. 8 fa b n en ron. Lra Nüfr. für den 80 U: Aotatienabrud unb Berzag ber Dr. G. Hacs Buig — Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt dr. Bürgerhsſpitals.) fämmtlich in Nannheim. Nr. 253.(Celephon⸗Ar. 218.) Erſtes Blatt. Auf die Mainzer ultramontane Verſammlung folgte eine in Speyer, und auf dieſe am letzten Sonntag eine ſolche in Maunheim. Der Geiſt, der die vorher⸗ gegangenen Verſammlungen beſeelte, erfüllte auch die Mannheimer, in welcher Herr Wacker das große Wort führte. Obgleich uns noch mehr als Jahresfriſt von dem Zeitpunkt der nächſten badiſchen Landtagswahlen trennt, war doch der Grundton der Wacker'ſchen Rede auf dieſe abgeſtimmt. Die Furcht, daß die Ausſchrei⸗ tungen der ultramontanen Wortführer in Mainz und Speyer jene badiſchen Wähler, welche bei den letzten Landtagswahlen, ohne daß ſie zur ultramontanen Partei gehörten, die Wahl klerikaler Kandidaten förderten, zur Erkenntniß ihrer Unklugheit bringen würde, hat die Leiter der badiſchen Centrumspartei zur Veranſtaltung der Mannheimer Verſammlung veranlaßt; das erhellt unzwei⸗ deutig aus der Rede des Herrn Wacker, welche in der Aufforderung an die linksliberalen und konſervativen Wähler zu weiterer Bekämpfung der nationalliberalen Partei gipfelte. Mit Bedauern muß man aber auch dies⸗ mal die Thatſache konſtatiren, daß die Sucht, die poli⸗ tiſchen Leidenſchaften aufzuſtacheln, die in der Mannheimer Verſammlung auftretenden Redner veranlaßt hat, zu thatſächlichen Unrichtigkeiten ihre Zuflucht zu nehmen. Waäs ſoll man dazu ſagen, wenn Herr von Buol be⸗ hauptet, daß derartige Verſammlungen dem Frieden dienen? Wie können Veranſtaltungen, deren einziger Zweck in Wahrheit die Verunglimpfung der Ueberzeug⸗ ung von tauſenden und abertauſenden badiſchen Bürgern iſt, dem bürgerlichen Frieden nützen? Iſt nicht vielmehr zu befürchten, daß die vorhandenen Gegenſätze durch derartige maßloſe, vor Entſtellung des Sachverhalts nicht zurückſchreckende Anfeindungen des politiſchen Gegners, der ja doch nur ſeiner Ueberzeugung folgt, ſich noch mehr verſchärfen? Nicht deßhalb, weil ſich ultramontan geſinnte Männer verſammeln und von dem ihnen zu⸗ ſtehenden Recht der freien Ausſprache Gebrauch machen, herrſcht in liberalen Kreiſen Mißſtimmung; es iſt viel⸗ mehr der Verlauf ſolcher Verſammlungen, der überall Anſtoß erregt, wo man noch nicht verlernt hat die Grundlagen der bürgerlichen Eintracht zu reſpektiren. Wenn die Ultramontanen zuſammenkommen, um den Kampf gegen Andersdenkende zu organiſiren, ſo ſollten ſie doch auch mit voller Offenheit dieſen eigentlichen und einzigen Zweck ihrer Verſammlungen bekennen und nicht verfuchen, den Angriff mit den Worten zu beſchönigen, daß ſie„für den Frieden arbeiten.“ Eines der gangbarſten Agitationsmittel der Ultra⸗ montanen iſt das Ausſpielen des Vorwandes, daß die berechtigien Intereſſen der Katholiken nur durch die Kampfbereitſchaft des ſtreitbarenUltramontanismus geſchützt würden. Man ſollte glauben, daß eine derartige bewußte Täuſchung unſerer katholiſchen Mitbürger bei dieſen die angemeſſene Zurückweiſung finden müßte. Wenn das leider nicht in dem eigentlich naturgemäßen Umfange der Fall iſt, ſo wird man die Schuld der— man darf es wohl ſagen— wenig wahrheit sgetreuen Art der ultra⸗ montanen Agitation beimeſſen dürfen. Die ultramontane Preſſe und die Wortführer der Centrumspartei ſtoßen ſich nicht an der Unzuläſſigkeit der Mitlel, wenn dieſe nur den Weg zum Erfolg bahnen. Eines der abſchreckendſten Beiſpiele ſolcher„Taktik“ hat einer der Redner der Mann⸗ heimer Centrumsverſammlung— ein Herr aus Heſſen — geliefert.„Faſt ſcheine es“— ſo ſagt dieſer Redner —„als ob man überall in Deutſchland gegen die Katholiken und Rom mobil machen wolle. Man wird dieſem Redner nicht zu nahe treten, wenn man be⸗ hauptet, daß er damit bewußt eine Unwahrheit geſagt hat. Würde es ſich nur um eine für den Tagesgebrauch beſtimmte und auf den Beifall einer fanatiſirten Menge berechnete Aeußerung handeln, ſo könnte man ſelbſt über derartige Phraſen hinweggehen; es iſt aber zu befürchten, daß dieſe Acußerung auf den folgenden Verſammlungen immer wieder vorgebracht werden wird und deßhalb fordert ſie die entſchiedenſte Zurückweiſung heraus. Daß Niemand in Deutſchland daran denkt, gegen die Katholiken mobil zu machen, iſt den Herren, welche in Mannheim ſprachen, ſehr wohl bekannt; wenn ſie trotzdem auch dieſe, übrigens angeſichts der inneren politiſchen Lage und der Mainzer Verſammlung greifbare Unwahrheit Abeanſtandet paſſiren ließen, ſo haben ſie damit einen Geleſenſte und verbrritetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. weiteren ſeltſamen Beitrag zu der Behauptung, daß ſte für den Frieden arbeiten, erbracht. In ſeltſamer Verkennung der Verhältniſſe gab Herr Wacker(in ſeinem Namen) in Mannheim die Erklärung ab, daß dem Centrum nichts ferner liege, als die badiſchen Miniſterſtühle mit ſeinen Leuten„zu beſetzen“. Wir wiſſen nicht, woher Herr Wacker für ſich das Recht in Anfpruch nimmt, über die Beſetzung der Miniſterien von ſich aus zu verfügen; der Kampf aber, den er in ſeinen Preßorganen und in Verſammlungen insbeſondere gegen den gegenwärtigen Präſidenten des Miniſteriums des Innern fuͤhrt, läßt nur die Deutung zu, daß Herr Wacker ſich und ſeinen politiſchen Freunden die Kraft zutraut, einen Wechſel in der Regierung zu erzwingen. So unzweifelhaft Herrn Wacker wie jedem anderen Staats⸗ bürger das Recht zuſteht, die Maßnahmen der Regierung und jedes einzelnen Miniſters zu kritiſtren, ſo gewiß iſt es, daß eine derartige Kritik von Thatſachen aus⸗ gehen muß; Antipathien oder freundſchaftliche Ge⸗ ſinnungen können aber nicht maßgebend ſein. Herr Wacker mag doch den vom„Beobachter“ ſchon früher angekündigten Beweis dafür antreten, daß die dem Mini⸗ ſterium des Innern anvertrauten Geſchäfte während der Amtsthätigkeit des gegenwärtigen Leiters Noth gelitten haben. Wenn Herr Wacker das vermag, dann werden auch ſeine Gegner die Berechtigung der gegen den Miniſter des Innern im beſonderen, wie gegen die Regierung im allgemeinen gerichteten Angriffe anerkennen müſſen; wenn er aber anſtatt mit Beweiſen mit Phraſen hervortritt, wie ſte Bierbankpolittker täglich und gegen jede Regierung vorzubringen gewohnt ſind, dann wird das Verfahren des Herrn Wacker als ein mit den verantwortungsvollen Pflichten eines Volksvertreters unvereinbares bezeichnet werden dürfen, das nicht um ein Haar beſſer iſt, als das Vorgehen der Sozialdemokraten, denen die Erregung von Unzufriedenheit als höchſtes politiſches Ziel vorſchwebt. —ͤ—-—-— Franzöſiſche Kindereien. Man ſagt, die Franzoſen ſeien Kinder in der Kraft ihrer Illuſtonen, und das iſt nicht ganz unrichtig, denn ſchließlich gibt es nichts, wohin man bei geſchickter Be⸗ nutzung gewiſſer fixer Ideen die Franzoſen nicht hinauf⸗ ſchrauben konnte. Iſt einmal die Melodie angegeben, ſo ſingt ganz Frankreich den Refrain, ſo war es immer, ſo wird es wohl auch weiterhin bleiben. Aber mitunter ſind ſie recht ungezogene Kinder. So z. B. wenn der„Figaro“ ſich einfallen laͤßt, unter der Spitzmarke„Les attachés militaires étrangers. Allemagne“— eine wenig ſchmeichelhafte Charakteriſtik unſerer Militärbevollmächtigten v. Schwarzkoppen und v. Süßkind— zu geben. Da die Artikel fortgeſetzt werden ſollen, wird das Ganze ſchließlich in eine Verherrlichung der ruſſiſchen Bevoll⸗ mächtigten ausmünden, das läßt ſich mit abſoluter Sicher⸗ heit vorherſagen. Ob die Franzoſen ſich wohl die Frage vorgelegt haben, wie weit ihre Kritik von Mitgliedern eines diplomatiſchen Corps ſich mit den Regeln des poli⸗ tiſchen Anſtandes und den Pflichten des Hausherrn ſeinen Gäſten gegenüber vereinigen läßt? Wenn wir Vergeltung üben wollten, am Stoff könnte es wahrlich nicht fehlen. Die beiden letzten Militärattachss Major H. und Major S. fielen in Berlin allgemein durch— ſagen wir die geringe Sorgfalt ihrer Toilette auf. So geſchmack⸗ voll die Franzöſinnen ſich kleiden, ſo wenig Geſchmack ent⸗ wickeln die Männer, die nicht einmal ihre ſchöͤne Uniform zur Geltung zu bringen wiſſen. Daß ein fremder Militärattache Paraden benützt, um ſeine alten Glacs⸗Ballhandſchuhe abzu⸗ tragen, bleibt dem Auge deutſcher Zuſchauer natürlich nicht verborgen, noch mehr aber machte man ſich über das Pferd des Majors H. luſtig, deſſen Zuſammenbrechen immer befürchtet wurde. Bekanntlich wurde derſelbe Herr in Folge eines faulen Pferdehandels von einem Berliner Pferdehändler mit der Peitſche tractirt— was kein Hinderniß war, ihn noch längere Zeit auf ſeinem Poſten zu belaſſen. Andere Länder, andere Sitten. Unſere Sitten verbieten uns über über die gegenwärtigen franzöſiſchen Vertreter irgend welche Bemerkungen— was wir aus der jüngſten Vergangenheit andeuten, mag dem „Figaro“ zur Belehrung und Beherzigung genügen. Die⸗ ſelbe Kindlichkeit des politiſchen Denkens zeigt ein weiterer Artikel des„Figaro“, der die franzöſiſche Flotte in Genua feiert. Darf man dem Blatt glauben, ſo war die Ankunft der franzöſiſchen Schiffe der Höhepunkt des Feſtes,„der Enthuſtasmus und die Neugier ſind unbe⸗ ſchreiblich.“ Matroſen habe man zwar nur in geringer Zahl ans Land geſchickt und ausgeſucht gute Leute— Donnerſtag, 15. September 1892. nicht weil man nicht ſicher ſei, daß die Italiener den franzöſiſchen Matroſen den beſten Empfang bereiten wür⸗ den. Nein!„Wir fürchten im Gegentheil, daß, wenn Franzoſen und Italiener eine Sprache reden hören, die nicht die ihrige iſt— etwa die deutſche—, Schwierig⸗ keiten daraus entſtehen könnten.“ So hat Mr. Reberfot, Capitän des„Formidable“, dem„Figaro“⸗Correſpondenten geſagt. Die Andeutung iſt ſo unklar, daß nur der franzöſiſche Enthuſiasmus ſich damit zufrieden geben kann. Für andere Leſer enthält dieſe Auslegung den ungeſchmink⸗ teſten Unſinn. Sollen etwa Franzoſen und Italiener gemeinſam über die deutſchen Matrofen herfallen, oder wie ſonſt? Man drehe den Satz wie man wolle, der Sinn bleibt dunkel. Aber eben dieſe Dunkelheit be⸗ friedigt! Die Abſagung der lothringiſchen Mandver wird als eine Niederlage der deutſchen Sache dargeſtellt, die Cholerg könne unmöglich der Grund der Abſage ſein; während die deutſchen Kaufleute, welche beträchtliche Ver⸗ luſte erleiden, aus ihrem Groll gegen den Grafen Caprivi kein Hehl machten, freue ſich die population indi 7 daß ſie nicht gendthigt ſei, für den„souverain allemand zu beleuchten, auch die Offtziere ſeien froh, in ihre Garniſonen zurückzukehren, da ſie die Kälte der Be⸗ völkerung zu empfindlich ſpürten! Und mit derartigen Kindermärchen wird das franzöfiſche Volk genasfüßhrt! — Es iſt nicht unbemerkt geblieben, daß nächſt dem ruſſi⸗ ſchen Generalſtabschef Obrutſchew auch der Sohn des Kriegsminiſters, Major Wannowski ſich zur Zeit in Frankreich befindet. Wie ich höre, gilt er als Träger einer wichtigen militäriſchen Miſſton.— Die Verlegung der Centralverwaltung der Gagarin'ſchen Dampfer nach St. Petersburg liefert wohl den Beweis, daß man den Niedergang des Unternehmens der Schwäche des Odeſſaer Comitees zuſchreibt. Ob es mit der St. Petersburger Leitung beſſer gehen wird, iſt eine andere Frage. Unter den gegenwärtigen politiſchen Verhältniſſen gewiß nicht. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 15. Septbr. Herrn Pfarrer Wacker hat, wie aus ſeiner Rebe am Sonntag hervorgeht, am meiſten ein Artikel unſeres Blattes mißfallen, der die Bündnißfrage zwiſchen Links⸗ und Rechtsliberalen in Baden unter großen vater⸗ ländiſchen Geſichtspunkten behandelte. Das ſcheint ihm ganz gefährlich zu dünken, dagegen wendet er ſich mit dem Spotte, der ihm ſowohl anſteht. Wenn die Linksliberalen ſich die Marſchordre gefallen laſſen wollen, die der Centrumsgeneral ihnen ſtrikte vorgeſchrieben, da er ſeiner Macht über dieſe Verbündeten ſich voll bewußt iſt, die ohne ihn und ſeine Gnade Null ſind, ſo möchten wir uns zwar für dieſe Art Liberalismus ſchämen, in⸗ deſſen helfen können wir ihm nicht. Wem nicht zu rathen iſt, dem iſt eben nicht zu helfen. Wer den Ultra⸗ montanismus moraliſch überall ſtärkt, blos weil er phyſiſch noch nicht die Obergewalt hat ſeine ganz genau formulirten Pläne ins Werk zu ſetzen, Pläne, die allen liberalen und demokratiſchen Grundſätzen Hohn ſprechen, der iſt ſchwerlich noch als unbedingter Freund des Liberalismus zu bezeichnen. Die Linksliberalen werden ſehr bald fühlen, daß die modern gebildeten Schichten der Bepölkerung mit dieſer Wahltaktik nicht einverſtanden ſind und den gemäßigten Liberalismus, der es wenigſtens ehrlich meint, dem radikalen vorziehen, dem die un⸗ liberalſten, dem Liberalismus poſitiv ſchädlichſten Mittel, die liebſten ſind, wenn ſie nur einen flüchtigen Machterfolg davonzutragen ſich Hoffnung machen dürfen, der ja nur ein Rauſch ſein kann, ein übler Rauſch nach dem Genuſſe von Centrums Alkohol. Einen beſſeren, mit ihrem liberalen Gewiſſen mehr übereinſtim⸗ menden Erfolg könnten ſie auf andere Weiſe erzielen; indeſſen, wie geſagt: wem nicht zu rathen iſt, dem iſt nicht zu helfen. Herr Pfarrer Wacker hat dann noch ſo gethan, als ſtelle er es in Abrede, von der Kurie Winke für ſein politiſches Verhalten zu beziehen. Unſer Nachweis an der Hand ultramontaner Urtheile, daß dies geſchehen ſei, iſt ihm ſehr fatal und ungelegen geweſen. Herr Pfarrer Wacker hat in ſeiner Rede nicht klipp und klar dieſen Angaben der ultramontanen Augsb. Poſtzeitung wider⸗ ſprochen, er dreht ſich hin und her mit der bekannten Dialektik— und was heißt„Wink“? Er meint, er wiſſe alleine, was er für die„Rechte“ der Kirche zu thun habe. Sehr naiv, wirklich ſehr naivy! Seine„Er⸗ klärung“ im Bad. Beob. iſt uns in der That ſeiner Zeit entgangen; nicht jede Nummer einer Zeitung gelangt in 2. Seite. Seneral-Angeiger. Maunheim, 18. September. die Redaktionen. Wir bedauern, daß uns dieſe Erklärung fehlt; indeſſen, ſie wird einen ebenſo gewundenen und nichtsſagenden Inhalt haben wie die Erklärung, die Herr Wacker in ſeiner Rede gibt. Was die Preſſe des Herrn Wacker ſo poſitiv aus der Schule geplaudert hat, das iſt uns werthvoller und glaubwürdiger, als was uns Herr Wacker nachher weismachen möchte. Herr Pfarrer Wacker kennt die unterirdiſchen Gänge beſſer als wir, die von der Kurie zu ihm führen; der Führer des badiſchen Centrums ſoll nicht in politiſcher Hinſicht mit der Kurie inſtruktive Fühlung beſitzen! Selbſt bei den Demokraten und Linksliberalen wird ihm dies kein Menſch glauben; eine ſolche Betheuerung kann nur beſſer zur allgemeinen Heiterkeit dienen als alle ſonſtigen Witze des verehrten Herrn. Im Uebrigen war die Rede, wie auch andere Blätter bemerken, ſehr ſchwach und recht inhaltlos. Berlin, 14. Sept. Allgemein iſt man der Ueber⸗ zeugung, daß die bevorſtehende parlamentariſche Seſſion höchſt bedeutſam werden wird. Dieſe Er⸗ wartung iſt auch gewiß nicht ungerechtfertigt. Wenn auch noch nicht entſchieden iſt, ob die vorbereitete Militär⸗ vorlage ſchon in dieſem Winter den Reichstag beſchäf⸗ tigen wird, ſo liegen doch ſo manche andere Fragen von gleichfalls großer Bedeutung zur parlamentariſchen Be⸗ handlung vor, daß Reichstag und preußiſcher Landtag vollauf beſchäftigt und vor die wichtigſten Entſcheidungen geſtellt ſein werden. Mit beſonderer Spannung wird der wohl nicht zu vermeidenden grundſätzlichen Aus⸗ einanderſetzung zwiſchen der Regierung und der Centrums⸗ partei entgegengeſehen. Die Anſichten über die Stellung⸗ nahme der Regierung zu den ultramontanen Forderungen ſind getheilt; die Vertreter derſelben geberden ſich indeß ſchon jetzt, als ob ſte den Sieg bereits in der Taſche hätten. Namentlich gilt es in katholiſch⸗klerikalen Kreiſen als ausgemacht, daß das Jeſuitengeſetz fallen wird und die Jünger des Loyola⸗Ordens im Deutſchen Reiche ihre Thätigkeit, die ſte insgeheim keinen Augenblick gufgegeben haben, auch öͤffentlich und unbehindert wieder werden ausüben können. Von der Zuverſicht, die in dieſer Beziehung im katholiſchen Lager herrſcht, gibt die emit Beſtimmtheit auftretende Nachricht Zeugniß, daß die Jeſulten ſchon jetzt Vorbereitungen treffen, um ſich in der Reichshauptſtadt wohnlich einzurichten und zu dieſem Zwecke wegen des Ankaufs eines großen am hieſigen Alexanderplatz oder in unmittelbarer Nähe deſſelben be⸗ legenen Grundſtückes in Verhandlung ſtehen. Berlin, 14. Sept. Es beſtätigt ſich, daß die franzöſiſche Regierung hier darüber Beſchwerde erhoben hat, daß deutſche Handelshäuſer den König von Dahome mit Waffen und Munition verſorgt hätten. Man hat hier zunächſt eingehendere und greifharere Beweiſe darüber verlangt, daß und in wie weit die Beſchwerde gerecht⸗ fertigt iſt. Nur wenn ſolche zu erlangen find, hat ſich die diesſeitige Regierung bereit erklärt, in vollem Um⸗ fange die Uebelſtände zu entkräften, über welche Be⸗ ſchwerde geführt worden iſt. Choleraberichte. GBexlin, 14. Sept. eines Schiffers, Namens Lindemann, der hier mit ſeinem Siden vor Anker liegt. Derſelbe ſtarb nach achtſtündigem eiden unter Zeichen der aſiatiſchen Cholera. Die Leiche, die geſammte Familie und die Schiffs mannſchaft wurden nach dem Moabiter Krankenhauſe gebracht. Hamburg, 14. Sept. Von geſtern bis heute Mittag ſind 0 344 Erkrankungen und 148 Todesfälle, davon aw baſta 198, bezw. 96. Uebertrag von geſtern 187, Stettin, 14. Sept. Amtliche Meldung: Zwei weitere Fanz afiatiſcher Cholerg ſind hier vorgekommen Ein Er⸗ ankter iſt geſtorben; der zweite Erkrankte iſt Bootsmann auf einem Schiff, DBB ZTZZZZBZttt᷑᷑᷑᷑ Feuilleton. — Eine luſtige Geſchichte wird aus der wei gemeldet: Als ein Nachmittaas zug beim„Schweigerlanb beifuhr, badete dort ein junger Mann von Steckbern(Tbur⸗ Aag und lag gerade ausruhend auf dem Rücken im Waſſer. uf dem Bahnzuge glaubte man, es ſei ein Todter und er⸗ tattete in Steckborn Rapport. Sofort verfügten ſich der egierungsſtatthalter, der Friedensrichter und der Stadtamt⸗ mann mittels Fuhrwerk nach„Schweizerland“ und nahmen beide Todtengräber, die eben mit einer fertig ge⸗ worden waren, ſammt der Todtenbahre mit. Wie ſie aber ſo mit einander in's„Schweizerland“ kamen, ſaß der„Todte“ ſchon bei einem Glas Bier und freute ſich des Daſeins! Die langen Geſichter auf der einen Seite und das Gelächter auf der anderen kann man ſich denken. — 33 Poliseikommiſſar Dreſch in Paris, welcher ſeit der Verhaftung Ravachol's mit ſeiner Familie obdachlos war und von allen Portiers, bei denen er nach den Wohn⸗ ungen in ihrem Hauſe fragte, den Beſcheid erhielt:„Es iſt Alles vermietbet, mein Herr!“ hat endlich einen müthigen Hauseigenthümer gefunden, der ihn aufnehmen will. Die Blätter wollen die Adreſſe nicht geben und thun furchtbar geheimnißvoll, was ziemlich überflüſſig iſt, da die Anarchiſten, wenn ſie ihm etwas anhaben wollen, ihm nur zwei oder drei Tage nach einander aus ſeinem Bureau nach ſeinem Nacht⸗ quartiere zu folgen brauchen, um genau unterrichtet zu ſein, ekelng zemiſche Statiſtir bat der Bariſer Pol ne komiſche Statiſtik dat der Pariſer Polizei⸗ 2007 aufgeſtellt. 5 hat alle der Tripelallianz angehörenden emden im Alter von 20 bis 45 Japren, welche in Paris wohnen, zählen laſſen und folgende Reſultate gefunden: 6142 Deutſche, 1748 Oeſterreicher, 521 Ungarn, 10,020 Italiener, insgeſammt 18,441 Perſonen. Rechnet man 10 Procent als kriegsuntüchtig ab, ſo würden immerhin doch 16,000 Soldaten der Tripelallianz in Paris ſein. — Eine Eheſcheivung wegen eines Fiſches— dieſer etwas e ee Fall ereignete ſich in Joinville an der Marne. Ein Ehepaar war ausgezogen, um in dieſem Fluſſe zu fiſchen, und der Ehemann war ſo glücklich, bald einen herrlichen Brachſen an ſeiner Angel zappeln zu ſehen. Zitternd vor Freude ruft er ſeine theuere Hälfte herbei, die ſogleich mit Hand anlegt, den ſchweren Fiſch aus Land zu zieben. Leider gelingt es dem Waſſerbewohner, ſich loszureißen und die Frau ſpringt im Jagdeifer ihm nach. Obgleich ſie, don den Wellen fortgeriſſen, erbärmlich um Hilfe ſchreit, bemüht ſich der treffliche Gatte, zuerſt den Fiſch zu erhaſchen, den er anſcheinend ſeiner Frau Gemahlin vorzog. Sie war kaum durch einen Fremden ans Ufer gebracht, als ſie wie eine Geſtern früh erkrankte der Soyn Erfſurt, 14 Sept Die Oberin des Frankenpauſes iſt unter Anzeichen von Cbolerg erkrankt, jedoch auf dem Wege der Beſſerung. Das vorläufige Ergebniß der bakteriologiſchen Unterſuchung begründet den Choleraverdacht. Paris, 14. Sept. In Havre find geſtern 11 Erkrank⸗ ungen und 7 Todesfälle vorgekommen in Paris 33 bezw. 17. in der Bannmeile 26 bezw. 27, in Brionne ſind geſtern 2 Perſonen an der Cholerg geſtorben, in Rouen und Um⸗ gebung 6. In Tuneſien ſind gegen die Cholera dieſelben Vorſichtsmaßregeln ergriffen worden wie in Frankreich ſelbſt. Sämmtliche Häfen des dominikaniſchen Freiſtaates ſind für Schiffe aus Ländern, wo die Cholera herrſcht, geſpeert worden. Notterdam, 14. Seyt Heute wurde in Maaßlouis bei drei Perſonen die aſiatiſche Cholera konſtatirt; alle ſtarben. In Elburs ſank ein Soldat zu Boden, aleichfalls an der aſiatiſchen Cholera. Aus Stadt und LJand. * Maunheim, 15. September 1892. „Hofbericht. Die Großherzogin begab ſich geſtern früh mit Gefolge nach der Weinburg bei Rheineck zum Be⸗ ſuch des Fürſten und der Fürſtin von Hohenzollern. Die Ihrer Königlichen Hoheit erfolgt heute Abend 8 Uhr. *Belobung. Wie wir dem„Gendarmerie⸗Verordnungs⸗ latt“ entnehmen, erhielten für beſonders hervorragende Dienſtleiſtungen nachgenannte Gendarmeriebedienſtete öffent⸗ liche Belobungen und wurden mit Geldgeſchenken belohnt: Vom 1. Diſtrikt(Konſtanz): die Wachtmeiſter Franz Johann Hiae in Säckingen und Heinrich Birmeſſer in St. laſien, ſowie die Gendarmen Adolph Nik. Roth in St. Blaſien, Joh. Schauder in Rickenbach, Michael Jockers in Rickenbach, Karl Peter Ferd. Göhrig in Görwihl und Georg Adam Schäfer in Görwihl; vom 3. Diſtrikt(Karls⸗ ruhe): Gendarm Otto Meiſter in Ettlingen und vom 1 8(Mannheim): Gendarm Ludwig Herrmann in 17 5 1 * Tabakſtener. Die in verſchiedenen Blattern, u. a. auch in einer Fachzeitſchrift, während der letzten 1 5 ver⸗ öffentlichten Mittheilungen über Aenderungen der Tabakſteuer⸗ geſetzgebung ſind der„Bad. Korr.“ zufolge durchaus unzu⸗ treffend. Einen ehrenvollen Ruf hat der Dirigent der Pforz⸗ heimer Feuerwehrkapelle, Herr Ruſcheweyh, für die im nächſten Jahre in Chicago ſtattfindende Weltausſtellung erhalten. Seine Aufgabe beſteht darin, eine Kapelle nach dem Muſter unſerer Militärkapellen zu organifiren und bei den Konzerten genannter Weltausſtellung zu dirigiren. Im Oktober tritt die Kapelle zum erſten Male zuſammen. Die erſten Proben finden im April in Berlin ſtatt. Die Ueberfahrt nach Amerika erfolgt Ende April nächſten Jahres, das Engagement währt bis Oktober 1893. Die Kapelle wird mit Genehmigung des Kaiſers deutſche Uniform tragen und wird gewiſſermaßen die deutſche Nation vertreten und die deutſche Muſik dort pflegen. Das hieſige Grenadier⸗Regiment iſt geſtern Abend aus den Manövern zurückgekeyrt. Wie gewöhnlich, hatte ſich auch diesmal ein nach vielen Hunderten zählendes Publikum 55 eingefunden, um die heimkehrenden Krieger zu e grüßen. „Rneber Profeſſor Hermaun Belz, den Karlsruber Meiſter, welcher den im gieſigen Schloſſe ausgeſtellten Ent⸗ wurf zu einem hier zu errichtenden Kriegerdenkmal geſchaffen hat, entnehmen wir einem Aufſatze von Otts Baiſch in Nr. 34 des Jahrgangs 1887 der Allgemeinen Illuſtrirten Zeitung„Ueber Land und Meer“ folgende Abſchnitte, die ge⸗ wiß unſern Leſern willkommen ſein werden: Als einziger Sohn des im Jahre 1882 verſtorbenen Arztes Obermedizinal⸗ rath Dr. Robert Volz in Karlsruhe am 31. Mai 1847 da⸗ ſelbſt geberen, ſtudirte Hermann Volz nach Abſolvirung des Gymnaſiums zunächſt am dortigen Polytechnikum Architektur. Er hatte dieſes Studium kaum beendet, als der große franzöſiſch⸗ deutſche Krieg ausbrach und ihn als Lieutenant der Reſerve ins Feld rief. Zurückgekehrt. entſchloß er ſich, einem inneren Drange Folge zu leiſten, der ihn trieb, die Baukunſt gegen die Plaſtik zu vertauſchen, und wurde zu dieſem Behufe zu⸗ nächſt Schüler Karl Steinhäuſers, der ſeit 1863 der Ab⸗ theilung für Bildhauerei an der Karlsruher Kunſtſchule vor⸗ ſtand. Sehr bald aber fand Volz, daß die ſtreng antikifirende Richtung dieſes Meiſters ihm wenig zuſage, und ſo wendete er ſich ſchon im Winter 1871 auf 1872 nach Rom, um dort auf eigene Fauſt zu ſtudiren. Er muß ſeine Zeit daſelbſt eifrig als zweckmäßig ausgenützt haben, wie der Erfolg bald ——————— Jurie auf den Ehegatten losſtürzte. Es regnete von beiden Seiten„Verbal⸗ und Realinjurien“, dann lief man zum Richter und verlangte fofortige Scheidung. Und das Alles um einen Fiſch! — Reber eine aufregende Scene auf dem Friſchen Haff, bei der eine Frau zur Lebensretterin ihres Mannes und Sohnes wurde, wird von Augenzeugen berichtet. Der Fiſcher⸗ wirth Franz Lözer aus Schakuhnen befand ſich mit ſeiner 7— und ſeinem Wnen Sohne auf dem Haff, um ſeine etze auszulegen. Es wehte ein ziemlich heftiger Wind, ſo daß den drei Perſonen die Arbeit ſehr erſchwert wurde. Bei dem zweiten Netze waren daher die beiden Männer genbthigt, um es gegen den Haffgang zu bringen, das mitgeführte kleine Handboot zu beſteigen. Als ſie ſich über deſſen Rand beugten, ſchlug das Boot um, wobei beide Fiſcher in die Fluthen ſtürzten. Des Schwimmens nur wenig kundig, kämpften beide vergebens um ihre Rettung. Als die Frau die hohe Lebens · gefahr der Ihrigen erkannte, leste ſie ſchnell die Kleider ab, band ſich eine am Kahn befeſtigte Leine um den Leib und ſtürzte ſich ins Haff. Als gute Schwimmerin hatte ſie bald ihren Mann erreicht, gerade in dem Augenblick, als dieſer unterzugehen im Begriff war. Sie erfaßte ihn und mit ihrer ganzen Kraft arbeitete die Frau ſich, die Leine als Rettungs⸗ ſeil benutzend, bis an den Kahn, ſo daß es dem Manne mög⸗ lich war, an dieſem empor zu klimmen. Unterdeſſen war die brave Frau zurück zu ihrem Sohne geſchwommen, der ſich nur noch mit ſeiner letzten Kraft über Waſſer hielt, und es gelang derſelben, auch dieſen zu erreichen und mit ihm in gleicher Weiſe zurück zu ſchwimmen. Eben wor der Kahn erreicht und das Rettungswerk nahezu vollbracht, als die Frau die Kräfte verließen und ſie mit ihrem Kinde unterzufinken begann. In⸗ zwiſchen aber waren zwei Fiſcherbote, die in der Nähe be⸗ ſchäftigt waren, herbeigeeikt, deren Inſaſſen nun Mutter und Sohn retteten. — Eine Broſche der Königin von Italien. Daß die Königin Marguerita von Italien bei Anläſſen, die ſie mit Mitaliedern unſerer kaiſerlichen Familie oder vervor⸗ ragenden Perſönlichkeiten der deutſchen Nation zuſammen⸗ fübren, einen Schmuck trägt, der ein Andenken an die erſten drei deutſchen Kaiſer iſt, dürfte wenig bekonnt ſein. Es iſt eine prachtvolle Broſche, die, im zarteſten Renaiſſaneeſtil ge⸗ halten, zwei maſſiv goldene Engel zur Seite zeigt. Der eine hält die verlöſchende Fackel zur Erde, während der andere die Friedenspalme emporhebt. Die Broſche trägt zwei Zehn⸗ markſtücke mit den Bildniſſen Kaiſer Wilhelms I. und Kaiſer Friedrichs III. und ein erhöht gefaßtes Zwanzigmarkſtück mit dem Bilde Kaiſer Wilhelms II. Arabesken, die von Gold⸗ nadeln mit Perlenknöpfen gleichſam K werden, umringen zeſteht aus den herrlichſten die Bildniſſe. Ein weiterer Schmuck genug darthun ſollte. Er blieb auch dabei, an leinem Meiſler der Plaſtik mehr unmittelbaren Anſchluß zu ſuchen, und ebenſe bezeichnend wie dieſe Thatſache iſt es für ihn, daß er ſſich ſtatt deſſen von einem Meiſter der Malerei unwiderſtehlich genug angezogen fühlte, um ihm an ſeinen Wohnſitz zu ſolgen und ſeinen Lehren zu lauſchen. Dieſer Meiſter war kein anderer als Fanon, der virtuoſe Coloriſt.— Hermann Bolz gat aus dem Winter, den er in Stuttgart unter dem Einflußß Canons verbrachte(1873), den denkbar beſten Nutzen gezogen, Er iſt auch derienigen Gefahr entgangen, die gerade für einen Fall wie den ſeinigen naheliegend erſchien, der Gefahr, daß er unter der Anleitung des Malers zu einer Ark der bildneri⸗ ſchen Compoſition gelangen werbe, die das maleriſche Prinzi der Gruppirung und Behandlung allzu ſehr betone, wie dies bei manch anderem Talent der heutigen jüngeren Bildhauer⸗ ſchule ſich bemerklich macht. Der ehemalige Architekt 80 1 dem ſtrengen Stilgefühl, das ſeine erſten udien tudien ihn gelehrt, genug in ſeine Etch Kunſtthätigkeit mit hinüber genommen, um trotz allen Strebens lebengvoller Naturwahrheit vor Ausſchreitungen bewahrt zu bleiben, die dem angeborenen Formenadel der plaſtiſchen Kunſt wider⸗ ſprechen. Von nun an theils in ſeiner Vaterſtadt, theils in Rom weilend, führte Volz 1875 bis 1877 das ſchöne Krieger⸗ denkmal für Karlsruße in Marmor aus(gegenüber dem Hotel Germania, am Eingang der Karl⸗Friedrich⸗Straße) und he⸗ theiligte ſich daneben an der Konkurrenz für das krieger⸗ denkmal in Hannover, aus welcher er 1876 mit dem erſten Preis und dem Auftrag zur Ausführung des großartigen Werkes hervorging.(Die Zeitſchrift gibt Rierzu eine Aß⸗ bildung des Kopfes der Germania von dieſem Monument das am 10. Mai 1884 enthüllt wurde. Das Denkmal iſt mit 6 koloſſalen Geſtalten in Bronze geſchmückt: vorn ſteht in einer Niſche die trauernde Hannovera, an den Seiten ruhen zwei gewaltige Löwen, ein ſiegesfroher und ein auf den Tod ber⸗ wundeter; den Gipfelpunkt des mächtigen Aufbanes bildet Germania, die von zwei weiblichen Genien gekrönt wird. Am Unterſockel ſtehen ungefähr 2000 Namen der gefallenen Hag⸗ noveraner.) Mittlerweile hatte Volz in der Konkurrenz für das Leſſingdenkmal für Hamburg, bei welcher Fritz Schaper in Berlin die Palme davontrug, für einen phantafievollen Entwurf den zweiten Preis und in verſchiedenen anderen Konkurrenzen dritte Preiſe erhalten. Von ſeinen übrigen be⸗ reits ziemlich zahlreichen Arbeiten zeben wir zunächſt die 1882 ausgeführten Geſtalten des Geſezzes und der vollſtrecken⸗ den Gewalt an der 158 pi des Juſtizgebändes in Karlsruhe und die 1886 geſchaffene plaſtiſche Skizze zu der Hauptgruppe eines bei Metz projektirt geweſenen Mauſoleums für die Pe⸗ beine der dort Gefallenen hervor. Daß letzteres Werk nicht zur Ausführung gekommen, iſt aus mehr als einem Grunde zu beklagen.(Ueber Land und Meer bringt dazu Abbildungen.) Bemerkenswerth ſind außerdem eine Skizze von 1877, der Raub einer Sabinerin durch einen berittenen römiſchen Krieger in voller Rüſtung, dem ein unbekleideter Sklave das wild ſich aufbäumende Pferd am Zügel hält und behilflich iſt, die jugendſchöne Geſtalt auf das Roß zu befördern; dann eine ausbrucksvolle, des Schlangenbiſſes gewärtige Cleopatra(1878), ein Faun, der ſich daran ergötzt, wie über die ſchrillen Tone ſeiner Pfeife ein zu feinen Füßen ſich bäumender Hund in Verzweifluns geräth; ein Amor, der mit lächelnd Köpfchen eine Roſe darbietet, als Geſchenk zur ſilbernen Hochzeit des Großherzogs und der Großherzogin von Baden (20. Sept. 1881) in Marmor ausgeführt, und als dag letzt⸗ vollendete größere Werk des Künſtlers(1886) ein Kampf zwiſchen einem athletiſchen Manne und einem von ihm ge⸗ würgten Panther, eine Koloſſalgruppe, die als Gipsmodell auf der Berliner Jubiläums Kunſtausſtellung prangte, dort mit der kleinen goldenen Medaille ausgezeichnet und fieuer⸗ dings von der Karlsruher Kunſthalle angekauft wurde. Auch für kunſtgewerbliche Zwecke iſt Volz 1 wie itn denn eben jetzt eine Anzahl von Figuren und Gruppen für das Hauptſtück des Tafelaufſatzes beſchäftist, welchen die hadiſchen Städte dem Erbgroßhberzog als Hochzeitsgeſchenk beſtimmt haben,— Nachdem er auch aus der Konkurrenz für ein Geibeldenkmal in Lübeck(wobei unſer jetziger Hochbauinſpektor, Herr Uhlmann, im Preisrichterkollegium ſaß) ſiegreich ber⸗ vorgegangen war, wurde über die demſelben gleichzeitig über⸗ tragene Ausfübrung des Denkmals noch ziemlich viel bin und her geſtritten.— Nach langen Erörterungen aber wurde dem Künſtler die Genugthuung, des Comités die unveränderte Ausführung ſeines Modells zum Beſchluß er⸗ koben wurde.— So weit Otto Baiſch in Ueber Land und Meer 1887. Seitber iſt VWolz aber noch weiter mit großem Erfolg thätig geweſen. In hartem Kampf mit Heer gewann er den erſten Preis beim Wettbewerb um das Scheffel⸗ denkmal in Karlsruhe, das nunmehr fertig iſt und noch in dieſem Herbſte enthüllt werden ſoll. Im Jahre 1890 erhielt er bei der Konkurrenz um das Kaiſerdenkmal in Karlsruhe den erſten Preis; doch wurde die Ausführung dem Gewinner des —......—.... ͤK— ̃ ⅛˙—— Sapbiren. Dieſe Broſche iſt von dem in Berlin etablirten italieniſchen Hof⸗Juwelier Luigi Gucei, einem Neapolitaner von Geburt, nach eigener Zeichnung angefertigt worden. — Neue Räubereien in Italien. Sizilſen hat nicht mehr das Vorrecht der Banditen⸗Ueberfälle und Perſonen⸗ Wegfübrungen. Ein reicher Zrundbeſitzer aus Faenza in der Provinz Ravenna, Namens Eugenio Baldi, der in Rom an⸗ ſäſſig iſt, aber in der Erntezeit ſich auf ſeinen Gütern bei Faenza aufzuhalten pflegt, war mit ſeinem Verwalter und einem jungen Sohne Theilung der Maisernte in Rie⸗ valta geweſen und beſand ſich gegen Abend auf dem Rückwege nach Faenza, als er auf der Landſtraße, die nach Mopigliang führt, durch zwei Strolche angehalten wurde, von denen einer nur mit einem Meſſer, der andere mit doppelläufiger Flinte bewaffnet war. Da ſie bei den Ueberfallenen nur eine geringe Summe fanden, ſo befablen ſie Herrn Baldi, inen unverzüg. lich aus der Stadt 30,000 Lire zu dolen, widrigenfalls ⸗ dem Sohne und dem Verwalter, welche ſie inzwiſchen zurüc⸗ hielten, ans Leben gehen werde. Baldi fuhr auf ſeinem Wägelchen nach Faenza, hütete ſich weislich, Anzeige zu er⸗ ſtatten, hatte aber den guten Gedanken, die Gauner über den Löffel zu barbiren, indem er ein Säckchen mit Kupfermünzen füllte und obendrauf eine Schicht Silbergeld und wenige Banknoten legte. Er kehrte dann ſogleich allein zurück und die Räuber machten ſich ohne nähere Unterſuchung mit dem ſchweren Sacke davon. Erſt jetzt erſtattete der Beraubte, der nur etwa 1000 Lire geopfert hat, Anzeige; doch ſind die Nach⸗ forſchungen bisher ohne Ergebniß geblieben.— Erſt vor etwa zwei Wochen wurde auf derſelben Landſtraße ein Herr Sa⸗ velli der mit einer Summe von 50.500 Lire von Jaenza nach Modigliana fuhr, angefallen und entkam nur dadurch, daß der Kutſcher auf die Pferde einhieb und ein durch den Räuber abgegebener Schuß fehlging. — Eine künne Schwimmtour. Aus Bukareſt wied geſchrieben: Eine Dame der hieſigen Ariſtokralie, Prinzeſſin Maria Bihesco, welche gegenwärtig in Konſtantinopel wellt, hat vor einigen Tagen in Geſellſchaft ihres Schwagers, des öſterreichiſchen Generalkonſuls in Jaſſy, Graſen Starczensky, den Bosporus durchſchwommen und mit ihrem Begleiter glücklich das aſiatiſche Ufer erreicht. Trotz aller Warnungen der auf europäiſcher Seite badenden Gäſte batte ſich die Prinzelſin von dieſer, ſelbſt für erprobte Schwimmer gefähr⸗ lichen Tour nicht abhalten laſſen und gelanste ſogar vor ihrem Begleiter an's Land, der erſt eine Minute ſpäter das Meer verließ. In Konſtantinopel hat dies Wageſtück der Prinzeſſin allgemeine Bewunderung erregt.— Bekanntlich hat auch ſeiner Zeit Lord Byron den Bosporus durch⸗ E und mit dieſer Tour nicht geringes Auffehen erweckt. e Maunhelm, 18. September. Seneral-Anzeiger. 8. Seſte. zwellen Preiſes, Heer, übertragen. Auch für daß Nafſerdent⸗ mal auf dem Kyffhäuſer lieferte Volz einen Entwurf, der mit dem zweiten Preis gekrönt wurde. Doch beurtheilten ihn viele Stimmen in der Berliner Preſſe und auch in der Münchener Allgemeinen Zeitung günſtiger als den Entwurf von Hundrieſer, der den erſten Preis und den Auftrag der Ausführung erbielt. Im ſelben Jahr erhielt Volz von Wallot den Auftrag, von den 16 Figuren, welche die Eckpylonen des neuen Reichstagsgebäudes ſchmücken werden, zwei zu ſchaffen, die Rechtspflege und die Staatskunſt, alſo zwei ganz abſtrakte Themata. Für die Anerkennung, die unſer Meiſter allenthalben genießt, ſpricht auch die Thatſache, daß er 1889 bei der Kon⸗ furrenz um das Nationaldenkmal in Berlin von der Reichs⸗ regierung als Preisrichter erwählt war. Soeben ſchafft er im Auftrag des Großherzogs für das Mauſoleum des Prinzen Ludwig, welches im Faſanengarten in Karlsruhe errichtet wird, die auf dem Sarkophag rubende Geſtalt des früh Ent⸗ ſchlafenen, ein Werk, das jetzt ſchon im Thon eine ergreifende Schönheit zeigt. In Mannbeim find bis jetzt nur wenige Werke von ſeiner Hand, doch dürfte der auferſtehende Cbriſtus über der Gruft der Familie Böhringer und ein ſehr ſinniges Grabmal des Landgerichtsraths Grohe mit den Geſtalten der Waßhrheit und Gerechtigkeit, beide auf dem bieſigen Friedhof, ziemlich allgemein bekannt ſein. »Die Entlaſſuns der Reſervemannſchaften, welche urſprünglich erſt auf Samſtag feſtgeſetzt war, erfolgt uunmehr bereits heute Nachmittag. „ Der Bexein badiſcher Tebrerinnen wird am Samſtag, 17. d. Mts., Nachmittags bald 3 Uhr feine dies⸗ jährige Seneralverſammlung in Karlsruhe(Aula des Seminars I, Bismarckſtraße) abhalten, wozu Einladungen an die ordentlichen und außerordentlichen Mitglieder ergehen. Nach den ütblichen geſchäftlichen Berhandlungen, Jahresbericht, Rechnungsablage, Entlaſtung des Rechners, Neuwahlen zum Vorſtand, wird Herr Kreisſchulrath Dr. Weygoldt von Karlsrude einen Vortrag über den hauswirthſchaftlichen Unterricht halten. Unmittelbar im Anſchluß an die General⸗ verſammlung des Vereins wird diejenige der Krankenkaſſe lagen. Es ſteht wohl eine recht zahlreiche Betheiligung zu erwarten. Auch Freunden des Bereins, die nicht Mitslieder find, ſteht der Zutritt frei. Außzerordentliche Leiſtung. Peſtern fräh kam der Remorqueur der Mannheimer Dampfſchleppſchifffabrts⸗ Geſellſchaft„Mannheim Nr. II“ unter der Heitung des Kapitäns Kemereite mit 8 der Geſellſchaft gehörigen Kähnen im Anhange, welche zuſammen 129,000 Ztr. Güter geladen batten, auf hieſiger Rhede an. Die Strecke von Mainz bi erher, das ſind 72,71 Km., wurde in 19 Stunden zurückgelegt. »Jür Alterthumsfreunde. In Worms wurden bei der Grabung eines Fundaments zu einem Hauſe fünf römiſche Steinfärge gefunden. Dieſelben befanden ſich in einer Tiefe von 2,70 Meter. Leider waren alle fünf durch Gräberraub in alter Zeit beſchädigt und zum größten Tbeil ihrer Bei⸗ gaben beraubt. Nur in einem Sarge fand ſich rechts vom Kopfe auf der Kallbedeckung des Leichnams, welche noch Ein⸗ drücke der Gewandfalten aufweiſt, eine Glasſchale. In einem anderen fand ſich rechts am Fuße ein eiſernes Meſſer mit olzgriff, der mit Bronceblech bekleidet war, außerdem zwei ünzen, von welchen eine als Münze des Kaiſers Marentius eutzi werden lonnte. Ferner ſaud ſich neben dieſem Sarge in der blozen Erde eine ſchöne aus Terra fiail⸗ lata, ein ebenſolcher Teller und Reſte eines ſog.„Wormſer Geſichtseruges“. Die Gräber gehören der ſpätrömiſchen Zeit an. Ez werden vermuthlich noch weitere Funde gemacht. »Pferdeverlsoſung in Baden⸗Gaden. Es wird wiederbolt darauf aufmerkſam gemacht, die Gewinner don Stutfohlen in der vom Internationglen Trabrenn⸗Eomite in Baden⸗Baden veranſtalteten Pferde⸗Lotterie, falls ſie die Foblen nicht behalten wollen, dieſelben mit Sicherheit preis⸗ würdig in der am 28. September ſtattſindenden Auction ab⸗ ſetzen ſpnnen, da bereits eine größere Anzahl von Räufern für die Johlen ſich gemeldet haben und vorgemerkt find. Von einem Verkauf der Fohlen ſeitens der Bewinner vor der e eeee 5 5 en 0 gen in ihrem derbſtlichen Bewande. Einen derrlichen An gewäbren namentlich die prächtigen in allen Farben ſchillernden Aſtern, welche in geſchmackvollen Arrangements die grünen Rafenflächen vor dem Bahnbofe, ſowie in der Zufahrtsſtraße und Bismarcksſtraße ſchmücken. Leider feilt dem diesjährigen herbſilichen Naturbild ſeine ſchönſte Zierde, welche in dem gelblich⸗rötölichen Baumſchmuck beſteht. Rahl und entlaubt zeigen ſich in dieſem Jahr die Kronen der Bäume zu einer in der in anderen Jahren bei minder —1 der Bäume erſt begiunt, ſich un zu 382 Anlegung nener Straßen. VBor dem Heidelberger⸗ thor werden jetzt rechts und links die ſich von der Zufahrts⸗ ſtraße nach dem Waſſerthurm binziegenden Straßen angelegt. Die Auffüllungsarbeiten auf der Kuhweide gehen ihrem Ende entgegen und fehlt zu der Errichtung des neuen Stadttheils auf derſelben ſetzt weiter nichks als— die Hauptſache und zwar ſind dies die Banluſtigen Die Bauunternehmer zeigen noch ſehr wenis uſt zur Erwerbung der dortigen Bauplätze, da ſie mit Recht vor den großen Fundamentirungs⸗ Herr Fruſt Böhringer, Chef der Lebensirrungen. Nabbrng verbeten. 18 5 die Bettvorhänge, und —„Hang es wieder die Bettvorhänge nestal bedte Nüuag Stimme bedentüch, ich muf Jrsen deute Morgen eine Mittheiluna machen— vielleicht baben Sie auch ſchon errathen, um was es ſich handelt. kann es Ihnen nicht 1 e— kurz eine Trauungs Bas. S böſes Mädchen!“ antwortete ich lant, unve me rſtellter Stimme. Maggie!“ Mit einem Satz war Nina aus dem Bette, und ſtarrte mich mit einem ſolchen Ausdruck von Entſetzen. den Saaler eich der Loceee a eden ne e— mich des Lachens nicht e 8 Sie wandte ſich von mir ab und vergrub das Geſicht in Kiſſen. „Siebes Herz.“ ſagte ich, indem ich mich auf den Bett⸗ raud ſetzte und ihre Hand ergriff,„Du glaubteſt doch nicht. daß ich Dich ſo allein mit Herrn Powell davonlaufen laſſen würde 2 „Ach, wie haſt Du es nur erfahren?“ frammelte Nina. „Das thut weiter nichts zur Sache,“ meinte ich lächelnd, enug, ich habe es erfahren, und da ich Dich als eine eigen⸗ unige kleine Perſon kenne, die ſtets ibren Willen durchſeßt, ſo entſchloß ich mich, mit Dir zu gehen. Du weißt ſehr gut. kiebe Nina, daß es Dich glücklicher machen wird, wenn Deine alte Freundin bei Deiner Trauung zugegen iſt; Du weißt, daß Deine gute Mutter beſonders wünſchte, Du möchteſt keine Heirath ohne meine Zuſtimmung eingehen, und Du wirſt ſicher nachher froß ſein, daß Du ihrem letzten Wunſche nicht 9885 ſchmegte c, git lich weinend, an mich ie ſchmiegte ſich, bitterli i 5 mich. „Da mußt übrisens nicht glauben, daß ich mit Deinem chemiſchen Fabrif C. F. Böhringer und Södne auf dem Waldhof iſt geſtern Abend in dem italieniſchen Kurorte Chia⸗ venna, woſelbſt er ſich zu ſeiner Erholung aufhielt, geſtorben. Der Verblichene war in hiefiger Stadt ein ſehr angeſehener Bürger, wenn er auch im öffentlichen Leben nicht im Vorder⸗ . ſtand. Der Verſtorbene erreichte ein Alter von 33 ahren. FTreppenbeleuchtung. Die Abende werden länger, die Nacht bricht früber berein und damit macht ſich auch die Nothwendigkeit der Treppenbeleuchtung geltend. Wir können nur jeden Hausbeſitzer zu ſeinem Beſten anrathen, die wenigen Pfennige, welche die Beleuchtung der Treppen erfordert, nicht zu ſparen. Dieſelben ſind vom Standpunkte des Haus⸗ wirths aus, als eine kleine kaum zu bemerkende Verſicherungs⸗ gebühr aufzufaſſen, durch die ſich derſelbe vor dem empfind⸗ lichen Verluſte großer Summen ſchützen kann. Jeder weiß, daß für alle Schäden, jede Körperverletzung, die irgend Jemandem aus der Nichtbeleuchtung von Treppen und Haus⸗ fluren entſtehen, der Beſitzer als Verwalter des betr. Hauſes zu haften hat, und zwar wird das je nach der Schwere des Falles mit Geldſtrafen oder Gefängniß geahndet. Der Ver⸗ unglückte kann außerdem noch Schadenerſatz fordern. Selbſt, wo es kein Polizei⸗Regulativ vorſchreibt, ſollte jeder Haus⸗ befitzer für bhinreichende Treppenbeleuchtung ſorgen. * Schwere Gewitter. Heute früb gegen 5 Uhr zogen ſchwere Gewitter über unſere Gegend herauf, jedoch hielten dieſelben nicht lange an, ſondern gingen bald vorüber, ohne nennenswerthen Regen gebracht zu haben. Gegen halb 8 Uhr kehrten die Gewitter wieder zurück und ging jetzt ein ziemlich ſtarker Regen nieder. Während des Gewitters berrſchte eine ſolche Finſterniß, daß man in den Wohnungen gezwungen war, die Lampen anzuzünden.— In Rheingönn heim ſchlug bei dem früh um 5 Uhr niedergegangenen Gewitter der Blitz in die Scheune des Ackerers L. Gimy und zündete; dieſelbe brannte vollſtändig nieder. Die Flammen ergriffen auch die angrenzende Scheune des Ackerers Chriſtoph Frey, welche ebenfalls in ganz kurzer Zeit vollſtändis ein Raub der Flammen wurde. Die beiden Scheunen waren mit Ernte⸗ vorräthen reichlich gefüllt und iſt infolge deſſen der Schaden ein ſehr bedeutender. Ein großes UAnglück hätte geſtern Nachmittag leicht durch ein paar Buden herbeigeführt werden können Dieſelben warfen in eines der leeren großen Branntweinfäſſer, welche gewöhnlich auf der Straße vor dem Hauſe der Branntwein⸗ brennerei Heidelberger in E5 ſtehen, ein brennendes Streichholz und verſtopften ſodann das Spundenloch. Das brennende Streichhölzchen verurſachte die Entzündung des in dem Faſſe enthaltenen Spiritusgaſes. Da der dier⸗ durch entſtehende Qualm keinen Abfluß zu finden ver⸗ mochte, ſprengte er mit mächtigem Druck und unter furchtbarer Detonation den Faßboden, worauf die hellen Flammen aus dem Faſſe herausſchlugen. Glücklicherweiſe war es ſofort herbeigeeilten Arbeitern möglich, die 15115 Branntweinfäſſer aus dem Bexreich des Feuers zu ſchaffen, wodurch größeres Unglück verhütet werden konnte. Die Ex⸗, ploſton war eine ſo furchtbare, daß ſie Straßen weit gehört wurde und ſich noch auf den Planten wie ein Ranonenſchuß ansebört haben ſoll. Die Zenſter der angrenzenden Häuſer klirrten heſtig und zwei derſelben ſprangen ſogar in Stücke. Ein Theil des Jaßbodens flog über den Giebel des gesen⸗ überkiegenden Hauſes und ſchlug auf die nach dem Hofe zu⸗ liegende Dachſeite nieder, um hier noch einige Ziegel zu zer⸗ trümmern. Selbſtverſtändlich verurſachte das Vorkommniß den Zuſammenlauf einer großen Menſchenmenge. Das Feuer konnte mittels des Hanshydranten bald gelöſcht werden. Auch die Berufsfenerwehr war allarmirt worden und erſchien die⸗ ſelbe auch ſchon nach Verlauf von böchſtens—5 Minnten auf dem Platze, um jedoch gleich wieder abzuziehen, da unter⸗ deſſen das Feuer ſchon erdrückt war. Der durch den Brand ganz geringer. Unfus- Ein in Cabraf& 8 geſtern Nachmittug mit Kohlenſchaufeln beſchäftigter Arbeiter verübte dadurch groden Unfug, daß er die Vorübergehenden mit Kohlen bewarf und bei Uung ſeines Namens durch einen Schutzmann er⸗ ſtand leiſtete. Der rabiate Patron wurde verhaftet. 5 „Zwei zarte Weſen ſcheinen die in einem Hanuſe in Ts wohnhaften Frauen zu ſein. Dieſelben geriethen geſtern mit einander in Streit und bombardirten ſich bei dieſer Ge⸗ legenheit mit allerlei Gefäßen, ſo daß ſchließlich die Polizei einſchreiten mußte. „ Hopfenbericht. Nußloch, 14. Sept. Das Hopfen⸗ geſchäft iſt nahezu beendigt und die Vorräthe ſind bis auf einige Parthien von ungefähr 60 bis 70 Centner verkauft. Die letzten Käufe wurden zu 170 bis 185 M. per Centner nebſt Leihkauf notirt. Einen Rückblick auf den beurigen Ver⸗ kauf werfend, war derſelbe ein günſtiger, indem nicht blos täglich lebhaſte Nachfrage mit Kaufabſchlüſſen ſtattfand und die Waare flott abging, fondern auch die höchſten Tagespreiſe bezablt wurden. un auch anfänglich im Zuſchlag zurück⸗ haltend, ſtieg die Kaufluſt jeden Tag und wäre die Preis⸗ notirung vielleicht noch eine höhere geworden, wenn nicht die Choleranachrichten manche Gemüther beängſtigt und ein ge⸗ wiſſer„Hopfenring“ ſich bemerklich gemacht hätte. Immer⸗ hin dürfen die hi Produzenten mit dem Geſchäfte zu⸗ frieden ſein, und ſte es auch. Der Hopfenbau rentirt ſich bier am beſten von alken andern Handelsprodukten. *Konkurſe in Daden. Villingen. UHeber das Ver⸗ mögen des Schreiners Jofſeph Schütz von Oberoſchach; Kon⸗ Streich einverftanden ben; Dein Liedſter in en Tolllopf, und ich werde mir die Freſheit nehmen, idm das eines ſchönen Tages 45 ſagen. Es war ein ſehr unüderlegter Schritt, ſo var Euren Freunden davonzulaufen, und— was am Schlimmſten in— durch dieſe Thorheit Deinen Ruf eruftlich zu gefährden. Um Dich nicht nur unter dem Schutze Deiner Jungſer diefe Reiſe unternetzmen zu kaſſen, entlehnte ich Suſannens Hut und Mantel, und hier bin ich! „Ich will mit Dir nach Denver zurückkehren, wenn Du es wünſchſt,“ ſagte ſie gans zerknirſcht. „Was! und Dein Herzallerliebſter ſoll dort in der Si⸗ monskirche vergebens warten? Nein, liebes Kind, daß geht nicht; er würde ſich mit Recht über Dich deklagen Wunen: wenn Du ihm einen ſo ſchmählichen Streich ſpielteſt. Nein, Du haft Dich einmal auf dieſe Sache eingelaſſen und mußt ſie nun auch zu Ende führen. Außerdem habe ich, auf meine eigene Verantwortung din, einige Verwandte von 5 Powell, die zufällig gute alte Freunde von mir ſind, einge⸗ laden, bei der feierlichen Handluns zugegen zu ſein, ſo wird Deine Trauung, trot Allem, in angemeſſener Weiſe vor ſich gehen, obaleich Du, arme Nina, nicht ſehr bräutlich in Deinem alten braunen Kleide ausſehen wirſt.“ „O, Maggie! Mache Dich nicht über mich luſtig! Ich bin ganz unglücklich, aber wüßteſt Du, wie ſehr Frank in mich drang— nicht als ob ihn ein Vorwurf träfe, ich hätte natür⸗ lich nicht zu gehen brauchen, wenn ich nicht gewollt.“ „Schon gut,“ ſagte ich lächelnd mit einem innigen Kufſe, zich will Keinem von Euch einen Vorwurf machen, wenn Ihr Euch nur gegenſeitig glücktich macht. Nun ſtehe aber auf und Hleide Dich ſchnell an, denn wir haben nicht viel Zeit zu ver⸗ lieren.“ Nach einer Stunde ſaßen Nina und ich in einer Droſchke, die raſch mit uns der St. Simonskirche zurollte. Das arme Ding war ſehr bleich und hielt während der ganzen Fabrt meine Hand krampfhaft umſchloſſen, ohne ein Wort zu reden. Ich batte meinen dichten Schleier wieder an⸗ gelegt, da ich nicht beim Eintritt in das Gotteshaus von dem Bräutigam erkannt werden wollte Die große, menſchenleere, alterthümliche Kirche mit den hohen Kirchenſtühlen und dem breiten, bellen Fenſter über kursverwalter Rechtsanwalt Heilmann in Villingen; Prüfungs⸗ termin Montag, 10. Oktober. »Mutbmaßliches Wetter am Freitag den 16. Sept. Der letzte Luftwirbel zieht, wie erwarket, nach Nordſkandi⸗ navien ab. Der geue Hochdruck aus dem atlantiſchen Oeean bedeckt die ſüdlichen Theike von Irland und England, ſowie faſt ganz Frankreich und dringt weiter oſtwärts gegen Mittel⸗ deutſchland vor. In der weſtlichen Schweiz, ſowie in Süd⸗ weſtdeutſchland, ebenſo in Deutſch⸗Oeſterreich machen ſich ge⸗ witterige Lufteinſenkungen bemerklich, welche zu vereinzelten Entladungen führen können. Im übrigen iſt für Freitag und Samſtag bei fortgeſetzt warmer Temperatur größtentheils trockenes und mehrfach heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Ans dem Grofheriogthum. ? Nußloch, 14. Sept. Seitdem unſere Einquartirung weggegangen, iſt eine merktiche Stille hier eingetreten, zudem die in unſerer Nähe ſtattfindenden militäriſchen Uebungen eine große Anziehungskraft nicht bloß auf die hieſigen Bewohner, ſondern auch die der Nachbargemeinden ausgeübt. Tauſende von neugierigen Zuſchauern zogen täglich mit den Soldaten ins Manöverfeld und verfolgten mit größtem Intereſſe die Uebungen bezw. den Verlauf des Krieges im Frieden. * Handſchuhstzeim, 14. Sept. In der Gartenwirtb⸗ ſchaftslaube des Gaſthauſes zum„arünen Hof“(Beſitzer Herr Ziegler) ſind zwei Traubenſtöcke, 29 Jahre alt, welche einen Raum von 125 qm einnehmen und dieſes Jahr 11,000 Trau⸗ ben ſog. Iſabella haben und jetzt reif ſind. Walldürn, 14. Sept. In Hardheim fand der 18. Gautag der Gewerbevereine des Kreiſes Mosbach ſtatt, an welchem die Gewerbevereine Adelsbeim Buchen, Boxrberg, Hardheim, Mosbach, Mudau, Oſterburken, Tauberbiſchofs⸗ heim, Roſenberg, alldürn, ſowie die Gewerbegenoſſenſchaft Wertheim und Walldürn Theil genommen hatteu. Die Re⸗ gierung war durch Herrn Regierungsrath Braun vertreten. Der Gautag beſchäftigte ſich mit der Wahrung kleingewerb⸗ licher Intereſſen bei Errichtung elektriſcher Kraſtanlagen, der Handhabung des Geſetzes über die Kranken⸗ und Invalidi⸗ täts⸗Verſicherung und der Sonntagsruhe. Regierungdrath Braun und Geh. Reg.⸗Rath Jung aus Tauberbiſchofsheim gaben in entgegenkommendſter Weiſe Erklärungen ab. Rimbach i. O. Am 1. und 2. Oktober d. J. ſindet dahier eine Viehſchau, abgehalten von dem kandw. Berein der Provinz Starkenburg, ſtatt, welche eine recht zahlreiche Betheiligung erwarten läßt. In Verbindung mit dieſer Vieh⸗ ſchau veranſtaltet der landw. Bezirksverein Heppenheim gleichzeitig eine Ausſtellung landw. Erzeugniſſe und Hilfs⸗ ſtoffe, zu welcher bereits zahlreiche Anmeldungen vorliegen. Ebenſo wird eine Verlosſung abgehalten, die zahlreiche, recht werthvolle Gewinne in Ausſicht ſtellt. Vooſe, das Stück zu einer Mark, können vom landw. Bezirksverein Heppenbeim bezogen werden Wiederverkäufer erhalten auf je 10 Looſe ein Freiloos. Wie aus dem nummehr veröffentlichten Schau⸗ programm hervorgeht, werden nur Thiere, welche der Zucht⸗ richtung des Ausſtellungsbezirks entſprechen, prämiirt. Für Rinder wird gefordert: ein milchergiebiges, maft⸗ und arbeits⸗ fähiges Rind mit einem den wirthſchaftlichen und Bodenver⸗ gältniſſen des Ausſtellungsbezirkes angepaßten Gewicht und der Form, wie es die entſprechende Form der Simmentkaler Rinder darſtellt. Für Prämiirungen aller Art ſind M. 4000 vorgeſehen. In Verbindung mit der Schau in Rimbach plant der Bezirksverein Heppenbeim außerdem eine Schauſtellung von ſolchen Rindern außer Konkurrenz, welche den Charakter des Simmenthaler Nindes nicht tragen, vielmehr in ihren Formen und Farbe als ſogenanntes einfarbiges Odenwälder Bandvieh bezeichnet werden können, Zur Aufmunterung der betreffenden Beſitzer werden Wege⸗Gelder in Höhe von 3 bis 8 Mark pro Stück je nach der in Betracht kommenden Ent⸗ fernung gewährt. Durch dieſe Schauſtellung ſollen weitere Anknüpfungspunkte für die demnächſtige Organiſation von Rindviehzuchtvereinen vorbereitet werden. Karlsruhe, 14. Sept. In einer Wirthſchaft der Dur⸗ lacher Straße kamen ein Tünchergeſelle und ein Schreiner⸗ 7 1 wegen einem Mädchen in Wortwechſel, wobei der üncher dem Schreiner mit einem Bierkrug einen Schlag auf den Kopf gab, daß ihm das Blut herausſtrömte. Die Sache ſollte verſchwiegen bleiben und der Verletzte lief mit ſeiner Wunde 4 Tage herum, ohne ärztliche Hi brauchen. Schließlich konnte der Verletzte ſich nicht mehr ſo herumtreiben und mußte ins ſtädtiſche Krankenhans auf⸗ genommen werden. Inzwiſchen bat ſich die Sache ſo ver⸗ ſchlimmert, daß der Verletzte in Lebensgefahr ſchwebt. Der Thäter wurde verhaftet. Durlach, 15. 822 Geſtern früh fand die Ueberfäh⸗ rung der Leiche des Nähmaſchinenfabrikanten Karl Max Gritzner nach dem Heidelberger Krematorium behufs Verbrennung ſtatt. Ein geiſtliche Feier unterblieb, da der Verſtorbene ſich eine ſolche verbeten hatte. Konſtanz, 14. Sept. Prof. Roppay bat nochmals eine Begnadigungsbitte eingereicht, derſelben wurde aber nicht entſprochen. Derſelbe wurde, wie unſern Leſern bekannt iſt, wegen Diebſtahls zweier Engelfiguren aus der Kirche in Alt⸗ birnau zu vier Wochen Gefängniß verurtheilt, die dann durch einen Gnadenakt des Großherzogs in vier Wochen Haft um⸗ gewandelt wurden. Pfäliſch-Helliſche Nachrichten. udwigshaſen, 14. Sept. Der 30 Jahre alte Fabrik⸗ dem Altar, machte einen öden Eindruck auf mich. Der Stubl⸗ ſetzer und der Küſter empfingen uns am Eingange, und am öſtlichen Ende ſtand der Prediger mit Frank. Als wir durch das Mittelſchiff ſchritten, entdeckte ich eine hellrothe Roſe oben auf einem Damenbute in einem der Kirchenſtühle, der Hut fuhr empor und tauchte wieder nieder, während ich vorüber⸗ eing. und ich erblickte Helenens reizendes Geſichtchen, in wel⸗ chem ſich große Aufresung und Neugier ſpiegelten, ich ſaß auch, daß ihr Gatte bei ihr war. Nina war an den Stufen des Altars angelangt, der Geiſtliche rückte ſeine Brille zurecht und die Trauung begann. Ich wandte mich um und gab Helene ein Zeichen. Sie und ihr Mann kamen leiſe aus ihrem Kirchenſtuhl hervor und ſetzten ſich dicht hinter uns nieder, ſo daß wir eine ganz an⸗ ſehnliche kleine Hochzeitsgeſellſchaft bildeten. Als die Frage geſtellt wurde:„Wer gibt dieſes Weib dieſem Manne?“ krat ich vor und antwortete mit klarer, ver⸗ nehmlicher Stimme:„Ich!“, worauf der Bräutigam zuſam⸗ menfuhr, was, in Anbetracht deſſen, daß er den Küſter ange⸗ wieſen, dieſes Amt bei der heiligen Handlung zu verſehen, nicht gerade Wunder nehmen konnte. Aber nie werde ich Frank Powell's Geſicht vergeſſen, als er ſich am Schluſſe der Trauung umwandte, und ſich auf einmal den Dreien gegenüber ſah, welche, ohne daß er es ge⸗ atznt, bei derſelben hinter ihm geſtanden— ſeinem Vetter⸗ ſeiner Couſine und meiner Wenigkeit. Er war buchſtäblich ſtarr vor Staunen und doch nicht im Stande, ein Wort hervorzubringen oder Aufklärung zu erbitten. Nina hing an ſeinem Arme und ihm blieb nichts Anderes übrig, als ſie in die Sakriſtei zu fützren. Dort aber verlieh er ſeiner grenzenloſen Ueberraſchung Ausdruck. „Maggie!— Verzeihen Sie, Frau Hardcaſtle— darf ich meinen Augen trauen— ſind Sie es wirklich? Was in aller Welt hat Sie in dieſe Kirche geführt, grade während meine Trauung ſtattfand?“ e widerte ich lächelnd, und ihm die Han alten ich es ſehr natürlich, daß ich dabei war.“ (JGortſetzung folgt.) 4. Sette. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 15. September⸗ aufſeher G. Degheimer daßier hatte ſich vor der Strafkam⸗ mer in Frankenthal wegen der Beſchuldigung zu verantworten, bei einem Lotteriekollekteur ein gefälſchtes Loos der Kölner Dombau⸗Lotterie, das angeblich mit 600 M. gezogen ſei, zur Auszahlung präſentirt zu haben. Der Angeklagte behauptet, er habe das Loos von einem Frieſenheimer Arbeiter gekauft und habe keine Ahnung gehabt, daß dasſelbe gefälſcht ſei. Be⸗ hufs Vornahme weiterer Erhebungen wurde die Sache auf unbeſtimmte Zeit vertagt. Ludwigshafen, 12. Sept. Im Saale des Geſell⸗ ſchaftshauſes hierſelbſt findet am Sountag, den 18. d. eine Katholikenverſamſalung für Ludwigshafen und Umgegend ſtatt. Als Redner werden auftreten die Herren Dr. Siben und Dr,. Schädler. TDudwigshafen, 14. Sept. Das Anweſen des Metz⸗ germeiſters Herrn Gottlieb Stätter, Frieſenheimerſtr. Nr. 30, Worin ein Wurſt⸗ und Fleiſchwaarengeſchäft betrieben wird, glug mit Inventar um die Summe von 61,000 M. an Hrn. Andr. Karl, Metzgermeiſter in Aſchaffenburg, über. 5 Ludwigshafen, 14. Sept. Der Choleragefahr wegen iſt nun auch eine latägige Landwehrübung in Würz⸗ burg, zu der viele Pfälzer herangezogen werden ſollten, vor⸗ läufig abgeſagt worden.— Ebenfalls aus Anlaß der Seuchen⸗ gefahr ſchenkt die hieſige Polizei jetzt den Pumpbrunnen größere Aufmerkſamkeit. Die Schutzmannſchaft iſt beauftragt, überall da, wo Klagen über ſchlechtes Trinkwaſſer laut wer⸗ den, den Brunnen Proben zu entnehmen und behufs chemi⸗ ſcher Unterſuchung einzureichen.— Der Fuhrmann Johannes Kehrer welcher heute mit ſeinem Gefährt über Land war und in Meckenbeim bei Neuſtadt in einem Wirthshauſe ein⸗ ſtellte, erhielt von einem fremden Pferd mehrere Hufſchläge, die Lehensgefahr für denſelben bewirkten. Der ſchwer Ver⸗ letzte iſt vorläufig nicht transportabel. * Speyer, 14. Sept. Die für die Pfalz anberaumten Landwehrübungen ſind zeute abbeſtellt worden. Dürkheim, 14. Sept. Der Stadtrath beſchloß ſoeben, den heurigen Rothweinherbſt dahier nächſten Montag, den 19. September, beginnen und die ganze Woche hindurch dauern zu laſſen. Die Portugieſer⸗Trauben ſind heute aus⸗ nahmsweiſe ſchön und geſund. Unſere älteſten Winzer ent⸗ ſinnen ſich nicht, jemals ſchönere Trauben geſehen zu haben wie in dieſem Jahre. 5 Zweibrücken, 14. Sept. Bei dem Manöver der k. preuß. 31. Diviſion, welche dieſer Tage abgehalten und aus Lothringen bis in unſere Gegend ſich erſtreckten, mußten auch zahlxeiche Mannſchaften in Quartier gelegt werden. Wenn die Truppen auch ſchon im Allgemeinen ſich ſehr lobend aus⸗ ſprachen, ſo dürfte doch folgendes Vorkommniß beſonders be⸗ merkenswerth ſein. Infolge ſchlechten Wetters mußten in einem nahen Orte Nothauartiere bezogen werden. Da vorher nicht angeſagt war, ließ der Bürgermeiſter durch die Orts⸗ ſchelle die Bürger zur Abholung der Mannſchaften auffordern, und gar bald waren alle Krieger untergebracht und nicht wenige Bürger blieben ohne Einquartirung, da bereits auf⸗ getheilt war. Gewiß ein ſehr ſchönes Zeichen von Opfer⸗ willigkeit. 5 Darmſtadt, 14. Sept. Wegen des im Mörfelder Walde verübten Mordes wurde von der Polizei zu Frank⸗ furt a. M. der Taglöhner* 5 Schreck von Königſtein verhaftet, indeß bereits am 6. September von dem Königl. Amtsgericht zu Frankfurt, wegen mangelnden genügenden Beweiſen wieder freigelaſſen. Sonntag den 11. Sepiember befand ſich Schreck noch in Frankfurt; er äußerte damals, daß er die Abſicht habe, nach Holland zu gehen und iſt auch ſeit dieſer Zeit ſpurlos verſchwunden. Mittlerweile haben ſich aber die Verdachtsmomente gegen Schreck der⸗ art angehäuft, daß ſich die Staatsauwaltſchaft von Darmſtadt neuerdings veranlaßt geſehen hat, gegen den Flüchtigen einen Steckbrief wegen des Mordes zu erlaſſen, da man nunmehr mit Sicherheit annehmen zu müſſen glaubt, daß der entlaſſene Schreck dennoch der Mörder iſt. Der Angeſchuldigte ſoll mit einem Pfläſterer umberztehen, der auf dem einen Arm eine Kaiſerkrone tätowirt hat. Man vermuthet, daß Schreck auf einem Floß nach Holland ent⸗ flohen iſt.“ Gerichtszeitung. Strafkammer. Wir erhalten von Herrn Rechtsanwalt Dr. Julius Loeb hier folgende Zuſchrift:„In Ibrer ge⸗ ſchätzten Zeitung vom 7. September d. J. Nr. 245 findet ſich unter„Gerichtszeitung“ Ziffer 3 die Bemerkung, Herr Kauf⸗ mann Johann Ritter von hier habe ungewöhnlich hohe Wechſelproviſion genommen. Dies bedarf der thatſächlichen Berichtigung dahin:„daß mein Mandant überhaupt keine Wechſelpropiſion genommen hat, ſondern daß es ſich lediglich um Propiſion für durch Ritter beſorste Waarenverkäufe für fremde Rechnung handelte, daß auch dieſe Proviſion durchaus der Angemeſſenheit entſprach und nichts weniger als unge⸗ wöhnlich hoch war.“ Frankenthal, 14. Sept. Wegen Körperverletzung verurtheilte das Schöffengericht Ludwigsbafen den 23 Jahre alten Bäcker Fr. Schwarz und den 25 Jahre alten Metzger Aug, Schwarz, deide aus Mannheim zu je 2 Monaken Gefängniß. Die Ehefrau des Erſteren, Chriſtine geborene Weller, 28 Jahre alt, erhielt wegen gleichen Reats 1 Monat Gefängniß. Auf erhobene Berufung wurde von der hieſigen Strafkammer die Strafe des Auguſt Schwarz auf 14 Tage Gefänaniß ermäßigt, die Urtheile über die beiden andern Angeklagten bleiben beſtehen. Die Koſten baben die Verurtheilten zu tragen. Tagesneuigkeiten. — Trier, 14. Sept. Der Abendperſonenzus von Lurem⸗ burg nach hier entgleiſte bei Roodt. Eine Anzahl Wagen ſtürzte um; der Materialſchaden iſt beträchtlich. Eine Perſon wurde verletzt, das Geleiſe iſt an der Unfallſtelle geſperrt. — Hamburg, 14. Sept. Wie das Seeamt beſtätiat, iſt der Hamburger Schuner Uvea in der Südſee mit etwa 30 Perſonen untergegangen. 5 — Neiſſe, 14. Sept. Beim Ueberſetzen über die Neiſſe unweit Märzdorf ſchlug ein Kahn um Von zwölf Inſaſſen ſind zwei erkrunken, vier wurden mit knapper Noth durch Wiederbelebungsverſuche dem Leben erhalten. — RNuda 14. Sept. Auf Schmiederſchacht bei Poremba entſtand ein Grubenbrand. on der Belegſchaft ſind 120 Mann gefährdet. — Prag, 14. Sept. Im Hotel Metropole in Prag hatte ſich am 9. Auguſt d. J. der Muſikalienhändler Roggatz aus Neapel eingemiethet. Am 21. Auguſt entfernte er ſich mit Zurücklaſſung ſeines Gepäcks aus dem Hotel und wurde ſeitdem vermißt; man nahm allgemein an, daß er einem Ver⸗ brechen zum Opfer gefallen ſei. Jetzt aber hat man den Vermißten wiedergefunden und zwar im Walde bei Königs⸗ ſaal, Er war gerade im Leſen der„Tragödie des Menſchen“ von Madach, leiner ſeit einiger Zeit bekannt gewordenen, ziefſinnigen, dramatiſchen Dichtung, welche den Kampf zwiſchen Gott und Luzifer behandelt), vertieft und gab an, er habe ſich ſeit faſt einem Monat in den Wäldern umhergetrieben und von Feldfrüchten genährt. Er habe einen Verluſt von 8000 Mark erlitten und leide ſeitber an Verfolgungswahn. Seine goldene Uhr und Kette vergrub er im Walde. Die Behörde wwird den Geiſteszuſtand des Roggatz unterſuchen laſſen. — Linz, 14. Sept. Der Zuſtand des Prinzen von Schaumburg in Kirchdorf iſt ſehr bedenklich, die Bewußtloſig⸗ keit hält an. Der Linzer Primärarzt Brenner entfernte die Knochenſplitter aus dem Gehirn. Es beſteht die Befürchtung, baß, wenn auch der Prinz mit dem Leben davonkommt, min⸗ pdeſtens ein Auge gelähmt bleiht. Die Eltern des Prinzen jiud heute in Kirchdorf eingetroffen. — DEuzern, 12. Sept. Auf der Rigibahn im ſogenannten Hundsſchopf, das heißt auf der Strecke zwiſchen den Stationen Staffelhöge und Staffel, fand ein Felsſturz ſtatt, durch welchen die Schienen der Vitznau⸗Rigibahn auf eine Länge von etwa 15 Mtr. mit einer über 1 Mtr. hohen Schuttmaſſe bedeckt wurden. Der Bahnverkehr iſt inſofern unterbrochen worden, daß die Reiſenden an der fraglichen Stelle umſteigen müſſen. Der Abſturz der fraglichen Felsmaſſe iſt eine Folge des Regens und Schneefalles der letzten Woche, welche mit Unterbrechungen von Samſtag Nachmittag bis Freitag Abend andauerten. — Zabrze, 14. Sept. Sämmtliche aus dem fiskaliſchen Schachte berausgeholten 17 Bergleute waren nur betäubt und ſind bald wieder zum Bewußtſein gebracht worden, ſodaß kein Verluſt an Menſchenleben zu beklagen iſt. — Rotterdam, 14. Sept. Das hierher beſtimmte Schiff eCaſtletown“ iſt bei Cuba mit der Ladung untergegangen; 115 1 iſt zum Theil gerettet, mehrere ſind er⸗ runken. — PVerngia, 10. Sept. Der Mörder des Biſchofs von Foligno, Annibale Poggioni, erſchien geſtern vor den Geſchwo⸗ renen Perugias. Er räumte ein, den Biſchof erſchlagen zu haben, beſtritt aber, daß er ihn habe berauben wollen. Die Geſchworenen erkannten den Angeklagten des Raubmordes für ſchuldig und der Gerichtshof verurtheilte ihn zu lebens⸗ länglichem Zuchthaus. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. In der geſtrigen Aufführung der„Luſtigen Weiber von Windſor“ ſang Herr Zareſt als Antrittsrolle die Partie des Herrn Fluth. Seine Leiſtung war im Allgemeinen befriedigend, allein der Vortrag entbehrt noch der Ruhe und das Spiel iſt etwas einförmig. Wenn Herr Zareſt durch fleißiges Studiren dieſe Mängel beſeitigt, wird er mit ſeiner wohllautenden Stimme ſicherlich größere Erfolge erzielen können. Herr Lehmler gab den Falſtaff mit gutem Humor ohne trivial zu werden. Sehr gut waren ebenfalls Irl. Tobis als Frau Fluth und Frau Seubert als Frau Reich. Eine ganz liebenswürdige Anna war Frau Sorger; eine Glanzuummer bildete ihr Solo und Duett mit Fenton .Hr. Erl— welcher geſtern ſtimmlich ganz beſonders gut disponirt war. Die Violinbegleitung von Herrn Conzertmeiſter Scchuſter ausgeführt, kann als Meiſterſtück bezeichnet werden. Die Herren Rüpiger(Spärlich), Hildebrandt(Cajus) und Starke(Reich) vervollſtändigten in würdiger Weiſe das Enſemble. Anton Rubinſtein iſt augenblicklich mit der Nieder⸗ ſchrift ſeiner Memoiren beſchäftigt, die aber, wie er einem 8 mitgetheilt hat, bei ſeinen Lebzeiten nicht erſcheinen werden. Aenelt Aatztichten und Felegramme. *Hamburg, 14. Sept. Die Cholera⸗Erkrankungen zeigten in letzter Nacht eine geringe Abnahme; am heutigen Vormittag desgleichen. Die auf morgen ange⸗ ſetzte Eröffnung beider Theater dürfte auf Schwierig⸗ keiten ſtoßen. Eine Anzahl hervorragender Kräfte des Stadttheaters iſt bisher nicht eingetroffen. Das Per⸗ ſonal des Thaliatheaters iſt vollſtändig. Man erwartet in der heutigen Sitzung der Bürgerſchaft eine Inter⸗ pellation wegen der Theater, die moͤglicherweiſe ein Ein⸗ greifen der Behörde hervorruft. Der Polizeichef er⸗ klärte, er werde die ſofortige Schließung der Theater verfügen, ſobald ein einziger Krankheitsfall eintreten würde. Hamburg, 14 Sept. Die Bürgerſchaft bewilligte ein⸗ ſtimmig die von der Sanitäts⸗Cbolera⸗Commiſſion beantragte 1 Migien Mark zur Bekämpfung der Epidemie und ſetzte eine Commiſſion, beſtebend aus drei Senatoren und ſechs Bürgern, ein, behufs Prüfung der ſanitären Verhältniſſe Hamburgs und der Frage beſſerer Waſſerverſorgung der Stadt. Bürger⸗ meiſter v. Mönckeberg theilte mit, der Reichskanzler habe den bereits eingetroffenen Direktor des Reichsgeſundheitsamtes Geheimrath Köhler und Profeſſor Koch hierhergeſandt, um an den Berathungen der Kommiſſion theilzunehmen. Bern, 15. Sept. Nachdem die ſchweizeriſchen Bahnen die Uebernahme deutſcher Wagen an der Grenze eingeſtellt haben, erließ der Bundesrath ein förmliches Verbot, das heute wegen beunruhigender Nachrichten aus Paris auch auf die franzöſiſchen Wagen ausgedehnt wird, und ſofort in Kraft tritt. Hier herrſcht die Befürchtung, daß die Franzoſen die Wahrheit über die Ausdehnung der Cholera in Frankreich verheimlichen. Paris, 14. Sept. Der„Temps“ ſchreibt: Geſtern ſeien in Bayonne mehrere deutſche Offtziere bemerkt worden, die offenbar dorthin gekommen ſeien, die Mandver des 6. Corps zu beobachten. Dieſelbe Thatſache wiederhole ſich, ſo oft das 6. Corps Uebungen von einiger Bedeu⸗ tung mache. Paris, 14. Sept. Geſtern Morgen wurde in Metz ein franzöſtſcher Journaliſt, Namens Emil Bender, der in Batolly wohnt, verhaftet und heute Vormittag an die Grenze gebracht.— Der König von Griechenland iſt geſtern Abend mit dem Orient⸗Expreßzug von hier nach Wien abgereiſt. Brüſſel, 14. Sept. Profeſſor Crocg hat im hieſigen Hoſpital Molenbeek durch Unterſuchung z wei Todesfälle durch aſtatiſche Cholera feſtgeſtellt. Genua, 14. Sept. Der König und die Köͤnigin wohnten geſtern dem glänzenden Ballfeſte bei, welches der Marcheſe Domenico Pallavieini veranſtaltet hatte und zu dem die Mitglieder des Adels, die Offtziere der fremden Geſchwader, die Diplomaten und Behörden, ſo⸗ wie die hier anweſenden Parlamentsmitglieder geladen waren. Der König ſtattete heute dem neuen Hafenbecken einen Beſuch ab und ſprach ſich bewundernd über die großartige Schiffswerft von Craveros aus. Die Königin beſuchte heute die didaktiſch⸗geographiſche Ausſtellung der katholiſchen Miſſionen. Der franzöſiſche Admiral Rieunier machte heute dem Bürgermeiſter einen längeren Beſuch. London, 14. Sept. Einer Meldung des Bureau Reuter zufolge beſchäftigt man ſich in britiſchen Regier⸗ ungskreiſen augenblicklich mit Erwägungen über die Zu⸗ kunft Ugandas. Vor der Rückkehr des Capitäns Lugard, der der Regierung über die dortige Lage Bericht erſtatten ſoll, wird jedoch keinerlei Entſcheidung getroffen werden. Konſtantinopel, 14. Sept. Infolge der Quaran⸗ täne⸗Maßnahmen können Reiſende nach der Türkei den ſogenannten conventionellen Abendzug Muſtafapaſcha⸗ Konſtantinopel nicht mehr erreichen. Die Bahnverwalt⸗ ung hat denſelben eingeſtellt und dafür einen Morgen⸗ Sonderzug ab Muſtafapaſcha eingeführt, welcher auch aus Ouarantäne entlaſſene Reiſende nach Adrfanoyel führt, wo die fahrplanmäßige Verbindung nach Konſtan⸗ tinopel mittels Orient⸗Expreßzugs während der Quagran⸗ tänedauer gänzlich eingeſtellt iſt. Petersburg, 14. Sept. Der Zar und die Kal⸗ ſerin ſind geſtern von Iwangorod nach Spalg überge⸗ ſiedelt. Gegen die vorgeſchlagene Verſchärfung des Ge⸗ ſetzes bezüglich der Juden haben ſich der Domänenminiſter Oſtrowsky und der Finanzminiſter Witte ausgeſprochen, Die Schaffung eines neuen derartigen Geſetzes iſt auf unabſehbare Zeit hinausgeſchoben. Petersburg, 14. Sept. Den Mintſtern Witte und Kriwoſchern ſind heute die Ernennungsgcte zugeſtellt worden. Die Veröffentlichung wird morgen erwartet. New⸗Hork, 14. Sept. Ein Bulletin des Geſundheits⸗ amts meldet fünf Choleratodesfälle auf der Oſtſeite der Stabt, davon vier als erwieſen durch aſiatiſche Tbslera herbeigeführt. Die Erresung der Bewohner, die ſich gelegt hatte, iſt erneut hervorgerufen. Der erſte Fall fand bereits am 6. d. M. ſtatt, dos Geſundheitsamt ſtellte erſt heute den Charakter der Krankgheit feſt. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 14. September, An der heutigen Börſe notirten: Anilin⸗Aktien 286 G, Brauerei Eichbaum 104.50 bez, Mannheimer Verſicherungs⸗ Aktien 490 P. Manuheimer Marktbericht vom 15. Sept. Stroh pr. Ztr. M..40, Heu per Ztr. M..50, Kartoffeln, weiße 3005, rothe.50, blaue M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 20 Pfa. Blumenkohl per Stück 40 Pfg., Spinat die Portion 20 Pfa., Wirfing per Stück 10 Pfg., Rothkohl per Stück 15 Pfg. Weißkoßhl per Stück 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M.00, Kohlrabi 3 Knollen 9 Pfg., Kopffalal per Stücks Pfg, Endivienſalat per Stück 10 Pfg., Feldſalgt ber Portion 00 Pfg., Sellerie per Stück 6 Pfg, ZIwſebeln der Pfd. 8 Pfg., roihe Rüben per Portion 20 Pig. gelbe Rüben per Portion 15 Pfg., Carrotten per Buſchel 4 Pfg., Pflüc⸗ Erbſen per Pfd. O00, Merrettig per Stange 18 Pfg., Gurken ber Stück 6 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück...80, Aepfel per Pfd. 10 Pfg., Birnen per 25 Stück 80 Pfg, Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Sſi M..40, Kirſchen ver Pfd. oo Pfg., Trauben 28 Ffg., Pfirfiſche per 5 Stück 20 Pfg., Aprikoſen per 5 St. 00 Pfg., Nüſſe per 25 St. 15 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 90 Pfg., Eier ver 5 St. 35 Pfg., Butter per Pfd. M..20, Handiaſ per 10 Stück 40 Pfa., Aal per Pfo. M..00, Breſem per Pfd. M..40, Hecht per Pfd. M..29, Barſch per Pfd. M..70, Weißfiſche per Pfd, 35 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg, Stockfiſch per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück M. per Pfd. M..20, Hahn(jung) per Stück M. jung) per Stück M..20, Feldhuhn per Stück M. 180, nte per Stück M..50, Tauben per Paar M..00, Gans lebend per Stück M.00, geſchlachtet per Pfd. M. 0 90, Maunheimer Prodnktenbörſe vom 14. Sept Weizen 5 November 16.80, März 98 17.25, per Mai 98 1748; oggen per Nov. 15.30, März 93 18.45, Mai 16.75; Hafer per Nov. 14.45, März 98 14.80, Mai 15.—: Mais per Nov. 11.80, März 1898 11.90, Mai 12.— M. feſter. Der Verkehr an heutiger Börſe war ziemlich lebhaft und wurden Roggen zu ſteigenden Preiſen gehandelt. Hafer feſt, Mais ruhig. Wannheimer Fettvieh⸗Rarkt vom 14. Sept. und wurden verkauft per 10e Kile Schlachtgewicht .20, Reh .40, Huhn Es wurden beigetrieben zu Mark:— Schſen I. Qua⸗ litdt—, II. Qualität M.—.— Schmalvieß I.—, II.— I.— II.—. e Kälber I. 120 II 100. 147 Schweine I. 182, U. 186.— Milchkühe per Stück————,— guzus- und Arbeligpferde—- 2 Ferkel—— N. 8 Schafe 26—30 N.— Lämmer— M. Biege der ile e N.— gufammen 192 Stück. Frankfurter Effecten⸗Speietät v. 14. Sept% Uhr, Abends. Oeſterr. Kredit 264¼, Diskonto⸗Kommandit 189.60, Berliner Handelsgeſellſchaft 140, Darmſtädter Bank 135 60, Deutſche Bank 160.80, Dresdener Bank 141.40, Banque Ottomane 115.10, Oeſterr.-Ung. Staatsbahn 250¼ JLom⸗ barden 85, Mittelmeer 108.70, Prince Henri 62 70, Meri⸗ dional⸗Aktien 128.90, Heidelberg⸗Speyer 39, Lübeck⸗Büchener 144.80, Zproz. Reichsanleihe 87.10, Juli⸗Silberrente 81.40, Zproz. Portugieſen 22.40, Türken 21.50, Serb. Tabak 77.50, Aproz. Griechen 54.60, 5proz. do. 56, 6proz. Mexikaner 76.50, 3proz. Mexikaner 24.40, Nordd. Lloyd 112.50, La Veloce 78.20, Bochumer 134.80, Dortmund 62.20, Gelſenkirchen 135.70, Harpener 141, Hibernig 117, Laura 112.90, Türken⸗ looſe 28.45, Gotthard⸗Aktien 155.50, Schweizer Central 161, Schweizer Nordoſt 112, Union 74.10, Jura⸗Simplon St⸗ Act. 54.30, 5proz. Italiener 92.20. Schifffahrts⸗Nachrichten. Manunheimer Hafen⸗Berkehr vom 14. Se Schiffer ev. Kap Schiſf Kommt von Jadung Etr, Haſenmeiſterei l. Klotz Rheir Köln Stückgüter— Karbach Soethe 4 8—.— Bub Willem III Rotterbam 5— Vage Maunheim 40 5 Borde 162⁰0⁰ Michel Mannheim 15 7 13044 Bock Anand Necharſtein d Steine 400 Hafenmeiſterei III Adler Induſtrie 81 Ruhrort Stückgüter 2700 Zerch Jnduſtrie 7 7 1400 Beitz tolzenfels Jagſtfeld Salz 750 ZSeußz Roſa Eliſabeſſha 5 10³⁰ Deß Die Stebe 75 8 944 1 Goethe 5 5 610 Schmitt Theo Antwerpen Saat 8805 Kuobel Manuheim 47 Notterdam 5 19520 Andres Felieltas 8 Getreide 12972 Jung Mannheim 36 16808 Müßig Febineg Laufer Stückgüter 74⁴ Sitermanm erbinand agſtfeld Salz 77⁰ Kumpf Margaretha* 97³ 5 Hoffnung 4 632 New⸗Pork, 14. Sept.(Drabtbericht der„Red Star Linie“). Der Dampfer„Rhynland“, am 3. Sept, ab Ank⸗ werpen, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. 5 Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhei Konſtanz, 14 Sept 3 74 m.—.00 J Bingen, 16. Sept 198 m.— 9 Hüningen, 12 Sept. 2 61 m + o 21. Kaub, 14. Sept 2 15 m + 905 Kehl, 13 Sept 294 m—.09 Koblenz, 14 Sept. 2 20 m +. 00ʃ Lauterburg, 14 Sept. 402 m 0 00 Köln, 14. Sopt. 3 20 m—.01 Maxau, 14 Sept.11 m— 010 Ruhrort, 14. Sept.56 m 0 05 Zermersheim, 14 Sept..94 m.13 Neckar 2 Mannheim, 1 Sept 3 81 m— 917. Mannheim, 5 Sept 3 80 0 043 Mainz, 14 Serk dad m.05 Heilbronn, 18 Seßt J ös m..00 Bei dem jetzt eintretenden größeren Federnbedarf können wir dringend anempfeblen, nur ſolche neuen Federn zu beziehen, welche einer Hitze von mindeſtens 100 Grad aus⸗ geſetzt und gereinigt worden ſind, ſo daß irgend welche Anſteckungsgefahren in Wegfall kommen. Als Bezugsquelle für ſolche Federn und Daumen empfiehlt ſich Guſtav Zuſtig, Berlin 8. Prinzenſtr. 43. Es wird ganz beſonders auf das Inſerat„Lunge und Hals“ in der heutigen Nummer aufmerkſam gemacht und iſt es ſehr zu empfeblen, daſſelbe aufzubewabren. Das in der Annonce empfohlene Mittel iſt das einzige von den vielen, welches von der Natur geſchaffen und dargeboten wird, auch große Erfolge aufzuweifen hat. Nänmheim, 15. September. Altktiche 1 Gt. Gad. Staatseiſt Mit Giltigkeit vom 15. Sept. l. Feiſt zum Mannheim ꝛc.⸗Würt⸗ tembergiſchen Gütertarife der III. Nachtrag erſchienen, welcher Fracht⸗ ſätze für verſchiedene neu einbe⸗ zogene württembergiſche Stationen ie eine Neuauflage des Aus⸗ ahmetarifs Nr. 4(für Petroleum) enthält. Der Nachtrag iſt durch die Gr. Güterverwaltung Mann⸗ heim unentgeltlich zu beziehen. Karlsruhe, 13. September 1892. Generaldirektien. Selauntmachung. (258.) Der Verein zur Rettung ſittlich verwahrloſter Kinder hat auch dieſes Jahr wieder vonGroßh. Minifterium des Innern die Er⸗ laubniß erhalten, eine Landes⸗ kollekte zu veranſtalten. Der genannte Verein hat ſeinen Sitz in Karlsruhe; die Leitung desſelben aus einem Ber⸗ waltungsrath, welchem die ange⸗ ſehenſtenMänner aller Konfeſſtonen angehören. Der Verein nimmt Knaben im Alter von 6 bis 14 Jahren zur Erziehung in ſeine Anſtalten guf, deren er gegenwärtig 3 hat, näm⸗ lich in Durlach, Hüfingen und Sinsheim. Nach der Schulentlaſſung kommen die Zöglinge zu tüchtigen Meiſtern in die Lehre. Die Mittel, welche dem Verein ur Erfüllung ſeiner Zwecke 55 zerfügung 10 15 beſtehen der auptſache nach in: 1. Freiwilligen Beiträgen der Kreiſe und Gemeinden; 2. Schenkungen und Vermächt⸗ niſſen;: 8. Staatsbeitrag; 4. 8beiträgen und 5. Erträgniſſen des eigenen Vermögens. Als Erziehungsbeitrag wird der niedrige Betrag von jährlich 110 M.— erhoben, wofür der Zög⸗ ling gaſt Wohnung, Kleidung und Wäſche erhält. Der Verein hat z. Zt. 228 Zöglinge und Lehr⸗ linge unter ſeiner ürſorge, welche einſchließlich der Verwaltungs⸗ koſten einen von rund 60,000 M.— jährlich er⸗ fordern, wovon etwa 15,000 M.— nicht gedeckt ſind und durch die Kollekte aufgebracht werden müſſen. Würde letztere wegfallen, ſo müßten die ospelte 255 t d auf etwa das Boppelte 5 werden, was eine höhere Belaſt⸗ ung derjenigen Gemeinden un Relcde 8888 we glinge in en An⸗ 1 5 Es kommt ſomit er Ertrag der Kollekte lediglich wieder den Gemeinden zu gut, und da jede Gemeinde in die Lage 12819 50 ringen zu en, ſo ſind alle Gemeinden in gleicder Weiſe intereſſirt. 47207 Mannheim, 12. Septbr. 1892. Großh. Bezirksamt: Jehr. Rädt. Sekauntmachung. Die J ing betr. (258) Nr. 28788. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß der Gr. Bezirksarzt, Herr Medizinakrath Fiſcher die unent⸗ eldliche Impfung in hieſiger tadt jeweils am 472⁰06 Mittwoch und Samſtag, Rachmittags 2 Uhr in dem Schulhauſe R 2, 2 Zimmer Nr. 22 vor⸗ nehmen wird und daß die Eltern, Pflegeeltern ze. mit chren impf⸗ flichtigen Kindern jeweils von ter aus zum Termin geladen werden. Wir machen darauf aufmerkſam, daß unentſchuldigtes Ausbleiben ſtrenge geahndet wird. Falls die Kinder am Erſcheinen durch Krank⸗ eit verhindert ſein Üten, ſo iſt terüber ein ärztli Zeugniß vorzulegen. annheim, 12. September 1892. Großh. 18 8amt: Seitz. II. Verſteigerung eines Wohn⸗ und Wirth⸗ ſchafts⸗Hauſes. In Folgerichterlicher Verfügung wird dem Nikolaus Hrünewald 9077 am 46805⁵ ienſtag, den 27. 2 5 Mts., Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe verſteigert: Das Wohnhaus dahier Lit. 1 No. 9, 10 u. 14, dreiſtöckig, Aaßt Hinterbau und liegen⸗ chaftlicher Zugehör mit dem darauf ruhenden Real⸗, Schank⸗ und Speiſewirthſchafts⸗Rechte zum Pfalzgrafen Ludwig“ neben Veiem ornig und Heinrich ohrmann. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer II. Verſteigerung, auch wenn der Schätzungspreis im Betrage zu 60,000 Mk. nicht geboten wird. Mannheim, 7. September 1892. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Schroth. Btkanntmach ung. Zur Beſeitigung von Mißver⸗ ſtündniſſen wird hiermit därauf auſmerkſam gemacht, daß der ſtädtiſche Bauhof von den ſtäd⸗ tiſchen Behörden zur Desinfec⸗ tionsanſtalt nicht beſtimmt wor⸗ den iſt und zu desinfizirende Gegenſtände deshalb unter keinen Umſtänden vorthin verbracht wer⸗ den dürfen. 46605 Mannheim, 5. September 1892. Bürgermeiſteramt: 2 Beck. 1 jg, halbgewachſ. Hund zuge⸗ laufen. K 8. 18, 4. St. 47264 Hekauntmachung. Semäß 8 9 Abſatz 1 der Haus⸗ entwäfſerungs⸗Ordnung, ſoll es den Liegenſchafts⸗Eigenthümern tuit Ausnahme der Fälle§9 Ab⸗ ſatz 2 und 8 6 überlaſſen bleiben, die Ausführung durch einen ſach⸗ verſtändigen Unternehmer aus⸗ führen zu laſſen, welcher über die nöthigen Einrichtungen und das erforderliche Perſonal verfügt, von den Entwäſſerungsbeding⸗ ungen und den auf dem ſtädt. Bau⸗Büreau aufgelegten Nor⸗ malien Kenntniß genommen und dem Stadtrathe eine förmliche Erkl. ausgeſtellt hat, daß er dieſe Bedingungen und Normalten genau kennt und ſich zu der Einhaltung derſelben, ſo⸗ wie etwaiger, im Einzelfalle zu erlaſſender Vorſchriften ver⸗ Pflichtet. 46304 ternehmer, welche ſich mit der Herſtellung von Hausentwäſſer⸗ üngsanlagen beſchäftigen wollen, werden eingeladen, von den Be⸗ dingungen und Normalien Kenntniß zu nehmen und dem Stadtraihe die vorgeſchriebene Erklärung auszuftellen. Gleichzeitig bringen wir unſere Beſtimmung in Erinnerung, daß Hausentwäſſerungspläne, ſofern die Ausführung oder ein Theil derſelben nicht dem Planverfer⸗ tiger übertragen iſt, von dem oder den Unternehmern, und zwar ſo⸗ wohl für die unterirdiſche Canali⸗ ſation als für die Inſtallation, u unterzeichnen ſind, welche die rbeit ausführen. Die mit der Prüfung von Ge⸗ ſuchen beauftragten Aemter ſind angewieſen, die Genehmigung zum Baubeginn zu verſagen, bis guch dieſer Beſtimmung entſprochen iſt. Mannheim, 27. Auguſt 1892. Stadtrakb: VBeck. Winterer. Kekanntmachung. Die Verzinſung des 1882er Anlehens der Stadtgemeinde Hei⸗ delberg betr. Die Inhaber von Schuldver⸗ ſchreibungen des oben genannten nlehens werden in Kenntniß geſetzt, daß die neuen Zinscoupons vom 1. Oktober 1892 an bei den nachgenannten Stellen gegen Ein⸗ reichung der Talons erhoben werden können: 4725⁵6 bei der Heidelberg. bei den Herren W. F. Laden⸗ burg Söhne in Mannheim, bei der Rheiniſchen Eredit⸗ bank Mannheim und deren Filialen, bei Herrn Emil Ladenburg in Frankfurt m. bel Herren S. Bleichröder in Berlin, bei der Actiengeſellſchaft für Boden⸗ undgommsunaleredit in Straßburg i. E. g, 13. September 1892. Der Stadtrath: Dr. Wilckens. Webel. Perkauf kiner elrttriſchen Lichtanlage. Die zur Konkursmaße der Fiema 5. Röth& Cie. hier gehörige complette Lichtanlage ſoll durch mich verkauft werden. Die Anlage iſt vollſtändig neu; dieſelbe wurde erſt im April d. J. von der Allgemeinen Electricitüts⸗ ſellſchaft in Berlin bezogen und ier montirt. Ein Verzeichmiß der einzelnen Beſtandtheile der Anlage und der Nachweis des Anſchaffungspreiſes kann jederzeit in meinem Amts⸗ zimmer Pabiee I 5, 1, 8. Stock, eingeſehen werden; ebenſo bin ich ern bexeft, 1 die Anlag 15 41 ſehn 5 Ver⸗ et, vorzuzeigen. kauf erſolgt gegen Baarzahlung. Gefälligen ſchriftl. oder mündl. Angeboten ſehe ſch innerhalb 10 Tagen von heute an entgegen. annheim, 10. Septbr. 892. Der Konkursverwakter. Mattes. Großh. Notar. 46981 Heſfentlice Verßtigerang Am Samſtag. 17. Septbr. ds. J6., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5, im aus der Konkurs⸗ maſſe des C. J. Pohl dahier: 1 große Partie Couverten, Brief⸗ und anderes Papier, Karten, ver⸗ ſchiedene gedruckte Formulare, 1 artie Makulatur, verſchiedene mpreſſen, verſchiedene Geſchäfts⸗ und Notizbücher, 1 Partie Papp⸗ deckel, 1 Partie Tinte und ſonſt noch verſchiedene Gegenſtände gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mamigeim, 15. Septbr, 1892. 58, Gerichtsvollzieher, K 3, 6/½7. Steigerungs Bekaunt⸗ machung. 20. September 1892, ormittags ½9 Uhr begennend, werde ich im Auftrage des Konkursverwalters Herrn Rechtsanwalt Dr. Darmſtädter in Maunheim aus der Concursmaſſe des Fäbrikanten Heinrich Müller in Großſachſen,(Sfation der Main⸗ Neckar⸗Bahn) in der Behauſung des Gemeinſchuldners ca. 400 Stück Brantwein⸗ u. Eſſig⸗Trans⸗ portfäſſer gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern, wozu ein⸗ labet. 47188 Weinheim, 12. September 1892. Winker.... Gerichtsvollzieher in Weinheim. Seneral⸗Auzeiger. Itädt. Saswerk Maunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 5. Septbr. 1892 bis 11. Septbr. 1892 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 15,00 Normalkerzen. Heidelberg. Fahrniß⸗ Verſteigerung. Aus der Verlaſſenſchaft des ver⸗ ſtorbenen Privatmanns Auguſt Hainz verſteigere ich Montag, 0 en 20. d.., jeweils Morgens halb 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr anfangend, gegen Baarzahlung in der Villa Volkert, Neuen⸗ heimer Landſtraße 47, der Ueberfahrt bei der Bauamts⸗ e 47262 Ein Pianino, die vollſtändige Einrichtung eines feinen Eßzim⸗ mers, zweier eleganter Salons, ſowie eines Schlafzimmers, ver⸗ ſchiedene ein⸗ und zweithürige Schränke, Kommoden, runde, eckige, Waſch⸗ und Nachttiſche, verſchiedene Oelgemälde, feine Kupferſtiche u. andere Bilder, Bücher, Gold und Silber, 5eine goldene Taſchenuhr mit Kette, einen Kaffenſchrank, einen Eisſchrank, verſchiedene Betten, eine große Partie Por⸗ zellan, darunter zwei feine Service für 18 und 24 Perſonen, verſchie⸗ dene Kryſtall⸗ und andere Gläſer, Bodenteppiche, Vorlagen und Läufer, eine Parthie Weißzeug, Herrenkleider, weiße und farbige Vorhänge mit Gallerien, Tiſch⸗ decken, eine vollſtändige Küchenein⸗ richtung, chemiſche Inſtrumente, Waagen mit Gewichten, 3 Papggei⸗ und ein Vogelkäfig mit verſchſeb⸗ barem Geſtell, eine Naturalien⸗ ſammlung nebſt Schrank, 17 Kilo Chinin und veſſch andere Chemi⸗ kalien, ein eiſ. Flaſchengeſtell, einen Fliegenſchrank, mehrere Kilo Honig, ein Faß Apfelwein, 2 Faß ſig, eine Korbflaſche Benzin und verſchiedenes Andere. Die GegenſtändekönnenSamſtag, den 17. d.., Vormittags von 10—12 ÜUhr eingeſehen werden. Heidelberg, 12. Septbr. 1892. G. Gottmann, Waiſenrichter. 99 ¹⁵ — Neue Maronen, Haſen, Rehe, Rebhühner, Strafßb. Sauerkrant, Rheinſalm, Seezungen, Hlaufelchen, Jorelen; Enten, Gänſe, Hahnen, Ponlarden; neue Velicateßhäringe ohne Gräten. Theodor Straube, N 3, 1 kne gegenüber dem„Wilden Mann.“ Düſſeldorfer Seuf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 50 Pfa. 47267 Alleinverkauf für Mannheim bei heodor Stranbt, N 3, 1 Gcke, gegenüb. d.„Wilden Mann,“ Hasen Braten von Mk..50 an, Ragont per Pfd. 50 Pfg. Rehlne HAirsehn Faſanen, Feldhühner, Wildenten, Wachteln, Poularden, Capaunen, Enten, Gänſe, Hahnen, Tanben, Hühner. 69AU² Schellſtſche, Soles, Zander, Rheinſalm, Blaufelchen, leb. Hechte, Breſem, Barben, Karpfen. J. Knab, E 1, 5, Breiteſtraſſe. Prima Kalbfleiſch 50 Pfg. per Pfund. 47226 S. Kaufmann, 4, 1. Fuldaer Preßfopf in allbekannter Güte per Pfund 70 Pfg. verſendet das Wurſt⸗ waarengeſchäft von Karl Hoff⸗ maun, Schlitz⸗ Oberheſſen. 47280 We zahlt die höchſten Preiſe k für getragene Kleider, Schuhe und Stiefel? 46266 M. Bickel, J 1, 17. Verein für Mädchen⸗Ausftattung. Sonntag, den 9. Oktober, Morgens 8 Uhr findet im Local Lit. F 5, 24 die jährliche Verſammlung ſtatt, wegen: 1. Rechnungs⸗Ablage, ., diverſer Wahlen, 8. Verlooſung des Ausſtatt⸗ ungspreiſes und werden die verehrlichen Mit⸗ glieder hiezu freundlichſt einge⸗ laden. 46803 Mannheim, 9. October 1892. Der Vorſtand. Waufmäannzsgr, erein Unſeren verehrl. Mitgliedern zur Kenntnißnahme, daß die Bibliothek vom Freitag, den 16. ds. an wieder geöffnet iſt. Die Bücher⸗ Ausgabe bezw. Rücknahme findet an den gleichen Tagen, wie bisher ſtatt. 47155 Der Vorſtand. Stenographie. Binladung zu den Ende September begin⸗ nenden Anfänger⸗Unterrichts⸗ kurſen des 46839 Gabelsberger Stenographen⸗Jereins. Honorar incl. Lehrbuch M. 10; Dauer des Kurſes cg. 3 Monate. Anmeldungen unter der Adreſſe: „Gabelsberger Stenographenver⸗ ein, Bremer Eck N 4, 1“ erbeten. Der Vorſtand: Dr. Landgraf. Stenografische Vereinigung „Stolzeana.“ Lokal„Alpenlager““, U 5, 16. Wir eröffnen demnächst wie⸗ der einen Cursus der Stolze-“ schen Stenograse und laden zur Theilnahme an demselben hlierdurch ergebengt ein. Das Honorar beträgt Lehrmittel M..— Anmeldungen bellebe man an ungern ersten Vorsitzenden Herrn Frans Kolb, U5, 16 zu richten. 45950 Der Vverstand. Mannheimer Zither⸗Elub. Heute 15. d.., Abends 9 Uhr 47211 Wiederbeginn der regelmäßigen Proben. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. 9880908088080808 Nechtsauwalt Guttenstein wohnt aso82 M 2, 18. ——. mol. Tokayer Fanitäts-Wein. Seit 20 Jahren eingeführte arke! Sroſte Erfolge bei Kindern, deren erſte Er⸗ nährung eine mangelhafte geweſen. Köſtliche unverfälſchte Qualität. Begutachtet von den rofeſſoren und Aerzten. Ungarner Portwein für Kranke und Reconvales⸗ cente empfiehlt Louis Lochert, R I, I, am Speiſemarkt. Frankfurter grutvürſte unübertroffen, täglich friſch, Frkftr. Leberwurſt Wiener Appelitwürſtchen Kieler Zücklinge ftiuſt marinirte Häringe Bismarck⸗Häringe. Hellerlinſen meue ulienne Hafergrütze empfiehlt 47 J. H. Kern, C 2, 1l. Eine nette CGarconwohnung, innere Stadt, nicht hoch belegen p. ſofort geſucht unter R. M. Nr. 47259 an die Exped. d. Bl. Neues Sauerkraut 268 77259 Bekanntmachung. Im Hinblick auf die drohende Choleragefahr iſt an⸗ geordnet worden, daß die mit der Entleerung der gruben betrauten Bedienſteten der Abfuhranſtalt ſtets ein größeres Quantum von Desinfectionsmitteln mit ſich führen und anf Verlangen der Hauseigenthümer bei der Entleerung der Gruben zugleich eine gründliche Desinfec⸗ tion derſelben gegen ein mäßiges Entgeld vornehmen. Indem wir dies zur öffentlichen Kenntniß bringen, erſuchen wir die verehrliche Einwohnerſchaft ergebenſt, von dieſer Einrichtung ausgiebig Gebrauch zu machen. 4428 Mannheim, 3. September 1892. Der lotz. Wein-Verſteigerung u Neu„ H.(bayer. Rhein 5 Dienſtag, 155 0. eantende au ipfath. im Saalbau daſelbſt, läßt Herr 4552² Heinrich Lederle-Catoir, Weingutsb in Neuſta Hambach, t, elnen Theil ſner Weinl ca. 146,00e Liter I8Sger u. 90er Weißweine u. en. 25,000 Liter 1889er u. 90er Rothweine e eigenes Wachsthum und aus ſelbſtgekelterten rauben aus den Gemarkungen: St. Martin, Leiſtadt, Hambach, Kallſtadt, Ungſtein und Neuſtadt öffentlich verſteigern.— Probetage am 289. Auguſt,., 12. und 20. September. Bekanntmachung. Wir haben beſchloſſen, auch in dieſem Jahre an den hohen Feſttagen, Neujahr und Verſöhnungstag, Gottesdienſt im Saale der Claus⸗Stiſtung abzuhalten, was wir mit dem Bemerken zur Kenntniß der Gemeindemitglieder bringen, daß Anmeldungen für Plätze auf unſerer Kanzlei, F 2, 14, eine Treppe hoch, des Vormittags von 10—12 Uhr und des Nachmittags von —5 Uhr entgegengenommen werden und der Beſuch des Gottesdienſtes nur gegen Vorzeigen einer Einlaßkarte geſtattet ſſt. Mannheim, den 7. September 1892. 46778 Der Synagogenrath. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß die noch vafanten Plätze in unſerer Claus⸗Synagoge von heute an des Bormittagz von 10—12 Uhr unſerer Canzlei F 2, 14, eine Treppe hoch nach Taxe für die Zein vom 21. September 1800 Fin 16. Sep⸗ tember 1898 begeben werden. Mannheim, den 7. September 1892. Der Synagogenrath. Kaufmännischer Verein Mannheim. Programm der Vorträge im Winter 189293. 1. Dienſtag, 4. Okt. 1892 Herr Prof. Dr. J. Kaßhler, Berlin Der JVealtsmuß und der Realismus im Recht.“ 2. Montag, 10. Oft. 1892 Herr Lic. Dr. F. Kirchner, Berlin „Das füngſte Deutſchland in der Literatur.“ 3. Dienſtag, 18. Ut. 1892 Herr Prof. Dr. E. Gothein, Bonn „Columbus und die vierte Säkularfeier der End⸗ deckung Amerikas.“ 4.„ 25. Okt. 1892 Frau Dr jur. Emtlie Kempin, b 0 ſal er in den Bereinigten aten von. 8. Nov. 1882 Herr Garl Reichsritter v. Btneenti, Men die Nilmetropole.“ 8 15. Nov. 1892 Herr Carl de Carro, 755 Recitation:„Der Pfarrer pon Kirchfeld.“ 105 Leppmann, Berlin as nerv ſundert. 25 5 ders dnof, Br. G. Seſer, Heldelberg e Währungsfrage.“ 9. 6. Sez. 1892 Herr Profe Dr. J. von Pflugk⸗Harttung. Beriin Bie Schlacht bei Mars⸗la⸗Tour. 10.„ 13. Dez. 1894 Herr Emil Milan Frankfurt a. N. Recitation(laut beſonderem Programm). 5 10. Jan. 1893 Herr Paul Schneider Arn adt Warum der Panama⸗Kanal mißlang.“ 986 ldcn derß Dr. Grieſer, Nainz utzzoll und Freihandel.“ 1„. Peer 1895 Herr Prof. Dr. 8 Bulthaupt, remen„Die deutſche Ballade.“ 7. März 1893 Herr Prof. Dr. Georg Cohn, Zärich Die Symbolit im amilienrecht. 15. 1 14. Hfürz 1893 Herr Prof. Dr. W. Buſch, Leipatg Oliver Exomwell.“ Die Vorträge 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10, 13, 14. 15 finden im Theaterfaale, 8, 11, 12 im Caſinoſaale ſtatt und beginnen punkt 8½ Uhr Abends. 46991 Etwaige Veränderungen behalten wir uns vor. Der Vorſtaud. Alle Sorten Ruhrkohlen& Brennhol!. 2 Prima ſtückreichen Fettſchrot, gewaſchene und gries⸗ frei nachgeſtebte Nußkohlen für Zimmer⸗ und Küchen⸗ feuerung, beſte deutſche und engliſche Anthraeit⸗ kohlen für amerikaniſche Füllöfen, Bricket, Marken und G.., ſowie Taunen⸗ u. Buchen⸗ holz in Scheitern und Buchenabfallholz kleinen in Kloͤtzchen, Bündelholz und Holzkohlen em⸗ pfiehlt zu den billigſten Conenrrenzpreiſen. 42048 Friedrich Grohe, Compt. K 2,12 Kohlen- u. Holzhandlung. Teleph. No. 436 Todes-Anzeige. Theilnehmenden Freunden und Bekannten widmen wir die traurige Nachricht, daß unſer unvergeßlicher Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel 47257 Franz Dietz 4155 1 nach langem, ſchweren Leiden ſanft ent⸗ 5 afen iſt. 75 Mannheim, den 14. September 1892. Die trauernde Wittwe: M. Dietz und Kinder. Die Beerdigung findet Freitag früh 8 Uhr, von der eichenhalle des Friedhofes aus ſtatt Mannheim, 15. Septemder. 115 Die erſſen Maunheimer Nayer⸗Hof⸗Komiger concertiren heute Abend im 4725⁵8 Großen Mayerhof. Heute Abend nur auzerleſene Specialitäten. 15 Bei Sortirung des Fabriklagers habe ich große Poſten Parthiewaaren mit unbedeutenden! Webfehlern oder Fleckchen innormalwollenen(Syſtem Prof. Dr. Jäger), merino, baumwollenen (Reform⸗Syſtem Dr. Lahmann) Hemden, Unterhoſen, Unterjacken, Strümpfen und Socken für Herren, Damen und Kinder um die Hälfte des Fabrikpreiſes zum Ausverkauf ausgeſetzt. 55 Tricottaillen und Kinder⸗Kleidchen ieden guuhmbaren F. W. Leichter, Strick⸗ und Web⸗Auflalt. Ericot⸗Confettion. General⸗Anzeiger. B 4, 5 46789 Einige Herren können noch an meinen Tanz⸗Curſen theilnehmen und bitte baldigſt anzumelden. 46729 J. Kühnle, A 3, 7½ Prima Kalbffleisch per Pfund 30 Pfg. * 47230 Sohn, Q 4, 12. Empfehlung. Unterzeichnete empfiehlt ſich den geehrten Damen im Anfertigen von Striekwaaren jeder Art, bei reeller und prompter Bedienung. gütigen Zuſpruch bitte, zeichne Indem ich um 46968 mit Hochachtung Margaretha Walter, 14, 7, gutterre, Maſchinenſtrickerei. Lunge una Hals Die grossen Hereen der medieinischen Wissenschaft, Dr. Ko ch, Dr. Liebreich, Dr. Lannelongue, haben mit ihren neuesten For- zehungen und Entdeckungen die ganze gebildete Welt in Aufregung versetzat. Galt es doch nichts Weniger als den Kampf gegen den ssten rbfeind des Menschengeschlechts, gegen die allverheerende ungentuberkulose(Lungenschwindsuicht). Wenn es nun einer- Aseits dankenswerth anzuerkennen, dass dureh die rastlosen Be- mühungen obiger Gelehrten Fortschritte in der Bekämpfung dieser Krankheit gemacht worden sind, so muss andererseits ebenso offen eingeräumt werden: Ein wWirkliches Mittel e dlie Tuber- Kulose iet bisher nicht gefunden. Weder Koch mit seinem Tuberkulin, noch Liebreich mit seinem Cantharidin- sauren Ka li, noch mit geinem Zinkchlorid habendas angestrepte Zielerreſcht. Was bleibt unter solehen Umstünden den armen Leidenden anders als wWiederum zurückzugreifen zu den von der Natur gelbst gelieferten, allexdings einfachen, aber in rer Wirkung immerhin relativ sichern Heilmitteln? Schon der erige Kreislauf alles Seins bedingt ein stetiges Wiederkehren zum „Alten, bereits einmal wesenen. Allen Neuerungen und Erfün- dungen auf medieinigcbhem Gebiete zum Trotz ke daher der 3 esuehende Kranke immer wieder zurück zu Heilmitteln, wie zie ung in 30 Überaus reichlichem Maasse von der Natur selbst rein und unverfälscht dargeboten werden. Gans besonders gilt dieses Ipei solchen Krankheiten, denen gelbst die heutige, s0 hoch stehende medicinische Wissenschäft nicht gewachsen jat, gegen die ein wirk- Aches Hülfsmittel noch nicht existirt, wie das namentlich bei der Tungentuberkulose der Fall ist. Zwar kennen wir anch kein Fraut, mit welchem eine directe Heilung der vorgeschrittenen Stadien dieser Krankheit zu erzielen wäre, wohl aber existiren flanzen, mit Hülfe deren wir mit Bestimmtheit eine Exle ichterung und Besserung der damit verbundenen Symptome herbeizuführen im Stande sind. 8 sind namentlich die Polygoneen(Knöte- ich-Ge wäüchse) m rechnen weshalb wir dieselben auch in ülteren Pharmacepoeen(otticigellen Araneibüch ern) und botanisch-pharmakognestischen Werken wiederbolt kaufgeführt finden. Ber ehemals Febräuchliche Knöterich wächst allent- halben in Mittel-KEuropa, zu seiner vollen Kraft und Grösse gelangt er Indessen nur in einzelnen Distrieten Russlands, wo er geit undenk- lichenZeiten als Brusttheegegen alle Erkrankungen und krankhaften Affectionen der Athmungs-Organe von Aerzten und Laien erfolgreich zangewandt wird. Boden und KIima tragen dort gemeinschaftſieh zu zeiner vollen Entwieklung bei, s0 dass der Russische Knöterich mit Fug und Recht den wirksamsten Heilkräutern zugezählt werden muss. Eine Panacee gegen die Lungentuberkulee ist auch der Russische Brustthee keineswegs, dergelbe wirkt aber dern antikatarrhalisch und schleèeimlssend, 1 nerirt in se hohem Maasse sämmtliche Respirations-Organe, dase er zur rechten Zeit— also bei b mender Phthisis und in den Anfangsstadien der Lungentuberkulose— angewandt, von allen destehenden Mitteln als das einzig wirksame angesehen werden muss, da nur hierdurch ein weiteres Umsichgreifen des Krankheits- erregers à priori verhindert werden kann.— Wer daher an Lungen- tuberkulose, Luftröhren-Bronghial-) Katarrh, Lungen- Spitgen-Affegtionen, Kehlkopfleiden, Asthma, Athem- Hoth, Brustbeklemmung, ſusten, Heiserkeit, Blut- usten sto. sto. leidet, verlange und bereite sich den obigen Brustthee, welcher echt in Packeten à 1 Mk. bei Erust Weide- mann in Liebenburg a. Hars erhältlieh ist.— Wer zieh Lorher über die grossen und überraschenden Exfo über die Arntlichen Aeusserungen und Empfehlungen dieser Pflanze, über die dem Importeur gewordenen Auszeichnungen informiren will, ver- Iange daselbat gratis dis über die Pflanze handelnde Broehure.— „Le Journal de Medecine“ in Paris schreibt in zeiner Fus neuer Heilmittel“: Eine Pflanao aus der Famille der Polygoneen Füächst in Russland. Sie enthält als wesentlichsten Bestandtheil ein Srünes Oel. Herr Dr. Lascoff hat damit, und zwar als Deeoction bei Texschiedenen Affectionen der Athmungsorgane, speeiell bei Bronchitis und Tuberkulope, Varauche angestellt. Bei 112 Kranken, Tuberkulosen Inn ersten Grade, erhielt er 90 Hallungen. Die die am Sesten zich legten, waren pieber und Auswurf Zu glelcher Zeit ergzaben Auseultation und Percussion eine merkliche Besserung der verletzten Lungenflügel. Es scheint daher, dass diese Pflanze direot auf den Bacillus wirkt. sei es durch Zerstörung semer Lebensfähigkeit, engewebe für Entwieklung der Parasiten lenet macht In anderen Stadien von Tuberkufose zind delbat- an N die Resultate keine s0 angenfüllige, doch wenn man auch Neine Heilung exzielt, exrelcht man zum mindesten Besserun Hustens, Verminderun Die Fflanze verabrei Later Wasger, des des Auswurfes und übermässigen Schwelsses. t man als Decoction, 30 Gramm auf einen mas innerhalb 24 Stunden zu sich nimmt.“( Wer nicht wagt, nicht gewinnt. Nur 1 Mark das Loos! Große 45741 Pferde-Verloosung zu Baden⸗Baden. Looſe find zu beziehen durch die Expedition ds. Blattes. AMNach Auswärts Frauko- Zuſend. geg. M..10. Mache verehrten Eltern die An⸗ zeige, daß vom 15. d. M. ab ein weiterer 472⁴8 Aurſus im Jnſchneiden, ſowie meine Arbeitsſchule be⸗ ginnt und iſt das Honorar ſehr Imäßig geſtellt, mit ſicherem gutem Erfolge. Clara Zeller, 0 7, 16. „——— Jür Friſeurt u. Privatt! Annahmeſtelle für Schlei⸗ ferei von Raſirmeſſern, Haarſchneideſcheeren, Haar⸗ ſchneidemaſchinen ꝛc. für die Dampfhohlſchleiferei Hei⸗ delberg bei 42129 H. Deutſch, Friſeur, 0 1, 15. Hohlgeſchliffene engl. Na⸗ ſirmeſſer ſchon von Mk. 2 an, ſowie ſämmtliche Ar⸗ tikel für Friſeure u. Bar⸗ biere!! Ich warne Jedermann, meinem Ehemann Johann Walther, Heizer, welcher ſich heimlich ent⸗ ſernte, etwas zu borgen oder zu leihen, da ich für ihn keine Zah⸗ lung leiſte. 47106 Frau Reg. Walther. Mildeste Veilchen“, Rosen-, Honig-Seife 47200 überaus mild und sehr ar oma- tisch, empflehlt in Pack. enth. 3 St. 40 Pf.: Edmund Meurin Germania-Drog., E I, 10. Ankuauf 1 Zu kaufen geſucht ein gebrauch⸗ ter amerikaniſcher e von Georg Haßler, Schwetzin Verkauf. Ein Bau⸗ oder Gewerbe⸗ platz(Garten) mit Hinter⸗ gebäuden in der Stadt gelegen, iſt zu verkaufen oder zu verpachten. 47283 Näheres im Verlag. Küferei Fr. Greulſch, 17. Querſtr. No. 34. Es ſind vorräthig, fertig zum Füllen 12 ovale ½ Stückfaß und 6 Stück ovale Fuderfaß aus deutſchem Holz. 45885 2 Betten, I Gar⸗ derobeſchrank, und 1 Schreib⸗ kom mode zu 4688g 8 3, 2, part. Futes Zweirad billig zn verkaufen. 46554 7, 8, parterre. 1 einthür. Kleiderſchrank, 1 Kinderwagen, 1 großer Reiſe⸗ koffer abzugeben. 40962 Einj.⸗Freliwillige al tene alſtens(Sufanterie billig zu verkaufen. 46.45 4. 2, 2. Stock. Sehr gute Waſchmaſchine (Badeuia) zu verkaufen, das Waſchen darauf wird gelernt. 46756 E 8, 11, 1. Stock. Eine eleg. Schlafzimmerein⸗ 128 8 und 1 Spiegelſchrank, zwei Chiffonier alles neu billig zu verkaufen. 46340 Kleine Wallſtadtſtraße 22. Ein wenig gebrauchtes Kinder⸗ Chaischen billigſt zu haben. 470⁵58 K I, 7, 3. Stock. Ein Männer⸗Shnagogenplatz zu vermiethen event. zu verkaufen. Näheres D 7 9, 2. Stock. 4918 Tabakpreſſe zu verkaufen. H 8, 18. 44028 CCFCCCCCCCCTCCC Mer günſtigen Bedingungen ein faſt neues 4709 Dreirad zu verkaufen. T 2, 5, 2. Stock. Handkarren zu verkaufen, groß und wenig gebraucht, bei 47238 W.& F. Kuhn, D 3, 15. Ein guter eiſerner Regulir⸗ ofen billig zu verkaufen. 47208 N 3, 6, 2. Stock. 4 gut erhaltene 46943 SKLEen zu verkaufen. Näh. B 7, 12, part. Burean Sindorff, P 6, 8. ſi 6 Ziel geſucht. Ein gut erhaltener Herd zu verkaufen. H 5, 18. 47250 Einige ſehr gut erhaltene, ſchwarze 46109 Salon-Möbel billig zu verkaufen. B 2, 7. Zweiräd. Handwagen billig zu verkaufen. G 7, 4. 46942 Ein neuer Vordwagen ſtarker Einſpänner, auch zweiſpännig ge⸗ eignet, wird wegen Geſchäftsauf⸗ gabe billig verkauft. 45521 Näh. Schwetzingerſtr. 116,2.St. Winden, Schleifſteine, Waa⸗ gen, Sackkarren zu verk, auch Re⸗ paraturen billigſt. J 4, 13. 47107 1 antike eich. Commode, ge⸗ ſchnitzt, Kunſtw., 1 Spezereieinr., 2 Wirthſchafts⸗Büffets, 1 Waſch⸗ mange, 1 Papierſchneidmaſchine, 1 vorzügl. Clavierflügel, alles noch faſt neu. Möbeln u. Betten alt u. neu zu billigſten Preiſen. Pollatſchek, J 2, 7. 46581 Schöne Bettfedern per Pfd. .50 M. an zu verk. 46555 N2, 5. 2 jg. Wolfsſpitzer billig zu verk. U 4, 13, 4. St. 47101 Hund. junger Bernhardiner, (Pracht Exemplar) zu verkaufen. Näheres im Verlag. 46217 Ilellen ſinden Stadtreiſender gegen Fixum u. Proviſton geſucht. Off. m. Angabe über bisherige Thätigkeit unter Nr. 47138 an die Exped. ds. Blattes. 47138 Tüchtige Hauſirer auf einen abſolut gangbaren Artikel geſ. Tägl. Verdienſt garantirt. Zu erfragen in der Exped. 46551 Colporteure auf neueſte Bilder, Spiegel, Uhren, Algre ꝛc. ꝛc. gegen 9 ſte Proviſion ſucht 46488 J. Brunner, Colportage⸗Geſchäft in Worms. Tüchtiger Tapeziergehülfe ſofort geſucht. 4722g J. Hammer, Tapezier, L 12, 9a ine geeignete Perſönlichkeſt zur Ertheilung von 472⁰02 Buchhaltungs⸗Auterrich in den e ee wird geſucht Offerten mit Angabe der Honorar⸗ an gefl. einzureichen bei J5 Stutzmann, Kaufm., üudwigshafen a. Rh. Mädchen die gut bürgerlich kochen können u. Hausarb. ver⸗ ſtehen, aufs Ziel geſ. 46997 Fr. Bokardt, 8 1, 9b 2. St. —4 füchlige Näherinnen ſofort geſucht. 47025 J. e Nachf. — „Gegen hohen Lohn“, aufs Ziel ein braves, rabigeg Mädchen, welches gut bürgerkich kochen und alle 55 Arbeiten verrichten kann, geſucht. Nur ſolche mögen ſich melden, welche lang⸗ jährige gute Zeugniſſe beſitzen. 38, 2, parterre. 46868 Braves Mädchen für Küche und Haus geſucht. 47116 rau C. Grün, P 5, 1872˙ ehrmädchen ſofort geſucht im Putzgeſchäft von 47074 Heleue Gentil, C 1. 16. Als Lehrfräulein wird ein anſt. jg. Mädchen zum ſof. Antritt, für fein. Confitüren⸗ Geſchäft, geſucht. 47242 Modes. Hauptniederl. v. Hartwig EBogel. P 5, 1 Lehrmädchen geſucht pr. ſof. u. günſt. Beding. für Weißwaarengeſch., gnte Schul⸗ bild. u. achtbare Fam. erforderl. Selbſtgeſchr. Offert. unt. Nr. 47253 an die Exped. 47253 Lehrmädchen geſucht. 47205 K. Friedmann, D 1, 13. Ein ordentliches Dlenſtmädchen aufs Ziel geſucht. N 2, 5. 47210 Für ſofort ein Mädchen od. Frau für häusliche Arbeit geſucht. 47218 K 2, empfiehlt ge- ehrten Hand- lungshäusern seine Vermittlung aller im Comptoir, Laden, Lager oder für die Reise treiwerdenden Stellen der Kauf- münniseche Verein in Frank- ſurt(Main.) 45055 Bautechniker ſucht auf—5 Wochen ſof. Stellung. Gefl. Off. unter Nr. 47098 bef. die Exped. Ig. Mann ſucht Stellung als Maſchiniſt oder Heizer, iſt gel. Schloſſer. Off. unt. K. M. 47108 an die Exped. ds. Blattes. Ein küchtiger Maſchinen⸗ ſchloſſer, 37 Jahre alt, am Schraubſtock, Drehbank u. Feuer durchaus ſelbſtſtändiger Arbeiter, langjähriger Monteur, ſucht paſ⸗ ſende Stelle. 4654¹ Näheres in der Expedition. eeeeeeeeeeeeeeeeeee 1 Herrſchaftsgärtnet, ledig, prakt. und theor. gebildet, mit vielſeitiger Erfahrung, ſucht, geſtützt auf beſte Zeugniſſe, per 1. Oktober oder ſpäter Stellung. Gefl. Offerten unter J. B. 47210 an die Exped. 47210 Eine anſt. Kinderfrau, welche bei beſſeren Herrſchaften iſt, mii guten Zeugniſſen, ſucht Stelle. Näh. E 4, 18, Hths., part. 47281 Köchinnen, Haus⸗, Zimmer⸗ u. Kindermädchen ſuchen und finden ſof. und aufs Ziel Stellen. 46228 Bureau Gindorff,P 6,8. Eine Weißßnäherin, die auch 25 ſchön ausbeſſert, ſucht Be⸗ ſchäftigung in u. außer d. Hauſe. 46862 F 7, 21, 4. Stock. Tücht Mädchen, die gut kochen können, und ſtch allen nuslichen Arbeiten unterziehen, ſuchen aufs Ziel Stellen. 46377 Näheres G 6, 17, parterre. Eine funge Frau ſucht ſofort Nonaksbienft 155 H15 15175 5 Tüchtige Reſtanrations⸗ köchin ſucht, Mädchen für häusliche Arbeiten ſuchen ſofort Stellen. 47248 Frau Pſfiſter, J 2, 8, 8. St. Ein gutempfohlenes Mädchen, welches gut bürgerlich kochen kann, Hausarbeit gründlich verſteht, ſucht aufs Ziel Stelle. 47247 Frau Pfiſter, J 2, 8, 8. St. Ein gutempf Mädchen, welches 15 kochen kann und ſich allen äuslichen Arbeiten unterzieht, aufs Ziel geſucht. 46885 B 4, 1, parterre. „Gegen hohen Lohn“ aufs Ziel ein braves, fleißiges Mädchen, welches perfect kochen und alle häusliche Arbeiten ver⸗ richten kann, geſucht, und ſolche, die gute Zeugniſſe haben, wollen ch melden. 45624 Zu erfragen in der Exped. 1 geübte Bügler in nimmt noch Kunden in und außer dem Frieb an. 47021 riedrichsfelderſtr. 28a, 2. St. Ein braver Jungg, det die Bäckerei erlernen wiß, in gutem Hauſe geſ. Näh. im Verigg. 47061 Kräft. Junge kann dſe Bäckerel erlernen. K 1, 16. 470618 Lehrling in ein Spedition⸗ und Agenkur⸗ Geſchäft geſucht. 470786 Selbſtgeſchriebene Offerten unz Chiffre 47076 an die Exped. Ein junger Mann ſucht in feiner iſraelit. Familie Koſt und Wohn⸗ Ung, event. auch beides getrennt. Offerten mit Preisangabe unter J. K. 47249 an die Expedition dieſes Blattes 47249 I G 10 de 9. Näheres F 6, 4/5. 46401 H7, L2,3 geräum. Werkſtäſe mit oder ohne Woß⸗ nung zu verm. 48411 NM2 13 Werkſtatt ob. auch 9 als Lagerraum zu verm. Näh. 2. St. 41469 13 gr. Werkſtatt u. Magazin „z. v. Näh. 2. St. 46574 N 4 1 kleinerer, vor⸗ 12 züglicher Weinkeller zu vermiethen. 44038 1 6, 27 ſchöne, gr. Werle ſtätte bill. zu 9. Näheres 2. Stock. 48872 Fabrikgebäude an Bahn u. Waſſer gelegen, mit Dampfkraft, Schuppen, Speicher u. Hofraum unter günſtigen Bedingungen zu vermiethen. 84048 Näheres im Verlag. + D 5, 5 jedes Geſchüft nend, das ganze Haus zu verm. Näheres T 1, 18. 46744 E 2,5 unahraße N3, 11 en mit Wohnung zu ver⸗ miethen. Näh. zu erft 1 Stiege hoch. 5775 Laden mit Zubehbr zu 0 3, U verm. Nüäh. 2 St. 47068 4 ſchöne Laden 7 6, 23024 mit allem Com⸗ fort der Neuheit ausgeſtattet, mit ober ohne Wohnung zu ver⸗ miethen. 45764 Saden mit 2 Schau⸗ 9 2, 22 fenſtern, 1 großes u. 1 kleines Zimmer, für jedes, auch Engros⸗Geſchäft geeignet, da wei⸗ tere Räume zu Verfügung wären, zu vermiethen. 446538 Näheres 3. Stock. 7 20 1 Laden m. ſchöner 7 Wohng. auf 15. Oet. billigſt zu verm. 46684 Breiteſtraße, Laden 1 1, 4. mit 88 11 Wohn. per 1. Januar zu verm. 47212 Laden mit und ohne Wohng. ſofort zu vermiethen. 35808 Jacob Doll. ZJ 2, 1. 1 geübte Kleidermacherin nimmt noch Kunden in und außer dem Hauſe an. 47020 S 1, 13, 4. Stock. 1 anſtändige 115 welche das Thr au gründlich verſteht und ehr gut kochen kann, ſuch 1 5 Ziel eine Stelle. 05⁵¹ Näheres im Berlag. Aufs Ziel ein Mädchen zu 2 7Kindern von 8 u. 5 Jahren, welches Liebe zu Kindern hat u. ſchon bei ſolchen war, geſucht. Zu erfr. i. d. Exp. 45625 Röchinnen, Zimmer⸗, Haus⸗ u. Kindermädchen werden aufs Ziel geſucht und em 85 45743 Ir. Schu ter, G 5, 8. Modes. Eine durchaus tücht. Arbeiterin, welche zu garniren verſteht, wird per ſofort geſucht 46547 M. J. Wittwe, Ein Mädchen das Bügeln erlernen will, ſofort geſucht. 46544 3, 13a. Ein Mädchen kann das Kleidermachen erlernen. 46745 Franz Bilok, Q 3, 20. Ein ordentl. Mädchen aufs F 5, 3. 47054 Ein jüngeres Laufmädchen geſucht. 4 2, 1. 47045 Laufmädchen geſucht von 47172 Geſchwiſter Gutmann, G 3, 19½. Eine Köchin zur Aushilfe für jeden Sonntag u. Montag geſucht. Näheres im Verlag. 47164 Tücht. Mädchen aufs Ziel gef. Fr. Schuſter G 5, 3. 47244 1 Wittwe ſucht Monatsdienſt. 47049 J8, 14, 1. Stock. Zum Kleidermachen, Weiß⸗ nähen u. Ausbeſſern wird ange⸗ nommen, in u. außer dem Hauſe. 47068 S 2, 15, 8. St. Eine geäübte Wärterin empfiehlt ſich zur Wartung bei Wöchnerinnen und Kranken, be⸗ ſonders während der Nacht. Näh. 8 2, 6, 8. St. 34201 Eine Fran ſucht z. Waſchen u. Putzen, nimmt a. Monatsſtelle. 4699 J 5, 8, 3. St. Hih. Eine perfekte Köchin wünſcht Stelle für hier oder auswärts. K I1, 7, 4. Stock. 47284 Buchbinder⸗ehrling geſucht, welcher gleich entſpre⸗ chende Bezahlung erhält. 46453 W. Jarſchel, 0 4, 23. 1 Lehrling 95 ſofortigen Eintritt in die aufmänniſche Lehre geſucht. Gebrüder Buddeberg, A 8, 5. 47041 Lehrstelle zu beſetzen unter vortheilhaften Bedingungen bei 47083 Wilh. u. Friedr. Kuhn, Colonialw. en-gros u. mi-gros. KRingſtraße, Ecke des Inngbnſches. Schöner Eckladen m. zwei großen Schaufenſtern nebſt Wohnung zu verm. 4887 Zu erfr. J 9, 35/88, 2. Stock. Bureau zu vermiethen. 46892 V38, 17, parterre. Ju bermikthen 4A 2, 2 1 Zim. mit Zub. für eine Frau ob. Fräulein ſofort zu verm. Näheres Atelier. 48719 1 3,6 8 Treppen, elegant. Wohnung, 6 Zim. nebſt Zubehör zu verm. 39667 neben dem Euroßp. 46,8 Hof, find 3 feinſt ausgeſtattete Wohnungen an ruhige Familien per ſof. zu vermiethen. Parterre: 6 oder 8 Zim⸗ mer und Badezimmer. 3. Stock: 8 Zimmer und Badezimmer. 46196 4. Stock: 5 Zimmer. B 2 7 der mittlere Stock, 2 beſteh. in 7 Zim. mit Küche zu verm. 46108 B 2 16 1 Gaupenwohnung 2 zu verm. 46281 Part.⸗Wohn. mit B 4, 14 Werkſtätte, auch für Büreau mit Lagerraum ge⸗ eignet, 4. Stock, 2 Zim, u. Küche zu vermieihen. 46585 ee 880 rrneeneeee 1 e Neeeree eere 9 7,27 B5, m vermiethen. B 6, 28 aſſerl Näheres 61.15 —— 5 General⸗UHnzeiger. 7. Sette. n ferer 1Iim u Küche. 5. 7 ff. Noßn von 8 Zim. Mpeinhänſer⸗ Auf. möbf. PartZim— duf, Nböf. Iin. 8 Se 581 H8, 38 5 578 4, 17 Neubau ſtraße, F6„1 per 1. Okt. z. v. 48584 J5, 19 auf die Straße 2. St., art.⸗Wohnung, einige ſchöne kleine, ſowie eine nüchſt d. Ningſtr. 2 75 mit ſep. Eingang zu B 6, 65 88N Sene II 95 2 ſof. z. 4 920 N 45 24 beſe 1 Zim⸗ Part.⸗Wohng., 8 Sim. u. Küche K 7221 möbl. Patt⸗ verm. Preis 13 Mk. 47072 Zub. 3. v» 48428 mern, Küche und Zubehör per ſo⸗ zu einem Laden ꝛc. geeignet preiß⸗ Zim., Wohn⸗ u. Sae 3. v. 46728 b 1 gut möbl. Zimmer —— Std, H 9 14* 1 Zim. u. Küche fort an ruhige Leute zu ver⸗ würdig zu vermiethen. 46549 F 8, 10 3 Tr., 1 frdl. möbl. 9 7 3 mit Kaffee z. v. Preis deſtehend aus 3 Ware. en ee N 2 l. Laden. ere& Ab. Zim mit den 20 M. Zu erſt. 1 br. 508. 47067 1 85 1 l mit H 10, 20 Kuden 0. 17 Eine elegante Bel⸗Etage, 7 zu 5 46832 2 Fr. 1 ſchön möbl. Vorplatz, Speicher und 2 0 4 12 2. Stock, 5 Zim. Zimmer, Badezimmer und Zu⸗ 6 5 1 möbl. Manfard. n. d. R 3 1 Zim ſofort billig zu daleß in rubig Srei nien J 2, 2. u. 3. St,, kletne 2 und Zubehör ſof. dehör per 1. Oktober oder ſpäter, 1 Hofe billig zu verm. 10 40441 oder ſpäter Wohnung und lichte zu vermiethen. 46888 eventuell kann auch Büreau mit Näheres im Laden. 46782 vercleihen⸗ 5— „15, 1.— fogl. bill. 3. v. 40580 0 4. 12 ½% Zim u. vermiethet werden. 25550 5. 19 1 aut möbl⸗ Zimmer R 4, 13 8485 0 2 gr., h. Zim. mit J 7, 134 St., ein Zim und 2 Kuche zu v. 48887 Näheres D 8, 6, 2. Stock. 2 zu verm. 46388 ſo 17 5 Küche z. v. 45892 Kuche zu v. 48545 0 65 I Fe dec? Sumer Waldhofſtr. 40. 1 Fim. 6 7. 2½. St. 1 ſchͤn möbl. R7, 10* St. Frie 1 0 ring, 2 Zim. 5. I. Olt. mit oder ohne Mödel, und Küche zu verm. 48724 9 Zimmer z. v. 46904 einf. gut möbl. Zim. zu verm. 46848 03, 18 . St., 8 0 4, 85 5—9572 7 Hechpartertewohnung 0 0 1886 Zim. und Zubehzr auf 1. Oktob. 3. v. 40432 5 2, 9 Aa Nell⸗ Zim. Wgt all Jr ehör, Balkon bis Anfang Getober zu ver⸗ miethen. 43998 7 2 Stock, 4 Fim. D 5 14 nebſt Zubehör ſof. zu vermiethen. 46020 D ee K 1 3 freundliche Manſar⸗ denwohnung, 2 Zim., 25 Familie oder einzelne 2 9 5 ſon per Oktober zu verm. eres parterre. 472¹2 II. 3Zim 8. Stock, ele⸗ gante Wohn. mit 7 hellen, geräum. Zimmern, Balkon und mit allem Zube⸗ hör per 1. Okt. z. v. 44017 K 2, 13a Eine Wohnun 2 85 u. Küche, bisher Contor, ſofort zu vermiethen. 47081 K 2, 13˙5 Himer, gech, immer, abge mit a0 3 110 ort zu verm. t8. 46470 I 5, 15 3. Stock,—4 Zim. unbd Zubeh. zu vermiethen. 48000 E1, 10 N 2. Stock, 3 Zim. nebſt allem Zubehör ſofort oder ſpäter billig zu vermiethen. 39804 Näheres Droguengeſchäft, part. E 7 + 0 23immer mit Küche, Keller zu verm. u. gleich beitehbar, 47088 . 8 9 ſch. Wohn., 4 Zim. u. Küche ſof. z. v. 46588 F 2, 17 Wohu., abgeſchl., 3 Jim., Küche u. Waſſerl., ſogl. bez., z. v. 47880 F 5, 16 kl. Wohnung und 1 Zim. zu verm. Näheres 3. Stock. 472⁴⁸ 6 3,1 11 St., tm. 1. v. 2 2. Gt is. art.⸗ u. kl. Wo 6 45 21 5 6 5 5, 19 1 1—— u. 48897 6 5. 2 4 ch 2. 855 5 2 2 4 Zir⸗ mit Zubeh. ſofort od. ſpäter zu verm. 46735 „ 4. Ste 97 12 de zu berieN 2. St., 8 75 1 gegen die Straße, Küͤche nckt Zube 3. v. 46927 Wohng., 9 Zim⸗ mer u. Zubehör zu vermiethen. 46351 G 7 35 K. 0 b l. Wohn.„8 Zi 98,20—.42555 l 0 8, 2 Küche, abgeſchl — 46461 8 263 2 Wohnungen 9 im Seitendau, je 2 Zimmer und Küche zu ver⸗ miethen. 41401 H 1, 1 Reine fcdi. Wohn. ſof, z. v. 49208 H8, 18 Bebri f. mietden H4, 190, Kuͤche 5 Zub. ſof. 5 5, 2 25 185 1 5, 3 Mitte der Stadt, 2. St., 8 Zim., Küche mit 3 Enngüngen bis 1. Nopbr. oder ſpäter zu verm. 47078 H 5, 6 rterre, Wohnung ür jedes Geſchalz geeigne! zu verm. 46236 17, 1 Ringſtr., 2. St., ſchöne Wohnung, 5 Zimmer 9 allem Zubehör, ſogleich oder ſpäter zu vermiethen. 47062 Näheres H 7, 18, 8. Stock. H 7, 2* Seitenbau, 2. u. 3. Stock, abgeſchl. Wohng 3 Zimmer und Küche zu vermiethen. 44032 12 51 8 miethen. 45145 Näh. K 7, 1, Adlerapotheke. —2 K3 1 46754 5 2. Stock, eine K 4, 4, 6 Woßhnung von 8 aurn mut Zubehbr an ruh. Leute zu 43397 K9 2 Dofftenz Part⸗ n, Kü nung, 4 oroße ce, u. 1 3. 1 Näheres 2. Stock. 46746 E L2, 60 Kſiche 5 Zubehör auf 1. Okt. zu verm. 46838 L 4, 2 St. Wohn, 2 Zim. Küche und Zubeh. pr. 1. Oftober zu verm. 46458 Näheres im Laden. Aenzan b 7, J, Echans, ſchöne dusgeſtattete Woh⸗ 11585 7 Zim., Badezimmer, zc. zu verm. 46044 Näteres K 3, 7, 2. Stock. L II, 2 2. St Leleganie Wohnung m. Bal⸗ kon u. Beranda,—6 Bimmer, Badezim., Mädchenzim., Küche u. 2 Keller 2. 5. 1. Oetob. 5 v. 45842 1 u5 2 Ae .15, 10 f. der 2. Stock mit 6 Zim., Bad und allem Zubehör zu vermiethen. Näheres im Hauſe ſelbſt part. 42290 3. St., Wohng., L15, 17 5 Suu u. gah. per 1. Oktober zu verm. 46759 Näheres L 17, 5, parterre, 2. St. mit 5 L 16, 6 Küche u. Zubehör ſof. beziehk, zu verm. 461886 L 17 19 Besnde vom 7 2 5 of, 5 Stock, 4 Zimmer, Küche u. behör, 8. Stock, 5 Zimmer, K 0 neuherger. Part.⸗ 2 Wohn. 3..46191 im., 251 u. Zubehör per ſof, od. 15. Okt. zu verm. Näßh. im 3. St. oder bei J. Lepi, F 2, 10 III. 46061 L 17, 2002 Neuban gegenüb. vom Bahnhof, 1.., 3. u. 4. Stock per Okt. oder Nov., je —6 Zimmer, Küche u. Zubeh. zu verm. Näh. L 17, 19 III oder bei J. Levi, F. 2, 10, 8. Stock. 46062 4. St., 3 Zim. u. L. 18, 10 Küche p. tg zu vermiethen. M 1, 10 Wohnung, 3 Di⸗ mer und Küche per 15. Oktober 0 N 472⁰03 Näheres 2 ar ardenzim⸗ N 2, 1 mer, Küche nebſt Zubehör zu vermiethen. 47208 u 3 8 1 Gaupenwohng. ſof. zu v. Näh. part. 45329 N 4, 4 Parterre⸗ öne Wobnung⸗ 4 bis 5 Zim. und Zubeh. zu verm. 44466 —— an 8 Leute verm 4 H 8, 5 abgeſchl. Wohng., 3 Zim. mit Zubeh. ;vermiethen. H 8, 28 Neubau, 5 Zim., nebſt 28 Zubebör per 1. Okt. Küche mitBalkon zu vermiethen. 43708 2 20 4 ſchöne Zim., H 8, 32 Kue u. Bade⸗ bis I. 46463 zim., Gas⸗ und Waſſerl. Dez zör. zu vermiethen. HS 8, 33 freundliche Lohnung, 4 Zim., Küche ſammt allem Zubehör ſesort Beziehb. zu vern. Ein neuer 4. Stock, Aoder 5 Ben e Küche u. Zube⸗ hör an eine ruhige Familie 22 an ee en. 1 Kicche a Aeller 135 11 55 Näh. 2. St. 85 N 4. 6 2 Fim, Küche und Keller an ruh. Leute zu vermiethen. Part.⸗ 46546 35 N 4, 1 zu vermiethen. Wohnung Näheres 2. Stock. 48212 6 per Anfang September, an 1 95. erren zu vermiethen. 44705 P 7, 9 abgeſchloſſene Woh⸗ nung 3. Stock, 3 Zim. mit Zͤbebör, Waſſer⸗ und Gas⸗ leitung an Leute zu vermiethen. 47211 Näheres P 7. 18. 25 22 1 freundl. Wohng., 2 Zimmer, Küche ehft Zubebör u verm. *.Näheres 3. Stock. 44652 2. St., 43 0 3 0l1. m. 8 5224 4. St. Seitend. 9 7, 18 Mühng u Ameme Küche u. Keller bill.. v. 46685 8 7 St. Hths., 1 0 7, 18 591 2 Zin, Külche u. Keller p. 1. Oet. 3. v. 88 7, 12· eleg janter 2. Stock, 6 Ain mit Garten⸗ alsſicht preisw. zu verm. 43282 R 7, 2 Friedrichsring, gegenüber der neuen Realſchale, 4. Stock, ruhige Kleine Wohnungen an ruhige Leute zu vermiethen bei J. Doll, Kirchendiener, 27 2, 1, Neckar⸗ gärten. 35600 16. Querſtraße 12, Neckar⸗ gärten, Wohnung z. v. 46533 Käferthalerſtr. No. 13, gegen⸗ über dem Mannheim⸗Weinheimer 1 Zim. mit Waſſerltg. und Zubehör an ordentl. Leute zu vermiethen. 46190 Näheres F 4, 18. Schwetzingerſtraße A4e. 2. St., 8 Zim, u. Zubeh. 3. v. Näheres 3. Stock. 46204 Eine freundliche Wohnung, 2. Stock, 3 Zim., Küche und Zubehör zu verm. 45007 Näheres K 4, 7½ b, 2. St. In meinem Hauſe D 8, 4 im tock, eine abgeſchl. Wohng., beſteb⸗ aus 5 in einandergehen 4 5 010 1 Magdzim., Küche mit aſſerl., abgeſchl. Speicher und Keller zu verm. beziehbar Sept. od. ſpäter Sigmund Marx. 48339 Kleinfeldſtr. 14. e Vorſtadt, kleine Wohn. billig 29337 vermiethen. Schwetzingerſtraſßſe 50, 2 Zim. und Küche zu v. 48361 Traitteurſtraße 12d, Schwetz⸗ inger⸗Vorſtadt, 2. St., 2 Zim., Küche u. Keller ſof. z. v. 46368 Wohnung zu verm. 46462 Mich. Huber, Traitteurſtr. 120. 2 Zim. u. Küche u. 1 Zim. u. Küche mit Waſſerleitung, Keller ꝛc. zu vermiethen. 47034 Seckenheimerſtr. 44 9d. Schwetzingerſtr. 84. ein A 3, 10 ſeſe du der, miethen. 44874 B 1 1 zwei ſchine, elegant 2 möblirte Zim mer mit Pianino in ſchönſter Lage zu vermiethen. 47078 2. Stock, 1 möbl. 54 6 5 ed zu B 4, 9 ein gutes ein einfach möbl. 40505 zu 5 J0 e B 4, 1 möbl. Zim. zu verm. 44028 5 Zimmer nebſt Zubehör per 1. Oktober zu verm. Näheres 2. Stock. 47092 8 1 13 4. St., 1 ſchöͤne, 140 helle Wohnung, beſteh. aus 5 Zim., Küche und Zubehör ſofort zu verm. 39485 8 1 15 3. St., links, 1 leeres 9 Zim., auf die Straße gehend, zu verm. 46871 8 3 2 5. St., 5 Zim u. 9 2 Küche bis 1. Okt. zu vermiethen. 47069 T 1 15 3. St., 2 Zim., Alkov 7 u. Küche an ruhige Familie z. v. Näh. 2. St. 48984 71 2 b Heine Woßnung iu 1 3, 5 verm. 48201 T 5 1 2 große Zim. ſof. 9 zu verm. 46576 + 5 3 Zim. mit Zubehbör zu vermiethen. 46364 Näheres daſelbſt im 1. Stock. T 5, 11. 2, 8 zwei Zim. und 2 vermiethen. Näheres Q 2 45706 5 e Au.s mit Zubehör,., 4. Stock zu vermiethen, 38477 Küberes R 7, Ib. + 6 16 3. St., 3 Zim. und 5 Küche zu v. 48375 F 6 5² gr. Aim. m. Küche 9 zu vermiethen. Nüheres 3. Stock. 47048 2 Zim. u. Küche 1 6, 6 zu verm. 46550 U1, 4 greite Straßt, —3 Zim. u. Küche per 1. Januar zu vermiethen. 46211 1J, 19 Stock, 2 Zim. u. Küche zu verm. Näberes 8. Stock. 47199 11 3 17 Zim. und Küche 2 an ruh. Leute zu vermiethen. 46891 U4, 9 im. u. Küche, a 1 Zim ſof. z. v. 46848 4 Zim. Küche und 1 4, 19 Zübehz; 2 verm. Näh. 2. Stock daselsſt 41115⁵ U 5, 1 4 Friedrichsring 3. Stock, 4 Zim., Küche, Keler, Balkon, Babe⸗ u. Magdzimmer per 1. October zu vermiethen. Preis 800 Mark inel. ꝛc. 46402 Näh. Katzenmaier daſelbſt. „St,, ·4 14 buf ate zu vermiethen. 47023 B 6, 24.in v. 2053 6 6 1 möbl. Zim. mit od. ohne Koſt zu verm. Näheres parterre. 6 J, 9 8. St., Helnes möbl. Zim. 46895 billig ſofort 3. v. 46993 94,1 . gut möbl. 3„. v. Näh. 2 Tr. h. 7 195 ei 0 bl. Zim. 0 4, 2 ſoent n möbl. Zim 7 verm. Näheres 2. Sto 46512 2 ſchön möbl. Zim. 0 7, 25 ſofort zu verm. Näheres 1. Stock. 46607 6 5 2. St., möbl. Zim. dill. H4, zu verm. 46748 2 8, 25 3. St., 1ſchönmödl. Zim. z. v. 45997 Breite Straße, III 1, I, 15 77 ein gut 0 Zim. Preis 16 Mi. 3. v. 46459 11 3. St., beſſeres möbl⸗ H 2, 7 2 Zimmer z. v. 46178 1 2 9„12 2. St., beſſ. möbl. Zim. m. Koſt z. v. 46535 ein fein möblirt. H 35 10 ſofort 8 vermiethen. 46336 8. St., 1 gut möbl. 14, 19 20 Zim. ſof. 3. v. 46941 H 5, 1a 2. St., ein auf die Str. geh., gut möbl. Zim. f. od. ſpäter zu v. 47088 1 7 1 b 4. St., 1 bis 2 ſchön 5 mödl. Zim. 2 12 Mek. zu vermiethen. 46278 part., ein möbl. H 7, 13 Zimmer an ſolid. Herrn oder Dame zu v. 47065 24, 17 2. St., 1 ſchön möbl. Zimmer ſofort bar zu verm. 8. St., ſch. 15 J 3, 22 Zim. für 12 Mark monatl. zu verm. 46889 J8, 35 es znen ulete oder ſpäter zu ver⸗ miethen.— 159 K 2, 41 fedl. möbl. Zim 55 an . v. Rübeses 8. 462055 K 2, 13 Ringſtr. 1Treppe. 1 gut möbl. Zim, mit ſchzuer Ansſicht 11 vermiethen. K 2, 15⁵ͤ5 St., elegant möbl. 45 Wohn⸗ Schlafzim. an 1 oder 2 Herrn z. v. 451 5 K 9, 203* St. auf die Ringſtr. gehend, 832 a e ſchön möbl. Zimmer mit ſep. Eing., äußerer Verſchluß und Balkon per ſofort zu vermiethen. 46899 L 25 3 z möbt. Jir zu verm. 46208 L. U, 29⁰6 über 2. Treppen, zu 5 einſach möbl. 4 b über 3. Tappbes, 55 L., 29 Ausſicht auf den Schloßgarten, 2 ſein möbl. Zim. ſofert zu vermiethen. 45804 3„Mmöbl. L 13, 16 ger L 15, 9 zin n 1 8ber Herren z. v. Näßh., daſ. 47105 2 Tr. b. Tatterſall, LI8, 6 r atterſa 1ſchön möͤbl. Zim. p. 15. Sept. zu verm. 46460 L 18 11 Thoräckerſtraße, part. 9 rechts, 1 ſchön möbl. Zim, an b. Herren ſof. z. v. 47190 C 8, 11 8. St., Ringſtraße, 2 gut möbl. Zim., Wohn⸗ und Schlafzimmer 1 05 zu vermiethen. M 4, 2 N 1 1 1 Tr., 2 fein möbl. 2 immer(Wohn⸗ u. Schlafzimmer) mit Klavierbe⸗ nützung billig zu verm. 43740 M 3 7 ſchön und einfach 5 möbl. Zim, billig zu vermiethen. 86554 2. Stock, gut möbl. Zim., mit oder ohne einige möbl. Zim. pr. 1 5, 1 57 25 Wegzug 1 0 4, 7 15 Okt. zu 5 1705 Penflon zu 5 Ter. ne Wohnung ein fein möbl. Zim. aiſerring, 1 Tr. be N mit 4 Zimmern D 5, zu 0 M 8, 32 ſchön möbl. Zim⸗ u. Zubeh., Bad u. Gaseinrichtung 5 6, 13 2. Stock, 1 ſchön Ner ſofort zu vermiethen. 47084 auf 1. Okt. od. ſpäter bill. 3. v. möbl. Zim. zu 13 f hoch, möbl. Zim. mit Näheres 4. Stock. 47054 1 47245 5Hod. ohne Penſ. z. v. 46573 riedrichsrin Planken, 8 Tr., 3. St., ein gut 16, 15205, aaceh 15 E 2, 1 1 möbl. Zim. z. v. N 4, 24 möhl. Zim. ſof. mil Balton, 4 Zimmer u. Küche Preis 8 Mark. 4732% zu vermiethen. 47032 per ſofort zu verm. 45925 16 15(Friedrichsring) 2 Gaupenwohnung, 2 immer mit Küche an ruhige eute per ſof. zu verm. 459286 1 6, 2 4 od. 5 Zim. mit allem Zubeh., ſehr ſchöne Wohn. ſof. billig zu verm. Näheres 2. Stock. 46910 1U 6 27 2 Zim. und Küche 9 billig zu verm. Näheres 2. Stock. 45378 Seckenheimerſtraße 24 u. 26. Geſundeſte Lage hier, ganz nahe beim Schulhaus, mehrere Wohn. 3 u. 4 Zim. u. Zubh. p. 1. Okt. J. Nop. preisw. 3. v. 46741 Albert Zopf. Seckenheimerſtr. 26. Schwetzingerſtraßſe Nr. 82, 2 Zimmer And Küche an 111005 Leüte zu verm. 412⁰0 2 gut möbl. Zim. N 10 E 3, 1 2 ſofort zu verm. Näz. Kaffee Dunkel. 46406 E 3 7 Aüchſt d. Planken, 2 hoch, 2 ſchön möbl. Zim., einzeln od. zuſ, b. ruh. Fam. bis 1. Okt. zn vermethen. 47175 1 3, 3 Tr. hoch, gut möbl. Zim. zu v. 466086 8, Nas St., 1 fein möbl. 1 an einen beſſ. ſogleich zu verm. 46440 F 3. 1 Tr., 1 einf. wöbl. Zimmer z. v. 46560 fein möbl. 7 5 ͤ öbl 45 21 1 ſof. od. 5 Oktober zu verm. 47046 N möbl Zim. ſof. zu 9, vermieſhen, 41404 0 4 1 4. St., möbl. Zim. 7 an 1 anſt. g. Mann zu vermiethen. 46894 0 6, 3 ſart, ein gut möbl. im, per ſofort oder ſpäter 5 verm. 45⁴2 0 25 1 1 Stiege., einige gut möbl. 2 zu Perneiben 47244 0 7, 16 2 gut möbl. Zim. an 1 od. 2 2 8 zu verm. 46081 0 7 16 2 möbl. Zim. auf 7 die Str. geh. u. 2 einfache Zimmer zu verm. 46041 P 6 3 einfach möbl. Zimmer 9 K. zu vermiethen. 46362 3, 15 5. St. Stib. rechts, 1 hell. einf. möbl Zum. 2 1 195 46881 2 4. 1 Imöbl. Zimmer 8 5 vermietben. 46785 miethen. Näh. 22 1 3, 13 mit 10 Eingang ſehr rrenen ſof. zu verm. 5 bl 81, 12 Sin tr. geh., an 1 255 2 Her. ſof. 5 v. 47056 8 2 55 Stock, möbl. 7 zu verm. 8 3 1 3 Tr., fein möbl. 3 Zim, ev. m. Penſion bei gt. Familie z. v. 47204 8 3 2 2. St., 1 ſchoͤn 2 2 möbl. Zim, a. d. Str. geh., bis 1. Okt. zu v. 46767 8 3 14 ſchön möhlirtes Zim⸗ 5 mer mit Klavierbe⸗ nützung zu vermiethen. 48880 5 1 gut möbl. Zim. 1 2, 5 in gutem Hauſe ſehr billig ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. Näh. 2. Stock. 46515 6, 3 w. 5 mödl. Zim, ſo zu bert b. 46532 1 6, 8² in zu verinietden 2³ i U13 möbl. Zimmer zu vermiethen. 47034 3. St., möBl. 1 5, 9 Zun⸗ U5, 0 1 ſchön möbl. Part.⸗ Zim. zu verm. 47047 Tatterſallſtraße Nr. Sin falunkitch, möblirtes Zimmer preiswürdig zu ver⸗ 2. Stock. 48382 16. Querſtraße 12, Neckar⸗ gärten, aöbl. Zim. 3. v. 48584 Lin gut mgbl. Zim. und ein im. mit Alkov, mit oder ohne ödel 9 zu vermiethen. Näheres Tr. * In der Nähe des Hafens iſt ein freundl. möbl. Zimmer an einen Sae 0 zu verm. Daſelbſt wird au Wunſch Koſt abgegeben. Nüeeen im Verlag. 4680 Mehrere hüdſch möbl. Fmmer im Biflaviertel zu verm. 110 Näheres L 15, Sb. u bermfethen. Ein 1 gut 58 mer mit oder ohne Penſton, ſo⸗ fort Waben zu vermiethen. Nähere 2, 19, J. Etage am Markiplagz 464 Emm möbr 55 beſſerer Familie mit f der unteren e verm. 225 im Serlag 1 958 möhl. Ziner ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 48088 Näh. J 5 35, Ninng⸗ Tafferfall ſchön möbl. Zim. 102 v. Tin möbl. Zim. per 1. Okt.. v. Näh. F 8, 14, 8. St. 47225 ————— Gehlafstellen. U Schl. E 5 9, 14 1 8— 5 7. St., gute Schlafſt. + 25 12 bi zu v. 48404 St., 2 gute S F 5, nd. 8 ſo fort 15 verm. F 5, 5 zn ban, 5 St., Hinterhaus, 0 5, 1 Schlaf ſbele 8 1 5 wletben. 46195 H 1, 6 zu— H 10, 2 ſtelle zu 2 5 K 3. 3 3. St., beſſ. ſtelle zu v. 47048 5. S8, 1 ſtelle d. d. Str. 19555 zu vermiethen. 3. St. 2 2 4—55. 2 Stock, Koß und J 5, 5 Logis. 46075 K 1, 7 3. Stock, iſraeltiſche Herren finden gute Koſt Logls. 47059 Sl. Dinterhaus, K 2. 28 Koſt u. Logis pro Woche 5 Mark. 37767 2. St., Koſt und Jaaik à. u. A P 3. 10 enn Preit, 1⁴ Tage 70 28 Nußbaum Folirt, gehend, Sinerne 85 für Herren und Damen Mk. 18.—; in Nickel von Mk..— an 0 bis 15 Mk. Großes Lager in goldenen Uhren,— 1 und Silberwanren denkbar billigſten reiſen. Mehrjährige Garantie. J. Kraut, Mannheim 1 1, 1, Breite Straße. maſſiv Gold u Mk. 14, 20, 25, 80 das Paar, unter Garantie des angegebenen Feingehalt. Uhren⸗ 8 u. Silberwaaren⸗ Lager 95621 J. Kraut, T 1, 1 Mannheim 1 1, 1. 100 v. Aegypt., Argent., Au⸗ Fhil, Braſil., Bulg., Cap., Ceyl., il., Coſtar., Cuba Gcuad.„Finnl., Gbbralt, Griech., Guatem., Haw., amaic., 0 wa, Raſchmir., omb., exic., Monac., Natal, N Hrange, Indien, Perſ. 11 1 erb., ieden— garant. echt— nur 11„ Porto extra. Preisliſte ro aus führlicher. dalale Urtt Ler 10000 521 0 nur 50 Pf. E. Hayn, nr(Saale) Zum Häckeln u. Stricken wird angenommen. H 5, 11½. 46622 Die Brauerei von A. Priutz in Karlsruhe liefert ſtets hochfeines und retentes 90 fe. bei per ½ Flaſche fg., bei no einen Probebe 19 85 fre in's Haus dur ier 1 für Rannhelen: G. Doseh, B 4, 10. Es wird ſtets zum Waſhen und gigen? (Glanzbügeln) angenommen unter vrompter und ienung. E 8,0 6 dritter Stock. Ebendaſelbſt kann ein ordent⸗ illiger liches Lehrmädchen eintreten. DDDe einzeln wie in aae en 1 en Ilte Bücher W. Paaves 29& Buchh. Comptoir⸗ Einrichtungen neu und gebraucht billigſt. Daniel Aberle, Möbelagazin Mannheim, G 3, 19. 27287 Empfehle mich im Poliren und Aufpoliren. Auch werden Aufträge, welche per Poſtkarte zugehen, ſchnellſtens beſorgt. Näheres H 7,&4. 4. Stock. Damen find. liebev. verſchw. Aufnahme bei Aug. Gölz, Ww., Hebamme, Weinheim a. B. Müll. I. 20. 39496 ſeltene Briefmarken Inur zuttialla. Rum., Sa⸗-⸗ nis, Türkei— alle uficherung N 349110%0 44896 70 Meannßeim, 18. Septemer Seneral-Anzeiger. Wegen Geſchäfts⸗ Aeber⸗ gabe u. Umzug gänzlicher Ausverkauf Schirmfabrikant E I. 15 Planken, meines ſehr bedeutenden Lagers in 80 285 9 8 Jerren⸗ u. Damen Regenſchirmen. S eidenhaus C 1, 7. Breiteſtraße. C 1, 7. Neu ſortirtes Lager in: sehwarzen und farbigen Seidenfammle und Seiden⸗Veluche in größter Farben⸗Auswahl. Händer, Spitzen, Schleier, seidene Tücher u. Echarpes. Torkwährender Eingaug von Nenheiten. Kinder⸗Confektion. Einziges Special⸗Geſchäft am hieſigen Platze. F 1, 2. Breitestrasse F I, 2. Von meiner Einkaufsreiſe zurück, zeige hierdurch den Empfang ſämmt⸗ licher Neuheiten in: 46646 Mädchen⸗ Knaben⸗ Anzügen Mänteln Knaben⸗ Baby⸗ Ueberziehern Tragmänteln Mädchen⸗ Kleidern Mädchen⸗ 8 Mädch e n⸗ Jaccken Iſibol-Jallen Mützen Größtes Lager von den einfachſten bis zu den hocheleganteſten Genres. F 1, 2, 3 Stuhl, 5 Breiteſtraße. —— 5 meine eeeeeeeeee a Knaben⸗ Mützen an. Gelegenheitskauf in in lerren-Hüten. Ich habe in einer Fabrik einen großen Poſten hochſeiner Haarfilz-Hüte nn den allerneueſten Formen billig gekauft und mache hiermit Jedermann Es wird, um raſch damit zu räumen, ſo lange Vorrath habe, jeder Hut zu dem Preis von 46187 FUÜUnTF Mark + abgegeben, ſonſtiger Ladenpreis—10 Mark. Garantire für Haarfilz⸗Hut. Mannheimer Hutbazar 1 No. 8 breite , darauf aufmerkſam, daß dieſe Gelegenheit nicht bald wiederkommt. 355 5 10 505 5 N Wüdamig kadr. wönder Keür dol. tenöltes Maismehl. Für Kinder and Kranke mit Milch gekocht speciell geeignet— erhht die Verdaulienkeit der Milch. Ueberall vorräthig in Pack. à 60 u. 30 Pfg 35625 lannheim ffen. 48944 3, 1 aus den renommirteſt 47027 (Cüchliger u. fleißiger Geſchäftsmann, junger Kaufmann, kann ſich durch Uebernahme der Ver⸗ tretung einer Großbrauerei für Platz und Bezirk eine agute Exiſtenz verſchaffen. (sif msſſe, wrünchen 1(Srleſach I EMMEEEEHHE 15 13 15 865 Wegen Verlegung meines Ladengeſchäftes verkauft Tapeten und Borden aus letzter Saiſon bedeutend unter Selbſtkoſtenpreis. Friedr. Rudolf Schlege, E 2. 9. Lapeten-Mannfartur. E 2. 2. diſt Nunbeiner Geſcäſtzbäger⸗Faber Huchbinderei, Atcidenzdrucherei und Jiniiranſtalk mit Motorenbetrieb A. Löwenhaupt Söhne Papier⸗ und Schreibwaarenhandlung, Kaufhaus empfehlen ihr Lager in Geſchäftsbüchern, in ſoliden und geſchmackvollen Einbänden, nach hannöverſcher Art. Extraaufertigungen werden prompt ausgeführt. Speeialität in amerikaniſchen Journalen. Anfertigung von Cartonagen für Büreau⸗ und Ladenzwecke, Adreſſen für Jubiläen und ſonſtige Ge⸗ legenheiten. B. z. b. Die geehrten Auftraggeber merden freundlichſt erſucht, Geſchäftsbücher nach extra Schema möglichſt rechtzeitig zu beſtellen, da für ſolide Einbände in den Winter⸗ eine e iſt. We2 47035 Jurückgekehrt. Dr. Bahr, Augenarzt Meinen werthen Damen zur Nachricht, daß ich von heute an N4, 21, parterre wohne. 46928 Louiſe NRudolph Wittwe geb. Dürrwang. Hans Eichelsdörfer Kunſtſtraße O 3, I. Chotoladr und Caras Gröttes Lager in en in⸗ und Japauiſchen u. Chineſtſchen ausländiſchen Fabriken. Luxus⸗ und Gebrauchs⸗ Deſſerts ꝛc. Gegenſtänden. 46878 Direeter Thee-Import. onen à 12 Pfennig IIAN bei: Jacob Uhl, M 2, 8. riſch gauteen e Fleisch-Extract Eigene Mittel oder Caution —3000 Mark. Gefl. Offerte sub H. 7308 an Nu⸗ 47151 HEHAHHHAHHHRHHHAHAHAHAHNE Hutfabril Victor Loeb, Naunheim el, 9. aupt⸗Kiederlage von F.& C. k. Hofhutfabrik, Wien 25 7 J0 f uee der ga. 11 85 15 ebege aiſon Bigene Reparsturwerkststte im Hame. Fernsprecher 25 Fabrlk-Niederlage ren LIncoln, Bennett& Co., Henry Heath und Carter& Co., London, C. Messmer, Wien ete. cto, eto. E Gr. Bad. Hef⸗ U. Donnerſtag, N 15. Septbr. 1892. 2— Enmont Trauerſpiel in fünf Abtheilungen von Goethe. Muſik von er— Negiſſeur: Herr Jacobi. e von Parma, Tochter Karls des Funften, Regentin der Nie⸗ derlande 5 Graf Ggmont, Prinz von Gaure rl. v. Rothenberg. err Baſſermann. Wilhelm von Oranien err Neumann. erzog von Alba Lerr Jacobi. erdinand, ſein natürlicher Sohn Herr ieper. acchiavell, im Dienſte der Regentin Herr Tietſch⸗ ine, Egmont's Geheimſchreiber 0 err 90 5 ilva err Moſer. 1 unter Alba dienend(Or. Neßlera Debut E8 Ar 8 Geliebte rl. Wittels. 2 rau Jacobi. gete ein Bürgersſohn 8 tur 7. Schnels err 5175 e 1 etter neider,) g 1 err Bauer⸗ immermeiſter, Bürger v. err Langhammer. ifenſieder, err Eisner. Buyck, Soldat unter Egmont 0 Eichrodt. Ban yſum, Invalide und dah ildebrandt. en, Schreiber 5 5 ae er Bürger* 4* 825 55 Volk, Gefolge, Wachen u. ſ. w. Der Schanpl b finz in Vruſſel Kaſſeneröffn. 6 Uhr. Anfang ½7 Uhr. Ende nach 10 Uhr. Gewöhnliche Eintritts⸗Preiſe NeEdeeB8l28ELW AEAEEENAEEAMAHEEI5 (Babiſche Bolksyetung.) der iſte eingerragen unter vrescf. gk. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauſ⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Jufſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg. Einzel⸗NRummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (102. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Naunheimer Bolksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Waunheim. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theik: Chef⸗Kedalteur Dr. Hamel, für den lokalen und— Theil ratentheil: Notationsdruck und der Dr. H. Haas'ſchen Iruckerei, (Das„Mannheimer Amts- und Kreisverkündigungsblatt ee⸗ ſämmtlich in Mannheim. Nr. 253. Zweites Blatt. Tagesneuigkeiten. — Düſſeldorf, 13. Sept. In vergangener Nacht iſt auf dem Bahnhof Haan infolge unzeitiger Weichenſtellung der letzte Perſonenzug von Elberfeld nach Düſſeldorf mit den drei letzten Wagen entgleiſt. Zwei Reiſende baben ſich in Düſſeldorf als verletzt gemeldet; der eine iſt aber anſcheinend überhaupt nicht, der andere nur geringfügis verletzt. Die Wagen find nicht erheblich beſchädigt. Eine nennenswerthe Betriebsſtörung hat nicht ſtattgefunden. Wen die Schuld trifft, wird die ſofort eingeleitete Unterſuchung ergeben. — Aus Oſtpreußen, 10. Sept. In Allenſtein werden zwei ſogenannten Schandtafeln aus dem Jahre 1837 aufbe⸗ wahrt. Man hängte ſie Leuten, welche an den Pranger geſtellt wurden, um den Hals. Die Inſchriften lauten:„Karl Bräuling wegen Betrugs durch Gaukelei zur Ausſtellung und achtmonatlicher Zuchthausſtrafe verurtheilt“; die zweite Tafel, einer Bäuerin zugetheilt, beſagt, daß dieſe„wegen durch Schatzgräbereien und Gaukeleien verübter Betrügereien zu ben i Zuchthausſtrafe und Ansſtellung“ verurtheilt worden iſt. — Wien, 13. Sept. Zu dem Kaufmann Ed. Karpon in Wien kam letzthin Abends ein Mann mit einem Karren, auf dem eine große Kiſte lag. Der Unbekannte wies einen Lieferſchein vor, und ſagte, der benachbarte Spediteur, bei dem er die Kiſte als Eilzut aufgeben ſollte, habe ſein Geſchäft bereits geſchloſſen; ex bitte daher Herrn K. dringend, die fiſte bei ihm über Nacht einſtellen zu dürfen. Dieſem Er⸗ ſuchen wurde nach kurzem Bedenken Folge gegeben, worauf man die Kiſte in den Laden ſtellte. In der Nacht nun wurde der in einer Kammer neben dem Laden ſchlafende Kommis des K. durch ein verdächtiges Geräuſch aus dem Schlafe ge⸗ weckt. Er machte Licht, durchſuchte alle Winkel des Ladens, ohne jedoch etwas Verdächtiges zu entdecken. Kaum hatte er ſich aber wieder in ſeine Kammer zurückbegeben, vernahm er leuerlich ein Hämmern und Klopfen vom Geſchäftslokal her. Der junge Mann verſtändigte ſeinen Chef und die Hausleute bavon, und meinte, daß ein Verbrecher im Lokale ſelbſt oder dor dieſem herumhantire. Man konnte jedoch weder auf der Straße, noch im Laden, wo man Alles durchſtöberte, Etwas finden. Herr Karpon beſaß nun die Kiſte genau und bemerkte, daß der Deckel ein wenig abgehoben war. Er ließ nun die Kiſte in den Hof binaustragen und dort öffnen. Zur großen lieberraſchung Aller lag darin in Schweiß gebadet und halb bönmächtig ein junger Mann, welcher vor ungefähr einem Jahre in dem Geſchäfte des Herrn K. bedienſtet war. Die Abficht des Burſchen konnte keinem Zweifel unterliegen. Er ſieß ſich in der leicht vernagelten Kiſte durch einen Komplizen in den Laden transportiren, um während der Nacht die Kaſſe, in welcher, wie ihm bekannt war, ſtets einige hundert Gulden lagen, zu plündern. Der als Eilgut ſpedirte Dieb wurde durch einen herbeigerufenen Wachmann verhaftet und er ge⸗ ſtand bei der Polizei, daß er ſich in den Beſitz des in der Kaſſe verwahrten Geldes ſetzen wollte. Sein Mitſchuldiger iſt ebenfalls bereits verhaftet. — Petersburg, 13. Sept. Vor der Thüre der Wohnung des Eiſenbahndirektors Michalzew in den Räumen des Nico⸗ lalbahnhofs hat ſich ein Mann durch einen Revolverſchuß getödtet. In ſeinen Kleidern fand man einen Zettel an ſeine rau folgenden Inhalts:„Manja, vergib mir, daß ich die erleumdung nicht überſtehen konnte. Küſſe von mir unſere Tochter und die Großmutter.“ Außerdem eine auf den Namen der Frau des Verſtorbenen ausgeſtellte Vollmacht zur Ein⸗ laffirung aller Summen, die der Verſtorbene bei der Ver⸗ waltung der Großen ruſſiſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft zu Jute hatte. Der Selbſtmörder war der achtunddreißigjährige Jac. Stroganow, welcher ſeit 11 Jahren Caſſirer in Toßno war und erſt kürzlich in 11 55 einer niederträchtigen Verleumdung ſeine Stelle verloren hatte. Vergebens hatte er ſich brieflich an ſeine Borgeſetzten und den Director Michalzew mit der Bitte gewandt, ihm die Möglichkeit zu geben, ſich zu rechtfertigen und die Grundloſigkeit der Denunciation nachzuweiſen. Ver⸗ gebens bemühte er ſich bei dem Director um eine Audienz— er wurde abgewieſen, In ſeiner Verzweiflung verbittert, ent⸗ täuſcht und wußte er keinen andexen Ausweg zu finden, als mit dieſem Leben abzuſchließen. Sein Tod ſollte die Rache für die unverdiente Behandlung ſein, die ihm zu Theil geworden, und wie gerade dieſer Gedanke ihn vor dem entſetzlichen Schritt erfüllte, iſt daraus zu erſehen, daß er mebreren Petersburger Redactionen kurz vor dem Tode brief⸗ lich die Gründe ſeines Selbſtmordes mittheilte. Ohne Zweifel wird jetzt eine gerichtliche Unterſuchung eingeleitet. Verſchiedenes. — Ein gut überwachter deutſcher Profeſſor iſt Herr Dr. Koſchwitz aus Greifswald, der ſeit einigen Wochen die Hochthäler Savoyens bereiſt, um dort Material für eine von ihm zu verfafſende ſavoyardiſche Grammatik zu ſammeln. Seine Wanderungen, die ihn unvermeidlicher Weiſe auch nahe en die italieniſche Grenze führen, und ſeine Sprachſtudien haben bald die Aufmerkſamkeit der franzöſiſchen Bebörden auf ihn gezogen, und in der letzten Zeit befinden ſich täglich franzöſiſche Grenzgendarmen auf ſeinen Ferſen. Dem Greifs. walder„Kreis⸗Anz.“ wird darüber geſchrieben: Verläßt Profeſſor Koſchwitz des Morgens ſeine Herberge(wpirkliche Gaſthöfe ſind in den Alpentzälern Savohens nicht vorhanden), o begegnen ihm ſicher unweit derſelben zwei dieſer Hüter es Geſetzes, um ein ſtrenges Verhör mit ibm an. zuſtellen. Auf die Fragen nach ſeiner Landesangehörigkeit und ſeinem Stande folgt die Nachfrage nach ſeinen Papieren. Profeſſor Koſchwitz zieht ſeine von Herrn Kreis⸗ ſekretär Wilken ausgeſtellte Paßkarte hervor und präſentirt ſie dem kommandirenden Brigadier. Derſelbe betrachtet ſie von hinken und vorn und ſchüttelt dann bedenklich das Haupt — die Karte iſt deutſch geſchrieben. Schließlich erbarmt ſich Koſchwitz ſeiner und überſetzt ſie ihm ins Franzböſiſche. Die Seleſeuſtt und verbreiteite Jeuaug in Maunheim and Augebnng. Aufmerkſamkeit des Gendarmen bleibt auf den Stempel ge⸗ richtet. Er fragt:„Iſt das der Stempel?“—.:„Ja, das iſt der Stempel.“— Gend.:„Von der Mairie?“—.:„Nein, von der Souspräfektur(Landrathsamt).“— Gend.:„Die Unterſchrift?“—.:„Vom Sekretär der Souspräfektur.“— Gend.:„Gut. Wo gehen Sie hin?“— Koſchwitz gibt ſein Wanderziel an, und mit einem gegenſeitigen„Bon jour, monsjeur endete die Scene. Kommt Koſchwitz Abends an ſeinem Beſtimmungsort an, ſo warten vor der Herberge wieder zwei Gendarmen auf ihn, und daſſelbe Verhör beginnt mit kleinen Abweichungen von Neuem. Aber nicht immer erreicht Koſchwitz ſein Wanderziel. Dann be⸗ geben ſich die zu ſeiner Ueberwachung ausgeſandten zwei Gendarmen ſo lange auf die Suche, bis er gefunden iſt. Dem Vernehmen nach beabſichtigt Koſchwitz ſich für die Beſteigung des Grande Caxe(3861 Meter) die Begleitung zweier Gendarmen von vornherein auszubitten, die mit ihm durch ein Seil vereint die Gletſcherübergänge bewerkſtelligen und ihn ſo auf das Bequemſte bewachen können. Nach einem anderen Bericht iſt K. über den kleinen Mont Blanc nach Bozel gewandert, um dort ſeine ebenfalls von zwei Gendarmen bewachten Handkoffer in Empfang zu nehmen. Auf alle Fälle gaben die Greifswalder nicht zu befürchten, daß ihnen ihr Mitbürger K. in Savoyen leicht verloren gehen könne. — Die Aufhebung der Spielbank in Oſtende. Unter dem ſtärkſten Aufſehen und in auffallend rückſichtsloſer Form hat ſich die Aufhebung des Spiels im Cercle von Oſtende vollzogen. Des Nachmittags, als die trente et quarante-Parthien im vollſten Gange waren und ſich die Elitegeſellſchaft Oſtendes um die beiden Tiſche drängte, erſcholl plötzlich lauter Wortwechſel im Vorzimmer, wo die Thür⸗ ſteher und Diener mit dem Ruf„Achtung vor dem Brügger Parquet!“ bei Seite geſchoben worden waren. Mit einem Ruck wurde die Thür des Cercle aufgeriſſen, und eine Anzahl Perſonen drang in die Spielſäle herein, um zu den Tiſchen zu gelangen. Jetzt ſtürzten ſich mehrere der Neuangekommenen auf die Croupiers und riefen mit Donnerſtimme, als ob ſie es mit Falſchſpielern zu thun hätten:„Das Spiel iſt auf⸗ gehoben, die Sätze werden mit Befchlag belegt, kein Menſch verläßt den Saal.“ Trotzdem gelang es Einzelnen, die nur als Zuſchauer ſich eingefunden hatten, die Thür zu erreichen, die Anderen wurden zurückgehalten, lauf das peinlichſte einer Befragung ihrer Namen und Adreſſe und Angabe ihrer Pathen bei Aufnahme in den Cerele unterzogen, wobei alle Details ins Protokoll aufgenommen wurden. Alle Einſätze wurden ferner mit Beſchlag belegt, die karten wurden unterſucht, die Jetons einer Prüfung unterworfen, die Bücher und Acten des Cercle durchſtöbert. Man kann ſich den Schrecken der Mitglieder des Cercle, von denen viele ja der allerbeſten Geſellſchaft der großen europäiſchen Hauptſtädte angehören, denken; wie von der Tarantel geſtochen, waren einige von ihnen aufgeſprungen und hatten mechaniſch nach ihren Einſätzen gegriffen, aber in richtiger Erkenntniß der Dinge hatte der Direktor des Cerele gleich zu Beginn der Aktion ausgerufen:„Das iſt eine Unter⸗ ſuchungskommiſſion aus Brügge, wir müſſen uns fügen!“ Die Direktion des Cercle, welche ſich keiner Schuld bewußt iſt und die auf die von der Stadt Oſtende erhaltene Conceſ⸗ ſion baut, hatte einen Moment, ſo ſchreibt man dem„Neuen Wiener Tagblatt“, über die brüske Weiſe, in welcher dieſer Skandal in Scene geſetzt worden war, faſt den Kopf verloren, 11175 bieß es, daß ſie eine Klage gegen das„Parquet“ in rügge einbringen werde. Augenſcheinlich ſteht ein intereſ⸗ ſanter Prozeß zwiſchen den beiden bevor, ob aber das Spiel wieder aufgenommen werden wird, bleibt abzuwarten. Das ſtett feſt, daß im Cercle ſelöſt alles gans correct hergegangen iſt und daß den Vorſtand kein Vorwurf treffen kann. Anders freilich ſieht es mit der Tonceſſion der Stadt Oſtende ſelbſt aus, welche vielleicht kein Recht dazu gehabt hat, da ſie der Brügger Gerichtsbarkeit unterſteht. Die Unternehmer des Cercle baben an Oſtende jährlich 320,000 Franes als Pacht zu zahlen, eine Summe, die demnächſt auf 500,000 Francs er⸗ höht werden ſollte und welche der Platz ſchwer entbehren kann. Da nun aber die Spielpächter letztes Jahr etwa zwei Millionen Franes Reingewinn erzielt haben und dieſes Jahr ebenfalls ſich brillant für ſie angelaſſen hat, ſo kann man ſich leicht denken, daß von allen Seiten gewaltige Hebel angeſetzt werden dürften, um die Dinge nicht aus ihrem Geleiſe kommen zu laſſen. Ein Glück für die Badegäſte wäre es natürlich, wenn das Spiel überhaupt aufhören möchte, aber die brutale Art, wie heute das Parauet von Brügge vorge⸗ gangen iſt, muß mißbilligt werden. Literariſches. Soeben iſt das zweite Heft der illuſtrirten Oktavhefte von „Neber Laud und Meer“(Stuttgart, Deutſche Verlags⸗ Anſtalt) erſchienen. Mit ſeinem reichen Bilderſchmucke und den trefflichen und gediegenen Textbeigaben wird das neue Heft nicht nur die bisherigen Leſer und Abonnenten im höchſten Maße befriedigen, ſondern auch der in jeder Beziehung aus⸗ gezeichneten illuſtrirten Familienzeitſchrift gewiß viele neue Freunde zuführen, zumal da der Preis eines ſo ungemein reichhaltigen Heftes nur 1 Mark beträgt. Und welche Fülle des Intereſſanten und Wiſſenswerthen bietet das vorliegende Heft wieder für dieſen geringen Preis! Heben wir aus der großen Anzahl von bedeutenden Artikeln neben den beiden hochſpannenden Romanen„Schuld' von Wilhelm Berger und „Schloß Brendiſſen“ von Jenny Dalden nur einige heraus, ſo„Afrikaniſche Erinnerungen? von Hanna Bieber⸗Böhm, „Der Planet Mars“ von Aſteriskus,„Das Konſerviren von Nahrungsmitteln“ von Dr. Axel Winckler,„Franzöſiſches Badeleben“ von Eugen von Jagow. Schon dieſe wenigen Titel beweiſen die große Vielſeitigkeit der ausgezeichneten FJamilienzeitſchrift, in der jeder Geſchmacksrichtung Rechnung getragen wird. Schließlich ſei noch beſonders auf die pracht⸗ voll ausgeführten fünf Kunſtbeilagen aufmerkſam gemacht. Das ſoeben erſchienene dritte Heft des bekannten illuſtrirten Familienjournals„Illuſtrirte Welt“(Stuttgart, Deutſche Verlagsanſtalt) ſchließt ſich ebenbürtig ſeinen Vorgängern an. In dem vorliegenden Heſte bieten die Fortſetzungen der beiden Donnerſtag, 15. September 1892. ſpannenden größeren Romane„Zwiſchen Lipp' und Bechers⸗ rand“ und„In der Schloßmühle ſowie einige hüpſche Heinere Erzählungen prächtigen Unterhaltungsſtoff, während eine reiche und treffliche Auswahl intereſſanter Artikel aus kundigen Federn viel des Wiſſenswerthen und Belehrenden bringt. Daß natürlich auch die Bilder wie immer, ſo auch die ſem ſtattlichen Hefte wieder zum größten Schmucke gereichen, braucht wohl nicht noch beſonders erwähnt zu werden. Zum Eintritt ins Abonnement(Preis des 24 Seiten ſtarken Großfolio⸗ Heftes nur 30 Pfennig) iſt jetzt die beſte Gelegenheit; jede Buchhandlung liefert das 1. Heft auf Wunſch zur Anſicht ins Haus. rr:ñ ñ̃——— Bon Bremen nach Mew-Vork (in 8 Tagen) Baltimore, Oſtaſien, Auſtralien befördert Paſſagiere die General⸗Agentur lean Ebert, Maunheim, 6 3 Mo. 14. eige hierdurch an, daß die Firma: Mayer& Kraut erloſchen iſt und ſämmtliche Zahl⸗ eee E an, daß ich meine Fahrradhand⸗ lung mit Reparaturwerkſtatt eeee von Schwetzingerſtraße 41 nach Schwetzingerstrasse 73 verlegt habe. 46874 Karl Kraut, Mechaniker, Schwetzingerſtraße 73. Erstes Mannheimer Velociped-Depöt. Chr. Franz, J4 f0. Generalvertretung der welt⸗ berühmten engl. Ormonde⸗ 8 ö 7 Fabrrader und deutſchen Opel⸗ 2 G578 aswagl aller Gattenen —— rb wahl aller ng 2 arantie geſichert * Dreelle Preiſe. igene Reparaturwerkſtätte im Hauſe. Coulante Bedingungen. 5 jahri e in der Fahrradbranche, bin ich in der g. 12 der Weiſe fee zu önnen. Petroleum Lampen Niederlage don wüd& Wessel in Berlin, Hinks& Son in Birmingham. Lager der kühlbleibenden hygien. Patent⸗Schirm⸗Lampen. Brenner nach den neueſten Syſtemen, als: Fortuna⸗, Central⸗, Vulean⸗, Vietoria⸗, Germania⸗, Million⸗, Prometheus⸗, Sonnen⸗, Central⸗, Brillant⸗ und Duplex⸗Breuner in reichſter Auswahl und zu den billigſten Preiſen bei 46699 Louis Franz, 0O 2, 2. Paradeplatz O 2, 2. Munition, Hülsen, Pulver. FPropfen u. Schrot bester Cualität. Allein- verkauf der Rottweiler-Patronen u. der Güttler'schen(rauchlosen) Flastomenit-Patronen zu Fabrik- preisen. Lager sämmtlicher Jagdartikel, Rucksäcke, Jagdstühle Gamaschen, Hühne„Jagd- röcke, Pfeifen und Widlocker, Peitschen, Hundeleinen, Patron- taschen etc. ete. Jagdgewebre in allen Qualitäten. Alleinverkauf der Waffen von J. F. sauer & Sohn und C. G. Hänei in Suhl, zu Fabrikpreisen. Alle Arten Vertheidigungs- und Luxus- Waffen. Reparsturen b Munition für alle Systeme und Caliber. Feuerwerkskörper aller Art. Preisliste gratis. 44781 E. Pfuaund, 1. 4. eeeeeeeeeeee 5 1* 2. Sette. Geſundheit wieder zu erlangen, dazu gehört heute nur die höchſt einfache Kur nach Pfarrer Kneipp. Großartige Erfolge werden die Waſſerkur er⸗ zielt. Vorzügl. Ver⸗ 3 Preiſen. * 1I t M2Ldg Badeverwaltung. lke⸗ bet————— an 2 181 on Spepererhof bei Heidelberg, ſeit 21 Jahren Pächter 1. Busch. Der Speyererhof iſt ſeiner Lage nach einer der ſchönſten und beltebteſten Ausflugspunkte Heidelbergs und Umgebung, eine halbe Stunde vom Bahnhofe entfernt, umgeben von Tannenwald und Park⸗Anlagen. Mittagstiſch von 5 Gängen um 1 Uhr à Couvert 2 Mark. 42451 Reine ſelbſtgezogene Weine. 24 comfortabel eingerichtete Zimmer mit 40 Betten. Peuſionspreis 5 Mark pro Tag. Telephon⸗Verbindung. Schwarzwald-Hötel, Titisee im bad. Schwarzwald, 2800 f.., Station der Höllenthal- bahn(Freiburg-Neustadt i..), Neues vorzüglich eingerichtetes Hotel mit schattigem Garten, Waldanlagen und Terrasse am See. Ausgezeichnete Weine u. Küche. Fension zu mässigen Preisen. Prospecte auf Verlangen. 39850 Friedrich laeger. 0 Taunds-Brunnen anerkannt vordläglichſtes natürliches Tafel-Wasser und Erfriſchungsgetränk 1. Nanges in ſtets friſcher Füllung bei 40464 Louis Bärenklau, R 4, 7. Telephon 382. JJCCCFCCCCC ĩͤVbbbTbTbTbTbTGTbT0TCTbTbTbTbTbTbTbbb Medit Medicinal-Progerie„Gernania 0 E 1, 10 Mannheim E 1 empfiehlt dem freien Verkehr aberlaſſche Apothekerwaaren, Drogen, Chemikalien, ſämmtl. Verbands⸗ ſtoffe und Gummiartikel, 0 Kindermehle u. Medieinal⸗ Weine. Pfarrer Jeb. Aneipp's Jyperialitäten. 38283 46136 Cacao-Lager Chocolade-Depot Cognac-Import Französ. u. Italien. Rothweine Griech. u. Span. Sanitätsweine. Schm-ir. 188. Johänn Schreiber. f8, 39. dun Saxhlet-wrt ber ein⸗ einzige, velcher nach der Vorschriſt des Herrn Prof. Dr. Soxhlet ausgeführt ist, 8 Der einzige,„elcher mit einer von Herrn Prof. Dr. Soxhlet selbst verfassten Anweisung zum richtigen Gebrauch versehen ist, »Der einzige, velcher alle Vortheile des Soxhlet'schen Systems der Säuglings-Hrnährung zu bieten vermag, und zum Ausdruck dessen Nade den 25 Namenszug deEründers zu führen berechtigsł ĩat. Metzeler& Cg: München. 41722 Original-Soxhlet-Apparat mit patentirtem Luftdruck⸗Verſchluß, von Metzeler& Co. ſind bei der Hauptniederlage von 42120 5 Hill& Jdüller, P 2. 14 erhältlich. Für Neubauten —157 le als Wändeſchoner 91 eingypſen: Geſetzl. geſchützte dopp. ellb. Univerſal⸗Zuggardinen, Eiſen, mit u. 5 Zugrollen, reſp. Stores⸗Vorrichtung. Roſetten⸗Schräuhen(mit Steinſchraube, ſowie einfedernde u. verſtellbar). Patent⸗Fenſter⸗ 2 u. Balkenſchutz appen. Corridor⸗, Druck⸗ u. Triller⸗ glocken ꝛe. Proſp. gr. u. fr. Feinſte Ref. Tüchtige Vertreter geſucht. 44471 Fr. Herm. Plett, Barmen. öhkkeffsgülch J5. ſtücreiche Qualität, direkt aus dem Schiffe; geſiebte 1 Authracit⸗Kohlen für Hausbrand, empfiehlt beſtens 17 N. HSSaeh Telephon Nr. 438. täglich durch pflegung bei billigen 45519 Proſpecte durch die Mannheim, Ip. für die hiesigen Lehr- Austalten empfiehlt in den solidesten Einbänden 46866 inst Aetters Buchhandlung M I, 1. M I, 1. Neueste Auflagen. 1751 T8 AtI 8. Sämmtliche, in hie⸗ ſigen Lehranſtalten ein⸗ geführten 46920 Schulbücher empfiehlt in dauerhaf⸗ teſten Einbänden zu billigſten Preiſen. Pranz Lauf, H. Dieter'ſche Buch⸗ handlung, C 1, 9. Alfred Heinemann, O 7, 8, Finanzirungen und Aſſociationen vermittelt billigſt u. discret. Alfred Heinemann, Mannheim, Q 7, 8. 0884 Associationen werden diseret und gewiſſen⸗ haft abgeſchloſſen durch 47095 Wilhelm Hirſch, Mannheim, N4, 22, Bür. f. Aſſociationen u. Auskünfte. Hypotheken in beliebigen Beträgen, auf ange⸗ fangene Neubauten, ratenweiſe beziehbar, zu günſtigen Beding⸗ ungen vermittelt 30896 Ernst Weiner, B 85 11 2. und Spar⸗ Stiftungs⸗ kaſſengelder auf 1. Hypotheken zu bill. Bedingungen vermittelt Karl Seiler, bei ev. Zinsfuß und coulanten 40069 Stoſthferde Perlosſung in Baden⸗ Kacen 8 E 4 Nur im 15 75 05 44688 10000 Kerk, 5000 Kark, OK 2500 Hark, 25 550 Mark, ſowie 863 ſonſtige Gewinne. Mark das Loos, 11 Looſe 10 Mk. ſind zu bezieh.durch; A. Molling, Baden⸗Baden. In Mannheim zu haben bei: Louis Lochert, R1, 1 A. Nauth, riſeut, F 5, 9, Kne em Luxhof. Knieriem, G 5, 8. E. Krebs, babten 2, Welsbrob, H 7, 28. Hepp, U 1,4, und bei der auptagentur Moritz Herz⸗ erger, E 3, 17. 22 Slereotyple 5 ——— N 17 85 — — *2 An eee, e. Auis füt Danen.) Braut⸗, Ball⸗, Geſellſchafts⸗ und Photographie⸗Friſuren werden von mir ſelbſt auf das Geſchmackvollſte ausge⸗ führt, 40910 Mäßige Preiſe. F. X. Werek, Damenfriſeur, D 5, 14. ſowie ein⸗ fa Coſtüms werden nach dem neueſten Pariſer Journal, raſch u. billigſt angefertigt. Breitestrasse, 8 l, 4. 01 Fortwährend werden die ent⸗ ſtandenen 43323 Neſte Buxkin und Kammgarne, unſeres Lagers zu Hoſen, Anzügen und Paletots ee bedeutend unter Fabrikpreis N 4, 18, nehe abgegeben. Zur gefl. Beachtung! Strickarbeiten werden ſolid und billig aus⸗ le rt von der Maſchinen⸗ trickerei 46577 f Lina Schteeizer, J 2, 7, 91 ueangemftel 3064 Roſen-Apotheke in Würzburg Wirkſamſtes Mittel gegen Hüh⸗ neraugen und Hornhaut 20 Pfg. In vielen Apotheken oder gegen 30 Pfg. in Marken direct von d. Roſen⸗Apotheke in Würzburg. brogie 5 Mek. 20,000. 5% prima Reſtkaufſchilling auf Jlein Haus in beſter Geſchäftslage zu cediren. Offert. unter B. 2 Nr. 46821 an die Exp. 46821 1. Hypothek, 45—50000 Mk. auf neues An⸗ weſen in beſter Lage hieſiger Stadt geſucht. Näheres im Verlag. 47166 Eingaben ar an n Staats', Milt⸗ tär⸗ und ſtädtiſche Behörden werden richtig, raſch und billig beſorgt. 42658 Näheres im Verlag. P Ein Student der Phi⸗ ertheilt Nachhilfe⸗ 5 ſtunden in allen Gymnaſial⸗ fächern. 44186 Näheres im Klaviernnterricht ertheilt ſehr gründlich gegen mäßiges Honorar. 45889 E. Kembter, 8 13, 2. Stock er ſorg ung. ngeſichts der 4545 drohen⸗ den Krankheitsgefähren ſollte 8 ob reich oder arm, ledi öoder verheirathet, und geni derjenige, welcher für eine Familie ſi orgen hat, ſein Leben ver⸗ chern. Die ertretung einer La. deutſchen Geſellſchaft ge⸗ währt ganz beſonders günſtige Bedingungen. Reflectanten be⸗ lieben ihre Adreſſe behufs Auf⸗ nahme von Anträgen vertrauens⸗ voll gub„Verſorgung“ an Rudolf Moſſe, Mannheim ein⸗ zureichen. 47009 Grosse Beiten 12 M. (Oberbett, Unterbett, zwei Kiſſen) mit gereini igten neuen Federn bel Guſtab Luſtig, Berlin, 3 Prinzenſtraße 43, part. 2 reisliſte gratis und franco. Viele Anerkennungsſchreiben. 100,000 Stück Säcke für Kartoffeln, Getreide ꝛc. einmal gebraucht, 190 anz u. ſtark, à 25 u. 30 robe⸗ ballen v. 25 Stück end unt. Nachnahme u. erbittet Angabe d. Bahnſtation. Max Menders⸗ hauſen, Cöthen iAnh. 44286 0 0 Empfehle mich zur Anfertig- ung eleganter und einfacher Damenkleider unter Garantie für modernen Sohnitt und ausgezeichnetem Sitz bei billigster Berechnung in und ausger dem Hause. 435538 Pernat,4.—.— 275 Ber⸗ Aſth fettungskranke erhalten Rath und ſichere Hilfe. Zahlloſe täg⸗ einlaufende Dank⸗ und An⸗ ennungsſchreiben beſtätigen die großartigen Erfolge. 20678 FriedrichMeyer, Münſter i. W. Der amüsante und interessante Herrenkatalog über Bücher, Bilder, Scherzar- tikel ete. ist gegen Einsendung einer 10 Pf.-Marke zu beziehen durch die Figaro-Buchhand- Iung, Charlottenburg. 2286 ſowie Speiſezüge General⸗Anzeiger. Wörterbücher. Für Capitaliſten. Möbellager 981 Summtſi Ich ſuche fortwährend von Schn Capitalien auf ſolide 2. Hypo⸗ J. Schönberger. 1 theken gegen 5/eige Ver⸗ bücher zinſung. 44889 + 13 in der vad. T I, 5 Dreſchmaſchinen, ſchinen, Schrotmühlen, mühlen, Grün⸗Futterpreſſen, Saemaſchinen. Düngermühlen, Häckſelma⸗ üben⸗ Mähmaſchinen, Düngerſtreu⸗ maſchinen, Pflüge, Walzen, Eggen, Keltern, Obſt⸗ u. Trau⸗ benmühlen, ſowie alle übrigen landwirthſchaftlichen Maſchinen u. Geräthe empfiehlt beſtens und billigſt. Original⸗Kataloge mit Fabrikpreiſen ſende auf Ver⸗ langen 43709 Jukius Weil in Mannheim. Grabſteine. Großes Lager fertiger Grabſteine zu den bil⸗ ligſten Preiſen. 46874 F. Veltmann, Waldhofſtr. 49,.⸗Vorſtadt. 77SSSꝙꝓoEͥTꝙFꝗ᷑ ĩTTTTTFTCTTTTTTTTTTTTTTTTTb * 8* Aufzüge gaeenedg ide ande nen und hydrauliſchen Betrieb, liefern als 44202 Specialität Wieſche& Scharffe, Maſchinenfabrik, Frankfärt 1 775 Vertreter Ingenieur A. K ee⸗ mann, Mannheim. Möbeltransporte aller Art beſort prompt u. billig kran Holher, Wwertene H 4, 5, aunheim. ˙7 Die 32539 andſchuhwaſcherei L. Jähnigen, befindet ſich nunmehr H 2, 8, 8. Stock. Zun großen 1 5 8 1, 13. . len Aaltengcgen Rothweines, 25 Pfg. per ¼ 8 4607% Empfehle den geehrten Herr 878 ſchaften mein anerkannt beſtes Flaſchenbier aus der Brauerei zum Stor⸗ chen, Speyer. 46740 Bei Abnahme von 10 Flaſchen frei ins Hius. Die große Waſtche 10 Pfg. 8 Heine 8 5 emerke no 0 10 5 Lagerbier zumVerſandt Ph. Welcker, K 4, 1 K 3,. Mediein.-Drogerie zum rothen Kreus, N2, 7, WCariklessenauefr tern, Zieberg. Droguen, Chemikalien Kindermehle Desinfectionsmittel Insectenpulver Campher, Naphtalin Medieinische Seifen Verbandstoffe Gummiwaaren Badeartikel, Bandages Inhalirapparate Irrigatoren 40789 Taschen-& Reiseapotheken. Cognae direkt imporlirt, empfiehlt in ſehr feiner Qualität zu 4 ſtelltem Preiſe. M. Heidenreich Jeſtphin; Atuzener Atelier für Stoſfz eichnun en, Platt⸗. 8505 9 05 9 ſtickereien. 46639 ür Stotternde. raktiſche Anleitung zur Selbſt⸗ heilung gegen ung von 5 46885 Cottſeld 15 Weſtfalen. Das Geheimniss alle Hautunreinigkeiten und Hautaus⸗ ſchläge, wie: Miteſſer, Finnen, Flech⸗ ten, Leberſlecke, übelriechenden Schweiß ꝛc. zu vertreiben, beſteht in täglichen Waſchungen mit: Gardol Gerſ v. Zergmann& 00., Dresden, à St. 80 Pf. bei: Apotheker S. Lomnitz, Schwanen⸗ Apotheke, Planken, Apotheker 1 enberg, Mohren⸗Apotheke, Edmund Meurin, Germania⸗ Drogerie, E 1, 10, Apoth. Itſggeh Einhornapotheke. Reparaturen an Galanterie⸗, Luxus⸗ u. Spiel⸗ waaren werden gut gemacht, alles gekittet und Bügeleiſen geſattelt. G 6, 2, 8. St. 36569 Pariser 42427 AArnri- Specialitäten für Herren u. Damen verſ. Gustav Gratf Leipzig. Ausf. illuſtr.——— g. 20 Pf. verſchl. Mietze 8 Huch hein, das Vorzüglichste gegen alie Insekten, wirkt mit gerade“- zu frappirender Kraft und rottet das vorhandene Un- gezieſer sehnell u. sicher derart aus, dass gar keine Spuar mehr davon übrig bleibt. 424⁵ Man beachte genau rothe Beutel( Gdermania) Muchein, Specialität, zu 10, 28 u. 50 zu haben bei 43838 Herrn Wilh. Horn und Herren Gebr.Zipperer, 0 6, 3/4. FCCCC ſinden Iiebevolle Auf⸗ Damen 5 5 e ſei Verſchwiegenheit bei Frau 37672 Schmiedel, Hebamme, Weinheim am Marktplatz. Alter Heidelbee tgeil aefee Tbegenbelen garantirk reine Qualität. Diarrhoe 20., gegen Cognac und allen anderen Spirt oſen e 1 Flaſche Mk..50.— Zu Vben bei: 44g1 Adolf Burger, 8 1, 6. ſelzDillere ean en Heraste uszeienmamsg- Kaffee-ESsens in Dosen. Anerkannt bester und aus- glebigster Kaff, Beberall vorräthig. Vor We wWird —08— Tafel⸗ und Koche ge⸗ Aepfe ebehe pr. t, borgf 99 5 1 ſü 100 90 W 255 Moſtaepfel. 155 Hühner bek. Ra5 dien e ſengänſe, Enten, Perl⸗ und hühner ꝛc. beſt. Racen. Man vel koſtenlos Preisbuch. 46425 Graf, Geflügel⸗ und Obſtpark, Neckarſteinach. Es wird fortwührend d zum Waſchen und gügen (Glanzbügeln) angenommen und prompt und billig beſorgt. 95598 5, 19 parterre. Großte Vorbänge werden gewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ ſter Berechnung. Damen finden Uchevollt Aufnahme unter ſtrengſter Dis cretion bei Frau Hebamme Weber, Weinheim. 39497 1 * SrNN Naunheim, 1 — Sgrber Lexander Neberer, NMannheim, O 2, 2. Teſephan N5. 466. O 2, 2. Geueral⸗Nertretung der 46700 amts Waſeeralfingen für Baden, Heſſen, Naſſau, 3 faheinand. Weſtfalen, Pfalz, Elſaß⸗Lothringen. Großes 2 gle⸗ in 8 Amerikaner Regulir⸗, ſowie Iriſcher Oefen vom Königl. Württbg. Hütten⸗ amt Waſſeralfingen, ferner Amerikaner Oefen Bebräder Bienauth, Junker& Ruh. Hygien. 8 Regulir⸗Füllöfen Mantelöſen mit Thon⸗ plättchen, Ovalöfen aller Art, Eisthal⸗ ſowie Pfalzgan⸗Oefen, Thonöfen in großer Auswahl. Maunheimer Maſchinenfabrik Hohr ck Tederhaff. Nannheim empfiehlt: 45401 Krahnen& Hebe- tür Dampf., Hand- und bydraulischen 0 Betrieb. Patent- Sicher- haeits-Aufzuge für Hand-, Dampf- und 997 hydraulischen Betrieb. DRP. 4070.— DR. P. 30891. Speise-Aufzüge, Keller-& Bier-Aufzüge, Bau-Laufkrahnen, Mörtel-Aufzüge. jeder Art und Tragkraft mit und ohne Patentreglstrirapparat. D. R. F. 1525. Reotsgebläse, Feldschmleden, Sohmlede- herde. Otto's Gas- Maschinen von ½ bis 60 Pferdekräften, eincylindrig und zwelcylindrig, für 1 0 Zwecke u. Licht- betrieb. Preislisten, Verzeichniss ausgeführterAn- lagen, Zeugnisse werden aut An- frage kostenfrei gesandt.— Aus- Kunft ertheilt 1 7 23. Gebrauchte Räder von Opel Carl Fious, Ingenieur, Denee ae 2 ae e ee ee Aufzüge für electr., hydr., Dampf., Haud- und Transmisstonsbetrieb, speziell ene 3. Personen-Aufzüge. für Hotels empfiehlt Robert Elsässer, ingenieur, Mannheim. Vertreter von Schmidt, Kranz& Cie. in Nordhausen. Feinste Referenzen über ausgeführte Anlagen, goie Kostenanschläge stehen zu Diensten. 33044 e—2 Schubkarren-Fabrik 9b5 Berg-Gladbach. Vertretung u. Lager bei Herrn Heinrich liewig, Manabein, M 2, 8. Agl. Aürtthg. Hitten⸗ Asphalt-& Cement-Böden etc. bei bekannt prompter Bedienung und guter Ausführung werden gut und billig ausgeführt durch 44489 felderſtr. 28a beim Perſonenbahnhof u. in der Wohnung G 7, 15. n Waagen 8. Seite. F63, lla Mannheim 8 3, la Telephon Nr. 664. N Elel. Telegraph-& Telephon-Anſtalt. 0 Spezialität: Elektriſcher Thüröffner. Jede elektr. Schellenleitung wird bei wenigen Unkoſten in Telephon⸗ leitung umgewandelt. Auskunft und Koſtenberechnun 9 gratis. 38138 — W 1 85 * 1 1 e 5 10—— Ingel. Jugenieut, 0 4. 3 empfiehlt ſich zur Herſtellung von 35606 unter Garantie Hausenkwäfferungen Fhinpp Holzmann& Cie. Marktſtraße it. K 25 9. Telephon 205. Die Ausführung von Hausentwäſſerungen und die Anfertigung der dazu nöthigen Pläne und Koſteuvor⸗ 8 anſchläge übernimmt 472015 Wilhelm Fucke, Architekt und Baugeſchäft. Beſtellungen werden entgegengenommen: Büreau Friedrichs⸗ 5 Zur Ausführung von twäſſerungen Jempfehlen ſich 43968 IW. Bonquet, Kurt& Böttger, Trima Außrer Fettſchrot, Kanalbau-Unternehmung Mannheim. Comptoir B 5, 8. Telephon 502. Pläue und Koſtenvoranſchläge gratis. Hausentwäſſerungen, Pläne, Koſtenanſchläge und ſolide Ausführung durch Ph. Fuchs& Priester,, Jchwetzinger⸗Straße Ur. 45. Zu Auskünften jederzeit gerne bereit. Zur Ausführung von Hausentw äſſerungen empfehlen ſt Bott r Jahn, Kanalbau⸗Unternehmung, Mannheim, M 5, 11. Koſtenanſchläge gratis. 45713 Premier⸗Fahrradniederlage Erſtes Rheiniſches Velociped-Depot. D 2, 14. D 2, 14. auf Abzahlung. Neue engl. Räder mit Luftreifen zu Mk. 220, mit zweijähriger Garantiezeit. 46820 Gas-Sohläduche, nur ganz vorzügliche Qualitäten in allen Farben, beſon⸗ ders für Wiederverkäufer empfehlen billigſt 46738 Hill K Müller, 1 25 1⁴, Telephon 576. Selbstthätige Feuerlöschapparate. Extincteure, System Zuber Extineteure, System Schmahl Annihilatoren bewährter Systeme Hydranten-schläuche Feuerwehkrrequisiten aller Art empfiehlt 35624 Heinrieh Helwig, Esslinger Werkzeug- u. Maschinen-Fahr ik urnst Stahl in Esslingen a.., liefert als Specialität? Bleſchſcheeren in bekannt guter Qualität, ſowie Werkzeuge und Maſchinen jeder Art für Flaſchner, Schloſſer, Kupferſchmiede, Drahtflechter, Inſtallateure und Pumpenmacher. 41379 Reichhaltige Cataloge nebſt Preisliſten gratis und franco. Stets großes Lager.— Prompte Bedienung. 11112121212CCü(——r. DOfenfabrik HK ilb Friedrich Holl K 1, 11b empfiehlt vollſtändiges Lager in 41144 altdeutſchen Oefen ſowie Herden ꝛe. Reparaturen billigſt. FTTTTT0TT SoOoooOeooooooοοõ,NsbMOονοοẽee οοοοοοοοõ,jmdoo J. K. Wiederhold 8 8 8 8 Kohlen-& Holz- Handlung 8 J 10, 9. Telephon 616. 8 8 8 44957 8 ooooοο,ο,cooooο οοõẽoοοοοοοõ,]Vοοοοοοοοο Ia. Gas⸗Coaks„ M..80 1„ zerkleinert, für Fuͤll⸗ u. Iriſche Oefen 4 8 wper 100 Kilo frei in's Haus, auf Wunſch in Säcken, empfiehlt 46832 Ph. L. Lehmann, F 7, 18. Telephon 647. N braunkohlen⸗ igdelte Als beſtes Heizmaterial für Ofen⸗ u. Herd⸗ brand ſind Briquettes nur zu empfehlen. Unſere Briquetks übertreffen, was Heizkraft angeht, die beſte böhmiſche Koßle, ſind ſehr feſt und verbrennen vollſtändig geruchlos. Auch eignen ſich unſere Briquetts für Indußriezwecke aller Art. Wir liefern die⸗ ſelben zu den billigſten Preiſen und ſind zu jeder weiteren Aus⸗ kunft gern bereit. 43138 Gewerzſchaft Marie am Hirſchberg bei Großalmerode. gewaſchene Nußkohlen, deutſche und engliſche Anthracitkohlen, gebrochenen Coaecs empfiehlt zu billigen Tagespreiſen. 43983 (4, 2½ Jean Hoefer, K 4, 24. Alle Sorten Ruhrkohlen& Brennholz&X ie di i i 1 it⸗Nußkohlen ſe e ae e 6 7,6. Carl Biſchoff. 524. Beſtellungen nimmt auch Herr H. Hauer, 0 2, 9 entgegen. F 8, 4 Terd. Baum d(., F 8, 4 liefern 41666 Prima Ofenbrand, gewaſchene und geſiebte Nußkohlen, deutſche und engliſche Anthracit, Braunkohlen⸗Brikets, Steinkohlen⸗Brikets zur Heizung der Porzellanöfen. Coes für iriſche Oefen, ſowie trockenes Bündelholz frei ans Haus zu billigſten Tagespreiſen. Torfſtreu und Torfmull, billigſter Erſatz für Stroh, (Carbolineum Wingenroth.) Ruhrkohlen. Von heute ab verkaufe ich gegen Baarzohlung prima ſtück⸗ reichen Ruhrer Fettſchrot, frei vor's Haus, zum Preis von 64 Pfg. Prima Nuß⸗ und Anthraecitkohlen, gewaſchen und geſiebt, zu den billigſten Concurrenzpreiſen. 4439 Joh. Lederie,. 8, 68, Holz⸗ und Kohlenhandlung. BrennmhHolz. Alle Sorten Brennholz, in ganzen Scheitern, ſowie zer⸗ kleinert, empfiehlt 5564 Friedr. Kappes, U 1, 15 Trockenes Brennholz, Buchen⸗Scheitholz, ganz oder geſpalten für Zimmerböfen, zerklei⸗ nertes Taunen⸗Scheit⸗ und Bündelholz zum Feueranzünden empfiehlt billigſt 1 7, W8 Jac. Hoch Il 7, M 2, 8. Telephon Nr. 438. 55 SGeneral⸗Anzeiger. * Errichtet 1835. gefahr. Vertreter in Allgemeine Versorgungs-Anstalt Rarlsruhe. Lebensverſicherung. 278 Millionen Mark Vermögen. 67087 Verſicherungen über 275 Millionen Mark Kapital. Günſtige Bedingungen. Niedere Beiträge. Dienſtkautionen an Beamte. Verſicherung gegen Kriegs⸗ Ganzer Ueberſchuß den Verſicherten. Louis Jeselsohn, L 13, 13 und Müller-Engelhardt, B 2, 3. Erweitert 1864. 34777 Mannheim: Frankfurt a. M. Mannheim. Feidelberg. Einzug von Wechſeln zu billigſten feſten Sätzen. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewährung. Annahme von Werthpapieren zur Aufbewahrung in verſchloſſenem und zur Verwaltung in offenem Zuſtande. Ausführung von Börſenaufträgen jeder Art an allen Börſenplätzen. Ausſtellung von Checks, Anweiſungen und Reiſegeldbriefen an alle Handels⸗ und Verkehrsplätze. 81744 Gebührenfreie Check⸗Rechnungen und Annahme von Baareinlagen mit und ohne Kündigung zu üblichen Zinsſätzen. Norddeutscher Lloyd. Post- und Schnelldampfer von IB I HE M E N ̃bacn 1 Newyork Baltimore Südamerika Ostasien Australien Anfragen adressire man: Norddeutscher LIOyd Bremen, odei Ph. Jac. Eglinger, Mannheim. Heidelbergerſtr. 0 7 No. 9. 39148 Für die heiße Jahreszeit hat ſich bis jetzt am beſten bewährt: Dr. Lahmann's Reformwäsche!! Wer einmal ein Verſuch damit gemacht hat, wird ſich nicht mehr zum Tragen anderer Leibwäſche entſchließen können. Reformhemden 54 e mit bequemem Verſchluß, vorn auf der Bruſt. Größe 5 7 per Stück.20,.40,.60,.90 in allen Größen und Weiten ſtets vorräthig. Touristen-Reformhemden, Sommerſocken, Kragen, Serviteur ꝛc. 11,14 Leonhard Cramer, II, 1, Niederlage von Gebr. Sinn in Crefeld Für Herbſt und Winter. Empfehle mein Lager in 46876 Woll⸗ und Baumwoll⸗Flanelle, Lager in halb⸗ wollenen Rockſtoffen, ſowie große Auswahl fertiger Herren⸗, Damen⸗ und Kinderhemden, Uunter⸗ beinkleider, Tag⸗ und Nachtjacken ꝛc. Zugleich bringe meine einfachen und doppeltbreiten Hausſchür⸗ zen in nur waſchechter guter Waare in empfehlende Erinnerung. Durch Vergrößerung meines Ladens bin ich in der Lage einem geehrlen Publikum in meinen Artikeln die größte Auswahl zu bieten, bei billigen aber feſten Preiſen. Alle Sorten Bettfedern. Bitte genau auf meine Firma zu achten. Karl Horch, H 2, 18. Neue billige Schulſchürzen empftehlt 46567 J. J. Quilling, D l, 2. Schulſchürzen in großer Auswahl empfiehlt 46727 Cl, 3. Herm. Berger, Cl, 3. dac. Hoch ls Kohlen⸗& Holzhandlung 53328 Prima Ruhrkohlen— Fettſchrot— gewaſchene und geſiebte Nußkohlen— engliſche und deutſche Anthraeit⸗ kohlen— trockenes Tannenholz, zerkleinert— Bündelholz — Buchen⸗Scheitholz, ganz oder geſpalten, nach jeder Dimen⸗ ſion, Braunkohlen⸗Brickets, Buchen⸗Holzkohlen in ſtet friſcher Waare. Kohlen direct aus dem Schiff zu den billigſten Tagespreiſen empfiehlt 41094 I7, W. Jac. Hoch, 7. 28. Kohlen⸗ und Holzhandlung. 40277 Absolut nothwendig in der Kinderstube. Ziehung 17. September bis 15. October d. J. Ich empfehle ganz beſonders als vortheilhaft Freiburger Loose, welche ſicher mit nachſtehenden Gewinnen gezogen werden. 1 Nieten gibt es nicht. Jedes Loos gewinnt. 45 000, 40 000, 5 30000, 2* 25000, 7 20 000, 19 000, 18 000, 3 16 000, 17 15 000. 4& 14000, 4 18 000, 18* 12 000, 22& 10 000, 8000, 5& 6000, 8 5000, 6 4000, 3000, 57& 2000, 20 1600, 9 1500, 108& 1400, 12& 1200, 90* 1000 und ſehr viele Gewinne von 800, 700, 600, 500, 400, 350, 200, 150, 100, 80, 60, 50, 40, 35, 26, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15 Francs. Der kleinſte, ſicher zu machende Gewinn iſt; 14 Franes Geld. Sämmtliche Gewinne werden in Baar ohne Abzug ausbezahlt. Amtliche Gewinnliſte 15 Tage nach Ziehung gratis und franco. Gegen vorherige Einſendung des Betrages(Nachnahme geſtattet die Poſt nicht) in Banknoten und Briefmarken, Coupons oder Poſtanweiſung verſende umgehend nach allen Ländern. — Original-Loose à 22 Mark.— Hauptgewinne melde auf Verlangen durch Depeſche. Aufträge erbitte möglichſt umgehend, da die Nachfrage be⸗ deutend. Briefporto 20 Pfg. 47112 Jean Wollmers, Lugano(Schweiz). Jetzt A 8 verkaufe ich die Pianinos noch billiger als bisher. Kreuzſeitig O beſte Qualität, 10 Jahre Garantie, gegen Baar⸗ oder Abzahlung ohne Vermittler. Ganz neu zu 450, 490, 500, 550 M. Jedes In⸗ ſtrument wird umgetauſcht. Beſte Empfehlungen zur Seite. J. Demmer, 8 Pianino⸗Spezialität, Ludwigshafen, Bismarckſtr. 43. Doering s Seife mit der Eule eine Fettseife ers ten Ranges, frei von jed- weder Schärfe, un- verfälscht rein und streng neutral. Duug die Anwendung der Doering's Seife beim Waschen und Baden der Klelnen ſind die Schädlichkeiten, die ſcharfe Seifen auf das Kind haben, gänzlich ausgeſchloſſen, sie brennt niocht, spannt nicht, greift die Haut nicht an, er- höht dle Hautthätigkelt und behindert das Wundseln; wohl aber macht ſie die Haut rein, weiß und zart. Dem Kinde iſt nur eine Seife zuträglich und dieſe iſt Doering's Selfe mit der Eule. Ueberall zu haben à 40 Pfg. pro Stück. 43635 Tussboden-Glanzlacke c Parquet- bodenwichse. Nachverzeichnete Firmen unterhalten Lager meiner 35803 Fabrikate. Johannes Forrer. Friedr. Becker, 8 2, 2. Herm. Metzger, I. 4. 7. „Filiale D 4, J. Wilh. Müller, T 6, 2½. E. Daugmann, N 3, 12. C. Pfefferkorn, P 3, l. Ph. Gund, D 2, 9. Joſ. Pfeiffer, E 5, l. Jul. Hammer, M 2, 12. Franz Seiler, K l, Za. Jakob Harter, N 3, 15. Aug. Scherer, L. 4, l. Wilh. Horn, D 5, 2. J. Schneider, 8 3, 16. P. Karb, E 2, I3. 97 Thomae, D 8, la. Adolf Leo, E l, 6. Thöny, Schwetz.⸗Str. 30 J. Lichtenthäler, 8 5, 10. Jac. Uhl, M 2, 9. Bodenanstriche. Spirituslacke, Bernſteinlack, Oelfarben, Boden⸗ Oel, Parket⸗Wichſe, Pinſel ꝛc. in beſter Oualität bei Jos. Samsreither, 34780 Specfalist in Farbwaaren, P 4, 12, Strohmarkt. Wer für Breslau und die ganze Provinz Schlesien Posen ffür seine Inserate Erfolge wünscht, der be- nütze zunächst den von über 77699 28 500A (amtlich beurkundet) Abonnenten gelesenen Breslauer General-Anzeiger“, Post-Abonnenten in der Provinz(amtl. bestätigt) über 178001 Insertionspreis nur 25 Pf. Bei Wiederholungen Rabatt. Mannheim, 15. Septemder. onservatorfum für Husik in Mannheim Beginn des neuen Schuljahres am 15. September d. J. Der Unterricht ist sowohl für Dilettanten, als zur voll. ständigen Ausbildung von Künstlern, sowie Lehrern und Lehrerinnen bestimmt. Die Opernschule(unter Leitung des Herrn Hofkapellmeister R U hET) bildet Stimmbegabte vollständig für die Bühne aus. Zugleich besteht eine Schule für Anfünger Iim Olavier-, Violin- und Violoncellospiel. Der Unterricht umfasst Chor-, Solo- und dramatischen Gesang, Clavier-, Orgel-, Violin-, Violoncellospiel und Contrabass, sowie alle Blasinstrumente und Harfe, Ensemblespiel für Clavier, Violine und Violoncello, IStreichquartett und Orchesterspiel, Tonsatz- und Instrumentations- lehre nebst Partiturspiel, Geschichte der Musik, Declamation und Mimik, italienische Sprache, und wird ertheilt von Frau Lda Auer(Sologesang), den Herren Musikdirektoren K. Bleling, wW. nopp. A. Hänlein, Hofmusikus A. Hartmann, Hofmusi- Ikus A. Overbeck, Eugenio de Pirani, Musikdirektor M. Pohl, J. Richard, Hofkapellmeister H. Röhr, Concertmeister I. senuster, Hofmusikus F. Sprenger(Contrabass), Hofmu- Isikus P. Stieffel, Hofmusikus F. Wwerner, Herrn Dr. J. Kasse- Iwitz(Italienisch), den Herren Hoftheaterregisseur H. Jacobi, HFHofschauspieler A. Bauer(Deklamation und Mimik), Frl. Marie schroth(Hilfslehrerin). Das Honorar beträgt für die Oberklasse 300 Mark, für cie Iittelklasse 200 Mark, für die Vorschule 120 Mark jährlich. Anmeldungen werden täglich bei der Direktion Litera O3 No. 9 entgegen genommen; ebendaselbst, sowie in sämmt- lichen hiesigen Musikalienhandlungen werden die Statuten und das vollständige Pregramm der Anstalt ausgegeben. 44279 Mannheim, im August 1892. Die Direktion des Conservatoriums für Musik. M. Pohl, Musikdirektor. 8OO0OOOOOSOOOOOOO Spauline Cutentna, Privat-Tanzlehrinstitut beehrt sich einem geehrten Publikum erge benst mitzutheilen, dass ihre Unterrichts- Kurse für die kommende Wintersaison, wie gewöhnlich, am I. Oktober ihren Anfang nehmen und bittet daher, gefällige An- meldungen in deren Wohnung A 2, 7 80 zeitig bewirken zu wollen, dass bei den Eintheilungen die Wünsche der geehrten Damen und Herren möglichst berücksichtigt Owerden können. Extraunterricht wird zu jeder gewünschten Zeit ertheilt. 44799 Pauline Gutenthal, 8 Grossh. Hofballetmeisterin a. D. OOOOOOOOSOOOOOOOOO O00000000 empfehlen wir unſer großes Lager in Heften in bekannter guter Ausführung in allen in den hieſ. Lehranſtalten eingeführten Liniaturen. Ichreib⸗& Zeichenmaterialien in beſter Qualität. Sämmtliche Schulbücher für die Großh. Höhere Mädchenſchule und Inſtitut Roman. 47182 5 12.1. F. C. Menger 121. vis--vis dem Kaufhauſe. 5 Alle Schulbücher neu und antiquariſch Letztere in ſauberen Exemplaren und neneſten Auflagen, 30—60%́ billiger! vorräthig bei 8 5 45716 F. Nemnich in Maunheim. Alte brauchbare Bücher werden in Sämmtliche in der Großh. Höh. Mädchen⸗ ſchule, Groſh. Gymnaſium, Großh. Real⸗ gymnaſium, Großh. Realſchule und Inſti⸗ tuten von Frl. Roman, Frl. Stammel ein⸗ geführten 45565 Heſte, Schreib⸗ u. Jtichenmakerialien empfehlen zum Wiederbeginn des neuen Schul⸗ jahres in anerkannt beſten Qualitäten A. Löwenhaupt Söhne, Kaufhaus, neues Lokal N I, 9. P DD I Experimentir-⸗ Kasten beſtes Lehr⸗ und Lernmittel 90 für Anaben von 10—16 3 ahren. Enthält 40 verſchiedene ſehr ſauber Leydenerflaſche, Entlader, elektr. Glockenſpiel Taucher, Elemente, Magnete, Flugrad Pendel, Probirgläſer ꝛc. zꝛc. ſowie ein eigens für dieſe Sammlung geſchrie⸗ benes illuſtr. Pii d nach welchem über 400 phyſikaliſche Apparate z. B. Electrophor, Meſſingron⸗ 90 ductor, Verſuche der Phyſik, Optit, Mechanik ic. ausgeführt werden können. ighe Gefahr iſt für die Kinder aus⸗ 8 1 geſchloſſen. Die Apparate ſind in einem ſoliden, durch 1 ächer getheilten Holzkaſten verpackt. Preis compl. N. 20.— gegen 5 oder Nachnahnze Man verlange Proſpekt. 5 46791 Kunſt⸗Inſtitut u. Mech. Werkſtätten Georg Musie, W. Berlin, Amt 8.